Veranstaltungsverzeichnis

Hinweis

Ab dem 5. März werden die Veranstaltungsdaten übergangsweise aus einer statischen Quelle bereitgestellt. Bitte beachten Sie, dass die Informationen möglicherweise nicht tagesaktuell sind. Wir arbeiten daran, den gewohnten Service so schnell wie möglich wiederherzustellen.

Lehrveranstaltungen SoSe 2025

Germanistik / Deutsch, B.A.

A1 Grundlagen der Literaturwissenschaft I Pflichtmodul 6 CP / 4 SWS

Modulbeauftragter: Dr. Uwe Spoerl, Kontakt: uwe.spoerl@uni-bremen.de

Das Modul "A1 Grundlagen der Literaturwissenschaft I" fuehrt in die Wissenschaft von der deutschen Literatur ein. Zu belegen sind je ein Einfuehrungskurs in die aeltere und in die neuere deutsche Literaturwissenschaft. Beide Kurse schliessen jeweils mit einer 90-minuetigen Klausur ab.

http://www.fb10.uni-bremen.de/germanistik/ba2/module/pdf/A1.pdf
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
10-79-1-A1-1Einführung in die ältere deutsche Literaturwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 10:15 - 11:45 MZH 1460 (2 SWS)

Die Annäherung an das Mittelalter erfolgt meist eher intuitiv über Mittelalterfilme, Mittelalter-Jahrmärkte und Computerspiele, aber auch über historische Romane, die in dieser Epoche spielen. Für ein Studium Germanistik/Deutsch ist eine andere, wissenschaftliche Herangehensweise nötig, um die notwendigen Grundlagen zu erarbeiten. Das Einführungsseminar Ältere deutsche Literaturwissenschaft ist dem Umgang mit vormodernen, insbesondere hochmittelalterlichen Texten, gewidmet. Behandelt werden folgende Themenkomplexe: Weltbild / Andersartigkeit; Historisierung von Begriffen und Methoden (besonders Literatur-, Autor- und Stoffbegriff); Literatur und Gesellschaft; Literatur und Medien; Entstehungs- und Überlieferungsbedingungen; Handschriften- und Druckkultur; Gattungen der Literatur des Hochmittelalters; Frauenbilder und Heldenkonzeptionen.

Prof. Dr. Anja Becker
10-79-1-A1-2Einführung in die neuere deutsche Literaturwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 10:15 - 11:45 GW2 B3010 (Kleiner Studierraum) (2 SWS)
Dr. Jan Gerstner

A2 Grundlagen der Literaturwissenschaft II Pflichtmodul 9 CP / 4 SWS

Modulbeauftragter: Dr. Uwe Spoerl, Kontakt: uwe.spoerl@uni-bremen.de

Das Modul "A2 Grundlagen der Literaturwissenschaft II" schliesst an das Modul "Grundlagen Literaturwissenschaft I" (A1) an und vertieft dessen Inhalte anhand der Analyse, Kontexterschliessung und Interpre-tation exemplarisch und repraesentativ ausgewaehlter Texte der deutschen Literaturgeschichte. Zu belegen sind je ein Kurs der aelteren und der neueren deutschen Literaturwissenschaft. Das Modul schliesst mit einer grossen Hausarbeit im Zusammenhang mit einem der beiden Seminare ab.

http://www.fb10.uni-bremen.de/germanistik/ba2/module/pdf/A2.pdf
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
10-79-2-A2-01Walther - ein Dichter und sein Werk [AL]

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 10:15 - 11:45 GW2 B2890 (2 SWS)
Dr. Jana Jürgs
10-79-2-A2-02Herzog Ernst [AL]

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 16:15 - 17:45 SFG 2030 (2 SWS) Tutorium für 10-79-2-A2-02 und 10-79-2-A2-03
wöchentlich Do 16:15 - 17:45 SFG 1020 (2 SWS)

Der Herzog Ernst, in vielen Varianten seit dem 12. Jahrhundert überliefert, diskutiert Themen wie Herrschaft und Widerstand, Freundschaft, Abenteuer und die Begegnung mit dem Fremden im Orient. Der bairische Herzog und Stiefsohn von Kaiser Otto begegnet nach seiner Flucht aus dem Reich monströsen Wundervölkern und einer indischen Prinzessin in Not. Er muss die Gefahren des tödlichen Magnetbergs und durch menschenfressende Greife überstehen und zu allem anderen auch noch sein beschädigtes Ansehen wiederherstellen, um als geachtetes Mitglied an den Hof des Kaisers zurückkehren zu dürfen.
Wir besprechen im Seminar die Fassung B des Textes, die als die Höfischste gilt. Außerdem werden methodische Grundlagen für das Verfassen von Hausarbeiten besprochen und geübt. Als Textausgabe ist die Herzog-Ernst-Ausgabe von Mathias Herweg bei Reclam anzuschaffen (ISBN 978-3-15-019606-9).

PD Dr. Sonja Kerth-Wittrock
10-79-2-A2-03Wolfram von Eschenbach: Willehalm [AL]
Das Seminar kann in Absprache mit der Dozentin barrierearm studiert werden

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 10:15 - 11:45 SFG 1020 (2 SWS)

Ein mittelalterlicher Dichterkollege denunziert Wolfram von Eschenbach als Erfinder wilder Geschichten, ja als Wilderer an Sprache und wohlgefügten Erzählungen. Er warnt dringend davor, sich von dessen Katzengold und Feuerwerk blenden zu lassen. Moderne Leser beurteilen das Werk Wolframs ganz anders: Uns spricht der Verfasser des 'Parzival', der rätselhaften 'Titurel'-Fragmente, des 'Willehalm' und verschiedener Liebeslieder an wie kaum ein anderer mittelhochdeutscher Dichter. Im Mittelpunkt des Seminars steht das Kriegs- und Anti-Kriegsepos 'Willehalm', verfasst um 1220. Untersucht werden z.B. Themen wie Rittertum und Gewalt, Kreuzzug und Möglichkeiten eines anderen Umgangs mit Muslimen, Liebes- und Geschlechterkonzeptionen. Es werden aber auch methodische Grundlagen für das Verfassen von Hausarbeiten besprochen und geübt.
Als Textausgabe ist die Willehalm-Ausgabe von Horst Brunner bei Reclam anzuschaffen (ISBN 978-3-15-019462-1).

PD Dr. Sonja Kerth-Wittrock
10-79-2-A2-04Hartmann von Aue: Erec [AL]

Seminar

Termine:
wöchentlich Fr 10:15 - 11:45 SFG 2070 (2 SWS)

Fragt man ChatGPT weshalb der Erec von Hartmann von Aue lesenswert ist, erhält man folgende Antwort:
„Erec ist eine spannende Mischung aus Abenteuer und Liebesgeschichte. Der Roman spricht nicht nur Liebhaber:innen mittelalterlicher Literatur an, sondern auch jene, die zeitlose Themen in einem kunstvollen Rahmen genießen möchten.“
In diesem Seminar beschäftigen wir uns mit dem ersten deutschsprachigen Artusroman. Zwischen dem 'verligen' und dem richtigen Maß von 'êre' und 'minne' befinden sich eine Vielzahl spannender Âventiuren. Wir widmen uns Themen wie Rittertum, Frauenbildern und der höfischen Kultur und gehen der Frage nach, welche Aspekte und Erzählstrukturen den Text so faszinierend machen.
Außer um eingehende Textanalysen geht es auch um grundlegende Techniken beim Erstellen literaturwissenschaftlicher Hausarbeiten: Literaturrecherche, Entwicklung von Fragestellungen, wissenschaftliches Formulieren und Zitieren.

Für das Seminar ist folgende Ausgabe anzuschaffen:
Hartmann von Aue: Erec. Text und Kommentar. Hrsg. von Manfred Günther Scholz. Übersetzt von Susanne Held, Frankfurt am Main 2007 (Deutscher Klassiker Verlag im Taschenbuch Bd. 20).

Nähere Informationen zu den Studien- und Prüfungsleistungen erfolgen in der ersten Sitzung.

Prof. Dr. Anja Becker
10-79-2-A2-05Kudrun [AL]

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 16:15 - 17:45 SFG 2040 (2 SWS)
Dr. Esther Vollmer-Eicken (LB)
10-79-2-A2-06Wirnt von Grafenberg: Wigalois [AL]

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 16:15 - 17:45 MZH 1460 (2 SWS)

Das Aufwachsen in einem Zauberreich, erfolgreiche Kämpfe gegen Drachen und Zauberer und schließlich die Hochzeit mit einer schönen Königin: Wigalois' Leben ist auf den ersten Blick vermutlich genau so, wie man sich eine Rittergeschichte aus dem Mittelalter vorstellt. Der Artusroman aus dem ersten Viertel des 13. Jahrhunderts folgt dem Sohn Gawains auf seinem Weg durch die Artuswelt und ist dabei aber gar nicht unbedingt so erwartbar geschrieben, wie man zunächst annehmen möchte.
Der Text stellt einen guten Einstieg in das Genre des Artusromans dar, bietet durch Intertextualität und Rezeptionsgeschichte aber auch Studierenden, die in der Gattung bereits etwas bewandert sind, Neues zu entdecken.

Folgende Textausgabe ist anzuschaffen oder über die SuUB herunterzuladen:
Wirnt von Grafenberg: Wigalois. Text der Ausgabe von J.M.N. Kapteyn. Übersetzt, erläutert und mit einem Nachwort versehen von Sabine Seelbach und Ulrich Seelbach. 2., überarbeitete Auflage. Berlin/Boston 2014. (ISBN 9783110897579)
Volltext online (über die SuUB): https://doi.org/10.1515/9783110348255

N. N.
10-79-2-A2-07Der Mythos von Medea in der deutschen Literatur [NL]

Seminar

Termine:
wöchentlich Fr 12:15 - 13:45 GW2 B2890 (2 SWS)

Die Figur der Medea spielt im Mythos der Antike eine wichtige Rolle als Zauberin, als Mörderin und als verlassene Ehefrau. Bis in die Gegenwart hinein wurde diese Figur immer wieder aktualisiert und neu interpretiert z.B. in ihrer Rolle als Frau, als Mutter oder als Opfer männlicher Macht. In der Gegenwart spielt sie in der feministischen Literatur eine Rolle. Das Seminar soll in einem ersten Schritt Über-legungen zur Aktualisierung und Transformation von antiken Mythen in spätere Kulturen anstellen. In einem zweiten Schritt soll eine literarische Reihe, die vom griechischen Tragiker Euripides über Ovid und Seneca, über die deutsche Aufklärung und die Psychologisierung der Figur im 19. Jahrhundert bis weit ins 20. Jahrhundert zu Christa Wolf und Heiner Müller sowie Elfriede Jelinek und Kathrin Röggla reicht, auf die Neukonstruktionen des Mythos von Medea hin untersucht werden. Dazu sollen auch die jeweiligen Kontexte der Texte einbezogen werden. Im Zentrum der Seminararbeit soll die Frage stehen, wie die literarischen Texte den Mythos von Medea neu konstruieren und wie sie durch diese Veränderungen und Uminterpretationen in die Kontexte ihrer eigenen Zeit eingreifen.

Literatur: Ludger Lütgehaus Hg.: Mythos Medea. Texte von Euripides bis Christa Wolf, Stuttgart 2007.

PD Dr. Martin Schierbaum
10-79-2-A2-08Marie von Ebner-Eschenbach [NL]

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 08:15 - 09:45 SFG 2070 (2 SWS)
Dr. Urania Julia Milevski
10-79-2-A2-09Goethes “Wahlverwandtschaften” [NL]

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 14:15 - 15:45 GW2 A4020 (2 SWS)
Dr. Mareike Schildmann
10-79-2-A2-10Deutsche Sonette – von Opitz bis Wagner [NL]
Sonnets in German Literature (from Opitz to Grünbein)

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 10:15 - 11:45 SFG 1020 (2 SWS)

Das Sonett ist die wohl bekannteste und erfolgreichste Gedichtform der Weltliteratur. Seit ihrer Erfindung im Italien des späten Mittelalters ist die markante Gedichtform mit den 14 durch Reime gruppierten Versen in allen europäischen Literaturen eingeführt, genutzt und variiert worden. Das gilt auch und gerade für die deutschsprachige Literatur seit dem 17. Jahrhundert.

Die Gegenstände dieses Seminars im Modul A2 (Grundlagen der Literaturwissenschaft II) sind ausgewählte Sonette aus dem 17., 18., 19. und 20. Jahrhundert bis hin zur Gegenwart. Diese werden wir gemeinsam lesen, analysieren, interpretieren, vergleichen und dabei die Variationsmöglichkeiten dieser Gedichtform ebenso kennenlernen wie ihre Wiedererkennung garantierende Stabilität.

In Übereinstimmung mit der Modulbeschreibung verfolgt das Seminar drei unterscheidbare Ziele: Die Sonette werden als Texte und als lyrische Gedichte unter Nutzung (nicht nur) der im Einführungskurs vermittelten Text- und Gedichtanalyse-Kompetenzen analysiert. Sie werden aber auch historisch eingeordnet, kontextualisiert und auf diese Weise interpretiert. Dabei spielt insbesondere das Verhältnis von (spezifischer) Form (des Sonetts) und Inhalt (des jeweiligen Gedichts) eine besondere Rolle. Durch die historische Reihe der im Seminar gelesenen Gedichte und ihrer Kontexte wird zudem ein Einblick in die neuere deutsche Literaturgeschichte gegeben.

Ein detailliertes Seminarprogramm werde ich im Laufe der Semesterferien in Stud.IP bekannt geben.
Die im Seminar zur Behandlung vorgesehenen Sonette stelle ich als PDF-Datei zur Verfügung. Sie sind großteils auch abgedruckt in der von Hartmut Kircher herausgegebenen Sammlung "Deutsche Sonette" (Reclam 1979), die antiquarisch noch erhältlich und in der SuUB vorhanden ist.

Als Prüfungsform ist im Modul A2 die große Hausarbeit vorgesehen. In Übereinstimmung mit der Modulbeschreibung A2 ist es deshalb ein weiteres Ziel des Seminars, Arbeitstechniken zu vermitteln, wie sie für die Erstellung einer Hausarbeit (wohl der ersten im Laufe des Studiums) typisch oder notwendig sind.

Dr. Uwe Spörl
10-79-2-A2-11Novellen im 19. Jahrhundert [NL]

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 14:15 - 15:45 GW2 B1630 (2 SWS)

Dieses Seminar im Modul A2 (Grundlagen der Literaturwissenschaft II) beschäftigt sich mit deutschsprachigen Novellen aus dem 19. Jahrhundert, also den Epochen der Romantik/Goethezeit, des Biedermeier bzw. Vormärz, des Realismus, des Naturalismus und der beginnenden Moderne, von denen wir sechs exemplarisch ausgewählte Texte (wohl von Tieck, Hoffmann, Droste-Hülshoff, Keller, Hauptmann und Hofmannsthal) genauer lesen und untersuchen werden.

Novellen sind fiktionale Erzähltexte mittlerer Länge, so dass wir im Seminar insbesondere die im Modul A1 erworbenen Kompetenzen zur Erzähltextanalyse konkretisieren und vertiefen können und natürlich auch die Gattung Novelle etwas näher in den Blick nehmen werden. Zudem sollten sich die ausgewählten Novellen aus Gründen den oben genannten literaturhistorischen Epochen (Romantik, Realismus usw.) zuordnen lassen, so dass das Seminar auch das Ziel verfolgt, diese ebenso interessante wie bedeutende Phase der deutschen Literaturgeschichte näher kennenzulernen. Hinzu kommen ggf. Fragestellungen, die beide Aspekte miteinander verknüpfen, etwa die, warum die Autoren des Realismus wie ihr Publikum so eine ausgeprägte Vorliebe für die Gattung Novelle haben.

Welche Novellen genau wir lesen werden, gebe ich
wie weitere Details des Seminarprogramms im Laufe der Semesterferien bis spätestens Mitte März bekannt. Die Novellen selbst sind in günstigen Ausgaben im Buchhandel und in der SuUB greifbar.

