Lehrveranstaltungen SoSe 2024
Fachbereich 11: Human- und Gesundheitswissenschaften
Berufliche Bildung - Pflegewissenschaft, BA
Modul Pfleg1: Wissenschaftliches Arbeiten (9 CP)
Modulverantwortliche: Prof. Dr. Birte Berger-Höger
11-PH-BA-WissArb-1 | Wissenschaftliches Arbeiten Scientific Working Methods
Seminar
Termine: wöchentlich Do 10:00 - 14:00 GRA2 0140 (2 SWS)
Das Ziel dieses Seminars ist es, Sie mit der Art und Weise sowie den Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens vertraut zu machen. Dies geschieht u. E. am besten dadurch, dass Sie selber aktiv werden, wodurch das Seminar eine Art Werkstattcharakter erhält. Konkret bedeutet das Folgendes: Sie werden im Laufe des Seminars eine wissenschaftliche Hausarbeit zu einem bestimmten Thema verfassen. Dabei werden alle wesentlichen Schritte der Arbeit (Themenfindung, Materialsammlung und -aufbereitung, mündlichen Präsentationen sowie schriftliche Ausarbeitung) im Seminar vorbereitet sowie diskutiert und reflektiert. Die Arbeit an den wissenschaftlichen Arbeiten erfolgt in Gruppen (von drei bis fünf Personen), deren Arbeit zum Schluss mit einer einheitlichen Note bewertet wird. Insofern sind Sie aufgefordert, sich gerade aus in die Gruppenarbeit einzubringen. Die jeweiligen Inhalte der Sitzungen werden dann noch im Tutorium vertieft.
| Dr. Katja Thane Donja Ameri Deh Abadi
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11-PH-BA-WissArb-2 | Wissenschaftliches Arbeiten Scientific Working Methods
Seminar
Termine: wöchentlich Fr 10:00 - 14:00 GRA2A 0050/60 (2 SWS)
Das Ziel dieses Seminars ist es, Sie mit der Art und Weise sowie den Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens vertraut zu machen. Dies geschieht u. E. am besten dadurch, dass Sie selber aktiv werden, wodurch das Seminar eine Art Werkstattcharakter erhält. Konkret bedeutet das Folgendes: Sie werden im Laufe des Seminars eine wissenschaftliche Hausarbeit zu einem bestimmten Thema verfassen. Dabei werden alle wesentlichen Schritte der Arbeit (Themenfindung, Materialsammlung und -aufbereitung, mündlichen Präsentationen sowie schriftliche Ausarbeitung) im Seminar vorbereitet sowie diskutiert und reflektiert. Die Arbeit an den wissenschaftlichen Arbeiten erfolgt in Gruppen (von drei bis fünf Personen), deren Arbeit zum Schluss mit einer einheitlichen Note bewertet wird. Insofern sind Sie aufgefordert, sich gerade aus in die Gruppenarbeit einzubringen. Die jeweiligen Inhalte der Sitzungen werden dann noch im Tutorium vertieft.
| Fiona Harms Saskia Hille
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Modul Pfleg4: Intervention und Beratung
Modulverantwortliche: Prof. Dr. Birte Berger-Höger
11-PW-BA-Pfleg-4-1 | Pflegeinterventionen
Seminar
Termine: wöchentlich Di 14:00 - 16:00 GRA2 0080 (2 SWS)
| Birte Berger-Höger
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11-PW-BA-Pfleg-4-2 | Beratung in der Pflege
Seminar
Termine: wöchentlich Di 16:00 - 18:00 GRA2 0080 (2 SWS)
| Birte Berger-Höger
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Modul Pfleg5: Methoden der empirischen Sozialforschung
Modulverantwortliche: Prof. Dr. Karin Wolf-Ostermann
11-PW-BA-Pfleg-5-1 | Qualitative Methoden
Seminar
Termine: wöchentlich Di 08:00 - 10:00 GRA2 0080 (2 SWS)
| Dr. Katja Thane
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11-PW-BA-Pfleg-5-2 | Quantitative Methoden
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 10:00 - 12:00 UNICOM 3.0220 Seminarraum 4 (2 SWS)
Einzeltermine: Di 09.07.24 10:00 - 12:00 GRA2A H 0100
| Lisa Kühne
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Modul Pfleg6: Team- und Qualitätsentwicklung
Modulverantwortliche: Prof. Dr. Birte Berger-Höger
11-PW-BA-Pfleg-6-1 | Qualitätsentwicklung und Evaluation
Seminar
Termine: wöchentlich Di 12:00 - 14:00 GRA2A 0050/60 (2 SWS)
| Jana Kaden, MPH
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11-PW-BA-Pfleg-6-2 | Teams führen und anleiten
Seminar
Termine: zweiwöchentlich (Startwoche: 2) Mi 14:00 - 18:00 GRA2 0140 (2 SWS)
| Dipl.-Psych. Joerg-Friedrich Gampper
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Modul Pfleg8: Ethik
Modulverantwortliche: Prof. Dr. Ingrid Darmann-Finck
11-PW-BA-Pfleg8-1 | Ethik / Nursing Ethics
Seminar ECTS: 6
Einzeltermine: Fr 28.06.24 12:00 - 20:15 GRA4 A0110 Sa 29.06.24 10:00 - 18:45 GRA4 A0110 So 30.06.24 10:00 - 14:00 GRA4 A0110
Nursing Ethics/Pflegeethik
Die Begleitung und Versorgung von kranken, hochbetagten und sterbenden Menschen sind oft mit ethischen Fragen verbunden. Stets gilt es der bestehenden Asymmetrie und dem Ungleichgewicht an Macht zwischen Pflegenden und denjenigen, die begleitet und versorgt werden, gerecht zu werden, d.h. Missbrauch zu vermeiden. Reflexionsprozesse und Entscheidungsfindungen, z.B. in Form einer ethischen Fallbesprechung, gehören zum pflegerischen Alltag.
In den letzten 30 Jahren haben Stimmen der Ethik im akademischen wie im gesellschaftspolitischen Diskurs, vor allem im Zuge ökologischer Herausforderungen, technologischer Entwicklungen, ökonomischer Zwänge und jüngst in Zeiten einer Pandemie, an Gewicht gewonnen. Westliche Individualisierungsbestrebungen und ein stetig zunehmender Wertepluralismus stellen auch Pflegende in ihrer Alltagspraxis vor neue kommunikative und ethische Herausforderungen. Ebenfalls erfordern die Digitalisierung und Technisierung, u.a. in Form von Pflegerobotik, ethische Reflexionen.
Eine grundsätzliche Auseinandersetzung aus einer pflegerischen Perspektive ist vonnöten, nämlich ein Fokus auf originär pflegeethische Fragen. Studien zur klinischen Ethik in einem historischen Rückblick von mehr als drei Dekaden (Kohlen 2019) zeigen, dass Pflegende sich an traditionellen ethischen Modellen orientieren, dabei aber ihre eigenen Themen kaum zur Sprache bringen. Daraus lassen sich verschiedene Fragen ableiten: Welche Denk- und Lösungsansätze sind für die Entwicklung einer Pflegeethik in Wissenschaft und Praxis möglich? Wo finden Pflegende in den sie betreffenden moralischen und ethischen Diskursen ihren Platz und wie finden sie ihre Sprache? Und: Welche theoretischen Ansätze, Modelle und Konzepte gilt es entsprechend im Bereich der Anwendung des Managements, der Pädagogik und der Wissenschaft zu entwickeln? Diese Leitfragen sollen sich wie ein roter Faden durch die Veranstaltung ziehen.
Gliederung der Veranstaltung:
(1) Der Historie der Pflegeethik (international und national) (2) Theoretischen Ansätzen der angewandten Ethik (3) Reflexionsmodellen zu ethischen Fallgeschichten
Literatur
Kohlen, Helen, McCarthy, Joan (2020): Nursing Ethics. Feminist Perspectives. Springer. Monteverde, Settimio (Hg.) (2020): Handbuch Pflegeethik. Ethisch denken und handeln in den Praxisfeldern der Pflege. Kohlhammer. Riedel, Annette; Lehmeyer, Sonja (Hg.) (2022): Ethik im Gesundheitswesen. Springer.
| Helen Kohlen
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11-PW-BA-Pfleg8-2 | Ethik Vertiefung
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 18:00 - 20:00 GRA2 0180 (2 SWS)
| Dr. Heiner Friesacher
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Modul M13a: Epidemiologie I
Modulverantwortliche: Prof. Dr. Gabriele Bolte
11-PH-BA-Epi I-1 | Epidemiologie I Epidemiology
Vorlesung
Termine: wöchentlich Do 08:00 - 10:00 GRA2A H 0100 (2 SWS)
Die Vorlesung bietet eine grundlegende Einführung in die Epidemiologie. Wesentliche Themen sind: - epidemiologische Konzepte, Begriffe und Maßzahlen - Altersstandardisierung - diagnostische Tests - Gesundheitsberichterstattung - epidemiologische Studientypen
Literatur: - Leon Gordis. Epidemiology. Saunders 2008 - Oliver Razum, Jürgen Breckenkamp, Patrick Brzoska. Epidemiologie für Dummies. Wiley-VCH 2011 - Lothar Kreienbrock, Iris Pigeot, Wolfgang Ahrens. Epidemiologische Methoden. Springer Spektrum 2012
| Prof. Dr. Gabriele Dagmar Bolte Franziska Heinze
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11-PH-BA-Epi I-2c | Epidemiologie I Epidemiology
Seminar
Termine: wöchentlich Do 12:00 - 14:00 Achterstr. 30 1.550 (2 SWS)
| Prof. Dr. Ulrike Haug Dr. rer. nat. Oliver Scholle Dr. rer. nat. Sarina Schwarz
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11-PH-BA-Epi I-2d | Epidemiologie I Epidemiology
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 16:00 - 18:00 GRA2 0080 (2 SWS)
In dem Seminar werden die Themen der Vorlesung anhand von Praxisbeispielen und Übungen vertieft. Die Kenntnis der Vorlesungsinhalte wird vorausgesetzt. Wesentliche Inhalte sind - epidemiologische Konzepte, Begriffe und Maßzahlen - Altersstandardisierung - diagnostische Tests - Gesundheitsberichterstattung - epidemiologische Studientypen
Literatur: - Leon Gordis. Epidemiology. Saunders 2008 - Oliver Razum, Jürgen Breckenkamp, Patrick Brzoska. Epidemiologie für Dummies. Wiley-VCH 2011 - Lothar Kreienbrock, Iris Pigeot, Wolfgang Ahrens. Epidemiologische Methoden. Springer Spektrum 2012
| Sophie Horstmann
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11-PH-BA-Epi I-2e | Epidemiologie I Epidemiology
Seminar
Termine: wöchentlich Do 10:00 - 12:00 UNICOM 3.0220 Seminarraum 4 (2 SWS)
In dem Seminar werden die Themen der Vorlesung anhand von Praxisbeispielen und Übungen vertieft. Die Kenntnis der Vorlesungsinhalte wird vorausgesetzt. Wesentliche Inhalte sind - epidemiologische Konzepte, Begriffe und Maßzahlen - Altersstandardisierung - diagnostische Tests - Gesundheitsberichterstattung - epidemiologische Studientypen
Literatur: - Leon Gordis. Epidemiology. Saunders 2008 - Oliver Razum, Jürgen Breckenkamp, Patrick Brzoska. Epidemiologie für Dummies. Wiley-VCH 2011 - Lothar Kreienbrock, Iris Pigeot, Wolfgang Ahrens. Epidemiologische Methoden. Springer Spektrum 2012
| Dr. Stefanie Dreger
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11-PH-BA-Epi I-3 | Übung Epidemiologie I (online)
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 18:00 - 20:00 Online (2 SWS)
| Dr. Helene Gudi-Mindermann
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Modul M22: System und Recht der gesundheitlichen Sicherung
Modulverantwortlicher: Prof. Dr. Heinz Rothgang
11-56-2-SyRe-2e | Pflegesicherung in Deutschland und Österreich im Vergleich The long-term care insurance systems in Germany and Austria - a comparison
Seminar
Termine: wöchentlich Do 14:00 - 16:00 UNICOM 7.4680 (SOCIUM - Mary-Somerville-Str. 7) (2 SWS)
| Meika Sternkopf, M. Sc
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11-PH-BA-SyRe-1 | System und Recht der gesundheitlichen Sicherung
Vorlesung
Termine: wöchentlich Mi 14:00 - 16:00 GRA2A H 0100 (2 SWS)
| Dr. Rolf Müller
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11-PH-BA-SyRe-2a | Normative Grundlagen der GKV (Gruppe A) Normative foundations of the statutory health insurance
Seminar
Termine: wöchentlich Fr 08:00 - 10:00 UNICOM 3.0220 Seminarraum 4 (2 SWS)
Das Gesundheitswesen eines Landes besteht nicht nur aus der Organisation und Erbringung von medizinischen Leistungen durch Fachpersonal. Vielmehr zeigt sich in der jeweiligen Ausgestaltung des Gesundheitssystems, wie Gesundheit gesellschaftlich und politisch betrachtet und verhandelt wird. Es zeigt sich hierin sowohl eine gesellschaftliche Antwort auf die Fragen, welche Personen(gruppen) welche Leistungen wann und wie in Anspruch nehmen können, als auch die Erwartungen daran, welche Verantwortung Staat und Individuum für Förderung und Schutz der Gesundheit tragen (sollen). Hier reicht die Spanne der Möglichkeiten von fürsorglicher, fast elterlicher Bevormundung einerseits bis zu einem reinen kompensatorischen Schutznetz andererseits. Im Gesundheitssystem zeigen sich also gesellschaftliche Positionen zu komplexen und nicht trivialen Fragestellungen nach den (gewünschten) Verhältnissen von individuellen und kollektiven Risiken, zwischen gesellschaftlichen und individuellen Verantwortlichkeiten und letztlich zwischen ökonomischen und ethischen Maßstäben, diese Verhältnisse zu definieren. Die konkreten Ausgestaltungen in Gesundheitssystemen sind somit immer Ergebnis von diskursiv und politisch ausgehandelte normative Setzungen. Wenn wir aus dieser Perspektive das Gesundheitssystem in Deutschland betrachten – speziell die Ausgestaltung der gesetzlichen Krankenversicherung – beschäftigen wir uns also mit spezifischen deutschen Antworten, die in anderen Ländern, etwa in den USA oder in England, auf völlig andere Art beantwortet sind.
Aufbau des Seminars Vor diesem Hintergrund ist das Seminar in zwei Teilen organisiert: Der erste allgemeine Teil stellt die Grundfragen und -konzepte dar, die für die Entwicklung eines normativen Blicks auf das Gesundheitssystem erforderlich ist. Dies umfasst die Vermittlung von normativem versus deskriptivem Gesundheitsbegriff, die Verwendung von Moral, Ethik und Recht in Bezug auf Gesundheit, das Spannungsverhältnis von Autonomie versus Paternalismus, sowie Begriffsdefinitionen wie Risiko, Gerechtigkeit, Gesundheitsökonomie und Staatlichkeit im Gesundheitswesen.
Diese Grundlagen bilden dann das Handwerkzeug für den zweiten konkreteren Teil, in dem die erlernte normative Perspektive auf insgesamt drei konkrete Themengebiete angewendet wird. Hierzu verwenden wir die Corona-Krise als Problemhintergrund und werden herausarbeiten, welche spezifischen normativen Diskussionen, Aushandlungen und Entscheidungen im Rahmen der deutschen GKV erforderlich waren und welche Argumente für Alternativen bestanden. Hierzu werden Referate zu den Themen 1. Einschränkung von Freiheitsrechten 2. Rationierung Priorisierung im Behandlungsprozess (z.B. COVID-19 Impfungen); und 3. Impfpflicht. jeweils mit Bezug auf die COVID-19-Pandemie ausgearbeitet.
| Dr. Lorraine Doetter
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11-PH-BA-SyRe-2b | Normative Grundlagen der GKV (Gruppe B) Normative foundations of the statutory health insurance
Seminar
Termine: wöchentlich Fr 10:00 - 12:00 UNICOM 3.0220 Seminarraum 4 (2 SWS)
Das Gesundheitswesen eines Landes besteht nicht nur aus der Organisation und Erbringung von medizinischen Leistungen durch Fachpersonal. Vielmehr zeigt sich in der jeweiligen Ausgestaltung des Gesundheitssystems, wie Gesundheit gesellschaftlich und politisch betrachtet und verhandelt wird. Es zeigt sich hierin sowohl eine gesellschaftliche Antwort auf die Fragen, welche Personen(gruppen) welche Leistungen wann und wie in Anspruch nehmen können, als auch die Erwartungen daran, welche Verantwortung Staat und Individuum für Förderung und Schutz der Gesundheit tragen (sollen). Hier reicht die Spanne der Möglichkeiten von fürsorglicher, fast elterlicher Bevormundung einerseits bis zu einem reinen kompensatorischen Schutznetz andererseits. Im Gesundheitssystem zeigen sich also gesellschaftliche Positionen zu komplexen und nicht trivialen Fragestellungen nach den (gewünschten) Verhältnissen von individuellen und kollektiven Risiken, zwischen gesellschaftlichen und individuellen Verantwortlichkeiten und letztlich zwischen ökonomischen und ethischen Maßstäben, diese Verhältnisse zu definieren. Die konkreten Ausgestaltungen in Gesundheitssystemen sind somit immer Ergebnis von diskursiv und politisch ausgehandelte normative Setzungen. Wenn wir aus dieser Perspektive das Gesundheitssystem in Deutschland betrachten – speziell die Ausgestaltung der gesetzlichen Krankenversicherung – beschäftigen wir uns also mit spezifischen deutschen Antworten, die in anderen Ländern, etwa in den USA oder in England, auf völlig andere Art beantwortet sind.
Aufbau des Seminars Vor diesem Hintergrund ist das Seminar in zwei Teilen organisiert: Der erste allgemeine Teil stellt die Grundfragen und -konzepte dar, die für die Entwicklung eines normativen Blicks auf das Gesundheitssystem erforderlich ist. Dies umfasst die Vermittlung von normativem versus deskriptivem Gesundheitsbegriff, die Verwendung von Moral, Ethik und Recht in Bezug auf Gesundheit, das Spannungsverhältnis von Autonomie versus Paternalismus, sowie Begriffsdefinitionen wie Risiko, Gerechtigkeit, Gesundheitsökonomie und Staatlichkeit im Gesundheitswesen.
Diese Grundlagen bilden dann das Handwerkzeug für den zweiten konkreteren Teil, in dem die erlernte normative Perspektive auf insgesamt drei konkrete Themengebiete angewendet wird. Hierzu verwenden wir die Corona-Krise als Problemhintergrund und werden herausarbeiten, welche spezifischen normativen Diskussionen, Aushandlungen und Entscheidungen im Rahmen der deutschen GKV erforderlich waren und welche Argumente für Alternativen bestanden. Hierzu werden Referate zu den Themen 1. Einschränkung von Freiheitsrechten 2. Rationierung Priorisierung im Behandlungsprozess (z.B. COVID-19 Impfungen); und 3. Impfpflicht. jeweils mit Bezug auf die COVID-19-Pandemie ausgearbeitet.
| Dr. Lorraine Doetter
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11-PH-BA-SyRe-2c | Normative Grundlagen der GKV (Gruppe C) Normative foundations of the statutory health insurance
Seminar
Termine: wöchentlich Fr 14:00 - 16:00 UNICOM 3.0220 Seminarraum 4 (2 SWS)
Das Gesundheitswesen eines Landes besteht nicht nur aus der Organisation und Erbringung von medizinischen Leistungen durch Fachpersonal. Vielmehr zeigt sich in der jeweiligen Ausgestaltung des Gesundheitssystems, wie Gesundheit gesellschaftlich und politisch betrachtet und verhandelt wird. Es zeigt sich hierin sowohl eine gesellschaftliche Antwort auf die Fragen, welche Personen(gruppen) welche Leistungen wann und wie in Anspruch nehmen können, als auch die Erwartungen daran, welche Verantwortung Staat und Individuum für Förderung und Schutz der Gesundheit tragen (sollen). Hier reicht die Spanne der Möglichkeiten von fürsorglicher, fast elterlicher Bevormundung einerseits bis zu einem reinen kompensatorischen Schutznetz andererseits. Im Gesundheitssystem zeigen sich also gesellschaftliche Positionen zu komplexen und nicht trivialen Fragestellungen nach den (gewünschten) Verhältnissen von individuellen und kollektiven Risiken, zwischen gesellschaftlichen und individuellen Verantwortlichkeiten und letztlich zwischen ökonomischen und ethischen Maßstäben, diese Verhältnisse zu definieren. Die konkreten Ausgestaltungen in Gesundheitssystemen sind somit immer Ergebnis von diskursiv und politisch ausgehandelte normative Setzungen. Wenn wir aus dieser Perspektive das Gesundheitssystem in Deutschland betrachten – speziell die Ausgestaltung der gesetzlichen Krankenversicherung – beschäftigen wir uns also mit spezifischen deutschen Antworten, die in anderen Ländern, etwa in den USA oder in England, auf völlig andere Art beantwortet sind.
Aufbau des Seminars Vor diesem Hintergrund ist das Seminar in zwei Teilen organisiert: Der erste allgemeine Teil stellt die Grundfragen und -konzepte dar, die für die Entwicklung eines normativen Blicks auf das Gesundheitssystem erforderlich ist. Dies umfasst die Vermittlung von normativem versus deskriptivem Gesundheitsbegriff, die Verwendung von Moral, Ethik und Recht in Bezug auf Gesundheit, das Spannungsverhältnis von Autonomie versus Paternalismus, sowie Begriffsdefinitionen wie Risiko, Gerechtigkeit, Gesundheitsökonomie und Staatlichkeit im Gesundheitswesen.
Diese Grundlagen bilden dann das Handwerkzeug für den zweiten konkreteren Teil, in dem die erlernte normative Perspektive auf insgesamt drei konkrete Themengebiete angewendet wird. Hierzu verwenden wir die Corona-Krise als Problemhintergrund und werden herausarbeiten, welche spezifischen normativen Diskussionen, Aushandlungen und Entscheidungen im Rahmen der deutschen GKV erforderlich waren und welche Argumente für Alternativen bestanden. Hierzu werden Referate zu den Themen 1. Einschränkung von Freiheitsrechten 2. Rationierung Priorisierung im Behandlungsprozess (z.B. COVID-19 Impfungen); und 3. Impfpflicht. jeweils mit Bezug auf die COVID-19-Pandemie ausgearbeitet.
| Dr. Lorraine Doetter
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11-PH-BA-SyRe-2d | Gesundheitspolitik
Seminar
Termine: wöchentlich Di 08:00 - 10:00 GRA2A 0050/60 (2 SWS)
Im Seminar werden wesentliche Entscheidungsträger im Gesundheitswesen vorgestellt und anhand konkreter politischer Entscheidungsprozesse in ihrem Wirken beurteilt. Neben den Vertretungen der Leistungserbringung und der Krankenkassen werden auch die Interessenlagen der politischen Parteien beleuchtet. Die Anforderungen an die Studierenden sind eine Präsentation und Diskussionsführung zum jeweils ausgewählten Thema. Im Fokus liegt dabei immer auch, inwieweit die Selbstdarstellung von den Äußerungen im politischen Diskurs abweichen.
| Dr. Rolf Müller
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Modul M32a: Gesundheitliche Risiken und Ressourcen im Lebenslauf
Modulverantwortlicher: Prof. Dr. Henning Schmidt-Semisch
11-PH-BA-GeRis-1a | Gesundheitliche und soziale Risiken und Ressourcen im Kontext von Drogen und Sucht Health and Social Risks and Ressources in the Context of Drugs and Addiction
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 16:00 - 18:00 GRA2 0140 (2 SWS)
Schon immer haben Menschen Drogen genommen, haben Tabak, Haschisch oder Opium geraucht, Alkohol, Kaffee und Tee getrunken, haben Betel, Qat oder Kokablätter gekaut, sich mit Hexensalben eingerieben, Kokain und Tabak geschnupft, Pilze und Tabletten geschluckt oder schließlich Heroin, Morphium oder auch Kokain gespritzt. Diese eher unvollständige Liste mehr oder weniger weit verbreiteter Verhaltensweisen konturiert das, was heute als „Drogen-„ oder auch „Suchtproblem“ bezeichnet wird. Und das ja immerhin mit einigem Recht, denn freilich handelt es sich dabei häufig um Verhaltenweisen, mit denen oft strafrechtlich definierte oder andere soziale Grenzen und Normen überschritten oder verletzt werden. Ihre Ausübung kann darüber hinaus die KonsumentInnen und GebraucherInnen selbst oder Dritte in unterschiedlicher Weise gefährden. Staat, Gesellschaft und natürlich auch die Professionellen des Sozial- und Gesundheitsbereichs reagieren deshalb mit umfangreichen Programmen, Präventionsangeboten und Therapien, mit Fixerräumen und Heroinprogrammen, aber auch mit der Erzeugung von Leidensdruck und Bestrafung. Aber trotz dieser Vielzahl der Interventionen und Interventionsmöglichkeiten im Drogen- und Suchtbereich, sind die zentralen Fragen dieses Forschungs- und Praxisfeldes nach wie vor keineswegs abschließend geklärt. Zu diesen gehören z.B.: Warum nehmen Menschen Drogen? Wie wird man süchtig? Was ist eigentlich Sucht? Und was Genuss? Können Drogen überhaupt süchtig machen? Oder werden Menschen süchtig nach Drogen? Wem nützt die Sucht? Und wem nützen Drogen? Konsumieren Männer und Frauen Drogen der gleichen Art und (vor allem) auf die gleiche Weise? Welche Aufgabe kommt der Prävention im Drogenbereich zu? Was kann Gesundheitsförderung im Kontext von Drogenkonsum leisten? Soll sie Drogenkonsum verhindern oder erlernbar machen? Solche und ähnliche grundlegende bzw. grundsätzliche Fragen sollen (u.a. auch durch Referate) aufgearbeitet und ausführlich diskutiert werden, um daran anschließend zu klären, welche Konsequenzen und konkreten Angebote sich daraus für die Prävention und Gesundheitsförderung im Drogenbereich ergeben könnten.
| Henning Schmidt-Semisch
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11-PH-BA-GeRis-1b | Biografie(n) und Körper (Präsenz + asynchron) Biographies and Bodies
Seminar
Termine: wöchentlich Do 14:00 - 16:00 GRA2 0130 (2 SWS)
Welche Bedeutung hat der Körper als Manifestationsort von Gesundheit und Krankheit? – fragte unter anderem die Philosophin, Soziologin und Public Health-Expertin Marion Habersack in ihrer Publikation „Unartikulierte Körper. Plädoyer für kontextsensitive Gesundheitswissenschaften“ (2010). Sie kritisiert, dass die Gesundheitswissenschaft(en)/Public Health (in Theorie und Praxis) noch keinen umfassenden Körperbegriff entwickelt habe(n). Es werde überwiegend über geschichts- und biografielose Körperteile gesprochen und sich erstaunlich unreflektiert an der Vorstellung vom sog. Einheitskörper orientiert, die das (bio)medizinisch-naturwissenschaftliche Paradigma propagiert. Gemeint sind damit in der Regel Träger der Attribute: männlich, weiß, heterosexuell, potent, der Mittelschicht angehörend, westeuropäischer oder nordamerikanischer Abstammung. Aufgrund dieser normativen Körpervorstellung ist zu fragen, wie eine zeitgemäße „körpersensitive“ Gesundheitsversorgung, Prävention und Gesundheitsförderung aussehen müsste? In diesem Seminar gehen wir daher auf interdisziplinäre Spurensuche: Hierzu betreten wir - auf den methodologisch verbundenen Pfaden der Ethnografie und Biografieforschung - den recht großen Wald der historischen, wissenschaftlichen, technischen und politischen Denk- und Einflussweisen über und auf den Körper sowie künstlerischen und praktischen Präsentationsweisen vom Körper. In ihm können wir Cyborgs, medialen Körpern, verhexten Leibern, Maschinenkörpern, Gendered Bodies, Global Bodies und so weiter begegnen. Dabei bleibt viel Zeit für reflexive Selbst- und Fremdbeobachtungen, u.a. über Einladungen zu spielerischen Erkundungen der eigenen Körperbiografie. Prüfungen können vorwiegend in schriftlicher Form (Hausarbeit, Portfolio) absolviert werden. Referate sind nur begrenzt möglich. Das Seminar findet nur an einzelnen Terminen in Präsenz (oder wenn erforderlich über ZOOM) statt. An diesen Präsenzterminen werden wir interaktive und performative Übungen zu den Themen Biografie und Körper ausprobieren sowie uns über die von mir erstellten Studienbriefe austauschen, die sie jeweils vorher eigenständig asynchron bearbeitet haben.
| Dr. Martina Wachtlin
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11-PH-BA-GeRis-1c | Über Lebens- und Gesundheitskompetenzen (Präsenz + asynchron) About life skills and health competencies
Seminar
Termine: wöchentlich Do 12:00 - 14:00 GRA2 0130 (2 SWS)
Dieses Seminar setzt den Fokus auf die von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) im Jahr 1994 formulierten 10 Core Life Skills bzw. Lebenskompetenzen und dazugehörigen Gesundheitskompetenzen. Die WHO definiert eine Person als lebenskompetent, wenn sie sich selbst kennt und schätzt, empathisch ist, kritisch und kreativ denkt, kommunizieren und Beziehungen gestalten kann, durchdachte Entscheidungen trifft, erfolgreich Probleme löst sowie Gefühle und Stress bewältigen kann. Die Herausbildung und Stärkung von Lebenskompetenzen ist bisher ein beliebter Ansatz zur Prävention und Gesundheitsförderung in Schulen (u.a. Suchtprävention), ist aber im Grunde ein fortlaufender, lebenslanger Lern- und Reflexionsprozess. So nimmt der Bedarf an Lebenskompetenzprogrammen in der Gesundheitsförderung im Erwachsenenalter kontinuierlich zu (Hallmann 2020). Das Seminar bietet vorrangig viel Raum für Selbstreflexionen und einen Austausch über Ihre persönlichen Erfahrungen und Erlebnisse im Zusammenhang mit den 10 Lebenskompetenzen der WHO. Es hat zum Ziel die eigenen biografischen Erfahrungen kritisch zu reflektieren und in einen wissenschaftlichen Kontext zu setzen, um ein professionelles Selbstverständnis zu entwickeln. So können möglicherweise erweiterte oder völlig neue Sichtweisen und Perspektiven entstehen resp. Kohärenzsinn (Antonovsky 1997) und Resilienz verstehbarer und gestaltbarer werden. Für diese selbstreflexive Auseinandersetzung und den Austausch darüber werden verschiedene wissenschaftliche Materialien und (künstlerische) Medien (Texte, Podcasts/Radiofeature, Videos, Comics etc.) bereitgestellt, die es Ihnen ermöglichen, Ihre Reflexionen sowohl theoretisch als auch praktisch (performativ) zu erforschen. Die Ergebnisse Ihrer selbstreflexiven Auseinandersetzung können in verschiedenen Prüfungsformen präsentiert werden – sei es durch Einzelreferate, Gruppenarbeiten oder Hausarbeiten. Zu einer offenen, vertrauensvollen und partizipativen Seminaratmosphäre tragen alle bei. Quellenangaben: Antonovsky, A. (1997). Salutogenese. Zur Entmystifizierung der Gesundheit. Tübingen: DGVT-Verlag. Caro, Fabrice (Fabcaro) & Conrad, C. (2023): Asterix – Die weiße Iris, Band 40. Berlin: Egmont. Hallmann, J. (2020). Lebenskompetenzen und Kompetenzförderung. In: Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) (Hrsg.). Leitbegriffe der Gesundheitsförderung und Prävention. Glossar zu Konzepten, Strategien und Methoden. https://doi.org/10.17623/BZGA:Q4-i070-2.0WHO (1994). Life Skills Education for Children and Adolescents in Schools. Introduction and Guidelines to Facilitate the Development and Implementation of Life Skills Programmes. Geneva: World Health Organization. Weitere Fachliteratur und Medien werden im Seminar zur Verfügung gestellt.
| Dr. Martina Wachtlin
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11-PH-BA-GeRis-1d | Selected Topics in Medical Anthropology: An Introduction (in englischer Sprache)
Seminar
Termine: wöchentlich Do 10:00 - 12:00 UNICOM 3.0230 Seminarraum 3 (2 SWS)
We often take for granted the experience of having a body and the meanings of being healthy and of sickness. Nevertheless, our bodily experiences and understandings of health and illness are profoundly shaped by and, in return, influence our social, cultural, and political circumstances. Medical anthropology examines affliction and healing across different cultural and historical contexts. In this course, we will study the complex interactions between biology, culture, ideology, and society in the construction of “medical facts.“ In this introductory course on medical anthropology we will first gain some knowledge about basic concepts, theoretical frameworks and methodologies of the anthropology of health. After discussing concepts of health, illness, healing and the medical profession, we will mainly cover three broader research areas of medical anthropology: • Critical Food Studies • Anthropology of Mental Health • and Hospital Ethnography. Using global examples and cases, by the end of the course, students will have a better grasp of the theories and methods of medical anthropology, and will also be able to critically reflect on their own and others’ experiences of dis-ease and healing, as well as on representations of human suffering and medical technologies.
We will collectively be reading several books that are all available as ebooks via SuUB. You are expected to read ONE book in full and act as an „expert“ on that book during the respective classes. I do not expect you to complete all three books, though of course it will help the discussion if you have read more. While the main course language is English, you can always speak German in class and do your assessment (Prüfungsleistung) in German.
Required reading (all available as ebooks via SuUB):
Emily Yates-Doerr: The weight of obesity Karen Nakamura: Disability of the Soul Alice Street: Biomedicine in an unstable place
| Prof. Dr. Melanie Böckmann
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Modul Pfleg PA3: Personenorientierung und Interaktion
Modulverantwortliche: Prof. Dr. Ingrid Darmann-Finck
11-PW-BA-Pfleg PA 3 | Personenorientierung und Interaktion Betreutes Selbststudium
sonstige
Einzeltermine: Do 04.04.24 10:00 - 12:00 Online Do 23.05.24 10:00 - 12:00 Online Mi 10.07.24 - Do 11.07.24 (Mi, Do) 08:00 - 16:00 GRA2 0180
| Pia von Boetticher
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Modul Pfleg PA4: Systemzusammenhänge in der pflegerischen Versorgung
Modulverantwortliche: Prof. Dr. Ingrid Darmann-Finck
11-PW-BA-Pfleg PA 4 | Systemzusammenhänge in der pflegerischen Versorgung Betreutes Selbststudium
sonstige
Einzeltermine: Do 04.04.24 10:00 - 12:00 Online Do 20.06.24 10:00 - 12:00 Online
| Pia von Boetticher
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Modul Pfleg FD3: Inklusion und Umgang mit Heterogenität in der Pflegebildung
Modulverantwortliche: Prof. Dr. Ingrid Darmann-Finck
04-V19-BP2-2 | Berufspädagogik II: Diversität in der beruflichen Bildung (Teil 2)
Seminar ECTS: 3
Termine: wöchentlich Mi 14:00 - 16:00 Externer Ort: TAB-Gebäude/ITB, Raum 2.07 (2 SWS)
Der zweite Teil des Seminars „Diversität in der Beruflichen Bildung“ setzt die Einführung in den Themenschwerpunkt „Berufspädagogik - Diversität“ des Bachelorstudiengangs Berufliche Bildung fort. Im Rahmen der Veranstaltung findet eine kritische Auseinandersetzung mit der Rolle von Erziehung und Bildung im Kontext von Macht- und Ungleichheitsverhältnissen statt und wir beschäftigen uns mit heterogenen Lernräumen. Das Seminar basiert auf der intensiven Auseinandersetzung mit Fachtexten und Fallbeispielen aus der Praxis. Vorausgesetzt wird eine gründliche Vorbereitung der Texte und das Hochladen der bearbeiteten Aufgaben im E-Portfolio System p:ier.
| Prof. Dr. Maria Bettina Heinemann
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10-79-2-D2-02 | Pflegefachunterricht in der Migrationsgesellschaft: mehrsprachigkeitssensibel und registerbildend
Seminar
Einzeltermine: Fr 22.03.24 - Sa 23.03.24 (Fr, Sa) 08:00 - 16:00 GW2 B3010 (Kleiner Studierraum) Fr 17.05.24 08:00 - 16:00 GW1-HS H1010 Fr 28.06.24 08:00 - 16:00 GW1 A1260
In diesem Seminar setzen wir uns mit Sprachbildung im Fachunterricht der Pflegeausbildung auseinander. Grundannahme dabei ist, dass sprachliches und fachliches Lernen unmittelbar miteinander verbunden sind. Auf der Basis von ausgewählten sprachtheoretischen, methodischen und didaktischen Ansätzen nähern wir uns der Frage, wie Unterricht sprachbildend gestaltet werden kann, um so Pflegeauszubildende in ihrem erfolgreichen Ausbildungsverlauf zu unterstützen. Wir werden zunächst auf der Grundlage der Funktionalen Grammatik nach Halliday und dem Genre-Konzept der Sydney School verschiedene Texte aus den Lernorten Schule und Praxis in den Blick nehmen. Darauf aufbauend erarbeiten wir gemeinsam, wie man als Lehrende*r sprachbildend mit Texten im Unterricht umgehen kann. Die Bereitschaft zur Lektüre von deutschen und englischen Texten wird vorausgesetzt, aber durch die Seminarinteraktion intensiv unterstützt. Erarbeitet werden kleine Projekte zur Umsetzung im Unterricht, dabei soll eigenes Material einbezogen werden.
| Rebekka Teresa Viktoria Heil (LB)
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12-53-BAUMHET-100 | Ringvorlesung: Umgang mit Heterogenität in der Schule (Gy/OS) Lecture Series: Dealing with Heterogeneity in Schools (Gy/OS)
Vorlesung ECTS: 3
Termine: wöchentlich Di 12:00 - 14:00 NW1 H 1 - H0020 (2 SWS)
EW-L BA-UM-HET : (a) VL
| Dr. Dennis Barasi
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Modul Pfleg SP: Schulpraktikum
Modulverantwortliche: Prof. Dr. Ingrid Darmann-Finck
11-PW-BA-Pfleg-SP | Schulpraktikum
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 08:00 - 10:00 GRA2 0130 (2 SWS)
| Larissa Fenker, M.A.
|
Modul V19-BP1 Berufspädagogik I: Unterrichtsplanung und Gestaltung
Modulverantwortlicher: Dr. Christian Staden
11-PW-MA-Pfleg-BP1 | Unterrichtsplanung und Gestaltung von Lernsituationen
Seminar ECTS: 6
Termine: wöchentlich Do 14:00 - 18:00 ECO5 2.07 (4 SWS)
| Dr. Christian Staden
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Modul Pfleg FD2: Weiterentwicklung von Schule und Unterricht
Modulverantwortliche: Prof. Dr. Ingrid Darmann-Finck
11-PW-BA-Pfleg FD2-1 | Theoretische Konzeptionen der Curriculumentwicklung - (online)
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 08:00 - 10:00 Externer Ort: Online (2 SWS)
| Prof. Dr. Ingrid Darmann-Finck
|
11-PW-BA-Pfleg FD2-2 | Schulentwicklung und Lehrer*innenprofessionalität
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 16:00 - 18:00 UNICOM 3.0220 Seminarraum 4 (2 SWS)
| Prof. Dr. Ingrid Darmann-Finck
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Modul Pfleg BA: Modul Bachelorarbeit
Modulverantwortliche: Prof. Dr. Ingrid Darmann-Finck
11-PW-BA-Pfleg-BA-T | Pfleg Begleitseminar Bachelorarbeit (online)
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 08:00 - 10:00 Externer Ort: Online (2 SWS) online
| Denise Carolin Rohleder
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Modul M63: Statistik (alte Kennziffer bis SoSe2024)
Modulverantwortlicher: Dr. Lisa Lüdders
11-PH-BA-Stat II-1a | Einführung in die Inferenzstatistik
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 08:00 - 10:00 GRA2 0130 (2 SWS)
| Dr. Lisa Lüdders
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11-PH-BA-Stat II-1b | Einführung in die Inferenzstatistik
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 10:00 - 12:00 GRA2 0130 (2 SWS)
| Dr. Lisa Lüdders
|
11-PH-BA-Stat II-1c | Einführung in die Inferenzstatistik
Seminar
Termine: wöchentlich Di 10:00 - 12:00 GRA2 0130 (2 SWS)
| Dr. Lisa Lüdders
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11-PH-BA-Stat II-1d | Einführung in die Inferenzstatistik
Seminar
Termine: wöchentlich Di 12:00 - 14:00 GRA2 0130 (2 SWS)
| Dr. Lisa Lüdders
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11-PH-BA-Stat II-1e | Einführung in die Inferenzstatistik
Seminar
Termine: wöchentlich Di 14:00 - 16:00 GRA2A H 0100 (2 SWS)
| Dr. Lisa Lüdders
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11-PH-BA-Stat II-2a | Einführung in R
Seminar
Termine: wöchentlich Fr 10:00 - 12:00 GRA2 0140 (2 SWS)
| Prof. Dr. Benjamin Schüz
|
11-PH-BA-Stat II-2b | Einführung in R
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 10:00 - 12:00 UNICOM 3.0200 Seminarraum 1 (2 SWS)
| Urte Klink
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11-PH-BA-Stat II-2c | Einführung in SAS
Seminar
Einzeltermine: Di 26.03.24 - Do 28.03.24 (Di, Mi, Do) 09:00 - 17:00 Cog 0320
Blocktermine:
| Dr. Hermann Pohlabeln
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11-PH-BA-Stat II-2d | Einführung in SAS
Seminar
Einzeltermine: Mi 20.03.24 - Fr 22.03.24 (Mi, Do, Fr) 09:00 - 17:00 Online
Blocktermine:
| Jonas Czwikla
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Berufspädagogik Pflegewissenschaft, M.A.
MPO 2020
Modul Pfleg FD 2: Weiterentwicklung von Schule und Unterricht (6 CP)
Modulverantwortliche: Prof. Dr. Ingrid Darmann-Finck
11-PW-BA-Pfleg FD2-1 | Theoretische Konzeptionen der Curriculumentwicklung - (online)
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 08:00 - 10:00 Externer Ort: Online (2 SWS)
| Prof. Dr. Ingrid Darmann-Finck
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11-PW-BA-Pfleg FD2-2 | Schulentwicklung und Lehrer*innenprofessionalität
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 16:00 - 18:00 UNICOM 3.0220 Seminarraum 4 (2 SWS)
| Prof. Dr. Ingrid Darmann-Finck
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Modul Pfleg FD 3: Inklusion und Umgang mit Heterogenität in der Pflegebildung (6 CP)
Modulverantwortliche: Prof. Dr. Ingrid Darmann-Finck
10-79-2-D2-02 | Pflegefachunterricht in der Migrationsgesellschaft: mehrsprachigkeitssensibel und registerbildend
Seminar
Einzeltermine: Fr 22.03.24 - Sa 23.03.24 (Fr, Sa) 08:00 - 16:00 GW2 B3010 (Kleiner Studierraum) Fr 17.05.24 08:00 - 16:00 GW1-HS H1010 Fr 28.06.24 08:00 - 16:00 GW1 A1260
In diesem Seminar setzen wir uns mit Sprachbildung im Fachunterricht der Pflegeausbildung auseinander. Grundannahme dabei ist, dass sprachliches und fachliches Lernen unmittelbar miteinander verbunden sind. Auf der Basis von ausgewählten sprachtheoretischen, methodischen und didaktischen Ansätzen nähern wir uns der Frage, wie Unterricht sprachbildend gestaltet werden kann, um so Pflegeauszubildende in ihrem erfolgreichen Ausbildungsverlauf zu unterstützen. Wir werden zunächst auf der Grundlage der Funktionalen Grammatik nach Halliday und dem Genre-Konzept der Sydney School verschiedene Texte aus den Lernorten Schule und Praxis in den Blick nehmen. Darauf aufbauend erarbeiten wir gemeinsam, wie man als Lehrende*r sprachbildend mit Texten im Unterricht umgehen kann. Die Bereitschaft zur Lektüre von deutschen und englischen Texten wird vorausgesetzt, aber durch die Seminarinteraktion intensiv unterstützt. Erarbeitet werden kleine Projekte zur Umsetzung im Unterricht, dabei soll eigenes Material einbezogen werden.
| Rebekka Teresa Viktoria Heil (LB)
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12-53-BAUMHET-100 | Ringvorlesung: Umgang mit Heterogenität in der Schule (Gy/OS) Lecture Series: Dealing with Heterogeneity in Schools (Gy/OS)
Vorlesung ECTS: 3
Termine: wöchentlich Di 12:00 - 14:00 NW1 H 1 - H0020 (2 SWS)
EW-L BA-UM-HET : (a) VL
| Dr. Dennis Barasi
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12-L19-UMH-Inklusion | Inklusive Bildung als Lehrkraft umsetzen – ein partizipatives Seminarexperiment Schwerpunkt IP
Seminar ECTS: 3
Termine: wöchentlich Di 14:00 - 16:00 Externer Ort: TAB-Gebäude/ITB, Raum 1.13 (2 SWS)
In diesem Seminar werden die Schwerpunkte auf Inklusive Bildung und Partizipation gelegt. Es richtet sich an Studierende, die Lust auf ein Seminarexperiment haben, bei dem Sie sich an der Seminarplanung und -gestaltung aktiv und mitbestimmend beteiligen können. Ziel dieses Seminares ist es, Ansätze einer Inklusiven Bildung sowie Partizipation kennenzulernen und praktische Handlungsmöglichkeiten für die Umsetzung inklusiver und partizipativer Ansätze im Unterricht, durch die eigene Erfahrung in einem partizipativ angelegten Seminar, zu entwickeln.
| Dr. Franziska Bonna
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12-L19-UMH-M+B | Demokratie in Gefahr? Verantwortung und Potential von Bildungsräumen in der Migrationsgesellschaft (ehem. Interkultur) Migration + Bildung
Seminar ECTS: 3
Termine: wöchentlich Di 16:00 - 18:00 Externer Ort: TAB-Gebäude/ITB, Raum 2.07 (2 SWS)
| Prof. Dr. Maria Bettina Heinemann
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Modul Pfleg FD M 2: Berufsbildungsforschung und forschendes Lernen (6 CP)
Modulverantwortliche: Prof. Dr. Ingrid Darmann-Finck
11-PW-MA-Pfleg-FD-M-2 | Berufsbildungsforschung und forschendes Lernen
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 10:00 - 12:00 GRA2 0180 (2 SWS)
| Dr. phil. Gerlinde Klimasch
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Modul Pfleg SP: Schulpraktikum (15 CP)
Modulverantwortliche: Prof. Dr. Ingrid Darmann-Finck
11-PW-BA-Pfleg-SP | Schulpraktikum
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 08:00 - 10:00 GRA2 0130 (2 SWS)
| Larissa Fenker, M.A.
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Modul 4-P-1: Qualität und ethische Herausforderungen in Versorgungsprozessen (9 CP)
Modulverantwortlich: Prof. Dr. Birte Berger-Höger
11-PW-MA-M4-P-1-1 | Qualitätsmanagement in kommunalen Versorgungsprozessen
Seminar
Termine: wöchentlich Di 10:00 - 12:00 GRA2 0180 (2 SWS)
| Birte Berger-Höger
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11-PW-MA-M4-P-1-2 | Ethik und Versorgungsgerechtigkeit
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 12:00 - 14:00 GRA2 0140 (2 SWS)
| Janissa Altona, M.A.
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Modul L19-BP-1: Grundlagen der Berufspädagogik (6 CP)
Modulverantwortlich: Dr. Christian Staden
11-PW-MA-Pfleg-BP4 | Grundlagen der Berufspädagogik
Seminar ECTS: 2
Termine: wöchentlich Fr 10:00 - 14:00 ECO5 2.07 (4 SWS)
| Dr. Christian Staden
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Modul V19-BP1 Berufspädagogik I: Unterrichtsplanung und Gestaltung von Lernsituationen (6 CP)
Modulverantwortlich: Dr. Christian Staden
11-PW-MA-Pfleg-BP1 | Unterrichtsplanung und Gestaltung von Lernsituationen
Seminar ECTS: 6
Termine: wöchentlich Do 14:00 - 18:00 ECO5 2.07 (4 SWS)
| Dr. Christian Staden
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Modul EW-MA 7.2: Medien in der beruflichen Aus- und Weiterbildung II (6 CP)
Modulverantwortlicher: Dr. Christian Staden
12-M90-M7-888 | Handlungsfelder der Berufs- und Medienpädagogik Fields of action in vocational and media education
Seminar ECTS: 3
Termine: wöchentlich Di 10:00 - 12:00 ECO5 2.07 (2 SWS)
BITTE BEACHTEN: Diese Veranstaltung ist nur bei gleichzeitiger Teilnahme an der Veranstaltung Gestaltung medial unterstützer Lehr- und Lernprozesse in der Beruflichen Bildung studierbar!
| Dr. Christian Staden
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12-M90-M7-889 | Gestaltung medial unterstützter Lehr- und Lernprozesse in der Beruflichen Bildung Designing media-supported teaching and learning processes in vocational education
Seminar ECTS: 3
Termine: wöchentlich Di 12:00 - 14:00 ECO5 2.07 (2 SWS)
BITTE BEACHTEN: Diese Veranstaltung ist nur bei gleichzeitiger Teilnahme an der Veranstaltung Handlungsfelder der Berufs- und Medienpädagogik studierbar!
| Dr. Christian Staden
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neue Struktur Studienbeginn ab Sommersemester 2015
(Berufliche Fachrichtung mit Fachwissenschaft , Fachdidaktik und Abschlussmodul)
Pflicht- und Wahlpflichtmodule
Fachwissenschaftliche Anteile des Faches Pflegewissenschaft im Umfang von 6 CP
Fachdidaktische Anteile des Faches Pflegewissenschaft im Umfang von 12 CP
Erziehungswissenschaftliche Anteile im Umfang von 18 CP
zuzüglich eines schulbezogenen Forschungspraktikum im Umfang von 12 CP
Im ersten Unterrichtsfach Pflegewissenschaft wählen Sie ein Wahlpflichtmodul im Umfang von 6 CP, das Sie gemeinsam mit den Studierenden des Masterstudiengangs Community and Family Health Nursing besuchen. Darüber hinaus müssen zwei fachdidaktische Module belegt werden.
FACHWISSENSCHAFT DER BERUFLICHEN FACHRICHTUNG PFLEGE
M1 Theorien, Konzepte und Methoden in Community and Family Health Care
Modulverantwortliche: Prof. Dr. Karin Wolf-Ostermann
Wahlpflicht, 6 CP
11-PW-MA-M11-P-1 | Spezielle Methoden der Versorgungsforschung im kommunalen Setting
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 14:00 - 16:00 GRA4 A0110 (2 SWS)
| Prof. Dr. Karin Wolf-Ostermann
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11-PW-MA-M11-P-2 | Digital Health
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 16:00 - 18:00 GRA4 A0110 (2 SWS)
| Dr. Emily Mena
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M7-P-BP Gesundheitsförderung und Ethik in Community and Family Health Nursing
Modulverantwortliche: Prof. Dr. Karin Wolf-Ostermann
Wahlpflicht, 6 CP
11-PW-MA-M4-P-1-1 | Qualitätsmanagement in kommunalen Versorgungsprozessen
Seminar
Termine: wöchentlich Di 10:00 - 12:00 GRA2 0180 (2 SWS)
| Birte Berger-Höger
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11-PW-MA-M4-P-1-2 | Ethik und Versorgungsgerechtigkeit
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 12:00 - 14:00 GRA2 0140 (2 SWS)
| Janissa Altona, M.A.
|
FACHDIDAKTIK DER BERUFLICHEN FACHRICHTUNG
Pflichtmodule
M FDM2 Unterrichtsforschung und forschendes Lernen/
Modulverantwortliche: Prof. Dr. Ingrid Darmann-Finck
Wahlpflichtmodul 6 CP
11-PW-MA-Pfleg-FD-M-2 | Berufsbildungsforschung und forschendes Lernen
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 10:00 - 12:00 GRA2 0180 (2 SWS)
| Dr. phil. Gerlinde Klimasch
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ERZIEHUNGSWISSENSCHAFTEN MIT DEM SCHWERPUNKT BERUFSPÄDAGOGIK
Pflicht- und Wahlmodule (Wahlmodule im Umfang von 6 CP)
BP-1 Einführung in die Berufspädagogik
Modulverantwortlicher: Prof. Dr. Michael Gessler
Pflichtmodul, 6 CP
11-PW-MA-Pfleg-BP4 | Grundlagen der Berufspädagogik
Seminar ECTS: 2
Termine: wöchentlich Fr 10:00 - 14:00 ECO5 2.07 (4 SWS)
| Dr. Christian Staden
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Community Health Care and Nursing: Versorgungsforschung und Versorgungsplanung, M.Sc.
Neue MPO 2020
Modul 4-P-1: Qualität und ethische Herausforderungen in Versorgungsprozessen (9 CP)
Modulverantwortlich: Prof. Dr. Birte Berger-Höger
11-PW-MA-M4-P-1-1 | Qualitätsmanagement in kommunalen Versorgungsprozessen
Seminar
Termine: wöchentlich Di 10:00 - 12:00 GRA2 0180 (2 SWS)
| Birte Berger-Höger
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11-PW-MA-M4-P-1-2 | Ethik und Versorgungsgerechtigkeit
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 12:00 - 14:00 GRA2 0140 (2 SWS)
| Janissa Altona, M.A.
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Modul 6A-P-1: Forschungsprojekt (12 CP)
Modulverantwortlich: Prof. Dr. Karin Wolf-Ostermann
11-PW-MA-M6A-P-1-1 | Projektbegleitung Supporting -seminar
Seminar
Termine: wöchentlich Do 08:00 - 10:00 GRA2 0180 (2 SWS)
| Prof. Dr. Karin Wolf-Ostermann
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11-PW-MA-M6A-P-1-2 | Anwendungsorientierte Forschungsmethoden Application-oriented research methods
Seminar
Termine: wöchentlich Do 10:00 - 12:00 GRA2 0180 (2 SWS)
| Prof. Dr. Karin Wolf-Ostermann
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Modul 10-P-1: Modul Masterarbeit (30 CP)
Modulverantwortlich: Prof. Dr. Karin Wolf-Ostermann
11-PW-MA-M10-P-1 | Modul Masterarbeit Begleitseminar - Online
Seminar
Termine: wöchentlich Do 12:00 - 14:00 Externer Ort: Online (2 SWS)
| Prof. Dr. Karin Wolf-Ostermann
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Modul 11-P: Vertiefung Methoden der Versorgungsforschung (9 CP)
Modulverantwortlich: Prof. Dr. Karin Wolf-Ostermann
11-PW-MA-M11-P-1 | Spezielle Methoden der Versorgungsforschung im kommunalen Setting
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 14:00 - 16:00 GRA4 A0110 (2 SWS)
| Prof. Dr. Karin Wolf-Ostermann
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11-PW-MA-M11-P-2 | Digital Health
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 16:00 - 18:00 GRA4 A0110 (2 SWS)
| Dr. Emily Mena
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Epidemiologie, M.Sc.
