Veranstaltungsverzeichnis

Lehrveranstaltungen WiSe 2024/2025

Musikpädagogik, M.Ed.

Master "Lehramt an Gymnasien und Oberschulen"

Modul 1 - Schulbezogene Musikpraxis I (3 CP)

1. Semester
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-52-1-MM1-2Ensembleleitung

Seminar
ECTS: 2

Termine:
wöchentlich Di 16:00 - 18:00 (2 SWS) GW 1, Raum A 2170

Wie dirigiere ich ein Kammermusikensemble, ein Schulorchester, ein Musikschulorchester, ein Blasorchester, ein Vokalensemble oder einen Chor? Wie bewege ich mich dabei, welche Zeichen gebe ich mit meinem Körper? Wie lese ich eine Partitur, wie richte ich sie mir fürs Dirigieren ein? Wie leite ich eine Probe? Was bedeutet Interpretation?
Die Antworten auf diese und andere Fragen sind Gegenstand des einsemestrigen Kurses. Er richtet sich insbesondere an Studierende im Master Lehramt Gymnasien. Am Ende des Semesters kann in Proben mit dem Orchester der Universität im 1. Studienjahr des Masters Musik Gymnasien innerhalb des Moduls Schulpraxis ein Schein in „Ensembleleitung Kunstmusik“ erworben werden.

Veranstalter: Universitätsmusikdirektor Mariano Chiacchiarini, Tel. 218-60 109
E-Mail: chiacchi[at]uni-bremen.de

Literaturangaben sind bei STUD.IP unter dem Menüpunkt "Dateien" einzusehen.

Universitätsmusikdirektor Mariano Chiacchiarini

Modul 2 - Musikdidaktik I (3 CP)

1. Semester
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-52-1-MM2-1Musikdidaktik I: Vorbereitung auf das Praxissemester
Music Didactics I: Preparation for the practical semester
Musikdidaktik I

Blockeinheit

Einzeltermine:
Fr 24.01.25 13:00 - 17:00 GW2, Raum A 4460
Sa 25.01.25 09:30 - 16:00 GW2, Raum A 4460
Fr 21.02.25 13:00 - 17:00 GW2, Raum A 4460
Sa 22.02.25 09:30 - 16:00 GW2, Raum A 4460

Im Rahmen der regelmäßigen Seminarevaluationen wurde der vielfache Wunsch geäußert, dass die Blockveranstaltung nah am Praxissemester liegen soll.
Auch die Begleitveranstaltungen zum Praxissemester im Sommersemester 2025 werden bereits zu Beginn des Praxissemesters stattfinden.
Es gilt für das Vorbereitungsseminar eine ausnahmslose Teilnahmepflicht.

Prof. Dr. Alexander Cvetko

Modul 3 - Musikwissenschaft I (3 CP)

1. Studienjahr
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-53-3-MW-BA-05-1Gustav Mahler und seine Zeit
Gustav Mahler and his time
Historische Musikwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 16:00 - 18:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4460 (Musik)

Gustav Mahlers Werke, insbesondere seine Symphonien, sind weit über 100 Jahre nach ihrer Entstehungszeit noch immer Herausforderungen, und zwar gleichermaßen für Musikerinnen und Musiker wie für Hörerinnen und Hörer. Es handelt sich dabei um überwältigende Kolossalwerke eines unzeitgemäß denkenden Komponisten, der vor allem die verkrustete Gattung der Symphonie mit neuem Leben füllte und gleichermaßen die um 1900 koexistierenden Traditionen (u.a. der Wiener Moderne) kunstvoll zu synthetisieren vermochte. Im Rahmen des Seminars sollen vor allem die Symphonien Mahlers kompositionstechnisch, hermeneutisch und eschatologisch diskutiert und in ihrem historischen Stellenwert begriffen werden. Ebenso sollen Aspekte der Mahler-Interpretation wie -Rezeption Thema sein.

PD Dr. Axel Schröter
09-53-3-MW-BA-05-3J. S. Bach: Leben und Werk.
J. S. Bach: Life and Work.
Historische Musikwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 10:00 - 12:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4460 (Musik)

Alle Wege führen zu Bach: Das Seminar thematisiert Leben und Werk Johann Sebastian Bachs durch die exemplarische Behandlung wichtiger wie gewichtiger Werke aus den Bereichen der Vokal- und Instrumentalmusik. Darüber hinaus führt das Seminar in den Stand der Bach-Forschung ein und bringt Aspekte der Bach-Rezeption zur Sprache. Das Veranstaltungsangebot richtet sich an Studienanfänger aber auch an Fortgeschrittene.
Literaturempfehlung: Martin Geck. J. S. Bach. Leben und Werk. Reinbek bei Hamburg. Rowohlt, 2000.

Prof. Dr. Ulrich Tadday
09-53-3-MW-BA-05-4England - Das Land ohne Musik? Arthur Sullivan, Edward Elgar, Frederick Delius und Ralph Vaughan Williams im Porträt.
England - The country without music? A portrait of Arthur Sullivan, Edward Elgar, Frederick Delius and Ralph Vaughan Williams.
Historische Musikwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 12:00 - 14:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4460 (Musik)

Wer hat nicht schon vom krönenden Abschluss der Londoner Promenadenkonzerte gehört: Last Night of the Proms. Aber wer – Hand auf’s Herz – weiß schon die Namen von wenigstens fünf britischen Komponisten zu nennen?
Oscar A. H. Schmitz veröffentlichte 1914 eine Sammlung von Essays über „englische
Gesellschaftsprobleme“, die den Titel: „Das Land ohne Musik“ trägt . Im einleitenden Essay
fasst er zusammen: „Die Engländer sind das einzige Kulturvolk ohne eigene Musik (…). Das
heißt nicht bloß, daß sie weniger feine Ohren haben, sondern daß ihr ganzes Leben ärmer ist.“
Diese aus heutiger Sicht so provokant-ironisch anmutende wie zugleich unhaltbare Behauptung zum Aufhänger eines Seminars zu machen, mag auf den ersten Blick etwas befremdlich wirken.
Auf den zweiten Blick aber stellt sich die Frage neu, wenn auch anders: Warum englische Musik und englische Komponisten in unseren Konzerten nicht stärker vertreten sind? Einer der Gründe dafür könnte in den musikwissenschaftlichen Seminaren deutscher Universitäten liegen.

Prof. Dr. Ulrich Tadday
09-53-3-MW-BA-05-5Haydns Streichquartette.
Haydns string quartets
Historische Musikwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 10:00 - 12:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440 (Musik)

Das Streichquartett gilt seit der Wiener Klassik als edelste Gattung der Kammermusik, als ihr
Juwel. Zugleich eilt ihr der Ruf voraus exklusiv und elitär zu sein. Goethe äußerte sich 1829 in einem Brief an Carl Friedrich Zelter über das Streichquartett wie folgt: „Man hört vier vernünftige Leute sich untereinander unterhalten, glaubt ihren Diskursen etwas abzugewinnen und die Eigentümlichkeiten ihrer Instrumente kennen zu lernen“. Goethe zufolge gleicht das Streichquartett also einem Gespräch unter Gebildeten und es ist nicht zu viel gesagt, dass es eine hohe musikalische Bildung voraussetzt, die man vielleicht in der Familie oder Schule erwerben kann, im Musikstudium ganz gewiss erwerben sollte. Das Seminar behandelt mit den Streichquartetten Josef Haydns nicht einen – mit Mozart und Beethoven – der wichtigsten Komponisten, die die Gattung bedient haben, sondern quasi den Erfinder derselben, die neben der Sinfonie und der Klaviersonate zum Synonym dessen geworden ist, was wir als Wiener Klassik bezeichnen.
Literaturempfehlung: Georg Feder. Haydns Streichquartette. Ein musikalischer Werkführer.
München. Beck, 1998.

Prof. Dr. Ulrich Tadday
09-53-3-MW-BA-06-2Der-Die-Das Musik. die Kategorie Geschlecht in der empirischen Musikforschung.
Music. The category of gender in empirical music research.
Systematische Musikwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 16:00 - 18:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440 (Musik)
Prof. Dr. Veronika Busch
09-53-3-MW-BA-06-3Musik und Alter
Music and Age
Systematische Musikwissenschaft

Blockeinheit

Einzeltermine:
Fr 13.12.24 18:00 - 20:00 GW 2, Raum A 4440 (Musik)
Sa 14.12.24 09:00 - 17:00 GW2, Raum A 4440 (Musik)
Fr 10.01.25 18:00 - 20:00 GW2, Raum A 4440 (Musik)
Sa 11.01.25 09:00 - 17:00 GW2, Raum A 4440 (Musik)

Zustätzlich finden zwei Termine nach Vereinbarung zur Vor-/Nachbereitung per Zoom statt.

Hanna Mütze
09-53-3-MW-BA-06-4Musikwirtschaft aus soziologischer Perspektive
The music industry from a sociological perspective
Systematische Musikwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 10:00 - 12:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440 (Musik)

Die Musikwirtschaft als Teil der Kultur- und Kreativwirtschaft hat in den letzten Jahren verstärkt Beachtung erfahren. Dies verwundert in Anbetracht der Zahlen und Fakten kaum. Sind doch gemäß den Daten des Bundesverbandes Musikindustrie die Umsätze der deutschen Musikindustrie immens. Der Gesamtumsatz der Musikwirtschaft belief sich 2021 auf über 6 Milliarden Euro. 2023 wurden allein durch Streaming- und andere digitale Dienste über 2 Milliarden Euro erwirtschaftet. Die Mechanismen, die den Musikmarkt bestimmen, bleiben spartenübergreifend nicht ohne Einfluss auf die ausübenden Musikerinnen und Musiker einerseits sowie auf das Nutzungsverhalten der Rezipientinnen und Rezipienten andererseits. Im Rahmen des Seminars soll insbesondere der Wandel, der die Musikproduktion wie Musikrezeption im Zeitalter des Web 3.0 bestimmt, musiksoziologisch kontrovers diskutiert werden.

PD Dr. Axel Schröter
09-53-3-MW-BA-06-5Musikalische Performance- und Aufführungspraxis
Musical performance and performance practice
Systematische Musikwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 12:00 - 14:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440 (Musik)

Gegenstand der musikalischen Performanceforschung ist die Ausführung, Ausübung, Darstellung und Interpretation von Musik im weitesten Sinn. Dabei stehen die auditive, aber auch die visuelle Realisation sowie – damit verbunden – die Interpretinnen und Interpreten von Musik im Fokus. Im Seminar soll vor allem die Wechselwirkung von auditiven und visuellen Elementen einer Performance in den Blick genommen sowie Produktionsmechanismen in den Bereichen der klassischen Musik einerseits und der populären Musik andererseits diskutiert werden. Darüber hinaus sollen in der Fachcommunity etablierte softwaregestützte Methoden zur auditiven Interpretationsanalyse vorgestellt und erprobt werden.

PD Dr. Axel Schröter
09-53-3-MW-BA-06-6Digitalisierung in der Musikpsychologie. Seminar mit Exkursion zur DGM-Tagung in München.
Digitalization in music psychology. Seminar with excursion to the DGM conference in Munich.
Systematische Musikwissenschaft

Seminar

Einzeltermine:
Mi 07.08.24 15:00 - 16:00 ZoomMeeting
Fr 06.09.24 12:00 - 20:00 DGM-Tagung München
Sa 07.09.24 09:00 - 20:00 DGM-Tagung München
So 08.09.24 09:00 - 13:00 DGM-Tagung München
Fr 22.11.24 15:00 - 16:30 ZoomMeeting

1. Einzelsitzung via Zoom:
5. August 2024, 14:00-15:30 Uhr, Einführung in das Seminar und Vorbereitung der Tagungsteilnahme

2. Teilnahme DGM-Tagung München
6.-8. September 2024

3. Einzelsitzung via Zoom
nach Vereinbarung, Vorbereitung des Blockseminars

4. Blockseminar in Präsenz
nach Vereinbarung

Prof. Dr. Veronika Busch
09-53-5-MW-BA-07-7Ferrucio Busoni: Ästhetik der Tonkunst.
Ferrucio Busoni: Aesthetics of the art of music.
Historische Musikwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 12:00 - 14:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4460 (Musik)

Ferrucio Busoni starb am 24. Juli 1924, also vor einhundert Jahren in Berlin. 2024 feiern wir also ein Busoni-Jahr. Als Pianist, Komponist, Dirigent, Librettist, Essayist und Musikpädagoge war Busoni eine Art Multitalent. Seine Klavierausgaben der Werke J. S. Bachs und Listzts sind noch heute legendär. Der Musikkritiker H. H. Stuckenschmidt bezeichnete Busonis „Entwurf einer neuen Ästhetik der Tonkunst“ (1906) als „ein Stück echter Utopie“, und zwar aus zwei Gründen: Zum einen, weil Busoni „die Musik von außen her, unbeirrt durch Konventionen und starre Überlieferung“ betrachtet. Zum anderen, weil Busonis Büchlein „voll eines neuen Optimismus [ist], der nichts mehr mit der positivistischen Oberflächlichkeit der Fortschrittsanbeterei gemeinsam hat.“ Das Seminar widmet sich der Lektüre der Busonischen Schrift als Scharnier der Musikanschauungen des 19. und 20. Jahrhunderts.
Literaturgrundlage: Ferruccio Busoni: Entwurf einer neuen Ästhetik der Tonkunst. Mit
Anmerkungen von Arnold Schönberg und einem Nachwort von H. H. Stuckenschmidt. Berlin: Suhrkamp Verlag, 2016.