Als Prüfungsform ist im Modul A2 die große Hausarbeit vorgesehen. In Übereinstimmung mit der Modulbeschreibung A2 ist es deshalb ein weiteres Ziel des Seminars, Arbeitstechniken zu vermitteln, wie sie für die Erstellung einer Hausarbeit
wohl der ersten im Laufe des Studiums -- typisch oder notwendig sind.

Dr. Uwe Spörl
10-79-2-A2-12Peter Weiss [NL]

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 16:15 - 17:45 GW2 B3010 (Kleiner Studierraum) (2 SWS)

Peter Weiss (1916-1982) gehört zu den vielseitigsten transmedial arbeitenden Künstlern der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Während der 50er Jahre schrieb er literarische Texte auf Deutsch und Schwedisch, stellte ein umfangreiches malerisches Werk her, drehte Experimental- und Dokumentarfilme und verfasste ein wichtiges Buch über den Avantgarde-Film, der wiederum sein literarisches Schaffen nachhaltig beeinflusste. Anfang der 60er Jahre – die ihm den Durchbruch als Schriftsteller brachten – ergänzte er seine Bücher Der Schatten des Körpers des Kutschers, Abschied von den Eltern und Fluchtpunkt durch Collagen in der Tradition des Surrealismus. Mitte der 60er Jahre wurde er zu einem der erfolgreichsten Dramatiker der Welt (Marat/Sade, Die Ermittlung). Am Ende des Seminars soll ein Ausblick auf sein opus magnum, Die Ästhetik des Widerstands, stehen.
Zur Einführung: Arnd Beise: Peter Weiss. Stuttgart 2002

Prof. Dr. Axel Dunker

A3 Literaturtheorie und literaturwissenschaftliche Methodologie Pflichtmodul 6 CP / 4 SWS

Modulbeauftragter: Prof. Dr. Axel Dunker, Kontakt: adunker@uni-bremen.de

Das Modul Literaturtheorie und literaturwissenschaftliche Methodologie findet regelmaessig im Wintersemester statt. Es fuehrt anhand von exemplarischen Gegenstaenden und Themen in die genannten Stoffgebiete ein. Aus dem Veranstaltungsangebot sind Veranstaltungen im Umfang von mindestens 4 SWS auszuwaehlen.

http://www.fb10.uni-bremen.de/germanistik/ba2/module/pdf/A3.pdf
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
10-79-4-A4-04Friedrich Nietzsche: “Die Geburt der Tragödie aus dem Geiste der Musik” [NL]

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 16:15 - 17:45 SFG 2070 (2 SWS)

Friedrich Nietzsche war 27 Jahre alt, als er sein ästhetisches Hauptwerk „Die Geburt der Tragödie aus dem Geiste der Musik“ 1872 veröffentlichte. Dieser Text sollte zu einem der wirkungsmächtigsten Kunsttheorien der Geschichte werden. Insbesondere die Gegenüberstellung eines dionysischen und eines apollinischen Prinzips hat die Kunst der Klassischen Moderne stark geprägt, aber auch Zeitgenossen wir Richard Wagner nachhaltig beeindruckt.
In dem Seminar wollen wir uns den Text mit einem Close-Reading gemeinsam erschließen. Dabei wird es um Nietzsches Idealisierung der Antike ebenso gehen wie um seine in engerem Sinne dramatischen und musiktheatralischen Vorstellungen sowie um die im Buch verhandelten kulturphilosophischen und ästhetischen Ideen.
Bitte besorgen Sie sich den ersten Band der Kritischen Studienausgabe (KSA):
Friedrich Nietzsche: Die Geburt der Tragödie, Unzeitgemäße Betrachtungen I–IV, Nachgelassene Schriften 1870–1873. Kritische Studienausgabe Bd. 1. Hg. v. Giorgio Colli und Mazzino Montinari. München: dtv 1988 u.ö.

Prof. Dr. Christian Kirchmeier
10-79-4-A4-06Deutsche Gedichte im 18. Jahrhundert : Angewandte Lyrikologie [NL]
18th Century Lyric Poetry. Applied Lyricology

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 14:15 - 15:45 SFG 0150 (2 SWS)

Gegenstand dieses Seminars im Modul A4 (Literaturgeschichte) ist die deutschsprachige Lyrik des 18. Jahrhunderts, genauer: eine entsprechende Auswahl repräsentativer (und interessanter) Gedichte von Barthold Heinrich Brockes (1680-1747) über Friedrich Gottlieb Klopstock (1724-1803) und einige andere mehr bis hin zu Matthias Claudius (1740-1815) und Johann Wolfgang Goethe (1749-1832).

Das Lernziel bzw. das Erkenntnisinteresse des Seminars ist ein zweifaches: Zum einen sollen die ausgewählten Gedichte aus dem Aufklärungsjahrhundert in einen literatur-, poetologie- und ästhetikgeschichtlichen Zusammenhang gestellt werden und zum anderen sollen sie als Gegenstände der literaturwissenschaftlichen Lyrikanalyse dienen. Für das erste, historische Moment sind die Texte besonders interessant, da sich die umwälzenden Veränderungen in den Bereichen Poetologie und Ästhetik, die das 18. Jahrhundert prägen, gerade in der Lyrik besonders deutlich ausgewirkt haben. Für das zweite Moment sind die lyrischen Gedichte insbesondere wegen ihrer Formbewusstheit besonders geeignet, so dass hier auch vertieft in die Lyrikanalyse eingeführt werden kann. Dies wird auf Grundlage der neuen Theorie der "Lyrikologie" geschehen. Deshalb ist das Seminar auch im Modul A3 (Literaturtheorie und literaturwissenschaftliche Methodologie) studierbar.

Die Texte werde ich als PDF-Datei(en) in Stud.IP zur Verfügung stellen.

Das Modul A4 schließt mit einer großen Hausarbeit ab. Das Seminar ist deshalb auf diese Prüfungsform hin ausgerichtet.

Das Modul A3 sieht eine mündliche Prüfung zum Modulabschluss vor. Diese wird im Zusammenhang mit dem Seminar
bei einer entsprechenden Schwerpunktsetzung – ebenfalls angeboten.

Einen konkreten Plan für dieses Seminar finden Sie ab etwa Mitte März in Stud.IP.

Dr. Uwe Spörl

A4 Literaturgeschichte Pflichtmodul 9 CP / 4 SWS

Modulbeauftragte: Dr. Jana Jürgs in Verbindung mit Prof. Dr. Thomas Althaus, Kontakt: juergs@uni-bremen.de.

Das Modul "A4 Literaturgeschichte" findet regelmaessig im Sommersemester statt; es schliesst an die literaturwissenschaftlichen Grundlagenmodule A1 und A2 an. Das Modul besteht aus 2 verpflichtenden Veranstaltungen zu je 2 SWS und schliesst mit einer grossen Hausarbeit im Zusammenhang mit einem der beiden Seminare ab.

http://www.fb10.uni-bremen.de/germanistik/ba2/module/pdf/A4.pdf
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
10-79-4-A4-01Rainald Goetz und die Verarbeitung der Zeitgeschichte vom Punk bis zur New Economy [NL]

Seminar

Termine:
wöchentlich Fr 14:15 - 15:45 GW2 B2890 (2 SWS)

Rainald Goetz Werk ist ebenso vielseitig und schillernd wie seine Person. Goetz promovierte sowohl in der alten Geschichte mit einer Arbeit über das Umfeld des spätrömischen Kaisers Domitian als auch in der Medizin mit einer Arbeit über Jugendpsychiatrie. Sein Frühwerk ist sehr provokativ angelegt und löste u.a. beim Ingeborg Bachmann-Wettbewerb einen Skandal aus. Goetz selbst unterscheidet sechs Werkphasen, die sich über die Punkliteratur, die Popliteratur bis zur Kapitalismuskritik in der gegenwärtigen Phase erstrecken. Alle Texte verbinden mindestens drei Eigenschaften, sie setzen sich kritisch mit der Aktualität der Bundesrepublik auseinander, sie sind nicht an eine Textsorte gebunden und sie arbeiten oftmals radikal, d.h. sie gehen an die Wurzeln. Zu seinem Werk zählen verschiedene Prosaformate, Essays, Gedichte und auch einige intermediale Projekte. Darunter finden sich Arbeiten zur deutschen Vereinigung und zum 11. September.
Das Seminar soll seinen Schwerpunkt auf die Verarbeitung historischer und zeithistorischer Ereignisse legen. In seiner frühen Phase setzt sich Goetz mit dem Thema Krieg im gleichnamigen Text auseinander, seine Erfahrungen während des deutschen Herbstes 1977 setzt er mit dem Thema seiner Dissertation zum späten Rom im autobiographischen Roman „Kontrolliert“ in Beziehung. Goetz begriff sich als Teil der Rave-Kultur und schilderte sie in der teilnehmenden Beobachtung und in einer Reihe von Arbeiten mit Künstlerinnen und Künstlern in dieser Epoche der Jahrtausendwende. Seine Position begreift sich durchweg als kritisch, obwohl dabei die Gegenstände wechseln. In der Pop-Phase ergreift er mit der Pop-Literatur Partei für die Kommerzialisierung der Kunst, in seiner bisher letzten Werkphase mit dem Titel „Schlucht“ setzt er sich kritisch und mit eher konventionellen Literaturkonzeptionen mit der ‚new economy’ auseinander.
Gemeinsam wollen wir Ausschnitte aus allen Werkphasen und allen Textsorten, die Goetz nutzt, lesen und sie auf die Arbeit an der Geschichte, darunter späte römische Kaiserzeit, deutscher Herbst 1977 und Grenzöffnung 1989, und Zeitgeschichte hin diskutieren. Außerdem soll auch der jeweilige literaturgeschichtliche Ort der Texte in die Analyse einfließen, darunter, Punk, Pop und Ökonomiekritik.

Gelesen werden sollen u.a. folgende Texte von Rainald Goetz: Irre, Krieg, Kontrolliert, Celebration, Abfall für alle, 11. September 2010 und Johann Holtrop.

PD Dr. Martin Schierbaum
10-79-4-A4-02Zeitschriftenliteratur [NL]

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 16:15 - 17:45 GW1 A0010 (2 SWS)
Dr. Jasper Schagerl
10-79-4-A4-03Die Literatur der 1930er Jahre [NL]

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 14:15 - 15:45 MZH 1460 (2 SWS)

Die Literatur der 1930er Jahre
Unsere Gegenwart wird immer wieder mit den 1930er Jahren verglichen. Unabhängig von der Frage, ob diese Parallelisierung wirklich zutreffend ist, wollen wir im Seminar untersuchen, wie (thematisch und mit welchen Verfahren) die Literatur auf das Ende der Weimarer Republik, die Bedrohung durch den Nationalsozialismus, den Weg ins Exil oder in die Innere Emigration, den Ausbruch des 2. Weltkriegs reagiert hat.
Auf dem Programm könnten stehen: Thomas Mann: Mario und der Zauberer; Joseph Roth: Hiob; Erich Kästner: Der Gang vor die Hunde; Marieluise Fleißer: Mehlreisende Frieda Geier. Roman vom Rauchen, Sporteln, Lieben und Verkaufen (Eine Zierde für den Verein); Essays von Gottfried Benn; Walter Benjamin: Das Kunstwerk im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit; Hermann Broch: Die Verzauberung; Friedrich Glauser: Matto regiert; Ödön von Horváth: Jugend ohne Gott; Bertolt Brecht: Furcht und Elend des Dritten Reiches; Ernst Jünger: Auf den Marmorklippen; Lyrik von Gertrud Kolmar, Mascha Kaléko, Max Herrmann-Neiße u.a.

Prof. Dr. Axel Dunker
10-79-4-A4-04Friedrich Nietzsche: “Die Geburt der Tragödie aus dem Geiste der Musik” [NL]

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 16:15 - 17:45 SFG 2070 (2 SWS)

Friedrich Nietzsche war 27 Jahre alt, als er sein ästhetisches Hauptwerk „Die Geburt der Tragödie aus dem Geiste der Musik“ 1872 veröffentlichte. Dieser Text sollte zu einem der wirkungsmächtigsten Kunsttheorien der Geschichte werden. Insbesondere die Gegenüberstellung eines dionysischen und eines apollinischen Prinzips hat die Kunst der Klassischen Moderne stark geprägt, aber auch Zeitgenossen wir Richard Wagner nachhaltig beeindruckt.
In dem Seminar wollen wir uns den Text mit einem Close-Reading gemeinsam erschließen. Dabei wird es um Nietzsches Idealisierung der Antike ebenso gehen wie um seine in engerem Sinne dramatischen und musiktheatralischen Vorstellungen sowie um die im Buch verhandelten kulturphilosophischen und ästhetischen Ideen.
Bitte besorgen Sie sich den ersten Band der Kritischen Studienausgabe (KSA):
Friedrich Nietzsche: Die Geburt der Tragödie, Unzeitgemäße Betrachtungen I–IV, Nachgelassene Schriften 1870–1873. Kritische Studienausgabe Bd. 1. Hg. v. Giorgio Colli und Mazzino Montinari. München: dtv 1988 u.ö.

Prof. Dr. Christian Kirchmeier
10-79-4-A4-06Deutsche Gedichte im 18. Jahrhundert : Angewandte Lyrikologie [NL]
18th Century Lyric Poetry. Applied Lyricology

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 14:15 - 15:45 SFG 0150 (2 SWS)

Gegenstand dieses Seminars im Modul A4 (Literaturgeschichte) ist die deutschsprachige Lyrik des 18. Jahrhunderts, genauer: eine entsprechende Auswahl repräsentativer (und interessanter) Gedichte von Barthold Heinrich Brockes (1680-1747) über Friedrich Gottlieb Klopstock (1724-1803) und einige andere mehr bis hin zu Matthias Claudius (1740-1815) und Johann Wolfgang Goethe (1749-1832).

Das Lernziel bzw. das Erkenntnisinteresse des Seminars ist ein zweifaches: Zum einen sollen die ausgewählten Gedichte aus dem Aufklärungsjahrhundert in einen literatur-, poetologie- und ästhetikgeschichtlichen Zusammenhang gestellt werden und zum anderen sollen sie als Gegenstände der literaturwissenschaftlichen Lyrikanalyse dienen. Für das erste, historische Moment sind die Texte besonders interessant, da sich die umwälzenden Veränderungen in den Bereichen Poetologie und Ästhetik, die das 18. Jahrhundert prägen, gerade in der Lyrik besonders deutlich ausgewirkt haben. Für das zweite Moment sind die lyrischen Gedichte insbesondere wegen ihrer Formbewusstheit besonders geeignet, so dass hier auch vertieft in die Lyrikanalyse eingeführt werden kann. Dies wird auf Grundlage der neuen Theorie der "Lyrikologie" geschehen. Deshalb ist das Seminar auch im Modul A3 (Literaturtheorie und literaturwissenschaftliche Methodologie) studierbar.

Die Texte werde ich als PDF-Datei(en) in Stud.IP zur Verfügung stellen.

Das Modul A4 schließt mit einer großen Hausarbeit ab. Das Seminar ist deshalb auf diese Prüfungsform hin ausgerichtet.

Das Modul A3 sieht eine mündliche Prüfung zum Modulabschluss vor. Diese wird im Zusammenhang mit dem Seminar
bei einer entsprechenden Schwerpunktsetzung – ebenfalls angeboten.

Einen konkreten Plan für dieses Seminar finden Sie ab etwa Mitte März in Stud.IP.

