Online-Archiv

Lehrveranstaltungen WiSe 2024/2025

Public Health / Gesundheitswissenschaft, B.A.

1. Fachsemester (BPO 2022 - ab Wintersemester 2022/2023)

TheMo: Theorien und Modelle von Gesundheit und Krankheit/Theories and Models of Health and Illness (Modulverantwortlicher: Prof. Dr. Ansgar Gerhardus)

(ehemaliges Modul 11)
Pflichtmodul im Vollfach und Profilfach
6 CP, Vorlesung und Seminar
Bei den Seminaren kann aus mehreren Parallelangeboten ausgewählt werden.
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
11-PH-BA-TheMo-1Theorien und Modelle von Gesundheit, Krankheit und Public Health
Theories and Models of Health, Disease and Public Health

Vorlesung

Termine:
wöchentlich Di 08:00 - 10:00 HS 1010 (Kleiner Hörsaal) (2 SWS)
Ansgar Gerhardus
11-PH-BA-TheMo-2aDie Public-Health-Perspektive am Beispiel seltener Erkrankungen
Public Health Perspectives: the Example of Rare Diseases

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 10:00 - 12:00 GRA2 0140 (2 SWS)

Während jede einzelne seltene Erkrankung für sich selten vorkommt, so sind „die Seltenen“ jedoch vielzählig und betreffen sehr viele Menschen. Weltweit sind bislang etwa 8.000 verschiedene seltene Erkrankungen bekannt, allein in Deutschland sind etwa 4 Mio. Menschen von einer seltenen Erkrankung betroffen.
Im Seminar gestalten wir einen Einstieg in Ihr Public Health Studium, in dem wir am Beispiel der seltenen Erkrankungen erfahren, was es bedeutet gesundheitsrelevante Probleme bzw. Zustände aus einer Public Health-Perspektive zu betrachten. Sie lernen verschiedene Sichtweisen auf das Thema kennen und üben es diese zu vergleichen bzw. in einen Zusammenhang zu bringen. Bezogen auf seltene Erkrankungen lernen wir exemplarisch ein paar Krankheitsbilder kennen und analysieren die Diagnose und Versorgung seltener Erkrankungen, gesellschaftliche und soziokulturelle Aspekte, ökonomische Aspekte, Ethik, Forschung sowie aktuelle Bestrebungen und Bedarfe im Themenbereich.

Dr. Imke Schilling
11-PH-BA-TheMo-2bDie Public-Health-Perspektive am Beispiel seltener Erkrankungen
Public Health Perspectives: the Example of Rare Diseases

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 12:00 - 14:00 GRA2 0140 (2 SWS)

Während jede einzelne seltene Erkrankung für sich selten vorkommt, so sind „die Seltenen“ jedoch vielzählig und betreffen sehr viele Menschen. Weltweit sind bislang etwa 8.000 verschiedene seltene Erkrankungen bekannt, allein in Deutschland sind etwa 4 Mio. Menschen von einer seltenen Erkrankung betroffen.
Im Seminar gestalten wir einen Einstieg in Ihr Public Health Studium, in dem wir am Beispiel der seltenen Erkrankungen erfahren, was es bedeutet gesundheitsrelevante Probleme bzw. Zustände aus einer Public Health-Perspektive zu betrachten. Sie lernen verschiedene Sichtweisen auf das Thema kennen und üben es diese zu vergleichen bzw. in einen Zusammenhang zu bringen. Bezogen auf seltene Erkrankungen lernen wir exemplarisch ein paar Krankheitsbilder kennen und analysieren die Diagnose und Versorgung seltener Erkrankungen, gesellschaftliche und soziokulturelle Aspekte, ökonomische Aspekte, Ethik, Forschung sowie aktuelle Bestrebungen und Bedarfe im Themenbereich.

Dr. Imke Schilling
11-PH-BA-TheMo-2cDie Public-Health-Perspektive am Beispiel von Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett
The public health perspective using the example of pregnancy, birth and the postpartum period

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 16:00 - 18:00 GRA4 A0110 (2 SWS)

Die Geburt eines Kindes hat eine große Bedeutung für die Familie und das unmittelbare Umfeld des Kindes, rückt aber auch auf gesamtgesellschaftlicher Ebene immer mehr in das öffentliche Interesse. Die Versorgung rund um Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett hat ein großes Potenzial zur Gesundheitsförderung einzelner Personen, ganzer Familien sowie Bevölkerungsgruppen. Es zeigen sich aber auch Probleme beispielsweise durch eine Über-, Unter- oder Fehlversorgung in einzelnen Bereichen und für einzelne Bevölkerungsgruppen und -schichten. In dem Seminar beschäftigen wir uns mit der Versorgung in den Phasen der Schwangerschaft, der Geburt und des Wochenbetts. Nach dem Seminar kennen Sie:

• grundlegende medizinische, psychologische und soziale Veränderungsprozesse und geeignete Interventionen diese Prozesse zu fördern
• Versorgungsmodelle rund um Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett und setzen sich im Zuge dessen auch mit der Bremer Versorgungslandschaft auseinander
• mögliche belastende Lebensumstände rund um Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett und Möglichkeiten, diese zu verbessern
• wichtige Berufsgruppen und Anlaufstellen rund um die Versorgung und beschäftigen sich mit ihrer Zusammenarbeit untereinander
• aktuelle gesellschaftliche und politische Bestrebungen förderlich auf die Versorgung von Mutter, Kind und der ganzen Familie einzuwirken

Lydia Wendt
11-PH-BA-TheMo-2dDie Public-Health-Perspektive am Beispiel von Menschen ohne Krankenversicherung

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 10:00 - 12:00 SFG 0150 (2 SWS)

Die gesundheitliche Versorgung von Menschen ohne Krankenversicherung in Deutschland stellt das Gesundheitssystem vor besondere Herausforderungen. Obwohl jeder in Deutschland theoretisch Zugang zur Gesundheitsversorgung haben sollte, gibt es Bevölkerungsgruppen, die aus verschiedenen Gründen keine Krankenversicherung besitzen und dadurch nur eingeschränkten Zugang zu medizinischen Leistungen haben. Diese Menschen sind oft besonders vulnerabel, was gesundheitliche und soziale Folgen mit sich bringt.

In diesem Seminar beschäftigen wir uns mit der gesundheitliche Versorgung von nicht krankenversicherten Menschen und untersuchen, wie das Gesundheitssystem, alternative Versorgungsstrukturen und gesellschaftliche Akteure diese Lücke füllen können. Dabei werden wir die bestehenden Strukturen analysieren und mögliche Lösungsansätze diskutieren.

Die Inhalte des Seminars sind:
• Strukturelle und rechtliche Grundlagen der Krankenversicherungspflicht in Deutschland und warum bestimmte Menschen keinen Versicherungsschutz haben.
• Zugangsbarrieren zur Gesundheitsversorgung: Welche Hindernisse gibt es und welche Folgen hat der eingeschränkte Zugang zu medizinischer Versorgung für nicht versicherte Menschen?
• Alternative Versorgungsmodelle: Die Rolle von NGOs, ehrenamtlichen Organisationen und gemeinnützigen Initiativen in der medizinischen Versorgung von nicht versicherten Menschen.
• Gesellschaftliche und ethische Aspekte: Diskussion über Solidarität im Gesundheitssystem und die Verantwortung von Staat und Gesellschaft.

Lena-Katharina Oeltjen
11-PH-BA-TheMo-2eDie Public-Health-Perspektive am Beispiel von Ernährung besonderer Gruppen
The public health perspective using nutrition of special groups as an example

Seminar

Termine:
wöchentlich Fr 08:00 - 10:00 Achterstr. 30 1.550 (2 SWS)

Ziel des Seminars ist, eine Unterrichtseinheit zu entwickeln, durchzuführen und anschließend in einem Protokoll (Hausarbeit) zu reflektieren. Die Formulierung von Zielen für gesundheitsförderliche Maßnahmen, das Ableiten von geeigneten Methoden und die abschließende Erfolgsprüfung (Evaluation) sind zentrale Meilensteine in der Implementierung von Maßnahmen zur Gesundheitsförderung und Prävention.
In der Unterrichtseinheit sollen die Studierenden vermitteln:
• Welche Ernährungsprobleme bestehen bei besonderen Bevölkerungsgruppen?
• Welche gesundheitsförderlichen Maßnahmen könnten die Lage verbessern?
• Welche hinderlichen und förderlichen Faktoren dabei müssen berücksichtigt werden?

Nach einer Einführung in
a) die Methoden der Ernährungserhebung,
b) Beispiele für Modelle von Gesundheit und Krankheit,
c) Wissenschaftliches Arbeiten
lehnt sich das Format inhaltlich an die Anwendung unterschiedlicher Modelle und Theorien im Bereich Ernährung an. Das Seminar vermittelt einen praktischen Eindruck in berufsbezogene Aufgaben der Gesundheitsförderung und Prävention im Bereich Ernährung, zu denen die Vermittlung von Projektinhalten/-Erfolgen an unterschiedliche Zielgruppen gehört.

***
The aim of the seminar is to develop and implement a teaching unit and then to reflect on it in a protocol (term paper). The formulation of goals for health-promoting measures, the identification of suitable methods and the final effect evaluation are central milestones in the implementation of health promotion and prevention measures.
In the teaching unit, the students should convey:
  • What nutrition problems exist among special populations?
  • What health promotion interventions could improve the situation?
  • What are the barriers and facilitators to be considered?

After an introduction to
(a) Methods for dietary data collection,
(b) Examples of models/theories of health and disease,
© Scientific working
the format is based on the application of different models and theories in the field of nutrition. The seminar provides a practical insight into job-related tasks of health promotion and prevention in the field of nutrition, which include the communication of project content/achievements to different target groups.

Dr. Antje Hebestreit
11-PH-BA-TheMo-2fDie Public-Health-Perspektive am Beispiel von des Öffentlichen Gesundheitsdienstes
The public health perspective using nutrition of special groups as an example

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 16:00 - 18:00 GRA2 0130 (2 SWS)

Seminarbeschreibung: „Die Public-Health-Perspektive am Beispiel des Öffentlichen Gesundheitsdienstes“
Der Öffentliche Gesundheitsdienst (ÖGD) in Deutschland ist ein zentraler Bestandteil des Gesundheitssystems und hat die wichtige Aufgabe, die Gesundheit der Bevölkerung zu schützen und zu fördern, Krankheiten zu verhindern, Infektionskrankheiten zu überwachen und zu bekämpfen sowie besonders vulnerable Bevölkerungsgruppen zu beraten und zu unterstützen. Auf Bundes-, Landes- und Kommunalebene leistet der ÖGD durch seine vielfältigen Aufgaben einen wesentlichen Beitrag zur öffentlichen Gesundheit.
In diesem Seminar tauchen wir tief in die Welt des Öffentlichen Gesundheitsdienstes ein und erkunden seine Strukturen und Aufgaben umfassend. Mit einem besonderen Fokus auf das Gesundheitsamt Bremen werden wir die verschiedenen Ebenen des ÖGD kennenlernen und deren spezifische Funktionen und Herausforderungen untersuchen.
Die Inhalte des Seminars sind:
• Die historische Entwicklung und strukturellen Grundlagen des ÖGD auf Bundes-, Landes- und Kommunalebene sowie die wichtigsten Institutionen.
• Die Rolle des ÖGD in der Gesundheitsförderung, Prävention und im Gesundheitsschutz und wie diese in der Praxis umgesetzt wird.
• Die spezifischen Aufgaben von Gesundheitsämtern am Beispiel des Gesundheitsamtes Bremen und deren Bedeutung für die öffentliche Gesundheit.
• Aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen im ÖGD, einschließlich der Auswirkungen der Digitalisierung und der Bewältigung von Gesundheitskrisen.

Lizzi Müller genannt Schumacher

SozUn: Soziale Ungleichheiten, Gerechtigkeit und Gesundheit/Social Inequalities in Health (Modulverantwortliche: Dr. Lorraine Frisina Doetter, PD Dr. Solveig Hansen)

(ehemaliges Modul 21-a)
Pflichtmodul im Vollfach und Profilfach
6 CP, Seminar
Bei den Seminaren kann aus mehreren Parallelangeboten ausgewählt werden.
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
11-PH-BA-SozUn-2aSoziale Ungleichheiten, Gerechtigkeit und Gesundheitsheit am Beispiel Rassismus (Bilingual: Deutsch/Englisch)
Racism and health inequalities (bilingual: German/English)

Seminar

Termine:
wöchentlich Fr 10:00 - 14:00 UNICOM 3.3390 (SOCIUM - Mary-Somerville-Str. 3) (4 SWS)

Soziale Ungleichheiten manifestieren sich in vielen Formen innerhalb und zwischen Gesellschaften: in systematischen Unterschieden bei den Chancen und dem Erreichen von Bildung, Wohnraum, Beschäftigung und Wohlstand sowie beim Zugang zur Gesundheitsversorgung und anderen Formen des Sozialschutzes. Unterschiede entstehen in der Regel entlang bestimmter Trennlinien oder zwischen ‚sozialen Statusgruppen‘, die typischerweise in Bezug auf Geschlecht und/oder Gender, ethnische Herkunft oder in Form von Rassismus, und anderen Formen von Diskriminierung konstruiert werden. Ihre Auswirkungen auf die physische und psychische Gesundheit, sowohl auf individueller als auch auf kollektiver Ebene, sind tiefgreifend und als „soziale Determinanten von Gesundheit“ zu verstehen. Soziale Ungleichheiten sind deshalb eng mit gesundheitlichen Ungleichheiten verbunden und dies hat enorme Auswirkungen auf die soziale Gerechtigkeit in einer Gesellschaft.

Vor diesem Hintergrund bietet das vorliegende Seminar den Studierenden eine theoretische Einführung in das Studium der sozialen Determinanten von Gesundheit (Teil 1, Theorie) sowie eine vertiefte Untersuchung der Rolle von Rassismus als soziale Determinante auf der Metaebene (Teil 2, Fallstudie). (In diesem Seminar betrachten wir „Rasse“ als soziales Konstrukt, welches die sozioökonomische und politische Realität vieler Menschen bestimmt, insbesondere - aber nicht ausschließlich - in Ländern wie den Vereinigten Staaten, in welchen seit Generationen soziale Klüfte zwischen rassisch definierten Gruppen bestehen.) Dabei werden wir ein theoretisches Instrumentarium zum Verständnis der kausalen Pfade entwickeln, die von verschiedenen Arten von Rassismus - institutionellem, interpersonellem und internalisiertem Rassismus - zu negativen Gesundheitsoutcomes führen. Wir werden uns vor allem auf die Auswirkungen von institutionellem oder strukturellem Rassismus auf das Leben Schwarzer Amerikaner:innen, der Latinx Community, und Native Americans konzentrieren. Entscheidend ist, dass die Erfahrungen diese gesellschaftlichen Gruppen sowohl einzigartig als auch universell sind und uns eine Fallstudie darüber bieten, wie Rassismus die Gesundheit und Wohlbefinden sowohl kurz- als auch langfristig beeinträchtigt.

Die folgenden Lernziele sind vorgesehen:

Bis zum Abschluss des Seminars werden die Studierenden lernen:

1. ein umfassendes Verständnis von den Grundkonzepten ‚Gerechtigkeit,‘ ‚Gesundheitspolitik,‘ ‚Public Health,‘ und ‚Ungleichheit‘ sowie der Beziehung zwischen sozialer Ungleichheit und Gesundheit zu erlangen;
2. einen Überblick über die Unterschiede im Gesundheitszustand zwischen den sozialen Statusgruppen in Deutschland, sowie bestimmten Gruppen in anderen Ländern, vor allem in den USA, zu bekommen;
3. die gesellschaftlichen Ursachen bzw. Faktoren sozialer Ungleichheit identifizieren und kritisch zu hinterfragen;
4. das Verhältnis zwischen sozialer Ungleichheit und gesundheitlicher Versorgung genauer zu betrachten und zu verstehen;
5. einen tieferen Einblick in die Auswirkungen von spezifischen sozialen Ursachen auf Gesundheit insb. Bildungschancen, Gesundheitsversorgung, Housing und Umweltpolitik, und Strafjustiz, zu erlangen.

Aufbau des Seminars
Vor diesem Hintergrund ist das Seminar in zwei Teilen strukturiert:

Der erste allgemeine Teil stellt die Grundlagen und -konzepte dar.
Diese Grundlagen bilden dann das Handwerkzeug für den zweiten konkreteren Teil, in dem die erlernten Konzepte, Theorien, Daten und historischen Hintergründe des Seminars auf insgesamt vier konkrete Themengebiete bzw. Fallstudien angewendet werden. Die Fallstudien dienen als Vertiefung in die Forschung über die Rolle von Rassismus als soziale Determinante von Gesundheit in vier sozialpolitischen Bereichen in den USA:
1. Bildungssystem
2. Housing und/oder Umweltpolitik
3. Strafjustizsystem
4. Gesundheitssystem
Ziel Ihres Referats ist es, zunächst eine Zusammenfassung der Situation (d.h. Problemdefinition,
Beschreibung des Status quo oder historischer Entwicklungen in diesem sozialpolitischen Bereich) zu präsentieren; die Erkenntnisse darüber darzulegen, wie sich diese politischen Entwicklungen und Praktiken in spezifischen sozialen Determinanten der Gesundheit ausdrücken; und zu erörtern, wie (gemäß von Theorie und Daten) die genannten sozialen Determinanten die Gesundheit und das Wohlbefinden der zu untersuchenden gesellschaftlichen Gruppe beeinflussen.