Prof. Dr. Ulrich Tadday

Modul 5 - Musikwissenschaft II (3 CP)

2. Studienjahr
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-53-3-MW-BA-05-1Gustav Mahler und seine Zeit
Gustav Mahler and his time
Historische Musikwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 16:00 - 18:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4460 (Musik)

Gustav Mahlers Werke, insbesondere seine Symphonien, sind weit über 100 Jahre nach ihrer Entstehungszeit noch immer Herausforderungen, und zwar gleichermaßen für Musikerinnen und Musiker wie für Hörerinnen und Hörer. Es handelt sich dabei um überwältigende Kolossalwerke eines unzeitgemäß denkenden Komponisten, der vor allem die verkrustete Gattung der Symphonie mit neuem Leben füllte und gleichermaßen die um 1900 koexistierenden Traditionen (u.a. der Wiener Moderne) kunstvoll zu synthetisieren vermochte. Im Rahmen des Seminars sollen vor allem die Symphonien Mahlers kompositionstechnisch, hermeneutisch und eschatologisch diskutiert und in ihrem historischen Stellenwert begriffen werden. Ebenso sollen Aspekte der Mahler-Interpretation wie -Rezeption Thema sein.

PD Dr. Axel Schröter
09-53-3-MW-BA-05-3J. S. Bach: Leben und Werk.
J. S. Bach: Life and Work.
Historische Musikwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 10:00 - 12:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4460 (Musik)

Alle Wege führen zu Bach: Das Seminar thematisiert Leben und Werk Johann Sebastian Bachs durch die exemplarische Behandlung wichtiger wie gewichtiger Werke aus den Bereichen der Vokal- und Instrumentalmusik. Darüber hinaus führt das Seminar in den Stand der Bach-Forschung ein und bringt Aspekte der Bach-Rezeption zur Sprache. Das Veranstaltungsangebot richtet sich an Studienanfänger aber auch an Fortgeschrittene.
Literaturempfehlung: Martin Geck. J. S. Bach. Leben und Werk. Reinbek bei Hamburg. Rowohlt, 2000.

Prof. Dr. Ulrich Tadday
09-53-3-MW-BA-05-4England - Das Land ohne Musik? Arthur Sullivan, Edward Elgar, Frederick Delius und Ralph Vaughan Williams im Porträt.
England - The country without music? A portrait of Arthur Sullivan, Edward Elgar, Frederick Delius and Ralph Vaughan Williams.
Historische Musikwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 12:00 - 14:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4460 (Musik)

Wer hat nicht schon vom krönenden Abschluss der Londoner Promenadenkonzerte gehört: Last Night of the Proms. Aber wer – Hand auf’s Herz – weiß schon die Namen von wenigstens fünf britischen Komponisten zu nennen?
Oscar A. H. Schmitz veröffentlichte 1914 eine Sammlung von Essays über „englische
Gesellschaftsprobleme“, die den Titel: „Das Land ohne Musik“ trägt . Im einleitenden Essay
fasst er zusammen: „Die Engländer sind das einzige Kulturvolk ohne eigene Musik (…). Das
heißt nicht bloß, daß sie weniger feine Ohren haben, sondern daß ihr ganzes Leben ärmer ist.“
Diese aus heutiger Sicht so provokant-ironisch anmutende wie zugleich unhaltbare Behauptung zum Aufhänger eines Seminars zu machen, mag auf den ersten Blick etwas befremdlich wirken.
Auf den zweiten Blick aber stellt sich die Frage neu, wenn auch anders: Warum englische Musik und englische Komponisten in unseren Konzerten nicht stärker vertreten sind? Einer der Gründe dafür könnte in den musikwissenschaftlichen Seminaren deutscher Universitäten liegen.

Prof. Dr. Ulrich Tadday
09-53-3-MW-BA-05-5Haydns Streichquartette.
Haydns string quartets
Historische Musikwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 10:00 - 12:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440 (Musik)

Das Streichquartett gilt seit der Wiener Klassik als edelste Gattung der Kammermusik, als ihr
Juwel. Zugleich eilt ihr der Ruf voraus exklusiv und elitär zu sein. Goethe äußerte sich 1829 in einem Brief an Carl Friedrich Zelter über das Streichquartett wie folgt: „Man hört vier vernünftige Leute sich untereinander unterhalten, glaubt ihren Diskursen etwas abzugewinnen und die Eigentümlichkeiten ihrer Instrumente kennen zu lernen“. Goethe zufolge gleicht das Streichquartett also einem Gespräch unter Gebildeten und es ist nicht zu viel gesagt, dass es eine hohe musikalische Bildung voraussetzt, die man vielleicht in der Familie oder Schule erwerben kann, im Musikstudium ganz gewiss erwerben sollte. Das Seminar behandelt mit den Streichquartetten Josef Haydns nicht einen – mit Mozart und Beethoven – der wichtigsten Komponisten, die die Gattung bedient haben, sondern quasi den Erfinder derselben, die neben der Sinfonie und der Klaviersonate zum Synonym dessen geworden ist, was wir als Wiener Klassik bezeichnen.
Literaturempfehlung: Georg Feder. Haydns Streichquartette. Ein musikalischer Werkführer.
München. Beck, 1998.

Prof. Dr. Ulrich Tadday
09-53-3-MW-BA-06-2Der-Die-Das Musik. die Kategorie Geschlecht in der empirischen Musikforschung.
Music. The category of gender in empirical music research.
Systematische Musikwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 16:00 - 18:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440 (Musik)
Prof. Dr. Veronika Busch
09-53-3-MW-BA-06-3Musik und Alter
Music and Age
Systematische Musikwissenschaft

Blockeinheit

Einzeltermine:
Fr 13.12.24 18:00 - 20:00 GW 2, Raum A 4440 (Musik)
Sa 14.12.24 09:00 - 17:00 GW2, Raum A 4440 (Musik)
Fr 10.01.25 18:00 - 20:00 GW2, Raum A 4440 (Musik)
Sa 11.01.25 09:00 - 17:00 GW2, Raum A 4440 (Musik)

Zustätzlich finden zwei Termine nach Vereinbarung zur Vor-/Nachbereitung per Zoom statt.

Hanna Mütze
09-53-3-MW-BA-06-4Musikwirtschaft aus soziologischer Perspektive
The music industry from a sociological perspective
Systematische Musikwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 10:00 - 12:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440 (Musik)

Die Musikwirtschaft als Teil der Kultur- und Kreativwirtschaft hat in den letzten Jahren verstärkt Beachtung erfahren. Dies verwundert in Anbetracht der Zahlen und Fakten kaum. Sind doch gemäß den Daten des Bundesverbandes Musikindustrie die Umsätze der deutschen Musikindustrie immens. Der Gesamtumsatz der Musikwirtschaft belief sich 2021 auf über 6 Milliarden Euro. 2023 wurden allein durch Streaming- und andere digitale Dienste über 2 Milliarden Euro erwirtschaftet. Die Mechanismen, die den Musikmarkt bestimmen, bleiben spartenübergreifend nicht ohne Einfluss auf die ausübenden Musikerinnen und Musiker einerseits sowie auf das Nutzungsverhalten der Rezipientinnen und Rezipienten andererseits. Im Rahmen des Seminars soll insbesondere der Wandel, der die Musikproduktion wie Musikrezeption im Zeitalter des Web 3.0 bestimmt, musiksoziologisch kontrovers diskutiert werden.

PD Dr. Axel Schröter
09-53-3-MW-BA-06-5Musikalische Performance- und Aufführungspraxis
Musical performance and performance practice
Systematische Musikwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 12:00 - 14:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440 (Musik)

Gegenstand der musikalischen Performanceforschung ist die Ausführung, Ausübung, Darstellung und Interpretation von Musik im weitesten Sinn. Dabei stehen die auditive, aber auch die visuelle Realisation sowie – damit verbunden – die Interpretinnen und Interpreten von Musik im Fokus. Im Seminar soll vor allem die Wechselwirkung von auditiven und visuellen Elementen einer Performance in den Blick genommen sowie Produktionsmechanismen in den Bereichen der klassischen Musik einerseits und der populären Musik andererseits diskutiert werden. Darüber hinaus sollen in der Fachcommunity etablierte softwaregestützte Methoden zur auditiven Interpretationsanalyse vorgestellt und erprobt werden.

PD Dr. Axel Schröter
09-53-3-MW-BA-06-6Digitalisierung in der Musikpsychologie. Seminar mit Exkursion zur DGM-Tagung in München.
Digitalization in music psychology. Seminar with excursion to the DGM conference in Munich.
Systematische Musikwissenschaft

Seminar

Einzeltermine:
Mi 07.08.24 15:00 - 16:00 ZoomMeeting
Fr 06.09.24 12:00 - 20:00 DGM-Tagung München
Sa 07.09.24 09:00 - 20:00 DGM-Tagung München
So 08.09.24 09:00 - 13:00 DGM-Tagung München
Fr 22.11.24 15:00 - 16:30 ZoomMeeting

1. Einzelsitzung via Zoom:
5. August 2024, 14:00-15:30 Uhr, Einführung in das Seminar und Vorbereitung der Tagungsteilnahme

2. Teilnahme DGM-Tagung München
6.-8. September 2024

3. Einzelsitzung via Zoom
nach Vereinbarung, Vorbereitung des Blockseminars

4. Blockseminar in Präsenz
nach Vereinbarung

Prof. Dr. Veronika Busch
09-53-5-MW-BA-07-1Forschungskolloquium Systematische Musikwissenschaft
Research Colloquium Systematic Musicology
Begleitung von Abschlussarbeiten

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 14:00 - 15:30 (2 SWS) Zoom-Meeting

Einzeltermine:
Fr 01.11.24 10:00 - 11:30
Do 07.11.24 14:00 - 15:30
Prof. Dr. Veronika Busch
09-53-5-MW-BA-07-7Ferrucio Busoni: Ästhetik der Tonkunst.
Ferrucio Busoni: Aesthetics of the art of music.
Historische Musikwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 12:00 - 14:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4460 (Musik)

Ferrucio Busoni starb am 24. Juli 1924, also vor einhundert Jahren in Berlin. 2024 feiern wir also ein Busoni-Jahr. Als Pianist, Komponist, Dirigent, Librettist, Essayist und Musikpädagoge war Busoni eine Art Multitalent. Seine Klavierausgaben der Werke J. S. Bachs und Listzts sind noch heute legendär. Der Musikkritiker H. H. Stuckenschmidt bezeichnete Busonis „Entwurf einer neuen Ästhetik der Tonkunst“ (1906) als „ein Stück echter Utopie“, und zwar aus zwei Gründen: Zum einen, weil Busoni „die Musik von außen her, unbeirrt durch Konventionen und starre Überlieferung“ betrachtet. Zum anderen, weil Busonis Büchlein „voll eines neuen Optimismus [ist], der nichts mehr mit der positivistischen Oberflächlichkeit der Fortschrittsanbeterei gemeinsam hat.“ Das Seminar widmet sich der Lektüre der Busonischen Schrift als Scharnier der Musikanschauungen des 19. und 20. Jahrhunderts.
Literaturgrundlage: Ferruccio Busoni: Entwurf einer neuen Ästhetik der Tonkunst. Mit
Anmerkungen von Arnold Schönberg und einem Nachwort von H. H. Stuckenschmidt. Berlin: Suhrkamp Verlag, 2016.