Dr. Uwe Spörl
10-79-4-A4-07Reiseliteratur im 18. Jahrhundert [NL]

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 10:15 - 11:45 GW1 B0080 (2 SWS)

Reiseliteratur wurde im 18. Jahrhundert breit rezipiert; kam hier doch der Anspruch der Aufklärung auf eine bessere Kenntnis der Welt in ausgezeichneter Weise zum Ausdruck. Das betrifft den Erwerb und die Vermittlung von Wissen durch Reiseberichte sowie den durch Reisen ermöglichten Austausch zwischen verschiedenen Ländern. Über den inter- und transkulturellen Wissenserwerb hinaus bot die Fremderfahrung auf Reisen die Möglichkeit einer Reflexion der eigenen Kultur, wovon u.a. die Satire der Aufklärung reichen Gebrauch machte. Mit dem Schreiben über Reisen verband sich schließlich die Frage nach der Verschriftlichung von Erfahrung und den unterschiedlichen Modi menschlicher Welterfahrung generell – Reiseliteratur ist so immer auch ein Medium der Selbstverortung und kann damit ebenso auf den Wandel von Subjektivitätskonzepten im 18. Jahrhundert wie auf die problematische Positionierung Europas im Verhältnis zur außereuropäischen Welt bezogen werden.
Im Seminar werden wir unterschiedliche Formen fiktionaler und nicht-fiktionaler Reiseliteratur des 18. Jahrhunderts in den Blick nehmen; nach den jeweiligen Poetiken des Reiseschreibens und damit nach den Besonderheiten von Reiseliteratur überhaupt fragen; die Formen des Kulturkontakts ansehen; und nicht zuletzt auch etwas über die Möglichkeiten und Schwierigkeiten des Reisens in einer Zeit erfahren, in der Reisen noch nicht ganz so selbstverständlich war wie heute.

Dr. Jan Gerstner
10-79-4-A4-08Goethe in Weimar (als Block mit Exkursion) [NL]
Blockseminar mit Exkursion nach Weimar (Exkursion vom 22.-24.05.2025)

Seminar

Einzeltermine:
Di 08.04.25 18:00 - 20:00 GW2 B2890
Di 15.04.25 18:00 - 20:00 GW2 B2890
Di 22.04.25 18:00 - 20:00 GW2 B2890
Di 29.04.25 18:00 - 20:00 GW2 B2890
Di 06.05.25 18:00 - 20:00 GW2 B2890
Di 13.05.25 18:00 - 20:00 GW2 B2890
Di 20.05.25 18:00 - 20:00 GW2 B2890

Goethe zieht 1775 auf die Einladung des Herzogs Carl August nach Weimar und wohnt dort bis zu seinem Tod 1832. Hier entstehen bedeutende Dramen, Gedichte, Erzählungen und Romane, zugleich Schriften zu naturwissenschaftlichen und poetologischen Fragen sowie umfangreiche autobiografische Abhandlungen. Mit seiner Reise nach Weimar vollzieht sich auch eine Veränderung im Schreiben Goethes: der Übergang von einer Sturm und Drang-Ästhetik hin zu dem, was gemeinhin ‚klassisch‘ genannt wird. Die Auseinandersetzung mit der griechisch-römischen Antike ist hierfür genauso wichtig wie die Zusammenarbeit mit dem unweit von Weimar in Jena lebenden Friedrich Schiller, der 1799 ebenfalls nach Weimar zieht.

Einige der Aspekte dieser Zusammenhänge wollen wir in unserem Seminar behandeln, das mit einer Exkursion nach Weimar vom 22.-24.05.2025 verbunden ist.

Dr. Urania Julia Milevski
Dr. Hauke Harm Kuhlmann
10-79-4-A4-09Historische Romane [NL]
Historical Novels

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 10:15 - 11:45 GW2 B1400 NUR Mo. + Di. (2 SWS)

Gegenstand dieses Seminars im Modul A4 (Literaturgeschichte) ist der historische Roman, von seinen Anfängen als Gattung im frühen 19. Jahrhundert bis heute.

Die Gattung historischer Roman ist in verschiedenen Hinsichten besonders interessant. Mindestens drei dieser Hinsichten sollen in unserem Seminar thematisiert werden: (1) Historische Romane haben (natürlich!) ein besonderes Verhältnis zur Geschichte und zur Geschichtsschreibung bzw. Geschichtswissenschaft. Sie sind in gewisser Weise von der Geschichtswissenschaft abhängig, treten gelegentlich aber auch als Konkurrenten zu dieser auf, etwa bei der Deutung von Geschichte. (2) Die Gattung historischer Roman verändert sich im Verlauf ihrer Gattungsgeschichte recht stark, nimmt immer wieder neue Funktionen und Ausrichtungen an. (3) Der historische Roman genießt bei einem akademisch gebildeten Publikum und in der Literaturwissenschaft nicht die größte Anerkennung, beim Publikum erfreuen sich die Gattung und einzelne ihrer Romane aber meist sehr großer Beliebtheit.

Wir werden im Laufe des Semesters fünf historische Romane (aus dem 19., 20. und 21. Jahrhundert) gemeinsam lesen (analysieren, diskutieren, einordnen und interpretieren). Die Auswahl unserer konkreten Textgegenstände mache ich auf der Grundlage der drei eben genannten Schwerpunkte zum einen und der günstigen Verfügbarkeit der Roman zum anderen.

Das Modul A4 schließt mit einer großen Hausarbeit ab. Das Seminar ist deshalb auf diese Prüfungsform hin ausgerichtet.

Einen konkreten Plan für dieses Seminar (einschließlich der konkreten Lektüreliste) finden Sie ab etwa Mitte März in Stud.IP.

Dr. Uwe Spörl
10-79-4-A4-10Vormoderne Reiseliteratur: Der ferne Osten [AL]
Das Seminar kann in Absprache mit der Dozentin barrierearm studiert werden

Seminar

Termine:
wöchentlich Fr 08:15 - 09:45 GW2 B2890 (2 SWS)

Reisen beinhaltet verschiedene Aspekte, zu denen die Vorbereitungen, das Unterwegssein, der Kontakt mit fremden Menschen und Orten, ggf. auch Sprachen und Kulturen, sowie die Einflüsse auf Wissen, Denken und Weltbild des Reisenden gehören. Das Seminar befasst sich mit Reiseberichten des Mittelalters und der Frühen Neuzeit und führt uns in den Fernen Osten, z.B. nach Indien, China und ins Reich des Prieserkönigs Johannes. Wir beschäftigen uns u.a. mit vormodernen Karten, dem 'Alexanderroman' des Pfaffen Lambrecht, den Fernost-Reiseberichten des John Mandeville und des Marco Polo. Im Mittelpunkt stehen Fragen nach Weltbild und Wissen sowie nach der Auseinandersetzung mit dem Fremden.
Textauszüge werden unter StudIP zur Verfügung gestellt.

PD Dr. Sonja Kerth-Wittrock
10-79-4-A4-11Vormoderne Faustdichtungen [AL]

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 18:00 - 19:30 SFG 2040 (2 SWS)
Dr. Esther Vollmer-Eicken (LB)
10-79-4-A4-12Textkultur der Hansezeit [AL]

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 10:15 - 11:45 SFG 1020 (2 SWS)
Dr. Jana Jürgs
10-79-4-A4-13Vorlesung „Höfischer Roman“ [AL]

Vorlesung

Termine:
wöchentlich Fr 12:15 - 13:45 SFG 1020 (2 SWS) Opencast

Die Vorlesung führt in die wichtigsten epischen Werke des hohen Mittelalters ein, die insofern als ‚höfisch‘ zu bezeichnen sind, als sie immer auch Werte und Normen der höfisch-adeligen Gesellschaft verhandeln, wenn sie von Minne und Âventiure erzählen. Besprochen werden folgende Werke: ‚Eneasroman‘ Heinrichs von Veldeke, ‚Erec‘ und ‚Iwein‘ von Hartmann von Aue, der ‚Tristan‘ Gottfrieds von Straßburg sowie der ‚Parzival‘ und ‚Willehalm‘ Wolframs von Eschenbach. Neben der literaturhistorischen Perspektive auf eine Gattung bietet die Vorlesung eine Einführung in die wichtigsten Themen der mittelalterlichen Literatur.

Die Vorlesung findet freitags von 12:15-13:35h in Präsenz statt. Zugleich werden die einzelnen Sitzungen via Opencast aufgezeichnet und hier in Stud.IP zur Verfügung gestellt. Eine asynchrone Teilnahme ist somit ebenfalls möglich, sollten Sie zum Termin der Vorlesung verhindert sein.

Bitte beachten: In der Vorlesung können Sie eine (nicht benotete) Studienleistung ablegen, aber keine große Hausarbeit als Prüfungsleistung anfertigen. Wenn Sie die Vorlesung im B.A. Modul A4 besuchen und in der Älteren deutschen Literatur die Hausarbeit schreiben müssen, belegen Sie bitte ein Seminar. Sollten Sie die Veranstaltung im Modul A14 oder A 17 belegen, können Sie neben der Studienleistung auch eine mündliche Prüfung im Anschluss an die Vorlesung ablegen.

Prof. Dr. Anja Becker
10-79-4-A4-14Legendarisches Erzählen (AL)

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 10:15 - 11:45 SFG 0140 (2 SWS)
Amina Sahinovic (LB)
10-79-4-A12-01Moderne Satiren: intermediale Gesellschaftskritik um 1900

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 16:15 - 17:45 SFG 0140 (2 SWS)
Dr. Urania Julia Milevski

A11 Literatur und Interkulturalität Wahlpflichtmodul 6 CP/ 4 SWS

Modulbeauftragter: Prof. Dr. Axel Dunker, Kontakt: adunker@uni-bremen.de

Das Modul Literatur und Interkulturalitaet findet regelmaessig im Wintersemester statt. Es behandelt exemplarische Gegenstaende und Themenfelder der interkulturellen Germanistik. Aus dem Veranstaltungsangebot sind Veranstaltungen im Umfang von mindestens 4 SWS auszuwaehlen.

http://www.fb10.uni-bremen.de/germanistik/ba2/module/pdf/A11.pdf
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
10-79-4-A4-07Reiseliteratur im 18. Jahrhundert [NL]

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 10:15 - 11:45 GW1 B0080 (2 SWS)

Reiseliteratur wurde im 18. Jahrhundert breit rezipiert; kam hier doch der Anspruch der Aufklärung auf eine bessere Kenntnis der Welt in ausgezeichneter Weise zum Ausdruck. Das betrifft den Erwerb und die Vermittlung von Wissen durch Reiseberichte sowie den durch Reisen ermöglichten Austausch zwischen verschiedenen Ländern. Über den inter- und transkulturellen Wissenserwerb hinaus bot die Fremderfahrung auf Reisen die Möglichkeit einer Reflexion der eigenen Kultur, wovon u.a. die Satire der Aufklärung reichen Gebrauch machte. Mit dem Schreiben über Reisen verband sich schließlich die Frage nach der Verschriftlichung von Erfahrung und den unterschiedlichen Modi menschlicher Welterfahrung generell – Reiseliteratur ist so immer auch ein Medium der Selbstverortung und kann damit ebenso auf den Wandel von Subjektivitätskonzepten im 18. Jahrhundert wie auf die problematische Positionierung Europas im Verhältnis zur außereuropäischen Welt bezogen werden.
Im Seminar werden wir unterschiedliche Formen fiktionaler und nicht-fiktionaler Reiseliteratur des 18. Jahrhunderts in den Blick nehmen; nach den jeweiligen Poetiken des Reiseschreibens und damit nach den Besonderheiten von Reiseliteratur überhaupt fragen; die Formen des Kulturkontakts ansehen; und nicht zuletzt auch etwas über die Möglichkeiten und Schwierigkeiten des Reisens in einer Zeit erfahren, in der Reisen noch nicht ganz so selbstverständlich war wie heute.

Dr. Jan Gerstner
10-79-4-A13-1Macht und Mehrsprachigkeit – Postsowjetische Perspektiven der Gegenwartsliteratur

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 14:15 - 15:45 GW1-HS H1010 (2 SWS)
Dr. Urania Julia Milevski
10-79-4-A13-2Mehrsprachige Lyrik

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 16:15 - 17:45 MZH 1460 (2 SWS)
Dr. Jan Gerstner

A12 Literatur und Medien Wahlpflichtmodul 6 CP / 4 SWS

Modulbeauftragter: Prof. Dr, Christian Kirchmeier, Kontakt: christian.kirchmeier@uni-bremen.de

Das Modul A 12 Literatur und Medien wird regelmaessig im Wintersemester angeboten. Es betrifft unterschiedliche Medienkulturen (vom Medium Buch ueber den Film bis zu den neuen Medien) und widmet sich in historischer und systematischer Perspektive den Problemstellungen einer medienaesthetisch erweiterten Literaturwissenschaft.

http://www.fb10.uni-bremen.de/germanistik/ba2/module/pdf/A12.pdf
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
10-79-4-A4-02Zeitschriftenliteratur [NL]

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 16:15 - 17:45 GW1 A0010 (2 SWS)
Dr. Jasper Schagerl
10-79-4-A12-01Moderne Satiren: intermediale Gesellschaftskritik um 1900

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 16:15 - 17:45 SFG 0140 (2 SWS)
Dr. Urania Julia Milevski

A13 Literaturwissenschaft: Projekt: \'Mehrsprachigkeit\' Wahlpflichtmodul 6 CP / 4 SWS

Modulbeauftragter: Dr. Urania Milevski, Kontakt: milevski@uni-bremen.de

Das Modul A13 Literaturwissenschaft: Projekt: \\\\\\\'Mehrsprachigkeit\\\\\\\' findet regelmaessig im Sommersemester statt; es besteht aus 2 verpflichtenden Veranstaltungen zu je 2 SWS und schliesst mit einer kleinen Hausarbeit oder muendlichen Pruefung im Zusammenhang mit einer der beiden Veranstaltungen ab.

http://www.fb10.uni-bremen.de/germanistik/ba2/module/pdf/A13.pdf
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
10-79-4-A13-1Macht und Mehrsprachigkeit – Postsowjetische Perspektiven der Gegenwartsliteratur

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 14:15 - 15:45 GW1-HS H1010 (2 SWS)
Dr. Urania Julia Milevski
10-79-4-A13-2Mehrsprachige Lyrik

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 16:15 - 17:45 MZH 1460 (2 SWS)
Dr. Jan Gerstner
10-79-4-A13-3Mehrsprachigkeit in der deutschen Literatur

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 10:15 - 11:45 SuUB 4330 (Studio I Medienraum ) (2 SWS)

Im Projektkurs wollen wir uns in erster Linie mit literarischer Mehrsprachigkeit (d.h. Sprachwechsel/Sprachmischung) als poetischem Verfahren in der neueren deutschsprachigen Literatur beschäftigen. Dies bedeutet, dass wir am Beispiel ausgesuchter Autorinnen und Autoren, darunter Feridun Zaimoglu, Emine Sevgi Özdamar, José F. A. Oliver, Yoko Tawada u.a. herausarbeiten, wie sich Mehrsprachigkeit in ihren Texten manifestiert. Angedacht ist eine Kursorganisation in Form von Gruppenarbeit zu den einzelnen Werkkontexten, deren Ergebnisse dann ins Plenum eingebracht werden. Dies setzt aber voraus, dass genug Studierende teilnehmen, damit eine Aufteilung in Gruppen sinnvoll erfolgen kann.
Auch wenn der Schwerpunkt des Seminars im Bereich der transkulturellen Literatur seit den 1990er Jahren liegen soll, hat das Phänomen als solches durchaus eine viel längere Geschichte. Sprachwechsel oder Sprachmischung (Heteroglossie) findet man historisch neben der Tendenz zur Einsprachigkeit bereit seit der Antike. Für unseren Zusammenhang wichtiger sind jedoch die verschiedenen methodisch-theoretischen Ansätze dieses jungen, sich in letzter Zeit dynamisch entwickelnden, auch internationalen Forschungsfeldes. Richtungsweisend stehen dafür die Arbeiten von Esther Kilchmann "Poetologie und Geschichte literarischer Mehrsprachigkeit" (2024) sowie Werner Helmich "Ästhetik der Mehrsprachigkeit" (2016), an denen wir uns im Kurs orientieren wollen. Diese Ansätze können auch als Grundlage für die thematisch anders gelagerten Seminare im Modul dienen.
Ein Seminarplan und eine Literaturliste wird vor Beginn des Seminars auf StudIP bekannt gegeben.