Dr. Lorraine Doetter
11-PH-BA-SozUn-2bSoziale Ungleichheiten, Gerechtigkeit und Gesundheit am Beispiel Rassismus (Bilingual: Deutsch/Englisch)
Racism and health inequalities (bilingual: German/English)

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 10:00 - 14:00 UNICOM 3.3390 (SOCIUM - Mary-Somerville-Str. 3) (4 SWS)

Soziale Ungleichheiten manifestieren sich in vielen Formen innerhalb und zwischen Gesellschaften: in systematischen Unterschieden bei den Chancen und dem Erreichen von Bildung, Wohnraum, Beschäftigung und Wohlstand sowie beim Zugang zur Gesundheitsversorgung und anderen Formen des Sozialschutzes. Unterschiede entstehen in der Regel entlang bestimmter Trennlinien oder zwischen ‚sozialen Statusgruppen‘, die typischerweise in Bezug auf Geschlecht und/oder Gender, ethnische Herkunft oder in Form von Rassismus, und anderen Formen von Diskriminierung konstruiert werden. Ihre Auswirkungen auf die physische und psychische Gesundheit, sowohl auf individueller als auch auf kollektiver Ebene, sind tiefgreifend und als „soziale Determinanten von Gesundheit“ zu verstehen. Soziale Ungleichheiten sind deshalb eng mit gesundheitlichen Ungleichheiten verbunden und dies hat enorme Auswirkungen auf die soziale Gerechtigkeit in einer Gesellschaft.

Vor diesem Hintergrund bietet das vorliegende Seminar den Studierenden eine theoretische Einführung in das Studium der sozialen Determinanten von Gesundheit (Teil 1, Theorie) sowie eine vertiefte Untersuchung der Rolle von Rassismus als soziale Determinante auf der Metaebene (Teil 2, Fallstudie). (In diesem Seminar betrachten wir „Rasse“ als soziales Konstrukt, welches die sozioökonomische und politische Realität vieler Menschen bestimmt, insbesondere - aber nicht ausschließlich - in Ländern wie den Vereinigten Staaten, in welchen seit Generationen soziale Klüfte zwischen rassisch definierten Gruppen bestehen.) Dabei werden wir ein theoretisches Instrumentarium zum Verständnis der kausalen Pfade entwickeln, die von verschiedenen Arten von Rassismus - institutionellem, interpersonellem und internalisiertem Rassismus - zu negativen Gesundheitsoutcomes führen. Wir werden uns vor allem auf die Auswirkungen von institutionellem oder strukturellem Rassismus auf das Leben Schwarzer Amerikaner:innen, der Latinx Community, und Native Americans konzentrieren. Entscheidend ist, dass die Erfahrungen diese gesellschaftlichen Gruppen sowohl einzigartig als auch universell sind und uns eine Fallstudie darüber bieten, wie Rassismus die Gesundheit und Wohlbefinden sowohl kurz- als auch langfristig beeinträchtigt.

Die folgenden Lernziele sind vorgesehen:

Bis zum Abschluss des Seminars werden die Studierenden lernen:

1. ein umfassendes Verständnis von den Grundkonzepten ‚Gerechtigkeit,‘ ‚Gesundheitspolitik,‘ ‚Public Health,‘ und ‚Ungleichheit‘ sowie der Beziehung zwischen sozialer Ungleichheit und Gesundheit zu erlangen;
2. einen Überblick über die Unterschiede im Gesundheitszustand zwischen den sozialen Statusgruppen in Deutschland, sowie bestimmten Gruppen in anderen Ländern, vor allem in den USA, zu bekommen;
3. die gesellschaftlichen Ursachen bzw. Faktoren sozialer Ungleichheit identifizieren und kritisch zu hinterfragen;
4. das Verhältnis zwischen sozialer Ungleichheit und gesundheitlicher Versorgung genauer zu betrachten und zu verstehen;
5. einen tieferen Einblick in die Auswirkungen von spezifischen sozialen Ursachen auf Gesundheit insb. Bildungschancen, Gesundheitsversorgung, Housing und Umweltpolitik, und Strafjustiz, zu erlangen.

Aufbau des Seminars
Vor diesem Hintergrund ist das Seminar in zwei Teilen strukturiert:

Der erste allgemeine Teil stellt die Grundlagen und -konzepte dar.
Diese Grundlagen bilden dann das Handwerkzeug für den zweiten konkreteren Teil, in dem die erlernten Konzepte, Theorien, Daten und historischen Hintergründe des Seminars auf insgesamt vier konkrete Themengebiete bzw. Fallstudien angewendet werden. Die Fallstudien dienen als Vertiefung in die Forschung über die Rolle von Rassismus als soziale Determinante von Gesundheit in vier sozialpolitischen Bereichen in den USA:
1. Bildungssystem
2. Housing und/oder Umweltpolitik
3. Strafjustizsystem
4. Gesundheitssystem
Ziel Ihres Referats ist es, zunächst eine Zusammenfassung der Situation (d.h. Problemdefinition,
Beschreibung des Status quo oder historischer Entwicklungen in diesem sozialpolitischen Bereich) zu präsentieren; die Erkenntnisse darüber darzulegen, wie sich diese politischen Entwicklungen und Praktiken in spezifischen sozialen Determinanten der Gesundheit ausdrücken; und zu erörtern, wie (gemäß von Theorie und Daten) die genannten sozialen Determinanten die Gesundheit und das Wohlbefinden der zu untersuchenden gesellschaftlichen Gruppe beeinflussen.

Dr. Lorraine Doetter
11-PH-BA-SozUn-2cSoziale Ungleichheiten, Gerechtigkeit und Gesundheit am Beispiel Adipositas

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 10:00 - 14:00 UNICOM 3.0220 Seminarraum 4 (4 SWS)

Soziale Ungleichheiten manifestieren sich in vielen Formen innerhalb und zwischen Gesellschaften: in systematischen Unterschieden bei den Chancen und dem Erreichen von Bildung, Wohnraum, Beschäftigung und Wohlstand sowie beim Zugang zur Gesundheitsversorgung und anderen Formen des Sozialschutzes. Unterschiede entstehen in der Regel entlang bestimmter Trennlinien oder zwischen 'sozialen Statusgruppen', die zu Diskriminierungen führen können. Die Auswirkungen verschiedener sozialer Einflussfaktoren auf die physische und psychische Gesundheit, sowohl auf individueller als auch auf kollektiver Ebene, sind tiefgreifend und als "soziale Determinanten von Gesundheit" zu verstehen. Soziale Ungleichheiten sind deshalb eng mit gesundheitlichen Ungleichheiten verbunden und dies hat enorme Auswirkungen auf die soziale Gerechtigkeit in einer Gesellschaft.
Doch was meinen wir eigentlich, wenn wir von "sozialer Gerechtigkeit" sprechen? Dieser Frage gehen wir aus der Sicht der Public Health Ethik nach. Wir analysieren, welche Ungleichheiten als ungerecht bewertet sind und welche Strategien sich im Gesundheitssystem bzw. in der Gesellschaft angesichts bestehender Ungerechtigkeiten einfordern lassen. Am Beispiel des hohen Körpergewichts (medizinisch auch bekannt als Adipositas) rekonstruieren wir gängige Theorien der Gesundheitsgerechtigkeit. Mit ihrer Hilfe wollen wir kulturelle Rahmungen und mögliche Stigmatisierungen bzw. Diskriminierungen in Bezug auf Körpernormen kritisch aufarbeiten und die Bedürfnisse von schwergewichtigen Menschen näher verstehen. Entscheidend ist, dass die Erfahrungen dieser gesellschaftlichen Gruppen sowohl einzigartig als auch universell sind und uns eine Fallstudie darüber bieten, wie hohes Körpergewicht die Gesundheit und Wohlbefinden sowohl kurz- als auch langfristig beeinträchtigen kann.
Das Seminar setzt die Lektüre englischer und deutscher Texte sowie die Bereitschaft zur gemeinsamen Diskussion voraus.

PD Dr. Solveig Lena Hansen
11-PH-BA-SozUn-2dSoziale Ungleichheiten, Gerechtigkeit und Gesundheit am Beispiel Adipositas

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 10:00 - 14:00 UNICOM 3.0220 Seminarraum 4 (4 SWS)

Soziale Ungleichheiten manifestieren sich in vielen Formen innerhalb und zwischen Gesellschaften: in systematischen Unterschieden bei den Chancen und dem Erreichen von Bildung, Wohnraum, Beschäftigung und Wohlstand sowie beim Zugang zur Gesundheitsversorgung und anderen Formen des Sozialschutzes. Unterschiede entstehen in der Regel entlang bestimmter Trennlinien oder zwischen 'sozialen Statusgruppen', die zu Diskriminierungen führen können. Die Auswirkungen verschiedener sozialer Einflussfaktoren auf die physische und psychische Gesundheit, sowohl auf individueller als auch auf kollektiver Ebene, sind tiefgreifend und als "soziale Determinanten von Gesundheit" zu verstehen. Soziale Ungleichheiten sind deshalb eng mit gesundheitlichen Ungleichheiten verbunden und dies hat enorme Auswirkungen auf die soziale Gerechtigkeit in einer Gesellschaft.
Doch was meinen wir eigentlich, wenn wir von "sozialer Gerechtigkeit" sprechen? Dieser Frage gehen wir aus der Sicht der Public Health Ethik nach. Wir analysieren, welche Ungleichheiten als ungerecht bewertet sind und welche Strategien sich im Gesundheitssystem bzw. in der Gesellschaft angesichts bestehender Ungerechtigkeiten einfordern lassen. Am Beispiel des hohen Körpergewichts (medizinisch auch bekannt als Adipositas) rekonstruieren wir gängige Theorien der Gesundheitsgerechtigkeit. Mit ihrer Hilfe wollen wir kulturelle Rahmungen und mögliche Stigmatisierungen bzw. Diskriminierungen in Bezug auf Körpernormen kritisch aufarbeiten und die Bedürfnisse von schwergewichtigen Menschen näher verstehen. Entscheidend ist, dass die Erfahrungen dieser gesellschaftlichen Gruppen sowohl einzigartig als auch universell sind und uns eine Fallstudie darüber bieten, wie hohes Körpergewicht die Gesundheit und Wohlbefinden sowohl kurz- als auch langfristig beeinträchtigen kann.
Das Seminar setzt die Lektüre englischer und deutscher Texte sowie die Bereitschaft zur gemeinsamen Diskussion voraus.

PD Dr. Solveig Lena Hansen
11-PH-BA-SozUn-2eSoziale Ungleichheiten, Gerechtigkeit und Gesundheit am Beispiel Adipositas

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 10:00 - 14:00 GRA2 0180 (4 SWS)

Soziale Ungleichheiten manifestieren sich in vielen Formen innerhalb und zwischen Gesellschaften: in systematischen Unterschieden bei den Chancen und dem Erreichen von Bildung, Wohnraum, Beschäftigung und Wohlstand sowie beim Zugang zur Gesundheitsversorgung und anderen Formen des Sozialschutzes. Unterschiede entstehen in der Regel entlang bestimmter Trennlinien oder zwischen 'sozialen Statusgruppen', die zu Diskriminierungen führen können. Die Auswirkungen verschiedener sozialer Einflussfaktoren auf die physische und psychische Gesundheit, sowohl auf individueller als auch auf kollektiver Ebene, sind tiefgreifend und als "soziale Determinanten von Gesundheit" zu verstehen. Soziale Ungleichheiten sind deshalb eng mit gesundheitlichen Ungleichheiten verbunden und dies hat enorme Auswirkungen auf die soziale Gerechtigkeit in einer Gesellschaft.
Doch was meinen wir eigentlich, wenn wir von "sozialer Gerechtigkeit" sprechen? Dieser Frage gehen wir aus der Sicht der Public Health Ethik nach. Wir analysieren, welche Ungleichheiten als ungerecht bewertet sind und welche Strategien sich im Gesundheitssystem bzw. in der Gesellschaft angesichts bestehender Ungerechtigkeiten einfordern lassen. Am Beispiel des hohen Körpergewichts (medizinisch auch bekannt als Adipositas) rekonstruieren wir gängige Theorien der Gesundheitsgerechtigkeit. Mit ihrer Hilfe wollen wir kulturelle Rahmungen und mögliche Stigmatisierungen bzw. Diskriminierungen in Bezug auf Körpernormen kritisch aufarbeiten und die Bedürfnisse von schwergewichtigen Menschen näher verstehen. Entscheidend ist, dass die Erfahrungen dieser gesellschaftlichen Gruppen sowohl einzigartig als auch universell sind und uns eine Fallstudie darüber bieten, wie hohes Körpergewicht die Gesundheit und Wohlbefinden sowohl kurz- als auch langfristig beeinträchtigen kann.
Das Seminar setzt die Lektüre englischer und deutscher Texte sowie die Bereitschaft zur gemeinsamen Diskussion voraus.

Imogen Sophia Weidinger
11-PH-BA-SozUn-2fGender and global health inequalities (englischsprachig) (in englischer Sprache)

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 10:00 - 14:00 GW1 A0150 (4 SWS)

Social inequalities manifest in many forms within and between societies: in systematic differences in access to education, housing, employment and wealth, as well as in access to health care and other forms of social protection. Differences tend to emerge along particular dividing lines or between 'social status groups' which in turn can lead to discrimination. The impact of various social determinants on physical and mental health, both at the individual and collective level, is profound and should be understood as 'social determinants of health'. Social inequalities are therefore closely linked to health inequalities and this has huge implications for social justice in a society.

This seminar provides both a theory-based introduction to social determinants of health (part 1, theory) and a contextual analysis of the role(s) that gender plays as a social determinant (part 2, case study). We will examine constructs of gender in Global Health research and practice, analyze who profits and who is harmed by which attributions, and reflect on our own positionality as researchers and Public Health practitioners when designing, implementing and evaluating interventions that (also) address gender justice.

Course language is English and we will read English texts and watch English film excerpts, but you are always welcome to talk German in class.

Prof. Dr. Melanie Böckmann

EinPräG: Einführung in Prävention und Gesundheitsförderung/Foundation of Health Promotion and Prevention (Modulverantwortlicher: Prof. Dr. Benjamin Schüz)

(ehemaliges Modul 31)
Pflichtmodul im Vollfach und Profilfach
3 CP, Vorlesung
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
11-PH-BA-EinPräg-1Einführung in Prävention und Gesundheitsförderung
Foundation of Health Promotion and Prevention of Disease

Vorlesung

Termine:
wöchentlich Mo 10:00 - 12:00 GRA2A H 0100 (2 SWS)

Diese Vorlesung ist eine Einführung in das mittlerweile fast unüberschaubar große Feld der Gesundheitsförderung und Prävention. Sie bietet einen Überblick über die Gesamtentwicklung und stellt die wichtigsten Themenfelder vor, die aktuell diskutiert werden. Gesundheitsförderung und Prävention sind zu einem extrem komplexen Handlungsfeld geworden, was insofern nicht überrascht, da wir es mit Menschen zu tun haben, die nun mal nicht wie triviale Maschinen funktionieren und daher auch nicht vorhersagbar denken und handeln. Wer sich einmal ansehen möchte, wie komplex allein das Thema Adipositas gegenwärtig verhandelt wird, der oder die sollte sich einmal folgenden link ansehen:
http://engineering.columbia.edu/files/engineering/obesitymapclusters.png
Die Vorlesung wird die Definitionen von Gesundheit und Gesundheitsförderung nachzeichnen und einen Überblick über die Krankheitsentwicklung des letzten Jahrhunderts aufzeigen. Sie bietet eine Einführung in das Salutogenesekonzept von Aaron Antonovsky und zeigt auf, welchen Einfluss sein Konzept auf die gedankliche Neu-Orientierung der Gesundheitswissenschaften hatte. Leider wird diese Vorlesung auch von der mangelhaften Qualität berichten müssen, die sich wie ein roter Faden durch die Geschichte der Gesundheitsförderung zieht und bislang nur in wenigen, ambitionierten Konzepten wirklich auffindbar ist.
Sich gemeinsam mit anderen professionell um die Gesundheit seiner Mitmenschen zu sorgen, bleibt aber wohl das spannendste Projekt der Moderne. Die Vorlesung soll daher auch dazu dienen - trotz aller Defizite, Rückschläge und Anfeindungen - Euch Mut zu machen, mit viel Kreativität und Humor eine Welt zu gestalten, in der alle Menschen gesünder leben, arbeiten und lieben können.