Prof. Dr. Ulrich Tadday

Modul 6 - Schulbezogene Musikpraxis II (3 CP)

2. Studienjahr
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-53-2-MW-BA-03-5Analyseseminar: Vom Öffnen und Fallen des Vorhangs: theatralische Anfänge und Schlüsse nicht nur in Bühnenmusik
Musiktheorie

Kurs

Termine:
wöchentlich Do 09:45 - 11:15 (2 SWS) Extern: HfK, Dechanatstr. 13-15, Raum 1.01, Kursbeginn: 10.10.2024
Prof. Dr. Florian Edler
09-53-2-MW-BA-04-3Höranalyse (Komposition)

Kurs

Termine:
wöchentlich Mi 11:30 - 12:30 (2 SWS) Extern: HfK, Dechanatstr. 13-15, Raum 2.17, Kursbeginn: 09.10.2024

Einzeltermine:
Mi 12.02.25 11:30 - 12:30 Extern: HfK, Dechanatstr. 13-15, Raum 2.17, Beginn: 9.10.2024
Dr. Martin Hecker
09-53-2-MW-BA-04-4Analyseseminar: Menuette als Modell

Kurs

Termine:
wöchentlich Mi 10:00 - 11:30 (2 SWS) Extern: HfK, Dechanatstr. 13-15, Raum 2.17, Kursbeginn: 09.10.2024

Einzeltermine:
Mi 12.02.25 10:00 - 11:30 Extern: HfK, Dechanatstr. 13-15, Raum 2.17, Beginn 9.10.2024
Dr. Martin Hecker
09-N52-3-MM6-1Analyse

Kurs

Termine:
wöchentlich Do 08:00 - 09:30 (2 SWS) Extern: HfK, Dechanatstr. 13-15, Raum 1.01, Kursbeginn: 10.10.2024
Prof. Dr. Florian Edler

Modul 9 - Musikpädagogik I (3 CP)

VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-52-5-BM21-1Musikunterricht in der DDR mit Exkursion zum Archiv für Musikgeschichte in Zeuthen/Brandenburg
Music education in the GDR
Musikpädagogik I und II, Musikdidaktik III

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 16:00 - 18:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440 (Musik)

Einzeltermine:
Fr 06.12.24 - So 08.12.24 (So, Fr, Sa) 10:00 - 18:00 Exkursion zum Archiv f. Musikerziehung in der DDR, Zeuthen/Brandenburg

Dieses Seminar findet in Kooperation mit der Universität Siegen (Prof. Dr. Bernd Clausen) und der Universität Potsdam (em. Prof. Dr. Birgit Jank) statt.
Die Exkursion wird vom 6.12. - 8.12.2024 zusammen mit Studierenden des Seminars von Prof. Dr. Bernd Clausen der Universität Siegen durchgeführt und geht zum Archiv für Musikerziehung in der DDR in der Paul Dessau Gesamtschule in Zeuthen / Brandenburg.

Information zu den Kosten der Exkursion:
Für jeden Teilnehmer / jede Teilnehmerin liegen die Kosten der Exkursion bei max. 110 Euro. Hierin enthalten sind die Übernachtungs- und Fahrtkosten (vergünstigtes Deutschlandticket für Studierende), jedoch nicht die persönlichen Verpflegungskosten. Ein Zuschuss des Fachbereichs kann diesen Betrag noch etwas reduzieren.

Alle Termine des Seminars auf einen Blick. Die ersten sechst Seminartermine finden für Studenten/-innen der Universität Bremen in Präsenz im Raum A 4440 / GW2 statt:
Mo., 14.10.2024, 16:00 - 18:00 Uhr
Mo., 21.10.2024, 16:00 - 18:00 Uhr
Mo., 28.10.2024, 16:00 - 18:00 Uhr
Mo., 04.11.2024, 16:00 - 18:00 Uhr
Mo., 11.11.2024, 16:00 - 18:00 Uhr
Mo., 18.11.2024, 16:00 - 18:00 Uhr
Mo., 25.11.2024, 16:00 - 18:00 Uhr
Nach der Exkursion finden keine weiteren Seminartermine statt.
  • Dieses Seminar mit Exkursion wird unterstützt vom Dekanat des Fachbereichs 9.

Prof. Dr. Alexander Cvetko

Modul 10 - Musikpädagogik II (3 CP)

2. Studienjahr
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-52-5-BM21-1Musikunterricht in der DDR mit Exkursion zum Archiv für Musikgeschichte in Zeuthen/Brandenburg
Music education in the GDR
Musikpädagogik I und II, Musikdidaktik III

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 16:00 - 18:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440 (Musik)

Einzeltermine:
Fr 06.12.24 - So 08.12.24 (So, Fr, Sa) 10:00 - 18:00 Exkursion zum Archiv f. Musikerziehung in der DDR, Zeuthen/Brandenburg

Dieses Seminar findet in Kooperation mit der Universität Siegen (Prof. Dr. Bernd Clausen) und der Universität Potsdam (em. Prof. Dr. Birgit Jank) statt.
Die Exkursion wird vom 6.12. - 8.12.2024 zusammen mit Studierenden des Seminars von Prof. Dr. Bernd Clausen der Universität Siegen durchgeführt und geht zum Archiv für Musikerziehung in der DDR in der Paul Dessau Gesamtschule in Zeuthen / Brandenburg.

Information zu den Kosten der Exkursion:
Für jeden Teilnehmer / jede Teilnehmerin liegen die Kosten der Exkursion bei max. 110 Euro. Hierin enthalten sind die Übernachtungs- und Fahrtkosten (vergünstigtes Deutschlandticket für Studierende), jedoch nicht die persönlichen Verpflegungskosten. Ein Zuschuss des Fachbereichs kann diesen Betrag noch etwas reduzieren.

Alle Termine des Seminars auf einen Blick. Die ersten sechst Seminartermine finden für Studenten/-innen der Universität Bremen in Präsenz im Raum A 4440 / GW2 statt:
Mo., 14.10.2024, 16:00 - 18:00 Uhr
Mo., 21.10.2024, 16:00 - 18:00 Uhr
Mo., 28.10.2024, 16:00 - 18:00 Uhr
Mo., 04.11.2024, 16:00 - 18:00 Uhr
Mo., 11.11.2024, 16:00 - 18:00 Uhr
Mo., 18.11.2024, 16:00 - 18:00 Uhr
Mo., 25.11.2024, 16:00 - 18:00 Uhr
Nach der Exkursion finden keine weiteren Seminartermine statt.
  • Dieses Seminar mit Exkursion wird unterstützt vom Dekanat des Fachbereichs 9.

Prof. Dr. Alexander Cvetko
09-52-6-BM11-1Spielarten der Filmmusik - Seminar und Workshop für Schulstube und Studio.
Varieties of film music - seminar and workshop for classroom and studio
Musikpädagogik II

Blockeinheit

Einzeltermine:
Fr 15.11.24 14:00 - 19:00 GW2, Raum A4440
Sa 16.11.24 09:15 - 12:30 GW2, Raum A4440
Sa 16.11.24 13:00 - 16:15 GW2, Raum A4440
Fr 29.11.24 14:00 - 19:00 GW2, Raum A4440
Sa 30.11.24 09:15 - 12:30 GW2, Raum A4440
Sa 30.11.24 13:00 - 16:15 GW2, Raum A4440

Filmmusik -
Sie war vom ersten Augenblick an dabei, die Musik bei bewegten Bildern. Aber damals im Jahr 1895 hatte sie am Klavier nur die bescheidene Aufgabe, fehlende Geräusche
nachzuliefern.
Das ist heute ganz anders. Das Sprachvermögen der Filmmusik und des modernen
SoundDesigns hat sich in gleicher Weise weiterentwickelt wie die Ausdrucksgewalt der
Kinobilder. Dabei haben sich gewisse funktionale Gesetzmäßigkeiten herausgebildet: was Filmmusik kann, was sie darf, was sie muss … und was sie lieber nicht tun sollte.
Genau hier hakt das Seminar ein. Es geht um die Bestimmung einer richtigen und wichtigen Filmmusik in Abgrenzung zur falschen, überflüssigen, geschmacklosen, albernen und ärgerlichen. Mit anderen Worten: wann und warum darf man von kunstvoller Filmmusik sprechen, wann und warum leider nicht.
Darüber kann man lang und breit reden. Doch besser ist es, viele exemplarische Filmszenen zu studieren, was eine anregende Expedition zu werden verspricht mit allerhand überraschenden Entdeckungen. Selbstverständlich mit vielfältigen Möglichkeiten, dieses audiovisuelle Sujet im Musikunterricht zu behandeln.

Seminar 1: Von filmmusikalischen Missverständnissen
Freitag, 15. November 2024, 14.00 Uhr bis 19.00 Uhr
Wie Bilder gesehen werden und wie Musik gehört wird
Wo filmmusikalisch überall gesündigt wird, wie und warum
Warum Filmmusik heute in einer schweren Krise steckt

Seminar 2: Von üblichen musikalischen Rezepturen
Samstag, 16. November 2024, 9.15Uhr bis 12.30 Uhr
Von den Spielarten eines musikalischen Begleit-Service
Warum und wie Musik mit den Bildern geht … oder das eben gar nicht tut
grundsätzliche Funktionsweisen der Musik
exemplarische musikalische Gesten

Seminar 3: Von freundlichen Einladungen der Musik durch die Bilder
Samstag, 16. November 2024, 13.00 Uhr bis 16.15 Uhr
Szenisch generierte Musik - eine erste zentrale Kategorie
Verständnis von audiovisuellen Wechselwirkungen
Wann lässt die Musik fühlen, was die Bilder zu fühlen nahelegen?

Seminar 4: Von freundlichen Einladungen der Bilder durch die Musik
Freitag, 29. November 2024, 14.00 Uhr bis 19.00 Uhr
Musikalisch generierte Szenen - eine zweite zentrale Kategorie
Mit der sog. ‚Ellipse’ besuchen wir die Champions League der Filmmusik: ein mächtiges Werkzeug

Seminar 5: Von Nichtmusik und ihrem kunstvollen Gegenteil
Samstag, 30. November 2024, 9.15 Uhr bis 12.30 Uhr
Sind Geräusche die bessere Filmmusik?
Was haben Leitmotive im Film mit ihren Vorfahren aus romantischen Opern zu tun?
mit Beispielen von Carl Maria von Weber, Richard Wagner und Richard Strauss

Seminar 6: Von Anwendungsmöglichkeiten im Musikunterricht
Samstag, 30. November 2024, 13.00 Uhr bis 16.15 Uhr
Zitate - beliebte Fettnäpfchen oder raffinierte Fußnoten?
Schüler-Vertonungen – wo und wie? Und warum eigentlich?
Klausurvorschläge

Prof. Dr. Hans Christian Schmidt-Banse
Prof. Dr. Alexander Cvetko

Modul 11 - Masterarbeit

Abschlussmodul inkl. Kolloquium
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-52-COLL-D-1Begleitseminar Bachelor- und Masterarbeit / Doktoranden- und Habilitandenkolloquium
Accompanying seminar for Bachelor and Master theses / doctoral and postdoctoral colloquium

Colloquium
Prof. Dr. Alexander Cvetko

Master "Lehramt an Grundschulen" - Großes Fach

Modul 1 - Schulbezogene Musikpraxis I (3 CP)

1. Studienjahr
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-52-5-BM19-1Arrangement für die Schulpraxis

Seminar

Termine:
wöchentlich Fr 14:15 - 16:15 (2 SWS) Extern: HfK, Dechanatstr. 13-15, Raum 1.17
Prof. Dr. Chris Torkewitz
09-52-5-BM19-4Komposition für die Schulpraxis

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 11:45 - 13:15 (2 SWS) Extern: HfK, Dechanatstr. 13-15

Eine "hands-on"-Veranstaltung mit den Schwerpunkten: Komponieren und Analysieren (Höranalyse ist mit gemeint).