2. Semester (BPO 2023)
EpiStat2: Epidemiologische und statistische Methoden (Modulverantwortliche: Prof. Dr. Gabriele Bolte)
9 CP, Pflichtmodul
11-PH-MA-EpiStat2-1 | Epidemiologische und statistische Methoden
Seminar
Termine: wöchentlich Do 12:00 - 16:00 UNICOM 3.0200 Seminarraum 1 (4 SWS)
...folgt
| Prof. Dr. Gabriele Dagmar Bolte Prof. Dr. Karin Bammann
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EpiProjekt2: Projektstudium Epidemiologische Forschung - Studiendesigns und Instrumente (Modulverantwortliche: Prof. Dr. Karin Bammann)
9 CP, Pflichtmodul
11-PH-MA-EpiProjekt2-1 | Projektbegleitung
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 14:00 - 16:00 GRA2 0140 GRA2 0080 (2 SWS)
...folgt
| Prof. Dr. Karin Bammann Prof. Dr. Gabriele Dagmar Bolte
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11-PH-MA-EpiProjekt2-2 | Fortgeschrittene Datenauswertung - SAS-Kurs
Seminar
Termine: wöchentlich Di 14:00 - 16:00 Externer Ort: Cog 0320 (2 SWS)
| Jonas Czwikla
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11-PH-MA-EpiProjekt2-3 | Übungen zum SAS-Kurs
Übung
Termine: wöchentlich Di 16:00 - 18:00 Externer Ort: Cog 0320 (2 SWS)
| Dr. Klaus Telkmann
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KlinPharmEpi: Klinische Epidemiologie und Pharmakoepidemiologie (Modulverantwortliche: Prof. Dr. Ulrike Haug)
6 CP, Wahlpflichtmodul
11-PH-MA-KlinPharmEpi-1 | Klinische Epidemiologie und Pharmakoepidemiologie Clinical epidemiology and pahrmacoepidemiology
Seminar
Termine: wöchentlich Do 09:00 - 11:00 Achterstr. 30 2.690 Achterstr. 30 1.550 (2 SWS)
Die Studierenden erhalten einen Überblick über Relevanz und Anwendungsfelder der Klinischen Epidemiologie und Pharmakoepidemiologie. Es werden die speziellen Herausforderungen sowie fortgeschrittene Methoden (u. a. emulated target trials) der Pharmakoepidemiologie erörtert und die Vor- und Nachteile von unterschiedlichen Datenquellen (national und international) besprochen. Die Nutzung von Kassendaten für die epidemiologische Forschung in Deutschland, die Konzipierung von pharmakoepidemiologischen Studien, die Pharmakovigilanz und weitere Anwendungsfelder der Klinischen Epidemiologie und Pharmakoepidemiologie, z.B. im Bereich der Krebsfrüherkennung, werden ebenfalls erörtert. Das erlernte Wissen wird für die kritische Bewertung sowie die Konzipierung von Studien im Bereich der Klinischen Epidemiologie und Pharmakoepidemiologie angewendet.
| Prof. Dr. Ulrike Haug
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11-PH-MA-KlinPharmEpi-2 | Klinische Epidemiologie und Pharmakoepidemiologie Clinical epidemiology and pharmacoepidemiology
Übung
Termine: wöchentlich Do 11:00 - 12:00 Achterstr. 30 1.550 Achterstr. 30 2.690 (1 SWS)
Die Studierenden erhalten einen Überblick über Relevanz und Anwendungsfelder der Klinischen Epidemiologie und Pharmakoepidemiologie. Es werden die speziellen Herausforderungen sowie fortgeschrittene Methoden (u. a. emulated target trials) der Pharmakoepidemiologie erörtert und die Vor- und Nachteile von unterschiedlichen Datenquellen (national und international) besprochen. Die Nutzung von Kassendaten für die epidemiologische Forschung in Deutschland, die Konzipierung von pharmakoepidemiologischen Studien, die Pharmakovigilanz und weitere Anwendungsfelder der Klinischen Epidemiologie und Pharmakoepidemiologie, z.B. im Bereich der Krebsfrüherkennung, werden ebenfalls erörtert. Das erlernte Wissen wird für die kritische Bewertung sowie die Konzipierung von Studien im Bereich der Klinischen Epidemiologie und Pharmakoepidemiologie angewendet.
| Prof. Dr. Ulrike Haug
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EpiKuR: Kontext- und raumbezogene Epidemiologie (Modulverantwortliche: Dr. Stefanie Dreger)
6 CP, Wahlpflichtmodul
11-PH-MA-EpiKuR-1 | Methoden und aktuelle Forschung in der Kontext- und Raum-bezogenen Epidemiologie
Seminar
Termine: wöchentlich Di 12:00 - 14:00 GRA2 0180 (2 SWS)
Methoden und aktuelle Forschung in der Kontext- und Raum-bezogenen Epidemiologie In dem Modul „Methoden und aktuelle Forschung in der Kontext- und Raum-bezogenen Epidemiologie“ werden unterschiedliche Verfahren zur Expositionserhebung von kontextuellen Merkmalen und räumlichen Analysen behandelt sowie inhaltlich ausgewählte kontextuelle Expositionen betrachtet. Zunächst gehen wir im Seminar auf methodische Herausforderungen und Läsungsansätze, wenn Expositionen auf der kontextuellen Ebene und das Gesundheits-Outcome auf der Individualebene vorliegen. Speziellen Methoden der Expositionserhebung und statistische Methoden bei der Effektberechnung werden themaitisiert. Schließlich werden unterschiedliche kontextuelle Expositionen, wie z.B. Lärm, Luftschadstoffe, sozialer Zusammenhalt, Grünflächen oder Armut einer Gesellschaft, genauer untersucht. Dabei werden insbesondere die Methoden und Ergebnisse bereits publizierter Studien analysiert. Als Prüfungsleistung gestalten die Studierenden eine interaktive Lehreinheit zu einer ausgewählten kontextuellen Exposition im Hinblick auf Erhebung, Methodik und einer kritischen Auseinandersetzung mit der Literatur. Zusätzlich beschäftigen wir uns in den zwei Blockseminaren „Datenquellen und Datenanalyse von Kontext- und Raumfaktoren“ mit praktischen Anwendungen der kontext- und raumbezogenen Epidemiologie. Insbesondere lernen wir den Umgang mit räumlichen Daten in der Geoinformationssoftware QGIS und der statistischen Programmiersprache R. Das Einlesen, Bearbeiten, Visualisieren und Analysieren von Daten wird anhand konkreter Datenbeispiele vermittelt. Voraussetzungen: Erste Grundkenntnisse in R sind erforderlich.
| Dr. Stefanie Dreger Dr. Klaus Telkmann
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11-PH-MA-EpiKuR-2 | Datenquellen und Datenanalyse von Kontext- und Raumfaktoren
Übung
Einzeltermine: Fr 26.04.24 09:00 - 14:00 Achterstr. 30 2.690 Fr 03.05.24 09:00 - 14:00 Achterstr. 30 2.690
Methoden und aktuelle Forschung in der Kontext- und Raum-bezogenen Epidemiologie In dem Modul „Methoden und aktuelle Forschung in der Kontext- und Raum-bezogenen Epidemiologie“ werden unterschiedliche Verfahren zur Expositionserhebung von kontextuellen Merkmalen und räumlichen Analysen behandelt sowie inhaltlich ausgewählte kontextuelle Expositionen betrachtet. Zunächst gehen wir im Seminar auf methodische Herausforderungen und Läsungsansätze, wenn Expositionen auf der kontextuellen Ebene und das Gesundheits-Outcome auf der Individualebene vorliegen. Speziellen Methoden der Expositionserhebung und statistische Methoden bei der Effektberechnung werden themaitisiert. Schließlich werden unterschiedliche kontextuelle Expositionen, wie z.B. Lärm, Luftschadstoffe, sozialer Zusammenhalt, Grünflächen oder Armut einer Gesellschaft, genauer untersucht. Dabei werden insbesondere die Methoden und Ergebnisse bereits publizierter Studien analysiert. Als Prüfungsleistung gestalten die Studierenden eine interaktive Lehreinheit zu einer ausgewählten kontextuellen Exposition im Hinblick auf Erhebung, Methodik und einer kritischen Auseinandersetzung mit der Literatur. Zusätzlich beschäftigen wir uns in den zwei Blockseminaren „Datenquellen und Datenanalyse von Kontext- und Raumfaktoren“ mit praktischen Anwendungen der kontext- und raumbezogenen Epidemiologie. Insbesondere lernen wir den Umgang mit räumlichen Daten in der Geoinformationssoftware QGIS und der statistischen Programmiersprache R. Das Einlesen, Bearbeiten, Visualisieren und Analysieren von Daten wird anhand konkreter Datenbeispiele vermittelt. Voraussetzungen: Erste Grundkenntnisse in R sind erforderlich
| Dr. Klaus Telkmann Christoph Buck
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4. Semester (ab WiSe 2016/2017 bis SoSe 2024)
9-E Begleitseminar zur Masterarbeit
Modulverantwortliche: Prof. Dr. Gabriele Bolte
Pflichtmodul, 3 CP
11-PH-MA-9-E-1 | Begleitseminar zur Masterarbeit (Online-Seminar)
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 16:00 - 18:00 (2 SWS)
| Prof. Dr. Gabriele Dagmar Bolte
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Ergänzende Veranstaltungen
11-PH-MA-E-Zusatz | Quantitative Forschungswerkstatt
Forschungsgruppe
Einzeltermine: Mi 24.01.18 10:00 - 11:30 GRA4 A1010/1020 (EEG-Labor) Mi 28.02.18 10:00 - 11:30 GRA4 A1010/1020 (EEG-Labor) Mi 28.03.18 10:00 - 11:30 GRA4 A1010/1020 (EEG-Labor) Mi 25.04.18 10:00 - 11:30 GRA4 A1010/1020 (EEG-Labor) Mi 23.05.18 10:00 - 11:30 GRA4 A1010/1020 (EEG-Labor) Mi 27.06.18 10:00 - 11:30 GRA4 A1010/1020 (EEG-Labor) Mi 25.07.18 10:00 - 11:30 GRA4 A1010/1020 (EEG-Labor) Mi 22.08.18 10:00 - 11:30 GRA4 A1010/1020 (EEG-Labor) Mi 26.09.18 10:00 - 11:30 GRA4 A1010/1020 (EEG-Labor) Mi 24.10.18 10:00 - 11:30 GRA4 A1010/1020 (EEG-Labor) Mi 28.11.18 10:00 - 11:30 GRA4 A1010/1020 (EEG-Labor) Mi 23.01.19 10:00 - 11:30 GRA4 A1010/1020 (EEG-Labor) Mi 27.02.19 10:00 - 11:30 GRA4 A1010/1020 (EEG-Labor) Mi 27.03.19 10:00 - 11:30 GRA4 A1010/1020 (EEG-Labor) Mi 24.04.19 10:00 - 11:30 GRA4 A1010/1020 (EEG-Labor) Mi 22.05.19 10:00 - 11:30 GRA4 A1010/1020 (EEG-Labor) Mi 26.06.19 10:00 - 11:30 GRA4 A1010/1020 (EEG-Labor)
Termin: jeden vierten Mittwoch im Monat
| Dr. Stefanie Dreger
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General Studies und Schlüsselqualifikationen am FB 11
Allgemeine und fachspezifische Informationen zu den General Studies (GS)
Für weitere Infos zur Anmeldung, Bescheinigung sowie den fachspezifischen Voraussetzungen im Bereich General Studies bitte auf MEHR » klicken.
Im Bereich General Studies können Sie fachbezogene und fachübergreifende Schlüsselqualifikationen erwerben. Sie können bspw. Veranstaltungen zum Erwerb von Fremdsprachen, studien- und berufsrelevanten Schlüsselkompetenzen, Methoden- und Kommunikationskompetenzen etc. belegen und sich diese für Ihr Fachstudium anerkennen lassen. General Studies-Angebote sollen Sie auch dazu ermuntern, einen ‘Blick über den (fachlichen) Tellerrand’ zu werfen.
Im Rahmen des uniweiten ForstA-Projekts (http://www.uni-bremen.de/forsta) (Forschend studieren von Anfang an) konnte das General Studies-Angebot des Fachbereichs 11 in den letzten Jahren inhaltlich ausgebaut werden. Die Angebote erkennen Sie an der Veranstaltungskennziffer (VAK) 11-GS-...
Grundlage der Neukonzeption sind die Wünsche der Studierenden. Rückmeldungen und Vorschläge zum Angebot etc. können Sie gerne an das Studienzentrum des FB 11 richten: forsta11@uni-bremen.de
Es folgen zunächst einige allgemeine Hinweise; weiter unten sind die spezifischen Regelungen Ihres Studiengangs aufgelistet:
Begriffsklärung
In den Studienverlaufsplänen (insb. Public Health) finden sich im Bereich General Studies z.T. studiengangsspezifische Module wie Statistik, d.h. klassische Pflichtfächer. Diese Module müssen Sie belegen; hier besteht keine Wahlmöglichkeit.
Unter General Studies im engeren Sinne werden diejenigen Module verstanden, die Sie thematisch frei gestalten können. In den Prüfungsordnungen ist festgelegt wie groß diese Bereiche innerhalb der einzelnen Studiengänge sind, also wie viele CPs Sie tatsächlich nach eigenem Interesse gestalten können.
Studienplanung
In den Studienverlaufsplänen ist der Bereich General Studies häufig im letzten Studienjahr/-semester verortet. Studierende können die General Studies-Leistungen jedoch in einem Semester Ihrer Wahl ableisten.
Anmeldung zu den Veranstaltungen
Bitte beachten Sie die unterschiedlichen Anmeldefristen und -modi für die GS-Angebote:
Die Anmeldung von Fremdsprachenkursen erfolgt direkt beim Fremdsprachenzentrums (FZHB) (http://www.fremdsprachenzentrum-bremen.de/3.0.html) . Dies gilt ebenfalls für Kurse der Studierwerkstatt (http://www.uni-bremen.de/studierwerkstatt.html) .
Für die meisten anderen Angebote gilt: Sobald sie auf dieser Veranstaltungsseite erscheinen, können Sie sich via stud.IP. (https://elearning.uni-bremen.de) hierfür anmelden.
Sofern Sie eine Veranstaltung aus einem anderen Fach(bereich) besuchen wollen, die nicht ausdrücklich geöffnet, d.h. als eine - für Studierende anderer Fächer/Fachbereiche geöffnete - General Studies-Veranstaltung gekennzeichnet ist, bedarf es immer der Absprache mit der/dem Veranstalter/in, ob Sie 1. als Externe/r dort teilnehmen und 2. Prüfungsleistungen ablegen dürfen.
Bescheinigung der Leistungen
Leistungen im General Studies-Bereich werden in der Regel über folgenden Leistungsnachweis (https://www.uni-bremen.de/zpa/formulare/) bzw. Nachweis über den Erwerb von Credit Points erbracht, der auch bei Pabo unter Formulare abrufbar ist. Dieser Nachweis muss von den Lehrenden unterschrieben und vom jeweils anbietenden Fachbereich gesiegelt sein.
Das ZPA empfiehlt, alle Leistungsnachweise zunächst zu sammeln und erst am Ende des Studiums beim ZPA einzureichen. Einmal eingetragene Scheine gelten und können nicht willkürlich getauscht werden!
Bedenken Sie dabei: In Pabo ist das Datum der Unterschrift gleich der Zeitpunkt der Leistungserbringung. Eine im SoSe 2017 erbrachte Leistung wird - auch wenn der Leistungsnachweis erst zwei Jahre später beim ZPA eingereicht wird - für das SoSe 2017 eingetragen. Eine verspätete Abgabe wirkt sich somit nicht studienverlängert aus.
Benotung von General Studies-Leistungen
General Studies-Leistungen können generell benotet oder unbenotet sein. Wenn Sie eine benotete Prüfungsleistung im Bereich General Studies beim Prüfungsamt einreichen, geht diese Note nach CPs gewichtet in die Abschlussnote mit ein (Infos über die genaue Berechnung der Gesamtnote entnehmen Sie bitte Ihrer Prüfungsordnung (https://www.uni-bremen.de/zpa/pr%C3%BCfungsordnungen/) . Wenn Lehrende Noten vergeben (und diese somit auf dem Leistungsnachweis vermerkt sind), so werden sie auch vom Prüfungsamt erfasst.
General Studies im Zeugnis
Alle regulär im General Studies-Bereich erbrachten Leistungen (d.h. im Umfang der von den Prüfungsordnungen vorgeschriebenen CPs) werden in der sogenannten Beilage zum Zeugnis mit CPs und - sofern vorhanden - mit Note ausgewiesen.
Freiwillige Zusatzleistungen
Wenn in Ihrem Studium keine General Studies vorgesehen sind bzw. Sie General Studies-Leistungen einreichen, die die Anzahl der laut Prüfungsordnung verlangten CPs überschreitet (s. unten), werden diese als Freiwillige Zusatzleistungen (FZL) ausgewiesen und gehen grundsätzlich nicht in die Berechnung der Gesamtnote mit ein. Die FZL werden im Zeugnis nur mit Note und nicht mit CP ausgewiesen, da Sie insgesamt nicht mehr als 180 CP in einem Bachelorstudium erreichen können. Nähere Infos zu den FZL auf Pabo (https://www.uni-bremen.de/zpa/infos/infos-a-z/)
Freiwillige Zusatzleistungen können benotet oder unbenotet sein. Wird eine FZL ohne Note eingereicht, dann wird sie als bestanden eingetragen.
Reine Teilnahmebescheinigungen sind keine Leistungen und können weder im GS-Bereich noch als FZL ausgewiesen werden. Die "Leistungsscheine" müssen somit mind. einen Credit Point ausweisen.
B.Sc. Psychologie - 6 CP
Studierende, die nach der Prüfungsordnung vom 21.07.2017 studieren, müssen im Modul M 17 a - Fachergänzende Studien %%- 6 CPs belegen. Sie können hierzu frei aus dem Veranstaltungsangebot der Universität Bremen auswählen. Alle Lehrveranstaltungen, die eine VAK-Nr. haben und mit CPs vergütet werden, können prinzipiell anerkannt werden.
Studierende, die ihr Studium nach alter Prüfungsordnung beenden, müssen in den Modulen %%M 17-Interkulturalität, M 18-Wissenschaftstheorie, M 19-Nebenfach und/oder M 22-Institution und Organisation insgesamt 6 CPs (benotet oder unbenotet) nachweisen.
Zu M 17-Interkulturalität und M 18-Wissenschaftstheorie bietet der Studiengang - je nach Kapazität - jeweils im SoSe eigene fachspezifische Angebote an.
M 22-Institution und Organisation beinhaltet die Mitarbeit in Tutorien (über zwei Semester) und Gremien wie Fachschaft, Fachkommission oder Prüfungsausschuss (über drei Semester).
In M 19-Nebenfach können Studierende frei aus dem Veranstaltungsangebot der Universität Bremen auswählen. Alle Lehrveranstaltungen, die eine VAK-Nr. haben und mit CPs vergütet werden, können prinzipiell anerkannt werden.
Im Gegensatz zu M 17, M 18 und M 22 werden M 19 und M 17a nicht über PABO angemeldet, sondern müssen über den o.g. Nachweis beim ZPA eingereicht werden. Laut Beschluss des Bachelor-Prüfungsausschusses dürfen die 6 CP aus verschiedenen Lehrangeboten stammen und gestückelt eingereicht werden (auch 6 x 1 CP). Einige Lehrende raten dazu, möglichst alle 6 CP in einem Lehrgebiet zu belegen, da die General Studies-Veranstaltungen später auf dem Zeugnis ausgewiesen sind und Sie als Vollfächler dadurch eine Art Nebenfach bzw. Spezialisierung (in einem anderen Fach) bescheinigt bekommen.
B.A. Public Health - 12 CP
Vollfach-Studierende müssen im Modul M 65-Open General Studies 12 CP erbringen. Die Regelungen zur Anerkennung sind dem Informationen zur Anerkennung von M 65 (http://www.uni-bremen.de/fileadmin/user_upload/fachbereiche/fb11/Studienzentrum/Hinweis_M65_General_Studies_-_Wahlfplicht_19-03-13_1_.pdf) zu entnehmen. Die jeweiligen Leistungen können benotet oder unbenotet sein. Benotete Leistungen gehen dabei nach CPs gewichtet in die Endnote ein. Profilfächler müssen das Modul 65 nicht belegen.
B.A. Pflegewissenschaft - dual - 9 CP
Studierende des Schwerpunkts Klinische Pflegeexpertise müssen in dem Wahlmodul mit dem Titel Angebote aus den Allgemeinen General Studies bzw. Fachübergreifende Angebote bzw. General Studies des FB 11 insgesamt 9 CP erbringen.
M.A. Public Health - Gesundheitsförderung & Prävention - 9 CP
Im Modul M 8-G: General Studies wählen Studierende Lehrveranstaltungen oder Module aus den Angeboten des Wahlpflichtbereichs der Masterprogramme „Gesundheitsversorgung, -ökonomie und -management“, „Epidemiologie“ oder „Community and Family Health Nursing“. Wählbarsind aber auch alle General Studies-Angebote der Universität Bremen sowie Lehrveranstaltungen und Module anderer Fachbereiche. Praktika, Summerschools und vergleichbare Veranstaltungen können anerkannt werden. Der Studiengang bietet im 3. Fachsemester das Modul WP1-G: Kommunikative Kompetenzen in Gesundheitsförderung und Prävention an.
M.A. Public Health - Gesundheitsversorgung, -ökonomie und -management - 9 CP
Im Modul M 8-V: General Studies wählen Studierende Lehrveranstaltungen oder Module aus den Angeboten des Wahlpflichtbereichs der Masterprogramme „Gesundheitsförderung und Prävention“, „Epidemiologie“ oder „Community and Family Health Nursing“. Wählbar sind aber auch alle General Studies-Angebote der Universität Bremen, Lehrveranstaltungen und Module anderer Fachbereiche. Praktika, Summerschools und vergleichbare Veranstaltungenkönnen anerkannt werden.
M.Sc. Community and Family Health Nursing - 9 CP
Im Modul M 8-P: General Studies wählen Studierende Lehrveranstaltungen oder Module aus den Angeboten des Wahlpflichtbereichs der Masterprogramme „Pflegewissenschaft“, „Public Health“ oder „Epidemiologie“. Wählbar sind aber auch alle General Studies-Angebote der Universität Bremen sowie ggf. Lehrveranstaltungen und Module anderer Fachbereiche. Zudem können Summerschools und ähnliche Veranstaltungen anerkannt werden.
M.Sc. Epidemiologie - 9 CP, davon 4,5 CP freie Auswahl
In M 8-E: Spezielle epidemiologische Themen II/General Studies werden pro Semester drei Seminare angeboten, aus denen die Studierenden zwei Seminare wählen. In diesem Modul können Studierende eine Lehrveranstaltung im Umfang von 4,5 CP aus anderen Studiengängen, aus Sommerschulen, Exkursionen, Praktika bzw. anderen General Studies-Angeboten einbringen.
| Allgemeine und fachspezifische Infos zu GS
Seminar
| N. N.
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Methodenkompetenz
07-B37-6-13-42 | future concepts bremen - Fallstudien aus der Praxis future concepts bremen - case studies from practice
Seminar ECTS: 9
Termine: zweiwöchentlich (Startwoche: 1) Do 10:00 - 14:00 WiWi1 A1100
Das Modul future concepts bremen – Fallstudien aus der Praxis bietet Dir Wissen und Fähigkeiten in den Bereichen Management, agile Strategieentwicklung- und implementierung. Du knüpfst Kontakte zu zukünftigen Arbeitgebenden. Zusammen mit Unternehmen und Organisationen aus Bremen werden in kleinen Teams zukunftsfähiger Geschäfts- und Organisationskonzepte entwickelt. Die Projekte werden von individuellen Gruppencoachings begleitet. Am Demo Day darfst Du mit Deinem Team Eure Lösungen öffentlich präsentieren. Für die Teilnahme werden keine Vorkenntnisse benötigt! Diese Lehrveranstaltung passt zu Dir im BWL-Studium mit Studienschwerpunkt Internationales Entrepreneurship, Management und Marketing (IEM²) als Modul 3, im Studium Wirtschaftsinformatik als Aufbaumodul für das Bachelorprojekt und in allen anderen Studiengängen als General Studies. Überzählige Credit Points können als freiwillige Zusatzleistung verrechnet werden. https://www.uni-bremen.de/lemex/transfer/future-concepts-bremenhttps://www.linkedin.com/showcase/future-concepts-bremen/?viewAsMember=true
| M. Sc Leon Marquardt
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11-GS-2024-Spo1 | Sportwissenschaft studieren- Fotos/Post/Videos entwickeln
Seminar ECTS: 2-4
Einzeltermine: Mo 03.06.24 16:00 - 18:00 virtuell Do 27.06.24 18:00 - 20:00 Raum 3.05 im TAB Gebäude (am Fallturm 1)
Im Mittelpunkt der Veranstaltung steht die Entwicklung einer öffentlichkeitswirksamen Werbung für die ab WS 2024/25 an der Universität Bremen startenden sportwissenschaftlichen Lehramts-Studiengänge. Nach einer kurzen theoretischen Einführung zum Studium der Sportwissenschaften und der Analyse zukünftiger Zielgruppen sollen Fotos, kreative Kurzvideos/ Reels/Shorts etc. entworfen und umgesetzt werden, die ein auf Diversität, Innovation und Reflexivität abhebendes Sportstudium bewerben.
| Ina Hunger
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11-GS-2024-Spo2 | Sportwissenschaft studieren- Fotos/Post/Videos entwickeln
Seminar ECTS: 2-4
Einzeltermine: Di 03.09.24 12:00 - 16:00 Raum 3.05 im TAB Gebäude (am Fallturm 1)
Im Mittelpunkt der Veranstaltung steht die Entwicklung einer öffentlichkeitswirksamen Werbung für die ab WS 2024/25 an der Universität Bremen startenden sportwissenschaftlichen Lehramts-Studiengänge. Nach einer kurzen theoretischen Einführung zum Studium der Sportwissenschaften und der Analyse zukünftiger Zielgruppen sollen Fotos, kreative Kurzvideos/ Reels/ Shorts entworfen und umgesetzt werden, die ein auf Diversität, Innovation und Reflexivität abhebendes Sportstudium bewerben.
| Ina Hunger
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11-GS-Endnote SoSe 2024 - 1 | EndNote 20 für Studierende des FB 11 im SoSe 2024 - 1 Für interessierte Bachelor- und Master-Studierende des FB 11
Blockveranstaltung
Einzeltermine: Do 25.04.24 12:00 - 14:00 Zoom
EndNote 21 ist eine Software zur Literaturverwaltung, die den Studierenden und Mitarbeiter*innen der Universität Bremen zur Nutzung (als Mietlizenz) kostenfrei zur Verfügung steht. In der digitalen Veranstaltung werden anhand von Vorträgen und praktischen Übungen die grundlegende Funktionen des Programms besprochen. Es wird gezeigt, wie Literaturnachweise und Volltexte in EndNote eingebracht und verwaltet werden. Das Zitieren mit EndNote in Word-Dokumenten ("Cite While You Write") und das Erstellen von Literaturverzeichnissen wird ebenfalls eingeübt.
Durchgeführt wird diese Veranstaltung von: Kirsten Bergert, Fachreferentin für Soziologie, Sozialwissenschaften, Psychologie, Gesundheitswissenschaften und Pflegewissenschaft der SuUB und Ulf Kemmer, Fachreferent für Rechtswissenschaft der SuUB
| Dipl.-Sozök. Kirsten Bergert Ulf Kemmer
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11-GS-Endnote SoSe 2024 - 2 | EndNote 20 für Studierende des FB 11 im SoSe 2024 - 2 Für interessierte Bachelor- und Master-Studierende des FB 11
Blockveranstaltung
Einzeltermine: Mi 29.05.24 10:00 - 12:00 Zoom
EndNote 21 ist eine Software zur Literaturverwaltung, die den Studierenden und Mitarbeiter*innen der Universität Bremen zur Nutzung (als Mietlizenz) kostenfrei zur Verfügung steht. In der digitalen Veranstaltung werden anhand von Vorträgen und praktischen Übungen die grundlegende Funktionen des Programms besprochen. Es wird gezeigt, wie Literaturnachweise und Volltexte in EndNote eingebracht und verwaltet werden. Das Zitieren mit EndNote in Word-Dokumenten ("Cite While You Write") und das Erstellen von Literaturverzeichnissen wird ebenfalls eingeübt.
Durchgeführt wird diese Veranstaltung von: Kirsten Bergert, Fachreferentin für Soziologie, Sozialwissenschaften, Psychologie, Gesundheitswissenschaften und Pflegewissenschaft der SuUB und Ulf Kemmer, Fachreferent für Rechtswissenschaft der SuUB
| Dipl.-Sozök. Kirsten Bergert Ulf Kemmer
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11-GS-Endnote SoSe 2024 - 3 | EndNote 20 für Studierende des FB 11 im SoSe 2024 - 3 Für interessierte Bachelor- und Master-Studierende des FB 11
Blockveranstaltung
Einzeltermine: Mo 17.06.24 12:00 - 14:00 SuUB, Schulungsraum II, Raum 2190 auf 2. Ebene
EndNote 21 ist eine Software zur Literaturverwaltung, die den Studierenden und Mitarbeiter*innen der Universität Bremen zur Nutzung (als Mietlizenz) kostenfrei zur Verfügung steht. In der digitalen Veranstaltung werden anhand von Vorträgen und praktischen Übungen die grundlegende Funktionen des Programms besprochen. Es wird gezeigt, wie Literaturnachweise und Volltexte in EndNote eingebracht und verwaltet werden. Das Zitieren mit EndNote in Word-Dokumenten ("Cite While You Write") und das Erstellen von Literaturverzeichnissen wird ebenfalls eingeübt.
Durchgeführt wird diese Veranstaltung von: Kirsten Bergert, Fachreferentin für Soziologie, Sozialwissenschaften, Psychologie, Gesundheitswissenschaften und Pflegewissenschaft der SuUB und Ulf Kemmer, Fachreferent für Rechtswissenschaft der SuUB
| Dipl.-Sozök. Kirsten Bergert Ulf Kemmer
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11-GS-Endnote SoSe 2024 - 4 | EndNote 20 für Studierende des FB 11 im SoSe 2024 - 4 Für interessierte Bachelor- und Master-Studierende des FB 11
Blockveranstaltung
Einzeltermine: Do 18.07.24 10:00 - 12:00 Zoom
EndNote 21 ist eine Software zur Literaturverwaltung, die den Studierenden und Mitarbeiter*innen der Universität Bremen zur Nutzung (als Mietlizenz) kostenfrei zur Verfügung steht. In der digitalen Veranstaltung werden anhand von Vorträgen und praktischen Übungen die grundlegende Funktionen des Programms besprochen. Es wird gezeigt, wie Literaturnachweise und Volltexte in EndNote eingebracht und verwaltet werden. Das Zitieren mit EndNote in Word-Dokumenten ("Cite While You Write") und das Erstellen von Literaturverzeichnissen wird ebenfalls eingeübt.
Durchgeführt wird diese Veranstaltung von: Kirsten Bergert, Fachreferentin für Soziologie, Sozialwissenschaften, Psychologie, Gesundheitswissenschaften und Pflegewissenschaft der SuUB und Ulf Kemmer, Fachreferent für Rechtswissenschaft der SuUB
| Dipl.-Sozök. Kirsten Bergert Ulf Kemmer
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11-GS-Mod. Lehrdialog SoSe 24-1 | Moderierter Lehrdialog: SoSe 24 - 1 Facilitating discussions: evaluation approaches 22
Seminar ECTS: 4
Einzeltermine: Fr 05.04.24 16:00 - 20:00 GRA2 0080 Sa 06.04.24 - So 07.04.24 (So, Sa) 09:00 - 18:00 GRA2 0080
Das Seminar findet in Form einer Blockveranstaltung vom 5.- 7. April 2024 in Präsenz statt. Raumangaben folgen noch.
Es besteht aus einem Training der Fertigkeiten der Moderation (Einsatz von Medien und Materialien, Techniken der Moderation, Rhetorik etc.) mit Videofeedback sowie aus der praktischen Vorbereitung auf Moderierte Lehrdialoge – Kompetenzen, die sich auf Moderationskontexte in unterschiedlichen Praxisfeldern übertragen lassen.
Teilnehmer*innen wenden ihre erworbenen Fertigkeiten in moderierten Lehrdialogen an – ein am Fachbereich entwickeltes Modell, um einen direkten Austausch von Studierenden und Lehrenden zu ermöglichen. Das Ziel dieser Form der Evaluation ist es, den Dialog zwischen Lehrenden und Studierenden über wesentliche Aspekte der konkreten Lehrveranstaltung (Methoden, Inhalte, Erwartungen, Lehrenden- und Studierendenverhalten etc.) zu initiieren, Vereinbarungen zu entwickeln und festzuhalten – alles Fertigkeiten, die in der Ausbildung ausführlich besprochen und geübt werden. Parallel zur Durchführung der Lehrdialoge nehmen die Teilnehmer*innen an zwei Supervisions-/Praxisbegleitungssitzungen (an noch gemeinsam festzulegenden Terminen am Ende des Wintersemesters) teil, in welchen von Erfahrungen mit dem Lehrdialog berichtet und Hinweise und Tipps zur Verbesserung ausgetauscht werden.
Wenn Sie Studierende/r des FB 11 sind und an der Ausbildung teilnehmen möchten, können Sie sich ab sofort hierfür in StudIP eintragen: 11-GS-Mod. Lehrdialog SoSe 24-1
Folgende Regeln gelten für die Anmeldung: • Die Anmeldung ist ab sofort bis zum 11.03.2024 um 11 Uhr möglich. • Es wird eine festgelegte Anzahl von Plätzen (15) in den Veranstaltungen verteilt. • Die Plätze werden am 11.03.2024 um 11:59 verteilt. •
| Lalitha Chamakalayil
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11-GS-Stressweg | Stressvermeidung bei der VA-Planung Facilitating discussions: evaluation approaches 22
Seminar ECTS: 20
| Britta Schowe
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Stwk S24 1.16 | Erfolgreicher lernen und Lernstress besser bewältigen durch Achtsamkeit Effective learning and mindfulness
Seminar ECTS: 3
Einzeltermine: Do 11.04.24 - Fr 12.04.24 (Do, Fr) 09:00 - 16:00 online
Aktuelle Ergebnisse aus der Lernforschung zeigen: Lernen kann nur dann gut funktionieren, wenn wir uns dabei wohl fühlen. Termindruck für Hausarbeiten, kurze Zeittaktungen, umfangreiche und komplexe Inhalte, die für Prüfungen zu erarbeiten sind – dies alles kann zu Lernstress und damit zu Unwohlsein führen. Auch kreative Problemlösungen sind unter Stress oft erschwert. In diesem Seminar erlernen Sie Übungen, die Sie in die Lernfreude führen sowie Techniken, die Ihnen das Lernen und die Zeitorganisation erleichtern. Sie erfahren wichtige Grundlagen zur Entstehung von Stress und dessen Bewältigung. Der Weg geht dabei vor allem über das Erfahren von Achtsamkeit. Zum einen ermöglicht Ihnen die Achtsamkeitspraxis, das eigene Lernerleben so anzunehmen, wie es ist - auch das Notwendige, wie z.B. Prüfungsvorbereitungen. Zum anderen verbessern Sie durch Achtsamkeitsübungen Ihre Konzentrations- und Entspannungsfähigkeit. So können Sie langfristig erfolgreicher lernen, was wiederum die Lernmotivation erhöht und Studienerfolge erlebbar macht. Medien, Plattformen und technische Voraussetzungen: Laptop o. Tablet, Zoom, Stud.IP, stabile Internetverbindung (> 5Mbit/s Uploadgeschwindigkeit), Mikrophon und Kamera
| Dr. rer. nat. Ulrike Holzwarth
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Stwk S24 1.17 | Erfolgreicher lernen und Lernstress besser bewältigen durch Achtsamkeit Effective learning and mindfulness
Seminar ECTS: 3
Einzeltermine: Mi 28.08.24 - Do 29.08.24 (Mi, Do) 09:00 - 16:00 online
Aktuelle Ergebnisse aus der Lernforschung zeigen: Lernen kann nur dann gut funktionieren, wenn wir uns dabei wohl fühlen. Termindruck für Hausarbeiten, kurze Zeittaktungen, umfangreiche und komplexe Inhalte, die für Prüfungen zu erarbeiten sind – dies alles kann zu Lernstress und damit zu Unwohlsein führen. Auch kreative Problemlösungen sind unter Stress oft erschwert. In diesem Seminar erlernen Sie Übungen, die Sie in die Lernfreude führen sowie Techniken, die Ihnen das Lernen und die Zeitorganisation erleichtern. Sie erfahren wichtige Grundlagen zur Entstehung von Stress und dessen Bewältigung. Der Weg geht dabei vor allem über das Erfahren von Achtsamkeit. Zum einen ermöglicht Ihnen die Achtsamkeitspraxis, das eigene Lernerleben so anzunehmen, wie es ist - auch das Notwendige, wie z.B. Prüfungsvorbereitungen. Zum anderen verbessern Sie durch Achtsamkeitsübungen Ihre Konzentrations- und Entspannungsfähigkeit. So können Sie langfristig erfolgreicher lernen, was wiederum die Lernmotivation erhöht und Studienerfolge erlebbar macht.
Medien, Plattformen und technische Voraussetzungen: Laptop o. Tablet, Zoom, Stud.IP, stabile Internetverbindung (> 5Mbit/s Uploadgeschwindigkeit), Mikrophon und Kamera
| Dr. rer. nat. Ulrike Holzwarth
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VAK-11-CW-WissArb-PH | Courseware zum Wissenschaftlichen Arbeiten in Public Health
Seminar
In dieser Veranstaltung ist die "Courseware zum Wissenschaftlichen Arbeiten in Public Health" zu finden. Sie ist sowohl Begleit-Material für das Modul Wissenschaftliches Arbeiten als auch Begleit-Material für das gesamte Studium.
| Isabell Schaffer Dr. Nadine Ochmann Dr. Katja Thane Dr. Julie Direnga Dipl.-Sozök. Kirsten Bergert Dr. Lisa Lüdders Dr. Stefanie Dreger PD Dr. Solveig Lena Hansen
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Reflexion über Berufsfelder
Jedes Semester organisiert das Praxisbüro des FB 11 jeweils vier Abendveranstaltungen zum Thema Berufsfeldvorstellungen in den Berufsfeldern Psychologie, Public Health und Pflege. Über die genauen Termine werden die Studierenden per Email informiert.
| Berufsfeldvorstellung Betriebliches Gesundheitsmanagement Referentin Michelle Schröer, Gesundheit in Bewegung, Hamburg
Blockveranstaltung
Einzeltermine: Mi 03.07.24 12:30 - 13:30
| Beate Heitzhausen
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| Infoveranstaltung zum Projekt "Flexpool" vom St. Joseph Stift Bremen
Blockeinheit
Einzeltermine: Fr 14.06.24 16:00 - 17:00 Online
Stabilität durch Flexibilität Das Krankenhaus St. Joseph-Stift Bremen bietet mit seinen technisch breit aufgestellten und modernen Fachrichtungen viele interessante Einsatzgebiete, die Du dank individueller Einarbeitung und persönlicher Betreuung ganz unkompliziert kennenlernen kannst. Das Stift besticht durch zertifizierte Qualität und einem großen Netzwerk an nur einem Standort. Neue Wege einschlagen und Methoden zur stetigen Weiterentwicklung ausprobieren sind keine Seltenheit. MoinFlex- Was ist das? MoinFlex ist das Flexteam des St. Joseph-Stift Bremen und besteht aus ausgebildeten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus dem Bereich der Pflege. Es unterstützt die bestehenden Teams im St. Joseph-Stift in den verschiedenen Fachbereichen. Das Projekt zum Thema Flexteam wurde mit Unterstützung einer Beratungsfirma aus den Niederlanden bei uns implementiert. Als Teil von MoinFlex wirst Du immer genau dort eingesetzt, wo aufgrund von Krankheitsausfällen oder temporär offene Stellen durch Personalwechsel Bedarf besteht. Je nach Lebensumstand, passend zur Studienzeit, Deiner familiären Situation oder abgestimmt auf Deine Freizeit bestimmst Du selbst, wann und an welchen Tagen Du arbeiten möchtest. Es erwartet Dich ein innovatives und professionelles Arbeitsumfeld und ein herzliches Willkommen in allen Teams. Wir freuen uns darauf, mit Euch in den Austausch zu kommen und Euch unser neues Konzept, für das Flexteam MoinFlex, vorzustellen. Sarina Meinken Recruiterin Flexbüro Schwachhauser Heerstraße 54 28209 Bremen Tel: 0421/347 – 21977 smeinken@sjs-bremen.dewww.glück-stiften.de
| Beate Heitzhausen
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| Infoveranstaltung Praxissemester Public Health
Blockveranstaltung
Einzeltermine: Mi 24.04.24 12:30 - 13:30 Online
| Beate Heitzhausen
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07-B37-6-13-42 | future concepts bremen - Fallstudien aus der Praxis future concepts bremen - case studies from practice
Seminar ECTS: 9
Termine: zweiwöchentlich (Startwoche: 1) Do 10:00 - 14:00 WiWi1 A1100
Das Modul future concepts bremen – Fallstudien aus der Praxis bietet Dir Wissen und Fähigkeiten in den Bereichen Management, agile Strategieentwicklung- und implementierung. Du knüpfst Kontakte zu zukünftigen Arbeitgebenden. Zusammen mit Unternehmen und Organisationen aus Bremen werden in kleinen Teams zukunftsfähiger Geschäfts- und Organisationskonzepte entwickelt. Die Projekte werden von individuellen Gruppencoachings begleitet. Am Demo Day darfst Du mit Deinem Team Eure Lösungen öffentlich präsentieren. Für die Teilnahme werden keine Vorkenntnisse benötigt! Diese Lehrveranstaltung passt zu Dir im BWL-Studium mit Studienschwerpunkt Internationales Entrepreneurship, Management und Marketing (IEM²) als Modul 3, im Studium Wirtschaftsinformatik als Aufbaumodul für das Bachelorprojekt und in allen anderen Studiengängen als General Studies. Überzählige Credit Points können als freiwillige Zusatzleistung verrechnet werden. https://www.uni-bremen.de/lemex/transfer/future-concepts-bremenhttps://www.linkedin.com/showcase/future-concepts-bremen/?viewAsMember=true
| M. Sc Leon Marquardt
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11-GS-Berufsfeld | Berufsfeldvorstellung Gesundheit und Migration Referentin Lisa Karla Hilz, Stabstelle Gesundheit und Migration bei der Senatorin für Gesundheit
Blockeinheit
Einzeltermine: Mi 15.05.24 18:00 - 19:00 Online
| Beate Heitzhausen
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11-GS-Berufsfeld | Berufsfeldvorstellung Täter-Opfer-Ausgleich Referentin Susan Wichmann, TOA Bremen
Blockeinheit
Einzeltermine: Mi 17.04.24 18:00 - 19:00 Online
| Beate Heitzhausen
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11-GS-Berufsfeld | Berufsfeldvorstellung psychosoziale Beratung Referentin Nina Schnurr, Bremer Krebsgesellschaft
Blockeinheit
Einzeltermine: Mi 24.04.24 18:00 - 19:00 Online
| Beate Heitzhausen
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VAK-11-GS-2024-BGM | Einführung in das Betriebliche Gesundheitsmanagement
Seminar ECTS: 4
Termine: wöchentlich Mi 08:15 - 09:45 GRA2 0140 (2 SWS)
Seminarbeschreibung: • Allgemeine Grundlagen zu Gesundheit in Organisationen • Grundlagen des BGM (Voraussetzungen, Handlungsfelder, Strukturen, Prozesse, Maßnahmen) • Rechtliche Grundlagen (Arbeitsschutzgesetz und weitere Vorschriften – insbesondere zu der Psychischen Gefährdungsbeurteilung) • BGM-Prozesses (Ziele, Analysen, Maßnahmen der Personal- und Organisationsentwicklung, Umsetzung von Maßnahmen, Evaluation) • Gesunde Organisationen mit Fokus auf Führung und Mitarbeitendengesundheit
Zielgruppe: Alle Studierende die Führungsverantwortung anstreben, menschengerechte und gesundheitsförderliche Arbeitsbedingungen gestalten wollen und …
Teilnahmevoraussetzungen und Vorbereitungsmöglichkeiten: Interesse an der Thematik, Mitarbeit
Seminarstruktur/ Lernorganisation: Seminaristischer Unterricht mit Fallbeispielen
Art des Leistungsnachweises: 2 CP bei Teilnahme, 4 CP bei Themenpräsentation mit Ausarbeitung als Prüfungsleistung möglich
| Henning Erfkamp
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VAK-GS-Berufsfelder | Infoveranstaltung zu FGM/C Referentin: Lea Greis, pro familia, Bremen
Blockveranstaltung
Einzeltermine: Fr 17.05.24 16:00 - 18:00 pro familia, Hollerallee 24, 28209 Bremen
Weibliche Genitalverstümmelung_beschneidung (FGM_C) beschreibt alle Verfahren, bei denen die äußeren weiblichen Genitalien aus nicht-medizinischen Gründen teilweise oder vollständig entfernt oder die weiblichen Genitalien auf andere Weise verletzt werden. Die Praxis hat keine gesundheitlichen Vorteile für Mädchen und Frauen und führt stattdessen zu schweren Langzeitfolgen im Leben der Betroffenen. Die Praxis der Genitalverstümmelung ist international als Verstoß gegen die Menschenrechte von Mädchen und Frauen anerkannt. Sie spiegelt die tief verwurzelte Ungleichheit zwischen den Geschlechtern wieder und stellt eine extreme Form der Diskriminierung von Mädchen und Frauen dar. Weltweit sind ca. 200 Millionen Mädchen und Frauen betroffen und jährlich etwa 4 Millionen bedroht. In Europa besteht Handlungsbedarf durch die betroffenen und bedrohten Frauen und Kindern in Exil-Communities aus Prävalenzregionen, die im Zuge der Migrationsbewegungen, nach Europa kommen. Auch hier lebende Kinder können von einer genitalen Beschneidung bedroht sein durch Eingriffe im In- und Ausland (auch bekannt als Ferienbeschneidungen). Schätzungen zufolge leben etwa 50.000 betroffene Frauen in Deutschland. Bei 9.000 weiteren Mädchen und Frauen besteht die Gefahr der Beschneidung.
Wir von pro familia Bremen arbeiten zurzeit an einer Verbesserung der Versorgungslage betroffener Menschen in Bremen. Eine wichtige Aufgabe dabei ist die Fort- und Weiterbildung von (angehenden) Fachkräften. Daher lade ich Sie ein sich mit mir zusammen in einem 2-stündigen Seminar folgendes gemeinsam anzuschauen:
• Grundlagenwissen zu FGM_C (Definition, Wortwahl, Verbreitung, Begründungsmuster) • Auswirkungen von FGM_C • Rechtliche Grundlagen in Deutschland • Präventive Maßnahmen • Sensibilität im Umgang mit betroffenen oder bedrohten Menschen Die Veranstaltung findet in den Räumen der pro familia Bremen statt. In der Hollerallee 24, 28209 Bremen.
| Beate Heitzhausen
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Kommunikation
11-BA-PH-Asdeunse24 | Aspekte der universitären Selbstverwaltung WS 24/25
Seminar ECTS: 1-3
| Dr. Nadine Ochmann
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11-OWoche | OWoche_SZ_Fachschaft_Stugen
Arbeitsgruppe
| Britta Schowe Dr. Nadine Ochmann
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VAK-11-GS-2023-PM-Inno | Projektmanagement: InnoLab 11
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 10:00 - 12:00 (2 SWS) online Sitzung und asynchrone Aufgaben
| Dr. Stefanie Dreger Stefanie Helmer-Ohlmeier
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Internationale Kompetenzen
Das International Office bietet ein Zertifikat für Interkulturelle Kompetenz (http://www.uni-bremen.de/international/internationaler-campus/interkulturelles-zertifikat.html) an.
| Infoveranstaltung Auslandspraktikum
sonstige
Einzeltermine: Do 20.06.24 15:00 - 16:00
| Beate Heitzhausen
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Uniweites General Studies-Angebot
Weitere Veranstaltungen finden Sie unter dem Stichwort *Fachergänzende Studien* ganz oben im Lehrveranstaltungsverzeichnis der Universität (http://www.uni-bremen.de/studium/lehrveranstaltungen/veranstaltungsverzeichnis.html?tx_hbulvp_pi1%5Bsem%5D=27.)
Angebote zentraler universitärer Einrichtungen wie Career Center, FZHB, Studierwerkstatt etc. finden Sie am Ende des Veranstaltungsverzeichnisses unter "Fachbereichübergreifende Studienangebote".
08-zsp-GS-1009 | Freiwilliges Engagement im Rahmen des Mentorenprogramms "Balu und Du" der Freiwilligen-Agentur Bremen Balou and you - Volunteer work - Volunteer Bureau Bremen
Arbeitsvorhaben ECTS: 6
Einzeltermine: Mo 15.04.24 12:00 - 14:00 Freiwilligen-Agentur Bremen, Dammweg 18-20
Wer möchte sich gerne verantwortungsvoll für ein Kind im Grundschulalter engagieren? Im Rahmen des Mentorenprogramms "Balu und Du" erhalten Studierende die Möglichkeit, als Paten, einmal in der Woche, ehrenamtlich, Zeit mit einem Schulkind zu verbringen. Diese Paten bzw. Balus bringen Bewegung und Abwechslung in den konkreten Alltag der Patenkinder bzw. Moglis. Balu und Mogli treffen sich zuverlässig über einen Zeitraum von einen Jahr.
Für Moglis ist es eine ganz besondere Gelegenheit eine etwas andere Welt kennenzulernen. Durch die Freundschaft mit ihrem Balu entsteht häufig ein Entwicklungsschub. Sie wirken in der Schule konzentrierte, offener und konfliktfähiger.
Das bundesweite Mentorenprogramm "Balu und Du" besteht seit 2002. Menschen an 70 Standorten in Deutschland engagieren sich dafür, dass es Kindern in besonderen Lebenslagen besser geht. Seit 2008 wird das Konzept des Mentorenprogramms von der Freiwilligen-Agentur Bremen umgesetzt.
Der Fachbereich Sozialwissenschaften fördert das ehrenamtliche Engagement von Studierenden, insbesondere im Rahmen des Mentorenprogramm. Daher besteht eine Kooperation mit der Freiwilligen-Agentur Bremen.
Das Begleitseminar dient der Supervision sowie der Vor- und Nachbereitung der Patinnen und Paten für die anspruchvolle Rolle des Balus. Die geplanten Supervisionstermine finden in der Freiwilligen-Agentur Bremen, Dammweg 18-20, 28211 Bremen statt.
Der Veranstaltungsort für die Auftaktveranstaltung am 15.04.2024 ist die Universität Bremen oder die Freiwilligen-Agentur Bremen, Dammweg 18-20, 28211 Bremen. Die Auswahl- und Informationsgespräche können bereits vor der Auftaktveranstaltung mit Claudia Fantz vereinbart werden.
| Claudia Fantz
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08-zsp-GS-1010 | Engagiere dich! Freiwilliges Engagement für und mit Bremer Grundschulkindern bei den climb-Lernferien (der gemeinnützigen CLIMB GmbH) Get involved! Voluntary commitment for and with primary school children at the climb-Lernferien (of the non-profit CLIMB GmbH)
Arbeitsvorhaben ECTS: 6
Einzeltermine: Fr 26.04.24 12:00 - 14:00 Büro CLIMB gGmbH, Bornstraße 14/15 Fr 31.05.24 12:00 - 14:00 Büro CLIMB gGmbH, Bornstraße 14/15
Bei den climb-Lernferien lernen armutsgefährdete Grundschulkinder und Studierende in den Schulferien zwei Wochen lang in den Räumen einer Grundschule von- und miteinander. Die Lernferien finden vom 24.06. bis 03.08.2024 (Sommerferien) und 07.10. bis 18.10.2024 (Herbstferien) an drei bis vier Grundschule in Bremen und Bremerhaven statt. Die Teilnehmer*innen entscheiden sich jeweils für eine Ferienzeit. Es wird empfohlen, insbesondere bei Interesse an den Lernferien im Herbst, frühzeitig mit Leon Dörre Kontakt aufzunehmen - unter dieser E-Mail-Adresse: doerre@climb-lernferien.de.Die Teilnehmer*innen schlüpfen in die Rolle eines:r climb-Lehrer:in und arbeiten intensiv in einem 3er-Team zusammen. Zur Vorbereitung auf die Rolle der*s climb-Lehrer:in finden zwei Wochenend-Workshops statt - die konkreten Termine für die Sommerferien 2024 findest du am Ende des Textes. Das 1. Vorbereitungswochende der Lernferien im Herbst findet vom 28./29.09.2024 statt und das 2. Vorbereitungstreffen am 05./06.10.2024. Im Anschluss an die Lernferien sind jeweils gemeinsame Abschlussreflexionen geplant - am 06.07. und 03.08.2023 (Sommerferienabschluss) und am 19.10.2024 (Herbstferienabschluss). Climb bietet den climb-Lehrer*innen einen Raum, die eigenen Stärken zu entdecken und zu entwickeln. Außerdem wird der ganz persönliche Umgang mit Herausforderungen geübt und die Möglichkeit sich als Führungskraft auszuprobieren – und zwar, in dem du Kinder für das Lernen begeisterst. Darum geht es: Im Team vor der Klasse stehen, Unterricht planen, Projekte durchführen, auf Ausflüge gehen und vieles mehr. Nach einer intensiven Vorbereitung ermöglichst du zweiwöchige, schlaue Ferien für Grundschüler und nimmst an unserem Weiterbildungsprogramm teil. Du wirst dabei professionell begleitet, bekommst Feedback und viel Raum zum ausprobieren und reflektieren. Die Auftaktveranstaltungen für die Lernferien in den Sommerferien finden am 26.04. und 31.05.2024 jeweils von 12:00 bis 14:00 Uhr statt. Für die Herbstferien sind die Auftakt-Workshops am 30.08. und 20.09.2024 geplant. Dort erfährst du mehr über climb, lernst Details zur Teilnahme kennen und beschäftigst dich in einem Workshop mit deinen Stärken und der Frage “Was kann ich eigentlich richtig gut?”. Hier die Termine für die Lernferien in den Sommerferien 2024 ganz konkret: Lernferien in Bremen • Vorbereitung I 14. - 16.06.2024 • Vorbereitung II 22./23.06.2024 • Lernferien: 24.06. bis 05.07. 2024 • Reflexionstreffen: 06.07.2024 Lernferien in Bremerhaven • Vorbereitung I 14. - 16.06.2024 • Vorbereitung II 22./23.06.2024 • Lernferien: 22.07. bis 02.08.2024 • Reflexionstreffen: 03.08.2024
| Leon-Nicolas Florian Elias Micha Dörre
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eGS-DIV-16 | Diversity Kompetenzen
Vorlesung ECTS: 3
| Dr. Christiane Bottke Dipl. Oec. Katharina Lingenau Dr. Oliver Ahel
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eGS-PM-04 | Projektmanagement
Vorlesung ECTS: 3
In vielen Unternehmen verschiedener Branchen spielt das Projektmanagement eine zentrale Rolle; häufig ist es ein eigener Karriereweg. Das Projektmanagement kommt in mehreren organisatorischen Facetten vor und umfasst neben Planungs- und Kontrollaufgaben auch Aufgaben wie Vertragsgestaltung und Teambildung. In der Veranstaltung werden die Aufgaben des Projektmanagements gegliedert, vorgestellt und an Hand dreier durchgängig verwendeter Beispiele diskutiert. Zugehörige Instrumente wie die Stakeholder-Analyse oder die Netzplantechnik werden anhand nachvollziehbarer Beispielaufgaben eingeführt. Drei Gastlektionen erfahrener Anwender illustrieren Konstellationen, unter denen das Projektmanagement in der betrieblichen Praxis genutzt wird. In dieser videobasierten Selbstlernveranstaltung können Sie jederzeit einsteigen, in Ihrem eigenen Lerntempo die Videos durcharbeiten und den Prüfungstermin zum Abschluss der Lehrverantaltung frei wählen. Weitere Infos finden Sie hier bei Stud.ip oder auf unserer Website www.egs.uni-bremen.de Bei Fragen wenden Sie sich gern an: egs@zmml.uni-bremen.de
| Prof. Dr. Martin Möhrle Dr. Christiane Bottke Dr. Oliver Ahel Dipl. Oec. Katharina Lingenau
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eGS-RDM-05 | Recht der digitalen Medien - Grundlagen und Praxis
Vorlesung ECTS: 3
Der Prozess der Digitalisierung ermöglicht es, geistige Inhalte in Wort, Bild und Ton über unterschiedliche Netze zu verbreiten und mittels unterschiedlicher technischer Geräte zu empfangen. Die technischen Neuerungen haben auch den rechtlichen Rahmen der Medienaktivitäten auf nationaler, europäischer und internationaler Ebene beeinflusst, wobei das Medienrecht kein einheitliches Rechtsgebiet, sondern eine Querschnittsmaterie ist, die das öffentliche Recht, das Privatrecht und das Strafrecht betrifft. Diese eGS-Veranstaltung gibt den Teilnehmenden einen einführenden Überblick zu den rechtlich relevanten Themen, die bei der Nutzung von Digitalen Medien entscheidend sein können, wie dem Urheberrecht, Presse- und Persönlichkeitsrecht, Rundfunkrecht, Internet- und Domainrecht, Softwarerecht, IT-Vertragsrecht, Datenschutzrecht, IT-Immaterialgüterrecht und dem Wettbewerbsrecht. Mit konkreten Beispielen aus der aktuellen Rechtsprechung können vielseitige Rückschlüsse für den sicheren Umgang mit digitalen Medien gezogen werden. In dieser videobasierten Selbstlernveranstaltung können Sie jederzeit einsteigen, in Ihrem eigenen Lerntempo die Videos durcharbeiten und den Prüfungstermin zum Abschluss der Lehrverantaltung frei wählen. Weitere Infos finden Sie hier bei Stud.ip oder auf unserer Website www.egs.uni-bremen.de Bei Fragen wenden Sie sich gern an: egs@zmml.uni-bremen.de
| Prof. Dr. Iris Kirchner-Freis, LL.M.Eur. Dr. Christiane Bottke Dr. Oliver Ahel Dipl. Oec. Katharina Lingenau
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eGS-VA-NHB-09 | Nachhaltigkeit und Betriebswirtschaftslehre
Vorlesung ECTS: 3
In der betriebswirtschaftlichen Praxis ist die Notwendigkeit der Integration sozialer, ökologischer und ökonomischer Belange weitgehend anerkannt. Die Veranstaltung fasst den bisherigen Entwicklungsstand nachhaltiger Betriebswirtschaftslehre zusammen und vermittelt auf diese Weise praxisnahes Fachwissen und Gestaltungsmöglichkeiten in Unternehmen. Sie ist für alle gemacht, die sich entweder sehr systematisch einen Überblick darüber verschaffen wollen, wie die Betriebswirtschaftslehre sich das Thema Nachhaltigkeitsmanagement aneignet; sie ist auch geeignet für diejenigen, die sich schnell einen Einblick über ganz bestimmte Verbindungslinien in der BWL zum Thema Nachhaltigkeit verschaffen wollen. In dieser videobasierten Selbstlernveranstaltung können Sie jederzeit einsteigen, in Ihrem eigenen Lerntempo die Videos durcharbeiten und den Prüfungstermin zum Abschluss der Lehrverantaltung frei wählen. Weitere Infos finden Sie hier bei Stud.ip oder auf unserer Website www.va-bne.de Bei Fragen wenden Sie sich gern an: egs@zmml.uni-bremen.de
| Dipl. Oec. Katharina Lingenau Dr. Oliver Ahel Dr. Christiane Bottke
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eGS-VA-NHE-07 | Nachhaltige Entwicklung
Vorlesung ECTS: 3
Die Veranstaltung „Nachhaltige Entwicklung – Grundlagen und Umsetzung“ gibt eine Einführung in das Leitbild nachhaltiger Entwicklung und erörtert die theoretischen Grundlagen schwacher und starker Nachhaltigkeit sowie der drei Nachhaltigkeitsdimensionen aus volkswirtschaftlicher Sicht. Auf diesem Fundament werden dann Fragen nach der Bedeutung von Innovationen, technischem Fortschritt und der Ökoeffizienz behandelt. Verschiedene Konzepte für die Messung und Bewertung einer nachhaltigen Entwicklung verdeutlichen die unterschiedlichen Möglichkeiten einer Quantifizierung. Auch werden Umsetzungen von Nachhaltigkeitsstrategien auf nationaler und regionaler Ebene aufgezeigt. Für eine systematische Zusammenführung der drei Nachhaltigkeitsdimensionen Ökologie, Ökonomie und Soziales wird das integrierende Nachhaltigkeitsdreieck entwickelt und angewendet. Ein Zusammenspiel von Theorie und praktischen Beispielen ermöglicht einen gelungenen Überblick zum Leitbild einer nachhaltigen Entwicklung. In dieser videobasierten Selbstlernveranstaltung können Sie jederzeit einsteigen, in Ihrem eigenen Lerntempo die Videos durcharbeiten und den Prüfungstermin zum Abschluss der Lehrverantaltung frei wählen. Weitere Infos finden Sie hier bei Stud.ip oder auf unserer Website www.va-bne.de Bei Fragen wenden Sie sich gern an: egs@zmml.uni-bremen.de
| Dipl. Oec. Katharina Lingenau Dr. Oliver Ahel Dr. Christiane Bottke
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eGS-VA-NHM-08 | Nachhaltiges Management
Vorlesung ECTS: 3
Die Veranstaltung beantwortet die Frage, wie Unternehmen nachhaltig Handeln können. Dazu arbeitet sie in einem ersten Themenbereich das Nachhaltigkeitsverständnis in Politik und Unternehmen heraus und verdeutlicht die Relevanz nachhaltigen Handelns für Unternehmen bei unzureichenden Ressourcen. Im zweiten Themenbereich werden theoretische Impulse für das unternehmerische Handeln erläutert und Konzepte zur Behebung von Widersprüchen zwischen ökonomischen, sozialen und ökologischen Belangen und zur Schaffung einer Balance zwischen verschiedenen Interessen eingeführt. Abschließend erfolgt die Vorstellung konkreter Instrumente zur Realisierung eines nachhaltigen Ressourcenmanagements. In dieser videobasierten Selbstlernveranstaltung können Sie jederzeit einsteigen, in Ihrem eigenen Lerntempo die Videos durcharbeiten und den Prüfungstermin zum Abschluss der Lehrverantaltung frei wählen. Weitere Infos finden Sie hier bei Stud.ip oder auf unserer Website www.va-bne.de Bei Fragen wenden Sie sich gern an: egs@zmml.uni-bremen.de
| Dipl. Oec. Katharina Lingenau Dr. Oliver Ahel Dr. Christiane Bottke
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eGS-VA-PSW-21 | Psychologie des sozial-ökologischen Wandels
Vorlesung ECTS: 3
In dieser Veranstaltung wird die Rolle der Psychologie in der Transformation hin zu einer nachhaltigen Gesellschaft erörtert. Sie orientiert sich dabei an einer Mehrebenenperspektive (vgl. Göpel, The Great Mindshift, 2016). Der Schwerpunkt liegt zunächst bei der individuellen Wahrneh-mung von Umweltproblemen und bei psychologischen Einflussfaktoren auf individuelle Verhaltensän-derung. Im Anschluss wird dieser Blickwinkel auf kollektives Handeln sowie auf politisches Engage-ment und Partizipation erweitert. Die Abschlussvorlesung diskutiert schließlich, wie das „Gute Leben“ in einer transformierten Gesellschaft aus psychologischer Sicht aussehen könnte. Die Vorlesungen gliedern sich jeweils in zwei Theorieblöcke und einen Anwendungsblock; im Letzteren werden die Inhalte der ersten beiden Blöcke in die Mehrebenenperspektive eingeordnet und anschlie-ßend eine praxisnahe Anwendung des jeweiligen Themas vorgestellt.
