Veranstaltungsverzeichnis

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Ab dem 5. März werden die Veranstaltungsdaten übergangsweise aus einer statischen Quelle bereitgestellt. Bitte beachten Sie, dass die Informationen möglicherweise nicht tagesaktuell sind. Wir arbeiten daran, den gewohnten Service so schnell wie möglich wiederherzustellen.

Lehrveranstaltungen SoSe 2025

Musikpädagogik, B.A.

B.A. Musikpädagogik Oberschule / Gymnasium

Modul 3 - Musikwissenschaftliches Propädeutikum (6 CP)

1. und 2. Semester
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-53-2-MW-BA-02-1Einführung in die Systematische Musikwissenschaft
Introduction to Systematic Musicology

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 14:00 - 16:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440

Der Musikwissenschaftler Guido Adler hat den Begriff „Systematische Musikwissenschaft“ 1885 geprägt. Er vertrat die Auffassung, dass die musikgeschichtliche Entwicklung allgemeingültigen Kunstgesetzen folge, die die Systematische Musikwissenschaft erklären und didaktisch aufbereiten solle. Heutzutage wird nicht mehr von solch einer gesetzmäßigen Entwicklung von Musik ausgegangen. Systematische Musikwissenschaft verfolgt vielmehr das Ziel, Bedingungen musikalischer Produktion und Rezeption zu erforschen. Entsprechend wird das Einführungsseminar grundlegende Einblicke in die Vielfalt systematischer Musikforschung (Akustik, Musikpsychologie, Musiksoziologie, Musikästhetik) bieten.

Prof. Dr. Veronika Busch

Modul 12 - Musikpraxis I (9 CP)

1. und 2. Semester
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-52-2-BM12-1Musik und Bewegung
Musikpraxis I / Musikpraxis III

Kurs

Termine:
wöchentlich Do 09:00 - 11:00 (2 SWS) Extern: HfK, Dechanatstr. 13-15, Raum 1.05/Kammermusiksaal, Kursbeginn: 10.4.2025

–Musik mit dem Körper verstehen und erleben
–Praktische Übungen zur Bewegungsgestaltung mit und ohne Musik
–Erlernen von tänzerischen Bewegungsmöglichkeiten
–verschiedene Körpertheaterformen kennenlernen und anwenden können
–Freude am körperlichen Ausdruck bei rhythmischen Musizieren erleben und vermitteln lernen

Zusätzliche Informationen:
Für alle Studierenden der Musikpädagogik aller Schulformen; die Studierenden der Musikwissenschaften sind ebenfalls willkommen.

René Schack: rschack@hfk-bremen.de

René Schack
09-52-2-BM12-2Schulbezogene Singpraxis
Musikpraxis I

Kurs

Termine:
wöchentlich Do 16:00 - 17:00 (2 SWS) Extern: HfK, Dechanatstr. 13-15, Raum 1.22, Kursbeginn: 10.4.2025
Julian Popken

Modul 13 - Musiktheorie I (6 CP)

1. und 2. Semester
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-52-2-BM13-1Gehörbildung
Musiktheorie I

Kurs

Termine:
wöchentlich Do 15:30 - 16:30 (2 SWS) Extern: HfK, Dechanatstr. 13-15, Raum 2.17, Kursbeginn: 10.4.2025
Prof. Dr. Andreas Gürsching
09-52-2-BM13-2Musiktheorie
Musiktheorie I

Kurs

Termine:
wöchentlich Do 16:30 - 18:00 (2 SWS) Extern: HfK, Dechanatstr. 13-15, Raum 2.17, Kursbeginn: 10.4.2025
Prof. Dr. Andreas Gürsching

Modul 14 - Musikpraxis II (9 CP)

3. und 4. Semester
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-52-4-BM14-2Ensemblespiel Jazz/Pop: Combo 2
Pop Ensemble Playing

Kurs

Im Vordergrund steht die praktische Arbeit im Ensemble, mit Material aus Pop, Rock, Jazz etc.,
popspezifische Instrumentenkunde (theoretisch und praktisch),
Kennenlernen typischer Harmoniestrukturen
Transkribieren
Rhythmische Studien und Improvisationsübungen
Didaktische Hilfen, Tipps für die Arbeit mit Gruppen
Einüben selbst erstellter Arrangements mit der Gruppe

N. N.
09-52-4-BM14-3Stimmbildung in der Gruppe

Kurs

Termine:
wöchentlich Do 15:00 - 16:00 (2 SWS) Extern: HfK, Dechanatstr. 13-15, Raum 1.22, Kursbeginn: 10.4.2025

Fortsetzung der Ausbildung von Sing- und Sprechstimme
Grundlagen der chorischen Stimmbildung
Grundlagen der Singpraxis durch leichte mehrstimmige Literatur

Julian Popken

Modul 15 - Musiktheorie II (3 CP)

3. und 4. Semester
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-52-4-BM15-1Musiktheorie II

Kurs

Termine:
wöchentlich Mi 14:00 - 16:00 (2 SWS) Extern: HfK, Dechanatstraße 13-15, Raum 2.35, Kursbeginn: 9.4.2025
Dr. Peter Sabbagh

Modul 16 - Historische und Systematische Musikwissenschaft I (9 CP)

3. und 4. Semester
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-53-3-MW-BA-05-1Einführung in die Musikgeschichte des 20. Jahrhunderts
Introduction to the history of music in the 20th century
Historische Musikwissenschaft

Vorlesung

Termine:
wöchentlich Mo 14:00 - 16:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440

Die Vorlesung gibt einen Überblick über wichtige Musikentwicklungen und Stilrichtungen des 20. Jahrhunderts. Dabei bilden historisch bedeutende Komponisten und Werke den Ausgangspunkt. Erweitert wird der zunächst Persönlichkeits- und werkorientierte Ansatz durch die Hinzuziehung ideengeschichtlicher, historischer und politischer Aspekte, die ein weitreichenderes Verständnis für die Musik des 20. Jahrhunderts ermöglichen sollen. Schwerpunkte liegen auf dem Leben und Werk von Gustav Mahler, Richard Strauss, Arnold Schönberg, Alban Berg, Anton Webern, Igor Strawinsky, Kurt Weill, Dmitri Schostakowitsch, Olivier Messiaen, Karlheinz Stockhausen und Arvo Pärt, respektive auf der Musik des „Fin de Siècle“, des Expressionismus, des Neoklassizismus, der Dodekaphonie und der Neuen Sachlichkeit sowie auf der Musik des sozialistischen Realismus, der Seriellen und Elektroakustischen Musik bis hin zur Postmoderne.

PD Dr. Axel Schröter
09-53-3-MW-BA-05-2Heinrich Schütz und seine Zeit
Heinrich Schütz and his time
Historische Musikwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 16:00 - 18:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440

Die Musik von Heinrich Schütz (1585-1672) hat, so Walter Werbeck, „auch bald 400 Jahre nach ihrer Entstehung nichts von ihrer Faszination verloren“ (Heinrich-Schütz-Handbuch, Kassel u.a. 2022, S. 1). Tatsächlich ist sie auf Festivals alter Musik sowie im Bereich anspruchsvoller Kirchenmusik noch immer präsent, wie sich ihr auch nach wie vor zahlreiche Kantoreien annehmen. Das Seminar soll einen Überblick über die Musik von Heinrich Schütz geben, ihre Entstehungs- und Aufführungskontexte beleuchten, ihre Voraussetzungen und Rezeptionsgeschichte diskutieren sowie die Strukturen – insbesondere des Dresdner Hofes – ersichtlich werden lassen, ohne die das Verständnis der Musik Schützens nur bedingt möglich ist. Dabei werden gleichermaßen die historischen Rahmenbedingungen (u.a. 30-jähriger Krieg) sowie der wichtige Bereich „Musik und Rhetorik“ zu reflektieren sein.

PD Dr. Axel Schröter
09-53-3-MW-BA-05-4Die "Londoner Sinfonien" Joseph Haydns.
The London Symphonies of Joseph Haydn.
Historische Musikwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 12:00 - 14:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440
Prof. Dr. Ulrich Tadday
09-53-3-MW-BA-05-5Die Geschichte des Jazz.
The history of Jazz.
Historische Musikwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 10:00 - 13:00 (3 SWS) GW 2, Raum A 4440
Prof. Dr. Ulrich Tadday
09-53-3-MW-BA-06-1Musikausübung und Musikhören im neurowissenschaftlichen Kontext
Practising and listening to music in a neuroscientific context
Systematische Musikwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 14:00 - 16:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440

Die Neuromusikologie hat in der jüngeren Vergangenheit verstärkt Beachtung erfahren, insbesondere auch im Wissenschaftsjournalismus à la Robert Jourdain („Das wohltemperierte Gehirn. Wie Musik im Kopf entsteht und wirkt“) oder Manfred Spitzer („Musik im Kopf. Musizieren, Verstehen und Erleben im neuronalen Netzwerk“). Dabei standen und stehen neben neurowissenschaftlichen Grundlagen der Musikwahrnehmung und -verarbeitung sowie der Neuro- und Sinnesphysiologie vor allem medizinische und musiktherapeutische Fragen im Vordergrund. Was passiert beim Musikhören oder Musizieren im Gehirn, gibt es eine Hirnphysiologie der musikalischen Emotionen, lässt sich das menschliche Musikerleben rein neurobiologisch erklären, macht Musikmachen gar schlau? Das Seminar wird derartigen Fragen vor allem mit Blick auf die Musikausübung und das Musikhören auf der Grundlage der Studien von Eckart Altenmüller nachgehen.

PD Dr. Axel Schröter
09-53-3-MW-BA-06-2Komponieren aus kreativitätstheoretischer Sicht
Composing from a creativity theory perspective
Systematische Musikwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 16:00 - 18:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440

Komponieren war und ist legendenumwoben und wurde nicht nur im 19. und frühen 20. Jahrhundert mystifiziert. Dazu haben Selbststilisierungen von Komponisten entscheidend beigetragen, ebenso die Musikerbelletristik. Noch Thomas Manns fiktiver Komponist Adrian Leverkühn („Doktor Faustus“) etwa verkörpert den Prototyp des romantischen Künstlers, der um der Inspiration willen einen faustischen Pakt schließt. Im Rahmen des Seminars sollen derartige Narrative kritisch hinterfragt und aus Perspektive der Systematischen Musikwissenschaft sowie der Kreativitätstheorie neu diskutiert werden. Dabei sollen empirische Studien und Textkonvolute mit Komponisteninterviews ausgewertet sowie mit Blick auf aktuelle Kreativitätstheorien kritisch hinterfragt werden.