Folgende Themen sind Inhalte des Seminares: rhythmische Variationen, Skizzierung der Form, Entscheidungen über Harmonik, Beherrschung von unterschiedlichen Texturen, Komposition einer Nebenstimme, Notationsfragen, Einstudieren und Aufführung des eigenen Stückes.

Zu den Aufgaben gehört die Komposition von 4 Stücken, typischerweise:

* Schlagquartett
* Stück mit/für Stimme(n)
* Instrumentalsstück
* freie Aufgabe

Diese Stücke können in der Schule verwendet werden.

Licenciado en composición Juan Maria Solare

Modul 2 - Musikdidaktik I (3 CP)

1. Studienjahr
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-52-1-MM2-1Musikdidaktik I: Vorbereitung auf das Praxissemester
Music Didactics I: Preparation for the practical semester
Musikdidaktik I

Blockeinheit

Einzeltermine:
Fr 24.01.25 13:00 - 17:00 GW2, Raum A 4460
Sa 25.01.25 09:30 - 16:00 GW2, Raum A 4460
Fr 21.02.25 13:00 - 17:00 GW2, Raum A 4460
Sa 22.02.25 09:30 - 16:00 GW2, Raum A 4460

Im Rahmen der regelmäßigen Seminarevaluationen wurde der vielfache Wunsch geäußert, dass die Blockveranstaltung nah am Praxissemester liegen soll.
Auch die Begleitveranstaltungen zum Praxissemester im Sommersemester 2025 werden bereits zu Beginn des Praxissemesters stattfinden.
Es gilt für das Vorbereitungsseminar eine ausnahmslose Teilnahmepflicht.

Prof. Dr. Alexander Cvetko

Modul 3 - Musikwissenschaft I (3 CP)

1. Studienjahr
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-53-3-MW-BA-05-1Gustav Mahler und seine Zeit
Gustav Mahler and his time
Historische Musikwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 16:00 - 18:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4460 (Musik)

Gustav Mahlers Werke, insbesondere seine Symphonien, sind weit über 100 Jahre nach ihrer Entstehungszeit noch immer Herausforderungen, und zwar gleichermaßen für Musikerinnen und Musiker wie für Hörerinnen und Hörer. Es handelt sich dabei um überwältigende Kolossalwerke eines unzeitgemäß denkenden Komponisten, der vor allem die verkrustete Gattung der Symphonie mit neuem Leben füllte und gleichermaßen die um 1900 koexistierenden Traditionen (u.a. der Wiener Moderne) kunstvoll zu synthetisieren vermochte. Im Rahmen des Seminars sollen vor allem die Symphonien Mahlers kompositionstechnisch, hermeneutisch und eschatologisch diskutiert und in ihrem historischen Stellenwert begriffen werden. Ebenso sollen Aspekte der Mahler-Interpretation wie -Rezeption Thema sein.

PD Dr. Axel Schröter
09-53-3-MW-BA-05-3J. S. Bach: Leben und Werk.
J. S. Bach: Life and Work.
Historische Musikwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 10:00 - 12:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4460 (Musik)

Alle Wege führen zu Bach: Das Seminar thematisiert Leben und Werk Johann Sebastian Bachs durch die exemplarische Behandlung wichtiger wie gewichtiger Werke aus den Bereichen der Vokal- und Instrumentalmusik. Darüber hinaus führt das Seminar in den Stand der Bach-Forschung ein und bringt Aspekte der Bach-Rezeption zur Sprache. Das Veranstaltungsangebot richtet sich an Studienanfänger aber auch an Fortgeschrittene.
Literaturempfehlung: Martin Geck. J. S. Bach. Leben und Werk. Reinbek bei Hamburg. Rowohlt, 2000.

Prof. Dr. Ulrich Tadday
09-53-3-MW-BA-05-4England - Das Land ohne Musik? Arthur Sullivan, Edward Elgar, Frederick Delius und Ralph Vaughan Williams im Porträt.
England - The country without music? A portrait of Arthur Sullivan, Edward Elgar, Frederick Delius and Ralph Vaughan Williams.
Historische Musikwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 12:00 - 14:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4460 (Musik)

Wer hat nicht schon vom krönenden Abschluss der Londoner Promenadenkonzerte gehört: Last Night of the Proms. Aber wer – Hand auf’s Herz – weiß schon die Namen von wenigstens fünf britischen Komponisten zu nennen?
Oscar A. H. Schmitz veröffentlichte 1914 eine Sammlung von Essays über „englische
Gesellschaftsprobleme“, die den Titel: „Das Land ohne Musik“ trägt . Im einleitenden Essay
fasst er zusammen: „Die Engländer sind das einzige Kulturvolk ohne eigene Musik (…). Das
heißt nicht bloß, daß sie weniger feine Ohren haben, sondern daß ihr ganzes Leben ärmer ist.“
Diese aus heutiger Sicht so provokant-ironisch anmutende wie zugleich unhaltbare Behauptung zum Aufhänger eines Seminars zu machen, mag auf den ersten Blick etwas befremdlich wirken.
Auf den zweiten Blick aber stellt sich die Frage neu, wenn auch anders: Warum englische Musik und englische Komponisten in unseren Konzerten nicht stärker vertreten sind? Einer der Gründe dafür könnte in den musikwissenschaftlichen Seminaren deutscher Universitäten liegen.

Prof. Dr. Ulrich Tadday
09-53-3-MW-BA-05-5Haydns Streichquartette.
Haydns string quartets
Historische Musikwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 10:00 - 12:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440 (Musik)

Das Streichquartett gilt seit der Wiener Klassik als edelste Gattung der Kammermusik, als ihr
Juwel. Zugleich eilt ihr der Ruf voraus exklusiv und elitär zu sein. Goethe äußerte sich 1829 in einem Brief an Carl Friedrich Zelter über das Streichquartett wie folgt: „Man hört vier vernünftige Leute sich untereinander unterhalten, glaubt ihren Diskursen etwas abzugewinnen und die Eigentümlichkeiten ihrer Instrumente kennen zu lernen“. Goethe zufolge gleicht das Streichquartett also einem Gespräch unter Gebildeten und es ist nicht zu viel gesagt, dass es eine hohe musikalische Bildung voraussetzt, die man vielleicht in der Familie oder Schule erwerben kann, im Musikstudium ganz gewiss erwerben sollte. Das Seminar behandelt mit den Streichquartetten Josef Haydns nicht einen – mit Mozart und Beethoven – der wichtigsten Komponisten, die die Gattung bedient haben, sondern quasi den Erfinder derselben, die neben der Sinfonie und der Klaviersonate zum Synonym dessen geworden ist, was wir als Wiener Klassik bezeichnen.
Literaturempfehlung: Georg Feder. Haydns Streichquartette. Ein musikalischer Werkführer.
München. Beck, 1998.

Prof. Dr. Ulrich Tadday
09-53-3-MW-BA-06-2Der-Die-Das Musik. die Kategorie Geschlecht in der empirischen Musikforschung.
Music. The category of gender in empirical music research.
Systematische Musikwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 16:00 - 18:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440 (Musik)
Prof. Dr. Veronika Busch
09-53-3-MW-BA-06-4Musikwirtschaft aus soziologischer Perspektive
The music industry from a sociological perspective
Systematische Musikwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 10:00 - 12:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440 (Musik)

Die Musikwirtschaft als Teil der Kultur- und Kreativwirtschaft hat in den letzten Jahren verstärkt Beachtung erfahren. Dies verwundert in Anbetracht der Zahlen und Fakten kaum. Sind doch gemäß den Daten des Bundesverbandes Musikindustrie die Umsätze der deutschen Musikindustrie immens. Der Gesamtumsatz der Musikwirtschaft belief sich 2021 auf über 6 Milliarden Euro. 2023 wurden allein durch Streaming- und andere digitale Dienste über 2 Milliarden Euro erwirtschaftet. Die Mechanismen, die den Musikmarkt bestimmen, bleiben spartenübergreifend nicht ohne Einfluss auf die ausübenden Musikerinnen und Musiker einerseits sowie auf das Nutzungsverhalten der Rezipientinnen und Rezipienten andererseits. Im Rahmen des Seminars soll insbesondere der Wandel, der die Musikproduktion wie Musikrezeption im Zeitalter des Web 3.0 bestimmt, musiksoziologisch kontrovers diskutiert werden.

PD Dr. Axel Schröter
09-53-3-MW-BA-06-5Musikalische Performance- und Aufführungspraxis
Musical performance and performance practice
Systematische Musikwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 12:00 - 14:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440 (Musik)

Gegenstand der musikalischen Performanceforschung ist die Ausführung, Ausübung, Darstellung und Interpretation von Musik im weitesten Sinn. Dabei stehen die auditive, aber auch die visuelle Realisation sowie – damit verbunden – die Interpretinnen und Interpreten von Musik im Fokus. Im Seminar soll vor allem die Wechselwirkung von auditiven und visuellen Elementen einer Performance in den Blick genommen sowie Produktionsmechanismen in den Bereichen der klassischen Musik einerseits und der populären Musik andererseits diskutiert werden. Darüber hinaus sollen in der Fachcommunity etablierte softwaregestützte Methoden zur auditiven Interpretationsanalyse vorgestellt und erprobt werden.

PD Dr. Axel Schröter
09-53-3-MW-BA-06-6Digitalisierung in der Musikpsychologie. Seminar mit Exkursion zur DGM-Tagung in München.
Digitalization in music psychology. Seminar with excursion to the DGM conference in Munich.
Systematische Musikwissenschaft

Seminar

Einzeltermine:
Mi 07.08.24 15:00 - 16:00 ZoomMeeting
Fr 06.09.24 12:00 - 20:00 DGM-Tagung München
Sa 07.09.24 09:00 - 20:00 DGM-Tagung München
So 08.09.24 09:00 - 13:00 DGM-Tagung München
Fr 22.11.24 15:00 - 16:30 ZoomMeeting

1. Einzelsitzung via Zoom:
5. August 2024, 14:00-15:30 Uhr, Einführung in das Seminar und Vorbereitung der Tagungsteilnahme

2. Teilnahme DGM-Tagung München
6.-8. September 2024

3. Einzelsitzung via Zoom
nach Vereinbarung, Vorbereitung des Blockseminars

4. Blockseminar in Präsenz
nach Vereinbarung

Prof. Dr. Veronika Busch
09-53-5-MW-BA-07-7Ferrucio Busoni: Ästhetik der Tonkunst.
Ferrucio Busoni: Aesthetics of the art of music.
Historische Musikwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 12:00 - 14:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4460 (Musik)

Ferrucio Busoni starb am 24. Juli 1924, also vor einhundert Jahren in Berlin. 2024 feiern wir also ein Busoni-Jahr. Als Pianist, Komponist, Dirigent, Librettist, Essayist und Musikpädagoge war Busoni eine Art Multitalent. Seine Klavierausgaben der Werke J. S. Bachs und Listzts sind noch heute legendär. Der Musikkritiker H. H. Stuckenschmidt bezeichnete Busonis „Entwurf einer neuen Ästhetik der Tonkunst“ (1906) als „ein Stück echter Utopie“, und zwar aus zwei Gründen: Zum einen, weil Busoni „die Musik von außen her, unbeirrt durch Konventionen und starre Überlieferung“ betrachtet. Zum anderen, weil Busonis Büchlein „voll eines neuen Optimismus [ist], der nichts mehr mit der positivistischen Oberflächlichkeit der Fortschrittsanbeterei gemeinsam hat.“ Das Seminar widmet sich der Lektüre der Busonischen Schrift als Scharnier der Musikanschauungen des 19. und 20. Jahrhunderts.
Literaturgrundlage: Ferruccio Busoni: Entwurf einer neuen Ästhetik der Tonkunst. Mit
Anmerkungen von Arnold Schönberg und einem Nachwort von H. H. Stuckenschmidt. Berlin: Suhrkamp Verlag, 2016.