Entstanden in Kooperation mit: Initiative Psychologie im Umweltschutz (IPU) e.V.
| Dipl. Oec. Katharina Lingenau Dr. Oliver Ahel Dr. Christiane Bottke
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eGS-VA-SM-10 | Sustainability Marketing (in englischer Sprache)
Vorlesung ECTS: 3
Whether it is coping with ‘Peak Oil’, meeting the challenge of climate change, helping farmers in poorer countries through fair trade, or finding ways to keep discarded products out of the landfills, sustainability issues are the biggest challenges facing businesses. The course shows how the complexities of sustainability issues can be integrated into marketing. The systematic, step-by-step approach of sustainability marketing involves: an analysis of socio-ecological priorities to complement conventional consumer and market research; an integration of ethical values into marketing strategy; the development of sustainability marketing strategies; a new consumer-oriented sustainability marketing mix of the ‘4 Cs’ (Customer Solutions, Communications, Customer Cost, Convenience) to replace the outmoded and producer-oriented ‘4 Ps’; and finally an analysis how innovation and marketing can go beyond responding to social change to contribute to a transformation to a more sustainable society. The course is ideally suited to both students and practitioners at many different levels and disciplines, including marketing, innovation, CSR, sustainability and environmental management. In dieser videobasierten Selbstlernveranstaltung können Sie jederzeit einsteigen, in Ihrem eigenen Lerntempo die Videos durcharbeiten und den Prüfungstermin zum Abschluss der Lehrverantaltung frei wählen. Weitere Infos finden Sie hier bei Stud.ip oder auf unserer Website www.va-bne.de Bei Fragen wenden Sie sich gern an: egs@zmml.uni-bremen.de
| Dipl. Oec. Katharina Lingenau Dr. Oliver Ahel Dr. Christiane Bottke
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eGS-VA-TSN-17 | Tourismusmanagement im Spannungsfeld von Nachhaltigkeit
Vorlesung ECTS: 3
Die Veranstaltung beantwortet die Frage, welchen Herausforderungen sich die Tourismuswirtschaft im Spannungsfeld der Nachhaltigkeit stellen muss und welchen Einfluss diese Branche auf die nachhaltige Entwicklung haben kann. Dazu wird zunächst der historische Hintergrund der Tourismusbranche beleuchtet und anschließend ein Einblick in die Grundlagen der Systemtheorie gegeben. Dieser ist notwendig, um die komplexen Akteursbeziehungen und die Besonderheiten des Wertschöpfungsprozesses zu verstehen. Einführungen in das Reiserecht und die aktuellen Megatrends des Tourismus zeigen die Grenzen und Potenziale der Tourismuswirtschaft auf. In einem Exkurs in die ethischen Aspekte des Tourismus wird die Frage nach Verantwortung gestellt; daran anknüpfend werden die negativen Effekte der Tourismuswirtschaft sowie vorhandene und mögliche Lösungsansätze der Branche dargelegt. Anschließend wird der Tourismus im Spannungsfeld der Nachhaltigkeit mit Praxisbeispielen und aktuellen statistischen Erhebungen der Nachfrageseite klar umrissen. Die abschließende Diskussion liefert einen Ausblick auf die zukünftigen Herausforderungen und Potenziale der Tourismuswirtschaft. In dieser videobasierten Selbstlernveranstaltung können Sie jederzeit einsteigen, in Ihrem eigenen Lerntempo die Videos durcharbeiten und den Prüfungstermin zum Abschluss der Lehrverantaltung frei wählen. Weitere Infos finden Sie hier bei Stud.ip oder auf unserer Website www.va-bne.de Bei Fragen wenden Sie sich gern an: egs@zmml.uni-bremen.de
| Dipl. Oec. Katharina Lingenau Dr. Oliver Ahel Dr. Christiane Bottke
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eGS-VA-WFN-14 | Weltfinanzsystem und Nachhaltigkeit
Vorlesung ECTS: 3
Die Lehrveranstaltung „Weltfinanzsystem und Nachhaltigkeit“ befasst sich mit der Geschichte des Finanzsystems, erklärt die hohe Überschuldung und deren Ursachen und erläutert Schritt für Schritt die Funktionen des Weltfinanzsystems, so wie es heute ist. Innerhalb der Veranstaltungwird erklärt, wie es 2009 zur Finanzkrise kam, welche Mechanismen dahinter steckten und welches politische und wirtschaftliche Handeln notwendig ist, um diese ein weiteres Mal zu vermeiden. In dieser videobasierten Selbstlernveranstaltung können Sie jederzeit einsteigen, in Ihrem eigenen Lerntempo die Videos durcharbeiten und den Prüfungstermin zum Abschluss der Lehrverantaltung frei wählen. Weitere Infos finden Sie hier bei Stud.ip oder auf unserer Website www.va-bne.de Bei Fragen wenden Sie sich gern an: egs@zmml.uni-bremen.de
| Dipl. Oec. Katharina Lingenau Dr. Oliver Ahel Dr. Christiane Bottke
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Lehramt an berufsbildenden Schulen - Pflege, M.Ed.
Modul FD M2: Berufsbildungsforschung und forschendes Lernen (6 CP)
Modulverantwortliche: Prof. Dr. Ingrid Darmann-Finck
11-PW-MA-Pfleg-FD-M-2 | Berufsbildungsforschung und forschendes Lernen
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 10:00 - 12:00 GRA2 0180 (2 SWS)
| Dr. phil. Gerlinde Klimasch
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Modul 4-P-1: Qualität und ethische Herausforderungen in Versorgungsprozessen (9 CP)
Modulverantwortliche: Prof. Dr. Birte Berger-Höger
11-PW-MA-M4-P-1-1 | Qualitätsmanagement in kommunalen Versorgungsprozessen
Seminar
Termine: wöchentlich Di 10:00 - 12:00 GRA2 0180 (2 SWS)
| Birte Berger-Höger
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11-PW-MA-M4-P-1-2 | Ethik und Versorgungsgerechtigkeit
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 12:00 - 14:00 GRA2 0140 (2 SWS)
| Janissa Altona, M.A.
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Modul 11-P: Vertiefung Methoden der Versorgungsforschung (9 CP)
Prof. Dr. Karin Wolf-Ostermann
11-PW-MA-M11-P-1 | Spezielle Methoden der Versorgungsforschung im kommunalen Setting
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 14:00 - 16:00 GRA4 A0110 (2 SWS)
| Prof. Dr. Karin Wolf-Ostermann
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11-PW-MA-M11-P-2 | Digital Health
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 16:00 - 18:00 GRA4 A0110 (2 SWS)
| Dr. Emily Mena
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Modul L19-BP-1: Grundlagen der Berufspädagogik (6 CP)
Modulverantwortlich: Dr. Christian Staden
11-PW-MA-Pfleg-BP4 | Grundlagen der Berufspädagogik
Seminar ECTS: 2
Termine: wöchentlich Fr 10:00 - 14:00 ECO5 2.07 (4 SWS)
| Dr. Christian Staden
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Modul EW-MA 7.2: Medien in der beruflichen Aus- und Weiterbildung II (6 CP)
Modulverantwortlicher: Dr. Christian Staden
12-M90-M7-888 | Handlungsfelder der Berufs- und Medienpädagogik Fields of action in vocational and media education
Seminar ECTS: 3
Termine: wöchentlich Di 10:00 - 12:00 ECO5 2.07 (2 SWS)
BITTE BEACHTEN: Diese Veranstaltung ist nur bei gleichzeitiger Teilnahme an der Veranstaltung Gestaltung medial unterstützer Lehr- und Lernprozesse in der Beruflichen Bildung studierbar!
| Dr. Christian Staden
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12-M90-M7-889 | Gestaltung medial unterstützter Lehr- und Lernprozesse in der Beruflichen Bildung Designing media-supported teaching and learning processes in vocational education
Seminar ECTS: 3
Termine: wöchentlich Di 12:00 - 14:00 ECO5 2.07 (2 SWS)
BITTE BEACHTEN: Diese Veranstaltung ist nur bei gleichzeitiger Teilnahme an der Veranstaltung Handlungsfelder der Berufs- und Medienpädagogik studierbar!
| Dr. Christian Staden
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Umgang mit Heterogenität
Modulverantwortliche: Prof. Dr. Alisha M. B. Heinemann
12-53-BAUMHET-100 | Ringvorlesung: Umgang mit Heterogenität in der Schule (Gy/OS) Lecture Series: Dealing with Heterogeneity in Schools (Gy/OS)
Vorlesung ECTS: 3
Termine: wöchentlich Di 12:00 - 14:00 NW1 H 1 - H0020 (2 SWS)
EW-L BA-UM-HET : (a) VL
| Dr. Dennis Barasi
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Modul Pf-FDa Lehren und Lernen mit digitalen Medien im Kontext von Gesundheit
Pflichtmodul, 3 CP
11-PH-BA-Gekom-1 | Gesundheitskommunikation Health Communication
Vorlesung
Termine: wöchentlich Di 10:00 - 12:00 GRA2A H 0100 (2 SWS)
Die Vorlesung Gesundheitskommunikation ist eine Einführung in ein noch sehr junges Forschungsfeld der Gesundheitswissenschaften. Sie wird einen Überblick über das umfangreiche Handlungsfeld der Gesundheitskommunikation bieten und sich kritisch mit ihren theoretischen Grundlagen befassen. Denn eines hat das erste Jahrzehnt Gesundheitskommunikationsforschung in Deutschland gezeigt: vergleichbar mit der Einführung der Gesundheitswissenschaften vor dreißig Jahren steht die Gesundheitskommunikation vor ähnlichen Herausforderungen: Kaum in der scientific community angekommen, sieht sie sich mehr Problemen gegenüber, als sie mit ihrer mangelnden theoretischen Basis imstande ist zu lösen. Die Vorlesung hat daher zwei Gesichter: Sie wird zum einen zeigen, wie die gesellschaftliche Realität unterschiedliche Fragen an die Gesundheitskommunikation stellt, die sie wiederum bislang aber eher pragmatisch zu lösen versucht. Dies gilt für die Debatte um das Shared Decision Making ebenso wie für die Diskussion über die mangelhafte Aufklärung im Vorfeld des Mammografie-Screenings. Beide Themen werden - von wenigen Ausnahmen abgesehen - bislang eher informationstheoretisch als diskusanalytisch bearbeitet. Und die Liste der Themen lässt sich beliebig verlängern, als da wären: Die SARS-, Coronavirus, oder Schweinegrippehysterie, Gesundheitsinformationen im Internet, AIDS-Aufklärungskampagnen oder die neusten Apps zur Überwachung von Patientendaten. Auf der anderen Seite wird sehr schnell deutlich, dass Kommunikation überall in unserem Leben gegenwärtig und wirksam ist und damit auch maßgeblich an dem Versuch der Beantwortung von Fragen nach Gesundheit und Krankheit mit beteiligt ist. Wir werden in dieser Vorlesung daher vor allem anderen zuerst der Frage nachgehen müssen, ob Kommunikation tatsächlich hinreichend als Übermittlung von Informationen definiert werden kann. Oder ob sie vielleicht doch eher ein Mittel zur Gestaltung von Beziehungen ist, durch deren hegemoniale Kämpfe erst das entsteht, was wir so gerne stolz als Information bezeichnen? Ist Kommunikation überhaupt so einfach möglich, wie wir uns das vorstellen? Wir werden dabei herausfinden, dass wir beim Definieren von Begriffen wie Kommunikation, Gesundheit oder Krankheit im Grunde immer nur „Sprechweisen“ vereinbaren, - die wir einerseits selbst hervorbringen und
- die wir uns dann durch andere bestätigen lassen und
- die danach als gesellschaftliche Diskurse ein bisweilen recht seltsames Eigenleben entwickeln können.
Und in der Tat können diese Sprechweisen manchmal auch Gesundheit hervorbringen, aber manchmal eben auch genau das Gegenteil bewirken. Die spannendste Frage wird aber sein: Wenn wir bestimmte Sprechweisen vereinbaren und andere dafür verwerfen, wie können wir uns so sicher sein, dass nicht eine der vielen möglichen anderen Sprechweisen u.U. eine viel größere Problemlösungskapazität inngehabt hätte als die, die wir gerade als gesellschaftlich vereinbarte Sprechweise favorisiert haben?
| Dr. Thomas Hehlmann
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Pflegewissenschaft, BA (duales Programm)
Hinweis
Für Studierende, die ihr Studium bis zum Sommersemester 2014 aufgenommen haben.
Fortgeschrittene Studierende (mit abgeschlossener Berufsausbildung)
Wahlmodule im Schwerpunkt Klinische Pflegeexpertise und im Schwerpunkt Lehre
9 Sozialwissenschaftliche Grundlagen der Pflegewissenschaft/Socio-scientific fundamentals of nursing science
Modulverantwortlicher: Prof. Dr. Stefan Goerres
2-semestrig, 6 CP, 2 Seminare
08-29-GS-40 | Soziologie trifft Psychologie: Sozial nachhaltiges Handeln in Organisationen entlang studentischer Interessen erkunden [Sociology meets Psychology: Exploring topics of student’s choice on acting socially sustainably in organisations]
Seminar ECTS: 3
Termine: zweiwöchentlich (Startwoche: 1) Di 16:00 - 19:30 SFG 0150 (2 SWS)
Um sozial nachhaltig in Organisationen handeln zu können, müssen Menschen in der Arbeitswelt ihre immer komplexer werdenden Rollen kompetent gestalten. Die überfachlichen Anforderungen an soziale, methodische sowie prozessbezogene Kompetenzen steigen, bspw. durch die Beschleunigung, Globalisierung und digitale Transformation von Arbeit. In diesem Trainingsseminar werden Ansätze und Methoden an der Schnittstelle von Soziologie und Psychologie zu Themen bearbeitet, die Teilnehmende mit Blick auf sozial nachhaltiges Handeln in Organisationen interessieren. Frage Dich also: auf welches diesbezügliche Thema wärest DU neugierig? In 7 interaktiven Workshops à 3,5 Stunden (inkl. Pausen) werden von Teilnehmenden gewählte Themen darauf hin untersucht, welche Modellvorstellungen sie zu erschließen helfen, welcher Praxistransfer sowie Reflexionsangebote sich daraus ergeben, und welcher Erkenntniswert sich für die Zielvorstellung eines sozial nachhaltigen Handelns im Kontext von Arbeit ergibt. Folgerungen für eine eigene künftige Handlungspraxis mit Blick auf den Berufseinstieg als Akademiker/in sollen möglich werden. Alle Themen des Seminars werden dafür interaktiv und reflexiv entlang von theoretischen sowie praktischen Anteilen erarbeitet, Teilnehmende probieren aus, wie sie sich Inhalte wissenschaftlich erschließen, Prozesse gestalten, Menschen mitnehmen und als Team vor der Lerngruppe kooperieren. Die studentische Leistung von 3 CP besteht aus der Entwicklung und Durchführung eines interaktiven Workshops inklusive Fotodokumentation im Team. Dazu erhalten sie methodisches Training, fachliche Beratung und Feedback.
Zur Rahmung: Nachhaltigkeit ist ein seit der Rio-Konferenz der UN für Umwelt und Entwicklung 1992 formuliertes, globales Ziel mit den drei Handlungsfeldern ökologische, ökonomische und soziale Nachhaltigkeit. Während in Organisationen v. a. versucht wird, ökonomische Nachhaltigkeit voranzutreiben (Wirtschaftlichkeit) und ökologische Fragen aufholen (gesellschaftlicher Druck), gerät das Subjekt zunehmend in Bedrängnis (Entgrenzung, Stress, Psychosomatik). Darum werden im Rahmen dieser General Studies Reihe verschiedene Themenfelder in den Blick genommen, die Aspekte für bewusst sozial nachhaltiges Handeln in Organisationen an der Schnittstelle von Soziologie und Psychologie greifbar machen – für Organisationen und die in ihnen handelnden Menschen. Teile dieser General Studies Reihe können einzeln oder aufeinander aufbauend studiert werden.
Konzipiert für Studierende ab dem 3. Semester, jedoch offen ab 1. Semester bei Interesse an Psychologie & Soziologie in der Arbeitswelt. Voraussetzung für eine Teilnahme im Trainingsseminar: Bereitschaft zu Reflexion und Verbindlichkeit. Studierende anderer Fachrichtungen und Erasmus-Studierende sind willkommen. Achtung: Das Trainingsseminar ist begrenzt auf 20 Teilnehmende; darum Anmeldung (resp. Abmeldung!) bitte ernsthaft.
2 SWS: 14-tägig, beginnend in der 1. Semesterwoche, 3,5-stündig (s.t.!), Dienstag von 16-19.30 Uhr. Um verbindliche Anmeldung via Stud.IP wird gebeten; alle Unterlagen siehe dort.
Einführende Literatur Meyerhuber, Sylke. 2015. Seminare als „Organisationen auf Zeit“. Schlüsselkompetenzen im General Studies in deutscher und englischer Sprache. In Resonanz – Magazin für Lehre und Studium an der Universität Bremen. Sommersemester 2015, 37-40. Meyerhuber, Sylke. 2022. Neue Ungleichheiten und latente Gewaltpotenzial in der digitalen Transformation der Arbeit. In: Ruth Abramowski, Joachim Lange, Sylke Meyerhuber, Ursula Rust (Hrsg.), Gewaltfreie Arbeit – Arbeit der Zukunft“ Loccumer Protokolle Band 72/2021, Rehburg-Loccum, S. 45-116.
Art der Prüfungsleistung / CP (ECTS) Interaktive Workshopvorbereitung inkl. Fotodokumentation in kleiner Gruppe (3 CP).
| Dr. Sylke Meyerhuber
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08-29-GS-41 | Sociology meets Psychology: Exploring topics of the student’s choice on ‘acting socially sustainably in organisations’ (in englischer Sprache) [Soziologie trifft Psychologie: Sozial nachhaltiges Handeln in Organisationen entlang studentischer Interessen erkunden]
Seminar ECTS: 3/6
Termine: zweiwöchentlich (Startwoche: 2) Di 16:00 - 19:30 SFG 0150 (2 SWS)
In order to act socially sustainably in organisations, people are obliged to be dealing with a growingly complex role set in competent ways. Key competences such as social, methodical, and process-related skills play a vital role in coping with the complexity in the wake of the acceleration, globalisation, and digital transformation of work life. In this training seminar, we will explore topics of the participant’s interests in 7 workshops of 3 full hours: Scientific approaches and methods on chosen topics are explored, allowing for personal reflection as well as practice transfer. Participants are invited to explore chosen subject matters interactively with theory, in exchange of thoughts, by exercises, and in light of entering work life in their near future. Participants are challenged to read into their topic, transfer scientific key aspects into an interactive workshop setting, and to perform as a team. Requirements for 3 CP/ECTS encompass the development and conduct of an interactive workshop incl. photo documentary in a team. For support, students will receive methodological training, counsel, and feedback. Framework: Social sustainability is one of three global goals noted in the Rio Convention 1992 by the UN World Commission of Environment and Development. While economic sustainability is a booster of change in modern organisations, ecological sustainability remains an acknowledged task (political pressure), while social sustainability is often neglected. Therefore, it is interesting to understand how organisational structures, groups, and the individual’s processing and coping are interlinked. This General Studies series, based on sociological and psychological knowledge, is focussing on theories and praxis concepts that allow participants to gather an understanding on how organisations and their role actors can shape a workplace “socially sustainably”. All parts of the training seminar series can be studied separately, or as a row. This seminar uses English as a lingua franca. Coping with the effects of this setting should be part of the reflection within the course. Students are encouraged to express themselves. Participants in the training seminar should be open to participate constructively and reliably in interaction and reflection. Open for 1st semester students and above, recommended for Bachelor students before their internship and thesis, as well as for Master students. Open to Erasmus students and to students of other faculties. Please note: this course is limited to 20 participants – apply (and withdraw) reliably, please! 2 SWS: Fortnightly, starting in the 2nd week of the term, Tuesdays 4 –7.30 pm; 3,5 hours (s.t.!). Please only register reliably via Stud.IP for participation; all materials there. References Meyerhuber, Sylke. 2020. 'Active Listening' as a Key Competence in Intercultural Communication Education. An academic classroom example with conceptual and theoretical embedding. In: Journal of Linguistic and Intercultural Education JoLie 2019(2), pp. 91-114; open access ISSN: 2065-6599. Meyerhuber, Sylke. 2020. Deconstructing impoliteness in professional discourse: The social psychology of workplace mobbing. A cross-disciplinary contribution with conclusions for the intercultural workplace. In Lodz Papers in Pragmatics, Special Issue on (in)tolerance and (in)civility in public discourse from interdisciplinary perspectives. 16/2, pp. 235-264. DOI: https://doi.org/10.1515/lpp-2020-0011 Download bei DeGruyter: https://www.degruyter.com/journal/key/LPP/16/2/htmlPerformance requirement for ECTS points Preparation of an interactive workshop incl. photo-documentary, in small groups (3 CP).
| Dr. Sylke Meyerhuber
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Pflegewissenschaft - dual
Für Studierende, die ihr Studium zum Sommersemester 2015 aufgenommen haben.
Dual-Studierende
Pflichtmodule im Schwerpunkt Klinische Pflegeexpertise und im Schwerpunkt Lehre
Modul 3 Intervention/Nursing interventions
Modulverantwortliche: Prof. Dr. Karin Wolf-Ostermann
2-semestrig, 12 CP, 4 Seminare
11-PW-BA-Pfleg-4-1 | Pflegeinterventionen
Seminar
Termine: wöchentlich Di 14:00 - 16:00 GRA2 0080 (2 SWS)
| Birte Berger-Höger
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11-PW-BA-Pfleg-4-2 | Beratung in der Pflege
Seminar
Termine: wöchentlich Di 16:00 - 18:00 GRA2 0080 (2 SWS)
| Birte Berger-Höger
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11-PW-BA-Pfleg8-2 | Ethik Vertiefung
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 18:00 - 20:00 GRA2 0180 (2 SWS)
| Dr. Heiner Friesacher
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Modul 4 Evaluation und Qualitätssicherung/Evaluation and quality assurance
Modulverantwortlicher: Prof. Dr. Ingrid Darmann-Finck
2-semestrig, 6 CP, 2 Seminare
11-PW-BA-Pfleg-6-1 | Qualitätsentwicklung und Evaluation
Seminar
Termine: wöchentlich Di 12:00 - 14:00 GRA2A 0050/60 (2 SWS)
| Jana Kaden, MPH
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11-PW-BA-Pfleg-6-2 | Teams führen und anleiten
Seminar
Termine: zweiwöchentlich (Startwoche: 2) Mi 14:00 - 18:00 GRA2 0140 (2 SWS)
| Dipl.-Psych. Joerg-Friedrich Gampper
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Modul GS 3 Methoden der empirischer Sozialforschung/Methods of empirical social research
Modulverantwortliche: Prof. Dr. Ingrid Darmann-Finck
2-semestrig, 6 CP, 2 Seminare
11-PW-BA-Pfleg-5-1 | Qualitative Methoden
Seminar
Termine: wöchentlich Di 08:00 - 10:00 GRA2 0080 (2 SWS)
| Dr. Katja Thane
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11-PW-BA-Pfleg-5-2 | Quantitative Methoden
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 10:00 - 12:00 UNICOM 3.0220 Seminarraum 4 (2 SWS)
Einzeltermine: Di 09.07.24 10:00 - 12:00 GRA2A H 0100
| Lisa Kühne
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Pflichtmodul nur im Schwerpunkt Klinische Pflegeexpertise
Modul 13A Epidemiologie I/Epidemiology I (Modul 13A BA Public Health)
Modulverantwortliche: Prof. Dr. Gabriele Bolte
6 CP
11-PH-BA-Epi I-1 | Epidemiologie I Epidemiology
Vorlesung
Termine: wöchentlich Do 08:00 - 10:00 GRA2A H 0100 (2 SWS)
Die Vorlesung bietet eine grundlegende Einführung in die Epidemiologie. Wesentliche Themen sind: - epidemiologische Konzepte, Begriffe und Maßzahlen - Altersstandardisierung - diagnostische Tests - Gesundheitsberichterstattung - epidemiologische Studientypen
Literatur: - Leon Gordis. Epidemiology. Saunders 2008 - Oliver Razum, Jürgen Breckenkamp, Patrick Brzoska. Epidemiologie für Dummies. Wiley-VCH 2011 - Lothar Kreienbrock, Iris Pigeot, Wolfgang Ahrens. Epidemiologische Methoden. Springer Spektrum 2012
| Prof. Dr. Gabriele Dagmar Bolte Franziska Heinze
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11-PH-BA-Epi I-2a | Epidemiologie I Epidemiology
Seminar
Termine: wöchentlich Do 10:00 - 12:00 GRA2 0130 (2 SWS)
In dem Seminar werden die Themen der Vorlesung anhand von Praxisbeispielen und Übungen vertieft. Die Kenntnis der Vorlesungsinhalte wird vorausgesetzt. Wesentliche Inhalte sind - epidemiologische Konzepte, Begriffe und Maßzahlen - Altersstandardisierung - diagnostische Tests - Gesundheitsberichterstattung - epidemiologische Studientypen
Literatur: - Leon Gordis. Epidemiology. Saunders 2008 - Oliver Razum, Jürgen Breckenkamp, Patrick Brzoska. Epidemiologie für Dummies. Wiley-VCH 2011 - Lothar Kreienbrock, Iris Pigeot, Wolfgang Ahrens. Epidemiologische Methoden. Springer Spektrum 2012
| Gesa Czwikla
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11-PH-BA-Epi I-2c | Epidemiologie I Epidemiology
Seminar
Termine: wöchentlich Do 12:00 - 14:00 Achterstr. 30 1.550 (2 SWS)
| Prof. Dr. Ulrike Haug Dr. rer. nat. Oliver Scholle Dr. rer. nat. Sarina Schwarz
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11-PH-BA-Epi I-2d | Epidemiologie I Epidemiology
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 16:00 - 18:00 GRA2 0080 (2 SWS)
In dem Seminar werden die Themen der Vorlesung anhand von Praxisbeispielen und Übungen vertieft. Die Kenntnis der Vorlesungsinhalte wird vorausgesetzt. Wesentliche Inhalte sind - epidemiologische Konzepte, Begriffe und Maßzahlen - Altersstandardisierung - diagnostische Tests - Gesundheitsberichterstattung - epidemiologische Studientypen
Literatur: - Leon Gordis. Epidemiology. Saunders 2008 - Oliver Razum, Jürgen Breckenkamp, Patrick Brzoska. Epidemiologie für Dummies. Wiley-VCH 2011 - Lothar Kreienbrock, Iris Pigeot, Wolfgang Ahrens. Epidemiologische Methoden. Springer Spektrum 2012
| Sophie Horstmann
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11-PH-BA-Epi I-2e | Epidemiologie I Epidemiology
Seminar
Termine: wöchentlich Do 10:00 - 12:00 UNICOM 3.0220 Seminarraum 4 (2 SWS)
In dem Seminar werden die Themen der Vorlesung anhand von Praxisbeispielen und Übungen vertieft. Die Kenntnis der Vorlesungsinhalte wird vorausgesetzt. Wesentliche Inhalte sind - epidemiologische Konzepte, Begriffe und Maßzahlen - Altersstandardisierung - diagnostische Tests - Gesundheitsberichterstattung - epidemiologische Studientypen
Literatur: - Leon Gordis. Epidemiology. Saunders 2008 - Oliver Razum, Jürgen Breckenkamp, Patrick Brzoska. Epidemiologie für Dummies. Wiley-VCH 2011 - Lothar Kreienbrock, Iris Pigeot, Wolfgang Ahrens. Epidemiologische Methoden. Springer Spektrum 2012
| Dr. Stefanie Dreger
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11-PH-BA-Epi I-3 | Übung Epidemiologie I (online)
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 18:00 - 20:00 Online (2 SWS)
| Dr. Helene Gudi-Mindermann
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Modul 63 Statistik/Statistic (Modul 63 BA Public Health)
Modulverantwortlicher: Prof. Dr. Benjamin Schüz
6 CP, Vorlesung, Seminar (SPSS oder SAS) und Tutorium
11-PH-BA-Stat II-1a | Einführung in die Inferenzstatistik
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 08:00 - 10:00 GRA2 0130 (2 SWS)
| Dr. Lisa Lüdders
|
11-PH-BA-Stat II-1b | Einführung in die Inferenzstatistik
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 10:00 - 12:00 GRA2 0130 (2 SWS)
| Dr. Lisa Lüdders
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11-PH-BA-Stat II-1c | Einführung in die Inferenzstatistik
Seminar
Termine: wöchentlich Di 10:00 - 12:00 GRA2 0130 (2 SWS)
| Dr. Lisa Lüdders
|
11-PH-BA-Stat II-1d | Einführung in die Inferenzstatistik
Seminar
Termine: wöchentlich Di 12:00 - 14:00 GRA2 0130 (2 SWS)
| Dr. Lisa Lüdders
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11-PH-BA-Stat II-1e | Einführung in die Inferenzstatistik
Seminar
Termine: wöchentlich Di 14:00 - 16:00 GRA2A H 0100 (2 SWS)
| Dr. Lisa Lüdders
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11-PH-BA-Stat II-2a | Einführung in R
Seminar
Termine: wöchentlich Fr 10:00 - 12:00 GRA2 0140 (2 SWS)
| Prof. Dr. Benjamin Schüz
|
11-PH-BA-Stat II-2b | Einführung in R
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 10:00 - 12:00 UNICOM 3.0200 Seminarraum 1 (2 SWS)
| Urte Klink
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11-PH-BA-Stat II-2c | Einführung in SAS
Seminar
Einzeltermine: Di 26.03.24 - Do 28.03.24 (Di, Mi, Do) 09:00 - 17:00 Cog 0320
Blocktermine:
| Dr. Hermann Pohlabeln
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11-PH-BA-Stat II-2d | Einführung in SAS
Seminar
Einzeltermine: Mi 20.03.24 - Fr 22.03.24 (Mi, Do, Fr) 09:00 - 17:00 Online
Blocktermine:
| Jonas Czwikla
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Pflichtmodule nur im Schwerpunkt Lehre
Modul GS Schulpraktikum/School internship
Modulverantwortliche: Prof. Dr. Ingrid Darmann-Finck
Das Schulpraktikum wird mit einer Lehrveranstaltung im Umfang von 2 SWS vor- und nachbereitet. Die Hälfte des Seminars findet vor, die andere Hälfte nach dem Praktikum statt.
6 CP
11-PW-BA-Pfleg-SP | Schulpraktikum
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 08:00 - 10:00 GRA2 0130 (2 SWS)
| Larissa Fenker, M.A.
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Modul FD2 Curriculumentwicklung und -forschung/Curriculum development and research
Modulverantwortliche: Prof. Dr. Ingrid Darmann-Finck
2-semestrig, 6 CP, 2 Seminare
11-PW-BA-Pfleg FD2-1 | Theoretische Konzeptionen der Curriculumentwicklung - (online)
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 08:00 - 10:00 Externer Ort: Online (2 SWS)
| Prof. Dr. Ingrid Darmann-Finck
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11-PW-BA-Pfleg FD2-2 | Schulentwicklung und Lehrer*innenprofessionalität
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 16:00 - 18:00 UNICOM 3.0220 Seminarraum 4 (2 SWS)
| Prof. Dr. Ingrid Darmann-Finck
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Modul FD3 Umgang mit Heterogenität in der Pflegeausbildung/Heterogeneity in nursing education
Modulverantwortliche: Prof. Dr. Ingrid Darmann-Finck
3 CP, 1 Seminar
04-V19-BP2-2 | Berufspädagogik II: Diversität in der beruflichen Bildung (Teil 2)
Seminar ECTS: 3
Termine: wöchentlich Mi 14:00 - 16:00 Externer Ort: TAB-Gebäude/ITB, Raum 2.07 (2 SWS)
Der zweite Teil des Seminars „Diversität in der Beruflichen Bildung“ setzt die Einführung in den Themenschwerpunkt „Berufspädagogik - Diversität“ des Bachelorstudiengangs Berufliche Bildung fort. Im Rahmen der Veranstaltung findet eine kritische Auseinandersetzung mit der Rolle von Erziehung und Bildung im Kontext von Macht- und Ungleichheitsverhältnissen statt und wir beschäftigen uns mit heterogenen Lernräumen. Das Seminar basiert auf der intensiven Auseinandersetzung mit Fachtexten und Fallbeispielen aus der Praxis. Vorausgesetzt wird eine gründliche Vorbereitung der Texte und das Hochladen der bearbeiteten Aufgaben im E-Portfolio System p:ier.
| Prof. Dr. Maria Bettina Heinemann
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12-53-BAUMHET-100 | Ringvorlesung: Umgang mit Heterogenität in der Schule (Gy/OS) Lecture Series: Dealing with Heterogeneity in Schools (Gy/OS)
Vorlesung ECTS: 3
Termine: wöchentlich Di 12:00 - 14:00 NW1 H 1 - H0020 (2 SWS)
EW-L BA-UM-HET : (a) VL
| Dr. Dennis Barasi
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Wahlpflichtmodule nur im Schwerpunkt Lehre
aus der beruflichen Bildung/Erziehungswissenschaft im Umfang von 6 CP
Modul BBP-1.1 Grundlagen beruflicher Aus- und Weiterbildung/Fundamentals of vocational further qualification
Modulverantwortlich: Dr. Christian Staden
6 CP, 2 Seminare
11-PW-MA-Pfleg-BP1 | Unterrichtsplanung und Gestaltung von Lernsituationen
Seminar ECTS: 6
Termine: wöchentlich Do 14:00 - 18:00 ECO5 2.07 (4 SWS)
| Dr. Christian Staden
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12-M90-M1-852 | Begleitseminar: Grundfragen der Bildungs- und Wissenschaftstheorie Seminar: Fundamental Questions fo Philosophy of Education and Science
Seminar ECTS: 3/4
Termine: wöchentlich Di 12:00 - 14:00 SuUB 4320 (Studio II Medienraum ) (2 SWS)
Das Seminar ist als Begleitveranstaltung zur gleichnamigen Vorlesung angelegt und vertieft die Inhalte der Vorlesung. Im Mittelpunkt stehen zentrale (bildungstheoretische) Fragen in der Erziehungswissenschaft, z.B. nach dem "warum" und "wie" von Erziehung, zur Konstitutionsproblematik pädagogischer Gegenstände u.ä. Beide Veranstaltungen - Seminar und Vorlesung - behandeln die gleichen Inhalte, gleichschrittig, im Seminar werden diese dann auf der Basis von Textlektüren vertiefend erarbeitet und diskutiert.
| Saman Anabel Sarabi
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Modul BBP-1.2 Begleitung der Lernenden und ihres Lernprozesses/Mentoring learners and their learning process
Modulverantwortlich: Dr. Christian Staden
6 CP, 2 Seminare
12-59-M2-801 | Bildungssozialisation Sozialization and Education
Seminar ECTS: 6
Termine: wöchentlich Mo 16:00 - 18:00 GW2 B1400 NUR Mo. + Di. (2 SWS)
Das Seminar behandelt den Zusammenhang zwischen Bildungs- und Sozialisationsprozessen: was ist Bildung, was Sozialisation, was folgt aus deren Zusammenhang, z.B. hinsichtlich Bildungsgleichheit und Bildungsinhalten.
| Lars Heinemann
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12-59-M2-802 | Bildungssozialisation Sozialization and Education
Seminar ECTS: 6
Termine: wöchentlich Mi 16:00 - 18:00 GW2 B1700 (2 SWS)
Das Seminar behandelt den Zusammenhang zwischen Bildungs- und Sozialisationsprozessen: was ist Bildung, was Sozialisation, was folgt aus deren Zusammenhang, z.B. hinsichtlich Bildungsgleichheit und Bildungsinhalten.
| Lars Heinemann
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12-59-M2-803 | Bildungssozialisation Sozialization and Education
Seminar ECTS: 6
Termine: wöchentlich Mo 12:00 - 14:00 SpT C4180 GW1 A0160 (2 SWS)
Einzeltermine: Di 09.07.24 12:00 - 14:00 SpT C4180
Das Seminar behandelt den Zusammenhang zwischen Bildungs- und Sozialisationsprozessen: was ist Bildung, was Sozialisation, was folgt aus deren Zusammenhang, z.B. hinsichtlich Bildungsgleichheit und Bildungsinhalten.
| Lars Heinemann
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Modul BBP-1.4 Handlungsfelder des Bildungsmanagements
Modulverantwortlich: Dr. Christian Staden
12-M90-M6-874 | Bildungsinstitutionen im Kontext Jugendlicher Lebenswelten Youth and institutions
Seminar ECTS: 3/4
Einzeltermine: Fr 12.04.24 10:00 - 14:00 SFG 1040 Fr 26.04.24 10:00 - 14:00 SFG 1040 Fr 10.05.24 10:00 - 14:00 SFG 1040 Fr 24.05.24 10:00 - 14:00 SFG 1040 Fr 07.06.24 10:00 - 14:00 SFG 1040 Fr 21.06.24 10:00 - 14:00 SFG 1040 Fr 05.07.24 10:00 - 14:00 SFG 1040
Die Schule stellt für die Mehrheit der Jugendlichen eine zentrale Bildungsinstitution dar. So hat sich in den letzten Jahrzehnten nicht nur die Anzahl der Schuljahre und der täglich verbrachten Stunden in der Schule erhöht auch die Funktionen der Schule haben sich ausgeweitet. Bei genauerer Betrachtung zeigt sich jedoch, dass neben der Schule auch andere Institutionen eine wichtige Rolle im Leben von Jugendlichen spielen und einen Einfluss auf ihre Bildungsbiografie haben können. In diesem Seminar widmen wir uns der Lebenswelt von Jugendlichen und betrachten dabei, welche Bedeutung verschiedenste (Bildungs)Institutionen auf den Bildungsweg der Jugendlichen haben können.
| Jacqueline Eidemann, Dr.
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Wahlbereich im Schwerpunkt Klinische Pflegeexpertise und für den Schwerpunkt Lehre
Modul 8: Ethik/Nursing ethics
Modulverantwortliche: Prof. Dr. Ingrid Darmann-Finck
2-semestrig, 6 CP, 2 Seminare
11-PW-BA-Pfleg8-2 | Ethik Vertiefung
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 18:00 - 20:00 GRA2 0180 (2 SWS)
| Dr. Heiner Friesacher
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Modul 9 Sozialwissenschaftliche Grundlagen/Socio-scientific fundamentals of nursing science
Modulverantwortlicher: Prof. Dr. Karin Wolf-Ostermann
2-semestrig, 6 CP, 2 Seminare
11-V61-M9-2 | Stellenwert der Pflege im demografischen Wandel
Seminar
Einzeltermine: Fr 26.04.24 14:00 - 19:00 GRA2A 0050/60 Sa 27.04.24 10:00 - 16:00 GRA2 0080 Fr 07.06.24 14:00 - 19:00 GRA2A 0050/60 Sa 08.06.24 10:00 - 16:00 GRA2 0080
| Prof. Dr. Matthias Gerhard von Schwanenflügel, Honorarprofessor
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Modul 22 System und Recht der gesundheitlichen Sicherung/System and law of health protection (BA Public Health)
Modulverantwortlicher: Prof. Dr. Heinz Rothgang
6 CP, Vorlesung und Seminar
11-56-2-SyRe-2e | Pflegesicherung in Deutschland und Österreich im Vergleich The long-term care insurance systems in Germany and Austria - a comparison
Seminar
Termine: wöchentlich Do 14:00 - 16:00 UNICOM 7.4680 (SOCIUM - Mary-Somerville-Str. 7) (2 SWS)
| Meika Sternkopf, M. Sc
|
11-PH-BA-SyRe-1 | System und Recht der gesundheitlichen Sicherung
Vorlesung
Termine: wöchentlich Mi 14:00 - 16:00 GRA2A H 0100 (2 SWS)
| Dr. Rolf Müller
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11-PH-BA-SyRe-2a | Normative Grundlagen der GKV (Gruppe A) Normative foundations of the statutory health insurance
Seminar
Termine: wöchentlich Fr 08:00 - 10:00 UNICOM 3.0220 Seminarraum 4 (2 SWS)
Das Gesundheitswesen eines Landes besteht nicht nur aus der Organisation und Erbringung von medizinischen Leistungen durch Fachpersonal. Vielmehr zeigt sich in der jeweiligen Ausgestaltung des Gesundheitssystems, wie Gesundheit gesellschaftlich und politisch betrachtet und verhandelt wird. Es zeigt sich hierin sowohl eine gesellschaftliche Antwort auf die Fragen, welche Personen(gruppen) welche Leistungen wann und wie in Anspruch nehmen können, als auch die Erwartungen daran, welche Verantwortung Staat und Individuum für Förderung und Schutz der Gesundheit tragen (sollen). Hier reicht die Spanne der Möglichkeiten von fürsorglicher, fast elterlicher Bevormundung einerseits bis zu einem reinen kompensatorischen Schutznetz andererseits. Im Gesundheitssystem zeigen sich also gesellschaftliche Positionen zu komplexen und nicht trivialen Fragestellungen nach den (gewünschten) Verhältnissen von individuellen und kollektiven Risiken, zwischen gesellschaftlichen und individuellen Verantwortlichkeiten und letztlich zwischen ökonomischen und ethischen Maßstäben, diese Verhältnisse zu definieren. Die konkreten Ausgestaltungen in Gesundheitssystemen sind somit immer Ergebnis von diskursiv und politisch ausgehandelte normative Setzungen. Wenn wir aus dieser Perspektive das Gesundheitssystem in Deutschland betrachten – speziell die Ausgestaltung der gesetzlichen Krankenversicherung – beschäftigen wir uns also mit spezifischen deutschen Antworten, die in anderen Ländern, etwa in den USA oder in England, auf völlig andere Art beantwortet sind.
Aufbau des Seminars Vor diesem Hintergrund ist das Seminar in zwei Teilen organisiert: Der erste allgemeine Teil stellt die Grundfragen und -konzepte dar, die für die Entwicklung eines normativen Blicks auf das Gesundheitssystem erforderlich ist. Dies umfasst die Vermittlung von normativem versus deskriptivem Gesundheitsbegriff, die Verwendung von Moral, Ethik und Recht in Bezug auf Gesundheit, das Spannungsverhältnis von Autonomie versus Paternalismus, sowie Begriffsdefinitionen wie Risiko, Gerechtigkeit, Gesundheitsökonomie und Staatlichkeit im Gesundheitswesen.
Diese Grundlagen bilden dann das Handwerkzeug für den zweiten konkreteren Teil, in dem die erlernte normative Perspektive auf insgesamt drei konkrete Themengebiete angewendet wird. Hierzu verwenden wir die Corona-Krise als Problemhintergrund und werden herausarbeiten, welche spezifischen normativen Diskussionen, Aushandlungen und Entscheidungen im Rahmen der deutschen GKV erforderlich waren und welche Argumente für Alternativen bestanden. Hierzu werden Referate zu den Themen 1. Einschränkung von Freiheitsrechten 2. Rationierung Priorisierung im Behandlungsprozess (z.B. COVID-19 Impfungen); und 3. Impfpflicht. jeweils mit Bezug auf die COVID-19-Pandemie ausgearbeitet.
| Dr. Lorraine Doetter
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11-PH-BA-SyRe-2b | Normative Grundlagen der GKV (Gruppe B) Normative foundations of the statutory health insurance
Seminar
Termine: wöchentlich Fr 10:00 - 12:00 UNICOM 3.0220 Seminarraum 4 (2 SWS)
Das Gesundheitswesen eines Landes besteht nicht nur aus der Organisation und Erbringung von medizinischen Leistungen durch Fachpersonal. Vielmehr zeigt sich in der jeweiligen Ausgestaltung des Gesundheitssystems, wie Gesundheit gesellschaftlich und politisch betrachtet und verhandelt wird. Es zeigt sich hierin sowohl eine gesellschaftliche Antwort auf die Fragen, welche Personen(gruppen) welche Leistungen wann und wie in Anspruch nehmen können, als auch die Erwartungen daran, welche Verantwortung Staat und Individuum für Förderung und Schutz der Gesundheit tragen (sollen). Hier reicht die Spanne der Möglichkeiten von fürsorglicher, fast elterlicher Bevormundung einerseits bis zu einem reinen kompensatorischen Schutznetz andererseits. Im Gesundheitssystem zeigen sich also gesellschaftliche Positionen zu komplexen und nicht trivialen Fragestellungen nach den (gewünschten) Verhältnissen von individuellen und kollektiven Risiken, zwischen gesellschaftlichen und individuellen Verantwortlichkeiten und letztlich zwischen ökonomischen und ethischen Maßstäben, diese Verhältnisse zu definieren. Die konkreten Ausgestaltungen in Gesundheitssystemen sind somit immer Ergebnis von diskursiv und politisch ausgehandelte normative Setzungen. Wenn wir aus dieser Perspektive das Gesundheitssystem in Deutschland betrachten – speziell die Ausgestaltung der gesetzlichen Krankenversicherung – beschäftigen wir uns also mit spezifischen deutschen Antworten, die in anderen Ländern, etwa in den USA oder in England, auf völlig andere Art beantwortet sind.
Aufbau des Seminars Vor diesem Hintergrund ist das Seminar in zwei Teilen organisiert: Der erste allgemeine Teil stellt die Grundfragen und -konzepte dar, die für die Entwicklung eines normativen Blicks auf das Gesundheitssystem erforderlich ist. Dies umfasst die Vermittlung von normativem versus deskriptivem Gesundheitsbegriff, die Verwendung von Moral, Ethik und Recht in Bezug auf Gesundheit, das Spannungsverhältnis von Autonomie versus Paternalismus, sowie Begriffsdefinitionen wie Risiko, Gerechtigkeit, Gesundheitsökonomie und Staatlichkeit im Gesundheitswesen.
Diese Grundlagen bilden dann das Handwerkzeug für den zweiten konkreteren Teil, in dem die erlernte normative Perspektive auf insgesamt drei konkrete Themengebiete angewendet wird. Hierzu verwenden wir die Corona-Krise als Problemhintergrund und werden herausarbeiten, welche spezifischen normativen Diskussionen, Aushandlungen und Entscheidungen im Rahmen der deutschen GKV erforderlich waren und welche Argumente für Alternativen bestanden. Hierzu werden Referate zu den Themen 1. Einschränkung von Freiheitsrechten 2. Rationierung Priorisierung im Behandlungsprozess (z.B. COVID-19 Impfungen); und 3. Impfpflicht. jeweils mit Bezug auf die COVID-19-Pandemie ausgearbeitet.
| Dr. Lorraine Doetter
|
11-PH-BA-SyRe-2c | Normative Grundlagen der GKV (Gruppe C) Normative foundations of the statutory health insurance
Seminar
Termine: wöchentlich Fr 14:00 - 16:00 UNICOM 3.0220 Seminarraum 4 (2 SWS)
Das Gesundheitswesen eines Landes besteht nicht nur aus der Organisation und Erbringung von medizinischen Leistungen durch Fachpersonal. Vielmehr zeigt sich in der jeweiligen Ausgestaltung des Gesundheitssystems, wie Gesundheit gesellschaftlich und politisch betrachtet und verhandelt wird. Es zeigt sich hierin sowohl eine gesellschaftliche Antwort auf die Fragen, welche Personen(gruppen) welche Leistungen wann und wie in Anspruch nehmen können, als auch die Erwartungen daran, welche Verantwortung Staat und Individuum für Förderung und Schutz der Gesundheit tragen (sollen). Hier reicht die Spanne der Möglichkeiten von fürsorglicher, fast elterlicher Bevormundung einerseits bis zu einem reinen kompensatorischen Schutznetz andererseits. Im Gesundheitssystem zeigen sich also gesellschaftliche Positionen zu komplexen und nicht trivialen Fragestellungen nach den (gewünschten) Verhältnissen von individuellen und kollektiven Risiken, zwischen gesellschaftlichen und individuellen Verantwortlichkeiten und letztlich zwischen ökonomischen und ethischen Maßstäben, diese Verhältnisse zu definieren. Die konkreten Ausgestaltungen in Gesundheitssystemen sind somit immer Ergebnis von diskursiv und politisch ausgehandelte normative Setzungen. Wenn wir aus dieser Perspektive das Gesundheitssystem in Deutschland betrachten – speziell die Ausgestaltung der gesetzlichen Krankenversicherung – beschäftigen wir uns also mit spezifischen deutschen Antworten, die in anderen Ländern, etwa in den USA oder in England, auf völlig andere Art beantwortet sind.
Aufbau des Seminars Vor diesem Hintergrund ist das Seminar in zwei Teilen organisiert: Der erste allgemeine Teil stellt die Grundfragen und -konzepte dar, die für die Entwicklung eines normativen Blicks auf das Gesundheitssystem erforderlich ist. Dies umfasst die Vermittlung von normativem versus deskriptivem Gesundheitsbegriff, die Verwendung von Moral, Ethik und Recht in Bezug auf Gesundheit, das Spannungsverhältnis von Autonomie versus Paternalismus, sowie Begriffsdefinitionen wie Risiko, Gerechtigkeit, Gesundheitsökonomie und Staatlichkeit im Gesundheitswesen.
