08-zsp-GS-1005 | Deine Rechte und Pflichten im Studijob Your rights and responsibilities in a student job Studijob 101 - Dein Crash-Kurs für den perfekten Nebenjob
Blockveranstaltung ECTS: 1,5
Einzeltermine: Sa 12.04.25 - So 13.04.25 (So, Sa) 12:00 - 18:00 GW2 B2880
Hey du! Hast du schon einen Studijob oder planst gerade einen? Dann haben wir genau das Richtige für dich! In unserem Seminar erfährst du alles Wichtige über deine Rechte (und Pflichten). Gemeinsam navigieren wir durch die komplexe Welt der studentischen Beschäftigung. Das erwartet dich: • Die verschiedenen Job-Typen für Studierende (Minijob, Werkstudi & Co.) • Kohle-Talk: Wie viel darfst du verdienen, ohne dass es Stress gibt? • Sozialversicherungs-Basics: Was bringt's dir und wer zahlt was? • Steuern für Einsteiger: Von Freibeträgen bis zur ersten Steuererklärung • Arbeitsvertrag-Check: Worauf musst du achten? • Arbeitszeit, Urlaub und deine Rechte im Job • Dein Schutz als Arbeitnehmer (Ja, auch Studis haben Rechte!) • Wer hält dir den Rücken frei? Betriebsräte und Gewerkschaften vorgestellt • Studium und Job unter einen Hut bekommen - so geht's! Wir bleiben nicht nur bei der Theorie. Mit Rollenspielen, einem Quiz und praxisnahen Fallbeispielen wird das Gelernte greifbar und anwendbar. Unsere ver.di-Expert*innen sind mit den Herausforderungen studentischer Jobs bestens vertraut. Sie vermitteln dir das nötige Wissen, um selbstbewusst und gut informiert in deinen Nebenjob zu starten. Melde dich an und starte gut vorbereitet in deinen Studijob. Wir freuen uns auf dich!
| Theresa Nußbaum
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08-zsp-GS-1006 | Red flags von Arbeitgeber:innen - Gut vorbereitet in den Berufseinstieg Red flags from employers - Well prepared for your career entry
Blockveranstaltung ECTS: 1,5
Einzeltermine: Sa 26.04.25 - So 27.04.25 (So, Sa) 12:00 - 18:00 GW2 B2880
Der Uni-Abschluss ist (bald) geschafft und der Berufseinstieg steht an? Großartig! Doch wie findet ihr die passenden Arbeitgeber*innen, bei der ihr euch wohlfühlt und fair behandelt werdet? In diesem Seminar erhaltet ihr wertvolle Einblicke aus der Praxis, um Warnzeichen frühzeitig zu erkennen. Als erfahrene Gewerkschaftsvertreter*innen wissen wir, worauf es bei der Jobsuche und in Bewerbungsverfahren ankommt. Wir erarbeiten uns im Seminar gemeinsam Redflags wie überzogene Anforderungen, unrealistische Versprechungen oder fragwürdige Unternehmenskulturen rechtzeitig zu erkennen. Das erwartet euch: • Analyse von Stellenanzeigen: Entlarvt versteckte Hinweise auf unattraktive Arbeitgeber • Vorbereitung auf Bewerbungsgespräche: Lernt die richtigen Fragen zu stellen und die falschen zu erkennen • Bedeutung von Betriebsräten: Erfahrt, warum eine starke Arbeitnehmervertretung wichtig ist • Tarifbindung von Unternehmen: Faire Löhne und Arbeitsbedingungen als Grundlage • Wie Einblicke ins Betriebsklima und den Arbeitsalltag, ohne vorherige Vertragsunterschrift, gewonnen werden können Startet gut informiert und ohne rosarote Brille in euren Berufseinstieg! Wir bereiten euch umfassend darauf vor, was euch bei potenziellen Arbeitgeber*innen erwartet.
| Theresa Nußbaum
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08-zsp-GS-1015 | Projektmanagement - notwendiges Übel oder hilfreiches Instrument? Project Management - a necessary evil or a helpful instrument?
