Online-Archiv

Lehrveranstaltungen WiSe 2024/2025

Kunst-Medien-Ästhetische Bildung, M.Ed.

Modul 12b Vertiefung I Gymn./OS

für M.Ed. Gymn./ Oberschule. Bitte wählen Sie 2 Veranstaltungen für dieses Modul.
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-51-M4-4Koloniale Bilder: Zirkulation und Re-Lektüren

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 10:00 - 12:00 GW2 B3850 (2 SWS)
Nadja Siemer
09-51-M4-9Dicht, schnell, langsam und komplex - Film und Überforderung

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 12:00 - 14:00 GW2 B3810 (2 SWS)
Nils Gloistein
09-51-M12-2Queering Architecture - Gebaute Utopien und gelebte Praxen

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 12:00 - 14:00 GW2 B3850

3 Zimmer Küche Bad – in diesem Grundriss ist bereits eine spezifische (kleinfamiliäre) Form des Zusammenwohnens eingelassen. Inwiefern hängen Architektur und Beziehungsweisen zusammen – welche (alternativen) Entwürfe eines kollektiven Wohnens hat es bereits gegeben und wie sahen und sehen queere Räume aus? Gemeinsam wollen wir uns der Architektur als Diskus- und Praxisfeld annähern, in dem historisch wie aktuell feministische Fragen und Forderungen verhandelt werden. Dafür schauen wir uns gebaute und geplante Architekturen und ihre Architekt_innen an, begeben uns über Exkursionen auf die Suche nach widerständigen Raumpraxen, lesen Texte, erörtern das Verhältnis von Kunst und Architektur und sprechen mit Akteur_innen und Architekt_innen. Dabei können uns ganz unterschiedliche Fragen begegnen: Wie sieht zeitgenössische feministische Raumpraxis heute aus und welche Strukturen gilt es dabei kritisch in den Blick zu nehmen? Wieso wurde das Einfamilienhaus historisch als Instrument gegen die Revolution eingesetzt und wer kocht eigentlich im Einküchenhaus? Welche Stadtentwürfe entstehen, wenn z.B. die Architekt_innengruppe fem_arc die IBA… initiiert und Mädchen, inter, trans* und nicht-binäre Jugendliche ihre Stadt selber planen. Lassen sich hier produktive Verbindungslinien ziehen zu Initiativen wie der Feministische Organisation von Planerinnen und Architektinnen (FOPA), die sich 1992 auch in Bremen als Regionalgruppe gründete? Und welchen Stellenwert nimmt die Architektur des Kollektivs ein; kann es die kanonische Erzählung der Star-Architekt_innen dekonstruieren?
Es wird Exkursionstermine geben und der Besuch von Vorträgen des Mariann Steegmann Instituts. Kunst & Gender ist Teil des Seminarprogramms.

Rosanna Umbach
09-51-M12-3Women Directors in Eastern European Cinemas and Balkan Cinemas: Immersion (Part II) ( Veranstaltung in engl. Sprache!) (in englischer Sprache)

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 11:00 - 14:00 GW2 B3770 (3 SWS)
Vesi Vukovic
09-352-MB1-2Archive, Sammlungen und Ausstellungen: Sammel(n)/leiden/schaf(f)t.
Hinweis an Studierende des Masterstudiengangs Kunstwissenschaft – Filmwissenschaft: tragen Sie sich bei Interesse am Seminar bitte UNBEDINGT in die Warteliste ein, Sie werden dann vorrangig zugelassen.

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 12:00 - 14:00 GW2 B3850 (2 SWS)

Das Seminar versteht sich als Einführung in die historische Entstehungsgeschichte von Archiven, Sammlungen und Ausstellungsformaten von Kunst und Film. Wir werden uns damit auseinandersetzen, wie sich die private „Sammelleidenschaft“ Adeliger und kirchlicher Würdenträger über die Jahrhunderte hinweg professionalisiert und sich sowohl als Gegenstand wissenschaftlicher Beforschung als auch als Praxisfeld für Kunst- und Filmwissenschaftler*innen entwickelt hat.
Bei der theoretischen und historischen Annäherung an Praktiken und Institutionen des Sammelns und Präsentierens, liegt ein besonderer Fokus auf den damit einhergehenden bzw. darin begründeten Ambivalenzen und Widersprüchlichkeiten, Potentialen und Problematiken. Institutionskritische Fragen, vor allem nach Ein- und Ausschlussmechanismen, werden häufig von Künstler*innen aufgegriffen, deren Arbeiten exemplarisch herangezogen werden.
Ergänzend werden konkrete Orte der Archivierung, Sammlung und Musealisierung besucht und erkundet.

Studienleistung: regelmäßige aktive Teilnahme + Präsentation
Prüfungsleistung: regelmäßige aktive Teilnahme + Präsentation + schriftliche Arbeit

Dr. Franziska Rauh
09-352-MC1-1Was ist eine Künstler*in? Kunstgeschichte – Kanon – Geschlechterkonstruktion
Fortsetzung im Sommersemester 2025

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 10:00 - 12:00 GW2 B3770 (2 SWS)

Das zweisemestrige Projektseminar widmet sich Fragestellungen der Künstler*innenforschung. Welche narrativen Muster der Kunstgeschichte bestimmen die Erzählungen über Künstler*innenschaft? Was zeichnet den kunsthistorischen Kanon aus? Und wie ist dieser geschlechterspezifisch strukturiert? Welches Wissen wird also wann und wie über Künstler*innen erzeugt, welche Strategien und Effekte verbinden sich damit historisch wie gegenwärtig?
Die Auseinandersetzung mit der Situation und den Arbeitsbedingungen von Künstlerinnen wird einen Schwerpunkt im Seminar bilden. Dies wird gerade vor dem Hintergrund vertieft in den Blick genommen, da in den letzten Jahren zunehmend in Kunstmagazinen, Feuilletons, Kultursendungen sowie Debatten in Kunst und Kultur davon zu lesen und zu hören ist, dass Künstlerinnen gefragter sind. Begründet wird dies u.a. mit der (Wieder-)Entdeckung von Künstlerinnen und ihrer vermehrten Präsentation in Ausstellungen. Vom Umschreiben der Kunstgeschichte, von Revision des kunsthistorischen Kanons ist zuweilen die Rede.
Das Projektseminar versteht sich als eine Art Forschungslabor und setzt sich aus verschiedenen Elementen zusammen. Neben der Beschäftigung mit grundlegenden Texten der Künstler*innengeschichte und der kunstwissenschaftlichen Geschlechterforschung werden wir uns mit ausgewählten - historischen wie aktuellen - Positionen von Künstler*innen befassen. Bestandteil des Seminars werden Gespräche mit Künstler*innen und mit Akteur*innen aus dem Kunstfeld sein sowie Atelier- und Ausstellungsbesuche.
Ziel des Seminars ist die eigenständige Entwicklung kleiner Forschungsprojekte zum Themenrahmen. Die Konzipierung und Ausarbeitung der Projekte wird im Schwerpunkt im Sommersemester 2025 erfolgen. Wie die Projekte gegen Ende des Sommersemesters 2025 präsentiert werden, wird im Seminar erarbeitet werden.
Was Sie mitbringen sollten, ist die Bereitschaft am aktiven Mitgestalten des Seminars, ist Forschungslust und nicht zuletzt Experimentierfreude.