Diese Grundlagen bilden dann das Handwerkzeug für den zweiten konkreteren Teil, in dem die erlernte normative Perspektive auf insgesamt drei konkrete Themengebiete angewendet wird. Hierzu verwenden wir die Corona-Krise als Problemhintergrund und werden herausarbeiten, welche spezifischen normativen Diskussionen, Aushandlungen und Entscheidungen im Rahmen der deutschen GKV erforderlich waren und welche Argumente für Alternativen bestanden. Hierzu werden Referate zu den Themen 1. Einschränkung von Freiheitsrechten 2. Rationierung Priorisierung im Behandlungsprozess (z.B. COVID-19 Impfungen); und 3. Impfpflicht. jeweils mit Bezug auf die COVID-19-Pandemie ausgearbeitet.
| Dr. Lorraine Doetter
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11-PH-BA-SyRe-2d | Gesundheitspolitik
Seminar
Termine: wöchentlich Di 08:00 - 10:00 GRA2A 0050/60 (2 SWS)
Im Seminar werden wesentliche Entscheidungsträger im Gesundheitswesen vorgestellt und anhand konkreter politischer Entscheidungsprozesse in ihrem Wirken beurteilt. Neben den Vertretungen der Leistungserbringung und der Krankenkassen werden auch die Interessenlagen der politischen Parteien beleuchtet. Die Anforderungen an die Studierenden sind eine Präsentation und Diskussionsführung zum jeweils ausgewählten Thema. Im Fokus liegt dabei immer auch, inwieweit die Selbstdarstellung von den Äußerungen im politischen Diskurs abweichen.
| Dr. Rolf Müller
|
Modul 32-a Gesundheitliche Risiken und Ressourcen in unterschiedlichen Lebenslagen/Health risk and resources over the life course (BA Public Health)
Modulverantwortlicher: Prof. Dr. Henning Schmidt-Semisch
6 CP, 2 Seminare
11-PH-BA-GeRis-1a | Gesundheitliche und soziale Risiken und Ressourcen im Kontext von Drogen und Sucht Health and Social Risks and Ressources in the Context of Drugs and Addiction
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 16:00 - 18:00 GRA2 0140 (2 SWS)
Schon immer haben Menschen Drogen genommen, haben Tabak, Haschisch oder Opium geraucht, Alkohol, Kaffee und Tee getrunken, haben Betel, Qat oder Kokablätter gekaut, sich mit Hexensalben eingerieben, Kokain und Tabak geschnupft, Pilze und Tabletten geschluckt oder schließlich Heroin, Morphium oder auch Kokain gespritzt. Diese eher unvollständige Liste mehr oder weniger weit verbreiteter Verhaltensweisen konturiert das, was heute als „Drogen-„ oder auch „Suchtproblem“ bezeichnet wird. Und das ja immerhin mit einigem Recht, denn freilich handelt es sich dabei häufig um Verhaltenweisen, mit denen oft strafrechtlich definierte oder andere soziale Grenzen und Normen überschritten oder verletzt werden. Ihre Ausübung kann darüber hinaus die KonsumentInnen und GebraucherInnen selbst oder Dritte in unterschiedlicher Weise gefährden. Staat, Gesellschaft und natürlich auch die Professionellen des Sozial- und Gesundheitsbereichs reagieren deshalb mit umfangreichen Programmen, Präventionsangeboten und Therapien, mit Fixerräumen und Heroinprogrammen, aber auch mit der Erzeugung von Leidensdruck und Bestrafung. Aber trotz dieser Vielzahl der Interventionen und Interventionsmöglichkeiten im Drogen- und Suchtbereich, sind die zentralen Fragen dieses Forschungs- und Praxisfeldes nach wie vor keineswegs abschließend geklärt. Zu diesen gehören z.B.: Warum nehmen Menschen Drogen? Wie wird man süchtig? Was ist eigentlich Sucht? Und was Genuss? Können Drogen überhaupt süchtig machen? Oder werden Menschen süchtig nach Drogen? Wem nützt die Sucht? Und wem nützen Drogen? Konsumieren Männer und Frauen Drogen der gleichen Art und (vor allem) auf die gleiche Weise? Welche Aufgabe kommt der Prävention im Drogenbereich zu? Was kann Gesundheitsförderung im Kontext von Drogenkonsum leisten? Soll sie Drogenkonsum verhindern oder erlernbar machen? Solche und ähnliche grundlegende bzw. grundsätzliche Fragen sollen (u.a. auch durch Referate) aufgearbeitet und ausführlich diskutiert werden, um daran anschließend zu klären, welche Konsequenzen und konkreten Angebote sich daraus für die Prävention und Gesundheitsförderung im Drogenbereich ergeben könnten.
| Henning Schmidt-Semisch
|
11-PH-BA-GeRis-1b | Biografie(n) und Körper (Präsenz + asynchron) Biographies and Bodies
Seminar
Termine: wöchentlich Do 14:00 - 16:00 GRA2 0130 (2 SWS)
Welche Bedeutung hat der Körper als Manifestationsort von Gesundheit und Krankheit? – fragte unter anderem die Philosophin, Soziologin und Public Health-Expertin Marion Habersack in ihrer Publikation „Unartikulierte Körper. Plädoyer für kontextsensitive Gesundheitswissenschaften“ (2010). Sie kritisiert, dass die Gesundheitswissenschaft(en)/Public Health (in Theorie und Praxis) noch keinen umfassenden Körperbegriff entwickelt habe(n). Es werde überwiegend über geschichts- und biografielose Körperteile gesprochen und sich erstaunlich unreflektiert an der Vorstellung vom sog. Einheitskörper orientiert, die das (bio)medizinisch-naturwissenschaftliche Paradigma propagiert. Gemeint sind damit in der Regel Träger der Attribute: männlich, weiß, heterosexuell, potent, der Mittelschicht angehörend, westeuropäischer oder nordamerikanischer Abstammung. Aufgrund dieser normativen Körpervorstellung ist zu fragen, wie eine zeitgemäße „körpersensitive“ Gesundheitsversorgung, Prävention und Gesundheitsförderung aussehen müsste? In diesem Seminar gehen wir daher auf interdisziplinäre Spurensuche: Hierzu betreten wir - auf den methodologisch verbundenen Pfaden der Ethnografie und Biografieforschung - den recht großen Wald der historischen, wissenschaftlichen, technischen und politischen Denk- und Einflussweisen über und auf den Körper sowie künstlerischen und praktischen Präsentationsweisen vom Körper. In ihm können wir Cyborgs, medialen Körpern, verhexten Leibern, Maschinenkörpern, Gendered Bodies, Global Bodies und so weiter begegnen. Dabei bleibt viel Zeit für reflexive Selbst- und Fremdbeobachtungen, u.a. über Einladungen zu spielerischen Erkundungen der eigenen Körperbiografie. Prüfungen können vorwiegend in schriftlicher Form (Hausarbeit, Portfolio) absolviert werden. Referate sind nur begrenzt möglich. Das Seminar findet nur an einzelnen Terminen in Präsenz (oder wenn erforderlich über ZOOM) statt. An diesen Präsenzterminen werden wir interaktive und performative Übungen zu den Themen Biografie und Körper ausprobieren sowie uns über die von mir erstellten Studienbriefe austauschen, die sie jeweils vorher eigenständig asynchron bearbeitet haben.
| Dr. Martina Wachtlin
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11-PH-BA-GeRis-1c | Über Lebens- und Gesundheitskompetenzen (Präsenz + asynchron) About life skills and health competencies
Seminar
Termine: wöchentlich Do 12:00 - 14:00 GRA2 0130 (2 SWS)
Dieses Seminar setzt den Fokus auf die von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) im Jahr 1994 formulierten 10 Core Life Skills bzw. Lebenskompetenzen und dazugehörigen Gesundheitskompetenzen. Die WHO definiert eine Person als lebenskompetent, wenn sie sich selbst kennt und schätzt, empathisch ist, kritisch und kreativ denkt, kommunizieren und Beziehungen gestalten kann, durchdachte Entscheidungen trifft, erfolgreich Probleme löst sowie Gefühle und Stress bewältigen kann. Die Herausbildung und Stärkung von Lebenskompetenzen ist bisher ein beliebter Ansatz zur Prävention und Gesundheitsförderung in Schulen (u.a. Suchtprävention), ist aber im Grunde ein fortlaufender, lebenslanger Lern- und Reflexionsprozess. So nimmt der Bedarf an Lebenskompetenzprogrammen in der Gesundheitsförderung im Erwachsenenalter kontinuierlich zu (Hallmann 2020). Das Seminar bietet vorrangig viel Raum für Selbstreflexionen und einen Austausch über Ihre persönlichen Erfahrungen und Erlebnisse im Zusammenhang mit den 10 Lebenskompetenzen der WHO. Es hat zum Ziel die eigenen biografischen Erfahrungen kritisch zu reflektieren und in einen wissenschaftlichen Kontext zu setzen, um ein professionelles Selbstverständnis zu entwickeln. So können möglicherweise erweiterte oder völlig neue Sichtweisen und Perspektiven entstehen resp. Kohärenzsinn (Antonovsky 1997) und Resilienz verstehbarer und gestaltbarer werden. Für diese selbstreflexive Auseinandersetzung und den Austausch darüber werden verschiedene wissenschaftliche Materialien und (künstlerische) Medien (Texte, Podcasts/Radiofeature, Videos, Comics etc.) bereitgestellt, die es Ihnen ermöglichen, Ihre Reflexionen sowohl theoretisch als auch praktisch (performativ) zu erforschen. Die Ergebnisse Ihrer selbstreflexiven Auseinandersetzung können in verschiedenen Prüfungsformen präsentiert werden – sei es durch Einzelreferate, Gruppenarbeiten oder Hausarbeiten. Zu einer offenen, vertrauensvollen und partizipativen Seminaratmosphäre tragen alle bei. Quellenangaben: Antonovsky, A. (1997). Salutogenese. Zur Entmystifizierung der Gesundheit. Tübingen: DGVT-Verlag. Caro, Fabrice (Fabcaro) & Conrad, C. (2023): Asterix – Die weiße Iris, Band 40. Berlin: Egmont. Hallmann, J. (2020). Lebenskompetenzen und Kompetenzförderung. In: Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) (Hrsg.). Leitbegriffe der Gesundheitsförderung und Prävention. Glossar zu Konzepten, Strategien und Methoden. https://doi.org/10.17623/BZGA:Q4-i070-2.0WHO (1994). Life Skills Education for Children and Adolescents in Schools. Introduction and Guidelines to Facilitate the Development and Implementation of Life Skills Programmes. Geneva: World Health Organization. Weitere Fachliteratur und Medien werden im Seminar zur Verfügung gestellt.
| Dr. Martina Wachtlin
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11-PH-BA-GeRis-1d | Selected Topics in Medical Anthropology: An Introduction (in englischer Sprache)
Seminar
Termine: wöchentlich Do 10:00 - 12:00 UNICOM 3.0230 Seminarraum 3 (2 SWS)
We often take for granted the experience of having a body and the meanings of being healthy and of sickness. Nevertheless, our bodily experiences and understandings of health and illness are profoundly shaped by and, in return, influence our social, cultural, and political circumstances. Medical anthropology examines affliction and healing across different cultural and historical contexts. In this course, we will study the complex interactions between biology, culture, ideology, and society in the construction of “medical facts.“ In this introductory course on medical anthropology we will first gain some knowledge about basic concepts, theoretical frameworks and methodologies of the anthropology of health. After discussing concepts of health, illness, healing and the medical profession, we will mainly cover three broader research areas of medical anthropology: • Critical Food Studies • Anthropology of Mental Health • and Hospital Ethnography. Using global examples and cases, by the end of the course, students will have a better grasp of the theories and methods of medical anthropology, and will also be able to critically reflect on their own and others’ experiences of dis-ease and healing, as well as on representations of human suffering and medical technologies.
We will collectively be reading several books that are all available as ebooks via SuUB. You are expected to read ONE book in full and act as an „expert“ on that book during the respective classes. I do not expect you to complete all three books, though of course it will help the discussion if you have read more. While the main course language is English, you can always speak German in class and do your assessment (Prüfungsleistung) in German.
Required reading (all available as ebooks via SuUB):
Emily Yates-Doerr: The weight of obesity Karen Nakamura: Disability of the Soul Alice Street: Biomedicine in an unstable place
| Prof. Dr. Melanie Böckmann
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11-PH-BA-GeRis-1e | Gesundheitliche und soziale Risiken und Ressourcen im Kontext von Glücksspiel
Seminar
Termine: wöchentlich Fr 08:00 - 10:00 GRA2 0140 (2 SWS)
Gesundheitliche und soziale Risiken und Ressourcen im Kontext von Glücksspiel Neben den klassischen stoffgebundenen Suchterkrankungen rücken sog. Verhaltenssüchte zunehmend in das Blickfeld von Politik, Praxis und Forschung. In diesem Zusammenhang gilt die Glücksspielsucht als Prototyp einer "Sucht ohne Stoff": Während für den Großteil der Bevölkerung Glücksspiele wie Lotto, Sportwetten, Automatenspiele oder Online-Casinos mit Spaß, Spannung, Unterhaltung, kurzweiligem Freizeitvergnügen sowie der Teilhabe am gesellschaftlichen Leben verbunden sind, entwickelt eine signifikante Minderheit psychosoziale und/oder finanzielle Probleme im Umgang mit diesen Angeboten. Zudem besteht bei bestimmten Bevölkerungsgruppen bzw. in bestimmten Lebensphasen ein erhöhtes Risiko für die Manifestation derartiger Belastungen. Entsprechend gehen Glücksspielangebote mit erheblichen sozialen Kosten und Negativfolgen auf gesellschaftlicher Ebene einher. Aus gesundheitswissenschaftlicher Sicht ist daher zum einen zu hinterfragen, welche Strategien des Jugend- und Spielerschutzes am ehesten Erfolg versprechen und zum anderen, welche Faktoren und Bedingungen sich im Sinne der Primärprävention und der Stärkung des Gemeinwohls als förderungswürdig erweisen. Das Seminar zielt darauf ab, mit unterschiedlichen Lehr- und Lernmethoden das facettenreiche Forschungsfeld "Glücksspiel und Glücksspielsucht" näher zu beleuchten und vor allem die sozialen Aspekte dieses Phänomens tiefergehend zu analysieren. Neben der Vermittlung von Grundlagenwissen zählen zu den zu behandelnden Themen u.a. das Glücksspielverhalten ausgewählter Personengruppen (Jugendliche, Senior*innen, Personen mit Migrationserfahrungen), das Glücksspielverhalten in spezifischen Settings (z. B. Sportwetten in Sportvereinen), Glücksspiel-Werbung (von TV-Spots bis zum Influencer*innen-Marketing), das Spannungsverhältnis von legalen vs. illegalen Glücksspielangeboten sowie Lobbyismus im Glücksspielbereich. Ein weiterer Schwerpunkt bezieht sich auf die Vorstellung von ressourcenorientierten Ansätzen und Interventionen zur Abwehr der mit Glücksspielen assoziierten Risiken und Gefahren. Ziel des Seminars sind kurze Präsentationen und/oder schriftliche Ausarbeitungen zu einzelnen Bereichen dieses Forschungsgegenstandes als Prüfungsleistungen. Das Seminar setzt eine Auseinandersetzung mit Fachliteratur vorwiegend in deutscher Sprache voraus.
| Dr. Tobias Hayer, Dipl.-Psych.
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11-PH-BA-GeRis-1f | Der Schlaganfall: Zäsur im Lebenslauf!?
Seminar
Termine: wöchentlich Fr 10:00 - 12:00 GRA2 0130 (2 SWS)
„Der Schlagfluß ist eine plötzliche Krankheit, wobey die Kranken auf einmal ihrer Sinne beraubt werden, unempfindlich und unbeweglich da liegen, aber schwer und schnarchend Athem hohlen, und die Glieder schlapp oder gelähmt liegen oder hangen lassen.“
| Wolfgang Raabe ((LB))
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Wahlbereich nur im Schwerpunkt Lehre
Modul 13A Epidemiologie I/Epidemiology I (Modul BA Public Health)
Modulverantwortliche: Prof. Dr. Gabriele Bolte
6 CP, Vorlesung, Seminar und Tutorium
11-PH-BA-Epi I-1 | Epidemiologie I Epidemiology
Vorlesung
Termine: wöchentlich Do 08:00 - 10:00 GRA2A H 0100 (2 SWS)
Die Vorlesung bietet eine grundlegende Einführung in die Epidemiologie. Wesentliche Themen sind: - epidemiologische Konzepte, Begriffe und Maßzahlen - Altersstandardisierung - diagnostische Tests - Gesundheitsberichterstattung - epidemiologische Studientypen
Literatur: - Leon Gordis. Epidemiology. Saunders 2008 - Oliver Razum, Jürgen Breckenkamp, Patrick Brzoska. Epidemiologie für Dummies. Wiley-VCH 2011 - Lothar Kreienbrock, Iris Pigeot, Wolfgang Ahrens. Epidemiologische Methoden. Springer Spektrum 2012
| Prof. Dr. Gabriele Dagmar Bolte Franziska Heinze
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11-PH-BA-Epi I-2a | Epidemiologie I Epidemiology
Seminar
Termine: wöchentlich Do 10:00 - 12:00 GRA2 0130 (2 SWS)
In dem Seminar werden die Themen der Vorlesung anhand von Praxisbeispielen und Übungen vertieft. Die Kenntnis der Vorlesungsinhalte wird vorausgesetzt. Wesentliche Inhalte sind - epidemiologische Konzepte, Begriffe und Maßzahlen - Altersstandardisierung - diagnostische Tests - Gesundheitsberichterstattung - epidemiologische Studientypen
Literatur: - Leon Gordis. Epidemiology. Saunders 2008 - Oliver Razum, Jürgen Breckenkamp, Patrick Brzoska. Epidemiologie für Dummies. Wiley-VCH 2011 - Lothar Kreienbrock, Iris Pigeot, Wolfgang Ahrens. Epidemiologische Methoden. Springer Spektrum 2012
| Gesa Czwikla
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11-PH-BA-Epi I-2c | Epidemiologie I Epidemiology
Seminar
Termine: wöchentlich Do 12:00 - 14:00 Achterstr. 30 1.550 (2 SWS)
| Prof. Dr. Ulrike Haug Dr. rer. nat. Oliver Scholle Dr. rer. nat. Sarina Schwarz
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11-PH-BA-Epi I-2d | Epidemiologie I Epidemiology
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 16:00 - 18:00 GRA2 0080 (2 SWS)
In dem Seminar werden die Themen der Vorlesung anhand von Praxisbeispielen und Übungen vertieft. Die Kenntnis der Vorlesungsinhalte wird vorausgesetzt. Wesentliche Inhalte sind - epidemiologische Konzepte, Begriffe und Maßzahlen - Altersstandardisierung - diagnostische Tests - Gesundheitsberichterstattung - epidemiologische Studientypen
Literatur: - Leon Gordis. Epidemiology. Saunders 2008 - Oliver Razum, Jürgen Breckenkamp, Patrick Brzoska. Epidemiologie für Dummies. Wiley-VCH 2011 - Lothar Kreienbrock, Iris Pigeot, Wolfgang Ahrens. Epidemiologische Methoden. Springer Spektrum 2012
| Sophie Horstmann
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11-PH-BA-Epi I-2e | Epidemiologie I Epidemiology
Seminar
Termine: wöchentlich Do 10:00 - 12:00 UNICOM 3.0220 Seminarraum 4 (2 SWS)
In dem Seminar werden die Themen der Vorlesung anhand von Praxisbeispielen und Übungen vertieft. Die Kenntnis der Vorlesungsinhalte wird vorausgesetzt. Wesentliche Inhalte sind - epidemiologische Konzepte, Begriffe und Maßzahlen - Altersstandardisierung - diagnostische Tests - Gesundheitsberichterstattung - epidemiologische Studientypen
Literatur: - Leon Gordis. Epidemiology. Saunders 2008 - Oliver Razum, Jürgen Breckenkamp, Patrick Brzoska. Epidemiologie für Dummies. Wiley-VCH 2011 - Lothar Kreienbrock, Iris Pigeot, Wolfgang Ahrens. Epidemiologische Methoden. Springer Spektrum 2012
| Dr. Stefanie Dreger
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11-PH-BA-Epi I-3 | Übung Epidemiologie I (online)
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 18:00 - 20:00 Online (2 SWS)
| Dr. Helene Gudi-Mindermann
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Modul 63 Statistik/Statistic (Modul BA Public Health)
Modulverantwortlicher: Prof. Dr. Benjamin Schüz
6 CP , Vorlesung, Seminar (SPSS oder SAS) und Tutorium
11-PH-BA-Stat II-1a | Einführung in die Inferenzstatistik
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 08:00 - 10:00 GRA2 0130 (2 SWS)
| Dr. Lisa Lüdders
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11-PH-BA-Stat II-1b | Einführung in die Inferenzstatistik
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 10:00 - 12:00 GRA2 0130 (2 SWS)
| Dr. Lisa Lüdders
|
11-PH-BA-Stat II-1c | Einführung in die Inferenzstatistik
Seminar
Termine: wöchentlich Di 10:00 - 12:00 GRA2 0130 (2 SWS)
| Dr. Lisa Lüdders
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11-PH-BA-Stat II-1d | Einführung in die Inferenzstatistik
Seminar
Termine: wöchentlich Di 12:00 - 14:00 GRA2 0130 (2 SWS)
| Dr. Lisa Lüdders
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11-PH-BA-Stat II-1e | Einführung in die Inferenzstatistik
Seminar
Termine: wöchentlich Di 14:00 - 16:00 GRA2A H 0100 (2 SWS)
| Dr. Lisa Lüdders
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11-PH-BA-Stat II-2a | Einführung in R
Seminar
Termine: wöchentlich Fr 10:00 - 12:00 GRA2 0140 (2 SWS)
| Prof. Dr. Benjamin Schüz
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11-PH-BA-Stat II-2b | Einführung in R
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 10:00 - 12:00 UNICOM 3.0200 Seminarraum 1 (2 SWS)
| Urte Klink
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11-PH-BA-Stat II-2c | Einführung in SAS
Seminar
Einzeltermine: Di 26.03.24 - Do 28.03.24 (Di, Mi, Do) 09:00 - 17:00 Cog 0320
Blocktermine:
| Dr. Hermann Pohlabeln
|
11-PH-BA-Stat II-2d | Einführung in SAS
Seminar
Einzeltermine: Mi 20.03.24 - Fr 22.03.24 (Mi, Do, Fr) 09:00 - 17:00 Online
Blocktermine:
| Jonas Czwikla
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Module des integrierten Zweitfachs im Schwerpunkt Lehre
Die Modulanforderungen des Zweitfachs sind gemäß der Anlagen der Fachspezifischen Prüfungsordnung für den Bachelorstudiengang "Pflegewissenschaft - dual" vom 21.01.2015 sowie gemäß der jeweiligen Anforderungen in der zugehörigen Fachspezifischen Prüfungsordnung zu erfüllen.
11-PH-BA-Stat II-2c | Einführung in SAS
Seminar
Einzeltermine: Di 26.03.24 - Do 28.03.24 (Di, Mi, Do) 09:00 - 17:00 Cog 0320
Blocktermine:
| Dr. Hermann Pohlabeln
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11-PH-BA-Stat II-2d | Einführung in SAS
Seminar
Einzeltermine: Mi 20.03.24 - Fr 22.03.24 (Mi, Do, Fr) 09:00 - 17:00 Online
Blocktermine:
| Jonas Czwikla
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Fortgeschrittene Studierende (mit abgeschlossener Berufsausbildung)
Pflichtmodule im Schwerpunkt Klinische Pflegeexpertise und im Schwerpunkt Lehre
Modul 3 Intervention/Interventions nursing
Modulverantwortliche: Prof. Dr. Karin Wolf-Ostermann
2-semestrig, 12 CP, 4 Seminare
11-PW-BA-Pfleg-4-1 | Pflegeinterventionen
Seminar
Termine: wöchentlich Di 14:00 - 16:00 GRA2 0080 (2 SWS)
| Birte Berger-Höger
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11-PW-BA-Pfleg-4-2 | Beratung in der Pflege
Seminar
Termine: wöchentlich Di 16:00 - 18:00 GRA2 0080 (2 SWS)
| Birte Berger-Höger
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11-PW-BA-Pfleg8-2 | Ethik Vertiefung
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 18:00 - 20:00 GRA2 0180 (2 SWS)
| Dr. Heiner Friesacher
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Modul 4 Evaluation und Qualitätssicherung/Evaluation and quality assurance
Modulverantwortliche: Prof. Dr. Ingrid Darmann-Finck
2-semestrig, 6 CP, 2 Seminare
11-PW-BA-Pfleg-6-1 | Qualitätsentwicklung und Evaluation
Seminar
Termine: wöchentlich Di 12:00 - 14:00 GRA2A 0050/60 (2 SWS)
| Jana Kaden, MPH
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11-PW-BA-Pfleg-6-2 | Teams führen und anleiten
Seminar
Termine: zweiwöchentlich (Startwoche: 2) Mi 14:00 - 18:00 GRA2 0140 (2 SWS)
| Dipl.-Psych. Joerg-Friedrich Gampper
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Modul GS 3 Methoden der empirischen Sozialforschung/Methods of empirical social research
Modulverantwortliche: Prof. Dr. Ingrid Darmann-Finck
2-semestrig, 6 CP, 2 Seminare
11-PW-BA-Pfleg-5-1 | Qualitative Methoden
Seminar
Termine: wöchentlich Di 08:00 - 10:00 GRA2 0080 (2 SWS)
| Dr. Katja Thane
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11-PW-BA-Pfleg-5-2 | Quantitative Methoden
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 10:00 - 12:00 UNICOM 3.0220 Seminarraum 4 (2 SWS)
Einzeltermine: Di 09.07.24 10:00 - 12:00 GRA2A H 0100
| Lisa Kühne
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Pflichtmodule nur im Schwerpunkt Klinische Pflegeexpertise
Modul 13A Epidemiologie I/Epidemology I (Modul 13A BA Public Health)
Modulverantwortlicher: Prof. Dr. Gabriele Bolte
6 CP, Vorlesung, Seminar und Tutorium
11-PH-BA-Epi I-1 | Epidemiologie I Epidemiology
Vorlesung
Termine: wöchentlich Do 08:00 - 10:00 GRA2A H 0100 (2 SWS)
Die Vorlesung bietet eine grundlegende Einführung in die Epidemiologie. Wesentliche Themen sind: - epidemiologische Konzepte, Begriffe und Maßzahlen - Altersstandardisierung - diagnostische Tests - Gesundheitsberichterstattung - epidemiologische Studientypen
Literatur: - Leon Gordis. Epidemiology. Saunders 2008 - Oliver Razum, Jürgen Breckenkamp, Patrick Brzoska. Epidemiologie für Dummies. Wiley-VCH 2011 - Lothar Kreienbrock, Iris Pigeot, Wolfgang Ahrens. Epidemiologische Methoden. Springer Spektrum 2012
| Prof. Dr. Gabriele Dagmar Bolte Franziska Heinze
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11-PH-BA-Epi I-2a | Epidemiologie I Epidemiology
Seminar
Termine: wöchentlich Do 10:00 - 12:00 GRA2 0130 (2 SWS)
In dem Seminar werden die Themen der Vorlesung anhand von Praxisbeispielen und Übungen vertieft. Die Kenntnis der Vorlesungsinhalte wird vorausgesetzt. Wesentliche Inhalte sind - epidemiologische Konzepte, Begriffe und Maßzahlen - Altersstandardisierung - diagnostische Tests - Gesundheitsberichterstattung - epidemiologische Studientypen
Literatur: - Leon Gordis. Epidemiology. Saunders 2008 - Oliver Razum, Jürgen Breckenkamp, Patrick Brzoska. Epidemiologie für Dummies. Wiley-VCH 2011 - Lothar Kreienbrock, Iris Pigeot, Wolfgang Ahrens. Epidemiologische Methoden. Springer Spektrum 2012
| Gesa Czwikla
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11-PH-BA-Epi I-2c | Epidemiologie I Epidemiology
Seminar
Termine: wöchentlich Do 12:00 - 14:00 Achterstr. 30 1.550 (2 SWS)
| Prof. Dr. Ulrike Haug Dr. rer. nat. Oliver Scholle Dr. rer. nat. Sarina Schwarz
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11-PH-BA-Epi I-2d | Epidemiologie I Epidemiology
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 16:00 - 18:00 GRA2 0080 (2 SWS)
In dem Seminar werden die Themen der Vorlesung anhand von Praxisbeispielen und Übungen vertieft. Die Kenntnis der Vorlesungsinhalte wird vorausgesetzt. Wesentliche Inhalte sind - epidemiologische Konzepte, Begriffe und Maßzahlen - Altersstandardisierung - diagnostische Tests - Gesundheitsberichterstattung - epidemiologische Studientypen
Literatur: - Leon Gordis. Epidemiology. Saunders 2008 - Oliver Razum, Jürgen Breckenkamp, Patrick Brzoska. Epidemiologie für Dummies. Wiley-VCH 2011 - Lothar Kreienbrock, Iris Pigeot, Wolfgang Ahrens. Epidemiologische Methoden. Springer Spektrum 2012
| Sophie Horstmann
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11-PH-BA-Epi I-2e | Epidemiologie I Epidemiology
Seminar
Termine: wöchentlich Do 10:00 - 12:00 UNICOM 3.0220 Seminarraum 4 (2 SWS)
In dem Seminar werden die Themen der Vorlesung anhand von Praxisbeispielen und Übungen vertieft. Die Kenntnis der Vorlesungsinhalte wird vorausgesetzt. Wesentliche Inhalte sind - epidemiologische Konzepte, Begriffe und Maßzahlen - Altersstandardisierung - diagnostische Tests - Gesundheitsberichterstattung - epidemiologische Studientypen
Literatur: - Leon Gordis. Epidemiology. Saunders 2008 - Oliver Razum, Jürgen Breckenkamp, Patrick Brzoska. Epidemiologie für Dummies. Wiley-VCH 2011 - Lothar Kreienbrock, Iris Pigeot, Wolfgang Ahrens. Epidemiologische Methoden. Springer Spektrum 2012
| Dr. Stefanie Dreger
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11-PH-BA-Epi I-3 | Übung Epidemiologie I (online)
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 18:00 - 20:00 Online (2 SWS)
| Dr. Helene Gudi-Mindermann
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Modul 63 Statistik/Statistics (Modul 63 BA Public Health)
Modulverantwortlicher: Prof. Dr. Benjamin Schüz
6 CP, Vorlesung, Seminar (SPSS oder SAS) und Tutorium
11-PH-BA-Stat II-1a | Einführung in die Inferenzstatistik
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 08:00 - 10:00 GRA2 0130 (2 SWS)
| Dr. Lisa Lüdders
|
11-PH-BA-Stat II-1b | Einführung in die Inferenzstatistik
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 10:00 - 12:00 GRA2 0130 (2 SWS)
| Dr. Lisa Lüdders
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11-PH-BA-Stat II-1c | Einführung in die Inferenzstatistik
Seminar
Termine: wöchentlich Di 10:00 - 12:00 GRA2 0130 (2 SWS)
| Dr. Lisa Lüdders
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11-PH-BA-Stat II-1d | Einführung in die Inferenzstatistik
Seminar
Termine: wöchentlich Di 12:00 - 14:00 GRA2 0130 (2 SWS)
| Dr. Lisa Lüdders
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11-PH-BA-Stat II-1e | Einführung in die Inferenzstatistik
Seminar
Termine: wöchentlich Di 14:00 - 16:00 GRA2A H 0100 (2 SWS)
| Dr. Lisa Lüdders
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11-PH-BA-Stat II-2a | Einführung in R
Seminar
Termine: wöchentlich Fr 10:00 - 12:00 GRA2 0140 (2 SWS)
| Prof. Dr. Benjamin Schüz
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11-PH-BA-Stat II-2b | Einführung in R
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 10:00 - 12:00 UNICOM 3.0200 Seminarraum 1 (2 SWS)
| Urte Klink
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11-PH-BA-Stat II-2c | Einführung in SAS
Seminar
Einzeltermine: Di 26.03.24 - Do 28.03.24 (Di, Mi, Do) 09:00 - 17:00 Cog 0320
Blocktermine:
| Dr. Hermann Pohlabeln
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11-PH-BA-Stat II-2d | Einführung in SAS
Seminar
Einzeltermine: Mi 20.03.24 - Fr 22.03.24 (Mi, Do, Fr) 09:00 - 17:00 Online
Blocktermine:
| Jonas Czwikla
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Pflichtmodule nur im Schwerpunkt Lehre
Modul GS Schulpraktikum/Orientation internship
Modulverantwortliche: Prof. Dr. Ingrid Darmann-Finck
Das Schulpraktikum wird mit einer Lehrveranstaltung im Umfang von 2 SWS vor- und nachbereitet. Die Hälfte des Seminars findet vor, die andere Hälfte nach dem Praktikum statt.
6 CP, Seminar
11-PW-BA-Pfleg-SP | Schulpraktikum
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 08:00 - 10:00 GRA2 0130 (2 SWS)
| Larissa Fenker, M.A.
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Modul FD2 Curriculumentwicklung und -forschung/Curriculum development and research
Modulverantwortliche: Prof. Dr. Ingrid Darmann-Finck
2-semestrig, 6 CP, 2 Seminare
11-PW-BA-Pfleg FD2-1 | Theoretische Konzeptionen der Curriculumentwicklung - (online)
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 08:00 - 10:00 Externer Ort: Online (2 SWS)
| Prof. Dr. Ingrid Darmann-Finck
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11-PW-BA-Pfleg FD2-2 | Schulentwicklung und Lehrer*innenprofessionalität
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 16:00 - 18:00 UNICOM 3.0220 Seminarraum 4 (2 SWS)
| Prof. Dr. Ingrid Darmann-Finck
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Modul FD3 Umgang mit Heterogenität in der Pflegeausbildung/Heterogeneity in nursing education
Modulverantwortliche: Prof. Dr. Ingrid Darmann-Finck
3 CP, Seminar
04-V19-BP2-2 | Berufspädagogik II: Diversität in der beruflichen Bildung (Teil 2)
Seminar ECTS: 3
Termine: wöchentlich Mi 14:00 - 16:00 Externer Ort: TAB-Gebäude/ITB, Raum 2.07 (2 SWS)
Der zweite Teil des Seminars „Diversität in der Beruflichen Bildung“ setzt die Einführung in den Themenschwerpunkt „Berufspädagogik - Diversität“ des Bachelorstudiengangs Berufliche Bildung fort. Im Rahmen der Veranstaltung findet eine kritische Auseinandersetzung mit der Rolle von Erziehung und Bildung im Kontext von Macht- und Ungleichheitsverhältnissen statt und wir beschäftigen uns mit heterogenen Lernräumen. Das Seminar basiert auf der intensiven Auseinandersetzung mit Fachtexten und Fallbeispielen aus der Praxis. Vorausgesetzt wird eine gründliche Vorbereitung der Texte und das Hochladen der bearbeiteten Aufgaben im E-Portfolio System p:ier.
| Prof. Dr. Maria Bettina Heinemann
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12-53-BAUMHET-100 | Ringvorlesung: Umgang mit Heterogenität in der Schule (Gy/OS) Lecture Series: Dealing with Heterogeneity in Schools (Gy/OS)
Vorlesung ECTS: 3
Termine: wöchentlich Di 12:00 - 14:00 NW1 H 1 - H0020 (2 SWS)
EW-L BA-UM-HET : (a) VL
| Dr. Dennis Barasi
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Wahlpflichtmodule nur im Schwerpunkt Lehre
aus der beruflichen Bildung/Erziehungswissenschaft
Modul BBP-1.1 Grundlagen beruflicher Aus- und Weiterbildung/Fundamentals of vocational further qualification (Modul BA Berufliche Bildung)
Modulverantwortlich: Dr. Christian Staden
6 CP, 2 Seminare
11-PW-MA-Pfleg-BP1 | Unterrichtsplanung und Gestaltung von Lernsituationen
Seminar ECTS: 6
Termine: wöchentlich Do 14:00 - 18:00 ECO5 2.07 (4 SWS)
| Dr. Christian Staden
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12-M90-M1-852 | Begleitseminar: Grundfragen der Bildungs- und Wissenschaftstheorie Seminar: Fundamental Questions fo Philosophy of Education and Science
Seminar ECTS: 3/4
Termine: wöchentlich Di 12:00 - 14:00 SuUB 4320 (Studio II Medienraum ) (2 SWS)
Das Seminar ist als Begleitveranstaltung zur gleichnamigen Vorlesung angelegt und vertieft die Inhalte der Vorlesung. Im Mittelpunkt stehen zentrale (bildungstheoretische) Fragen in der Erziehungswissenschaft, z.B. nach dem "warum" und "wie" von Erziehung, zur Konstitutionsproblematik pädagogischer Gegenstände u.ä. Beide Veranstaltungen - Seminar und Vorlesung - behandeln die gleichen Inhalte, gleichschrittig, im Seminar werden diese dann auf der Basis von Textlektüren vertiefend erarbeitet und diskutiert.
| Saman Anabel Sarabi
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Modul BBP-1.2 Begleitung der Lernenden und ihres Lernprozesses/Mentoring learners and their learning process (BA Berufliche Bildung)
Modulverantwortlich: Dr. Christian Staden
6 CP, 2 Seminare
12-59-M2-801 | Bildungssozialisation Sozialization and Education
Seminar ECTS: 6
Termine: wöchentlich Mo 16:00 - 18:00 GW2 B1400 NUR Mo. + Di. (2 SWS)
Das Seminar behandelt den Zusammenhang zwischen Bildungs- und Sozialisationsprozessen: was ist Bildung, was Sozialisation, was folgt aus deren Zusammenhang, z.B. hinsichtlich Bildungsgleichheit und Bildungsinhalten.
| Lars Heinemann
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12-59-M2-802 | Bildungssozialisation Sozialization and Education
Seminar ECTS: 6
Termine: wöchentlich Mi 16:00 - 18:00 GW2 B1700 (2 SWS)
Das Seminar behandelt den Zusammenhang zwischen Bildungs- und Sozialisationsprozessen: was ist Bildung, was Sozialisation, was folgt aus deren Zusammenhang, z.B. hinsichtlich Bildungsgleichheit und Bildungsinhalten.
| Lars Heinemann
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12-59-M2-803 | Bildungssozialisation Sozialization and Education
Seminar ECTS: 6
Termine: wöchentlich Mo 12:00 - 14:00 SpT C4180 GW1 A0160 (2 SWS)
Einzeltermine: Di 09.07.24 12:00 - 14:00 SpT C4180
Das Seminar behandelt den Zusammenhang zwischen Bildungs- und Sozialisationsprozessen: was ist Bildung, was Sozialisation, was folgt aus deren Zusammenhang, z.B. hinsichtlich Bildungsgleichheit und Bildungsinhalten.
| Lars Heinemann
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Modul BBP-1.4 Handlungsfelder des Bildungsmanagements (BA Berufliche Bildung)
Modulverantwortlich: Dr. Christian Staden
6 CP, 2 Seminare
12-M90-M6-874 | Bildungsinstitutionen im Kontext Jugendlicher Lebenswelten Youth and institutions
Seminar ECTS: 3/4
Einzeltermine: Fr 12.04.24 10:00 - 14:00 SFG 1040 Fr 26.04.24 10:00 - 14:00 SFG 1040 Fr 10.05.24 10:00 - 14:00 SFG 1040 Fr 24.05.24 10:00 - 14:00 SFG 1040 Fr 07.06.24 10:00 - 14:00 SFG 1040 Fr 21.06.24 10:00 - 14:00 SFG 1040 Fr 05.07.24 10:00 - 14:00 SFG 1040
Die Schule stellt für die Mehrheit der Jugendlichen eine zentrale Bildungsinstitution dar. So hat sich in den letzten Jahrzehnten nicht nur die Anzahl der Schuljahre und der täglich verbrachten Stunden in der Schule erhöht auch die Funktionen der Schule haben sich ausgeweitet. Bei genauerer Betrachtung zeigt sich jedoch, dass neben der Schule auch andere Institutionen eine wichtige Rolle im Leben von Jugendlichen spielen und einen Einfluss auf ihre Bildungsbiografie haben können. In diesem Seminar widmen wir uns der Lebenswelt von Jugendlichen und betrachten dabei, welche Bedeutung verschiedenste (Bildungs)Institutionen auf den Bildungsweg der Jugendlichen haben können.
| Jacqueline Eidemann, Dr.
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Wahlbereich im Schwerpunkt Klinische Pflegeexpertise und im Schwerpunkt Lehre
Modul 8 Ethik/Ethics
Modulverantwortliche: Prof. Dr. Ingrid Darmann-Finck
2-semestrig, 6 CP, 2 Seminare
11-PW-BA-Pfleg8-2 | Ethik Vertiefung
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 18:00 - 20:00 GRA2 0180 (2 SWS)
| Dr. Heiner Friesacher
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Modul 9 Sozialwissenschaftliche Grundlagen der Pflegewissenschaft/Socio-scientific fundamentals of nursing science
Modulverantwortliche: Prof. Dr. Ingrid Darmann-Finck
2-semestrig, 6 CP, 2 Seminare
08-29-GS-40 | Soziologie trifft Psychologie: Sozial nachhaltiges Handeln in Organisationen entlang studentischer Interessen erkunden [Sociology meets Psychology: Exploring topics of student’s choice on acting socially sustainably in organisations]
Seminar ECTS: 3
Termine: zweiwöchentlich (Startwoche: 1) Di 16:00 - 19:30 SFG 0150 (2 SWS)
Um sozial nachhaltig in Organisationen handeln zu können, müssen Menschen in der Arbeitswelt ihre immer komplexer werdenden Rollen kompetent gestalten. Die überfachlichen Anforderungen an soziale, methodische sowie prozessbezogene Kompetenzen steigen, bspw. durch die Beschleunigung, Globalisierung und digitale Transformation von Arbeit. In diesem Trainingsseminar werden Ansätze und Methoden an der Schnittstelle von Soziologie und Psychologie zu Themen bearbeitet, die Teilnehmende mit Blick auf sozial nachhaltiges Handeln in Organisationen interessieren. Frage Dich also: auf welches diesbezügliche Thema wärest DU neugierig? In 7 interaktiven Workshops à 3,5 Stunden (inkl. Pausen) werden von Teilnehmenden gewählte Themen darauf hin untersucht, welche Modellvorstellungen sie zu erschließen helfen, welcher Praxistransfer sowie Reflexionsangebote sich daraus ergeben, und welcher Erkenntniswert sich für die Zielvorstellung eines sozial nachhaltigen Handelns im Kontext von Arbeit ergibt. Folgerungen für eine eigene künftige Handlungspraxis mit Blick auf den Berufseinstieg als Akademiker/in sollen möglich werden. Alle Themen des Seminars werden dafür interaktiv und reflexiv entlang von theoretischen sowie praktischen Anteilen erarbeitet, Teilnehmende probieren aus, wie sie sich Inhalte wissenschaftlich erschließen, Prozesse gestalten, Menschen mitnehmen und als Team vor der Lerngruppe kooperieren. Die studentische Leistung von 3 CP besteht aus der Entwicklung und Durchführung eines interaktiven Workshops inklusive Fotodokumentation im Team. Dazu erhalten sie methodisches Training, fachliche Beratung und Feedback.
Zur Rahmung: Nachhaltigkeit ist ein seit der Rio-Konferenz der UN für Umwelt und Entwicklung 1992 formuliertes, globales Ziel mit den drei Handlungsfeldern ökologische, ökonomische und soziale Nachhaltigkeit. Während in Organisationen v. a. versucht wird, ökonomische Nachhaltigkeit voranzutreiben (Wirtschaftlichkeit) und ökologische Fragen aufholen (gesellschaftlicher Druck), gerät das Subjekt zunehmend in Bedrängnis (Entgrenzung, Stress, Psychosomatik). Darum werden im Rahmen dieser General Studies Reihe verschiedene Themenfelder in den Blick genommen, die Aspekte für bewusst sozial nachhaltiges Handeln in Organisationen an der Schnittstelle von Soziologie und Psychologie greifbar machen – für Organisationen und die in ihnen handelnden Menschen. Teile dieser General Studies Reihe können einzeln oder aufeinander aufbauend studiert werden.
Konzipiert für Studierende ab dem 3. Semester, jedoch offen ab 1. Semester bei Interesse an Psychologie & Soziologie in der Arbeitswelt. Voraussetzung für eine Teilnahme im Trainingsseminar: Bereitschaft zu Reflexion und Verbindlichkeit. Studierende anderer Fachrichtungen und Erasmus-Studierende sind willkommen. Achtung: Das Trainingsseminar ist begrenzt auf 20 Teilnehmende; darum Anmeldung (resp. Abmeldung!) bitte ernsthaft.
2 SWS: 14-tägig, beginnend in der 1. Semesterwoche, 3,5-stündig (s.t.!), Dienstag von 16-19.30 Uhr. Um verbindliche Anmeldung via Stud.IP wird gebeten; alle Unterlagen siehe dort.
Einführende Literatur Meyerhuber, Sylke. 2015. Seminare als „Organisationen auf Zeit“. Schlüsselkompetenzen im General Studies in deutscher und englischer Sprache. In Resonanz – Magazin für Lehre und Studium an der Universität Bremen. Sommersemester 2015, 37-40. Meyerhuber, Sylke. 2022. Neue Ungleichheiten und latente Gewaltpotenzial in der digitalen Transformation der Arbeit. In: Ruth Abramowski, Joachim Lange, Sylke Meyerhuber, Ursula Rust (Hrsg.), Gewaltfreie Arbeit – Arbeit der Zukunft“ Loccumer Protokolle Band 72/2021, Rehburg-Loccum, S. 45-116.
Art der Prüfungsleistung / CP (ECTS) Interaktive Workshopvorbereitung inkl. Fotodokumentation in kleiner Gruppe (3 CP).
| Dr. Sylke Meyerhuber
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08-29-GS-41 | Sociology meets Psychology: Exploring topics of the student’s choice on ‘acting socially sustainably in organisations’ (in englischer Sprache) [Soziologie trifft Psychologie: Sozial nachhaltiges Handeln in Organisationen entlang studentischer Interessen erkunden]
Seminar ECTS: 3/6
Termine: zweiwöchentlich (Startwoche: 2) Di 16:00 - 19:30 SFG 0150 (2 SWS)
In order to act socially sustainably in organisations, people are obliged to be dealing with a growingly complex role set in competent ways. Key competences such as social, methodical, and process-related skills play a vital role in coping with the complexity in the wake of the acceleration, globalisation, and digital transformation of work life. In this training seminar, we will explore topics of the participant’s interests in 7 workshops of 3 full hours: Scientific approaches and methods on chosen topics are explored, allowing for personal reflection as well as practice transfer. Participants are invited to explore chosen subject matters interactively with theory, in exchange of thoughts, by exercises, and in light of entering work life in their near future. Participants are challenged to read into their topic, transfer scientific key aspects into an interactive workshop setting, and to perform as a team. Requirements for 3 CP/ECTS encompass the development and conduct of an interactive workshop incl. photo documentary in a team. For support, students will receive methodological training, counsel, and feedback. Framework: Social sustainability is one of three global goals noted in the Rio Convention 1992 by the UN World Commission of Environment and Development. While economic sustainability is a booster of change in modern organisations, ecological sustainability remains an acknowledged task (political pressure), while social sustainability is often neglected. Therefore, it is interesting to understand how organisational structures, groups, and the individual’s processing and coping are interlinked. This General Studies series, based on sociological and psychological knowledge, is focussing on theories and praxis concepts that allow participants to gather an understanding on how organisations and their role actors can shape a workplace “socially sustainably”. All parts of the training seminar series can be studied separately, or as a row. This seminar uses English as a lingua franca. Coping with the effects of this setting should be part of the reflection within the course. Students are encouraged to express themselves. Participants in the training seminar should be open to participate constructively and reliably in interaction and reflection. Open for 1st semester students and above, recommended for Bachelor students before their internship and thesis, as well as for Master students. Open to Erasmus students and to students of other faculties. Please note: this course is limited to 20 participants – apply (and withdraw) reliably, please! 2 SWS: Fortnightly, starting in the 2nd week of the term, Tuesdays 4 –7.30 pm; 3,5 hours (s.t.!). Please only register reliably via Stud.IP for participation; all materials there. References Meyerhuber, Sylke. 2020. 'Active Listening' as a Key Competence in Intercultural Communication Education. An academic classroom example with conceptual and theoretical embedding. In: Journal of Linguistic and Intercultural Education JoLie 2019(2), pp. 91-114; open access ISSN: 2065-6599. Meyerhuber, Sylke. 2020. Deconstructing impoliteness in professional discourse: The social psychology of workplace mobbing. A cross-disciplinary contribution with conclusions for the intercultural workplace. In Lodz Papers in Pragmatics, Special Issue on (in)tolerance and (in)civility in public discourse from interdisciplinary perspectives. 16/2, pp. 235-264. DOI: https://doi.org/10.1515/lpp-2020-0011 Download bei DeGruyter: https://www.degruyter.com/journal/key/LPP/16/2/htmlPerformance requirement for ECTS points Preparation of an interactive workshop incl. photo-documentary, in small groups (3 CP).
| Dr. Sylke Meyerhuber
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11-V61-M9-2 | Stellenwert der Pflege im demografischen Wandel
Seminar
Einzeltermine: Fr 26.04.24 14:00 - 19:00 GRA2A 0050/60 Sa 27.04.24 10:00 - 16:00 GRA2 0080 Fr 07.06.24 14:00 - 19:00 GRA2A 0050/60 Sa 08.06.24 10:00 - 16:00 GRA2 0080
| Prof. Dr. Matthias Gerhard von Schwanenflügel, Honorarprofessor
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Modul 22 System und Recht der gesundheitlichen Sicherung/Systems and law of health protection (Modul BA Public Health)
Modulverantwortlicher: Prof. Dr. Heinz Rothgang
6 CP , Vorlesung und Seminar
11-56-2-SyRe-2e | Pflegesicherung in Deutschland und Österreich im Vergleich The long-term care insurance systems in Germany and Austria - a comparison
Seminar
Termine: wöchentlich Do 14:00 - 16:00 UNICOM 7.4680 (SOCIUM - Mary-Somerville-Str. 7) (2 SWS)
| Meika Sternkopf, M. Sc
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11-PH-BA-SyRe-1 | System und Recht der gesundheitlichen Sicherung
Vorlesung
Termine: wöchentlich Mi 14:00 - 16:00 GRA2A H 0100 (2 SWS)
| Dr. Rolf Müller
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11-PH-BA-SyRe-2a | Normative Grundlagen der GKV (Gruppe A) Normative foundations of the statutory health insurance
Seminar
Termine: wöchentlich Fr 08:00 - 10:00 UNICOM 3.0220 Seminarraum 4 (2 SWS)
Das Gesundheitswesen eines Landes besteht nicht nur aus der Organisation und Erbringung von medizinischen Leistungen durch Fachpersonal. Vielmehr zeigt sich in der jeweiligen Ausgestaltung des Gesundheitssystems, wie Gesundheit gesellschaftlich und politisch betrachtet und verhandelt wird. Es zeigt sich hierin sowohl eine gesellschaftliche Antwort auf die Fragen, welche Personen(gruppen) welche Leistungen wann und wie in Anspruch nehmen können, als auch die Erwartungen daran, welche Verantwortung Staat und Individuum für Förderung und Schutz der Gesundheit tragen (sollen). Hier reicht die Spanne der Möglichkeiten von fürsorglicher, fast elterlicher Bevormundung einerseits bis zu einem reinen kompensatorischen Schutznetz andererseits. Im Gesundheitssystem zeigen sich also gesellschaftliche Positionen zu komplexen und nicht trivialen Fragestellungen nach den (gewünschten) Verhältnissen von individuellen und kollektiven Risiken, zwischen gesellschaftlichen und individuellen Verantwortlichkeiten und letztlich zwischen ökonomischen und ethischen Maßstäben, diese Verhältnisse zu definieren. Die konkreten Ausgestaltungen in Gesundheitssystemen sind somit immer Ergebnis von diskursiv und politisch ausgehandelte normative Setzungen. Wenn wir aus dieser Perspektive das Gesundheitssystem in Deutschland betrachten – speziell die Ausgestaltung der gesetzlichen Krankenversicherung – beschäftigen wir uns also mit spezifischen deutschen Antworten, die in anderen Ländern, etwa in den USA oder in England, auf völlig andere Art beantwortet sind.
Aufbau des Seminars Vor diesem Hintergrund ist das Seminar in zwei Teilen organisiert: Der erste allgemeine Teil stellt die Grundfragen und -konzepte dar, die für die Entwicklung eines normativen Blicks auf das Gesundheitssystem erforderlich ist. Dies umfasst die Vermittlung von normativem versus deskriptivem Gesundheitsbegriff, die Verwendung von Moral, Ethik und Recht in Bezug auf Gesundheit, das Spannungsverhältnis von Autonomie versus Paternalismus, sowie Begriffsdefinitionen wie Risiko, Gerechtigkeit, Gesundheitsökonomie und Staatlichkeit im Gesundheitswesen.
Diese Grundlagen bilden dann das Handwerkzeug für den zweiten konkreteren Teil, in dem die erlernte normative Perspektive auf insgesamt drei konkrete Themengebiete angewendet wird. Hierzu verwenden wir die Corona-Krise als Problemhintergrund und werden herausarbeiten, welche spezifischen normativen Diskussionen, Aushandlungen und Entscheidungen im Rahmen der deutschen GKV erforderlich waren und welche Argumente für Alternativen bestanden. Hierzu werden Referate zu den Themen 1. Einschränkung von Freiheitsrechten 2. Rationierung Priorisierung im Behandlungsprozess (z.B. COVID-19 Impfungen); und 3. Impfpflicht. jeweils mit Bezug auf die COVID-19-Pandemie ausgearbeitet.
| Dr. Lorraine Doetter
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11-PH-BA-SyRe-2b | Normative Grundlagen der GKV (Gruppe B) Normative foundations of the statutory health insurance
Seminar
Termine: wöchentlich Fr 10:00 - 12:00 UNICOM 3.0220 Seminarraum 4 (2 SWS)
Das Gesundheitswesen eines Landes besteht nicht nur aus der Organisation und Erbringung von medizinischen Leistungen durch Fachpersonal. Vielmehr zeigt sich in der jeweiligen Ausgestaltung des Gesundheitssystems, wie Gesundheit gesellschaftlich und politisch betrachtet und verhandelt wird. Es zeigt sich hierin sowohl eine gesellschaftliche Antwort auf die Fragen, welche Personen(gruppen) welche Leistungen wann und wie in Anspruch nehmen können, als auch die Erwartungen daran, welche Verantwortung Staat und Individuum für Förderung und Schutz der Gesundheit tragen (sollen). Hier reicht die Spanne der Möglichkeiten von fürsorglicher, fast elterlicher Bevormundung einerseits bis zu einem reinen kompensatorischen Schutznetz andererseits. Im Gesundheitssystem zeigen sich also gesellschaftliche Positionen zu komplexen und nicht trivialen Fragestellungen nach den (gewünschten) Verhältnissen von individuellen und kollektiven Risiken, zwischen gesellschaftlichen und individuellen Verantwortlichkeiten und letztlich zwischen ökonomischen und ethischen Maßstäben, diese Verhältnisse zu definieren. Die konkreten Ausgestaltungen in Gesundheitssystemen sind somit immer Ergebnis von diskursiv und politisch ausgehandelte normative Setzungen. Wenn wir aus dieser Perspektive das Gesundheitssystem in Deutschland betrachten – speziell die Ausgestaltung der gesetzlichen Krankenversicherung – beschäftigen wir uns also mit spezifischen deutschen Antworten, die in anderen Ländern, etwa in den USA oder in England, auf völlig andere Art beantwortet sind.
Aufbau des Seminars Vor diesem Hintergrund ist das Seminar in zwei Teilen organisiert: Der erste allgemeine Teil stellt die Grundfragen und -konzepte dar, die für die Entwicklung eines normativen Blicks auf das Gesundheitssystem erforderlich ist. Dies umfasst die Vermittlung von normativem versus deskriptivem Gesundheitsbegriff, die Verwendung von Moral, Ethik und Recht in Bezug auf Gesundheit, das Spannungsverhältnis von Autonomie versus Paternalismus, sowie Begriffsdefinitionen wie Risiko, Gerechtigkeit, Gesundheitsökonomie und Staatlichkeit im Gesundheitswesen.
Diese Grundlagen bilden dann das Handwerkzeug für den zweiten konkreteren Teil, in dem die erlernte normative Perspektive auf insgesamt drei konkrete Themengebiete angewendet wird. Hierzu verwenden wir die Corona-Krise als Problemhintergrund und werden herausarbeiten, welche spezifischen normativen Diskussionen, Aushandlungen und Entscheidungen im Rahmen der deutschen GKV erforderlich waren und welche Argumente für Alternativen bestanden. Hierzu werden Referate zu den Themen 1. Einschränkung von Freiheitsrechten 2. Rationierung Priorisierung im Behandlungsprozess (z.B. COVID-19 Impfungen); und 3. Impfpflicht. jeweils mit Bezug auf die COVID-19-Pandemie ausgearbeitet.
| Dr. Lorraine Doetter
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11-PH-BA-SyRe-2c | Normative Grundlagen der GKV (Gruppe C) Normative foundations of the statutory health insurance
Seminar
Termine: wöchentlich Fr 14:00 - 16:00 UNICOM 3.0220 Seminarraum 4 (2 SWS)
Das Gesundheitswesen eines Landes besteht nicht nur aus der Organisation und Erbringung von medizinischen Leistungen durch Fachpersonal. Vielmehr zeigt sich in der jeweiligen Ausgestaltung des Gesundheitssystems, wie Gesundheit gesellschaftlich und politisch betrachtet und verhandelt wird. Es zeigt sich hierin sowohl eine gesellschaftliche Antwort auf die Fragen, welche Personen(gruppen) welche Leistungen wann und wie in Anspruch nehmen können, als auch die Erwartungen daran, welche Verantwortung Staat und Individuum für Förderung und Schutz der Gesundheit tragen (sollen). Hier reicht die Spanne der Möglichkeiten von fürsorglicher, fast elterlicher Bevormundung einerseits bis zu einem reinen kompensatorischen Schutznetz andererseits. Im Gesundheitssystem zeigen sich also gesellschaftliche Positionen zu komplexen und nicht trivialen Fragestellungen nach den (gewünschten) Verhältnissen von individuellen und kollektiven Risiken, zwischen gesellschaftlichen und individuellen Verantwortlichkeiten und letztlich zwischen ökonomischen und ethischen Maßstäben, diese Verhältnisse zu definieren. Die konkreten Ausgestaltungen in Gesundheitssystemen sind somit immer Ergebnis von diskursiv und politisch ausgehandelte normative Setzungen. Wenn wir aus dieser Perspektive das Gesundheitssystem in Deutschland betrachten – speziell die Ausgestaltung der gesetzlichen Krankenversicherung – beschäftigen wir uns also mit spezifischen deutschen Antworten, die in anderen Ländern, etwa in den USA oder in England, auf völlig andere Art beantwortet sind.
