Lehrveranstaltungen WiSe 2023/2024
Fachbereich 11: Human- und Gesundheitswissenschaften
Berufliche Bildung - Pflegewissenschaft, BA
Modul Pfleg1: Wissenschaftliches Arbeiten (9 CP)
Modulverantwortliche: Prof. Dr. Birte Berger-Höger
11-PW-BA-Pfleg1-1 | Einführung in die Pflegewissenschaft
Seminar
Termine: wöchentlich Do 10:00 - 12:00 SFG 0140 Online (2 SWS)
| Maite Schlacke
|
11-PW-BA-Pfleg1-2 | Einführung in die Technik wissenschaftlichen Arbeitens
Seminar
Termine: wöchentlich Do 08:00 - 10:00 GRA2A 0050/60 (2 SWS)
| Birte Berger-Höger
|
11-PW-BA-Pfleg1-3T | Tutorium Techniken des wisschenschaftlichen Arbeitens
Tutorium
Termine: wöchentlich Mo 16:00 - 18:00 Cog 1370
| Julia Konrad
|
11-PW-BA-Pfleg1-4T | Tutorium Studienorganisation und -techniken
Tutorium
Termine: wöchentlich Mo 14:00 - 16:00 Cog 1370
| Jan Donix
|
Modul Pfleg3: Diagnostik
Modulverantwortliche: Prof. Dr. Karin Wolf-Ostermann
11-PW-BA-Pfleg3-1 | Grundlagen pflegerischer Diagnostik
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 10:00 - 12:00 GRA2 0180 (2 SWS)
| Pia von Boetticher
|
11-PW-BA-Pfleg3-2 | Methoden qualitativer Diagnostik
Seminar
Termine: wöchentlich Fr 10:00 - 12:00 GRA2 0080 (2 SWS)
| Dipl.-Psych. Joerg-Friedrich Gampper
|
Modul Pfleg9: Versorgungssettings und Zielgruppen
Modulverantwortliche: Prof. Dr. Karin Wolf-Ostermann
11-PW-BA-Pfleg9-1 | Eine andere Sicht auf die Entstehung der sporadischen Form der Alzheimerkrankheit
Seminar
Einzeltermine: Fr 03.11.23 14:00 - 20:00 GRA2A 0050/60 Fr 17.11.23 14:00 - 20:00 GRA2A 0050/60 Fr 12.01.24 14:00 - 20:00 GRA2A 0050/60 Fr 26.01.24 14:00 - 20:00 GRA2A 0050/60
| Prof. Dr. med. Norbert Wrobel
|
11-PW-BA-Pfleg9-2 | Diskriminierungen im Gesundheits- und Pflegewesen. Entwicklungsmöglichkeiten in der Klinischen Ethik - Online -
Seminar
Einzeltermine: Do 26.10.23 16:00 - 20:00 Do 09.11.23 16:00 - 20:00 Do 16.11.23 16:00 - 20:00 Do 14.12.23 16:00 - 20:00 Do 25.01.24 16:00 - 20:00
Diskriminierungen im Gesundheits- und Pflegewesen. Entwicklungsmöglichkeiten in der Klinischen Ethik. Im Jahr 2022 lebten in Deutschland 23,8 Millionen Menschen mit einem Migrationshintergrund (Statistische Bundesamt 2023). Der stetige Anstieg geht vor allem auf die Zuwanderung von Schutzsuchenden in den Jahren 2015 und 2016 zurück. Seither gibt es keine Anzeichen, dass die Zahl rückläufig ist. In Ballungsgebieten kommt es vor, dass bis zu 50% Prozent der KrankenhauspatientInnen einen Migrationshintergrund aufweisen. Interkulturelle Behandlungssituationen gehören mehr und mehr zum Berufsalltag in deutschen Krankenhäusern. Wie auch andere Einrichtungen, sind Krankenhäuser zunehmend Orte, in denen sich Menschen unterschiedlicher Kulturkreise begegnen und sich mit existentiell bedrohlichen Situationen wie schweren Erkrankungen, Verletzungen, Sterben und Tod auseinandersetzen. Es steigt nicht nur die Zahl der PatientInnen mit Migrationshintergrund, sondern ebenfalls die Zahl der Personen mit einer familiären Migrationsgeschichte, die im Gesundheitswesen arbeiten (vgl. RKI 2009: 30-32). Sowohl die Organisation Krankenhaus als auch die in ihr handelnden Menschen sind gefordert, sich einer beschleunigten kulturellen Pluralisierung zu stellen. Wie kann das gelingen? Neben den Möglichkeiten eines funktionierenden Diversity-Managements und Maßnahmen zur kulturellen Öffnung sowie die Etablierung regelmäßiger Bildungsangebote, können Organisationsformen der Klinischen Ethik, wie beispielsweise Klinische Ethikkomitees, einen Raum zur Reflexion ethische Fragen im Umgang mit „Fremden“ bieten. Darüber hinaus ist ein intersektionaler Zugang, d.h. der erweiterte Blick auf Ungleichheit, insbesondere in Bezug auf Gender, sozialer Status und Alter, hilfreich. Inhalte - Grundlagen zu Diskriminierung und Rassismus - Rassismus im Krankenhaus - Pflege und Rassismus - Interkulturelle Öffnung & Diversity Management - Organisationsformen der Klinischen Ethik - Intersektionalität Literatur Agbih, S. (2014): Interkulturalität als Thema Pflegeethik. In: Coors, M./Grützmann, T./Peters, T. (Hrsg.): Interkulturalität und Ethik. Der Umgang mit Fremdheit in Medizin und Pflege. Göttingen: Ruprecht, 37-51 Bartig, Susanne; Kalkum, Dorina; Mi Le, Ha; Lewick, Aleksandra (Hg.) (2021): Diskriminierungsrisiken und Diskriminierungsschutz im Gesundheitswesen. Wissensstand und Forschungsbedarf für die Antidiskriminierungsforschung. Antidiskriminierungsstelle des Bundes Domening, D. (Hg.) (2021): Transkategoriale Kompetenz in der Klinik – eine Zukunftsperspektive. In: Frewer, A., Franzó, K.; Langmann, E. : Die Zukunft der Medizin im Gesundheitswesen. Prognosen, Visionen, Utopien. Würzburg: Königshausen & Neumann, 143-153 Ilkilic, I. (2017): Interkulturelle Kompetenz als Schlüsselqualifikation. In: Gesundheit Gesellschaft Wissenschaft 17, 2, 24-30 Kohlen, Helen; Könninger, Sabine, Fischer, Nils (2022): Die Bedürfnisse der Anderen und Sorgekompetenz von Pflegenden im Krankenhaus. Pflege und Gesellschaft, S. 212-223 Maase, Angelika; Kohlen, Helen (2022): „Wir sind mehr als ein Paar Hände“ – Migrierte Pflegefachkräfte und ihr sinnbildlicher Kampf um fachliche und akademische Anerkennung in deutschen Krankenhäusern. Pflege und Gesellschaft, S. 240-253 Kohlen, Helen. 2019. Ethische Fragen der Pflegepraxis im Krankenhaus und Möglichkeiten der Thematisierung. Ethik Med 38(6):303 https://doi.org/10.1007/s00481-019-00547-0Pöchhacker, Franzu (2000): Kulturelle und sprachliche Verständigung mit Nichtdeutsch- sprachigen in Gesundheitseinrichtungen. In Migration – Frauen – Gesundheit. Perspektiven im europäischen Kontext. Dokumentation unseres zweiten Symposiums vom 29. September 1999 in Berlin zum Thema „Migration – Frauen – Gesundheit im europäischen Kontext“, Hrsg. Matthias David, Theda Borde, und Heribert Kentenich, 155–176. Frankfurt a. M.: Mabuse Scherr, Albert; Mafaalani, El; Yüksal, Gökçen, (Hg.) (2017): Handbuch Diskriminierung. Wiesbaden: Springer Schödwell, Steffen et al. (2022): Diskriminierung und Rassismus in der Krankenhausversorgung und die Rolle der ökonomischen Rahmenbedingungen in der interkulturellen Öffnung. Bundesgesundheitsblatt https://doi.org/10.1007/s00103-022-03615-xTezkan-Güntekin, H./ Stern, A. (2020): Kultursensible Pflege in Deutschland. Ein Blick auf die professionelle Pflege. In: Sozialer Fortschritt 69, 147-162
| Helen Kohlen
|
Modul Pfleg7: Versorgungsforschung und Versorgungssteuerung
Modulverantwortliche: Prof. Dr. Karin Wolf-Ostermann
11-PW-BA-Pfleg7-1 | Versorgungsforschung
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 14:00 - 16:00 GRA2 0130 (2 SWS)
| Janissa Altona, M.A.
|
11-PW-BA-Pfleg7-2 | Versorgungssteuerung
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 14:00 - 16:00 UNICOM 3.0220 Seminarraum 4 (2 SWS)
| Ellen Johanna Dunker, M.Sc.
|
Modul Pfleg8: Ethik
Modulverantwortliche: Prof. Dr. Ingrid Darmann-Finck
11-PW-BA-Pfleg8-1 | Ethik - Grundlagen
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 18:00 - 20:00 GRA2A 0050/60 (2 SWS)
| Dr. Heiner Friesacher
|
Modul Pfleg10: Professionalisierung National und International
Modulverantwortliche: Prof. Dr. Birte Berger-Höger
11-PW-BA-Pfleg10-1 | Stellenwert der Pflege im demografischen Wandel
Seminar
Einzeltermine: Fr 24.11.23 14:00 - 19:00 UNICOM 3.0210 Seminarraum 2 Sa 25.11.23 10:00 - 16:00 SFG 0150 Fr 19.01.24 14:00 - 19:00 GRA2 0180 Sa 20.01.24 10:00 - 16:00 GRA2 0180
In der Veranstaltung wird zu Beginn auf die demografische Entwicklung eingegangen und die Auswirkungen auf die gesundheitliche und pflegerische Versorgung beleuchtet. Es wird die Frage untersucht, was der Fachkräftemangel in einer älterwerdenden Gesellschaft für Auswirkungen auf den Bereich der Pflege haben wird. Sodann werden juristische Grundlagen (für Nicht-Juristinnen und Nicht-Juristen!) der Gesetzgebung im Bereich Gesundheitsrechterörtert. Im 2. Teil werden die Pflegeversicherung, die Familienpflegezeit und die Pflegeberufe mit ihren rechtlichen Grundlagen und ihren praktischen Implikationen erörtert. Es können Leistungsnachweise in Form von Referaten mit schriftlicher Ausarbeitung erstellt werden.
| Prof. Dr. Matthias Gerhard von Schwanenflügel, Honorarprofessor
|
11-PW-BA-Pfleg10-2 | Journal Club für angehende Pflegelehrende – Unterrichtsinhalte forschungsbasiert vorbereiten
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 16:00 - 18:00 GRA2 0080 (2 SWS)
Das nachfolgend beschriebene Lernangebot richtet sich insbesondere an Studierende, die eine Lehrtätigkeit im Berufsfeld Pflege anstreben und die ihre im Studium erworbenen Kenntnisse zu qualitativen und quantitativen Forschungsmethoden vertiefen möchten: Seit nunmehr über 15 Jahren sind Pflegelehrende in Deutschland gesetzlich verpflichtet, ihre Pflegeunterrichte auf eine - soweit es der derzeitige Erkenntnisstand zulässt - (pflege-)wissenschaftlich abgesicherte inhaltliche Basis zu stellen. Der Anspruch an eine wissenschaftliche Fundierung von pflegerischen Unterrichtsinhalten fordert Pflegelehrende enorm heraus und verlangt ihnen neben der Kompetenz, wissenschaftliche Literatur systematisch zu recherchieren insbesondere auch die Kompetenz ab, Forschungsstudien sowohl in englischer als auch in deutscher Sprache zu lesen, zu verstehen und kriteriengeleitet zu bewerten bzw. Evidenzsynthesen zu erstellen. Sowohl empirische Studien als auch eigene Erfahrungen im Austausch mit Pflegelehrenden und -studierenden in den letzten zehn Jahren geben Hinweise darauf, dass bis heute in der deutschen Pflegeausbildung nicht davon auszugehen ist, dass Lernenden überwiegend (pflege-)wissenschaftlich fundierte Lernangebote von ihren Lehrenden gemacht werden. Die Hintergründe hierfür sind sicher vielschichtig. Eine - möglicherweise bedeutsame - Ursache könnte darin liegen, dass angehende Pflegelehrende wissenschaftliche Arbeits- und Denktechniken der Literaturrecherche und v.a. des Lesens, der Analyse sowie der kritischen Bewertung von Forschungsstudien und systematischen Übersichtsarbeiten in ihrem Studium eventuell nicht ausgiebig genug trainieren. Die praktisch ausgerichtete Lehrveranstaltung „Journal Club für angehende Pflegelehrende – Unterrichtsinhalte forschungsbasiert vorbereiten“ setzt an dieser Stelle an und zielt darauf ab, Studierende zu unterstützen, relevante Forschungsstudien und systematische Reviews (z.B. für ihre im Studium zu entwickelnden Pflegeunterrichte bzw. für ihre Haus- und Abschlussarbeiten) gemeinsam zu lesen, kriteriengeleitet zu bewerten und zu diskutieren. Mit diesem Lernangebot sollen eine Kultur des fachlichen Austauschs über aktuelle, für Pflegelehrende relevante Forschungsergebnisse und ein vertrauterer Umgang mit internationalen und nationalen Fachzeitschriften gefördert werden. Im Mittelpunkt der Veranstaltung steht daher ein intensives, gemeinsames und begleitetes Einüben dieser Techniken.
| Dr. phil. Gerlinde Klimasch
|
Modul Pfleg PA1: Aufgaben und Kompetenzen in der Pflege
Modulverantwortliche: Prof. Dr. Ingrid Darmann-Finck
11-PW-BA-Pfleg PA1 | Aufgaben und Kompetenzen in der Pflege (3 CP) Betreutes Selbststudium
sonstige
Einzeltermine: Mi 18.10.23 08:00 - 10:00 GRA2 0130 Mi 13.12.23 08:00 - 10:00 GRA2 0130
| Pia von Boetticher
|
Modul Pfleg PA2: Pflege- und bezugswissenschaftliche Grundlagen des Pflegeprozesses
Modulverantwortliche: Prof. Dr. Ingrid Darmann-Finck
11-PW-BA-Pfleg PA2 | Pflege- und bezugswissenschaftliche Grundlagen des Pflegeprozesses (12 CP) Betreutes Selbststudium
sonstige
Einzeltermine: Mi 18.10.23 08:00 - 10:00 GRA2 0130 Mi 06.12.23 08:00 - 10:00 GRA2 0130 Mo 05.02.24 - Di 06.02.24 (Mo, Di) 08:00 - 15:00 GRA2 0180
| Pia von Boetticher
|
Modul Pfleg FD1: Theorie und Praxis der Pflegedidaktik
Modulverantwortliche: Prof. Dr. Ingrid Darmann-Finck
11-PW-BA-Pfleg FD1-1 | Einführung in die Pflegedidaktik
Seminar
Termine: wöchentlich Do 10:00 - 12:00 GRA2 0080 (2 SWS)
| Prof. Dr. Ingrid Darmann-Finck
|
11-PW-BA-Pfleg FD1-2 | Planung, Durchführung und Auswertung von Unterrichtseinheiten
Seminar
Termine: wöchentlich Do 12:00 - 14:00 GRA2 0080 (2 SWS)
| Prof. Dr. Ingrid Darmann-Finck
|
Modul V19-BP3 Berufspädagogik III: Berufsbildung in internationalen Kontexten
Modulverantwortlicher: Dr. Christian Staden
11-PW-BA-Pfleg-BP3 | Berufspädagogik III: Berufsbildung in internationalen Kontexten
Seminar ECTS: 6
Termine: wöchentlich Do 10:00 - 14:00 ECO5 2.07 (4 SWS)
| Dr. Christian Staden
|
Modul M11: Theorien und Modelle von Gesundheit und Krankheit (alte Kennziffer bis SoSe2024)
Modulverantwortlicher: Prof. Dr. Ansgar Gerhardus
11-PH-BA-TheMo-2a | Die Public-Health-Perspektive am Beispiel seltener Erkrankungen Public Health Perspectives: the Example of Rare Diseases
Seminar
Termine: wöchentlich Do 10:00 - 12:00 GRA2 0140 (2 SWS)
Während jede einzelne seltene Erkrankung für sich selten vorkommt, so sind „die Seltenen“ jedoch vielzählig und betreffen sehr viele Menschen. Weltweit sind bislang etwa 8.000 verschiedene seltene Erkrankungen bekannt, allein in Deutschland sind etwa 4 Mio. Menschen von einer seltenen Erkrankung betroffen. Im Seminar gestalten wir einen Einstieg in Ihr Public Health Studium, in dem wir am Beispiel der seltenen Erkrankungen erfahren, was es bedeutet gesundheitsrelevante Probleme bzw. Zustände aus einer Public Health-Perspektive zu betrachten. Sie lernen verschiedene Sichtweisen auf das Thema kennen und üben es diese zu vergleichen bzw. in einen Zusammenhang zu bringen. Bezogen auf seltene Erkrankungen lernen wir exemplarisch ein paar Krankheitsbilder kennen und analysieren die Diagnose und Versorgung seltener Erkrankungen, gesellschaftliche und soziokulturelle Aspekte, ökonomische Aspekte, Ethik, Forschung sowie aktuelle Bestrebungen und Bedarfe im Themenbereich.
| Dr. Imke Schilling
|
11-PH-BA-TheMo-2b | Die Public-Health-Perspektive am Beispiel seltener Erkrankungen Public Health Perspectives: the Example of Rare Diseases
Seminar
Termine: wöchentlich Do 12:00 - 14:00 GRA2 0140 (2 SWS)
Während jede einzelne seltene Erkrankung für sich selten vorkommt, so sind „die Seltenen“ jedoch vielzählig und betreffen sehr viele Menschen. Weltweit sind bislang etwa 8.000 verschiedene seltene Erkrankungen bekannt, allein in Deutschland sind etwa 4 Mio. Menschen von einer seltenen Erkrankung betroffen. Im Seminar gestalten wir einen Einstieg in Ihr Public Health Studium, in dem wir am Beispiel der seltenen Erkrankungen erfahren, was es bedeutet gesundheitsrelevante Probleme bzw. Zustände aus einer Public Health-Perspektive zu betrachten. Sie lernen verschiedene Sichtweisen auf das Thema kennen und üben es diese zu vergleichen bzw. in einen Zusammenhang zu bringen. Bezogen auf seltene Erkrankungen lernen wir exemplarisch ein paar Krankheitsbilder kennen und analysieren die Diagnose und Versorgung seltener Erkrankungen, gesellschaftliche und soziokulturelle Aspekte, ökonomische Aspekte, Ethik, Forschung sowie aktuelle Bestrebungen und Bedarfe im Themenbereich.
| Dr. Imke Schilling
|
11-PH-BA-TheMo-2c | Die Public-Health-Perspektive am Beispiel von Tabak- und Nikotingebrauch (in englischer Sprache) Public Health Perspectives: The Example of Tobacco and Nicotine
Seminar
Termine: wöchentlich Fr 12:00 - 14:00 UNICOM 3.0220 Seminarraum 4 (2 SWS)
Tobacco use is one of the biggest public health threats the world has ever faced, killing more than 8 million people a year, including around 1.2 million deaths from exposure to second-hand smoke (WHO). Learn about tobacco and nicotine use, its health effects and its effects on the (global) burden of disease and thus, its relevance to Public Health. Gain a better understanding of factors contributing to socially patterned tobacco use and cessation outcomes and various forms of interventions for smoking cessation.
By completing this seminar, learners will:
• Know the current prevalence and overall trends of combustible tobacco use in Germany and worldwide • Gain an understanding of the health effects of smoking • Understand the social determinants of smoking • Be able to identify factors contributing to difficulties with smoking cessation • Learn about the various forms of interventions for smoking cessation • Be able to explain the concept of harm reduction with the example of vaping • Gain Knowledge about novel approaches to smoking cessation (i.e., mHealth)
| Dr. Tina Jahnel
|
11-PH-BA-TheMo-2d | Die Public-Health-Perspektive am Beispiel von Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett The public health perspective using the example of pregnancy, birth and the postpartum period
Seminar
Termine: wöchentlich Do 16:00 - 18:00 UNICOM 3.0220 Seminarraum 4 (2 SWS)
Die Geburt eines Kindes hat eine große Bedeutung für die Familie und das unmittelbare Umfeld des Kindes, rückt aber auch auf gesamtgesellschaftlicher Ebene immer mehr in das öffentliche Interesse. Die Versorgung rund um Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett hat ein großes Potenzial zur Gesundheitsförderung einzelner Personen, ganzer Familien sowie Bevölkerungsgruppen. Es zeigen sich aber auch Probleme beispielsweise durch eine Über-, Unter- oder Fehlversorgung in einzelnen Bereichen und für einzelne Bevölkerungsgruppen und -schichten. In dem Seminar beschäftigen wir uns mit der Versorgung in den Phasen der Schwangerschaft, der Geburt und des Wochenbetts. Nach dem Seminar kennen Sie:
• grundlegende medizinische, psychologische und soziale Veränderungsprozesse und geeignete Interventionen diese Prozesse zu fördern • Versorgungsmodelle rund um Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett und setzen sich im Zuge dessen auch mit der Bremer Versorgungslandschaft auseinander • mögliche belastende Lebensumstände rund um Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett und Möglichkeiten, diese zu verbessern • wichtige Berufsgruppen und Anlaufstellen rund um die Versorgung und beschäftigen sich mit ihrer Zusammenarbeit untereinander • aktuelle gesellschaftliche und politische Bestrebungen förderlich auf die Versorgung von Mutter, Kind und der ganzen Familie einzuwirken
| Lydia Wendt
|
11-PH-BA-TheMo-2e | Die Public-Health-Perspektive am Beispiel von Ernährung und Gesundheit The Example of Public Health Nutrition
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 16:00 - 18:00 GRA2A 0050/60 (2 SWS)
Jede und jeder von uns muss jeden Tag essen um die Leistungsfähigkeit aufrecht zu erhalten. Dies macht das Thema ‚Ernährung‘ zu einem gesellschaftlich sehr relevanten Thema. In unserem Seminar widmen wir uns der Public Health Perspektive auf die Ernährung der Bevölkerung. Wir werden einige der in der Vorlesung gelernten Modelle und Theorien von Gesundheit und Krankheit auf spezifische Ernährungsthemen anwenden, vergleichen und diskutieren. Wir lernen zum Beispiel welche Faktoren mit dem Zugang zu einer adäquaten Ernährung zusammenhängen oder welche Bevölkerungsgruppen besonders vulnerabel sind und mit welchen Maßnahmen wir diese Gruppen unterstützen können. Dafür lernen wir zunächst alle relevanten Begriffe und Akteur:innen kennen, die wir dann mit Themen aus der Disziplin Public Health Nutrition verknüpfen und dabei gesellschaftliche und soziodemographische Faktoren berücksichtigen.
| Dr. Hannah Jilani
|
11-PH-BA-TheMo-2f | Die Public-Health-Perspektive am Beispiel von Ernährung besonderer Gruppen The public health perspective using nutrition of special groups as an example
Seminar
Termine: wöchentlich Fr 10:00 - 12:00 Achterstr. 30 1.550 (2 SWS)
Ziel des Seminars ist, eine Unterrichtseinheit zu entwickeln, durchzuführen und anschließend in einem Protokoll (Hausarbeit) zu reflektieren. Die Formulierung von Zielen für gesundheitsförderliche Maßnahmen, das Ableiten von geeigneten Methoden und die abschließende Erfolgsprüfung (Evaluation) sind zentrale Meilensteine in der Implementierung von Maßnahmen zur Gesundheitsförderung und Prävention. In der Unterrichtseinheit sollen die Studierenden vermitteln: • Welche Ernährungsprobleme bestehen bei besonderen Bevölkerungsgruppen? • Welche gesundheitsförderlichen Maßnahmen könnten die Lage verbessern? • Welche hinderlichen und förderlichen Faktoren dabei müssen berücksichtigt werden? Nach einer Einführung in a) die Methoden der Ernährungserhebung, b) Beispiele für Modelle von Gesundheit und Krankheit, c) Wissenschaftliches Arbeiten lehnt sich das Format inhaltlich an die Anwendung unterschiedlicher Modelle und Theorien im Bereich Ernährung an. Das Seminar vermittelt einen praktischen Eindruck in berufsbezogene Aufgaben der Gesundheitsförderung und Prävention im Bereich Ernährung, zu denen die Vermittlung von Projektinhalten/-Erfolgen an unterschiedliche Zielgruppen gehört. *** The aim of the seminar is to develop and implement a teaching unit and then to reflect on it in a protocol (term paper). The formulation of goals for health-promoting measures, the identification of suitable methods and the final effect evaluation are central milestones in the implementation of health promotion and prevention measures. In the teaching unit, the students should convey: - What nutrition problems exist among special populations?
- What health promotion interventions could improve the situation?
- What are the barriers and facilitators to be considered?
After an introduction to (a) Methods for dietary data collection, (b) Examples of models/theories of health and disease, © Scientific working the format is based on the application of different models and theories in the field of nutrition. The seminar provides a practical insight into job-related tasks of health promotion and prevention in the field of nutrition, which include the communication of project content/achievements to different target groups.
| Dr. Antje Hebestreit
|
Modul 13b: Epidemiologie II (alte Kennziffer bis SoSe2024)
Modulverantwortliche: Prof. Dr. Gabriele Bolte
11-PH-BA-Epi II-1 | Epidemiologie II Epidemiology II
Vorlesung
Termine: wöchentlich Do 08:00 - 10:00 GRA2A H 0100 (2 SWS)
Die Vorlesung baut auf den Inhalten der Vorlesung Epidemiologie I auf. Wesentliche Themen sind: - Studientypen: Fall-Kontroll-Studien, Interventionsstudien
- Zufallsfehler und systematische Fehler
- Kausalitätskriterien in der Epidemiologie
- Studienevaluation und Meta-Analyse
- bevölkerungsbezogenes Screening
| Prof. Dr. Gabriele Dagmar Bolte Franziska Heinze
|
11-PH-BA-Epi II-2a | Epidemiologie II Epidemiology II
Seminar
Termine: wöchentlich Do 10:00 - 12:00 GW1-HS H1000 (2 SWS)
| Dr. Klaus Telkmann Gesa Czwikla
|
11-PH-BA-Epi II-2b | Epidemiologie II Epidemiology II
Seminar
Termine: wöchentlich Do 10:00 - 12:00 GRA2 0180 (2 SWS)
| Pia Hasselder
|
11-PH-BA-Epi II-2e | Epidemiology II (englischsprachig) (in englischer Sprache)
Seminar
Termine: wöchentlich Do 12:00 - 14:00 Achterstr. 30 2.690 (2 SWS)
| Prof. Dr. Ulrike Haug Elida Sina ((LB))
|
11-PH-BA-Epi II-2f | Epidemiologie II Epidemiology II
Seminar
Termine: wöchentlich Do 12:00 - 14:00 GW2 B3009 (Großer Studierraum) (2 SWS)
| Dr. Stefanie Dreger
|
11-PH-BA-Epi II-T1 | Tutorium 1 Epidemiologie II Tutorial
Tutorium
Termine: wöchentlich Mi 08:00 - 10:00 GRA2 0180
| Viktoria Wiesner ((T))
|
Modul Pfleg2: Theoretische Grundlagen (gültig bis SoSe2024)
Modulverantwortliche: Prof. Dr.Birte Berger-Höger
11-PW-BA-Pfleg2-1 | Pflegewissenschaftliche Grundbegriffe und Bezugswissenschaften
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 08:00 - 10:00 GRA2 0080 (2 SWS)
| Kathrin Seibert
|
11-PW-BA-Pfleg2-2 | Einführung in die klinische Forschung
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 12:00 - 14:00 GRA2 0130 (2 SWS)
| Maite Schlacke
|
11-PW-BA-Pfleg2-3 | Kommunikation und Ethik in der Pflege
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 10:00 - 12:00 GRA2A 0050/60 (2 SWS)
Das Seminar Kommunikation und Ethik in der Pflege ist der Versuch, die beiden noch sehr jungen Forschungsfelder der „Gesundheitskommunikation“ und der „Ethik in den Gesundheitswissenschaften“ mit der Praxis der Pflege zusammenzubringen. Zwar ist nicht erst durch die aktuelle starke Betonung des Aspekts der „Beziehungsgestaltung“ in der neuen generalistischen Ausbildung deutlich geworden, dass das Thema Kommunikation aus der Praxis der Pflege überhaupt nicht mehr wegzudenken ist. Denn schon seit mehr als 30 Jahren wird international immer wieder beton, dass die kommunikativen Handlungen in der Pflege eigentlich einen ebenso hohen Stellenwert haben müssten wie die technisch vorgetragenen Aktivitäten. Es ist aber auch kein allzu großes Geheimnis, dass weltweit beide Anteile in der Praxis nicht nur „unterschiedlich“ wertgeschätzt werden, sondern die kommunikativen Kompetenzen auch noch schlechter vorgetragen, schlechter gelehrt und gelernt werden. Unter enormen Druck gerät diese Umstand aber auch dadurch, dass Forschungsergebnisse immer deutlicher zeigen, dass eine wenig einfühlsame Kommunikation in der Pflege nicht nur die Gesundheit der Patient:innen nachhaltige negativ beeinflusst, sondern auch die Gesundheit der Pflegekräfte davon betroffen ist. Hier wird der starke und bisweilen sogar existenzielle „Link“ zwischen der sozialen Interaktion der Kommunikation auf der einen und unserer Gesundheit auf der anderen Seite mehr als deutlich. Doch communcation skills lassen sich trainieren. Und Empathie ist keine Eigenschaft, die wir als Persönlichkeitsmerkmal mal mehr oder weniger oder sogar gar nicht besitzen. Solche sehr unwissenschaftlichen Mythen werden gerne immer dort herumgereicht, wo es an aufrichtiger Bereitschaft und dem nötigen Willen fehlt, unseren Mitmenschen ihre unverwechselbar einzigartige Autonomie und Subjektivität zuzugestehen. Die Gewährung, Anerkennung und Förderung der Autonomie der Patient:innen ist aber nicht umsonst das erste und wichtigste Prinzip der „Principles of Biomedical Ethics“ (Beauchamp & Childress 2013) geworden.
| Dr. Thomas Hehlmann
|
Modul M23a: Gesundheitsökonomie I (alte Kennziffer bis SoSe 2024)
Modulverantwortlicher: Prof. Dr. Heinz Rothgang
11-PH-BA-Öko I-1 | Gesundheitsökonomie I Health Economics I
Vorlesung
Termine: wöchentlich Di 08:00 - 10:00 SFG 0150 (2 SWS)
| Heinz Rothgang
|
11-PH-BA-Öko I-2a | Gesundheitsökonomie I - Übung Gruppe A Tutorial
Übung
Termine: wöchentlich Di 16:15 - 17:45 Online (2 SWS)
Gruppe A
| Dr. Oliver Lange
|
11-PH-BA-Öko I-2b | Gesundheitsökonomie I - Übung Gruppe B Tutorial
Übung
Termine: wöchentlich Mi 14:15 - 15:45 GRA4 A0110 (2 SWS)
Gruppe B
| Dr. Oliver Lange
|
11-PH-BA-Öko I-2c | Gesundheitsökonomie I - Übung Gruppe C Tutorial
Übung
Termine: wöchentlich Mi 16:15 - 17:45 GRA4 A0110 (2 SWS)
Gruppe C
| Dr. Oliver Lange
|
11-PH-BA-Öko I-2d | Gesundheitsökonomie I - Übung Gruppe D Tutorial
Übung
Termine: wöchentlich Mo 14:00 - 16:00 GW2 B1580 SFG 1020 (2 SWS)
Gruppe D
| Freya Diederich
|
Modul M63: Statistik (alte Kennziffer bis SoSe2024)
Modulverantwortlicher: Dr. Lisa Lüdders
11-PH-BA-Stat I-1a | Einführung in die Deskriptive Statistik Introduction to Descriptive Statistics
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 10:00 - 12:00 GRA2 0130 (2 SWS)
Sie erhalten dort eine Einführung in die Deskriptive Statistik und werden die Inhalte praxisnah erarbeiten. Dabei beginnen wir von Anfang an: Von der Analyse eindimensionaler Verteilungen geht es in die Analyse zweidimensionaler Verteilungen über. Im Fokus stehen Grundkonzepte der Statistik, die es Ihnen ermöglichen werden, erste Analysen auf Basis von Datensätzen durchzuführen. Der Zugang zur Veranstaltung erfolgt durch Anmeldung in Stud.IP.
| Dr. Lisa Lüdders
|
11-PH-BA-Stat I-1b | Einführung in die Deskriptive Statistik Introduction to Descriptive Statistics
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 12:00 - 14:00 GRA2 0130 (2 SWS)
Sie erhalten dort eine Einführung in die Deskriptive Statistik und werden die Inhalte praxisnah erarbeiten. Dabei beginnen wir von Anfang an: Von der Analyse eindimensionaler Verteilungen geht es in die Analyse zweidimensionaler Verteilungen über. Im Fokus stehen Grundkonzepte der Statistik, die es Ihnen ermöglichen werden, erste Analysen auf Basis von Datensätzen durchzuführen. Der Zugang zur Veranstaltung erfolgt durch Anmeldung in Stud.IP.
| Dr. Lisa Lüdders
|
11-PH-BA-Stat I-1c | Einführung in die Deskriptive Statistik Introduction to Descriptive Statistics
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 14:00 - 16:00 GRA2 0130 (2 SWS)
Sie erhalten dort eine Einführung in die Deskriptive Statistik und werden die Inhalte praxisnah erarbeiten. Dabei beginnen wir von Anfang an: Von der Analyse eindimensionaler Verteilungen geht es in die Analyse zweidimensionaler Verteilungen über. Im Fokus stehen Grundkonzepte der Statistik, die es Ihnen ermöglichen werden, erste Analysen auf Basis von Datensätzen durchzuführen. Der Zugang zur Veranstaltung erfolgt durch Anmeldung in Stud.IP.
| Dr. Lisa Lüdders
|
11-PH-BA-Stat I-1d | Einführung in die Deskriptive Statistik Introduction to Descriptive Statistics
Seminar
Termine: wöchentlich Di 10:00 - 12:00 UNICOM 3.0220 Seminarraum 4 (2 SWS)
Sie erhalten dort eine Einführung in die Deskriptive Statistik und werden die Inhalte praxisnah erarbeiten. Dabei beginnen wir von Anfang an: Von der Analyse eindimensionaler Verteilungen geht es in die Analyse zweidimensionaler Verteilungen über. Im Fokus stehen Grundkonzepte der Statistik, die es Ihnen ermöglichen werden, erste Analysen auf Basis von Datensätzen durchzuführen. Der Zugang zur Veranstaltung erfolgt durch Anmeldung in Stud.IP.
| Dr. Lisa Lüdders
|
11-PH-BA-Stat I-1e | Einführung in die Deskriptive Statistik Introduction to Descriptive Statistics
Seminar
Termine: wöchentlich Di 12:00 - 14:00 UNICOM 3.0220 Seminarraum 4 (2 SWS)
Sie erhalten dort eine Einführung in die Deskriptive Statistik und werden die Inhalte praxisnah erarbeiten. Dabei beginnen wir von Anfang an: Von der Analyse eindimensionaler Verteilungen geht es in die Analyse zweidimensionaler Verteilungen über. Im Fokus stehen Grundkonzepte der Statistik, die es Ihnen ermöglichen werden, erste Analysen auf Basis von Datensätzen durchzuführen. Der Zugang zur Veranstaltung erfolgt durch Anmeldung in Stud.IP.
| Dr. Lisa Lüdders
|
Modul M31: Theorien und Grundlagen der Prävention und Gesundheitsförderung (alte Kennziffer bis SoSe2024)
Modulverantwortlicher: Prof. Dr. Benjamin Schüz
11-PH-BA-EinPräg-1 | Einführung in Prävention und Gesundheitsförderung Foundation of Health Promotion and Prevention of Disease
Vorlesung
Termine: wöchentlich Mo 08:00 - 10:00 NW1 H 1 - H0020 (2 SWS)
Diese Vorlesung ist eine Einführung in das mittlerweile fast unüberschaubar große Feld der Gesundheitsförderung und Prävention. Sie bietet einen Überblick über die Gesamtentwicklung und stellt die wichtigsten Themenfelder vor, die aktuell diskutiert werden. Gesundheitsförderung und Prävention sind zu einem extrem komplexen Handlungsfeld geworden, was insofern nicht überrascht, da wir es mit Menschen zu tun haben, die nun mal nicht wie triviale Maschinen funktionieren und daher auch nicht vorhersagbar denken und handeln. Wer sich einmal ansehen möchte, wie komplex allein das Thema Adipositas gegenwärtig verhandelt wird, der oder die sollte sich einmal folgenden link ansehen: http://engineering.columbia.edu/files/engineering/obesitymapclusters.pngDie Vorlesung wird die Definitionen von Gesundheit und Gesundheitsförderung nachzeichnen und einen Überblick über die Krankheitsentwicklung des letzten Jahrhunderts aufzeigen. Sie bietet eine Einführung in das Salutogenesekonzept von Aaron Antonovsky und zeigt auf, welchen Einfluss sein Konzept auf die gedankliche Neu-Orientierung der Gesundheitswissenschaften hatte. Leider wird diese Vorlesung auch von der mangelhaften Qualität berichten müssen, die sich wie ein roter Faden durch die Geschichte der Gesundheitsförderung zieht und bislang nur in wenigen, ambitionierten Konzepten wirklich auffindbar ist. Sich gemeinsam mit anderen professionell um die Gesundheit seiner Mitmenschen zu sorgen, bleibt aber wohl das spannendste Projekt der Moderne. Die Vorlesung soll daher auch dazu dienen - trotz aller Defizite, Rückschläge und Anfeindungen - Euch Mut zu machen, mit viel Kreativität und Humor eine Welt zu gestalten, in der alle Menschen gesünder leben, arbeiten und lieben können.
| Prof. Dr. Benjamin Schüz
|
Modul M21a: Soziale Ungleichheit und Gesundheit (alte Kennziffer bis SoSe2024)
Modulverantwortlicher: Dr. Lorraine Doetter
11-PH-BA-SozUn-2a | Rassismus und Gesundheitliche Ungleichheiten (Bilingual: Deutsch/Englisch) Racism and health inequalities (bilingual: German/English)
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 10:00 - 12:00 GRA2 0140 (4 SWS) wöchentlich Mo 12:00 - 14:00 UNICOM 3.0220 Seminarraum 4 GRA2 0140
Soziale Ungleichheiten manifestieren sich in vielen Formen innerhalb und zwischen Gesellschaften: in systematischen Unterschieden bei den Chancen und dem Erreichen von Bildung, Wohnraum, Beschäftigung und Wohlstand sowie beim Zugang zur Gesundheitsversorgung und anderen Formen des Sozialschutzes. Unterschiede entstehen in der Regel entlang bestimmter Trennlinien oder zwischen ‚sozialen Statusgruppen‘, die typischerweise in Bezug auf Geschlecht und/oder Gender, ethnische Herkunft oder in Form von Rassismus, und anderen Formen von Diskriminierung konstruiert werden. Ihre Auswirkungen auf die physische und psychische Gesundheit, sowohl auf individueller als auch auf kollektiver Ebene, sind tiefgreifend und als „soziale Determinanten von Gesundheit“ zu verstehen. Soziale Ungleichheiten sind deshalb eng mit gesundheitlichen Ungleichheiten verbunden und dies hat enorme Auswirkungen auf die soziale Gerechtigkeit in einer Gesellschaft.
Vor diesem Hintergrund bietet das vorliegende Seminar den Studierenden eine theoretische Einführung in das Studium der sozialen Determinanten von Gesundheit (Teil 1, Theorie) sowie eine vertiefte Untersuchung der Rolle von Rassismus als soziale Determinante auf der Metaebene (Teil 2, Fallstudie). (In diesem Seminar betrachten wir „Rasse“ als soziales Konstrukt, welches die sozioökonomische und politische Realität vieler Menschen bestimmt, insbesondere - aber nicht ausschließlich - in Ländern wie den Vereinigten Staaten, in welchen seit Generationen soziale Klüfte zwischen rassisch definierten Gruppen bestehen.) Dabei werden wir ein theoretisches Instrumentarium zum Verständnis der kausalen Pfade entwickeln, die von verschiedenen Arten von Rassismus - institutionellem, interpersonellem und internalisiertem Rassismus - zu negativen Gesundheitsoutcomes führen. Wir werden uns vor allem auf die Auswirkungen von institutionellem oder strukturellem Rassismus auf das Leben Schwarzer Amerikaner:innen, der Latinx Community, und Native Americans konzentrieren. Entscheidend ist, dass die Erfahrungen diese gesellschaftlichen Gruppen sowohl einzigartig als auch universell sind und uns eine Fallstudie darüber bieten, wie Rassismus die Gesundheit und Wohlbefinden sowohl kurz- als auch langfristig beeinträchtigt.
Die folgenden Lernziele sind vorgesehen:
Bis zum Abschluss des Seminars werden die Studierenden lernen:
1. ein umfassendes Verständnis von den Grundkonzepten ‚Gerechtigkeit,‘ ‚Gesundheitspolitik,‘ ‚Public Health,‘ und ‚Ungleichheit‘ sowie der Beziehung zwischen sozialer Ungleichheit und Gesundheit zu erlangen; 2. einen Überblick über die Unterschiede im Gesundheitszustand zwischen den sozialen Statusgruppen in Deutschland, sowie bestimmten Gruppen in anderen Ländern, vor allem in den USA, zu bekommen; 3. die gesellschaftlichen Ursachen bzw. Faktoren sozialer Ungleichheit identifizieren und kritisch zu hinterfragen; 4. das Verhältnis zwischen sozialer Ungleichheit und gesundheitlicher Versorgung genauer zu betrachten und zu verstehen; 5. einen tieferen Einblick in die Auswirkungen von spezifischen sozialen Ursachen auf Gesundheit insb. Bildungschancen, Gesundheitsversorgung, Housing und Umweltpolitik, und Strafjustiz, zu erlangen.
Aufbau des Seminars Vor diesem Hintergrund ist das Seminar in zwei Teilen strukturiert:
Der erste allgemeine Teil stellt die Grundlagen und -konzepte dar. Diese Grundlagen bilden dann das Handwerkzeug für den zweiten konkreteren Teil, in dem die erlernten Konzepte, Theorien, Daten und historischen Hintergründe des Seminars auf insgesamt vier konkrete Themengebiete bzw. Fallstudien angewendet werden. Die Fallstudien dienen als Vertiefung in die Forschung über die Rolle von Rassismus als soziale Determinante von Gesundheit in vier sozialpolitischen Bereichen in den USA: 1. Bildungssystem 2. Housing und/oder Umweltpolitik 3. Strafjustizsystem 4. Gesundheitssystem Ziel Ihres Referats ist es, zunächst eine Zusammenfassung der Situation (d.h. Problemdefinition, Beschreibung des Status quo oder historischer Entwicklungen in diesem sozialpolitischen Bereich) zu präsentieren; die Erkenntnisse darüber darzulegen, wie sich diese politischen Entwicklungen und Praktiken in spezifischen sozialen Determinanten der Gesundheit ausdrücken; und zu erörtern, wie (gemäß von Theorie und Daten) die genannten sozialen Determinanten die Gesundheit und das Wohlbefinden der zu untersuchenden gesellschaftlichen Gruppe beeinflussen.
| Dr. Lorraine Doetter
|
11-PH-BA-SozUn-2b | Rassismus und Gesundheitliche Ungleichheiten (Bilingual: Deutsch/Englisch) Racism and health inequalities (bilingual: German/English)
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 08:00 - 12:00 UNICOM 3.0220 Seminarraum 4 (4 SWS)
Soziale Ungleichheiten manifestieren sich in vielen Formen innerhalb und zwischen Gesellschaften: in systematischen Unterschieden bei den Chancen und dem Erreichen von Bildung, Wohnraum, Beschäftigung und Wohlstand sowie beim Zugang zur Gesundheitsversorgung und anderen Formen des Sozialschutzes. Unterschiede entstehen in der Regel entlang bestimmter Trennlinien oder zwischen ‚sozialen Statusgruppen‘, die typischerweise in Bezug auf Geschlecht und/oder Gender, ethnische Herkunft oder in Form von Rassismus, und anderen Formen von Diskriminierung konstruiert werden. Ihre Auswirkungen auf die physische und psychische Gesundheit, sowohl auf individueller als auch auf kollektiver Ebene, sind tiefgreifend und als „soziale Determinanten von Gesundheit“ zu verstehen. Soziale Ungleichheiten sind deshalb eng mit gesundheitlichen Ungleichheiten verbunden und dies hat enorme Auswirkungen auf die soziale Gerechtigkeit in einer Gesellschaft.
Vor diesem Hintergrund bietet das vorliegende Seminar den Studierenden eine theoretische Einführung in das Studium der sozialen Determinanten von Gesundheit (Teil 1, Theorie) sowie eine vertiefte Untersuchung der Rolle von Rassismus als soziale Determinante auf der Metaebene (Teil 2, Fallstudie). (In diesem Seminar betrachten wir „Rasse“ als soziales Konstrukt, welches die sozioökonomische und politische Realität vieler Menschen bestimmt, insbesondere - aber nicht ausschließlich - in Ländern wie den Vereinigten Staaten, in welchen seit Generationen soziale Klüfte zwischen rassisch definierten Gruppen bestehen.) Dabei werden wir ein theoretisches Instrumentarium zum Verständnis der kausalen Pfade entwickeln, die von verschiedenen Arten von Rassismus - institutionellem, interpersonellem und internalisiertem Rassismus - zu negativen Gesundheitsoutcomes führen. Wir werden uns vor allem auf die Auswirkungen von institutionellem oder strukturellem Rassismus auf das Leben Schwarzer Amerikaner:innen, der Latinx Community, und Native Americans konzentrieren. Entscheidend ist, dass die Erfahrungen diese gesellschaftlichen Gruppen sowohl einzigartig als auch universell sind und uns eine Fallstudie darüber bieten, wie Rassismus die Gesundheit und Wohlbefinden sowohl kurz- als auch langfristig beeinträchtigt.
Die folgenden Lernziele sind vorgesehen:
Bis zum Abschluss des Seminars werden die Studierenden lernen:
1. ein umfassendes Verständnis von den Grundkonzepten ‚Gerechtigkeit,‘ ‚Gesundheitspolitik,‘ ‚Public Health,‘ und ‚Ungleichheit‘ sowie der Beziehung zwischen sozialer Ungleichheit und Gesundheit zu erlangen; 2. einen Überblick über die Unterschiede im Gesundheitszustand zwischen den sozialen Statusgruppen in Deutschland, sowie bestimmten Gruppen in anderen Ländern, vor allem in den USA, zu bekommen; 3. die gesellschaftlichen Ursachen bzw. Faktoren sozialer Ungleichheit identifizieren und kritisch zu hinterfragen; 4. das Verhältnis zwischen sozialer Ungleichheit und gesundheitlicher Versorgung genauer zu betrachten und zu verstehen; 5. einen tieferen Einblick in die Auswirkungen von spezifischen sozialen Ursachen auf Gesundheit insb. Bildungschancen, Gesundheitsversorgung, Housing und Umweltpolitik, und Strafjustiz, zu erlangen.
Aufbau des Seminars Vor diesem Hintergrund ist das Seminar in zwei Teilen strukturiert:
Der erste allgemeine Teil stellt die Grundlagen und -konzepte dar. Diese Grundlagen bilden dann das Handwerkzeug für den zweiten konkreteren Teil, in dem die erlernten Konzepte, Theorien, Daten und historischen Hintergründe des Seminars auf insgesamt vier konkrete Themengebiete bzw. Fallstudien angewendet werden. Die Fallstudien dienen als Vertiefung in die Forschung über die Rolle von Rassismus als soziale Determinante von Gesundheit in vier sozialpolitischen Bereichen in den USA: 1. Bildungssystem 2. Housing und/oder Umweltpolitik 3. Strafjustizsystem 4. Gesundheitssystem Ziel Ihres Referats ist es, zunächst eine Zusammenfassung der Situation (d.h. Problemdefinition, Beschreibung des Status quo oder historischer Entwicklungen in diesem sozialpolitischen Bereich) zu präsentieren; die Erkenntnisse darüber darzulegen, wie sich diese politischen Entwicklungen und Praktiken in spezifischen sozialen Determinanten der Gesundheit ausdrücken; und zu erörtern, wie (gemäß von Theorie und Daten) die genannten sozialen Determinanten die Gesundheit und das Wohlbefinden der zu untersuchenden gesellschaftlichen Gruppe beeinflussen.
| Dr. Lorraine Doetter
|
11-PH-BA-SozUn-2c | Soziale Ungleichheiten, Gerechtigkeit und Gesundheit am Beispiel Adipositas
Seminar
Termine: wöchentlich Di 10:00 - 14:00 GRA2A 0050/60 (4 SWS)
Soziale Ungleichheiten manifestieren sich in vielen Formen innerhalb und zwischen Gesellschaften: in systematischen Unterschieden bei den Chancen und dem Erreichen von Bildung, Wohnraum, Beschäftigung und Wohlstand sowie beim Zugang zur Gesundheitsversorgung und anderen Formen des Sozialschutzes. Unterschiede entstehen in der Regel entlang bestimmter Trennlinien oder zwischen 'sozialen Statusgruppen', die zu Diskriminierungen führen können. Die Auswirkungen verschiedener sozialer Einflussfaktoren auf die physische und psychische Gesundheit, sowohl auf individueller als auch auf kollektiver Ebene, sind tiefgreifend und als "soziale Determinanten von Gesundheit" zu verstehen. Soziale Ungleichheiten sind deshalb eng mit gesundheitlichen Ungleichheiten verbunden und dies hat enorme Auswirkungen auf die soziale Gerechtigkeit in einer Gesellschaft. Doch was meinen wir eigentlich, wenn wir von "sozialer Gerechtigkeit" sprechen? Dieser Frage gehen wir aus der Sicht der Public Health Ethik nach. Wir analysieren, welche Ungleichheiten als ungerecht bewertet sind und welche Strategien sich im Gesundheitssystem bzw. in der Gesellschaft angesichts bestehender Ungerechtigkeiten einfordern lassen. Am Beispiel des hohen Körpergewichts (medizinisch auch bekannt als Adipositas) rekonstruieren wir gängige Theorien der Gesundheitsgerechtigkeit. Mit ihrer Hilfe wollen wir kulturelle Rahmungen und mögliche Stigmatisierungen bzw. Diskriminierungen in Bezug auf Körpernormen kritisch aufarbeiten und die Bedürfnisse von schwergewichtigen Menschen näher verstehen. Entscheidend ist, dass die Erfahrungen dieser gesellschaftlichen Gruppen sowohl einzigartig als auch universell sind und uns eine Fallstudie darüber bieten, wie hohes Körpergewicht die Gesundheit und Wohlbefinden sowohl kurz- als auch langfristig beeinträchtigen kann. Das Seminar setzt die Lektüre englischer und deutscher Texte sowie die Bereitschaft zur gemeinsamen Diskussion voraus.
| PD Dr. Solveig Lena Hansen
|
11-PH-BA-SozUn-2d | Gender and global health inequalities (in englischer Sprache)
Seminar
Termine: wöchentlich Do 10:00 - 14:00 GRA2A 0050/60 (4 SWS)
Social inequalities manifest in many forms within and between societies: in systematic differences in access to education, housing, employment and wealth, as well as in access to health care and other forms of social protection. Differences tend to emerge along particular dividing lines or between 'social status groups' which in turn can lead to discrimination. The impact of various social determinants on physical and mental health, both at the individual and collective level, is profound and should be understood as 'social determinants of health'. Social inequalities are therefore closely linked to health inequalities and this has huge implications for social justice in a society.
This seminar provides both a theory-based introduction to social determinants of health (part 1, theory) and a contextual analysis of the role(s) that gender plays as a social determinant (part 2, case study). We will examine constructs of gender in Global Health research and practice, analyze who profits and who is harmed by which attributions, and reflect on our own positionality as researchers and Public Health practitioners when designing, implementing and evaluating interventions that (also) address gender justice.
Course language is English and we will read English texts and watch English film excerpts, but you are always welcome to talk German in class.
| Prof. Dr. Melanie Böckmann
|
Berufspädagogik Pflegewissenschaft, M.A.
MPO 2020
Modul Pfleg FD 1: Theorie und Praxis der Pflegedidaktik (6 CP)
Modulverantwortliche: Prof. Dr. Ingrid Darmann-Finck
11-PW-BA-Pfleg FD1-1 | Einführung in die Pflegedidaktik
Seminar
Termine: wöchentlich Do 10:00 - 12:00 GRA2 0080 (2 SWS)
| Prof. Dr. Ingrid Darmann-Finck
|
11-PW-BA-Pfleg FD1-2 | Planung, Durchführung und Auswertung von Unterrichtseinheiten
Seminar
Termine: wöchentlich Do 12:00 - 14:00 GRA2 0080 (2 SWS)
| Prof. Dr. Ingrid Darmann-Finck
|
Modul FD BPP: Berufspädagogisches Praktikum (18 CP)
Modulverantwortliche: Prof. Dr. Ingrid Darmann-Finck
11-PW-MA-FD-BPP | FD BPP Berufspädagogisches Praktikum: Begleitseminar
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 10:00 - 12:00 GRA2 0080 (2 SWS)
| Larissa Fenker, M.A.
|
Modul Pfleg3 Diagnostik (6 CP) (ÄBPO 2022) ab WiSe 2022/23
Modulverantwortliche: Prof. Dr. Karin Wolf-Ostermann
11-PW-BA-Pfleg3-1 | Grundlagen pflegerischer Diagnostik
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 10:00 - 12:00 GRA2 0180 (2 SWS)
| Pia von Boetticher
|
11-PW-BA-Pfleg3-2 | Methoden qualitativer Diagnostik
Seminar
Termine: wöchentlich Fr 10:00 - 12:00 GRA2 0080 (2 SWS)
| Dipl.-Psych. Joerg-Friedrich Gampper
|
Modul 1-P-1: Theorien, Konzepte und Methoden in Community Health Care und Versorgungsforschung (9 CP)
Modulverantwortlich: Prof. Dr. Karin Wolf-Ostermann
11-PW-MA-M1-P-1-1 | Community Care
Seminar
Termine: wöchentlich Di 08:00 - 10:00 GRA2 0180 (2 SWS)
| Jana Kaden, MPH
|
11-PW-MA-M1-P-1-2 | Methoden und Konzepte der Versorgungsforschung
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 14:00 - 16:00 GRA2 0180 (2 SWS)
| Prof. Dr. Karin Wolf-Ostermann
|
Modul 7-P-1: Kooperation und Dissemination (9 CP)
Modulverantwortlich: Prof. Dr. Birte Berger-Höger
11-PW-MA-M7-P-1-1 | Interprofessionelle Kommunikation & intersektorale Kooperation
Seminar
Termine: wöchentlich Do 14:00 - 16:00 GRA2 0130 (2 SWS)
| Birte Berger-Höger
|
11-PW-MA-M7-P-1-2 | Dissemination und Implementation von Innovationen
Seminar
Termine: wöchentlich Do 16:00 - 18:00 GRA2 0130 (2 SWS)
| Birte Berger-Höger
|
Modul V19-BP3 Berufspädagogik III: Berufsbildung in internationalen Kontexten (6 CP)
Modulverantwortlich: Dr. Christian Staden
11-PW-BA-Pfleg-BP3 | Berufspädagogik III: Berufsbildung in internationalen Kontexten
Seminar ECTS: 6
Termine: wöchentlich Do 10:00 - 14:00 ECO5 2.07 (4 SWS)
| Dr. Christian Staden
|
Modul EW-MA 7.1: Medien in der beruflichen Aus- und Weiterbildung I (6 CP)
Modulverantwortlicher: Dr. Christian Staden
12-M90-M7-870 | Medien in der beruflichen Aus- und Weiterbildung I Media in vocational education and traininig I
Vorlesung
Termine: wöchentlich Di 14:00 - 16:00 ECO5 2.07 (2 SWS)
| Dr. Christian Staden
|
12-M90-M7-871 | Medien in der beruflichen Aus- und Weiterbildung I
Seminar
Termine: wöchentlich Di 16:00 - 18:00 ECO5 2.07 (2 SWS)
| Dr. Christian Staden
|
neue Struktur Studienbeginn ab Sommersemester 2015
(Berufliche Fachrichtung mit Fachwissenschaft , Fachdidaktik und Abschlussmodul)
Pflicht- und Wahlpflichtmodule
Fachwissenschaftliche Anteile des Faches Pflegewissenschaft im Umfang von 6 CP
Fachdidaktische Anteile des Faches Pflegewissenschaft im Umfang von 12 CP
Erziehungswissenschaftliche Anteile im Umfang von 18 CP
zuzüglich eines schulbezogenen Forschungspraktikum im Umfang von 12 CP
Im ersten Unterrichtsfach Pflegewissenschaft wählen Sie ein Wahlpflichtmodul im Umfang von 6 CP, das Sie gemeinsam mit den Studierenden des Masterstudiengangs Community and Family Health Nursing besuchen. Darüber hinaus müssen zwei fachdidaktische Module belegt werden.
FACHWISSENSCHAFT DER BERUFLICHEN FACHRICHTUNG PFLEGE
M1 Theorien, Konzepte und Methoden in Community and Family Health Care
Modulverantwortliche: Prof. Dr. Karin Wolf-Ostermann
Wahlpflicht, 6 CP
11-PW-MA-M1-P-1-1 | Community Care
Seminar
Termine: wöchentlich Di 08:00 - 10:00 GRA2 0180 (2 SWS)
| Jana Kaden, MPH
|
11-PW-MA-M1-P-1-2 | Methoden und Konzepte der Versorgungsforschung
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 14:00 - 16:00 GRA2 0180 (2 SWS)
| Prof. Dr. Karin Wolf-Ostermann
|
Ergänzendes Lehrangebot
11-PW-MA-ELA-1 | Brückenkurs Wissenschaftliches Arbeiten
Seminar
| Jana Kaden, MPH Birte Berger-Höger
|
Community Health Care and Nursing: Versorgungsforschung und Versorgungsplanung, M.Sc.