PD Dr. Axel Schröter
09-53-3-MW-BA-06-3Zur Akustik Historischer Tasteninstrumente - Blockseminar mit Exkursion ins Museum für Kunst und Gewerbe, Hamburg
On the acoustics of historical keyboard instruments - block seminar with excursion to the Museum für Kunst und Gewerbe, Hamburg
Systematische Musikwissenschaft

Blockeinheit

Einzeltermine:
Do 24.04.25 12:15 - 13:00 Vorbesprechungstermin, GW2, Raum A 4440 (Musik)
Di 02.09.25 14:30 - 17:00 GW2, Raum A 4440 (Musik)
Mi 03.09.25 10:15 - 17:00 GW2, Raum A 4440 (Musik)
Do 04.09.25 09:30 - 17:30 Exkursion zum Museum für Kunst und Gewerbe, Hamburg
Fr 05.09.25 10:15 - 13:45 GW2, Raum A 4440 (Musik)

Kaum ein anderes Instrument hat im Lauf der Jahrhunderte eine so immense Entwicklung vollzogen wie das „Clavier“. Das gilt nicht nur für die Geschichte des Cembalo-, Virginal-, Spinett- und Clavichordbaus des 16. bis 18. Jahrhunderts, sondern auch für die des Hammerklaviers und Hammerflügels im 19. Jahrhundert. Die Instrumente unterscheiden sich dabei je nach Instrumentenbauer teilweise exorbitant in ihrer Klanglichkeit und haben mit der Akustik serienmäßig gebauter Cembali, Spinette und Clavichorde aus dem dritten Viertel des 20. Jahrhunderts sowie mit der moderner Konzertklaviere oder -flügel teilweise recht wenig zu tun. Im Rahmen des Seminars soll vor allem der Frage nachgegangen werden, welche akustischen Gründe es hat, dass die historischen Instrumente so klingen, wie sie klingen. Dazu ist zur Veranschaulichung eine Exkursion ins Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg geplant, wo sich etwa 90 bedeutende Instrumente aus der Sammlung Beurmann in einer Dauerausstellung befinden, die im Sinne eines klingenden Museums besichtigt werden kann.

PD Dr. Axel Schröter
09-53-5-MW-BA-05-6Musikernovellen.
Musicians novellas
Historische Musikwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 13:00 - 14:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440

Musicians novellas

Prof. Dr. Ulrich Tadday

Modul 17 - Musik und Medien (3 CP)

3. Semester
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-52-4-BM17-1Musik und Medien I: Notation und Arrangement
Music and Media I: Notation and Arrangement

Kurs
ECTS: 1,5 CP

Termine:
wöchentlich Fr 12:15 - 13:45 (2 SWS) GW 2, Raum A 4160

In dieser Veranstaltung üben die Teilnehmenden, softwaregestützt eigene Musikarrangements zu schreiben.
Dabei lernen sie einerseits das Notensatzprogramm MuseScore kennen (bei Interesse wäre auch ein kurzes Kennenlernen von Dorico möglich), andererseits beschäftigen sie sich mit Fragen der Instrumentation und Stilkunde.
Für den Kurs sind Notenkenntnisse (zumindest Violin- und Bassschlüssel) erforderlich, auch Grundkenntnisse in Musiktheorie sollten vorhanden sein.
Die Studienleistung besteht in der Erstellung eines Portfolios mit bearbeiteten Aufgaben (nach Absprache auch eines vergleichbaren großen Arrangements). Als Prüfungsleistung für das Modul Musik und Medien ist es auch möglich, ein Take Home Exam zu erbringen.

Der erste Termin dient der Vorbesprechung.
Zum Speichern der Arbeiten bitte geeignetes Speichermedium (z.B. USB-Stick) mitbringen.
Bitte über StudIP anmelden.

Ezzat Nashashibi

Modul 18 - Musikdidaktik I (3 CP)

4. Semester
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-52-4-BM18-1Musikdidaktik (Praxisorientierte Elemente)
Musikdidaktik I

Blockeinheit

Einzeltermine:
Mo 24.03.25 15:00 - 17:00 Kippenberg-Gymnasium, Raum M1
Mo 31.03.25 13:30 - 17:00 Kippenberg-Gymnasium, Raum M1
Mo 05.05.25 13:30 - 17:00 Kippenberg-Gymnasium, Raum M1
Mo 12.05.25 13:30 - 17:00 Kippenberg-Gymnasium, Raum M1
Mo 19.05.25 13:30 - 17:00 Kippenberg-Gymnasium, Raum M1
Mo 26.05.25 13:30 - 17:00 Kippenberg-Gymnasium, Raum M1
Mo 16.06.25 13:30 - 17:00 Kippenberg-Gymnasium, Raum M1
Mo 23.06.25 13:30 - 17:00 Kippenberg-Gymnasium, Raum M1
Mo 30.06.25 13:30 - 17:00 Kippenberg-Gymnasium, Raum M1
Matthias Tietgen (Dozent)
Prof. Dr. Alexander Cvetko (Modulverantwortlicher)

Modul 19 - Musikpraxis III (9 CP)

5. und 6. Semester
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-52-5-BM19-1Chorleitung I
Musikpraxis III

Kurs

Termine:
wöchentlich Mi 10:00 - 12:00 (2 SWS) Extern: HfK, Dechanatstr. 13-15, Galerie, Kursbeginn: 9.4.2025

Erster Termin 9.04.2024. Bitte melden Sie sich vorher unbedingt auch bei Frau Popescu (r.popescu@hfk-bremen.de) an.

Veranstaltungsbeschreibung:
Übungen zum Dirigieren (Schlagfiguren); Einstudieren und Anleiten ein- und mehrstimmiger Lieder, Kanons und einfacher mehrstimmiger Chorsätze; Probenmethodik; chorische Stimmbildung; Aspekte der Kinder- und Jugendchorleitung.

Der Kurs richtet sich an Bachelor Lehramtsstudierende und Studierende der EMP und KPA. Studierende aus anderen Studiengängen sind willkommen; es können CP im Wahlbereich erworben werden.
Am Ende SoSe 2025 Modulprüfung, benoteter Schein.

Begleitend zum Chorleitungsunterricht wird die Teilnahme an einem der drei Hochschulchöre empfohlen:
Großen Hochschulchor (dienstags 18.00 Uhr) oder
Kammerchor (mittwochs 19.00 Uhr) oder
Jazz- und Popchor (montags).

Ruscandra Popescu
09-52-6-BM19-3Komposition/Arrangement für die Schulpraxis
Musikpraxis III

Seminar

Arrangement für die Schulpraxis

Prof. Dr. Chris Torkewitz

Modul 20 - Historische oder Systematische Musikwissenschaft II (3 CP)

5. Semester
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-53-3-MW-BA-05-1Einführung in die Musikgeschichte des 20. Jahrhunderts
Introduction to the history of music in the 20th century
Historische Musikwissenschaft

Vorlesung

Termine:
wöchentlich Mo 14:00 - 16:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440

Die Vorlesung gibt einen Überblick über wichtige Musikentwicklungen und Stilrichtungen des 20. Jahrhunderts. Dabei bilden historisch bedeutende Komponisten und Werke den Ausgangspunkt. Erweitert wird der zunächst Persönlichkeits- und werkorientierte Ansatz durch die Hinzuziehung ideengeschichtlicher, historischer und politischer Aspekte, die ein weitreichenderes Verständnis für die Musik des 20. Jahrhunderts ermöglichen sollen. Schwerpunkte liegen auf dem Leben und Werk von Gustav Mahler, Richard Strauss, Arnold Schönberg, Alban Berg, Anton Webern, Igor Strawinsky, Kurt Weill, Dmitri Schostakowitsch, Olivier Messiaen, Karlheinz Stockhausen und Arvo Pärt, respektive auf der Musik des „Fin de Siècle“, des Expressionismus, des Neoklassizismus, der Dodekaphonie und der Neuen Sachlichkeit sowie auf der Musik des sozialistischen Realismus, der Seriellen und Elektroakustischen Musik bis hin zur Postmoderne.

PD Dr. Axel Schröter
09-53-3-MW-BA-05-2Heinrich Schütz und seine Zeit
Heinrich Schütz and his time
Historische Musikwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 16:00 - 18:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440

Die Musik von Heinrich Schütz (1585-1672) hat, so Walter Werbeck, „auch bald 400 Jahre nach ihrer Entstehung nichts von ihrer Faszination verloren“ (Heinrich-Schütz-Handbuch, Kassel u.a. 2022, S. 1). Tatsächlich ist sie auf Festivals alter Musik sowie im Bereich anspruchsvoller Kirchenmusik noch immer präsent, wie sich ihr auch nach wie vor zahlreiche Kantoreien annehmen. Das Seminar soll einen Überblick über die Musik von Heinrich Schütz geben, ihre Entstehungs- und Aufführungskontexte beleuchten, ihre Voraussetzungen und Rezeptionsgeschichte diskutieren sowie die Strukturen – insbesondere des Dresdner Hofes – ersichtlich werden lassen, ohne die das Verständnis der Musik Schützens nur bedingt möglich ist. Dabei werden gleichermaßen die historischen Rahmenbedingungen (u.a. 30-jähriger Krieg) sowie der wichtige Bereich „Musik und Rhetorik“ zu reflektieren sein.

PD Dr. Axel Schröter
09-53-3-MW-BA-05-3Claude Debussy: Pianist, Komponist, Kritiker.
Claude Debussy: pianist, composer, critic
Historische Musikwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 10:00 - 12:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440
Prof. Dr. Ulrich Tadday
09-53-3-MW-BA-05-5Die Geschichte des Jazz.
The history of Jazz.
Historische Musikwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 10:00 - 13:00 (3 SWS) GW 2, Raum A 4440
Prof. Dr. Ulrich Tadday
09-53-3-MW-BA-06-1Musikausübung und Musikhören im neurowissenschaftlichen Kontext
Practising and listening to music in a neuroscientific context
Systematische Musikwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 14:00 - 16:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440

Die Neuromusikologie hat in der jüngeren Vergangenheit verstärkt Beachtung erfahren, insbesondere auch im Wissenschaftsjournalismus à la Robert Jourdain („Das wohltemperierte Gehirn. Wie Musik im Kopf entsteht und wirkt“) oder Manfred Spitzer („Musik im Kopf. Musizieren, Verstehen und Erleben im neuronalen Netzwerk“). Dabei standen und stehen neben neurowissenschaftlichen Grundlagen der Musikwahrnehmung und -verarbeitung sowie der Neuro- und Sinnesphysiologie vor allem medizinische und musiktherapeutische Fragen im Vordergrund. Was passiert beim Musikhören oder Musizieren im Gehirn, gibt es eine Hirnphysiologie der musikalischen Emotionen, lässt sich das menschliche Musikerleben rein neurobiologisch erklären, macht Musikmachen gar schlau? Das Seminar wird derartigen Fragen vor allem mit Blick auf die Musikausübung und das Musikhören auf der Grundlage der Studien von Eckart Altenmüller nachgehen.

PD Dr. Axel Schröter
09-53-3-MW-BA-06-2Komponieren aus kreativitätstheoretischer Sicht
Composing from a creativity theory perspective
Systematische Musikwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 16:00 - 18:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440

Komponieren war und ist legendenumwoben und wurde nicht nur im 19. und frühen 20. Jahrhundert mystifiziert. Dazu haben Selbststilisierungen von Komponisten entscheidend beigetragen, ebenso die Musikerbelletristik. Noch Thomas Manns fiktiver Komponist Adrian Leverkühn („Doktor Faustus“) etwa verkörpert den Prototyp des romantischen Künstlers, der um der Inspiration willen einen faustischen Pakt schließt. Im Rahmen des Seminars sollen derartige Narrative kritisch hinterfragt und aus Perspektive der Systematischen Musikwissenschaft sowie der Kreativitätstheorie neu diskutiert werden. Dabei sollen empirische Studien und Textkonvolute mit Komponisteninterviews ausgewertet sowie mit Blick auf aktuelle Kreativitätstheorien kritisch hinterfragt werden.