Prof. Dr. Benjamin Schüz

Med: Medizinische Grundlagen/Introduction in Medicine (Modulverantwortlicher: PD Dr. Guido Schmiemann)

(ehemaliges Modul 62)
Pflichtmodul im Vollfach und Profilfach
6 CP, Seminar und Tutorium
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
11-PH-BA-Med-1Medizinische Grundlagen
Introduction in Medicine

Vorlesung

Termine:
wöchentlich Do 14:00 - 16:00 GRA2A H 0100 (2 SWS)

Nur für Studierende des Studiengangs B.A. Public Health/Gesundheitswissenschaften

Dr. Guido Schmiemann
11-PH-BA-Med-T1Medizinische Grundlagen - Tutorium 1
Tutorial

Tutorium

Termine:
wöchentlich Mi 08:00 - 10:00 GRA2 0130
Nele Zimmerer ((T))
11-PH-BA-Med-T2Medizinische Grundlagen - Tutorium 2
Tutorial

Tutorium

Termine:
wöchentlich Fr 08:00 - 10:00 GW1 A0160
Antonia Hägermann ((T))
11-PH-BA-Med-T3Medizinische Grundlagen - Tutorium 3
Tutorial

Tutorium

Termine:
wöchentlich Fr 10:00 - 12:00 GW1 A0160
Antonia Hägermann ((T))
11-PH-BA-Med-T4Medizinische Grundlagen - Tutorium 4
Tutorial

Tutorium

Termine:
wöchentlich Mo 08:00 - 10:00 GRA4 A0110
Nele Zimmerer ((T))

WissArb: Wissenschaftliches Arbeiten/Scientific Working Methods (Modulverantwortliche: Dr. Katja Thane; Vertretung Wintersemester 2024/2025: Fabienne Schnepf))

(ehemaliges Modul 61)
Pflichtmodul im Vollfach und Profilfach
6 CP, Seminar und Tutorium
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
11-PH-BA-WissArb-2aWissenschaftliches Arbeiten
Scientific Working Methods

Seminar

Termine:
wöchentlich Fr 10:00 - 14:00 GRA2 0130 (2 SWS)

Seminar und Tutorium

Das Ziel dieses Seminars ist es, Sie mit der Art und Weise sowie den Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens vertraut zu machen. Dies geschieht u. E. am besten dadurch, dass Sie selber aktiv werden, wodurch das Seminar eine Art Werkstattcharakter erhält. Konkret bedeutet das Folgendes: Sie werden im Laufe des Seminars eine wissenschaftliche Hausarbeit zu einem bestimmten Thema verfassen. Dabei werden alle wesentlichen Schritte der Arbeit (Themenfindung, Materialsammlung und -aufbereitung, mündlichen Präsentationen sowie schriftliche Ausarbeitung) im Seminar vorbereitet sowie diskutiert und reflektiert. Die Arbeit an den wissenschaftlichen Arbeiten erfolgt in Gruppen (von drei bis fünf Personen), deren Arbeit zum Schluss mit einer einheitlichen Note bewertet wird. Insofern sind Sie aufgefordert, sich gerade aus in die Gruppenarbeit einzubringen.
Die jeweiligen Inhalte der Sitzungen werden dann noch im Tutorium vertieft.

Fabienne Schnepf, M.A.
Mattis Kuk ((T))
11-PH-BA-WissArb-2bWissenschaftliches Arbeiten
Scientific Working Methods

Seminar

Einzeltermine:
Fr 25.10.24 14:00 - 19:00 GRA4 A0110
Fr 01.11.24 14:00 - 19:00 GRA4 A0110
Sa 02.11.24 10:00 - 15:00 GRA2 0080
Fr 08.11.24 14:00 - 19:00 GRA4 A0110
Fr 13.12.24 14:00 - 16:00 GRA4 A0110
Fr 17.01.25 14:00 - 16:00 GRA4 A0110

Seminar und Tutorium

Das Ziel dieses Seminars ist es, Sie mit der Art und Weise sowie den Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens vertraut zu machen. Dies geschieht u. E. am besten dadurch, dass Sie selber aktiv werden, wodurch das Seminar eine Art Werkstattcharakter erhält. Konkret bedeutet das Folgendes: Sie werden im Laufe des Seminars eine wissenschaftliche Hausarbeit zu einem bestimmten Thema verfassen. Dabei werden alle wesentlichen Schritte der Arbeit (Themenfindung, Materialsammlung und -aufbereitung, mündlichen Präsentationen sowie schriftliche Ausarbeitung) im Seminar vorbereitet sowie diskutiert und reflektiert. Die Arbeit an den wissenschaftlichen Arbeiten erfolgt in Gruppen (von drei bis fünf Personen), deren Arbeit zum Schluss mit einer einheitlichen Note bewertet wird. Insofern sind Sie aufgefordert, sich gerade aus in die Gruppenarbeit einzubringen.
Die jeweiligen Inhalte der Sitzungen werden dann noch im Tutorium vertieft.

PD Dr. Solveig Lena Hansen
Tatjana Gassen ((T))
11-PH-BA-WissArb-2cWissenschaftliches Arbeiten
Scientific Working Methods

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 10:00 - 14:00 GRA2 0140 (4 SWS)

Seminar und Tutorium

Das Ziel dieses Seminars ist es, Sie mit der Art und Weise sowie den Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens vertraut zu machen. Dies geschieht u. E. am besten dadurch, dass Sie selber aktiv werden, wodurch das Seminar eine Art Werkstattcharakter erhält. Konkret bedeutet das Folgendes: Sie werden im Laufe des Seminars eine wissenschaftliche Hausarbeit zu einem bestimmten Thema verfassen. Dabei werden alle wesentlichen Schritte der Arbeit (Themenfindung, Materialsammlung und -aufbereitung, mündlichen Präsentationen sowie schriftliche Ausarbeitung) im Seminar vorbereitet sowie diskutiert und reflektiert. Die Arbeit an den wissenschaftlichen Arbeiten erfolgt in Gruppen (von drei bis fünf Personen), deren Arbeit zum Schluss mit einer einheitlichen Note bewertet wird. Insofern sind Sie aufgefordert, sich gerade aus in die Gruppenarbeit einzubringen.
Die jeweiligen Inhalte der Sitzungen werden dann noch im Tutorium vertieft.

Dr. Thomas Hehlmann
Carlotta Gerken ((T))
11-PH-BA-WissArb-2dWissenschaftliches Arbeiten
Scientific Working Methods

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 14:00 - 18:00 UNICOM 3.0220 Seminarraum 4 (2 SWS)

Seminar und Tutorium

Das Ziel dieses Seminars ist es, Sie mit der Art und Weise sowie den Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens vertraut zu machen. Dies geschieht u. E. am besten dadurch, dass Sie selber aktiv werden, wodurch das Seminar eine Art Werkstattcharakter erhält. Konkret bedeutet das Folgendes: Sie werden im Laufe des Seminars eine wissenschaftliche Hausarbeit zu einem bestimmten Thema verfassen. Dabei werden alle wesentlichen Schritte der Arbeit (Themenfindung, Materialsammlung und -aufbereitung, mündlichen Präsentationen sowie schriftliche Ausarbeitung) im Seminar vorbereitet sowie diskutiert und reflektiert. Die Arbeit an den wissenschaftlichen Arbeiten erfolgt in Gruppen (von drei bis fünf Personen), deren Arbeit zum Schluss mit einer einheitlichen Note bewertet wird. Insofern sind Sie aufgefordert, sich gerade aus in die Gruppenarbeit einzubringen.
Die jeweiligen Inhalte der Sitzungen werden dann noch im Tutorium vertieft.

M. Sc Hanna Richter
Knarik Nikoyan ((T))
11-PH-BA-WissArb-2eWissenschaftliches Arbeiten
Scientific Working Methods

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 14:00 - 18:00 GRA2C 1090 (2 SWS)

Seminar und Tutorium

Das Ziel dieses Seminars ist es, Sie mit der Art und Weise sowie den Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens vertraut zu machen. Dies geschieht u. E. am besten dadurch, dass Sie selber aktiv werden, wodurch das Seminar eine Art Werkstattcharakter erhält. Konkret bedeutet das Folgendes: Sie werden im Laufe des Seminars eine wissenschaftliche Hausarbeit zu einem bestimmten Thema verfassen. Dabei werden alle wesentlichen Schritte der Arbeit (Themenfindung, Materialsammlung und -aufbereitung, mündlichen Präsentationen sowie schriftliche Ausarbeitung) im Seminar vorbereitet sowie diskutiert und reflektiert. Die Arbeit an den wissenschaftlichen Arbeiten erfolgt in Gruppen (von drei bis fünf Personen), deren Arbeit zum Schluss mit einer einheitlichen Note bewertet wird. Insofern sind Sie aufgefordert, sich gerade aus in die Gruppenarbeit einzubringen.
Die jeweiligen Inhalte der Sitzungen werden dann noch im Tutorium vertieft.

Fiona Harms
Anna Miriam Böge ((T))
11-PH-BA-WissArb-2fWissenschaftliches Arbeiten
Scientific Working Methods

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 16:00 - 20:00 GRA2A H 0100

Seminar und Tutorium

Das Ziel dieses Seminars ist es, Sie mit der Art und Weise sowie den Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens vertraut zu machen. Dies geschieht u. E. am besten dadurch, dass Sie selber aktiv werden, wodurch das Seminar eine Art Werkstattcharakter erhält. Konkret bedeutet das Folgendes: Sie werden im Laufe des Seminars eine wissenschaftliche Hausarbeit zu einem bestimmten Thema verfassen. Dabei werden alle wesentlichen Schritte der Arbeit (Themenfindung, Materialsammlung und -aufbereitung, mündlichen Präsentationen sowie schriftliche Ausarbeitung) im Seminar vorbereitet sowie diskutiert und reflektiert. Die Arbeit an den wissenschaftlichen Arbeiten erfolgt in Gruppen (von drei bis fünf Personen), deren Arbeit zum Schluss mit einer einheitlichen Note bewertet wird. Insofern sind Sie aufgefordert, sich gerade aus in die Gruppenarbeit einzubringen.
Die jeweiligen Inhalte der Sitzungen werden dann noch im Tutorium vertieft.

Lisa Kühne
Anna Miriam Böge
11-PH-BA-WissArb-2gWissenschaftliches Arbeiten + Teilnahme an dem Tutorium am Dienstag 12-14 Uhr in der Grazer Straße 2, Raum 0140
Scientific Working Methods

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 08:00 - 10:00 GRA2A H 0100 (2 SWS)

Seminar und Tutorium

Das Ziel dieses Seminars ist es, Sie mit der Art und Weise sowie den Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens vertraut zu machen. Dies geschieht u. E. am besten dadurch, dass Sie selber aktiv werden, wodurch das Seminar eine Art Werkstattcharakter erhält. Konkret bedeutet das Folgendes: Sie werden im Laufe des Seminars eine wissenschaftliche Hausarbeit zu einem bestimmten Thema verfassen. Dabei werden alle wesentlichen Schritte der Arbeit (Themenfindung, Materialsammlung und -aufbereitung, mündlichen Präsentationen sowie schriftliche Ausarbeitung) im Seminar vorbereitet sowie diskutiert und reflektiert. Die Arbeit an den wissenschaftlichen Arbeiten erfolgt in Gruppen (von drei bis fünf Personen), deren Arbeit zum Schluss mit einer einheitlichen Note bewertet wird. Insofern sind Sie aufgefordert, sich gerade aus in die Gruppenarbeit einzubringen.
Die jeweiligen Inhalte der Sitzungen werden dann noch im Tutorium vertieft.

Dr. Thomas Hehlmann
11-PH-BA-WissArb-2hWissenschaftliches Arbeiten
Scientific Working Methods

Seminar

Einzeltermine:
Fr 08.11.24 14:00 - 19:00 GRA2A 0050/60
Sa 30.11.24 14:00 - 19:00 GRA2 0140
Sa 07.12.24 14:00 - 19:00 GRA2 0080
Fr 13.12.24 14:00 - 19:00 GRA2A 0050/60
Sa 18.01.25 14:00 - 16:00 GRA2 0080
Fr 24.01.25 14:00 - 16:00 UNICOM 3.0210 Seminarraum 2

Seminar und Tutorium

Das Ziel dieses Seminars ist es, Sie mit der Art und Weise sowie den Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens vertraut zu machen. Dies geschieht u. E. am besten dadurch, dass Sie selber aktiv werden, wodurch das Seminar eine Art Werkstattcharakter erhält. Konkret bedeutet das Folgendes: Sie werden im Laufe des Seminars eine wissenschaftliche Hausarbeit zu einem bestimmten Thema verfassen. Dabei werden alle wesentlichen Schritte der Arbeit (Themenfindung, Materialsammlung und -aufbereitung, mündlichen Präsentationen sowie schriftliche Ausarbeitung) im Seminar vorbereitet sowie diskutiert und reflektiert. Die Arbeit an den wissenschaftlichen Arbeiten erfolgt in Gruppen (von drei bis fünf Personen), deren Arbeit zum Schluss mit einer einheitlichen Note bewertet wird. Insofern sind Sie aufgefordert, sich gerade aus in die Gruppenarbeit einzubringen.
Die jeweiligen Inhalte der Sitzungen werden dann noch im Tutorium vertieft.

PD Dr. Iris Stahlke
VAK-11-CW-WissArb-PHCourseware zum Wissenschaftlichen Arbeiten in Public Health

Seminar

In dieser Veranstaltung ist die "Courseware zum Wissenschaftlichen Arbeiten in Public Health" zu finden. Sie ist sowohl Begleit-Material für das Modul Wissenschaftliches Arbeiten als auch Begleit-Material für das gesamte Studium.

Isabell Schaffer
Dr. Nadine Ochmann
Dr. Katja Thane
Dr. Julie Direnga
Dipl.-Sozök. Kirsten Bergert
Dr. Lisa Lüdders
Dr. Stefanie Dreger
PD Dr. Solveig Lena Hansen

Stat I: Statistik I/Statistics I (Modulverantwortliche: Dr. Lisa Lüdders)

(ehemaliges Modul 63)
Pflichtmodul im Vollfach und Profilfach
3 CP, Seminar
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
11-PH-BA-Stat I-1aEinführung in die Deskriptive Statistik
Introduction to Descriptive Statistics

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 10:00 - 12:00 GW1 A0160 (2 SWS)

Sie erhalten dort eine Einführung in die Deskriptive Statistik und werden die Inhalte praxisnah erarbeiten. Dabei beginnen wir von Anfang an: Von der Analyse eindimensionaler Verteilungen geht es in die Analyse zweidimensionaler Verteilungen über. Im Fokus stehen Grundkonzepte der Statistik, die es Ihnen ermöglichen werden, erste Analysen auf Basis von Datensätzen durchzuführen. Der Zugang zur Veranstaltung erfolgt durch Anmeldung in Stud.IP.

Dr. Lisa Lüdders
11-PH-BA-Stat I-1bEinführung in die Deskriptive Statistik
Introduction to Descriptive Statistics

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 12:00 - 14:00 GW1 A0160 (2 SWS)

Sie erhalten dort eine Einführung in die Deskriptive Statistik und werden die Inhalte praxisnah erarbeiten. Dabei beginnen wir von Anfang an: Von der Analyse eindimensionaler Verteilungen geht es in die Analyse zweidimensionaler Verteilungen über. Im Fokus stehen Grundkonzepte der Statistik, die es Ihnen ermöglichen werden, erste Analysen auf Basis von Datensätzen durchzuführen. Der Zugang zur Veranstaltung erfolgt durch Anmeldung in Stud.IP.

Dr. Lisa Lüdders
11-PH-BA-Stat I-1cEinführung in die Deskriptive Statistik
Introduction to Descriptive Statistics

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 14:00 - 16:00 GW1 A0160 (2 SWS)

Sie erhalten dort eine Einführung in die Deskriptive Statistik und werden die Inhalte praxisnah erarbeiten. Dabei beginnen wir von Anfang an: Von der Analyse eindimensionaler Verteilungen geht es in die Analyse zweidimensionaler Verteilungen über. Im Fokus stehen Grundkonzepte der Statistik, die es Ihnen ermöglichen werden, erste Analysen auf Basis von Datensätzen durchzuführen. Der Zugang zur Veranstaltung erfolgt durch Anmeldung in Stud.IP.

Dr. Lisa Lüdders
11-PH-BA-Stat I-1dEinführung in die Deskriptive Statistik (Online-Seminar)
Introduction to Descriptive Statistics

Seminar

Termine:
wöchentlich Fr 10:00 - 12:00 Externer Ort: Online (2 SWS)

Sie erhalten dort eine Einführung in die Deskriptive Statistik und werden die Inhalte praxisnah erarbeiten. Dabei beginnen wir von Anfang an: Von der Analyse eindimensionaler Verteilungen geht es in die Analyse zweidimensionaler Verteilungen über. Im Fokus stehen Grundkonzepte der Statistik, die es Ihnen ermöglichen werden, erste Analysen auf Basis von Datensätzen durchzuführen. Der Zugang zur Veranstaltung erfolgt durch Anmeldung in Stud.IP.