Neue MPO 2020
Modul 1-P-1: Theorien, Konzepte und Methoden in Community Health Care und Versorgungsforschung (9 CP)
Modulverantwortlich: Prof. Dr. Karin Wolf-Ostermann
11-PW-MA-M1-P-1-1 | Community Care
Seminar
Termine: wöchentlich Di 08:00 - 10:00 GRA2 0180 (2 SWS)
| Jana Kaden, MPH
|
11-PW-MA-M1-P-1-2 | Methoden und Konzepte der Versorgungsforschung
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 14:00 - 16:00 GRA2 0180 (2 SWS)
| Prof. Dr. Karin Wolf-Ostermann
|
Modul 2: Versorgungssystem in Deutschland (6 CP)
Modulverantwortlich: Dr. Rolf Müller
11-PH-MA-2-1 | Versorgungssystem in Deutschland
Vorlesung
Termine: wöchentlich Mo 08:00 - 10:00 UNICOM 3.0230 Seminarraum 3 (2 SWS)
| Dr. Rolf Müller
|
11-PH-MA-2-2b | Gesundheitssysteme im internationalen Vergleich Healthcare Systems in international comparison
Seminar
Termine: wöchentlich Do 12:00 - 14:00 UNICOM 7.4680 (SOCIUM - Mary-Somerville-Str. 7) (2 SWS)
Bitte beachten Sie, dass für ein Bestehen des Moduls jeweils eine zweite Studienleistung notwendig ist, die in der Vorlesung „Versorgungssystem in Deutschland“ abgeleistet wird.
| Dr. Lorraine Doetter
|
Modul 3: Epidemiologie und statistische Anwendungen (9 CP)
Modulverantwortlich: Dr. Stefanie Dreger
11-PH-MA-EpiStat1-1 | Epidemiologie Epidemiology
Vorlesung
Termine: wöchentlich Do 10:00 - 12:00 GW2 B1400 NUR Mi. - So. GW2 B2900 (2 SWS)
| Dr. Stefanie Dreger
|
11-PH-MA-EpiStat1-2a | Übung 1 Epidemiologie
Übung
Termine: wöchentlich Di 16:00 - 18:00 GRA4 A0110 (2 SWS)
| Pia Hasselder
|
11-PH-MA-EpiStat1-2b | Übung 2 Epidemiologie
Übung
Termine: wöchentlich Fr 16:00 - 18:00 UNICOM 3.0220 Seminarraum 4 (2 SWS)
| Franziska Heinze
|
11-PH-MA-EpiStat1-3 | Statistik
Vorlesung
Termine: wöchentlich Fr 08:00 - 10:00 GRA2A H 0100 (2 SWS)
Einzeltermine: Mo 05.02.24 14:00 - 16:00 SFG 0140
| Dr. Martin Scharpenberg
|
11-PH-MA-EpiStat1-4a | Übung 1 Statistik
Übung
Termine: wöchentlich Fr 10:00 - 12:00 GRA2A H 0100 (2 SWS)
| Dr. Martin Scharpenberg Dr. Klaus Telkmann
|
11-PH-MA-EpiStat1-4b | Übung 2 Statistik
Übung
Termine: wöchentlich Fr 10:00 - 12:00 SFG 2080 GRA2 0080 (2 SWS)
| Dr. Martin Scharpenberg Dr. Rolf Müller
|
Modul 6: Forschungsprojekt Grundlagen (6 CP)
Modulverantwortlich: Prof. Dr. Karin Wolf-Ostermann
11-PW-MA-M6-1 | Themenfindung
Seminar
Termine: wöchentlich Do 08:00 - 10:00 GRA2 0180 (2 SWS)
| Prof. Dr. Karin Wolf-Ostermann
|
11-PW-MA-M6-2 | Qualitative Methoden
Seminar
Einzeltermine: Di 17.10.23 14:00 - 18:00 Cog 1370 Di 21.11.23 14:00 - 18:00 Cog 1370 Di 28.11.23 14:00 - 18:00 Cog 1370 Di 05.12.23 14:00 - 18:00 Cog 1370 Di 09.01.24 14:00 - 18:00 Cog 1370 Di 16.01.24 14:00 - 18:00 Cog 1370 Di 30.01.24 14:00 - 18:00 Cog 1370
| Dipl.-Psych. Joerg-Friedrich Gampper
|
Modul 6B-P-1: Forschungsprojekt (12 CP)
Modulverantwortlich: Prof. Dr. Karin Wolf-Ostermann
11-PW-MA-M6B-P-1-1 | Projektbegleitung
Seminar
Termine: wöchentlich Do 10:00 - 12:00 (2 SWS)
| Prof. Dr. Karin Wolf-Ostermann
|
11-PW-MA-M6B-P-1-2 | Anwendungsorientierte Forschungsmethoden
Seminar
Termine: wöchentlich Do 12:00 - 14:00 GW2 B2880 (2 SWS)
| Prof. Dr. Karin Wolf-Ostermann
|
Modul 7-P-1: Kooperation und Dissemination (9 CP)
Modulverantwortlich: Prof. Dr. Birte Berger-Höger
11-PW-MA-M7-P-1-1 | Interprofessionelle Kommunikation & intersektorale Kooperation
Seminar
Termine: wöchentlich Do 14:00 - 16:00 GRA2 0130 (2 SWS)
| Birte Berger-Höger
|
11-PW-MA-M7-P-1-2 | Dissemination und Implementation von Innovationen
Seminar
Termine: wöchentlich Do 16:00 - 18:00 GRA2 0130 (2 SWS)
| Birte Berger-Höger
|
Modul 8-P: General Studies
11-PH-MA-8-V-1 | General Studies: Wissenschaft für Politik und Praxis Science for Policy and Practice
Seminar
Termine: wöchentlich Di 10:00 - 12:00 (2 SWS)
Ziel von Forschung in Public Health ist es, zu besserer Gesundheit beizutragen. Aus Sicht der Forschung ist das Interesse an ihren Erkenntnissen aber meist enttäuschend gering. Umgekehrt klagen potenzielle Nutzer aus Politik und Praxis, dass sie mit den Forschungsergebnissen nichts anfangen können, da sie die falschen Fragen untersuchten, die Ergebnisse nicht auf die Situation passten, sie zu spät kommen oder unverständlich geschrieben sind.
In der Veranstaltung wollen wir zunächst in die unterschiedlichen Welten von Wissenschaft einerseits und Politik und Praxis andererseits eintauchen. Welche Motive, Mechanismen, Kulturen, Erwartungen und Bedarfe gibt es auf den verschiedenen Seiten? Welche Prozesse und welche Formate können einen besseren Austausch unterstützen? Darauf aufbauend sollen eigene oder externe Forschungsergebnisse in selbstgewählten Formaten für potenzielle Nutzer aufgearbeitet und kommuniziert werden. Die Produkte entsprechen dem Leistungsnachweis.
Das Seminar richtet sich an Studierende aus den Masterstudiengängen Public Health, Epidemiologie und Community and Family Health Nursing. Neben dem regelmäßigen Termin (Dienstags 10-12 Uhr) werden 1-2 weitere Termine mit externen Referent(inn)en dazukommen. Für die erfolgreiche Teilnahme an dem Seminar gibt es einen unbenoteten Leistungsnachweis über 5 CP.
| Ansgar Gerhardus
|
11-PH-MA-8-V-2 | Systematic Review und Scientific Writing Seminar (Master): Climate change mitigation. Approaching a problem from the viewpoint of the core research programs in positive economics MA Komplexes Entscheiden: VAK 09-M39-3-07-06
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 14:15 - 15:45 GW2 B2880 (2 SWS)
Im Zeitalter von Fake News sind ividenzbasierte Informationen wichtiger denn je - aber wie kann man dorthin gelangen? Eine systematische Literaturrecherche ermöglicht, transparent die beste verfügbare wissenschaftliche Evidenz zu einer Fragestellung zusammenzutragen. Systematische Literaturreviews bieten eine anerkannte wissenschaftliche Methodik, um eine methodisch fundierte, systematische Aufarbeitung der vorhandenen Literaturergebnisse zu erstellen. Sie sich auch eine zentrale Methodik literaturgestützter Masterarbeiten. In dem Seminar mit einer Präsenzzeit von 2 SWS befassen sich Studierende mit Teilaspekten der genannten Fragestellungen und führen eine systematische Literaturrecherche und -auswertung durch. Dabei erarbeiten die Studierenden zunächst eine inhaltliche Eingrenzung ihres Projektes und identifizieren fünf vergleichbare Studien zu dem von ihnen gewählten Teilaspekt. Sie entwickeln eine Suchstrategie und identifizieren anhand von festgelegten Kriterien aus 250 Titel-Abstracts passende Studien. Fünf Studien werden anhand eines vorgegebenen Extraktionsschemas vergleichbar untersucht. Eine abschließende Aufgabe besteht aus der Bewertung der Berichtsqualität von anderen Reviews und dem Erstellen eines Abstracts basierend auf den erarbeitenden und zu erwartenden Ergebnissen. Prüfungsleistung ist eine schriftliche Ausarbeitung dieser Aspekte, die entlang veranstaltungsbegleitender Hausaufgaben erstellt wird. Entsprechend des Arbeitsaufwands ist das Seminar für Masterstudiengänge 6 CP (MAKE M7 oder General Studies, z. B. GVÖM) ausgelegt. Dieses Seminar kann auch die Vorbereitung eines Themas/der Methodik einer Abschlussarbeit dienen. Im Public Health Master GVÖM kann es nach vorheriger Absprache für Studierende, die einen systematisierten Review in ihrer Masterarbeit durchführen, als Masterarbeitsbegleitseminar angerechnet werden.
| Dr. Oliver Lange
|
11-PH-MA-8-V-3 | Master-Seminar: “Gute“ Wege aus der Klimakrise. Eine problemorientierte Einführung in Ethik und Ökonomik “Good“ climate change mitigation. A problem-oriented introduction to ethics and economics MA Komplexes Entscheiden: VAK 09-M39-3-08-37
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 16:15 - 18:00 GRA2 0130 (2 SWS)
Kurzbeschreibung: An der ökonomischen Analyse der Klimakrise oder der gesundheitsökonomischen Frage nach planetarischer Gesundheit wird deutlich, dass Ökonomik nicht so "wertfrei" ist, wie sie bisweilen wahrgenommen wird: welche Aspekte der Realität sie empirisch zu fassen versucht, welche Konzepte von "Nutzen" sie beinhaltet, ist auch normativ relevant. Ebenso sind es die Konsequenzen wirtschaftspolitischer Empfehlungen – etwa, wenn an individuellen Präferenzen orientierte Empfehlungen zu zunehmenden Treibhausgasemissionen führen. Gleichzeitig: angesichts dieser normativen Relevanz das Streben nach wissenschaftlicher Wertneutralität ganz aufzugeben, würde die Glaubwürdigkeit wissenschaftlicher Analysen zutiefst in Frage stellen. Wie kann in der ökonomischen Analyse angemessen mit ihren normativ relevanten Aspekten umgegangen werden? Ausgehend von einer Einführung in ethische Begrifflichkeiten und der Unterscheidung von Positiver und normativer Ökonomik geht die Veranstaltung zunächst der Frage nach, was Webers Gebot der wissenschaftlichen Wertneutralität für die Ökonomik bedeutet. In Folge wird untersucht, welche normativen Annahmen in den ökonomischen Denkschulen enthalten sind und wie sich die jeweiligen Vorstellungen des "guten Wirtschaften" der einzelnen Denkschulen unterscheiden. Einen Schwerpunkt darin erhält die Unterscheidung von Welfarismus und Extra-Welfarismus, die insbesondere in der Methodenwahl gesundheitsökonomischer Evaluation eine wichtige Rolle spielt. Mit dem Überlegungsgleichgewicht wird eine Methode vorgestellt, die eine (normativ) fundierte Auswahl (positiver) ökonomischer Forschungsperspektiven und Evaluationsmethoden unterstützen kann. Die Inhalte werden anhand verschiedener Fallbeispiele mit Bezug zu Klimaschutz und (planetarer) Gesundheit diskutiert. Diese Vorlesung zur normativen Ökonomik ist eine von zwei komplementären Veranstaltungen. Gestaltet als Einführung in eine plurale Ökonomik orientiert sie sich an einer Übersicht von Forschungsprogrammen, die in der Vorlesung "Wege aus der Klimakrise. Eine problemorientierte Einführung in die positive Ökonomik" vorgestellt werden (Name im vergangenen Semester: Philosophie, Ökonomik & Planetary Health). Eine kurze Zusammenfassung dieser komplementären Vorlesung, die im Wintersemester stattfindet, wird in der Einführungsveranstaltung gegeben. Dadurch können die beiden Veranstaltungen auch unabhängig voneinander besucht werden. Die Prüfungsleistung besteht in einer mündlichen Prüfung. Abhängig davon, ob die Studierenden 4,5 oder 6 CP erwerben möchten, bereiten sie sich auf 14 bzw. 28 Fragen vor, die ihnen ca. 2 Wochen vor dem Prüfungstermin zur Verfügung gestellt werden. Zwei dieser Fragen werden bei der Prüfung zufällig ausgewählt.
| Prof. Dr. Wolf Henning Rogowski
|
neue Modulstruktur (Studienbeginn ab Wintersemester 2016/2017)
1 Theorien, Konzepte und Methoden in Community and Family Health Nursing
Modulverantwortlich: Prof. Dr. Karin Wolf-Ostermann
Pflichtmodul, 9 CP
11-PW-MA-M1-P-1-1 | Community Care
Seminar
Termine: wöchentlich Di 08:00 - 10:00 GRA2 0180 (2 SWS)
| Jana Kaden, MPH
|
11-PW-MA-M1-P-1-2 | Methoden und Konzepte der Versorgungsforschung
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 14:00 - 16:00 GRA2 0180 (2 SWS)
| Prof. Dr. Karin Wolf-Ostermann
|
2 Versorgungssystem in Deutschland/Health Care System in Germany
Modulverantwortlicher: Dr. Rolf Müller
Pflichtmodul, 6 CP
11-PH-MA-2-1 | Versorgungssystem in Deutschland
Vorlesung
Termine: wöchentlich Mo 08:00 - 10:00 UNICOM 3.0230 Seminarraum 3 (2 SWS)
| Dr. Rolf Müller
|
11-PH-MA-2-2b | Gesundheitssysteme im internationalen Vergleich Healthcare Systems in international comparison
Seminar
Termine: wöchentlich Do 12:00 - 14:00 UNICOM 7.4680 (SOCIUM - Mary-Somerville-Str. 7) (2 SWS)
Bitte beachten Sie, dass für ein Bestehen des Moduls jeweils eine zweite Studienleistung notwendig ist, die in der Vorlesung „Versorgungssystem in Deutschland“ abgeleistet wird.
| Dr. Lorraine Doetter
|
3 Epidemiologie und statistische Anwendungen
Modulverantwortlich: Dr. Stefanie Dreger
Pflichtmodul, 9 CP
11-PH-MA-EpiStat1-1 | Epidemiologie Epidemiology
Vorlesung
Termine: wöchentlich Do 10:00 - 12:00 GW2 B1400 NUR Mi. - So. GW2 B2900 (2 SWS)
| Dr. Stefanie Dreger
|
11-PH-MA-EpiStat1-2a | Übung 1 Epidemiologie
Übung
Termine: wöchentlich Di 16:00 - 18:00 GRA4 A0110 (2 SWS)
| Pia Hasselder
|
11-PH-MA-EpiStat1-2b | Übung 2 Epidemiologie
Übung
Termine: wöchentlich Fr 16:00 - 18:00 UNICOM 3.0220 Seminarraum 4 (2 SWS)
| Franziska Heinze
|
11-PH-MA-EpiStat1-3 | Statistik
Vorlesung
Termine: wöchentlich Fr 08:00 - 10:00 GRA2A H 0100 (2 SWS)
Einzeltermine: Mo 05.02.24 14:00 - 16:00 SFG 0140
| Dr. Martin Scharpenberg
|
11-PH-MA-EpiStat1-4a | Übung 1 Statistik
Übung
Termine: wöchentlich Fr 10:00 - 12:00 GRA2A H 0100 (2 SWS)
| Dr. Martin Scharpenberg Dr. Klaus Telkmann
|
11-PH-MA-EpiStat1-4b | Übung 2 Statistik
Übung
Termine: wöchentlich Fr 10:00 - 12:00 SFG 2080 GRA2 0080 (2 SWS)
| Dr. Martin Scharpenberg Dr. Rolf Müller
|
6 Forschungsprojekt Grundlagen
Modulverantwortlich: Prof. Dr. Karin Wolf-Ostermann
Pflichtmodul, 6 CP
11-PW-MA-M6-1 | Themenfindung
Seminar
Termine: wöchentlich Do 08:00 - 10:00 GRA2 0180 (2 SWS)
| Prof. Dr. Karin Wolf-Ostermann
|
11-PW-MA-M6-2 | Qualitative Methoden
Seminar
Einzeltermine: Di 17.10.23 14:00 - 18:00 Cog 1370 Di 21.11.23 14:00 - 18:00 Cog 1370 Di 28.11.23 14:00 - 18:00 Cog 1370 Di 05.12.23 14:00 - 18:00 Cog 1370 Di 09.01.24 14:00 - 18:00 Cog 1370 Di 16.01.24 14:00 - 18:00 Cog 1370 Di 30.01.24 14:00 - 18:00 Cog 1370
| Dipl.-Psych. Joerg-Friedrich Gampper
|
6B-P Forschungsprojekt
Modulverantwortlich: Prof. Dr. Karin Wolf-Ostermann
Pflichtmodul, 12 CP
11-PW-MA-M6B-P-1-1 | Projektbegleitung
Seminar
Termine: wöchentlich Do 10:00 - 12:00 (2 SWS)
| Prof. Dr. Karin Wolf-Ostermann
|
11-PW-MA-M6B-P-1-2 | Anwendungsorientierte Forschungsmethoden
Seminar
Termine: wöchentlich Do 12:00 - 14:00 GW2 B2880 (2 SWS)
| Prof. Dr. Karin Wolf-Ostermann
|
8-P General Studies
Modulverantwortlich: Prof. Dr. Karin Wolf-Ostermann
Wahlpflichtmodul, 9 CP (Berechnung folgt dem jeweilig gewählten Modul.)
Die Studierenden wählen Lernveranstaltungen oder Module aus den Angeboten des Wahlpflichtbereichs der Masterprogramme \"Pflegewissenschaft\", \"Public Health\" oder \"Epidemiologie\".
Wählbar sind aber auch alle General Studies-Angebote der Universität Bremen sowie ggf. Lehrveranstaltungen und Module anderer Fachbereiche. Zudem können Summerschools und ähnliche Veranstaltungen anerkannt werden.
Bitte beachten Sie auch die Informationen und Angebote auf der Seite General Studies und Schlüsselqualifikationen am FB 11 im Lehrveranstaltungsverzeichnis.
11-PH-MA-8-V-1 | General Studies: Wissenschaft für Politik und Praxis Science for Policy and Practice
Seminar
Termine: wöchentlich Di 10:00 - 12:00 (2 SWS)
Ziel von Forschung in Public Health ist es, zu besserer Gesundheit beizutragen. Aus Sicht der Forschung ist das Interesse an ihren Erkenntnissen aber meist enttäuschend gering. Umgekehrt klagen potenzielle Nutzer aus Politik und Praxis, dass sie mit den Forschungsergebnissen nichts anfangen können, da sie die falschen Fragen untersuchten, die Ergebnisse nicht auf die Situation passten, sie zu spät kommen oder unverständlich geschrieben sind.
In der Veranstaltung wollen wir zunächst in die unterschiedlichen Welten von Wissenschaft einerseits und Politik und Praxis andererseits eintauchen. Welche Motive, Mechanismen, Kulturen, Erwartungen und Bedarfe gibt es auf den verschiedenen Seiten? Welche Prozesse und welche Formate können einen besseren Austausch unterstützen? Darauf aufbauend sollen eigene oder externe Forschungsergebnisse in selbstgewählten Formaten für potenzielle Nutzer aufgearbeitet und kommuniziert werden. Die Produkte entsprechen dem Leistungsnachweis.
Das Seminar richtet sich an Studierende aus den Masterstudiengängen Public Health, Epidemiologie und Community and Family Health Nursing. Neben dem regelmäßigen Termin (Dienstags 10-12 Uhr) werden 1-2 weitere Termine mit externen Referent(inn)en dazukommen. Für die erfolgreiche Teilnahme an dem Seminar gibt es einen unbenoteten Leistungsnachweis über 5 CP.
| Ansgar Gerhardus
|
11-PH-MA-8-V-2 | Systematic Review und Scientific Writing Seminar (Master): Climate change mitigation. Approaching a problem from the viewpoint of the core research programs in positive economics MA Komplexes Entscheiden: VAK 09-M39-3-07-06
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 14:15 - 15:45 GW2 B2880 (2 SWS)
Im Zeitalter von Fake News sind ividenzbasierte Informationen wichtiger denn je - aber wie kann man dorthin gelangen? Eine systematische Literaturrecherche ermöglicht, transparent die beste verfügbare wissenschaftliche Evidenz zu einer Fragestellung zusammenzutragen. Systematische Literaturreviews bieten eine anerkannte wissenschaftliche Methodik, um eine methodisch fundierte, systematische Aufarbeitung der vorhandenen Literaturergebnisse zu erstellen. Sie sich auch eine zentrale Methodik literaturgestützter Masterarbeiten. In dem Seminar mit einer Präsenzzeit von 2 SWS befassen sich Studierende mit Teilaspekten der genannten Fragestellungen und führen eine systematische Literaturrecherche und -auswertung durch. Dabei erarbeiten die Studierenden zunächst eine inhaltliche Eingrenzung ihres Projektes und identifizieren fünf vergleichbare Studien zu dem von ihnen gewählten Teilaspekt. Sie entwickeln eine Suchstrategie und identifizieren anhand von festgelegten Kriterien aus 250 Titel-Abstracts passende Studien. Fünf Studien werden anhand eines vorgegebenen Extraktionsschemas vergleichbar untersucht. Eine abschließende Aufgabe besteht aus der Bewertung der Berichtsqualität von anderen Reviews und dem Erstellen eines Abstracts basierend auf den erarbeitenden und zu erwartenden Ergebnissen. Prüfungsleistung ist eine schriftliche Ausarbeitung dieser Aspekte, die entlang veranstaltungsbegleitender Hausaufgaben erstellt wird. Entsprechend des Arbeitsaufwands ist das Seminar für Masterstudiengänge 6 CP (MAKE M7 oder General Studies, z. B. GVÖM) ausgelegt. Dieses Seminar kann auch die Vorbereitung eines Themas/der Methodik einer Abschlussarbeit dienen. Im Public Health Master GVÖM kann es nach vorheriger Absprache für Studierende, die einen systematisierten Review in ihrer Masterarbeit durchführen, als Masterarbeitsbegleitseminar angerechnet werden.
| Dr. Oliver Lange
|
11-PH-MA-8-V-3 | Master-Seminar: “Gute“ Wege aus der Klimakrise. Eine problemorientierte Einführung in Ethik und Ökonomik “Good“ climate change mitigation. A problem-oriented introduction to ethics and economics MA Komplexes Entscheiden: VAK 09-M39-3-08-37
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 16:15 - 18:00 GRA2 0130 (2 SWS)
Kurzbeschreibung: An der ökonomischen Analyse der Klimakrise oder der gesundheitsökonomischen Frage nach planetarischer Gesundheit wird deutlich, dass Ökonomik nicht so "wertfrei" ist, wie sie bisweilen wahrgenommen wird: welche Aspekte der Realität sie empirisch zu fassen versucht, welche Konzepte von "Nutzen" sie beinhaltet, ist auch normativ relevant. Ebenso sind es die Konsequenzen wirtschaftspolitischer Empfehlungen – etwa, wenn an individuellen Präferenzen orientierte Empfehlungen zu zunehmenden Treibhausgasemissionen führen. Gleichzeitig: angesichts dieser normativen Relevanz das Streben nach wissenschaftlicher Wertneutralität ganz aufzugeben, würde die Glaubwürdigkeit wissenschaftlicher Analysen zutiefst in Frage stellen. Wie kann in der ökonomischen Analyse angemessen mit ihren normativ relevanten Aspekten umgegangen werden? Ausgehend von einer Einführung in ethische Begrifflichkeiten und der Unterscheidung von Positiver und normativer Ökonomik geht die Veranstaltung zunächst der Frage nach, was Webers Gebot der wissenschaftlichen Wertneutralität für die Ökonomik bedeutet. In Folge wird untersucht, welche normativen Annahmen in den ökonomischen Denkschulen enthalten sind und wie sich die jeweiligen Vorstellungen des "guten Wirtschaften" der einzelnen Denkschulen unterscheiden. Einen Schwerpunkt darin erhält die Unterscheidung von Welfarismus und Extra-Welfarismus, die insbesondere in der Methodenwahl gesundheitsökonomischer Evaluation eine wichtige Rolle spielt. Mit dem Überlegungsgleichgewicht wird eine Methode vorgestellt, die eine (normativ) fundierte Auswahl (positiver) ökonomischer Forschungsperspektiven und Evaluationsmethoden unterstützen kann. Die Inhalte werden anhand verschiedener Fallbeispiele mit Bezug zu Klimaschutz und (planetarer) Gesundheit diskutiert. Diese Vorlesung zur normativen Ökonomik ist eine von zwei komplementären Veranstaltungen. Gestaltet als Einführung in eine plurale Ökonomik orientiert sie sich an einer Übersicht von Forschungsprogrammen, die in der Vorlesung "Wege aus der Klimakrise. Eine problemorientierte Einführung in die positive Ökonomik" vorgestellt werden (Name im vergangenen Semester: Philosophie, Ökonomik & Planetary Health). Eine kurze Zusammenfassung dieser komplementären Vorlesung, die im Wintersemester stattfindet, wird in der Einführungsveranstaltung gegeben. Dadurch können die beiden Veranstaltungen auch unabhängig voneinander besucht werden. Die Prüfungsleistung besteht in einer mündlichen Prüfung. Abhängig davon, ob die Studierenden 4,5 oder 6 CP erwerben möchten, bereiten sie sich auf 14 bzw. 28 Fragen vor, die ihnen ca. 2 Wochen vor dem Prüfungstermin zur Verfügung gestellt werden. Zwei dieser Fragen werden bei der Prüfung zufällig ausgewählt.
| Prof. Dr. Wolf Henning Rogowski
|
zusätzliches Lehrangebot
Im Rahmen der im Folgenden genannten Lehrveranstaltungen können keine CPs erworben werden.
11-PH-BA-Erg.A-1 | Tabellenkalkulation für Bachelor- und Masterstudierende (Online-Veranstaltung) Tabellenkalkulation OpenOffice/Excel
Übung
Einzeltermine: Mi 22.11.23 14:00 - 18:00 Online
"Freiwilligen Kurs" Zoom-Kurs Grundkenntnisse erwerben. Beispiele: - alterspezifische Mortalitätsraten berechnen und grafisch darstellen (metrisch und logarithmisch),
- proportionale Mortalität berechnen und grafisch darstellen, years of potential life lost; direkte und indirekte Altersstandardisierung.
| Klaus Giersiepen
|
11-PH-BA-Erg.A-2 | Tabellenkalkulation für Bachelor- und Masterstudierende Tabellenkalkulation OpenOffice/Excel
Übung
Einzeltermine: Fr 24.11.23 12:00 - 16:00 GRA2A H 0100
"Freiwilligen Kurs" Grundkenntnisse erwerben. Beispiele: - alterspezifische Mortalitätsraten berechnen und grafisch darstellen (metrisch und logarithmisch),
- proportionale Mortalität berechnen und grafisch darstellen, years of potential life lost; direkte und indirekte Altersstandardisierung.
| Klaus Giersiepen
|
11-PH-BA-Erg.A-4 | Tabellenkalkulation für Bachelor- und Masterstudierende (Online-Veranstaltung) Tabellenkalkulation OpenOffice/Excel
Übung
Einzeltermine: Fr 01.12.23 12:00 - 16:00 Online
"Freiwilligen Kurs" ZOOM-Kurs Grundkenntnisse erwerben. Beispiele: - alterspezifische Mortalitätsraten berechnen und grafisch darstellen (metrisch und logarithmisch),
- proportionale Mortalität berechnen und grafisch darstellen, years of potential life lost; direkte und indirekte Altersstandardisierung.
| Klaus Giersiepen
|
Epidemiologie, M.Sc.
1. Semester (BPO 2023)
FAFEpi: Forschungs- und Anwendungsfelder der Epidemiologie (Modulverantwortlicher: Prof. Dr. Hajo Zeeb)
1 Vorlesung, 1 Seminar
6CP
11-PH-MA-FAFEpi-1 | Geschichte, Konzepte und Public Health - Einbettung der Epidemiologie
Vorlesung
Termine: wöchentlich Mo 12:00 - 14:00 Achterstr. 30 2.690 (2 SWS)
| Prof. Dr. Hajo Zeeb, M. Sc Tilman Brand
|
11-PH-MA-FAFEpi-2 | Ringvorlesung: Aktuelle Forschungsthemen
Vorlesung
Termine: zweiwöchentlich (Startwoche: 1) Do 16:15 - 17:45 GRA2A H 0100 (2 SWS)
Einzeltermine: Do 01.02.24 16:15 - 17:45 GRA2A H 0100
| Prof. Dr. Hajo Zeeb, M. Sc Prof. Dr. Gabriele Dagmar Bolte
|
EpiSkills: Skills Lab Epidemiologie (Modulverantwortliche: Prof. Dr. Krasimira Aleksandrova)
2 Seminare, 1 Übung
9CP
11-PH-MA-EpiSkills-1 | Skills Lab Epidemiologie (Online-Seminar) Principles of research and practice in epidemiology (Introduction to literature search and scientific writing)
Seminar
Einzeltermine: Di 17.10.23 09:00 - 14:00 Online Di 24.10.23 09:00 - 14:00 Online Di 31.10.23 09:00 - 14:00 Online Di 07.11.23 09:00 - 14:00 Online Di 14.11.23 09:00 - 14:00 Online Di 21.11.23 09:00 - 14:00 Online Di 28.11.23 09:00 - 14:00 Online
Lecturer (seminar, exercises): Prof. Dr. Krasimira Aleksandrova, PhD, MPH Phone number: +49 421 218 56 816 Email: aleksandrova@leibniz-bips.deCourse prerequisites N/A Overview This seminar will introduce the students to the scientific concepts and methods of epidemiological research from a practical perspective. It is aimed at providing basic skills for writing epidemiological research papers and searching and evaluating the scientific literature. The students will get acquainted with the current developments and areas of work in epidemiology and the needed skills in writing high quality epidemiological research works. They will learn how to formulate an adequate and scientifically relevant research questions and the steps in conducting systematic reviews and evidence synthesis of various epidemiological studies in the context of evidence-based health research. They will also learn about the various guidelines for conducting and reporting epidemiological studies and systematic reviews and how to use them to improve quality of their work. The seminars will be illustrated with examples taken from the contemporary scientific literature. There will be thorough discussions on how to properly write and interpret epidemiological papers taking overall research context into account. Ultimately, the students will gain knowledge about the main skills needed and the prospects for professional career development in the field of epidemiology. They will get acquainted with the various career opportunities and will learn about the epidemiological professional organisations and networks in Germany and internationally. At the end of this seminar, the students will be able to: - Formulate research questions in epidemiology - Know how to use the PICOT (population, intervention, comparison, outcome and timeframe) and FINER (feasible, interesting, novel, ethical, relevant) formats for defining research questions - Know the principles of writing research articles reporting epidemiological findings - Plan the required steps in conducting and interpreting results of systematic reviews in epidemiology and health research - Understand the broader prospects for career development in the field of epidemiology. Course Materials Materials and suggested readings will be provided during the seminar. Course requirements Group work and in-class discussions: Students will work on specific research topics and practice how to turn research ideas into research questions and how to plan manuscript writing. They will be asked to read various articles that provide examples of various epidemiological papers. The students will briefly present the studies using a list of predefined questions. They should learn to address the appropriateness of the research question, the methodological aspects related to the used study design, and the description of data analysis and results interpretation. Final project. Planning a manuscript addressing particular research question in epidemiology Using the guidelines of the preselected journals, they will plan writing a manuscript where they should clearly present the research question and identify gaps and existing inconsistencies that need to be addressed. The students should show that they can clearly describe the research question, provide justification and supporting literature; critically appraise quality of the study designs and apply relevant guidelines, as well as demonstrate critical thinking. The students will receive also suggested literature that they can use and specific instructions on how to structure their final project report. Final presentation: Each student will present their final work as a 20 minute presentation + 5-10 min discussion.
| Prof. Dr. Krasimira Aleksandrova
|
11-PH-MA-EpiSkills-2 | Übungen zur Literaturrecherche und wissenschaftlichem Arbeiten
Seminar
Termine: wöchentlich Di 12:00 - 13:00 (1 SWS)
| Prof. Dr. Krasimira Aleksandrova
|
11-PH-MA-EpiSkills-3 | Ethik und Epidemiologie
Seminar
Einzeltermine: Fr 20.10.23 12:00 - 14:00 GRA4 A0110 Fr 03.11.23 12:00 - 14:00 GRA4 A0110 Fr 17.11.23 12:00 - 14:00 GRA4 A0110 Fr 01.12.23 12:00 - 14:00 GRA4 A0110 Fr 15.12.23 12:00 - 14:00 GRA4 A0110 Fr 12.01.24 12:00 - 14:00 GRA4 A0110 Fr 19.01.24 12:00 - 14:00 GRA4 A0110
Die Public Health Ethik ist in Deutschland ein sehr junges Fach. Public Health Ethiker*innen befassen sich systematisch mit der Bestimmung, Bewertung und Priorisierung möglicher Vorgehensweisen im Bereich Public Health. Die Basis bilden ethische Grundsätze, Prinzipien und Werte; aber auch die Überzeugungen von Interessengruppen. Public Health-Ethiker*innen arbeiten interdisziplinär, um Lösungen für ethische Probleme in Forschung und Praxis zu entwickeln. Ausgehend von aktuellen Entwicklungen in der Public Health Ethik gibt das Seminar einen übergreifenden Einblick in den Zusammenhang von Ethik und Epidemiologie. Schwerpunkte sind: • Unterschied zwischen Moral und Ethik • zentrale ethische Theorien • Aufbau einer ethischen Argumentation • wichtige ethische Prinzipien (wie Autonomie, Nicht-Schaden, Gerechtigkeit, Vulnerabilität, Solidarität, Vertrauen) • exemplarische Themenfelder von Ethik und Epidemiologie • Ethik als Praxisfeld (z.B. in Ethikkommissionen, öffentlichen Gremien und Institutionen) mit besonderem Fokus auf Forschungsethik und Datenschutz Die Prüfungsleistung ist entweder ein Referat oder eine Hausarbeit.
Zur ersten Blocksitzung werden Texte (englisch und deutsch) bereitgestellt, die gemeinsam diskutiert werden. In der zweiten und dritten Blocksitzung können die Studierenden Referate zu selbstgewählten Themen aus dem Bereich Ethik und Epidemiologie halten.
| PD Dr. Solveig Lena Hansen
|
EpiStat1: Epidemiologie und statistische Anwendungen (Modulverantwortliche: Dr. Stefanie Dreger)
2 Vorlesungen, Unterstützende Tutorien
9CP
11-PH-MA-EpiStat1-1 | Epidemiologie Epidemiology
Vorlesung
Termine: wöchentlich Do 10:00 - 12:00 GW2 B1400 NUR Mi. - So. GW2 B2900 (2 SWS)
| Dr. Stefanie Dreger
|
11-PH-MA-EpiStat1-2a | Übung 1 Epidemiologie
Übung
Termine: wöchentlich Di 16:00 - 18:00 GRA4 A0110 (2 SWS)
| Pia Hasselder
|
11-PH-MA-EpiStat1-2b | Übung 2 Epidemiologie
Übung
Termine: wöchentlich Fr 16:00 - 18:00 UNICOM 3.0220 Seminarraum 4 (2 SWS)
| Franziska Heinze
|
11-PH-MA-EpiStat1-3 | Statistik
Vorlesung
Termine: wöchentlich Fr 08:00 - 10:00 GRA2A H 0100 (2 SWS)
Einzeltermine: Mo 05.02.24 14:00 - 16:00 SFG 0140
| Dr. Martin Scharpenberg
|
11-PH-MA-EpiStat1-4a | Übung 1 Statistik
Übung
Termine: wöchentlich Fr 10:00 - 12:00 GRA2A H 0100 (2 SWS)
| Dr. Martin Scharpenberg Dr. Klaus Telkmann
|
11-PH-MA-EpiStat1-4b | Übung 2 Statistik
Übung
Termine: wöchentlich Fr 10:00 - 12:00 SFG 2080 GRA2 0080 (2 SWS)
| Dr. Martin Scharpenberg Dr. Rolf Müller
|
EpiProjekt1: Projektstudium Epidemiologische Forschung - Grundlagen und Fragestellung (Modulverantwortliche: PD Dr. Karin Bammann)
2 Seminare, Tutorium
6CP
11-PH-MA-EpiProjekt-2 | Epidemiologische Forschung - Grundlagen und Fragestellung
Seminar
Termine: wöchentlich Do 14:00 - 16:00 GRA2 0080 (2 SWS)
| Prof. Dr. Karin Bammann Dr. Stefanie Dreger
|
11-PH-MA-EpiProjekt1-1 | Epidemiologische Forschung - Grundlagen und Fragestellung
Seminar
Termine: wöchentlich Do 08:00 - 10:00 Online (2 SWS)
| Prof. Dr. Karin Bammann Dr. Stefanie Dreger
|
11-PH-MA-EpiProjekt1-3 | SAS-Kurs
Übung
Termine: wöchentlich Mo 14:00 - 16:00 Cog 0320 (2 SWS)
| Jonas Czwikla Dr. Klaus Telkmann
|
11-PH-MA-EpiProjekt1-4 | Übung zum SAS-Kurs
Übung
Termine: wöchentlich Mo 16:00 - 18:00 Cog 0320 (2 SWS)
| Dr. Klaus Telkmann
|
*ARCHIV* ab 5. Semester (ab WiSe 2016/2017)
9-E Begleitseminar zur Masterarbeit
Modulverantwortliche: Prof. Dr. Gabriele Bolte
Pflichtmodul, 3 CP
11-PH-MA-M9-E-1 | Begleitseminar zur Masterarbeit (Online-Seminar)
Seminar
Termine: wöchentlich Fr 10:00 - 12:00 Online (2 SWS)
| Dr. Stefanie Dreger
|
*ARCHIV* Ergänzende Veranstaltungen
11-PH-BA-Erg.A-1 | Tabellenkalkulation für Bachelor- und Masterstudierende (Online-Veranstaltung) Tabellenkalkulation OpenOffice/Excel
Übung
Einzeltermine: Mi 22.11.23 14:00 - 18:00 Online
"Freiwilligen Kurs" Zoom-Kurs Grundkenntnisse erwerben. Beispiele: - alterspezifische Mortalitätsraten berechnen und grafisch darstellen (metrisch und logarithmisch),
- proportionale Mortalität berechnen und grafisch darstellen, years of potential life lost; direkte und indirekte Altersstandardisierung.
| Klaus Giersiepen
|
11-PH-BA-Erg.A-2 | Tabellenkalkulation für Bachelor- und Masterstudierende Tabellenkalkulation OpenOffice/Excel
Übung
Einzeltermine: Fr 24.11.23 12:00 - 16:00 GRA2A H 0100
"Freiwilligen Kurs" Grundkenntnisse erwerben. Beispiele: - alterspezifische Mortalitätsraten berechnen und grafisch darstellen (metrisch und logarithmisch),
- proportionale Mortalität berechnen und grafisch darstellen, years of potential life lost; direkte und indirekte Altersstandardisierung.
| Klaus Giersiepen
|
11-PH-BA-Erg.A-4 | Tabellenkalkulation für Bachelor- und Masterstudierende (Online-Veranstaltung) Tabellenkalkulation OpenOffice/Excel
Übung
Einzeltermine: Fr 01.12.23 12:00 - 16:00 Online
"Freiwilligen Kurs" ZOOM-Kurs Grundkenntnisse erwerben. Beispiele: - alterspezifische Mortalitätsraten berechnen und grafisch darstellen (metrisch und logarithmisch),
- proportionale Mortalität berechnen und grafisch darstellen, years of potential life lost; direkte und indirekte Altersstandardisierung.
| Klaus Giersiepen
|
11-PH-MA-E-Zusatz | Quantitative Forschungswerkstatt
Forschungsgruppe
Einzeltermine: Mi 24.01.18 10:00 - 11:30 GRA4 A1010/1020 (EEG-Labor) Mi 28.02.18 10:00 - 11:30 GRA4 A1010/1020 (EEG-Labor) Mi 28.03.18 10:00 - 11:30 GRA4 A1010/1020 (EEG-Labor) Mi 25.04.18 10:00 - 11:30 GRA4 A1010/1020 (EEG-Labor) Mi 23.05.18 10:00 - 11:30 GRA4 A1010/1020 (EEG-Labor) Mi 27.06.18 10:00 - 11:30 GRA4 A1010/1020 (EEG-Labor) Mi 25.07.18 10:00 - 11:30 GRA4 A1010/1020 (EEG-Labor) Mi 22.08.18 10:00 - 11:30 GRA4 A1010/1020 (EEG-Labor) Mi 26.09.18 10:00 - 11:30 GRA4 A1010/1020 (EEG-Labor) Mi 24.10.18 10:00 - 11:30 GRA4 A1010/1020 (EEG-Labor) Mi 28.11.18 10:00 - 11:30 GRA4 A1010/1020 (EEG-Labor) Mi 23.01.19 10:00 - 11:30 GRA4 A1010/1020 (EEG-Labor) Mi 27.02.19 10:00 - 11:30 GRA4 A1010/1020 (EEG-Labor) Mi 27.03.19 10:00 - 11:30 GRA4 A1010/1020 (EEG-Labor) Mi 24.04.19 10:00 - 11:30 GRA4 A1010/1020 (EEG-Labor) Mi 22.05.19 10:00 - 11:30 GRA4 A1010/1020 (EEG-Labor) Mi 26.06.19 10:00 - 11:30 GRA4 A1010/1020 (EEG-Labor)
Termin: jeden vierten Mittwoch im Monat
| Dr. Stefanie Dreger
|
*ARCHIV* 3. Semester (ab WiSe 2016/2017 bis WiSe 2023/2024)
6B-E Projektstudium Epidemiologische Forschung II
Modulverantwortlicher: Prof. Dr. Hajo Zeeb
Pflichtmodul, insgesamt 12 CP
11-PH-MA-M6B-E-1 | Forschungsprojekt II - Gruppenberatung
Seminar
Termine: wöchentlich Do 10:00 - 12:00 GRA2 0130 (2 SWS)
| Prof. Dr. Gabriele Dagmar Bolte Prof. Dr. Karin Bammann
|
11-PH-MA-M6B-E-2 | Forschungsprojekt II
Seminar
Termine: wöchentlich Di 10:00 - 12:00 Achterstr. 30 2.690 (2 SWS)
Einzeltermine: Do 04.07.24 08:00 - 10:00
| Prof. Dr. Hajo Zeeb, M. Sc
|
11-PH-MA-M6B-E-3 | Forschungsprojekt III - Aktuelle Forschung in der Epidemiologie
Seminar
Termine: wöchentlich Do 12:00 - 14:00 GRA2 0130 (2 SWS)
| Prof. Dr. Gabriele Dagmar Bolte Prof. Dr. Karin Bammann
|
7-E Fortgeschrittene epidemiologische und statistische Methoden
Modulverantwortliche: PD Dr. Karin Bammann
Pflichtmodul, insgesamt 9 CP
11-PH-MA-M7-E-1 | Epidemiologische Methoden und Studiendesign 2
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 14:00 - 16:00 GRA2A 0050/60 (2 SWS)
| Prof. Dr. Karin Bammann
|
11-PH-MA-M7-E-2 | Statistik in der Epidemiologie 2
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 16:00 - 18:00 GRA2A 0050/60 (2 SWS)
| Prof. Dr. Karin Bammann
|
8-E Spezielle epidemiologische Themen II / General Studies
Modulverantwortliche: Prof. Dr. Gabriele Bolte
Wahlpflichtmodul, insgesamt 9 CP
Bitte beachten Sie auch die Informationen und Angebote auf der Seite General Studies und Schlüsselqualifikationen am FB 11 im Lehrveranstaltungsverzeichnis.
Es werden pro Semester 3 Seminare angeboten, aus denen die Studierenden 2 Seminare wählen (Liste der Themen: siehe Inhalte der Modulbeschreibung).
In diesem Modul können Studierende eine Lehrveranstaltung im Umfang von 4,5 CP aus anderen Studiengängen, aus Sommerschulen, Exkursionen, Praktika bzw. anderen General Studies-Angeboten einbringen. Diese werden i. d. R. nicht benotet.
11-PH-MA-8-G-2 | Short course "Mental Health Epidemiology"
Seminar
Einzeltermine: Di 14.11.23 18:00 - 19:30 GRA2A 0050/60 Mi 15.11.23 14:00 - 17:00 Mi 22.11.23 13:00 - 19:00 Fr 24.11.23 14:00 - 17:00 GRA2A 0050/60 Mi 29.11.23 14:00 - 18:30 Mi 06.12.23 14:00 - 17:00
Dates: 15 November, 22 November, 29 November and 6 December in the afternoon (14.00-17.00) The short course “Mental Health Epidemiology” is a joint programme with epidemiology students at the University of Antwerp, the University of Maastricht and the University of Bremen. It will be taught jointly by faculty staff of the University of Antwerp and the University of Bremen. Target group: Epidemiology and Public Health master students Course objective: The course introduces non-communicable disease epidemiology, focusing specifically on mental health. The course starts with a short introduction to the epidemiology of non-communicable diseases and will then focus specifically on the epidemiology of major mental health disorders such as depression, anxiety, post-traumatic stress disorders and alcohol use. Serious mental disorders such as psychoses will be outlined and their risk factors will be discussed. Mental health assessment and measurement will be introduced. Possible avenues regarding the prevention and treatment of mental disorders will be highlighted. The language of teaching is English and Bremen students have the opportunity to interact with students from Maastricht and Antwerp. The course has an international focus and will highlight the epidemiology of mental disorders in an international perspective. The course will be held online due to the collaboration with the University of Antwerp and Maastricht. Content: Introduction to mental health epidemiology, mental health assessment and measurement approaches, mental health care organization, treatment and prevention of mental disorders Assignment: Students from all three universities will be mixed in groups and each group (consisting of up 5 students) will be asked to give a presentation on a topic related to mental health epidemiology. A choice of different topics will be provided but students are also free to choose their own topic. Each group will be assigned a tutor who will meet with each student group to discuss their topic and presentation in advance of them presenting it to the wider group. The student presentations will be held at the last day of the course. Course organizer for Bremen: Prof. Daniela Fuhr fuhr@leibniz-bips.de
| Prof. Dr. Daniela-Christina Fuhr
|
11-PH-MA-M8-E-1 | Sozialepidemiologie
Seminar
Termine: wöchentlich Do 14:00 - 16:00 GRA2 0140 (2 SWS)
| Prof. Dr. Gabriele Dagmar Bolte
|
11-PH-MA-M8-E-2 | Molekulare Epidemiologie
Seminar
Einzeltermine: Fr 10.11.23 09:00 - 15:00 Achterstr. 30 2.580 (ist ein Durchgangsraum) Fr 17.11.23 09:00 - 15:00 Achterstr. 30 2.580 (ist ein Durchgangsraum) Fr 24.11.23 09:00 - 15:00 Achterstr. 30 2.580 (ist ein Durchgangsraum) Fr 01.12.23 09:00 - 15:00 Achterstr. 30 2.580 (ist ein Durchgangsraum) Fr 08.12.23 09:00 - 15:00 Achterstr. 30 2.580 (ist ein Durchgangsraum)
Course lecturer: Prof. Dr. Krasimira Aleksandrova, PhD, MPH Phone number: +49 421 218 56 816 Email: aleksandrova@leibniz-bips.deCourse prerequisites Knowledge of basic concepts in epidemiology and study designs. Course Overview This course will introduce the students to the basic principles and practices in molecular epidemiology as a rapidly developing field during the last decades driven by the novel discoveries of biological phenomena at molecular and genetic level. The course will start with providing an overview of the contextual framework for establishing the molecular epidemiology as a new branch in epidemiology including the recent developments in the biomedical field. Throughout the course, the students will gain understanding on various practical aspects related to the use of biomarkers in epidemiological research. These include considerations of the type of biomarkers, the biosample collection, processing and storage, biomarker measurements, principles of quality control for laboratory assays, measurement error, validity and reproducibility of biomarker data. The students will get to know specific study designs that allow integration and analysis of biomarkers in epidemiologic research, i.e. nested case-control and case-cohort studies. They will learn to appraise issues in epidemiologic study design and analysis, incl. potential uses and limitations of biomarkers. The students will be also exposed to numerous examples of the application of biomarkers to the study of major chronic diseases and conditions, incl. the COVID-19. In addition, they will learn about specific applications of biomarkers in various population groups, i.e. children and older people. A specific emphasis will be put on the ethical and legal aspects in biomarker research. The course will conclude with discussing the recent developments in establishing large biobanks, the generation of big data and novel biotechnological platforms and directions in molecular epidemiologic research. The lecture topics will be organised to combine theoretical and practical aspects of molecular epidemiology and will include multiple class exercises and discussions of specific research examples involving biomarkers. Course Objectives This course is aimed to provide a background for understanding the basic principles in molecular epidemiology designs, methods, analysis and interpretation. Upon successful completion of the course, students should be able to: 1. Know the contextual framework, the principles and concepts of molecular epidemiology; 2. Be acquainted with the application of biomarkers in epidemiologic studies, including their strengths and limitations; 3. Describe major challenges in collecting, storing and processing various biological samples for human population studies, as well as the ethical and legal considerations; 4. Formulate a research question and prepare a study and analysis plan employing study designs in molecular epidemiology; 5. Critically appraise research reporting data from molecular epidemiologic study. Course Materials Recommended: Molecular Epidemiology of Chronic Diseases by Chris Wild, Paolo Vineis, and Seymour Garte. Hoboken, NJ: John Wiley & Sons Inc., 2008. Further materials and suggested readings will be provided during the course. Course requirements In-class paper discussions: Students will be asked to read an article that provides an example of uses of biomarkers to investigate associations of interest. The students will briefly present the study using a list of predefined questions. They should learn to address the appropriateness the research question, the methodological aspects related to the used study design, biomarker information and data analysis/interpretation. Final project. Students will have an opportunity to choose from two possible formats for preparing a final project. The students will receive also suggested literature that they can use and specific instructions on how to structure their final project report. Option 1: A research proposal for a molecular epidemiology study. The students should develop a short project proposal to address a research question in the field of molecular epidemiology. It should describe the research background, the specific hypothesis and research objectives, the study design (study population, exclusion/inclusion criteria; sample collection; biomarker measurement), planned statistical analyses and potential study limitations. The students should demonstrate that they can clearly describe the research question, provide justification and supporting literature; make a proper study design choice and demonstrate critical thinking. Option 2: Literature review on the use of a biomarker(s) for addressing a particular research question The students will be offered specific topics and can make a choice for conducting a literature review addressing a specific research question. Using the guidelines of the preselected journals, they will plan and conduct a literature review in which they should clearly present the research question and identify gaps and existing inconsistencies that need to be addressed by the review. They will suggest a strategy for collecting the literature and appropriate methods and data presentation. The students should show that they can clearly describe the research question, provide justification and supporting literature; critically appraise used study designs and demonstrate critical thinking. Final presentation: Each student will present their final work as a 20 minute presentation + 5-10 min discussion.
| Prof. Dr. Krasimira Aleksandrova
|
11-PH-MA-M8-E-3 | Der Einsatz von KI in der epidemiologischen Forschung
Seminar ECTS: 4
Einzeltermine: Mo 29.01.24 - Fr 02.02.24 (Mo, Di, Mi, Do, Fr) 10:00 - 16:00
Im Seminar wird der Einsatz der KI in der epidemiologischen Forschung praktisch erprobt und kritisch reflektiert. Dabei werden verschiedene Einsatzmöglichkeiten (z. B. Literaturrecherche, Datenauswertung, Texterstellung, Präsentation) einbezogen. Bitte bringen Sie einen eigenen Laptop mit.
| Prof. Dr. Karin Bammann
|
General Studies und Schlüsselqualifikationen am FB 11
Allgemeine und fachspezifische Informationen zu den General Studies (GS)/ Fachergänzende Studien
Hier finden Sie weitere Infos zur Anmeldung, Bescheinigung sowie den fachspezifischen Voraussetzungen im Bereich General Studies/Fachergänzende Studien: https://www.uni-bremen.de/fb11/beratung/studienzentrum/fachergaenzende-studien
| Allgemeine und studiengangsspezifische Informationen zu General Studies/ Fachergänzende Studien
Seminar
| N. N.
|
Methodenkompetenz
11-GS-Mod. Lehrdialog WiSe 23/24-1 | Moderierter Lehrdialog: WiSe 23/24 - 1 Facilitating discussions: evaluation approaches 22
Seminar ECTS: 4
Einzeltermine: Fr 06.10.23 16:00 - 20:00 GRA2A 0050/60 Sa 07.10.23 - So 08.10.23 (So, Sa) 09:00 - 18:00 GRA2A 0050/60
Das Seminar findet in Form einer Blockveranstaltung vom 06.- 08.10.2023 in Präsenz statt. Raumangaben folgen noch.
Es besteht aus einem Training der Fertigkeiten der Moderation (Einsatz von Medien und Materialien, Techniken der Moderation, Rhetorik etc.) mit Videofeedback sowie aus der praktischen Vorbereitung auf Moderierte Lehrdialoge – Kompetenzen, die sich auf Moderationskontexte in unterschiedlichen Praxisfeldern übertragen lassen.
Teilnehmer*innen wenden ihre erworbenen Fertigkeiten in moderierten Lehrdialogen an – ein am Fachbereich entwickeltes Modell, um einen direkten Austausch von Studierenden und Lehrenden zu ermöglichen. Das Ziel dieser Form der Evaluation ist es, den Dialog zwischen Lehrenden und Studierenden über wesentliche Aspekte der konkreten Lehrveranstaltung (Methoden, Inhalte, Erwartungen, Lehrenden- und Studierendenverhalten etc.) zu initiieren, Vereinbarungen zu entwickeln und festzuhalten – alles Fertigkeiten, die in der Ausbildung ausführlich besprochen und geübt werden. Parallel zur Durchführung der Lehrdialoge nehmen die Teilnehmer*innen an zwei Supervisions-/Praxisbegleitungssitzungen (an noch gemeinsam festzulegenden Terminen am Ende des Wintersemesters) teil, in welchen von Erfahrungen mit dem Lehrdialog berichtet und Hinweise und Tipps zur Verbesserung ausgetauscht werden.
Wenn Sie Studierende/r des FB 11 sind und an der Ausbildung teilnehmen möchten, können Sie sich ab sofort hierfür in StudIP eintragen: 11-GS-Mod. Lehrdialog WiSe 23/24-1
Folgende Regeln gelten für die Anmeldung: • Die Anmeldung ist ab sofort möglich. • Es wird eine festgelegte Anzahl von Plätzen (15) in den Veranstaltungen verteilt. •
| Lalitha Chamakalayil
|
Stwk W23 1.16 | Erfolgreicher lernen und Lernstress besser bewältigen durch Achtsamkeit Effective learning and mindfulness
Seminar ECTS: 3
Einzeltermine: Fr 08.12.23 09:00 - 16:00 online Fr 15.12.23 09:00 - 16:00 online
Detaillierte Informationen zum konkreten Ablauf der Veranstaltung (Präsenz oder Online) erhalten Sie rechtzeitig per Mail über StudIP. Derzeit lassen sich leider noch keine konkreten Vorhersagen machen.
Aktuelle Ergebnisse aus der Lernforschung zeigen: Lernen kann nur dann gut funktionieren, wenn wir uns dabei wohl fühlen. Termindruck für Hausarbeiten, kurze Zeittaktungen, umfangreiche und komplexe Inhalte, die für Prüfungen zu erarbeiten sind – dies alles kann zu Lernstress und damit zu Unwohlsein führen. Auch kreative Problemlösungen sind unter Stress oft erschwert. In diesem Seminar erlernen Sie Übungen, die Sie in die Lernfreude führen sowie Techniken, die Ihnen das Lernen und die Zeitorganisation erleichtern. Sie erfahren wichtige Grundlagen zur Entstehung von Stress und dessen Bewältigung. Der Weg geht dabei vor allem über das Erfahren von Achtsamkeit. Zum einen ermöglicht Ihnen die Achtsamkeitspraxis, das eigene Lernerleben so anzunehmen, wie es ist - auch das Notwendige, wie z.B. Prüfungsvorbereitungen. Zum anderen verbessern Sie durch Achtsamkeitsübungen Ihre Konzentrations- und Entspannungsfähigkeit. So können Sie langfristig erfolgreicher lernen, was wiederum die Lernmotivation erhöht und Studienerfolge erlebbar macht. Medien, Plattformen und technische Voraussetzungen: Laptop o. Tablet, Zoom, Stud.IP, stabile Internetverbindung (> 5Mbit/s Uploadgeschwindigkeit), Mikrophon und Kamera
| Dr. rer. nat. Ulrike Holzwarth
|
Stwk W23 1.17 | Erfolgreicher lernen und Lernstress besser bewältigen durch Achtsamkeit Effective learning and mindfulness
Seminar ECTS: 3
Einzeltermine: Di 12.03.24 - Mi 13.03.24 (Di, Mi) 09:00 - 16:00 online
Detaillierte Informationen zum konkreten Ablauf der Veranstaltung (Präsenz oder Online) erhalten Sie rechtzeitig per Mail über StudIP. Derzeit lassen sich leider noch keine konkreten Vorhersagen machen.
Aktuelle Ergebnisse aus der Lernforschung zeigen: Lernen kann nur dann gut funktionieren, wenn wir uns dabei wohl fühlen. Termindruck für Hausarbeiten, kurze Zeittaktungen, umfangreiche und komplexe Inhalte, die für Prüfungen zu erarbeiten sind – dies alles kann zu Lernstress und damit zu Unwohlsein führen. Auch kreative Problemlösungen sind unter Stress oft erschwert. In diesem Seminar erlernen Sie Übungen, die Sie in die Lernfreude führen sowie Techniken, die Ihnen das Lernen und die Zeitorganisation erleichtern. Sie erfahren wichtige Grundlagen zur Entstehung von Stress und dessen Bewältigung. Der Weg geht dabei vor allem über das Erfahren von Achtsamkeit. Zum einen ermöglicht Ihnen die Achtsamkeitspraxis, das eigene Lernerleben so anzunehmen, wie es ist - auch das Notwendige, wie z.B. Prüfungsvorbereitungen. Zum anderen verbessern Sie durch Achtsamkeitsübungen Ihre Konzentrations- und Entspannungsfähigkeit. So können Sie langfristig erfolgreicher lernen, was wiederum die Lernmotivation erhöht und Studienerfolge erlebbar macht. Medien, Plattformen und technische Voraussetzungen: Laptop o. Tablet, Zoom, Stud.IP, stabile Internetverbindung (> 5Mbit/s Uploadgeschwindigkeit), Mikrophon und Kamera
| Dr. rer. nat. Ulrike Holzwarth
|
Reflexion über Berufsfelder
Jedes Semester organisiert das Praxisbüro des FB 11 jeweils vier Abendveranstaltungen zum Thema Berufsfeldvorstellungen in den Berufsfeldern Psychologie, Public Health und Pflege. Über die genauen Termine werden die Studierenden per Email informiert.
11-PH-MA-8-V-3 | Master-Seminar: “Gute“ Wege aus der Klimakrise. Eine problemorientierte Einführung in Ethik und Ökonomik “Good“ climate change mitigation. A problem-oriented introduction to ethics and economics MA Komplexes Entscheiden: VAK 09-M39-3-08-37
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 16:15 - 18:00 GRA2 0130 (2 SWS)
Kurzbeschreibung: An der ökonomischen Analyse der Klimakrise oder der gesundheitsökonomischen Frage nach planetarischer Gesundheit wird deutlich, dass Ökonomik nicht so "wertfrei" ist, wie sie bisweilen wahrgenommen wird: welche Aspekte der Realität sie empirisch zu fassen versucht, welche Konzepte von "Nutzen" sie beinhaltet, ist auch normativ relevant. Ebenso sind es die Konsequenzen wirtschaftspolitischer Empfehlungen – etwa, wenn an individuellen Präferenzen orientierte Empfehlungen zu zunehmenden Treibhausgasemissionen führen. Gleichzeitig: angesichts dieser normativen Relevanz das Streben nach wissenschaftlicher Wertneutralität ganz aufzugeben, würde die Glaubwürdigkeit wissenschaftlicher Analysen zutiefst in Frage stellen. Wie kann in der ökonomischen Analyse angemessen mit ihren normativ relevanten Aspekten umgegangen werden? Ausgehend von einer Einführung in ethische Begrifflichkeiten und der Unterscheidung von Positiver und normativer Ökonomik geht die Veranstaltung zunächst der Frage nach, was Webers Gebot der wissenschaftlichen Wertneutralität für die Ökonomik bedeutet. In Folge wird untersucht, welche normativen Annahmen in den ökonomischen Denkschulen enthalten sind und wie sich die jeweiligen Vorstellungen des "guten Wirtschaften" der einzelnen Denkschulen unterscheiden. Einen Schwerpunkt darin erhält die Unterscheidung von Welfarismus und Extra-Welfarismus, die insbesondere in der Methodenwahl gesundheitsökonomischer Evaluation eine wichtige Rolle spielt. Mit dem Überlegungsgleichgewicht wird eine Methode vorgestellt, die eine (normativ) fundierte Auswahl (positiver) ökonomischer Forschungsperspektiven und Evaluationsmethoden unterstützen kann. Die Inhalte werden anhand verschiedener Fallbeispiele mit Bezug zu Klimaschutz und (planetarer) Gesundheit diskutiert. Diese Vorlesung zur normativen Ökonomik ist eine von zwei komplementären Veranstaltungen. Gestaltet als Einführung in eine plurale Ökonomik orientiert sie sich an einer Übersicht von Forschungsprogrammen, die in der Vorlesung "Wege aus der Klimakrise. Eine problemorientierte Einführung in die positive Ökonomik" vorgestellt werden (Name im vergangenen Semester: Philosophie, Ökonomik & Planetary Health). Eine kurze Zusammenfassung dieser komplementären Vorlesung, die im Wintersemester stattfindet, wird in der Einführungsveranstaltung gegeben. Dadurch können die beiden Veranstaltungen auch unabhängig voneinander besucht werden. Die Prüfungsleistung besteht in einer mündlichen Prüfung. Abhängig davon, ob die Studierenden 4,5 oder 6 CP erwerben möchten, bereiten sie sich auf 14 bzw. 28 Fragen vor, die ihnen ca. 2 Wochen vor dem Prüfungstermin zur Verfügung gestellt werden. Zwei dieser Fragen werden bei der Prüfung zufällig ausgewählt.
| Prof. Dr. Wolf Henning Rogowski
|
CC-15-WiSe23-24 | Personale Kompetenzen - Persönlichkeitskompetenzen für den digitalen Wandel Personal competences - personality competences for the digital transformation
Blockveranstaltung ECTS: empfohlen 1 & Zertifikat
Einzeltermine: Mi 15.11.23 - Do 16.11.23 (Mi, Do) 16:00 - 20:00 Online
Die Arbeitswelt wird digital, alles wird vernetzt. Trotzdem bleibt Menschen die treibende Kraft, wenn es um technische und organisatorische Innovationen oder die Entwicklung neuer Produkte und Dienstleistungen geht. Die grundlegende Veränderung liegt in der Art und Weise, wie diese Veränderungen zukünftig initiiert und umgesetzt werden. Mixed-Reality-Anwendungen werden zum festen Bestandteil vieler Arbeitsbereiche. Künstliche Intelligenz lernt eigenständig aus den Entscheidungen der Mitarbeitenden und entlastet sie von Routinearbeiten. Diese Entwicklung benötigt und eröffnet Chancen für eine Neuorganisation von Arbeit. Neue Formen der Arbeits- und Entscheidungsteilung verlangen neue und zusätzliche Persönlichkeitskompetenzen. In dieser Veranstaltung besprechen wir die personalen Kompetenzen, welche in einem digitalisierten Arbeitsumfeld notwendig sind. Anmeldungen für November laufen vom 17. August bis Donnerstag, 19. Oktober 2023 über https://elearning.uni-bremen.de/ (Veranstaltungssuche / Suche im Vorlesungsverzeichnis / Fachübergreifende Studienangebote / Career Center unter: Selbstorganisation & Soft Skills). Sobald das Anmeldeverfahren geschlossen ist, bekommen Sie von uns eine E-Mail mit den Zugangsdaten! Ausführliche Informationen unter: www.uni-bremen.de/career-center/veranstaltungen.html www.uni-bremen.de/career-center/veranstaltungen/uebersicht www.uni-bremen.de/career-center/veranstaltungen/uebersicht/detailbeschreibungen www.uni-bremen.de/career-center/veranstaltungen/veranstaltungsarchiv www.uni-bremen.de/career-center/veranstaltungen/kalenderuebersicht
| Lars Kaletka
|
Kommunikation
11-OWoche | OWoche_SZ_Fachschaft_Stugen
Arbeitsgruppe
| Britta Schowe Dr. Nadine Ochmann
|
11-PH-MA-8-V-1 | General Studies: Wissenschaft für Politik und Praxis Science for Policy and Practice
Seminar
Termine: wöchentlich Di 10:00 - 12:00 (2 SWS)
Ziel von Forschung in Public Health ist es, zu besserer Gesundheit beizutragen. Aus Sicht der Forschung ist das Interesse an ihren Erkenntnissen aber meist enttäuschend gering. Umgekehrt klagen potenzielle Nutzer aus Politik und Praxis, dass sie mit den Forschungsergebnissen nichts anfangen können, da sie die falschen Fragen untersuchten, die Ergebnisse nicht auf die Situation passten, sie zu spät kommen oder unverständlich geschrieben sind.