PD Dr. Axel Schröter
09-53-3-MW-BA-06-3Zur Akustik Historischer Tasteninstrumente - Blockseminar mit Exkursion ins Museum für Kunst und Gewerbe, Hamburg
On the acoustics of historical keyboard instruments - block seminar with excursion to the Museum für Kunst und Gewerbe, Hamburg
Systematische Musikwissenschaft

Blockeinheit

Einzeltermine:
Do 24.04.25 12:15 - 13:00 Vorbesprechungstermin, GW2, Raum A 4440 (Musik)
Di 02.09.25 14:30 - 17:00 GW2, Raum A 4440 (Musik)
Mi 03.09.25 10:15 - 17:00 GW2, Raum A 4440 (Musik)
Do 04.09.25 09:30 - 17:30 Exkursion zum Museum für Kunst und Gewerbe, Hamburg
Fr 05.09.25 10:15 - 13:45 GW2, Raum A 4440 (Musik)

Kaum ein anderes Instrument hat im Lauf der Jahrhunderte eine so immense Entwicklung vollzogen wie das „Clavier“. Das gilt nicht nur für die Geschichte des Cembalo-, Virginal-, Spinett- und Clavichordbaus des 16. bis 18. Jahrhunderts, sondern auch für die des Hammerklaviers und Hammerflügels im 19. Jahrhundert. Die Instrumente unterscheiden sich dabei je nach Instrumentenbauer teilweise exorbitant in ihrer Klanglichkeit und haben mit der Akustik serienmäßig gebauter Cembali, Spinette und Clavichorde aus dem dritten Viertel des 20. Jahrhunderts sowie mit der moderner Konzertklaviere oder -flügel teilweise recht wenig zu tun. Im Rahmen des Seminars soll vor allem der Frage nachgegangen werden, welche akustischen Gründe es hat, dass die historischen Instrumente so klingen, wie sie klingen. Dazu ist zur Veranschaulichung eine Exkursion ins Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg geplant, wo sich etwa 90 bedeutende Instrumente aus der Sammlung Beurmann in einer Dauerausstellung befinden, die im Sinne eines klingenden Museums besichtigt werden kann.

PD Dr. Axel Schröter
09-53-5-MW-BA-05-6Musikernovellen.
Musicians novellas
Historische Musikwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 13:00 - 14:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440

Musicians novellas

Prof. Dr. Ulrich Tadday

Modul 21 - Musikpädagogik I (3 CP)

5. Semester
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-52-3-MM10-1Schnittstelle Musikvermittlung in schulischen und außerschulischen Kontexten – Zeitgemäße Outreachkonzepte im klassischen Musikbetrieb
Interface Music Education in school and extracurricular contexts - contemporary outreach concepts in the classical music business
Musikpädagogik I, II und III, Musikdidaktik, Musikvermittlung

Seminar

Termine:
wöchentlich Fr 10:00 - 12:00 (2 SWS) GW2, Raum A 4440 (Musik) oder vereinbarter Treffpunkt

Einzeltermine:
Mo 16.06.25 19:00 - 22:00 Stadttheater Bremerhaven

Termine gemäß Ablaufplan sowie nach Vereinbarung.

Marc Niemann (Dozent)
Prof. Dr. Alexander Cvetko (Modulverantwortlicher)
09-52-4-BM21-1"Dass einer fidelt, soll wichtiger sein, als was er geigt." – Geschichte, Theorie und Praxis des Klassenmusizierens.
Musikpädagogik I

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 12:00 - 14:00 (2 SWS) GW 2 - Raum A 4460 (Musik)

Das Musizieren mit Schulklassen ist heute ein unverzichtbarer Bestandteil des Musikunterrichts. Ein Grund dafür mag die hohe Erwartung an das gemeinsame Musizieren sein: Es soll nicht nur Kreativität fördern, den Erwerb musikalischer Basiskompetenzen anregen und Schüler:innen zum Erlernen eines Instruments motivieren, sondern auch als aktivierendes Unterrichtsprinzip einen Ausgleich zu den theoretischen Fächern bieten.

Doch dies war nicht immer der Fall. Besonders in den 1970er Jahren, als die Wissenschaftsorientierung zunehmend an Bedeutung gewann, wurde das Musizieren in der Schule oft vernachlässigt. Ein wesentlicher Grund dafür war die kritische Haltung von Theodor W. Adorno, der nach dem Zweiten Weltkrieg vor der Gefahr einer ideologischen Instrumentalisierung des Musizierens warnte. Auch das Musizieren in der Schule betrachtete er skeptisch – eine Haltung, die sich in seinem berühmten Leitsatz „Dass einer fidelt, soll wichtiger sein, als was er geigt“ satirisch widerspiegelt.

Im Seminar werden wir uns mit der Geschichte, Theorie und Praxis des Klassenmusizierens beschäftigen. Wir werden historische Entwicklungen nachzeichnen und diese mit der heutigen Praxis in Beziehung setzen. Dabei werden verschiedene didaktische Ansätze sowie empirische Studien vorgestellt. Auf dieser theoretischen Grundlage werden anschließend in der Praxis erprobte Methoden des Klassenmusizierens kennengelernt, um sie für die eigene Anwendung didaktisch zu reflektieren.

Das Seminar richtet sich an alle Studierenden, die sich für das praktische Musizieren in der Schule interessieren und dieses mit aktuellen Forschungsansätzen verbinden möchten.

Alexander Stukenbrok (Dozent)
Prof. Dr. Alexander Cvetko (Modulverantwortlicher)

Modul 22 - Historische oder Systematische Musikwissenschaft III (3 CP)

6. Semester
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-53-3-MW-BA-05-1Einführung in die Musikgeschichte des 20. Jahrhunderts
Introduction to the history of music in the 20th century
Historische Musikwissenschaft

Vorlesung

Termine:
wöchentlich Mo 14:00 - 16:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440

Die Vorlesung gibt einen Überblick über wichtige Musikentwicklungen und Stilrichtungen des 20. Jahrhunderts. Dabei bilden historisch bedeutende Komponisten und Werke den Ausgangspunkt. Erweitert wird der zunächst Persönlichkeits- und werkorientierte Ansatz durch die Hinzuziehung ideengeschichtlicher, historischer und politischer Aspekte, die ein weitreichenderes Verständnis für die Musik des 20. Jahrhunderts ermöglichen sollen. Schwerpunkte liegen auf dem Leben und Werk von Gustav Mahler, Richard Strauss, Arnold Schönberg, Alban Berg, Anton Webern, Igor Strawinsky, Kurt Weill, Dmitri Schostakowitsch, Olivier Messiaen, Karlheinz Stockhausen und Arvo Pärt, respektive auf der Musik des „Fin de Siècle“, des Expressionismus, des Neoklassizismus, der Dodekaphonie und der Neuen Sachlichkeit sowie auf der Musik des sozialistischen Realismus, der Seriellen und Elektroakustischen Musik bis hin zur Postmoderne.

PD Dr. Axel Schröter
09-53-3-MW-BA-05-2Heinrich Schütz und seine Zeit
Heinrich Schütz and his time
Historische Musikwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 16:00 - 18:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440

Die Musik von Heinrich Schütz (1585-1672) hat, so Walter Werbeck, „auch bald 400 Jahre nach ihrer Entstehung nichts von ihrer Faszination verloren“ (Heinrich-Schütz-Handbuch, Kassel u.a. 2022, S. 1). Tatsächlich ist sie auf Festivals alter Musik sowie im Bereich anspruchsvoller Kirchenmusik noch immer präsent, wie sich ihr auch nach wie vor zahlreiche Kantoreien annehmen. Das Seminar soll einen Überblick über die Musik von Heinrich Schütz geben, ihre Entstehungs- und Aufführungskontexte beleuchten, ihre Voraussetzungen und Rezeptionsgeschichte diskutieren sowie die Strukturen – insbesondere des Dresdner Hofes – ersichtlich werden lassen, ohne die das Verständnis der Musik Schützens nur bedingt möglich ist. Dabei werden gleichermaßen die historischen Rahmenbedingungen (u.a. 30-jähriger Krieg) sowie der wichtige Bereich „Musik und Rhetorik“ zu reflektieren sein.

PD Dr. Axel Schröter
09-53-3-MW-BA-05-4Die "Londoner Sinfonien" Joseph Haydns.
The London Symphonies of Joseph Haydn.
Historische Musikwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 12:00 - 14:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440
Prof. Dr. Ulrich Tadday
09-53-3-MW-BA-05-5Die Geschichte des Jazz.
The history of Jazz.
Historische Musikwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 10:00 - 13:00 (3 SWS) GW 2, Raum A 4440
Prof. Dr. Ulrich Tadday
09-53-3-MW-BA-06-1Musikausübung und Musikhören im neurowissenschaftlichen Kontext
Practising and listening to music in a neuroscientific context
Systematische Musikwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 14:00 - 16:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440

Die Neuromusikologie hat in der jüngeren Vergangenheit verstärkt Beachtung erfahren, insbesondere auch im Wissenschaftsjournalismus à la Robert Jourdain („Das wohltemperierte Gehirn. Wie Musik im Kopf entsteht und wirkt“) oder Manfred Spitzer („Musik im Kopf. Musizieren, Verstehen und Erleben im neuronalen Netzwerk“). Dabei standen und stehen neben neurowissenschaftlichen Grundlagen der Musikwahrnehmung und -verarbeitung sowie der Neuro- und Sinnesphysiologie vor allem medizinische und musiktherapeutische Fragen im Vordergrund. Was passiert beim Musikhören oder Musizieren im Gehirn, gibt es eine Hirnphysiologie der musikalischen Emotionen, lässt sich das menschliche Musikerleben rein neurobiologisch erklären, macht Musikmachen gar schlau? Das Seminar wird derartigen Fragen vor allem mit Blick auf die Musikausübung und das Musikhören auf der Grundlage der Studien von Eckart Altenmüller nachgehen.

PD Dr. Axel Schröter
09-53-3-MW-BA-06-2Komponieren aus kreativitätstheoretischer Sicht
Composing from a creativity theory perspective
Systematische Musikwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 16:00 - 18:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440

Komponieren war und ist legendenumwoben und wurde nicht nur im 19. und frühen 20. Jahrhundert mystifiziert. Dazu haben Selbststilisierungen von Komponisten entscheidend beigetragen, ebenso die Musikerbelletristik. Noch Thomas Manns fiktiver Komponist Adrian Leverkühn („Doktor Faustus“) etwa verkörpert den Prototyp des romantischen Künstlers, der um der Inspiration willen einen faustischen Pakt schließt. Im Rahmen des Seminars sollen derartige Narrative kritisch hinterfragt und aus Perspektive der Systematischen Musikwissenschaft sowie der Kreativitätstheorie neu diskutiert werden. Dabei sollen empirische Studien und Textkonvolute mit Komponisteninterviews ausgewertet sowie mit Blick auf aktuelle Kreativitätstheorien kritisch hinterfragt werden.