Seminar ECTS: 3
Termine: wöchentlich Mi 10:00 - 12:00 SFG 2060 (2 SWS)
Die Arbeitswelt ist im Wandel. Zahlreiche Aufgaben in Organisationen der Wirtschaft, des Non-Profit-Bereichs und des öffentlichen Sektors werden heute zunehmend im Rahmen von Projekten erledigt. Zudem schließen sich immer mehr Freelancer unterschiedlicher Fachkompetenz zu flexiblen Projektteams zusammen, um größere Aufträge zu bearbeiten.
Aber was ist ein Projekt konkret? Wie geht man bei der Planung und Organisation von Projekten vor? Welche Faktoren beeinflussen den erfolgreichen Verlauf und Abschluss eines Projektes? Was kann ich persönlich für den Erfolg eines eigenen Projektes tun – in der Rolle als ProjektplanerIn, als ProjektleiterIn, als fachkompetentes Mitglied in einem Projektteam?
Während der Veranstaltung erlangen Sie fundiertes Wissen für die Planung, Organisation und Durchführung von Projekten. Sie lernen die grundsätzliche Vorgehensweise und verschiedenen Instrumente der Projektplanung und -steuerung kennen und wenden die erlernten Instrumente an praktischen Fallbeispielen an. Darüber hinaus werden Sie für das Umfeld von Projekten sensibilisiert. Neben den harten Faktoren geht es in der Veranstaltung auch um die weichen, d.h. um die menschliche Seite in Projekten. Wie setzt man ein Projektteam optimal zusammen und gestaltet die Teamarbeit erfolgreich? Was macht eine gute Projektleitung aus? Wie kann man ein Team im Projektverlauf immer wieder motivieren und Konflikten vorbeugen? Und wenn Konflikte aufkommen, wie können sie wirkungsvoll gelöst werden?
Alle diese Fragestellungen werden in der Veranstaltung behandelt. Die Teilnehmer*innen erhalten das Rüstzeug für einen selbstsicheren Umgang mit Projekten und können so ihre eigene Rolle in künftigen Projekten im Studium und in der Arbeitswelt besser finden und ausfüllen.
| Dr. Diana Quade
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08-zsp-GS-1017 | Public Transport Lab: Narrative der Mobilitätswende - Wie überwinden wir die rechte Diskurshoheit des "Kulturkampfs" gegen das Auto? Narratives of the mobility transition: How do we overcome the right-wing discourse dominance of the "culture war" against the car?
Seminar ECTS: 3
Termine: wöchentlich Do 16:00 - 18:00 SFG 2060 (2 SWS)
Mobilitätswendenarrative werden von einem nicht unerheblichen Teil der Bevölkerung häufig als Verbotsnarrative erlebt (z.B. bei Berlin Autofrei). Diese werden meist von rechten und konservativen Kräften befeuert und zu einem Kulturkampf um das Auto hochstilisiert (z.B. Aus vom Verbrenner-Aus). Obwohl es wissenschaftlich unbestritten ist, dass die Pariser Klimaziele und vor allem das 1,5°C Ziel, aber auch Klimaneutralität bis 2038 in Bremen nur dann erreichbar ist, wenn eine Abkehr vom motorisierten Individualverkehr (MIV) stattfindet. Dass eine Abkehr nur dann realistisch ist, wenn sie mit einem Ausbau des ÖPNV und einer Verbesserung der aktiver Mobilität und Stärkung der Verkehrssicherheit Hand in Hand geht, ist nicht weniger eindeutig.
Eigentlich bedeutet eine Abkehr vom Auto sogar ein Gewinn für alle, denn sie ermöglicht, Mobilität an den Bedürfnissen der Menschen neu- und weiterzudenken. Aber wie gelangen wir zu einem Narrativ, dass diese Chance für die Menschen auch erfahrbar macht? Wie überzeugen wir Menschen tatsächlich davon? Und wie verteidigen wir uns erfolgreich gegen diejenigen, die trotz aller wissenschaftlichen Fakten am Auto festhalten wollen? Welche Analysen brauchen wir, um den rechten Backlash in der Mobilitätswende zu verstehen? Wo liegt das Problem? Welche Aspekte müssen wir berücksichtigen? Und vor allem: wie können wir dazu beitragen, die Mobilitätswende in Bremen und umzu aktiv mitzugestalten?
