Veranstaltungsverzeichnis

Lehrveranstaltungen WiSe 2024/2025

Musikwissenschaft, B.A.

B.A. Musikwissenschaft

MW-BA-01 Musikwissenschaftliches Propädeutikum I (9CP)

1. Semester
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-53-1-MW-BA-01-1Einführung in die Musikgeschichte für Studierende der Musikwissenschaft
Introduction to music history for students of musicology

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 14:00 - 16:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4460 (Musik)

In der Einführung in die Musikgeschichte für Studierende der Musikwissenschaft wird ein Überblick über wichtige Strömungen der Musikgeschichte vom Mittelalter bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts gegeben. Dabei werden Epochen, Gattungen, Komponisten und repräsentative Kompositionen in ihrer Vielfalt vorgestellt, Probleme der Musikgeschichtsschreibung erörtert sowie die Frage diskutiert, warum manche Musikströmungen in Vergessenheit gerieten, manche jedoch nicht. Schwerpunkte liegen dabei auf der alten Musik. Ein Lernziel der Lehrveranstaltung ist es, die Musik der vergangenen Jahrhunderte vor dem Hintergrund eines differenzierten Zeitrasters in ihrer Historizität zu verstehen.

PD Dr. Axel Schröter
09-53-1-MW-BA-01-2Einführung in das musikwissenschaftliche Arbeiten
Introduction to musicological work

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 16:00 - 18:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4460 (Musik)

In der Übung werden grundlegende Techniken des musikwissenschaftlichen Arbeitens und die Regeln guter wissenschaftlicher Praxis vermittelt. Dazu zählen die Recherche nach musikwissenschaftlicher Fachliteratur, das Erstellen von Bibliographien, der seriöse und reflektierte Umgang mit Primär‐ und Sekundärliteratur, die Quellenbewertung, das Verfassen von wissenschaftlichen Arbeiten, die Präsentation von Referaten etc. ... Darüber hinaus wird ein Überblick über musikwissenschaftliche Fachlexika und ‐Enzyklopädien, seriöse Internetquellen, Fachdatenbanken und Zeitschriften gegeben, der für ein wissenschaftliches Studium unentbehrlich ist.

PD Dr. Axel Schröter
09-53-1-MW-BA-01-3Einführung in die Notationskunde
Introduction to the study of notation

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 16:00 - 18:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4460 (Musik)

Die Notation von Musik, wie sie heute im allgemeinen Bewusstsein verankert ist, hat sich seit der Klassik im Grunde kaum noch verändert, sieht man einmal von ausgefallen Notationsweisen „neuer“ Musik ab, die jedoch nicht die Regel sind. Neben der herkömmlichen Notation gibt es indes zahlreiche andere historische Notationsarten von Musik, die vom Mittelalter bis hin zum Spätbarock einem immensen Wandel unterworfen waren, deren Kenntnis für ein Studium der Musikwissenschaft jedoch unabdingbar ist. Im Rahmen der Übung sollen insbesondere die schwarze und weiße Mensuralnotation näher kennengelernt werden, aber auch Grundzüge der Orgel‐ und Lautentabulatur-Notation. Ein Hauptlernziel ist es, die historischen Notationsweisen lesen, verstehen und ansatzweise in die heutige Notenschrift transkribieren zu können.

PD Dr. Axel Schröter

MW-BA-03 Musiktheorie I (6 CP)

1. u. 2. Semester
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-53-2-MW-BA-03-2aGeschichte der Musiktheorie I

Kurs

Termine:
wöchentlich Mi 16:00 - 17:30 (2 SWS) Extern: HfK, Dechanatstr. 13-15, Raum 2.35, Kursbeginn: 09.10.2024

Angebot A

Dr. Peter Sabbagh
09-53-2-MW-BA-03-2bGeschichte der Musiktheorie I

Kurs

Einzeltermine:
Mi 09.10.24 08:30 - 10:00 Extern: HfK, Dechanatstr. 13-15, Raum 2.17
Mi 23.10.24 08:30 - 10:00 Extern: HfK, Dechanatstr. 13-15, Raum 2.17
Mi 06.11.24 08:30 - 10:00 Extern: HfK, Dechanatstr. 13-15, Raum 2.17
Mi 27.11.24 08:30 - 10:00 Extern: HfK, Dechanatstr. 13-15, Raum 2.17
Mi 18.12.24 08:30 - 10:00 Extern: HfK, Dechanatstr. 13-15, Raum 2.17
Mi 29.01.25 08:30 - 10:00 Extern: HfK, Dechanatstr. 13-15, Raum 2.17
Mi 12.02.25 08:30 - 10:00 Extern: HfK, Dechanatstr. 13-15, Raum 2.17

Angebot B
Zeitliche Änderungen zu Semesterbeginn möglich.

Dr. Martin Hecker
09-53-2-MW-BA-03-4Formenkunde/Analyse I
Musiktheorie I

Kurs

Termine:
wöchentlich Do 14:30 - 15:15 (2 SWS) Extern: HfK, Dechanatstr. 13-15, Raum 2.01, Kursbeginn: 17.10.2024

Angebot A

Prof. Hans-Jürgen Knipphals
09-53-2-MW-BA-03-5Analyseseminar: Vom Öffnen und Fallen des Vorhangs: theatralische Anfänge und Schlüsse nicht nur in Bühnenmusik
Musiktheorie

Kurs

Termine:
wöchentlich Do 09:45 - 11:15 (2 SWS) Extern: HfK, Dechanatstr. 13-15, Raum 1.01, Kursbeginn: 10.10.2024
Prof. Dr. Florian Edler
09-53-2-MW-BA-03-6Formenkunde/Analyse 1
Musiktheorie I

Kurs

Termine:
wöchentlich Mi 13:00 - 14:00 (2 SWS) Extern: HfK, Dechanatstr. 13-15, Raum 2.17, Kursbeginn: 6.11.2024