Dr. Lisa Lüdders
11-PH-BA-Stat I-1eEinführung in die Deskriptive Statistik (Online-Seminar)
Introduction to Descriptive Statistics

Seminar

Termine:
wöchentlich Fr 12:00 - 14:00 Externer Ort: Online (2 SWS)

Sie erhalten dort eine Einführung in die Deskriptive Statistik und werden die Inhalte praxisnah erarbeiten. Dabei beginnen wir von Anfang an: Von der Analyse eindimensionaler Verteilungen geht es in die Analyse zweidimensionaler Verteilungen über. Im Fokus stehen Grundkonzepte der Statistik, die es Ihnen ermöglichen werden, erste Analysen auf Basis von Datensätzen durchzuführen. Der Zugang zur Veranstaltung erfolgt durch Anmeldung in Stud.IP.

Dr. Lisa Lüdders

3. Fachsemester (BPO 2022 - ab Wintersemester 2022/2023)

Öko I: Gesundheitsökonomie I (Modulverantwortlicher: Prof. Dr. Heinz Rothgang)

Pflichtmodul im Vollfach, Wahlpflichtmodul im Profilfach
6 CP, Vorlesung und Übung
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
11-PH-BA-Öko I-1Gesundheitsökonomie I
Health Economics I

Vorlesung

Termine:
wöchentlich Di 08:00 - 10:00 SFG 0140 (2 SWS)
Heinz Rothgang
11-PH-BA-Öko I-2aGesundheitsökonomie I - Übung Gruppe A
Tutorial

Übung

Termine:
wöchentlich Di 16:15 - 17:45 GRA2 0130 (2 SWS)

Gruppe A

Heinz Rothgang
Dr. Oliver Lange
11-PH-BA-Öko I-2bGesundheitsökonomie I - Übung Gruppe B
Tutorial

Übung

Termine:
wöchentlich Mi 14:15 - 15:45 GRA2A 0050/60 (2 SWS)

Gruppe B

Dr. Oliver Lange
11-PH-BA-Öko I-2cGesundheitsökonomie I - Übung Gruppe C
Tutorial

Übung

Termine:
wöchentlich Mi 16:15 - 17:45 GRA2 0080

Gruppe C

Dr. Oliver Lange
11-PH-BA-Öko I-2dGesundheitsökonomie I - Übung Gruppe D (Online)
Tutorial

Übung

Termine:
wöchentlich Mi 18:00 - 19:30 Externer Ort: Online (2 SWS)

Gruppe D

Dr. Oliver Lange

MiG I: Management im Gesundheitswesen I (Modulverantwortlicher: Prof. Dr. Wolf Rogowski)

Pflichtmodul im Vollfach, Wahlpflichtmodul im Profilfach
6 CP, Vorlesung und Seminar
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
11-PH-BA-MiG I-1Management im Gesundheitswesen I
Health Care Management I

Vorlesung

Termine:
wöchentlich Mo 10:00 - 12:00 SFG 0150 (2 SWS)
Prof. Dr. Wolf Henning Rogowski
Dr. Oliver Lange
11-PH-BA-MiG I-2aManagement im Gesundheitswesen I - Fallstudienseminar A
Case Studies in Health Care Management I

Seminar

Termine:
wöchentlich Fr 08:30 - 10:00 GRA2A 0050/60 (2 SWS)
Dr. Oliver Lange
Jule Oldenburg
Kevin Helms
11-PH-BA-MiG I-2bManagement im Gesundheitswesen I - Fallstudienseminar B
Case Studies in Health Care Management I

Seminar

Termine:
wöchentlich Fr 10:15 - 11:45 GRA2A 0050/60 (2 SWS)
Dr. Oliver Lange
Jule Oldenburg
Kevin Helms
11-PH-BA-MiG I-2cManagement im Gesundheitswesen I - Fallstudienseminar C
Case Studies in Health Care Management I

Seminar

Termine:
wöchentlich Fr 12:15 - 13:45 GRA2A 0050/60 (2 SWS)
Dr. Oliver Lange
Jule Oldenburg
Kevin Helms
11-PH-BA-MiG I-2dManagement im Gesundheitswesen I - Fallstudienseminar D
Case Studies in Health Care Management I

Seminar

Einzeltermine:
Sa 16.11.24 10:15 - 17:45 Online
Sa 14.12.24 10:15 - 17:45 Online
Sa 25.01.25 10:15 - 17:45 Online
Dr. Oliver Lange
Jule Oldenburg
Kevin Helms

MoMa: Modelle und Maßnahmen der Gesundheitsförderung und Prävention (Modulverantwortlicher: Prof. Dr. Benjamin Schüz)

Pflichtmodul im Vollfach und Profilfach
6 CP
Bei den Seminaren kann aus mehreren Parallelangeboten ausgewählt werden.
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
11-PH-BA-MoMa-1aGesundheitsförderung und Prävention in Theorie und Praxis
Health promotion and prevention - theory and practical examples

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 08:00 - 10:00 GRA2 0140 (2 SWS)

Im Fokus steht anwendungsbezogene Gesundheitsförderung und Prävention.
Wir behandeln in dieser Veranstaltung aktuelle Themen aus Forschungsprojekten und Gesundheits-förderungsprojekten der Praxis. Hierbei verbinden wir die Theorie mit den Praxiserfahrungen und lernen insbesondere die besonderen Herausforderungen von Gesundheitsförderung und Prävention in der praktischen Umsetzung kennen. Zudem soll auf die Problematik der Evaluation dieser Projekte behandelt werden.

Henning Erfkamp
11-PH-BA-MoMa-1bMaternal and child health: global examples of prevention and health promotion (in englischer Sprache) (in englischer Sprache)

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 14:00 - 16:00 UNICOM 3.0220 Seminarraum 4 (2 SWS)

The aim of this introductory seminar is to provide an overview of global aspects of maternal and child health. To this end, we critically examine structural conditions for health-promoting motherhood and childhood in different social contexts, including paradigms such as life course perspectives, health equity and social determinants of health. In addition to background information and project presentations related to intervention development, we will pay special attention to literature on different facets of maternal and child health, including biographical material and ethnographies.

Course language is English and we will read English texts and watch English film excerpts, but you are always welcome to talk German in class.

Prof. Dr. Melanie Böckmann
11-PH-BA-MoMa-1cKommunikation, Beratung, Pädagogik in der Gesundheitsförderung
Prevention and Health Education

Seminar

Termine:
wöchentlich Fr 14:00 - 16:00 GRA2 0080 (2 SWS)

In Prävention und Gesundheitsförderung, in der Beratung, in der Personalentwicklung und weiteren Praxisfeldern ist ein Ziel, Verhaltensänderungen herbeizuführen – Veränderungsprozesse zu initiieren und zu begleiten. Welche Rolle spielt dabei Kommunikation? Wir betrachten dazu Modelle interpersonaler Kommunikation und das Konzept der gewaltfreien Kommunikation. Welche Bedeutung hat dabei Beratung? Wir erarbeiten im Seminar Grundlagen einiger Beratungsansätze.
In praktischen Übungen werden die Seminarinhalte erprobt.
Außerdem betrachten wir gesundheitspädogische Handlungsfelder. Einer theoretischen Fundierung in Didaktik und Methodik, lernpsychologische Grundlagen und Lehr- und Lernzieldefinition folgt.
Prüfungsleistung: Hausarbeit, Experteninterview, gesundheitspädagogisches Vorhaben

Beate Heitzhausen ((LB))
11-PH-BA-MoMa-1dGlobal Health inequities

Seminar

Einzeltermine:
Fr 18.10.24 14:00 - 19:00 GRA2A H 0100
Fr 25.10.24 14:00 - 19:00 GRA2A H 0100
Fr 01.11.24 14:00 - 19:00 GRA2A H 0100
Fr 22.11.24 14:00 - 20:00 GRA2A H 0100
Nuria Pedros Barnils
11-PH-BA-MoMa-1eEcoGames: Developing Research-Based Environmental Health Educational Materials (englischsprachig) (in englischer Sprache)

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 14:00 - 16:00 GRA2 0080 (2 SWS)
Lira Ramadani
11-PH-BA-MoMa-1fMigration and health (in englischer Sprache) (in englischer Sprache)

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 12:00 - 14:00 GW1 A0010 (2 SWS)

According to World Health Organization (WHO), almost 1 in 8 of the world's population, or over 1 billion people, are active migrants. Two hundred and eighty-four million of these are internally displaced, 261,6 million are refugees, and 434 million are asylum seekers. Of these, 281 million are international migrants, and 35 million are children. Due to factors like poverty, insecurity, conflict, disasters, and environmental degradation, it is anticipated that the number of people living in transit will increase in the future.
Migration experiences are a major factor in determining health and well-being. In addition to physical and mental health issues which are common, refugees and migrants continue to be among the most vulnerable members of society, subject to discrimination, xenophobia, unfavorable living and working conditions, and insufficient access to health care. On the other hand, one of the main concerns in migration management is health. Given that everyone has the fundamental human right to health, states are obligated to protect immigrants' health regardless of their immigration status. For migrants to make a meaningful contribution to the societies in which they reside, they must also be in good health. Health risks for migrants may eventually affect the communities that receive them. Therefore, health is a cross-cutting issue that affects border management, labor, integration, and social cohesion, among other aspects of migration management.
In this seminar, we will explore what is meant by "migration health", the factors influencing migrants health, and the international legal frameworks that govern the obligations of nations to protect the health of migrants.

Herfina Yohanna Nababan
11-PH-BA-MoMa-1gHealth Literacy als Schlüsselkompetenz für Gesundheitsförderung und Prävention

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 14:00 - 16:00 GW1 A0150 (2 SWS)

Dieses Seminar behandelt das Konzept der Health Literacy (Gesundheitskompetenz), das als eine Schlüsselkompetenz für eine effektive Gesundheitsförderung und Prävention gilt. Es geht u.a. darum, wie Health Literacy auf individueller und gesellschaftlicher Ebene entwickelt und gefördert werden kann, um die Gesundheit der Bevölkerung nachhaltig zu verbessern. Außerdem werden gängige Erhebungsinstrumenten für Health Literacy vorgestellt und wesentlichen Kritikpunkten an den Erhebungsinstrumenten und dem Konzept von Gesundheitskompetenz diskutiert.

Jonathan Kolschen, M. Sc

Epi II: Epidemiologie II / Epidemiology II (Modulverantwortliche: Prof. Dr. Gabriele Bolte)

Pflichtmodul im Vollfach und Profilfach
6 CP, Vorlesung/Seminar/Tutorium
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
11-PH-BA-Epi II-1Epidemiologie II
Epidemiology II

Vorlesung

Termine:
wöchentlich Do 08:00 - 10:00 GW2 B1410 (2 SWS)

Die Vorlesung baut auf den Inhalten der Vorlesung Epidemiologie I auf.
Wesentliche Themen sind:
  • Studientypen: Fall-Kontroll-Studien, Interventionsstudien
  • Zufallsfehler und systematische Fehler
  • Kausalitätskriterien in der Epidemiologie
  • Studienevaluation und Meta-Analyse
  • bevölkerungsbezogenes Screening

Prof. Dr. Gabriele Dagmar Bolte
11-PH-BA-Epi II-2aEpidemiologie II
Epidemiology II

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 10:00 - 12:00 GW1 A0160 (2 SWS)
Gesa Czwikla
11-PH-BA-Epi II-2bEpidemiologie II
Epidemiology II

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 10:00 - 12:00 GW2 B1632 (2 SWS)
Sophie Horstmann
11-PH-BA-Epi II-2cEpidemiology II (englischsprachig) (in englischer Sprache)

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 12:00 - 14:00 Achterstr. 30 2.690 (2 SWS)
Prof. Dr. Ulrike Haug
Dr. rer. nat. Sarina Schwarz
11-PH-BA-Epi II-2dEpidemiologie II
Epidemiology II

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 12:00 - 14:00 SFG 0150 (2 SWS)
Dr. Stefanie Dreger

Konsekutive Schwerpunkte

Die nachfolgenden Wahlpflichtmodule ersetzen das Modul 34a-a Forschungs- und Praxisprojekt I sowie Modul 34b-a Forschungs- und Praxisprojekt II.

Die Wahlpflichtmodule sind 2semestrig.
Insgesamt 12 CP.

Vollfach und Profilfach

AOG I: Arbeit, Organisation & Gesundheit I (Modulverantwortlicher: PD Dr. Guido Becke)

Wahlpflichtmodul im Vollfach und Profilfach
2semestrig; insgesamt 12 CP; 2 Seminare
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
11-PH-BA-AOG I-1aArbeit und psychische Gesundheit

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 14:00 - 16:00 GW1 B0080 (2 SWS)
PD Dr. Guido Becke, Dipl.-Sozwiss.
11-PH-BA-AOG I-1bFlexibilisierung und Digitalisierung von Arbeit gesund gestalten

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 16:00 - 18:00 GW1 B0080 (2 SWS)
PD Dr. Guido Becke, Dipl.-Sozwiss.
11-PH-BA-AOG I-2aGrundlagen zu Arbeit, Organisation und Gesundheit
Principles of workplace, organizations and health

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 14:00 - 16:00 GRA2 0180 (2 SWS)

Inhalte:
  • Grundlegende Modelle und Konzepte im Zusammenhang von Arbeit und Gesundheit; insbesondere eine Einführung in das Betriebliche Gesundheitsmanagement
  • Arbeitssysteme und ihre spezifischen Belastungen und Ressourcen
(Wechsel- und Schichtarbeiten, Mobiles Arbeiten, Agiles Arbeiten, etc.)
  • Analyse und Gesundheitsförderliche Organisationsentwicklung
(Strukturen, Prozesse, Angebote – insbesondere der Mitarbeiter:innenbildung)
  • Gesundheitsförderliche Kulturentwicklung (Werte, Normen, Sinn, etc.)
  • Grundlagen des Gesetzlichen Arbeitsschutz

Henning Erfkamp
11-PH-BA-AOG I-2bAnsätze gesundheitsförderlicher Organisations- und Kulturentwicklung
Approaches of health-promoting organizational development and corporate culture development

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 16:00 - 18:00 GRA2 0180 (2 SWS)

Inhalte:
Aufbauend bzw. thematisch überlappend zu dem Seminar „Grundlagen zu Arbeit, Organisation und Gesundheit“ vertiefen wir die dortigen Themen:
  • Grundlegende Modelle und Konzepte im Zusammenhang von Arbeit und Gesundheit, insbesondere eine Einführung in das Betriebliche Gesundheitsmanagement
  • Arbeitssysteme und ihre spezifischen Belastungen und Ressourcen
(Wechsel- und Schichtarbeiten, Mobiles Arbeiten, Agiles Arbeiten, etc.)
  • Schritte der Gesundheitsförderlichen Organisationsentwicklung
(Capacitiy, Kommunikation, Strukturen, Prozesse, Angebote, Mitarbeiterbildung)
  • Grundlagen und Methoden gesundheitsförderlicher Organisationskulturentwicklung (Werte, Normen, Sinn, etc.)
  • Grundlegendes zum Gesetzlichen Arbeitsschutz, Arbeitsmedizin und zur Erstellung rechtskonformer Gefährdungsbeurteilungen

Henning Erfkamp

ComPart I: Community Health und Participation I (Modulverantwortliche: Dr. Martina Wachtlin)

Wahlpflichtmodul im Vollfach und Profilfach
2semestrig; insgesamt 12 CP; Seminar (4 SWS)
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
11-PH-BA-ComPart I-1Community Health und Partizipation
Community health and participation

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 14:00 - 18:00 GRA2A H 0100 (4 SWS)