Dr. Kathrin Heinz

Modul 12b Vertiefung I BIPEB

FürStudierende BIPEB großes und kleines Fach. Bitte wählen Sie 2 Veranstaltungen für dieses Modul.
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-51-M2-1Grundlagen Visuelle Kultur

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 14:00 - 16:00 GW2 B3850 (2 SWS)

Was meint Visuelle Kultur, und wie kann man das studieren? Wer bestimmt, was wir sehen, was wir zu sehen bekommen? Was sagen Bilder, und wie prägen Medien unsere Wahrnehmung, unsere Erfahrungen und unseren Blick auf die Welt? Ist das Visuelle immer nur visuell? Kann man alles zeigen? Was bleibt unsichtbar, und woran liegt das? Das Seminar vermittelt grundlegende Kenntnisse über Fragestellungen, Gegenstandsbereiche und Methoden von Studien Visueller Kultur sowie deren Bezüge zu Kunstwissenschaft, Medienwissenschaft und Ästhetische Bildung.

Prof. Dr. Kerstin Brandes
09-51-M2-2Grundlagen der Filmwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 10:00 - 12:00 GW2 B0100 (Druckwerkstatt) (2 SWS)
PD Dr. Rasmus Greiner
09-51-M2-3Grundlagen der Filmwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 14:00 - 16:00 GW2 B0100 (Druckwerkstatt) (2 SWS)
PD Dr. Rasmus Greiner
09-51-M2-4Grundlagen der Kunstwissenschaft: Queere Kunst*Geschichten

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 14:00 - 16:00 GW2 B3850 (2 SWS)

Das Seminar nimmt queere Motive, Praktiken und Erzählungen in der Kunst in den Blick, um sukzessive die Grundlagen einer queeren*den Kunstwissenschaft zu erarbeiten: Was genau ist mit einer solchen Perspektive überhaupt gemeint, und wie können wir Kunst unter diesen Voraussetzungen begreifen, systematisch analysieren und einordnen? Welcher Methoden und Zugänge können wir uns bedienen, um uns künstlerische Werke wissenschaftlich zu erschließen? Und wie verhält sich die Erfahrungsebene des Ästhetischen zu den historischen und soziopolitischen Kontexten sowie den kunsthistorischen und medialen Diskursen, in denen die Werke situiert sind? Was ‚erkennen‘ wir in den künstlerischen Arbeiten und weshalb?
An Beispielen aus unterschiedlichen historischen und geografischen Kontexten lernen wir eine breite Auswahl künstlerischer Ausdrucksmöglichkeiten kennen, verschaffen uns einen Überblick über die Geschichte sexueller und geschlechtlicher Befreiungsbewegungen und eignen uns unterschiedliche Methodeninstrumente der kunstwissenschaftlichen Forschung an. Die Verkennung des Sexuellen außerhalb heteronormativer Rahmensetzung liefert uns dabei ein Leitbild, an dem entlang wir diese Fragen und Zusammenhänge gemeinsam erschließen.
Ziel ist es, die Arbeitsgrundlage einer queere*nde Kunstwissenschaft zu entwickeln, die sich nicht allein über die Wahl ihrer Objekte definiert, sondern ihre Methodeninstrumente, blinde Flecken und Ausschlüsse ebenso reflektiert wie sie das Paradox der eigenen institutionellen Verstrickung berücksichtigt.


Teilnahmebedingungen: Regelmäßige und aktive Teilnahme an Sitzungen und Diskussionen, Übernahme von Kurzreferaten und Studienaufgaben



Dr. Susanne Huber
09-51-M2-5Grundlagen der Kunstwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 16:00 - 18:00 GW2 B3850 (2 SWS)

Dieses Seminar möchte die Grundlagen einer kritischen Kunstwissenschaft vermitteln. Über die Arbeit mit verschiedenen künstlerischen Positionen lernen wir ästhetische Praxen und kunstwissenschaftliche Methoden kennen und diskutieren Themen wie Körper und Raum, Gender und Klasse, Arbeit und Politik, die in der und über die Kunst verhandelt werden. Wir machen gemeinsame Exkursionen und wollen dabei Ausstellungsdisplays analysieren und das Museum aus einer repräsentationskritischen Perspektive als institutionalisierten Ort der Wissens- und Bildproduktion erforschen: Wer stellt hier dar und wer wird dargestellt? Wie können intersektionale kuratorische Strategien aussehen? Um historische wie aktuelle Bildformate analysieren und in gesellschaftliche Verhältnisse einbetten zu können, lesen wir gemeinsam Texte und erschließen uns darüber zentrale Theorien und Zusammenhänge einer (queer_feministischen) Kunst/Wissenschaft.
Es wird Exkursionstermine geben und der Besuch von Vorträgen des Mariann Steegmann Instituts. Kunst & Gender ist Teil des Seminarprogramms.

Rosanna Umbach
09-51-M2-8Grundlagen der Ästhetischen Bildung

Seminar
ECTS: 3/6

Termine:
wöchentlich Di 10:00 - 12:00 Extern Kunsthalle Bremen (2 SWS)

Die Entwicklung und Differenzierung der ästhetischen Wahrnehmung erfolgt über das kreative (literarische) Schreiben, um den subjektiven Zugang zu Kunst zu erkennen, die Wahrnehmung anderer zu erfahren ebenso wie ihre persönliche Rezeption.
Es wird direkt vor den jeweiligen Kunstwerken geschrieben und gelesen. Alle Sitzungen finden in der Kunsthalle Bremen statt.
Bitte Schreibzeug bereithalten.

Anke Fischer
09-51-M2-12Grundlagen Ästhetische Bildung: Künstlerische Praxis auf Grundlage spekulativer Narrative

Seminar
ECTS: 3/6

Termine:
wöchentlich Do 08:00 - 10:00 GW2 B3850 (2 SWS)

Wir nutzen eine erweiterte Methode der "speculative fabulation", welche durch die Autorin Donna Haraway geprägt wurde, um zwischen Wissenschaft und Fiktion eigens geschaffene Geschichten miteinander zu verknoten.
Dazu dient uns ein grundlegender Kontext, durch dessen Hilfe wir in eine praktische Auseinandersetzung mit verschiedenen Materialien gehen. Auf dieser Basis sollen eigenständige künstlerische Arbeiten entwickelt werden. Mit einem Fokus auf das pädagogisch und didaktische Potenzial werden wir unsere künstlerischen Prozesse analysieren und aufbereiten.

