Lehrveranstaltungen WiSe 2023/2024
Fachbereich 10: Sprach- und Literaturwissenschaften
Englisch Fachwissenschaften/Fachdidaktik, M.Ed
LEHRVERANSTALTUNGEN DES 1. JAHRES (PO 2023)
FD-3-a Transfermodul Fachdidaktik, (MPO 2023)
Studierende wählen zwei Veranstaltungen aus dem Pool \\\\\\\"Handlungskompetenzen\\\\\\\".
Modulbeauftragte/r: Dr. Tim Giesler giesler@uni-bremen.de
Weitere Informationen zum Studienverlauf und den Modulprüfungen (Prüfungsplan WiSe 23/24) finden Sie auf der Fachwebseite: https://www.uni-bremen.de/zpa/pruefungsordnungen/master-of-education-at-2010/-oberschulen
10-E76-1-FD 3a-01 | Handlungskompetenzen (Inter)kulturelle Bildung mithilfe von VR/AR-Szenarien
Seminar ECTS: 3
Termine: wöchentlich Mo 14:15 - 15:45 GW2 B2890 (2 SWS)
Einzeltermine: Mo 06.11.23 13:40 - 17:00 Europatag am Max-Planck-Gymnasium
Die Vermittlung interkulturelle (kommunikativer) Kompetenz ist ein Kernziel des Fremdsprachenunterrichts an deutschen Schulen. Insbesondere (aber nicht nur) in den höheren Klassenstufen wird die Sprachkompetenz an relevanten politischen, ökonomischen, historischen oder geografischen Inhalten vermittelt. In diesem Handlungskompetenzenkurs beschäftigen wir uns ausgehend von relevanten Kulturtheorien mit Konzepten, wie Virtual bzw. Augmented Reality dazu genutzt werden kann, Lernenden immersive interkulturelle Erfahrungen zu ermöglichen. Im Rahmen des Seminars wird zudem am 6.11.2023 ein Europatag gemeinsam mit dem Max-Planck-Gymnasium in Delmenhorst gestaltet.
| Dr. Tim Giesler
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10-E76-1-FD 3a-02 | Handlungskompetenzen Multimodale Literatur im Englischunterricht
Seminar
Termine: wöchentlich Do 14:15 - 15:45 GW1 A0010
In der heutigen digitalen Ära, in der visuelle Medien und Technologie eine immer zentralere Rolle in der Kommunikation spielen, sind das Verstehen und Analysieren multimodaler Texte zu wichtigen Fähigkeiten für Sprachlernende geworden. Durch das Erkunden von Graphic Novels, Comics und Bilderbüchern wollen wir unsere Perspektiven auf literarische Formen erweitern und das Zusammenspiel von Wörtern, Bildern und visueller Erzählkunst analysieren. Im Verlauf des Seminars werden wir Grundbegriffe multimodaler Literatur thematisieren und erarbeiten, welche kognitiven Prozessen bei Lernenden im multimodalen Leseverstehen ablaufen (können). Aus fremdsprachendidaktischer Perspektive soll ergründet werden, warum wir überhaupt (mit) Literatur im Englischunterricht unterrichten und wie didaktische frameworks für die Unterrichtsplanung aussehen können. Abschließend sollen Unterrichtseinheiten zu multimodalen Texten entwickelt und gemeinsam diskutiert werden.
| Dr. Larena Schäfer
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10-E76-1-FD 3a-03 | Handlungskompetenzen Mehrsprachigkeit im Englischunterricht
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 10:15 - 11:45 GW1 A0010
Deutsche Klassenzimmer können als sprachlich vielfältig angesehen werden: Viele Schülerinnen und Schüler wachsen mehrsprachig auf und sprechen neben Deutsch auch andere Fremdsprachen oder Herkunftssprachen. Häufig werden diese sprachlichen Ressourcen allerdings kaum in den Fremdsprachenunterricht einbezogen oder positiv genutzt (vgl. Heyder & Schädlich 2015, Jakisch 2015). Das Seminar möchte angehende Englischlehrkräfte auf einen bewussten Umgang mit Mehrsprachigkeit vorbereiten. Dazu setzen wir uns zunächst mit Grundbegriffen und Theorien zum Drittspracherwerb auseinander, um dann Potenziale und Herausforderungen von Mehrsprachigkeit für den Englischunterricht auszuloten. Anschließend wird der Englischunterricht als vermeintliches „Tor“ zum Erlernen von Sprachen diskutiert und bestehende mehrsprachigkeitsdidaktische Konzepte vorgestellt sowie gemeinsam analysiert.
| Dr. Larena Schäfer
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10-E76-1-FD 3a-05 | Handlungskompetenzen (in englischer Sprache) Aus der Uni auf die (Klassenzimmer-)Bühne
Seminar
Einzeltermine: Mo 18.09.23 - Di 19.09.23 (Mo, Di) 09:00 - 17:00 GW2 B3850 Mo 25.09.23 - Di 26.09.23 (Mo, Di) 09:00 - 14:00 GW2 B3850
(Englisch-)Lehrkräfte stehen in gewisser Weise immer (auch) auf der Bühne. Um diesen Teil der Lehrerrolle durch eigenes Handeln positiv zu unterstützen, erhalten Sie in diesem Seminar die Möglichkeit, Ihre Sprache, Ihre Stimme und Ihre Körpersprache bewusst einzusetzen. Das kann die selbstbewusste Wirkung und das Selbstwirksamkeitserleben stärken. Die individuelle Beratung feilt an Ihrem Auftreten und erhöht Ihre persönliche Sicherheit und Ausstrahlung. An praktischen Beispielen aus dem Englischunterricht (mit oder ohne eigene Beteiligung) werden Zusammenhänge zwischen Auftritt und Wirkung der Englischlehrkraft beobachtet und analysiert.
Methoden • Input, Impulse und gezielte praktische Übungen • Tipps und rhetorische Werkzeuge • Individuelles (Video-) Feedback und Coaching An diesem Seminar ist mit Christian Neuhof ein erfahrener Coach und Schauspieler mit zwei Workshop-Phasen beteiligt, in denen er uns begleitet und berät. Die Zahl der Plätze ist aufgrund der individuell zugeschnittenen (Zusammen-)Arbeit begrenzt. Bitte wählen Sie dieses Seminar daher nur, wenn Sie an allen vier Seminartagen eine Teilnahme in Präsenz sicherstellen können und wollen (alles Andere macht angesichts des thematischen Zuschnitts keinen Sinn: dies ist eine Veranstaltung, die sich mit Wirkungszusammenhängen in situ beschäftigt und nur in diesem Modus auch operieren kann).
| Sabine Oda Doff
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LEHRVERANSTALTUNGEN DES 2. JAHRES (PO 2023)
FaMo Subject Specific Module Master of Education, (MPO 2023) Wintersemester
Studierende wählen zwei der aufgeführten Veranstaltungen.
Modulbeauftragte/r: Prof. Dr. Kerstin Knopf kknopf@uni-bremen.de
Weitere Informationen zum Studienverlauf und den Modulprüfungen (Prüfungsplan WiSe 23/24) finden Sie auf der Fachwebseite: https://www.uni-bremen.de/zpa/pruefungsordnungen/master-of-education-at-2010/-oberschulen
10-E76-3-LING-02 | Key Topics in Linguistics: Corpora and Language Teaching (in englischer Sprache)
Seminar ECTS: 3
Termine: wöchentlich Do 14:14 - 15:45 GW1-HS H1010 (2 SWS)
Corpora can be used in a variety of ways in language teaching. With a direct approach, language learners use a corpus to find out, for example, in what context a word is used, or whether a phrase is idiomatic or rather an error, or the difference between synonyms, or between varieties of English. With the indirect approach, the language teacher uses corpora to develop teaching materials. In this class, we want to weigh the pros and cons of both approaches, and try them ourselves. By taking this class, you as a prospective teacher will become familiar with different corpora, different search interfaces, and you will build your confidence in your own corpus literacy. You will be able to guide your students in their own corpus studies, and to use corpora to develop up-to-date teaching material. Assessment: Portfolio Literature Friginal, Eric. 2018. Corpus Linguistics for English Teachers. New Tools, Online Resources, and Classroom Activities. Routledge. Print. Poole, Robert. 2018. A Guide to Using Corpora for English Language Learners. Edinburgh University Press. E-Book available from the library.
| Dr. Anke Schulz
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LINK Fachdidaktisch-fachwissenschaftliches Vernetzungsmodul, (MPO 2023) Wintersemester
Studierende wählen eine fachwissenschaftliche Veranstaltung und eine darauf bezogene fachdidaktische Veranstaltung.
Modulbeauftragte/r: Matthias Myrczek myrczek@uni-bremen.de
Weitere Informationen zum Studienverlauf und den Modulprüfungen (Prüfungsplan WiSe 23/24) finden Sie auf der Fachwebseite: https://www.uni-bremen.de/zpa/pruefungsordnungen/master-of-education-at-2010/-oberschulen
10-E76-3-LING-01 | Key Topics in Linguistics for Teachers of English: Varieties of English in the foreign language classroom (in englischer Sprache)
Seminar ECTS: 3
Termine: wöchentlich Di 12:15 - 13:45 MZH 1460 (2 SWS)
This seminar is offered in combination with the course "10-E76-3-LINK-02" (Thursdays, 14:15 - 15:45). The two seminars build upon each other and should thus be taken together. Please register for both courses.
The massive spread and diversification of the English language, its dominance as a second/foreign language and its use as a global lingua franca has brought about a change in the foundations of how English should be taught and learned. However, in English Language Teaching (ELT) in Germany there is still an exclusively exonormative orientation towards "Standard English", i.e. British and/or American English. But setting a monolingual, inner-circle native-speaker benchmark for todays' learners, including the corresponding cultural norms, does not correspond to the linguistic reality and is therefore no longer considered appropriate in many contexts. This seminar aims at helping teacher students develop an awareness of the sociolinguistic and pedagogical implications of the global spread of English, also beyond school curricula. In this linguistics seminar, we will approach World Englishes from a pedagogical point of view and discuss the sociolinguistic and pedagogical implications of the global spread of English.
| Dr. Ramona Kreis
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10-E76-3-LINK-01 | Teaching Literature (in englischer Sprache)
Seminar ECTS: 3
Termine: wöchentlich Fr 10:15 - 11:45 GW1 A0150 (2 SWS)
Einzeltermine: Fr 10.11.23 10:15 - 11:45
This course will be given in close cooperation with Dr. Jana Nittel’s “Literatures in English: Mayhem and Mystery – Detecting Classic Crime Narratives Across Media”. Attending both classes is mandatory if you want to take the credits for the new LINK module (MPO 2023). It is also possible to take this course as "Handlungskompetenzen" (MPO 2014). In this case attending both classes is highly recommended but not mandatory. This course aims to provide you with a solid foundation on how to teach literature in school. Starting from theoretical considerations on why literature still matters in secondary education, we will explore methods and approaches on how to actually teach different forms of literature. The main focus will be on (genre) fiction but we will also venture into the realms of poetry and drama (including some Shakespeare, of course). We will try to apply our findings about the didactics of teaching literature to the reading material of the “Literatures in English” course. Requirements: - weekly reading of course materials
- short oral book presentation
- active participation in discussions
- term paper (lesson plan)
| Matthias Myrczek Dr. Jana Nittel
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10-E76-3-LINK-02 | Teaching Linguistics (in englischer Sprache)
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 08:30 - 10:00 SFG 1020 (2 SWS)
| Dr. Joanna Pfingsthorn
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10-E76-3-LIT-01 | Mayhem and Mystery - Detecting Classic Crime Narratives Across Media (in englischer Sprache)
Seminar ECTS: 3
Termine: wöchentlich Di 12:15 - 13:45 GW2 B3010 (Kleiner Studierraum) (2 SWS)
Teaching method: We will meet in weekly face-to-face sessions on campus and students will also have access to weekly self-study and online tutorial units, worksheets and opencast podcasts. You will need a laptop or tablet with sound and audio capabilities as well as access to Stud.IP, the learning and teaching platform of Bremen University. This course is connected to Matthias Myrczek’s course “Teaching Literatures”. You may select this course if wish to complete the following modules: LINK (MEd. Englisch MPO 2023), LIT (MEd. Englisch MPO 2014) and KULT (MEd. Englisch MPO 2014). It aims to engage students enrolled in the Master of Education programme with the highly popular and thematically complex world of classic detective fiction in English. Following a brief introduction to the emergence of the classic detective story and its cerebral detectives as well as exploring the cultural context that fostered the stellar rise of the genre, we will critically re-read two short stories by Edgar Alan Poe (Chevalier Auguste Dupin); Gilbert Keith Chesterton (Father Brown), followed by Sir Arthur Conan Doyle’s The Hound of the Baskerville (1902) in its various medial transformations and finally touching upon contemporary young adult fiction, Andrew Lane’s novel Young Sherlock: Death Cloud (2010). Since all of the participants are required to submit a research-based term paper, we will use parts of our seminar discussions to the development of topics, the formulation of a thesis statement, as well as considerations about the methodological approaches of writing such a paper. A reader with selected secondary text materials will be made available for download on Stud. IP. Please be aware that your registration on Stud. IP. is mandatory. You may wish to check the sections "Information" and "Schedule" further details such as requirements, weekly schedule, select bibliography and modes of assessment. Requirements and Assessment • Interest in the topic discussed and ideally a regular attendance and informed participation in class discussion (not part of your formal assessment); • in-depth knowledge of the selected reading material, • homework assignments, • research-based term paper. Reading materials (please read in advance): Short Stories Chesterton, Gilbert Keith. ‘The Blue Cross’ and ‘The Honour of Israel Gow’. Reclam, 1999. Poe, Edgar Allan. "The Murders in the Rue Morgue”. 1841. Selected Tales. Penguin, 1994. Novel Conan Doyle, Sir Arthur. “The Hound of the Baskervilles”. Sherlock Holmes: The Complete Illustrated Novels. London: Chancellor Press, 1987, pp. 201-352. Lane Andrew, Young Sherlock Holmes: Death Cloud. Macmillan Children's Books, 2010. Graphic Novel Conan Doyle, Sir Arthur. The Hound of the Baskervilles: A Sherlock Holmes Graphic Novel. Illustrated by I. N. J. Culbard. Text adapted by Ian Edington. London: SelfMadeHero, 2009. (vier weitere Graphic Novels verfügbar) TV – Serial Narration “The Hounds of Baskerville”. Sherlock – Series 2. Created by Mark Gatiss and Steven Moffat. UK BBC, 2010. Hartswood Films Ltd., 2011. DVD. “The Hound of the Baskervilles”. Sir Arthur Conan Doyle’s Sherlock Holmes. Perf. Jeremy Brett and Edward Hardwicke. UK Granada Television Ltd, 1988. Cinema Club, 2003. DVD. Comic “The Hound of the Baskervilles”. 1976 Part 5 The Hound of Hell and 6 The Curse of the Hell-Hound. Marvel Preview. Classic Illustrated: http://comicbooksonline.blogspot.de/2007/08/adventures-of-sherlock-holmes.html
| Dr. Jana Nittel Matthias Myrczek
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LEHRVERANSTALTUNGEN DES 4. JAHRES (PO 2014)
FD-3 Transfermodul Fachdidaktik, Gy u. BiPEB (MPO 2014) Wintersemester
Es werden regulär keine Veranstaltungen „Bewertungs- und Reflexionskompetenzen“ aus dem auslaufenden MEd mehr angeboten. Sollten Sie noch einen solchen Kurs belegen müssen, wenden Sie sich bitte per Mail an den Modulbeauftragten.
MPO 2014
Modulbeauftragte/r: Dr. Tim Giesler giesler@uni-bremen.de
Weitere Informationen zum Studienverlauf und den Modulprüfungen (Prüfungsplan WiSe 15/16) finden Sie auf unserer Fachwebseite:
http://www.fb10.uni-bremen.de/anglistik/med/pruefungen.aspx
10-E76-1-FD3-01 | Handlungskompetenzen (Inter)kulturelle Bildung mithilfe von VR/AR-Szenarien
Seminar ECTS: 3
Termine: wöchentlich Mo 14:15 - 15:45 Externer Ort: GW2 B2890 (2 SWS)
Einzeltermine: Mo 06.11.23 13:40 - 17:00 Europatag am Max-Planck-Gymnasium
Die Vermittlung interkulturelle (kommunikativer) Kompetenz ist ein Kernziel des Fremdsprachenunterrichts an deutschen Schulen. Insbesondere (aber nicht nur) in den höheren Klassenstufen wird die Sprachkompetenz an relevanten politischen, ökonomischen, historischen oder geografischen Inhalten vermittelt. In diesem Handlungskompetenzen-Kurs beschäftigen wir uns ausgehend von relevanten Kulturtheorien mit Konzepten, wie Virtual bzw. Augmented Reality dazu genutzt werden kann, Lernenden immersive interkulturelle Erfahrungen zu ermöglichen. Im Rahmen des Seminars wird zudem am 6.11.2023 ein Europatag gemeinsam mit dem Max-Planck-Gymnasium in Delmenhorst gestaltet.
| Dr. Tim Giesler
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10-E76-1-FD3-05 | Bewertungs- und Reflexionskompetenzen Multiliteracies: Mehrsprachigkeit und multimodale Literatur im Englischunterricht
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 10:15 - 11:45 Externer Ort: GW1 A0010 wöchentlich Do 14:15 - 15:45 Externer Ort: GW1 A0010
Die Multiliteracies-Theorie erkennt an, dass Sprachkompetenz heute weit über das bloße Beherrschen von Wörtern und Grammatik hinausgeht. Sie betont die Wichtigkeit, dass Lernende verschiedene Formen von Kommunikation und Ausdruck beherrschen, um sich erfolgreich in der komplexen, multikulturellen und technologiebasierten Welt von heute zurechtzufinden. Das Seminar fokussiert daher vielfältige moderne Formen der Kommunikation und setzt sich mit Mehrsprachigkeit und multimodaler Literatur im Englischunterricht auseinander. Es möchte angehende Englischlehrkräfte auf einen bewussten Umgang mit diesen Kommunikationsformen vorbereiten. Dazu setzen wir uns zunächst mit Grundbegriffen und Theorien zum Drittspracherwerb auseinander, um dann Potenziale und Herausforderungen von Mehrsprachigkeit für den Englischunterricht auszuloten. Anschließend wird der Englischunterricht als vermeintliches „Tor“ zum Erlernen von Sprachen diskutiert und bestehende mehrsprachigkeitsdidaktische Konzepte vorgestellt sowie gemeinsam analysiert. Durch das Erkunden von Graphic Novels, Comics und Bilderbüchern wollen wir ferner unsere Perspektiven auf literarische Formen erweitern und das Zusammenspiel von Wörtern, Bildern und visueller Erzählkunst analysieren. Im Verlauf des Seminars werden Grundbegriffe multimodaler Literatur thematisiert und erarbeitet, welche kognitiven Prozessen bei Lernenden im multimodalen Leseverstehen ablaufen (können). Aus fremdsprachendidaktischer Perspektive soll ergründet werden, warum wir überhaupt (mit) Literatur im Englischunterricht unterrichten und wie didaktische frameworks für die Unterrichtsplanung aussehen können. Abschließend sollen Unterrichtseinheiten zu multimodalen Texten entwickelt und gemeinsam diskutiert werden.
| Dr. Larena Schäfer
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10-E76-3-LINK-01 | Teaching Literature (in englischer Sprache)
Seminar ECTS: 3
Termine: wöchentlich Fr 10:15 - 11:45 GW1 A0150 (2 SWS)
Einzeltermine: Fr 10.11.23 10:15 - 11:45
This course will be given in close cooperation with Dr. Jana Nittel’s “Literatures in English: Mayhem and Mystery – Detecting Classic Crime Narratives Across Media”. Attending both classes is mandatory if you want to take the credits for the new LINK module (MPO 2023). It is also possible to take this course as "Handlungskompetenzen" (MPO 2014). In this case attending both classes is highly recommended but not mandatory. This course aims to provide you with a solid foundation on how to teach literature in school. Starting from theoretical considerations on why literature still matters in secondary education, we will explore methods and approaches on how to actually teach different forms of literature. The main focus will be on (genre) fiction but we will also venture into the realms of poetry and drama (including some Shakespeare, of course). We will try to apply our findings about the didactics of teaching literature to the reading material of the “Literatures in English” course. Requirements: - weekly reading of course materials
- short oral book presentation
- active participation in discussions
- term paper (lesson plan)
| Matthias Myrczek Dr. Jana Nittel
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10-E76-3-LINK-02 | Teaching Linguistics (in englischer Sprache)
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 08:30 - 10:00 SFG 1020 (2 SWS)
| Dr. Joanna Pfingsthorn
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LEHRVERANSTALTUNGEN DES 5. JAHRES (PO 2014)
FD MEd.: Abschlussmodul (MPO 2014)
MPO 2014
Modulbeauftragte: Prof. Dr. Sabine Oda Doff doff@uni-bremen.de
Weitere Informationen zum Studienverlauf und den Modulprüfungen finden Sie auf unserer Fachwebseite:
http://www.fb10.uni-bremen.de/anglistik/med/pruefungen.aspx
10-E76-1-FD MEd-01 | Case Studies
Seminar ECTS: 3
Termine: wöchentlich Mo 10:15 - 11:45 IW3 0210 (2 SWS)
In dem zweisemestrigen Begleitseminar "Case Studies" (regulär beginnend im WiSe) werden anhand eigener studentischer Forschungsprojekte zentrale Aspekte im Zusammenhang mit der Planung, Durchführung und kritischen Evaluation von (meist empirischer) Masterarbeiten im Rahmen eines Kolloquiums besprochen.
| Dr. Joanna Pfingsthorn
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10-E76-1-FD MEd-02 | Case Studies
Seminar ECTS: 3
Termine: wöchentlich Mo 10:15 - 11:45 GW2 B3230 (2 SWS)
In dem zweisemestrigen Begleitseminar "Case Studies" (regulär beginnend im WiSe) werden anhand eigener studentischer Forschungsprojekte zentrale Aspekte im Zusammenhang mit der Planung, Durchführung und kritischen Evaluation von (meist empirischer) Masterarbeiten im Rahmen eines Kolloquiums besprochen.
| Dr. Tim Giesler
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SP-3 Sprachpraxis / Practical Language Module for Secondary School (MPO 2014)
Modulbeauftragter: Dr. Vanessa Herrmann vanessa.herrmann@uni-bremen.de
1 Übung, 3 CP
Weitere Informationen zum Studienverlauf und den Modulprüfungen finden Sie auf unserer Fachwebseite:
http://www.fb10.uni-bremen.de/anglistik/med/pruefungen.aspx
10-E76-3-SP3-02 | Language-Literature-Screen (in englischer Sprache)
Übung ECTS: 3
Termine: wöchentlich Do 14:15 - 15:45 SFG 2070 (2 SWS)
As the title of this course suggests, we will look at three rather complex entities of the English language classroom. Each one brings forth its own set of rules and requirements which will be discussed during the semester. We will look at literature, its representations on screen(s) and how each medium helps students gain access to the language.
This course is part of the Practical Language Module, and therefore the focus is on the language functions and the active use of the language rather than didactic concepts.
NOTE: Places in courses for the SP-3 module are limited, so please register for 1 group only. Due to the limitation, only students who are already enrolled in the MA programme can be accepted to this course. If you are not enrolled here, you will not be considered for a place.
| Dr. Vanessa Herrmann
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10-E76-3-SP3-03 | The Language of Young Adult Fiction (in englischer Sprache)
Übung ECTS: 3
Termine: wöchentlich Di 08:15 - 09:45 SFG 2070 (2 SWS)
Please note that this class is part of the Master of Education and only MA students are eligible to take part. The aim of this course is to show that YA fiction is not “dumbed down” or a subcategory of literature as some people may suggest. Quite the contrary is the case, a this section of literature provides insights into human nature and helps young adults understand the complexities of this world. We will analyse the language of selected pieces of YA fiction in this class and find ways to incorporate the texts into the language classroom. This course is part of the Practical Language Module, and therefore the focus is on the language functions and the active use of the language rather than didactic concepts. Preliminary reading list (excerpts provided in class): - Fforde, Jasper: The Last Dragonslayer (2010)
- Gaiman, Neil: Coraline (2008)
- Hughes, Kiku: Displacement (2020)
- McManus, Karen M.: One of Us is Lying (2017)
- Oseman, Alice: Heartstopper Vol. 1 (2019)
NOTE: Places in courses for the SP-3 module are limited, so please register for 1 group only. Due to the limitation, only students who are already enrolled in the MA programme can be accepted to this course. If you are not enrolled here, you will not be considered for a place.
| Dr. Vanessa Herrmann
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LIT Literaturwissenschaft (MPO 2014)
Modulbeauftragte: Prof. Dr. Kerstin Knopf kknopf@uni-bremen.de
1 Seminar \\\\\\\\\\\\\\\"Literatures in English\\\\\\\\\\\\\\\", 3 CP
Weitere Informationen zum Studienverlauf und den Modulprüfungen finden Sie auf unserer Fachwebseite:
http://www.fb10.uni-bremen.de/anglistik/med/pruefungen.aspx
10-E76-3-LIT-01 | Mayhem and Mystery - Detecting Classic Crime Narratives Across Media (in englischer Sprache)
Seminar ECTS: 3
Termine: wöchentlich Di 12:15 - 13:45 GW2 B3010 (Kleiner Studierraum) (2 SWS)
Teaching method: We will meet in weekly face-to-face sessions on campus and students will also have access to weekly self-study and online tutorial units, worksheets and opencast podcasts. You will need a laptop or tablet with sound and audio capabilities as well as access to Stud.IP, the learning and teaching platform of Bremen University. This course is connected to Matthias Myrczek’s course “Teaching Literatures”. You may select this course if wish to complete the following modules: LINK (MEd. Englisch MPO 2023), LIT (MEd. Englisch MPO 2014) and KULT (MEd. Englisch MPO 2014). It aims to engage students enrolled in the Master of Education programme with the highly popular and thematically complex world of classic detective fiction in English. Following a brief introduction to the emergence of the classic detective story and its cerebral detectives as well as exploring the cultural context that fostered the stellar rise of the genre, we will critically re-read two short stories by Edgar Alan Poe (Chevalier Auguste Dupin); Gilbert Keith Chesterton (Father Brown), followed by Sir Arthur Conan Doyle’s The Hound of the Baskerville (1902) in its various medial transformations and finally touching upon contemporary young adult fiction, Andrew Lane’s novel Young Sherlock: Death Cloud (2010). Since all of the participants are required to submit a research-based term paper, we will use parts of our seminar discussions to the development of topics, the formulation of a thesis statement, as well as considerations about the methodological approaches of writing such a paper. A reader with selected secondary text materials will be made available for download on Stud. IP. Please be aware that your registration on Stud. IP. is mandatory. You may wish to check the sections "Information" and "Schedule" further details such as requirements, weekly schedule, select bibliography and modes of assessment. Requirements and Assessment • Interest in the topic discussed and ideally a regular attendance and informed participation in class discussion (not part of your formal assessment); • in-depth knowledge of the selected reading material, • homework assignments, • research-based term paper. Reading materials (please read in advance): Short Stories Chesterton, Gilbert Keith. ‘The Blue Cross’ and ‘The Honour of Israel Gow’. Reclam, 1999. Poe, Edgar Allan. "The Murders in the Rue Morgue”. 1841. Selected Tales. Penguin, 1994. Novel Conan Doyle, Sir Arthur. “The Hound of the Baskervilles”. Sherlock Holmes: The Complete Illustrated Novels. London: Chancellor Press, 1987, pp. 201-352. Lane Andrew, Young Sherlock Holmes: Death Cloud. Macmillan Children's Books, 2010. Graphic Novel Conan Doyle, Sir Arthur. The Hound of the Baskervilles: A Sherlock Holmes Graphic Novel. Illustrated by I. N. J. Culbard. Text adapted by Ian Edington. London: SelfMadeHero, 2009. (vier weitere Graphic Novels verfügbar) TV – Serial Narration “The Hounds of Baskerville”. Sherlock – Series 2. Created by Mark Gatiss and Steven Moffat. UK BBC, 2010. Hartswood Films Ltd., 2011. DVD. “The Hound of the Baskervilles”. Sir Arthur Conan Doyle’s Sherlock Holmes. Perf. Jeremy Brett and Edward Hardwicke. UK Granada Television Ltd, 1988. Cinema Club, 2003. DVD. Comic “The Hound of the Baskervilles”. 1976 Part 5 The Hound of Hell and 6 The Curse of the Hell-Hound. Marvel Preview. Classic Illustrated: http://comicbooksonline.blogspot.de/2007/08/adventures-of-sherlock-holmes.html
| Dr. Jana Nittel Matthias Myrczek
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10-E76-3-LIT-02 | Ian McEwan's Novel Machines Like Me (in englischer Sprache)
Seminar
Termine: wöchentlich Fr 14:15 - 15:45 GW2 A4020 (2 SWS)
Ian McEwan's android novel Machines Like Me (2019) can be described as a piece of speculative fiction set in a counterfactual Britain of the 1980s. The readers are confronted with an alternative course of history, which at times even anticipates topical political developments. In a highly computerised context, androids represent the latest achievements. One of them, Adam, oscillates between his two functions of servant and intellectual superior. Yet it is the uncompromising decision logic of the machine mind that tends to miss the nuances of a serious moral dilemma. The corresponding ethical question will surely dominate our debate about McEwan's disturbing vision.
requirements: • active participation • in-depth knowledge of the reading material • presentation of research in progress and final research-based paper
Please note that prior enrolment via Stud.IP is mandatory. The enrolment period ends on 10 September.
text: McEwan, Ian. Machines Like Me. London: Jonathan Cape, 2019.
| Prof. Dr. Norbert Schaffeld
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10-E76-3-LIT-03 | Shakespeare's Romeo and Juliet (in englischer Sprache)
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 16:15 - 17:45 GW2 A4020 (2 SWS)
Shakespeare's Romeo and Juliet can rightfully be described as a romantic tragedy where accident finally leads to the unhappy ending that we know. This course will attach great importance to the major thematic concerns of the play, i.e. the feud between the two families, the tragic isolation of the lovers, the role of fortune and order, and the triumph of passion over reason.
requirements: • active participation • in-depth knowledge of the reading material • presentation of research in progress and final research-based paper
Please note that prior enrolment via Stud.IP is mandatory. The enrolment period ends on 10 September.
text: Shakespeare, William. Romeo and Juliet. The Arden Shakespeare. Bloomsbury, 2012.
| Prof. Dr. Norbert Schaffeld
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LING Sprachwissenschaft (MPO 2014)
Modulbeauftragter: Prof. Dr. Marcus Callies callies@uni-bremen.de
1 Seminar "Key Topics in Linguistics for Teachers of English", 3 CP
Weitere Informationen zum Studienverlauf und den Modulprüfungen finden Sie auf unserer Fachwebseite:
http://www.fb10.uni-bremen.de/anglistik/med/pruefungen.aspx
10-E76-3-LING-01 | Key Topics in Linguistics for Teachers of English: Varieties of English in the foreign language classroom (in englischer Sprache)
Seminar ECTS: 3
Termine: wöchentlich Di 12:15 - 13:45 MZH 1460 (2 SWS)
This seminar is offered in combination with the course "10-E76-3-LINK-02" (Thursdays, 14:15 - 15:45). The two seminars build upon each other and should thus be taken together. Please register for both courses.
The massive spread and diversification of the English language, its dominance as a second/foreign language and its use as a global lingua franca has brought about a change in the foundations of how English should be taught and learned. However, in English Language Teaching (ELT) in Germany there is still an exclusively exonormative orientation towards "Standard English", i.e. British and/or American English. But setting a monolingual, inner-circle native-speaker benchmark for todays' learners, including the corresponding cultural norms, does not correspond to the linguistic reality and is therefore no longer considered appropriate in many contexts. This seminar aims at helping teacher students develop an awareness of the sociolinguistic and pedagogical implications of the global spread of English, also beyond school curricula. In this linguistics seminar, we will approach World Englishes from a pedagogical point of view and discuss the sociolinguistic and pedagogical implications of the global spread of English.
| Dr. Ramona Kreis
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10-E76-3-LING-02 | Key Topics in Linguistics: Corpora and Language Teaching (in englischer Sprache)
Seminar ECTS: 3
Termine: wöchentlich Do 14:14 - 15:45 GW1-HS H1010 (2 SWS)
Corpora can be used in a variety of ways in language teaching. With a direct approach, language learners use a corpus to find out, for example, in what context a word is used, or whether a phrase is idiomatic or rather an error, or the difference between synonyms, or between varieties of English. With the indirect approach, the language teacher uses corpora to develop teaching materials. In this class, we want to weigh the pros and cons of both approaches, and try them ourselves. By taking this class, you as a prospective teacher will become familiar with different corpora, different search interfaces, and you will build your confidence in your own corpus literacy. You will be able to guide your students in their own corpus studies, and to use corpora to develop up-to-date teaching material. Assessment: Portfolio Literature Friginal, Eric. 2018. Corpus Linguistics for English Teachers. New Tools, Online Resources, and Classroom Activities. Routledge. Print. Poole, Robert. 2018. A Guide to Using Corpora for English Language Learners. Edinburgh University Press. E-Book available from the library.
| Dr. Anke Schulz
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KULT Kultur- und Sprachgeschichte (MPO 2014)
Modulbeauftragte: Dr. Karin Esders esders@uni-bremen.de
1 Seminar "Key Topics in Cultural History for Teachers of English" oder "Key Topics in Language History for Teachers of English", 3 CP
Weitere Informationen zum Studienverlauf und den Modulprüfungen finden Sie auf unserer Fachwebseite:
http://www.fb10.uni-bremen.de/anglistik/med/pruefungen.aspx
10-E76-3-KULT-01 | Key Topics in Cultural History for Master Students: Rereading Popular Culture (in englischer Sprache)
Seminar
Termine: wöchentlich Di 12:15 - 13:45 SFG 1020 (2 SWS)
In this course we will engage in critical debates on popular culture, discuss various ways and methods of analyzing it and carry out intersectional investigations of selected cases. Employing a cultural historical perspective we will focus on categories of difference such as race, class, gender, sexuality. Students will improve their critical reading skills that can be applied to academic as well as to popular texts. Moreover, we will develop ideas how to productively use popular culture in schools. Essential readings will be available for download on Stud-IP. Requirements: • regular attendance and oral participation • in-depth knowledge of the reading material • oral presentation and handout • term paper
| Dr. Karin Esders-Angermund
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10-E76-3-KULT-02 | A Cultural and Multimodal History of English Vocab (in englischer Sprache)
Seminar
Termine: wöchentlich Fr 16:15 - 17:45 GW2 B3010 (Kleiner Studierraum) (2 SWS)
| Dr. Ahmed Elsayed, Post-doctoral fellow Dr. Karin Esders-Angermund
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10-E76-3-LIT-01 | Mayhem and Mystery - Detecting Classic Crime Narratives Across Media (in englischer Sprache)
Seminar ECTS: 3
Termine: wöchentlich Di 12:15 - 13:45 GW2 B3010 (Kleiner Studierraum) (2 SWS)
Teaching method: We will meet in weekly face-to-face sessions on campus and students will also have access to weekly self-study and online tutorial units, worksheets and opencast podcasts. You will need a laptop or tablet with sound and audio capabilities as well as access to Stud.IP, the learning and teaching platform of Bremen University. This course is connected to Matthias Myrczek’s course “Teaching Literatures”. You may select this course if wish to complete the following modules: LINK (MEd. Englisch MPO 2023), LIT (MEd. Englisch MPO 2014) and KULT (MEd. Englisch MPO 2014). It aims to engage students enrolled in the Master of Education programme with the highly popular and thematically complex world of classic detective fiction in English. Following a brief introduction to the emergence of the classic detective story and its cerebral detectives as well as exploring the cultural context that fostered the stellar rise of the genre, we will critically re-read two short stories by Edgar Alan Poe (Chevalier Auguste Dupin); Gilbert Keith Chesterton (Father Brown), followed by Sir Arthur Conan Doyle’s The Hound of the Baskerville (1902) in its various medial transformations and finally touching upon contemporary young adult fiction, Andrew Lane’s novel Young Sherlock: Death Cloud (2010). Since all of the participants are required to submit a research-based term paper, we will use parts of our seminar discussions to the development of topics, the formulation of a thesis statement, as well as considerations about the methodological approaches of writing such a paper. A reader with selected secondary text materials will be made available for download on Stud. IP. Please be aware that your registration on Stud. IP. is mandatory. You may wish to check the sections "Information" and "Schedule" further details such as requirements, weekly schedule, select bibliography and modes of assessment. Requirements and Assessment • Interest in the topic discussed and ideally a regular attendance and informed participation in class discussion (not part of your formal assessment); • in-depth knowledge of the selected reading material, • homework assignments, • research-based term paper. Reading materials (please read in advance): Short Stories Chesterton, Gilbert Keith. ‘The Blue Cross’ and ‘The Honour of Israel Gow’. Reclam, 1999. Poe, Edgar Allan. "The Murders in the Rue Morgue”. 1841. Selected Tales. Penguin, 1994. Novel Conan Doyle, Sir Arthur. “The Hound of the Baskervilles”. Sherlock Holmes: The Complete Illustrated Novels. London: Chancellor Press, 1987, pp. 201-352. Lane Andrew, Young Sherlock Holmes: Death Cloud. Macmillan Children's Books, 2010. Graphic Novel Conan Doyle, Sir Arthur. The Hound of the Baskervilles: A Sherlock Holmes Graphic Novel. Illustrated by I. N. J. Culbard. Text adapted by Ian Edington. London: SelfMadeHero, 2009. (vier weitere Graphic Novels verfügbar) TV – Serial Narration “The Hounds of Baskerville”. Sherlock – Series 2. Created by Mark Gatiss and Steven Moffat. UK BBC, 2010. Hartswood Films Ltd., 2011. DVD. “The Hound of the Baskervilles”. Sir Arthur Conan Doyle’s Sherlock Holmes. Perf. Jeremy Brett and Edward Hardwicke. UK Granada Television Ltd, 1988. Cinema Club, 2003. DVD. Comic “The Hound of the Baskervilles”. 1976 Part 5 The Hound of Hell and 6 The Curse of the Hell-Hound. Marvel Preview. Classic Illustrated: http://comicbooksonline.blogspot.de/2007/08/adventures-of-sherlock-holmes.html
| Dr. Jana Nittel Matthias Myrczek
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English-Speaking Cultures / Englisch, B.A.
LEHRVERANSTALTUNGEN DES 1. JAHRES (PO 2011)
Basismodul A: Englische Literaturwissenschaft (6 CP)
6 CP (3 CP + 3 CP)
Modulbeauftragte/r: Prof. Dr. Kerstin Knopf kknopf@uni-bremen.de
10-76-1-Basismodul A-01 | Introduction to English Literatures (Part I) ( 2 Sessions) (in englischer Sprache)
Seminar ECTS: 3
Teaching method: We will meet in weekly face to face sessions on campus and students will also have access to weekly self-study and online tutorial units, worksheets and opencast podcasts. You will need a laptop or tablet with sound and audio capabilities as well as access to Stud.IP, the learning and teaching platform of Bremen University. I am offering two seminars and the content of both seminars is identical. Please register on Stud. IP and sign up for one of the two sessions.
This introductory course will offer students access to literary studies at university level and try to balance scholarly considerations with aesthetic enjoyment. It is the first part of a two-semester module, which will continue in the following Summer Term (Part II). In this first semester, we will look at the basic concepts not only of literature itself but also of literary criticism /Literaturwissenschaft. As we read our primary texts (short stories, one play and poems), we will be able to look at questions of literary genre (poetry, drama, narrative texts) and literary history (different periods and different national contexts). In addition, we will look at current theories of literature and of course, strategies of interpreting and analysing literary texts in a systematic, scholarly way, thus laying the theoretical and terminological groundwork to the study of literature, both from a methodological and a historical perspective.
All students are required to register on Stud.IP. Please explore the sections “Information” and “Schedule” on Stud. IP. for further details, such as requirements, weekly schedule, select bibliography, reference-only section in the library, modes of assessment and the exam schedule. Academic Exchange Students - please check requirements as outlined.
Required reading materials (you will need a copy of these books for class): Nünning, Vera, and Ansgar Nünning. An Introduction to the Study of English and American Literature (italics). 4. Auflage, Klett Lerntraining, 2018. (You may choose any available edition.)
Shakespeare, William, and Robert S. Miola. Hamlet. (italics). 1st ed., W.W. Norton & Co, 2011. (You may choose any available edition.)
Availability: Copies of the texts can be purchased at the bookstore on our campus (Universitätsbuchhandlung Bremen: www.unibuch-bremen.de). In addition, you will find copies in the library building located on the campus boulevard.
Requirements: • Interest in the topics discussed and ideally a regular attendance and informed participation in class discussion (not part of your formal assessment); • in-depth knowledge of the selected reading material and course materials, • final written test at Test Center (University Boulevard)
| Dr. Jana Nittel
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Basismodul B: Englische Sprachwissenschaft (6 CP)
6 CP (3 CP + 3 CP)
Modulbeauftragte/r: Prof. Dr. Arne Peters, arne.peters@uni-bremen.de
10-76-1-Basismodul B-01 | Introduction to English Linguistics 1 (in englischer Sprache)
Seminar ECTS: 3
Termine: wöchentlich Mi 10:15 - 11:45 MZH 1460 (2 SWS)
This class will be taught in class on campus . Linguistics is the scientific study of language and communication. It deals with all aspects of how people use language and what they must know in order to do so. The purpose of this class is to give a systematic introduction to the variety of ways in which language can be examined scientifically. Students will be introduced to and equipped with the fundamental concepts, the adequate terminology and methodology for linguistic analysis. The class will thus provide an overview of the core areas of linguistics – phonetics and phonology (the study of speech sounds), morphology (the structure of words), syntax (the structure of sentences), semantics (the study of meaning) and pragmatics (the study of meaning and language use in context). Taking a contrastive German-English perspective whenever possible, this course will also cater to the needs and interests of students who want to become teachers of English.
RECOMMENDED LITERATURE (please buy this book): Kortmann, Bernd (2005), English Linguistics: Essentials. Berlin: Cornelsen.
ASSESSMENT
• careful reading and preparation of assigned readings and exercises for each session • final exam.
| Dr. Inke Du Bois Dr. Anke Schulz Julia Gaul, M.A.
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10-76-1-Basismodul B-02 | Introduction to English Linguistics 1 (in englischer Sprache)
Seminar ECTS: 3
Termine: wöchentlich Di 10:15 - 11:45 MZH 1460 (2 SWS)
This class will be taught in class on campus. Linguistics is the scientific study of language and communication. It deals with all aspects of how people use language and what they must know in order to do so. The purpose of this class is to give a systematic introduction to the variety of ways in which language can be examined scientifically. Students will be introduced to and equipped with the fundamental concepts, the adequate terminology and methodology for linguistic analysis. The class will thus provide an overview of the core areas of linguistics – phonetics and phonology (the study of speech sounds), morphology (the structure of words), syntax (the structure of sentences), semantics (the study of meaning) and pragmatics (the study of meaning and language use in context). Taking a contrastive German-English perspective whenever possible, this course will also cater to the needs and interests of students who want to become teachers of English.
RECOMMENDED LITERATURE (please buy this book): Kortmann, Bernd (2005), English Linguistics: Essentials. Berlin: Cornelsen.
ASSESSMENT
• careful reading and preparation of assigned readings and exercises for each session • final exam.
| Dr. Inke Du Bois Dr. Anke Schulz
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10-76-1-Basismodul B-03 | Introduction to English Linguistics 1 (in englischer Sprache)
Seminar ECTS: 3
Termine: wöchentlich Do 12:15 - 13:45 MZH 1460 (2 SWS)
Linguistics is the scientific study of language and communication. It deals with all aspects of how people use language and what they must know in order to do so. The class will thus provide an overview of the core areas of linguistics – phonetics and phonology (the study of speech sounds), morphology (the structure of words), syntax (the structure of sentences), semantics (the study of meaning) and pragmatics (the study of meaning and language use in context).
Literature: Kortmann, Bernd. 2020. English Linguistics: Essentials. 2nd ed. Berlin: Cornelsen.
| Dr. Anke Schulz
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10-76-1-Basismodul B-04 | Introduction to English Linguistics 1 (in englischer Sprache)
Seminar ECTS: 3
Termine: wöchentlich Mi 08:15 - 09:45 SFG 2070 (2 SWS)
The purpose of this course is to create and deepen your interest in linguistics and to give a systematic introduction to the variety of ways in which language can be examined scientifically. You may realize that you already know a lot about how language works without being aware of it or unable to express it in technical linguistic terms. Therefore, you will be introduced to and equipped with the fundamental concepts, the adequate terminology and methodology for linguistic analysis.
| Nicole Hober, M.A.
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Basismodul C: Kultur- und Sprachgeschichte der englischsprachigen Welt (6 CP)
6 CP (3 CP + 3 CP)
Modulbeauftragte/r: Dr. Karin Esders, esders@uni-bremen.de und Dr. Inke Du Bois, dubois@uni-bremen.de
10-76-1-Basismodul C-01 | A - Key Moments in the Cultural History of the English-Speaking World (in englischer Sprache)
Seminar ECTS: 3
Termine: wöchentlich Do 12:15 - 13:45 GW2 B2890 (2 SWS)
This course aims to introduce students to key moments in the social and cultural histories of English-speaking countries. In analyzing selected case studies from the Renaissance to the postcolonial world we will pay particular attention to historical shifts, cultural encounters and their dynamics of difference and power. We will draw for our discussions on a wide variety of sources, such as scholarly and fictional texts, paintings, advertisements, moving pictures and photographs, and will apply a choice of theoretical and analytical concepts.
The course will run as three groups (A-B-C); students have to choose one of them. It is the first part of a two-semester module which will continue in the following summer semester as "Key Moments in the Linguistic History of the English-Speaking World". All reading material will be made available for download in Stud. IP.
Requirements: Regular attendance and oral participation • In-depth knowledge of the reading material • Oral group presentation • Three short response papers
Please note that prior enrollment via Stud. IP is mandatory.
| Dr. Karin Esders-Angermund
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10-76-1-Basismodul C-02 | B - Key Moments in the Cultural History of the English-Speaking World (in englischer Sprache)
Seminar ECTS: 3
Termine: wöchentlich Mo 14:15 - 15:45 GW1 B0100 (2 SWS)
Einzeltermine: Mo 27.11.23 16:00 - 18:00 GW2 B3009 Mo 04.12.23 16:00 - 18:00 GW2 B3009
| Dr. Paula von Gleich
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10-76-1-Basismodul C-03 | C - Key Moments in the Cultural History of the English-Speaking World (in englischer Sprache)
Seminar ECTS: 3
Termine: wöchentlich Mo 16:15 - 17:45 SFG 2040 GW1 A0150 (2 SWS)
Einzeltermine: Do 26.10.23 14:00 - 16:00 SFG 2030 Mo 27.11.23 16:00 - 18:00 GW2 B3009 (Großer Studierraum) Mo 04.12.23 16:00 - 18:00 GW2 B3009 (Großer Studierraum)
| Dr. Paula von Gleich
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10-76-1-Basismodul C-04 | Tutorial: Key Moments in the Cultural History of the English-Speaking World (in englischer Sprache)
Übung
Termine: wöchentlich Mo 10:15 - 11:45 GW2 B1630 GW2 A4330 (2 SWS) Group 1 wöchentlich Di 18:15 - 19:45 Externer Ort: online / Raum MZH 1380/1400 (2 SWS) Group 2 wöchentlich Do 18:15 - 19:45 Externer Ort: Raum MZH 1380/1400 (2 SWS) Group 3 wöchentlich Fr 08:15 - 09:45 GW2 B2890 (2 SWS) Group 4
This is a tutorial in which you will hone your academic reading, presenting, and writing skills for the "Key Moments in the Cultural History of the English-Speaking World" introductory class.
| Dr. Karin Esders-Angermund Dr. Paula von Gleich
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SP-1 Basismodul: Sprachpraxis/Practical Language Foundation Module (Part 1) (nur für das Wintersemester) (9 CP)
9 CP (3 CP + 6 CP)
Modulbeauftragte/r: Lisa Nels, Kontakt: lnehls@uni-bremen.de
10-76-1-SP1-03 | University Language Skills 1a (in englischer Sprache)
Übung ECTS: 3
Termine: wöchentlich Mo 10:15 - 11:45 GW2 A3390 (CIP-Labor FB 10) (2 SWS)
University Language Skills 1 (ULS 1) is the first half of the SP-1 module (“SP-1 Sprachpraxis Basismodul”) taken in the winter semester. It requires 90 hours of work and earns you 3 credit points. University Language Skills 2 (ULS 2) is the second half of this module and will be offered in the summer semester, requiring 180 hours of work and giving you 6 credit points.
The focus of this module is on academic writing in English at university level. The emphasis during ULS 1 is on planning and organising an academic essay in an academic context at university level. It emphasizes writing skills in three broad categories: paragraphing, structure, and argumentation. Not only will students practice structural elements (e.g. topic sentences, outlining strategies), but they will also be working on refining their English language skills, including word choice, grammar and syntax. In addition, they will discover the importance of cohesion and coherence as key skills in good writing.
Materials will be provided via StudIP.
| Dr. Vanessa Herrmann
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10-76-1-SP1-04 | University Language Skills 1d (in englischer Sprache)
Übung ECTS: 3
Termine: wöchentlich Do 16:00 - 18:00 SFG 1020
University Language Skills 1 (ULS 1) is the first half of the SP-1 module (“SP-1 Sprachpraxis Basismodul”) taken in the winter semester. It requires 90 hours of work and earns you 3 credit points. University Language Skills 2 (ULS 2) is the second half of this module and will be offered in the summer semester, requiring 180 hours of work and giving you 6 credit points.
The focus of this module is on academic writing in English at university level. The emphasis during ULS 1 is on planning and organising an academic essay in an academic context at university level. It emphasizes writing skills in three broad categories: paragraphing, structure, and argumentation. Not only will students practice structural elements (e.g. topic sentences, outlining strategies), but they will also be working on refining their English language skills, including word choice, grammar and syntax. In addition, they will discover the importance of cohesion and coherence as key skills in good writing.
Materials will be provided via StudIP.
| Tobias Sailer
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10-76-1-SP1-05 | University Language Skills 1b (in englischer Sprache)
Übung ECTS: 3
Termine: wöchentlich Mo 12:15 - 13:45 GW2 A4020 (2 SWS)
University Language Skills 1 (ULS 1) is the first half of the SP-1 module (“SP-1 Sprachpraxis Basismodul”) taken in the winter semester. It requires 90 hours of work and earns you 3 credit points. University Language Skills 2 (ULS 2) is the second half of this module and will be offered in the summer semester, requiring 180 hours of work and giving you 6 credit points.
The focus of this module is on academic writing in English at university level. The emphasis during ULS 1 is on planning and organising an academic essay in an academic context at university level. It emphasizes writing skills in three broad categories: paragraphing, structure, and argumentation. Not only will students practice structural elements (e.g. topic sentences, outlining strategies), but they will also be working on refining their English language skills, including word choice, grammar and syntax. In addition, they will discover the importance of cohesion and coherence as key skills in good writing.
Materials will be provided via StudIP.
| Dr. Vanessa Herrmann
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10-76-1-SP1-06 | University Language Skills 1c (in englischer Sprache)
Übung ECTS: 3
Termine: wöchentlich Mi 12:15 - 13:45 GW2 B3010 (Kleiner Studierraum) GW1 B2130 (2 SWS)
University Language Skills 1 (ULS 1) is the first half of the SP-1 module (“SP-1 Sprachpraxis Basismodul”) taken in the winter semester. It requires 90 hours of work and earns you 3 credit points. University Language Skills 2 (ULS 2) is the second half of this module and will be offered in the summer semester, requiring 180 hours of work and giving you 6 credit points.
The focus of this module is on academic writing in English at university level. The emphasis during ULS 1 is on planning and organising an academic essay in an academic context at university level. It emphasizes writing skills in three broad categories: paragraphing, structure, and argumentation. Not only will students practice structural elements (e.g. topic sentences, outlining strategies), but they will also be working on refining their English language skills, including word choice, grammar and syntax. In addition, they will discover the importance of cohesion and coherence as key skills in good writing.
Materials will be provided via StudIP.
| Dr. Vanessa Herrmann
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10-76-1-SP1-07 | University Language Skills 1f (in englischer Sprache)
Übung ECTS: 3
Termine: wöchentlich Fr 12:15 - 13:45 GW2 A4020 (2 SWS)
University Language Skills 1 (ULS 1) is the first half of the SP-1 module (“SP-1 Sprachpraxis Basismodul”) taken in the winter semester. It requires 90 hours of work and earns you 3 credit points. University Language Skills 2 (ULS 2) is the second half of this module and will be offered in the summer semester, requiring 180 hours of work for which you will receive 6 credit points. The focus of both modules is on academic writing in English at university level, and you will develop the skills necessary to plan and write academic essays. This semester, you will be looking at structural elements such as paragraphing, writing a thesis statement and using citation etc. while also developing academic language skills in terms of word choice, grammar and syntax. Diagnostic tasks will indicate which personal areas of language you need to develop in order to achieve the academic level of writing for this level.
| Lisa Nehls, M.A.
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10-76-1-SP1-08 | University Language Skills 1h (in englischer Sprache)
Übung ECTS: 3
Termine: wöchentlich Di 12:15 - 13:45 GW2 B1630 GW2 B1170 (2 SWS)
University Language Skills 1 (ULS 1) is the first half of the SP-1 module (“SP-1 Sprachpraxis Basismodul”) taken in the winter semester. It requires 90 hours of work and earns you 3 credit points. University Language Skills 2 (ULS 2) is the second half of this module and will be offered in the summer semester, requiring 180 hours of work and giving you 6 credit points.
The focus of this module is on academic writing in English at university level. The emphasis during ULS 1 is on planning and organising an academic essay in an academic context at university level. It emphasizes writing skills in three broad categories: paragraphing, structure, and argumentation. Not only will students practice structural elements (e.g. topic sentences, outlining strategies), but they will also be working on refining their English language skills, including word choice, grammar and syntax. In addition, they will discover the importance of cohesion and coherence as key skills in good writing.
Materials will be provided via StudIP.
| Tobias Sailer
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10-76-1-SP1-08 | University Language Skills 1e (in englischer Sprache)
Übung ECTS: 3
Termine: wöchentlich Fr 10:15 - 11:45 GW2 A4020 (2 SWS)
University Language Skills 1 (ULS 1) is the first half of the SP-1 module (“SP-1 Sprachpraxis Basismodul”) taken in the winter semester. It requires 90 hours of work and earns you 3 credit points. University Language Skills 2 (ULS 2) is the second half of this module and will be offered in the summer semester, requiring 180 hours of work for which you will receive 6 credit points. The focus of both modules is on academic writing in English at university level, and you will develop the skills necessary to plan and write academic essays. This semester, you will be looking at structural elements such as paragraphing, writing a thesis statement and using citation etc. while also developing academic language skills in terms of word choice, grammar and syntax. Diagnostic tasks will indicate which personal areas of language you need to develop in order to achieve the academic level of writing for this level.
| Lisa Nehls, M.A.
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10-76-1-SP1-09 | University Language Skills 1g (in englischer Sprache)
Übung ECTS: 3
Termine: wöchentlich Di 10:15 - 11:45 GW2 B2880 MZH 1100 IW3 0200 (2 SWS)
University Language Skills 1 (ULS 1) is the first half of the SP-1 module (“SP-1 Sprachpraxis Basismodul”) taken in the winter semester. It requires 90 hours of work and earns you 3 credit points. University Language Skills 2 (ULS 2) is the second half of this module and will be offered in the summer semester, requiring 180 hours of work and giving you 6 credit points.
The focus of this module is on academic writing in English at university level. The emphasis during ULS 1 is on planning and organising an academic essay in an academic context at university level. It emphasizes writing skills in three broad categories: paragraphing, structure, and argumentation. Not only will students practice structural elements (e.g. topic sentences, outlining strategies), but they will also be working on refining their English language skills, including word choice, grammar and syntax. In addition, they will discover the importance of cohesion and coherence as key skills in good writing.
Materials will be provided via StudIP.
| Tobias Sailer
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10-76-1-SP1-10 | University Language Skills 2 (in englischer Sprache)
Übung ECTS: 3
Termine: wöchentlich Do 08:15 - 11:45 SFG 2070 (4 SWS)
Note: We offer this class to compensate for the cancelled groups in summer 2023. Students who were registered back then will be prioritised.
University Language Skills 2 (ULS 2) is the second half of the SP-1 module. As such it builds on the basic knowledge of academic writing established in ULS 1.
NOTE on format: This is a blended learning class. That means that students will only spend 2 hours on campus. The remaining 2 hours are conducted in an asynchronous format with tasks to be completed online using various applications on StudIP.
While the focus during the winter semester is on the basic structure of an academic essay, during the summer semester you will be introduced to key rhetorical strategies. These strategies include essays of argumentation, cause & effect as well as comparison & contrast. Furthermore, grammatical structures needed for writing (e.g. syntax, passive voice, conditionals) will be part of the course’s syllabus.
Requirements: • Regular and active participation • Thorough preparation of each session • Written assignments (approx. 2000 words)
Materials are provided via StudIP
| Dr. Vanessa Herrmann
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10-76-3-SP1-10 | University Language Skills 1i
Übung ECTS: 3
Termine: wöchentlich Di 12:15 - 13:45 GW2 A4020 (2 SWS)
University Language Skills 1 (ULS 1) is the first half of the SP-1 module (“SP-1 Sprachpraxis Basismodul”) taken in the winter semester. It requires 90 hours of work and earns you 3 credit points. University Language Skills 2 (ULS 2) is the second half of this module and will be offered in the summer semester, requiring 180 hours of work for which you will receive 6 credit points. The focus of both modules is on academic writing in English at university level, and you will develop the skills necessary to plan and write academic essays. This semester, you will be looking at structural elements such as paragraphing, writing a thesis statement and using citation etc. while also developing academic language skills in terms of word choice, grammar and syntax. Diagnostic tasks will indicate which personal areas of language you need to develop in order to achieve the academic level of writing for this level.
| Lisa Nehls, M.A.
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LEHRVERANSTALTUNGEN DES 2. JAHRES (PO 2011)
D-1a: Aufbaumodul (6 CP) (nur für das Wintersemester)
Literatur- und Sprachwissenschaft (3 CP + 3 CP) (1PL = Term paper/Hausarbeit)
Es gilt zu beachten: Laut SK-Beschluss (E-SC) vom 21.11.2012 ist die Pruefungsleistung im Bereich \\\\\\\"Key Topics in Literature\\\\\\\" zu erbringen = Schriftliche Hausarbeit/Term paper.
Modulbeauftragte/r: Dr. Anke Schulz anke.schulz@uni-bremen.de
10-76-3-D1-04 | Key Topics in Linguistics: English in the Caribbean (in englischer Sprache)
Seminar ECTS: 3
Termine: wöchentlich Do 08:15 - 09:45 SFG 1020 (2 SWS)
In this class, students will learn about English in the Caribbean covering arrange of topics: • general considerations of the spread of English to the Caribbean • language identity and language policy in the Caribbean • grammatical variation in Caribbean Englishes • lexical variation in Caribbean Englishes
In the course of the class, students will also investigate selected aspects of Caribbean Englishes using online databases and dictionaries.
| Nicole Hober, M.A.
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10-76-3-D1-05 | Key Topics in Linguistics: Second Language Acquisition (in englischer Sprache)
Seminar ECTS: 3
Termine: wöchentlich Fr 12:15 - 13:45 GW2 B1820 SFG 1020 (2 SWS)
What does it mean to learn a second language? This course will dive into this question while focusing on key concepts, theoretical approaches, and psychological and social factors driving second language acquisition (SLA). By the end of the course, you will be able to analyze the processes and principles of language learning and discuss the relationship between SLA research and your own L2 teaching/learning practices.
Suggested Literature: Gass, S. M., Behney, J., & Plonsky, L. (2020). Second Language Acquisition: An Introductory Course (5th ed.). Routledge.
Hummel, K. M. (2021). Introducing Second Language Acquisition: Perspectives and Practices, 2nd Edition. John Wiley & Sons, Indianapolis, IN.
| Dr. Ramona Kreis
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10-76-3-D1-06 | Key Topics in Linguistics: Sociolinguistics (in englischer Sprache)
Seminar ECTS: 3
Termine: wöchentlich Mi 14:15 - 15:45 SFG 2070 (2 SWS)
This course focuses on key issues, principles, methodological tools, and procedures for the scientific analysis of language in society. You will be introduced to various types of empirical methods, combining quantitative and qualitative research designs. We will address data collection, simple statistical procedures, discourse analytic approaches, multimodal analysis, linguistic ethnography, and narrative analysis, and learn how these methods work in practice in each case. In applying linguistics to social contexts, the students will deepen their knowledge of the subfields of sociolinguistics in regard to demographic categories such as age and gender and language in context (variation). Finally, you will take initial steps to empirical research in a selected topic in a mini study. Literature/ Books: Holmes, Janet and Nick Wilson. 2017. An Introduction to Sociolinguistics. London: Pearson Education. (JH)
| Dr. Inke Du Bois
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10-76-3-D1-07 | Key Topics in Linguistics: Introduction to Multilingualism (in englischer Sprache)
Seminar ECTS: 3
Termine: wöchentlich Di 16:15 - 17:45 GW1 B2070 (2 SWS)
Multilingualism is a normal condition for most people in this world. Monolingual people, in turn, are the minority. This seminar will examine different aspects of multilingualism. We will look at individual multilingualism such as bilingual language acquisition, language learning, and different forms of multilingual speech (code-switching, translanguaging, …). Moreover, we will cover aspects of multilingualism in education as well as in the society. The class work will consist of input, discussions, and group work. The aim of the seminar is to develop your own (mock) research project in the area of multilingualism. For the ungraded “Seminarleistung” (SL) you will be required to (1) write an OASIS summary ( https://oasis-database.org/) of an article related to multilingualism, and (2) present your summary in class at the end of the semester. For the graded “Prüfungsleistung” (PL) you will—additionally to the summary and presentation—complete a portfolio with tasks related to your research project ⇐ proposal of your mock research project, comparison of articles, reflection task).
| Stephanie Bergmann, M.A.
|
10-76-3-D1/WD1-02 | Key Topics in Literature: Of Women and Nature - Ecofeminist Literature in North America (in englischer Sprache)
Seminar ECTS: 3
Termine: wöchentlich Do 12:15 - 13:45 GW1 B0080 (2 SWS)
Ecofeminism is a movement that connects environmental issues with intersectional feminist concerns. In this course we will study ecofeminist theories that deal with: 1) perceptions of nature, 2) interconnections between gender and nature, 3) Indigenous environmental perspectives, 4) perspectives on human-animal relations, 5) responses to capitalism, neoliberalism, and globalization and 6) queer ecologies. Students will examine definitions of ecofeminism, explore various branches within ecofeminist thought, and learn how ecological feminism differs from other branches of feminism.
This seminar will focus on three speculative fiction novels from North America/Turtle Island that delve into the violent histories of the continent: femicide of migrant workers from Mexico, the after-effects of trans-Atlantic slavery, and the governing of female bodies through settler-colonialism. All novels center the importance of ecofeminist theories and literatures in North America while interrogating histories that are often ignored.
Primary Texts: Castro, V. Queen of the Cicadas/La Reina de las Chicharras. Flame Tree Press, 2021. Erdrich, Louise. The Future Home of the Living God. Harper Press, 2017. Solomon, Rivers. The Deep. Gallery, Saga Press, 2019.
Requirements: • regular attendance • active participation in class • in-depth knowledge of the primary and secondary reading materials
PLEASE NOTE: Participation in our E-SC Student Conference held at the beginning of February is obligatory for completing this class with either a graded or ungraded assignment (project/poster presentation & term paper).
| Corina Wieser-Cox
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10-76-3-D1/WD1-04 | Key Topics in Literature: Women Astronomers in Contemporary Literature (in englischer Sprache)
Seminar
Termine: wöchentlich Do 12:00 - 14:00 GW1 A0160
Astronomy is usually associated with men - Nikolaus Kopernikus, Johannes Kepler or Stephen Hawking are just a few of those male scientists that come to mind. But women have been involved in the sweeping of the heavens for centuries, even if history has omitted their contribution. This class will take a look at the history of women in science and specifically at historical female astronomers, in greater detail their portrayal in contemporary literature by example of Caroline Herschel and Henrietta Swan Leavitt. A detailed course plan as well as further reading material will be provided by the beginning of October.
Primary Texts: Brown, Carrie. The Stargazer's Sister. Anchor Books, 2016. Gunderson, Lauren. Silent Sky. Dramatists Play Service, 2015.
The drama is available through the university library. Please obtain a copy of the novel before the start of the class. The university book shop will have a couple of copies on hand for you to buy by the beginning of September (17,50€ per book). If possible, support your local bookstore!
Requirements: • regular attendance • active participation in class • in-depth knowledge of the primary and secondary reading materials • oral presentation or term paper (depending on your module)
Please note that prior enrolment via StudIP is mandatory.
| Kim-Nicola Kück, M.A.
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10-76-3-D1/WD1-08 | Key Topics in Literature: Marine Cultures and Sustainability in Postcolonial Literature (in englischer Sprache)
Seminar
Termine: wöchentlich Do 10:15 - 11:45 SFG 1020 (2 SWS)
This class will be conducted within the theme teaching year on SUSTAINABILITY and within the research area Blue Humanities. Blue Humanities studies oceans, rivers, and coastal areas in terms of (colonial) histories, migration and travel, sustainability and ecological issues, circulation of people and ideas, marine and Indigenous knowledges, literature and cultures, new geographies, extractivism, energy and economic issues, among others. Please note that the course will be conducted in connection with a lecture series in the Blue Humanities, which takes place Wednesdays 18.15-19.45 at the Cartesium on campus. You are cordially invited to come and listen to all lectures; however 4 lectures are mandatory for you to attend, which ones will be specified at the start of the course, the first one on 25 Oct. As well, as part of the first class on 26 October, we will do a short study excursion to the MARKK Museum in Hamburg and their exhibition “Wasserbotschaften” with a guided tour. https://markk-hamburg.de/veranstaltungen/wasser-botschaften-9/We will leave on a train around 11.30 after our first class and have the guided tour in the afternoon. After that you can explore the museum on your own. You will use your semester ticket to use regional trains to go to Hamburg and back for free. This study excursion is not mandatory. And yet all students are invited to join us; there is limited capacity for the tour. Those who wish to go to Hamburg, pls register on the Etherpad here on StudIP with your full name and email address by 3 October. After discussing sustainability and the sustainable development goals of the UN in the class, we will read and discuss the two novels The Hungry Tide by Amitav Ghosh and People of the Whale by Linda Hogan. The novels are ready for purchase at the University bookstore at the beginning of the semester: The Hungry Tide (13 €) and People of the Whale (17,50 €). Other texts will be uploaded on StudIP. Pls note that regular attendance and class participation and preparation are mandatory. You must register on StudIP for this class.
| Prof. Dr. Kerstin Knopf
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10-76-3-D1/WD1-09 | Key Topics in Literature and Cultural History: From the Middle Ages to the Renaissance: Geoffrey Chaucer and William Shakespeare (in englischer Sprache)
Seminar ECTS: 3
Termine: wöchentlich Mo 16:15 - 17:45 GW2 B3010 (Kleiner Studierraum) (2 SWS)
| Dr. Jana Nittel
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10-76-3-D1/WD1-10 | Key Topics in Linguistics: Linguistic Landscapes (in englischer Sprache)
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 14:15 - 15:45 NW2 A0242 (Stufenhörsaal) (2 SWS)
The ensemble of linguistic and semiotic traces in public space forms a caleidoskop of cultural and social diversity in a given territory, as well as it shows a representation of social dynamics with regard to linguistic developments and repertoires, negotiations of social identity, and other subjects of social change in multilingual contexts. The investigation of languages in public space is the objective of the emerging research field of linguistic landscapes. In line with 'expanding the linguistic landscape', the course aims to explore 'linguistic diversity, multimodality and the use of space as a semiotic resource' (Pütz & Mundt, 2018). In light of the interdisciplinary character of the field, we will work together on groundbreaking studies as well as innovative approaches in order to become acquainted with specific methods of data collection and analysis, their benefits and their limitations, respectively. In addition to discussing origins of the field, methodologies and their underlying research paradigms, students will gain practical experience in empirical research by discovering and analyzing linguistic landscapes in their own environments. Take a look at the following resources in order to get a first idea of LL study: a) Linguistic Landscape: https://benjamins.com/catalog/ll (a peer-reviewed international journal, various articles are publicly available); b) Elena Shohamy's introductory chapter in Pütz & Mundt (2018): Shohamy, Elana. "1. Linguistic Landscape after a Decade: An Overview of Themes, Debates and Future Directions" ( https://doi.org/10.21832/9781788922166-004) (available via library) Reference: Pütz, M. & Mundt, N. (2018). Expanding the Linguistic Landscape: Linguistic Diversity, Multimodality and the Use of Space as a Semiotic Resource. Bristol, Blue Ridge Summit: Multilingual Matters.
| Henning Vahlenkamp
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D-1b: Aufbaumodul (6 CP) (nur für das Wintersemester)
Literatur- und Kulturgeschichte (3 CP + 3 CP) (1PL = Term paper/Hausarbeit)
Es gilt zu beachten: Laut SK-Beschluss (E-SC) vom 21.11.2012 ist die Pruefungsleistung im Bereich \\\\\\\"Key Topics in Cultural History\\\\\\\" zu erbringen = Schriftliche Hausarbeit/Term paper.
Modulbeauftragte/r: Dr. Anke Schulz anke.schulz@uni-bremen.de
10-76-3-D1/WD1-01 | Key Topics in Cultural History: Caribbean Island Environments and the American Imagination (in englischer Sprache)
Seminar ECTS: 3
Termine: wöchentlich Fr 14:00 - 16:00 GW2 B2880 GW2 B1580
The Caribbean includes more than 7,000 islands that together with islets, cays, and reefs, dot the Caribbean Sea southeast of the Gulf of Mexico, east of Central America and Mexico, and to the north of South America. In pre-colonial times, the islands were inhabited by Indigenous people, such as the Arawak, Carib, Tainos, and Ciboney. Today more than 44 million people populate this biodiverse region. They are descendants of these and other Indigenous peoples as well as African enslaved people; Spanish, British, French, and Dutch colonizers; and indentured laborers from India and China, among others. They live in thirteen sovereign island nations and islands that still remain under the control of the former colonizers, such as France, the Netherlands, the United Kingdom, and the United States. This class introduces students to the study of the history of Caribbean island environments and their cultural representation between the United States and the Caribbean Sea. With the help of Caribbean Studies, Archipelagic American Studies, Blue Cultural Studies, and Eco-criticism, students study the diverse, intersecting histories of colonialism, slavery, military occupation, and multidirectional migration in conversation with select cultural products (e.g. maps, films, sculptures, paintings, or literary texts) and key cultural and political movements, such as abolitionism, decolonization, maroonage, the Harlem Renaissance, Négritude, and environmental struggles. Using discourse and cultural analysis, students explore the topics, concepts, and (trans)cultural practices that are involved when the environments of Caribbean islands are written into the cultural history of North America and when Caribbean islanders and their American descendants share their own perspectives on the islands, the United States, and the sea in-between. Key concerns are, among others, racial, ethnic, or national identities; cultural hybridity; sea migration and borders; and the cultural ecospheres of islands and their beaches, coastal seas, the Caribbean Sea, and the Atlantic Ocean. The class is open to B.A. E-SC students studying the D1b, D1c, WD1b, and WD1c modules as well as international exchange students and students doing ‘Freiwillige Zusatzleistungen,’ general studies, or ‘Ersatzleistungen.’ To complete this class, students are required not only to regularly and actively participate in seminar sessions but also to actively contribute to our first ‘E-SC Literatures and Cultures Student Conference’ held at the beginning of February 2024. Ungraded assignments will be poster presentations at the conference; graded assignments include a project presentation at the conference and a term paper or portfolio submitted in the teaching-free period, depending on your module choice. Prior enrolment via Stud.IP is mandatory and admission is limited to a maximum of thirty-five students. Further information will be made available on Stud.IP. Please check Stud.IP regularly for updates.
| Dr. Paula von Gleich
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10-76-3-D1/WD1-02 | Key Topics in Literature: Of Women and Nature - Ecofeminist Literature in North America (in englischer Sprache)
Seminar ECTS: 3
Termine: wöchentlich Do 12:15 - 13:45 GW1 B0080 (2 SWS)
Ecofeminism is a movement that connects environmental issues with intersectional feminist concerns. In this course we will study ecofeminist theories that deal with: 1) perceptions of nature, 2) interconnections between gender and nature, 3) Indigenous environmental perspectives, 4) perspectives on human-animal relations, 5) responses to capitalism, neoliberalism, and globalization and 6) queer ecologies. Students will examine definitions of ecofeminism, explore various branches within ecofeminist thought, and learn how ecological feminism differs from other branches of feminism.
This seminar will focus on three speculative fiction novels from North America/Turtle Island that delve into the violent histories of the continent: femicide of migrant workers from Mexico, the after-effects of trans-Atlantic slavery, and the governing of female bodies through settler-colonialism. All novels center the importance of ecofeminist theories and literatures in North America while interrogating histories that are often ignored.
Primary Texts: Castro, V. Queen of the Cicadas/La Reina de las Chicharras. Flame Tree Press, 2021. Erdrich, Louise. The Future Home of the Living God. Harper Press, 2017. Solomon, Rivers. The Deep. Gallery, Saga Press, 2019.
Requirements: • regular attendance • active participation in class • in-depth knowledge of the primary and secondary reading materials
PLEASE NOTE: Participation in our E-SC Student Conference held at the beginning of February is obligatory for completing this class with either a graded or ungraded assignment (project/poster presentation & term paper).
| Corina Wieser-Cox
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10-76-3-D1/WD1-06 | Key Topics in Cultural History: Climate Change on Film (in englischer Sprache)
Seminar
Termine: wöchentlich Di 14:15 - 15:45 GW2 B2890 (2 SWS)
| Dr. Karin Esders-Angermund
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10-76-3-D1/WD1-08 | Key Topics in Literature: Marine Cultures and Sustainability in Postcolonial Literature (in englischer Sprache)
Seminar
Termine: wöchentlich Do 10:15 - 11:45 SFG 1020 (2 SWS)
This class will be conducted within the theme teaching year on SUSTAINABILITY and within the research area Blue Humanities. Blue Humanities studies oceans, rivers, and coastal areas in terms of (colonial) histories, migration and travel, sustainability and ecological issues, circulation of people and ideas, marine and Indigenous knowledges, literature and cultures, new geographies, extractivism, energy and economic issues, among others. Please note that the course will be conducted in connection with a lecture series in the Blue Humanities, which takes place Wednesdays 18.15-19.45 at the Cartesium on campus. You are cordially invited to come and listen to all lectures; however 4 lectures are mandatory for you to attend, which ones will be specified at the start of the course, the first one on 25 Oct. As well, as part of the first class on 26 October, we will do a short study excursion to the MARKK Museum in Hamburg and their exhibition “Wasserbotschaften” with a guided tour. https://markk-hamburg.de/veranstaltungen/wasser-botschaften-9/We will leave on a train around 11.30 after our first class and have the guided tour in the afternoon. After that you can explore the museum on your own. You will use your semester ticket to use regional trains to go to Hamburg and back for free. This study excursion is not mandatory. And yet all students are invited to join us; there is limited capacity for the tour. Those who wish to go to Hamburg, pls register on the Etherpad here on StudIP with your full name and email address by 3 October. After discussing sustainability and the sustainable development goals of the UN in the class, we will read and discuss the two novels The Hungry Tide by Amitav Ghosh and People of the Whale by Linda Hogan. The novels are ready for purchase at the University bookstore at the beginning of the semester: The Hungry Tide (13 €) and People of the Whale (17,50 €). Other texts will be uploaded on StudIP. Pls note that regular attendance and class participation and preparation are mandatory. You must register on StudIP for this class.
| Prof. Dr. Kerstin Knopf
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10-76-3-D1/WD1-09 | Key Topics in Literature and Cultural History: From the Middle Ages to the Renaissance: Geoffrey Chaucer and William Shakespeare (in englischer Sprache)
Seminar ECTS: 3
Termine: wöchentlich Mo 16:15 - 17:45 GW2 B3010 (Kleiner Studierraum) (2 SWS)
| Dr. Jana Nittel
|
D-1c: Aufbaumodul (6 CP) (nur für das Wintersemester)
Sprachwissenschaft und Kulturgeschichte (3 CP + 3 CP) (1PL = Term paper/Hausarbeit)
Es gilt zu beachten: Laut SK-Beschluss (E-SC) vom 21.11.2012 ist die Pruefungsleistung im Bereich \\\\\\\"Key Topics in Linguistics\\\\\\\" zu erbringen = Schriftliche Hausarbeit/Term paper.
Modulbeauftragte/r: Dr. Anke Schulz anke.schulz@uni-bremen.de
10-76-3-D1-04 | Key Topics in Linguistics: English in the Caribbean (in englischer Sprache)
Seminar ECTS: 3
Termine: wöchentlich Do 08:15 - 09:45 SFG 1020 (2 SWS)
In this class, students will learn about English in the Caribbean covering arrange of topics: • general considerations of the spread of English to the Caribbean • language identity and language policy in the Caribbean • grammatical variation in Caribbean Englishes • lexical variation in Caribbean Englishes
In the course of the class, students will also investigate selected aspects of Caribbean Englishes using online databases and dictionaries.
| Nicole Hober, M.A.
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10-76-3-D1-05 | Key Topics in Linguistics: Second Language Acquisition (in englischer Sprache)
Seminar ECTS: 3
Termine: wöchentlich Fr 12:15 - 13:45 GW2 B1820 SFG 1020 (2 SWS)
What does it mean to learn a second language? This course will dive into this question while focusing on key concepts, theoretical approaches, and psychological and social factors driving second language acquisition (SLA). By the end of the course, you will be able to analyze the processes and principles of language learning and discuss the relationship between SLA research and your own L2 teaching/learning practices.
Suggested Literature: Gass, S. M., Behney, J., & Plonsky, L. (2020). Second Language Acquisition: An Introductory Course (5th ed.). Routledge.
Hummel, K. M. (2021). Introducing Second Language Acquisition: Perspectives and Practices, 2nd Edition. John Wiley & Sons, Indianapolis, IN.
| Dr. Ramona Kreis
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10-76-3-D1-06 | Key Topics in Linguistics: Sociolinguistics (in englischer Sprache)
Seminar ECTS: 3
Termine: wöchentlich Mi 14:15 - 15:45 SFG 2070 (2 SWS)
This course focuses on key issues, principles, methodological tools, and procedures for the scientific analysis of language in society. You will be introduced to various types of empirical methods, combining quantitative and qualitative research designs. We will address data collection, simple statistical procedures, discourse analytic approaches, multimodal analysis, linguistic ethnography, and narrative analysis, and learn how these methods work in practice in each case. In applying linguistics to social contexts, the students will deepen their knowledge of the subfields of sociolinguistics in regard to demographic categories such as age and gender and language in context (variation). Finally, you will take initial steps to empirical research in a selected topic in a mini study. Literature/ Books: Holmes, Janet and Nick Wilson. 2017. An Introduction to Sociolinguistics. London: Pearson Education. (JH)
| Dr. Inke Du Bois
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10-76-3-D1-07 | Key Topics in Linguistics: Introduction to Multilingualism (in englischer Sprache)
Seminar ECTS: 3
Termine: wöchentlich Di 16:15 - 17:45 GW1 B2070 (2 SWS)
Multilingualism is a normal condition for most people in this world. Monolingual people, in turn, are the minority. This seminar will examine different aspects of multilingualism. We will look at individual multilingualism such as bilingual language acquisition, language learning, and different forms of multilingual speech (code-switching, translanguaging, …). Moreover, we will cover aspects of multilingualism in education as well as in the society. The class work will consist of input, discussions, and group work. The aim of the seminar is to develop your own (mock) research project in the area of multilingualism. For the ungraded “Seminarleistung” (SL) you will be required to (1) write an OASIS summary ( https://oasis-database.org/) of an article related to multilingualism, and (2) present your summary in class at the end of the semester. For the graded “Prüfungsleistung” (PL) you will—additionally to the summary and presentation—complete a portfolio with tasks related to your research project ⇐ proposal of your mock research project, comparison of articles, reflection task).
| Stephanie Bergmann, M.A.
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10-76-3-D1/WD1-01 | Key Topics in Cultural History: Caribbean Island Environments and the American Imagination (in englischer Sprache)
Seminar ECTS: 3
Termine: wöchentlich Fr 14:00 - 16:00 GW2 B2880 GW2 B1580
The Caribbean includes more than 7,000 islands that together with islets, cays, and reefs, dot the Caribbean Sea southeast of the Gulf of Mexico, east of Central America and Mexico, and to the north of South America. In pre-colonial times, the islands were inhabited by Indigenous people, such as the Arawak, Carib, Tainos, and Ciboney. Today more than 44 million people populate this biodiverse region. They are descendants of these and other Indigenous peoples as well as African enslaved people; Spanish, British, French, and Dutch colonizers; and indentured laborers from India and China, among others. They live in thirteen sovereign island nations and islands that still remain under the control of the former colonizers, such as France, the Netherlands, the United Kingdom, and the United States. This class introduces students to the study of the history of Caribbean island environments and their cultural representation between the United States and the Caribbean Sea. With the help of Caribbean Studies, Archipelagic American Studies, Blue Cultural Studies, and Eco-criticism, students study the diverse, intersecting histories of colonialism, slavery, military occupation, and multidirectional migration in conversation with select cultural products (e.g. maps, films, sculptures, paintings, or literary texts) and key cultural and political movements, such as abolitionism, decolonization, maroonage, the Harlem Renaissance, Négritude, and environmental struggles. Using discourse and cultural analysis, students explore the topics, concepts, and (trans)cultural practices that are involved when the environments of Caribbean islands are written into the cultural history of North America and when Caribbean islanders and their American descendants share their own perspectives on the islands, the United States, and the sea in-between. Key concerns are, among others, racial, ethnic, or national identities; cultural hybridity; sea migration and borders; and the cultural ecospheres of islands and their beaches, coastal seas, the Caribbean Sea, and the Atlantic Ocean. The class is open to B.A. E-SC students studying the D1b, D1c, WD1b, and WD1c modules as well as international exchange students and students doing ‘Freiwillige Zusatzleistungen,’ general studies, or ‘Ersatzleistungen.’ To complete this class, students are required not only to regularly and actively participate in seminar sessions but also to actively contribute to our first ‘E-SC Literatures and Cultures Student Conference’ held at the beginning of February 2024. Ungraded assignments will be poster presentations at the conference; graded assignments include a project presentation at the conference and a term paper or portfolio submitted in the teaching-free period, depending on your module choice. Prior enrolment via Stud.IP is mandatory and admission is limited to a maximum of thirty-five students. Further information will be made available on Stud.IP. Please check Stud.IP regularly for updates.
| Dr. Paula von Gleich
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10-76-3-D1/WD1-05 | Key Topics in Cultural History: Gender. Culture. Feminism (in englischer Sprache)
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 16:15 - 17:45 GW2 B2890 (2 SWS)
This is course is a mixture between a lecture course and a regular class. Scholars and teachers both from FB 10 and from other universities will deliver lectures on various aspects of our general topic initiating a transdisciplinary discourse on "Gender - Culture - Feminism". In the sessions between the lectures we will discuss corresponding texts and resources to prepare ourselves for the diverse subject matters of the presentations and to critically reflect on their respective ideas and arguments. Essential readings will be available for download on Stud-IP. You should also consult the 'Semesterapparat' (SuUB) for further readings. Requirements: • regular attendance and oral participation • in-depth knowledge of the reading material • oral presentation and handout
| Dr. Karin Esders-Angermund
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10-76-3-D1/WD1-06 | Key Topics in Cultural History: Climate Change on Film (in englischer Sprache)
Seminar
Termine: wöchentlich Di 14:15 - 15:45 GW2 B2890 (2 SWS)
| Dr. Karin Esders-Angermund
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10-76-3-D1/WD1-09 | Key Topics in Literature and Cultural History: From the Middle Ages to the Renaissance: Geoffrey Chaucer and William Shakespeare (in englischer Sprache)
Seminar ECTS: 3
Termine: wöchentlich Mo 16:15 - 17:45 GW2 B3010 (Kleiner Studierraum) (2 SWS)
| Dr. Jana Nittel
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10-76-3-D1/WD1-10 | Key Topics in Linguistics: Linguistic Landscapes (in englischer Sprache)
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 14:15 - 15:45 NW2 A0242 (Stufenhörsaal) (2 SWS)
The ensemble of linguistic and semiotic traces in public space forms a caleidoskop of cultural and social diversity in a given territory, as well as it shows a representation of social dynamics with regard to linguistic developments and repertoires, negotiations of social identity, and other subjects of social change in multilingual contexts. The investigation of languages in public space is the objective of the emerging research field of linguistic landscapes. In line with 'expanding the linguistic landscape', the course aims to explore 'linguistic diversity, multimodality and the use of space as a semiotic resource' (Pütz & Mundt, 2018). In light of the interdisciplinary character of the field, we will work together on groundbreaking studies as well as innovative approaches in order to become acquainted with specific methods of data collection and analysis, their benefits and their limitations, respectively. In addition to discussing origins of the field, methodologies and their underlying research paradigms, students will gain practical experience in empirical research by discovering and analyzing linguistic landscapes in their own environments. Take a look at the following resources in order to get a first idea of LL study: a) Linguistic Landscape: https://benjamins.com/catalog/ll (a peer-reviewed international journal, various articles are publicly available); b) Elena Shohamy's introductory chapter in Pütz & Mundt (2018): Shohamy, Elana. "1. Linguistic Landscape after a Decade: An Overview of Themes, Debates and Future Directions" ( https://doi.org/10.21832/9781788922166-004) (available via library) Reference: Pütz, M. & Mundt, N. (2018). Expanding the Linguistic Landscape: Linguistic Diversity, Multimodality and the Use of Space as a Semiotic Resource. Bristol, Blue Ridge Summit: Multilingual Matters.
| Henning Vahlenkamp
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SP-2 Aufbaumodul: Sprachpraxis/ Practical-Language Proficiency Module (Part 1) (6 CP) (nur für das Wintersemester)
6 CP (3 CP+ 3 CP)
Modulbeauftragte: Dr. Vanessa Herrmann, vanessa.herrmann@uni-bremen.de
10-76-3-SP2-03 | Content-Based Integrated Skills a (in englischer Sprache)
Übung ECTS: 3
Termine: wöchentlich Di 12:15 - 13:45 GW2 A3390 (CIP-Labor FB 10) (2 SWS)
Content-Based Integrated Skills (CBIS) is the first part of the SP-2 module (“SP-2 Sprachpraxis Aufbaumodul”) to be taken in the winter semester. Culture & Communication (C&C) is taken as the second part of the module in the summer semester. The aim of both parts of the module is to prepare you final oral exam which you can take once you have completed SP-2.
Content-Based Integrated Skills (CBIS) permits students to implement all four core language skills (speaking, writing, listening, reading) while turning a theoretical challenge into a practical success. This course is designed to give you an insight into academic research, to develop the skill of critical thinking as well as providing you with the opportunity to work on your language skills. The course content revolves around English-speaking countries and cultures. Students will learn about politics, traditions, accents and histories of the countries connected to the English language or/and the Commonwealth. Each country will be critically analysed with the goal of expanding their knowledge about an “English-speaking Culture.” Students will have the opportunity to make decisions, solve problems, and at the end of the course, present the fruits of your labours as you put your own unique ideas into practice.
| Dr. Vanessa Herrmann
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10-76-3-SP2-04 | Content-Based Integrated Skills b (in englischer Sprache)
Übung ECTS: 3
Termine: wöchentlich Di 14:15 - 15:45 GW2 A4020 (2 SWS)
Content-Based Integrated Skills (CBIS) is the first part of the SP-2 module (“SP-2 Sprachpraxis Aufbaumodul”) to be taken in the winter semester. Culture & Communication (C&C) is taken as the second part of the module in the summer semester. The aim of both parts of the module is to prepare you final oral exam which you can take once you have completed SP-2.
Content-Based Integrated Skills (CBIS) permits students to implement all four core language skills (speaking, writing, listening, reading) while turning a theoretical challenge into a practical success. This course is designed to give you an insight into academic research, to develop the skill of critical thinking as well as providing you with the opportunity to work on your language skills. The course content revolves around English-speaking countries and cultures. Students will learn about politics, traditions, accents and histories of the countries connected to the English language or/and the Commonwealth. Each country will be critically analysed with the goal of expanding their knowledge about an “English-speaking Culture.” Students will have the opportunity to make decisions, solve problems, and at the end of the course, present the fruits of your labours as you put your own unique ideas into practice.
| Dr. Vanessa Herrmann
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10-76-3-SP2-05 | Content-Based Integrated Skills c (in englischer Sprache)
Übung ECTS: 3
Termine: wöchentlich Do 10:15 - 11:45 SFG 1030 GW2 A4020 (2 SWS)
Content-Based Integrated Skills (CBIS) is the first part of the SP-2 module (“SP-2 Sprachpraxis Aufbaumodul”) to be taken in the winter semester. Culture & Communication (C&C) is taken as the second part of the module in the summer semester. The aim of both parts of the module is to prepare you final oral exam which you can take once you have completed SP-2. Content-Based Integrated Skills (CBIS) enables you to implement all four core language skills (speaking, writing, listening, reading) while turning a theoretical challenge into a practical success. This course is designed to give you an insight into academic research, develop the skill of critical thinking as well as providing the opportunity to work on language skills. The course content revolves around English-speaking countries and cultures. You will explore areas such as politics, traditions, important people and histories of countries connected to the English-speaking world. Different countries will be critically analysed with the goal of gaining and expanding knowledge about a specific English-speaking culture. You will have the opportunity to practice the communication skills of discussion, analysis, compromise, persuasion, problem solving etc. At the end of the course, you will present your own unique ideas, putting theory into practice.
| Lisa Nehls, M.A.
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10-76-3-SP2-06 | Content-Based Integrated Skills d (in englischer Sprache)
Übung ECTS: 3
Termine: wöchentlich Do 12:15 - 13:45 GW2 A4020 (2 SWS)
Content-Based Integrated Skills (CBIS) is the first part of the SP-2 module (“SP-2 Sprachpraxis Aufbaumodul”) to be taken in the winter semester. Culture & Communication (C&C) is taken as the second part of the module in the summer semester. The aim of both parts of the module is to prepare you final oral exam which you can take once you have completed SP-2. Content-Based Integrated Skills (CBIS) enables you to implement all four core language skills (speaking, writing, listening, reading) while turning a theoretical challenge into a practical success. This course is designed to give you an insight into academic research, develop the skill of critical thinking as well as providing the opportunity to work on language skills. The course content revolves around English-speaking countries and cultures. You will explore areas such as politics, traditions, important people and histories of countries connected to the English-speaking world. Different countries will be critically analysed with the goal of gaining and expanding knowledge about a specific English-speaking culture. You will have the opportunity to practice the communication skills of discussion, analysis, compromise, persuasion, problem solving etc. At the end of the course, you will present your own unique ideas, putting theory into practice.
| Lisa Nehls, M.A.
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10-76-3-SP2-07 | Content-Based Integrated Skills e (in englischer Sprache)
Übung ECTS: 3
Termine: wöchentlich Mi 12:15 - 13:45 GW1-HS H1010 (2 SWS)
Content-Based Integrated Skills (CBIS) is the first part of the SP-2 module (“SP-2 Sprachpraxis Aufbaumodul”) to be taken in the winter semester. Culture & Communication (C&C) is taken as the second part of the module in the summer semester. The aim of both parts of the module is to prepare you final oral exam which you can take once you have completed SP-2.
Content-Based Integrated Skills (CBIS) permits students to implement all four core language skills (speaking, writing, listening, reading) while turning a theoretical challenge into a practical success. This course is designed to give you an insight into academic research, to develop the skill of critical thinking as well as providing you with the opportunity to work on your language skills. The course content revolves around English-speaking countries and cultures. Students will learn about politics, traditions, accents and histories of the countries connected to the English language or/and the Commonwealth. Each country will be critically analysed with the goal of expanding their knowledge about an “English-speaking Culture.” Students will have the opportunity to make decisions, solve problems, and at the end of the course, present the fruits of your labours as you put your own unique ideas into practice.
| Tobias Sailer
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10-76-3-SP2-08 | Content-Based Integrated Skills f
Übung ECTS: 3
Termine: wöchentlich Di 14:15 - 15:45 GW2 B3010 (Kleiner Studierraum) (2 SWS)
Content-Based Integrated Skills (CBIS) is the first part of the SP-2 module (“SP-2 Sprachpraxis Aufbaumodul”) to be taken in the winter semester. Culture & Communication (C&C) is taken as the second part of the module in the summer semester. The aim of both parts of the module is to prepare you final oral exam which you can take once you have completed SP-2. Content-Based Integrated Skills (CBIS) enables you to implement all four core language skills (speaking, writing, listening, reading) while turning a theoretical challenge into a practical success. This course is designed to give you an insight into academic research, develop the skill of critical thinking as well as providing the opportunity to work on language skills. The course content revolves around English-speaking countries and cultures. You will explore areas such as politics, traditions, important people and histories of countries connected to the English-speaking world. Different countries will be critically analysed with the goal of gaining and expanding knowledge about a specific English-speaking culture. You will have the opportunity to practice the communication skills of discussion, analysis, compromise, persuasion, problem solving etc. At the end of the course, you will present your own unique ideas, putting theory into practice.
| Lisa Nehls, M.A.
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10-76-3-SP2-09 | Culture & Communication (in englischer Sprache)
Übung ECTS: 3
Termine: wöchentlich Mi 14:15 - 15:45 GW2 A4020 (2 SWS)
Note: We offer this class to compensate for the cancelled groups in summer 2023. Students who were registered back then will be prioritised.
The aim of the Culture & Communication classes is to help you to prepare for the final SP-2 module oral exam to be taken to complete the SP-2 module.
This particular class will look at different moments which have greatly influenced events within the English-speaking world. We will investigate the processes which led to a particular event, define the event itself and explore the long-term and short-term implications that came about as a consequence. You will be required to think critically and research a topic of your own choice in detail in order to prepare for the Proficiency Interview ⇐ oral exam) at the end of the semester during which you will explain how this moment has been defining. You will also work on presentation skills and familiarise yourselves with the situation of speaking in front of others.
Materials are provided via StudIP.
| Dr. Vanessa Herrmann
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WD-1a: Aufbaumodul: Literatur- und Sprachwissenschaft (Wahlpflichtmodul 6 CP) (nur für das Wintersemester)
(3 CP + 3 CP)
Es gilt zu beachten: Laut SK-Beschluss (E-SC) vom 21.11.2012 ist die Pruefungsleistung im Bereich \\\"Key Topics in Literature\\\" zu erbringen = Klausur/Written test oder benotete Präsentationsleistung/presentation.
Modulbeauftragte/r: Prof. Dr. Marcus Callies callies@uni-bremen.de
10-76-3-D1/WD1-02 | Key Topics in Literature: Of Women and Nature - Ecofeminist Literature in North America (in englischer Sprache)
Seminar ECTS: 3
Termine: wöchentlich Do 12:15 - 13:45 GW1 B0080 (2 SWS)
Ecofeminism is a movement that connects environmental issues with intersectional feminist concerns. In this course we will study ecofeminist theories that deal with: 1) perceptions of nature, 2) interconnections between gender and nature, 3) Indigenous environmental perspectives, 4) perspectives on human-animal relations, 5) responses to capitalism, neoliberalism, and globalization and 6) queer ecologies. Students will examine definitions of ecofeminism, explore various branches within ecofeminist thought, and learn how ecological feminism differs from other branches of feminism.
This seminar will focus on three speculative fiction novels from North America/Turtle Island that delve into the violent histories of the continent: femicide of migrant workers from Mexico, the after-effects of trans-Atlantic slavery, and the governing of female bodies through settler-colonialism. All novels center the importance of ecofeminist theories and literatures in North America while interrogating histories that are often ignored.
Primary Texts: Castro, V. Queen of the Cicadas/La Reina de las Chicharras. Flame Tree Press, 2021. Erdrich, Louise. The Future Home of the Living God. Harper Press, 2017. Solomon, Rivers. The Deep. Gallery, Saga Press, 2019.
Requirements: • regular attendance • active participation in class • in-depth knowledge of the primary and secondary reading materials
PLEASE NOTE: Participation in our E-SC Student Conference held at the beginning of February is obligatory for completing this class with either a graded or ungraded assignment (project/poster presentation & term paper).
| Corina Wieser-Cox
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10-76-3-D1/WD1-04 | Key Topics in Literature: Women Astronomers in Contemporary Literature (in englischer Sprache)
Seminar
Termine: wöchentlich Do 12:00 - 14:00 GW1 A0160
Astronomy is usually associated with men - Nikolaus Kopernikus, Johannes Kepler or Stephen Hawking are just a few of those male scientists that come to mind. But women have been involved in the sweeping of the heavens for centuries, even if history has omitted their contribution. This class will take a look at the history of women in science and specifically at historical female astronomers, in greater detail their portrayal in contemporary literature by example of Caroline Herschel and Henrietta Swan Leavitt. A detailed course plan as well as further reading material will be provided by the beginning of October.
Primary Texts: Brown, Carrie. The Stargazer's Sister. Anchor Books, 2016. Gunderson, Lauren. Silent Sky. Dramatists Play Service, 2015.
The drama is available through the university library. Please obtain a copy of the novel before the start of the class. The university book shop will have a couple of copies on hand for you to buy by the beginning of September (17,50€ per book). If possible, support your local bookstore!
Requirements: • regular attendance • active participation in class • in-depth knowledge of the primary and secondary reading materials • oral presentation or term paper (depending on your module)
Please note that prior enrolment via StudIP is mandatory.
| Kim-Nicola Kück, M.A.
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10-76-3-D1/WD1-08 | Key Topics in Literature: Marine Cultures and Sustainability in Postcolonial Literature (in englischer Sprache)
Seminar
Termine: wöchentlich Do 10:15 - 11:45 SFG 1020 (2 SWS)
This class will be conducted within the theme teaching year on SUSTAINABILITY and within the research area Blue Humanities. Blue Humanities studies oceans, rivers, and coastal areas in terms of (colonial) histories, migration and travel, sustainability and ecological issues, circulation of people and ideas, marine and Indigenous knowledges, literature and cultures, new geographies, extractivism, energy and economic issues, among others. Please note that the course will be conducted in connection with a lecture series in the Blue Humanities, which takes place Wednesdays 18.15-19.45 at the Cartesium on campus. You are cordially invited to come and listen to all lectures; however 4 lectures are mandatory for you to attend, which ones will be specified at the start of the course, the first one on 25 Oct. As well, as part of the first class on 26 October, we will do a short study excursion to the MARKK Museum in Hamburg and their exhibition “Wasserbotschaften” with a guided tour. https://markk-hamburg.de/veranstaltungen/wasser-botschaften-9/We will leave on a train around 11.30 after our first class and have the guided tour in the afternoon. After that you can explore the museum on your own. You will use your semester ticket to use regional trains to go to Hamburg and back for free. This study excursion is not mandatory. And yet all students are invited to join us; there is limited capacity for the tour. Those who wish to go to Hamburg, pls register on the Etherpad here on StudIP with your full name and email address by 3 October. After discussing sustainability and the sustainable development goals of the UN in the class, we will read and discuss the two novels The Hungry Tide by Amitav Ghosh and People of the Whale by Linda Hogan. The novels are ready for purchase at the University bookstore at the beginning of the semester: The Hungry Tide (13 €) and People of the Whale (17,50 €). Other texts will be uploaded on StudIP. Pls note that regular attendance and class participation and preparation are mandatory. You must register on StudIP for this class.
| Prof. Dr. Kerstin Knopf
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10-76-3-D1/WD1-09 | Key Topics in Literature and Cultural History: From the Middle Ages to the Renaissance: Geoffrey Chaucer and William Shakespeare (in englischer Sprache)
Seminar ECTS: 3
Termine: wöchentlich Mo 16:15 - 17:45 GW2 B3010 (Kleiner Studierraum) (2 SWS)
| Dr. Jana Nittel
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10-76-3-WD1-01 | Key Topics in Linguistics: The politics and discourse practices of sustainability (in englischer Sprache)
Seminar ECTS: 3
Termine: wöchentlich Do 12:15 - 13:45 GW2 B1820 (2 SWS)
This course delves into the dynamic intersection of language, politics, and sustainability, exploring how discourse shapes and influences the perception, understanding, and implementation of sustainable practices. By analyzing various linguistic tools and strategies employed in sustainability-related communication, students will develop a critical lens to examine the power dynamics, ideologies, and social implications underlying sustainability discourse.
| Dr. Ramona Kreis
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10-76-3-WD1-02a | Key Topics in Linguistics: The sociolinguistics of English in Southern Africa (in englischer Sprache)
Seminar ECTS: 3
Termine: wöchentlich Di 12:15 - 13:45 SFG 2030 (2 SWS)
This seminar will explore variationist and cognitive sociolinguistic dimensions of the use of English in multilingual Southern Africa. The main focus will be on English(es) in the Republic of South Africa (i.e. Black South African English, White South African English, Afrikaans English, Cape Flats English and South African Indian English). However, varieties of English in Namibia, Botswana, Lesotho and Eswatini will also feature in the course. Reading: will be made available at the beginning of the term.
| Prof. Dr. Arne Peters
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10-76-3-WD1-02b | Key topics in Linguistics: The sociolinguistics of English in Southern Africa (in englischer Sprache)
Seminar ECTS: 3
Termine: wöchentlich Di 18:15 - 19:45 GW2 B2890 (2 SWS)
This seminar will explore variationist and cognitive sociolinguistic dimensions of the use of English in multilingual Southern Africa. The main focus will be on English(es) in the Republic of South Africa (i.e. Black South African English, White South African English, Afrikaans English, Cape Flats English and South African Indian English). However, varieties of English in Namibia, Botswana, Lesotho and Eswatini will also feature in the course. Reading: will be made available at the beginning of the term.
| Prof. Dr. Arne Peters
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10-76-3-WD1-07 | Key Topics in Linguistics: Gender‐friendly language (in englischer Sprache)
Seminar ECTS: 3
Termine: wöchentlich Mi 12:15 - 13:45 SFG 0150 SFG 2060 (2 SWS)
In Germany, “Gendern” is a hotly debated topic. Everyone has an opinion about it. As a linguist, could you convince your discussion partner with a good argument for or against the necessity to use gender-friendly language? In this class, we will study different attitudes and perspectives on this matter, and you will find your own view on this topic, and learn to defend it. How much do you want to include the gender aspect in your way of speaking and writing, and how can you do this in an elegant way? We will investigate the differences in the English and German language systems (and any other language spoken by the students in class) when it comes to reference to people of all kind of genders. There will be (weekly) reading, discussions and practical tasks to analyse or re-write discourse. All genders and opinions are welcome. Literature recommendation (no need to buy any) Angouri, Jo & Judith Baxter (eds.). 2021. The Routledge Handbook of Language, Gender, and Sexuality. Routledge.
| Dr. Anke Schulz
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10-76-3-WD1-09 | Key Topics in Linguistics: Intercultural pragmatics (in englischer Sprache)
Seminar ECTS: 3
Termine: wöchentlich Di 12:15 - 13:45 SFG 2070 (2 SWS)
Intercultural communication is based in several academic disciplines. These are psychology, anthropology and linguistics. We will discuss all approaches but focus on language in intercultural contexts. Language in context has traditionally been studied within the context of one culture, i.e. British or US American English. Variation on the sociopragmatic level, e.g. Speech Act Theory, Politeness Theory, Conversation Analysis principles, has been applied to speech communities all over the world, and a previously ethnocentric perspective has made way for research that demonstrates different communicative strategies in different English speaking cultures. First, this class introduces the major analytical frameworks that are applied in pragmatics. Second, we will look at selected studies which cover the variation in Englishes around the world.
| Dr. Inke Du Bois
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WD-1b Aufbaumodul: Literaturwissenschaft und Kulturgeschichte (Wahlpflichtmodul 6 CP) - (nur für das Wintersemester)
(3 CP + 3 CP)
Es gilt zu beachten: Laut SK-Beschluss (E-SC) vom 21.11.2012 ist die Pruefungsleistung im Bereich \\\"Key Topics in Cultural History\\\" zu erbringen = Klausur/Written test oder benotete Präsentationsleistung/presentation.
Modulbeauftragte/r: Prof. Dr. Marcus Callies callies@uni-bremen.de
10-76-3-D1/WD1-01 | Key Topics in Cultural History: Caribbean Island Environments and the American Imagination (in englischer Sprache)
Seminar ECTS: 3
Termine: wöchentlich Fr 14:00 - 16:00 GW2 B2880 GW2 B1580
The Caribbean includes more than 7,000 islands that together with islets, cays, and reefs, dot the Caribbean Sea southeast of the Gulf of Mexico, east of Central America and Mexico, and to the north of South America. In pre-colonial times, the islands were inhabited by Indigenous people, such as the Arawak, Carib, Tainos, and Ciboney. Today more than 44 million people populate this biodiverse region. They are descendants of these and other Indigenous peoples as well as African enslaved people; Spanish, British, French, and Dutch colonizers; and indentured laborers from India and China, among others. They live in thirteen sovereign island nations and islands that still remain under the control of the former colonizers, such as France, the Netherlands, the United Kingdom, and the United States. This class introduces students to the study of the history of Caribbean island environments and their cultural representation between the United States and the Caribbean Sea. With the help of Caribbean Studies, Archipelagic American Studies, Blue Cultural Studies, and Eco-criticism, students study the diverse, intersecting histories of colonialism, slavery, military occupation, and multidirectional migration in conversation with select cultural products (e.g. maps, films, sculptures, paintings, or literary texts) and key cultural and political movements, such as abolitionism, decolonization, maroonage, the Harlem Renaissance, Négritude, and environmental struggles. Using discourse and cultural analysis, students explore the topics, concepts, and (trans)cultural practices that are involved when the environments of Caribbean islands are written into the cultural history of North America and when Caribbean islanders and their American descendants share their own perspectives on the islands, the United States, and the sea in-between. Key concerns are, among others, racial, ethnic, or national identities; cultural hybridity; sea migration and borders; and the cultural ecospheres of islands and their beaches, coastal seas, the Caribbean Sea, and the Atlantic Ocean. The class is open to B.A. E-SC students studying the D1b, D1c, WD1b, and WD1c modules as well as international exchange students and students doing ‘Freiwillige Zusatzleistungen,’ general studies, or ‘Ersatzleistungen.’ To complete this class, students are required not only to regularly and actively participate in seminar sessions but also to actively contribute to our first ‘E-SC Literatures and Cultures Student Conference’ held at the beginning of February 2024. Ungraded assignments will be poster presentations at the conference; graded assignments include a project presentation at the conference and a term paper or portfolio submitted in the teaching-free period, depending on your module choice. Prior enrolment via Stud.IP is mandatory and admission is limited to a maximum of thirty-five students. Further information will be made available on Stud.IP. Please check Stud.IP regularly for updates.
| Dr. Paula von Gleich
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10-76-3-D1/WD1-02 | Key Topics in Literature: Of Women and Nature - Ecofeminist Literature in North America (in englischer Sprache)
Seminar ECTS: 3
Termine: wöchentlich Do 12:15 - 13:45 GW1 B0080 (2 SWS)
Ecofeminism is a movement that connects environmental issues with intersectional feminist concerns. In this course we will study ecofeminist theories that deal with: 1) perceptions of nature, 2) interconnections between gender and nature, 3) Indigenous environmental perspectives, 4) perspectives on human-animal relations, 5) responses to capitalism, neoliberalism, and globalization and 6) queer ecologies. Students will examine definitions of ecofeminism, explore various branches within ecofeminist thought, and learn how ecological feminism differs from other branches of feminism.
This seminar will focus on three speculative fiction novels from North America/Turtle Island that delve into the violent histories of the continent: femicide of migrant workers from Mexico, the after-effects of trans-Atlantic slavery, and the governing of female bodies through settler-colonialism. All novels center the importance of ecofeminist theories and literatures in North America while interrogating histories that are often ignored.
Primary Texts: Castro, V. Queen of the Cicadas/La Reina de las Chicharras. Flame Tree Press, 2021. Erdrich, Louise. The Future Home of the Living God. Harper Press, 2017. Solomon, Rivers. The Deep. Gallery, Saga Press, 2019.
Requirements: • regular attendance • active participation in class • in-depth knowledge of the primary and secondary reading materials
PLEASE NOTE: Participation in our E-SC Student Conference held at the beginning of February is obligatory for completing this class with either a graded or ungraded assignment (project/poster presentation & term paper).
| Corina Wieser-Cox
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10-76-3-D1/WD1-04 | Key Topics in Literature: Women Astronomers in Contemporary Literature (in englischer Sprache)
Seminar
Termine: wöchentlich Do 12:00 - 14:00 GW1 A0160
Astronomy is usually associated with men - Nikolaus Kopernikus, Johannes Kepler or Stephen Hawking are just a few of those male scientists that come to mind. But women have been involved in the sweeping of the heavens for centuries, even if history has omitted their contribution. This class will take a look at the history of women in science and specifically at historical female astronomers, in greater detail their portrayal in contemporary literature by example of Caroline Herschel and Henrietta Swan Leavitt. A detailed course plan as well as further reading material will be provided by the beginning of October.
Primary Texts: Brown, Carrie. The Stargazer's Sister. Anchor Books, 2016. Gunderson, Lauren. Silent Sky. Dramatists Play Service, 2015.
The drama is available through the university library. Please obtain a copy of the novel before the start of the class. The university book shop will have a couple of copies on hand for you to buy by the beginning of September (17,50€ per book). If possible, support your local bookstore!
Requirements: • regular attendance • active participation in class • in-depth knowledge of the primary and secondary reading materials • oral presentation or term paper (depending on your module)
Please note that prior enrolment via StudIP is mandatory.
| Kim-Nicola Kück, M.A.
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10-76-3-D1/WD1-05 | Key Topics in Cultural History: Gender. Culture. Feminism (in englischer Sprache)
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 16:15 - 17:45 GW2 B2890 (2 SWS)
This is course is a mixture between a lecture course and a regular class. Scholars and teachers both from FB 10 and from other universities will deliver lectures on various aspects of our general topic initiating a transdisciplinary discourse on "Gender - Culture - Feminism". In the sessions between the lectures we will discuss corresponding texts and resources to prepare ourselves for the diverse subject matters of the presentations and to critically reflect on their respective ideas and arguments. Essential readings will be available for download on Stud-IP. You should also consult the 'Semesterapparat' (SuUB) for further readings. Requirements: • regular attendance and oral participation • in-depth knowledge of the reading material • oral presentation and handout
| Dr. Karin Esders-Angermund
|
10-76-3-D1/WD1-06 | Key Topics in Cultural History: Climate Change on Film (in englischer Sprache)
Seminar
Termine: wöchentlich Di 14:15 - 15:45 GW2 B2890 (2 SWS)
| Dr. Karin Esders-Angermund
|
10-76-3-D1/WD1-08 | Key Topics in Literature: Marine Cultures and Sustainability in Postcolonial Literature (in englischer Sprache)
Seminar
Termine: wöchentlich Do 10:15 - 11:45 SFG 1020 (2 SWS)
This class will be conducted within the theme teaching year on SUSTAINABILITY and within the research area Blue Humanities. Blue Humanities studies oceans, rivers, and coastal areas in terms of (colonial) histories, migration and travel, sustainability and ecological issues, circulation of people and ideas, marine and Indigenous knowledges, literature and cultures, new geographies, extractivism, energy and economic issues, among others. Please note that the course will be conducted in connection with a lecture series in the Blue Humanities, which takes place Wednesdays 18.15-19.45 at the Cartesium on campus. You are cordially invited to come and listen to all lectures; however 4 lectures are mandatory for you to attend, which ones will be specified at the start of the course, the first one on 25 Oct. As well, as part of the first class on 26 October, we will do a short study excursion to the MARKK Museum in Hamburg and their exhibition “Wasserbotschaften” with a guided tour. https://markk-hamburg.de/veranstaltungen/wasser-botschaften-9/We will leave on a train around 11.30 after our first class and have the guided tour in the afternoon. After that you can explore the museum on your own. You will use your semester ticket to use regional trains to go to Hamburg and back for free. This study excursion is not mandatory. And yet all students are invited to join us; there is limited capacity for the tour. Those who wish to go to Hamburg, pls register on the Etherpad here on StudIP with your full name and email address by 3 October. After discussing sustainability and the sustainable development goals of the UN in the class, we will read and discuss the two novels The Hungry Tide by Amitav Ghosh and People of the Whale by Linda Hogan. The novels are ready for purchase at the University bookstore at the beginning of the semester: The Hungry Tide (13 €) and People of the Whale (17,50 €). Other texts will be uploaded on StudIP. Pls note that regular attendance and class participation and preparation are mandatory. You must register on StudIP for this class.
| Prof. Dr. Kerstin Knopf
|
10-76-3-D1/WD1-09 | Key Topics in Literature and Cultural History: From the Middle Ages to the Renaissance: Geoffrey Chaucer and William Shakespeare (in englischer Sprache)
Seminar ECTS: 3
Termine: wöchentlich Mo 16:15 - 17:45 GW2 B3010 (Kleiner Studierraum) (2 SWS)
| Dr. Jana Nittel
|
WD-1c: Aufbaumodul: Sprachwissenschaft und Kulturgeschichte (Wahlpflichtmodul 6 CP) - (nur für das Wintersemester)
(3 CP + 3 CP)
Es gilt zu beachten: Laut SK-Beschluss (E-SC) vom 21.11.2012 ist die Pruefungsleistung im Bereich \\\"Key Topics in Linguistics\\\" zu erbringen = Klausur/Written test oder benotete Praesentationsleistung/Presentation.
Modulbeauftragte/r: Prof. Dr. Marcus Callies callies@uni-bremen.de
10-76-3-D1/WD1-01 | Key Topics in Cultural History: Caribbean Island Environments and the American Imagination (in englischer Sprache)
Seminar ECTS: 3
Termine: wöchentlich Fr 14:00 - 16:00 GW2 B2880 GW2 B1580
The Caribbean includes more than 7,000 islands that together with islets, cays, and reefs, dot the Caribbean Sea southeast of the Gulf of Mexico, east of Central America and Mexico, and to the north of South America. In pre-colonial times, the islands were inhabited by Indigenous people, such as the Arawak, Carib, Tainos, and Ciboney. Today more than 44 million people populate this biodiverse region. They are descendants of these and other Indigenous peoples as well as African enslaved people; Spanish, British, French, and Dutch colonizers; and indentured laborers from India and China, among others. They live in thirteen sovereign island nations and islands that still remain under the control of the former colonizers, such as France, the Netherlands, the United Kingdom, and the United States. This class introduces students to the study of the history of Caribbean island environments and their cultural representation between the United States and the Caribbean Sea. With the help of Caribbean Studies, Archipelagic American Studies, Blue Cultural Studies, and Eco-criticism, students study the diverse, intersecting histories of colonialism, slavery, military occupation, and multidirectional migration in conversation with select cultural products (e.g. maps, films, sculptures, paintings, or literary texts) and key cultural and political movements, such as abolitionism, decolonization, maroonage, the Harlem Renaissance, Négritude, and environmental struggles. Using discourse and cultural analysis, students explore the topics, concepts, and (trans)cultural practices that are involved when the environments of Caribbean islands are written into the cultural history of North America and when Caribbean islanders and their American descendants share their own perspectives on the islands, the United States, and the sea in-between. Key concerns are, among others, racial, ethnic, or national identities; cultural hybridity; sea migration and borders; and the cultural ecospheres of islands and their beaches, coastal seas, the Caribbean Sea, and the Atlantic Ocean. The class is open to B.A. E-SC students studying the D1b, D1c, WD1b, and WD1c modules as well as international exchange students and students doing ‘Freiwillige Zusatzleistungen,’ general studies, or ‘Ersatzleistungen.’ To complete this class, students are required not only to regularly and actively participate in seminar sessions but also to actively contribute to our first ‘E-SC Literatures and Cultures Student Conference’ held at the beginning of February 2024. Ungraded assignments will be poster presentations at the conference; graded assignments include a project presentation at the conference and a term paper or portfolio submitted in the teaching-free period, depending on your module choice. Prior enrolment via Stud.IP is mandatory and admission is limited to a maximum of thirty-five students. Further information will be made available on Stud.IP. Please check Stud.IP regularly for updates.
| Dr. Paula von Gleich
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10-76-3-D1/WD1-05 | Key Topics in Cultural History: Gender. Culture. Feminism (in englischer Sprache)
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 16:15 - 17:45 GW2 B2890 (2 SWS)
This is course is a mixture between a lecture course and a regular class. Scholars and teachers both from FB 10 and from other universities will deliver lectures on various aspects of our general topic initiating a transdisciplinary discourse on "Gender - Culture - Feminism". In the sessions between the lectures we will discuss corresponding texts and resources to prepare ourselves for the diverse subject matters of the presentations and to critically reflect on their respective ideas and arguments. Essential readings will be available for download on Stud-IP. You should also consult the 'Semesterapparat' (SuUB) for further readings. Requirements: • regular attendance and oral participation • in-depth knowledge of the reading material • oral presentation and handout
| Dr. Karin Esders-Angermund
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10-76-3-D1/WD1-06 | Key Topics in Cultural History: Climate Change on Film (in englischer Sprache)
Seminar
Termine: wöchentlich Di 14:15 - 15:45 GW2 B2890 (2 SWS)
| Dr. Karin Esders-Angermund
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10-76-3-D1/WD1-09 | Key Topics in Literature and Cultural History: From the Middle Ages to the Renaissance: Geoffrey Chaucer and William Shakespeare (in englischer Sprache)
Seminar ECTS: 3
Termine: wöchentlich Mo 16:15 - 17:45 GW2 B3010 (Kleiner Studierraum) (2 SWS)
| Dr. Jana Nittel
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10-76-3-D1/WD1-10 | Key Topics in Linguistics: Linguistic Landscapes (in englischer Sprache)
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 14:15 - 15:45 NW2 A0242 (Stufenhörsaal) (2 SWS)
The ensemble of linguistic and semiotic traces in public space forms a caleidoskop of cultural and social diversity in a given territory, as well as it shows a representation of social dynamics with regard to linguistic developments and repertoires, negotiations of social identity, and other subjects of social change in multilingual contexts. The investigation of languages in public space is the objective of the emerging research field of linguistic landscapes. In line with 'expanding the linguistic landscape', the course aims to explore 'linguistic diversity, multimodality and the use of space as a semiotic resource' (Pütz & Mundt, 2018). In light of the interdisciplinary character of the field, we will work together on groundbreaking studies as well as innovative approaches in order to become acquainted with specific methods of data collection and analysis, their benefits and their limitations, respectively. In addition to discussing origins of the field, methodologies and their underlying research paradigms, students will gain practical experience in empirical research by discovering and analyzing linguistic landscapes in their own environments. Take a look at the following resources in order to get a first idea of LL study: a) Linguistic Landscape: https://benjamins.com/catalog/ll (a peer-reviewed international journal, various articles are publicly available); b) Elena Shohamy's introductory chapter in Pütz & Mundt (2018): Shohamy, Elana. "1. Linguistic Landscape after a Decade: An Overview of Themes, Debates and Future Directions" ( https://doi.org/10.21832/9781788922166-004) (available via library) Reference: Pütz, M. & Mundt, N. (2018). Expanding the Linguistic Landscape: Linguistic Diversity, Multimodality and the Use of Space as a Semiotic Resource. Bristol, Blue Ridge Summit: Multilingual Matters.
| Henning Vahlenkamp
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10-76-3-WD1-01 | Key Topics in Linguistics: The politics and discourse practices of sustainability (in englischer Sprache)
Seminar ECTS: 3
Termine: wöchentlich Do 12:15 - 13:45 GW2 B1820 (2 SWS)
This course delves into the dynamic intersection of language, politics, and sustainability, exploring how discourse shapes and influences the perception, understanding, and implementation of sustainable practices. By analyzing various linguistic tools and strategies employed in sustainability-related communication, students will develop a critical lens to examine the power dynamics, ideologies, and social implications underlying sustainability discourse.
| Dr. Ramona Kreis
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10-76-3-WD1-02a | Key Topics in Linguistics: The sociolinguistics of English in Southern Africa (in englischer Sprache)
Seminar ECTS: 3
Termine: wöchentlich Di 12:15 - 13:45 SFG 2030 (2 SWS)
This seminar will explore variationist and cognitive sociolinguistic dimensions of the use of English in multilingual Southern Africa. The main focus will be on English(es) in the Republic of South Africa (i.e. Black South African English, White South African English, Afrikaans English, Cape Flats English and South African Indian English). However, varieties of English in Namibia, Botswana, Lesotho and Eswatini will also feature in the course. Reading: will be made available at the beginning of the term.
| Prof. Dr. Arne Peters
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10-76-3-WD1-02b | Key topics in Linguistics: The sociolinguistics of English in Southern Africa (in englischer Sprache)
Seminar ECTS: 3
Termine: wöchentlich Di 18:15 - 19:45 GW2 B2890 (2 SWS)
This seminar will explore variationist and cognitive sociolinguistic dimensions of the use of English in multilingual Southern Africa. The main focus will be on English(es) in the Republic of South Africa (i.e. Black South African English, White South African English, Afrikaans English, Cape Flats English and South African Indian English). However, varieties of English in Namibia, Botswana, Lesotho and Eswatini will also feature in the course. Reading: will be made available at the beginning of the term.
| Prof. Dr. Arne Peters
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10-76-3-WD1-07 | Key Topics in Linguistics: Gender‐friendly language (in englischer Sprache)
Seminar ECTS: 3
Termine: wöchentlich Mi 12:15 - 13:45 SFG 0150 SFG 2060 (2 SWS)
In Germany, “Gendern” is a hotly debated topic. Everyone has an opinion about it. As a linguist, could you convince your discussion partner with a good argument for or against the necessity to use gender-friendly language? In this class, we will study different attitudes and perspectives on this matter, and you will find your own view on this topic, and learn to defend it. How much do you want to include the gender aspect in your way of speaking and writing, and how can you do this in an elegant way? We will investigate the differences in the English and German language systems (and any other language spoken by the students in class) when it comes to reference to people of all kind of genders. There will be (weekly) reading, discussions and practical tasks to analyse or re-write discourse. All genders and opinions are welcome. Literature recommendation (no need to buy any) Angouri, Jo & Judith Baxter (eds.). 2021. The Routledge Handbook of Language, Gender, and Sexuality. Routledge.
| Dr. Anke Schulz
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10-76-3-WD1-09 | Key Topics in Linguistics: Intercultural pragmatics (in englischer Sprache)
Seminar ECTS: 3
Termine: wöchentlich Di 12:15 - 13:45 SFG 2070 (2 SWS)
Intercultural communication is based in several academic disciplines. These are psychology, anthropology and linguistics. We will discuss all approaches but focus on language in intercultural contexts. Language in context has traditionally been studied within the context of one culture, i.e. British or US American English. Variation on the sociopragmatic level, e.g. Speech Act Theory, Politeness Theory, Conversation Analysis principles, has been applied to speech communities all over the world, and a previously ethnocentric perspective has made way for research that demonstrates different communicative strategies in different English speaking cultures. First, this class introduces the major analytical frameworks that are applied in pragmatics. Second, we will look at selected studies which cover the variation in Englishes around the world.
| Dr. Inke Du Bois
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FD 1 - Basismodul Fachdidaktik 10-76-3-204 (nur für das Wintersemester)
Pflichtmodul: Gy, BIPEB
ECTS: 6
Modulbeauftragte/r: Dr. Tim Giesler, giesler@uni-bremen.de
10-76-3-FD1-01 | Introduction to English Language Education (BiPEB/Gy) (in englischer Sprache)
Seminar ECTS: 3
Termine: wöchentlich Fr 16:15 - 17:45 SFG 1020 (2 SWS)
Einzeltermine: Fr 10.11.23 14:15 - 15:45 SFG 1010 Fr 19.01.24 10:15 - 11:45 GW2 B2880
This introductory course will provide an insight into important aspects and theoretical foundations of English Language Teaching (ELT) which is an indispensable part of every teacher's knowledge base. Participants will get an overview of theoretical as well as practical issues. Starting from a look at the history of ELT we will then move on to Foreign Language Politics in Germany and Europe before we begin to discuss more practical concerns, for example: - In how far do the different varieties of English in the world take an effect on ELT?
- How can teachers foster the development of the students' language skills?
Apart from that, we will be looking at special forms of ELT, for example English in Primary Schools and Content and Language Integrated Learning (CLIL), and also the role of course books and literature in the classroom will be investigated. It is most important that participants actively engage with these topics, as it is crucial for teacher trainees to form an opinion about their future way of teaching.
| Dr. Tim Giesler
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10-76-3-FD1-02 | Introduction to English Language Education (Gy) (in englischer Sprache)
Seminar
Termine: wöchentlich Di 10:15 - 11:45 GW2 B1580 (2 SWS)
Einzeltermine: Di 06.02.24 10:15 - 11:45 GW2 B1410
| Matthias Myrczek
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10-76-3-FD1-03 | Introduction to English Language Education (Gy/BiPEB) (in englischer Sprache)
Seminar ECTS: 3
Termine: wöchentlich Fr 14:15 - 15:45 GW1 A0010 (2 SWS)
Einzeltermine: Fr 10.11.23 14:15 - 15:45 SFG 1010
This introductory course will provide an insight into important aspects and theoretical foundations of English Language Teaching (ELT) which is an indispensable part of every teacher's knowledge base. Participants will get an overview of theoretical as well as practical issues. Starting from a look at the history of ELT we will then move on to Foreign Language Politics in Germany and Europe before we begin to discuss more practical concerns, for example: - In how far do the different varieties of English in the world take an effect on ELT?
- How can teachers foster the development of the students' language skills?
Apart from that, we will be looking at special forms of ELT, for example English in Primary Schools and Content and Language Integrated Learning (CLIL), and also the role of course books and literature in the classroom will be investigated. It is most important that participants actively engage with these topics, as it is crucial for teacher trainees to form an opinion about their future way of teaching.
| Dr. Tim Giesler
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10-76-3-FD1-04 | Introduction to English Language Teaching Practice (BiPEB) (in englischer Sprache) (3SWS)
Seminar ECTS: 3
Einzeltermine: Sa 03.02.24 09:00 - 15:00 MZH 1100 Sa 24.02.24 09:00 - 15:00 SFG 1040 Mi 13.03.24 09:00 - 15:00 SFG 2030
Begleitveranstaltung zu den Praxisorientierten Elementen (POE) im Fach Englisch.
Bitte melden Sie sich unter Stud.IP im Bereich "Zentrum für Lehrerbildung - Schulpraktika" für die POE im Fach Englisch an. Nach erfolgter Schulzuweisung werden Sie im Dezember automatisch einer der Begleitveranstaltungen zugewiesen.
| Lea Fischer (LB)
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10-76-3-FD1-05 | Introduction to English Language Teaching Practice (Gy) (in englischer Sprache) (3SWS)
Seminar ECTS: 3
Einzeltermine: Di 06.02.24 14:30 - 17:30 GW2 B3010 (Kleiner Studierraum) Fr 09.02.24 09:00 - 12:00 GW2 B3770 Di 13.02.24 15:00 - 18:00 GW2 B3770 Di 20.02.24 14:00 - 17:00 GW2 B3770 Di 27.02.24 15:00 - 18:00 GW2 B3770 Di 05.03.24 15:00 - 18:00 GW2 B3770
Begleitveranstaltung zu den Praxisorientierten Elementen (POE) im Fach Englisch.
Bitte melden Sie sich unter Stud.IP im Bereich "Zentrum für Lehrerbildung - Schulpraktika" für die POE im Fach Englisch an. Nach erfolgter Schulzuweisung werden Sie im Dezember automatisch einer der Begleitveranstaltungen zugewiesen.
| Matthias Myrczek
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10-76-3-FD1-06 | Introduction to English Language Teaching Practice (Gy/IP) (3SWS)
Seminar ECTS: 3
Einzeltermine: Sa 10.02.24 09:00 - 15:00 GW2 B3230 Sa 24.02.24 09:00 - 15:00 GW2 B3230 Sa 09.03.24 09:00 - 15:00 GW2 B3230
Begleitveranstaltung zu den Praxisorientierten Elementen (POE) im Fach Englisch.
Bitte melden Sie sich unter Stud.IP im Bereich "Zentrum für Lehrerbildung - Schulpraktika" für die POE im Fach Englisch an. Nach erfolgter Schulzuweisung werden Sie im Dezember automatisch einer der Begleitveranstaltungen zugewiesen.
| Dr. Tim Giesler
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10-76-3-FD1-07 | Introduction to English Language Teaching Practice (Gy) (in englischer Sprache) (3SWS)
Seminar ECTS: 3
Einzeltermine: Mi 14.02.24 - Do 15.02.24 (Mi, Do) 15:00 - 18:00 SFG 2060 Fr 23.02.24 15:00 - 18:00 SFG 2060 Mi 28.02.24 - Do 29.02.24 (Mi, Do) 15:00 - 18:00 SFG 2060 Di 05.03.24 09:45 - 12:30 GW2 B3010 (Kleiner Studierraum)
Begleitveranstaltung zu den Praxisorientierten Elementen (POE) im Fach Englisch.
Bitte melden Sie sich unter Stud.IP im Bereich "Zentrum für Lehrerbildung - Schulpraktika" für die POE im Fach Englisch an. Nach erfolgter Schulzuweisung werden Sie im Dezember automatisch einer der Begleitveranstaltungen zugewiesen.
| Tobias Peter Carus
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10-76-3-FD1-08 | Introduction to English Language Teaching Practice (Gy) (in englischer Sprache) (3SWS)
Seminar ECTS: 3
Einzeltermine: Sa 10.02.24 09:00 - 15:00 GW2 B1580 Sa 24.02.24 09:00 - 15:00 GW2 B1580 Sa 09.03.24 09:00 - 15:00 GW2 B1580
Begleitveranstaltung zu den Praxisorientierten Elementen (POE) im Fach Englisch.
Bitte melden Sie sich unter Stud.IP im Bereich "Zentrum für Lehrerbildung - Schulpraktika" für die POE im Fach Englisch an. Nach erfolgter Schulzuweisung werden Sie im Dezember automatisch einer der Begleitveranstaltungen zugewiesen.
| Anja Groß (LIS)
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10-76-3-FD1-09 | Introduction to English Language Teaching Practice (Gy) (in englischer Sprache) (3SWS)
Seminar ECTS: 3
Einzeltermine: Sa 03.02.24 09:00 - 15:00 GW2 B2890 Sa 17.02.24 09:00 - 15:00 GW2 B2890 Sa 02.03.24 09:00 - 15:00 GW2 B2890
Begleitveranstaltung zu den Praxisorientierten Elementen (POE) im Fach Englisch.
Bitte melden Sie sich unter Stud.IP im Bereich "Zentrum für Lehrerbildung - Schulpraktika" für die POE im Fach Englisch an. Nach erfolgter Schulzuweisung werden Sie im Dezember automatisch einer der Begleitveranstaltungen zugewiesen.
| Oliver Kück, M.Ed.
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10-76-3-FD1-10 | Introduction to English Language Teaching Practice (Gy) (in englischer Sprache) (3SWS)
Seminar ECTS: 3
Einzeltermine: Sa 10.02.24 09:00 - 15:00 GW2 B2890 Sa 24.02.24 09:00 - 15:00 GW2 B2890 Sa 16.03.24 09:00 - 15:00 GW2 B2890
Begleitveranstaltung zu den Praxisorientierten Elementen (POE) im Fach Englisch.
Bitte melden Sie sich unter Stud.IP im Bereich "Zentrum für Lehrerbildung - Schulpraktika" für die POE im Fach Englisch an. Nach erfolgter Schulzuweisung werden Sie im Dezember automatisch einer der Begleitveranstaltungen zugewiesen.
| Oliver Kück, M.Ed.
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10-76-3-FD1-11 | Introduction to English Language Teaching Practice (Gy) (in englischer Sprache) (3SWS)
Seminar ECTS: 3
Einzeltermine: Sa 10.02.24 09:30 - 15:30 GW2 B3770 Fr 16.02.24 16:00 - 20:00 GW2 B3770 Fr 23.02.24 15:00 - 19:00 GW2 B3770 Fr 01.03.24 16:00 - 20:00 GW2 B3770 Fr 08.03.24 16:00 - 20:00 GW2 B1170
Begleitveranstaltung zu den Praxisorientierten Elementen (POE) im Fach Englisch.
Bitte melden Sie sich unter Stud.IP im Bereich "Zentrum für Lehrerbildung - Schulpraktika" für die POE im Fach Englisch an. Nach erfolgter Schulzuweisung werden Sie im Dezember automatisch einer der Begleitveranstaltungen zugewiesen.
| Heather Haase
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Zusatzqualifikation Bilinguales Lehren und Lernen
Interessenten an der Zusatzqualifikation belegen im Wintersemester die unten stehende Einführungsveranstaltung.