Aufbau des Seminars Vor diesem Hintergrund ist das Seminar in zwei Teilen organisiert: Der erste allgemeine Teil stellt die Grundfragen und -konzepte dar, die für die Entwicklung eines normativen Blicks auf das Gesundheitssystem erforderlich ist. Dies umfasst die Vermittlung von normativem versus deskriptivem Gesundheitsbegriff, die Verwendung von Moral, Ethik und Recht in Bezug auf Gesundheit, das Spannungsverhältnis von Autonomie versus Paternalismus, sowie Begriffsdefinitionen wie Risiko, Gerechtigkeit, Gesundheitsökonomie und Staatlichkeit im Gesundheitswesen.
Diese Grundlagen bilden dann das Handwerkzeug für den zweiten konkreteren Teil, in dem die erlernte normative Perspektive auf insgesamt drei konkrete Themengebiete angewendet wird. Hierzu verwenden wir die Corona-Krise als Problemhintergrund und werden herausarbeiten, welche spezifischen normativen Diskussionen, Aushandlungen und Entscheidungen im Rahmen der deutschen GKV erforderlich waren und welche Argumente für Alternativen bestanden. Hierzu werden Referate zu den Themen 1. Einschränkung von Freiheitsrechten 2. Rationierung Priorisierung im Behandlungsprozess (z.B. COVID-19 Impfungen); und 3. Impfpflicht. jeweils mit Bezug auf die COVID-19-Pandemie ausgearbeitet.
| Dr. Lorraine Doetter
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11-PH-BA-SyRe-2d | Gesundheitspolitik
Seminar
Termine: wöchentlich Di 08:00 - 10:00 GRA2A 0050/60 (2 SWS)
Im Seminar werden wesentliche Entscheidungsträger im Gesundheitswesen vorgestellt und anhand konkreter politischer Entscheidungsprozesse in ihrem Wirken beurteilt. Neben den Vertretungen der Leistungserbringung und der Krankenkassen werden auch die Interessenlagen der politischen Parteien beleuchtet. Die Anforderungen an die Studierenden sind eine Präsentation und Diskussionsführung zum jeweils ausgewählten Thema. Im Fokus liegt dabei immer auch, inwieweit die Selbstdarstellung von den Äußerungen im politischen Diskurs abweichen.
| Dr. Rolf Müller
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Modul 32-a Gesundheitliche Risiken und Ressourcen in unterschiedlichen Lebenslagen Health risk and resources over the life course (Modul BA Public Health)
Modulverantwortlicher: Prof. Dr. Henning Schmidt-Semisch
6 CP, Vorlesung und Seminar
11-PH-BA-GeRis-1a | Gesundheitliche und soziale Risiken und Ressourcen im Kontext von Drogen und Sucht Health and Social Risks and Ressources in the Context of Drugs and Addiction
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 16:00 - 18:00 GRA2 0140 (2 SWS)
Schon immer haben Menschen Drogen genommen, haben Tabak, Haschisch oder Opium geraucht, Alkohol, Kaffee und Tee getrunken, haben Betel, Qat oder Kokablätter gekaut, sich mit Hexensalben eingerieben, Kokain und Tabak geschnupft, Pilze und Tabletten geschluckt oder schließlich Heroin, Morphium oder auch Kokain gespritzt. Diese eher unvollständige Liste mehr oder weniger weit verbreiteter Verhaltensweisen konturiert das, was heute als „Drogen-„ oder auch „Suchtproblem“ bezeichnet wird. Und das ja immerhin mit einigem Recht, denn freilich handelt es sich dabei häufig um Verhaltenweisen, mit denen oft strafrechtlich definierte oder andere soziale Grenzen und Normen überschritten oder verletzt werden. Ihre Ausübung kann darüber hinaus die KonsumentInnen und GebraucherInnen selbst oder Dritte in unterschiedlicher Weise gefährden. Staat, Gesellschaft und natürlich auch die Professionellen des Sozial- und Gesundheitsbereichs reagieren deshalb mit umfangreichen Programmen, Präventionsangeboten und Therapien, mit Fixerräumen und Heroinprogrammen, aber auch mit der Erzeugung von Leidensdruck und Bestrafung. Aber trotz dieser Vielzahl der Interventionen und Interventionsmöglichkeiten im Drogen- und Suchtbereich, sind die zentralen Fragen dieses Forschungs- und Praxisfeldes nach wie vor keineswegs abschließend geklärt. Zu diesen gehören z.B.: Warum nehmen Menschen Drogen? Wie wird man süchtig? Was ist eigentlich Sucht? Und was Genuss? Können Drogen überhaupt süchtig machen? Oder werden Menschen süchtig nach Drogen? Wem nützt die Sucht? Und wem nützen Drogen? Konsumieren Männer und Frauen Drogen der gleichen Art und (vor allem) auf die gleiche Weise? Welche Aufgabe kommt der Prävention im Drogenbereich zu? Was kann Gesundheitsförderung im Kontext von Drogenkonsum leisten? Soll sie Drogenkonsum verhindern oder erlernbar machen? Solche und ähnliche grundlegende bzw. grundsätzliche Fragen sollen (u.a. auch durch Referate) aufgearbeitet und ausführlich diskutiert werden, um daran anschließend zu klären, welche Konsequenzen und konkreten Angebote sich daraus für die Prävention und Gesundheitsförderung im Drogenbereich ergeben könnten.
| Henning Schmidt-Semisch
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11-PH-BA-GeRis-1b | Biografie(n) und Körper (Präsenz + asynchron) Biographies and Bodies
Seminar
Termine: wöchentlich Do 14:00 - 16:00 GRA2 0130 (2 SWS)
Welche Bedeutung hat der Körper als Manifestationsort von Gesundheit und Krankheit? – fragte unter anderem die Philosophin, Soziologin und Public Health-Expertin Marion Habersack in ihrer Publikation „Unartikulierte Körper. Plädoyer für kontextsensitive Gesundheitswissenschaften“ (2010). Sie kritisiert, dass die Gesundheitswissenschaft(en)/Public Health (in Theorie und Praxis) noch keinen umfassenden Körperbegriff entwickelt habe(n). Es werde überwiegend über geschichts- und biografielose Körperteile gesprochen und sich erstaunlich unreflektiert an der Vorstellung vom sog. Einheitskörper orientiert, die das (bio)medizinisch-naturwissenschaftliche Paradigma propagiert. Gemeint sind damit in der Regel Träger der Attribute: männlich, weiß, heterosexuell, potent, der Mittelschicht angehörend, westeuropäischer oder nordamerikanischer Abstammung. Aufgrund dieser normativen Körpervorstellung ist zu fragen, wie eine zeitgemäße „körpersensitive“ Gesundheitsversorgung, Prävention und Gesundheitsförderung aussehen müsste? In diesem Seminar gehen wir daher auf interdisziplinäre Spurensuche: Hierzu betreten wir - auf den methodologisch verbundenen Pfaden der Ethnografie und Biografieforschung - den recht großen Wald der historischen, wissenschaftlichen, technischen und politischen Denk- und Einflussweisen über und auf den Körper sowie künstlerischen und praktischen Präsentationsweisen vom Körper. In ihm können wir Cyborgs, medialen Körpern, verhexten Leibern, Maschinenkörpern, Gendered Bodies, Global Bodies und so weiter begegnen. Dabei bleibt viel Zeit für reflexive Selbst- und Fremdbeobachtungen, u.a. über Einladungen zu spielerischen Erkundungen der eigenen Körperbiografie. Prüfungen können vorwiegend in schriftlicher Form (Hausarbeit, Portfolio) absolviert werden. Referate sind nur begrenzt möglich. Das Seminar findet nur an einzelnen Terminen in Präsenz (oder wenn erforderlich über ZOOM) statt. An diesen Präsenzterminen werden wir interaktive und performative Übungen zu den Themen Biografie und Körper ausprobieren sowie uns über die von mir erstellten Studienbriefe austauschen, die sie jeweils vorher eigenständig asynchron bearbeitet haben.
| Dr. Martina Wachtlin
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11-PH-BA-GeRis-1c | Über Lebens- und Gesundheitskompetenzen (Präsenz + asynchron) About life skills and health competencies
Seminar
Termine: wöchentlich Do 12:00 - 14:00 GRA2 0130 (2 SWS)
Dieses Seminar setzt den Fokus auf die von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) im Jahr 1994 formulierten 10 Core Life Skills bzw. Lebenskompetenzen und dazugehörigen Gesundheitskompetenzen. Die WHO definiert eine Person als lebenskompetent, wenn sie sich selbst kennt und schätzt, empathisch ist, kritisch und kreativ denkt, kommunizieren und Beziehungen gestalten kann, durchdachte Entscheidungen trifft, erfolgreich Probleme löst sowie Gefühle und Stress bewältigen kann. Die Herausbildung und Stärkung von Lebenskompetenzen ist bisher ein beliebter Ansatz zur Prävention und Gesundheitsförderung in Schulen (u.a. Suchtprävention), ist aber im Grunde ein fortlaufender, lebenslanger Lern- und Reflexionsprozess. So nimmt der Bedarf an Lebenskompetenzprogrammen in der Gesundheitsförderung im Erwachsenenalter kontinuierlich zu (Hallmann 2020). Das Seminar bietet vorrangig viel Raum für Selbstreflexionen und einen Austausch über Ihre persönlichen Erfahrungen und Erlebnisse im Zusammenhang mit den 10 Lebenskompetenzen der WHO. Es hat zum Ziel die eigenen biografischen Erfahrungen kritisch zu reflektieren und in einen wissenschaftlichen Kontext zu setzen, um ein professionelles Selbstverständnis zu entwickeln. So können möglicherweise erweiterte oder völlig neue Sichtweisen und Perspektiven entstehen resp. Kohärenzsinn (Antonovsky 1997) und Resilienz verstehbarer und gestaltbarer werden. Für diese selbstreflexive Auseinandersetzung und den Austausch darüber werden verschiedene wissenschaftliche Materialien und (künstlerische) Medien (Texte, Podcasts/Radiofeature, Videos, Comics etc.) bereitgestellt, die es Ihnen ermöglichen, Ihre Reflexionen sowohl theoretisch als auch praktisch (performativ) zu erforschen. Die Ergebnisse Ihrer selbstreflexiven Auseinandersetzung können in verschiedenen Prüfungsformen präsentiert werden – sei es durch Einzelreferate, Gruppenarbeiten oder Hausarbeiten. Zu einer offenen, vertrauensvollen und partizipativen Seminaratmosphäre tragen alle bei. Quellenangaben: Antonovsky, A. (1997). Salutogenese. Zur Entmystifizierung der Gesundheit. Tübingen: DGVT-Verlag. Caro, Fabrice (Fabcaro) & Conrad, C. (2023): Asterix – Die weiße Iris, Band 40. Berlin: Egmont. Hallmann, J. (2020). Lebenskompetenzen und Kompetenzförderung. In: Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) (Hrsg.). Leitbegriffe der Gesundheitsförderung und Prävention. Glossar zu Konzepten, Strategien und Methoden. https://doi.org/10.17623/BZGA:Q4-i070-2.0WHO (1994). Life Skills Education for Children and Adolescents in Schools. Introduction and Guidelines to Facilitate the Development and Implementation of Life Skills Programmes. Geneva: World Health Organization. Weitere Fachliteratur und Medien werden im Seminar zur Verfügung gestellt.
| Dr. Martina Wachtlin
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11-PH-BA-GeRis-1d | Selected Topics in Medical Anthropology: An Introduction (in englischer Sprache)
Seminar
Termine: wöchentlich Do 10:00 - 12:00 UNICOM 3.0230 Seminarraum 3 (2 SWS)
We often take for granted the experience of having a body and the meanings of being healthy and of sickness. Nevertheless, our bodily experiences and understandings of health and illness are profoundly shaped by and, in return, influence our social, cultural, and political circumstances. Medical anthropology examines affliction and healing across different cultural and historical contexts. In this course, we will study the complex interactions between biology, culture, ideology, and society in the construction of “medical facts.“ In this introductory course on medical anthropology we will first gain some knowledge about basic concepts, theoretical frameworks and methodologies of the anthropology of health. After discussing concepts of health, illness, healing and the medical profession, we will mainly cover three broader research areas of medical anthropology: • Critical Food Studies • Anthropology of Mental Health • and Hospital Ethnography. Using global examples and cases, by the end of the course, students will have a better grasp of the theories and methods of medical anthropology, and will also be able to critically reflect on their own and others’ experiences of dis-ease and healing, as well as on representations of human suffering and medical technologies.
We will collectively be reading several books that are all available as ebooks via SuUB. You are expected to read ONE book in full and act as an „expert“ on that book during the respective classes. I do not expect you to complete all three books, though of course it will help the discussion if you have read more. While the main course language is English, you can always speak German in class and do your assessment (Prüfungsleistung) in German.
Required reading (all available as ebooks via SuUB):
Emily Yates-Doerr: The weight of obesity Karen Nakamura: Disability of the Soul Alice Street: Biomedicine in an unstable place
| Prof. Dr. Melanie Böckmann
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11-PH-BA-GeRis-1e | Gesundheitliche und soziale Risiken und Ressourcen im Kontext von Glücksspiel
Seminar
Termine: wöchentlich Fr 08:00 - 10:00 GRA2 0140 (2 SWS)
Gesundheitliche und soziale Risiken und Ressourcen im Kontext von Glücksspiel Neben den klassischen stoffgebundenen Suchterkrankungen rücken sog. Verhaltenssüchte zunehmend in das Blickfeld von Politik, Praxis und Forschung. In diesem Zusammenhang gilt die Glücksspielsucht als Prototyp einer "Sucht ohne Stoff": Während für den Großteil der Bevölkerung Glücksspiele wie Lotto, Sportwetten, Automatenspiele oder Online-Casinos mit Spaß, Spannung, Unterhaltung, kurzweiligem Freizeitvergnügen sowie der Teilhabe am gesellschaftlichen Leben verbunden sind, entwickelt eine signifikante Minderheit psychosoziale und/oder finanzielle Probleme im Umgang mit diesen Angeboten. Zudem besteht bei bestimmten Bevölkerungsgruppen bzw. in bestimmten Lebensphasen ein erhöhtes Risiko für die Manifestation derartiger Belastungen. Entsprechend gehen Glücksspielangebote mit erheblichen sozialen Kosten und Negativfolgen auf gesellschaftlicher Ebene einher. Aus gesundheitswissenschaftlicher Sicht ist daher zum einen zu hinterfragen, welche Strategien des Jugend- und Spielerschutzes am ehesten Erfolg versprechen und zum anderen, welche Faktoren und Bedingungen sich im Sinne der Primärprävention und der Stärkung des Gemeinwohls als förderungswürdig erweisen. Das Seminar zielt darauf ab, mit unterschiedlichen Lehr- und Lernmethoden das facettenreiche Forschungsfeld "Glücksspiel und Glücksspielsucht" näher zu beleuchten und vor allem die sozialen Aspekte dieses Phänomens tiefergehend zu analysieren. Neben der Vermittlung von Grundlagenwissen zählen zu den zu behandelnden Themen u.a. das Glücksspielverhalten ausgewählter Personengruppen (Jugendliche, Senior*innen, Personen mit Migrationserfahrungen), das Glücksspielverhalten in spezifischen Settings (z. B. Sportwetten in Sportvereinen), Glücksspiel-Werbung (von TV-Spots bis zum Influencer*innen-Marketing), das Spannungsverhältnis von legalen vs. illegalen Glücksspielangeboten sowie Lobbyismus im Glücksspielbereich. Ein weiterer Schwerpunkt bezieht sich auf die Vorstellung von ressourcenorientierten Ansätzen und Interventionen zur Abwehr der mit Glücksspielen assoziierten Risiken und Gefahren. Ziel des Seminars sind kurze Präsentationen und/oder schriftliche Ausarbeitungen zu einzelnen Bereichen dieses Forschungsgegenstandes als Prüfungsleistungen. Das Seminar setzt eine Auseinandersetzung mit Fachliteratur vorwiegend in deutscher Sprache voraus.
| Dr. Tobias Hayer, Dipl.-Psych.
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11-PH-BA-GeRis-1f | Der Schlaganfall: Zäsur im Lebenslauf!?
Seminar
Termine: wöchentlich Fr 10:00 - 12:00 GRA2 0130 (2 SWS)
„Der Schlagfluß ist eine plötzliche Krankheit, wobey die Kranken auf einmal ihrer Sinne beraubt werden, unempfindlich und unbeweglich da liegen, aber schwer und schnarchend Athem hohlen, und die Glieder schlapp oder gelähmt liegen oder hangen lassen.“
| Wolfgang Raabe ((LB))
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Wahlbereich nur im Schwerpunkt Lehre
Modul 13A Epidemiologie I/Epidemiology I (Modul 13A BA Public Health)
Modulverantwortliche: Prof. Dr. Gabriele Bolte
6 CP, Vorlesung, Seminar und Tutorium
11-PH-BA-Epi I-1 | Epidemiologie I Epidemiology
Vorlesung
Termine: wöchentlich Do 08:00 - 10:00 GRA2A H 0100 (2 SWS)
Die Vorlesung bietet eine grundlegende Einführung in die Epidemiologie. Wesentliche Themen sind: - epidemiologische Konzepte, Begriffe und Maßzahlen - Altersstandardisierung - diagnostische Tests - Gesundheitsberichterstattung - epidemiologische Studientypen
Literatur: - Leon Gordis. Epidemiology. Saunders 2008 - Oliver Razum, Jürgen Breckenkamp, Patrick Brzoska. Epidemiologie für Dummies. Wiley-VCH 2011 - Lothar Kreienbrock, Iris Pigeot, Wolfgang Ahrens. Epidemiologische Methoden. Springer Spektrum 2012
| Prof. Dr. Gabriele Dagmar Bolte Franziska Heinze
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11-PH-BA-Epi I-2a | Epidemiologie I Epidemiology
Seminar
Termine: wöchentlich Do 10:00 - 12:00 GRA2 0130 (2 SWS)
In dem Seminar werden die Themen der Vorlesung anhand von Praxisbeispielen und Übungen vertieft. Die Kenntnis der Vorlesungsinhalte wird vorausgesetzt. Wesentliche Inhalte sind - epidemiologische Konzepte, Begriffe und Maßzahlen - Altersstandardisierung - diagnostische Tests - Gesundheitsberichterstattung - epidemiologische Studientypen
Literatur: - Leon Gordis. Epidemiology. Saunders 2008 - Oliver Razum, Jürgen Breckenkamp, Patrick Brzoska. Epidemiologie für Dummies. Wiley-VCH 2011 - Lothar Kreienbrock, Iris Pigeot, Wolfgang Ahrens. Epidemiologische Methoden. Springer Spektrum 2012
| Gesa Czwikla
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11-PH-BA-Epi I-2c | Epidemiologie I Epidemiology
Seminar
Termine: wöchentlich Do 12:00 - 14:00 Achterstr. 30 1.550 (2 SWS)
| Prof. Dr. Ulrike Haug Dr. rer. nat. Oliver Scholle Dr. rer. nat. Sarina Schwarz
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11-PH-BA-Epi I-2d | Epidemiologie I Epidemiology
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 16:00 - 18:00 GRA2 0080 (2 SWS)
In dem Seminar werden die Themen der Vorlesung anhand von Praxisbeispielen und Übungen vertieft. Die Kenntnis der Vorlesungsinhalte wird vorausgesetzt. Wesentliche Inhalte sind - epidemiologische Konzepte, Begriffe und Maßzahlen - Altersstandardisierung - diagnostische Tests - Gesundheitsberichterstattung - epidemiologische Studientypen
Literatur: - Leon Gordis. Epidemiology. Saunders 2008 - Oliver Razum, Jürgen Breckenkamp, Patrick Brzoska. Epidemiologie für Dummies. Wiley-VCH 2011 - Lothar Kreienbrock, Iris Pigeot, Wolfgang Ahrens. Epidemiologische Methoden. Springer Spektrum 2012
| Sophie Horstmann
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11-PH-BA-Epi I-2e | Epidemiologie I Epidemiology
Seminar
Termine: wöchentlich Do 10:00 - 12:00 UNICOM 3.0220 Seminarraum 4 (2 SWS)
In dem Seminar werden die Themen der Vorlesung anhand von Praxisbeispielen und Übungen vertieft. Die Kenntnis der Vorlesungsinhalte wird vorausgesetzt. Wesentliche Inhalte sind - epidemiologische Konzepte, Begriffe und Maßzahlen - Altersstandardisierung - diagnostische Tests - Gesundheitsberichterstattung - epidemiologische Studientypen
Literatur: - Leon Gordis. Epidemiology. Saunders 2008 - Oliver Razum, Jürgen Breckenkamp, Patrick Brzoska. Epidemiologie für Dummies. Wiley-VCH 2011 - Lothar Kreienbrock, Iris Pigeot, Wolfgang Ahrens. Epidemiologische Methoden. Springer Spektrum 2012
| Dr. Stefanie Dreger
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11-PH-BA-Epi I-3 | Übung Epidemiologie I (online)
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 18:00 - 20:00 Online (2 SWS)
| Dr. Helene Gudi-Mindermann
|
Modul 63 Statistik/Statistic (Modul 63 BA Public Health)
Modulverantwortlicher: Prof. Dr. Benjamin Schüz
6 CP, Vorlesung, Seminar (SPSS oder SAS) und Tutorium
11-PH-BA-Stat II-1a | Einführung in die Inferenzstatistik
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 08:00 - 10:00 GRA2 0130 (2 SWS)
| Dr. Lisa Lüdders
|
11-PH-BA-Stat II-1b | Einführung in die Inferenzstatistik
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 10:00 - 12:00 GRA2 0130 (2 SWS)
| Dr. Lisa Lüdders
|
11-PH-BA-Stat II-1c | Einführung in die Inferenzstatistik
Seminar
Termine: wöchentlich Di 10:00 - 12:00 GRA2 0130 (2 SWS)
| Dr. Lisa Lüdders
|
11-PH-BA-Stat II-1d | Einführung in die Inferenzstatistik
Seminar
Termine: wöchentlich Di 12:00 - 14:00 GRA2 0130 (2 SWS)
| Dr. Lisa Lüdders
|
11-PH-BA-Stat II-1e | Einführung in die Inferenzstatistik
Seminar
Termine: wöchentlich Di 14:00 - 16:00 GRA2A H 0100 (2 SWS)
| Dr. Lisa Lüdders
|
11-PH-BA-Stat II-2a | Einführung in R
Seminar
Termine: wöchentlich Fr 10:00 - 12:00 GRA2 0140 (2 SWS)
| Prof. Dr. Benjamin Schüz
|
11-PH-BA-Stat II-2b | Einführung in R
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 10:00 - 12:00 UNICOM 3.0200 Seminarraum 1 (2 SWS)
| Urte Klink
|
11-PH-BA-Stat II-2c | Einführung in SAS
Seminar
Einzeltermine: Di 26.03.24 - Do 28.03.24 (Di, Mi, Do) 09:00 - 17:00 Cog 0320
Blocktermine:
| Dr. Hermann Pohlabeln
|
11-PH-BA-Stat II-2d | Einführung in SAS
Seminar
Einzeltermine: Mi 20.03.24 - Fr 22.03.24 (Mi, Do, Fr) 09:00 - 17:00 Online
Blocktermine:
| Jonas Czwikla
|
Psychologie, B.Sc.
Module für das 2. Fachsemester (BPO 2020 + BPO 2022)
General Studies - Pflichtmodul -
STAT02: Statistik II (MV: Prof. Dr. Markus Janczyk, 9 CP)
11-PSY-BA-STAT02-01 | Statistik II
Vorlesung
Termine: wöchentlich Di 10:00 - 12:00 HS 1010 (Kleiner Hörsaal) (2 SWS) wöchentlich Mi 08:00 - 10:00 HS 1010 (Kleiner Hörsaal) (2 SWS)
| Markus Janczyk
|
11-PSY-BA-STAT02-02-a | Übung zur Vorlesung Statistik II
Übung
Termine: wöchentlich Mo 18:00 - 20:00 GRA2A H 0100 (2 SWS)
| PD Dr. Heinrich Liesefeld
|
11-PSY-BA-STAT02-02-b | Übung zur Vorlesung Statistik II
Übung
Termine: wöchentlich Mo 14:00 - 16:00 Cog 2030 (2 SWS)
| Valentin Koob
|
11-PSY-BA-STAT02-02-c | Übung zur Vorlesung Statistik II
Übung
Termine: wöchentlich Mo 16:00 - 18:00 Cog 2030 (2 SWS)
| Valentin Koob
|
11-PSY-BA-STAT02-03-a-T | Tutorium zur Vorlesung Statistik II
Tutorium
Termine: wöchentlich Di 08:00 - 10:00 UNICOM 3.0220 Seminarraum 4 (2 SWS)
| Almut Sann
|
11-PSY-BA-STAT02-03-b-T | Tutorium zur Vorlesung Statistik II
Tutorium
Termine: wöchentlich Fr 14:00 - 16:00 GRA2 0080 GRA2A H 0100 (2 SWS)
Einzeltermine: Fr 05.07.24 12:00 - 14:00 GRA2 0080
| Almut Sann
|
11-PSY-BA-STAT02-03-c-T | Tutorium zur Vorlesung Statistik II
Tutorium
Termine: wöchentlich Di 18:00 - 20:00 UNICOM 3.0220 Seminarraum 4 (2 SWS)
| Mattis Kuk
|
11-PSY-BA-STAT02-03-d-T | Tutorium zur Vorlesung Statistik II
Tutorium
Termine: wöchentlich Do 18:00 - 20:00 GRA2 0130 (2 SWS)
| Mattis Kuk
|
11-PSY-BA-STAT02-03-e-T | Tutorium zur Vorlesung Statistik II
Tutorium
Termine: wöchentlich Di 18:00 - 20:00 GRA2 0080 (2 SWS)
| Lucia Scheelje
|
11-PSY-BA-STAT02-03-f-T | Tutorium zur Vorlesung Statistik II
Tutorium
Termine: wöchentlich Do 08:00 - 10:00 GRA2 0080 (2 SWS)
| Lucia Scheelje
|
Pflichtmodule
ALLGM2: Allgemeine Psychologie II (MV: Prof. Dr. Bettina von Helversen, 6 CP)
11-PSY-BA-ALLGM2-01 | Einführung in die Allgemeine Psychologie II
Vorlesung
Termine: wöchentlich Do 14:00 - 16:00 GRA2A H 0100 (2 SWS)
| Rene Schlegelmilch
|
11-PSY-BA-ALLGM2-02-a | Vertiefungsseminar Allgemeine Psychologie II
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 12:00 - 14:00 GRA4 A0110 (2 SWS)
| Dr. Daniel Bratzke
|
11-PSY-BA-ALLGM2-02-b | Vertiefungsseminar Allgemeine Psychologie II
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 14:00 - 16:00 GRA2A 0050/60 (2 SWS)
| Dr. Daniel Bratzke
|
11-PSY-BA-ALLGM2-02-c | Vertiefungsseminar Allgemeine Psychologie II
Seminar
Termine: wöchentlich Do 16:00 - 18:00 GRA2 0130 (2 SWS)
| Dr. Daniel Bratzke
|
11-PSY-BA-ALLGM2-02-d | Vertiefungsseminar Allgemeine Psychologie II
Seminar
Termine: wöchentlich Fr 10:00 - 12:00 Cog 2030 IW3 0390 (2 SWS)
| Dr. Daniel Bratzke
|
PSMETH: Psychologische Forschungsmethoden (MV: Prof. Dr. Markus Janczyk, 6 CP)
11-PSY-BA-PSMETH-02 | Einführung in die Forschungsmethoden Research Methods in Psychology
Vorlesung
Termine: wöchentlich Mi 16:00 - 18:00 GRA2A H 0100 (2 SWS)
| Markus Janczyk
|
ENTWPP-a: Entwicklungs- und Pädagogische Psychologie (MV: Prof. Dr. Louisa Kulke, 12 CP)
11-PSY-BA-ENTWPP-a-03 | Einführung in die Pädagogische Psychologie
Vorlesung
Termine: wöchentlich Mo 12:00 - 14:00 GW2 B3009 (Großer Studierraum) GW2 B1820
| Prof. Dr. Louisa Valerie Kulke
|
11-PSY-BA-ENTWPP-a-04-a | Vertiefung Pädagogische Psychologie (Language acquisition) - english (in englischer Sprache)
Seminar
Termine: wöchentlich Do 12:00 - 14:00 GRA2A H 0100 (2 SWS)
Einzeltermine: Sa 08.06.24 11:00 - 16:00 SFG 1030
| Sahura Ertugrul
|
11-PSY-BA-ENTWPP-a-04-b | Vertiefung Pädagogische Psychologie (Prävention von Diskrimination)
Seminar
Einzeltermine: Fr 19.04.24 14:00 - 18:00 UNICOM 3.0210 Seminarraum 2 Sa 01.06.24 09:00 - 18:00 MZH 1110 So 02.06.24 09:00 - 18:00 MZH 1090
Armut, Migrationshintergrund, queere Selbstidentifikation und andere "Gruppenzuweisungen" mit hohem Diskriminationsrisiko beeinflussen die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen. In diesem Seminar überlegen wir welche Risiken für die mentale Gesundheit und Bildungschancen durch Diskrimination entstehen und wie Konzepte im Rahmen der pädagogischen Psychologie Toleranz, Selbstakzeptanz und Chancengerechtigkeit stärken können. In der Einführungsveranstaltung werden wichtige Erklärungsmodelle vorgestellt. Für die Wochenendtermine können Sie wissenschaftliche Erkenntnisse aufbereiten, pädagogisches Material (z.B. Kinderbücher, Unterrichtskonzepte) vorstellen als auch Diskussionsrunden anleiten. Ergänzen Sie das Seminarprogramm gerne durch eigene Themen. Ziel ist ein Seminar mit vielen interaktiven Anteilen.
| Prof. Dr. Birgit Mathes
|
11-PSY-BA-ENTWPP-a-04-c | Vertiefung Pädagogische Psychologie (Prokrastination)
Seminar
Termine: wöchentlich Fr 10:00 - 12:00 GRA4 A0110 (2 SWS)
| Dr. Christian Panitz
|
11-PSY-BA-ENTWPP-a-04-d | Vertiefung Pädagogische Psychologie (Autism) - english
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 08:00 - 10:00 GRA2 0140 (2 SWS)
| Niloofar Goharbakhsh
|
KLIPS1: Störungslehre über die Lebensspanne (MV: Prof. Dr. Barbara Cludius, 9CP)
11-PSY-BA-KLIPS1-01 | Klassifikation, Ätiologie und Diagnostik psychischer Störungen über die Lebensspanne
Vorlesung
Termine: wöchentlich Mo 10:00 - 12:00 HS 1010 (Kleiner Hörsaal) (2 SWS)
| Barbara Ruth Cludius
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11-PSY-BA-KLIPS1-02-a | Störungsmodelle wissenschaftlich anerkannter Psychotherapieverfahren und -methoden
Seminar
Termine: wöchentlich Di 08:00 - 10:00 GRA2 0130 (2 SWS)
Einzeltermine: Di 02.04.24 08:00 - 10:00 GW2 B3009 (Großer Studierraum) Di 02.07.24 08:00 - 10:00 GW2 B3009 (Großer Studierraum)
| Dr. Ann-Kathrin Schmidt Holger Grotjohann Lars White
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11-PSY-BA-KLIPS1-02-b | Störungsmodelle wissenschaftlich anerkannter Psychotherapieverfahren und -methoden
Seminar
Termine: wöchentlich Di 12:00 - 14:00 UNICOM 3.0220 Seminarraum 4 (2 SWS)
Einzeltermine: Di 02.04.24 08:00 - 10:00 GW2 B3009 Di 02.07.24 08:00 - 10:00 GW2 B3009
| Dr. Ann-Kathrin Schmidt Holger Grotjohann Lars White
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11-PSY-BA-KLIPS1-02-c | Störungsmodelle wissenschaftlich anerkannter Psychotherapieverfahren und -methoden
Seminar
Termine: wöchentlich Di 14:00 - 16:00 UNICOM 3.0220 Seminarraum 4 (2 SWS)
Einzeltermine: Di 02.04.24 08:00 - 10:00 GW2 B3009 Di 02.07.24 08:00 - 10:00 GW2 B3009
| Dr. Ann-Kathrin Schmidt Holger Grotjohann Lars White
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11-PSY-BA-KLIPS1-02-d | Störungsmodelle wissenschaftlich anerkannter Psychotherapieverfahren und -methoden
Seminar
Termine: wöchentlich Di 16:00 - 18:00 UNICOM 3.0220 Seminarraum 4 (2 SWS)
Einzeltermine: Di 02.04.24 08:00 - 10:00 GW2 B3009 Di 02.07.24 08:00 - 10:00 GW2 B3009
| Dr. Ann-Kathrin Schmidt Holger Grotjohann Lars White
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11-PSY-BA-KLIPS1-03-a | Gesprächsführung
Seminar
Termine: wöchentlich Do 08:00 - 10:00 SFG 2010 (2 SWS)
| Rosa Steimke
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11-PSY-BA-KLIPS1-03-b | Gesprächsführung
Seminar
Termine: wöchentlich Do 10:00 - 12:00 SFG 2020 GW2 B1820 (2 SWS)
| Rosa Steimke
|
11-PSY-BA-KLIPS1-03-c | Gesprächsführung
Seminar
Termine: wöchentlich Do 12:00 - 14:00 SFG 2060 (2 SWS)
| Rosa Steimke
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Module für das 4. Fachsemester (BPO 2020 + BPO 2022)
EXPRAK: Empirisch-experimentelles Forschungspraktikum (MV: Prof. Dr. Bettina von Helversen, 9 CP)
11-PSY-BA-EXPRAK-01 | Empirisch-experimentelles Praktikum I - englisch -
Colloquium
Termine: wöchentlich Mo 14:00 - 18:00 (4 SWS)
| Dr. Niels Doehring M. Sc Revati Vikram Mulay
|
11-PSY-BA-EXPRAK-02 | Empirisch-experimentelles Praktikum I
Colloquium
Termine: wöchentlich Mo 14:00 - 18:00 GRA2 0130 (4 SWS)
| PD Dr. Heinrich Liesefeld
|
11-PSY-BA-EXPRAK-03 | Empirisch-experimentelles Praktikum I
Colloquium
Termine: wöchentlich Mi 12:00 - 16:00 GRA2 0180 (4 SWS)
| Dr. rer. nat. Kilian Gloy
|
11-PSY-BA-EXPRAK-04 | Empirisch-experimentelles Praktikum I (in englischer Sprache) Experimental Scientific Internship (ExPra)
Colloquium
Termine: wöchentlich Mi 12:00 - 16:00 Cog 2030 (4 SWS)
| Juan Carlos Marulanda Hernandez
|
11-PSY-BA-EXPRAK-05 | Empirisch-experimentelles Praktikum I
Colloquium
Termine: wöchentlich Mi 12:00 - 16:00 (4 SWS)
| Prof. Dr. Thorsten Fehr, Dipl.-Psych.
|
11-PSY-BA-EXPRAK-06 | Empirisch-experimentelles Praktikum I
Colloquium
Termine: wöchentlich Mi 12:00 - 16:00 GRA2 0130 (4 SWS)
| Dr. Eva Röttger
|
11-PSY-BA-EXPRAK-07 | Empirisch-experimentelles Praktikum I - englisch -
Colloquium
Termine: wöchentlich Mi 14:00 - 18:00 (4 SWS)
| Hsuan-Yu Lin Vedant Biren Shah
|
11-PSY-BA-EXPRAK-08 | Empirisch-experimentelles Praktikum I
Colloquium
Termine: wöchentlich Fr 14:00 - 18:00 GRA2 0180 (4 SWS)
| Ann-Katrin Hosch Dr. Daniel Bratzke
|
SOZAOP: Sozialpsychologie II mit Arbeits- und Organisationspsychologie (MV.: Prof. Dr. Nadira Faber, 9 CP)
11-PSY-BA-SOZAOP-01 | Sozialpsychologie II
Vorlesung
Termine: wöchentlich Do 10:00 - 12:00 GRA2A H 0100 (2 SWS)
| Nadira Sophie Faber
|
11-PSY-BA-SOZAOP-02-a | Seminar zu Sozialpsychologie II
Seminar
Termine: zweiwöchentlich (Startwoche: 1) Do 12:00 - 16:00 GRA2 0080 (2 SWS)
| Nadira Sophie Faber
|
11-PSY-BA-SOZAOP-02-b | Seminar zu Sozialpsychologie II
Seminar
Termine: zweiwöchentlich (Startwoche: 2) Do 12:00 - 16:00 GRA2 0080 (2 SWS)
| Niccolo Blanckenburg von
|
11-PSY-BA-SOZAOP-02-c | Seminar zu Sozialpsychologie II
Seminar
Termine: zweiwöchentlich (Startwoche: 1) Mo 08:00 - 12:00 GRA2 0080 (2 SWS)
| Nadira Sophie Faber
|
11-PSY-BA-SOZAOP-02-d | Seminar zu Sozialpsychologie II
Seminar
Termine: zweiwöchentlich (Startwoche: 2) Mo 08:00 - 12:00 GRA2 0080 (2 SWS)
| Lotte Pummerer
|
11-PSY-BA-SOZAOP-03 | Arbeits- und Organisationspsychologie
Vorlesung
Termine: wöchentlich Do 08:00 - 10:00 SFG 0140 SFG 0150 (2 SWS)
| PD Dr. Iris Stahlke
|
11-PSY-BA-SOZAOP-04-a | Übung zu Arbeits- und Organisationspsychologie
Übung
Termine: wöchentlich Do 14:00 - 16:00 UNICOM 3.0220 Seminarraum 4 (2 SWS)
| PD Dr. Iris Stahlke
|
11-PSY-BA-SOZAOP-04-b | Übung zu Arbeits- und Organisationspsychologie
Übung
Termine: wöchentlich Mo 16:00 - 18:00 GRA2 0180 (2 SWS)
| PD Dr. Iris Stahlke
|
11-PSY-BA-SOZAOP-04-c | Übung zu Arbeits- und Organisationspsychologie
Übung
Termine: wöchentlich Mo 12:00 - 14:00 GRA2 0140 (2 SWS)
| PD Dr. Iris Stahlke
|
PSDIAG: Psychologische Diagnostik (MV: Dr. Julia Stern, 12 CP)
11-PSY-BA-PSDIAG-03-a | Diagnostische Verfahren
Seminar
Termine: wöchentlich Di 10:00 - 12:00 GRA4 A0110 (2 SWS)
| Dr. rer. nat. Kilian Gloy
|
11-PSY-BA-PSDIAG-03-b | Diagnostische Verfahren
Seminar
Termine: wöchentlich Di 12:00 - 14:00 GW2 B1410 Cog 2030 (2 SWS)
| Helena Scholl-Leviste, M. Sc. Rechtspsychologie
|
11-PSY-BA-PSDIAG-03-c | Diagnostische Verfahren
Seminar
Termine: wöchentlich Di 12:00 - 14:00 GRA4 A0110 (2 SWS)
| Dr. rer. nat. Kilian Gloy
|
11-PSY-BA-PSDIAG-03-d | Diagnostische Verfahren
Seminar
Termine: wöchentlich Di 08:00 - 10:00 GRA4 A0110 (2 SWS)
| Dr. rer. nat. Kilian Gloy
|
11-PSY-BA-PSDIAG-04-a | Begutachtung
Seminar
Termine: wöchentlich Fr 12:00 - 14:00 GRA2 0130 (2 SWS)
| Lara Oeltjen
|
11-PSY-BA-PSDIAG-04-b | Begutachtung
Seminar
Termine: wöchentlich Fr 14:00 - 16:00 GRA2 0130 (2 SWS)
| Lara Oeltjen
|
11-PSY-BA-PSDIAG-04-c | Begutachtung
Seminar
Termine: wöchentlich Fr 12:00 - 14:00 GRA2 0140 (2 SWS)
| Yannik Wiechers
|
11-PSY-BA-PSDIAG-04-d | Begutachtung
Seminar
Termine: wöchentlich Fr 14:00 - 16:00 GRA2 0140 (2 SWS)
| Yannik Wiechers
|
DIFFPP: Differentielle Psychologie und Persönlichkeitspsychologie (MV: Prof. Dr. Christian Kandler, 6 CP)
11-PSY-BA-DIFFPP-02 | Dimensionen der Persönlichkeit
Vorlesung
Termine: wöchentlich Fr 08:00 - 10:00 GRA2A H 0100 (2 SWS)
| Prof. Dr. Christian Kandler, Dipl.-Psych.
|
11-PSY-BA-DIFFPP-03-a | Persönlichkeitsentwicklung
Übung
Termine: wöchentlich Fr 10:00 - 12:00 GRA2A H 0100 (2 SWS)
| Prof. Dr. Christian Kandler, Dipl.-Psych.
|
11-PSY-BA-DIFFPP-03-b | Persönlichkeitsentwicklung
Übung
* Zeit und Raum werden zu Beginn des Semesters bekannt gegeben * * Start in der 2. Semesterwoche *
| Prof. Dr. Dietmar Heubrock
|
11-PSY-BA-DIFFPP-03-c | Persönlichkeitsentwicklung
Übung
* Zeit und Raum werden zu Beginn des Semesters bekannt gegeben * * Start in der 2. Semesterwoche *
| Prof. Dr. Dietmar Heubrock
|
MEDPHA: Grundlagen der Medizin und Pharmakologie für Psychotherapeut:innen (MV: Prof. Dr. Dr. Manfred Herrmann, 6CP)
11-PSY-BA-MEDPHA-01 | Grundlagen der Medizin und Pharmakologie
Vorlesung
Termine: wöchentlich Do 16:00 - 18:00 GRA2A H 0100 (2 SWS)
| Prof. Dr.med. Dr.phil. Manfred Herrmann
|
11-PSY-BA-MEDPHA-02-a | Grundlagen der Medizin für Psychotherapeut:innen
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 08:00 - 10:00 Cog 2030 (2 SWS)
| Dr. Margarethe Korsch
|
11-PSY-BA-MEDPHA-02-b | Grundlagen der Medizin für Psychotherapeut:innen
Seminar
Termine: wöchentlich Fr 12:00 - 14:00 Cog 2030 (2 SWS)
| Dr. Margarethe Korsch
|
11-PSY-BA-MEDPHA-02-c | Grundlagen der Medizin für Psychotherapeut:innen
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 08:00 - 10:00 Cog 2030 (2 SWS)
| Dr. Margarethe Korsch
|
11-PSY-BA-MEDPHA-02-d | Grundlagen der Medizin für Psychotherapeut:innen
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 10:00 - 12:00 Cog 2030 (2 SWS)
| Dr. Margarethe Korsch
|
KLIPS2-a: Präventive und Rehabilitative Konzepte (MV: Dr. Telse Nagler, 3CP)
11-PSY-BA-KLIPS2-a-01 | Präventive und rehabilitative Konzepte psychotherapeutischen Handelns
Vorlesung
Termine: wöchentlich Di 16:00 - 18:00 GRA2A H 0100 (2 SWS)
| Dr. Telse Nagler
|
Module für das 6. Fachsemester (BPO 2020 + BPO 2022)
PSPRAK: Psychologisches Praktikum (inkl. Versuchspersonenstunden) (MV: Prof. Dr. Christian Kandler, 15 CP)
11-PSY-BA-PSPRAK-01 | Kolloquium
Colloquium
Einzeltermine: Fr 31.05.24 14:00 - 19:00 GRA2A H 0100 Sa 01.06.24 10:00 - 18:00 GRA2A H 0100 Fr 28.06.24 14:00 - 18:00 GRA2A H 0100
| Angelika Johanna Bracher
|
* THESIS: Bachelorarbeit (MV: Prof. Dr. Christian Kandler, 15 CP
11-PSY-BA-THESIS-01 | Begleitseminar zur Bachelor-Thesis
Seminar
Termine: wöchentlich Di 12:00 - 14:00 (2 SWS)
| Markus Janczyk
|
11-PSY-BA-THESIS-02 | Begleitseminar zur Bachelor-Thesis
Seminar
Termine: wöchentlich Do 14:00 - 16:00 (2 SWS)
| Dr. rer. nat. Kilian Gloy
|
11-PSY-BA-THESIS-03 | Begleitseminar zur Bachelor-Thesis
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 12:00 - 14:00 (2 SWS)
| Prof. Dr.med. Dr.phil. Manfred Herrmann
|
11-PSY-BA-THESIS-04 | Begleitseminar zur Bachelor-Thesis
Seminar
Termine: wöchentlich Di 12:00 - 14:00 (2 SWS)
| Dr. Daniel Bratzke
|
11-PSY-BA-THESIS-05 | Begleitseminar zur Bachelor-Thesis
Seminar
Termine: zweiwöchentlich (Startwoche: 2) Mo 14:00 - 16:00 GRA2 0180 (1 SWS)
Einzeltermine: Di 11.06.24 14:00 - 16:00 GRA4 A0110 Do 13.06.24 10:00 - 12:00 UNICOM 3.0200 Seminarraum 1 Fr 14.06.24 10:00 - 12:00 GRA2 0180
| PD Dr. Iris Stahlke
|
11-PSY-BA-THESIS-06 | Begleitseminar zur Bachelor-Thesis
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 10:00 - 12:00 Cog 1030 (2 SWS)
| Prof. Dr. Louisa Valerie Kulke
|
11-PSY-BA-THESIS-07 | Begleitseminar zur Bachelor-Thesis
Seminar
Termine: wöchentlich Di 10:00 - 12:00 GRA2A 0050/60 (2 SWS)
| Dr. Telse Nagler
|
11-PSY-BA-THESIS-08 | Begleitseminar zur Bachelor-Thesis
Seminar
Termine: zweiwöchentlich (Startwoche: 1) Di 18:00 - 20:00 Cog 2030 (1 SWS)
| Nadira Sophie Faber
|
* Berufsqualifizierende Tätigkeit I (15CP) (MV: Tilo Zotschew)
11-PSY-BA-BEPRAK-01 | Kolloquium
Colloquium
Termine: wöchentlich Di 16:00 - 18:00 Externer Ort: Online (2 SWS)
| Dipl.-Psych. Tilo Zotschew
|
11-PSY-BA-BEPRAK-02 | Kolloquium
Colloquium
Termine: wöchentlich Di 14:00 - 16:00 Externer Ort: Online (2 SWS)
| Dipl.-Psych. Tilo Zotschew
|
Psychologie, M.Sc.
Module für das 2. Fachsemester
MENTPS: Entwicklungspsychologie (MV: Prof. Dr. Louisa Kulke, 6 CP) - MPO 2020 + MPO 2024
11-PSY-MA-MENTPS-01 | Neurokognitive Entwicklungspsychologie
Vorlesung
Termine: wöchentlich Do 10:00 - 12:00 Cog 2030 (2 SWS)
| Prof. Dr. Louisa Valerie Kulke
|
11-PSY-MA-MENTPS-02-a | Vertiefung Neurokognitive Entwicklungspsychologie
Seminar
Termine: wöchentlich Do 08:00 - 10:00 Cog 2030 (2 SWS)
| Prof. Dr. Louisa Valerie Kulke
|
11-PSY-MA-MENTPS-02-b | Vertiefung Neurokognitive Entwicklungspsychologie
Seminar
Termine: wöchentlich Do 12:00 - 14:00 Cog 2030 (2 SWS)
| Prof. Dr. Louisa Valerie Kulke
|
MSOZPS: Sozialpsychologie (MV: Prof. Dr. Nadira Faber, 6 CP) - MPO 2020 + MPO 2024
11-PSY-MA-MSOZPS-01 | Sozialpsychologie
Vorlesung
Termine: wöchentlich Di 10:00 - 12:00 Cog 2030 (2 SWS)
| Nadira Sophie Faber
|
11-PSY-MA-MSOZPS-02-a | Vertiefung Sozialpsychologie
Seminar
Termine: zweiwöchentlich (Startwoche: 1) Di 12:00 - 16:00 GRA2 0140 (2 SWS)
| Nadira Sophie Faber Niccolo Blanckenburg von
|
11-PSY-MA-MSOZPS-02-b | Vertiefung Sozialpsychologie
Seminar
Termine: zweiwöchentlich (Startwoche: 2) Di 12:00 - 16:00 GRA2 0140 (2 SWS)
| Lotte Pummerer
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MANGPS: Angewandte Psychologie (MV: Prof. Dr. Bettina von Helversen, 6 CP) - MPO 2020 + MPO 2024
11-PSY-MA-ANGPS-01 | Angewandte Kognitionspsychologie
Seminar
Einzeltermine: Fr 03.05.24 14:00 - 20:00 GRA2 0080 Sa 04.05.24 - So 05.05.24 (So, Sa) 10:00 - 20:00 GRA2 0080
| PD Dr. Christina Schmiedt-Fehr, Dipl.-Psych.
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11-PSY-MA-ANGPS-02 | Angewandte Kognitionspsychologie
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 10:00 - 12:00 GRA2A 0050/60 (2 SWS)
| PD Dr. Heinrich Liesefeld
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* Verhaltensgenetik (6 CP) (MV: Prof. Dr. Christian Kandler)
11-PSY-MA-MVGENE-01 | Verhaltensgenetik: Einführung
Vorlesung
Einzeltermine: Fr 12.04.24 12:00 - 17:00 GRA2A H 0100 Fr 19.04.24 12:00 - 17:00 GRA2A H 0100 Fr 26.04.24 12:00 - 17:00 GRA2A H 0100
| Prof. Dr. Christian Kandler, Dipl.-Psych.
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11-PSY-MA-MVGENE-02-a | Verhaltensgenetik: Vertiefung
Seminar
Einzeltermine: Fr 24.05.24 12:00 - 18:00 GRA2A H 0100 Sa 25.05.24 09:00 - 17:00 GRA2A H 0100
| Prof. Dr. Christian Kandler, Dipl.-Psych.
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11-PSY-MA-MVGENE-02-b | Verhaltensgenetik: Vertiefung
Seminar
Einzeltermine: Fr 07.06.24 12:00 - 18:00 GRA2A H 0100 Sa 08.06.24 09:00 - 17:00 GRA4 A0110
| Prof. Dr. Christian Kandler, Dipl.-Psych.
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* Fortgeschrittene Forschungsmethoden (12 CP) (MV: PD Dr. Heinrich Liesefeld)
11-PSY-MA-MFORME-01 | Kognitive Modellierung
Vorlesung
Termine: wöchentlich Di 08:00 - 10:00 Cog 2030 (2 SWS)
| Markus Janczyk
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11-PSY-MA-MFORME-02-a | Computergestützte Datenerhebung
Seminar
Termine: wöchentlich Do 12:00 - 14:00 GW2 B1400 NUR Mi. - So. (2 SWS)
| Rene Schlegelmilch
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11-PSY-MA-MFORME-02-b | Computergestützte Datenerhebung
Seminar
Termine: wöchentlich Do 14:00 - 16:00 Cog 2030 (2 SWS)
| Ludwig Danwitz
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11-PSY-MA-MFORME-03-a | Lab-Rotation
Colloquium
Termine: wöchentlich Mo 12:00 - 14:00 GRA2 0180 (2 SWS)
| PD Dr. Heinrich Liesefeld
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11-PSY-MA-MFORME-03-b | Lab-Rotation
Colloquium
Termine: wöchentlich Mo 12:00 - 14:00 Cog 2030 (2 SWS)
| Hsuan-Yu Lin
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11-PSY-MA-MFORME-03-c | Lab-Rotation
Colloquium
Termine: wöchentlich Mo 12:00 - 14:00 (2 SWS)
| Dr. Christian Panitz
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11-PSY-MA-MFORME-03-d | Lab-Rotation
Colloquium
| N. N.
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Module für das 4. Fachsemester
MTHESIS: Modul Masterarbeit (MV: Prof. Dr. Bettina von Helversen, 30 CP) - MPO 2020 + MPO 2024
11-PSY-MA-THESIS-01 | Begleitseminar
Seminar
Termine: wöchentlich Di 12:00 - 14:00 (2 SWS)
| Dr. Daniel Bratzke
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11-PSY-MA-THESIS-02 | Begleitseminar
Seminar
Termine: wöchentlich Di 12:00 - 14:00 (2 SWS)
| Markus Janczyk
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11-PSY-MA-THESIS-03 | Begleitseminar
Seminar
Termine: wöchentlich Do 14:00 - 16:00 (2 SWS)
| Dr. rer. nat. Kilian Gloy
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11-PSY-MA-THESIS-04 | Begleitseminar
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 10:00 - 12:00 Externer Ort: Cog 2030 (2 SWS)
| Prof. Dr. Louisa Valerie Kulke
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11-PSY-MA-THESIS-05 | Begleitseminar
Seminar
Termine: zweiwöchentlich (Startwoche: 1) Mo 14:00 - 16:00 GRA2 0180 (1 SWS)
| PD Dr. Iris Stahlke
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11-PSY-MA-THESIS-06 | Begleitseminar
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 12:00 - 14:00 GRA2A 0050/60 (2 SWS)
| Prof. Dr.med. Dr.phil. Manfred Herrmann
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11-PSY-MA-THESIS-07 | Begleitseminar
Seminar
Termine: zweiwöchentlich (Startwoche: 2) Di 18:00 - 20:00 Cog 2030 (1 SWS)
| Nadira Sophie Faber
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Exportveranstaltungen M.Sc. Neurosciences
Diese Veranstaltungen sind nur für Studierende des Masters Neurosciences geöffnet.
11-PSY-MA-MN-CN-01 | Cognitive Neuroscience
Praktikum
Einzeltermine: Mo 06.05.24 08:00 - 18:00 Cog 1030 Mo 06.05.24 08:00 - 12:00 Cog 0320 Di 07.05.24 08:00 - 18:00 Di 07.05.24 - Mi 08.05.24 (Di, Mi) 08:00 - 14:00 Cog 0320 Mi 08.05.24 08:00 - 18:00 Fr 10.05.24 08:00 - 12:00 Cog 0320 Fr 10.05.24 08:00 - 18:00 Cog 1030 Mo 13.05.24 08:00 - 18:00 Cog 1030 Mo 13.05.24 08:00 - 12:00 Cog 0320 Di 14.05.24 08:00 - 14:00 Cog 0320 Di 14.05.24 08:00 - 18:00 Mi 15.05.24 08:00 - 14:00 Cog 0320 Mi 15.05.24 08:00 - 18:00 Do 16.05.24 - Fr 17.05.24 (Do, Fr) 08:00 - 18:00 Cog 1030 Fr 17.05.24 08:00 - 12:00 Cog 0320 Di 21.05.24 08:00 - 14:00 Cog 0320 Di 21.05.24 - Mi 22.05.24 (Di, Mi) 08:00 - 18:00 Mi 22.05.24 08:00 - 14:00 Cog 0320 Do 23.05.24 08:00 - 18:00 Cog 1030 Fr 24.05.24 08:00 - 12:00 Cog 0320 Fr 24.05.24 08:00 - 18:00 Cog 1030 Mo 27.05.24 08:00 - 18:00 Cog 1030 Mo 27.05.24 08:00 - 12:00 Cog 0320 Di 28.05.24 08:00 - 14:00 Cog 0320 Di 28.05.24 - Mi 29.05.24 (Di, Mi) 08:00 - 18:00 Mi 29.05.24 08:00 - 14:00 Cog 0320 Do 30.05.24 - Fr 31.05.24 (Do, Fr) 08:00 - 18:00 Cog 1030 Fr 31.05.24 08:00 - 12:00 Cog 0320
* Diese Veranstaltung ist nur für Studierende des Masters Neurosciences geöffnet. *
| Prof. Dr. Thorsten Fehr, Dipl.-Psych.