Prof. Dr. Ulrich Tadday

Modul 5 - Musikwissenschaft II (3 CP)

2. Studienjahr
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-53-3-MW-BA-05-1Gustav Mahler und seine Zeit
Gustav Mahler and his time
Historische Musikwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 16:00 - 18:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4460 (Musik)

Gustav Mahlers Werke, insbesondere seine Symphonien, sind weit über 100 Jahre nach ihrer Entstehungszeit noch immer Herausforderungen, und zwar gleichermaßen für Musikerinnen und Musiker wie für Hörerinnen und Hörer. Es handelt sich dabei um überwältigende Kolossalwerke eines unzeitgemäß denkenden Komponisten, der vor allem die verkrustete Gattung der Symphonie mit neuem Leben füllte und gleichermaßen die um 1900 koexistierenden Traditionen (u.a. der Wiener Moderne) kunstvoll zu synthetisieren vermochte. Im Rahmen des Seminars sollen vor allem die Symphonien Mahlers kompositionstechnisch, hermeneutisch und eschatologisch diskutiert und in ihrem historischen Stellenwert begriffen werden. Ebenso sollen Aspekte der Mahler-Interpretation wie -Rezeption Thema sein.

PD Dr. Axel Schröter
09-53-3-MW-BA-05-3J. S. Bach: Leben und Werk.
J. S. Bach: Life and Work.
Historische Musikwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 10:00 - 12:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4460 (Musik)

Alle Wege führen zu Bach: Das Seminar thematisiert Leben und Werk Johann Sebastian Bachs durch die exemplarische Behandlung wichtiger wie gewichtiger Werke aus den Bereichen der Vokal- und Instrumentalmusik. Darüber hinaus führt das Seminar in den Stand der Bach-Forschung ein und bringt Aspekte der Bach-Rezeption zur Sprache. Das Veranstaltungsangebot richtet sich an Studienanfänger aber auch an Fortgeschrittene.
Literaturempfehlung: Martin Geck. J. S. Bach. Leben und Werk. Reinbek bei Hamburg. Rowohlt, 2000.

Prof. Dr. Ulrich Tadday
09-53-3-MW-BA-05-4England - Das Land ohne Musik? Arthur Sullivan, Edward Elgar, Frederick Delius und Ralph Vaughan Williams im Porträt.
England - The country without music? A portrait of Arthur Sullivan, Edward Elgar, Frederick Delius and Ralph Vaughan Williams.
Historische Musikwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 12:00 - 14:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4460 (Musik)

Wer hat nicht schon vom krönenden Abschluss der Londoner Promenadenkonzerte gehört: Last Night of the Proms. Aber wer – Hand auf’s Herz – weiß schon die Namen von wenigstens fünf britischen Komponisten zu nennen?
Oscar A. H. Schmitz veröffentlichte 1914 eine Sammlung von Essays über „englische
Gesellschaftsprobleme“, die den Titel: „Das Land ohne Musik“ trägt . Im einleitenden Essay
fasst er zusammen: „Die Engländer sind das einzige Kulturvolk ohne eigene Musik (…). Das
heißt nicht bloß, daß sie weniger feine Ohren haben, sondern daß ihr ganzes Leben ärmer ist.“
Diese aus heutiger Sicht so provokant-ironisch anmutende wie zugleich unhaltbare Behauptung zum Aufhänger eines Seminars zu machen, mag auf den ersten Blick etwas befremdlich wirken.
Auf den zweiten Blick aber stellt sich die Frage neu, wenn auch anders: Warum englische Musik und englische Komponisten in unseren Konzerten nicht stärker vertreten sind? Einer der Gründe dafür könnte in den musikwissenschaftlichen Seminaren deutscher Universitäten liegen.

Prof. Dr. Ulrich Tadday
09-53-3-MW-BA-05-5Haydns Streichquartette.
Haydns string quartets
Historische Musikwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 10:00 - 12:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440 (Musik)

Das Streichquartett gilt seit der Wiener Klassik als edelste Gattung der Kammermusik, als ihr
Juwel. Zugleich eilt ihr der Ruf voraus exklusiv und elitär zu sein. Goethe äußerte sich 1829 in einem Brief an Carl Friedrich Zelter über das Streichquartett wie folgt: „Man hört vier vernünftige Leute sich untereinander unterhalten, glaubt ihren Diskursen etwas abzugewinnen und die Eigentümlichkeiten ihrer Instrumente kennen zu lernen“. Goethe zufolge gleicht das Streichquartett also einem Gespräch unter Gebildeten und es ist nicht zu viel gesagt, dass es eine hohe musikalische Bildung voraussetzt, die man vielleicht in der Familie oder Schule erwerben kann, im Musikstudium ganz gewiss erwerben sollte. Das Seminar behandelt mit den Streichquartetten Josef Haydns nicht einen – mit Mozart und Beethoven – der wichtigsten Komponisten, die die Gattung bedient haben, sondern quasi den Erfinder derselben, die neben der Sinfonie und der Klaviersonate zum Synonym dessen geworden ist, was wir als Wiener Klassik bezeichnen.
Literaturempfehlung: Georg Feder. Haydns Streichquartette. Ein musikalischer Werkführer.
München. Beck, 1998.

Prof. Dr. Ulrich Tadday
09-53-3-MW-BA-06-2Der-Die-Das Musik. die Kategorie Geschlecht in der empirischen Musikforschung.
Music. The category of gender in empirical music research.
Systematische Musikwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 16:00 - 18:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440 (Musik)
Prof. Dr. Veronika Busch
09-53-3-MW-BA-06-4Musikwirtschaft aus soziologischer Perspektive
The music industry from a sociological perspective
Systematische Musikwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 10:00 - 12:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440 (Musik)

Die Musikwirtschaft als Teil der Kultur- und Kreativwirtschaft hat in den letzten Jahren verstärkt Beachtung erfahren. Dies verwundert in Anbetracht der Zahlen und Fakten kaum. Sind doch gemäß den Daten des Bundesverbandes Musikindustrie die Umsätze der deutschen Musikindustrie immens. Der Gesamtumsatz der Musikwirtschaft belief sich 2021 auf über 6 Milliarden Euro. 2023 wurden allein durch Streaming- und andere digitale Dienste über 2 Milliarden Euro erwirtschaftet. Die Mechanismen, die den Musikmarkt bestimmen, bleiben spartenübergreifend nicht ohne Einfluss auf die ausübenden Musikerinnen und Musiker einerseits sowie auf das Nutzungsverhalten der Rezipientinnen und Rezipienten andererseits. Im Rahmen des Seminars soll insbesondere der Wandel, der die Musikproduktion wie Musikrezeption im Zeitalter des Web 3.0 bestimmt, musiksoziologisch kontrovers diskutiert werden.

PD Dr. Axel Schröter
09-53-3-MW-BA-06-5Musikalische Performance- und Aufführungspraxis
Musical performance and performance practice
Systematische Musikwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 12:00 - 14:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440 (Musik)

Gegenstand der musikalischen Performanceforschung ist die Ausführung, Ausübung, Darstellung und Interpretation von Musik im weitesten Sinn. Dabei stehen die auditive, aber auch die visuelle Realisation sowie – damit verbunden – die Interpretinnen und Interpreten von Musik im Fokus. Im Seminar soll vor allem die Wechselwirkung von auditiven und visuellen Elementen einer Performance in den Blick genommen sowie Produktionsmechanismen in den Bereichen der klassischen Musik einerseits und der populären Musik andererseits diskutiert werden. Darüber hinaus sollen in der Fachcommunity etablierte softwaregestützte Methoden zur auditiven Interpretationsanalyse vorgestellt und erprobt werden.

PD Dr. Axel Schröter
09-53-3-MW-BA-06-6Digitalisierung in der Musikpsychologie. Seminar mit Exkursion zur DGM-Tagung in München.
Digitalization in music psychology. Seminar with excursion to the DGM conference in Munich.
Systematische Musikwissenschaft

Seminar

Einzeltermine:
Mi 07.08.24 15:00 - 16:00 ZoomMeeting
Fr 06.09.24 12:00 - 20:00 DGM-Tagung München
Sa 07.09.24 09:00 - 20:00 DGM-Tagung München
So 08.09.24 09:00 - 13:00 DGM-Tagung München
Fr 22.11.24 15:00 - 16:30 ZoomMeeting

1. Einzelsitzung via Zoom:
5. August 2024, 14:00-15:30 Uhr, Einführung in das Seminar und Vorbereitung der Tagungsteilnahme

2. Teilnahme DGM-Tagung München
6.-8. September 2024

3. Einzelsitzung via Zoom
nach Vereinbarung, Vorbereitung des Blockseminars

4. Blockseminar in Präsenz
nach Vereinbarung

Prof. Dr. Veronika Busch
09-53-5-MW-BA-07-1Forschungskolloquium Systematische Musikwissenschaft
Research Colloquium Systematic Musicology
Begleitung von Abschlussarbeiten

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 14:00 - 15:30 (2 SWS) Zoom-Meeting

Einzeltermine:
Fr 01.11.24 10:00 - 11:30
Do 07.11.24 14:00 - 15:30
Prof. Dr. Veronika Busch
09-53-5-MW-BA-07-7Ferrucio Busoni: Ästhetik der Tonkunst.
Ferrucio Busoni: Aesthetics of the art of music.
Historische Musikwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 12:00 - 14:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4460 (Musik)

Ferrucio Busoni starb am 24. Juli 1924, also vor einhundert Jahren in Berlin. 2024 feiern wir also ein Busoni-Jahr. Als Pianist, Komponist, Dirigent, Librettist, Essayist und Musikpädagoge war Busoni eine Art Multitalent. Seine Klavierausgaben der Werke J. S. Bachs und Listzts sind noch heute legendär. Der Musikkritiker H. H. Stuckenschmidt bezeichnete Busonis „Entwurf einer neuen Ästhetik der Tonkunst“ (1906) als „ein Stück echter Utopie“, und zwar aus zwei Gründen: Zum einen, weil Busoni „die Musik von außen her, unbeirrt durch Konventionen und starre Überlieferung“ betrachtet. Zum anderen, weil Busonis Büchlein „voll eines neuen Optimismus [ist], der nichts mehr mit der positivistischen Oberflächlichkeit der Fortschrittsanbeterei gemeinsam hat.“ Das Seminar widmet sich der Lektüre der Busonischen Schrift als Scharnier der Musikanschauungen des 19. und 20. Jahrhunderts.
Literaturgrundlage: Ferruccio Busoni: Entwurf einer neuen Ästhetik der Tonkunst. Mit
Anmerkungen von Arnold Schönberg und einem Nachwort von H. H. Stuckenschmidt. Berlin: Suhrkamp Verlag, 2016.

Prof. Dr. Ulrich Tadday

Modul 6 - Schulbezogene Musikpraxis II (3 CP)

2. Studienjahr
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-52-2-BM12-3Schulbezogene Singpraxis
Musikpraxis I

Kurs

Termine:
wöchentlich Fr 11:00 - 12:00 (2 SWS) Extern: HfK, Dechanatstr. 13-15, Raum 1.01/1.22, Kursbeginn: 6.12.2024

Einzeltermine:
Fr 07.02.25 11:00 - 12:00 HfK, Raum 1.01
Fr 14.02.25 11:00 - 12:00 HfK, Raum 1.01
Julian Popken

Modul 9 - Musikpädagogik I (3 CP)

VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-52-5-BM21-1Musikunterricht in der DDR mit Exkursion zum Archiv für Musikgeschichte in Zeuthen/Brandenburg
Music education in the GDR
Musikpädagogik I und II, Musikdidaktik III

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 16:00 - 18:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440 (Musik)

Einzeltermine:
Fr 06.12.24 - So 08.12.24 (So, Fr, Sa) 10:00 - 18:00 Exkursion zum Archiv f. Musikerziehung in der DDR, Zeuthen/Brandenburg

Dieses Seminar findet in Kooperation mit der Universität Siegen (Prof. Dr. Bernd Clausen) und der Universität Potsdam (em. Prof. Dr. Birgit Jank) statt.
Die Exkursion wird vom 6.12. - 8.12.2024 zusammen mit Studierenden des Seminars von Prof. Dr. Bernd Clausen der Universität Siegen durchgeführt und geht zum Archiv für Musikerziehung in der DDR in der Paul Dessau Gesamtschule in Zeuthen / Brandenburg.

Information zu den Kosten der Exkursion:
Für jeden Teilnehmer / jede Teilnehmerin liegen die Kosten der Exkursion bei max. 110 Euro. Hierin enthalten sind die Übernachtungs- und Fahrtkosten (vergünstigtes Deutschlandticket für Studierende), jedoch nicht die persönlichen Verpflegungskosten. Ein Zuschuss des Fachbereichs kann diesen Betrag noch etwas reduzieren.