In der Veranstaltung wollen wir zunächst in die unterschiedlichen Welten von Wissenschaft einerseits und Politik und Praxis andererseits eintauchen. Welche Motive, Mechanismen, Kulturen, Erwartungen und Bedarfe gibt es auf den verschiedenen Seiten? Welche Prozesse und welche Formate können einen besseren Austausch unterstützen? Darauf aufbauend sollen eigene oder externe Forschungsergebnisse in selbstgewählten Formaten für potenzielle Nutzer aufgearbeitet und kommuniziert werden. Die Produkte entsprechen dem Leistungsnachweis.
Das Seminar richtet sich an Studierende aus den Masterstudiengängen Public Health, Epidemiologie und Community and Family Health Nursing. Neben dem regelmäßigen Termin (Dienstags 10-12 Uhr) werden 1-2 weitere Termine mit externen Referent(inn)en dazukommen. Für die erfolgreiche Teilnahme an dem Seminar gibt es einen unbenoteten Leistungsnachweis über 5 CP.
| Ansgar Gerhardus
|
SZHB 0618 | Fachenglisch für Gesundheitswissenschaften B2.2 (in englischer Sprache) Academic English for Public Health B2.2 (part 2 of 2) Teilnahmevoraussetzung: Niveau B2.1
Kurs ECTS: 3
Termine: wöchentlich Fr 12:15 - 13:45 GW2 A4290 (FZHB ) (2 SWS)
| Martina Behrens
|
VAK-11-GS-2023-PM-Inno | Projektmanagement: InnoLab 11
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 10:00 - 12:00 (2 SWS) online Sitzung und asynchrone Aufgaben
| Dr. Stefanie Dreger Stefanie Helmer-Ohlmeier
|
VAK-11-GS-2023-StartItUp | Start it up! Das Health Gründungswochenende des integrierten Gesundheitscampus Bremen
Seminar ECTS: 3
Einzeltermine: Mo 13.11.23 18:00 - 20:00 GRA2A H 0100 Fr 17.11.23 09:00 - 23:00 Hochschule Bremen Sa 18.11.23 12:30 - 23:00 Hochschule Bremen So 19.11.23 12:30 - 20:30 Hochschule Bremen
In unter 60 Stunden entwickelt Ihr im interdisziplinären Team euren Lösungsansatz rund um aktuelle Fragestellungen und Herausforderungen im Bereich Pflege & Gesundheit und präsentiert ihn vor einer Expert:innen-Jury. Egal ob Konzeption eines neuen Projektes, Gründung oder Geschäftsidee.
Vorwissen ist nicht nötig. Zu Beginn des Wochenendes findet ihr euch – auch mit Studierenden anderer Hochschulen – in Teams zusammen und profitiert von euren unterschiedlichen fachlichen Blickwinkeln. Ihr lernt, wie es sich anfühlt, spontan in ein Thema einzusteigen, mit neuen Leuten zusammenzuarbeiten, Konzepte in Design-Thinking-Logik zu erstellen, dann ggf. zu verändern und potenzielle Zielgruppen zu befragen. Das notwendige Know-how, etwa Grundlagen des Design Thinking, erhaltet ihr von Professor:innen und Lehrenden vor Ort. Externe Coaches aus verschiedenen Bereichen stehen euch mit breitem fachlichen Wissen und viel Erfahrung ebenfalls zur Seite.
Für Frühstück, Mittag- und Abendessen sowie Getränke während des Wochenendes ist gesorgt, sodass ihr euch ganz auf eure Ideen konzentrieren könnt.
Zum Abschluss des Wochenendes werden die Ideen in kurzen Pitches einer Expert:innen-Jury vorgestellt und die drei besten Ideen sogar prämiert.
| Susanne Stiefler Dominik Domhoff Prof. Dr. Karin Wolf-Ostermann
|
Uniweites General Studies-Angebot
Weitere Veranstaltungen finden Sie unter dem Stichwort *Fachergänzende Studien* ganz oben im Lehrveranstaltungsverzeichnis der Universität (http://www.uni-bremen.de/studium/lehrveranstaltungen/veranstaltungsverzeichnis.html?tx_hbulvp_pi1%5Bsem%5D=27.)
Angebote zentraler universitärer Einrichtungen wie Career Center, FZHB, Studierwerkstatt etc. finden Sie am Ende des Veranstaltungsverzeichnisses unter "Fachbereichübergreifende Studienangebote".
02-02-GS17 | Intercultural Exchange - A glance into Cape Town's coloured community (in englischer Sprache)
Seminar ECTS: 3
Online via Zoom dienstags 18-20 Uhr , bei Bedarf auch später wöchentlich Weitere Informationen in Stud.IP. Wenn Sie Interesse an Mobilität und internationalem Austausch haben und wissen wollen, wie die Welt außerhalb Deutschlands aussieht, dann können Sie das virtuell - also quasi klimaneutral, aber hautnah - am Beispiel Südafrika erleben. Die Veranstaltung findet also als virtueller internationaler Austausch statt und richtet sich unabhängig von einem Auslandsaufenthalt an alle Studierenden, die Interesse an interkultureller Erfahrung haben. Wir gehen ins Gespräch mit einer Person aus Kapstadt, Südafrika, aus der Coloured Community. Wir beleuchten Themen wie die südafrikanischen „cultures“ (ethnische Gruppen in Südafrika), Rassismus, Apartheit, die Corona- Situation, Leben und Überleben, Frauen, Bildung und Chancen in Südafrika und südafrikanische Politik. Es geht aber nicht in erster Linie um Informationsvermittlung, sondern um einen Austausch, bei dem sich die Teilnehmenden aus der Komfortzone heraus bewegen und einen Perspektivwechsel und bestehende Schubladen in Frage stellen können. Dabei sind genaues und wertschätzendes Zuhören und Fragestellen die wesentlichen Instrumente. Die Veranstaltungssprache ist englisch, daher werden Sie auch die Gelegenheit haben, Ihre Kenntnisse in der flüssigen Umgangssprache (kein Slang!) zu verbessern. Unsere Gesprächspartnerin lebt nicht privilegiert, hat Apartheid, Machtwechsel und den Aufbruch hautnah und engagiert miterlebt. Sie erzählt und kommentiert, was im heutigen Südafrika von den Hoffnungen geblieben ist und bringt uns Lebensumstände ganz nah, zu denen wir ansonsten nie Zugang haben würden. Respekt, Geduld und die Bereitschaft, sich in gewisser Hinsicht „verstören“ zu lassen sind Voraussetzungen für diesen Austausch. Unseren Austausch reflektieren wir gemeinsam meist am Ende eines Treffens. Teilnahme begrenzt und bei Zusage verbindlich. Fragen an Dr. Ute Meyer, outgoingfb2@uni-bremen.de
| Dr. Ute Meyer Studienbüro Fachbereich Bio Chemie Nicholas James Bradshaw
|
08-zsp-GS-1009 | Freiwilliges Engagement im Rahmen des Mentorenprogramms "Balu und Du" der Freiwilligen-Agentur Bremen Balou and you - Volunteer work - Volunteer Bureau Bremen
Arbeitsvorhaben ECTS: 6
Einzeltermine: Mo 30.10.23 12:00 - 14:00 Freiwilligen-Agentur, Dammweg 18-20, 28211 Bremen
Wer möchte sich gerne verantwortungsvoll für ein Kind im Grundschulalter engagieren? Im Rahmen des Mentorenprogramms "Balu und Du" erhalten Studierende die Möglichkeit, als Paten, einmal in der Woche, ehrenamtlich, Zeit mit einem Schulkind zu verbringen. Diese Paten bzw. Balus bringen Bewegung und Abwechslung in den konkreten Alltag der Patenkinder bzw. Moglis. Balu und Mogli treffen sich zuverlässig über einen Zeitraum von einen Jahr. Für Moglis ist es eine ganz besondere Gelegenheit eine etwas andere Welt kennenzulernen. Durch die Freundschaft mit ihrem Balu entsteht häufig ein Entwicklungsschub. Sie wirken in der Schule konzentrierte, offener und konfliktfähiger. Das bundesweite Mentorenprogramm "Balu und Du" besteht seit 2002. Menschen an 70 Standorten in Deutschland engagieren sich dafür, dass es Kindern in besonderen Lebenslagen besser geht. Seit 2008 wird das Konzept des Mentorenprogramms von der Freiwilligen-Agentur Bremen umgesetzt. Der Fachbereich Sozialwissenschaften fördert das ehrenamtliche Engagement von Studierenden, insbesondere im Rahmen des Mentorenprogramm. Daher besteht eine Kooperation mit der Freiwilligen-Agentur Bremen. Das Begleitseminar dient der Supervision sowie der Vor- und Nachbereitung der Patinnen und Paten für die anspruchvolle Rolle des Balus. Die geplanten Supervisionstermine finden in der Freiwilligen-Agentur Bremen, Dammweg 18-20, 28211 Bremen statt. Der Veranstaltungsort für die Auftaktveranstaltung am 30.10.2023 ist die Freiwilligen-Agentur Bremen, Dammweg 18-20, 28211 Bremen. Bitte vereinbaren Sie vor der Auftaktveranstaltung ein Auswahl- und Informationsgespräch mit Claudia Fantz: fantz@freiwilligen-agentur-bremen.de Diejenigen Bewerber:innen, die schon einen individuellen Termin mit Frau Claudia Fantz vereinbart haben, müssen nicht zusätzlich zur Auftaktveranstaltung erscheinen. Die Informationen werden hier im Einzelgespräch vermittelt.
| Claudia Fantz
|
08-zsp-GS-1010 | Engagiere dich! Freiwilliges Engagement für und mit Bremer Grundschulkindern bei den climb-Lernferien (der gemeinnützigen CLIMB GmbH) Get involved! Voluntary commitment for and with primary school children at the climb-Lernferien (of the non-profit CLIMB GmbH)
Arbeitsvorhaben ECTS: 6
Einzeltermine: Fr 08.09.23 12:00 - 14:00 Büro CLIMB gGmbH, Bornstrasse 14/15, Bremen Fr 29.09.23 12:00 - 14:00 Büro CLIMB gGmbH, Bornstrasse 14/15, Bremen Fr 09.02.24 12:00 - 14:00 Büro CLIMB gGmbH, Bornstrasse 14/15, Bremen Fr 01.03.24 12:00 - 14:00 Büro CLIMB gGmbH, Bornstrasse 14/15, Bremen
Bei den climb-Lernferien lernen armutsgefährdete Grundschulkinder und Studierende in den Schulferien zwei Wochen lang in den Räumen einer Grundschule von- und miteinander. Die Lernferien finden vom 16.10. bis 28.10.2023 (Herbstferien 2023) und 13.03. bis 28.03.2024 (Osterferien 2024) an zwei bis drei Grundschule in Bremen statt. Die Teilnehmer:innen dieser Veranstaltung entscheiden sich jeweils für ein Engagement an einer der beiden Ferienzeiten. Es wird empfohlen, insbesondere bei Interesse an den Lernferien im Herbst, frühzeitig mit Leoan Dörre Kontakt aufzunehmen - unter dieser E-Mail-Adresse: doerre@climb-lernferien.de. Der Auftaktworkshop für die Herbstferien findet am 08.09. und 29.09.2023 von 12 bis 14 Uhr im Büro der CLIMB gGmbH, Bornstrasse 14/15, statt. Die Auftaktveranstaltung für die Oster-Lernferien finden am 09.02 und 01.03.2024 ebenfalls im Büro der CLIMB gGmbH statt. Die Teilnehmer*innen schlüpfen in die Rolle eines:r climb-Lehrer:in und arbeiten intensiv in einem 3er-Team zusammen. Zur Vorbereitung auf die Rolle der*s climb-Lehrer:in finden zwei Wochenend-Workshops statt - für die Herbstferien vom 06.10. bis 08.10.2023 sowie vom 14.10. bis 15.10.2023. Das 1. Vorbereitungswochenende der Lernferien an Ostern findet vom 08.03. bis 10.03.2024 statt und das 2. Vorbereitungstreffen am 16.03./17.03.2023. Im Anschluss an die Lernferien sind jeweils gemeinsame Abschlussreflexion geplant - am 28.10.2023 (Herbstferienabschluss) und am 30.03.2024 (Osterferienabschluss). Climb bietet den climb-Lehrer*innen einen Raum, die eigenen Stärken zu entdecken und zu entwickeln. Außerdem wird der ganz persönliche Umgang mit Herausforderungen geübt und die Möglichkeit sich als Führungskraft auszuprobieren – und zwar, in dem du Kinder für das Lernen begeisterst. Darum geht es: Im Team vor der Klasse stehen, Unterricht planen, Projekte durchführen, auf Ausflüge gehen und vieles mehr. Nach einer intensiven Vorbereitung ermöglichst du zweiwöchige, schlaue Ferien für Grundschüler und nimmst an unserem Weiterbildungsprogramm teil. Du wirst dabei professionell begleitet, bekommst Feedback und viel Raum zum ausprobieren und reflektieren.
| Leon-Nicolas Florian Elias Micha Dörre
|
11-PH-MA-8-V-1 | General Studies: Wissenschaft für Politik und Praxis Science for Policy and Practice
Seminar
Termine: wöchentlich Di 10:00 - 12:00 (2 SWS)
Ziel von Forschung in Public Health ist es, zu besserer Gesundheit beizutragen. Aus Sicht der Forschung ist das Interesse an ihren Erkenntnissen aber meist enttäuschend gering. Umgekehrt klagen potenzielle Nutzer aus Politik und Praxis, dass sie mit den Forschungsergebnissen nichts anfangen können, da sie die falschen Fragen untersuchten, die Ergebnisse nicht auf die Situation passten, sie zu spät kommen oder unverständlich geschrieben sind.
In der Veranstaltung wollen wir zunächst in die unterschiedlichen Welten von Wissenschaft einerseits und Politik und Praxis andererseits eintauchen. Welche Motive, Mechanismen, Kulturen, Erwartungen und Bedarfe gibt es auf den verschiedenen Seiten? Welche Prozesse und welche Formate können einen besseren Austausch unterstützen? Darauf aufbauend sollen eigene oder externe Forschungsergebnisse in selbstgewählten Formaten für potenzielle Nutzer aufgearbeitet und kommuniziert werden. Die Produkte entsprechen dem Leistungsnachweis.
Das Seminar richtet sich an Studierende aus den Masterstudiengängen Public Health, Epidemiologie und Community and Family Health Nursing. Neben dem regelmäßigen Termin (Dienstags 10-12 Uhr) werden 1-2 weitere Termine mit externen Referent(inn)en dazukommen. Für die erfolgreiche Teilnahme an dem Seminar gibt es einen unbenoteten Leistungsnachweis über 5 CP.
| Ansgar Gerhardus
|
eGS-DHN-01 | Der Hohe Norden | The Far North | Le Grand Nord (Kanada/Québec)
Vorlesung ECTS: 3
In dieser videobasierten Selbstlernveranstaltung können Sie jederzeit einsteigen, in Ihrem eigenen Lerntempo die Videos durcharbeiten und den Prüfungstermin zum Abschluss der Lehrverantaltung frei wählen. Weitere Infos finden Sie hier bei Stud.ip- oder auf unserer Website www.egs.uni-bremen.de Bei Fragen wenden Sie sich gern an: egs@zmml.uni-bremen.de
| Prof. Dr. Norbert Schaffeld (fachwiss. Konzeption und Realisation) Dr. Christiane Bottke (ZMML (Videoportal)) Dr. Oliver Ahel (ZMML (Videoportal)) Dipl. Oec. Katharina Lingenau (ZMML (Videoportal))
|
eGS-DIV-16 | Diversity Kompetenzen
Vorlesung ECTS: 3
| Dr. Christiane Bottke Dipl. Oec. Katharina Lingenau Dr. Oliver Ahel
|
eGS-PM-04 | Projektmanagement
Vorlesung ECTS: 3
In vielen Unternehmen verschiedener Branchen spielt das Projektmanagement eine zentrale Rolle; häufig ist es ein eigener Karriereweg. Das Projektmanagement kommt in mehreren organisatorischen Facetten vor und umfasst neben Planungs- und Kontrollaufgaben auch Aufgaben wie Vertragsgestaltung und Teambildung. In der Veranstaltung werden die Aufgaben des Projektmanagements gegliedert, vorgestellt und an Hand dreier durchgängig verwendeter Beispiele diskutiert. Zugehörige Instrumente wie die Stakeholder-Analyse oder die Netzplantechnik werden anhand nachvollziehbarer Beispielaufgaben eingeführt. Drei Gastlektionen erfahrener Anwender illustrieren Konstellationen, unter denen das Projektmanagement in der betrieblichen Praxis genutzt wird. In dieser videobasierten Selbstlernveranstaltung können Sie jederzeit einsteigen, in Ihrem eigenen Lerntempo die Videos durcharbeiten und den Prüfungstermin zum Abschluss der Lehrverantaltung frei wählen. Weitere Infos finden Sie hier bei Stud.ip oder auf unserer Website www.egs.uni-bremen.de Bei Fragen wenden Sie sich gern an: egs@zmml.uni-bremen.de
| Prof. Dr. Martin Möhrle Dr. Christiane Bottke Dr. Oliver Ahel Dipl. Oec. Katharina Lingenau
|
eGS-RDM-05 | Recht der digitalen Medien - Grundlagen und Praxis
Vorlesung ECTS: 3
Der Prozess der Digitalisierung ermöglicht es, geistige Inhalte in Wort, Bild und Ton über unterschiedliche Netze zu verbreiten und mittels unterschiedlicher technischer Geräte zu empfangen. Die technischen Neuerungen haben auch den rechtlichen Rahmen der Medienaktivitäten auf nationaler, europäischer und internationaler Ebene beeinflusst, wobei das Medienrecht kein einheitliches Rechtsgebiet, sondern eine Querschnittsmaterie ist, die das öffentliche Recht, das Privatrecht und das Strafrecht betrifft. Diese eGS-Veranstaltung gibt den Teilnehmenden einen einführenden Überblick zu den rechtlich relevanten Themen, die bei der Nutzung von Digitalen Medien entscheidend sein können, wie dem Urheberrecht, Presse- und Persönlichkeitsrecht, Rundfunkrecht, Internet- und Domainrecht, Softwarerecht, IT-Vertragsrecht, Datenschutzrecht, IT-Immaterialgüterrecht und dem Wettbewerbsrecht. Mit konkreten Beispielen aus der aktuellen Rechtsprechung können vielseitige Rückschlüsse für den sicheren Umgang mit digitalen Medien gezogen werden. In dieser videobasierten Selbstlernveranstaltung können Sie jederzeit einsteigen, in Ihrem eigenen Lerntempo die Videos durcharbeiten und den Prüfungstermin zum Abschluss der Lehrverantaltung frei wählen. Weitere Infos finden Sie hier bei Stud.ip oder auf unserer Website www.egs.uni-bremen.de Bei Fragen wenden Sie sich gern an: egs@zmml.uni-bremen.de
| Prof. Dr. Iris Kirchner-Freis, LL.M.Eur. Dr. Christiane Bottke Dr. Oliver Ahel Dipl. Oec. Katharina Lingenau
|
eGS-SK-06 | Schlüsselkompetenzen - Ein Reflexionsangebot
Vorlesung ECTS: 3
Menschen im Arbeitsleben müssen zunehmend unter Zeitdruck Entscheidungen in arbeitsteiligen Organisationen treffen. Die Erfahrung zeigt, dass im Zusammenwirken der Menschen das sachliche Argument bei weitem nicht ausreicht, um zu guten Entscheidungen zu kommen. Der Mensch mit seiner Persönlichkeit und seiner Art der Interaktion prägt das Arbeits- und Entscheidungsverhalten maßgeblich mit. Der Schlüssel zu guten Entscheidungen liegt im Verstehen der eigenen Person und ihrer Reaktionen auf die Interaktionen mit anderen Menschen. Diese eGS-Veranstaltung verfolgt das Ziel, einen Überblick darüber zu geben, welche Themen gegenwärtig unter dem Begriff der Schlüsselkompetenzen diskutiert werden. Die Teilnehmenden erhalten Angebote, ihre Person in der Interaktion mit anderen zu reflektieren. Diese Impulse können sie dann nutzen, einzelne Themen in Eigenverantwortung weiterzuverfolgen, indem sie auf die Literatur und das zahlreiche Angebot auf dem privaten Bildungsmarkt zurückgreifen. Zu diesem Zweck erhalten die Teilnehmenden in jeder Veranstaltung Hinweise darauf, worüber es sich lohnt, weiter nachzudenken sowie praktische Tipps. In dieser videobasierten Selbstlernveranstaltung können Sie jederzeit einsteigen, in Ihrem eigenen Lerntempo die Videos durcharbeiten und den Prüfungstermin zum Abschluss der Lehrverantaltung frei wählen. Weitere Infos finden Sie hier bei Stud.ip oder auf unserer Website www.egs.uni-bremen.de Bei Fragen wenden Sie sich gern an: egs@zmml.uni-bremen.de
| Prof. Dr. Georg Müller-Christ Dr. Christiane Bottke Dr. Oliver Ahel Dipl. Oec. Katharina Lingenau
|
eGS-VA-NHB-09 | Nachhaltigkeit und Betriebswirtschaftslehre
Vorlesung ECTS: 3
In der betriebswirtschaftlichen Praxis ist die Notwendigkeit der Integration sozialer, ökologischer und ökonomischer Belange weitgehend anerkannt. Die Veranstaltung fasst den bisherigen Entwicklungsstand nachhaltiger Betriebswirtschaftslehre zusammen und vermittelt auf diese Weise praxisnahes Fachwissen und Gestaltungsmöglichkeiten in Unternehmen. Sie ist für alle gemacht, die sich entweder sehr systematisch einen Überblick darüber verschaffen wollen, wie die Betriebswirtschaftslehre sich das Thema Nachhaltigkeitsmanagement aneignet; sie ist auch geeignet für diejenigen, die sich schnell einen Einblick über ganz bestimmte Verbindungslinien in der BWL zum Thema Nachhaltigkeit verschaffen wollen. In dieser videobasierten Selbstlernveranstaltung können Sie jederzeit einsteigen, in Ihrem eigenen Lerntempo die Videos durcharbeiten und den Prüfungstermin zum Abschluss der Lehrverantaltung frei wählen. Weitere Infos finden Sie hier bei Stud.ip oder auf unserer Website www.va-bne.de Bei Fragen wenden Sie sich gern an: egs@zmml.uni-bremen.de
| Dipl. Oec. Katharina Lingenau Dr. Oliver Ahel Dr. Christiane Bottke
|
eGS-VA-NHE-07 | Nachhaltige Entwicklung
Vorlesung ECTS: 3
Die Veranstaltung „Nachhaltige Entwicklung – Grundlagen und Umsetzung“ gibt eine Einführung in das Leitbild nachhaltiger Entwicklung und erörtert die theoretischen Grundlagen schwacher und starker Nachhaltigkeit sowie der drei Nachhaltigkeitsdimensionen aus volkswirtschaftlicher Sicht. Auf diesem Fundament werden dann Fragen nach der Bedeutung von Innovationen, technischem Fortschritt und der Ökoeffizienz behandelt. Verschiedene Konzepte für die Messung und Bewertung einer nachhaltigen Entwicklung verdeutlichen die unterschiedlichen Möglichkeiten einer Quantifizierung. Auch werden Umsetzungen von Nachhaltigkeitsstrategien auf nationaler und regionaler Ebene aufgezeigt. Für eine systematische Zusammenführung der drei Nachhaltigkeitsdimensionen Ökologie, Ökonomie und Soziales wird das integrierende Nachhaltigkeitsdreieck entwickelt und angewendet. Ein Zusammenspiel von Theorie und praktischen Beispielen ermöglicht einen gelungenen Überblick zum Leitbild einer nachhaltigen Entwicklung. In dieser videobasierten Selbstlernveranstaltung können Sie jederzeit einsteigen, in Ihrem eigenen Lerntempo die Videos durcharbeiten und den Prüfungstermin zum Abschluss der Lehrverantaltung frei wählen. Weitere Infos finden Sie hier bei Stud.ip oder auf unserer Website www.va-bne.de Bei Fragen wenden Sie sich gern an: egs@zmml.uni-bremen.de
| Dipl. Oec. Katharina Lingenau Dr. Oliver Ahel Dr. Christiane Bottke
|
eGS-VA-NHM-08 | Nachhaltiges Management
Vorlesung ECTS: 3
Die Veranstaltung beantwortet die Frage, wie Unternehmen nachhaltig Handeln können. Dazu arbeitet sie in einem ersten Themenbereich das Nachhaltigkeitsverständnis in Politik und Unternehmen heraus und verdeutlicht die Relevanz nachhaltigen Handelns für Unternehmen bei unzureichenden Ressourcen. Im zweiten Themenbereich werden theoretische Impulse für das unternehmerische Handeln erläutert und Konzepte zur Behebung von Widersprüchen zwischen ökonomischen, sozialen und ökologischen Belangen und zur Schaffung einer Balance zwischen verschiedenen Interessen eingeführt. Abschließend erfolgt die Vorstellung konkreter Instrumente zur Realisierung eines nachhaltigen Ressourcenmanagements. In dieser videobasierten Selbstlernveranstaltung können Sie jederzeit einsteigen, in Ihrem eigenen Lerntempo die Videos durcharbeiten und den Prüfungstermin zum Abschluss der Lehrverantaltung frei wählen. Weitere Infos finden Sie hier bei Stud.ip oder auf unserer Website www.va-bne.de Bei Fragen wenden Sie sich gern an: egs@zmml.uni-bremen.de
| Dipl. Oec. Katharina Lingenau Dr. Oliver Ahel Dr. Christiane Bottke
|
eGS-VA-PSW-21 | Psychologie des sozial-ökologischen Wandels
Vorlesung ECTS: 3
In dieser Veranstaltung wird die Rolle der Psychologie in der Transformation hin zu einer nachhaltigen Gesellschaft erörtert. Sie orientiert sich dabei an einer Mehrebenenperspektive (vgl. Göpel, The Great Mindshift, 2016). Der Schwerpunkt liegt zunächst bei der individuellen Wahrneh-mung von Umweltproblemen und bei psychologischen Einflussfaktoren auf individuelle Verhaltensän-derung. Im Anschluss wird dieser Blickwinkel auf kollektives Handeln sowie auf politisches Engage-ment und Partizipation erweitert. Die Abschlussvorlesung diskutiert schließlich, wie das „Gute Leben“ in einer transformierten Gesellschaft aus psychologischer Sicht aussehen könnte. Die Vorlesungen gliedern sich jeweils in zwei Theorieblöcke und einen Anwendungsblock; im Letzteren werden die Inhalte der ersten beiden Blöcke in die Mehrebenenperspektive eingeordnet und anschlie-ßend eine praxisnahe Anwendung des jeweiligen Themas vorgestellt.
Entstanden in Kooperation mit: Initiative Psychologie im Umweltschutz (IPU) e.V.
| Dipl. Oec. Katharina Lingenau Dr. Oliver Ahel Dr. Christiane Bottke
|
eGS-VA-SM-10 | Sustainability Marketing (in englischer Sprache)
Vorlesung ECTS: 3
Whether it is coping with ‘Peak Oil’, meeting the challenge of climate change, helping farmers in poorer countries through fair trade, or finding ways to keep discarded products out of the landfills, sustainability issues are the biggest challenges facing businesses. The course shows how the complexities of sustainability issues can be integrated into marketing. The systematic, step-by-step approach of sustainability marketing involves: an analysis of socio-ecological priorities to complement conventional consumer and market research; an integration of ethical values into marketing strategy; the development of sustainability marketing strategies; a new consumer-oriented sustainability marketing mix of the ‘4 Cs’ (Customer Solutions, Communications, Customer Cost, Convenience) to replace the outmoded and producer-oriented ‘4 Ps’; and finally an analysis how innovation and marketing can go beyond responding to social change to contribute to a transformation to a more sustainable society. The course is ideally suited to both students and practitioners at many different levels and disciplines, including marketing, innovation, CSR, sustainability and environmental management. In dieser videobasierten Selbstlernveranstaltung können Sie jederzeit einsteigen, in Ihrem eigenen Lerntempo die Videos durcharbeiten und den Prüfungstermin zum Abschluss der Lehrverantaltung frei wählen. Weitere Infos finden Sie hier bei Stud.ip oder auf unserer Website www.va-bne.de Bei Fragen wenden Sie sich gern an: egs@zmml.uni-bremen.de
| Dipl. Oec. Katharina Lingenau Dr. Oliver Ahel Dr. Christiane Bottke
|
eGS-VA-TSN-17 | Tourismusmanagement im Spannungsfeld von Nachhaltigkeit
Vorlesung ECTS: 3
Die Veranstaltung beantwortet die Frage, welchen Herausforderungen sich die Tourismuswirtschaft im Spannungsfeld der Nachhaltigkeit stellen muss und welchen Einfluss diese Branche auf die nachhaltige Entwicklung haben kann. Dazu wird zunächst der historische Hintergrund der Tourismusbranche beleuchtet und anschließend ein Einblick in die Grundlagen der Systemtheorie gegeben. Dieser ist notwendig, um die komplexen Akteursbeziehungen und die Besonderheiten des Wertschöpfungsprozesses zu verstehen. Einführungen in das Reiserecht und die aktuellen Megatrends des Tourismus zeigen die Grenzen und Potenziale der Tourismuswirtschaft auf. In einem Exkurs in die ethischen Aspekte des Tourismus wird die Frage nach Verantwortung gestellt; daran anknüpfend werden die negativen Effekte der Tourismuswirtschaft sowie vorhandene und mögliche Lösungsansätze der Branche dargelegt. Anschließend wird der Tourismus im Spannungsfeld der Nachhaltigkeit mit Praxisbeispielen und aktuellen statistischen Erhebungen der Nachfrageseite klar umrissen. Die abschließende Diskussion liefert einen Ausblick auf die zukünftigen Herausforderungen und Potenziale der Tourismuswirtschaft. In dieser videobasierten Selbstlernveranstaltung können Sie jederzeit einsteigen, in Ihrem eigenen Lerntempo die Videos durcharbeiten und den Prüfungstermin zum Abschluss der Lehrverantaltung frei wählen. Weitere Infos finden Sie hier bei Stud.ip oder auf unserer Website www.va-bne.de Bei Fragen wenden Sie sich gern an: egs@zmml.uni-bremen.de
| Dipl. Oec. Katharina Lingenau Dr. Oliver Ahel Dr. Christiane Bottke
|
eGS-VA-WFN-14 | Weltfinanzsystem und Nachhaltigkeit
Vorlesung ECTS: 3
Die Lehrveranstaltung „Weltfinanzsystem und Nachhaltigkeit“ befasst sich mit der Geschichte des Finanzsystems, erklärt die hohe Überschuldung und deren Ursachen und erläutert Schritt für Schritt die Funktionen des Weltfinanzsystems, so wie es heute ist. Innerhalb der Veranstaltungwird erklärt, wie es 2009 zur Finanzkrise kam, welche Mechanismen dahinter steckten und welches politische und wirtschaftliche Handeln notwendig ist, um diese ein weiteres Mal zu vermeiden. In dieser videobasierten Selbstlernveranstaltung können Sie jederzeit einsteigen, in Ihrem eigenen Lerntempo die Videos durcharbeiten und den Prüfungstermin zum Abschluss der Lehrverantaltung frei wählen. Weitere Infos finden Sie hier bei Stud.ip oder auf unserer Website www.va-bne.de Bei Fragen wenden Sie sich gern an: egs@zmml.uni-bremen.de
| Dipl. Oec. Katharina Lingenau Dr. Oliver Ahel Dr. Christiane Bottke
|
Lehramt an berufsbildenden Schulen - Pflege, M.Ed.
Modul Pfleg FD BPP: Berufspädagogisches Praktikum (6 CP)
Modulverantwortliche: Prof. Dr. Ingrid Darmann-Finck
11-PW-MA-FD-BPP | FD BPP Berufspädagogisches Praktikum: Begleitseminar
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 10:00 - 12:00 GRA2 0080 (2 SWS)
| Larissa Fenker, M.A.
|
Modul Pfleg FD SFP: Schulbezogenes Forschungspraktikum (12 CP)
Modulverantwortliche: Prof. Dr. Ingrid Darmann-Finck
11-PW-MA-FD-SFP | FD SFP Schulbezogenes Forschungspraktikum: Begleitseminar
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 08:00 - 10:00 GRA2 0140 (2 SWS)
| Prof. Dr. Ingrid Darmann-Finck Dr. Katja Thane Dr. Lisa Lüdders
|
Modul 1-P-1: Theorien, Konzepte und Methoden in Community and Health Care und Versorgungsforschung (9 CP)
Modulverantwortliche: Prof. Dr. Karin Wolf-Ostermann
11-PW-MA-M1-P-1-1 | Community Care
Seminar
Termine: wöchentlich Di 08:00 - 10:00 GRA2 0180 (2 SWS)
| Jana Kaden, MPH
|
11-PW-MA-M1-P-1-2 | Methoden und Konzepte der Versorgungsforschung
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 14:00 - 16:00 GRA2 0180 (2 SWS)
| Prof. Dr. Karin Wolf-Ostermann
|
Modul 3: Epidemiologie und statistische Anwendungen (9 CP)
Modulverantwortlicher: Prof. Dr. Benjamin Schüz
11-PH-MA-EpiStat1-1 | Epidemiologie Epidemiology
Vorlesung
Termine: wöchentlich Do 10:00 - 12:00 GW2 B1400 NUR Mi. - So. GW2 B2900 (2 SWS)
| Dr. Stefanie Dreger
|
11-PH-MA-EpiStat1-2a | Übung 1 Epidemiologie
Übung
Termine: wöchentlich Di 16:00 - 18:00 GRA4 A0110 (2 SWS)
| Pia Hasselder
|
11-PH-MA-EpiStat1-2b | Übung 2 Epidemiologie
Übung
Termine: wöchentlich Fr 16:00 - 18:00 UNICOM 3.0220 Seminarraum 4 (2 SWS)
| Franziska Heinze
|
11-PH-MA-EpiStat1-3 | Statistik
Vorlesung
Termine: wöchentlich Fr 08:00 - 10:00 GRA2A H 0100 (2 SWS)
Einzeltermine: Mo 05.02.24 14:00 - 16:00 SFG 0140
| Dr. Martin Scharpenberg
|
11-PH-MA-EpiStat1-4a | Übung 1 Statistik
Übung
Termine: wöchentlich Fr 10:00 - 12:00 GRA2A H 0100 (2 SWS)
| Dr. Martin Scharpenberg Dr. Klaus Telkmann
|
11-PH-MA-EpiStat1-4b | Übung 2 Statistik
Übung
Termine: wöchentlich Fr 10:00 - 12:00 SFG 2080 GRA2 0080 (2 SWS)
| Dr. Martin Scharpenberg Dr. Rolf Müller
|
Modul 7-P-1: Kooperation und Dissemination (9 CP)
Modulverantwortliche: Prof. Dr. Birte Berger-Höger
11-PW-MA-M7-P-1-1 | Interprofessionelle Kommunikation & intersektorale Kooperation
Seminar
Termine: wöchentlich Do 14:00 - 16:00 GRA2 0130 (2 SWS)
| Birte Berger-Höger
|
11-PW-MA-M7-P-1-2 | Dissemination und Implementation von Innovationen
Seminar
Termine: wöchentlich Do 16:00 - 18:00 GRA2 0130 (2 SWS)
| Birte Berger-Höger
|
Modul EW-MA 7.1: Medien in der beruflichen Aus- und Weiterbildung I (6 CP)
Modulverantwortlicher: Dr. Christian Staden
12-M90-M7-870 | Medien in der beruflichen Aus- und Weiterbildung I Media in vocational education and traininig I
Vorlesung
Termine: wöchentlich Di 14:00 - 16:00 ECO5 2.07 (2 SWS)
| Dr. Christian Staden
|
12-M90-M7-871 | Medien in der beruflichen Aus- und Weiterbildung I
Seminar
Termine: wöchentlich Di 16:00 - 18:00 ECO5 2.07 (2 SWS)
| Dr. Christian Staden
|
Pflegewissenschaft, B.A
Der Bachelorstudiengang Pflegewissenschaft wird zum 30.09.2017 geschlossen und die Prüfungsordnung tritt außer Kraft.
In diesem Wintersemester 2016/2017 wird letztmalig ein Lehrangebot angeboten.
Wahlpflichtmodul
Modul 7: Naturwissenschaftlich-medizinische Grundlagen
Modulverantwortliche: Prof. Dr. Ingrid Darmann-Finck (darmann@uni-bremen.de)
6 CP
02-02-NHZ1-1 | Tierphysiologie und Humanbiologie 1 Animal Physiology and Human Biology I (Lecture)
Vorlesung
Termine: wöchentlich Di 10:00 - 12:00 NW2 C0290 (Hörsaal 1) wöchentlich Fr 08:00 - 10:00 NW2 C0290 (Hörsaal 1)
1. Semesterhälfte Fr. 08:00-10:00, C0290 1. und 2. Semesterhälfte Di, 10:00-12:00, C0290
Weitere Informationen in Stud.IP.
| Prof. Dr. Michael Koch Prof. Dr. Andreas Kreiter
|
Pflegewissenschaft, BA (duales Programm)
Hinweis
Für Studierende, die ihr Studium bis zum Sommersemester 2014 aufgenommen haben.
Dual-Studierende
Wahlmodule im Schwerpunkt Klinische Pflegeexpertise und im Schwerpunkt Lehre
23A Gesundheitsökonomie I/Health economy (BA Public Health)
Modulverantwortlicher: Prof. Dr. Heinz Rothgang
6 CP, Vorlesung und Seminar
11-PH-BA-Öko I-1 | Gesundheitsökonomie I Health Economics I
Vorlesung
Termine: wöchentlich Di 08:00 - 10:00 SFG 0150 (2 SWS)
| Heinz Rothgang
|
31 Theorien und Grundlagen der Prävention und Gesundheitsförderung (BA Public Health)
Modulverantwortliche: Dr. Martina Wachtlin
6 CP, Vorlesung und Seminar
11-PH-BA-EinPräg-1 | Einführung in Prävention und Gesundheitsförderung Foundation of Health Promotion and Prevention of Disease
Vorlesung
Termine: wöchentlich Mo 08:00 - 10:00 NW1 H 1 - H0020 (2 SWS)
Diese Vorlesung ist eine Einführung in das mittlerweile fast unüberschaubar große Feld der Gesundheitsförderung und Prävention. Sie bietet einen Überblick über die Gesamtentwicklung und stellt die wichtigsten Themenfelder vor, die aktuell diskutiert werden. Gesundheitsförderung und Prävention sind zu einem extrem komplexen Handlungsfeld geworden, was insofern nicht überrascht, da wir es mit Menschen zu tun haben, die nun mal nicht wie triviale Maschinen funktionieren und daher auch nicht vorhersagbar denken und handeln. Wer sich einmal ansehen möchte, wie komplex allein das Thema Adipositas gegenwärtig verhandelt wird, der oder die sollte sich einmal folgenden link ansehen: http://engineering.columbia.edu/files/engineering/obesitymapclusters.pngDie Vorlesung wird die Definitionen von Gesundheit und Gesundheitsförderung nachzeichnen und einen Überblick über die Krankheitsentwicklung des letzten Jahrhunderts aufzeigen. Sie bietet eine Einführung in das Salutogenesekonzept von Aaron Antonovsky und zeigt auf, welchen Einfluss sein Konzept auf die gedankliche Neu-Orientierung der Gesundheitswissenschaften hatte. Leider wird diese Vorlesung auch von der mangelhaften Qualität berichten müssen, die sich wie ein roter Faden durch die Geschichte der Gesundheitsförderung zieht und bislang nur in wenigen, ambitionierten Konzepten wirklich auffindbar ist. Sich gemeinsam mit anderen professionell um die Gesundheit seiner Mitmenschen zu sorgen, bleibt aber wohl das spannendste Projekt der Moderne. Die Vorlesung soll daher auch dazu dienen - trotz aller Defizite, Rückschläge und Anfeindungen - Euch Mut zu machen, mit viel Kreativität und Humor eine Welt zu gestalten, in der alle Menschen gesünder leben, arbeiten und lieben können.
| Prof. Dr. Benjamin Schüz
|
Wahlmodule nur im Schwerpunkt Klinische Pflegeexpertise
13B Epidemiologie II/Epidemiology II (BA Public Health)
Modulverantwortliche: Prof. Dr. Gabriele Bolte
6 CP, Vorlesung, Seminar und Tutorium
11-PH-BA-Epi II-1 | Epidemiologie II Epidemiology II
Vorlesung
Termine: wöchentlich Do 08:00 - 10:00 GRA2A H 0100 (2 SWS)
Die Vorlesung baut auf den Inhalten der Vorlesung Epidemiologie I auf. Wesentliche Themen sind: - Studientypen: Fall-Kontroll-Studien, Interventionsstudien
- Zufallsfehler und systematische Fehler
- Kausalitätskriterien in der Epidemiologie
- Studienevaluation und Meta-Analyse
- bevölkerungsbezogenes Screening
| Prof. Dr. Gabriele Dagmar Bolte Franziska Heinze
|
11-PH-BA-Epi II-2b | Epidemiologie II Epidemiology II
Seminar
Termine: wöchentlich Do 10:00 - 12:00 GRA2 0180 (2 SWS)
| Pia Hasselder
|
11-PH-BA-Epi II-2e | Epidemiology II (englischsprachig) (in englischer Sprache)
Seminar
Termine: wöchentlich Do 12:00 - 14:00 Achterstr. 30 2.690 (2 SWS)
| Prof. Dr. Ulrike Haug Elida Sina ((LB))
|
11-PH-BA-Epi II-2f | Epidemiologie II Epidemiology II
Seminar
Termine: wöchentlich Do 12:00 - 14:00 GW2 B3009 (Großer Studierraum) (2 SWS)
| Dr. Stefanie Dreger
|
11-PH-BA-Epi II-T1 | Tutorium 1 Epidemiologie II Tutorial
Tutorium
Termine: wöchentlich Mi 08:00 - 10:00 GRA2 0180
| Viktoria Wiesner ((T))
|
Fortgeschrittene Studierende (mit abgeschlossener Berufsausbildung)
Wahlmodule im Schwerpunkt Klinische Pflegeexpertise und im Schwerpunkt Lehre
23A Gesundheitsökonomie I/Health economy I (Modul BA Public Health)
Modulverantwortlicher: Prof. Dr. Heinz Rothgang
6 CP, Vorlesung und Seminar
11-PH-BA-Öko I-1 | Gesundheitsökonomie I Health Economics I
Vorlesung
Termine: wöchentlich Di 08:00 - 10:00 SFG 0150 (2 SWS)
| Heinz Rothgang
|
31 Theorie und Grundlagen der Prävention und Gesundheitsförderung/Theory and fundamentals of health prevention and promotion (Modul BA Public Health)
Modulverantwortliche: Dr. Martina Wachtlin
6 CP, Vorlesung und Seminar
11-PH-BA-EinPräg-1 | Einführung in Prävention und Gesundheitsförderung Foundation of Health Promotion and Prevention of Disease
Vorlesung
Termine: wöchentlich Mo 08:00 - 10:00 NW1 H 1 - H0020 (2 SWS)
Diese Vorlesung ist eine Einführung in das mittlerweile fast unüberschaubar große Feld der Gesundheitsförderung und Prävention. Sie bietet einen Überblick über die Gesamtentwicklung und stellt die wichtigsten Themenfelder vor, die aktuell diskutiert werden. Gesundheitsförderung und Prävention sind zu einem extrem komplexen Handlungsfeld geworden, was insofern nicht überrascht, da wir es mit Menschen zu tun haben, die nun mal nicht wie triviale Maschinen funktionieren und daher auch nicht vorhersagbar denken und handeln. Wer sich einmal ansehen möchte, wie komplex allein das Thema Adipositas gegenwärtig verhandelt wird, der oder die sollte sich einmal folgenden link ansehen: http://engineering.columbia.edu/files/engineering/obesitymapclusters.pngDie Vorlesung wird die Definitionen von Gesundheit und Gesundheitsförderung nachzeichnen und einen Überblick über die Krankheitsentwicklung des letzten Jahrhunderts aufzeigen. Sie bietet eine Einführung in das Salutogenesekonzept von Aaron Antonovsky und zeigt auf, welchen Einfluss sein Konzept auf die gedankliche Neu-Orientierung der Gesundheitswissenschaften hatte. Leider wird diese Vorlesung auch von der mangelhaften Qualität berichten müssen, die sich wie ein roter Faden durch die Geschichte der Gesundheitsförderung zieht und bislang nur in wenigen, ambitionierten Konzepten wirklich auffindbar ist. Sich gemeinsam mit anderen professionell um die Gesundheit seiner Mitmenschen zu sorgen, bleibt aber wohl das spannendste Projekt der Moderne. Die Vorlesung soll daher auch dazu dienen - trotz aller Defizite, Rückschläge und Anfeindungen - Euch Mut zu machen, mit viel Kreativität und Humor eine Welt zu gestalten, in der alle Menschen gesünder leben, arbeiten und lieben können.
| Prof. Dr. Benjamin Schüz
|
Wahlmodule nur im Schwerpunkt Klinische Pflegeexpertise
13B: Epidemiologie II/Epidemology II (Modul BA Public Health)
Modulverantwortliche: Prof. Dr. Gabriele Bolte
6 CP, Vorlesung, Seminar und Tutorium
11-PH-BA-Epi II-1 | Epidemiologie II Epidemiology II
Vorlesung
Termine: wöchentlich Do 08:00 - 10:00 GRA2A H 0100 (2 SWS)
Die Vorlesung baut auf den Inhalten der Vorlesung Epidemiologie I auf. Wesentliche Themen sind: - Studientypen: Fall-Kontroll-Studien, Interventionsstudien
- Zufallsfehler und systematische Fehler
- Kausalitätskriterien in der Epidemiologie
- Studienevaluation und Meta-Analyse
- bevölkerungsbezogenes Screening
| Prof. Dr. Gabriele Dagmar Bolte Franziska Heinze
|
11-PH-BA-Epi II-2b | Epidemiologie II Epidemiology II
Seminar
Termine: wöchentlich Do 10:00 - 12:00 GRA2 0180 (2 SWS)
| Pia Hasselder
|
11-PH-BA-Epi II-2e | Epidemiology II (englischsprachig) (in englischer Sprache)
Seminar
Termine: wöchentlich Do 12:00 - 14:00 Achterstr. 30 2.690 (2 SWS)
| Prof. Dr. Ulrike Haug Elida Sina ((LB))
|
11-PH-BA-Epi II-2f | Epidemiologie II Epidemiology II
Seminar
Termine: wöchentlich Do 12:00 - 14:00 GW2 B3009 (Großer Studierraum) (2 SWS)
| Dr. Stefanie Dreger
|
11-PH-BA-Epi II-T1 | Tutorium 1 Epidemiologie II Tutorial
Tutorium
Termine: wöchentlich Mi 08:00 - 10:00 GRA2 0180
| Viktoria Wiesner ((T))
|
Pflegewissenschaft - dual
Für Studierende, die ihr Studium zum Sommersemester 2015 aufgenommen haben.
Dual-Studierende
Pflichtmodule im Schwerpunkt Klinische Pflegeexpertise und im Schwerpunkt Lehre
Modul GS 1 Wissenschaftliches Arbeiten/Scientific working methods
Modulverantwortliche: Prof. Dr. Karin Wolf-Ostermann
2-semestrig, 9 CP, 2 Seminare und 1 Tutorium
11-PW-BA-Pfleg1-1 | Einführung in die Pflegewissenschaft
Seminar
Termine: wöchentlich Do 10:00 - 12:00 SFG 0140 Online (2 SWS)
| Maite Schlacke
|
11-PW-BA-Pfleg1-2 | Einführung in die Technik wissenschaftlichen Arbeitens
Seminar
Termine: wöchentlich Do 08:00 - 10:00 GRA2A 0050/60 (2 SWS)
| Birte Berger-Höger
|
11-PW-BA-Pfleg1-3T | Tutorium Techniken des wisschenschaftlichen Arbeitens
Tutorium
Termine: wöchentlich Mo 16:00 - 18:00 Cog 1370
| Julia Konrad
|
Modul 1.0: Theoretische Grundlagen/Theoretical fundamentals
Modulverantwortliche: Prof. Dr. Ingrid Darmann-Finck
2-semestrig, 8 CP, 2 Seminare und 1 Tutorium
11-PW-BA-Pfleg2-1 | Pflegewissenschaftliche Grundbegriffe und Bezugswissenschaften
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 08:00 - 10:00 GRA2 0080 (2 SWS)
| Kathrin Seibert
|
11-PW-BA-Pfleg2-2 | Einführung in die klinische Forschung
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 12:00 - 14:00 GRA2 0130 (2 SWS)
| Maite Schlacke
|
Modul 2 Diagnostik/Nursing diagnostics
Modulverantwortliche: Prof. Dr. Karin Wolf-Ostermann
2-semetrig, 6 CP, 2 Seminare
11-PW-BA-Pfleg3-1 | Grundlagen pflegerischer Diagnostik
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 10:00 - 12:00 GRA2 0180 (2 SWS)
| Pia von Boetticher
|
11-PW-BA-Pfleg3-2 | Methoden qualitativer Diagnostik
Seminar
Termine: wöchentlich Fr 10:00 - 12:00 GRA2 0080 (2 SWS)
| Dipl.-Psych. Joerg-Friedrich Gampper
|
Modul 3 Intervention/Nursing interventions
Modulverantwortliche: Prof. Dr. Karin Wolf-Ostermann
2-semestrig, 12 CP, 4 Seminare
11-PW-BA-Pfleg8-1 | Ethik - Grundlagen
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 18:00 - 20:00 GRA2A 0050/60 (2 SWS)
| Dr. Heiner Friesacher
|
Modul 4 Evaluation und Qualitätssicherung/Evaluation and quality assurance
Modulverantwortlicher: Prof. Dr. Ingrid Darmann-Finck
2-semestrig, 6 CP, 2 Seminare
11-PW-BA-Pfleg7-1 | Versorgungsforschung
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 14:00 - 16:00 GRA2 0130 (2 SWS)
| Janissa Altona, M.A.
|
Modul 5 Versorgungssettings und Zielgruppen/Nursing care settings and target groups
Modulverantwortliche: Prof. Dr. Karin Wolf-Ostermann (wolf-ostermann@uni-bremen.de)
2-semestrig, 6 CP, 2 Seminare
11-PW-BA-Pfleg9-1 | Eine andere Sicht auf die Entstehung der sporadischen Form der Alzheimerkrankheit
Seminar
Einzeltermine: Fr 03.11.23 14:00 - 20:00 GRA2A 0050/60 Fr 17.11.23 14:00 - 20:00 GRA2A 0050/60 Fr 12.01.24 14:00 - 20:00 GRA2A 0050/60 Fr 26.01.24 14:00 - 20:00 GRA2A 0050/60
| Prof. Dr. med. Norbert Wrobel
|
Pflichtmodul nur im Schwerpunkt Klinische Pflegeexpertise
Modul 16 Organisationsentwicklung/Organizational development
Modulverantwortliche: Prof. Dr. Ingrid Darmann-Finck
2-semestrig, 6 CP, 2 Seminare
11-PW-BA-Pfleg7-1 | Versorgungsforschung
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 14:00 - 16:00 GRA2 0130 (2 SWS)
| Janissa Altona, M.A.
|
11-PW-BA-Pfleg7-2 | Versorgungssteuerung
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 14:00 - 16:00 UNICOM 3.0220 Seminarraum 4 (2 SWS)
| Ellen Johanna Dunker, M.Sc.
|
Pflichtmodule nur im Schwerpunkt Lehre
Modul FD 1 Theorie und Praxis der Pflegedidaktik/Theory and practice of teaching in nursing education
Modulverantwortliche: Prof. Dr. Ingrid Darmann-Finck
9 CP, 3 Seminare
11-PW-BA-Pfleg FD1-1 | Einführung in die Pflegedidaktik
Seminar
Termine: wöchentlich Do 10:00 - 12:00 GRA2 0080 (2 SWS)
| Prof. Dr. Ingrid Darmann-Finck
|
11-PW-BA-Pfleg FD1-2 | Planung, Durchführung und Auswertung von Unterrichtseinheiten
Seminar
Termine: wöchentlich Do 12:00 - 14:00 GRA2 0080 (2 SWS)
| Prof. Dr. Ingrid Darmann-Finck
|
Wahlpflichtmodule nur im Schwerpunkt Lehre
aus der beruflichen Bildung/Erziehungswissenschaft im Umfang von 6 CP
Modul BBP-1.2 Begleitung der Lernenden und ihres Lernprozesses/Mentoring learners and their learning process
Modulverantwortlich: Dr. Christian Staden
6 CP, 2 Seminare
12-M90-M7-870 | Medien in der beruflichen Aus- und Weiterbildung I Media in vocational education and traininig I
Vorlesung
Termine: wöchentlich Di 14:00 - 16:00 ECO5 2.07 (2 SWS)
| Dr. Christian Staden
|
12-M90-M7-871 | Medien in der beruflichen Aus- und Weiterbildung I
Seminar
Termine: wöchentlich Di 16:00 - 18:00 ECO5 2.07 (2 SWS)
| Dr. Christian Staden
|
Modul BBP-1.4 Handlungsfelder des Bildungsmanagements
Modulverantwortlich: Dr. Christian Staden
11-PW-BA-Pfleg-BP3 | Berufspädagogik III: Berufsbildung in internationalen Kontexten
Seminar ECTS: 6
Termine: wöchentlich Do 10:00 - 14:00 ECO5 2.07 (4 SWS)
| Dr. Christian Staden
|
Wahlbereich im Schwerpunkt Klinische Pflegeexpertise und für den Schwerpunkt Lehre
Modul 8: Ethik/Nursing ethics
Modulverantwortliche: Prof. Dr. Ingrid Darmann-Finck
2-semestrig, 6 CP, 2 Seminare
11-PW-BA-Pfleg8-1 | Ethik - Grundlagen
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 18:00 - 20:00 GRA2A 0050/60 (2 SWS)
| Dr. Heiner Friesacher
|
Modul 10 Professionalisierung national und international/Professionalisation national and international
Modulverantwortliche: Prof. Dr. Karin Wolf-Ostermann
6 CP, 2 Seminare
11-PW-BA-Pfleg10-1 | Stellenwert der Pflege im demografischen Wandel
Seminar
Einzeltermine: Fr 24.11.23 14:00 - 19:00 UNICOM 3.0210 Seminarraum 2 Sa 25.11.23 10:00 - 16:00 SFG 0150 Fr 19.01.24 14:00 - 19:00 GRA2 0180 Sa 20.01.24 10:00 - 16:00 GRA2 0180
In der Veranstaltung wird zu Beginn auf die demografische Entwicklung eingegangen und die Auswirkungen auf die gesundheitliche und pflegerische Versorgung beleuchtet. Es wird die Frage untersucht, was der Fachkräftemangel in einer älterwerdenden Gesellschaft für Auswirkungen auf den Bereich der Pflege haben wird. Sodann werden juristische Grundlagen (für Nicht-Juristinnen und Nicht-Juristen!) der Gesetzgebung im Bereich Gesundheitsrechterörtert. Im 2. Teil werden die Pflegeversicherung, die Familienpflegezeit und die Pflegeberufe mit ihren rechtlichen Grundlagen und ihren praktischen Implikationen erörtert. Es können Leistungsnachweise in Form von Referaten mit schriftlicher Ausarbeitung erstellt werden.
| Prof. Dr. Matthias Gerhard von Schwanenflügel, Honorarprofessor
|
11-PW-BA-Pfleg10-2 | Journal Club für angehende Pflegelehrende – Unterrichtsinhalte forschungsbasiert vorbereiten
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 16:00 - 18:00 GRA2 0080 (2 SWS)
Das nachfolgend beschriebene Lernangebot richtet sich insbesondere an Studierende, die eine Lehrtätigkeit im Berufsfeld Pflege anstreben und die ihre im Studium erworbenen Kenntnisse zu qualitativen und quantitativen Forschungsmethoden vertiefen möchten: Seit nunmehr über 15 Jahren sind Pflegelehrende in Deutschland gesetzlich verpflichtet, ihre Pflegeunterrichte auf eine - soweit es der derzeitige Erkenntnisstand zulässt - (pflege-)wissenschaftlich abgesicherte inhaltliche Basis zu stellen. Der Anspruch an eine wissenschaftliche Fundierung von pflegerischen Unterrichtsinhalten fordert Pflegelehrende enorm heraus und verlangt ihnen neben der Kompetenz, wissenschaftliche Literatur systematisch zu recherchieren insbesondere auch die Kompetenz ab, Forschungsstudien sowohl in englischer als auch in deutscher Sprache zu lesen, zu verstehen und kriteriengeleitet zu bewerten bzw. Evidenzsynthesen zu erstellen. Sowohl empirische Studien als auch eigene Erfahrungen im Austausch mit Pflegelehrenden und -studierenden in den letzten zehn Jahren geben Hinweise darauf, dass bis heute in der deutschen Pflegeausbildung nicht davon auszugehen ist, dass Lernenden überwiegend (pflege-)wissenschaftlich fundierte Lernangebote von ihren Lehrenden gemacht werden. Die Hintergründe hierfür sind sicher vielschichtig. Eine - möglicherweise bedeutsame - Ursache könnte darin liegen, dass angehende Pflegelehrende wissenschaftliche Arbeits- und Denktechniken der Literaturrecherche und v.a. des Lesens, der Analyse sowie der kritischen Bewertung von Forschungsstudien und systematischen Übersichtsarbeiten in ihrem Studium eventuell nicht ausgiebig genug trainieren. Die praktisch ausgerichtete Lehrveranstaltung „Journal Club für angehende Pflegelehrende – Unterrichtsinhalte forschungsbasiert vorbereiten“ setzt an dieser Stelle an und zielt darauf ab, Studierende zu unterstützen, relevante Forschungsstudien und systematische Reviews (z.B. für ihre im Studium zu entwickelnden Pflegeunterrichte bzw. für ihre Haus- und Abschlussarbeiten) gemeinsam zu lesen, kriteriengeleitet zu bewerten und zu diskutieren. Mit diesem Lernangebot sollen eine Kultur des fachlichen Austauschs über aktuelle, für Pflegelehrende relevante Forschungsergebnisse und ein vertrauterer Umgang mit internationalen und nationalen Fachzeitschriften gefördert werden. Im Mittelpunkt der Veranstaltung steht daher ein intensives, gemeinsames und begleitetes Einüben dieser Techniken.
| Dr. phil. Gerlinde Klimasch
|
Modul 23A Gesundheitsökonomie I/Health economy (BA Public Health)
Modulverantwortlicher: Prof. Dr. Heinz Rothgang
6 CP, Vorlesung und Seminar
11-PH-BA-Öko I-1 | Gesundheitsökonomie I Health Economics I
Vorlesung
Termine: wöchentlich Di 08:00 - 10:00 SFG 0150 (2 SWS)
| Heinz Rothgang
|
Wahlbereich nur im Schwerpunkt Klinische Pflegeexpertise
Modul 11 Modelle und Theorien von Gesundheit und Krankheit (BA Public Health)
Modulverantwortlicher: Prof. Dr. Ansgar Gerhardus
6 CP, Vorlesung und Seminar
11-PH-BA-TheMo-2a | Die Public-Health-Perspektive am Beispiel seltener Erkrankungen Public Health Perspectives: the Example of Rare Diseases
Seminar
Termine: wöchentlich Do 10:00 - 12:00 GRA2 0140 (2 SWS)
Während jede einzelne seltene Erkrankung für sich selten vorkommt, so sind „die Seltenen“ jedoch vielzählig und betreffen sehr viele Menschen. Weltweit sind bislang etwa 8.000 verschiedene seltene Erkrankungen bekannt, allein in Deutschland sind etwa 4 Mio. Menschen von einer seltenen Erkrankung betroffen. Im Seminar gestalten wir einen Einstieg in Ihr Public Health Studium, in dem wir am Beispiel der seltenen Erkrankungen erfahren, was es bedeutet gesundheitsrelevante Probleme bzw. Zustände aus einer Public Health-Perspektive zu betrachten. Sie lernen verschiedene Sichtweisen auf das Thema kennen und üben es diese zu vergleichen bzw. in einen Zusammenhang zu bringen. Bezogen auf seltene Erkrankungen lernen wir exemplarisch ein paar Krankheitsbilder kennen und analysieren die Diagnose und Versorgung seltener Erkrankungen, gesellschaftliche und soziokulturelle Aspekte, ökonomische Aspekte, Ethik, Forschung sowie aktuelle Bestrebungen und Bedarfe im Themenbereich.
| Dr. Imke Schilling
|
11-PH-BA-TheMo-2b | Die Public-Health-Perspektive am Beispiel seltener Erkrankungen Public Health Perspectives: the Example of Rare Diseases
Seminar
Termine: wöchentlich Do 12:00 - 14:00 GRA2 0140 (2 SWS)
Während jede einzelne seltene Erkrankung für sich selten vorkommt, so sind „die Seltenen“ jedoch vielzählig und betreffen sehr viele Menschen. Weltweit sind bislang etwa 8.000 verschiedene seltene Erkrankungen bekannt, allein in Deutschland sind etwa 4 Mio. Menschen von einer seltenen Erkrankung betroffen. Im Seminar gestalten wir einen Einstieg in Ihr Public Health Studium, in dem wir am Beispiel der seltenen Erkrankungen erfahren, was es bedeutet gesundheitsrelevante Probleme bzw. Zustände aus einer Public Health-Perspektive zu betrachten. Sie lernen verschiedene Sichtweisen auf das Thema kennen und üben es diese zu vergleichen bzw. in einen Zusammenhang zu bringen. Bezogen auf seltene Erkrankungen lernen wir exemplarisch ein paar Krankheitsbilder kennen und analysieren die Diagnose und Versorgung seltener Erkrankungen, gesellschaftliche und soziokulturelle Aspekte, ökonomische Aspekte, Ethik, Forschung sowie aktuelle Bestrebungen und Bedarfe im Themenbereich.
| Dr. Imke Schilling
|
11-PH-BA-TheMo-2c | Die Public-Health-Perspektive am Beispiel von Tabak- und Nikotingebrauch (in englischer Sprache) Public Health Perspectives: The Example of Tobacco and Nicotine
Seminar
Termine: wöchentlich Fr 12:00 - 14:00 UNICOM 3.0220 Seminarraum 4 (2 SWS)
Tobacco use is one of the biggest public health threats the world has ever faced, killing more than 8 million people a year, including around 1.2 million deaths from exposure to second-hand smoke (WHO). Learn about tobacco and nicotine use, its health effects and its effects on the (global) burden of disease and thus, its relevance to Public Health. Gain a better understanding of factors contributing to socially patterned tobacco use and cessation outcomes and various forms of interventions for smoking cessation.