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11-PSY-MA-MN-CPE-01 | Cognitive Psychology and EEG
Praktikum
Einzeltermine: Mo 08.04.24 - Fr 12.04.24 (Mo, Di, Mi, Do, Fr) 08:00 - 18:00 Laborräume Mo 15.04.24 - Fr 19.04.24 (Mo, Di, Mi, Do, Fr) 08:00 - 18:00 Laborräume Mo 22.04.24 - Fr 26.04.24 (Mo, Di, Mi, Do, Fr) 08:00 - 18:00 Laborräume Mo 29.04.24 - Fr 03.05.24 (Mo, Di, Mi, Do, Fr) 08:00 - 18:00 Laborräume
* Diese Veranstaltung ist nur für Studierende des Masters Neurosciences geöffnet. *
| Dr. Margarethe Korsch
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Public Health / Gesundheitswissenschaft, B.A.
1. Semester (Studienanfänger:innen zum Sommersemester 2024)
EinPräG: Einführung in Prävention und Gesundheitsförderung (Modulverantwortlicher: Prof. Dr. Benjamin Schüz)
3 CP, Pflichtmodul Vollfach und Profilfach
11-PH-BA-EinPräg-1 | Einführung in Prävention und Gesundheitsförderung (Online-Vorlesung) Foundation of Health Promotion and Prevention of Disease
Vorlesung
Termine: wöchentlich Mo 08:00 - 10:00 Online (2 SWS)
Diese Vorlesung ist eine Einführung in das mittlerweile fast unüberschaubar große Feld der Gesundheitsförderung und Prävention. Sie bietet einen Überblick über die Gesamtentwicklung und stellt die wichtigsten Themenfelder vor, die aktuell diskutiert werden. Gesundheitsförderung und Prävention sind zu einem extrem komplexen Handlungsfeld geworden, was insofern nicht überrascht, da wir es mit Menschen zu tun haben, die nun mal nicht wie triviale Maschinen funktionieren und daher auch nicht vorhersagbar denken und handeln. Wer sich einmal ansehen möchte, wie komplex allein das Thema Adipositas gegenwärtig verhandelt wird, der oder die sollte sich einmal folgenden link ansehen: http://engineering.columbia.edu/files/engineering/obesitymapclusters.pngDie Vorlesung wird die Definitionen von Gesundheit und Gesundheitsförderung nachzeichnen und einen Überblick über die Krankheitsentwicklung des letzten Jahrhunderts aufzeigen. Sie bietet eine Einführung in das Salutogenesekonzept von Aaron Antonovsky und zeigt auf, welchen Einfluss sein Konzept auf die gedankliche Neu-Orientierung der Gesundheitswissenschaften hatte. Leider wird diese Vorlesung auch von der mangelhaften Qualität berichten müssen, die sich wie ein roter Faden durch die Geschichte der Gesundheitsförderung zieht und bislang nur in wenigen, ambitionierten Konzepten wirklich auffindbar ist. Sich gemeinsam mit anderen professionell um die Gesundheit seiner Mitmenschen zu sorgen, bleibt aber wohl das spannendste Projekt der Moderne. Die Vorlesung soll daher auch dazu dienen - trotz aller Defizite, Rückschläge und Anfeindungen - Euch Mut zu machen, mit viel Kreativität und Humor eine Welt zu gestalten, in der alle Menschen gesünder leben, arbeiten und lieben können.
| Prof. Dr. Benjamin Schüz
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WissArb: Wissenschaftliches Arbeiten (Modulverantwortliche: Dr. Katja Thane)
6 CP, Pflichtmodul Vollfach und Profilfach
11-PH-BA-WissArb-1 | Wissenschaftliches Arbeiten Scientific Working Methods
Seminar
Termine: wöchentlich Do 10:00 - 14:00 GRA2 0140 (2 SWS)
Das Ziel dieses Seminars ist es, Sie mit der Art und Weise sowie den Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens vertraut zu machen. Dies geschieht u. E. am besten dadurch, dass Sie selber aktiv werden, wodurch das Seminar eine Art Werkstattcharakter erhält. Konkret bedeutet das Folgendes: Sie werden im Laufe des Seminars eine wissenschaftliche Hausarbeit zu einem bestimmten Thema verfassen. Dabei werden alle wesentlichen Schritte der Arbeit (Themenfindung, Materialsammlung und -aufbereitung, mündlichen Präsentationen sowie schriftliche Ausarbeitung) im Seminar vorbereitet sowie diskutiert und reflektiert. Die Arbeit an den wissenschaftlichen Arbeiten erfolgt in Gruppen (von drei bis fünf Personen), deren Arbeit zum Schluss mit einer einheitlichen Note bewertet wird. Insofern sind Sie aufgefordert, sich gerade aus in die Gruppenarbeit einzubringen. Die jeweiligen Inhalte der Sitzungen werden dann noch im Tutorium vertieft.
| Dr. Katja Thane Donja Ameri Deh Abadi
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11-PH-BA-WissArb-2 | Wissenschaftliches Arbeiten Scientific Working Methods
Seminar
Termine: wöchentlich Fr 10:00 - 14:00 GRA2A 0050/60 (2 SWS)
Das Ziel dieses Seminars ist es, Sie mit der Art und Weise sowie den Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens vertraut zu machen. Dies geschieht u. E. am besten dadurch, dass Sie selber aktiv werden, wodurch das Seminar eine Art Werkstattcharakter erhält. Konkret bedeutet das Folgendes: Sie werden im Laufe des Seminars eine wissenschaftliche Hausarbeit zu einem bestimmten Thema verfassen. Dabei werden alle wesentlichen Schritte der Arbeit (Themenfindung, Materialsammlung und -aufbereitung, mündlichen Präsentationen sowie schriftliche Ausarbeitung) im Seminar vorbereitet sowie diskutiert und reflektiert. Die Arbeit an den wissenschaftlichen Arbeiten erfolgt in Gruppen (von drei bis fünf Personen), deren Arbeit zum Schluss mit einer einheitlichen Note bewertet wird. Insofern sind Sie aufgefordert, sich gerade aus in die Gruppenarbeit einzubringen. Die jeweiligen Inhalte der Sitzungen werden dann noch im Tutorium vertieft.
| Fiona Harms Saskia Hille
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Epi I: Epidemiologie I (Modulverantwortliche: Prof. Dr. Gabriele Bolte)
6 CP, Pflichtmodul Vollfach und Profilfach
11-PH-BA-Epi I-1 | Epidemiologie I Epidemiology
Vorlesung
Termine: wöchentlich Do 08:00 - 10:00 GRA2A H 0100 (2 SWS)
Die Vorlesung bietet eine grundlegende Einführung in die Epidemiologie. Wesentliche Themen sind: - epidemiologische Konzepte, Begriffe und Maßzahlen - Altersstandardisierung - diagnostische Tests - Gesundheitsberichterstattung - epidemiologische Studientypen
Literatur: - Leon Gordis. Epidemiology. Saunders 2008 - Oliver Razum, Jürgen Breckenkamp, Patrick Brzoska. Epidemiologie für Dummies. Wiley-VCH 2011 - Lothar Kreienbrock, Iris Pigeot, Wolfgang Ahrens. Epidemiologische Methoden. Springer Spektrum 2012
| Prof. Dr. Gabriele Dagmar Bolte Franziska Heinze
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11-PH-BA-Epi I-2a | Epidemiologie I Epidemiology
Seminar
Termine: wöchentlich Do 10:00 - 12:00 GRA2 0130 (2 SWS)
In dem Seminar werden die Themen der Vorlesung anhand von Praxisbeispielen und Übungen vertieft. Die Kenntnis der Vorlesungsinhalte wird vorausgesetzt. Wesentliche Inhalte sind - epidemiologische Konzepte, Begriffe und Maßzahlen - Altersstandardisierung - diagnostische Tests - Gesundheitsberichterstattung - epidemiologische Studientypen
Literatur: - Leon Gordis. Epidemiology. Saunders 2008 - Oliver Razum, Jürgen Breckenkamp, Patrick Brzoska. Epidemiologie für Dummies. Wiley-VCH 2011 - Lothar Kreienbrock, Iris Pigeot, Wolfgang Ahrens. Epidemiologische Methoden. Springer Spektrum 2012
| Gesa Czwikla
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11-PH-BA-Epi I-2c | Epidemiologie I Epidemiology
Seminar
Termine: wöchentlich Do 12:00 - 14:00 Achterstr. 30 1.550 (2 SWS)
| Prof. Dr. Ulrike Haug Dr. rer. nat. Oliver Scholle Dr. rer. nat. Sarina Schwarz
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11-PH-BA-Epi I-2d | Epidemiologie I Epidemiology
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 16:00 - 18:00 GRA2 0080 (2 SWS)
In dem Seminar werden die Themen der Vorlesung anhand von Praxisbeispielen und Übungen vertieft. Die Kenntnis der Vorlesungsinhalte wird vorausgesetzt. Wesentliche Inhalte sind - epidemiologische Konzepte, Begriffe und Maßzahlen - Altersstandardisierung - diagnostische Tests - Gesundheitsberichterstattung - epidemiologische Studientypen
Literatur: - Leon Gordis. Epidemiology. Saunders 2008 - Oliver Razum, Jürgen Breckenkamp, Patrick Brzoska. Epidemiologie für Dummies. Wiley-VCH 2011 - Lothar Kreienbrock, Iris Pigeot, Wolfgang Ahrens. Epidemiologische Methoden. Springer Spektrum 2012
| Sophie Horstmann
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11-PH-BA-Epi I-2e | Epidemiologie I Epidemiology
Seminar
Termine: wöchentlich Do 10:00 - 12:00 UNICOM 3.0220 Seminarraum 4 (2 SWS)
In dem Seminar werden die Themen der Vorlesung anhand von Praxisbeispielen und Übungen vertieft. Die Kenntnis der Vorlesungsinhalte wird vorausgesetzt. Wesentliche Inhalte sind - epidemiologische Konzepte, Begriffe und Maßzahlen - Altersstandardisierung - diagnostische Tests - Gesundheitsberichterstattung - epidemiologische Studientypen
Literatur: - Leon Gordis. Epidemiology. Saunders 2008 - Oliver Razum, Jürgen Breckenkamp, Patrick Brzoska. Epidemiologie für Dummies. Wiley-VCH 2011 - Lothar Kreienbrock, Iris Pigeot, Wolfgang Ahrens. Epidemiologische Methoden. Springer Spektrum 2012
| Dr. Stefanie Dreger
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11-PH-BA-Epi I-3 | Übung Epidemiologie I (online)
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 18:00 - 20:00 Online (2 SWS)
| Dr. Helene Gudi-Mindermann
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SyRe: System und Recht der sozialen Sicherung (Modulverantwortung: Prof. Heinz Rothgang)
6 CP, Pflichtmodul Vollfach und Profilfach
11-56-2-SyRe-2e | Pflegesicherung in Deutschland und Österreich im Vergleich The long-term care insurance systems in Germany and Austria - a comparison
Seminar
Termine: wöchentlich Do 14:00 - 16:00 UNICOM 7.4680 (SOCIUM - Mary-Somerville-Str. 7) (2 SWS)
| Meika Sternkopf, M. Sc
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11-PH-BA-SyRe-1 | System und Recht der gesundheitlichen Sicherung
Vorlesung
Termine: wöchentlich Mi 14:00 - 16:00 GRA2A H 0100 (2 SWS)
| Dr. Rolf Müller
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11-PH-BA-SyRe-2a | Normative Grundlagen der GKV (Gruppe A) Normative foundations of the statutory health insurance
Seminar
Termine: wöchentlich Fr 08:00 - 10:00 UNICOM 3.0220 Seminarraum 4 (2 SWS)
Das Gesundheitswesen eines Landes besteht nicht nur aus der Organisation und Erbringung von medizinischen Leistungen durch Fachpersonal. Vielmehr zeigt sich in der jeweiligen Ausgestaltung des Gesundheitssystems, wie Gesundheit gesellschaftlich und politisch betrachtet und verhandelt wird. Es zeigt sich hierin sowohl eine gesellschaftliche Antwort auf die Fragen, welche Personen(gruppen) welche Leistungen wann und wie in Anspruch nehmen können, als auch die Erwartungen daran, welche Verantwortung Staat und Individuum für Förderung und Schutz der Gesundheit tragen (sollen). Hier reicht die Spanne der Möglichkeiten von fürsorglicher, fast elterlicher Bevormundung einerseits bis zu einem reinen kompensatorischen Schutznetz andererseits. Im Gesundheitssystem zeigen sich also gesellschaftliche Positionen zu komplexen und nicht trivialen Fragestellungen nach den (gewünschten) Verhältnissen von individuellen und kollektiven Risiken, zwischen gesellschaftlichen und individuellen Verantwortlichkeiten und letztlich zwischen ökonomischen und ethischen Maßstäben, diese Verhältnisse zu definieren. Die konkreten Ausgestaltungen in Gesundheitssystemen sind somit immer Ergebnis von diskursiv und politisch ausgehandelte normative Setzungen. Wenn wir aus dieser Perspektive das Gesundheitssystem in Deutschland betrachten – speziell die Ausgestaltung der gesetzlichen Krankenversicherung – beschäftigen wir uns also mit spezifischen deutschen Antworten, die in anderen Ländern, etwa in den USA oder in England, auf völlig andere Art beantwortet sind.
Aufbau des Seminars Vor diesem Hintergrund ist das Seminar in zwei Teilen organisiert: Der erste allgemeine Teil stellt die Grundfragen und -konzepte dar, die für die Entwicklung eines normativen Blicks auf das Gesundheitssystem erforderlich ist. Dies umfasst die Vermittlung von normativem versus deskriptivem Gesundheitsbegriff, die Verwendung von Moral, Ethik und Recht in Bezug auf Gesundheit, das Spannungsverhältnis von Autonomie versus Paternalismus, sowie Begriffsdefinitionen wie Risiko, Gerechtigkeit, Gesundheitsökonomie und Staatlichkeit im Gesundheitswesen.
Diese Grundlagen bilden dann das Handwerkzeug für den zweiten konkreteren Teil, in dem die erlernte normative Perspektive auf insgesamt drei konkrete Themengebiete angewendet wird. Hierzu verwenden wir die Corona-Krise als Problemhintergrund und werden herausarbeiten, welche spezifischen normativen Diskussionen, Aushandlungen und Entscheidungen im Rahmen der deutschen GKV erforderlich waren und welche Argumente für Alternativen bestanden. Hierzu werden Referate zu den Themen 1. Einschränkung von Freiheitsrechten 2. Rationierung Priorisierung im Behandlungsprozess (z.B. COVID-19 Impfungen); und 3. Impfpflicht. jeweils mit Bezug auf die COVID-19-Pandemie ausgearbeitet.
| Dr. Lorraine Doetter
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11-PH-BA-SyRe-2b | Normative Grundlagen der GKV (Gruppe B) Normative foundations of the statutory health insurance
Seminar
Termine: wöchentlich Fr 10:00 - 12:00 UNICOM 3.0220 Seminarraum 4 (2 SWS)
Das Gesundheitswesen eines Landes besteht nicht nur aus der Organisation und Erbringung von medizinischen Leistungen durch Fachpersonal. Vielmehr zeigt sich in der jeweiligen Ausgestaltung des Gesundheitssystems, wie Gesundheit gesellschaftlich und politisch betrachtet und verhandelt wird. Es zeigt sich hierin sowohl eine gesellschaftliche Antwort auf die Fragen, welche Personen(gruppen) welche Leistungen wann und wie in Anspruch nehmen können, als auch die Erwartungen daran, welche Verantwortung Staat und Individuum für Förderung und Schutz der Gesundheit tragen (sollen). Hier reicht die Spanne der Möglichkeiten von fürsorglicher, fast elterlicher Bevormundung einerseits bis zu einem reinen kompensatorischen Schutznetz andererseits. Im Gesundheitssystem zeigen sich also gesellschaftliche Positionen zu komplexen und nicht trivialen Fragestellungen nach den (gewünschten) Verhältnissen von individuellen und kollektiven Risiken, zwischen gesellschaftlichen und individuellen Verantwortlichkeiten und letztlich zwischen ökonomischen und ethischen Maßstäben, diese Verhältnisse zu definieren. Die konkreten Ausgestaltungen in Gesundheitssystemen sind somit immer Ergebnis von diskursiv und politisch ausgehandelte normative Setzungen. Wenn wir aus dieser Perspektive das Gesundheitssystem in Deutschland betrachten – speziell die Ausgestaltung der gesetzlichen Krankenversicherung – beschäftigen wir uns also mit spezifischen deutschen Antworten, die in anderen Ländern, etwa in den USA oder in England, auf völlig andere Art beantwortet sind.
Aufbau des Seminars Vor diesem Hintergrund ist das Seminar in zwei Teilen organisiert: Der erste allgemeine Teil stellt die Grundfragen und -konzepte dar, die für die Entwicklung eines normativen Blicks auf das Gesundheitssystem erforderlich ist. Dies umfasst die Vermittlung von normativem versus deskriptivem Gesundheitsbegriff, die Verwendung von Moral, Ethik und Recht in Bezug auf Gesundheit, das Spannungsverhältnis von Autonomie versus Paternalismus, sowie Begriffsdefinitionen wie Risiko, Gerechtigkeit, Gesundheitsökonomie und Staatlichkeit im Gesundheitswesen.
Diese Grundlagen bilden dann das Handwerkzeug für den zweiten konkreteren Teil, in dem die erlernte normative Perspektive auf insgesamt drei konkrete Themengebiete angewendet wird. Hierzu verwenden wir die Corona-Krise als Problemhintergrund und werden herausarbeiten, welche spezifischen normativen Diskussionen, Aushandlungen und Entscheidungen im Rahmen der deutschen GKV erforderlich waren und welche Argumente für Alternativen bestanden. Hierzu werden Referate zu den Themen 1. Einschränkung von Freiheitsrechten 2. Rationierung Priorisierung im Behandlungsprozess (z.B. COVID-19 Impfungen); und 3. Impfpflicht. jeweils mit Bezug auf die COVID-19-Pandemie ausgearbeitet.
| Dr. Lorraine Doetter
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11-PH-BA-SyRe-2c | Normative Grundlagen der GKV (Gruppe C) Normative foundations of the statutory health insurance
Seminar
Termine: wöchentlich Fr 14:00 - 16:00 UNICOM 3.0220 Seminarraum 4 (2 SWS)
Das Gesundheitswesen eines Landes besteht nicht nur aus der Organisation und Erbringung von medizinischen Leistungen durch Fachpersonal. Vielmehr zeigt sich in der jeweiligen Ausgestaltung des Gesundheitssystems, wie Gesundheit gesellschaftlich und politisch betrachtet und verhandelt wird. Es zeigt sich hierin sowohl eine gesellschaftliche Antwort auf die Fragen, welche Personen(gruppen) welche Leistungen wann und wie in Anspruch nehmen können, als auch die Erwartungen daran, welche Verantwortung Staat und Individuum für Förderung und Schutz der Gesundheit tragen (sollen). Hier reicht die Spanne der Möglichkeiten von fürsorglicher, fast elterlicher Bevormundung einerseits bis zu einem reinen kompensatorischen Schutznetz andererseits. Im Gesundheitssystem zeigen sich also gesellschaftliche Positionen zu komplexen und nicht trivialen Fragestellungen nach den (gewünschten) Verhältnissen von individuellen und kollektiven Risiken, zwischen gesellschaftlichen und individuellen Verantwortlichkeiten und letztlich zwischen ökonomischen und ethischen Maßstäben, diese Verhältnisse zu definieren. Die konkreten Ausgestaltungen in Gesundheitssystemen sind somit immer Ergebnis von diskursiv und politisch ausgehandelte normative Setzungen. Wenn wir aus dieser Perspektive das Gesundheitssystem in Deutschland betrachten – speziell die Ausgestaltung der gesetzlichen Krankenversicherung – beschäftigen wir uns also mit spezifischen deutschen Antworten, die in anderen Ländern, etwa in den USA oder in England, auf völlig andere Art beantwortet sind.
Aufbau des Seminars Vor diesem Hintergrund ist das Seminar in zwei Teilen organisiert: Der erste allgemeine Teil stellt die Grundfragen und -konzepte dar, die für die Entwicklung eines normativen Blicks auf das Gesundheitssystem erforderlich ist. Dies umfasst die Vermittlung von normativem versus deskriptivem Gesundheitsbegriff, die Verwendung von Moral, Ethik und Recht in Bezug auf Gesundheit, das Spannungsverhältnis von Autonomie versus Paternalismus, sowie Begriffsdefinitionen wie Risiko, Gerechtigkeit, Gesundheitsökonomie und Staatlichkeit im Gesundheitswesen.
Diese Grundlagen bilden dann das Handwerkzeug für den zweiten konkreteren Teil, in dem die erlernte normative Perspektive auf insgesamt drei konkrete Themengebiete angewendet wird. Hierzu verwenden wir die Corona-Krise als Problemhintergrund und werden herausarbeiten, welche spezifischen normativen Diskussionen, Aushandlungen und Entscheidungen im Rahmen der deutschen GKV erforderlich waren und welche Argumente für Alternativen bestanden. Hierzu werden Referate zu den Themen 1. Einschränkung von Freiheitsrechten 2. Rationierung Priorisierung im Behandlungsprozess (z.B. COVID-19 Impfungen); und 3. Impfpflicht. jeweils mit Bezug auf die COVID-19-Pandemie ausgearbeitet.
| Dr. Lorraine Doetter
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11-PH-BA-SyRe-2d | Gesundheitspolitik
Seminar
Termine: wöchentlich Di 08:00 - 10:00 GRA2A 0050/60 (2 SWS)
Im Seminar werden wesentliche Entscheidungsträger im Gesundheitswesen vorgestellt und anhand konkreter politischer Entscheidungsprozesse in ihrem Wirken beurteilt. Neben den Vertretungen der Leistungserbringung und der Krankenkassen werden auch die Interessenlagen der politischen Parteien beleuchtet. Die Anforderungen an die Studierenden sind eine Präsentation und Diskussionsführung zum jeweils ausgewählten Thema. Im Fokus liegt dabei immer auch, inwieweit die Selbstdarstellung von den Äußerungen im politischen Diskurs abweichen.
| Dr. Rolf Müller
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Gekom: Gesundheitskommunikation (Modulverantwortlicher: Dr. Thomas Hehlmann)
6 CP, Pflichtmodul Vollfach
Bei den Seminaren kann aus mehreren Parallelangeboten ausgewählt werden.
11-PH-BA-Gekom-1 | Gesundheitskommunikation Health Communication
Vorlesung
Termine: wöchentlich Di 10:00 - 12:00 GRA2A H 0100 (2 SWS)
Die Vorlesung Gesundheitskommunikation ist eine Einführung in ein noch sehr junges Forschungsfeld der Gesundheitswissenschaften. Sie wird einen Überblick über das umfangreiche Handlungsfeld der Gesundheitskommunikation bieten und sich kritisch mit ihren theoretischen Grundlagen befassen. Denn eines hat das erste Jahrzehnt Gesundheitskommunikationsforschung in Deutschland gezeigt: vergleichbar mit der Einführung der Gesundheitswissenschaften vor dreißig Jahren steht die Gesundheitskommunikation vor ähnlichen Herausforderungen: Kaum in der scientific community angekommen, sieht sie sich mehr Problemen gegenüber, als sie mit ihrer mangelnden theoretischen Basis imstande ist zu lösen. Die Vorlesung hat daher zwei Gesichter: Sie wird zum einen zeigen, wie die gesellschaftliche Realität unterschiedliche Fragen an die Gesundheitskommunikation stellt, die sie wiederum bislang aber eher pragmatisch zu lösen versucht. Dies gilt für die Debatte um das Shared Decision Making ebenso wie für die Diskussion über die mangelhafte Aufklärung im Vorfeld des Mammografie-Screenings. Beide Themen werden - von wenigen Ausnahmen abgesehen - bislang eher informationstheoretisch als diskusanalytisch bearbeitet. Und die Liste der Themen lässt sich beliebig verlängern, als da wären: Die SARS-, Coronavirus, oder Schweinegrippehysterie, Gesundheitsinformationen im Internet, AIDS-Aufklärungskampagnen oder die neusten Apps zur Überwachung von Patientendaten. Auf der anderen Seite wird sehr schnell deutlich, dass Kommunikation überall in unserem Leben gegenwärtig und wirksam ist und damit auch maßgeblich an dem Versuch der Beantwortung von Fragen nach Gesundheit und Krankheit mit beteiligt ist. Wir werden in dieser Vorlesung daher vor allem anderen zuerst der Frage nachgehen müssen, ob Kommunikation tatsächlich hinreichend als Übermittlung von Informationen definiert werden kann. Oder ob sie vielleicht doch eher ein Mittel zur Gestaltung von Beziehungen ist, durch deren hegemoniale Kämpfe erst das entsteht, was wir so gerne stolz als Information bezeichnen? Ist Kommunikation überhaupt so einfach möglich, wie wir uns das vorstellen? Wir werden dabei herausfinden, dass wir beim Definieren von Begriffen wie Kommunikation, Gesundheit oder Krankheit im Grunde immer nur „Sprechweisen“ vereinbaren, - die wir einerseits selbst hervorbringen und
- die wir uns dann durch andere bestätigen lassen und
- die danach als gesellschaftliche Diskurse ein bisweilen recht seltsames Eigenleben entwickeln können.
Und in der Tat können diese Sprechweisen manchmal auch Gesundheit hervorbringen, aber manchmal eben auch genau das Gegenteil bewirken. Die spannendste Frage wird aber sein: Wenn wir bestimmte Sprechweisen vereinbaren und andere dafür verwerfen, wie können wir uns so sicher sein, dass nicht eine der vielen möglichen anderen Sprechweisen u.U. eine viel größere Problemlösungskapazität inngehabt hätte als die, die wir gerade als gesellschaftlich vereinbarte Sprechweise favorisiert haben?
| Dr. Thomas Hehlmann
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11-PH-BA-Gekom-2a | Gesundheit, Sprache und soziale Lage Health, Language and Socioeconomic Status
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 10:00 - 12:00 GRA2A H 0100 (2 SWS)
In dem Seminar „Gesundheit, Sprache und soziale Lage“ geht es um einen Sachverhalt, der in einem Gesundheitssystem, das eigentlich fast allen Bürgerinnen und Bürgern einen gleichen Zugang zum System gewährt, nicht ganz so offensichtlich ist. Wir wissen zwar, dass in allen Ländern der Erde der sozioökonomische Status mal mehr und mal weniger eng mit Mortalität, Inzidenz und Lebenserwartung zusammenhängt, denn Gesundheit und ein langes Leben werden für Menschen wahrscheinlicher, die eine hohe Schulbildung vorweisen können, eine gesellschaftlich anerkannte hohe Position im Beruf haben und über ein hohes Einkommen verfügen. Dennoch wird bei der Suche nach den Ursachen für diesen sogenannten Schichtgradienten von Gesundheit und Krankheit die Sprache selbst oft nicht besonders berücksichtigt. Es mehren sich aber die Studien, die zeigen, dass Menschen mit niedrigem Bildungsstand im Gesundheitswesen wenigen Informationen bekommen, diese ihnen gebotenen Informationen nicht so besonders gut verstehen und aus Angst auch weniger nachfragen. Menschen mit niedrigem sozioökonomischen Status suchen auch im Internet weniger nach gesundheitsrelevanten Informationen. Finden sie dann doch Informationen, sind diese nicht immer barrierefrei und sie können diese oft nicht ohne zusätzliche Hilfe verstehen. Das Wissen um und das Verstehen von gesundheitsrelevanten Informationen sind aber offensichtlich essenziell für die Entwicklung von Gesundheit und Wohlbefinden. Zudem wird durch die Sprache aber nicht nur Wissen vermittelt. Durch Sprache können wir auch auf unterschiedliche Weise die Beziehungen zu unserem Gesprächspartner oder unserer Gesprächspartnerin gestalten. Neben die Wissens-Asymmetrie gesellt sich nämlich vor allem in der Arzt-Patienten-Beziehung zusätzlich eine gesellschaftlich konstruierte Status-Asymmetrie. Wir werden in diesem Seminar - nicht nur im Gesundheitswesen - nach genau diesen Asymmetrien suchen und sie danach befragen, in wieweit unsere Sprache mit ihren Sprechweisen an der Produktion und an der Aufrechterhaltung dieser Asymmetrien beteiligt ist.
| Dr. Thomas Hehlmann
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11-PH-BA-Gekom-2b | Gesundheitskampagnen Health Campaigns
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 12:00 - 14:00 GRA2A 0050/60 (2 SWS)
In diesem Seminar geht es zum einen um Gesundheitskampagnen, die gerade aktuell sind aber auch um Kampagnen, die schon vor vielen Jahren über Hygiene, Krankheitsvermeidung und wünschenswertes Gesundheitsverhalten aufklären sollten. Neben der gesundheitswissenschaftlichen Betrachtung dieser Kampagnen und unter Zuhilfenahme der kommunikationstheoretischen Konzepte aus der Vorlesung wollen wir herausfinden, welche neuen sozialen Wirklichkeiten diese Kampagnen konstruiert haben und ob es vielleicht auf nichtintendierte Nebeneffekte gegeben hat. Dieses Wissen soll dann im zweiten Teil des Seminars zu Anwendung kommen. Im zweiten Teil werden wir versuchen in kleinen Gruppen einen eigene Gesundheitskampagne zu entwickeln und diese medial zu begleiten.
| Dr. Thomas Hehlmann
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11-PH-BA-Gekom-2c | Let's talk about sex
Seminar
Einzeltermine: Fr 12.04.24 14:00 - 16:00 GRA4 A0110 Fr 03.05.24 12:00 - 18:00 GRA4 A0110 Sa 04.05.24 10:00 - 17:00 GRA4 A0110 Fr 07.06.24 12:00 - 18:00 GRA4 A0110 Sa 08.06.24 10:00 - 17:00 GRA2A 0050/60
Sexualität ist in unserer Gesellschaft immer noch eines der am stärksten tabuisierten Themen. Übertroffen wird es nur noch vom Reden über Tod und Sterben. Selbst die WHO brauchte bis in das Jahr 2015, um sich von ihrem vorherrschenden, pathogenetischen Blick zu einer Position durchzuringen, die selbstbestimmte Sexualität als eine grundlegende Ressource für unsere Gesundheit bezeichnet. Doch dort, wo erst gar nicht über Sexualität gesprochen wird, wo sie „tot-“ geschwiegen wird, und wir alle uns stillschweigend verabredet haben, ausgesprochen unausgesprochen über Sexualität besser nicht zu reden, da werden wir uns u.a. auch den Vorwurf gefallen lassen müssen, dass diese gesellschaftlich inszenierte Sprachlosigkeit allen Opfern von sexuellem Missbrauch jede Möglichkeit nimmt, das ihnen widerfahrene Leid überhaupt in Worte fassen zu können. Wir wollen uns in diesem Seminar einmal anschauen, wie es überhaupt zu dieser Sprachlosigkeit kommen konnte, wie in den Grund- und Mittelschulen über Sexualität derzeit offiziell gesprochen werden sollte und wie dann aber tatsächlich in den Schulen über Sexualität gesprochen wird. Ziel dieses Seminars ist es also herauszufinden, wie wir mit Kindern und Jugendlichen auf eine angemessene salutogenetische Weise von selbstbestimmter Sexualität so sprechen können, dass Gesundheit und nicht Krankheit der entsprechende Referenzwert dafür ist.
| Fabienne Schnepf, M.A.
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11-PH-BA-Gekom-2d | Verdichtete Gesundheit
Seminar
Termine: wöchentlich Do 10:00 - 12:00 GRA2 0080 (2 SWS)
Es mag schon ein wenig seltsam anmuten, dass die Gesundheitswissenschaften dem Namen nach zwar das Wort Gesundheit in dem Titel ihrer Disziplin führen, es mittlerweile aber als ein offenes Geheimnis akzeptiert ist, dass es den Gesundheitswissenschaften eigentlich gar nicht um Gesundheit im engeren Sinne, sondern vielmehr um Modelle der Entstehung von Krankheit geht und um die akademische Auseinandersetzung darüber, wie sich diese Krankheiten bestmöglich verhindern lassen. Das liegt vielleicht u. a. daran, dass in unserem alltäglichen Sprachgebrauch unsere ganz persönliche Gesundheits-Geschichte keinen eigenen erzählerischen „Markt-“Wert mehr besitzt, dass sie niemand „nachfragt“ und wir daher mit unseren eigenen Gesundheits- Geschichten auch gar keinen „Handel“ treiben können. Krankheit scheint die Sensation schlechthin zu sein, mit alle ihren Gefahren, Abenteuern, mutigen Schlachten, aus denen wir heldinnenhaft hervorgehen und mit ihren unerwarteten Wendungen, die uns manches Mal wie ein wahres Wunder erscheinen. Hierzu werden wir uns zwar auch ein paar literarische Beispiele anschauen, dennoch wollen wir in diesem Seminar gerade deshalb einmal gemeinsam versuchen, Gesundheit und nicht Krankheit zur Sprache – und vor allem auch: zu Papier – zu bringen. Dabei geht es um das gemeinsame Erzählen, Erfinden und Erdichten, um ein mutiges Phantasieren und – wahrscheinlich auch – um das Ringen nach treffenden Worten. In diesem Seminar steht nämlich die Gesundheit „auf“ und sie ist „im“ Spiel und genau sie ist es, die lustvoll und leidenschaftlich zur Sprache gebracht werden soll. Ein „Spiel“ übrigens bei dem man überhaupt nichts falsch machen und schon gar nichts verlieren kann. International wird diese Art des Nachdenkens über Poetry and Public Health unter dem Label „Health Humanities“ verbucht und bereits seit mehr als 15 Jahren an Universitäten gelehrt. Die Expertinnen auf dem Gebiet gehen dabei davon aus, dass genau dieses ganz persönliche „Sich-Ausdrücken-Können“ – ebenso wie auch alle anderen unserer performativen Fähigkeiten - eine bedeutsame Ressource für Gesundheit sein kann.
| Dr. Thomas Hehlmann
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11-PH-BA-Gekom-2e | Grundlagen der Gesprächsführung 1 Central Ideas of Counseling Techniques
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 08:00 - 10:00 GRA2A H 0100 (2 SWS)
In dem Seminar Grundlagen der Gesprächsführung in Anwendungskontexten werden wir uns mit Grundprinzipien zwischenmenschlicher Kommunikation und Kommunikationsmodellen auseinandersetzen. Im Fokus liegt der Ausbau Ihrer Basisfertigkeiten in psychologischer Gesprächsführung und in der Führung von professionellen Gesprächen. Einführend werden wir uns mit theoretischen Grundlagen und Methoden psychologischer Gesprächsführung und Beratung beschäftigen. Hierdurch sollen Kenntnisse grundlegender Formen der psychologischen Gesprächsführung und grundlegender Merkmale psychologischer Beratung erworben werden. Einen Großteil der Präsenzzeit werden wir mit praktischen Übungen durchführen zum Aufbau von erforderlichen Fertigkeiten zur fachgerechten Anwendung psychologischer Gesprächsführung in generellen sowie für spezifische Anwendungskontexte.
| Dr. Thomas Hehlmann
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11-PH-BA-Gekom-2f | Grundlagen der Gesprächsführung 2 Central Ideas of Counseling Techniques
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 14:00 - 16:00 GRA2A 0050/60 (2 SWS)
In dem Seminar Grundlagen der Gesprächsführung in Anwendungskontexten werden wir uns mit Grundprinzipien zwischenmenschlicher Kommunikation und Kommunikationsmodellen auseinandersetzen. Im Fokus liegt der Ausbau Ihrer Basisfertigkeiten in psychologischer Gesprächsführung und in der Führung von professionellen Gesprächen. Einführend werden wir uns mit theoretischen Grundlagen und Methoden psychologischer Gesprächsführung und Beratung beschäftigen. Hierdurch sollen Kenntnisse grundlegender Formen der psychologischen Gesprächsführung und grundlegender Merkmale psychologischer Beratung erworben werden. Einen Großteil der Präsenzzeit werden wir mit praktischen Übungen durchführen zum Aufbau von erforderlichen Fertigkeiten zur fachgerechten Anwendung psychologischer Gesprächsführung in generellen sowie für spezifische Anwendungskontexte.
| Dr. Thomas Hehlmann
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SozUn: Soziale Ungleichheiten, Gerechtigkeit und Gesundheit/Social Inequalities in Health (Modulverantwortliche: Dr. Lorraine Frisina Doetter, PD Dr. Solveig Hansen)
Pflichtmodul im Vollfach und Profilfach
6 P, Seminar
Bei den Seminaren kann aus mehreren Parallelangeboten ausgewählt werden.
11-PH-BA-SozUn-2a | Rassismus und Gesundheitliche Ungleichheiten (Bilingual: Deutsch/Englisch) Racism and health inequalities (bilingual: German/English)
Seminar
Termine: wöchentlich Do 12:00 - 14:00 GW2 B1820 (4 SWS)
Einzeltermine: Fr 07.06.24 16:00 - 20:00 Fr 07.06.24 16:00 - 20:00 Fr 07.06.24 16:00 - 20:00 Fr 07.06.24 16:00 - 20:00 Fr 07.06.24 16:00 - 20:00 Fr 07.06.24 16:00 - 20:00 Fr 07.06.24 16:00 - 20:00 Sa 08.06.24 10:00 - 16:00 Sa 08.06.24 10:00 - 16:00 Sa 08.06.24 10:00 - 16:00 Sa 08.06.24 10:00 - 16:00 Sa 08.06.24 10:00 - 16:00 Sa 08.06.24 10:00 - 16:00 Sa 08.06.24 10:00 - 16:00
Soziale Ungleichheiten manifestieren sich in vielen Formen innerhalb und zwischen Gesellschaften: in systematischen Unterschieden bei den Chancen und dem Erreichen von Bildung, Wohnraum, Beschäftigung und Wohlstand sowie beim Zugang zur Gesundheitsversorgung und anderen Formen des Sozialschutzes. Unterschiede entstehen in der Regel entlang bestimmter Trennlinien oder zwischen ‚sozialen Statusgruppen‘, die typischerweise in Bezug auf Geschlecht und/oder Gender, ethnische Herkunft oder in Form von Rassismus, und anderen Formen von Diskriminierung konstruiert werden. Ihre Auswirkungen auf die physische und psychische Gesundheit, sowohl auf individueller als auch auf kollektiver Ebene, sind tiefgreifend und als „soziale Determinanten von Gesundheit“ zu verstehen. Soziale Ungleichheiten sind deshalb eng mit gesundheitlichen Ungleichheiten verbunden und dies hat enorme Auswirkungen auf die soziale Gerechtigkeit in einer Gesellschaft.
Vor diesem Hintergrund bietet das vorliegende Seminar den Studierenden eine theoretische Einführung in das Studium der sozialen Determinanten von Gesundheit (Teil 1, Theorie) sowie eine vertiefte Untersuchung der Rolle von Rassismus als soziale Determinante auf der Metaebene (Teil 2, Fallstudie). (In diesem Seminar betrachten wir „Rasse“ als soziales Konstrukt, welches die sozioökonomische und politische Realität vieler Menschen bestimmt, insbesondere - aber nicht ausschließlich - in Ländern wie den Vereinigten Staaten, in welchen seit Generationen soziale Klüfte zwischen rassisch definierten Gruppen bestehen.) Dabei werden wir ein theoretisches Instrumentarium zum Verständnis der kausalen Pfade entwickeln, die von verschiedenen Arten von Rassismus - institutionellem, interpersonellem und internalisiertem Rassismus - zu negativen Gesundheitsoutcomes führen. Wir werden uns vor allem auf die Auswirkungen von institutionellem oder strukturellem Rassismus auf das Leben Schwarzer Amerikaner:innen, der Latinx Community, und Native Americans konzentrieren. Entscheidend ist, dass die Erfahrungen diese gesellschaftlichen Gruppen sowohl einzigartig als auch universell sind und uns eine Fallstudie darüber bieten, wie Rassismus die Gesundheit und Wohlbefinden sowohl kurz- als auch langfristig beeinträchtigt.
Die folgenden Lernziele sind vorgesehen:
Bis zum Abschluss des Seminars werden die Studierenden lernen:
1. ein umfassendes Verständnis von den Grundkonzepten ‚Gerechtigkeit,‘ ‚Gesundheitspolitik,‘ ‚Public Health,‘ und ‚Ungleichheit‘ sowie der Beziehung zwischen sozialer Ungleichheit und Gesundheit zu erlangen; 2. einen Überblick über die Unterschiede im Gesundheitszustand zwischen den sozialen Statusgruppen in Deutschland, sowie bestimmten Gruppen in anderen Ländern, vor allem in den USA, zu bekommen; 3. die gesellschaftlichen Ursachen bzw. Faktoren sozialer Ungleichheit identifizieren und kritisch zu hinterfragen; 4. das Verhältnis zwischen sozialer Ungleichheit und gesundheitlicher Versorgung genauer zu betrachten und zu verstehen; 5. einen tieferen Einblick in die Auswirkungen von spezifischen sozialen Ursachen auf Gesundheit insb. Bildungschancen, Gesundheitsversorgung, Housing und Umweltpolitik, und Strafjustiz, zu erlangen.
Aufbau des Seminars Vor diesem Hintergrund ist das Seminar in zwei Teilen strukturiert:
Der erste allgemeine Teil stellt die Grundlagen und -konzepte dar. Diese Grundlagen bilden dann das Handwerkzeug für den zweiten konkreteren Teil, in dem die erlernten Konzepte, Theorien, Daten und historischen Hintergründe des Seminars auf insgesamt vier konkrete Themengebiete bzw. Fallstudien angewendet werden. Die Fallstudien dienen als Vertiefung in die Forschung über die Rolle von Rassismus als soziale Determinante von Gesundheit in vier sozialpolitischen Bereichen in den USA: 1. Bildungssystem 2. Housing und/oder Umweltpolitik 3. Strafjustizsystem 4. Gesundheitssystem Ziel Ihres Referats ist es, zunächst eine Zusammenfassung der Situation (d.h. Problemdefinition, Beschreibung des Status quo oder historischer Entwicklungen in diesem sozialpolitischen Bereich) zu präsentieren; die Erkenntnisse darüber darzulegen, wie sich diese politischen Entwicklungen und Praktiken in spezifischen sozialen Determinanten der Gesundheit ausdrücken; und zu erörtern, wie (gemäß von Theorie und Daten) die genannten sozialen Determinanten die Gesundheit und das Wohlbefinden der zu untersuchenden gesellschaftlichen Gruppe beeinflussen.
| Dr. Lorraine Doetter
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11-PH-BA-SozUn-2b | Soziale Ungleichheiten, Gerechtigkeit und Gesundheit am Beispiel Adipositas
Seminar
Termine: wöchentlich Di 14:00 - 18:00 SFG 0140 SFG 2020 (4 SWS)
Soziale Ungleichheiten manifestieren sich in vielen Formen innerhalb und zwischen Gesellschaften: in systematischen Unterschieden bei den Chancen und dem Erreichen von Bildung, Wohnraum, Beschäftigung und Wohlstand sowie beim Zugang zur Gesundheitsversorgung und anderen Formen des Sozialschutzes. Unterschiede entstehen in der Regel entlang bestimmter Trennlinien oder zwischen 'sozialen Statusgruppen', die zu Diskriminierungen führen können. Die Auswirkungen verschiedener sozialer Einflussfaktoren auf die physische und psychische Gesundheit, sowohl auf individueller als auch auf kollektiver Ebene, sind tiefgreifend und als "soziale Determinanten von Gesundheit" zu verstehen. Soziale Ungleichheiten sind deshalb eng mit gesundheitlichen Ungleichheiten verbunden und dies hat enorme Auswirkungen auf die soziale Gerechtigkeit in einer Gesellschaft. Doch was meinen wir eigentlich, wenn wir von "sozialer Gerechtigkeit" sprechen? Dieser Frage gehen wir aus der Sicht der Public Health Ethik nach. Wir analysieren, welche Ungleichheiten als ungerecht bewertet sind und welche Strategien sich im Gesundheitssystem bzw. in der Gesellschaft angesichts bestehender Ungerechtigkeiten einfordern lassen. Am Beispiel des hohen Körpergewichts (medizinisch auch bekannt als Adipositas) rekonstruieren wir gängige Theorien der Gesundheitsgerechtigkeit. Mit ihrer Hilfe wollen wir kulturelle Rahmungen und mögliche Stigmatisierungen bzw. Diskriminierungen in Bezug auf Körpernormen kritisch aufarbeiten und die Bedürfnisse von schwergewichtigen Menschen näher verstehen. Entscheidend ist, dass die Erfahrungen dieser gesellschaftlichen Gruppen sowohl einzigartig als auch universell sind und uns eine Fallstudie darüber bieten, wie hohes Körpergewicht die Gesundheit und Wohlbefinden sowohl kurz- als auch langfristig beeinträchtigen kann. Das Seminar setzt die Lektüre englischer und deutscher Texte sowie die Bereitschaft zur gemeinsamen Diskussion voraus.
| PD Dr. Solveig Lena Hansen Imogen Sophia Weidinger
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1. Fachsemester (BPO 2022 - ab Wintersemester 2022/2023)
WissArb: Wissenschaftliches Arbeiten/Scientific Working Methods (Modulverantwortliche: Dr. Katja Thane)
(ehemaliges Modul 61)
Pflichtmodul im Vollfach und Profilfach
6 CP, Seminar und Tutorium
VAK-11-CW-WissArb-PH | Courseware zum Wissenschaftlichen Arbeiten in Public Health
Seminar
In dieser Veranstaltung ist die "Courseware zum Wissenschaftlichen Arbeiten in Public Health" zu finden. Sie ist sowohl Begleit-Material für das Modul Wissenschaftliches Arbeiten als auch Begleit-Material für das gesamte Studium.
| Isabell Schaffer Dr. Nadine Ochmann Dr. Katja Thane Dr. Julie Direnga Dipl.-Sozök. Kirsten Bergert Dr. Lisa Lüdders Dr. Stefanie Dreger PD Dr. Solveig Lena Hansen
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2. Fachsemester (BPO 2022 - ab Wintersemester 2022/2023)
Empi: Methoden der empirischen Sozialforschung (Modulveranwortliche: Prof. Dr. Karin Bammann)t
(ehemaliges Modul 64)
Pflichtmodul im Vollfach
9 CP, 2 Vorlesungen und Seminar
11-PH-BA-Empi-1 | Einführung in empirische Forschungsmethoden in den Gesundheitswissenschaften Empirical social research
Vorlesung
Termine: wöchentlich Mo 14:00 - 16:00 GRA2A H 0100 (2 SWS)
Die Studierenden werden mit den wesentlichsten qualitativen und quantitativen Forschungsmethoden vertraut gemacht. In der Vorlesung stehen folgende Themen im Zentrum: - Empirie als wissenschaftliche Methode - Wissenschaftliche Fragestellungen und Auswahl des Forschungsansatz - Quantitative Erhebungs-, Forschungs- und Auswertungsmethoden - Qualitative Forschungs-, und Erhebungsmethoden sowie Analysetechniken - Mixed-Methods
Für die Modulprüfung führen die Studierenden mit einer eigenen Fragestellung eine eigene empirische quantitative Untersuchung durch und bereiten eine Posterpräsentation vor.
| Prof. Dr. Karin Bammann
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11-PH-BA-Empi-2 | Vertiefung Qualitative Methoden (Vorlesung)
Vorlesung
Termine: wöchentlich Mo 12:00 - 14:00 GRA2A H 0100 (2 SWS)
In der Vorlesung „Vertiefung Qualitativer Forschungsmethoden“ stehen folgende Themen im Zentrum: - Vertiefte Betrachtung qualitativer Forschungsmethoden - Praktische Erprobung verschiedener qualitativer Erhebungsmethoden. - Forschungsethik und Datenschutz - Konzeption eines Forschungsplans - Auswertung qualitativer Daten Für die Modulprüfung erarbeiten die Studierenden ein qualitatives Studiendesign und schreiben einen Forschungsplan.
| Dr. Katja Thane
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11-PH-BA-Empi-3a | Praxisseminar Quantitative Methoden
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 16:00 - 18:00 GRA2A H 0100 (2 SWS)
In den Praxisseminaren werden die studentischen Projekte bearbeitet und somit die Modulprüfung vorbereitet. Alle Praxisseminare werden gleich strukturiert und nutzen dieselben Materialien.
| Prof. Dr. Karin Bammann
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11-PH-BA-Empi-3b | Praxisseminar Quantitative Methoden 2
Seminar
Termine: wöchentlich Do 10:00 - 12:00 GRA4 A0110 (2 SWS)
In den Praxisseminaren werden die studentischen Projekte bearbeitet und somit die Modulprüfung vorbereitet. Alle Praxisseminare werden gleich strukturiert und nutzen dieselben Materialien.
| Dr. Hannah Jilani
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11-PH-BA-Empi-3c | Praxisseminar Quantitative Methoden 3
Seminar
Einzeltermine: Sa 20.04.24 10:00 - 13:00 GRA2A H 0100 Sa 04.05.24 10:00 - 17:00 GRA2A H 0100 Sa 08.06.24 10:00 - 17:00 GRA2A H 0100
In den Praxisseminaren werden die studentischen Projekte bearbeitet und somit die Modulprüfung vorbereitet. Alle Praxisseminare werden gleich strukturiert und nutzen dieselben Materialien.
| Prof. Dr. Karin Bammann
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11-PH-BA-Empi-3d | Praxisseminar Quantitative Methoden 4
Seminar
Termine: wöchentlich Do 12:00 - 14:00 Achterstr. 30 2.690 (2 SWS)
In den Praxisseminaren werden die studentischen Projekte bearbeitet und somit die Modulprüfung vorbereitet. Alle Praxisseminare werden gleich strukturiert und nutzen dieselben Materialien.
| Tilman Brand
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11-PH-BA-Empi-3e | Praxisseminar Quantitative Methoden 5
Seminar
Einzeltermine: Fr 05.04.24 09:00 - 12:00 Achterstr. 30 2.690 Fr 19.04.24 09:00 - 16:00 Achterstr. 30 2.690 Fr 24.05.24 09:00 - 16:00 Achterstr. 30 2.690
In den Praxisseminaren werden die studentischen Projekte bearbeitet und somit die Modulprüfung vorbereitet. Alle Praxisseminare werden gleich strukturiert und nutzen dieselben Materialien.
| Dr. Stefanie Dreger
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EmpiPF: Methoden der empirischen Sozialforschung (Modulverantwortliche: Prof. Dr. Karin Bammann)
(ehemaliges Modul 64)
Pflichtmodul im Profilfach
6 CP, Vorlesung und Seminar
11-PH-BA-Empi-1 | Einführung in empirische Forschungsmethoden in den Gesundheitswissenschaften Empirical social research
Vorlesung
Termine: wöchentlich Mo 14:00 - 16:00 GRA2A H 0100 (2 SWS)
Die Studierenden werden mit den wesentlichsten qualitativen und quantitativen Forschungsmethoden vertraut gemacht. In der Vorlesung stehen folgende Themen im Zentrum: - Empirie als wissenschaftliche Methode - Wissenschaftliche Fragestellungen und Auswahl des Forschungsansatz - Quantitative Erhebungs-, Forschungs- und Auswertungsmethoden - Qualitative Forschungs-, und Erhebungsmethoden sowie Analysetechniken - Mixed-Methods
Für die Modulprüfung führen die Studierenden mit einer eigenen Fragestellung eine eigene empirische quantitative Untersuchung durch und bereiten eine Posterpräsentation vor.
| Prof. Dr. Karin Bammann
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11-PH-BA-Empi-3a | Praxisseminar Quantitative Methoden
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 16:00 - 18:00 GRA2A H 0100 (2 SWS)
In den Praxisseminaren werden die studentischen Projekte bearbeitet und somit die Modulprüfung vorbereitet. Alle Praxisseminare werden gleich strukturiert und nutzen dieselben Materialien.
| Prof. Dr. Karin Bammann
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11-PH-BA-Empi-3b | Praxisseminar Quantitative Methoden 2
Seminar
Termine: wöchentlich Do 10:00 - 12:00 GRA4 A0110 (2 SWS)
In den Praxisseminaren werden die studentischen Projekte bearbeitet und somit die Modulprüfung vorbereitet. Alle Praxisseminare werden gleich strukturiert und nutzen dieselben Materialien.
| Dr. Hannah Jilani
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11-PH-BA-Empi-3c | Praxisseminar Quantitative Methoden 3
Seminar
Einzeltermine: Sa 20.04.24 10:00 - 13:00 GRA2A H 0100 Sa 04.05.24 10:00 - 17:00 GRA2A H 0100 Sa 08.06.24 10:00 - 17:00 GRA2A H 0100
In den Praxisseminaren werden die studentischen Projekte bearbeitet und somit die Modulprüfung vorbereitet. Alle Praxisseminare werden gleich strukturiert und nutzen dieselben Materialien.
| Prof. Dr. Karin Bammann
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11-PH-BA-Empi-3d | Praxisseminar Quantitative Methoden 4
Seminar
Termine: wöchentlich Do 12:00 - 14:00 Achterstr. 30 2.690 (2 SWS)
In den Praxisseminaren werden die studentischen Projekte bearbeitet und somit die Modulprüfung vorbereitet. Alle Praxisseminare werden gleich strukturiert und nutzen dieselben Materialien.
| Tilman Brand
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11-PH-BA-Empi-3e | Praxisseminar Quantitative Methoden 5
Seminar
Einzeltermine: Fr 05.04.24 09:00 - 12:00 Achterstr. 30 2.690 Fr 19.04.24 09:00 - 16:00 Achterstr. 30 2.690 Fr 24.05.24 09:00 - 16:00 Achterstr. 30 2.690
In den Praxisseminaren werden die studentischen Projekte bearbeitet und somit die Modulprüfung vorbereitet. Alle Praxisseminare werden gleich strukturiert und nutzen dieselben Materialien.
| Dr. Stefanie Dreger
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Epi I: Epidemiologie I/Epidemiology I (Modulverantwortliche: Prof. Dr. Gabriele Bolte)
(ehemaliges Modul 13a)
Pflichtmodul im Vollfach und Profilfach
6 CP, Vorlesung und Seminar und Tutorium
11-PH-BA-Epi I-1 | Epidemiologie I Epidemiology
Vorlesung
Termine: wöchentlich Do 08:00 - 10:00 GRA2A H 0100 (2 SWS)
Die Vorlesung bietet eine grundlegende Einführung in die Epidemiologie. Wesentliche Themen sind: - epidemiologische Konzepte, Begriffe und Maßzahlen - Altersstandardisierung - diagnostische Tests - Gesundheitsberichterstattung - epidemiologische Studientypen
Literatur: - Leon Gordis. Epidemiology. Saunders 2008 - Oliver Razum, Jürgen Breckenkamp, Patrick Brzoska. Epidemiologie für Dummies. Wiley-VCH 2011 - Lothar Kreienbrock, Iris Pigeot, Wolfgang Ahrens. Epidemiologische Methoden. Springer Spektrum 2012
| Prof. Dr. Gabriele Dagmar Bolte Franziska Heinze
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11-PH-BA-Epi I-2a | Epidemiologie I Epidemiology
Seminar
Termine: wöchentlich Do 10:00 - 12:00 GRA2 0130 (2 SWS)
In dem Seminar werden die Themen der Vorlesung anhand von Praxisbeispielen und Übungen vertieft. Die Kenntnis der Vorlesungsinhalte wird vorausgesetzt. Wesentliche Inhalte sind - epidemiologische Konzepte, Begriffe und Maßzahlen - Altersstandardisierung - diagnostische Tests - Gesundheitsberichterstattung - epidemiologische Studientypen
Literatur: - Leon Gordis. Epidemiology. Saunders 2008 - Oliver Razum, Jürgen Breckenkamp, Patrick Brzoska. Epidemiologie für Dummies. Wiley-VCH 2011 - Lothar Kreienbrock, Iris Pigeot, Wolfgang Ahrens. Epidemiologische Methoden. Springer Spektrum 2012
| Gesa Czwikla
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11-PH-BA-Epi I-2c | Epidemiologie I Epidemiology
Seminar
Termine: wöchentlich Do 12:00 - 14:00 Achterstr. 30 1.550 (2 SWS)
| Prof. Dr. Ulrike Haug Dr. rer. nat. Oliver Scholle Dr. rer. nat. Sarina Schwarz
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11-PH-BA-Epi I-2d | Epidemiologie I Epidemiology
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 16:00 - 18:00 GRA2 0080 (2 SWS)
In dem Seminar werden die Themen der Vorlesung anhand von Praxisbeispielen und Übungen vertieft. Die Kenntnis der Vorlesungsinhalte wird vorausgesetzt. Wesentliche Inhalte sind - epidemiologische Konzepte, Begriffe und Maßzahlen - Altersstandardisierung - diagnostische Tests - Gesundheitsberichterstattung - epidemiologische Studientypen
Literatur: - Leon Gordis. Epidemiology. Saunders 2008 - Oliver Razum, Jürgen Breckenkamp, Patrick Brzoska. Epidemiologie für Dummies. Wiley-VCH 2011 - Lothar Kreienbrock, Iris Pigeot, Wolfgang Ahrens. Epidemiologische Methoden. Springer Spektrum 2012
| Sophie Horstmann
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11-PH-BA-Epi I-2e | Epidemiologie I Epidemiology
Seminar
Termine: wöchentlich Do 10:00 - 12:00 UNICOM 3.0220 Seminarraum 4 (2 SWS)
In dem Seminar werden die Themen der Vorlesung anhand von Praxisbeispielen und Übungen vertieft. Die Kenntnis der Vorlesungsinhalte wird vorausgesetzt. Wesentliche Inhalte sind - epidemiologische Konzepte, Begriffe und Maßzahlen - Altersstandardisierung - diagnostische Tests - Gesundheitsberichterstattung - epidemiologische Studientypen
Literatur: - Leon Gordis. Epidemiology. Saunders 2008 - Oliver Razum, Jürgen Breckenkamp, Patrick Brzoska. Epidemiologie für Dummies. Wiley-VCH 2011 - Lothar Kreienbrock, Iris Pigeot, Wolfgang Ahrens. Epidemiologische Methoden. Springer Spektrum 2012
| Dr. Stefanie Dreger
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11-PH-BA-Epi I-3 | Übung Epidemiologie I (online)
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 18:00 - 20:00 Online (2 SWS)
| Dr. Helene Gudi-Mindermann
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SyRe: System und Recht der gesundheitlichen Sicherung (Modulverantwortlicher: Prof. Dr. Heinz Rothgang)
(ehemaliges Modul 22)
Pflichtmodul im Vollfach und Profilfach
6 CP, Vorlesung und Seminar
11-56-2-SyRe-2e | Pflegesicherung in Deutschland und Österreich im Vergleich The long-term care insurance systems in Germany and Austria - a comparison
Seminar
Termine: wöchentlich Do 14:00 - 16:00 UNICOM 7.4680 (SOCIUM - Mary-Somerville-Str. 7) (2 SWS)
| Meika Sternkopf, M. Sc
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11-PH-BA-SyRe-1 | System und Recht der gesundheitlichen Sicherung
Vorlesung
Termine: wöchentlich Mi 14:00 - 16:00 GRA2A H 0100 (2 SWS)
| Dr. Rolf Müller
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11-PH-BA-SyRe-2a | Normative Grundlagen der GKV (Gruppe A) Normative foundations of the statutory health insurance
Seminar
Termine: wöchentlich Fr 08:00 - 10:00 UNICOM 3.0220 Seminarraum 4 (2 SWS)
Das Gesundheitswesen eines Landes besteht nicht nur aus der Organisation und Erbringung von medizinischen Leistungen durch Fachpersonal. Vielmehr zeigt sich in der jeweiligen Ausgestaltung des Gesundheitssystems, wie Gesundheit gesellschaftlich und politisch betrachtet und verhandelt wird. Es zeigt sich hierin sowohl eine gesellschaftliche Antwort auf die Fragen, welche Personen(gruppen) welche Leistungen wann und wie in Anspruch nehmen können, als auch die Erwartungen daran, welche Verantwortung Staat und Individuum für Förderung und Schutz der Gesundheit tragen (sollen). Hier reicht die Spanne der Möglichkeiten von fürsorglicher, fast elterlicher Bevormundung einerseits bis zu einem reinen kompensatorischen Schutznetz andererseits. Im Gesundheitssystem zeigen sich also gesellschaftliche Positionen zu komplexen und nicht trivialen Fragestellungen nach den (gewünschten) Verhältnissen von individuellen und kollektiven Risiken, zwischen gesellschaftlichen und individuellen Verantwortlichkeiten und letztlich zwischen ökonomischen und ethischen Maßstäben, diese Verhältnisse zu definieren. Die konkreten Ausgestaltungen in Gesundheitssystemen sind somit immer Ergebnis von diskursiv und politisch ausgehandelte normative Setzungen. Wenn wir aus dieser Perspektive das Gesundheitssystem in Deutschland betrachten – speziell die Ausgestaltung der gesetzlichen Krankenversicherung – beschäftigen wir uns also mit spezifischen deutschen Antworten, die in anderen Ländern, etwa in den USA oder in England, auf völlig andere Art beantwortet sind.