Der Schwerpunkt "Community Health und Partizipation" richtet sich an Studierende, die sich für die Verbesserung der Gesundheit von benachteiligten Communities oder Dialoggruppen interessieren. In einem zweisemestrigen Projektseminar lernen sie, wie sie die aktive Beteiligung von Gemeinschaftsmitgliedern an Gesundheitsinitiativen fördern können. Dabei werden verschiedene Aspekte des Community Health-Ansatzes behandelt, wie die Bedeutung von Gesundheit als sozialem Konstrukt und die Rolle von sozialen Determinanten. Sie lernen auch zentrale und lokale Akteure und Träger der kommunalen Gesundheitsförderung und Gemeinwesenarbeit kennen und sammeln Erfahrungen bezüglich Herausforderungen und Chancen bei der Umsetzung partizipativer Ansätze in der Praxis.
Partizipation gilt gemäß der Ottawa Charta (WHO 1986) als grundlegendes Prinzip der lebensweltorientierten Gesundheitsförderung. Projekte werden als wirkungsvoller und nachhaltiger angesehen, wenn die betroffenen Menschen aktiv in den Veränderungsprozess einbezogen werden. Die Partizipative Qualitätsentwicklung (http://www.partizipative-qualitaetsentwicklung.de/) fördert die systematische Entwicklung einer partizipativen Praxis in der Gesundheitsförderung. Dabei werden international anerkannte Konzepte und Methoden der partizipativen Forschung auf deutsche Praxisverhältnisse übertragen, um die Effektivität gesundheitsfördernder Angebote durch eine stärkere Einbeziehung in alle Phasen der Projektplanung, -durchführung und -auswertung zu steigern (Stark/Wright 2012).
Im Rahmen dieses Projektseminars erwerben die Teilnehmer:innen praktische und methodische Fähigkeiten, um Interventionen, Maßnahmen, Projekte, Aktivitäten oder Initiativen in kollaborativer und partizipativer Zusammenarbeit mit einer Community oder Dialoggruppe und professionellen Kooperationspartner:innen zu planen, durchzuführen und zu evaluieren. Sie lernen, die Meinungen und Perspektiven der Gemeinschaftsmitglieder oder Dialoggruppen in den Entscheidungsprozess einzubeziehen und Strategien zu entwickeln, um Hindernisse für eine erfolgreiche Umsetzung partizipativer Ansätze zu überwinden. Am Ende des Projektseminars haben sie ein besseres Verständnis für die Bedeutung von Gemeindegesundheit und partizipativen Entscheidungsprozessen. Sie verfügen über theoretisches Wissen im Bereich des Community Health-Ansatzes und sind in der Lage, ihre neu erworbenen Kenntnisse in der Praxis sowie in späteren Arbeits- und Berufsfeldern anzuwenden.
Das Projektseminar basiert auf dem Lern-Lehrformat des Forschenden Studierens und ist grundsätzlich partizipativ orientiert. Über zwei Semester hinweg arbeiten die Teilnehmer:innen in selbstständiger Projektarbeit in Kleingruppen zusammen mit einer Community oder Dialoggruppe und entsprechenden professionellen Kooperationspartner:innen (verschiedene Träger, Akteure, Stakeholder).
Der Ablauf und die Prüfungsleistungen des zweisemestrigen Projektseminars sind wie folgt skizziert:
WiSe: Theoretische Grundlagen, Vor-Recherchen, Exkursionen, Gastvorträge, erste Gespräche mit Communities, Dialoggruppen und professionellen Kooperationspartner:innen zur Vertrauensbildung und Bedarfsermittlung sowie erste Planung von Projekten. Prüfungsleistung: Referat (6 CP).
SoSe: Fortgesetzte Planung, Umsetzung und Evaluation von Maßnahmen in Zusammenarbeit mit einer Community oder Dialoggruppe und professionellen Kooperationspartner:innen. Prüfungsleistung: Schriftlicher Projektbericht, möglicherweise als UBlog (https://blogs.uni-bremen.de/) (6 CP).
Grundlegende Fachliteratur:
• Bär, G. & Schaefer, I. (2021). Community Health und partizipative Forschung. In: H. Schmidt-Semisch und F. Schorb (Hrsg.), Public Health, Sozialwissenschaftliche Gesundheitsforschung, (S. 259-283). Wiesbaden: Springer.
• Department of Community Health (Hrsg.) (2022): Community Health. Grundlagen, Methoden, Praxis. Weinheim Basel: Beltz Juventa.
• Wright, M. (2010). Partizipative Qualitätsentwicklung in der Gesundheitsförderung und Prävention. Bern: Huber.

Dr. Martina Wachtlin

EPH I: Environmental Public Health I (Modulverantwortliche: Prof. Dr. Gabriele Bolte)

Wahlpflichtmodul im Vollfach und Profilfach
2semestrig; insgesamt 12 CP; Vorlesung und Seminar
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
11-PH-BA-EPH I-1Grundlagen von Environmental Public Health
Basics of Environmental Public Health

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 10:00 - 12:00 GW1 A0150 (2 SWS)

Über zwei Semester bieten wir Ihnen eine grundlegende Einführung in das Themenfeld Environmental Public Health. Im Rahmen des forschenden Lernens werden Sie ausgewählte Themen zu Umwelt & Gesundheit selbstständig bearbeiten. Das Modul hat einen hohen Anwendungsbezug zu Tätigkeits¬feldern für Public Health-Absolvent*innen im Bereich des Öffentlichen Gesundheitsdienstes und der Forschung zu umweltbezogener Gesundheit.
Es bestehen vielfältige Bezüge zu den Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen (Sustainable Development Goals, SDGs, https://unric.org/de/17ziele/), vor allem zu SDG 3 Gesundheit und Wohl¬ergehen, SDG 6 Sauberes Wasser und Sanitäreinrichtungen, SDG 10 Weniger Ungleichheiten, SDG 11 Nachhaltige Städte und Gemeinden, SDG 12 Nachhaltiger Konsum und Produktion, SDG 13 Ma߬nahmen zum Klimaschutz, SDG 14 Leben unter Wasser, SDG 15 Leben an Land.
Die einzelnen Lehrveranstaltungen sind inhaltlich eng miteinander verbunden und bauen aufeinander auf.
EPH I im Wintersemester:
Das Modul bietet eine grundlegende Einführung in das Themenfeld Environmental Public Health. Aktuelle Entwicklungen zu Environmental Public Health, Planetary Health und One Health werden vorgestellt und diskutiert. Es werden Kenntnisse über wesentliche Umweltexpositionen (z.B. Luftschadstoffe, Lärm, Chemikalien, Strahlung, Hitze) und Umweltressourcen (z.B. Grünflächen) und deren Wirkungen auf die Gesundheit erarbeitet. Die Studierenden lernen methodische Ansätze der Expositionserhebung und der Risikoabschätzung sowie von Environmental Burden of Disease kennen und kritisch beurteilen. Das Modul bietet einen Überblick über das Forschungs- und Handlungsfeld Umweltgerechtigkeit / Environmental Justice. Die Grundlagen für umweltbezogene Gesundheits¬berichterstattung und das Aufgabengebiet Umwelt und Gesundheit im Öffentlichen Gesundheitsdienst werden erläutert. Der European Environment and Health Process der Weltgesundheitsorganisation mit der Europäischen Charta Umwelt und Gesundheit und den Ministerkonferenzen zu Umwelt und Gesundheit wird vorgestellt.
Veranstaltungen:
̶ Grundlagen von Environmental Public Health (2 SWS)
̶ Projektarbeit Environmental Public Health I (2 SWS)
In der Grundlagenveranstaltung werden wesentliche Konzepte und Methoden im Überblick dargestellt und weitergehende Aspekte für ausgewählte Themen erörtert. In der Projektarbeitsveranstaltung bearbeiten die Studierenden selbstständig in Kleingruppen im Sinne des Forschenden Lernens ein Thema aus dem Bereich Umwelt und Gesundheit und wenden hierbei die Kenntnisse zu gesundheitsrelevanten Umweltfaktoren, Datenerhebung und -auswertung sowie kritische Bewertung an. Geplant ist bei der Auswertung von Informationen und Daten der Bezug auf Bremen/Bremerhaven, um Facetten einer umweltbezogenen Gesundheitsberichterstattung zu erarbeiten.
Beide Veranstaltungen sind in dem Modul zu belegen.

Prof. Dr. Gabriele Dagmar Bolte
Dr. Stefanie Dreger
11-PH-BA-EPH I-2Projektarbeit Environmental Public Health
Project Work Environmental Public Health

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 12:00 - 14:00 GW1 A0150 (2 SWS)

Über zwei Semester bieten wir Ihnen eine grundlegende Einführung in das Themenfeld Environmental Public Health. Im Rahmen des forschenden Lernens werden Sie ausgewählte Themen zu Umwelt & Gesundheit selbstständig bearbeiten. Das Modul hat einen hohen Anwendungsbezug zu Tätigkeits¬feldern für Public Health-Absolvent*innen im Bereich des Öffentlichen Gesundheitsdienstes und der Forschung zu umweltbezogener Gesundheit.
Es bestehen vielfältige Bezüge zu den Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen (Sustainable Development Goals, SDGs, https://unric.org/de/17ziele/), vor allem zu SDG 3 Gesundheit und Wohl¬ergehen, SDG 6 Sauberes Wasser und Sanitäreinrichtungen, SDG 10 Weniger Ungleichheiten, SDG 11 Nachhaltige Städte und Gemeinden, SDG 12 Nachhaltiger Konsum und Produktion, SDG 13 Ma߬nahmen zum Klimaschutz, SDG 14 Leben unter Wasser, SDG 15 Leben an Land.
Die einzelnen Lehrveranstaltungen sind inhaltlich eng miteinander verbunden und bauen aufeinander auf.
EPH I im Wintersemester:
Das Modul bietet eine grundlegende Einführung in das Themenfeld Environmental Public Health. Aktuelle Entwicklungen zu Environmental Public Health, Planetary Health und One Health werden vorgestellt und diskutiert. Es werden Kenntnisse über wesentliche Umweltexpositionen (z.B. Luftschadstoffe, Lärm, Chemikalien, Strahlung, Hitze) und Umweltressourcen (z.B. Grünflächen) und deren Wirkungen auf die Gesundheit erarbeitet. Die Studierenden lernen methodische Ansätze der Expositionserhebung und der Risikoabschätzung sowie von Environmental Burden of Disease kennen und kritisch beurteilen. Das Modul bietet einen Überblick über das Forschungs- und Handlungsfeld Umweltgerechtigkeit / Environmental Justice. Die Grundlagen für umweltbezogene Gesundheits¬berichterstattung und das Aufgabengebiet Umwelt und Gesundheit im Öffentlichen Gesundheitsdienst werden erläutert. Der European Environment and Health Process der Weltgesundheitsorganisation mit der Europäischen Charta Umwelt und Gesundheit und den Ministerkonferenzen zu Umwelt und Gesundheit wird vorgestellt.
Veranstaltungen:
̶ Grundlagen von Environmental Public Health (2 SWS)
̶ Projektarbeit Environmental Public Health I (2 SWS)
In der Grundlagenveranstaltung werden wesentliche Konzepte und Methoden im Überblick dargestellt und weitergehende Aspekte für ausgewählte Themen erörtert. In der Projektarbeitsveranstaltung bearbeiten die Studierenden selbstständig in Kleingruppen im Sinne des Forschenden Lernens ein Thema aus dem Bereich Umwelt und Gesundheit und wenden hierbei die Kenntnisse zu gesundheitsrelevanten Umweltfaktoren, Datenerhebung und -auswertung sowie kritische Bewertung an. Geplant ist bei der Auswertung von Informationen und Daten der Bezug auf Bremen/Bremerhaven, um Facetten einer umweltbezogenen Gesundheitsberichterstattung zu erarbeiten.
Beide Veranstaltungen sind in dem Modul zu belegen.

Prof. Dr. Gabriele Dagmar Bolte
Dr. Stefanie Dreger

HeHu I: Health Humanities I (Modulverantwortlicher: Dr. Thomas Hehlmann)

Wahlpflichtmodul im Vollfach und Profilfach
2semestrig; insgesamt 12 CP, Seminar
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
11-PH-BA-HeHu I-1Aus-gezeichnete Gesundheit
Well-Painted Health

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 12:00 - 14:00 SFG 0150 (2 SWS)

Aus-gezeichnete Gesundheit

Als wir klein waren wir alle haben wir alle gemalt, die einen mehr und die anderen weniger. Meistens hat uns niemand gesagt, dass wir malen sollen oder wie wir malen sollen und was wir malen
sollen. Aber sobald wir gemalt haben, sind wir immer für Minuten oder sogar Stunden in unseren Bildern versunken, haben dort gelebt, gespielt, sind verreist und haben Abenteuer erlebt und wir sind Menschen und Tieren begegnet, die wir in der „wirklichen“ Welt so wohl niemals getroffen hätten. Das Malen war eine Welt, in der wir uns selbst ausdrücken und dabei auch selbst ausprobieren, erleben und erfahren konnten. Bis – ja bis – uns im
wirklichen Leben Menschen begegneten, die anfingen unsere Bilder zu beurteilen, woraufhin wir versuchten, uns dann nach ihren Vorstellungen zu „verbiegen“. Und das taten wir, bis wir
uns dann allmählich immer schlechter fühlten und wir dann tatsächlich irgendwann glaubten, wir könnten überhaupt nicht malen. Denn irgendwie bleibt da stets dieses ungute Gefühl zurück, es irgendwie dann doch wieder nicht „hingekriegt“ zu haben, was da andere von uns und unseren Bildern wollten.
Heute wissen wir, dass diese frühe, selbst inszenierte Form der Expressivität – wenn man Kinder denn wirklich in Ruhe „so sein“ lässt, wie sie sein wollen – stark mit einer positiven Entwicklung ihrer Identität und sogar ihrer Ich-Stärke zusammenhängt. In diesem Seminar werden wir daher wieder nach Herzenslust und leidenschaftlich malen. Wir werden mehrere Mal- Techniken, an unterschiedlichen Orten und Bedingungen ausprobieren. Und das Tolle ist, dass man in diesem Seminar nichts „falsch“ malen kann, da alles, was zu Papier gebracht wird, schon mal per se in Ordnung ist.
Frei nach dem Motto: Jede und jeder kann malen. Und wir werden versuchen herauszubekommen, wie diese so ganz besondere Art uns auszudrücken – die dann nämlich nicht gleich geringschätzend von uns selbst und von anderen bewertet wird – u. U. sogar dazu beitragen kann, Stress abzubauen und unser Wohlbefinden zu steigern. Denn wertschätzen werden wir nämlich in erster Linie die Tatsache, dass wir überhaupt den Mut dazu aufgebracht haben, einer Welt malenderweise gegenüberzutreten.
Dieses „Sich-in-Beziehung-setzen“ zu einer Welt, die nur allzu gerne mit recht ambivalenten und nicht vorhersagbaren Urteilen über uns hereinbrechen möchte, werden wir dann noch einmal
etwas genauer durchdenken. Wir werden nämlich sehen, dass es etwas ganz ungewöhnlich Mutiges ist, trotz dieser Unvorhersehbarkeit, der Welt einen „ersten Strich“ zu ziehen. Und
wir werden dann auch noch herausarbeiten, was genau denn dieses malerische „Sich-In-Szene-Setzen“ so bedeutsam für unsere Gesundheit macht.
Die Theorien dazu lieferten vor über hundert Jahren u.a. Walter Benjamin und Maurice Merleau-Ponty. Und dass diese sehr idealistische Beschäftigung mit der Ästhetik keine weltfremde und zeitvergeudende Angelegenheit ist, sondern sogar eine notwendige Korrektur und sogar ein Auftrag an eine postmoderne Gesellschaft sein kann, können wir bei Andreas Reckwitz und Hartmut Rosa in ihrem jüngsten Werk über die Krise der Spätmoderne nachlesen.

Dr. Thomas Hehlmann
11-PH-BA-HeHu I-2Ansätze und Perspektiven der Health Humanities
Introduction to Health Humanities

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 16:00 - 18:00 GRA2 0080 (2 SWS)

Die Health Humanities fragen, was wissenschaftliche Disziplinen wie Medizin oder Public Health und die Künste bzw. Forschung über Künste in Bezug auf Krankheit, Gesundheit und Wohlergehen gegenseitig voneinander lernen können. Es geht also darum, aus den Schnittstellen und Reibungsflächen von Wissenschaften und Künsten produktive Erkenntnisse über die Herstellung, die Vermittlung und das kulturelle Verständnis von Wissen zu gewinnen.
Aus gesundheitswissenschaftlicher Sicht lassen sich Health Humanities als angewandte Geisteswissenschaften verstehen: Relevant sind zum einen die kreativen oder bildenden Künste und zum anderen geisteswissenschaftliche Konzepte sowie erkenntniskritische Methodologien, Denktraditionen und Terminologien. Soziale, normative und historische Kontexte werden in die Betrachtung des Systems der Gesundheitsversorgung, der subjektiven Gesundheitsentwürfe und des Wohlbefindens einbezogen.
Health Humanities sind nicht als Alternative zu den bestehenden Wissenschaftstraditionen der angrenzenden Fächer oder zu anderen Teilgebieten der Gesundheitswissenschaften (z. B. empirischen Ansätzen) zu verstehen, sondern bieten vielmehr ein komplementäres, die herkömmlichen Ansätze erweiterndes Paradigma.
Im Seminar erschließen wir uns das Feld Health Humanities über die gemeinsame Lektüre englischer und deutscher Fachliteratur. Die Prüfungsleistung besteht in einem Portfolio und in Vorbereitung darauf in kurzen Präsentationen.