By completing this seminar, learners will:
• Know the current prevalence and overall trends of combustible tobacco use in Germany and worldwide • Gain an understanding of the health effects of smoking • Understand the social determinants of smoking • Be able to identify factors contributing to difficulties with smoking cessation • Learn about the various forms of interventions for smoking cessation • Be able to explain the concept of harm reduction with the example of vaping • Gain Knowledge about novel approaches to smoking cessation (i.e., mHealth)
| Dr. Tina Jahnel
|
11-PH-BA-TheMo-2d | Die Public-Health-Perspektive am Beispiel von Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett The public health perspective using the example of pregnancy, birth and the postpartum period
Seminar
Termine: wöchentlich Do 16:00 - 18:00 UNICOM 3.0220 Seminarraum 4 (2 SWS)
Die Geburt eines Kindes hat eine große Bedeutung für die Familie und das unmittelbare Umfeld des Kindes, rückt aber auch auf gesamtgesellschaftlicher Ebene immer mehr in das öffentliche Interesse. Die Versorgung rund um Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett hat ein großes Potenzial zur Gesundheitsförderung einzelner Personen, ganzer Familien sowie Bevölkerungsgruppen. Es zeigen sich aber auch Probleme beispielsweise durch eine Über-, Unter- oder Fehlversorgung in einzelnen Bereichen und für einzelne Bevölkerungsgruppen und -schichten. In dem Seminar beschäftigen wir uns mit der Versorgung in den Phasen der Schwangerschaft, der Geburt und des Wochenbetts. Nach dem Seminar kennen Sie:
• grundlegende medizinische, psychologische und soziale Veränderungsprozesse und geeignete Interventionen diese Prozesse zu fördern • Versorgungsmodelle rund um Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett und setzen sich im Zuge dessen auch mit der Bremer Versorgungslandschaft auseinander • mögliche belastende Lebensumstände rund um Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett und Möglichkeiten, diese zu verbessern • wichtige Berufsgruppen und Anlaufstellen rund um die Versorgung und beschäftigen sich mit ihrer Zusammenarbeit untereinander • aktuelle gesellschaftliche und politische Bestrebungen förderlich auf die Versorgung von Mutter, Kind und der ganzen Familie einzuwirken
| Lydia Wendt
|
11-PH-BA-TheMo-2e | Die Public-Health-Perspektive am Beispiel von Ernährung und Gesundheit The Example of Public Health Nutrition
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 16:00 - 18:00 GRA2A 0050/60 (2 SWS)
Jede und jeder von uns muss jeden Tag essen um die Leistungsfähigkeit aufrecht zu erhalten. Dies macht das Thema ‚Ernährung‘ zu einem gesellschaftlich sehr relevanten Thema. In unserem Seminar widmen wir uns der Public Health Perspektive auf die Ernährung der Bevölkerung. Wir werden einige der in der Vorlesung gelernten Modelle und Theorien von Gesundheit und Krankheit auf spezifische Ernährungsthemen anwenden, vergleichen und diskutieren. Wir lernen zum Beispiel welche Faktoren mit dem Zugang zu einer adäquaten Ernährung zusammenhängen oder welche Bevölkerungsgruppen besonders vulnerabel sind und mit welchen Maßnahmen wir diese Gruppen unterstützen können. Dafür lernen wir zunächst alle relevanten Begriffe und Akteur:innen kennen, die wir dann mit Themen aus der Disziplin Public Health Nutrition verknüpfen und dabei gesellschaftliche und soziodemographische Faktoren berücksichtigen.
| Dr. Hannah Jilani
|
11-PH-BA-TheMo-2f | Die Public-Health-Perspektive am Beispiel von Ernährung besonderer Gruppen The public health perspective using nutrition of special groups as an example
Seminar
Termine: wöchentlich Fr 10:00 - 12:00 Achterstr. 30 1.550 (2 SWS)
Ziel des Seminars ist, eine Unterrichtseinheit zu entwickeln, durchzuführen und anschließend in einem Protokoll (Hausarbeit) zu reflektieren. Die Formulierung von Zielen für gesundheitsförderliche Maßnahmen, das Ableiten von geeigneten Methoden und die abschließende Erfolgsprüfung (Evaluation) sind zentrale Meilensteine in der Implementierung von Maßnahmen zur Gesundheitsförderung und Prävention. In der Unterrichtseinheit sollen die Studierenden vermitteln: • Welche Ernährungsprobleme bestehen bei besonderen Bevölkerungsgruppen? • Welche gesundheitsförderlichen Maßnahmen könnten die Lage verbessern? • Welche hinderlichen und förderlichen Faktoren dabei müssen berücksichtigt werden? Nach einer Einführung in a) die Methoden der Ernährungserhebung, b) Beispiele für Modelle von Gesundheit und Krankheit, c) Wissenschaftliches Arbeiten lehnt sich das Format inhaltlich an die Anwendung unterschiedlicher Modelle und Theorien im Bereich Ernährung an. Das Seminar vermittelt einen praktischen Eindruck in berufsbezogene Aufgaben der Gesundheitsförderung und Prävention im Bereich Ernährung, zu denen die Vermittlung von Projektinhalten/-Erfolgen an unterschiedliche Zielgruppen gehört. *** The aim of the seminar is to develop and implement a teaching unit and then to reflect on it in a protocol (term paper). The formulation of goals for health-promoting measures, the identification of suitable methods and the final effect evaluation are central milestones in the implementation of health promotion and prevention measures. In the teaching unit, the students should convey: - What nutrition problems exist among special populations?
- What health promotion interventions could improve the situation?
- What are the barriers and facilitators to be considered?
After an introduction to (a) Methods for dietary data collection, (b) Examples of models/theories of health and disease, © Scientific working the format is based on the application of different models and theories in the field of nutrition. The seminar provides a practical insight into job-related tasks of health promotion and prevention in the field of nutrition, which include the communication of project content/achievements to different target groups.
| Dr. Antje Hebestreit
|
Modul 13B Epidemiologie II/Epidemiology II (BA Public Health)
Modulverantwortliche: Prof. Dr. Gabriele Bolte
6 CP, Vorlesung, Seminar und Tutorium
11-PH-BA-Epi II-1 | Epidemiologie II Epidemiology II
Vorlesung
Termine: wöchentlich Do 08:00 - 10:00 GRA2A H 0100 (2 SWS)
Die Vorlesung baut auf den Inhalten der Vorlesung Epidemiologie I auf. Wesentliche Themen sind: - Studientypen: Fall-Kontroll-Studien, Interventionsstudien
- Zufallsfehler und systematische Fehler
- Kausalitätskriterien in der Epidemiologie
- Studienevaluation und Meta-Analyse
- bevölkerungsbezogenes Screening
| Prof. Dr. Gabriele Dagmar Bolte Franziska Heinze
|
11-PH-BA-Epi II-2b | Epidemiologie II Epidemiology II
Seminar
Termine: wöchentlich Do 10:00 - 12:00 GRA2 0180 (2 SWS)
| Pia Hasselder
|
11-PH-BA-Epi II-2e | Epidemiology II (englischsprachig) (in englischer Sprache)
Seminar
Termine: wöchentlich Do 12:00 - 14:00 Achterstr. 30 2.690 (2 SWS)
| Prof. Dr. Ulrike Haug Elida Sina ((LB))
|
11-PH-BA-Epi II-2f | Epidemiologie II Epidemiology II
Seminar
Termine: wöchentlich Do 12:00 - 14:00 GW2 B3009 (Großer Studierraum) (2 SWS)
| Dr. Stefanie Dreger
|
11-PH-BA-Epi II-T1 | Tutorium 1 Epidemiologie II Tutorial
Tutorium
Termine: wöchentlich Mi 08:00 - 10:00 GRA2 0180
| Viktoria Wiesner ((T))
|
Modul 21-a Soziale Ungleichheit und Gesundheit (BA Public Health)
Modulverantwortlicher: Dr. Lorraine Frisina Doetter
6 CP, Vorlesung und Seminar
11-PH-BA-SozUn-2a | Rassismus und Gesundheitliche Ungleichheiten (Bilingual: Deutsch/Englisch) Racism and health inequalities (bilingual: German/English)
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 10:00 - 12:00 GRA2 0140 (4 SWS) wöchentlich Mo 12:00 - 14:00 UNICOM 3.0220 Seminarraum 4 GRA2 0140
Soziale Ungleichheiten manifestieren sich in vielen Formen innerhalb und zwischen Gesellschaften: in systematischen Unterschieden bei den Chancen und dem Erreichen von Bildung, Wohnraum, Beschäftigung und Wohlstand sowie beim Zugang zur Gesundheitsversorgung und anderen Formen des Sozialschutzes. Unterschiede entstehen in der Regel entlang bestimmter Trennlinien oder zwischen ‚sozialen Statusgruppen‘, die typischerweise in Bezug auf Geschlecht und/oder Gender, ethnische Herkunft oder in Form von Rassismus, und anderen Formen von Diskriminierung konstruiert werden. Ihre Auswirkungen auf die physische und psychische Gesundheit, sowohl auf individueller als auch auf kollektiver Ebene, sind tiefgreifend und als „soziale Determinanten von Gesundheit“ zu verstehen. Soziale Ungleichheiten sind deshalb eng mit gesundheitlichen Ungleichheiten verbunden und dies hat enorme Auswirkungen auf die soziale Gerechtigkeit in einer Gesellschaft.
Vor diesem Hintergrund bietet das vorliegende Seminar den Studierenden eine theoretische Einführung in das Studium der sozialen Determinanten von Gesundheit (Teil 1, Theorie) sowie eine vertiefte Untersuchung der Rolle von Rassismus als soziale Determinante auf der Metaebene (Teil 2, Fallstudie). (In diesem Seminar betrachten wir „Rasse“ als soziales Konstrukt, welches die sozioökonomische und politische Realität vieler Menschen bestimmt, insbesondere - aber nicht ausschließlich - in Ländern wie den Vereinigten Staaten, in welchen seit Generationen soziale Klüfte zwischen rassisch definierten Gruppen bestehen.) Dabei werden wir ein theoretisches Instrumentarium zum Verständnis der kausalen Pfade entwickeln, die von verschiedenen Arten von Rassismus - institutionellem, interpersonellem und internalisiertem Rassismus - zu negativen Gesundheitsoutcomes führen. Wir werden uns vor allem auf die Auswirkungen von institutionellem oder strukturellem Rassismus auf das Leben Schwarzer Amerikaner:innen, der Latinx Community, und Native Americans konzentrieren. Entscheidend ist, dass die Erfahrungen diese gesellschaftlichen Gruppen sowohl einzigartig als auch universell sind und uns eine Fallstudie darüber bieten, wie Rassismus die Gesundheit und Wohlbefinden sowohl kurz- als auch langfristig beeinträchtigt.
Die folgenden Lernziele sind vorgesehen:
Bis zum Abschluss des Seminars werden die Studierenden lernen:
1. ein umfassendes Verständnis von den Grundkonzepten ‚Gerechtigkeit,‘ ‚Gesundheitspolitik,‘ ‚Public Health,‘ und ‚Ungleichheit‘ sowie der Beziehung zwischen sozialer Ungleichheit und Gesundheit zu erlangen; 2. einen Überblick über die Unterschiede im Gesundheitszustand zwischen den sozialen Statusgruppen in Deutschland, sowie bestimmten Gruppen in anderen Ländern, vor allem in den USA, zu bekommen; 3. die gesellschaftlichen Ursachen bzw. Faktoren sozialer Ungleichheit identifizieren und kritisch zu hinterfragen; 4. das Verhältnis zwischen sozialer Ungleichheit und gesundheitlicher Versorgung genauer zu betrachten und zu verstehen; 5. einen tieferen Einblick in die Auswirkungen von spezifischen sozialen Ursachen auf Gesundheit insb. Bildungschancen, Gesundheitsversorgung, Housing und Umweltpolitik, und Strafjustiz, zu erlangen.
Aufbau des Seminars Vor diesem Hintergrund ist das Seminar in zwei Teilen strukturiert:
Der erste allgemeine Teil stellt die Grundlagen und -konzepte dar. Diese Grundlagen bilden dann das Handwerkzeug für den zweiten konkreteren Teil, in dem die erlernten Konzepte, Theorien, Daten und historischen Hintergründe des Seminars auf insgesamt vier konkrete Themengebiete bzw. Fallstudien angewendet werden. Die Fallstudien dienen als Vertiefung in die Forschung über die Rolle von Rassismus als soziale Determinante von Gesundheit in vier sozialpolitischen Bereichen in den USA: 1. Bildungssystem 2. Housing und/oder Umweltpolitik 3. Strafjustizsystem 4. Gesundheitssystem Ziel Ihres Referats ist es, zunächst eine Zusammenfassung der Situation (d.h. Problemdefinition, Beschreibung des Status quo oder historischer Entwicklungen in diesem sozialpolitischen Bereich) zu präsentieren; die Erkenntnisse darüber darzulegen, wie sich diese politischen Entwicklungen und Praktiken in spezifischen sozialen Determinanten der Gesundheit ausdrücken; und zu erörtern, wie (gemäß von Theorie und Daten) die genannten sozialen Determinanten die Gesundheit und das Wohlbefinden der zu untersuchenden gesellschaftlichen Gruppe beeinflussen.
| Dr. Lorraine Doetter
|
11-PH-BA-SozUn-2b | Rassismus und Gesundheitliche Ungleichheiten (Bilingual: Deutsch/Englisch) Racism and health inequalities (bilingual: German/English)
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 08:00 - 12:00 UNICOM 3.0220 Seminarraum 4 (4 SWS)
Soziale Ungleichheiten manifestieren sich in vielen Formen innerhalb und zwischen Gesellschaften: in systematischen Unterschieden bei den Chancen und dem Erreichen von Bildung, Wohnraum, Beschäftigung und Wohlstand sowie beim Zugang zur Gesundheitsversorgung und anderen Formen des Sozialschutzes. Unterschiede entstehen in der Regel entlang bestimmter Trennlinien oder zwischen ‚sozialen Statusgruppen‘, die typischerweise in Bezug auf Geschlecht und/oder Gender, ethnische Herkunft oder in Form von Rassismus, und anderen Formen von Diskriminierung konstruiert werden. Ihre Auswirkungen auf die physische und psychische Gesundheit, sowohl auf individueller als auch auf kollektiver Ebene, sind tiefgreifend und als „soziale Determinanten von Gesundheit“ zu verstehen. Soziale Ungleichheiten sind deshalb eng mit gesundheitlichen Ungleichheiten verbunden und dies hat enorme Auswirkungen auf die soziale Gerechtigkeit in einer Gesellschaft.
Vor diesem Hintergrund bietet das vorliegende Seminar den Studierenden eine theoretische Einführung in das Studium der sozialen Determinanten von Gesundheit (Teil 1, Theorie) sowie eine vertiefte Untersuchung der Rolle von Rassismus als soziale Determinante auf der Metaebene (Teil 2, Fallstudie). (In diesem Seminar betrachten wir „Rasse“ als soziales Konstrukt, welches die sozioökonomische und politische Realität vieler Menschen bestimmt, insbesondere - aber nicht ausschließlich - in Ländern wie den Vereinigten Staaten, in welchen seit Generationen soziale Klüfte zwischen rassisch definierten Gruppen bestehen.) Dabei werden wir ein theoretisches Instrumentarium zum Verständnis der kausalen Pfade entwickeln, die von verschiedenen Arten von Rassismus - institutionellem, interpersonellem und internalisiertem Rassismus - zu negativen Gesundheitsoutcomes führen. Wir werden uns vor allem auf die Auswirkungen von institutionellem oder strukturellem Rassismus auf das Leben Schwarzer Amerikaner:innen, der Latinx Community, und Native Americans konzentrieren. Entscheidend ist, dass die Erfahrungen diese gesellschaftlichen Gruppen sowohl einzigartig als auch universell sind und uns eine Fallstudie darüber bieten, wie Rassismus die Gesundheit und Wohlbefinden sowohl kurz- als auch langfristig beeinträchtigt.
Die folgenden Lernziele sind vorgesehen:
Bis zum Abschluss des Seminars werden die Studierenden lernen:
1. ein umfassendes Verständnis von den Grundkonzepten ‚Gerechtigkeit,‘ ‚Gesundheitspolitik,‘ ‚Public Health,‘ und ‚Ungleichheit‘ sowie der Beziehung zwischen sozialer Ungleichheit und Gesundheit zu erlangen; 2. einen Überblick über die Unterschiede im Gesundheitszustand zwischen den sozialen Statusgruppen in Deutschland, sowie bestimmten Gruppen in anderen Ländern, vor allem in den USA, zu bekommen; 3. die gesellschaftlichen Ursachen bzw. Faktoren sozialer Ungleichheit identifizieren und kritisch zu hinterfragen; 4. das Verhältnis zwischen sozialer Ungleichheit und gesundheitlicher Versorgung genauer zu betrachten und zu verstehen; 5. einen tieferen Einblick in die Auswirkungen von spezifischen sozialen Ursachen auf Gesundheit insb. Bildungschancen, Gesundheitsversorgung, Housing und Umweltpolitik, und Strafjustiz, zu erlangen.
Aufbau des Seminars Vor diesem Hintergrund ist das Seminar in zwei Teilen strukturiert:
Der erste allgemeine Teil stellt die Grundlagen und -konzepte dar. Diese Grundlagen bilden dann das Handwerkzeug für den zweiten konkreteren Teil, in dem die erlernten Konzepte, Theorien, Daten und historischen Hintergründe des Seminars auf insgesamt vier konkrete Themengebiete bzw. Fallstudien angewendet werden. Die Fallstudien dienen als Vertiefung in die Forschung über die Rolle von Rassismus als soziale Determinante von Gesundheit in vier sozialpolitischen Bereichen in den USA: 1. Bildungssystem 2. Housing und/oder Umweltpolitik 3. Strafjustizsystem 4. Gesundheitssystem Ziel Ihres Referats ist es, zunächst eine Zusammenfassung der Situation (d.h. Problemdefinition, Beschreibung des Status quo oder historischer Entwicklungen in diesem sozialpolitischen Bereich) zu präsentieren; die Erkenntnisse darüber darzulegen, wie sich diese politischen Entwicklungen und Praktiken in spezifischen sozialen Determinanten der Gesundheit ausdrücken; und zu erörtern, wie (gemäß von Theorie und Daten) die genannten sozialen Determinanten die Gesundheit und das Wohlbefinden der zu untersuchenden gesellschaftlichen Gruppe beeinflussen.
| Dr. Lorraine Doetter
|
11-PH-BA-SozUn-2c | Soziale Ungleichheiten, Gerechtigkeit und Gesundheit am Beispiel Adipositas
Seminar
Termine: wöchentlich Di 10:00 - 14:00 GRA2A 0050/60 (4 SWS)
Soziale Ungleichheiten manifestieren sich in vielen Formen innerhalb und zwischen Gesellschaften: in systematischen Unterschieden bei den Chancen und dem Erreichen von Bildung, Wohnraum, Beschäftigung und Wohlstand sowie beim Zugang zur Gesundheitsversorgung und anderen Formen des Sozialschutzes. Unterschiede entstehen in der Regel entlang bestimmter Trennlinien oder zwischen 'sozialen Statusgruppen', die zu Diskriminierungen führen können. Die Auswirkungen verschiedener sozialer Einflussfaktoren auf die physische und psychische Gesundheit, sowohl auf individueller als auch auf kollektiver Ebene, sind tiefgreifend und als "soziale Determinanten von Gesundheit" zu verstehen. Soziale Ungleichheiten sind deshalb eng mit gesundheitlichen Ungleichheiten verbunden und dies hat enorme Auswirkungen auf die soziale Gerechtigkeit in einer Gesellschaft. Doch was meinen wir eigentlich, wenn wir von "sozialer Gerechtigkeit" sprechen? Dieser Frage gehen wir aus der Sicht der Public Health Ethik nach. Wir analysieren, welche Ungleichheiten als ungerecht bewertet sind und welche Strategien sich im Gesundheitssystem bzw. in der Gesellschaft angesichts bestehender Ungerechtigkeiten einfordern lassen. Am Beispiel des hohen Körpergewichts (medizinisch auch bekannt als Adipositas) rekonstruieren wir gängige Theorien der Gesundheitsgerechtigkeit. Mit ihrer Hilfe wollen wir kulturelle Rahmungen und mögliche Stigmatisierungen bzw. Diskriminierungen in Bezug auf Körpernormen kritisch aufarbeiten und die Bedürfnisse von schwergewichtigen Menschen näher verstehen. Entscheidend ist, dass die Erfahrungen dieser gesellschaftlichen Gruppen sowohl einzigartig als auch universell sind und uns eine Fallstudie darüber bieten, wie hohes Körpergewicht die Gesundheit und Wohlbefinden sowohl kurz- als auch langfristig beeinträchtigen kann. Das Seminar setzt die Lektüre englischer und deutscher Texte sowie die Bereitschaft zur gemeinsamen Diskussion voraus.
| PD Dr. Solveig Lena Hansen
|
11-PH-BA-SozUn-2d | Gender and global health inequalities (in englischer Sprache)
Seminar
Termine: wöchentlich Do 10:00 - 14:00 GRA2A 0050/60 (4 SWS)
Social inequalities manifest in many forms within and between societies: in systematic differences in access to education, housing, employment and wealth, as well as in access to health care and other forms of social protection. Differences tend to emerge along particular dividing lines or between 'social status groups' which in turn can lead to discrimination. The impact of various social determinants on physical and mental health, both at the individual and collective level, is profound and should be understood as 'social determinants of health'. Social inequalities are therefore closely linked to health inequalities and this has huge implications for social justice in a society.
This seminar provides both a theory-based introduction to social determinants of health (part 1, theory) and a contextual analysis of the role(s) that gender plays as a social determinant (part 2, case study). We will examine constructs of gender in Global Health research and practice, analyze who profits and who is harmed by which attributions, and reflect on our own positionality as researchers and Public Health practitioners when designing, implementing and evaluating interventions that (also) address gender justice.
Course language is English and we will read English texts and watch English film excerpts, but you are always welcome to talk German in class.
| Prof. Dr. Melanie Böckmann
|
Modul 31 Theorien und Grundlagen der Prävention und Gesundheitsförderung (BA Public Health)
Modulverantwortlicher: Prof. Dr. Benjamin Schüz
6 CP, Vorlesung und Seminar
11-PH-BA-EinPräg-1 | Einführung in Prävention und Gesundheitsförderung Foundation of Health Promotion and Prevention of Disease
Vorlesung
Termine: wöchentlich Mo 08:00 - 10:00 NW1 H 1 - H0020 (2 SWS)
Diese Vorlesung ist eine Einführung in das mittlerweile fast unüberschaubar große Feld der Gesundheitsförderung und Prävention. Sie bietet einen Überblick über die Gesamtentwicklung und stellt die wichtigsten Themenfelder vor, die aktuell diskutiert werden. Gesundheitsförderung und Prävention sind zu einem extrem komplexen Handlungsfeld geworden, was insofern nicht überrascht, da wir es mit Menschen zu tun haben, die nun mal nicht wie triviale Maschinen funktionieren und daher auch nicht vorhersagbar denken und handeln. Wer sich einmal ansehen möchte, wie komplex allein das Thema Adipositas gegenwärtig verhandelt wird, der oder die sollte sich einmal folgenden link ansehen: http://engineering.columbia.edu/files/engineering/obesitymapclusters.pngDie Vorlesung wird die Definitionen von Gesundheit und Gesundheitsförderung nachzeichnen und einen Überblick über die Krankheitsentwicklung des letzten Jahrhunderts aufzeigen. Sie bietet eine Einführung in das Salutogenesekonzept von Aaron Antonovsky und zeigt auf, welchen Einfluss sein Konzept auf die gedankliche Neu-Orientierung der Gesundheitswissenschaften hatte. Leider wird diese Vorlesung auch von der mangelhaften Qualität berichten müssen, die sich wie ein roter Faden durch die Geschichte der Gesundheitsförderung zieht und bislang nur in wenigen, ambitionierten Konzepten wirklich auffindbar ist. Sich gemeinsam mit anderen professionell um die Gesundheit seiner Mitmenschen zu sorgen, bleibt aber wohl das spannendste Projekt der Moderne. Die Vorlesung soll daher auch dazu dienen - trotz aller Defizite, Rückschläge und Anfeindungen - Euch Mut zu machen, mit viel Kreativität und Humor eine Welt zu gestalten, in der alle Menschen gesünder leben, arbeiten und lieben können.
| Prof. Dr. Benjamin Schüz
|
Fortgeschrittene Studierende (mit abgeschlossener Berufsausbildung)
Pflichtmodule im Schwerpunkt Klinische Pflegeexpertise und im Schwerpunkt Lehre
Modul GS 1 Wissenschaftliches Arbeiten/Scientific working methods
Modulverantwortliche: Prof. Dr. Karin Wolf-Ostermann
2-semestrig, 9 CP, 2 Seminare und Tutorium
11-PW-BA-Pfleg1-1 | Einführung in die Pflegewissenschaft
Seminar
Termine: wöchentlich Do 10:00 - 12:00 SFG 0140 Online (2 SWS)
| Maite Schlacke
|
11-PW-BA-Pfleg1-2 | Einführung in die Technik wissenschaftlichen Arbeitens
Seminar
Termine: wöchentlich Do 08:00 - 10:00 GRA2A 0050/60 (2 SWS)
| Birte Berger-Höger
|
11-PW-BA-Pfleg1-3T | Tutorium Techniken des wisschenschaftlichen Arbeitens
Tutorium
Termine: wöchentlich Mo 16:00 - 18:00 Cog 1370
| Julia Konrad
|
Modul 1.0 Theoretische Grundlagen/Theoretical fundamentals
Modulverantwortliche: Prof. Dr. Ingrid Darmann-Finck
2-semestrig, 8 CP, 2 Seminare und Tutorium
11-PW-BA-Pfleg2-1 | Pflegewissenschaftliche Grundbegriffe und Bezugswissenschaften
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 08:00 - 10:00 GRA2 0080 (2 SWS)
| Kathrin Seibert
|
11-PW-BA-Pfleg2-2 | Einführung in die klinische Forschung
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 12:00 - 14:00 GRA2 0130 (2 SWS)
| Maite Schlacke
|
Modul 2 Diagnostik/Nursing diagnostics
Modulverantwortlicher: Prof. Dr. Karin Wolf-Ostermann
2-semestrig, 6 CP, 2 Seminare
11-PW-BA-Pfleg3-1 | Grundlagen pflegerischer Diagnostik
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 10:00 - 12:00 GRA2 0180 (2 SWS)
| Pia von Boetticher
|
11-PW-BA-Pfleg3-2 | Methoden qualitativer Diagnostik
Seminar
Termine: wöchentlich Fr 10:00 - 12:00 GRA2 0080 (2 SWS)
| Dipl.-Psych. Joerg-Friedrich Gampper
|
Modul 3 Intervention/Interventions nursing
Modulverantwortliche: Prof. Dr. Karin Wolf-Ostermann
2-semestrig, 12 CP, 4 Seminare
11-PW-BA-Pfleg8-1 | Ethik - Grundlagen
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 18:00 - 20:00 GRA2A 0050/60 (2 SWS)
| Dr. Heiner Friesacher
|
Modul 4 Evaluation und Qualitätssicherung/Evaluation and quality assurance
Modulverantwortliche: Prof. Dr. Ingrid Darmann-Finck
2-semestrig, 6 CP, 2 Seminare
11-PW-BA-Pfleg7-1 | Versorgungsforschung
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 14:00 - 16:00 GRA2 0130 (2 SWS)
| Janissa Altona, M.A.
|
Modul 5 Versorgungssettings und Zielgruppen/Nursing care settings and target groups
Modulverantwortlicher: Prof. Dr. Karin Wolf-Ostermann
2-semestrig, 6 CP, 2 Seminare
11-PW-BA-Pfleg9-1 | Eine andere Sicht auf die Entstehung der sporadischen Form der Alzheimerkrankheit
Seminar
Einzeltermine: Fr 03.11.23 14:00 - 20:00 GRA2A 0050/60 Fr 17.11.23 14:00 - 20:00 GRA2A 0050/60 Fr 12.01.24 14:00 - 20:00 GRA2A 0050/60 Fr 26.01.24 14:00 - 20:00 GRA2A 0050/60
| Prof. Dr. med. Norbert Wrobel
|
Pflichtmodule nur im Schwerpunkt Klinische Pflegeexpertise
Modul 16 Organisationsentwicklung/Organizational development
Modulverantwortliche: Prof. Dr. Ingrid Darmann-Finck
2-semestrig, 6 CP, 2 Seminare
11-PW-BA-Pfleg7-1 | Versorgungsforschung
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 14:00 - 16:00 GRA2 0130 (2 SWS)
| Janissa Altona, M.A.
|
11-PW-BA-Pfleg7-2 | Versorgungssteuerung
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 14:00 - 16:00 UNICOM 3.0220 Seminarraum 4 (2 SWS)
| Ellen Johanna Dunker, M.Sc.
|
Pflichtmodule nur im Schwerpunkt Lehre
Modul FD 1Theorie und Praxis der Pflegedidaktik/Theory and practice of teaching in nursing education
Modulverantwortliche: Prof. Dr. Ingrid Darmann-Finck
9 CP, 3 Seminare
11-PW-BA-Pfleg FD1-1 | Einführung in die Pflegedidaktik
Seminar
Termine: wöchentlich Do 10:00 - 12:00 GRA2 0080 (2 SWS)
| Prof. Dr. Ingrid Darmann-Finck
|
11-PW-BA-Pfleg FD1-2 | Planung, Durchführung und Auswertung von Unterrichtseinheiten
Seminar
Termine: wöchentlich Do 12:00 - 14:00 GRA2 0080 (2 SWS)
| Prof. Dr. Ingrid Darmann-Finck
|
Wahlpflichtmodule nur im Schwerpunkt Lehre
aus der beruflichen Bildung/Erziehungswissenschaft
Modul BBP-1.2 Begleitung der Lernenden und ihres Lernprozesses/Mentoring learners and their learning process (BA Berufliche Bildung)
Modulverantwortlich: Dr. Christian Staden
6 CP, 2 Seminare
12-M90-M7-870 | Medien in der beruflichen Aus- und Weiterbildung I Media in vocational education and traininig I
Vorlesung
Termine: wöchentlich Di 14:00 - 16:00 ECO5 2.07 (2 SWS)
| Dr. Christian Staden
|
12-M90-M7-871 | Medien in der beruflichen Aus- und Weiterbildung I
Seminar
Termine: wöchentlich Di 16:00 - 18:00 ECO5 2.07 (2 SWS)
| Dr. Christian Staden
|
Modul BBP-1.4 Handlungsfelder des Bildungsmanagements (BA Berufliche Bildung)
Modulverantwortlich: Dr. Christian Staden
6 CP, 2 Seminare
11-PW-BA-Pfleg-BP3 | Berufspädagogik III: Berufsbildung in internationalen Kontexten
Seminar ECTS: 6
Termine: wöchentlich Do 10:00 - 14:00 ECO5 2.07 (4 SWS)
| Dr. Christian Staden
|
Wahlbereich im Schwerpunkt Klinische Pflegeexpertise und im Schwerpunkt Lehre
Modul 8 Ethik/Ethics
Modulverantwortliche: Prof. Dr. Ingrid Darmann-Finck
2-semestrig, 6 CP, 2 Seminare
11-PW-BA-Pfleg8-1 | Ethik - Grundlagen
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 18:00 - 20:00 GRA2A 0050/60 (2 SWS)
| Dr. Heiner Friesacher
|
Modul 10 Professionalisierung national und international/Professionalisation national and international
Modulverantwortliche: Prof. Dr. Karin Wolf-Ostermann
6 CP, 2 Seminare
11-PW-BA-Pfleg10-1 | Stellenwert der Pflege im demografischen Wandel
Seminar
Einzeltermine: Fr 24.11.23 14:00 - 19:00 UNICOM 3.0210 Seminarraum 2 Sa 25.11.23 10:00 - 16:00 SFG 0150 Fr 19.01.24 14:00 - 19:00 GRA2 0180 Sa 20.01.24 10:00 - 16:00 GRA2 0180
In der Veranstaltung wird zu Beginn auf die demografische Entwicklung eingegangen und die Auswirkungen auf die gesundheitliche und pflegerische Versorgung beleuchtet. Es wird die Frage untersucht, was der Fachkräftemangel in einer älterwerdenden Gesellschaft für Auswirkungen auf den Bereich der Pflege haben wird. Sodann werden juristische Grundlagen (für Nicht-Juristinnen und Nicht-Juristen!) der Gesetzgebung im Bereich Gesundheitsrechterörtert. Im 2. Teil werden die Pflegeversicherung, die Familienpflegezeit und die Pflegeberufe mit ihren rechtlichen Grundlagen und ihren praktischen Implikationen erörtert. Es können Leistungsnachweise in Form von Referaten mit schriftlicher Ausarbeitung erstellt werden.
| Prof. Dr. Matthias Gerhard von Schwanenflügel, Honorarprofessor
|
11-PW-BA-Pfleg10-2 | Journal Club für angehende Pflegelehrende – Unterrichtsinhalte forschungsbasiert vorbereiten
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 16:00 - 18:00 GRA2 0080 (2 SWS)
Das nachfolgend beschriebene Lernangebot richtet sich insbesondere an Studierende, die eine Lehrtätigkeit im Berufsfeld Pflege anstreben und die ihre im Studium erworbenen Kenntnisse zu qualitativen und quantitativen Forschungsmethoden vertiefen möchten: Seit nunmehr über 15 Jahren sind Pflegelehrende in Deutschland gesetzlich verpflichtet, ihre Pflegeunterrichte auf eine - soweit es der derzeitige Erkenntnisstand zulässt - (pflege-)wissenschaftlich abgesicherte inhaltliche Basis zu stellen. Der Anspruch an eine wissenschaftliche Fundierung von pflegerischen Unterrichtsinhalten fordert Pflegelehrende enorm heraus und verlangt ihnen neben der Kompetenz, wissenschaftliche Literatur systematisch zu recherchieren insbesondere auch die Kompetenz ab, Forschungsstudien sowohl in englischer als auch in deutscher Sprache zu lesen, zu verstehen und kriteriengeleitet zu bewerten bzw. Evidenzsynthesen zu erstellen. Sowohl empirische Studien als auch eigene Erfahrungen im Austausch mit Pflegelehrenden und -studierenden in den letzten zehn Jahren geben Hinweise darauf, dass bis heute in der deutschen Pflegeausbildung nicht davon auszugehen ist, dass Lernenden überwiegend (pflege-)wissenschaftlich fundierte Lernangebote von ihren Lehrenden gemacht werden. Die Hintergründe hierfür sind sicher vielschichtig. Eine - möglicherweise bedeutsame - Ursache könnte darin liegen, dass angehende Pflegelehrende wissenschaftliche Arbeits- und Denktechniken der Literaturrecherche und v.a. des Lesens, der Analyse sowie der kritischen Bewertung von Forschungsstudien und systematischen Übersichtsarbeiten in ihrem Studium eventuell nicht ausgiebig genug trainieren. Die praktisch ausgerichtete Lehrveranstaltung „Journal Club für angehende Pflegelehrende – Unterrichtsinhalte forschungsbasiert vorbereiten“ setzt an dieser Stelle an und zielt darauf ab, Studierende zu unterstützen, relevante Forschungsstudien und systematische Reviews (z.B. für ihre im Studium zu entwickelnden Pflegeunterrichte bzw. für ihre Haus- und Abschlussarbeiten) gemeinsam zu lesen, kriteriengeleitet zu bewerten und zu diskutieren. Mit diesem Lernangebot sollen eine Kultur des fachlichen Austauschs über aktuelle, für Pflegelehrende relevante Forschungsergebnisse und ein vertrauterer Umgang mit internationalen und nationalen Fachzeitschriften gefördert werden. Im Mittelpunkt der Veranstaltung steht daher ein intensives, gemeinsames und begleitetes Einüben dieser Techniken.
| Dr. phil. Gerlinde Klimasch
|
Modul 23A Gesundheitsökonomie I/Health economy I (Modul BA Public Health)
Modulverantwortlicher: Prof. Dr. Heinz Rothgang
6 CP, Vorlesung und Seminar
11-PH-BA-Öko I-1 | Gesundheitsökonomie I Health Economics I
Vorlesung
Termine: wöchentlich Di 08:00 - 10:00 SFG 0150 (2 SWS)
| Heinz Rothgang
|
Wahlbereich nur im Schwerpunkt Klinische Pflegeexpertise
Modul 11 Modelle und Theorien von Gesundheit und Krankheit (BA Public Health)
Modulverantwortlicher: Prof. Dr. Ansgar Gerhardus
6 CP, Vorlesung und Seminar
11-PH-BA-TheMo-2a | Die Public-Health-Perspektive am Beispiel seltener Erkrankungen Public Health Perspectives: the Example of Rare Diseases
Seminar
Termine: wöchentlich Do 10:00 - 12:00 GRA2 0140 (2 SWS)
Während jede einzelne seltene Erkrankung für sich selten vorkommt, so sind „die Seltenen“ jedoch vielzählig und betreffen sehr viele Menschen. Weltweit sind bislang etwa 8.000 verschiedene seltene Erkrankungen bekannt, allein in Deutschland sind etwa 4 Mio. Menschen von einer seltenen Erkrankung betroffen. Im Seminar gestalten wir einen Einstieg in Ihr Public Health Studium, in dem wir am Beispiel der seltenen Erkrankungen erfahren, was es bedeutet gesundheitsrelevante Probleme bzw. Zustände aus einer Public Health-Perspektive zu betrachten. Sie lernen verschiedene Sichtweisen auf das Thema kennen und üben es diese zu vergleichen bzw. in einen Zusammenhang zu bringen. Bezogen auf seltene Erkrankungen lernen wir exemplarisch ein paar Krankheitsbilder kennen und analysieren die Diagnose und Versorgung seltener Erkrankungen, gesellschaftliche und soziokulturelle Aspekte, ökonomische Aspekte, Ethik, Forschung sowie aktuelle Bestrebungen und Bedarfe im Themenbereich.
| Dr. Imke Schilling
|
11-PH-BA-TheMo-2b | Die Public-Health-Perspektive am Beispiel seltener Erkrankungen Public Health Perspectives: the Example of Rare Diseases
Seminar
Termine: wöchentlich Do 12:00 - 14:00 GRA2 0140 (2 SWS)
Während jede einzelne seltene Erkrankung für sich selten vorkommt, so sind „die Seltenen“ jedoch vielzählig und betreffen sehr viele Menschen. Weltweit sind bislang etwa 8.000 verschiedene seltene Erkrankungen bekannt, allein in Deutschland sind etwa 4 Mio. Menschen von einer seltenen Erkrankung betroffen. Im Seminar gestalten wir einen Einstieg in Ihr Public Health Studium, in dem wir am Beispiel der seltenen Erkrankungen erfahren, was es bedeutet gesundheitsrelevante Probleme bzw. Zustände aus einer Public Health-Perspektive zu betrachten. Sie lernen verschiedene Sichtweisen auf das Thema kennen und üben es diese zu vergleichen bzw. in einen Zusammenhang zu bringen. Bezogen auf seltene Erkrankungen lernen wir exemplarisch ein paar Krankheitsbilder kennen und analysieren die Diagnose und Versorgung seltener Erkrankungen, gesellschaftliche und soziokulturelle Aspekte, ökonomische Aspekte, Ethik, Forschung sowie aktuelle Bestrebungen und Bedarfe im Themenbereich.
| Dr. Imke Schilling
|
11-PH-BA-TheMo-2c | Die Public-Health-Perspektive am Beispiel von Tabak- und Nikotingebrauch (in englischer Sprache) Public Health Perspectives: The Example of Tobacco and Nicotine
Seminar
Termine: wöchentlich Fr 12:00 - 14:00 UNICOM 3.0220 Seminarraum 4 (2 SWS)
Tobacco use is one of the biggest public health threats the world has ever faced, killing more than 8 million people a year, including around 1.2 million deaths from exposure to second-hand smoke (WHO). Learn about tobacco and nicotine use, its health effects and its effects on the (global) burden of disease and thus, its relevance to Public Health. Gain a better understanding of factors contributing to socially patterned tobacco use and cessation outcomes and various forms of interventions for smoking cessation.
By completing this seminar, learners will:
• Know the current prevalence and overall trends of combustible tobacco use in Germany and worldwide • Gain an understanding of the health effects of smoking • Understand the social determinants of smoking • Be able to identify factors contributing to difficulties with smoking cessation • Learn about the various forms of interventions for smoking cessation • Be able to explain the concept of harm reduction with the example of vaping • Gain Knowledge about novel approaches to smoking cessation (i.e., mHealth)
| Dr. Tina Jahnel
|
11-PH-BA-TheMo-2d | Die Public-Health-Perspektive am Beispiel von Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett The public health perspective using the example of pregnancy, birth and the postpartum period
Seminar
Termine: wöchentlich Do 16:00 - 18:00 UNICOM 3.0220 Seminarraum 4 (2 SWS)
Die Geburt eines Kindes hat eine große Bedeutung für die Familie und das unmittelbare Umfeld des Kindes, rückt aber auch auf gesamtgesellschaftlicher Ebene immer mehr in das öffentliche Interesse. Die Versorgung rund um Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett hat ein großes Potenzial zur Gesundheitsförderung einzelner Personen, ganzer Familien sowie Bevölkerungsgruppen. Es zeigen sich aber auch Probleme beispielsweise durch eine Über-, Unter- oder Fehlversorgung in einzelnen Bereichen und für einzelne Bevölkerungsgruppen und -schichten. In dem Seminar beschäftigen wir uns mit der Versorgung in den Phasen der Schwangerschaft, der Geburt und des Wochenbetts. Nach dem Seminar kennen Sie:
• grundlegende medizinische, psychologische und soziale Veränderungsprozesse und geeignete Interventionen diese Prozesse zu fördern • Versorgungsmodelle rund um Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett und setzen sich im Zuge dessen auch mit der Bremer Versorgungslandschaft auseinander • mögliche belastende Lebensumstände rund um Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett und Möglichkeiten, diese zu verbessern • wichtige Berufsgruppen und Anlaufstellen rund um die Versorgung und beschäftigen sich mit ihrer Zusammenarbeit untereinander • aktuelle gesellschaftliche und politische Bestrebungen förderlich auf die Versorgung von Mutter, Kind und der ganzen Familie einzuwirken
| Lydia Wendt
|
11-PH-BA-TheMo-2e | Die Public-Health-Perspektive am Beispiel von Ernährung und Gesundheit The Example of Public Health Nutrition
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 16:00 - 18:00 GRA2A 0050/60 (2 SWS)
Jede und jeder von uns muss jeden Tag essen um die Leistungsfähigkeit aufrecht zu erhalten. Dies macht das Thema ‚Ernährung‘ zu einem gesellschaftlich sehr relevanten Thema. In unserem Seminar widmen wir uns der Public Health Perspektive auf die Ernährung der Bevölkerung. Wir werden einige der in der Vorlesung gelernten Modelle und Theorien von Gesundheit und Krankheit auf spezifische Ernährungsthemen anwenden, vergleichen und diskutieren. Wir lernen zum Beispiel welche Faktoren mit dem Zugang zu einer adäquaten Ernährung zusammenhängen oder welche Bevölkerungsgruppen besonders vulnerabel sind und mit welchen Maßnahmen wir diese Gruppen unterstützen können. Dafür lernen wir zunächst alle relevanten Begriffe und Akteur:innen kennen, die wir dann mit Themen aus der Disziplin Public Health Nutrition verknüpfen und dabei gesellschaftliche und soziodemographische Faktoren berücksichtigen.
| Dr. Hannah Jilani
|
11-PH-BA-TheMo-2f | Die Public-Health-Perspektive am Beispiel von Ernährung besonderer Gruppen The public health perspective using nutrition of special groups as an example
Seminar
Termine: wöchentlich Fr 10:00 - 12:00 Achterstr. 30 1.550 (2 SWS)
Ziel des Seminars ist, eine Unterrichtseinheit zu entwickeln, durchzuführen und anschließend in einem Protokoll (Hausarbeit) zu reflektieren. Die Formulierung von Zielen für gesundheitsförderliche Maßnahmen, das Ableiten von geeigneten Methoden und die abschließende Erfolgsprüfung (Evaluation) sind zentrale Meilensteine in der Implementierung von Maßnahmen zur Gesundheitsförderung und Prävention. In der Unterrichtseinheit sollen die Studierenden vermitteln: • Welche Ernährungsprobleme bestehen bei besonderen Bevölkerungsgruppen? • Welche gesundheitsförderlichen Maßnahmen könnten die Lage verbessern? • Welche hinderlichen und förderlichen Faktoren dabei müssen berücksichtigt werden? Nach einer Einführung in a) die Methoden der Ernährungserhebung, b) Beispiele für Modelle von Gesundheit und Krankheit, c) Wissenschaftliches Arbeiten lehnt sich das Format inhaltlich an die Anwendung unterschiedlicher Modelle und Theorien im Bereich Ernährung an. Das Seminar vermittelt einen praktischen Eindruck in berufsbezogene Aufgaben der Gesundheitsförderung und Prävention im Bereich Ernährung, zu denen die Vermittlung von Projektinhalten/-Erfolgen an unterschiedliche Zielgruppen gehört. *** The aim of the seminar is to develop and implement a teaching unit and then to reflect on it in a protocol (term paper). The formulation of goals for health-promoting measures, the identification of suitable methods and the final effect evaluation are central milestones in the implementation of health promotion and prevention measures. In the teaching unit, the students should convey: - What nutrition problems exist among special populations?
- What health promotion interventions could improve the situation?
- What are the barriers and facilitators to be considered?
After an introduction to (a) Methods for dietary data collection, (b) Examples of models/theories of health and disease, © Scientific working the format is based on the application of different models and theories in the field of nutrition. The seminar provides a practical insight into job-related tasks of health promotion and prevention in the field of nutrition, which include the communication of project content/achievements to different target groups.
| Dr. Antje Hebestreit
|
Modul 13B Epidemiologie II/Epidemology II (Modul BA Public Health)
Modulverantwortliche: Prof. Dr. Gabriele Bolte
6 CP, Vorlesung, Seminar und Tutorium
11-PH-BA-Epi II-1 | Epidemiologie II Epidemiology II
Vorlesung
Termine: wöchentlich Do 08:00 - 10:00 GRA2A H 0100 (2 SWS)
Die Vorlesung baut auf den Inhalten der Vorlesung Epidemiologie I auf. Wesentliche Themen sind: - Studientypen: Fall-Kontroll-Studien, Interventionsstudien
- Zufallsfehler und systematische Fehler
- Kausalitätskriterien in der Epidemiologie
- Studienevaluation und Meta-Analyse
- bevölkerungsbezogenes Screening
| Prof. Dr. Gabriele Dagmar Bolte Franziska Heinze
|
11-PH-BA-Epi II-2b | Epidemiologie II Epidemiology II
Seminar
Termine: wöchentlich Do 10:00 - 12:00 GRA2 0180 (2 SWS)
| Pia Hasselder
|
11-PH-BA-Epi II-2e | Epidemiology II (englischsprachig) (in englischer Sprache)
Seminar
Termine: wöchentlich Do 12:00 - 14:00 Achterstr. 30 2.690 (2 SWS)
| Prof. Dr. Ulrike Haug Elida Sina ((LB))
|
11-PH-BA-Epi II-2f | Epidemiologie II Epidemiology II
Seminar
Termine: wöchentlich Do 12:00 - 14:00 GW2 B3009 (Großer Studierraum) (2 SWS)
| Dr. Stefanie Dreger
|
11-PH-BA-Epi II-T1 | Tutorium 1 Epidemiologie II Tutorial
Tutorium
Termine: wöchentlich Mi 08:00 - 10:00 GRA2 0180
| Viktoria Wiesner ((T))
|
Modul 21-a , Soziale Ungleichheit und Gesundheit (BA Public Health)
Modulverantwortlicher: Dr. Lorraine Frisine Doetter
6 CP, Vorlesung und Seminar
M21-a Soziale Ungleichheit und Gesundheit (ab WiSe 2018/2019)
Modulbeauftragter: Dr. Lorraine Frisine Doetter
Insgesamt 6 CP
11-PH-BA-SozUn-2a | Rassismus und Gesundheitliche Ungleichheiten (Bilingual: Deutsch/Englisch) Racism and health inequalities (bilingual: German/English)
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 10:00 - 12:00 GRA2 0140 (4 SWS) wöchentlich Mo 12:00 - 14:00 UNICOM 3.0220 Seminarraum 4 GRA2 0140
Soziale Ungleichheiten manifestieren sich in vielen Formen innerhalb und zwischen Gesellschaften: in systematischen Unterschieden bei den Chancen und dem Erreichen von Bildung, Wohnraum, Beschäftigung und Wohlstand sowie beim Zugang zur Gesundheitsversorgung und anderen Formen des Sozialschutzes. Unterschiede entstehen in der Regel entlang bestimmter Trennlinien oder zwischen ‚sozialen Statusgruppen‘, die typischerweise in Bezug auf Geschlecht und/oder Gender, ethnische Herkunft oder in Form von Rassismus, und anderen Formen von Diskriminierung konstruiert werden. Ihre Auswirkungen auf die physische und psychische Gesundheit, sowohl auf individueller als auch auf kollektiver Ebene, sind tiefgreifend und als „soziale Determinanten von Gesundheit“ zu verstehen. Soziale Ungleichheiten sind deshalb eng mit gesundheitlichen Ungleichheiten verbunden und dies hat enorme Auswirkungen auf die soziale Gerechtigkeit in einer Gesellschaft.
Vor diesem Hintergrund bietet das vorliegende Seminar den Studierenden eine theoretische Einführung in das Studium der sozialen Determinanten von Gesundheit (Teil 1, Theorie) sowie eine vertiefte Untersuchung der Rolle von Rassismus als soziale Determinante auf der Metaebene (Teil 2, Fallstudie). (In diesem Seminar betrachten wir „Rasse“ als soziales Konstrukt, welches die sozioökonomische und politische Realität vieler Menschen bestimmt, insbesondere - aber nicht ausschließlich - in Ländern wie den Vereinigten Staaten, in welchen seit Generationen soziale Klüfte zwischen rassisch definierten Gruppen bestehen.) Dabei werden wir ein theoretisches Instrumentarium zum Verständnis der kausalen Pfade entwickeln, die von verschiedenen Arten von Rassismus - institutionellem, interpersonellem und internalisiertem Rassismus - zu negativen Gesundheitsoutcomes führen. Wir werden uns vor allem auf die Auswirkungen von institutionellem oder strukturellem Rassismus auf das Leben Schwarzer Amerikaner:innen, der Latinx Community, und Native Americans konzentrieren. Entscheidend ist, dass die Erfahrungen diese gesellschaftlichen Gruppen sowohl einzigartig als auch universell sind und uns eine Fallstudie darüber bieten, wie Rassismus die Gesundheit und Wohlbefinden sowohl kurz- als auch langfristig beeinträchtigt.
Die folgenden Lernziele sind vorgesehen:
Bis zum Abschluss des Seminars werden die Studierenden lernen:
1. ein umfassendes Verständnis von den Grundkonzepten ‚Gerechtigkeit,‘ ‚Gesundheitspolitik,‘ ‚Public Health,‘ und ‚Ungleichheit‘ sowie der Beziehung zwischen sozialer Ungleichheit und Gesundheit zu erlangen; 2. einen Überblick über die Unterschiede im Gesundheitszustand zwischen den sozialen Statusgruppen in Deutschland, sowie bestimmten Gruppen in anderen Ländern, vor allem in den USA, zu bekommen; 3. die gesellschaftlichen Ursachen bzw. Faktoren sozialer Ungleichheit identifizieren und kritisch zu hinterfragen; 4. das Verhältnis zwischen sozialer Ungleichheit und gesundheitlicher Versorgung genauer zu betrachten und zu verstehen; 5. einen tieferen Einblick in die Auswirkungen von spezifischen sozialen Ursachen auf Gesundheit insb. Bildungschancen, Gesundheitsversorgung, Housing und Umweltpolitik, und Strafjustiz, zu erlangen.
Aufbau des Seminars Vor diesem Hintergrund ist das Seminar in zwei Teilen strukturiert:
Der erste allgemeine Teil stellt die Grundlagen und -konzepte dar. Diese Grundlagen bilden dann das Handwerkzeug für den zweiten konkreteren Teil, in dem die erlernten Konzepte, Theorien, Daten und historischen Hintergründe des Seminars auf insgesamt vier konkrete Themengebiete bzw. Fallstudien angewendet werden. Die Fallstudien dienen als Vertiefung in die Forschung über die Rolle von Rassismus als soziale Determinante von Gesundheit in vier sozialpolitischen Bereichen in den USA: 1. Bildungssystem 2. Housing und/oder Umweltpolitik 3. Strafjustizsystem 4. Gesundheitssystem Ziel Ihres Referats ist es, zunächst eine Zusammenfassung der Situation (d.h. Problemdefinition, Beschreibung des Status quo oder historischer Entwicklungen in diesem sozialpolitischen Bereich) zu präsentieren; die Erkenntnisse darüber darzulegen, wie sich diese politischen Entwicklungen und Praktiken in spezifischen sozialen Determinanten der Gesundheit ausdrücken; und zu erörtern, wie (gemäß von Theorie und Daten) die genannten sozialen Determinanten die Gesundheit und das Wohlbefinden der zu untersuchenden gesellschaftlichen Gruppe beeinflussen.
| Dr. Lorraine Doetter
|
11-PH-BA-SozUn-2b | Rassismus und Gesundheitliche Ungleichheiten (Bilingual: Deutsch/Englisch) Racism and health inequalities (bilingual: German/English)
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 08:00 - 12:00 UNICOM 3.0220 Seminarraum 4 (4 SWS)
Soziale Ungleichheiten manifestieren sich in vielen Formen innerhalb und zwischen Gesellschaften: in systematischen Unterschieden bei den Chancen und dem Erreichen von Bildung, Wohnraum, Beschäftigung und Wohlstand sowie beim Zugang zur Gesundheitsversorgung und anderen Formen des Sozialschutzes. Unterschiede entstehen in der Regel entlang bestimmter Trennlinien oder zwischen ‚sozialen Statusgruppen‘, die typischerweise in Bezug auf Geschlecht und/oder Gender, ethnische Herkunft oder in Form von Rassismus, und anderen Formen von Diskriminierung konstruiert werden. Ihre Auswirkungen auf die physische und psychische Gesundheit, sowohl auf individueller als auch auf kollektiver Ebene, sind tiefgreifend und als „soziale Determinanten von Gesundheit“ zu verstehen. Soziale Ungleichheiten sind deshalb eng mit gesundheitlichen Ungleichheiten verbunden und dies hat enorme Auswirkungen auf die soziale Gerechtigkeit in einer Gesellschaft.
Vor diesem Hintergrund bietet das vorliegende Seminar den Studierenden eine theoretische Einführung in das Studium der sozialen Determinanten von Gesundheit (Teil 1, Theorie) sowie eine vertiefte Untersuchung der Rolle von Rassismus als soziale Determinante auf der Metaebene (Teil 2, Fallstudie). (In diesem Seminar betrachten wir „Rasse“ als soziales Konstrukt, welches die sozioökonomische und politische Realität vieler Menschen bestimmt, insbesondere - aber nicht ausschließlich - in Ländern wie den Vereinigten Staaten, in welchen seit Generationen soziale Klüfte zwischen rassisch definierten Gruppen bestehen.) Dabei werden wir ein theoretisches Instrumentarium zum Verständnis der kausalen Pfade entwickeln, die von verschiedenen Arten von Rassismus - institutionellem, interpersonellem und internalisiertem Rassismus - zu negativen Gesundheitsoutcomes führen. Wir werden uns vor allem auf die Auswirkungen von institutionellem oder strukturellem Rassismus auf das Leben Schwarzer Amerikaner:innen, der Latinx Community, und Native Americans konzentrieren. Entscheidend ist, dass die Erfahrungen diese gesellschaftlichen Gruppen sowohl einzigartig als auch universell sind und uns eine Fallstudie darüber bieten, wie Rassismus die Gesundheit und Wohlbefinden sowohl kurz- als auch langfristig beeinträchtigt.