Toni Ehrhardt

Modul 12c Fachdidaktik/Fachpraxis BiPEB

Verpflichtend für Studierende BiPEB kleines und großes Fach.
Bitte wählen Sie sich eine Veranstaltung aus. Dieses Seminar dient der Vorbereitung auf das Praxissemester.
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-51-M12c-1Forschungslabor: Kritisches Kartieren - Klima. Orte aufspüren

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 15:00 - 18:00 GW2 A0140+A0145 (Bildhauerwerkstatt) (3 SWS)

In diesem Seminar setzen wir uns mit Theorien aus Kunstpädagogik, Kunst und Philosophie zum Themenkomplex „Orte erforschen und kritisches Kartieren“ intensiv auseinander. Ziel ist es, die Schule hin zum öffentlichen Raum zu öffnen, damit Schüler*innen lernen können, Orte in der je eigenen Lebenswelt als Lernorte erforschen und kartieren zu können.
Das Seminar ist ein kunstpädagogisches Forschungslabor zum künstlerischen Erforschen und kritischem Kartieren des Klimawandels an konkreten Orten in Bremen.
Klima.Orte sind Orte im öffentlichen Raum, an welchen der Klimawandel sich aufspüren lässt. Das kritische Erforschen dieser Klima.Orte kann dazu beitragen, unsichtbare oder verdeckte nicht-nachhaltige Praxen zu dechiffrieren und dem öffentlichen Bewusstsein zugänglich und veränderbar zu machen.
Kunstpädagogik wird zu einer kritisch-kulturellen künstlerischen Forschungspraxis, wenn sie ihre Inhalte auf kulturelle Problemlagen wie dem Klimawandel und auf ästhetische Selbsttechniken des Subjekts im Umgang mit diesen Problemlagen bezieht und wenn sie diese Inhalte darüber hinaus in einen breiteren gesellschaftlichen Zusammenhang wie dem der Nachhaltigkeit in stellt und in den Kunstunterricht transferiert.
Studierende des Seminars führen ein künstlerisches Forschungsprojekt durch. Sie spüren Klima.Orte in Bremen auf, erforschen in kritisch-konstruktiver Weise die Besonderheiten jener Klima.Orte und kartieren ihre neu gewonnen Einsichten über diese Orte.
Ausgehend von dem eigenen künstlerischen Forschungsprojekt wird jede/r Teilnehmer*in ein Lernsetting für den Kunstunterricht zum Themenfeld Kritisches Kartieren erfinden und im Seminar erproben und reflektieren.

Dr. Christiane Brohl
09-51-M12c-2Experimentelle Stop Motion Animation (in englischer Sprache)

Seminar
ECTS: 3-6

Termine:
wöchentlich Mi 12:00 - 16:00 GW2 B1632

In diesem Seminar experimentieren wir mit der Stop Motion Animationen und üben, diese in die eigene Lehrpraxis einzubinden.
Es werden verschiedene Materialien (z.B.. Papier, Knete, Draht, Farbe) und Körper (z.B. Objekte oder den eigenen Körper) genutzt, wobei Gegensätze wie Weich und Hart, Oben und Unten, Spitz und Rund, Hell und Dunkel ebenso erkundet werden wie Formwandel und Transformationen. Um die Verbindung zwischen künstlerischer Praxis und Vermittlung zu erproben, konzipieren und geben die Teilnehmenden im Team selbst einige der Seminarstunden.
Die Animationen werden mit Smartphone oder Tablet aufgenommen (einige Tablets stehen ggf. für die Ausleihe zur Verfügung). Das Programm Stop Motion Studio muss ggf. käuflich erworben werden (ca. 6 Euro).

Dr. Eva Knopf
09-51-M12c-6Forschungslabor: Künstlerische Forschung und Nachhaltigkeit im Kunstunterricht

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 11:00 - 14:00 GW2 B3790+B3840 (3 SWS)

Künstlerische Forschung ist im Kontext einer aktuellen Entwicklung in der Kunst und Kunstpädagogik zu verorten, in welcher der künstlerische Prozess als Erkenntnispraxis in den Focus tritt. Künstlerische Forschung erhebt den Anspruch, Erkenntnisse im Sinne eines anderen Wissens hervorzubringen: Es geht nicht mehr um die Polarisierung von Kunst und Wissenschaft, sondern um eine Pluralisierung von Wissensformen und Forschungsmethoden. Mit der künstlerischen Forschung wird deutlich, wie kontextuell, relativ und situiert Wissen ist. Künstlerische Forschung erforscht kritisch-reflexiv die visuelle Kultur und die Kunst und sucht nach Möglichkeiten diese zu transformieren und weiterzuentwickeln.
In diesem Seminar verfolgen wir aus kunstphilosophischer und kunstpädagogischer Perspektive den Wandel von einer Werkästhetik hin zu einer Prozessästhetik, um die Bedeutung von künstlerischer Forschung für die Kunstpädagogik erarbeiten zu können. Ausgehend von einem eigenen kleinen künstlerischen Forschungsprojekt wird jede/r Teilnehmer*in ein Lernsetting für den Kunstunterricht zum Themenfeld Künstlerische Forschung und Nachhaltigkeit erfinden, erproben und reflektieren.
Durch diese künstlerische Projektarbeit lernen Sie, Theorie und Praxis zu verbinden und in Bezug auf künstlerische Forschungsprozesse zu reflektieren. Derart bauen Sie Kompetenzen auf, Kunstunterricht bezogen auf kunstdidaktische Theorien (Künstlerische Forschung) und auf gesellschaftlich relevante Themen (Nachhaltigkeit) zu entwickeln.

Dr. Christiane Brohl

Modul 12c Fachdidaktik/Fachpraxis Gym/OS

Verpflichtend für Studierende mit Lehramtsoption Gym/OS.
Bitte wählen Sie sich eine Veranstaltung aus. Dieses Seminar dient der Vorbereitung auf das Praxissemester
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-51-M12c-1Forschungslabor: Kritisches Kartieren - Klima. Orte aufspüren

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 15:00 - 18:00 GW2 A0140+A0145 (Bildhauerwerkstatt) (3 SWS)

In diesem Seminar setzen wir uns mit Theorien aus Kunstpädagogik, Kunst und Philosophie zum Themenkomplex „Orte erforschen und kritisches Kartieren“ intensiv auseinander. Ziel ist es, die Schule hin zum öffentlichen Raum zu öffnen, damit Schüler*innen lernen können, Orte in der je eigenen Lebenswelt als Lernorte erforschen und kartieren zu können.
Das Seminar ist ein kunstpädagogisches Forschungslabor zum künstlerischen Erforschen und kritischem Kartieren des Klimawandels an konkreten Orten in Bremen.
Klima.Orte sind Orte im öffentlichen Raum, an welchen der Klimawandel sich aufspüren lässt. Das kritische Erforschen dieser Klima.Orte kann dazu beitragen, unsichtbare oder verdeckte nicht-nachhaltige Praxen zu dechiffrieren und dem öffentlichen Bewusstsein zugänglich und veränderbar zu machen.
Kunstpädagogik wird zu einer kritisch-kulturellen künstlerischen Forschungspraxis, wenn sie ihre Inhalte auf kulturelle Problemlagen wie dem Klimawandel und auf ästhetische Selbsttechniken des Subjekts im Umgang mit diesen Problemlagen bezieht und wenn sie diese Inhalte darüber hinaus in einen breiteren gesellschaftlichen Zusammenhang wie dem der Nachhaltigkeit in stellt und in den Kunstunterricht transferiert.
Studierende des Seminars führen ein künstlerisches Forschungsprojekt durch. Sie spüren Klima.Orte in Bremen auf, erforschen in kritisch-konstruktiver Weise die Besonderheiten jener Klima.Orte und kartieren ihre neu gewonnen Einsichten über diese Orte.
Ausgehend von dem eigenen künstlerischen Forschungsprojekt wird jede/r Teilnehmer*in ein Lernsetting für den Kunstunterricht zum Themenfeld Kritisches Kartieren erfinden und im Seminar erproben und reflektieren.