Dr. André Steiner (LB)
10-79-4-A13-4Literaturfestivals und Literaturbetrieb. Mehrsprachigkeit, Diskurs und Grenzüberschreitung

Seminar
Daniel Schmidt (LB)

A14 Literatur des Mittelalters und der frühen Neuzeit Wahlpflichtmodul 6 CP / 4 SWS

Modulbeauftragte: Dr. Jana Jürgs, Kontakt: juergs@uni-bremen.de

Das Wahlpflichtmodul Literatur des Mittelalters und der Fruehen Neuzeit vertieft das literaturgeschichtliche Studium im Bereich der vormodernen Literatur (8. – 16. Jahrhundert) und ihrer Rezeption. Es wird regelmaessig im Winter- und im Sommersemester angeboten.
Das Modul besteht aus zwei verpflichtenden Veranstaltungen im Umfang von insgesamt 4 SWS.

http://www.fb10.uni-bremen.de/germanistik/ba2/module/pdf/A14.pdf
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
10-M79-A1-1Geschichte(n) erzählen

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 12:15 - 13:45 SFG 0150 (2 SWS)

Nicht erst die fake news-Skandale der jüngsten Zeit machen es deutlich: Das Verhältnis von Wahrheit und Geschichte sowie deren Vermittlung und Darstellung ist so problematisch wie spannend. Das Seminar rückt Geschichtsdenken und Geschichtsnarrative des Mittelalters in den Mittelpunkt. Es werden typische Formen des Erzählens von Geschichte an ausgewählten volkssprachigen Beispielen untersucht werden: gelehrte und exemplarische Geschichtserzählungen, wie sie z.B. in der 'Kaiserchronik' zu finden sind; heroische Geschichtsüberlieferung am Beispiel der Heldendichtung; heilsgeschichtliches Erzählen, wie es sich in den mittelalterlichen Legendensammlungen und in der Weltchronistik findet.
Die Kaiserchronik ist in der Reclam-Ausgabe (Mittelhochdeutsch/ Neuhochdeutsch hg. von Mathias Herweg, Stuttgart 2014, ISBN 978-3-15-019270-2) anzuschaffen; weitere Textauszüge werden unter StudIP zur Verfügung gestellt.
Prüfungsformen und Studienleistungen differieren je nach Studiengang und Modul und werden in der ersten Sitzung erläutert.

PD Dr. Sonja Kerth-Wittrock
10-M79-A2-1Vom Kunstlied zum Volkslied? Lyrik zwischen Mittelalter, Barock und Romantik

Seminar

Termine:
wöchentlich Fr 08:15 - 09:45 SFG 1020 (2 SWS)

Sie möchte die Geschichte bekannter Gedichte wie der Ballade von den Königskindern kennenlernen? Sie interessieren sich für die Entwicklung der deutschen Lyrik zwischen Mittelalter und Romantik? Sie haben Lust, selbstständig zu einer fast völlig unbeachteten Phase der Lieddichtung zwischen Spätmittelalter und Barock zu forschen? Dann sind Sie in diesem Seminar genau richtig!

Gemeinsam werden wir sowohl den ‚großen‘ literaturhistorischen Entwicklungen mit Blick auf Veränderungen in der Rhetorik und dem Liebeskonzept nachgehen als auch detaillierte Analysen einzelner Lieder und Liederbücher vornehmen. Der Fokus liegt dabei auf der Lyrik des ausgehenden 15. und beginnenden 16. Jahrhunderts. In dieser Zeit schlägt der Medienumbruch von der Handschrift zum Druck auch in der Liedüberlieferung voll durch (erstmals werden Liederbücher mit Noten gedruckt sowie Liedflugblätter erstellt und z.T. zu Codices zusammengebunden), zudem entstehen Lieder ganz verschiedener Register, volksliedhafte Strophen stehen neben höfischen Kunstliedern. Wir werden uns dieser Lyrik von zwei Seiten nähern, einmal ausgehend vom Minnesang des hohen Mittelalters, dessen Motive und poetische Formen in dieser Übergangszeit weiterwirken, dann auch ausgehend von der Rezeption (spät)mittelalterlicher Lyrik durch die Romantik (bes. Achim von Arnims und Clemens Brentanos Liedersammlung „Des Knaben Wunderhorn“ von 1805 bis 1808 entstanden).

Die Seminarlektür wird über Stud.IP zur Verfügung gestellt.

Prof. Dr. Anja Becker

B1 Grundlagen der Sprachwissenschaft Pflichtmodul 6 CP / 4 SWS

Modulbeauftragte:
Dr. Barbara Aehnlich (Historische Sprachen), Kontakt: ba_ae@uni-bremen.de in Verbindung mit Dr. Andreas Rothenhöfer (Gegenwartssprache), Kontakt: rothenhoefer@uni-bremen.de


http://www.fb10.uni-bremen.de/germanistik/ba2/module/pdf/B1.pdf


Das Modul „B1 Grundlagen der Sprachwissenschaft“ fuehrt in die Wissenschaft von der deutschen Sprache ein. Das Modul erstreckt sich ueber ein Semester (Winter); es umfasst (1) den Einfuehrungskurs Sprachwissenschaft und (2) einen Einfuehrungskurs in die aelteren Sprachstufen des Deutschen.
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
10-79-1-B1-1Einführung in die älteren Sprachstufen

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 16:15 - 17:45 GW2 B2880 (2 SWS) Tutorium
wöchentlich Mi 08:15 - 09:45 SFG 0140 (2 SWS)

Einführung in die älteren Sprachstufen (Modul B1)
PD Dr. Barbara Aehnlich
Termin: Mi, 8-10 Uhr
Ohne Kenntnis der älteren Sprachstufen des Deutschen ist ein wissenschaftliches Verständnis der Strukturen auch des gegenwärtigen Deutschen nicht möglich, weil jede Sprache ihrer Seinsweise nach ein historisches, das heißt an den Menschen und seine Geschichte gebundenes Phänomen ist, das in jeder Synchronie die Ergebnisse jahrhunderte- und jahrtausendealter Entwicklungen mit sich führt.
In der „Einführung in die älteren Sprachstufen“ lernen die Studierenden die Grundzüge der deutschen Sprachgeschichte kennen. Sie befassen sich mit historischer Laut- und Formenlehre sowie historischer Semantik und lernen die Prinzipien des Sprachwandels kennen; der Schwerpunkt liegt auf der Sprachstufe des Mittelhochdeutschen. Durch die Arbeit mit ausgewählten Quellentexten unterschiedlicher Sprachstufen wird zugleich die sprachliche und literarische Überlieferung des Deutschen in ihrem geschichtlichen Zusammenhang vorgestellt.

PD Dr. Barbara Aehnlich
10-79-1-B1-2Einführung in die Germanistische Linguistik

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 14:15 - 15:45 GW1 A0010 (2 SWS)
Jonas Trochemowitz
10-E-KlausurenTerminreservierung zu den E-Klausuren der Deutschen Sprachwissenschaft in den Modulen B1 (nur TP EV Germanistische Linguistik), B2, GR1, GR2)

sonstige

Dieser Kurs dient alleine der kursübergreifenden Terminkoordination mit dem Testcenter für die Termin derE-Klausuren der Deutschen Sprachwissenschaft in den Modulen B1 (nur TP EV Germanistische Linguistik), B2, GR1 und GR2. Der Kurs kann sowohl bei einer erstmaligen Teilnahme als reguläre Abschlussklausur als auch von Teilnehmenden der jeweiligen Wiederholungsklausuren gewählt werden. Im Kursreiter "Terminvergabe" finden Sie jeweils die aktuellen nächsten Klausurtermine und können sich für diese Teilnahmeplätze reservieren. Eine fristgemäße Anmeldung in PABO ist außerdem Voraussetzung für die Klausurteilnahme.

Dr. Andreas Jäger
Dr. Anna Mattfeldt
Dr. Andreas Rothenhöfer

B2 Grammatische Theorie und Analyse Pflichtmodul 6 CP / 4 SWS

Modulbeauftragte: Dr. Andreas Jaeger, Kontakt: anjaeger@uni-bremen.de

Das Modul „B2 Grammatische Theorie und Analyse“ macht die Studierenden mit wesentlichen Aspekten der deutschen Grammatik und ihrer Beschreibung vertraut. Das Modul erstreckt sich ueber ein Semester (Sommer); es umfasst zwei entsprechende Einfuehrungskurse (1) in die Phonologie/Morphologie und (2) in die Syntax.

http://www.fb10.uni-bremen.de/germanistik/ba2/module/pdf/B2.pdf
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
10-79-2-B2-1Einführung in die Syntax (a)

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 10:15 - 11:45 GW1-HS H1010 (2 SWS)
Dr. Andreas Jäger
10-79-2-B2-2Einführung in die Syntax (b)

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 16:15 - 17:45 SFG 1020 (2 SWS)
Dr. Anna Mattfeldt
10-79-2-B2-3Einführung in die Syntax (c)

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 16:15 - 17:45 GW2 B2890 (2 SWS)

Die Lehrveranstaltung Einführung in die Syntax (Schwerpunkt: BA Gymnasium Oberschule) gibt Einblick in die Grundlagen der Satzanalyse des Deutschen. Dabei werden sowohl das begriffliche Instrumentarium und theoretische Konzeptionen zur Syntax als auch praktische Verfahren zur Untersuchung der deutschen Sprache vorgestellt und vertieft. Im Vordergrund werden Struktur und Aufbau des Satzes sowie seine Konstituenten stehen, um den Studierenden eine grundlegende syntaktische Analysekompetenz zu vermitteln.

Literatur:
Dürscheid, Christa (2012): Syntax. Grundlagen und Theorien. 6., durchgesehene Auflage. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht.
Pittner, Karin / Berman, Judith (2021): Deutsche Syntax. Ein Arbeitsbuch. 7. überarb. u. erw. Auflage. Narr Studienbücher

Dr. Andreas Rothenhöfer
10-79-2-B2-4Einführung in die Phonologie und Morphologie (a)

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 08:15 - 09:45 GW2 B1400 NUR Mo. + Di. (2 SWS)
Dr. Andreas Jäger
10-79-2-B2-5Einführung in die Phonologie und Morphologie (b)

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 16:15 - 17:45 GW1-HS H1010 (2 SWS)
Dr. Anna Mattfeldt
10-79-2-B2-6Einführung in die Phonologie und Morphologie (c)

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 14:15 - 15:45 GW2 B2890 (2 SWS)

Das Seminar Einführung in die Phonologie/Morphologie (Schwerpunkt: BA Germanistik/Deutsch fachbezogen/Gymn/OS) befasst sich mit den beiden grundlegenden Beschreibungsebenen des Sprachsystems, den bedeutungsunterscheidenden Lauteinheiten sowie den bedeutungs- und funktionstragenden Bestandteilen der Sprache.
Wir werden die in der Einführung in die Sprachwissenschaft erworbenen Grundkenntnisse und Begriffe der Phonologie theoretisch vertiefen und mit Übungen zum Vokal- und Konsonantensystem des Deutschen praktisch erarbeiten.
Der zweite Teil der Veranstaltung wird sich mit der Morphologie als „Grammatik des Wortes“ auseinandersetzen und grundlegende morphologische Konzepte erarbeiten. Dazu gehören die Genese und Systematik der Wortartenkategorien des Deutschen sowie die Flexionslehre, das System der deutschen Wortbildungsarten und -klassen und Verfahren der Konstituentenanalyse und ihrer Bedeutung für die Zeicheninterpretation.
Literatur: Wird zu Beginn des Semesters bekannt gegeben

Dr. Andreas Rothenhöfer
10-E-KlausurenTerminreservierung zu den E-Klausuren der Deutschen Sprachwissenschaft in den Modulen B1 (nur TP EV Germanistische Linguistik), B2, GR1, GR2)

sonstige

Dieser Kurs dient alleine der kursübergreifenden Terminkoordination mit dem Testcenter für die Termin derE-Klausuren der Deutschen Sprachwissenschaft in den Modulen B1 (nur TP EV Germanistische Linguistik), B2, GR1 und GR2. Der Kurs kann sowohl bei einer erstmaligen Teilnahme als reguläre Abschlussklausur als auch von Teilnehmenden der jeweiligen Wiederholungsklausuren gewählt werden. Im Kursreiter "Terminvergabe" finden Sie jeweils die aktuellen nächsten Klausurtermine und können sich für diese Teilnahmeplätze reservieren. Eine fristgemäße Anmeldung in PABO ist außerdem Voraussetzung für die Klausurteilnahme.

Dr. Andreas Jäger
Dr. Anna Mattfeldt
Dr. Andreas Rothenhöfer

B3 Sprache in Denken und Handeln Pflichtmodul 6 CP / 4 SWS

Modulbeauftragter: Dr. Andreas Rothenhoefer, Kontakt: rothenhoefer@uni-bremen.de

Das Modul \"B3 Sprache in Denken und Handeln\" macht die Studierenden mit linguistischen Theorien und Methoden der Semantik und Pragmatik vertraut. Das Modul erstreckt sich ueber ein Semester (Winter); es umfasst zwei entsprechende Seminare, aus denen zwei Studienleistungen und eine Pruefungsleistung erbracht werden.

http://www.fb10.uni-bremen.de/germanistik/ba2/module/pdf/B3.pdf
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
10-79-3-B3-1Linguistische Perspektiven auf Populismus und Autoritarismus

Seminar

Termine:
wöchentlich Fr 10:15 - 11:45 SFG 2020
Hagen Steinhauer, M.A. (LB)

B11 Historische Sprachwissenschaft Wahlpflichtmodul 6 CP / 4 SWS

Modulbeauftragte: Dr. Barbara Aehnlich, Kontakt: ba_ae@uni-bremen.de

Das Modul \"B11 Historische Sprachwissenschaft\" besteht aus 2 verpflichtenden Veranstaltungen zu je 2 SWS. Es findet regelmaessig im Sommersemester statt und schliesst mit einer Klausur (90 Minuten) oder muendlichen Pruefung zu einer der beiden Einzelveranstaltungen ab.

http://www.fb10.uni-bremen.de/germanistik/ba2/module/pdf/B11.pdf
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
10-79-4-B11-1Sprachgeschichte und Schule

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 16:15 - 17:45 GW1 B1070 (2 SWS)

Montag, 16-18 Uhr: Sprachgeschichte und Schule (Modul B11-1)
Sprachgeschichte begegnet uns täglich, ist aber zugleich im schulischen Unterricht unterrepräsentiert. An vielen Stellen wäre es jedoch hilfreich, sprachhistorische Hintergründe einzubeziehen, etwa wenn es um die Verwendung korrekter Kasus- und Tempusformen, Bedeutungswandel und Lehnwörter oder die dialektale Gliederung des Deutschen geht. Das Interesse an der Entwicklung sprachlicher Phänomene sollte daher bereits in der Schule geweckt werden.
In diesem Seminar soll herausgearbeitet werden, wie sich Sprachgeschichte und Sprachwandel sinnvoll in den schulischen Unterricht integrieren lassen. Wichtig ist dabei ein expliziter Bezug zur Gegenwartssprache und zum praktischen Nutzen des Erlernten. Die Studierenden erarbeiten zunächst einige sprachhistorische Themen selbstständig und entwickeln dann eine Unterrichtseinheit zu einem selbstgewählten Thema. Ziel ist es, konkrete Ideen für zukünftige Unterrichtseinheiten auszuarbeiten, die später in der Schule Anwendung finden können.