PD Dr. Axel Schröter
09-53-3-MW-BA-06-3Zur Akustik Historischer Tasteninstrumente - Blockseminar mit Exkursion ins Museum für Kunst und Gewerbe, Hamburg
On the acoustics of historical keyboard instruments - block seminar with excursion to the Museum für Kunst und Gewerbe, Hamburg
Systematische Musikwissenschaft

Blockeinheit

Einzeltermine:
Do 24.04.25 12:15 - 13:00 Vorbesprechungstermin, GW2, Raum A 4440 (Musik)
Di 02.09.25 14:30 - 17:00 GW2, Raum A 4440 (Musik)
Mi 03.09.25 10:15 - 17:00 GW2, Raum A 4440 (Musik)
Do 04.09.25 09:30 - 17:30 Exkursion zum Museum für Kunst und Gewerbe, Hamburg
Fr 05.09.25 10:15 - 13:45 GW2, Raum A 4440 (Musik)

Kaum ein anderes Instrument hat im Lauf der Jahrhunderte eine so immense Entwicklung vollzogen wie das „Clavier“. Das gilt nicht nur für die Geschichte des Cembalo-, Virginal-, Spinett- und Clavichordbaus des 16. bis 18. Jahrhunderts, sondern auch für die des Hammerklaviers und Hammerflügels im 19. Jahrhundert. Die Instrumente unterscheiden sich dabei je nach Instrumentenbauer teilweise exorbitant in ihrer Klanglichkeit und haben mit der Akustik serienmäßig gebauter Cembali, Spinette und Clavichorde aus dem dritten Viertel des 20. Jahrhunderts sowie mit der moderner Konzertklaviere oder -flügel teilweise recht wenig zu tun. Im Rahmen des Seminars soll vor allem der Frage nachgegangen werden, welche akustischen Gründe es hat, dass die historischen Instrumente so klingen, wie sie klingen. Dazu ist zur Veranschaulichung eine Exkursion ins Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg geplant, wo sich etwa 90 bedeutende Instrumente aus der Sammlung Beurmann in einer Dauerausstellung befinden, die im Sinne eines klingenden Museums besichtigt werden kann.

PD Dr. Axel Schröter
09-53-5-MW-BA-05-6Musikernovellen.
Musicians novellas
Historische Musikwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 13:00 - 14:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440

Musicians novellas

Prof. Dr. Ulrich Tadday

Modul 23 - Musikpädagogik II (3 CP)

6. Semester
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-52-3-MM10-1Schnittstelle Musikvermittlung in schulischen und außerschulischen Kontexten – Zeitgemäße Outreachkonzepte im klassischen Musikbetrieb
Interface Music Education in school and extracurricular contexts - contemporary outreach concepts in the classical music business
Musikpädagogik I, II und III, Musikdidaktik, Musikvermittlung

Seminar

Termine:
wöchentlich Fr 10:00 - 12:00 (2 SWS) GW2, Raum A 4440 (Musik) oder vereinbarter Treffpunkt

Einzeltermine:
Mo 16.06.25 19:00 - 22:00 Stadttheater Bremerhaven

Termine gemäß Ablaufplan sowie nach Vereinbarung.

Marc Niemann (Dozent)
Prof. Dr. Alexander Cvetko (Modulverantwortlicher)
09-52-4-BM21-1"Dass einer fidelt, soll wichtiger sein, als was er geigt." – Geschichte, Theorie und Praxis des Klassenmusizierens.
Musikpädagogik I

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 12:00 - 14:00 (2 SWS) GW 2 - Raum A 4460 (Musik)

Das Musizieren mit Schulklassen ist heute ein unverzichtbarer Bestandteil des Musikunterrichts. Ein Grund dafür mag die hohe Erwartung an das gemeinsame Musizieren sein: Es soll nicht nur Kreativität fördern, den Erwerb musikalischer Basiskompetenzen anregen und Schüler:innen zum Erlernen eines Instruments motivieren, sondern auch als aktivierendes Unterrichtsprinzip einen Ausgleich zu den theoretischen Fächern bieten.

Doch dies war nicht immer der Fall. Besonders in den 1970er Jahren, als die Wissenschaftsorientierung zunehmend an Bedeutung gewann, wurde das Musizieren in der Schule oft vernachlässigt. Ein wesentlicher Grund dafür war die kritische Haltung von Theodor W. Adorno, der nach dem Zweiten Weltkrieg vor der Gefahr einer ideologischen Instrumentalisierung des Musizierens warnte. Auch das Musizieren in der Schule betrachtete er skeptisch – eine Haltung, die sich in seinem berühmten Leitsatz „Dass einer fidelt, soll wichtiger sein, als was er geigt“ satirisch widerspiegelt.

Im Seminar werden wir uns mit der Geschichte, Theorie und Praxis des Klassenmusizierens beschäftigen. Wir werden historische Entwicklungen nachzeichnen und diese mit der heutigen Praxis in Beziehung setzen. Dabei werden verschiedene didaktische Ansätze sowie empirische Studien vorgestellt. Auf dieser theoretischen Grundlage werden anschließend in der Praxis erprobte Methoden des Klassenmusizierens kennengelernt, um sie für die eigene Anwendung didaktisch zu reflektieren.

Das Seminar richtet sich an alle Studierenden, die sich für das praktische Musizieren in der Schule interessieren und dieses mit aktuellen Forschungsansätzen verbinden möchten.

Alexander Stukenbrok (Dozent)
Prof. Dr. Alexander Cvetko (Modulverantwortlicher)

Abschlussmodul

VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-53-3-MW-BA-07-2Open Topic-Seminar zur Vorbereitung auf Abschlussarbeiten in Historischer Musikwissenschaft
Open Topic Seminar in Preparation for Bachelor Theses in Historical Musicology
Historische Musikwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 16:00 - 18:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4460

Das Seminar dient der Vorbereitung auf Bachelorarbeiten, vor allem in der Historischen Musikwissenschaft. Erarbeitet werden neben einzuhaltenden Formalien, Grundsätzen wissenschaft-lichen Arbeitens und der guter wissenschaftlichen Praxis vor allem Zitationsweisen und professionelle Literaturermittlung. Darüber hinaus sollen geplante oder im Entstehen befindliche BA-Arbeiten sowie damit verbundene (Forschungs)probleme diskutiert werden. Bachelorkandidatinnen und -kandidaten haben Gelegenheit, ihre Arbeiten in progress vorzustellen. Flankierend dazu sollen aktuelle, mit den BA-Arbeiten in Bezug stehende Texte gelesen und vor allem auch im Hinblick auf Methoden der Historischen Musikwissenschaft analysiert werden.

PD Dr. Axel Schröter

B.A. Musikpädagogik Bildungswissenschaften des Primar- und Elementarbereichs (großes Fach)

Modul 1 - Musikpraxis I (6 CP)

1. und 2. Semester
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-52-2-BM12-2Schulbezogene Singpraxis
Musikpraxis I

Kurs

Termine:
wöchentlich Do 16:00 - 17:00 (2 SWS) Extern: HfK, Dechanatstr. 13-15, Raum 1.22, Kursbeginn: 10.4.2025
Julian Popken

Modul 2 - Musiktheorie I (3 CP)

1. und 2. Semester
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-52-2-BM2-1Gehörbildung
Musiktheorie I

Kurs

Termine:
wöchentlich Mi 15:30 - 16:30 (2 SWS) Extern: HfK, Dechanatstr. 13-15, Raum 2.34, Kursbeginn: 9.4.2025
Prof. Volkhardt Preuß
09-52-2-BM2-2Musiktheorie I
Musiktheorie Primarschule

Kurs

Termine:
wöchentlich Mi 13:00 - 14:00 (2 SWS) Extern: HfK, Dechanatstr. 13-15, Raum 2.35, Kursbeginn: 9.4.2025
Dr. Peter Sabbagh

Modul 3 - Musikwissenschaftliches Propädeutikum (6 CP)

1. und 2. Semester
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-53-2-MW-BA-02-1Einführung in die Systematische Musikwissenschaft
Introduction to Systematic Musicology

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 14:00 - 16:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440

Der Musikwissenschaftler Guido Adler hat den Begriff „Systematische Musikwissenschaft“ 1885 geprägt. Er vertrat die Auffassung, dass die musikgeschichtliche Entwicklung allgemeingültigen Kunstgesetzen folge, die die Systematische Musikwissenschaft erklären und didaktisch aufbereiten solle. Heutzutage wird nicht mehr von solch einer gesetzmäßigen Entwicklung von Musik ausgegangen. Systematische Musikwissenschaft verfolgt vielmehr das Ziel, Bedingungen musikalischer Produktion und Rezeption zu erforschen. Entsprechend wird das Einführungsseminar grundlegende Einblicke in die Vielfalt systematischer Musikforschung (Akustik, Musikpsychologie, Musiksoziologie, Musikästhetik) bieten.

Prof. Dr. Veronika Busch

Modul 5 - Musikpraxis II (6 CP)

3. und 4. Semester
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-52-2-BM12-2Schulbezogene Singpraxis
Musikpraxis I

Kurs

Termine:
wöchentlich Do 16:00 - 17:00 (2 SWS) Extern: HfK, Dechanatstr. 13-15, Raum 1.22, Kursbeginn: 10.4.2025
Julian Popken
09-52-4-BM14-3Stimmbildung in der Gruppe

Kurs

Termine:
wöchentlich Do 15:00 - 16:00 (2 SWS) Extern: HfK, Dechanatstr. 13-15, Raum 1.22, Kursbeginn: 10.4.2025

Fortsetzung der Ausbildung von Sing- und Sprechstimme
Grundlagen der chorischen Stimmbildung
Grundlagen der Singpraxis durch leichte mehrstimmige Literatur

Julian Popken

Modul 7 - Historische und Systematische Musikwissenschaft (6 CP)

3. und 4. Semester
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-53-3-MW-BA-05-1Einführung in die Musikgeschichte des 20. Jahrhunderts
Introduction to the history of music in the 20th century
Historische Musikwissenschaft

Vorlesung

Termine:
wöchentlich Mo 14:00 - 16:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440

Die Vorlesung gibt einen Überblick über wichtige Musikentwicklungen und Stilrichtungen des 20. Jahrhunderts. Dabei bilden historisch bedeutende Komponisten und Werke den Ausgangspunkt. Erweitert wird der zunächst Persönlichkeits- und werkorientierte Ansatz durch die Hinzuziehung ideengeschichtlicher, historischer und politischer Aspekte, die ein weitreichenderes Verständnis für die Musik des 20. Jahrhunderts ermöglichen sollen. Schwerpunkte liegen auf dem Leben und Werk von Gustav Mahler, Richard Strauss, Arnold Schönberg, Alban Berg, Anton Webern, Igor Strawinsky, Kurt Weill, Dmitri Schostakowitsch, Olivier Messiaen, Karlheinz Stockhausen und Arvo Pärt, respektive auf der Musik des „Fin de Siècle“, des Expressionismus, des Neoklassizismus, der Dodekaphonie und der Neuen Sachlichkeit sowie auf der Musik des sozialistischen Realismus, der Seriellen und Elektroakustischen Musik bis hin zur Postmoderne.

PD Dr. Axel Schröter
09-53-3-MW-BA-05-2Heinrich Schütz und seine Zeit
Heinrich Schütz and his time
Historische Musikwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 16:00 - 18:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440

Die Musik von Heinrich Schütz (1585-1672) hat, so Walter Werbeck, „auch bald 400 Jahre nach ihrer Entstehung nichts von ihrer Faszination verloren“ (Heinrich-Schütz-Handbuch, Kassel u.a. 2022, S. 1). Tatsächlich ist sie auf Festivals alter Musik sowie im Bereich anspruchsvoller Kirchenmusik noch immer präsent, wie sich ihr auch nach wie vor zahlreiche Kantoreien annehmen. Das Seminar soll einen Überblick über die Musik von Heinrich Schütz geben, ihre Entstehungs- und Aufführungskontexte beleuchten, ihre Voraussetzungen und Rezeptionsgeschichte diskutieren sowie die Strukturen – insbesondere des Dresdner Hofes – ersichtlich werden lassen, ohne die das Verständnis der Musik Schützens nur bedingt möglich ist. Dabei werden gleichermaßen die historischen Rahmenbedingungen (u.a. 30-jähriger Krieg) sowie der wichtige Bereich „Musik und Rhetorik“ zu reflektieren sein.