| Sandra Conrad-Juhls
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08-zsp-GS-1018 | #climateChallenge– vom persönlichen Fußabdruck zum transformativen Handabdruck #climateChallenge – from personal footprint to transformative handprint
Seminar ECTS: 3
Termine: wöchentlich Mi 16:00 - 18:00 GW2 B2880 (3 SWS)
Die Auswirkungen der Klimakatastrophe sind global spürbar und bedrohen das Leben auf unserem Planeten und unsere Gemeinschaften. Um mit dieser Krise umzugehen und globale Veränderungen herbeizuführen, können wir auf verschiedenen Ebenen etwas tun.
In der #climatechallenge geht es um realistische und direkte Handlungsmöglichkeiten.
Wer welche Maßnahme ergreifen kann, hängt stark mit Privilegien und Machtasymetrien zusammen. Veränderungen sind meist kompliziert, politische Auseinandersetzungen oft aufgeheizt, einfache Antworten gibt es nicht in komplexen Systemen wie der Klimakatastrophe. Diese Machtstrukturen wollen wir erkenne, aufzeigen und gemeinsam Wege finden, damit auch im Seminar umzugehen.
Während der CO²-Fußabdruck die persönlichen Verhaltensweisen in den Blick nimmt, sollen Handabdruck-Aktionen die strukturellen Rahmenbedingungen ändern und nachhaltiges Verhalten für Alle einfacher machen. Diese transformative Aktionen haben langfristige Wirkungen auf Strukturen, Regeln, Rahmenbedingungen oder Gesetze. Das funktioniert gut in Gruppen, wenn Studierende beispielsweise gemeinsam Ideen entwickeln, die den Trinkwasser- und Stromverbrauch an der Universität senken oder nachhaltiges Verhalten erleichtern, statt wie so oft zu erschweren.
Was passiert konkret im Seminar?
Wir beginnen mit einem persönlichen Einstieg, theoretischen Inputs zum wissenschaftlichen Stand und einem Blick auf den eigenen ökologischen Fußabdruck in Form der Fußabdruck-Challenge.
Anschließend befassen wir uns mit den möglichen Hindernissen bei der Durchführung der Challenges sowie verschiedenen Gerechtigkeitsperspektiven und entwickeln auf Basis dieser Erfahrungen Handabdruck-Challenges, die wir in Kleingruppen angehen.
Gemeinsam reflektieren wir die Challenges und unser Seminar, beschäftigen uns mit den Konsequenzen unserer Handlungen auf verschiedenen Ebenen und setzen unsere Erfahrungen in Form des transformativen Handabdrucks möglichst in systemische Veränderungen um.
Abschließend evaluieren wir die gemeinsamen Prozesse und halten das Gelernte und unsere Projekte, Herausforderungen, Probleme und Erfolge fest und schauen, wie wir auch andere mit unseren Erfahrungen inspirieren und unterstützen können.
| Johannes Arens
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10-78-6-C2a+C2b-1 | Feminicidio y violencia de género en literatura y cine spanisch
Seminar
Termine: wöchentlich Di 14:00 - 15:30 GW2 A4020 (2 SWS)
Einzeltermine: Di 15.07.25 14:00 - 15:30 GW2 B3010 (Kleiner Studierraum)
En este seminario analizaremos varias novelas hispanoamericanas que tratan de femicidios/feminicidios y una película española basada en la violencia de género. Destaca la falta de eficiencia de los organismos estatales, al ser muy frecuente, y la impunidad de los perpetradores como motivo recurrente en los textos literarios. En varias ficciones, la impunidad reside en el hecho de que los miembros de los organismos estatales están involucrados en negocios sucios en los que los femicidios se dan con frecuencia, como, por ejemplo, la prostitución forzada. De ahí que haya que analizar asimismo el contexto, como la pobreza y precariedad, el narcotráfico, la situación jurídica y la violencia sistémica que, según Žižek (2009), destaca en las instituciones, la política, la economía y en las relaciones íntimas. La sensibilización sobre la violencia de género distingue los textos literarios actuales de casos narrados de feminicidios en textos más antiguos y tiene que ver con la oleada de protestas del movimiento de mujeres en Latinoamérica a partir de 2015 y con el movimiento Me Too que surgió en 2017 y tuvo repercusión internacional. En la realidad extraliteraria, la