Angebot B

Prof. Dr. Andreas Gürsching
09-53-2-MW-BA-03-7Musiktheorie/Gehörbildung I

Kurs

Termine:
wöchentlich Mi 11:00 - 12:30 (2 SWS) Extern: HfK, Dechanatstr. 13-15, Raum 2.34, Kursbeginn: 09.10.2024

Angebot A

Prof. Volkhardt Preuß
09-53-2-MW-BA-03-8Musiktheorie/Gehörbildung I

Kurs

Termine:
wöchentlich Di 09:00 - 11:00 (2 SWS) Extern: HfK, Dechanatstr. 13-15, Raum 1.01

Angebot A

Rosa Camps Claveria

MW-BA-04 Musiktheorie II (3 CP)

3. Semester
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-53-2-MW-BA-03-5Analyseseminar: Vom Öffnen und Fallen des Vorhangs: theatralische Anfänge und Schlüsse nicht nur in Bühnenmusik
Musiktheorie

Kurs

Termine:
wöchentlich Do 09:45 - 11:15 (2 SWS) Extern: HfK, Dechanatstr. 13-15, Raum 1.01, Kursbeginn: 10.10.2024
Prof. Dr. Florian Edler
09-53-2-MW-BA-04-1Musiktheorie/Gehörbildung II

Kurs

Termine:
wöchentlich Mi 09:30 - 11:00 (2 SWS) Extern: HfK, Dechanatstr. 13-15, Raum 2.34, Kursbeginn: 09.10.2024
Prof. Volkhardt Preuß
09-53-2-MW-BA-04-2Analyse II

Kurs

Termine:
wöchentlich Do 13:00 - 14:30 (2 SWS) Extern: HfK, Dechanatstr. 13-15, Raum 2.01, Kursbeginn: 17.10.2024
Prof. Hans-Jürgen Knipphals
09-53-2-MW-BA-04-3Höranalyse (Komposition)

Kurs

Termine:
wöchentlich Mi 11:30 - 12:30 (2 SWS) Extern: HfK, Dechanatstr. 13-15, Raum 2.17, Kursbeginn: 09.10.2024

Einzeltermine:
Mi 12.02.25 11:30 - 12:30 Extern: HfK, Dechanatstr. 13-15, Raum 2.17, Beginn: 9.10.2024
Dr. Martin Hecker
09-53-2-MW-BA-04-4Analyseseminar: Menuette als Modell

Kurs

Termine:
wöchentlich Mi 10:00 - 11:30 (2 SWS) Extern: HfK, Dechanatstr. 13-15, Raum 2.17, Kursbeginn: 09.10.2024

Einzeltermine:
Mi 12.02.25 10:00 - 11:30 Extern: HfK, Dechanatstr. 13-15, Raum 2.17, Beginn 9.10.2024
Dr. Martin Hecker

MW-BA-05 Historische Musikwissenschaft I (9 CP)

3. u. 4. Semester
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-53-3-MW-BA-05-1Gustav Mahler und seine Zeit
Gustav Mahler and his time
Historische Musikwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 16:00 - 18:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4460 (Musik)

Gustav Mahlers Werke, insbesondere seine Symphonien, sind weit über 100 Jahre nach ihrer Entstehungszeit noch immer Herausforderungen, und zwar gleichermaßen für Musikerinnen und Musiker wie für Hörerinnen und Hörer. Es handelt sich dabei um überwältigende Kolossalwerke eines unzeitgemäß denkenden Komponisten, der vor allem die verkrustete Gattung der Symphonie mit neuem Leben füllte und gleichermaßen die um 1900 koexistierenden Traditionen (u.a. der Wiener Moderne) kunstvoll zu synthetisieren vermochte. Im Rahmen des Seminars sollen vor allem die Symphonien Mahlers kompositionstechnisch, hermeneutisch und eschatologisch diskutiert und in ihrem historischen Stellenwert begriffen werden. Ebenso sollen Aspekte der Mahler-Interpretation wie -Rezeption Thema sein.

PD Dr. Axel Schröter
09-53-3-MW-BA-05-3J. S. Bach: Leben und Werk.
J. S. Bach: Life and Work.
Historische Musikwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 10:00 - 12:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4460 (Musik)

Alle Wege führen zu Bach: Das Seminar thematisiert Leben und Werk Johann Sebastian Bachs durch die exemplarische Behandlung wichtiger wie gewichtiger Werke aus den Bereichen der Vokal- und Instrumentalmusik. Darüber hinaus führt das Seminar in den Stand der Bach-Forschung ein und bringt Aspekte der Bach-Rezeption zur Sprache. Das Veranstaltungsangebot richtet sich an Studienanfänger aber auch an Fortgeschrittene.
Literaturempfehlung: Martin Geck. J. S. Bach. Leben und Werk. Reinbek bei Hamburg. Rowohlt, 2000.

Prof. Dr. Ulrich Tadday
09-53-3-MW-BA-05-4England - Das Land ohne Musik? Arthur Sullivan, Edward Elgar, Frederick Delius und Ralph Vaughan Williams im Porträt.
England - The country without music? A portrait of Arthur Sullivan, Edward Elgar, Frederick Delius and Ralph Vaughan Williams.
Historische Musikwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 12:00 - 14:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4460 (Musik)

Wer hat nicht schon vom krönenden Abschluss der Londoner Promenadenkonzerte gehört: Last Night of the Proms. Aber wer – Hand auf’s Herz – weiß schon die Namen von wenigstens fünf britischen Komponisten zu nennen?
Oscar A. H. Schmitz veröffentlichte 1914 eine Sammlung von Essays über „englische
Gesellschaftsprobleme“, die den Titel: „Das Land ohne Musik“ trägt . Im einleitenden Essay
fasst er zusammen: „Die Engländer sind das einzige Kulturvolk ohne eigene Musik (…). Das
heißt nicht bloß, daß sie weniger feine Ohren haben, sondern daß ihr ganzes Leben ärmer ist.“
Diese aus heutiger Sicht so provokant-ironisch anmutende wie zugleich unhaltbare Behauptung zum Aufhänger eines Seminars zu machen, mag auf den ersten Blick etwas befremdlich wirken.
Auf den zweiten Blick aber stellt sich die Frage neu, wenn auch anders: Warum englische Musik und englische Komponisten in unseren Konzerten nicht stärker vertreten sind? Einer der Gründe dafür könnte in den musikwissenschaftlichen Seminaren deutscher Universitäten liegen.