Die folgenden Lernziele sind vorgesehen:
Bis zum Abschluss des Seminars werden die Studierenden lernen:
1. ein umfassendes Verständnis von den Grundkonzepten ‚Gerechtigkeit,‘ ‚Gesundheitspolitik,‘ ‚Public Health,‘ und ‚Ungleichheit‘ sowie der Beziehung zwischen sozialer Ungleichheit und Gesundheit zu erlangen; 2. einen Überblick über die Unterschiede im Gesundheitszustand zwischen den sozialen Statusgruppen in Deutschland, sowie bestimmten Gruppen in anderen Ländern, vor allem in den USA, zu bekommen; 3. die gesellschaftlichen Ursachen bzw. Faktoren sozialer Ungleichheit identifizieren und kritisch zu hinterfragen; 4. das Verhältnis zwischen sozialer Ungleichheit und gesundheitlicher Versorgung genauer zu betrachten und zu verstehen; 5. einen tieferen Einblick in die Auswirkungen von spezifischen sozialen Ursachen auf Gesundheit insb. Bildungschancen, Gesundheitsversorgung, Housing und Umweltpolitik, und Strafjustiz, zu erlangen.
Aufbau des Seminars Vor diesem Hintergrund ist das Seminar in zwei Teilen strukturiert:
Der erste allgemeine Teil stellt die Grundlagen und -konzepte dar. Diese Grundlagen bilden dann das Handwerkzeug für den zweiten konkreteren Teil, in dem die erlernten Konzepte, Theorien, Daten und historischen Hintergründe des Seminars auf insgesamt vier konkrete Themengebiete bzw. Fallstudien angewendet werden. Die Fallstudien dienen als Vertiefung in die Forschung über die Rolle von Rassismus als soziale Determinante von Gesundheit in vier sozialpolitischen Bereichen in den USA: 1. Bildungssystem 2. Housing und/oder Umweltpolitik 3. Strafjustizsystem 4. Gesundheitssystem Ziel Ihres Referats ist es, zunächst eine Zusammenfassung der Situation (d.h. Problemdefinition, Beschreibung des Status quo oder historischer Entwicklungen in diesem sozialpolitischen Bereich) zu präsentieren; die Erkenntnisse darüber darzulegen, wie sich diese politischen Entwicklungen und Praktiken in spezifischen sozialen Determinanten der Gesundheit ausdrücken; und zu erörtern, wie (gemäß von Theorie und Daten) die genannten sozialen Determinanten die Gesundheit und das Wohlbefinden der zu untersuchenden gesellschaftlichen Gruppe beeinflussen.
| Dr. Lorraine Doetter
|
11-PH-BA-SozUn-2c | Soziale Ungleichheiten, Gerechtigkeit und Gesundheit am Beispiel Adipositas
Seminar
Termine: wöchentlich Di 10:00 - 14:00 GRA2A 0050/60 (4 SWS)
Soziale Ungleichheiten manifestieren sich in vielen Formen innerhalb und zwischen Gesellschaften: in systematischen Unterschieden bei den Chancen und dem Erreichen von Bildung, Wohnraum, Beschäftigung und Wohlstand sowie beim Zugang zur Gesundheitsversorgung und anderen Formen des Sozialschutzes. Unterschiede entstehen in der Regel entlang bestimmter Trennlinien oder zwischen 'sozialen Statusgruppen', die zu Diskriminierungen führen können. Die Auswirkungen verschiedener sozialer Einflussfaktoren auf die physische und psychische Gesundheit, sowohl auf individueller als auch auf kollektiver Ebene, sind tiefgreifend und als "soziale Determinanten von Gesundheit" zu verstehen. Soziale Ungleichheiten sind deshalb eng mit gesundheitlichen Ungleichheiten verbunden und dies hat enorme Auswirkungen auf die soziale Gerechtigkeit in einer Gesellschaft. Doch was meinen wir eigentlich, wenn wir von "sozialer Gerechtigkeit" sprechen? Dieser Frage gehen wir aus der Sicht der Public Health Ethik nach. Wir analysieren, welche Ungleichheiten als ungerecht bewertet sind und welche Strategien sich im Gesundheitssystem bzw. in der Gesellschaft angesichts bestehender Ungerechtigkeiten einfordern lassen. Am Beispiel des hohen Körpergewichts (medizinisch auch bekannt als Adipositas) rekonstruieren wir gängige Theorien der Gesundheitsgerechtigkeit. Mit ihrer Hilfe wollen wir kulturelle Rahmungen und mögliche Stigmatisierungen bzw. Diskriminierungen in Bezug auf Körpernormen kritisch aufarbeiten und die Bedürfnisse von schwergewichtigen Menschen näher verstehen. Entscheidend ist, dass die Erfahrungen dieser gesellschaftlichen Gruppen sowohl einzigartig als auch universell sind und uns eine Fallstudie darüber bieten, wie hohes Körpergewicht die Gesundheit und Wohlbefinden sowohl kurz- als auch langfristig beeinträchtigen kann. Das Seminar setzt die Lektüre englischer und deutscher Texte sowie die Bereitschaft zur gemeinsamen Diskussion voraus.
| PD Dr. Solveig Lena Hansen
|
11-PH-BA-SozUn-2d | Gender and global health inequalities (in englischer Sprache)
Seminar
Termine: wöchentlich Do 10:00 - 14:00 GRA2A 0050/60 (4 SWS)
Social inequalities manifest in many forms within and between societies: in systematic differences in access to education, housing, employment and wealth, as well as in access to health care and other forms of social protection. Differences tend to emerge along particular dividing lines or between 'social status groups' which in turn can lead to discrimination. The impact of various social determinants on physical and mental health, both at the individual and collective level, is profound and should be understood as 'social determinants of health'. Social inequalities are therefore closely linked to health inequalities and this has huge implications for social justice in a society.
This seminar provides both a theory-based introduction to social determinants of health (part 1, theory) and a contextual analysis of the role(s) that gender plays as a social determinant (part 2, case study). We will examine constructs of gender in Global Health research and practice, analyze who profits and who is harmed by which attributions, and reflect on our own positionality as researchers and Public Health practitioners when designing, implementing and evaluating interventions that (also) address gender justice.
Course language is English and we will read English texts and watch English film excerpts, but you are always welcome to talk German in class.
| Prof. Dr. Melanie Böckmann
|
Modul 31: Theorie und Grundlagen der Prävention und Gesundheitsförderung/Theory and fundamentals of health prevention and promotion (Modul BA Public Health)
Modulverantwortliche: Prof. Dr. Benjamin Schütz
6 CP, Vorlesung und Seminar
11-PH-BA-EinPräg-1 | Einführung in Prävention und Gesundheitsförderung Foundation of Health Promotion and Prevention of Disease
Vorlesung
Termine: wöchentlich Mo 08:00 - 10:00 NW1 H 1 - H0020 (2 SWS)
Diese Vorlesung ist eine Einführung in das mittlerweile fast unüberschaubar große Feld der Gesundheitsförderung und Prävention. Sie bietet einen Überblick über die Gesamtentwicklung und stellt die wichtigsten Themenfelder vor, die aktuell diskutiert werden. Gesundheitsförderung und Prävention sind zu einem extrem komplexen Handlungsfeld geworden, was insofern nicht überrascht, da wir es mit Menschen zu tun haben, die nun mal nicht wie triviale Maschinen funktionieren und daher auch nicht vorhersagbar denken und handeln. Wer sich einmal ansehen möchte, wie komplex allein das Thema Adipositas gegenwärtig verhandelt wird, der oder die sollte sich einmal folgenden link ansehen: http://engineering.columbia.edu/files/engineering/obesitymapclusters.pngDie Vorlesung wird die Definitionen von Gesundheit und Gesundheitsförderung nachzeichnen und einen Überblick über die Krankheitsentwicklung des letzten Jahrhunderts aufzeigen. Sie bietet eine Einführung in das Salutogenesekonzept von Aaron Antonovsky und zeigt auf, welchen Einfluss sein Konzept auf die gedankliche Neu-Orientierung der Gesundheitswissenschaften hatte. Leider wird diese Vorlesung auch von der mangelhaften Qualität berichten müssen, die sich wie ein roter Faden durch die Geschichte der Gesundheitsförderung zieht und bislang nur in wenigen, ambitionierten Konzepten wirklich auffindbar ist. Sich gemeinsam mit anderen professionell um die Gesundheit seiner Mitmenschen zu sorgen, bleibt aber wohl das spannendste Projekt der Moderne. Die Vorlesung soll daher auch dazu dienen - trotz aller Defizite, Rückschläge und Anfeindungen - Euch Mut zu machen, mit viel Kreativität und Humor eine Welt zu gestalten, in der alle Menschen gesünder leben, arbeiten und lieben können.
| Prof. Dr. Benjamin Schüz
|
Psychologie, B.Sc.
Module für das 1. Fachsemester (BPO 2020 + BPO 2022)
General Studies - Pflichtbereich -
STAT01: Statistik I (MV: Prof. Dr. Markus Janczyk, 6 CP)
11-PSY-BA-STAT01-01 | Statistik I
Vorlesung
Termine: wöchentlich Di 10:00 - 12:00 HS 1010 (Kleiner Hörsaal) (2 SWS) wöchentlich Mi 08:00 - 10:00 HS 1010 (Kleiner Hörsaal) (2 SWS)
| Valentin Koob
|
11-PSY-BA-STAT01-02-a | Übung zur Vorlesung Statistik I
Übung
Termine: wöchentlich Mo 10:00 - 12:00 Cog 1370 (2 SWS)
| PD Dr. Heinrich Liesefeld
|
11-PSY-BA-STAT01-02-b | Übung zur Vorlesung Statistik I
Übung
Termine: wöchentlich Mo 12:00 - 14:00 Cog 1370 (2 SWS)
| PD Dr. Heinrich Liesefeld
|
11-PSY-BA-STAT01-02-c | Übung zur Vorlesung Statistik I
Übung
Termine: wöchentlich Mo 18:00 - 20:00 GRA4 A0110 (2 SWS)
| PD Dr. Heinrich Liesefeld
|
11-PSY-BA-STAT01-03-a-T | Tutorium
Tutorium
Termine: wöchentlich Di 18:00 - 20:00 SFG 2040
| Jan Rogge
|
11-PSY-BA-STAT01-03-b-T | Tutorium
Tutorium
Termine: wöchentlich Fr 14:00 - 16:00 GRA4 A0110 GRA2A H 0100
| Jan Rogge
|
11-PSY-BA-STAT01-03-c-T | Tutorium
Tutorium
Termine: wöchentlich Do 16:00 - 18:00 Cog 0320
| Lucia Scheelje
|
11-PSY-BA-STAT01-03-d-T | Tutorium
Tutorium
Termine: wöchentlich Do 18:00 - 20:00 Cog 0320
| Lucia Scheelje
|
11-PSY-BA-STAT01-03-e-T | Tutorium
Tutorium
Termine: wöchentlich Di 16:00 - 18:00 Cog 0320
Einzeltermine: Di 27.02.24 16:00 - 19:00 GRA2 0080
| Almut Sann
|
11-PSY-BA-STAT01-03-f-T | Tutorium
Tutorium
Termine: wöchentlich Fr 12:00 - 14:00 Cog 0320
| Nina Wilms
|
Pflichtbereich
ALLGM1: Allgemeine Psychologie I (MV: Prof. Dr. Bettina von Helversen, 12 CP)
11-PSY-BA-ALLGM1-01 | Einführung in die Allgemeine Psychologie I
Vorlesung
Termine: wöchentlich Do 14:00 - 16:00 GRA2A H 0100 (2 SWS)
| Dr. Daniel Bratzke
|
11-PSY-BA-ALLGM1-02-a | Vertiefungsseminar Allgemeine Psychologie I
Seminar
Termine: wöchentlich Fr 10:00 - 12:00 Cog 2030 (2 SWS)
| Dr. Daniel Bratzke
|
11-PSY-BA-ALLGM1-02-b | Vertiefungsseminar Allgemeine Psychologie I
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 14:00 - 16:00 GRA2A H 0100 GRA2 0140 (2 SWS)
| Dr. Daniel Bratzke
|
11-PSY-BA-ALLGM1-02-c | Vertiefungsseminar Allgemeine Psychologie I
Seminar
Termine: wöchentlich Do 16:00 - 18:00 GRA2 0080 (2 SWS)
| Dr. Daniel Bratzke
|
11-PSY-BA-ALLGM1-02-d | Vertiefungsseminar Allgemeine Psychologie I
Seminar
Termine: wöchentlich Di 14:00 - 16:00 Cog 2030 (2 SWS)
| Dr. Daniel Bratzke
|
11-PSY-BA-ALLGM1-03 | Kognitionspsychologie
Vorlesung
Termine: wöchentlich Di 08:00 - 10:00 GW2 B3009 (Großer Studierraum) (2 SWS)
| Prof. Dr. Bettina Helversen-Helversheim
|
11-PSY-BA-ALLGM1-04-a | Vertiefungsseminar Kognitionspsychologie
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 14:00 - 16:00 Cog 2030 (2 SWS)
| Rene Schlegelmilch
|
11-PSY-BA-ALLGM1-04-b | Vertiefungsseminar Kognitionspsychologie
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 16:00 - 18:00 Cog 1030 (2 SWS)
| Rene Schlegelmilch
|
11-PSY-BA-ALLGM1-04-c | Vertiefungsseminar Kognitionspsychologie
Seminar
Termine: wöchentlich Do 08:00 - 10:00 GRA2 0080 (2 SWS)
| Evgenij Coromaldi
|
11-PSY-BA-ALLGM1-04-d | Vertiefungsseminar Kognitionspsychologie - in englisch -
Seminar
Termine: wöchentlich Do 16:00 - 18:00 GRA2 0140 (2 SWS)
| Hsuan-Yu Lin
|
PSMETH: Psychologische Forschungsmethoden (MV: Prof. Dr. Markus Janczyk, 6 CP)
11-PSY-BA-PSMETH-01-a | Computergestützte Datenanalyse
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 08:00 - 10:00 GRA2 0130 (2 SWS)
| Dr. rer. nat. Kilian Gloy
|
11-PSY-BA-PSMETH-01-b | Computergestützte Datenanalyse
Seminar
Termine: wöchentlich Fr 08:00 - 10:00 GRA2 0080 (2 SWS)
| Dr. rer. nat. Kilian Gloy
|
11-PSY-BA-PSMETH-01-c | Computergestützte Datenanalyse
Seminar
Termine: wöchentlich Fr 10:00 - 12:00 GRA2 0130
| Dr. rer. nat. Kilian Gloy
|
11-PSY-BA-PSMETH-01-d | Computergestützte Datenanalyse
Seminar
Termine: wöchentlich Fr 12:00 - 14:00 GRA2 0180 (2 SWS)
| Dr. rer. nat. Kilian Gloy
|
ENTWPP-a: Entwicklungs- und Pädagogische Psychologie (MV: Prof. Dr. Louisa Kulke, 12 CP)
11-PSY-BA-ENTWPP-a-01 | Einführung in die Entwicklungs- und Pädagogische Psychologie
Vorlesung
Termine: wöchentlich Do 10:00 - 12:00 GRA2A H 0100 (2 SWS)
| Prof. Dr. Louisa Valerie Kulke
|
11-PSY-BA-ENTWPP-a-02-a | Einführung in die Entwicklungs- und Pädagogische Psychologie - englisch -
Seminar
Einzeltermine: Fr 27.10.23 16:00 - 20:00 GRA2A H 0100 Sa 25.11.23 - So 26.11.23 (So, Sa) 09:00 - 20:00 GW2 B3010 (Kleiner Studierraum)
| Sahura Ertugrul
|
11-PSY-BA-ENTWPP-a-02-b | Einführung in die Entwicklungs- und Pädagogische Psychologie Entwicklungsaspekte von Angst und Furcht
Seminar
Termine: wöchentlich Fr 08:00 - 10:00 UNICOM 3.0220 Seminarraum 4 (2 SWS)
| Dr. Christian Panitz
|
11-PSY-BA-ENTWPP-a-02-c | Einführung in die Entwicklungs- und Pädagogische Psychologie
Seminar
Einzeltermine: Fr 12.01.24 14:00 - 18:00 GRA2A H 0100 Sa 13.01.24 - So 14.01.24 (So, Sa) 09:00 - 18:00 GRA2A H 0100
| Niloofar Goharbakhsh
|
11-PSY-BA-ENTWPP-a-02-d | Einführung in die Entwicklungs- und Pädagogische Psychologie Aktuelle Forschungsergebnisse der Entwicklungspsychologie
Seminar
Einzeltermine: Mo 23.10.23 14:00 - 18:00 GRA2 0180 Sa 09.12.23 - So 10.12.23 (So, Sa) 08:00 - 19:00 GRA2A 0050/60
| Dr. Christian Panitz
|
PSEAST: Einführung in die psychologische Forschung / Arbeits- und Studientechniken (MV: Prof. Dr. Hans-Christian Waldmann, 3 CP)
11-PSY-BA-PSEAST-01 | Einführung in die psychologische Forschung / Arbeits- und Studientechniken
Vorlesung
Termine: wöchentlich Mi 12:00 - 14:00 GRA2A H 0100 (2 SWS)
| Prof. Dr. Hans-Christian Waldmann
|
Module für das 3. Fachsemester (BPO 2020 + BPO 2022)
EXPRAK: Empirisch-experimentelles Forschungspraktikum (MV: Prof. Dr. Bettina von Helversen, 9 CP)
11-PSY-BA-EXPRAK-01 | Empirisch-experimentelles Praktikum I - englisch -
Colloquium
Termine: wöchentlich Mo 14:00 - 18:00 Cog 0030 (Besprechungsraum) (4 SWS)
| Dr. Niels Doehring M. Sc Revati Vikram Mulay
|
11-PSY-BA-EXPRAK-02 | Empirisch-experimentelles Praktikum I
Colloquium
Termine: wöchentlich Mo 14:00 - 18:00 GRA2C 1090 (4 SWS)
| PD Dr. Heinrich Liesefeld Jule Kinner
|
11-PSY-BA-EXPRAK-03 | Empirisch-experimentelles Praktikum I
Colloquium
Termine: wöchentlich Mi 12:00 - 16:00 UNICOM 3.0220 Seminarraum 4 (4 SWS)
| Dr. rer. nat. Kilian Gloy
|
11-PSY-BA-EXPRAK-04 | Empirisch-experimentelles Praktikum I (in englischer Sprache) Experimental Scientific Internship (ExPra)
Colloquium
Termine: wöchentlich Mi 12:00 - 16:00 Cog 0320 (4 SWS)
| Juan Carlos Marulanda Hernandez
|
11-PSY-BA-EXPRAK-05 | Empirisch-experimentelles Praktikum I
Colloquium
Termine: wöchentlich Mi 12:00 - 16:00 GRA2C 1090 (4 SWS)
| Niccolo Blanckenburg von
|
11-PSY-BA-EXPRAK-06 | Empirisch-experimentelles Praktikum I
Colloquium
Termine: wöchentlich Mi 12:00 - 16:00 GRA2A 0050/60 (4 SWS)
| Dr. Eva Röttger
|
11-PSY-BA-EXPRAK-07 | Empirisch-experimentelles Praktikum I - englisch -
Colloquium
Termine: wöchentlich Mi 14:00 - 18:00 Cog 0030 (Besprechungsraum) (4 SWS)
| Hsuan-Yu Lin Ludwig Danwitz
|
11-PSY-BA-EXPRAK-08 | Empirisch-experimentelles Praktikum I
Colloquium
Termine: wöchentlich Fr 14:00 - 18:00 Cog 2030 (4 SWS)
| Ann-Katrin Hosch Dr. Daniel Bratzke
|
DIFFPP: Differentielle und Persönlichkeitspsychologie (MV: Prof. Dr. Christian Kandler, 6 CP)
11-PSY-BA-DIFFPP-01 | Konzeptionen der Persönlichkeit
Vorlesung
Termine: wöchentlich Mi 08:00 - 10:00 GRA2A H 0100 (2 SWS)
Einzeltermine: Mi 08.11.23 08:00 - 09:30 GRA2A H 0100 Mi 06.12.23 08:00 - 09:30 GRA2A H 0100
| Prof. Dr. Christian Kandler, Dipl.-Psych.
|
PSDIAG: Psychologische Diagnostik (MV: Dr. Julia Stern, 12 CP)
11-PSY-BA-PSDIAG-01 | Grundlagen psychologischer Diagnostik
Vorlesung
Termine: wöchentlich Di 08:00 - 10:00 GRA2A H 0100 (2 SWS)
| Dr. Julia Stern
|
11-PSY-BA-PSDIAG-02-a | Anwendung psychologischer Diagnostik
Übung
Termine: wöchentlich Di 10:00 - 12:00 GRA4 A0110 (2 SWS)
| Dr. Julia Stern
|
11-PSY-BA-PSDIAG-02-b | Anwendung psychologischer Diagnostik
Übung
Termine: wöchentlich Di 12:00 - 14:00 GRA4 A0110 (2 SWS)
| Dr. Julia Stern
|
11-PSY-BA-PSDIAG-02-c | Anwendung psychologischer Diagnostik
Übung
Termine: wöchentlich Di 14:00 - 16:00 GRA4 A0110 (2 SWS)
| Dr. Julia Stern
|
SOZIAL: Sozialpsychologie I (MV: Prof. Dr. Nadira Faber, 6 CP)
11-PSY-BA-SOZIAL-01 | Einführung in die Sozialpsychologie
Vorlesung
Termine: wöchentlich Do 08:00 - 10:00 MZH 1380/1400 (2 SWS)
| Nadira Sophie Faber
|
11-PSY-BA-SOZIAL-02-a | Vertiefungsseminar Sozialpsychologie
Seminar
Termine: zweiwöchentlich (Startwoche: 1) Mo 08:00 - 12:00 UNICOM 3.0220 Seminarraum 4 (4 SWS)
| Lotte Pummerer
|
11-PSY-BA-SOZIAL-02-b | Vertiefungsseminar Sozialpsychologie
Seminar
Termine: zweiwöchentlich (Startwoche: 2) Mo 08:00 - 12:00 UNICOM 3.0220 Seminarraum 4 (4 SWS)
| Lotte Pummerer
|
11-PSY-BA-SOZIAL-02-c | Vertiefungsseminar Sozialpsychologie
Seminar
Termine: zweiwöchentlich (Startwoche: 1) Do 10:00 - 14:00 UNICOM 3.0220 Seminarraum 4 (4 SWS)
| Niccolo Blanckenburg von
|
11-PSY-BA-SOZIAL-02-d | Vertiefungsseminar Sozialpsychologie
Seminar
Termine: zweiwöchentlich (Startwoche: 2) Do 10:00 - 14:00 UNICOM 3.0220 Seminarraum 4 (4 SWS)
| Nadira Sophie Faber
|
* BIOPSY: Biologische Psychologie, MV: Prof. Dr. Dr. Manfred Herrmann (6 CP)
11-PSY-BA-BIOPSY-01 | Einführung in die Biologische Psychologie
Vorlesung
Termine: wöchentlich Fr 08:00 - 10:00 SFG 0140 (2 SWS)
| Prof. Dr. Thorsten Fehr, Dipl.-Psych.
|
11-PSY-BA-BIOPSY-02-a | Vertiefungsseminar zur Vorlesung
Seminar
Termine: wöchentlich Fr 10:00 - 12:00 GRA4 A0110 (2 SWS)
| Prof. Dr. Thorsten Fehr, Dipl.-Psych.
|
11-PSY-BA-BIOPSY-02-b | Vertiefungsseminar zur Vorlesung
Seminar
Termine: wöchentlich Fr 10:00 - 12:00 GRA2 0140 (2 SWS)
| Dr. Margarethe Korsch
|
11-PSY-BA-BIOPSY-02-c | Vertiefungsseminar zur Vorlesung
Seminar
Termine: wöchentlich Fr 12:00 - 14:00 GRA2 0130 (2 SWS)
| Prof. Dr. Thorsten Fehr, Dipl.-Psych.
|
11-PSY-BA-BIOPSY-02-d | Vertiefungsseminar zur Vorlesung
Seminar
Termine: wöchentlich Fr 12:00 - 14:00 GRA2 0140 (2 SWS)
| Dr. Margarethe Korsch
|
* Störungslehre über die Lebensspanne 9 CP, MV: Dr. Rosa Steimke, BPO 2020 und BPO 2022
11-PSY-BA-KLIPS1-03-a | Gesprächsführung
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 08:00 - 10:00 GRA4 A0110 (2 SWS)
| Rosa Steimke
|
11-PSY-BA-KLIPS1-03-b | Gesprächsführung
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 12:00 - 14:00 GRA4 A0110 (2 SWS)
| Rosa Steimke
|
11-PSY-BA-KLIPS1-03-c | Gesprächsführung
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 10:00 - 12:00 GRA4 A0110 (2 SWS)
| Rosa Steimke
|
11-PSY-BA-KLIPS1-03-d | Gesprächsführung
Seminar
Termine: wöchentlich Di 10:00 - 12:00 GRA2 0080 (2 SWS)
| Rosa Steimke
|
11-PSY-BA-KLIPS1-03-e | Gesprächsführung
Seminar
Termine: wöchentlich Di 12:00 - 14:00 Cog 1370 (2 SWS)
| Rosa Steimke
|
Module für das 5. Fachsemester (BPO 2020 + BPO 2022)
ANGPS1-a/2-a: Wirtschaftspsychologie (MV: PD Dr. Iris Stahlke, 12 CP)
11-PSY-BA-ANGPS2-a-01 | Grundlagen, Paradigmen und Ethik von Beratung für/in Organisationen
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 08:00 - 10:00 GRA2A H 0100 (2 SWS)
| PD Dr. Iris Stahlke
|
11-PSY-BA-ANGPS2-a-02 | Organisationsentwicklung und Personalentwicklung
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 10:00 - 12:00 GRA2 0180 (2 SWS)
| PD Dr. Iris Stahlke
|
11-PSY-BA-ANGPS2-a-03 | Bewerbungsprozesse und Auswahlverfahren / Blockseminar
Seminar
Einzeltermine: Fr 15.12.23 14:00 - 21:00 GRA2A H 0100 Sa 16.12.23 09:00 - 20:00 GRA2A H 0100 So 17.12.23 09:00 - 19:00 GRA2A H 0100
| N. N.
|
11-PSY-BA-ANGPS2-a-04 | Beratungsansätze im wirtschaftspsychologischen Kontext
Seminar
Termine: zweiwöchentlich (Startwoche: 3) Di 16:00 - 20:00 GRA2A H 0100 GW1 B0080 (2 SWS)
| PD Dr. Iris Stahlke
|
THEPSY: Theoretische Psychologie (MV: Prof. Dr. Hans-Christian Waldmann, 12 CP)
11-PSY-BA-THEPSY-01 | Theoretische Psychologie und Wissenschaftstheorie
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 14:00 - 16:00 GRA4 A0110 (2 SWS)
Vorlesungsteil Wissenschaftstheorie: Geschichte der Wissenschaften von Antike bis Wiener Kreis 20. Jhrdt, Exkurs Logik und Schlussformen, Wissenschaftstheorie post-Popper, Wahrheit, Realismus-Antirealismus-Debatte, Empirismus – Rationalismus - Pragmatismus, Werte in der Wissenschaft / Ethik. Exkurs: Vom Wesen der Wahrscheinlichkeit und statistischer Modelle.
Vorlesungsteil Theoretische Psychologie. Als akademisches Fach ist die Psychologie geprägt von Kontroversen hinsichtlich ihres Gegenstandsverständnisses und ihrer forschungsmethodischen Ansätze. Bis heute konkurrieren diverse Paradigmen von der Psychoanalyse über das kognitiv-behavoriale Modell bis zu den Neurowissenschaften. Wir analysieren längsschnittlich, wie im Verlauf der Geschichte über Psyche, Seele, Geist, oder in heutiger Auffassung: Erleben und Verhalten nachgedacht wurde, und diskutieren querschnittlich, wie es heute um das (angebliche) Schisma von Natur- vs. Geisteswissenschaft und seine Ableger (quantitative vs. qualitative Forschungskultur) bestellt ist. Als Ankerpunkte dienen dabei das Leib-Seele-Problem sowie die Perspektiven-Frage (subjektiv vs objektiv, erklären vs. verstehen). Wir befassen uns außerdem mit Alternativen von der kulturhistorischen Schule und dem Freudomarxismus bis zur kritischen Psychologie.
Ziel der Veranstaltung ist, aus dem Pluralismus all dieser Ansätze und Denkstile die Bausteine für eine eigene Position in Wissenschaftsverständnis und Menschenbild herauszuarbeiten.
Prüfungsform: Klausur - 3 CP
Weitere Informationen: www.thepsy.uni-bremen.de
| Prof. Dr. Hans-Christian Waldmann
|
11-PSY-BA-THEPSY-02 | Klassiker der Psychologie
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 16:00 - 18:00 GRA4 A0110 (2 SWS)
| Prof. Dr. Hans-Christian Waldmann
|
11-PSY-BA-THEPSY-03 | Philosophiegeschichtliche Grundlagen der Psychologie
Seminar
Termine: wöchentlich Di 14:00 - 16:00 UNICOM 3.0220 Seminarraum 4 (2 SWS)
| Prof. Dr. Hans-Christian Waldmann
|
11-PSY-BA-THEPSY-04 | Psychologie in interdisziplinärer Relation
Seminar
Termine: wöchentlich Di 16:00 - 18:00 UNICOM 3.0220 Seminarraum 4 (2 SWS)
| Prof. Dr. Hans-Christian Waldmann
|
* ANGPS1-a/2-a: Klinische Neuropsychologie (MV: Prof. Dr. Dr. Manfred Herrmann, 12 CP)
11-PSY-BA-ANGPS1-a-08 | Grundlagenseminar Klinische Neuropsychologie Bitte tragen Sie sich bei studIP nur bei der 11-PSY-BA-ANGPS1-a-08 ein.
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 10:00 - 12:00 Cog 2030 (2 SWS)
| Prof. Dr.med. Dr.phil. Manfred Herrmann
|
11-PSY-BA-ANGPS1-a-09 | Vertiefungsseminar Neuropsychologische Differentialdiagnostik Bitte tragen Sie sich bei studIP nur bei der 11-PSY-BA-ANGPS1-a-08 ein.
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 08:00 - 10:00 Cog 2030 (2 SWS)
| Dr. Margarethe Korsch
|
11-PSY-BA-ANGPS1-a-10 | Vertiefungsseminar Interdisziplinäre neuropsychologische Fallkonferenzen Bitte tragen Sie sich bei studIP nur bei der 11-PSY-BA-ANGPS1-a-08 ein.
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 16:00 - 18:00 Cog 2030 (2 SWS)
| Dr. Margarethe Korsch Prof. Dr.med. Dr.phil. Manfred Herrmann Matthias Spranger
|
11-PSY-BA-ANGPS1-a-11 | Vertiefungsseminar Klinisch-neurologische Grundlagen mit Patientenvorstellungen Bitte tragen Sie sich bei studIP nur bei der 11-PSY-BA-ANGPS1-a-08 ein.
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 14:00 - 16:00 Cog 2030 (2 SWS)
| Prof. Dr.med. Dr.phil. Manfred Herrmann Matthias Spranger
|
* BEPRAK / Berufsqualifizierende Tätigkeit I 15 CP, MV: NN), BPO 2020 und BPO 2022
11-PSY-BA-BEPRAK-01 | BEPRAK (Berufsqualifizierende Tätigkeit I)
Colloquium
Termine: wöchentlich Mo 18:00 - 20:00 GRA2A 0050/60 (2 SWS)
| Dr. Telse Nagler
|
* Wahlpflichtfach Rechtspsychologie 12 CP, MV: Prof. Dr. Dietmar Heubrock, BPO 2020 und BPO 2022
11-PSY-BA-ANGPS1-a-01 | Einführung in die Rechtspsychologie
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 08:00 - 10:00 GRA2 0080 (2 SWS)
| Prof. Dr. Dietmar Heubrock
|
11-PSY-BA-ANGPS1-a-02 | Psychologie im Zivil-, Sozial- und Verwaltungsrecht
Seminar
Termine: wöchentlich Do 08:00 - 10:00 GRA2 0130 (2 SWS)
| Prof. Dr. Dietmar Heubrock
|
11-PSY-BA-ANGPS1-a-03 | Einführung in die Polizeipsychologie
Seminar
Termine: wöchentlich Do 12:00 - 14:00 GRA2A H 0100 (2 SWS)
| Prof. Dr. Dietmar Heubrock
|
11-PSY-BA-ANGPS1-a-04 | Familienrechtspsychologie
Seminar
Termine: wöchentlich Do 14:00 - 16:00 UNICOM 3.0220 Seminarraum 4 (2 SWS)
| Prof. Dr. Dietmar Heubrock
|
* Allgemeine Verfahrenslehre der Psychotherapie, MV: Dr. Telse Nagler
BPO 2020 - 9 CP, ohne Berufsethik und Berufsrecht
BPO 2022 - Wahlpflichtmodul 12CP
11-PSY-BA-KLIPS3-a-01 | Allgemeine Verfahrenslehre: Verfahren, Methode und Techniken psychotherapeutischen Handelns
Vorlesung
Termine: wöchentlich Mo 12:00 - 14:00 GRA2A H 0100 (2 SWS)
| Dr. Telse Nagler
|
11-PSY-BA-KLIPS3-a-02-a | Behandlungsleitlinien für Kinder, Jugendliche und Erwachsene
Seminar
Termine: wöchentlich Fr 08:00 - 10:00 GRA2 0180 GRA2 0140 (2 SWS)
Einzeltermine: Fr 01.12.23 08:00 - 10:00 GRA2 0140 Fr 08.12.23 08:00 - 10:00 GRA2 0140 Mo 29.01.24 16:00 - 18:00 GW2 B3009
| Mona Schwörer
|
11-PSY-BA-KLIPS3-a-02-b | Behandlungsleitlinien für Kinder, Jugendliche und Erwachsene
Seminar
Termine: wöchentlich Fr 10:00 - 12:00 GRA2 0180 (2 SWS)
Einzeltermine: Mo 29.01.24 16:00 - 18:00 GW2 B3009
| Mona Schwörer
|
11-PSY-BA-KLIPS3-a-02-c | Behandlungsleitlinien für Kinder, Jugendliche und Erwachsene
Seminar
Termine: zweiwöchentlich (Startwoche: 1) Mo 14:00 - 18:00 GRA2 0180 (4 SWS)
Einzeltermine: Mo 16.10.23 16:00 - 18:00 GRA2A H 0100 Mo 29.01.24 16:00 - 18:00 GW2 B3009 (Großer Studierraum)
| Dr. Telse Nagler
|
11-PSY-BA-KLIPS3-a-02-d | Behandlungsleitlinien für Kinder, Jugendliche und Erwachsene - Blockveranstaltung -
Seminar
Einzeltermine: Mo 16.10.23 16:00 - 18:00 GW2 B2880 Fr 24.11.23 - So 26.11.23 (So, Fr, Sa) 10:00 - 18:00 GW1-HS H1010 Mo 29.01.24 16:00 - 18:00 GW2 B3009
| Dr. Telse Nagler
|
11-PSY-BA-KLIPS3-a-03-a | Vertiefung in zwei ausgewählten Verfahren und ihren Methoden
Seminar
Termine: wöchentlich Di 08:00 - 12:00 GRA2 0140 (4 SWS)
Einzeltermine: Sa 21.10.23 10:00 - 14:00 GRA4 A0110 Sa 21.10.23 14:00 - 18:00 GRA4 A0110 Di 07.11.23 08:00 - 12:00 online Sa 18.11.23 10:00 - 14:00 GRA4 A0110 Sa 18.11.23 14:00 - 18:00 GRA4 A0110 Di 28.11.23 08:00 - 12:00 online Sa 13.01.24 10:00 - 14:00 GRA4 A0110
Hier sind einmal alle stattfindenden Termine für dieses Seminar einzeln aufgelistet. Samstag, 21.10.23 10-18 Uhr, Präsenz Dienstag, 24.10.23 08-12 Uhr, online Dienstag, 07.11.23 08-12 Uhr, online Samstag, 18.11.23 10-18 Uhr, Präsenz Dienstag, 28.11.23 08-12 Uhr, online Dienstag, 05.12.23 08-12 Uhr, Präsenz Dienstag, 12.12.23 08-12 Uhr, Präsenz Dienstag, 19.12.23 08-12 Uhr, Präsenz Dienstag, 09.01.24 08-12 Uhr, Präsenz Samstag, 13.01.24 10-14 Uhr, Präsenz Dienstag, 23.01.24 08-12 Uhr, Präsenz Dienstag, 30.01.24 08-12 Uhr, Präsenz
| Dr. Ann-Kathrin Schmidt Holger Grotjohann
|
11-PSY-BA-KLIPS3-a-03-b | Vertiefung in zwei ausgewählten Verfahren und ihren Methoden
Seminar
Termine: wöchentlich Di 08:00 - 12:00 GRA2 0140 (4 SWS)
Einzeltermine: Sa 28.10.23 10:00 - 14:00 GRA4 A0110 Sa 25.11.23 10:00 - 14:00 GRA4 A0110 Fr 01.12.23 14:00 - 18:00 SFG 2020 Di 05.12.23 08:00 - 12:00 online Sa 09.12.23 10:00 - 14:00 GRA4 A0110 Sa 09.12.23 14:00 - 18:00 GRA4 A0110 Di 16.01.24 08:00 - 12:00 online Di 23.01.24 08:00 - 12:00 online Sa 27.01.24 10:00 - 14:00 GRA4 A0110 Sa 27.01.24 14:00 - 18:00 GRA4 A0110
Hier sind einmal alle stattfindenden Termine für dieses Seminar einzeln aufgelistet. Dienstag, 17.10.23 08-12 Uhr, Präsenz Samstag, 28.10.23 10-14 Uhr, Präsenz Dienstag, 31.10.23 08-12 Uhr, Präsenz Dienstag, 07.11.23 08-12 Uhr, Präsenz Dienstag, 14.11.23 08-12 Uhr, Präsenz Samstag, 25.11.23 10-14 Uhr, Präsenz Dienstag, 28.11.23 08-12 Uhr, Präsenz Dienstag, 05.12.23 08-12 Uhr, online Samstag, 09.12.23 10-18 Uhr Präsenz Dienstag, 16.01.24 08-12 Uhr, online Dienstag, 23.01.24 08-12 Uhr, online Samstag, 27.01.24 10-18 Uhr, Präsenz Extra Termin am 01.12.23 nur für Überschneider:innen. Bitte Rücksprache halten mit den Dozierenden.
| Dr. Ann-Kathrin Schmidt Holger Grotjohann
|
11-PSY-BA-KLIPS3-a-03-c | Vertiefung in zwei ausgewählten Verfahren und ihren Methoden
Seminar
Termine: wöchentlich Di 12:00 - 16:00 GRA2 0140 (4 SWS)
Einzeltermine: So 22.10.23 10:00 - 14:00 GRA4 A0110 So 22.10.23 14:00 - 18:00 GRA4 A0110 Di 07.11.23 12:00 - 16:00 online So 19.11.23 10:00 - 14:00 GRA4 A0110 So 19.11.23 14:00 - 18:00 GRA4 A0110 Di 28.11.23 12:00 - 16:00 online Sa 13.01.24 14:00 - 18:00 GRA4 A0110
Hier sind einmal alle stattfindenden Termine für dieses Seminar einzeln aufgelistet. Sonntag, 22.10.23 10-18 Uhr, Präsenz Dienstag, 24.10.23 12-16 Uhr, online Dienstag, 07.11.23 12-16 Uhr, online Sonntag, 19.11.23 10-18 Uhr, Präsenz Dienstag, 28.11.23 12-16 Uhr, online Dienstag, 05.12.23 12-16 Uhr, Präsenz Dienstag, 12.12.23 12-16 Uhr, Präsenz Dienstag, 19.12.23 12-16 Uhr, Präsenz Dienstag, 09.01.24 12-16 Uhr, Präsenz Samstag, 13.01.24 14-18 Uhr, Präsenz Dienstag, 23.01.24 12-16 Uhr, Präsenz Dienstag, 30.01.24 12-16 Uhr Präsenz
| Dr. Ann-Kathrin Schmidt Holger Grotjohann
|
11-PSY-BA-KLIPS3-a-03-d | Vertiefung in zwei ausgewählten Verfahren und ihren Methoden
Seminar
Termine: wöchentlich Di 12:00 - 16:00 GRA2 0140 (4 SWS)
Einzeltermine: Sa 28.10.23 14:00 - 18:00 GRA2A 0050/60 Sa 25.11.23 14:00 - 18:00 GRA2A 0050/60 Fr 01.12.23 14:00 - 18:00 SFG 2020 Di 05.12.23 12:00 - 16:00 online So 10.12.23 10:00 - 14:00 GRA2A H 0100 So 10.12.23 14:00 - 18:00 GRA2A H 0100 Di 16.01.24 12:00 - 16:00 Online Di 23.01.24 12:00 - 16:00 Online So 28.01.24 08:00 - 12:00 GRA2A 0050/60 So 28.01.24 12:00 - 16:00 GRA2A 0050/60
Hier sind einmal alle stattfindenden Termine für dieses Seminar einzeln aufgelistet. Dienstag, 17.10.23 12-16 Uhr, Präsenz Samstag, 28.10.23 14-18 Uhr, Präsenz Dienstag, 31.10.23 12-16 Uhr, Präsenz Dienstag, 07.11.23 12-16 Uhr, Präsenz Dienstag, 14.11.23 12-16 Uhr, Präsenz Samstag, 25.11.23 14-18 Uhr, Präsenz Dienstag, 28.11.23 12-16 Uhr, Präsenz Dienstag, 05.12.23 12-16 Uhr, online Sonntag, 10.12.23 10-18 Uhr, Präsenz Dienstag, 16.01.24 12-16 Uhr, online Dienstag, 23.01.24 12-16 Uhr, online Sonntag, 28.01.24 08-16 Uhr, Präsenz Extra Termin am 01.12.23 nur für Überschneider:innen. Bitte Rücksprache halten mit den Dozierenden.
| Dr. Ann-Kathrin Schmidt Holger Grotjohann
|
11-PSY-BA-KLIPS3-a-04-a | Berufsethik und Berufsrecht
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 12:00 - 14:00 GRA2 0180 (2 SWS)
| Prof. Dr. Dietmar Heubrock
|
11-PSY-BA-KLIPS3-a-04-b | Berufsethik und Berufsrecht
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 18:00 - 20:00 GRA4 A0110 (2 SWS)
| Prof. Dr. Dietmar Heubrock
|
11-PSY-BA-KLIPS3-a-04-c | Berufsethik und Berufsrecht
Seminar
Termine: wöchentlich Do 16:00 - 18:00 GRA4 A0110 (2 SWS)
| Prof. Dr. Dietmar Heubrock
|
11-PSY-BA-KLIPS3-a-04-d | Berufsethik und Berufsrecht
Seminar
Termine: wöchentlich Do 18:00 - 20:00 GRA4 A0110 (2 SWS)
| Prof. Dr. Dietmar Heubrock
|
Module für das 6. Fachsemester (BPO 2020 + BPO 2022)
* THESIS: Bachelorarbeit (MV: Prof. Dr. Christian Kandler, 15 CP
11-PSY-BA-THESIS-01 | Begleitseminar zur Bachelor-Thesis
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 10:00 - 12:00 Externer Ort: Cog 0420
| Prof. Dr. Louisa Valerie Kulke
|
11-PSY-BA-THESIS-02 | Begleitseminar zur Bachelor-Thesis
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 16:00 - 18:00 GRA2A H 0100 (2 SWS)
| PD Dr. Iris Stahlke
|
11-PSY-BA-THESIS-03 | Begleitseminar zur Bachelor-Thesis
Seminar
Termine: wöchentlich Di 12:00 - 14:00 Cog 0030 (Besprechungsraum) (2 SWS)
| Dr. Eva Röttger
|
11-PSY-BA-THESIS-04 | Begleitseminar zur Bachelor-Thesis
Seminar
Termine: wöchentlich Di 16:00 - 18:00 GRA2 0080 (2 SWS)
| Nadira Sophie Faber Niccolo Blanckenburg von
|
11-PSY-BA-THESIS-05 | Begleitseminar zur Bachelor-Thesis
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 12:30 - 14:00 Cog 0030 (Besprechungsraum)
| Prof. Dr.med. Dr.phil. Manfred Herrmann
|
11-PSY-BA-THESIS-06 | Begleitseminar zur Bachelor-Thesis
Seminar
Termine: wöchentlich Do 14:00 - 16:00 GRA2C 1090
| Prof. Dr. Christian Kandler, Dipl.-Psych.
|
Psychologie, M.Sc.
Module für das 3. Fachsemester
MANGPS: Angewandte Psychologie (MV: Prof. Dr. Bettina von Helversen, 6 CP) - MPO 2020 + MPO 2024
11-PSY-MA-MANGPS-01 | Angewandte Sozialpsychologie
Seminar
Termine: zweiwöchentlich (Startwoche: 2) Di 16:00 - 20:00 GRA2A H 0100 (4 SWS)
| PD Dr. Iris Stahlke
|
11-PSY-MA-MANGPS-02 | Angewandte Kognitionspsychologie: Aussagepsychologie
Seminar
Termine: wöchentlich Di 10:00 - 12:00 Cog 0320 (2 SWS)
| Helena Scholl-Leviste, M. Sc. Rechtspsychologie
|
MTHESIS: Modul Masterarbeit (MV: Prof. Dr. Bettina von Helversen, 30 CP) - MPO 2020 + MPO 2024
11-PSY-MA-MTHESIS-01 | Begleitseminar
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 10:00 - 12:00 Cog 0420 (2 SWS)
| Prof. Dr. Louisa Valerie Kulke
|
11-PSY-MA-MTHESIS-02 | Begleitseminar
Seminar
Termine: wöchentlich Di 12:00 - 14:00 UNICOM 3.0200 Seminarraum 1 (2 SWS)
| Prof. Dr. Bettina Helversen-Helversheim
|
11-PSY-MA-MTHESIS-03 | Begleitseminar
Seminar
Termine: wöchentlich Di 18:00 - 20:00 Cog 0030 (Besprechungsraum) (2 SWS)
| Nadira Sophie Faber
|
11-PSY-MA-MTHESIS-04 | Begleitseminar
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 12:30 - 14:00 Externer Ort: Cog 0030 (2 SWS)
| Prof. Dr.med. Dr.phil. Manfred Herrmann
|
11-PSY-MA-MTHESIS-05 | Begleitseminar
Seminar
Termine: wöchentlich Do 14:00 - 16:00 Externer Ort: GRA2C 1090 (2 SWS)
| Prof. Dr. Christian Kandler, Dipl.-Psych.
|
* Modul 10: Forschungsprojekt (6 CP) (Modulverantwortl.: Prof. Dr. Christian Kandler)
11-PSY-MA-MFORPR-01 | Forschungsprojekt Tägliche Lebensereignisse und Persönlichkeit
Forschungsgruppe
Einzeltermine: Mi 18.10.23 16:00 - 18:00 Cog 2030 Mo 06.11.23 12:00 - 14:00 UNICOM 3.0220 Seminarraum 4 Mo 13.11.23 12:00 - 14:00 UNICOM 3.0220 Seminarraum 4 Mo 20.11.23 12:00 - 14:00 GRA2 0140 Sa 02.12.23 - So 03.12.23 (So, Sa) 09:00 - 19:00 BRISE Forschungslabor, Unicom Haus 3 (Turin), 3. Etage Sa 09.12.23 - So 10.12.23 (So, Sa) 09:00 - 19:00 BRISE Forschungslabor, Unicom Haus 3 (Turin), 3. Etage Mo 22.01.24 12:00 - 14:00 UNICOM 3.0220 Seminarraum 4
Erster Termin ist für alle vier Kurse am 18.10.23 von 16-18 Uhr im Raum COG2030. Postersession ist am 05.02.24 von 10-15 Uhr in der Grazer Str. H0100.
Bei den Terminen an den Wochenenden handelt es sich um Kleingruppenarbeit und die Zeitslots werden am 30.10.23 verplant. Ggf. werden weitere Termine in der Veranstaltung bekannt gegeben.
| Prof. Dr. Birgit Mathes
|
11-PSY-MA-MFORPR-02 | Forschungsprojekt
Forschungsgruppe
Termine: wöchentlich Mo 12:00 - 14:00 Cog 2030 (2 SWS)
Einzeltermine: Mi 18.10.23 16:00 - 18:00 Cog 2030
Erster Termin ist für alle vier Kurse am 18.10.23 von 16-18 Uhr im Raum COG2030. Postersession ist am 05.02.24 von 10-15 Uhr in der Grazer Str. H0100.
| Prof. Dr. Louisa Valerie Kulke
|
11-PSY-MA-MFORPR-03 | Forschungsprojekt
Forschungsgruppe
Termine: wöchentlich Mi 16:00 - 20:00 Cog 0320 wöchentlich Mi 16:00 - 18:00 Cog 1030 (2 SWS)
Erster Termin ist für alle vier Kurse findet am 18.10.23 von 16-18 Uhr im Raum COG2030 statt. Postersession/Prüfung ist am 05.02.24 von 10-15 Uhr in der Grazer Str. Raum H0100.
| Prof. Dr. Thorsten Fehr, Dipl.-Psych.
|
11-PSY-MA-MFORPR-04 | Forschungsprojekt
Forschungsgruppe
Termine: wöchentlich Mi 16:00 - 18:00 GRA2 0180 (2 SWS)
Erster Termin ist für alle vier Kurse findet am 18.10.23 von 16-18 Uhr im Raum COG2030 statt. Postersession/Prüfung ist am 05.02.24 von 10-15 Uhr in der Grazer Str. Raum H0100.
| PD Dr. Heinrich Liesefeld
|
11-PSY-MA-MFORPR-05-a | Scientific Debating Club
Forschungsgruppe
Termine: zweiwöchentlich (Startwoche: 1) Do 12:00 - 14:00 Cog 2030 (1 SWS)
Erster Termin für die beide Gruppen (11-PSY-MA-MFORPR-05-a & 11-PSY-MA-MFORPR-05-b) findet am 19.10.23 um 12:15 Uhr im Cognium Raum 2030 statt.
| Prof. Dr. Louisa Valerie Kulke
|
11-PSY-MA-MFORPR-05-b | Scientific Debating Club
Forschungsgruppe
Termine: zweiwöchentlich (Startwoche: 2) Do 12:00 - 14:00 Cog 2030 (1 SWS)
Einzeltermine: Do 19.10.23 12:00 - 14:00 Cognium 2030
Erster Termin für die beide Gruppen (11-PSY-MA-MFORPR-05-a & 11-PSY-MA-MFORPR-05-b) findet am 19.10.23 um 12:15 Uhr im Cognium Raum 2030 statt.
| Prof. Dr. Louisa Valerie Kulke
|
*VERALTETE MODULE*
Modul 1: Kognitionspsychologie I (6 CP) (Modulverantwortl.: Prof. Dr. Markus Janczyk)
11-PSY-MA-MKOPS1-01 | Psychomotorik und Handlungssteuerung
Vorlesung
Termine: wöchentlich Di 08:00 - 10:00 Cog 2030 (2 SWS)
| Dr. Eva Röttger
|
11-PSY-MA-MKOPS1-02-a | Psychomotorik und Handlungssteuerung
Seminar
Termine: wöchentlich Di 10:00 - 12:00 Cog 2030 (2 SWS)
| Dr. Eva Röttger
|
11-PSY-MA-MKOPS1-02-b | Psychomotorik und Handlungssteuerung
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 08:00 - 10:00 Cog 2030 (2 SWS)
| Dr. Eva Röttger
|
Modul 2: Kognitionspsychologie II (6 CP) (Modulverantwortl.: Prof. Dr. Bettina von Helversen)
11-PSY-MA-MKOPS2-01 | Entscheidungspsychologie
Vorlesung
Termine: wöchentlich Do 14:00 - 16:00 Cog 2030 (2 SWS)
| Prof. Dr. Bettina Helversen-Helversheim
|
11-PSY-MA-MKOPS2-02-a | Vertiefungsseminar Entscheidungspsychologie
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 08:00 - 10:00 GRA2A 0050/60 (2 SWS)
| Prof. Dr. Bettina Helversen-Helversheim
|
11-PSY-MA-MKOPS2-02-b | Vertiefungsseminar Entscheidungspsychologie
Seminar
Termine: wöchentlich Do 10:00 - 12:00 Cog 2030 (2 SWS)
| Prof. Dr. Bettina Helversen-Helversheim
|
Modul 5: Psychologische Diagnostik und Evaluation (9 CP) (Modulverantwortl.: Prof. Dr. Christian Kandler)
11-PSY-MA-MPDIAG-01 | Vertiefte psychologische Diagnostik und Evaluationsmethoden
Vorlesung
Termine: wöchentlich Fr 08:00 - 10:00 GW2 B3009 (Großer Studierraum) (2 SWS)
| Prof. Dr. Christian Kandler, Dipl.-Psych.
|
11-PSY-MA-MPDIAG-02 | Psychometrie für Forschung und Praxis
Übung
Termine: wöchentlich Fr 10:00 - 12:00 GW2 B3009 (Großer Studierraum) (2 SWS)
| Prof. Dr. Christian Kandler, Dipl.-Psych.
|
11-PSY-MA-MPDIAG-03-a-T | Psychometrie für Forschung und Praxis - online
Tutorium
Termine: wöchentlich Fr 16:30 - 18:00
| Marcel Hartmann
|
11-PSY-MA-MPDIAG-03-b-T | Psychometrie für Forschung und Praxis
Tutorium
Termine: wöchentlich Di 14:00 - 16:00 GRA2C 1090
| Nisa Sener
|
11-PSY-MA-MPDIAG-03-c-T | Psychometrie für Forschung und Praxis
Tutorium
Termine: wöchentlich Di 12:00 - 14:00 Cog 0320
| Steven Wezel
|
Modul 6: Klinische (Neuro-) Psychologie und Psychotherapie (6 CP) (Modulverantwortl.: NN/Prof. Dr. Dr. Manfred Herrmann)
11-PSY-MA-MKLIPS-01 | Spezielle Krankheits- und Verfahrenslehre
Vorlesung
Termine: wöchentlich Mo 14:00 - 16:00 GRA2A H 0100 (2 SWS)
| Prof. Dr.med. Dr.phil. Manfred Herrmann
|
11-PSY-MA-MKLIPS-02-a | Neuropsychologie
Seminar
Termine: wöchentlich Do 08:00 - 10:00 Cog 2030 (2 SWS)
| Dr. Margarethe Korsch
|
11-PSY-MA-MKLIPS-02-b | Technologiebasierte Verfahren in der klinischen Psychologie und Psychotherapie / Blockveranstaltung
Seminar
Einzeltermine: Sa 04.11.23 09:00 - 14:30 GRA2A H 0100 Sa 09.12.23 09:00 - 14:30 GRA2A H 0100 Sa 16.12.23 09:00 - 16:00 GRA4 A0110 Sa 06.01.24 09:00 - 16:00 GRA2A H 0100
| N. N.
|
Public Health / Gesundheitswissenschaft, B.A.
1. Fachsemester (BPO 2022 - ab Wintersemester 2022/2023)
TheMo: Theorien und Modelle von Gesundheit und Krankheit/Theories and Models of Health and Illness (Modulverantwortlicher: Prof. Dr. Ansgar Gerhardus)
(ehemaliges Modul 11)
Pflichtmodul im Vollfach und Profilfach
6 CP, Vorlesung und Seminar
Bei den Seminaren kann aus mehreren Parallelangeboten ausgewählt werden.
11-PH-BA-TheMo-1 | Theorien und Modelle von Gesundheit, Krankheit und Public Health Theories and Models of Health, Disease and Public Health
Vorlesung
Termine: wöchentlich Di 08:00 - 10:00 HS 1010 (Kleiner Hörsaal) (2 SWS)
| Ansgar Gerhardus Dr. Hannah Jilani
|
11-PH-BA-TheMo-2a | Die Public-Health-Perspektive am Beispiel seltener Erkrankungen Public Health Perspectives: the Example of Rare Diseases
Seminar
Termine: wöchentlich Do 10:00 - 12:00 GRA2 0140 (2 SWS)
Während jede einzelne seltene Erkrankung für sich selten vorkommt, so sind „die Seltenen“ jedoch vielzählig und betreffen sehr viele Menschen. Weltweit sind bislang etwa 8.000 verschiedene seltene Erkrankungen bekannt, allein in Deutschland sind etwa 4 Mio. Menschen von einer seltenen Erkrankung betroffen. Im Seminar gestalten wir einen Einstieg in Ihr Public Health Studium, in dem wir am Beispiel der seltenen Erkrankungen erfahren, was es bedeutet gesundheitsrelevante Probleme bzw. Zustände aus einer Public Health-Perspektive zu betrachten. Sie lernen verschiedene Sichtweisen auf das Thema kennen und üben es diese zu vergleichen bzw. in einen Zusammenhang zu bringen. Bezogen auf seltene Erkrankungen lernen wir exemplarisch ein paar Krankheitsbilder kennen und analysieren die Diagnose und Versorgung seltener Erkrankungen, gesellschaftliche und soziokulturelle Aspekte, ökonomische Aspekte, Ethik, Forschung sowie aktuelle Bestrebungen und Bedarfe im Themenbereich.
| Dr. Imke Schilling
|
11-PH-BA-TheMo-2b | Die Public-Health-Perspektive am Beispiel seltener Erkrankungen Public Health Perspectives: the Example of Rare Diseases
Seminar
Termine: wöchentlich Do 12:00 - 14:00 GRA2 0140 (2 SWS)
Während jede einzelne seltene Erkrankung für sich selten vorkommt, so sind „die Seltenen“ jedoch vielzählig und betreffen sehr viele Menschen. Weltweit sind bislang etwa 8.000 verschiedene seltene Erkrankungen bekannt, allein in Deutschland sind etwa 4 Mio. Menschen von einer seltenen Erkrankung betroffen. Im Seminar gestalten wir einen Einstieg in Ihr Public Health Studium, in dem wir am Beispiel der seltenen Erkrankungen erfahren, was es bedeutet gesundheitsrelevante Probleme bzw. Zustände aus einer Public Health-Perspektive zu betrachten. Sie lernen verschiedene Sichtweisen auf das Thema kennen und üben es diese zu vergleichen bzw. in einen Zusammenhang zu bringen. Bezogen auf seltene Erkrankungen lernen wir exemplarisch ein paar Krankheitsbilder kennen und analysieren die Diagnose und Versorgung seltener Erkrankungen, gesellschaftliche und soziokulturelle Aspekte, ökonomische Aspekte, Ethik, Forschung sowie aktuelle Bestrebungen und Bedarfe im Themenbereich.
| Dr. Imke Schilling
|
11-PH-BA-TheMo-2c | Die Public-Health-Perspektive am Beispiel von Tabak- und Nikotingebrauch (in englischer Sprache) Public Health Perspectives: The Example of Tobacco and Nicotine
Seminar
Termine: wöchentlich Fr 12:00 - 14:00 UNICOM 3.0220 Seminarraum 4 (2 SWS)
Tobacco use is one of the biggest public health threats the world has ever faced, killing more than 8 million people a year, including around 1.2 million deaths from exposure to second-hand smoke (WHO). Learn about tobacco and nicotine use, its health effects and its effects on the (global) burden of disease and thus, its relevance to Public Health. Gain a better understanding of factors contributing to socially patterned tobacco use and cessation outcomes and various forms of interventions for smoking cessation.