mayoría de los victimarios son aparentemente inofensivos, buenos padres de familia, vecinos simpáticos. Veremos cómo se representan los asesinos y agresores en los textos del corpus del seminario. Otro enfoque del análisis concierne las estrategias narrativas. Al concederle la voz y el protagonismo al asesino se corre el peligro de convertirlo en héroe, pero las novelas Los divinos (2018), de Laura Restrepo, y Lila (2018), de Gonzalo Unamuno, asumen este riesgo. Selva Amada, en cambio, recurre al género de la crónica y entrevista a los familiares y conocidos de las chicas muertas. Gabriela Cabezón Cámara y Liliana Blum, en cambio, le otorgan la voz a la víctima. El módulo requiere una constante participación activa, una ponencia oral y un trabajo escrito por parte de todos los/todas las estudiantes. Para obtener los créditos, los estudiantes del BA + MEd + Vertiefungsmodul TnL tienen que presentar una ponencia en clase y elaborarla después por escrito en español (12 páginas/ 25.000 caracteres). Los estudiantes del Máster Romanistik International y del Máster TnL deben entregar un trabajo escrito algo más largo (15 páginas). Por último, los estudiantes del módulo 7 S del Máster Romanistik deben aprobar, además de la presentación oral y el trabajo escrito, un examen oral de media hora sobre el corpus del seminario. La fecha límite de entrega del trabajo escrito es el 31 de agosto de 2025. El programa detallado está colocado en Stud IP y se presentará en la primera sesión del curso. Los/las participantes deberán inscríbirse previamente en Stud IP. Recomiendo comprar los siguientes títulos en forma impresa o digital y familiarizarse antes del comienzo del curso con ellos. Lectura preparatoria Almada, Selva (2014): Chicas muertas, Barcelona: Penguin Random House, 2015 Blum, Liliana (2019): "Picota", en: Tristeza de los cítricos, Madrid: Páginas de Espuma Cabezón Cámara, Gabriela (2011): Le viste la cara a Dios, Barcelona: Sigueleyendo, pp. 6-25 https://is.gd/7yWEa5Etcheves, Florencia: (2016) Cornelia (kindle) o Barcelona: Booket, 2019 Restrepo, Laura: Los divinos (2018), Madrid: Alfaguara Unamuno, Gonzalo: Lila (2018), Buenos Aires: Factotum Ediciones TE DOY MIS OJOS (2003) de Iciar Bollaín (Youtube)
| Prof. Dr. Sabine Schlickers
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10-79-4-B11-3 | Bremer Recht - Eine Ausstellung zur (Sprach-)Geschichte
Seminar
Termine: wöchentlich Di 16:15 - 17:45 SuUB 4330 (Studio I Medienraum ) (2 SWS)
Dienstag, 16-18 Uhr: Bremer Recht – Eine Ausstellung zur (Sprach-)Geschichte (Modul B11-3) Die Staats- und Universitätsbibliothek Bremen (SuUB) enthält Schätze, die wohl den wenigsten Studierenden bekannt sein dürften. Zu den ganz besonderen Quellen gehören mittelniederdeutsche Stadtrechtshandschriften aus dem 14. und 15. Jahrhundert. Die sprachlichen Besonderheiten der bremischen Stadtrechtshandschriften sind bisher kaum erforscht. In einem Projektseminar im Sommersemester 2024 wurde damit begonnen, mittels Transkriptionen in einem Tool der SuUB eine Abschrift des Bremer Stadtrechts (1332) so aufzubereiten, dass sie linguistisch untersucht werden kann. Die Aufbereitung und Auswertung wurden im Wintersemester 2024/25 fortgesetzt und auf eine zweite Handschrift vom Ende des 14. Jahrhunderts ausgeweitet. Studierende, die an diesem Seminar teilnehmen, erhalten somit die besondere Gelegenheit, an der Digitalisierung des Bremer Stadtrechts mitzuwirken; die Transkriptionen werden im Anschluss online für Forschende und Interessierte zur Verfügung gestellt. Im Sommersemester 2025 liegt der Fokus des Seminars auf der Übersetzung kleinerer Textausschnitte sowie sprachlichen Analysen der mittelniederdeutschen Rechtssprache. Die Ergebnisse des Seminars werden in eine Ausstellung fließen, die im Herbst 2025 in der SuUB eröffnet werden soll. Es empfiehlt sich, auch am dazugehörigen Blockseminar (B11-4) teilzunehmen, in welchem die Ausstellungsinhalte erarbeitet und die Texte für die Tafeln verfasst werden sollen.