Prof. Dr. Ulrich Tadday
09-53-3-MW-BA-05-5Haydns Streichquartette.
Haydns string quartets
Historische Musikwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 10:00 - 12:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440 (Musik)

Das Streichquartett gilt seit der Wiener Klassik als edelste Gattung der Kammermusik, als ihr
Juwel. Zugleich eilt ihr der Ruf voraus exklusiv und elitär zu sein. Goethe äußerte sich 1829 in einem Brief an Carl Friedrich Zelter über das Streichquartett wie folgt: „Man hört vier vernünftige Leute sich untereinander unterhalten, glaubt ihren Diskursen etwas abzugewinnen und die Eigentümlichkeiten ihrer Instrumente kennen zu lernen“. Goethe zufolge gleicht das Streichquartett also einem Gespräch unter Gebildeten und es ist nicht zu viel gesagt, dass es eine hohe musikalische Bildung voraussetzt, die man vielleicht in der Familie oder Schule erwerben kann, im Musikstudium ganz gewiss erwerben sollte. Das Seminar behandelt mit den Streichquartetten Josef Haydns nicht einen – mit Mozart und Beethoven – der wichtigsten Komponisten, die die Gattung bedient haben, sondern quasi den Erfinder derselben, die neben der Sinfonie und der Klaviersonate zum Synonym dessen geworden ist, was wir als Wiener Klassik bezeichnen.
Literaturempfehlung: Georg Feder. Haydns Streichquartette. Ein musikalischer Werkführer.
München. Beck, 1998.

Prof. Dr. Ulrich Tadday
09-53-5-MW-BA-07-7Ferrucio Busoni: Ästhetik der Tonkunst.
Ferrucio Busoni: Aesthetics of the art of music.
Historische Musikwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 12:00 - 14:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4460 (Musik)

Ferrucio Busoni starb am 24. Juli 1924, also vor einhundert Jahren in Berlin. 2024 feiern wir also ein Busoni-Jahr. Als Pianist, Komponist, Dirigent, Librettist, Essayist und Musikpädagoge war Busoni eine Art Multitalent. Seine Klavierausgaben der Werke J. S. Bachs und Listzts sind noch heute legendär. Der Musikkritiker H. H. Stuckenschmidt bezeichnete Busonis „Entwurf einer neuen Ästhetik der Tonkunst“ (1906) als „ein Stück echter Utopie“, und zwar aus zwei Gründen: Zum einen, weil Busoni „die Musik von außen her, unbeirrt durch Konventionen und starre Überlieferung“ betrachtet. Zum anderen, weil Busonis Büchlein „voll eines neuen Optimismus [ist], der nichts mehr mit der positivistischen Oberflächlichkeit der Fortschrittsanbeterei gemeinsam hat.“ Das Seminar widmet sich der Lektüre der Busonischen Schrift als Scharnier der Musikanschauungen des 19. und 20. Jahrhunderts.
Literaturgrundlage: Ferruccio Busoni: Entwurf einer neuen Ästhetik der Tonkunst. Mit
Anmerkungen von Arnold Schönberg und einem Nachwort von H. H. Stuckenschmidt. Berlin: Suhrkamp Verlag, 2016.

Prof. Dr. Ulrich Tadday

MW-BA-06 Systematische Musikwissenschaft I (9 CP)

3. u. 4. Semester
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-53-3-MW-BA-06-1Grundfragen der Musikpsychologie
Basic questions of music psychology.
Systematische Musikwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 14:00 - 16:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440 (Musik)
Prof. Dr. Veronika Busch
09-53-3-MW-BA-06-2Der-Die-Das Musik. Die Kategorie Geschlecht in der empririschen Musikforschung.
Music. The category of gender in empirical music research.
Systematische Musikwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 16:00 - 18:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440 (Musik)
Prof. Dr. Veronika Busch
09-53-3-MW-BA-06-3Musik und Alter
Music and Age
Systematische Musikwissenschaft

Blockeinheit

Einzeltermine:
Fr 13.12.24 18:00 - 20:00 GW 2, Raum A 4440 (Musik)
Sa 14.12.24 09:00 - 17:00 GW2, Raum A 4440 (Musik)
Fr 10.01.25 18:00 - 20:00 GW2, Raum A 4440 (Musik)
Sa 11.01.25 09:00 - 17:00 GW2, Raum A 4440 (Musik)

Zustätzlich finden zwei Termine nach Vereinbarung zur Vor-/Nachbereitung per Zoom statt.

Hanna Mütze
09-53-3-MW-BA-06-4Musikwirtschaft aus soziologischer Perspektive
The music industry from a sociological perspective
Systematische Musikwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 10:00 - 12:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440 (Musik)

Die Musikwirtschaft als Teil der Kultur- und Kreativwirtschaft hat in den letzten Jahren verstärkt Beachtung erfahren. Dies verwundert in Anbetracht der Zahlen und Fakten kaum. Sind doch gemäß den Daten des Bundesverbandes Musikindustrie die Umsätze der deutschen Musikindustrie immens. Der Gesamtumsatz der Musikwirtschaft belief sich 2021 auf über 6 Milliarden Euro. 2023 wurden allein durch Streaming- und andere digitale Dienste über 2 Milliarden Euro erwirtschaftet. Die Mechanismen, die den Musikmarkt bestimmen, bleiben spartenübergreifend nicht ohne Einfluss auf die ausübenden Musikerinnen und Musiker einerseits sowie auf das Nutzungsverhalten der Rezipientinnen und Rezipienten andererseits. Im Rahmen des Seminars soll insbesondere der Wandel, der die Musikproduktion wie Musikrezeption im Zeitalter des Web 3.0 bestimmt, musiksoziologisch kontrovers diskutiert werden.