By completing this seminar, learners will:
• Know the current prevalence and overall trends of combustible tobacco use in Germany and worldwide • Gain an understanding of the health effects of smoking • Understand the social determinants of smoking • Be able to identify factors contributing to difficulties with smoking cessation • Learn about the various forms of interventions for smoking cessation • Be able to explain the concept of harm reduction with the example of vaping • Gain Knowledge about novel approaches to smoking cessation (i.e., mHealth)
| Dr. Tina Jahnel
|
11-PH-BA-TheMo-2d | Die Public-Health-Perspektive am Beispiel von Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett The public health perspective using the example of pregnancy, birth and the postpartum period
Seminar
Termine: wöchentlich Do 16:00 - 18:00 UNICOM 3.0220 Seminarraum 4 (2 SWS)
Die Geburt eines Kindes hat eine große Bedeutung für die Familie und das unmittelbare Umfeld des Kindes, rückt aber auch auf gesamtgesellschaftlicher Ebene immer mehr in das öffentliche Interesse. Die Versorgung rund um Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett hat ein großes Potenzial zur Gesundheitsförderung einzelner Personen, ganzer Familien sowie Bevölkerungsgruppen. Es zeigen sich aber auch Probleme beispielsweise durch eine Über-, Unter- oder Fehlversorgung in einzelnen Bereichen und für einzelne Bevölkerungsgruppen und -schichten. In dem Seminar beschäftigen wir uns mit der Versorgung in den Phasen der Schwangerschaft, der Geburt und des Wochenbetts. Nach dem Seminar kennen Sie:
• grundlegende medizinische, psychologische und soziale Veränderungsprozesse und geeignete Interventionen diese Prozesse zu fördern • Versorgungsmodelle rund um Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett und setzen sich im Zuge dessen auch mit der Bremer Versorgungslandschaft auseinander • mögliche belastende Lebensumstände rund um Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett und Möglichkeiten, diese zu verbessern • wichtige Berufsgruppen und Anlaufstellen rund um die Versorgung und beschäftigen sich mit ihrer Zusammenarbeit untereinander • aktuelle gesellschaftliche und politische Bestrebungen förderlich auf die Versorgung von Mutter, Kind und der ganzen Familie einzuwirken
| Lydia Wendt
|
11-PH-BA-TheMo-2e | Die Public-Health-Perspektive am Beispiel von Ernährung und Gesundheit The Example of Public Health Nutrition
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 16:00 - 18:00 GRA2A 0050/60 (2 SWS)
Jede und jeder von uns muss jeden Tag essen um die Leistungsfähigkeit aufrecht zu erhalten. Dies macht das Thema ‚Ernährung‘ zu einem gesellschaftlich sehr relevanten Thema. In unserem Seminar widmen wir uns der Public Health Perspektive auf die Ernährung der Bevölkerung. Wir werden einige der in der Vorlesung gelernten Modelle und Theorien von Gesundheit und Krankheit auf spezifische Ernährungsthemen anwenden, vergleichen und diskutieren. Wir lernen zum Beispiel welche Faktoren mit dem Zugang zu einer adäquaten Ernährung zusammenhängen oder welche Bevölkerungsgruppen besonders vulnerabel sind und mit welchen Maßnahmen wir diese Gruppen unterstützen können. Dafür lernen wir zunächst alle relevanten Begriffe und Akteur:innen kennen, die wir dann mit Themen aus der Disziplin Public Health Nutrition verknüpfen und dabei gesellschaftliche und soziodemographische Faktoren berücksichtigen.
| Dr. Hannah Jilani
|
11-PH-BA-TheMo-2f | Die Public-Health-Perspektive am Beispiel von Ernährung besonderer Gruppen The public health perspective using nutrition of special groups as an example
Seminar
Termine: wöchentlich Fr 10:00 - 12:00 Achterstr. 30 1.550 (2 SWS)
Ziel des Seminars ist, eine Unterrichtseinheit zu entwickeln, durchzuführen und anschließend in einem Protokoll (Hausarbeit) zu reflektieren. Die Formulierung von Zielen für gesundheitsförderliche Maßnahmen, das Ableiten von geeigneten Methoden und die abschließende Erfolgsprüfung (Evaluation) sind zentrale Meilensteine in der Implementierung von Maßnahmen zur Gesundheitsförderung und Prävention. In der Unterrichtseinheit sollen die Studierenden vermitteln: • Welche Ernährungsprobleme bestehen bei besonderen Bevölkerungsgruppen? • Welche gesundheitsförderlichen Maßnahmen könnten die Lage verbessern? • Welche hinderlichen und förderlichen Faktoren dabei müssen berücksichtigt werden? Nach einer Einführung in a) die Methoden der Ernährungserhebung, b) Beispiele für Modelle von Gesundheit und Krankheit, c) Wissenschaftliches Arbeiten lehnt sich das Format inhaltlich an die Anwendung unterschiedlicher Modelle und Theorien im Bereich Ernährung an. Das Seminar vermittelt einen praktischen Eindruck in berufsbezogene Aufgaben der Gesundheitsförderung und Prävention im Bereich Ernährung, zu denen die Vermittlung von Projektinhalten/-Erfolgen an unterschiedliche Zielgruppen gehört. *** The aim of the seminar is to develop and implement a teaching unit and then to reflect on it in a protocol (term paper). The formulation of goals for health-promoting measures, the identification of suitable methods and the final effect evaluation are central milestones in the implementation of health promotion and prevention measures. In the teaching unit, the students should convey: - What nutrition problems exist among special populations?
- What health promotion interventions could improve the situation?
- What are the barriers and facilitators to be considered?
After an introduction to (a) Methods for dietary data collection, (b) Examples of models/theories of health and disease, © Scientific working the format is based on the application of different models and theories in the field of nutrition. The seminar provides a practical insight into job-related tasks of health promotion and prevention in the field of nutrition, which include the communication of project content/achievements to different target groups.
| Dr. Antje Hebestreit
|
SozUn: Soziale Ungleichheiten, Gerechtigkeit und Gesundheit/Social Inequalities in Health (Modulverantwortliche: Dr. Lorraine Frisina Doetter, PD Dr. Solveig Hansen)
(ehemaliges Modul 21-a)
Pflichtmodul im Vollfach und Profilfach
6 CP, Seminar
Bei den Seminaren kann aus mehreren Parallelangeboten ausgewählt werden.
11-PH-BA-SozUn-2a | Rassismus und Gesundheitliche Ungleichheiten (Bilingual: Deutsch/Englisch) Racism and health inequalities (bilingual: German/English)
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 10:00 - 12:00 GRA2 0140 (4 SWS) wöchentlich Mo 12:00 - 14:00 UNICOM 3.0220 Seminarraum 4 GRA2 0140
Soziale Ungleichheiten manifestieren sich in vielen Formen innerhalb und zwischen Gesellschaften: in systematischen Unterschieden bei den Chancen und dem Erreichen von Bildung, Wohnraum, Beschäftigung und Wohlstand sowie beim Zugang zur Gesundheitsversorgung und anderen Formen des Sozialschutzes. Unterschiede entstehen in der Regel entlang bestimmter Trennlinien oder zwischen ‚sozialen Statusgruppen‘, die typischerweise in Bezug auf Geschlecht und/oder Gender, ethnische Herkunft oder in Form von Rassismus, und anderen Formen von Diskriminierung konstruiert werden. Ihre Auswirkungen auf die physische und psychische Gesundheit, sowohl auf individueller als auch auf kollektiver Ebene, sind tiefgreifend und als „soziale Determinanten von Gesundheit“ zu verstehen. Soziale Ungleichheiten sind deshalb eng mit gesundheitlichen Ungleichheiten verbunden und dies hat enorme Auswirkungen auf die soziale Gerechtigkeit in einer Gesellschaft.
Vor diesem Hintergrund bietet das vorliegende Seminar den Studierenden eine theoretische Einführung in das Studium der sozialen Determinanten von Gesundheit (Teil 1, Theorie) sowie eine vertiefte Untersuchung der Rolle von Rassismus als soziale Determinante auf der Metaebene (Teil 2, Fallstudie). (In diesem Seminar betrachten wir „Rasse“ als soziales Konstrukt, welches die sozioökonomische und politische Realität vieler Menschen bestimmt, insbesondere - aber nicht ausschließlich - in Ländern wie den Vereinigten Staaten, in welchen seit Generationen soziale Klüfte zwischen rassisch definierten Gruppen bestehen.) Dabei werden wir ein theoretisches Instrumentarium zum Verständnis der kausalen Pfade entwickeln, die von verschiedenen Arten von Rassismus - institutionellem, interpersonellem und internalisiertem Rassismus - zu negativen Gesundheitsoutcomes führen. Wir werden uns vor allem auf die Auswirkungen von institutionellem oder strukturellem Rassismus auf das Leben Schwarzer Amerikaner:innen, der Latinx Community, und Native Americans konzentrieren. Entscheidend ist, dass die Erfahrungen diese gesellschaftlichen Gruppen sowohl einzigartig als auch universell sind und uns eine Fallstudie darüber bieten, wie Rassismus die Gesundheit und Wohlbefinden sowohl kurz- als auch langfristig beeinträchtigt.
Die folgenden Lernziele sind vorgesehen:
Bis zum Abschluss des Seminars werden die Studierenden lernen:
1. ein umfassendes Verständnis von den Grundkonzepten ‚Gerechtigkeit,‘ ‚Gesundheitspolitik,‘ ‚Public Health,‘ und ‚Ungleichheit‘ sowie der Beziehung zwischen sozialer Ungleichheit und Gesundheit zu erlangen; 2. einen Überblick über die Unterschiede im Gesundheitszustand zwischen den sozialen Statusgruppen in Deutschland, sowie bestimmten Gruppen in anderen Ländern, vor allem in den USA, zu bekommen; 3. die gesellschaftlichen Ursachen bzw. Faktoren sozialer Ungleichheit identifizieren und kritisch zu hinterfragen; 4. das Verhältnis zwischen sozialer Ungleichheit und gesundheitlicher Versorgung genauer zu betrachten und zu verstehen; 5. einen tieferen Einblick in die Auswirkungen von spezifischen sozialen Ursachen auf Gesundheit insb. Bildungschancen, Gesundheitsversorgung, Housing und Umweltpolitik, und Strafjustiz, zu erlangen.
Aufbau des Seminars Vor diesem Hintergrund ist das Seminar in zwei Teilen strukturiert:
Der erste allgemeine Teil stellt die Grundlagen und -konzepte dar. Diese Grundlagen bilden dann das Handwerkzeug für den zweiten konkreteren Teil, in dem die erlernten Konzepte, Theorien, Daten und historischen Hintergründe des Seminars auf insgesamt vier konkrete Themengebiete bzw. Fallstudien angewendet werden. Die Fallstudien dienen als Vertiefung in die Forschung über die Rolle von Rassismus als soziale Determinante von Gesundheit in vier sozialpolitischen Bereichen in den USA: 1. Bildungssystem 2. Housing und/oder Umweltpolitik 3. Strafjustizsystem 4. Gesundheitssystem Ziel Ihres Referats ist es, zunächst eine Zusammenfassung der Situation (d.h. Problemdefinition, Beschreibung des Status quo oder historischer Entwicklungen in diesem sozialpolitischen Bereich) zu präsentieren; die Erkenntnisse darüber darzulegen, wie sich diese politischen Entwicklungen und Praktiken in spezifischen sozialen Determinanten der Gesundheit ausdrücken; und zu erörtern, wie (gemäß von Theorie und Daten) die genannten sozialen Determinanten die Gesundheit und das Wohlbefinden der zu untersuchenden gesellschaftlichen Gruppe beeinflussen.
| Dr. Lorraine Doetter
|
11-PH-BA-SozUn-2b | Rassismus und Gesundheitliche Ungleichheiten (Bilingual: Deutsch/Englisch) Racism and health inequalities (bilingual: German/English)
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 08:00 - 12:00 UNICOM 3.0220 Seminarraum 4 (4 SWS)
Soziale Ungleichheiten manifestieren sich in vielen Formen innerhalb und zwischen Gesellschaften: in systematischen Unterschieden bei den Chancen und dem Erreichen von Bildung, Wohnraum, Beschäftigung und Wohlstand sowie beim Zugang zur Gesundheitsversorgung und anderen Formen des Sozialschutzes. Unterschiede entstehen in der Regel entlang bestimmter Trennlinien oder zwischen ‚sozialen Statusgruppen‘, die typischerweise in Bezug auf Geschlecht und/oder Gender, ethnische Herkunft oder in Form von Rassismus, und anderen Formen von Diskriminierung konstruiert werden. Ihre Auswirkungen auf die physische und psychische Gesundheit, sowohl auf individueller als auch auf kollektiver Ebene, sind tiefgreifend und als „soziale Determinanten von Gesundheit“ zu verstehen. Soziale Ungleichheiten sind deshalb eng mit gesundheitlichen Ungleichheiten verbunden und dies hat enorme Auswirkungen auf die soziale Gerechtigkeit in einer Gesellschaft.
Vor diesem Hintergrund bietet das vorliegende Seminar den Studierenden eine theoretische Einführung in das Studium der sozialen Determinanten von Gesundheit (Teil 1, Theorie) sowie eine vertiefte Untersuchung der Rolle von Rassismus als soziale Determinante auf der Metaebene (Teil 2, Fallstudie). (In diesem Seminar betrachten wir „Rasse“ als soziales Konstrukt, welches die sozioökonomische und politische Realität vieler Menschen bestimmt, insbesondere - aber nicht ausschließlich - in Ländern wie den Vereinigten Staaten, in welchen seit Generationen soziale Klüfte zwischen rassisch definierten Gruppen bestehen.) Dabei werden wir ein theoretisches Instrumentarium zum Verständnis der kausalen Pfade entwickeln, die von verschiedenen Arten von Rassismus - institutionellem, interpersonellem und internalisiertem Rassismus - zu negativen Gesundheitsoutcomes führen. Wir werden uns vor allem auf die Auswirkungen von institutionellem oder strukturellem Rassismus auf das Leben Schwarzer Amerikaner:innen, der Latinx Community, und Native Americans konzentrieren. Entscheidend ist, dass die Erfahrungen diese gesellschaftlichen Gruppen sowohl einzigartig als auch universell sind und uns eine Fallstudie darüber bieten, wie Rassismus die Gesundheit und Wohlbefinden sowohl kurz- als auch langfristig beeinträchtigt.
Die folgenden Lernziele sind vorgesehen:
Bis zum Abschluss des Seminars werden die Studierenden lernen:
1. ein umfassendes Verständnis von den Grundkonzepten ‚Gerechtigkeit,‘ ‚Gesundheitspolitik,‘ ‚Public Health,‘ und ‚Ungleichheit‘ sowie der Beziehung zwischen sozialer Ungleichheit und Gesundheit zu erlangen; 2. einen Überblick über die Unterschiede im Gesundheitszustand zwischen den sozialen Statusgruppen in Deutschland, sowie bestimmten Gruppen in anderen Ländern, vor allem in den USA, zu bekommen; 3. die gesellschaftlichen Ursachen bzw. Faktoren sozialer Ungleichheit identifizieren und kritisch zu hinterfragen; 4. das Verhältnis zwischen sozialer Ungleichheit und gesundheitlicher Versorgung genauer zu betrachten und zu verstehen; 5. einen tieferen Einblick in die Auswirkungen von spezifischen sozialen Ursachen auf Gesundheit insb. Bildungschancen, Gesundheitsversorgung, Housing und Umweltpolitik, und Strafjustiz, zu erlangen.
Aufbau des Seminars Vor diesem Hintergrund ist das Seminar in zwei Teilen strukturiert:
Der erste allgemeine Teil stellt die Grundlagen und -konzepte dar. Diese Grundlagen bilden dann das Handwerkzeug für den zweiten konkreteren Teil, in dem die erlernten Konzepte, Theorien, Daten und historischen Hintergründe des Seminars auf insgesamt vier konkrete Themengebiete bzw. Fallstudien angewendet werden. Die Fallstudien dienen als Vertiefung in die Forschung über die Rolle von Rassismus als soziale Determinante von Gesundheit in vier sozialpolitischen Bereichen in den USA: 1. Bildungssystem 2. Housing und/oder Umweltpolitik 3. Strafjustizsystem 4. Gesundheitssystem Ziel Ihres Referats ist es, zunächst eine Zusammenfassung der Situation (d.h. Problemdefinition, Beschreibung des Status quo oder historischer Entwicklungen in diesem sozialpolitischen Bereich) zu präsentieren; die Erkenntnisse darüber darzulegen, wie sich diese politischen Entwicklungen und Praktiken in spezifischen sozialen Determinanten der Gesundheit ausdrücken; und zu erörtern, wie (gemäß von Theorie und Daten) die genannten sozialen Determinanten die Gesundheit und das Wohlbefinden der zu untersuchenden gesellschaftlichen Gruppe beeinflussen.
| Dr. Lorraine Doetter
|
11-PH-BA-SozUn-2c | Soziale Ungleichheiten, Gerechtigkeit und Gesundheit am Beispiel Adipositas
Seminar
Termine: wöchentlich Di 10:00 - 14:00 GRA2A 0050/60 (4 SWS)
Soziale Ungleichheiten manifestieren sich in vielen Formen innerhalb und zwischen Gesellschaften: in systematischen Unterschieden bei den Chancen und dem Erreichen von Bildung, Wohnraum, Beschäftigung und Wohlstand sowie beim Zugang zur Gesundheitsversorgung und anderen Formen des Sozialschutzes. Unterschiede entstehen in der Regel entlang bestimmter Trennlinien oder zwischen 'sozialen Statusgruppen', die zu Diskriminierungen führen können. Die Auswirkungen verschiedener sozialer Einflussfaktoren auf die physische und psychische Gesundheit, sowohl auf individueller als auch auf kollektiver Ebene, sind tiefgreifend und als "soziale Determinanten von Gesundheit" zu verstehen. Soziale Ungleichheiten sind deshalb eng mit gesundheitlichen Ungleichheiten verbunden und dies hat enorme Auswirkungen auf die soziale Gerechtigkeit in einer Gesellschaft. Doch was meinen wir eigentlich, wenn wir von "sozialer Gerechtigkeit" sprechen? Dieser Frage gehen wir aus der Sicht der Public Health Ethik nach. Wir analysieren, welche Ungleichheiten als ungerecht bewertet sind und welche Strategien sich im Gesundheitssystem bzw. in der Gesellschaft angesichts bestehender Ungerechtigkeiten einfordern lassen. Am Beispiel des hohen Körpergewichts (medizinisch auch bekannt als Adipositas) rekonstruieren wir gängige Theorien der Gesundheitsgerechtigkeit. Mit ihrer Hilfe wollen wir kulturelle Rahmungen und mögliche Stigmatisierungen bzw. Diskriminierungen in Bezug auf Körpernormen kritisch aufarbeiten und die Bedürfnisse von schwergewichtigen Menschen näher verstehen. Entscheidend ist, dass die Erfahrungen dieser gesellschaftlichen Gruppen sowohl einzigartig als auch universell sind und uns eine Fallstudie darüber bieten, wie hohes Körpergewicht die Gesundheit und Wohlbefinden sowohl kurz- als auch langfristig beeinträchtigen kann. Das Seminar setzt die Lektüre englischer und deutscher Texte sowie die Bereitschaft zur gemeinsamen Diskussion voraus.
| PD Dr. Solveig Lena Hansen
|
11-PH-BA-SozUn-2d | Gender and global health inequalities (in englischer Sprache)
Seminar
Termine: wöchentlich Do 10:00 - 14:00 GRA2A 0050/60 (4 SWS)
Social inequalities manifest in many forms within and between societies: in systematic differences in access to education, housing, employment and wealth, as well as in access to health care and other forms of social protection. Differences tend to emerge along particular dividing lines or between 'social status groups' which in turn can lead to discrimination. The impact of various social determinants on physical and mental health, both at the individual and collective level, is profound and should be understood as 'social determinants of health'. Social inequalities are therefore closely linked to health inequalities and this has huge implications for social justice in a society.
This seminar provides both a theory-based introduction to social determinants of health (part 1, theory) and a contextual analysis of the role(s) that gender plays as a social determinant (part 2, case study). We will examine constructs of gender in Global Health research and practice, analyze who profits and who is harmed by which attributions, and reflect on our own positionality as researchers and Public Health practitioners when designing, implementing and evaluating interventions that (also) address gender justice.
Course language is English and we will read English texts and watch English film excerpts, but you are always welcome to talk German in class.
| Prof. Dr. Melanie Böckmann
|
EinPräG: Einführung in Prävention und Gesundheitsförderung/Foundation of Health Promotion and Prevention (Modulverantwortlicher: Prof. Dr. Benjamin Schüz)
(ehemaliges Modul 31)
Pflicht im Vollfach und Profilfach
3 CP, Vorlesung
11-PH-BA-EinPräg-1 | Einführung in Prävention und Gesundheitsförderung Foundation of Health Promotion and Prevention of Disease
Vorlesung
Termine: wöchentlich Mo 08:00 - 10:00 NW1 H 1 - H0020 (2 SWS)
Diese Vorlesung ist eine Einführung in das mittlerweile fast unüberschaubar große Feld der Gesundheitsförderung und Prävention. Sie bietet einen Überblick über die Gesamtentwicklung und stellt die wichtigsten Themenfelder vor, die aktuell diskutiert werden. Gesundheitsförderung und Prävention sind zu einem extrem komplexen Handlungsfeld geworden, was insofern nicht überrascht, da wir es mit Menschen zu tun haben, die nun mal nicht wie triviale Maschinen funktionieren und daher auch nicht vorhersagbar denken und handeln. Wer sich einmal ansehen möchte, wie komplex allein das Thema Adipositas gegenwärtig verhandelt wird, der oder die sollte sich einmal folgenden link ansehen: http://engineering.columbia.edu/files/engineering/obesitymapclusters.pngDie Vorlesung wird die Definitionen von Gesundheit und Gesundheitsförderung nachzeichnen und einen Überblick über die Krankheitsentwicklung des letzten Jahrhunderts aufzeigen. Sie bietet eine Einführung in das Salutogenesekonzept von Aaron Antonovsky und zeigt auf, welchen Einfluss sein Konzept auf die gedankliche Neu-Orientierung der Gesundheitswissenschaften hatte. Leider wird diese Vorlesung auch von der mangelhaften Qualität berichten müssen, die sich wie ein roter Faden durch die Geschichte der Gesundheitsförderung zieht und bislang nur in wenigen, ambitionierten Konzepten wirklich auffindbar ist. Sich gemeinsam mit anderen professionell um die Gesundheit seiner Mitmenschen zu sorgen, bleibt aber wohl das spannendste Projekt der Moderne. Die Vorlesung soll daher auch dazu dienen - trotz aller Defizite, Rückschläge und Anfeindungen - Euch Mut zu machen, mit viel Kreativität und Humor eine Welt zu gestalten, in der alle Menschen gesünder leben, arbeiten und lieben können.
| Prof. Dr. Benjamin Schüz
|
Med: Medizinische Grundlagen/Introduction in Medicine (Modulverantwortlicher: PD Dr. Guido Schmiemann)
(ehemaliges Modul 62)
Pflichtmodul im Vollfach und Profilfach
6 CP, Seminar und Tutorium
11-PH-BA-Med-1 | Medizinische Grundlagen Introduction in Medicine
Seminar
Termine: wöchentlich Do 14:00 - 16:00 NW2 A0242 (Stufenhörsaal) SFG 0150 (2 SWS)
Nur für Studierende des Studiengangs B.A. Public Health/Gesundheitswissenschaften
| Dr. Guido Schmiemann
|
11-PH-BA-Med-2 | Medizinische Grundlagen Introduction in Medicine
Übung
Termine: wöchentlich Do 16:00 - 18:00 IW3 0200 (2 SWS)
Nur für Studierende des Studiengangs B.A. Public Health/Gesundheitswissenschaften
| Dr. Guido Schmiemann
|
11-PH-BA-Med-T1 | Tutorium 1 Medizinische Grundlagen Tutorial
Tutorium
Termine: wöchentlich Do 08:00 - 10:00 GRA2 0140
| Felix Hartwig Eugen Kastler
|
11-PH-BA-Med-T2 | Tutorium 2 Medizinische Grundlagen (Online-Tutorium) Tutorial
Tutorium
Termine: wöchentlich Fr 10:00 - 12:00 Externer Ort: Online
| Felix Hartwig Eugen Kastler
|
WissArb: Wissenschaftliches Arbeiten/Scientific Working Methods (Modulverantwortliche: Dr. Katja Thane)
(ehemaliges Modul 61)
Pflicht im Vollfach und Profilfach
6 CP, Seminar und Tutorium
11-PH-BA-WissArb-2a | Wissenschaftliches Arbeiten Scientific Working Methods
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 16:00 - 20:00 GRA2A H 0100 (2 SWS)
Seminar u. Tutorium
Das Ziel dieses Seminars ist es, Sie mit der Art und Weise sowie den Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens vertraut zu machen. Dies geschieht u. E. am besten dadurch, dass Sie selber aktiv werden, wodurch das Seminar eine Art Werkstattcharakter erhält. Konkret bedeutet das Folgendes: Sie werden im Laufe des Seminars eine wissenschaftliche Hausarbeit zu einem bestimmten Thema verfassen. Dabei werden alle wesentlichen Schritte der Arbeit (Themenfindung, Materialsammlung und -aufbereitung, mündlichen Präsentationen sowie schriftliche Ausarbeitung) im Seminar vorbereitet sowie diskutiert und reflektiert. Die Arbeit an den wissenschaftlichen Arbeiten erfolgt in Gruppen (von drei bis fünf Personen), deren Arbeit zum Schluss mit einer einheitlichen Note bewertet wird. Insofern sind Sie aufgefordert, sich gerade aus in die Gruppenarbeit einzubringen. Die jeweiligen Inhalte der Sitzungen werden dann noch im Tutorium vertieft.
| Fabienne Schnepf, M.A. Rasmus Bisanz ((T))
|
11-PH-BA-WissArb-2b | Wissenschaftliches Arbeiten Scientific Working Methods
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 08:00 - 12:00 GRA4 A0110 (2 SWS)
Seminar und Tutorium Das Ziel dieses Seminars ist es, Sie mit der Art und Weise sowie den Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens vertraut zu machen. Dies geschieht u. E. am besten dadurch, dass Sie selber aktiv werden, wodurch das Seminar eine Art Werkstattcharakter erhält. Konkret bedeutet das Folgendes: Sie werden im Laufe des Seminars eine wissenschaftliche Hausarbeit zu einem bestimmten Thema verfassen. Dabei werden alle wesentlichen Schritte der Arbeit (Themenfindung, Materialsammlung und -aufbereitung, mündlichen Präsentationen sowie schriftliche Ausarbeitung) im Seminar vorbereitet sowie diskutiert und reflektiert. Die Arbeit an den wissenschaftlichen Arbeiten erfolgt in Gruppen (von drei bis fünf Personen), deren Arbeit zum Schluss mit einer einheitlichen Note bewertet wird. Insofern sind Sie aufgefordert, sich gerade aus in die Gruppenarbeit einzubringen. Die jeweiligen Inhalte der Sitzungen werden dann noch im Tutorium vertieft.
| Dr. Hannah Jilani Knarik Nikoyan ((T))
|
11-PH-BA-WissArb-2c | Wissenschaftliches Arbeiten Scientific Working Methods
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 16:00 - 20:00 UNICOM 3.0220 Seminarraum 4 (2 SWS)
Das Ziel dieses Seminars ist es, Sie mit der Art und Weise sowie den Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens vertraut zu machen. Dies geschieht u. E. am besten dadurch, dass Sie selber aktiv werden, wodurch das Seminar eine Art Werkstattcharakter erhält. Konkret bedeutet das Folgendes: Sie werden im Laufe des Seminars eine wissenschaftliche Hausarbeit zu einem bestimmten Thema verfassen. Dabei werden alle wesentlichen Schritte der Arbeit (Themenfindung, Materialsammlung und -aufbereitung, mündlichen Präsentationen sowie schriftliche Ausarbeitung) im Seminar vorbereitet sowie diskutiert und reflektiert. Die Arbeit an den wissenschaftlichen Arbeiten erfolgt in Gruppen (von drei bis fünf Personen), deren Arbeit zum Schluss mit einer einheitlichen Note bewertet wird. Insofern sind Sie aufgefordert, sich gerade aus in die Gruppenarbeit einzubringen. Die jeweiligen Inhalte der Sitzungen werden dann noch im Tutorium vertieft.
| Henning Erfkamp Saskia Hille ((T))
|
11-PH-BA-WissArb-2d | Wissenschaftliches Arbeiten Scientific Working Methods
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 14:00 - 18:00 GRA2 0140 (2 SWS)
Einzeltermine: Mi 20.12.23 14:00 - 16:00 GRA2A H 0100 Mi 20.12.23 16:00 - 18:00 GRA2 0140
Das Ziel dieses Seminars ist es, Sie mit der Art und Weise sowie den Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens vertraut zu machen. Dies geschieht u. E. am besten dadurch, dass Sie selber aktiv werden, wodurch das Seminar eine Art Werkstattcharakter erhält. Konkret bedeutet das Folgendes: Sie werden im Laufe des Seminars eine wissenschaftliche Hausarbeit zu einem bestimmten Thema verfassen. Dabei werden alle wesentlichen Schritte der Arbeit (Themenfindung, Materialsammlung und -aufbereitung, mündlichen Präsentationen sowie schriftliche Ausarbeitung) im Seminar vorbereitet sowie diskutiert und reflektiert. Die Arbeit an den wissenschaftlichen Arbeiten erfolgt in Gruppen (von drei bis fünf Personen), deren Arbeit zum Schluss mit einer einheitlichen Note bewertet wird. Insofern sind Sie aufgefordert, sich gerade aus in die Gruppenarbeit einzubringen. Die jeweiligen Inhalte der Sitzungen werden dann noch im Tutorium vertieft.
| Dr. Katja Thane Donja Ameri Deh Abadi ((T))
|
11-PH-BA-WissArb-2e | Wissenschaftliches Arbeiten Scientific Working Methods
Seminar
Termine: wöchentlich Do 10:00 - 14:00 GRA4 A0110 (2 SWS)
Das Ziel dieses Seminars ist es, Sie mit der Art und Weise sowie den Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens vertraut zu machen. Dies geschieht u. E. am besten dadurch, dass Sie selber aktiv werden, wodurch das Seminar eine Art Werkstattcharakter erhält. Konkret bedeutet das Folgendes: Sie werden im Laufe des Seminars eine wissenschaftliche Hausarbeit zu einem bestimmten Thema verfassen. Dabei werden alle wesentlichen Schritte der Arbeit (Themenfindung, Materialsammlung und -aufbereitung, mündlichen Präsentationen sowie schriftliche Ausarbeitung) im Seminar vorbereitet sowie diskutiert und reflektiert. Die Arbeit an den wissenschaftlichen Arbeiten erfolgt in Gruppen (von drei bis fünf Personen), deren Arbeit zum Schluss mit einer einheitlichen Note bewertet wird. Insofern sind Sie aufgefordert, sich gerade aus in die Gruppenarbeit einzubringen. Die jeweiligen Inhalte der Sitzungen werden dann noch im Tutorium vertieft.
| Fiona Harms Katharina Förster ((T))
|
11-PH-BA-WissArb-2f | Wissenschaftliches Arbeiten Scientific Working Methods
Seminar
Einzeltermine: Fr 03.11.23 12:00 - 15:00 GRA2A H 0100 Fr 10.11.23 12:00 - 19:00 GRA2A H 0100 Fr 01.12.23 12:00 - 19:00 GRA2A H 0100
Das Ziel dieses Seminars ist es, Sie mit der Art und Weise sowie den Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens vertraut zu machen. Dies geschieht u. E. am besten dadurch, dass Sie selber aktiv werden, wodurch das Seminar eine Art Werkstattcharakter erhält. Konkret bedeutet das Folgendes: Sie werden im Laufe des Seminars eine wissenschaftliche Hausarbeit zu einem bestimmten Thema verfassen. Dabei werden alle wesentlichen Schritte der Arbeit (Themenfindung, Materialsammlung und -aufbereitung, mündlichen Präsentationen sowie schriftliche Ausarbeitung) im Seminar vorbereitet sowie diskutiert und reflektiert. Die Arbeit an den wissenschaftlichen Arbeiten erfolgt in Gruppen (von drei bis fünf Personen), deren Arbeit zum Schluss mit einer einheitlichen Note bewertet wird. Insofern sind Sie aufgefordert, sich gerade aus in die Gruppenarbeit einzubringen. Die jeweiligen Inhalte der Sitzungen werden dann noch im Tutorium vertieft.
| Dr. Stefanie Dreger Saskia Hille ((T))
|
Stat I: Statistik I/Statistics I (Modulverantwortliche: Dr. Lisa Lüdders)
(ehemaliges Modul 63)
Pflichtmodul im Vollfach und Profilfach
3 CP, Seminar
11-PH-BA-Stat I-1a | Einführung in die Deskriptive Statistik Introduction to Descriptive Statistics
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 10:00 - 12:00 GRA2 0130 (2 SWS)
Sie erhalten dort eine Einführung in die Deskriptive Statistik und werden die Inhalte praxisnah erarbeiten. Dabei beginnen wir von Anfang an: Von der Analyse eindimensionaler Verteilungen geht es in die Analyse zweidimensionaler Verteilungen über. Im Fokus stehen Grundkonzepte der Statistik, die es Ihnen ermöglichen werden, erste Analysen auf Basis von Datensätzen durchzuführen. Der Zugang zur Veranstaltung erfolgt durch Anmeldung in Stud.IP.
| Dr. Lisa Lüdders
|
11-PH-BA-Stat I-1b | Einführung in die Deskriptive Statistik Introduction to Descriptive Statistics
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 12:00 - 14:00 GRA2 0130 (2 SWS)
Sie erhalten dort eine Einführung in die Deskriptive Statistik und werden die Inhalte praxisnah erarbeiten. Dabei beginnen wir von Anfang an: Von der Analyse eindimensionaler Verteilungen geht es in die Analyse zweidimensionaler Verteilungen über. Im Fokus stehen Grundkonzepte der Statistik, die es Ihnen ermöglichen werden, erste Analysen auf Basis von Datensätzen durchzuführen. Der Zugang zur Veranstaltung erfolgt durch Anmeldung in Stud.IP.
| Dr. Lisa Lüdders
|
11-PH-BA-Stat I-1c | Einführung in die Deskriptive Statistik Introduction to Descriptive Statistics
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 14:00 - 16:00 GRA2 0130 (2 SWS)
Sie erhalten dort eine Einführung in die Deskriptive Statistik und werden die Inhalte praxisnah erarbeiten. Dabei beginnen wir von Anfang an: Von der Analyse eindimensionaler Verteilungen geht es in die Analyse zweidimensionaler Verteilungen über. Im Fokus stehen Grundkonzepte der Statistik, die es Ihnen ermöglichen werden, erste Analysen auf Basis von Datensätzen durchzuführen. Der Zugang zur Veranstaltung erfolgt durch Anmeldung in Stud.IP.
| Dr. Lisa Lüdders
|
11-PH-BA-Stat I-1d | Einführung in die Deskriptive Statistik Introduction to Descriptive Statistics
Seminar
Termine: wöchentlich Di 10:00 - 12:00 UNICOM 3.0220 Seminarraum 4 (2 SWS)
Sie erhalten dort eine Einführung in die Deskriptive Statistik und werden die Inhalte praxisnah erarbeiten. Dabei beginnen wir von Anfang an: Von der Analyse eindimensionaler Verteilungen geht es in die Analyse zweidimensionaler Verteilungen über. Im Fokus stehen Grundkonzepte der Statistik, die es Ihnen ermöglichen werden, erste Analysen auf Basis von Datensätzen durchzuführen. Der Zugang zur Veranstaltung erfolgt durch Anmeldung in Stud.IP.
| Dr. Lisa Lüdders
|
11-PH-BA-Stat I-1e | Einführung in die Deskriptive Statistik Introduction to Descriptive Statistics
Seminar
Termine: wöchentlich Di 12:00 - 14:00 UNICOM 3.0220 Seminarraum 4 (2 SWS)
Sie erhalten dort eine Einführung in die Deskriptive Statistik und werden die Inhalte praxisnah erarbeiten. Dabei beginnen wir von Anfang an: Von der Analyse eindimensionaler Verteilungen geht es in die Analyse zweidimensionaler Verteilungen über. Im Fokus stehen Grundkonzepte der Statistik, die es Ihnen ermöglichen werden, erste Analysen auf Basis von Datensätzen durchzuführen. Der Zugang zur Veranstaltung erfolgt durch Anmeldung in Stud.IP.
| Dr. Lisa Lüdders
|
3. Fachsemester (BPO 2022 - ab Wintersemester 2022/2023)
Öko I: Gesundheitsökonomie I (Modulverantwortlicher: Prof. Dr. Heinz Rothgang)
Pflichtmodul im Vollfach, Wahlpflichtmodul im Profilfach
6 CP, Vorlesung und Übung
11-PH-BA-Öko I-1 | Gesundheitsökonomie I Health Economics I
Vorlesung
Termine: wöchentlich Di 08:00 - 10:00 SFG 0150 (2 SWS)
| Heinz Rothgang
|
11-PH-BA-Öko I-2a | Gesundheitsökonomie I - Übung Gruppe A Tutorial
Übung
Termine: wöchentlich Di 16:15 - 17:45 Online (2 SWS)
Gruppe A
| Dr. Oliver Lange
|
11-PH-BA-Öko I-2b | Gesundheitsökonomie I - Übung Gruppe B Tutorial
Übung
Termine: wöchentlich Mi 14:15 - 15:45 GRA4 A0110 (2 SWS)
Gruppe B
| Dr. Oliver Lange
|
11-PH-BA-Öko I-2c | Gesundheitsökonomie I - Übung Gruppe C Tutorial
Übung
Termine: wöchentlich Mi 16:15 - 17:45 GRA4 A0110 (2 SWS)
Gruppe C
| Dr. Oliver Lange
|
11-PH-BA-Öko I-2d | Gesundheitsökonomie I - Übung Gruppe D Tutorial
Übung
Termine: wöchentlich Mo 14:00 - 16:00 GW2 B1580 SFG 1020 (2 SWS)
Gruppe D
| Freya Diederich
|
MiG I: Management im Gesundheitswesen I (Modulverantwortlicher: Prof. Dr. Wolf Rogowski)
Pflichtmodul im Vollfach, Wahlpflichtmodul im Profilfach
6 CP, Vorlesung und Seminar
11-PH-BA-MiG I-1 | Management im Gesundheitswesen I Health Care Management I
Vorlesung
Termine: wöchentlich Mo 10:15 - 11:45 GRA2A H 0100 (2 SWS)
| Prof. Dr. Wolf Henning Rogowski
|
11-PH-BA-MiG I-2a | Management im Gesundheitswesen I - Fallstudienseminar A Case Studies in Health Care Management I
Seminar
Termine: wöchentlich Do 14:15 - 15:45 GRA2A 0050/60 (2 SWS)
| Prof. Dr. Wolf Henning Rogowski Kevin Helms Dr. Oliver Lange Jule Oldenburg
|
11-PH-BA-MiG I-2b | Management im Gesundheitswesen I - Fallstudienseminar B Case Studies in Health Care Management I
Seminar
Termine: wöchentlich Do 16:15 - 17:45 GRA2A 0050/60 (2 SWS)
| Prof. Dr. Wolf Henning Rogowski Kevin Helms Dr. Oliver Lange Jule Oldenburg
|
11-PH-BA-MiG I-2c | Management im Gesundheitswesen I - Fallstudienseminar C Case Studies in Health Care Management I
Seminar
Termine: wöchentlich Fr 08:30 - 10:00 GRA2A 0050/60 (2 SWS)
| Prof. Dr. Wolf Henning Rogowski Kevin Helms Dr. Oliver Lange Jule Oldenburg
|
11-PH-BA-MiG I-2d | Management im Gesundheitswesen I - Fallstudienseminar D Case Studies in Health Care Management I
Seminar
Termine: wöchentlich Fr 10:15 - 11:45 GRA2A 0050/60 (2 SWS)
| Prof. Dr. Wolf Henning Rogowski Kevin Helms Dr. Oliver Lange Jule Oldenburg
|
11-PH-BA-MiG I-2e | Management im Gesundheitswesen I - Fallstudienseminar E Case Studies in Health Care Management I
Seminar
Termine: wöchentlich Fr 12:15 - 13:45 GRA2A 0050/60 (2 SWS)
| Prof. Dr. Wolf Henning Rogowski Kevin Helms Dr. Oliver Lange Jule Oldenburg
|
11-PH-BA-MiG I-2f | Management im Gesundheitswesen I - Fallstudienseminar F Case Studies in Health Care Management I
Seminar
Einzeltermine: Sa 18.11.23 10:15 - 17:45 GRA2A 0050/60 Sa 16.12.23 10:15 - 17:45 GRA2A 0050/60 Sa 27.01.24 10:15 - 17:45 GRA2A 0050/60
| Prof. Dr. Wolf Henning Rogowski Kevin Helms Dr. Oliver Lange Jule Oldenburg
|
MoMa: Modelle und Maßnahmen der Gesundheitsförderung und Prävention (Modulverantwortlicher: Prof. Dr. Benjamin Schüz)
Pflichtmodul im Vollfach und Profilfach
6 CP
Bei den Seminaren kann aus mehreren Parallelangeboten ausgewählt werden.
11-PH-BA-MoMa-1a | Das männliche Geschlecht - die Problemzone der Postmoderne? The male gender - the problem zone of postmodernity?
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 12:00 - 14:00 GRA2A 0050/60 (2 SWS)
Kurz nach der französischen Revolution fragte sich der deutsche Schriftsteller und Sozialkritiker Theodor Gottlieb von Hippel, wann denn nun endlich auch die Frauen von den so hoch geschätzten Forderungen der Revolution nach Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit profitieren würden. Ganz offensichtlich sind sie nicht nur bei der Erfindung der Demokratie in der Antike und bei der Christianisierung Europas von jeglicher Möglichkeit auf gesellschaftliche Gestaltungsmacht ausgeschlossen worden: Sogar mitten in einer Entwicklung der Moderne, die eigentlich Schluss machen wollte mit aller klerikalen und aristokratischen Vormachtstellungen, sind Frauen einfach übergangen worden. Friedrich Engels appellierte am Ende des 19. Jahrhunderts dann noch einmal an die europäische Bevölkerung, die Frauen bei ihrem Kampf um ihr Recht auf gesellschaftliche Gestaltungsmacht zu unterstützen. Doch das Zeitalter der Moderne war und ist – so wir denn nicht endlich ihr Ende herbeireden wollen – stets ein Zeitalter der patriarchalen Moderne – eine andere Moderne hat es nie gegeben. Kein Wunder also, dass uns Jean-François Lyotard vor mehr als 40 Jahren dazu aufforderte, den Mythen und Märchen der Moderne einfach nicht mehr zu trauen und das Zeitalter der Postmoderne auszurufen. Vor ihm hatten bereits Simone de Beauvoir und Luce Irigaray davon gesprochen, dass die Bezeichnung „Frau“ wohl eher eine gesellschaftlich herbeigeredete Konstruktion ist, die mit ihrer binären Logik vor allem dazu beiträgt, patriarchale Herrschaftsstrukturen aufrecht zu erhalten. Wir wollen in diesem Seminar genau diesen Mechanismen des „Herbeiredens“, des „Sprachlichen-Vereinbarens“ und des sprachlich verfassten „Exkludierens“ nachgehen, die so unglaublich zwanghaft an der Fortschreibung der binären Zwei-Geschlechter-Logik interessiert sind. Paula-Irene Villa Braslavsky und Judith Butler werden uns dabei helfen, zu verstehen, was Zwangsheteronormativität ist und sie werden uns aufzeigen, welche Rolle gesellschaftlich vereinbarte Sprechweisen und Diskurse dabei spielen.
| Dr. Thomas Hehlmann
|
11-PH-BA-MoMa-1b | Ernährung im Fokus der Public Health: von Wissenschaft zu Prävention
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 16:00 - 18:00 UNICOM 3.0220 Seminarraum 4 (2 SWS)
Im Mittelpunkt des Seminars stehen ernährungswissenschaftliche Konzepte, die durch eine Public Health Perspektive ergänzt werden. Zunächst werden wir einen Einblick in die Ernährungswissenschaften erlangen sowie verschiedene Methoden aus diesem Bereich kennenlernen. Wir werden uns u.a. auch mit Einflussfaktoren auf das Ernährungsverhalten, der Ernährung in verschiedenen Lebenssituationen sowie der Prävention ernährungsmitbedingter Erkrankungen beschäftigen. Auch Ansätze und Strategien zur Verbesserung des Ernährungsverhaltens auf individueller sowie Bevölkerungsebene wird Teil des Seminars sein. Die Prüfungsleistung wird in Form eines Vortrags plus schriftlicher Ausarbeitung erbracht.
| Urte Klink
|
11-PH-BA-MoMa-1c | Gesundheitsförderung und Prävention in Theorie und Praxis Health promotion and prevention - theory and practical examples
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 10:00 - 12:00 GRA2 0130 (2 SWS)
Im Fokus steht anwendungsbezogene Gesundheitsförderung und Prävention. Wir behandeln in dieser Veranstaltung aktuelle Themen aus Forschungsprojekten und Gesundheits-förderungsprojekten der Praxis. Hierbei verbinden wir die Theorie mit den Praxiserfahrungen und lernen insbesondere die besonderen Herausforderungen von Gesundheitsförderung und Prävention in der praktischen Umsetzung kennen. Zudem soll auf die Problematik der Evaluation dieser Projekte behandelt werden.
| Henning Erfkamp
|
11-PH-BA-MoMa-1d | Maternal and child health: global examples of prevention and health promotion (in englischer Sprache)
Seminar
Termine: wöchentlich Do 14:00 - 16:00 Online (2 SWS)
The aim of this introductory seminar is to provide an overview of global aspects of maternal and child health. To this end, we critically examine structural conditions for health-promoting motherhood and childhood in different social contexts, including paradigms such as life course perspectives, health equity and social determinants of health. In addition to background information and project presentations, we will pay special attention to literature on different facets of maternal and child health, including biographical material. One session will be designed by BUKO Pharma Campaign and its project: "Impact of the Pandemic on the Health of Women, Mothers and Children in the Global South"(in German). Course language is English and we will read English texts and watch English film excerpts, but you are always welcome to talk German in class.
| Prof. Dr. Melanie Böckmann
|
11-PH-BA-MoMa-1e | Prävention und Gesundheitspädagogik Prevention and Health Education
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 16:00 - 18:00 GRA2 0080 (2 SWS)
Im Mittelpunkt der Lehrveranstaltung stehen gesundheitspädogische Handlungsfelder. Zunächst werden Grundlagen und Grundbegriffe von Gesundheitspädagogik erörtert sowie Präventionsansätze erarbeitet. Einer theoretischen Fundierung in Didaktik und Methodik, lernpsychologische Grundlagen und Lehr- und Lernzieldefinition folgt die Umsetzung im Rahmen einer Projektarbeit. Ziel ist die Planung eines gesundheitspädagogischen Vorhabens in Form einer Unterrichtseinheit, eines Kurses, eines Workshops, etc. Die Projektarbeit findet in Kooperation mit ausgewählten Praxispartnern statt.
| Beate Heitzhausen ((LB))
|
11-PH-BA-MoMa-1f | Healthy Psychology (engl. Sprache) (in englischer Sprache)
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 14:00 - 16:00 IW3 0200 (2 SWS)
Die Gesundheitspsychologie beschäftigt sich auf Basis eines bio-psycho-sozialen Verständnisses von Gesundheit mit dem menschlichen Erleben und Verhalten – vor allem mit Blick auf die körperliche Gesundheit. Im Rahmen des Seminars beschäftigen wir uns mit Stress und Stressbewältigung, Gesundheitsverhalten oder auch dem Umgang mit chronischen Erkrankungen. Dabei stellen wir nicht nur psychosoziale Risiken, sondern auch Ressourcen wie Selbstwirksamkeit und Optimismus in den Fokus.
| Prof. Dr. Benjamin Schüz
|
11-PH-BA-MoMa-1g | Healthy Prisons: Gesundheitsförderung für Inhaftierte und Bedienstete im Gefängnis
Seminar
Einzeltermine: Fr 10.11.23 14:00 - 18:00 GRA2A 0050/60 Sa 11.11.23 10:00 - 18:00 GRA2A 0050/60 Fr 12.01.24 14:00 - 18:00 GRA2 0080 Sa 13.01.24 10:00 - 18:00 GRA2 0080
| Dr. Katja Thane
|
11-PH-BA-MoMa-1h | Global Health Inequalities (in englischer Sprache) (in englischer Sprache)
Seminar
Einzeltermine: Fr 20.10.23 14:00 - 18:00 GRA2A H 0100 Fr 20.10.23 18:00 - 19:00 GRA2A H 0100 Sa 21.10.23 10:00 - 15:00 GRA2A 0050/60 Fr 17.11.23 14:00 - 19:00 UNICOM 3.0210 Seminarraum 2 Sa 18.11.23 10:00 - 16:00 GRA2A H 0100
Summary: In the 21st century, humanity is facing an increase of global social and health inequalities. Thus, it is important to understand both the historical perspective and the current political structures that created and perpetuated these inequalities. Through a critical approach, this course examines the causes and the consequences of global health inequalities and applies this knowledge to two current crises: the socioecological crisis and climate emergency and the socioeconomic consequences of the COVID-19 pandemic.
| Nuria Pedros Barnils
|
11-PH-BA-MoMa-1i | Förderung von Gesundheitskompetenz anhand der Methode des Problem-basierten Lernens
Seminar
Einzeltermine: Fr 24.11.23 14:00 - 18:00 UNICOM 3.0230 Seminarraum 3 Sa 13.01.24 10:00 - 18:00 GRA2 0130 Fr 26.01.24 14:00 - 18:00 GRA2 0130 Sa 27.01.24 10:00 - 18:00 GRA2 0080
Große Teile der Bevölkerung in Deutschland verfügen über eine unzureichende Gesundheitskompetenz. Mit den wachsenden Anforderungen des Gesundheitssystems sowie der Menge an Gesundheitsinformationen in den Medien ist das Thema jedoch relevanter als je zuvor. Im Seminar werden zunächst Grundbegriffe sowie die verschiedenen Ebenen von Gesundheitskompetenz thematisiert. Im Anschluss sollen anhand der Methode des Problem-basierten-Lernens Strategien zur Förderung von Gesundheitskompetenz für sozial benachteiligte Gruppen entwickelt werden.
| Hunny Singh
|
Epi II: Epidemiologie II / Epidemiology II (Modulverantwortliche: Prof. Dr. Gabriele Bolte)
Pflichtmodul im Vollfach und Profilfach
6 CP, Vorlesung/Seminar/Tutorium
11-PH-BA-Epi II-1 | Epidemiologie II Epidemiology II
Vorlesung
Termine: wöchentlich Do 08:00 - 10:00 GRA2A H 0100 (2 SWS)
Die Vorlesung baut auf den Inhalten der Vorlesung Epidemiologie I auf. Wesentliche Themen sind: - Studientypen: Fall-Kontroll-Studien, Interventionsstudien
- Zufallsfehler und systematische Fehler
- Kausalitätskriterien in der Epidemiologie
- Studienevaluation und Meta-Analyse
- bevölkerungsbezogenes Screening
| Prof. Dr. Gabriele Dagmar Bolte Franziska Heinze
|
11-PH-BA-Epi II-2a | Epidemiologie II Epidemiology II
Seminar
Termine: wöchentlich Do 10:00 - 12:00 GW1-HS H1000 (2 SWS)
| Dr. Klaus Telkmann Gesa Czwikla
|
11-PH-BA-Epi II-2b | Epidemiologie II Epidemiology II
Seminar
Termine: wöchentlich Do 10:00 - 12:00 GRA2 0180 (2 SWS)
| Pia Hasselder
|
11-PH-BA-Epi II-2e | Epidemiology II (englischsprachig) (in englischer Sprache)
Seminar
Termine: wöchentlich Do 12:00 - 14:00 Achterstr. 30 2.690 (2 SWS)
| Prof. Dr. Ulrike Haug Elida Sina ((LB))
|
11-PH-BA-Epi II-2f | Epidemiologie II Epidemiology II
Seminar
Termine: wöchentlich Do 12:00 - 14:00 GW2 B3009 (Großer Studierraum) (2 SWS)
| Dr. Stefanie Dreger
|
11-PH-BA-Epi II-T1 | Tutorium 1 Epidemiologie II Tutorial
Tutorium
Termine: wöchentlich Mi 08:00 - 10:00 GRA2 0180
| Viktoria Wiesner ((T))
|
Konsekutive Schwerpunkte
Die nachfolgenden Wahlpflichtmodule ersetzen das Modul 34a-a Forschungs- und Praxisprojekt I sowie Modul 34b-a Forschungs- und Praxisprojekt II.
Die Wahlpflichtmodule sind 2semestrig.
Insgesamt 12 CP.
Vollfach und Profilfach
AOG I: Arbeit, Organisation & Gesundheit I (Modulverantwortlicher: PD Dr. Guido Becke)
Wahlpflichtmodul im Vollfach und Profilfach
2semestrig; insgesamt 12 CP; 2 Seminare
11-PH-BA-AOG I-1a | Arbeit und psychische Gesundheit
Seminar
Termine: wöchentlich Di 10:00 - 12:00 GRA2 0130 (2 SWS)
| PD Dr. Guido Becke, Dipl.-Sozwiss.
|
11-PH-BA-AOG I-1b | Flexibilisierung und Digitalisierung von Arbeit gesund gestalten
Seminar
Termine: wöchentlich Di 14:00 - 16:00 GRA2A H 0100 (2 SWS)
| PD Dr. Guido Becke, Dipl.-Sozwiss.
|
11-PH-BA-AOG I-2a | Grundlagen zu Arbeit, Organisation und Gesundheit Principles of workplace, organizations and health
Seminar
Termine: wöchentlich Di 16:00 - 18:00 GRA2 0140 (2 SWS)
Inhalte: - Grundlegende Modelle und Konzepte im Zusammenhang von Arbeit und Gesundheit; insbesondere eine Einführung in das Betriebliche Gesundheitsmanagement
- Arbeitssysteme und ihre spezifischen Belastungen und Ressourcen
(Wechsel- und Schichtarbeiten, Mobiles Arbeiten, Agiles Arbeiten, etc.) - Analyse und Gesundheitsförderliche Organisationsentwicklung
(Strukturen, Prozesse, Angebote – insbesondere der Mitarbeiter:innenbildung) - Gesundheitsförderliche Kulturentwicklung (Werte, Normen, Sinn, etc.)
- Grundlagen des Gesetzlichen Arbeitsschutz
| Henning Erfkamp
|
11-PH-BA-AOG I-2b | Ansätze gesundheitsförderlicher Organisations- und Kulturentwicklung Approaches of health-promoting organizational development and corporate culture development
Seminar
Termine: wöchentlich Di 18:00 - 20:00 GRA4 A0110 (2 SWS)
Inhalte: Aufbauend bzw. thematisch überlappend zu dem Seminar „Grundlagen zu Arbeit, Organisation und Gesundheit“ vertiefen wir die dortigen Themen: - Grundlegende Modelle und Konzepte im Zusammenhang von Arbeit und Gesundheit, insbesondere eine Einführung in das Betriebliche Gesundheitsmanagement
- Arbeitssysteme und ihre spezifischen Belastungen und Ressourcen
(Wechsel- und Schichtarbeiten, Mobiles Arbeiten, Agiles Arbeiten, etc.) - Schritte der Gesundheitsförderlichen Organisationsentwicklung
(Capacitiy, Kommunikation, Strukturen, Prozesse, Angebote, Mitarbeiterbildung) - Grundlagen und Methoden gesundheitsförderlicher Organisationskulturentwicklung (Werte, Normen, Sinn, etc.)