Nähere Informationen erhalten Sie unter giesler@uni-bremen.de
10-76-3-Zbil-01 | Grundbegriffe der Didaktik des bilingualen Sachfachunterrichts
Seminar
Termine: wöchentlich Fr 08:15 - 09:45 GW2 B3010 (Kleiner Studierraum) (2 SWS)
Einführungsveranstaltung für die Zusatzqualifikation "Bilinguales Lernen und Lehren". Das Angebot richtet sich an Lehramtsstudierende des Studiengangs English-Speaking Cultures, die ein Sachfach als Zweitfach studieren. Diese Zusatzqualifikation ist ein zusätzliches Angebot und erstreckt sich über das gesamte BA und MEd-Studium. Nähere Informationen erhalten Sie unter giesler@uni-bremen.deBei ausreichend freien Plätzen können auch weitere interessierte Studierende aufgenommen werden.
| Matthias Myrczek
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LEHRVERANSTALTUNGEN DES 3. JAHRES:
P Abschlussmodul Profilfach (15 CP) \"Sprachwissenschaft\" oder \"Literaturwissenschaft\" oder \"Kulturgeschichte\"
Modulbeautragte/r: Dr. Anke Schulz, Kontakt: anke.schulz@uni-bremen.de
Laut PO des BA ESC von 2011 (§6;1 werden die 3 CP des Begleitseminars (im Profilfach obligatorisch) im Bereich General Studies angerechnet; die Studierenden, die bestanden haben, sind daher Irmgard Maassen (maassen@uni-bremen.de), der Modulbeauftragten für General Studies, zu melden.
10-76-6-AP-01 | Colloquium Research and Writing (in englischer Sprache)
Colloquium ECTS: 3
Termine: wöchentlich Mi 10:15 - 11:45 SFG 2070 (2 SWS)
This course is designed for Bachelor students planning to write a paper / BA-thesisin the field of cultural history. We will discuss theoretical and methodological approaches, develop outlines and structures as well as strong thesis statements in order to focus your search for information, to tackle your subject and to specify your argument. Students will be expected to present and discuss their project in various stages of progression both in class as well as in individual monitoring sessions. We will follow the MLA Handbook for Writers of Research Papers.
| Dr. Karin Esders-Angermund
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10-76-6-AP-02 | BA ESC Begleitseminar (in englischer Sprache)
Colloquium ECTS: 3
Termine: wöchentlich Mi 14:15 - 15:45 GW2 A3340 (1.5 SWS)
This colloquium is for all students who plan to write their BA thesis in Linguistics in the winter term. Together we will find a topic for you and go through all the steps towards your final thesis: search for literature in the library catalogue and linguistic databases, find or collect the data for the analysis, choose an appropriate methodology, and do the actual research. You will learn how to plan your time realistically and stick to the plan, how to structure your BA thesis, and you will write your thesis in less than one semester.
Recommended literature: Cottrell, Stella. 2008/2013. The Study Skills Handbook. Palgrave Macmillan. 3rd or 4th ed. Frank, Andrea & Stefanie Haacke & Swantje Lahm. 2013. Schlüsselkompetenzen: Schreiben in Studium und Beruf. 2. Auflage. Stuttgart: Metzler. Rothstein, Björn. 2011. Wissenschaftliches Arbeiten für Linguisten. Tübingen: Narr.
| Dr. Anke Schulz
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Abschlussmodul L - Lehramt (12 CP) - 10-76-6-314 (nur für das Sommersemester)
Modulbeauftragte/r: Dr. Tim Giesler, Kontakt: giesler@uni-bremen.de
10-76-6-AP-01 | Colloquium Research and Writing (in englischer Sprache)
Colloquium ECTS: 3
Termine: wöchentlich Mi 10:15 - 11:45 SFG 2070 (2 SWS)
This course is designed for Bachelor students planning to write a paper / BA-thesisin the field of cultural history. We will discuss theoretical and methodological approaches, develop outlines and structures as well as strong thesis statements in order to focus your search for information, to tackle your subject and to specify your argument. Students will be expected to present and discuss their project in various stages of progression both in class as well as in individual monitoring sessions. We will follow the MLA Handbook for Writers of Research Papers.
| Dr. Karin Esders-Angermund
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GENERAL STUDIES - siehe auch die Veranstaltungen von General Studies - Sprach- und Literaturwissenschaften
Modulbeauftragte/r: Dr. Ramona Kreis, Kontakt: rkreis@uni-bremen.de
10-76-3-D1/WD1-05 | Key Topics in Cultural History: Gender. Culture. Feminism (in englischer Sprache)
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 16:15 - 17:45 GW2 B2890 (2 SWS)
This is course is a mixture between a lecture course and a regular class. Scholars and teachers both from FB 10 and from other universities will deliver lectures on various aspects of our general topic initiating a transdisciplinary discourse on "Gender - Culture - Feminism". In the sessions between the lectures we will discuss corresponding texts and resources to prepare ourselves for the diverse subject matters of the presentations and to critically reflect on their respective ideas and arguments. Essential readings will be available for download on Stud-IP. You should also consult the 'Semesterapparat' (SuUB) for further readings. Requirements: • regular attendance and oral participation • in-depth knowledge of the reading material • oral presentation and handout
| Dr. Karin Esders-Angermund
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10-76-5-GS-03 | Lecture Series: Blue Humanities: Histories, Cultures, Literatures, and Media (in englischer Sprache)
Vorlesung ECTS: 1 CP
Termine: wöchentlich Mi 18:15 - 19:45 CART Rotunde - 0.67 (2 SWS)
This lecture series is open to the university public, to general studies (1CP), the M.A. E-SC SusStu Module (1CP), and three specific B.A. E-SC classes taught by Kerstin Knopf, Paula von Gleich and Corina Wieser-Cox. The lecture series ties together ideas and knowledges in the new burgeoning field of Blue Humanities, now also established at FB 10, U Bremen. This new research field studies oceans, rivers, and coastal areas in terms of (colonial) histories and modernities, migration and travel, sustainability and ecological issues, circulation of people and ideas, marine and Indigenous knowledges, literature and cultures, new geographies, extractivism, energy and economic issues, among others. For this lecture series we invite experts in this field who will give talks on postcolonial sea fiction, Arab Blue Humanities, refugee literature, environmental destruction, lack of water, digital Black Atlantic, legal status of rivers, marine anthropology and more.
| Prof. Dr. Kerstin Knopf Dr. Paula von Gleich Corina Wieser-Cox
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10-76-6-AP-01 | Colloquium Research and Writing (in englischer Sprache)
Colloquium ECTS: 3
Termine: wöchentlich Mi 10:15 - 11:45 SFG 2070 (2 SWS)
This course is designed for Bachelor students planning to write a paper / BA-thesisin the field of cultural history. We will discuss theoretical and methodological approaches, develop outlines and structures as well as strong thesis statements in order to focus your search for information, to tackle your subject and to specify your argument. Students will be expected to present and discuss their project in various stages of progression both in class as well as in individual monitoring sessions. We will follow the MLA Handbook for Writers of Research Papers.
| Dr. Karin Esders-Angermund
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English-Speaking Cultures: Language, Text, Media, M. A.
OrMo - Orientation Module (15 CP)
In this module participants are given an overview of the major research areas of the MA, spanning the three interrelated areas: language, text and
media. Read more... https://blogs.uni-bremen.de/maesc/modules/
Modulverantwortlicher: Prof. Dr. Arne Peters, arne.peters@uni-bremen.de
10-M80-1-OrMo-01 | Cultural Linguistic Approaches to World Englishes (in englischer Sprache) Modultyp B/C (6 CP) im Studiengang Language Sciences, M.A.
Seminar
Termine: wöchentlich Do 08:00 - 10:00 GW2 B2900
In the course of this seminar, we will take a cultural linguistic approach to a number of World Englishes, including Aboriginal English, American English, Hong Kong English, South African English and West African Englishes. The main focus will be to identify cognitive processes that come to light in patterns of language use as well as to find evidence for coherent cultural metaphors and underlying cultural conceptualisations that are both unique to each of these varieties of English and yet to some extent also universally shared between them."
Reading: will be made available at the beginning of the term
| Prof. Dr. Arne Peters
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10-M80-1-OrMo-02 | Media Aesthetics, Media Genres and Media History (ZOOM only) (in englischer Sprache)
Seminar ECTS: 6
This course welcomes students who wish to complete the following modules: M.A. E-SC: OrMO (Orientierungsmodul 1. Semester) Zertifikatsstudium Grundlagen Digitaler Medien in pädagogischen Kontexten > Digitale Medien in Lernumgebungen
We are thoroughly surrounded by media on a daily basis, living, so to speak, in a “mediatized” society (Voigts-Virchow, 2005: 5), where the majority of information and knowledge is not perceived through a first-hand experience, i.e. somatically, but information that came to us via a medium, in other words, symbolically (Ott and Mack, 2010: 1). According to a number of critical textbooks in Media studies in English, a course on media aesthetics can supply the basis for media literacy by examining the meaning of visual images for use in film and electronic media. Delineating from a quintessential understanding of media aesthetics as a study in sensory perception, as a study in value, and a study in the stylistic and formal properties of artistic products, the course will maintain a more philosophically minded orientation in the first half of the course by providing students with an extensive overview of the field of old, new and hybrid forms of media (print, painting, and photography, broadcast, radio play, TV, film, graphic novels and digital art). The sessions on film analysis (narratological and dramatic composition) will however incorporate some aspects of applied media aesthetics by exploring major aesthetic image elements including light, colour and sound in greater detail.
We will meet in weekly online ZOOM seminar sessions, but students will also have access to weekly study units. Since some of the participants are required to submit a research-based term paper, we will use parts of our seminar discussions to the development of topics, the formulation of a thesis statement, as well as considerations about the methodological approaches of writing such a paper. A reader with selected secondary text materials will be made available for download on Stud. IP. You will need access to Stud.IP and a laptop or tablet with sound and audio capabilities. You may wish to check the sections "Information" and "Schedule" further details such as requirements, weekly schedule, select bibliography and modes of assessment.
Requirements and Assessment • Interest in the topic discussed and ideally a regular attendance and informed participation in class discussion (not part of your formal assessment); • in-depth knowledge of the selected reading material, • homework assignments, • Portfolio presentation or research-based term paper. The requirements as formulated above may vary depending on your module choices and your overall degree program.
| Dr. Jana Nittel
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10-M80-1-OrMo-03 | Postcolonial Studies: Histories, Theories, Key Concepts (in englischer Sprache)
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 12:15 - 13:45 MZH 1460 (2 SWS)
This class will introduce students to the field of postcolonial studies and will lay the basis for classes with topics relating to postcolonial phenomena, literatures, films, and media. Students who wish to continue their studies in the field of postcolonial anglophone literatures and cultures are strongly advised to take this class. Through a rather dense reading program and some documentary films we will learn about colonial histories, neocolonial relations in the globalized world, and key concepts in Postcolonial Studies, such as alterity, hybridity, transculturality, manicheanism, dichotomy, colonial discourse, colonized mind, creolization, hegemony, exoticism, orientalism, essentialism, and syncretism. We will read the writings of the foremost thinkers of postcolonial and transcultural theories, including Edward Said, Frantz Fanon, Edouard Glissant, Gayatri Chakravorty Spivak, Stuart Hall, Homi Bhabha, Walter Mignolo, Edward Said, Wolfgang Welsh, Bill Ashcroft, Gareth Griffiths, and Helen Tiffin. The class will be held in English. All texts will be provided electronically or through Stud IP. Requirements are regular attendance, participation in discussions, and in-depth knowledge of reading materials. Please note that prior enrollment via Stud.IP is mandatory.
| Prof. Dr. Kerstin Knopf
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10-M80-1-OrMo-04 | Victorian Horror Fiction (in englischer Sprache)
Seminar
Termine: wöchentlich Di 12:00 - 14:00 GW1 B0080
More than a hundred years after Horace Walpole established horror tropes in his Gothic novel The Castle of Otranto (1764), the genre flourished and diversified in the nineteenth century. In the late Victorian age, three chilling tales particularly captured the public imagination: J. Sheridan Le Fanu’s serialized novella Carmilla (1872), a lesbian vampire romp that was essential in popularizing the vampire as a staple in horror fiction; Oscar Wilde’s aestheticist fancy The Picture of Dorian Gray (1890), a novel about forbidden desire so scandalous that it was used as evidence in a trial to send Wilde to jail; and Bram Stoker’s infamous vampire classic Dracula (1897), a novel that arguably became the best-known vampire tale of all time and spawned countless imitations. In the prim and proper Victorian era, these shocking texts dared to explore the ugly underbelly of human nature which slumbers just beneath the polished surface of civilization: violence, corruption, carnal desire, and (literal) blood thirst.
In this course, we will examine these influential horror texts as well their contexts. What can they tell us about Victorian attititudes towards gender, sexuality, race, and class? Which roles do religion, science, and art play on a textual as well as contextual level? Does the fact that all three authors were born in Ireland affect the content or reception of their novels? And which contemporary anxieties are reflected in the tales of bloodsucking aristocrats and immortal dandies? To investigate these and other questions, we will combine a thorough historical contextualization with close readings of the selected texts. Taken together, this will allow us to explore the novels’ impact on contemporary Victorian readers and public discourses, as well as their lasting impact on the horror genre at large.
Primary texts:
Le Fanu, J. Sheridan. Carmilla. Pushkin Press, 2021. Stoker, Bram. Dracula. Second edition. Edited by John Edgar Browning and David J. Skal. W.W. Norton Company, 2021. Wilde, Oscar. The Picture of Dorian Gray. Third edition. Edited by Michael Patrick Gillespie. W.W. Norton Company, 2019.
Please obtain a copy of these novels prior to the start of class. Try to get the exact edition listed above (previous editions work as well). I will inform the university book shop on campus to keep a few copies in store, as they usually offer excellent deals on English-language books. Support your local bookstore! That said, feel free to use another edition if you already have one at home or buy second-hand.
Requirements: • Regular attendance • Active participation in class • In-depth knowledge of the reading materials • Final assessment according to module choice
Please note that prior enrollment via Stud. IP is mandatory.
| Dr. Katalina Kopka
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10-M80-1-OrMo-05 | Lecture Series: Studying English-Speaking Cultures - Topics, Theories and Methods (in englischer Sprache)
Vorlesung
Termine: wöchentlich Mi 14:15 - 15:45 GW2 B1410 (2 SWS)
Einzeltermine: Mi 10.04.24 08:00 - 18:00 ZB-B B0490 (Theater)
| Dr. Paula von Gleich Dr. Jana Nittel Prof. Dr. Marcus Callies Prof. Dr. Arne Peters Prof. Dr. Kerstin Knopf Dr. Karin Esders-Angermund Dr. Katalina Kopka Prof. Dr. Claudia Harsch Dr. Inke Du Bois
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10-M80-1-OrMo-06 | Current Topics in Research on World Englishes (in englischer Sprache)
Seminar ECTS: 3/6
Termine: wöchentlich Di 10:15 - 11:45 GW2 A3390 (CIP-Labor FB 10) (2 SWS)
In the last decades, the research paradigm of World Englishes has experienced a proliferation of detailed studies of different aspects of Englishes across the world. These descriptions have largely focused on phonological, lexical, morphosyntactic, and, more recently, also pragmatic and cultural-cognitive aspects of World Englishes. In this seminar we will review recent trends and current research topics and methods in the field (e.g. model formation, lexico-grammatical variation and innovation, pragmatics, and metaphor and idioms). Students will then develop and work on corpus-based empirical research projects in which they examine selected aspects of World Englishes.
| Prof. Dr. Marcus Callies
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10-M80-1-OrMo-07 | Plurilingual teaching and learning (in englischer Sprache)
Seminar
Termine: zweiwöchentlich (Startwoche: 2) Do 14:15 - 17:45 UNICOM 3.0210 Seminarraum 2 (2 SWS)
This seminar will examine different aspects of plurilingualism, as well as plurilingual teaching and learning in language classrooms. In the following, you find a list of topics we will talk about in the seminar: - Defining and critically assessing terms that are used in the area of plurilingualism
- Analyzing the work done by the Council of Europe regarding plurilingualism (FREPA, CEFR descriptors, companion volume of the CEFR, European Language Portfolio
- Getting to know the importance of language awareness
- Exploring and collecting existing plurilingual teaching and learning approaches, methods, and task that can be used in the language learning classroom
- Conducting a qualitative data analysis with already existing data about plurilingual teaching and learning approaches
- Learning how to use Citavi (or another reference management software)
- ...
The seminar links research to practice. The class work will consist of thematic as well as scientific work input, discussions, individual work, group work, reflection tasks, … For the ungraded “Seminarleistung” (SL) you will be required to give an engaging presentation of a homework task you chose, or any topic in the area of plurilingualism that you are interested in. You are invited to be creative! Examples: Poster presentations, podcast, interview, role plays, Pecha Kucha, blog article, video, collage, …). 5–7 minutes (per person), individual work or in groups up to three people For the graded “Prüfungsleistung” you will—additionally to the presentation—complete a portfolio. The portfolio consists of three homework tasks: 1. Mock research project using a mixed methods approach 2. Comparison of two articles 3. Your choice of one homework task
| Stephanie Bergmann, M.A.
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UEP Part 1 - Using English in the Professional World (6 CP)
The module provides the more practically-focused language, presentation and negotiation skills foundation for the other modules in the study programme.
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Modulverantwortliche: Dr. Vanessa Herrmann, vanessa.herrmann@uni-bremen.de
10-M80-1-UEP 1-01 | Using English in the Professional World 1 - Group 2 (in englischer Sprache)
Übung ECTS: 6
Termine: wöchentlich Fr 10:00 - 12:00 GW2 A3390 (CIP-Labor FB 10) wöchentlich Fr 12:00 - 14:00 GW2 B2890
This four-hour course will take place on campus.
The course is designed to develop academic writing skills at a professional level. We will review the fundamental aspects of academic writing at the structural level, including thesis statements, paragraphing, developing cohesion etc. as we explore different text types that you will be expected to use in your academic studies. In addition, emphasis will be placed on further developing the language skills necessary to express complex concepts in both written and spoken form as you move forward in developing critical thinking and writing skills.
| Tobias Sailer
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10-M80-1-UEP 1-02 | Using English in the Professional World 1 - Group 1 (in englischer Sprache)
Übung ECTS: 6
Termine: wöchentlich Mo 10:15 - 11:45 MZH 1450 (4 SWS) wöchentlich Mo 12:15 - 13:45 MZH 1460
This four-hour course will take place on campus. The course is designed to develop academic writing skills at a professional level. We will review the fundamental aspects of academic writing at the structural level, including thesis statements, paragraphing, developing cohesion etc. as we explore different text types that you will be expected to use in your academic studies. In addition, emphasis will be placed on further developing the language skills necessary to express complex concepts in both written and spoken form as you move forward in developing critical thinking and writing skills.
| Lisa Nehls, M.A.
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SuStMo - Supplementary Studies Module (9 CP)
Students may opt for language courses offered both by Faculty 10 and the Foreign Language Centre (Fremdsprachenzentrum Bremen - FZHB), relevant courses and lecture series offered both by Faculty 10 and other faculties, or receive credit points for additional internships and academic exchange to Anglophone countries.
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Modulverantwortliche: Jana Wachsmuth, jwachsmu@uni-bremen.de
10-76-5-GS-03 | Lecture Series: Blue Humanities: Histories, Cultures, Literatures, and Media (in englischer Sprache)
Vorlesung ECTS: 1 CP
Termine: wöchentlich Mi 18:15 - 19:45 CART Rotunde - 0.67 (2 SWS)
This lecture series is open to the university public, to general studies (1CP), the M.A. E-SC SusStu Module (1CP), and three specific B.A. E-SC classes taught by Kerstin Knopf, Paula von Gleich and Corina Wieser-Cox. The lecture series ties together ideas and knowledges in the new burgeoning field of Blue Humanities, now also established at FB 10, U Bremen. This new research field studies oceans, rivers, and coastal areas in terms of (colonial) histories and modernities, migration and travel, sustainability and ecological issues, circulation of people and ideas, marine and Indigenous knowledges, literature and cultures, new geographies, extractivism, energy and economic issues, among others. For this lecture series we invite experts in this field who will give talks on postcolonial sea fiction, Arab Blue Humanities, refugee literature, environmental destruction, lack of water, digital Black Atlantic, legal status of rivers, marine anthropology and more.
| Prof. Dr. Kerstin Knopf Dr. Paula von Gleich Corina Wieser-Cox
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10-GS-8-01 | E-SC Filmclub (in englischer Sprache)
Seminar ECTS: 1 - 2
Termine: zweiwöchentlich (Startwoche: 2) Fr 14:00 - 16:00 GW2 B2900
Einzeltermine: Fr 20.10.23 14:00 - 16:00 GW2 B2900 Fr 12.01.24 14:00 - 16:00 GW2 B2900 Fr 26.01.24 14:00 - 16:00 GW2 B2900
Ever wanted to just talk about your favourite movies? E-SC presents to you our filmclub! Be it critically acclaimed prize-contenders, trashy B-movies, or superhero flicks - we want to offer you a place to critically discuss pictures. The course does, however, come with a tiny prerequisite: you need to be able to watch movies on either Netflix, Prime, etc. The Filmclub meetings will take place on campus on Friday 2-4 pm every second week. For questions please reach out to the tutors.
| Dr. Ramona Kreis
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10-GS-8-02 | E-SC Bookclub (in englischer Sprache)
Seminar ECTS: 1 - 2
Einzeltermine: Di 17.10.23 16:00 - 18:00 GW1 B0080 Do 19.10.23 16:00 - 18:00 GW1 A0150 Di 24.10.23 16:00 - 18:00 GW1 B0080 Do 26.10.23 16:00 - 18:00 GW1 A0150 Di 07.11.23 16:00 - 18:00 GW1 B0080 Do 09.11.23 16:00 - 18:00 GW1 A0150 Di 21.11.23 16:00 - 18:00 GW1 B0080 Do 23.11.23 16:00 - 18:00 GW1 A0150 Di 05.12.23 16:00 - 18:00 GW1 B0080 Do 07.12.23 16:00 - 18:00 GW1 A0150 Di 19.12.23 16:00 - 18:00 GW1 B0080 Di 19.12.23 18:00 - 20:00 GW2 B3009 (Großer Studierraum) Do 21.12.23 16:00 - 18:00 GW1 A0150 Do 21.12.23 18:00 - 20:00 GW1 A0150 Di 09.01.24 16:00 - 18:00 GW1 B0080 Do 11.01.24 16:00 - 18:00 GW1 A0150 Di 23.01.24 16:00 - 18:00 GW1 B0080 Do 25.01.24 16:00 - 18:00 GW1 A0150
Do you like books and reading? If you do, the English-Speaking Cultures Bookclub is what you are looking for. Each month we will read a book in English, dealing with a specific topic (for example: Black History Month). Those monthly choices are entirely up to you as long as they fit the theme. Once a semester we also do a Bookclub Buddy Read. You can gain up to two credit points by actively participating in group discussions and presenting your monthly read. Whether your favourite genre is fantasy, crime fiction or something else, all readers are welcome. The theme for October 2023 will be “Children’s Book/Childhood Favorite". Meetings of the book club take place on Tuesdays and Thursdays, 4-6 pm every second week. Please register for the book club beforehand on Stud.IP and select one of the groups (either Tuesday or Thursday). Please contact one of the tutors (i.e.: klugeam@uni-bremen.de (Tuesday group) or helmsdar@uni-bremen.de (Thursday group) if you require more information.
| Dr. Ramona Kreis
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10-GS-8-05 | E-SC Animeclub (in englischer Sprache)
Seminar ECTS: 1 - 2
Termine: zweiwöchentlich (Startwoche: 2) Fr 16:00 - 18:00 GW2 B1820
Einzeltermine: Fr 03.11.23 16:00 - 18:00 GW2 B1820 Fr 17.11.23 16:00 - 18:00 GW2 B1820 Fr 12.01.24 16:00 - 18:00 GW2 B1820 Sa 27.01.24 16:00 - 18:00 GW2 B1820
* Please contact the tutors (helmsdar@uni-bremen.de, esraa@uni-bremen.de) if you have any questions or need more information. * Welcome to the English-Speaking Cultures Animeclub! Get ready to dive into the colorful and captivating world of anime with us this semester. We're all about exploring the fantastic realms of Japanese animation and sharing our love for all things anime. In this club, we'll be doing what we love the most: watching a handpicked selection of diverse and exciting anime. But it's not just about watching! Our gatherings will be buzzing with lively discussions, where we'll unravel the layers of the shows we're watching, analyze the multifaceted characters, and dissect those jaw-dropping plot twists that keep us glued to the screen. Whether you're a die-hard fan of shonen, slice of life, or just dipping your toes into the world of anime, this club welcomes everyone with open arms. Participate actively in our group discussions and present an anime-related topic of your choice, and you could earn up to two credit points! Our meetings are scheduled for Fridays, from 4 to 6 p.m. Before you dive into the world of anime with us, please register for the club on Stud.IP.
| Dr. Ramona Kreis
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ReMo - Research Module (9 CP)
In this module, students prepare their MA thesis with regard to content and methodology.
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Modulbeauftragte: Prof. Dr. Claudia Harsch, harsch@uni-bremen.de
10-M80-3-ReMo-01 | Researching North American and Postcolonial Literatures and Cultures (in englischer Sprache)
Seminar
Termine: wöchentlich Do 12:15 - 13:45 GW2 B3010 (Kleiner Studierraum) (2 SWS)
This class will be completely taught in presence and is open to PhD students and MA students from the E-SC Master Program at U Bremen, who plan to write their MA Thesis in the Summer Semester 2024. All reading and information material will be made available through the U Bremen teaching and learning platform Stud.IP; hence prior enrollment via Stud.IP is mandatory.
In this class students will learn how to develop a research topic, collect bibliographical material, develop a theoretical background and formulate research questions. They will then individually develop the research topic for their master’s thesis. Finally, students will write research proposals and individually present these in class for peer-review. Class requirements are regular attendance, developing theoretical and historical backgrounds of topic, reading secondary sources at home, and active class participation.
| Prof. Dr. Kerstin Knopf
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10-M80-3-ReMo-02 | Research colloquium for MA and PhD students: Multimodality (in englischer Sprache) Modultyp D (9 CP) im Studiengang Language Sciences, M.A.
Colloquium ECTS: 9
Termine: wöchentlich Di 16:15 - 17:45 SFG 2040 (2 SWS)
This course is for all Master's students (as well as advanced BA and doctoral candidates) who are planning a research project in the general area of multimodality and/or multimodal linguistics. This includes all media, film, TV, comics, dance, music, spoken language, social media and combinations, as well as particularly experimental or corpus-based methods. Basic research methods will be reviewed for investigating combinations of forms of expression, such as image-text, image-music, and so on, as well as the use of corpus-techniques and methods for evaluating data. Attendees will be expected to develop their own ideas for projects reflecting the international state of the art in multimodal semiotics and to explore further the methods and literature relevant, reporting back regularly to the group as a whole for maximal synergies. The result of participation for the E-SC MA should be a detailed workplan that can then be carried out for the final MA thesis or as submission for a thesis plan and for the MA Language Sciences either a completed project or detailed plan for a Masters thesis. Basic reading covering all areas of multimodality that can be used for preparation is the textbook (available in English and German): Bateman/Wildfeuer/Hiippala (2017): Multimodality: Foundations, Research and Analysis – A Problem-Oriented Introduction. Mouton de Gruyter. Wildfeuer/Bateman/Hiippala (2020): Multimodalität: Grundlagen, Forschung und Analyse – Eine problemorientierte Einführung. Mouton de Gruyter. Introductory online seminars to the scientific study of multimodality can be found here: https://ml.zmml.uni-bremen.de/video/5f994e43d42f1ca1278b4569 (Bateman) and here: https://www.youtube.com/watch?v=ZM7Ui7BBWcU (Wildfeuer)
| Prof. John Bateman, Ph.D.
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10-M80-3-ReMo-03 | Research Colloquium for MA and PhD Students (in englischer Sprache)
Colloquium
Termine: wöchentlich Do 09:30 - 11:00 GW2 A3390 (CIP-Labor FB 10) (2 SWS)
This is a research colloquium for MA and PhD students who are planning on writing or are currently working on their final theses in the fields of (applied) English linguistics, World Englishes or SLA.
| Prof. Dr. Marcus Callies
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10-M80-3-ReMo-05 | by invitation only: Research Colloquium for MA and PhD students (in englischer Sprache)
Colloquium
Termine: wöchentlich Di 09:00 - 10:30 Externer Ort: online (2 SWS)
Colloquium: by invitation only: Colloquium for PhD / MA students who are currently pursuing their thesis with me (in Englisch) - Brief information
| Prof. Dr. Claudia Harsch
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SpecMo - Specialisation Module (12 CP)
In this module students will choose two seminars either from different profile areas or from only one profile area to specialise in the respective field of interest.
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Modulbeauftragte: Dr. Karin Esders, esders@uni-bremen.de
10-76-3-D1-04 | Key Topics in Linguistics: English in the Caribbean (in englischer Sprache)
Seminar ECTS: 3
Termine: wöchentlich Do 08:15 - 09:45 SFG 1020 (2 SWS)
In this class, students will learn about English in the Caribbean covering arrange of topics: • general considerations of the spread of English to the Caribbean • language identity and language policy in the Caribbean • grammatical variation in Caribbean Englishes • lexical variation in Caribbean Englishes
In the course of the class, students will also investigate selected aspects of Caribbean Englishes using online databases and dictionaries.
| Nicole Hober, M.A.
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10-76-3-WD1-02a | Key Topics in Linguistics: The sociolinguistics of English in Southern Africa (in englischer Sprache)
Seminar ECTS: 3
Termine: wöchentlich Di 12:15 - 13:45 SFG 2030 (2 SWS)
This seminar will explore variationist and cognitive sociolinguistic dimensions of the use of English in multilingual Southern Africa. The main focus will be on English(es) in the Republic of South Africa (i.e. Black South African English, White South African English, Afrikaans English, Cape Flats English and South African Indian English). However, varieties of English in Namibia, Botswana, Lesotho and Eswatini will also feature in the course. Reading: will be made available at the beginning of the term.
| Prof. Dr. Arne Peters
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10-76-3-WD1-02b | Key topics in Linguistics: The sociolinguistics of English in Southern Africa (in englischer Sprache)
Seminar ECTS: 3
Termine: wöchentlich Di 18:15 - 19:45 GW2 B2890 (2 SWS)
This seminar will explore variationist and cognitive sociolinguistic dimensions of the use of English in multilingual Southern Africa. The main focus will be on English(es) in the Republic of South Africa (i.e. Black South African English, White South African English, Afrikaans English, Cape Flats English and South African Indian English). However, varieties of English in Namibia, Botswana, Lesotho and Eswatini will also feature in the course. Reading: will be made available at the beginning of the term.
| Prof. Dr. Arne Peters
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10-M80-3-SpecMo-01 | Dystopian Fiction (in englischer Sprache)
Seminar
Termine: wöchentlich Fr 10:15 - 11:45 SFG 0140 (2 SWS)
The aim of this course is to read and analyse Margaret Atwood's famous dystopian novel The Handmaid's Tale (1985) as an early warning against the far-reaching consequences of an environmental breakdown. Set in a totalitarian New England of the near future, this key text of contemporary utopian fiction foregrounds a repressive society that deprives women of their rights. One major focus of the seminar will be devoted to identifying the various means by which the heroine creates a niche of individualism and independence in what turns out to be a neo-Puritan dictatorship.
requirements: • active participation • in-depth knowledge of the reading material • presentation and/or final research-based paper
Please note that prior enrolment via Stud.IP is mandatory. The enrolment period ends on 10 September 2023.
text: Atwood, Margaret. The Handmaid's Tale. New York: Knopf Doubleday, 1998.
| Prof. Dr. Norbert Schaffeld
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10-M80-3-SpecMo-02 | Ethnomethodological Conversation Analysis (in englischer Sprache)
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 14:15 - 15:45 MZH 1090 (2 SWS)
In view of various research approaches that have emerged out of Harold Garfinkel’s writings on Ethnomethodology (EM) and Harvey Sacks and colleagues’ conceptions of conversation analysis (CA), the course aims to provide a starting point to discover Ethnomethodology and Conversation Analysis. Main topics of the course are the nature and origin of associated research approaches, research methodology, and application possibilities in applied linguistics. The course introduces students to basic conversational analytic methods and techniques, focussing on the analysis of some fundamental structures of conversation – e.g. action formation, turn-taking, sequence organization, preference and repair – but also extending the scope to selected topics in EMCA research that have contributed to a better understanding of how social order is achieved and reproduced, e.g., embodied interaction, or epistemic practices. Starting with a brief introduction to the theoretical underpinnings, students are encouraged to collect conversational data among themselves – serving both as material for training purposes during the course, and empirical data to be examined for completing course achievements.
Detailed schedule following soon.
Learning outcomes • Understand theoretical foundations of ethnomethodology and conversation analysis • Gather experience on transcription conventions, and software applications, appropriate for the analysis of social interaction • Become acquainted with fundamental structures of conversation from an interdisciplinary research perspective • Analyse phenomena of social interaction in naturally-occurring conversations
| Henning Vahlenkamp
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10-M80-3-SpecMo-03 | Sustainability and Gender Equality in Arab-American Fiction (in englischer Sprache)
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 12:15 - 13:45 SFG 2040 (2 SWS)
This specialized course responds to the United Nations' emphasis on sustainable development, revealing that sustainability encompasses various dimensions beyond the environment, notably gender equality. It recognizes the need for equitable, inclusive societies and the elimination of gender disparities, aligning these goals with the literary realm of Arab-American fiction. We explore narratives authored by Arab-American women, who play a pivotal role in offering unique perspectives on the intersection of gender, culture, identity, and environmental issues. By focusing on these diverse voices, the course delves into rich portrayals of women's experiences and resilience, emphasizing the importance of diversity within the global dialogue on sustainability and gender equality.
| Dr. Mohammed Abdullah Hussein Muharram
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10-M80-3-SpecMo-04 | English‐based Pidgins and Creoles (in englischer Sprache)
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 14:15 - 15:45 GW2 A3390 (CIP-Labor FB 10) (2 SWS)
This seminar will give you an understanding of the sociolinguistic situation in pidgin and creole-speaking countries and then give you a comprehensive introduction into West African Pidgin English - one of the major languages spoken in Africa. In the course of the semester, we will discuss and analyse authentic data produced in English-based pidgins and creoles.
| Dr. Folajimi Oyebola (LB)
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10-M80-3-SpecMo-08 | Water, Environment and Sustainability in US-American and Canadian Literature (in englischer Sprache)
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 16:15 - 17:45 SFG 1020 (2 SWS)
Einzeltermine: Mi 10.01.24 16:15 - 20:00 SFG 1020
This class will be conducted within the theme teaching year on SUSTAINABILITY and within the research area Blue Humanities. Blue Humanities studies oceans, rivers, and coastal areas in terms of (colonial) histories, migration and travel, sustainability and ecological issues, circulation of people and ideas, marine and Indigenous knowledges, literature and cultures, new geographies, extractivism, energy and economic issues, among others. Please note that the course will be conducted in connection with a lecture series in the Blue Humanities, which takes place Wednesdays 18.15-19.45 at the Cartesium on campus. You are cordially invited to come and listen to all lectures; however 4 lectures are mandatory for you to attend, which ones will be specified at the start of the course, the first one on 25 Oct. As well, on 26 October we will do a short study excursion to the MARKK Museum in Hamburg and their exhibition “Wasserbotschaften” with a guided tour: https://markk-hamburg.de/veranstaltungen/wasser-botschaften-9/.We will leave on a train around 11.30 and have the guided tour in the afternoon. After that you can explore the museum on your own. You will use your semester ticket to use regional trains to go to Hamburg and back for free. This study excursion is not mandatory. And yet all students are invited to join us; there is limited capacity for the tour. Those who wish to go to Hamburg, pls register on the Etherpad here on StudIP with your full name and email address by 3 October. After discussing sustainability and the sustainable development goals of the UN in the class, we will read and discuss short stories from the collection The Imperiled Ocean: Human Stories from a Changing Sea by Laura Trethewey and the novel People of the Whale by Linda Hogan. The novel is ready for purchase at the University bookstore at the beginning of the semester: People of the Whale (17,50 €). The short story and other texts will be uploaded on StudIP. Pls note that regular attendance and class participation and preparation are mandatory. You must register on StudIP for this class.
| Prof. Dr. Kerstin Knopf
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Frankoromanistik / Französisch, B.A.
Frankoromanistik / Französisch, B.A (Studienbeginn ab WiSe 14-15). Nur für Profilfachstudierende
Das Profilfach besteht aus Modulen des Kernbereichs und den Modulen des jeweils
gewählten Vertiefungsbereichs.
Vertiefungsvariante 1 Französisch = VFr, und Vertiefungsvariante 2: Zweite romanische Sprache:
Grundmodul 1- 2. rom. Sprache: wahlweise Spanisch (Sp.1), Italienisch (Ital.1) oder Portugiesisch (Port.1) , jeweils 8 SWS, 4 SWS im WS und 4 SWS im SoSe
Modul A1 - Basismodul Linguistik - Pflichtmodul - Profilfach, Komplementärfach, Lehramtsoption - ECTS (Credit Points): 6 CP insgesamt für 1 Studienjahr -
Modulbeauftragte: Dr. Katrin Mutz, Kontakt: katrin.mutz@uni-bremen.de
Das Modul A1 Sprachwissenschaft fuehrt in die wissenschaftliche Beschaeftigung mit der franzoesischen Sprache ein (Winter und Sommer); es besteht aus einer 2-teiligen Einfuehrung in die Linguistik des Franzoesischen sowie einem freiwilligen Tutorium bzw. einer freiwilligen Uebung.
10-77-1-A1a-1 | Einführung in die französische Linguistik
Vorlesung
Termine: wöchentlich Di 14:15 - 15:45 MZH 1460 (2 SWS)
Einzeltermine: Mo 05.02.24 10:00 - 12:00 SFG 1080
In der Lehrveranstaltung werden zum einen allgemeine linguistische Fragestellungen, Grundkonzepte, Methoden und Theorien vermittelt und erarbeitet, zum anderen wird das französische Sprachsystem aus synchroner Perspektive im Hinblick auf die Phonologie (Lautsystem), die Morphologie (Wortstrukturen) die Syntax (Satzbau) sowie die lexikalische Semantik analysiert.
Der Besuch der die Veranstaltung begleitenden Übung wird dringend empfohlen.
Literaturempfehlungen: Gabriel, C. /Meisenburg, T. (2017): Romanische Sprachwissenschaft. 3., aktualisierte und erweiterte Auflage. Paderborn, Wilhelm Fink. Kolboom, I. et al. (eds.) (2008): Handbuch Französisch. 2. neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Berlin, Schmidt. Pustka, E. (2022): Französische Sprachwissenschaft. Eine Einführung. Tübingen, Narr. Sokol, M. (2007): Französische Sprachwissenschaft. Ein Arbeitsbuch mit thematischem Reader. 2. völlig neu bearbeitete Auflage. Tübingen, Narr. Stein, A. (2014): Einführung in die französische Sprachwissenschaft. 4. aktualisierte und erw. Auflage. Stuttgart, Metzler.
| Dr. Katrin Mutz
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10-77-1-A1a-2 | Übung zur Einführung in die französische Linguistik
Übung
Termine: wöchentlich Di 16:00 - 17:30 SFG 2070 (2 SWS)
In der Veranstaltung werden vor allem die Inhalte der Einführungslehrveranstaltung geübt, und es wird auf stoffspezifische Fragen der Studierenden vertieft eingegangen. Es werden aber auch die grundlegenden Prinzipien und Methoden wissenschaftlichen Arbeitens vermittelt unter Berücksichtigung u.a. der folgenden Fragen: Wie erstelle ich ein Referat? Wie bibliographiere ich? Wie gestalte ich ein Handout? Wie zitiere ich richtig? Wie soll eine gute Power-Point-Präsentation aussehen?
Literaturempfehlungen: Gerstenberg, A. (2013): Arbeitstechniken für Romanisten. Eine Anleitung für den Bereich Linguistik. 2., überarbeitete Auflage. Tübingen, Niemeyer. Rothstein, B. /Stark, L. (2016): Wissenschaftliches Arbeiten für Linguisten. Tübingen, Narr.
| Dr. Katrin Mutz
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Modul A2 - Basismodul Literaturwissenschaft - Pflichtmodul - Profilfach, Komplementärfach, Lehramtsoption - ECTS (Credit Points): 6 CP insgesamt für 1 Studienjahr
Modulbeauftragte: Prof. Dr. Karen Struve, struve@uni-bremen.de
Das Modul A2 Literaturwissenschaft fuehrt in die wissenschaftliche Beschaeftigung mit der franzoesischen Literatur ein (Winter und Sommer); es besteht aus einem Einfuehrungskurs in die Grundlagen der Literaturtheorie (im WS), einem Textanalyseseminar (im SoSe) und einem freiwilligen Tutorium bzw. einer freiwilligen Uebung.
10-77-1-A2a-1 | Einführung in die französische Literaturwissenschaft
Vorlesung
Termine: wöchentlich Do 10:15 - 11:45 GW1 A0150 (2 SWS)
Diese Einführung in die französische Literaturwissenschaft vermittelt einen kompakten Einstieg in die Grundfragen, -begriffe sowie Theorien und Methoden der Literaturwissenschaft. Im Mittelpunkt stehen Literaturtheorie und Methodenlehre, ausgehend von den Grundfragen nach dem Literatur-Begriff, dem Verhältnis von Text und Kontext, dem Funktionsstatus und der literar-ästhetischen Faktur von Texten. Während des Semesters lernen Sie französischsprachige Literaturen vom 17.-21. Jahrhundert anhand exemplarischer Texte aus Lyrik, Drama und Narrativik kennen und machen sich mit literaturwissenschaftlichen Methoden für die Textanalyse vertraut. Diese leseintensive Veranstaltung schließt mit der Prüfungsleistung Klausur ab; eine kleinere Aufgabe muss während des Semesters von den Studierenden übernommen werden. Vor Veranstaltungsbeginn sollten Sie alle Primärtexte gelesen haben! Bitte schaffen Sie sich die Texte selbständig in einer beliebigen, ungekürzten Ausgabe an (wahlweise als analoge oder digitale Ausgaben bspw. über die Textdatenbank „gallica“ der BNF)! Auswahlbibliographie Primärliteratur Baudelaire, Charles: „Les Aveugles“. In: Ders: Les Fleurs du Mal. 1861 (beliebige Ausgabe) Molière: Le Malade imaginaire. 1673 (beliebige Ausgabe) Ernaux, Annie: Les années. 2008 (beliebige Ausgabe, bspw. Folio: 2008) Sekundärliteratur Eine öffentliche Zotero-Datenbank mit Basisliteratur für französische Literatur- und Kulturwissenschaft und direkten Links zu e-Ressourcen (soweit vorhanden) der SuUB befindet sich hier: https://www.zotero.org/groups/4581985/basisliteratur_franzsische_literatur-_und_kulturwissenschaftEmpfehlenswerte Literatur (Auswahl): Eagleton, Terry: Einführung in die Literaturtheorie. Stuttgart: Metzler 1988 Grimm, Jürgen/Hartwig, Susanne (Hg.): Französische Literaturgeschichte. Stuttgart: Verlag J.B. Metzler, 62014. Gröne, Maximilian/Reiser, Frank: Französische Literaturwissenschaft. Eine Einführung. Tübingen: Narr 2007 (zur Anschaffung empfohlen, ggfs als eBook via SuUB) Hartwig, Susanne/Stenzel, Hartmut (Hg.): Einführung in die französische Literatur- und Kulturwissenschaft. Stuttgart: Metzler 2007 Martinez, Matias/Scheffel, Michael: Einführung in die Erzähltheorie. München: Beck 2003 Mecke, Jochen/Wetzel, Hermann H.: Französische Literaturwissenschaft. Tübingen: A. Francke Verlag UTB 2009 Nünning, Vera/Nünning, Ansgar (Hg.): Methoden der literatur- und kulturwissenschaftlichen Textanalyse. Stuttgart: Metzler 2010 Weiterführende Literatur und Informationen zum Ablauf und Studien- und Prüfungsleistungen werden in der ersten Sitzung bekannt gegeben und via StudIP allen Kursteilnehmenden zugänglich gemacht.
| Prof. Dr. Karen Struve
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10-77-1-A2a-2 | Einführung in die französische Literaturwissenschaft
Seminar
Termine: wöchentlich Fr 14:15 - 15:45 SFG 2070 (2 SWS)
Diese Einführung in die französische Literaturwissenschaft vermittelt wie die Vorlesung einen kompakten Einstieg in die Grundfragen, -begriffe sowie Theorien und Methoden der Literaturwissenschaft. Im Mittelpunkt stehen Literaturtheorie und Methodenlehre, ausgehend von den Grundfragen nach dem Literatur-Begriff, dem Verhältnis von Text und Kontext, dem Funktionsstatus und der literar-ästhetischen Faktur von Texten. Während des Semesters lernen Sie französischsprachige Literaturen vom 17.-21. Jahrhundert anhand exemplarischer Texte aus Lyrik, Drama und Narrativik kennen und machen sich mit literaturwissenschaftlichen Methoden für die Textanalyse vertraut. Diese leseintensive Veranstaltung schließt wie die Vorlesung mit der Prüfungsleistung Klausur ab; eine kleinere Aufgabe muss während des Semesters von den Studierenden übernommen werden. Vor Veranstaltungsbeginn sollten Sie alle Primärtexte gelesen haben! Bitte schaffen Sie sich die Texte selbständig in einer beliebigen, ungekürzten Ausgabe an (wahlweise als analoge oder digitale Ausgaben bspw. über die Textdatenbank „gallica“ der BNF)! Auswahlbibliographie Primärliteratur Baudelaire, Charles: „Les Aveugles“. In: Ders: Les Fleurs du Mal. 1861 (beliebige Ausgabe) Molière: Le Malade imaginaire. 1673 (beliebige Ausgabe) Ernaux, Annie: Les années. 2008 (beliebige Ausgabe, bspw. Folio: 2008) Sekundärliteratur Eine öffentliche Zotero-Datenbank mit Basisliteratur für französische Literatur- und Kulturwissenschaft und direkten Links zu e-Ressourcen (soweit vorhanden) der SuUB befindet sich hier: https://www.zotero.org/groups/4581985/basisliteratur_franzsische_literatur-_und_kulturwissenschaftEmpfehlenswerte Literatur (Auswahl): Eagleton, Terry: Einführung in die Literaturtheorie. Stuttgart: Metzler 1988 Grimm, Jürgen/Hartwig, Susanne (Hg.): Französische Literaturgeschichte. Stuttgart: Verlag J.B. Metzler, 62014. Gröne, Maximilian/Reiser, Frank: Französische Literaturwissenschaft. Eine Einführung. Tübingen: Narr 2007 (zur Anschaffung empfohlen, ggfs als eBook via SuUB) Hartwig, Susanne/Stenzel, Hartmut (Hg.): Einführung in die französische Literatur- und Kulturwissenschaft. Stuttgart: Metzler 2007 Martinez, Matias/Scheffel, Michael: Einführung in die Erzähltheorie. München: Beck 2003 Mecke, Jochen/Wetzel, Hermann H.: Französische Literaturwissenschaft. Tübingen: A. Francke Verlag UTB 2009 Nünning, Vera/Nünning, Ansgar (Hg.): Methoden der literatur- und kulturwissenschaftlichen Textanalyse. Stuttgart: Metzler 2010 Weiterführende Literatur und Informationen zum Ablauf und Studien- und Prüfungsleistungen werden in der ersten Sitzung bekannt gegeben und via StudIP allen Kursteilnehmenden zugänglich gemacht.
| Myriam Mace
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10-77-1-A2a-3 | Tutorium zur Einführung in die französische Literaturwissenschaft
Tutorium
Termine: wöchentlich Di 08:00 - 10:00 GW1-HS H1000
Einzeltermine: Mi 17.01.24 10:00 - 12:00 SFG 2060 Mi 17.01.24 12:00 - 14:00 IW3 0390 Mi 17.01.24 14:00 - 16:00 GW2 B1170 Mi 17.01.24 16:00 - 18:00 GW2 B1170 Do 25.01.24 10:00 - 12:00 GW1 A0150
| Janina Tramsen ((Tutorin))
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Modul A3a - Basismodul Landeswissenschaft - Pflichtmodul - Profilfach, Komplementärfach, Lehramtsoption - ECTS (Credit Points): 3 CP
Modulbeauftragte: Dr. Karoline Henriette Heyder, kheyder@uni-bremen.de
Das Modul A3a Landeswissenschaft vermittelt die Grundlagen der allgemeinen franzoesischen Landeswissenschaft. Es besteht aus einer Einfuehrung in die Geschichte, Kultur und Gesellschaft Frankreichs und der Frankophonie.
10-77-1-A3a-1 | Einführung in die frankophone Kulturwissenschaft : Introduction aux civilisations et cultures française et francophones
Vorlesung
Termine: wöchentlich Mi 08:15 - 09:45 GW2 B2890 (2 SWS)
"Im Kurs A3a erhalten die Studierenden Überblickswissen zu den sozialen, kulturellen, politischen und ökonomischen Entwicklungen im Verbreitungsgebiet der französischen Sprache bis zum Ende des 19. Jahrhunderts. Hierfür werden maßgebliche historische Quellen erarbeitet und wesentliche Fragestellungen hinsichtlich der kulturhistorischen Entwicklung v.a. Frankreichs, aber auch der Frankophonie diskutiert.
| Karoline Heyder
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10-77-1-A3a-2 | Tutorium zur Einführung in die frankophone Kulturwissenschaft : Introduction aux civilisations et cultures française et francophones
Tutorium
Termine: wöchentlich Mo 16:15 - 17:45 GW1 B2070 (2 SWS)
| Guillaume Luschei ((Tutor))
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Modul A4 - Sprachpraxis - Pflichtmodul - Profilfach, Komplementärfach, Lehramtsoption - ECTS (Credit Points): 9 CP insgesamt für 1 Studienjahr
Modulbeauftragter: Sylvain Saura , sylsaura@uni-bremen.de
Das Modul A4 besteht aus 5 Veranstaltungen (9 SWS insgesamt), und zwar Muendliche Kommunikation, Grammatik im Kontext I und Einfuehrung in das autonome Sprachlernen(im WS) und Schriftliche Kommunikation und Grammatik im Kontext II (im SoSe).
10-77-1-A4-1 | Grammaire en contexte (groupe A)
Übung
Termine: wöchentlich Mi 12:15 - 13:45 GW2 A4020 (2 SWS)
Die Einschreibung in die Niveaugruppen A, B, und C erfolgt erst nach dem obligatorischen Einstufungstest Ce cours permet de conforter la maîtrise de la grammaire du français grâce à des révisions systématiques, à la production de textes et à l’analyse de faits de langue en contexte (textes littéraires et journalistiques). Le contrôle des connaissances prendra la forme d’un portfolio noté regroupant tous les travaux faits au cours du semestre.
| Sylvain Saura
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10-77-1-A4-2 | Grammaire en contexte (groupe B)
Übung
Termine: wöchentlich Mi 14:15 - 15:45 GW2 B1630 GW1-HS H1000 (2 SWS)
Die Einschreibung in die Niveaugruppen A, B, und C erfolgt erst nach dem obligatorischen Einstufungstest Ce cours permet de conforter les compétences grammaticales à travers la révision des fondamentaux et leur mise en application à travers rédaction et observation de faits de langue en contexte. Le contrôle des connaissances prendra la forme d’un portfolio noté regroupant tous les travaux effectués au cours du semestre.
| Sylvain Saura
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10-77-1-A4-4 | Introduction à l’auto-apprentissage (Groupe A)
Übung
Termine: wöchentlich Fr 12:15 - 13:00 GW2 A4330 GW2 B1630 (1 SWS)
Ce cours fait le point sur les méthodes qui favorisent l’apprentissage autonome du français. Les participants s’entraîneront également aux compétences nécessaires pour les autres cours de pratique de la langue (savoir préparer un exposé, un compte rendu, un tableau d’analyse des erreurs etc). Les manières de tirer profit d’une lecture ou d’un film seront abordées. Le cours est réparti en deux groupes (Groupe A (12 :15-13 :00), Groupe B (13 :15-14 :00) et a lieu chaque semaine.
| Sylvain Saura
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10-77-1-A4-5 | Introduction à l’auto-apprentissage (Groupe B)
Übung
Termine: wöchentlich Fr 13:15 - 14:00 GW2 A4330 GW2 B1630 (1 SWS)
Ce cours fait le point sur les méthodes qui favorisent l’apprentissage autonome du français. Les participants s’entraîneront également aux compétences nécessaires pour les autres cours de pratique de la langue (savoir préparer un exposé, un compte rendu, un tableau d’analyse des erreurs etc). Les manières de tirer profit d’une lecture ou d’un film seront abordées. Le cours est réparti en deux groupes (Groupe A (12 :15-13 :00), Groupe B (13 :15-14 :00) et a lieu chaque semaine.
| Sylvain Saura
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SZHB 3040 | A4 - Communication orale (groupe A)
Übung ECTS: 2
Termine: wöchentlich Mo 08:15 - 09:45 GW2 A4240 (FZHB) (2 SWS)
| Marine Merveille
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SZHB 3041 | A4 - Communication orale (groupe B)
Übung ECTS: 2
Termine: wöchentlich Mo 10:15 - 11:45 GW2 A4240 (FZHB) (2 SWS)
| Marine Merveille
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SZHB 3044 | Modul M (Landeskunde) - Französisch für Hispanistik - fällt aus!
Kurs ECTS: 3
Termine: wöchentlich Di 10:15 - 11:45 GW2 A4240 (FZHB) (2 SWS)
| N. N.
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SZHB 3045 | Propädeutikum Französisch für Frankoromanistik BA Zusatzangebot ohne Credit Points
Blockveranstaltung
Einzeltermine: Mo 11.03.24 - Fr 15.03.24 (Mo, Di, Mi, Do, Fr) 09:00 - 14:00 Extern Institut Francais
| Marine Merveille
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Modul B1.1 - Aufbaumodul Linguistik "Kontrastive Linguistik" - Seminar + Selbststudieneinheit - Wahlpflichtmodul -ECTS (Credit Points): 6 CP
Modulbeauftragte: Dr. Katrin Mutz, katrin.mutz@uni-bremen.de
10-77-3-B1.1-1 | Kontrastive Linguistik Französisch-Deutsch
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 08:30 - 10:00 GW2 A4020 (2 SWS)
In diesem Seminar wollen wir die französische und die deutsche Sprache hinsichtlich ihrer Strukturen und Verwendungsweisen kontrastiv betrachten. Nachdem wir uns mit der Methodik der kontrastiven Linguistik vertraut gemacht haben, werden wir sowohl syntaktische, morphologische und phonologische Phänomene als auch lexikalische oder pragmatische Aspekte des Französischen und Deutschen vergleichend untersuchen. Ebenso ist es geplant, dass wir uns kontrastiv mit Textsorten und Varietäten (z.B. Jugendsprache) beschäftigen.
Literaturempfehlungen: Blumenthal, P. (1997): Sprachvergleich Deutsch-Französisch. 2., neubearb. und erg. Aufl. Tübingen, Niemeyer. Theisen, J. (2016): Kontrastive Linguistik. Eine Einführung. Tübingen, Narr. Klabunde, R. et al. (eds.)(2022): Linguistik im Sprachvergleich. Germanistik – Romanistik. Anglistik. Berlin, Springer.
| Dr. Katrin Mutz
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Modul B1.3 - Aufbaumodul Linguistik "Variation und Wandel des Französischen" - Seminar + Selbststudieneinheit - Wahlpflichtmodul - ECTS (Credit Points): 6 CP
Modulbeauftragte: Dr. Katrin Mutz, katrin.mutz@uni-bremen.de
10-77-3-B1.3-1 | Variation und Wandel des Französischen - variation et changement du français
Seminar
Termine: wöchentlich Di 08:30 - 10:00 GW2 A4020 (2 SWS)
Quelques questions centrales que nous allons aborder dans le séminaire: • Comment peut-on décrire la variation linguistique? Quels facteurs intra- et extralinguistiques jouent un rôle? • Comment la variation en français (hexagonal et hors de France) se manifeste-t-elle par rapport au système linguistique et ses "sous-systèmes" (phonologie, morphologie, lexique, etc.)? • Quel rapport y a -t-il entre variation et changement linguistiques? • Quelles sont les unités soumises au changement linguistique? • Quels types de changement linguistique y a-t-il?
Littérature recommandée:
Gadet, F. (2003): "La variation: Le français dans l'espace social, régional et international", dans: Yaguello, M. (éd.), Le grand livre de la langue française. Paris, Seuil, 91 – 152. Gadet, F. (2007): La variation sociale en français. Nouvelle édition revue et augmentée. Paris, Ophrys. Perret, M. (2020): Introduction à l'histoire de la langue française. 5. éd. Paris, Armand Colin. Yaguello, M. (2003): "Le français dans son histoire", dans: Yaguello, M. (éd.), Le grand livre de la langue française. Paris, Seuil, 54-90.
| Dr. Katrin Mutz
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Modul B2a - Aufbaumodul Literaturwissenschaft - Seminar - Pflichtmodul - ECTS (Credit Points): 3 CP
Modulbeauftragte: Prof. Dr. Karen Struve, struve@uni-bremen.de
10-77-3-B2a-1 | Die großen Klassiker der französischen Literaturgeschichte
Seminar
Termine: wöchentlich Fr 12:15 - 13:45 GW2 B3010 (Kleiner Studierraum) (2 SWS)
Bei aller Kritik am literarischen Kanon und dem „was man/frau gelesen haben muss“, sind Kenntnisse der sog. großen Klassiker der französischen Literaturgeschichte unabdingbar: für ein Verständnis von literarischen Strömungen und Entwicklungen, für intertextuelle, motivgeschichtliche und diskurskritische Analysen und nicht zuletzt auch für ein profundes Wissen im Kontext von Literatur- und Sprachvermittlung. Im Seminar lesen und analysieren wir gemeinsam einige „incontournables“ der französischen Literatur: Voltaires philosophische Weltallreise Micromégas und Rousseaus Bildungsbestseller Émile aus dem 18. Jahrhundert, Stendhals Roman um den Bildungsaufsteiger Julien Sorel in Le rouge et le noir sowie Zolas Kaufhauswelten in Au bonheur des dames aus dem 19. Jahrhundert; wir beobachten Perec bei seinem Erzählexperiment Tentative d’épuisement d’un lieu parisien und die écriture plate der Literaturnobelpreisträgerin Annie Ernaux in La place. Im 21. Jahrhundert lesen wir Auszüge aus der Romantrilogie Le pays des autres der Goncourt-Preisträgerin Leïla Slimani sowie aus dem noch zu kürenden Goncourt-Gewinner-Roman 2023. Ziele des Seminars sind Lese- und Analysekenntnisse: die Erweiterung und Vertiefung literaturhistorischen Wissens und das gemeinsame Erproben, Einüben, Festigen und Erweitern unterschiedlicher Methoden der Textanalyse im Seminargespräch. Auswahlbibliographie zur Vorbereitung: Asholt, Wolfgang. Französische Literatur des 19. Jahrhunderts: Lehrbuch Romanistik. Stuttgart: Verlag J.B. Metzler 2006. https://doi.org/10.1007/978-3-476-05031-1.Auerbach, Erich. Mimesis: dargestellte Wirklichkeit in der abendländischen Literatur. Bern: Francke 1988. Grimm, Jürgen (Hg.): Französische Literaturgeschichte. Überarbeitete und Aktualisierte Auflage. Springer eBook Collection. Stuttgart: J.B. Metzler 1999. https://doi.org/10.1007/978-3-476-03287-4.Grimm, Jürgen, und Susanne Hartwig, Hrsg. Französische Literaturgeschichte. Stuttgart: Verlag J.B. Metzler 62014. http://doi.org/10.1007/978-3-476-00733-9.Rieger, Dietmar, und Henning Krauß. 18. Jahrhundert: Roman. Nachdr. der Ausg. 2000. Stauffenburg Interpretation. Tübingen: Stauffenburg-Verlag 2006. Roland, Hubert, Hrsg. Eine kleine deutsch-französische Literaturgeschichte: vom 18. bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts. Edition lendemains. Tübingen : Narr Francke Attempto 2005. Stackelberg, Jürgen von. Die französische Klassik: Einführung und Übersicht. München: Fink, 1996. Wild, Gerhard, Hrsg. Kindler Klassiker Französische Literatur. Stuttgart: J.B. Metzler Verlag 2016. ———, Hrsg. Kindler Kompakt Französische Literatur 19. Jahrhundert. Stuttgart: J.B. Metzler 2016. http://dx.doi.org/10.1007/978-3-476-05516-3.———, Hrsg. Kindler Kompakt Französische Literatur der Gegenwart. Stuttgart: J.B. Metzler Verlag, 2017. http://dx.doi.org/10.1007/978-3-476-04498-3.Weiterführende Literatur und Informationen zum Ablauf und Studien- und Prüfungsleistungen werden in der ersten Sitzung bekannt gegeben und via StudIP allen Kursteilnehmenden zugänglich gemacht.
| Prof. Dr. Karen Struve
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10-77-3-B2a-2 | L’auteure se dessine: Seminar zu autobiographischen bandes dessinées aus dem franko-belgischen Raum mit Exkursion zum internationalen Comic-Festival in Angoulême
Seminar
Termine: wöchentlich Fr 10:15 - 11:45 GW2 B2900 GW2 B1630 (2 SWS)
Mal Cruelle (2016) bei Florence de la Tour, mal Susceptible (2012) bei Geneviève Castrée: So unterschiedlich kündigen frankophone BD-Autorinnen ihre Selbstbilder als Mädchen prominent im Titel an. Andere Bédéistes wiederum verarbeiten ihre Lebenserfahrungen in instabilen Staaten. So erlangte Marjane Satrapi mit ihrer BD-Reihe Persepolis (2000-2003) über ihre Kindheit im Iran des jungen Mullah-Regimes internationale Bekanntheit, und Zeina Abirashed erzählt in Partir, mourir, revenir – Le jeu des hirondelles (2007) und Je me souviens -Beyrouth (2008) ihr Aufwachsen in einem vom Krieg gezeichneten Libanon. Die Autobiographie gab der frankophonen Comic-Szene in den 1980ern einen massiven Aufschwung, zu dem Frauen bis heute maßgeblich beitragen: 2022 wurde Catherine Meurisse als erste Vertreterin der „neuvième art“ überhaupt sogar in die Académie des Beaux Arts aufgenommen. Auch sie wendet in ihren BD La légèreté (2016), Les grands espaces (2018) und La jeune femme et la mer (2021) autobiographische Verfahren an . Nach einer Einführung in die Geschichte der franko-belgischen BD und der Theorie zur Autobiographie werden wir mittels unterschiedlicher Comicanalysemethoden (etwa: Comicnarratologie und -semiotik, Gender-Analysen etc.) exemplarische BDs aus den letzten vier Jahrzehnten analysieren. Ende Januar soll das Eintauchen in die Comicwelt buchstäblich real werden, wenn wir uns gemeinsam zum Festival International de la Bande Dessinée nach Angoulême, der Comic-Hauptstadt Frankreichs, begeben. Auf der Exkursion (vorraussichtl. 24.1.-29.01.2024) werden wir in einen Austausch mit unterschiedlichen Akteur:innen (Comicschaffende, -forschende und -fans) des Festivals treten, in preisgekrönten Neuerscheinungen stöbern und die Cité Internationale de la Bande Dessinée et de l’Image besichtigen – nicht zuletzt, um Fragestellungen vor Ort zu entwickeln und in gemeinsamen Diskussionen zu vertiefen. Ziele des Seminars sind Lese- und Analysekenntnisse zur autobiographischen BD. Diese werden sowohl im Universitätsseminar als auch auf der Exkursion nach Frankreich gewonnen. Im Fokus stehen die Erweiterung und Vertiefung literaturwissenschaftlichen Wissens zur Autobiographie, Semiotik und Narratologie sowie das gemeinsame Erproben, Einüben, Festigen und Erweitern unterschiedlicher Methoden der Text- bzw. Comicanalyse im Seminargespräch. Der gemeinsame Festivalbesuch bietet den idealen Rahmen, um individuelle Forschungsfragen zu entwickeln und diese in der Gruppe zu diskutieren. Die Details zur Organisation der Exkursion werden im Seminar besprochen. Auswahlbibliographie zur Vorbereitung: Charrier, Mathieu. Catherine Meurisse. 3, 9e art - le podcast de la Cité Internationale de la Bande Dessinée et de l'Image d'Agnoulême. https://www.youtube.com/watch?v=xH9RSaXCoRo.Ciment, Gilles: „Femmes dans la bande dessinée. Des pionnières à l'affaire d'Angoulême“. In: Bulletin des Bibliothèques de France (BBF), 11, 2017, S. 148-166 Corti, Augustìn/ Neuhofer, Monika: Die Welt der "neunten Kunst": Comics in den romanischen Fremdsprachen. In: Was kann der Comic für den Unterricht leisten? Fachdidaktische Perspektiven auf ein subversives Erzählmedium: Münster: Wachsmann 2022, S. 99-122 Groensteen, Thierry: „Les petites cases du Moi: l’autobiographie en bande dessinée“. In: Neuvième Art, 1, 1996, S. 58-69 Lejeune, Philippe: Le pacte autobiographique. Seuil 1975 Packard, Stephan/Rauscher, Andreas/Sina, Véronique et. al.: Comicanalyse. Eine Einführung. Stuttgart: Metzler 2020 Schröer, Marie: „Graphic Memoirs – autobiografische Comics“. In: Abel, Julia/Klein, Christian (Hg.): Comics und Graphic Novels. Eine Einführung. Stuttgart: Metzler 2016, S. 263-275 Weiterführende Literatur und Informationen zum Ablauf und Studien- und Prüfungsleistungen werden in der ersten Sitzung bekannt gegeben und via StudIP allen Kursteilnehmenden zugänglich gemacht.
| Myriam Mace
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Modul B2b - Aufbaumodul Literaturwissenschaft - Selbststudieneinheit - Pflichtmodul - ECTS (Credit Points): 3 CP
Modulbeauftragte: Prof. Dr. Karen Struve, struve@uni-bremen.de
10-77-3-B2b-1 | Betreuung und Prüfung der Selbststudieneinheit Literaturwissenschaft e-learning
Lektürekurs
Das Aufbaumodul Teil B2b besteht aus einer Selbststudieneinheit, die eine selbständige semesterbegleitende Lektüre umfasst und mit einer Klausur abgeschlossen wird. Den Studierenden steht über Stud-IP eine Leseliste zur Verfügung, aus der sie Buchtitel zur Lektüre und Bearbeitung auswählen können bzw. müssen. Hinweise zu den Regelungen aus den verschiedenen Prüfungsordnungen finden sich ebenfalls auf Stud-IP. Zeitpunkt: Das Aufbaumodul B2b kann im BA im Laufe des 2. Studienjahres – auch während eines Auslandsstudiums – absolviert werden. Für die Klausur sind Termine jeweils am Ende der Vorlesungszeit des Winter- und des Sommersemesters vorgesehen. Zur Klausur müssen sich die Studierenden bei PABO anmelden. Betreuung: Die Selbststudieneinheit wird im e-learning betreut. Es findet keine Präsenzlehre statt. Gleichwohl gibt es einen Beratungstermin im Plenum für alle Seminarteilnehmenden (wird zu Beginn des Semesters nach Terminabfrage bekanntgegeben) sowie die Möglichkeit, in der Sprechstunde der Dozentin individuelle Fragen zu klären.
| Prof. Dr. Karen Struve
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Modul B3a - Aufbaumodul Sprachpraxis - Pflichtmodul - ECTS (Credit Points): 4 CP insgesamt für das zweite Studienjahr
Modulbeauftragter: Sylvain Saura, sylsaura@uni-bremen.de
Das Modul B3a besteht aus 2 sprachpraktischen Uebungen (insgesamt 4 SWS), eine mit Bezug auf literaturwissenschaftliche Themen und eine mit Bezug auf landeswissenschaftliche Themen.
10-77-3-B3a-1 | B3a: Unité thématique : langue et littérature
Übung
Termine: wöchentlich Do 16:15 - 17:45 GW2 B1630 UNICOM 3.0200 Seminarraum 1 (2 SWS)
| Sylvain Saura
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10-77-3-B3a-2 | B3a: Unité thématique : Langue et Civilisation I
Übung
Termine: wöchentlich Fr 08:30 - 10:00 GW2 B2880 (2 SWS)
| Sylvain Saura
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Modul B3b - Aufbaumodul Sprachpraxis - Pflichtmodul - ECTS (Credit Points): 5 CP insgesamt für das zweite Studienjahr
Modulbeauftragter: Sylvain Saura, sylsaura@uni-bremen.de
Das Modul B3b besteht aus 2 Veranstaltungen à 2 CP und einer Modulprüfung (B2+R) mit 1 CP, zusammen 5 CP
10-77-3-B3b-1 | Préparation à l'examen (groupe A)
Übung
Termine: wöchentlich Do 14:15 - 15:45 GW2 A4020 (2 SWS)
Einzeltermine: Mo 05.02.24 09:00 - 17:00 GW2 B1580 Di 06.02.24 09:00 - 16:00 GW2 B1580
Préparation systématique aux épreuves de l’examen B2+R. Préparation à la partie écrite : révisions grammaticales et lexicales, exercices de compréhension et d’expression écrites. Préparation aux parties orales de l’examen : exercices de compréhension orale, entraînement au monologue et au dialogue.
| Sylvain Saura
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10-77-3-B3b-2 | Ecriture universitaire (groupe A)
Übung
Termine: wöchentlich Mi 10:15 - 11:45 GW2 A4020 (2 SWS)
| Sylvain Saura
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C1a - Profilmodul Linguistik a: “Linguistische Aspekte des Französischen“ - 6 CP
Modulbeauftragte: Dr. Katrin Mutz, katrin.mutz@uni-bremen.de
10-77-5-C1a-1 | "Rund ums französische Verb – le tour du verbe français" Modultyp B/C im Studiengang Language Sciences, M.A.
Seminar
Termine: wöchentlich Di 10:15 - 11:45 GW2 A4020 (2 SWS)
In der Veranstaltung werden wir das französische Verb in möglichst vielen seiner Facetten aus synchroner und auch diachroner Perspektiven beleuchten. Wie lassen sich die französischen Verben semantisch klassifizieren? Welche morphologischen Eigenschaften haben sie? Welche Möglichkeiten der Wortbildung liegen im französischen Verbalbereich vor? Warum kann man aller sowohl als Bewegungsverb als auch als Auxiliar zur Bildung des futur périphrastique verwenden? Gibt es varietätenspezifische Besonderheiten in Bezug auf das französische Verb? Und wie wird das Verb in Schulbüchern behandelt? Diese und viele weitere Fragen werden uns in dem Seminar beschäftigen.
Literatur: Koch, P. / Krefeld, T. (eds.)(1991): Connexiones Romanicae. Dependenz und Valenz in romanischen Sprachen. Tübingen: Niemeyer. Melis, L. (1990): La voie pronominale. La systématique des tours pronominaux en français moderne. Paris: Duculot. Riegel, M. et al. (2021): Grammaire méthodique du français. 8e édition. Paris: PUF. Schpak-Dolt, N. (2016): Einführung in die französische Morphologie. 4. aktualisierte Aufl. Berlin: de Gruyter.
| Dr. Katrin Mutz
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C1b - Linguistisches Profilmodul b: „Frankophonie: sprachliche Dimensionen“ - 6 CP
Modulbeauftragte: Dr. Katrin Mutz, katrin.mutz@uni-bremen.de
10-77-5-C1b-1 | Grenzräume der Frankophonie - frontières (géo-)linguistiques de la francophonie
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 14:00 - 15:30 GW2 B1630 (2 SWS) wöchentlich Mo 14:00 - 16:00 GW2 A4020
Einzeltermine: Mo 05.02.24 14:00 - 16:00 MZH 1460
In diesem Seminar beschäftigen wir uns mit verschiedenen Grenzgebieten des frankophonen Raums sowohl innerhalb von Ländern (z.B. dem Röstigraben in der Schweiz) als auch zwischen Ländern (z.B. deutsch-französische Grenzregionen). Zentrale Themen der Veranstaltung sind u.a. Sprachkontakt(phänomene), Mehrsprachigkeit, Sprachpolitik und (externe) Sprachgeschichte.
Literatur: Gadet, F. / Ludwig, R. (2015): Le français au contact d’autres langues. Paris: Éditions Ophrys. Gerst, D. et al. (eds.): Grenzforschung: Handbuch für Wissenschaft und Studium. Baden-Baden: Nomos Ossenkop, C. / Winkelmann, O. (eds.). (eds.)(2018), Manuel des frontières linguistiques dans la Romania. Berlin: de Gruyter. Pöll, B. (2017): Französisch außerhalb Frankreichs. Geschichte, Status und Profil regionaler und nationaler Varietäten. 2., neu bearbeitete und ergänzte Auflage. Berlin: de Gruyter. Reutner, U. (2017): Manuel des francophonies. Berlin: de Gruyter.
| Dr. Katrin Mutz
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C2.1a - Profilmodul Literatur- und Kulturwissenschaft a: Literatur, Kultur, Medien und Theorien und C2a Profilmodul Literaturwissenschaft a: „Literatur, Medien und Theorien“- 6 CP
Modulbeauftragte: Prof. Dr. Karen Struve, struve@uni-bremen.de
Seminar oder Vorlesung bzw. Ringvorlesung oder Co-teaching a 2 SWS
10-77-5-C2.1a-1 | La science fiction à la française du XIXe au XXIe siècle
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 14:15 - 15:45 MZH 1450 GW1 B2070 (2 SWS)
“La science fiction vaincra!” clamait Raymond Queneau dans les années 1950. Pourtant, elle n’est toujours pas un genre littéraire reconnu ni dans la critique littéraire ni dans les recherches académiques. Dans ce cours, nous nous pencherons sur des textes exemplaires de la science fiction, voire la littérature d’anticipation de langue française. Après une introduction aux questions théoriques et méthodologiques, nous étudierons les grands classiques du XIXe siècle comme “Paris an l’an 2000” de Moilin (1869), “Le vingtième siècle” de Robida (1883) et – bien évidemment – les incontournables “Paris au XXe siècle” (1861), “20.000 lieues sous les mers” (1869/70) et le “Voyage au centre de la terre” (1864) de Verne. Dans le contexte du XXe siècle jusqu’à nos jours, nous analyserons des romans de fiction climatique comme “Mermere” de Verlomme (2020/1975) et “AquaTM” de Ligny (2008) pour passer à la science fiction d’origine québécoise (dite SFQ) de Rochon et d’origine africaine de Miano. Pour finir, on découvrira la BD de science fiction comme “Valérian et Laureline” de Mézières et de Christin (ainsi que l’adaptation cinématographique de Besson) et la série française “Ad vitam” (2018). Le cours se déroulera en français.
Bibliographie (sélective) Littérature primaire: Ligny, Jean-Marc: Aqua tm. Nantes: L’Atalante, 2008 Miano, Léonora. Rouge impératrice. Paris: Grasset, 2019. Moilin, Tony: Paris en l’an 2000. Paris: Librairie de la Renaissance, 1869. Robida, Albert: Le vingtième siècle. Paris: Georges Decaux 1883. Rochon, Esther: „L’étoile de mer“. In: Ibid: La splendeur des monstres, Alire 2015 [1975], p. 1-15. Verlomme, Hugo: Mermere. Paris: Chambéry 2020 [1975]. Verne, Jules: Paris au XXe siècle. Hachette [≈1861] 1994 (Chap. „Aperçu général des rues de Paris“) Verne, Jules: Voyage au centre de la terre. J. Hetzel [1864] 1868 (Chap I-VI & XXVIII) Verne, Jules: Vingt Mille Lieues sous les mers. J. Hetzel [1869/70] 1871 (Chap. X, XI & XVI)
Littérature secondaire: Andrevon, Jean-Pierre (Hg.): 100 ans et plus de cinéma fantastique et de science-fiction. Pertuis: Rouge profond, 2013. Angenot, Marc: Les dehors de la littérature: du roman populaire à la science-fiction, Paris: Champion 2013. Bozzetto, Roger: La Science-fiction. Paris : Armand Colin, 2007. Butcher: „Préface“. In: Verne, Jules: Voyage au centre de la terre. J. Hetzel 2014, p. 7-30. Hermann, Isabella: Science-Fiction zur Einführung, Hamburg: Junius 2023. Hottois, Gilbert: La science-fiction. Une introduction historique et philosophique, Paris: Librairie philosophique J. Vrin 2022. Scott, Paul/Ziethen, Antje (Hg.): La science-fiction en langue française, Tübingen: Narr Verlag 2019. Slusser, George: “Science Fiction in France: An Introduction”. In: Science Fiction Studies, Vol. 16, No. 3, Nov., 1989, p. 251-253.
Weiterführende Literatur und Informationen zum Ablauf und Studien- und Prüfungsleistungen werden in der ersten Sitzung bekannt gegeben und via StudIP allen Kursteilnehmenden zugänglich gemacht.
| Prof. Dr. Karen Struve
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C2.1b - Profilmodul Literatur- und Kulturwissenschaft b: Frankophonie: Literarische und kulturelle Dimensionen und C2b Profilmodul Literaturwissenschaft b: “Frankophonie: literaris che Dimensionen“- 6 CP
Modulbeauftragte: Prof. Dr. Karen Struve, struve@uni-bremen.de
10-77-5-C2.1a-1 | La science fiction à la française du XIXe au XXIe siècle
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 14:15 - 15:45 MZH 1450 GW1 B2070 (2 SWS)
“La science fiction vaincra!” clamait Raymond Queneau dans les années 1950. Pourtant, elle n’est toujours pas un genre littéraire reconnu ni dans la critique littéraire ni dans les recherches académiques. Dans ce cours, nous nous pencherons sur des textes exemplaires de la science fiction, voire la littérature d’anticipation de langue française. Après une introduction aux questions théoriques et méthodologiques, nous étudierons les grands classiques du XIXe siècle comme “Paris an l’an 2000” de Moilin (1869), “Le vingtième siècle” de Robida (1883) et – bien évidemment – les incontournables “Paris au XXe siècle” (1861), “20.000 lieues sous les mers” (1869/70) et le “Voyage au centre de la terre” (1864) de Verne. Dans le contexte du XXe siècle jusqu’à nos jours, nous analyserons des romans de fiction climatique comme “Mermere” de Verlomme (2020/1975) et “AquaTM” de Ligny (2008) pour passer à la science fiction d’origine québécoise (dite SFQ) de Rochon et d’origine africaine de Miano. Pour finir, on découvrira la BD de science fiction comme “Valérian et Laureline” de Mézières et de Christin (ainsi que l’adaptation cinématographique de Besson) et la série française “Ad vitam” (2018). Le cours se déroulera en français.
Bibliographie (sélective) Littérature primaire: Ligny, Jean-Marc: Aqua tm. Nantes: L’Atalante, 2008 Miano, Léonora. Rouge impératrice. Paris: Grasset, 2019. Moilin, Tony: Paris en l’an 2000. Paris: Librairie de la Renaissance, 1869. Robida, Albert: Le vingtième siècle. Paris: Georges Decaux 1883. Rochon, Esther: „L’étoile de mer“. In: Ibid: La splendeur des monstres, Alire 2015 [1975], p. 1-15. Verlomme, Hugo: Mermere. Paris: Chambéry 2020 [1975]. Verne, Jules: Paris au XXe siècle. Hachette [≈1861] 1994 (Chap. „Aperçu général des rues de Paris“) Verne, Jules: Voyage au centre de la terre. J. Hetzel [1864] 1868 (Chap I-VI & XXVIII) Verne, Jules: Vingt Mille Lieues sous les mers. J. Hetzel [1869/70] 1871 (Chap. X, XI & XVI)
Littérature secondaire: Andrevon, Jean-Pierre (Hg.): 100 ans et plus de cinéma fantastique et de science-fiction. Pertuis: Rouge profond, 2013. Angenot, Marc: Les dehors de la littérature: du roman populaire à la science-fiction, Paris: Champion 2013. Bozzetto, Roger: La Science-fiction. Paris : Armand Colin, 2007. Butcher: „Préface“. In: Verne, Jules: Voyage au centre de la terre. J. Hetzel 2014, p. 7-30. Hermann, Isabella: Science-Fiction zur Einführung, Hamburg: Junius 2023. Hottois, Gilbert: La science-fiction. Une introduction historique et philosophique, Paris: Librairie philosophique J. Vrin 2022. Scott, Paul/Ziethen, Antje (Hg.): La science-fiction en langue française, Tübingen: Narr Verlag 2019. Slusser, George: “Science Fiction in France: An Introduction”. In: Science Fiction Studies, Vol. 16, No. 3, Nov., 1989, p. 251-253.
Weiterführende Literatur und Informationen zum Ablauf und Studien- und Prüfungsleistungen werden in der ersten Sitzung bekannt gegeben und via StudIP allen Kursteilnehmenden zugänglich gemacht.
| Prof. Dr. Karen Struve
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10-77-5-C2.1b-1 | La théorie littéraire: Qui fait quoi dans la francophonie?
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 14:15 - 15:45 MZH 1460 (2 SWS)
La théorie littéraire est la justification scientifique de l'interprétation littéraire, de la critique littéraire, de l'histoire littéraire et du concept de littérature ('littérarité', 'poéticité', le littéraire, sa définition en tant que telle). Les domaines partiels de la théorie littéraire sont, selon la distinction traditionnelle, l'esthétique littéraire, la stylistique littéraire, la rhétorique littéraire. Outre ces champs d'analyse immanents au texte, de nombreuses autres approches se sont établies, de sorte que l'on distingue aujourd'hui les théories littéraires orientées vers le texte, l'auteur, le lecteur et le contexte. La théorie littéraire est parfois utilisée comme synonyme de poétique. Mais comme les questions poétologiques peuvent elles-mêmes être remises en question, comparées, systématisées, etc., et que ces pratiques peuvent à leur tour être dotées d'un fondement théorique, il est judicieux de séparer les deux domaines. Dans les pays anglophones, la literary theory est souvent assimilée à la (literary) criticism. Il en va de même ici : les tentatives d'interprétation de la littérature peuvent à leur tour faire l'objet d'une théorie. La France était l'un des centres essentiel de la réflexion théorique sur la littérature. Des noms connus sont Roland Barthes, Julia Kristeva, Jacques Derrida ou Michel Foucault. Mais ce sont justement les théoriciens de la littérature de la francophonie qui ont remis en question ce centralisme et qui apportent avec eux des réflexions théoriques littéraires issues de leurs contextes culturels respectifs. C'est surtout la décolonisation qui a ouvert les universités et les écoles occidentales aux réflexions et aux connaissances issues de la francophonie. On peut citer des textes célèbres de Lépold Senghor, Aimé Césaire ou Edouard Glissant. Et aujourd'hui, comment la littérature est-elle pensée et théorisée dans la francophonie ? Avec quel objectif ? Quelles sont les réflexions qui marquent le discours actuel et comment celles-ci influencent-elles les lectures ? Telles sont les questions qui seront abordées lors du séminaire. Bibliographie (sélective) Culler, Jonathan: Théorie littéraire, Saint-Denis: PUV 2016. Glissant, Edouard: Extraits des ses Poétiques I-V, Paris: Gallimard 1997-2005. Selao, Ching: D’une négritude l’autre. Aimé Césaire et le Québec, Montreal: PUM 2022. Simo, David: “Négritude”. In: Göttsche, D., Dunker, A., Dürbeck, G. (eds) Handbuch Postkolonialismus und Literatur. Stuttgart: J.B. Metzler, https://doi.org/10.1007/978-3-476-05386-2_37 2017. Tsimi, Éric Essono: De quoi la littérature africaine est-elle la littérature ? Pour une critique décoloniale, Montreal: PUM 2022. La littérature complémentaire et les informations sur le déroulement et les prestations d'études et d'examens sont communiquées lors de la première séance et mises à disposition de tous les participants au cours via StudIP.
| Ina Schenker
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C4 - Profilmodul Sprachpraxis - 6 CP
Modulbeauftragter: Sylvain Saura, sylsaura@uni-bremen.de
Das C4-Modul besteht aus drei Lehrveranstaltungen (6 CP) nach Wahl aus dem nachstehenden Katalog, der je nach Kapazitaet angeboten wird. Davon sollen zwei aus dem Bereich der thematischen Einheiten gewaehlt werden.
10-77-5-C4-1 | Cours de théâtre
Übung
Termine: wöchentlich Mi 10:00 - 14:00 ZB-B B0490 (Theater)
Einzeltermine: Di 23.01.24 18:30 - 22:00 ZB-B B0490 (Theater) Di 30.01.24 18:30 - 22:00 ZB-B B0490 (Theater)
Apprendre et enseigner le français à la recherche d’une façon naturelle, personnelle, authentique de s’exprimer, tant pour le professeur que pour les apprenants, tel est l’objectif de ce cours de théâtre. L’entraînement linguistique passe ici par une approche du corps et de la voix (de la diction) d’une part et du jeu théâtral d’autre part, qui permettent de s’approprier une langue plus directement, avec moins d’effort « mental » que dans les méthodes courantes d’apprentissage, et plus de nécessité -et aussi de plaisir- à communiquer spontanément. Ce semestre, nous mettrons en voix et dramatiserons des textes sur les pouvoirs et stratégies de persuasion de la langue (fables de La Fontaine, extraits de pièces de Racine) et nous nous entraînerons également à la simple lecture en public de différents textes descriptifs et argumentatifs en rapport avec ce thème, en vue de la présentation d’un petit spectacle. Le cours s ‘adresse spécifiquement aux étudiant(e)s de C4, mais est aussi ouvert à toutes celles et tous ceux qui désirent améliorer leur maîtrise de la langue orale. Bernard Ginsbourger, co-responsable entre 1997et 2014 de l’enseignement du français dans le département de romanistique de l’université de Brême, voit dans ce cours de théâtre une opportunité pour les étudiant(e)s de s’initier à des méthodes innovantes d’acquisition des langues. Il est à présent depuis 2019 professeur certifié de la méthode Feldenkrais (un aspect : apprendre à apprendre), et depuis cette année diplômé du Lichtenberger Instituts für angewandte Stimmphysiologie.
| Bernard Ginsbourger ((LB))
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10-77-5-C4-1 | Literaturübersetzungen – Frankophone Erzähltexte der globale° Blockseminar, Termine am 18.10.23; 1.11.23; 16.11.23; weitere Einzeltermine folgen
Seminar
Einzeltermine: Mi 18.10.23 12:00 - 14:00 IW3 0210 Mi 01.11.23 09:00 - 17:00 Do 16.11.23 12:00 - 14:00
Frankophone literarische Texte zu übersetzen ist in vielfacher Hinsicht eine Herausforderung: Wie sagt man „quasi dasselbe mit anderen Worten“ (Eco)? Wie lassen sich in frankophonen Kontexten verankerte Begriffe (Regio- oder Soziolekte, Vielsprachigkeit etc.), Wendungen, Sprichwörter oder Motive ins Deutsche übertragen? Wo endet die Autorität der Autorschaft, des Originals und wo beginnt womöglich Exotisierung oder kulturelle Aneignung? Im Zentrum des Seminars stehen die theoretische Auseinandersetzung mit Literaturübersetzung sowie praktische Übersetzungsübungen ausgewählter Textpassagen von frankophonen globale°-Gast-Autor*innen der letzten Jahre sowie vertiefteren Übersetzungsproben von Passagen aus zwei aktuellen frankophonen Texten. Es ist dies einerseits „Deux secondes d’air qui brûle“ von Diaty Diallo (2022), ein wuchtiger Roman aus der Pariser banlieue, der just ins Deutsche übersetzt wurde. Die Autorin ist gemeinsam mit ihrer Übersetzerin in Kooperation mit globale°, dem Institut Français Bremen und dem Bureau du livre (Berlin) in Bremen zu Gast. Im Seminarkontext finden deshalb mit der Übersetzerin ein Workshop sowie abends eine öffentliche Lesung mit der Autorin im Institut Français statt. Andererseits werden wir Auszüge aus dem Erstlingswerk „Tenir sa langue“ von Polina Panassenko (2022) übersetzen: Der autobiographische Roman einer Frau, die zwischen der russischen Polina ihrer Kindheit und der französischen Pauline der Gegenwart ihren Weg finden muss. Das Seminar findet als Blockseminar statt; weitere Einzeltermine und Modalitäten für Studien- und Prüfungsleistungen werden zu Beginn des Semesters in der ersten Sitzung besprochen und weiterführende Literatur auf StudIP zugänglich gemacht. Auswahlbibliographie: Primärliteratur Diallo, Diaty: Deux secondes d’air qui brûle. Seuil 2022 Diallo, Diaty: Zwei Sekunden brennende Luft. Berlin: Assoziation A 2023 Panassenko, Polina: Tenir sa langue. Paris: Éditions de l’Olivier 2022 Sekundärliteratur Albrecht, Jörn: Literarische Übersetzung. Geschichte – Theorie – Kulturelle Wirkung. Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft 1998 Apel, Friedmar/Kopetzki, Annette: Literarische Übersetzung. Stuttgart: Metzler 2003. DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-476-05076-2Koller, Werner: Einführung in die Übersetzungswissenschaft. Tübingen: Narr Francke Attempto 2020. eBook.
| Prof. Dr. Karen Struve
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10-77-5-C4-2 | Unité thématique: langue et littérature II
Übung
Termine: wöchentlich Fr 10:15 - 11:45 GW1 B2070 (2 SWS)
| Sylvain Saura
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SZHB 3042 | C4 - Unité thématique: Langue et civilisation II Lehrkategorie C3
Übung ECTS: 2
Termine: wöchentlich Mo 10:15 - 11:45 GW2 A4170 (CIP-Raum FZHB) (2 SWS)
Kursinformationen und Anmeldung: Link folgt
| Hubert Kerdellant
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D2-Pa- Abschlussmodul Literatur- und Kulturwissenschaft Frankoromanistik -15 CP
Modulbeauftragte: Prof. Dr. Karen Struve, struve@uni-bremen.de
Das Studienabschlussmodul umfasst die eigenstaendige Abfassung der Abschlussarbeit mit bibliographischer Recherche und Erarbeiten der Forschungsliteratur (12 CP, Bearbeitungszeit 12 Wochen) sowie ein Begleitseminar ueber 1 Semester (3 CP), in dem die Arbeitsforschritte diskutiert und praesentiert werden.
10-77-6-D2-1 | Begleitseminar zum Abschlussmodul Literatur- und Kulturwissenschaft
Colloquium
Termine: wöchentlich Mo 14:15 - 15:45 UNICOM 3.0200 Seminarraum 1 (2 SWS)
Auf zur Bachelorarbeit! In diesem Begleitseminar zum Abschlussmodul steht die Vorbereitung und Begleitung des Schreibprozesses der Bachelorarbeit im Zentrum: von der Entwicklung erster Ideen bis zur Forschungsfrage, von der Wiederholung literatur- und kulturwissenschaftlicher Theorien und Methoden bis hin zu exemplarischen Analysen, von der Wiederholung und Vertiefung von Techniken wissenschaftlichen Arbeitens bis hin zu Recherchetipps und -tricks. Die Studierenden bekommen formale und inhaltliche Hinweise zur Abfassung ihrer Arbeit und erhalten die Gelegenheit, ihr Projekt vorzustellen, sowie Beratung und konstruktive Kritik. Im Rahmen des Seminars stellt jede:r Studierende:r in einer mündliche Präsentation die Gliederung und Fragestellung, Methoden und den Stand der jeweiligen Arbeit im Plenum vor und bekommt individuelles Feedback. Im Austausch mit anderen Studierenden und Lehrenden wird das jeweilige Thema fokussiert und weiterentwickelt. Die kontinuierliche Arbeit an der eigenen Thesis durch dieses Begleitseminar in Verbindung mit der Präsentation eigener Arbeitsschritte soll einen intensiven und zielorientierten Schreibprozess ermöglichen. Für die Länge der BA-Arbeiten gilt: 80.000 Zeichen und höchstens 100.000 Zeichen (ohne Leerzeichen und Anhänge). Das Begleitseminar ist Pflicht im Profilfach. Es wird in der Lehramtsoption auf die Punkte der Schlüsselqualifikationen angerechnet. Hier ist es zwar eine fakultative aber in der Lehramtsoption dringend empfohlene Veranstaltung. Voraussetzungen und Zielgruppe: Mindestens 75 CP im Profilfach, mindestens 45 CP im Fach Französisch in der Lehramtsoption. Empfohlen wird der erfolgreiche Abschluss der Module A1, A2, A3, A4, B1, B2a und B3. Es handelt sich um ein gemeinsames Begleitseminar für literaturwissenschaftliche und landeswissenschaftliche/kulturwissenschaftliche Abschlussarbeiten. Zur Vorbereitung: https://www.uni-bremen.de/fb-10/fachbereich/studienzentrum/schreibwerkstatt/empfehlungen-downloads-und-linkshttps://blogs.uni-bremen.de/schreibportalfb910/Und Literaturempfehlungen (als eBooks via SUUB) von Gabi Meihswinkel: https://blogs.uni-bremen.de/schreibportalfb910/workshops-materialien-literaturempfehlungen/
| Prof. Dr. Karen Struve
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Profilfach: Module der Vertiefungsvariante 1 – Französisch plus = VFr
Modul GM 1: zweite romanische Sprache - 12 CP
Modulverantwortliche: Prof. Dr. Sabine Schlickers Sabine.Schlickers@uni-bremen.de
je nach Nachfrage Spanisch, Italienisch oder Portugiesisch
SZHB 0400 | Italienisch / Italian (Grundmodul 1 Teil I - Modul 3) (A1) Eingangsniveau: Anfänger - Lehrkategorie C3
Kurs ECTS: 6
Termine: wöchentlich Di 10:15 - 11:45 GW2 A4170 (CIP-Raum FZHB) (2 SWS) wöchentlich Mi 10:15 - 11:45 GW2 A4170 (CIP-Raum FZHB) (2 SWS)
| Antonella Lavagno
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SZHB 2900 | Portugiesisch (Grundmodul 1 Teil I - Modul 3) (A1) Portuguese (A2.1) Eingangsniveau: Anfänger - Lehrkategorie C3
Kurs ECTS: 6
Termine: wöchentlich Di 14:15 - 15:45 GW2 A4190 (FZHB) (2 SWS) wöchentlich Mi 14:15 - 15:45 GW2 A4190 (FZHB) (2 SWS)
| Fabio Henrique Nogueira da Silva, M.A.
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SZHB 4048 | Grundmodul 1 - Spanisch für Frankoromanistik BA, Modul 3 - Romanistik International MA (Teil I) - fällt aus!
Kurs ECTS: 6
Termine: wöchentlich Di 10:30 - 13:45 GW2 A3220 (FZHB Selbstlernzentrum) (4 SWS)
| Nuria Estevan
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Modul VFr-B: Wahlpflichtmodul - 6 CP
Modulverantwortliche: Dr. Katrin Mutz, katrin.mutz@uni-bremen.de
Anmeldung bei Stud-IP. Um Kontaktaufnahme mit der Modulbeauftragten wird gebeten.
10-77-4-VFr-B-1 | VFr-B: Weiteres fachwissenschaftliches Aufbaumodul in der Vertiefung 1: Französisch
Seminar
Seminar (3 CP) und Selbststudieneinheit (3 CP) – Wahlpflicht, bzw. Pflicht in der Vertiefung 1
Zu wählen ist in der Vertiefung 1 des Profilfachs ein weiteres fachwissenschaftliches Aufbau-Modul in thematischer Ergänzung zum Kernbereich bzw. Module aus dieser Auswahl im Umfang von 6 CP: Wählbar sind die Seminare, die Sie auch für die Module B1.1, B1.2. B1.3, B2a und B2b besuchen können. Seminare aus B1.1, B1.2 und B1.3 dürfen nicht zweimal belegt werden. Jeweils 2 SWS Seminarveranstaltung plus bzw. oder Selbststudieneinheit. Anmeldung bei Stud-IP. Um Kontaktaufnahme mit der Modulbeauftragten wird gebeten.
| Dr. Katrin Mutz
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Modul VFr-C - 6 CP
Modulverantwortliche: Prof. Dr. Karen Struve, struve@uni-bremen.de
Anmeldung bei Stud-IP. Um Kontaktaufnahme mit der Modulbeauftragten wird gebeten.
10-77-6-VFr-C-1 | VFr-C: Weiteres fachwissenschaftliches Profilmodul in der Vertiefung 1: Französisch
Seminar
Seminar (6 CP) – Wahlpflicht, bzw. Pflicht in der Vertiefung 1
Zu wählen ist in der Vertiefung 1 des Profilfachs ein weiteres fachwissenschaftliches Profil-Modul in Ergänzung zum Kernbereich und zum Modul T. Wählbar sind die Seminare, die Sie auch für die Module C1a, C1b, C2.1a, C2.1b mit jeweils 2 SWS besuchen können. Anmeldung bei Stud-IP. Um Kontaktaufnahme mit der Modulbeauftragten wird gebeten.
| N. N.
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Profilfach: Module der Vertiefungsvariante 2 – Zweite romanische Sprache: je nach Nachfrage Spanisch, Italienisch oder Portugiesisch
Modulverantwortliche: Prof. Dr. Sabine Schlickers sabine.schlickers@gmx.de
je nach Nachfrage Spanisch, Italienisch oder Portugiesisch
Modul GM 1: zweite romanische Sprache - 12 CP
Modulverantwortliche: Prof. Dr. Sabine Schlickers Sabine.Schlickers@uni-bremen.de
je nach Nachfrage Spanisch, Italienisch oder Portugiesisch
SZHB 0400 | Italienisch / Italian (Grundmodul 1 Teil I - Modul 3) (A1) Eingangsniveau: Anfänger - Lehrkategorie C3
Kurs ECTS: 6
Termine: wöchentlich Di 10:15 - 11:45 GW2 A4170 (CIP-Raum FZHB) (2 SWS) wöchentlich Mi 10:15 - 11:45 GW2 A4170 (CIP-Raum FZHB) (2 SWS)
| Antonella Lavagno
|
SZHB 2900 | Portugiesisch (Grundmodul 1 Teil I - Modul 3) (A1) Portuguese (A2.1) Eingangsniveau: Anfänger - Lehrkategorie C3
Kurs ECTS: 6
Termine: wöchentlich Di 14:15 - 15:45 GW2 A4190 (FZHB) (2 SWS) wöchentlich Mi 14:15 - 15:45 GW2 A4190 (FZHB) (2 SWS)
| Fabio Henrique Nogueira da Silva, M.A.
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SZHB 4048 | Grundmodul 1 - Spanisch für Frankoromanistik BA, Modul 3 - Romanistik International MA (Teil I) - fällt aus!
Kurs ECTS: 6
Termine: wöchentlich Di 10:30 - 13:45 GW2 A3220 (FZHB Selbstlernzentrum) (4 SWS)
| Nuria Estevan
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Modul M - 3 CP
Modulverantwortliche: Prof. Dr. Karen Struve, struve@uni-bremen.de
10-78-5-M-1 | Modul M Die zugehörigen Sprachkurse im WS finden Sie im Vorlesungsverzeichnis
Seminar
Wenn Sie im Profilfach die Vertiefung 2 gewählt haben, müssen Sie – nach dem Grundmodul Sprache 1 (im WS und SoSe 1./2. Sem.) und dem Grundmodul Sprache 2 (in der Regel im SoSe mit 4 SWS, 4. Sem.) noch das Modul M mit Bezug zur gewählten zweiten romanischen Sprache machen. Da es in der Regel je Sprache nur wenig Interessierte dafür gibt, wird es im SoSe nicht als eigene Veranstaltung angeboten und so haben wir dafür eine offene Regelung vereinbart. Bitte siehe Beschreibung (Dateien).
| N. N.
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SZHB 0405 | Italienisch (B2.1) / Modul M Italian (B2.1) Eingangsniveau: B1.2 - Lehrkategorie C3
Kurs ECTS: 3
Termine: wöchentlich Do 08:30 - 10:00 GW2 A4170 (CIP-Raum FZHB) (2 SWS)
Einzeltermine: Do 18.01.24 08:30 - 11:00 Do 01.02.24 08:30 - 11:00 GW2 A4190 (FZHB)
| Antonella Lavagno
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SZHB 2904 | Portugiesisch niveauübergreifend (B2) Portuguese (B2.1) Eingangsniveau: B1 - Lehrkategorie C3
Kurs ECTS: 3
Termine: wöchentlich Mi 10:15 - 11:45 GW2 A4190 (FZHB) (2 SWS)
| Fabio Henrique Nogueira da Silva, M.A.
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SZHB 4049 | Spanisch für Frankoromanistik / Modul M - fällt aus!
Übung ECTS: 3
Termine: wöchentlich Mi 14:15 - 15:45 GW2 A4170 (CIP-Raum FZHB) (2 SWS)
Bei Bedarf Modulverantwortliche:n kontaktieren Kursinformationen und Onlineanmeldung: Link folgt!
| N. N.
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SZHB 4050 | Propädeutikum Spanisch B1 Zusatzangebot ohne Credit Points
Übung
Termine: wöchentlich Mi 10:00 - 13:15 GW2 A4240 (FZHB) (4 SWS)
| N. N.
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Module der Lehramtsoption
Der BA Frankoromanistik mit Lehramtsoption enthält zusätzlich zum Kernbereich
die beiden nachstehenden Module Fachdidaktik 1 und Fachdidaktik 2.
Modul FD2- Aufbaumodul Fachdidaktik: Ausgewählte Aspekte des Französischunterrichts + praktische Anteile - 6 CP
Modulbeauftragte: Dr. Karoline Henriette Heyder, kheyder@uni-bremen.de
10-77-5-FD2-1 | Sprechkompetenz im Französischunterricht
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 14:15 - 15:45 Externer Ort: GW2 B.3230 (2 SWS)
Insbesondere das Sprechen auf Französisch stellt für die meisten Französisch-Lerner:innen eine große Herausforderung dar und somit auch für uns als Lehrer:innen, denn moderner Fremdsprachenunterricht Französisch hat die Aufgabe und das Ziel, die kommunikative Kompetenz und damit einhergehend die Sprechkompetenz zu fördern. Wie also kann ich als Lehrer:in Sprechhemmungen vorbeugen bzw. diese abbauen? Wie schaffe ich zielsprachliche und fachbezogene Sprechanlässe im Französischunterricht, welche Faktoren sind dabei begünstigend oder erschwerend? Wie erstelle ich entsprechende Übungen und welcher Übungsformen bedarf es zur Erreichung der angestrebten Kompetenzentwicklung? Was sind Möglichkeiten individueller Sprechförderung und wie vollziehen sich Leistungsüberprüfungen und Bewertungen? … In diesem Seminar werden wir uns theoriebasiert und praxisorientiert auch anhand exemplarischer Unterrichtmaterialien und -produkte mit der Frage auseinandersetzen, wie wir im Französischunterricht das zielsprachliche Sprechen anregen, fördern und bewerten können.
| Anja Schäfer
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10-77-5-FD2-2 | Vorbereitung Praxisorientierte Elemente Französisch
Übung
Einzeltermine: Sa 27.01.24 10:00 - 16:00 GW2 B2890 Sa 04.05.24 10:00 - 16:00 GW2 B2890
| Karoline Heyder
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Modul D2-La- Abschlussmodul: Bachelorarbeit Literaturwissenschaft - 12 CP
Modulverantwortliche: Prof. Dr. Karen Struve, struve@uni-bremen.de
Das Modul Bachelorarbeit D2-La umfasst 12 CP. Es wird empfohlen, ein begleitendes Seminar (entsprechend D2-La) im Umfang von 3 CP zu besuchen. Diese 3 CP werden im Bereich Schlüsselqualifikationen nach BPO „Erziehungswissenschaft“ anerkannt.
10-77-6-D2-1 | Begleitseminar zum Abschlussmodul Literatur- und Kulturwissenschaft
Colloquium
Termine: wöchentlich Mo 14:15 - 15:45 UNICOM 3.0200 Seminarraum 1 (2 SWS)
Auf zur Bachelorarbeit! In diesem Begleitseminar zum Abschlussmodul steht die Vorbereitung und Begleitung des Schreibprozesses der Bachelorarbeit im Zentrum: von der Entwicklung erster Ideen bis zur Forschungsfrage, von der Wiederholung literatur- und kulturwissenschaftlicher Theorien und Methoden bis hin zu exemplarischen Analysen, von der Wiederholung und Vertiefung von Techniken wissenschaftlichen Arbeitens bis hin zu Recherchetipps und -tricks. Die Studierenden bekommen formale und inhaltliche Hinweise zur Abfassung ihrer Arbeit und erhalten die Gelegenheit, ihr Projekt vorzustellen, sowie Beratung und konstruktive Kritik. Im Rahmen des Seminars stellt jede:r Studierende:r in einer mündliche Präsentation die Gliederung und Fragestellung, Methoden und den Stand der jeweiligen Arbeit im Plenum vor und bekommt individuelles Feedback. Im Austausch mit anderen Studierenden und Lehrenden wird das jeweilige Thema fokussiert und weiterentwickelt. Die kontinuierliche Arbeit an der eigenen Thesis durch dieses Begleitseminar in Verbindung mit der Präsentation eigener Arbeitsschritte soll einen intensiven und zielorientierten Schreibprozess ermöglichen. Für die Länge der BA-Arbeiten gilt: 80.000 Zeichen und höchstens 100.000 Zeichen (ohne Leerzeichen und Anhänge). Das Begleitseminar ist Pflicht im Profilfach. Es wird in der Lehramtsoption auf die Punkte der Schlüsselqualifikationen angerechnet. Hier ist es zwar eine fakultative aber in der Lehramtsoption dringend empfohlene Veranstaltung. Voraussetzungen und Zielgruppe: Mindestens 75 CP im Profilfach, mindestens 45 CP im Fach Französisch in der Lehramtsoption. Empfohlen wird der erfolgreiche Abschluss der Module A1, A2, A3, A4, B1, B2a und B3. Es handelt sich um ein gemeinsames Begleitseminar für literaturwissenschaftliche und landeswissenschaftliche/kulturwissenschaftliche Abschlussarbeiten. Zur Vorbereitung: https://www.uni-bremen.de/fb-10/fachbereich/studienzentrum/schreibwerkstatt/empfehlungen-downloads-und-linkshttps://blogs.uni-bremen.de/schreibportalfb910/Und Literaturempfehlungen (als eBooks via SUUB) von Gabi Meihswinkel: https://blogs.uni-bremen.de/schreibportalfb910/workshops-materialien-literaturempfehlungen/
| Prof. Dr. Karen Struve
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Frankoromanistik / Französisch, B.A. (Studienbeginn ab WiSe 24/25)
Profilfach: Module der Vertiefungsvariante 1 – Französisch
Modulbeauftragte: Prof. Dr. Karen Struve, struve@uni-bremen.de
• GM1-Sp oder GM1-It oder GM1-Po - Grundmodul 1: zweite romanische Sprache
• V-B - Vertiefungsmodul Fachwissenschaft
P - Praktikum
Modulverantwortliche: Studienzentrum FB 10
12 CP
10-GS-1-01 | Praktikumskolloquium
Colloquium
| Dr. Hauke Harm Kuhlmann
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Profilfach: Module der Vertiefungsvariante 2 – zweite romanische Sprache
Modulbeauftragte: Prof. Dr. Karen Struve, struve@uni-bremen.de
• GM1-Sp oder GM1-It oder GM1-Po - Grundmodul 1: zweite romanische Sprache
• GM2-Sp oder GM2-It oder GM2-Po - Grundmodul 2: zweite romanische Sprache
• M-Sp oder M-It oder M-Po - Landeskunde und Sprache
P - Praktikum
Modulverantwortliche: Studienzentrum FB 10
12 CP
10-GS-1-01 | Praktikumskolloquium
Colloquium
| Dr. Hauke Harm Kuhlmann
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Französisch Fachwissenschaften/Fachdidaktik, M.Ed.
Französisch Fachwissenschaften/Fachdidaktik, M.Ed. - Ab Prüfungsordung 2013
C5 - Professionalisierungsmodul Sprachpraxis
Modulbeauftragter: Sylvain Saura, sylsaura@uni-bremen.de
10-E77-5-C5-1 | Présenter et rédiger dans un contexte universitaire
Übung
Termine: wöchentlich Do 08:15 - 09:45 GW2 B1630 GW2 B1400 NUR Mi. - So. (2 SWS)
Einzeltermine: Mi 07.02.24 - Fr 09.02.24 (Mi, Do, Fr) 08:00 - 16:00 GW2 B1580
Préparation d’un exposé oral et d’un mémoire écrit sur des thèmes choisis individuellement.
| Sylvain Saura
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10-E77-5-C5-2 | Le francais dans un contexte professionnel
Übung
Termine: wöchentlich Do 12:15 - 13:45 GW1 B2070 (2 SWS)
Préparation d’un exposé oral et d’un mémoire écrit sur des thèmes choisis individuellement.
| Sylvain Saura
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FD3 - Profilmodul Fachdidaktik: Lernbedingungen und Innovationen im Französischunterricht
Modulbeauftragter: Prof. Dr. Andreas Gruenewald, gruenewald@uni-bremen.de
10-E77-1-FD3-1 | Literaturdidaktik: Lesen im Französischunterricht
Seminar
Termine: wöchentlich Fr 10:15 - 11:45 GW2 B3230 (2 SWS)
Literatur im Sinne von geschriebenen Texten ist bereits ab dem ersten Lernjahr und bis zum Abitur fester Bestandteil des Französischunterrichts, nicht zuletzt weil der Bildungsplan unterschiedliche Textsorten festlegt, an deren unterrichtlicher Behandlung die Schüler:innen Kompetenzen erwerben und erweitern sollen. Vor diesem Hintergrund werden wir und in diesem Seminar sowie der dazugehörigen Übung theoriebasiert und praxisorientiert anhand exemplarischer Textsorten wie Novellen, Gedichte, BD, Sachtexte etc. mit der Frage befassen, wie Literatur sach-, fach- und adressatengerecht im Französischunterricht eingesetzt und behandelt werden kann. Dabei setzen wir u.a. mit der Förderung der Lesekompetenz in der Fremdsprache, mit unterschiedlichen Anforderungsbereichen und Aufgabentypen auseinander, analysieren und erstellen erprobend Unterrichtsmaterial.
| Anja Schäfer
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10-E77-1-FD3-2 | Übung zu: Literaturdidaktik: Lesen im Französischunterricht
Übung
Termine: wöchentlich Fr 12:15 - 13:45 GW2 B3230 (2 SWS)
Literatur im Sinne von geschriebenen Texten ist bereits ab dem ersten Lernjahr und bis zum Abitur fester Bestandteil des Französischunterrichts, nicht zuletzt weil der Bildungsplan unterschiedliche Textsorten festlegt, an deren unterrichtlicher Behandlung die Schüler:innen Kompetenzen erwerben und erweitern sollen. Vor diesem Hintergrund werden wir und in diesem Seminar sowie der dazugehörigen Übung theoriebasiert und praxisorientiert anhand exemplarischer Textsorten wie Novellen, Gedichte, BD, Sachtexte etc. mit der Frage befassen, wie Literatur sach-, fach- und adressatengerecht im Französischunterricht eingesetzt und behandelt werden kann. Dabei setzen wir u.a. mit der Förderung der Lesekompetenz in der Fremdsprache, mit unterschiedlichen Anforderungsbereichen und Aufgabentypen auseinander, analysieren und erstellen erprobend Unterrichtsmaterial.
| Anja Schäfer
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10-E77-1-FD3-3 | Vorbereitung Praxissemester (Bremen)
Übung
Termine: zweiwöchentlich (Startwoche: 1) Mi 10:15 - 11:45 SuUB 4320 (Studio II Medienraum ) (3 SWS)
Einzeltermine: Mi 25.10.23 10:15 - 11:45 Mi 17.01.24 10:15 - 11:45 GW2 B 3.230
| Karoline Heyder
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Wahlplichtbereich: C1a/C1b/C2.1a/C2.1b
C1a - Profilmodul Linguistik a: Arbeitsbereiche der Linguistik
Modulbeauftragte: Dr. Katrin Mutz, kmutz@uni-bremen.de
10-77-5-C1a-1 | "Rund ums französische Verb – le tour du verbe français" Modultyp B/C im Studiengang Language Sciences, M.A.
Seminar
Termine: wöchentlich Di 10:15 - 11:45 GW2 A4020 (2 SWS)
In der Veranstaltung werden wir das französische Verb in möglichst vielen seiner Facetten aus synchroner und auch diachroner Perspektiven beleuchten. Wie lassen sich die französischen Verben semantisch klassifizieren? Welche morphologischen Eigenschaften haben sie? Welche Möglichkeiten der Wortbildung liegen im französischen Verbalbereich vor? Warum kann man aller sowohl als Bewegungsverb als auch als Auxiliar zur Bildung des futur périphrastique verwenden? Gibt es varietätenspezifische Besonderheiten in Bezug auf das französische Verb? Und wie wird das Verb in Schulbüchern behandelt? Diese und viele weitere Fragen werden uns in dem Seminar beschäftigen.
Literatur: Koch, P. / Krefeld, T. (eds.)(1991): Connexiones Romanicae. Dependenz und Valenz in romanischen Sprachen. Tübingen: Niemeyer. Melis, L. (1990): La voie pronominale. La systématique des tours pronominaux en français moderne. Paris: Duculot. Riegel, M. et al. (2021): Grammaire méthodique du français. 8e édition. Paris: PUF. Schpak-Dolt, N. (2016): Einführung in die französische Morphologie. 4. aktualisierte Aufl. Berlin: de Gruyter.
| Dr. Katrin Mutz
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C1b - Profilmodul Linguistik b: Frankophonie: sprachliche Dimensionen
Modulbeauftragte: Dr. Katrin Mutz, kmutz@uni-bremen.de
10-77-5-C1b-1 | Grenzräume der Frankophonie - frontières (géo-)linguistiques de la francophonie
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 14:00 - 15:30 GW2 B1630 (2 SWS) wöchentlich Mo 14:00 - 16:00 GW2 A4020
Einzeltermine: Mo 05.02.24 14:00 - 16:00 MZH 1460
In diesem Seminar beschäftigen wir uns mit verschiedenen Grenzgebieten des frankophonen Raums sowohl innerhalb von Ländern (z.B. dem Röstigraben in der Schweiz) als auch zwischen Ländern (z.B. deutsch-französische Grenzregionen). Zentrale Themen der Veranstaltung sind u.a. Sprachkontakt(phänomene), Mehrsprachigkeit, Sprachpolitik und (externe) Sprachgeschichte.
Literatur: Gadet, F. / Ludwig, R. (2015): Le français au contact d’autres langues. Paris: Éditions Ophrys. Gerst, D. et al. (eds.): Grenzforschung: Handbuch für Wissenschaft und Studium. Baden-Baden: Nomos Ossenkop, C. / Winkelmann, O. (eds.). (eds.)(2018), Manuel des frontières linguistiques dans la Romania. Berlin: de Gruyter. Pöll, B. (2017): Französisch außerhalb Frankreichs. Geschichte, Status und Profil regionaler und nationaler Varietäten. 2., neu bearbeitete und ergänzte Auflage. Berlin: de Gruyter. Reutner, U. (2017): Manuel des francophonies. Berlin: de Gruyter.
| Dr. Katrin Mutz
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C2.1a - Profilmodul Literatur- und Kulturwissenschaft a: Literatur, Kultur, Medien und Theorien
Modulbeauftragte: Prof. Dr. Karen Struve, struve@uni-bremen.de
10-77-5-C2.1a-1 | La science fiction à la française du XIXe au XXIe siècle
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 14:15 - 15:45 MZH 1450 GW1 B2070 (2 SWS)
“La science fiction vaincra!” clamait Raymond Queneau dans les années 1950. Pourtant, elle n’est toujours pas un genre littéraire reconnu ni dans la critique littéraire ni dans les recherches académiques. Dans ce cours, nous nous pencherons sur des textes exemplaires de la science fiction, voire la littérature d’anticipation de langue française. Après une introduction aux questions théoriques et méthodologiques, nous étudierons les grands classiques du XIXe siècle comme “Paris an l’an 2000” de Moilin (1869), “Le vingtième siècle” de Robida (1883) et – bien évidemment – les incontournables “Paris au XXe siècle” (1861), “20.000 lieues sous les mers” (1869/70) et le “Voyage au centre de la terre” (1864) de Verne. Dans le contexte du XXe siècle jusqu’à nos jours, nous analyserons des romans de fiction climatique comme “Mermere” de Verlomme (2020/1975) et “AquaTM” de Ligny (2008) pour passer à la science fiction d’origine québécoise (dite SFQ) de Rochon et d’origine africaine de Miano. Pour finir, on découvrira la BD de science fiction comme “Valérian et Laureline” de Mézières et de Christin (ainsi que l’adaptation cinématographique de Besson) et la série française “Ad vitam” (2018). Le cours se déroulera en français.
Bibliographie (sélective) Littérature primaire: Ligny, Jean-Marc: Aqua tm. Nantes: L’Atalante, 2008 Miano, Léonora. Rouge impératrice. Paris: Grasset, 2019. Moilin, Tony: Paris en l’an 2000. Paris: Librairie de la Renaissance, 1869. Robida, Albert: Le vingtième siècle. Paris: Georges Decaux 1883. Rochon, Esther: „L’étoile de mer“. In: Ibid: La splendeur des monstres, Alire 2015 [1975], p. 1-15. Verlomme, Hugo: Mermere. Paris: Chambéry 2020 [1975]. Verne, Jules: Paris au XXe siècle. Hachette [≈1861] 1994 (Chap. „Aperçu général des rues de Paris“) Verne, Jules: Voyage au centre de la terre. J. Hetzel [1864] 1868 (Chap I-VI & XXVIII) Verne, Jules: Vingt Mille Lieues sous les mers. J. Hetzel [1869/70] 1871 (Chap. X, XI & XVI)
Littérature secondaire: Andrevon, Jean-Pierre (Hg.): 100 ans et plus de cinéma fantastique et de science-fiction. Pertuis: Rouge profond, 2013. Angenot, Marc: Les dehors de la littérature: du roman populaire à la science-fiction, Paris: Champion 2013. Bozzetto, Roger: La Science-fiction. Paris : Armand Colin, 2007. Butcher: „Préface“. In: Verne, Jules: Voyage au centre de la terre. J. Hetzel 2014, p. 7-30. Hermann, Isabella: Science-Fiction zur Einführung, Hamburg: Junius 2023. Hottois, Gilbert: La science-fiction. Une introduction historique et philosophique, Paris: Librairie philosophique J. Vrin 2022. Scott, Paul/Ziethen, Antje (Hg.): La science-fiction en langue française, Tübingen: Narr Verlag 2019. Slusser, George: “Science Fiction in France: An Introduction”. In: Science Fiction Studies, Vol. 16, No. 3, Nov., 1989, p. 251-253.
Weiterführende Literatur und Informationen zum Ablauf und Studien- und Prüfungsleistungen werden in der ersten Sitzung bekannt gegeben und via StudIP allen Kursteilnehmenden zugänglich gemacht.
| Prof. Dr. Karen Struve
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C2.1b -Profilmodul Literatur- und Kulturwissenschaft b: Frankophonie: Literarische und kulturelle Dimensionen
Modulbeauftragte: Prof. Dr. Karen Struve, struve@uni-bremen.de
10-77-5-C2.1b-1 | La théorie littéraire: Qui fait quoi dans la francophonie?
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 14:15 - 15:45 MZH 1460 (2 SWS)
La théorie littéraire est la justification scientifique de l'interprétation littéraire, de la critique littéraire, de l'histoire littéraire et du concept de littérature ('littérarité', 'poéticité', le littéraire, sa définition en tant que telle). Les domaines partiels de la théorie littéraire sont, selon la distinction traditionnelle, l'esthétique littéraire, la stylistique littéraire, la rhétorique littéraire. Outre ces champs d'analyse immanents au texte, de nombreuses autres approches se sont établies, de sorte que l'on distingue aujourd'hui les théories littéraires orientées vers le texte, l'auteur, le lecteur et le contexte. La théorie littéraire est parfois utilisée comme synonyme de poétique. Mais comme les questions poétologiques peuvent elles-mêmes être remises en question, comparées, systématisées, etc., et que ces pratiques peuvent à leur tour être dotées d'un fondement théorique, il est judicieux de séparer les deux domaines. Dans les pays anglophones, la literary theory est souvent assimilée à la (literary) criticism. Il en va de même ici : les tentatives d'interprétation de la littérature peuvent à leur tour faire l'objet d'une théorie. La France était l'un des centres essentiel de la réflexion théorique sur la littérature. Des noms connus sont Roland Barthes, Julia Kristeva, Jacques Derrida ou Michel Foucault. Mais ce sont justement les théoriciens de la littérature de la francophonie qui ont remis en question ce centralisme et qui apportent avec eux des réflexions théoriques littéraires issues de leurs contextes culturels respectifs. C'est surtout la décolonisation qui a ouvert les universités et les écoles occidentales aux réflexions et aux connaissances issues de la francophonie. On peut citer des textes célèbres de Lépold Senghor, Aimé Césaire ou Edouard Glissant. Et aujourd'hui, comment la littérature est-elle pensée et théorisée dans la francophonie ? Avec quel objectif ? Quelles sont les réflexions qui marquent le discours actuel et comment celles-ci influencent-elles les lectures ? Telles sont les questions qui seront abordées lors du séminaire. Bibliographie (sélective) Culler, Jonathan: Théorie littéraire, Saint-Denis: PUV 2016. Glissant, Edouard: Extraits des ses Poétiques I-V, Paris: Gallimard 1997-2005. Selao, Ching: D’une négritude l’autre. Aimé Césaire et le Québec, Montreal: PUM 2022. Simo, David: “Négritude”. In: Göttsche, D., Dunker, A., Dürbeck, G. (eds) Handbuch Postkolonialismus und Literatur. Stuttgart: J.B. Metzler, https://doi.org/10.1007/978-3-476-05386-2_37 2017. Tsimi, Éric Essono: De quoi la littérature africaine est-elle la littérature ? Pour une critique décoloniale, Montreal: PUM 2022. La littérature complémentaire et les informations sur le déroulement et les prestations d'études et d'examens sont communiquées lors de la première séance et mises à disposition de tous les participants au cours via StudIP.
| Ina Schenker
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FD4 - Profilmodul Fachdidaktik. Diagnose und Bewertung im Französischunterricht
Modulbeauftragter: Prof. Dr. Andreas Gruenewald, gruenewald@uni-bremen.de
10-E77-3-FD4-1 | Evaluation und Diagnostik Französisch
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 14:15 - 15:45 GW2 A3230 (Projektbibliothek Institut INFORM) (2 SWS)
In diesem Seminar lernen Sie die grundlegenden Konzepte der fremdsprachendidaktischen Diagnostik und der Bewertung im Fremdsprachenunterricht kennen. Außerdem arbeiten Sie intensiv an Konzepten zum Umgang mit Heterogenität im Fremdsprachenunterricht. Das bezieht sich sowohl auf die Erstellung von Lehr- /Lernszenarien als auch auf die Frage der Bewertung von (individuellen) Lernleistungen. Die Prüfungsleistung besteht aus einer schriftlichen Arbeit zu einem mit dem Dozenten abzustimmenden Thema mit wissenschaftlicher Fragestellung und praktischen Teil, in der deutlich wird, wie das theoretische erarbeitete Wissen für die Erarbeitung praktischer Unterrichtsvorschläge genutzt werden kann.
| Prof. Dr. Andreas Grünewald
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FD 5 - Modul Masterarbeit Fachdidaktik Französisch - 21 CP
Modulbeauftragter: Prof. Dr. Andreas Gruenewald, gruenewald@uni-bremen.de
10-E77-3-FD5-1 | Abschlussmodul Masterthesis im Fach Französisch - Teil 1
Seminar
Termine: wöchentlich Di 10:15 - 11:45 GW2 A3230 (Projektbibliothek Institut INFORM) (2 SWS)
Diese Veranstaltung widmet sich intensiv der Betreuung der Masterarbeit im Fach Französisch Fachdidaktik. Sie müssen diese Veranstaltung besuchen, wenn Sie in der Französischdidaktik Ihre Masterarbeit anfertigen wollen. Im Seminar werden Sie bei der Themensuche, der Formulierung der Forschungsfragen und des Erkenntnisinteresses begleitet. Außerdem finden Workshops zu unterschiedlichen Erhebungsinstrumenten wie Leitfadeninterview, Fragebogen oder Videographie statt. Literatur und Seminarverlauf werden in der ersten Sitzung besprochen.
| Prof. Dr. Andreas Grünewald
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Zusätzliche Veranstaltungen
10-M78-1-Z-2 | Fremdsprachendidaktik als Forschungs- und Ausbildungsdisziplin Seminar für fortgeschrittene Studierende
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 16:15 - 17:45 (2 SWS)
Diese Veranstaltung wendet sich an fortgeschrittene Studierende und Doktoranden. Es werden aktuelle Themen der fremdsprachendidaktischen Forschung besprochen und ihre Relevanz für die Gestaltung von Fremdsprachenunterricht diskutiert.
| Prof. Dr. Andreas Grünewald
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Prüfungsordnung M.Ed. Gymnasium Französisch (Koop OL)
FD3 - Profilmodul Fachdidaktik: Lernbedingungen und Innovationen im Französischunterricht - 6 CP
Modulbeauftragter: Prof. Dr. Andreas Gruenewald, gruenewald@uni-bremen.de
10-E77-1-FD3-1 | Literaturdidaktik: Lesen im Französischunterricht
Seminar
Termine: wöchentlich Fr 10:15 - 11:45 GW2 B3230 (2 SWS)
Literatur im Sinne von geschriebenen Texten ist bereits ab dem ersten Lernjahr und bis zum Abitur fester Bestandteil des Französischunterrichts, nicht zuletzt weil der Bildungsplan unterschiedliche Textsorten festlegt, an deren unterrichtlicher Behandlung die Schüler:innen Kompetenzen erwerben und erweitern sollen. Vor diesem Hintergrund werden wir und in diesem Seminar sowie der dazugehörigen Übung theoriebasiert und praxisorientiert anhand exemplarischer Textsorten wie Novellen, Gedichte, BD, Sachtexte etc. mit der Frage befassen, wie Literatur sach-, fach- und adressatengerecht im Französischunterricht eingesetzt und behandelt werden kann. Dabei setzen wir u.a. mit der Förderung der Lesekompetenz in der Fremdsprache, mit unterschiedlichen Anforderungsbereichen und Aufgabentypen auseinander, analysieren und erstellen erprobend Unterrichtsmaterial.
| Anja Schäfer
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10-E77-1-FD3-2 | Übung zu: Literaturdidaktik: Lesen im Französischunterricht
Übung
Termine: wöchentlich Fr 12:15 - 13:45 GW2 B3230 (2 SWS)
Literatur im Sinne von geschriebenen Texten ist bereits ab dem ersten Lernjahr und bis zum Abitur fester Bestandteil des Französischunterrichts, nicht zuletzt weil der Bildungsplan unterschiedliche Textsorten festlegt, an deren unterrichtlicher Behandlung die Schüler:innen Kompetenzen erwerben und erweitern sollen. Vor diesem Hintergrund werden wir und in diesem Seminar sowie der dazugehörigen Übung theoriebasiert und praxisorientiert anhand exemplarischer Textsorten wie Novellen, Gedichte, BD, Sachtexte etc. mit der Frage befassen, wie Literatur sach-, fach- und adressatengerecht im Französischunterricht eingesetzt und behandelt werden kann. Dabei setzen wir u.a. mit der Förderung der Lesekompetenz in der Fremdsprache, mit unterschiedlichen Anforderungsbereichen und Aufgabentypen auseinander, analysieren und erstellen erprobend Unterrichtsmaterial.
| Anja Schäfer
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10-E77-1-FD3-4 | Vorbereitung Fachpraktikum (Oldenburg)
Übung
Termine: zweiwöchentlich (Startwoche: 1) Mo 08:30 - 10:00 Externer Ort: V03 0-E003 in Oldenburg (2 SWS)
Einzeltermine: Mo 06.11.23 08:30 - 10:00 V03 0-E003 in Oldenburg Mo 04.12.23 08:30 - 10:00 (V03 0 E003 in Oldenburg)
| Karoline Heyder
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Wahlplichtbereich: C1a/C1b/C2.1a/C2.1b - ein Profilmodul Fachwissenschaften - 6 CP
Modulbeauftragte: Dr. Katrin Mutz kmutz@uni-bremen.de
10-77-5-C1a-1 | "Rund ums französische Verb – le tour du verbe français" Modultyp B/C im Studiengang Language Sciences, M.A.
Seminar
Termine: wöchentlich Di 10:15 - 11:45 GW2 A4020 (2 SWS)
In der Veranstaltung werden wir das französische Verb in möglichst vielen seiner Facetten aus synchroner und auch diachroner Perspektiven beleuchten. Wie lassen sich die französischen Verben semantisch klassifizieren? Welche morphologischen Eigenschaften haben sie? Welche Möglichkeiten der Wortbildung liegen im französischen Verbalbereich vor? Warum kann man aller sowohl als Bewegungsverb als auch als Auxiliar zur Bildung des futur périphrastique verwenden? Gibt es varietätenspezifische Besonderheiten in Bezug auf das französische Verb? Und wie wird das Verb in Schulbüchern behandelt? Diese und viele weitere Fragen werden uns in dem Seminar beschäftigen.
Literatur: Koch, P. / Krefeld, T. (eds.)(1991): Connexiones Romanicae. Dependenz und Valenz in romanischen Sprachen. Tübingen: Niemeyer. Melis, L. (1990): La voie pronominale. La systématique des tours pronominaux en français moderne. Paris: Duculot. Riegel, M. et al. (2021): Grammaire méthodique du français. 8e édition. Paris: PUF. Schpak-Dolt, N. (2016): Einführung in die französische Morphologie. 4. aktualisierte Aufl. Berlin: de Gruyter.
| Dr. Katrin Mutz
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10-77-5-C1b-1 | Grenzräume der Frankophonie - frontières (géo-)linguistiques de la francophonie
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 14:00 - 15:30 GW2 B1630 (2 SWS) wöchentlich Mo 14:00 - 16:00 GW2 A4020
Einzeltermine: Mo 05.02.24 14:00 - 16:00 MZH 1460
In diesem Seminar beschäftigen wir uns mit verschiedenen Grenzgebieten des frankophonen Raums sowohl innerhalb von Ländern (z.B. dem Röstigraben in der Schweiz) als auch zwischen Ländern (z.B. deutsch-französische Grenzregionen). Zentrale Themen der Veranstaltung sind u.a. Sprachkontakt(phänomene), Mehrsprachigkeit, Sprachpolitik und (externe) Sprachgeschichte.
Literatur: Gadet, F. / Ludwig, R. (2015): Le français au contact d’autres langues. Paris: Éditions Ophrys. Gerst, D. et al. (eds.): Grenzforschung: Handbuch für Wissenschaft und Studium. Baden-Baden: Nomos Ossenkop, C. / Winkelmann, O. (eds.). (eds.)(2018), Manuel des frontières linguistiques dans la Romania. Berlin: de Gruyter. Pöll, B. (2017): Französisch außerhalb Frankreichs. Geschichte, Status und Profil regionaler und nationaler Varietäten. 2., neu bearbeitete und ergänzte Auflage. Berlin: de Gruyter. Reutner, U. (2017): Manuel des francophonies. Berlin: de Gruyter.
| Dr. Katrin Mutz
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10-77-5-C2.1a-1 | La science fiction à la française du XIXe au XXIe siècle
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 14:15 - 15:45 MZH 1450 GW1 B2070 (2 SWS)
“La science fiction vaincra!” clamait Raymond Queneau dans les années 1950. Pourtant, elle n’est toujours pas un genre littéraire reconnu ni dans la critique littéraire ni dans les recherches académiques. Dans ce cours, nous nous pencherons sur des textes exemplaires de la science fiction, voire la littérature d’anticipation de langue française. Après une introduction aux questions théoriques et méthodologiques, nous étudierons les grands classiques du XIXe siècle comme “Paris an l’an 2000” de Moilin (1869), “Le vingtième siècle” de Robida (1883) et – bien évidemment – les incontournables “Paris au XXe siècle” (1861), “20.000 lieues sous les mers” (1869/70) et le “Voyage au centre de la terre” (1864) de Verne. Dans le contexte du XXe siècle jusqu’à nos jours, nous analyserons des romans de fiction climatique comme “Mermere” de Verlomme (2020/1975) et “AquaTM” de Ligny (2008) pour passer à la science fiction d’origine québécoise (dite SFQ) de Rochon et d’origine africaine de Miano. Pour finir, on découvrira la BD de science fiction comme “Valérian et Laureline” de Mézières et de Christin (ainsi que l’adaptation cinématographique de Besson) et la série française “Ad vitam” (2018). Le cours se déroulera en français.
Bibliographie (sélective) Littérature primaire: Ligny, Jean-Marc: Aqua tm. Nantes: L’Atalante, 2008 Miano, Léonora. Rouge impératrice. Paris: Grasset, 2019. Moilin, Tony: Paris en l’an 2000. Paris: Librairie de la Renaissance, 1869. Robida, Albert: Le vingtième siècle. Paris: Georges Decaux 1883. Rochon, Esther: „L’étoile de mer“. In: Ibid: La splendeur des monstres, Alire 2015 [1975], p. 1-15. Verlomme, Hugo: Mermere. Paris: Chambéry 2020 [1975]. Verne, Jules: Paris au XXe siècle. Hachette [≈1861] 1994 (Chap. „Aperçu général des rues de Paris“) Verne, Jules: Voyage au centre de la terre. J. Hetzel [1864] 1868 (Chap I-VI & XXVIII) Verne, Jules: Vingt Mille Lieues sous les mers. J. Hetzel [1869/70] 1871 (Chap. X, XI & XVI)
Littérature secondaire: Andrevon, Jean-Pierre (Hg.): 100 ans et plus de cinéma fantastique et de science-fiction. Pertuis: Rouge profond, 2013. Angenot, Marc: Les dehors de la littérature: du roman populaire à la science-fiction, Paris: Champion 2013. Bozzetto, Roger: La Science-fiction. Paris : Armand Colin, 2007. Butcher: „Préface“. In: Verne, Jules: Voyage au centre de la terre. J. Hetzel 2014, p. 7-30. Hermann, Isabella: Science-Fiction zur Einführung, Hamburg: Junius 2023. Hottois, Gilbert: La science-fiction. Une introduction historique et philosophique, Paris: Librairie philosophique J. Vrin 2022. Scott, Paul/Ziethen, Antje (Hg.): La science-fiction en langue française, Tübingen: Narr Verlag 2019. Slusser, George: “Science Fiction in France: An Introduction”. In: Science Fiction Studies, Vol. 16, No. 3, Nov., 1989, p. 251-253.