Dr. Christiane Brohl
09-51-M12c-2Experimentelle Stop Motion Animation (in englischer Sprache)

Seminar
ECTS: 3-6

Termine:
wöchentlich Mi 12:00 - 16:00 GW2 B1632

In diesem Seminar experimentieren wir mit der Stop Motion Animationen und üben, diese in die eigene Lehrpraxis einzubinden.
Es werden verschiedene Materialien (z.B.. Papier, Knete, Draht, Farbe) und Körper (z.B. Objekte oder den eigenen Körper) genutzt, wobei Gegensätze wie Weich und Hart, Oben und Unten, Spitz und Rund, Hell und Dunkel ebenso erkundet werden wie Formwandel und Transformationen. Um die Verbindung zwischen künstlerischer Praxis und Vermittlung zu erproben, konzipieren und geben die Teilnehmenden im Team selbst einige der Seminarstunden.
Die Animationen werden mit Smartphone oder Tablet aufgenommen (einige Tablets stehen ggf. für die Ausleihe zur Verfügung). Das Programm Stop Motion Studio muss ggf. käuflich erworben werden (ca. 6 Euro).

Dr. Eva Knopf
09-51-M12c-6Forschungslabor: Künstlerische Forschung und Nachhaltigkeit im Kunstunterricht

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 11:00 - 14:00 GW2 B3790+B3840 (3 SWS)

Künstlerische Forschung ist im Kontext einer aktuellen Entwicklung in der Kunst und Kunstpädagogik zu verorten, in welcher der künstlerische Prozess als Erkenntnispraxis in den Focus tritt. Künstlerische Forschung erhebt den Anspruch, Erkenntnisse im Sinne eines anderen Wissens hervorzubringen: Es geht nicht mehr um die Polarisierung von Kunst und Wissenschaft, sondern um eine Pluralisierung von Wissensformen und Forschungsmethoden. Mit der künstlerischen Forschung wird deutlich, wie kontextuell, relativ und situiert Wissen ist. Künstlerische Forschung erforscht kritisch-reflexiv die visuelle Kultur und die Kunst und sucht nach Möglichkeiten diese zu transformieren und weiterzuentwickeln.
In diesem Seminar verfolgen wir aus kunstphilosophischer und kunstpädagogischer Perspektive den Wandel von einer Werkästhetik hin zu einer Prozessästhetik, um die Bedeutung von künstlerischer Forschung für die Kunstpädagogik erarbeiten zu können. Ausgehend von einem eigenen kleinen künstlerischen Forschungsprojekt wird jede/r Teilnehmer*in ein Lernsetting für den Kunstunterricht zum Themenfeld Künstlerische Forschung und Nachhaltigkeit erfinden, erproben und reflektieren.
Durch diese künstlerische Projektarbeit lernen Sie, Theorie und Praxis zu verbinden und in Bezug auf künstlerische Forschungsprozesse zu reflektieren. Derart bauen Sie Kompetenzen auf, Kunstunterricht bezogen auf kunstdidaktische Theorien (Künstlerische Forschung) und auf gesellschaftlich relevante Themen (Nachhaltigkeit) zu entwickeln.

Dr. Christiane Brohl
09-51-M12c-9OPEN MIND – Experimentieren im Kunstunterricht
Für Studierende Gym/OS

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 14:00 - 17:00 GW2 B3810 (3 SWS)

Einzeltermine:
Sa 26.10.24 10:00 - 17:00 GW2 B3810

In diesem Seminar erlernst Du Kenntnisse für die performative und multisensorische Arbeit und darfst Dich selbst mit Blick auf Deinen eigenen Kunstunterricht aktiv ausprobieren. Dieses Seminar wird an das „Train The Trainer“- Prinzip angelehnt und impliziert das stetige Ausprobieren, Reflektieren und Weiterdenken von Vermittlungsprozessen und damit verbundenen Methoden für den Kunstunterricht. Im Zusammenspiel mit anderen lernst Du spielerisch Deine Phantasie zu nutzen und wirst eine Menge Spaß dabeihaben, Dich aus Deiner eigenen Komfortzone hinaus zu katapultieren. Erlebe oder vertiefe performative Grundlagen und nutze diese sowie deine Erfahrungen für ein erweitertes Verständnis von Kunstunterricht und Deiner eigenen Rolle als Lehrperson!

Kira Hess

Modul 13 Vertiefung II.

für Grundschule großes Fach; für Gymnasium/Oberschule
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
03-51-M7-8"Künstlerische Praxis II: Der Körper zum Objekt - 2D und 3D Modellierung in der Kunst"

Kurs
ECTS: 3

Einzeltermine:
Do 17.10.24 10:00 - 14:00 GWII A 4100 (FabLab)
Do 07.11.24 10:00 - 14:00 GWII A 4100 (FabLab)
Do 14.11.24 10:00 - 14:00 GWII A 4100 (FabLab)
Do 21.11.24 10:00 - 14:00 GWII A 4100 (FabLab)
Do 28.11.24 10:00 - 14:00 GWII A 4100 (FabLab)
Do 23.01.25 10:00 - 14:00 GWII A 4100 (FabLab)
Do 30.01.25 10:00 - 14:00 GWII A 4100 (FabLab)

Die Studierenden lernen Bildbearbeitungsverfahren und 2D- und 3D-Konstruktionssoftware kennen, ebenso werden wir mit Lasercutter, Plotter und 3D-Druckern arbeiten.
Es werden keine Vorkenntnisse erwartet – wer einen eigenen Laptop hat, bringt diesen bitte mit.
4 SWS

Dr. Iris Bockermann
Michael Lund
09-51-M4-4Koloniale Bilder: Zirkulation und Re-Lektüren

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 10:00 - 12:00 GW2 B3850 (2 SWS)
Nadja Siemer
09-51-M4-9Dicht, schnell, langsam und komplex - Film und Überforderung

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 12:00 - 14:00 GW2 B3810 (2 SWS)
Nils Gloistein
09-51-M7-02Künstlerische Praxis II: Experimentelle Kunstpraxis
Collagen, Schnitte, Kombinationsverfahren

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 14:00 - 18:00 GW2 B3810

Bitte melden Sie sich bei Interesse digital an. Für die Seminarteilnahme ist jedoch das Erscheinen in der ersten Sitzungsstunde ausschlaggebend. Wer nicht anwesend ist, verliert den Platz. Diejenigen, die auf der Warteliste stehen und anwesend sind, rücken in der Reihenfolge ihrer Anmeldungen auf.

Wolfgang Rupprecht
09-51-M7-05Künstlerische Praxis II: Der künstlerische Umgang mit analogen Fotomaterialien

Seminar

Termine:
wöchentlich Fr 10:00 - 14:00 GW2 B3790+B3840

In diesem Seminar lernen wir alte fotografische Techniken kennen und wie mit diesen heute experimentell umgegangen wird.
Welche Techniken werden heute genutzt und wie hat sich der Umgang damit inhaltlich verändert?
Von Fotogrammen über Luminogrammen bis Cyanotypie und weitere Techniken lernen wir, analoge Fotomaterialien künstlerisch zu bearbeiten.