Henning Schmidt-Semisch
PD Dr. Solveig Lena Hansen
11-PH-BA-HeHu I-3Ansätze und Perspektiven von Health Humanities
Well-Painted Health

Seminar

Einzeltermine:
Fr 22.11.24 12:00 - 16:00 GRA4 A0110
Fr 17.01.25 12:00 - 18:00 UNICOM 3.0220 Seminarraum 4
Sa 18.01.25 - So 19.01.25 (So, Sa) 09:00 - 18:00 GRA2 0140
Dr. Thomas Hehlmann

PlanEc I: Planetary Health Economics I (Modulverantwortlicher: Prof. Dr. Wolf Rogowski)

Wahlpflichtmodul im Vollfach und Profilfach
2semestrig; insgesamt 12 CP; Vorlesung und Seminar
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
11-PH-BA-PlanEc I-1"Wege aus der Klimakrise. Eine Übersicht ökonomischer Lösungsansätze" (Vorlesung Planetary Health Economics I)

Vorlesung

Termine:
wöchentlich Di 14:15 - 15:45 GW1 A0150 (2 SWS)

Planetary Health Economics (Ökonomik und Ethik planetarer Gesundheit)
Möchten Sie eine breite Perspektive kennenlernen, die Ökonomik, Klima und Gesundheit zusammen denkt? Interessieren Sie sich für Beispiele, wie der Schutz von Klima und Gesundheit Hand in Hand gehen? Möchten Sie bei Entscheidungen über die Verwendung begrenzter Mittel, z. B. für unterschiedliche Public Health Maßnahmen, fundierter mitreden können? Möchten Sie die vielfältigen Lösungsvorschläge, die die Ökonomik für besseren Schutz von Klima und Gesundheit bereithält, besser kennenlernen? Und, möchten Sie dabei eine Ökonomik kennenlernen, die immer auch ethische Analyse mit einbezieht? Dann sind Sie im Public Health Wahlschwerpunkt "Planetary Health Economics" (PlanEc) bzw. Ökonomik und Ethik planetarer Gesundheit genau richtig. Der Wahlschwerpunkt ist auch für Studierende der Wirtschaftswissenschaften geöffnet und kann dort in umgekehrter Reihenfolge im Profilbereich im Modul "Innovativer Wandel und wirtschaftspolitische Maßnahmen" belegt werden.
Im Laufe der Entwicklung hat sich das Verständnis von Gesundheit im Fach Public Health immer mehr geweitet. Aus "Gesundheit" als Abwesenheit von Krankheit in einem Individuum wurde zunächst ein sozial geprägtes Zusammenspiel von Kontextfaktoren gesundheitlichen Wohlergehens. Der Begriff "Global Health" lenkt den Blick auf Unterschiede von Gesundheitschancen zwischen Populationen weltweit. "One Health" bezieht die Verbindung zwischen der Gesundheit von Mensch und Tier mit in die Analyse ein. Und angesichts von Herausforderungen wie der Klimakrise erweitert "Planetary Health" die Perspektive nochmals um die globalen Ökosysteme, von denen Gesundheit und Wohlergehen der Menschheit abhängen. Die wachsende Zahl an Nachhaltigkeitsinitiativen in Public Health zeigt die aktuelle Bedeutung dieser Perspektive für Praxis und Berufschancen.
Wie wir wirtschaften, hat maßgeblichen Einfluss auf die planetare Gesundheit - und nicht nur die Klimakrise zeigt, dass hier große Probleme zu bewältigen sind. Anders als viele vermuten, hält die Ökonomik (also die Wissenschaft vom Wirtschaften) sehr vielfältige Lösungsansätze dafür bereit. Diesen Lösungsansätzen widmet sich der Wahlschwerpunkt PlanEc.
Das erste Modul, PlanEc I findet im Wintersemester dienstags zwischen 14 und 18 Uhr statt. Die Vorlesung "Wege aus der Klimakrise. Eine Übersicht ökonomischer Lösungsansätze" bietet eine Einführung in die Vielfalt ökonomischer Theorien, die im gleichnamigen Seminar angewendet werden. Nach dem Gedanken des forschenden Lernens identifizieren Sie theorie- und evidenzbasierte Lösungen für ausgewählte Herausforderungen planetarer Gesundheit wie z.B. die Förderung stärker pflanzenbasierter Ernährung. Um Ihnen Gelegenheit zur Übung wissenschaftlichen Schreibens zu geben, ist als Prüfungsleistung eine Seminararbeit geplant. Dabei geben wir Ihnen die Möglichkeit, Ihre Arbeit nach einer vorläufigen Benotung auf Basis unserer Hinweise zu überarbeiten und zu verbessern. Die Prüfungsleistung wird zu Beginn der Veranstaltung nochmals zur Diskussion gestellt.
Wirtschaft und Ethik wird oft als Gegensatz gesehen: Ihr zweites PlanEc Semester zeigt, wie man diesen Gegensatz auflösen kann. Es findet im Sommersemester freitags zwischen 10 und 14 Uhr statt. In der Vorlesung und dem Seminar zum Thema "Gute Wege aus der Klimakrise. Ökonomische Lösungsansätze und ihre ethischen Hintergründe" analysieren Sie das Spannungsfeld zwischen Ethik und Ökonomik. Ausgehend von heutigen Idealvorstellungen guten Wirtschaftens werden in dem Seminar die ökonomische und ethische Tragfähigkeit konkreter Lösungsvorschläge diskutiert. Als Prüfungsleistung ist mindestens eine Präsentation zu einem solchen Lösungsvorschlag geplant (bei mehreren zählt die bessere Note). Sie wird ergänzt durch eine unbenotete ca. einseitige Reflexion zu Ihrem persönlichen "best of" der Lösungsvorschläge am Ende der Veranstaltung.
PlanEc ergänzt und vertieft insbesondere die Module zu Gesundheitsökonomie und Management im Gesundheitswesen, jedoch ebenso andere Module wie z. B. Soziale Ungleichheit, Gerechtigkeit und Gesundheit. Es ist ein Schwerpunkt, der mit Hilfe ökonomischer Theorien nach Lösungen großer gesellschaftlicher Probleme mit Gesundheitsrelevanz sucht. Die Klimakrise dient dabei als Anwendungsbeispiel, das Vorgehen ist jedoch auf andere Problemfelder übertragbar.

Prof. Dr. Wolf Henning Rogowski
Mattis Keil, M.A.
11-PH-BA-PlanEc I-2"Wege aus der Klimakrise. Eine Übersicht ökonomischer Lösungsansätze" (Seminar Planetary Health Economics I)

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 16:15 - 17:45 GW1 A0150 (2 SWS)

Planetary Health Economics (Ökonomik und Ethik planetarer Gesundheit)
Möchten Sie eine breite Perspektive kennenlernen, die Ökonomik, Klima und Gesundheit zusammen denkt? Interessieren Sie sich für Beispiele, wie der Schutz von Klima und Gesundheit Hand in Hand gehen? Möchten Sie bei Entscheidungen über die Verwendung begrenzter Mittel, z. B. für unterschiedliche Public Health Maßnahmen, fundierter mitreden können? Möchten Sie die vielfältigen Lösungsvorschläge, die die Ökonomik für besseren Schutz von Klima und Gesundheit bereithält, besser kennenlernen? Und, möchten Sie dabei eine Ökonomik kennenlernen, die immer auch ethische Analyse mit einbezieht? Dann sind Sie im Public Health Wahlschwerpunkt "Planetary Health Economics" (PlanEc) bzw. Ökonomik und Ethik planetarer Gesundheit genau richtig. Der Wahlschwerpunkt ist auch für Studierende der Wirtschaftswissenschaften geöffnet und kann dort in umgekehrter Reihenfolge im Profilbereich im Modul "Innovativer Wandel und wirtschaftspolitische Maßnahmen" belegt werden.
Im Laufe der Entwicklung hat sich das Verständnis von Gesundheit im Fach Public Health immer mehr geweitet. Aus "Gesundheit" als Abwesenheit von Krankheit in einem Individuum wurde zunächst ein sozial geprägtes Zusammenspiel von Kontextfaktoren gesundheitlichen Wohlergehens. Der Begriff "Global Health" lenkt den Blick auf Unterschiede von Gesundheitschancen zwischen Populationen weltweit. "One Health" bezieht die Verbindung zwischen der Gesundheit von Mensch und Tier mit in die Analyse ein. Und angesichts von Herausforderungen wie der Klimakrise erweitert "Planetary Health" die Perspektive nochmals um die globalen Ökosysteme, von denen Gesundheit und Wohlergehen der Menschheit abhängen. Die wachsende Zahl an Nachhaltigkeitsinitiativen in Public Health zeigt die aktuelle Bedeutung dieser Perspektive für Praxis und Berufschancen.
Wie wir wirtschaften, hat maßgeblichen Einfluss auf die planetare Gesundheit - und nicht nur die Klimakrise zeigt, dass hier große Probleme zu bewältigen sind. Anders als viele vermuten, hält die Ökonomik (also die Wissenschaft vom Wirtschaften) sehr vielfältige Lösungsansätze dafür bereit. Diesen Lösungsansätzen widmet sich der Wahlschwerpunkt PlanEc.
Das erste Modul, PlanEc I findet im Wintersemester dienstags zwischen 14 und 18 Uhr statt. Die Vorlesung "Wege aus der Klimakrise. Eine Übersicht ökonomischer Lösungsansätze" bietet eine Einführung in die Vielfalt ökonomischer Theorien, die im gleichnamigen Seminar angewendet werden. Nach dem Gedanken des forschenden Lernens identifizieren Sie theorie- und evidenzbasierte Lösungen für ausgewählte Herausforderungen planetarer Gesundheit wie z.B. die Förderung stärker pflanzenbasierter Ernährung. Um Ihnen Gelegenheit zur Übung wissenschaftlichen Schreibens zu geben, ist als Prüfungsleistung eine Seminararbeit geplant. Dabei geben wir Ihnen die Möglichkeit, Ihre Arbeit nach einer vorläufigen Benotung auf Basis unserer Hinweise zu überarbeiten und zu verbessern. Die Prüfungsleistung wird zu Beginn der Veranstaltung nochmals zur Diskussion gestellt.
Wirtschaft und Ethik wird oft als Gegensatz gesehen: Ihr zweites PlanEc Semester zeigt, wie man diesen Gegensatz auflösen kann. Es findet im Sommersemester freitags zwischen 10 und 14 Uhr statt. In der Vorlesung und dem Seminar zum Thema "Gute Wege aus der Klimakrise. Ökonomische Lösungsansätze und ihre ethischen Hintergründe" analysieren Sie das Spannungsfeld zwischen Ethik und Ökonomik. Ausgehend von heutigen Idealvorstellungen guten Wirtschaftens werden in dem Seminar die ökonomische und ethische Tragfähigkeit konkreter Lösungsvorschläge diskutiert. Als Prüfungsleistung ist mindestens eine Präsentation zu einem solchen Lösungsvorschlag geplant (bei mehreren zählt die bessere Note). Sie wird ergänzt durch eine unbenotete ca. einseitige Reflexion zu Ihrem persönlichen "best of" der Lösungsvorschläge am Ende der Veranstaltung.
PlanEc ergänzt und vertieft insbesondere die Module zu Gesundheitsökonomie und Management im Gesundheitswesen, jedoch ebenso andere Module wie z. B. Soziale Ungleichheit, Gerechtigkeit und Gesundheit. Es ist ein Schwerpunkt, der mit Hilfe ökonomischer Theorien nach Lösungen großer gesellschaftlicher Probleme mit Gesundheitsrelevanz sucht. Die Klimakrise dient dabei als Anwendungsbeispiel, das Vorgehen ist jedoch auf andere Problemfelder übertragbar.

Prof. Dr. Wolf Henning Rogowski
Mattis Keil, M.A.

5. Fachsemester (BPO 2022 - ab Wintersemester 2022/2023)

PraBeg Praxisbegleitung (Modulverantwortliche: Dr. Martina Wachtlin)

6 CP; Pflichtmodul im Vollfach und Profilfach
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
11-PH-BA-PraBeg-1aPraxisbegleitung (Auswahl online oder Präsenz)
Placement Supervision

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 18:00 - 20:00 GRA2 0140 (2 SWS)

Das Seminar hat eine begleitende Funktion während des Praxissemesters inne: Es werden vorwiegend organisatorische Fragen und Probleme mit der Praxis erörtert sowie Praxiserfahrungen (praktisches Wissen) mit dem im Studium erworbenen wissenschaftlichen Wissen reflexiv vermittelt. Je nach Modell der durchgeführten Praxis kann die Praxisbegleitung auch dazu dienen, die von Studierenden im Rahmen ihrer Praxisvorhaben zu implementierenden Konzepte zu unterstützten oder Prozesse erkundender und forschender Praxis zu moderieren. Es werden darüber hinaus Anleitungen und Moderationen arrangiert, die es den Studierenden ermöglichen, ihre bisher erworbenen fachlichen Kompetenzen und social skills (berufsfeldbezogenen Schlüsselkompetenzen) selbstkritisch einzuschätzen und hinsichtlich der Anforderungen zukünftiger Arbeitsfelder zu verbessern. Dafür bereiten Studierende eine 30-minütige Präsentation vor (unbenotete Studienleistung, Referat). Das Praktikum wird abschließend in einen Praktikumsbericht zusammengefasst und reflektiert (15 Seiten).
Prüfungsformen:
  • Praktikumsbericht (Umfang: 15 Seiten)
Studienleistung (unbenotet):
  • Referat (30 Min.)

Dr. Martina Wachtlin
11-PH-BA-PraBeg-1bPraxisbegleitung (Auswahl online oder Präsenz)
Placement Supervision

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 16:00 - 18:00 GW1 A0150 (2 SWS)

Das Seminar hat eine begleitende Funktion während des Praxissemesters inne: Es werden vorwiegend organisatorische Fragen und Probleme mit der Praxis erörtert sowie Praxiserfahrungen (praktisches Wissen) mit dem im Studium erworbenen wissenschaftlichen Wissen reflexiv vermittelt. Je nach Modell der durchgeführten Praxis kann die Praxisbegleitung auch dazu dienen, die von Studierenden im Rahmen ihrer Praxisvorhaben zu implementierenden Konzepte zu unterstützten oder Prozesse erkundender und forschender Praxis zu moderieren. Es werden darüber hinaus Anleitungen und Moderationen arrangiert, die es den Studierenden ermöglichen, ihre bisher erworbenen fachlichen Kompetenzen und social skills (berufsfeldbezogenen Schlüsselkompetenzen) selbstkritisch einzuschätzen und hinsichtlich der Anforderungen zukünftiger Arbeitsfelder zu verbessern. Dafür bereiten Studierende eine 30-minütige Präsentation vor (unbenotete Studienleistung, Referat). Das Praktikum wird abschließend in einen Praktikumsbericht zusammengefasst und reflektiert (15 Seiten).
Prüfungsformen:
  • Praktikumsbericht (Umfang: 15 Seiten)
Studienleistung (unbenotet):
  • Referat (30 Min.)

Dr. Martina Wachtlin
11-PH-BA-PraBeg-1cPraxisbegleitung (Online + Präsenz)
Placement Supervision

Seminar

Einzeltermine:
Fr 08.11.24 14:00 - 16:00 Online
Sa 30.11.24 11:00 - 17:00 Online
Sa 18.01.25 11:00 - 17:00 Online
Sa 25.01.25 11:00 - 16:00 GRA2 0080

Das Seminar hat eine begleitende Funktion während des Praxissemesters inne: Es werden vorwiegend organisatorische Fragen und Probleme mit der Praxis erörtert sowie Praxiserfahrungen (praktisches Wissen) mit dem im Studium erworbenen wissenschaftlichen Wissen reflexiv vermittelt. Je nach Modell der durchgeführten Praxis kann die Praxisbegleitung auch dazu dienen, die von Studierenden im Rahmen ihrer Praxisvorhaben zu implementierenden Konzepte zu unterstützten oder Prozesse erkundender und forschender Praxis zu moderieren. Es werden darüber hinaus Anleitungen und Moderationen arrangiert, die es den Studierenden ermöglichen, ihre bisher erworbenen fachlichen Kompetenzen und social skills (berufsfeldbezogenen Schlüsselkompetenzen) selbstkritisch einzuschätzen und hinsichtlich der Anforderungen zukünftiger Arbeitsfelder zu verbessern. Dafür bereiten Studierende eine 30-minütige Präsentation vor (unbenotete Studienleistung, Referat). Das Praktikum wird abschließend in einen Praktikumsbericht zusammengefasst und reflektiert (15 Seiten).
Prüfungsformen:
  • Praktikumsbericht (Umfang: 15 Seiten)
Studienleistung (unbenotet):
  • Referat (30 Min.)

Dr. Martina Wachtlin
11-PH-BA-PraBeg-1dPraxisbegleitung (online)
Placement Supervision

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 18:00 - 20:00 Online (2 SWS)

Das Seminar hat eine begleitende Funktion während des Praxissemesters inne: Es werden vorwiegend organisatorische Fragen und Probleme mit der Praxis erörtert sowie Praxiserfahrungen (praktisches Wissen) mit dem im Studium erworbenen wissenschaftlichen Wissen reflexiv vermittelt. Je nach Modell der durchgeführten Praxis kann die Praxisbegleitung auch dazu dienen, die von Studierenden im Rahmen ihrer Praxisvorhaben zu implementierenden Konzepte zu unterstützten oder Prozesse erkundender und forschender Praxis zu moderieren. Es werden darüber hinaus Anleitungen und Moderationen arrangiert, die es den Studierenden ermöglichen, ihre bisher erworbenen fachlichen Kompetenzen und social skills (berufsfeldbezogenen Schlüsselkompetenzen) selbstkritisch einzuschätzen und hinsichtlich der Anforderungen zukünftiger Arbeitsfelder zu verbessern. Dafür bereiten Studierende eine 30-minütige Präsentation vor (unbenotete Studienleistung, Referat). Das Praktikum wird abschließend in einen Praktikumsbericht zusammengefasst und reflektiert (15 Seiten).
Prüfungsformen:
  • Praktikumsbericht (Umfang: 15 Seiten)
Studienleistung (unbenotet):
  • Referat (30 Min.)