Weiterführende Literatur und Informationen zum Ablauf und Studien- und Prüfungsleistungen werden in der ersten Sitzung bekannt gegeben und via StudIP allen Kursteilnehmenden zugänglich gemacht.
| Prof. Dr. Karen Struve
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10-77-5-C2.1b-1 | La théorie littéraire: Qui fait quoi dans la francophonie?
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 14:15 - 15:45 MZH 1460 (2 SWS)
La théorie littéraire est la justification scientifique de l'interprétation littéraire, de la critique littéraire, de l'histoire littéraire et du concept de littérature ('littérarité', 'poéticité', le littéraire, sa définition en tant que telle). Les domaines partiels de la théorie littéraire sont, selon la distinction traditionnelle, l'esthétique littéraire, la stylistique littéraire, la rhétorique littéraire. Outre ces champs d'analyse immanents au texte, de nombreuses autres approches se sont établies, de sorte que l'on distingue aujourd'hui les théories littéraires orientées vers le texte, l'auteur, le lecteur et le contexte. La théorie littéraire est parfois utilisée comme synonyme de poétique. Mais comme les questions poétologiques peuvent elles-mêmes être remises en question, comparées, systématisées, etc., et que ces pratiques peuvent à leur tour être dotées d'un fondement théorique, il est judicieux de séparer les deux domaines. Dans les pays anglophones, la literary theory est souvent assimilée à la (literary) criticism. Il en va de même ici : les tentatives d'interprétation de la littérature peuvent à leur tour faire l'objet d'une théorie. La France était l'un des centres essentiel de la réflexion théorique sur la littérature. Des noms connus sont Roland Barthes, Julia Kristeva, Jacques Derrida ou Michel Foucault. Mais ce sont justement les théoriciens de la littérature de la francophonie qui ont remis en question ce centralisme et qui apportent avec eux des réflexions théoriques littéraires issues de leurs contextes culturels respectifs. C'est surtout la décolonisation qui a ouvert les universités et les écoles occidentales aux réflexions et aux connaissances issues de la francophonie. On peut citer des textes célèbres de Lépold Senghor, Aimé Césaire ou Edouard Glissant. Et aujourd'hui, comment la littérature est-elle pensée et théorisée dans la francophonie ? Avec quel objectif ? Quelles sont les réflexions qui marquent le discours actuel et comment celles-ci influencent-elles les lectures ? Telles sont les questions qui seront abordées lors du séminaire. Bibliographie (sélective) Culler, Jonathan: Théorie littéraire, Saint-Denis: PUV 2016. Glissant, Edouard: Extraits des ses Poétiques I-V, Paris: Gallimard 1997-2005. Selao, Ching: D’une négritude l’autre. Aimé Césaire et le Québec, Montreal: PUM 2022. Simo, David: “Négritude”. In: Göttsche, D., Dunker, A., Dürbeck, G. (eds) Handbuch Postkolonialismus und Literatur. Stuttgart: J.B. Metzler, https://doi.org/10.1007/978-3-476-05386-2_37 2017. Tsimi, Éric Essono: De quoi la littérature africaine est-elle la littérature ? Pour une critique décoloniale, Montreal: PUM 2022. La littérature complémentaire et les informations sur le déroulement et les prestations d'études et d'examens sont communiquées lors de la première séance et mises à disposition de tous les participants au cours via StudIP.
| Ina Schenker
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C4 - Profilmodul Sprachpraxis - 6 CP
Modulbeauftragter: Sylvain Saura, sylsaura@uni-bremen.de
10-77-5-C4-1 | Cours de théâtre
Übung
Termine: wöchentlich Mi 10:00 - 14:00 ZB-B B0490 (Theater)
Einzeltermine: Di 23.01.24 18:30 - 22:00 ZB-B B0490 (Theater) Di 30.01.24 18:30 - 22:00 ZB-B B0490 (Theater)
Apprendre et enseigner le français à la recherche d’une façon naturelle, personnelle, authentique de s’exprimer, tant pour le professeur que pour les apprenants, tel est l’objectif de ce cours de théâtre. L’entraînement linguistique passe ici par une approche du corps et de la voix (de la diction) d’une part et du jeu théâtral d’autre part, qui permettent de s’approprier une langue plus directement, avec moins d’effort « mental » que dans les méthodes courantes d’apprentissage, et plus de nécessité -et aussi de plaisir- à communiquer spontanément. Ce semestre, nous mettrons en voix et dramatiserons des textes sur les pouvoirs et stratégies de persuasion de la langue (fables de La Fontaine, extraits de pièces de Racine) et nous nous entraînerons également à la simple lecture en public de différents textes descriptifs et argumentatifs en rapport avec ce thème, en vue de la présentation d’un petit spectacle. Le cours s ‘adresse spécifiquement aux étudiant(e)s de C4, mais est aussi ouvert à toutes celles et tous ceux qui désirent améliorer leur maîtrise de la langue orale. Bernard Ginsbourger, co-responsable entre 1997et 2014 de l’enseignement du français dans le département de romanistique de l’université de Brême, voit dans ce cours de théâtre une opportunité pour les étudiant(e)s de s’initier à des méthodes innovantes d’acquisition des langues. Il est à présent depuis 2019 professeur certifié de la méthode Feldenkrais (un aspect : apprendre à apprendre), et depuis cette année diplômé du Lichtenberger Instituts für angewandte Stimmphysiologie.
| Bernard Ginsbourger ((LB))
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10-77-5-C4-2 | Unité thématique: langue et littérature II
Übung
Termine: wöchentlich Fr 10:15 - 11:45 GW1 B2070 (2 SWS)
| Sylvain Saura
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FD4 - Profilmodul Fachdidaktik. Diagnose und Bewertung im Französischunterricht - 3 CP
Modulbeauftragter: Prof. Dr. Andreas Gruenewald, gruenewald@uni-bremen.de
10-E77-3-FD4-1 | Evaluation und Diagnostik Französisch
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 14:15 - 15:45 GW2 A3230 (Projektbibliothek Institut INFORM) (2 SWS)
In diesem Seminar lernen Sie die grundlegenden Konzepte der fremdsprachendidaktischen Diagnostik und der Bewertung im Fremdsprachenunterricht kennen. Außerdem arbeiten Sie intensiv an Konzepten zum Umgang mit Heterogenität im Fremdsprachenunterricht. Das bezieht sich sowohl auf die Erstellung von Lehr- /Lernszenarien als auch auf die Frage der Bewertung von (individuellen) Lernleistungen. Die Prüfungsleistung besteht aus einer schriftlichen Arbeit zu einem mit dem Dozenten abzustimmenden Thema mit wissenschaftlicher Fragestellung und praktischen Teil, in der deutlich wird, wie das theoretische erarbeitete Wissen für die Erarbeitung praktischer Unterrichtsvorschläge genutzt werden kann.
| Prof. Dr. Andreas Grünewald
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Wahlplichtbereich: C1a - OL/C1b-OL/C2.1a-OL/C2.1b-OL/- ein weiteres Profilmodul im Wahlpflichtbereich - 3 CP
Modulbeauftragte: Dr. Katrin Mutz kmutz@uni-bremen.de
10-77-5-C1b-1 | Grenzräume der Frankophonie - frontières (géo-)linguistiques de la francophonie
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 14:00 - 15:30 GW2 B1630 (2 SWS) wöchentlich Mo 14:00 - 16:00 GW2 A4020
Einzeltermine: Mo 05.02.24 14:00 - 16:00 MZH 1460
In diesem Seminar beschäftigen wir uns mit verschiedenen Grenzgebieten des frankophonen Raums sowohl innerhalb von Ländern (z.B. dem Röstigraben in der Schweiz) als auch zwischen Ländern (z.B. deutsch-französische Grenzregionen). Zentrale Themen der Veranstaltung sind u.a. Sprachkontakt(phänomene), Mehrsprachigkeit, Sprachpolitik und (externe) Sprachgeschichte.
Literatur: Gadet, F. / Ludwig, R. (2015): Le français au contact d’autres langues. Paris: Éditions Ophrys. Gerst, D. et al. (eds.): Grenzforschung: Handbuch für Wissenschaft und Studium. Baden-Baden: Nomos Ossenkop, C. / Winkelmann, O. (eds.). (eds.)(2018), Manuel des frontières linguistiques dans la Romania. Berlin: de Gruyter. Pöll, B. (2017): Französisch außerhalb Frankreichs. Geschichte, Status und Profil regionaler und nationaler Varietäten. 2., neu bearbeitete und ergänzte Auflage. Berlin: de Gruyter. Reutner, U. (2017): Manuel des francophonies. Berlin: de Gruyter.
| Dr. Katrin Mutz
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10-77-5-C2.1a-1 | La science fiction à la française du XIXe au XXIe siècle
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 14:15 - 15:45 MZH 1450 GW1 B2070 (2 SWS)
“La science fiction vaincra!” clamait Raymond Queneau dans les années 1950. Pourtant, elle n’est toujours pas un genre littéraire reconnu ni dans la critique littéraire ni dans les recherches académiques. Dans ce cours, nous nous pencherons sur des textes exemplaires de la science fiction, voire la littérature d’anticipation de langue française. Après une introduction aux questions théoriques et méthodologiques, nous étudierons les grands classiques du XIXe siècle comme “Paris an l’an 2000” de Moilin (1869), “Le vingtième siècle” de Robida (1883) et – bien évidemment – les incontournables “Paris au XXe siècle” (1861), “20.000 lieues sous les mers” (1869/70) et le “Voyage au centre de la terre” (1864) de Verne. Dans le contexte du XXe siècle jusqu’à nos jours, nous analyserons des romans de fiction climatique comme “Mermere” de Verlomme (2020/1975) et “AquaTM” de Ligny (2008) pour passer à la science fiction d’origine québécoise (dite SFQ) de Rochon et d’origine africaine de Miano. Pour finir, on découvrira la BD de science fiction comme “Valérian et Laureline” de Mézières et de Christin (ainsi que l’adaptation cinématographique de Besson) et la série française “Ad vitam” (2018). Le cours se déroulera en français.
Bibliographie (sélective) Littérature primaire: Ligny, Jean-Marc: Aqua tm. Nantes: L’Atalante, 2008 Miano, Léonora. Rouge impératrice. Paris: Grasset, 2019. Moilin, Tony: Paris en l’an 2000. Paris: Librairie de la Renaissance, 1869. Robida, Albert: Le vingtième siècle. Paris: Georges Decaux 1883. Rochon, Esther: „L’étoile de mer“. In: Ibid: La splendeur des monstres, Alire 2015 [1975], p. 1-15. Verlomme, Hugo: Mermere. Paris: Chambéry 2020 [1975]. Verne, Jules: Paris au XXe siècle. Hachette [≈1861] 1994 (Chap. „Aperçu général des rues de Paris“) Verne, Jules: Voyage au centre de la terre. J. Hetzel [1864] 1868 (Chap I-VI & XXVIII) Verne, Jules: Vingt Mille Lieues sous les mers. J. Hetzel [1869/70] 1871 (Chap. X, XI & XVI)
Littérature secondaire: Andrevon, Jean-Pierre (Hg.): 100 ans et plus de cinéma fantastique et de science-fiction. Pertuis: Rouge profond, 2013. Angenot, Marc: Les dehors de la littérature: du roman populaire à la science-fiction, Paris: Champion 2013. Bozzetto, Roger: La Science-fiction. Paris : Armand Colin, 2007. Butcher: „Préface“. In: Verne, Jules: Voyage au centre de la terre. J. Hetzel 2014, p. 7-30. Hermann, Isabella: Science-Fiction zur Einführung, Hamburg: Junius 2023. Hottois, Gilbert: La science-fiction. Une introduction historique et philosophique, Paris: Librairie philosophique J. Vrin 2022. Scott, Paul/Ziethen, Antje (Hg.): La science-fiction en langue française, Tübingen: Narr Verlag 2019. Slusser, George: “Science Fiction in France: An Introduction”. In: Science Fiction Studies, Vol. 16, No. 3, Nov., 1989, p. 251-253.
Weiterführende Literatur und Informationen zum Ablauf und Studien- und Prüfungsleistungen werden in der ersten Sitzung bekannt gegeben und via StudIP allen Kursteilnehmenden zugänglich gemacht.
| Prof. Dr. Karen Struve
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C5 - Professionalisierungsmodul Sprachpraxis - 6 CP
Modulbeauftragter: Sylvain Saura, sylsaura@uni-bremen.de
10-E77-5-C5-1 | Présenter et rédiger dans un contexte universitaire
Übung
Termine: wöchentlich Do 08:15 - 09:45 GW2 B1630 GW2 B1400 NUR Mi. - So. (2 SWS)
Einzeltermine: Mi 07.02.24 - Fr 09.02.24 (Mi, Do, Fr) 08:00 - 16:00 GW2 B1580
Préparation d’un exposé oral et d’un mémoire écrit sur des thèmes choisis individuellement.
| Sylvain Saura
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10-E77-5-C5-2 | Le francais dans un contexte professionnel
Übung
Termine: wöchentlich Do 12:15 - 13:45 GW1 B2070 (2 SWS)
Préparation d’un exposé oral et d’un mémoire écrit sur des thèmes choisis individuellement.
| Sylvain Saura
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FD 5 - Modul Masterarbeit Fachdidaktik Französisch - 21 CP
Modulbeauftragter: Prof. Dr. Andreas Gruenewald, gruenewald@uni-bremen.de
In dem FD5 Modul Masterarbeit sind neben der Masterarbeit und dem Kolloquium zwei Begleitveranstaltungen semesterbegleitend (die erste im 3. Semester und die zweite im 4. Semester) zu belegen.
Kooperationsstudierende, die an der Universität Bremen in der Fachdidaktik ihre Masterarbeit schreiben wollen, müssen zusätzlich zum Abschlussmodul ein weiteres fachdidaktisches Angebot belegen, um die erforderlichen 27 CP zu erreichen. Wird die Masterarbeit in Fachwissenschaften geschrieben, muss ein wei-teres fachwissenschaftliches Modul im Wahlpflichtbereich im Umfang von 6 CP absolviert werden. Diese Studierenden sollten sich frühzeitig im Fach beraten lassen. Die zusätzlich erbrachten Leistungen werden im Fach schriftlich bestätigt.
10-E77-3-FD5-1 | Abschlussmodul Masterthesis im Fach Französisch - Teil 1
Seminar
Termine: wöchentlich Di 10:15 - 11:45 GW2 A3230 (Projektbibliothek Institut INFORM) (2 SWS)
Diese Veranstaltung widmet sich intensiv der Betreuung der Masterarbeit im Fach Französisch Fachdidaktik. Sie müssen diese Veranstaltung besuchen, wenn Sie in der Französischdidaktik Ihre Masterarbeit anfertigen wollen. Im Seminar werden Sie bei der Themensuche, der Formulierung der Forschungsfragen und des Erkenntnisinteresses begleitet. Außerdem finden Workshops zu unterschiedlichen Erhebungsinstrumenten wie Leitfadeninterview, Fragebogen oder Videographie statt. Literatur und Seminarverlauf werden in der ersten Sitzung besprochen.
| Prof. Dr. Andreas Grünewald
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D2 - OL Abschlussmodul Literatur- und Kulturwissenschaft - 21 CP
Modulbeauftragte: Prof. Dr. Karen Struve, struve@uni-bremen.de
10-77-6-D2-1 | Begleitseminar zum Abschlussmodul Literatur- und Kulturwissenschaft
Colloquium
Termine: wöchentlich Mo 14:15 - 15:45 UNICOM 3.0200 Seminarraum 1 (2 SWS)
Auf zur Bachelorarbeit! In diesem Begleitseminar zum Abschlussmodul steht die Vorbereitung und Begleitung des Schreibprozesses der Bachelorarbeit im Zentrum: von der Entwicklung erster Ideen bis zur Forschungsfrage, von der Wiederholung literatur- und kulturwissenschaftlicher Theorien und Methoden bis hin zu exemplarischen Analysen, von der Wiederholung und Vertiefung von Techniken wissenschaftlichen Arbeitens bis hin zu Recherchetipps und -tricks. Die Studierenden bekommen formale und inhaltliche Hinweise zur Abfassung ihrer Arbeit und erhalten die Gelegenheit, ihr Projekt vorzustellen, sowie Beratung und konstruktive Kritik. Im Rahmen des Seminars stellt jede:r Studierende:r in einer mündliche Präsentation die Gliederung und Fragestellung, Methoden und den Stand der jeweiligen Arbeit im Plenum vor und bekommt individuelles Feedback. Im Austausch mit anderen Studierenden und Lehrenden wird das jeweilige Thema fokussiert und weiterentwickelt. Die kontinuierliche Arbeit an der eigenen Thesis durch dieses Begleitseminar in Verbindung mit der Präsentation eigener Arbeitsschritte soll einen intensiven und zielorientierten Schreibprozess ermöglichen. Für die Länge der BA-Arbeiten gilt: 80.000 Zeichen und höchstens 100.000 Zeichen (ohne Leerzeichen und Anhänge). Das Begleitseminar ist Pflicht im Profilfach. Es wird in der Lehramtsoption auf die Punkte der Schlüsselqualifikationen angerechnet. Hier ist es zwar eine fakultative aber in der Lehramtsoption dringend empfohlene Veranstaltung. Voraussetzungen und Zielgruppe: Mindestens 75 CP im Profilfach, mindestens 45 CP im Fach Französisch in der Lehramtsoption. Empfohlen wird der erfolgreiche Abschluss der Module A1, A2, A3, A4, B1, B2a und B3. Es handelt sich um ein gemeinsames Begleitseminar für literaturwissenschaftliche und landeswissenschaftliche/kulturwissenschaftliche Abschlussarbeiten. Zur Vorbereitung: https://www.uni-bremen.de/fb-10/fachbereich/studienzentrum/schreibwerkstatt/empfehlungen-downloads-und-linkshttps://blogs.uni-bremen.de/schreibportalfb910/Und Literaturempfehlungen (als eBooks via SUUB) von Gabi Meihswinkel: https://blogs.uni-bremen.de/schreibportalfb910/workshops-materialien-literaturempfehlungen/
| Prof. Dr. Karen Struve
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Prüfungsordnung M.Ed. Wirtschaftspädagogik Französisch (KOOP OL) 2015
A1 - Basismodul Linguistik - 6 CP
Modulbeauftragte: Dr. Katrin Mutz kmutz@uni-bremen.de
10-77-1-A1a-1 | Einführung in die französische Linguistik
Vorlesung
Termine: wöchentlich Di 14:15 - 15:45 MZH 1460 (2 SWS)
Einzeltermine: Mo 05.02.24 10:00 - 12:00 SFG 1080
In der Lehrveranstaltung werden zum einen allgemeine linguistische Fragestellungen, Grundkonzepte, Methoden und Theorien vermittelt und erarbeitet, zum anderen wird das französische Sprachsystem aus synchroner Perspektive im Hinblick auf die Phonologie (Lautsystem), die Morphologie (Wortstrukturen) die Syntax (Satzbau) sowie die lexikalische Semantik analysiert.
Der Besuch der die Veranstaltung begleitenden Übung wird dringend empfohlen.
Literaturempfehlungen: Gabriel, C. /Meisenburg, T. (2017): Romanische Sprachwissenschaft. 3., aktualisierte und erweiterte Auflage. Paderborn, Wilhelm Fink. Kolboom, I. et al. (eds.) (2008): Handbuch Französisch. 2. neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Berlin, Schmidt. Pustka, E. (2022): Französische Sprachwissenschaft. Eine Einführung. Tübingen, Narr. Sokol, M. (2007): Französische Sprachwissenschaft. Ein Arbeitsbuch mit thematischem Reader. 2. völlig neu bearbeitete Auflage. Tübingen, Narr. Stein, A. (2014): Einführung in die französische Sprachwissenschaft. 4. aktualisierte und erw. Auflage. Stuttgart, Metzler.
| Dr. Katrin Mutz
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10-77-1-A1a-2 | Übung zur Einführung in die französische Linguistik
Übung
Termine: wöchentlich Di 16:00 - 17:30 SFG 2070 (2 SWS)
In der Veranstaltung werden vor allem die Inhalte der Einführungslehrveranstaltung geübt, und es wird auf stoffspezifische Fragen der Studierenden vertieft eingegangen. Es werden aber auch die grundlegenden Prinzipien und Methoden wissenschaftlichen Arbeitens vermittelt unter Berücksichtigung u.a. der folgenden Fragen: Wie erstelle ich ein Referat? Wie bibliographiere ich? Wie gestalte ich ein Handout? Wie zitiere ich richtig? Wie soll eine gute Power-Point-Präsentation aussehen?
Literaturempfehlungen: Gerstenberg, A. (2013): Arbeitstechniken für Romanisten. Eine Anleitung für den Bereich Linguistik. 2., überarbeitete Auflage. Tübingen, Niemeyer. Rothstein, B. /Stark, L. (2016): Wissenschaftliches Arbeiten für Linguisten. Tübingen, Narr.
| Dr. Katrin Mutz
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A2 - Basismodul Literaturwissenschaft - 6 CP
Modulbeauftragte: Prof. Dr. Karen Struve, struve@uni-bremen.de
10-77-1-A2a-1 | Einführung in die französische Literaturwissenschaft
Vorlesung
Termine: wöchentlich Do 10:15 - 11:45 GW1 A0150 (2 SWS)
Diese Einführung in die französische Literaturwissenschaft vermittelt einen kompakten Einstieg in die Grundfragen, -begriffe sowie Theorien und Methoden der Literaturwissenschaft. Im Mittelpunkt stehen Literaturtheorie und Methodenlehre, ausgehend von den Grundfragen nach dem Literatur-Begriff, dem Verhältnis von Text und Kontext, dem Funktionsstatus und der literar-ästhetischen Faktur von Texten. Während des Semesters lernen Sie französischsprachige Literaturen vom 17.-21. Jahrhundert anhand exemplarischer Texte aus Lyrik, Drama und Narrativik kennen und machen sich mit literaturwissenschaftlichen Methoden für die Textanalyse vertraut. Diese leseintensive Veranstaltung schließt mit der Prüfungsleistung Klausur ab; eine kleinere Aufgabe muss während des Semesters von den Studierenden übernommen werden. Vor Veranstaltungsbeginn sollten Sie alle Primärtexte gelesen haben! Bitte schaffen Sie sich die Texte selbständig in einer beliebigen, ungekürzten Ausgabe an (wahlweise als analoge oder digitale Ausgaben bspw. über die Textdatenbank „gallica“ der BNF)! Auswahlbibliographie Primärliteratur Baudelaire, Charles: „Les Aveugles“. In: Ders: Les Fleurs du Mal. 1861 (beliebige Ausgabe) Molière: Le Malade imaginaire. 1673 (beliebige Ausgabe) Ernaux, Annie: Les années. 2008 (beliebige Ausgabe, bspw. Folio: 2008) Sekundärliteratur Eine öffentliche Zotero-Datenbank mit Basisliteratur für französische Literatur- und Kulturwissenschaft und direkten Links zu e-Ressourcen (soweit vorhanden) der SuUB befindet sich hier: https://www.zotero.org/groups/4581985/basisliteratur_franzsische_literatur-_und_kulturwissenschaftEmpfehlenswerte Literatur (Auswahl): Eagleton, Terry: Einführung in die Literaturtheorie. Stuttgart: Metzler 1988 Grimm, Jürgen/Hartwig, Susanne (Hg.): Französische Literaturgeschichte. Stuttgart: Verlag J.B. Metzler, 62014. Gröne, Maximilian/Reiser, Frank: Französische Literaturwissenschaft. Eine Einführung. Tübingen: Narr 2007 (zur Anschaffung empfohlen, ggfs als eBook via SuUB) Hartwig, Susanne/Stenzel, Hartmut (Hg.): Einführung in die französische Literatur- und Kulturwissenschaft. Stuttgart: Metzler 2007 Martinez, Matias/Scheffel, Michael: Einführung in die Erzähltheorie. München: Beck 2003 Mecke, Jochen/Wetzel, Hermann H.: Französische Literaturwissenschaft. Tübingen: A. Francke Verlag UTB 2009 Nünning, Vera/Nünning, Ansgar (Hg.): Methoden der literatur- und kulturwissenschaftlichen Textanalyse. Stuttgart: Metzler 2010 Weiterführende Literatur und Informationen zum Ablauf und Studien- und Prüfungsleistungen werden in der ersten Sitzung bekannt gegeben und via StudIP allen Kursteilnehmenden zugänglich gemacht.
| Prof. Dr. Karen Struve
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10-77-1-A2a-2 | Einführung in die französische Literaturwissenschaft
Seminar
Termine: wöchentlich Fr 14:15 - 15:45 SFG 2070 (2 SWS)
Diese Einführung in die französische Literaturwissenschaft vermittelt wie die Vorlesung einen kompakten Einstieg in die Grundfragen, -begriffe sowie Theorien und Methoden der Literaturwissenschaft. Im Mittelpunkt stehen Literaturtheorie und Methodenlehre, ausgehend von den Grundfragen nach dem Literatur-Begriff, dem Verhältnis von Text und Kontext, dem Funktionsstatus und der literar-ästhetischen Faktur von Texten. Während des Semesters lernen Sie französischsprachige Literaturen vom 17.-21. Jahrhundert anhand exemplarischer Texte aus Lyrik, Drama und Narrativik kennen und machen sich mit literaturwissenschaftlichen Methoden für die Textanalyse vertraut. Diese leseintensive Veranstaltung schließt wie die Vorlesung mit der Prüfungsleistung Klausur ab; eine kleinere Aufgabe muss während des Semesters von den Studierenden übernommen werden. Vor Veranstaltungsbeginn sollten Sie alle Primärtexte gelesen haben! Bitte schaffen Sie sich die Texte selbständig in einer beliebigen, ungekürzten Ausgabe an (wahlweise als analoge oder digitale Ausgaben bspw. über die Textdatenbank „gallica“ der BNF)! Auswahlbibliographie Primärliteratur Baudelaire, Charles: „Les Aveugles“. In: Ders: Les Fleurs du Mal. 1861 (beliebige Ausgabe) Molière: Le Malade imaginaire. 1673 (beliebige Ausgabe) Ernaux, Annie: Les années. 2008 (beliebige Ausgabe, bspw. Folio: 2008) Sekundärliteratur Eine öffentliche Zotero-Datenbank mit Basisliteratur für französische Literatur- und Kulturwissenschaft und direkten Links zu e-Ressourcen (soweit vorhanden) der SuUB befindet sich hier: https://www.zotero.org/groups/4581985/basisliteratur_franzsische_literatur-_und_kulturwissenschaftEmpfehlenswerte Literatur (Auswahl): Eagleton, Terry: Einführung in die Literaturtheorie. Stuttgart: Metzler 1988 Grimm, Jürgen/Hartwig, Susanne (Hg.): Französische Literaturgeschichte. Stuttgart: Verlag J.B. Metzler, 62014. Gröne, Maximilian/Reiser, Frank: Französische Literaturwissenschaft. Eine Einführung. Tübingen: Narr 2007 (zur Anschaffung empfohlen, ggfs als eBook via SuUB) Hartwig, Susanne/Stenzel, Hartmut (Hg.): Einführung in die französische Literatur- und Kulturwissenschaft. Stuttgart: Metzler 2007 Martinez, Matias/Scheffel, Michael: Einführung in die Erzähltheorie. München: Beck 2003 Mecke, Jochen/Wetzel, Hermann H.: Französische Literaturwissenschaft. Tübingen: A. Francke Verlag UTB 2009 Nünning, Vera/Nünning, Ansgar (Hg.): Methoden der literatur- und kulturwissenschaftlichen Textanalyse. Stuttgart: Metzler 2010 Weiterführende Literatur und Informationen zum Ablauf und Studien- und Prüfungsleistungen werden in der ersten Sitzung bekannt gegeben und via StudIP allen Kursteilnehmenden zugänglich gemacht.
| Myriam Mace
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10-77-1-A2a-3 | Tutorium zur Einführung in die französische Literaturwissenschaft
Tutorium
Termine: wöchentlich Di 08:00 - 10:00 GW1-HS H1000
Einzeltermine: Mi 17.01.24 10:00 - 12:00 SFG 2060 Mi 17.01.24 12:00 - 14:00 IW3 0390 Mi 17.01.24 14:00 - 16:00 GW2 B1170 Mi 17.01.24 16:00 - 18:00 GW2 B1170 Do 25.01.24 10:00 - 12:00 GW1 A0150
| Janina Tramsen ((Tutorin))
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FD3 - Profilmodul Fachdidaktik: Lernbedingungen und Innovationen im Französischunterricht - 6 CP
Modulbeauftragter: Prof. Dr. Andreas Gruenewald, gruenewald@uni-bremen.de
10-E77-1-FD3-1 | Literaturdidaktik: Lesen im Französischunterricht
Seminar
Termine: wöchentlich Fr 10:15 - 11:45 GW2 B3230 (2 SWS)
Literatur im Sinne von geschriebenen Texten ist bereits ab dem ersten Lernjahr und bis zum Abitur fester Bestandteil des Französischunterrichts, nicht zuletzt weil der Bildungsplan unterschiedliche Textsorten festlegt, an deren unterrichtlicher Behandlung die Schüler:innen Kompetenzen erwerben und erweitern sollen. Vor diesem Hintergrund werden wir und in diesem Seminar sowie der dazugehörigen Übung theoriebasiert und praxisorientiert anhand exemplarischer Textsorten wie Novellen, Gedichte, BD, Sachtexte etc. mit der Frage befassen, wie Literatur sach-, fach- und adressatengerecht im Französischunterricht eingesetzt und behandelt werden kann. Dabei setzen wir u.a. mit der Förderung der Lesekompetenz in der Fremdsprache, mit unterschiedlichen Anforderungsbereichen und Aufgabentypen auseinander, analysieren und erstellen erprobend Unterrichtsmaterial.
| Anja Schäfer
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10-E77-1-FD3-2 | Übung zu: Literaturdidaktik: Lesen im Französischunterricht
Übung
Termine: wöchentlich Fr 12:15 - 13:45 GW2 B3230 (2 SWS)
Literatur im Sinne von geschriebenen Texten ist bereits ab dem ersten Lernjahr und bis zum Abitur fester Bestandteil des Französischunterrichts, nicht zuletzt weil der Bildungsplan unterschiedliche Textsorten festlegt, an deren unterrichtlicher Behandlung die Schüler:innen Kompetenzen erwerben und erweitern sollen. Vor diesem Hintergrund werden wir und in diesem Seminar sowie der dazugehörigen Übung theoriebasiert und praxisorientiert anhand exemplarischer Textsorten wie Novellen, Gedichte, BD, Sachtexte etc. mit der Frage befassen, wie Literatur sach-, fach- und adressatengerecht im Französischunterricht eingesetzt und behandelt werden kann. Dabei setzen wir u.a. mit der Förderung der Lesekompetenz in der Fremdsprache, mit unterschiedlichen Anforderungsbereichen und Aufgabentypen auseinander, analysieren und erstellen erprobend Unterrichtsmaterial.
| Anja Schäfer
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10-E77-1-FD3-4 | Vorbereitung Fachpraktikum (Oldenburg)
Übung
Termine: zweiwöchentlich (Startwoche: 1) Mo 08:30 - 10:00 Externer Ort: V03 0-E003 in Oldenburg (2 SWS)
Einzeltermine: Mo 06.11.23 08:30 - 10:00 V03 0-E003 in Oldenburg Mo 04.12.23 08:30 - 10:00 (V03 0 E003 in Oldenburg)
| Karoline Heyder
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B1.1 - Aufbaumodul Linguistik "Kontrastive Linguistik - Deutsch - Französisch" - 6 CP
Modulbeauftragte: Dr. Katrin Mutz, kmutz@uni-bremen.de
10-77-3-B1.1-1 | Kontrastive Linguistik Französisch-Deutsch
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 08:30 - 10:00 GW2 A4020 (2 SWS)
In diesem Seminar wollen wir die französische und die deutsche Sprache hinsichtlich ihrer Strukturen und Verwendungsweisen kontrastiv betrachten. Nachdem wir uns mit der Methodik der kontrastiven Linguistik vertraut gemacht haben, werden wir sowohl syntaktische, morphologische und phonologische Phänomene als auch lexikalische oder pragmatische Aspekte des Französischen und Deutschen vergleichend untersuchen. Ebenso ist es geplant, dass wir uns kontrastiv mit Textsorten und Varietäten (z.B. Jugendsprache) beschäftigen.
Literaturempfehlungen: Blumenthal, P. (1997): Sprachvergleich Deutsch-Französisch. 2., neubearb. und erg. Aufl. Tübingen, Niemeyer. Theisen, J. (2016): Kontrastive Linguistik. Eine Einführung. Tübingen, Narr. Klabunde, R. et al. (eds.)(2022): Linguistik im Sprachvergleich. Germanistik – Romanistik. Anglistik. Berlin, Springer.
| Dr. Katrin Mutz
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B1.3 - Aufbaumodul Linguistik "Variation und Wandel des Französischen" - 6 CP
Modulbeauftragte: Dr. Katrin Mutz, kmutz@uni-bremen.de
10-77-3-B1.3-1 | Variation und Wandel des Französischen - variation et changement du français
Seminar
Termine: wöchentlich Di 08:30 - 10:00 GW2 A4020 (2 SWS)
Quelques questions centrales que nous allons aborder dans le séminaire: • Comment peut-on décrire la variation linguistique? Quels facteurs intra- et extralinguistiques jouent un rôle? • Comment la variation en français (hexagonal et hors de France) se manifeste-t-elle par rapport au système linguistique et ses "sous-systèmes" (phonologie, morphologie, lexique, etc.)? • Quel rapport y a -t-il entre variation et changement linguistiques? • Quelles sont les unités soumises au changement linguistique? • Quels types de changement linguistique y a-t-il?
Littérature recommandée:
Gadet, F. (2003): "La variation: Le français dans l'espace social, régional et international", dans: Yaguello, M. (éd.), Le grand livre de la langue française. Paris, Seuil, 91 – 152. Gadet, F. (2007): La variation sociale en français. Nouvelle édition revue et augmentée. Paris, Ophrys. Perret, M. (2020): Introduction à l'histoire de la langue française. 5. éd. Paris, Armand Colin. Yaguello, M. (2003): "Le français dans son histoire", dans: Yaguello, M. (éd.), Le grand livre de la langue française. Paris, Seuil, 54-90.
| Dr. Katrin Mutz
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B2a - Aufbaumodul Literaturwissenschaft a - Textanalyse- 3 CP
Modulbeauftragte: Prof. Dr. Karen Struve, struve@uni-bremen.de
10-77-3-B2a-1 | Die großen Klassiker der französischen Literaturgeschichte
Seminar
Termine: wöchentlich Fr 12:15 - 13:45 GW2 B3010 (Kleiner Studierraum) (2 SWS)
Bei aller Kritik am literarischen Kanon und dem „was man/frau gelesen haben muss“, sind Kenntnisse der sog. großen Klassiker der französischen Literaturgeschichte unabdingbar: für ein Verständnis von literarischen Strömungen und Entwicklungen, für intertextuelle, motivgeschichtliche und diskurskritische Analysen und nicht zuletzt auch für ein profundes Wissen im Kontext von Literatur- und Sprachvermittlung. Im Seminar lesen und analysieren wir gemeinsam einige „incontournables“ der französischen Literatur: Voltaires philosophische Weltallreise Micromégas und Rousseaus Bildungsbestseller Émile aus dem 18. Jahrhundert, Stendhals Roman um den Bildungsaufsteiger Julien Sorel in Le rouge et le noir sowie Zolas Kaufhauswelten in Au bonheur des dames aus dem 19. Jahrhundert; wir beobachten Perec bei seinem Erzählexperiment Tentative d’épuisement d’un lieu parisien und die écriture plate der Literaturnobelpreisträgerin Annie Ernaux in La place. Im 21. Jahrhundert lesen wir Auszüge aus der Romantrilogie Le pays des autres der Goncourt-Preisträgerin Leïla Slimani sowie aus dem noch zu kürenden Goncourt-Gewinner-Roman 2023. Ziele des Seminars sind Lese- und Analysekenntnisse: die Erweiterung und Vertiefung literaturhistorischen Wissens und das gemeinsame Erproben, Einüben, Festigen und Erweitern unterschiedlicher Methoden der Textanalyse im Seminargespräch. Auswahlbibliographie zur Vorbereitung: Asholt, Wolfgang. Französische Literatur des 19. Jahrhunderts: Lehrbuch Romanistik. Stuttgart: Verlag J.B. Metzler 2006. https://doi.org/10.1007/978-3-476-05031-1.Auerbach, Erich. Mimesis: dargestellte Wirklichkeit in der abendländischen Literatur. Bern: Francke 1988. Grimm, Jürgen (Hg.): Französische Literaturgeschichte. Überarbeitete und Aktualisierte Auflage. Springer eBook Collection. Stuttgart: J.B. Metzler 1999. https://doi.org/10.1007/978-3-476-03287-4.Grimm, Jürgen, und Susanne Hartwig, Hrsg. Französische Literaturgeschichte. Stuttgart: Verlag J.B. Metzler 62014. http://doi.org/10.1007/978-3-476-00733-9.Rieger, Dietmar, und Henning Krauß. 18. Jahrhundert: Roman. Nachdr. der Ausg. 2000. Stauffenburg Interpretation. Tübingen: Stauffenburg-Verlag 2006. Roland, Hubert, Hrsg. Eine kleine deutsch-französische Literaturgeschichte: vom 18. bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts. Edition lendemains. Tübingen : Narr Francke Attempto 2005. Stackelberg, Jürgen von. Die französische Klassik: Einführung und Übersicht. München: Fink, 1996. Wild, Gerhard, Hrsg. Kindler Klassiker Französische Literatur. Stuttgart: J.B. Metzler Verlag 2016. ———, Hrsg. Kindler Kompakt Französische Literatur 19. Jahrhundert. Stuttgart: J.B. Metzler 2016. http://dx.doi.org/10.1007/978-3-476-05516-3.———, Hrsg. Kindler Kompakt Französische Literatur der Gegenwart. Stuttgart: J.B. Metzler Verlag, 2017. http://dx.doi.org/10.1007/978-3-476-04498-3.Weiterführende Literatur und Informationen zum Ablauf und Studien- und Prüfungsleistungen werden in der ersten Sitzung bekannt gegeben und via StudIP allen Kursteilnehmenden zugänglich gemacht.
| Prof. Dr. Karen Struve
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10-77-3-B2a-2 | L’auteure se dessine: Seminar zu autobiographischen bandes dessinées aus dem franko-belgischen Raum mit Exkursion zum internationalen Comic-Festival in Angoulême
Seminar
Termine: wöchentlich Fr 10:15 - 11:45 GW2 B2900 GW2 B1630 (2 SWS)
Mal Cruelle (2016) bei Florence de la Tour, mal Susceptible (2012) bei Geneviève Castrée: So unterschiedlich kündigen frankophone BD-Autorinnen ihre Selbstbilder als Mädchen prominent im Titel an. Andere Bédéistes wiederum verarbeiten ihre Lebenserfahrungen in instabilen Staaten. So erlangte Marjane Satrapi mit ihrer BD-Reihe Persepolis (2000-2003) über ihre Kindheit im Iran des jungen Mullah-Regimes internationale Bekanntheit, und Zeina Abirashed erzählt in Partir, mourir, revenir – Le jeu des hirondelles (2007) und Je me souviens -Beyrouth (2008) ihr Aufwachsen in einem vom Krieg gezeichneten Libanon. Die Autobiographie gab der frankophonen Comic-Szene in den 1980ern einen massiven Aufschwung, zu dem Frauen bis heute maßgeblich beitragen: 2022 wurde Catherine Meurisse als erste Vertreterin der „neuvième art“ überhaupt sogar in die Académie des Beaux Arts aufgenommen. Auch sie wendet in ihren BD La légèreté (2016), Les grands espaces (2018) und La jeune femme et la mer (2021) autobiographische Verfahren an . Nach einer Einführung in die Geschichte der franko-belgischen BD und der Theorie zur Autobiographie werden wir mittels unterschiedlicher Comicanalysemethoden (etwa: Comicnarratologie und -semiotik, Gender-Analysen etc.) exemplarische BDs aus den letzten vier Jahrzehnten analysieren. Ende Januar soll das Eintauchen in die Comicwelt buchstäblich real werden, wenn wir uns gemeinsam zum Festival International de la Bande Dessinée nach Angoulême, der Comic-Hauptstadt Frankreichs, begeben. Auf der Exkursion (vorraussichtl. 24.1.-29.01.2024) werden wir in einen Austausch mit unterschiedlichen Akteur:innen (Comicschaffende, -forschende und -fans) des Festivals treten, in preisgekrönten Neuerscheinungen stöbern und die Cité Internationale de la Bande Dessinée et de l’Image besichtigen – nicht zuletzt, um Fragestellungen vor Ort zu entwickeln und in gemeinsamen Diskussionen zu vertiefen. Ziele des Seminars sind Lese- und Analysekenntnisse zur autobiographischen BD. Diese werden sowohl im Universitätsseminar als auch auf der Exkursion nach Frankreich gewonnen. Im Fokus stehen die Erweiterung und Vertiefung literaturwissenschaftlichen Wissens zur Autobiographie, Semiotik und Narratologie sowie das gemeinsame Erproben, Einüben, Festigen und Erweitern unterschiedlicher Methoden der Text- bzw. Comicanalyse im Seminargespräch. Der gemeinsame Festivalbesuch bietet den idealen Rahmen, um individuelle Forschungsfragen zu entwickeln und diese in der Gruppe zu diskutieren. Die Details zur Organisation der Exkursion werden im Seminar besprochen. Auswahlbibliographie zur Vorbereitung: Charrier, Mathieu. Catherine Meurisse. 3, 9e art - le podcast de la Cité Internationale de la Bande Dessinée et de l'Image d'Agnoulême. https://www.youtube.com/watch?v=xH9RSaXCoRo.Ciment, Gilles: „Femmes dans la bande dessinée. Des pionnières à l'affaire d'Angoulême“. In: Bulletin des Bibliothèques de France (BBF), 11, 2017, S. 148-166 Corti, Augustìn/ Neuhofer, Monika: Die Welt der "neunten Kunst": Comics in den romanischen Fremdsprachen. In: Was kann der Comic für den Unterricht leisten? Fachdidaktische Perspektiven auf ein subversives Erzählmedium: Münster: Wachsmann 2022, S. 99-122 Groensteen, Thierry: „Les petites cases du Moi: l’autobiographie en bande dessinée“. In: Neuvième Art, 1, 1996, S. 58-69 Lejeune, Philippe: Le pacte autobiographique. Seuil 1975 Packard, Stephan/Rauscher, Andreas/Sina, Véronique et. al.: Comicanalyse. Eine Einführung. Stuttgart: Metzler 2020 Schröer, Marie: „Graphic Memoirs – autobiografische Comics“. In: Abel, Julia/Klein, Christian (Hg.): Comics und Graphic Novels. Eine Einführung. Stuttgart: Metzler 2016, S. 263-275 Weiterführende Literatur und Informationen zum Ablauf und Studien- und Prüfungsleistungen werden in der ersten Sitzung bekannt gegeben und via StudIP allen Kursteilnehmenden zugänglich gemacht.
| Myriam Mace
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C4 - Profilmodul Sprachpraxis - 6 CP
Modulbeauftragter: Sylvain Saura, sylsaura@uni-bremen.de
10-77-5-C4-1 | Cours de théâtre
Übung
Termine: wöchentlich Mi 10:00 - 14:00 ZB-B B0490 (Theater)
Einzeltermine: Di 23.01.24 18:30 - 22:00 ZB-B B0490 (Theater) Di 30.01.24 18:30 - 22:00 ZB-B B0490 (Theater)
Apprendre et enseigner le français à la recherche d’une façon naturelle, personnelle, authentique de s’exprimer, tant pour le professeur que pour les apprenants, tel est l’objectif de ce cours de théâtre. L’entraînement linguistique passe ici par une approche du corps et de la voix (de la diction) d’une part et du jeu théâtral d’autre part, qui permettent de s’approprier une langue plus directement, avec moins d’effort « mental » que dans les méthodes courantes d’apprentissage, et plus de nécessité -et aussi de plaisir- à communiquer spontanément. Ce semestre, nous mettrons en voix et dramatiserons des textes sur les pouvoirs et stratégies de persuasion de la langue (fables de La Fontaine, extraits de pièces de Racine) et nous nous entraînerons également à la simple lecture en public de différents textes descriptifs et argumentatifs en rapport avec ce thème, en vue de la présentation d’un petit spectacle. Le cours s ‘adresse spécifiquement aux étudiant(e)s de C4, mais est aussi ouvert à toutes celles et tous ceux qui désirent améliorer leur maîtrise de la langue orale. Bernard Ginsbourger, co-responsable entre 1997et 2014 de l’enseignement du français dans le département de romanistique de l’université de Brême, voit dans ce cours de théâtre une opportunité pour les étudiant(e)s de s’initier à des méthodes innovantes d’acquisition des langues. Il est à présent depuis 2019 professeur certifié de la méthode Feldenkrais (un aspect : apprendre à apprendre), et depuis cette année diplômé du Lichtenberger Instituts für angewandte Stimmphysiologie.
| Bernard Ginsbourger ((LB))
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10-77-5-C4-2 | Unité thématique: langue et littérature II
Übung
Termine: wöchentlich Fr 10:15 - 11:45 GW1 B2070 (2 SWS)
| Sylvain Saura
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C5 - Professionalisierungsmodul Sprachpraxis - 6 CP
Modulbeauftragter: Sylvain Saura, sylsaura@uni-bremen.de
10-E77-5-C5-1 | Présenter et rédiger dans un contexte universitaire
Übung
Termine: wöchentlich Do 08:15 - 09:45 GW2 B1630 GW2 B1400 NUR Mi. - So. (2 SWS)
Einzeltermine: Mi 07.02.24 - Fr 09.02.24 (Mi, Do, Fr) 08:00 - 16:00 GW2 B1580
Préparation d’un exposé oral et d’un mémoire écrit sur des thèmes choisis individuellement.
| Sylvain Saura
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10-E77-5-C5-2 | Le francais dans un contexte professionnel
Übung
Termine: wöchentlich Do 12:15 - 13:45 GW1 B2070 (2 SWS)
Préparation d’un exposé oral et d’un mémoire écrit sur des thèmes choisis individuellement.
| Sylvain Saura
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FD 5 - Modul Masterarbeit Fachdidaktik Französisch - 21 CP
Modulbeauftragter: Prof. Dr. Andreas Gruenewald, gruenewald@uni-bremen.de
In dem FD5 Modul Masterarbeit sind neben der Masterarbeit und dem Kolloquium zwei Begleitveranstaltungen semesterbegleitend (die erste im 3. Semester und die zweite im 4. Semester) zu belegen.
Kooperationsstudierende, die an der Universität Bremen in der Fachdidaktik ihre Masterarbeit schreiben wollen, müssen zusätzlich zum Abschlussmodul ein weiteres fachdidaktisches Angebot belegen, um die erforderlichen 27 CP zu erreichen. Wird die Masterarbeit in Fachwissenschaften geschrieben, muss ein wei-teres fachwissenschaftliches Modul im Wahlpflichtbereich im Umfang von 6 CP absolviert werden. Diese Studierenden sollten sich frühzeitig im Fach beraten lassen. Die zusätzlich erbrachten Leistungen werden im Fach schriftlich bestätigt.
10-E77-3-FD5-1 | Abschlussmodul Masterthesis im Fach Französisch - Teil 1
Seminar
Termine: wöchentlich Di 10:15 - 11:45 GW2 A3230 (Projektbibliothek Institut INFORM) (2 SWS)
Diese Veranstaltung widmet sich intensiv der Betreuung der Masterarbeit im Fach Französisch Fachdidaktik. Sie müssen diese Veranstaltung besuchen, wenn Sie in der Französischdidaktik Ihre Masterarbeit anfertigen wollen. Im Seminar werden Sie bei der Themensuche, der Formulierung der Forschungsfragen und des Erkenntnisinteresses begleitet. Außerdem finden Workshops zu unterschiedlichen Erhebungsinstrumenten wie Leitfadeninterview, Fragebogen oder Videographie statt. Literatur und Seminarverlauf werden in der ersten Sitzung besprochen.
| Prof. Dr. Andreas Grünewald
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D2 - OL Abschlussmodul Literaturwissenschaft - 21 CP
Modulbeauftragte: Prof. Dr. Karen Struve, struve@uni-bremen.de
10-77-6-D2-1 | Begleitseminar zum Abschlussmodul Literatur- und Kulturwissenschaft
Colloquium
Termine: wöchentlich Mo 14:15 - 15:45 UNICOM 3.0200 Seminarraum 1 (2 SWS)
Auf zur Bachelorarbeit! In diesem Begleitseminar zum Abschlussmodul steht die Vorbereitung und Begleitung des Schreibprozesses der Bachelorarbeit im Zentrum: von der Entwicklung erster Ideen bis zur Forschungsfrage, von der Wiederholung literatur- und kulturwissenschaftlicher Theorien und Methoden bis hin zu exemplarischen Analysen, von der Wiederholung und Vertiefung von Techniken wissenschaftlichen Arbeitens bis hin zu Recherchetipps und -tricks. Die Studierenden bekommen formale und inhaltliche Hinweise zur Abfassung ihrer Arbeit und erhalten die Gelegenheit, ihr Projekt vorzustellen, sowie Beratung und konstruktive Kritik. Im Rahmen des Seminars stellt jede:r Studierende:r in einer mündliche Präsentation die Gliederung und Fragestellung, Methoden und den Stand der jeweiligen Arbeit im Plenum vor und bekommt individuelles Feedback. Im Austausch mit anderen Studierenden und Lehrenden wird das jeweilige Thema fokussiert und weiterentwickelt. Die kontinuierliche Arbeit an der eigenen Thesis durch dieses Begleitseminar in Verbindung mit der Präsentation eigener Arbeitsschritte soll einen intensiven und zielorientierten Schreibprozess ermöglichen. Für die Länge der BA-Arbeiten gilt: 80.000 Zeichen und höchstens 100.000 Zeichen (ohne Leerzeichen und Anhänge). Das Begleitseminar ist Pflicht im Profilfach. Es wird in der Lehramtsoption auf die Punkte der Schlüsselqualifikationen angerechnet. Hier ist es zwar eine fakultative aber in der Lehramtsoption dringend empfohlene Veranstaltung. Voraussetzungen und Zielgruppe: Mindestens 75 CP im Profilfach, mindestens 45 CP im Fach Französisch in der Lehramtsoption. Empfohlen wird der erfolgreiche Abschluss der Module A1, A2, A3, A4, B1, B2a und B3. Es handelt sich um ein gemeinsames Begleitseminar für literaturwissenschaftliche und landeswissenschaftliche/kulturwissenschaftliche Abschlussarbeiten. Zur Vorbereitung: https://www.uni-bremen.de/fb-10/fachbereich/studienzentrum/schreibwerkstatt/empfehlungen-downloads-und-linkshttps://blogs.uni-bremen.de/schreibportalfb910/Und Literaturempfehlungen (als eBooks via SUUB) von Gabi Meihswinkel: https://blogs.uni-bremen.de/schreibportalfb910/workshops-materialien-literaturempfehlungen/
| Prof. Dr. Karen Struve
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General Studies - Sprach- und Literaturwissenschaften
GS I: Berufsfelderkundung und Praktikum
neue Studiengaenge (BA 2.0):
Praktikum im Umfang von mindestens 9 CP (1 CP = 30 Arbeitsstunden)
Fuer Studierende der Studiengaenge Germanistik, English-Speaking Cultures, Frankoromanistik und Hispanistik im Haupt- bzw. Profilfach ist das Modul GS I verpflichtend. Das Vorgehen steht groesstenteils in der Verantwortung der Studierenden: die Recherche nach moeglichen Praktikumsplaetzen, Kontaktaufnahme zu Unternehmen/Institutionen, das Aushandeln der Arbeitsbedingungen etc. Der/die Modulbeauftragte sowie Frau Dr. Schulz stehen fuer Beratungsgespraeche zur Verfuegung.
Das Praktikum ist durch einen Erfahrungsbericht von ca. 10 Seiten entsprechend der Berichtsvorgaben zu dokumentieren (siehe Stud.IP).
Einmal pro Semester findet ein Praktikumskolloquium statt, in dem die Erfahrungen der Praktikumsphase rekapituliert und evaluiert werden. Das Kolloquium kann vor oder nach Durchfuehrung des Praktikums besucht werden.
Weiterhin besteht die Moeglichkeit, auch ueber das Pflichtpraktikum hinaus noch weitere Praktikumsphasen fuer die General Studies geltend zu machen.
10-GS-1-01 | Praktikumskolloquium
Colloquium
| Dr. Hauke Harm Kuhlmann
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GS II: Studium Generale
2 CP fuer die Teilnahme (ohne Pruefungsleistung) an einer Lehrveranstaltung mit 2 SWS
Dieser Pool aus fachwissenschaftlichen Veranstaltungen ist fuer alle Studierenden der Universitaet Bremen offen (Status: Gasthoerer/in). Die Studierenden waehlen daraus Veranstaltungen, die sie interessieren, um ihr Bildungsspektrum durch einen Blick ueber den Tellerrand zu erweitern.
Zusätzlich können Sie für das Studium Generale auf ein breites, uniweites Angebot zugreifen. Folgen Sie dem unten stehende Link zum Veranstaltungsverzeichnis und waehlen Sie aus den Angeboten in Fächerergänzende Studien
Schlüsselqualifikationen für das Berufsziel Lehramt
Fachbereichsübergreifende Studienangebote
Allgemeine General Studies Angebote
https://www.uni-bremen.de/studium/starten-studieren/veranstaltungsverzeichnis.html
02-02-GS17 | Intercultural Exchange - A glance into Cape Town's coloured community (in englischer Sprache)
Seminar ECTS: 3
Online via Zoom dienstags 18-20 Uhr , bei Bedarf auch später wöchentlich Weitere Informationen in Stud.IP. Wenn Sie Interesse an Mobilität und internationalem Austausch haben und wissen wollen, wie die Welt außerhalb Deutschlands aussieht, dann können Sie das virtuell - also quasi klimaneutral, aber hautnah - am Beispiel Südafrika erleben. Die Veranstaltung findet also als virtueller internationaler Austausch statt und richtet sich unabhängig von einem Auslandsaufenthalt an alle Studierenden, die Interesse an interkultureller Erfahrung haben. Wir gehen ins Gespräch mit einer Person aus Kapstadt, Südafrika, aus der Coloured Community. Wir beleuchten Themen wie die südafrikanischen „cultures“ (ethnische Gruppen in Südafrika), Rassismus, Apartheit, die Corona- Situation, Leben und Überleben, Frauen, Bildung und Chancen in Südafrika und südafrikanische Politik. Es geht aber nicht in erster Linie um Informationsvermittlung, sondern um einen Austausch, bei dem sich die Teilnehmenden aus der Komfortzone heraus bewegen und einen Perspektivwechsel und bestehende Schubladen in Frage stellen können. Dabei sind genaues und wertschätzendes Zuhören und Fragestellen die wesentlichen Instrumente. Die Veranstaltungssprache ist englisch, daher werden Sie auch die Gelegenheit haben, Ihre Kenntnisse in der flüssigen Umgangssprache (kein Slang!) zu verbessern. Unsere Gesprächspartnerin lebt nicht privilegiert, hat Apartheid, Machtwechsel und den Aufbruch hautnah und engagiert miterlebt. Sie erzählt und kommentiert, was im heutigen Südafrika von den Hoffnungen geblieben ist und bringt uns Lebensumstände ganz nah, zu denen wir ansonsten nie Zugang haben würden. Respekt, Geduld und die Bereitschaft, sich in gewisser Hinsicht „verstören“ zu lassen sind Voraussetzungen für diesen Austausch. Unseren Austausch reflektieren wir gemeinsam meist am Ende eines Treffens. Teilnahme begrenzt und bei Zusage verbindlich. Fragen an Dr. Ute Meyer, outgoingfb2@uni-bremen.de
| Dr. Ute Meyer Studienbüro Fachbereich Bio Chemie Nicholas James Bradshaw
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06-027-7-749 | Law and literature in Europe (in englischer Sprache)
Seminar
Termine: wöchentlich Do 16:00 - 18:00 GW1 B2070 (2 SWS)
SG Jura: Wahlpflichtmodul im Schwerpunkt Grundlagen des Rechts, Leistungsnachweis:§ 31 II Nr. 2, 4 und 5 PO Wahlpflichtmodul im Schwerpunkt Transnational Lawe, Leistungsnachweis:§ 31 II Nr. 4 PO SG Master TL: Wahlpflichtmodul TWPM31: Transnational Aspects of Legal Theory, 6 ECTS
| Prof. Dr. Christoph Schmid
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08-zsp-GS-1009 | Freiwilliges Engagement im Rahmen des Mentorenprogramms "Balu und Du" der Freiwilligen-Agentur Bremen Balou and you - Volunteer work - Volunteer Bureau Bremen
Arbeitsvorhaben ECTS: 6
Einzeltermine: Mo 30.10.23 12:00 - 14:00 Freiwilligen-Agentur, Dammweg 18-20, 28211 Bremen
Wer möchte sich gerne verantwortungsvoll für ein Kind im Grundschulalter engagieren? Im Rahmen des Mentorenprogramms "Balu und Du" erhalten Studierende die Möglichkeit, als Paten, einmal in der Woche, ehrenamtlich, Zeit mit einem Schulkind zu verbringen. Diese Paten bzw. Balus bringen Bewegung und Abwechslung in den konkreten Alltag der Patenkinder bzw. Moglis. Balu und Mogli treffen sich zuverlässig über einen Zeitraum von einen Jahr. Für Moglis ist es eine ganz besondere Gelegenheit eine etwas andere Welt kennenzulernen. Durch die Freundschaft mit ihrem Balu entsteht häufig ein Entwicklungsschub. Sie wirken in der Schule konzentrierte, offener und konfliktfähiger. Das bundesweite Mentorenprogramm "Balu und Du" besteht seit 2002. Menschen an 70 Standorten in Deutschland engagieren sich dafür, dass es Kindern in besonderen Lebenslagen besser geht. Seit 2008 wird das Konzept des Mentorenprogramms von der Freiwilligen-Agentur Bremen umgesetzt. Der Fachbereich Sozialwissenschaften fördert das ehrenamtliche Engagement von Studierenden, insbesondere im Rahmen des Mentorenprogramm. Daher besteht eine Kooperation mit der Freiwilligen-Agentur Bremen. Das Begleitseminar dient der Supervision sowie der Vor- und Nachbereitung der Patinnen und Paten für die anspruchvolle Rolle des Balus. Die geplanten Supervisionstermine finden in der Freiwilligen-Agentur Bremen, Dammweg 18-20, 28211 Bremen statt. Der Veranstaltungsort für die Auftaktveranstaltung am 30.10.2023 ist die Freiwilligen-Agentur Bremen, Dammweg 18-20, 28211 Bremen. Bitte vereinbaren Sie vor der Auftaktveranstaltung ein Auswahl- und Informationsgespräch mit Claudia Fantz: fantz@freiwilligen-agentur-bremen.de Diejenigen Bewerber:innen, die schon einen individuellen Termin mit Frau Claudia Fantz vereinbart haben, müssen nicht zusätzlich zur Auftaktveranstaltung erscheinen. Die Informationen werden hier im Einzelgespräch vermittelt.
| Claudia Fantz
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08-zsp-GS-1010 | Engagiere dich! Freiwilliges Engagement für und mit Bremer Grundschulkindern bei den climb-Lernferien (der gemeinnützigen CLIMB GmbH) Get involved! Voluntary commitment for and with primary school children at the climb-Lernferien (of the non-profit CLIMB GmbH)
Arbeitsvorhaben ECTS: 6
Einzeltermine: Fr 08.09.23 12:00 - 14:00 Büro CLIMB gGmbH, Bornstrasse 14/15, Bremen Fr 29.09.23 12:00 - 14:00 Büro CLIMB gGmbH, Bornstrasse 14/15, Bremen Fr 09.02.24 12:00 - 14:00 Büro CLIMB gGmbH, Bornstrasse 14/15, Bremen Fr 01.03.24 12:00 - 14:00 Büro CLIMB gGmbH, Bornstrasse 14/15, Bremen
Bei den climb-Lernferien lernen armutsgefährdete Grundschulkinder und Studierende in den Schulferien zwei Wochen lang in den Räumen einer Grundschule von- und miteinander. Die Lernferien finden vom 16.10. bis 28.10.2023 (Herbstferien 2023) und 13.03. bis 28.03.2024 (Osterferien 2024) an zwei bis drei Grundschule in Bremen statt. Die Teilnehmer:innen dieser Veranstaltung entscheiden sich jeweils für ein Engagement an einer der beiden Ferienzeiten. Es wird empfohlen, insbesondere bei Interesse an den Lernferien im Herbst, frühzeitig mit Leoan Dörre Kontakt aufzunehmen - unter dieser E-Mail-Adresse: doerre@climb-lernferien.de. Der Auftaktworkshop für die Herbstferien findet am 08.09. und 29.09.2023 von 12 bis 14 Uhr im Büro der CLIMB gGmbH, Bornstrasse 14/15, statt. Die Auftaktveranstaltung für die Oster-Lernferien finden am 09.02 und 01.03.2024 ebenfalls im Büro der CLIMB gGmbH statt. Die Teilnehmer*innen schlüpfen in die Rolle eines:r climb-Lehrer:in und arbeiten intensiv in einem 3er-Team zusammen. Zur Vorbereitung auf die Rolle der*s climb-Lehrer:in finden zwei Wochenend-Workshops statt - für die Herbstferien vom 06.10. bis 08.10.2023 sowie vom 14.10. bis 15.10.2023. Das 1. Vorbereitungswochenende der Lernferien an Ostern findet vom 08.03. bis 10.03.2024 statt und das 2. Vorbereitungstreffen am 16.03./17.03.2023. Im Anschluss an die Lernferien sind jeweils gemeinsame Abschlussreflexion geplant - am 28.10.2023 (Herbstferienabschluss) und am 30.03.2024 (Osterferienabschluss). Climb bietet den climb-Lehrer*innen einen Raum, die eigenen Stärken zu entdecken und zu entwickeln. Außerdem wird der ganz persönliche Umgang mit Herausforderungen geübt und die Möglichkeit sich als Führungskraft auszuprobieren – und zwar, in dem du Kinder für das Lernen begeisterst. Darum geht es: Im Team vor der Klasse stehen, Unterricht planen, Projekte durchführen, auf Ausflüge gehen und vieles mehr. Nach einer intensiven Vorbereitung ermöglichst du zweiwöchige, schlaue Ferien für Grundschüler und nimmst an unserem Weiterbildungsprogramm teil. Du wirst dabei professionell begleitet, bekommst Feedback und viel Raum zum ausprobieren und reflektieren.
| Leon-Nicolas Florian Elias Micha Dörre
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08-zsp-GS-1016 | Events und Messen gestalten bedeutet aktuell "viel Neuland betreten" auch im Kontext fairer Handel, nachhaltiger Entwicklung und internationaler Zusammenarbeit Organizing events and trade fairs* currently means "breaking a lot of new ground" also in the context of fair trade, sustainable development and international cooperation.
Blockveranstaltung ECTS: 3
Einzeltermine: Sa 25.11.23 - So 26.11.23 (So, Sa) 10:00 - 16:00 GW2 B2880 Sa 09.12.23 - So 10.12.23 (So, Sa) 10:00 - 16:00 GW2 B2880
Im Zusammenhang mit Events und Messe spielt die Live-Kommunikation eine wesentliche Rolle. Live-Kommunikation ist der Oberbegriff für alle Kommunikationsaktivitäten, wo sich Menschen „Face to Face“ zielorientiert in einem inszenierten Rahmen begegnen. Die Arbeit in der Live-Kommunikation hat sich durch die weltweite Pandemie jedoch grundlegend verändert.
Befeuert wird diese Entwicklung durch die Digitalisierung, den Einsatz von Künstlicher Intelligenz, das Erreichen von Nachhaltigkeitszielen und die Einführung des agilen Managements. In diesem Seminar wird behandelt, wie die Live-Kommunikation als Bestandteil des Kommunikationsmix (Kommunikationsinstrumente des Marketings) eingesetzt wird, um den neuen Herausforderungen gerecht zu werden.
Neue Herausforderungen sind z.B. die Auswirkungen der Klimakrise, neue Event-Formate (real live, virtuell, hybrid), das agile Arbeiten aber auch das Fehlen von Fachkräfte. Hinzu kommt die zunehmende Sensibilität für regionale Besonderheiten „cross culture“. Afrika, Asien, Südamerika wurden und werden als bedeutsame Märkte wahrgenommen und verstärkt als Partner:innen auf Augenhöhe betrachtet. Somit gibt es neue, andere Narrative, die erzählt werden.
Im Seminar wird u. a. gefragt, welche Hindernisse Unternehmen und Aussteller:innen anderer Kontinente überwinden müssen, um auf Messen in Europa, insbesondere im Messeland Deutschland erfolgreich auftreten zu können? Was wird ihnen abverlangt und was nehmen sie bereichernd an ihre Standorte mit? Welche Storys müssten erzählt werden? Mit welchen Events, mit welchen Inhalten könnten Aussteller:innen und Besucher:innen angemessen, wahrhaftig und wertschätzend angesprochen werden?
Dieses Seminar lädt Sie (insbesondere mit wenig oder keinem Fachwissen) ein, sich mit Hintergrundwissen für die Praxis auszustatten, sich mit Beispielen aus der Praxis zu versorgen und belastbare Theorie als Grundlage für das eigene Handeln mitzunehmen. In Workshops temporäre Fachtiefe zu diskutieren und zu reflektieren. Von Analyse, über Inszenierung (Regiearbeit) und Konzeption bis Storytelling und Wirkungsprüfung wird an authentischen und erlebnisreichen Lösungsideen gemeinsam gearbeitet. „Alles ist möglich, denn es gibt keine (physischen) Grenzen mehr. Wir wollen in diesem Seminar mutig neue Event-Welten umarmen.“
| Frank Ernst Willy Fromme
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08-zsp-GS-1017 | Public Transport Lab: Gender, Diversity und Teilhabe in der Mobilitätswende Public transport lab: gender, diversity and participation in the mobility revolution
Seminar ECTS: 3
Termine: wöchentlich Do 16:00 - 18:00 SFG 2020
Dass es einer Mobilitätswende bedarf, ist nicht nur aufgrund Klimaziele im Verkehrssektor offenkundig. Neue Formen der Mobilität, der Umstieg aufs Rad und ein Tempolimit sind daher aktuell in der Debatte. Doch die Mobilitätsbedarfe vieler Menschen werden durch die historisch gewachsene, autozentrierten Verkehrsplanung nicht erfüllt, da diese vor allem dem Mobilitätsverhalten gesunder, weißer Männer entspricht. Und auch bei neuen Lösungen ist fraglich: Wem dienen E-Scooter und Co?
Wissenschaftliche Studien belegen schon lange, dass sich Menschen verschiedener Geschlechter unterschiedlich fortbewegen. Die Teilhabe von Menschen mit geringem Einkommen ist durch hohe Kosten für Mobilität gefährdet und immer größere parkende (E-)SUV versperren Kindern den Blick auf die Straße.
Welche Mobilitätsbedarfe haben unterschiedliche gesellschaftliche Gruppen? Was braucht eine Mobilitätswende, um allen Menschen Teilhabe zu gewährleisten? Welchen Einfluss auf das Mobilitätsverhalten hat zudem die sozio-ökonomische Situation und gibt es Unterschiede innerhalb einer Stadt, zwischen Stadt und Land?
In dieser 5. Ausgabe des "Public Transport Labs" widmen wir uns diesen Fragen und möchten die Chancen für eine Mobilitätswende diskutieren, die Perspektiven von Kindern und alten Menschen, migrantisierten Personen oder Menschen mit Behinderung, FLINTAs und deren in prekären oder gar keinen Beschäftigungsverhältnissen ins Zentrum rückt. Wie können dadurch unsere Städte lebenswerter gestaltet werden, für alle?
Dabei werden wir sowohl externe Referent*innen einladen, als auch uns mit Texten und interaktiven Formaten dem Thema nähern.
| Annika Fuchs
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09-GS-03-06 | Kunstrausch 2024: Veranstaltungsplanung mit der Kunsthalle Bremen
Seminar ECTS: 3
Termine: wöchentlich Mi 13:00 - 15:00 Extern Kunsthalle Bremen
Der Kunstrausch ist ein etabliertes Event in der Bremer Kulturszene und findet 2024 bereits zum siebten Mal in Folge statt. Die Veranstaltung ist eine Kooperation zwischen der Universität Bremen und der Kunsthalle Bremen und wird im Rahmen eines Seminars von Studierenden organisiert.
Am Freitag, den 26. Januar 2024, findet der 7. Kunstrausch im Rahmen der Ausstellung Geburtstagsgäste. Monet bis van Gogh statt. Am 14. November 2023 wird der Kunstverein in Bremen, der Träger der Kunsthalle Bremen ist, 200 Jahre alt – das ist ein Grund zum Feiern! Wir laden daher Meisterwerke der französischen Impressionisten zu einer großen Jubiläumsausstellung ein. Berühmte Gemälde und Skulpturen von Gustave Courbet, Édouard Manet, Claude Monet, Auguste Rodin, Pierre-Auguste Renoir, Edgar Degas, Henri de Toulouse-Lautrec, Paul Cézanne und Vincent van Gogh veranschaulichen die Entwicklung vom Realismus zum Postimpressionismus – jene Periode der Kunst, die heute beim internationalen Publikum mit Abstand am meisten gefragt ist. Im Rahmen des Seminars erhalten Sie einen Einblick in die Ausstellung, die Abläufe und Herausforderungen eines Museums. Praktische Kenntnisse können in den Bereichen Bildung und Vermittlung, Marketing & Presse sowie Event- und Projektmanagement erworben werden. Unter fachlicher Anleitung werden Sie zudem eigene Vermittlungsformate konzipieren und durchführen, um den Besucher*innen des Abends die einzelnen Kunstwerke und die jeweiligen künstlerischen Ansätze näherzubringen. Ziel der Veranstaltung ist es zum einen junge Menschen für Museen zu begeistern und zu zeigen, dass Museen spannende Orte für neue Erfahrungen und Erkenntnisse sind. Zum anderen sollen neben den praktischen Einblicken auch die Rolle des Museums im 21. Jahrhundert und seine Aufgaben reflektiert und kritisch hinterfragt werden.
Aufgrund der Ausstellung mit ihren hochkarätigen Werken wird bei dieser Veranstaltungsplanung ein ganz besonderer Schwerpunkt auf das Thema Sicherheit gesetzt. In enger Absprache mit den Restauratorinnen der Kunsthalle Bremen wird geschaut, welches Programm stattfinden kann, um die Sicherheit der Kunstwerke zu gewährleisten.
Das Seminar richtet sich an alle, die Interesse daran haben, selbst eine Veranstaltung auf die Beine zu stellen und die Abläufe in einem Museum zu verstehen. Wir ermuntern zudem die Teilnahme von Studierenden, die sich für die Kunstvermittlung interessieren.
| Pauline Reischuck Theresa Lange
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09-GS-03-08 | The American Press and the Holocaust, 1933-1945 (in englischer Sprache)
Seminar ECTS: 3
Einzeltermine: Fr 10.11.23 10:00 - 14:00 SuUB 4330 (Studio I Medienraum ) Fr 17.11.23 10:00 - 14:00 SuUB 4330 (Studio I Medienraum ) Fr 24.11.23 10:00 - 14:00 SuUB 4330 (Studio I Medienraum ) Fr 01.12.23 10:00 - 14:00 SuUB 4330 (Studio I Medienraum ) Fr 08.12.23 10:00 - 14:00 SuUB 4330 (Studio I Medienraum ) Fr 15.12.23 10:00 - 14:00 SuUB 4330 (Studio I Medienraum )
American newspapers reported extensively about Hitler and the Nazi regime's brutal treatment of Jews and political opponents. In 1933 alone, the United States boasted over 2,000 daily newspapers, and the majority of American households read one. However, the press coverage of the Holocaust has been criticised by historians who argued that the American press failed to adequately highlight the dimension and radical nature of Nazi Jew- hatred and to rouse public opinion in favour of the persecuted Jews. Laurel Leff, studying the New York Times, wrote that the “Final Solution” was hidden from readers on the inside pages and, in view of the newspaper’s influence on other media, from the American public at large. This seminar will explore how American newspapers responded to the Holocaust, what the public could know about the systematic persecution and extermination of the Jews, and why the press failed to communicate the distinctiveness of the Nazi plan to wipe out the Jews as a people. We will not only study key texts of the historiography, but also watch the 2022 documentary film by Ken Burns, “The U.S. and the Holocaust”. Moreover, we will explore primary source materials researched in digitised newspaper archives. Content note: The content and discussion in this seminar (and in particular the six-hour documentary film) will necessarily engage with antisemitism, racism, and graphic violence. Course Requirements This class is taught in English. Come to each class and be an active participant by completing readings before class and taking part in discussions. A detailed syllabus and course assignment sheets will be made available through Stud.IP before the start of the seminar, but here is an overview of the mandatory work for the course: - Viewing and discussion of the 3 parts of Ken Burns’ documentary “The
U.S. and the Holocaust” (2022) in class; - Reading of secondary literature and primary sources;
- An oral presentation on a topic related to the class;
- Research assignment: research in digital newspaper archives and
presentation/discussion of the findings in class; - All assigned work is ungraded (unless otherwise agreed) and must be
completed to pass the course.
| Dr. Stephanie Seul
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10-77-3-B2a-1 | Die großen Klassiker der französischen Literaturgeschichte
Seminar
Termine: wöchentlich Fr 12:15 - 13:45 GW2 B3010 (Kleiner Studierraum) (2 SWS)
Bei aller Kritik am literarischen Kanon und dem „was man/frau gelesen haben muss“, sind Kenntnisse der sog. großen Klassiker der französischen Literaturgeschichte unabdingbar: für ein Verständnis von literarischen Strömungen und Entwicklungen, für intertextuelle, motivgeschichtliche und diskurskritische Analysen und nicht zuletzt auch für ein profundes Wissen im Kontext von Literatur- und Sprachvermittlung. Im Seminar lesen und analysieren wir gemeinsam einige „incontournables“ der französischen Literatur: Voltaires philosophische Weltallreise Micromégas und Rousseaus Bildungsbestseller Émile aus dem 18. Jahrhundert, Stendhals Roman um den Bildungsaufsteiger Julien Sorel in Le rouge et le noir sowie Zolas Kaufhauswelten in Au bonheur des dames aus dem 19. Jahrhundert; wir beobachten Perec bei seinem Erzählexperiment Tentative d’épuisement d’un lieu parisien und die écriture plate der Literaturnobelpreisträgerin Annie Ernaux in La place. Im 21. Jahrhundert lesen wir Auszüge aus der Romantrilogie Le pays des autres der Goncourt-Preisträgerin Leïla Slimani sowie aus dem noch zu kürenden Goncourt-Gewinner-Roman 2023. Ziele des Seminars sind Lese- und Analysekenntnisse: die Erweiterung und Vertiefung literaturhistorischen Wissens und das gemeinsame Erproben, Einüben, Festigen und Erweitern unterschiedlicher Methoden der Textanalyse im Seminargespräch. Auswahlbibliographie zur Vorbereitung: Asholt, Wolfgang. Französische Literatur des 19. Jahrhunderts: Lehrbuch Romanistik. Stuttgart: Verlag J.B. Metzler 2006. https://doi.org/10.1007/978-3-476-05031-1.Auerbach, Erich. Mimesis: dargestellte Wirklichkeit in der abendländischen Literatur. Bern: Francke 1988. Grimm, Jürgen (Hg.): Französische Literaturgeschichte. Überarbeitete und Aktualisierte Auflage. Springer eBook Collection. Stuttgart: J.B. Metzler 1999. https://doi.org/10.1007/978-3-476-03287-4.Grimm, Jürgen, und Susanne Hartwig, Hrsg. Französische Literaturgeschichte. Stuttgart: Verlag J.B. Metzler 62014. http://doi.org/10.1007/978-3-476-00733-9.Rieger, Dietmar, und Henning Krauß. 18. Jahrhundert: Roman. Nachdr. der Ausg. 2000. Stauffenburg Interpretation. Tübingen: Stauffenburg-Verlag 2006. Roland, Hubert, Hrsg. Eine kleine deutsch-französische Literaturgeschichte: vom 18. bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts. Edition lendemains. Tübingen : Narr Francke Attempto 2005. Stackelberg, Jürgen von. Die französische Klassik: Einführung und Übersicht. München: Fink, 1996. Wild, Gerhard, Hrsg. Kindler Klassiker Französische Literatur. Stuttgart: J.B. Metzler Verlag 2016. ———, Hrsg. Kindler Kompakt Französische Literatur 19. Jahrhundert. Stuttgart: J.B. Metzler 2016. http://dx.doi.org/10.1007/978-3-476-05516-3.———, Hrsg. Kindler Kompakt Französische Literatur der Gegenwart. Stuttgart: J.B. Metzler Verlag, 2017. http://dx.doi.org/10.1007/978-3-476-04498-3.Weiterführende Literatur und Informationen zum Ablauf und Studien- und Prüfungsleistungen werden in der ersten Sitzung bekannt gegeben und via StudIP allen Kursteilnehmenden zugänglich gemacht.
| Prof. Dr. Karen Struve
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10-77-3-B2a-2 | L’auteure se dessine: Seminar zu autobiographischen bandes dessinées aus dem franko-belgischen Raum mit Exkursion zum internationalen Comic-Festival in Angoulême
Seminar
Termine: wöchentlich Fr 10:15 - 11:45 GW2 B2900 GW2 B1630 (2 SWS)
Mal Cruelle (2016) bei Florence de la Tour, mal Susceptible (2012) bei Geneviève Castrée: So unterschiedlich kündigen frankophone BD-Autorinnen ihre Selbstbilder als Mädchen prominent im Titel an. Andere Bédéistes wiederum verarbeiten ihre Lebenserfahrungen in instabilen Staaten. So erlangte Marjane Satrapi mit ihrer BD-Reihe Persepolis (2000-2003) über ihre Kindheit im Iran des jungen Mullah-Regimes internationale Bekanntheit, und Zeina Abirashed erzählt in Partir, mourir, revenir – Le jeu des hirondelles (2007) und Je me souviens -Beyrouth (2008) ihr Aufwachsen in einem vom Krieg gezeichneten Libanon. Die Autobiographie gab der frankophonen Comic-Szene in den 1980ern einen massiven Aufschwung, zu dem Frauen bis heute maßgeblich beitragen: 2022 wurde Catherine Meurisse als erste Vertreterin der „neuvième art“ überhaupt sogar in die Académie des Beaux Arts aufgenommen. Auch sie wendet in ihren BD La légèreté (2016), Les grands espaces (2018) und La jeune femme et la mer (2021) autobiographische Verfahren an . Nach einer Einführung in die Geschichte der franko-belgischen BD und der Theorie zur Autobiographie werden wir mittels unterschiedlicher Comicanalysemethoden (etwa: Comicnarratologie und -semiotik, Gender-Analysen etc.) exemplarische BDs aus den letzten vier Jahrzehnten analysieren. Ende Januar soll das Eintauchen in die Comicwelt buchstäblich real werden, wenn wir uns gemeinsam zum Festival International de la Bande Dessinée nach Angoulême, der Comic-Hauptstadt Frankreichs, begeben. Auf der Exkursion (vorraussichtl. 24.1.-29.01.2024) werden wir in einen Austausch mit unterschiedlichen Akteur:innen (Comicschaffende, -forschende und -fans) des Festivals treten, in preisgekrönten Neuerscheinungen stöbern und die Cité Internationale de la Bande Dessinée et de l’Image besichtigen – nicht zuletzt, um Fragestellungen vor Ort zu entwickeln und in gemeinsamen Diskussionen zu vertiefen. Ziele des Seminars sind Lese- und Analysekenntnisse zur autobiographischen BD. Diese werden sowohl im Universitätsseminar als auch auf der Exkursion nach Frankreich gewonnen. Im Fokus stehen die Erweiterung und Vertiefung literaturwissenschaftlichen Wissens zur Autobiographie, Semiotik und Narratologie sowie das gemeinsame Erproben, Einüben, Festigen und Erweitern unterschiedlicher Methoden der Text- bzw. Comicanalyse im Seminargespräch. Der gemeinsame Festivalbesuch bietet den idealen Rahmen, um individuelle Forschungsfragen zu entwickeln und diese in der Gruppe zu diskutieren. Die Details zur Organisation der Exkursion werden im Seminar besprochen. Auswahlbibliographie zur Vorbereitung: Charrier, Mathieu. Catherine Meurisse. 3, 9e art - le podcast de la Cité Internationale de la Bande Dessinée et de l'Image d'Agnoulême. https://www.youtube.com/watch?v=xH9RSaXCoRo.Ciment, Gilles: „Femmes dans la bande dessinée. Des pionnières à l'affaire d'Angoulême“. In: Bulletin des Bibliothèques de France (BBF), 11, 2017, S. 148-166 Corti, Augustìn/ Neuhofer, Monika: Die Welt der "neunten Kunst": Comics in den romanischen Fremdsprachen. In: Was kann der Comic für den Unterricht leisten? Fachdidaktische Perspektiven auf ein subversives Erzählmedium: Münster: Wachsmann 2022, S. 99-122 Groensteen, Thierry: „Les petites cases du Moi: l’autobiographie en bande dessinée“. In: Neuvième Art, 1, 1996, S. 58-69 Lejeune, Philippe: Le pacte autobiographique. Seuil 1975 Packard, Stephan/Rauscher, Andreas/Sina, Véronique et. al.: Comicanalyse. Eine Einführung. Stuttgart: Metzler 2020 Schröer, Marie: „Graphic Memoirs – autobiografische Comics“. In: Abel, Julia/Klein, Christian (Hg.): Comics und Graphic Novels. Eine Einführung. Stuttgart: Metzler 2016, S. 263-275 Weiterführende Literatur und Informationen zum Ablauf und Studien- und Prüfungsleistungen werden in der ersten Sitzung bekannt gegeben und via StudIP allen Kursteilnehmenden zugänglich gemacht.
| Myriam Mace
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10-82-3-4-ÜD-1 | Übersetzen und Dolmetschen
Seminar
Termine: wöchentlich Di 08:00 - 10:00 GW2 B2900 (2 SWS)
Im Zentrum dieses Seminars stehen sprachliche Umwandlungsprozesse in Theorie und Praxis. Dabei nehmen wir neben den „klassischen“ interlingualen Übersetzungen auch intralinguale und intersemiotische Übersetzungen – etwa Adaptionen für Theater und Film oder Textbearbeitungen für Kinder – in den Blick. Zwischen Mikro- und Makroebene, zwischen literarischen, fachsprachlichen sowie gemeinsprachlichen Ausgangstexten lernen wir die sprachwissenschaftlichen Grundlagen des Übersetzens kennen und bewegen uns frei in den spannendsten Themen der Translationswissenschaft: von Übersetzungspreisen über postkoloniale Diskurse bis hin zu Übersetzungspraktiken mithilfe Künstlicher Intelligenz.
Im praktischen Teil der Veranstaltung werden die Studierenden in Gruppenarbeiten zu Expert:innen einer selbstgewählten Übersetzungskategorie, innerhalb derer sie eigene Übersetzungen anfertigen werden. Immer nach dem Prinzip: So treu wie möglich, so frei wie nötig.
| Rosalie Schneegaß
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10-GS-2-01 | Research Colloquium for Advanced Students Blockseminar
Colloquium
Einzeltermine: Di 06.02.24 - Do 08.02.24 (Di, Mi, Do) 09:00 - 18:00 GW2 A4020
This colloquium is primarily designed for advanced students who have a profound interest in literary, cultural or film studies. On the three days of the block seminar, we will analyse text or film examples and discuss pertinent research material. Everyone will have a chance to present their project, or a selected part of it, to the group. There will be ample opportunity to give feedback on the talks in terms of discussing their structure, contents, and presentation.
The dates and the venue of the seminar will be announced in due course. Please note that prior enrolment via Stud.IP is mandatory. The enrolment period ends on 10 September.
| Prof. Dr. Norbert Schaffeld
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10-GS-2-02 | Argumentieren in den Geistes-, Kultur- und Literaturwissenschaften Arguing in the Humanities
Unterrichtseinheit
Einzeltermine: Di 20.02.24 10:00 - 12:00 SFG 2070 Mo 26.02.24 - Mi 28.02.24 (Mo, Di, Mi) 09:00 - 13:00 SFG 2070 Fr 01.03.24 09:00 - 13:00 SFG 2070
Dieses praktische Seminar in den fächerübergreifenden "General Studies" des Fachbereichs 10 und verwandten Bereichen der ganzen Universität richtet sich an alle Studierenden von Studiengängen mit geistes-, kultur- und literaturwissenschaftlichen Anteilen oder an Studierende anderer Fächer mit Interesse an den Geistes-, Kultur- und Literaturwissenschaften.
Diese Disziplinen, die im englischen Sprachraum gar nicht "Wissenschaften", "sciences" heißen, sondern "humanities", unterscheiden sich von den meisten anderen, empirisch ausgerichteten Wissenschaften (den Natur- und Sozialwissenschaften) dadurch, dass ihre Gegenstände individuell sind, historisch und/oder ästhetisch. Sie sind deshalb nicht empirisch auf bestimmte Gesetzmäßigkeiten hin zu untersuchen, eher durch einen Verstehensprozess erschließbar. Damit ein solches Verstehen als Wissen (oder als wissenschaftlich) angesehen werden kann, muss es garantieren, dass es rational, intersubjektiv nachvollziehbar, plausibel, überzeugend, korrekt formuliert und derlei mehr ist, kurz: dass es erfolgreich argumentiert. Deshalb kommt Texten in den Geistes-, Literatur- und Kulturwissenschaften eine so bedeutende Rolle zu, auch ganz praktisch im Studium, etwa in Haus- oder Abschlussarbeiten.
Unser Seminar zielt darauf ab, die eben skizzierten wissenschaftstheoretischen Aspekte unserer Fächer mit den wissenschafts- und studienpraktischen Aspekten des Schreibens von guten Arbeiten zu verbinden, eben dadurch, dem Argumentieren in den Geistes-, Literatur- und Kulturwissenschaften etwas genauer auf die Schliche zu kommen ... und zwar wiederum theoretisch sowie praktisch. Die praktischen Übungssequenzen folgen natürlich den Interessen und Studienfächern der Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Ganz verleugnen (können) werde ich aber meine Herkunft als germanistischer Literaturwissenschaftler nicht. Studiert habe ich daneben übrigens klassische Philologie und Philosophie.
Einen genauen Zeitplan und ein genaues Programm für das Seminar, das nach einer vorbereitenden Sittzung in einem einwöchigen Block stattfinden wird, entwickle ich gegen Ende des Jahres 2023. Bitte melden Sie sich vor Weihnachten einigermaßen verlässlich an, damit ich planen kann.
Sie können in der Veranstaltung mindestens 3 CPs erwerben, im Bereich der General Studies oder (lehramtsbezogen) Schlüsselqualifikationen. Auf 90 Stunden (3 CPs) sind die Teilnahme und die Aufgaben im Seminar ausgerichtet. Durch weitere Leistungen ist der Erwerb von weiteren CPs möglich.
| Dr. Uwe Spörl
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10-GS-2-03 | Diskursanalyse: Phänomene und Regeln der gesprochenen Sprache im Deutschen
Seminar ECTS: 3
Termine: wöchentlich Di 10:00 - 12:00 GESPERRT bis 17.04.2025 // FVG O0150 (Seminarraum)
| Dr. Mehmet Latif Durlanik
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10-GS-2-04 | eGeneral Studies
Seminar ECTS: 3
An der Universität Bremen besteht die Möglichkeit, unabhängig von festen Zeiten und Orten Credit Points für die General Studies zu erwerben. Eine große Auswahl von eGeneral Studies Angeboten finden Sie unter diesem Link https://egs.zmml.uni-bremen.de/Die Anforderungen für den Erwerb der CP wird im jeweiligen Kurs beschrieben. Jede der dort angebotenen Online-Lehrveranstaltungen kann für die General Studies in einem Profilfach im FB 10 anerkannt werden. Probieren Sie es aus!
| Dr. Hauke Harm Kuhlmann
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10-GS-2-05 | Les Prix Littéraires: une passion française - lauréats francophones et leurs romans primés/Literaturpreise: eine französische Leidenschaft - frankophone Preisträger und ihre prämierten Romane
Seminar ECTS: 3
Termine: wöchentlich Do 10:00 - 12:00 SuUB 4320 (Studio II Medienraum )
Das Seminar findet in deutscher und französischer Sprache statt und umfasst 2 SWS.
Adressat*innen: Alle, die sich für Frankreich interessieren – Studierende der Franko-Romanistik und anderer Fachdisziplinen inbegriffen
Hauptziel: Das Hauptziel des Kurses ist es, zu erwerben bzw. zu vertiefen: Ein Wissen über a) Bedeutung von Literatur und darüber hinaus vom Konzept der Kultur für die französische Gesellschaft; b) den Stellenwert der sog. frankophonen Literatur als französischsprachigen Literatur sowie c) die für deren Lektüre angewandte Postkoloniale Perspektive.
Les Prix littéraires – une passion française Im Zeitraum zwischen Mitte-August bis Mitte-Oktober wird der Ausdruck „rentrée littéraire“ jedes Jahr in Frankreich zum beherrschenden Thema. Es handelt sich dabei um eine Bezeichnung der Periode, in der neue Bücher erscheinen. Diese Rentrée, die im Grunde genommen die alleinige Angelegenheit von Buchhändler*innen sein sollte, weist eine wichtige symbolische Dimension auf. Denn sie gilt für manche Beobachtende als ein „Spektakel“, das ebenso die jährlich stattfindenden Vorbereitungen auf und die Vergabe von literarischen Preisen begleitet, die das Thema der hier angekündigten Veranstaltung ist. Dieses Thema werden wir unter zwei Aspekten bearbeiten: Erstens werden die Geschichte der Prix Littéraires in Frankreich und deren Status als Institution in den Blick genommen, und zwar mit Hilfe literaturwissenschaftlicher Erkenntnisse und vor dem Hintergrund Barthes und Bourdieus wichtiger Analysen zum Stellenwert von Literatur allgemein und von literarischen Preisen im Speziellen für das Selbstverständnis Frankreichs. In diese Reflexion wird ebenso die sog. „frankophone“ Literatur miteinbezogen. Anschließend geht es dann zweitens um eine postkolonialtheoretische Lektüre und Analyse ausgewählter prämierter Romane aus der afrikanischen Frankophonie.
| Aissatou Bouba
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10-M79-EA-4 | Doktorand:innen- und Forschungskolloquium für Masterstudierende in Verbindung mit dem Kolloquium Contradiction Studies Termine nach Vereinbarung
Colloquium ECTS: 1-3
Termine: wöchentlich Di 14:30 - 16:45 GRA2 0030 (3 SWS)
| Prof. Dr. Ingo Hans Warnke
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10-M80-3-ReMo-05 | by invitation only: Research Colloquium for MA and PhD students (in englischer Sprache)
Colloquium
Termine: wöchentlich Di 09:00 - 10:30 Externer Ort: online (2 SWS)
Colloquium: by invitation only: Colloquium for PhD / MA students who are currently pursuing their thesis with me (in Englisch) - Brief information
| Prof. Dr. Claudia Harsch
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10-M82-1-4-ME-1 | LaTeX in der Linguistik Modultyp B/C / Blockveranstaltung im Februar 2024
Seminar
Einzeltermine: Di 20.02.24 - Mi 21.02.24 (Di, Mi) 09:00 - 16:30 GW2 B3850 Do 22.02.24 09:00 - 16:30 GW2 B1580
Dieser Kurs soll die Grundlagen des Arbeitens mit LaTeX vermitteln. Besonderer Fokus wird auf Anwendungsbeispiele aus der Linguistik gelegt (u.a. nummerierte und glossierte Beispiele, syntaktische Bäume, IPA). Vorkenntnisse im Umgang mit LaTeX sind nicht erforderlich.
| Maike Vorholt, M.A.
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10-M82-3-WI-1 | Exkursion zur GAL-Jahrestagung 2023 in Mainz (20.-22.09.23) 20.-22. September 2023
Exkursion ECTS: 3
Die Exkursion führt zur GAL-Tagung nach Mainz. Durch einen Besuch der Tagung lernen Sie namhafte Vertreter:innen des Fachs kennen, erhalten Einblick in den aktuellen Forschungsdiskurs, können Anregungen für Ihr weiteres Studium, anstehende Qualifikationsarbeiten sowie für berufliche Perspektiven gewinnen und sich vernetzen. Das Tagungsprogramm der GAL-Jahrestagung finden Sie online: unter https://www.gal2023.de/programmInnerhalb der Gesamttagung finden 15 Sektionentagungen mit spezifischen aktuellen Fragestellungen statt, die vielfach auch an unser Studienangebot im Fach Linguistik anknüpfen. Es gibt vielfältige, individualisierbare Wege, verschiedene inhaltliche Schwerpunkte zu setzen, denn die Sektionen tagen nacheinander in zwei Gruppen. Damit ist über den Tagungszeitraum die Teilnahme an zwei ganzen aufeinanderfolgenden Sektionen möglich. Feste Pausenzeiten zwischen den Abschnitten ermöglichen aber auch jederzeit einen Sektionenwechsel. So können Sie Ihr Tagungsprogramm nach Ihrem persönlichen Interesse individuell zusammenstellen. Die Exkursion kann als Linguistisches Kolloquium oder im Rahmen der Generals Studies oder im Master Language Sciences als Teil des Moduls Wissenschaftliche Praxis angerechnet werden. Dafür muss nach der Teilnahme eine schriftliche Nachbereitung (Bericht, 1500 Wörter) verfasst werden. Die Exkursion kann zu einem großen Anteil durch Studienkontenmittel gefördert werden. . Je nach Teilnehmerzahl wird sich die Eigenbeteiligung an den Kosten für Fahrt (Gruppentarif, 2. Klasse) und Unterkunft (DZ mit Gemeinschaftsbad) auf 50 bis 80 Euro beschränken. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Anmeldeschluss ist 06. August.
| Prof. Dr. Sarah Brommer
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CC-04-WiSe23-24 | Einführung in die Betriebswirtschaftslehre für Geistes- und Sozialwissenschaftler:innen Essentials of business studies, for humanities’ students and graduates
Blockveranstaltung ECTS: empfohlen 1 & Zertifikat
Einzeltermine: Mo 09.10.23 - Mi 11.10.23 (Mo, Di, Mi) 16:00 - 20:00 Online
Da sich fast alle Aufgaben in Organisationen auf betriebswirtschaftliche Fragestellungen begründen, stellen betriebswirtschaftliche Kenntnisse auch die Grundlage für eine gezielte Einführung geisteswissenschaftlicher Ansätze in Organisationen und Unternehmen dar. Dabei kommt es nicht unbedingt auf wirtschaftliches Detailwissen an. Es reicht bereits aus, die Entscheidungsprozesse in Organisationen zu verstehen und einordnen zu können. Verständlich ist daher auch die Forderung von Unternehmensleitungen an ihre künftigen Mitarbeitenden, sich bereits mit ökonomischen Grundsätzen auseinandergesetzt zu haben. In diesem Seminar wollen wir diesem Anspruch kompakt und verständlich gerecht werden. Anmeldungen für Oktober laufen vom 06. Juli bis Donnerstag, 14. September 2023 über https://elearning.uni-bremen.de/ (Veranstaltungssuche / Suche im Vorlesungsverzeichnis / Fachübergreifende Studienangebote / Career Center unter: Betriebswirtschaftliche Kompetenzen). Sobald das Anmeldeverfahren geschlossen ist, bekommen Sie von uns eine E-Mail mit den Zugangsdaten! Ausführliche Informationen unter: www.uni-bremen.de/career-center/veranstaltungen.html www.uni-bremen.de/career-center/veranstaltungen/uebersicht www.uni-bremen.de/career-center/veranstaltungen/uebersicht/detailbeschreibungen www.uni-bremen.de/career-center/veranstaltungen/veranstaltungsarchiv www.uni-bremen.de/career-center/veranstaltungen/kalenderuebersicht
| Lars Kaletka
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GS IV: Selbstorganisierte außeruniversitäre Projektarbeit(en)
Verpunktung nach Aufwand (einschl. Bericht)
Studierende (allein oder als Team) initiieren einen Arbeitsauftrag aus einem Unternehmen/einem Verband etc. und bearbeiten dieses Projekt selbststaendig (z.B.: eine Firma feiert 150-jaehriges Bestehen und will eine Jubilaeumsschrift herausgeben). Derartige Projekte koennen sich aus einem Praktikum ergeben oder initiativ bei einem Unternehmen/Verband eingeworben werden. Das geplante Projekt wird von Frau Dr. Schulz betreut. Es muss vorab eine inhaltliche Projekt-Konzeption vorgelegt werden, die die Arbeitsaufgaben transparent darlegt und nach deren Zeitplan die Zahl der zu erwerbenden CP festgelegt wird. Der Projektverlauf und das Resultat sind in einem Bericht zu dokumentieren und bei Frau Dr. Schulz einzureichen.
10-GS-4 | Selbstorganisierte außeruniversitäre Projektarbeit
sonstige
Verpunktung nach Aufwand
Studierende (allein oder als Team) initiieren einen Arbeitsauftrag aus einem Unternehmen oder Verein und bearbeiten dieses Projekt selbstständig (z.B.: Ein Verein feiert sein 50-jähriges Bestehen und will eine Jubiläums-Schrift herausgeben). Derartige Projekte können sich aus einem Praktikum ergeben oder initiativ bei einem Projektpartner eingeworben werden. Der Projektverlauf und das Resultat sind in einem Portfolio zu dokumentieren. Die Vergabe der CP wird zu Beginn der Projekte je nach erwartetem Arbeitsaufwand mit der Modulverantwortlichen abgesprochen.
| Dr. Ramona Kreis
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GS VI: Kommunikative Kompetenz ('Huckepack')
Verpunktung nach Aufwand (Leistung nach Absprache)
In fachbezogenen Lehrveranstaltungen koennen die Studierenden in Absprache mit dem Dozenten/der Dozentin zusaetzlich CP fuer die General Studies erwerben, indem sie eine Leistung erbringen, die ueber die durch die fachspezifische PO geregelte Standardleistung hinaus geht. Dies kann beispielsweise ein Kurzreferat, eine PowerPoint-Praesentation, ein Verlaufsprotokoll oder die Diskussionsleitung einer Seminar-Sitzung sein. Diese zusaetzliche Leistung wird von dem Dozenten/der Dozentin bescheinigt und durch Frau Dr. Schulz verpunktet.
10-GS-6 | Kommunikative Kompetenz ("Huckepack")
Seminar
Verpunktung nach Aufwand
In fachbezogenen Lehrveranstaltungen koennen die Studierenden in Absprache mit dem Dozenten/der Dozentin zusätzlich CP für die General Studies erwerben, indem sie eine Leistung erbringen, die über die durch die fachspezifische PO geregelte Standardleistung hinaus geht. Dies kann beispielsweise ein Kurzreferat, eine PowerPoint-Präsentation, ein Verlaufsprotokoll oder die Diskussionsleitung einer Seminar-Sitzung sein. Diese zusätzliche Leistung wird von dem Dozenten/der Dozentin bescheinigt und durch die Modulverantwortliche verpunktet.
| Dr. Ramona Kreis
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GS VIII: Studentische Aktivitäten
Verpunktung nach Aufwand (einschl. Bericht)
Dieses Modul ist bewusst sehr offen gehalten. Die Studierenden koennen hier diverse Aktivitaeten einbringen, die mit dem universitaeren Leben im Zusammenhang stehen und einen ergaenzenden Bezug zu ihrem Studium haben. Sie sollen dem Erwerb so genannter soft skills (Sekundaerqualifikationen) dienen. Als Beispiele koennen gelten: Selbstorganisierte studentische Arbeitsgruppen, politische Diskussionsforen, hochschulpolitische Arbeit (ausser in gewaehlten Gremien), autonomes Fremdsprachenlernen (Tandems), Theater, Mitarbeit an Zeitschriften, Orchester, Chor etc.
Die jeweilige Aktivitaet muss schriftlich dokumentiert werden (Protokolle, Erfahrungsbericht, Beleg-Mappe etc.). Sie wird ueber Frau Dr. Schulz anerkannt und mit CP (deren Zahl naturgemaess von Fall zu Fall variabel ist) bewertet.
09-schreiben-01 | Von Studierenden für Studierende: Wissenschaftliches Schreiben begleitet durch Schreibcoaches Mit Anna Brandewiede und Jan Niklas Bohlen
Seminar
Termine: 25.7. 2023 10:00 bis 14:00 Uhr /Präsenz (Raum GW2 B 2900) 9.8. 2023 10:00 bis 12:00 Uhr / online 29.8. 2023 10:00 bis 14:00 Uhr / Präsenz (Raum GW2 B2900) Im wissenschaftlichen Schreiben kehren oft altbekannte Fragen wieder: „Wie entwickle ich eine passende Fragestellung?“, „Wie sammele ich meine ersten Gedanken und Ideen?“ und „Wie gliedere ich meine Hausarbeit?“. Um damit nicht alleine zu stehen, wollen wir gemeinsam die Grundlagen zum Schreiben wissenschaftlicher Texte angehen. Dabei widmen wir uns euren individuellen Anliegen. In dem Peer-to-Peer Format steht neben formalen und inhaltlichen Aspekten des wissenschaftlichen Schreibens der Austausch untereinander im Fokus. Zusammen beleuchten wir individuelle Schreibprozesse und werden Ideen austauschen. Die Inhalte positionieren wir gemeinsam an Euren Bedarfen. Der Workshop richtet sich an alle Studierenden der Fachbereiche 09 und 10.
Die Veranstaltung besteht aus zwei Präsenzterminen und einem Termin über Zoom: Termin 1: Blockeinführung in die Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens (Fragestellung finden, Gliederung erstellen etc.) Termin 2: Treffen für individuelle Fragen per Zoom Termin 3: Gemeinsame Bearbeitung konkreter Fragen, die während der individuellen Schreibprozesse auftreten.
| Britta Petersen
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09-schreiben-02 | Von Studierenden für Studierende: Strukturieren mit Citavi. Die vielfältigen Möglichkeiten des Literaturverwaltungsprogrammes. Einführungsworkshop Mit Anna Brandewiede
Tutorium
Termin: 01.09. 2023 14:00 bis 16:00 Uhr (Raum GW2 B1580) Es ist eine bekannte Situation: Mit jedem Schritt, der im Entstehungsprozess einer Hausarbeit vollzogen wird, wächst der Stapel an Literatur. Da kann sich schnell ein unüberwindbarer Berg an Büchern und Artikeln ansammeln, der den Blick auf den Horizont, der doch eigentlich hätte erweitert werden sollen, zur Gänze verdeckt. Digitale Programme zur Literaturverwaltung, wie Citavi, können da Abhilfe schaffen. Gemeinsam werden wir uns in diesem kleinen Workshop mit diesem Tool auseinandersetzen. Benötigt werden: • Ein internetfähiges Tablett oder einen internetfähigen Laptop • Zugang zum Campusnetz • Windows Betriebssystem
| Britta Petersen
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09-schreiben-03 | Von Studierenden für Studierende: Strukturieren mit Citavi. Die vielfältigen Möglichkeiten des Literaturverwaltungsprogrammes. Aufbauworkshop Mit Anna Brandewiede
Tutorium
Termin: 04.09. 2023 14:00 bis 16:00 Uhr (Raum GW2 B1580) Es ist eine bekannte Situation: Mit jedem Schritt, der im Entstehungsprozess einer Hausarbeit vollzogen wird, wächst der Stapel an Literatur. Da kann sich schnell ein unüberwindbarer Berg an Büchern und Artikeln ansammeln, der den Blick auf den Horizont, der doch eigentlich hätte erweitert werden sollen, zur Gänze verdeckt. Digitale Programme zur Literaturverwaltung, wie Citavi, können da Abhilfe schaffen. Gemeinsam werden wir uns in diesem kleinen Workshop mit diesem Tool auseinandersetzen. Benötigt werden: • Ein internetfähiges Tablett oder einen internetfähigen Laptop • Zugang zum Campusnetz • Windows Betriebssystem
| Britta Petersen
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10-GS-8 | Studentische Aktivitäten
Seminar
Verpunktung nach Aufwand
Dieses Modul ist bewusst sehr offen gehalten. Die Studierenden können hier diverse Aktivitäten einbringen, die mit dem universitären Leben im Zusammenhang stehen und einen ergänzenden Bezug zu ihrem Studium haben. Sie sollen dem Erwerb so genannter soft skills (Sekundärqualifikationen) dienen. Als Beispiele können gelten: Selbstorganisierte studentische Arbeitsgruppen, politische Diskussionsforen, hochschulpolitische Arbeit (ausser in gewählten Gremien), autonomes Fremdsprachenlernen (Tandems), Theater, Mitarbeit an Zeitschriften, Orchester, Chor etc. Die jeweilige Aktivität muss schriftlich dokumentiert werden (Protokolle, Erfahrungsbericht, Beleg-Mappe etc.). Sie wird über die Modulverantwortliche anerkannt und mit CP (deren Zahl naturgemäß von Fall zu Fall variabel ist) bewertet.
| Dr. Ramona Kreis
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10-GS-8-01 | E-SC Filmclub (in englischer Sprache)
Seminar ECTS: 1 - 2
Termine: zweiwöchentlich (Startwoche: 2) Fr 14:00 - 16:00 GW2 B2900
Einzeltermine: Fr 20.10.23 14:00 - 16:00 GW2 B2900 Fr 12.01.24 14:00 - 16:00 GW2 B2900 Fr 26.01.24 14:00 - 16:00 GW2 B2900
Ever wanted to just talk about your favourite movies? E-SC presents to you our filmclub! Be it critically acclaimed prize-contenders, trashy B-movies, or superhero flicks - we want to offer you a place to critically discuss pictures. The course does, however, come with a tiny prerequisite: you need to be able to watch movies on either Netflix, Prime, etc. The Filmclub meetings will take place on campus on Friday 2-4 pm every second week. For questions please reach out to the tutors.
| Dr. Ramona Kreis
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10-GS-8-02 | E-SC Bookclub (in englischer Sprache)
Seminar ECTS: 1 - 2
Einzeltermine: Di 17.10.23 16:00 - 18:00 GW1 B0080 Do 19.10.23 16:00 - 18:00 GW1 A0150 Di 24.10.23 16:00 - 18:00 GW1 B0080 Do 26.10.23 16:00 - 18:00 GW1 A0150 Di 07.11.23 16:00 - 18:00 GW1 B0080 Do 09.11.23 16:00 - 18:00 GW1 A0150 Di 21.11.23 16:00 - 18:00 GW1 B0080 Do 23.11.23 16:00 - 18:00 GW1 A0150 Di 05.12.23 16:00 - 18:00 GW1 B0080 Do 07.12.23 16:00 - 18:00 GW1 A0150 Di 19.12.23 16:00 - 18:00 GW1 B0080 Di 19.12.23 18:00 - 20:00 GW2 B3009 (Großer Studierraum) Do 21.12.23 16:00 - 18:00 GW1 A0150 Do 21.12.23 18:00 - 20:00 GW1 A0150 Di 09.01.24 16:00 - 18:00 GW1 B0080 Do 11.01.24 16:00 - 18:00 GW1 A0150 Di 23.01.24 16:00 - 18:00 GW1 B0080 Do 25.01.24 16:00 - 18:00 GW1 A0150
Do you like books and reading? If you do, the English-Speaking Cultures Bookclub is what you are looking for. Each month we will read a book in English, dealing with a specific topic (for example: Black History Month). Those monthly choices are entirely up to you as long as they fit the theme. Once a semester we also do a Bookclub Buddy Read. You can gain up to two credit points by actively participating in group discussions and presenting your monthly read. Whether your favourite genre is fantasy, crime fiction or something else, all readers are welcome. The theme for October 2023 will be “Children’s Book/Childhood Favorite". Meetings of the book club take place on Tuesdays and Thursdays, 4-6 pm every second week. Please register for the book club beforehand on Stud.IP and select one of the groups (either Tuesday or Thursday). Please contact one of the tutors (i.e.: klugeam@uni-bremen.de (Tuesday group) or helmsdar@uni-bremen.de (Thursday group) if you require more information.
| Dr. Ramona Kreis
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10-GS-8-03 | Schreibclub
Seminar ECTS: 1 - 2
Termine: zweiwöchentlich (Startwoche: 2) Fr 14:00 - 16:00 GW1 A0160
Wir schreiben. Alle. Ständig. Ob es sich dabei um Notizen in Vorlesungen und Seminaren, einen Einkaufszettel oder Nachrichten an Freund:innen handelt, spielt keine Rolle. Wir schreiben. Manchmal mehr, manchmal weniger kreativ, wie es uns passt. Und genau darum geht es in diesem Seminar. Ihr habt Lust zu schreiben, spielt gerne mit Wörtern und möchtet euch kreativ austoben? Dann seid ihr hier genau richtig! Der Schreibclub richtet sich an alle – egal ob ihr schon viel Schreiberfahrung habt oder noch gar keine. Hier kann sich jede:r ausprobieren und die eigenen Ideen zu Papier bringen. Wir werden uns in den gemeinsamen 14-tägigen Sitzungen an unterschiedliche kreative Aufgaben wagen und uns gegenseitig unterstützen. Bei Fragen wendet euch bitte an die Tutorinnen Maite Wulff und Julia Rößner Beginn 27.10.23 um 14 Uhr Studienleistungen: Für 1 CP: Aktive Teilnahme und Portfolio mit 5-6 Texten Für 2 CP: Aktive Teilnahme und Portfolio mit 7-8 Texten
| Dr. Ramona Kreis
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10-GS-8-04 | Buchclub
Seminar ECTS: 1 - 2
Termine: zweiwöchentlich (Startwoche: 2) Do 16:00 - 18:00 GW2 B1410
Buchclub Du tauchst gerne in fantastische Zeilenwelten ab? Du gehst mit deinen Protagonist:innen auf Abenteuerreisen? Oder du löst ab und zu einen Mordfall? Dann bist du hier genau richtig. Wir wollen gemeinsam Bücher lesen, ob Thriller, Fantasy oder doch den gute alten Liebesroman. Du entscheidest selber. Das Oktober-Thema wird uns in die Grusel-Welten (Horror, Thriller, Krimi, Fantasy etc.) entführen. Haltet für die erste Sitzung vor All Hallows Eve ein Buch bereit, vielleicht habt ihr es schon gelesen. Eine Seminarübersicht mit allen Informationen gibt es in der ersten Sitzung 26.20.2023. Unsere Treffen sind 14-tägig donnerstags von 16-18 Uhr. Studienleistungen 1 CP: – aktive Teilnahme (wenn ihr mal nicht könnt, dann sagt bitte Bescheid) – einen Buchtipp (200-300 Zeichen) und eine Challenge 2 CP - aktive Teilnahme (wenn ihr mal nicht könnt, dann sagt bitte Bescheid)
- eine Rezension (2 Seiten DIN A4) schreiben und Challenges bearbeiten
Bei Fragen könnt ihr euch gerne über Stud.Ip bei den Tutorinnen Julia Rößner und Maite Wulff melden.
| Dr. Ramona Kreis
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10-GS-8-05 | E-SC Animeclub (in englischer Sprache)
Seminar ECTS: 1 - 2
Termine: zweiwöchentlich (Startwoche: 2) Fr 16:00 - 18:00 GW2 B1820
Einzeltermine: Fr 03.11.23 16:00 - 18:00 GW2 B1820 Fr 17.11.23 16:00 - 18:00 GW2 B1820 Fr 12.01.24 16:00 - 18:00 GW2 B1820 Sa 27.01.24 16:00 - 18:00 GW2 B1820
* Please contact the tutors (helmsdar@uni-bremen.de, esraa@uni-bremen.de) if you have any questions or need more information. * Welcome to the English-Speaking Cultures Animeclub! Get ready to dive into the colorful and captivating world of anime with us this semester. We're all about exploring the fantastic realms of Japanese animation and sharing our love for all things anime. In this club, we'll be doing what we love the most: watching a handpicked selection of diverse and exciting anime. But it's not just about watching! Our gatherings will be buzzing with lively discussions, where we'll unravel the layers of the shows we're watching, analyze the multifaceted characters, and dissect those jaw-dropping plot twists that keep us glued to the screen. Whether you're a die-hard fan of shonen, slice of life, or just dipping your toes into the world of anime, this club welcomes everyone with open arms. Participate actively in our group discussions and present an anime-related topic of your choice, and you could earn up to two credit points! Our meetings are scheduled for Fridays, from 4 to 6 p.m. Before you dive into the world of anime with us, please register for the club on Stud.IP.
| Dr. Ramona Kreis
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GS IX: Kernkompetenzen
Verpunktung nach Angabe im Lehrveranstaltungsverzeichnis
In diesem Modul werden Lehrveranstaltungen angeboten, die in besonderem Masse Kernkompetenzen vermitteln. Das Angebot beinhaltet Veranstaltungen aus verschiedenen Bereichen und variiert in jedem Semester; jeder Kurs darf nur einmal belegt werden. Die jeweiligen Anforderungen und CP-Werte koennen den nachfolgenden LV-Ankuendigungen entnommen werden.
Zusätzlich können Sie für die Kernkompetenzen auf ein breites, uniweites Angebot zugreifen. Folgen Sie dem unten stehende Link zum Veranstaltungsverzeichnis und waehlen Sie aus den Angeboten in
Fächerergänzende Studien
Schlüsselqualifikation für das Berufsziel Lehramt
Fachbereichsübergreifende Studienangebote
Allgemeine General Studies Angebote
https://www.uni-bremen.de/studium/starten-studieren/veranstaltungsverzeichnis.html
08-zsp-GS-1013 | Onlinejournalismus - Glaubwürdigkeit und Ethik des Schreibens in Zeiten von Fake-News und Lügenpresse Onlinejournalism - credibility and ethics of writing in times of fake news and press crisis
Blockveranstaltung ECTS: 3
Einzeltermine: Sa 18.11.23 - So 19.11.23 (So, Sa) 10:00 - 16:00 MZH 1090 Sa 02.12.23 10:00 - 12:00 GW2 B2880 So 03.12.23 10:00 - 16:00 GW2 B2880
Onlinejournalismus und Offlinejournalismus: Zwei getrennte Welten?
Wie muss ich schreiben und sprechen, welche Bilder brauche ich, um in beiden Bereichen meine Botschaft medien- und adressatengerecht umzusetzen? Und vor allem: Wo setze ich die inhaltlichen und ethischen Grenzen, um meiner Verantwortung als Journalist der Gesellschaft gegenüber gerecht zu werden -und nicht meinem Arbeitgeber bei Einschaltquoten und Klickzahlen?
Wenn der Journalist über sein Angebot die Nachfrage schafft - wie ist die Zukunft von Offline-Angeboten und von Online-Angeboten? Wie schaffe ich Textqualität auf Basis einer sauberen Recherche? Unterscheiden sich Texte und Bilder fürs Internet von anderen Produktionen? Wie schaffe ich es, einen maximalen Inhalt in minimal vorhandenem Raum zu präsentieren, ohne dass die Inhalte verloren gehen? Was ist eine Nachricht und was ist keine? Warum der Nachrichtendruck im Netz nur durch journalistische Kompetenz kompensiert werden kann.
Mit diesen und anderen Fragestellungen beschäftigt sich das Blockseminar "Onlinejournalismus". Auf redaktioneller Basis erstellen die Teilnehmer*innen grundlegende Textformate von der Meldung bis zur Reportage. Durch die Interaktion und Praxis lernen sie, wie Berichterstattung funktioniert und die Basis für Online-Journalismus ist. Dazu gehören auch grundlegende Kenntnisse für den Foto- und Videobereich mit eigener Fototour und Shooting.
Das Seminar vermittelt fundiertes Wissen und Praxis für die selbstsichere, glaubwürdige und stilsichere journalistische Arbeit – die Grundlage für Blogs, Social Media und Webtexte. Die Arbeitsweise von Content Management Systemen (CMS) spielt dabei ebenso eine Rolle wie Kernbereiche des Medien-und Urheberrechts.
| Helmut Stapel
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09-GS-03-04 | Journalistisches Schreiben. Von der Recherche zum Bericht
Seminar ECTS: 2
Einzeltermine: Sa 25.11.23 - So 26.11.23 (So, Sa) 10:00 - 18:00 GW2 B3770 Sa 09.12.23 10:00 - 18:00 GW2 B3770
Journalisten und Journalistinnen sollten so schreiben können, dass ihre Texte auch tatsächlich gelesen werden. Dazu muss man nicht besonders talentiert sein, sondern einige einfache Grundregeln kennen und beherrschen. Diese werden im Seminar geübt und beim Schreiben eines Artikels angewendet. Von einem lebendigen und gleichzeitig verständlichen Schreibstil profitieren auch diejenigen, die später nichts "mit Medien machen" wollen. Leser_In von Zeitungen, Blogs, Literatur etc. sollten die Teilnehmenden allerdings sein.
Eiken Bruhn ist Redakteurin bei der taz, die tageszeitung und hat Kulturwissenschaft an der Universität Bremen und Women's Studies in Bristol studiert. Seit 2012 gibt sie an der Uni Bremen Seminare im journalistischen Schreiben.
| Eiken Bruhn
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09-schreiben-02 | Von Studierenden für Studierende: Strukturieren mit Citavi. Die vielfältigen Möglichkeiten des Literaturverwaltungsprogrammes. Einführungsworkshop Mit Anna Brandewiede
Tutorium
Termin: 01.09. 2023 14:00 bis 16:00 Uhr (Raum GW2 B1580) Es ist eine bekannte Situation: Mit jedem Schritt, der im Entstehungsprozess einer Hausarbeit vollzogen wird, wächst der Stapel an Literatur. Da kann sich schnell ein unüberwindbarer Berg an Büchern und Artikeln ansammeln, der den Blick auf den Horizont, der doch eigentlich hätte erweitert werden sollen, zur Gänze verdeckt. Digitale Programme zur Literaturverwaltung, wie Citavi, können da Abhilfe schaffen. Gemeinsam werden wir uns in diesem kleinen Workshop mit diesem Tool auseinandersetzen. Benötigt werden: • Ein internetfähiges Tablett oder einen internetfähigen Laptop • Zugang zum Campusnetz • Windows Betriebssystem
| Britta Petersen
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09-schreiben-03 | Von Studierenden für Studierende: Strukturieren mit Citavi. Die vielfältigen Möglichkeiten des Literaturverwaltungsprogrammes. Aufbauworkshop Mit Anna Brandewiede
Tutorium
Termin: 04.09. 2023 14:00 bis 16:00 Uhr (Raum GW2 B1580) Es ist eine bekannte Situation: Mit jedem Schritt, der im Entstehungsprozess einer Hausarbeit vollzogen wird, wächst der Stapel an Literatur. Da kann sich schnell ein unüberwindbarer Berg an Büchern und Artikeln ansammeln, der den Blick auf den Horizont, der doch eigentlich hätte erweitert werden sollen, zur Gänze verdeckt. Digitale Programme zur Literaturverwaltung, wie Citavi, können da Abhilfe schaffen. Gemeinsam werden wir uns in diesem kleinen Workshop mit diesem Tool auseinandersetzen. Benötigt werden: • Ein internetfähiges Tablett oder einen internetfähigen Laptop • Zugang zum Campusnetz • Windows Betriebssystem
| Britta Petersen
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10-GS-2-02 | Argumentieren in den Geistes-, Kultur- und Literaturwissenschaften Arguing in the Humanities
Unterrichtseinheit
Einzeltermine: Di 20.02.24 10:00 - 12:00 SFG 2070 Mo 26.02.24 - Mi 28.02.24 (Mo, Di, Mi) 09:00 - 13:00 SFG 2070 Fr 01.03.24 09:00 - 13:00 SFG 2070
Dieses praktische Seminar in den fächerübergreifenden "General Studies" des Fachbereichs 10 und verwandten Bereichen der ganzen Universität richtet sich an alle Studierenden von Studiengängen mit geistes-, kultur- und literaturwissenschaftlichen Anteilen oder an Studierende anderer Fächer mit Interesse an den Geistes-, Kultur- und Literaturwissenschaften.
Diese Disziplinen, die im englischen Sprachraum gar nicht "Wissenschaften", "sciences" heißen, sondern "humanities", unterscheiden sich von den meisten anderen, empirisch ausgerichteten Wissenschaften (den Natur- und Sozialwissenschaften) dadurch, dass ihre Gegenstände individuell sind, historisch und/oder ästhetisch. Sie sind deshalb nicht empirisch auf bestimmte Gesetzmäßigkeiten hin zu untersuchen, eher durch einen Verstehensprozess erschließbar. Damit ein solches Verstehen als Wissen (oder als wissenschaftlich) angesehen werden kann, muss es garantieren, dass es rational, intersubjektiv nachvollziehbar, plausibel, überzeugend, korrekt formuliert und derlei mehr ist, kurz: dass es erfolgreich argumentiert. Deshalb kommt Texten in den Geistes-, Literatur- und Kulturwissenschaften eine so bedeutende Rolle zu, auch ganz praktisch im Studium, etwa in Haus- oder Abschlussarbeiten.
Unser Seminar zielt darauf ab, die eben skizzierten wissenschaftstheoretischen Aspekte unserer Fächer mit den wissenschafts- und studienpraktischen Aspekten des Schreibens von guten Arbeiten zu verbinden, eben dadurch, dem Argumentieren in den Geistes-, Literatur- und Kulturwissenschaften etwas genauer auf die Schliche zu kommen ... und zwar wiederum theoretisch sowie praktisch. Die praktischen Übungssequenzen folgen natürlich den Interessen und Studienfächern der Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Ganz verleugnen (können) werde ich aber meine Herkunft als germanistischer Literaturwissenschaftler nicht. Studiert habe ich daneben übrigens klassische Philologie und Philosophie.
Einen genauen Zeitplan und ein genaues Programm für das Seminar, das nach einer vorbereitenden Sittzung in einem einwöchigen Block stattfinden wird, entwickle ich gegen Ende des Jahres 2023. Bitte melden Sie sich vor Weihnachten einigermaßen verlässlich an, damit ich planen kann.
Sie können in der Veranstaltung mindestens 3 CPs erwerben, im Bereich der General Studies oder (lehramtsbezogen) Schlüsselqualifikationen. Auf 90 Stunden (3 CPs) sind die Teilnahme und die Aufgaben im Seminar ausgerichtet. Durch weitere Leistungen ist der Erwerb von weiteren CPs möglich.
| Dr. Uwe Spörl
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10-GS-9-01 | Techniken des Selbstlernens
Seminar
Termine: wöchentlich Do 12:00 - 14:00
auch Übung und Unterrichtseinheit, 2 SWS
Hauptziel des Kurses: selbstgesteuertes Lernen im Studium optimieren
Der Kurs wendet sich an jüngere und ältere Studierende aus allen Studiengängen, die durch selbstgesteuertes und selbstverantwortetes Lernen ihr Studium optimieren wollen. Dieser Kurs eröffnet die Möglichkeit, über das eigene Lernen, die eigenen Lernprozesse zu reflektieren. Er leitet - nach der Ermittlung der persönlichen Bedürfnisse der Teilnehmer*innen – u.a. interaktiv sowie durch praktische Übungen und Methoden Lernende dazu an, herauszufinden, von welchem Lerntyp sie sind, welche Lernstrategien sowie welche Lern- und Arbeitstechniken für sie am besten geeignet sind. Ein weiterer wichtiger Schwerpunkt des Kurses betrifft die Erörterung von Fragen zu den Charakteristika des Lernens an einer Universität: Wie z.B. was Lernen in einem akademischen Bereich bedeutet, wie dort gelernt werden soll und zu welchem Zweck.
| Aissatou Bouba
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10-GS-9-02 | Poetry Slam (Slammer Filet meets junge globale*)
Übung ECTS: 3
Einzeltermine: Fr 08.12.23 10:00 - 16:00 GW1 A1260 Sa 09.12.23 10:00 - 16:00 GW2 B3010 (Kleiner Studierraum)
Der Workshop ist geplant vorbehaltlich der Genehmigung des Lehrauftrags.
Poetry Slam (Slammer Filet meets junge globale°)
Poetry Slam. Das ist gesprochenes Wort, gelebte Emotion und mitreißender Ausdruck. Ein Abend voller kleiner Einpersonen-Theaterstücke. Der/die Künstler*in schreibt Drehbuch, führt Regie und bringt das eigene kleine Stück schließlich auf die Bühne. In diesem Workshop dreht sich daher alles um das geschriebene wie gesprochene Wort. Die Teilnehmer*innen erarbeiten in Kreativ- und Theaterübungen eigene Texte und bringen diese (innerhalb des Workshops) auf die Bühne. Die Workshop Leitung übernimmt Simeon Buß, Landesmeister im Poetry Slam für Bremen & Niedersachsen und langjähriger Tourpoet im deutschsprachigen Raum. Die weitere Betreuung und Reflexion der LV Dr. Ina Schenker (junge globale°).
| Ina Schenker
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10-GS-9-03 | Diversitymanagement und diversitätssensible Kommunikation Brücken bauen, Chancen nutzen
Seminar ECTS: 3
Einzeltermine: Fr 23.02.24 09:30 - 11:30 Online via Zoom Mo 04.03.24 - Do 07.03.24 (Mo, Di, Mi, Do) 10:00 - 16:00 GW2 B1216
Dieser Kurs wird von Kristina Scheuermann unterrichtet.
In unserer heutigen Gesellschaft spielen Diversitymanagement und diversitätssensible Kommunikation eine immer wichtigere Rolle. Dieses Seminar widmet sich der Verbindung dieser beiden Bereiche und bietet den Studierenden die Möglichkeit, ihr Verständnis für die vielfältigen Dimensionen von Diversität zu erweitern und ihre kommunikativen Fähigkeiten in einem diversen Umfeld zu stärken. Im ersten Teil des Seminars werden die Grundlagen des Diversitymanagements behandelt. Die Studierenden erhalten einen umfassenden Überblick über die verschiedenen Aspekte von Diversität, einschließlich Geschlecht, Alter, ethnischer Hintergrund, sexuelle Orientierung, Behinderung und sozioökonomischer Status. Wir untersuchen die positiven Auswirkungen von Diversität auf Organisationen und Gesellschaften und analysieren gleichzeitig die Herausforderungen. Der zweite Teil des Seminars konzentriert sich auf die Bedeutung einer diversitätssensiblen Kommunikation. Wir erkunden Ansätze für eine Inklusive und diskriminierungsarme Sprache und widmen uns Stereotypen und Frames, die vor allem von konservativen Sprechenden im politischen Diskurs verwendet werden. Im Rahmen des Seminars werden die Studierenden auch die Möglichkeit haben, Fallstudien zu analysieren, Gruppendiskussionen durchzuführen und praktische Übungen zur diversitätssensiblen Kommunikation zu absolvieren. Dabei werden sie ihre Fähigkeiten zur Selbstreflexion und zur kritischen Analyse von Kommunikationsprozessen entwickeln. Die Lernziele des Seminars umfassen: * Das Verständnis für die Bedeutung von Diversitymanagement und diversitätssensibler Kommunikation in Organisationen und Gesellschaften zu vertiefen. * Die Fähigkeiten zur Identifizierung und Bewältigung von Herausforderungen im Zusammenhang mit Diversität zu entwickeln. * Die Bedeutung von Empathie und interkultureller Sensibilität für eine effektive Kommunikation zu erkennen und anzuwenden. Dieses Seminar richtet sich an Studierende aus verschiedenen Fachbereichen, die ein Interesse an Diversitymanagement und diversitätssensibler Kommunikation haben. Die Teilnehmer werden ermutigt, ihre persönlichen Erfahrungen und Perspektiven einzubringen, um einen interaktiven und bereichernden Lernprozess zu ermöglichen. Voraussetzungen: Keine spezifischen Vorkenntnisse erforderlich. Offenheit und Bereitschaft zur Reflexion und Zusammenarbeit werden jedoch erwartet.
| Kristina Silvera Scheuermann
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10-GS-9-04 | Kreatives Schreiben: Von der Idee zum Plot
Seminar ECTS: 3
Einzeltermine: Mo 26.02.24 - Do 29.02.24 (Mo, Di, Mi, Do) 10:00 - 16:00 GW2 B3850
Zunächst ist da eine vage Idee. Die Idee nimmt Form an. Taugt sie für eine Erzählung, einen Roman? Welche Geschichte möchte ich erzählen? Wie bringe ich sie vorab auf den Punkt? Sicher gibt es Autor*innen, die mit dem Schreiben eines Romans einfach loslegen und denen es gelingt, im Laufe des Schreibprozessen den roten Faden durch ihr Werk nicht zu verlieren. Doch viele scheitern an ihrem Text, verirren sich in zig unterschiedlichen Handlungssträngen, weil sie sich vorab keine genaue Vorstellung vom Kern ihrer Geschichte gemacht haben und ihnen ein gut ausformulierter Plot fehlt. Wir wollen dem vorbeugen, werden Ideen spinnen, daraus Plots entwickeln und daran gemeinsam feilen. So wird jede/r zum Ende des Seminars eine Vorlage für eine Geschichte / einen Roman mitnehmen können. „Von der Idee zum Plot“ ist für Teilnehmer*innen des vorangegangenen Seminars, „Szenisches Schreiben“ ebenso gedacht, wie für Neueinsteiger*innen.
Mehr Informationen zur Dozentin: www.angelika-sinn.de
Es handelt sich um ein Blockseminar im Februar/März 2024. Die genauen Termine werden zeitnah bekannt gegeben.
| Angelika Sinn
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10-GS-9-05 | Reisen und Schreiben II
Seminar ECTS: 3
Termine: wöchentlich Mi 10:00 - 12:00 GW1-HS H1010
Wie weit muss man sich von zuhause fortbewegen, um das, was man tut, als « reisen » zu bezeichnen? Bedeutet reisen immer, zumindest die eigene Stadt zu verlassen oder reicht auch schon eine Abweichung vom Alltäglichen, ein Ausbruch aus der Routine, der Besuch eines unbekannten Stadtviertels, oder einfach mal einen anderen als den gewohnten Weg zu nehmen? Fakt ist: Reisen und Schreiben gehören zusammen, nicht erst seit Jack Kerouac. Fur viele Schreibende ist das Reisen, das Spazieren, das Flanieren eine einzigartige Antriebsquelle. Wir wollen schreibend reisen und reisend schreiben, gemeinsam spazieren (innerhalb des Bremer Stadtgebiets), notieren, verdichten und schreiben. Ob das Sujet der Texte schließlich die Reise selbst wird, oder etwas ganz anderes, ist dabei nebensächlich.
| Leyla Zülfü Barbara Bektaş ((LB))
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10-GS-9-06 | Von der Idee über den Charakter zur Geschichte
Seminar ECTS: 3
Termine: wöchentlich Mi 15:00 - 16:30 Externer Ort: CIP Labor (GW 2 A 3.390) (2 SWS)
Einzeltermine: Mi 07.02.24 15:00 - 16:30
Organisatorischer Hinweis: Es handelt sich um ein Blockseminar, der genaue Termin wird zeitnah bekannt gegeben.
| Anja Claudia Steinhardt ((LB)) Dr. Ramona Kreis
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10-GS-9-07 | InDesignEinstieg
Seminar ECTS: 3
Einzeltermine: Mo 05.02.24 - Do 08.02.24 (Mo, Di, Mi, Do) 14:00 - 20:00 online via Zoom
Blockseminar - Die Termine werden zeitnah bekannt gegeben.
| N. N.
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10-GS-9-08 | Photoshop Einstieg
Seminar ECTS: 3
Einzeltermine: Mo 18.03.24 - Do 21.03.24 (Mo, Di, Mi, Do) 14:00 - 20:00 online via Zoom
Blockseminar - Die Termine werden zeitnah bekannt gegeben.
| N. N.
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10-M83-2/3-PRA II-S-1 | Verfassen und veröffentlichen Sie Ihre eigene Kurzgeschichte!