| PD Dr. Barbara Aehnlich
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10-79-4-B11-4 | Bremer Recht - Eine Ausstellung zur (Sprach-)Geschichte, Blockveranstaltung Blockveranstaltung in Verbindung mit dem gleichnamigen Seminar, Termin nach Vereinbarung
Seminar
Blockveranstaltung (Termin n.V.): Bremer Recht – Eine Ausstellung zur (Sprach-)Geschichte (Modul B11-4) Nicht nur die Bremer Staats- und Universitätsbibliothek (SuUB) enthält spannende rechtshistorische Dokumente, sondern im Staatsarchiv Bremen liegen noch weitere wichtige Handschriften, die die Rechtspraxis früherer Zeiten dokumentieren, wie das Original des Bremer Stadtrechts von 1303/08 oder die Kundige Rolle von 1489. Die wichtigsten Handschriften sollen im Herbst 2025 in einer Ausstellung der SuUB der interessierten Öffentlichkeit gezeigt werden. Hier werden auch die Ergebnisse des dreisemestrigen Projektseminars zu den Bremer Stadtrechtsabschriften präsentiert. Im Blockseminar werden wir die Inhalte für die Ausstellung erarbeiten und auswählen. Außerdem werden die Texte für die Ausstellungstafeln verfasst und die Ausstellungseröffnung vorbereitet. Wichtig: Eine Teilnahme am Blockseminar ist nur sinnvoll, wenn Sie bereits eines der Projektseminare besucht haben oder parallel die laufende Veranstaltung B11-3 besuchen. Die Termine für das Blockseminar werden in der ersten Sitzung des Seminars B11-3 am Dienstag, 8. April 2025, vereinbart.
| PD Dr. Barbara Aehnlich
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10-GS-2-01 | Wie analysiere ich einen literarischen Text? How to Analyse a Literary Text?
Übung ECTS: 3
Termine: zweiwöchentlich (Startwoche: 1) Do 12:15 - 13:45 FVG M0160
Wenn Sie Antworten auf diese Frage bekommen wollen, also wissen wollen, wie man es am besten anstellt, einen literarischen Text zu analysieren, ein Gedicht zum Beispiel, eine Novelle oder ein Drama, dann besuchen Sie gerne diese ganz praktisch ausgerichtete Übung.
Voraussetzungen gibt es dafür keine. Denn die Übung ist zum einen gedacht für Studierende in den philologischen Studiengängen (Germanistik, English-Speaking Cultures, Hispanistik und Frankoromanistik), die vielleicht einen Einführungskurs in die Literaturwissenschaft besucht haben, aber sich ein bisschen schwer tun damit, das dort theoretisch Erlernte praktisch umzusetzen. Sie ist zum anderen gedacht für Studierende aus anderen Fächern, die Interesse an Literatur haben und einen Einblick bekommen wollen, wie man wissenschaftlich mit ihr umgehen kann.
Die literarischen Texte, die wir gemeinsam untersuchen, stelle ich zur Verfügung, ebenso sonstiges Material, das wir brauchen. Sie können aber natürlich auch selbst Vorschläge machen.
Abgeschlossen wird die Veranstaltung mit einer kleinen eigenen Textanalyse. Diese kann unbenotet bleiben, wenn die General Studies Ihres Studiengangs keine Noten vorsehen (wie etwa in den Studiengängen im Fachbereich 10). Sie kann aber auch benotet werden, wenn das in Ihrem Studiengang notwendig sein sollte. Im Regelfall sind in dieser Übung 3 CPs zu erwerben, durch zusätzlich Leistungen können aber auch 4 oder 5 CPs erworben werden.