Dr. Lorraine Doetter
11-PH-BA-PraBeg-1ePraxisbegleitung
Placement Supervision

Seminar

Termine:
wöchentlich Fr 10:00 - 12:00 GW1 A0150 (2 SWS)

Das Seminar hat eine begleitende Funktion während des Praxissemesters inne: Es werden vorwiegend organisatorische Fragen und Probleme mit der Praxis erörtert sowie Praxiserfahrungen (praktisches Wissen) mit dem im Studium erworbenen wissenschaftlichen Wissen reflexiv vermittelt. Je nach Modell der durchgeführten Praxis kann die Praxisbegleitung auch dazu dienen, die von Studierenden im Rahmen ihrer Praxisvorhaben zu implementierenden Konzepte zu unterstützten oder Prozesse erkundender und forschender Praxis zu moderieren. Es werden darüber hinaus Anleitungen und Moderationen arrangiert, die es den Studierenden ermöglichen, ihre bisher erworbenen fachlichen Kompetenzen und social skills (berufsfeldbezogenen Schlüsselkompetenzen) selbstkritisch einzuschätzen und hinsichtlich der Anforderungen zukünftiger Arbeitsfelder zu verbessern. Dafür bereiten Studierende eine 30-minütige Präsentation vor (unbenotete Studienleistung, Referat). Das Praktikum wird abschließend in einen Praktikumsbericht zusammengefasst und reflektiert (15 Seiten).
Prüfungsformen:
  • Praktikumsbericht (Umfang: 15 Seiten)
Studienleistung (unbenotet):
  • Referat (30 Min.)

Wolfgang Raabe ((LB))

AnMeth Angewandte Methoden (Modulverantwortlicher: Prof. Dr. Wolf Rogowski)

3 CP; Pflichtmodul im Vollfach und Profilfach
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
11-PH-BA-AnMeth-1Schreiben systematisierter Literaturreviews in der Gesundheitswissenschaft (hybride Teilnahme möglich)
Writing systematized literature reviews in health sciences

Seminar

Einzeltermine:
Fr 18.10.24 14:00 - 18:00 GRA4 A0110
Fr 15.11.24 14:00 - 18:00 GRA4 A0110
Fr 13.12.24 14:00 - 18:00 GRA2A H 0100
Fr 24.01.25 14:00 - 18:00 GRA4 A0110
Fr 31.01.25 14:00 - 18:00 GRA4 A0110

Im Zeitalter von Fake News sind evidenzbasierte Informationen wichtiger denn je – doch wie kann man sie erhalten? Eine systematische Literaturrecherche (Review) ermöglicht es, einem transparenten Vorgehen folgend die bestverfügbare wissenschaftliche Evidenz zu einer Fragestellung zusammenzutragen, die in evidenzbasierte Entscheidungen einfließen kann. Systematische Literaturreviews sind eine anerkannte wissenschaftliche Methodik, um eine methodisch fundierte und systematische Aufarbeitung der vorhandenen Literatur zu erstellen. Die Vorgehensweisen und Techniken einer systematischen Literaturreviews sind zudem eine gute Grundlage für literaturgestützte Bachelorarbeiten.

Im Seminar befassen sich die Studierenden mit Teilaspekten selbst gewählter oder vorgegebener Fragestellungen und erkunden die ersten Schritte einer systematisierten Literaturrecherche und -auswertung. Im Vordergrund dieses Seminars steht das Erlernen und Umsetzen methodischer Entscheidungen. Ziel des Seminars ist es, erste Erfahrungen in der Erarbeitung von systematisierten Reviews zu sammeln und das eigene Vorgehen zu reflektieren und zu optimieren – auch in Hinsicht auf das zukünftige wissenschaftliche Arbeiten, in der Bachelorarbeit oder im Masterstudium.

Das Seminar besteht aus Vorlesungsaufnahmen, in denen die Durchführung der einzelnen Schritte eines systematischen Reviews erklärt wird. Jede Einheit endet mit kleinen Aufgaben, um die Schritte zu üben. Außerdem gibt es Online-/Hybrid-Termine, in denen die Studierenden die ersten Schritte der Methode systematischer Reviews vorstellen und besprechen können. Für jedes vorgestellte Thema gibt es unbenotetes Feedback durch Dozierende und Studierende, das dazu dient, die spätere Studienleistung/Prüfungsleistung gezielt vorzubereiten. In der letzten Einheit soll das Ergebnis in finaler Form im Rahmen einer internen studentischen (hybriden) Konferenz kurz vorgestellt werden. Falls Ihnen in begründeten Fällen nur eine asynchrone Teilnahme möglich ist, melden Sie sich bitte bei uns um Weiteres zu besprechen.

Dr. Oliver Lange
Stefanie Helmer-Ohlmeier
11-PH-BA-AnMeth-2Ökologisches Entscheiden
Lecture (Bachelor): Climate change mitigation. A problem-based introduction to the core research programs in positive economics

Seminar

Einzeltermine:
Fr 18.10.24 12:00 - 14:00 GW1 A0150
Fr 15.11.24 12:00 - 16:00 GW1 A0150
Fr 13.12.24 12:00 - 16:00 GW1 A0150
Fr 24.01.25 12:00 - 16:00 GW1 A0150
Fr 31.01.25 12:00 - 16:00 GW1 A0150

In Zeiten der Klimakrise versuchen bereits viele Regierungen, Institutionen, Organisationen und Individuen ihren Treibhausgasanstoß zu reduzieren und möglichst ökologisch-nachhaltige Entscheidungen zu treffen. Dabei sollten die Informationen, die diese Entscheidungen unterstützen, auf möglichst fester Grundlage stehen. Eine wichtige Methode hierbei sind Lebenszyklusanalysen (LCA). Bei diesen werden auch vor- und nachgelagerte Umwelteinflüsse beachtet und das Produkt über den gesamten Lebenszyklus analysiert, d.h. von der Extraktion der Rohstoffe, über die Produktion, den Transport und die Nutzung bis zur Entsorgung. Dies verhindert Scheinnachhaltigkeiten und mögliche Fehlinformationen. Ein weiterer Vorteil der LCA-Methode ist, das im Rahmen der Wirkungsanalyse, verschiedene Umwelteinflüsse gemessen werden können. Damit beschränkt sich die Analyse nicht nur auf den Treibhausgasausstoß, es können auch weitere relevante Einflüsse, wie z.B. Versäuerung, Entstehung von Smog oder Freisetzung von Giften gemessen werden.
Gestaltet als Einführung in die Methodik der Lebenszyklusanalyse bietet die Veranstaltung einen Einblick in die Methodik anhand der ISO Normen 14040 und 14044, die LCAs in die vier Phasen "Festlegung des Ziels und des Untersuchungsrahmens", "Sachbilanz", "Wirkungsabschätzung" und "Auswertung" einteilt. So sollen die Studierenden dazu befähigt werden, LCA Studien fachgerecht zu analysieren. Zudem sollen die beiden Anwendungen die Durchführung einer LCA Studie mithilfe der Open Source Software "OpenLCA" und frei zugänglichen Datenbanken besprochen werden. Das Ziel ist es, das Studierende in der Lage sind, kleinere LCA Studien durchzuführen. Das Seminar kann auch als Vorbereitung auf eine mögliche Abschlussarbeit mit Nachhaltigkeitsthematik genutzt werden.
Es bestehen mehrere Brücken zu diversen Themenbereichen: es können die ökologischen Auswirkungen von individuellen Lebensstilen, Verhaltensänderungen, Unternehmensentscheidungen, Produkten... untersucht werden. Viele dieser Thematiken lassen sich gut mit dem Public Health Studium verbinden. Beispiele wären hier die Ernährung oder die Wahl von Verkehrsmitteln. Zum anderen ist auch die Gesundheitsversorgung immer mehr unter Druck ihren ökologischen Fußabdruck zu verkleinern. Mithilfe von LCAs können so die nötigen Informationen für ökologische Entscheidungen bereitgestellt werden. Beispielsweise wurde das Anästhesiegas Desofluran, nach Veröffentlichung von LCA-Daten in vielen Krankenhäusern durch das klimafreundlichere Sevofluran ersetzt.

Das Seminar findet nach dem Prinzip des „inverted classroom“ statt. Dies bedeutet, dass anstelle einer Vorlesung in Präsenz Videodateien mit den Vorlesungsinhalten hochgeladen werden. Diese Inhalte werden dann in den Veranstaltungen diskutiert und vertieft. Neben der Einführungsveranstaltung (18.10.2024) und der Abschlussveranstaltung (31.01.2025) werden drei inhaltliche Sitzung von jeweils 4 Stunden durchgeführt werden (15.11., 13.12, 24.01).
Auf Wunsch und zur Vereinbarung mit einem Praktikum kann die Teilnahme im Rahmen einer hybriden Veranstaltung im Onlineformat angeboten werden.

Mattis Keil, M.A.
11-PH-BA-AnMeth-4Methoden der partizipativen Forschung: eine Einführung in die Praxis (Präsenz + online)

Seminar

Einzeltermine:
Mi 09.10.24 09:00 - 15:30 Leibniz Living Lab, Osterholz
Do 10.10.24 - Fr 11.10.24 (Do, Fr) 09:00 - 15:30 Achterstr. 30 2.690
Do 31.10.24 09:00 - 15:30 Online

In dieser Blockveranstaltung werden wir uns der partizipativen Forschung widmen. Partizipative Forschung ist ein Ansatz, der darauf abzielt, Forscherinnen und Teilnehmerinnen gleichermaßen in den Forschungsprozess einzubeziehen. Dies ermöglicht eine kollaborative Entwicklung von Wissen und Lösungen, die für die beteiligten Gemeinschaften von Bedeutung sind.
In dieser Veranstaltung werden wir einige zentrale Ansätze und Methoden der partizipativen Forschung behandeln. Zunächst werden wir uns mit den Grundprinzipien und Zielsetzungen der partizipativen Forschung befassen. Participatory Action Research und Community-based participatory Research wie Human Centered Design werden behandelt, wie auch qualitative Ansätze wie Interviews, Photvoice und Theory of Change. Ein Theory of Change workshop wird mit den Teilnehmer_innen der Veranstaltung durchgeführt, und eine Theory of Change map wird am letzten Tag der Veranstaltung von den Teilnehmer_innen vorgestellt. Abschließend werden Herausforderungen und Chancen der partizipativen Forschung diskutiert.
Teilnehmer_innen der Veranstaltung lernen, dass partizipative Forschung eine wertvolle Ergänzung zu traditionellen Forschungsansätzen darstellt, indem sie die Zusammenarbeit und das gemeinsame Lernen zwischen Forschern und Gemeinschaften fördert. Durch die praxisorientierte und gemeinschaftsbasierte Herangehensweise trägt die partizipative Foschung dazu bei, dass Forschungsergebnisse nicht nur theoretischen Wert haben, sondern auch praktische Verbesserungen und nachhaltige Veränderungen in den betroffenen Gemeinschaften bewirken.
Datum:
9., 10. und 11 Oktober 2024 von 09.00 bis 15.30 Uhr (Anmerkung: dies ist vor offiziellem Vorlesungsbeginn). BIPS, Achterstrasse 30, 28359 Bremen, Raum 2690
31. Oktober, 09.00 bis 15.30 Uhr (Anmerkung: vorlesungsfreier Tag): Online Veranstaltung

Prüfungsformat: Schriftliche Ausarbeitung eines projektbezogenen eigenen Scenarios, und Präsentation einer Theory of Change map (31. Oktober 2024). Dies bewertet die Fähigkeit zur Zusammenarbeit, und Anwendung des gelernten Wissens in einem praktischen Kontext.

Bei Rückfragen kontaktieren Sie bitte:
Prof. Daniela Fuhr fuhr@leibniz-bips.de (bitte per E-Mail und nicht über Stud-IP)

Prof. Dr. Daniela-Christina Fuhr
11-PH-BA-AnMeth-5Gut vorbereitet in die literaturbasierte Bachelorarbeit (Online + Präsenz)

Seminar

Einzeltermine:
Do 07.11.24 12:00 - 16:00 Online
Do 05.12.24 12:00 - 16:00 Online
Do 09.01.25 12:00 - 16:00 Online
Fr 07.02.25 - Sa 08.02.25 (Fr, Sa) 10:00 - 18:00 GRA2 0080
Henning Schmidt-Semisch
Dr. Lisa Lüdders

Fächerergänzende Studien

12 CP; Wahlpflichtmodul im Vollfach

Die Studierenden können hierzu (vorausgesetzt die Einwilligung des oder der jeweiligen Dozent:in) völlig frei aus dem Lehrveranstaltungs-Angebot der Universität Bremen wählen: Dies Angebot umfasst alle Lehrveranstaltungen, die eine
Veranstaltungs-Kennziffer (VAK) der Universität Bremen haben, also auch entsprechende Lehrveranstaltungen z.B. des Fremdsprachenzentrums, der Studierwerkstatt etc.
Alternativ zu Lehrveranstaltungen der Universität Bremen und des Fremdsprachenzentrums können:
a) bis zu 3 CP für künstlerisch-kulturelle Aktivitäten an der Universität Bremen (z.B. Universitätsmusik) anerkannt werden;
b) bis zu 3 CP für die Mitarbeit im Studiengangsausschuss (Stuga) oder für freiwilliges zivilgesellschaftliches Engagement während des Studiums (innerhalb und außerhalb der Universität Bremen) angerechnet werden (Für diese Leistungen muss ein zweiseitiger (5.000 Zeichen) Reflexionstext angefertigt werden, worin der Kompetenz- und Erkenntniszugewinn der ausgeübten Tätigkeit mit Blick auf das Studium der Gesundheitswissenschaften reflektiert wird);
c) Übungsleiter- und Trainer-Ausbildungen, die vom Landessportbund (LSB) Bremen angeboten und durchgeführt werden und an denen Studierende während ihres Public Health-Studiums teilgenommen haben, können entsprechend der geleisteten Unterrichtsstunden anerkannt werden.
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
11-PH-BA-Fächererg.Studien-1Pädagogische Grundlagen in den Gesundheitswissenschaften
Pedagogical foundations in health sciences

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 14:00 - 16:00 GRA2A H 0100 (2 SWS)

Wer sich mit dem Gedanken trägt, die Gesundheit einer einzelnen Person oder einer ganzen Gruppe von Menschen gezielt und ambitioniert fördern zu wollen, kommt um eine grundlegende Auseinandersetzung mit dem Thema „Lehren und Lernen“ nicht herum. Und das bedeutet, sich mit pädagogischen Sachverhalten, Begrifflichkeiten und Theorien in einer Art und Weise auseinanderzusetzen, die uns früher oder später aber ebenso unweigerlich auf einen relativ simplen Sachverhalt stoßen lässt: Die basale Ausgangssituation aller Lehr- und Lernvorgänge besteht aus einer durch Kommunikation inszenierten Interaktion zwischen mindestens zwei Menschen. Soweit der simple Teil; etwas komplizierter wird es, wenn wir uns diese durch „Kommunikation inszenierte Interaktion“ einmal etwas genauer anschauen und entdecken, dass es sich um eine „produktive“ und zugleich „rekursive“ und „relationale“ Interaktion handelt, die zu jedem Zeitpunkt in beide Richtungen gleichzeitig recht kreativ wirksam ist. Und wozu dann diese Interaktionen auch noch in der Lage sind, bemerken wir erst, wenn wir uns diese zwei Menschen einmal etwas näher betrachten. Dann sehen wir nämlich zwei Menschen, die sich zunächst einmal in einer – meist von den älteren Generationen – sozial konstruierten Umwelt vorfinden und bewegen (müssen), in die sie zwar hineingeboren wurden, die sie selbst aber auch als einzigartige Subjekte überhaupt erst hat sein und werden lassen. Und innerhalb dieser mit und von anderen sozial konstruierten Umwelt begegnen wir dann aber nicht nur der auf so ganz wunderbare Weise erzählten Idee unseres eigenen Selbst, wir begegnen auch anderen Menschen, die sich ebenfalls – angeregt durch Welt, in die sie hinein „geworfen“ wurden – auf ganz einzigartige Weise „zur Sprache“ bringen und kreativ in „Szene setzen“ möchten. Da wollten wir uns eigentlich nur mit dem Thema Pädagogik beschäftigen und landen mitten in einer Welt voller Theatralik, Selbstdarstellung und Performanz, die – so fragt ihr zurecht – doch auch irgendwo noch eine „Sache“ oder auch eine neutrale und unschuldige „Information“ zum Gegenstand haben muss. Diese „Sachen“ gibt es tatsächlich, doch begegnen wir auch ihnen stets als sozial konstruierte und für wertvoll gehaltenen Diskurse und Begrifflichkeiten, die aber – und jetzt wird es wirklich verrückt – nicht einfach nur für und bei sich selbst bleiben können, sondern die maßgeblich an dem Entstehen und Vergehen nicht nur unserer eigenen Selbsterzählungen, sondern auch noch – und jetzt kommt Public Health ins Spiel – an dem Entstehen und Vergehen von Gesundheit und Wohlbefinden beteiligt sind. Damit ist jetzt aber mehr als deutlich ausgesprochen, dass jedes pädagogische Handeln immer zugleich auch gesundheitlich bedeutsames Handeln ist – und umgekehrt. Wie sagte Bruno Latour vor kurzem in einem Interview sinngemäß so passend: Wir sollten uns langsam mal daran gewöhnen, dass eben alles mit Allem irgendwie in Verbindung steht.