Aufbau des Seminars Vor diesem Hintergrund ist das Seminar in zwei Teilen organisiert: Der erste allgemeine Teil stellt die Grundfragen und -konzepte dar, die für die Entwicklung eines normativen Blicks auf das Gesundheitssystem erforderlich ist. Dies umfasst die Vermittlung von normativem versus deskriptivem Gesundheitsbegriff, die Verwendung von Moral, Ethik und Recht in Bezug auf Gesundheit, das Spannungsverhältnis von Autonomie versus Paternalismus, sowie Begriffsdefinitionen wie Risiko, Gerechtigkeit, Gesundheitsökonomie und Staatlichkeit im Gesundheitswesen.
Diese Grundlagen bilden dann das Handwerkzeug für den zweiten konkreteren Teil, in dem die erlernte normative Perspektive auf insgesamt drei konkrete Themengebiete angewendet wird. Hierzu verwenden wir die Corona-Krise als Problemhintergrund und werden herausarbeiten, welche spezifischen normativen Diskussionen, Aushandlungen und Entscheidungen im Rahmen der deutschen GKV erforderlich waren und welche Argumente für Alternativen bestanden. Hierzu werden Referate zu den Themen 1. Einschränkung von Freiheitsrechten 2. Rationierung Priorisierung im Behandlungsprozess (z.B. COVID-19 Impfungen); und 3. Impfpflicht. jeweils mit Bezug auf die COVID-19-Pandemie ausgearbeitet.
| Dr. Lorraine Doetter
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11-PH-BA-SyRe-2b | Normative Grundlagen der GKV (Gruppe B) Normative foundations of the statutory health insurance
Seminar
Termine: wöchentlich Fr 10:00 - 12:00 UNICOM 3.0220 Seminarraum 4 (2 SWS)
Das Gesundheitswesen eines Landes besteht nicht nur aus der Organisation und Erbringung von medizinischen Leistungen durch Fachpersonal. Vielmehr zeigt sich in der jeweiligen Ausgestaltung des Gesundheitssystems, wie Gesundheit gesellschaftlich und politisch betrachtet und verhandelt wird. Es zeigt sich hierin sowohl eine gesellschaftliche Antwort auf die Fragen, welche Personen(gruppen) welche Leistungen wann und wie in Anspruch nehmen können, als auch die Erwartungen daran, welche Verantwortung Staat und Individuum für Förderung und Schutz der Gesundheit tragen (sollen). Hier reicht die Spanne der Möglichkeiten von fürsorglicher, fast elterlicher Bevormundung einerseits bis zu einem reinen kompensatorischen Schutznetz andererseits. Im Gesundheitssystem zeigen sich also gesellschaftliche Positionen zu komplexen und nicht trivialen Fragestellungen nach den (gewünschten) Verhältnissen von individuellen und kollektiven Risiken, zwischen gesellschaftlichen und individuellen Verantwortlichkeiten und letztlich zwischen ökonomischen und ethischen Maßstäben, diese Verhältnisse zu definieren. Die konkreten Ausgestaltungen in Gesundheitssystemen sind somit immer Ergebnis von diskursiv und politisch ausgehandelte normative Setzungen. Wenn wir aus dieser Perspektive das Gesundheitssystem in Deutschland betrachten – speziell die Ausgestaltung der gesetzlichen Krankenversicherung – beschäftigen wir uns also mit spezifischen deutschen Antworten, die in anderen Ländern, etwa in den USA oder in England, auf völlig andere Art beantwortet sind.
Aufbau des Seminars Vor diesem Hintergrund ist das Seminar in zwei Teilen organisiert: Der erste allgemeine Teil stellt die Grundfragen und -konzepte dar, die für die Entwicklung eines normativen Blicks auf das Gesundheitssystem erforderlich ist. Dies umfasst die Vermittlung von normativem versus deskriptivem Gesundheitsbegriff, die Verwendung von Moral, Ethik und Recht in Bezug auf Gesundheit, das Spannungsverhältnis von Autonomie versus Paternalismus, sowie Begriffsdefinitionen wie Risiko, Gerechtigkeit, Gesundheitsökonomie und Staatlichkeit im Gesundheitswesen.
Diese Grundlagen bilden dann das Handwerkzeug für den zweiten konkreteren Teil, in dem die erlernte normative Perspektive auf insgesamt drei konkrete Themengebiete angewendet wird. Hierzu verwenden wir die Corona-Krise als Problemhintergrund und werden herausarbeiten, welche spezifischen normativen Diskussionen, Aushandlungen und Entscheidungen im Rahmen der deutschen GKV erforderlich waren und welche Argumente für Alternativen bestanden. Hierzu werden Referate zu den Themen 1. Einschränkung von Freiheitsrechten 2. Rationierung Priorisierung im Behandlungsprozess (z.B. COVID-19 Impfungen); und 3. Impfpflicht. jeweils mit Bezug auf die COVID-19-Pandemie ausgearbeitet.
| Dr. Lorraine Doetter
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11-PH-BA-SyRe-2c | Normative Grundlagen der GKV (Gruppe C) Normative foundations of the statutory health insurance
Seminar
Termine: wöchentlich Fr 14:00 - 16:00 UNICOM 3.0220 Seminarraum 4 (2 SWS)
Das Gesundheitswesen eines Landes besteht nicht nur aus der Organisation und Erbringung von medizinischen Leistungen durch Fachpersonal. Vielmehr zeigt sich in der jeweiligen Ausgestaltung des Gesundheitssystems, wie Gesundheit gesellschaftlich und politisch betrachtet und verhandelt wird. Es zeigt sich hierin sowohl eine gesellschaftliche Antwort auf die Fragen, welche Personen(gruppen) welche Leistungen wann und wie in Anspruch nehmen können, als auch die Erwartungen daran, welche Verantwortung Staat und Individuum für Förderung und Schutz der Gesundheit tragen (sollen). Hier reicht die Spanne der Möglichkeiten von fürsorglicher, fast elterlicher Bevormundung einerseits bis zu einem reinen kompensatorischen Schutznetz andererseits. Im Gesundheitssystem zeigen sich also gesellschaftliche Positionen zu komplexen und nicht trivialen Fragestellungen nach den (gewünschten) Verhältnissen von individuellen und kollektiven Risiken, zwischen gesellschaftlichen und individuellen Verantwortlichkeiten und letztlich zwischen ökonomischen und ethischen Maßstäben, diese Verhältnisse zu definieren. Die konkreten Ausgestaltungen in Gesundheitssystemen sind somit immer Ergebnis von diskursiv und politisch ausgehandelte normative Setzungen. Wenn wir aus dieser Perspektive das Gesundheitssystem in Deutschland betrachten – speziell die Ausgestaltung der gesetzlichen Krankenversicherung – beschäftigen wir uns also mit spezifischen deutschen Antworten, die in anderen Ländern, etwa in den USA oder in England, auf völlig andere Art beantwortet sind.
Aufbau des Seminars Vor diesem Hintergrund ist das Seminar in zwei Teilen organisiert: Der erste allgemeine Teil stellt die Grundfragen und -konzepte dar, die für die Entwicklung eines normativen Blicks auf das Gesundheitssystem erforderlich ist. Dies umfasst die Vermittlung von normativem versus deskriptivem Gesundheitsbegriff, die Verwendung von Moral, Ethik und Recht in Bezug auf Gesundheit, das Spannungsverhältnis von Autonomie versus Paternalismus, sowie Begriffsdefinitionen wie Risiko, Gerechtigkeit, Gesundheitsökonomie und Staatlichkeit im Gesundheitswesen.
Diese Grundlagen bilden dann das Handwerkzeug für den zweiten konkreteren Teil, in dem die erlernte normative Perspektive auf insgesamt drei konkrete Themengebiete angewendet wird. Hierzu verwenden wir die Corona-Krise als Problemhintergrund und werden herausarbeiten, welche spezifischen normativen Diskussionen, Aushandlungen und Entscheidungen im Rahmen der deutschen GKV erforderlich waren und welche Argumente für Alternativen bestanden. Hierzu werden Referate zu den Themen 1. Einschränkung von Freiheitsrechten 2. Rationierung Priorisierung im Behandlungsprozess (z.B. COVID-19 Impfungen); und 3. Impfpflicht. jeweils mit Bezug auf die COVID-19-Pandemie ausgearbeitet.
| Dr. Lorraine Doetter
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11-PH-BA-SyRe-2d | Gesundheitspolitik
Seminar
Termine: wöchentlich Di 08:00 - 10:00 GRA2A 0050/60 (2 SWS)
Im Seminar werden wesentliche Entscheidungsträger im Gesundheitswesen vorgestellt und anhand konkreter politischer Entscheidungsprozesse in ihrem Wirken beurteilt. Neben den Vertretungen der Leistungserbringung und der Krankenkassen werden auch die Interessenlagen der politischen Parteien beleuchtet. Die Anforderungen an die Studierenden sind eine Präsentation und Diskussionsführung zum jeweils ausgewählten Thema. Im Fokus liegt dabei immer auch, inwieweit die Selbstdarstellung von den Äußerungen im politischen Diskurs abweichen.
| Dr. Rolf Müller
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GeRis: Gesundheitliche Risiken und Ressourcen in unterschiedlichen Lebenslagen (Modulverantwortlicher: Prof. Dr. Henning Schmidt-Semisch)
(ehemaliges Modul 32a)
Pflichtmodul im Vollfach
2 Seminare
Bei den Seminaren kann aus mehreren Parallelangeboten ausgewählt werden.
11-PH-BA-GeRis-1a | Gesundheitliche und soziale Risiken und Ressourcen im Kontext von Drogen und Sucht Health and Social Risks and Ressources in the Context of Drugs and Addiction
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 16:00 - 18:00 GRA2 0140 (2 SWS)
Schon immer haben Menschen Drogen genommen, haben Tabak, Haschisch oder Opium geraucht, Alkohol, Kaffee und Tee getrunken, haben Betel, Qat oder Kokablätter gekaut, sich mit Hexensalben eingerieben, Kokain und Tabak geschnupft, Pilze und Tabletten geschluckt oder schließlich Heroin, Morphium oder auch Kokain gespritzt. Diese eher unvollständige Liste mehr oder weniger weit verbreiteter Verhaltensweisen konturiert das, was heute als „Drogen-„ oder auch „Suchtproblem“ bezeichnet wird. Und das ja immerhin mit einigem Recht, denn freilich handelt es sich dabei häufig um Verhaltenweisen, mit denen oft strafrechtlich definierte oder andere soziale Grenzen und Normen überschritten oder verletzt werden. Ihre Ausübung kann darüber hinaus die KonsumentInnen und GebraucherInnen selbst oder Dritte in unterschiedlicher Weise gefährden. Staat, Gesellschaft und natürlich auch die Professionellen des Sozial- und Gesundheitsbereichs reagieren deshalb mit umfangreichen Programmen, Präventionsangeboten und Therapien, mit Fixerräumen und Heroinprogrammen, aber auch mit der Erzeugung von Leidensdruck und Bestrafung. Aber trotz dieser Vielzahl der Interventionen und Interventionsmöglichkeiten im Drogen- und Suchtbereich, sind die zentralen Fragen dieses Forschungs- und Praxisfeldes nach wie vor keineswegs abschließend geklärt. Zu diesen gehören z.B.: Warum nehmen Menschen Drogen? Wie wird man süchtig? Was ist eigentlich Sucht? Und was Genuss? Können Drogen überhaupt süchtig machen? Oder werden Menschen süchtig nach Drogen? Wem nützt die Sucht? Und wem nützen Drogen? Konsumieren Männer und Frauen Drogen der gleichen Art und (vor allem) auf die gleiche Weise? Welche Aufgabe kommt der Prävention im Drogenbereich zu? Was kann Gesundheitsförderung im Kontext von Drogenkonsum leisten? Soll sie Drogenkonsum verhindern oder erlernbar machen? Solche und ähnliche grundlegende bzw. grundsätzliche Fragen sollen (u.a. auch durch Referate) aufgearbeitet und ausführlich diskutiert werden, um daran anschließend zu klären, welche Konsequenzen und konkreten Angebote sich daraus für die Prävention und Gesundheitsförderung im Drogenbereich ergeben könnten.
| Henning Schmidt-Semisch
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11-PH-BA-GeRis-1b | Biografie(n) und Körper (Präsenz + asynchron) Biographies and Bodies
Seminar
Termine: wöchentlich Do 14:00 - 16:00 GRA2 0130 (2 SWS)
Welche Bedeutung hat der Körper als Manifestationsort von Gesundheit und Krankheit? – fragte unter anderem die Philosophin, Soziologin und Public Health-Expertin Marion Habersack in ihrer Publikation „Unartikulierte Körper. Plädoyer für kontextsensitive Gesundheitswissenschaften“ (2010). Sie kritisiert, dass die Gesundheitswissenschaft(en)/Public Health (in Theorie und Praxis) noch keinen umfassenden Körperbegriff entwickelt habe(n). Es werde überwiegend über geschichts- und biografielose Körperteile gesprochen und sich erstaunlich unreflektiert an der Vorstellung vom sog. Einheitskörper orientiert, die das (bio)medizinisch-naturwissenschaftliche Paradigma propagiert. Gemeint sind damit in der Regel Träger der Attribute: männlich, weiß, heterosexuell, potent, der Mittelschicht angehörend, westeuropäischer oder nordamerikanischer Abstammung. Aufgrund dieser normativen Körpervorstellung ist zu fragen, wie eine zeitgemäße „körpersensitive“ Gesundheitsversorgung, Prävention und Gesundheitsförderung aussehen müsste? In diesem Seminar gehen wir daher auf interdisziplinäre Spurensuche: Hierzu betreten wir - auf den methodologisch verbundenen Pfaden der Ethnografie und Biografieforschung - den recht großen Wald der historischen, wissenschaftlichen, technischen und politischen Denk- und Einflussweisen über und auf den Körper sowie künstlerischen und praktischen Präsentationsweisen vom Körper. In ihm können wir Cyborgs, medialen Körpern, verhexten Leibern, Maschinenkörpern, Gendered Bodies, Global Bodies und so weiter begegnen. Dabei bleibt viel Zeit für reflexive Selbst- und Fremdbeobachtungen, u.a. über Einladungen zu spielerischen Erkundungen der eigenen Körperbiografie. Prüfungen können vorwiegend in schriftlicher Form (Hausarbeit, Portfolio) absolviert werden. Referate sind nur begrenzt möglich. Das Seminar findet nur an einzelnen Terminen in Präsenz (oder wenn erforderlich über ZOOM) statt. An diesen Präsenzterminen werden wir interaktive und performative Übungen zu den Themen Biografie und Körper ausprobieren sowie uns über die von mir erstellten Studienbriefe austauschen, die sie jeweils vorher eigenständig asynchron bearbeitet haben.
| Dr. Martina Wachtlin
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11-PH-BA-GeRis-1c | Über Lebens- und Gesundheitskompetenzen (Präsenz + asynchron) About life skills and health competencies
Seminar
Termine: wöchentlich Do 12:00 - 14:00 GRA2 0130 (2 SWS)
Dieses Seminar setzt den Fokus auf die von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) im Jahr 1994 formulierten 10 Core Life Skills bzw. Lebenskompetenzen und dazugehörigen Gesundheitskompetenzen. Die WHO definiert eine Person als lebenskompetent, wenn sie sich selbst kennt und schätzt, empathisch ist, kritisch und kreativ denkt, kommunizieren und Beziehungen gestalten kann, durchdachte Entscheidungen trifft, erfolgreich Probleme löst sowie Gefühle und Stress bewältigen kann. Die Herausbildung und Stärkung von Lebenskompetenzen ist bisher ein beliebter Ansatz zur Prävention und Gesundheitsförderung in Schulen (u.a. Suchtprävention), ist aber im Grunde ein fortlaufender, lebenslanger Lern- und Reflexionsprozess. So nimmt der Bedarf an Lebenskompetenzprogrammen in der Gesundheitsförderung im Erwachsenenalter kontinuierlich zu (Hallmann 2020). Das Seminar bietet vorrangig viel Raum für Selbstreflexionen und einen Austausch über Ihre persönlichen Erfahrungen und Erlebnisse im Zusammenhang mit den 10 Lebenskompetenzen der WHO. Es hat zum Ziel die eigenen biografischen Erfahrungen kritisch zu reflektieren und in einen wissenschaftlichen Kontext zu setzen, um ein professionelles Selbstverständnis zu entwickeln. So können möglicherweise erweiterte oder völlig neue Sichtweisen und Perspektiven entstehen resp. Kohärenzsinn (Antonovsky 1997) und Resilienz verstehbarer und gestaltbarer werden. Für diese selbstreflexive Auseinandersetzung und den Austausch darüber werden verschiedene wissenschaftliche Materialien und (künstlerische) Medien (Texte, Podcasts/Radiofeature, Videos, Comics etc.) bereitgestellt, die es Ihnen ermöglichen, Ihre Reflexionen sowohl theoretisch als auch praktisch (performativ) zu erforschen. Die Ergebnisse Ihrer selbstreflexiven Auseinandersetzung können in verschiedenen Prüfungsformen präsentiert werden – sei es durch Einzelreferate, Gruppenarbeiten oder Hausarbeiten. Zu einer offenen, vertrauensvollen und partizipativen Seminaratmosphäre tragen alle bei. Quellenangaben: Antonovsky, A. (1997). Salutogenese. Zur Entmystifizierung der Gesundheit. Tübingen: DGVT-Verlag. Caro, Fabrice (Fabcaro) & Conrad, C. (2023): Asterix – Die weiße Iris, Band 40. Berlin: Egmont. Hallmann, J. (2020). Lebenskompetenzen und Kompetenzförderung. In: Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) (Hrsg.). Leitbegriffe der Gesundheitsförderung und Prävention. Glossar zu Konzepten, Strategien und Methoden. https://doi.org/10.17623/BZGA:Q4-i070-2.0WHO (1994). Life Skills Education for Children and Adolescents in Schools. Introduction and Guidelines to Facilitate the Development and Implementation of Life Skills Programmes. Geneva: World Health Organization. Weitere Fachliteratur und Medien werden im Seminar zur Verfügung gestellt.
| Dr. Martina Wachtlin
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11-PH-BA-GeRis-1d | Selected Topics in Medical Anthropology: An Introduction (in englischer Sprache)
Seminar
Termine: wöchentlich Do 10:00 - 12:00 UNICOM 3.0230 Seminarraum 3 (2 SWS)
We often take for granted the experience of having a body and the meanings of being healthy and of sickness. Nevertheless, our bodily experiences and understandings of health and illness are profoundly shaped by and, in return, influence our social, cultural, and political circumstances. Medical anthropology examines affliction and healing across different cultural and historical contexts. In this course, we will study the complex interactions between biology, culture, ideology, and society in the construction of “medical facts.“ In this introductory course on medical anthropology we will first gain some knowledge about basic concepts, theoretical frameworks and methodologies of the anthropology of health. After discussing concepts of health, illness, healing and the medical profession, we will mainly cover three broader research areas of medical anthropology: • Critical Food Studies • Anthropology of Mental Health • and Hospital Ethnography. Using global examples and cases, by the end of the course, students will have a better grasp of the theories and methods of medical anthropology, and will also be able to critically reflect on their own and others’ experiences of dis-ease and healing, as well as on representations of human suffering and medical technologies.
We will collectively be reading several books that are all available as ebooks via SuUB. You are expected to read ONE book in full and act as an „expert“ on that book during the respective classes. I do not expect you to complete all three books, though of course it will help the discussion if you have read more. While the main course language is English, you can always speak German in class and do your assessment (Prüfungsleistung) in German.
Required reading (all available as ebooks via SuUB):
Emily Yates-Doerr: The weight of obesity Karen Nakamura: Disability of the Soul Alice Street: Biomedicine in an unstable place
| Prof. Dr. Melanie Böckmann
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11-PH-BA-GeRis-1e | Gesundheitliche und soziale Risiken und Ressourcen im Kontext von Glücksspiel
Seminar
Termine: wöchentlich Fr 08:00 - 10:00 GRA2 0140 (2 SWS)
Gesundheitliche und soziale Risiken und Ressourcen im Kontext von Glücksspiel Neben den klassischen stoffgebundenen Suchterkrankungen rücken sog. Verhaltenssüchte zunehmend in das Blickfeld von Politik, Praxis und Forschung. In diesem Zusammenhang gilt die Glücksspielsucht als Prototyp einer "Sucht ohne Stoff": Während für den Großteil der Bevölkerung Glücksspiele wie Lotto, Sportwetten, Automatenspiele oder Online-Casinos mit Spaß, Spannung, Unterhaltung, kurzweiligem Freizeitvergnügen sowie der Teilhabe am gesellschaftlichen Leben verbunden sind, entwickelt eine signifikante Minderheit psychosoziale und/oder finanzielle Probleme im Umgang mit diesen Angeboten. Zudem besteht bei bestimmten Bevölkerungsgruppen bzw. in bestimmten Lebensphasen ein erhöhtes Risiko für die Manifestation derartiger Belastungen. Entsprechend gehen Glücksspielangebote mit erheblichen sozialen Kosten und Negativfolgen auf gesellschaftlicher Ebene einher. Aus gesundheitswissenschaftlicher Sicht ist daher zum einen zu hinterfragen, welche Strategien des Jugend- und Spielerschutzes am ehesten Erfolg versprechen und zum anderen, welche Faktoren und Bedingungen sich im Sinne der Primärprävention und der Stärkung des Gemeinwohls als förderungswürdig erweisen. Das Seminar zielt darauf ab, mit unterschiedlichen Lehr- und Lernmethoden das facettenreiche Forschungsfeld "Glücksspiel und Glücksspielsucht" näher zu beleuchten und vor allem die sozialen Aspekte dieses Phänomens tiefergehend zu analysieren. Neben der Vermittlung von Grundlagenwissen zählen zu den zu behandelnden Themen u.a. das Glücksspielverhalten ausgewählter Personengruppen (Jugendliche, Senior*innen, Personen mit Migrationserfahrungen), das Glücksspielverhalten in spezifischen Settings (z. B. Sportwetten in Sportvereinen), Glücksspiel-Werbung (von TV-Spots bis zum Influencer*innen-Marketing), das Spannungsverhältnis von legalen vs. illegalen Glücksspielangeboten sowie Lobbyismus im Glücksspielbereich. Ein weiterer Schwerpunkt bezieht sich auf die Vorstellung von ressourcenorientierten Ansätzen und Interventionen zur Abwehr der mit Glücksspielen assoziierten Risiken und Gefahren. Ziel des Seminars sind kurze Präsentationen und/oder schriftliche Ausarbeitungen zu einzelnen Bereichen dieses Forschungsgegenstandes als Prüfungsleistungen. Das Seminar setzt eine Auseinandersetzung mit Fachliteratur vorwiegend in deutscher Sprache voraus.
| Dr. Tobias Hayer, Dipl.-Psych.
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11-PH-BA-GeRis-1f | Der Schlaganfall: Zäsur im Lebenslauf!?
Seminar
Termine: wöchentlich Fr 10:00 - 12:00 GRA2 0130 (2 SWS)
„Der Schlagfluß ist eine plötzliche Krankheit, wobey die Kranken auf einmal ihrer Sinne beraubt werden, unempfindlich und unbeweglich da liegen, aber schwer und schnarchend Athem hohlen, und die Glieder schlapp oder gelähmt liegen oder hangen lassen.“
| Wolfgang Raabe ((LB))
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Stat II: Statistik II (Modulverantwortliche: Dr. Lisa Lüdders)
(ehemaliges Modul 63)
Pflichtmodul im Vollfach und Profilfach
3 CP, Seminar und Übung
11-PH-BA-Stat II-1a | Einführung in die Inferenzstatistik
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 08:00 - 10:00 GRA2 0130 (2 SWS)
| Dr. Lisa Lüdders
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11-PH-BA-Stat II-1b | Einführung in die Inferenzstatistik
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 10:00 - 12:00 GRA2 0130 (2 SWS)
| Dr. Lisa Lüdders
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11-PH-BA-Stat II-1c | Einführung in die Inferenzstatistik
Seminar
Termine: wöchentlich Di 10:00 - 12:00 GRA2 0130 (2 SWS)
| Dr. Lisa Lüdders
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11-PH-BA-Stat II-1d | Einführung in die Inferenzstatistik
Seminar
Termine: wöchentlich Di 12:00 - 14:00 GRA2 0130 (2 SWS)
| Dr. Lisa Lüdders
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11-PH-BA-Stat II-1e | Einführung in die Inferenzstatistik
Seminar
Termine: wöchentlich Di 14:00 - 16:00 GRA2A H 0100 (2 SWS)
| Dr. Lisa Lüdders
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11-PH-BA-Stat II-2a | Einführung in R
Seminar
Termine: wöchentlich Fr 10:00 - 12:00 GRA2 0140 (2 SWS)
| Prof. Dr. Benjamin Schüz
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11-PH-BA-Stat II-2b | Einführung in R
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 10:00 - 12:00 UNICOM 3.0200 Seminarraum 1 (2 SWS)
| Urte Klink
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11-PH-BA-Stat II-2c | Einführung in SAS
Seminar
Einzeltermine: Di 26.03.24 - Do 28.03.24 (Di, Mi, Do) 09:00 - 17:00 Cog 0320
Blocktermine:
| Dr. Hermann Pohlabeln
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11-PH-BA-Stat II-2d | Einführung in SAS
Seminar
Einzeltermine: Mi 20.03.24 - Fr 22.03.24 (Mi, Do, Fr) 09:00 - 17:00 Online
Blocktermine:
| Jonas Czwikla
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4. Fachsemester (BPO 2022 - ab Wintersemester 2022/2023)
MiG II: Management im Gesundheitswesen II (Modulverantwortlicher: Prof. Dr. Wolf Rogowski)
6 CP, Pflichtmodul Vollfach, Wahlpflichtmodul Profilfach
11-PH-BA-MiG II-1 | Management im Gesundheitswesen II
Vorlesung
Termine: wöchentlich Di 08:00 - 10:00 SFG 0140 (2 SWS)
| Prof. Dr. Wolf Henning Rogowski
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11-PH-BA-MiG II-2a | Management im Gesundheitswesen II - Fallstudienseminar A Health Care Management (Case studies)
Seminar
Termine: wöchentlich Do 08:00 - 10:00 GRA2A 0050/60 (2 SWS)
Beschreibung Fallstudienseminar MiG II Neben medizinischer oder gesundheitswissenschaftlicher Fachkompetenz spielen Management-Kompetenzen eine zunehmend wichtige Rolle für erfolgreiche Tätigkeiten im Gesundheitswesen. Das Fallstudienseminar vermittelt diese Kompetenzen praxisorientiert anhand von Fallbeispielen zu Managementproblemen in der Gesundheitsversorgung. Die ausgewählten Fallstudien bauen auf Inhalten aus der Vorlesung „Management im Gesundheitswesen II (Sachfunktionen)“ auf und vertiefen diese durch Übungen, die zum Teil in Zusammenarbeit mit einschlägigen Praktikerinnen und Praktikern konzipiert wurden. Der inhaltliche Schwerpunkt erstreckt sich im Sommersemester auf folgende Themen: Leistungserstellung; Absatz; Rechnungswesen; Investition und Finanzierung sowie einem ausgewählten Anwendungsbereich (Qualitätsmanagement). Am Ende der Veranstaltung sind Studierende mit zentralen Aspekten der gesundheitsbetrieblichen Sachfunktionen vertraut und verfügen über ein Instrumentarium betriebswirtschaftlicher Konzepte und Werkzeuge, um Lösungsvorschläge für Managementprobleme in Gesundheitsbetrieben zu erarbeiten. Der Besuch des Seminars wird nach der Veranstaltung „Management im Gesundheitswesen I (Führungsfunktionen)“ ab dem 4. BA-Semester empfohlen. Vorausgesetzt wird die Bereitschaft zur aktiven Teilnahme an Diskussionen und Lösungsfindungen für gestellte Aufgaben. Ebenso wird vor- bzw. nachbereitendes Lesen bereitgestellter Fallstudien und empfohlener Fachliteratur erwartet. Studierende, die einen Leistungsnachweis wünschen, müssen an einer Modulprüfung in Form einer schriftlichen Klausur teilnehmen. Neben Seminarinhalten werden auch Inhalte der Vorlesung aufgriffen, daher wird auch die Teilnahme an der Vorlesung dringlich empfohlen. Für eine erfolgreiche Modulprüfung (d. h. Vorlesungs- und Seminarklausur) werden 6 CP vergeben. Empfohlene Begleitliteratur: • R. Busse et al., Management im Gesundheitswesen Das Lehrbuch für Studium und Praxis. Springer Medizin Verlag 2013 • Frodl, Gesundheitsbetriebslehre. Springer Gabler Verlag 2012 • W. Greiner et al., Gesundheitsbetriebslehre. Springer Gabler Verlag 2008 • W. Rogowski, Health Care Business Planning. Springer Gabler Verlag 2016 • G. Wöhe, Einführung in die Allgemeine Betriebswirtschaftslehre. Verlag Vahlen 2013
| Dr. Oliver Lange Jule Oldenburg Mattis Keil, M.A.
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11-PH-BA-MiG II-2b | Management im Gesundheitswesen II - Fallstudienseminar B Health Care Management (Case studies)
Seminar
Termine: wöchentlich Do 14:00 - 16:00 GRA2A 0050/60 (2 SWS)
Beschreibung Fallstudienseminar MiG II Neben medizinischer oder gesundheitswissenschaftlicher Fachkompetenz spielen Management-Kompetenzen eine zunehmend wichtige Rolle für erfolgreiche Tätigkeiten im Gesundheitswesen. Das Fallstudienseminar vermittelt diese Kompetenzen praxisorientiert anhand von Fallbeispielen zu Managementproblemen in der Gesundheitsversorgung. Die ausgewählten Fallstudien bauen auf Inhalten aus der Vorlesung „Management im Gesundheitswesen II (Sachfunktionen)“ auf und vertiefen diese durch Übungen, die zum Teil in Zusammenarbeit mit einschlägigen Praktikerinnen und Praktikern konzipiert wurden. Der inhaltliche Schwerpunkt erstreckt sich im Sommersemester auf folgende Themen: Leistungserstellung; Absatz; Rechnungswesen; Investition und Finanzierung sowie einem ausgewählten Anwendungsbereich (Qualitätsmanagement). Am Ende der Veranstaltung sind Studierende mit zentralen Aspekten der gesundheitsbetrieblichen Sachfunktionen vertraut und verfügen über ein Instrumentarium betriebswirtschaftlicher Konzepte und Werkzeuge, um Lösungsvorschläge für Managementprobleme in Gesundheitsbetrieben zu erarbeiten. Der Besuch des Seminars wird nach der Veranstaltung „Management im Gesundheitswesen I (Führungsfunktionen)“ ab dem 4. BA-Semester empfohlen. Vorausgesetzt wird die Bereitschaft zur aktiven Teilnahme an Diskussionen und Lösungsfindungen für gestellte Aufgaben. Ebenso wird vor- bzw. nachbereitendes Lesen bereitgestellter Fallstudien und empfohlener Fachliteratur erwartet. Studierende, die einen Leistungsnachweis wünschen, müssen an einer Modulprüfung in Form einer schriftlichen Klausur teilnehmen. Neben Seminarinhalten werden auch Inhalte der Vorlesung aufgriffen, daher wird auch die Teilnahme an der Vorlesung dringlich empfohlen. Für eine erfolgreiche Modulprüfung (d. h. Vorlesungs- und Seminarklausur) werden 6 CP vergeben. Empfohlene Begleitliteratur: • R. Busse et al., Management im Gesundheitswesen Das Lehrbuch für Studium und Praxis. Springer Medizin Verlag 2013 • Frodl, Gesundheitsbetriebslehre. Springer Gabler Verlag 2012 • W. Greiner et al., Gesundheitsbetriebslehre. Springer Gabler Verlag 2008 • W. Rogowski, Health Care Business Planning. Springer Gabler Verlag 2016 • G. Wöhe, Einführung in die Allgemeine Betriebswirtschaftslehre. Verlag Vahlen 2013
| Dr. Oliver Lange Jule Oldenburg
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11-PH-BA-MiG II-2c | Management im Gesundheitswesen II - Fallstudienseminar C Health Care Management (Case studies)
Seminar
Termine: wöchentlich Do 16:00 - 18:00 GRA2A 0050/60 (2 SWS)
Beschreibung Fallstudienseminar MiG II Neben medizinischer oder gesundheitswissenschaftlicher Fachkompetenz spielen Management-Kompetenzen eine zunehmend wichtige Rolle für erfolgreiche Tätigkeiten im Gesundheitswesen. Das Fallstudienseminar vermittelt diese Kompetenzen praxisorientiert anhand von Fallbeispielen zu Managementproblemen in der Gesundheitsversorgung. Die ausgewählten Fallstudien bauen auf Inhalten aus der Vorlesung „Management im Gesundheitswesen II (Sachfunktionen)“ auf und vertiefen diese durch Übungen, die zum Teil in Zusammenarbeit mit einschlägigen Praktikerinnen und Praktikern konzipiert wurden. Der inhaltliche Schwerpunkt erstreckt sich im Sommersemester auf folgende Themen: Leistungserstellung; Absatz; Rechnungswesen; Investition und Finanzierung sowie einem ausgewählten Anwendungsbereich (Qualitätsmanagement). Am Ende der Veranstaltung sind Studierende mit zentralen Aspekten der gesundheitsbetrieblichen Sachfunktionen vertraut und verfügen über ein Instrumentarium betriebswirtschaftlicher Konzepte und Werkzeuge, um Lösungsvorschläge für Managementprobleme in Gesundheitsbetrieben zu erarbeiten. Der Besuch des Seminars wird nach der Veranstaltung „Management im Gesundheitswesen I (Führungsfunktionen)“ ab dem 4. BA-Semester empfohlen. Vorausgesetzt wird die Bereitschaft zur aktiven Teilnahme an Diskussionen und Lösungsfindungen für gestellte Aufgaben. Ebenso wird vor- bzw. nachbereitendes Lesen bereitgestellter Fallstudien und empfohlener Fachliteratur erwartet. Studierende, die einen Leistungsnachweis wünschen, müssen an einer Modulprüfung in Form einer schriftlichen Klausur teilnehmen. Neben Seminarinhalten werden auch Inhalte der Vorlesung aufgriffen, daher wird auch die Teilnahme an der Vorlesung dringlich empfohlen. Für eine erfolgreiche Modulprüfung (d. h. Vorlesungs- und Seminarklausur) werden 6 CP vergeben. Empfohlene Begleitliteratur: • R. Busse et al., Management im Gesundheitswesen Das Lehrbuch für Studium und Praxis. Springer Medizin Verlag 2013 • Frodl, Gesundheitsbetriebslehre. Springer Gabler Verlag 2012 • W. Greiner et al., Gesundheitsbetriebslehre. Springer Gabler Verlag 2008 • W. Rogowski, Health Care Business Planning. Springer Gabler Verlag 2016 • G. Wöhe, Einführung in die Allgemeine Betriebswirtschaftslehre. Verlag Vahlen 2013
| Dr. Oliver Lange Jule Oldenburg
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11-PH-BA-MiG II-2d | Management im Gesundheitswesen II - Fallstudienseminar D (online) Health Care Management (Case studies)
Seminar
Einzeltermine: Sa 04.05.24 10:15 - 17:45 Online Sa 01.06.24 10:15 - 17:45 Online Sa 22.06.24 10:15 - 17:45 Online
Beschreibung Fallstudienseminar MiG II Neben medizinischer oder gesundheitswissenschaftlicher Fachkompetenz spielen Management-Kompetenzen eine zunehmend wichtige Rolle für erfolgreiche Tätigkeiten im Gesundheitswesen. Das Fallstudienseminar vermittelt diese Kompetenzen praxisorientiert anhand von Fallbeispielen zu Managementproblemen in der Gesundheitsversorgung. Die ausgewählten Fallstudien bauen auf Inhalten aus der Vorlesung „Management im Gesundheitswesen II (Sachfunktionen)“ auf und vertiefen diese durch Übungen, die zum Teil in Zusammenarbeit mit einschlägigen Praktikerinnen und Praktikern konzipiert wurden. Der inhaltliche Schwerpunkt erstreckt sich im Sommersemester auf folgende Themen: Leistungserstellung; Absatz; Rechnungswesen; Investition und Finanzierung sowie einem ausgewählten Anwendungsbereich (Qualitätsmanagement). Am Ende der Veranstaltung sind Studierende mit zentralen Aspekten der gesundheitsbetrieblichen Sachfunktionen vertraut und verfügen über ein Instrumentarium betriebswirtschaftlicher Konzepte und Werkzeuge, um Lösungsvorschläge für Managementprobleme in Gesundheitsbetrieben zu erarbeiten. Der Besuch des Seminars wird nach der Veranstaltung „Management im Gesundheitswesen I (Führungsfunktionen)“ ab dem 4. BA-Semester empfohlen. Vorausgesetzt wird die Bereitschaft zur aktiven Teilnahme an Diskussionen und Lösungsfindungen für gestellte Aufgaben. Ebenso wird vor- bzw. nachbereitendes Lesen bereitgestellter Fallstudien und empfohlener Fachliteratur erwartet. Studierende, die einen Leistungsnachweis wünschen, müssen an einer Modulprüfung in Form einer schriftlichen Klausur teilnehmen. Neben Seminarinhalten werden auch Inhalte der Vorlesung aufgriffen, daher wird auch die Teilnahme an der Vorlesung dringlich empfohlen. Für eine erfolgreiche Modulprüfung (d. h. Vorlesungs- und Seminarklausur) werden 6 CP vergeben. Empfohlene Begleitliteratur: • R. Busse et al., Management im Gesundheitswesen Das Lehrbuch für Studium und Praxis. Springer Medizin Verlag 2013 • Frodl, Gesundheitsbetriebslehre. Springer Gabler Verlag 2012 • W. Greiner et al., Gesundheitsbetriebslehre. Springer Gabler Verlag 2008 • W. Rogowski, Health Care Business Planning. Springer Gabler Verlag 2016 • G. Wöhe, Einführung in die Allgemeine Betriebswirtschaftslehre. Verlag Vahlen 2013
| Dr. Oliver Lange Jule Oldenburg
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Gekom: Gesundheitskommunikation (Modulverantwortlicher: Dr. Thomas Hehlmann)
6 CP, Pflichtmodul Vollfach
11-PH-BA-Gekom-1 | Gesundheitskommunikation Health Communication
Vorlesung
Termine: wöchentlich Di 10:00 - 12:00 GRA2A H 0100 (2 SWS)
Die Vorlesung Gesundheitskommunikation ist eine Einführung in ein noch sehr junges Forschungsfeld der Gesundheitswissenschaften. Sie wird einen Überblick über das umfangreiche Handlungsfeld der Gesundheitskommunikation bieten und sich kritisch mit ihren theoretischen Grundlagen befassen. Denn eines hat das erste Jahrzehnt Gesundheitskommunikationsforschung in Deutschland gezeigt: vergleichbar mit der Einführung der Gesundheitswissenschaften vor dreißig Jahren steht die Gesundheitskommunikation vor ähnlichen Herausforderungen: Kaum in der scientific community angekommen, sieht sie sich mehr Problemen gegenüber, als sie mit ihrer mangelnden theoretischen Basis imstande ist zu lösen. Die Vorlesung hat daher zwei Gesichter: Sie wird zum einen zeigen, wie die gesellschaftliche Realität unterschiedliche Fragen an die Gesundheitskommunikation stellt, die sie wiederum bislang aber eher pragmatisch zu lösen versucht. Dies gilt für die Debatte um das Shared Decision Making ebenso wie für die Diskussion über die mangelhafte Aufklärung im Vorfeld des Mammografie-Screenings. Beide Themen werden - von wenigen Ausnahmen abgesehen - bislang eher informationstheoretisch als diskusanalytisch bearbeitet. Und die Liste der Themen lässt sich beliebig verlängern, als da wären: Die SARS-, Coronavirus, oder Schweinegrippehysterie, Gesundheitsinformationen im Internet, AIDS-Aufklärungskampagnen oder die neusten Apps zur Überwachung von Patientendaten. Auf der anderen Seite wird sehr schnell deutlich, dass Kommunikation überall in unserem Leben gegenwärtig und wirksam ist und damit auch maßgeblich an dem Versuch der Beantwortung von Fragen nach Gesundheit und Krankheit mit beteiligt ist. Wir werden in dieser Vorlesung daher vor allem anderen zuerst der Frage nachgehen müssen, ob Kommunikation tatsächlich hinreichend als Übermittlung von Informationen definiert werden kann. Oder ob sie vielleicht doch eher ein Mittel zur Gestaltung von Beziehungen ist, durch deren hegemoniale Kämpfe erst das entsteht, was wir so gerne stolz als Information bezeichnen? Ist Kommunikation überhaupt so einfach möglich, wie wir uns das vorstellen? Wir werden dabei herausfinden, dass wir beim Definieren von Begriffen wie Kommunikation, Gesundheit oder Krankheit im Grunde immer nur „Sprechweisen“ vereinbaren, - die wir einerseits selbst hervorbringen und
- die wir uns dann durch andere bestätigen lassen und
- die danach als gesellschaftliche Diskurse ein bisweilen recht seltsames Eigenleben entwickeln können.
Und in der Tat können diese Sprechweisen manchmal auch Gesundheit hervorbringen, aber manchmal eben auch genau das Gegenteil bewirken. Die spannendste Frage wird aber sein: Wenn wir bestimmte Sprechweisen vereinbaren und andere dafür verwerfen, wie können wir uns so sicher sein, dass nicht eine der vielen möglichen anderen Sprechweisen u.U. eine viel größere Problemlösungskapazität inngehabt hätte als die, die wir gerade als gesellschaftlich vereinbarte Sprechweise favorisiert haben?
| Dr. Thomas Hehlmann
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11-PH-BA-Gekom-2a | Gesundheit, Sprache und soziale Lage Health, Language and Socioeconomic Status
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 10:00 - 12:00 GRA2A H 0100 (2 SWS)
In dem Seminar „Gesundheit, Sprache und soziale Lage“ geht es um einen Sachverhalt, der in einem Gesundheitssystem, das eigentlich fast allen Bürgerinnen und Bürgern einen gleichen Zugang zum System gewährt, nicht ganz so offensichtlich ist. Wir wissen zwar, dass in allen Ländern der Erde der sozioökonomische Status mal mehr und mal weniger eng mit Mortalität, Inzidenz und Lebenserwartung zusammenhängt, denn Gesundheit und ein langes Leben werden für Menschen wahrscheinlicher, die eine hohe Schulbildung vorweisen können, eine gesellschaftlich anerkannte hohe Position im Beruf haben und über ein hohes Einkommen verfügen. Dennoch wird bei der Suche nach den Ursachen für diesen sogenannten Schichtgradienten von Gesundheit und Krankheit die Sprache selbst oft nicht besonders berücksichtigt. Es mehren sich aber die Studien, die zeigen, dass Menschen mit niedrigem Bildungsstand im Gesundheitswesen wenigen Informationen bekommen, diese ihnen gebotenen Informationen nicht so besonders gut verstehen und aus Angst auch weniger nachfragen. Menschen mit niedrigem sozioökonomischen Status suchen auch im Internet weniger nach gesundheitsrelevanten Informationen. Finden sie dann doch Informationen, sind diese nicht immer barrierefrei und sie können diese oft nicht ohne zusätzliche Hilfe verstehen. Das Wissen um und das Verstehen von gesundheitsrelevanten Informationen sind aber offensichtlich essenziell für die Entwicklung von Gesundheit und Wohlbefinden. Zudem wird durch die Sprache aber nicht nur Wissen vermittelt. Durch Sprache können wir auch auf unterschiedliche Weise die Beziehungen zu unserem Gesprächspartner oder unserer Gesprächspartnerin gestalten. Neben die Wissens-Asymmetrie gesellt sich nämlich vor allem in der Arzt-Patienten-Beziehung zusätzlich eine gesellschaftlich konstruierte Status-Asymmetrie. Wir werden in diesem Seminar - nicht nur im Gesundheitswesen - nach genau diesen Asymmetrien suchen und sie danach befragen, in wieweit unsere Sprache mit ihren Sprechweisen an der Produktion und an der Aufrechterhaltung dieser Asymmetrien beteiligt ist.
| Dr. Thomas Hehlmann
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11-PH-BA-Gekom-2b | Gesundheitskampagnen Health Campaigns
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 12:00 - 14:00 GRA2A 0050/60 (2 SWS)
In diesem Seminar geht es zum einen um Gesundheitskampagnen, die gerade aktuell sind aber auch um Kampagnen, die schon vor vielen Jahren über Hygiene, Krankheitsvermeidung und wünschenswertes Gesundheitsverhalten aufklären sollten. Neben der gesundheitswissenschaftlichen Betrachtung dieser Kampagnen und unter Zuhilfenahme der kommunikationstheoretischen Konzepte aus der Vorlesung wollen wir herausfinden, welche neuen sozialen Wirklichkeiten diese Kampagnen konstruiert haben und ob es vielleicht auf nichtintendierte Nebeneffekte gegeben hat. Dieses Wissen soll dann im zweiten Teil des Seminars zu Anwendung kommen. Im zweiten Teil werden wir versuchen in kleinen Gruppen einen eigene Gesundheitskampagne zu entwickeln und diese medial zu begleiten.
| Dr. Thomas Hehlmann
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11-PH-BA-Gekom-2c | Let's talk about sex
Seminar
Einzeltermine: Fr 12.04.24 14:00 - 16:00 GRA4 A0110 Fr 03.05.24 12:00 - 18:00 GRA4 A0110 Sa 04.05.24 10:00 - 17:00 GRA4 A0110 Fr 07.06.24 12:00 - 18:00 GRA4 A0110 Sa 08.06.24 10:00 - 17:00 GRA2A 0050/60
Sexualität ist in unserer Gesellschaft immer noch eines der am stärksten tabuisierten Themen. Übertroffen wird es nur noch vom Reden über Tod und Sterben. Selbst die WHO brauchte bis in das Jahr 2015, um sich von ihrem vorherrschenden, pathogenetischen Blick zu einer Position durchzuringen, die selbstbestimmte Sexualität als eine grundlegende Ressource für unsere Gesundheit bezeichnet. Doch dort, wo erst gar nicht über Sexualität gesprochen wird, wo sie „tot-“ geschwiegen wird, und wir alle uns stillschweigend verabredet haben, ausgesprochen unausgesprochen über Sexualität besser nicht zu reden, da werden wir uns u.a. auch den Vorwurf gefallen lassen müssen, dass diese gesellschaftlich inszenierte Sprachlosigkeit allen Opfern von sexuellem Missbrauch jede Möglichkeit nimmt, das ihnen widerfahrene Leid überhaupt in Worte fassen zu können. Wir wollen uns in diesem Seminar einmal anschauen, wie es überhaupt zu dieser Sprachlosigkeit kommen konnte, wie in den Grund- und Mittelschulen über Sexualität derzeit offiziell gesprochen werden sollte und wie dann aber tatsächlich in den Schulen über Sexualität gesprochen wird. Ziel dieses Seminars ist es also herauszufinden, wie wir mit Kindern und Jugendlichen auf eine angemessene salutogenetische Weise von selbstbestimmter Sexualität so sprechen können, dass Gesundheit und nicht Krankheit der entsprechende Referenzwert dafür ist.
| Fabienne Schnepf, M.A.
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11-PH-BA-Gekom-2d | Verdichtete Gesundheit
Seminar
Termine: wöchentlich Do 10:00 - 12:00 GRA2 0080 (2 SWS)
Es mag schon ein wenig seltsam anmuten, dass die Gesundheitswissenschaften dem Namen nach zwar das Wort Gesundheit in dem Titel ihrer Disziplin führen, es mittlerweile aber als ein offenes Geheimnis akzeptiert ist, dass es den Gesundheitswissenschaften eigentlich gar nicht um Gesundheit im engeren Sinne, sondern vielmehr um Modelle der Entstehung von Krankheit geht und um die akademische Auseinandersetzung darüber, wie sich diese Krankheiten bestmöglich verhindern lassen. Das liegt vielleicht u. a. daran, dass in unserem alltäglichen Sprachgebrauch unsere ganz persönliche Gesundheits-Geschichte keinen eigenen erzählerischen „Markt-“Wert mehr besitzt, dass sie niemand „nachfragt“ und wir daher mit unseren eigenen Gesundheits- Geschichten auch gar keinen „Handel“ treiben können. Krankheit scheint die Sensation schlechthin zu sein, mit alle ihren Gefahren, Abenteuern, mutigen Schlachten, aus denen wir heldinnenhaft hervorgehen und mit ihren unerwarteten Wendungen, die uns manches Mal wie ein wahres Wunder erscheinen. Hierzu werden wir uns zwar auch ein paar literarische Beispiele anschauen, dennoch wollen wir in diesem Seminar gerade deshalb einmal gemeinsam versuchen, Gesundheit und nicht Krankheit zur Sprache – und vor allem auch: zu Papier – zu bringen. Dabei geht es um das gemeinsame Erzählen, Erfinden und Erdichten, um ein mutiges Phantasieren und – wahrscheinlich auch – um das Ringen nach treffenden Worten. In diesem Seminar steht nämlich die Gesundheit „auf“ und sie ist „im“ Spiel und genau sie ist es, die lustvoll und leidenschaftlich zur Sprache gebracht werden soll. Ein „Spiel“ übrigens bei dem man überhaupt nichts falsch machen und schon gar nichts verlieren kann. International wird diese Art des Nachdenkens über Poetry and Public Health unter dem Label „Health Humanities“ verbucht und bereits seit mehr als 15 Jahren an Universitäten gelehrt. Die Expertinnen auf dem Gebiet gehen dabei davon aus, dass genau dieses ganz persönliche „Sich-Ausdrücken-Können“ – ebenso wie auch alle anderen unserer performativen Fähigkeiten - eine bedeutsame Ressource für Gesundheit sein kann.
| Dr. Thomas Hehlmann
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11-PH-BA-Gekom-2e | Grundlagen der Gesprächsführung 1 Central Ideas of Counseling Techniques
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 08:00 - 10:00 GRA2A H 0100 (2 SWS)
In dem Seminar Grundlagen der Gesprächsführung in Anwendungskontexten werden wir uns mit Grundprinzipien zwischenmenschlicher Kommunikation und Kommunikationsmodellen auseinandersetzen. Im Fokus liegt der Ausbau Ihrer Basisfertigkeiten in psychologischer Gesprächsführung und in der Führung von professionellen Gesprächen. Einführend werden wir uns mit theoretischen Grundlagen und Methoden psychologischer Gesprächsführung und Beratung beschäftigen. Hierdurch sollen Kenntnisse grundlegender Formen der psychologischen Gesprächsführung und grundlegender Merkmale psychologischer Beratung erworben werden. Einen Großteil der Präsenzzeit werden wir mit praktischen Übungen durchführen zum Aufbau von erforderlichen Fertigkeiten zur fachgerechten Anwendung psychologischer Gesprächsführung in generellen sowie für spezifische Anwendungskontexte.
| Dr. Thomas Hehlmann
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11-PH-BA-Gekom-2f | Grundlagen der Gesprächsführung 2 Central Ideas of Counseling Techniques
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 14:00 - 16:00 GRA2A 0050/60 (2 SWS)
In dem Seminar Grundlagen der Gesprächsführung in Anwendungskontexten werden wir uns mit Grundprinzipien zwischenmenschlicher Kommunikation und Kommunikationsmodellen auseinandersetzen. Im Fokus liegt der Ausbau Ihrer Basisfertigkeiten in psychologischer Gesprächsführung und in der Führung von professionellen Gesprächen. Einführend werden wir uns mit theoretischen Grundlagen und Methoden psychologischer Gesprächsführung und Beratung beschäftigen. Hierdurch sollen Kenntnisse grundlegender Formen der psychologischen Gesprächsführung und grundlegender Merkmale psychologischer Beratung erworben werden. Einen Großteil der Präsenzzeit werden wir mit praktischen Übungen durchführen zum Aufbau von erforderlichen Fertigkeiten zur fachgerechten Anwendung psychologischer Gesprächsführung in generellen sowie für spezifische Anwendungskontexte.
| Dr. Thomas Hehlmann
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Öko II: Gesundheitsökonomie II (Modulverantwortlicher: Prof. Dr. Heinz Rothgang)
6 CP, Pflichtmodul Vollfach, Wahlpflichtmodul Profilfach
11-PH-BA-Öko II-1 | Gesundheitsökonomie II Health Economics
Vorlesung
Termine: wöchentlich Di 12:00 - 14:00 GRA2A H 0100 (2 SWS)
| Dr. Oliver Lange
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11-PH-BA-Öko II-2a | Gesundheitsökonomie II (Gruppe A) Health Economics
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 16:00 - 18:00 GRA2A 0050/60 (2 SWS)
| Dr. Oliver Lange
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11-PH-BA-Öko II-2b | Gesundheitsökonomie II (Gruppe B) (online) Health Economics
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 18:00 - 20:00 Externer Ort: Online (2 SWS)
| Dr. Oliver Lange
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11-PH-BA-Öko II-2c | Gesundheitsökonomie II (Gruppe C) Health Economics
Seminar
Termine: wöchentlich Do 10:00 - 12:00 GRA2 0080 (2 SWS)
| Dr. Oliver Lange
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Global: Global Health (Modulverantwortliche: Prof. Dr. Melanie Böckmann)
6 CP, Pflichtmodul Vollfach
11-PH-BA-Global-1 | Akteure und Themen in Global Health: Eine Einführung (Online-Vorlesung) Actors and Topics in Global Health: An Introduction
Vorlesung
Termine: wöchentlich Mi 16:00 - 18:00 Online (2 SWS)
Diese Vorlesung gibt eine erste, einführende Übersicht über wichtige Themen globaler Gesundheit. Der Kurs soll Studierenden die Möglichkeit geben, ihr Verständnis und ihr Wissen über globale Gesundheitsthemen zu erweitern, wie beispielsweise der globalen Krankheitslast, der Gesundheitsdeterminanten, des epidemiologischen Wandels und der Triebkräfte dieses Wandels, der Herausforderungen bei der Gesundheitsversorgung in ressourcenbegrenzten Umgebungen sowie der Vielzahl von Organisationen und Akteuren, die sich mit globalen Gesundheitsproblemen befassen. Eine historische Einführung in die Geschichte von Global Health Policy ist ebenso Bestandteil der Übersichtsvorlesung.