PD Dr. Axel Schröter
09-53-3-MW-BA-06-5Musikalische Performance- und Aufführungspraxis
Musical performance and performance practice
Systematische Musikwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 12:00 - 14:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440 (Musik)

Gegenstand der musikalischen Performanceforschung ist die Ausführung, Ausübung, Darstellung und Interpretation von Musik im weitesten Sinn. Dabei stehen die auditive, aber auch die visuelle Realisation sowie – damit verbunden – die Interpretinnen und Interpreten von Musik im Fokus. Im Seminar soll vor allem die Wechselwirkung von auditiven und visuellen Elementen einer Performance in den Blick genommen sowie Produktionsmechanismen in den Bereichen der klassischen Musik einerseits und der populären Musik andererseits diskutiert werden. Darüber hinaus sollen in der Fachcommunity etablierte softwaregestützte Methoden zur auditiven Interpretationsanalyse vorgestellt und erprobt werden.

PD Dr. Axel Schröter
09-53-3-MW-BA-06-6Digitalisierung in der Musikpsychologie. Seminar mit Exkursion zur DGM-Tagung in München.
Digitalization in music psychology. Seminar with excursion to the DGM conference in Munich.
Systematische Musikwissenschaft

Seminar

Einzeltermine:
Mi 07.08.24 15:00 - 16:00 ZoomMeeting
Fr 06.09.24 12:00 - 20:00 DGM-Tagung München
Sa 07.09.24 09:00 - 20:00 DGM-Tagung München
So 08.09.24 09:00 - 13:00 DGM-Tagung München
Fr 15.11.24 17:00 - 18:30 ZoomMeeting

1. Einzelsitzung via Zoom:
5. August 2024, 14:00-15:30 Uhr, Einführung in das Seminar und Vorbereitung der Tagungsteilnahme

2. Teilnahme DGM-Tagung München
6.-8. September 2024

3. Einzelsitzung via Zoom
nach Vereinbarung, Vorbereitung des Blockseminars

4. Blockseminar in Präsenz
nach Vereinbarung

Prof. Dr. Veronika Busch

MW-BA-07 Historische und Systematische Musikwissenschaft II (6 CP)

5. Semester
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-53-3-MW-BA-05-1Gustav Mahler und seine Zeit
Gustav Mahler and his time
Historische Musikwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 16:00 - 18:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4460 (Musik)

Gustav Mahlers Werke, insbesondere seine Symphonien, sind weit über 100 Jahre nach ihrer Entstehungszeit noch immer Herausforderungen, und zwar gleichermaßen für Musikerinnen und Musiker wie für Hörerinnen und Hörer. Es handelt sich dabei um überwältigende Kolossalwerke eines unzeitgemäß denkenden Komponisten, der vor allem die verkrustete Gattung der Symphonie mit neuem Leben füllte und gleichermaßen die um 1900 koexistierenden Traditionen (u.a. der Wiener Moderne) kunstvoll zu synthetisieren vermochte. Im Rahmen des Seminars sollen vor allem die Symphonien Mahlers kompositionstechnisch, hermeneutisch und eschatologisch diskutiert und in ihrem historischen Stellenwert begriffen werden. Ebenso sollen Aspekte der Mahler-Interpretation wie -Rezeption Thema sein.

PD Dr. Axel Schröter
09-53-3-MW-BA-05-3J. S. Bach: Leben und Werk.
J. S. Bach: Life and Work.
Historische Musikwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 10:00 - 12:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4460 (Musik)

Alle Wege führen zu Bach: Das Seminar thematisiert Leben und Werk Johann Sebastian Bachs durch die exemplarische Behandlung wichtiger wie gewichtiger Werke aus den Bereichen der Vokal- und Instrumentalmusik. Darüber hinaus führt das Seminar in den Stand der Bach-Forschung ein und bringt Aspekte der Bach-Rezeption zur Sprache. Das Veranstaltungsangebot richtet sich an Studienanfänger aber auch an Fortgeschrittene.
Literaturempfehlung: Martin Geck. J. S. Bach. Leben und Werk. Reinbek bei Hamburg. Rowohlt, 2000.

Prof. Dr. Ulrich Tadday
09-53-3-MW-BA-05-4England - Das Land ohne Musik? Arthur Sullivan, Edward Elgar, Frederick Delius und Ralph Vaughan Williams im Porträt.
England - The country without music? A portrait of Arthur Sullivan, Edward Elgar, Frederick Delius and Ralph Vaughan Williams.
Historische Musikwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 12:00 - 14:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4460 (Musik)

Wer hat nicht schon vom krönenden Abschluss der Londoner Promenadenkonzerte gehört: Last Night of the Proms. Aber wer – Hand auf’s Herz – weiß schon die Namen von wenigstens fünf britischen Komponisten zu nennen?
Oscar A. H. Schmitz veröffentlichte 1914 eine Sammlung von Essays über „englische
Gesellschaftsprobleme“, die den Titel: „Das Land ohne Musik“ trägt . Im einleitenden Essay
fasst er zusammen: „Die Engländer sind das einzige Kulturvolk ohne eigene Musik (…). Das
heißt nicht bloß, daß sie weniger feine Ohren haben, sondern daß ihr ganzes Leben ärmer ist.“
Diese aus heutiger Sicht so provokant-ironisch anmutende wie zugleich unhaltbare Behauptung zum Aufhänger eines Seminars zu machen, mag auf den ersten Blick etwas befremdlich wirken.
Auf den zweiten Blick aber stellt sich die Frage neu, wenn auch anders: Warum englische Musik und englische Komponisten in unseren Konzerten nicht stärker vertreten sind? Einer der Gründe dafür könnte in den musikwissenschaftlichen Seminaren deutscher Universitäten liegen.