PD Dr. Axel Schröter
09-53-3-MW-BA-05-3Claude Debussy: Pianist, Komponist, Kritiker.
Claude Debussy: pianist, composer, critic
Historische Musikwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 10:00 - 12:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440
Prof. Dr. Ulrich Tadday
09-53-3-MW-BA-05-4Die "Londoner Sinfonien" Joseph Haydns.
The London Symphonies of Joseph Haydn.
Historische Musikwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 12:00 - 14:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440
Prof. Dr. Ulrich Tadday
09-53-3-MW-BA-05-5Die Geschichte des Jazz.
The history of Jazz.
Historische Musikwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 10:00 - 13:00 (3 SWS) GW 2, Raum A 4440
Prof. Dr. Ulrich Tadday
09-53-3-MW-BA-06-1Musikausübung und Musikhören im neurowissenschaftlichen Kontext
Practising and listening to music in a neuroscientific context
Systematische Musikwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 14:00 - 16:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440

Die Neuromusikologie hat in der jüngeren Vergangenheit verstärkt Beachtung erfahren, insbesondere auch im Wissenschaftsjournalismus à la Robert Jourdain („Das wohltemperierte Gehirn. Wie Musik im Kopf entsteht und wirkt“) oder Manfred Spitzer („Musik im Kopf. Musizieren, Verstehen und Erleben im neuronalen Netzwerk“). Dabei standen und stehen neben neurowissenschaftlichen Grundlagen der Musikwahrnehmung und -verarbeitung sowie der Neuro- und Sinnesphysiologie vor allem medizinische und musiktherapeutische Fragen im Vordergrund. Was passiert beim Musikhören oder Musizieren im Gehirn, gibt es eine Hirnphysiologie der musikalischen Emotionen, lässt sich das menschliche Musikerleben rein neurobiologisch erklären, macht Musikmachen gar schlau? Das Seminar wird derartigen Fragen vor allem mit Blick auf die Musikausübung und das Musikhören auf der Grundlage der Studien von Eckart Altenmüller nachgehen.

PD Dr. Axel Schröter
09-53-3-MW-BA-06-2Komponieren aus kreativitätstheoretischer Sicht
Composing from a creativity theory perspective
Systematische Musikwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 16:00 - 18:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440

Komponieren war und ist legendenumwoben und wurde nicht nur im 19. und frühen 20. Jahrhundert mystifiziert. Dazu haben Selbststilisierungen von Komponisten entscheidend beigetragen, ebenso die Musikerbelletristik. Noch Thomas Manns fiktiver Komponist Adrian Leverkühn („Doktor Faustus“) etwa verkörpert den Prototyp des romantischen Künstlers, der um der Inspiration willen einen faustischen Pakt schließt. Im Rahmen des Seminars sollen derartige Narrative kritisch hinterfragt und aus Perspektive der Systematischen Musikwissenschaft sowie der Kreativitätstheorie neu diskutiert werden. Dabei sollen empirische Studien und Textkonvolute mit Komponisteninterviews ausgewertet sowie mit Blick auf aktuelle Kreativitätstheorien kritisch hinterfragt werden.

PD Dr. Axel Schröter
09-53-3-MW-BA-06-3Zur Akustik Historischer Tasteninstrumente - Blockseminar mit Exkursion ins Museum für Kunst und Gewerbe, Hamburg
On the acoustics of historical keyboard instruments - block seminar with excursion to the Museum für Kunst und Gewerbe, Hamburg
Systematische Musikwissenschaft

Blockeinheit

Einzeltermine:
Do 24.04.25 12:15 - 13:00 Vorbesprechungstermin, GW2, Raum A 4440 (Musik)
Di 02.09.25 14:30 - 17:00 GW2, Raum A 4440 (Musik)
Mi 03.09.25 10:15 - 17:00 GW2, Raum A 4440 (Musik)
Do 04.09.25 09:30 - 17:30 Exkursion zum Museum für Kunst und Gewerbe, Hamburg
Fr 05.09.25 10:15 - 13:45 GW2, Raum A 4440 (Musik)

Kaum ein anderes Instrument hat im Lauf der Jahrhunderte eine so immense Entwicklung vollzogen wie das „Clavier“. Das gilt nicht nur für die Geschichte des Cembalo-, Virginal-, Spinett- und Clavichordbaus des 16. bis 18. Jahrhunderts, sondern auch für die des Hammerklaviers und Hammerflügels im 19. Jahrhundert. Die Instrumente unterscheiden sich dabei je nach Instrumentenbauer teilweise exorbitant in ihrer Klanglichkeit und haben mit der Akustik serienmäßig gebauter Cembali, Spinette und Clavichorde aus dem dritten Viertel des 20. Jahrhunderts sowie mit der moderner Konzertklaviere oder -flügel teilweise recht wenig zu tun. Im Rahmen des Seminars soll vor allem der Frage nachgegangen werden, welche akustischen Gründe es hat, dass die historischen Instrumente so klingen, wie sie klingen. Dazu ist zur Veranschaulichung eine Exkursion ins Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg geplant, wo sich etwa 90 bedeutende Instrumente aus der Sammlung Beurmann in einer Dauerausstellung befinden, die im Sinne eines klingenden Museums besichtigt werden kann.

PD Dr. Axel Schröter
09-53-5-MW-BA-05-6Musikernovellen.
Musicians novellas
Historische Musikwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 13:00 - 14:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440

Musicians novellas

Prof. Dr. Ulrich Tadday

Modul 8 - Musikdidaktik (3 CP)

4. Semester
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-52-4-BM18-1Musikdidaktik (Praxisorientierte Elemente)
Musikdidaktik I

Blockeinheit

Einzeltermine:
Mo 24.03.25 15:00 - 17:00 Kippenberg-Gymnasium, Raum M1
Mo 31.03.25 13:30 - 17:00 Kippenberg-Gymnasium, Raum M1
Mo 05.05.25 13:30 - 17:00 Kippenberg-Gymnasium, Raum M1
Mo 12.05.25 13:30 - 17:00 Kippenberg-Gymnasium, Raum M1
Mo 19.05.25 13:30 - 17:00 Kippenberg-Gymnasium, Raum M1
Mo 26.05.25 13:30 - 17:00 Kippenberg-Gymnasium, Raum M1
Mo 16.06.25 13:30 - 17:00 Kippenberg-Gymnasium, Raum M1
Mo 23.06.25 13:30 - 17:00 Kippenberg-Gymnasium, Raum M1
Mo 30.06.25 13:30 - 17:00 Kippenberg-Gymnasium, Raum M1
Matthias Tietgen (Dozent)
Prof. Dr. Alexander Cvetko (Modulverantwortlicher)

Modul 9 - Musikpraxis III (9 CP)

5. und 6. Semester
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-52-2-BM12-1Musik und Bewegung
Musikpraxis I / Musikpraxis III

Kurs

Termine:
wöchentlich Do 09:00 - 11:00 (2 SWS) Extern: HfK, Dechanatstr. 13-15, Raum 1.05/Kammermusiksaal, Kursbeginn: 10.4.2025

–Musik mit dem Körper verstehen und erleben
–Praktische Übungen zur Bewegungsgestaltung mit und ohne Musik
–Erlernen von tänzerischen Bewegungsmöglichkeiten
–verschiedene Körpertheaterformen kennenlernen und anwenden können
–Freude am körperlichen Ausdruck bei rhythmischen Musizieren erleben und vermitteln lernen

Zusätzliche Informationen:
Für alle Studierenden der Musikpädagogik aller Schulformen; die Studierenden der Musikwissenschaften sind ebenfalls willkommen.

René Schack: rschack@hfk-bremen.de

René Schack
09-52-5-BM19-1Chorleitung I
Musikpraxis III

Kurs

Termine:
wöchentlich Mi 10:00 - 12:00 (2 SWS) Extern: HfK, Dechanatstr. 13-15, Galerie, Kursbeginn: 9.4.2025

Erster Termin 9.04.2024. Bitte melden Sie sich vorher unbedingt auch bei Frau Popescu (r.popescu@hfk-bremen.de) an.

Veranstaltungsbeschreibung:
Übungen zum Dirigieren (Schlagfiguren); Einstudieren und Anleiten ein- und mehrstimmiger Lieder, Kanons und einfacher mehrstimmiger Chorsätze; Probenmethodik; chorische Stimmbildung; Aspekte der Kinder- und Jugendchorleitung.

Der Kurs richtet sich an Bachelor Lehramtsstudierende und Studierende der EMP und KPA. Studierende aus anderen Studiengängen sind willkommen; es können CP im Wahlbereich erworben werden.
Am Ende SoSe 2025 Modulprüfung, benoteter Schein.

Begleitend zum Chorleitungsunterricht wird die Teilnahme an einem der drei Hochschulchöre empfohlen:
Großen Hochschulchor (dienstags 18.00 Uhr) oder
Kammerchor (mittwochs 19.00 Uhr) oder
Jazz- und Popchor (montags).

Ruscandra Popescu

Modul 10 - Musikpädagogik I (3 CP)

5. Semester
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-52-4-BM21-1"Dass einer fidelt, soll wichtiger sein, als was er geigt." – Geschichte, Theorie und Praxis des Klassenmusizierens.
Musikpädagogik I

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 12:00 - 14:00 (2 SWS) GW 2 - Raum A 4460 (Musik)

Das Musizieren mit Schulklassen ist heute ein unverzichtbarer Bestandteil des Musikunterrichts. Ein Grund dafür mag die hohe Erwartung an das gemeinsame Musizieren sein: Es soll nicht nur Kreativität fördern, den Erwerb musikalischer Basiskompetenzen anregen und Schüler:innen zum Erlernen eines Instruments motivieren, sondern auch als aktivierendes Unterrichtsprinzip einen Ausgleich zu den theoretischen Fächern bieten.

Doch dies war nicht immer der Fall. Besonders in den 1970er Jahren, als die Wissenschaftsorientierung zunehmend an Bedeutung gewann, wurde das Musizieren in der Schule oft vernachlässigt. Ein wesentlicher Grund dafür war die kritische Haltung von Theodor W. Adorno, der nach dem Zweiten Weltkrieg vor der Gefahr einer ideologischen Instrumentalisierung des Musizierens warnte. Auch das Musizieren in der Schule betrachtete er skeptisch – eine Haltung, die sich in seinem berühmten Leitsatz „Dass einer fidelt, soll wichtiger sein, als was er geigt“ satirisch widerspiegelt.

Im Seminar werden wir uns mit der Geschichte, Theorie und Praxis des Klassenmusizierens beschäftigen. Wir werden historische Entwicklungen nachzeichnen und diese mit der heutigen Praxis in Beziehung setzen. Dabei werden verschiedene didaktische Ansätze sowie empirische Studien vorgestellt. Auf dieser theoretischen Grundlage werden anschließend in der Praxis erprobte Methoden des Klassenmusizierens kennengelernt, um sie für die eigene Anwendung didaktisch zu reflektieren.

Das Seminar richtet sich an alle Studierenden, die sich für das praktische Musizieren in der Schule interessieren und dieses mit aktuellen Forschungsansätzen verbinden möchten.