Details zum Programm gebe ich in Stud.IP spätestens Ende März bekannt.
| Dr. Uwe Spörl
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10-GS-2-04 | eGeneral Studies
Seminar ECTS: 3
An der Universität Bremen besteht die Möglichkeit, unabhängig von festen Zeiten und Orten Credit Points für die General Studies zu erwerben. Eine große Auswahl von eGeneral Studies Angeboten finden Sie unter diesem Link https://egs.zmml.uni-bremen.de/Die Anforderungen für den Erwerb der CP wird im jeweiligen Kurs beschrieben. Jede der dort angebotenen Online-Lehrveranstaltungen kann für die General Studies in einem Profilfach im FB 10 anerkannt werden. Probieren Sie es aus!
| Dr. Hauke Harm Kuhlmann
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10-M80-4-MaThe-04 | by invitation only: Research Colloquium for MA and PhD students (in englischer Sprache)
Colloquium
Einzeltermine: Do 24.04.25 13:00 - 17:30 GW2, A3220 Fr 25.04.25 09:00 - 12:30 GW2, A3220 Do 19.06.25 13:00 - 17:30 GW2, A3220 Fr 20.06.25 09:00 - 12:30 GW2, A3220 Do 10.07.25 13:00 - 17:30 GW2, A3220 Fr 11.07.25 09:00 - 12:30 GW2, A3220
Colloquium: by invitation only: Colloquium for PhD / MA students who are currently pursuing their thesis with me (in Englisch) - Brief information
| Prof. Dr. Claudia Harsch
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10-M83-1/2-P-F-1 | Schlüsselmomente des Kinos: Theorie und Interpretation
Seminar ECTS: 12
Termine: wöchentlich Di 14:00 - 16:00 SuUB 4330 (Studio I Medienraum ) wöchentlich Di 16:00 - 18:00 GW2 B1632
Einzeltermine: Di 20.05.25 14:00 - 18:00
Achtung: Das Seminar ist vierstündig (4 Std./Woche). Es können 12 CP erworben werden. Eine anteilige Belegung ist nicht möglich.
In diesem Seminar werden wir uns einigen bedeutenden Filmen der Filmgeschichte aus einer literatur- und filmwissenschaftlichen Perspektive nähern. Die Schwerpunkte liegen dabei auf dem Kino der Romania und der Vereinigten Staaten von Amerika. Neben einer Analyse der Filme vermittels Bildkomposition, Bildsprache, histoire & discours etc. werden wir kulturwissenschaftliche und filmphilosophische Texte lesen und diese in fruchtbare Verbindung mit den jeweiligen Filmen zu bringen suchen.
Die Studienleistung besteht aus mehreren Text-/Filmpatenschaften; die Prüfungsleistung ist eine Hausarbeit. Abgabe: 30.09.2025. Nähere Informationen werden in der ersten Sitzung bekannt gegeben.
| Julia Brühne
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10-M83-1/2-P-L-1 | "Bücher, Bühnen, Begegnungen: Literatur vermitteln und gestalten"
Seminar ECTS: 6
Termine: wöchentlich Mo 10:15 - 11:45 FVG M0160
Bücher, Bühnen, Begegnungen: Literatur vermitteln und gestalten Das Seminar bietet eine fundierte Einführung in die Literaturvermittlung aus theoretischer und praktischer Perspektive. Ziel ist es, Studierenden der Literaturwissenschaften einen umfassenden Überblick über literaturvermittelnde Kontexte zu vermitteln und sie zu befähigen, selbst theoretisch fundiert und reflektiert in diesem Feld tätig zu werden. Im Rahmen des Seminars werden zentrale Ansätze der Literaturvermittlung beleuchtet und deren praktische Umsetzung anhand konkreter Beispiele aus der Bremer Kulturlandschaft untersucht. In Kooperation mit verschiedenen Kulturakteuren der Stadt haben die Teilnehmenden die Möglichkeit, Einblicke in die Praxis zu gewinnen und eigene Vermittlungskonzepte zu entwickeln. Das Seminar richtet sich an alle, die sich für die Schnittstelle von Literatur, Kultur und Öffentlichkeit interessieren und sich auf eine aktive Rolle in der Literaturvermittlung vorbereiten möchten.