Prof. Dr. Ulrich Tadday
09-53-3-MW-BA-05-5Haydns Streichquartette.
Haydns string quartets
Historische Musikwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 10:00 - 12:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440 (Musik)

Das Streichquartett gilt seit der Wiener Klassik als edelste Gattung der Kammermusik, als ihr
Juwel. Zugleich eilt ihr der Ruf voraus exklusiv und elitär zu sein. Goethe äußerte sich 1829 in einem Brief an Carl Friedrich Zelter über das Streichquartett wie folgt: „Man hört vier vernünftige Leute sich untereinander unterhalten, glaubt ihren Diskursen etwas abzugewinnen und die Eigentümlichkeiten ihrer Instrumente kennen zu lernen“. Goethe zufolge gleicht das Streichquartett also einem Gespräch unter Gebildeten und es ist nicht zu viel gesagt, dass es eine hohe musikalische Bildung voraussetzt, die man vielleicht in der Familie oder Schule erwerben kann, im Musikstudium ganz gewiss erwerben sollte. Das Seminar behandelt mit den Streichquartetten Josef Haydns nicht einen – mit Mozart und Beethoven – der wichtigsten Komponisten, die die Gattung bedient haben, sondern quasi den Erfinder derselben, die neben der Sinfonie und der Klaviersonate zum Synonym dessen geworden ist, was wir als Wiener Klassik bezeichnen.
Literaturempfehlung: Georg Feder. Haydns Streichquartette. Ein musikalischer Werkführer.
München. Beck, 1998.

Prof. Dr. Ulrich Tadday
09-53-3-MW-BA-06-2Der-Die-Das Musik. Die Kategorie Geschlecht in der empririschen Musikforschung.
Music. The category of gender in empirical music research.
Systematische Musikwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 16:00 - 18:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440 (Musik)
Prof. Dr. Veronika Busch
09-53-3-MW-BA-06-3Musik und Alter
Music and Age
Systematische Musikwissenschaft

Blockeinheit

Einzeltermine:
Fr 13.12.24 18:00 - 20:00 GW 2, Raum A 4440 (Musik)
Sa 14.12.24 09:00 - 17:00 GW2, Raum A 4440 (Musik)
Fr 10.01.25 18:00 - 20:00 GW2, Raum A 4440 (Musik)
Sa 11.01.25 09:00 - 17:00 GW2, Raum A 4440 (Musik)

Zustätzlich finden zwei Termine nach Vereinbarung zur Vor-/Nachbereitung per Zoom statt.

Hanna Mütze
09-53-3-MW-BA-06-6Digitalisierung in der Musikpsychologie. Seminar mit Exkursion zur DGM-Tagung in München.
Digitalization in music psychology. Seminar with excursion to the DGM conference in Munich.
Systematische Musikwissenschaft

Seminar

Einzeltermine:
Mi 07.08.24 15:00 - 16:00 ZoomMeeting
Fr 06.09.24 12:00 - 20:00 DGM-Tagung München
Sa 07.09.24 09:00 - 20:00 DGM-Tagung München
So 08.09.24 09:00 - 13:00 DGM-Tagung München
Fr 15.11.24 17:00 - 18:30 ZoomMeeting

1. Einzelsitzung via Zoom:
5. August 2024, 14:00-15:30 Uhr, Einführung in das Seminar und Vorbereitung der Tagungsteilnahme

2. Teilnahme DGM-Tagung München
6.-8. September 2024

3. Einzelsitzung via Zoom
nach Vereinbarung, Vorbereitung des Blockseminars

4. Blockseminar in Präsenz
nach Vereinbarung

Prof. Dr. Veronika Busch
09-53-5-MW-BA-07-1Forschungskolloquium Systematische Musikwissenschaft
Research Colloquium Systematic Musicology
Begleitung von Abschlussarbeiten

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 14:00 - 15:30 (2 SWS) Zoom-Meeting

Einzeltermine:
Fr 01.11.24 10:00 - 11:30
Do 07.11.24 14:00 - 15:30
Prof. Dr. Veronika Busch
09-53-5-MW-BA-07-7Ferrucio Busoni: Ästhetik der Tonkunst.
Ferrucio Busoni: Aesthetics of the art of music.
Historische Musikwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 12:00 - 14:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4460 (Musik)

Ferrucio Busoni starb am 24. Juli 1924, also vor einhundert Jahren in Berlin. 2024 feiern wir also ein Busoni-Jahr. Als Pianist, Komponist, Dirigent, Librettist, Essayist und Musikpädagoge war Busoni eine Art Multitalent. Seine Klavierausgaben der Werke J. S. Bachs und Listzts sind noch heute legendär. Der Musikkritiker H. H. Stuckenschmidt bezeichnete Busonis „Entwurf einer neuen Ästhetik der Tonkunst“ (1906) als „ein Stück echter Utopie“, und zwar aus zwei Gründen: Zum einen, weil Busoni „die Musik von außen her, unbeirrt durch Konventionen und starre Überlieferung“ betrachtet. Zum anderen, weil Busonis Büchlein „voll eines neuen Optimismus [ist], der nichts mehr mit der positivistischen Oberflächlichkeit der Fortschrittsanbeterei gemeinsam hat.“ Das Seminar widmet sich der Lektüre der Busonischen Schrift als Scharnier der Musikanschauungen des 19. und 20. Jahrhunderts.
Literaturgrundlage: Ferruccio Busoni: Entwurf einer neuen Ästhetik der Tonkunst. Mit
Anmerkungen von Arnold Schönberg und einem Nachwort von H. H. Stuckenschmidt. Berlin: Suhrkamp Verlag, 2016.