Alexander Stukenbrok (Dozent)
Prof. Dr. Alexander Cvetko (Modulverantwortlicher)

Modul 11 - Musikpädagogik II (3 CP)

6. Semester
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-52-4-BM21-1"Dass einer fidelt, soll wichtiger sein, als was er geigt." – Geschichte, Theorie und Praxis des Klassenmusizierens.
Musikpädagogik I

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 12:00 - 14:00 (2 SWS) GW 2 - Raum A 4460 (Musik)

Das Musizieren mit Schulklassen ist heute ein unverzichtbarer Bestandteil des Musikunterrichts. Ein Grund dafür mag die hohe Erwartung an das gemeinsame Musizieren sein: Es soll nicht nur Kreativität fördern, den Erwerb musikalischer Basiskompetenzen anregen und Schüler:innen zum Erlernen eines Instruments motivieren, sondern auch als aktivierendes Unterrichtsprinzip einen Ausgleich zu den theoretischen Fächern bieten.

Doch dies war nicht immer der Fall. Besonders in den 1970er Jahren, als die Wissenschaftsorientierung zunehmend an Bedeutung gewann, wurde das Musizieren in der Schule oft vernachlässigt. Ein wesentlicher Grund dafür war die kritische Haltung von Theodor W. Adorno, der nach dem Zweiten Weltkrieg vor der Gefahr einer ideologischen Instrumentalisierung des Musizierens warnte. Auch das Musizieren in der Schule betrachtete er skeptisch – eine Haltung, die sich in seinem berühmten Leitsatz „Dass einer fidelt, soll wichtiger sein, als was er geigt“ satirisch widerspiegelt.

Im Seminar werden wir uns mit der Geschichte, Theorie und Praxis des Klassenmusizierens beschäftigen. Wir werden historische Entwicklungen nachzeichnen und diese mit der heutigen Praxis in Beziehung setzen. Dabei werden verschiedene didaktische Ansätze sowie empirische Studien vorgestellt. Auf dieser theoretischen Grundlage werden anschließend in der Praxis erprobte Methoden des Klassenmusizierens kennengelernt, um sie für die eigene Anwendung didaktisch zu reflektieren.

Das Seminar richtet sich an alle Studierenden, die sich für das praktische Musizieren in der Schule interessieren und dieses mit aktuellen Forschungsansätzen verbinden möchten.

Alexander Stukenbrok (Dozent)
Prof. Dr. Alexander Cvetko (Modulverantwortlicher)

Abschlussmodul

VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-53-3-MW-BA-07-2Open Topic-Seminar zur Vorbereitung auf Abschlussarbeiten in Historischer Musikwissenschaft
Open Topic Seminar in Preparation for Bachelor Theses in Historical Musicology
Historische Musikwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 16:00 - 18:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4460

Das Seminar dient der Vorbereitung auf Bachelorarbeiten, vor allem in der Historischen Musikwissenschaft. Erarbeitet werden neben einzuhaltenden Formalien, Grundsätzen wissenschaft-lichen Arbeitens und der guter wissenschaftlichen Praxis vor allem Zitationsweisen und professionelle Literaturermittlung. Darüber hinaus sollen geplante oder im Entstehen befindliche BA-Arbeiten sowie damit verbundene (Forschungs)probleme diskutiert werden. Bachelorkandidatinnen und -kandidaten haben Gelegenheit, ihre Arbeiten in progress vorzustellen. Flankierend dazu sollen aktuelle, mit den BA-Arbeiten in Bezug stehende Texte gelesen und vor allem auch im Hinblick auf Methoden der Historischen Musikwissenschaft analysiert werden.

PD Dr. Axel Schröter

B.A. Musikpädagogik Bildungswissenschaften im Primar- und Elementarbereich (kleines Fach)

Modul 3 - Musikwissenschaftliches Propädeutikum (6 CP)

1. und 2. Semester
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-53-2-MW-BA-02-1Einführung in die Systematische Musikwissenschaft
Introduction to Systematic Musicology

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 14:00 - 16:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440

Der Musikwissenschaftler Guido Adler hat den Begriff „Systematische Musikwissenschaft“ 1885 geprägt. Er vertrat die Auffassung, dass die musikgeschichtliche Entwicklung allgemeingültigen Kunstgesetzen folge, die die Systematische Musikwissenschaft erklären und didaktisch aufbereiten solle. Heutzutage wird nicht mehr von solch einer gesetzmäßigen Entwicklung von Musik ausgegangen. Systematische Musikwissenschaft verfolgt vielmehr das Ziel, Bedingungen musikalischer Produktion und Rezeption zu erforschen. Entsprechend wird das Einführungsseminar grundlegende Einblicke in die Vielfalt systematischer Musikforschung (Akustik, Musikpsychologie, Musiksoziologie, Musikästhetik) bieten.

Prof. Dr. Veronika Busch

Modul 5b - Musikpraxis II (3 CP)

3. und 4. Semester
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-52-2-BM12-2Schulbezogene Singpraxis
Musikpraxis I

Kurs

Termine:
wöchentlich Do 16:00 - 17:00 (2 SWS) Extern: HfK, Dechanatstr. 13-15, Raum 1.22, Kursbeginn: 10.4.2025
Julian Popken
09-52-4-BM14-3Stimmbildung in der Gruppe

Kurs

Termine:
wöchentlich Do 15:00 - 16:00 (2 SWS) Extern: HfK, Dechanatstr. 13-15, Raum 1.22, Kursbeginn: 10.4.2025

Fortsetzung der Ausbildung von Sing- und Sprechstimme
Grundlagen der chorischen Stimmbildung
Grundlagen der Singpraxis durch leichte mehrstimmige Literatur

Julian Popken

Modul 1b - Musikpraxis I (3 CP)

1. und 2. Semester

Termine für Instrumentalunterricht bitte mit den jeweiligen Lehrkräften vereinbaren.
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-52-2-BM12-2Schulbezogene Singpraxis
Musikpraxis I

Kurs

Termine:
wöchentlich Do 16:00 - 17:00 (2 SWS) Extern: HfK, Dechanatstr. 13-15, Raum 1.22, Kursbeginn: 10.4.2025
Julian Popken

Modul 10 - Musikpädagogik I (3 CP)

5. Semester
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-52-4-BM21-1"Dass einer fidelt, soll wichtiger sein, als was er geigt." – Geschichte, Theorie und Praxis des Klassenmusizierens.
Musikpädagogik I

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 12:00 - 14:00 (2 SWS) GW 2 - Raum A 4460 (Musik)

Das Musizieren mit Schulklassen ist heute ein unverzichtbarer Bestandteil des Musikunterrichts. Ein Grund dafür mag die hohe Erwartung an das gemeinsame Musizieren sein: Es soll nicht nur Kreativität fördern, den Erwerb musikalischer Basiskompetenzen anregen und Schüler:innen zum Erlernen eines Instruments motivieren, sondern auch als aktivierendes Unterrichtsprinzip einen Ausgleich zu den theoretischen Fächern bieten.

Doch dies war nicht immer der Fall. Besonders in den 1970er Jahren, als die Wissenschaftsorientierung zunehmend an Bedeutung gewann, wurde das Musizieren in der Schule oft vernachlässigt. Ein wesentlicher Grund dafür war die kritische Haltung von Theodor W. Adorno, der nach dem Zweiten Weltkrieg vor der Gefahr einer ideologischen Instrumentalisierung des Musizierens warnte. Auch das Musizieren in der Schule betrachtete er skeptisch – eine Haltung, die sich in seinem berühmten Leitsatz „Dass einer fidelt, soll wichtiger sein, als was er geigt“ satirisch widerspiegelt.

Im Seminar werden wir uns mit der Geschichte, Theorie und Praxis des Klassenmusizierens beschäftigen. Wir werden historische Entwicklungen nachzeichnen und diese mit der heutigen Praxis in Beziehung setzen. Dabei werden verschiedene didaktische Ansätze sowie empirische Studien vorgestellt. Auf dieser theoretischen Grundlage werden anschließend in der Praxis erprobte Methoden des Klassenmusizierens kennengelernt, um sie für die eigene Anwendung didaktisch zu reflektieren.

Das Seminar richtet sich an alle Studierenden, die sich für das praktische Musizieren in der Schule interessieren und dieses mit aktuellen Forschungsansätzen verbinden möchten.

Alexander Stukenbrok (Dozent)
Prof. Dr. Alexander Cvetko (Modulverantwortlicher)

Modul 11 - Musikpädagogik II (3 CP)

6. Semester
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-52-4-BM21-1"Dass einer fidelt, soll wichtiger sein, als was er geigt." – Geschichte, Theorie und Praxis des Klassenmusizierens.
Musikpädagogik I

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 12:00 - 14:00 (2 SWS) GW 2 - Raum A 4460 (Musik)

Das Musizieren mit Schulklassen ist heute ein unverzichtbarer Bestandteil des Musikunterrichts. Ein Grund dafür mag die hohe Erwartung an das gemeinsame Musizieren sein: Es soll nicht nur Kreativität fördern, den Erwerb musikalischer Basiskompetenzen anregen und Schüler:innen zum Erlernen eines Instruments motivieren, sondern auch als aktivierendes Unterrichtsprinzip einen Ausgleich zu den theoretischen Fächern bieten.

Doch dies war nicht immer der Fall. Besonders in den 1970er Jahren, als die Wissenschaftsorientierung zunehmend an Bedeutung gewann, wurde das Musizieren in der Schule oft vernachlässigt. Ein wesentlicher Grund dafür war die kritische Haltung von Theodor W. Adorno, der nach dem Zweiten Weltkrieg vor der Gefahr einer ideologischen Instrumentalisierung des Musizierens warnte. Auch das Musizieren in der Schule betrachtete er skeptisch – eine Haltung, die sich in seinem berühmten Leitsatz „Dass einer fidelt, soll wichtiger sein, als was er geigt“ satirisch widerspiegelt.

Im Seminar werden wir uns mit der Geschichte, Theorie und Praxis des Klassenmusizierens beschäftigen. Wir werden historische Entwicklungen nachzeichnen und diese mit der heutigen Praxis in Beziehung setzen. Dabei werden verschiedene didaktische Ansätze sowie empirische Studien vorgestellt. Auf dieser theoretischen Grundlage werden anschließend in der Praxis erprobte Methoden des Klassenmusizierens kennengelernt, um sie für die eigene Anwendung didaktisch zu reflektieren.

Das Seminar richtet sich an alle Studierenden, die sich für das praktische Musizieren in der Schule interessieren und dieses mit aktuellen Forschungsansätzen verbinden möchten.

Alexander Stukenbrok (Dozent)
Prof. Dr. Alexander Cvetko (Modulverantwortlicher)

Modul 7b - Historische oder Systematische Musikwissenschaft (3 CP)

3. oder 4. Semester
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-53-3-MW-BA-05-1Einführung in die Musikgeschichte des 20. Jahrhunderts
Introduction to the history of music in the 20th century
Historische Musikwissenschaft

Vorlesung

Termine:
wöchentlich Mo 14:00 - 16:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440

Die Vorlesung gibt einen Überblick über wichtige Musikentwicklungen und Stilrichtungen des 20. Jahrhunderts. Dabei bilden historisch bedeutende Komponisten und Werke den Ausgangspunkt. Erweitert wird der zunächst Persönlichkeits- und werkorientierte Ansatz durch die Hinzuziehung ideengeschichtlicher, historischer und politischer Aspekte, die ein weitreichenderes Verständnis für die Musik des 20. Jahrhunderts ermöglichen sollen. Schwerpunkte liegen auf dem Leben und Werk von Gustav Mahler, Richard Strauss, Arnold Schönberg, Alban Berg, Anton Webern, Igor Strawinsky, Kurt Weill, Dmitri Schostakowitsch, Olivier Messiaen, Karlheinz Stockhausen und Arvo Pärt, respektive auf der Musik des „Fin de Siècle“, des Expressionismus, des Neoklassizismus, der Dodekaphonie und der Neuen Sachlichkeit sowie auf der Musik des sozialistischen Realismus, der Seriellen und Elektroakustischen Musik bis hin zur Postmoderne.