Zeit: Mo 10.15 - 11.45
6 CP
| Ina Schenker
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10-M83-1/2-P-T-1 | "Komödie, Tragödie, comedia: Schlüsselmomente des europäischen Theaters"
Seminar ECTS: 6
Termine: wöchentlich Mi 14:00 - 16:00 GW1 B1070
In diesem Seminar werden wir uns bedeutsamen Theatertexten aus Frankreich, Spanien, Deutschland und UK zuwenden: vom elisabethanischen Theater zum spanischen Barocktheater, über die frz. Klassik zum Sturm und Drang, von der sprudelnden Belle Époque-Komödie zur bissigen postmodernen Gesellschaftssatire.
Bitte beachten Sie: Voraussetzung zur erfolgreichen Teilnahme am Seminar ist u.a. die sorgfältige Lektüre sämtlicher angegebener Texte sowie die Übernahme von Textpatenschaften (Studienleistung). Prüfungsleistung ist eine Hausarbeit; Abgabe: 30.09.2025. Nähere Informationen werden in der ersten Sitzung bekannt gegeben.
| Julia Brühne
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10-M83-1/2-P-T-2 | "Theater und Stimme: Sprechen, Sprechkünste und Gesang in einer "integrativen Theaterwissenschaft"
Seminar
Einzeltermine: Mo 07.04.25 18:15 - 19:15 GW2 B2890 Mo 28.04.25 18:15 - 19:45 GW2 B2890 Fr 16.05.25 16:15 - 19:15 GW2 B2890 Fr 23.05.25 16:15 - 19:15 GW2 B2890 Fr 06.06.25 16:15 - 19:15 GW2 B2890 Fr 13.06.25 16:15 - 19:15 GW2 B2890 Fr 20.06.25 16:15 - 19:15 GW2 B2890
Theater und Stimme: Sprechen, Sprechkünste und Gesang in einer „integrativen Theaterwissenschaft“ (C. Balme)
In der Systematik der etablierten Theaterwissenschaft steht, obgleich das Sprechtheater ein zentraler Gegenstandsbereich des Fachs ist und das Musiktheater auch durch von Stimme produziertem Gesang lebt, die Auseinandersetzung mit Stimme, Stimmlichkeit und Sprechen eher im Hintergrund. Im Gegenwartstheater sind die klassischen Spartenunterscheidungen vielfach hinfällig, so dass insgesamt eine größere Bandbreite stimmlicher Äußerungen auch im Schauspiel Platz findet. Bei der Beschäftigung mit Stimme und Stimmlichkeit, mit Sprechen und Sprechkünsten werden in diesem Seminar Aspekte einer anthropologisch ausgerichteten Kulturwissenschaft tangiert, zugleich soll der von dem Theaterwissenschaftler Christopher Balme entwickelte Ansatz einer „integrativen Theaterwissenschaft“ aufgegriffen und der Arbeit zugrunde gelegt werden. Aus semiotischer Sicht fand in der etablierten Theaterwissenschaft zwar die Lautlichkeit Beachtung, bei Analysen der klassischen theatralen Sprechweisen Monolog und Dialog steht jedoch die Untersuchung spezifisch stimmlicher Aspekte im Hintergrund. Daran hat auch das hohe Interesse am Körper in der neueren theaterwissenschaftlichen Forschung wenig geändert. Ob eine performativitätstheoretisch begründete Herangehensweise zu anderen Ergebnissen führt, soll ebenfalls gefragt werden. Dabei können auch spezifische Sprech-Künste wie Formen des (Poetry)-slam in den Blick kommen.
Auf der Basis von Auseinandersetzungen mit entsprechenden Forschungspositionen sollen ausgewählte Inszenierungen der Theater in Bremen, Hamburg und nach Möglichkeit auch Brelin gemeinsam besucht und mit Blick auf die genannten Aspekte hin untersucht werden. In der ersten Sitzung wird festgelegt, welche Inszenierungen (Bereiche Sprech- und Musiktheater) gemeinsam besucht werden und den Analysen zugrunde gelegt werden.
| Prof. Dr. Elisabeth Arend ((LB))
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