PD Dr. Barbara Aehnlich
10-79-4-B11-2Althochdeutsch

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 14:15 - 15:45 GW1 B2130 (2 SWS)

Seminarplanung Sommersemester 2025
Dienstag, 14-16 Uhr: Althochdeutsch (Modul B11-2)
Das Seminar befasst sich mit dem Althochdeutschen als Vorstufe unserer heutigen Sprache. Der Schwerpunkt liegt nach einer Einführung in die indogermanischen und germanischen Grundlagen des Deutschen auf der Erarbeitung der morphologischen Systeme der Hauptwortarten und der grundlegenden Verhältnisse im Konsonantismus und Vokalismus in der frühesten Sprachstufe des Deutschen, die auch an ausgewählten Quellentexten erarbeitet wird. Neben der Vermittlung ausgewählter Aspekte der althochdeutschen Grammatik wird sich das Seminar sich auf eine breitere Textkenntnis konzentrieren. Ziel der Veranstaltung ist eine sichere Verstehens- und Übersetzungskompetenz der Studierenden. Dabei wird zugleich die sprachliche und literarische Überlieferung des ältesten Deutsch in ihrem geschichtlichen Zusammenhang vorgestellt.
Der vorherige Abschluss des Moduls B1 „Einführung in die älteren Sprachstufen“ ist von Vorteil; dieses kann aber auch parallel besucht werden.
Zu empfehlen ist außerdem die Teilnahme am Workshop „Althochdeutsche Lexikografie – Arbeiten am Althochdeutschen Wörterbuch“, einer Exkursion nach Leipzig zur Arbeitsstelle Althochdeutsches Wörterbuch an der Sächsischen Akademie der Wissenschaften (B11-5).

PD Dr. Barbara Aehnlich
10-79-4-B11-3Bremer Recht - Eine Ausstellung zur (Sprach-)Geschichte

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 16:15 - 17:45 SuUB 4330 (Studio I Medienraum ) (2 SWS)

Dienstag, 16-18 Uhr: Bremer Recht – Eine Ausstellung zur (Sprach-)Geschichte (Modul B11-3)
Die Staats- und Universitätsbibliothek Bremen (SuUB) enthält Schätze, die wohl den wenigsten Studierenden bekannt sein dürften. Zu den ganz besonderen Quellen gehören mittelniederdeutsche Stadtrechtshandschriften aus dem 14. und 15. Jahrhundert. Die sprachlichen Besonderheiten der bremischen Stadtrechtshandschriften sind bisher kaum erforscht. In einem Projektseminar im Sommersemester 2024 wurde damit begonnen, mittels Transkriptionen in einem Tool der SuUB eine Abschrift des Bremer Stadtrechts (1332) so aufzubereiten, dass sie linguistisch untersucht werden kann. Die Aufbereitung und Auswertung wurden im Wintersemester 2024/25 fortgesetzt und auf eine zweite Handschrift vom Ende des 14. Jahrhunderts ausgeweitet.
Studierende, die an diesem Seminar teilnehmen, erhalten somit die besondere Gelegenheit, an der Digitalisierung des Bremer Stadtrechts mitzuwirken; die Transkriptionen werden im Anschluss online für Forschende und Interessierte zur Verfügung gestellt. Im Sommersemester 2025 liegt der Fokus des Seminars auf der Übersetzung kleinerer Textausschnitte sowie sprachlichen Analysen der mittelniederdeutschen Rechtssprache. Die Ergebnisse des Seminars werden in eine Ausstellung fließen, die im Herbst 2025 in der SuUB eröffnet werden soll. Es empfiehlt sich, auch am dazugehörigen Blockseminar (B11-4) teilzunehmen, in welchem die Ausstellungsinhalte erarbeitet und die Texte für die Tafeln verfasst werden sollen.

PD Dr. Barbara Aehnlich
10-79-4-B11-4Bremer Recht - Eine Ausstellung zur (Sprach-)Geschichte, Blockveranstaltung
Blockveranstaltung in Verbindung mit dem gleichnamigen Seminar, Termin nach Vereinbarung

Seminar

Blockveranstaltung (Termin n.V.): Bremer Recht – Eine Ausstellung zur (Sprach-)Geschichte (Modul B11-4)
Nicht nur die Bremer Staats- und Universitätsbibliothek (SuUB) enthält spannende rechtshistorische Dokumente, sondern im Staatsarchiv Bremen liegen noch weitere wichtige Handschriften, die die Rechtspraxis früherer Zeiten dokumentieren, wie das Original des Bremer Stadtrechts von 1303/08 oder die Kundige Rolle von 1489. Die wichtigsten Handschriften sollen im Herbst 2025 in einer Ausstellung der SuUB der interessierten Öffentlichkeit gezeigt werden. Hier werden auch die Ergebnisse des dreisemestrigen Projektseminars zu den Bremer Stadtrechtsabschriften präsentiert.
Im Blockseminar werden wir die Inhalte für die Ausstellung erarbeiten und auswählen. Außerdem werden die Texte für die Ausstellungstafeln verfasst und die Ausstellungseröffnung vorbereitet.
Wichtig: Eine Teilnahme am Blockseminar ist nur sinnvoll, wenn Sie bereits eines der Projektseminare besucht haben oder parallel die laufende Veranstaltung B11-3 besuchen.
Die Termine für das Blockseminar werden in der ersten Sitzung des Seminars B11-3 am Dienstag, 8. April 2025, vereinbart.

PD Dr. Barbara Aehnlich
10-79-4-B11-5Workshop Althochdeutsche Lexikografie - Arbeiten am Althochdeutschen Wörterbuch

Seminar

Einzeltermine:
Mo 19.05.25 - Mi 21.05.25 (Mo, Di, Mi) 10:00 - 18:00 19.-21. Mai 2025, Akademie der Wissenschaften zu Leipzig

19.-21. Mai 2025 / Leipzig: Althochdeutsche Lexikografie – Arbeiten am Althochdeutschen Wörterbuch (Modul B11-5)
Zur Vertiefung des Seminars „Althochdeutsch“ (B11-2), aber auch als separate Veranstaltung für interessierte Studierende, biete ich vom 19. bis 21. Mai 2025 an der Arbeitsstelle Althochdeutsches Wörterbuch (AWB) in Leipzig einen Workshop zur Althochdeutschen Lexikografie an. In den Räumlichkeiten der Sächsischen Akademie der Wissenschaften in Leipzig können die Studierenden den Mitarbeitenden des Althochdeutschen Wörterbuchs über die Schulter schauen und erhalten bei verschiedenen Programmpunkten vertiefte Einblicke und eigenständige Arbeitsmöglichkeiten. Außerdem steht ein Besuch im Buch- und Schriftmuseum mit den Ausstellungen „Schriftwelten“ sowie „Buchgeschichte zum Anfassen“ auf dem Programm.
Aus organisatorischen Gründen ist die Zahl der Teilnehmenden auf maximal 12 Personen begrenzt. Zielgruppe sind Studierende, die das Modul B11 belegen wollen, aber auch aus dem Master Germanistik. Der Termin zur Vorbesprechung wird zu Semesterbeginn allen angemeldeten Studierenden bekanntgegeben.
Die Kosten belaufen sich auf etwa 130,- Euro pro Person; eine Förderung ist beantragt.

PD Dr. Barbara Aehnlich

C Niederdeutsche Sprache, Literatur und Kultur Wahlpflichtmodul 6 CP / 4 SWS

Modulbeauftragte: Dr, Andreas Jäger, Kontakt: anjaeger@uni-bremen.de
Das Modul wird mit einem Kurs je Semester, d. h. zwei Angeboten je Studienjahr angeboten.

http://www.fb10.uni-bremen.de/germanistik/ba2/module/pdf/C.pdf
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
10-79-4-A4-12Textkultur der Hansezeit [AL]

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 10:15 - 11:45 SFG 1020 (2 SWS)
Dr. Jana Jürgs
10-79-4-B11-3Bremer Recht - Eine Ausstellung zur (Sprach-)Geschichte

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 16:15 - 17:45 SuUB 4330 (Studio I Medienraum ) (2 SWS)

Dienstag, 16-18 Uhr: Bremer Recht – Eine Ausstellung zur (Sprach-)Geschichte (Modul B11-3)
Die Staats- und Universitätsbibliothek Bremen (SuUB) enthält Schätze, die wohl den wenigsten Studierenden bekannt sein dürften. Zu den ganz besonderen Quellen gehören mittelniederdeutsche Stadtrechtshandschriften aus dem 14. und 15. Jahrhundert. Die sprachlichen Besonderheiten der bremischen Stadtrechtshandschriften sind bisher kaum erforscht. In einem Projektseminar im Sommersemester 2024 wurde damit begonnen, mittels Transkriptionen in einem Tool der SuUB eine Abschrift des Bremer Stadtrechts (1332) so aufzubereiten, dass sie linguistisch untersucht werden kann. Die Aufbereitung und Auswertung wurden im Wintersemester 2024/25 fortgesetzt und auf eine zweite Handschrift vom Ende des 14. Jahrhunderts ausgeweitet.
Studierende, die an diesem Seminar teilnehmen, erhalten somit die besondere Gelegenheit, an der Digitalisierung des Bremer Stadtrechts mitzuwirken; die Transkriptionen werden im Anschluss online für Forschende und Interessierte zur Verfügung gestellt. Im Sommersemester 2025 liegt der Fokus des Seminars auf der Übersetzung kleinerer Textausschnitte sowie sprachlichen Analysen der mittelniederdeutschen Rechtssprache. Die Ergebnisse des Seminars werden in eine Ausstellung fließen, die im Herbst 2025 in der SuUB eröffnet werden soll. Es empfiehlt sich, auch am dazugehörigen Blockseminar (B11-4) teilzunehmen, in welchem die Ausstellungsinhalte erarbeitet und die Texte für die Tafeln verfasst werden sollen.

PD Dr. Barbara Aehnlich
10-79-4-B11-4Bremer Recht - Eine Ausstellung zur (Sprach-)Geschichte, Blockveranstaltung
Blockveranstaltung in Verbindung mit dem gleichnamigen Seminar, Termin nach Vereinbarung

Seminar

Blockveranstaltung (Termin n.V.): Bremer Recht – Eine Ausstellung zur (Sprach-)Geschichte (Modul B11-4)
Nicht nur die Bremer Staats- und Universitätsbibliothek (SuUB) enthält spannende rechtshistorische Dokumente, sondern im Staatsarchiv Bremen liegen noch weitere wichtige Handschriften, die die Rechtspraxis früherer Zeiten dokumentieren, wie das Original des Bremer Stadtrechts von 1303/08 oder die Kundige Rolle von 1489. Die wichtigsten Handschriften sollen im Herbst 2025 in einer Ausstellung der SuUB der interessierten Öffentlichkeit gezeigt werden. Hier werden auch die Ergebnisse des dreisemestrigen Projektseminars zu den Bremer Stadtrechtsabschriften präsentiert.
Im Blockseminar werden wir die Inhalte für die Ausstellung erarbeiten und auswählen. Außerdem werden die Texte für die Ausstellungstafeln verfasst und die Ausstellungseröffnung vorbereitet.
Wichtig: Eine Teilnahme am Blockseminar ist nur sinnvoll, wenn Sie bereits eines der Projektseminare besucht haben oder parallel die laufende Veranstaltung B11-3 besuchen.
Die Termine für das Blockseminar werden in der ersten Sitzung des Seminars B11-3 am Dienstag, 8. April 2025, vereinbart.

PD Dr. Barbara Aehnlich
10-M82-ALL-WP-3-1Niederdeutsch für Linguist:innen

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 12:00 - 14:00 GW2 B3010 (Kleiner Studierraum) (2 SWS)
Kevin Behrens

D2 Mehrsprachigkeit in Theorie und Praxis (DaZ/ DaF) Wahlpflichtmodul 6 CP / 4 SWS

Modulbeauftragte: Prof. Dr. Andrea Daase, Kontakt: adaase@uni-bremen.de.

Das Modul "D2 Mehrsprachigkeit in Theorie und Praxis (DaZ/DaF)" besteht aus 2 verpflichtenden Veranstaltungen zu je 2 SWS. Es findet regelmaessig im Sommersemester statt und schliesst mit einer muendlichen Pruefung, mittleren Hausarbeit, mündlichen Gruppenprüfung, Präsentationsprüfung oder Portfolio ab.

http://www.fb10.uni-bremen.de/germanistik/ba2/module/pdf/D2.pdf
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
10-79-2-D2-01KI im Kontext von Mehrsprachigkeit (Gy/OS)

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 08:15 - 09:45 MZH 1460 (2 SWS)

Das Thema der künstlichen Intelligenz (KI) und ihrer Rolle bei der Sprachaneignung ist von enormer Relevanz in unserer heutigen Zeit. Durch den raschen Fortschritt in der KI-Technologie haben sich neue Möglichkeiten eröffnet, wie Sprachen gelernt, gelehrt und angewendet werden können. Im Schulkontext kommt zudem auch der Bewertung von Sprachprodukten eine große Rolle zu. Dieses Seminar befasst sich mit der Schnittstelle zwischen KI und Sprachaneignung und untersucht die Potenziale sowie komplexen Herausforderungen für Schüler:innen, Lehrpersonal und die gesamte Bildungslandschaft, die sich daraus ergeben. (KI-generierter Kommentar)

Dr. Anne Gadow
10-79-2-D2-02Vorkurse und Willkommensschulen (GS und Sek 1)

Seminar

Einzeltermine:
Fr 25.04.25 12:00 - 18:00
Sa 26.04.25 10:00 - 16:00
Fr 09.05.25 12:00 - 18:00
Sa 10.05.25 10:00 - 16:00
Dr. Anne Gadow
10-79-2-D2-03Fach und Sprache im Sachunterricht (GS und Sek 1)

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 08:15 - 09:45 GW2 B1580 (2 SWS)

“Suppose on the first play a team loses 5 yards and on the second play they lose 3 yards. What integer represents the total yardage on the two plays?” Könnten Sie diese Mathematikaufgabe in Englisch, einer Sprache, die vermutlich nicht ihre Erstsprache ist, lösen? Welche didaktischen Hilfestellungen würden Ihnen hierbei helfen? In dieser Veranstaltung beschäftigen wir uns mit der Bedeutung von Sprache in den sogenannten MINT-Fächern (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik). Hier betrachten wir mögliche Herausforderungen im mündlichen und schriftlichen Sprachgebrauch für mehr- und einsprachige Schüler:innen und lernen Aktivitäten und Materialien des sprachintensiven Unterrichtens kennen. Ziel ist es, dass auch im Fachlernen neben Inhalten Sprache berücksichtigt wird und sich beide Schwerpunkte beim Lernen ergänzen.

Dr. Anne Gadow
10-79-2-D2-04Lehrmaterial vom Schulbuch bis zum Lehrvideo: Analyse und Einsatzmöglichkeiten für sprachförderlichen Unterricht (GS und Sek)

Seminar

Einzeltermine:
Mo 10.02.25 10:00 - 12:00 GW2 B3010 (Kleiner Studierraum)
Mi 02.04.25 - Fr 04.04.25 (Mi, Do, Fr) 09:00 - 15:00 GW2 B3010 (Kleiner Studierraum)
Fr 25.04.25 09:00 - 15:00

In diesem Kurs widmen wir uns mit Blick auf sprachlich heterogene Lerngruppen konkretem Arbeitsmaterial für verschiedene Klassenstufen und Fächer, von klassischen Schulbuchtexten bis zu komplexen multimodalen Formen wie Lernvideos. Vor dem Hintergrund der Bildungssprachforschung sowie der funktionalen Grammatik wird analysiert, welche sprachlichen Auffälligkeiten es gibt, welche Stellen für gezielte Sprachförderung im Unterricht herausgegriffen werden können und wie mithilfe eines sogenannten Scaffolding nach Gibbons das Verständnis des Materials gefördert werden kann.
Nach der intensiven Auseinandersetzung mit theoretischen Grundlagen folgt eine darauf aufbauende Phase der konkreten Anwendung für die spätere Berufspraxis: Die Teilnehmer*innen erarbeiten Unterrichtsentwürfe und präsentieren und diskutieren diese im Plenum.
Bitte beachten Sie, dass das Seminar in Blockform stattfindet, und halten Sie sich die Blocktage frei. Am ersten vorbereitenden Termin im Februar wird vor allem Organisatorisches besprochen.