Prof. Dr. Ulrich Tadday

MW-BA-08 Musik und Medien I (3 CP)

5. Semester
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-53-5-MW-BA-08-1Musik und Medien: computergestützte Notation
Music and media: computer-assisted notation
(Pflichtmodul im B.A. Musikwissenschaft, offen für GS)

Kurs
ECTS: 1,5 CP / 3 CP

Termine:
wöchentlich Fr 14:30 - 17:30 (4 SWS) GW 2, Raum A 4160

Sowie zwei Blocktermine samstags am Semesterende
Block 1: Klausurvorbereitung,
Block 2: Klausurtermin
In diesem Kurs geht es um das Notieren von Musik am Computer. Dabei lernen die Teilnehmenden verschiedene Typen von Partituren und Instrumentalnoten, einige grundlegende Notensatzregeln sowie die Notensatzprogramme MuseScore und (in Ansätzen) Dorico kennen. Die Programme erlauben das Erstellen grafisch hochwertiger Notentexte sowie eine Hörkontrolle und das Importieren und Exportieren von MIDI-Dateien und Grafiken.
In die Einführungen und Übungen fließen Themen aus Notationskunde, Instrumentation und Komposition ein. Neben den regelmäßigen Terminen sind Blockveranstaltungen an zwei Samstagen angesetzt.
In der zweiten Blockveranstaltung wird – in Form einer Klausur – die Modulprüfung durchgeführt. Bitte über Stud.IP anmelden. Zum Speichern der Arbeiten bitte geeignete Speichermedien (z.B. USB-Sticks) mitbringen.

Ezzat Nashashibi

MW-BA-11 Fachlicher Schwerpunkt I (12 CP)

3. bis. 5. Semester
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-53-3-MW-BA-06-2Der-Die-Das Musik. Die Kategorie Geschlecht in der empririschen Musikforschung.
Music. The category of gender in empirical music research.
Systematische Musikwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 16:00 - 18:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440 (Musik)
Prof. Dr. Veronika Busch
09-53-3-MW-BA-06-6Digitalisierung in der Musikpsychologie. Seminar mit Exkursion zur DGM-Tagung in München.
Digitalization in music psychology. Seminar with excursion to the DGM conference in Munich.
Systematische Musikwissenschaft

Seminar

Einzeltermine:
Mi 07.08.24 15:00 - 16:00 ZoomMeeting
Fr 06.09.24 12:00 - 20:00 DGM-Tagung München
Sa 07.09.24 09:00 - 20:00 DGM-Tagung München
So 08.09.24 09:00 - 13:00 DGM-Tagung München
Fr 15.11.24 17:00 - 18:30 ZoomMeeting

1. Einzelsitzung via Zoom:
5. August 2024, 14:00-15:30 Uhr, Einführung in das Seminar und Vorbereitung der Tagungsteilnahme

2. Teilnahme DGM-Tagung München
6.-8. September 2024

3. Einzelsitzung via Zoom
nach Vereinbarung, Vorbereitung des Blockseminars

4. Blockseminar in Präsenz
nach Vereinbarung

Prof. Dr. Veronika Busch
09-53-5-MW-BA-07-7Ferrucio Busoni: Ästhetik der Tonkunst.
Ferrucio Busoni: Aesthetics of the art of music.
Historische Musikwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 12:00 - 14:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4460 (Musik)

Ferrucio Busoni starb am 24. Juli 1924, also vor einhundert Jahren in Berlin. 2024 feiern wir also ein Busoni-Jahr. Als Pianist, Komponist, Dirigent, Librettist, Essayist und Musikpädagoge war Busoni eine Art Multitalent. Seine Klavierausgaben der Werke J. S. Bachs und Listzts sind noch heute legendär. Der Musikkritiker H. H. Stuckenschmidt bezeichnete Busonis „Entwurf einer neuen Ästhetik der Tonkunst“ (1906) als „ein Stück echter Utopie“, und zwar aus zwei Gründen: Zum einen, weil Busoni „die Musik von außen her, unbeirrt durch Konventionen und starre Überlieferung“ betrachtet. Zum anderen, weil Busonis Büchlein „voll eines neuen Optimismus [ist], der nichts mehr mit der positivistischen Oberflächlichkeit der Fortschrittsanbeterei gemeinsam hat.“ Das Seminar widmet sich der Lektüre der Busonischen Schrift als Scharnier der Musikanschauungen des 19. und 20. Jahrhunderts.
Literaturgrundlage: Ferruccio Busoni: Entwurf einer neuen Ästhetik der Tonkunst. Mit
Anmerkungen von Arnold Schönberg und einem Nachwort von H. H. Stuckenschmidt. Berlin: Suhrkamp Verlag, 2016.

Prof. Dr. Ulrich Tadday

General Studies und offene Angebote der Hochschule für Künste und sonstige Lehrveranstaltungen für Studentinnen und Studenten des Instituts für Musikwissenschaft und Musikpädagogik

VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-52-GS-2Chor der Universität Bremen: Puccini Jahr mit Konzerten in der Universität Sorbonne, Paris und in der Glocke, Bremen

Übung
ECTS: 3

Termine:
wöchentlich Mo 19:00 - 21:30 (2 SWS) GW 1, Hörsaal H0070

Orchester und Chor der Universität Bremen
Leitung: UMD Mariano Chiacchiarini

Die erste Chorprobe für alle derzeitigen Chormitglieder ist am Montag, 14.10.2024, um 19 Uhr, Hörsaal GW1 der Uni Bremen.
Neue Chormitglieder sind herzlich willkommen schon ab der ersten Probe.

Montag, 14. Oktober - erste Probe Chor, 19 Uhr - 21:30 Uhr
Dienstag, 15. Oktober - erste Probe Orchester, 18:50 Uhr bis 21:30 Uhr

Bläser nur mit Vorspiel, Streichinstrumente auf Anfrage. Infos unter orch@uni-bremen.de
Chor: Anmeldungen zum Vorsingen: chor@uni-bremen.de

Weitere Informationen unter: https://www.uni-bremen.de/orchester-chor

Universitätsmusikdirektor Mariano Chiacchiarini (Dirigent)
09-52-GS-2aOrchester der Universität Bremen: Tschaikowsky und Puccini mit Konzerten in der Universität Sorbonne, Paris und in der Glocke, Bremen

Übung
ECTS: 3

Termine:
wöchentlich Di 18:50 - 21:30 (2 SWS) GW 1, Hörsaal H0070

Orchester und Chor der Universität Bremen
Leitung: UMD Mariano Chiacchiarini

Erster Probentermin für alle derzeitigen Orchestermitglieder ist der 15.10.2024 um 18:50 Uhr, Hörsaal GW1 Uni Bremen
Neue Mitglieder sind im Orchester herzlich willkommen ab der ersten Probe.