PD Dr. Axel Schröter
09-53-3-MW-BA-05-2Heinrich Schütz und seine Zeit
Heinrich Schütz and his time
Historische Musikwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 16:00 - 18:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440

Die Musik von Heinrich Schütz (1585-1672) hat, so Walter Werbeck, „auch bald 400 Jahre nach ihrer Entstehung nichts von ihrer Faszination verloren“ (Heinrich-Schütz-Handbuch, Kassel u.a. 2022, S. 1). Tatsächlich ist sie auf Festivals alter Musik sowie im Bereich anspruchsvoller Kirchenmusik noch immer präsent, wie sich ihr auch nach wie vor zahlreiche Kantoreien annehmen. Das Seminar soll einen Überblick über die Musik von Heinrich Schütz geben, ihre Entstehungs- und Aufführungskontexte beleuchten, ihre Voraussetzungen und Rezeptionsgeschichte diskutieren sowie die Strukturen – insbesondere des Dresdner Hofes – ersichtlich werden lassen, ohne die das Verständnis der Musik Schützens nur bedingt möglich ist. Dabei werden gleichermaßen die historischen Rahmenbedingungen (u.a. 30-jähriger Krieg) sowie der wichtige Bereich „Musik und Rhetorik“ zu reflektieren sein.

PD Dr. Axel Schröter
09-53-3-MW-BA-05-3Claude Debussy: Pianist, Komponist, Kritiker.
Claude Debussy: pianist, composer, critic
Historische Musikwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 10:00 - 12:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440
Prof. Dr. Ulrich Tadday
09-53-3-MW-BA-05-4Die "Londoner Sinfonien" Joseph Haydns.
The London Symphonies of Joseph Haydn.
Historische Musikwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 12:00 - 14:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440
Prof. Dr. Ulrich Tadday
09-53-3-MW-BA-05-5Die Geschichte des Jazz.
The history of Jazz.
Historische Musikwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 10:00 - 13:00 (3 SWS) GW 2, Raum A 4440
Prof. Dr. Ulrich Tadday
09-53-3-MW-BA-06-1Musikausübung und Musikhören im neurowissenschaftlichen Kontext
Practising and listening to music in a neuroscientific context
Systematische Musikwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 14:00 - 16:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440

Die Neuromusikologie hat in der jüngeren Vergangenheit verstärkt Beachtung erfahren, insbesondere auch im Wissenschaftsjournalismus à la Robert Jourdain („Das wohltemperierte Gehirn. Wie Musik im Kopf entsteht und wirkt“) oder Manfred Spitzer („Musik im Kopf. Musizieren, Verstehen und Erleben im neuronalen Netzwerk“). Dabei standen und stehen neben neurowissenschaftlichen Grundlagen der Musikwahrnehmung und -verarbeitung sowie der Neuro- und Sinnesphysiologie vor allem medizinische und musiktherapeutische Fragen im Vordergrund. Was passiert beim Musikhören oder Musizieren im Gehirn, gibt es eine Hirnphysiologie der musikalischen Emotionen, lässt sich das menschliche Musikerleben rein neurobiologisch erklären, macht Musikmachen gar schlau? Das Seminar wird derartigen Fragen vor allem mit Blick auf die Musikausübung und das Musikhören auf der Grundlage der Studien von Eckart Altenmüller nachgehen.

PD Dr. Axel Schröter
09-53-3-MW-BA-06-2Komponieren aus kreativitätstheoretischer Sicht
Composing from a creativity theory perspective
Systematische Musikwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 16:00 - 18:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440

Komponieren war und ist legendenumwoben und wurde nicht nur im 19. und frühen 20. Jahrhundert mystifiziert. Dazu haben Selbststilisierungen von Komponisten entscheidend beigetragen, ebenso die Musikerbelletristik. Noch Thomas Manns fiktiver Komponist Adrian Leverkühn („Doktor Faustus“) etwa verkörpert den Prototyp des romantischen Künstlers, der um der Inspiration willen einen faustischen Pakt schließt. Im Rahmen des Seminars sollen derartige Narrative kritisch hinterfragt und aus Perspektive der Systematischen Musikwissenschaft sowie der Kreativitätstheorie neu diskutiert werden. Dabei sollen empirische Studien und Textkonvolute mit Komponisteninterviews ausgewertet sowie mit Blick auf aktuelle Kreativitätstheorien kritisch hinterfragt werden.

PD Dr. Axel Schröter
09-53-3-MW-BA-06-3Zur Akustik Historischer Tasteninstrumente - Blockseminar mit Exkursion ins Museum für Kunst und Gewerbe, Hamburg
On the acoustics of historical keyboard instruments - block seminar with excursion to the Museum für Kunst und Gewerbe, Hamburg
Systematische Musikwissenschaft

Blockeinheit

Einzeltermine:
Do 24.04.25 12:15 - 13:00 Vorbesprechungstermin, GW2, Raum A 4440 (Musik)
Di 02.09.25 14:30 - 17:00 GW2, Raum A 4440 (Musik)
Mi 03.09.25 10:15 - 17:00 GW2, Raum A 4440 (Musik)
Do 04.09.25 09:30 - 17:30 Exkursion zum Museum für Kunst und Gewerbe, Hamburg
Fr 05.09.25 10:15 - 13:45 GW2, Raum A 4440 (Musik)

Kaum ein anderes Instrument hat im Lauf der Jahrhunderte eine so immense Entwicklung vollzogen wie das „Clavier“. Das gilt nicht nur für die Geschichte des Cembalo-, Virginal-, Spinett- und Clavichordbaus des 16. bis 18. Jahrhunderts, sondern auch für die des Hammerklaviers und Hammerflügels im 19. Jahrhundert. Die Instrumente unterscheiden sich dabei je nach Instrumentenbauer teilweise exorbitant in ihrer Klanglichkeit und haben mit der Akustik serienmäßig gebauter Cembali, Spinette und Clavichorde aus dem dritten Viertel des 20. Jahrhunderts sowie mit der moderner Konzertklaviere oder -flügel teilweise recht wenig zu tun. Im Rahmen des Seminars soll vor allem der Frage nachgegangen werden, welche akustischen Gründe es hat, dass die historischen Instrumente so klingen, wie sie klingen. Dazu ist zur Veranschaulichung eine Exkursion ins Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg geplant, wo sich etwa 90 bedeutende Instrumente aus der Sammlung Beurmann in einer Dauerausstellung befinden, die im Sinne eines klingenden Museums besichtigt werden kann.

PD Dr. Axel Schröter

General Studies und offene Angebote der Hochschule für Künste und sonstige Lehrveranstaltungen für Studentinnen und Studenten des Instituts für Musikwissenschaft und Musikpädagogik

VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-52-GS-2Chor der Uni Bremen: Verdis Requiem mit Konzert in der Glocke
Verdi!

Übung
ECTS: 3

Termine:
wöchentlich Mo 19:00 - 21:30 (2 SWS) GW 1, Hörsaal

Die erste Chorprobe für alle derzeitigen Chormitglieder ist am Montag, 7.4.2025, um 19 Uhr, Hörsaal GW1 der Uni Bremen.
Neue Chormitglieder sind herzlich willkommen schon ab der ersten Probe.
Anmeldungen zum Vorsingen chor@uni-bremen.de

Verdis Messa da Requiem ist ein Meisterwerk, das die Kraft des Operndramas mit der spirituellen Tiefe der Liturgie verbindet. Mit dramatischen Höhepunkten wie dem gewaltigen Dies Irae und dem ergreifenden Libera Me erschafft Verdi eine musikalische Reflexion über Leben, Tod und Hoffnung.
Der Chor und das Orchester der Universität Bremen mit fantastischen SolistInnen laden Sie ein, diese erhabene Komposition voller Emotionen und Intensität zu erleben. Ein Abend, der die transformative Kraft der Musik eindrucksvoll in den Mittelpunkt stellt.

So 6 Juli 2025 | 17 Uhr | Die Glocke, Großer Saal

Semesterabschlusskonzert von Universitätsorchester und -chor

Orchester und Chor der Universität Bremen
Leitung UMD Mariano Chiacchiarini

Weitere Informationen unter: https://www.uni-bremen.de/orchester-chor

Universitätsmusikdirektor Mariano Chiacchiarini
09-52-GS-2aOrchester der Uni Bremen: Verdis Requiem mit Konzert in der Glocke
Verdi!

Übung
ECTS: 3

Termine:
wöchentlich Di 18:50 - 21:30 (2 SWS) GW 1, Hörsaal

Die erste Orchesterprobe für alle Mitglieder ist am Dienstag, den 8.4.2025, um 18:50 Uhr, Hörsaal GW1 der Uni Bremen.
Neue Mitglieder -auf Anfrage- sind im Orchester ab der ersten Probe herzlich willkommen.

Infos unter: orch@uni-bremen.de

Weitere Informationen unter: https://www.uni-bremen.de/orchester-chor

Verdis Messa da Requiem ist ein Meisterwerk, das die Kraft des Operndramas mit der spirituellen Tiefe der Liturgie verbindet. Mit dramatischen Höhepunkten wie dem gewaltigen Dies Irae und dem ergreifenden Libera Me erschafft Verdi eine musikalische Reflexion über Leben, Tod und Hoffnung.
Der Chor und das Orchester der Universität Bremen mit fantastischen SolistInnen laden Sie ein, diese erhabene Komposition voller Emotionen und Intensität zu erleben. Ein Abend, der die transformative Kraft der Musik eindrucksvoll in den Mittelpunkt stellt.

So 6. Juli 2025 | 17 Uhr | Die Glocke, Großer Saal

Orchester und Chor der Universität Bremen
Leitung UMD Mariano Chiacchiarini

Universitätsmusikdirektor Mariano Chiacchiarini
09-52-GS-3Sound Editing / Klanggestaltung
Sound Editing / Sound Design
Musik und Medien

Kurs
ECTS: 3 CP mit SL (2 CP ohne SL)

Termine:
wöchentlich Do 10:00 - 12:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4160, A 4120

In audiovisuellen Medien, im Film aber auch in den Bereichen Theater und Hörspiel beeinflussen konstruierte und komponierte Klänge die Rezeption der Inhalte entscheidend.
In dieser Lehrveranstaltung produzieren, hören und reflektieren die Teilnehmenden kleinere Beispiele für

Atmosphären,
  • >>Effekte<< und Special Effects,
  • Sprachaufnahmen,
  • Foley,
  • Creature Sounds und
  • evtl. Klangkompositionen.

Ein weiteres Thema ist
  • das menschliche Hören.

Insgesamt erwerben die Studierenden Kenntnisse und Fähigkeiten im Erstellen verschiedener auditiver Schichten und vertiefen idealerweise ihr Verständnis für die Gestaltung und die Wahrnehmung medialer Inhalte.
Durch das eigenständige Erbringen einer (zusätzlichen) Studienleistung lässt sich die CP-Zahl nach Absprache auf 3 CP erhöhen.