Alle Termine des Seminars auf einen Blick. Die ersten sechst Seminartermine finden für Studenten/-innen der Universität Bremen in Präsenz im Raum A 4440 / GW2 statt:
Mo., 14.10.2024, 16:00 - 18:00 Uhr
Mo., 21.10.2024, 16:00 - 18:00 Uhr
Mo., 28.10.2024, 16:00 - 18:00 Uhr
Mo., 04.11.2024, 16:00 - 18:00 Uhr
Mo., 11.11.2024, 16:00 - 18:00 Uhr
Mo., 18.11.2024, 16:00 - 18:00 Uhr
Mo., 25.11.2024, 16:00 - 18:00 Uhr
Nach der Exkursion finden keine weiteren Seminartermine statt.
  • Dieses Seminar mit Exkursion wird unterstützt vom Dekanat des Fachbereichs 9.

Prof. Dr. Alexander Cvetko

Modul 10 - Musikpädagogik II (3 CP)

2. Studienjahr
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-52-5-BM21-1Musikunterricht in der DDR mit Exkursion zum Archiv für Musikgeschichte in Zeuthen/Brandenburg
Music education in the GDR
Musikpädagogik I und II, Musikdidaktik III

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 16:00 - 18:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440 (Musik)

Einzeltermine:
Fr 06.12.24 - So 08.12.24 (So, Fr, Sa) 10:00 - 18:00 Exkursion zum Archiv f. Musikerziehung in der DDR, Zeuthen/Brandenburg

Dieses Seminar findet in Kooperation mit der Universität Siegen (Prof. Dr. Bernd Clausen) und der Universität Potsdam (em. Prof. Dr. Birgit Jank) statt.
Die Exkursion wird vom 6.12. - 8.12.2024 zusammen mit Studierenden des Seminars von Prof. Dr. Bernd Clausen der Universität Siegen durchgeführt und geht zum Archiv für Musikerziehung in der DDR in der Paul Dessau Gesamtschule in Zeuthen / Brandenburg.

Information zu den Kosten der Exkursion:
Für jeden Teilnehmer / jede Teilnehmerin liegen die Kosten der Exkursion bei max. 110 Euro. Hierin enthalten sind die Übernachtungs- und Fahrtkosten (vergünstigtes Deutschlandticket für Studierende), jedoch nicht die persönlichen Verpflegungskosten. Ein Zuschuss des Fachbereichs kann diesen Betrag noch etwas reduzieren.

Alle Termine des Seminars auf einen Blick. Die ersten sechst Seminartermine finden für Studenten/-innen der Universität Bremen in Präsenz im Raum A 4440 / GW2 statt:
Mo., 14.10.2024, 16:00 - 18:00 Uhr
Mo., 21.10.2024, 16:00 - 18:00 Uhr
Mo., 28.10.2024, 16:00 - 18:00 Uhr
Mo., 04.11.2024, 16:00 - 18:00 Uhr
Mo., 11.11.2024, 16:00 - 18:00 Uhr
Mo., 18.11.2024, 16:00 - 18:00 Uhr
Mo., 25.11.2024, 16:00 - 18:00 Uhr
Nach der Exkursion finden keine weiteren Seminartermine statt.
  • Dieses Seminar mit Exkursion wird unterstützt vom Dekanat des Fachbereichs 9.

Prof. Dr. Alexander Cvetko
09-52-6-BM11-1Spielarten der Filmmusik - Seminar und Workshop für Schulstube und Studio.
Varieties of film music - seminar and workshop for classroom and studio
Musikpädagogik II

Blockeinheit

Einzeltermine:
Fr 15.11.24 14:00 - 19:00 GW2, Raum A4440
Sa 16.11.24 09:15 - 12:30 GW2, Raum A4440
Sa 16.11.24 13:00 - 16:15 GW2, Raum A4440
Fr 29.11.24 14:00 - 19:00 GW2, Raum A4440
Sa 30.11.24 09:15 - 12:30 GW2, Raum A4440
Sa 30.11.24 13:00 - 16:15 GW2, Raum A4440

Filmmusik -
Sie war vom ersten Augenblick an dabei, die Musik bei bewegten Bildern. Aber damals im Jahr 1895 hatte sie am Klavier nur die bescheidene Aufgabe, fehlende Geräusche
nachzuliefern.
Das ist heute ganz anders. Das Sprachvermögen der Filmmusik und des modernen
SoundDesigns hat sich in gleicher Weise weiterentwickelt wie die Ausdrucksgewalt der
Kinobilder. Dabei haben sich gewisse funktionale Gesetzmäßigkeiten herausgebildet: was Filmmusik kann, was sie darf, was sie muss … und was sie lieber nicht tun sollte.
Genau hier hakt das Seminar ein. Es geht um die Bestimmung einer richtigen und wichtigen Filmmusik in Abgrenzung zur falschen, überflüssigen, geschmacklosen, albernen und ärgerlichen. Mit anderen Worten: wann und warum darf man von kunstvoller Filmmusik sprechen, wann und warum leider nicht.
Darüber kann man lang und breit reden. Doch besser ist es, viele exemplarische Filmszenen zu studieren, was eine anregende Expedition zu werden verspricht mit allerhand überraschenden Entdeckungen. Selbstverständlich mit vielfältigen Möglichkeiten, dieses audiovisuelle Sujet im Musikunterricht zu behandeln.

Seminar 1: Von filmmusikalischen Missverständnissen
Freitag, 15. November 2024, 14.00 Uhr bis 19.00 Uhr
Wie Bilder gesehen werden und wie Musik gehört wird
Wo filmmusikalisch überall gesündigt wird, wie und warum
Warum Filmmusik heute in einer schweren Krise steckt

Seminar 2: Von üblichen musikalischen Rezepturen
Samstag, 16. November 2024, 9.15Uhr bis 12.30 Uhr
Von den Spielarten eines musikalischen Begleit-Service
Warum und wie Musik mit den Bildern geht … oder das eben gar nicht tut
grundsätzliche Funktionsweisen der Musik
exemplarische musikalische Gesten

Seminar 3: Von freundlichen Einladungen der Musik durch die Bilder
Samstag, 16. November 2024, 13.00 Uhr bis 16.15 Uhr
Szenisch generierte Musik - eine erste zentrale Kategorie
Verständnis von audiovisuellen Wechselwirkungen
Wann lässt die Musik fühlen, was die Bilder zu fühlen nahelegen?

Seminar 4: Von freundlichen Einladungen der Bilder durch die Musik
Freitag, 29. November 2024, 14.00 Uhr bis 19.00 Uhr
Musikalisch generierte Szenen - eine zweite zentrale Kategorie
Mit der sog. ‚Ellipse’ besuchen wir die Champions League der Filmmusik: ein mächtiges Werkzeug

Seminar 5: Von Nichtmusik und ihrem kunstvollen Gegenteil
Samstag, 30. November 2024, 9.15 Uhr bis 12.30 Uhr
Sind Geräusche die bessere Filmmusik?
Was haben Leitmotive im Film mit ihren Vorfahren aus romantischen Opern zu tun?
mit Beispielen von Carl Maria von Weber, Richard Wagner und Richard Strauss

Seminar 6: Von Anwendungsmöglichkeiten im Musikunterricht
Samstag, 30. November 2024, 13.00 Uhr bis 16.15 Uhr
Zitate - beliebte Fettnäpfchen oder raffinierte Fußnoten?
Schüler-Vertonungen – wo und wie? Und warum eigentlich?
Klausurvorschläge

Prof. Dr. Hans Christian Schmidt-Banse
Prof. Dr. Alexander Cvetko

Modul 11 - Masterarbeit

Abschlussmodul inkl. Kolloquium
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-52-COLL-D-1Begleitseminar Bachelor- und Masterarbeit / Doktoranden- und Habilitandenkolloquium
Accompanying seminar for Bachelor and Master theses / doctoral and postdoctoral colloquium

Colloquium
Prof. Dr. Alexander Cvetko

Master "Lehramt an Grundschulen" - Kleines Fach

Modul 1 - Schulbezogene Musikpraxis I (3 CP)

1. Studienjahr
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-52-5-BM19-1Arrangement für die Schulpraxis

Seminar

Termine:
wöchentlich Fr 14:15 - 16:15 (2 SWS) Extern: HfK, Dechanatstr. 13-15, Raum 1.17
Prof. Dr. Chris Torkewitz
09-52-5-BM19-4Komposition für die Schulpraxis

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 11:45 - 13:15 (2 SWS) Extern: HfK, Dechanatstr. 13-15

Eine "hands-on"-Veranstaltung mit den Schwerpunkten: Komponieren und Analysieren (Höranalyse ist mit gemeint).

Folgende Themen sind Inhalte des Seminares: rhythmische Variationen, Skizzierung der Form, Entscheidungen über Harmonik, Beherrschung von unterschiedlichen Texturen, Komposition einer Nebenstimme, Notationsfragen, Einstudieren und Aufführung des eigenen Stückes.

Zu den Aufgaben gehört die Komposition von 4 Stücken, typischerweise:

* Schlagquartett
* Stück mit/für Stimme(n)
* Instrumentalsstück
* freie Aufgabe

Diese Stücke können in der Schule verwendet werden.

Licenciado en composición Juan Maria Solare

Modul 2 - Musikdidaktik I (3 CP)

1. Studienjahr
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-52-1-MM2-1Musikdidaktik I: Vorbereitung auf das Praxissemester
Music Didactics I: Preparation for the practical semester
Musikdidaktik I

Blockeinheit

Einzeltermine:
Fr 24.01.25 13:00 - 17:00 GW2, Raum A 4460
Sa 25.01.25 09:30 - 16:00 GW2, Raum A 4460
Fr 21.02.25 13:00 - 17:00 GW2, Raum A 4460
Sa 22.02.25 09:30 - 16:00 GW2, Raum A 4460

Im Rahmen der regelmäßigen Seminarevaluationen wurde der vielfache Wunsch geäußert, dass die Blockveranstaltung nah am Praxissemester liegen soll.
Auch die Begleitveranstaltungen zum Praxissemester im Sommersemester 2025 werden bereits zu Beginn des Praxissemesters stattfinden.
Es gilt für das Vorbereitungsseminar eine ausnahmslose Teilnahmepflicht.

Prof. Dr. Alexander Cvetko

Modul 3 - Musikwissenschaft (3 CP)

1. Studienjahr
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-53-3-MW-BA-05-1Gustav Mahler und seine Zeit
Gustav Mahler and his time
Historische Musikwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 16:00 - 18:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4460 (Musik)

Gustav Mahlers Werke, insbesondere seine Symphonien, sind weit über 100 Jahre nach ihrer Entstehungszeit noch immer Herausforderungen, und zwar gleichermaßen für Musikerinnen und Musiker wie für Hörerinnen und Hörer. Es handelt sich dabei um überwältigende Kolossalwerke eines unzeitgemäß denkenden Komponisten, der vor allem die verkrustete Gattung der Symphonie mit neuem Leben füllte und gleichermaßen die um 1900 koexistierenden Traditionen (u.a. der Wiener Moderne) kunstvoll zu synthetisieren vermochte. Im Rahmen des Seminars sollen vor allem die Symphonien Mahlers kompositionstechnisch, hermeneutisch und eschatologisch diskutiert und in ihrem historischen Stellenwert begriffen werden. Ebenso sollen Aspekte der Mahler-Interpretation wie -Rezeption Thema sein.

PD Dr. Axel Schröter
09-53-3-MW-BA-05-3J. S. Bach: Leben und Werk.
J. S. Bach: Life and Work.
Historische Musikwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 10:00 - 12:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4460 (Musik)

Alle Wege führen zu Bach: Das Seminar thematisiert Leben und Werk Johann Sebastian Bachs durch die exemplarische Behandlung wichtiger wie gewichtiger Werke aus den Bereichen der Vokal- und Instrumentalmusik. Darüber hinaus führt das Seminar in den Stand der Bach-Forschung ein und bringt Aspekte der Bach-Rezeption zur Sprache. Das Veranstaltungsangebot richtet sich an Studienanfänger aber auch an Fortgeschrittene.
Literaturempfehlung: Martin Geck. J. S. Bach. Leben und Werk. Reinbek bei Hamburg. Rowohlt, 2000.