Dr. Anna Mattfeldt
10-79-2-D2-05Von der Diagnostik zur Unterrichtsplanung. Die Einbindung von Sprachstandserhebungen in den Unterricht (Gy/OS)

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 08:15 - 09:45 MZH 1460 (2 SWS)
Sarah Olthoff
10-79-2-D2-06Lehrmaterialanalyse und Materialentwicklung für sprachbewusste Unterrichtsplanung (Gy/OS)

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 10:15 - 11:45 SFG 2020 (2 SWS)
Sarah Olthoff
10-79-2-D2-07Zugang zu bildungssprachlichen Praktiken in der Primarstufe

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 08:15 - 09:45 SFG 2060 (2 SWS)
Daria Manweiler
10-79-2-D2-08Pflegefachunterricht in der Berufsausbildung der postmigrantischen Gesellschaft: mehrsprachigkeitssensibel und registerbildend

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 14:15 - 15:45 GW1 A0010 (2 SWS)

In diesem Seminar geht es um die Frage, wie Auszubildende mittels Scaffolding auf ihrem Weg zu erfolgreichen Lesenden und Schreibenden unterstützt werden können, um so zum Ausbildungserfolg beizutragen. Unser Ausgangspunkt ist dabei nicht die sprachliche Oberfläche von Texten, sondern mit dem Konzept des Genres wird von der Einbettung von Texten in den sozialen Kontext (im Fachunterricht und in der Ausbildungspraxis) sowie dem sozialen Zweck von Texten ausgegangen. Wir setzen uns mit Arbeiten der Sydney School und den Grundlagen der Funktionalen Grammatik nach Halliday und ihrer Anwendung auf die Institution Schule nach Schleppegrell auseinander und beziehen die Erkenntnisse immer wieder auf den deutschen Kontext der beruflichen Bildung. Dies geschieht vor allem durch praktische Anwendung und Reflektion. Die Bereitschaft zur Lektüre auch von englischen Texten wird vorausgesetzt, aber durch die Seminarinteraktion intensiv unterstützt. Erarbeitet werden kleine Projekte zur Umsetzung im Unterricht, dabei soll eigenes Material einbezogen werden.

Prof. Dr. Andrea Daase
10-79-2-D2-09Mehrsprachigkeit vor und in der Grundschule

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 14:15 - 15:45 GW2 B2890 (2 SWS)
Dr. Mehmet Latif Durlanik
10-79-2-D2-10Professionelles Handeln im Kontext von Mehrsprachigkeit. Theoretische Perspektiven auf unterrichtliche Praxis (Gy/OS)

Seminar

Termine:
zweiwöchentlich (Startwoche: 2) Di 14:15 - 17:45 GW1 A0150 (2 SWS)

Ziel des Seminars ist es, mithilfe des problembasierten Lernens die oft bemängelte Leerstelle zwischen universitärer Lehre und Unterrichtspraxis zu füllen. Das Seminar richtet sich damit insbesondere an Studierende, die sich im Praxissemester befinden oder als Honorarlehrkraft/ über die Stadtteilschule bereits eigenständig unterrichten.
Denn die Grundlage für das Seminar sind (Ihre) reale(n) Herausforderungen aus der unterrichtlichen Praxis im Kontext von Mehrsprachigkeit, die im Modus einer kollegialen Supervision reflektiert und analysiert werden sollen, um anschließend Lösungen für diese zu entwickeln. Begleitet werden die praxisfokussierten Seminarabschnitte von theoretischem Input zur Lehrkräfteprofessionalisierung und Mehrsprachigkeitsdidaktik.

WICHTIG: Die Inhalte des Moduls D1 bzw. GR4 sowie Grundlagenwissen zur Allgemein- und Fachdidaktik werden für dieses Seminar zwingend vorausgesetzt, um gute Unterrichtsideen entwickeln zu können. Sofern Sie die entsprechenden Module nicht bereits besucht haben, ist ein anderes D2-Seminar vermutlich besser für Sie geeignet.

Chiara Gauer

FD1 Fachdidaktische Basiskompetenzen Deutsch (Sekundarstufen) Pflichtmodul 9 CP / 6 SWS

Modulbeauftragte: Dr. Sahra Olthoff, Kontakt: s.olthoff@uni-bremen.de

Das Modul \\\"FD1 Fachdidaktische Basiskompetenzen Deutsch (Sekundarstufen)\\\" besteht aus 3 verpflichtenden Veranstaltungen zu je 2 SWS. Es findet im Winter- und im Sommersemester statt. Studien- und Pruefungsleistungen entnehmen Sie bitte der Modulbeschreibung.

http://www.fb10.uni-bremen.de/germanistik/ba2/module/pdf/FD1.pdf
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
10-79-4-FD1-1Einführung in die Fachdidaktik (a)

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 14:00 - 15:30 GW2 B2890 (2 SWS)
Dr. Stefan Schallenberger
10-79-4-FD1-2Einführung in die Fachdidaktik (b)

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 16:15 - 17:45 SFG 1020 (2 SWS)
Prof. Dr. Matthis Kepser
10-79-4-FD1-3Einführung in die Mediendidaktik (a)

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 12:15 - 13:45 SFG 1020 (2 SWS)
Dr. Stefan Schallenberger
10-79-4-FD1-4Einführung in die Mediendidaktik (b)

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 14:15 - 15:45 SFG 1020 (2 SWS)
Prof. Dr. Matthis Kepser
10-79-4-FD1-5Lese- und Schreibdidaktik (a)

Seminar

Einzeltermine:
Mo 31.03.25 - Do 03.04.25 (Mo, Di, Mi, Do) 10:00 - 16:00 GW2 B3850
Sarah Olthoff
10-79-4-FD1-6Lese- und Schreibdidaktik (b)

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 14:15 - 15:45 FVG M0160 (2 SWS)
Julian Körner
10-79-4-FD1-7Lese- und Schreibdidaktik (c)

Seminar

Termine:
wöchentlich Fr 08:15 - 09:45 SFG 2070 (2 SWS)
Julia Ristevski

FD2 Praxisorientierte Elemente Deutsch Pflichtmodul 3 CP / 2 SWS

Modulbeauftragte: Dr. Stefan Schallenberger, Kontakt: schallenberger@uni-bremen.de

Das Modul \"FD2 Praxisorientierte Elemente Deutsch\" besteht aus 2 verpflichtenden Veranstaltungen zu je 1 SWS sowie dem Schulpraktikum. Es findet im Winter- und im Sommersemester statt. Studien- und Pruefungsleistungen entnehmen Sie bitte der Modulbeschreibung.

http://www.fb10.uni-bremen.de/germanistik/ba2/module/pdf/FD2.pdf
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
10-79-5-FD2-1Praxisorientierte Elemente (Nachbereitung) [a]

Seminar

Einzeltermine:
Fr 14.03.25 10:00 - 16:00 GW2 B3010 (Kleiner Studierraum)
Mi 19.03.25 10:00 - 16:00 GW2 B3010 (Kleiner Studierraum)

Blockveranstaltung vor Vorlesungsbeginn

Dr. Stefan Schallenberger
10-79-5-FD2-2Praxisorientierte Elemente (Nachbereitung) [b]

Seminar

Einzeltermine:
Di 18.03.25 10:00 - 16:00 SFG 1030
Di 25.03.25 10:00 - 16:00 SFG 1030

Blockveranstaltung vor Vorlesungsbeginn

Dr. Stefan Schallenberger
10-79-5-FD2-3Praxisorientierte Elemente (Nachbereitung) [c]

Seminar

Einzeltermine:
Mo 17.03.25 14:30 - 18:30 SFG 1080
Di 18.03.25 10:15 - 18:15 SFG 1080

Blockveranstaltung vor Vorlesungsbeginn

Prof. Dr. Matthis Kepser
10-79-5-FD2-4Praxisorientierte Elemente (Nachbereitung) [d]

Seminar

Einzeltermine:
Di 25.03.25 14:30 - 18:30 SFG 1080
Mi 26.03.25 10:15 - 18:15 SFG 1080

Blockveranstaltung vor Vorlesungsbeginn

Prof. Dr. Matthis Kepser
10-79-5-FD2-5Praxisorientierte Elemente (Nachbereitung) [e]
Alle Termine finden am Landesinstitut für Schule, Am Weidedamm 20, 28215 Bremen statt. Den Raum entnehmen Sie bitte dem Teleprompter im Eingangsbereich.

Seminar

Einzeltermine:
Mo 24.03.25 09:00 - 15:00
Mo 31.03.25 09:00 - 15:00

Blockveranstaltung vor Vorlesungsbeginn

Mona Bektesi
10-79-5-FD2-6Praxisorientierte Elemente (Nachbereitung) [f]
Alle Termine finden am Landesinstitut für Schule, Am Weidedamm 20, 28215 Bremen statt. Den Raum entnehmen Sie bitte dem Teleprompter im Eingangsbereich.

Seminar

Einzeltermine:
Mi 26.03.25 09:00 - 15:00
Mi 02.04.25 09:00 - 15:00

Blockveranstaltung vor Vorlesungsbeginn

Mona Bektesi

GR1 Fachwissenschaftliche Grundlagen für Studierende im Grundschullehramt Deutsch Pflichtmodul 6 CP / 4 SWS

Modulbeauftragter: Prof. Dr. Andreas Rothenhöfer, Kontakt: rothenhoefer@uni-bremen.de

Das Modul „GR1 Fachwissenschaftliche Grundlagen fuer Studierende im Grundschullehramt Deutsch“ fuehrt in die Wissenschaft von der deutschen Sprache ein. Das Modul erstreckt sich im „grossen“ Fach ueber 1 Semester (Winter) bzw. im „kleinen“ Fach ueber 2 Semester (Winter + Winter).

http://www.fb10.uni-bremen.de/germanistik/ba2/module/pdf/GR1.pdf
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
10-79-1-A1-2Einführung in die neuere deutsche Literaturwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 10:15 - 11:45 GW2 B3010 (Kleiner Studierraum) (2 SWS)
Dr. Jan Gerstner
10-79-1-B1-2Einführung in die Germanistische Linguistik

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 14:15 - 15:45 GW1 A0010 (2 SWS)
Jonas Trochemowitz
10-E-KlausurenTerminreservierung zu den E-Klausuren der Deutschen Sprachwissenschaft in den Modulen B1 (nur TP EV Germanistische Linguistik), B2, GR1, GR2)

sonstige

Dieser Kurs dient alleine der kursübergreifenden Terminkoordination mit dem Testcenter für die Termin derE-Klausuren der Deutschen Sprachwissenschaft in den Modulen B1 (nur TP EV Germanistische Linguistik), B2, GR1 und GR2. Der Kurs kann sowohl bei einer erstmaligen Teilnahme als reguläre Abschlussklausur als auch von Teilnehmenden der jeweiligen Wiederholungsklausuren gewählt werden. Im Kursreiter "Terminvergabe" finden Sie jeweils die aktuellen nächsten Klausurtermine und können sich für diese Teilnahmeplätze reservieren. Eine fristgemäße Anmeldung in PABO ist außerdem Voraussetzung für die Klausurteilnahme.

Dr. Andreas Jäger
Dr. Anna Mattfeldt
Dr. Andreas Rothenhöfer

GR2 Sprachreflexionen Pflichtmodul („großes“ Fach) Wahlpflichtmodul („kleines“ Fach) 6 CP / 4 SWS

Modulbeauftragte: Dr. Andreas Jäger , Kontakt: anjaeger@uni-bremen.de

Das Modul \"GR2 Sprachreflexionen\" macht die Studierenden mit wesentlichen Aspekten der deutschen Grammatik und ihrer Beschreibung vertraut. Das Modul erstreckt sich ueber ein Semester (Sommer); es umfasst zwei entsprechende Einfuehrungskurse (1) in die Phonologie/Morphologie und (2) in die Syntax.

http://www.fb10.uni-bremen.de/germanistik/ba2/module/pdf/GR2.pdf
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
10-79-2-GR2-1Einführung in die Syntax (a)

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 14:15 - 15:45 GW2 B1410 (2 SWS)
Dr. Andreas Jäger
10-79-2-GR2-2Einführung in die Syntax (b)

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 08:15 - 09:45 GW2 B3009 (Großer Studierraum) (2 SWS)
Dr. Anna Mattfeldt
10-79-2-GR2-3Einführung in die Syntax (c)

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 10:15 - 11:45 GW2 B2890 (2 SWS)
Dr. Andreas Rothenhöfer
10-79-2-GR2-4Einführung in die Phonologie/Morphologie (a)

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 10:15 - 11:45 GW2 B3009 (Großer Studierraum) (2 SWS)
Dr. Andreas Jäger
10-79-2-GR2-5Einführung in die Phonologie/Morphologie (b)

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 08:15 - 09:45 MZH 1460 (2 SWS)
Dr. Anna Mattfeldt
10-79-2-GR2-6Einführung in die Phonologie/Morphologie (c)

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 12:15 - 13:45 GW1-HS H1010 (2 SWS)

Das Seminar Einführung in die Phonologie/Morphologie (Schwerpunkt BiPEB) befasst sich mit den beiden grundlegenden Beschreibungsebenen des Sprachsystems, den bedeutungsunterscheidenden Lauteinheiten sowie den bedeutungs- und funktionstragenden Bestandteilen der Sprache.
Wir werden die in der Einführung in die Sprachwissenschaft erworbenen Grundkenntnisse und Begriffe der Phonologie theoretisch vertiefen und mit Übungen zum Vokal- und Konsonantensystem des Deutschen praktisch erarbeiten.
Der zweite Teil der Veranstaltung wird sich mit der Morphologie als „Grammatik des Wortes“ auseinandersetzen und grundlegende morphologische Konzepte erarbeiten. Dazu gehören die Genese und Systematik der Wortartenkategorien des Deutschen sowie die Flexionslehre, das System der deutschen Wortbildungsarten und -klassen und Verfahren der Konstituentenanalyse und ihrer Bedeutung für die Zeicheninterpretation.
Literatur: Wird zu Beginn des Semesters bekannt gegeben

Dr. Andreas Rothenhöfer
10-E-KlausurenTerminreservierung zu den E-Klausuren der Deutschen Sprachwissenschaft in den Modulen B1 (nur TP EV Germanistische Linguistik), B2, GR1, GR2)

sonstige

Dieser Kurs dient alleine der kursübergreifenden Terminkoordination mit dem Testcenter für die Termin derE-Klausuren der Deutschen Sprachwissenschaft in den Modulen B1 (nur TP EV Germanistische Linguistik), B2, GR1 und GR2. Der Kurs kann sowohl bei einer erstmaligen Teilnahme als reguläre Abschlussklausur als auch von Teilnehmenden der jeweiligen Wiederholungsklausuren gewählt werden. Im Kursreiter "Terminvergabe" finden Sie jeweils die aktuellen nächsten Klausurtermine und können sich für diese Teilnahmeplätze reservieren. Eine fristgemäße Anmeldung in PABO ist außerdem Voraussetzung für die Klausurteilnahme.