Seminar ECTS: 9 CP
Einzeltermine: Di 28.11.23 09:00 - 17:00 GW2 A 3.570 Mi 29.11.23 10:00 - 16:00 GW2 A3.390 Mo 19.02.24 - Fr 23.02.24 (Mo, Di, Mi, Do, Fr) 09:00 - 17:00 SFG 1020 Sa 24.02.24 09:00 - 16:00 SFG 1020 Mo 18.03.24 - Do 21.03.24 (Mo, Di, Mi, Do) 09:00 - 17:00 SFG 1020
Die vor Ort stattfindenden Coaching-Termine sind essentielle Bestandteile dieses Seminars. Um am Kurs teilnehmen und Ihre eigene Geschichte schreiben und veröffentlichen zu können, ist darum Ihre Teilnahme an den entsprechenden Sitzungen erforderlich. Bei diesem Creative Writing-Projekt wird ein Kurzgeschichtensammelband erarbeitet und veröffentlicht werden, an dem insges. 25 Studierende aus allen Fachbereichen der Universität Bremen mitwirken können. Am Ende wird jeder ein Taschenbuch mit der eigenen Kurzgeschichte in Händen halten können, dass anschließend bundesweit im Buchhandel sowie online erworben werden kann. In der Kick-Off-Phase werden grundlegende Kenntnisse und Fertigkeiten des Creative Writing-Prozesses und des Kurzgeschichtengenres vermittelt und das Thema festgelegt. Dabei werden verschiedene Textbeispiele analysiert sowie Schreibtechniken, Dramaturgie und Charakterisierungen erarbeitet. Es folgen intensive, von Herrn Fromm individuell begleitete Arbeiten am eigenen Text.Die erste Blocksitzung findet am Dienstag, 28.11.2023, 09.- 17.00 Uhr (FBR-Raum A 3570) und am Mittwoch, 29.11.2023, 10 – 16.00 Uhr (großes CIP-Labor, FB 10) statt. Kürzere Individualcoachings erfolgen im Februar und März 2024; die genauen Termine folgen. Es können 9 CP erworben werden. Bitte beachten Sie: Die Veranstaltung ist auf 25 Personen begrenzt. Wir bitten daher um eine kurze Bewerbung anhand einer Dialogprobe. Die vielversprechendsten Proben werden von Herrn Fromm für das Projekt ausgewählt: Werden Sie kreativ und schreiben Sie einen selbst erdachten Dialog (eine Seite) zwischen den beiden Figuren auf dem Gemälde La Loge von Renoir (1874, siehe: La Loge - Wikipedia). Zum Flyer mit der Ausschreibung gelangen Sie hier (unter "aktuelle Projekte"): Prof. Dr. phil. Julia Brühne - Universität Bremen (uni-bremen.de) Bitte schicken Sie Ihre Dialogideen bis zum 13.11.23 an bruehne@uni-bremen.de. Viel Erfolg!
| Christoph Fromm ((LB))
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CC-41-WiSe23-24 | Handwerkszeug für den Berufseinstieg für Studierende der Sozial- und Geisteswissenschaften Tools for career entry for students of the social sciences and humanities (Sozialwissenschaften, Politikwissenschaften, Geographie, Geschichte, Kul-turwissenschaften, Sprach- und Literaturwissenschaften, Human- und Ge-sundheitswissenschaften sowie Erziehungs- und Bildungswissenschaften etc.)
Blockveranstaltung ECTS: keine
Einzeltermine: Di 20.02.24 09:00 - 17:00 Online
Ziel: „Warum soll ich genau Sie einstellen?“ – Es lohnt sich, sich mit dieser Frage intensiv auseinanderzusetzen. Besonders für angehende Absolvierende der Sozial- und Geisteswissenschaften ist dies wichtig, da viele Ansprechpersonen diese Studienrichtungen nicht genau kennen und aufgrund der vielseitigen Spezialisierungsmöglichkeiten in diesen Studienfächern eine klare Kommunikation entscheidend ist. Im Workshop lernen Sie Recruiting aus neuer Perspektive kennen und erarbeiten Handwerkszeug für eine selbstbewusste und chancenorientierte Strategie für Ihr „Marketing in eigener Sache“. Durch die ausführliche Beschäftigung mit Ihren Stärken, Ihrer Motivation und Ihrem Begeisterungsvermögen werden Sie Sicherheit für Ihre Präsentation beim potentiellen Arbeitgeber gewinnen und Vorstellungs-gespräche souveräner angehen können. Workshopinhalte: • Wie funktioniert Rekrutierung heute? • Arbeitsfelder für Absolvierende der Sozial- und Geisteswissenschaften. Praxisbeispiele • Was zeichnet mich mit einem Studienabschluss der Sozial- oder Geisteswissenschaften besonders aus? • Erarbeitung geeigneter Argumentationsideen und Strategien für eine optimale Selbstpräsentation mit einem Studienabschluss der Sozial- oder Geisteswissenschaften • Welche Möglichkeiten der Initiativbewerbung gibt es? • Tipps für die erfolgreiche Umsetzung der Kommunikationsstrategie in den Bewerbungsunterlagen und im Vorstellungsgespräch Anmeldungen für Februar 2024 laufen vom 23. November 2023 bis Sonntag, 14. Januar 2024 über https://elearning.uni-bremen.de/ (Veranstaltungssuche / Suche im Vorlesungsverzeichnis / Fachübergreifende Studienangebote / Career Center unter: Arbeitsmärkte Sobald das Anmeldeverfahren geschlossen ist, bekommen Sie von uns eine E-Mail mit den Zugangsdaten! Ausführliche Informationen unter: www.uni-bremen.de/career-center/veranstaltungen.html www.uni-bremen.de/career-center/veranstaltungen/uebersicht www.uni-bremen.de/career-center/veranstaltungen/uebersicht/detailbeschreibungen www.uni-bremen.de/career-center/veranstaltungen/kalenderuebersicht
| Wolfgang Leybold
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schreibatelier | Schreiben im Studium ... wir wollen uns vernetzen
Lernfeld
Über diese Gruppe verschicken wir aktuelle Workshop-Angebote; Sprechzeiten usw. Gleichsam Sind Sie als Schreibende vernetzt und können zu uns Kontakt aufnehmen. Wir freuen uns, wenn Sie Teil dieses kleinen Netzwerkes werden.
| Britta Petersen Dr. Sibylle Seyferth
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ZPS 1-1-EW | Performance Studies: Studio des Theaters der Versammlung zwischen Bildung, Wissenschaft und Kunst Performance Studies: Theater der Versammlung's Studio
Seminar ECTS: 6-12
Termine: wöchentlich Mo 16:00 - 19:00 ZB-B B0490 (Theater) (8 SWS) wöchentlich Mo 16:00 - 19:00 ZB-B B0500 - Foyer-Theater wöchentlich Do 16:00 - 19:00 ZB-B B0490 (Theater) wöchentlich Do 16:00 - 19:00 ZB-B B0500 - Foyer-Theater
Einzeltermine: Mo 22.01.24 16:00 - 19:00 GW2 B1400 NUR Mo. + Di.
EW-L-GO-SQ: (a, b oder c) EW - L PE SQ: (a, b oder c) Studio des Theaters der Versammlung (TdV) montags und donnerstags, jeweils 16-19 Uhr, im Theatersaal nur für Teilnehmer*innen des Zusatzstudiums "Performance Studies" Anmeldung nur per Mail an tdvart@uni-bremen.deDas Studio des Theaters der Versammlung verbindet eine untersuchende Form der Theaterarbeit mit dem wissenschaftlichen Studium. Es entwickelt szenische Aktionen, Theater und Performances für eine kontext- und dialogorientierte Aufführungspraxis. Ziele • Kenntnis und Einübung von produktionsorientierten Methoden im Umgang mit literarischen, dokumentarischen und theoretischen Texten (Inszenierungstypen, Dramaturgie), einschließlich experimenteller Formen der Theaterarbeit, die Raum, Bewegung, Zeitrhythmen, Klang als kompositorische Elemente benutzen • Einübung und Reflexion der Fähigkeit, Strategien der Theater- und Performancekunst in unterschiedliche Berufs- und Ausbildungsfelder einzubringen Bei Interesse schicken Sie gern eine Mail ans Zentrum für Performance Studies (ZPS): tdvart@uni-bremen.de
| Dr. Anna Suchard, Ph.D. Simon Makhali Carolin Bebek
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ZPS 1-1-PP | Performanz, Performance, Performativität - Einführungsseminar zu kulturellen und künstlerischen Performativitätstheorien Performanz/performance, performativity - an introduction to cultural and artistic theories of performativity
Seminar ECTS: 3
Termine: wöchentlich Do 14:00 - 16:00 ZB-B B0500 - Foyer-Theater wöchentlich Do 14:00 - 16:00 ZB-B B0490 (Theater) (2 SWS)
EW-L-GO-SQ: (a, b oder c) EW - L PE SQ: (a, b oder c)
Das Seminar bietet einen historischen und systematischen Überblick zu zentralen Etappen der Performativitätstheorie anhand prominenter Theoretiker*innen wie John Austin, Judith Butler, Richard Schechner, Erika Fischer-Lichte und Diana Taylor.
| Dr. Anna Suchard, Ph.D.
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ZPS 1-1-PW | Produktionsworkshop Performance Studies "C copy A, verschlüsselt!" Workshop Performance Studies "C copy A, encrypted!"
Seminar ECTS: 2-3
Einzeltermine: Sa 11.11.23 10:00 - 17:00 GW2 B1400 NUR Mi. - So. So 12.11.23 10:00 - 15:00 GW2 B1400 NUR Mi. - So. Sa 02.12.23 10:00 - 17:00 GW2 B1400 NUR Mi. - So. So 03.12.23 10:00 - 15:00 GW2 B1400 NUR Mi. - So. Sa 13.01.24 10:00 - 17:00 GW2 B2890 So 14.01.24 10:00 - 15:00 GW2 B2890 Sa 27.01.24 10:00 - 17:00 GW2 B3009 (Großer Studierraum) So 28.01.24 10:00 - 15:00 GW2 B3009 (Großer Studierraum)
EW-L-GO-SQ: (a, b oder c) EW - L PE SQ: (a, b oder c) nur für TN des Zusatzstudiums "Performance Studies"
| N. N.
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Germanistik / Deutsch, B.A.
A1 Grundlagen der Literaturwissenschaft I Pflichtmodul 6 CP / 4 SWS
Modulbeauftragter: Dr. Uwe Spoerl, Kontakt: uwe.spoerl@uni-bremen.de
Das Modul "A1 Grundlagen der Literaturwissenschaft I" fuehrt in die Wissenschaft von der deutschen Literatur ein. Zu belegen sind je ein Einfuehrungskurs in die aeltere und in die neuere deutsche Literaturwissenschaft. Beide Kurse schliessen jeweils mit einer 90-minuetigen Klausur ab.
http://www.fb10.uni-bremen.de/germanistik/ba2/module/pdf/A1.pdf
10-79-1-A1-1 | Einführung in die ältere deutsche Literaturwissenschaft (a) eine barrierearme Teilnahme ist nach individueller Absprache mit der Dozentin möglich
Seminar
Termine: wöchentlich Di 08:30 - 10:00 GW1 B2070 (2 SWS) Tutorium wöchentlich Mi 10:15 - 11:45 GW2 B2890 (2 SWS)
Einzeltermine: Fr 09.02.24 14:00 - 16:00 GW2 B3009 (Großer Studierraum)
Die Annäherung an das Mittelalter erfolgt meist eher intuitiv über Mittelalterfilme, Mittelalter-Jahrmärkte und Computerspiele, aber auch über historische Romane und Dramen, die in dieser Epoche spielen. Für ein Studium Germanistik/Deutsch ist eine andere, wissenschaftliche Herangehensweise nötig, um die notwendigen Grundlagen zu erarbeiten. Der Einführungskurs zur älteren deutschen Literaturwissenschaft ist dem Umgang mit vormodernen, insbesondere hochmittelalterlichen Texten gewidmet. Behandelt werden v.a. folgende Themenkomplexe: Weltbild und Phänomene der Alterität; Historisieren von Begriffen und Methoden, besonders Literatur-, Autor- und Stoffbegriff; Literatur und Gesellschaft; Literatur und Medien; Entstehungs- und Überlieferungsbedingungen mittelalterlicher Literatur; Handschriften- und Druckkultur; Fassungsbildung und Grundlagen der Edition; Gattungen der Literatur des Hochmittelalters; Frauenbilder und Heldentypen. Der Einführungskurs findet in Präsenz statt. Es wird bei nachweislichem Bedarf und nach individueller Absprache aber auch eine barrierearme asynchrone Teilnahme angeboten. Dafür ist es nötig, mit der Dozentin in Kontakt zu treten.
| PD Dr. Sonja Kerth-Wittrock
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10-79-1-A1-2 | Einführung in die ältere deutsche Literaturwissenschaft (b)
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 10:15 - 11:45 SFG 1020 (2 SWS) wöchentlich Do 08:00 - 10:00 GW2 B2880
| Dr. Jana Jürgs
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10-79-1-A1-3 | Einführung in die ältere deutsche Literaturwissenschaft (c)
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 08:00 - 10:00 GW2 B2880 wöchentlich Do 16:15 - 17:45 MZH 1460 (2 SWS)
Nachfolgend finden Sie den Veranstaltungskommentar sowie die Hinweise zur Teilnahme und zum Leistungsnachweis. I) Inhalte Folgende Themenbereiche erwarten Sie im Einführungskurs ältere deutsche Literaturwissenschaft: Beim Lesen von Originaltexten werden Verständnisbarrieren zwischen dem älteren und neueren Deutschen bezogen auf ältere Texte der deutschen Literatur erschlossen und überwunden. Daneben werden germanistische Fachtermini und Methoden historisiert, besonders in Bezug auf den Literatur-, Autor- oder Werkbegriff. Literatur wird im Spannungsfeld der mittelalterlichen Gesellschaft sowie ihrer medialen Präsentation betrachtet: Entstehungs- und Überlieferungsbedingungen von Literatur, das Mäzenatentum sowie die Handschriften- und Druckkultur. Vermittelt werden zudem Grundlagen der Edition älterer Texte. Übungen zur Metrik und Rhetorik mittelalterlicher Literatur, die zumeist in gebundener Sprache verfasst wird, schließen sich anhand konkreter Textbeispiele aus der mittelhochdeutschen Epik und Lyrik an. Ein Überblick über Gattungen, Schlüsseltexte, Autoren und Diskurse der Literatur des Hochmittelalters sowie eine Einführung in die wichtigsten Hilfsmittel runden die Einführung ab. II) Arbeitsformen Der Einführungskurs enthält als Mischung aus Vorlesung und Übung mit Tutorium asynchrone und synchrone Bausteine. Kursinhalte können so bei gesundheitlichen Einschränkungen / Ausfall wegen Erkrankung auch digital nachgeholt werden. Sollte bei Ihnen die Notwendigkeit bestehen, am Seminar barrierefrei teilzunehmen, kontaktieren Sie mich bitte frühzeitig, damit wir die entsprechenden Lern- und Ersatzformen besprechen können. AUSNAHME: die in Präsenz zu schreibende Abschlussklausur. - Synchrone Bausteine: Die Sitzungstermine finden grundsätzlich als Präsenztermine statt.
- Das Tutorium, das in Präsenz abgehalten wird, dient der Übung und Vertiefung von Vorlesungsinhalten.
- Asynchrone Bausteine: Alle Vorlesungsinhalte werden nach dem Sitzungstermin als eingesprochene Folien oder Erklärvideos im Ordner zur entsprechenden Sitzung hochgeladen und können zum Selbststudium genutzt werden.
III) Material und technische Voraussetzungen - Material: Ein Reader zur Veranstaltung und weiterführende Literatur zu einzelnen Sitzungen wird zu Vorlesungsbeginn ab 09.10.2023 auf stud.ip hochgeladen.
- Zur Anschaffung empfohlen bzw. als digitale Ressource über den Campuszugang verfügbar: Heinz Sieburg: Literatur des Mittelalters: https://www.degruyter.com/document/doi/10.1524/9783050059143/html (Zugriff: 10.10.2022)
- technische Voraussetzungen: digtales Endgerät zum Abrufen der Vorlesungsinhalte und Materialien
IV) Erfolgreiche Teilnahme / Bestehen - Regelmäßige Teilnahme an den Präsenzterminen der Vorlesung. Die Teilnahme am Tutorium ist nicht verpflichtend, wird aber dringend empfohlen!
- Eigenständige Vor- und Nachbereitung der Vorlesungsinhalte
| Dr. Esther Vollmer-Eicken (LB)
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10-79-1-A1-4 | Einführung in die neuere deutsche Literaturwissenschaft (a)
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 16:15 - 17:45 IW3 0200 GW1 B2130 (2 SWS) Tutorium wöchentlich Do 14:15 - 15:45 MZH 1460 (2 SWS)
Einzeltermine: Do 29.02.24 16:00 - 20:00 IW3 0200
Ziel des Einführungskurses ist es, geleitet durch die Auseinandersetzung mit wichtigen Begriffen und Fragestellungen in die wesentlichen Themen und Arbeitsperspektiven der neueren deutschen Literaturwissenschaft einzuführen. Der Kurs wird bei den kleineren Einheiten literarischer Texte ansetzen, bei Wort und Zeichen, und sich dann über Fragen nach dem Erzählen eine weitere Ebene erarbeiten. Der Text und mögliche Kontexte, schließlich die literarischen Gattungen bilden dann einen nächsten Themenschwerpunkt. Abgeschlossen werden soll der Lehrgang durch Fragestellungen, die direkt zum methodischen Arbeiten hinführen.
Zur Einführung: Allkemper, Alo, Eke, Norbert Otto: Literaturwissenschaft, 3. Auflage, Paderborn 2004 u.ö.
| PD Dr. Martin Schierbaum
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10-79-1-A1-5 | Einführung in die neuere deutsche Literaturwissenschaft (b) Introduction to Modern German Literature Studies
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 10:15 - 11:45 GW2 B2890 (2 SWS) wöchentlich Mo 16:15 - 17:45 GW1-HS H1010 (2 SWS) Tutorium
Einzeltermine: Mo 12.02.24 10:00 - 12:00 GW2 B2890
Die Studierenden werden im Grundlagen-Modul Literaturwissenschaft I (A1) mit den grundlegenden Theorien, Methoden, Begrifflichkeiten und Gegenstandsbereichen der (deutschen) Literaturwissenschaft vertraut gemacht. Das Modul besteht aus zwei Einführungskursen, einem zur älteren deutschen Literaturwissenschaft und einem zur neueren.
In diesem Einführungskurs zur neueren deutschen Literaturwissenschaft geht es insbesondere natürlich um die neuere deutsche Literatur (also die deutschsprachige Literatur von etwa 1600 an bis heute), ihre Analyse und Beschreibung sowie um Grundfragen und -themen der Literaturtheorie und der Literaturwissenschaft im Allgemeinen.
Gegliedert ist der Kurs in fünf Abschnitte: (1) rhetorische Textanalyse / Textoberflächenbeschreibung; (2) Dramenanalyse; (3) Erzähltextanalyse; (4) Lyrikanalyse und Metrik; (5) Literaturtheorie und Literaturwissenschaft.
Einen konkreten Plan für diesen Kurs und Textmaterialien finden Sie ab Anfang Oktober in Stud.IP.
Der Kurs wird begleitet von einem Tutorium, dessen Besuch natürlich nicht obligatorisch ist.
Für den Kurs liegt seit den Corona-Semestern auch ein digitales Skript vor, das den Teilnehmerinnen und Teilnehmern, etwa zur Klausurvorbereitung, zur Verfügung steht.
Der Kurs wird mit einer 90-minütigen Klausur (als Modulteilprüfung) abgeschlossen.
| Dr. Uwe Spörl
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10-79-1-A1-6 | Einführung in die neuere deutsche Literaturwissenschaft (c)
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 18:15 - 19:45 GW2 A4020 (2 SWS) Tutorium wöchentlich Do 10:15 - 11:45 MZH 1460 (2 SWS)
A1 EINFÜHRUNGSKURS – DONNERSTAGS 10–12
Das Modul A1 besteht aus zwei Einführungskursen, einem zur älteren deutschen Literaturwissenschaft und einem zur neueren. Im Teil-Modul „Einführung in die neuere deutsche Literaturwissenschaft“ sollen Sie einen Überblick über das Fach und Ihr Handwerkszeug erhalten. Es besteht aus den folgenden Inhalten:
- Die (Groß-)Gattungen und ihre Analyse: (1) Narratologie, (2) Dramenanalyse sowie (3) Lyrikanalyse und Metrik. Jeder Block wird durch eine Aufgabe abgeschlossen, sodass Sie nicht nur theoretisches Rüstzeug erwerben, sondern auch die praktische Analyse üben können - Interpretation von Literatur und zentrale Literaturtheorien - Literaturgeschichte: Wir erarbeiten gemeinsam einen kursorischen Überblick über literaturhistorisch relevante Stationen und verständigen uns über Sinn und Zweck sowie die Herausforderungen von literaturhistorischen Rekonstruktionen - Einführung in die literaturwissenschaftliche Recherche und das Bibliographieren, um Sie auf zukünftige Prüfungen vorzubereiten
Das Seminar wird durch ein Tutorium ergänzt, das von Ragna Kühn geleitet wird. Dort können Sie Inhalte vertiefen oder auch die Übungen gemeinsam bearbeiten. Es findet montags von 18 bis 20 Uhr statt.
Den Seminarplan und alle Materialien finden Sie Anfang Oktober im StudIP-Kurs.
Der Kurs wird mit einer 90-minütigen Klausur (als Modulteilprüfung) abgeschlossen.
| Dr. Urania Julia Milevski
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A2 Grundlagen der Literaturwissenschaft II Pflichtmodul 9 CP / 4 SWS
Modulbeauftragter: Dr. Uwe Spoerl, Kontakt: uwe.spoerl@uni-bremen.de
Das Modul "A2 Grundlagen der Literaturwissenschaft II" schliesst an das Modul "Grundlagen Literaturwissenschaft I" (A1) an und vertieft dessen Inhalte anhand der Analyse, Kontexterschliessung und Interpre-tation exemplarisch und repraesentativ ausgewaehlter Texte der deutschen Literaturgeschichte. Zu belegen sind je ein Kurs der aelteren und der neueren deutschen Literaturwissenschaft. Das Modul schliesst mit einer grossen Hausarbeit im Zusammenhang mit einem der beiden Seminare ab.
http://www.fb10.uni-bremen.de/germanistik/ba2/module/pdf/A2.pdf
10-79-1-A2-1 | Intensivseminar zur großen literaturwissenschaftlichen Hausarbeit
Seminar
Einzeltermine: Mi 24.01.24 18:15 - 19:45 GW2 B3770 Mi 14.02.24 09:00 - 12:00 GW2 B3770 Mi 14.02.24 14:00 - 18:00 GW2 B3770 Do 15.02.24 09:00 - 12:00 GW2 B3770 Do 15.02.24 14:00 - 18:00 GW2 B3770 Mi 28.02.24 09:00 - 12:00 GW2 B3770 Mi 28.02.24 14:00 - 18:00 GW2 B3770
Das Blockseminar richtet sich an all jene Personen, die sich intensiv mit dem Erarbeiten von (literatur-)wissenschaftlichen Hausarbeiten auseinandersetzen wollen. Es versteht sich also vor allem als Zusatzangebot im Modul A2, das die erste Einführung in dieser Hinsicht geben soll. Natürlich dürfen Sie das Seminar auch besuchen, wenn Sie das Modul bereits abgeschlossen haben und trotzdem den Eindruck haben, dass Sie zusätzlichen Input benötigen. Eine Anrechnung in den General Studies zum Beispiel ist möglich.
Im besten Falle kommen Sie also mit einem konkreten Projekt ins Seminar. Wir werden uns in der Vorbesprechung auf den genauen Ablauf einigen und dann im ersten Block eine intensive gemeinsame Arbeitsphase haben. Sie besteht aus Input zu allen Bereichen, die für das wissenschaftliche Arbeiten von Bedeutung sind: Formulierung von Thesen und Fragestellungen, Auswahl von Theorien und Methoden, Recherche, Lesepraktiken, Schreib-und Korrekturpraktiken, Bibliographieren. In der Zeit zwischen dem 15. und 28. arbeiten Sie dann eigenverantwortlich. Ihre Aufgabe wird sein, eine Gliederung zu entwerfen und eine Einleitung zu verfassen, in der Sie Ihre These präsentieren und die Argumentationslinie Ihrer Hausarbeit skizzieren. Zu Ihren Texten erhalten Sie ein persönliches Feedback. Zusätzlich dazu werden wir im letzten Block noch einmal auf allgemeine Probleme und Herausforderungen eingehen, sodass Sie Ihr Projekt im Anschluss fertigstellen können.
Vorbesprechung: 24. Januar 2024, 18–20 Uhr Block I: 14. und 15. Februar 2024, jeweils 9–12 und 14–18 Uhr Block II: 28. Februar, 9–12 und 14–18 Uhr
| Dr. Urania Julia Milevski
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A3 Literaturtheorie und literaturwissenschaftliche Methodologie Pflichtmodul 6 CP / 4 SWS
Modulbeauftragter: Prof. Dr. Axel Dunker, Kontakt: adunker@uni-bremen.de
Das Modul Literaturtheorie und literaturwissenschaftliche Methodologie findet regelmaessig im Wintersemester statt. Es fuehrt anhand von exemplarischen Gegenstaenden und Themen in die genannten Stoffgebiete ein. Aus dem Veranstaltungsangebot sind Veranstaltungen im Umfang von mindestens 4 SWS auszuwaehlen.
http://www.fb10.uni-bremen.de/germanistik/ba2/module/pdf/A3.pdf
10-79-3-A3-01 | Intertextualität
Seminar
Termine: wöchentlich Di 14:15 - 15:45 IW3 0200 (2 SWS) 1. Sitzung am 17.10. in GW2, A3770
„Intertextualität bezeichnet die Eigenschaft von insbesondere literarischen Texten, auf andere Texte bezogen zu sein.“ (Metzler Lexikon Literatur- und Kulturtheorie) Im Seminar wollen wir zunächst verschiedene Ansätzen kennenlernen, diese Bezugnahmen literaturtheoretisch zu erfassen und zu systematisieren (Julia Kristeva, Gérard Genette, Renate Lachmann, Umberto Eco). Im Anschluss daran werden wir an einer Reihe von Beispielen erkunden, wie sich diese Bezugnahmen konkret vollziehen können und was sie zum Bedeutungsaufbau literarischer Texte beitragen. Dafür werden wir zunächst jeweils einen oder mehrere Prätexte lesen und dann in einem zweiten Schritt zu beschreiben versuchen, wie diese Texte intertextuell konkret umgesetzt oder transformiert werden. Dazu stehen auf dem Programm: Albert Camus‘ Der Fremde (1942) und Kamel Daouds Der Fall Meursault – Eine Gegendarstellung (2013); Friedrich de La Motte Fouqués romantisches Kunstmärchen Undine (1811) und Arno Schmidts Kurzroman Brand’s Haide (1951); Algernon Blackwoods phantastische Erzählung Die Weiden (1932) sowie Gedichte Paul Celans und eine Passage aus Ingeborg Bachmanns Roman Malina (1971); Texte Franz Kafkas und W.G. Sebalds Schwindel. Gefühle. (1990)
| Prof. Dr. Axel Dunker
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10-79-3-A3-02 | Komik, Satire und Groteske in Theorie und Literatur
Seminar
Termine: wöchentlich Di 18:15 - 19:45 MZH 1470
Komik, Ironie, Satire und Groteske sind Begriffe für Schreibweisen und für literarische Ver-fahren. Komische Literatur, Satire und Groteske können auch Textsorten bezeichnen. Ziel des Se-minars ist es, anhand von theoretischen Einführungen die Grundlagen dieser Schreibweisen und Gattungen zu erarbeiten und sie auf eine Reihe von literarischen Texten anzuwenden. Beinahe durch die gesamte Literaturgeschichte zieht sich ironisches Sprechen, heute wird es allerdings im-mer weniger verstanden. Die Satire als literarisches Verfahren und als Gattung diente über Jahr-hunderte nicht allein zur witzigen Unterhaltung, sondern auch zur kritischen Auseinandersetzung mit der Gegenwart. Das Seminar soll besonders bei der Anwendung der theoretischen Prämissen zu Ironie, Satire und Groteske nach den spezifischen Mitteln, den Ausprägungen und den Zielrichtungen fragen. Diese Prämissen sollen auch eine Reihe von Texten und wenigen Filmen angewandt werden, die Staat und Gesellschaft in den Mittelpunkt stellen. Darunter Hölderlins: Hyperion, Mynonas Grotes-ken, Sternheims Busekow, Feuchtwangers: Erfolg, Kästners: Fabian, Thomas Bernhards: Pey-mann kauft sich eine Hose und geht mit mir essen, Achternbusch Heilt Hitler und Dogtown Munic, Georg Schramms Texte und Filmsatiren, Elfriede Jelineks: Die Schutzbefohlenen.
| PD Dr. Martin Schierbaum
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10-79-3-A3-03 | Fiktionalität Fictionality
Seminar
Termine: wöchentlich Di 10:15 - 11:45 SFG 2070 (2 SWS)
Dieses Seminar im für literaturtheoretische Grundfragen einschlägigen Modul A3 beschäftigt sich mit der merkwürdigen Eigenschaft bestimmter Texte (und anderer Medienwerke und Artefakte), fiktional zu sein. Merkwürdig ist diese Eigenschaft u.a. deshalb, weil zum einen alle Leserinnen und Mediennutzenden, schon die jüngsten, in der Regel sehr kompetent mit Fiktionalität umgehen und etwa die fiktional erzählten Geschichten nicht mit der Wirklichkeit verwechseln, zum anderen aber in literaturwissenschaftlicher und philosophischer Fiktionstheorie nach wie vor viele wichtige Fragen zur und um die Fiktionalität nicht befriedigend geklärt oder konsensuell beantwortet sind.
Diese betreffen die Bestimmung und Identifikation von Fiktionalität ebenso wie den angenommenen Begriff von Fiktionalität – etwa, ob er graduierbar ist, so dass es sinnvoll ist anzunehmen, manche Texte seien fiktionaler als andere, Fantasy etwa sei fiktionaler als eine realistische Erzählung. Die Fragen betreffen aber auch die Relationen von Fiktionalität zu anderen Konzepten und Instanzen, zum Erzählen und zur Narratologie zum Beispiel – oder zu uns Leserinnen und Rezipienten, etwa mit der Frage, warum wir uns emotional von fiktionalen Erzählungen affizieren lassen, obwohl wir wissen, dass die erzählten Geschichten ausgedacht sind.
Als Textgrundlage für das Seminar nutzen wir im Wesentlichen ein Buch, das die wichtigsten Probleme und Positionen der jüngeren Fiktionstheorie ausgiebig und umfassend darstellt, diskutiert und zu einer integralen Theorie synthetisiert:
Frank Zipfel: Fiktion, Fiktivität, Fiktionalität. Analysen zur Fiktion in der Literatur und zum Fiktionsbegriff in der Literaturwissenschaft. Berlin 2001.
Daneben und flankierend verwenden wir einige jüngere Beiträge und Aufsätze (auch in englischer Sprache).
Das Modul A3 sieht eine mündliche Prüfung zum Modulabschluss vor. Diese wird im Zusammenhang mit dem Seminar entsprechend angeboten.
Einen konkreten Plan für das Seminar finden Sie ab etwa Mitte September in Stud.IP.
| Dr. Uwe Spörl
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10-79-3-A3-04 | Spannung und Spannungstheorie (Theory of) Suspense
Seminar
Termine: wöchentlich Do 10:15 - 11:45 GW2 B3010 (Kleiner Studierraum) (2 SWS)
Spielfilme, TV- und Streaming-Serien, Games, aber auch die gute alte Literatur werden, gerade von einem breiteren Publikum, oft gerade dafür gewertschätzt, spannend zu sein. Spannende Texte und Filme gelten als besonders unterhaltsam, und sie sorgen dafür, dass das Publikum die Rezeption nicht abbricht, weiter liest und schaut, ja weiter lesen und weiter schauen muss – bis zum Ende des Films, des Textes, der Geschichte. „Spannung“ meint dabei offenbar ein bestimmtes Gefühl, das der spannende Text bei seinen Leserinnen und Lesern auslöst, dieses kommt aber ebenso offenkundig nicht zufällig zustande, sondern lässt sich auf bestimmte Elemente, Strukturen und Strategien des (dann spannenden) Textes zurückführen.
Die (literatur- und medienwissenschaftliche, kognitionspsychologische und philosophische) Spannungstheorie widmet sich also insbesondere den hier skizzierten Eckpunkten von Spannung, also der Art des Gefühls Spannung und seines Zustandekommens, den Eigenschaften und Eigenheiten spannender Texte und dem Verhältnis zwischen diesen beiden. Unser Seminar im Modul A3 zielt darauf ab, einen Einblick in die Theoriebildung zur Spannung zu entwickeln und so ein besseres Verständnis von „Spannung“ zu entwickeln.
Als Textgrundlage für das Seminar nutzen wir eine Reihe von Beiträgen und Aufsätzen (in deutscher und englischer Sprache), die ich als PDF-Dateien oder anderweitig digital zur Verfügung stellen werde. Gewisse Erfahrungen mit Spannungsliteratur und spannenden Filmen setze ich voraus, begleitend werden wir aber auch einen oder zwei exemplarische spannende Texte lesen und in unsere Überlegungen einbeziehen.
Das Modul A3 sieht eine mündliche Prüfung zum Modulabschluss vor. Diese wird im Zusammenhang mit dem Seminar entsprechend angeboten.
Einen konkreten Plan für das Seminar finden Sie ab etwa Mitte September in Stud.IP.
| Dr. Uwe Spörl
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10-79-3-A3-05 | Poetiken und Theorien des Dramas
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 16:15 - 17:45 GW2 A4020 (2 SWS)
Das Drama ist eine eigentümliche Form. Als literarische Gattung ist es nichts anderes als ein Text, der aber (zumindest in der Regel) auf den performativen Kontext einer Aufführung abzielt, in dem die Schrift verschwindet. Von Aristoteles’ „Poetik“ bis zu Hans-Thies Lehmanns „Postdramatisches Theater“ haben sich die Dramentheorien mit dieser Spannung von Textualität und Theatralität auseinandergesetzt. In dem Seminar wollen wir einige der wichtigsten historischen Stationen der Poetiken und Theorien des Dramas diskutieren (u.a. von Gottsched, Lessing, Schiller, Hegel, Brecht und Jelinek). Die Dramentheorien werden uns dabei als Quellen dienen, in denen sich nicht nur die wichtigsten Merkmale literarischer Epochen erkennen lassen, sondern auch zentrale ethische und politische Debatten abzeichnen, die bis in die Gegenwart nachwirken.
| Prof. Dr. Christian Kirchmeier
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10-79-3-A3-06 | Literaturtheorien
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 16:15 - 17:45 GW2 B1630 GESPERRT bis 17.04.2025 // FVG O0150 (Seminarraum) (2 SWS)
Welche Literaturtheorien gibt es und wozu kann ich sie überhaupt gebrauchen? Das sind Fragen, die Studierende oft stellen. Dabei ist ein ‚theoriefreies‘ Lesen von Literatur gar nicht wirklich möglich: Jede Leser:in stellt bei der Lektüre von Literatur Theorien zur Bedeutung des Gelesenen auf. Und jede Literaturwissenschaftler:in tut dies dann eben nicht nur subjektiv, sondern (im besten Falle) theoriegeleitet. Als Studierende der Literaturwissenschaften sind Sie bereits kompetente Leser:innen. Das Seminar soll Ihnen dabei helfen, Ihre subjektiv-lebensweltlich gewonnenen Deutungen theoretisch zu fundieren oder durch eine theoretische Brille auf ganz neue Deutungen zu kommen. Dazu werden wir uns mit den gängigsten Literaturtheorien auseinandersetzen und diese am Text erproben. In jeder Sitzung wird eine Theorie Gegenstand sein, auf die wir uns durch ein einführendes Kapitel vorbereiten. Maßgeblich wird dabei Tilmann Köppes und Simone Winkos „Neuere Literaturtheorien“ sein, das durch andere Texte ergänzt wird. Die Dateien werden im StudIP-Kurs hochgeladen.
Jede Sitzung wird durch eine Expert:innengruppe mitvorbereitet, die sich besonders intensiv mit der jeweiligen Theorie auseinandergesetzt hat und eine Beispielanalyse zur Verfügung stellt, die wir gemeinsam diskutieren. Für die Studienleistung ist also notwendig, dass Sie 1. sich für ein Thema / eine Gruppe entscheiden. 2. zwei Wochen vor Ihrem Termin in die Sprechstunde kommen, um Fragen zu klären und Ihr Textbeispiel vorzustellen. 3. eine Woche vorher Ihren literarischen Text und ein kleines Handout mit den wichtigsten Eckdaten zur Vorbereitung hochladen. 4. zum Termin anwesend sind. 5. Außerdem sollten Sie sich als Sitzungspatinnen für drei weitere Sitzungen eintragen (das Etherpad dafür finden Sie im StudIP Kurs). In diesen Sitzungen haben Sie das Kapitel vorbereitet und unterstützen die Expert:innen mit Ihrer Textkenntnis.
Die Prüfungsleistung besteht in einer mündlichen Prüfung, für die Sie ein Thesenpapier vorbereiten, auf dessen Basis Sie ein Fachgespräch mit mir führen.
| Dr. Urania Julia Milevski
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10-79-3-A3-08 | Literatursoziologie Text(e) im Kontext der SDG und NKK Diskurse
Seminar
Termine: wöchentlich Di 10:15 - 11:45 GW2 B3010 (Kleiner Studierraum) (2 SWS)
| Dr. Jana Jürgs
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10-79-3-A3-09 | Intersektionalität vormodern [AL] eine barrierearme Teilnahme ist nach individueller Absprache mit der Dozentin möglich
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 08:15 - 09:45 GW2 B3010 (Kleiner Studierraum) GW2 B3770 (2 SWS)
Das Seminar erprobt einen noch relativ neuen theoretischen Ansatz, vormoderne literarische Texte zu deuten: Verschiedene Identitätskategorien wie Gender, ethnische, kulturelle und soziale Zugehörigkeit, Lebensalter und Gesundheitszustand werden nicht als Themen oder Motive untersucht, sondern daraufhin befragt, welche Sinngebung Texte mit den dargestellten Differenzkategorien verbinden und welche Wechselwirkungen diese zeigen. Die Intersektionalitätstheorie ist sowohl hinsichtlich des untersuchten zeitlichen Kontextes (Mittelalter / Frühe Neuzeit) als auch bezüglich der untersuchten Quellen zu überprüfen, die als literarische Texte nicht direkt auf eine gesellschaftliche ‚Realität‘ bezogen werden können. Zu den meist in Ausschnitten behandelten Texten gehören der ‚Straßburger Alexander‘, der ‚Parzival‘, vormoderne Reiseliteratur und verschiedene Schwankdichtungen des Spätmittelalters und der Frühen Neuzeit. Für dieses Seminar besteht bei Bedarf und nach individueller Absprache die Möglichkeit einer barrierearmen Teilnahme. Bitte nehmen Sie dafür Kontakt mit der Dozentin auf.
| PD Dr. Sonja Kerth-Wittrock
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10-79-3-A3-10 | Theorie der Autofiktion
Seminar
Termine: wöchentlich Di 16:00 - 18:00 GW1 A1260 (2 SWS)
Einzeltermine: Mo 15.01.24 14:00 - 15:50 GW 2, B 3.640
Der Schreibende kommt nur über Umwege zum Schreiben, und mit jedem Wort, das aus Zweifeln und Widersprüchen geboren ist, gewinnt er eine Wahrheit. So formuliert es Peter Weiss in seiner Lessing-Preisrede von 1965, kurz davor sind seine beiden autobiographisch geprägten Texte "Abschied von den Eltern" (1961) und "Fluchtpunkt" (1962) erschienen. Der Begriff der Autofiktion ist zu diesem Zeitpunkt noch nicht en vogue, stattdessen spricht man von einer literarischen Autobiographie.
Autofiktion ist laut dem französischen Schriftsteller und Literaturwissenschaftler Serge Doubrovsky zu verstehen als eine „Fiktion strikt realer Ereignisse und Fakten“. Dabei grenzt er sich scharf ab von dem für ihn „verbotene[n] Terrain“ der Autobiographie, die ja bloß ein „Klub für Berühmtheiten“ sei. Doch was nun ist Autofiktion? Der zum Modewort avancierte Begriff vereint eine Reihe von poetologischen Konzepten zum Schreiben über sich selbst. Das „Ich“ als „Autor“ wird wieder Gegenstand literaturwissenschaftlichen Interesses, nachdem man ab den 1960er Jahren seinen Tod verkündet hat (und es spätestens ab den 1990er Jahren wieder zu beleben begann). Der Einsatz der Fiktion wird durch das Arrangement der Fakten und ihre sprachliche Bearbeitung auf den Plan gerufen (Martina Wagner-Egelhaaf).
Im Seminar wollen wir uns mit einigen einführenden Texten zur theoretischen Positionsbestimmung beschäftigen; werden diese aber auch anhand einiger Werke herausarbeiten und die literaturwissenschaftliche Auseinandersetzung mit literarischen Beispielen konfrontieren, die oftmals ihre eigene Poetologie enthalten. Gelesen werden zunächst Texte von Annie Ernaux („Ikone der Autofiktion, DLF 2022) und Goliarda Sapienza. Anschließend werden wir einige deutschsprachige Texte u.a. von Peter Weiss, Verena Stefan, Monika Helfer, Ulrich Peltzer und Uwe Timm in den Blick nehmen, um autofiktionale/autobiographische Schreibweisen zu erkunden, Formen der literarischen Selbstinszenierung zu reflektieren und die Modellierung einer Suchbewegung zu ergründen.
Literatur zur Einführung: Martina Wagner-Egelhaaf (2013). Auto®fiktion. Literarische Verfahren der Selbstkonstitution. Bielefeld. Frank Zipfel (2009). „Autofiktion“. Handbuch der literarischen Gattungen. Hrsg. von Dieter Lamping, Sandra Poppe, Sascha Seiler und Frank Zipfel. Stuttgart, S. 31–36.
| Donata Weinbach
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10-79-3-A3-11 | Erzählen im Mittelalter [AL]
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 16:15 - 17:45 SFG 0150 (2 SWS)
„Wenn man mittelalterliche Erzählungen untersucht, wird man bald feststellen, daß die Kategorien der gängigen Erzähltheorie [gemeint ist Gerard Genettes ‚Die Erzählung‘] zu oft nicht so recht passen“, stellt Armin Schulz in seinem 2012 erschienenen Werk „Erzähltheorie in mediävistischer Perspektive“ fest. Figuren scheinen nach heutigen Gesichtspunkten nicht nachvollziehbar zu handeln, ihre Motivation wirkt unklar und ihre Charakterzeichnung seltsam starr. Diese Klischeebilder der mittelalterlichen ‚Schemaliteratur‘ wird das Seminar anhand einschlägiger Beispiele untersuchen, ggf. widerlegen bzw. die Besonderheiten des mittelalterlichen Erzählens klären, die zu diesem Image geführt haben, indem es eine Einführung in die mediävistische Erzählanalyse bietet. Literatur: Literatur wird im Seminar bekanntgegeben. Prüfung: Als Prüfungsleistung ist eine mündliche Prüfung vorgesehen.
| N. N.
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A11 Literatur und Interkulturalität Wahlpflichtmodul 6 CP/ 4 SWS
Modulbeauftragter: Prof. Dr. Axel Dunker, Kontakt: adunker@uni-bremen.de
Das Modul Literatur und Interkulturalitaet findet regelmaessig im Wintersemester statt. Es behandelt exemplarische Gegenstaende und Themenfelder der interkulturellen Germanistik. Aus dem Veranstaltungsangebot sind Veranstaltungen im Umfang von mindestens 4 SWS auszuwaehlen.
http://www.fb10.uni-bremen.de/germanistik/ba2/module/pdf/A11.pdf
10-79-5-A11-1 | Begegnungen mit dem Fremden in der Vormoderne [AL]
Seminar
Termine: wöchentlich Do 16:15 - 17:45 GW2 B3010 (Kleiner Studierraum) (2 SWS)
Das Seminar beschäftigt sich mit Begegnungen mit dem Fremden in der Vormoderne und am Übergang zur Moderne aus einem interkulturellen und interdisziplinären Blickwinkel. Im Seminar werden mittelalterliche und frühneuzeitliche Texte besprochen, die solche Begegnungen thematisieren und problematisieren. Ergänzend werden fachwissenschaftliche Vorträge aus anderen Bereichen der Germanistik, der Romanistik, der Anglistik und der Geschichtswissenschaft integriert, die mit Hilfe von einführender Forschungsliteratur im Sinne des forschenden Studierens erarbeitet und zur gemeinsamen Diskussion vorbereitet werden. Das Seminar enthält also einen germanistischen-kulturwissenschaftlichen und einen interdisziplinären Anteil, die gewinnbringend verbunden werden sollen. Die integrierten Vorträge werden von Mitgliedern des Bremer Instituts für Mittelalter- und Frühneuzeitforschung (IMFF) gehalten und zur Diskussion gestellt. Das Seminar steht entsprechend auch in der Tradition der IMFF-Ringvorlesungen und begrüßt neben Germanistik-Studierenden auch Studierende anderer Fächer, die General-Studies-Punkte erwerben können, sowie Gäste aus Universität und breiter Öffentlichkeit. Das Programm der wissenschaftlichen Fachvorträge wird vor Semesterbeginn bekannt gegeben, alle behandelten Texte/Textauszüge werden über StudIP und ggf. mit Übersetzung zur Verfügung gestellt.
| PD Dr. Sonja Kerth-Wittrock
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10-79-5-A11-2 | Hubert Fichte
Seminar
Termine: wöchentlich Di 18:15 - 19:45 GW2 B1400 NUR Mo. + Di. (2 SWS)
In Hubert Fichtes Werk verbinden sich fiktionale und faktuale, autobiografische bzw. autofiktionale mit ethnografischen und auch journalistischen Schreibweisen auf Engste. Ausgehend von einer Erfahrung, die eine seiner Figuren einmal mit den Begriffen „Halbjude und schwul“ benennt, spielt die Beschäftigung mit europäischen (v.a. Hamburger) Subkulturen und außereuropäischen Kulturen dabei eine wichtige Rolle, insbesondere in der langjährigen Erforschung afroamerikanischer synkretistischer Religionen in Lateinamerika. Die Forschung selbst wird dabei mit Begriffen wie der ‚Ethnopoesie‘ durchaus in den Grenzen ihrer Wissenschaftlichkeit befragt. In medialer Hinsicht fällt die Breite der von Fichte verwendeten Medien und Formen auf, vom Radiofeature und Hörspiel über Interviews bis zur Bildreportage. Hinzu kommt die Zusammenarbeit mit seiner Partnerin, der Fotografin Leonore Mau. Dies alles findet auch seinen Niederschlag in den fiktionalen Texten. Im Seminar werden wir uns v.a. über eine Auswahl an fiktionalen Texten. aber auch den anderen medialen Formaten (Fotobände, Radiofeature), aus Fichtes eng verzweigtem Werk mit den Möglichkeiten einer literarischen Annäherung an unbekannte Kulturzusammenhänge auseinandersetzen und dabei auch die Frage nach der Leistung unterschiedlicher Schreibweisen und unterschiedlicher medialer Formate verfolgen. Ergänzend werden neuere literarische Auseinandersetzungen mit Fichtes Werk (bei Thomas Meinecke und Michaela Melián) diskutiert werden. Zur ersten Annäherung an Fichtes Werk sei empfohlen (aber nicht für die Teilnahme verpflichtend): Peter Braun: Eine Reise durch das Werk von Hubert Fichte (Frankfurt a.M.: Fischer 2005); als einführenden Roman von Fichte: Das Waisenhaus (im Seminar nicht gelesen); die erste Seminarlektüre wird der Roman Detlevs Imitationen. ‚Grünspan‘ sein. Er sei zur Lektüre vor Semesterbeginn schon einmal empfohlen.
| Dr. Jan Gerstner
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10-79-5-A11-3 | Wort, Witz und Furor im französischen und deutschsprachigen Vaudevilletheater und Lachtheater des 19. Jahrhunderts
Seminar
Termine: zweiwöchentlich (Startwoche: 1) Di 14:15 - 17:45 GW2 B1400 NUR Mo. + Di. (2 SWS)
Das Vaudeville in Frankreich und die unterschiedlichen Arten des (bürgerlichen) Lachtheaters wie Lustspiel oder Posse in Deutschland und Österreich zählen sicherlich zu den historisch verbreitetsten, beliebtesten und ökonomisch erfolgreichsten Dramenformen des 19. Jahrhunderts im deutsch-französischen Kontext. In unserem Seminar wollen wir uns schlaglichtartig mit einigen dieser Texte auseinandersetzen und sie entgegen einer literaturhistorischen Wahrnehmung, die solche Stücke als ‚trivial‘, ‚minderwertig‘, unpolitisch und den status quo affirmierend verwirft. An Stücken u.a. von Johann Nestroy, Eugène Labiche und Georges Feydeau (in deutscher oder, wenn nötig, englischer Übersetzung) wollen wir bspw. Sprachkomik, subversive Tendenzen und die Behandlung zeitgenössischer Themen wie die revolutionären Bewegungen von 1848/49 untersuchen und uns so einem transnationalen Textfeld annähern, dessen Bedeutung sicherlich nicht überschätzt werden kann. Komödien- und Komiktheorien können hinzukommen. Ausblicke auf mediale Umsetzungen wie Verfilmungen sollen unsere genaue Textlektüre dabei ergänzen. Dieses Seminar findet zweiwöchig à vier Stunden statt. Das bedeutet, dass wir ‚nur‘ sieben Seminarsitzungen haben. Eine reguläre Anwesenheit wird deshalb nicht nur erwartet, sondern ist letztlich für Ihren persönlichen Studienerfolg unabdingbar. Bitte bedenken Sie dies bei der Wahl dieses Seminares. Die Studienleistung erfolgt voraussichtlich über Expert:innengruppen, die sich besonders intensiv auf mehrere Sitzungen vorbereiten. Das Seminar wird polyvalent im Modul A11 des BA Germanistik/Deutsch sowie im MA Transnationale Literarturwissenschaft angeboten. Zur Vorbereitung empfehlen wir: - Volker Klotz: Bürgerliches Lachtheater. Komödie – Posse – Schwank – Operette. 4. Aufl., aktualisiert und erweitert. Heidelberg 1007.
- Hugu Aust/Peter Haida/Jürgen Hein: Volksstück. Vom Hanswurstspiel zum sozialen Drama der Gegenwart. München 1989.
- John McCormick: Popular Theatres of Nineteenth-Century France. London/New York 1993, darin Kap. 8.
- Thomas Nolte: Spielformen des Komischen. Das Unterhaltungstheater des 19. Jahrhunderts in Wien und Paris. Konstanz 2023, S. 9-22 (Einleitung): https://www.nomos-elibrary.de/10.5771/9783835397545/spielformen-des-komischen?page=1
| Julia Brühne Dr. Hauke Harm Kuhlmann (LB)
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10-79-5-A11-4 | Inselfiktionen
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 16:15 - 17:45 IW3 0200 (2 SWS)
Zu Beginn der Frühen Neuzeit taucht mit der Insel ein Ort auf, der als Modell politischer Entwürfe dient. Im Zeitalter expansiver Kolonisierung zu See und den damit korrespondierenden Berichten von anders strukturierten Gesellschaften wird der Mikrokosmos abgelegener Inseln nicht nur zur Fantasie von Inbesitznahmen durch den globalen Norden, sondern auch zum Imaginationsraum experimenteller Szenarios: Inseln sind Utopien idealer Gemeinwesen, Bewährungsorte von Schiffbrüchigen oder Schauplätze von Gründungs- und Vergesellschaftungsgeschichten. Ihr Terrain scheint für anthropologische, ökonomische, soziale, naturgeschichtliche und evolutionäre Erkenntnisse besonders fruchtbar zu sein. Wird das insuläre Wissen durch Narrationen und Beschreibungen generiert, so erhält das Experimentierfeld der Insel einen neuen literarischen Status. Im Seminar untersuchen wir, welche Merkmale sie besonders attraktiv für die frühneuzeitliche und -moderne Literatur gemacht haben. Ein Schwerpunkt wird auf den wissensgeschichtlichen Kontexten liegen, die in Inseln das privilegierte Umfeld für anthropologische und soziopolitische Versuchsanordnungen und Gedankenexperimente erblickt haben. Anhand mehr oder weniger kanonischer Texte – u. a. Daniel Defoes Robinson Crusoe (1719), Johann Gottfried Schnabels Insel Felsenburg (1731–1743) oder Nathalie Woillez’ Emma der weibliche Robinson (1834) – erkunden wir Inselfiktionen, in denen Erzählen und Wissen untrennbar verwoben sind und deren Verfahren die moderne Literatur geprägt haben.
| Dr. Jasper Schagerl
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10-79-5-A11-5 | Interkulturelle Literatur aus Südosteuropa (Florescu, Trojanow, Bodrožić, Stanišić)
Seminar
Termine: wöchentlich Do 08:00 - 10:00 GW2 B2890 GW2 A3570 (FB 10 Besprechungsraum)
Einzeltermine: Mi 14.02.24 10:00 - 12:00 GW2 B1170
Alle vier Autor*innen teilen aufgrund ihrer Herkunft – Rumänien (Florescu), Bulgarien (Trojanow), Kroatien (Bodrožić), Bosnien (Stanišić) – eine gemeinsame Geschichte, die mit der politischen Ordnung vor der Wende 1989 und der Auflösung des Warschauer Pakts 1991 zusammenhängt. Im Seminar soll es deshalb darum gehen, wie sich die erlebte Realität der kommunistischen Regime in diesen Ländern und die Ankunft im Land der Zielkultur BRD in ihren Texten darstellt (vgl. Grujičić 2019). Dies wollen wir besonders an ihren Erstlingswerken untersuchen. Geplant ist, zu den Romanen „Wunderzeit“, „Die Welt ist groß und Rettung lauert überall“, „Der Spieler der inneren Stunde“ und „Wie der Soldat das Grammofon repariert“ Gruppen zu bilden, die ihre Resultate dann im Kurs vorstellen. Diskutiert werden sollen zudem die Fragen, ob die deutschsprachige Literatur durch Texte von Autor*innen aus dem südosteuropäischen Raum eine innere Transformation erfahren hat, ob es also nach dem „Turkish Turn“ (Adelson 2005) so etwas wie einen „Southeastern Turn“ (Haines 2007) gibt, von dem in der Forschungsliteratur viel die Rede ist. Damit zusammen hängen Probleme, ob man die trans- bzw. interkulturelle Literatur als besonders Genre dem Kanon der Nationalliteratur unter- oder beiordnen soll, und ob die Vorstellung von einer – meist national geprägten – Einzelkultur nicht dekonstruiert werden muss hin zu einer transkulturellen Form der Kulturen, bei der das Andere/Fremde als Teil der eigenen Kultur anerkannt werden kann (Eremjan 2016). Neben der Beschäftigung mit den Erzähltexten soll schließlich auch die Auseinandersetzung und Problematisierung von theoretischen Konzepten und Begriffen aus der Transkulturalitäts-Forschung wie Dritter Raum, Hybridität und Essenzialismus nicht zu kurz kommen.
Ein Seminarplan + Literaturverzeichnis wird vor Beginn des Kurses auf StudIP bekannt gegeben!
| Dr. André Steiner (LB)
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A12 Literatur und Medien Wahlpflichtmodul 6 CP / 4 SWS
Modulbeauftragter: Prof. Dr, Christian Kirchmeier, Kontakt: christian.kirchmeier@uni-bremen.de
Das Modul A 12 Literatur und Medien wird regelmaessig im Wintersemester angeboten. Es betrifft unterschiedliche Medienkulturen (vom Medium Buch ueber den Film bis zu den neuen Medien) und widmet sich in historischer und systematischer Perspektive den Problemstellungen einer medienaesthetisch erweiterten Literaturwissenschaft.
http://www.fb10.uni-bremen.de/germanistik/ba2/module/pdf/A12.pdf
10-79-5-A12-1 | LiteraTour Nord
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 18:15 - 19:45 GW2 B3010 (Kleiner Studierraum) (2 SWS)
Einzeltermine: Do 01.02.24 14:00 - 16:00 GW2 B2880
Auf die LiteraTour Nord ( http://www.literatournord.de) gehen jeden Winter von Oktober bis Februar fünf Autorinnen und Autoren der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur und lesen aus ihren Neuerscheinungen in Oldenburg, Bremen, Lübeck, Rostock, Lüneburg, Hannover und Osnabrück. Sie bewerben sich damit um den „Preis der LiteraTour Nord“, der mit 15.000 Euro dotiert ist. Moderiert werden die Veranstaltungen in der Regel von Professorinnen und Professoren der Literaturwissenschaft, die das Programm zum Gegenstand einer regulären Lehrveranstaltung des jeweiligen Wintersemesters machen und so den Studierenden Gelegenheit zum direkten Gespräch mit den Autorinnen bzw. Autoren geben. Im Winter 2023/24 lesen in Bremen (jeweils am Sonntagabend um 20 Uhr im Theater am Goetheplatz): 29.10. Deniz Utlu: Vaters Meer (Suhrkamp) 19.11. Tonio Schachinger: Echtzeitalter (Rowohlt) 03.12. Milena Michiko Flašar: Oben Erde, unten Himmel (Wagenbach) 14.01. Frank Witzel: Die fernen Orte des Versagens (Matthes & Seitz) 28.01. Gianna Molinari: Hinter der Hecke die Welt (Aufbau) Näheres siehe unter http://www.literatournord.de.Das Seminar, zu dem der Besuch der Lesungen am Sonntagabend obligatorisch gehört (eingeschriebene Teilnehmer:innen des Seminars haben freien Eintritt), findet in der Regel jeweils am Montag vor oder nach der Lesung statt. Inhaltlich wird es um die medialen und performativen Aspekte von Literatur und Literaturkritik und um Fragen der literarischen Wertung gehen. Im Mittelpunkt stehen jeweils die Neuerscheinungen, die von einem literaturwissenschaftlichen Blickwinkel aus betrachtet werden. Studienleistungen für das Modul A12 können durch Rezensionen und/oder Berichte über die Lesungen erworben werden. Alle Studierenden aus den literaturwissenschaftlichen Bachelor- und Masterstudiengängen, die Interesse an der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur haben, sind herzlich willkommen!
| Prof. Dr. Axel Dunker
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10-79-5-A12-2 | Räuber: Eine literarische Mediengeschichte
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 16:15 - 17:45 GW2 B3010 (Kleiner Studierraum) SFG 2040 (2 SWS)
| Dr. Jan Gerstner
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10-79-5-A12-3 | Postsowjetisches Erinnern in Literatur, Theater und Film
Seminar
Termine: zweiwöchentlich (Startwoche: 1) Do 14:15 - 17:45 UNICOM 3.0210 Seminarraum 2 GW2 A3570 (FB 10 Besprechungsraum) (2 SWS)
Im Seminar soll es um ein Thema gehen, das mit dem andauernden Krieg in der Ukraine und dem sich gegenwärtig zuspitzenden Konflikt um Bergkarabach auch aktuelle politische Relevanz hat: um das totalitaristische Erbe der Sowjetunion Osteuropas, um Konflikte, um Trauma, Migration und Umbrüche. Dabei sollen Vorgänge des Erinnerns (und Vergessens) in inter- und transmedialer Perspektive betrachtet werden. Das Seminarkorpus besteht aus Gedichten, Romanen, Filmen sowie Theatertexten. Geplant ist außerdem ein Besuch einer freien Probe von „Die Erfindung des Jazz im Donbass“ des Theaters Bremen.
Folgende Texte sollten Sie erwerben: Olga Grjasnowa: Der Russe ist einer, der Birken liebt Serhij Zadan: Die Erfindung des Jazz im Donbass Sasha Marianna Salzmann: Außer sich
Außerdem werden wir die folgenden Texte lesen, die in StudIP zur Verfügung gestellt werden: Nino Haratischwili: Georgia / Liv Stein Gedichte von Yvgeniy Breyger Donka Dimova: Mehrfamilienhaus mit Aussicht
Für die Studienleistung besteht aus zwei Teilen. Erstens sollten Sie sich für drei Sitzungen als Textpat:innen eintragen. Dafür sollten Sie die behandelten Texte gelesen haben und aktiv am Seminar teilnehmen. Zweitens fertigen Sie in einer Expert:innengruppe zu einem der Texte ein kurzes Glossar an, in dem unbekannte Ausdrücke, politische und historische Hintergründe und relevante Kontexte geklärt werden.
Die Prüfungsleistung besteht in einer kleinen Hausarbeit, deren Fragestellung im Themenbereich des Seminars verortet sein muss.
| Dr. Urania Julia Milevski
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10-79-5-A12-4 | Handschrift, Text, Edition [AL]
Seminar
Termine: wöchentlich Di 08:15 - 09:45 MZH 1460 (2 SWS)
Die Überlieferung mittelalterlicher Texte geschieht bis zur Gutenberg’schen Medienwende im 15. Jh. in handschriftlicher Form. Das hat nicht nur zur Folge, dass beim händischen Vervielfältigen von Texten neue Varianten entstehen, deren Lesart in edierten Werken Berücksichtigung finden müssen. Es bedeutet auch, dass jeder Codex einzeln Beachtung finden sollte. Zudem ist es nötig, sich dessen bewusst zu sein, dass Editionen die Festlegung auf eine bewusste Auswahl der Varianten darstellen. Es ist also unerlässlich, auch das Medium des Codex’ zu betrachten und verstehen zu können, will man sich den mittelalterlichen Werken ohne den Umweg über die Edition nähern. Um sich mit dem handschriftlichen Ursprung der Überlieferung substantiell befassen zu können, bietet dieses Seminar nicht nur eine Einführung in die kodikologischen und paläographischen Grundlagen (theoretisch und praktisch), sondern vermittelt auch die praktische Arbeit mit entsprechenden Datenbanken. Literatur: Literatur wird im Seminar bekanntgegeben. Prüfung: Als Prüfungsleistung ist eine kleine Hausarbeit vorgesehen.
| N. N.
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10-79-5-A12-5 | Transmediales Erzählen
Seminar
Termine: wöchentlich Fr 14:00 - 16:00 GW2 B1216
In diesem Seminar wollen wir uns mit der Narratologie (Erzähltheorie) verschiedener Medien auseinandersetzen. Konkreter: mit der des Erzähltextes, des Dramas, des Films und des Comics. Dabei beleuchten wir vor allem die Fragen, was Erzählen in verschiedenen Medien bedeutet, wie und mit welchen Mitteln in unterschiedlichen Medien erzählt wird, welche Beschreibungs- bzw. Analysemodelle es gibt und wie sich diese auf unterschiedliche Texte anwenden lassen. Die Methode hierbei ist das agile Lernen, d.h. Sie als Studierende widmen sich in Gruppen jeweils der Narratologie eines Mediums und forschen über mehrere Wochen hinweg asynchron eigenständig in sogenannten Sprints. Die (Klein-)Gruppen teilen wir gemeinsam in der ersten Sitzung zu. Zwischen Ihren gruppeninternen Meetings treffen wir uns etwa alle drei Wochen regelmäßig in Präsenz und besprechen Ihre Ergebnisse. Das ausführliche Seminarprogramm lade ich bis zum Semesteranfang auf StudiP hoch. Dort finden Sie dann auch Informationen zur Studienleistung. Das Modul A12 schließt entweder mit einer mündlichen Prüfung oder einer kleinen Hausarbeit ab.
| Kjara von Staden (LB)
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10-79-5-A12-6 | Authentizität
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 16:15 - 17:45 GW2 B3009 (Großer Studierraum) GW2 B3770 IW3 0330 (2 SWS)
Authentizität ist die ethische Kategorie der Stunde. An der Frage, wer für authentisch oder aufgesetzt, für ‚real‘ oder ‚fake‘ gehalten wird, entscheiden sich Freundschaften, Auftritte in den Medien und politische Karrieren. Die Sehnsucht nach Authentizität ist allerdings mit dem Problem konfrontiert, dass sich Authentizität immer nur medial erzeugen lässt. Als authentisch gilt, wer die Inszenierungsformen des Authentischen überzeugend beherrscht. In dem Seminar werden wir uns ausgehend von exemplarischem historischen Material, das von der Renaissance bis in die Gegenwart reicht, mit den medialen Inszenierungsformen des Authentischen beschäftigen. Wir werden diskutieren, welche Hoffnungen sich mit authentischer Kommunikation verbinden – und warum diese Hoffnungen verfehlt sein könnten.
| Prof. Dr. Christian Kirchmeier
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10-79-5-A12-7 | Literarische Fallgeschichten um 1800
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 18:15 - 19:45 SFG 2070 (2 SWS)
Die Ausbildung der modernen Humanwissenschaften (etwa Pädagogik, Psychologie oder Gerichtsmedizin) ist unzertrennlich mit der Verbreitung und Popularisierung von Fallgeschichten verwoben. Erkenntnisse über den Menschen werden nicht mehr, wie in den Wissenssystemen des alten Europas, mit bereits Bekanntem in Einklang gebracht. Stattdessen sollen sie in ihrer Einzigartigkeit registriert, beschrieben und gesammelt werden. Seit dem Ende des 18. Jahrhunderts werden Menschen als individuelle Fälle beobachtet und produziert: das moderne Individuum betritt als außergewöhnlicher Fall die Bühne des Wissens. Das zentrale Medium dieser Herstellung von Individualität ist die Fallgeschichte. Sie dokumentiert Lebensgeschichten und begreift diese als Schlüssel für das Verständnis von Pathologien aller Art. Als narratives Medium des Wissens und Träger von Informationen etabliert die Fallgeschichte neue wissenschaftliche Gemeinschaften und kommuniziert deren Erkenntnisse an ein fachfremdes Publikum. Als Wissensform des Individuellen und Subjektiven partizipiert die Literatur an diesen Entwicklungen und prägt sie entscheidend mit. Autoren wie Johann Wolfgang von Goethe (Die Leiden des jungen Werthers, 1774), Friedrich Schiller (Der Verbrecher aus verlorener Ehre, 1786), Heinrich von Kleist (Michael Kohlhaas, 1810) oder E.T.A. Hoffmann (Das Fräulein von Scuderi, 1819) veröffentlichen literarische Fallgeschichten, die teilweise aus den Fallsammlungen der Humanwissenschaften entnommen sind. Im Seminar werden wir diese und andere Texte auf ihre Machart hin befragen und ihre Funktionen diskutieren. Ziel des Seminars ist, die Beziehung dieser Literatur zu den medialen Praktiken der modernen Wissenschaften zu klären.
| Dr. Jasper Schagerl
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A14 Literatur des Mittelalters und der frühen Neuzeit Wahlpflichtmodul 6 CP / 4 SWS
Modulbeauftragte: Dr. Jana Jürgs, Kontakt: juergs@uni-bremen.de
Das Wahlpflichtmodul Literatur des Mittelalters und der Fruehen Neuzeit vertieft das literaturgeschichtliche Studium im Bereich der vormodernen Literatur (8. – 16. Jahrhundert) und ihrer Rezeption. Es wird regelmaessig im Winter- und im Sommersemester angeboten.
Das Modul besteht aus zwei verpflichtenden Veranstaltungen im Umfang von insgesamt 4 SWS.
http://www.fb10.uni-bremen.de/germanistik/ba2/module/pdf/A14.pdf
10-M79-A1-01 | ‚rede und vreude‘ – Gespräche in erzählenden Texten des Mittelalters
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 14:15 - 15:45 (2 SWS) GW2, Raum A3770
„ein bote der von dem wirte kam! / der hiez uns beidiu ezzen gân. / dô muose ich rede und vreude lân“ (Iw, 350-353). Auf diese Weise beschreibt Kalogreant seine Unterhaltung mit einer juncvrouwe am Hofe des Brunnenreichs, die offenbar anregend war, und bedauert, dabei von einem Boten unterbrochen worden zu sein. Metasprachliche Reflektionen über Gespräche wie diese, aber auch die Dialoge selbst (auch wenn Kalogrant in diesem spezifischen Beispiel nicht ins Detail geht) sind Gegenstand des Seminars. Die Figurenrede wird anhand von exemplarischen Texten des Mittelalters u.a. gesprächsanalytisch untersucht, aber auch narratologisch eingeordnet. Dabei werden die Gespräche in ihrer Gesprächsführung und der Interaktion auf Figurenebene analysiert und deren Relevanz und Funktion für das jeweilige Werk bewusst gemacht. Literatur: Literatur wird im Seminar bekanntgegeben. Prüfung: Als Prüfungsleistung ist eine große oder kleine Hausarbeit vorgesehen.
| N. N.
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10-M79-A2-01 | Boccaccio teutsch in der Vormoderne
Seminar
Termine: wöchentlich Fr 08:15 - 09:45 SFG 1020 GW2 A3570 (FB 10 Besprechungsraum) (2 SWS)
Die Erzählungen des Florenzer Dichters, Humanisten und Übersetzers Giovanni Boccaccio riefen sowohl in Italien als auch in Deutschland große Begeisterung und ein andauerndes Interesse hervor. Übersetzt wurden die Novellensammlung des ‚Decameron‘, die ‚Griseldis‘ als Einzeltext und die Lebensbeschreibungen berühmter Männer und Frauen. Unter den bearbeitenden Übersetzern finden sich Autoren wie der rätselhafte Arigo, Heinrich Steinhöwel und Hans Sachs. Das Seminar behandelt Schlüsseltexte der Boccaccio-Rezeption auf Frühneuhochdeutsch, fragt nach dem Erfolg und der Relevanz hinsichtlich humanistischer Tradition, Übersetzungstätigkeit und der Selbstvergewisserung im Gender-, Familien- und Liebesdiskurs der Zeit. Je nach besuchtem Studiengang (MA, MEd und BA) gibt es unterschiedliche Anforderungen hinsichtlich Studienleistungen und Prüfungen, die in der ersten Seminarsitzung erläutert werden. Die Texte werden in Ausschnitten auf Frühneuhochdeutsch und teilweise mit neuhochdeutscher Übersetzung bei StudIP zur Verfügung gestellt.
| PD Dr. Sonja Kerth-Wittrock
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B1 Grundlagen der Sprachwissenschaft Pflichtmodul 6 CP / 4 SWS
Modulbeauftragte:
Dr. Barbara Aehnlich (Historische Sprachen), Kontakt: ba_ae@uni-bremen.de in Verbindung mit Dr. Andreas Rothenhöfer (Gegenwartssprache), Kontakt: rothenhoefer@uni-bremen.de
http://www.fb10.uni-bremen.de/germanistik/ba2/module/pdf/B1.pdf
Das Modul „B1 Grundlagen der Sprachwissenschaft“ fuehrt in die Wissenschaft von der deutschen Sprache ein. Das Modul erstreckt sich ueber ein Semester (Winter); es umfasst (1) den Einfuehrungskurs Sprachwissenschaft und (2) einen Einfuehrungskurs in die aelteren Sprachstufen des Deutschen.
10-79-1-B1-1 | Einführung in die Germanistische Linguistik (a)
Seminar
Termine: wöchentlich Do 12:15 - 13:45 SFG 1020 (2 SWS)
Einzeltermine: Do 07.12.23 12:15 - 13:45 ZOOM (bitte Zoom-Reiter in Stud-IP verwenden) Do 08.02.24 09:30 - 16:15 Testcenter (90-Min. Terminbuchung bitte über Terminvergabe auf Profilseite A. Rothenhöfer)
| Dr. Andreas Rothenhöfer
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10-79-1-B1-2 | Einführung in die Germanistische Linguistik (b)
Seminar
Termine: wöchentlich Di 08:15 - 09:45 SFG 1020 (2 SWS)
| Dr. Andreas Jäger
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10-79-1-B1-3 | Einführung in die Germanistische Linguistik (c)
Seminar
Termine: wöchentlich Fr 10:15 - 11:45 MZH 1460 (2 SWS)
Einzeltermine: Fr 02.02.24 10:15 - 11:45 asynchron Mo 05.02.24 10:30 - 12:00 Zoom
Die Veranstaltung gibt einen Überblick über die Grundlagen der germanistischen Linguistik und führt in die wichtigsten Teildisziplinen des sprachwissenschaftlichen Studiums ein. Zu den behandelten Themen gehören die Grundlagen der Semiotik (Zeichenlehre), Phonetik und Phonologie, Morphologie, Graphematik, Syntax und Semantik sowie weiterführende Themen wie Textlinguistik und Pragmatik. Die Teilnehmenden erhalten eine grundlegende Orientierung zu den zentralen Fragestellungen und den wesentlichen Methoden der Linguistik.
Im Kurs werden systematische Gegenstandsbestimmungen und Beschreibungsansätze erarbeitet, von den kleinsten bedeutungsunterscheidenden zu den bedeutungstragenden Zeicheneinheiten, von einfachen und komplexen Wörtern bis hin zu den Strukturen, Mustern, Bedeutungen und Funktionen von Sätzen, Texten oder Diskursen. Außerdem sollen Überlegungen zur Einbettung dieser Phänomene in die Kommunikationssituation, zu ihrem Beitrag zur Bedeutungskonstitution innerhalb des sozialen Kontextes sowie zu Möglichkeiten der Variation sowie ein Ausblick auf zeitgenössische Analyse- und Anwendungsmöglichkeiten angestellt werden.
| Dr. Anna Mattfeldt
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10-79-1-B1-4 | Tutorien zur Einführung in die Germanistische Linguistik
Tutorium
Termine: wöchentlich Mo 18:15 - 19:45 MZH 1100 (2 SWS) Tutorium wöchentlich Di 08:15 - 09:45 GW1 A0160 (2 SWS) Tutorium wöchentlich Di 12:00 - 14:00 GW2 A4330 wöchentlich Fr 12:15 - 13:45 GW1 A0160 (2 SWS) Tutorium
Einzeltermine: Di 30.01.24 12:00 - 14:00 Do 01.02.24 12:00 - 14:00 GW2 B1632 Di 06.02.24 14:30 - 16:00 SFG 1030
| Dr. Anna Mattfeldt Dr. Andreas Jäger Dr. Andreas Rothenhöfer
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10-79-1-B1-5 | Einführung in die älteren Sprachstufen des Deutschen (a)
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 16:15 - 17:45 MZH 1460 (2 SWS)
Einzeltermine: Mo 11.12.23 14:00 - 16:00 GW2 B1405 NUR Mo. + Di.
Termine: Mo, 16-18 Uhr, Di, 8-10 Uhr, Mi, 8-10 Uhr
Ohne Kenntnis der älteren Sprachstufen des Deutschen ist ein wissenschaftliches Verständnis der Strukturen auch des gegenwärtigen Deutschen nicht möglich, weil jede Sprache ihrer Seinsweise nach ein historisches, das heißt an den Menschen und seine Geschichte gebundenes Phänomen ist, das in jeder Synchronie die Ergebnisse jahrhunderte- und jahrtausendealter Entwicklungen mit sich führt. In der „Einführung in die älteren Sprachstufen“ lernen die Studierenden die Grundzüge der deutschen Sprachgeschichte kennen. Sie befassen sich mit historischer Laut- und Formenlehre sowie historischer Semantik und lernen die Prinzipien des Sprachwandels kennen; der Schwerpunkt liegt auf der Sprachstufe des Mittelhochdeutschen. Durch die Arbeit mit ausgewählten Quellentexten unterschiedlicher Sprachstufen wird zugleich die sprachliche und literarische Überlieferung des Deutschen in ihrem geschichtlichen Zusammenhang vorgestellt.
| PD Dr. Barbara Aehnlich
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10-79-1-B1-6 | Einführung in die älteren Sprachstufen des Deutschen (b)
Seminar
Termine: wöchentlich Di 08:15 - 09:45 GW2 B1400 NUR Mo. + Di. (2 SWS)
Termine: Mo, 16-18 Uhr, Di, 8-10 Uhr, Mi, 8-10 Uhr
Ohne Kenntnis der älteren Sprachstufen des Deutschen ist ein wissenschaftliches Verständnis der Strukturen auch des gegenwärtigen Deutschen nicht möglich, weil jede Sprache ihrer Seinsweise nach ein historisches, das heißt an den Menschen und seine Geschichte gebundenes Phänomen ist, das in jeder Synchronie die Ergebnisse jahrhunderte- und jahrtausendealter Entwicklungen mit sich führt. In der „Einführung in die älteren Sprachstufen“ lernen die Studierenden die Grundzüge der deutschen Sprachgeschichte kennen. Sie befassen sich mit historischer Laut- und Formenlehre sowie historischer Semantik und lernen die Prinzipien des Sprachwandels kennen; der Schwerpunkt liegt auf der Sprachstufe des Mittelhochdeutschen. Durch die Arbeit mit ausgewählten Quellentexten unterschiedlicher Sprachstufen wird zugleich die sprachliche und literarische Überlieferung des Deutschen in ihrem geschichtlichen Zusammenhang vorgestellt.
| PD Dr. Barbara Aehnlich
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10-79-1-B1-7 | Einführung in die älteren Sprachstufen des Deutschen (c)
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 08:15 - 09:45 SFG 1020 (2 SWS)
Termine: Mo, 16-18 Uhr, Di, 8-10 Uhr, Mi, 8-10 Uhr
Ohne Kenntnis der älteren Sprachstufen des Deutschen ist ein wissenschaftliches Verständnis der Strukturen auch des gegenwärtigen Deutschen nicht möglich, weil jede Sprache ihrer Seinsweise nach ein historisches, das heißt an den Menschen und seine Geschichte gebundenes Phänomen ist, das in jeder Synchronie die Ergebnisse jahrhunderte- und jahrtausendealter Entwicklungen mit sich führt. In der „Einführung in die älteren Sprachstufen“ lernen die Studierenden die Grundzüge der deutschen Sprachgeschichte kennen. Sie befassen sich mit historischer Laut- und Formenlehre sowie historischer Semantik und lernen die Prinzipien des Sprachwandels kennen; der Schwerpunkt liegt auf der Sprachstufe des Mittelhochdeutschen. Durch die Arbeit mit ausgewählten Quellentexten unterschiedlicher Sprachstufen wird zugleich die sprachliche und literarische Überlieferung des Deutschen in ihrem geschichtlichen Zusammenhang vorgestellt.
| PD Dr. Barbara Aehnlich
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10-79-1-B1-8 | Tutorien zur Einführung in die älteren Sprachstufen des Deutschen
Seminar
Termine: wöchentlich Di 18:15 - 19:45 GW1 A0010 (2 SWS) Tutorium wöchentlich Mi 16:00 - 18:00 SFG 2040 GW2 B2900 (2 SWS) Tutorium wöchentlich Fr 12:15 - 13:45 GW1 A0010 (2 SWS) Tutorium
| PD Dr. Barbara Aehnlich
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B3 Sprache in Denken und Handeln Pflichtmodul 6 CP / 4 SWS
Modulbeauftragter: Dr. Andreas Rothenhoefer, Kontakt: rothenhoefer@uni-bremen.de
Das Modul \"B3 Sprache in Denken und Handeln\" macht die Studierenden mit linguistischen Theorien und Methoden der Semantik und Pragmatik vertraut. Das Modul erstreckt sich ueber ein Semester (Winter); es umfasst zwei entsprechende Seminare, aus denen zwei Studienleistungen und eine Pruefungsleistung erbracht werden.
http://www.fb10.uni-bremen.de/germanistik/ba2/module/pdf/B3.pdf
10-77-3-B1.1-1 | Kontrastive Linguistik Französisch-Deutsch
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 08:30 - 10:00 GW2 A4020 (2 SWS)
In diesem Seminar wollen wir die französische und die deutsche Sprache hinsichtlich ihrer Strukturen und Verwendungsweisen kontrastiv betrachten. Nachdem wir uns mit der Methodik der kontrastiven Linguistik vertraut gemacht haben, werden wir sowohl syntaktische, morphologische und phonologische Phänomene als auch lexikalische oder pragmatische Aspekte des Französischen und Deutschen vergleichend untersuchen. Ebenso ist es geplant, dass wir uns kontrastiv mit Textsorten und Varietäten (z.B. Jugendsprache) beschäftigen.
Literaturempfehlungen: Blumenthal, P. (1997): Sprachvergleich Deutsch-Französisch. 2., neubearb. und erg. Aufl. Tübingen, Niemeyer. Theisen, J. (2016): Kontrastive Linguistik. Eine Einführung. Tübingen, Narr. Klabunde, R. et al. (eds.)(2022): Linguistik im Sprachvergleich. Germanistik – Romanistik. Anglistik. Berlin, Springer.
| Dr. Katrin Mutz
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10-79-3-B3-1 | Grundlagen der Internetlinguistik Onlineseminar
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 14:15 - 15:45 (2 SWS)
Onlineseminar
| Prof. Dr. Ingo Hans Warnke
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10-79-3-B3-2 | Deutsch im typologischen Vergleich
Seminar
Termine: wöchentlich Di 12:15 - 13:45 GW2 B1400 NUR Mo. + Di. (2 SWS)
Das Seminar beleuchtet ausgewählte strukturelle Eigenschaften des Deutschen im Hinblick auf übereinzelsprachlich beobachtbare Phänomene und Charakteristika. Durch Vergleiche mit Strukturen in einer Vielzahl von anderen Sprachen soll der Frage nachgegangen werden, welche Gemeinsamkeiten das Deutsche einerseits mit genetisch, bzw. sprachhistorisch verwandten sowie mit nichtverwandten Sprachen aufweist und ebenso, in welchem Bereich des Sprachsystems es Besonderheiten zeigt. Durch den Vergleich mit anderen Sprachen soll der analytische Blick auf das Deutsche geschärft werden.
| Dr. Andreas Jäger
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10-79-3-B3-3 | Die Lexik des Deutschen
Seminar
Termine: wöchentlich Di 08:00 - 10:00 SFG 2040
Wie entlehnen wir Wörter aus anderen Sprachen? Wie werden neue Sachverhalte oder Gegenstände, für die eine Sprachgemeinschaft noch keine Bezeichnung hat, benannt? Welche Faktoren beeinflussen den Sprachgebrauch in Gruppen (z.B. unter Jugendlichen, Fachleuten oder Fans einer Sportart oder einer Band)? Bei der Untersuchung dieser Fragen beschäftigen wir uns mit der Lexik des Deutschen in verschiedensten Kontexten und widmen uns vor allem der Vielfalt und Heterogenität der deutschen Sprache.
| Dr. Anna Mattfeldt
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10-79-3-B3-4 | Emotionslinguistik
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 14:15 - 15:45 GW1 B0080 (2 SWS)
| Dr. Andreas Rothenhöfer
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10-79-3-B3-5 | Wissenschaftliche Textsorten in Theorie und Praxis: Neuerscheinungen und ihre Rezension
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 14:15 - 15:45 GW1 B0080 (2 SWS)
| Dr. Andreas Rothenhöfer
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10-79-3-B3-6 | Grundlagen der Interaktionslinguistik
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 10:15 - 11:45 GW2 B3010 (Kleiner Studierraum) SFG 0150 (2 SWS)
| Jonas Trochemowitz
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10-82-3-4-SJ-1 | #Klimakrise, ? und Co.: Schriftsprache und Norm NKK-Veranstaltung
Seminar
Termine: wöchentlich Do 16:00 - 18:00 GW1 B0080 (2 SWS)
Im Bereich der Schriftsprache sind Sprachbenutzer*innen daran gewöhnt, dass es in der Regel eine klare Unterscheidung zwischen ‚richtig‘ und ‚falsch‘ gibt. Verschriftet man beispielsweise das Fach Linguistik als Lienguistik ist das inkorrekt. Dass solche Aussagen überhaupt getroffen werden können, liegt daran, dass mit den Amtlichen Regeln des Rats für Rechtschreibung eine externe kodifizierte Norm für den Schriftgebrauch des Deutschen vorliegt, an die man sich halten sollte. Diese Vorgaben regeln allerdings bei weitem nicht alles; immer wieder werden wir (bewusst oder unbewusst) mit Schreibungen konfrontiert, die außerhalb der gültigen Norm liegen, entweder weil sie normativ falsch sind (Lienguistik) oder weil die Amtlichen Regeln gar keine oder nur unklare Hinweise zu einer „korrekten“ Schreibung geben (Wie sieht zum Beispiel ein orthographisch „falscher“ Hashtag oder ein inkorrektes Emoji aus?). Hier setzt das Seminar an: Wir werden verschiedene Verschriftungspraktiken diesseits und jenseits der Norm in den Blick nehmen und dabei die Rolle der Norm diskutieren. Hierzu werden wir auch eigene Analysen und Untersuchungen durchführen. Die inhaltliche Klammer der Einzelprojekte bildet der Nachhaltigkeitsdiskus, in dessen Rahmen wir verschiedene Schreibungen untersuchen wollen: In den Blick genommen werden sollen beispielsweise neben Hashtags (#Klimakrise), Emojis (?) und Graffiti-Writings. Ebenso Thema wird auch der Einsatz gendersensibler (Schrift-)Sprache. Weitere Seminarinhalte werden nach den Interessen der Seminarteilnehmer*innen ausgewählt. Ziel des Seminars ist die Erstellung und Überarbeitung von (journalistischen) Texten, die in Gruppen angefertigt werden und sich im Sinne der Wissenschaftskommunikation an ein breites (auch nicht-fachliches) Publikum richten sollen.
| Jonas Konstantin Romstadt
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B11 Historische Sprachwissenschaft Wahlpflichtmodul 6 CP / 4 SWS
Modulbeauftragte: Dr. Barbara Aehnlich, Kontakt: ba_ae@uni-bremen.de
Das Modul \"B11 Historische Sprachwissenschaft\" besteht aus 2 verpflichtenden Veranstaltungen zu je 2 SWS. Es findet regelmaessig im Sommersemester statt und schliesst mit einer Klausur (90 Minuten) oder muendlichen Pruefung zu einer der beiden Einzelveranstaltungen ab.
http://www.fb10.uni-bremen.de/germanistik/ba2/module/pdf/B11.pdf
10-79-4-B11-1 | Flur- und Straßennamen Bremens
Seminar
Termine: wöchentlich Di 14:15 - 15:45 GW1 A0150 (2 SWS)
Einzeltermine: Mo 12.02.24 - Do 15.02.24 (Mo, Di, Mi, Do) 09:00 - 16:00 GW2 B1580
Dienstag, 14:15 bis15:45 Uhr Sowie viertägige Blockveranstaltung vom 12.-15. Februar 2024 (4 SWS)
Flurnamen sind die Bezeichnungen ursprünglich unbewohnter Örtlichkeiten; sie geben Aufschluss über frühere Nutzungsformen, Siedlungsstrukturen und das Leben der Menschen. Zum Teil wurden sie bei der Besiedlung des Landes in die Namen von Straßen, Gassen und Plätzen übernommen, meist sind sie aber aus dem Sprachgebrauch verschwunden. Die Bremer Flur- und Straßennamen sind bisher wenig untersucht. Im Projektseminar werden daher die Bremer Namen in den Mittelpunkt gestellt und erforscht. Nach einer theoretischen und methodologischen Einführung in die Erforschung der Flur- und Straßennamen (z. T. unter Mitarbeit von Dr. Kristin Loga, Schwanewede/Münster) und der Vorstellung bürgerwissenschaftlicher Ansätze befassen sich die Studierenden mit Einträgen in Urkundenbüchern, Karten und handschriftlichen Quellen. Zu diesem Zweck wird es auch eine Einführung in die historische Schriftkunde geben. Die Studierenden lernen, mit historischem Material zu arbeiten, Belege zu transkribieren und systematisch zusammenzustellen. Für die in der Blockveranstaltung geplante Erstellung von Namenartikeln sollen die erfassten Belege sprachwissenschaftlich ausgewertet werden. Dabei wird die sprachliche Schichtung der Namen „freigelegt“ und die Namen werden mithilfe historischer Wörterbücher analysiert. Es ist geplant, die Ergebnisse des Seminars im Anschluss online für die interessierte Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen. Die Studienleistung wird durch die aktive Teilnahme und kleinere Recherche- und Transkriptionsaufgaben erbracht. Die Prüfung wird durch das Verfassen von Namenartikeln absolviert. Literatur wird im Seminar bekanntgegeben.
| PD Dr. Barbara Aehnlich
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B12 Sprache und Gesellschaft Wahlpflichtmodul 6 CP / 4 SWS
Modulbeauftragte: Dr. Anna Mattfeldt, Kontakt: an_ma1@uni-bremen.de
Das Modul „B12 Sprache in Denken und Handeln“ macht die Studierenden mit Beschreibungsansaetzen und Themen der Text- und Diskurslinguistik sowie der Soziolinguistik vertraut. Das Modul erstreckt sich ueber ein Semester (Winter); es umfasst zwei entsprechende Seminare, aus denen zwei Studienleistungen und eine Pruefungsleistung erbracht werden.
http://www.fb10.uni-bremen.de/germanistik/ba2/module/pdf/B12.pdf
10-79-5-B12-1 | Grundlagen der Diskurslinguistik
Seminar
Termine: wöchentlich Do 10:15 - 11:45 GW2 B2890 (2 SWS)
Einzeltermine: Do 11.01.24 16:15 - 17:45 via Zoom
| Prof. Dr. Ingo Hans Warnke
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10-79-5-B12-2 | Variationslinguistik und innere Mehrsprachigkeit
Seminar
Termine: wöchentlich Fr 10:15 - 11:45 GW2 B2890 (2 SWS)
Der Begriff Deutsch umfasst weit mehr als nur das Standarddeutsche. Es existiert eine Vielzahl unterschiedlicher Ausprägungen des Deutschen, die sich lautlich wie grammatisch z.T. stark voneinander unterscheiden, aber dennoch gegenseitige Verständlichkeit ermöglichen. In diesem Seminar werden wir die Dimensionen der Variation im Deutschen ausloten und diese auf geographische Faktoren (Dialekte, nationale Varietäten) ebenso zurückführen wie auf gesellschaftliche (z.B. Jugendsprache) und situations- oder medienabhängige (z.B. Unterschiede zwischen mündlichen und schriftlichen Ausdrucksformen). Hierbei wird Variation und innere Mehrsprachigkeit auf individueller ebenso wie auf gesellschaftlicher Ebene behandelt.
| Dr. Andreas Jäger
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10-79-5-B12-3 | Linguistische Perspektiven auf Natur, Umwelt und Nachhaltigkeit
Seminar
Termine: wöchentlich Fr 08:15 - 09:45 MZH 1460 (2 SWS)
Einzeltermine: Fr 02.02.24 08:00 - 17:00 Workshoptag "Nachhaltigkeit im Fokus der Linguistik" (freiwillig, MZH 1460)
Wir konstituieren unsere Umwelt (oder „Mitwelt“ in der Terminologie Fills) und unsere Beziehung zu ihr mithilfe sprachlicher Ausdrucksmittel. Dies zeigt sich beispielweise in der Art und Weise, wie wir über Natur, Umwelt und Nachhaltigkeit kommunizieren, beispielsweise durch sprachliche Abgrenzungen zur Tierwelt (z.B. verwenden wir für die identische Tätigkeit der Nahrungsaufnahme das Verb "fressen", wenn wir uns auf Tiere beziehen, während Menschen "essen") oder die Perspektiven, die sich in Ausdrücken wie "Klimaveränderung", "Klimawandel" oder "Klimakatastrophe" ausdrücken. In diesem Seminar widmen wir uns zunächst dem Sprachsystem und besprechen in diesem Kontext Theorien und Forderungen der Ökolinguistik. Im Anschluss untersuchen wir mithilfe von diskurslinguistischen und tierlinguistischen Ansätzen die Sprachverwendung in verschiedenen Themenbereichen rund um Umwelt, Natur und Mensch. Nach einem theoriegeleiteten ersten Teil stehen im zweiten Teil des Kurses vor allem konkrete (Pilot-)Studien der Studierenden im Vordergrund.
| Dr. Anna Mattfeldt
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10-79-5-B12-4 | Körperdiskurse: Stancetaking, Körperframing und Bodyshaming
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 18:15 - 19:45 SFG 1020 (2 SWS)
| Dr. Andreas Rothenhöfer
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10-79-5-B12-5 | Grundlagen der Regionalsprachenforschung und Deutscher Sprachatlas Blockveranstaltung
Seminar
Einzeltermine: Sa 28.10.23 10:00 - 15:00 GW2 B3010 (Kleiner Studierraum) Do 30.11.23 - Sa 02.12.23 (Do, Fr, Sa) 09:00 - 18:00 Arbeitsstelle Deutsche Sprachatlas, Marburg Mi 07.02.24 10:00 - 15:00 GW2 B3010 (Kleiner Studierraum)
| Dr. Andreas Rothenhöfer
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C Niederdeutsche Sprache, Literatur und Kultur Wahlpflichtmodul 6 CP / 4 SWS
Modulbeauftragte: Dr, Andreas Jäger, Kontakt: anjaeger@uni-bremen.de
Das Modul wird mit einem Kurs je Semester, d. h. zwei Angeboten je Studienjahr angeboten.
http://www.fb10.uni-bremen.de/germanistik/ba2/module/pdf/C.pdf
10-79-4-B11-1 | Flur- und Straßennamen Bremens
Seminar
Termine: wöchentlich Di 14:15 - 15:45 GW1 A0150 (2 SWS)
Einzeltermine: Mo 12.02.24 - Do 15.02.24 (Mo, Di, Mi, Do) 09:00 - 16:00 GW2 B1580
Dienstag, 14:15 bis15:45 Uhr Sowie viertägige Blockveranstaltung vom 12.-15. Februar 2024 (4 SWS)
Flurnamen sind die Bezeichnungen ursprünglich unbewohnter Örtlichkeiten; sie geben Aufschluss über frühere Nutzungsformen, Siedlungsstrukturen und das Leben der Menschen. Zum Teil wurden sie bei der Besiedlung des Landes in die Namen von Straßen, Gassen und Plätzen übernommen, meist sind sie aber aus dem Sprachgebrauch verschwunden. Die Bremer Flur- und Straßennamen sind bisher wenig untersucht. Im Projektseminar werden daher die Bremer Namen in den Mittelpunkt gestellt und erforscht. Nach einer theoretischen und methodologischen Einführung in die Erforschung der Flur- und Straßennamen (z. T. unter Mitarbeit von Dr. Kristin Loga, Schwanewede/Münster) und der Vorstellung bürgerwissenschaftlicher Ansätze befassen sich die Studierenden mit Einträgen in Urkundenbüchern, Karten und handschriftlichen Quellen. Zu diesem Zweck wird es auch eine Einführung in die historische Schriftkunde geben. Die Studierenden lernen, mit historischem Material zu arbeiten, Belege zu transkribieren und systematisch zusammenzustellen. Für die in der Blockveranstaltung geplante Erstellung von Namenartikeln sollen die erfassten Belege sprachwissenschaftlich ausgewertet werden. Dabei wird die sprachliche Schichtung der Namen „freigelegt“ und die Namen werden mithilfe historischer Wörterbücher analysiert. Es ist geplant, die Ergebnisse des Seminars im Anschluss online für die interessierte Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen. Die Studienleistung wird durch die aktive Teilnahme und kleinere Recherche- und Transkriptionsaufgaben erbracht. Die Prüfung wird durch das Verfassen von Namenartikeln absolviert. Literatur wird im Seminar bekanntgegeben.
| PD Dr. Barbara Aehnlich
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10-79-5-C-1 | Sprachliche Variation im norddeutschen Raum - Fragen und Antworten
Seminar
Einzeltermine: Fr 17.11.23 12:00 - 17:00 Sa 18.11.23 10:00 - 15:00 MZH 1460 Fr 08.12.23 12:00 - 17:00 Sa 09.12.23 10:00 - 15:00 MZH 1460 Fr 19.01.24 12:00 - 17:00
Die norddeutsche Tiefebene ist einerseits der Teil des deutschen Sprachraums, in dem von vielen Sprecher*innen die angeblich „reinste“ Form des modernen Standard- oder Hochdeutschen verortet wird, andererseits behaupten sich dort neben dem Niederdeutschen auch weitere germanische Sprachen. In diesem Seminar begreifen wir Norddeutschland als Sprachkontaktgebiet. Wir beleuchten die aktuelle linguistische Situation dieser Großregion aus verschiedenen Perspektiven, erkunden das Verhältnis der Sprecher*innen zu den jeweiligen Sprachen und Varietäten und gehen dabei auch Sprachmythen, bzw. -vorurteilen auf den Grund. Als Diskussionsgrundlage dient in den Sitzungen jeweils eine spezifische Leitfrage, mithilfe derer auch eine Prüfungsleistung in Form einer Präsentation erbracht werden kann.
| Dr. Andreas Jäger
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10-M79-A1-02 | Das Jahrhundert der Füchse. Tierepik in Mittelalter und Früher Neuzeit
Seminar
Termine: wöchentlich Fr 10:15 - 11:45 GW2 B3010 (Kleiner Studierraum) (2 SWS)
| Dr. Jana Jürgs
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D1 Psycholinguistische Grundlagen der Mehrsprachigkeit (DaZ/DaF) Wahlpflichtmodul 6 CP / 4 SWS
Modulbeauftragte: Prof. Dr. Andrea Daase, Kontakt: adaase@uni-bremen.de
Das Modul "D1 Psycholinguistische Grundlagen der Mehrsprachigkeit (DaZ/DaF)" besteht aus 2 verpflichtenden Veranstaltungen zu je 2 SWS. Es findet regelmaessig im Wintersemester statt. Details zu Studien- und Prüfungsleistungen entnehmen Sie bitte der Modulbeschreibung.
http://www.fb10.uni-bremen.de/germanistik/ba2/module/pdf/D1.pdf
10-79-5-D1-1 | Neu zugewanderte Schüler*innen im deutschen Schulsystem und an Bremer Schulen
Seminar
Termine: wöchentlich Do 14:15 - 15:45 GW1 B0080 (2 SWS)
Einzeltermine: Do 15.02.24 14:00 - 16:00 GW1 B0080
Nach 2015 erfolgte im Jahr 2022 durch den Krieg in der Ukraine eine erneute hohe Fluchtzuwanderung nach Deutschland bei gleichbleibender bis steigender Zuwanderung aus anderen Drittstaaten wie auch aus dem europäischen Ausland. Auch wenn Deutschland mittlerweile auf jahrzehntelange Erfahrungen mit der Beschulung von neu zugewanderten Schüker*innen in das Schulsystem hat, fordern plötzliche Anstiege das System besonders heraus. In diesem Seminar schauen wir uns Beschulungsmodelle für neu zugewanderte Schüler*innen in Deutschland sowie diesbezügliche Forschungsergebnisse an. Der Fokus liegt auf der Aneignung des Deutschen als Zweitsprache sowie der Gestaltung der sprachlichen Übergänge in den Regelunterricht. Es wird ein intensiver Blick auf und in die Bremer Willkommensschulen geworfen, diese kritische vor dem Hintergrund internationaler Forschungsergebnisse diskutiert und gemeinsam Forschungsfragen entwickelt, die in kleinen Projekten in Gruppen bearbeitet werden.
| Prof. Dr. Andrea Daase
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10-79-5-D1-2 | Textgrammatik am Beispiel von Schulbuchtexten: Analysen unter Berücksichtigung der Lernendenperspektive
Seminar
Termine: wöchentlich Di 10:15 - 11:45 GW2 B1400 NUR Mo. + Di. (2 SWS)
In diesem Seminar stehen zunächst Grundlagen der Textgrammatik im Fokus, die anhand von konkreten Schulbuchtexten für verschiedene Klassenstufen dargestellt, vertieft und gemeinsam diskutiert werden. Die grammatischen Besonderheiten der Schulbuchtexte und die Anforderungen der darin enthaltenen Textsorten werden dabei immer mit Blick auf die Lernendenperspektive besprochen.
| Dr. Anna Mattfeldt
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10-79-5-D1-3 | Dimensionen von Mehrsprachigkeit und Implikationen für die Unterrichtsplanung
Seminar
Einzeltermine: Sa 28.10.23 10:00 - 16:30 SFG 1020 Sa 18.11.23 10:00 - 16:30 SFG 1020 Sa 09.12.23 10:00 - 16:30 SFG 1020 Sa 13.01.24 10:00 - 16:30 SFG 1020
Unterteilt in vier Blöcke vertiefen wir in diesem Seminar die Auseinandersetzung mit dem Begriff der Mehrsprachigkeit und den Implikationen, die sich daraus für den Unterricht ergeben. Wir beginnen damit, den Begriff Mehrsprachigkeit individuell zu erfassen, indem jede:r sein eigenes Begriffsverständnis erarbeitet. Anschließend sichern wir das Begriffsverständnis anhand von Literatur und Theorie und übertragen die Erkenntnisse mithilfe von Empirie und konkreten Beispielen auf den Kontext Schule und Unterricht. Wir lernen Modelle kennen, um Mehrsprachigkeit im Unterricht wertschätzend einzubeziehen, und fragen uns dabei u.a. welche Auswirkungen es haben kann, Mehrsprachigkeit im Unterricht nicht zu beachten, oder wie sprachliche (und gesellschaftliche) Teilhabe im Unterricht ermöglicht werden kann. Nicht zuletzt geht es in diesem Seminar darum, die eigenen Denkschemata in Bezug auf (Mehr-)Sprachigkeit stets zu reflektieren.
| Milena Kahl
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10-79-5-D1-4 | Spracherwerbstheorien und ihre Implikationen für den Unterricht
Seminar
Einzeltermine: Fr 05.04.24 16:00 - 20:00 GW2 B3010 (Kleiner Studierraum) Sa 06.04.24 09:00 - 16:00 GW2 B3770 Fr 12.04.24 16:00 - 18:00 GW2 B3010 (Kleiner Studierraum) Fr 26.04.24 16:00 - 20:00 GW2 B3010 (Kleiner Studierraum) Sa 27.04.24 09:00 - 16:00 GW2 B3010 (Kleiner Studierraum)
In der Lehrveranstaltung stehen die verschiedenen Spracherwerbstheorien und -hypothesen im Vordergrund und bilden die Grundlage zur Diskussion über bekannte Phänomene beim Spracherwerb (z.B. Transfer, Fossilisierung). Das zentrale Ziel des Seminars besteht darin, Grundkenntnisse über spracherwerbstheoretische Erklärungsansätze aufzubauen und die Fähigkeit zur kritischen Haltung gegenüber diesen sowie zur Einschätzung ihrer Relevanz für die unterrichtliche Praxis zu entwickeln. Dabei finden ebenfalls aktuelle Forschungsergebnisse zur Zweitsprachaneignung von Kindern und Jugendlichen Berücksichtigung.
| Prof. Dr. Andrea Daase Dr. Anne Gadow
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10-79-5-D1-5 | Sprechen und Zuhören: Sprachfördernde Unterrichtsinteraktion und -kommunikation
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 12:00 - 14:00 GW2 B3010 (Kleiner Studierraum)
Studien weisen stetig auf den großen Wert von Unterrichtskommunikation für die Aneignung von sprachlichem und inhaltlichem Wissen hin. In dieser Veranstaltung wollen wir daher folgende Punkte genauer betrachten und in ihrer didaktischen Konsequenz für unsere spätere Unterrichtspraxis reflektieren: • Sprachhandeln von Seiten der Lehrperson wie bspw. sprachbewusstes Sprachhandeln, Formen der Rückmeldung, adaptives Sprachhandeln • Zentrale Aspekte der unterrichtlichen Kommunikation wie bspw. Rahmenbedingungen, kommunikative Ordnungen, Zugzwänge für sprachliche Handlungen • Mikro-Scaffolding und Peer-Scaffolding • Spezifika gesprochener Sprache
| Dr. Anne Gadow
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10-79-5-GR4-1 | Die Aneignung des Deutschen als frühe und späte Zweitsprache im Kontext migrationsbedingter Mehrsprachigkeit
Vorlesung
Termine: wöchentlich Do 10:15 - 11:45 GW2 B3009 (Großer Studierraum) (2 SWS)
Die Veranstaltung dient der Sensibilisierung für die besonderen Lernvoraussetzungen von Schüler*innen, die sich in unterschiedlichen Phasen des Aneignungsprozesses der (Zweit-)Sprache Deutsch befinden. Dazu führt das Seminar in Begriffe zur Analyse und Beschreibung sprachlicher Strukturen, Hypothesen zum Zweitspracherwerb sowie Literalitätsentwicklungen und Fachlernen unter den Bedingungen von Mehrsprachigkeit ein. Thematisiert werden u.a. lebensweltlich-biographische Aspekte von Mehrsprachigkeit, zentrale Einflussfaktoren des Zweitspracherwerbs, relevante linguistische Grundlagen der Sprachbeschreibung, Merkmale und Entwicklungen von Lernersprachen, Fehler als Indikatoren für lernersprachliche Entwicklungsprozesse, Diagnostikverfahren, kontrastive Sprachbetrachtungen sowie konzeptionelle Mündlichkeit/Schriftlichkeit.
| Prof. Dr. Andrea Daase
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10-79-5-GR4-2 | Strategien für den erfolgreichen Zweitspracherwerb (Primar und Sek 1)
Seminar
Termine: wöchentlich Di 08:15 - 09:45 GW2 B3010 (Kleiner Studierraum) (2 SWS)
Warum lernen manche Kinder Sprachen anscheinend spielerisch einfach und können sich bereits nach kurzer Zeit auf einem hohen Niveau verständigen, während sich ihre Mitschüler:innen nur rudimentär ausdrücken können? Sind manche Kinder einfach das, was wir im Volksmund sprachbegabt nennen? Wie können wir uns dann als Lehrpersonen verhalten, um auch die anderen zu begaben? In dieser Veranstaltung beschäftigen wir uns mit Strategien, die mehr-, aber auch einsprachige Kinder einsetzen, um ihre Sprachaneignung zu forcieren und zu festigen. Nicht zuletzt nehmen wir dabei auch unser eigenes Verhalten bei der Sprachaneignung ins Visier und versuchen, diese Erkenntnisse auf unsere spätere Lehrtätigkeit in Regelklassen zu übertragen.
| Dr. Anne Gadow
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10-79-5-GR4-3 | Erzählen und Zuhören (Primar)
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 08:15 - 09:45 GW2 A4020 GW2 B2880 (2 SWS)
Beim Erzählen handelt es sich um eine grundlegende sprachliche Handlung, die für den Spracherwerb elementar ist. In der Grundschule hat mündliches Erzählen daher einen hohen Stellenwert und wird, z.B. in morgendlichen Sitzkreisen, routiniert durchgeführt. Ob hierbei tatsächlich das Erzählen gefördert und verbessert wird, ist jedoch von unterschiedlichen Bedingungen abhängig. In unserem Seminar beschäftigen wir uns u.a. mit dem Erzählerwerb in Erst- und Zweitsprache, Erzähldiagnostikverfahren und der Rolle des Zuhörenden. Parallel erproben wir Aktivitäten zur Erzählförderung in der Schule, wodurch die Veranstaltung ein stark praktische Ausrichtung erhält.
| Dr. Anne Gadow
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10-79-5-GR4-4 | Bewertung von Sprachprodukten (Primar) Blockveranstaltung
Seminar
Einzeltermine: Mo 09.10.23 - Do 12.10.23 (Mo, Di, Mi, Do) 08:00 - 14:00 GW2 B3850
Das Bewerten der von Schüler:innen erstellten Sprachprodukte ist eine Tätigkeit, der wir als Lehrpersonen im Unterricht täglich nachgehen, und die wir daher bereits im Studium gründlich reflektieren sollten. In unserem Seminar wollen wir uns bei sog. Sprachprodukten längst nicht nur auf klassische Aufsätze beschränken und diese nach den gängigen Kategorien Rechtschreibung, Stil und Thema bewerten, sondern unseren Blick ebenso auf andere Textsorten richten und nicht zuletzt auch mündliche Sprachäußerungen von Schüler:innen fokussieren. Ziel von Bewertungen ist es in jedem Fall, die Kinder im Anschluss möglichst passgenau bei ihrer weiteren Sprachaneignung zu unterstützen, eine defizitorientierte Sichtweise sollte in jedem Fall vermieden werden. Für dieses Seminar sollten Sie die Bereitschaft mitbringen, schriftliche und mündliche Sprachprodukte auch selbstständig zu untersuchen und ihre Ergebnisse zu diskutieren.
| Dr. Anne Gadow
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FD1 Fachdidaktische Basiskompetenzen Deutsch (Sekundarstufen) Pflichtmodul 9 CP / 6 SWS
Modulbeauftragte: Dr. Sahra Olthoff, Kontakt: s.olthoff@uni-bremen.de
Das Modul \\\"FD1 Fachdidaktische Basiskompetenzen Deutsch (Sekundarstufen)\\\" besteht aus 3 verpflichtenden Veranstaltungen zu je 2 SWS. Es findet im Winter- und im Sommersemester statt. Studien- und Pruefungsleistungen entnehmen Sie bitte der Modulbeschreibung.
http://www.fb10.uni-bremen.de/germanistik/ba2/module/pdf/FD1.pdf
10-79-5-FD1-01 | Einführung in die Fachdidaktik
Seminar
Termine: wöchentlich Di 14:15 - 15:45 SFG 2070 (2 SWS)
Einzeltermine: Di 06.02.24 14:00 - 16:00 GW2 B1410
Das Seminar macht vertraut mit Grundlagen der Sprach- und Literaturdidaktik und geht diesen sowohl theoretisch als auch im praktischen Bezug zum Deutschunterricht nach. Auch wenn keine Studienleistung erforderlich ist, wird die aktive Mitgestaltung des Seminares, insbesondere durch Diskussionsbeiträge, erwartet. Es schließt gemäß Modulbeschreibung mit einer Klausur ab.
| Dr. Stefan Schallenberger
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10-79-5-FD1-02 | Einführung in die Mediendidaktik
Seminar
Termine: wöchentlich Di 16:15 - 17:45 GW1-HS H1010 (2 SWS)
Einzeltermine: Di 30.01.24 16:15 - 19:00 GW1 B0080
| Julian Körner
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10-79-5-FD1-03 | Lese- und Schreibdidaktik
Seminar
Termine: wöchentlich Do 12:15 - 13:45 GW1 A0150 (2 SWS)
| Burcin Amet, (sie/ihr)
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FD2 Praxisorientierte Elemente Deutsch Pflichtmodul 3 CP / 2 SWS
Modulbeauftragte: Dr. Stefan Schallenberger, Kontakt: schallenberger@uni-bremen.de
Das Modul \"FD2 Praxisorientierte Elemente Deutsch\" besteht aus 2 verpflichtenden Veranstaltungen zu je 1 SWS sowie dem Schulpraktikum. Es findet im Winter- und im Sommersemester statt. Studien- und Pruefungsleistungen entnehmen Sie bitte der Modulbeschreibung.
http://www.fb10.uni-bremen.de/germanistik/ba2/module/pdf/FD2.pdf
10-79-5-FD2-01 | Praxisorientierte Elemente (Vorbereitung) [a]
Seminar
Termine: zweiwöchentlich (Startwoche: 1) Mi 12:15 - 13:45 GW2 B1630 GESPERRT bis 17.04.2025 // FVG O0150 (Seminarraum) (1 SWS)
Das Seminar bereitet auf die Durchführung von Einzelstunden im Fach Deutsch im eigentlichen Schulpraktikum „Praxisorientierte Elemente“ im Frühjahr vor, indem in die strukturierte und zielgerichtete Planung von Einzelstunden eingeführt und diese unter besonderer Berücksichtigung der jeweiligen Interessen der Seminarteilnehmenden geübt wird. Es wird die aktive Mitgestaltung des Seminares, auch in Form von Diskussionsbeiträgen, erwartet. Mit einer unbenoteten Studienleistung gemäß Modulbeschreibung in Form eines je individuell entwickelten Stundenverlaufsplanes ist das Seminar abzuschließen.
| Dr. Stefan Schallenberger
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10-79-5-FD2-02 | Praxisorientierte Elemente (Vorbereitung) [b]
Seminar
Termine: zweiwöchentlich (Startwoche: 2) Mi 12:15 - 13:45 GESPERRT bis 17.04.2025 // FVG O0150 (Seminarraum) GW2 B1630 (1 SWS)
Das Seminar bereitet auf die Durchführung von Einzelstunden im Fach Deutsch im eigentlichen Schulpraktikum „Praxisorientierte Elemente“ im Frühjahr vor, indem in die strukturierte und zielgerichtete Planung von Einzelstunden eingeführt und diese unter besonderer Berücksichtigung der jeweiligen Interessen der Seminarteilnehmenden geübt wird. Es wird die aktive Mitgestaltung des Seminares, auch in Form von Diskussionsbeiträgen, erwartet. Mit einer unbenoteten Studienleistung gemäß Modulbeschreibung in Form eines je individuell entwickelten Stundenverlaufsplanes ist das Seminar abzuschließen.
| Dr. Stefan Schallenberger
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10-79-5-FD2-03 | Praxisorientierte Elemente (Vorbereitung) [c] Die das POE vorbereitenden Seminare finden an drei Terminen im WiSe 2023/24 statt. Diese werden im Landesinstitut für Schule (LIS) in Präsenz durchgeführt. Die jeweilige Raumnummer entnehmen Sie bitte der Tafel im Eingangsbereich des LIS.
Seminar
Einzeltermine: Mo 16.10.23 10:00 - 12:00 Mi 15.11.23 09:00 - 12:15 Landesinstitut für Schule D 01 Do 21.12.23 09:00 - 13:15 Landesinstitut für Schule D 01
Die das POE vorbereitenden Seminare finden an drei Terminen im WiSe 2023/24 statt. Diese werden im Landesinstitut für Schule (LIS) in Präsenz durchgeführt. Die jeweilige Raumnummer entnehmen Sie bitte der Tafel im Eingangsbereich des LIS. Das Praktikum erfolgt anschließend am Ende des Wintersemesters
| Maren Güber (LIS)
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10-79-5-FD2-04 | Praxisorientierte Elemente (Vorbereitung) [d] Die das POE vorbereitenden Seminare finden an drei Terminen im WiSe 2023/24 statt. Diese werden im Landesinstitut für Schule (LIS) in Präsenz durchgeführt. Die jeweilige Raumnummer entnehmen Sie bitte der Tafel im Eingangsbereich des LIS.
Seminar
Einzeltermine: Mo 16.10.23 12:30 - 14:30 Mi 15.11.23 13:00 - 17:15 Landesinstitut für Schule D 01 Do 21.12.23 13:15 - 17:15 Landesinstitut für Schule D 01
Die das POE vorbereitenden Seminare finden an drei Terminen im WiSe 2023/24 statt. Diese werden im Landesinstitut für Schule (LIS) in Präsenz durchgeführt. Die jeweilige Raumnummer entnehmen Sie bitte der Tafel im Eingangsbereich des LIS. Das Praktikum erfolgt anschließend am Ende des Wintersemesters
| Maren Güber (LIS)
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GR1 Fachwissenschaftliche Grundlagen für Studierende im Grundschullehramt Deutsch Pflichtmodul 6 CP / 4 SWS
Modulbeauftragter: Prof. Dr. Andreas Rothenhöfer, Kontakt: rothenhoefer@uni-bremen.de
Das Modul „GR1 Fachwissenschaftliche Grundlagen fuer Studierende im Grundschullehramt Deutsch“ fuehrt in die Wissenschaft von der deutschen Sprache ein. Das Modul erstreckt sich im „grossen“ Fach ueber 1 Semester (Winter) bzw. im „kleinen“ Fach ueber 2 Semester (Winter + Winter).
http://www.fb10.uni-bremen.de/germanistik/ba2/module/pdf/GR1.pdf
10-79-1-GR1-1 | Einführung in die deutsche Literaturwissenschaft (a)
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 08:15 - 09:45 GW2 B3010 (Kleiner Studierraum) wöchentlich Mi 14:15 - 15:45 GW2 B2890 (2 SWS)
Einzeltermine: Mo 04.12.23 08:15 - 09:45 GW2 B3010 (Kleiner Studierraum)
Die Veranstaltung führt in die literaturwissenschaftliche Arbeitspraxis ein. Einleitend werden wir uns mit verschiedenen Literaturdefinitionen auseinandersetzen, bevor wir uns anschließend den Bereichen "Rhetorik", "Epik", "Lyrik" und "Dramatik" zuwenden und dabei jeweils auf Beispiele aus dem Bereich der Kinder- und Jugendmedien zurückgreifen.
Die Veranstaltung schließt mit einer Klausur ab und wird durch ein Tutorium (zweiwöchentlich) begleitet.
| Dr. Stefanie Jakobi
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10-79-1-GR1-2 | Einführung in die deutsche Literaturwissenschaft (b)
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 10:15 - 11:45 SFG 1020 (2 SWS) wöchentlich Do 08:15 - 09:45 GW2 B3770 (2 SWS) Tutorium
Die ersten Sitzungen sind Grundbegriffen, Gegenständen und Arbeitsgebieten der (neueren deutschen) Literaturwissenschaft gewidmet. Wir werden reflektieren, was man unter ‚Literatur‘ verstehen kann und wie sich die NdL aktuell in den Kultur- und Medienwissenschaften verorten lässt; wie literarische Wertung und Kanonbildung funktionieren. Zur Sprache kommen zudem die Trias von Autor – Text – Leser sowie das produktive Spannungsfeld zwischen Fiktionalität und Faktualität. Ein Exkurs zu Definitionen, Arbeitsgebieten und Verfahrensweisen der Kinder- und Jugendliteratur beschließt diesen Überblick. Der zweite Teil der Veranstaltung fokussiert die literarischen Gattungen Lyrik, Dramatik, Epik sowie das (Kinder- und Jugend-)Hörspiel. Anhand exemplarischer Textanalysen werden wir unterschiedliche Herangehensweisen an diese Texte erproben und so ganz niedrigschwellig ‚die Literaturtheorie‘ mit ihren gattungsspezifischen Werkzeugkästen wie auch vielschichtigen Analysemethoden (nicht nur theoretisch, sondern auch praktisch!) kennenlernen. Die Veranstaltung schließt mit einer Klausur ab und wird durch ein Tutorium begleitet (donnerstags von 8-10 Uhr von Aleke Möller in GW2 B3770).
| Dr. Nils Lehnert
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10-79-1-GR1-3 | Einführung in die deutsche Literaturwissenschaft (c)
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 10:15 - 11:45 SFG 1010 (2 SWS) wöchentlich Do 18:15 - 19:45 GW2 B1630 GW2 B3010 (Kleiner Studierraum) (2 SWS) Tutorium
| Dr. Ina Düking (LB)
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10-79-1-GR1-4 | Einführung in die deutsche Sprachwissenschaft (a)
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 12:15 - 13:45 SFG 1020 (2 SWS)
| Dr. Andreas Jäger
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10-79-1-GR1-5 | Einführung in die deutsche Sprachwissenschaft (b)
Seminar
Termine: wöchentlich Do 14:15 - 15:45 SFG 1020 (2 SWS)
Einzeltermine: Do 07.12.23 14:15 - 15:45 ZOOM (bitte Zoom-Reiter in Stud-IP verwenden) Do 08.02.24 09:30 - 16:15 Testcenter (90-Min. Terminbuchung bitte über Terminvergabe auf Profilseite A. Rothenhöfer)
| Dr. Andreas Rothenhöfer
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10-79-1-GR1-6 | Einführung in die deutsche Sprachwissenschaft (c)
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 10:15 - 11:45 MZH 1460 (2 SWS)
| Ben Loïc Doukaga
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10-79-1-GR1-7 | Tutorien zur Einführung in die deutsche Sprachwissenschaft
Tutorium
Termine: wöchentlich Mo 08:00 - 10:00 GW2 B1170 wöchentlich Do 08:00 - 10:00 GW2 B1170 wöchentlich Fr 10:15 - 11:45 GW2 B1170 (2 SWS) Tutorium
Einzeltermine: Do 01.02.24 12:15 - 13:45 GW2 1632 Di 06.02.24 14:30 - 16:00 SFG 1030
| Ben Loïc Doukaga Dr. Andreas Jäger Dr. Andreas Rothenhöfer
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GR3 Kinder- und Jugend-Literatur und -Medien Pflichtmodul 9 CP / 4 SWS
Modulbeauftragter: Stefanie Jakobi, Kontakt: jakobistl@uni-bremen.de
Das jeweils im Wintersemester angebotene Modul Kinder- und Jugend-Literatur und - Medien (GR3) besteht im grossen wie im kleinen Fach aus zwei Lehrveranstaltungen zu zwei SWS. Im grossen Fach wird das Modul mit einer grossen Hausarbeit (9 CP), im kleinen Fach mit einer muendlichen Pruefung (6 CP) abgeschlossen.
http://www.fb10.uni-bremen.de/germanistik/ba2/module/pdf/GR3.pdf
10-79-3-GR3-01 | Einführung in die Kinder- und Jugendmedien (a)
Seminar
Termine: wöchentlich Di 16:15 - 17:45 MZH 1460 (2 SWS)
Die Einführung in die Kinder- und Jugendmedien vermittelt einen kompakten Einstieg in die Grundfragen und -begriffe der Kinder- und Jugendmedienforschung. Im Mittelpunkt steht die historische Entwicklung von Kinder- und Jugendmedien und ihre Verknüpfung zu zentralen Konzepten wie Kindheit, Jugend und Kinder- und Jugendkultur. Des Weiteren wird in zentrale Zugänge und Konzepte aus dem Bereich der Kinder- und Jugendmedienforschung von All-Age-Literatur bis Transmedialität eingeführt und für die Auseinandersetzung mit ausgewählten Beispielen aus Epik, Lyrik und Dramatik nutzbar gemacht. Berücksichtigt werden dabei die unterschiedlichen medialen Ausdrucksformen kinder- und jugendliterarischen Erzählens und Darstellens.
Hinweis: Das GR3/GR3k-Modul setzt sich aus der Vorlesung „Einführung in die Kinder- und Jugendliteratur und -medien“ und einem vertiefenden Literatur- bzw. Medienseminar zusammen. Um das Modul abzuschließen, muss jeweils • eine Studienleistung als Portfolio in der Vorlesung bestanden und • eine Studienleistung im Literatur- bzw. Medienseminar in Form einer Präsentation o. Ä. mit schriftlicher Ausarbeitung absolviert werden. • Als Modulabschlussprüfung wird eine Hausarbeit im Zusammenhang mit dem Literatur- bzw. Medienseminar geschrieben. Dies entspricht 9 CP; im Modul G3k wird statt der Hausarbeit eine mündliche Prüfung absolviert. Zu erwerben sind hier 6 CP.
| Dr. Stefanie Jakobi
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10-79-3-GR3-02 | Einführung in die Kinder- und Jugendmedien (b)
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 08:15 - 09:45 MZH 1460 GW2 B2880 (2 SWS)
Die Einführung in die Kinder- und Jugendmedien vermittelt einen kompakten Einstieg in die Grundfragen und -begriffe der Kinder- und Jugendmedienforschung. Im Mittelpunkt steht die historische Entwicklung von Kinder- und Jugendmedien und ihre Verknüpfung zu zentralen Konzepten wie Kindheit, Jugend und Kinder- und Jugendkultur. Des Weiteren wird in zentrale Zugänge und Konzepte aus dem Bereich der Kinder- und Jugendmedienforschung von All-Age-Literatur bis Transmedialität eingeführt und für die Auseinandersetzung mit ausgewählten Beispielen aus Epik, Lyrik und Dramatik nutzbar gemacht. Berücksichtigt werden dabei die unterschiedlichen medialen Ausdrucksformen kinder- und jugendliterarischen Erzählens und Darstellens.
Hinweis: Das GR3/GR3k-Modul setzt sich aus der Vorlesung „Einführung in die Kinder- und Jugendliteratur und -medien“ und einem vertiefenden Literatur- bzw. Medienseminar zusammen. Um das Modul abzuschließen, muss jeweils • eine Studienleistung als Portfolio in der Vorlesung bestanden und • eine Studienleistung im Literatur- bzw. Medienseminar in Form einer Präsentation o. Ä. mit schriftlicher Ausarbeitung absolviert werden. • Als Modulabschlussprüfung wird eine Hausarbeit im Zusammenhang mit dem Literatur- bzw. Medienseminar geschrieben. Dies entspricht 9 CP; im Modul G3k wird statt der Hausarbeit eine mündliche Prüfung absolviert. Zu erwerben sind hier 6 CP.
| Dr. Stefanie Jakobi
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10-79-3-GR3-03 | Einführung in die Kinder- und Jugendmedien (c)
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 16:15 - 17:45 MZH 1460 (2 SWS)
Die Einführung in die Kinder- und Jugendmedien vermittelt einen kompakten Einstieg in die Grundfragen und -begriffe der Kinder- und Jugendmedienforschung. Im Mittelpunkt steht die historische Entwicklung von Kinder- und Jugendmedien und ihre Verknüpfung zu zentralen Konzepten wie Kindheit, Jugend und Kinder- und Jugendkultur. Des Weiteren wird in zentrale Zugänge und Konzepte aus dem Bereich der Kinder- und Jugendmedienforschung von All-Age-Literatur bis Transmedialität eingeführt und für die Auseinandersetzung mit ausgewählten Beispielen aus Epik, Lyrik und Dramatik nutzbar gemacht. Berücksichtigt werden dabei die unterschiedlichen medialen Ausdrucksformen kinder- und jugendliterarischen Erzählens und Darstellens.
Hinweis: Das GR3/GR3k-Modul setzt sich aus der Vorlesung „Einführung in die Kinder- und Jugendliteratur und -medien“ und einem vertiefenden Literatur- bzw. Medienseminar zusammen. Um das Modul abzuschließen, muss jeweils • eine Studienleistung als Portfolio in der Vorlesung bestanden und • eine Studienleistung im Literatur- bzw. Medienseminar in Form einer Präsentation o. Ä. mit schriftlicher Ausarbeitung absolviert werden. • Als Modulabschlussprüfung wird eine Hausarbeit im Zusammenhang mit dem Literatur- bzw. Medienseminar geschrieben. Dies entspricht 9 CP; im Modul G3k wird statt der Hausarbeit eine mündliche Prüfung absolviert. Zu erwerben sind hier 6 CP.
| Dr. Stefanie Jakobi
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10-79-3-GR3-04 | Von Elchen, Pinguinen und Herzen in Flaschen – Einführung in die narratoästhetische Bilderbuchanalyse am Beispiel von Oliver Jeffers Bilderbüchern
Seminar
Termine: wöchentlich Di 18:15 - 19:45 GW2 B3010 (Kleiner Studierraum) (2 SWS)
Das Seminar sucht die Grundlagen der narratoästhetischen Bilderbuchanalyse zu vermitteln und zudem einen analytischen Einblick in das Werk Oliver Jeffers zu geben. Als Arbeitsgrundlage dient Tobias Kurwinkels "Bilderbuchanalyse. Narrativik, Ästhetik, Didaktik".
Hinweis: Das GR3/GR3k-Modul setzt sich aus der Vorlesung „Einführung in die Kinder- und Jugendliteratur und -medien“ und einem vertiefenden Literatur- bzw. Medienseminar zusammen. Um das Modul abzuschließen, muss jeweils • eine Studienleistung als Portfolio in der Vorlesung bestanden und • eine Studienleistung im Literatur- bzw. Medienseminar in Form einer Präsentation o. Ä. mit schriftlicher Ausarbeitung absolviert werden. • Als Modulabschlussprüfung wird eine Hausarbeit im Zusammenhang mit dem Literatur- bzw. Medienseminar geschrieben. Dies entspricht 9 CP; im Modul G3k wird statt der Hausarbeit eine mündliche Prüfung absolviert. Zu erwerben sind hier 6 CP.
| Dr. Stefanie Jakobi
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10-79-3-GR3-05 | Von Robbenjäger:innen, Giftmüllfässern und Pelztierfarmen – Ökologische Kriminalromane als Genre der Kinder- und Jugendliteratur Blockveranstaltung
Seminar
Einzeltermine: Mi 18.10.23 18:15 - 19:45 GW2 B3010 (Kleiner Studierraum) Sa 13.01.24 - So 14.01.24 (So, Sa) 10:00 - 19:00 GW2 B3010 (Kleiner Studierraum) Mi 24.01.24 18:15 - 19:45 GW2 B3010 (Kleiner Studierraum)
Claudia Schmitt und Christiane Solte-Gresser betonen, dass „[n]ur wenige gesellschaftspolitische Fragen […] seit Jahren derart im Fokus des allgemeinen öffentlichen und wissenschaftlichen Interesses [stehen] wie ökologische Phänomene“ (Schmitt/Solte-Gresser 2017: 13) und weisen literarischen Texten in diesem Zusammenhang eine zentrale Rolle zu (vgl. ebd. 16). An dieses Diktum knüpft das Seminar an, rückt jedoch dezidiert das kinder- und jugendliterarische Subsystem – genauer Kinder- und Jugendkrimis – in den Blick, bestimmt doch Julia Hoffmann, dass der „der Einfluss von Kinderliteratur auf unseren Bezug zur Natur und unser Verständnis von Natur immens“ (Hoffmann 2010: 35) sei. In diachroner Perspektive sollen Dis- und Kontinuitäten in der Entwicklung des Genres thematisiert werden.
Hinweis: Das GR3/GR3k-Modul setzt sich aus der Vorlesung „Einführung in die Kinder- und Jugendliteratur und -medien“ und einem vertiefenden Literatur- bzw. Medienseminar zusammen. Um das Modul abzuschließen, muss jeweils • eine Studienleistung als Portfolio in der Vorlesung bestanden und • eine Studienleistung im Literatur- bzw. Medienseminar in Form einer Präsentation o. Ä. mit schriftlicher Ausarbeitung absolviert werden. • Als Modulabschlussprüfung wird eine große Hausarbeit im Zusammenhang mit dem Literatur- bzw. Medienseminar geschrieben. Dies entspricht 9 CP; im Modul G3k wird statt der Hausarbeit eine mündliche Prüfung absolviert. Zu erwerben sind hier 6 CP.
| Dr. Stefanie Jakobi
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10-79-3-GR3-07 | Einführung in das Kinder- und Jugendhörspiel
Seminar
Termine: wöchentlich Di 18:15 - 19:45 SFG 2010 (2 SWS)
„Hörspiele sind ausschließlich an die auditive Wahrnehmung gebunden, deswegen müssen alle Informationen über akustische Zeichensysteme vermittelt werden. Neben Sprache und Stimme sind Geräusch und Musik wesentliche Codes dieser Kunstform, hinzu kommen Verfahren der studiotechnischen Bearbeitung.“ (Wicke 2016) Im Seminar werden wir anhand mannigfacher Hörbeispiele bekannter und weniger bekannter Artefakte für Kinder und Jugendliche Genre-spezifische Überlegungen anstellen und uns einen Überblick des Feldes von Kinder- und Jugendhörspielen aneignen, aber auch das medienspezifische Analysewerkzeug erlernen und anwenden. Nach einigen Grundlagensitzungen werden wir mittels ausgewählter Einzelproduktionen auch spezifischere Forschungsfelder (Serialität, Intermedialität, Multiperspektive, Erzählinstanzen etc.) sowie Anschlussüberlegungen zur Didaktik ins Auge fassen. Abschließend lauschen wir einem experimentelleren Hörspiel ‚für Große‘, das komplett ohne die Nachahmung von Wirklichkeit, Figuren oder klare Handlung auskommt.
+Hinweis: Das GR3/GR3k-Modul setzt sich aus der Vorlesung „Einführung in die Kinder- und Jugendliteratur und -medien“ und einem vertiefenden Literatur- bzw. Medienseminar zusammen. Um das Modul abzuschließen, muss jeweils • eine Studienleistung als Portfolio im Einführungsseminar bestanden und • eine Studienleistung im Literatur- bzw. Medienseminar in Form einer Präsentation o. Ä. absolviert werden. • Als Modulabschlussprüfung wird eine Hausarbeit im Zusammenhang mit dem Literatur- bzw. Medienseminar geschrieben. Dies entspricht 9 CP; im Modul G3k wird statt der Hausarbeit eine mündliche Prüfung absolviert. Zu erwerben sind hier 6 CP+
| Dr. Nils Lehnert
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10-79-3-GR3-08 | Alles über Alice - Alice über alles? Lewis Carrolls Klassiker und seine Adaptionen Blockveranstaltung
Seminar
Einzeltermine: Mo 02.10.23 16:00 - 18:00 GW2 B1580 Di 10.10.23 10:00 - 18:00 GW2 B1700 Mi 11.10.23 - Do 12.10.23 (Mi, Do) 10:00 - 18:00 GW2 B1580
Als der Mathematik-Dozent Charles Lutwidge Dodgson vor rund 160 Jahren sein erstes Kinderbuch veröffentlichte, deutete wenig darauf hin, dass aus Alice’s Adventures in Wonderland - jener absurden Erzählung, die er ursprünglich für die Tochter einer befreundeten Familie geschrieben hatte - ein weltweit bekannter Klassiker werden würde, der in unzähligen Übersetzungen und transmedialen Adaptionen bis heute weiterlebt. Figuren wie der verrückte Hutmacher, die Herzkönigin und das weiße Kaninchen sind heute Teile des (pop)kulturellen Gedächtnisses, das die Abenteuer von Alice mal als Coming-of-Age-Geschichte, mal als psychologischen Horrortrip immer wieder neu interpretiert.
Dieses Seminar wird sich mit Lewis Carrolls beiden Alice-Romanen Alice im Wunderland (Alice’s Adventures in Wonderland) und Alice hinter den Spiegeln (Through the Looking-Glass, and What Alice Found There) sowie weiteren Adaptionen für Kinder auseinandersetzen. Wir werden durch eine intensive Lektüre erforschen, was Carrolls Nonsens-Klassiker zu einem herausragenden Werk der (Kinder-)Literatur macht, das sowohl aus literaturwissenschaftlicher wie linguistischer Perspektive bis heute fasziniert und Übersetzer*innen immer wieder herausfordert. Zusätzlich werden wir uns mit unterschiedlichen Adaptionen, z.B. in das Medium Film, auseinandersetzen. Auf diese Weise werden Grundlagen der literaturwissenschaftlichen Beschäftigung mit Kinder- und Jugendliteratur und -medien eingeübt.
Die vorbereitende Lektüre der Seminartexte ist Voraussetzung für die Teilnahme.