Prof. Dr. Ulrich Tadday
09-53-3-MW-BA-05-4England - Das Land ohne Musik? Arthur Sullivan, Edward Elgar, Frederick Delius und Ralph Vaughan Williams im Porträt.
England - The country without music? A portrait of Arthur Sullivan, Edward Elgar, Frederick Delius and Ralph Vaughan Williams.
Historische Musikwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 12:00 - 14:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4460 (Musik)

Wer hat nicht schon vom krönenden Abschluss der Londoner Promenadenkonzerte gehört: Last Night of the Proms. Aber wer – Hand auf’s Herz – weiß schon die Namen von wenigstens fünf britischen Komponisten zu nennen?
Oscar A. H. Schmitz veröffentlichte 1914 eine Sammlung von Essays über „englische
Gesellschaftsprobleme“, die den Titel: „Das Land ohne Musik“ trägt . Im einleitenden Essay
fasst er zusammen: „Die Engländer sind das einzige Kulturvolk ohne eigene Musik (…). Das
heißt nicht bloß, daß sie weniger feine Ohren haben, sondern daß ihr ganzes Leben ärmer ist.“
Diese aus heutiger Sicht so provokant-ironisch anmutende wie zugleich unhaltbare Behauptung zum Aufhänger eines Seminars zu machen, mag auf den ersten Blick etwas befremdlich wirken.
Auf den zweiten Blick aber stellt sich die Frage neu, wenn auch anders: Warum englische Musik und englische Komponisten in unseren Konzerten nicht stärker vertreten sind? Einer der Gründe dafür könnte in den musikwissenschaftlichen Seminaren deutscher Universitäten liegen.

Prof. Dr. Ulrich Tadday
09-53-3-MW-BA-05-5Haydns Streichquartette.
Haydns string quartets
Historische Musikwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 10:00 - 12:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440 (Musik)

Das Streichquartett gilt seit der Wiener Klassik als edelste Gattung der Kammermusik, als ihr
Juwel. Zugleich eilt ihr der Ruf voraus exklusiv und elitär zu sein. Goethe äußerte sich 1829 in einem Brief an Carl Friedrich Zelter über das Streichquartett wie folgt: „Man hört vier vernünftige Leute sich untereinander unterhalten, glaubt ihren Diskursen etwas abzugewinnen und die Eigentümlichkeiten ihrer Instrumente kennen zu lernen“. Goethe zufolge gleicht das Streichquartett also einem Gespräch unter Gebildeten und es ist nicht zu viel gesagt, dass es eine hohe musikalische Bildung voraussetzt, die man vielleicht in der Familie oder Schule erwerben kann, im Musikstudium ganz gewiss erwerben sollte. Das Seminar behandelt mit den Streichquartetten Josef Haydns nicht einen – mit Mozart und Beethoven – der wichtigsten Komponisten, die die Gattung bedient haben, sondern quasi den Erfinder derselben, die neben der Sinfonie und der Klaviersonate zum Synonym dessen geworden ist, was wir als Wiener Klassik bezeichnen.
Literaturempfehlung: Georg Feder. Haydns Streichquartette. Ein musikalischer Werkführer.
München. Beck, 1998.

Prof. Dr. Ulrich Tadday
09-53-3-MW-BA-06-2Der-Die-Das Musik. die Kategorie Geschlecht in der empirischen Musikforschung.
Music. The category of gender in empirical music research.
Systematische Musikwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 16:00 - 18:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440 (Musik)
Prof. Dr. Veronika Busch
09-53-3-MW-BA-06-4Musikwirtschaft aus soziologischer Perspektive
The music industry from a sociological perspective
Systematische Musikwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 10:00 - 12:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440 (Musik)

Die Musikwirtschaft als Teil der Kultur- und Kreativwirtschaft hat in den letzten Jahren verstärkt Beachtung erfahren. Dies verwundert in Anbetracht der Zahlen und Fakten kaum. Sind doch gemäß den Daten des Bundesverbandes Musikindustrie die Umsätze der deutschen Musikindustrie immens. Der Gesamtumsatz der Musikwirtschaft belief sich 2021 auf über 6 Milliarden Euro. 2023 wurden allein durch Streaming- und andere digitale Dienste über 2 Milliarden Euro erwirtschaftet. Die Mechanismen, die den Musikmarkt bestimmen, bleiben spartenübergreifend nicht ohne Einfluss auf die ausübenden Musikerinnen und Musiker einerseits sowie auf das Nutzungsverhalten der Rezipientinnen und Rezipienten andererseits. Im Rahmen des Seminars soll insbesondere der Wandel, der die Musikproduktion wie Musikrezeption im Zeitalter des Web 3.0 bestimmt, musiksoziologisch kontrovers diskutiert werden.

PD Dr. Axel Schröter
09-53-3-MW-BA-06-5Musikalische Performance- und Aufführungspraxis
Musical performance and performance practice
Systematische Musikwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 12:00 - 14:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440 (Musik)

Gegenstand der musikalischen Performanceforschung ist die Ausführung, Ausübung, Darstellung und Interpretation von Musik im weitesten Sinn. Dabei stehen die auditive, aber auch die visuelle Realisation sowie – damit verbunden – die Interpretinnen und Interpreten von Musik im Fokus. Im Seminar soll vor allem die Wechselwirkung von auditiven und visuellen Elementen einer Performance in den Blick genommen sowie Produktionsmechanismen in den Bereichen der klassischen Musik einerseits und der populären Musik andererseits diskutiert werden. Darüber hinaus sollen in der Fachcommunity etablierte softwaregestützte Methoden zur auditiven Interpretationsanalyse vorgestellt und erprobt werden.

PD Dr. Axel Schröter
09-53-3-MW-BA-06-6Digitalisierung in der Musikpsychologie. Seminar mit Exkursion zur DGM-Tagung in München.
Digitalization in music psychology. Seminar with excursion to the DGM conference in Munich.
Systematische Musikwissenschaft

Seminar

Einzeltermine:
Mi 07.08.24 15:00 - 16:00 ZoomMeeting
Fr 06.09.24 12:00 - 20:00 DGM-Tagung München
Sa 07.09.24 09:00 - 20:00 DGM-Tagung München
So 08.09.24 09:00 - 13:00 DGM-Tagung München
Fr 22.11.24 15:00 - 16:30 ZoomMeeting

1. Einzelsitzung via Zoom:
5. August 2024, 14:00-15:30 Uhr, Einführung in das Seminar und Vorbereitung der Tagungsteilnahme

2. Teilnahme DGM-Tagung München
6.-8. September 2024

3. Einzelsitzung via Zoom
nach Vereinbarung, Vorbereitung des Blockseminars

4. Blockseminar in Präsenz
nach Vereinbarung

Prof. Dr. Veronika Busch
09-53-5-MW-BA-07-7Ferrucio Busoni: Ästhetik der Tonkunst.
Ferrucio Busoni: Aesthetics of the art of music.
Historische Musikwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 12:00 - 14:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4460 (Musik)

Ferrucio Busoni starb am 24. Juli 1924, also vor einhundert Jahren in Berlin. 2024 feiern wir also ein Busoni-Jahr. Als Pianist, Komponist, Dirigent, Librettist, Essayist und Musikpädagoge war Busoni eine Art Multitalent. Seine Klavierausgaben der Werke J. S. Bachs und Listzts sind noch heute legendär. Der Musikkritiker H. H. Stuckenschmidt bezeichnete Busonis „Entwurf einer neuen Ästhetik der Tonkunst“ (1906) als „ein Stück echter Utopie“, und zwar aus zwei Gründen: Zum einen, weil Busoni „die Musik von außen her, unbeirrt durch Konventionen und starre Überlieferung“ betrachtet. Zum anderen, weil Busonis Büchlein „voll eines neuen Optimismus [ist], der nichts mehr mit der positivistischen Oberflächlichkeit der Fortschrittsanbeterei gemeinsam hat.“ Das Seminar widmet sich der Lektüre der Busonischen Schrift als Scharnier der Musikanschauungen des 19. und 20. Jahrhunderts.
Literaturgrundlage: Ferruccio Busoni: Entwurf einer neuen Ästhetik der Tonkunst. Mit
Anmerkungen von Arnold Schönberg und einem Nachwort von H. H. Stuckenschmidt. Berlin: Suhrkamp Verlag, 2016.

Prof. Dr. Ulrich Tadday

Modul 10 - Musikpädagogik II (3 CP)

2. Studienjahr
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-52-5-BM21-1Musikunterricht in der DDR mit Exkursion zum Archiv für Musikgeschichte in Zeuthen/Brandenburg
Music education in the GDR
Musikpädagogik I und II, Musikdidaktik III

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 16:00 - 18:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440 (Musik)

Einzeltermine:
Fr 06.12.24 - So 08.12.24 (So, Fr, Sa) 10:00 - 18:00 Exkursion zum Archiv f. Musikerziehung in der DDR, Zeuthen/Brandenburg

Dieses Seminar findet in Kooperation mit der Universität Siegen (Prof. Dr. Bernd Clausen) und der Universität Potsdam (em. Prof. Dr. Birgit Jank) statt.
Die Exkursion wird vom 6.12. - 8.12.2024 zusammen mit Studierenden des Seminars von Prof. Dr. Bernd Clausen der Universität Siegen durchgeführt und geht zum Archiv für Musikerziehung in der DDR in der Paul Dessau Gesamtschule in Zeuthen / Brandenburg.

Information zu den Kosten der Exkursion:
Für jeden Teilnehmer / jede Teilnehmerin liegen die Kosten der Exkursion bei max. 110 Euro. Hierin enthalten sind die Übernachtungs- und Fahrtkosten (vergünstigtes Deutschlandticket für Studierende), jedoch nicht die persönlichen Verpflegungskosten. Ein Zuschuss des Fachbereichs kann diesen Betrag noch etwas reduzieren.

Alle Termine des Seminars auf einen Blick. Die ersten sechst Seminartermine finden für Studenten/-innen der Universität Bremen in Präsenz im Raum A 4440 / GW2 statt:
Mo., 14.10.2024, 16:00 - 18:00 Uhr
Mo., 21.10.2024, 16:00 - 18:00 Uhr
Mo., 28.10.2024, 16:00 - 18:00 Uhr
Mo., 04.11.2024, 16:00 - 18:00 Uhr
Mo., 11.11.2024, 16:00 - 18:00 Uhr
Mo., 18.11.2024, 16:00 - 18:00 Uhr
Mo., 25.11.2024, 16:00 - 18:00 Uhr
Nach der Exkursion finden keine weiteren Seminartermine statt.
  • Dieses Seminar mit Exkursion wird unterstützt vom Dekanat des Fachbereichs 9.

Prof. Dr. Alexander Cvetko

General Studies und offene Angebote der Hochschule für Künste und sonstige Lehrveranstaltungen

VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-52-GS-2Chor der Universität Bremen: Puccini Jahr mit Konzerten in der Universität Sorbonne, Paris und in der Glocke, Bremen

Übung
ECTS: 3

Termine:
wöchentlich Mo 19:00 - 21:30 (2 SWS) GW 1, Hörsaal H0070

Orchester und Chor der Universität Bremen
Leitung: UMD Mariano Chiacchiarini

Die erste Chorprobe für alle derzeitigen Chormitglieder ist am Montag, 14.10.2024, um 19 Uhr, Hörsaal GW1 der Uni Bremen.
Neue Chormitglieder sind herzlich willkommen schon ab der ersten Probe.

Montag, 14. Oktober - erste Probe Chor, 19 Uhr - 21:30 Uhr
Dienstag, 15. Oktober - erste Probe Orchester, 18:50 Uhr bis 21:30 Uhr

Bläser nur mit Vorspiel, Streichinstrumente auf Anfrage. Infos unter orch@uni-bremen.de
Chor: Anmeldungen zum Vorsingen: chor@uni-bremen.de

Weitere Informationen unter: https://www.uni-bremen.de/orchester-chor

Universitätsmusikdirektor Mariano Chiacchiarini (Dirigent)
09-52-GS-2aOrchester der Universität Bremen: Tschaikowsky und Puccini mit Konzerten in der Universität Sorbonne, Paris und in der Glocke, Bremen

Übung
ECTS: 3

Termine:
wöchentlich Di 18:50 - 21:30 (2 SWS) GW 1, Hörsaal H0070

Orchester und Chor der Universität Bremen
Leitung: UMD Mariano Chiacchiarini

Erster Probentermin für alle derzeitigen Orchestermitglieder ist der 15.10.2024 um 18:50 Uhr, Hörsaal GW1 Uni Bremen
Neue Mitglieder sind im Orchester herzlich willkommen ab der ersten Probe.