Ezzat Nashashibi
09-52-GS-4Zum Einsatz von KI in der Musikproduktion
About the use of AI in music production
Musik und Medien

Kurs
ECTS: 3 CP mit SL (2 CP ohne SL)

Termine:
wöchentlich Do 12:00 - 14:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4160, A 4120

Wie in zahlreiche andere Lebensbereiche und Berufe hat die Künstliche Intelligenz auch in die Musikproduktion bereits Einzug gehalten. In dieser Lehrveranstaltung erproben wir verschiedene KI-Anwendungen, die bei der Erfindung, Aufführung, Produktion und beim Lernen von Musik zum Einsatz kommen können.
Indem wir verschiedene Aufgaben mit und ohne KI-Unterstützung bearbeiten, bekommen wir verschiedene Ergebnisse, die wir miteinander vergleichen. Günstigenfalls lernen wir so auch unsere eigenen Arbeitsweisen, unsere Stärken und Schwächen besser kennen.
Bitte über StudIP anmelden.

Ezzat Nashashibi
09-52-GS-5Großer Hochschulchor der Universität Bremen und der Hochschule für Künste Bremen
Choir of the University Bremen and University of Arts Bremen

Kurs

Termine:
wöchentlich Di 18:15 - 20:15 (2 SWS) Extern: HfK, Dechanatstr. 13-15, Galerie, Kursbeginn: 8.4.2025

Das Programm wird in der ersten Probe bekanntgegeben.
Konzert am 28. und 29. Juni.
Eine Anmeldung vorher bei Frau Popescu (rpopescu@hfk-bremen.de) ist verpflichtend! Nur mit Chorerfahrung (egal ob HfK-Studierende oder extern)!

Noten können in der ersten Probe käuflich erworben werden oder in der HfK Bibliothek ausgeliehen werden (solange der Bestand reicht).

Studierende der Universität Bremen können bei regelmäßiger Teilnahme an Proben und Konzert CP im Rahmen von General Studies erwerben.
Gastsänger/-innen erhalten nur bei ausreichender Kapazität eine Teilnahmezulassung.

www.hochschulchor-bremen.de

Ruscandra Popescu
09-52-GS-7Popchor

Kurs

Termine:
wöchentlich Mo 17:30 - 19:30 (2 SWS) Extern: HfK, Dechanatstr. 13-15, Galerie, Kursbeginn: 7.4.2025

Das Programm wird in der ersten Probe bekanntgegeben.
Konzert am 28. und 29. Juni.
Der Popchor ist offen für ALLE Studierenden der HfK und der Uni Bremen. Der Aufbau eines eigenen Repertoires aus dem Jazz, Rock, Pop-Bereich steht im Vordergrund.
Gleichzeitig werden popspezifische Themen wie Rhythmik, Timing, Phrasierung und andere behandelt. Anmeldung unter rpopescu@hfk-bremen.de

Ruscandra Popescu
09-52-GS-8Jazzchor

Kurs

Termine:
wöchentlich Di 17:00 - 19:00 (2 SWS) Extern: HfK, Dechanatstr. 13-15, Raum 2.01 wenn nicht ander angegeben, Kursbeginn: 8.4.2025

Gemischter Chor, teils a cappella, teils mit Jazz-Combo Begleitung. Inhalte: Erarbeiten von jazzspezifischen Arrangements, sowie Improvisationslehre und Warm-Up’s aus den Bereichen Jazz und Pop. Ziel: Repertoire beim Semesterabschlusskonzert vorzutragen.
Zusätzliche Informationen: c.thomas@hfk-bremen.de
Fachergänzende Studien/General Studies: 1 CP

Charlène Thomas
09-52-GS-9„Orquesta No Típica“
Tango-Orchester der Universität

Kurs
ECTS: 2

Termine:
wöchentlich Mo 12:00 - 14:00 (2 SWS) Theatersaal ZB-B0490 (unter der Mensa), Kursbeginn: 7.4.2025

Tangomusik von 1898 bis 2023. Die Besetzung ist frei, (fast) alle Instrumente sind integrierbar. Der Name des Ensembles spielt auf die „orquestas típicas“ an, die in den 1940er Jahren in Buenos Aires gebräuchlich waren.
www.tango.uni-bremen.de | Leitung: Juan María Solare, Tel. 0151-22827686 (auch Whatsapp), tango@uni-bremen.de |

Besonders gesucht sind Streichinstrumente (und Gitarren).
1. Probe: 7. April (Schnupperprobe)

Besonders gesucht sind Streichinstrumente. | Voranmeldung ist willkommen, aber neue Mitglieder können auch unangemeldet zur ersten Probe kommen.

Licenciado en composición Juan Maria Solare
09-52-GS-13Uni-Bigband Bremen
Bigband Jazz, Funk, Pop und Soul

Kurs
ECTS: 2

Termine:
wöchentlich Mo 20:00 - 22:00 (2 SWS) Extern: In der Tränke 24, 28279 Bremen

www.unibigbandbremen.de | Leitung: Maximilian Suhr, Tel. 0162-9014784, suhr_maxi@yahoo.com (Anmeldung) | Proben: montags, 20 – 22 Uhr, In der Tränke 24, 28279 Bremen-Arsten
Aktuell gesucht: 1 - 2 Trompeter/-innen; 1 Posaunist/-in; 1 Tenorsaxofonnist/-in
Einstieg nach Absprache möglich.

Maxi Suhr
09-53-3-MW-BA-05-1Einführung in die Musikgeschichte des 20. Jahrhunderts
Introduction to the history of music in the 20th century
Historische Musikwissenschaft

Vorlesung

Termine:
wöchentlich Mo 14:00 - 16:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440

Die Vorlesung gibt einen Überblick über wichtige Musikentwicklungen und Stilrichtungen des 20. Jahrhunderts. Dabei bilden historisch bedeutende Komponisten und Werke den Ausgangspunkt. Erweitert wird der zunächst Persönlichkeits- und werkorientierte Ansatz durch die Hinzuziehung ideengeschichtlicher, historischer und politischer Aspekte, die ein weitreichenderes Verständnis für die Musik des 20. Jahrhunderts ermöglichen sollen. Schwerpunkte liegen auf dem Leben und Werk von Gustav Mahler, Richard Strauss, Arnold Schönberg, Alban Berg, Anton Webern, Igor Strawinsky, Kurt Weill, Dmitri Schostakowitsch, Olivier Messiaen, Karlheinz Stockhausen und Arvo Pärt, respektive auf der Musik des „Fin de Siècle“, des Expressionismus, des Neoklassizismus, der Dodekaphonie und der Neuen Sachlichkeit sowie auf der Musik des sozialistischen Realismus, der Seriellen und Elektroakustischen Musik bis hin zur Postmoderne.

PD Dr. Axel Schröter
09-53-3-MW-BA-07-2Open Topic-Seminar zur Vorbereitung auf Abschlussarbeiten in Historischer Musikwissenschaft
Open Topic Seminar in Preparation for Bachelor Theses in Historical Musicology
Historische Musikwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 16:00 - 18:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4460

Das Seminar dient der Vorbereitung auf Bachelorarbeiten, vor allem in der Historischen Musikwissenschaft. Erarbeitet werden neben einzuhaltenden Formalien, Grundsätzen wissenschaft-lichen Arbeitens und der guter wissenschaftlichen Praxis vor allem Zitationsweisen und professionelle Literaturermittlung. Darüber hinaus sollen geplante oder im Entstehen befindliche BA-Arbeiten sowie damit verbundene (Forschungs)probleme diskutiert werden. Bachelorkandidatinnen und -kandidaten haben Gelegenheit, ihre Arbeiten in progress vorzustellen. Flankierend dazu sollen aktuelle, mit den BA-Arbeiten in Bezug stehende Texte gelesen und vor allem auch im Hinblick auf Methoden der Historischen Musikwissenschaft analysiert werden.

PD Dr. Axel Schröter
09-53-5-GS-2Homerecording und Produktion mit DAW-Software
Home Recording and Production with DAW Software
Musik und Medien: Digitale Audioproduktion

Kurs
ECTS: 3 CP mit SL (2 CP ohne SL)

Termine:
wöchentlich Fr 10:00 - 12:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4160, A 4120

Diese Lehrveranstaltung führt in die Grundlagen der Audioproduktion ein. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf Produktionen im sogenannten Bedroom-Producing, d.h. ohne die Möglichkeiten eines großen Tonstudios.
Themen: Aufbau einer DAW, Mikrofone und Mikrofonierung, Stereo-Formate, Effektkunde, Verbesserungen des Aufnahmeraumes, Datenformate, Beschallung und Monitoring, MIDI-Anwendungen.
Als Studienleistung kann eine eigene Produktion erstellt werden. Zur Unterstützung der Eigenproduktion ist nach Absprache auch eine Nutzung des Tonstudios GW2 A 4120 möglich, was auch Projekte jenseits des Homerecordings ermöglicht.
Der erste Termin ist Vorbesprechungstermin.
Bitte über StudIP anmelden.

Ezzat Nashashibi
09-53-5-MW-BA-07-1Forschungskolloquium Systematische Musikwissenschaft
Research Colloquium Systematic Musicology
Begleitung von Abschlussarbeiten

Colloquium

Termine:
wöchentlich Mi 14:00 - 15:30 (2 SWS) Zoom-Meeting
Prof. Dr. Veronika Busch
09-53-6-MW-BA-09-1Musik und Medien II: Basis
Music and Media II: The Basics

Kurs
ECTS: 3 CP mit SL

Termine:
wöchentlich Fr 14:45 - 17:15 (4 SWS) GW 2, Raum A 4160, A 4120

In dieser Veranstaltung erwerben die Teilnehmer/-innen Grundkenntnisse und Fähigkeiten im Aufnehmen von Musik und Sprache, im Bearbeiten und Abmischen von Audioaufnahmen mit Audio-Software und im Beschallen.
Themenüberblick: Mikrofoncharakteristiken und Mikrofonierung, Laufzeit- Intensitäts- und Äquivalenzstereofonie, Signalfluss in Mischpult, PA und DAW, Aufnahmeräume, Schallausbreitung, Beschallung, digitales Schneiden und Abmischen (Panorama, Lautstärkeverläufe, Klangbearbeitung, Export), Audio-Dateiformate, digitale Fehler, Effektkunde (frequenzselektive Verstärker, dynamische Regelverstärker, Hall etc.), Beurteilung von Audio-Aufnahmen.
Vermittlung der Inhalte: An eine theoretische Einführung schließen sich i. d. R. Aufgaben an, um die Kenntnisse sofort praktisch umzusetzen. Nach Möglichkeit können dabei eigene kleine Projektideen innerhalb der Gruppe realisiert werden.
Die beiden Blockveranstaltungen gegen Semesterende sind für Aufnahmen im Tonstudio als Grundlage für die Studienleistung vorgesehen. Diese besteht in der Erstellung einer eigenen Audioproduktion (i. d. R. als Gruppenarbeit).
Falls freie Plätze vorhanden sind, ist diese Pflichtveranstaltung im Studiengang B.A. Musikwissenschaft auch für weitere Studierende der Uni Bremen offen.
Vorbesprechung am ersten Freitagstermin.
Bitte über Stud.IP anmelden.

Ezzat Nashashibi
09-53-6-MW-BA-10-1'Meisterwerke im Fokus' Beethovens Eroica und Bartoks Konzert für Orchester, Aspekte der Aufführungspraxis und Interpretation. 
Musikvermittlung

Seminar
ECTS: 3

Einzeltermine:
Di 13.05.25 - Do 15.05.25 (Di, Mi, Do) 16:00 - 18:00 Zoom-Veranstaltung

Alle Termine finden über Zoom statt. Der Zoom-Link wird für Sie zu gegebener Zeit eingestellt.

Prof. Markus Poschner