Bitte melden Sie sich bei Interesse digital an. Für die Seminarteilnahme ist jedoch das Erscheinen in der ersten Sitzungsstunde ausschlaggebend. Wer nicht anwesend ist, verliert den Platz. Diejenigen, die auf der Warteliste stehen und anwesend sind, rücken in der Reihenfolge ihrer Anmeldungen auf.

Sara Förster
09-51-M7-06Künstlerische Praxis II: Spazierengehen (in englischer Sprache)

Seminar
ECTS: 3-6

Termine:
wöchentlich Do 10:00 - 14:00 GW2 B0100 (Druckwerkstatt) (4 SWS)

In diesem Seminar erforschen wir das Spazierengehen als künstlerische Praxis: vom Soundwalk, über Peripheriewanderungen bis hin zum dekolonialen Stadtrundgang. Wir werden wöchentlich Spazierengehen und dabei auch eigene Praktiken des Gehens entwickeln.
Voraussetzung: Festes Schuhwerk (+ regelmäßige Teilnahme).

Bitte melden Sie sich bei Interesse digital an. Für die Seminarteilnahme ist jedoch das Erscheinen in der ersten Sitzungsstunde ausschlaggebend. Wer nicht anwesend ist, verliert den Platz. Diejenigen, die auf der Warteliste stehen und anwesend sind, rücken in der Reihenfolge ihrer Anmeldungen auf.

Dr. Eva Knopf
09-51-M7-07Künstlerische Praxis II: Praxis des Bildes. Experimentelle Verfahren in Malerei und Zeichnung

Seminar

Termine:
wöchentlich Fr 14:00 - 18:00 GW2 B3810

Bitte melden Sie sich bei Interesse digital an. Für die Seminarteilnahme ist jedoch das Erscheinen in der ersten Sitzungsstunde ausschlaggebend. Wer nicht anwesend ist, verliert den Platz. Diejenigen, die auf der Warteliste stehen und anwesend sind, rücken in der Reihenfolge ihrer Anmeldungen auf.

Wolfgang Rupprecht
09-51-M7-08Künstlerische Praxis II: Fotoserien, Fotofilme

Seminar
ECTS: 3-6

Termine:
wöchentlich Mi 16:00 - 20:00 SuUB 4320 (Studio II Medienraum ) (4 SWS)

Reihungen, Abfolgen, Serien. Ein Foto folgt dem anderen. In diesem Seminar experimentieren wir mit der seriellen Fotografie: von der Fotoreihe, über die Sequenz und den Fotoessay, bis zum Fotofilm. Dabei erforschen wir das Verhältnis von Wiederholung und Differenz, von Bewegung und Stillstand, von Bild und Wort.

Bitte melden Sie sich bei Interesse digital an. Für die Seminarteilnahme ist jedoch das Erscheinen in der ersten Sitzungsstunde ausschlaggebend. Wer nicht anwesend ist, verliert den Platz. Diejenigen, die auf der Warteliste stehen und anwesend sind, rücken in der Reihenfolge ihrer Anmeldungen auf.

Dr. Eva Knopf
09-51-M7-09Künstlerische Praxis II: Dokumentarfilm

Seminar
ECTS: 3-6

Einzeltermine:
Do 30.01.25 14:00 - 18:00 GW2 B0150 (Ästhetisches Labor Kunst)
Di 11.02.25 - Do 20.02.25 (So, Mo, Di, Mi, Do, Fr, Sa) 10:00 - 18:00 GW2 B0100 (Druckwerkstatt)

Nach einer Einführung in die Technik (Kamera, Ton, Schnitt) werden wir in kleinen Gruppen jeweils einen dokumentarischen Kurzfilm drehen. Anschließend werden wir die Filme im Bremer Kommunalkino City46 anschauen und diskutieren.

Vorkenntnisse werden nicht erwartet, aber Interesse am künstlerischen Dokumentarfilm, die regelmäßige Teilnahme sowie Engagement und Eigeninitiative.

Bitte melden Sie sich bei Interesse digital an. Für die Seminarteilnahme ist jedoch das Erscheinen in der ersten Sitzungsstunde ausschlaggebend. Wer nicht anwesend ist, verliert den Platz. Diejenigen, die auf der Warteliste stehen und anwesend sind, rücken in der Reihenfolge ihrer Anmeldungen auf.

Dr. Eva Knopf
09-51-M7-10Künstlerische Praxis II: Offene Werkstatt

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 12:00 - 16:00 GW2 B0100 (Druckwerkstatt)

Dieses Veranstaltungsangebot bietet Ihnen/Euch die Möglichkeit, Ihre/Eure eigenen
Entwürfe, Skizzen, Zeichnungen und Ideen in verschiedenen Tief- und
Hochdrucktechniken umzusetzen.
Angeboten werden, neben der klassischen Kaltnadelradierung, Hochdrucktechniken
wie Linolschnitt, Gummischnitt und Collagraphie und alle möglichen
Mischtechniken.
Statt mit den klassischen Druckfarben werden die Druckstöcke mit
Ressourcenschonenden, lichtechten und alterungsbeständigen
Wassertiefdruckfarben umgesetzt. Hierbei kommen keine Lösungsmittel zum
Einsatz, sondern ausschließlich Wasser und Seife.
Zudem sind diese neuen Wasserdruckfarben ungiftig, sehr brilliant und bestens
untereinander mischbar.

Bitte geeignete Arbeitskleidung mitbringen.

Bitte melden Sie sich bei Interesse digital an. Für die Seminarteilnahme ist jedoch das Erscheinen in der ersten Sitzungsstunde ausschlaggebend. Wer nicht anwesend ist, verliert den Platz. Diejenigen, die auf der Warteliste stehen und anwesend sind, rücken in der Reihenfolge ihrer Anmeldungen auf.

Udo Steinmann, Dipl.-Freie Bildende Kunst
09-51-M7-11Künstlerische Praxis II: Kaltnadelradierung

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 10:00 - 14:00 GW2 B0100 (Druckwerkstatt)

Im Erkunden und Erproben traditioneller und neuer Drucktechniken lernen wir
verschiedene Formen der druckgrafischen Gestaltung und ihre spezifischen
Ausdrucks- und Anwendungsmöglichkeiten kennen. Im Rahmen verschiedener
Projekte habe ich in den letzten Jahren die Möglichkeiten von Kaltnadelradierungen
auf Recyclingmaterialien wie Rhenalonplatten, CDs und Tetrapack - Getränkekartons
erprobt. Statt mit den klassischen Druckfarben werden die Druckstöcke mit
Ressourcenschonenden, lichtechten und alterungsbeständigen
Wassertiefdruckfarben umgesetzt. Hierbei kommen keine Lösungsmittel zum
Einsatz, sondern ausschließlich Wasser und Seife.
Zudem sind diese neuen Wasserdruckfarben ungiftig, sehr brilliant und bestens
untereinander mischbar.
Gedruckt wird auf verschiedenen handgeschöpften Büttenpapieren.
Udo Steinmann führt gründlich in die Technik der Kaltnadelradierung ein, es werden
verschiedene Werkzeuge eingesetzt, die verschiedenen alternativen Druckträger
vorgestellt und ausführliche Anleitungen für das Drucken mit Wasserfarben gegeben.
Diese Technik ist bestens für den Einsatz an Schulen geeignet.