Montag, 14. Oktober - erste Probe Chor, 19 Uhr - 21:30 Uhr
Dienstag, 15. Oktober - erste Probe Orchester, 18:50 Uhr bis 21:30 Uhr

Bläser nur mit Vorspiel, Streichinstrumente auf Anfrage. Infos unter orch@uni-bremen.de
Chor: Anmeldungen zum Vorsingen: chor@uni-bremen.de

Weitere Informationen unter: https://www.uni-bremen.de/orchester-chor

Universitätsmusikdirektor Mariano Chiacchiarini (Dirigent)
09-52-GS-3Filmmusik - Produktion
Film music production

Kurs
ECTS: 2 CP

Termine:
wöchentlich Do 12:15 - 13:45 (2 SWS) GW 2, Raum A 4120, Raum A 4160

Die Studierenden lernen verschiedene Funktionen von Filmmusik sowie verschiedene Filmmusiktechniken (wie z.B. Deskriptive Technik, Leitmotivtechnik, Mood-Technik, „Baukastentechnik“) kennen.
Die erworbenen Kenntnisse wenden sie selber an - in kurzen in der Veranstaltung angebotenen Filmen / Videos oder - wenn vorhanden - in eigenen kurzen Filmen / Videos.

Bei Bedarf kann für eigene Aufnahmen das Tonstudio genutzt werden.
Unterstützend werden Beispiele bereits bestehender Filmmusikanwendungen angesehen und besprochen.
Bei Interesse bzw. wenn es sich im Verlauf der Vertonungen ergibt, finden inhaltliche Exkurse in den Bereich Sound-Design statt, wenngleich Sounddesign nicht Schwerpunkt dieser Lehrveranstaltung ist.
Bei Abgabe einer Studienleistung mit Projektbericht erhöht sich die CP-Zahl von 2 auf 3.

Ezzat Nashashibi
09-52-GS-4Computergestützte Klangsynthese
Computer-assisted sound synthesis

Kurs
ECTS: 2 CP

Termine:
wöchentlich Do 14:30 - 16:00 (2 SWS) GW 2, A 4160

In dieser Mischung aus Theorie und Praxis erproben die Teilnehmenden unterschiedliche Prinzipien der Klangsynthese.
Mit den erlernten Methoden experimentieren wir, um die Klänge interessant zu gestalten.
Dafür nutzen wir kostenlose digitale Synthesizer und basteln bei Bedarf auch eigene Instrumente (mit pd).
Bei Abgabe einer Studienleistung mit Projektbericht erhöht sich die CP-Zahl von 2 auf 3.

Ezzat Nashashibi
09-52-GS-5Großer Hochschulchor der Universität Bremen und der Hochschule für Künste Bremen
Choir of the University Bremen and University of Arts Bremen

Kurs
ECTS: 2

Termine:
wöchentlich Di 18:00 - 20:00 (2 SWS) Extern: HfK, Dechanatstr. 13-15, Galerie, Kursbeginn: 08.10.2024

Das Programm wird in der ersten Probe bekanntgegeben. Erste Probe: Dienstag, 08.10.2024, 18:00 - 20:00 Uhr.
Konzert: 30. Januar 2025 um 19 Uhr im Dom.

Eine Anmeldung vorher bei Frau Popescu ist verpflichtend! Nur mit Chorerfahrung (egal ob HfK-Studierende oder extern)!

Studierende der Universität Bremen können bei regelmäßiger Teilnahme an Proben und Konzert CP im Rahmen von General Studies erwerben.
Gastsänger/Gastsängerinnen erhalten nur bei ausreichender Kapazität eine Teilnahmezulassung.

Kontakt: Rucsandra Ioana Popescu: r.popescu@hfk-bremen.de
Weitere Infos: www.hochschulchor-bremen.de

Ruscandra Popescu
09-52-GS-7Popchor

Kurs

Termine:
wöchentlich Mo 17:30 - 19:15 (2 SWS) Extern: HfK, Dechanatstr. 13-15, Galerie, Kursbeginn: 07.10.2024

Das Programm wird in der ersten Probe bekanntgegeben.
Der Popchor ist offen für alle Studierenden der HfK und der Uni Bremen. Der Aufbau eines eigenen Repertoires aus dem Jazz, Rock, Pop-Bereich steht im Vordergrund.
Gleichzeitig werden popspezifische Themen wie Rhythmik, Timing, Phrasierung und andere behandelt.
Bitte melden Sie sich vorher unbedingt bei Frau Popescu, ein Vorsingen ist verpflichtend.
Kontakt: rpopescu@hfk-bremen.de
Fachergänzende Studien/General Studies: 1 CP

Ruscandra Popescu
09-52-GS-8Jazzchor

Kurs

Termine:
wöchentlich Di 17:00 - 19:00 (2 SWS) Extern: HfK, Dechanatstr. 13-15, Raum 1.22, Kursbeginn: 08.10.2024

Gemischter Chor, teils a cappella, teils mit Jazz-Combo Begleitung. Inhalte: Erarbeiten von jazzspezifischen Arrangements, sowie Improvisationslehre und Warm-Up’s aus den Bereichen Jazz und Pop. Ziel: Repertoire beim Semesterabschlusskonzert vorzutragen.
Zusätzliche Informationen: c.thomas@hfk-bremen.de
Fachergänzende Studien/General Studies: 1 CP

Charlène Thomas
09-53-2-MW-BA-03-5Analyseseminar: Vom Öffnen und Fallen des Vorhangs: theatralische Anfänge und Schlüsse nicht nur in Bühnenmusik
Musiktheorie