Dr. Andreas Jäger
Dr. Anna Mattfeldt
Dr. Andreas Rothenhöfer

GR4 Deutsch als Zweitsprache (mit Kontrastsprache) Pflichtmodul 9 CP / 6 SWS

Modulbeauftragte: Dr. Anne Gadow, Kontakt: agadow@uni-bremen.de

Das Modul \"GR4 Deutsch als Zweitsprache (mit Kontrastsprache)\" besteht aus 3 verpflichtenden Veranstaltungen zu je 2 SWS. Es findet im Sommer- (nur Kontrastsprache) und im Wintersemester (Vorlesung und vertiefendes Seminar) statt. Die Studien- und Pruefungsleistungen entnehmen Sie bitte der Modulbeschreibung.

http://www.fb10.uni-bremen.de/germanistik/ba2/module/pdf/GR4.pdf
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
10-79-5-GR4-1Kontrastsprache Türkisch (a)

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 14:15 - 15:45 SFG 1020 (2 SWS)
Dr. Mehmet Latif Durlanik
10-79-5-GR4-2Kontrastsprache Türkisch (b)

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 16:15 - 17:45 SFG 1020 (2 SWS)
Dr. Mehmet Latif Durlanik
10-79-5-GR4-3Kontrastsprache Russisch und Ukrainisch

Seminar

Einzeltermine:
Mo 07.04.25 16:00 - 18:00
Mo 14.04.25 16:00 - 18:00
Sa 10.05.25 11:00 - 17:00
Sa 24.05.25 11:00 - 17:00
Sa 14.06.25 11:00 - 17:00
Mo 23.06.25 16:00 - 18:00
Mo 30.06.25 16:00 - 18:00
Mo 07.07.25 16:00 - 18:00
Dr. Anastasia Reis (LB)
10-79-5-GR4-4Kontrastsprache Arabisch

Seminar

Einzeltermine:
Sa 01.02.25 12:00 - 15:15 GW2 B3850
Sa 08.02.25 12:00 - 18:15 GW2 B3850
Sa 15.02.25 12:00 - 18:15 GW2 B3850
Sa 12.04.25 12:00 - 18:15 GW2 B3850
Sa 03.05.25 12:00 - 18:15 GW2 B2900
Mahmud Abdullah (LB)

GR5 Vertiefung Literatur (professionsbezogen) Pflichtmodul (im „großen“ Fach) / Wahlpflichtmodul (im „kleinen“ Fach) 6 CP / 4 SWS

Modulbeauftragter: Dr. Nils Lehnert, Kontakt: nlehnert@uni-bremen.de

Das Modul \\\"GR5 Vertiefung Literatur (professionsbezogen)\\\" besteht aus 2 verpflichtenden Veranstaltungen zu je 2 SWS. Es findet regelmaessig im Sommersemester statt und schliesst mit einer Praesentation oder kleinen Hausarbeit im Zusammenhang mit einer der beiden Lehrveranstaltungen ab.

http://www.fb10.uni-bremen.de/germanistik/ba2/module/pdf/GR5.pdf
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
10-79-5-GR5-01Des Buches Kleider. Paratexte in den Kinder- und Jugendmedien (a)

Seminar

Einzeltermine:
Do 03.04.25 - Sa 05.04.25 (Do, Fr, Sa) 10:00 - 18:00

Von Gerard Genette als „Beiwerk des Buches“ beschrieben, sind Paratexte (alle den Text umschließende bzw. ihn präsentierende Elemente wie Titel, Klappentext, Cover) seit jeher ein integraler Bestandteil des Gesamtwerkes Erzähltext. Sie sind unser erster Kontakt mit dem Text und werden heute für Informations- und Werbezwecke ebenso wie zum künstlerischen Ausdruck der Autor:innen genutzt. Paratexte sind visuelle Figurenverzeichnisse, Vorworte von Schriftsteller:innen, Anmerkungen, Interviews mit Autor:innen oder Social-Media-Content selbiger, der auf den Erzähltext bezogen ist. In der Kinder- und Jugendliteratur finden sich besondere, auf die kindlichen bzw. jugendlichen Bedürfnisse bezogene, an ‚Trends‘ (z. B. auf BookTok) angepasste Paratexte, die wir in diesem Blockseminar anhand vieler Beispiele besprechen wollen. Dabei weiten wir unseren Blick auch auf andere Medien als den Erzähltext aus.

Dr. Stefanie Jakobi
10-79-5-GR5-02Des Buches Kleider. Paratexte in den Kinder- und Jugendmedien (b)

Seminar

Einzeltermine:
Do 10.07.25 - Sa 12.07.25 (Do, Fr, Sa) 10:00 - 18:00

Von Gerard Genette als „Beiwerk des Buches“ beschrieben, sind Paratexte (alle den Text umschließende bzw. ihn präsentierende Elemente wie Titel, Klappentext, Cover) seit jeher ein integraler Bestandteil des Gesamtwerkes Erzähltext. Sie sind unser erster Kontakt mit dem Text und werden heute für Informations- und Werbezwecke ebenso wie zum künstlerischen Ausdruck der Autor:innen genutzt. Paratexte sind visuelle Figurenverzeichnisse, Vorworte von Schriftsteller:innen, Anmerkungen, Interviews mit Autor:innen oder Social-Media-Content selbiger, der auf den Erzähltext bezogen ist. In der Kinder- und Jugendliteratur finden sich besondere, auf die kindlichen bzw. jugendlichen Bedürfnisse bezogene, an ‚Trends‘ (z. B. auf BookTok) angepasste Paratexte, die wir in diesem Blockseminar anhand vieler Beispiele besprechen wollen. Dabei weiten wir unseren Blick auch auf andere Medien als den Erzähltext aus.

Dr. Stefanie Jakobi
10-79-5-GR5-03Schlimmer. Geht. Immer? Dystopien der Kinder- und Jugendliteratur

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 08:15 - 09:45 GW2 B2890 (2 SWS)

Dystopien sind spätestens seit Suzanne Collins’ „Die Tribute von Panem“ ein populäres Phänomen der Kinder- und Jugendmedien. Das Abtauchen in eine erzählte Welt, die viel eingeschränkter und gefährlicher ist als unsere, aber dennoch politische/gesellschaftliche/ökologische Probleme der Gegenwart aufzeigt und verarbeitet, bereitet sowohl Vergnügen als auch Gänsehaut. In diesem Seminar lesen und analysieren wir gemeinsam Ausschnitte aus „Die Wolke“, „Ophelia Scale“, „Exit“ und weiteren dystopischen Kinder- und Jugendromanen. Damit Sie Ihre Professionalität in der Unterrichtsgestaltung in die Praxis umsetzen können, ist es hier in jeder zweiten Wochen an Ihnen, in Gruppen selbst einen dystopischen Text (gerne auch in anderen Medien als dem Erzähltext) auszuwählen und zu diesem dann eine Stunde zu konstruieren.

Dr. Stefanie Jakobi
10-79-5-GR5-04Liebe und Age. Young und New Adult Literatur

Seminar

Termine:
wöchentlich Fr 14:15 - 15:45 (2 SWS)

Als Britney Spears „Not a Girl, Not Yet a Woman“ sang, sprach sie genau das an, was das ‚neue‘ Genre New Adult sich auf die Fahne geschrieben hat: Eine Zielgruppe von jungen Erwachsenen bedienen, die zwar vor dem Gesetz volljährig ist, aber sich an privaten/beruflichen/universitären Scheidewegen befindet oder sich gerade neu findet (und sich dabei alles andere als erwachsen fühlt). Aber auch die ‚kleine Schwester‘ New Adults, Young Adult, behandelt Themen wie Liebe, Age, Mental Health, Sexualität – nur in an die Zielgruppe angepasste Form. Sowohl YA als auch NA werden von Jugendlichen beinahe jeden Alters gelesen und haben eine weitreichende Bedeutung bei der literarischen Sozialisation der Heranwachsenden. In diesem Seminar wollen wir uns beide Genres/Zielgruppen anschauen, die dort verhandelten Themen besprechen und die Potenziale für einen Literaturunterricht erörtern. Dabei werfen wir auch einen Blick auf genrehistorische/literaturhistorische Entwicklungen der Kinderliteratur in Bezug auf die genreprägenden Fragen/Themen von YA und NA.

Dr. Stefanie Jakobi
10-79-5-GR5-05Hexe oder Heldin? Antagonist:innen im Märchen damals und heute

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 16:15 - 17:45 (2 SWS)

Wie wurde aus der 13. Fee im grimmschen Hausmärchen „Dornröschen“ so eine niederträchtige Person? Ist die Meerhexe aus Hans Christian Andersens „Die kleine Meerjungfrau“ wirklich einfach aus sich heraus eine hinterhältige Gestalt geworden? Und hat die böse Königin Schneewittchen nur aus reiner Boshaftigkeit einen vergifteten Apfel angeboten? Diese Fragen stellen sich zeitgenössische Märchenadaptionen in Erzähltext sowie Film und erzählen die Geschichten der Antagonist:innen der Märchen neu. In diesem Seminar analysieren wir die ‚Bösewichte“ (oder sind es doch Held:innen?) der Adaptionen und vergleichen sie mit den Original-Märchen. Dabei werden nicht nur Kenntnisse zur Intertextualität/Intermedialität vermittelt, sondern auch die (narratologische) Figurenanalyse. Geplant ist eine Tandem-Arbeit, bei der Sie mit einem/einer Partner:in Ihrer Wahl in jeder zweiten Woche an einer von Ihnen gewählten Figur einer Märchenadaption gemeinsam arbeiten (d. h. mit den in dem Seminar an die Hand gegebenen Instrumenten analysieren). Insofern verbindet das Seminar synchrone mit asynchronen Elementen.

Dr. Stefanie Jakobi
10-79-5-GR5-06Armut & Klassismus in Kinder- und Jugendliteratur

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 14:15 - 15:45 GW2 B1820 (2 SWS)

Klassismus, verstanden als
„strukturelle, institutionelle, kulturelle oder auch individuelle Praktiken und Einstellungen, die Menschen aus unteren sozioökonomischen Klassen bzw. Klassenmilieus stigmatisieren und/oder diskriminieren und soziale, kulturelle oder ökonomische Hegemonien produzieren oder reproduzieren“ (Gamper/Kupfer 2024, S. 195; Herv. i.O.),
spiegelt sich in Medien und Literatur für Kinder und Jugendliche einerseits schon lange – man denke etwa an Lindgren’sche Armenhäusler*innen oder ‚Lause-Mia‘ –, andererseits rückt er in all seinen intersektionalen Verästelungen erst in jüngster Zeit verstärkt in den Fokus von Produktion und Rezeption. So vielfältig wie die Ursachen für individuell oder kollektiv prekäre Lagen, so vielfältig ist deren Verhandlung in Literatur und Medien. Die „Darstellungsformen […] changieren zwischen humorvollen Szenen und schonungslosen Milieubeschreibungen“ (Mikota 2023b, S. 77) und öffnen Skalen von Scham und Unsichtbarkeit vs. Selbstbewusstsein und Handlungsmacht.
Die Forschung, welche die Verbindung von Klassismus und KJL/M ins Auge fasst, hat bereits einige Aspekte davon aufgegriffen und sich bislang hauptsächlich auf die soziale Lage in Form von differierenden Kapitalstrukturen und milieuspezifischen Lebensstilinszenierungen allgemein (vgl. Plößler/Schulze 2022) oder in Bezug auf konkrete Milieu-Marker wie sprechende Namen und Soziolekt (vgl. Lehnert 2023), Klassenscham (vgl. Mikota/Kliewer 2023), Kinderarmut und Ausgrenzung (vgl. Kruse/Terhorst 2023), Elternfiguren, Familienkonstellationen, (ungleiche) Freundschaften (vgl. Mikota 2023b), Obdachlosigkeit (Hirschfelder 2023), aber auch Resilienz und Stärkung von Kinderfiguren (vgl. Mikota/Schmidt 2023) konzentriert und dies entweder bezogen auf Kinder- und Jugendliteratur allgemein bzw. anhand von konkreten Kinder- und Jugendromanen untersucht. Eine dezidierte Verbindung von Armut und Klassismus im Bilderbuch ist die Ausnahme (vgl. Thiele 2007).
Mit einem Schwerpunkt auf die Inszenierung von Klassen- und Milieuzugehörigkeiten in Bilderbuch und Roman für Kinder und Jugendliche werden wir nahe an den Gegenständen und mit medienspezifischem Analysewerkzeug (Erzähltextanalyse, Bilderbuchanalyse…) ältere sowie neuere Artefakte lesen (!) und besprechen.

Dr. Nils Lehnert
10-79-5-GR5-06Intersektionale Perspektiven auf Bilderbücher

Seminar

Einzeltermine:
Di 15.04.25 12:15 - 13:45
Fr 23.05.25 - So 25.05.25 (So, Fr, Sa) 10:00 - 18:00

In den letzten Jahren hat sich die Kinder-/Jugendliteratur- und -medienforschung methodisch merklich Feldern wie Gender, Disability, ‚age‘, ‚body‘, ‚class‘, ‚race‘ etc. zugewendet. Die jüngsten Veröffentlichungen gehen zum Teil bereits von tentativen Tiefenbohrungen zu systematischen Überblicken über: 2022 gibt Wertje Willms mit „Gender in der deutschsprachigen Kinder- und Jugendliteratur. Vom Mittelalter bis zur Gegenwart“ einen historisch motivierten Band heraus, schon 2014 überblickt Gabriele von Glasenapp in ihrem „Beitrag Simple Stories? Die Darstellung von Behinderung in der Kinder- und Jugendliteratur“.
Bis auf erste Bestandsaufnahmen (Julia Benner 2016, Jana Mikota 2023) ist es bislang aber unterblieben, konkrete (potenzielle) Diskriminierungsparameter zu verknüpfen.
Seit der Jahrtausendwende ist der Grundgedanke der Intersektionalitätsforschung, dass „historisch gewordene Macht- und Herrschaftsverhältnisse, Subjektivierungsprozesse sowie soziale Ungleichheiten […] nicht isoliert voneinander konzeptionalisiert werden können, sondern in ihren ‚Verwobenheiten‘ oder ‚Überkreuzungen‘ (intersections) analysiert werden müssen“ (Walgenbach 2017), als Forschungsparadigma präsent.
Das Blockseminar setzt genau hier an und möchte sowohl Grundlagen der Intersektionalitätsforschung vermitteln als auch nahe an konkreten Bilderbüchern sich überschneidende Differenzmarker herausarbeiten. Medienspezifisches Handwerkszeug zur Bilderbuchanalyse wird dabei genauso zur Anwendung kommen.
Die finale Liste der Bilderbücher steht noch nicht fest, wir freuen uns nämlich, wenn auch Sie in der Vorbesprechung einen kleinen Beitrag dazu leisten. In der engeren Wahl sind aktuell auf jeden Fall „In unserer Nähe wohnt ein Mädchen“, „Julian ist eine Meerjungfrau“, „Here I am“, „Das ist alles Familie“ und „Körper sind toll“.

Dr. Stefanie Jakobi
Dr. Nils Lehnert
10-79-5-GR5-07All-age-Filme: Geschichte, Facetten, Analyse

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 18:15 - 19:45 SFG 2060 (2 SWS)

Zwar gibt es schon lange Zeit Filme, die sowohl Erwachsene als auch Kinder zu faszinieren vermögen, genauso wie es natürlich gelebte Praxis ist, Kinder mit ein wenig Anleitung oder einer über die Augen gehaltenen Decke an Filme für Erwachsene heranzuführen. Aber Filme, die im engeren Sinne von vornherein auf unterschiedliche Zielgruppen zugleich zugeschnitten sind, lassen sich – in Analogie zur Crossover- oder All-age-Literatur – als All-age-Filme bezeichnen, die sich „sowohl an Kinder, Jugendliche als auch Erwachsene richten und für diese […] attraktiv sind.“ (Blümer 2012)
Die Verfilmung von Cornelia Funkes „Tintenherz“-Roman ist dabei nur ein prominentes von vielen Beispielen, die sich insbesondere durch Mehrfachadressierung, darüber vermittelt aber auch spezifische Plotstrukturen, Figurenzeichnungen, Motive und filmsprachliche Signaturen auszeichnen. Diese ‚Machart‘ analysieren zu lernen steht im Seminar genauso im Vordergrund wie die Rezeption und Einzelanalyse konkreter Artefakte älteren und jüngeren Datums.
‚Nebenbei‘ lernen wir natürlich filmwissenschaftliche Grundbegriffe und Analysekategorien kennen.

Dr. Nils Lehnert
10-79-5-GR5-08‚Klassiker‘ der Kinder- und Jugendliteratur (Lektüreseminar)

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 08:15 - 09:45 GW2 B1630 (2 SWS)

Sowohl die Lektüre im Deutschunterricht als auch weite Teile des universitären Seminarangebotes sind geprägt vom literarischen Kanon. Dieser ist zwar nicht unumstritten und gerade im Gebiet der Kinder- und Jugendliteratur auch wandelbar, er gilt in seinem Kern und gerade mit etwas zeitlichem Abstand aber als stabil oder ‚konservativ‘, denn (so die Annahme): Es gibt ‚Werke‘ von überzeitlicher Relevanz. Und es gibt erst recht literarische Texte, die angehende Grundschullehrer*innen kennen sollten.
Im Seminar geht es um eben jene ‚zu kennenden‘ und kanonisch gewordenen Texte (notgedrungen natürlich nur in einer kleinen Auswahl) der facettenreichen Kinder- und Jugendliteraturgeschichte und um erste Forschungsliteratur-gestützte Deutungsperspektiven. Alle Großgattungen (Lyrik, Dramatik, Epik) werden dabei berücksichtigt.
Der Lektüreaufwand ist hoch, die Bereitschaft, alle Texte (manche nur in Teilen, viele aber auch in Gänze) zu lesen, wird unbedingt vorausgesetzt.
Folgende Texte werden im Seminar besprochen:
…folgt!