Dr. Thomas Hehlmann
11-PH-BA-Fächererg.Studien-2Das männliche Geschlecht - die Problemzone der Postmoderne?
The male gender - the problem zone of postmodernity?

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 12:00 - 14:00 GRA2 0130 (2 SWS)

Kurz nach der französischen Revolution fragte sich der deutsche Schriftsteller und Sozialkritiker Theodor Gottlieb von Hippel, wann denn nun endlich auch die Frauen von den so hoch geschätzten Forderungen der Revolution nach Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit profitieren würden. Ganz offensichtlich sind sie nicht nur bei der Erfindung der Demokratie in der Antike und bei der Christianisierung Europas von jeglicher Möglichkeit auf gesellschaftliche Gestaltungsmacht ausgeschlossen worden: Sogar mitten in einer Entwicklung der Moderne, die eigentlich Schluss machen wollte mit aller klerikalen und aristokratischen Vormachtstellungen, sind Frauen einfach übergangen worden. Friedrich Engels appellierte am Ende des 19. Jahrhunderts dann noch einmal an die europäische Bevölkerung, die Frauen bei ihrem Kampf um ihr Recht auf gesellschaftliche Gestaltungsmacht zu unterstützen. Doch das Zeitalter der Moderne war und ist – so wir denn nicht endlich ihr Ende herbeireden wollen – stets ein Zeitalter der patriarchalen Moderne – eine andere Moderne hat es nie gegeben. Kein Wunder also, dass uns Jean-François Lyotard vor mehr als 40 Jahren dazu aufforderte, den Mythen und Märchen der Moderne einfach nicht mehr zu trauen und das Zeitalter der Postmoderne auszurufen. Vor ihm hatten bereits Simone de Beauvoir und Luce Irigaray davon gesprochen, dass die Bezeichnung „Frau“ wohl eher eine gesellschaftlich herbeigeredete Konstruktion ist, die mit ihrer binären Logik vor allem dazu beiträgt, patriarchale Herrschaftsstrukturen aufrecht zu erhalten. Wir wollen in diesem Seminar genau diesen Mechanismen des „Herbeiredens“, des „Sprachlichen-Vereinbarens“ und des sprachlich verfassten „Exkludierens“ nachgehen, die so unglaublich zwanghaft an der Fortschreibung der binären Zwei-Geschlechter-Logik interessiert sind. Paula-Irene Villa Braslavsky und Judith Butler werden uns dabei helfen, zu verstehen, was Zwangsheteronormativität ist und sie werden uns aufzeigen, welche Rolle gesellschaftlich vereinbarte Sprechweisen und Diskurse dabei spielen.

Dr. Thomas Hehlmann
11-PH-BA-Fächererg.Studien-4Klimakrise und Gesundheit

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 16:00 - 18:00 GRA2 0080 (2 SWS)

Das Seminar stellt ein neues Angebot, in dem fachübergreifende, transdisziplinäre Ansätze zur Darstellung der Gefahren durch die Klimakrise wie auch Lösungsvorschläge zum Umgang mit der Krise vorgestellt, gemeinsam erarbeitet und kritisch reflektiert werden.

Dr. Guido Schmiemann
11-PH-BA-Fächererg.Studien-5Die Bedeutung von Sport und körperlicher Aktivität in Prävention und Rehabilitation
The importance of sports and physical activity in prevention and rehablitation

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 12:00 - 14:00 GW1 A0160 (2 SWS)

Abstract:
Sport und körperliche Aktivität spielen eine entscheidende Rolle in der Prävention und Rehabilitation von verschiedenen gesundheitlichen Problemen. Durch regelmäßige Bewegung können wir z.B. unser Immunsystem stärken, das Risiko von Herz- und Kreislauf-Erkrankungen reduzieren oder die allgemeine körperliche Fitness verbessern. In der Rehabilitation helfen Sport und Bewegung dabei, die Genesung zu beschleunigen, die Muskulatur aufzubauen oder die Mobilität zu vergrößern.
Es ist dabei wichtig, dass Sport und körperliche Aktivität individuell und unter Beachtung personbezogener Kontextfaktoren angepasst werden, um die bestmöglichen Ergebnisse zu erzielen.
Das Seminar behandelt zum einen die Grundlagen von Sport und körperlicher Aktivität im Rahmen der Gesundheitsförderung unter Berücksichtigung ihrer Bedeutung für die Funktion der Organsysteme des Menschen. Zum anderen werden die evidenzbasierten Auswirkungen von Sport und körperlicher Aktivität auf chronische Erkrankungen dargestellt.

Stefan Dalichau
11-PH-BA-PlanEc I-1"Wege aus der Klimakrise. Eine Übersicht ökonomischer Lösungsansätze" (Vorlesung Planetary Health Economics I)

Vorlesung

Termine:
wöchentlich Di 14:15 - 15:45 GW1 A0150 (2 SWS)

Planetary Health Economics (Ökonomik und Ethik planetarer Gesundheit)
Möchten Sie eine breite Perspektive kennenlernen, die Ökonomik, Klima und Gesundheit zusammen denkt? Interessieren Sie sich für Beispiele, wie der Schutz von Klima und Gesundheit Hand in Hand gehen? Möchten Sie bei Entscheidungen über die Verwendung begrenzter Mittel, z. B. für unterschiedliche Public Health Maßnahmen, fundierter mitreden können? Möchten Sie die vielfältigen Lösungsvorschläge, die die Ökonomik für besseren Schutz von Klima und Gesundheit bereithält, besser kennenlernen? Und, möchten Sie dabei eine Ökonomik kennenlernen, die immer auch ethische Analyse mit einbezieht? Dann sind Sie im Public Health Wahlschwerpunkt "Planetary Health Economics" (PlanEc) bzw. Ökonomik und Ethik planetarer Gesundheit genau richtig. Der Wahlschwerpunkt ist auch für Studierende der Wirtschaftswissenschaften geöffnet und kann dort in umgekehrter Reihenfolge im Profilbereich im Modul "Innovativer Wandel und wirtschaftspolitische Maßnahmen" belegt werden.
Im Laufe der Entwicklung hat sich das Verständnis von Gesundheit im Fach Public Health immer mehr geweitet. Aus "Gesundheit" als Abwesenheit von Krankheit in einem Individuum wurde zunächst ein sozial geprägtes Zusammenspiel von Kontextfaktoren gesundheitlichen Wohlergehens. Der Begriff "Global Health" lenkt den Blick auf Unterschiede von Gesundheitschancen zwischen Populationen weltweit. "One Health" bezieht die Verbindung zwischen der Gesundheit von Mensch und Tier mit in die Analyse ein. Und angesichts von Herausforderungen wie der Klimakrise erweitert "Planetary Health" die Perspektive nochmals um die globalen Ökosysteme, von denen Gesundheit und Wohlergehen der Menschheit abhängen. Die wachsende Zahl an Nachhaltigkeitsinitiativen in Public Health zeigt die aktuelle Bedeutung dieser Perspektive für Praxis und Berufschancen.
Wie wir wirtschaften, hat maßgeblichen Einfluss auf die planetare Gesundheit - und nicht nur die Klimakrise zeigt, dass hier große Probleme zu bewältigen sind. Anders als viele vermuten, hält die Ökonomik (also die Wissenschaft vom Wirtschaften) sehr vielfältige Lösungsansätze dafür bereit. Diesen Lösungsansätzen widmet sich der Wahlschwerpunkt PlanEc.
Das erste Modul, PlanEc I findet im Wintersemester dienstags zwischen 14 und 18 Uhr statt. Die Vorlesung "Wege aus der Klimakrise. Eine Übersicht ökonomischer Lösungsansätze" bietet eine Einführung in die Vielfalt ökonomischer Theorien, die im gleichnamigen Seminar angewendet werden. Nach dem Gedanken des forschenden Lernens identifizieren Sie theorie- und evidenzbasierte Lösungen für ausgewählte Herausforderungen planetarer Gesundheit wie z.B. die Förderung stärker pflanzenbasierter Ernährung. Um Ihnen Gelegenheit zur Übung wissenschaftlichen Schreibens zu geben, ist als Prüfungsleistung eine Seminararbeit geplant. Dabei geben wir Ihnen die Möglichkeit, Ihre Arbeit nach einer vorläufigen Benotung auf Basis unserer Hinweise zu überarbeiten und zu verbessern. Die Prüfungsleistung wird zu Beginn der Veranstaltung nochmals zur Diskussion gestellt.
Wirtschaft und Ethik wird oft als Gegensatz gesehen: Ihr zweites PlanEc Semester zeigt, wie man diesen Gegensatz auflösen kann. Es findet im Sommersemester freitags zwischen 10 und 14 Uhr statt. In der Vorlesung und dem Seminar zum Thema "Gute Wege aus der Klimakrise. Ökonomische Lösungsansätze und ihre ethischen Hintergründe" analysieren Sie das Spannungsfeld zwischen Ethik und Ökonomik. Ausgehend von heutigen Idealvorstellungen guten Wirtschaftens werden in dem Seminar die ökonomische und ethische Tragfähigkeit konkreter Lösungsvorschläge diskutiert. Als Prüfungsleistung ist mindestens eine Präsentation zu einem solchen Lösungsvorschlag geplant (bei mehreren zählt die bessere Note). Sie wird ergänzt durch eine unbenotete ca. einseitige Reflexion zu Ihrem persönlichen "best of" der Lösungsvorschläge am Ende der Veranstaltung.
PlanEc ergänzt und vertieft insbesondere die Module zu Gesundheitsökonomie und Management im Gesundheitswesen, jedoch ebenso andere Module wie z. B. Soziale Ungleichheit, Gerechtigkeit und Gesundheit. Es ist ein Schwerpunkt, der mit Hilfe ökonomischer Theorien nach Lösungen großer gesellschaftlicher Probleme mit Gesundheitsrelevanz sucht. Die Klimakrise dient dabei als Anwendungsbeispiel, das Vorgehen ist jedoch auf andere Problemfelder übertragbar.

Prof. Dr. Wolf Henning Rogowski
Mattis Keil, M.A.
11-PH-BA-PlanEc I-2"Wege aus der Klimakrise. Eine Übersicht ökonomischer Lösungsansätze" (Seminar Planetary Health Economics I)

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 16:15 - 17:45 GW1 A0150 (2 SWS)

Planetary Health Economics (Ökonomik und Ethik planetarer Gesundheit)
Möchten Sie eine breite Perspektive kennenlernen, die Ökonomik, Klima und Gesundheit zusammen denkt? Interessieren Sie sich für Beispiele, wie der Schutz von Klima und Gesundheit Hand in Hand gehen? Möchten Sie bei Entscheidungen über die Verwendung begrenzter Mittel, z. B. für unterschiedliche Public Health Maßnahmen, fundierter mitreden können? Möchten Sie die vielfältigen Lösungsvorschläge, die die Ökonomik für besseren Schutz von Klima und Gesundheit bereithält, besser kennenlernen? Und, möchten Sie dabei eine Ökonomik kennenlernen, die immer auch ethische Analyse mit einbezieht? Dann sind Sie im Public Health Wahlschwerpunkt "Planetary Health Economics" (PlanEc) bzw. Ökonomik und Ethik planetarer Gesundheit genau richtig. Der Wahlschwerpunkt ist auch für Studierende der Wirtschaftswissenschaften geöffnet und kann dort in umgekehrter Reihenfolge im Profilbereich im Modul "Innovativer Wandel und wirtschaftspolitische Maßnahmen" belegt werden.
Im Laufe der Entwicklung hat sich das Verständnis von Gesundheit im Fach Public Health immer mehr geweitet. Aus "Gesundheit" als Abwesenheit von Krankheit in einem Individuum wurde zunächst ein sozial geprägtes Zusammenspiel von Kontextfaktoren gesundheitlichen Wohlergehens. Der Begriff "Global Health" lenkt den Blick auf Unterschiede von Gesundheitschancen zwischen Populationen weltweit. "One Health" bezieht die Verbindung zwischen der Gesundheit von Mensch und Tier mit in die Analyse ein. Und angesichts von Herausforderungen wie der Klimakrise erweitert "Planetary Health" die Perspektive nochmals um die globalen Ökosysteme, von denen Gesundheit und Wohlergehen der Menschheit abhängen. Die wachsende Zahl an Nachhaltigkeitsinitiativen in Public Health zeigt die aktuelle Bedeutung dieser Perspektive für Praxis und Berufschancen.
Wie wir wirtschaften, hat maßgeblichen Einfluss auf die planetare Gesundheit - und nicht nur die Klimakrise zeigt, dass hier große Probleme zu bewältigen sind. Anders als viele vermuten, hält die Ökonomik (also die Wissenschaft vom Wirtschaften) sehr vielfältige Lösungsansätze dafür bereit. Diesen Lösungsansätzen widmet sich der Wahlschwerpunkt PlanEc.
Das erste Modul, PlanEc I findet im Wintersemester dienstags zwischen 14 und 18 Uhr statt. Die Vorlesung "Wege aus der Klimakrise. Eine Übersicht ökonomischer Lösungsansätze" bietet eine Einführung in die Vielfalt ökonomischer Theorien, die im gleichnamigen Seminar angewendet werden. Nach dem Gedanken des forschenden Lernens identifizieren Sie theorie- und evidenzbasierte Lösungen für ausgewählte Herausforderungen planetarer Gesundheit wie z.B. die Förderung stärker pflanzenbasierter Ernährung. Um Ihnen Gelegenheit zur Übung wissenschaftlichen Schreibens zu geben, ist als Prüfungsleistung eine Seminararbeit geplant. Dabei geben wir Ihnen die Möglichkeit, Ihre Arbeit nach einer vorläufigen Benotung auf Basis unserer Hinweise zu überarbeiten und zu verbessern. Die Prüfungsleistung wird zu Beginn der Veranstaltung nochmals zur Diskussion gestellt.
Wirtschaft und Ethik wird oft als Gegensatz gesehen: Ihr zweites PlanEc Semester zeigt, wie man diesen Gegensatz auflösen kann. Es findet im Sommersemester freitags zwischen 10 und 14 Uhr statt. In der Vorlesung und dem Seminar zum Thema "Gute Wege aus der Klimakrise. Ökonomische Lösungsansätze und ihre ethischen Hintergründe" analysieren Sie das Spannungsfeld zwischen Ethik und Ökonomik. Ausgehend von heutigen Idealvorstellungen guten Wirtschaftens werden in dem Seminar die ökonomische und ethische Tragfähigkeit konkreter Lösungsvorschläge diskutiert. Als Prüfungsleistung ist mindestens eine Präsentation zu einem solchen Lösungsvorschlag geplant (bei mehreren zählt die bessere Note). Sie wird ergänzt durch eine unbenotete ca. einseitige Reflexion zu Ihrem persönlichen "best of" der Lösungsvorschläge am Ende der Veranstaltung.
PlanEc ergänzt und vertieft insbesondere die Module zu Gesundheitsökonomie und Management im Gesundheitswesen, jedoch ebenso andere Module wie z. B. Soziale Ungleichheit, Gerechtigkeit und Gesundheit. Es ist ein Schwerpunkt, der mit Hilfe ökonomischer Theorien nach Lösungen großer gesellschaftlicher Probleme mit Gesundheitsrelevanz sucht. Die Klimakrise dient dabei als Anwendungsbeispiel, das Vorgehen ist jedoch auf andere Problemfelder übertragbar.

Prof. Dr. Wolf Henning Rogowski
Mattis Keil, M.A.

5. Fachsemester (BPO 2015 sowie ÄO 2017 und 2018)

Für Stud. im 7. Semester: Modul 44/54: Begleitseminar zur BA-Abeit (verantwortl. Prof. Dr. Henning Schmidt-Semisch)

VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
11-PH-BA-M44-1Begleitseminar zur Bachelorarbeit (Online-Seminar)

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 12:00 - 14:00 Externer Ort: Online (2 SWS)

Dieses Seminar dient der Vorbereitung und begleitenden Diskussion der Bachelorarbeit. Die Studierenden stellen das Konzept ihrer Arbeit vor: Theoretischer Rahmen, Forschungsstand, Fragestellung, Methoden, Ziel. Darüber hinaus sollen Zeitrahmen und Machbarkeit des Vorhabens erörtert werden. In dem Seminar sollen sowohl erste Ideenskizzen als auch fertige Konzepte sowie individuelle Fragestellungen hinsichtlich der Arbeit präsentiert werden (Folien, Power-Point, Handout oder andere Präsentationstechniken verwenden). Diese Präsentation stellt die Prüfungsleistung des Moduls dar (unbenotet). Es wird erwartet, dass sich die Studierenden an der Diskussion über die Arbeitsvorhaben ihrer Mitstudierenden aktiv und regelmäßig beteiligen.
Prüfungsleistung: Insgesamt ca. 40 Min., z.B. Präsentation Idee/Konzept BA-Arbeit 20 Min. + 20 Min. Diskussion (gezielte Fragen vorbereiten) oder Diskussion zu Themenfindung bzw. Findung der Fragestellung. Entscheidend ist, dass die Sitzung der/dem Präsentierenden nutzt!

Henning Schmidt-Semisch