Bitte geeignete Arbeitskleidung mitbringen.

Bitte melden Sie sich bei Interesse digital an. Für die Seminarteilnahme ist jedoch das Erscheinen in der ersten Sitzungsstunde ausschlaggebend. Wer nicht anwesend ist, verliert den Platz. Diejenigen, die auf der Warteliste stehen und anwesend sind, rücken in der Reihenfolge ihrer Anmeldungen auf.

Udo Steinmann, Dipl.-Freie Bildende Kunst
09-51-M7-12Künstlerische Praxis II: Fotografie, analog / digital

Seminar

Termine:
wöchentlich Fr 14:00 - 18:00 GW2 B3790+B3840

In diesem Seminar erforschen wir die verschiedenen, fotografischen Verfahren und Grundlagentechniken
soweit wir sie für die künstlerische Umsetzung der eigenen Vorhaben anwenden wollen.
Als Orientierungshilfe für die Entwicklung eigener Ideen schauen wir uns auch ausgewählte
Positionen und Arbeitsweisen von Künstlerinnen und Künstlern aus der Fotografiegeschichte bis in
die Gegenwart an.

Bitte melden Sie sich bei Interesse digital an. Für die Seminarteilnahme ist jedoch das Erscheinen in der ersten Sitzungsstunde ausschlaggebend. Wer nicht anwesend ist, verliert den Platz. Diejenigen, die auf der Warteliste stehen und anwesend sind, rücken in der Reihenfolge ihrer Anmeldungen auf.

Harald Rehling
09-51-M7-15Künstlerische Praxis II: Ein eigenes Künstler*innenbuch gestalten

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 10:00 - 14:00 GW2 B3810

Das Seminar befasst sich mit dem Herstellen eines eigenen Buches in Form eines Leporellos (Faltbuches). Ziel ist es eine Serie von eigenen Zeichnungen und/oder (analogen) Fotografien sowie Texten in Form eines selbstangefertigten Leporellos umzusetzen. Neben den künstlerischen Techniken Zeichnung und analoge Fotografie soll daher ein Hauptaugenmerk auf die Bildung von Sequenzen und deren Abfolge im Buchformat sowie der händischen Anfertigung des Buchobjektes gelegt werden. Zusätzlich werden im Rahmen des Seminars relevante zeitgenössischen Künstler*innen und deren Arbeit mit künstlerischen Buchformaten vorgestellt. Als Teil des Seminars sind Ausstellungsbesuche geplant. Zur Teilnahme Leistung gehört neben der Fertigstellung eines Faltbuchs die Durchführung eines Kurzreferates zur Praxis einer zeitgenössischen Künstler*in.

Bitte melden Sie sich bei Interesse digital an. Für die Seminarteilnahme ist jedoch das Erscheinen in der ersten Sitzungsstunde ausschlaggebend. Wer nicht anwesend ist, verliert den Platz. Diejenigen, die auf der Warteliste stehen und anwesend sind, rücken in der Reihenfolge ihrer Anmeldungen auf.

Dr. Joachim Lengerer, Ph.D.
09-51-M7-16Künstlerische Praxis II: Körper, Konzept, Keramik

Seminar

Termine:
wöchentlich Fr 14:00 - 18:00 GW2 A0140+A0145 (Bildhauerwerkstatt)

In diesem Seminar gehen wir zeitgenössischen Strömungen der Keramikkunst nach. Dabei besuchen wir einige Bremer Künstler_innen die keramisch arbeiten und befragen diese nach ihrem Verhältnis von Material und Geschlecht. Ist Keramik ein typisch weibliches Material? Fragen nach einer Körperlichkeit, einem performativen Prozess beim Erstellen keramischer Skulpturen werden zum Ausgangspunkt unserer eigenen Praxis. Dabei erarbeiten wir Skulpturen in verschiedenen Aufbautechniken und erkunden die Oberflächengestaltung mit Engoben und Glasuren. Anhand eines selbstgewählten Themas soll eine Installation aus mehreren Elementen entwickelt werden.
Alle Geschlechter sind herzlich willkommen.

Bitte melden Sie sich bei Interesse digital an. Für die Seminarteilnahme ist jedoch das Erscheinen in der ersten Sitzungsstunde ausschlaggebend. Wer nicht anwesend ist, verliert den Platz. Diejenigen, die auf der Warteliste stehen und anwesend sind, rücken in der Reihenfolge ihrer Anmeldungen auf.

Irene Strese
09-51-M7-17Künstlerische Praxis II: Analoge Fotografie
Experimente mit der analogen Fotografie

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 10:00 - 14:00 GW2 B3790+B3840

Zu Beginn des 20. Jahrhunderts entwickelt sich die Fotografie zu einem Massenphänomen. Die technischen Möglichkeiten der handlichen Kleinbildkamera ermöglichen ein mobiles und dynamisches Fotografieren. Diese Dynamisierung erreicht in den Experimenten der Vertreter:innen des „Neuen Sehens“ in den 1920er Jahren einen ersten Höhepunkt. Der Bruch mit den bis dato tradierten Regeln der professionellen Fotografie ermöglicht neue Bildformen und Verfahrensweisen.
Auf den Spuren dieser Fotografie-Avantgarde werden wir uns mit den Grundlagen der analogen Fotografie auseinandersetzen und im experimentellen Umgang mit dem Medium verschiedene Verfahren und Ausdrucksmöglichkeiten erproben.
Der Kurs eignet sich für alle, die Lust haben sich mit der Fotografie auseinanderzusetzen und ist für Studierende mit und ohne Vorkenntnisse geeignet.

Bitte melden Sie sich bei Interesse digital an. Für die Seminarteilnahme ist jedoch das Erscheinen in der ersten Sitzungsstunde ausschlaggebend. Wer nicht anwesend ist, verliert den Platz. Diejenigen, die auf der Warteliste stehen und anwesend sind, rücken in der Reihenfolge ihrer Anmeldungen auf.

Jula Helena Schürmann, M.A.
09-51-M7-19Künstlerische Praxis II: Papierskulptur aus Recycling-Material und künstlerische Techniken

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 10:00 - 14:00 GW2 A0140+A0145 (Bildhauerwerkstatt)

Als Ausgangsmaterial bietet der Werkstoff Papier vielfältige Möglichkeiten der Künstlerischen Ausdrucksformen für Objekte, Plastiken, Rauminstallation, aber auch Performance oder Film (z.B. Stop-Motion).
Viele zeitgenössische Künstler geben uns zahlreiche Beispiele zu diesem Themenschwerpunkt.