Montag, 14. Oktober - erste Probe Chor, 19 Uhr - 21:30 Uhr
Dienstag, 15. Oktober - erste Probe Orchester, 18:50 Uhr bis 21:30 Uhr

Bläser nur mit Vorspiel, Streichinstrumente auf Anfrage. Infos unter orch@uni-bremen.de
Chor: Anmeldungen zum Vorsingen: chor@uni-bremen.de

Weitere Informationen unter: https://www.uni-bremen.de/orchester-chor

Universitätsmusikdirektor Mariano Chiacchiarini (Dirigent)
09-52-GS-3Filmmusik - Produktion
Film music production

Kurs
ECTS: 2 CP

Termine:
wöchentlich Do 12:15 - 13:45 (2 SWS) GW 2, Raum A 4120, Raum A 4160

Die Studierenden lernen verschiedene Funktionen von Filmmusik sowie verschiedene Filmmusiktechniken (wie z.B. Deskriptive Technik, Leitmotivtechnik, Mood-Technik, „Baukastentechnik“) kennen.
Die erworbenen Kenntnisse wenden sie selber an - in kurzen in der Veranstaltung angebotenen Filmen / Videos oder - wenn vorhanden - in eigenen kurzen Filmen / Videos.

Bei Bedarf kann für eigene Aufnahmen das Tonstudio genutzt werden.
Unterstützend werden Beispiele bereits bestehender Filmmusikanwendungen angesehen und besprochen.
Bei Interesse bzw. wenn es sich im Verlauf der Vertonungen ergibt, finden inhaltliche Exkurse in den Bereich Sound-Design statt, wenngleich Sounddesign nicht Schwerpunkt dieser Lehrveranstaltung ist.
Bei Abgabe einer Studienleistung mit Projektbericht erhöht sich die CP-Zahl von 2 auf 3.

Ezzat Nashashibi
09-52-GS-4Computergestützte Klangsynthese
Computer-assisted sound synthesis

Kurs
ECTS: 2 CP

Termine:
wöchentlich Do 14:30 - 16:00 (2 SWS) GW 2, A 4160

In dieser Mischung aus Theorie und Praxis erproben die Teilnehmenden unterschiedliche Prinzipien der Klangsynthese.
Mit den erlernten Methoden experimentieren wir, um die Klänge interessant zu gestalten.
Dafür nutzen wir kostenlose digitale Synthesizer und basteln bei Bedarf auch eigene Instrumente (mit pd).
Bei Abgabe einer Studienleistung mit Projektbericht erhöht sich die CP-Zahl von 2 auf 3.

Ezzat Nashashibi
09-52-GS-5Großer Hochschulchor der Universität Bremen und der Hochschule für Künste Bremen
Choir of the University Bremen and University of Arts Bremen

Kurs
ECTS: 2

Termine:
wöchentlich Di 18:00 - 20:00 (2 SWS) Extern: HfK, Dechanatstr. 13-15, Galerie, Kursbeginn: 08.10.2024

Das Programm wird in der ersten Probe bekanntgegeben. Erste Probe: Dienstag, 08.10.2024, 18:00 - 20:00 Uhr.
Konzert: 30. Januar 2025 um 19 Uhr im Dom.

Eine Anmeldung vorher bei Frau Popescu ist verpflichtend! Nur mit Chorerfahrung (egal ob HfK-Studierende oder extern)!

Studierende der Universität Bremen können bei regelmäßiger Teilnahme an Proben und Konzert CP im Rahmen von General Studies erwerben.
Gastsänger/Gastsängerinnen erhalten nur bei ausreichender Kapazität eine Teilnahmezulassung.

Kontakt: Rucsandra Ioana Popescu: r.popescu@hfk-bremen.de
Weitere Infos: www.hochschulchor-bremen.de

Ruscandra Popescu
09-52-GS-7Popchor

Kurs

Termine:
wöchentlich Mo 17:30 - 19:15 (2 SWS) Extern: HfK, Dechanatstr. 13-15, Galerie, Kursbeginn: 07.10.2024

Das Programm wird in der ersten Probe bekanntgegeben.
Der Popchor ist offen für alle Studierenden der HfK und der Uni Bremen. Der Aufbau eines eigenen Repertoires aus dem Jazz, Rock, Pop-Bereich steht im Vordergrund.
Gleichzeitig werden popspezifische Themen wie Rhythmik, Timing, Phrasierung und andere behandelt.
Bitte melden Sie sich vorher unbedingt bei Frau Popescu, ein Vorsingen ist verpflichtend.
Kontakt: rpopescu@hfk-bremen.de
Fachergänzende Studien/General Studies: 1 CP

Ruscandra Popescu
09-52-GS-8Jazzchor

Kurs

Termine:
wöchentlich Di 17:00 - 19:00 (2 SWS) Extern: HfK, Dechanatstr. 13-15, Raum 1.22, Kursbeginn: 08.10.2024

Gemischter Chor, teils a cappella, teils mit Jazz-Combo Begleitung. Inhalte: Erarbeiten von jazzspezifischen Arrangements, sowie Improvisationslehre und Warm-Up’s aus den Bereichen Jazz und Pop. Ziel: Repertoire beim Semesterabschlusskonzert vorzutragen.
Zusätzliche Informationen: c.thomas@hfk-bremen.de
Fachergänzende Studien/General Studies: 1 CP

Charlène Thomas
09-52-GS-13Uni-Bigband Bremen
Bigband Jazz, Funk, Pop und Soul

Kurs
ECTS: 2

Termine:
wöchentlich Mo 20:00 - 22:00 (2 SWS) In der Tränke 24, 28279 Bremen

www.unibigbandbremen.de | Leitung: Maximilian Suhr, Tel. 0162-9014784, suhr_maxi@yahoo.com (Anmeldung) | Proben: montags, 20 – 22 Uhr, In der Tränke 24, 28279 Bremen-Arsten
Aktuell gesucht: 3 - 4 Trompeter:innen; 1 - 2 Posaunist:innen; 1 Tenorsaxofonnist:in
Einstieg nach Absprache möglich.

Maxi Suhr
09-52-GS-14„orquesta no típica“
Tango-Orchester der Universität

Kurs
ECTS: 2

Termine:
wöchentlich Mo 12:00 - 14:00 (2 SWS) ZB-B0490 Theatersaal

Tangomusik von 1898 bis 2023. Die Besetzung ist frei, (fast) alle Instrumente sind integrierbar. Der Name des Ensembles spielt auf die „orquestas típicas“ an, die in den 1940er Jahren in Buenos Aires gebräuchlich waren.
www.tango.uni-bremen.de | Leitung: Juan María Solare, Tel. 17878260 und 0151-22827686 (auch Whatsapp), tango@uni-bremen.de |
Konzert: xxxxxxxx 2025, 12.30 Uhr Theaterssal, Musik von Piazzolla, Expósito, Solare.
Besonders gesucht sind Streichinstrumente (und Gitarren).
1. Probe: xxxxxxxxxxx (Schnupperprobe)
Besonders gesucht sind Streichinstrumente. | Voranmeldung ist willkommen, aber neue Mitglieder können auch unangemeldet zur ersten Probe kommen.

Licenciado en composición Juan Maria Solare
09-53-2-MW-BA-03-5Analyseseminar: Vom Öffnen und Fallen des Vorhangs: theatralische Anfänge und Schlüsse nicht nur in Bühnenmusik
Musiktheorie

Kurs

Termine:
wöchentlich Do 09:45 - 11:15 (2 SWS) Extern: HfK, Dechanatstr. 13-15, Raum 1.01, Kursbeginn: 10.10.2024
Prof. Dr. Florian Edler
09-53-2-MW-BA-04-3Höranalyse (Komposition)

Kurs

Termine:
wöchentlich Mi 11:30 - 12:30 (2 SWS) Extern: HfK, Dechanatstr. 13-15, Raum 2.17, Kursbeginn: 09.10.2024

Einzeltermine:
Mi 12.02.25 11:30 - 12:30 Extern: HfK, Dechanatstr. 13-15, Raum 2.17, Beginn: 9.10.2024
Dr. Martin Hecker
09-53-2-MW-BA-04-4Analyseseminar: Menuette als Modell

Kurs

Termine:
wöchentlich Mi 10:00 - 11:30 (2 SWS) Extern: HfK, Dechanatstr. 13-15, Raum 2.17, Kursbeginn: 09.10.2024

Einzeltermine:
Mi 12.02.25 10:00 - 11:30 Extern: HfK, Dechanatstr. 13-15, Raum 2.17, Beginn 9.10.2024
Dr. Martin Hecker
09-53-GS-1Homerecording und Audioproduktion mit DAW-Software
Home recording and audio production with DAW software

Kurs
ECTS: 3 CP

Termine:
wöchentlich Fr 10:00 - 12:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4120, Raum A 4160

Einzeltermine:
So 19.01.25 10:00 - 16:30 Tonstudio GW2 A 4120 / A 4110 Schlagzeugaufnahme

3 CP mit SL. (2 CP ohne SL).
Diese Lehrveranstaltung führt in die Grundlagen der Audioproduktion ein.
Besonderes Augenmerk liegt dabei auf Produktionen im sog. „Bedroom-Producing“, also der Produktion zu Hause.
Bei Bedarf ist aber auch die Nutzung des Uni-Tonstudios zur Unterstützung der Produktion möglich.

Themen: Aufbau einer DAW, Mikrofone und Mikrofonierung, Stereo-Formate, Effektkunde, Verbesserungen des Aufnahmeraumes, Datenformate, Beschallung und Monitoring, MIDI-Anwendungen.

Bei Abgabe einer Studienleistung mit Projektbericht erhöht sich die CP-Zahl von 2 auf 3.

Bitte über Stud.IP anmelden.

Ezzat Nashashibi
09-M52-04-24Philosophie des Jazz. Politische, kulturelle und ästhetische Kontexte einer populären Musik
Philosophy of Jazz. Political, cultural and aesthetic dimensions of modern popular music

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 10:00 - 12:00 GW2 A4460 (Musik) (2 SWS)

Musik wird auf der ganzen Welt gemacht. Sie ist eine für menschliche Kultur wesentliche Praxis. Wie sie gemacht wird, welche Musik gemacht wird, zu welchem Zweck, mit welchen Klangvorstellungen, zu welchen Anlässen, hängt von den jeweiligen gesellschaftlichen und persönlichen Lebenskontexten ab.
Die ästhetische und künstlerische Entstehung des Jazz ist in besonderem Maße mit spezifischen gesellschaftlichen Entwicklungen verknüpft: der Verschleppung und Versklavung von Afrikaner:innen durch europäische Emigranten auf dem amerikanischen Kontinent und den sich dort herausbildenden kulturellen Synergien.
Im Seminar werden wir sowohl die musikalischen und musikästhetischen Besonderheiten des Jazz thematisieren als auch deren Zusammenhang mit der Gesellschaftsgeschichte der letzten 130 Jahre.
Das Seminar wird als Kombination aus Workshop, Blockseminar und zweistündigen Sitzungen durchgeführt. Beim Workshop werden voraussichtlich auch professionelle Jazzmusiker anwesend sein.
Literatur:
Berendt, Joachim-Ernst: Das Jazzbuch. Fortgeführt von Günther Huesmann, Frankfurt/Main: S. Fischer, 2005.
Brown, Lee B./ Goldblatt, David / Gracyk, Theodore, Jazz and the Philosophy of Art. New York and London: Routledge, 2018.
Jost, Ekkehard: Sozialgeschichte des Jazz in den USA. 1. Aufl. 1973. Erweiterte Neuausgabe, Frankfurt am Main, 2003.
Monson, Ingrid: Freedom Sounds: Civil Rights Call Out to Jazz and Africa, Oxford University Press, 2007.
Weitere Literatur sowie Musik (!) wird noch bekanntgegeben.

Prof. Dr. Georg Mohr