Kurs

Termine:
wöchentlich Do 09:45 - 11:15 (2 SWS) Extern: HfK, Dechanatstr. 13-15, Raum 1.01, Kursbeginn: 10.10.2024
Prof. Dr. Florian Edler
09-53-2-MW-BA-04-3Höranalyse (Komposition)

Kurs

Termine:
wöchentlich Mi 11:30 - 12:30 (2 SWS) Extern: HfK, Dechanatstr. 13-15, Raum 2.17, Kursbeginn: 09.10.2024

Einzeltermine:
Mi 12.02.25 11:30 - 12:30 Extern: HfK, Dechanatstr. 13-15, Raum 2.17, Beginn: 9.10.2024
Dr. Martin Hecker
09-53-2-MW-BA-04-4Analyseseminar: Menuette als Modell

Kurs

Termine:
wöchentlich Mi 10:00 - 11:30 (2 SWS) Extern: HfK, Dechanatstr. 13-15, Raum 2.17, Kursbeginn: 09.10.2024

Einzeltermine:
Mi 12.02.25 10:00 - 11:30 Extern: HfK, Dechanatstr. 13-15, Raum 2.17, Beginn 9.10.2024
Dr. Martin Hecker
09-53-5-MW-BA-08-1Musik und Medien: computergestützte Notation
Music and media: computer-assisted notation
(Pflichtmodul im B.A. Musikwissenschaft, offen für GS)

Kurs
ECTS: 1,5 CP / 3 CP

Termine:
wöchentlich Fr 14:30 - 17:30 (4 SWS) GW 2, Raum A 4160

Sowie zwei Blocktermine samstags am Semesterende
Block 1: Klausurvorbereitung,
Block 2: Klausurtermin
In diesem Kurs geht es um das Notieren von Musik am Computer. Dabei lernen die Teilnehmenden verschiedene Typen von Partituren und Instrumentalnoten, einige grundlegende Notensatzregeln sowie die Notensatzprogramme MuseScore und (in Ansätzen) Dorico kennen. Die Programme erlauben das Erstellen grafisch hochwertiger Notentexte sowie eine Hörkontrolle und das Importieren und Exportieren von MIDI-Dateien und Grafiken.
In die Einführungen und Übungen fließen Themen aus Notationskunde, Instrumentation und Komposition ein. Neben den regelmäßigen Terminen sind Blockveranstaltungen an zwei Samstagen angesetzt.
In der zweiten Blockveranstaltung wird – in Form einer Klausur – die Modulprüfung durchgeführt. Bitte über Stud.IP anmelden. Zum Speichern der Arbeiten bitte geeignete Speichermedien (z.B. USB-Sticks) mitbringen.

Ezzat Nashashibi
09-53-GS-1Homerecording und Audioproduktion mit DAW-Software
Home recording and audio production with DAW software

Kurs
ECTS: 3 CP

Termine:
wöchentlich Fr 10:00 - 12:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4120, Raum A 4160

3 CP mit SL. (2 CP ohne SL).
Diese Lehrveranstaltung führt in die Grundlagen der Audioproduktion ein.
Besonderes Augenmerk liegt dabei auf Produktionen im sog. „Bedroom-Producing“, also der Produktion zu Hause.
Bei Bedarf ist aber auch die Nutzung des Uni-Tonstudios zur Unterstützung der Produktion möglich.

Themen: Aufbau einer DAW, Mikrofone und Mikrofonierung, Stereo-Formate, Effektkunde, Verbesserungen des Aufnahmeraumes, Datenformate, Beschallung und Monitoring, MIDI-Anwendungen.

Bei Abgabe einer Studienleistung mit Projektbericht erhöht sich die CP-Zahl von 2 auf 3.

Bitte über Stud.IP anmelden.

Ezzat Nashashibi
09-M52-04-24Philosophie des Jazz. Politische, kulturelle und ästhetische Kontexte einer populären Musik
Philosophy of Jazz. Political, cultural and aesthetic dimensions of modern popular music

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 10:00 - 12:00 GW2 A4460 (Musik) (2 SWS)

Musik wird auf der ganzen Welt gemacht. Sie ist eine für menschliche Kultur wesentliche Praxis. Wie sie gemacht wird, welche Musik gemacht wird, zu welchem Zweck, mit welchen Klangvorstellungen, zu welchen Anlässen, hängt von den jeweiligen gesellschaftlichen und persönlichen Lebenskontexten ab.
Die ästhetische und künstlerische Entstehung des Jazz ist in besonderem Maße mit spezifischen gesellschaftlichen Entwicklungen verknüpft: der Verschleppung und Versklavung von Afrikaner:innen durch europäische Emigranten auf dem amerikanischen Kontinent und den sich dort herausbildenden kulturellen Synergien.
Im Seminar werden wir sowohl die musikalischen und musikästhetischen Besonderheiten des Jazz thematisieren als auch deren Zusammenhang mit der Gesellschaftsgeschichte der letzten 130 Jahre.
Das Seminar wird als Kombination aus Workshop, Blockseminar und zweistündigen Sitzungen durchgeführt. Beim Workshop werden voraussichtlich auch professionelle Jazzmusiker anwesend sein.
Literatur:
Berendt, Joachim-Ernst: Das Jazzbuch. Fortgeführt von Günther Huesmann, Frankfurt/Main: S. Fischer, 2005.
Brown, Lee B./ Goldblatt, David / Gracyk, Theodore, Jazz and the Philosophy of Art. New York and London: Routledge, 2018.
Jost, Ekkehard: Sozialgeschichte des Jazz in den USA. 1. Aufl. 1973. Erweiterte Neuausgabe, Frankfurt am Main, 2003.
Monson, Ingrid: Freedom Sounds: Civil Rights Call Out to Jazz and Africa, Oxford University Press, 2007.
Weitere Literatur sowie Musik (!) wird noch bekanntgegeben.

Prof. Dr. Georg Mohr