Im Alltag begegnet uns das Papier als Baustoff in allen seinen Facetten, (von Teebeutel, Verpackungsmaterial oder Busfahrkarte…). Es ist für künstlerisches Gestalten in Schulen nahezu ideal, da es für alle Altersklassen entsprechende Herausforderungen gibt und viele Möglichkeiten an Gruppen- oder Einzelarbeiten bietet. Zudem ist es kostengünstig unter dem Aspekt des Recycling und Nachhaltigkeit.

Die Einführung in das Seminar beginnt mit „Fingerübungen“, Grundtechniken im Umgang mit unterschiedlichen Papiermaterialien und Möglichkeiten der Bearbeitung zu Statik, Struktur, Forschung und Spiel.
Zudem wird eine Übersicht zu möglichen Techniken gezeigt:
- Aufbautechniken als Unterbau für große Objekte und Skulpturen
- Pappmaché-Rezepturen
- Kaschiertechniken
- Abdruckverfahren
- Weitere künstlerische Techniken im Zusammenhang mit Papier

Die Themengestaltung ist offen.
Aufbauend auf diesen Techniken findet jede® Teilnehmende zu einem eigenen Thema und entwickelt ihre/seine persönliche Arbeit. Individuell werden Möglichkeiten der Umsetzung von Idee und Technik besprochen und begleitet.

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Sabine Emmerich
09-51-M7-20Künstlerische Praxis II: Siebdruck
Für Studierende mit Lehramtsoption Gym/OS sowie BiPEB großes Fach.

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 14:00 - 18:00 GW2 B0100 (Druckwerkstatt)

Einführung in den manuellen Siebdruck
Exemplarische Betrachtung von Werkbeispielen (der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts und der Gegenwart) und eigene Experimente mit dem Verfahren.

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Wolfgang Hainke
Max Konek, B.A.
09-51-M7-21Künstlerische Praxis II: Spuren I: Autobiografische Zeichnung

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 12:00 - 16:00 GW2 B3810

Das Seminar befasst sich mit autobiografisch geprägten zeichnerischen Praktiken und bildnerischen Tagebuchformen. Die zeichnerische Praxis anhand eigener Erfahrungen und der eigenen Lebensumwelt(en) stehen im Zentrum. Zusätzlich werden im Rahmen des Seminars relevante zeitgenössische Künstler*innen und deren Arbeitsweisen und Techniken vorgestellt. Die Praxis des Zeichnens wird durch die Auseinandersetzung mit theoretischen Denkmodellen zur Zeichnung als „Spur“ von u.a. Jean-Luc Nancy oder Hélène Cixous sowie literarisch, autofiktionalen Texten von u.a. Annie Ernaux, Dinçer Güçyeter oder Kim de l'Horizon erweitert. Voraussetzung für das Seminar ist das Interesse an einer eigenständigen und intensiven zeichnerischen Praxis. Finaler Abschluss des Seminars wird die Durchführung eines Referates zur Praxis einer zeitgenössischen Künstler*in sowie eine Ausstellung mit einer Serie eigener Zeichnungen sein. Als Teil des Seminars sind Ausstellungsbesuche geplant.

Anmerkung: Der Besuch der künstlerischen Forschungsseminare „Spuren I: Autobiografische Zeichnung“ und „Spuren II: Vom Zu-Hören, Audiotracks und Podcasts“ ist unabhängig voneinander möglich.

Bitte melden Sie sich bei Interesse digital an. Für die Seminarteilnahme ist jedoch das Erscheinen in der ersten Sitzungsstunde ausschlaggebend. Wer nicht anwesend ist, verliert den Platz. Diejenigen, die auf der Warteliste stehen und anwesend sind, rücken in der Reihenfolge ihrer Anmeldungen auf.

Dr. Joachim Lengerer, Ph.D.
09-51-M12-1Gender|U – Intersektionale Perspektiven auf Gender und Gefühl. Interdisziplinäre Online-Ringvorlesung
Hochschulübergreifende Kooperationsveranstaltung mit Kerstin Brandes (Universität Bremen), Linda Hentschel (Kunsthochschule Mainz), Friederike Nastold (Universität Oldenburg), Thari Jungen (Wien), Julia Reichenpfader (JGU Mainz)

Vorlesung
ECTS: 3

Termine:
wöchentlich Mo 16:00 - 18:00 Online (2 SWS)

Einzeltermine:
Mo 28.10.24 18:00 - 20:00 Online

Im Wintersemester 2024/25 veranstaltet die Universität Bremen gemeinsam mit der Kunsthochschule Mainz, dem Studienprogramm Q+ an der JGU Mainz, der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg und der Kunstuniversität Linz erstmals eine internationale Ringvorlesung. Es sind Beiträge zur Genderforschung versammelt, die einen Fokus auf Gefühl, Affekt und Emotion legen.
Die Ringvorlesung mit dem Schwerpunkt Gender (seit dem WiSe 2021/22 etabliert) geht aus einer Kooperation des Studienprogramms Q+ der JGU Mainz und der Kunsthochschule Mainz hervor. Anliegen ist es, einen Einblick in die wissenschaftlichen Arbeiten von Lehrenden unterschiedlicher Disziplinen zu geben, die sich mit der Kategorie Gender auseinandersetzen. Im kommenden Winter wollen wir die Diskussion vertiefen und neue wissenschaftliche Impulse setzen.
Wir laden alle Interessierten herzlich ein. Die Ringvorlesung findet online statt. Hier kommen Sie direkt zur Veranstaltung: https://uni-bremen.zoom-x.de/j/65934987955?pwd=IQhnaALvf7b1pVaqtZmqTzNClP70Vr.1


Programm

28.10.2024 | 18:15 | Insa Härtel | Kulturwissenschaft | Affekt im Vokabular des Triebs

Start jeweils um 16:15
04.11.2024 | Wiltrud Hackl | Künstlerisch-wissenschaftliche Forschung | Iss mich! Über den Begriff des Begehrens im Wasserfrauenmotiv

11.11.2024 | Dagmar Brunow | Filmwissenschaft | Home Movies archivieren. Über queere Lesbarkeit, Affekte und Ambivalenzen der Sichtbarkeit

18.11.2024 | Rachel Etse | Ethnologie | Unsichtbare Narben: Rassismuserfahrungen Schwarzer Menschen in Deutschland

25.11.2024 | Marietta Kesting | Medien-, Kunst- und Kulturwissenschaft | In die Zwischenräume von Affekt und Politik hin(ein) hören

02.12.2024 | Barbara Paul | Kunstgeschichte | Queer*ing Laughter. Affekt, Körper und Wissen in der Gegenwartskunst

09.12.2024 | Stephanie Höllinger | Katholische Theologie | Das emotionale Geschlecht. Theologische Reflexionen zum Verhältnis von Vernunft, Gefühl und Weiblichkeit

16.12.2024 | Ulrike Hanstein | Kunst- und Medienwissenschaft | Carolee und ich: Anhänglichkeit und Archivarbeit

13.01.2025 | Kea Wienand | Kunstwissenschaft | Ein Afrika-Zimmer erben, bewohnte Geschichte dekolonisieren – das Fotobuch von Anne Schönharting

20.01.2024 | Brigitte Bargetz | Politikwissenschaft | „Holding Out for a Hero“? Knausgårds „Min Kamp“ als affektiver politischer Resonanzraum

27.01.2024 | Cecilia Valenti | Film- und Medienwissenschaft | Aktivismus, Archiv, Subalternität. Zum Verhältnis von dekolonialistischer Theorie und Feminismus

Prof. Dr. Kerstin Brandes
09-51-M12-3Women Directors in Eastern European Cinemas and Balkan Cinemas: Immersion (Part II) ( Veranstaltung in engl. Sprache!) (in englischer Sprache)

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 11:00 - 14:00 GW2 B3770 (3 SWS)
Vesi Vukovic
09-352-MB1-2Archive, Sammlungen und Ausstellungen: Sammel(n)/leiden/schaf(f)t.
Hinweis an Studierende des Masterstudiengangs Kunstwissenschaft – Filmwissenschaft: tragen Sie sich bei Interesse am Seminar bitte UNBEDINGT in die Warteliste ein, Sie werden dann vorrangig zugelassen.