- Grundlegendes zum Gesetzlichen Arbeitsschutz, Arbeitsmedizin und zur Erstellung rechtskonformer Gefährdungsbeurteilungen
| Henning Erfkamp
|
ComPart I: Community Health und Participation I (Modulverantwortliche: Dr. Martina Wachtlin)
Wahlpflichtmodul im Vollfach und Profilfach
2semestrig; insgesamt 12 CP; Seminar (4 SWS)
11-PH-BA-ComPart I-1 | Community Health und Partizipation Community health and participation
Seminar
Termine: wöchentlich Di 14:00 - 18:00 GRA2 0180 (4 SWS)
Der Schwerpunkt "Community Health und Partizipation" richtet sich an Studierende, die sich für die Verbesserung der Gesundheit von benachteiligten Communities oder Dialoggruppen interessieren. In einem zweisemestrigen Projektseminar lernen sie, wie sie die aktive Beteiligung von Gemeinschaftsmitgliedern an Gesundheitsinitiativen fördern können. Dabei werden verschiedene Aspekte des Community Health-Ansatzes behandelt, wie die Bedeutung von Gesundheit als sozialem Konstrukt und die Rolle von sozialen Determinanten. Sie lernen auch zentrale und lokale Akteure und Träger der kommunalen Gesundheitsförderung und Gemeinwesenarbeit kennen und sammeln Erfahrungen bezüglich Herausforderungen und Chancen bei der Umsetzung partizipativer Ansätze in der Praxis. Partizipation gilt gemäß der Ottawa Charta (WHO 1986) als grundlegendes Prinzip der lebensweltorientierten Gesundheitsförderung. Projekte werden als wirkungsvoller und nachhaltiger angesehen, wenn die betroffenen Menschen aktiv in den Veränderungsprozess einbezogen werden. Die Partizipative Qualitätsentwicklung ( http://www.partizipative-qualitaetsentwicklung.de/) fördert die systematische Entwicklung einer partizipativen Praxis in der Gesundheitsförderung. Dabei werden international anerkannte Konzepte und Methoden der partizipativen Forschung auf deutsche Praxisverhältnisse übertragen, um die Effektivität gesundheitsfördernder Angebote durch eine stärkere Einbeziehung in alle Phasen der Projektplanung, -durchführung und -auswertung zu steigern (Stark/Wright 2012). Im Rahmen dieses Projektseminars erwerben die Teilnehmer:innen praktische und methodische Fähigkeiten, um Interventionen, Maßnahmen, Projekte, Aktivitäten oder Initiativen in kollaborativer und partizipativer Zusammenarbeit mit einer Community oder Dialoggruppe und professionellen Kooperationspartner:innen zu planen, durchzuführen und zu evaluieren. Sie lernen, die Meinungen und Perspektiven der Gemeinschaftsmitglieder oder Dialoggruppen in den Entscheidungsprozess einzubeziehen und Strategien zu entwickeln, um Hindernisse für eine erfolgreiche Umsetzung partizipativer Ansätze zu überwinden. Am Ende des Projektseminars haben sie ein besseres Verständnis für die Bedeutung von Gemeindegesundheit und partizipativen Entscheidungsprozessen. Sie verfügen über theoretisches Wissen im Bereich des Community Health-Ansatzes und sind in der Lage, ihre neu erworbenen Kenntnisse in der Praxis sowie in späteren Arbeits- und Berufsfeldern anzuwenden. Das Projektseminar basiert auf dem Lern-Lehrformat des Forschenden Studierens und ist grundsätzlich partizipativ orientiert. Über zwei Semester hinweg arbeiten die Teilnehmer:innen in selbstständiger Projektarbeit in Kleingruppen zusammen mit einer Community oder Dialoggruppe und entsprechenden professionellen Kooperationspartner:innen (verschiedene Träger, Akteure, Stakeholder). Der Ablauf und die Prüfungsleistungen des zweisemestrigen Projektseminars sind wie folgt skizziert: WiSe: Theoretische Grundlagen, Vor-Recherchen, Exkursionen, Gastvorträge, erste Gespräche mit Communities, Dialoggruppen und professionellen Kooperationspartner:innen zur Vertrauensbildung und Bedarfsermittlung sowie erste Planung von Projekten. Prüfungsleistung: Referat (6 CP). SoSe: Fortgesetzte Planung, Umsetzung und Evaluation von Maßnahmen in Zusammenarbeit mit einer Community oder Dialoggruppe und professionellen Kooperationspartner:innen. Prüfungsleistung: Schriftlicher Projektbericht, möglicherweise als UBlog ( https://blogs.uni-bremen.de/) (6 CP). Grundlegende Fachliteratur: • Bär, G. & Schaefer, I. (2021). Community Health und partizipative Forschung. In: H. Schmidt-Semisch und F. Schorb (Hrsg.), Public Health, Sozialwissenschaftliche Gesundheitsforschung, (S. 259-283). Wiesbaden: Springer. • Department of Community Health (Hrsg.) (2022): Community Health. Grundlagen, Methoden, Praxis. Weinheim Basel: Beltz Juventa. • Wright, M. (2010). Partizipative Qualitätsentwicklung in der Gesundheitsförderung und Prävention. Bern: Huber.
| Dr. Martina Wachtlin
|
EPH I: Environmental Public Health I (Modulverantwortliche: Prof. Dr. Gabriele Bolte)
Wahlpflichtmodul im Vollfach und Profilfach
2semestrig; insgesamt 12 CP; Vorlesung und Seminar
11-PH-BA-EPH I-1 | Grundlagen von Environmental Public Health Basics of Environmental Public Health
Seminar
Termine: wöchentlich Di 10:00 - 12:00 GRA2 0180 (2 SWS)
Über zwei Semester bieten wir Ihnen eine grundlegende Einführung in das Themenfeld Environmental Public Health. Im Rahmen des forschenden Lernens werden Sie ausgewählte Themen zu Umwelt & Gesundheit selbstständig bearbeiten. Das Modul hat einen hohen Anwendungsbezug zu Tätigkeits¬feldern für Public Health-Absolvent*innen im Bereich des Öffentlichen Gesundheitsdienstes und der Forschung zu umweltbezogener Gesundheit. Es bestehen vielfältige Bezüge zu den Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen (Sustainable Development Goals, SDGs, https://unric.org/de/17ziele/), vor allem zu SDG 3 Gesundheit und Wohl¬ergehen, SDG 6 Sauberes Wasser und Sanitäreinrichtungen, SDG 10 Weniger Ungleichheiten, SDG 11 Nachhaltige Städte und Gemeinden, SDG 12 Nachhaltiger Konsum und Produktion, SDG 13 Ma߬nahmen zum Klimaschutz, SDG 14 Leben unter Wasser, SDG 15 Leben an Land. Die einzelnen Lehrveranstaltungen sind inhaltlich eng miteinander verbunden und bauen aufeinander auf. EPH I im Wintersemester: Das Modul bietet eine grundlegende Einführung in das Themenfeld Environmental Public Health. Aktuelle Entwicklungen zu Environmental Public Health, Planetary Health und One Health werden vorgestellt und diskutiert. Es werden Kenntnisse über wesentliche Umweltexpositionen (z.B. Luftschadstoffe, Lärm, Chemikalien, Strahlung, Hitze) und Umweltressourcen (z.B. Grünflächen) und deren Wirkungen auf die Gesundheit erarbeitet. Die Studierenden lernen methodische Ansätze der Expositionserhebung und der Risikoabschätzung sowie von Environmental Burden of Disease kennen und kritisch beurteilen. Das Modul bietet einen Überblick über das Forschungs- und Handlungsfeld Umweltgerechtigkeit / Environmental Justice. Die Grundlagen für umweltbezogene Gesundheits¬berichterstattung und das Aufgabengebiet Umwelt und Gesundheit im Öffentlichen Gesundheitsdienst werden erläutert. Der European Environment and Health Process der Weltgesundheitsorganisation mit der Europäischen Charta Umwelt und Gesundheit und den Ministerkonferenzen zu Umwelt und Gesundheit wird vorgestellt. Veranstaltungen: ̶ Grundlagen von Environmental Public Health (2 SWS) ̶ Projektarbeit Environmental Public Health I (2 SWS) In der Grundlagenveranstaltung werden wesentliche Konzepte und Methoden im Überblick dargestellt und weitergehende Aspekte für ausgewählte Themen erörtert. In der Projektarbeitsveranstaltung bearbeiten die Studierenden selbstständig in Kleingruppen im Sinne des Forschenden Lernens ein Thema aus dem Bereich Umwelt und Gesundheit und wenden hierbei die Kenntnisse zu gesundheitsrelevanten Umweltfaktoren, Datenerhebung und -auswertung sowie kritische Bewertung an. Geplant ist bei der Auswertung von Informationen und Daten der Bezug auf Bremen/Bremerhaven, um Facetten einer umweltbezogenen Gesundheitsberichterstattung zu erarbeiten. Beide Veranstaltungen sind in dem Modul zu belegen.
| Prof. Dr. Gabriele Dagmar Bolte Dr. Stefanie Dreger
|
11-PH-BA-EPH I-2 | Projektarbeit Environmental Public Health Project Work Environmental Public Health
Seminar
Termine: wöchentlich Di 12:00 - 14:00 GRA2 0180 (2 SWS)
Über zwei Semester bieten wir Ihnen eine grundlegende Einführung in das Themenfeld Environmental Public Health. Im Rahmen des forschenden Lernens werden Sie ausgewählte Themen zu Umwelt & Gesundheit selbstständig bearbeiten. Das Modul hat einen hohen Anwendungsbezug zu Tätigkeits¬feldern für Public Health-Absolvent*innen im Bereich des Öffentlichen Gesundheitsdienstes und der Forschung zu umweltbezogener Gesundheit. Es bestehen vielfältige Bezüge zu den Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen (Sustainable Development Goals, SDGs, https://unric.org/de/17ziele/), vor allem zu SDG 3 Gesundheit und Wohl¬ergehen, SDG 6 Sauberes Wasser und Sanitäreinrichtungen, SDG 10 Weniger Ungleichheiten, SDG 11 Nachhaltige Städte und Gemeinden, SDG 12 Nachhaltiger Konsum und Produktion, SDG 13 Ma߬nahmen zum Klimaschutz, SDG 14 Leben unter Wasser, SDG 15 Leben an Land. Die einzelnen Lehrveranstaltungen sind inhaltlich eng miteinander verbunden und bauen aufeinander auf. EPH I im Wintersemester: Das Modul bietet eine grundlegende Einführung in das Themenfeld Environmental Public Health. Aktuelle Entwicklungen zu Environmental Public Health, Planetary Health und One Health werden vorgestellt und diskutiert. Es werden Kenntnisse über wesentliche Umweltexpositionen (z.B. Luftschadstoffe, Lärm, Chemikalien, Strahlung, Hitze) und Umweltressourcen (z.B. Grünflächen) und deren Wirkungen auf die Gesundheit erarbeitet. Die Studierenden lernen methodische Ansätze der Expositionserhebung und der Risikoabschätzung sowie von Environmental Burden of Disease kennen und kritisch beurteilen. Das Modul bietet einen Überblick über das Forschungs- und Handlungsfeld Umweltgerechtigkeit / Environmental Justice. Die Grundlagen für umweltbezogene Gesundheits¬berichterstattung und das Aufgabengebiet Umwelt und Gesundheit im Öffentlichen Gesundheitsdienst werden erläutert. Der European Environment and Health Process der Weltgesundheitsorganisation mit der Europäischen Charta Umwelt und Gesundheit und den Ministerkonferenzen zu Umwelt und Gesundheit wird vorgestellt. Veranstaltungen: ̶ Grundlagen von Environmental Public Health (2 SWS) ̶ Projektarbeit Environmental Public Health I (2 SWS) In der Grundlagenveranstaltung werden wesentliche Konzepte und Methoden im Überblick dargestellt und weitergehende Aspekte für ausgewählte Themen erörtert. In der Projektarbeitsveranstaltung bearbeiten die Studierenden selbstständig in Kleingruppen im Sinne des Forschenden Lernens ein Thema aus dem Bereich Umwelt und Gesundheit und wenden hierbei die Kenntnisse zu gesundheitsrelevanten Umweltfaktoren, Datenerhebung und -auswertung sowie kritische Bewertung an. Geplant ist bei der Auswertung von Informationen und Daten der Bezug auf Bremen/Bremerhaven, um Facetten einer umweltbezogenen Gesundheitsberichterstattung zu erarbeiten. Beide Veranstaltungen sind in dem Modul zu belegen.
| Prof. Dr. Gabriele Dagmar Bolte Dr. Stefanie Dreger
|
HeHu I: Health Humanities I (Modulverantwortlicher: Dr. Thomas Hehlmann)
Wahlpflichtmodul im Vollfach und Profilfach
2semestrig; insgesamt 12 CP, Seminar
11-PH-BA-HeHu I-1 | Aus-gezeichnete Gesundheit Well-Painted Health
Seminar
Termine: wöchentlich Di 12:00 - 14:00 GRA2A H 0100 (2 SWS)
Aus-gezeichnete Gesundheit
Als wir klein waren wir alle haben wir alle gemalt, die einen mehr und die anderen weniger. Meistens hat uns niemand gesagt, dass wir malen sollen oder wie wir malen sollen und was wir malen sollen. Aber sobald wir gemalt haben, sind wir immer für Minuten oder sogar Stunden in unseren Bildern versunken, haben dort gelebt, gespielt, sind verreist und haben Abenteuer erlebt und wir sind Menschen und Tieren begegnet, die wir in der „wirklichen“ Welt so wohl niemals getroffen hätten. Das Malen war eine Welt, in der wir uns selbst ausdrücken und dabei auch selbst ausprobieren, erleben und erfahren konnten. Bis – ja bis – uns im wirklichen Leben Menschen begegneten, die anfingen unsere Bilder zu beurteilen, woraufhin wir versuchten, uns dann nach ihren Vorstellungen zu „verbiegen“. Und das taten wir, bis wir uns dann allmählich immer schlechter fühlten und wir dann tatsächlich irgendwann glaubten, wir könnten überhaupt nicht malen. Denn irgendwie bleibt da stets dieses ungute Gefühl zurück, es irgendwie dann doch wieder nicht „hingekriegt“ zu haben, was da andere von uns und unseren Bildern wollten. Heute wissen wir, dass diese frühe, selbst inszenierte Form der Expressivität – wenn man Kinder denn wirklich in Ruhe „so sein“ lässt, wie sie sein wollen – stark mit einer positiven Entwicklung ihrer Identität und sogar ihrer Ich-Stärke zusammenhängt. In diesem Seminar werden wir daher wieder nach Herzenslust und leidenschaftlich malen. Wir werden mehrere Mal- Techniken, an unterschiedlichen Orten und Bedingungen ausprobieren. Und das Tolle ist, dass man in diesem Seminar nichts „falsch“ malen kann, da alles, was zu Papier gebracht wird, schon mal per se in Ordnung ist. Frei nach dem Motto: Jede und jeder kann malen. Und wir werden versuchen herauszubekommen, wie diese so ganz besondere Art uns auszudrücken – die dann nämlich nicht gleich geringschätzend von uns selbst und von anderen bewertet wird – u. U. sogar dazu beitragen kann, Stress abzubauen und unser Wohlbefinden zu steigern. Denn wertschätzen werden wir nämlich in erster Linie die Tatsache, dass wir überhaupt den Mut dazu aufgebracht haben, einer Welt malenderweise gegenüberzutreten. Dieses „Sich-in-Beziehung-setzen“ zu einer Welt, die nur allzu gerne mit recht ambivalenten und nicht vorhersagbaren Urteilen über uns hereinbrechen möchte, werden wir dann noch einmal etwas genauer durchdenken. Wir werden nämlich sehen, dass es etwas ganz ungewöhnlich Mutiges ist, trotz dieser Unvorhersehbarkeit, der Welt einen „ersten Strich“ zu ziehen. Und wir werden dann auch noch herausarbeiten, was genau denn dieses malerische „Sich-In-Szene-Setzen“ so bedeutsam für unsere Gesundheit macht. Die Theorien dazu lieferten vor über hundert Jahren u.a. Walter Benjamin und Maurice Merleau-Ponty. Und dass diese sehr idealistische Beschäftigung mit der Ästhetik keine weltfremde und zeitvergeudende Angelegenheit ist, sondern sogar eine notwendige Korrektur und sogar ein Auftrag an eine postmoderne Gesellschaft sein kann, können wir bei Andreas Reckwitz und Hartmut Rosa in ihrem jüngsten Werk über die Krise der Spätmoderne nachlesen.
| Dr. Thomas Hehlmann
|
11-PH-BA-HeHu I-2 | Ansätze und Perspektiven der Health Humanities Introduction to Health Humanities
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 14:00 - 16:00 GRA2 0080 (2 SWS)
Die Health Humanities fragen, was wissenschaftliche Disziplinen wie Medizin oder Public Health und die Künste bzw. Forschung über Künste in Bezug auf Krankheit, Gesundheit und Wohlergehen gegenseitig voneinander lernen können. Es geht also darum, aus den Schnittstellen und Reibungsflächen von Wissenschaften und Künsten produktive Erkenntnisse über die Herstellung, die Vermittlung und das kulturelle Verständnis von Wissen zu gewinnen. Aus gesundheitswissenschaftlicher Sicht lassen sich Health Humanities als angewandte Geisteswissenschaften verstehen: Relevant sind zum einen die kreativen oder bildenden Künste und zum anderen geisteswissenschaftliche Konzepte sowie erkenntniskritische Methodologien, Denktraditionen und Terminologien. Soziale, normative und historische Kontexte werden in die Betrachtung des Systems der Gesundheitsversorgung, der subjektiven Gesundheitsentwürfe und des Wohlbefindens einbezogen. Health Humanities sind nicht als Alternative zu den bestehenden Wissenschaftstraditionen der angrenzenden Fächer oder zu anderen Teilgebieten der Gesundheitswissenschaften (z. B. empirischen Ansätzen) zu verstehen, sondern bieten vielmehr ein komplementäres, die herkömmlichen Ansätze erweiterndes Paradigma. Im Seminar erschließen wir uns das Feld Health Humanities über die gemeinsame Lektüre englischer und deutscher Fachliteratur. Die Prüfungsleistung besteht in einem Portfolio und in Vorbereitung darauf in kurzen Präsentationen.
| Henning Schmidt-Semisch PD Dr. Solveig Lena Hansen
|
PlanEc I: Planetary Health Economics I (Modulverantwortlicher: Prof. Dr. Wolf Rogowski)
Wahlpflichtmodul im Vollfach und Profilfach
2semestrig; insgesamt 12 CP; Vorlesung und Seminar
11-PH-BA-PlanEc I-1 | "Wege aus der Klimakrise. Eine Übersicht ökonomischer Lösungsansätze" (Vorlesung Planetary Health Economics I)
Vorlesung
Termine: wöchentlich Di 14:15 - 15:45 GRA2A 0050/60 (4 SWS)
Planetary Health Economics (Ökonomik und Ethik planetarer Gesundheit) Möchten Sie eine breite Perspektive kennenlernen, die Ökonomik, Klima und Gesundheit zusammen denkt? Interessieren Sie sich für Beispiele, wie der Schutz von Klima und Gesundheit Hand in Hand gehen? Möchten Sie bei Entscheidungen über die Verwendung begrenzter Mittel, z. B. für unterschiedliche Public Health Maßnahmen, fundierter mitreden können? Möchten Sie die vielfältigen Lösungsvorschläge, die die Ökonomik für besseren Schutz von Klima und Gesundheit bereithält, besser kennenlernen? Und, möchten Sie dabei eine Ökonomik kennenlernen, die immer auch ethische Analyse mit einbezieht? Dann sind Sie im Public Health Wahlschwerpunkt "Planetary Health Economics" (PlanEc) bzw. Ökonomik und Ethik planetarer Gesundheit genau richtig. Der Wahlschwerpunkt ist auch für Studierende der Wirtschaftswissenschaften geöffnet und kann dort in umgekehrter Reihenfolge im Profilbereich im Modul "Innovativer Wandel und wirtschaftspolitische Maßnahmen" belegt werden. Im Laufe der Entwicklung hat sich das Verständnis von Gesundheit im Fach Public Health immer mehr geweitet. Aus "Gesundheit" als Abwesenheit von Krankheit in einem Individuum wurde zunächst ein sozial geprägtes Zusammenspiel von Kontextfaktoren gesundheitlichen Wohlergehens. Der Begriff "Global Health" lenkt den Blick auf Unterschiede von Gesundheitschancen zwischen Populationen weltweit. "One Health" bezieht die Verbindung zwischen der Gesundheit von Mensch und Tier mit in die Analyse ein. Und angesichts von Herausforderungen wie der Klimakrise erweitert "Planetary Health" die Perspektive nochmals um die globalen Ökosysteme, von denen Gesundheit und Wohlergehen der Menschheit abhängen. Die wachsende Zahl an Nachhaltigkeitsinitiativen in Public Health zeigt die aktuelle Bedeutung dieser Perspektive für Praxis und Berufschancen. Wie wir wirtschaften, hat maßgeblichen Einfluss auf die planetare Gesundheit - und nicht nur die Klimakrise zeigt, dass hier große Probleme zu bewältigen sind. Anders als viele vermuten, hält die Ökonomik (also die Wissenschaft vom Wirtschaften) sehr vielfältige Lösungsansätze dafür bereit. Diesen Lösungsansätzen widmet sich der Wahlschwerpunkt PlanEc. Das erste Modul, PlanEc I findet im Wintersemester dienstags zwischen 14 und 18 Uhr statt. Die Vorlesung "Wege aus der Klimakrise. Eine Übersicht ökonomischer Lösungsansätze" bietet eine Einführung in die Vielfalt ökonomischer Theorien, die im gleichnamigen Seminar angewendet werden. Nach dem Gedanken des forschenden Lernens identifizieren Sie theorie- und evidenzbasierte Lösungen für ausgewählte Herausforderungen planetarer Gesundheit wie z.B. die Förderung stärker pflanzenbasierter Ernährung. Um Ihnen Gelegenheit zur Übung wissenschaftlichen Schreibens zu geben, ist als Prüfungsleistung eine Seminararbeit geplant. Dabei geben wir Ihnen die Möglichkeit, Ihre Arbeit nach einer vorläufigen Benotung auf Basis unserer Hinweise zu überarbeiten und zu verbessern. Die Prüfungsleistung wird zu Beginn der Veranstaltung nochmals zur Diskussion gestellt. Wirtschaft und Ethik wird oft als Gegensatz gesehen: Ihr zweites PlanEc Semester zeigt, wie man diesen Gegensatz auflösen kann. Es findet im Sommersemester freitags zwischen 10 und 14 Uhr statt. In der Vorlesung und dem Seminar zum Thema "Gute Wege aus der Klimakrise. Ökonomische Lösungsansätze und ihre ethischen Hintergründe" analysieren Sie das Spannungsfeld zwischen Ethik und Ökonomik. Ausgehend von heutigen Idealvorstellungen guten Wirtschaftens werden in dem Seminar die ökonomische und ethische Tragfähigkeit konkreter Lösungsvorschläge diskutiert. Als Prüfungsleistung ist mindestens eine Präsentation zu einem solchen Lösungsvorschlag geplant (bei mehreren zählt die bessere Note). Sie wird ergänzt durch eine unbenotete ca. einseitige Reflexion zu Ihrem persönlichen "best of" der Lösungsvorschläge am Ende der Veranstaltung. PlanEc ergänzt und vertieft insbesondere die Module zu Gesundheitsökonomie und Management im Gesundheitswesen, jedoch ebenso andere Module wie z. B. Soziale Ungleichheit, Gerechtigkeit und Gesundheit. Es ist ein Schwerpunkt, der mit Hilfe ökonomischer Theorien nach Lösungen großer gesellschaftlicher Probleme mit Gesundheitsrelevanz sucht. Die Klimakrise dient dabei als Anwendungsbeispiel, das Vorgehen ist jedoch auf andere Problemfelder übertragbar.
| Prof. Dr. Wolf Henning Rogowski Mattis Keil, M.A.
|
11-PH-BA-PlanEc I-2 | "Wege aus der Klimakrise. Eine Übersicht ökonomischer Lösungsansätze" (Seminar Planetary Health Economics I)
Seminar
Termine: wöchentlich Di 16:15 - 17:45 GRA2A 0050/60 (2 SWS)
Planetary Health Economics (Ökonomik und Ethik planetarer Gesundheit) Möchten Sie eine breite Perspektive kennenlernen, die Ökonomik, Klima und Gesundheit zusammen denkt? Interessieren Sie sich für Beispiele, wie der Schutz von Klima und Gesundheit Hand in Hand gehen? Möchten Sie bei Entscheidungen über die Verwendung begrenzter Mittel, z. B. für unterschiedliche Public Health Maßnahmen, fundierter mitreden können? Möchten Sie die vielfältigen Lösungsvorschläge, die die Ökonomik für besseren Schutz von Klima und Gesundheit bereithält, besser kennenlernen? Und, möchten Sie dabei eine Ökonomik kennenlernen, die immer auch ethische Analyse mit einbezieht? Dann sind Sie im Public Health Wahlschwerpunkt "Planetary Health Economics" (PlanEc) bzw. Ökonomik und Ethik planetarer Gesundheit genau richtig. Der Wahlschwerpunkt ist auch für Studierende der Wirtschaftswissenschaften geöffnet und kann dort in umgekehrter Reihenfolge im Profilbereich im Modul "Innovativer Wandel und wirtschaftspolitische Maßnahmen" belegt werden. Im Laufe der Entwicklung hat sich das Verständnis von Gesundheit im Fach Public Health immer mehr geweitet. Aus "Gesundheit" als Abwesenheit von Krankheit in einem Individuum wurde zunächst ein sozial geprägtes Zusammenspiel von Kontextfaktoren gesundheitlichen Wohlergehens. Der Begriff "Global Health" lenkt den Blick auf Unterschiede von Gesundheitschancen zwischen Populationen weltweit. "One Health" bezieht die Verbindung zwischen der Gesundheit von Mensch und Tier mit in die Analyse ein. Und angesichts von Herausforderungen wie der Klimakrise erweitert "Planetary Health" die Perspektive nochmals um die globalen Ökosysteme, von denen Gesundheit und Wohlergehen der Menschheit abhängen. Die wachsende Zahl an Nachhaltigkeitsinitiativen in Public Health zeigt die aktuelle Bedeutung dieser Perspektive für Praxis und Berufschancen. Wie wir wirtschaften, hat maßgeblichen Einfluss auf die planetare Gesundheit - und nicht nur die Klimakrise zeigt, dass hier große Probleme zu bewältigen sind. Anders als viele vermuten, hält die Ökonomik (also die Wissenschaft vom Wirtschaften) sehr vielfältige Lösungsansätze dafür bereit. Diesen Lösungsansätzen widmet sich der Wahlschwerpunkt PlanEc. Das erste Modul, PlanEc I findet im Wintersemester dienstags zwischen 14 und 18 Uhr statt. Die Vorlesung "Wege aus der Klimakrise. Eine Übersicht ökonomischer Lösungsansätze" bietet eine Einführung in die Vielfalt ökonomischer Theorien, die im gleichnamigen Seminar angewendet werden. Nach dem Gedanken des forschenden Lernens identifizieren Sie theorie- und evidenzbasierte Lösungen für ausgewählte Herausforderungen planetarer Gesundheit wie z.B. die Förderung stärker pflanzenbasierter Ernährung. Um Ihnen Gelegenheit zur Übung wissenschaftlichen Schreibens zu geben, ist als Prüfungsleistung eine Seminararbeit geplant. Dabei geben wir Ihnen die Möglichkeit, Ihre Arbeit nach einer vorläufigen Benotung auf Basis unserer Hinweise zu überarbeiten und zu verbessern. Die Prüfungsleistung wird zu Beginn der Veranstaltung nochmals zur Diskussion gestellt. Wirtschaft und Ethik wird oft als Gegensatz gesehen: Ihr zweites PlanEc Semester zeigt, wie man diesen Gegensatz auflösen kann. Es findet im Sommersemester freitags zwischen 10 und 14 Uhr statt. In der Vorlesung und dem Seminar zum Thema "Gute Wege aus der Klimakrise. Ökonomische Lösungsansätze und ihre ethischen Hintergründe" analysieren Sie das Spannungsfeld zwischen Ethik und Ökonomik. Ausgehend von heutigen Idealvorstellungen guten Wirtschaftens werden in dem Seminar die ökonomische und ethische Tragfähigkeit konkreter Lösungsvorschläge diskutiert. Als Prüfungsleistung ist mindestens eine Präsentation zu einem solchen Lösungsvorschlag geplant (bei mehreren zählt die bessere Note). Sie wird ergänzt durch eine unbenotete ca. einseitige Reflexion zu Ihrem persönlichen "best of" der Lösungsvorschläge am Ende der Veranstaltung. PlanEc ergänzt und vertieft insbesondere die Module zu Gesundheitsökonomie und Management im Gesundheitswesen, jedoch ebenso andere Module wie z. B. Soziale Ungleichheit, Gerechtigkeit und Gesundheit. Es ist ein Schwerpunkt, der mit Hilfe ökonomischer Theorien nach Lösungen großer gesellschaftlicher Probleme mit Gesundheitsrelevanz sucht. Die Klimakrise dient dabei als Anwendungsbeispiel, das Vorgehen ist jedoch auf andere Problemfelder übertragbar.
| Prof. Dr. Wolf Henning Rogowski Mattis Keil, M.A.
|
Ergänzendes Angebot
08-350-M9-3 | Gesundheitspolitisches Kolloquium Colloquium Health Care Politicy and Health Care Economics
Colloquium ECTS: 1
Einzeltermine: Mi 25.10.23 18:00 - 20:00 Extern Haus der Wissenschaft Mi 29.11.23 18:00 - 20:00 Extern Haus der Wissenschaft Mi 06.12.23 18:00 - 20:00 Extern Haus der Wissenschaft Mi 10.01.24 18:00 - 20:00 Extern Haus der Wissenschaft Mi 24.01.24 18:00 - 20:00 Extern Haus der Wissenschaft Mi 31.01.24 18:00 - 20:00 Extern Haus der Wissenschaft
| Heinz Rothgang Eva Quante-Brandt
|
11-PH-BA-Erg.A-1 | Tabellenkalkulation für Bachelor- und Masterstudierende (Online-Veranstaltung) Tabellenkalkulation OpenOffice/Excel
Übung
Einzeltermine: Mi 22.11.23 14:00 - 18:00 Online
"Freiwilligen Kurs" Zoom-Kurs Grundkenntnisse erwerben. Beispiele: - alterspezifische Mortalitätsraten berechnen und grafisch darstellen (metrisch und logarithmisch),
- proportionale Mortalität berechnen und grafisch darstellen, years of potential life lost; direkte und indirekte Altersstandardisierung.
| Klaus Giersiepen
|
11-PH-BA-Erg.A-2 | Tabellenkalkulation für Bachelor- und Masterstudierende Tabellenkalkulation OpenOffice/Excel
Übung
Einzeltermine: Fr 24.11.23 12:00 - 16:00 GRA2A H 0100
"Freiwilligen Kurs" Grundkenntnisse erwerben. Beispiele: - alterspezifische Mortalitätsraten berechnen und grafisch darstellen (metrisch und logarithmisch),
- proportionale Mortalität berechnen und grafisch darstellen, years of potential life lost; direkte und indirekte Altersstandardisierung.
| Klaus Giersiepen
|
11-PH-BA-Erg.A-4 | Tabellenkalkulation für Bachelor- und Masterstudierende (Online-Veranstaltung) Tabellenkalkulation OpenOffice/Excel
Übung
Einzeltermine: Fr 01.12.23 12:00 - 16:00 Online
"Freiwilligen Kurs" ZOOM-Kurs Grundkenntnisse erwerben. Beispiele: - alterspezifische Mortalitätsraten berechnen und grafisch darstellen (metrisch und logarithmisch),
- proportionale Mortalität berechnen und grafisch darstellen, years of potential life lost; direkte und indirekte Altersstandardisierung.
| Klaus Giersiepen
|
*ARCHIV* 5. Fachsemester (BPO 2015 sowie ÄO 2017 und 2018)
*ARCHIV* Modul 41/51: Praxisbegleitung (verantwortl. Prof. Dr. Henning Schmidt-Semisch)
6 CP: Vollfach; 3 CP: Profilfach
11-PH-BA-41/51-1a | Praxisbegleitung Placement Supervision
Seminar
Einzeltermine: Do 19.10.23 16:00 - 18:00 Online Do 16.11.23 16:00 - 18:00 Online Do 14.12.23 16:00 - 18:00 Online Do 18.01.24 16:00 - 18:00 Online
| Dr. Katja Thane
|
11-PH-BA-41/51-1b | Praxisbegleitung Placement Supervision
Seminar
Termine: wöchentlich Fr 10:00 - 12:00 UNICOM 3.0220 Seminarraum 4 (2 SWS)
Einzeltermine: Fr 15.12.23 10:00 - 14:00 UNICOM 3.0210 Seminarraum 2
| Wolfgang Raabe ((LB))
|
11-PH-BA-41/51-1c | Praxisbegleitung (Online + Präsenz) Placement Supervision
Seminar
Einzeltermine: Fr 10.11.23 14:00 - 18:00 Online Sa 18.11.23 10:00 - 18:00 SFG 0150 Sa 20.01.24 10:00 - 18:00 Online
| Dr. Martina Wachtlin
|
11-PH-BA-41/51-1d | Praxisbegleitung (Online + Präsenz) Placement Supervision
Seminar
Einzeltermine: Fr 24.11.23 14:00 - 18:00 Online Sa 02.12.23 10:00 - 18:00 GRA2A 0050/60 Sa 27.01.24 10:00 - 18:00 Online
| Dr. Martina Wachtlin
|
11-PH-BA-41/51-1e | Praxisbegleitung Placement Supervision
Seminar
Einzeltermine: Do 26.10.23 14:00 - 16:00 Online Do 09.11.23 14:00 - 16:00 Online Do 30.11.23 14:00 - 16:00 Online Do 21.12.23 14:00 - 16:00 Online
| Dr. Katja Thane
|
11-PH-BA-41/51-1f | Praxisbegleitung Placement Supervision
Seminar
| Dr. Lorraine Doetter
|
*ARCHIV* Modul 65: Open General Studies (verantwortl. Prof. Dr. Henning Schmidt-Semisch)
12 CP: Voll- u.Profilfach
In Modul 65 General Studies - Wahlpflichtbereich müssen von den Studierenden 12 CP erbracht werden. Die Studierenden können hierzu völlig frei aus dem Lehrveranstaltungs-Angebot der Universität Bremen wählen: Dies Angebot umfasst alle Lehrveranstaltungen, die eine Veranstaltungs-Kennziffer (VAK) der Universität Bremen haben, also auch entsprechende Lehrveranstaltungen z. B. des Fremdsprachenzentrums, der Studierwerkstatt etc. Die jeweiligen Leistungen können benotet oder unbenotet sein. Benotete Leistungen gehen dabei nach Credit-Punkten (CP) gewichtet in die Endnote ein. Die Studierenden entscheiden selbst, welche Leistungen sie sich im Modul 65 anrechnen lassen. Zwei wichtige Hinweise: 1) Im Zentralen Prüfungsamt (ZPA) eingereichte Scheine können nicht mehr ausgetauscht oder anderweitig verschoben werden; 2) Jede Veranstaltung bzw. jedes Modul kann nur einmal zur Anerkennung eingereicht werden.
Alternativ zu Lehrveranstaltungen der Universität Bremen und des Fremdsprachenzentrums können:
a) bis zu 3 CP für künstlerisch-kulturelle Aktivitäten an der Universität Bremen (z.B. Universitätsmusik) anerkannt werden;
b) bis zu 3 CP für die Mitarbeit im Studiengangsausschuss (Stuga) oder für freiwilliges zivilgesellschaftliches Engagement während des Studiums (innerhalb und ausserhalb der Universität Bremen) angerechnet werden. Für diese Leistungen muss ein zweiseitiger (5.000 Zeichen) Reflexionstext angefertigt werden, worin der Kompetenz- und Erkenntniszugewinn der ausgeübten Tätigkeit mit Blick auf das Studium der Gesundheitswissenschaften reflektiert wird.
Handhabung der Anrechnung:
Alle Leistungen, die in Veranstaltungen der Universität Bremen (reguläre Lehrveranstaltungen sowie Veranstaltungen des Fremdsprachenzentrums, der Studierwerkstatt, der Universitätsmusik etc.) erbracht werden, werden direkt vom ZPA in PABO/FlexNow eingetragen. Die vom jeweiligen Fachbereich gesiegelten und mit CP-Angabe versehenen Scheine werden in Original und Kopie im ZPA eingereicht.
Leistungen von anderen Universitäten müssen durch den Bachelor-Prüfungsausschuss (BPA) – vertreten durch seinen Vorsitzenden – anerkannt werden.
Die Mitarbeit im Studiengangsausschuss (Stuga) sowie freiwilliges zivilgesellschaftliches Engagement sind beim Modulverantwortlichen, Herrn Schmidt-Semisch, einzureichen. Dieser prüft die jeweilige Leistung und meldet sie an das Prüfungsamt.
11-PH-BA-M65-1 | BA-Seminar: Ökologisches Entscheiden in Public Health durch Lebenszyklusanalyse Lecture (Bachelor): Climate change mitigation. A problem-based introduction to the core research programs in positive economics
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 10:00 - 12:00 UNICOM 3.0210 Seminarraum 2 (2 SWS)
In Zeiten der Klimakrise versuchen bereits viele Regierungen, Institutionen, Organisationen und Individuen ihren Treibhausgasanstoß zu reduzieren und möglichst ökologisch-nachhaltige Entscheidungen zu treffen. Dabei sollten die Informationen, die diese Entscheidungen unterstützen, auf möglichst fester Grundlage stehen. Eine wichtige Methode hierbei sind Lebenszyklusanalysen (LCA). Bei diesen werden auch vor- und nachgelagerte Umwelteinflüsse beachtet und das Produkt über den gesamten Lebenszyklus analysiert, d.h. von der Extraktion der Rohstoffe, über die Produktion, den Transport und die Nutzung bis zur Entsorgung. Dies verhindert Scheinnachhaltigkeiten und mögliche Fehlinformationen. Ein weiterer Vorteil der LCA-Methode ist, das im Rahmen der Wirkungsanalyse, verschiedene Umwelteinflüsse gemessen werden können. Damit beschränkt sich die Analyse nicht nur auf den Treibhausgasausstoß, es können auch weitere relevante Einflüsse, wie z.B. Versäuerung, Entstehung von Smog oder Freisetzung von Giften gemessen werden. Gestaltet als Einführung in die Methodik der Lebenszyklusanalyse bietet die Veranstaltung einen Einblick in die Methodik anhand der ISO Normen 14040 und 14044, die LCAs in die vier Phasen "Festlegung des Ziels und des Untersuchungsrahmens", "Sachbilanz", "Wirkungsabschätzung" und "Auswertung" einteilt. So sollen die Studierenden dazu befähigt werden, LCA Studien fachgerecht zu analysieren. Zudem sollen die beiden Anwendungen die Durchführung einer LCA Studie mithilfe der Open Source Software "OpenLCA" und frei zugänglichen Datenbanken besprochen werden. Das Ziel ist es, das Studierende in der Lage sind, kleinere LCA Studien durchzuführen. Das Seminar kann auch als Vorbereitung auf eine mögliche Abschlussarbeit mit Nachhaltigkeitsthematik genutzt werden. Es bestehen mehrere Brücken zu diversen Themenbereichen: es können die ökologischen Auswirkungen von individuellen Lebensstilen, Verhaltensänderungen, Unternehmensentscheidungen, Produkten... untersucht werden. Viele dieser Thematiken lassen sich gut mit dem Public Health Studium verbinden. Beispiele wären hier die Ernährung oder die Wahl von Verkehrsmitteln. Zum anderen ist auch die Gesundheitsversorgung immer mehr unter Druck ihren ökologischen Fußabdruck zu verkleinern. Mithilfe von LCAs können so die nötigen Informationen für ökologische Entscheidungen bereitgestellt werden. Beispielsweise wurde das Anästhesiegas Desofluran, nach Veröffentlichung von LCA-Daten in vielen Krankenhäusern durch das klimafreundlichere Sevofluran ersetzt.
| Mattis Keil, M.A.
|
11-PH-BA-M65-2 | Journal Club Global Child Health (in englischer Sprache)
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 12:00 - 14:00 GRA2 0180 (2 SWS)
This seminar gets you reading, chritically and discussing various journal articles and book excerpts on different aspects of child health globally. We will dive into different texts, and each student will at one point be responsible for preparing a text and a corresponding discussion. Some creative writing techniques will be employed from time to time to engage with the texts in new ways. Our topics range from pain clinics for young adults in the US to children as caretakers after HIV or tuberculosis in Africa; and you get the chance to propose topics that interest you. For a successful classroom experience your active participation is required. Class language is English. You will be expected to lead discussion on one text and write three short pieces (approx. 5 pages each) throughout the semester on current news or finding on any aspect of global child health.
| Prof. Dr. Melanie Böckmann
|
11-PH-BA-M65-4 | Forschung im Themenfeld drogenkonsumierenden Frauen mit Gewalterfahrung (Präsenz und online)
Seminar
Einzeltermine: Fr 20.10.23 10:00 - 14:00 extern Fr 03.11.23 10:00 - 14:00 extern Fr 17.11.23 10:00 - 14:00 Fr 01.12.23 10:00 - 14:00 Fr 15.12.23 10:00 - 14:00 Fr 12.01.24 10:00 - 14:00 Fr 26.01.24 10:00 - 14:00
Die Veranstaltung findet teilweise außerhalb der Uni bzw. online statt.
Der Bremer Landesaktionsplan zur Umsetzung der Istanbul-Konvention sieht drogenkonsumierende und /oder obdachlose Frauen als Gruppe mit besonderem (Gewalt-) Schutzbedarf an. Vor diesem Hintergrund wird in diesem Seminar die Lebenswelt von drogenkonsumierenden und von Gewalt betroffenen Frauen in Bremen erkundet. Die Teilnehmenden erhalten Einblicke in die Lebenslage der Dialoggruppe sowie das Drogenhilfesystem in Bremen und sammeln gleichzeitig Forschungserfahrung. Dabei liegt der Fokus auf qualitativen Forschungsmethoden. Im Rahmen des Seminars werden gemeinsam Forschungsvorhaben geplant, durchgeführt und ausgewertet, die sich mit den Bedürfnissen und Erfahrungen der Frauen beschäftigen. Das Seminar findet in Kooperation mit der Comeback gGmbH Bremen statt. Prüfungungsleistung: Aktive Teilnahme unbenotet: 2 CPs. Zusätzlich Prüfungsleistung (Forschungsbericht/Ergebnissicherung): insgesamt 4 CPs (Benotung auf Wunsch möglich). Details werden im Seminar besprochen. Literatur: Bernhard, C. (2019). Frauen in Drogenszenen. Spezifika ihrer Lebenssituation. In: R. Feustel, H. Schmidt-Semisch & U. Bröckling (Hrsg.), Handbuch Drogen in sozial- und kulturwissenschaftlicher Perspektive (S. 611-626). Wiesbaden: Springer. Niederberger, M. & Finne, E. (2021). Forschungsmethoden in der Gesundheitsförderung und Prävention. Wiesbaden: Springer Fachmedien. Senatorin für Gesundheit, Frauen, und Verbraucherschutz (2022). Istanbul-Konvention umsetzen. Bremer Landesaktionsplan – Frauen und Kinder vor Gewalt schützen. Weiteres Material wird im Seminar zur Verfügung gestellt.
| Dr. Katja Thane Dana Mcgonagle
|
11-PH-BA-M65-5 | Klimakrise und Gesundheitssystem
Seminar
Termine: wöchentlich Do 12:00 - 14:00 SFG 1030 (2 SWS)
Das Seminar stellt ein neues Angebot, in dem fachübergreifende, transdisziplinäre Ansätze zur Darstellung der Gefahren durch die Klimakrise wie auch Lösungsvorschläge zum Umgang mit der Krise vorgestellt, gemeinsam erarbeitet und kritisch reflektiert werden.
| Dr. Guido Schmiemann
|
11-PH-BA-M65-6 | Open Space Public Health Ethik - Durchführung einer Tagung zur Gesundheitsethik
Seminar
Einzeltermine: Fr 20.10.23 15:00 - 18:30 GRA4 A0110 Fr 17.11.23 15:00 - 18:30 GRA4 A0110 Fr 01.12.23 15:00 - 18:30 GRA2 0140 Fr 16.02.24 11:00 - 18:30 GRA2 0080 Fr 23.02.24 15:00 - 18:30 GRA2 0080 Mo 04.03.24 - Di 05.03.24 (Mo, Di) 09:00 - 18:00 GRA2A H 0100 Fr 15.03.24 15:00 - 18:30 GRA2 0080
Die Public Health Ethik ist in Deutschland ein sehr junges Fach. Public Health Ethiker*innen befassen sich systematisch mit der Bestimmung, Bewertung und Priorisierung möglicher Vorgehensweisen im Bereich Public Health. Die Basis bilden ethische Grundsätze, Prinzipien und Werte; aber auch die Überzeugungen von Interessengruppen. Public Health-Ethiker*innen arbeiten interdisziplinär, um Lösungen für ethische Probleme in Forschung und Praxis zu entwickeln. Dabei werden sowohl die normativen Theorien als auch die methodischen Ansätze und inhaltlichen Themenfelder der Public Health Ethik aktuell breit diskutiert. Der Open Space Public Health Ethik soll ab 2024 ein regelmäßiger Ort des Dialogs sein, an dem Forschungsergebnisse und -perspektiven, aber auch praktische moralische Herausforderungen zwischen verschiedenen Akteuren im Gesundheitswesen besprochen werden. Ergänzend sollen Gäste mit langjähriger Erfahrung im Bereich Public Health Ethik eingeladen werden, um ihre Forschung vorzustellen. Die Offenheit des Dialogforums hat drei Dimensionen: erstens sollen – zumindest in den ersten Jahren – die Themen nicht im Vorfeld festgelegt werden, vielmehr sollen im Gespräch mit Studierenden partizipativ und bottom-up Schwerpunkte der Bremer Gesundheitsethik entstehen. Zweitens ist die Tagung offen für verschiedene Formate – von einem klassischen Vortrag oder Poster, über ein World Café, eine ad hoc-Ethikberatung bis hin zu künstlerischen Interventionen ist alles denkbar. Drittens will der Open Space einen Ort bieten, an dem Forschende aller Erfahrungsstufen willkommen sind. Die Lehrveranstaltung dient der Organisation der studentischen Tagung, deren Thema im SoSe 23 festgelegt wurde. Die Plätze sind reserviert für die Studierenden, die im SoSe aktiv an der Organisation mitgewirkt haben und/oder auf der Tagung einen aktiven Beitrag leisten. Weitere Teilnehmende werden nur nach individueller Absprache aufgenommen.
| PD Dr. Solveig Lena Hansen
|
11-PH-BA-M65-7 | Journal Club Gesunde Stadt Journal Club Healthy City
Seminar
Termine: wöchentlich Di 12:30 - 14:00 GRA2C 1090 (2 SWS)
Das neu etablierte Forschungscluster „Gesunde Stadt Bremen“ organisiert einen Journal Club, um zu Themen konzeptionell rund um Gesunde Stadt, Pflege und Versorgung gemeinsam mit Studierenden aus Uni Bremen, Hochschule Bremen und Apollon Hochschule zu diskutieren. Infos zum Forschungscluster: https://gesundheitscampusbremen.de/forschungscluster/Das übergeordnete Thema des Forschungsclusters ist im internationalen Gesunde-Stadt-Ansatz verwurzelt. Städtische Gebiete sind Orte und Arenen wichtiger gesellschaftlicher Veränderungen und Kämpfe um eine gesunde Umwelt, Klimaschutz, soziale Gerechtigkeit, Zugang zu Gesundheitsversorgung oder die Zukunft von Arbeit und Mobilität. In Anerkennung der wichtigen Rolle des städtischen Umfelds gab es in den letzten Jahrzehnten Forderungen, unsere Städte in nachhaltige, gesunde und gerechte Orte für die Weltbevölkerung zu verwandeln. Mit dem Rahmenkonzept der „gesunden Stadt“ in Europa (WHO European Healthy Cities Network) liegt eine internationale Vision vor, die auf die Reduktion gesundheitlicher Ungleichheiten, gute Governance und die Berücksichtigung von Gesundheit bzw. Gesundheitsförderung in allen Sektoren abzielt. Die Strategie Health in All Policies berücksichtigt systematisch die Auswirkungen von Entscheidungen verschiedener Sektoren wie Umwelt, Verkehr, Wirtschaft, Soziales etc. auf Gesundheit und Gesundheitssysteme. Über diese übergreifenden Themen hinaus stehen auch Themen rund um Gesundheitsförderung, Prävention und Gesundheitsversorgung im Fokus. Ziel des Journal Clubs ist es mit aktuellen Erkenntnissen in benannten Themen Schritt zu halten, kritisches Denkvermögen zu üben und Präsentations- und Debattenfähigkeiten zu verbessern. Im Rahmen des Forschungsclusters gesunde Stadt Bremen haben Studierende die Möglichkeit, die ausgewählte Literatur in einem interdisziplinären Umfeld zu diskutieren.
| Dr. Julita Skodra
|
11-PH-BA-M65-8 | Pädagogische Grundlagen in den Gesundheitswissenschaften Pedagogical foundations in health sciences
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 14:00 - 16:00 GRA2 0140 (2 SWS)
Wer sich mit dem Gedanken trägt, die Gesundheit einer einzelnen Person oder einer ganzen Gruppe von Menschen gezielt und ambitioniert fördern zu wollen, kommt um eine grundlegende Auseinandersetzung mit dem Thema „Lehren und Lernen“ nicht herum. Und das bedeutet, sich mit pädagogischen Sachverhalten, Begrifflichkeiten und Theorien in einer Art und Weise auseinanderzusetzen, die uns früher oder später aber ebenso unweigerlich auf einen relativ simplen Sachverhalt stoßen lässt: Die basale Ausgangssituation aller Lehr- und Lernvorgänge besteht aus einer durch Kommunikation inszenierten Interaktion zwischen mindestens zwei Menschen. Soweit der simple Teil; etwas komplizierter wird es, wenn wir uns diese durch „Kommunikation inszenierte Interaktion“ einmal etwas genauer anschauen und entdecken, dass es sich um eine „produktive“ und zugleich „rekursive“ und „relationale“ Interaktion handelt, die zu jedem Zeitpunkt in beide Richtungen gleichzeitig recht kreativ wirksam ist. Und wozu dann diese Interaktionen auch noch in der Lage sind, bemerken wir erst, wenn wir uns diese zwei Menschen einmal etwas näher betrachten. Dann sehen wir nämlich zwei Menschen, die sich zunächst einmal in einer – meist von den älteren Generationen – sozial konstruierten Umwelt vorfinden und bewegen (müssen), in die sie zwar hineingeboren wurden, die sie selbst aber auch als einzigartige Subjekte überhaupt erst hat sein und werden lassen. Und innerhalb dieser mit und von anderen sozial konstruierten Umwelt begegnen wir dann aber nicht nur der auf so ganz wunderbare Weise erzählten Idee unseres eigenen Selbst, wir begegnen auch anderen Menschen, die sich ebenfalls – angeregt durch Welt, in die sie hinein „geworfen“ wurden – auf ganz einzigartige Weise „zur Sprache“ bringen und kreativ in „Szene setzen“ möchten. Da wollten wir uns eigentlich nur mit dem Thema Pädagogik beschäftigen und landen mitten in einer Welt voller Theatralik, Selbstdarstellung und Performanz, die – so fragt ihr zurecht – doch auch irgendwo noch eine „Sache“ oder auch eine neutrale und unschuldige „Information“ zum Gegenstand haben muss. Diese „Sachen“ gibt es tatsächlich, doch begegnen wir auch ihnen stets als sozial konstruierte und für wertvoll gehaltenen Diskurse und Begrifflichkeiten, die aber – und jetzt wird es wirklich verrückt – nicht einfach nur für und bei sich selbst bleiben können, sondern die maßgeblich an dem Entstehen und Vergehen nicht nur unserer eigenen Selbsterzählungen, sondern auch noch – und jetzt kommt Public Health ins Spiel – an dem Entstehen und Vergehen von Gesundheit und Wohlbefinden beteiligt sind. Damit ist jetzt aber mehr als deutlich ausgesprochen, dass jedes pädagogische Handeln immer zugleich auch gesundheitlich bedeutsames Handeln ist – und umgekehrt. Wie sagte Bruno Latour vor kurzem in einem Interview sinngemäß so passend: Wir sollten uns langsam mal daran gewöhnen, dass eben alles mit Allem irgendwie in Verbindung steht.
| Dr. Thomas Hehlmann
|
11-PH-BA-M65-9 | Mythen über den Tod Myths about Death
Seminar
Einzeltermine: Fr 17.11.23 14:00 - 18:00 UNICOM 3.0230 Seminarraum 3 Fr 01.12.23 14:00 - 18:00 UNICOM 3.0210 Seminarraum 2 Sa 02.12.23 08:00 - 14:00 GRA2A H 0100 So 03.12.23 08:00 - 18:00 GRA2A H 0100
as Reden über den Tod ist in unserer Gesellschaft immer noch eines der am stärksten tabuisierten Themen. Mit einem vergleichbaren Tabu belegt ist in unserer Gesellschaft vielleicht noch das Reden über Sex oder über schwere körperliche oder psychische Erkrankungen. Das Reden über den Tod berührt aber einen Bereich unseres Lebens, der am ehesten als „spirituelle Gesundheit“ bezeichnet werden kann. Auf dieses ganz persönliche und individuell einzigartige spirituelle Bedürfnis reagieren unterschiedliche Religionen manches Mal sehr vorschnell mit Erklärungsangeboten, die mal mehr und mal weniger autoritär daherkommen und meist nur wenig Raum für individuelle Ausgestaltungsmöglichkeiten lassen. Und selbst die WHO brauchte lange, um erst auf Drängen vieler afrikanischer Mitgliedsstaaten dieses selbstbestimmte spirituelle Bedürfnis des Menschen überhaupt als eine grundlegende Ressource für unsere Gesundheit anzuerkennen. Dabei wird aber sehr schnell der Unterschied zwischen einem sehr wichtigen, menschlichen Bedürfnis nach einer Erklärung für alles „Jenseitige“ deutlich und einer meist gemeinschaftlich vereinbarten Redeweise darüber, wie dieses „Jenseitige“ nun aussehen könnte. Doch – und das ist vielleicht die Pointe der gesamten Mythen über den Tod – es bleibt ein Konjunktiv. Die Gesellschaft geht mit diesem Konjunktiv, der kontingenterweise ja alle möglichen Erzählungen gleichermaßen wertschätzen müsste, ganz anders um: Entweder weiß sie schon immer, wie wir uns den Tod vorzustellen haben, oder er wird totgeschwiegen. Dazwischen gibt es nichts. Doch dort, wo erst gar nicht über den Tod gesprochen wird, wo er also „tot-“ geschwiegen wird, und wir alle uns stillschweigend verabredet haben, ausgesprochen unausgesprochen über Tod und Sterben besser nicht zu reden, da werden wir uns u. a. auch den Vorwurf gefallen lassen müssen, dass eben diese gesellschaftlich inszenierte Sprachlosigkeit allen Opfern von spirituellem Missbrauch jede Möglichkeit nimmt, das ihnen widerfahrene Leid durch spirituelle Gewalt überhaupt in Worte fassen zu können. Wir wollen uns in diesem Seminar einmal anschauen, wie es überhaupt zu dieser Sprachlosigkeit kommen konnte, dass in unserer Gesellschaft über Tod und Sterben derzeit offiziell eben nicht gesprochen werden soll. Ziel dieses Seminars ist es aber auch herauszufinden, wie wir mit Kindern und Jugendlichen und mit Erwachsenen auf eine angemessene salutogenetische und vor allem selbstbestimmte Art und Weise über Tod und Sterben und so sprechen können, dass Gesundheit entsteht und nicht Angst, Schuld oder Kontrollverlust und mögliche Trauma. Es geht also um die Rückeroberung eines ganz individuellen, eigenen Narrativs, einer eigenen Erzählung über den Tod also, die für unsere Gesundheit einen unschätzbaren Eigen-Wert erhalten soll.
| Dr. Thomas Hehlmann
|
11-PH-BA-M65-10 | Let's dance
Seminar
Termine: wöchentlich Do 10:00 - 12:00 SpT Ballettsaal (2 SWS)
Es ist schon merkwürdig. Nicht nur das sich die sogenannten „hochentwickelten“ Industrienationen das Singen, das Malen, das kreative Schreiben und das Theaterspielen allmählich abzugewöhnen versuchen, auch das Tanzen – einer der ältesten Gesundheits-Bewegungen der Menschheit übrigens – wird zu einem ästhetischen Randphänomen herabgestuft, das - wenn es sich schon nicht ökonomisch ausbeuten lässt – dann doch bitte nur in geschlossenen Räumen und streng kontrollierten Regeln abzulaufen hat. Sich aber - mit allem, was unsere Körperlichkeit unter den Bedingungen der erdgebundenen Schwerkraft zu bieten hat – ausdrücken zu können, ist eine anthropologische Grundkonstante, die wir nun einmal nicht nicht praktizieren können. In jede Lebenssituation ist unsere körperliche Art uns Auszudrücken immer mit involviert. Diese anthropologische Grundkonstante der „Involviertheit“ der Expressivität mit all ihrem kineastischen und ästhetischen Sinn auf ihre Beteiligung an dem Entstehen und Vergehen von Gesundheit und Krankheit hin zu untersuchen, soll das Ziel dieses Seminars sein. Und das geht natürlich nicht, ohne dass wir uns selbst bewegen werden. Unsere eigenen alltäglichen Bewegungen stehen hier also genau so im Mittelpunkt, wie das was wir zusammen mit der Musik an kreativen Bewegungsinszenierungen bereits im Laufe unseres Lebens lieb gewonnen haben. Mit unserer expressiven Körperlichkeit stehen wir aber auch immer im Kontakt mit anderen, wir sind mit ihnen verbunden – ob wir das wollen oder nicht. Auch wieder so etwas, das wir nicht nicht tun können. Noch bevor wir sprechen konnten, war Gestik, Mimik und Haptik sogar die Grundvoraussetzung dafür, dass wir als soziale Wesen überhaupt da-sein und mit anderen zusammen sein konnten. Ja, wir können sagen, dass unser gemeinschaftliches Leben und Überleben direkt an diese körperliche Expressivität gebunden ist. Doch können wir mit unserem Körper nicht nur sozial mit anderen interagieren: unser Körper spricht auch mit uns; die Frage ist nur: hören wir ihm dabei eigentlich zu? Geben wir ihm überhaupt die Gelegenheit zu Wort zu kommen? Natürlich bewegen wir unseren Körper viele Male am Tag – irgendwie. Aber haben all diese wunderbar kreativen Ausdrucksformen unseres Körpers jemals die Chance, zu irgendeinem Zeitpunkt in unserem Leben gehört und zur Sprache gebracht zu werden? Wohl eher selten. In diesem Seminar wollen wir aber auch das versuchen. Wir wollen uns gemeinsam bewegen aber vor allem auch versuchen, dies alles gemeinschaftlich zur Sprache zu bringen.
| Dr. Thomas Hehlmann
|
11-PH-BA-M65-11 | Theory of Change: Eine neue partizipative Methode
Seminar
Einzeltermine: Fr 05.01.24 09:00 - 15:00 Achterstr. 30 2.690 Fr 19.01.24 09:00 - 15:00 Achterstr. 30 2.690 Fr 02.02.24 09:00 - 15:00 Achterstr. 30 2.690 Fr 16.02.24 09:00 - 15:00 Achterstr. 30 2.690
In diesem Blockseminar werden wir uns Theory of Change widmen. Theory of Change (ToC) ist eine neue innovative Methode um mit Akteuren in der Community zusammen ein Projekt zu planen, zu entwickeln und umzusetzen. Ein Projekt kann vieles umfassen, beispielsweise eine neue Intervention zur Bewegungsförderung oder psychischen Gesundheit in der Schule oder bei der Arbeit, oder die Implementation oder Skalierung von neuen Leitlinien oder politischen Maßnahmen. ToC ist eine Methode, die als partizipativer Workshop umgesetzt wird. Es wird mit unterschiedlichen Post-Ist gearbeitet, um - zusammen mit der Community - herauszuarbeiten, was es an finanziellen, sozialen oder personenbezogenen Ressourcen benötigt um das Projekt umzusetzen. Hindernisse und Barrieren werden wir erörtern, und es wird zusammen mit den Akteuren Lösungsstrategien herausgearbeitet. Endergebnis des Theory of Change Workshops ist eine "Theory of Change Map", eine Abbildung oder Fahrplan der aufzeigt, was getan werden muss, um das Projekt zu realisieren.
Ziel: Der Kurs vermittelt die Grundlage von Theory of Change, zeigt die unterschiedlichen Bausteine der Methodik auf, und vermittelt wie ein Theory of Change Workshop durchgeführt wird. Übungen werden mehrmals durchgeführt, um die Methodik einzuüben. Student:innen führen selbst einen Theory of Change Workshop durch, und Rückmeldung durch die Dozentin wird gegeben. Es wird veranschaulicht wie eine Theory of Change Map erstellt wird. Ziel dieses Kurses ist es Student:innen die Fähigkeit zu vermitteln einen Theory of Change Workshop selbständig zu planen und durchzuführen.
Erfordernisse: Student:innen können einen Schein für diese Veranstaltung erhalten. Aktive Teilnahme am Kurs ist erforderlich. In Woche 2 und 3 sollen Student:innen selbständig einen "fiktiven" Theory of Change Workshop planen und durchführen (mit anderen Student:innen im Kurs). Der Kurs ist für alle Student:innen offen, die sich für partizipative Methoden interessieren. Kein Vorwissen in partizipativen Methoden ist erforderlich. Besonders interessant ist dieser Kurs für Studenten und Studentinnen, die den Kurs "Community Health und Partizipation" belegen.