Dr. Nils Lehnert
10-79-5-GR5-09Serielles Erzählen in Literatur und Medien für Kinder und Jugendliche

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 12:15 - 13:45 SFG 0140 (2 SWS)

Bahnhofsheftchen, Cliffhanger, Episode, Folge, Fortsetzung, Reality-TV, Reihe, Pre- und Sequel, Serien suchten, Spin-off, Zweiteiler. Nur eine kurze Kette von Erscheinungsformen seriellen Erzählens. Im Seminar soll das Phänomen aus einer Metaperspektive umrissen werden, wobei auch positive Aspekte (mehr Möglichkeiten, facettenreiche Figuren zu entwickeln) und negative Verdikte (Fließbandproduktion) kontrastiert werden.
Mittels dieser Basics schauen wir uns gemeinsam ausgewählte Artefakte aus dem Bezirk der Medien und Literatur für Kinder und Jugendliche an und verbinden in der jeweiligen Analyse serialitätstheoretische sowie medienspezifische Herangehensweisen.

Dr. Nils Lehnert

Z-BA-UMHET (Zusatzangebot)

Kontakt: Prof. Dr. Andrea Daase
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
10-79-Z-BA-UMHET-01Mehrsprachigkeit - ein multiperspektischer Blick und Implikationen für Schule und Unterricht
BA-UM-HET (DaZ)

Seminar
ECTS: 3

Termine:
wöchentlich Di 16:15 - 17:45 MZH 1460 (2 SWS)

Auch wenn wir wissen, dass Mehrsprachigkeit nicht nur weltweit gesehen, sondern auch mit Blick auf die Bremer Bevölkerung, insbesondere die Kinder und Jugendlichen, die Normalität darstellt, finden wir in der gesellschaftlichen (Medien-)Öffentlichkeit, in schulischen Kontexten, aber auch in direkten Kontakten immer wieder mehr oder weniger offensichtliche oder subtile Hinweise darauf, dass der monolinguale Habitus immer noch sehr präsent ist. Das bedeutet auch, dass die Beurteilung von Sprachkompetenz an sog. native speakern/Muttersprachlern und deren vermeintlich perfekten Sprachvermögen ausgerichtet ist. Dennoch gilt Mehrsprachigkeit als erklärtes Ziel der europäischen Bildungspolitik – sie wird also – je nach Ausprägung und Kontext sehr unterschiedlich wahrgenommen und bewertet. Nur selten werden mehrsprachige Individuen nach ihrer individuellen Wahrnehmung, der persönlichen Sprachbiographie gefragt und die die Aneignungs- und Verwendungskontexte einbezogen.
In diesem Seminar wollen wir uns dem Konzept der Mehrsprachigkeit ausgehend von einer subjektorientierten Sicht nähern und uns dann mit ihrer Präsenz, ihrer Wahrnehmung, ihrem Umgang und ihrer Bewertung in Gesellschaft, Schule und Unterricht auseinandersetzen. Diskutiert werden auch Zusammenhänge von Sprache und Macht, Sprache und Identität, Sprache und Emotionen u.a. Zudem soll der Frage nachgegangen werden, wie Mehrsprachigkeit in Schule wertschätzend sichtbar gemacht und als Ressource im Unterricht eingesetzt werden kann.

Prof. Dr. Andrea Daase

BAA_ Modul Bachelorarbeit 15/12 CP

B.A. Abschlussarbeit
Modulbeauftragter: Vorsitzende der Studienkommission Germanistik/Deutsch, Prof. Dr. Andrea Daase, Kontakt: skgerm@uni-bremen.de

http://www.fb10.uni-bremen.de/germanistik/ba2/module/pdf/BAA_P.pdf
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
10-79-6-BAA-01Begleitseminar zur Erstellung der Bachelorarbeit (NDL)

Seminar

Termine:
zweiwöchentlich (Startwoche: 2) Do 18:15 - 19:45 SFG 2070 (1 SWS)

Bitte melden Sie sich für dieses Seminar an, wenn Sie bei mir in diesem oder im nächsten Semester Ihre BA-Arbeit schreiben wollen.

Prof. Dr. Christian Kirchmeier
10-79-6-BAA-02Begleitseminar zur Erstellung der Bachelorarbeit (NDL)

Seminar

Termine:
zweiwöchentlich (Startwoche: 2) Do 12:15 - 13:45 GW2 B3010 (Kleiner Studierraum) (1 SWS)
Prof. Dr. Axel Dunker
10-79-6-BAA-03Begleitseminar zur Erstellung der Bachelorarbeit (NDL)

Seminar

Termine:
zweiwöchentlich (Startwoche: 2) Do 14:15 - 15:45 FVG M2010 (1 SWS)

Diese Veranstaltung hat das Ziel, die entstehenden Abschlußarbeiten zu begleiten. Sie ist für Studierende vorgesehen, die bei mir in diesem Studienjahr ihre BA-Arbeit schreiben möchten.

Das Kolloquium findet im vierzehntägigen Rhythmus statt und soll zur Prozeßgenerierung und Prozeßbegleitung für entstehende BA-Arbeiten im Bereich der neueren deutschen Literaturwissenschaft. beitragen Vorgesehen ist eine Dreiteilung der Themenfelder, auf die die Studierenden großen Einfluß nehmen sollen. Zunächst ist eine allgemeine Orientierung über rechtliche und formale Aspekte vorgesehen. In einer zweiten Phase sollen arbeitsstandbegleitend Probleme der Fragestellung, der Gliederung, der Darstellung und anderer Strategien diskutiert werden.
In einer dritten Phase sollen einzelne Arbeitsfelder (wie z.B. Literaturverfilmung, Literatur und Geschichte, Textanalyse, Methoden etc.) bearbeitet werden, die entweder grundlegend sind oder für einzelne Projektgruppen relevant sind. In die zweite und die dritte Phase soll auch die Besprechung der Exposés einbezogen werden.

PD Dr. Martin Schierbaum
10-79-6-BAA-04Begleitseminar zur Erstellung der Bachelorarbeit (NDL)

Seminar

Termine:
zweiwöchentlich (Startwoche: 2) Mo 16:00 - 18:00 GW1-HS H1010
Dr. Jan Gerstner
10-79-6-BAA-05Begleitseminar zur Erstellung der Bachelorarbeit (NDL)

Seminar

Termine:
zweiwöchentlich (Startwoche: 2) Do 16:15 - 17:45 FVG M2010 (1 SWS)
Dr. Urania Julia Milevski
10-79-6-BAA-06Begleitseminar zur Erstellung der Bachelorarbeit
Workshop Attending the Bachelor Thesis Production

Seminar

Termine:
zweiwöchentlich (Startwoche: 2) Do 12:15 - 13:45 FVG M0160 (1 SWS)

An diesem Begleitseminar kann und sollte teilnehmen, wer unter meiner Betreuung eine Bachelorarbeit anfertigt. Die Betreuungsabsprache, vor der zumindest eine erste Projektidee stehen müsste, sollte gegen Ende des Wintersemesters erfolgen oder möglichst kurz danach. Am besten besuchen Sie mich in meiner Sprechstunde oder nehmen per Mail Kontakt auf, vgl. www.uwe-spoerl.de unter "Kontakt".

Der übliche Zeitplan für die Erstellung der Arbeit, der zudem einen problemlosen Übergang in sich anschließende Masterprogramme garantiert, ist in etwa dieser:
  • Vorgespräche und Betreuungsabsprache: Januar bis März
  • Begleitseminar mit drei Phasen (s. u.): April bis Juli
  • Anmeldung der Arbeit: Mai, Anfang Juni
  • Abgabe der Arbeit: Juli bis Ende August
  • Fertigstellung der Gutachten: August, September
Die Organisation und der Zeitplan für dieses Begleitseminar werden sich stark an den konkreten Teilnehmerinnen und Teilnehmern, ihren Projekt- und Zeitplänen ausrichten. Näheres klären wir in der ersten Sitzung.

Grundsätzlich werden wir uns natürlich an den in der Modulbeschreibung ausgewiesenen Phasen orientieren:
(I) Entwicklung von Themen- und Fragestellungen, ersten Exposés (wohl im April / Mai),
(II) Erstellung von Gliederungen, Strukturplänen und/oder elaborierten Exposés (wohl im Mai / Juni),
(III) Begleitung der Schreibphase (wohl im Juni / Juli).

Das Modul wird mit der Bachelorarbeit abgeschlossen.

Für die (aktive) Teilnahme an der Veranstaltung (die als Studienleistung betrachtet wird) bekommen Sie 3 CPs, die im Bachelor Profilfach als General Studies-Punkte und die in der Lehramtsoption als Punkte im Bereich der Schlüsselqualifikationen gewertet werden (können).

Dr. Uwe Spörl
10-79-6-BAA-07Begleitseminar zur BA-Arbeit (Kinder- und Jugendliteratur)

Seminar

Termine:
zweiwöchentlich (Startwoche: 2) Mi 10:15 - 11:45 (1 SWS)

Das Seminar richtet sich an Studierende, die ihre Abschlussarbeit im Bereich der Literatur und Medien für Kinder und Jugendliche schreiben (wollen). Gemeinsam werden wir in den ersten zweiwöchentlichen Sitzungen die Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens und Schreibens wiederholen und an Fragestellung, Gliederung und Exposés arbeiten. Die Passung von Handwerkszeug, Methode, Gegenstand und zusätzlicher Theorie steht dabei genauso im Vordergrund wie ein prototypisches Phasenmodell für die Anfertigung der BA-Arbeit (inkl. Stolpersteinen und best-practice-Beispielen).
Auf Basis gemeinsamer Herangehensweisen (bspw. Analyse von Bilderbüchern o.ä.) gehen wir im Seminarverlauf dann dazu über, thematische und/oder methodische Kleingruppen zu bilden.

Dr. Nils Lehnert
10-79-6-BAA-10Begleitseminar zur BA-Arbeit (Deutsch im Kontext von Mehrsprachigkeit/DaZ)

Seminar

Termine:
zweiwöchentlich (Startwoche: 1) Do 12:15 - 13:45 FVG M2010 (1 SWS)

Dieses Begleitseminar zur Bachelorarbeit ist für Studierende, die ihre Arbeit in dem breiten Themenkomplex von Mehrsprachigkeit und Deutsch als Zweitsprache schreiben. Sie erfahren in der Veranstaltung, was beim Verfassen der Bachelorarbeit zu beachten ist und erhalten die Gelegenheit, Ihr Thema, Fragestellungen, Gegenstand und Ziel zur Diskussion zu stellen und in der Gruppe offene Fragen sowie mögliche Alternativen des Vorgehens zu diskutieren, Schwierigkeiten bei der Erstellung der Bachelorarbeit zu thematisieren und in der Lerngruppe nach Lösungsmöglichkeiten zu suchen. Zudem findet eine enge individuelle Beratung und Begleitung von Seiten der Lehrenden statt sowie nach Bedarf Übungen zum wissenschaftlichen Schreiben.

Prof. Dr. Andrea Daase
10-79-6-BAA-13Begleitseminar zur BA-Arbeit (Kinder- und Jugendliteratur)

Seminar

Termine:
zweiwöchentlich (Startwoche: 1) Mi 10:15 - 11:45 FVG M0160 (1 SWS)
Dr. Stefanie Jakobi
10-M79-4-MAA-01Begleitseminar zur BA/MA-Arbeit (AL)

Seminar

Termine:
zweiwöchentlich (Startwoche: 2) Mo 12:15 - 13:45 (1 SWS)

Wenn Sie die Abschlussarbeit im Bachelor- oder Masterstudium bei mir anfertigen wollen, melden Sie sich bitte für dieses Seminar an.
Wir werden gemeinsam Ihr Thema präzisieren, Strategien der Textanlayse, Literaturrecherche und des Schreibens vertiefen und alle praktischen Fragen rund um die Abschlussarbeit klären.

Prof. Dr. Anja Becker
10-M79-4-MAA-02Begleitseminar zur BA/MA-Arbeit (AL)

Seminar

Sie besuchen dieses Begleitseminar, wenn Sie bei mir Ihre Bachelor- oder Masterarbeit schreiben (Betreuerin und Erstgutachterin). Das Begleitseminar findet vierzehntägig statt, der Termin wird in Absprache mit den Teilnehmer_innen festgelegt. Behandelt werden z.B. Themenfindung, Textauswahl, Literaturrecherche, methodisches Vorgehen, Entwicklung einer konkreten Fragestellung und alle Fragen und Probleme, die Sie evtl. haben. Sie sollen im Laufe des Semesters ein kurzes Exposé Ihrer Arbeit vorstellen und vielleicht auch schon ein Kapitel der Arbeit vortragen (oder mir zu lesen geben). Ich melde mich wegen der Terminabsprache Anfang April bei den Angemeldeten.

PD Dr. Sonja Kerth-Wittrock
10-M79-4-MAA-04Begleitseminar zur BA/MA-Arbeit (Linguistik)

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 18:15 - 19:45 SFG 2070 (2 SWS)

Nehmen Sie an meinem Begleitseminar teil, wenn Sie eine germanistische Bachelor- oder Masterarbeit zu einem sprach-, kommunikations- oder medienwissenschaftlichen Themenschwerpunkt bei mir als Betreuer und Erstgutachter schreiben wollen oder sich darüber informieren wollen, ob so eine Arbeit für Sie infrage kommt. Die Veranstaltung dient der Themen-, Theorien und Methodenfindung, einschließlich der Abstimmung zentraler Orientierungen bei der Daten- und Sekundärliteraturauswahl. Dabei wird ein regelmäßiger Wechsel von individuellen Betreuungsgesprächen und dem gemeinsamen Erfahrungsaustausch in der Gruppe angestrebt, um im Prozess des Recherchierens, Konzipierens und Verfassens ein möglichst inspirierendes kollaboratives Betreuungsumfeld zu schaffen. Aktuell sind noch Betreuungkapazitäten frei. Wenn die Teilnehmendenzahl unterhalb der für ein Begleitseminar erforderlichen Zahl bleibt, findet eine Betreuung in individuellen Sprechstunden statt.

Lektüre zur Einführung
Bitte lesen Sie den Leitfaden für linguistische Haus- und Abschlussarbeiten https://www.uni-bremen.de/fileadmin/user_upload/fachbereiche/fb10/fb10/pdf/germanistik/Sprachwiss/Leitfaden_Linguistik.pdf

Dr. Andreas Rothenhöfer
10-M79-4-MAA-05Begleitseminar zur BA/MA-Arbeit (Linguistik)

Seminar

Termine:
zweiwöchentlich (Startwoche: 1) Di 10:15 - 11:45 UNICOM 3.0220 Seminarraum 4 (1 SWS)

Das Seminar findet in zweiwöchentlichem Rhythmus statt und richtet sich an Studierende, die ihre Abschlussarbeit in der deutschen Sprachwissenschaft (ggf. auch mit Bezug zu Mehrsprachigkeit) verfassen möchten. Neben der Klärung von Fragen zur Bachelor- bzw. Masterarbeit geht es um Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens und Schreibens. Die Teilnehmenden erhalten Gelegenheit, ihre Ideen vorzustellen und konkrete Fragen und Herausforderungen gemeinsam zu diskutieren. Zusätzlich erfolgt eine enge individuelle Beratung und Begleitung des Schreibprozesses.

Dr. Anna Mattfeldt