Hinweis: Das GR3/GR3k-Modul setzt sich aus der Vorlesung „Einführung in die Kinder- und Jugendliteratur und -medien“ und einem vertiefenden Literatur- bzw. Medienseminar zusammen. Um das Modul abzuschließen, muss jeweils • eine Studienleistung als Portfolio in der Vorlesung bestanden und • eine Studienleistung im Literatur- bzw. Medienseminar in Form einer Präsentation o. Ä. mit schriftlicher Ausarbeitung absolviert werden. • Als Modulabschlussprüfung wird eine Hausarbeit im Zusammenhang mit dem Literatur- bzw. Medienseminar geschrieben. Dies entspricht 9 CP; im Modul G3k wird statt der Hausarbeit eine mündliche Prüfung absolviert. Zu erwerben sind hier 6 CP.
| Dr. Hadassah Stichnothe
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12-55-FDD2-KJL2 | Kombi FDD2/GR3: Climate Fiction aus fachwissenschaftlicher und fachdidaktischer Perspektive Combination FDD2/GR3: Climate fiction from a subject-specific and subject-didactic perspective
Seminar
Termine: wöchentlich Di 14:00 - 18:00 SH D1020 (4 SWS)
„Der Klimawandel ist in Form von wissenschaftlichen und populären Erzählungen in die Welt gekommen, die auf viele unterschiedliche Weisen unterschiedlich erzählt werden“ (Storch/Krauss 2013, 55). In Form von Dystopien und Utopien, apokalyptischen Erzählungen und Heldennarrativen, mit Tieren in der Hauptrolle oder Greta herself – die Bandbreite der Formen, Stile und Topoi ist groß und entfaltet sich u. a. in der Literatur, in Filmen, Serien, Theaterstücken und Videospielen. Wie wird der Klimawandel in Kunst, Medien und Literatur thematisiert, perspektiviert und ästhetisiert? Wie imaginieren Erzählungen mit dem Klimawandel verbundene Probleme und deren Lösungen? Ziel des Kombinationsseminars (GR 3 + FDD 2) ist es, solche Klimaerzählungen, die inzwischen auch in Kinder- und Jugendmedien omnipräsent sind, aus fachwissenschaftlicher und fachdidaktischer Perspektive in den Blick zu nehmen und dementsprechend sowohl medienspezifische und medienübergreifende Erzählweisen als auch didaktische Potentiale der Geschichten in den Blick zu nehmen. Das Seminar ist nur in der Kombination zu belegen und mit zwei Prüfungsleistungen zu einem selbst gewählten literarisch-medialen Gegenstand abzuschließen.
+Hinweis: Das GR3/GR3k-Modul setzt sich aus der Vorlesung „Einführung in die Kinder- und Jugendliteratur und -medien“ und einem vertiefenden Literatur- bzw. Medienseminar zusammen. Um das Modul abzuschließen, muss jeweils • eine Studienleistung als Portfolio im Einführungsseminar bestanden und • eine Studienleistung im Literatur- bzw. Medienseminar in Form einer Präsentation o. Ä. absolviert werden. • Als Modulabschlussprüfung wird eine Hausarbeit im Zusammenhang mit dem Literatur- bzw. Medienseminar geschrieben. Dies entspricht 9 CP; im Modul G3k wird statt der Hausarbeit eine mündliche Prüfung absolviert. Zu erwerben sind hier 6 CP+
| Dr. Elisabeth Hollerweger Dr. Nils Lehnert
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GR3k Kinder - und Jugend - Literatur und - Medien Wahlpflichtmodul 6 CP / 4 SWS
Modulbeauftragter: Stefanie Jakobi, Kontakt: jakobist@uni-bremen.de
Das Modul GR3k Kinder - und Jugend - Literatur und - Medien besteht aus 2 verpflichtenden Veranstaltungen zu je 2 SWS und findet regelmäßig im Wintersemester statt.
http://www.fb10.uni-bremen.de/germanistik/ba2/module/pdf/GR3k.pdf
10-79-3-GR3-01 | Einführung in die Kinder- und Jugendmedien (a)
Seminar
Termine: wöchentlich Di 16:15 - 17:45 MZH 1460 (2 SWS)
Die Einführung in die Kinder- und Jugendmedien vermittelt einen kompakten Einstieg in die Grundfragen und -begriffe der Kinder- und Jugendmedienforschung. Im Mittelpunkt steht die historische Entwicklung von Kinder- und Jugendmedien und ihre Verknüpfung zu zentralen Konzepten wie Kindheit, Jugend und Kinder- und Jugendkultur. Des Weiteren wird in zentrale Zugänge und Konzepte aus dem Bereich der Kinder- und Jugendmedienforschung von All-Age-Literatur bis Transmedialität eingeführt und für die Auseinandersetzung mit ausgewählten Beispielen aus Epik, Lyrik und Dramatik nutzbar gemacht. Berücksichtigt werden dabei die unterschiedlichen medialen Ausdrucksformen kinder- und jugendliterarischen Erzählens und Darstellens.
Hinweis: Das GR3/GR3k-Modul setzt sich aus der Vorlesung „Einführung in die Kinder- und Jugendliteratur und -medien“ und einem vertiefenden Literatur- bzw. Medienseminar zusammen. Um das Modul abzuschließen, muss jeweils • eine Studienleistung als Portfolio in der Vorlesung bestanden und • eine Studienleistung im Literatur- bzw. Medienseminar in Form einer Präsentation o. Ä. mit schriftlicher Ausarbeitung absolviert werden. • Als Modulabschlussprüfung wird eine Hausarbeit im Zusammenhang mit dem Literatur- bzw. Medienseminar geschrieben. Dies entspricht 9 CP; im Modul G3k wird statt der Hausarbeit eine mündliche Prüfung absolviert. Zu erwerben sind hier 6 CP.
| Dr. Stefanie Jakobi
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10-79-3-GR3-02 | Einführung in die Kinder- und Jugendmedien (b)
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 08:15 - 09:45 MZH 1460 GW2 B2880 (2 SWS)
Die Einführung in die Kinder- und Jugendmedien vermittelt einen kompakten Einstieg in die Grundfragen und -begriffe der Kinder- und Jugendmedienforschung. Im Mittelpunkt steht die historische Entwicklung von Kinder- und Jugendmedien und ihre Verknüpfung zu zentralen Konzepten wie Kindheit, Jugend und Kinder- und Jugendkultur. Des Weiteren wird in zentrale Zugänge und Konzepte aus dem Bereich der Kinder- und Jugendmedienforschung von All-Age-Literatur bis Transmedialität eingeführt und für die Auseinandersetzung mit ausgewählten Beispielen aus Epik, Lyrik und Dramatik nutzbar gemacht. Berücksichtigt werden dabei die unterschiedlichen medialen Ausdrucksformen kinder- und jugendliterarischen Erzählens und Darstellens.
Hinweis: Das GR3/GR3k-Modul setzt sich aus der Vorlesung „Einführung in die Kinder- und Jugendliteratur und -medien“ und einem vertiefenden Literatur- bzw. Medienseminar zusammen. Um das Modul abzuschließen, muss jeweils • eine Studienleistung als Portfolio in der Vorlesung bestanden und • eine Studienleistung im Literatur- bzw. Medienseminar in Form einer Präsentation o. Ä. mit schriftlicher Ausarbeitung absolviert werden. • Als Modulabschlussprüfung wird eine Hausarbeit im Zusammenhang mit dem Literatur- bzw. Medienseminar geschrieben. Dies entspricht 9 CP; im Modul G3k wird statt der Hausarbeit eine mündliche Prüfung absolviert. Zu erwerben sind hier 6 CP.
| Dr. Stefanie Jakobi
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10-79-3-GR3-03 | Einführung in die Kinder- und Jugendmedien (c)
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 16:15 - 17:45 MZH 1460 (2 SWS)
Die Einführung in die Kinder- und Jugendmedien vermittelt einen kompakten Einstieg in die Grundfragen und -begriffe der Kinder- und Jugendmedienforschung. Im Mittelpunkt steht die historische Entwicklung von Kinder- und Jugendmedien und ihre Verknüpfung zu zentralen Konzepten wie Kindheit, Jugend und Kinder- und Jugendkultur. Des Weiteren wird in zentrale Zugänge und Konzepte aus dem Bereich der Kinder- und Jugendmedienforschung von All-Age-Literatur bis Transmedialität eingeführt und für die Auseinandersetzung mit ausgewählten Beispielen aus Epik, Lyrik und Dramatik nutzbar gemacht. Berücksichtigt werden dabei die unterschiedlichen medialen Ausdrucksformen kinder- und jugendliterarischen Erzählens und Darstellens.
Hinweis: Das GR3/GR3k-Modul setzt sich aus der Vorlesung „Einführung in die Kinder- und Jugendliteratur und -medien“ und einem vertiefenden Literatur- bzw. Medienseminar zusammen. Um das Modul abzuschließen, muss jeweils • eine Studienleistung als Portfolio in der Vorlesung bestanden und • eine Studienleistung im Literatur- bzw. Medienseminar in Form einer Präsentation o. Ä. mit schriftlicher Ausarbeitung absolviert werden. • Als Modulabschlussprüfung wird eine Hausarbeit im Zusammenhang mit dem Literatur- bzw. Medienseminar geschrieben. Dies entspricht 9 CP; im Modul G3k wird statt der Hausarbeit eine mündliche Prüfung absolviert. Zu erwerben sind hier 6 CP.
| Dr. Stefanie Jakobi
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10-79-3-GR3-04 | Von Elchen, Pinguinen und Herzen in Flaschen – Einführung in die narratoästhetische Bilderbuchanalyse am Beispiel von Oliver Jeffers Bilderbüchern
Seminar
Termine: wöchentlich Di 18:15 - 19:45 GW2 B3010 (Kleiner Studierraum) (2 SWS)
Das Seminar sucht die Grundlagen der narratoästhetischen Bilderbuchanalyse zu vermitteln und zudem einen analytischen Einblick in das Werk Oliver Jeffers zu geben. Als Arbeitsgrundlage dient Tobias Kurwinkels "Bilderbuchanalyse. Narrativik, Ästhetik, Didaktik".
Hinweis: Das GR3/GR3k-Modul setzt sich aus der Vorlesung „Einführung in die Kinder- und Jugendliteratur und -medien“ und einem vertiefenden Literatur- bzw. Medienseminar zusammen. Um das Modul abzuschließen, muss jeweils • eine Studienleistung als Portfolio in der Vorlesung bestanden und • eine Studienleistung im Literatur- bzw. Medienseminar in Form einer Präsentation o. Ä. mit schriftlicher Ausarbeitung absolviert werden. • Als Modulabschlussprüfung wird eine Hausarbeit im Zusammenhang mit dem Literatur- bzw. Medienseminar geschrieben. Dies entspricht 9 CP; im Modul G3k wird statt der Hausarbeit eine mündliche Prüfung absolviert. Zu erwerben sind hier 6 CP.
| Dr. Stefanie Jakobi
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10-79-3-GR3-05 | Von Robbenjäger:innen, Giftmüllfässern und Pelztierfarmen – Ökologische Kriminalromane als Genre der Kinder- und Jugendliteratur Blockveranstaltung
Seminar
Einzeltermine: Mi 18.10.23 18:15 - 19:45 GW2 B3010 (Kleiner Studierraum) Sa 13.01.24 - So 14.01.24 (So, Sa) 10:00 - 19:00 GW2 B3010 (Kleiner Studierraum) Mi 24.01.24 18:15 - 19:45 GW2 B3010 (Kleiner Studierraum)
Claudia Schmitt und Christiane Solte-Gresser betonen, dass „[n]ur wenige gesellschaftspolitische Fragen […] seit Jahren derart im Fokus des allgemeinen öffentlichen und wissenschaftlichen Interesses [stehen] wie ökologische Phänomene“ (Schmitt/Solte-Gresser 2017: 13) und weisen literarischen Texten in diesem Zusammenhang eine zentrale Rolle zu (vgl. ebd. 16). An dieses Diktum knüpft das Seminar an, rückt jedoch dezidiert das kinder- und jugendliterarische Subsystem – genauer Kinder- und Jugendkrimis – in den Blick, bestimmt doch Julia Hoffmann, dass der „der Einfluss von Kinderliteratur auf unseren Bezug zur Natur und unser Verständnis von Natur immens“ (Hoffmann 2010: 35) sei. In diachroner Perspektive sollen Dis- und Kontinuitäten in der Entwicklung des Genres thematisiert werden.
Hinweis: Das GR3/GR3k-Modul setzt sich aus der Vorlesung „Einführung in die Kinder- und Jugendliteratur und -medien“ und einem vertiefenden Literatur- bzw. Medienseminar zusammen. Um das Modul abzuschließen, muss jeweils • eine Studienleistung als Portfolio in der Vorlesung bestanden und • eine Studienleistung im Literatur- bzw. Medienseminar in Form einer Präsentation o. Ä. mit schriftlicher Ausarbeitung absolviert werden. • Als Modulabschlussprüfung wird eine große Hausarbeit im Zusammenhang mit dem Literatur- bzw. Medienseminar geschrieben. Dies entspricht 9 CP; im Modul G3k wird statt der Hausarbeit eine mündliche Prüfung absolviert. Zu erwerben sind hier 6 CP.
| Dr. Stefanie Jakobi
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10-79-3-GR3-07 | Einführung in das Kinder- und Jugendhörspiel
Seminar
Termine: wöchentlich Di 18:15 - 19:45 SFG 2010 (2 SWS)
„Hörspiele sind ausschließlich an die auditive Wahrnehmung gebunden, deswegen müssen alle Informationen über akustische Zeichensysteme vermittelt werden. Neben Sprache und Stimme sind Geräusch und Musik wesentliche Codes dieser Kunstform, hinzu kommen Verfahren der studiotechnischen Bearbeitung.“ (Wicke 2016) Im Seminar werden wir anhand mannigfacher Hörbeispiele bekannter und weniger bekannter Artefakte für Kinder und Jugendliche Genre-spezifische Überlegungen anstellen und uns einen Überblick des Feldes von Kinder- und Jugendhörspielen aneignen, aber auch das medienspezifische Analysewerkzeug erlernen und anwenden. Nach einigen Grundlagensitzungen werden wir mittels ausgewählter Einzelproduktionen auch spezifischere Forschungsfelder (Serialität, Intermedialität, Multiperspektive, Erzählinstanzen etc.) sowie Anschlussüberlegungen zur Didaktik ins Auge fassen. Abschließend lauschen wir einem experimentelleren Hörspiel ‚für Große‘, das komplett ohne die Nachahmung von Wirklichkeit, Figuren oder klare Handlung auskommt.
+Hinweis: Das GR3/GR3k-Modul setzt sich aus der Vorlesung „Einführung in die Kinder- und Jugendliteratur und -medien“ und einem vertiefenden Literatur- bzw. Medienseminar zusammen. Um das Modul abzuschließen, muss jeweils • eine Studienleistung als Portfolio im Einführungsseminar bestanden und • eine Studienleistung im Literatur- bzw. Medienseminar in Form einer Präsentation o. Ä. absolviert werden. • Als Modulabschlussprüfung wird eine Hausarbeit im Zusammenhang mit dem Literatur- bzw. Medienseminar geschrieben. Dies entspricht 9 CP; im Modul G3k wird statt der Hausarbeit eine mündliche Prüfung absolviert. Zu erwerben sind hier 6 CP+
| Dr. Nils Lehnert
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10-79-3-GR3-08 | Alles über Alice - Alice über alles? Lewis Carrolls Klassiker und seine Adaptionen Blockveranstaltung
Seminar
Einzeltermine: Mo 02.10.23 16:00 - 18:00 GW2 B1580 Di 10.10.23 10:00 - 18:00 GW2 B1700 Mi 11.10.23 - Do 12.10.23 (Mi, Do) 10:00 - 18:00 GW2 B1580
Als der Mathematik-Dozent Charles Lutwidge Dodgson vor rund 160 Jahren sein erstes Kinderbuch veröffentlichte, deutete wenig darauf hin, dass aus Alice’s Adventures in Wonderland - jener absurden Erzählung, die er ursprünglich für die Tochter einer befreundeten Familie geschrieben hatte - ein weltweit bekannter Klassiker werden würde, der in unzähligen Übersetzungen und transmedialen Adaptionen bis heute weiterlebt. Figuren wie der verrückte Hutmacher, die Herzkönigin und das weiße Kaninchen sind heute Teile des (pop)kulturellen Gedächtnisses, das die Abenteuer von Alice mal als Coming-of-Age-Geschichte, mal als psychologischen Horrortrip immer wieder neu interpretiert.
Dieses Seminar wird sich mit Lewis Carrolls beiden Alice-Romanen Alice im Wunderland (Alice’s Adventures in Wonderland) und Alice hinter den Spiegeln (Through the Looking-Glass, and What Alice Found There) sowie weiteren Adaptionen für Kinder auseinandersetzen. Wir werden durch eine intensive Lektüre erforschen, was Carrolls Nonsens-Klassiker zu einem herausragenden Werk der (Kinder-)Literatur macht, das sowohl aus literaturwissenschaftlicher wie linguistischer Perspektive bis heute fasziniert und Übersetzer*innen immer wieder herausfordert. Zusätzlich werden wir uns mit unterschiedlichen Adaptionen, z.B. in das Medium Film, auseinandersetzen. Auf diese Weise werden Grundlagen der literaturwissenschaftlichen Beschäftigung mit Kinder- und Jugendliteratur und -medien eingeübt.
Die vorbereitende Lektüre der Seminartexte ist Voraussetzung für die Teilnahme.
Hinweis: Das GR3/GR3k-Modul setzt sich aus der Vorlesung „Einführung in die Kinder- und Jugendliteratur und -medien“ und einem vertiefenden Literatur- bzw. Medienseminar zusammen. Um das Modul abzuschließen, muss jeweils • eine Studienleistung als Portfolio in der Vorlesung bestanden und • eine Studienleistung im Literatur- bzw. Medienseminar in Form einer Präsentation o. Ä. mit schriftlicher Ausarbeitung absolviert werden. • Als Modulabschlussprüfung wird eine Hausarbeit im Zusammenhang mit dem Literatur- bzw. Medienseminar geschrieben. Dies entspricht 9 CP; im Modul G3k wird statt der Hausarbeit eine mündliche Prüfung absolviert. Zu erwerben sind hier 6 CP.
| Dr. Hadassah Stichnothe
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12-55-FDD2-KJL2 | Kombi FDD2/GR3: Climate Fiction aus fachwissenschaftlicher und fachdidaktischer Perspektive Combination FDD2/GR3: Climate fiction from a subject-specific and subject-didactic perspective
Seminar
Termine: wöchentlich Di 14:00 - 18:00 SH D1020 (4 SWS)
„Der Klimawandel ist in Form von wissenschaftlichen und populären Erzählungen in die Welt gekommen, die auf viele unterschiedliche Weisen unterschiedlich erzählt werden“ (Storch/Krauss 2013, 55). In Form von Dystopien und Utopien, apokalyptischen Erzählungen und Heldennarrativen, mit Tieren in der Hauptrolle oder Greta herself – die Bandbreite der Formen, Stile und Topoi ist groß und entfaltet sich u. a. in der Literatur, in Filmen, Serien, Theaterstücken und Videospielen. Wie wird der Klimawandel in Kunst, Medien und Literatur thematisiert, perspektiviert und ästhetisiert? Wie imaginieren Erzählungen mit dem Klimawandel verbundene Probleme und deren Lösungen? Ziel des Kombinationsseminars (GR 3 + FDD 2) ist es, solche Klimaerzählungen, die inzwischen auch in Kinder- und Jugendmedien omnipräsent sind, aus fachwissenschaftlicher und fachdidaktischer Perspektive in den Blick zu nehmen und dementsprechend sowohl medienspezifische und medienübergreifende Erzählweisen als auch didaktische Potentiale der Geschichten in den Blick zu nehmen. Das Seminar ist nur in der Kombination zu belegen und mit zwei Prüfungsleistungen zu einem selbst gewählten literarisch-medialen Gegenstand abzuschließen.
+Hinweis: Das GR3/GR3k-Modul setzt sich aus der Vorlesung „Einführung in die Kinder- und Jugendliteratur und -medien“ und einem vertiefenden Literatur- bzw. Medienseminar zusammen. Um das Modul abzuschließen, muss jeweils • eine Studienleistung als Portfolio im Einführungsseminar bestanden und • eine Studienleistung im Literatur- bzw. Medienseminar in Form einer Präsentation o. Ä. absolviert werden. • Als Modulabschlussprüfung wird eine Hausarbeit im Zusammenhang mit dem Literatur- bzw. Medienseminar geschrieben. Dies entspricht 9 CP; im Modul G3k wird statt der Hausarbeit eine mündliche Prüfung absolviert. Zu erwerben sind hier 6 CP+
| Dr. Elisabeth Hollerweger Dr. Nils Lehnert
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GR4 Deutsch als Zweitsprache (mit Kontrastsprache) Pflichtmodul 9 CP / 6 SWS
Modulbeauftragte: Dr. Anne Gadow, Kontakt: agadow@uni-bremen.de
Das Modul \"GR4 Deutsch als Zweitsprache (mit Kontrastsprache)\" besteht aus 3 verpflichtenden Veranstaltungen zu je 2 SWS. Es findet im Sommer- (nur Kontrastsprache) und im Wintersemester (Vorlesung und vertiefendes Seminar) statt. Die Studien- und Pruefungsleistungen entnehmen Sie bitte der Modulbeschreibung.
http://www.fb10.uni-bremen.de/germanistik/ba2/module/pdf/GR4.pdf
10-79-5-D1-1 | Neu zugewanderte Schüler*innen im deutschen Schulsystem und an Bremer Schulen
Seminar
Termine: wöchentlich Do 14:15 - 15:45 GW1 B0080 (2 SWS)
Einzeltermine: Do 15.02.24 14:00 - 16:00 GW1 B0080
Nach 2015 erfolgte im Jahr 2022 durch den Krieg in der Ukraine eine erneute hohe Fluchtzuwanderung nach Deutschland bei gleichbleibender bis steigender Zuwanderung aus anderen Drittstaaten wie auch aus dem europäischen Ausland. Auch wenn Deutschland mittlerweile auf jahrzehntelange Erfahrungen mit der Beschulung von neu zugewanderten Schüker*innen in das Schulsystem hat, fordern plötzliche Anstiege das System besonders heraus. In diesem Seminar schauen wir uns Beschulungsmodelle für neu zugewanderte Schüler*innen in Deutschland sowie diesbezügliche Forschungsergebnisse an. Der Fokus liegt auf der Aneignung des Deutschen als Zweitsprache sowie der Gestaltung der sprachlichen Übergänge in den Regelunterricht. Es wird ein intensiver Blick auf und in die Bremer Willkommensschulen geworfen, diese kritische vor dem Hintergrund internationaler Forschungsergebnisse diskutiert und gemeinsam Forschungsfragen entwickelt, die in kleinen Projekten in Gruppen bearbeitet werden.
| Prof. Dr. Andrea Daase
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10-79-5-D1-2 | Textgrammatik am Beispiel von Schulbuchtexten: Analysen unter Berücksichtigung der Lernendenperspektive
Seminar
Termine: wöchentlich Di 10:15 - 11:45 GW2 B1400 NUR Mo. + Di. (2 SWS)
In diesem Seminar stehen zunächst Grundlagen der Textgrammatik im Fokus, die anhand von konkreten Schulbuchtexten für verschiedene Klassenstufen dargestellt, vertieft und gemeinsam diskutiert werden. Die grammatischen Besonderheiten der Schulbuchtexte und die Anforderungen der darin enthaltenen Textsorten werden dabei immer mit Blick auf die Lernendenperspektive besprochen.
| Dr. Anna Mattfeldt
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10-79-5-D1-3 | Dimensionen von Mehrsprachigkeit und Implikationen für die Unterrichtsplanung
Seminar
Einzeltermine: Sa 28.10.23 10:00 - 16:30 SFG 1020 Sa 18.11.23 10:00 - 16:30 SFG 1020 Sa 09.12.23 10:00 - 16:30 SFG 1020 Sa 13.01.24 10:00 - 16:30 SFG 1020
Unterteilt in vier Blöcke vertiefen wir in diesem Seminar die Auseinandersetzung mit dem Begriff der Mehrsprachigkeit und den Implikationen, die sich daraus für den Unterricht ergeben. Wir beginnen damit, den Begriff Mehrsprachigkeit individuell zu erfassen, indem jede:r sein eigenes Begriffsverständnis erarbeitet. Anschließend sichern wir das Begriffsverständnis anhand von Literatur und Theorie und übertragen die Erkenntnisse mithilfe von Empirie und konkreten Beispielen auf den Kontext Schule und Unterricht. Wir lernen Modelle kennen, um Mehrsprachigkeit im Unterricht wertschätzend einzubeziehen, und fragen uns dabei u.a. welche Auswirkungen es haben kann, Mehrsprachigkeit im Unterricht nicht zu beachten, oder wie sprachliche (und gesellschaftliche) Teilhabe im Unterricht ermöglicht werden kann. Nicht zuletzt geht es in diesem Seminar darum, die eigenen Denkschemata in Bezug auf (Mehr-)Sprachigkeit stets zu reflektieren.
| Milena Kahl
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10-79-5-D1-4 | Spracherwerbstheorien und ihre Implikationen für den Unterricht
Seminar
Einzeltermine: Fr 05.04.24 16:00 - 20:00 GW2 B3010 (Kleiner Studierraum) Sa 06.04.24 09:00 - 16:00 GW2 B3770 Fr 12.04.24 16:00 - 18:00 GW2 B3010 (Kleiner Studierraum) Fr 26.04.24 16:00 - 20:00 GW2 B3010 (Kleiner Studierraum) Sa 27.04.24 09:00 - 16:00 GW2 B3010 (Kleiner Studierraum)
In der Lehrveranstaltung stehen die verschiedenen Spracherwerbstheorien und -hypothesen im Vordergrund und bilden die Grundlage zur Diskussion über bekannte Phänomene beim Spracherwerb (z.B. Transfer, Fossilisierung). Das zentrale Ziel des Seminars besteht darin, Grundkenntnisse über spracherwerbstheoretische Erklärungsansätze aufzubauen und die Fähigkeit zur kritischen Haltung gegenüber diesen sowie zur Einschätzung ihrer Relevanz für die unterrichtliche Praxis zu entwickeln. Dabei finden ebenfalls aktuelle Forschungsergebnisse zur Zweitsprachaneignung von Kindern und Jugendlichen Berücksichtigung.
| Prof. Dr. Andrea Daase Dr. Anne Gadow
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10-79-5-D1-5 | Sprechen und Zuhören: Sprachfördernde Unterrichtsinteraktion und -kommunikation
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 12:00 - 14:00 GW2 B3010 (Kleiner Studierraum)
Studien weisen stetig auf den großen Wert von Unterrichtskommunikation für die Aneignung von sprachlichem und inhaltlichem Wissen hin. In dieser Veranstaltung wollen wir daher folgende Punkte genauer betrachten und in ihrer didaktischen Konsequenz für unsere spätere Unterrichtspraxis reflektieren: • Sprachhandeln von Seiten der Lehrperson wie bspw. sprachbewusstes Sprachhandeln, Formen der Rückmeldung, adaptives Sprachhandeln • Zentrale Aspekte der unterrichtlichen Kommunikation wie bspw. Rahmenbedingungen, kommunikative Ordnungen, Zugzwänge für sprachliche Handlungen • Mikro-Scaffolding und Peer-Scaffolding • Spezifika gesprochener Sprache
| Dr. Anne Gadow
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10-79-5-GR4-1 | Die Aneignung des Deutschen als frühe und späte Zweitsprache im Kontext migrationsbedingter Mehrsprachigkeit
Vorlesung
Termine: wöchentlich Do 10:15 - 11:45 GW2 B3009 (Großer Studierraum) (2 SWS)
Die Veranstaltung dient der Sensibilisierung für die besonderen Lernvoraussetzungen von Schüler*innen, die sich in unterschiedlichen Phasen des Aneignungsprozesses der (Zweit-)Sprache Deutsch befinden. Dazu führt das Seminar in Begriffe zur Analyse und Beschreibung sprachlicher Strukturen, Hypothesen zum Zweitspracherwerb sowie Literalitätsentwicklungen und Fachlernen unter den Bedingungen von Mehrsprachigkeit ein. Thematisiert werden u.a. lebensweltlich-biographische Aspekte von Mehrsprachigkeit, zentrale Einflussfaktoren des Zweitspracherwerbs, relevante linguistische Grundlagen der Sprachbeschreibung, Merkmale und Entwicklungen von Lernersprachen, Fehler als Indikatoren für lernersprachliche Entwicklungsprozesse, Diagnostikverfahren, kontrastive Sprachbetrachtungen sowie konzeptionelle Mündlichkeit/Schriftlichkeit.
| Prof. Dr. Andrea Daase
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10-79-5-GR4-2 | Strategien für den erfolgreichen Zweitspracherwerb (Primar und Sek 1)
Seminar
Termine: wöchentlich Di 08:15 - 09:45 GW2 B3010 (Kleiner Studierraum) (2 SWS)
Warum lernen manche Kinder Sprachen anscheinend spielerisch einfach und können sich bereits nach kurzer Zeit auf einem hohen Niveau verständigen, während sich ihre Mitschüler:innen nur rudimentär ausdrücken können? Sind manche Kinder einfach das, was wir im Volksmund sprachbegabt nennen? Wie können wir uns dann als Lehrpersonen verhalten, um auch die anderen zu begaben? In dieser Veranstaltung beschäftigen wir uns mit Strategien, die mehr-, aber auch einsprachige Kinder einsetzen, um ihre Sprachaneignung zu forcieren und zu festigen. Nicht zuletzt nehmen wir dabei auch unser eigenes Verhalten bei der Sprachaneignung ins Visier und versuchen, diese Erkenntnisse auf unsere spätere Lehrtätigkeit in Regelklassen zu übertragen.
| Dr. Anne Gadow
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10-79-5-GR4-3 | Erzählen und Zuhören (Primar)
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 08:15 - 09:45 GW2 A4020 GW2 B2880 (2 SWS)
Beim Erzählen handelt es sich um eine grundlegende sprachliche Handlung, die für den Spracherwerb elementar ist. In der Grundschule hat mündliches Erzählen daher einen hohen Stellenwert und wird, z.B. in morgendlichen Sitzkreisen, routiniert durchgeführt. Ob hierbei tatsächlich das Erzählen gefördert und verbessert wird, ist jedoch von unterschiedlichen Bedingungen abhängig. In unserem Seminar beschäftigen wir uns u.a. mit dem Erzählerwerb in Erst- und Zweitsprache, Erzähldiagnostikverfahren und der Rolle des Zuhörenden. Parallel erproben wir Aktivitäten zur Erzählförderung in der Schule, wodurch die Veranstaltung ein stark praktische Ausrichtung erhält.
| Dr. Anne Gadow
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10-79-5-GR4-4 | Bewertung von Sprachprodukten (Primar) Blockveranstaltung
Seminar
Einzeltermine: Mo 09.10.23 - Do 12.10.23 (Mo, Di, Mi, Do) 08:00 - 14:00 GW2 B3850
Das Bewerten der von Schüler:innen erstellten Sprachprodukte ist eine Tätigkeit, der wir als Lehrpersonen im Unterricht täglich nachgehen, und die wir daher bereits im Studium gründlich reflektieren sollten. In unserem Seminar wollen wir uns bei sog. Sprachprodukten längst nicht nur auf klassische Aufsätze beschränken und diese nach den gängigen Kategorien Rechtschreibung, Stil und Thema bewerten, sondern unseren Blick ebenso auf andere Textsorten richten und nicht zuletzt auch mündliche Sprachäußerungen von Schüler:innen fokussieren. Ziel von Bewertungen ist es in jedem Fall, die Kinder im Anschluss möglichst passgenau bei ihrer weiteren Sprachaneignung zu unterstützen, eine defizitorientierte Sichtweise sollte in jedem Fall vermieden werden. Für dieses Seminar sollten Sie die Bereitschaft mitbringen, schriftliche und mündliche Sprachprodukte auch selbstständig zu untersuchen und ihre Ergebnisse zu diskutieren.
| Dr. Anne Gadow
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10-79-5-GR4-5 | Sprachkompetenz und Sprachstandsdiagnostik (Primar und Sek)
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 14:15 - 15:45 GW1-HS H1010 (2 SWS)
Seminar: 10-79-5-GR4-4 Sprachkompetenz und Sprachstandsdiagnostik (Primar und Sek) Zeit / Veranstaltungsort Montag: 14:15 - 15:45, wöchentlich (ab 17.10.2022), Ort: GW1 B0080 Max. TN: 40 Nächster Termin Mo., 17.10.2022 14:15 - 15:45, Ort: GW1 B0080 Lehrender: Dr. Mehmet Latif Durlanik Leistung: Hausarbeit. Es gibt auch kurze Referate, die allerdings nicht bewertet, sondern als Grundlage bzw. Vorbereitung für die schriftliche Hausarbeit dienen, in die dann die Diskussion im Plenum und weitere Recherchen und Ergänzungen integriert werden sollten. Die eigentliche Leistung ist also eine schriftliche Arbeit von 10-12 Seiten.
Allgemeine Einführung zu dem Thema Sprachkompetenz: Was bedeutet dieser Begriff, linguistisch (sprachtheoretisch) betrachtet: Die historische Entwicklung des „Kompetenz“-Begriffes im Sinne der Sprachaneignung vom Saussure (langue-parole); Chomsky (Kompetenz-Performanz); Kompetenzbegriff in der gängigen Literatur: als Sprachkompetenz werden grundsätzlich zwischen Hören, Sprechen, Lesen, Schreiben unterschieden (auch als Sprachfertigkeiten bekannt.) In der Sprachvermittlungs- und Prüfungspraxis gibt es dann verschiedene Zuschreibungen wie Anfänger, Mittelstufe, Fortgeschrittene etc. Wir werden wir uns v. a. kritisch mit GER- Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen- auseinandersetzen und mit den „sprachlichen Basisqualifikationen von Ehlich“, um besser zu vergleichen, was genau bei den verschiedenen Sprachstanderhebungsverfahren im Sinne der Sprachkompetenz festgehalten werden. Was bedeutet Sprachkompetenz und Sprachstandserhebung im Rahmen von DaF/ DaZ und Mehrsprachigkeit? und worauf muss man bei den mehrsprachigen Lernern in der Sprachstanddiagnostik aufpassen?
| Dr. Mehmet Latif Durlanik
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10-79-5-GR4-6 | Kontrastsprache Türkisch
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 16:15 - 17:45 SFG 1020 (2 SWS)
In dieser Veranstaltung werden in erster Linie die grundlegenden morphologischen und syntaktischen Strukturen der in Deutschland relevanten Herkunftssprache Türkisch vorgestellt (Vokalharmonie, Konsonantenanpassung, Grundwortschatz etc.), wobei der problemorientierte Spracherwerb am Beispiel des Türkischen und des Deutschen als Fremdsprache durchgehend thematisiert werden soll. Ziel ist es, die eigenen Lernprozesse und –strategien im gemeinsamen Austausch systematisch zu reflektieren sowie Grammatik aus der Lernerperspektive wahrnehmen zu lernen. Außerdem werden parallel zur Progression des türkischen Sprachunterrichts allgemeine Aspekte der Methodik des Fremdsprachenunterrichts in diese Lehrveranstaltung integriert. Darüber hinaus werden verschiedene, linguistisch relevante Strukturen und Konstruktionen des Türkischen kontrastiv (mit den deutschsprachigen Äquivalenzen vergleichend) dargestellt und diskutiert. Hier versuchen wir, gelernte linguistische Kategorien zu ergänzen bzw. anzuwenden und durch Kontrastierung mit den Strukturen aus dem Türkischen (bspw. Präsens vs. Aorist, Nebensatz vs. Konverb, Präposition vs Postposition etc.) zu festigen. Ein anderes Ziel ist also, mit den wichtigsten Begriffen ein Instrumentarium zu vermitteln, das dann später den TeilnehmerInnen Zugang zu unterschiedlichen Sprachanalysen verschaffen soll.
Es werden Kopien zur Verfügung gestellt aus dem Buch: Turan, Tevfik: Langenscheidts Praktisches Türkisch Langenscheidt. Berlin u.a.: 1996. Außerdem werden auch andere Materialien je nach Thema einbezogen (in Form von Infozetteln und Kopien per StudIP und Email an die TN geschickt). Die Teilnahme ist nur für Studierende ohne Kenntnisse der türkischen Sprache möglich. Wenn Sie selber mit Türkisch als Erstsprache aufgewachsen sind, wählen Sie bitte einen Kurs mit einer anderer Kontrastsprache.
| Dr. Mehmet Latif Durlanik
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GR4k Deutsch als Zweitsprache Wahlpflichtmodul 6 CP / 4 SWS
Modulbeauftragte: Dr. Anne Gadow, Kontakt: agadow@uni-bremen.de
Das Modul \"GR4k Deutsch als Zweitsprache\" besteht aus 2 verpflichtenden Veranstaltungen (Vorlesung und ein Seminar) zu je 2 SWS. Es findet regelmaessig im Wintersemester statt. Details zu Studien- und Prüfungsleistungen entnehmen Sie bitte der Modulbeschreibung.
http://www.fb10.uni-bremen.de/germanistik/ba2/module/pdf/GR4k.pdf
10-79-5-GR4-1 | Die Aneignung des Deutschen als frühe und späte Zweitsprache im Kontext migrationsbedingter Mehrsprachigkeit
Vorlesung
Termine: wöchentlich Do 10:15 - 11:45 GW2 B3009 (Großer Studierraum) (2 SWS)
Die Veranstaltung dient der Sensibilisierung für die besonderen Lernvoraussetzungen von Schüler*innen, die sich in unterschiedlichen Phasen des Aneignungsprozesses der (Zweit-)Sprache Deutsch befinden. Dazu führt das Seminar in Begriffe zur Analyse und Beschreibung sprachlicher Strukturen, Hypothesen zum Zweitspracherwerb sowie Literalitätsentwicklungen und Fachlernen unter den Bedingungen von Mehrsprachigkeit ein. Thematisiert werden u.a. lebensweltlich-biographische Aspekte von Mehrsprachigkeit, zentrale Einflussfaktoren des Zweitspracherwerbs, relevante linguistische Grundlagen der Sprachbeschreibung, Merkmale und Entwicklungen von Lernersprachen, Fehler als Indikatoren für lernersprachliche Entwicklungsprozesse, Diagnostikverfahren, kontrastive Sprachbetrachtungen sowie konzeptionelle Mündlichkeit/Schriftlichkeit.
| Prof. Dr. Andrea Daase
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10-79-5-GR4-2 | Strategien für den erfolgreichen Zweitspracherwerb (Primar und Sek 1)
Seminar
Termine: wöchentlich Di 08:15 - 09:45 GW2 B3010 (Kleiner Studierraum) (2 SWS)
Warum lernen manche Kinder Sprachen anscheinend spielerisch einfach und können sich bereits nach kurzer Zeit auf einem hohen Niveau verständigen, während sich ihre Mitschüler:innen nur rudimentär ausdrücken können? Sind manche Kinder einfach das, was wir im Volksmund sprachbegabt nennen? Wie können wir uns dann als Lehrpersonen verhalten, um auch die anderen zu begaben? In dieser Veranstaltung beschäftigen wir uns mit Strategien, die mehr-, aber auch einsprachige Kinder einsetzen, um ihre Sprachaneignung zu forcieren und zu festigen. Nicht zuletzt nehmen wir dabei auch unser eigenes Verhalten bei der Sprachaneignung ins Visier und versuchen, diese Erkenntnisse auf unsere spätere Lehrtätigkeit in Regelklassen zu übertragen.
| Dr. Anne Gadow
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10-79-5-GR4-3 | Erzählen und Zuhören (Primar)
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 08:15 - 09:45 GW2 A4020 GW2 B2880 (2 SWS)
Beim Erzählen handelt es sich um eine grundlegende sprachliche Handlung, die für den Spracherwerb elementar ist. In der Grundschule hat mündliches Erzählen daher einen hohen Stellenwert und wird, z.B. in morgendlichen Sitzkreisen, routiniert durchgeführt. Ob hierbei tatsächlich das Erzählen gefördert und verbessert wird, ist jedoch von unterschiedlichen Bedingungen abhängig. In unserem Seminar beschäftigen wir uns u.a. mit dem Erzählerwerb in Erst- und Zweitsprache, Erzähldiagnostikverfahren und der Rolle des Zuhörenden. Parallel erproben wir Aktivitäten zur Erzählförderung in der Schule, wodurch die Veranstaltung ein stark praktische Ausrichtung erhält.
| Dr. Anne Gadow
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10-79-5-GR4-4 | Bewertung von Sprachprodukten (Primar) Blockveranstaltung
Seminar
Einzeltermine: Mo 09.10.23 - Do 12.10.23 (Mo, Di, Mi, Do) 08:00 - 14:00 GW2 B3850
Das Bewerten der von Schüler:innen erstellten Sprachprodukte ist eine Tätigkeit, der wir als Lehrpersonen im Unterricht täglich nachgehen, und die wir daher bereits im Studium gründlich reflektieren sollten. In unserem Seminar wollen wir uns bei sog. Sprachprodukten längst nicht nur auf klassische Aufsätze beschränken und diese nach den gängigen Kategorien Rechtschreibung, Stil und Thema bewerten, sondern unseren Blick ebenso auf andere Textsorten richten und nicht zuletzt auch mündliche Sprachäußerungen von Schüler:innen fokussieren. Ziel von Bewertungen ist es in jedem Fall, die Kinder im Anschluss möglichst passgenau bei ihrer weiteren Sprachaneignung zu unterstützen, eine defizitorientierte Sichtweise sollte in jedem Fall vermieden werden. Für dieses Seminar sollten Sie die Bereitschaft mitbringen, schriftliche und mündliche Sprachprodukte auch selbstständig zu untersuchen und ihre Ergebnisse zu diskutieren.
| Dr. Anne Gadow
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10-79-5-GR4-5 | Sprachkompetenz und Sprachstandsdiagnostik (Primar und Sek)
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 14:15 - 15:45 GW1-HS H1010 (2 SWS)
Seminar: 10-79-5-GR4-4 Sprachkompetenz und Sprachstandsdiagnostik (Primar und Sek) Zeit / Veranstaltungsort Montag: 14:15 - 15:45, wöchentlich (ab 17.10.2022), Ort: GW1 B0080 Max. TN: 40 Nächster Termin Mo., 17.10.2022 14:15 - 15:45, Ort: GW1 B0080 Lehrender: Dr. Mehmet Latif Durlanik Leistung: Hausarbeit. Es gibt auch kurze Referate, die allerdings nicht bewertet, sondern als Grundlage bzw. Vorbereitung für die schriftliche Hausarbeit dienen, in die dann die Diskussion im Plenum und weitere Recherchen und Ergänzungen integriert werden sollten. Die eigentliche Leistung ist also eine schriftliche Arbeit von 10-12 Seiten.
Allgemeine Einführung zu dem Thema Sprachkompetenz: Was bedeutet dieser Begriff, linguistisch (sprachtheoretisch) betrachtet: Die historische Entwicklung des „Kompetenz“-Begriffes im Sinne der Sprachaneignung vom Saussure (langue-parole); Chomsky (Kompetenz-Performanz); Kompetenzbegriff in der gängigen Literatur: als Sprachkompetenz werden grundsätzlich zwischen Hören, Sprechen, Lesen, Schreiben unterschieden (auch als Sprachfertigkeiten bekannt.) In der Sprachvermittlungs- und Prüfungspraxis gibt es dann verschiedene Zuschreibungen wie Anfänger, Mittelstufe, Fortgeschrittene etc. Wir werden wir uns v. a. kritisch mit GER- Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen- auseinandersetzen und mit den „sprachlichen Basisqualifikationen von Ehlich“, um besser zu vergleichen, was genau bei den verschiedenen Sprachstanderhebungsverfahren im Sinne der Sprachkompetenz festgehalten werden. Was bedeutet Sprachkompetenz und Sprachstandserhebung im Rahmen von DaF/ DaZ und Mehrsprachigkeit? und worauf muss man bei den mehrsprachigen Lernern in der Sprachstanddiagnostik aufpassen?
| Dr. Mehmet Latif Durlanik
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10-79-5-GR4-6 | Kontrastsprache Türkisch
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 16:15 - 17:45 SFG 1020 (2 SWS)
In dieser Veranstaltung werden in erster Linie die grundlegenden morphologischen und syntaktischen Strukturen der in Deutschland relevanten Herkunftssprache Türkisch vorgestellt (Vokalharmonie, Konsonantenanpassung, Grundwortschatz etc.), wobei der problemorientierte Spracherwerb am Beispiel des Türkischen und des Deutschen als Fremdsprache durchgehend thematisiert werden soll. Ziel ist es, die eigenen Lernprozesse und –strategien im gemeinsamen Austausch systematisch zu reflektieren sowie Grammatik aus der Lernerperspektive wahrnehmen zu lernen. Außerdem werden parallel zur Progression des türkischen Sprachunterrichts allgemeine Aspekte der Methodik des Fremdsprachenunterrichts in diese Lehrveranstaltung integriert. Darüber hinaus werden verschiedene, linguistisch relevante Strukturen und Konstruktionen des Türkischen kontrastiv (mit den deutschsprachigen Äquivalenzen vergleichend) dargestellt und diskutiert. Hier versuchen wir, gelernte linguistische Kategorien zu ergänzen bzw. anzuwenden und durch Kontrastierung mit den Strukturen aus dem Türkischen (bspw. Präsens vs. Aorist, Nebensatz vs. Konverb, Präposition vs Postposition etc.) zu festigen. Ein anderes Ziel ist also, mit den wichtigsten Begriffen ein Instrumentarium zu vermitteln, das dann später den TeilnehmerInnen Zugang zu unterschiedlichen Sprachanalysen verschaffen soll.
Es werden Kopien zur Verfügung gestellt aus dem Buch: Turan, Tevfik: Langenscheidts Praktisches Türkisch Langenscheidt. Berlin u.a.: 1996. Außerdem werden auch andere Materialien je nach Thema einbezogen (in Form von Infozetteln und Kopien per StudIP und Email an die TN geschickt). Die Teilnahme ist nur für Studierende ohne Kenntnisse der türkischen Sprache möglich. Wenn Sie selber mit Türkisch als Erstsprache aufgewachsen sind, wählen Sie bitte einen Kurs mit einer anderer Kontrastsprache.
| Dr. Mehmet Latif Durlanik
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Z-BA-UMHET (Zusatzangebot)
Kontakt: Prof. Dr. Andrea Daase
10-79-Z-BA-UMHET-01 | Mehrsprachigkeit in Gesellschaft und für Schule – eine multiperspektivische Betrachtung und ihre Implikation für die Unterrichtspraxis (Primar und Sek I) I) BA-UM-HET (DaZ)
Seminar ECTS: 3
Termine: wöchentlich Fr 14:15 - 15:45 GW2 B3010 (Kleiner Studierraum) (2 SWS)
In diesem Seminar soll das Konzept der Mehrsprachigkeit und ihre Wahrnehmung sowie Bewertung in der Gesellschaft und Schule näher beleuchtet werden. Das Seminar soll dazu beitragen, Mehrsprachigkeit als Ressource zu betrachten und diese im Unterricht gezielt einzusetzen.
Obwohl die lebensweltliche Mehrsprachigkeit die Normalität in der deutschen Gesellschaft und somit auch in den Schulen darstellt, ist ein monolingualer Habitus in bildungspolitischen, curricularen und didaktischen Konzepten präsent. Gleichzeitig gilt die Mehrsprachigkeit aber als erklärtes Ziel der europäischen Bildungspolitik. Mehrsprachigkeit wird also je nach Ausprägung und Kontext unterschiedlich wahrgenommen. Wie Medien diese Wahrnehmung unterstützen und welchen Zusammenhang es damit verbunden zwischen Sprache und Macht sowie Sprache und Identität gibt, soll in diesem Seminar diskutiert werden. Darauf aufbauend soll der Frage nachgegangen werden, wie Mehrsprachigkeit gezielt in den Unterricht einbezogen werden kann.
| Burcin Amet, (sie/ihr)
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Germanistik Fachwissenschaften/Fachdidaktik, M.Ed.
Master of Education (M.Ed.) 2.0
Masterstudiengänge "Lehramt an Gymnasien und Oberschulen" (im Anschluss an die Lehramtsoption im BA 2.0 Germanistik/Deutsch) sowie "Lehramt an Grundschulen" bzw. "Lehrämter inklusive Pädagogik/Sonderpädagogik und Grundschule" (im Anschluss an den BA Bildungswissenschaften im Primar- und Elementarbereich)
Vgl. die entsprechenden Studienverlaufspläne unter
http://www.fb10.uni-bremen.de/germanistik/med2/verlauf.aspx
FD3 Planung und Reflexion schulischer Praxis im Fach Deutsch Pflichtmodul Gy/OS ECTS: 3
Modulbeauftragte: Dr. Stefan Schallenberger, Kontakt: schallenberger@uni-bremen.de
http://www.fb10.uni-bremen.de/germanistik/ba2/module/pdf/FD3.pdf
10-M79-FD3-1 | Planung und Analyse von Deutschunterricht (a) Blockveranstaltungen nach Vorlesungsende
Blockveranstaltung
Einzeltermine: Mo 05.02.24 10:00 - 13:00 GW2 B3770 Fr 08.03.24 14:00 - 18:00 GW2 B3770
Im Zentrum der Auseinandersetzung im Seminar steht die Planung der je eigenen Unterrichtseinheit im Fach Deutsch für das Praxissemester. Die Veranstaltung (1 SWS) für ca. 13 TeilnehmerInnen findet wie angegeben in Blöcken nach der Vorlesungszeit des Wintersemesters statt. Sie wird im Sommersemester als Begleitveranstaltung zum Praxissemester (2 SWS) montags 16.00h-18.00h (zweiwöchentlich; voraussichtlich gerade KW'en) fortgesetzt. Die VeranstalterInnen aller fünf gleichartigen Veranstaltungen im Modul FD3 behalten sich die gleichmäßige Verteilung aller angemeldeten TeilnehmerInnen zur Erzielung gleicher Gruppengrößen vor - die Zulassung zu den Veranstaltungen findet Ende des Kalenderjahres 2023 statt.
| Dr. Stefan Schallenberger
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10-M79-FD3-2 | Planung und Analyse von Deutschunterricht (b) Blockveranstaltungen nach Vorlesungsende
Blockveranstaltung
Einzeltermine: Mo 05.02.24 13:30 - 16:30 GW2 B3770 Mo 11.03.24 14:00 - 18:00 GW2 B3770
Im Zentrum der Auseinandersetzung im Seminar steht die Planung der je eigenen Unterrichtseinheit im Fach Deutsch für das Praxissemester. Die Veranstaltung (1 SWS) für ca. 13 TeilnehmerInnen findet wie angegeben in Blöcken nach der Vorlesungszeit des Wintersemesters statt. Sie wird im Sommersemester als Begleitveranstaltung zum Praxissemester (2 SWS) montags 16.00h-18.00h (zweiwöchentlich; voraussichtlich ungerade KW'en) fortgesetzt. Die VeranstalterInnen aller fünf gleichartigen Veranstaltungen im Modul FD3 behalten sich die gleichmäßige Verteilung aller angemeldeten TeilnehmerInnen zur Erzielung gleicher Gruppengrößen vor - die Zulassung zu den Veranstaltungen findet Ende des Kalenderjahres 2023 statt.
| Dr. Stefan Schallenberger
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10-M79-FD3-3 | Planung und Analyse von Deutschunterricht (c) Blockveranstaltungen nach Vorlesungsende
Blockveranstaltung
Einzeltermine: Mo 05.02.24 10:00 - 13:00 GW2 B1700 Fr 16.02.24 10:00 - 14:00 GW2 B1700
Im Zentrum der Auseinandersetzung im Seminar steht die Planung der je eigenen Unterrichtseinheit im Fach Deutsch für das Praxissemester. Die Veranstaltung (1 SWS) für ca. 13 TeilnehmerInnen findet wie angegeben in Blöcken nach der Vorlesungszeit des Wintersemesters statt. Sie wird im Sommersemester als Begleitveranstaltung zum Praxissemester (2 SWS) freitags 14.00h-16.00h (zweiwöchentlich; voraussichtlich gerade KW'en) fortgesetzt. Die VeranstalterInnen aller fünf gleichartigen Veranstaltungen im Modul FD3 behalten sich die gleichmäßige Verteilung aller angemeldeten TeilnehmerInnen zur Erzielung gleicher Gruppengrößen vor - die Zulassung zu den Veranstaltungen findet Ende des Kalenderjahres 2023 statt.
| Sarah Olthoff
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10-M79-FD3-4 | Planung und Analyse von Deutschunterricht (d) Blockveranstaltungen nach Vorlesungsende
Blockveranstaltung
Einzeltermine: Do 08.02.24 11:00 - 14:00 Die Veranstaltung findet per Webex statt.Meeting-Link: https://schule-bremen.webex.com/schule-bremen/j.php?MTID=m7ba184bee0575738690b2741239eef25 Meeting-Kennnummer: 2794 414 5642 Meeting-Passwort: 2JMhu2FxSA8 Per Video oder Anwendung beitreten Wählen Fr 08.03.24 12:00 - 16:00 Die Veranstaltung findet im Landesinstitut für Schule statt.
Im Zentrum der Auseinandersetzung im Seminar steht die Planung der je eigenen Unterrichtseinheit im Fach Deutsch für das Praxissemester. Die Veranstaltung (1 SWS) für ca. 13 TeilnehmerInnen findet wie angegeben in Blöcken nach der Vorlesungszeit des Wintersemesters statt. Sie wird im Sommersemester als Begleitveranstaltung zum Praxissemester (2 SWS) freitags 12.00h-14.00h (zweiwöchentlich; voraussichtlich gerade KW'en) fortgesetzt. Die VeranstalterInnen aller fünf gleichartigen Veranstaltungen im Modul FD3 behalten sich die gleichmäßige Verteilung aller angemeldeten TeilnehmerInnen zur Erzielung gleicher Gruppengrößen vor - die Zulassung zu den Veranstaltungen findet Ende des Kalenderjahres 2023 statt.
| Maren Güber
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10-M79-FD3-5 | Planung und Analyse von Deutschunterricht (e) Blockveranstaltungen nach Vorlesungsende
Blockveranstaltung
Einzeltermine: Mo 05.02.24 15:00 - 18:00 LiS - Am Weidedamm 20, 28215 Bremen - Raum D 01 Mo 11.03.24 15:30 - 18:30 LiS - Am Weidedamm 20, 28215 Bremen - Raum D 01
Im Zentrum der Auseinandersetzung im Seminar steht die Planung der je eigenen Unterrichtseinheit im Fach Deutsch für das Praxissemester. Die Veranstaltung (1 SWS) für ca. 13 TeilnehmerInnen findet wie angegeben in Blöcken nach der Vorlesungszeit des Wintersemesters statt. Sie wird im Sommersemester als Begleitveranstaltung zum Praxissemester (2 SWS) montags 16.00h-18.00h (zweiwöchentlich; voraussichtlich gerade KW'en) fortgesetzt. Die VeranstalterInnen aller fünf gleichartigen Veranstaltungen im Modul FD3 behalten sich die gleichmäßige Verteilung aller angemeldeten TeilnehmerInnen zur Erzielung gleicher Gruppengrößen vor - die Zulassung zu den Veranstaltungen findet Ende des Kalenderjahres 2023 statt.
| Carsten Christian Ingo Klein (LIS)
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FD4 Ausbaukompetenzen der Sprach-, Literatur- und Mediendidaktik Pflichtmodul Gy/OS ECTS: 9
Modulbeauftragte: Prof. Dr. Matthis Kepser, Kontakt: sekrdd@uni-bremen.de
Veranstaltungen in diesem Modul finden in der Regel wegen des Prasissemesters nur im WiSe statt.
http://www.fb10.uni-bremen.de/germanistik/ba2/module/pdf/FD4.pdf
10-M79-FD4-1 | Sprachwandel und Deutschunterricht [Sprachdidaktik]
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 14:15 - 15:45 MZH 1460 (2 SWS)
Das Seminar macht vertraut mit einer (Meta-)Theorie des Sprachwandels und verfolgt im selben Atemzug mit empirischen Beispielen des Sprachwandels den Bezug auf den Deutschunterricht. Neben didaktischen Modellierungen bereichern Elemente forschenden Lernens sowie ein Blick in die aktuellen Deutschlehrwerke, die in der INFORM-Bibliothek vorgehalten werden, das Spektrum der Auseinandersetzung. Im Rahmen einer Studienleistung gemäß Modulbeschreibung wird – neben Diskussionsbeiträgen – die aktive Mitgestaltung des Seminares erwartet. Auch eine Hausarbeit gemäß Modulbeschreibung ist als Prüfungsleistung möglich.
| Dr. Stefan Schallenberger
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10-M79-FD4-2 | Sprechen, lesen, schreiben, verstehen - ein sprachdidaktischer Streifzug durch die Kompetenzbereiche des Deutschunterrichtes (Sprachdidaktik)
Seminar
Termine: wöchentlich Di 16:15 - 17:45 GW2 B3010 (Kleiner Studierraum) (2 SWS)
| Catrin Martens (LB)
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10-M79-FD4-3 | Epische Kurzformen in der Sekundarstufe I kompetenzorientiert unterrichten [Literaturdidaktik]
Seminar
Termine: wöchentlich Fr 10:00 - 12:00 GW1 B0080
| Sarah Olthoff
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10-M79-FD4-4 | Postkoloniale und postmigrantische Lektüren im Deutschunterricht [Literaturdidaktik]
Seminar
Termine: wöchentlich Fr 08:15 - 09:45 SFG 1030 (2 SWS)
Einzeltermine: Mo 20.11.23 16:00 - 18:00 GW2 B1700 Mo 20.11.23 16:00 - 20:00 GW2 B1820
| Julia Ristevski (LB)
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10-M79-FD4-5 | Hörspiele im Deutschunterricht [Medienprojektseminar]*
Seminar
Termine: wöchentlich Fr 12:00 - 15:00 MZH 1460 GW1 A0150 (4 SWS)
Das Medienprojektseminar macht mit der facettenreichen Welt der Hörspiele unter historischen wie systematischen Perspektiven vertraut und ergründet das didaktische Potential dieser Welt für den (hör-)mediengerechten Deutschunterricht. Erwartet wird – neben Diskussionsbeiträgen - die Mitgestaltung des Seminares im Rahmen einer Studienleistung gemäß Modulbeschreibung. Im weiteren Verlauf des Seminars steht eine in Kleingruppen zu erstellende unbenotete kleine Projektarbeit, die den gemeinsam erarbeiteten Horizont des „Hörspiels im Deutschunterricht“ aufgreift. Das Seminar beschließt mit einer mündlichen Prüfung über Seminar und Medienprojektarbeit gemäß Modulbeschreibung.
| Dr. Stefan Schallenberger
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10-M79-FD4-6 | [Medienprojektseminar]* Dieses Seminar wird auf das Sommersemester 2024 verschoben!
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 11:00 - 14:00 GW1 A0150 (4 SWS)
Dieses Seminar wird auf das Sommersemester 2024 verschoben!
| N. N. (Vertretung Kepser)
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A3 Literaturtheorie und literaturwissenschaftliche Methodologie 6 CP / 4 SWS
Modulbeauftragter: Prof. Dr. Axel Dunker, Kontakt: adunker@uni-bremen.de
Das Modul Literaturtheorie und literaturwissenschaftliche Methodologie findet regelmaessig im Wintersemester statt. Es fuehrt anhand von exemplarischen Gegenstaenden und Themen in die genannten Stoffgebiete ein. Aus dem Veranstaltungsangebot sind Veranstaltungen im Umfang von mindestens 4 SWS auszuwaehlen.
http://www.fb10.uni-bremen.de/germanistik/ba2/module/pdf/A3.pdf
10-79-3-A3-01 | Intertextualität
Seminar
Termine: wöchentlich Di 14:15 - 15:45 IW3 0200 (2 SWS) 1. Sitzung am 17.10. in GW2, A3770
„Intertextualität bezeichnet die Eigenschaft von insbesondere literarischen Texten, auf andere Texte bezogen zu sein.“ (Metzler Lexikon Literatur- und Kulturtheorie) Im Seminar wollen wir zunächst verschiedene Ansätzen kennenlernen, diese Bezugnahmen literaturtheoretisch zu erfassen und zu systematisieren (Julia Kristeva, Gérard Genette, Renate Lachmann, Umberto Eco). Im Anschluss daran werden wir an einer Reihe von Beispielen erkunden, wie sich diese Bezugnahmen konkret vollziehen können und was sie zum Bedeutungsaufbau literarischer Texte beitragen. Dafür werden wir zunächst jeweils einen oder mehrere Prätexte lesen und dann in einem zweiten Schritt zu beschreiben versuchen, wie diese Texte intertextuell konkret umgesetzt oder transformiert werden. Dazu stehen auf dem Programm: Albert Camus‘ Der Fremde (1942) und Kamel Daouds Der Fall Meursault – Eine Gegendarstellung (2013); Friedrich de La Motte Fouqués romantisches Kunstmärchen Undine (1811) und Arno Schmidts Kurzroman Brand’s Haide (1951); Algernon Blackwoods phantastische Erzählung Die Weiden (1932) sowie Gedichte Paul Celans und eine Passage aus Ingeborg Bachmanns Roman Malina (1971); Texte Franz Kafkas und W.G. Sebalds Schwindel. Gefühle. (1990)
| Prof. Dr. Axel Dunker
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10-79-3-A3-02 | Komik, Satire und Groteske in Theorie und Literatur
Seminar
Termine: wöchentlich Di 18:15 - 19:45 MZH 1470
Komik, Ironie, Satire und Groteske sind Begriffe für Schreibweisen und für literarische Ver-fahren. Komische Literatur, Satire und Groteske können auch Textsorten bezeichnen. Ziel des Se-minars ist es, anhand von theoretischen Einführungen die Grundlagen dieser Schreibweisen und Gattungen zu erarbeiten und sie auf eine Reihe von literarischen Texten anzuwenden. Beinahe durch die gesamte Literaturgeschichte zieht sich ironisches Sprechen, heute wird es allerdings im-mer weniger verstanden. Die Satire als literarisches Verfahren und als Gattung diente über Jahr-hunderte nicht allein zur witzigen Unterhaltung, sondern auch zur kritischen Auseinandersetzung mit der Gegenwart. Das Seminar soll besonders bei der Anwendung der theoretischen Prämissen zu Ironie, Satire und Groteske nach den spezifischen Mitteln, den Ausprägungen und den Zielrichtungen fragen. Diese Prämissen sollen auch eine Reihe von Texten und wenigen Filmen angewandt werden, die Staat und Gesellschaft in den Mittelpunkt stellen. Darunter Hölderlins: Hyperion, Mynonas Grotes-ken, Sternheims Busekow, Feuchtwangers: Erfolg, Kästners: Fabian, Thomas Bernhards: Pey-mann kauft sich eine Hose und geht mit mir essen, Achternbusch Heilt Hitler und Dogtown Munic, Georg Schramms Texte und Filmsatiren, Elfriede Jelineks: Die Schutzbefohlenen.
| PD Dr. Martin Schierbaum
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10-79-3-A3-03 | Fiktionalität Fictionality
Seminar
Termine: wöchentlich Di 10:15 - 11:45 SFG 2070 (2 SWS)
Dieses Seminar im für literaturtheoretische Grundfragen einschlägigen Modul A3 beschäftigt sich mit der merkwürdigen Eigenschaft bestimmter Texte (und anderer Medienwerke und Artefakte), fiktional zu sein. Merkwürdig ist diese Eigenschaft u.a. deshalb, weil zum einen alle Leserinnen und Mediennutzenden, schon die jüngsten, in der Regel sehr kompetent mit Fiktionalität umgehen und etwa die fiktional erzählten Geschichten nicht mit der Wirklichkeit verwechseln, zum anderen aber in literaturwissenschaftlicher und philosophischer Fiktionstheorie nach wie vor viele wichtige Fragen zur und um die Fiktionalität nicht befriedigend geklärt oder konsensuell beantwortet sind.
Diese betreffen die Bestimmung und Identifikation von Fiktionalität ebenso wie den angenommenen Begriff von Fiktionalität – etwa, ob er graduierbar ist, so dass es sinnvoll ist anzunehmen, manche Texte seien fiktionaler als andere, Fantasy etwa sei fiktionaler als eine realistische Erzählung. Die Fragen betreffen aber auch die Relationen von Fiktionalität zu anderen Konzepten und Instanzen, zum Erzählen und zur Narratologie zum Beispiel – oder zu uns Leserinnen und Rezipienten, etwa mit der Frage, warum wir uns emotional von fiktionalen Erzählungen affizieren lassen, obwohl wir wissen, dass die erzählten Geschichten ausgedacht sind.
Als Textgrundlage für das Seminar nutzen wir im Wesentlichen ein Buch, das die wichtigsten Probleme und Positionen der jüngeren Fiktionstheorie ausgiebig und umfassend darstellt, diskutiert und zu einer integralen Theorie synthetisiert:
Frank Zipfel: Fiktion, Fiktivität, Fiktionalität. Analysen zur Fiktion in der Literatur und zum Fiktionsbegriff in der Literaturwissenschaft. Berlin 2001.
Daneben und flankierend verwenden wir einige jüngere Beiträge und Aufsätze (auch in englischer Sprache).
Das Modul A3 sieht eine mündliche Prüfung zum Modulabschluss vor. Diese wird im Zusammenhang mit dem Seminar entsprechend angeboten.
Einen konkreten Plan für das Seminar finden Sie ab etwa Mitte September in Stud.IP.
| Dr. Uwe Spörl
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10-79-3-A3-04 | Spannung und Spannungstheorie (Theory of) Suspense
Seminar
Termine: wöchentlich Do 10:15 - 11:45 GW2 B3010 (Kleiner Studierraum) (2 SWS)
Spielfilme, TV- und Streaming-Serien, Games, aber auch die gute alte Literatur werden, gerade von einem breiteren Publikum, oft gerade dafür gewertschätzt, spannend zu sein. Spannende Texte und Filme gelten als besonders unterhaltsam, und sie sorgen dafür, dass das Publikum die Rezeption nicht abbricht, weiter liest und schaut, ja weiter lesen und weiter schauen muss – bis zum Ende des Films, des Textes, der Geschichte. „Spannung“ meint dabei offenbar ein bestimmtes Gefühl, das der spannende Text bei seinen Leserinnen und Lesern auslöst, dieses kommt aber ebenso offenkundig nicht zufällig zustande, sondern lässt sich auf bestimmte Elemente, Strukturen und Strategien des (dann spannenden) Textes zurückführen.
Die (literatur- und medienwissenschaftliche, kognitionspsychologische und philosophische) Spannungstheorie widmet sich also insbesondere den hier skizzierten Eckpunkten von Spannung, also der Art des Gefühls Spannung und seines Zustandekommens, den Eigenschaften und Eigenheiten spannender Texte und dem Verhältnis zwischen diesen beiden. Unser Seminar im Modul A3 zielt darauf ab, einen Einblick in die Theoriebildung zur Spannung zu entwickeln und so ein besseres Verständnis von „Spannung“ zu entwickeln.
Als Textgrundlage für das Seminar nutzen wir eine Reihe von Beiträgen und Aufsätzen (in deutscher und englischer Sprache), die ich als PDF-Dateien oder anderweitig digital zur Verfügung stellen werde. Gewisse Erfahrungen mit Spannungsliteratur und spannenden Filmen setze ich voraus, begleitend werden wir aber auch einen oder zwei exemplarische spannende Texte lesen und in unsere Überlegungen einbeziehen.
Das Modul A3 sieht eine mündliche Prüfung zum Modulabschluss vor. Diese wird im Zusammenhang mit dem Seminar entsprechend angeboten.
Einen konkreten Plan für das Seminar finden Sie ab etwa Mitte September in Stud.IP.
| Dr. Uwe Spörl
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10-79-3-A3-05 | Poetiken und Theorien des Dramas
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 16:15 - 17:45 GW2 A4020 (2 SWS)
Das Drama ist eine eigentümliche Form. Als literarische Gattung ist es nichts anderes als ein Text, der aber (zumindest in der Regel) auf den performativen Kontext einer Aufführung abzielt, in dem die Schrift verschwindet. Von Aristoteles’ „Poetik“ bis zu Hans-Thies Lehmanns „Postdramatisches Theater“ haben sich die Dramentheorien mit dieser Spannung von Textualität und Theatralität auseinandergesetzt. In dem Seminar wollen wir einige der wichtigsten historischen Stationen der Poetiken und Theorien des Dramas diskutieren (u.a. von Gottsched, Lessing, Schiller, Hegel, Brecht und Jelinek). Die Dramentheorien werden uns dabei als Quellen dienen, in denen sich nicht nur die wichtigsten Merkmale literarischer Epochen erkennen lassen, sondern auch zentrale ethische und politische Debatten abzeichnen, die bis in die Gegenwart nachwirken.
| Prof. Dr. Christian Kirchmeier
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10-79-3-A3-06 | Literaturtheorien
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 16:15 - 17:45 GW2 B1630 GESPERRT bis 17.04.2025 // FVG O0150 (Seminarraum) (2 SWS)
Welche Literaturtheorien gibt es und wozu kann ich sie überhaupt gebrauchen? Das sind Fragen, die Studierende oft stellen. Dabei ist ein ‚theoriefreies‘ Lesen von Literatur gar nicht wirklich möglich: Jede Leser:in stellt bei der Lektüre von Literatur Theorien zur Bedeutung des Gelesenen auf. Und jede Literaturwissenschaftler:in tut dies dann eben nicht nur subjektiv, sondern (im besten Falle) theoriegeleitet. Als Studierende der Literaturwissenschaften sind Sie bereits kompetente Leser:innen. Das Seminar soll Ihnen dabei helfen, Ihre subjektiv-lebensweltlich gewonnenen Deutungen theoretisch zu fundieren oder durch eine theoretische Brille auf ganz neue Deutungen zu kommen. Dazu werden wir uns mit den gängigsten Literaturtheorien auseinandersetzen und diese am Text erproben. In jeder Sitzung wird eine Theorie Gegenstand sein, auf die wir uns durch ein einführendes Kapitel vorbereiten. Maßgeblich wird dabei Tilmann Köppes und Simone Winkos „Neuere Literaturtheorien“ sein, das durch andere Texte ergänzt wird. Die Dateien werden im StudIP-Kurs hochgeladen.
Jede Sitzung wird durch eine Expert:innengruppe mitvorbereitet, die sich besonders intensiv mit der jeweiligen Theorie auseinandergesetzt hat und eine Beispielanalyse zur Verfügung stellt, die wir gemeinsam diskutieren. Für die Studienleistung ist also notwendig, dass Sie 1. sich für ein Thema / eine Gruppe entscheiden. 2. zwei Wochen vor Ihrem Termin in die Sprechstunde kommen, um Fragen zu klären und Ihr Textbeispiel vorzustellen. 3. eine Woche vorher Ihren literarischen Text und ein kleines Handout mit den wichtigsten Eckdaten zur Vorbereitung hochladen. 4. zum Termin anwesend sind. 5. Außerdem sollten Sie sich als Sitzungspatinnen für drei weitere Sitzungen eintragen (das Etherpad dafür finden Sie im StudIP Kurs). In diesen Sitzungen haben Sie das Kapitel vorbereitet und unterstützen die Expert:innen mit Ihrer Textkenntnis.
Die Prüfungsleistung besteht in einer mündlichen Prüfung, für die Sie ein Thesenpapier vorbereiten, auf dessen Basis Sie ein Fachgespräch mit mir führen.
| Dr. Urania Julia Milevski
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10-79-3-A3-08 | Literatursoziologie Text(e) im Kontext der SDG und NKK Diskurse
Seminar
Termine: wöchentlich Di 10:15 - 11:45 GW2 B3010 (Kleiner Studierraum) (2 SWS)
| Dr. Jana Jürgs
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10-79-3-A3-09 | Intersektionalität vormodern [AL] eine barrierearme Teilnahme ist nach individueller Absprache mit der Dozentin möglich
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 08:15 - 09:45 GW2 B3010 (Kleiner Studierraum) GW2 B3770 (2 SWS)
Das Seminar erprobt einen noch relativ neuen theoretischen Ansatz, vormoderne literarische Texte zu deuten: Verschiedene Identitätskategorien wie Gender, ethnische, kulturelle und soziale Zugehörigkeit, Lebensalter und Gesundheitszustand werden nicht als Themen oder Motive untersucht, sondern daraufhin befragt, welche Sinngebung Texte mit den dargestellten Differenzkategorien verbinden und welche Wechselwirkungen diese zeigen. Die Intersektionalitätstheorie ist sowohl hinsichtlich des untersuchten zeitlichen Kontextes (Mittelalter / Frühe Neuzeit) als auch bezüglich der untersuchten Quellen zu überprüfen, die als literarische Texte nicht direkt auf eine gesellschaftliche ‚Realität‘ bezogen werden können. Zu den meist in Ausschnitten behandelten Texten gehören der ‚Straßburger Alexander‘, der ‚Parzival‘, vormoderne Reiseliteratur und verschiedene Schwankdichtungen des Spätmittelalters und der Frühen Neuzeit. Für dieses Seminar besteht bei Bedarf und nach individueller Absprache die Möglichkeit einer barrierearmen Teilnahme. Bitte nehmen Sie dafür Kontakt mit der Dozentin auf.
| PD Dr. Sonja Kerth-Wittrock
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10-79-3-A3-10 | Theorie der Autofiktion
Seminar
Termine: wöchentlich Di 16:00 - 18:00 GW1 A1260 (2 SWS)
Einzeltermine: Mo 15.01.24 14:00 - 15:50 GW 2, B 3.640
Der Schreibende kommt nur über Umwege zum Schreiben, und mit jedem Wort, das aus Zweifeln und Widersprüchen geboren ist, gewinnt er eine Wahrheit. So formuliert es Peter Weiss in seiner Lessing-Preisrede von 1965, kurz davor sind seine beiden autobiographisch geprägten Texte "Abschied von den Eltern" (1961) und "Fluchtpunkt" (1962) erschienen. Der Begriff der Autofiktion ist zu diesem Zeitpunkt noch nicht en vogue, stattdessen spricht man von einer literarischen Autobiographie.
Autofiktion ist laut dem französischen Schriftsteller und Literaturwissenschaftler Serge Doubrovsky zu verstehen als eine „Fiktion strikt realer Ereignisse und Fakten“. Dabei grenzt er sich scharf ab von dem für ihn „verbotene[n] Terrain“ der Autobiographie, die ja bloß ein „Klub für Berühmtheiten“ sei. Doch was nun ist Autofiktion? Der zum Modewort avancierte Begriff vereint eine Reihe von poetologischen Konzepten zum Schreiben über sich selbst. Das „Ich“ als „Autor“ wird wieder Gegenstand literaturwissenschaftlichen Interesses, nachdem man ab den 1960er Jahren seinen Tod verkündet hat (und es spätestens ab den 1990er Jahren wieder zu beleben begann). Der Einsatz der Fiktion wird durch das Arrangement der Fakten und ihre sprachliche Bearbeitung auf den Plan gerufen (Martina Wagner-Egelhaaf).
Im Seminar wollen wir uns mit einigen einführenden Texten zur theoretischen Positionsbestimmung beschäftigen; werden diese aber auch anhand einiger Werke herausarbeiten und die literaturwissenschaftliche Auseinandersetzung mit literarischen Beispielen konfrontieren, die oftmals ihre eigene Poetologie enthalten. Gelesen werden zunächst Texte von Annie Ernaux („Ikone der Autofiktion, DLF 2022) und Goliarda Sapienza. Anschließend werden wir einige deutschsprachige Texte u.a. von Peter Weiss, Verena Stefan, Monika Helfer, Ulrich Peltzer und Uwe Timm in den Blick nehmen, um autofiktionale/autobiographische Schreibweisen zu erkunden, Formen der literarischen Selbstinszenierung zu reflektieren und die Modellierung einer Suchbewegung zu ergründen.
Literatur zur Einführung: Martina Wagner-Egelhaaf (2013). Auto®fiktion. Literarische Verfahren der Selbstkonstitution. Bielefeld. Frank Zipfel (2009). „Autofiktion“. Handbuch der literarischen Gattungen. Hrsg. von Dieter Lamping, Sandra Poppe, Sascha Seiler und Frank Zipfel. Stuttgart, S. 31–36.
| Donata Weinbach
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10-79-3-A3-11 | Erzählen im Mittelalter [AL]
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 16:15 - 17:45 SFG 0150 (2 SWS)
„Wenn man mittelalterliche Erzählungen untersucht, wird man bald feststellen, daß die Kategorien der gängigen Erzähltheorie [gemeint ist Gerard Genettes ‚Die Erzählung‘] zu oft nicht so recht passen“, stellt Armin Schulz in seinem 2012 erschienenen Werk „Erzähltheorie in mediävistischer Perspektive“ fest. Figuren scheinen nach heutigen Gesichtspunkten nicht nachvollziehbar zu handeln, ihre Motivation wirkt unklar und ihre Charakterzeichnung seltsam starr. Diese Klischeebilder der mittelalterlichen ‚Schemaliteratur‘ wird das Seminar anhand einschlägiger Beispiele untersuchen, ggf. widerlegen bzw. die Besonderheiten des mittelalterlichen Erzählens klären, die zu diesem Image geführt haben, indem es eine Einführung in die mediävistische Erzählanalyse bietet. Literatur: Literatur wird im Seminar bekanntgegeben. Prüfung: Als Prüfungsleistung ist eine mündliche Prüfung vorgesehen.
| N. N.
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B3 Sprache in Denken und Handeln 6 CP/ 4 SWS
Modulbeauftragter: Dr. Andreas Rothenhoefer, Kontakt: rothenhoefer@uni-bremen.de
Das Modul \"B3 Sprache in Denken und Handeln\" macht die Studierenden mit linguistischen Theorien und Methoden der Semantik und Pragmatik vertraut. Das Modul erstreckt sich ueber ein Semester (Winter); es umfasst zwei entsprechende Seminare, aus denen zwei Studienleistungen und eine Pruefungsleistung erbracht werden.
http://www.fb10.uni-bremen.de/germanistik/ba2/module/pdf/B3.pdf
10-77-3-B1.1-1 | Kontrastive Linguistik Französisch-Deutsch
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 08:30 - 10:00 GW2 A4020 (2 SWS)
In diesem Seminar wollen wir die französische und die deutsche Sprache hinsichtlich ihrer Strukturen und Verwendungsweisen kontrastiv betrachten. Nachdem wir uns mit der Methodik der kontrastiven Linguistik vertraut gemacht haben, werden wir sowohl syntaktische, morphologische und phonologische Phänomene als auch lexikalische oder pragmatische Aspekte des Französischen und Deutschen vergleichend untersuchen. Ebenso ist es geplant, dass wir uns kontrastiv mit Textsorten und Varietäten (z.B. Jugendsprache) beschäftigen.
Literaturempfehlungen: Blumenthal, P. (1997): Sprachvergleich Deutsch-Französisch. 2., neubearb. und erg. Aufl. Tübingen, Niemeyer. Theisen, J. (2016): Kontrastive Linguistik. Eine Einführung. Tübingen, Narr. Klabunde, R. et al. (eds.)(2022): Linguistik im Sprachvergleich. Germanistik – Romanistik. Anglistik. Berlin, Springer.
| Dr. Katrin Mutz
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10-79-3-B3-1 | Grundlagen der Internetlinguistik Onlineseminar
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 14:15 - 15:45 (2 SWS)
Onlineseminar
| Prof. Dr. Ingo Hans Warnke
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10-79-3-B3-2 | Deutsch im typologischen Vergleich
Seminar
Termine: wöchentlich Di 12:15 - 13:45 GW2 B1400 NUR Mo. + Di. (2 SWS)
Das Seminar beleuchtet ausgewählte strukturelle Eigenschaften des Deutschen im Hinblick auf übereinzelsprachlich beobachtbare Phänomene und Charakteristika. Durch Vergleiche mit Strukturen in einer Vielzahl von anderen Sprachen soll der Frage nachgegangen werden, welche Gemeinsamkeiten das Deutsche einerseits mit genetisch, bzw. sprachhistorisch verwandten sowie mit nichtverwandten Sprachen aufweist und ebenso, in welchem Bereich des Sprachsystems es Besonderheiten zeigt. Durch den Vergleich mit anderen Sprachen soll der analytische Blick auf das Deutsche geschärft werden.
| Dr. Andreas Jäger
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10-79-3-B3-3 | Die Lexik des Deutschen
Seminar
Termine: wöchentlich Di 08:00 - 10:00 SFG 2040
Wie entlehnen wir Wörter aus anderen Sprachen? Wie werden neue Sachverhalte oder Gegenstände, für die eine Sprachgemeinschaft noch keine Bezeichnung hat, benannt? Welche Faktoren beeinflussen den Sprachgebrauch in Gruppen (z.B. unter Jugendlichen, Fachleuten oder Fans einer Sportart oder einer Band)? Bei der Untersuchung dieser Fragen beschäftigen wir uns mit der Lexik des Deutschen in verschiedensten Kontexten und widmen uns vor allem der Vielfalt und Heterogenität der deutschen Sprache.
| Dr. Anna Mattfeldt
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10-79-3-B3-4 | Emotionslinguistik
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 14:15 - 15:45 GW1 B0080 (2 SWS)
| Dr. Andreas Rothenhöfer
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10-79-3-B3-5 | Wissenschaftliche Textsorten in Theorie und Praxis: Neuerscheinungen und ihre Rezension
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 14:15 - 15:45 GW1 B0080 (2 SWS)
| Dr. Andreas Rothenhöfer
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10-79-3-B3-6 | Grundlagen der Interaktionslinguistik
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 10:15 - 11:45 GW2 B3010 (Kleiner Studierraum) SFG 0150 (2 SWS)
| Jonas Trochemowitz
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10-82-3-4-SJ-1 | #Klimakrise, ? und Co.: Schriftsprache und Norm NKK-Veranstaltung
Seminar
Termine: wöchentlich Do 16:00 - 18:00 GW1 B0080 (2 SWS)
Im Bereich der Schriftsprache sind Sprachbenutzer*innen daran gewöhnt, dass es in der Regel eine klare Unterscheidung zwischen ‚richtig‘ und ‚falsch‘ gibt. Verschriftet man beispielsweise das Fach Linguistik als Lienguistik ist das inkorrekt. Dass solche Aussagen überhaupt getroffen werden können, liegt daran, dass mit den Amtlichen Regeln des Rats für Rechtschreibung eine externe kodifizierte Norm für den Schriftgebrauch des Deutschen vorliegt, an die man sich halten sollte. Diese Vorgaben regeln allerdings bei weitem nicht alles; immer wieder werden wir (bewusst oder unbewusst) mit Schreibungen konfrontiert, die außerhalb der gültigen Norm liegen, entweder weil sie normativ falsch sind (Lienguistik) oder weil die Amtlichen Regeln gar keine oder nur unklare Hinweise zu einer „korrekten“ Schreibung geben (Wie sieht zum Beispiel ein orthographisch „falscher“ Hashtag oder ein inkorrektes Emoji aus?). Hier setzt das Seminar an: Wir werden verschiedene Verschriftungspraktiken diesseits und jenseits der Norm in den Blick nehmen und dabei die Rolle der Norm diskutieren. Hierzu werden wir auch eigene Analysen und Untersuchungen durchführen. Die inhaltliche Klammer der Einzelprojekte bildet der Nachhaltigkeitsdiskus, in dessen Rahmen wir verschiedene Schreibungen untersuchen wollen: In den Blick genommen werden sollen beispielsweise neben Hashtags (#Klimakrise), Emojis (?) und Graffiti-Writings. Ebenso Thema wird auch der Einsatz gendersensibler (Schrift-)Sprache. Weitere Seminarinhalte werden nach den Interessen der Seminarteilnehmer*innen ausgewählt. Ziel des Seminars ist die Erstellung und Überarbeitung von (journalistischen) Texten, die in Gruppen angefertigt werden und sich im Sinne der Wissenschaftskommunikation an ein breites (auch nicht-fachliches) Publikum richten sollen.
| Jonas Konstantin Romstadt
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A11 Literatur und Interkulturalität 6 CP/ 4 SWS
Modulbeauftragter: Prof. Dr. Axel Dunker, Kontakt: adunker@uni-bremen.de
Das Modul Literatur und Interkulturalitaet findet regelmaessig im Wintersemester statt. Es behandelt exemplarische Gegenstaende und Themenfelder der interkulturellen Germanistik. Aus dem Veranstaltungsangebot sind Veranstaltungen im Umfang von mindestens 4 SWS auszuwaehlen.
http://www.fb10.uni-bremen.de/germanistik/ba2/module/pdf/A11.pdf
10-79-5-A11-1 | Begegnungen mit dem Fremden in der Vormoderne [AL]
Seminar
Termine: wöchentlich Do 16:15 - 17:45 GW2 B3010 (Kleiner Studierraum) (2 SWS)
Das Seminar beschäftigt sich mit Begegnungen mit dem Fremden in der Vormoderne und am Übergang zur Moderne aus einem interkulturellen und interdisziplinären Blickwinkel. Im Seminar werden mittelalterliche und frühneuzeitliche Texte besprochen, die solche Begegnungen thematisieren und problematisieren. Ergänzend werden fachwissenschaftliche Vorträge aus anderen Bereichen der Germanistik, der Romanistik, der Anglistik und der Geschichtswissenschaft integriert, die mit Hilfe von einführender Forschungsliteratur im Sinne des forschenden Studierens erarbeitet und zur gemeinsamen Diskussion vorbereitet werden. Das Seminar enthält also einen germanistischen-kulturwissenschaftlichen und einen interdisziplinären Anteil, die gewinnbringend verbunden werden sollen. Die integrierten Vorträge werden von Mitgliedern des Bremer Instituts für Mittelalter- und Frühneuzeitforschung (IMFF) gehalten und zur Diskussion gestellt. Das Seminar steht entsprechend auch in der Tradition der IMFF-Ringvorlesungen und begrüßt neben Germanistik-Studierenden auch Studierende anderer Fächer, die General-Studies-Punkte erwerben können, sowie Gäste aus Universität und breiter Öffentlichkeit. Das Programm der wissenschaftlichen Fachvorträge wird vor Semesterbeginn bekannt gegeben, alle behandelten Texte/Textauszüge werden über StudIP und ggf. mit Übersetzung zur Verfügung gestellt.
| PD Dr. Sonja Kerth-Wittrock
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10-79-5-A11-2 | Hubert Fichte
Seminar
Termine: wöchentlich Di 18:15 - 19:45 GW2 B1400 NUR Mo. + Di. (2 SWS)
In Hubert Fichtes Werk verbinden sich fiktionale und faktuale, autobiografische bzw. autofiktionale mit ethnografischen und auch journalistischen Schreibweisen auf Engste. Ausgehend von einer Erfahrung, die eine seiner Figuren einmal mit den Begriffen „Halbjude und schwul“ benennt, spielt die Beschäftigung mit europäischen (v.a. Hamburger) Subkulturen und außereuropäischen Kulturen dabei eine wichtige Rolle, insbesondere in der langjährigen Erforschung afroamerikanischer synkretistischer Religionen in Lateinamerika. Die Forschung selbst wird dabei mit Begriffen wie der ‚Ethnopoesie‘ durchaus in den Grenzen ihrer Wissenschaftlichkeit befragt. In medialer Hinsicht fällt die Breite der von Fichte verwendeten Medien und Formen auf, vom Radiofeature und Hörspiel über Interviews bis zur Bildreportage. Hinzu kommt die Zusammenarbeit mit seiner Partnerin, der Fotografin Leonore Mau. Dies alles findet auch seinen Niederschlag in den fiktionalen Texten. Im Seminar werden wir uns v.a. über eine Auswahl an fiktionalen Texten. aber auch den anderen medialen Formaten (Fotobände, Radiofeature), aus Fichtes eng verzweigtem Werk mit den Möglichkeiten einer literarischen Annäherung an unbekannte Kulturzusammenhänge auseinandersetzen und dabei auch die Frage nach der Leistung unterschiedlicher Schreibweisen und unterschiedlicher medialer Formate verfolgen. Ergänzend werden neuere literarische Auseinandersetzungen mit Fichtes Werk (bei Thomas Meinecke und Michaela Melián) diskutiert werden. Zur ersten Annäherung an Fichtes Werk sei empfohlen (aber nicht für die Teilnahme verpflichtend): Peter Braun: Eine Reise durch das Werk von Hubert Fichte (Frankfurt a.M.: Fischer 2005); als einführenden Roman von Fichte: Das Waisenhaus (im Seminar nicht gelesen); die erste Seminarlektüre wird der Roman Detlevs Imitationen. ‚Grünspan‘ sein. Er sei zur Lektüre vor Semesterbeginn schon einmal empfohlen.
| Dr. Jan Gerstner
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10-79-5-A11-3 | Wort, Witz und Furor im französischen und deutschsprachigen Vaudevilletheater und Lachtheater des 19. Jahrhunderts
Seminar
Termine: zweiwöchentlich (Startwoche: 1) Di 14:15 - 17:45 GW2 B1400 NUR Mo. + Di. (2 SWS)
Das Vaudeville in Frankreich und die unterschiedlichen Arten des (bürgerlichen) Lachtheaters wie Lustspiel oder Posse in Deutschland und Österreich zählen sicherlich zu den historisch verbreitetsten, beliebtesten und ökonomisch erfolgreichsten Dramenformen des 19. Jahrhunderts im deutsch-französischen Kontext. In unserem Seminar wollen wir uns schlaglichtartig mit einigen dieser Texte auseinandersetzen und sie entgegen einer literaturhistorischen Wahrnehmung, die solche Stücke als ‚trivial‘, ‚minderwertig‘, unpolitisch und den status quo affirmierend verwirft. An Stücken u.a. von Johann Nestroy, Eugène Labiche und Georges Feydeau (in deutscher oder, wenn nötig, englischer Übersetzung) wollen wir bspw. Sprachkomik, subversive Tendenzen und die Behandlung zeitgenössischer Themen wie die revolutionären Bewegungen von 1848/49 untersuchen und uns so einem transnationalen Textfeld annähern, dessen Bedeutung sicherlich nicht überschätzt werden kann. Komödien- und Komiktheorien können hinzukommen. Ausblicke auf mediale Umsetzungen wie Verfilmungen sollen unsere genaue Textlektüre dabei ergänzen. Dieses Seminar findet zweiwöchig à vier Stunden statt. Das bedeutet, dass wir ‚nur‘ sieben Seminarsitzungen haben. Eine reguläre Anwesenheit wird deshalb nicht nur erwartet, sondern ist letztlich für Ihren persönlichen Studienerfolg unabdingbar. Bitte bedenken Sie dies bei der Wahl dieses Seminares. Die Studienleistung erfolgt voraussichtlich über Expert:innengruppen, die sich besonders intensiv auf mehrere Sitzungen vorbereiten. Das Seminar wird polyvalent im Modul A11 des BA Germanistik/Deutsch sowie im MA Transnationale Literarturwissenschaft angeboten. Zur Vorbereitung empfehlen wir: - Volker Klotz: Bürgerliches Lachtheater. Komödie – Posse – Schwank – Operette. 4. Aufl., aktualisiert und erweitert. Heidelberg 1007.
- Hugu Aust/Peter Haida/Jürgen Hein: Volksstück. Vom Hanswurstspiel zum sozialen Drama der Gegenwart. München 1989.
- John McCormick: Popular Theatres of Nineteenth-Century France. London/New York 1993, darin Kap. 8.
- Thomas Nolte: Spielformen des Komischen. Das Unterhaltungstheater des 19. Jahrhunderts in Wien und Paris. Konstanz 2023, S. 9-22 (Einleitung): https://www.nomos-elibrary.de/10.5771/9783835397545/spielformen-des-komischen?page=1
| Julia Brühne Dr. Hauke Harm Kuhlmann (LB)
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10-79-5-A11-4 | Inselfiktionen
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 16:15 - 17:45 IW3 0200 (2 SWS)
Zu Beginn der Frühen Neuzeit taucht mit der Insel ein Ort auf, der als Modell politischer Entwürfe dient. Im Zeitalter expansiver Kolonisierung zu See und den damit korrespondierenden Berichten von anders strukturierten Gesellschaften wird der Mikrokosmos abgelegener Inseln nicht nur zur Fantasie von Inbesitznahmen durch den globalen Norden, sondern auch zum Imaginationsraum experimenteller Szenarios: Inseln sind Utopien idealer Gemeinwesen, Bewährungsorte von Schiffbrüchigen oder Schauplätze von Gründungs- und Vergesellschaftungsgeschichten. Ihr Terrain scheint für anthropologische, ökonomische, soziale, naturgeschichtliche und evolutionäre Erkenntnisse besonders fruchtbar zu sein. Wird das insuläre Wissen durch Narrationen und Beschreibungen generiert, so erhält das Experimentierfeld der Insel einen neuen literarischen Status. Im Seminar untersuchen wir, welche Merkmale sie besonders attraktiv für die frühneuzeitliche und -moderne Literatur gemacht haben. Ein Schwerpunkt wird auf den wissensgeschichtlichen Kontexten liegen, die in Inseln das privilegierte Umfeld für anthropologische und soziopolitische Versuchsanordnungen und Gedankenexperimente erblickt haben. Anhand mehr oder weniger kanonischer Texte – u. a. Daniel Defoes Robinson Crusoe (1719), Johann Gottfried Schnabels Insel Felsenburg (1731–1743) oder Nathalie Woillez’ Emma der weibliche Robinson (1834) – erkunden wir Inselfiktionen, in denen Erzählen und Wissen untrennbar verwoben sind und deren Verfahren die moderne Literatur geprägt haben.
| Dr. Jasper Schagerl
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10-79-5-A11-5 | Interkulturelle Literatur aus Südosteuropa (Florescu, Trojanow, Bodrožić, Stanišić)
Seminar
Termine: wöchentlich Do 08:00 - 10:00 GW2 B2890 GW2 A3570 (FB 10 Besprechungsraum)
Einzeltermine: Mi 14.02.24 10:00 - 12:00 GW2 B1170
Alle vier Autor*innen teilen aufgrund ihrer Herkunft – Rumänien (Florescu), Bulgarien (Trojanow), Kroatien (Bodrožić), Bosnien (Stanišić) – eine gemeinsame Geschichte, die mit der politischen Ordnung vor der Wende 1989 und der Auflösung des Warschauer Pakts 1991 zusammenhängt. Im Seminar soll es deshalb darum gehen, wie sich die erlebte Realität der kommunistischen Regime in diesen Ländern und die Ankunft im Land der Zielkultur BRD in ihren Texten darstellt (vgl. Grujičić 2019). Dies wollen wir besonders an ihren Erstlingswerken untersuchen. Geplant ist, zu den Romanen „Wunderzeit“, „Die Welt ist groß und Rettung lauert überall“, „Der Spieler der inneren Stunde“ und „Wie der Soldat das Grammofon repariert“ Gruppen zu bilden, die ihre Resultate dann im Kurs vorstellen. Diskutiert werden sollen zudem die Fragen, ob die deutschsprachige Literatur durch Texte von Autor*innen aus dem südosteuropäischen Raum eine innere Transformation erfahren hat, ob es also nach dem „Turkish Turn“ (Adelson 2005) so etwas wie einen „Southeastern Turn“ (Haines 2007) gibt, von dem in der Forschungsliteratur viel die Rede ist. Damit zusammen hängen Probleme, ob man die trans- bzw. interkulturelle Literatur als besonders Genre dem Kanon der Nationalliteratur unter- oder beiordnen soll, und ob die Vorstellung von einer – meist national geprägten – Einzelkultur nicht dekonstruiert werden muss hin zu einer transkulturellen Form der Kulturen, bei der das Andere/Fremde als Teil der eigenen Kultur anerkannt werden kann (Eremjan 2016). Neben der Beschäftigung mit den Erzähltexten soll schließlich auch die Auseinandersetzung und Problematisierung von theoretischen Konzepten und Begriffen aus der Transkulturalitäts-Forschung wie Dritter Raum, Hybridität und Essenzialismus nicht zu kurz kommen.
Ein Seminarplan + Literaturverzeichnis wird vor Beginn des Kurses auf StudIP bekannt gegeben!
| Dr. André Steiner (LB)
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A12 Literatur und Medien 6CP / 4SWS
Modulbeauftragter: Dr. Urania Milevski, Kontakt: milevski@uni-bremen.de
Das Modul A 12 Literatur und Medien wird regelmaessig im Wintersemester angeboten. Es betrifft unterschiedliche Medienkulturen (vom Medium Buch ueber den Film bis zu den neuen Medien) und widmet sich in historischer und systematischer Perspektive den Problemstellungen einer medienaesthetisch erweiterten Literaturwissenschaft.
http://www.fb10.uni-bremen.de/germanistik/ba2/module/pdf/A12.pdf
10-79-5-A12-1 | LiteraTour Nord
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 18:15 - 19:45 GW2 B3010 (Kleiner Studierraum) (2 SWS)
Einzeltermine: Do 01.02.24 14:00 - 16:00 GW2 B2880
Auf die LiteraTour Nord ( http://www.literatournord.de) gehen jeden Winter von Oktober bis Februar fünf Autorinnen und Autoren der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur und lesen aus ihren Neuerscheinungen in Oldenburg, Bremen, Lübeck, Rostock, Lüneburg, Hannover und Osnabrück. Sie bewerben sich damit um den „Preis der LiteraTour Nord“, der mit 15.000 Euro dotiert ist. Moderiert werden die Veranstaltungen in der Regel von Professorinnen und Professoren der Literaturwissenschaft, die das Programm zum Gegenstand einer regulären Lehrveranstaltung des jeweiligen Wintersemesters machen und so den Studierenden Gelegenheit zum direkten Gespräch mit den Autorinnen bzw. Autoren geben. Im Winter 2023/24 lesen in Bremen (jeweils am Sonntagabend um 20 Uhr im Theater am Goetheplatz): 29.10. Deniz Utlu: Vaters Meer (Suhrkamp) 19.11. Tonio Schachinger: Echtzeitalter (Rowohlt) 03.12. Milena Michiko Flašar: Oben Erde, unten Himmel (Wagenbach) 14.01. Frank Witzel: Die fernen Orte des Versagens (Matthes & Seitz) 28.01. Gianna Molinari: Hinter der Hecke die Welt (Aufbau) Näheres siehe unter http://www.literatournord.de.Das Seminar, zu dem der Besuch der Lesungen am Sonntagabend obligatorisch gehört (eingeschriebene Teilnehmer:innen des Seminars haben freien Eintritt), findet in der Regel jeweils am Montag vor oder nach der Lesung statt. Inhaltlich wird es um die medialen und performativen Aspekte von Literatur und Literaturkritik und um Fragen der literarischen Wertung gehen. Im Mittelpunkt stehen jeweils die Neuerscheinungen, die von einem literaturwissenschaftlichen Blickwinkel aus betrachtet werden. Studienleistungen für das Modul A12 können durch Rezensionen und/oder Berichte über die Lesungen erworben werden. Alle Studierenden aus den literaturwissenschaftlichen Bachelor- und Masterstudiengängen, die Interesse an der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur haben, sind herzlich willkommen!
| Prof. Dr. Axel Dunker
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10-79-5-A12-2 | Räuber: Eine literarische Mediengeschichte
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 16:15 - 17:45 GW2 B3010 (Kleiner Studierraum) SFG 2040 (2 SWS)
| Dr. Jan Gerstner
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10-79-5-A12-3 | Postsowjetisches Erinnern in Literatur, Theater und Film
Seminar
Termine: zweiwöchentlich (Startwoche: 1) Do 14:15 - 17:45 UNICOM 3.0210 Seminarraum 2 GW2 A3570 (FB 10 Besprechungsraum) (2 SWS)
Im Seminar soll es um ein Thema gehen, das mit dem andauernden Krieg in der Ukraine und dem sich gegenwärtig zuspitzenden Konflikt um Bergkarabach auch aktuelle politische Relevanz hat: um das totalitaristische Erbe der Sowjetunion Osteuropas, um Konflikte, um Trauma, Migration und Umbrüche. Dabei sollen Vorgänge des Erinnerns (und Vergessens) in inter- und transmedialer Perspektive betrachtet werden. Das Seminarkorpus besteht aus Gedichten, Romanen, Filmen sowie Theatertexten. Geplant ist außerdem ein Besuch einer freien Probe von „Die Erfindung des Jazz im Donbass“ des Theaters Bremen.
Folgende Texte sollten Sie erwerben: Olga Grjasnowa: Der Russe ist einer, der Birken liebt Serhij Zadan: Die Erfindung des Jazz im Donbass Sasha Marianna Salzmann: Außer sich
Außerdem werden wir die folgenden Texte lesen, die in StudIP zur Verfügung gestellt werden: Nino Haratischwili: Georgia / Liv Stein Gedichte von Yvgeniy Breyger Donka Dimova: Mehrfamilienhaus mit Aussicht
Für die Studienleistung besteht aus zwei Teilen. Erstens sollten Sie sich für drei Sitzungen als Textpat:innen eintragen. Dafür sollten Sie die behandelten Texte gelesen haben und aktiv am Seminar teilnehmen. Zweitens fertigen Sie in einer Expert:innengruppe zu einem der Texte ein kurzes Glossar an, in dem unbekannte Ausdrücke, politische und historische Hintergründe und relevante Kontexte geklärt werden.
Die Prüfungsleistung besteht in einer kleinen Hausarbeit, deren Fragestellung im Themenbereich des Seminars verortet sein muss.
| Dr. Urania Julia Milevski
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10-79-5-A12-4 | Handschrift, Text, Edition [AL]
Seminar
Termine: wöchentlich Di 08:15 - 09:45 MZH 1460 (2 SWS)
Die Überlieferung mittelalterlicher Texte geschieht bis zur Gutenberg’schen Medienwende im 15. Jh. in handschriftlicher Form. Das hat nicht nur zur Folge, dass beim händischen Vervielfältigen von Texten neue Varianten entstehen, deren Lesart in edierten Werken Berücksichtigung finden müssen. Es bedeutet auch, dass jeder Codex einzeln Beachtung finden sollte. Zudem ist es nötig, sich dessen bewusst zu sein, dass Editionen die Festlegung auf eine bewusste Auswahl der Varianten darstellen. Es ist also unerlässlich, auch das Medium des Codex’ zu betrachten und verstehen zu können, will man sich den mittelalterlichen Werken ohne den Umweg über die Edition nähern. Um sich mit dem handschriftlichen Ursprung der Überlieferung substantiell befassen zu können, bietet dieses Seminar nicht nur eine Einführung in die kodikologischen und paläographischen Grundlagen (theoretisch und praktisch), sondern vermittelt auch die praktische Arbeit mit entsprechenden Datenbanken. Literatur: Literatur wird im Seminar bekanntgegeben. Prüfung: Als Prüfungsleistung ist eine kleine Hausarbeit vorgesehen.
| N. N.
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10-79-5-A12-5 | Transmediales Erzählen
Seminar
Termine: wöchentlich Fr 14:00 - 16:00 GW2 B1216
In diesem Seminar wollen wir uns mit der Narratologie (Erzähltheorie) verschiedener Medien auseinandersetzen. Konkreter: mit der des Erzähltextes, des Dramas, des Films und des Comics. Dabei beleuchten wir vor allem die Fragen, was Erzählen in verschiedenen Medien bedeutet, wie und mit welchen Mitteln in unterschiedlichen Medien erzählt wird, welche Beschreibungs- bzw. Analysemodelle es gibt und wie sich diese auf unterschiedliche Texte anwenden lassen. Die Methode hierbei ist das agile Lernen, d.h. Sie als Studierende widmen sich in Gruppen jeweils der Narratologie eines Mediums und forschen über mehrere Wochen hinweg asynchron eigenständig in sogenannten Sprints. Die (Klein-)Gruppen teilen wir gemeinsam in der ersten Sitzung zu. Zwischen Ihren gruppeninternen Meetings treffen wir uns etwa alle drei Wochen regelmäßig in Präsenz und besprechen Ihre Ergebnisse. Das ausführliche Seminarprogramm lade ich bis zum Semesteranfang auf StudiP hoch. Dort finden Sie dann auch Informationen zur Studienleistung. Das Modul A12 schließt entweder mit einer mündlichen Prüfung oder einer kleinen Hausarbeit ab.
| Kjara von Staden (LB)
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10-79-5-A12-6 | Authentizität
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 16:15 - 17:45 GW2 B3009 (Großer Studierraum) GW2 B3770 IW3 0330 (2 SWS)
Authentizität ist die ethische Kategorie der Stunde. An der Frage, wer für authentisch oder aufgesetzt, für ‚real‘ oder ‚fake‘ gehalten wird, entscheiden sich Freundschaften, Auftritte in den Medien und politische Karrieren. Die Sehnsucht nach Authentizität ist allerdings mit dem Problem konfrontiert, dass sich Authentizität immer nur medial erzeugen lässt. Als authentisch gilt, wer die Inszenierungsformen des Authentischen überzeugend beherrscht. In dem Seminar werden wir uns ausgehend von exemplarischem historischen Material, das von der Renaissance bis in die Gegenwart reicht, mit den medialen Inszenierungsformen des Authentischen beschäftigen. Wir werden diskutieren, welche Hoffnungen sich mit authentischer Kommunikation verbinden – und warum diese Hoffnungen verfehlt sein könnten.
| Prof. Dr. Christian Kirchmeier
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10-79-5-A12-7 | Literarische Fallgeschichten um 1800
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 18:15 - 19:45 SFG 2070 (2 SWS)
Die Ausbildung der modernen Humanwissenschaften (etwa Pädagogik, Psychologie oder Gerichtsmedizin) ist unzertrennlich mit der Verbreitung und Popularisierung von Fallgeschichten verwoben. Erkenntnisse über den Menschen werden nicht mehr, wie in den Wissenssystemen des alten Europas, mit bereits Bekanntem in Einklang gebracht. Stattdessen sollen sie in ihrer Einzigartigkeit registriert, beschrieben und gesammelt werden. Seit dem Ende des 18. Jahrhunderts werden Menschen als individuelle Fälle beobachtet und produziert: das moderne Individuum betritt als außergewöhnlicher Fall die Bühne des Wissens. Das zentrale Medium dieser Herstellung von Individualität ist die Fallgeschichte. Sie dokumentiert Lebensgeschichten und begreift diese als Schlüssel für das Verständnis von Pathologien aller Art. Als narratives Medium des Wissens und Träger von Informationen etabliert die Fallgeschichte neue wissenschaftliche Gemeinschaften und kommuniziert deren Erkenntnisse an ein fachfremdes Publikum. Als Wissensform des Individuellen und Subjektiven partizipiert die Literatur an diesen Entwicklungen und prägt sie entscheidend mit. Autoren wie Johann Wolfgang von Goethe (Die Leiden des jungen Werthers, 1774), Friedrich Schiller (Der Verbrecher aus verlorener Ehre, 1786), Heinrich von Kleist (Michael Kohlhaas, 1810) oder E.T.A. Hoffmann (Das Fräulein von Scuderi, 1819) veröffentlichen literarische Fallgeschichten, die teilweise aus den Fallsammlungen der Humanwissenschaften entnommen sind. Im Seminar werden wir diese und andere Texte auf ihre Machart hin befragen und ihre Funktionen diskutieren. Ziel des Seminars ist, die Beziehung dieser Literatur zu den medialen Praktiken der modernen Wissenschaften zu klären.
| Dr. Jasper Schagerl
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A14 Literatur des Mittelalters und der frühen Neuzeit 6 CP / 4 SWS
Modulbeauftragte: Dr. Jana Juergs, Kontakt: juergs@uni-bremen.de
Das Wahlpflichtmodul Literatur des Mittelalters und der Fruehen Neuzeit vertieft das literaturgeschichtliche Studium im Bereich der vormodernen Literatur (8. – 16. Jahrhundert) und ihrer Rezeption. Es wird regelmaessig im Winter- und im Sommersemester angeboten.
Das Modul besteht aus zwei verpflichtenden Veranstaltungen im Umfang von insgesamt 4 SWS.
http://www.fb10.uni-bremen.de/germanistik/ba2/module/pdf/A14.pdf
10-M79-A1-01 | ‚rede und vreude‘ – Gespräche in erzählenden Texten des Mittelalters
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 14:15 - 15:45 (2 SWS) GW2, Raum A3770
„ein bote der von dem wirte kam! / der hiez uns beidiu ezzen gân. / dô muose ich rede und vreude lân“ (Iw, 350-353). Auf diese Weise beschreibt Kalogreant seine Unterhaltung mit einer juncvrouwe am Hofe des Brunnenreichs, die offenbar anregend war, und bedauert, dabei von einem Boten unterbrochen worden zu sein. Metasprachliche Reflektionen über Gespräche wie diese, aber auch die Dialoge selbst (auch wenn Kalogrant in diesem spezifischen Beispiel nicht ins Detail geht) sind Gegenstand des Seminars. Die Figurenrede wird anhand von exemplarischen Texten des Mittelalters u.a. gesprächsanalytisch untersucht, aber auch narratologisch eingeordnet. Dabei werden die Gespräche in ihrer Gesprächsführung und der Interaktion auf Figurenebene analysiert und deren Relevanz und Funktion für das jeweilige Werk bewusst gemacht. Literatur: Literatur wird im Seminar bekanntgegeben. Prüfung: Als Prüfungsleistung ist eine große oder kleine Hausarbeit vorgesehen.
| N. N.
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10-M79-A2-01 | Boccaccio teutsch in der Vormoderne
Seminar
Termine: wöchentlich Fr 08:15 - 09:45 SFG 1020 GW2 A3570 (FB 10 Besprechungsraum) (2 SWS)
Die Erzählungen des Florenzer Dichters, Humanisten und Übersetzers Giovanni Boccaccio riefen sowohl in Italien als auch in Deutschland große Begeisterung und ein andauerndes Interesse hervor. Übersetzt wurden die Novellensammlung des ‚Decameron‘, die ‚Griseldis‘ als Einzeltext und die Lebensbeschreibungen berühmter Männer und Frauen. Unter den bearbeitenden Übersetzern finden sich Autoren wie der rätselhafte Arigo, Heinrich Steinhöwel und Hans Sachs. Das Seminar behandelt Schlüsseltexte der Boccaccio-Rezeption auf Frühneuhochdeutsch, fragt nach dem Erfolg und der Relevanz hinsichtlich humanistischer Tradition, Übersetzungstätigkeit und der Selbstvergewisserung im Gender-, Familien- und Liebesdiskurs der Zeit. Je nach besuchtem Studiengang (MA, MEd und BA) gibt es unterschiedliche Anforderungen hinsichtlich Studienleistungen und Prüfungen, die in der ersten Seminarsitzung erläutert werden. Die Texte werden in Ausschnitten auf Frühneuhochdeutsch und teilweise mit neuhochdeutscher Übersetzung bei StudIP zur Verfügung gestellt.
| PD Dr. Sonja Kerth-Wittrock
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A15 Kinder- und Jugend-Literatur und -Medien Wahlpflichtmodul 6 CP / 4 SWS
Modulbeauftragter: Stefanie Jakobi, Kontakt: jakobist@uni-bremen.de
Das Modul Kinder- und Jugend-Literatur und -Medien findet regelmäßig im Wintersemester statt. Aus dem Angebot sind 2 Veranstaltungen zu je 2 SWS auszuwählen.
http://www.fb10.uni-bremen.de/germanistik/ba2/module/pdf/A15.pdf
10-M79-A15-1 | Phantastische Kinder- und Jugendliteratur Phantastic Children’s and Young Adult Literature
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 14:15 - 15:45 GW2 B3010 (Kleiner Studierraum) (2 SWS)
In der Romantik kam die phantastische Literatur zu ihrer ersten Blüte. Die Romantik gilt als eine eher zum Irrationalen neigende Epoche des europäischen Geisteslebens. Ganz anders unsere heutige Zeit, ein Zeitalter fortgeschrittener Aufgeklärtheit und ausgeprägter Wissenschaftsorientierung. Das, was viele Menschen heute lesen, gerade wenn es jüngere Menschen sind, ist aber erstaunlicher Weise wiederum sehr häufig phantastische Literatur, oft transmedial erweitert um Filme, Serien oder digitale Computerwelten.
Dieser nur wenig überspitzte Befund ist überführbar in vier Fragedimensionen, mit denen wir uns in diesem Seminar beschäftigen wollen: erstens die nach den Wirkungen und Funktionen von Phantastik, zweitens die nach der Geschichte der Phantastik, drittens die Frage, was Phantastik denn eigentlich ist, wie phantastische Literatur als phantastische bestimmbar ist, und schließlich die Frage, in welchem Verhältnis Kinder-/Jugendliteratur und Phantastik eigentlich stehen (Kinder sind phantasiebegabter, nicht so "verkopft" wie wir Erwachsenen und haben deshalb eine Neigung zur Phantastik, dies die romantische Antwort).
Im Zentrum unseres Seminars werden aber natürlich phantastische Texte stehen, fiktionale Erzähltexte deutscher Sprache, die seit der Romantik, vor allem aber in den letzten fünf Jahrzehnten geschrieben und veröffentlicht worden sind, so dass es wahrscheinlich ist, dass wir alle sie als Kinder, Jugendliche oder Erwachsene schon kennengelernt haben. In Frage kommen insbesondere die folgenden Texte: Hoffmanns "Nußknacker und Mäusekönig", Endes "Momo" und "unendliche Geschichte", Preußlers "Krabat", Funkes "Tintenherz" und ein Zamonien-Roman von Moers („Käpt'n Blaubär“ vielleicht). Ganz steht das Lektüreprogramm noch nicht fest, weil es nicht übermäßig viel Lesestoff werden soll und weil Sie ja vielleicht auch noch Vorschläge haben ...
Das Modul A15 sieht eine mündliche Prüfung oder eine kleine Hausarbeit für den Modulabschluss vor. Beide Prüfungsformen werden im Zusammenhang mit dem Seminar entsprechend angeboten.
Einen konkreten Plan für dieses Seminar und seine Lektüren finden Sie ab Mitte September in Stud.IP.
| Dr. Uwe Spörl
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10-M79-A15-2 | ‚Trash-TV‘ im Kinderzimmer
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 12:15 - 13:45 GW2 B2890 (2 SWS)
Super Wings, Paw Patrol, Feuerwehrmann Sam, Bob der Baumeister oder das ‚Conniversum‘ sind nur einige Beispiele für TV-Serien, die sich an Kinder richten und dabei hochgradig schematisiert vorgehen. Das äußerst sich nicht nur in der Histoire (Handlungsstränge, Dramaturgie, Moral) sowie dem typisierten wie heteronormativ und charakterlich starren Figurenarsenal, sondern spiegelt sich auch im Discours mit der Verwendung des Immergleichen: Vom Intro über Einspieler und Musikthemen bis zu standardisierten Einstellungen und Schlussbildern wird vor den Augen der zumeist recht jungen Rezipient*innen wieder und wieder Voraussehbares gezeigt. Zwar werden wir (zwangsläufig) auch über ästhetische Wertungsmaßstäbe sprechen (‚Trash‘? Schema? trivial?), immer aber auch im Blick haben, dass alle diese medialen Artefakte objektiv analytisch untersuchbar sind – etwa bezogen auf Serialität, Gender, Figurenanalyse etc. Auch Überlegungen zu kindlichen Rezeptionsgewohnheiten und didaktischen Anschlussfragen räumen wir einen Platz im Seminar ein.
| Dr. Nils Lehnert
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A16 Deutsche Literaturwissenschaft vertieft Wahlpflichtmodul 6 CP / 4 SWS
Modulbeauftragter: Prof. Dr. Axel Dunker, Kontakt: adunker@uni-bremen.de
Die Lehrveranstaltungen, typischer Weise Seminare, entstammen dem Spezialisie-
rungsbereich „Neuere deutsche Literatur und Ästhetik“ des Master Germanistik.
Aus dem Veranstaltungsangebot sind Veranstaltungen im Umfang von 4 SWS auszuwählen.
http://www.fb10.uni-bremen.de/germanistik/ba2/module/pdf/A16.pdf
10-M79-B1-01 | Dürrenmatt: Komödien, Krimis und mehr Dürrenmatt: Comedies, Crime Fiction and more
Seminar
Termine: wöchentlich Fr 10:15 - 11:45 SFG 2070 (2 SWS)
Dieses Seminar in den Modulen B1, B2, D1 und D2 des MA Germanistik sowie im Modul A16 des M.Ed. Deutsch (Gy/OS) befasst sich mit dem Werk des Schweizer Autors Friedrich Dürrenmatt (1921 - 1990), insbesondere dem Werk der fünfziger Jahre.
Die dramatischen Werke und die kriminalliterarischen Erzähltexte dieser Zeit sollen vor dem Hintergrund der Literaturgeschichte (Tragikomödie, Anti-Kriminalromane, etc.), Kulturgeschichte (Kritik an der Wohlstandsgesellschaft, an der Wissenschaft, etc.), Geistesgeschichte (etwa der existentialistischen Philosophie) und der politischen Geschichte (Neutralität der Schweiz, Holocaust, kalter Krieg, etc.) gelesen und interpretiert werden. Dabei spielt auch die Schweizer Nationalität des Autors eine Rolle, etwa weil die Schweiz nicht direkt in den Nationalsozialismus, den zweiten Weltkrieg und den Holocaust verstrickt war, oder weil dort anders als in Deutschland während der 30er und 40er Jahre die Literatur der Welt verfügbar war, also nicht erst in der Nachkriegszeit wieder erschlossen werden musste.
Einen detaillierten Seminarplan einschließlich einer vollständigen Liste der ausgewählten Textgegenstände werde ich im Laufe der Semesterferien (bis spätestens Mitte September) in Stud.IP bekannt geben.
In den Modulen des MA Germanistik und des M.Ed. sind jeweils mündliche Prüfungen oder Hausarbeiten als Prüfungsformen vorgesehen, so dass beide auch in diesem Seminar angeboten werden.
| Dr. Uwe Spörl
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10-M79-B1-02 | Poetik und Hermeneutik Künstlicher Intelligenz
Seminar
Termine: wöchentlich Di 18:15 - 19:45 GW2 A4020 (2 SWS)
In den vergangenen Jahren hat die Entwicklung künstlicher Intelligenz entscheidende Durchbrüche erzielt. Generative KIs wie ChatGPT und Midjourney können Texte und Bilder in einer Qualität hervorbringen, die bislang nur von Menschen erreicht wurde. Zugleich aber verwenden die Rezipient:innen im Umgang mit diesen ästhetischen Produkten weiterhin Kategorien, die sich entlang der Rezeption von menschlich erzeugten Werken ausgebildet haben. Durch diese Veränderung entstehen neue Herausforderungen für die Literaturwissenschaft. Wir benötigen neue Kompetenzen, um die automatische Erzeugung von Text nachvollziehen und beschreiben zu können, und wir müssen zentrale Kategorien unseres Fachs im Zeitalter großer Sprachmodelle neu denken: Wie wollen wir in Zukunft Begriffe wie Autorschaft, Kreativität, Originalität etc. verstehen? In dem Seminar werden wir uns mit generativer KI und insbesondere mit großen Sprachmodellen beschäftigen. Für die Teilnahme ist es hilfreich, wenn Sie ein gewisses Interesse für Computer und Mathematik mitbringen (oder sich davon zumindest nicht abschrecken lassen).
| Prof. Dr. Christian Kirchmeier
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10-M79-B2-01 | Die Geschwister Brontë in Literatur und Film
Seminar
Termine: wöchentlich Di 18:15 - 19:45 MZH 1460 (2 SWS)
Das bedeutende Werk und das (kurze) Leben der Geschwister Brontë (Ann, 1820-1849; Branwell, 1817-1848; Charlotte, 1816-1855; Emily, 1818-1848) hat im 20. und 21. Jahrhundert immer wieder zu Auseinandersetzungen und Adaptionen herausgefordert und inspiriert. Die „mad woman in the attic“ in Charlottes Jane Eyre, die einsamen, sturmumtosten Moorlandschaften Yorkshires und die frenetische Liebesgeschichte in Emilys Wuthering Heights (Die Sturmhöhe) haben die feministische wie die postkolonial geprägte Literaturwissenschaft immer neu herausgefordert (jüngst hat Mithu Sanyal Emily Brontës Figur Heathcliff als einen „der bedeutendsten Charaktere der postkolonialen Literatur“ herausgestellt). Große Filmemacher:innen haben sich an filmischen Umsetzungen der Romane und der Lebensgeschichten der Geschwister versucht (William Wyler: Wuthering Heights, 1939; Luis Buñuel: Abismos de pasión (Abgründe der Leidenschaft), 1954; André Techiné: Les Sœurs Brontë (Die Schwestern Brontë), 1979; Jacques Rivette: Hurlevent, 1985; Andrea Arnold: Wuthering Heights, 2011; Frances O’Connor: Emily, 2022). François Truffaut und Jean-Luc Godard (Weekend) beziehen sich in ihren Filmen wiederholt vor allem auf Emily Brontë. Auch in der Pop-Kultur haben die Geschwister reüssiert, Kate Bush hat einen berühmten Song geschrieben (Wuthering Heights), Patti Smith ein Vorwort zu Emilys Roman. Erstaunlich ist auch die produktive Rezeption in der deutschsprachigen Literatur bei höchst unterschiedlichen Autor:innen. Arno Schmidt hat sich im Radio-Essay Der Traum der taubengrauen Schwestern (1960) vor allem mit den frühen Phantasiereichen Angria & Gondal der Geschwister beschäftigt, in Elfriede Jelineks postdramatischem Theaterstück Krankheit oder Moderne Frauen (1987) heißen die Hauptfiguren Emily („Krankenschwester und Vampir“) und Dr. Heidkliff („Facharzt für Kiefer- und Frauenheilkunde“). Eine große Rolle spielt u.a. der erfolglose Bruder Branwell in Thomas Stangls Roman Quecksilberlicht, der in diesem Jahr mit dem Bremer Literaturpreis ausgezeichnet worden ist. Zu Einführung und Einstimmung: Mithu Sanyal: Über Emily Brontë. Köln: Kiepenheuer & Witsch 2022
| Prof. Dr. Axel Dunker
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10-M79-B2-02 | Marseille als transnationaler Raum 1920-1945
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 10:00 - 12:00 GW1 B2070 (2 SWS)
Einzeltermine: Mo 15.01.24 18:00 - 20:00 GW2 B2900
Als Hafenstadt mit sehr langer Geschichte ist die französische Stadt Marseille schon immer ein Raum des Übergangs und der Verbindung unterschiedlicher kultureller Kontexte gewesen. Das Seminar wird sich einem Ausschnitt dieser wechselvollen Geschichte widmen und hier ganz besonders auf einen Aspekt fokussieren, der in jüngster Zeit mit der Netflix-Serie Transatlantic oder durch die Übersetzung von Jean Malaquais’ Roman Planet ohne Visum (Planète sans visa, 1947/dt. 2022) vielleicht noch einmal stärker ins Bewusstsein gerückt ist: Die schwierige Situation der vor dem Nationalsozialismus Geflohenen Anfang der 1940er Jahre, die hofften, von Marseille aus Europa verlassen zu können. Ergänzend werden wir uns mit einigen Texten aus den 1920er Jahren befassen, in denen Marseille als spezifisch moderner Übergangs- und transnationaler Raum bereits vor der dramatischen Flüchtlings-Situation während des Zweiten Weltkriegs erkennbar wird, wie etwa bei dem afroamerikanischen Schriftsteller Claude McKay (Banjo, 1929). Neben den beiden genannten Texten von Malaquais und McKay werden wir uns u.a. mit Anna Seghers Roman Transit, dessen Verfilmung durch Christian Petzold, Texten von Walter Benjamin und Fred Wanders Roman Hotel Baalbeck befassen. Teilnahmevoraussetzung ist die Bereitschaft, die teilweise recht umfangreichen Texte zu lesen.
| Dr. Jan Gerstner
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10-M79-B2-03 | Goethes Faust im 20. Jahrhundert – Die literarische Konstruktion eines Klassikers
Seminar
Termine: wöchentlich Do 12:15 - 13:45 SFG 0150 (2 SWS)
Wenige Texte haben in der deutschen Literaturgeschichte und Literaturwissenschaft eine ähnliche Aufmerksamkeit erfahren wie Goethes Faust-Dramen. Bis zum Ende des 20. Jahrhunderts bildeten sie nicht allein auf den Bühnen einen Orientierungsrahmen für Kunst und Bildung. Oftmals sind die literarischen Texte, die sich kreativ mit der Problematik, den Figuren oder auch mit der Inszenie-rungspraxis des Klassikers auseinandergesetzt haben, als Rezeptionen oder Aktualisierungen ver-standen worden. Das Seminar soll anders ansetzen und ein anderes Modell zur Analyse der literari-schen Auseinandersetzung mit Goethes Faust-Texten anwenden. Hartmut Böhme hat mit dem Berliner SFB 644 ein theoretisches Konzept für die Transformation kulturgeschichtlicher Texte er-arbeitet, das das kulturwissenschaftliche Modell der wechselseitigen Konstruktion von Eigenem und Fremden in den Vordergrund stellt. Das Modell geht davon aus, daß der Bezugstext im Vorgang der Transformation neu interpretiert und konstruiert wird und daß in diesem Prozeß die Fragen und Probleme des Kontextes, in dem der Text rezipiert wird, ebenfalls neu entworfen und artikuliert werden. Gefragt werden soll deshalb: wie wird in den literarischen Texten des 20. Jahrhunderts Goe-thes Faust konstruiert und wie konstruiert sich ein bestimmter zeitgeschichtlicher Kontext oder eine bestimmte ästhetische Position selbst in der Auseinandersetzung mit dem historischen Text? In die-se Modifikation der intertextuellen Perspektive werden also besonders der historische Kontext der Texte des 20. Jahrhunderts und die ästhetischen Konzeptionen einbezogen, auf die sie zurückgrei-fen. Das Seminar ist in drei Arbeitsphasen gegliedert, die erste erarbeitet die theoretischen und me-thodischen Prämissen, die zweite Phase – Konzeptionen und Konstruktionen der Fausttexte – dis-kutiert die wesentlichen Stellen von Goethes Faust-Texten und die dritte – Die wechselseitige Kon-struktion des eigenen und des Fremden in den Fausttexten- und Filmen – analysiert die Aktualisie-rungen auf die wechselseitigen Konstruktionen hin.
Primärtexte und Film: Johann Wolfgang von Goethe: Faust. Erster Teil, in: Ders. Werke. Hamburger Ausgabe hg.v. Erich Trunz, Bd. 3, Frankfurt a. M. 1982. Johann Wolfgang von Goethe: Faust. Zweiter Teil, in: Ders. Werke. Hamburger Ausgabe hg.v. Erich Trunz, Bd. 3, Frankfurt a.M. 1982. Friedrich Wilhelm Murnau: Faust eine deutsche Volkssage 1926, (115 min) Eureka Video 2002. Thomas Mann: Doktor Faustus. Das Leben des deutschen Tonsetzers Adrian Leverkühn erzählt von einem Freunde, Frankfurt a.M. 2012. Arno Schmidt: Nebenmond und rosa Augen, in: Ders. Bargfelder Ausgabe. Studienausgabe. Werk-gruppe 1, Band 4, Frankfurt a.M. Zürich 1992. Arno Schmidt: Die Schule der Atheisten, in: Ders. Bargfelder Ausgabe. Studienausgabe. Werk-gruppe 4, Band 2, Frankfurt a.M. 1993. George Tabori: Mein Kampf, Göttingen 2015. Uwe Wolff: Papa. Faust. Eine Idylle aus deutschen Landen, München 1985. Ingo Schulze: Neue Leben. Die Jugend Enrico Türmers in Briefen und Prosa, Berlin 2005.
| PD Dr. Martin Schierbaum
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A17 Ältere deutsche Literaturwissenschaft vertieft Wahlpflichtmodul 6 CP / 4 SWS
Modulbeauftragte: Dr. Sonja Kerth, Kontakt: skerth@uni-bremen.de
Aus dem Veranstaltungsangebot sind Veranstaltungen im Umfang von
mindestens 4 SWS auszuwählen.
http://www.fb10.uni-bremen.de/germanistik/ba2/module/pdf/A17.pdf
10-M79-A1-02 | Das Jahrhundert der Füchse. Tierepik in Mittelalter und Früher Neuzeit
Seminar
Termine: wöchentlich Fr 10:15 - 11:45 GW2 B3010 (Kleiner Studierraum) (2 SWS)
| Dr. Jana Jürgs
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10-M79-A2-02 | Mittelalterrezeption
Seminar
Termine: wöchentlich Di 10:15 - 11:45 (2 SWS) GW2, Raum A3770
Das Mittelalter bzw. seine Literatur ist auch in der Moderne allgegenwärtig. Manche Motive haben sich mittels durchgehender Rezeptionsspuren eher unauffällig in das kollektive Gedächtnis gebrannt, andere waren länger vergessen und wurden im 19. Jh. mit der beginnenden Nationaldebatte wieder präsent. Umberto Ecos ‚Der Name der Rose‘, ein Klassiker der modernen Rezeption, nutzt das Mittelalter akkurat als Folie für einen Kriminalfall. Versatzstücke mittelalterlicher Strukturen, Figuren oder Motive lassen sich auch in der Kinder- und Jugendliteratur finden: Die mythischen Wesen in der Harry Potter-Reihe haben ebenso Verbindungen zur Vergangenheit wie direkte Bearbeitungen mittelalterlicher Stoffe (z.B. Felicitas Hoppe: ‚Iwein Löwenritter‘). Im Seminar werden exemplarische Fälle der literarischen Mittelalterrezeption untersucht und eigene Beispiele analysiert. Literatur: Einschlägige Literatur wird im Seminar bekanntgegeben. Prüfung: Als Prüfungsleistung ist eine große oder kleine Hausarbeit vorgesehen.
| N. N.
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B11 Historische Sprachwissenschaft Wahlpflichtmodul 6 CP 4 SWS
Modulbeauftragte: Dr. Barbara Aehnlich, Kontakt: ba_ae@uni-bremen.de
Das Modul \\\"B11 Historische Sprachwissenschaft\\\" besteht aus 2 verpflichtenden Veranstaltungen zu je 2 SWS. Es findet regelmaessig im Sommersemester statt und schliesst mit einer Klausur (90 Minuten) oder muendlichen Pruefung zu einer der beiden Einzelveranstaltungen ab.
http://www.fb10.uni-bremen.de/germanistik/ba2/module/pdf/B11.pdf
10-79-4-B11-1 | Flur- und Straßennamen Bremens
Seminar
Termine: wöchentlich Di 14:15 - 15:45 GW1 A0150 (2 SWS)
Einzeltermine: Mo 12.02.24 - Do 15.02.24 (Mo, Di, Mi, Do) 09:00 - 16:00 GW2 B1580
Dienstag, 14:15 bis15:45 Uhr Sowie viertägige Blockveranstaltung vom 12.-15. Februar 2024 (4 SWS)
Flurnamen sind die Bezeichnungen ursprünglich unbewohnter Örtlichkeiten; sie geben Aufschluss über frühere Nutzungsformen, Siedlungsstrukturen und das Leben der Menschen. Zum Teil wurden sie bei der Besiedlung des Landes in die Namen von Straßen, Gassen und Plätzen übernommen, meist sind sie aber aus dem Sprachgebrauch verschwunden. Die Bremer Flur- und Straßennamen sind bisher wenig untersucht. Im Projektseminar werden daher die Bremer Namen in den Mittelpunkt gestellt und erforscht. Nach einer theoretischen und methodologischen Einführung in die Erforschung der Flur- und Straßennamen (z. T. unter Mitarbeit von Dr. Kristin Loga, Schwanewede/Münster) und der Vorstellung bürgerwissenschaftlicher Ansätze befassen sich die Studierenden mit Einträgen in Urkundenbüchern, Karten und handschriftlichen Quellen. Zu diesem Zweck wird es auch eine Einführung in die historische Schriftkunde geben. Die Studierenden lernen, mit historischem Material zu arbeiten, Belege zu transkribieren und systematisch zusammenzustellen. Für die in der Blockveranstaltung geplante Erstellung von Namenartikeln sollen die erfassten Belege sprachwissenschaftlich ausgewertet werden. Dabei wird die sprachliche Schichtung der Namen „freigelegt“ und die Namen werden mithilfe historischer Wörterbücher analysiert. Es ist geplant, die Ergebnisse des Seminars im Anschluss online für die interessierte Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen. Die Studienleistung wird durch die aktive Teilnahme und kleinere Recherche- und Transkriptionsaufgaben erbracht. Die Prüfung wird durch das Verfassen von Namenartikeln absolviert. Literatur wird im Seminar bekanntgegeben.
| PD Dr. Barbara Aehnlich
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B12 Sprache und Gesellschaft 6 CP / 4 SWS
Modulbeauftragter: Dr. Anna Mattfeldt, Kontakt: an_ma1@uni-bremen.de
Das Modul „B12 Sprache in Denken und Handeln“ macht die Studierenden mit Beschreibungsansaetzen und Themen der Text- und Diskurslinguistik sowie der Soziolinguistik vertraut. Das Modul erstreckt sich ueber ein Semester (Winter); es umfasst zwei entsprechende Seminare, aus denen zwei Studienleistungen und eine Pruefungsleistung erbracht werden.
http://www.fb10.uni-bremen.de/germanistik/ba2/module/pdf/B12.pdf
10-79-5-B12-1 | Grundlagen der Diskurslinguistik
Seminar
Termine: wöchentlich Do 10:15 - 11:45 GW2 B2890 (2 SWS)
Einzeltermine: Do 11.01.24 16:15 - 17:45 via Zoom
| Prof. Dr. Ingo Hans Warnke
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10-79-5-B12-2 | Variationslinguistik und innere Mehrsprachigkeit
Seminar
Termine: wöchentlich Fr 10:15 - 11:45 GW2 B2890 (2 SWS)
Der Begriff Deutsch umfasst weit mehr als nur das Standarddeutsche. Es existiert eine Vielzahl unterschiedlicher Ausprägungen des Deutschen, die sich lautlich wie grammatisch z.T. stark voneinander unterscheiden, aber dennoch gegenseitige Verständlichkeit ermöglichen. In diesem Seminar werden wir die Dimensionen der Variation im Deutschen ausloten und diese auf geographische Faktoren (Dialekte, nationale Varietäten) ebenso zurückführen wie auf gesellschaftliche (z.B. Jugendsprache) und situations- oder medienabhängige (z.B. Unterschiede zwischen mündlichen und schriftlichen Ausdrucksformen). Hierbei wird Variation und innere Mehrsprachigkeit auf individueller ebenso wie auf gesellschaftlicher Ebene behandelt.
| Dr. Andreas Jäger
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10-79-5-B12-3 | Linguistische Perspektiven auf Natur, Umwelt und Nachhaltigkeit
Seminar
Termine: wöchentlich Fr 08:15 - 09:45 MZH 1460 (2 SWS)
Einzeltermine: Fr 02.02.24 08:00 - 17:00 Workshoptag "Nachhaltigkeit im Fokus der Linguistik" (freiwillig, MZH 1460)
Wir konstituieren unsere Umwelt (oder „Mitwelt“ in der Terminologie Fills) und unsere Beziehung zu ihr mithilfe sprachlicher Ausdrucksmittel. Dies zeigt sich beispielweise in der Art und Weise, wie wir über Natur, Umwelt und Nachhaltigkeit kommunizieren, beispielsweise durch sprachliche Abgrenzungen zur Tierwelt (z.B. verwenden wir für die identische Tätigkeit der Nahrungsaufnahme das Verb "fressen", wenn wir uns auf Tiere beziehen, während Menschen "essen") oder die Perspektiven, die sich in Ausdrücken wie "Klimaveränderung", "Klimawandel" oder "Klimakatastrophe" ausdrücken. In diesem Seminar widmen wir uns zunächst dem Sprachsystem und besprechen in diesem Kontext Theorien und Forderungen der Ökolinguistik. Im Anschluss untersuchen wir mithilfe von diskurslinguistischen und tierlinguistischen Ansätzen die Sprachverwendung in verschiedenen Themenbereichen rund um Umwelt, Natur und Mensch. Nach einem theoriegeleiteten ersten Teil stehen im zweiten Teil des Kurses vor allem konkrete (Pilot-)Studien der Studierenden im Vordergrund.
| Dr. Anna Mattfeldt
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10-79-5-B12-4 | Körperdiskurse: Stancetaking, Körperframing und Bodyshaming
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 18:15 - 19:45 SFG 1020 (2 SWS)
| Dr. Andreas Rothenhöfer
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10-79-5-B12-5 | Grundlagen der Regionalsprachenforschung und Deutscher Sprachatlas Blockveranstaltung
Seminar
Einzeltermine: Sa 28.10.23 10:00 - 15:00 GW2 B3010 (Kleiner Studierraum) Do 30.11.23 - Sa 02.12.23 (Do, Fr, Sa) 09:00 - 18:00 Arbeitsstelle Deutsche Sprachatlas, Marburg Mi 07.02.24 10:00 - 15:00 GW2 B3010 (Kleiner Studierraum)
| Dr. Andreas Rothenhöfer
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B13 Deutsche Sprachwissenschaft vertieft Wahlpflichtmodul 6 CP / 4 SWS
Modulbeauftragter: Prof. Dr. Ingo H. Warnke, Kontakt: iwarnke@uni-bremen.de
Das Modul "B13 Deutsche Sprachwissenschaft vertieft findet regelmaessig im Sommersemester statt; es besteht aus 2 verpflichtenden Veranstaltungen zu je 2 SWS und schliesst mit einer kleinen Hausarbeit ab. Aus dem Veranstaltungsangebot sind Veranstaltungen im Umfang von mindestens 4 SWS auszuwählen.
http://www.fb10.uni-bremen.de/germanistik/ba2/module/pdf/B13.pdf
10-M79-C1-01 | Sprache im/und Bild | Aspekte einer Linguistik der Visualität Modultyp B/C im Studiengang Language Sciences, M.A.