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 12:00 - 14:00 GW2 B3850 (2 SWS)

Das Seminar versteht sich als Einführung in die historische Entstehungsgeschichte von Archiven, Sammlungen und Ausstellungsformaten von Kunst und Film. Wir werden uns damit auseinandersetzen, wie sich die private „Sammelleidenschaft“ Adeliger und kirchlicher Würdenträger über die Jahrhunderte hinweg professionalisiert und sich sowohl als Gegenstand wissenschaftlicher Beforschung als auch als Praxisfeld für Kunst- und Filmwissenschaftler*innen entwickelt hat.
Bei der theoretischen und historischen Annäherung an Praktiken und Institutionen des Sammelns und Präsentierens, liegt ein besonderer Fokus auf den damit einhergehenden bzw. darin begründeten Ambivalenzen und Widersprüchlichkeiten, Potentialen und Problematiken. Institutionskritische Fragen, vor allem nach Ein- und Ausschlussmechanismen, werden häufig von Künstler*innen aufgegriffen, deren Arbeiten exemplarisch herangezogen werden.
Ergänzend werden konkrete Orte der Archivierung, Sammlung und Musealisierung besucht und erkundet.

Studienleistung: regelmäßige aktive Teilnahme + Präsentation
Prüfungsleistung: regelmäßige aktive Teilnahme + Präsentation + schriftliche Arbeit

Dr. Franziska Rauh

Modul 16 Fachdidaktik

für alle Master of Educaton Schulstufen
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-51-M16-1Alle Zeit der Welt? Umgang mit Zeit in der Kunst und im Kunstunterricht

Seminar
ECTS: 6

Termine:
wöchentlich Di 08:00 - 11:00 GW2 B3810 (3 SWS)
Dr. Nikola Dicke
09-51-M16-2Instagram, Tutorials und Smartphones im Kunstunterricht? Lernen in einer postdigitalen Kultur

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 10:00 - 13:00 GW2 B3770 (3 SWS)

Die fortschreitende Digitalisierung der Kultur wurde durch die Corona-Pandemie beschleunigt und verstärkt. Digitale Lernformen für den Kunstunterricht in einer postdigitalen Kultur zu erfinden und zu erproben, steht noch relativ am Anfang und kommt zu einer Zeit, in welcher der Digitalpakt der deutschen Bundesregierung seit dem Jahre 2018 die Digitalisierung der Schulen mit 5 Milliarden Euro fördern will. Im Zuge der Corona Pandemie wurde diese Förderung um 1,5 Milliarden Euro im Jahr 2020 erhöht. Das bedeutet, dass die Corona-Pandemie als ein Katalysator einer digitalen Umstrukturierung von Schule und Unterricht angesehen werden kann, welche unhaltbar die Fachdidaktik Kunst in der Hochschullehre herausfordert. „Bildung in der digitalen Welt“ heißt das Strategiepapier der Kultusministerkonferenz von 2016/17 und 2022, indem die Bedeutung der Digitalisierung für die akademische Bildung zur Qualitätssicherung hinsichtlich einer innovativen Entwicklung von Lehren und Lernen gefordert wird. (vgl. KMK Digitalstrategie von 11/2022). Diese Herausforderungen führen dazu, dass Kunstpädagogik sich bezogen auf Fachinhalte und Methoden in einer postdigitalen Kultur neu verorten sollte. Es geht darum, plurale digitale Lernformate in experimenteller Weise zu erfinden und zu erproben. Dieses Seminars ist ein kunstpädagogisches Forschungslabor, in welchem wir von einer postdigitalen Kultur ausgehen, um neue digitale Lernarrangements für den Kunstunterricht experimentell zu entwickeln, zu erproben und zu reflektieren. In Bezug zu den Herausforderungen einer postdigitalen Kultur gilt es, innovative Lernsettings mit digitalen Tools wie Instagram, Smartphones etc zu entwickeln, zu erproben und auf den Kunstunterricht in der Schule zu beziehen. Bezugspunkte der kunstpädagogischen Laborpraxis sind künstlerische Forschung, Gegenwartskunst und der postdigitale Alltag. Am Anfang des Semesters wird der genaue Ablauf vorgestellt. Sie arbeiten in kleinen Teams das Semester über hinweg zusammen. Jedes Team führt zur postdigitalen Kultur eine künstlerische Forschung durch und erstellt dazu ein Erklärvideo, welches am Ende des Semesters präsentiert und reflektiert wird. Derart findet aktiv eine kritisch-reflexive Praxis mit der postdigitalen Kultur statt, um schließlich neue Inhalte in den Kunstunterricht mit einbringen zu können.

Ziele: Erfindung und Erprobung von digitalen/hybriden Lernarrangements für den Kunstunterricht; theoretische und künstlerische Verortung im aktuellen Diskurs und Entwicklung und Präsentation von Erklärvideos.

Dr. Christiane Brohl
09-51-M16-3Mikroabenteuer im Kunstunterricht? – Fachdidaktische Fragestellungen vor neuen Herausforderungen

Seminar

Termine:
wöchentlich Fr 09:00 - 11:00 GW2 B3770

Einzeltermine:
Sa 19.10.24 10:00 - 16:00 GW2 B3810
Sa 30.11.24 10:00 - 16:00 GW2 B3810
Dr. Christina Inthoff

Modul 17 Abschlußmodul + Forschungsarbeit

für M.ed. Grundschule großes Fach; Gymnasium/Oberschule
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-51-M14-4Vertiefende Beratung von kunstpädagogischen Abschlussarbeiten (Gym./OS und Grundschule) am IKFK
Ergänzende Zusatzveranstaltung: Diese Veranstaltung ist eine optionale Ergänzung zum Begleitseminar zur Bachelorarbeit (Kittlausz) bzw. ist dies auch eine Zusatzveranstaltung zur Masterarbeit (Peters)

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 09:00 - 10:00 Online (1 SWS)
Dr. Christina Inthoff
09-51-M17-1Vorbereitung auf das Forschungsprojekt im Abschlussmodul Kunst

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 14:00 - 16:00 GW2 B3850 (3 SWS)

Die Veranstaltung findet hybrid statt. Sie können in Präsenz dabei sein oder sich über ZOOM digital zuschalten.

Mit Blockterminen nach Vereinbarung.

Prof. Dr. Maria Peters