Dozentin: Prof. Daniela Fuhr (fuhr@leibniz-bips.de)
| Prof. Dr. Daniela-Christina Fuhr
|
11-PH-BA-M65-12 | Gesundheitskommunikation mit geflüchteten Personen
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 10:00 - 12:00 GRA2 0140 (2 SWS)
Nach der Charta der Vereinten Nationen ist Gesundheit ein Menschenrecht. Geflüchtete Personen weisen in Studien eine besonders hohe Gesundheitsbelastung auf, die sich insbesondere in einer hohen Prävalenz von Depression- und Angstsymptomatik zeigt. Zurückzuführen ist diese große Gesundheitsbelastung unter anderem auf die traumatischen Erfahrungen während der Flucht. Fast alle geflüchteten Personen erleben nach eigenen Angaben mindestens ein potentiell traumatisches Erlebnis. Dennoch haben geflüchtete Menschen oft keinen ausreichenden Zugang zur Gesundheitsversorgung. Häufig ambulant-sensitive Hospitalisierungen, der Verzicht auf primär- sowie fachärztliche Versorgung und erlebte Defizite in der Versorgungsqualität weisen auf Zugangsbarrieren hin. Wesentliche Zugangsbarrieren sind unter anderem ein geringer Kenntnisstand über das deutsche Gesundheitssystem, eine Diskrepanz zwischen Versorgungserwartungen und gesundheitlichen Leistungen, kulturelle und religiöser Hintergrund sowie sprachliche Barrieren. Um die Gesundheit von geflüchteten Personen zu fördern, ist die Vermittlung von Wissen und Fähigkeiten im Sinne der Stärkung der Gesundheitskompetenz ein wichtiger Baustein. Die Ausgangssituation aller Lehr- und Lernvorgänge ist eine durch Kommunikation inszenierte Interaktion zwischen mindestens zwei Menschen. Die Kommunikation dieser Interaktion muss in diesem Fall nicht nur eine sprachliche Barriere überwinden, sondern vor allem sich mit der Tatsache auseinandersetzen, dass zwei Menschen miteinander kommunizieren, die (wahrscheinlich) aus unterschiedlichen sozial konstruierten Umwelten kommen. Im Seminar widmen wir uns daher der Frage, wie eine adäquate Gesundheitskommunikation mit geflüchteten Personen aussehen kann. Dafür werden wir uns neben Gesprächstechniken und Kommunikationsmodellen auch mit der Lebenslagen der geflüchteten Menschen, dem gesetzliche Rahmen zur Gesundheitsversorgung in Deutschland und gesundheitlichen Risiken von geflüchteten Personen beschäftigen.
| M. Sc Hanna Richter
|
11-PH-BA-PlanEc I-1 | "Wege aus der Klimakrise. Eine Übersicht ökonomischer Lösungsansätze" (Vorlesung Planetary Health Economics I)
Vorlesung
Termine: wöchentlich Di 14:15 - 15:45 GRA2A 0050/60 (4 SWS)
Planetary Health Economics (Ökonomik und Ethik planetarer Gesundheit) Möchten Sie eine breite Perspektive kennenlernen, die Ökonomik, Klima und Gesundheit zusammen denkt? Interessieren Sie sich für Beispiele, wie der Schutz von Klima und Gesundheit Hand in Hand gehen? Möchten Sie bei Entscheidungen über die Verwendung begrenzter Mittel, z. B. für unterschiedliche Public Health Maßnahmen, fundierter mitreden können? Möchten Sie die vielfältigen Lösungsvorschläge, die die Ökonomik für besseren Schutz von Klima und Gesundheit bereithält, besser kennenlernen? Und, möchten Sie dabei eine Ökonomik kennenlernen, die immer auch ethische Analyse mit einbezieht? Dann sind Sie im Public Health Wahlschwerpunkt "Planetary Health Economics" (PlanEc) bzw. Ökonomik und Ethik planetarer Gesundheit genau richtig. Der Wahlschwerpunkt ist auch für Studierende der Wirtschaftswissenschaften geöffnet und kann dort in umgekehrter Reihenfolge im Profilbereich im Modul "Innovativer Wandel und wirtschaftspolitische Maßnahmen" belegt werden. Im Laufe der Entwicklung hat sich das Verständnis von Gesundheit im Fach Public Health immer mehr geweitet. Aus "Gesundheit" als Abwesenheit von Krankheit in einem Individuum wurde zunächst ein sozial geprägtes Zusammenspiel von Kontextfaktoren gesundheitlichen Wohlergehens. Der Begriff "Global Health" lenkt den Blick auf Unterschiede von Gesundheitschancen zwischen Populationen weltweit. "One Health" bezieht die Verbindung zwischen der Gesundheit von Mensch und Tier mit in die Analyse ein. Und angesichts von Herausforderungen wie der Klimakrise erweitert "Planetary Health" die Perspektive nochmals um die globalen Ökosysteme, von denen Gesundheit und Wohlergehen der Menschheit abhängen. Die wachsende Zahl an Nachhaltigkeitsinitiativen in Public Health zeigt die aktuelle Bedeutung dieser Perspektive für Praxis und Berufschancen. Wie wir wirtschaften, hat maßgeblichen Einfluss auf die planetare Gesundheit - und nicht nur die Klimakrise zeigt, dass hier große Probleme zu bewältigen sind. Anders als viele vermuten, hält die Ökonomik (also die Wissenschaft vom Wirtschaften) sehr vielfältige Lösungsansätze dafür bereit. Diesen Lösungsansätzen widmet sich der Wahlschwerpunkt PlanEc. Das erste Modul, PlanEc I findet im Wintersemester dienstags zwischen 14 und 18 Uhr statt. Die Vorlesung "Wege aus der Klimakrise. Eine Übersicht ökonomischer Lösungsansätze" bietet eine Einführung in die Vielfalt ökonomischer Theorien, die im gleichnamigen Seminar angewendet werden. Nach dem Gedanken des forschenden Lernens identifizieren Sie theorie- und evidenzbasierte Lösungen für ausgewählte Herausforderungen planetarer Gesundheit wie z.B. die Förderung stärker pflanzenbasierter Ernährung. Um Ihnen Gelegenheit zur Übung wissenschaftlichen Schreibens zu geben, ist als Prüfungsleistung eine Seminararbeit geplant. Dabei geben wir Ihnen die Möglichkeit, Ihre Arbeit nach einer vorläufigen Benotung auf Basis unserer Hinweise zu überarbeiten und zu verbessern. Die Prüfungsleistung wird zu Beginn der Veranstaltung nochmals zur Diskussion gestellt. Wirtschaft und Ethik wird oft als Gegensatz gesehen: Ihr zweites PlanEc Semester zeigt, wie man diesen Gegensatz auflösen kann. Es findet im Sommersemester freitags zwischen 10 und 14 Uhr statt. In der Vorlesung und dem Seminar zum Thema "Gute Wege aus der Klimakrise. Ökonomische Lösungsansätze und ihre ethischen Hintergründe" analysieren Sie das Spannungsfeld zwischen Ethik und Ökonomik. Ausgehend von heutigen Idealvorstellungen guten Wirtschaftens werden in dem Seminar die ökonomische und ethische Tragfähigkeit konkreter Lösungsvorschläge diskutiert. Als Prüfungsleistung ist mindestens eine Präsentation zu einem solchen Lösungsvorschlag geplant (bei mehreren zählt die bessere Note). Sie wird ergänzt durch eine unbenotete ca. einseitige Reflexion zu Ihrem persönlichen "best of" der Lösungsvorschläge am Ende der Veranstaltung. PlanEc ergänzt und vertieft insbesondere die Module zu Gesundheitsökonomie und Management im Gesundheitswesen, jedoch ebenso andere Module wie z. B. Soziale Ungleichheit, Gerechtigkeit und Gesundheit. Es ist ein Schwerpunkt, der mit Hilfe ökonomischer Theorien nach Lösungen großer gesellschaftlicher Probleme mit Gesundheitsrelevanz sucht. Die Klimakrise dient dabei als Anwendungsbeispiel, das Vorgehen ist jedoch auf andere Problemfelder übertragbar.
| Prof. Dr. Wolf Henning Rogowski Mattis Keil, M.A.
|
11-PH-BA-PlanEc I-2 | "Wege aus der Klimakrise. Eine Übersicht ökonomischer Lösungsansätze" (Seminar Planetary Health Economics I)
Seminar
Termine: wöchentlich Di 16:15 - 17:45 GRA2A 0050/60 (2 SWS)
Planetary Health Economics (Ökonomik und Ethik planetarer Gesundheit) Möchten Sie eine breite Perspektive kennenlernen, die Ökonomik, Klima und Gesundheit zusammen denkt? Interessieren Sie sich für Beispiele, wie der Schutz von Klima und Gesundheit Hand in Hand gehen? Möchten Sie bei Entscheidungen über die Verwendung begrenzter Mittel, z. B. für unterschiedliche Public Health Maßnahmen, fundierter mitreden können? Möchten Sie die vielfältigen Lösungsvorschläge, die die Ökonomik für besseren Schutz von Klima und Gesundheit bereithält, besser kennenlernen? Und, möchten Sie dabei eine Ökonomik kennenlernen, die immer auch ethische Analyse mit einbezieht? Dann sind Sie im Public Health Wahlschwerpunkt "Planetary Health Economics" (PlanEc) bzw. Ökonomik und Ethik planetarer Gesundheit genau richtig. Der Wahlschwerpunkt ist auch für Studierende der Wirtschaftswissenschaften geöffnet und kann dort in umgekehrter Reihenfolge im Profilbereich im Modul "Innovativer Wandel und wirtschaftspolitische Maßnahmen" belegt werden. Im Laufe der Entwicklung hat sich das Verständnis von Gesundheit im Fach Public Health immer mehr geweitet. Aus "Gesundheit" als Abwesenheit von Krankheit in einem Individuum wurde zunächst ein sozial geprägtes Zusammenspiel von Kontextfaktoren gesundheitlichen Wohlergehens. Der Begriff "Global Health" lenkt den Blick auf Unterschiede von Gesundheitschancen zwischen Populationen weltweit. "One Health" bezieht die Verbindung zwischen der Gesundheit von Mensch und Tier mit in die Analyse ein. Und angesichts von Herausforderungen wie der Klimakrise erweitert "Planetary Health" die Perspektive nochmals um die globalen Ökosysteme, von denen Gesundheit und Wohlergehen der Menschheit abhängen. Die wachsende Zahl an Nachhaltigkeitsinitiativen in Public Health zeigt die aktuelle Bedeutung dieser Perspektive für Praxis und Berufschancen. Wie wir wirtschaften, hat maßgeblichen Einfluss auf die planetare Gesundheit - und nicht nur die Klimakrise zeigt, dass hier große Probleme zu bewältigen sind. Anders als viele vermuten, hält die Ökonomik (also die Wissenschaft vom Wirtschaften) sehr vielfältige Lösungsansätze dafür bereit. Diesen Lösungsansätzen widmet sich der Wahlschwerpunkt PlanEc. Das erste Modul, PlanEc I findet im Wintersemester dienstags zwischen 14 und 18 Uhr statt. Die Vorlesung "Wege aus der Klimakrise. Eine Übersicht ökonomischer Lösungsansätze" bietet eine Einführung in die Vielfalt ökonomischer Theorien, die im gleichnamigen Seminar angewendet werden. Nach dem Gedanken des forschenden Lernens identifizieren Sie theorie- und evidenzbasierte Lösungen für ausgewählte Herausforderungen planetarer Gesundheit wie z.B. die Förderung stärker pflanzenbasierter Ernährung. Um Ihnen Gelegenheit zur Übung wissenschaftlichen Schreibens zu geben, ist als Prüfungsleistung eine Seminararbeit geplant. Dabei geben wir Ihnen die Möglichkeit, Ihre Arbeit nach einer vorläufigen Benotung auf Basis unserer Hinweise zu überarbeiten und zu verbessern. Die Prüfungsleistung wird zu Beginn der Veranstaltung nochmals zur Diskussion gestellt. Wirtschaft und Ethik wird oft als Gegensatz gesehen: Ihr zweites PlanEc Semester zeigt, wie man diesen Gegensatz auflösen kann. Es findet im Sommersemester freitags zwischen 10 und 14 Uhr statt. In der Vorlesung und dem Seminar zum Thema "Gute Wege aus der Klimakrise. Ökonomische Lösungsansätze und ihre ethischen Hintergründe" analysieren Sie das Spannungsfeld zwischen Ethik und Ökonomik. Ausgehend von heutigen Idealvorstellungen guten Wirtschaftens werden in dem Seminar die ökonomische und ethische Tragfähigkeit konkreter Lösungsvorschläge diskutiert. Als Prüfungsleistung ist mindestens eine Präsentation zu einem solchen Lösungsvorschlag geplant (bei mehreren zählt die bessere Note). Sie wird ergänzt durch eine unbenotete ca. einseitige Reflexion zu Ihrem persönlichen "best of" der Lösungsvorschläge am Ende der Veranstaltung. PlanEc ergänzt und vertieft insbesondere die Module zu Gesundheitsökonomie und Management im Gesundheitswesen, jedoch ebenso andere Module wie z. B. Soziale Ungleichheit, Gerechtigkeit und Gesundheit. Es ist ein Schwerpunkt, der mit Hilfe ökonomischer Theorien nach Lösungen großer gesellschaftlicher Probleme mit Gesundheitsrelevanz sucht. Die Klimakrise dient dabei als Anwendungsbeispiel, das Vorgehen ist jedoch auf andere Problemfelder übertragbar.
| Prof. Dr. Wolf Henning Rogowski Mattis Keil, M.A.
|
*ARCHIV* Für Stud. im 7. Semester: Modul 44/54: Begleitseminar zur BA-Abeit (verantwortl. Prof. Dr. Henning Schmidt-Semisch)
11-PH-BA-M44-1 | Begleitseminar zur Bachelorarbeit (Online-Seminar)
Seminar
Termine: wöchentlich Do 12:00 - 14:00 Externer Ort: Online (1 SWS)
Dieses Seminar dient der Vorbereitung und begleitenden Diskussion der Bachelorarbeit. Die Studierenden stellen das Konzept ihrer Arbeit vor: Theoretischer Rahmen, Forschungsstand, Fragestellung, Methoden, Ziel. Darüber hinaus sollen Zeitrahmen und Machbarkeit des Vorhabens erörtert werden. In dem Seminar sollen sowohl erste Ideenskizzen als auch fertige Konzepte sowie individuelle Fragestellungen hinsichtlich der Arbeit präsentiert werden (Folien, Power-Point, Handout oder andere Präsentationstechniken verwenden). Diese Präsentation stellt die Prüfungsleistung des Moduls dar (unbenotet). Es wird erwartet, dass sich die Studierenden an der Diskussion über die Arbeitsvorhaben ihrer Mitstudierenden aktiv und regelmäßig beteiligen. Prüfungsleistung: Insgesamt ca. 40 Min., z.B. Präsentation Idee/Konzept BA-Arbeit 20 Min. + 20 Min. Diskussion (gezielte Fragen vorbereiten) oder Diskussion zu Themenfindung bzw. Findung der Fragestellung. Entscheidend ist, dass die Sitzung der/dem Präsentierenden nutzt!
| Henning Schmidt-Semisch
|
Public Health/Pflegewissenschaft, M.A.
*ARCHIV* Ergänzende Veranstaltungen
08-350-M9-3 | Gesundheitspolitisches Kolloquium Colloquium Health Care Politicy and Health Care Economics
Colloquium ECTS: 1
Einzeltermine: Mi 25.10.23 18:00 - 20:00 Extern Haus der Wissenschaft Mi 29.11.23 18:00 - 20:00 Extern Haus der Wissenschaft Mi 06.12.23 18:00 - 20:00 Extern Haus der Wissenschaft Mi 10.01.24 18:00 - 20:00 Extern Haus der Wissenschaft Mi 24.01.24 18:00 - 20:00 Extern Haus der Wissenschaft Mi 31.01.24 18:00 - 20:00 Extern Haus der Wissenschaft
| Heinz Rothgang Eva Quante-Brandt
|
Public Health - Gesundheitsförderung und Prävention, M.A.
1. Semester (ab WiSe 2023/2024)
Modul 2-G: Aktuelle Forschungs- und Anwendungsfelder der Gesundheitsförderung und Prävention (Modulverantwortliche: Prof. Dr. Benjamin Schüz, Prof. Dr. Henning Schmidt-Semisch)
2 Seminare, 6 CP
11-PH-MA-2-G-1 | Global Health Promotion and Governance (in englischer Sprache)
Seminar
Termine: wöchentlich Di 08:00 - 10:00 GRA2A 0050/60 (2 SWS)
This seminar is for students interested in the intersection of global health and global governance, i.e. global health policy worldwide. We approacj the topic through case studies of various global health issues, and use these to identify concepts and theories of global health governance. As a starting point, we assume that the health of individuals but also of nations can be protected, promoted but also harmed by a highly interconnected globalized world. Case studies on topics such as infectious diseases (e.g. Ebola), neglected tropical diseases, access to medicines, global environmental change, global alcohol and tobacco control, global treaties banning biological weapons, and migration/displacement will be actively addressed by students. In doing so, we will ask ourselves questions such as: Who are the actors in the system, how do we see their influence, and what are the impacts on health? Which processes outside the health sector, such as trade agreements, agriculture, environmental agreements, patent law or similar, have an impact on global health? And which aspects need to be strengthened to protect a human right to health? Part of the seminar will also focus on approaches of decolonization and asks us to imagine alternative structures for global health. Course language is English and we will read English texts and watch English film excerpts, but you are always welcome to talk German in class.
| Prof. Dr. Melanie Böckmann
|
11-PH-MA-2-G-2 | Intersectionality, inequities and bullshit Global Health Promotion and Governance
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 10:00 - 12:00 GRA2A 0050/60 (2 SWS)
Developing interventions to improve the population's health or prevent diseases is complex. Part of this complexity is addressed by using the intersectionality framework, that's said, accounting for the different axis of inequality on which individuals lay. In this Seminar, we will learn the core tenets of intersectionality and its quantitative and qualitative application in public health. Precisely, scientific outputs can often be misleading within this complex context of research. In this Seminar, we will sharpen our critical reading skills for statistical figures, data graphics, and texts to spot bullshit when it appears.
| Nuria Pedros Barnils
|
EpiStat1: Epidemiologie und statistische Anwendungen (Modulverantwortliche: Dr. Stefanie Dreger)
2 Vorlesungen, unterstützende Tutorien, unterstützende Tabellenkalkulations-Excel-Kurse
9 CP
11-PH-MA-EpiStat1-1 | Epidemiologie Epidemiology
Vorlesung
Termine: wöchentlich Do 10:00 - 12:00 GW2 B1400 NUR Mi. - So. GW2 B2900 (2 SWS)
| Dr. Stefanie Dreger
|
11-PH-MA-EpiStat1-2a | Übung 1 Epidemiologie
Übung
Termine: wöchentlich Di 16:00 - 18:00 GRA4 A0110 (2 SWS)
| Pia Hasselder
|
11-PH-MA-EpiStat1-2b | Übung 2 Epidemiologie
Übung
Termine: wöchentlich Fr 16:00 - 18:00 UNICOM 3.0220 Seminarraum 4 (2 SWS)
| Franziska Heinze
|
11-PH-MA-EpiStat1-3 | Statistik
Vorlesung
Termine: wöchentlich Fr 08:00 - 10:00 GRA2A H 0100 (2 SWS)
Einzeltermine: Mo 05.02.24 14:00 - 16:00 SFG 0140
| Dr. Martin Scharpenberg
|
11-PH-MA-EpiStat1-4a | Übung 1 Statistik
Übung
Termine: wöchentlich Fr 10:00 - 12:00 GRA2A H 0100 (2 SWS)
| Dr. Martin Scharpenberg Dr. Klaus Telkmann
|
11-PH-MA-EpiStat1-4b | Übung 2 Statistik
Übung
Termine: wöchentlich Fr 10:00 - 12:00 SFG 2080 GRA2 0080 (2 SWS)
| Dr. Martin Scharpenberg Dr. Rolf Müller
|
3. Semester (ab WiSe 2016/2017)
Modul 4-G: Kommunale Gesundheitsförderung und Prävention (Modulverantwortlicher: Prof. Dr. Benjamin Schüz)
Pflichtmodul, 9 CP
11-PH-MA-4-G-1 | Wohnumgebung und Gesundheit Environments and health - theoretical approaches and empirical findings
Seminar
Termine: wöchentlich Di 16:00 - 18:00 GRA2 0130 (2 SWS)
| Prof. Dr. Benjamin Schüz
|
11-PH-MA-4-G-2 | Kommunale Gesundheitsförderung
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 16:00 - 18:00 GRA2 0140 (2 SWS)
| Prof. Dr. Benjamin Schüz Tilman Brand
|
Modul 6B-G: Forschungsprojekt/Research Project (Modulverantwortlicher: Prof. Dr. Henning Schmidt-Semisch)
Pflichtmodul, 12 CP
11-PH-MA-6B-G-1 | Forschungsprojekt
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 12:00 - 16:00 GRA2 0080 (4 SWS)
| Henning Schmidt-Semisch Prof. Dr. Benjamin Schüz Dr. Katja Thane PD Dr. Solveig Lena Hansen
|
Modul 8-G: General Studies (Modulverantwortlicher: Prof. Dr. Henning Schmidt-Semisch)
Wahlpflicht, insgesamt 9 CP (Berechnung folgt der jeweiligen Veranstaltung.)
Bitte beachten Sie auch die Informationen und Angebote auf der Seite General Studies und Schlüsselqualifikationen am FB 11 im Lehrveranstaltungsverzeichnis.
Die Studierenden können aus den mit Veranstaltungskennziffern (VAK) versehenen Lehrveranstaltungen der Universität Bremen frei wählen.
Für StugA-Arbeit können bis zu 3 CP anerkannt werden.
Einschlägiges zivilgesellschaftliches Engagement, Praktika, Summerschools und vergleichbare Veranstaltungen können auf Antrag und nach Vorlage entsprechender aussagekräftiger Bescheinigungen im Einzelfall anerkannt werden.
11-PH-BA-M65-11 | Theory of Change: Eine neue partizipative Methode
Seminar
Einzeltermine: Fr 05.01.24 09:00 - 15:00 Achterstr. 30 2.690 Fr 19.01.24 09:00 - 15:00 Achterstr. 30 2.690 Fr 02.02.24 09:00 - 15:00 Achterstr. 30 2.690 Fr 16.02.24 09:00 - 15:00 Achterstr. 30 2.690
In diesem Blockseminar werden wir uns Theory of Change widmen. Theory of Change (ToC) ist eine neue innovative Methode um mit Akteuren in der Community zusammen ein Projekt zu planen, zu entwickeln und umzusetzen. Ein Projekt kann vieles umfassen, beispielsweise eine neue Intervention zur Bewegungsförderung oder psychischen Gesundheit in der Schule oder bei der Arbeit, oder die Implementation oder Skalierung von neuen Leitlinien oder politischen Maßnahmen. ToC ist eine Methode, die als partizipativer Workshop umgesetzt wird. Es wird mit unterschiedlichen Post-Ist gearbeitet, um - zusammen mit der Community - herauszuarbeiten, was es an finanziellen, sozialen oder personenbezogenen Ressourcen benötigt um das Projekt umzusetzen. Hindernisse und Barrieren werden wir erörtern, und es wird zusammen mit den Akteuren Lösungsstrategien herausgearbeitet. Endergebnis des Theory of Change Workshops ist eine "Theory of Change Map", eine Abbildung oder Fahrplan der aufzeigt, was getan werden muss, um das Projekt zu realisieren.
Ziel: Der Kurs vermittelt die Grundlage von Theory of Change, zeigt die unterschiedlichen Bausteine der Methodik auf, und vermittelt wie ein Theory of Change Workshop durchgeführt wird. Übungen werden mehrmals durchgeführt, um die Methodik einzuüben. Student:innen führen selbst einen Theory of Change Workshop durch, und Rückmeldung durch die Dozentin wird gegeben. Es wird veranschaulicht wie eine Theory of Change Map erstellt wird. Ziel dieses Kurses ist es Student:innen die Fähigkeit zu vermitteln einen Theory of Change Workshop selbständig zu planen und durchzuführen.
Erfordernisse: Student:innen können einen Schein für diese Veranstaltung erhalten. Aktive Teilnahme am Kurs ist erforderlich. In Woche 2 und 3 sollen Student:innen selbständig einen "fiktiven" Theory of Change Workshop planen und durchführen (mit anderen Student:innen im Kurs). Der Kurs ist für alle Student:innen offen, die sich für partizipative Methoden interessieren. Kein Vorwissen in partizipativen Methoden ist erforderlich. Besonders interessant ist dieser Kurs für Studenten und Studentinnen, die den Kurs "Community Health und Partizipation" belegen.
Dozentin: Prof. Daniela Fuhr (fuhr@leibniz-bips.de)
| Prof. Dr. Daniela-Christina Fuhr
|
11-PH-MA-8-G-2 | Short course "Mental Health Epidemiology"
Seminar
Einzeltermine: Di 14.11.23 18:00 - 19:30 GRA2A 0050/60 Mi 15.11.23 14:00 - 17:00 Mi 22.11.23 13:00 - 19:00 Fr 24.11.23 14:00 - 17:00 GRA2A 0050/60 Mi 29.11.23 14:00 - 18:30 Mi 06.12.23 14:00 - 17:00
Dates: 15 November, 22 November, 29 November and 6 December in the afternoon (14.00-17.00) The short course “Mental Health Epidemiology” is a joint programme with epidemiology students at the University of Antwerp, the University of Maastricht and the University of Bremen. It will be taught jointly by faculty staff of the University of Antwerp and the University of Bremen. Target group: Epidemiology and Public Health master students Course objective: The course introduces non-communicable disease epidemiology, focusing specifically on mental health. The course starts with a short introduction to the epidemiology of non-communicable diseases and will then focus specifically on the epidemiology of major mental health disorders such as depression, anxiety, post-traumatic stress disorders and alcohol use. Serious mental disorders such as psychoses will be outlined and their risk factors will be discussed. Mental health assessment and measurement will be introduced. Possible avenues regarding the prevention and treatment of mental disorders will be highlighted. The language of teaching is English and Bremen students have the opportunity to interact with students from Maastricht and Antwerp. The course has an international focus and will highlight the epidemiology of mental disorders in an international perspective. The course will be held online due to the collaboration with the University of Antwerp and Maastricht. Content: Introduction to mental health epidemiology, mental health assessment and measurement approaches, mental health care organization, treatment and prevention of mental disorders Assignment: Students from all three universities will be mixed in groups and each group (consisting of up 5 students) will be asked to give a presentation on a topic related to mental health epidemiology. A choice of different topics will be provided but students are also free to choose their own topic. Each group will be assigned a tutor who will meet with each student group to discuss their topic and presentation in advance of them presenting it to the wider group. The student presentations will be held at the last day of the course. Course organizer for Bremen: Prof. Daniela Fuhr fuhr@leibniz-bips.de
| Prof. Dr. Daniela-Christina Fuhr
|
11-PH-MA-8-V-1 | General Studies: Wissenschaft für Politik und Praxis Science for Policy and Practice
Seminar
Termine: wöchentlich Di 10:00 - 12:00 (2 SWS)
Ziel von Forschung in Public Health ist es, zu besserer Gesundheit beizutragen. Aus Sicht der Forschung ist das Interesse an ihren Erkenntnissen aber meist enttäuschend gering. Umgekehrt klagen potenzielle Nutzer aus Politik und Praxis, dass sie mit den Forschungsergebnissen nichts anfangen können, da sie die falschen Fragen untersuchten, die Ergebnisse nicht auf die Situation passten, sie zu spät kommen oder unverständlich geschrieben sind.
In der Veranstaltung wollen wir zunächst in die unterschiedlichen Welten von Wissenschaft einerseits und Politik und Praxis andererseits eintauchen. Welche Motive, Mechanismen, Kulturen, Erwartungen und Bedarfe gibt es auf den verschiedenen Seiten? Welche Prozesse und welche Formate können einen besseren Austausch unterstützen? Darauf aufbauend sollen eigene oder externe Forschungsergebnisse in selbstgewählten Formaten für potenzielle Nutzer aufgearbeitet und kommuniziert werden. Die Produkte entsprechen dem Leistungsnachweis.
Das Seminar richtet sich an Studierende aus den Masterstudiengängen Public Health, Epidemiologie und Community and Family Health Nursing. Neben dem regelmäßigen Termin (Dienstags 10-12 Uhr) werden 1-2 weitere Termine mit externen Referent(inn)en dazukommen. Für die erfolgreiche Teilnahme an dem Seminar gibt es einen unbenoteten Leistungsnachweis über 5 CP.
| Ansgar Gerhardus
|
11-PH-MA-8-V-2 | Systematic Review und Scientific Writing Seminar (Master): Climate change mitigation. Approaching a problem from the viewpoint of the core research programs in positive economics MA Komplexes Entscheiden: VAK 09-M39-3-07-06
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 14:15 - 15:45 GW2 B2880 (2 SWS)
Im Zeitalter von Fake News sind ividenzbasierte Informationen wichtiger denn je - aber wie kann man dorthin gelangen? Eine systematische Literaturrecherche ermöglicht, transparent die beste verfügbare wissenschaftliche Evidenz zu einer Fragestellung zusammenzutragen. Systematische Literaturreviews bieten eine anerkannte wissenschaftliche Methodik, um eine methodisch fundierte, systematische Aufarbeitung der vorhandenen Literaturergebnisse zu erstellen. Sie sich auch eine zentrale Methodik literaturgestützter Masterarbeiten. In dem Seminar mit einer Präsenzzeit von 2 SWS befassen sich Studierende mit Teilaspekten der genannten Fragestellungen und führen eine systematische Literaturrecherche und -auswertung durch. Dabei erarbeiten die Studierenden zunächst eine inhaltliche Eingrenzung ihres Projektes und identifizieren fünf vergleichbare Studien zu dem von ihnen gewählten Teilaspekt. Sie entwickeln eine Suchstrategie und identifizieren anhand von festgelegten Kriterien aus 250 Titel-Abstracts passende Studien. Fünf Studien werden anhand eines vorgegebenen Extraktionsschemas vergleichbar untersucht. Eine abschließende Aufgabe besteht aus der Bewertung der Berichtsqualität von anderen Reviews und dem Erstellen eines Abstracts basierend auf den erarbeitenden und zu erwartenden Ergebnissen. Prüfungsleistung ist eine schriftliche Ausarbeitung dieser Aspekte, die entlang veranstaltungsbegleitender Hausaufgaben erstellt wird. Entsprechend des Arbeitsaufwands ist das Seminar für Masterstudiengänge 6 CP (MAKE M7 oder General Studies, z. B. GVÖM) ausgelegt. Dieses Seminar kann auch die Vorbereitung eines Themas/der Methodik einer Abschlussarbeit dienen. Im Public Health Master GVÖM kann es nach vorheriger Absprache für Studierende, die einen systematisierten Review in ihrer Masterarbeit durchführen, als Masterarbeitsbegleitseminar angerechnet werden.
| Dr. Oliver Lange
|
11-PH-MA-8-V-3 | Master-Seminar: “Gute“ Wege aus der Klimakrise. Eine problemorientierte Einführung in Ethik und Ökonomik “Good“ climate change mitigation. A problem-oriented introduction to ethics and economics MA Komplexes Entscheiden: VAK 09-M39-3-08-37
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 16:15 - 18:00 GRA2 0130 (2 SWS)
Kurzbeschreibung: An der ökonomischen Analyse der Klimakrise oder der gesundheitsökonomischen Frage nach planetarischer Gesundheit wird deutlich, dass Ökonomik nicht so "wertfrei" ist, wie sie bisweilen wahrgenommen wird: welche Aspekte der Realität sie empirisch zu fassen versucht, welche Konzepte von "Nutzen" sie beinhaltet, ist auch normativ relevant. Ebenso sind es die Konsequenzen wirtschaftspolitischer Empfehlungen – etwa, wenn an individuellen Präferenzen orientierte Empfehlungen zu zunehmenden Treibhausgasemissionen führen. Gleichzeitig: angesichts dieser normativen Relevanz das Streben nach wissenschaftlicher Wertneutralität ganz aufzugeben, würde die Glaubwürdigkeit wissenschaftlicher Analysen zutiefst in Frage stellen. Wie kann in der ökonomischen Analyse angemessen mit ihren normativ relevanten Aspekten umgegangen werden? Ausgehend von einer Einführung in ethische Begrifflichkeiten und der Unterscheidung von Positiver und normativer Ökonomik geht die Veranstaltung zunächst der Frage nach, was Webers Gebot der wissenschaftlichen Wertneutralität für die Ökonomik bedeutet. In Folge wird untersucht, welche normativen Annahmen in den ökonomischen Denkschulen enthalten sind und wie sich die jeweiligen Vorstellungen des "guten Wirtschaften" der einzelnen Denkschulen unterscheiden. Einen Schwerpunkt darin erhält die Unterscheidung von Welfarismus und Extra-Welfarismus, die insbesondere in der Methodenwahl gesundheitsökonomischer Evaluation eine wichtige Rolle spielt. Mit dem Überlegungsgleichgewicht wird eine Methode vorgestellt, die eine (normativ) fundierte Auswahl (positiver) ökonomischer Forschungsperspektiven und Evaluationsmethoden unterstützen kann. Die Inhalte werden anhand verschiedener Fallbeispiele mit Bezug zu Klimaschutz und (planetarer) Gesundheit diskutiert. Diese Vorlesung zur normativen Ökonomik ist eine von zwei komplementären Veranstaltungen. Gestaltet als Einführung in eine plurale Ökonomik orientiert sie sich an einer Übersicht von Forschungsprogrammen, die in der Vorlesung "Wege aus der Klimakrise. Eine problemorientierte Einführung in die positive Ökonomik" vorgestellt werden (Name im vergangenen Semester: Philosophie, Ökonomik & Planetary Health). Eine kurze Zusammenfassung dieser komplementären Vorlesung, die im Wintersemester stattfindet, wird in der Einführungsveranstaltung gegeben. Dadurch können die beiden Veranstaltungen auch unabhängig voneinander besucht werden. Die Prüfungsleistung besteht in einer mündlichen Prüfung. Abhängig davon, ob die Studierenden 4,5 oder 6 CP erwerben möchten, bereiten sie sich auf 14 bzw. 28 Fragen vor, die ihnen ca. 2 Wochen vor dem Prüfungstermin zur Verfügung gestellt werden. Zwei dieser Fragen werden bei der Prüfung zufällig ausgewählt.
| Prof. Dr. Wolf Henning Rogowski
|
4. Semester (ab WiSe 2016/2017)
Modul 8-G: General Studies (Modulverantwortlicher: Prof. Dr. Henning Schmidt-Semisch)
Wahlpflicht, insgesamt 9 CP (Berechnung erfolgt der jeweiligen Veranstaltung.)
Bitte beachten Sie auch die Informationen und Angebote auf der Seite General Studies und Schlüsselqualifikationen am FB 11 im Lehrveranstaltungsverzeichnis.
Die Studierenden können aus den mit Veranstaltungskennziffern (VAK) versehenen Lehrveranstaltungen der Universität Bremen frei wählen.
Für StugA-Arbeit können bis zu 3 CP anerkannt werden.
Summerschools und vergleichbare Veranstaltungen können auf Antrag und nach Vorlage entsprechend aussagekräftiger Bescheinigungen im Einzelfall anerkannt werden.
11-PH-MA-8-G-1 | Angewandte und aktuelle Forschungsthemen in Prävention und Gesundheitsförderung
Seminar
Termine: wöchentlich Do 14:00 - 16:00 GRA4 A0110 (2 SWS)
An der Universität Bremen findet im Rahmen aktueller Projekte Forschung zu einer Vielzahl von Themen in der Prävention und Gesundheitsförderung statt. Viele dieser Projekte werden gemeinsam von wissenschaftlichem Personal, Promovierenden und Studierenden durchgeführt. In dieser Veranstaltung werden aktuelle Forschungsvorhaben vorgestellt und in der Durchführung begleitet - die Bandbreite reicht von Projekten von Masterstudierenden über Projekte im Rahmen von Promotionsvorhaben bis hin zu Forschungsverbünden. Die Veranstaltung richtet sich vor allem an Studierende, die in der Abteilung Prävention und Gesundheitsförderung ihre Abschlussarbeiten erstellen, steht aber nach Absprache auch allen Studierenden im Bereich Public Health offen, die eine entsprechende Abschlussarbeit erstellen. Die Prüfungsleistung erfolgt im Rahmen einer Präsentation in der Veranstaltung.
| Prof. Dr. Benjamin Schüz
|
ab 5. Semester (ab WiSe 2016/2017)
Modul 9G: Begleitseminar zur Masterarbeit (Modulverantwortlicher: Prof. Dr. Henning Schmidt-Semisch)
Pflichtmodul, insgesamt 3 CP
Begleitseminar
11-PH-M9-G-1 | Begleitseminar zur Masterarbeit (Online-Seminar)
Seminar
Termine: wöchentlich Do 12:00 - 14:00 Online (1 SWS)
Dieses Seminar dient der Vorbereitung und begleitenden Diskussion der Masterarbeit. Die Studierenden stellen das Konzept ihrer Arbeit vor: Theoretischer Rahmen, Forschungsstand, Fragestellung, Methoden, Ziel. Darüber hinaus sollen Zeitrahmen und Machbarkeit des Vorhabens erörtert werden. In dem Seminar sollen sowohl erste Ideenskizzen als auch fertige Konzepte sowie individuelle Fragestellungen hinsichtlich der Arbeit präsentiert werden (Folien, Power-Point, Handout oder andere Präsentationstechniken verwenden). Diese Präsentation stellt die Prüfungsleistung des Moduls dar (unbenotet). Es wird erwartet, dass sich die Studierenden an der Diskussion über die Arbeitsvorhaben ihrer Mitstudierenden aktiv und regelmäßig beteiligen. Prüfungsleistung: Insgesamt ca. 40 Min., z.B. Präsentation Idee/Konzept MA-Arbeit 20 Min. + 20 Min. Diskussion (gezielte Fragen vorbereiten) oder Diskussion zu Themenfindung bzw. Findung der Fragestellung. Entscheidend ist, dass die Sitzung der/dem Präsentierenden nutzt!
| Henning Schmidt-Semisch
|
Ergänzende Veranstaltungen
08-350-M9-3 | Gesundheitspolitisches Kolloquium Colloquium Health Care Politicy and Health Care Economics
Colloquium ECTS: 1
Einzeltermine: Mi 25.10.23 18:00 - 20:00 Extern Haus der Wissenschaft Mi 29.11.23 18:00 - 20:00 Extern Haus der Wissenschaft Mi 06.12.23 18:00 - 20:00 Extern Haus der Wissenschaft Mi 10.01.24 18:00 - 20:00 Extern Haus der Wissenschaft Mi 24.01.24 18:00 - 20:00 Extern Haus der Wissenschaft Mi 31.01.24 18:00 - 20:00 Extern Haus der Wissenschaft
| Heinz Rothgang Eva Quante-Brandt
|
11-PH-BA-Erg.A-1 | Tabellenkalkulation für Bachelor- und Masterstudierende (Online-Veranstaltung) Tabellenkalkulation OpenOffice/Excel
Übung
Einzeltermine: Mi 22.11.23 14:00 - 18:00 Online
"Freiwilligen Kurs" Zoom-Kurs Grundkenntnisse erwerben. Beispiele: - alterspezifische Mortalitätsraten berechnen und grafisch darstellen (metrisch und logarithmisch),
- proportionale Mortalität berechnen und grafisch darstellen, years of potential life lost; direkte und indirekte Altersstandardisierung.
| Klaus Giersiepen
|
11-PH-BA-Erg.A-2 | Tabellenkalkulation für Bachelor- und Masterstudierende Tabellenkalkulation OpenOffice/Excel
Übung
Einzeltermine: Fr 24.11.23 12:00 - 16:00 GRA2A H 0100
"Freiwilligen Kurs" Grundkenntnisse erwerben. Beispiele: - alterspezifische Mortalitätsraten berechnen und grafisch darstellen (metrisch und logarithmisch),
- proportionale Mortalität berechnen und grafisch darstellen, years of potential life lost; direkte und indirekte Altersstandardisierung.
| Klaus Giersiepen
|
11-PH-BA-Erg.A-4 | Tabellenkalkulation für Bachelor- und Masterstudierende (Online-Veranstaltung) Tabellenkalkulation OpenOffice/Excel
Übung
Einzeltermine: Fr 01.12.23 12:00 - 16:00 Online
"Freiwilligen Kurs" ZOOM-Kurs Grundkenntnisse erwerben. Beispiele: - alterspezifische Mortalitätsraten berechnen und grafisch darstellen (metrisch und logarithmisch),
- proportionale Mortalität berechnen und grafisch darstellen, years of potential life lost; direkte und indirekte Altersstandardisierung.
| Klaus Giersiepen
|
*ARCHIV* 1. Semester (ab WiSe 2016/2017)
Modul 1: Theorien, Konzepte und Normen von Public Health/Theories, Concepts and Standards of Public Health (Modulverantwortliche: Dr. Solveig Hansen)
Pflichtmodul, insgesamt 9 CP
2 Vorlesungen
11-PH-MA-1-1 | Theorien, Konzepte der Gesundheitsförderung und Prävention
Vorlesung
Termine: wöchentlich Di 10:00 - 12:00 GRA2A H 0100 (2 SWS)
Die Vorlesung beginnt in der 2. Semesterwoche.
Die erste Sitzung der Vorlesung liegt als Video auf Stud.IP vor.
| Prof. Dr. Benjamin Schüz Henning Schmidt-Semisch
|
11-PH-MA-1-2 | Ethik und Public Health Ethic and Public Health
Vorlesung
Termine: wöchentlich Mo 10:00 - 12:00 SFG 0140 (2 SWS)
Die Vorlesung gibt einen übergreifenden Einblick in den Zusammenhang von Public Health und Ethik. Dafür erläutert sie: • den Unterschied zwischen Moral und Ethik • zentrale ethische Theorien • wichtige ethische Prinzipien (wie etwa Autonomie, Nicht-Schaden, Gerechtigkeit, Vulnerabilität, Solidarität, Vertrauen) • exemplarische Themenfelder von Ethik und Public Health (z.B. Gesundheitsaufklärung, Prävention, soziale Ungleichheit und die Verteilung knapper Ressourcen) • Ethik als Praxisfeld (z.B. in Ethikkommissionen, öffentlichen Gremien und Institutionen) • den Aufbau einer ethischen Argumentation Zu jeder Sitzung wird ein zentraler Text bereitgestellt, der prüfungsrelevant ist.
| PD Dr. Solveig Lena Hansen
|
Modul 6-G: Forschungsprojekt Grundlagen
Modulverantwortlicher: Prof. Dr. Henning Schmidt-Semisch
Pflichtmodul, 6 CP
11-PH-MA-M6-1 | Forschungsprojekt Grundlagen
Seminar
Termine: wöchentlich Di 12:00 - 16:00 GRA2 0080 (4 SWS)
| Henning Schmidt-Semisch Prof. Dr. Benjamin Schüz
|
Public Health - Gesundheitsversorgung, -ökonomie und -management, M.A.
1. Semester (ab WiSe 2016/2017)
Modul 1: Theorien, Konzepte und Normen von Public Health/Theories, Concepts and Standards of Public Health (Modulverantwortliche: Dr. Solveig Hansen)
Pflichtmodul, insgesamt 9 CP
2 Vorlesungen
11-PH-MA-1-1 | Theorien, Konzepte der Gesundheitsförderung und Prävention
Vorlesung
Termine: wöchentlich Di 10:00 - 12:00 GRA2A H 0100 (2 SWS)
Die Vorlesung beginnt in der 2. Semesterwoche.
Die erste Sitzung der Vorlesung liegt als Video auf Stud.IP vor.
| Prof. Dr. Benjamin Schüz Henning Schmidt-Semisch
|
11-PH-MA-1-2 | Ethik und Public Health Ethic and Public Health
Vorlesung
Termine: wöchentlich Mo 10:00 - 12:00 SFG 0140 (2 SWS)
Die Vorlesung gibt einen übergreifenden Einblick in den Zusammenhang von Public Health und Ethik. Dafür erläutert sie: • den Unterschied zwischen Moral und Ethik • zentrale ethische Theorien • wichtige ethische Prinzipien (wie etwa Autonomie, Nicht-Schaden, Gerechtigkeit, Vulnerabilität, Solidarität, Vertrauen) • exemplarische Themenfelder von Ethik und Public Health (z.B. Gesundheitsaufklärung, Prävention, soziale Ungleichheit und die Verteilung knapper Ressourcen) • Ethik als Praxisfeld (z.B. in Ethikkommissionen, öffentlichen Gremien und Institutionen) • den Aufbau einer ethischen Argumentation Zu jeder Sitzung wird ein zentraler Text bereitgestellt, der prüfungsrelevant ist.
| PD Dr. Solveig Lena Hansen
|
Modul 2: Versorgungssystem in Deutschland/Health Care System in Germany (Modulverantwortlicher: Dr. Rolf Müller)
Pflichtmodul, insgesamt 6 CP
Vorlesung
11-PH-MA-2-1 | Versorgungssystem in Deutschland
Vorlesung
Termine: wöchentlich Mo 08:00 - 10:00 UNICOM 3.0230 Seminarraum 3 (2 SWS)
| Dr. Rolf Müller
|
11-PH-MA-2-2b | Gesundheitssysteme im internationalen Vergleich Healthcare Systems in international comparison
Seminar
Termine: wöchentlich Do 12:00 - 14:00 UNICOM 7.4680 (SOCIUM - Mary-Somerville-Str. 7) (2 SWS)
Bitte beachten Sie, dass für ein Bestehen des Moduls jeweils eine zweite Studienleistung notwendig ist, die in der Vorlesung „Versorgungssystem in Deutschland“ abgeleistet wird.
| Dr. Lorraine Doetter
|
Modul 3: Epidemiologie und statistische Anwendungen (Modulverantwortliche: Dr. Stefanie Dreger)
Pflicht, 9CP
Vorlesungen und unterstützende Tutorien
11-PH-MA-EpiStat1-1 | Epidemiologie Epidemiology
Vorlesung
Termine: wöchentlich Do 10:00 - 12:00 GW2 B1400 NUR Mi. - So. GW2 B2900 (2 SWS)
| Dr. Stefanie Dreger
|
11-PH-MA-EpiStat1-2a | Übung 1 Epidemiologie
Übung
Termine: wöchentlich Di 16:00 - 18:00 GRA4 A0110 (2 SWS)
| Pia Hasselder
|
11-PH-MA-EpiStat1-2b | Übung 2 Epidemiologie
Übung
Termine: wöchentlich Fr 16:00 - 18:00 UNICOM 3.0220 Seminarraum 4 (2 SWS)
| Franziska Heinze
|
11-PH-MA-EpiStat1-3 | Statistik
Vorlesung
Termine: wöchentlich Fr 08:00 - 10:00 GRA2A H 0100 (2 SWS)
Einzeltermine: Mo 05.02.24 14:00 - 16:00 SFG 0140
| Dr. Martin Scharpenberg
|
11-PH-MA-EpiStat1-4a | Übung 1 Statistik
Übung
Termine: wöchentlich Fr 10:00 - 12:00 GRA2A H 0100 (2 SWS)
| Dr. Martin Scharpenberg Dr. Klaus Telkmann
|
11-PH-MA-EpiStat1-4b | Übung 2 Statistik
Übung
Termine: wöchentlich Fr 10:00 - 12:00 SFG 2080 GRA2 0080 (2 SWS)
| Dr. Martin Scharpenberg Dr. Rolf Müller
|
Modul 6: Forschungsprojekt Grundlagen
Modulverantwortlicher: Prof. Dr. Ansgar Gerhardus
Pflichtmodul, insgesamt 6 CP
11-PH-MA-6-V-1 | Forschungsprojekt Grundlagen
Seminar
Termine: wöchentlich Do 14:00 - 18:00 GRA2 0180 (4 SWS)
| Ansgar Gerhardus Dr. Rolf Müller Sinah Afra Noemi Evers
|
3. Semester (ab WiSe 2016/2017)
Modul 6B-V: Forschungsprojekt: Phase III/Research Project: Phase III (Modulverantwortlicher: Prof. Dr. Ansgar Gerhardus)
Pflichtmodul, 12 CP
11-PH-MA-6B-V-1 | Forschungsprojekt
Seminar
Termine: wöchentlich Di 12:00 - 16:00 GRA2 0130 (4 SWS) wöchentlich Do 12:00 - 14:00 GRA2 0180 (2 SWS)
| Ansgar Gerhardus Heinz Rothgang Sinah Afra Noemi Evers
|
Modul 7-V: Gesundheitsökonomie/Health Economics (Modulverantwortlicher: Prof. Dr. Heinz Rothgang)
Pflichtmodul, insgesamt 9 CP
2 Seminare
11-PH-MA-7-V-1 | Gesundheitsökonomie 1: Methoden der Gesundheitsökonomie
Seminar
Termine: wöchentlich Do 08:00 - 10:00 UNICOM 3.0220 Seminarraum 4 UNICOM 7.4680 (SOCIUM - Mary-Somerville-Str. 7) (2 SWS)
| Freya Diederich
|
11-PH-MA-7-V-2 | Gesundheitsökonomie 2: Finanzierung und Vergütung von Gesundheitsleistungen
Seminar
Termine: wöchentlich Do 10:00 - 12:00 UNICOM 7.4680 (SOCIUM - Mary-Somerville-Str. 7) (2 SWS)
| Heinz Rothgang
|
Modul 8-V: General Studies (Modulveranwortlicher: Prof. Dr. Ansgar Gerhardus)
Wahlpflicht, insgesamt 9 CP (Berechnung folgt der gewählten Veranstaltung.)
Bitte beachten Sie auch die Informationen und Angebote auf der Seite General Studies und Schlüsselqualifikationen am FB 11 im Lehrveranstaltungsverzeichnis.
Die Studierenden wählen Lehrveranstaltungen oder Module aus den Angeboten des Wahlpflichtbereichs der Masterprogramme \"Gesundheitsförderung und Prävention\", \"Epidemiologie\" oder \"Community and Family Health Nursing\". Wählbar sind aber auch alle General Studies-Angebote der Universität Bremen, Lehrveranstaltungen und Module anderer Fachbereiche.
Praktika, Summerschools und vergleichbare Veranstaltungen könnenn anerkannt werden.
11-PH-BA-M65-11 | Theory of Change: Eine neue partizipative Methode
Seminar
Einzeltermine: Fr 05.01.24 09:00 - 15:00 Achterstr. 30 2.690 Fr 19.01.24 09:00 - 15:00 Achterstr. 30 2.690 Fr 02.02.24 09:00 - 15:00 Achterstr. 30 2.690 Fr 16.02.24 09:00 - 15:00 Achterstr. 30 2.690
In diesem Blockseminar werden wir uns Theory of Change widmen. Theory of Change (ToC) ist eine neue innovative Methode um mit Akteuren in der Community zusammen ein Projekt zu planen, zu entwickeln und umzusetzen. Ein Projekt kann vieles umfassen, beispielsweise eine neue Intervention zur Bewegungsförderung oder psychischen Gesundheit in der Schule oder bei der Arbeit, oder die Implementation oder Skalierung von neuen Leitlinien oder politischen Maßnahmen. ToC ist eine Methode, die als partizipativer Workshop umgesetzt wird. Es wird mit unterschiedlichen Post-Ist gearbeitet, um - zusammen mit der Community - herauszuarbeiten, was es an finanziellen, sozialen oder personenbezogenen Ressourcen benötigt um das Projekt umzusetzen. Hindernisse und Barrieren werden wir erörtern, und es wird zusammen mit den Akteuren Lösungsstrategien herausgearbeitet. Endergebnis des Theory of Change Workshops ist eine "Theory of Change Map", eine Abbildung oder Fahrplan der aufzeigt, was getan werden muss, um das Projekt zu realisieren.
Ziel: Der Kurs vermittelt die Grundlage von Theory of Change, zeigt die unterschiedlichen Bausteine der Methodik auf, und vermittelt wie ein Theory of Change Workshop durchgeführt wird. Übungen werden mehrmals durchgeführt, um die Methodik einzuüben. Student:innen führen selbst einen Theory of Change Workshop durch, und Rückmeldung durch die Dozentin wird gegeben. Es wird veranschaulicht wie eine Theory of Change Map erstellt wird. Ziel dieses Kurses ist es Student:innen die Fähigkeit zu vermitteln einen Theory of Change Workshop selbständig zu planen und durchzuführen.
Erfordernisse: Student:innen können einen Schein für diese Veranstaltung erhalten. Aktive Teilnahme am Kurs ist erforderlich. In Woche 2 und 3 sollen Student:innen selbständig einen "fiktiven" Theory of Change Workshop planen und durchführen (mit anderen Student:innen im Kurs). Der Kurs ist für alle Student:innen offen, die sich für partizipative Methoden interessieren. Kein Vorwissen in partizipativen Methoden ist erforderlich. Besonders interessant ist dieser Kurs für Studenten und Studentinnen, die den Kurs "Community Health und Partizipation" belegen.
Dozentin: Prof. Daniela Fuhr (fuhr@leibniz-bips.de)
| Prof. Dr. Daniela-Christina Fuhr
|
11-PH-MA-8-V-1 | General Studies: Wissenschaft für Politik und Praxis Science for Policy and Practice
Seminar
Termine: wöchentlich Di 10:00 - 12:00 (2 SWS)
Ziel von Forschung in Public Health ist es, zu besserer Gesundheit beizutragen. Aus Sicht der Forschung ist das Interesse an ihren Erkenntnissen aber meist enttäuschend gering. Umgekehrt klagen potenzielle Nutzer aus Politik und Praxis, dass sie mit den Forschungsergebnissen nichts anfangen können, da sie die falschen Fragen untersuchten, die Ergebnisse nicht auf die Situation passten, sie zu spät kommen oder unverständlich geschrieben sind.
In der Veranstaltung wollen wir zunächst in die unterschiedlichen Welten von Wissenschaft einerseits und Politik und Praxis andererseits eintauchen. Welche Motive, Mechanismen, Kulturen, Erwartungen und Bedarfe gibt es auf den verschiedenen Seiten? Welche Prozesse und welche Formate können einen besseren Austausch unterstützen? Darauf aufbauend sollen eigene oder externe Forschungsergebnisse in selbstgewählten Formaten für potenzielle Nutzer aufgearbeitet und kommuniziert werden. Die Produkte entsprechen dem Leistungsnachweis.
Das Seminar richtet sich an Studierende aus den Masterstudiengängen Public Health, Epidemiologie und Community and Family Health Nursing. Neben dem regelmäßigen Termin (Dienstags 10-12 Uhr) werden 1-2 weitere Termine mit externen Referent(inn)en dazukommen. Für die erfolgreiche Teilnahme an dem Seminar gibt es einen unbenoteten Leistungsnachweis über 5 CP.
| Ansgar Gerhardus
|
11-PH-MA-8-V-2 | Systematic Review und Scientific Writing Seminar (Master): Climate change mitigation. Approaching a problem from the viewpoint of the core research programs in positive economics MA Komplexes Entscheiden: VAK 09-M39-3-07-06
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 14:15 - 15:45 GW2 B2880 (2 SWS)
Im Zeitalter von Fake News sind ividenzbasierte Informationen wichtiger denn je - aber wie kann man dorthin gelangen? Eine systematische Literaturrecherche ermöglicht, transparent die beste verfügbare wissenschaftliche Evidenz zu einer Fragestellung zusammenzutragen. Systematische Literaturreviews bieten eine anerkannte wissenschaftliche Methodik, um eine methodisch fundierte, systematische Aufarbeitung der vorhandenen Literaturergebnisse zu erstellen. Sie sich auch eine zentrale Methodik literaturgestützter Masterarbeiten. In dem Seminar mit einer Präsenzzeit von 2 SWS befassen sich Studierende mit Teilaspekten der genannten Fragestellungen und führen eine systematische Literaturrecherche und -auswertung durch. Dabei erarbeiten die Studierenden zunächst eine inhaltliche Eingrenzung ihres Projektes und identifizieren fünf vergleichbare Studien zu dem von ihnen gewählten Teilaspekt. Sie entwickeln eine Suchstrategie und identifizieren anhand von festgelegten Kriterien aus 250 Titel-Abstracts passende Studien. Fünf Studien werden anhand eines vorgegebenen Extraktionsschemas vergleichbar untersucht. Eine abschließende Aufgabe besteht aus der Bewertung der Berichtsqualität von anderen Reviews und dem Erstellen eines Abstracts basierend auf den erarbeitenden und zu erwartenden Ergebnissen. Prüfungsleistung ist eine schriftliche Ausarbeitung dieser Aspekte, die entlang veranstaltungsbegleitender Hausaufgaben erstellt wird. Entsprechend des Arbeitsaufwands ist das Seminar für Masterstudiengänge 6 CP (MAKE M7 oder General Studies, z. B. GVÖM) ausgelegt. Dieses Seminar kann auch die Vorbereitung eines Themas/der Methodik einer Abschlussarbeit dienen. Im Public Health Master GVÖM kann es nach vorheriger Absprache für Studierende, die einen systematisierten Review in ihrer Masterarbeit durchführen, als Masterarbeitsbegleitseminar angerechnet werden.
| Dr. Oliver Lange
|
11-PH-MA-8-V-3 | Master-Seminar: “Gute“ Wege aus der Klimakrise. Eine problemorientierte Einführung in Ethik und Ökonomik “Good“ climate change mitigation. A problem-oriented introduction to ethics and economics MA Komplexes Entscheiden: VAK 09-M39-3-08-37
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 16:15 - 18:00 GRA2 0130 (2 SWS)
Kurzbeschreibung: An der ökonomischen Analyse der Klimakrise oder der gesundheitsökonomischen Frage nach planetarischer Gesundheit wird deutlich, dass Ökonomik nicht so "wertfrei" ist, wie sie bisweilen wahrgenommen wird: welche Aspekte der Realität sie empirisch zu fassen versucht, welche Konzepte von "Nutzen" sie beinhaltet, ist auch normativ relevant. Ebenso sind es die Konsequenzen wirtschaftspolitischer Empfehlungen – etwa, wenn an individuellen Präferenzen orientierte Empfehlungen zu zunehmenden Treibhausgasemissionen führen. Gleichzeitig: angesichts dieser normativen Relevanz das Streben nach wissenschaftlicher Wertneutralität ganz aufzugeben, würde die Glaubwürdigkeit wissenschaftlicher Analysen zutiefst in Frage stellen. Wie kann in der ökonomischen Analyse angemessen mit ihren normativ relevanten Aspekten umgegangen werden? Ausgehend von einer Einführung in ethische Begrifflichkeiten und der Unterscheidung von Positiver und normativer Ökonomik geht die Veranstaltung zunächst der Frage nach, was Webers Gebot der wissenschaftlichen Wertneutralität für die Ökonomik bedeutet. In Folge wird untersucht, welche normativen Annahmen in den ökonomischen Denkschulen enthalten sind und wie sich die jeweiligen Vorstellungen des "guten Wirtschaften" der einzelnen Denkschulen unterscheiden. Einen Schwerpunkt darin erhält die Unterscheidung von Welfarismus und Extra-Welfarismus, die insbesondere in der Methodenwahl gesundheitsökonomischer Evaluation eine wichtige Rolle spielt. Mit dem Überlegungsgleichgewicht wird eine Methode vorgestellt, die eine (normativ) fundierte Auswahl (positiver) ökonomischer Forschungsperspektiven und Evaluationsmethoden unterstützen kann. Die Inhalte werden anhand verschiedener Fallbeispiele mit Bezug zu Klimaschutz und (planetarer) Gesundheit diskutiert. Diese Vorlesung zur normativen Ökonomik ist eine von zwei komplementären Veranstaltungen. Gestaltet als Einführung in eine plurale Ökonomik orientiert sie sich an einer Übersicht von Forschungsprogrammen, die in der Vorlesung "Wege aus der Klimakrise. Eine problemorientierte Einführung in die positive Ökonomik" vorgestellt werden (Name im vergangenen Semester: Philosophie, Ökonomik & Planetary Health). Eine kurze Zusammenfassung dieser komplementären Vorlesung, die im Wintersemester stattfindet, wird in der Einführungsveranstaltung gegeben. Dadurch können die beiden Veranstaltungen auch unabhängig voneinander besucht werden. Die Prüfungsleistung besteht in einer mündlichen Prüfung. Abhängig davon, ob die Studierenden 4,5 oder 6 CP erwerben möchten, bereiten sie sich auf 14 bzw. 28 Fragen vor, die ihnen ca. 2 Wochen vor dem Prüfungstermin zur Verfügung gestellt werden. Zwei dieser Fragen werden bei der Prüfung zufällig ausgewählt.
| Prof. Dr. Wolf Henning Rogowski
|
11-PH-MA-8-V-4 | Examensseminar: Gesundheitspolitik und Gesundheitsökonomie
Seminar
Termine: wöchentlich Di 12:00 - 14:00 UNICOM 7.4680 (SOCIUM - Mary-Somerville-Str. 7) (2 SWS)
| Heinz Rothgang
|
4. Semester (ab WiSe 2016/2017)
Modul 9-V: Begleitseminar zur Masterarbeit/Supporting Seminar for Master Thesis (Modulverantwortliche: Prof. Dr. Ansgar Gerhardus, Prof. Dr. Heinz Rothgang, Prof. Dr. Wolf Rogowski)
Pflichtmodul, insgesamt 3 CP
11-PH-MA-9-V-Zusatz | Ressourcensammlung: Schreiben systematischer Reviews & Abschlussarbeiten der Abteilung Management im Gesundheitswesen
sonstige
Betreuung von Abschlussarbeiten in der Abteilung Management im Gesundheitswesen - aktueller Stand der Leitfäden
- Unterstützungshilfen
- Vorlesungsfolien
| Prof. Dr. Wolf Henning Rogowski Mattis Keil, M.A. Dr. Oliver Lange Kevin Helms
|
ab 5. Semester (ab WiSe 2016/2017)
Modul 9-V: Begleitseminar zur Masterarbeit/Supporting Seminar for Master Thesis
Modulverantwortliche: Prof. Dr. Ansgar Gerhardus, Prof. Dr. Heinz Rothgang, Prof. Dr. Wolf Rogowski
Pflichtmodul, insgesamt 3 CP
11-PH-MA-9-V-1 | Begleitseminar zur Masterarbeit
Seminar
Termine: wöchentlich Di 16:00 - 18:00 UNICOM 3.3390 (SOCIUM - Mary-Somerville-Str. 3) (2 SWS)
| Heinz Rothgang
|
Ergänzende Veranstaltungen
08-350-M9-2 | Examensseminar: Gesundheitspolitik und Gesundheitsökonomie Research Unit
Seminar
| Heinz Rothgang
|
08-350-M9-3 | Gesundheitspolitisches Kolloquium Colloquium Health Care Politicy and Health Care Economics
Colloquium ECTS: 1
Einzeltermine: Mi 25.10.23 18:00 - 20:00 Extern Haus der Wissenschaft Mi 29.11.23 18:00 - 20:00 Extern Haus der Wissenschaft Mi 06.12.23 18:00 - 20:00 Extern Haus der Wissenschaft Mi 10.01.24 18:00 - 20:00 Extern Haus der Wissenschaft Mi 24.01.24 18:00 - 20:00 Extern Haus der Wissenschaft Mi 31.01.24 18:00 - 20:00 Extern Haus der Wissenschaft
| Heinz Rothgang Eva Quante-Brandt
|
11-PH-BA-Erg.A-1 | Tabellenkalkulation für Bachelor- und Masterstudierende (Online-Veranstaltung) Tabellenkalkulation OpenOffice/Excel
Übung
Einzeltermine: Mi 22.11.23 14:00 - 18:00 Online
"Freiwilligen Kurs" Zoom-Kurs Grundkenntnisse erwerben. Beispiele: - alterspezifische Mortalitätsraten berechnen und grafisch darstellen (metrisch und logarithmisch),
- proportionale Mortalität berechnen und grafisch darstellen, years of potential life lost; direkte und indirekte Altersstandardisierung.
| Klaus Giersiepen
|
11-PH-BA-Erg.A-2 | Tabellenkalkulation für Bachelor- und Masterstudierende Tabellenkalkulation OpenOffice/Excel
Übung
Einzeltermine: Fr 24.11.23 12:00 - 16:00 GRA2A H 0100
"Freiwilligen Kurs" Grundkenntnisse erwerben. Beispiele: - alterspezifische Mortalitätsraten berechnen und grafisch darstellen (metrisch und logarithmisch),
- proportionale Mortalität berechnen und grafisch darstellen, years of potential life lost; direkte und indirekte Altersstandardisierung.
| Klaus Giersiepen
|
11-PH-BA-Erg.A-4 | Tabellenkalkulation für Bachelor- und Masterstudierende (Online-Veranstaltung) Tabellenkalkulation OpenOffice/Excel
Übung
Einzeltermine: Fr 01.12.23 12:00 - 16:00 Online
"Freiwilligen Kurs" ZOOM-Kurs Grundkenntnisse erwerben. Beispiele: - alterspezifische Mortalitätsraten berechnen und grafisch darstellen (metrisch und logarithmisch),
- proportionale Mortalität berechnen und grafisch darstellen, years of potential life lost; direkte und indirekte Altersstandardisierung.
| Klaus Giersiepen
|