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 16:15 - 17:45 FVG M0160 (2 SWS)
| Prof. Dr. Ingo Hans Warnke
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10-M79-C1-02 | Konstruktionen in Sprache und Diskurs Modultyp B/C im Studiengang Language Sciences, M.A.
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 12:15 - 13:45 GW1 B2070 (2 SWS)
| Dr. Andreas Rothenhöfer
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10-M79-C2-01 | Perspektiven und Anwendungsfelder der Soziolinguistik Modultyp B/C im Studiengang Language Sciences, M.A.
Seminar
Termine: wöchentlich Di 18:15 - 19:45 GW2 B1630 GW2 A4330 (2 SWS)
| Prof. Dr. Ingo Hans Warnke
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10-M79-C2-02 | Deutsche Sprachinseln weltweit Modultyp B/C im Studiengang Language Sciences, M.A.
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 14:15 - 15:45 UNICOM 3.0200 Seminarraum 1 (2 SWS)
In vielen Ländern der Welt leben z.T. seit vielen Jahrhunderten Sprachminderheiten, in denen besondere Varietäten des Deutschen gesprochen werden, die teilweise stark von denen abweichen, die anderswo im deutschsprachigen Raum zu hören sind, beispielsweise in Brasilien, Russland oder den USA. Das Seminar thematisiert einerseits die unterschiedlichen Gründe für die Auswanderung der Vorfahren sowie die jeweilige Geschichte, heutige Situation und Zukunft dieser Sprachminderheiten, andererseits die durch Dialektausgleich und umfangreichen Sprachkontakt bedingten linguistischen Besonderheiten in den Sprachinseln.
| Dr. Andreas Jäger
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C Niederdeutsche Sprache, Literatur und Kultur 6 CP / 4 SWS
Modulbeauftragter: Dr. Andreas Jaeger, Kontakt: anjaeger@uni-bremen.de
Das Modul Niederdeutsche Sprache, Kultur und Literatur wird jeweils im Winter- und Sommersemester angeboten. Aus dem Angebot (Seminare, Vorlesungen und Lektuerekurse) sind die Veranstaltungen so auszuwaehlen, dass sie mindestens vier SWS umfassen.
http://www.fb10.uni-bremen.de/germanistik/ba2/module/pdf/C.pdf
Das Modul wird mit einem Kurs je Semester, d. h. zwei Angeboten je Studienjahr angeboten.
10-79-4-B11-1 | Flur- und Straßennamen Bremens
Seminar
Termine: wöchentlich Di 14:15 - 15:45 GW1 A0150 (2 SWS)
Einzeltermine: Mo 12.02.24 - Do 15.02.24 (Mo, Di, Mi, Do) 09:00 - 16:00 GW2 B1580
Dienstag, 14:15 bis15:45 Uhr Sowie viertägige Blockveranstaltung vom 12.-15. Februar 2024 (4 SWS)
Flurnamen sind die Bezeichnungen ursprünglich unbewohnter Örtlichkeiten; sie geben Aufschluss über frühere Nutzungsformen, Siedlungsstrukturen und das Leben der Menschen. Zum Teil wurden sie bei der Besiedlung des Landes in die Namen von Straßen, Gassen und Plätzen übernommen, meist sind sie aber aus dem Sprachgebrauch verschwunden. Die Bremer Flur- und Straßennamen sind bisher wenig untersucht. Im Projektseminar werden daher die Bremer Namen in den Mittelpunkt gestellt und erforscht. Nach einer theoretischen und methodologischen Einführung in die Erforschung der Flur- und Straßennamen (z. T. unter Mitarbeit von Dr. Kristin Loga, Schwanewede/Münster) und der Vorstellung bürgerwissenschaftlicher Ansätze befassen sich die Studierenden mit Einträgen in Urkundenbüchern, Karten und handschriftlichen Quellen. Zu diesem Zweck wird es auch eine Einführung in die historische Schriftkunde geben. Die Studierenden lernen, mit historischem Material zu arbeiten, Belege zu transkribieren und systematisch zusammenzustellen. Für die in der Blockveranstaltung geplante Erstellung von Namenartikeln sollen die erfassten Belege sprachwissenschaftlich ausgewertet werden. Dabei wird die sprachliche Schichtung der Namen „freigelegt“ und die Namen werden mithilfe historischer Wörterbücher analysiert. Es ist geplant, die Ergebnisse des Seminars im Anschluss online für die interessierte Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen. Die Studienleistung wird durch die aktive Teilnahme und kleinere Recherche- und Transkriptionsaufgaben erbracht. Die Prüfung wird durch das Verfassen von Namenartikeln absolviert. Literatur wird im Seminar bekanntgegeben.
| PD Dr. Barbara Aehnlich
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10-79-5-C-1 | Sprachliche Variation im norddeutschen Raum - Fragen und Antworten
Seminar
Einzeltermine: Fr 17.11.23 12:00 - 17:00 Sa 18.11.23 10:00 - 15:00 MZH 1460 Fr 08.12.23 12:00 - 17:00 Sa 09.12.23 10:00 - 15:00 MZH 1460 Fr 19.01.24 12:00 - 17:00
Die norddeutsche Tiefebene ist einerseits der Teil des deutschen Sprachraums, in dem von vielen Sprecher*innen die angeblich „reinste“ Form des modernen Standard- oder Hochdeutschen verortet wird, andererseits behaupten sich dort neben dem Niederdeutschen auch weitere germanische Sprachen. In diesem Seminar begreifen wir Norddeutschland als Sprachkontaktgebiet. Wir beleuchten die aktuelle linguistische Situation dieser Großregion aus verschiedenen Perspektiven, erkunden das Verhältnis der Sprecher*innen zu den jeweiligen Sprachen und Varietäten und gehen dabei auch Sprachmythen, bzw. -vorurteilen auf den Grund. Als Diskussionsgrundlage dient in den Sitzungen jeweils eine spezifische Leitfrage, mithilfe derer auch eine Prüfungsleistung in Form einer Präsentation erbracht werden kann.
| Dr. Andreas Jäger
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10-M79-A1-02 | Das Jahrhundert der Füchse. Tierepik in Mittelalter und Früher Neuzeit
Seminar
Termine: wöchentlich Fr 10:15 - 11:45 GW2 B3010 (Kleiner Studierraum) (2 SWS)
| Dr. Jana Jürgs
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D1 Psycholinguistische Grundlagen der Mehrsprachigkeit (DaZ/DaF) Wahlpflichtmodul 6 CP 4 SWS
Modulbeauftragte: Prof. Dr. Andrea Daase, Kontakt: adaase@uni-bremen.de
Das Modul "D1 Psycholinguistische Grundlagen der Mehrsprachigkeit (DaZ/DaF)" besteht aus 2 verpflichtenden Veranstaltungen zu je 2 SWS. Es findet regelmaessig im Wintersemester statt. Details zu Studien- und Prüfungsleistungen entnehmen Sie bitte der Modulbeschreibung.
http://www.fb10.uni-bremen.de/germanistik/ba2/module/pdf/D1.pdf
10-79-5-D1-1 | Neu zugewanderte Schüler*innen im deutschen Schulsystem und an Bremer Schulen
Seminar
Termine: wöchentlich Do 14:15 - 15:45 GW1 B0080 (2 SWS)
Einzeltermine: Do 15.02.24 14:00 - 16:00 GW1 B0080
Nach 2015 erfolgte im Jahr 2022 durch den Krieg in der Ukraine eine erneute hohe Fluchtzuwanderung nach Deutschland bei gleichbleibender bis steigender Zuwanderung aus anderen Drittstaaten wie auch aus dem europäischen Ausland. Auch wenn Deutschland mittlerweile auf jahrzehntelange Erfahrungen mit der Beschulung von neu zugewanderten Schüker*innen in das Schulsystem hat, fordern plötzliche Anstiege das System besonders heraus. In diesem Seminar schauen wir uns Beschulungsmodelle für neu zugewanderte Schüler*innen in Deutschland sowie diesbezügliche Forschungsergebnisse an. Der Fokus liegt auf der Aneignung des Deutschen als Zweitsprache sowie der Gestaltung der sprachlichen Übergänge in den Regelunterricht. Es wird ein intensiver Blick auf und in die Bremer Willkommensschulen geworfen, diese kritische vor dem Hintergrund internationaler Forschungsergebnisse diskutiert und gemeinsam Forschungsfragen entwickelt, die in kleinen Projekten in Gruppen bearbeitet werden.
| Prof. Dr. Andrea Daase
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10-79-5-D1-2 | Textgrammatik am Beispiel von Schulbuchtexten: Analysen unter Berücksichtigung der Lernendenperspektive
Seminar
Termine: wöchentlich Di 10:15 - 11:45 GW2 B1400 NUR Mo. + Di. (2 SWS)
In diesem Seminar stehen zunächst Grundlagen der Textgrammatik im Fokus, die anhand von konkreten Schulbuchtexten für verschiedene Klassenstufen dargestellt, vertieft und gemeinsam diskutiert werden. Die grammatischen Besonderheiten der Schulbuchtexte und die Anforderungen der darin enthaltenen Textsorten werden dabei immer mit Blick auf die Lernendenperspektive besprochen.
| Dr. Anna Mattfeldt
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10-79-5-D1-3 | Dimensionen von Mehrsprachigkeit und Implikationen für die Unterrichtsplanung
Seminar
Einzeltermine: Sa 28.10.23 10:00 - 16:30 SFG 1020 Sa 18.11.23 10:00 - 16:30 SFG 1020 Sa 09.12.23 10:00 - 16:30 SFG 1020 Sa 13.01.24 10:00 - 16:30 SFG 1020
Unterteilt in vier Blöcke vertiefen wir in diesem Seminar die Auseinandersetzung mit dem Begriff der Mehrsprachigkeit und den Implikationen, die sich daraus für den Unterricht ergeben. Wir beginnen damit, den Begriff Mehrsprachigkeit individuell zu erfassen, indem jede:r sein eigenes Begriffsverständnis erarbeitet. Anschließend sichern wir das Begriffsverständnis anhand von Literatur und Theorie und übertragen die Erkenntnisse mithilfe von Empirie und konkreten Beispielen auf den Kontext Schule und Unterricht. Wir lernen Modelle kennen, um Mehrsprachigkeit im Unterricht wertschätzend einzubeziehen, und fragen uns dabei u.a. welche Auswirkungen es haben kann, Mehrsprachigkeit im Unterricht nicht zu beachten, oder wie sprachliche (und gesellschaftliche) Teilhabe im Unterricht ermöglicht werden kann. Nicht zuletzt geht es in diesem Seminar darum, die eigenen Denkschemata in Bezug auf (Mehr-)Sprachigkeit stets zu reflektieren.
| Milena Kahl
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10-79-5-D1-4 | Spracherwerbstheorien und ihre Implikationen für den Unterricht
Seminar
Einzeltermine: Fr 05.04.24 16:00 - 20:00 GW2 B3010 (Kleiner Studierraum) Sa 06.04.24 09:00 - 16:00 GW2 B3770 Fr 12.04.24 16:00 - 18:00 GW2 B3010 (Kleiner Studierraum) Fr 26.04.24 16:00 - 20:00 GW2 B3010 (Kleiner Studierraum) Sa 27.04.24 09:00 - 16:00 GW2 B3010 (Kleiner Studierraum)
In der Lehrveranstaltung stehen die verschiedenen Spracherwerbstheorien und -hypothesen im Vordergrund und bilden die Grundlage zur Diskussion über bekannte Phänomene beim Spracherwerb (z.B. Transfer, Fossilisierung). Das zentrale Ziel des Seminars besteht darin, Grundkenntnisse über spracherwerbstheoretische Erklärungsansätze aufzubauen und die Fähigkeit zur kritischen Haltung gegenüber diesen sowie zur Einschätzung ihrer Relevanz für die unterrichtliche Praxis zu entwickeln. Dabei finden ebenfalls aktuelle Forschungsergebnisse zur Zweitsprachaneignung von Kindern und Jugendlichen Berücksichtigung.
| Prof. Dr. Andrea Daase Dr. Anne Gadow
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10-79-5-D1-5 | Sprechen und Zuhören: Sprachfördernde Unterrichtsinteraktion und -kommunikation
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 12:00 - 14:00 GW2 B3010 (Kleiner Studierraum)
Studien weisen stetig auf den großen Wert von Unterrichtskommunikation für die Aneignung von sprachlichem und inhaltlichem Wissen hin. In dieser Veranstaltung wollen wir daher folgende Punkte genauer betrachten und in ihrer didaktischen Konsequenz für unsere spätere Unterrichtspraxis reflektieren: • Sprachhandeln von Seiten der Lehrperson wie bspw. sprachbewusstes Sprachhandeln, Formen der Rückmeldung, adaptives Sprachhandeln • Zentrale Aspekte der unterrichtlichen Kommunikation wie bspw. Rahmenbedingungen, kommunikative Ordnungen, Zugzwänge für sprachliche Handlungen • Mikro-Scaffolding und Peer-Scaffolding • Spezifika gesprochener Sprache
| Dr. Anne Gadow
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10-79-5-GR4-1 | Die Aneignung des Deutschen als frühe und späte Zweitsprache im Kontext migrationsbedingter Mehrsprachigkeit
Vorlesung
Termine: wöchentlich Do 10:15 - 11:45 GW2 B3009 (Großer Studierraum) (2 SWS)
Die Veranstaltung dient der Sensibilisierung für die besonderen Lernvoraussetzungen von Schüler*innen, die sich in unterschiedlichen Phasen des Aneignungsprozesses der (Zweit-)Sprache Deutsch befinden. Dazu führt das Seminar in Begriffe zur Analyse und Beschreibung sprachlicher Strukturen, Hypothesen zum Zweitspracherwerb sowie Literalitätsentwicklungen und Fachlernen unter den Bedingungen von Mehrsprachigkeit ein. Thematisiert werden u.a. lebensweltlich-biographische Aspekte von Mehrsprachigkeit, zentrale Einflussfaktoren des Zweitspracherwerbs, relevante linguistische Grundlagen der Sprachbeschreibung, Merkmale und Entwicklungen von Lernersprachen, Fehler als Indikatoren für lernersprachliche Entwicklungsprozesse, Diagnostikverfahren, kontrastive Sprachbetrachtungen sowie konzeptionelle Mündlichkeit/Schriftlichkeit.
| Prof. Dr. Andrea Daase
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10-79-5-GR4-2 | Strategien für den erfolgreichen Zweitspracherwerb (Primar und Sek 1)
Seminar
Termine: wöchentlich Di 08:15 - 09:45 GW2 B3010 (Kleiner Studierraum) (2 SWS)
Warum lernen manche Kinder Sprachen anscheinend spielerisch einfach und können sich bereits nach kurzer Zeit auf einem hohen Niveau verständigen, während sich ihre Mitschüler:innen nur rudimentär ausdrücken können? Sind manche Kinder einfach das, was wir im Volksmund sprachbegabt nennen? Wie können wir uns dann als Lehrpersonen verhalten, um auch die anderen zu begaben? In dieser Veranstaltung beschäftigen wir uns mit Strategien, die mehr-, aber auch einsprachige Kinder einsetzen, um ihre Sprachaneignung zu forcieren und zu festigen. Nicht zuletzt nehmen wir dabei auch unser eigenes Verhalten bei der Sprachaneignung ins Visier und versuchen, diese Erkenntnisse auf unsere spätere Lehrtätigkeit in Regelklassen zu übertragen.
| Dr. Anne Gadow
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10-79-5-GR4-3 | Erzählen und Zuhören (Primar)
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 08:15 - 09:45 GW2 A4020 GW2 B2880 (2 SWS)
Beim Erzählen handelt es sich um eine grundlegende sprachliche Handlung, die für den Spracherwerb elementar ist. In der Grundschule hat mündliches Erzählen daher einen hohen Stellenwert und wird, z.B. in morgendlichen Sitzkreisen, routiniert durchgeführt. Ob hierbei tatsächlich das Erzählen gefördert und verbessert wird, ist jedoch von unterschiedlichen Bedingungen abhängig. In unserem Seminar beschäftigen wir uns u.a. mit dem Erzählerwerb in Erst- und Zweitsprache, Erzähldiagnostikverfahren und der Rolle des Zuhörenden. Parallel erproben wir Aktivitäten zur Erzählförderung in der Schule, wodurch die Veranstaltung ein stark praktische Ausrichtung erhält.
| Dr. Anne Gadow
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10-79-5-GR4-4 | Bewertung von Sprachprodukten (Primar) Blockveranstaltung
Seminar
Einzeltermine: Mo 09.10.23 - Do 12.10.23 (Mo, Di, Mi, Do) 08:00 - 14:00 GW2 B3850
Das Bewerten der von Schüler:innen erstellten Sprachprodukte ist eine Tätigkeit, der wir als Lehrpersonen im Unterricht täglich nachgehen, und die wir daher bereits im Studium gründlich reflektieren sollten. In unserem Seminar wollen wir uns bei sog. Sprachprodukten längst nicht nur auf klassische Aufsätze beschränken und diese nach den gängigen Kategorien Rechtschreibung, Stil und Thema bewerten, sondern unseren Blick ebenso auf andere Textsorten richten und nicht zuletzt auch mündliche Sprachäußerungen von Schüler:innen fokussieren. Ziel von Bewertungen ist es in jedem Fall, die Kinder im Anschluss möglichst passgenau bei ihrer weiteren Sprachaneignung zu unterstützen, eine defizitorientierte Sichtweise sollte in jedem Fall vermieden werden. Für dieses Seminar sollten Sie die Bereitschaft mitbringen, schriftliche und mündliche Sprachprodukte auch selbstständig zu untersuchen und ihre Ergebnisse zu diskutieren.
| Dr. Anne Gadow
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GR3k Kinder - und Jugend - Literatur und - Medien Wahlpflichtmodul 6CP / 4 SWS
Modulbeauftragter: Stefanie Jakobi, Kontakt: jakobist@uni-bremen.de
Das Modul GR3k Kinder - und Jugend - Literatur und - Medien besteht aus 2 verpflichtenden Veranstaltungen zu je 2 SWS und findet regelmäßig im Wintersemester statt.
http://www.fb10.uni-bremen.de/germanistik/ba2/module/pdf/GR3k.pdf
10-79-3-GR3-01 | Einführung in die Kinder- und Jugendmedien (a)
Seminar
Termine: wöchentlich Di 16:15 - 17:45 MZH 1460 (2 SWS)
Die Einführung in die Kinder- und Jugendmedien vermittelt einen kompakten Einstieg in die Grundfragen und -begriffe der Kinder- und Jugendmedienforschung. Im Mittelpunkt steht die historische Entwicklung von Kinder- und Jugendmedien und ihre Verknüpfung zu zentralen Konzepten wie Kindheit, Jugend und Kinder- und Jugendkultur. Des Weiteren wird in zentrale Zugänge und Konzepte aus dem Bereich der Kinder- und Jugendmedienforschung von All-Age-Literatur bis Transmedialität eingeführt und für die Auseinandersetzung mit ausgewählten Beispielen aus Epik, Lyrik und Dramatik nutzbar gemacht. Berücksichtigt werden dabei die unterschiedlichen medialen Ausdrucksformen kinder- und jugendliterarischen Erzählens und Darstellens.
Hinweis: Das GR3/GR3k-Modul setzt sich aus der Vorlesung „Einführung in die Kinder- und Jugendliteratur und -medien“ und einem vertiefenden Literatur- bzw. Medienseminar zusammen. Um das Modul abzuschließen, muss jeweils • eine Studienleistung als Portfolio in der Vorlesung bestanden und • eine Studienleistung im Literatur- bzw. Medienseminar in Form einer Präsentation o. Ä. mit schriftlicher Ausarbeitung absolviert werden. • Als Modulabschlussprüfung wird eine Hausarbeit im Zusammenhang mit dem Literatur- bzw. Medienseminar geschrieben. Dies entspricht 9 CP; im Modul G3k wird statt der Hausarbeit eine mündliche Prüfung absolviert. Zu erwerben sind hier 6 CP.
| Dr. Stefanie Jakobi
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10-79-3-GR3-02 | Einführung in die Kinder- und Jugendmedien (b)
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 08:15 - 09:45 MZH 1460 GW2 B2880 (2 SWS)
Die Einführung in die Kinder- und Jugendmedien vermittelt einen kompakten Einstieg in die Grundfragen und -begriffe der Kinder- und Jugendmedienforschung. Im Mittelpunkt steht die historische Entwicklung von Kinder- und Jugendmedien und ihre Verknüpfung zu zentralen Konzepten wie Kindheit, Jugend und Kinder- und Jugendkultur. Des Weiteren wird in zentrale Zugänge und Konzepte aus dem Bereich der Kinder- und Jugendmedienforschung von All-Age-Literatur bis Transmedialität eingeführt und für die Auseinandersetzung mit ausgewählten Beispielen aus Epik, Lyrik und Dramatik nutzbar gemacht. Berücksichtigt werden dabei die unterschiedlichen medialen Ausdrucksformen kinder- und jugendliterarischen Erzählens und Darstellens.
Hinweis: Das GR3/GR3k-Modul setzt sich aus der Vorlesung „Einführung in die Kinder- und Jugendliteratur und -medien“ und einem vertiefenden Literatur- bzw. Medienseminar zusammen. Um das Modul abzuschließen, muss jeweils • eine Studienleistung als Portfolio in der Vorlesung bestanden und • eine Studienleistung im Literatur- bzw. Medienseminar in Form einer Präsentation o. Ä. mit schriftlicher Ausarbeitung absolviert werden. • Als Modulabschlussprüfung wird eine Hausarbeit im Zusammenhang mit dem Literatur- bzw. Medienseminar geschrieben. Dies entspricht 9 CP; im Modul G3k wird statt der Hausarbeit eine mündliche Prüfung absolviert. Zu erwerben sind hier 6 CP.
| Dr. Stefanie Jakobi
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10-79-3-GR3-03 | Einführung in die Kinder- und Jugendmedien (c)
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 16:15 - 17:45 MZH 1460 (2 SWS)
Die Einführung in die Kinder- und Jugendmedien vermittelt einen kompakten Einstieg in die Grundfragen und -begriffe der Kinder- und Jugendmedienforschung. Im Mittelpunkt steht die historische Entwicklung von Kinder- und Jugendmedien und ihre Verknüpfung zu zentralen Konzepten wie Kindheit, Jugend und Kinder- und Jugendkultur. Des Weiteren wird in zentrale Zugänge und Konzepte aus dem Bereich der Kinder- und Jugendmedienforschung von All-Age-Literatur bis Transmedialität eingeführt und für die Auseinandersetzung mit ausgewählten Beispielen aus Epik, Lyrik und Dramatik nutzbar gemacht. Berücksichtigt werden dabei die unterschiedlichen medialen Ausdrucksformen kinder- und jugendliterarischen Erzählens und Darstellens.
Hinweis: Das GR3/GR3k-Modul setzt sich aus der Vorlesung „Einführung in die Kinder- und Jugendliteratur und -medien“ und einem vertiefenden Literatur- bzw. Medienseminar zusammen. Um das Modul abzuschließen, muss jeweils • eine Studienleistung als Portfolio in der Vorlesung bestanden und • eine Studienleistung im Literatur- bzw. Medienseminar in Form einer Präsentation o. Ä. mit schriftlicher Ausarbeitung absolviert werden. • Als Modulabschlussprüfung wird eine Hausarbeit im Zusammenhang mit dem Literatur- bzw. Medienseminar geschrieben. Dies entspricht 9 CP; im Modul G3k wird statt der Hausarbeit eine mündliche Prüfung absolviert. Zu erwerben sind hier 6 CP.
| Dr. Stefanie Jakobi
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10-79-3-GR3-04 | Von Elchen, Pinguinen und Herzen in Flaschen – Einführung in die narratoästhetische Bilderbuchanalyse am Beispiel von Oliver Jeffers Bilderbüchern
Seminar
Termine: wöchentlich Di 18:15 - 19:45 GW2 B3010 (Kleiner Studierraum) (2 SWS)
Das Seminar sucht die Grundlagen der narratoästhetischen Bilderbuchanalyse zu vermitteln und zudem einen analytischen Einblick in das Werk Oliver Jeffers zu geben. Als Arbeitsgrundlage dient Tobias Kurwinkels "Bilderbuchanalyse. Narrativik, Ästhetik, Didaktik".
Hinweis: Das GR3/GR3k-Modul setzt sich aus der Vorlesung „Einführung in die Kinder- und Jugendliteratur und -medien“ und einem vertiefenden Literatur- bzw. Medienseminar zusammen. Um das Modul abzuschließen, muss jeweils • eine Studienleistung als Portfolio in der Vorlesung bestanden und • eine Studienleistung im Literatur- bzw. Medienseminar in Form einer Präsentation o. Ä. mit schriftlicher Ausarbeitung absolviert werden. • Als Modulabschlussprüfung wird eine Hausarbeit im Zusammenhang mit dem Literatur- bzw. Medienseminar geschrieben. Dies entspricht 9 CP; im Modul G3k wird statt der Hausarbeit eine mündliche Prüfung absolviert. Zu erwerben sind hier 6 CP.
| Dr. Stefanie Jakobi
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10-79-3-GR3-05 | Von Robbenjäger:innen, Giftmüllfässern und Pelztierfarmen – Ökologische Kriminalromane als Genre der Kinder- und Jugendliteratur Blockveranstaltung
Seminar
Einzeltermine: Mi 18.10.23 18:15 - 19:45 GW2 B3010 (Kleiner Studierraum) Sa 13.01.24 - So 14.01.24 (So, Sa) 10:00 - 19:00 GW2 B3010 (Kleiner Studierraum) Mi 24.01.24 18:15 - 19:45 GW2 B3010 (Kleiner Studierraum)
Claudia Schmitt und Christiane Solte-Gresser betonen, dass „[n]ur wenige gesellschaftspolitische Fragen […] seit Jahren derart im Fokus des allgemeinen öffentlichen und wissenschaftlichen Interesses [stehen] wie ökologische Phänomene“ (Schmitt/Solte-Gresser 2017: 13) und weisen literarischen Texten in diesem Zusammenhang eine zentrale Rolle zu (vgl. ebd. 16). An dieses Diktum knüpft das Seminar an, rückt jedoch dezidiert das kinder- und jugendliterarische Subsystem – genauer Kinder- und Jugendkrimis – in den Blick, bestimmt doch Julia Hoffmann, dass der „der Einfluss von Kinderliteratur auf unseren Bezug zur Natur und unser Verständnis von Natur immens“ (Hoffmann 2010: 35) sei. In diachroner Perspektive sollen Dis- und Kontinuitäten in der Entwicklung des Genres thematisiert werden.
Hinweis: Das GR3/GR3k-Modul setzt sich aus der Vorlesung „Einführung in die Kinder- und Jugendliteratur und -medien“ und einem vertiefenden Literatur- bzw. Medienseminar zusammen. Um das Modul abzuschließen, muss jeweils • eine Studienleistung als Portfolio in der Vorlesung bestanden und • eine Studienleistung im Literatur- bzw. Medienseminar in Form einer Präsentation o. Ä. mit schriftlicher Ausarbeitung absolviert werden. • Als Modulabschlussprüfung wird eine große Hausarbeit im Zusammenhang mit dem Literatur- bzw. Medienseminar geschrieben. Dies entspricht 9 CP; im Modul G3k wird statt der Hausarbeit eine mündliche Prüfung absolviert. Zu erwerben sind hier 6 CP.
| Dr. Stefanie Jakobi
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10-79-3-GR3-07 | Einführung in das Kinder- und Jugendhörspiel
Seminar
Termine: wöchentlich Di 18:15 - 19:45 SFG 2010 (2 SWS)
„Hörspiele sind ausschließlich an die auditive Wahrnehmung gebunden, deswegen müssen alle Informationen über akustische Zeichensysteme vermittelt werden. Neben Sprache und Stimme sind Geräusch und Musik wesentliche Codes dieser Kunstform, hinzu kommen Verfahren der studiotechnischen Bearbeitung.“ (Wicke 2016) Im Seminar werden wir anhand mannigfacher Hörbeispiele bekannter und weniger bekannter Artefakte für Kinder und Jugendliche Genre-spezifische Überlegungen anstellen und uns einen Überblick des Feldes von Kinder- und Jugendhörspielen aneignen, aber auch das medienspezifische Analysewerkzeug erlernen und anwenden. Nach einigen Grundlagensitzungen werden wir mittels ausgewählter Einzelproduktionen auch spezifischere Forschungsfelder (Serialität, Intermedialität, Multiperspektive, Erzählinstanzen etc.) sowie Anschlussüberlegungen zur Didaktik ins Auge fassen. Abschließend lauschen wir einem experimentelleren Hörspiel ‚für Große‘, das komplett ohne die Nachahmung von Wirklichkeit, Figuren oder klare Handlung auskommt.
+Hinweis: Das GR3/GR3k-Modul setzt sich aus der Vorlesung „Einführung in die Kinder- und Jugendliteratur und -medien“ und einem vertiefenden Literatur- bzw. Medienseminar zusammen. Um das Modul abzuschließen, muss jeweils • eine Studienleistung als Portfolio im Einführungsseminar bestanden und • eine Studienleistung im Literatur- bzw. Medienseminar in Form einer Präsentation o. Ä. absolviert werden. • Als Modulabschlussprüfung wird eine Hausarbeit im Zusammenhang mit dem Literatur- bzw. Medienseminar geschrieben. Dies entspricht 9 CP; im Modul G3k wird statt der Hausarbeit eine mündliche Prüfung absolviert. Zu erwerben sind hier 6 CP+
| Dr. Nils Lehnert
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10-79-3-GR3-08 | Alles über Alice - Alice über alles? Lewis Carrolls Klassiker und seine Adaptionen Blockveranstaltung
Seminar
Einzeltermine: Mo 02.10.23 16:00 - 18:00 GW2 B1580 Di 10.10.23 10:00 - 18:00 GW2 B1700 Mi 11.10.23 - Do 12.10.23 (Mi, Do) 10:00 - 18:00 GW2 B1580
Als der Mathematik-Dozent Charles Lutwidge Dodgson vor rund 160 Jahren sein erstes Kinderbuch veröffentlichte, deutete wenig darauf hin, dass aus Alice’s Adventures in Wonderland - jener absurden Erzählung, die er ursprünglich für die Tochter einer befreundeten Familie geschrieben hatte - ein weltweit bekannter Klassiker werden würde, der in unzähligen Übersetzungen und transmedialen Adaptionen bis heute weiterlebt. Figuren wie der verrückte Hutmacher, die Herzkönigin und das weiße Kaninchen sind heute Teile des (pop)kulturellen Gedächtnisses, das die Abenteuer von Alice mal als Coming-of-Age-Geschichte, mal als psychologischen Horrortrip immer wieder neu interpretiert.
Dieses Seminar wird sich mit Lewis Carrolls beiden Alice-Romanen Alice im Wunderland (Alice’s Adventures in Wonderland) und Alice hinter den Spiegeln (Through the Looking-Glass, and What Alice Found There) sowie weiteren Adaptionen für Kinder auseinandersetzen. Wir werden durch eine intensive Lektüre erforschen, was Carrolls Nonsens-Klassiker zu einem herausragenden Werk der (Kinder-)Literatur macht, das sowohl aus literaturwissenschaftlicher wie linguistischer Perspektive bis heute fasziniert und Übersetzer*innen immer wieder herausfordert. Zusätzlich werden wir uns mit unterschiedlichen Adaptionen, z.B. in das Medium Film, auseinandersetzen. Auf diese Weise werden Grundlagen der literaturwissenschaftlichen Beschäftigung mit Kinder- und Jugendliteratur und -medien eingeübt.
Die vorbereitende Lektüre der Seminartexte ist Voraussetzung für die Teilnahme.
Hinweis: Das GR3/GR3k-Modul setzt sich aus der Vorlesung „Einführung in die Kinder- und Jugendliteratur und -medien“ und einem vertiefenden Literatur- bzw. Medienseminar zusammen. Um das Modul abzuschließen, muss jeweils • eine Studienleistung als Portfolio in der Vorlesung bestanden und • eine Studienleistung im Literatur- bzw. Medienseminar in Form einer Präsentation o. Ä. mit schriftlicher Ausarbeitung absolviert werden. • Als Modulabschlussprüfung wird eine Hausarbeit im Zusammenhang mit dem Literatur- bzw. Medienseminar geschrieben. Dies entspricht 9 CP; im Modul G3k wird statt der Hausarbeit eine mündliche Prüfung absolviert. Zu erwerben sind hier 6 CP.
| Dr. Hadassah Stichnothe
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12-55-FDD2-KJL2 | Kombi FDD2/GR3: Climate Fiction aus fachwissenschaftlicher und fachdidaktischer Perspektive Combination FDD2/GR3: Climate fiction from a subject-specific and subject-didactic perspective
Seminar
Termine: wöchentlich Di 14:00 - 18:00 SH D1020 (4 SWS)
„Der Klimawandel ist in Form von wissenschaftlichen und populären Erzählungen in die Welt gekommen, die auf viele unterschiedliche Weisen unterschiedlich erzählt werden“ (Storch/Krauss 2013, 55). In Form von Dystopien und Utopien, apokalyptischen Erzählungen und Heldennarrativen, mit Tieren in der Hauptrolle oder Greta herself – die Bandbreite der Formen, Stile und Topoi ist groß und entfaltet sich u. a. in der Literatur, in Filmen, Serien, Theaterstücken und Videospielen. Wie wird der Klimawandel in Kunst, Medien und Literatur thematisiert, perspektiviert und ästhetisiert? Wie imaginieren Erzählungen mit dem Klimawandel verbundene Probleme und deren Lösungen? Ziel des Kombinationsseminars (GR 3 + FDD 2) ist es, solche Klimaerzählungen, die inzwischen auch in Kinder- und Jugendmedien omnipräsent sind, aus fachwissenschaftlicher und fachdidaktischer Perspektive in den Blick zu nehmen und dementsprechend sowohl medienspezifische und medienübergreifende Erzählweisen als auch didaktische Potentiale der Geschichten in den Blick zu nehmen. Das Seminar ist nur in der Kombination zu belegen und mit zwei Prüfungsleistungen zu einem selbst gewählten literarisch-medialen Gegenstand abzuschließen.
+Hinweis: Das GR3/GR3k-Modul setzt sich aus der Vorlesung „Einführung in die Kinder- und Jugendliteratur und -medien“ und einem vertiefenden Literatur- bzw. Medienseminar zusammen. Um das Modul abzuschließen, muss jeweils • eine Studienleistung als Portfolio im Einführungsseminar bestanden und • eine Studienleistung im Literatur- bzw. Medienseminar in Form einer Präsentation o. Ä. absolviert werden. • Als Modulabschlussprüfung wird eine Hausarbeit im Zusammenhang mit dem Literatur- bzw. Medienseminar geschrieben. Dies entspricht 9 CP; im Modul G3k wird statt der Hausarbeit eine mündliche Prüfung absolviert. Zu erwerben sind hier 6 CP+
| Dr. Elisabeth Hollerweger Dr. Nils Lehnert
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GR4k Deutsch als Zweitsprache Wahlpflichtmodul 6CP / 4 SWS
Modulbeauftragte: Dr. Anne Gadow, Kontakt: agadow@uni-bremen.de
Das Modul \"GR4k Deutsch als Zweitsprache\" besteht aus 2 verpflichtenden Veranstaltungen (Vorlesung und ein Seminar) zu je 2 SWS. Es findet regelmaessig im Wintersemester statt. Details zu Studien- und Prüfungsleistungen entnehmen Sie bitte der Modulbeschreibung.
http://www.fb10.uni-bremen.de/germanistik/ba2/module/pdf/GR4k.pdf
10-79-5-D1-1 | Neu zugewanderte Schüler*innen im deutschen Schulsystem und an Bremer Schulen
Seminar
Termine: wöchentlich Do 14:15 - 15:45 GW1 B0080 (2 SWS)
Einzeltermine: Do 15.02.24 14:00 - 16:00 GW1 B0080
Nach 2015 erfolgte im Jahr 2022 durch den Krieg in der Ukraine eine erneute hohe Fluchtzuwanderung nach Deutschland bei gleichbleibender bis steigender Zuwanderung aus anderen Drittstaaten wie auch aus dem europäischen Ausland. Auch wenn Deutschland mittlerweile auf jahrzehntelange Erfahrungen mit der Beschulung von neu zugewanderten Schüker*innen in das Schulsystem hat, fordern plötzliche Anstiege das System besonders heraus. In diesem Seminar schauen wir uns Beschulungsmodelle für neu zugewanderte Schüler*innen in Deutschland sowie diesbezügliche Forschungsergebnisse an. Der Fokus liegt auf der Aneignung des Deutschen als Zweitsprache sowie der Gestaltung der sprachlichen Übergänge in den Regelunterricht. Es wird ein intensiver Blick auf und in die Bremer Willkommensschulen geworfen, diese kritische vor dem Hintergrund internationaler Forschungsergebnisse diskutiert und gemeinsam Forschungsfragen entwickelt, die in kleinen Projekten in Gruppen bearbeitet werden.
| Prof. Dr. Andrea Daase
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10-79-5-D1-2 | Textgrammatik am Beispiel von Schulbuchtexten: Analysen unter Berücksichtigung der Lernendenperspektive
Seminar
Termine: wöchentlich Di 10:15 - 11:45 GW2 B1400 NUR Mo. + Di. (2 SWS)
In diesem Seminar stehen zunächst Grundlagen der Textgrammatik im Fokus, die anhand von konkreten Schulbuchtexten für verschiedene Klassenstufen dargestellt, vertieft und gemeinsam diskutiert werden. Die grammatischen Besonderheiten der Schulbuchtexte und die Anforderungen der darin enthaltenen Textsorten werden dabei immer mit Blick auf die Lernendenperspektive besprochen.
| Dr. Anna Mattfeldt
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10-79-5-D1-3 | Dimensionen von Mehrsprachigkeit und Implikationen für die Unterrichtsplanung
Seminar
Einzeltermine: Sa 28.10.23 10:00 - 16:30 SFG 1020 Sa 18.11.23 10:00 - 16:30 SFG 1020 Sa 09.12.23 10:00 - 16:30 SFG 1020 Sa 13.01.24 10:00 - 16:30 SFG 1020
Unterteilt in vier Blöcke vertiefen wir in diesem Seminar die Auseinandersetzung mit dem Begriff der Mehrsprachigkeit und den Implikationen, die sich daraus für den Unterricht ergeben. Wir beginnen damit, den Begriff Mehrsprachigkeit individuell zu erfassen, indem jede:r sein eigenes Begriffsverständnis erarbeitet. Anschließend sichern wir das Begriffsverständnis anhand von Literatur und Theorie und übertragen die Erkenntnisse mithilfe von Empirie und konkreten Beispielen auf den Kontext Schule und Unterricht. Wir lernen Modelle kennen, um Mehrsprachigkeit im Unterricht wertschätzend einzubeziehen, und fragen uns dabei u.a. welche Auswirkungen es haben kann, Mehrsprachigkeit im Unterricht nicht zu beachten, oder wie sprachliche (und gesellschaftliche) Teilhabe im Unterricht ermöglicht werden kann. Nicht zuletzt geht es in diesem Seminar darum, die eigenen Denkschemata in Bezug auf (Mehr-)Sprachigkeit stets zu reflektieren.
| Milena Kahl
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10-79-5-D1-4 | Spracherwerbstheorien und ihre Implikationen für den Unterricht
Seminar
Einzeltermine: Fr 05.04.24 16:00 - 20:00 GW2 B3010 (Kleiner Studierraum) Sa 06.04.24 09:00 - 16:00 GW2 B3770 Fr 12.04.24 16:00 - 18:00 GW2 B3010 (Kleiner Studierraum) Fr 26.04.24 16:00 - 20:00 GW2 B3010 (Kleiner Studierraum) Sa 27.04.24 09:00 - 16:00 GW2 B3010 (Kleiner Studierraum)
In der Lehrveranstaltung stehen die verschiedenen Spracherwerbstheorien und -hypothesen im Vordergrund und bilden die Grundlage zur Diskussion über bekannte Phänomene beim Spracherwerb (z.B. Transfer, Fossilisierung). Das zentrale Ziel des Seminars besteht darin, Grundkenntnisse über spracherwerbstheoretische Erklärungsansätze aufzubauen und die Fähigkeit zur kritischen Haltung gegenüber diesen sowie zur Einschätzung ihrer Relevanz für die unterrichtliche Praxis zu entwickeln. Dabei finden ebenfalls aktuelle Forschungsergebnisse zur Zweitsprachaneignung von Kindern und Jugendlichen Berücksichtigung.
| Prof. Dr. Andrea Daase Dr. Anne Gadow
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10-79-5-D1-5 | Sprechen und Zuhören: Sprachfördernde Unterrichtsinteraktion und -kommunikation
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 12:00 - 14:00 GW2 B3010 (Kleiner Studierraum)
Studien weisen stetig auf den großen Wert von Unterrichtskommunikation für die Aneignung von sprachlichem und inhaltlichem Wissen hin. In dieser Veranstaltung wollen wir daher folgende Punkte genauer betrachten und in ihrer didaktischen Konsequenz für unsere spätere Unterrichtspraxis reflektieren: • Sprachhandeln von Seiten der Lehrperson wie bspw. sprachbewusstes Sprachhandeln, Formen der Rückmeldung, adaptives Sprachhandeln • Zentrale Aspekte der unterrichtlichen Kommunikation wie bspw. Rahmenbedingungen, kommunikative Ordnungen, Zugzwänge für sprachliche Handlungen • Mikro-Scaffolding und Peer-Scaffolding • Spezifika gesprochener Sprache
| Dr. Anne Gadow
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10-79-5-GR4-1 | Die Aneignung des Deutschen als frühe und späte Zweitsprache im Kontext migrationsbedingter Mehrsprachigkeit
Vorlesung
Termine: wöchentlich Do 10:15 - 11:45 GW2 B3009 (Großer Studierraum) (2 SWS)
Die Veranstaltung dient der Sensibilisierung für die besonderen Lernvoraussetzungen von Schüler*innen, die sich in unterschiedlichen Phasen des Aneignungsprozesses der (Zweit-)Sprache Deutsch befinden. Dazu führt das Seminar in Begriffe zur Analyse und Beschreibung sprachlicher Strukturen, Hypothesen zum Zweitspracherwerb sowie Literalitätsentwicklungen und Fachlernen unter den Bedingungen von Mehrsprachigkeit ein. Thematisiert werden u.a. lebensweltlich-biographische Aspekte von Mehrsprachigkeit, zentrale Einflussfaktoren des Zweitspracherwerbs, relevante linguistische Grundlagen der Sprachbeschreibung, Merkmale und Entwicklungen von Lernersprachen, Fehler als Indikatoren für lernersprachliche Entwicklungsprozesse, Diagnostikverfahren, kontrastive Sprachbetrachtungen sowie konzeptionelle Mündlichkeit/Schriftlichkeit.
| Prof. Dr. Andrea Daase
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10-79-5-GR4-2 | Strategien für den erfolgreichen Zweitspracherwerb (Primar und Sek 1)
Seminar
Termine: wöchentlich Di 08:15 - 09:45 GW2 B3010 (Kleiner Studierraum) (2 SWS)
Warum lernen manche Kinder Sprachen anscheinend spielerisch einfach und können sich bereits nach kurzer Zeit auf einem hohen Niveau verständigen, während sich ihre Mitschüler:innen nur rudimentär ausdrücken können? Sind manche Kinder einfach das, was wir im Volksmund sprachbegabt nennen? Wie können wir uns dann als Lehrpersonen verhalten, um auch die anderen zu begaben? In dieser Veranstaltung beschäftigen wir uns mit Strategien, die mehr-, aber auch einsprachige Kinder einsetzen, um ihre Sprachaneignung zu forcieren und zu festigen. Nicht zuletzt nehmen wir dabei auch unser eigenes Verhalten bei der Sprachaneignung ins Visier und versuchen, diese Erkenntnisse auf unsere spätere Lehrtätigkeit in Regelklassen zu übertragen.
| Dr. Anne Gadow
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10-79-5-GR4-3 | Erzählen und Zuhören (Primar)
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 08:15 - 09:45 GW2 A4020 GW2 B2880 (2 SWS)
Beim Erzählen handelt es sich um eine grundlegende sprachliche Handlung, die für den Spracherwerb elementar ist. In der Grundschule hat mündliches Erzählen daher einen hohen Stellenwert und wird, z.B. in morgendlichen Sitzkreisen, routiniert durchgeführt. Ob hierbei tatsächlich das Erzählen gefördert und verbessert wird, ist jedoch von unterschiedlichen Bedingungen abhängig. In unserem Seminar beschäftigen wir uns u.a. mit dem Erzählerwerb in Erst- und Zweitsprache, Erzähldiagnostikverfahren und der Rolle des Zuhörenden. Parallel erproben wir Aktivitäten zur Erzählförderung in der Schule, wodurch die Veranstaltung ein stark praktische Ausrichtung erhält.
| Dr. Anne Gadow
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10-79-5-GR4-4 | Bewertung von Sprachprodukten (Primar) Blockveranstaltung
Seminar
Einzeltermine: Mo 09.10.23 - Do 12.10.23 (Mo, Di, Mi, Do) 08:00 - 14:00 GW2 B3850
Das Bewerten der von Schüler:innen erstellten Sprachprodukte ist eine Tätigkeit, der wir als Lehrpersonen im Unterricht täglich nachgehen, und die wir daher bereits im Studium gründlich reflektieren sollten. In unserem Seminar wollen wir uns bei sog. Sprachprodukten längst nicht nur auf klassische Aufsätze beschränken und diese nach den gängigen Kategorien Rechtschreibung, Stil und Thema bewerten, sondern unseren Blick ebenso auf andere Textsorten richten und nicht zuletzt auch mündliche Sprachäußerungen von Schüler:innen fokussieren. Ziel von Bewertungen ist es in jedem Fall, die Kinder im Anschluss möglichst passgenau bei ihrer weiteren Sprachaneignung zu unterstützen, eine defizitorientierte Sichtweise sollte in jedem Fall vermieden werden. Für dieses Seminar sollten Sie die Bereitschaft mitbringen, schriftliche und mündliche Sprachprodukte auch selbstständig zu untersuchen und ihre Ergebnisse zu diskutieren.
| Dr. Anne Gadow
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10-79-5-GR4-5 | Sprachkompetenz und Sprachstandsdiagnostik (Primar und Sek)
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 14:15 - 15:45 GW1-HS H1010 (2 SWS)
Seminar: 10-79-5-GR4-4 Sprachkompetenz und Sprachstandsdiagnostik (Primar und Sek) Zeit / Veranstaltungsort Montag: 14:15 - 15:45, wöchentlich (ab 17.10.2022), Ort: GW1 B0080 Max. TN: 40 Nächster Termin Mo., 17.10.2022 14:15 - 15:45, Ort: GW1 B0080 Lehrender: Dr. Mehmet Latif Durlanik Leistung: Hausarbeit. Es gibt auch kurze Referate, die allerdings nicht bewertet, sondern als Grundlage bzw. Vorbereitung für die schriftliche Hausarbeit dienen, in die dann die Diskussion im Plenum und weitere Recherchen und Ergänzungen integriert werden sollten. Die eigentliche Leistung ist also eine schriftliche Arbeit von 10-12 Seiten.
Allgemeine Einführung zu dem Thema Sprachkompetenz: Was bedeutet dieser Begriff, linguistisch (sprachtheoretisch) betrachtet: Die historische Entwicklung des „Kompetenz“-Begriffes im Sinne der Sprachaneignung vom Saussure (langue-parole); Chomsky (Kompetenz-Performanz); Kompetenzbegriff in der gängigen Literatur: als Sprachkompetenz werden grundsätzlich zwischen Hören, Sprechen, Lesen, Schreiben unterschieden (auch als Sprachfertigkeiten bekannt.) In der Sprachvermittlungs- und Prüfungspraxis gibt es dann verschiedene Zuschreibungen wie Anfänger, Mittelstufe, Fortgeschrittene etc. Wir werden wir uns v. a. kritisch mit GER- Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen- auseinandersetzen und mit den „sprachlichen Basisqualifikationen von Ehlich“, um besser zu vergleichen, was genau bei den verschiedenen Sprachstanderhebungsverfahren im Sinne der Sprachkompetenz festgehalten werden. Was bedeutet Sprachkompetenz und Sprachstandserhebung im Rahmen von DaF/ DaZ und Mehrsprachigkeit? und worauf muss man bei den mehrsprachigen Lernern in der Sprachstanddiagnostik aufpassen?
| Dr. Mehmet Latif Durlanik
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10-79-5-GR4-6 | Kontrastsprache Türkisch
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 16:15 - 17:45 SFG 1020 (2 SWS)
In dieser Veranstaltung werden in erster Linie die grundlegenden morphologischen und syntaktischen Strukturen der in Deutschland relevanten Herkunftssprache Türkisch vorgestellt (Vokalharmonie, Konsonantenanpassung, Grundwortschatz etc.), wobei der problemorientierte Spracherwerb am Beispiel des Türkischen und des Deutschen als Fremdsprache durchgehend thematisiert werden soll. Ziel ist es, die eigenen Lernprozesse und –strategien im gemeinsamen Austausch systematisch zu reflektieren sowie Grammatik aus der Lernerperspektive wahrnehmen zu lernen. Außerdem werden parallel zur Progression des türkischen Sprachunterrichts allgemeine Aspekte der Methodik des Fremdsprachenunterrichts in diese Lehrveranstaltung integriert. Darüber hinaus werden verschiedene, linguistisch relevante Strukturen und Konstruktionen des Türkischen kontrastiv (mit den deutschsprachigen Äquivalenzen vergleichend) dargestellt und diskutiert. Hier versuchen wir, gelernte linguistische Kategorien zu ergänzen bzw. anzuwenden und durch Kontrastierung mit den Strukturen aus dem Türkischen (bspw. Präsens vs. Aorist, Nebensatz vs. Konverb, Präposition vs Postposition etc.) zu festigen. Ein anderes Ziel ist also, mit den wichtigsten Begriffen ein Instrumentarium zu vermitteln, das dann später den TeilnehmerInnen Zugang zu unterschiedlichen Sprachanalysen verschaffen soll.
Es werden Kopien zur Verfügung gestellt aus dem Buch: Turan, Tevfik: Langenscheidts Praktisches Türkisch Langenscheidt. Berlin u.a.: 1996. Außerdem werden auch andere Materialien je nach Thema einbezogen (in Form von Infozetteln und Kopien per StudIP und Email an die TN geschickt). Die Teilnahme ist nur für Studierende ohne Kenntnisse der türkischen Sprache möglich. Wenn Sie selber mit Türkisch als Erstsprache aufgewachsen sind, wählen Sie bitte einen Kurs mit einer anderer Kontrastsprache.
| Dr. Mehmet Latif Durlanik
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Z-MA-UMHET (Zusatzangebot)
Kontakt: Prof. Dr. Andrea Daase
10-M79-Z-MA-UMHET-01 | Sprache in Naturwissenschaften und Mathematik fordern und fördern (DaZ, Primar),
Seminar
Einzeltermine: Mo 25.09.23 - Do 28.09.23 (Mo, Di, Mi, Do) 08:00 - 14:00 GW2 B2890
“Suppose on the first play a team loses 5 yards and on the second play they lose 3 yards. What integer represents the total yardage on the two plays?” Könnten Sie diese Mathematikaufgabe in Englisch, einer Sprache, die vermutlich nicht ihre Erstsprache ist, lösen? Welche didaktischen Hilfestellungen würden Ihnen hierbei helfen? In dieser Veranstaltung beschäftigen wir uns mit der Bedeutung von Sprache in den sogenannten MINT-Fächern (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik). Hier betrachten wir mögliche Herausforderungen im mündlichen und schriftlichen Sprachgebrauch für mehr- und einsprachige Kinder und lernen Aktivitäten und Materialien des sprachsensiblen Unterrichtens kennen. Ziel ist es, dass auch im Fachlernen neben Inhalten Sprache berücksichtigt wird, und sich beide Schwerpunkte beim Lernen ergänzen.
| Dr. Anne Gadow
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10-M79-Z-MA-UMHET-02 | Mehrsprachiges Handeln im Fachunterricht (DaZ, Primar und Sek 1)
Seminar
Termine: wöchentlich Do 08:15 - 09:45 GW2 B3010 (Kleiner Studierraum) (2 SWS)
| Dr. Anne Gadow
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10-M79-Z-MA-UMHET-03 | Sprachliche Anforderungen in den MINT- Fächern erkennen und unterstützen (Sek)
Seminar ECTS: 2-3
Einzeltermine: Fr 05.01.24 14:00 - 18:30 GW1 B0080 Fr 12.01.24 14:00 - 18:30 GW1 B0080 Fr 19.01.24 14:00 - 18:30 GW1 B0080 Fr 26.01.24 14:00 - 18:30 GW1 B0080 Fr 02.02.24 14:00 - 18:30 GW1 B0080
| Chiara Gauer
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10-M79-Z-MA-UMHET-04 | Sprachliche Anforderungen in den gesellschaftswissenschaftlichen Fächern erkennen und unterstützen (Sek)
Seminar ECTS: 2-3
Termine: wöchentlich Di 12:15 - 13:45 IW3 0390
Achtung: Dieses Seminar ist ausschließlich für M.Ed.-Studierende im Rahmen des MAUMHET-Moduls (DaZ) vorgesehen!
Ausgehend von lernersprachlichen Voraussetzungen aller Schüler:innen befassen wir uns in der Veranstaltung mit allgemeinen sprachlichen Anforderungen in der Sekundarstufe sowie den besonderen sprachlichen Anforderungen in den gesellschaftswissenschaftlichen Fächern. Dabei wird eine breite, subjekt- und ressourcenorientierte Sicht von Mehrsprachigkeit zugrunde gelegt, die zum einen alle Schüler:innen und zum anderen Registerdifferenzierungen einschließt. Auf Basis des Unterrichtsprinzips Scaffolding und eines funktionalen Blickes auf sprachliche Mittel in den gesellschaftswissenschaftlichen Fächern geht es um die Planung und die didaktisch-methodischen Verfahren eines sprach- und registersensiblen und -förderlichen Fachunterrichts. Weitere Themen sind z.B. die sprachlichen Anforderungen von Operatoren und Aufgabenstellungen oder die sprachförderliche Gestaltung der Unterrichtsinteraktion. Das Vorgehen ist in weiten Teilen fall-/beispielorientiert, das Einbringen von Text- und Unterrichtsbeispielen ist erwünscht.
| Chiara Gauer
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Masterabschlussmodul (Fachdidaktik Deutsch) Pflichtmodul / Abschlussmodul 21 CP
Das Modul besteht aus 2 verpflichtenden Veranstaltungen zu je 1 SWS
Modulbeauftragte: Prof. Dr. Matthis Kepser, Kontakt: sekrdd@uni-bremen.de
http://www.fb10.uni-bremen.de/germanistik/ba2/module/pdf/Masterabschlussmodul-GyOS.pdf
10-M79-Abschlussmodul-1 | Masterkolloquium Mehrsprachigkeit und Deutsch als Zweitsprache
Colloquium
Termine: wöchentlich Mi 16:15 - 17:45 GW1 B0080 (2 SWS)
| Prof. Dr. Andrea Daase
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10-M79-SFP-1 | Masterkolloquium Schulbezogenes Forschungspraktikum
Colloquium
Termine: wöchentlich Mo 10:15 - 11:45 GW1 B2070 (2 SWS)
Einzeltermine: Mo 26.02.24 10:15 - 11:45 GW2 B3770
Das Masterkolloquium im Wintersemester macht vertraut mit Möglichkeiten und Methoden des Forschens in der Deutschdidaktik. Es begleitet Sie von den ersten vagen Ideen zu einer Forschungsarbeit über die je individuelle konkrete Themenfindung, die Formulierung von Untersuchungszielen und die Entwicklung und Operationalisierung von qualitativen bzw. quantitativen Untersuchungssettings bis hin zur Durchführung Ihrer Untersuchung, deren Auswertung und schließlich der Schriftlegung. Erwartet wird die Bereitschaft zum offenen Austausch und zur Diskussion eigener Ideen und Anregungen sowie das ‚Mitdenken‘ in Bezug auf die Belange der anderen Studierenden.
| Dr. Stefan Schallenberger Sarah Olthoff
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Germanistik, M.A.
M.A. Germanistik neu
A1 Vormoderne Literatur und ihre Kontexte Pflichtmodul im Wahlpflicht- und Spezialisierungsbereich ECTS: 15
Modulbeauftragte: Prof. Dr. Anja Becker, Kontakt: anja.becker@uni-bremen.de
http://www.fb10.uni-bremen.de/germanistik/ma/module/A1.pdf
10-M79-A1-01 | ‚rede und vreude‘ – Gespräche in erzählenden Texten des Mittelalters
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 14:15 - 15:45 (2 SWS) GW2, Raum A3770
„ein bote der von dem wirte kam! / der hiez uns beidiu ezzen gân. / dô muose ich rede und vreude lân“ (Iw, 350-353). Auf diese Weise beschreibt Kalogreant seine Unterhaltung mit einer juncvrouwe am Hofe des Brunnenreichs, die offenbar anregend war, und bedauert, dabei von einem Boten unterbrochen worden zu sein. Metasprachliche Reflektionen über Gespräche wie diese, aber auch die Dialoge selbst (auch wenn Kalogrant in diesem spezifischen Beispiel nicht ins Detail geht) sind Gegenstand des Seminars. Die Figurenrede wird anhand von exemplarischen Texten des Mittelalters u.a. gesprächsanalytisch untersucht, aber auch narratologisch eingeordnet. Dabei werden die Gespräche in ihrer Gesprächsführung und der Interaktion auf Figurenebene analysiert und deren Relevanz und Funktion für das jeweilige Werk bewusst gemacht. Literatur: Literatur wird im Seminar bekanntgegeben. Prüfung: Als Prüfungsleistung ist eine große oder kleine Hausarbeit vorgesehen.
| N. N.
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10-M79-A1-02 | Das Jahrhundert der Füchse. Tierepik in Mittelalter und Früher Neuzeit
Seminar
Termine: wöchentlich Fr 10:15 - 11:45 GW2 B3010 (Kleiner Studierraum) (2 SWS)
| Dr. Jana Jürgs
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A2 Das literarische Erbe der Vormoderne Pflichtmodul im Wahlpflicht- und Spezialisierungsbereich ECTS: 15
Modulbeauftragte: Prof. Dr. Anja Becker, Kontakt: anja.becker@uni-bremen.de
http://www.fb10.uni-bremen.de/germanistik/ma/module/A2.pdf
10-M79-A2-01 | Boccaccio teutsch in der Vormoderne
Seminar
Termine: wöchentlich Fr 08:15 - 09:45 SFG 1020 GW2 A3570 (FB 10 Besprechungsraum) (2 SWS)
Die Erzählungen des Florenzer Dichters, Humanisten und Übersetzers Giovanni Boccaccio riefen sowohl in Italien als auch in Deutschland große Begeisterung und ein andauerndes Interesse hervor. Übersetzt wurden die Novellensammlung des ‚Decameron‘, die ‚Griseldis‘ als Einzeltext und die Lebensbeschreibungen berühmter Männer und Frauen. Unter den bearbeitenden Übersetzern finden sich Autoren wie der rätselhafte Arigo, Heinrich Steinhöwel und Hans Sachs. Das Seminar behandelt Schlüsseltexte der Boccaccio-Rezeption auf Frühneuhochdeutsch, fragt nach dem Erfolg und der Relevanz hinsichtlich humanistischer Tradition, Übersetzungstätigkeit und der Selbstvergewisserung im Gender-, Familien- und Liebesdiskurs der Zeit. Je nach besuchtem Studiengang (MA, MEd und BA) gibt es unterschiedliche Anforderungen hinsichtlich Studienleistungen und Prüfungen, die in der ersten Seminarsitzung erläutert werden. Die Texte werden in Ausschnitten auf Frühneuhochdeutsch und teilweise mit neuhochdeutscher Übersetzung bei StudIP zur Verfügung gestellt.
| PD Dr. Sonja Kerth-Wittrock
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10-M79-A2-02 | Mittelalterrezeption
Seminar
Termine: wöchentlich Di 10:15 - 11:45 (2 SWS) GW2, Raum A3770
Das Mittelalter bzw. seine Literatur ist auch in der Moderne allgegenwärtig. Manche Motive haben sich mittels durchgehender Rezeptionsspuren eher unauffällig in das kollektive Gedächtnis gebrannt, andere waren länger vergessen und wurden im 19. Jh. mit der beginnenden Nationaldebatte wieder präsent. Umberto Ecos ‚Der Name der Rose‘, ein Klassiker der modernen Rezeption, nutzt das Mittelalter akkurat als Folie für einen Kriminalfall. Versatzstücke mittelalterlicher Strukturen, Figuren oder Motive lassen sich auch in der Kinder- und Jugendliteratur finden: Die mythischen Wesen in der Harry Potter-Reihe haben ebenso Verbindungen zur Vergangenheit wie direkte Bearbeitungen mittelalterlicher Stoffe (z.B. Felicitas Hoppe: ‚Iwein Löwenritter‘). Im Seminar werden exemplarische Fälle der literarischen Mittelalterrezeption untersucht und eigene Beispiele analysiert. Literatur: Einschlägige Literatur wird im Seminar bekanntgegeben. Prüfung: Als Prüfungsleistung ist eine große oder kleine Hausarbeit vorgesehen.
| N. N.
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B1 Ästhetik und Literarizität Pflichtmodul im Wahlpflicht- und Spezialisierungsbereich ECTS: 15
Modulbeauftragter: Prof. Dr. Axel Dunker, Kontakt: adunker@uni-bremen.de
http://www.fb10.uni-bremen.de/germanistik/ma/module/B1.pdf
10-M79-B1-01 | Dürrenmatt: Komödien, Krimis und mehr Dürrenmatt: Comedies, Crime Fiction and more
Seminar
Termine: wöchentlich Fr 10:15 - 11:45 SFG 2070 (2 SWS)
Dieses Seminar in den Modulen B1, B2, D1 und D2 des MA Germanistik sowie im Modul A16 des M.Ed. Deutsch (Gy/OS) befasst sich mit dem Werk des Schweizer Autors Friedrich Dürrenmatt (1921 - 1990), insbesondere dem Werk der fünfziger Jahre.
Die dramatischen Werke und die kriminalliterarischen Erzähltexte dieser Zeit sollen vor dem Hintergrund der Literaturgeschichte (Tragikomödie, Anti-Kriminalromane, etc.), Kulturgeschichte (Kritik an der Wohlstandsgesellschaft, an der Wissenschaft, etc.), Geistesgeschichte (etwa der existentialistischen Philosophie) und der politischen Geschichte (Neutralität der Schweiz, Holocaust, kalter Krieg, etc.) gelesen und interpretiert werden. Dabei spielt auch die Schweizer Nationalität des Autors eine Rolle, etwa weil die Schweiz nicht direkt in den Nationalsozialismus, den zweiten Weltkrieg und den Holocaust verstrickt war, oder weil dort anders als in Deutschland während der 30er und 40er Jahre die Literatur der Welt verfügbar war, also nicht erst in der Nachkriegszeit wieder erschlossen werden musste.
Einen detaillierten Seminarplan einschließlich einer vollständigen Liste der ausgewählten Textgegenstände werde ich im Laufe der Semesterferien (bis spätestens Mitte September) in Stud.IP bekannt geben.
In den Modulen des MA Germanistik und des M.Ed. sind jeweils mündliche Prüfungen oder Hausarbeiten als Prüfungsformen vorgesehen, so dass beide auch in diesem Seminar angeboten werden.
| Dr. Uwe Spörl
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10-M79-B1-02 | Poetik und Hermeneutik Künstlicher Intelligenz
Seminar
Termine: wöchentlich Di 18:15 - 19:45 GW2 A4020 (2 SWS)
In den vergangenen Jahren hat die Entwicklung künstlicher Intelligenz entscheidende Durchbrüche erzielt. Generative KIs wie ChatGPT und Midjourney können Texte und Bilder in einer Qualität hervorbringen, die bislang nur von Menschen erreicht wurde. Zugleich aber verwenden die Rezipient:innen im Umgang mit diesen ästhetischen Produkten weiterhin Kategorien, die sich entlang der Rezeption von menschlich erzeugten Werken ausgebildet haben. Durch diese Veränderung entstehen neue Herausforderungen für die Literaturwissenschaft. Wir benötigen neue Kompetenzen, um die automatische Erzeugung von Text nachvollziehen und beschreiben zu können, und wir müssen zentrale Kategorien unseres Fachs im Zeitalter großer Sprachmodelle neu denken: Wie wollen wir in Zukunft Begriffe wie Autorschaft, Kreativität, Originalität etc. verstehen? In dem Seminar werden wir uns mit generativer KI und insbesondere mit großen Sprachmodellen beschäftigen. Für die Teilnahme ist es hilfreich, wenn Sie ein gewisses Interesse für Computer und Mathematik mitbringen (oder sich davon zumindest nicht abschrecken lassen).
| Prof. Dr. Christian Kirchmeier
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10-M79-B2-02 | Marseille als transnationaler Raum 1920-1945
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 10:00 - 12:00 GW1 B2070 (2 SWS)
Einzeltermine: Mo 15.01.24 18:00 - 20:00 GW2 B2900
Als Hafenstadt mit sehr langer Geschichte ist die französische Stadt Marseille schon immer ein Raum des Übergangs und der Verbindung unterschiedlicher kultureller Kontexte gewesen. Das Seminar wird sich einem Ausschnitt dieser wechselvollen Geschichte widmen und hier ganz besonders auf einen Aspekt fokussieren, der in jüngster Zeit mit der Netflix-Serie Transatlantic oder durch die Übersetzung von Jean Malaquais’ Roman Planet ohne Visum (Planète sans visa, 1947/dt. 2022) vielleicht noch einmal stärker ins Bewusstsein gerückt ist: Die schwierige Situation der vor dem Nationalsozialismus Geflohenen Anfang der 1940er Jahre, die hofften, von Marseille aus Europa verlassen zu können. Ergänzend werden wir uns mit einigen Texten aus den 1920er Jahren befassen, in denen Marseille als spezifisch moderner Übergangs- und transnationaler Raum bereits vor der dramatischen Flüchtlings-Situation während des Zweiten Weltkriegs erkennbar wird, wie etwa bei dem afroamerikanischen Schriftsteller Claude McKay (Banjo, 1929). Neben den beiden genannten Texten von Malaquais und McKay werden wir uns u.a. mit Anna Seghers Roman Transit, dessen Verfilmung durch Christian Petzold, Texten von Walter Benjamin und Fred Wanders Roman Hotel Baalbeck befassen. Teilnahmevoraussetzung ist die Bereitschaft, die teilweise recht umfangreichen Texte zu lesen.
| Dr. Jan Gerstner
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10-M79-B2-03 | Goethes Faust im 20. Jahrhundert – Die literarische Konstruktion eines Klassikers
Seminar
Termine: wöchentlich Do 12:15 - 13:45 SFG 0150 (2 SWS)
Wenige Texte haben in der deutschen Literaturgeschichte und Literaturwissenschaft eine ähnliche Aufmerksamkeit erfahren wie Goethes Faust-Dramen. Bis zum Ende des 20. Jahrhunderts bildeten sie nicht allein auf den Bühnen einen Orientierungsrahmen für Kunst und Bildung. Oftmals sind die literarischen Texte, die sich kreativ mit der Problematik, den Figuren oder auch mit der Inszenie-rungspraxis des Klassikers auseinandergesetzt haben, als Rezeptionen oder Aktualisierungen ver-standen worden. Das Seminar soll anders ansetzen und ein anderes Modell zur Analyse der literari-schen Auseinandersetzung mit Goethes Faust-Texten anwenden. Hartmut Böhme hat mit dem Berliner SFB 644 ein theoretisches Konzept für die Transformation kulturgeschichtlicher Texte er-arbeitet, das das kulturwissenschaftliche Modell der wechselseitigen Konstruktion von Eigenem und Fremden in den Vordergrund stellt. Das Modell geht davon aus, daß der Bezugstext im Vorgang der Transformation neu interpretiert und konstruiert wird und daß in diesem Prozeß die Fragen und Probleme des Kontextes, in dem der Text rezipiert wird, ebenfalls neu entworfen und artikuliert werden. Gefragt werden soll deshalb: wie wird in den literarischen Texten des 20. Jahrhunderts Goe-thes Faust konstruiert und wie konstruiert sich ein bestimmter zeitgeschichtlicher Kontext oder eine bestimmte ästhetische Position selbst in der Auseinandersetzung mit dem historischen Text? In die-se Modifikation der intertextuellen Perspektive werden also besonders der historische Kontext der Texte des 20. Jahrhunderts und die ästhetischen Konzeptionen einbezogen, auf die sie zurückgrei-fen. Das Seminar ist in drei Arbeitsphasen gegliedert, die erste erarbeitet die theoretischen und me-thodischen Prämissen, die zweite Phase – Konzeptionen und Konstruktionen der Fausttexte – dis-kutiert die wesentlichen Stellen von Goethes Faust-Texten und die dritte – Die wechselseitige Kon-struktion des eigenen und des Fremden in den Fausttexten- und Filmen – analysiert die Aktualisie-rungen auf die wechselseitigen Konstruktionen hin.
Primärtexte und Film: Johann Wolfgang von Goethe: Faust. Erster Teil, in: Ders. Werke. Hamburger Ausgabe hg.v. Erich Trunz, Bd. 3, Frankfurt a. M. 1982. Johann Wolfgang von Goethe: Faust. Zweiter Teil, in: Ders. Werke. Hamburger Ausgabe hg.v. Erich Trunz, Bd. 3, Frankfurt a.M. 1982. Friedrich Wilhelm Murnau: Faust eine deutsche Volkssage 1926, (115 min) Eureka Video 2002. Thomas Mann: Doktor Faustus. Das Leben des deutschen Tonsetzers Adrian Leverkühn erzählt von einem Freunde, Frankfurt a.M. 2012. Arno Schmidt: Nebenmond und rosa Augen, in: Ders. Bargfelder Ausgabe. Studienausgabe. Werk-gruppe 1, Band 4, Frankfurt a.M. Zürich 1992. Arno Schmidt: Die Schule der Atheisten, in: Ders. Bargfelder Ausgabe. Studienausgabe. Werk-gruppe 4, Band 2, Frankfurt a.M. 1993. George Tabori: Mein Kampf, Göttingen 2015. Uwe Wolff: Papa. Faust. Eine Idylle aus deutschen Landen, München 1985. Ingo Schulze: Neue Leben. Die Jugend Enrico Türmers in Briefen und Prosa, Berlin 2005.
| PD Dr. Martin Schierbaum
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B2 Texte und Kontexte Pflichtmodul im Wahlpflicht- und Spezialisierungsbereichh ECTS: 15
Modulbeauftragter: Prof. Dr. Christian Kirchmeier, Kontakt: christian.kirchmeier@uni-bremen.de
http://www.fb10.uni-bremen.de/germanistik/ma/module/B2.pdf
10-M79-B1-01 | Dürrenmatt: Komödien, Krimis und mehr Dürrenmatt: Comedies, Crime Fiction and more
Seminar
Termine: wöchentlich Fr 10:15 - 11:45 SFG 2070 (2 SWS)
Dieses Seminar in den Modulen B1, B2, D1 und D2 des MA Germanistik sowie im Modul A16 des M.Ed. Deutsch (Gy/OS) befasst sich mit dem Werk des Schweizer Autors Friedrich Dürrenmatt (1921 - 1990), insbesondere dem Werk der fünfziger Jahre.
Die dramatischen Werke und die kriminalliterarischen Erzähltexte dieser Zeit sollen vor dem Hintergrund der Literaturgeschichte (Tragikomödie, Anti-Kriminalromane, etc.), Kulturgeschichte (Kritik an der Wohlstandsgesellschaft, an der Wissenschaft, etc.), Geistesgeschichte (etwa der existentialistischen Philosophie) und der politischen Geschichte (Neutralität der Schweiz, Holocaust, kalter Krieg, etc.) gelesen und interpretiert werden. Dabei spielt auch die Schweizer Nationalität des Autors eine Rolle, etwa weil die Schweiz nicht direkt in den Nationalsozialismus, den zweiten Weltkrieg und den Holocaust verstrickt war, oder weil dort anders als in Deutschland während der 30er und 40er Jahre die Literatur der Welt verfügbar war, also nicht erst in der Nachkriegszeit wieder erschlossen werden musste.
Einen detaillierten Seminarplan einschließlich einer vollständigen Liste der ausgewählten Textgegenstände werde ich im Laufe der Semesterferien (bis spätestens Mitte September) in Stud.IP bekannt geben.
In den Modulen des MA Germanistik und des M.Ed. sind jeweils mündliche Prüfungen oder Hausarbeiten als Prüfungsformen vorgesehen, so dass beide auch in diesem Seminar angeboten werden.
| Dr. Uwe Spörl
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10-M79-B1-02 | Poetik und Hermeneutik Künstlicher Intelligenz
Seminar
Termine: wöchentlich Di 18:15 - 19:45 GW2 A4020 (2 SWS)
In den vergangenen Jahren hat die Entwicklung künstlicher Intelligenz entscheidende Durchbrüche erzielt. Generative KIs wie ChatGPT und Midjourney können Texte und Bilder in einer Qualität hervorbringen, die bislang nur von Menschen erreicht wurde. Zugleich aber verwenden die Rezipient:innen im Umgang mit diesen ästhetischen Produkten weiterhin Kategorien, die sich entlang der Rezeption von menschlich erzeugten Werken ausgebildet haben. Durch diese Veränderung entstehen neue Herausforderungen für die Literaturwissenschaft. Wir benötigen neue Kompetenzen, um die automatische Erzeugung von Text nachvollziehen und beschreiben zu können, und wir müssen zentrale Kategorien unseres Fachs im Zeitalter großer Sprachmodelle neu denken: Wie wollen wir in Zukunft Begriffe wie Autorschaft, Kreativität, Originalität etc. verstehen? In dem Seminar werden wir uns mit generativer KI und insbesondere mit großen Sprachmodellen beschäftigen. Für die Teilnahme ist es hilfreich, wenn Sie ein gewisses Interesse für Computer und Mathematik mitbringen (oder sich davon zumindest nicht abschrecken lassen).
| Prof. Dr. Christian Kirchmeier
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10-M79-B2-01 | Die Geschwister Brontë in Literatur und Film
Seminar
Termine: wöchentlich Di 18:15 - 19:45 MZH 1460 (2 SWS)
Das bedeutende Werk und das (kurze) Leben der Geschwister Brontë (Ann, 1820-1849; Branwell, 1817-1848; Charlotte, 1816-1855; Emily, 1818-1848) hat im 20. und 21. Jahrhundert immer wieder zu Auseinandersetzungen und Adaptionen herausgefordert und inspiriert. Die „mad woman in the attic“ in Charlottes Jane Eyre, die einsamen, sturmumtosten Moorlandschaften Yorkshires und die frenetische Liebesgeschichte in Emilys Wuthering Heights (Die Sturmhöhe) haben die feministische wie die postkolonial geprägte Literaturwissenschaft immer neu herausgefordert (jüngst hat Mithu Sanyal Emily Brontës Figur Heathcliff als einen „der bedeutendsten Charaktere der postkolonialen Literatur“ herausgestellt). Große Filmemacher:innen haben sich an filmischen Umsetzungen der Romane und der Lebensgeschichten der Geschwister versucht (William Wyler: Wuthering Heights, 1939; Luis Buñuel: Abismos de pasión (Abgründe der Leidenschaft), 1954; André Techiné: Les Sœurs Brontë (Die Schwestern Brontë), 1979; Jacques Rivette: Hurlevent, 1985; Andrea Arnold: Wuthering Heights, 2011; Frances O’Connor: Emily, 2022). François Truffaut und Jean-Luc Godard (Weekend) beziehen sich in ihren Filmen wiederholt vor allem auf Emily Brontë. Auch in der Pop-Kultur haben die Geschwister reüssiert, Kate Bush hat einen berühmten Song geschrieben (Wuthering Heights), Patti Smith ein Vorwort zu Emilys Roman. Erstaunlich ist auch die produktive Rezeption in der deutschsprachigen Literatur bei höchst unterschiedlichen Autor:innen. Arno Schmidt hat sich im Radio-Essay Der Traum der taubengrauen Schwestern (1960) vor allem mit den frühen Phantasiereichen Angria & Gondal der Geschwister beschäftigt, in Elfriede Jelineks postdramatischem Theaterstück Krankheit oder Moderne Frauen (1987) heißen die Hauptfiguren Emily („Krankenschwester und Vampir“) und Dr. Heidkliff („Facharzt für Kiefer- und Frauenheilkunde“). Eine große Rolle spielt u.a. der erfolglose Bruder Branwell in Thomas Stangls Roman Quecksilberlicht, der in diesem Jahr mit dem Bremer Literaturpreis ausgezeichnet worden ist. Zu Einführung und Einstimmung: Mithu Sanyal: Über Emily Brontë. Köln: Kiepenheuer & Witsch 2022
| Prof. Dr. Axel Dunker
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10-M79-B2-02 | Marseille als transnationaler Raum 1920-1945
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 10:00 - 12:00 GW1 B2070 (2 SWS)
Einzeltermine: Mo 15.01.24 18:00 - 20:00 GW2 B2900
Als Hafenstadt mit sehr langer Geschichte ist die französische Stadt Marseille schon immer ein Raum des Übergangs und der Verbindung unterschiedlicher kultureller Kontexte gewesen. Das Seminar wird sich einem Ausschnitt dieser wechselvollen Geschichte widmen und hier ganz besonders auf einen Aspekt fokussieren, der in jüngster Zeit mit der Netflix-Serie Transatlantic oder durch die Übersetzung von Jean Malaquais’ Roman Planet ohne Visum (Planète sans visa, 1947/dt. 2022) vielleicht noch einmal stärker ins Bewusstsein gerückt ist: Die schwierige Situation der vor dem Nationalsozialismus Geflohenen Anfang der 1940er Jahre, die hofften, von Marseille aus Europa verlassen zu können. Ergänzend werden wir uns mit einigen Texten aus den 1920er Jahren befassen, in denen Marseille als spezifisch moderner Übergangs- und transnationaler Raum bereits vor der dramatischen Flüchtlings-Situation während des Zweiten Weltkriegs erkennbar wird, wie etwa bei dem afroamerikanischen Schriftsteller Claude McKay (Banjo, 1929). Neben den beiden genannten Texten von Malaquais und McKay werden wir uns u.a. mit Anna Seghers Roman Transit, dessen Verfilmung durch Christian Petzold, Texten von Walter Benjamin und Fred Wanders Roman Hotel Baalbeck befassen. Teilnahmevoraussetzung ist die Bereitschaft, die teilweise recht umfangreichen Texte zu lesen.
| Dr. Jan Gerstner
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10-M79-B2-03 | Goethes Faust im 20. Jahrhundert – Die literarische Konstruktion eines Klassikers
Seminar
Termine: wöchentlich Do 12:15 - 13:45 SFG 0150 (2 SWS)
Wenige Texte haben in der deutschen Literaturgeschichte und Literaturwissenschaft eine ähnliche Aufmerksamkeit erfahren wie Goethes Faust-Dramen. Bis zum Ende des 20. Jahrhunderts bildeten sie nicht allein auf den Bühnen einen Orientierungsrahmen für Kunst und Bildung. Oftmals sind die literarischen Texte, die sich kreativ mit der Problematik, den Figuren oder auch mit der Inszenie-rungspraxis des Klassikers auseinandergesetzt haben, als Rezeptionen oder Aktualisierungen ver-standen worden. Das Seminar soll anders ansetzen und ein anderes Modell zur Analyse der literari-schen Auseinandersetzung mit Goethes Faust-Texten anwenden. Hartmut Böhme hat mit dem Berliner SFB 644 ein theoretisches Konzept für die Transformation kulturgeschichtlicher Texte er-arbeitet, das das kulturwissenschaftliche Modell der wechselseitigen Konstruktion von Eigenem und Fremden in den Vordergrund stellt. Das Modell geht davon aus, daß der Bezugstext im Vorgang der Transformation neu interpretiert und konstruiert wird und daß in diesem Prozeß die Fragen und Probleme des Kontextes, in dem der Text rezipiert wird, ebenfalls neu entworfen und artikuliert werden. Gefragt werden soll deshalb: wie wird in den literarischen Texten des 20. Jahrhunderts Goe-thes Faust konstruiert und wie konstruiert sich ein bestimmter zeitgeschichtlicher Kontext oder eine bestimmte ästhetische Position selbst in der Auseinandersetzung mit dem historischen Text? In die-se Modifikation der intertextuellen Perspektive werden also besonders der historische Kontext der Texte des 20. Jahrhunderts und die ästhetischen Konzeptionen einbezogen, auf die sie zurückgrei-fen. Das Seminar ist in drei Arbeitsphasen gegliedert, die erste erarbeitet die theoretischen und me-thodischen Prämissen, die zweite Phase – Konzeptionen und Konstruktionen der Fausttexte – dis-kutiert die wesentlichen Stellen von Goethes Faust-Texten und die dritte – Die wechselseitige Kon-struktion des eigenen und des Fremden in den Fausttexten- und Filmen – analysiert die Aktualisie-rungen auf die wechselseitigen Konstruktionen hin.
Primärtexte und Film: Johann Wolfgang von Goethe: Faust. Erster Teil, in: Ders. Werke. Hamburger Ausgabe hg.v. Erich Trunz, Bd. 3, Frankfurt a. M. 1982. Johann Wolfgang von Goethe: Faust. Zweiter Teil, in: Ders. Werke. Hamburger Ausgabe hg.v. Erich Trunz, Bd. 3, Frankfurt a.M. 1982. Friedrich Wilhelm Murnau: Faust eine deutsche Volkssage 1926, (115 min) Eureka Video 2002. Thomas Mann: Doktor Faustus. Das Leben des deutschen Tonsetzers Adrian Leverkühn erzählt von einem Freunde, Frankfurt a.M. 2012. Arno Schmidt: Nebenmond und rosa Augen, in: Ders. Bargfelder Ausgabe. Studienausgabe. Werk-gruppe 1, Band 4, Frankfurt a.M. Zürich 1992. Arno Schmidt: Die Schule der Atheisten, in: Ders. Bargfelder Ausgabe. Studienausgabe. Werk-gruppe 4, Band 2, Frankfurt a.M. 1993. George Tabori: Mein Kampf, Göttingen 2015. Uwe Wolff: Papa. Faust. Eine Idylle aus deutschen Landen, München 1985. Ingo Schulze: Neue Leben. Die Jugend Enrico Türmers in Briefen und Prosa, Berlin 2005.
| PD Dr. Martin Schierbaum
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C1 Sprachliche Strukturen und Konstruktionen Pflichtmodul im Wahlpflicht- und Spezialisierungsbereich ECTS: 15
Modulbeauftragter. Prof. Dr. Ingo Warnke, Kontakt: iwarnke@uni-bremen.de
http://www.fb10.uni-bremen.de/germanistik/ma/module/C1.pdf
10-M79-C1-01 | Sprache im/und Bild | Aspekte einer Linguistik der Visualität Modultyp B/C im Studiengang Language Sciences, M.A.
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 16:15 - 17:45 FVG M0160 (2 SWS)
| Prof. Dr. Ingo Hans Warnke
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10-M79-C1-02 | Konstruktionen in Sprache und Diskurs Modultyp B/C im Studiengang Language Sciences, M.A.
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 12:15 - 13:45 GW1 B2070 (2 SWS)
| Dr. Andreas Rothenhöfer
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C2 Sprachliche Interaktionen und Materialisierungen Pflichtmodul im Wahlpflicht- und Spezialisierungsbereich ECTS: 15
Modulbeauftragter: Prof. Dr. Ingo Warnke, Kontakt: iwarnke@uni-bremen.de
http://www.fb10.uni-bremen.de/germanistik/ma/module/C2.pdf
10-M79-C2-01 | Perspektiven und Anwendungsfelder der Soziolinguistik Modultyp B/C im Studiengang Language Sciences, M.A.
Seminar
Termine: wöchentlich Di 18:15 - 19:45 GW2 B1630 GW2 A4330 (2 SWS)
| Prof. Dr. Ingo Hans Warnke
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10-M79-C2-02 | Deutsche Sprachinseln weltweit Modultyp B/C im Studiengang Language Sciences, M.A.
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 14:15 - 15:45 UNICOM 3.0200 Seminarraum 1 (2 SWS)
In vielen Ländern der Welt leben z.T. seit vielen Jahrhunderten Sprachminderheiten, in denen besondere Varietäten des Deutschen gesprochen werden, die teilweise stark von denen abweichen, die anderswo im deutschsprachigen Raum zu hören sind, beispielsweise in Brasilien, Russland oder den USA. Das Seminar thematisiert einerseits die unterschiedlichen Gründe für die Auswanderung der Vorfahren sowie die jeweilige Geschichte, heutige Situation und Zukunft dieser Sprachminderheiten, andererseits die durch Dialektausgleich und umfangreichen Sprachkontakt bedingten linguistischen Besonderheiten in den Sprachinseln.
| Dr. Andreas Jäger
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D1 Theorien, Methoden, Modelle Pflichtmodul im Wahlpflicht- und Spezialisierungsbereich ECTS: 15
Modulbeauftragter: Prof. Dr. Axel Dunker, Kontakt: adunker@uni-bremen.de
http://www.fb10.uni-bremen.de/germanistik/ma/module/D1.pdf
10-M79-A2-01 | Boccaccio teutsch in der Vormoderne
Seminar
Termine: wöchentlich Fr 08:15 - 09:45 SFG 1020 GW2 A3570 (FB 10 Besprechungsraum) (2 SWS)
Die Erzählungen des Florenzer Dichters, Humanisten und Übersetzers Giovanni Boccaccio riefen sowohl in Italien als auch in Deutschland große Begeisterung und ein andauerndes Interesse hervor. Übersetzt wurden die Novellensammlung des ‚Decameron‘, die ‚Griseldis‘ als Einzeltext und die Lebensbeschreibungen berühmter Männer und Frauen. Unter den bearbeitenden Übersetzern finden sich Autoren wie der rätselhafte Arigo, Heinrich Steinhöwel und Hans Sachs. Das Seminar behandelt Schlüsseltexte der Boccaccio-Rezeption auf Frühneuhochdeutsch, fragt nach dem Erfolg und der Relevanz hinsichtlich humanistischer Tradition, Übersetzungstätigkeit und der Selbstvergewisserung im Gender-, Familien- und Liebesdiskurs der Zeit. Je nach besuchtem Studiengang (MA, MEd und BA) gibt es unterschiedliche Anforderungen hinsichtlich Studienleistungen und Prüfungen, die in der ersten Seminarsitzung erläutert werden. Die Texte werden in Ausschnitten auf Frühneuhochdeutsch und teilweise mit neuhochdeutscher Übersetzung bei StudIP zur Verfügung gestellt.
| PD Dr. Sonja Kerth-Wittrock
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10-M79-B1-01 | Dürrenmatt: Komödien, Krimis und mehr Dürrenmatt: Comedies, Crime Fiction and more
Seminar
Termine: wöchentlich Fr 10:15 - 11:45 SFG 2070 (2 SWS)
Dieses Seminar in den Modulen B1, B2, D1 und D2 des MA Germanistik sowie im Modul A16 des M.Ed. Deutsch (Gy/OS) befasst sich mit dem Werk des Schweizer Autors Friedrich Dürrenmatt (1921 - 1990), insbesondere dem Werk der fünfziger Jahre.
Die dramatischen Werke und die kriminalliterarischen Erzähltexte dieser Zeit sollen vor dem Hintergrund der Literaturgeschichte (Tragikomödie, Anti-Kriminalromane, etc.), Kulturgeschichte (Kritik an der Wohlstandsgesellschaft, an der Wissenschaft, etc.), Geistesgeschichte (etwa der existentialistischen Philosophie) und der politischen Geschichte (Neutralität der Schweiz, Holocaust, kalter Krieg, etc.) gelesen und interpretiert werden. Dabei spielt auch die Schweizer Nationalität des Autors eine Rolle, etwa weil die Schweiz nicht direkt in den Nationalsozialismus, den zweiten Weltkrieg und den Holocaust verstrickt war, oder weil dort anders als in Deutschland während der 30er und 40er Jahre die Literatur der Welt verfügbar war, also nicht erst in der Nachkriegszeit wieder erschlossen werden musste.
Einen detaillierten Seminarplan einschließlich einer vollständigen Liste der ausgewählten Textgegenstände werde ich im Laufe der Semesterferien (bis spätestens Mitte September) in Stud.IP bekannt geben.
In den Modulen des MA Germanistik und des M.Ed. sind jeweils mündliche Prüfungen oder Hausarbeiten als Prüfungsformen vorgesehen, so dass beide auch in diesem Seminar angeboten werden.
| Dr. Uwe Spörl
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10-M79-B1-02 | Poetik und Hermeneutik Künstlicher Intelligenz
Seminar
Termine: wöchentlich Di 18:15 - 19:45 GW2 A4020 (2 SWS)
In den vergangenen Jahren hat die Entwicklung künstlicher Intelligenz entscheidende Durchbrüche erzielt. Generative KIs wie ChatGPT und Midjourney können Texte und Bilder in einer Qualität hervorbringen, die bislang nur von Menschen erreicht wurde. Zugleich aber verwenden die Rezipient:innen im Umgang mit diesen ästhetischen Produkten weiterhin Kategorien, die sich entlang der Rezeption von menschlich erzeugten Werken ausgebildet haben. Durch diese Veränderung entstehen neue Herausforderungen für die Literaturwissenschaft. Wir benötigen neue Kompetenzen, um die automatische Erzeugung von Text nachvollziehen und beschreiben zu können, und wir müssen zentrale Kategorien unseres Fachs im Zeitalter großer Sprachmodelle neu denken: Wie wollen wir in Zukunft Begriffe wie Autorschaft, Kreativität, Originalität etc. verstehen? In dem Seminar werden wir uns mit generativer KI und insbesondere mit großen Sprachmodellen beschäftigen. Für die Teilnahme ist es hilfreich, wenn Sie ein gewisses Interesse für Computer und Mathematik mitbringen (oder sich davon zumindest nicht abschrecken lassen).
| Prof. Dr. Christian Kirchmeier
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10-M79-B2-02 | Marseille als transnationaler Raum 1920-1945
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 10:00 - 12:00 GW1 B2070 (2 SWS)
Einzeltermine: Mo 15.01.24 18:00 - 20:00 GW2 B2900
Als Hafenstadt mit sehr langer Geschichte ist die französische Stadt Marseille schon immer ein Raum des Übergangs und der Verbindung unterschiedlicher kultureller Kontexte gewesen. Das Seminar wird sich einem Ausschnitt dieser wechselvollen Geschichte widmen und hier ganz besonders auf einen Aspekt fokussieren, der in jüngster Zeit mit der Netflix-Serie Transatlantic oder durch die Übersetzung von Jean Malaquais’ Roman Planet ohne Visum (Planète sans visa, 1947/dt. 2022) vielleicht noch einmal stärker ins Bewusstsein gerückt ist: Die schwierige Situation der vor dem Nationalsozialismus Geflohenen Anfang der 1940er Jahre, die hofften, von Marseille aus Europa verlassen zu können. Ergänzend werden wir uns mit einigen Texten aus den 1920er Jahren befassen, in denen Marseille als spezifisch moderner Übergangs- und transnationaler Raum bereits vor der dramatischen Flüchtlings-Situation während des Zweiten Weltkriegs erkennbar wird, wie etwa bei dem afroamerikanischen Schriftsteller Claude McKay (Banjo, 1929). Neben den beiden genannten Texten von Malaquais und McKay werden wir uns u.a. mit Anna Seghers Roman Transit, dessen Verfilmung durch Christian Petzold, Texten von Walter Benjamin und Fred Wanders Roman Hotel Baalbeck befassen. Teilnahmevoraussetzung ist die Bereitschaft, die teilweise recht umfangreichen Texte zu lesen.
| Dr. Jan Gerstner
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10-M79-C1-01 | Sprache im/und Bild | Aspekte einer Linguistik der Visualität Modultyp B/C im Studiengang Language Sciences, M.A.
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 16:15 - 17:45 FVG M0160 (2 SWS)
| Prof. Dr. Ingo Hans Warnke
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10-M79-C1-02 | Konstruktionen in Sprache und Diskurs Modultyp B/C im Studiengang Language Sciences, M.A.
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 12:15 - 13:45 GW1 B2070 (2 SWS)
| Dr. Andreas Rothenhöfer
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10-M79-C2-01 | Perspektiven und Anwendungsfelder der Soziolinguistik Modultyp B/C im Studiengang Language Sciences, M.A.
Seminar
Termine: wöchentlich Di 18:15 - 19:45 GW2 B1630 GW2 A4330 (2 SWS)
| Prof. Dr. Ingo Hans Warnke
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10-M79-C2-02 | Deutsche Sprachinseln weltweit Modultyp B/C im Studiengang Language Sciences, M.A.
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 14:15 - 15:45 UNICOM 3.0200 Seminarraum 1 (2 SWS)
In vielen Ländern der Welt leben z.T. seit vielen Jahrhunderten Sprachminderheiten, in denen besondere Varietäten des Deutschen gesprochen werden, die teilweise stark von denen abweichen, die anderswo im deutschsprachigen Raum zu hören sind, beispielsweise in Brasilien, Russland oder den USA. Das Seminar thematisiert einerseits die unterschiedlichen Gründe für die Auswanderung der Vorfahren sowie die jeweilige Geschichte, heutige Situation und Zukunft dieser Sprachminderheiten, andererseits die durch Dialektausgleich und umfangreichen Sprachkontakt bedingten linguistischen Besonderheiten in den Sprachinseln.
| Dr. Andreas Jäger
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D2 Historizität, Entwicklungen, Prozesse Pflichtmodul im Wahlpflicht- und Spezialisierungsbereich ECTS: 15
Modulbeauftragte: Dr. Sonja Kerth, Kontakt: skerth@uni-bremen.de
http://www.fb10.uni-bremen.de/germanistik/ma/module/D2.pdf
10-M79-A1-01 | ‚rede und vreude‘ – Gespräche in erzählenden Texten des Mittelalters
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 14:15 - 15:45 (2 SWS) GW2, Raum A3770
„ein bote der von dem wirte kam! / der hiez uns beidiu ezzen gân. / dô muose ich rede und vreude lân“ (Iw, 350-353). Auf diese Weise beschreibt Kalogreant seine Unterhaltung mit einer juncvrouwe am Hofe des Brunnenreichs, die offenbar anregend war, und bedauert, dabei von einem Boten unterbrochen worden zu sein. Metasprachliche Reflektionen über Gespräche wie diese, aber auch die Dialoge selbst (auch wenn Kalogrant in diesem spezifischen Beispiel nicht ins Detail geht) sind Gegenstand des Seminars. Die Figurenrede wird anhand von exemplarischen Texten des Mittelalters u.a. gesprächsanalytisch untersucht, aber auch narratologisch eingeordnet. Dabei werden die Gespräche in ihrer Gesprächsführung und der Interaktion auf Figurenebene analysiert und deren Relevanz und Funktion für das jeweilige Werk bewusst gemacht. Literatur: Literatur wird im Seminar bekanntgegeben. Prüfung: Als Prüfungsleistung ist eine große oder kleine Hausarbeit vorgesehen.
| N. N.
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10-M79-A1-02 | Das Jahrhundert der Füchse. Tierepik in Mittelalter und Früher Neuzeit
Seminar
Termine: wöchentlich Fr 10:15 - 11:45 GW2 B3010 (Kleiner Studierraum) (2 SWS)
| Dr. Jana Jürgs
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10-M79-A2-01 | Boccaccio teutsch in der Vormoderne
Seminar
Termine: wöchentlich Fr 08:15 - 09:45 SFG 1020 GW2 A3570 (FB 10 Besprechungsraum) (2 SWS)
Die Erzählungen des Florenzer Dichters, Humanisten und Übersetzers Giovanni Boccaccio riefen sowohl in Italien als auch in Deutschland große Begeisterung und ein andauerndes Interesse hervor. Übersetzt wurden die Novellensammlung des ‚Decameron‘, die ‚Griseldis‘ als Einzeltext und die Lebensbeschreibungen berühmter Männer und Frauen. Unter den bearbeitenden Übersetzern finden sich Autoren wie der rätselhafte Arigo, Heinrich Steinhöwel und Hans Sachs. Das Seminar behandelt Schlüsseltexte der Boccaccio-Rezeption auf Frühneuhochdeutsch, fragt nach dem Erfolg und der Relevanz hinsichtlich humanistischer Tradition, Übersetzungstätigkeit und der Selbstvergewisserung im Gender-, Familien- und Liebesdiskurs der Zeit. Je nach besuchtem Studiengang (MA, MEd und BA) gibt es unterschiedliche Anforderungen hinsichtlich Studienleistungen und Prüfungen, die in der ersten Seminarsitzung erläutert werden. Die Texte werden in Ausschnitten auf Frühneuhochdeutsch und teilweise mit neuhochdeutscher Übersetzung bei StudIP zur Verfügung gestellt.
| PD Dr. Sonja Kerth-Wittrock
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10-M79-A2-02 | Mittelalterrezeption
Seminar
Termine: wöchentlich Di 10:15 - 11:45 (2 SWS) GW2, Raum A3770
Das Mittelalter bzw. seine Literatur ist auch in der Moderne allgegenwärtig. Manche Motive haben sich mittels durchgehender Rezeptionsspuren eher unauffällig in das kollektive Gedächtnis gebrannt, andere waren länger vergessen und wurden im 19. Jh. mit der beginnenden Nationaldebatte wieder präsent. Umberto Ecos ‚Der Name der Rose‘, ein Klassiker der modernen Rezeption, nutzt das Mittelalter akkurat als Folie für einen Kriminalfall. Versatzstücke mittelalterlicher Strukturen, Figuren oder Motive lassen sich auch in der Kinder- und Jugendliteratur finden: Die mythischen Wesen in der Harry Potter-Reihe haben ebenso Verbindungen zur Vergangenheit wie direkte Bearbeitungen mittelalterlicher Stoffe (z.B. Felicitas Hoppe: ‚Iwein Löwenritter‘). Im Seminar werden exemplarische Fälle der literarischen Mittelalterrezeption untersucht und eigene Beispiele analysiert. Literatur: Einschlägige Literatur wird im Seminar bekanntgegeben. Prüfung: Als Prüfungsleistung ist eine große oder kleine Hausarbeit vorgesehen.
| N. N.
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10-M79-B1-01 | Dürrenmatt: Komödien, Krimis und mehr Dürrenmatt: Comedies, Crime Fiction and more
Seminar
Termine: wöchentlich Fr 10:15 - 11:45 SFG 2070 (2 SWS)
Dieses Seminar in den Modulen B1, B2, D1 und D2 des MA Germanistik sowie im Modul A16 des M.Ed. Deutsch (Gy/OS) befasst sich mit dem Werk des Schweizer Autors Friedrich Dürrenmatt (1921 - 1990), insbesondere dem Werk der fünfziger Jahre.
Die dramatischen Werke und die kriminalliterarischen Erzähltexte dieser Zeit sollen vor dem Hintergrund der Literaturgeschichte (Tragikomödie, Anti-Kriminalromane, etc.), Kulturgeschichte (Kritik an der Wohlstandsgesellschaft, an der Wissenschaft, etc.), Geistesgeschichte (etwa der existentialistischen Philosophie) und der politischen Geschichte (Neutralität der Schweiz, Holocaust, kalter Krieg, etc.) gelesen und interpretiert werden. Dabei spielt auch die Schweizer Nationalität des Autors eine Rolle, etwa weil die Schweiz nicht direkt in den Nationalsozialismus, den zweiten Weltkrieg und den Holocaust verstrickt war, oder weil dort anders als in Deutschland während der 30er und 40er Jahre die Literatur der Welt verfügbar war, also nicht erst in der Nachkriegszeit wieder erschlossen werden musste.
Einen detaillierten Seminarplan einschließlich einer vollständigen Liste der ausgewählten Textgegenstände werde ich im Laufe der Semesterferien (bis spätestens Mitte September) in Stud.IP bekannt geben.
In den Modulen des MA Germanistik und des M.Ed. sind jeweils mündliche Prüfungen oder Hausarbeiten als Prüfungsformen vorgesehen, so dass beide auch in diesem Seminar angeboten werden.
| Dr. Uwe Spörl
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10-M79-B1-02 | Poetik und Hermeneutik Künstlicher Intelligenz
Seminar
Termine: wöchentlich Di 18:15 - 19:45 GW2 A4020 (2 SWS)
In den vergangenen Jahren hat die Entwicklung künstlicher Intelligenz entscheidende Durchbrüche erzielt. Generative KIs wie ChatGPT und Midjourney können Texte und Bilder in einer Qualität hervorbringen, die bislang nur von Menschen erreicht wurde. Zugleich aber verwenden die Rezipient:innen im Umgang mit diesen ästhetischen Produkten weiterhin Kategorien, die sich entlang der Rezeption von menschlich erzeugten Werken ausgebildet haben. Durch diese Veränderung entstehen neue Herausforderungen für die Literaturwissenschaft. Wir benötigen neue Kompetenzen, um die automatische Erzeugung von Text nachvollziehen und beschreiben zu können, und wir müssen zentrale Kategorien unseres Fachs im Zeitalter großer Sprachmodelle neu denken: Wie wollen wir in Zukunft Begriffe wie Autorschaft, Kreativität, Originalität etc. verstehen? In dem Seminar werden wir uns mit generativer KI und insbesondere mit großen Sprachmodellen beschäftigen. Für die Teilnahme ist es hilfreich, wenn Sie ein gewisses Interesse für Computer und Mathematik mitbringen (oder sich davon zumindest nicht abschrecken lassen).
| Prof. Dr. Christian Kirchmeier
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10-M79-B2-01 | Die Geschwister Brontë in Literatur und Film
Seminar
Termine: wöchentlich Di 18:15 - 19:45 MZH 1460 (2 SWS)
Das bedeutende Werk und das (kurze) Leben der Geschwister Brontë (Ann, 1820-1849; Branwell, 1817-1848; Charlotte, 1816-1855; Emily, 1818-1848) hat im 20. und 21. Jahrhundert immer wieder zu Auseinandersetzungen und Adaptionen herausgefordert und inspiriert. Die „mad woman in the attic“ in Charlottes Jane Eyre, die einsamen, sturmumtosten Moorlandschaften Yorkshires und die frenetische Liebesgeschichte in Emilys Wuthering Heights (Die Sturmhöhe) haben die feministische wie die postkolonial geprägte Literaturwissenschaft immer neu herausgefordert (jüngst hat Mithu Sanyal Emily Brontës Figur Heathcliff als einen „der bedeutendsten Charaktere der postkolonialen Literatur“ herausgestellt). Große Filmemacher:innen haben sich an filmischen Umsetzungen der Romane und der Lebensgeschichten der Geschwister versucht (William Wyler: Wuthering Heights, 1939; Luis Buñuel: Abismos de pasión (Abgründe der Leidenschaft), 1954; André Techiné: Les Sœurs Brontë (Die Schwestern Brontë), 1979; Jacques Rivette: Hurlevent, 1985; Andrea Arnold: Wuthering Heights, 2011; Frances O’Connor: Emily, 2022). François Truffaut und Jean-Luc Godard (Weekend) beziehen sich in ihren Filmen wiederholt vor allem auf Emily Brontë. Auch in der Pop-Kultur haben die Geschwister reüssiert, Kate Bush hat einen berühmten Song geschrieben (Wuthering Heights), Patti Smith ein Vorwort zu Emilys Roman. Erstaunlich ist auch die produktive Rezeption in der deutschsprachigen Literatur bei höchst unterschiedlichen Autor:innen. Arno Schmidt hat sich im Radio-Essay Der Traum der taubengrauen Schwestern (1960) vor allem mit den frühen Phantasiereichen Angria & Gondal der Geschwister beschäftigt, in Elfriede Jelineks postdramatischem Theaterstück Krankheit oder Moderne Frauen (1987) heißen die Hauptfiguren Emily („Krankenschwester und Vampir“) und Dr. Heidkliff („Facharzt für Kiefer- und Frauenheilkunde“). Eine große Rolle spielt u.a. der erfolglose Bruder Branwell in Thomas Stangls Roman Quecksilberlicht, der in diesem Jahr mit dem Bremer Literaturpreis ausgezeichnet worden ist. Zu Einführung und Einstimmung: Mithu Sanyal: Über Emily Brontë. Köln: Kiepenheuer & Witsch 2022
| Prof. Dr. Axel Dunker
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10-M79-B2-02 | Marseille als transnationaler Raum 1920-1945
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 10:00 - 12:00 GW1 B2070 (2 SWS)
Einzeltermine: Mo 15.01.24 18:00 - 20:00 GW2 B2900
Als Hafenstadt mit sehr langer Geschichte ist die französische Stadt Marseille schon immer ein Raum des Übergangs und der Verbindung unterschiedlicher kultureller Kontexte gewesen. Das Seminar wird sich einem Ausschnitt dieser wechselvollen Geschichte widmen und hier ganz besonders auf einen Aspekt fokussieren, der in jüngster Zeit mit der Netflix-Serie Transatlantic oder durch die Übersetzung von Jean Malaquais’ Roman Planet ohne Visum (Planète sans visa, 1947/dt. 2022) vielleicht noch einmal stärker ins Bewusstsein gerückt ist: Die schwierige Situation der vor dem Nationalsozialismus Geflohenen Anfang der 1940er Jahre, die hofften, von Marseille aus Europa verlassen zu können. Ergänzend werden wir uns mit einigen Texten aus den 1920er Jahren befassen, in denen Marseille als spezifisch moderner Übergangs- und transnationaler Raum bereits vor der dramatischen Flüchtlings-Situation während des Zweiten Weltkriegs erkennbar wird, wie etwa bei dem afroamerikanischen Schriftsteller Claude McKay (Banjo, 1929). Neben den beiden genannten Texten von Malaquais und McKay werden wir uns u.a. mit Anna Seghers Roman Transit, dessen Verfilmung durch Christian Petzold, Texten von Walter Benjamin und Fred Wanders Roman Hotel Baalbeck befassen. Teilnahmevoraussetzung ist die Bereitschaft, die teilweise recht umfangreichen Texte zu lesen.
| Dr. Jan Gerstner
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10-M79-C1-01 | Sprache im/und Bild | Aspekte einer Linguistik der Visualität Modultyp B/C im Studiengang Language Sciences, M.A.
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 16:15 - 17:45 FVG M0160 (2 SWS)
| Prof. Dr. Ingo Hans Warnke
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10-M79-C1-02 | Konstruktionen in Sprache und Diskurs Modultyp B/C im Studiengang Language Sciences, M.A.
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 12:15 - 13:45 GW1 B2070 (2 SWS)
| Dr. Andreas Rothenhöfer
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10-M79-C2-01 | Perspektiven und Anwendungsfelder der Soziolinguistik Modultyp B/C im Studiengang Language Sciences, M.A.
Seminar
Termine: wöchentlich Di 18:15 - 19:45 GW2 B1630 GW2 A4330 (2 SWS)
| Prof. Dr. Ingo Hans Warnke
|
10-M79-C2-02 | Deutsche Sprachinseln weltweit Modultyp B/C im Studiengang Language Sciences, M.A.
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 14:15 - 15:45 UNICOM 3.0200 Seminarraum 1 (2 SWS)
In vielen Ländern der Welt leben z.T. seit vielen Jahrhunderten Sprachminderheiten, in denen besondere Varietäten des Deutschen gesprochen werden, die teilweise stark von denen abweichen, die anderswo im deutschsprachigen Raum zu hören sind, beispielsweise in Brasilien, Russland oder den USA. Das Seminar thematisiert einerseits die unterschiedlichen Gründe für die Auswanderung der Vorfahren sowie die jeweilige Geschichte, heutige Situation und Zukunft dieser Sprachminderheiten, andererseits die durch Dialektausgleich und umfangreichen Sprachkontakt bedingten linguistischen Besonderheiten in den Sprachinseln.
| Dr. Andreas Jäger
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D3 Textualität, Medialität, Kommunikation Pflichtmodul im Wahlpflicht- und Spezialisierungsbereich ECTS: 15
Modulbeauftragter: Prof. Dr. Christian Kirchmeier, Kontakt: christian.kirchmeier@uni-bremen.de
http://www.fb10.uni-bremen.de/germanistik/ma/module/D3.pdf
10-M79-A1-01 | ‚rede und vreude‘ – Gespräche in erzählenden Texten des Mittelalters
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 14:15 - 15:45 (2 SWS) GW2, Raum A3770
„ein bote der von dem wirte kam! / der hiez uns beidiu ezzen gân. / dô muose ich rede und vreude lân“ (Iw, 350-353). Auf diese Weise beschreibt Kalogreant seine Unterhaltung mit einer juncvrouwe am Hofe des Brunnenreichs, die offenbar anregend war, und bedauert, dabei von einem Boten unterbrochen worden zu sein. Metasprachliche Reflektionen über Gespräche wie diese, aber auch die Dialoge selbst (auch wenn Kalogrant in diesem spezifischen Beispiel nicht ins Detail geht) sind Gegenstand des Seminars. Die Figurenrede wird anhand von exemplarischen Texten des Mittelalters u.a. gesprächsanalytisch untersucht, aber auch narratologisch eingeordnet. Dabei werden die Gespräche in ihrer Gesprächsführung und der Interaktion auf Figurenebene analysiert und deren Relevanz und Funktion für das jeweilige Werk bewusst gemacht. Literatur: Literatur wird im Seminar bekanntgegeben. Prüfung: Als Prüfungsleistung ist eine große oder kleine Hausarbeit vorgesehen.
| N. N.
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10-M79-A1-02 | Das Jahrhundert der Füchse. Tierepik in Mittelalter und Früher Neuzeit
Seminar
Termine: wöchentlich Fr 10:15 - 11:45 GW2 B3010 (Kleiner Studierraum) (2 SWS)
| Dr. Jana Jürgs
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10-M79-A2-01 | Boccaccio teutsch in der Vormoderne
Seminar
Termine: wöchentlich Fr 08:15 - 09:45 SFG 1020 GW2 A3570 (FB 10 Besprechungsraum) (2 SWS)
Die Erzählungen des Florenzer Dichters, Humanisten und Übersetzers Giovanni Boccaccio riefen sowohl in Italien als auch in Deutschland große Begeisterung und ein andauerndes Interesse hervor. Übersetzt wurden die Novellensammlung des ‚Decameron‘, die ‚Griseldis‘ als Einzeltext und die Lebensbeschreibungen berühmter Männer und Frauen. Unter den bearbeitenden Übersetzern finden sich Autoren wie der rätselhafte Arigo, Heinrich Steinhöwel und Hans Sachs. Das Seminar behandelt Schlüsseltexte der Boccaccio-Rezeption auf Frühneuhochdeutsch, fragt nach dem Erfolg und der Relevanz hinsichtlich humanistischer Tradition, Übersetzungstätigkeit und der Selbstvergewisserung im Gender-, Familien- und Liebesdiskurs der Zeit. Je nach besuchtem Studiengang (MA, MEd und BA) gibt es unterschiedliche Anforderungen hinsichtlich Studienleistungen und Prüfungen, die in der ersten Seminarsitzung erläutert werden. Die Texte werden in Ausschnitten auf Frühneuhochdeutsch und teilweise mit neuhochdeutscher Übersetzung bei StudIP zur Verfügung gestellt.
| PD Dr. Sonja Kerth-Wittrock
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10-M79-A2-02 | Mittelalterrezeption
Seminar
Termine: wöchentlich Di 10:15 - 11:45 (2 SWS) GW2, Raum A3770
Das Mittelalter bzw. seine Literatur ist auch in der Moderne allgegenwärtig. Manche Motive haben sich mittels durchgehender Rezeptionsspuren eher unauffällig in das kollektive Gedächtnis gebrannt, andere waren länger vergessen und wurden im 19. Jh. mit der beginnenden Nationaldebatte wieder präsent. Umberto Ecos ‚Der Name der Rose‘, ein Klassiker der modernen Rezeption, nutzt das Mittelalter akkurat als Folie für einen Kriminalfall. Versatzstücke mittelalterlicher Strukturen, Figuren oder Motive lassen sich auch in der Kinder- und Jugendliteratur finden: Die mythischen Wesen in der Harry Potter-Reihe haben ebenso Verbindungen zur Vergangenheit wie direkte Bearbeitungen mittelalterlicher Stoffe (z.B. Felicitas Hoppe: ‚Iwein Löwenritter‘). Im Seminar werden exemplarische Fälle der literarischen Mittelalterrezeption untersucht und eigene Beispiele analysiert. Literatur: Einschlägige Literatur wird im Seminar bekanntgegeben. Prüfung: Als Prüfungsleistung ist eine große oder kleine Hausarbeit vorgesehen.
| N. N.
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10-M79-B1-02 | Poetik und Hermeneutik Künstlicher Intelligenz
Seminar
Termine: wöchentlich Di 18:15 - 19:45 GW2 A4020 (2 SWS)
In den vergangenen Jahren hat die Entwicklung künstlicher Intelligenz entscheidende Durchbrüche erzielt. Generative KIs wie ChatGPT und Midjourney können Texte und Bilder in einer Qualität hervorbringen, die bislang nur von Menschen erreicht wurde. Zugleich aber verwenden die Rezipient:innen im Umgang mit diesen ästhetischen Produkten weiterhin Kategorien, die sich entlang der Rezeption von menschlich erzeugten Werken ausgebildet haben. Durch diese Veränderung entstehen neue Herausforderungen für die Literaturwissenschaft. Wir benötigen neue Kompetenzen, um die automatische Erzeugung von Text nachvollziehen und beschreiben zu können, und wir müssen zentrale Kategorien unseres Fachs im Zeitalter großer Sprachmodelle neu denken: Wie wollen wir in Zukunft Begriffe wie Autorschaft, Kreativität, Originalität etc. verstehen? In dem Seminar werden wir uns mit generativer KI und insbesondere mit großen Sprachmodellen beschäftigen. Für die Teilnahme ist es hilfreich, wenn Sie ein gewisses Interesse für Computer und Mathematik mitbringen (oder sich davon zumindest nicht abschrecken lassen).
| Prof. Dr. Christian Kirchmeier
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10-M79-B2-01 | Die Geschwister Brontë in Literatur und Film
Seminar
Termine: wöchentlich Di 18:15 - 19:45 MZH 1460 (2 SWS)
Das bedeutende Werk und das (kurze) Leben der Geschwister Brontë (Ann, 1820-1849; Branwell, 1817-1848; Charlotte, 1816-1855; Emily, 1818-1848) hat im 20. und 21. Jahrhundert immer wieder zu Auseinandersetzungen und Adaptionen herausgefordert und inspiriert. Die „mad woman in the attic“ in Charlottes Jane Eyre, die einsamen, sturmumtosten Moorlandschaften Yorkshires und die frenetische Liebesgeschichte in Emilys Wuthering Heights (Die Sturmhöhe) haben die feministische wie die postkolonial geprägte Literaturwissenschaft immer neu herausgefordert (jüngst hat Mithu Sanyal Emily Brontës Figur Heathcliff als einen „der bedeutendsten Charaktere der postkolonialen Literatur“ herausgestellt). Große Filmemacher:innen haben sich an filmischen Umsetzungen der Romane und der Lebensgeschichten der Geschwister versucht (William Wyler: Wuthering Heights, 1939; Luis Buñuel: Abismos de pasión (Abgründe der Leidenschaft), 1954; André Techiné: Les Sœurs Brontë (Die Schwestern Brontë), 1979; Jacques Rivette: Hurlevent, 1985; Andrea Arnold: Wuthering Heights, 2011; Frances O’Connor: Emily, 2022). François Truffaut und Jean-Luc Godard (Weekend) beziehen sich in ihren Filmen wiederholt vor allem auf Emily Brontë. Auch in der Pop-Kultur haben die Geschwister reüssiert, Kate Bush hat einen berühmten Song geschrieben (Wuthering Heights), Patti Smith ein Vorwort zu Emilys Roman. Erstaunlich ist auch die produktive Rezeption in der deutschsprachigen Literatur bei höchst unterschiedlichen Autor:innen. Arno Schmidt hat sich im Radio-Essay Der Traum der taubengrauen Schwestern (1960) vor allem mit den frühen Phantasiereichen Angria & Gondal der Geschwister beschäftigt, in Elfriede Jelineks postdramatischem Theaterstück Krankheit oder Moderne Frauen (1987) heißen die Hauptfiguren Emily („Krankenschwester und Vampir“) und Dr. Heidkliff („Facharzt für Kiefer- und Frauenheilkunde“). Eine große Rolle spielt u.a. der erfolglose Bruder Branwell in Thomas Stangls Roman Quecksilberlicht, der in diesem Jahr mit dem Bremer Literaturpreis ausgezeichnet worden ist. Zu Einführung und Einstimmung: Mithu Sanyal: Über Emily Brontë. Köln: Kiepenheuer & Witsch 2022
| Prof. Dr. Axel Dunker
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10-M79-B2-02 | Marseille als transnationaler Raum 1920-1945
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 10:00 - 12:00 GW1 B2070 (2 SWS)
Einzeltermine: Mo 15.01.24 18:00 - 20:00 GW2 B2900
Als Hafenstadt mit sehr langer Geschichte ist die französische Stadt Marseille schon immer ein Raum des Übergangs und der Verbindung unterschiedlicher kultureller Kontexte gewesen. Das Seminar wird sich einem Ausschnitt dieser wechselvollen Geschichte widmen und hier ganz besonders auf einen Aspekt fokussieren, der in jüngster Zeit mit der Netflix-Serie Transatlantic oder durch die Übersetzung von Jean Malaquais’ Roman Planet ohne Visum (Planète sans visa, 1947/dt. 2022) vielleicht noch einmal stärker ins Bewusstsein gerückt ist: Die schwierige Situation der vor dem Nationalsozialismus Geflohenen Anfang der 1940er Jahre, die hofften, von Marseille aus Europa verlassen zu können. Ergänzend werden wir uns mit einigen Texten aus den 1920er Jahren befassen, in denen Marseille als spezifisch moderner Übergangs- und transnationaler Raum bereits vor der dramatischen Flüchtlings-Situation während des Zweiten Weltkriegs erkennbar wird, wie etwa bei dem afroamerikanischen Schriftsteller Claude McKay (Banjo, 1929). Neben den beiden genannten Texten von Malaquais und McKay werden wir uns u.a. mit Anna Seghers Roman Transit, dessen Verfilmung durch Christian Petzold, Texten von Walter Benjamin und Fred Wanders Roman Hotel Baalbeck befassen. Teilnahmevoraussetzung ist die Bereitschaft, die teilweise recht umfangreichen Texte zu lesen.
| Dr. Jan Gerstner
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10-M79-C1-01 | Sprache im/und Bild | Aspekte einer Linguistik der Visualität Modultyp B/C im Studiengang Language Sciences, M.A.
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 16:15 - 17:45 FVG M0160 (2 SWS)
| Prof. Dr. Ingo Hans Warnke
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10-M79-C1-02 | Konstruktionen in Sprache und Diskurs Modultyp B/C im Studiengang Language Sciences, M.A.
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 12:15 - 13:45 GW1 B2070 (2 SWS)
| Dr. Andreas Rothenhöfer
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10-M79-C2-01 | Perspektiven und Anwendungsfelder der Soziolinguistik Modultyp B/C im Studiengang Language Sciences, M.A.
Seminar
Termine: wöchentlich Di 18:15 - 19:45 GW2 B1630 GW2 A4330 (2 SWS)
| Prof. Dr. Ingo Hans Warnke
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10-M79-C2-02 | Deutsche Sprachinseln weltweit Modultyp B/C im Studiengang Language Sciences, M.A.
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 14:15 - 15:45 UNICOM 3.0200 Seminarraum 1 (2 SWS)
In vielen Ländern der Welt leben z.T. seit vielen Jahrhunderten Sprachminderheiten, in denen besondere Varietäten des Deutschen gesprochen werden, die teilweise stark von denen abweichen, die anderswo im deutschsprachigen Raum zu hören sind, beispielsweise in Brasilien, Russland oder den USA. Das Seminar thematisiert einerseits die unterschiedlichen Gründe für die Auswanderung der Vorfahren sowie die jeweilige Geschichte, heutige Situation und Zukunft dieser Sprachminderheiten, andererseits die durch Dialektausgleich und umfangreichen Sprachkontakt bedingten linguistischen Besonderheiten in den Sprachinseln.
| Dr. Andreas Jäger
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D4 Diskurse, Wissen, Kulturalität Pflichtmodul im Wahlpflicht- und Spezialisierungsbereich ECTS: 15
Modulbeauftragter: Prof. Dr. Ingo Warnke, Kontakt: iwarnke@uni-bremen.de
http://www.fb10.uni-bremen.de/germanistik/ma/module/D4.pdf
10-M79-A1-01 | ‚rede und vreude‘ – Gespräche in erzählenden Texten des Mittelalters
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 14:15 - 15:45 (2 SWS) GW2, Raum A3770
„ein bote der von dem wirte kam! / der hiez uns beidiu ezzen gân. / dô muose ich rede und vreude lân“ (Iw, 350-353). Auf diese Weise beschreibt Kalogreant seine Unterhaltung mit einer juncvrouwe am Hofe des Brunnenreichs, die offenbar anregend war, und bedauert, dabei von einem Boten unterbrochen worden zu sein. Metasprachliche Reflektionen über Gespräche wie diese, aber auch die Dialoge selbst (auch wenn Kalogrant in diesem spezifischen Beispiel nicht ins Detail geht) sind Gegenstand des Seminars. Die Figurenrede wird anhand von exemplarischen Texten des Mittelalters u.a. gesprächsanalytisch untersucht, aber auch narratologisch eingeordnet. Dabei werden die Gespräche in ihrer Gesprächsführung und der Interaktion auf Figurenebene analysiert und deren Relevanz und Funktion für das jeweilige Werk bewusst gemacht. Literatur: Literatur wird im Seminar bekanntgegeben. Prüfung: Als Prüfungsleistung ist eine große oder kleine Hausarbeit vorgesehen.
| N. N.
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10-M79-A1-02 | Das Jahrhundert der Füchse. Tierepik in Mittelalter und Früher Neuzeit
Seminar
Termine: wöchentlich Fr 10:15 - 11:45 GW2 B3010 (Kleiner Studierraum) (2 SWS)
| Dr. Jana Jürgs
|
10-M79-A2-01 | Boccaccio teutsch in der Vormoderne
Seminar
Termine: wöchentlich Fr 08:15 - 09:45 SFG 1020 GW2 A3570 (FB 10 Besprechungsraum) (2 SWS)
Die Erzählungen des Florenzer Dichters, Humanisten und Übersetzers Giovanni Boccaccio riefen sowohl in Italien als auch in Deutschland große Begeisterung und ein andauerndes Interesse hervor. Übersetzt wurden die Novellensammlung des ‚Decameron‘, die ‚Griseldis‘ als Einzeltext und die Lebensbeschreibungen berühmter Männer und Frauen. Unter den bearbeitenden Übersetzern finden sich Autoren wie der rätselhafte Arigo, Heinrich Steinhöwel und Hans Sachs. Das Seminar behandelt Schlüsseltexte der Boccaccio-Rezeption auf Frühneuhochdeutsch, fragt nach dem Erfolg und der Relevanz hinsichtlich humanistischer Tradition, Übersetzungstätigkeit und der Selbstvergewisserung im Gender-, Familien- und Liebesdiskurs der Zeit. Je nach besuchtem Studiengang (MA, MEd und BA) gibt es unterschiedliche Anforderungen hinsichtlich Studienleistungen und Prüfungen, die in der ersten Seminarsitzung erläutert werden. Die Texte werden in Ausschnitten auf Frühneuhochdeutsch und teilweise mit neuhochdeutscher Übersetzung bei StudIP zur Verfügung gestellt.
| PD Dr. Sonja Kerth-Wittrock
|
10-M79-A2-02 | Mittelalterrezeption
Seminar
Termine: wöchentlich Di 10:15 - 11:45 (2 SWS) GW2, Raum A3770
Das Mittelalter bzw. seine Literatur ist auch in der Moderne allgegenwärtig. Manche Motive haben sich mittels durchgehender Rezeptionsspuren eher unauffällig in das kollektive Gedächtnis gebrannt, andere waren länger vergessen und wurden im 19. Jh. mit der beginnenden Nationaldebatte wieder präsent. Umberto Ecos ‚Der Name der Rose‘, ein Klassiker der modernen Rezeption, nutzt das Mittelalter akkurat als Folie für einen Kriminalfall. Versatzstücke mittelalterlicher Strukturen, Figuren oder Motive lassen sich auch in der Kinder- und Jugendliteratur finden: Die mythischen Wesen in der Harry Potter-Reihe haben ebenso Verbindungen zur Vergangenheit wie direkte Bearbeitungen mittelalterlicher Stoffe (z.B. Felicitas Hoppe: ‚Iwein Löwenritter‘). Im Seminar werden exemplarische Fälle der literarischen Mittelalterrezeption untersucht und eigene Beispiele analysiert. Literatur: Einschlägige Literatur wird im Seminar bekanntgegeben. Prüfung: Als Prüfungsleistung ist eine große oder kleine Hausarbeit vorgesehen.
| N. N.
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10-M79-B1-02 | Poetik und Hermeneutik Künstlicher Intelligenz
Seminar
Termine: wöchentlich Di 18:15 - 19:45 GW2 A4020 (2 SWS)
In den vergangenen Jahren hat die Entwicklung künstlicher Intelligenz entscheidende Durchbrüche erzielt. Generative KIs wie ChatGPT und Midjourney können Texte und Bilder in einer Qualität hervorbringen, die bislang nur von Menschen erreicht wurde. Zugleich aber verwenden die Rezipient:innen im Umgang mit diesen ästhetischen Produkten weiterhin Kategorien, die sich entlang der Rezeption von menschlich erzeugten Werken ausgebildet haben. Durch diese Veränderung entstehen neue Herausforderungen für die Literaturwissenschaft. Wir benötigen neue Kompetenzen, um die automatische Erzeugung von Text nachvollziehen und beschreiben zu können, und wir müssen zentrale Kategorien unseres Fachs im Zeitalter großer Sprachmodelle neu denken: Wie wollen wir in Zukunft Begriffe wie Autorschaft, Kreativität, Originalität etc. verstehen? In dem Seminar werden wir uns mit generativer KI und insbesondere mit großen Sprachmodellen beschäftigen. Für die Teilnahme ist es hilfreich, wenn Sie ein gewisses Interesse für Computer und Mathematik mitbringen (oder sich davon zumindest nicht abschrecken lassen).
| Prof. Dr. Christian Kirchmeier
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10-M79-B2-01 | Die Geschwister Brontë in Literatur und Film
Seminar
Termine: wöchentlich Di 18:15 - 19:45 MZH 1460 (2 SWS)
Das bedeutende Werk und das (kurze) Leben der Geschwister Brontë (Ann, 1820-1849; Branwell, 1817-1848; Charlotte, 1816-1855; Emily, 1818-1848) hat im 20. und 21. Jahrhundert immer wieder zu Auseinandersetzungen und Adaptionen herausgefordert und inspiriert. Die „mad woman in the attic“ in Charlottes Jane Eyre, die einsamen, sturmumtosten Moorlandschaften Yorkshires und die frenetische Liebesgeschichte in Emilys Wuthering Heights (Die Sturmhöhe) haben die feministische wie die postkolonial geprägte Literaturwissenschaft immer neu herausgefordert (jüngst hat Mithu Sanyal Emily Brontës Figur Heathcliff als einen „der bedeutendsten Charaktere der postkolonialen Literatur“ herausgestellt). Große Filmemacher:innen haben sich an filmischen Umsetzungen der Romane und der Lebensgeschichten der Geschwister versucht (William Wyler: Wuthering Heights, 1939; Luis Buñuel: Abismos de pasión (Abgründe der Leidenschaft), 1954; André Techiné: Les Sœurs Brontë (Die Schwestern Brontë), 1979; Jacques Rivette: Hurlevent, 1985; Andrea Arnold: Wuthering Heights, 2011; Frances O’Connor: Emily, 2022). François Truffaut und Jean-Luc Godard (Weekend) beziehen sich in ihren Filmen wiederholt vor allem auf Emily Brontë. Auch in der Pop-Kultur haben die Geschwister reüssiert, Kate Bush hat einen berühmten Song geschrieben (Wuthering Heights), Patti Smith ein Vorwort zu Emilys Roman. Erstaunlich ist auch die produktive Rezeption in der deutschsprachigen Literatur bei höchst unterschiedlichen Autor:innen. Arno Schmidt hat sich im Radio-Essay Der Traum der taubengrauen Schwestern (1960) vor allem mit den frühen Phantasiereichen Angria & Gondal der Geschwister beschäftigt, in Elfriede Jelineks postdramatischem Theaterstück Krankheit oder Moderne Frauen (1987) heißen die Hauptfiguren Emily („Krankenschwester und Vampir“) und Dr. Heidkliff („Facharzt für Kiefer- und Frauenheilkunde“). Eine große Rolle spielt u.a. der erfolglose Bruder Branwell in Thomas Stangls Roman Quecksilberlicht, der in diesem Jahr mit dem Bremer Literaturpreis ausgezeichnet worden ist. Zu Einführung und Einstimmung: Mithu Sanyal: Über Emily Brontë. Köln: Kiepenheuer & Witsch 2022
| Prof. Dr. Axel Dunker
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10-M79-B2-02 | Marseille als transnationaler Raum 1920-1945
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 10:00 - 12:00 GW1 B2070 (2 SWS)
Einzeltermine: Mo 15.01.24 18:00 - 20:00 GW2 B2900
Als Hafenstadt mit sehr langer Geschichte ist die französische Stadt Marseille schon immer ein Raum des Übergangs und der Verbindung unterschiedlicher kultureller Kontexte gewesen. Das Seminar wird sich einem Ausschnitt dieser wechselvollen Geschichte widmen und hier ganz besonders auf einen Aspekt fokussieren, der in jüngster Zeit mit der Netflix-Serie Transatlantic oder durch die Übersetzung von Jean Malaquais’ Roman Planet ohne Visum (Planète sans visa, 1947/dt. 2022) vielleicht noch einmal stärker ins Bewusstsein gerückt ist: Die schwierige Situation der vor dem Nationalsozialismus Geflohenen Anfang der 1940er Jahre, die hofften, von Marseille aus Europa verlassen zu können. Ergänzend werden wir uns mit einigen Texten aus den 1920er Jahren befassen, in denen Marseille als spezifisch moderner Übergangs- und transnationaler Raum bereits vor der dramatischen Flüchtlings-Situation während des Zweiten Weltkriegs erkennbar wird, wie etwa bei dem afroamerikanischen Schriftsteller Claude McKay (Banjo, 1929). Neben den beiden genannten Texten von Malaquais und McKay werden wir uns u.a. mit Anna Seghers Roman Transit, dessen Verfilmung durch Christian Petzold, Texten von Walter Benjamin und Fred Wanders Roman Hotel Baalbeck befassen. Teilnahmevoraussetzung ist die Bereitschaft, die teilweise recht umfangreichen Texte zu lesen.
| Dr. Jan Gerstner
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10-M79-C1-01 | Sprache im/und Bild | Aspekte einer Linguistik der Visualität Modultyp B/C im Studiengang Language Sciences, M.A.
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 16:15 - 17:45 FVG M0160 (2 SWS)
| Prof. Dr. Ingo Hans Warnke
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10-M79-C1-02 | Konstruktionen in Sprache und Diskurs Modultyp B/C im Studiengang Language Sciences, M.A.
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 12:15 - 13:45 GW1 B2070 (2 SWS)
| Dr. Andreas Rothenhöfer
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10-M79-C2-01 | Perspektiven und Anwendungsfelder der Soziolinguistik Modultyp B/C im Studiengang Language Sciences, M.A.
Seminar
Termine: wöchentlich Di 18:15 - 19:45 GW2 B1630 GW2 A4330 (2 SWS)
| Prof. Dr. Ingo Hans Warnke
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10-M79-C2-02 | Deutsche Sprachinseln weltweit Modultyp B/C im Studiengang Language Sciences, M.A.
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 14:15 - 15:45 UNICOM 3.0200 Seminarraum 1 (2 SWS)
In vielen Ländern der Welt leben z.T. seit vielen Jahrhunderten Sprachminderheiten, in denen besondere Varietäten des Deutschen gesprochen werden, die teilweise stark von denen abweichen, die anderswo im deutschsprachigen Raum zu hören sind, beispielsweise in Brasilien, Russland oder den USA. Das Seminar thematisiert einerseits die unterschiedlichen Gründe für die Auswanderung der Vorfahren sowie die jeweilige Geschichte, heutige Situation und Zukunft dieser Sprachminderheiten, andererseits die durch Dialektausgleich und umfangreichen Sprachkontakt bedingten linguistischen Besonderheiten in den Sprachinseln.
| Dr. Andreas Jäger
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E Praxis und Schlüsselqualifikationen Wahlpflichtmodul im Bereich \"Praxis\" ECTS: 15
Modul beauftragter: Dr. Hauke Kuhlmann, Kontakt: ha_ku@uni-bremen.de
http://www.fb10.uni-bremen.de/germanistik/ma/module/E.pdf
10-79-5-B12-5 | Grundlagen der Regionalsprachenforschung und Deutscher Sprachatlas Blockveranstaltung
Seminar
Einzeltermine: Sa 28.10.23 10:00 - 15:00 GW2 B3010 (Kleiner Studierraum) Do 30.11.23 - Sa 02.12.23 (Do, Fr, Sa) 09:00 - 18:00 Arbeitsstelle Deutsche Sprachatlas, Marburg Mi 07.02.24 10:00 - 15:00 GW2 B3010 (Kleiner Studierraum)
| Dr. Andreas Rothenhöfer
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10-M79-E-Praxis-1 | Konzeption, Planung und Durchführung einer internationalen Studierendenkonferenz
Blockveranstaltung
Einzeltermine: Di 24.10.23 12:15 - 13:45 GW2 B3.150 (WoC Raum) / Zoom Mi 22.11.23 11:00 - 12:30 GW2 B3.150 (WoC Raum) / Zoom Mi 13.12.23 09:00 - 10:30 GW2 B3.150 (WoC Raum) / Zoom
| Prof. Dr. Ingo Hans Warnke
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Ergänzende Angebote
Ergaenzende Angebote fuer die Studierenden des Master Germanistik bieten
die Moeglichkeit, ueber das Pflicht- und Wahlpflichtprogramm hinaus
Kenntnisse und Fertigkeiten zu vertiefen. Sie reichen von Angeboten zur
Erweiterung des fachlichen Horizonts ueber fuer Studierende nicht-deutscher Muttersprache bis hin zu Seminaren und Colloquien, in denen erste eigene Forschungen diskutiert werden koennen. Bitte beachten Sie in jedem Einzelfall die Zielgruppe der Veranstaltung und die Teilnahmevoraussetzungen.
In diesen Veranstaltungen werden im Rahmen der Ergaenzenden Angebote
keine ECTS-Punkte fuer das Master-Programm erworben.
10-M79-EA-1 | Colloquium für DoktorandInnen und fortgeschrittene Studierende Termine nach Vereinbarung
Colloquium
Einzeltermine: Mo 04.12.23 16:00 - 19:00 IW3 0210 Mo 15.01.24 16:00 - 19:00 GW2 B1400 NUR Mo. + Di. Do 01.02.24 11:00 - 14:00 GW2, A3570
| Prof. Dr. Axel Dunker
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10-M79-EA-2 | Promotions- und Forschungskolloquium Deutsch im Kontext von Mehrsprachigkeit Zeit nach Vereinbarung
Colloquium
Einzeltermine: Mi 07.12.22 09:00 - 17:00 Mi 15.02.23 10:00 - 13:00 Raum GW2 B2900 Do 04.05.23 10:00 - 12:00 Fachbereichsbibliothek A3770 (Der Raum ist auf dem Verwaltungsflur links) Do 13.07.23 09:00 - 18:00 GW2 B2860 Mi 04.10.23 - Fr 06.10.23 (Mi, Do, Fr) 10:00 - 18:00 ? Di 06.02.24 09:00 - 17:00 GW2 B2880 Mi 12.06.24 09:00 - 12:00 Di 10.09.24 09:00 - 17:00 GW2 B2890 Di 25.02.25 09:00 - 17:30 GW2 B3010 (Kleiner Studierraum)
| Prof. Dr. Andrea Daase
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10-M79-EA-2 | Forschungskolloquium Zeit nach Vereinbarung
Colloquium
Einzeltermine: Mi 13.12.23 18:00 - 20:00 GW2 B3770 Mi 10.01.24 18:00 - 20:00 GW2 B3009 (Großer Studierraum) Mi 31.01.24 18:00 - 20:00 GW2 B3009 (Großer Studierraum)
| Prof. Dr. Axel Dunker Prof. Dr. Christian Kirchmeier
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10-M79-EA-4 | Doktorand:innen- und Forschungskolloquium für Masterstudierende in Verbindung mit dem Kolloquium Contradiction Studies Termine nach Vereinbarung
Colloquium ECTS: 1-3
Termine: wöchentlich Di 14:30 - 16:45 GRA2 0030 (3 SWS)
| Prof. Dr. Ingo Hans Warnke
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10-M82-1-3-LK-3 | Nachhaltigkeit im Fokus der Linguistik
Colloquium
Einzeltermine: Fr 02.02.24 08:00 - 17:00 MZH 1460
| Dr. Anna Mattfeldt
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Hispanistik / Spanisch, B.A.
Hispanistik/Spanisch, B.A. - (Studienbeginn ab WiSe 14-15). Nur für Profilfachstudierende
Das Profilfach besteht aus Modulen des Kernbereichs und den Modulen des jeweils
gewählten Vertiefungsbereichs.
Vertiefungsvariante 1 Spanisch = VSp, und Vertiefungsvariante 2: Zweite romanische Sprache:
Grundmodul 1- 2. rom. Sprache: wahlweise Französisch (Fr.1), Italienisch (Ital.1) oder Portugiesisch (Port.1) , jeweils 8 SWS, 4 SWS im WS und 4 SWS im SoSe
Modul A1 - Basismodul Linguistik - Pflichtmodul-Profilfach, Komplementärfach, Lehramtsoption - ECTS (Credit Points): 6 CP insgesamt für 1 Studienjahr
Modulbeauftragte: Prof. Dr. Carolin Patzelt, cpatzelt@uni-bremen.de
Das Modul A1 Sprachwissenschaft fuehrt in die wissenschaftliche Beschaeftigung mit der spanischen Sprache ein (Winter und Sommer); es besteht aus einer 2-teiligen Einfuehrung in die Linguistik des Spanischen und einem freiwilligen Tutorium bzw. einer freiwilligen Uebung.
10-78-1-A1a-1 | Einführung in die spanische Sprachwissenschaft
Vorlesung
Termine: wöchentlich Di 08:30 - 10:00 GW2 B2890 (2 SWS)
Einzeltermine: Fr 05.04.24 08:30 - 10:00 IW3 0390
Ziel der Veranstaltung ist ein Überblick über den Gegenstand, die wichtigsten Grundbegriffe, Probleme der Linguistik, insbesondere der hispanistischen Linguistik. Ferner soll ein Einblick in die Forschungsmethoden gegeben werden um Ergebnisse der Linguistik kritisch einzuschätzen.
Der systematische Teil ist unabdingbar für die Erkenntnis, wie Sprache (hier: das Spanische, z.T. in Kontrast zum Deutschen) strukturell gebaut ist. Verbreitung, Variation, Wandel sollen konkret die Einsicht untermauern und begründbar machen, dass Sprache Ergebnis einer spezifischen kognitiven Leistung ist, kommunikativ und sozial begründet, kulturell, sozial und individuell variiert, die Situation in den verschiedenen Ländern Ergebnis (sprach-) politischer und historischer Prozesse ist. Dafür sollen Beispiele aus dem hispanistischen Raum verfügbar sein. Das beinhaltet auch die Fähigkeit abzuschätzen, welche Konsequenzen diese Einsicht theoretisch und praktisch (z.B. in der Sprachlehre) hat.
Ziel ist neben den oben geschilderten Kenntnissen die Fähigkeit sprachliche Gegebenheiten fachlich kompetent einzuschätzen und zu wissen, welche Strategien für eine Vertiefung und für eigene Problemlösungen geeignet sind.
| Prof. Dr. Carolin Patzelt-Frings
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10-78-1-A1a-2 | Übung zur Einführung in die Sprachwissenschaft
Übung
Termine: wöchentlich Di 14:15 - 15:45 IW3 0210 (2 SWS)
| Prof. Dr. Carolin Patzelt-Frings
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Modul A2 - Basismodul Literaturwissenschaft - Pflichtmodul - Profilfach, Komplementärfach, Lehramtsoption - ECTS (Credit Points): 6 CP insgesamt für 1 Studienjahr
Modulbeauftragte: Prof. Dr. Sabine Schlickers, Kontakt: Sabine.Schlickers@uni-bremen.de
Das Modul A2 Literaturwissenschaft fuehrt in die wissenschaftliche Beschaeftigung mit der spanischensprachigen Literatur ein (Winter und Sommer); es besteht aus einem Einfuehrungskurs in die Grundlagen der Literaturtheorie (im WS), einem darauf aufbauenden Textanalyseseminar (im SoSe) und einem freiwilligen Tutorium bzw. einer freiwilligen Uebung.
10-78-1-A2a-1 | Einführung in die spanische Literaturwissenschaft Der Besuch des Tutoriums wird dringend empfohlen.
Vorlesung
Termine: wöchentlich Do 14:00 - 15:30 GW2 B2890 (2 SWS)
Einzeltermine: Mo 05.02.24 10:00 - 12:00 GW2 B2890 Do 11.04.24 18:00 - 20:00 GW2 B3009 (Großer Studierraum)
Einführung in die zentralen Begriffe und Untersuchungsmethoden der Literaturwissenschaft: Literatur, (Meta-)Fiktionalität, Referentialität, Hermeneutik und Rezeptionsästhetik, Strukturalismus und Semiotik, Narratologie, Dramentheorie und -analyse, Lyriktheorie und -analyse, Intertextualität und literarisches Feld, poststrukturalistische Ansätze
| Dr. Rebecca Kaewert
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10-78-1-A2a-2 | Tutorium zur Einführung in die spanische Literaturwissenschaft Die Vorlesung findet am Donnerstag um 14:15 Uhr statt. Der Besuch des Tutoriums wird dringend empfohlen.
Tutorium
Termine: wöchentlich Do 16:00 - 17:30 GW2 A4020 (2 SWS)
| Lenja Goretzki ((Tutorin))
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Modul A3a - Basismodul Landeswissenschaft - Pflichtmodul - Profilfach, Komplementärfach, Lehramtsoption - ECTS (Credit Points): 3 CP
Modulbeauftragte: Bàrbara Roviró, roviro@uni-bremen.de
In diesem Modul werden historische, kulturelle, politische und soziale Kenntnisse in Bezug auf die spanischsprachigen Länder vermittelt. Das Modul besteht aus 1 verpflichtenden Veranstaltung und einer nicht obligatorischen Übung/Tutorium zu je 2 SWS.
10-78-1-A3a-1 | Einführung in die Landeswissenschaft
Vorlesung
Termine: wöchentlich Mo 10:15 - 11:45 SFG 2040 (2 SWS)
Das Einführungsmodul in die Landeswissenschaften bietet einen Überblick über die Meilensteine der Geschichte der hispanophonen Welt. Diese sollen nicht nur deklarativ zur Kenntnis genommen werden, sondern anhand verschiedener kulturwissenschaftlicher Ansätze kontextbezogen analysiert und reflektiert werden. Der Besuch des freiwilligen Tutoriums wird dringend empfohlen.
| Barbara Roviro Llimiana
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10-78-1-A3a-2 | Tutorium zur Einführung in die Landeswissenschaft
Tutorium
Termine: wöchentlich Di 12:15 - 13:45 SuUB 4320 (Studio II Medienraum ) (2 SWS)
| Lenja Goretzki ((Tutorin))
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Modul A4 - Sprachpraxis - Pflichtmodul - Profilfach, Komplementärfach, Lehramtsoption - ECTS (Credit Points): 9 CP insgesamt für 1 Studienjahr
Modulbeauftragte: Dr. Martha Ordaz Schroeder, Kontakt: ma_or@uni-bremen.de
Das Modul A4 besteht aus A4a (3 Veranstaltungen im WiSe) und A4b (2 Veranstaltungen im SoSe). Im WiSe werden Mündliche Kommunikation (2CP), Grammatik im Kontext I (2CP) und Techniken des autonomen Lernens (1CP) angeboten für insgesamt 5 CP. Im SoSe werden Schriftliche Kommunikation (2 CP) und Grammatik im Kontext II (2CP) angeboten für insgesamt 4 CP.
SZHB 4040 | A4 - Gramática en contexto I - grupo A
Übung ECTS: 2
Termine: wöchentlich Mo 12:00 - 13:30 GW2 A3060 (2 SWS)
| Nuria Estevan Karla Valderrama
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SZHB 4041 | A4 - Gramática en contexto I - grupo B
Übung ECTS: 2
Termine: wöchentlich Do 10:15 - 11:45 GW2 A3060 (2 SWS)
| Nuria Estevan Karla Valderrama
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SZHB 4042 | A4 - Gramática en contexto I - grupo C
Übung ECTS: 2
Termine: wöchentlich Mo 15:30 - 17:00 GW2 A3060 (2 SWS)
| Nuria Estevan
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SZHB 4043 | A4 - Comunicación oral - grupo A
Übung ECTS: 2
Termine: wöchentlich Mo 13:45 - 15:15 GW2 A3060 (2 SWS)
| Nuria Estevan Karla Valderrama
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SZHB 4044 | A4 - Comunicación oral - grupo B
Übung ECTS: 2
Termine: wöchentlich Do 08:30 - 10:00 GW2 A3060 (2 SWS)
| Nuria Estevan Karla Valderrama
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SZHB 4045 | A4 - Comunicación oral - grupo C
Übung ECTS: 2
Termine: wöchentlich Do 12:00 - 13:30 GW2 A3060 (2 SWS)
| Nuria Estevan Karla Valderrama
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SZHB 4046 | A4 - Técnicas del aprendizaje autónomo - grupo A
Übung ECTS: 1
Termine: wöchentlich Mo 17:15 - 18:00 GW2 A3060 (1 SWS)
| Nuria Estevan
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SZHB 4047 | ONLINE: A4 - Técnicas del aprendizaje autónomo - grupo B
Übung ECTS: 1
Termine: wöchentlich Mi 16:30 - 17:15 Externer Ort: Onlinekurs (1 SWS)
| Nuria Estevan Karla Valderrama
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SZHB 4050 | Propädeutikum Spanisch B1 Zusatzangebot ohne Credit Points
Übung
Termine: wöchentlich Mi 10:00 - 13:15 GW2 A4240 (FZHB) (4 SWS)
| N. N.
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Modul B1a - Aufbaumodul Sprachwissenschaft Hispanistik: Kontrastive Linguistik Spanisch-Deutsch - Seminar - Pflichtmodul - ECTS (Credit Points): 3 CP
Modulbeauftragte: Prof. Dr. Carolin Patzelt, cpatzelt@uni-bremen.de
Das Modul besteht aus 1 verpflichtenden Veranstaltung zu 2 SWS
10-78-3-B1a-1 | Das spanische Verbalsystem
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 16:00 - 17:30 GW2 B1630 GW2 B1700 (2 SWS)
| Kira Molina, M.A.
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Modul B1b - Aufbaumodul Sprachwissenschaft Hispanistik: Selbststudieneinheit, Aspekte der neueren Geschichte, der Dialektologie, Lexikographie und Grammatikographie des Spanischen- Pflichtmodul - (Credit Points): 3 CP
Modulbeauftragte: Prof. Dr. Carolin Patzelt, cpatzelt@uni-bremen.de
Betreute Selbststudieneinheit
10-78-3-B1b-1 | Betreute Selbststudieneinheit Linguistik Spanisch. Thema: Phonetik & Phonologie
Lektürekurs
Einzeltermine: Mo 29.01.24 12:00 - 14:00 IW3 0390
Für die sog. "Selbststudieneinheit" ist eine Lektüreliste zu einem ausgewählten Kernthema der Linguistik eigenständig durchzuarbeiten.
| Prof. Dr. Carolin Patzelt-Frings
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Modul B2a - Aufbaumodul Literaturwissenschaft - Seminar - Pflichtmodul - ECTS (Credit Points): 3 CP
Modulbeauftragte: Prof. Dr. Sabine Schlickers, Sabine.Schlickers@uni-bremen.de
Das Modul besteht aus 1 Seminar zu 2 SWS .
10-78-3-B2a-1 | Von Revolutionen erzählen - Haiti und Mexiko im Fokus (El reino de este mundo und Los de abajo)
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 14:00 - 15:30 SFG 2040 (2 SWS)
Revolten und Revolutionen bergen für Gesellschaften das Potential eines Umbruches. Sie können von Krisenmomenten ausgelöst werden oder in ihnen kulminieren gesellschaftliche Dynamiken, die von ungleichen Artikulations- und Partizipationsmöglichkeiten ausgelöst worden sind. In diesem Seminar werden wir uns intensiv mit zwei unterschiedlichen soziohistorischen und geographischen Kontexten beschäftigen, in denen Revolutionen einen nachhaltigen Wandel ausgelöst haben: Haiti und Mexiko. Dazu werden wir uns in unserem Seminar intensiv mit den beiden Romane El reino de este mundo (Alejo Carpentier, 1949) und Los de abajo (mariano Azuela, 1916) beschäftigen. Neben einer historischen Kontextualisierung werden wir uns den Gemeinsamkeiten und Unterschieden der beiden Texte widmen und gemeinsam erarbeiten, welche thematischen Aspekte und Erzählstrategien die impliziten Autor:innen verwenden, um von Revolution, Umstürzen und gesellschaftlichen, politischen und wirtschaftlichen Transformationen zu erzählen. Auf dieser Grundlage analysieren und interpretieren wir die fiktionalen Erzähltexte und werden so die in den Einführungen erarbeiteten narratologischen Ansätze anwenden und festigen. Das Programm des Seminars wird in der ersten Seminarsitzung vorgestellt. Bei der Gestaltung der Sitzungen bin ich immer offen für Ihre Vorschläge und eigene Schwerpunktsetzungen und werde diese berücksichtigen. Das Seminar wird auf Deutsch und Spanisch stattfinden und auch die Referate und Hausarbeiten können in beiden Sprachen gehalten und verfasst werden. Voraussetzungen für die Teilnahme am Seminar ist die Lektüre der genannten Romane, die regelmäßige und aktive Mitarbeit und die Übernahme eines Referates (Studienleistung). Die Prüfungsleistung ist eine Hausarbeit im Umfang von 10-12 Seiten, die bis zum 31.03.2024 einzureichen ist.
| Dr. Rebecca Kaewert
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Modul B2b - Aufbaumodul Literaturwissenschaft - Selbststudieneinheit - Pflichtmodul - ECTS (Credit Points): 6 CP
Modulbeauftragte: Prof. Dr. Sabine Schlickers, Sabine.Schlickers@uni-bremen.de
Die Liste der Selbststudieneinheit wird in jedem Wintersemester ausgewechselt, klausurrelevant ist die jeweils gültige Liste des Klausurdatums (nicht des Anmeldedatums in StudIP)
10-78-3-B2b-1 | Betreute Selbststudieneinheit Literatur Spanisch
Lektürekurs
Termine: wöchentlich Do 08:30 - 10:00 Externer Ort: GW2 A 4.020 (2 SWS)
Selbstständiges Bearbeiten anhand eines Leitfadens der ebenfallls in Stud-IP eingestellten Lektüreliste (Primärtexte und Literaturgeschichten der spanischen und der lateinamerikanischen Literatur) und Durchführung der Studienleistung Klausur.
Die Liste der Selbststudieneinheit wird in jedem Wintersemester ausgewechselt, klausurrelevant ist die jeweils gültige Liste des Klausurdatums (nicht des Anmeldedatums in StudIP)
Die Klausur findet am Ende des Semesters statt.
| Prof. Dr. Sabine Schlickers
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10-78-3-B2b-2 | Übung begleitend zur Betreuung und Prüfung der Selbststudieneinheit Literaturwissenschaft
Lektürekurs
Termine: wöchentlich Do 08:30 - 10:00 GW2 A4020 (2 SWS)
Durante este ejercicio vamos a trabajar las lecturas correspondientes al examen del módulo B2b.
| Dr. Martha Eugenia Ordaz Schroeder
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Modul B3 - Aufbaumodul Sprachpraxis - Pflichtmodul - ECTS (Credit Points): 6 CP
Modulbeauftragte: Dr. Martha Ordaz Schroeder, Kontakt: ma_or@uni-bremen.de
Das Modul besteht aus 3 Pflichtveranstaltungen zu je 2 SWS.
10-78-3-B3-1 | Unidad temática I: Civilización y cultura hispánica
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 16:15 - 17:45 SFG 2070 (2 SWS)
El español, como lengua materna, vincula a casi 493 millones de personas en diferentes regiones. El objetivo del curso es familiarizar al estudiante con el mosaico cultural que conforma el mundo del habla hispana mediante una selección de textos, análisis de temas culturales e históricos; geografía, tradiciones, música, sociedad, actualidad, etc.
| Dr. Martha Eugenia Ordaz Schroeder
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10-78-3-B3-2 | Unidad temática II: Literatura
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 10:15 - 11:45 SFG 2070 (2 SWS)
La literatura es una de las herramientas más importantes en el aprendizaje de una lengua. Es vehículo de expresión, de referencias discursivas, de realidades culturales, de valores compartidos y es patrimonio cultural que vertebra una comunidad lingüística. En este seminario trabajaremos con obras de autores de habla hispana de fácil comprensión para dar acceso a otro tipo de destrezas y conocimientos de orden lingüístico, comunicativo y cultural.
| Dr. Martha Eugenia Ordaz Schroeder
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10-78-3-B3-3 | Unidad temática III: El mundo hispánico hoy
Seminar ECTS: 2
Termine: wöchentlich Do 10:15 - 11:45 GW2 B1630 NW2 C0300 (Hörsaal 2) (2 SWS)
En este curso la práctica del uso de la lengua se centrará en dos temas principales: la cultura y la sociedad de los países hispanoparlantes. A través de artículos de prensa, textos científicos, material audiovisual, entre otros, revisaremos la actualidad del mundo del español.
| Dr. Martha Eugenia Ordaz Schroeder
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Modul C1b - Profilmodul Linguistik: Arbeitsbereiche der Linguistik II - Wahlpflicht- 6 CP
Modulbeauftragte: Prof. Dr. Carolin Patzelt, cpatzelt@uni-bremen.de
Das Modul besteht aus 1 verpflichtenden Veranstaltung zu 2 SWS.
10-78-5-C1b-1 | El español en contacto
Seminar ECTS: 6 CP
Termine: wöchentlich Di 16:15 - 17:45 GESPERRT bis 17.04.2025 // FVG O0150 (Seminarraum) GW2 B1630 (2 SWS)
| Prof. Dr. Carolin Patzelt-Frings
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Modul C2 a - Profilmodul Literaturwissenschaft: Spanischsprachige Literaturen von der Renaissance bis zur Gegenwart - Wahlpflichtmodul- 6 CP
Modulbeauftragte: Prof. Dr. Sabine Schlickers, Sabine.Schlickers@uni-bremen.de
Das Modul besteht aus 1 verpflichtenden Veranstaltung zu 2 SWS.
10-78-3-C2a/C2b-2 | La representación ficcional de Eva Perón en la literatura y en el cine
Seminar
Termine: wöchentlich Di 14:00 - 15:30 GW2 A4330 (2 SWS)
Einzeltermine: Di 06.02.24 14:00 - 15:30 GW2 B2890
En 1946, Juan Domingo Perón gana las elecciones presidenciales de Argentina y se consagra así como un personaje político con una relevancia e influencia innegables en la historia del país latinoamericano, que perduran indudablemente hasta hoy en día. Pero no solamente él, en tanto presidente, se ha convertido en una figura fundamental de la historia argentina: su esposa y primera dama, Eva Duarte de Perón, se transformó, también a causa de su labor política, en una pieza clave del movimiento peronista y con ello en una mujer que ha sabido ganar tanto admiradores incondicionales, como detractores furiosos. Es por esta razón que en torno a su figura se han creado mitos radicalmente opuestos: mientras que para el partido y sus militantes Eva se transformó, sobre todo a partir de su prematura muerte, en una santa, sus oponentes políticos la convirtieron en una mujer en la que proyectaron todo un imaginario sexista y clasista. En este seminario analizaremos precisamente cómo ciertas narrativas literarias y cinematográficas han reaccionado frente a estas creaciones de Eva, es decir, tanto frente a la “santa de los descamisados”, como frente a la “bruja”. Para ello, haremos un recorrido por diferentes géneros: analizaremos fragmentos de su autobiografía La razón de mi vida (1951), la poesía “Eva” (1976) de María Elena Walsh, la obra de teatro de Copi Eva Perón (1969), varios cuentos, como por ejemplo “La señora muerta” (1963), de David Viñas, y la novela de Tomás Eloy Martínez, Santa Evita (1995). Al final del semestre, analizaremos dos películas que representan su vida de forma muy diferente: el musical hollywoodense Evita (1996, con Madonna como actriz principal) y la película argentina Eva Perón (o Eva Perón: la verdadera historia), del mismo año. El módulo requiere una constante participación activa en clase, una ponencia oral y un trabajo. Según la carrera que estén cursando, para la aprobación del seminario son necesarios diferentes requisitos: los estudiantes del BA + MEd + Vertiefungsmodul TnL deben elaborar la ponencia presentada en clase por escrito y en idioma español (12 páginas/ 25.000 caracteres), los estudiantes del Máster Romanistik International y del Máster TnL deben entregar también un trabajo escrito, pero un tanto más extenso (15 páginas) y los estudiantes del módulo 7 S del Máster Romanistik deben aprobar, adicionalmente, un examen oral de media hora sobre el corpus del seminario. La fecha límite de entrega del trabajo escrito es el 17 de marzo de 2024. El programa detallado se colocorá previamente en Stud IP y se presentará en la primera sesión; inscríbanse por favor previamente en Stud IP. Lectura preparatoria: se recomienda comenzar con la lectura de la novela de Tomás Eloy Martínez: Santa Evita.
| Dr. Maria Florencia Sannders
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10-78-5-C2a-2 | Literatura fantástica en castellano
Seminar
Termine: wöchentlich Sa 14:00 - 17:00 MZH 1100 (2 SWS)
| Prof. Dr. Axel Schönberger
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Modul C2 b - Profilmodul Literaturwissenschaft: Literatur und Film - Wahlpflicht - 6 CP
Modulbeauftragte: Prof. Dr. Sabine Schlickers, Sabine.Schlickers@uni-bremen.de
Das Modul besteht aus 1 verpflichtenden Veranstaltung zu 2 SWS.
10-78-3-C2a/C2b-2 | La representación ficcional de Eva Perón en la literatura y en el cine
Seminar
Termine: wöchentlich Di 14:00 - 15:30 GW2 A4330 (2 SWS)
Einzeltermine: Di 06.02.24 14:00 - 15:30 GW2 B2890
En 1946, Juan Domingo Perón gana las elecciones presidenciales de Argentina y se consagra así como un personaje político con una relevancia e influencia innegables en la historia del país latinoamericano, que perduran indudablemente hasta hoy en día. Pero no solamente él, en tanto presidente, se ha convertido en una figura fundamental de la historia argentina: su esposa y primera dama, Eva Duarte de Perón, se transformó, también a causa de su labor política, en una pieza clave del movimiento peronista y con ello en una mujer que ha sabido ganar tanto admiradores incondicionales, como detractores furiosos. Es por esta razón que en torno a su figura se han creado mitos radicalmente opuestos: mientras que para el partido y sus militantes Eva se transformó, sobre todo a partir de su prematura muerte, en una santa, sus oponentes políticos la convirtieron en una mujer en la que proyectaron todo un imaginario sexista y clasista. En este seminario analizaremos precisamente cómo ciertas narrativas literarias y cinematográficas han reaccionado frente a estas creaciones de Eva, es decir, tanto frente a la “santa de los descamisados”, como frente a la “bruja”. Para ello, haremos un recorrido por diferentes géneros: analizaremos fragmentos de su autobiografía La razón de mi vida (1951), la poesía “Eva” (1976) de María Elena Walsh, la obra de teatro de Copi Eva Perón (1969), varios cuentos, como por ejemplo “La señora muerta” (1963), de David Viñas, y la novela de Tomás Eloy Martínez, Santa Evita (1995). Al final del semestre, analizaremos dos películas que representan su vida de forma muy diferente: el musical hollywoodense Evita (1996, con Madonna como actriz principal) y la película argentina Eva Perón (o Eva Perón: la verdadera historia), del mismo año. El módulo requiere una constante participación activa en clase, una ponencia oral y un trabajo. Según la carrera que estén cursando, para la aprobación del seminario son necesarios diferentes requisitos: los estudiantes del BA + MEd + Vertiefungsmodul TnL deben elaborar la ponencia presentada en clase por escrito y en idioma español (12 páginas/ 25.000 caracteres), los estudiantes del Máster Romanistik International y del Máster TnL deben entregar también un trabajo escrito, pero un tanto más extenso (15 páginas) y los estudiantes del módulo 7 S del Máster Romanistik deben aprobar, adicionalmente, un examen oral de media hora sobre el corpus del seminario. La fecha límite de entrega del trabajo escrito es el 17 de marzo de 2024. El programa detallado se colocorá previamente en Stud IP y se presentará en la primera sesión; inscríbanse por favor previamente en Stud IP. Lectura preparatoria: se recomienda comenzar con la lectura de la novela de Tomás Eloy Martínez: Santa Evita.
| Dr. Maria Florencia Sannders
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Profilfach: Module der Vertiefungsvariante 1 – Spanisch Plus - VSp
Modulbeauftragte: Prof. Dr. Sabine Schlickers, Kontakt: Sabine.Schlickers@uni-bremen.de
• Grundmodul 1- 2. rom. Sprache: je nach Nachfrage Französisch,Italienisch oder Portugiesisch
• VSp-B (kann als Äquivalenz auch im Auslandssemester absolviert werden)
• Modul T - Tutorium unterrichten zu einem A-Modul der Hispanistik oder ein weiteres fachwissenschaftliches
Profilmodul, komplementär zum Kernbereich (unbenotet)
• VSp-C (ein weiteres Profilmodul, komplementär zum Kernbereich)
Modul GM1 zweite romanische Sprache - Wahlpflichtmodul - 12 CP
Modulverantwortliche: Prof. Dr. Sabine Schlickers Sabine.Schlickers@uni-bremen.de
je nach Nachfrage Französisch, Italienisch oder Portugiesisch
SZHB 0400 | Italienisch / Italian (Grundmodul 1 Teil I - Modul 3) (A1) Eingangsniveau: Anfänger - Lehrkategorie C3
Kurs ECTS: 6
Termine: wöchentlich Di 10:15 - 11:45 GW2 A4170 (CIP-Raum FZHB) (2 SWS) wöchentlich Mi 10:15 - 11:45 GW2 A4170 (CIP-Raum FZHB) (2 SWS)
| Antonella Lavagno
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SZHB 2900 | Portugiesisch (Grundmodul 1 Teil I - Modul 3) (A1) Portuguese (A2.1) Eingangsniveau: Anfänger - Lehrkategorie C3
Kurs ECTS: 6
Termine: wöchentlich Di 14:15 - 15:45 GW2 A4190 (FZHB) (2 SWS) wöchentlich Mi 14:15 - 15:45 GW2 A4190 (FZHB) (2 SWS)
| Fabio Henrique Nogueira da Silva, M.A.
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SZHB 3043 | Grundmodul 1 - Französisch für Hispanistik (Teil I) - fällt aus! French for Hispanistic Studies (Part I) Lehrkategorie C3
Kurs ECTS: 6
| N. N.
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Modul VSp-B - Wahlpflicht - 6 CP
Modulbeauftragte: Prof. Dr. Sabine Schlickers, Sabine.Schlickers@uni-bremen.de
In dieser Vertiefung müssen zwei weitere Aufbaumodule aus der Hispanistik/Spanisch, ergänzend zum Kernbereich gewählt werden
10-78-4-VSp-B-1 | VSp-B: Weiteres fachwissenschaftliches Aufbaumodul in der Vertiefung 1: Spanisch
Seminar
Zu wählen ist in der Vertiefung 1 des Profilfachs ein weiteres fachwissenschaftliches Aufbau-Modul in thematischer Ergänzung zum Kernbereich bzw. Module aus dieser Auswahl im Umfang von 6 CP: Wählbar sind die Seminare, die Sie auch für die Module B1a und B2a besuchen können.
Anmeldung bei Stud-IP. Um Kontaktaufnahme mit der Modulbeauftragten wird gebeten.
| N. N.
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Modul VSp-C - Wahlpflicht - 6 CP
Modulverantwortliche: Prof. Dr. Sabine Schlickers Sabine.Schlickers@uni-bremen.de
10-78-6-VSp-C-1 | VSp-C: Weiteres fachwissenschaftliches Profilmodul in der Vertiefung 1: Spanisch
Seminar
Zu wählen ist in der Vertiefung 1 des Profilfachs ein weiteres fachwissenschaftliches Profil-Modul in Ergänzung zum Kernbereich und zum Modul T. Wählbar sind die Seminare, die Sie auch für die Module C1a, C1b, C2a und C2b mit jeweils 2 SWS besuchen können. Anmeldung bei Stud-IP. Um Kontaktaufnahme mit der Modulbeauftragten wird gebeten.
| N. N.
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Modul C3 - Profilmodul Sprachpraxis - Pflichtmodul - 6 CP
Modulbeauftragte: Dr. Martha Ordaz Schroeder, Kontakt: ma_or@uni-bremen.de
Das Modul besteht aus 3 Pflichtveranstaltungen zu je 2 SWS.
10-78-5-C3-1 | Unidad temática V: Lingüística
Seminar ECTS: 2
Termine: wöchentlich Do 12:15 - 13:45 GW2 B1630 NW2 A0242 (Stufenhörsaal) (2 SWS)
Hoy en día, los medios de comunicación son un poderoso instrumento de socialización que llega a las personas en combinaciones muy atractivas y envolventes. En este curso vamos a trabajar el uso del español en estos transmisores de cultura con la finalidad de conocer y distinguir sus particularidades y su influencia en el español actual.
| Dr. Martha Eugenia Ordaz Schroeder
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10-78-5-C3-2 | Unidad Temática IV: Literatura
Seminar ECTS: 2
Termine: wöchentlich Mi 18:00 - 19:30 SFG 2070 (2 SWS)
La presencia de la literatura en la cultura va más allá de la toma de contacto con sus textos. Una obra literaria puede constituir un modelo de lengua, servir como contexto de uso, ser fuente de información o elemento motivador para el aprendizaje. En nuestro curso vamos a trabajar con textos literarios de diferentes autores españoles y latinoamericanos contemporáneos que nos ayudarán a profundizar en universo del español.
| Dr. Martha Eugenia Ordaz Schroeder
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10-78-5-C3-3 | Unidad Temática VI: Profundización del uso del español
Seminar ECTS: 2
Termine: wöchentlich Mi 14:15 - 15:45 SFG 2040 (2 SWS)
En este curso se revisarán y reforzarán las destrezas del uso de la lengua (expresión oral y escrita y comprensión auditiva y lectora) a través de análisis lingüísticos de temas relativos a la práctica del español, ejercicios de traducción y lectura de textos literarios.
| Dr. Martha Eugenia Ordaz Schroeder
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Profilfach: Module der Vertiefungsvariante 2 – Zweite romananische Sprache: je nach Nachfrage Französisch, Italienisch oder Portugiesisch
Modul GM 1: zweite romanische Sprache - 12 CP
Modulbeauftragte: Prof. Dr. Sabine Schlickers, Kontakt: Sabine.Schlickers@uni-bremen.de
• 2. rom. Sprache: je nach Nachfrage Französisch,Italienisch oder Portugiesisch - GM1: 8 SWS (4WiSe + 4 SoSe) + GM2: 4 SWS (SoSe)
SZHB 0400 | Italienisch / Italian (Grundmodul 1 Teil I - Modul 3) (A1) Eingangsniveau: Anfänger - Lehrkategorie C3
Kurs ECTS: 6
Termine: wöchentlich Di 10:15 - 11:45 GW2 A4170 (CIP-Raum FZHB) (2 SWS) wöchentlich Mi 10:15 - 11:45 GW2 A4170 (CIP-Raum FZHB) (2 SWS)
| Antonella Lavagno
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SZHB 2900 | Portugiesisch (Grundmodul 1 Teil I - Modul 3) (A1) Portuguese (A2.1) Eingangsniveau: Anfänger - Lehrkategorie C3
Kurs ECTS: 6
Termine: wöchentlich Di 14:15 - 15:45 GW2 A4190 (FZHB) (2 SWS) wöchentlich Mi 14:15 - 15:45 GW2 A4190 (FZHB) (2 SWS)
| Fabio Henrique Nogueira da Silva, M.A.
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SZHB 3043 | Grundmodul 1 - Französisch für Hispanistik (Teil I) - fällt aus! French for Hispanistic Studies (Part I) Lehrkategorie C3
Kurs ECTS: 6
| N. N.
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Modul M - 3 CP
Modulverantwortliche: Prof. Dr. Sabine Schlickers Sabine.Schlickers@uni-bremen.de
10-78-5-M-1 | Modul M Die zugehörigen Sprachkurse im WS finden Sie im Vorlesungsverzeichnis
Seminar
Wenn Sie im Profilfach die Vertiefung 2 gewählt haben, müssen Sie – nach dem Grundmodul Sprache 1 (im WS und SoSe 1./2. Sem.) und dem Grundmodul Sprache 2 (in der Regel im SoSe mit 4 SWS, 4. Sem.) noch das Modul M mit Bezug zur gewählten zweiten romanischen Sprache machen. Da es in der Regel je Sprache nur wenig Interessierte dafür gibt, wird es im SoSe nicht als eigene Veranstaltung angeboten und so haben wir dafür eine offene Regelung vereinbart. Bitte siehe Beschreibung (Dateien).
| N. N.
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SZHB 0405 | Italienisch (B2.1) / Modul M Italian (B2.1) Eingangsniveau: B1.2 - Lehrkategorie C3
Kurs ECTS: 3
Termine: wöchentlich Do 08:30 - 10:00 GW2 A4170 (CIP-Raum FZHB) (2 SWS)
Einzeltermine: Do 18.01.24 08:30 - 11:00 Do 01.02.24 08:30 - 11:00 GW2 A4190 (FZHB)
| Antonella Lavagno
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SZHB 2904 | Portugiesisch niveauübergreifend (B2) Portuguese (B2.1) Eingangsniveau: B1 - Lehrkategorie C3
Kurs ECTS: 3
Termine: wöchentlich Mi 10:15 - 11:45 GW2 A4190 (FZHB) (2 SWS)
| Fabio Henrique Nogueira da Silva, M.A.
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SZHB 3044 | Modul M (Landeskunde) - Französisch für Hispanistik - fällt aus!
Kurs ECTS: 3
Termine: wöchentlich Di 10:15 - 11:45 GW2 A4240 (FZHB) (2 SWS)
| N. N.
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SZHB 3045 | Propädeutikum Französisch für Frankoromanistik BA Zusatzangebot ohne Credit Points
Blockveranstaltung
Einzeltermine: Mo 11.03.24 - Fr 15.03.24 (Mo, Di, Mi, Do, Fr) 09:00 - 14:00 Extern Institut Francais
| Marine Merveille
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Modul D1-P - Modul Bachelorarbeit in Linguistik - 15 CP
Modulbeauftragter: Prof. Dr. Carolin Patzelt, cpatzelt@uni-bremen.de
Das Studienabschlussmodul umfasst die eigenstaendige Abfassung der Abschlussarbeit mit der entsprechenden bibliographischen Recherche des gewaehlten bzw. vergebenen Themas sowie das fuer die Abfassung notwendige eigenstaendige Erarbeiten der Forschungsliteratur (12 CP, Bearbeitungszeit 12 Wochen).
Zum Abschlussmodul gehoert der Besuch des Begleitkolloquiums ueber 1 Semester (3 CP), in dem unterstuetzende Hinweise zum eigenstaendigen wissenschaftlichen Arbeiten gegeben werden sowie die Arbeitsfortschritte praesentiert und mit den anderen Kolloquiumsteilnehmern und dem Dozenten kritisch und helfend diskutiert werden.
10-78-5-D1-1 | Begleitseminars zum Abschlussmodul Sprachwissenschaft
Colloquium
Termine: wöchentlich Mo 16:15 - 17:45 GW2 B3580 (2 SWS)
| Prof. Dr. Carolin Patzelt-Frings
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BA Hispanistik mit Lehramtsoption
Der BA Hispanistik mit Lehramtsoption enthält zusätzlich zum Kernbereich
die beiden nachstehenden Module Fachdidaktik 1 und Fachdidaktik 2.
Modul FD2 - Aufbaumodul Fachdidaktik: Ausgewählte Aspekte des Spanischunterrichts + praktische Anteile - Pflichtmodul - ECTS (Credit Points): 6 CP
Modulbeauftragte: Bàrbara Roviró, roviro@uni-bremen.de
10-78-5-FD2-1 | Mediación en la clase de español
Seminar
Einzeltermine: Sa 11.11.23 09:00 - 16:00 GW2 B3770 Sa 16.12.23 09:00 - 16:00 GW2 B3770 Sa 13.01.24 09:00 - 16:00 GW2 B3009 (Großer Studierraum)
| Barbara Roviro Llimiana
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10-78-5-FD2-2 | Vorbereitung Praxisorientierte Elemente Spanisch
Seminar
Einzeltermine: Sa 27.01.24 10:00 - 16:00 GW2 B3010 (Kleiner Studierraum) Sa 04.05.24 10:00 - 16:00 GW2 B3010 (Kleiner Studierraum)
In dieser Veranstaltung soll die Erfahrung der POEs im Fach Spanisch reflektiert werden, so wie auch die zukünftigen Entwicklungsdesiderata identifiziert werden. Ferner sollen die Ergebnisse der SL ePF besprochen werden.
| Barbara Roviro Llimiana
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Modul D1-L - Abschlussmodul: Bachelorarbeit Linguistik - 12 CP
Modulbeauftragter: Prof. Dr. Carolin Patzelt, cpatzelt@uni-bremen.de
10-78-5-D1-1 | Begleitseminars zum Abschlussmodul Sprachwissenschaft
Colloquium
Termine: wöchentlich Mo 16:15 - 17:45 GW2 B3580 (2 SWS)
| Prof. Dr. Carolin Patzelt-Frings
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Hispanistik / Spanisch, B.A. (Studienbeginn ab WiSe 24/25)
Profilfach: Module der Vertiefungsvariante 1 – Spanisch (Vertiefung 1)
Modulbeauftragte: Prof. Dr. Sabine Schlickers, Kontakt: Sabine.Schlickers@uni-bremen.de
• GM1-Fr oder GM1-It oder GM1-Po - Grundmodul 1: zweite romanische Sprache
• V-B - Vertiefungsmodul Fachwissenschaft
• V-B3 - Vertiefungsmodul Sprachpraxis
P- Praktikum
Modulverantwortliche: Studienzentrum FB 10
12 CP
10-GS-1-01 | Praktikumskolloquium
Colloquium
| Dr. Hauke Harm Kuhlmann
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Profilfach: Module der Vertiefungsvariante 2 – Zweite romananische Sprache
Modulbeauftragte: Prof. Dr. Sabine Schlickers, Kontakt: Sabine.Schlickers@uni-bremen.de
• GM1-Fr oder GM1-It oder GM1-Po - Grundmodul 1: zweite romanische Sprache
• GM2-Fr oder GM2-It oder GM2-Po - Grundmodul 2: zweite romanische Sprache
• M-Fr oder M-It oder M-Po - Landeskunde und Sprache
P - Praktikum
Modulverantwortliche: Studienzemtrum FB 10
CP 12
10-GS-1-01 | Praktikumskolloquium
Colloquium
| Dr. Hauke Harm Kuhlmann
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Zusätzliche Veranstaltungen
10-E78-1-Z-2 | Madrid: historia, cultura e inmersión al español.
Seminar
Einzeltermine: Do 18.01.24 16:00 - 20:00 sfg 2040 Mi 07.02.24 - Mo 12.02.24 (So, Mo, Mi, Do, Fr, Sa) 06:00 - 20:00 Madrid und Universität Carlos III
Das Seminar findet statt im Rahmen einer Exkursion nach Madrid. Veranstaltungsort: Universität Carlos III
| Dr. Martha Eugenia Ordaz Schroeder
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10-M78-1-Z-1 | Español para la clase
Seminar
Termine: wöchentlich Do 14:15 - 15:45 Externer Ort: GW2 B.3230 (2 SWS)
| Barbara Roviro Llimiana
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Language Sciences, M.A.
Lehrveranstaltungen für Studierende nach der alten Prüfungsordnung (MPO 2014)
Pflichtmodule
Projektmodul (PR) (15 CP), 2. Semester
Modulbeauftragter: Prof. Dr. Thomas Stolz, Kontakt: stolz@uni-bremen.de
Anbei der Link zu häufig gestellten Fragen:
http://www.fb10.uni-bremen.de/linguistik/pdf/FAQ_MA_Projektmodul.pdf
10-M82-2-PR-1 | Multilingual Bremen Modultyp D im Modul FE im Studiengang Language Sciences, M.A.
Seminar
Termine: zweiwöchentlich (Startwoche: 2) Di 14:00 - 16:00 GW1-HS H1000 GW2 B1630 (2 SWS)
In Bremen beträgt der Anteil der Bevölkerung mit Migrationshintergrund aktuell ca. 30%, bei Grundschülern über 50%. Mehrsprachigkeit ist demnach ein weit verbreitetes Phänomen, ohne dass schon alle Details über diese Art des Sprachverhaltens hinreichend erforscht sind. In dieser stark empirisch ausgerichteten Veranstaltung sollen eigene, je nach Verpunktung mehr oder weniger umfangreiche studentische Forschungen initiiert und durchgeführt werden, die sich mit Mehrsprachigkeit in der Stadt oder dem Bundesland Bremen beschäftigen. In vierzehntäglich stattfindenden Sitzungen werden die wichtigsten linguistischen Erhebungsmethoden für mehrsprachige Situationen anhand exemplarischer Forschungsprojekte vorgestellt. Zudem sollen die Studierenden eigene Projekte entwickeln und diskutieren. In den Semesterferien werden bei größerem Beratungsbedarf weitere Seminar- oder Sondersprechstundentermine angeboten. Am Ende der Semesterferien werden in einem ganztägigen Workshop die Forschungsergebnisse vorgestellt. Das Seminar wird für das Modul FE anerkannt. Bei entsprechender Leistung wird dieses Modul auch als Projektmodul (PR) anerkannt.
| Christel Stolz
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Modul Wissenschaftliche Praxis (WI) (15 CP), 3. Semester
Modulbeauftragter: Prof. Dr. Thomas Stolz, Kontakt: stolz@uni-bremen.de
Die Studierenden sollen sich schon vor ihrem Masterabschluss mit dem wissenschaftlichen Alltag vertraut machen und dort eigene Erfahrungen sammeln. Diese Erfahrungen sollen sie außerhalb der vertrauten Seminarumgebung machen. D.h. dass die Studierenden im Rahmen dieses Pflichtmoduls den Kontakt zur Wissenschaftswelt suchen, indem sie z.B. versuchen,
eigene Ideen publik zu machen,
Diskussionsrunden zu suchen, in denen bestimmte Themen von Fachleuten angesprochen werden,
in Institutionen mitzuarbeiten, in denen sprachwissenschaftlich relevante Fragestellungen eine prominente Rolle spielen u.v.a.m.
Dabei sollen sich die Studierenden aktiv einbringen. Es wird empfohlen, dass sich die Aktivitäten im Modul Wissenschaftliche Praxis thematisch auf die geplante Masterarbeit orientieren.
In Absprache mit einem Betreuer / einer Betreuerin (möglichst in Personalunion mit einem Mentor / einer Mentorin) legen die Studierenden ein Portfolio vor, das mindestens zwei verschiedene durch schriftliche Belege nachzuweisende Leistungen aus folgenden Bereichen enthält:
1. Tagungsorganisation,
2. Hospitation/Praktikum an einer Forschungseinrichtung,
3. Hospitation/Praktikum bei einem linguistischen Verlag,
4. passive Teilnahme an linguistischen Konferenzen,
5. aktive Teilnahme an einer linguistischen Tagung durch eigenen Vortrag/eigenes Poster (Bestätigung des Eingangs des Abstracts genügt),
6. Erwerb einer weiteren Fremdsprache,
7. eigene Publikation (auch in Koautorenschaft, Bestätigung des Eingangs des Manuskripts genügt),
8. Tutorium im Rahmen des linguistischen Lehrprogramms,
9. aktive Teilnahme am Nachwuchskolloquium der Language Sciences,
10. Mitarbeit an einer studentischen Arbeitsgruppe in den Language Sciences,
11. weitere mit dem Betreuer / der Betreuerin abzusprechende Kategorien (z.B. zusätzliche Module aus dem Programm des MA Language Sciences, die nicht schon für den Wahlpflichtbereich genutzt werden).
Der Betreuer / die Betreuerin unterstützt die Studierenden durch Beratung (z.B. hinsichtlich der Auswahl der zu besuchenden Konferenzen, eines geeigneten Publikationsorgans, einer zu erlernenden Fremdsprache usw.). Dieses Modul bleibt unbenotet.
Anbei der Link zu häufig gestellten Fragen: http://www.fb10.uni-bremen.de/linguistik/pdf/FAQ_MA_WissPraxis.pdf
10-M79-EA-4 | Doktorand:innen- und Forschungskolloquium für Masterstudierende in Verbindung mit dem Kolloquium Contradiction Studies Termine nach Vereinbarung
Colloquium ECTS: 1-3
Termine: wöchentlich Di 14:30 - 16:45 GRA2 0030 (3 SWS)
| Prof. Dr. Ingo Hans Warnke
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10-M82-3-WI-1 | Exkursion zur GAL-Jahrestagung 2023 in Mainz (20.-22.09.23) 20.-22. September 2023
Exkursion ECTS: 3
Die Exkursion führt zur GAL-Tagung nach Mainz. Durch einen Besuch der Tagung lernen Sie namhafte Vertreter:innen des Fachs kennen, erhalten Einblick in den aktuellen Forschungsdiskurs, können Anregungen für Ihr weiteres Studium, anstehende Qualifikationsarbeiten sowie für berufliche Perspektiven gewinnen und sich vernetzen. Das Tagungsprogramm der GAL-Jahrestagung finden Sie online: unter https://www.gal2023.de/programmInnerhalb der Gesamttagung finden 15 Sektionentagungen mit spezifischen aktuellen Fragestellungen statt, die vielfach auch an unser Studienangebot im Fach Linguistik anknüpfen. Es gibt vielfältige, individualisierbare Wege, verschiedene inhaltliche Schwerpunkte zu setzen, denn die Sektionen tagen nacheinander in zwei Gruppen. Damit ist über den Tagungszeitraum die Teilnahme an zwei ganzen aufeinanderfolgenden Sektionen möglich. Feste Pausenzeiten zwischen den Abschnitten ermöglichen aber auch jederzeit einen Sektionenwechsel. So können Sie Ihr Tagungsprogramm nach Ihrem persönlichen Interesse individuell zusammenstellen. Die Exkursion kann als Linguistisches Kolloquium oder im Rahmen der Generals Studies oder im Master Language Sciences als Teil des Moduls Wissenschaftliche Praxis angerechnet werden. Dafür muss nach der Teilnahme eine schriftliche Nachbereitung (Bericht, 1500 Wörter) verfasst werden. Die Exkursion kann zu einem großen Anteil durch Studienkontenmittel gefördert werden. . Je nach Teilnehmerzahl wird sich die Eigenbeteiligung an den Kosten für Fahrt (Gruppentarif, 2. Klasse) und Unterkunft (DZ mit Gemeinschaftsbad) auf 50 bis 80 Euro beschränken. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Anmeldeschluss ist 06. August.
| Prof. Dr. Sarah Brommer
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Abschlussmodul (AM) (30 CP), 4. Semester
Modulbeauftragte: Dr. Christel Stolz, Kontakt: cstolz@uni-bremen.de
Das Abschlussmodul setzt sich aus der Masterarbeit (27 CP) und einer Begleitveranstaltung (3 CP - unbenotet) zusammen. Die Begleitveranstaltung ist ein eintägiger Workshop (Blockveranstaltung), der von Dr. Christel Stolz angeboten wird. Der Termin wird noch bekannt gegeben. Die Anmeldung bei der Veranstalterin ist verpflichtend.
10-M82-4-AM-1 | M.A.-Examensworkshop: "Kolloquium" Der M.A.-Examensworkshop findet in diesem Semester nicht statt.
Blockveranstaltung
Der Examensworkshop ist eine Pflichtveranstaltung für alle MA-Studierenden im Fach Language Sciences, die im Wintersemester 2023/2024 ihre Abschlussarbeit beginnen. In der Mitte des WiSe ergeht eine schriftliche Einladung zu einer Vorbesprechung an alle Studierende, die sich bis dahin bei Stud.IP angemeldet haben. Bei der Vorbesprechung wird gemeinschaftlich der Termin des Workshops festgelegt, der meist in den Semesterferien liegt. Beim Workshop sollen die Studierenden ein ca. 45-minütiges Exposé ihrer Arbeit präsentieren, das anschließend im Plenum diskutiert wird. Die Abschlussarbeit muss zum Zeitpunkt des Workshops noch nicht abgeschlossen sein, vielmehr geht es um die Darstellung von work in progress. Die Präsentation der Abschlussarbeit ist unbenotet.
| Christel Stolz
|
Modul Linguistisches Kolloquium A (LK) (3 CP), 1.-3. Semester
Modulbeauftragte: Dr. Christel Stolz, Kontakt: cstolz@uni-bremen.de
10-M82-1-3-LK-1 | 15. NWLK in Oldenburg ganztägig am 01. und 02.12. 2023 in Oldenburg
Colloquium
Einzeltermine: Fr 01.12.23 09:00 - 17:30 Universität Oldenburg, Raum: A06 0-001 Sa 02.12.23 09:00 - 12:30 Universität Oldenburg, Raum: A06 0-001
Zusammen mit Fakultät III der Carl-von-Ossietzky-Universität Oldenburg veranstaltet das IAAS im jährlichen Wechsel das zweitägige Nordwestdeutsche Linguistische Kolloquium (NWLK), das den Sprachwissenschaftler:innen der beiden kooperierenden Universitäten die Gelegenheit gibt, über Vorträge und Posterpräsentationen Kenntnis von aktuellen Forschungsprojekten an der jeweiligen Partneruniversität zu nehmen. Die aktive und passive Teilnahme steht auch Interessent:innen von außerhalb der Nordwestregion offen. In der Regel tragen auch zwei eingeladene auswärtige Referent:innen vor. Corona-bedingt wurde das ursprünglich für 2020 angesetzte 13. NWLK im Herbst 2021 von der Universität Oldenburg als Online-Veranstaltung organisiert. Das 14. NWLK wurde am 25. November 2022 wieder in Präsenz aller Teilnehmenden an der Universität Bremen abgehalten. Das 15. NWLK wird am 1. und 2. Dezember 2023 an der Universität Oldenburg stattfinden. Nähere Infos zum 15. NWLK finden Sie unter https://www.uni-bremen.de/fb-10/forschung/institute/iaas/nordwestdeutsches-linguistisches-kolloquium-nwlk
| Christel Stolz
|
Modul Linguistisches Kolloquium B (LK) (3 CP), 1.-3. Semester
Modulbeauftragte: Dr. Christel Stolz, Kontakt: cstolz@uni-bremen.de
10-M82-1-3-LK-1 | 15. NWLK in Oldenburg ganztägig am 01. und 02.12. 2023 in Oldenburg
Colloquium
Einzeltermine: Fr 01.12.23 09:00 - 17:30 Universität Oldenburg, Raum: A06 0-001 Sa 02.12.23 09:00 - 12:30 Universität Oldenburg, Raum: A06 0-001
Zusammen mit Fakultät III der Carl-von-Ossietzky-Universität Oldenburg veranstaltet das IAAS im jährlichen Wechsel das zweitägige Nordwestdeutsche Linguistische Kolloquium (NWLK), das den Sprachwissenschaftler:innen der beiden kooperierenden Universitäten die Gelegenheit gibt, über Vorträge und Posterpräsentationen Kenntnis von aktuellen Forschungsprojekten an der jeweiligen Partneruniversität zu nehmen. Die aktive und passive Teilnahme steht auch Interessent:innen von außerhalb der Nordwestregion offen. In der Regel tragen auch zwei eingeladene auswärtige Referent:innen vor. Corona-bedingt wurde das ursprünglich für 2020 angesetzte 13. NWLK im Herbst 2021 von der Universität Oldenburg als Online-Veranstaltung organisiert. Das 14. NWLK wurde am 25. November 2022 wieder in Präsenz aller Teilnehmenden an der Universität Bremen abgehalten. Das 15. NWLK wird am 1. und 2. Dezember 2023 an der Universität Oldenburg stattfinden. Nähere Infos zum 15. NWLK finden Sie unter https://www.uni-bremen.de/fb-10/forschung/institute/iaas/nordwestdeutsches-linguistisches-kolloquium-nwlk
| Christel Stolz
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10-M82-1-3-LK-3 | Nachhaltigkeit im Fokus der Linguistik
Colloquium
Einzeltermine: Fr 02.02.24 08:00 - 17:00 MZH 1460
| Dr. Anna Mattfeldt
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Modul Linguistisches Kolloquium C (LK) (3 CP), 1.-3. Semester
Modulbeauftragte: Dr. Christel Stolz, Kontakt: cstolz@uni-bremen.de
10-M82-1-3-LK-3 | Nachhaltigkeit im Fokus der Linguistik
Colloquium
Einzeltermine: Fr 02.02.24 08:00 - 17:00 MZH 1460
| Dr. Anna Mattfeldt
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Wahlpflichtmodule
CP-Schema für den Wahlpflichtbereich:
Modultyp A = 3 CP
Modultyp B = 6 CP
Modultyp C = 6 CP
Modultyp D = 9 CP
Theoriemodul (TH), 1. - 4. Semester
Modulbeauftragter: Prof. Dr. Arne Peters, Kontakt: arne.peters@uni-bremen.de
03-IMAP-ASE (03-MB-711.13) | Automatische Spracherkennung Automatic Speech Recognition
Vorlesung ECTS: 6
Termine: wöchentlich Di 14:00 - 16:00 MZH 1090 Vorlesung wöchentlich Do 14:00 - 16:00 MZH 6200 Übung
Einzeltermine: Di 13.02.24 13:00 - 17:00 MZH 5500
Profil KIKR Schwerpunkt: IMAP-AI Modultyp C (6 CP) im Studiengang Language Sciences M.A. https://lvb.informatik.uni-bremen.de/imap/03-imap-ase.pdfDie Vorlesungsinhalte werden über Videos und Folien asynchron bereitgestellt ("flipped classroom"-Konzept). Darüber hinaus gibt es einen Präsenz-Termin am Dienstag. Dieser Präsenz-Termin ist als "Interaktives Repititorium" gestaltet und wird nicht aufgezeichnet. Donnerstags finden im Zwei-Wochen-Rhythmus Übungen statt. Der Kurs "Automatische Spracherkennung" bietet eine Einführung in die automatische Spracherkennung. In diesem Kurs werden die Sprachverarbeitung beim Menschen, Signalverarbeitung, statistische Modellierung von Sprache sowie die wesentlichen praktischen Ansätze und Methoden für den Einsatz automatischer Spracherkennung behandelt.
| Tanja Schultz Ayimnisagul Ablimit
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10-M79-C1-01 | Sprache im/und Bild | Aspekte einer Linguistik der Visualität Modultyp B/C im Studiengang Language Sciences, M.A.
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 16:15 - 17:45 FVG M0160 (2 SWS)
| Prof. Dr. Ingo Hans Warnke
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10-M79-C2-01 | Perspektiven und Anwendungsfelder der Soziolinguistik Modultyp B/C im Studiengang Language Sciences, M.A.
Seminar
Termine: wöchentlich Di 18:15 - 19:45 GW2 B1630 GW2 A4330 (2 SWS)
| Prof. Dr. Ingo Hans Warnke
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10-M79-C2-02 | Deutsche Sprachinseln weltweit Modultyp B/C im Studiengang Language Sciences, M.A.
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 14:15 - 15:45 UNICOM 3.0200 Seminarraum 1 (2 SWS)
In vielen Ländern der Welt leben z.T. seit vielen Jahrhunderten Sprachminderheiten, in denen besondere Varietäten des Deutschen gesprochen werden, die teilweise stark von denen abweichen, die anderswo im deutschsprachigen Raum zu hören sind, beispielsweise in Brasilien, Russland oder den USA. Das Seminar thematisiert einerseits die unterschiedlichen Gründe für die Auswanderung der Vorfahren sowie die jeweilige Geschichte, heutige Situation und Zukunft dieser Sprachminderheiten, andererseits die durch Dialektausgleich und umfangreichen Sprachkontakt bedingten linguistischen Besonderheiten in den Sprachinseln.
| Dr. Andreas Jäger
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10-M80-1-OrMo-01 | Cultural Linguistic Approaches to World Englishes (in englischer Sprache) Modultyp B/C (6 CP) im Studiengang Language Sciences, M.A.
Seminar
Termine: wöchentlich Do 08:00 - 10:00 GW2 B2900
In the course of this seminar, we will take a cultural linguistic approach to a number of World Englishes, including Aboriginal English, American English, Hong Kong English, South African English and West African Englishes. The main focus will be to identify cognitive processes that come to light in patterns of language use as well as to find evidence for coherent cultural metaphors and underlying cultural conceptualisations that are both unique to each of these varieties of English and yet to some extent also universally shared between them."
Reading: will be made available at the beginning of the term
| Prof. Dr. Arne Peters
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10-M80-3-ReMo-02 | Research colloquium for MA and PhD students: Multimodality (in englischer Sprache) Modultyp D (9 CP) im Studiengang Language Sciences, M.A.
Colloquium ECTS: 9
Termine: wöchentlich Di 16:15 - 17:45 SFG 2040 (2 SWS)
This course is for all Master's students (as well as advanced BA and doctoral candidates) who are planning a research project in the general area of multimodality and/or multimodal linguistics. This includes all media, film, TV, comics, dance, music, spoken language, social media and combinations, as well as particularly experimental or corpus-based methods. Basic research methods will be reviewed for investigating combinations of forms of expression, such as image-text, image-music, and so on, as well as the use of corpus-techniques and methods for evaluating data. Attendees will be expected to develop their own ideas for projects reflecting the international state of the art in multimodal semiotics and to explore further the methods and literature relevant, reporting back regularly to the group as a whole for maximal synergies. The result of participation for the E-SC MA should be a detailed workplan that can then be carried out for the final MA thesis or as submission for a thesis plan and for the MA Language Sciences either a completed project or detailed plan for a Masters thesis. Basic reading covering all areas of multimodality that can be used for preparation is the textbook (available in English and German): Bateman/Wildfeuer/Hiippala (2017): Multimodality: Foundations, Research and Analysis – A Problem-Oriented Introduction. Mouton de Gruyter. Wildfeuer/Bateman/Hiippala (2020): Multimodalität: Grundlagen, Forschung und Analyse – Eine problemorientierte Einführung. Mouton de Gruyter. Introductory online seminars to the scientific study of multimodality can be found here: https://ml.zmml.uni-bremen.de/video/5f994e43d42f1ca1278b4569 (Bateman) and here: https://www.youtube.com/watch?v=ZM7Ui7BBWcU (Wildfeuer)
| Prof. John Bateman, Ph.D.
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Empiriemodul (EM), 1. - 4. Semester
Modulbeauftragter: Prof. Dr. Thomas Stolz, Kontakt: stolz@uni-bremen.de
10-77-5-C1a-1 | "Rund ums französische Verb – le tour du verbe français" Modultyp B/C im Studiengang Language Sciences, M.A.
Seminar
Termine: wöchentlich Di 10:15 - 11:45 GW2 A4020 (2 SWS)
In der Veranstaltung werden wir das französische Verb in möglichst vielen seiner Facetten aus synchroner und auch diachroner Perspektiven beleuchten. Wie lassen sich die französischen Verben semantisch klassifizieren? Welche morphologischen Eigenschaften haben sie? Welche Möglichkeiten der Wortbildung liegen im französischen Verbalbereich vor? Warum kann man aller sowohl als Bewegungsverb als auch als Auxiliar zur Bildung des futur périphrastique verwenden? Gibt es varietätenspezifische Besonderheiten in Bezug auf das französische Verb? Und wie wird das Verb in Schulbüchern behandelt? Diese und viele weitere Fragen werden uns in dem Seminar beschäftigen.
Literatur: Koch, P. / Krefeld, T. (eds.)(1991): Connexiones Romanicae. Dependenz und Valenz in romanischen Sprachen. Tübingen: Niemeyer. Melis, L. (1990): La voie pronominale. La systématique des tours pronominaux en français moderne. Paris: Duculot. Riegel, M. et al. (2021): Grammaire méthodique du français. 8e édition. Paris: PUF. Schpak-Dolt, N. (2016): Einführung in die französische Morphologie. 4. aktualisierte Aufl. Berlin: de Gruyter.
| Dr. Katrin Mutz
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10-M80-1-OrMo-01 | Cultural Linguistic Approaches to World Englishes (in englischer Sprache) Modultyp B/C (6 CP) im Studiengang Language Sciences, M.A.
Seminar
Termine: wöchentlich Do 08:00 - 10:00 GW2 B2900
In the course of this seminar, we will take a cultural linguistic approach to a number of World Englishes, including Aboriginal English, American English, Hong Kong English, South African English and West African Englishes. The main focus will be to identify cognitive processes that come to light in patterns of language use as well as to find evidence for coherent cultural metaphors and underlying cultural conceptualisations that are both unique to each of these varieties of English and yet to some extent also universally shared between them."
Reading: will be made available at the beginning of the term
| Prof. Dr. Arne Peters
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10-M80-3-ReMo-02 | Research colloquium for MA and PhD students: Multimodality (in englischer Sprache) Modultyp D (9 CP) im Studiengang Language Sciences, M.A.
Colloquium ECTS: 9
Termine: wöchentlich Di 16:15 - 17:45 SFG 2040 (2 SWS)
This course is for all Master's students (as well as advanced BA and doctoral candidates) who are planning a research project in the general area of multimodality and/or multimodal linguistics. This includes all media, film, TV, comics, dance, music, spoken language, social media and combinations, as well as particularly experimental or corpus-based methods. Basic research methods will be reviewed for investigating combinations of forms of expression, such as image-text, image-music, and so on, as well as the use of corpus-techniques and methods for evaluating data. Attendees will be expected to develop their own ideas for projects reflecting the international state of the art in multimodal semiotics and to explore further the methods and literature relevant, reporting back regularly to the group as a whole for maximal synergies. The result of participation for the E-SC MA should be a detailed workplan that can then be carried out for the final MA thesis or as submission for a thesis plan and for the MA Language Sciences either a completed project or detailed plan for a Masters thesis. Basic reading covering all areas of multimodality that can be used for preparation is the textbook (available in English and German): Bateman/Wildfeuer/Hiippala (2017): Multimodality: Foundations, Research and Analysis – A Problem-Oriented Introduction. Mouton de Gruyter. Wildfeuer/Bateman/Hiippala (2020): Multimodalität: Grundlagen, Forschung und Analyse – Eine problemorientierte Einführung. Mouton de Gruyter. Introductory online seminars to the scientific study of multimodality can be found here: https://ml.zmml.uni-bremen.de/video/5f994e43d42f1ca1278b4569 (Bateman) and here: https://www.youtube.com/watch?v=ZM7Ui7BBWcU (Wildfeuer)
| Prof. John Bateman, Ph.D.
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Feldstudienmodul (FE), 1. - 4. Semester
Modulbeauftragte: Dr. Christel Stolz, Kontakt: cstolz@uni-bremen.de
10-M82-2-PR-1 | Multilingual Bremen Modultyp D im Modul FE im Studiengang Language Sciences, M.A.
Seminar
Termine: zweiwöchentlich (Startwoche: 2) Di 14:00 - 16:00 GW1-HS H1000 GW2 B1630 (2 SWS)
In Bremen beträgt der Anteil der Bevölkerung mit Migrationshintergrund aktuell ca. 30%, bei Grundschülern über 50%. Mehrsprachigkeit ist demnach ein weit verbreitetes Phänomen, ohne dass schon alle Details über diese Art des Sprachverhaltens hinreichend erforscht sind. In dieser stark empirisch ausgerichteten Veranstaltung sollen eigene, je nach Verpunktung mehr oder weniger umfangreiche studentische Forschungen initiiert und durchgeführt werden, die sich mit Mehrsprachigkeit in der Stadt oder dem Bundesland Bremen beschäftigen. In vierzehntäglich stattfindenden Sitzungen werden die wichtigsten linguistischen Erhebungsmethoden für mehrsprachige Situationen anhand exemplarischer Forschungsprojekte vorgestellt. Zudem sollen die Studierenden eigene Projekte entwickeln und diskutieren. In den Semesterferien werden bei größerem Beratungsbedarf weitere Seminar- oder Sondersprechstundentermine angeboten. Am Ende der Semesterferien werden in einem ganztägigen Workshop die Forschungsergebnisse vorgestellt. Das Seminar wird für das Modul FE anerkannt. Bei entsprechender Leistung wird dieses Modul auch als Projektmodul (PR) anerkannt.
| Christel Stolz
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Lektüremodul (LE), 1. - 4. Semester
Modulbeauftragte: Dr. Christel Stolz, Kontakt: cstolz@uni-bremen.de
10-M82-1-4-LE-1 | Sprachliche Höflichkeit / Politeness Theory Modultyp C im Studiengang Language Sciences, M.A.
Blockveranstaltung
Einzeltermine: Mo 04.03.24 - Di 05.03.24 (Mo, Di) 10:00 - 16:00 GW2 B3850 Fr 08.03.24 10:00 - 16:00 GW2 B3850 Di 12.03.24 10:00 - 16:00 GW2 B3010 (Kleiner Studierraum) Mi 13.03.24 10:00 - 16:00 GW2 B3770
Die Veranstaltung führt in einen wichtigen Arbeitsbereich der Ethnolinguistik ein, nämlich in die sprachliche Höflichkeit. Am Anfang steht ein kurzer Überblick über einige kognitive Grundlagen menschlicher Sozialität, bes. "Theory of Mind" (ToM) und geteilte Aufmerksamkeit (Tomasello). Weiterhin werden wir uns mit der (immer noch) maßgeblichen Höflichkeitstheorie von Brown und Levinson (1987) beschäftigen, die auf dem "face"-Konzept von Goffman beruht. In einem weiteren Schritt werden wir die wichtigsten Kritikpunkte zur Brown/Levinsonschen "Politeness Theory" kennenlernen sowie die wenigen existierenden Alternativmodelle. Im letzten Teil der Veranstaltung werden wir uns besonders mit den grammatischen Eigenschaften von höflicher vs. weniger höflicher Sprache beschäftigen, besonders mit der pronominalen T/V (lat. tu/vos)-Distinktion (Brown und Gilman 1960), aber auch anderen grammatischen Höflichkeitsstrategien. Die Veranstaltung gehört zum Modultyp C, d.h. als Modulprüfung wird eine Präsentation erwartet. Grundlegende Lektüre: Brown, Penelope; Levinson, Stephen 1987. Politeness: Some Universals in Language Usage. Cambridge: CUP.
| Christel Stolz
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Sprachkompetenzmodul (SM), 1. - 4. Semester
Modulbeauftragter: Prof. Dr. Thomas Stolz
10-M82-1-4-SM-1 | Aztekisch für Linguist:innen Modultyp B/C im Studiengang Language Sciences, M.A.
Seminar
Termine: wöchentlich Fr 12:00 - 14:00 SFG 2070 (2 SWS)
Einzeltermine: Fr 09.02.24 12:00 - 14:00 SFG 2070
| Thomas Stolz
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Methodenmodul (ME) 1.-4. Semester
Modulbeauftragter: Prof. Dr. Thomas Stolz Kontakt: stolz@uni-bremen.de
03-IMAP-ASE (03-MB-711.13) | Automatische Spracherkennung Automatic Speech Recognition
Vorlesung ECTS: 6
Termine: wöchentlich Di 14:00 - 16:00 MZH 1090 Vorlesung wöchentlich Do 14:00 - 16:00 MZH 6200 Übung
Einzeltermine: Di 13.02.24 13:00 - 17:00 MZH 5500
Profil KIKR Schwerpunkt: IMAP-AI Modultyp C (6 CP) im Studiengang Language Sciences M.A. https://lvb.informatik.uni-bremen.de/imap/03-imap-ase.pdfDie Vorlesungsinhalte werden über Videos und Folien asynchron bereitgestellt ("flipped classroom"-Konzept). Darüber hinaus gibt es einen Präsenz-Termin am Dienstag. Dieser Präsenz-Termin ist als "Interaktives Repititorium" gestaltet und wird nicht aufgezeichnet. Donnerstags finden im Zwei-Wochen-Rhythmus Übungen statt. Der Kurs "Automatische Spracherkennung" bietet eine Einführung in die automatische Spracherkennung. In diesem Kurs werden die Sprachverarbeitung beim Menschen, Signalverarbeitung, statistische Modellierung von Sprache sowie die wesentlichen praktischen Ansätze und Methoden für den Einsatz automatischer Spracherkennung behandelt.
| Tanja Schultz Ayimnisagul Ablimit
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10-M79-C1-02 | Konstruktionen in Sprache und Diskurs Modultyp B/C im Studiengang Language Sciences, M.A.
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 12:15 - 13:45 GW1 B2070 (2 SWS)
| Dr. Andreas Rothenhöfer
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10-M80-1-OrMo-01 | Cultural Linguistic Approaches to World Englishes (in englischer Sprache) Modultyp B/C (6 CP) im Studiengang Language Sciences, M.A.
Seminar
Termine: wöchentlich Do 08:00 - 10:00 GW2 B2900
In the course of this seminar, we will take a cultural linguistic approach to a number of World Englishes, including Aboriginal English, American English, Hong Kong English, South African English and West African Englishes. The main focus will be to identify cognitive processes that come to light in patterns of language use as well as to find evidence for coherent cultural metaphors and underlying cultural conceptualisations that are both unique to each of these varieties of English and yet to some extent also universally shared between them."
Reading: will be made available at the beginning of the term
| Prof. Dr. Arne Peters
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10-M80-3-ReMo-02 | Research colloquium for MA and PhD students: Multimodality (in englischer Sprache) Modultyp D (9 CP) im Studiengang Language Sciences, M.A.
Colloquium ECTS: 9
Termine: wöchentlich Di 16:15 - 17:45 SFG 2040 (2 SWS)
This course is for all Master's students (as well as advanced BA and doctoral candidates) who are planning a research project in the general area of multimodality and/or multimodal linguistics. This includes all media, film, TV, comics, dance, music, spoken language, social media and combinations, as well as particularly experimental or corpus-based methods. Basic research methods will be reviewed for investigating combinations of forms of expression, such as image-text, image-music, and so on, as well as the use of corpus-techniques and methods for evaluating data. Attendees will be expected to develop their own ideas for projects reflecting the international state of the art in multimodal semiotics and to explore further the methods and literature relevant, reporting back regularly to the group as a whole for maximal synergies. The result of participation for the E-SC MA should be a detailed workplan that can then be carried out for the final MA thesis or as submission for a thesis plan and for the MA Language Sciences either a completed project or detailed plan for a Masters thesis. Basic reading covering all areas of multimodality that can be used for preparation is the textbook (available in English and German): Bateman/Wildfeuer/Hiippala (2017): Multimodality: Foundations, Research and Analysis – A Problem-Oriented Introduction. Mouton de Gruyter. Wildfeuer/Bateman/Hiippala (2020): Multimodalität: Grundlagen, Forschung und Analyse – Eine problemorientierte Einführung. Mouton de Gruyter. Introductory online seminars to the scientific study of multimodality can be found here: https://ml.zmml.uni-bremen.de/video/5f994e43d42f1ca1278b4569 (Bateman) and here: https://www.youtube.com/watch?v=ZM7Ui7BBWcU (Wildfeuer)
| Prof. John Bateman, Ph.D.
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10-M82-1-4-ME-1 | LaTeX in der Linguistik Modultyp B/C / Blockveranstaltung im Februar 2024
Seminar
Einzeltermine: Di 20.02.24 - Mi 21.02.24 (Di, Mi) 09:00 - 16:30 GW2 B3850 Do 22.02.24 09:00 - 16:30 GW2 B1580
Dieser Kurs soll die Grundlagen des Arbeitens mit LaTeX vermitteln. Besonderer Fokus wird auf Anwendungsbeispiele aus der Linguistik gelegt (u.a. nummerierte und glossierte Beispiele, syntaktische Bäume, IPA). Vorkenntnisse im Umgang mit LaTeX sind nicht erforderlich.
| Maike Vorholt, M.A.
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Linguistik / Language Sciences, B.A.
Studienbeginn ab WiSe 16/17, 1. Studienjahr - PFLICHTMODULE (Profilfach und Komplementärfach) (BPO 2016)
LS1 Einführung in die Linguistik (insgesamt 6 bzw. 9 CP)
Modulbeauftragter: Prof. Dr. Thomas Stolz, Kontakt: stolz@uni-bremen.de
Das Modul \"Einführung in die Linguistik\" führt in die Wissenschaft von der menschlichen Sprache ein. Es umfasst die \"Einführung in die Allgemeine und Vergleichende Sprachwissenschaft I\" (einschließlich Tutorium) im Wintersemester und die \"Einführung in die Allgemeine und Vergleichende Sprachwissenschaft II\" sowie die \"Introduction to the Linguistics of Text and Discourse\" im Sommersemester. In diesem Pflichtmodul können 9 CP (Komplementärfach: 6 CP) erworben werden. Bei diesem zweisemestrigen Modul wird darum gebeten, sich erst im zweiten Semester, d.h. im SoSe, zur Modulprüfung anzumelden.
10-82-1-LS1-1 | Einführung in die Allgemeine und Vergleichende Sprachwissenschaft I
Vorlesung
Termine: wöchentlich Mo 14:00 - 16:00 SFG 1020 (2 SWS)
Diese Veranstaltung ist eine Pflichtveranstaltung für alle Studierenden des BA-Studiengangs Linguistik / Language Sciences. Zusätzlich wird eine Übung angeboten, dessen Besuch zwecks Vertiefung und Übung des Seminarstoffs besonders empfohlen wird. (Die Chance, die Abschlussklausur zu bestehen, erhöht sich durch den Besuch der Übung signifikant.) Die Veranstaltung führt in die zentralen Fragestellungen der Allgemeinen und Vergleichenden Linguistik ein und bietet einen Überblick über die verschiedenen Sprachebenen. Dabei wird hauptsächlich das unabdingbare Handwerkszeug für das weitere Studium vermittelt, nämlich die grundlegende Fachterminologie und die wichtigsten Forschungs- und Analysemethoden. Ein besonderer Akzent liegt auf der frühen Vermittlung von sprachlichen Strukturen, die aus dem Deutschen und verwandten Sprachen nicht unbedingt bekannt sind. Ein Skript sowie eine Sammlung von Übungsaufgaben wird zur Verfügung gestellt. Die Modulprüfung wird in gemischter und kumulativer Form abgelegt: in die Note ein gehen zwei schriftliche Ausarbeitungen in Kleingruppenarbeit, individuelle Mitarbeit im Seminar sowie eine individuell zu bestehende, zweistündige Klausur.
| Thomas Stolz
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10-82-1-LS1-2 | Übung zur Einführung in die Allgemeine und Vergleichende Sprachwissenschaft I
Übung
Termine: wöchentlich Fr 10:00 - 12:00 SFG 1020 SFG 0140 (2 SWS)
| Thomas Stolz
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LS2 Einführung in Postcolonial Language Studies/ Introduction to Postcolonial Language Studies (insgesamt 6 CP)
Modulbeauftragte: Frau Dr. Christel Stolz, Kontakt: cstolz@uni-bremen.de
Bei diesem zweisemestrigen Modul wird darum gebeten, sich erst im zweiten Semester, d.h. im SoSe, zur Modulprüfung anzumelden.
10-82-1-LS2-1 | Einführung in die (Post)colonial Language Studies
Seminar
Termine: wöchentlich Di 10:00 - 12:00 SFG 1020 (2 SWS)
Diese Veranstaltung ist der erste Teil des zweisemestrigen Pflichtmoduls LS2, das im Sommersemester 2024 fortgeführt wird. Zum Abschluss dieser Veranstaltung wird eine kleinere Studienleistung (Protokoll) als Modulprüfungsvorleistung verlangt, während die eigentliche Modulprüfung im Sommersemester 2024 stattfindet. Das gesamte Modul ist mit 6 CP verpunktet. Das Seminar bietet einen breit angelegten Überblick zum Themenbereich „Sprache und Gesellschaft“ unter besonderer Berücksichtigung (post)kolonialer Situationen. Die vorgestellten Theorien und Methoden entstammen einerseits der Sozio- und Kontaktlinguistik und andererseits dem kulturwissenschaftlichen Forschungsparadigma der Postcolonial Studies, das hier auf die Analyse sprachlicher Verhältnisse angewandt wird. Kernthema der Veranstaltung sind sprachliche Diversität und damit assoziierte Macht- und Herrschaftsverhältnisse in verschiedenen Gesellschaften. In jeweils einer Sitzung werden u.a. folgende Themen angesprochen: Sprachliche Variation, Sprache und Kultur, Sprache und Identität, Sprachkontakt, traditionelle und moderne Mehrsprachigkeit, sprachliche Superdiversität, Kontaktsprachen, Sprache und Macht/ Dominanz, Sprachideologien, nationale und postkoloniale Sprachpolitik, Sprachplanung, Sprachbedrohung und Sprachrevitalisierung etc. Mit Hilfe von Beispielen und Auszügen aus theoretischen Texten werden die einzelnen Themenbereiche vorgestellt und in Bezug auf das Kernthema des Seminars diskutiert. Wenn möglich, sollte diese Veranstaltung vor dem 2. Seminar im Sommersemester besucht werden. Wenn dies nicht möglich ist, bitte die Modulbeauftragte kontaktieren! Die Modulnote kann erst nach der erfolgreichen Absolvierung des 2. Seminars vergeben werden.
| Christel Stolz
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LS3 Angewandte Linguistik (insgesamt 6 CP)
Modulbeauftragte Prof. Dr. Sarah Brommer, Kontakt: brommer@uni-bremen.de
Das Modul \"Angewandte Linguistik\" führt in die anwendungsorientierten Aspekte der Sprachwissenschaft ein und gibt u.a. Einblicke in mögliche Berufsfelder linguistischer Absolventen. In diesem Pflichtmodul können insgesamt 6 CP erworben werden.
10-82-1-LS3-1 | Angewandte Linguistik für Linguist:innen: Linguistik mit Praxisbezug (Teil 1)
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 12:00 - 14:00 SFG 2070 (2 SWS)
Im Vorwort zu dem Lehrbuch „Angewandte Linguistik“ (2011, hrsg. von Karlfried Knapp et al.) heißt es, dabei handle es sich um „eine Disziplin, die sich mit der Beschreibung, Erklärung und Lösung von lebens- und gesellschaftspraktischen Problemen in den Bereichen von Sprache und Kommunikation befasst“. Im Seminar erarbeiten Sie sich einen Überblick über verschiedene Arbeitsgebiete innerhalb der Angewandten Linguistik. Ausgangspunkt sind Analysen, die sprachliche und kommunikative Probleme in verschiedenen Praxisfeldern identifizieren und die Frage zu beantworten versuchen, welche linguistischen Grundlagen die Praxis anleiten. Dahinter stehen theoretische Konzepte wie z.B. das Organon-Modell der Sprache und methodische Herangehensweisen wie die Gesprächsanalyse oder die Diskursanalyse. Ziel des Seminars ist zum einen, einen Überblick über aktuelle, anwendungsbezogene Fragen in der Linguistik zu vermitteln und aufzuzeigen, wie diese eigenständig auf der Basis kleinerer empirischer Studien bearbeitet werden können. Zum anderen erhalten Sie einen Einblick in mögliche Beschäftigungsfelder wie Übersetzen & Dolmetschen, Barrierefreie Kommunikation, Klinische Linguistik, Sprachunterricht, PR & Öffentlichkeitsarbeit, Verlage & Redaktionen, Coaching & Beratung. Dabei wird deutlich: Linguistik ist mitnichten eine science pour la science. Vielmehr erwerben Linguistinnen und Linguisten Kompetenzen, mit denen sie sich in verschiedensten Bereichen nützlich machen können.
| Prof. Dr. Sarah Brommer
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LS4 Sprachstrukturen - Grammatik I und II (insgesamt 6 CP)
Modulbeauftragter: Prof. Dr. Thomas Stolz, Kontakt: stolz@uni-bremen.de
Bei diesem zweisemestrigen Modul wird darum gebeten, sich erst im zweiten Semester, d.h. im SoSe, zur Modulprüfung anzumelden.
10-82-1-LS4-1 | Grammatik I: Phonologie und Morphologie
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 18:00 - 20:00 GW2 B3010 (Kleiner Studierraum) GW2 B1630 GW2 B3009 (Großer Studierraum) (2 SWS)
Einzeltermine: Mo 05.02.24 10:00 - 12:00 GW2 A4020 Do 08.02.24 12:00 - 14:00 GW2 B2900
| Susanne Hackmack
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2. Studienjahr (BPO 2016)
LS5 Linguistisches Kolloquium A (3 CP)
Modulbeauftragte: Dr. Christel Stolz, Kontakt: cstolz@uni-bremen.de
10-M82-1-3-LK-1 | 15. NWLK in Oldenburg ganztägig am 01. und 02.12. 2023 in Oldenburg
Colloquium
Einzeltermine: Fr 01.12.23 09:00 - 17:30 Universität Oldenburg, Raum: A06 0-001 Sa 02.12.23 09:00 - 12:30 Universität Oldenburg, Raum: A06 0-001
Zusammen mit Fakultät III der Carl-von-Ossietzky-Universität Oldenburg veranstaltet das IAAS im jährlichen Wechsel das zweitägige Nordwestdeutsche Linguistische Kolloquium (NWLK), das den Sprachwissenschaftler:innen der beiden kooperierenden Universitäten die Gelegenheit gibt, über Vorträge und Posterpräsentationen Kenntnis von aktuellen Forschungsprojekten an der jeweiligen Partneruniversität zu nehmen. Die aktive und passive Teilnahme steht auch Interessent:innen von außerhalb der Nordwestregion offen. In der Regel tragen auch zwei eingeladene auswärtige Referent:innen vor. Corona-bedingt wurde das ursprünglich für 2020 angesetzte 13. NWLK im Herbst 2021 von der Universität Oldenburg als Online-Veranstaltung organisiert. Das 14. NWLK wurde am 25. November 2022 wieder in Präsenz aller Teilnehmenden an der Universität Bremen abgehalten. Das 15. NWLK wird am 1. und 2. Dezember 2023 an der Universität Oldenburg stattfinden. Nähere Infos zum 15. NWLK finden Sie unter https://www.uni-bremen.de/fb-10/forschung/institute/iaas/nordwestdeutsches-linguistisches-kolloquium-nwlk
| Christel Stolz
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LS6 Linguistisches Kolloquium B (3 CP)
Modulbeauftragte: Dr. Christel Stolz, Kontakt: cstolz@uni-bremen.de
10-M82-1-3-LK-1 | 15. NWLK in Oldenburg ganztägig am 01. und 02.12. 2023 in Oldenburg
Colloquium
Einzeltermine: Fr 01.12.23 09:00 - 17:30 Universität Oldenburg, Raum: A06 0-001 Sa 02.12.23 09:00 - 12:30 Universität Oldenburg, Raum: A06 0-001
Zusammen mit Fakultät III der Carl-von-Ossietzky-Universität Oldenburg veranstaltet das IAAS im jährlichen Wechsel das zweitägige Nordwestdeutsche Linguistische Kolloquium (NWLK), das den Sprachwissenschaftler:innen der beiden kooperierenden Universitäten die Gelegenheit gibt, über Vorträge und Posterpräsentationen Kenntnis von aktuellen Forschungsprojekten an der jeweiligen Partneruniversität zu nehmen. Die aktive und passive Teilnahme steht auch Interessent:innen von außerhalb der Nordwestregion offen. In der Regel tragen auch zwei eingeladene auswärtige Referent:innen vor. Corona-bedingt wurde das ursprünglich für 2020 angesetzte 13. NWLK im Herbst 2021 von der Universität Oldenburg als Online-Veranstaltung organisiert. Das 14. NWLK wurde am 25. November 2022 wieder in Präsenz aller Teilnehmenden an der Universität Bremen abgehalten. Das 15. NWLK wird am 1. und 2. Dezember 2023 an der Universität Oldenburg stattfinden. Nähere Infos zum 15. NWLK finden Sie unter https://www.uni-bremen.de/fb-10/forschung/institute/iaas/nordwestdeutsches-linguistisches-kolloquium-nwlk
| Christel Stolz
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10-M82-1-3-LK-3 | Nachhaltigkeit im Fokus der Linguistik
Colloquium
Einzeltermine: Fr 02.02.24 08:00 - 17:00 MZH 1460
| Dr. Anna Mattfeldt
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Empiriemodul I (EM) (6 CP) im WiSe
Modulbeauftragter: Prof. Dr. Thomas Stolz, Kontakt: <stolz@uni-bremen.de>
10-82-3-4-MMI-2 | Corpus linguistic perspectives on climate and sustainability discourses NKK-Veranstaltung
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 12:15 - 13:45 GW2 B2880 (2 SWS)
In this seminar we will approach discourses on climate and sustainability from the perspectives of corpus linguistics, critical discourse analysis and cognitive-conceptual theory. Following a general introduction of the relevant linguistic paradigms and methods, we will explore climate and sustainability discourses from various historical and contemporary contexts in order to equip you for your own group research projects on a cultural/linguistic context of your choice.
| Prof. Dr. Arne Peters
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10-82-3-4-SJ-1 | #Klimakrise, ? und Co.: Schriftsprache und Norm NKK-Veranstaltung
Seminar
Termine: wöchentlich Do 16:00 - 18:00 GW1 B0080 (2 SWS)
Im Bereich der Schriftsprache sind Sprachbenutzer*innen daran gewöhnt, dass es in der Regel eine klare Unterscheidung zwischen ‚richtig‘ und ‚falsch‘ gibt. Verschriftet man beispielsweise das Fach Linguistik als Lienguistik ist das inkorrekt. Dass solche Aussagen überhaupt getroffen werden können, liegt daran, dass mit den Amtlichen Regeln des Rats für Rechtschreibung eine externe kodifizierte Norm für den Schriftgebrauch des Deutschen vorliegt, an die man sich halten sollte. Diese Vorgaben regeln allerdings bei weitem nicht alles; immer wieder werden wir (bewusst oder unbewusst) mit Schreibungen konfrontiert, die außerhalb der gültigen Norm liegen, entweder weil sie normativ falsch sind (Lienguistik) oder weil die Amtlichen Regeln gar keine oder nur unklare Hinweise zu einer „korrekten“ Schreibung geben (Wie sieht zum Beispiel ein orthographisch „falscher“ Hashtag oder ein inkorrektes Emoji aus?). Hier setzt das Seminar an: Wir werden verschiedene Verschriftungspraktiken diesseits und jenseits der Norm in den Blick nehmen und dabei die Rolle der Norm diskutieren. Hierzu werden wir auch eigene Analysen und Untersuchungen durchführen. Die inhaltliche Klammer der Einzelprojekte bildet der Nachhaltigkeitsdiskus, in dessen Rahmen wir verschiedene Schreibungen untersuchen wollen: In den Blick genommen werden sollen beispielsweise neben Hashtags (#Klimakrise), Emojis (?) und Graffiti-Writings. Ebenso Thema wird auch der Einsatz gendersensibler (Schrift-)Sprache. Weitere Seminarinhalte werden nach den Interessen der Seminarteilnehmer*innen ausgewählt. Ziel des Seminars ist die Erstellung und Überarbeitung von (journalistischen) Texten, die in Gruppen angefertigt werden und sich im Sinne der Wissenschaftskommunikation an ein breites (auch nicht-fachliches) Publikum richten sollen.
| Jonas Konstantin Romstadt
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10-M80-1-OrMo-06 | Current Topics in Research on World Englishes (in englischer Sprache)
Seminar ECTS: 3/6
Termine: wöchentlich Di 10:15 - 11:45 GW2 A3390 (CIP-Labor FB 10) (2 SWS)
In the last decades, the research paradigm of World Englishes has experienced a proliferation of detailed studies of different aspects of Englishes across the world. These descriptions have largely focused on phonological, lexical, morphosyntactic, and, more recently, also pragmatic and cultural-cognitive aspects of World Englishes. In this seminar we will review recent trends and current research topics and methods in the field (e.g. model formation, lexico-grammatical variation and innovation, pragmatics, and metaphor and idioms). Students will then develop and work on corpus-based empirical research projects in which they examine selected aspects of World Englishes.
| Prof. Dr. Marcus Callies
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Lektüremodul I (LM) (6 CP) im WiSe
Modulbeauftragte: Dr. Christel Stolz, Kontakt: cstolz@uni-bremen.de
10-82-3-4-LMI-1 | Meilensteine der kognitiven Linguistik
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 12:00 - 14:00 SFG 1020 (2 SWS)
| Christel Stolz
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10-M82-1-4-LE-1 | Sprachliche Höflichkeit / Politeness Theory Modultyp C im Studiengang Language Sciences, M.A.
Blockveranstaltung
Einzeltermine: Mo 04.03.24 - Di 05.03.24 (Mo, Di) 10:00 - 16:00 GW2 B3850 Fr 08.03.24 10:00 - 16:00 GW2 B3850 Di 12.03.24 10:00 - 16:00 GW2 B3010 (Kleiner Studierraum) Mi 13.03.24 10:00 - 16:00 GW2 B3770
Die Veranstaltung führt in einen wichtigen Arbeitsbereich der Ethnolinguistik ein, nämlich in die sprachliche Höflichkeit. Am Anfang steht ein kurzer Überblick über einige kognitive Grundlagen menschlicher Sozialität, bes. "Theory of Mind" (ToM) und geteilte Aufmerksamkeit (Tomasello). Weiterhin werden wir uns mit der (immer noch) maßgeblichen Höflichkeitstheorie von Brown und Levinson (1987) beschäftigen, die auf dem "face"-Konzept von Goffman beruht. In einem weiteren Schritt werden wir die wichtigsten Kritikpunkte zur Brown/Levinsonschen "Politeness Theory" kennenlernen sowie die wenigen existierenden Alternativmodelle. Im letzten Teil der Veranstaltung werden wir uns besonders mit den grammatischen Eigenschaften von höflicher vs. weniger höflicher Sprache beschäftigen, besonders mit der pronominalen T/V (lat. tu/vos)-Distinktion (Brown und Gilman 1960), aber auch anderen grammatischen Höflichkeitsstrategien. Die Veranstaltung gehört zum Modultyp C, d.h. als Modulprüfung wird eine Präsentation erwartet. Grundlegende Lektüre: Brown, Penelope; Levinson, Stephen 1987. Politeness: Some Universals in Language Usage. Cambridge: CUP.
| Christel Stolz
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Methodenmodul I (MM) (6 CP) im WiSe
Modulbeauftragter: Prof. Dr. Thomas Stolz, Kontakt: stolz@uni-bremen.de
10-82-3-4-MMI-1 | Linguistic Landscapes Bremen (und umzu)
Seminar
Termine: wöchentlich Do 12:00 - 14:00 SFG 2070 (2 SWS)
| Christel Stolz
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10-82-3-4-MMI-2 | Corpus linguistic perspectives on climate and sustainability discourses NKK-Veranstaltung
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 12:15 - 13:45 GW2 B2880 (2 SWS)
In this seminar we will approach discourses on climate and sustainability from the perspectives of corpus linguistics, critical discourse analysis and cognitive-conceptual theory. Following a general introduction of the relevant linguistic paradigms and methods, we will explore climate and sustainability discourses from various historical and contemporary contexts in order to equip you for your own group research projects on a cultural/linguistic context of your choice.
| Prof. Dr. Arne Peters
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10-M80-1-OrMo-06 | Current Topics in Research on World Englishes (in englischer Sprache)
Seminar ECTS: 3/6
Termine: wöchentlich Di 10:15 - 11:45 GW2 A3390 (CIP-Labor FB 10) (2 SWS)
In the last decades, the research paradigm of World Englishes has experienced a proliferation of detailed studies of different aspects of Englishes across the world. These descriptions have largely focused on phonological, lexical, morphosyntactic, and, more recently, also pragmatic and cultural-cognitive aspects of World Englishes. In this seminar we will review recent trends and current research topics and methods in the field (e.g. model formation, lexico-grammatical variation and innovation, pragmatics, and metaphor and idioms). Students will then develop and work on corpus-based empirical research projects in which they examine selected aspects of World Englishes.
| Prof. Dr. Marcus Callies
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10-M82-1-4-ME-1 | LaTeX in der Linguistik Modultyp B/C / Blockveranstaltung im Februar 2024
Seminar
Einzeltermine: Di 20.02.24 - Mi 21.02.24 (Di, Mi) 09:00 - 16:30 GW2 B3850 Do 22.02.24 09:00 - 16:30 GW2 B1580
Dieser Kurs soll die Grundlagen des Arbeitens mit LaTeX vermitteln. Besonderer Fokus wird auf Anwendungsbeispiele aus der Linguistik gelegt (u.a. nummerierte und glossierte Beispiele, syntaktische Bäume, IPA). Vorkenntnisse im Umgang mit LaTeX sind nicht erforderlich.
| Maike Vorholt, M.A.
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Sprachkompetenzmodul I (SM) (6 CP) im WiSe
Modulbeauftragter: Prof. Dr. Thomas Stolz, Kontakt: stolz@uni-bremen.de
10-82-3-4-TMI-2 | Linguistische Einführung in die (deutsche) Gebärdensprache (unter besonderer Berücksichtigung von Grammatikalisierungsprozessen)
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 10:00 - 12:00 GW2 A4020 (2 SWS)
| Kevin Behrens
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10-M82-1-4-SM-1 | Aztekisch für Linguist:innen Modultyp B/C im Studiengang Language Sciences, M.A.
Seminar
Termine: wöchentlich Fr 12:00 - 14:00 SFG 2070 (2 SWS)
Einzeltermine: Fr 09.02.24 12:00 - 14:00 SFG 2070
| Thomas Stolz
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Theoriemodul I (TM) (6 CP) im WiSe
Modulbeauftragter: Prof. Dr. Arne Peters, Kontakt: arne.peters@uni-bremen.de
03-IBAA-MTI (03-BB-801.01) | Mensch-Technik-Interaktion Human Computer Interaction
Kurs ECTS: 6
Termine: wöchentlich Mo 10:00 - 12:00 MZH 1110 Übung wöchentlich Mo 12:00 - 14:00 MZH 1470 Übung wöchentlich Mi 08:00 - 10:00 MZH 5600 Übung wöchentlich Mi 12:00 - 14:00 MZH 1110 Übung wöchentlich Do 08:00 - 10:00 MZH 5600 Übung wöchentlich Do 12:00 - 14:00 GW2 B1410 Vorlesung
| Prof. Dr. Tanja Döring
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03-IMAP-ASE (03-MB-711.13) | Automatische Spracherkennung Automatic Speech Recognition
Vorlesung ECTS: 6
Termine: wöchentlich Di 14:00 - 16:00 MZH 1090 Vorlesung wöchentlich Do 14:00 - 16:00 MZH 6200 Übung
Einzeltermine: Di 13.02.24 13:00 - 17:00 MZH 5500
Profil KIKR Schwerpunkt: IMAP-AI Modultyp C (6 CP) im Studiengang Language Sciences M.A. https://lvb.informatik.uni-bremen.de/imap/03-imap-ase.pdfDie Vorlesungsinhalte werden über Videos und Folien asynchron bereitgestellt ("flipped classroom"-Konzept). Darüber hinaus gibt es einen Präsenz-Termin am Dienstag. Dieser Präsenz-Termin ist als "Interaktives Repititorium" gestaltet und wird nicht aufgezeichnet. Donnerstags finden im Zwei-Wochen-Rhythmus Übungen statt. Der Kurs "Automatische Spracherkennung" bietet eine Einführung in die automatische Spracherkennung. In diesem Kurs werden die Sprachverarbeitung beim Menschen, Signalverarbeitung, statistische Modellierung von Sprache sowie die wesentlichen praktischen Ansätze und Methoden für den Einsatz automatischer Spracherkennung behandelt.
| Tanja Schultz Ayimnisagul Ablimit
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10-82-3-4-TMI-1 | Historische Sprachwissenschaft
Seminar
Termine: wöchentlich Di 12:00 - 14:00 GW1 A1260 (2 SWS)
| Thomas Stolz
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10-82-3-4-TMI-2 | Linguistische Einführung in die (deutsche) Gebärdensprache (unter besonderer Berücksichtigung von Grammatikalisierungsprozessen)
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 10:00 - 12:00 GW2 A4020 (2 SWS)
| Kevin Behrens
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10-M80-1-OrMo-06 | Current Topics in Research on World Englishes (in englischer Sprache)
Seminar ECTS: 3/6
Termine: wöchentlich Di 10:15 - 11:45 GW2 A3390 (CIP-Labor FB 10) (2 SWS)
In the last decades, the research paradigm of World Englishes has experienced a proliferation of detailed studies of different aspects of Englishes across the world. These descriptions have largely focused on phonological, lexical, morphosyntactic, and, more recently, also pragmatic and cultural-cognitive aspects of World Englishes. In this seminar we will review recent trends and current research topics and methods in the field (e.g. model formation, lexico-grammatical variation and innovation, pragmatics, and metaphor and idioms). Students will then develop and work on corpus-based empirical research projects in which they examine selected aspects of World Englishes.
| Prof. Dr. Marcus Callies
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Übersetzen und Dolmetschen als internationale Kommunikation (ÜD) (6 CP) im WiSe
Modulbeauftragte: Prof. Dr. Sarah Brommer
10-82-3-4-ÜD-1 | Übersetzen und Dolmetschen
Seminar
Termine: wöchentlich Di 08:00 - 10:00 GW2 B2900 (2 SWS)
Im Zentrum dieses Seminars stehen sprachliche Umwandlungsprozesse in Theorie und Praxis. Dabei nehmen wir neben den „klassischen“ interlingualen Übersetzungen auch intralinguale und intersemiotische Übersetzungen – etwa Adaptionen für Theater und Film oder Textbearbeitungen für Kinder – in den Blick. Zwischen Mikro- und Makroebene, zwischen literarischen, fachsprachlichen sowie gemeinsprachlichen Ausgangstexten lernen wir die sprachwissenschaftlichen Grundlagen des Übersetzens kennen und bewegen uns frei in den spannendsten Themen der Translationswissenschaft: von Übersetzungspreisen über postkoloniale Diskurse bis hin zu Übersetzungspraktiken mithilfe Künstlicher Intelligenz.
Im praktischen Teil der Veranstaltung werden die Studierenden in Gruppenarbeiten zu Expert:innen einer selbstgewählten Übersetzungskategorie, innerhalb derer sie eigene Übersetzungen anfertigen werden. Immer nach dem Prinzip: So treu wie möglich, so frei wie nötig.
| Rosalie Schneegaß
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Sprache und Journalismus (SJ) (6 CP) im WiSe
Modulbeauftragte: Prof. Dr. Sarah Brommer
10-82-3-4-SJ-1 | #Klimakrise, ? und Co.: Schriftsprache und Norm NKK-Veranstaltung
Seminar
Termine: wöchentlich Do 16:00 - 18:00 GW1 B0080 (2 SWS)
Im Bereich der Schriftsprache sind Sprachbenutzer*innen daran gewöhnt, dass es in der Regel eine klare Unterscheidung zwischen ‚richtig‘ und ‚falsch‘ gibt. Verschriftet man beispielsweise das Fach Linguistik als Lienguistik ist das inkorrekt. Dass solche Aussagen überhaupt getroffen werden können, liegt daran, dass mit den Amtlichen Regeln des Rats für Rechtschreibung eine externe kodifizierte Norm für den Schriftgebrauch des Deutschen vorliegt, an die man sich halten sollte. Diese Vorgaben regeln allerdings bei weitem nicht alles; immer wieder werden wir (bewusst oder unbewusst) mit Schreibungen konfrontiert, die außerhalb der gültigen Norm liegen, entweder weil sie normativ falsch sind (Lienguistik) oder weil die Amtlichen Regeln gar keine oder nur unklare Hinweise zu einer „korrekten“ Schreibung geben (Wie sieht zum Beispiel ein orthographisch „falscher“ Hashtag oder ein inkorrektes Emoji aus?). Hier setzt das Seminar an: Wir werden verschiedene Verschriftungspraktiken diesseits und jenseits der Norm in den Blick nehmen und dabei die Rolle der Norm diskutieren. Hierzu werden wir auch eigene Analysen und Untersuchungen durchführen. Die inhaltliche Klammer der Einzelprojekte bildet der Nachhaltigkeitsdiskus, in dessen Rahmen wir verschiedene Schreibungen untersuchen wollen: In den Blick genommen werden sollen beispielsweise neben Hashtags (#Klimakrise), Emojis (?) und Graffiti-Writings. Ebenso Thema wird auch der Einsatz gendersensibler (Schrift-)Sprache. Weitere Seminarinhalte werden nach den Interessen der Seminarteilnehmer*innen ausgewählt. Ziel des Seminars ist die Erstellung und Überarbeitung von (journalistischen) Texten, die in Gruppen angefertigt werden und sich im Sinne der Wissenschaftskommunikation an ein breites (auch nicht-fachliches) Publikum richten sollen.
| Jonas Konstantin Romstadt
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3. Studienjahr (BPO 2016)
LS7 Linguistisches Kolloquium C (3 CP)
Modulbeauftragte: Dr. Christel Stolz, Kontakt: cstolz@uni-bremen.de
10-M82-1-3-LK-3 | Nachhaltigkeit im Fokus der Linguistik
Colloquium
Einzeltermine: Fr 02.02.24 08:00 - 17:00 MZH 1460
| Dr. Anna Mattfeldt
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LS9 Bachelorarbeit (15 CP)
Modulbeauftragte: Dr. Christel Stolz, Kontakt: cstolz@uni-bremen.de
Im Rahmen des Abschlussmoduls werden die Studierenden auf die Abfassung der benoteten Bachelorarbeit (9 CP) vorbereitet und bei ihrer Durchführung begleitend betreut. Das Abschlussmodul LS9 besteht aus einer Kombinationsprüfung: Bachelorarbeit (9 CP), Workshop und Linguistisches Kolloquium (6 CP). Die Studierenden werden durch das Linguistische Kolloquium (unbenotet, 3 CP) (aus dem Angebot für LS5–LS7) und den Workshop mit mündlichem Referat (unbenotet, 3 CP) auf Themenbereiche hingewiesen, die in einem anschließenden Masterstudium für sie relevant werden können
10-82-6-LS9-1 | Workshop
Blockveranstaltung
Einzeltermine: Do 29.02.24 10:00 - 13:00 GW2 B3770
Der BA-Workshop ist eine Pflichtveranstaltung für alle Profilfachstudierenden der Linguistik, die im Wintersemester 2023/2024 ihre Abschlussarbeit beginnen. In der Mitte des WiSe ergeht eine schriftliche Einladung zu einer Vorbesprechung an alle Studierende, die sich bis dahin bei Stud.IP angemeldet haben. Bei der Vorbesprechung wird gemeinschaftlich der Termin des Workshops festgelegt, der meist in den Semesterferien liegt. Beim Workshop sollen die Studierenden ein kurzes (ca. 30 min.) Exposé ihrer Arbeit präsentieren, das anschließend im Plenum diskutiert wird. Die Abschlussarbeit muss zum Zeitpunkt des Workshops noch nicht abgeschlossen sein, vielmehr geht es um die Darstellung von work in progress. Die Präsentation der Abschlussarbeit ist unbenotet. Der Workshop findet also an einem gemeinsam mit den Teilnehmenden festgelegten Blocktermin mit studentischer Präsenz statt:
Examensworkshop im WiSe 23/24 Linguistik/ Language Sciences, B.A.
Programm Donnerstag, 29.02.24, 10:00 – 12:00 Uhr GW2, Raum B 3770
10:00 – 10:30 Jennifer Nüchter Geschlechtergerechter Sprachgebrauch im Wandel – Eine crosslinguistische Metastudie 10:30 – 11:00 Salka Zufall Hispanismen in der Chamorro / Chamoru(-)Musik 11:00 – 11:30 Lisa Schremmer Die Distribution des entlehnten Artikels „un“ im Chamorro. Fabeln und Bibeltexte im Vergleich 11:30 – 12:00 Fee Sponagel Examining the German Government’s Approach to Language Education for Adult Migrants: A Critical Analysis of Stance in Official Documents
Interessierte Studierende sind herzlich eingeladen! (Ansprechpartnerin: Christel Stolz, Tel. (0421) 218-68380, E-Mail: cstolz@uni-bremen.de)
| Christel Stolz
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Romanistik International, M.A.
M 2 F - Professionalisierungsmodul Sprachpraxis Französisch I - Wahlpflichtmodul - 3 CP
Modulverantwortlicher: Sylvain Saura
Das Modul vermittelt Kenntnisse der wissenschaftlichen Sprache Französisch auf einem hohen Niveau und zum Ausdruck komplexer Inhalte sowie fach- und kulturspezifische Techniken und Rhetorik der Präsentation. Eingeübt werden u. a. die Vorbereitung eines mündlichen Vortrags und einer schriftlichen Version des Vortrags, Präsentation, Feedback, Moderation etc.
2 SWS: Sprachpraktische Übung Französisch: Wissenschaftliche Sprache und Präsentation
10-E77-5-C5-1 | Présenter et rédiger dans un contexte universitaire
Übung
Termine: wöchentlich Do 08:15 - 09:45 GW2 B1630 GW2 B1400 NUR Mi. - So. (2 SWS)
Einzeltermine: Mi 07.02.24 - Fr 09.02.24 (Mi, Do, Fr) 08:00 - 16:00 GW2 B1580
Préparation d’un exposé oral et d’un mémoire écrit sur des thèmes choisis individuellement.
| Sylvain Saura
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M 2 S - Professionalisierungsmodul Sprachpraxis Spanisch I - Wahlpflichtmodul - 3 CP
Modulverantwortliche: Prof. Dr. Sabine Schlickers, Kontakt: Sabine.Schlickers@uni-bremen.de
Das Modul vermittelt Kenntnisse der wissenschaftlichen Sprache Spanisch auf einem hohen Niveau und zum Ausdruck komplexer Inhalte sowie fach- und kulturspezifische Techniken und Rhetorik der Präsentation. Eingeübt werden u. a. die Vorbereitung eines mündlichen Vortrags und einer schriftlichen Version des Vortrags, Präsentation, Feedback, Moderation etc.
2 SWS : Sprachpraktische Übung Spanisch: Wissenschaftliche Sprache und Präsentation
10-E78-1-C4-1 | Unidad temática lingüística
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 12:15 - 13:45 SFG 2070 (2 SWS)
| Dr. Martha Eugenia Ordaz Schroeder
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M 3 - Sprachpraxis Erweiterung: Zweite romanische Sprache I - 6 CP
Modulbeauftragte: Dr. Martha Ordaz Schroeder, Kontakt: ma_or@uni-bremen.de
In diesem Modul sollen Grundlagen einer zweiten romanischen Sprache, sofern nicht vorhanden, bzw. einer weiteren romanischen Sprache erworben werden. Es kann auch dem Ausbau der zweiten romanischen Sprache dienen. Die Auswahl der Veranstaltungen erfolgt nach individueller Beratung, u. a. im Modul Profilbildung im Fachkontext (M 4), und jeweiligen sprachlichen Voraussetzungen.
Der Inhalt des Grundlagenmoduls einer zweiten romanischen Sprache umfasst im ersten Semester (WS) das Zielniveau A1: Mündliche Verständigung in elementaren Alltagssituationen, Lesen einfacher Texte, Erwerb grammatischer und lexikalischer Grundkenntnisse.
4 SWS: Sprachpraktische Übungen
SZHB 0400 | Italienisch / Italian (Grundmodul 1 Teil I - Modul 3) (A1) Eingangsniveau: Anfänger - Lehrkategorie C3
Kurs ECTS: 6
Termine: wöchentlich Di 10:15 - 11:45 GW2 A4170 (CIP-Raum FZHB) (2 SWS) wöchentlich Mi 10:15 - 11:45 GW2 A4170 (CIP-Raum FZHB) (2 SWS)
| Antonella Lavagno
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SZHB 2900 | Portugiesisch (Grundmodul 1 Teil I - Modul 3) (A1) Portuguese (A2.1) Eingangsniveau: Anfänger - Lehrkategorie C3
Kurs ECTS: 6
Termine: wöchentlich Di 14:15 - 15:45 GW2 A4190 (FZHB) (2 SWS) wöchentlich Mi 14:15 - 15:45 GW2 A4190 (FZHB) (2 SWS)
| Fabio Henrique Nogueira da Silva, M.A.
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SZHB 3043 | Grundmodul 1 - Französisch für Hispanistik (Teil I) - fällt aus! French for Hispanistic Studies (Part I) Lehrkategorie C3
Kurs ECTS: 6
| N. N.
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SZHB 4048 | Grundmodul 1 - Spanisch für Frankoromanistik BA, Modul 3 - Romanistik International MA (Teil I) - fällt aus!
Kurs ECTS: 6
Termine: wöchentlich Di 10:30 - 13:45 GW2 A3220 (FZHB Selbstlernzentrum) (4 SWS)
| Nuria Estevan
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M 4 - Profilbildung im Fachkontext - Pflichtmodul - 3 CP
Modulverantwortliche: Prof. Dr. Karen Struve, struve@uni-bremen.de
Im Modul 4 lernen die Studierenden im Rahmen des Seminars die Geschichte von Methoden und Theorien, Forschungstendenzen und zentrale Inhalte der Romanistik sowie die aktuellen Entwicklungen des Fachs und seiner Teildisziplinen im internationalen Kontext kennen. Vermittelt werden wissenschaftssystematische und -historische Kenntnisse, die notwendig sind, um die Spezialisierungs- sowie Erweiterungsmöglichkeiten im Studium des Master Romanistik International angemessen und auf dem aktuellen Stand der Fachentwicklung beurteilen und umsetzen zu können; die Studierenden lernen weiterhin Aspekte der Studienoptimierung und der Berufsperspektiven kennen. Das Seminar bietet die Möglichkeit, Techniken, Methoden und Themen des Selbststudiums sowie des forschenden Lernens kennenzulernen oder zu vertiefen und übt ein in die Formen der Dokumentation und der Reflexion der eigenen Forschung z. B. in einem Essay, einem Feldforschungstagebuch, einem Arbeitsbericht aus einem Praxisprojekt etc.
2 SWS: Seminar und Selbststudium (mit Mentoring)
10-M81-1-M4-1 | Profilbildung im Fachkontext
Seminar ECTS: 3
Termine: wöchentlich Mo 18:00 - 18:30 Externer Ort: GW2 B 3. 580 (2 SWS)
| Prof. Dr. Carolin Patzelt-Frings
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M 5 F - Fachwissenschaftliche Konsolidierung / Frankoromanistik - Wahlpflichtmodul - 9 CP
Modulverantwortliche: Prof. Dr. Carolin Patzelt
Das Modul vermittelt eine breitere Einsicht in zentrale Forschungsgebiete und -thematiken der französischen Sprach- und/oder Literaturwissenschaft. Ziel ist die Konsolidierung der Kenntnisse bei Masterstudierenden mit unterschiedlichen Voraussetzungen von verschiedenen Herkunftsuniversitäten und die Verbreiterung der fachwissenschaftlichen Basis. Die konkreten Inhalte der einzelnen Veranstaltungen können variieren.
4 SWS : zwei sprach- oder zwei literaturwissenschaftliche Seminare oder je ein sprach- und ein literaturwissenschaftliches Seminar in der Option Frankoromanistik
10-77-5-C1a-1 | "Rund ums französische Verb – le tour du verbe français" Modultyp B/C im Studiengang Language Sciences, M.A.
Seminar
Termine: wöchentlich Di 10:15 - 11:45 GW2 A4020 (2 SWS)
In der Veranstaltung werden wir das französische Verb in möglichst vielen seiner Facetten aus synchroner und auch diachroner Perspektiven beleuchten. Wie lassen sich die französischen Verben semantisch klassifizieren? Welche morphologischen Eigenschaften haben sie? Welche Möglichkeiten der Wortbildung liegen im französischen Verbalbereich vor? Warum kann man aller sowohl als Bewegungsverb als auch als Auxiliar zur Bildung des futur périphrastique verwenden? Gibt es varietätenspezifische Besonderheiten in Bezug auf das französische Verb? Und wie wird das Verb in Schulbüchern behandelt? Diese und viele weitere Fragen werden uns in dem Seminar beschäftigen.
Literatur: Koch, P. / Krefeld, T. (eds.)(1991): Connexiones Romanicae. Dependenz und Valenz in romanischen Sprachen. Tübingen: Niemeyer. Melis, L. (1990): La voie pronominale. La systématique des tours pronominaux en français moderne. Paris: Duculot. Riegel, M. et al. (2021): Grammaire méthodique du français. 8e édition. Paris: PUF. Schpak-Dolt, N. (2016): Einführung in die französische Morphologie. 4. aktualisierte Aufl. Berlin: de Gruyter.
| Dr. Katrin Mutz
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10-77-5-C1b-1 | Grenzräume der Frankophonie - frontières (géo-)linguistiques de la francophonie
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 14:00 - 15:30 GW2 B1630 (2 SWS) wöchentlich Mo 14:00 - 16:00 GW2 A4020
Einzeltermine: Mo 05.02.24 14:00 - 16:00 MZH 1460
In diesem Seminar beschäftigen wir uns mit verschiedenen Grenzgebieten des frankophonen Raums sowohl innerhalb von Ländern (z.B. dem Röstigraben in der Schweiz) als auch zwischen Ländern (z.B. deutsch-französische Grenzregionen). Zentrale Themen der Veranstaltung sind u.a. Sprachkontakt(phänomene), Mehrsprachigkeit, Sprachpolitik und (externe) Sprachgeschichte.
Literatur: Gadet, F. / Ludwig, R. (2015): Le français au contact d’autres langues. Paris: Éditions Ophrys. Gerst, D. et al. (eds.): Grenzforschung: Handbuch für Wissenschaft und Studium. Baden-Baden: Nomos Ossenkop, C. / Winkelmann, O. (eds.). (eds.)(2018), Manuel des frontières linguistiques dans la Romania. Berlin: de Gruyter. Pöll, B. (2017): Französisch außerhalb Frankreichs. Geschichte, Status und Profil regionaler und nationaler Varietäten. 2., neu bearbeitete und ergänzte Auflage. Berlin: de Gruyter. Reutner, U. (2017): Manuel des francophonies. Berlin: de Gruyter.
| Dr. Katrin Mutz
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10-77-5-C2.1a-1 | La science fiction à la française du XIXe au XXIe siècle
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 14:15 - 15:45 MZH 1450 GW1 B2070 (2 SWS)
“La science fiction vaincra!” clamait Raymond Queneau dans les années 1950. Pourtant, elle n’est toujours pas un genre littéraire reconnu ni dans la critique littéraire ni dans les recherches académiques. Dans ce cours, nous nous pencherons sur des textes exemplaires de la science fiction, voire la littérature d’anticipation de langue française. Après une introduction aux questions théoriques et méthodologiques, nous étudierons les grands classiques du XIXe siècle comme “Paris an l’an 2000” de Moilin (1869), “Le vingtième siècle” de Robida (1883) et – bien évidemment – les incontournables “Paris au XXe siècle” (1861), “20.000 lieues sous les mers” (1869/70) et le “Voyage au centre de la terre” (1864) de Verne. Dans le contexte du XXe siècle jusqu’à nos jours, nous analyserons des romans de fiction climatique comme “Mermere” de Verlomme (2020/1975) et “AquaTM” de Ligny (2008) pour passer à la science fiction d’origine québécoise (dite SFQ) de Rochon et d’origine africaine de Miano. Pour finir, on découvrira la BD de science fiction comme “Valérian et Laureline” de Mézières et de Christin (ainsi que l’adaptation cinématographique de Besson) et la série française “Ad vitam” (2018). Le cours se déroulera en français.
Bibliographie (sélective) Littérature primaire: Ligny, Jean-Marc: Aqua tm. Nantes: L’Atalante, 2008 Miano, Léonora. Rouge impératrice. Paris: Grasset, 2019. Moilin, Tony: Paris en l’an 2000. Paris: Librairie de la Renaissance, 1869. Robida, Albert: Le vingtième siècle. Paris: Georges Decaux 1883. Rochon, Esther: „L’étoile de mer“. In: Ibid: La splendeur des monstres, Alire 2015 [1975], p. 1-15. Verlomme, Hugo: Mermere. Paris: Chambéry 2020 [1975]. Verne, Jules: Paris au XXe siècle. Hachette [≈1861] 1994 (Chap. „Aperçu général des rues de Paris“) Verne, Jules: Voyage au centre de la terre. J. Hetzel [1864] 1868 (Chap I-VI & XXVIII) Verne, Jules: Vingt Mille Lieues sous les mers. J. Hetzel [1869/70] 1871 (Chap. X, XI & XVI)
Littérature secondaire: Andrevon, Jean-Pierre (Hg.): 100 ans et plus de cinéma fantastique et de science-fiction. Pertuis: Rouge profond, 2013. Angenot, Marc: Les dehors de la littérature: du roman populaire à la science-fiction, Paris: Champion 2013. Bozzetto, Roger: La Science-fiction. Paris : Armand Colin, 2007. Butcher: „Préface“. In: Verne, Jules: Voyage au centre de la terre. J. Hetzel 2014, p. 7-30. Hermann, Isabella: Science-Fiction zur Einführung, Hamburg: Junius 2023. Hottois, Gilbert: La science-fiction. Une introduction historique et philosophique, Paris: Librairie philosophique J. Vrin 2022. Scott, Paul/Ziethen, Antje (Hg.): La science-fiction en langue française, Tübingen: Narr Verlag 2019. Slusser, George: “Science Fiction in France: An Introduction”. In: Science Fiction Studies, Vol. 16, No. 3, Nov., 1989, p. 251-253.
Weiterführende Literatur und Informationen zum Ablauf und Studien- und Prüfungsleistungen werden in der ersten Sitzung bekannt gegeben und via StudIP allen Kursteilnehmenden zugänglich gemacht.
| Prof. Dr. Karen Struve
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10-77-5-C2.1b-1 | La théorie littéraire: Qui fait quoi dans la francophonie?
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 14:15 - 15:45 MZH 1460 (2 SWS)
La théorie littéraire est la justification scientifique de l'interprétation littéraire, de la critique littéraire, de l'histoire littéraire et du concept de littérature ('littérarité', 'poéticité', le littéraire, sa définition en tant que telle). Les domaines partiels de la théorie littéraire sont, selon la distinction traditionnelle, l'esthétique littéraire, la stylistique littéraire, la rhétorique littéraire. Outre ces champs d'analyse immanents au texte, de nombreuses autres approches se sont établies, de sorte que l'on distingue aujourd'hui les théories littéraires orientées vers le texte, l'auteur, le lecteur et le contexte. La théorie littéraire est parfois utilisée comme synonyme de poétique. Mais comme les questions poétologiques peuvent elles-mêmes être remises en question, comparées, systématisées, etc., et que ces pratiques peuvent à leur tour être dotées d'un fondement théorique, il est judicieux de séparer les deux domaines. Dans les pays anglophones, la literary theory est souvent assimilée à la (literary) criticism. Il en va de même ici : les tentatives d'interprétation de la littérature peuvent à leur tour faire l'objet d'une théorie. La France était l'un des centres essentiel de la réflexion théorique sur la littérature. Des noms connus sont Roland Barthes, Julia Kristeva, Jacques Derrida ou Michel Foucault. Mais ce sont justement les théoriciens de la littérature de la francophonie qui ont remis en question ce centralisme et qui apportent avec eux des réflexions théoriques littéraires issues de leurs contextes culturels respectifs. C'est surtout la décolonisation qui a ouvert les universités et les écoles occidentales aux réflexions et aux connaissances issues de la francophonie. On peut citer des textes célèbres de Lépold Senghor, Aimé Césaire ou Edouard Glissant. Et aujourd'hui, comment la littérature est-elle pensée et théorisée dans la francophonie ? Avec quel objectif ? Quelles sont les réflexions qui marquent le discours actuel et comment celles-ci influencent-elles les lectures ? Telles sont les questions qui seront abordées lors du séminaire. Bibliographie (sélective) Culler, Jonathan: Théorie littéraire, Saint-Denis: PUV 2016. Glissant, Edouard: Extraits des ses Poétiques I-V, Paris: Gallimard 1997-2005. Selao, Ching: D’une négritude l’autre. Aimé Césaire et le Québec, Montreal: PUM 2022. Simo, David: “Négritude”. In: Göttsche, D., Dunker, A., Dürbeck, G. (eds) Handbuch Postkolonialismus und Literatur. Stuttgart: J.B. Metzler, https://doi.org/10.1007/978-3-476-05386-2_37 2017. Tsimi, Éric Essono: De quoi la littérature africaine est-elle la littérature ? Pour une critique décoloniale, Montreal: PUM 2022. La littérature complémentaire et les informations sur le déroulement et les prestations d'études et d'examens sont communiquées lors de la première séance et mises à disposition de tous les participants au cours via StudIP.
| Ina Schenker
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M 6 S - Forschungsmodul Sprachwissenschaft / Hispanistik - 15 CP
Modulverantwortliche: Prof. Dr. Carolin Patzelt
Im Forschungsmodul erfolgt eine Spezialisierung auf Gegenstände der Hispanistik.
Das Modul behandelt aktuelle Fragestellungen zu sprachlicher Variation, Sprachwandel und Mehrspra-chigkeit, mit besonderem Fokus auf Varietäten des Spanischen außerhalb Europas. Aktuelle Theorien und Methoden der Sprachwissenschaft werden behandelt und auf sozio-, kontakt-, migrations- und/oder systemlinguistische Themenfelder angewendet.
Die kritische Überprüfung zentraler Forschungsthesen und -modellierungen, v. a. auch anhand authen-tischer Sprachdaten, soll zu neuen Fragestellungen und Modifizierungen anregen, die wiederum im Modul vorgestellt, diskutiert und ggf. erneut modifiziert werden sollen. Dadurch bereitet das For-schungsmodul gezielt auf die Erstellung der Masterthesis vor.
Falls Sie das Modul belegen müssen (was z.B. der Fall ist, setzen Sie sich bitte mit der betreffenden Modulverantwortlichen (über das Sekretariat hispan@uni-bremen.de) in Verbindung.
10-78-5-C1b-1 | El español en contacto
Seminar ECTS: 6 CP
Termine: wöchentlich Di 16:15 - 17:45 GESPERRT bis 17.04.2025 // FVG O0150 (Seminarraum) GW2 B1630 (2 SWS)
| Prof. Dr. Carolin Patzelt-Frings
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10-M81-3-M6S-1 | Innovaciones teórico-metodológicas en la investigación sociolingüística
Seminar
| Prof. Dr. Carolin Patzelt-Frings
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M 6 F - Forschungsmodul Sprachwissenschaft / Frankoromanistik - 15 CP
Modulverantwortliche: Prof. Dr. Carolin Patzelt
Im Forschungsmodul erfolgt eine Spezialisierung auf Gegenstände der Frankoromanistik.
Das Modul behandelt aktuelle Fragestellungen zu sprachlicher Variation, Sprachwandel und Mehrspra-chigkeit, mit besonderem Fokus auf Varietäten des Französischen außerhalb Europas. Aktuelle Theorien und Methoden der Sprachwissenschaft werden behandelt und auf sozio-, kontakt-, migrations- und/oder systemlinguistische Themenfelder angewendet.
Die kritische Überprüfung zentraler Forschungsthesen und -modellierungen, v. a. auch anhand authen-tischer Sprachdaten, soll zu neuen Fragestellungen und Modifizierungen anregen, die wiederum im Modul vorgestellt, diskutiert und ggf. erneut modifiziert werden sollen. Dadurch bereitet das For-schungsmodul gezielt auf die Erstellung der Masterthesis vor.
10-M81-3-M6F-1 | Forschungsmodul Sprachwissenschaft / Frankoromanistik Falls Sie das Modul belegen müssen (was z.B. der Fall ist, wenn Sie die verkürzte Variante für M.Ed-AbsolventInnen studieren), setzen Sie sich bitte mit der betreffenden Modulverantwortlichen (über das Sekretariat hispan@uni-bremen.de) in Verbindung.
Seminar
| Prof. Dr. Carolin Patzelt-Frings
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M 7 F - Forschungsmodul Literatur-, Film- und Kulturwissenschaft/Frankoromanistik - 15 CP
Modulverantwortliche: Prof. Dr. Karen Struve, struve@uni-bremen.de
Anmeldung bei Stud-IP. Um Kontaktaufnahme mit der Modulbeauftragten wird gebeten.
Im Forschungsmodul erfolgteine Spezialisierung auf Gegenstände der Frankoromanistik. Das Modul hat einen Schwerpunkt in den aktuellen Literaturen Frankreichs und der Frankophonie, den postkolo-nialen und kulturtheoretischen Aspekten von Literatur und Film sowie in ästhetischer Theorie. Die kritische Überprüfung zentraler Forschungsthesen und -modellierungen am Gegenstand soll zu neuen Fragestellungen und Modifizierungen anregen, die wiederum im Modul vorgestellt, diskutiert und ggf. erneut modifiziert werden sollen. Der souveräne Umgang mit narratologischen, fiktionalitäts-und gattungstheoretischen Kenntnissenbzw. postkolonialen, kulturtheoretischen und ästhetischen Positionenwird dabei eingeübt und vertieft. Daher bereitet das Forschungsmodul gezielt auf die Erstellung der Masterthesis vor.
10-M81-3-M7F-1 | Forschungsmodul Literatur-, Film- und Kulturwissenschaft / Frankoromanistik Falls Sie das Modul belegen müssen (was z.B. der Fall ist, wenn Sie die verkürzte Variante für M.Ed-AbsolventInnen studieren), setzen Sie sich bitte mit der betreffenden Modulverantwortlichen in Verbindung.
Seminar
| N. N.
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M 7 S - Forschungsmodul Literatur-, Film- und Kulturwissenschaft/Hispanistik - 15 CP
Modulverantwortliche: Prof. Dr. Sabine Schlickers Sabine.Schlickers@uni-bremen.de
In diesem Modul sollen insbesondere die wissenschaftsbezogenen Profile der Studierenden im Master weiterentwickelt werden. Dazu zählt die selbständige Auswahl und Formulierung einer wissenschaftlichen Fragestellung und zentraler Hypothesen, eigenständige Recherche, analytisches und strukturiertes Denken und Vorgehen, die Beherrschung von Fachtermini, die Anwendung angemessener Metho-den, eine ansprechende und anregende Präsentationstechnik auf Spanisch, Kritikfähigkeit und Einbe-zug der Diskussionsergebnisse in die schriftliche Ausarbeitung.
Die Studierenden werden durch die kritische Auseinandersetzung mit einschlägigen Hypothesen und Theorien und dem reflektierten und kreativen Umgang mit Primär- und Sekundärliteratur auf eine akademische Karriere vorbereitet. Die in dem Modul erworbenen Kompetenzen sind jedoch auch in anderen Berufsfeldern von Nutzen, beispielsweise im Verlagswesen, den Medien und der Kulturarbeit.
10-M81-3-M7S-1 | Forschungsmodul Literatur-, Film- und Kulturwissenschaft / Hispanistik Falls Sie das Modul belegen müssen (was z.B. der Fall ist, wenn Sie die verkürzte Variante für M.Ed-AbsolventInnen studieren), setzen Sie sich bitte mit der betreffenden Modulverantwortlichen (über das Sekretariat hispan@uni-bremen.de) in Verbindung.
Seminar
| Prof. Dr. Sabine Schlickers
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M 8 F - Professionalisierungsmodul Sprachpraxis Französisch II - 3 CP
Modulverantwortlicher: Sylvain Saura
Das Modul vermittelt spezifische Französischkenntnisse im Professionalisierungsbereich Wissenschaft und akademische Berufe.
10-E77-5-C5-2 | Le francais dans un contexte professionnel
Übung
Termine: wöchentlich Do 12:15 - 13:45 GW1 B2070 (2 SWS)
Préparation d’un exposé oral et d’un mémoire écrit sur des thèmes choisis individuellement.
| Sylvain Saura
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M 8 S - Professionalisierungsmodul Sprachpraxis Spanisch II - 3 CP
Modulverantwortliche: Prof. Dr. Sabine Schlickers, Kontakt: Sabine.Schlickers@uni-bremen.de
Das Modul vermittelt spezifische Spanischkenntnisse im Professionalisierungsbereich Wissenschaft und akademische Berufe.
10-E78-1-C4-1 | Unidad temática lingüística
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 12:15 - 13:45 SFG 2070 (2 SWS)
| Dr. Martha Eugenia Ordaz Schroeder
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10-E78-1-C4-2 | Unidad temática literatura
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 14:00 - 15:30 SFG 2070 (2 SWS)
| Dr. Martha Eugenia Ordaz Schroeder
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M 9 - Sprachpraxis Erweiterung: Zweite romanische Sprache II - 6 CP
Modulbeauftragte: Dr. Martha Ordaz Schroeder, Kontakt: ma_or@uni-bremen.de
In diesem Modul sollen die erworbenen Grundlagen einer zweiten romanischen Sprache verfestigt und erweitert bzw. eine weitere romanische Sprache erworben werden. Es kann auch dem Ausbau der weiteren romanischen Sprache dienen. Die Auswahl der Veranstaltungen erfolgt nach individueller Beratung (u. a. im Modul 4) und jeweiligen sprachlichen Voraussetzungen.
SZHB 0405 | Italienisch (B2.1) / Modul M Italian (B2.1) Eingangsniveau: B1.2 - Lehrkategorie C3
Kurs ECTS: 3
Termine: wöchentlich Do 08:30 - 10:00 GW2 A4170 (CIP-Raum FZHB) (2 SWS)
Einzeltermine: Do 18.01.24 08:30 - 11:00 Do 01.02.24 08:30 - 11:00 GW2 A4190 (FZHB)
| Antonella Lavagno
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SZHB 2904 | Portugiesisch niveauübergreifend (B2) Portuguese (B2.1) Eingangsniveau: B1 - Lehrkategorie C3
Kurs ECTS: 3
Termine: wöchentlich Mi 10:15 - 11:45 GW2 A4190 (FZHB) (2 SWS)
| Fabio Henrique Nogueira da Silva, M.A.
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SZHB 3044 | Modul M (Landeskunde) - Französisch für Hispanistik - fällt aus!
Kurs ECTS: 3
Termine: wöchentlich Di 10:15 - 11:45 GW2 A4240 (FZHB) (2 SWS)
| N. N.
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SZHB 3045 | Propädeutikum Französisch für Frankoromanistik BA Zusatzangebot ohne Credit Points
Blockveranstaltung
Einzeltermine: Mo 11.03.24 - Fr 15.03.24 (Mo, Di, Mi, Do, Fr) 09:00 - 14:00 Extern Institut Francais
| Marine Merveille
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M 10 - Interdisziplinäre Erweiterung - 6 CP
Modulverantwortliche: Prof. Dr. Karen Struve, struve@uni-bremen.de
Anmeldung bei Stud-IP. Um Kontaktaufnahme mit der Modulbeauftragten wird gebeten.
10-M81-3-M10-1 | Modul 10 - Interdisziplinäre Erweiterung
Seminar ECTS: 6
Seminar (2 SWS)
In diesem Modul wird empfohlen, ein weiteres fachwissenschaftliches Seminar bzw. entsprechende Studieninhalte aus fachlich ergänzenden Masterstudiengängen – je nach Berufsorientierung und angestrebter wissenschaftlicher Spezialisierung der Studierenden – zu wählen. Das Modul vermittelt eine spezifische Ergänzung und individuelle Profilierung im gewählten Forschungsgebiet durch passende Zusatzkenntnisse und eine größere Breite des Wissensfelds. Es fördert interdisziplinäres Verstehen und wissenschaftliche Kooperationsfähigkeit. Die konkreten Inhalte der einzelnen Veranstaltungen können variieren. Es bieten sich zur Auswahl insbesondere Veranstaltungen aus den Masterstudiengängen M. A. Transnationale Literaturwissenschaft, M. A. Language Sciences, M. A. Germanistik, M. A. Transkulturelle Studien (in Kooperation mit dem FB 9) an, aber auch andere kommen in Frage. Auch Ringvorlesungen, Workshops, die Teilnahme an Fachtagungen, Sommerschulen u. ä. können hier angewählt bzw. von der Modulbeauftragten anerkannt werden.
| N. N.
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M 11 - Modul Masterthesis - 30 CP
Modulverantwortliche: Prof. Dr. Carolin Patzelt
Das in den fachwissenschaftlichen Mastermodulen noch nicht behandelte Thema der Abschlussarbeit (Thesis) wird in Absprache mit der bzw. dem Betreuer*in bzw. den Prüfer*innen gewählt. Die Präsen-tation und Diskussion des Themas und der Methodik der Masterarbeit sowie der Fortschritte bei der Erstellung der Thesis erfolgt im Begleitseminar (3 CP).
Spezifische Inhalte des Moduls sind abhängig vom Gegenstand der Masterarbeit in einer der beiden Teildisziplinen (Linguistik oder Literatur-, Film- und Kulturwissenschaft).
10-78-5-D1-1 | Begleitseminars zum Abschlussmodul Sprachwissenschaft
Colloquium
Termine: wöchentlich Mo 16:15 - 17:45 GW2 B3580 (2 SWS)
| Prof. Dr. Carolin Patzelt-Frings
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Spanisch Fachwissenschaften/Fachdidaktik, M.Ed.
Spanisch Fachwissenschaften/Fachdidaktik, M.Ed. - Ab Prüfungsordung 2013
C4 - Professionalisierungsmodul Sprachpraxis
Modulbeauftragte: Dr. Martha Ordaz Schroeder, Kontakt: ma_or@uni-bremen.de
10-E78-1-C4-1 | Unidad temática lingüística
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 12:15 - 13:45 SFG 2070 (2 SWS)
| Dr. Martha Eugenia Ordaz Schroeder
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10-E78-1-C4-2 | Unidad temática literatura
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 14:00 - 15:30 SFG 2070 (2 SWS)
| Dr. Martha Eugenia Ordaz Schroeder
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FD3 - Profilmodul Fachdidaktik: Lernbedingungen und Innovationen im Spanischunterricht
Modulbeauftragter: Prof. Dr. Andreas Gruenewald, gruenewald@uni-bremen.de
10-E78-1-FD3-1 | Dramapädagogische Verfahren im Spanischunterricht - Theoretische Grundlagen, Didaktik und Methodik
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 14:00 - 16:00 GW2 B3770
| Markus Steinhoff ((LB))
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10-E78-1-FD3-2 | Übung zu: Dramapädagogische Verfahren im Spanischunterricht - Theoretische Grundlagen, Didaktik und Methodik
Übung
Termine: wöchentlich Mo 16:00 - 18:00 GW2 B2880 GW2 B3009 (Großer Studierraum) wöchentlich Mo 16:30 - 18:00 Externer Ort: Kippenberg-Gymnasium, Schwachhauser Heerstraße 62-64, 28209 Bremen statt. Raum V15, 1. OG (Vietor-Villa) Externer Ort: GW2 A 3.570 (2 SWS)
Einzeltermine: Mo 16.10.23 14:15 - 18:15 Kippenberg-Gymnasium, Schwachhauser Heerstraße 62-64, 28209 Bremen statt. Raum V15, 1. OG (Vietor-Villa)
| Markus Steinhoff ((LB))
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10-E78-1-FD3-3 | Vorbereitung Praxissemester (Bremen)
Übung
Termine: zweiwöchentlich (Startwoche: 2) Mo 18:15 - 19:45 GW2 B1580
In dieser Übung werden die Bremer Studierende auf das Praxissemester im Sommer 2023 vorbereitet. Aspekte der Unterrichtsplanung, curriculare Vorgaben und methodische Ansätze werden hier zum Lerngegenstand gemacht werden. Ferner soll hier Einblick in die Modulprüfungsinstrumente (ePortfolio) gewährt werden. Es wird darauf ausdrücklich hingewiesen, dass praxisvorbereitende Veranstaltungen anwesenheitspflichtig sind.
| Barbara Roviro Llimiana
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Wahlplichtbereich: C1a/C1b/C2a/C2b
Modulbeauftragte für C1a und C1b: Prof. Dr. Carolin Patzelt, cpatzelt@uni-bremen.de
Modulbeauftragte für C2a und C2b: Prof. Dr. Sabine Schlickers, Sabine.Schlickers@uni-bremen.de
C1b - Profilmodul Linguistik b: Arbeitsbereiche der Linguistik 2
10-78-5-C1b-1 | El español en contacto
Seminar ECTS: 6 CP
Termine: wöchentlich Di 16:15 - 17:45 GESPERRT bis 17.04.2025 // FVG O0150 (Seminarraum) GW2 B1630 (2 SWS)
| Prof. Dr. Carolin Patzelt-Frings
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C2a - Profilmodul Literaturwissenschaft a: Spanischsprachiche Literaturen von der Renaissance bis zur Gegenwart
10-78-5-C2a-2 | Literatura fantástica en castellano
Seminar
Termine: wöchentlich Sa 14:00 - 17:00 MZH 1100 (2 SWS)
| Prof. Dr. Axel Schönberger
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FD4 - Profilmodul Fachdidaktik. Diagnose und Bewertung im Spanischunterricht
Modulbeauftragter: Prof. Dr. Andreas Gruenewald, gruenewald@uni-bremen.de
10-E78-3-FD4-1 | Evaluación y diagnóstico
Seminar
Termine: wöchentlich Do 10:15 - 11:45 Externer Ort: GW2 B.3230 (2 SWS)
In diesem Seminar lernen Sie die grundlegenden Konzepte der fremdsprachendidaktischen Diagnostik und der Bewertung im Fremdsprachenunterricht kennen. Außerdem arbeiten Sie intensiv an Konzepten zum Umgang mit Heterogenität im Fremdsprachenunterricht. Das bezieht sich sowohl auf die Erstellung von Lehr- /Lernszenarien als auch auf die Frage der Bewertung von (individuellen) Lernleistungen. Die Prüfungsleistung besteht aus einer schriftlichen Arbeit zu einem mit dem Dozenten abzustimmenden Thema mit wissenschaftlicher Fragestellung und praktischen Teil, in der deutlich wird, wie das theoretische erarbeitete Wissen für die Erarbeitung praktischer Unterrichtsvorschläge genutzt werden kann.
| Barbara Roviro Llimiana
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FD 5 - Modul Masterarbeit Fachdidaktik Spanisch
Modulbeauftragter: Prof. Dr. Andreas Gruenewald, gruenewald@uni-bremen.de
10-E78-3-FD5-1 | Abschlussmodul Masterthesis im Fach Spanisch - Teil 1
Seminar
Termine: wöchentlich Di 14:15 - 15:45 Externer Ort: GW2 B.3230 (2 SWS)
Diese Veranstaltung widmet sich intensiv der Betreuung der Masterarbeit im Fach Spanisch Fachdidaktik. Sie müssen diese Veranstaltung besuchen, wenn Sie in der Spanischdidaktik Ihre Masterarbeit anfertigen wollen. Im Seminar werden Sie bei der Themensuche, der Formulierung der Forschungsfragen und des Erkenntnisinteresses begleitet. Außerdem finden Workshops zu unterschiedlichen Erhebungsinstrumenten wie Leitfadeninterview, Fragebogen oder Videographie statt. Literatur und Seminarverlauf werden in der ersten Sitzung besprochen.
| Prof. Dr. Andreas Grünewald
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Zusätzliche Veranstaltungen
10-E78-1-Z-2 | Madrid: historia, cultura e inmersión al español.
Seminar
Einzeltermine: Do 18.01.24 16:00 - 20:00 sfg 2040 Mi 07.02.24 - Mo 12.02.24 (So, Mo, Mi, Do, Fr, Sa) 06:00 - 20:00 Madrid und Universität Carlos III
Das Seminar findet statt im Rahmen einer Exkursion nach Madrid. Veranstaltungsort: Universität Carlos III
| Dr. Martha Eugenia Ordaz Schroeder
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10-M78-1-Z-1 | Español para la clase
Seminar
Termine: wöchentlich Do 14:15 - 15:45 Externer Ort: GW2 B.3230 (2 SWS)
| Barbara Roviro Llimiana
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10-M78-1-Z-2 | Fremdsprachendidaktik als Forschungs- und Ausbildungsdisziplin Seminar für fortgeschrittene Studierende
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 16:15 - 17:45 (2 SWS)
Diese Veranstaltung wendet sich an fortgeschrittene Studierende und Doktoranden. Es werden aktuelle Themen der fremdsprachendidaktischen Forschung besprochen und ihre Relevanz für die Gestaltung von Fremdsprachenunterricht diskutiert.
| Prof. Dr. Andreas Grünewald
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Prüfungsordnung M.Ed. Gymnasium Spanisch (KOOP OL) 2015
FD3 - Profilmodul Fachdidaktik: Lernbedingungen und Innovationen im Spanischunterricht - 6 CP
10-E78-1-FD3-1 | Dramapädagogische Verfahren im Spanischunterricht - Theoretische Grundlagen, Didaktik und Methodik
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 14:00 - 16:00 GW2 B3770
| Markus Steinhoff ((LB))
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10-E78-1-FD3-2 | Übung zu: Dramapädagogische Verfahren im Spanischunterricht - Theoretische Grundlagen, Didaktik und Methodik
Übung
Termine: wöchentlich Mo 16:00 - 18:00 GW2 B2880 GW2 B3009 (Großer Studierraum) wöchentlich Mo 16:30 - 18:00 Externer Ort: Kippenberg-Gymnasium, Schwachhauser Heerstraße 62-64, 28209 Bremen statt. Raum V15, 1. OG (Vietor-Villa) Externer Ort: GW2 A 3.570 (2 SWS)
Einzeltermine: Mo 16.10.23 14:15 - 18:15 Kippenberg-Gymnasium, Schwachhauser Heerstraße 62-64, 28209 Bremen statt. Raum V15, 1. OG (Vietor-Villa)
| Markus Steinhoff ((LB))
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10-E78-1-FD3-4 | Vorbereitung Fachpraktikum (Oldenburg)
Übung
Termine: zweiwöchentlich (Startwoche: 1) Mo 16:15 - 17:45 SFG 2030 (1 SWS)
In dieser Übung werden die Oldenburger Kooperationsstudierende auf das Fachpraktikum im Frühjahr 2023 vorbereitet. Aspekte der Unterrichtsplanung, curriculare Vorgaben und methodische Ansätze werden hier zum Lerngegenstand gemacht werden. Ferner soll hier Einblick in die Modulprüfungsinstrumente (ePortfolio) gewährt werden. Es wird darauf ausdrücklich hingewiesen, dass praxisvorbereitende Veranstaltungen anwesenheitspflichtig sind.
| Barbara Roviro Llimiana
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Wahlplichtbereich: C1a/C1b/C2a/C2b - ein Profilmodul Fachwissenschaften - 6 CP
C1a - Profilmodul Linguistik a oder
C1b - Profilmodul Linguistik b oder
C2a - Profilmodul Literaturwissenschaft a oder
C2b - Profilmodul Literaturwissenschaft b
10-78-5-C1b-1 | El español en contacto
Seminar ECTS: 6 CP
Termine: wöchentlich Di 16:15 - 17:45 GESPERRT bis 17.04.2025 // FVG O0150 (Seminarraum) GW2 B1630 (2 SWS)
| Prof. Dr. Carolin Patzelt-Frings
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10-78-5-C2a-2 | Literatura fantástica en castellano
Seminar
Termine: wöchentlich Sa 14:00 - 17:00 MZH 1100 (2 SWS)
| Prof. Dr. Axel Schönberger
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FD4 - Profilmodul Fachdidaktik. Diagnose und Bewertung im Spanischunterricht - 3 CP
10-E78-3-FD4-1 | Evaluación y diagnóstico
Seminar
Termine: wöchentlich Do 10:15 - 11:45 Externer Ort: GW2 B.3230 (2 SWS)
In diesem Seminar lernen Sie die grundlegenden Konzepte der fremdsprachendidaktischen Diagnostik und der Bewertung im Fremdsprachenunterricht kennen. Außerdem arbeiten Sie intensiv an Konzepten zum Umgang mit Heterogenität im Fremdsprachenunterricht. Das bezieht sich sowohl auf die Erstellung von Lehr- /Lernszenarien als auch auf die Frage der Bewertung von (individuellen) Lernleistungen. Die Prüfungsleistung besteht aus einer schriftlichen Arbeit zu einem mit dem Dozenten abzustimmenden Thema mit wissenschaftlicher Fragestellung und praktischen Teil, in der deutlich wird, wie das theoretische erarbeitete Wissen für die Erarbeitung praktischer Unterrichtsvorschläge genutzt werden kann.
| Barbara Roviro Llimiana
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Wahlplichtbereich: C1a - OL/C1b-OL/C2a-OL/C2b-OL - ein weiteres Profilmodul Fachwissenschaften - 3 CP
C1a -OL - Profilmodul Linguistik a oder
C1b -OL - Profilmodul Linguistik b oder
C2a - OL - Profilmodul Literaturwissenschaft a oder
C2b - OL Profilmodul Literaturwissenschaft b
10-77-5-C1a-1 | "Rund ums französische Verb – le tour du verbe français" Modultyp B/C im Studiengang Language Sciences, M.A.
Seminar
Termine: wöchentlich Di 10:15 - 11:45 GW2 A4020 (2 SWS)
In der Veranstaltung werden wir das französische Verb in möglichst vielen seiner Facetten aus synchroner und auch diachroner Perspektiven beleuchten. Wie lassen sich die französischen Verben semantisch klassifizieren? Welche morphologischen Eigenschaften haben sie? Welche Möglichkeiten der Wortbildung liegen im französischen Verbalbereich vor? Warum kann man aller sowohl als Bewegungsverb als auch als Auxiliar zur Bildung des futur périphrastique verwenden? Gibt es varietätenspezifische Besonderheiten in Bezug auf das französische Verb? Und wie wird das Verb in Schulbüchern behandelt? Diese und viele weitere Fragen werden uns in dem Seminar beschäftigen.
Literatur: Koch, P. / Krefeld, T. (eds.)(1991): Connexiones Romanicae. Dependenz und Valenz in romanischen Sprachen. Tübingen: Niemeyer. Melis, L. (1990): La voie pronominale. La systématique des tours pronominaux en français moderne. Paris: Duculot. Riegel, M. et al. (2021): Grammaire méthodique du français. 8e édition. Paris: PUF. Schpak-Dolt, N. (2016): Einführung in die französische Morphologie. 4. aktualisierte Aufl. Berlin: de Gruyter.
| Dr. Katrin Mutz
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C4 Professionalisierungsmodul - 6 CP
10-E78-1-C4-1 | Unidad temática lingüística
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 12:15 - 13:45 SFG 2070 (2 SWS)
| Dr. Martha Eugenia Ordaz Schroeder
|
10-E78-1-C4-2 | Unidad temática literatura
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 14:00 - 15:30 SFG 2070 (2 SWS)
| Dr. Martha Eugenia Ordaz Schroeder
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FD5 - Modul Masterarbeit Fachdidaktik Spanisch - 21 CP
In dem FD5 Modul Masterarbeit sind neben der Masterarbeit und dem Kolloquium zwei Begleitveranstaltungen semesterbegleitend (die erste im 3. Semester und die zweite im 4. Semester) zu belegen.
Kooperationsstudierende, die an der Universität Bremen in der Fachdidaktik ihre Masterarbeit schreiben wollen, müssen zusätzlich zum Abschlussmodul ein weiteres fachdidaktisches Angebot belegen, um die erforderlichen 27 CP zu erreichen. Wird die Masterarbeit in Fachwissenschaften geschrieben, muss ein wei-teres fachwissenschaftliches Modul im Wahlpflichtbereich im Umfang von 6 CP absolviert werden. Diese Studierenden sollten sich frühzeitig im Fach beraten lassen. Die zusätzlich erbrachten Leistungen werden im Fach schriftlich bestätigt.
10-E78-3-FD5-1 | Abschlussmodul Masterthesis im Fach Spanisch - Teil 1
Seminar
Termine: wöchentlich Di 14:15 - 15:45 Externer Ort: GW2 B.3230 (2 SWS)
Diese Veranstaltung widmet sich intensiv der Betreuung der Masterarbeit im Fach Spanisch Fachdidaktik. Sie müssen diese Veranstaltung besuchen, wenn Sie in der Spanischdidaktik Ihre Masterarbeit anfertigen wollen. Im Seminar werden Sie bei der Themensuche, der Formulierung der Forschungsfragen und des Erkenntnisinteresses begleitet. Außerdem finden Workshops zu unterschiedlichen Erhebungsinstrumenten wie Leitfadeninterview, Fragebogen oder Videographie statt. Literatur und Seminarverlauf werden in der ersten Sitzung besprochen.
| Prof. Dr. Andreas Grünewald
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D1 - OL Abschlussmodul Sprachwissenschaft - 21 CP
10-78-5-D1-1 | Begleitseminars zum Abschlussmodul Sprachwissenschaft
Colloquium
Termine: wöchentlich Mo 16:15 - 17:45 GW2 B3580 (2 SWS)
| Prof. Dr. Carolin Patzelt-Frings
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Prüfungsordnung M.Ed. Wirtschaftspädagogik Spanisch (KOOP OL) 2015
A1 - Basismodul Linguistik - 6 CP
10-78-1-A1a-1 | Einführung in die spanische Sprachwissenschaft
Vorlesung
Termine: wöchentlich Di 08:30 - 10:00 GW2 B2890 (2 SWS)
Einzeltermine: Fr 05.04.24 08:30 - 10:00 IW3 0390
Ziel der Veranstaltung ist ein Überblick über den Gegenstand, die wichtigsten Grundbegriffe, Probleme der Linguistik, insbesondere der hispanistischen Linguistik. Ferner soll ein Einblick in die Forschungsmethoden gegeben werden um Ergebnisse der Linguistik kritisch einzuschätzen.
Der systematische Teil ist unabdingbar für die Erkenntnis, wie Sprache (hier: das Spanische, z.T. in Kontrast zum Deutschen) strukturell gebaut ist. Verbreitung, Variation, Wandel sollen konkret die Einsicht untermauern und begründbar machen, dass Sprache Ergebnis einer spezifischen kognitiven Leistung ist, kommunikativ und sozial begründet, kulturell, sozial und individuell variiert, die Situation in den verschiedenen Ländern Ergebnis (sprach-) politischer und historischer Prozesse ist. Dafür sollen Beispiele aus dem hispanistischen Raum verfügbar sein. Das beinhaltet auch die Fähigkeit abzuschätzen, welche Konsequenzen diese Einsicht theoretisch und praktisch (z.B. in der Sprachlehre) hat.
Ziel ist neben den oben geschilderten Kenntnissen die Fähigkeit sprachliche Gegebenheiten fachlich kompetent einzuschätzen und zu wissen, welche Strategien für eine Vertiefung und für eigene Problemlösungen geeignet sind.
| Prof. Dr. Carolin Patzelt-Frings
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A2 Basismodul Literaturwissenschaft - 6 CP
10-78-1-A2a-1 | Einführung in die spanische Literaturwissenschaft Der Besuch des Tutoriums wird dringend empfohlen.
Vorlesung
Termine: wöchentlich Do 14:00 - 15:30 GW2 B2890 (2 SWS)
Einzeltermine: Mo 05.02.24 10:00 - 12:00 GW2 B2890 Do 11.04.24 18:00 - 20:00 GW2 B3009 (Großer Studierraum)
Einführung in die zentralen Begriffe und Untersuchungsmethoden der Literaturwissenschaft: Literatur, (Meta-)Fiktionalität, Referentialität, Hermeneutik und Rezeptionsästhetik, Strukturalismus und Semiotik, Narratologie, Dramentheorie und -analyse, Lyriktheorie und -analyse, Intertextualität und literarisches Feld, poststrukturalistische Ansätze
| Dr. Rebecca Kaewert
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10-78-1-A2a-2 | Tutorium zur Einführung in die spanische Literaturwissenschaft Die Vorlesung findet am Donnerstag um 14:15 Uhr statt. Der Besuch des Tutoriums wird dringend empfohlen.
Tutorium
Termine: wöchentlich Do 16:00 - 17:30 GW2 A4020 (2 SWS)
| Lenja Goretzki ((Tutorin))
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FD3 - Profilmodul Fachdidaktik: Lernbedingungen und Innovationen im Spanischunterricht - 6 CP
10-E78-1-FD3-1 | Dramapädagogische Verfahren im Spanischunterricht - Theoretische Grundlagen, Didaktik und Methodik
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 14:00 - 16:00 GW2 B3770
| Markus Steinhoff ((LB))
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10-E78-1-FD3-2 | Übung zu: Dramapädagogische Verfahren im Spanischunterricht - Theoretische Grundlagen, Didaktik und Methodik
Übung
Termine: wöchentlich Mo 16:00 - 18:00 GW2 B2880 GW2 B3009 (Großer Studierraum) wöchentlich Mo 16:30 - 18:00 Externer Ort: Kippenberg-Gymnasium, Schwachhauser Heerstraße 62-64, 28209 Bremen statt. Raum V15, 1. OG (Vietor-Villa) Externer Ort: GW2 A 3.570 (2 SWS)
Einzeltermine: Mo 16.10.23 14:15 - 18:15 Kippenberg-Gymnasium, Schwachhauser Heerstraße 62-64, 28209 Bremen statt. Raum V15, 1. OG (Vietor-Villa)
| Markus Steinhoff ((LB))
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10-E78-1-FD3-4 | Vorbereitung Fachpraktikum (Oldenburg)
Übung
Termine: zweiwöchentlich (Startwoche: 1) Mo 16:15 - 17:45 SFG 2030 (1 SWS)
In dieser Übung werden die Oldenburger Kooperationsstudierende auf das Fachpraktikum im Frühjahr 2023 vorbereitet. Aspekte der Unterrichtsplanung, curriculare Vorgaben und methodische Ansätze werden hier zum Lerngegenstand gemacht werden. Ferner soll hier Einblick in die Modulprüfungsinstrumente (ePortfolio) gewährt werden. Es wird darauf ausdrücklich hingewiesen, dass praxisvorbereitende Veranstaltungen anwesenheitspflichtig sind.
| Barbara Roviro Llimiana
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Wahlplichtbereich: C1a/C1b/C2a/C2b - ein Profilmodul Fachwissenschaften - 6 CP
C1a - Profilmodul Linguistik a oder
C1b - Profilmodul Linguistik b oder
C2a - Profilmodul Literaturwissenschaft a oder
C2b - Profilmodul Literaturwissenschaft b
10-77-5-C1a-1 | "Rund ums französische Verb – le tour du verbe français" Modultyp B/C im Studiengang Language Sciences, M.A.
Seminar
Termine: wöchentlich Di 10:15 - 11:45 GW2 A4020 (2 SWS)
In der Veranstaltung werden wir das französische Verb in möglichst vielen seiner Facetten aus synchroner und auch diachroner Perspektiven beleuchten. Wie lassen sich die französischen Verben semantisch klassifizieren? Welche morphologischen Eigenschaften haben sie? Welche Möglichkeiten der Wortbildung liegen im französischen Verbalbereich vor? Warum kann man aller sowohl als Bewegungsverb als auch als Auxiliar zur Bildung des futur périphrastique verwenden? Gibt es varietätenspezifische Besonderheiten in Bezug auf das französische Verb? Und wie wird das Verb in Schulbüchern behandelt? Diese und viele weitere Fragen werden uns in dem Seminar beschäftigen.
Literatur: Koch, P. / Krefeld, T. (eds.)(1991): Connexiones Romanicae. Dependenz und Valenz in romanischen Sprachen. Tübingen: Niemeyer. Melis, L. (1990): La voie pronominale. La systématique des tours pronominaux en français moderne. Paris: Duculot. Riegel, M. et al. (2021): Grammaire méthodique du français. 8e édition. Paris: PUF. Schpak-Dolt, N. (2016): Einführung in die französische Morphologie. 4. aktualisierte Aufl. Berlin: de Gruyter.
| Dr. Katrin Mutz
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10-78-5-C1b-1 | El español en contacto
Seminar ECTS: 6 CP
Termine: wöchentlich Di 16:15 - 17:45 GESPERRT bis 17.04.2025 // FVG O0150 (Seminarraum) GW2 B1630 (2 SWS)
| Prof. Dr. Carolin Patzelt-Frings
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10-78-5-C2a-2 | Literatura fantástica en castellano
Seminar
Termine: wöchentlich Sa 14:00 - 17:00 MZH 1100 (2 SWS)
| Prof. Dr. Axel Schönberger
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Modul T - 6 CP
10-E78-6-VFr-T-Ol-1 | Modul T: „Tutorium unterrichten“: Durchführung eines Tutoriums oder ein weiteres fachwissenschaftliches Profil-Modul: - Tutorium (6 CP) oder Seminar (6 CP)
Tutorium
Durchführung eines Tutoriums in Kooperation mit einem der Basismodule der romanistischen BAs (A1-A3, nach Wahl und Absprache mit den Lehrenden) oder Wahl eines weiteren fachwissenschaftliches Profil-Modul in Ergänzung zum Kernbereich und ggfs. zum Modul VFr-C. Wählbar sind die Seminare, die Sie auch für die Module C1a, C1b, C2a, C2b, C3a, C3b besuchen können. Anmeldung bei Stud-IP. Um Kontaktaufnahme mit der Modulbeauftragten wird gebeten
| Prof. Dr. Sabine Schlickers
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C4 Professionalisierungsmodul - 6 CP
10-E78-1-C4-1 | Unidad temática lingüística
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 12:15 - 13:45 SFG 2070 (2 SWS)
| Dr. Martha Eugenia Ordaz Schroeder
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10-E78-1-C4-2 | Unidad temática literatura
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 14:00 - 15:30 SFG 2070 (2 SWS)
| Dr. Martha Eugenia Ordaz Schroeder
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FD5 - Modul Masterarbeit Fachdidaktik Spanisch - 21 CP
In dem FD5 Modul Masterarbeit sind neben der Masterarbeit und dem Kolloquium zwei Begleitveranstaltungen semesterbegleitend (die erste im 3. Semester und die zweite im 4. Semester) zu belegen.
Kooperationsstudierende, die an der Universität Bremen in der Fachdidaktik ihre Masterarbeit schreiben wollen, müssen zusätzlich zum Abschlussmodul ein weiteres fachdidaktisches Angebot belegen, um die erforderlichen 27 CP zu erreichen. Wird die Masterarbeit in Fachwissenschaften geschrieben, muss ein wei-teres fachwissenschaftliches Modul im Wahlpflichtbereich im Umfang von 6 CP absolviert werden. Diese Studierenden sollten sich frühzeitig im Fach beraten lassen. Die zusätzlich erbrachten Leistungen werden im Fach schriftlich bestätigt.
10-E78-3-FD5-1 | Abschlussmodul Masterthesis im Fach Spanisch - Teil 1
Seminar
Termine: wöchentlich Di 14:15 - 15:45 Externer Ort: GW2 B.3230 (2 SWS)
Diese Veranstaltung widmet sich intensiv der Betreuung der Masterarbeit im Fach Spanisch Fachdidaktik. Sie müssen diese Veranstaltung besuchen, wenn Sie in der Spanischdidaktik Ihre Masterarbeit anfertigen wollen. Im Seminar werden Sie bei der Themensuche, der Formulierung der Forschungsfragen und des Erkenntnisinteresses begleitet. Außerdem finden Workshops zu unterschiedlichen Erhebungsinstrumenten wie Leitfadeninterview, Fragebogen oder Videographie statt. Literatur und Seminarverlauf werden in der ersten Sitzung besprochen.
| Prof. Dr. Andreas Grünewald
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D1 - OL Abschlussmodul Sprachwissenschaft - 21 CP
10-78-5-D1-1 | Begleitseminars zum Abschlussmodul Sprachwissenschaft
Colloquium
Termine: wöchentlich Mo 16:15 - 17:45 GW2 B3580 (2 SWS)
| Prof. Dr. Carolin Patzelt-Frings
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Transnationale Literaturwissenschaft, M.A.
MASTER-STUDIENGANG TRANSNATIONALE LITERATURWISSENSCHAFT
MASTER-STUDIENGANG: 1. STUDIENJAHR, 1. SEMESTER (= WS)
Grundmodul 10-M83-1, Pflichtmodul, ECTS (Credit Points): 9 CP
Modulbeauftragte: Prof. Dr. Julia Brühne, Kontakt: bruehne@uni-bremen.de
Das Modul führt in die Transnationalitätsfragestellung und deren Genese ein. Es vermittelt die systematischen, begrifflichen, theoretischen und methodologischen Kenntnisse, die der Beschäftigung mit Literatur, Theater und Film aus transnationaler Perspektive zugrunde liegen. Die medien-, theater- sowie filmwissenschaftlichen Grundlagen werden erörtert.
Achtung: Die CP-Zahlen einzelner Lehrveranstaltungen können von der Anzahl der im Modul zu vergebenden CP abweichen. Zu Beginn der LV informiert der/die Lehrende über die zu erwerbende CP-Zahl.
10-M83-1-G-1 | Einführung in die transnationale Literaturwissenschaft
Vorlesung
Termine: wöchentlich Di 10:00 - 12:00 GW2 B1630 GW2 B1820
Einzeltermine: Di 16.01.24 10:00 - 12:00 Di 23.01.24 10:00 - 12:00 Di 30.01.24 10:00 - 12:00 SFG 0140
| Julia Brühne
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10-M83-1-G-2; Tutorin: N. N., TnL-Studierende des 3. Semesters | Tutorium zur Vorlesung: Einführung in die transnationale Literaturwissenschaft
Tutorium
Termine: wöchentlich Di 08:00 - 10:00 GW2 B1580
Bitte beachten: Es handelt sich um keine eigene Lehrveranstaltung, sondern um ein begleitendes Tutorium zur Vorlesung Einführung in die transnationale Literaturwissenschaft.
Das Tutorium findet unter studentischer Leitung statt.
| Julia Brühne
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Theoriemodul 10-M83-1, Pflichtmodul, ECTS (Credit Points): 9 CP
Modulbeauftragte: Prof. Dr. Julia Brühne, Kontakt: bruehne@uni-bremen.de
In diesem Modul werden weiterführende neue zeitgenössische Texte aus angelsächsischen, karibischen und frankoromanischen Sprachräumen bearbeitet, die die aktuellen theoretischen Auseinandersetzungen um begriffliche Fragen der Transnationalität und der Transkulturalität - wie Hybridität, Synkretismus, „Créolité“ sowie Differenz, Alterität und Subalternität - im Kulturkontakt in der Beschreibung der komplexen Vermischung von und innerhalb von Kulturen der Moderne und Postmoderne widerspiegeln. Ein Schwerpunkt sind die postkolonialen Analysen kultureller Repräsentationen in den Bereichen Literatur, Film, Fernsehen und Videokunst. Dieses Modul findet nur im Wintersemester statt.
Achtung: Die CP-Zahlen einzelner Lehrveranstaltungen können von der Anzahl der im Modul zu vergebenden CP abweichen. Zu Beginn der LV informiert der/die Lehrende über die zu erwerbende CP-Zahl.
10-M83-1/1-The | Theoriemodul
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 14:00 - 16:00 GW2 B3010 (Kleiner Studierraum) MZH 1450
| Julia Brühne
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10-M83-1/1-The-2 | Übung zum Theoriemodul
Übung
Termine: wöchentlich Di 14:00 - 16:00
Bitte beachten: Es handelt sich um eine Übung zum eigentlichen Theoriemodul-Seminar von Prof. Brühne.
| Teresa Cordero Villar
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Selbststudieneinheit 10-M83-1, Grundlagen der TnL (SSE), ECTS (Credit Points): 6 CP
Modulbeauftragte: Padraic Wilson, Kontakt: pwilson@uni-bremen.de
Achtung: Die CP-Zahlen einzelner Lehrveranstaltungen können von der Anzahl der im Modul zu vergebenden CP abweichen. Zu Beginn der LV informiert der/die Lehrende über die zu erwerbende CP-Zahl.
10-M83-1/1-SSE | Selbststudieneinheit (SSE)
Seminar
Einzeltermine: Mi 25.10.23 10:00 - 12:00 GW2 B 2770 Mi 29.11.23 10:00 - 12:00 Mi 13.12.23 10:00 - 12:00 Mi 24.01.24 10:00 - 12:00
| Teresa Cordero Villar
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Praxismodul I: Sprache/Theater/ Film 10-M83-1, Wahlpflichtmodul, ECTS (Credit Points): 6 CP
Dieses Modul wird nur im WS angeboten.
Praxismodul I a: Sprache
Modulbeauftragte: Prof. Dr. Karen Struve, Kontakt: struve@uni-bremen.de
Das Praxismodul umfasst 6 CP. Es geht um die Vermittlung von Kenntnissen und Fähigkeiten wie z.B.: schriftliche Analyse und Kommentar wissenschaftlicher Texte (literarischer, kulturkritischer u.ä.). Schwerpunkt: schriftliche Zusammenfassung und Synthese verschiedener wissenschaftlicher Texte, Erarbeitung kulturkritischer u.ä. Artikel, Rezensionen, Präsentationen, Vorträge. Ausarbeitung wissenschaftlicher Vorträge, Schulung von Diskussionsstrategien. Nach Möglichkeit werden kreative Methoden gelehrt.
Aus den nachfolgend aufgeführten Lehrveranstaltungen müssen insgesamt 6 CP gesammelt werden.
Achtung: Die CP-Zahlen einzelner Lehrveranstaltungen können von der Anzahl der im Modul zu vergebenden CP abweichen. Zu Beginn der LV informiert der/die Lehrende über die zu erwerbende CP-Zahl.
10-77-3-B3a-1 | B3a: Unité thématique : langue et littérature
Übung
Termine: wöchentlich Do 16:15 - 17:45 GW2 B1630 UNICOM 3.0200 Seminarraum 1 (2 SWS)
| Sylvain Saura
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10-77-3-B3a-2 | B3a: Unité thématique : Langue et Civilisation I
Übung
Termine: wöchentlich Fr 08:30 - 10:00 GW2 B2880 (2 SWS)
| Sylvain Saura
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10-78-3-B3-1 | Unidad temática I: Civilización y cultura hispánica
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 16:15 - 17:45 SFG 2070 (2 SWS)
El español, como lengua materna, vincula a casi 493 millones de personas en diferentes regiones. El objetivo del curso es familiarizar al estudiante con el mosaico cultural que conforma el mundo del habla hispana mediante una selección de textos, análisis de temas culturales e históricos; geografía, tradiciones, música, sociedad, actualidad, etc.
| Dr. Martha Eugenia Ordaz Schroeder
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10-78-3-B3-2 | Unidad temática II: Literatura
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 10:15 - 11:45 SFG 2070 (2 SWS)
La literatura es una de las herramientas más importantes en el aprendizaje de una lengua. Es vehículo de expresión, de referencias discursivas, de realidades culturales, de valores compartidos y es patrimonio cultural que vertebra una comunidad lingüística. En este seminario trabajaremos con obras de autores de habla hispana de fácil comprensión para dar acceso a otro tipo de destrezas y conocimientos de orden lingüístico, comunicativo y cultural.
| Dr. Martha Eugenia Ordaz Schroeder
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10-M83-1/2-P-L-1 | Bremen: City of Literature?! - Begleitseminar zu Bremens Literaturszene
Seminar ECTS: 6
Termine: wöchentlich Mo 10:00 - 12:00 GW2 B3010 (Kleiner Studierraum)
Einzeltermine: Fr 24.11.23 12:00 - 16:00 GW1 B0080
MA TnL: Profilmodul Literatur / Praxismodul Sprache / Schlüsselqualifikation Offen für General Studies FB10
6CP
Zeit: Mo 10-12 Uhr
Bremen: City of Literature?! – Begleitseminar zu Bremens Literaturszene
Das Unesco-Programm City of Literature gehört seit 2004 zum Gesamtnetzwerk der sogenannten Creative Cities und fördert die literarische Vielfalt und Diversität der Netzwerk-Städte. Auch Bremen bewirbt sich um den Titel. Die Universität mit ihrer breit aufgestellten Transferstrategie ist eine ist ein wichtiger, wenn auch lange nicht entsprechend sichtbarer Akteur im literarischen Leben der Stadt. Wer sind die weiteren Akteur:innen der Stadtgesellschaft? Wie sind sie vernetzt? Und welche Literaturprojekte gibt es? Das Seminar wirft einen Blick in die vielgestaltige Landschaft der Bremer Literaturszene und hält die Eindrücke der Studierenden in Form von Veranstaltungskritiken, Buchbesprechungen, Präsentationen von Orten und Einrichtungen, Interviews und eigenen Creative Writing-Beiträgen im digitalen Schaufenster der Universität Bremen blogsatz (blogsatz.org) fest. Der literaturwissenschaftliche Werkzeugkasten wird genutzt und zugleich erweitert durch den Dialog mit Autor:innen, Buchhändler:innen, Festivalleiter:innen und weiteren literaturaktiven Menschen.
Exkursionen Wintersemester:
• 1-2 Buchhandlungen
• Stadtmusikanten- und Literaturhaus (respektive Literaturhaus & Literaturkontor)
• Literarische Woche & Bremer Literaturpreis
• globale°
• Slammer Filet
Anmerkungen: • Es soll außerdem der digitale Kontakt zu anderen Cities of Literatures hergestellt und deren Aktivitäten kennengelernt werden • Digitale Formate wie Podcastepisoden oder das Literaturmagazin Bremen sind Gegenstand des Seminars
| Ina Schenker
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10-M83-2/3-PRA II-S-1 | Verfassen und veröffentlichen Sie Ihre eigene Kurzgeschichte!
Seminar ECTS: 9 CP
Einzeltermine: Di 28.11.23 09:00 - 17:00 GW2 A 3.570 Mi 29.11.23 10:00 - 16:00 GW2 A3.390 Mo 19.02.24 - Fr 23.02.24 (Mo, Di, Mi, Do, Fr) 09:00 - 17:00 SFG 1020 Sa 24.02.24 09:00 - 16:00 SFG 1020 Mo 18.03.24 - Do 21.03.24 (Mo, Di, Mi, Do) 09:00 - 17:00 SFG 1020
Die vor Ort stattfindenden Coaching-Termine sind essentielle Bestandteile dieses Seminars. Um am Kurs teilnehmen und Ihre eigene Geschichte schreiben und veröffentlichen zu können, ist darum Ihre Teilnahme an den entsprechenden Sitzungen erforderlich. Bei diesem Creative Writing-Projekt wird ein Kurzgeschichtensammelband erarbeitet und veröffentlicht werden, an dem insges. 25 Studierende aus allen Fachbereichen der Universität Bremen mitwirken können. Am Ende wird jeder ein Taschenbuch mit der eigenen Kurzgeschichte in Händen halten können, dass anschließend bundesweit im Buchhandel sowie online erworben werden kann. In der Kick-Off-Phase werden grundlegende Kenntnisse und Fertigkeiten des Creative Writing-Prozesses und des Kurzgeschichtengenres vermittelt und das Thema festgelegt. Dabei werden verschiedene Textbeispiele analysiert sowie Schreibtechniken, Dramaturgie und Charakterisierungen erarbeitet. Es folgen intensive, von Herrn Fromm individuell begleitete Arbeiten am eigenen Text.Die erste Blocksitzung findet am Dienstag, 28.11.2023, 09.- 17.00 Uhr (FBR-Raum A 3570) und am Mittwoch, 29.11.2023, 10 – 16.00 Uhr (großes CIP-Labor, FB 10) statt. Kürzere Individualcoachings erfolgen im Februar und März 2024; die genauen Termine folgen. Es können 9 CP erworben werden. Bitte beachten Sie: Die Veranstaltung ist auf 25 Personen begrenzt. Wir bitten daher um eine kurze Bewerbung anhand einer Dialogprobe. Die vielversprechendsten Proben werden von Herrn Fromm für das Projekt ausgewählt: Werden Sie kreativ und schreiben Sie einen selbst erdachten Dialog (eine Seite) zwischen den beiden Figuren auf dem Gemälde La Loge von Renoir (1874, siehe: La Loge - Wikipedia). Zum Flyer mit der Ausschreibung gelangen Sie hier (unter "aktuelle Projekte"): Prof. Dr. phil. Julia Brühne - Universität Bremen (uni-bremen.de) Bitte schicken Sie Ihre Dialogideen bis zum 13.11.23 an bruehne@uni-bremen.de. Viel Erfolg!
| Christoph Fromm ((LB))
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Praxismodul I b: Theater
Modulbeauftragte: Dr. Ina Schenker, Kontakt: ina_sch@uni-bremen.de
10-77-5-C4-1 | Cours de théâtre
Übung
Termine: wöchentlich Mi 10:00 - 14:00 ZB-B B0490 (Theater)
Einzeltermine: Di 23.01.24 18:30 - 22:00 ZB-B B0490 (Theater) Di 30.01.24 18:30 - 22:00 ZB-B B0490 (Theater)
Apprendre et enseigner le français à la recherche d’une façon naturelle, personnelle, authentique de s’exprimer, tant pour le professeur que pour les apprenants, tel est l’objectif de ce cours de théâtre. L’entraînement linguistique passe ici par une approche du corps et de la voix (de la diction) d’une part et du jeu théâtral d’autre part, qui permettent de s’approprier une langue plus directement, avec moins d’effort « mental » que dans les méthodes courantes d’apprentissage, et plus de nécessité -et aussi de plaisir- à communiquer spontanément. Ce semestre, nous mettrons en voix et dramatiserons des textes sur les pouvoirs et stratégies de persuasion de la langue (fables de La Fontaine, extraits de pièces de Racine) et nous nous entraînerons également à la simple lecture en public de différents textes descriptifs et argumentatifs en rapport avec ce thème, en vue de la présentation d’un petit spectacle. Le cours s ‘adresse spécifiquement aux étudiant(e)s de C4, mais est aussi ouvert à toutes celles et tous ceux qui désirent améliorer leur maîtrise de la langue orale. Bernard Ginsbourger, co-responsable entre 1997et 2014 de l’enseignement du français dans le département de romanistique de l’université de Brême, voit dans ce cours de théâtre une opportunité pour les étudiant(e)s de s’initier à des méthodes innovantes d’acquisition des langues. Il est à présent depuis 2019 professeur certifié de la méthode Feldenkrais (un aspect : apprendre à apprendre), et depuis cette année diplômé du Lichtenberger Instituts für angewandte Stimmphysiologie.
| Bernard Ginsbourger ((LB))
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ZPS 1-1-EW | Performance Studies: Studio des Theaters der Versammlung zwischen Bildung, Wissenschaft und Kunst Performance Studies: Theater der Versammlung's Studio
Seminar ECTS: 6-12
Termine: wöchentlich Mo 16:00 - 19:00 ZB-B B0490 (Theater) (8 SWS) wöchentlich Mo 16:00 - 19:00 ZB-B B0500 - Foyer-Theater wöchentlich Do 16:00 - 19:00 ZB-B B0490 (Theater) wöchentlich Do 16:00 - 19:00 ZB-B B0500 - Foyer-Theater
Einzeltermine: Mo 22.01.24 16:00 - 19:00 GW2 B1400 NUR Mo. + Di.
EW-L-GO-SQ: (a, b oder c) EW - L PE SQ: (a, b oder c) Studio des Theaters der Versammlung (TdV) montags und donnerstags, jeweils 16-19 Uhr, im Theatersaal nur für Teilnehmer*innen des Zusatzstudiums "Performance Studies" Anmeldung nur per Mail an tdvart@uni-bremen.deDas Studio des Theaters der Versammlung verbindet eine untersuchende Form der Theaterarbeit mit dem wissenschaftlichen Studium. Es entwickelt szenische Aktionen, Theater und Performances für eine kontext- und dialogorientierte Aufführungspraxis. Ziele • Kenntnis und Einübung von produktionsorientierten Methoden im Umgang mit literarischen, dokumentarischen und theoretischen Texten (Inszenierungstypen, Dramaturgie), einschließlich experimenteller Formen der Theaterarbeit, die Raum, Bewegung, Zeitrhythmen, Klang als kompositorische Elemente benutzen • Einübung und Reflexion der Fähigkeit, Strategien der Theater- und Performancekunst in unterschiedliche Berufs- und Ausbildungsfelder einzubringen Bei Interesse schicken Sie gern eine Mail ans Zentrum für Performance Studies (ZPS): tdvart@uni-bremen.de
| Dr. Anna Suchard, Ph.D. Simon Makhali Carolin Bebek
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Praxismodul I c: Film
Modulbeauftragte: Prof. Dr. Julia Brühne, Kontakt: bruehne@uni-bremen.de
10-M83-2/3-PRA I-F-2 | Filmpraxis: Kulturelle Filmbildung in den Schulkinowochen
Seminar
Termine: wöchentlich Do 10:00 - 14:00
Das Seminar "Kulturelle Filmbildung während der Schulkinowochen" findet wöchentlich donnerstags von 10-14 Uhr im Kino City46 statt (Birkenstr.1, Tramhaltestelle Herdentor). Voraussetzung für die Teilnahme ist Zeit für zusätzliche Termine in den Schulkinowochen (04.-08.03.24, Achtung: Semesterferien!).
"Dieses Seminar findet in Kooperation mit dem Kommunalkino City46 statt. Gemeinsam analysieren und bereiten wir aktuelle sowie noch nicht angelaufene Kinofilmproduktionen für ein junges Publikum auf (via Sonder-Screening-Links). Ziel der Veranstaltung ist, den Zuschauenden einen vertieften Zugang zum jeweiligen Film, seiner Themen, Ästhetik und Montage zu ermöglichen. Die Prüfungsleistung besteht in einer Filmgesprächsführung im Team mit dem Publikum, einem Handout für Lehrkräfte sowie der schriftlichen Ausarbeitung (Reflektion) des Geleisteten in Form einer Hausarbeit."
| N. N.
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MASTER-STUDIENGANG: 1. STUDIENJAHR, 2. SEMESTER
Profilmodul I: Literatur 10-M83-2, Wahlpflichtmodul (2 von3 Modulen)
Modulbeauftragte: Prof. Dr. Axel Dunker, Kontakt: axel.dunker@uni-bremen.de
Das Modul baut auf den im Grund- und Vertiefungsmodul erworbenen Kenntnissen und Fähigkeiten auf und differenziert und vertieft diese. Anhand eines im Vergleich zum Vertiefungsmodul erweiterten Textkorpus, das insbesondere narrative und poetische Texte enthält, grundsätzlich aber alle Formen der écriture sowie ein weites Spektrum von Diskursen einschließt, wird die Transnationalitätsfragestellung nachdrücklicher fokussiert. Die Sprache der Lehre ist deutsch oder wird von den Lehrenden festgelegt.
Beachten Sie bitte, dass das Studienangebot in diesem Modul im Sommersemester breiter als im Wintersemester ist.
Achtung: Die CP-Zahlen einzelner Lehrveranstaltungen können von der Anzahl der im Modul zu vergebenden CP abweichen. Zu Beginn der LV informiert der/die Lehrende über die zu erwerbende CP-Zahl.
10-77-5-C2.1b-1 | La théorie littéraire: Qui fait quoi dans la francophonie?
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 14:15 - 15:45 MZH 1460 (2 SWS)
La théorie littéraire est la justification scientifique de l'interprétation littéraire, de la critique littéraire, de l'histoire littéraire et du concept de littérature ('littérarité', 'poéticité', le littéraire, sa définition en tant que telle). Les domaines partiels de la théorie littéraire sont, selon la distinction traditionnelle, l'esthétique littéraire, la stylistique littéraire, la rhétorique littéraire. Outre ces champs d'analyse immanents au texte, de nombreuses autres approches se sont établies, de sorte que l'on distingue aujourd'hui les théories littéraires orientées vers le texte, l'auteur, le lecteur et le contexte. La théorie littéraire est parfois utilisée comme synonyme de poétique. Mais comme les questions poétologiques peuvent elles-mêmes être remises en question, comparées, systématisées, etc., et que ces pratiques peuvent à leur tour être dotées d'un fondement théorique, il est judicieux de séparer les deux domaines. Dans les pays anglophones, la literary theory est souvent assimilée à la (literary) criticism. Il en va de même ici : les tentatives d'interprétation de la littérature peuvent à leur tour faire l'objet d'une théorie. La France était l'un des centres essentiel de la réflexion théorique sur la littérature. Des noms connus sont Roland Barthes, Julia Kristeva, Jacques Derrida ou Michel Foucault. Mais ce sont justement les théoriciens de la littérature de la francophonie qui ont remis en question ce centralisme et qui apportent avec eux des réflexions théoriques littéraires issues de leurs contextes culturels respectifs. C'est surtout la décolonisation qui a ouvert les universités et les écoles occidentales aux réflexions et aux connaissances issues de la francophonie. On peut citer des textes célèbres de Lépold Senghor, Aimé Césaire ou Edouard Glissant. Et aujourd'hui, comment la littérature est-elle pensée et théorisée dans la francophonie ? Avec quel objectif ? Quelles sont les réflexions qui marquent le discours actuel et comment celles-ci influencent-elles les lectures ? Telles sont les questions qui seront abordées lors du séminaire. Bibliographie (sélective) Culler, Jonathan: Théorie littéraire, Saint-Denis: PUV 2016. Glissant, Edouard: Extraits des ses Poétiques I-V, Paris: Gallimard 1997-2005. Selao, Ching: D’une négritude l’autre. Aimé Césaire et le Québec, Montreal: PUM 2022. Simo, David: “Négritude”. In: Göttsche, D., Dunker, A., Dürbeck, G. (eds) Handbuch Postkolonialismus und Literatur. Stuttgart: J.B. Metzler, https://doi.org/10.1007/978-3-476-05386-2_37 2017. Tsimi, Éric Essono: De quoi la littérature africaine est-elle la littérature ? Pour une critique décoloniale, Montreal: PUM 2022. La littérature complémentaire et les informations sur le déroulement et les prestations d'études et d'examens sont communiquées lors de la première séance et mises à disposition de tous les participants au cours via StudIP.
| Ina Schenker
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10-79-5-A12-3 | Postsowjetisches Erinnern in Literatur, Theater und Film
Seminar
Termine: zweiwöchentlich (Startwoche: 1) Do 14:15 - 17:45 UNICOM 3.0210 Seminarraum 2 GW2 A3570 (FB 10 Besprechungsraum) (2 SWS)
Im Seminar soll es um ein Thema gehen, das mit dem andauernden Krieg in der Ukraine und dem sich gegenwärtig zuspitzenden Konflikt um Bergkarabach auch aktuelle politische Relevanz hat: um das totalitaristische Erbe der Sowjetunion Osteuropas, um Konflikte, um Trauma, Migration und Umbrüche. Dabei sollen Vorgänge des Erinnerns (und Vergessens) in inter- und transmedialer Perspektive betrachtet werden. Das Seminarkorpus besteht aus Gedichten, Romanen, Filmen sowie Theatertexten. Geplant ist außerdem ein Besuch einer freien Probe von „Die Erfindung des Jazz im Donbass“ des Theaters Bremen.
Folgende Texte sollten Sie erwerben: Olga Grjasnowa: Der Russe ist einer, der Birken liebt Serhij Zadan: Die Erfindung des Jazz im Donbass Sasha Marianna Salzmann: Außer sich
Außerdem werden wir die folgenden Texte lesen, die in StudIP zur Verfügung gestellt werden: Nino Haratischwili: Georgia / Liv Stein Gedichte von Yvgeniy Breyger Donka Dimova: Mehrfamilienhaus mit Aussicht
Für die Studienleistung besteht aus zwei Teilen. Erstens sollten Sie sich für drei Sitzungen als Textpat:innen eintragen. Dafür sollten Sie die behandelten Texte gelesen haben und aktiv am Seminar teilnehmen. Zweitens fertigen Sie in einer Expert:innengruppe zu einem der Texte ein kurzes Glossar an, in dem unbekannte Ausdrücke, politische und historische Hintergründe und relevante Kontexte geklärt werden.
Die Prüfungsleistung besteht in einer kleinen Hausarbeit, deren Fragestellung im Themenbereich des Seminars verortet sein muss.
| Dr. Urania Julia Milevski
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10-GS-2-05 | Les Prix Littéraires: une passion française - lauréats francophones et leurs romans primés/Literaturpreise: eine französische Leidenschaft - frankophone Preisträger und ihre prämierten Romane
Seminar ECTS: 3
Termine: wöchentlich Do 10:00 - 12:00 SuUB 4320 (Studio II Medienraum )
Das Seminar findet in deutscher und französischer Sprache statt und umfasst 2 SWS.
Adressat*innen: Alle, die sich für Frankreich interessieren – Studierende der Franko-Romanistik und anderer Fachdisziplinen inbegriffen
Hauptziel: Das Hauptziel des Kurses ist es, zu erwerben bzw. zu vertiefen: Ein Wissen über a) Bedeutung von Literatur und darüber hinaus vom Konzept der Kultur für die französische Gesellschaft; b) den Stellenwert der sog. frankophonen Literatur als französischsprachigen Literatur sowie c) die für deren Lektüre angewandte Postkoloniale Perspektive.
Les Prix littéraires – une passion française Im Zeitraum zwischen Mitte-August bis Mitte-Oktober wird der Ausdruck „rentrée littéraire“ jedes Jahr in Frankreich zum beherrschenden Thema. Es handelt sich dabei um eine Bezeichnung der Periode, in der neue Bücher erscheinen. Diese Rentrée, die im Grunde genommen die alleinige Angelegenheit von Buchhändler*innen sein sollte, weist eine wichtige symbolische Dimension auf. Denn sie gilt für manche Beobachtende als ein „Spektakel“, das ebenso die jährlich stattfindenden Vorbereitungen auf und die Vergabe von literarischen Preisen begleitet, die das Thema der hier angekündigten Veranstaltung ist. Dieses Thema werden wir unter zwei Aspekten bearbeiten: Erstens werden die Geschichte der Prix Littéraires in Frankreich und deren Status als Institution in den Blick genommen, und zwar mit Hilfe literaturwissenschaftlicher Erkenntnisse und vor dem Hintergrund Barthes und Bourdieus wichtiger Analysen zum Stellenwert von Literatur allgemein und von literarischen Preisen im Speziellen für das Selbstverständnis Frankreichs. In diese Reflexion wird ebenso die sog. „frankophone“ Literatur miteinbezogen. Anschließend geht es dann zweitens um eine postkolonialtheoretische Lektüre und Analyse ausgewählter prämierter Romane aus der afrikanischen Frankophonie.
| Aissatou Bouba
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10-M79-A1-02 | Das Jahrhundert der Füchse. Tierepik in Mittelalter und Früher Neuzeit
Seminar
Termine: wöchentlich Fr 10:15 - 11:45 GW2 B3010 (Kleiner Studierraum) (2 SWS)
| Dr. Jana Jürgs
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10-M79-B1-02 | Poetik und Hermeneutik Künstlicher Intelligenz
Seminar
Termine: wöchentlich Di 18:15 - 19:45 GW2 A4020 (2 SWS)
In den vergangenen Jahren hat die Entwicklung künstlicher Intelligenz entscheidende Durchbrüche erzielt. Generative KIs wie ChatGPT und Midjourney können Texte und Bilder in einer Qualität hervorbringen, die bislang nur von Menschen erreicht wurde. Zugleich aber verwenden die Rezipient:innen im Umgang mit diesen ästhetischen Produkten weiterhin Kategorien, die sich entlang der Rezeption von menschlich erzeugten Werken ausgebildet haben. Durch diese Veränderung entstehen neue Herausforderungen für die Literaturwissenschaft. Wir benötigen neue Kompetenzen, um die automatische Erzeugung von Text nachvollziehen und beschreiben zu können, und wir müssen zentrale Kategorien unseres Fachs im Zeitalter großer Sprachmodelle neu denken: Wie wollen wir in Zukunft Begriffe wie Autorschaft, Kreativität, Originalität etc. verstehen? In dem Seminar werden wir uns mit generativer KI und insbesondere mit großen Sprachmodellen beschäftigen. Für die Teilnahme ist es hilfreich, wenn Sie ein gewisses Interesse für Computer und Mathematik mitbringen (oder sich davon zumindest nicht abschrecken lassen).
| Prof. Dr. Christian Kirchmeier
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10-M79-B2-01 | Die Geschwister Brontë in Literatur und Film
Seminar
Termine: wöchentlich Di 18:15 - 19:45 MZH 1460 (2 SWS)
Das bedeutende Werk und das (kurze) Leben der Geschwister Brontë (Ann, 1820-1849; Branwell, 1817-1848; Charlotte, 1816-1855; Emily, 1818-1848) hat im 20. und 21. Jahrhundert immer wieder zu Auseinandersetzungen und Adaptionen herausgefordert und inspiriert. Die „mad woman in the attic“ in Charlottes Jane Eyre, die einsamen, sturmumtosten Moorlandschaften Yorkshires und die frenetische Liebesgeschichte in Emilys Wuthering Heights (Die Sturmhöhe) haben die feministische wie die postkolonial geprägte Literaturwissenschaft immer neu herausgefordert (jüngst hat Mithu Sanyal Emily Brontës Figur Heathcliff als einen „der bedeutendsten Charaktere der postkolonialen Literatur“ herausgestellt). Große Filmemacher:innen haben sich an filmischen Umsetzungen der Romane und der Lebensgeschichten der Geschwister versucht (William Wyler: Wuthering Heights, 1939; Luis Buñuel: Abismos de pasión (Abgründe der Leidenschaft), 1954; André Techiné: Les Sœurs Brontë (Die Schwestern Brontë), 1979; Jacques Rivette: Hurlevent, 1985; Andrea Arnold: Wuthering Heights, 2011; Frances O’Connor: Emily, 2022). François Truffaut und Jean-Luc Godard (Weekend) beziehen sich in ihren Filmen wiederholt vor allem auf Emily Brontë. Auch in der Pop-Kultur haben die Geschwister reüssiert, Kate Bush hat einen berühmten Song geschrieben (Wuthering Heights), Patti Smith ein Vorwort zu Emilys Roman. Erstaunlich ist auch die produktive Rezeption in der deutschsprachigen Literatur bei höchst unterschiedlichen Autor:innen. Arno Schmidt hat sich im Radio-Essay Der Traum der taubengrauen Schwestern (1960) vor allem mit den frühen Phantasiereichen Angria & Gondal der Geschwister beschäftigt, in Elfriede Jelineks postdramatischem Theaterstück Krankheit oder Moderne Frauen (1987) heißen die Hauptfiguren Emily („Krankenschwester und Vampir“) und Dr. Heidkliff („Facharzt für Kiefer- und Frauenheilkunde“). Eine große Rolle spielt u.a. der erfolglose Bruder Branwell in Thomas Stangls Roman Quecksilberlicht, der in diesem Jahr mit dem Bremer Literaturpreis ausgezeichnet worden ist. Zu Einführung und Einstimmung: Mithu Sanyal: Über Emily Brontë. Köln: Kiepenheuer & Witsch 2022
| Prof. Dr. Axel Dunker
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10-M79-B2-02 | Marseille als transnationaler Raum 1920-1945
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 10:00 - 12:00 GW1 B2070 (2 SWS)
Einzeltermine: Mo 15.01.24 18:00 - 20:00 GW2 B2900
Als Hafenstadt mit sehr langer Geschichte ist die französische Stadt Marseille schon immer ein Raum des Übergangs und der Verbindung unterschiedlicher kultureller Kontexte gewesen. Das Seminar wird sich einem Ausschnitt dieser wechselvollen Geschichte widmen und hier ganz besonders auf einen Aspekt fokussieren, der in jüngster Zeit mit der Netflix-Serie Transatlantic oder durch die Übersetzung von Jean Malaquais’ Roman Planet ohne Visum (Planète sans visa, 1947/dt. 2022) vielleicht noch einmal stärker ins Bewusstsein gerückt ist: Die schwierige Situation der vor dem Nationalsozialismus Geflohenen Anfang der 1940er Jahre, die hofften, von Marseille aus Europa verlassen zu können. Ergänzend werden wir uns mit einigen Texten aus den 1920er Jahren befassen, in denen Marseille als spezifisch moderner Übergangs- und transnationaler Raum bereits vor der dramatischen Flüchtlings-Situation während des Zweiten Weltkriegs erkennbar wird, wie etwa bei dem afroamerikanischen Schriftsteller Claude McKay (Banjo, 1929). Neben den beiden genannten Texten von Malaquais und McKay werden wir uns u.a. mit Anna Seghers Roman Transit, dessen Verfilmung durch Christian Petzold, Texten von Walter Benjamin und Fred Wanders Roman Hotel Baalbeck befassen. Teilnahmevoraussetzung ist die Bereitschaft, die teilweise recht umfangreichen Texte zu lesen.
| Dr. Jan Gerstner
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10-M80-3-SpecMo-08 | Water, Environment and Sustainability in US-American and Canadian Literature (in englischer Sprache)
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 16:15 - 17:45 SFG 1020 (2 SWS)
Einzeltermine: Mi 10.01.24 16:15 - 20:00 SFG 1020
This class will be conducted within the theme teaching year on SUSTAINABILITY and within the research area Blue Humanities. Blue Humanities studies oceans, rivers, and coastal areas in terms of (colonial) histories, migration and travel, sustainability and ecological issues, circulation of people and ideas, marine and Indigenous knowledges, literature and cultures, new geographies, extractivism, energy and economic issues, among others. Please note that the course will be conducted in connection with a lecture series in the Blue Humanities, which takes place Wednesdays 18.15-19.45 at the Cartesium on campus. You are cordially invited to come and listen to all lectures; however 4 lectures are mandatory for you to attend, which ones will be specified at the start of the course, the first one on 25 Oct. As well, on 26 October we will do a short study excursion to the MARKK Museum in Hamburg and their exhibition “Wasserbotschaften” with a guided tour: https://markk-hamburg.de/veranstaltungen/wasser-botschaften-9/.We will leave on a train around 11.30 and have the guided tour in the afternoon. After that you can explore the museum on your own. You will use your semester ticket to use regional trains to go to Hamburg and back for free. This study excursion is not mandatory. And yet all students are invited to join us; there is limited capacity for the tour. Those who wish to go to Hamburg, pls register on the Etherpad here on StudIP with your full name and email address by 3 October. After discussing sustainability and the sustainable development goals of the UN in the class, we will read and discuss short stories from the collection The Imperiled Ocean: Human Stories from a Changing Sea by Laura Trethewey and the novel People of the Whale by Linda Hogan. The novel is ready for purchase at the University bookstore at the beginning of the semester: People of the Whale (17,50 €). The short story and other texts will be uploaded on StudIP. Pls note that regular attendance and class participation and preparation are mandatory. You must register on StudIP for this class.
| Prof. Dr. Kerstin Knopf
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10-M83-1/2-P-L-1 | Bremen: City of Literature?! - Begleitseminar zu Bremens Literaturszene
Seminar ECTS: 6
Termine: wöchentlich Mo 10:00 - 12:00 GW2 B3010 (Kleiner Studierraum)
Einzeltermine: Fr 24.11.23 12:00 - 16:00 GW1 B0080
MA TnL: Profilmodul Literatur / Praxismodul Sprache / Schlüsselqualifikation Offen für General Studies FB10
6CP
Zeit: Mo 10-12 Uhr
Bremen: City of Literature?! – Begleitseminar zu Bremens Literaturszene
Das Unesco-Programm City of Literature gehört seit 2004 zum Gesamtnetzwerk der sogenannten Creative Cities und fördert die literarische Vielfalt und Diversität der Netzwerk-Städte. Auch Bremen bewirbt sich um den Titel. Die Universität mit ihrer breit aufgestellten Transferstrategie ist eine ist ein wichtiger, wenn auch lange nicht entsprechend sichtbarer Akteur im literarischen Leben der Stadt. Wer sind die weiteren Akteur:innen der Stadtgesellschaft? Wie sind sie vernetzt? Und welche Literaturprojekte gibt es? Das Seminar wirft einen Blick in die vielgestaltige Landschaft der Bremer Literaturszene und hält die Eindrücke der Studierenden in Form von Veranstaltungskritiken, Buchbesprechungen, Präsentationen von Orten und Einrichtungen, Interviews und eigenen Creative Writing-Beiträgen im digitalen Schaufenster der Universität Bremen blogsatz (blogsatz.org) fest. Der literaturwissenschaftliche Werkzeugkasten wird genutzt und zugleich erweitert durch den Dialog mit Autor:innen, Buchhändler:innen, Festivalleiter:innen und weiteren literaturaktiven Menschen.
Exkursionen Wintersemester:
• 1-2 Buchhandlungen
• Stadtmusikanten- und Literaturhaus (respektive Literaturhaus & Literaturkontor)
• Literarische Woche & Bremer Literaturpreis
• globale°
• Slammer Filet
Anmerkungen: • Es soll außerdem der digitale Kontakt zu anderen Cities of Literatures hergestellt und deren Aktivitäten kennengelernt werden • Digitale Formate wie Podcastepisoden oder das Literaturmagazin Bremen sind Gegenstand des Seminars
| Ina Schenker
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Profilmodul II: Theater 10-M83-2, Wahlpflichtmodul (2 von 3 Modulen)
Modulbeauftragte: Prof. Dr. Julia Brühne, Kontakt: bruehne@uni-bremen.de
Das Modul baut auf den im Grund- und Vertiefungsmodul erworbenen Kenntnissen und Fähigkeiten auf und differenziert und vertieft diese. Anhand eines im Vergleich zum Vertiefungsmodul erweiterten Textkorpus, das insbesondere narrative und poetische Texte enthält, grundsätzlich aber alle Formen der écriture sowie ein weites Spektrum von Diskursen einschließt, wird die Transnationalitätsfragestellung nachdrücklicher fokussiert. Die Sprache der Lehre ist deutsch oder wird von den Lehrenden festgelegt.
Beachten Sie bitte, dass das Studienangebot in diesem Modul im Sommersemester breiter als im Wintersemester ist.
Achtung: Die CP-Zahlen einzelner Lehrveranstaltungen können von der Anzahl der im Modul zu vergebenden CP abweichen. Zu Beginn der LV informiert der/die Lehrende über die zu erwerbende CP-Zahl.
10-79-5-A11-3 | Wort, Witz und Furor im französischen und deutschsprachigen Vaudevilletheater und Lachtheater des 19. Jahrhunderts
Seminar
Termine: zweiwöchentlich (Startwoche: 1) Di 14:15 - 17:45 GW2 B1400 NUR Mo. + Di. (2 SWS)
Das Vaudeville in Frankreich und die unterschiedlichen Arten des (bürgerlichen) Lachtheaters wie Lustspiel oder Posse in Deutschland und Österreich zählen sicherlich zu den historisch verbreitetsten, beliebtesten und ökonomisch erfolgreichsten Dramenformen des 19. Jahrhunderts im deutsch-französischen Kontext. In unserem Seminar wollen wir uns schlaglichtartig mit einigen dieser Texte auseinandersetzen und sie entgegen einer literaturhistorischen Wahrnehmung, die solche Stücke als ‚trivial‘, ‚minderwertig‘, unpolitisch und den status quo affirmierend verwirft. An Stücken u.a. von Johann Nestroy, Eugène Labiche und Georges Feydeau (in deutscher oder, wenn nötig, englischer Übersetzung) wollen wir bspw. Sprachkomik, subversive Tendenzen und die Behandlung zeitgenössischer Themen wie die revolutionären Bewegungen von 1848/49 untersuchen und uns so einem transnationalen Textfeld annähern, dessen Bedeutung sicherlich nicht überschätzt werden kann. Komödien- und Komiktheorien können hinzukommen. Ausblicke auf mediale Umsetzungen wie Verfilmungen sollen unsere genaue Textlektüre dabei ergänzen. Dieses Seminar findet zweiwöchig à vier Stunden statt. Das bedeutet, dass wir ‚nur‘ sieben Seminarsitzungen haben. Eine reguläre Anwesenheit wird deshalb nicht nur erwartet, sondern ist letztlich für Ihren persönlichen Studienerfolg unabdingbar. Bitte bedenken Sie dies bei der Wahl dieses Seminares. Die Studienleistung erfolgt voraussichtlich über Expert:innengruppen, die sich besonders intensiv auf mehrere Sitzungen vorbereiten. Das Seminar wird polyvalent im Modul A11 des BA Germanistik/Deutsch sowie im MA Transnationale Literarturwissenschaft angeboten. Zur Vorbereitung empfehlen wir: - Volker Klotz: Bürgerliches Lachtheater. Komödie – Posse – Schwank – Operette. 4. Aufl., aktualisiert und erweitert. Heidelberg 1007.
- Hugu Aust/Peter Haida/Jürgen Hein: Volksstück. Vom Hanswurstspiel zum sozialen Drama der Gegenwart. München 1989.
- John McCormick: Popular Theatres of Nineteenth-Century France. London/New York 1993, darin Kap. 8.
- Thomas Nolte: Spielformen des Komischen. Das Unterhaltungstheater des 19. Jahrhunderts in Wien und Paris. Konstanz 2023, S. 9-22 (Einleitung): https://www.nomos-elibrary.de/10.5771/9783835397545/spielformen-des-komischen?page=1
| Julia Brühne Dr. Hauke Harm Kuhlmann (LB)
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ZPS 1-1-AB | Culture4all: Autismus in Bewegung. Kunst inklusive?! Alltagschoreographische und erziehungsphilosophische Erkundungen Culture4all: Autism in Motion. Inclusive art?! Explorations in the choreography of the everyday and in the philosophy of education
Seminar ECTS: 2-3
Einzeltermine: Mo 23.10.23 19:00 - 20:00 GW2 B1216 Fr 24.11.23 15:00 - 20:00 GW2 B3009 (Großer Studierraum) Sa 25.11.23 11:00 - 17:00 GW2 B2890 Sa 16.12.23 11:00 - 16:00 GW2 B2890 Fr 26.01.24 15:00 - 20:00 GW2 B1580 Sa 27.01.24 11:00 - 17:00 GW2 B1580
EW-L-GO-SQ: (a, b oder c) EW - L PE SQ: (a, b oder c) Die Autismusdiagnose boomt. Angemessene Hilfe für Kinder und Jugendliche ist (zu) knapp. Aber: Wie wäre es, einmal nicht zu fragen, wie Pädagog*innen autistischen Kindern und Jugendlichen helfen können, besser in der ‚normalen‘ Gesellschaft zu funktionieren, sondern andersherum den Fokus darauf zu legen, welche Formen der Welt- und Selbstwahrnehmung Menschen im Autismusspektrum kultivieren? Sind sie Nicht-Autist:innen vielleicht viel vertrauter als gemeinhin angenommen? Täte es Gesellschaft vielleicht sogar gut, sich stärker auf „autistische“ Interaktionsformen mit Welt einzulassen? Wie sehen diese aus? Können künstlerische Herangehensweisen hier einen Zugang eröffnen? Dieses theoretische und praktische Seminar findet statt in Kooperation zwischen dem Zentrum für Performance Studies der Universität Bremen und Autismus Bremen e.V. Es umfasst Exkursionen zu inklusiven Theater- und Tanz-Aufführungen und zu einem Autismustherapiezentrum. Darüber hinaus werden den Teilnehmenden auch selbst künstlerische (alltagschoreografische) Zugänge eröffnet. Voraussetzung für die Seminar-Teilnahme ist deshalb die Bereitschaft, sich vor anderen (einem Publikum) zu zeigen. Die maximale TN-Zahl beträgt 16 Personen. Anmeldung über stud.ip und zusätzlich über tdvart@uni-bremen.de
| Benjamin Weber (LB) Harald Peter Helmut Seelig (LB)
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ZPS 1-1-EW | Culture4all: Das Ende der Welt, wie wir sie kennen – ein interdisziplinärer Erkundungsraum zum Uni-Leitthema Culture4all: The end of the world as we know it - interdisciplinary talks about the university's new mission statement
Seminar ECTS: 3
Termine: wöchentlich Mo 14:00 - 16:00 ZB-B B0490 (Theater) (4 SWS)
EW-L-GO-SQ: (a, b oder c) EW - L PE SQ: (a, b oder c)
Das interdisziplinäre Seminar eröffnet einen Salon zu Theorie und Praxis zum „Ende der Welt, wie wir sie kennen“ und will Utopien und Dystopien des planetaren Lebens in 100 Jahren ausarbeiten. Wir werden gezielt Exkursionen zu künstlerischen Auseinandersetzungen mit diesen Themenfeldern unternehmen (hauptsächlich aus dem Bereich der performativen Künste) und uns selbst mit künstlerischen Fragen zu diesen Aspekten befassen: Wie sieht das Leben auf der Erde nach dem Klimawandel aus? Wie leben wir auf überfluteten Kontinenten? Wie sieht das Leben mit oder auf dem Mars aus? Wie entwickeln wir uns mit der Robotik und virtuellen Realitäten weiter? Schaffen wir das Konzept des Subjektes ab? Überwinden wir die Anthropozentrik?
Das Seminar möchte Studierende aller möglichen Fachhintergründe einladen über diese Fragen ins Gespräch zu kommen und zu erforschen welche Zukunftsprognosen ihre jeweiligen Studienfächer vielleicht nahelegen. Zudem werden wir im Seminar verschiedene Wissenschaftler*innen, Künstler*innen und Aktivist*innen zu Gast haben und ihre thematischen Impulse kennenlernen.
Die im Seminar erarbeiteten Ansätze können in die Arbeit an einem wissenschaftlich-künstlerischen Transferprojekt zum neuen Uni-Leitthema: „Nachhaltigkeit, Klimawandel, Klimagerechtigkeit“ einfließen, an dem das Zentrum für Performance Studies und die Wissenschaftsschwerpunkte Minds Media Machines, die „humans on mars“- Forschungen des MAPEX, das Marum und das Socium beteiligt sind.
montags 14-16 Uhr, Theatersaal + Exkursionen
| Dr. Anna Suchard, Ph.D. Simon Makhali Carolin Bebek
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ZPS 1-1-PP | Performanz, Performance, Performativität - Einführungsseminar zu kulturellen und künstlerischen Performativitätstheorien Performanz/performance, performativity - an introduction to cultural and artistic theories of performativity
Seminar ECTS: 3
Termine: wöchentlich Do 14:00 - 16:00 ZB-B B0500 - Foyer-Theater wöchentlich Do 14:00 - 16:00 ZB-B B0490 (Theater) (2 SWS)
EW-L-GO-SQ: (a, b oder c) EW - L PE SQ: (a, b oder c)
Das Seminar bietet einen historischen und systematischen Überblick zu zentralen Etappen der Performativitätstheorie anhand prominenter Theoretiker*innen wie John Austin, Judith Butler, Richard Schechner, Erika Fischer-Lichte und Diana Taylor.
| Dr. Anna Suchard, Ph.D.
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ZPS 1-1-PW | Produktionsworkshop Performance Studies "C copy A, verschlüsselt!" Workshop Performance Studies "C copy A, encrypted!"
Seminar ECTS: 2-3
Einzeltermine: Sa 11.11.23 10:00 - 17:00 GW2 B1400 NUR Mi. - So. So 12.11.23 10:00 - 15:00 GW2 B1400 NUR Mi. - So. Sa 02.12.23 10:00 - 17:00 GW2 B1400 NUR Mi. - So. So 03.12.23 10:00 - 15:00 GW2 B1400 NUR Mi. - So. Sa 13.01.24 10:00 - 17:00 GW2 B2890 So 14.01.24 10:00 - 15:00 GW2 B2890 Sa 27.01.24 10:00 - 17:00 GW2 B3009 (Großer Studierraum) So 28.01.24 10:00 - 15:00 GW2 B3009 (Großer Studierraum)
EW-L-GO-SQ: (a, b oder c) EW - L PE SQ: (a, b oder c) nur für TN des Zusatzstudiums "Performance Studies"
| N. N.
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Profilmodul III: Film 10-M83-2, Wahlpflichtmodul (2 von 3 Modulen)
Modulbeauftragte: Prof. Dr. Julia Brühne, Kontakt: bruehne@uni-bremen.de
Das Modul baut auf den im Grund- und Vertiefungsmodul erworbenen Kenntnissen und Fähigkeiten auf und differenziert und vertieft diese. Anhand eines im Vergleich zum Vertiefungsmodul erweiterten Textkorpus, das insbesondere narrative und poetische Texte enthält, grundsätzlich aber alle Formen der écriture sowie ein weites Spektrum von Diskursen einschließt, wird die Transnationalitätsfragestellung nachdrücklicher fokussiert. Die Sprache der Lehre ist deutsch oder wird von den Lehrenden festgelegt.
Beachten Sie bitte, dass das Studienangebot in diesem Modul im Sommersemester breiter als im Wintersemester ist.
Achtung: Die CP-Zahlen einzelner Lehrveranstaltungen können von der Anzahl der im Modul zu vergebenden CP abweichen. Zu Beginn der LV informiert der/die Lehrende über die zu erwerbende CP-Zahl.
10-79-5-A11-3 | Wort, Witz und Furor im französischen und deutschsprachigen Vaudevilletheater und Lachtheater des 19. Jahrhunderts
Seminar
Termine: zweiwöchentlich (Startwoche: 1) Di 14:15 - 17:45 GW2 B1400 NUR Mo. + Di. (2 SWS)
Das Vaudeville in Frankreich und die unterschiedlichen Arten des (bürgerlichen) Lachtheaters wie Lustspiel oder Posse in Deutschland und Österreich zählen sicherlich zu den historisch verbreitetsten, beliebtesten und ökonomisch erfolgreichsten Dramenformen des 19. Jahrhunderts im deutsch-französischen Kontext. In unserem Seminar wollen wir uns schlaglichtartig mit einigen dieser Texte auseinandersetzen und sie entgegen einer literaturhistorischen Wahrnehmung, die solche Stücke als ‚trivial‘, ‚minderwertig‘, unpolitisch und den status quo affirmierend verwirft. An Stücken u.a. von Johann Nestroy, Eugène Labiche und Georges Feydeau (in deutscher oder, wenn nötig, englischer Übersetzung) wollen wir bspw. Sprachkomik, subversive Tendenzen und die Behandlung zeitgenössischer Themen wie die revolutionären Bewegungen von 1848/49 untersuchen und uns so einem transnationalen Textfeld annähern, dessen Bedeutung sicherlich nicht überschätzt werden kann. Komödien- und Komiktheorien können hinzukommen. Ausblicke auf mediale Umsetzungen wie Verfilmungen sollen unsere genaue Textlektüre dabei ergänzen. Dieses Seminar findet zweiwöchig à vier Stunden statt. Das bedeutet, dass wir ‚nur‘ sieben Seminarsitzungen haben. Eine reguläre Anwesenheit wird deshalb nicht nur erwartet, sondern ist letztlich für Ihren persönlichen Studienerfolg unabdingbar. Bitte bedenken Sie dies bei der Wahl dieses Seminares. Die Studienleistung erfolgt voraussichtlich über Expert:innengruppen, die sich besonders intensiv auf mehrere Sitzungen vorbereiten. Das Seminar wird polyvalent im Modul A11 des BA Germanistik/Deutsch sowie im MA Transnationale Literarturwissenschaft angeboten. Zur Vorbereitung empfehlen wir: - Volker Klotz: Bürgerliches Lachtheater. Komödie – Posse – Schwank – Operette. 4. Aufl., aktualisiert und erweitert. Heidelberg 1007.
- Hugu Aust/Peter Haida/Jürgen Hein: Volksstück. Vom Hanswurstspiel zum sozialen Drama der Gegenwart. München 1989.
- John McCormick: Popular Theatres of Nineteenth-Century France. London/New York 1993, darin Kap. 8.
- Thomas Nolte: Spielformen des Komischen. Das Unterhaltungstheater des 19. Jahrhunderts in Wien und Paris. Konstanz 2023, S. 9-22 (Einleitung): https://www.nomos-elibrary.de/10.5771/9783835397545/spielformen-des-komischen?page=1
| Julia Brühne Dr. Hauke Harm Kuhlmann (LB)
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10-M79-B2-01 | Die Geschwister Brontë in Literatur und Film
Seminar
Termine: wöchentlich Di 18:15 - 19:45 MZH 1460 (2 SWS)
Das bedeutende Werk und das (kurze) Leben der Geschwister Brontë (Ann, 1820-1849; Branwell, 1817-1848; Charlotte, 1816-1855; Emily, 1818-1848) hat im 20. und 21. Jahrhundert immer wieder zu Auseinandersetzungen und Adaptionen herausgefordert und inspiriert. Die „mad woman in the attic“ in Charlottes Jane Eyre, die einsamen, sturmumtosten Moorlandschaften Yorkshires und die frenetische Liebesgeschichte in Emilys Wuthering Heights (Die Sturmhöhe) haben die feministische wie die postkolonial geprägte Literaturwissenschaft immer neu herausgefordert (jüngst hat Mithu Sanyal Emily Brontës Figur Heathcliff als einen „der bedeutendsten Charaktere der postkolonialen Literatur“ herausgestellt). Große Filmemacher:innen haben sich an filmischen Umsetzungen der Romane und der Lebensgeschichten der Geschwister versucht (William Wyler: Wuthering Heights, 1939; Luis Buñuel: Abismos de pasión (Abgründe der Leidenschaft), 1954; André Techiné: Les Sœurs Brontë (Die Schwestern Brontë), 1979; Jacques Rivette: Hurlevent, 1985; Andrea Arnold: Wuthering Heights, 2011; Frances O’Connor: Emily, 2022). François Truffaut und Jean-Luc Godard (Weekend) beziehen sich in ihren Filmen wiederholt vor allem auf Emily Brontë. Auch in der Pop-Kultur haben die Geschwister reüssiert, Kate Bush hat einen berühmten Song geschrieben (Wuthering Heights), Patti Smith ein Vorwort zu Emilys Roman. Erstaunlich ist auch die produktive Rezeption in der deutschsprachigen Literatur bei höchst unterschiedlichen Autor:innen. Arno Schmidt hat sich im Radio-Essay Der Traum der taubengrauen Schwestern (1960) vor allem mit den frühen Phantasiereichen Angria & Gondal der Geschwister beschäftigt, in Elfriede Jelineks postdramatischem Theaterstück Krankheit oder Moderne Frauen (1987) heißen die Hauptfiguren Emily („Krankenschwester und Vampir“) und Dr. Heidkliff („Facharzt für Kiefer- und Frauenheilkunde“). Eine große Rolle spielt u.a. der erfolglose Bruder Branwell in Thomas Stangls Roman Quecksilberlicht, der in diesem Jahr mit dem Bremer Literaturpreis ausgezeichnet worden ist. Zu Einführung und Einstimmung: Mithu Sanyal: Über Emily Brontë. Köln: Kiepenheuer & Witsch 2022
| Prof. Dr. Axel Dunker
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10-M79-B2-02 | Marseille als transnationaler Raum 1920-1945
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 10:00 - 12:00 GW1 B2070 (2 SWS)
Einzeltermine: Mo 15.01.24 18:00 - 20:00 GW2 B2900
Als Hafenstadt mit sehr langer Geschichte ist die französische Stadt Marseille schon immer ein Raum des Übergangs und der Verbindung unterschiedlicher kultureller Kontexte gewesen. Das Seminar wird sich einem Ausschnitt dieser wechselvollen Geschichte widmen und hier ganz besonders auf einen Aspekt fokussieren, der in jüngster Zeit mit der Netflix-Serie Transatlantic oder durch die Übersetzung von Jean Malaquais’ Roman Planet ohne Visum (Planète sans visa, 1947/dt. 2022) vielleicht noch einmal stärker ins Bewusstsein gerückt ist: Die schwierige Situation der vor dem Nationalsozialismus Geflohenen Anfang der 1940er Jahre, die hofften, von Marseille aus Europa verlassen zu können. Ergänzend werden wir uns mit einigen Texten aus den 1920er Jahren befassen, in denen Marseille als spezifisch moderner Übergangs- und transnationaler Raum bereits vor der dramatischen Flüchtlings-Situation während des Zweiten Weltkriegs erkennbar wird, wie etwa bei dem afroamerikanischen Schriftsteller Claude McKay (Banjo, 1929). Neben den beiden genannten Texten von Malaquais und McKay werden wir uns u.a. mit Anna Seghers Roman Transit, dessen Verfilmung durch Christian Petzold, Texten von Walter Benjamin und Fred Wanders Roman Hotel Baalbeck befassen. Teilnahmevoraussetzung ist die Bereitschaft, die teilweise recht umfangreichen Texte zu lesen.
| Dr. Jan Gerstner
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Schlüsselqualifikationenmodul 10-M83-2, Wahlpflichtmodul, ECTS (Credit Points): 3 CP
Modulbeauftragte: Teresa Cordero Villar, Kontakt: tcordero@uni-bremen.de
Achtung: Die CP-Zahlen einzelner Lehrveranstaltungen können von der Anzahl der im Modul zu vergebenden CP abweichen. Zu Beginn der LV informiert der/die Lehrende über die zu erwerbende CP-Zahl.
10-GS-9-02 | Poetry Slam (Slammer Filet meets junge globale*)
Übung ECTS: 3
Einzeltermine: Fr 08.12.23 10:00 - 16:00 GW1 A1260 Sa 09.12.23 10:00 - 16:00 GW2 B3010 (Kleiner Studierraum)
Der Workshop ist geplant vorbehaltlich der Genehmigung des Lehrauftrags.
Poetry Slam (Slammer Filet meets junge globale°)
Poetry Slam. Das ist gesprochenes Wort, gelebte Emotion und mitreißender Ausdruck. Ein Abend voller kleiner Einpersonen-Theaterstücke. Der/die Künstler*in schreibt Drehbuch, führt Regie und bringt das eigene kleine Stück schließlich auf die Bühne. In diesem Workshop dreht sich daher alles um das geschriebene wie gesprochene Wort. Die Teilnehmer*innen erarbeiten in Kreativ- und Theaterübungen eigene Texte und bringen diese (innerhalb des Workshops) auf die Bühne. Die Workshop Leitung übernimmt Simeon Buß, Landesmeister im Poetry Slam für Bremen & Niedersachsen und langjähriger Tourpoet im deutschsprachigen Raum. Die weitere Betreuung und Reflexion der LV Dr. Ina Schenker (junge globale°).
| Ina Schenker
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10-GS-9-04 | Kreatives Schreiben: Von der Idee zum Plot
Seminar ECTS: 3
Einzeltermine: Mo 26.02.24 - Do 29.02.24 (Mo, Di, Mi, Do) 10:00 - 16:00 GW2 B3850
Zunächst ist da eine vage Idee. Die Idee nimmt Form an. Taugt sie für eine Erzählung, einen Roman? Welche Geschichte möchte ich erzählen? Wie bringe ich sie vorab auf den Punkt? Sicher gibt es Autor*innen, die mit dem Schreiben eines Romans einfach loslegen und denen es gelingt, im Laufe des Schreibprozessen den roten Faden durch ihr Werk nicht zu verlieren. Doch viele scheitern an ihrem Text, verirren sich in zig unterschiedlichen Handlungssträngen, weil sie sich vorab keine genaue Vorstellung vom Kern ihrer Geschichte gemacht haben und ihnen ein gut ausformulierter Plot fehlt. Wir wollen dem vorbeugen, werden Ideen spinnen, daraus Plots entwickeln und daran gemeinsam feilen. So wird jede/r zum Ende des Seminars eine Vorlage für eine Geschichte / einen Roman mitnehmen können. „Von der Idee zum Plot“ ist für Teilnehmer*innen des vorangegangenen Seminars, „Szenisches Schreiben“ ebenso gedacht, wie für Neueinsteiger*innen.
Mehr Informationen zur Dozentin: www.angelika-sinn.de
Es handelt sich um ein Blockseminar im Februar/März 2024. Die genauen Termine werden zeitnah bekannt gegeben.
| Angelika Sinn
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10-GS-9-05 | Reisen und Schreiben II
Seminar ECTS: 3
Termine: wöchentlich Mi 10:00 - 12:00 GW1-HS H1010
Wie weit muss man sich von zuhause fortbewegen, um das, was man tut, als « reisen » zu bezeichnen? Bedeutet reisen immer, zumindest die eigene Stadt zu verlassen oder reicht auch schon eine Abweichung vom Alltäglichen, ein Ausbruch aus der Routine, der Besuch eines unbekannten Stadtviertels, oder einfach mal einen anderen als den gewohnten Weg zu nehmen? Fakt ist: Reisen und Schreiben gehören zusammen, nicht erst seit Jack Kerouac. Fur viele Schreibende ist das Reisen, das Spazieren, das Flanieren eine einzigartige Antriebsquelle. Wir wollen schreibend reisen und reisend schreiben, gemeinsam spazieren (innerhalb des Bremer Stadtgebiets), notieren, verdichten und schreiben. Ob das Sujet der Texte schließlich die Reise selbst wird, oder etwas ganz anderes, ist dabei nebensächlich.
| Leyla Zülfü Barbara Bektaş ((LB))
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10-GS-9-06 | Von der Idee über den Charakter zur Geschichte
Seminar ECTS: 3
Termine: wöchentlich Mi 15:00 - 16:30 Externer Ort: CIP Labor (GW 2 A 3.390) (2 SWS)
Einzeltermine: Mi 07.02.24 15:00 - 16:30
Organisatorischer Hinweis: Es handelt sich um ein Blockseminar, der genaue Termin wird zeitnah bekannt gegeben.
| Anja Claudia Steinhardt ((LB)) Dr. Ramona Kreis
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10-M83-1/2-P-L-1 | Bremen: City of Literature?! - Begleitseminar zu Bremens Literaturszene
Seminar ECTS: 6
Termine: wöchentlich Mo 10:00 - 12:00 GW2 B3010 (Kleiner Studierraum)
Einzeltermine: Fr 24.11.23 12:00 - 16:00 GW1 B0080
MA TnL: Profilmodul Literatur / Praxismodul Sprache / Schlüsselqualifikation Offen für General Studies FB10
6CP
Zeit: Mo 10-12 Uhr
Bremen: City of Literature?! – Begleitseminar zu Bremens Literaturszene
Das Unesco-Programm City of Literature gehört seit 2004 zum Gesamtnetzwerk der sogenannten Creative Cities und fördert die literarische Vielfalt und Diversität der Netzwerk-Städte. Auch Bremen bewirbt sich um den Titel. Die Universität mit ihrer breit aufgestellten Transferstrategie ist eine ist ein wichtiger, wenn auch lange nicht entsprechend sichtbarer Akteur im literarischen Leben der Stadt. Wer sind die weiteren Akteur:innen der Stadtgesellschaft? Wie sind sie vernetzt? Und welche Literaturprojekte gibt es? Das Seminar wirft einen Blick in die vielgestaltige Landschaft der Bremer Literaturszene und hält die Eindrücke der Studierenden in Form von Veranstaltungskritiken, Buchbesprechungen, Präsentationen von Orten und Einrichtungen, Interviews und eigenen Creative Writing-Beiträgen im digitalen Schaufenster der Universität Bremen blogsatz (blogsatz.org) fest. Der literaturwissenschaftliche Werkzeugkasten wird genutzt und zugleich erweitert durch den Dialog mit Autor:innen, Buchhändler:innen, Festivalleiter:innen und weiteren literaturaktiven Menschen.
Exkursionen Wintersemester:
• 1-2 Buchhandlungen
• Stadtmusikanten- und Literaturhaus (respektive Literaturhaus & Literaturkontor)
• Literarische Woche & Bremer Literaturpreis
• globale°
• Slammer Filet
Anmerkungen: • Es soll außerdem der digitale Kontakt zu anderen Cities of Literatures hergestellt und deren Aktivitäten kennengelernt werden • Digitale Formate wie Podcastepisoden oder das Literaturmagazin Bremen sind Gegenstand des Seminars
| Ina Schenker
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10-M83-2/3-PRA II-S-1 | Verfassen und veröffentlichen Sie Ihre eigene Kurzgeschichte!
Seminar ECTS: 9 CP
Einzeltermine: Di 28.11.23 09:00 - 17:00 GW2 A 3.570 Mi 29.11.23 10:00 - 16:00 GW2 A3.390 Mo 19.02.24 - Fr 23.02.24 (Mo, Di, Mi, Do, Fr) 09:00 - 17:00 SFG 1020 Sa 24.02.24 09:00 - 16:00 SFG 1020 Mo 18.03.24 - Do 21.03.24 (Mo, Di, Mi, Do) 09:00 - 17:00 SFG 1020
Die vor Ort stattfindenden Coaching-Termine sind essentielle Bestandteile dieses Seminars. Um am Kurs teilnehmen und Ihre eigene Geschichte schreiben und veröffentlichen zu können, ist darum Ihre Teilnahme an den entsprechenden Sitzungen erforderlich. Bei diesem Creative Writing-Projekt wird ein Kurzgeschichtensammelband erarbeitet und veröffentlicht werden, an dem insges. 25 Studierende aus allen Fachbereichen der Universität Bremen mitwirken können. Am Ende wird jeder ein Taschenbuch mit der eigenen Kurzgeschichte in Händen halten können, dass anschließend bundesweit im Buchhandel sowie online erworben werden kann. In der Kick-Off-Phase werden grundlegende Kenntnisse und Fertigkeiten des Creative Writing-Prozesses und des Kurzgeschichtengenres vermittelt und das Thema festgelegt. Dabei werden verschiedene Textbeispiele analysiert sowie Schreibtechniken, Dramaturgie und Charakterisierungen erarbeitet. Es folgen intensive, von Herrn Fromm individuell begleitete Arbeiten am eigenen Text.Die erste Blocksitzung findet am Dienstag, 28.11.2023, 09.- 17.00 Uhr (FBR-Raum A 3570) und am Mittwoch, 29.11.2023, 10 – 16.00 Uhr (großes CIP-Labor, FB 10) statt. Kürzere Individualcoachings erfolgen im Februar und März 2024; die genauen Termine folgen. Es können 9 CP erworben werden. Bitte beachten Sie: Die Veranstaltung ist auf 25 Personen begrenzt. Wir bitten daher um eine kurze Bewerbung anhand einer Dialogprobe. Die vielversprechendsten Proben werden von Herrn Fromm für das Projekt ausgewählt: Werden Sie kreativ und schreiben Sie einen selbst erdachten Dialog (eine Seite) zwischen den beiden Figuren auf dem Gemälde La Loge von Renoir (1874, siehe: La Loge - Wikipedia). Zum Flyer mit der Ausschreibung gelangen Sie hier (unter "aktuelle Projekte"): Prof. Dr. phil. Julia Brühne - Universität Bremen (uni-bremen.de) Bitte schicken Sie Ihre Dialogideen bis zum 13.11.23 an bruehne@uni-bremen.de. Viel Erfolg!
| Christoph Fromm ((LB))
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ZPS 1-1-AB | Culture4all: Autismus in Bewegung. Kunst inklusive?! Alltagschoreographische und erziehungsphilosophische Erkundungen Culture4all: Autism in Motion. Inclusive art?! Explorations in the choreography of the everyday and in the philosophy of education
Seminar ECTS: 2-3
Einzeltermine: Mo 23.10.23 19:00 - 20:00 GW2 B1216 Fr 24.11.23 15:00 - 20:00 GW2 B3009 (Großer Studierraum) Sa 25.11.23 11:00 - 17:00 GW2 B2890 Sa 16.12.23 11:00 - 16:00 GW2 B2890 Fr 26.01.24 15:00 - 20:00 GW2 B1580 Sa 27.01.24 11:00 - 17:00 GW2 B1580
EW-L-GO-SQ: (a, b oder c) EW - L PE SQ: (a, b oder c) Die Autismusdiagnose boomt. Angemessene Hilfe für Kinder und Jugendliche ist (zu) knapp. Aber: Wie wäre es, einmal nicht zu fragen, wie Pädagog*innen autistischen Kindern und Jugendlichen helfen können, besser in der ‚normalen‘ Gesellschaft zu funktionieren, sondern andersherum den Fokus darauf zu legen, welche Formen der Welt- und Selbstwahrnehmung Menschen im Autismusspektrum kultivieren? Sind sie Nicht-Autist:innen vielleicht viel vertrauter als gemeinhin angenommen? Täte es Gesellschaft vielleicht sogar gut, sich stärker auf „autistische“ Interaktionsformen mit Welt einzulassen? Wie sehen diese aus? Können künstlerische Herangehensweisen hier einen Zugang eröffnen? Dieses theoretische und praktische Seminar findet statt in Kooperation zwischen dem Zentrum für Performance Studies der Universität Bremen und Autismus Bremen e.V. Es umfasst Exkursionen zu inklusiven Theater- und Tanz-Aufführungen und zu einem Autismustherapiezentrum. Darüber hinaus werden den Teilnehmenden auch selbst künstlerische (alltagschoreografische) Zugänge eröffnet. Voraussetzung für die Seminar-Teilnahme ist deshalb die Bereitschaft, sich vor anderen (einem Publikum) zu zeigen. Die maximale TN-Zahl beträgt 16 Personen. Anmeldung über stud.ip und zusätzlich über tdvart@uni-bremen.de
| Benjamin Weber (LB) Harald Peter Helmut Seelig (LB)
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ZPS 1-1-EW | Culture4all: Das Ende der Welt, wie wir sie kennen – ein interdisziplinärer Erkundungsraum zum Uni-Leitthema Culture4all: The end of the world as we know it - interdisciplinary talks about the university's new mission statement
Seminar ECTS: 3
Termine: wöchentlich Mo 14:00 - 16:00 ZB-B B0490 (Theater) (4 SWS)
EW-L-GO-SQ: (a, b oder c) EW - L PE SQ: (a, b oder c)
Das interdisziplinäre Seminar eröffnet einen Salon zu Theorie und Praxis zum „Ende der Welt, wie wir sie kennen“ und will Utopien und Dystopien des planetaren Lebens in 100 Jahren ausarbeiten. Wir werden gezielt Exkursionen zu künstlerischen Auseinandersetzungen mit diesen Themenfeldern unternehmen (hauptsächlich aus dem Bereich der performativen Künste) und uns selbst mit künstlerischen Fragen zu diesen Aspekten befassen: Wie sieht das Leben auf der Erde nach dem Klimawandel aus? Wie leben wir auf überfluteten Kontinenten? Wie sieht das Leben mit oder auf dem Mars aus? Wie entwickeln wir uns mit der Robotik und virtuellen Realitäten weiter? Schaffen wir das Konzept des Subjektes ab? Überwinden wir die Anthropozentrik?
Das Seminar möchte Studierende aller möglichen Fachhintergründe einladen über diese Fragen ins Gespräch zu kommen und zu erforschen welche Zukunftsprognosen ihre jeweiligen Studienfächer vielleicht nahelegen. Zudem werden wir im Seminar verschiedene Wissenschaftler*innen, Künstler*innen und Aktivist*innen zu Gast haben und ihre thematischen Impulse kennenlernen.
Die im Seminar erarbeiteten Ansätze können in die Arbeit an einem wissenschaftlich-künstlerischen Transferprojekt zum neuen Uni-Leitthema: „Nachhaltigkeit, Klimawandel, Klimagerechtigkeit“ einfließen, an dem das Zentrum für Performance Studies und die Wissenschaftsschwerpunkte Minds Media Machines, die „humans on mars“- Forschungen des MAPEX, das Marum und das Socium beteiligt sind.
montags 14-16 Uhr, Theatersaal + Exkursionen
| Dr. Anna Suchard, Ph.D. Simon Makhali Carolin Bebek
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MASTER-STUDIENGANG: 1./2. STUDIENJAHR, 2./3. SEMESTER
Praxismodul II: Sprache/Theater/Film 10-M83-2/3, Wahlpflichtmodul, ECTS (Credit Points): 12 CP
Praxismodul II a: Sprache
Modulbeauftragte: Prof. Dr. Karen Struve, Kontakt: struve@uni-bremen.de
Aus den nachfolgend aufgeführten Lehrveranstaltungen müssen insgesamt 12 CP gesammelt werden.
Das Praxismodul II umfasst 12 CP. Es geht um die Vermittlung von Kenntnissen und Fähigkeiten zu: Vorbereitung und Realisation einer Theaterproduktion, eines Kurzfilms, Videoclips oder Hörspiels in den angebotenen Fremdsprachen (englisch, französisch oder deutsch); praktische Erfahrungen auf den Gebieten Regie- und Drehbuch, Regieassistenz, Schauspiel, Kamera, Fragen zur Rezeption des Theaterstücks oder des Films einschließlich möglicher Einführungen bzw. Diskussionsforen für Schulklassen; Problemfelder des \\\"Darstellenden Spiels\\\".
Achtung: Die CP-Zahlen einzelner Lehrveranstaltungen können von der Anzahl der im Modul zu vergebenden CP abweichen. Zu Beginn der LV informiert der/die Lehrende über die zu erwerbende CP-Zahl.
10-77-3-B3a-1 | B3a: Unité thématique : langue et littérature
Übung
Termine: wöchentlich Do 16:15 - 17:45 GW2 B1630 UNICOM 3.0200 Seminarraum 1 (2 SWS)
| Sylvain Saura
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10-77-3-B3a-2 | B3a: Unité thématique : Langue et Civilisation I
Übung
Termine: wöchentlich Fr 08:30 - 10:00 GW2 B2880 (2 SWS)
| Sylvain Saura
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10-78-3-B3-1 | Unidad temática I: Civilización y cultura hispánica
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 16:15 - 17:45 SFG 2070 (2 SWS)
El español, como lengua materna, vincula a casi 493 millones de personas en diferentes regiones. El objetivo del curso es familiarizar al estudiante con el mosaico cultural que conforma el mundo del habla hispana mediante una selección de textos, análisis de temas culturales e históricos; geografía, tradiciones, música, sociedad, actualidad, etc.
| Dr. Martha Eugenia Ordaz Schroeder
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10-78-3-B3-2 | Unidad temática II: Literatura
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 10:15 - 11:45 SFG 2070 (2 SWS)
La literatura es una de las herramientas más importantes en el aprendizaje de una lengua. Es vehículo de expresión, de referencias discursivas, de realidades culturales, de valores compartidos y es patrimonio cultural que vertebra una comunidad lingüística. En este seminario trabajaremos con obras de autores de habla hispana de fácil comprensión para dar acceso a otro tipo de destrezas y conocimientos de orden lingüístico, comunicativo y cultural.
| Dr. Martha Eugenia Ordaz Schroeder
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10-M80-3-SpecMo-08 | Water, Environment and Sustainability in US-American and Canadian Literature (in englischer Sprache)
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 16:15 - 17:45 SFG 1020 (2 SWS)
Einzeltermine: Mi 10.01.24 16:15 - 20:00 SFG 1020
This class will be conducted within the theme teaching year on SUSTAINABILITY and within the research area Blue Humanities. Blue Humanities studies oceans, rivers, and coastal areas in terms of (colonial) histories, migration and travel, sustainability and ecological issues, circulation of people and ideas, marine and Indigenous knowledges, literature and cultures, new geographies, extractivism, energy and economic issues, among others. Please note that the course will be conducted in connection with a lecture series in the Blue Humanities, which takes place Wednesdays 18.15-19.45 at the Cartesium on campus. You are cordially invited to come and listen to all lectures; however 4 lectures are mandatory for you to attend, which ones will be specified at the start of the course, the first one on 25 Oct. As well, on 26 October we will do a short study excursion to the MARKK Museum in Hamburg and their exhibition “Wasserbotschaften” with a guided tour: https://markk-hamburg.de/veranstaltungen/wasser-botschaften-9/.We will leave on a train around 11.30 and have the guided tour in the afternoon. After that you can explore the museum on your own. You will use your semester ticket to use regional trains to go to Hamburg and back for free. This study excursion is not mandatory. And yet all students are invited to join us; there is limited capacity for the tour. Those who wish to go to Hamburg, pls register on the Etherpad here on StudIP with your full name and email address by 3 October. After discussing sustainability and the sustainable development goals of the UN in the class, we will read and discuss short stories from the collection The Imperiled Ocean: Human Stories from a Changing Sea by Laura Trethewey and the novel People of the Whale by Linda Hogan. The novel is ready for purchase at the University bookstore at the beginning of the semester: People of the Whale (17,50 €). The short story and other texts will be uploaded on StudIP. Pls note that regular attendance and class participation and preparation are mandatory. You must register on StudIP for this class.
| Prof. Dr. Kerstin Knopf
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10-M83-2/3-PRA II-S-1 | Verfassen und veröffentlichen Sie Ihre eigene Kurzgeschichte!
Seminar ECTS: 9 CP
Einzeltermine: Di 28.11.23 09:00 - 17:00 GW2 A 3.570 Mi 29.11.23 10:00 - 16:00 GW2 A3.390 Mo 19.02.24 - Fr 23.02.24 (Mo, Di, Mi, Do, Fr) 09:00 - 17:00 SFG 1020 Sa 24.02.24 09:00 - 16:00 SFG 1020 Mo 18.03.24 - Do 21.03.24 (Mo, Di, Mi, Do) 09:00 - 17:00 SFG 1020
Die vor Ort stattfindenden Coaching-Termine sind essentielle Bestandteile dieses Seminars. Um am Kurs teilnehmen und Ihre eigene Geschichte schreiben und veröffentlichen zu können, ist darum Ihre Teilnahme an den entsprechenden Sitzungen erforderlich. Bei diesem Creative Writing-Projekt wird ein Kurzgeschichtensammelband erarbeitet und veröffentlicht werden, an dem insges. 25 Studierende aus allen Fachbereichen der Universität Bremen mitwirken können. Am Ende wird jeder ein Taschenbuch mit der eigenen Kurzgeschichte in Händen halten können, dass anschließend bundesweit im Buchhandel sowie online erworben werden kann. In der Kick-Off-Phase werden grundlegende Kenntnisse und Fertigkeiten des Creative Writing-Prozesses und des Kurzgeschichtengenres vermittelt und das Thema festgelegt. Dabei werden verschiedene Textbeispiele analysiert sowie Schreibtechniken, Dramaturgie und Charakterisierungen erarbeitet. Es folgen intensive, von Herrn Fromm individuell begleitete Arbeiten am eigenen Text.Die erste Blocksitzung findet am Dienstag, 28.11.2023, 09.- 17.00 Uhr (FBR-Raum A 3570) und am Mittwoch, 29.11.2023, 10 – 16.00 Uhr (großes CIP-Labor, FB 10) statt. Kürzere Individualcoachings erfolgen im Februar und März 2024; die genauen Termine folgen. Es können 9 CP erworben werden. Bitte beachten Sie: Die Veranstaltung ist auf 25 Personen begrenzt. Wir bitten daher um eine kurze Bewerbung anhand einer Dialogprobe. Die vielversprechendsten Proben werden von Herrn Fromm für das Projekt ausgewählt: Werden Sie kreativ und schreiben Sie einen selbst erdachten Dialog (eine Seite) zwischen den beiden Figuren auf dem Gemälde La Loge von Renoir (1874, siehe: La Loge - Wikipedia). Zum Flyer mit der Ausschreibung gelangen Sie hier (unter "aktuelle Projekte"): Prof. Dr. phil. Julia Brühne - Universität Bremen (uni-bremen.de) Bitte schicken Sie Ihre Dialogideen bis zum 13.11.23 an bruehne@uni-bremen.de. Viel Erfolg!
| Christoph Fromm ((LB))
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Praxismodul II b: Theater
Modulbeauftragte: Dr. Ina Schenker, Kontakt: ina_sch@uni-bremen.de
10-77-5-C4-1 | Cours de théâtre
Übung
Termine: wöchentlich Mi 10:00 - 14:00 ZB-B B0490 (Theater)
Einzeltermine: Di 23.01.24 18:30 - 22:00 ZB-B B0490 (Theater) Di 30.01.24 18:30 - 22:00 ZB-B B0490 (Theater)
Apprendre et enseigner le français à la recherche d’une façon naturelle, personnelle, authentique de s’exprimer, tant pour le professeur que pour les apprenants, tel est l’objectif de ce cours de théâtre. L’entraînement linguistique passe ici par une approche du corps et de la voix (de la diction) d’une part et du jeu théâtral d’autre part, qui permettent de s’approprier une langue plus directement, avec moins d’effort « mental » que dans les méthodes courantes d’apprentissage, et plus de nécessité -et aussi de plaisir- à communiquer spontanément. Ce semestre, nous mettrons en voix et dramatiserons des textes sur les pouvoirs et stratégies de persuasion de la langue (fables de La Fontaine, extraits de pièces de Racine) et nous nous entraînerons également à la simple lecture en public de différents textes descriptifs et argumentatifs en rapport avec ce thème, en vue de la présentation d’un petit spectacle. Le cours s ‘adresse spécifiquement aux étudiant(e)s de C4, mais est aussi ouvert à toutes celles et tous ceux qui désirent améliorer leur maîtrise de la langue orale. Bernard Ginsbourger, co-responsable entre 1997et 2014 de l’enseignement du français dans le département de romanistique de l’université de Brême, voit dans ce cours de théâtre une opportunité pour les étudiant(e)s de s’initier à des méthodes innovantes d’acquisition des langues. Il est à présent depuis 2019 professeur certifié de la méthode Feldenkrais (un aspect : apprendre à apprendre), et depuis cette année diplômé du Lichtenberger Instituts für angewandte Stimmphysiologie.
| Bernard Ginsbourger ((LB))
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Praxismodul II c: Film
Modulbeauftragte: Prof. Dr. Julia Brühne, Kontakt: bruehne@uni-bremen.de
10-M83-2/3-PRA II-F | Filmpraxis - Erarbeitung eines eigenen Kurzfilms
Seminar
Einzeltermine: Fr 20.10.23 14:00 - 18:00 GW2 A3340 Sa 21.10.23 10:00 - 18:00 GW2 A3340 Fr 27.10.23 14:00 - 18:00 GW2 A3340 Sa 28.10.23 10:00 - 18:00 GW2 A3340 Fr 10.11.23 14:00 - 18:00 GW2 A3340 Sa 11.11.23 10:00 - 18:00 GW2 A3340 Fr 24.11.23 14:00 - 18:00 GW2 A3340 Sa 25.11.23 10:00 - 18:00 GW2 A3340 Fr 08.12.23 14:00 - 18:00 GW2 A3340 Sa 09.12.23 10:00 - 18:00 GW2 A3340 Fr 15.12.23 14:00 - 18:00 GW2 A3340 Sa 16.12.23 10:00 - 18:00 GW2 A3340 Fr 12.01.24 14:00 - 18:00 GW2 A3340 Sa 13.01.24 10:00 - 18:00 GW2 A3340
| Thomas Kirchberg
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MASTER-STUDIENGANG: 2. STUDIENJAHR, 3. SEMESTER
Vertiefungsmodul 10-M83-3, Pflichtmodul, ECTS (Credit Points): 6 CP
Modulbeauftragte: Prof. Dr. Sabine Schlickers, Kontakt: sabine.schlickers@gmx.de
Das Modul dient der Vermittlung der Grundlagen einer Beschäftigung mit Literatur und Film aus transnationaler Perspektive. Es wird in der Fremdsprache der jeweils im Mittelpunkt stehenden Literatur gelehrt und vertieft die kommunikative Kompetenz in der jeweiligen Philologie. Gegenstände sind u.a. Analysen von Schlüsseltexten der deutschen, englisch-, französisch-, spanischsprachigen und italienischen Primärliteratur vom Mittelalter bis zur Gegenwart, von Filmen (z.B. Filmklassiker, Literaturverfilmungen) sowie theoretischer Texte unter wechselnden Fokussierungen (Literaturgeschichte, Gattungen / Strömungen, Postkolonialität, Narratologie, Lyrikanalyse, Filmanalyse).
Achtung: Die CP-Zahlen einzelner Lehrveranstaltungen können von der Anzahl der im Modul zu vergebenden CP abweichen. Zu Beginn der LV informiert der/die Lehrende über die zu erwerbende CP-Zahl.
10-76-3-D1/WD1-08 | Key Topics in Literature: Marine Cultures and Sustainability in Postcolonial Literature (in englischer Sprache)
Seminar
Termine: wöchentlich Do 10:15 - 11:45 SFG 1020 (2 SWS)
This class will be conducted within the theme teaching year on SUSTAINABILITY and within the research area Blue Humanities. Blue Humanities studies oceans, rivers, and coastal areas in terms of (colonial) histories, migration and travel, sustainability and ecological issues, circulation of people and ideas, marine and Indigenous knowledges, literature and cultures, new geographies, extractivism, energy and economic issues, among others. Please note that the course will be conducted in connection with a lecture series in the Blue Humanities, which takes place Wednesdays 18.15-19.45 at the Cartesium on campus. You are cordially invited to come and listen to all lectures; however 4 lectures are mandatory for you to attend, which ones will be specified at the start of the course, the first one on 25 Oct. As well, as part of the first class on 26 October, we will do a short study excursion to the MARKK Museum in Hamburg and their exhibition “Wasserbotschaften” with a guided tour. https://markk-hamburg.de/veranstaltungen/wasser-botschaften-9/We will leave on a train around 11.30 after our first class and have the guided tour in the afternoon. After that you can explore the museum on your own. You will use your semester ticket to use regional trains to go to Hamburg and back for free. This study excursion is not mandatory. And yet all students are invited to join us; there is limited capacity for the tour. Those who wish to go to Hamburg, pls register on the Etherpad here on StudIP with your full name and email address by 3 October. After discussing sustainability and the sustainable development goals of the UN in the class, we will read and discuss the two novels The Hungry Tide by Amitav Ghosh and People of the Whale by Linda Hogan. The novels are ready for purchase at the University bookstore at the beginning of the semester: The Hungry Tide (13 €) and People of the Whale (17,50 €). Other texts will be uploaded on StudIP. Pls note that regular attendance and class participation and preparation are mandatory. You must register on StudIP for this class.
| Prof. Dr. Kerstin Knopf
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10-77-5-C2.1a-1 | La science fiction à la française du XIXe au XXIe siècle
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 14:15 - 15:45 MZH 1450 GW1 B2070 (2 SWS)
“La science fiction vaincra!” clamait Raymond Queneau dans les années 1950. Pourtant, elle n’est toujours pas un genre littéraire reconnu ni dans la critique littéraire ni dans les recherches académiques. Dans ce cours, nous nous pencherons sur des textes exemplaires de la science fiction, voire la littérature d’anticipation de langue française. Après une introduction aux questions théoriques et méthodologiques, nous étudierons les grands classiques du XIXe siècle comme “Paris an l’an 2000” de Moilin (1869), “Le vingtième siècle” de Robida (1883) et – bien évidemment – les incontournables “Paris au XXe siècle” (1861), “20.000 lieues sous les mers” (1869/70) et le “Voyage au centre de la terre” (1864) de Verne. Dans le contexte du XXe siècle jusqu’à nos jours, nous analyserons des romans de fiction climatique comme “Mermere” de Verlomme (2020/1975) et “AquaTM” de Ligny (2008) pour passer à la science fiction d’origine québécoise (dite SFQ) de Rochon et d’origine africaine de Miano. Pour finir, on découvrira la BD de science fiction comme “Valérian et Laureline” de Mézières et de Christin (ainsi que l’adaptation cinématographique de Besson) et la série française “Ad vitam” (2018). Le cours se déroulera en français.
Bibliographie (sélective) Littérature primaire: Ligny, Jean-Marc: Aqua tm. Nantes: L’Atalante, 2008 Miano, Léonora. Rouge impératrice. Paris: Grasset, 2019. Moilin, Tony: Paris en l’an 2000. Paris: Librairie de la Renaissance, 1869. Robida, Albert: Le vingtième siècle. Paris: Georges Decaux 1883. Rochon, Esther: „L’étoile de mer“. In: Ibid: La splendeur des monstres, Alire 2015 [1975], p. 1-15. Verlomme, Hugo: Mermere. Paris: Chambéry 2020 [1975]. Verne, Jules: Paris au XXe siècle. Hachette [≈1861] 1994 (Chap. „Aperçu général des rues de Paris“) Verne, Jules: Voyage au centre de la terre. J. Hetzel [1864] 1868 (Chap I-VI & XXVIII) Verne, Jules: Vingt Mille Lieues sous les mers. J. Hetzel [1869/70] 1871 (Chap. X, XI & XVI)
Littérature secondaire: Andrevon, Jean-Pierre (Hg.): 100 ans et plus de cinéma fantastique et de science-fiction. Pertuis: Rouge profond, 2013. Angenot, Marc: Les dehors de la littérature: du roman populaire à la science-fiction, Paris: Champion 2013. Bozzetto, Roger: La Science-fiction. Paris : Armand Colin, 2007. Butcher: „Préface“. In: Verne, Jules: Voyage au centre de la terre. J. Hetzel 2014, p. 7-30. Hermann, Isabella: Science-Fiction zur Einführung, Hamburg: Junius 2023. Hottois, Gilbert: La science-fiction. Une introduction historique et philosophique, Paris: Librairie philosophique J. Vrin 2022. Scott, Paul/Ziethen, Antje (Hg.): La science-fiction en langue française, Tübingen: Narr Verlag 2019. Slusser, George: “Science Fiction in France: An Introduction”. In: Science Fiction Studies, Vol. 16, No. 3, Nov., 1989, p. 251-253.
Weiterführende Literatur und Informationen zum Ablauf und Studien- und Prüfungsleistungen werden in der ersten Sitzung bekannt gegeben und via StudIP allen Kursteilnehmenden zugänglich gemacht.
| Prof. Dr. Karen Struve
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10-E76-3-KULT-01 | Key Topics in Cultural History for Master Students: Rereading Popular Culture (in englischer Sprache)
Seminar
Termine: wöchentlich Di 12:15 - 13:45 SFG 1020 (2 SWS)
In this course we will engage in critical debates on popular culture, discuss various ways and methods of analyzing it and carry out intersectional investigations of selected cases. Employing a cultural historical perspective we will focus on categories of difference such as race, class, gender, sexuality. Students will improve their critical reading skills that can be applied to academic as well as to popular texts. Moreover, we will develop ideas how to productively use popular culture in schools. Essential readings will be available for download on Stud-IP. Requirements: • regular attendance and oral participation • in-depth knowledge of the reading material • oral presentation and handout • term paper
| Dr. Karin Esders-Angermund
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10-M80-1-OrMo-04 | Victorian Horror Fiction (in englischer Sprache)
Seminar
Termine: wöchentlich Di 12:00 - 14:00 GW1 B0080
More than a hundred years after Horace Walpole established horror tropes in his Gothic novel The Castle of Otranto (1764), the genre flourished and diversified in the nineteenth century. In the late Victorian age, three chilling tales particularly captured the public imagination: J. Sheridan Le Fanu’s serialized novella Carmilla (1872), a lesbian vampire romp that was essential in popularizing the vampire as a staple in horror fiction; Oscar Wilde’s aestheticist fancy The Picture of Dorian Gray (1890), a novel about forbidden desire so scandalous that it was used as evidence in a trial to send Wilde to jail; and Bram Stoker’s infamous vampire classic Dracula (1897), a novel that arguably became the best-known vampire tale of all time and spawned countless imitations. In the prim and proper Victorian era, these shocking texts dared to explore the ugly underbelly of human nature which slumbers just beneath the polished surface of civilization: violence, corruption, carnal desire, and (literal) blood thirst.
In this course, we will examine these influential horror texts as well their contexts. What can they tell us about Victorian attititudes towards gender, sexuality, race, and class? Which roles do religion, science, and art play on a textual as well as contextual level? Does the fact that all three authors were born in Ireland affect the content or reception of their novels? And which contemporary anxieties are reflected in the tales of bloodsucking aristocrats and immortal dandies? To investigate these and other questions, we will combine a thorough historical contextualization with close readings of the selected texts. Taken together, this will allow us to explore the novels’ impact on contemporary Victorian readers and public discourses, as well as their lasting impact on the horror genre at large.
Primary texts:
Le Fanu, J. Sheridan. Carmilla. Pushkin Press, 2021. Stoker, Bram. Dracula. Second edition. Edited by John Edgar Browning and David J. Skal. W.W. Norton Company, 2021. Wilde, Oscar. The Picture of Dorian Gray. Third edition. Edited by Michael Patrick Gillespie. W.W. Norton Company, 2019.
Please obtain a copy of these novels prior to the start of class. Try to get the exact edition listed above (previous editions work as well). I will inform the university book shop on campus to keep a few copies in store, as they usually offer excellent deals on English-language books. Support your local bookstore! That said, feel free to use another edition if you already have one at home or buy second-hand.
Requirements: • Regular attendance • Active participation in class • In-depth knowledge of the reading materials • Final assessment according to module choice
Please note that prior enrollment via Stud. IP is mandatory.
| Dr. Katalina Kopka
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10-M80-3-SpecMo-03 | Sustainability and Gender Equality in Arab-American Fiction (in englischer Sprache)
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 12:15 - 13:45 SFG 2040 (2 SWS)
This specialized course responds to the United Nations' emphasis on sustainable development, revealing that sustainability encompasses various dimensions beyond the environment, notably gender equality. It recognizes the need for equitable, inclusive societies and the elimination of gender disparities, aligning these goals with the literary realm of Arab-American fiction. We explore narratives authored by Arab-American women, who play a pivotal role in offering unique perspectives on the intersection of gender, culture, identity, and environmental issues. By focusing on these diverse voices, the course delves into rich portrayals of women's experiences and resilience, emphasizing the importance of diversity within the global dialogue on sustainability and gender equality.
| Dr. Mohammed Abdullah Hussein Muharram
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10-M80-3-SpecMo-08 | Water, Environment and Sustainability in US-American and Canadian Literature (in englischer Sprache)
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 16:15 - 17:45 SFG 1020 (2 SWS)
Einzeltermine: Mi 10.01.24 16:15 - 20:00 SFG 1020
This class will be conducted within the theme teaching year on SUSTAINABILITY and within the research area Blue Humanities. Blue Humanities studies oceans, rivers, and coastal areas in terms of (colonial) histories, migration and travel, sustainability and ecological issues, circulation of people and ideas, marine and Indigenous knowledges, literature and cultures, new geographies, extractivism, energy and economic issues, among others. Please note that the course will be conducted in connection with a lecture series in the Blue Humanities, which takes place Wednesdays 18.15-19.45 at the Cartesium on campus. You are cordially invited to come and listen to all lectures; however 4 lectures are mandatory for you to attend, which ones will be specified at the start of the course, the first one on 25 Oct. As well, on 26 October we will do a short study excursion to the MARKK Museum in Hamburg and their exhibition “Wasserbotschaften” with a guided tour: https://markk-hamburg.de/veranstaltungen/wasser-botschaften-9/.We will leave on a train around 11.30 and have the guided tour in the afternoon. After that you can explore the museum on your own. You will use your semester ticket to use regional trains to go to Hamburg and back for free. This study excursion is not mandatory. And yet all students are invited to join us; there is limited capacity for the tour. Those who wish to go to Hamburg, pls register on the Etherpad here on StudIP with your full name and email address by 3 October. After discussing sustainability and the sustainable development goals of the UN in the class, we will read and discuss short stories from the collection The Imperiled Ocean: Human Stories from a Changing Sea by Laura Trethewey and the novel People of the Whale by Linda Hogan. The novel is ready for purchase at the University bookstore at the beginning of the semester: People of the Whale (17,50 €). The short story and other texts will be uploaded on StudIP. Pls note that regular attendance and class participation and preparation are mandatory. You must register on StudIP for this class.
| Prof. Dr. Kerstin Knopf
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Forschungsmodul 10-M83-3, Pflichtmodul, ECTS (Credit Points): 12 CP
Modulbeauftragte: Padraic Wilson, Kontakt: pwilson@uni-bremen.de
Das Forschungsmodul besteht aus Seminar und Selbststudieneinheit und fokussiert in seinen Lehrgegenständen aktuelle Fragen der Transnationalitäts-, Transkulturalitäts- und Postkolonialismusforschung sowie diejenigen Theorien/Methoden, die im Rahmen einer transnationalen Literatur-, Theater- und Filmwissenschaft einschlägig sind. Die Selbststudieneinheit vertieft die in der Lehrveranstaltung behandelten Fragen durch gelenktes und betreutes Selbststudium.
10-M83-3-FM-1 | Forschungsmodul
Seminar
Termine: zweiwöchentlich (Startwoche: 2) Di 14:15 - 17:45 GW2 B1400 NUR Mo. + Di.
Einzeltermine: Di 19.12.23 18:00 - 19:00 SFG 2080 Di 16.01.24 18:00 - 19:00 SFG 2080 Di 30.01.24 18:00 - 19:00 SFG 2080
| Julia Brühne
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MASTER-STUDIENGANG: 2. STUDIENJAHR, 4. SEMESTER
Abschlussmodul: Masterthesis & Begleitseminar 10-M83-4, Pflichtmodul, ECTS (Credit Points): 33 CP
Modulbeauftragte: Prof. Dr. Julia Brühne, Kontakt: bruehne@uni-bremen.de
Das Abschlussmodul umfasst ein Seminar sowie die mit der Masterthesis in Zusammenhang stehenden Arbeiten. Anhand der jeweils angebotenen Lehrgegenstände wird die kritische und theoriegeleitete Auseinandersetzung mit Fragen literarischer und filmischer Transnationalität fokussiert und dabei die Vorbereitung der Masterthesis reflektiert und begleitet. Das Abschlussmodul findet regelmäßig im SoSe statt. Nach Bedarf und Absprache findet eine 1SWS Veranstaltung auch im WiSe statt.
10-77-6-D2-1 | Begleitseminar zum Abschlussmodul Literatur- und Kulturwissenschaft
Colloquium
Termine: wöchentlich Mo 14:15 - 15:45 UNICOM 3.0200 Seminarraum 1 (2 SWS)
Auf zur Bachelorarbeit! In diesem Begleitseminar zum Abschlussmodul steht die Vorbereitung und Begleitung des Schreibprozesses der Bachelorarbeit im Zentrum: von der Entwicklung erster Ideen bis zur Forschungsfrage, von der Wiederholung literatur- und kulturwissenschaftlicher Theorien und Methoden bis hin zu exemplarischen Analysen, von der Wiederholung und Vertiefung von Techniken wissenschaftlichen Arbeitens bis hin zu Recherchetipps und -tricks. Die Studierenden bekommen formale und inhaltliche Hinweise zur Abfassung ihrer Arbeit und erhalten die Gelegenheit, ihr Projekt vorzustellen, sowie Beratung und konstruktive Kritik. Im Rahmen des Seminars stellt jede:r Studierende:r in einer mündliche Präsentation die Gliederung und Fragestellung, Methoden und den Stand der jeweiligen Arbeit im Plenum vor und bekommt individuelles Feedback. Im Austausch mit anderen Studierenden und Lehrenden wird das jeweilige Thema fokussiert und weiterentwickelt. Die kontinuierliche Arbeit an der eigenen Thesis durch dieses Begleitseminar in Verbindung mit der Präsentation eigener Arbeitsschritte soll einen intensiven und zielorientierten Schreibprozess ermöglichen. Für die Länge der BA-Arbeiten gilt: 80.000 Zeichen und höchstens 100.000 Zeichen (ohne Leerzeichen und Anhänge). Das Begleitseminar ist Pflicht im Profilfach. Es wird in der Lehramtsoption auf die Punkte der Schlüsselqualifikationen angerechnet. Hier ist es zwar eine fakultative aber in der Lehramtsoption dringend empfohlene Veranstaltung. Voraussetzungen und Zielgruppe: Mindestens 75 CP im Profilfach, mindestens 45 CP im Fach Französisch in der Lehramtsoption. Empfohlen wird der erfolgreiche Abschluss der Module A1, A2, A3, A4, B1, B2a und B3. Es handelt sich um ein gemeinsames Begleitseminar für literaturwissenschaftliche und landeswissenschaftliche/kulturwissenschaftliche Abschlussarbeiten. Zur Vorbereitung: https://www.uni-bremen.de/fb-10/fachbereich/studienzentrum/schreibwerkstatt/empfehlungen-downloads-und-linkshttps://blogs.uni-bremen.de/schreibportalfb910/Und Literaturempfehlungen (als eBooks via SUUB) von Gabi Meihswinkel: https://blogs.uni-bremen.de/schreibportalfb910/workshops-materialien-literaturempfehlungen/
| Prof. Dr. Karen Struve
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