Nach Abschluss dieses Kurses sollten die Studierenden in der Lage sein 1. die wichtigsten Akteure, Agenturen und Strukturen, die im Bereich der globalen Gesundheit tätig sind, zu beschreiben 2. Aussagen zur globalen Krankheitslast ausgewählter Erkrankungen zu treffen 3. Soziale, kulturelle, politische und umweltbezogene Determinanten in gemeindebasierten, nationalen und transnationalen Kontexten von Gesundheit erkennen zu können 4. grundlegende Ansätze der globalen Gesundheitspolitik und deren Interventionen zu identifizieren 5. aktuelle Herausforderungen im Bereich globaler Gesundheitsgerechtigkeit, einschließlich Ethik, Geschlechtergerechtigkeit und die unterschiedlichen Auswirkungen des Klimawandels zu benennen
Die Sprache der Vorlesung ist Deutsch; es kommt englischsprachiges Lese- und Videomaterial zum Einsatz.
Literatur: Richard Skolnik: Global Health 101
| Prof. Dr. Melanie Böckmann
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11-PH-BA-Global-2a | Global Tobacco: from farming to cessation (in englischer Sprache)
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 14:00 - 16:00 GRA2 0080 (2 SWS)
Tobacco use is the number one preventable cause of death in the world, and it is projected to kill one billion people in the 21st century unless effective tobacco control measures are implemented. We will cover a range of topics in this class, from health and human rights implication of tobacco farming and production, to selling and marketing, including specific marketing to children, LGBTQI+ communities, or women, to cessation. We will include a history of tobacco use in various contexts, public health policy, illicit trade and a discussion of today's tobacco industry. Students will learn about various methods of controlling tobacco use, evidence-based cessation options, the health ramifications of second-hand smoke, the dual burden of tobacco use and tuberculosis, and the marketing strategies used by tobacco companies particularly in the Global South.
| Prof. Dr. Melanie Böckmann
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11-PH-BA-Global-2b | Current issues in Health Security (in englischer Sprache) Current Issues in Health Security
Seminar
Termine: wöchentlich Do 08:00 - 10:00 GRA2 0140 (2 SWS)
Our world is constantly faced with health-related threats and challenges which can have widespread impact on society and demand political and financial attention to address. In this seminar, we will explore the notion of health security and attempt to answer the underlying question of “security from what and security from whom”. We will unpack health security issues such as biosafety and biosecurity, emerging & resurgent diseases & Antimicrobial Resistance (AMR), conflict and health, pandemic prevention/ preparedness/ response, health security and a human-animal environmental interface, global health security partnership, and multisectoral partnership to address health security issues.
| Herfina Yohanna Nababan
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11-PH-BA-Global-2c | Global Health & Natural Disasters (Englisch/Deutsch bilingual) (in englischer Sprache) Global Health and Natural Disasters
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 14:00 - 16:00 GRA2 0140 (2 SWS)
In this seminar, we delve into how socio-economic, cultural, and environmental factors contribute to natural hazards and disasters in various societies. We commence with definitions of terms related to disasters, such as preparedness, vulnerability, resilience, mitigation, hazard, etc., and explore various risk theories. Of particular interest is examining the conditions under which factors of social inequality, such as ethnicity, socio-economic status, gender, as well as environmental factors, lead to unequal risks for different population groups. Using specific natural disasters from both the Global North and South as examples, students analyze the health impacts of disasters and explore prevention approaches. The seminar is designed to be interactive and includes English-language texts and film excerpts. Die Unterrichtssprache ist Englisch/Deutsch bilingual, Sie können im Seminar immer Deutsch sprechen und Ihre Prüfungsleistung auf Deutsch ablegen.
Upon completion of this course, students should be able to: • Demonstrate a comprehensive understanding of key terms and theories related to disasters. • Analyze the impact of socio-economic, cultural, and environmental factors on varying risks within populations. • Evaluate health consequences resulting from natural disasters. • Critically assess and propose preventive strategies in response to disasters. • Engage in interdisciplinary discussions on the implications of disasters, considering both the Global North and South contexts.
| Lira Ramadani
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Konsekutive Schwerpunkte
AOG II: Arbeit, Organisation und Gesundheit II (Modulverantwortlicher: PD Dr. Guido Becke)
Wahlpflichtmodul im Vollfach und Profilfach
2semestrig; insgesamt 12 CP; 2 Seminare
11-PH-BA-AOG II-1a | Zwischen Begeisterung und Ungerechtigkeitsgefühlen - Emotionen in der Arbeitswelt und ihre gesundheitliche Bedeutung
Seminar
Termine: wöchentlich Di 14:00 - 16:00 Cog 2030 (2 SWS)
| PD Dr. Guido Becke, Dipl.-Sozwiss.
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11-PH-BA-AOG II-1b | Organisatorische Veränderungsprozesse - Gesundheitliche Auswirkungen und gesundheitsförderliche Gestaltung
Seminar
Termine: wöchentlich Di 16:00 - 18:00 Cog 2030 (2 SWS)
| PD Dr. Guido Becke, Dipl.-Sozwiss.
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11-PH-BA-AOG II-2 | Wissenschaftliche Konzepte und praktische Umsetzung von Interventionen und Maßnahmen in den Handlungsfeldern Betrieblicher Gesundheitspolitik und betrieblicher Personalpolitik Principles of workplace, organizations and health
Seminar
Termine: wöchentlich Di 16:00 - 20:00 GRA2 0140 (4 SWS)
...folgt.
| Henning Erfkamp
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EPH II: Environmental Public Health II (Modulverantwortliche: Dr. Stefanie Dreger)
Wahlpflichtmodul im Vollfach und Profilfach
2semestrig; insgesamt 12 CP; Vorlesung und Seminar
11-PH-BA-EPH II-1 | Grundlagen von Environmental Public Health II Basics of Environmental Public Health
Seminar
Termine: wöchentlich Di 14:00 - 16:00 GRA2 0130 (2 SWS)
Über zwei Semester bieten wir Ihnen eine grundlegende Einführung in das Themenfeld Environmental Public Health. Im Rahmen des forschenden Lernens werden Sie ausgewählte Themen zu Umwelt & Gesundheit selbstständig bearbeiten. Das Modul hat einen hohen Anwendungsbezug zu Tätigkeits¬feldern für Public Health-Absolvent*innen im Bereich des Öffentlichen Gesundheitsdienstes und der Forschung zu umweltbezogener Gesundheit. Es bestehen vielfältige Bezüge zu den Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen (Sustainable Development Goals, SDGs, https://unric.org/de/17ziele/), vor allem zu SDG 3 Gesundheit und Wohl¬ergehen, SDG 6 Sauberes Wasser und Sanitäreinrichtungen, SDG 10 Weniger Ungleichheiten, SDG 11 Nachhaltige Städte und Gemeinden, SDG 12 Nachhaltiger Konsum und Produktion, SDG 13 Ma߬nahmen zum Klimaschutz, SDG 14 Leben unter Wasser, SDG 15 Leben an Land. Die einzelnen Lehrveranstaltungen sind inhaltlich eng miteinander verbunden und bauen aufeinander auf. EPH I im Wintersemester: Das Modul bietet eine grundlegende Einführung in das Themenfeld Environmental Public Health. Aktuelle Entwicklungen zu Environmental Public Health, Planetary Health und One Health werden vorgestellt und diskutiert. Es werden Kenntnisse über wesentliche Umweltexpositionen (z.B. Luftschadstoffe, Lärm, Chemikalien, Strahlung, Hitze) und Umweltressourcen (z.B. Grünflächen) und deren Wirkungen auf die Gesundheit erarbeitet. Die Studierenden lernen methodische Ansätze der Expositionserhebung und der Risikoabschätzung sowie von Environmental Burden of Disease kennen und kritisch beurteilen. Das Modul bietet einen Überblick über das Forschungs- und Handlungsfeld Umweltgerechtigkeit / Environmental Justice. Die Grundlagen für umweltbezogene Gesundheits¬berichterstattung und das Aufgabengebiet Umwelt und Gesundheit im Öffentlichen Gesundheitsdienst werden erläutert. Der European Environment and Health Process der Weltgesundheitsorganisation mit der Europäischen Charta Umwelt und Gesundheit und den Ministerkonferenzen zu Umwelt und Gesundheit wird vorgestellt. Veranstaltungen: ̶ Grundlagen von Environmental Public Health (2 SWS) ̶ Projektarbeit Environmental Public Health I (2 SWS) In der Grundlagenveranstaltung werden wesentliche Konzepte und Methoden im Überblick dargestellt und weitergehende Aspekte für ausgewählte Themen erörtert. In der Projektarbeitsveranstaltung bearbeiten die Studierenden selbstständig in Kleingruppen im Sinne des Forschenden Lernens ein Thema aus dem Bereich Umwelt und Gesundheit und wenden hierbei die Kenntnisse zu gesundheitsrelevanten Umweltfaktoren, Datenerhebung und -auswertung sowie kritische Bewertung an. Geplant ist bei der Auswertung von Informationen und Daten der Bezug auf Bremen/Bremerhaven, um Facetten einer umweltbezogenen Gesundheitsberichterstattung zu erarbeiten. Beide Veranstaltungen sind in dem Modul zu belegen.
| Prof. Dr. Gabriele Dagmar Bolte Dr. Stefanie Dreger
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11-PH-BA-EPH II-2 | Projektarbeit Environmental Public Health II Project Work Environmental Public Health
Seminar
Termine: wöchentlich Di 16:00 - 18:00 GRA2 0130 (2 SWS)
Über zwei Semester bieten wir Ihnen eine grundlegende Einführung in das Themenfeld Environmental Public Health. Im Rahmen des forschenden Lernens werden Sie ausgewählte Themen zu Umwelt & Gesundheit selbstständig bearbeiten. Das Modul hat einen hohen Anwendungsbezug zu Tätigkeits¬feldern für Public Health-Absolvent*innen im Bereich des Öffentlichen Gesundheitsdienstes und der Forschung zu umweltbezogener Gesundheit. Es bestehen vielfältige Bezüge zu den Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen (Sustainable Development Goals, SDGs, https://unric.org/de/17ziele/), vor allem zu SDG 3 Gesundheit und Wohl¬ergehen, SDG 6 Sauberes Wasser und Sanitäreinrichtungen, SDG 10 Weniger Ungleichheiten, SDG 11 Nachhaltige Städte und Gemeinden, SDG 12 Nachhaltiger Konsum und Produktion, SDG 13 Ma߬nahmen zum Klimaschutz, SDG 14 Leben unter Wasser, SDG 15 Leben an Land. Die einzelnen Lehrveranstaltungen sind inhaltlich eng miteinander verbunden und bauen aufeinander auf. EPH I im Wintersemester: Das Modul bietet eine grundlegende Einführung in das Themenfeld Environmental Public Health. Aktuelle Entwicklungen zu Environmental Public Health, Planetary Health und One Health werden vorgestellt und diskutiert. Es werden Kenntnisse über wesentliche Umweltexpositionen (z.B. Luftschadstoffe, Lärm, Chemikalien, Strahlung, Hitze) und Umweltressourcen (z.B. Grünflächen) und deren Wirkungen auf die Gesundheit erarbeitet. Die Studierenden lernen methodische Ansätze der Expositionserhebung und der Risikoabschätzung sowie von Environmental Burden of Disease kennen und kritisch beurteilen. Das Modul bietet einen Überblick über das Forschungs- und Handlungsfeld Umweltgerechtigkeit / Environmental Justice. Die Grundlagen für umweltbezogene Gesundheits¬berichterstattung und das Aufgabengebiet Umwelt und Gesundheit im Öffentlichen Gesundheitsdienst werden erläutert. Der European Environment and Health Process der Weltgesundheitsorganisation mit der Europäischen Charta Umwelt und Gesundheit und den Ministerkonferenzen zu Umwelt und Gesundheit wird vorgestellt. Veranstaltungen: ̶ Grundlagen von Environmental Public Health (2 SWS) ̶ Projektarbeit Environmental Public Health I (2 SWS) In der Grundlagenveranstaltung werden wesentliche Konzepte und Methoden im Überblick dargestellt und weitergehende Aspekte für ausgewählte Themen erörtert. In der Projektarbeitsveranstaltung bearbeiten die Studierenden selbstständig in Kleingruppen im Sinne des Forschenden Lernens ein Thema aus dem Bereich Umwelt und Gesundheit und wenden hierbei die Kenntnisse zu gesundheitsrelevanten Umweltfaktoren, Datenerhebung und -auswertung sowie kritische Bewertung an. Geplant ist bei der Auswertung von Informationen und Daten der Bezug auf Bremen/Bremerhaven, um Facetten einer umweltbezogenen Gesundheitsberichterstattung zu erarbeiten. Beide Veranstaltungen sind in dem Modul zu belegen.
| Prof. Dr. Gabriele Dagmar Bolte Dr. Stefanie Dreger
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ComPart II: Community Health und Partizipation II (Modulverantwortliche: Dr. Martina Wachtlin)
Wahlpflichtmodul im Vollfach und Profilfach
2semestrig; insgesamt 12 CP; Seminar (4 SWS)
11-PH-BA-ComPart II-1 | Community Health und Partizipation Community health and participation
Seminar
Termine: wöchentlich Di 14:00 - 18:00 GRA2 0180 (4 SWS)
Der Schwerpunkt "Community Health und Partizipation" richtet sich an Studierende, die sich für die Verbesserung der Gesundheit von benachteiligten Communities oder Dialoggruppen interessieren. In einem zweisemestrigen Projektseminar lernen sie, wie sie die aktive Beteiligung von Gemeinschaftsmitgliedern an Gesundheitsinitiativen fördern können. Dabei werden verschiedene Aspekte des Community Health-Ansatzes behandelt, wie die Bedeutung von Gesundheit als sozialem Konstrukt und die Rolle von sozialen Determinanten. Sie lernen auch zentrale und lokale Akteure und Träger der kommunalen Gesundheitsförderung und Gemeinwesenarbeit kennen und sammeln Erfahrungen bezüglich Herausforderungen und Chancen bei der Umsetzung partizipativer Ansätze in der Praxis. Partizipation gilt gemäß der Ottawa Charta (WHO 1986) als grundlegendes Prinzip der lebensweltorientierten Gesundheitsförderung. Projekte werden als wirkungsvoller und nachhaltiger angesehen, wenn die betroffenen Menschen aktiv in den Veränderungsprozess einbezogen werden. Die Partizipative Qualitätsentwicklung ( http://www.partizipative-qualitaetsentwicklung.de/) fördert die systematische Entwicklung einer partizipativen Praxis in der Gesundheitsförderung. Dabei werden international anerkannte Konzepte und Methoden der partizipativen Forschung auf deutsche Praxisverhältnisse übertragen, um die Effektivität gesundheitsfördernder Angebote durch eine stärkere Einbeziehung in alle Phasen der Projektplanung, -durchführung und -auswertung zu steigern (Stark/Wright 2012). Im Rahmen dieses Projektseminars erwerben die Teilnehmer:innen praktische und methodische Fähigkeiten, um Interventionen, Maßnahmen, Projekte, Aktivitäten oder Initiativen in kollaborativer und partizipativer Zusammenarbeit mit einer Community oder Dialoggruppe und professionellen Kooperationspartner:innen zu planen, durchzuführen und zu evaluieren. Sie lernen, die Meinungen und Perspektiven der Gemeinschaftsmitglieder oder Dialoggruppen in den Entscheidungsprozess einzubeziehen und Strategien zu entwickeln, um Hindernisse für eine erfolgreiche Umsetzung partizipativer Ansätze zu überwinden. Am Ende des Projektseminars haben sie ein besseres Verständnis für die Bedeutung von Gemeindegesundheit und partizipativen Entscheidungsprozessen. Sie verfügen über theoretisches Wissen im Bereich des Community Health-Ansatzes und sind in der Lage, ihre neu erworbenen Kenntnisse in der Praxis sowie in späteren Arbeits- und Berufsfeldern anzuwenden. Das Projektseminar basiert auf dem Lern-Lehrformat des Forschenden Studierens und ist grundsätzlich partizipativ orientiert. Über zwei Semester hinweg arbeiten die Teilnehmer:innen in selbstständiger Projektarbeit in Kleingruppen zusammen mit einer Community oder Dialoggruppe und entsprechenden professionellen Kooperationspartner:innen (verschiedene Träger, Akteure, Stakeholder). Der Ablauf und die Prüfungsleistungen des zweisemestrigen Projektseminars sind wie folgt skizziert: WiSe: Theoretische Grundlagen, Vor-Recherchen, Exkursionen, Gastvorträge, erste Gespräche mit Communities, Dialoggruppen und professionellen Kooperationspartner:innen zur Vertrauensbildung und Bedarfsermittlung sowie erste Planung von Projekten. Prüfungsleistung: Referat (6 CP). SoSe: Fortgesetzte Planung, Umsetzung und Evaluation von Maßnahmen in Zusammenarbeit mit einer Community oder Dialoggruppe und professionellen Kooperationspartner:innen. Prüfungsleistung: Schriftlicher Projektbericht, möglicherweise als UBlog ( https://blogs.uni-bremen.de/) (6 CP). Grundlegende Fachliteratur: • Bär, G. & Schaefer, I. (2021). Community Health und partizipative Forschung. In: H. Schmidt-Semisch und F. Schorb (Hrsg.), Public Health, Sozialwissenschaftliche Gesundheitsforschung, (S. 259-283). Wiesbaden: Springer. • Department of Community Health (Hrsg.) (2022): Community Health. Grundlagen, Methoden, Praxis. Weinheim Basel: Beltz Juventa. • Wright, M. (2010). Partizipative Qualitätsentwicklung in der Gesundheitsförderung und Prävention. Bern: Huber.
| Dr. Martina Wachtlin
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HeHu II: Health Humanities II (Modulverantwortliche: PD Dr. Solveig Hansen)
Wahlpflichtmodul im Vollfach und Profilfach
2semestrig; insgesamt 12 CP, Seminar
11-PH-BA-HeHu II-1 | Public Health Ethik und Film: Das Beispiel Disney
Seminar
Termine: wöchentlich Do 10:00 - 12:00 SFG 0140 SFG 1040 (2 SWS)
2023 feiert der Disney-Konzern sein 100jähriges Jubiläum. In der Kindheit vieler Menschen waren und sind die Disney-Geschichten weltweit seit Jahrzehnten ein fester Bestandteil. Disney ist Musik, ist Emotion, ist eine große in vielen kleinen Geschichten von Helden und Schurken, von Krisen und Chancen, vom Alltag in phantastischen Welten. Disney hat einen erheblichen kulturellen Einfluss auf Generationen von Menschen auf der ganzen Welt. Die Filme, Charaktere und Themenparks haben die Popkultur geprägt und sind in vielen Ländern tief verwurzelt. Doch Disney ist auch Ideologie, konservative Wertevermittlung sowie Konsum, Merchandise und Kapitalismus. Im Seminar wollen wir uns diesem Spannungsfeld um Disney explorativ als einem Thema der Health Humanities zuwenden und den Bezug von Disney zu Gesundheit und Ethik auf drei Ebenen analysieren: a) Die Darstellung gesundheitlicher Themen und ihrer moralischen Dimension, b) Die Rezeption inkl. ihrer persuasiven bis manipulativen Wirkung, c) Die Produktion und der Einsatz von Disney-Narrativen im Kontext von Gesundheitsförderung und Prävention. Das Seminar ist eine Pflichtveranstaltung für Studierende des Schwerpunkt „Health Humanities“ im B.A. Public Health, ist aber auch offen für MA-Studierende im Bereich Public Health sowie für Interessierte aus Philosophie, Medien-/Kulturwissenschaften sowie Soziologie und Politikwissenschaften. Das Seminar setzt die Lektüre englischer und deutscher Texte sowie die Bereitschaft zur gemeinsamen Diskussion voraus.
| PD Dr. Solveig Lena Hansen
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11-PH-BA-HeHu II-2 | Katastrophen in der Literatur Disaster Literature
Seminar
Termine: wöchentlich Do 12:00 - 14:00 GRA2 0180 (2 SWS)
In seinen Memoiren über das Erdbeben in Haiti in 2010, The World is Moving Around Me, schrieb Dany Laferrière in Bezug auf die literarische Verarbeitung: „Are writers already at work? Will we see a race to write the great earthquake novel or the major essay about reconstruction? And the winner—will it be a Frankétienne or a young, unknown woman novelist? Dalembert or a German writer who’d never even heard of Haiti before the event? Don’t forget that the great novel of the Haitian dictatorship (The Comedians, 1996) was written by Graham Greene, an Englishman. The earthquake is aplanetary event. It belongs to everyone. (139-140)“
Wie werden Katastrophen kulturell verarbeitet, und wem „gehört“ diese literarische Auseinandersetzung mit dem Extremereignis? In diesem Seminar lesen wir uns ein in ausgewählte Katastrophen der Geschichte mit einem Fokus auf Asien. Nach einer Einführung in „was ist eine Katastrophe“ sowie in Risikotheorien, schauen wir uns die Kontexte weniger ausgewählter Ereignisse an: - Der Boxing Day Tsunami 2004 in Sri Lanka - Das Erdbeben von 2010 in Haiti - Das Industriedesaster von Bhopal in Indien sowie - Die Dreifachkatastrophe von Fukushima in Japan und lesen hierzu jeweils 1 Buch und ggf. weitere, kürzere Texte, anhand deren wir uns die künstlerische Verarbeitung der Katastrophe genauer ansehen.
Die Unterrichtssprache in diesem Seminar ist deutsch, und mehrere Werke stehen auf Deutsch zur Verfügung. Da jedoch nur wenige Originalstimmen aus Südasien und Haiti übersetzt werden, stehen auch einige englischsprachige Bücher auf dem Plan. Sie können sich selbst aussuchen, welche Bücher Sie lesen – ich gehe davon aus, dass wir so eine Gruppe der ExpertInnen für die deutschsprachigen und eine Gruppe ExpertInnen für die englischen Texte im Seminar haben und gut diskutieren können.
Zu lesende Bücher (verfügbar zeitnah in der SuUB oder später als PDF bei StudIP): Ashok Ferry: Love in the Tsunami Sonali Deraniyagala: Nach der Welle Myriam JA Chancy: What storm, what thunder Indra Sinha: Menschentier Yoko Tawada: Sendbo-o-te
Sie sollten hiervon mind. 1 Werk selbst komplett lesen; wir besprechen die Aufteilung noch im ersten Seminar.
| Prof. Dr. Melanie Böckmann
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PlanEc II: Planetary Health Economics II (Modulverantwortlicher: Prof. Dr. Wolf Rogowski)
Wahlpflichtmodul im Vollfach und Profilfach
2semestrig; insgesamt 12 CP; Vorlesung und Seminar
11-PH-BA-PlanEc II-1 | Vorlesung: Gute Wege aus der Klimakrise. Ökonomische Löschungsansätze und ihre ethischen Hintergründe
Vorlesung
Termine: wöchentlich Di 14:15 - 15:45 GRA2A 0050/60 (2 SWS)
Planetary Health Economics (Ökonomik und Ethik planetarer Gesundheit) Möchten Sie eine breite Perspektive kennenlernen, die Ökonomik, Klima und Gesundheit zusammen denkt? Interessieren Sie sich für Beispiele, wie der Schutz von Klima und Gesundheit Hand in Hand gehen? Möchten Sie bei Entscheidungen über die Verwendung begrenzter Mittel, z. B. für unterschiedliche Public Health Maßnahmen, fundierter mitreden können? Möchten Sie die vielfältigen Lösungsvorschläge, die die Ökonomik für besseren Schutz von Klima und Gesundheit bereithält, besser kennenlernen? Und, möchten Sie dabei eine Ökonomik kennenlernen, die immer auch ethische Analyse mit einbezieht? Dann sind Sie im Public Health Wahlschwerpunkt "Planetary Health Economics" (PlanEc) bzw. Ökonomik und Ethik planetarer Gesundheit genau richtig. Der Wahlschwerpunkt ist auch für Studierende der Wirtschaftswissenschaften geöffnet und kann dort in umgekehrter Reihenfolge im Profilbereich im Modul "Innovativer Wandel und wirtschaftspolitische Maßnahmen" belegt werden. Im Laufe der Entwicklung hat sich das Verständnis von Gesundheit im Fach Public Health immer mehr geweitet. Aus "Gesundheit" als Abwesenheit von Krankheit in einem Individuum wurde zunächst ein sozial geprägtes Zusammenspiel von Kontextfaktoren gesundheitlichen Wohlergehens. Der Begriff "Global Health" lenkt den Blick auf Unterschiede von Gesundheitschancen zwischen Populationen weltweit. "One Health" bezieht die Verbindung zwischen der Gesundheit von Mensch und Tier mit in die Analyse ein. Und angesichts von Herausforderungen wie der Klimakrise erweitert "Planetary Health" die Perspektive nochmals um die globalen Ökosysteme, von denen Gesundheit und Wohlergehen der Menschheit abhängen. Die wachsende Zahl an Nachhaltigkeitsinitiativen in Public Health zeigt die aktuelle Bedeutung dieser Perspektive für Praxis und Berufschancen. Wie wir wirtschaften, hat maßgeblichen Einfluss auf die planetare Gesundheit - und nicht nur die Klimakrise zeigt, dass hier große Probleme zu bewältigen sind. Anders als viele vermuten, hält die Ökonomik (also die Wissenschaft vom Wirtschaften) sehr vielfältige Lösungsansätze dafür bereit. Diesen Lösungsansätzen widmet sich der Wahlschwerpunkt PlanEc. Das erste Modul, PlanEc I findet im Wintersemester dienstags zwischen 14 und 18 Uhr statt. Die Vorlesung "Wege aus der Klimakrise. Eine Übersicht ökonomischer Lösungsansätze" bietet eine Einführung in die Vielfalt ökonomischer Theorien, die im gleichnamigen Seminar angewendet werden. Nach dem Gedanken des forschenden Lernens identifizieren Sie theorie- und evidenzbasierte Lösungen für ausgewählte Herausforderungen planetarer Gesundheit wie z.B. die Förderung stärker pflanzenbasierter Ernährung. Um Ihnen Gelegenheit zur Übung wissenschaftlichen Schreibens zu geben, ist als Prüfungsleistung eine Seminararbeit geplant. Dabei geben wir Ihnen die Möglichkeit, Ihre Arbeit nach einer vorläufigen Benotung auf Basis unserer Hinweise zu überarbeiten und zu verbessern. Die Prüfungsleistung wird zu Beginn der Veranstaltung nochmals zur Diskussion gestellt. Wirtschaft und Ethik wird oft als Gegensatz gesehen: Ihr zweites PlanEc Semester zeigt, wie man diesen Gegensatz auflösen kann. Es findet im Sommersemester freitags zwischen 10 und 14 Uhr statt. In der Vorlesung und dem Seminar zum Thema "Gute Wege aus der Klimakrise. Ökonomische Lösungsansätze und ihre ethischen Hintergründe" analysieren Sie das Spannungsfeld zwischen Ethik und Ökonomik. Ausgehend von heutigen Idealvorstellungen guten Wirtschaftens werden in dem Seminar die ökonomische und ethische Tragfähigkeit konkreter Lösungsvorschläge diskutiert. Als Prüfungsleistung ist mindestens eine Präsentation zu einem solchen Lösungsvorschlag geplant (bei mehreren zählt die bessere Note). Sie wird ergänzt durch eine unbenotete ca. einseitige Reflexion zu Ihrem persönlichen "best of" der Lösungsvorschläge am Ende der Veranstaltung. PlanEc ergänzt und vertieft insbesondere die Module zu Gesundheitsökonomie und Management im Gesundheitswesen, jedoch ebenso andere Module wie z. B. Soziale Ungleichheit, Gerechtigkeit und Gesundheit. Es ist ein Schwerpunkt, der mit Hilfe ökonomischer Theorien nach Lösungen großer gesellschaftlicher Probleme mit Gesundheitsrelevanz sucht. Die Klimakrise dient dabei als Anwendungsbeispiel, das Vorgehen ist jedoch auf andere Problemfelder übertragbar.
| Prof. Dr. Wolf Henning Rogowski
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11-PH-BA-PlanEc II-2 | Seminar: Gute Wege aus der Klimakrise. Ökonomische Lösungsansätze und ihre ethischen Hintergründe
Seminar
Termine: wöchentlich Di 16:15 - 17:45 GRA2A 0050/60 (2 SWS)
Planetary Health Economics (Ökonomik und Ethik planetarer Gesundheit) Möchten Sie eine breite Perspektive kennenlernen, die Ökonomik, Klima und Gesundheit zusammen denkt? Interessieren Sie sich für Beispiele, wie der Schutz von Klima und Gesundheit Hand in Hand gehen? Möchten Sie bei Entscheidungen über die Verwendung begrenzter Mittel, z. B. für unterschiedliche Public Health Maßnahmen, fundierter mitreden können? Möchten Sie die vielfältigen Lösungsvorschläge, die die Ökonomik für besseren Schutz von Klima und Gesundheit bereithält, besser kennenlernen? Und, möchten Sie dabei eine Ökonomik kennenlernen, die immer auch ethische Analyse mit einbezieht? Dann sind Sie im Public Health Wahlschwerpunkt "Planetary Health Economics" (PlanEc) bzw. Ökonomik und Ethik planetarer Gesundheit genau richtig. Der Wahlschwerpunkt ist auch für Studierende der Wirtschaftswissenschaften geöffnet und kann dort in umgekehrter Reihenfolge im Profilbereich im Modul "Innovativer Wandel und wirtschaftspolitische Maßnahmen" belegt werden. Im Laufe der Entwicklung hat sich das Verständnis von Gesundheit im Fach Public Health immer mehr geweitet. Aus "Gesundheit" als Abwesenheit von Krankheit in einem Individuum wurde zunächst ein sozial geprägtes Zusammenspiel von Kontextfaktoren gesundheitlichen Wohlergehens. Der Begriff "Global Health" lenkt den Blick auf Unterschiede von Gesundheitschancen zwischen Populationen weltweit. "One Health" bezieht die Verbindung zwischen der Gesundheit von Mensch und Tier mit in die Analyse ein. Und angesichts von Herausforderungen wie der Klimakrise erweitert "Planetary Health" die Perspektive nochmals um die globalen Ökosysteme, von denen Gesundheit und Wohlergehen der Menschheit abhängen. Die wachsende Zahl an Nachhaltigkeitsinitiativen in Public Health zeigt die aktuelle Bedeutung dieser Perspektive für Praxis und Berufschancen. Wie wir wirtschaften, hat maßgeblichen Einfluss auf die planetare Gesundheit - und nicht nur die Klimakrise zeigt, dass hier große Probleme zu bewältigen sind. Anders als viele vermuten, hält die Ökonomik (also die Wissenschaft vom Wirtschaften) sehr vielfältige Lösungsansätze dafür bereit. Diesen Lösungsansätzen widmet sich der Wahlschwerpunkt PlanEc. Das erste Modul, PlanEc I findet im Wintersemester dienstags zwischen 14 und 18 Uhr statt. Die Vorlesung "Wege aus der Klimakrise. Eine Übersicht ökonomischer Lösungsansätze" bietet eine Einführung in die Vielfalt ökonomischer Theorien, die im gleichnamigen Seminar angewendet werden. Nach dem Gedanken des forschenden Lernens identifizieren Sie theorie- und evidenzbasierte Lösungen für ausgewählte Herausforderungen planetarer Gesundheit wie z.B. die Förderung stärker pflanzenbasierter Ernährung. Um Ihnen Gelegenheit zur Übung wissenschaftlichen Schreibens zu geben, ist als Prüfungsleistung eine Seminararbeit geplant. Dabei geben wir Ihnen die Möglichkeit, Ihre Arbeit nach einer vorläufigen Benotung auf Basis unserer Hinweise zu überarbeiten und zu verbessern. Die Prüfungsleistung wird zu Beginn der Veranstaltung nochmals zur Diskussion gestellt. Wirtschaft und Ethik wird oft als Gegensatz gesehen: Ihr zweites PlanEc Semester zeigt, wie man diesen Gegensatz auflösen kann. Es findet im Sommersemester freitags zwischen 10 und 14 Uhr statt. In der Vorlesung und dem Seminar zum Thema "Gute Wege aus der Klimakrise. Ökonomische Lösungsansätze und ihre ethischen Hintergründe" analysieren Sie das Spannungsfeld zwischen Ethik und Ökonomik. Ausgehend von heutigen Idealvorstellungen guten Wirtschaftens werden in dem Seminar die ökonomische und ethische Tragfähigkeit konkreter Lösungsvorschläge diskutiert. Als Prüfungsleistung ist mindestens eine Präsentation zu einem solchen Lösungsvorschlag geplant (bei mehreren zählt die bessere Note). Sie wird ergänzt durch eine unbenotete ca. einseitige Reflexion zu Ihrem persönlichen "best of" der Lösungsvorschläge am Ende der Veranstaltung. PlanEc ergänzt und vertieft insbesondere die Module zu Gesundheitsökonomie und Management im Gesundheitswesen, jedoch ebenso andere Module wie z. B. Soziale Ungleichheit, Gerechtigkeit und Gesundheit. Es ist ein Schwerpunkt, der mit Hilfe ökonomischer Theorien nach Lösungen großer gesellschaftlicher Probleme mit Gesundheitsrelevanz sucht. Die Klimakrise dient dabei als Anwendungsbeispiel, das Vorgehen ist jedoch auf andere Problemfelder übertragbar.
| Prof. Dr. Wolf Henning Rogowski Kevin Helms
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5. Fachsemester (BPO 2022 - ab Wintersemester 2022/2023)
PraBeg Praxisbegleitung (Modulverantwortliche: Dr. Martina Wachtlin)
6 CP; Pflichtmodul im Vollfach und Profilfach
11-PH-AG PraBeg-Lehre | AG PraBeg-Lehre
Arbeitsgruppe
| Dr. Martina Wachtlin Wolfgang Raabe Dr. Lorraine Doetter
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Ergänzendes Angebot
11-PH-BA+MA-Erg.Ang.-1 | Gesundheitspolitisches Kolloquium - "Aktuelle Herausforderungen und Lösungsansätze für die Gesundheitsversorgung in Deutschland"
Colloquium
Einzeltermine: Mi 17.04.24 18:00 - 20:00 Haus der Wissenschaft, Sandstraße 4/5, 28195 Bremen Mi 22.05.24 18:00 - 20:00 Haus der Wissenschaft, Sandstraße 4/5, 28195 Bremen Mi 05.06.24 18:00 - 20:00 Haus der Wissenschaft, Sandstraße 4/5, 28195 Bremen Mi 12.06.24 18:00 - 20:00 Haus der Wissenschaft, Sandstraße 4/5, 28195 Bremen
Das deutsche Gesundheitssystem steht vor einer Vielzahl an Herausforderungen: Krankenhäuser und Pflegeheime ächzen unter Personalmangel, Patient:innen warten oft lange auf Facharzttermine, auf dem Land mangelt es an Ärzt:innen und bei Medikamenten kommt es immer häufiger zu Lieferengpässen. In Großstädten sind die regionalen, medizinischen und ambulanten Versorgungsangebote sehr unterschiedlich ausgeprägt, sodass es in spezifischen Stadtteilen zu Unterversorgung kommt und Krisen wie die Corona-Pandemie oder der Klimawandel bringen darüber hinaus immer neue Fragen für die Gesundheitsversorgung mit sich. Im Gesundheitspolitischen Kolloquium diskutieren wir zu diesen Herausforderungen, vor denen die Gesundheitsversorgung in Deutschland aktuell steht. Wir blicken dabei auf Prävention und Lösungsansätze wie Reformen, andere Versorgungsmodelle oder lokale Initiativen. In unseren Veranstaltungen diskutieren wir, wie Gesundheitspolitik gestaltet werden muss, um Gesundheitsversorgung zu garantieren und gerechter zu machen und Gesundheitsförderung zu ermöglichen. Dazu laden wir Expert:innen aus Wissenschaft und Praxis ein und richten uns mit unseren Veranstaltungen an alle Bremer Bürger:innen, die sich mit aktuellen Entwicklungen im Gesundheitswesen beschäftigen und mit uns und unseren Gästen in den Dialog treten möchten. Unsere Veranstaltungen finden zu festen Terminen mittwochs von 18 – 20 Uhr im Haus der Wissenschaft statt, das zentral in der Bremer Innenstadt liegt. Die anschließenden Diskussionen werden von Prof. Heinz Rothgang und Prof.in Eva Quante-Brandt moderiert. Der Eintritt ist frei und die Veranstaltungen für alle Interessierten offen. "Aktuelle Herausforderungen und Lösungsansätze für die Gesundheitsversorgung in Deutschland" lautet das Thema des Gesundheitspolitischen Kolloquiums im Sommersemester 2024 17.04.2024, 18-20 Uhr HebammenZentren Bremen – Niedrigschwellige Hebammenversorgung vor Ort Heike Schiffling Koordinatorin HebammenZentrum West, Hans-Wendt-Stiftung 22.05.2024, 18-20 Uhr Glücksspielsucht – politische Gegenstrategien zur Vermeidung von individuellen und gesellschaftlichen Negativfolgen Dr. Tobias Hayer Arbeitsstelle Glücksspiel, Institut für Public Health und Pflegeforschung, Universität Bremen 5.6.2024, 18-20 Uhr Klimawandel und Gesundheit – Der Bremer Hitzeaktionsplan Vincent Möller Die Senatorin für Umwelt, Klimawandel und Wissenschaft, Referat 43 "Anpassung an den Klimawandel" 12.6.2024, 18-20 Uhr Der Landespflegebericht Bremen 2023 – Stand und Entwicklung der pflegerischen Versorgung im Bundesland Benedikt Preuß und Prof. Dr. Heinz Rothgang SOCIUM Forschungszentrum Ungleichheit und Sozialpolitik, Universität Bremen Den aktuellen Programmflyer finden Sie hier: https/www.socium.uni-bremen.de/veranstaltungen/gesundheitspolitisches-kolloquium/aktuelles-semester/ Die Veranstaltungen werden von Prof. Dr. Heinz Rothgang und Prof.in Dr. Eva Quante-Brandt moderiert. Das Gesundheitspolitische Kolloquium findet im Haus der Wissenschaft, Sandstraße 4/5, 28195 Bremen statt. Eine vorherige Anmeldung ist nicht notwendig und der Eintritt ist frei. Kontakt: gpk.socium@uni-bremen.de
| Heinz Rothgang Eva Quante-Brandt
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5. Fachsemester (BPO 2015 sowie ÄO 2017 und 2018)
Modul 65: Open General Studies (verantwortl. Prof. Dr. Henning Schmidt-Semisch)
12 CP: Voll- u.Profilfach
In Modul 65 General Studies - Wahlpflichtbereich müssen von den Studierenden 12 CP erbracht werden. Die Studierenden können hierzu völlig frei aus dem Lehrveranstaltungs-Angebot der Universität Bremen wählen: Dies Angebot umfasst alle Lehrveranstaltungen, die eine Veranstaltungs-Kennziffer (VAK) der Universität Bremen haben, also auch entsprechende Lehrveranstaltungen z. B. des Fremdsprachenzentrums, der Studierwerkstatt etc. Die jeweiligen Leistungen können benotet oder unbenotet sein. Benotete Leistungen gehen dabei nach Credit-Punkten (CP) gewichtet in die Endnote ein. Die Studierenden entscheiden selbst, welche Leistungen sie sich im Modul 65 anrechnen lassen. Zwei wichtige Hinweise: 1) Im Zentralen Prüfungsamt (ZPA) eingereichte Scheine können nicht mehr ausgetauscht oder anderweitig verschoben werden; 2) Jede Veranstaltung bzw. jedes Modul kann nur einmal zur Anerkennung eingereicht werden.
Alternativ zu Lehrveranstaltungen der Universität Bremen und des Fremdsprachenzentrums können:
a) bis zu 3 CP für künstlerisch-kulturelle Aktivitäten an der Universität Bremen (z.B. Universitätsmusik) anerkannt werden;
b) bis zu 3 CP für die Mitarbeit im Studiengangsausschuss (Stuga) oder für freiwilliges zivilgesellschaftliches Engagement während des Studiums (innerhalb und ausserhalb der Universität Bremen) angerechnet werden. Für diese Leistungen muss ein zweiseitiger (5.000 Zeichen) Reflexionstext angefertigt werden, worin der Kompetenz- und Erkenntniszugewinn der ausgeübten Tätigkeit mit Blick auf das Studium der Gesundheitswissenschaften reflektiert wird.
Handhabung der Anrechnung:
Alle Leistungen, die in Veranstaltungen der Universität Bremen (reguläre Lehrveranstaltungen sowie Veranstaltungen des Fremdsprachenzentrums, der Studierwerkstatt, der Universitätsmusik etc.) erbracht werden, werden direkt vom ZPA in PABO/FlexNow eingetragen. Die vom jeweiligen Fachbereich gesiegelten und mit CP-Angabe versehenen Scheine werden in Original und Kopie im ZPA eingereicht.
Leistungen von anderen Universitäten müssen durch den Bachelor-Prüfungsausschuss (BPA) – vertreten durch seinen Vorsitzenden – anerkannt werden.
Die Mitarbeit im Studiengangsausschuss (Stuga) sowie freiwilliges zivilgesellschaftliches Engagement sind beim Modulverantwortlichen, Herrn Schmidt-Semisch, einzureichen. Dieser prüft die jeweilige Leistung und meldet sie an das Prüfungsamt.
07-B37-6-13-42 | future concepts bremen - Fallstudien aus der Praxis future concepts bremen - case studies from practice
Seminar ECTS: 9
Termine: zweiwöchentlich (Startwoche: 1) Do 10:00 - 14:00 WiWi1 A1100
Das Modul future concepts bremen – Fallstudien aus der Praxis bietet Dir Wissen und Fähigkeiten in den Bereichen Management, agile Strategieentwicklung- und implementierung. Du knüpfst Kontakte zu zukünftigen Arbeitgebenden. Zusammen mit Unternehmen und Organisationen aus Bremen werden in kleinen Teams zukunftsfähiger Geschäfts- und Organisationskonzepte entwickelt. Die Projekte werden von individuellen Gruppencoachings begleitet. Am Demo Day darfst Du mit Deinem Team Eure Lösungen öffentlich präsentieren. Für die Teilnahme werden keine Vorkenntnisse benötigt! Diese Lehrveranstaltung passt zu Dir im BWL-Studium mit Studienschwerpunkt Internationales Entrepreneurship, Management und Marketing (IEM²) als Modul 3, im Studium Wirtschaftsinformatik als Aufbaumodul für das Bachelorprojekt und in allen anderen Studiengängen als General Studies. Überzählige Credit Points können als freiwillige Zusatzleistung verrechnet werden. https://www.uni-bremen.de/lemex/transfer/future-concepts-bremenhttps://www.linkedin.com/showcase/future-concepts-bremen/?viewAsMember=true
| M. Sc Leon Marquardt
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09-54-GS | "No Health without Mental Health" - religionswissenschaftliche sowie anthropologische, psychologische und soziale Aspekte
Seminar
Einzeltermine: Sa 20.04.24 14:00 - 18:30 GW2 B2900 So 21.04.24 10:00 - 13:30 GW2 B2900 Sa 25.05.24 14:00 - 18:30 GW2 B2900 So 26.05.24 10:00 - 13:30 GW2 B2900 Sa 22.06.24 14:00 - 19:00 GW2 B2900
Zwischen 15% und 20% der weltweiten Krankheitslast werden neuropsychiatrischen Störungen zugeschrieben, vor allem aufgrund der chronischen Behinderungen durch Depressionen und andere häufige psychische Störungen, Alkohol- und Drogenkonsumstörungen sowie Psychosen. Solche Schätzungen haben die Aufmerksamkeit auf die Bedeutung psychischer Störungen für die öffentliche Gesundheit gelenkt. Die Trennung von psychischen und körperlichen Störungen ist im Kontext von Behinderung und Sterblichkeit in Frage zu stellen. Weltweit existieren Stigmata bezüglich psychischer Gesundheit und Krankheit. Die Belastung durch psychische Störungen wurde wahrscheinlich unterschätzt, weil die Zusammenhänge zwischen psychischen Erkrankungen und anderen Gesundheitszuständen nicht ausreichend erkannt wurden. Da diese Wechselwirkungen sehr vielfältig sind, kann es keine Gesundheit ohne psychische Gesundheit geben. Dieses Seminar soll einen einführenden Überblick zum Thema „Mental Health“ nicht nur aus medizinischer Sicht geben, sondern insbesondere die religionswissenschaftliche sowie anthropologische, psychologische und soziale Perspektive diskutieren. Der Dozent ist u.a. Religionswissenschaftler, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Spezialist für Traumatherapie, Tropenmedizin und Naturheilverfahren, studierte Ethnologie. Für Fragen mailen Sie mich bitte unter folgender Email-Adresse an: Email: peter.kaiser@lestoises.ch
| Prof. Dr. med. Dr. phil. Peter Kaiser
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6. Fachsemester (BPO 2015 sowie ÄO 2017 und 2018)
Modul 43/53: Praxisauswertung (verantwortl. Prof. Dr. Henning Schmidt-Semisch)
6 CP
11-PH-BA-43-1a | Praxisauswertung (online)
Praktikum
Termine: wöchentlich Mi 14:00 - 16:00 Online (2 SWS)
Die einzelnen Sitzungen können in Präsenz oder online stattfinden. Eine genaue Planung und Abstimmung findet gemeinsam in der ersten Sitzung (hybrid) statt.
| Dr. Katja Thane
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11-PH-BA-43-1b | Praxisauswertung (Auswahl: online/Präsenz)
Praktikum
Termine: wöchentlich Mi 14:00 - 16:00 GRA2 0080 (2 SWS)
| Dr. Martina Wachtlin
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11-PH-BA-43-1c | Praxisauswertung (Auswahl: online/Präsenz)
Praktikum
Termine: wöchentlich Mi 16:00 - 18:00 GRA2 0080 (2 SWS)
| Dr. Martina Wachtlin
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11-PH-BA-43-1d | Praxisauswertung (online)
Praktikum
Termine: wöchentlich Mo 10:00 - 12:00 Online (2 SWS)
Das Seminar dient der Reflexion wichtiger Aspekte des Praxissemesters, d.h. es soll helfen, die konkreten Praxiserfahrungen einerseits vor dem Hintergrund der eigenen Professionalität als GesundheitswissenschaftlerIn kritisch zu reflektieren und anderer-seits mit dem im Studium erworbenen wissenschaftlichen Wissen reflexiv zu vermitteln. Dies soll in der Seminargruppe und zugleich auf eine Weise geschehen, dass alle Teilnehmenden von dem Seminar profitieren. In diesem Kontext muss jedEr Teilnehmende in diesem Seminar eine Prüfungsleistung ablegen, die Prüfungsleistung wird benotet.
Konkret bedeutet das, dass ab der zweiten Sitzung jede Woche zwei KommilitonInnen jeweils nacheinander die jeweilige Sitzung gestalten. Dabei geht es allerdings nicht darum, dass Sie der Gruppe z.B. Ihren Praktikumsbericht noch einmal mündlich vor-tragen, sondern dass Sie sich einen wichtigen, problematischen oder besonders guten oder spannenden Punkt Ihres Praktikums herausnehmen und diesen präsentieren bzw. reflektierend aufarbeiten.
Die Aufgabe an jedEn TeilnehmendEn könnte man vielleicht auch folgendermaßen formulieren: "Erzählen Sie eine Geschichte (ein Erlebnis, ein Ereignis, ein Problem oder ähnliches) aus Ihrem Praktikum, die (oder das) Ihnen heute noch bedeutsam er-scheint."
Ziel ist es, dass die Gruppe über ein bestimmtes Thema, über ein bestimmtes Praxis-feld, über ein Problem, über das Verhältnis von Wissenschaft und Praxis oder über etwas Ähnliches in ein reflektierendes Gespräch kommt.
| Prof. Dr. Melanie Böckmann
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Modul 44/54: Begleitseminar zur Bachelor-Arbeit (verantwortl. Prof. Dr. Henning Schmidt-Semisch)
6 PC
Vorzugsweise sollte das Begleitseminar bei der Lehrperson besucht werden, die die eigene BA-Arbeit erst- oder zweit-betreut. Dadurch können sowohl inhaltliche, methodische als auch organisatorische Aspekte in einer Gruppe besprochen und diskutiert werden, die zu ähnlichen Themen und/oder Methoden arbeitet. Wer andere Betreuer:innen hat, kann überlegen, zu welcher Lehrenden das eigene Vorhaben am besten passt.
11-PH-BA-44-1 | Begleitseminar zur Bachelorarbeit (online)
Seminar
Termine: wöchentlich Do 12:00 - 14:00 Online (2 SWS)
Dieses Seminar dient der Vorbereitung und begleitenden Diskussion der Bachelorarbeit. Die Studierenden stellen das Konzept ihrer Arbeit vor: Theoretischer Rahmen, Forschungsstand, Fragestellung, Methoden, Ziel. Darüber hinaus sollen Zeitrahmen und Machbarkeit des Vorhabens erörtert werden. In dem Seminar sollen sowohl erste Ideenskizzen als auch fertige Konzepte sowie individuelle Fragestellungen hinsichtlich der Arbeit präsentiert werden (Folien, Power-Point, Handout oder andere Präsentationstechniken verwenden). Diese Präsentation stellt die Prüfungsleistung des Moduls dar (unbenotet). Es wird erwartet, dass sich die Studierenden an der Diskussion über die Arbeitsvorhaben ihrer Mitstudierenden aktiv und regelmäßig beteiligen. Prüfungsleistung: Insgesamt ca. 40 Min., z.B. Präsentation Idee/Konzept BA-Arbeit 20 Min. + 20 Min. Diskussion (gezielte Fragen vorbereiten) oder Diskussion zu Themenfindung bzw. Findung der Fragestellung. Entscheidend ist, dass die Sitzung der/dem Präsentierenden nutzt!
| Henning Schmidt-Semisch
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11-PH-BA-44-2 | Begleitseminar zur Bachelorarbeit (Präsenz/online)
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 16:00 - 18:00 GRA2 0130 (2 SWS)
Dieses Seminar dient der Vorbereitung und begleitenden Diskussion der Bachelorarbeit. Die Studierenden stellen das Konzept ihrer Arbeit vor: Theoretischer Rahmen, Forschungsstand, Fragestellung, Methoden, Ziel. Darüber hinaus sollen Zeitrahmen und Machbarkeit des Vorhabens erörtert werden. In dem Seminar sollen sowohl erste Ideenskizzen als auch fertige Konzepte sowie individuelle Fragestellungen hinsichtlich der Arbeit präsentiert werden (Folien, Power-Point, Handout oder andere Präsentationstechniken verwenden). Diese Präsentation stellt die Prüfungsleistung des Moduls dar (unbenotet). Es wird erwartet, dass sich die Studierenden an der Diskussion über die Arbeitsvorhaben ihrer Mitstudierenden aktiv und regelmäßig beteiligen. Prüfungsleistung: Insgesamt ca. 40 Min., z.B. Präsentation Idee/Konzept BA-Arbeit 20 Min. + 20 Min. Diskussion (gezielte Fragen vorbereiten) oder Diskussion zu Themenfindung bzw. Findung der Fragestellung. Entscheidend ist, dass die Sitzung der/dem Präsentierenden nutzt!
| PD Dr. Solveig Lena Hansen
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11-PH-BA-44-3 | Begleitseminar zur Bachelorarbeit (online)
Seminar
Termine: wöchentlich Do 12:00 - 14:00 Externer Ort: Online (2 SWS)
Dieses Seminar dient der Vorbereitung und begleitenden Diskussion der Bachelorarbeit. Die Studierenden stellen das Konzept ihrer Arbeit vor: Theoretischer Rahmen, Forschungsstand, Fragestellung, Methoden, Ziel. Darüber hinaus sollen Zeitrahmen und Machbarkeit des Vorhabens erörtert werden. In dem Seminar sollen sowohl erste Ideenskizzen als auch fertige Konzepte sowie individuelle Fragestellungen hinsichtlich der Arbeit präsentiert werden (Folien, Power-Point, Handout oder andere Präsentationstechniken verwenden). Diese Präsentation stellt die Prüfungsleistung des Moduls dar (unbenotet). Es wird erwartet, dass sich die Studierenden an der Diskussion über die Arbeitsvorhaben ihrer Mitstudierenden aktiv und regelmäßig beteiligen. Prüfungsleistung: Insgesamt ca. 40 Min., z.B. Präsentation Idee/Konzept BA-Arbeit 20 Min. + 20 Min. Diskussion (gezielte Fragen vorbereiten) oder Diskussion zu Themenfindung bzw. Findung der Fragestellung. Entscheidend ist, dass die Sitzung der/dem Präsentierenden nutzt!
| Dr. Stefanie Dreger
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11-PH-BA-44-4 | Begleitseminar zur Bachelorarbeit (Präsenz + online)
Seminar
Termine: wöchentlich Do 16:00 - 18:00 GRA2 0140 (2 SWS)
Dieses Seminar dient der Vorbereitung und begleitenden Diskussion der Bachelorarbeit. Die Studierenden stellen das Konzept ihrer Arbeit vor: Theoretischer Rahmen, Forschungsstand, Fragestellung, Methoden, Ziel. Darüber hinaus sollen Zeitrahmen und Machbarkeit des Vorhabens erörtert werden. In dem Seminar sollen sowohl erste Ideenskizzen als auch fertige Konzepte sowie individuelle Fragestellungen hinsichtlich der Arbeit präsentiert werden (Folien, Power-Point, Handout oder andere Präsentationstechniken verwenden). Diese Präsentation stellt die Prüfungsleistung des Moduls dar (unbenotet). Es wird erwartet, dass sich die Studierenden an der Diskussion über die Arbeitsvorhaben ihrer Mitstudierenden aktiv und regelmäßig beteiligen. Prüfungsleistung: Insgesamt ca. 40 Min., z.B. Präsentation Idee/Konzept BA-Arbeit 20 Min. + 20 Min. Diskussion (gezielte Fragen vorbereiten) oder Diskussion zu Themenfindung bzw. Findung der Fragestellung. Entscheidend ist, dass die Sitzung der/dem Präsentierenden nutzt!
| Dr. Katja Thane
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11-PH-BA-44-5 | Begleitseminar zur Bachelorarbeit (Online)
Seminar
Termine: wöchentlich Di 14:00 - 16:00 Externer Ort: Online (2 SWS)
Dieses Seminar dient der Vorbereitung und begleitenden Diskussion der Bachelorarbeit. Die Studierenden stellen das Konzept ihrer Arbeit vor: Theoretischer Rahmen, Forschungsstand, Fragestellung, Methoden, Ziel. Darüber hinaus sollen Zeitrahmen und Machbarkeit des Vorhabens erörtert werden. In dem Seminar sollen sowohl erste Ideenskizzen als auch fertige Konzepte sowie individuelle Fragestellungen hinsichtlich der Arbeit präsentiert werden (Folien, Power-Point, Handout oder andere Präsentationstechniken verwenden). Diese Präsentation stellt die Prüfungsleistung des Moduls dar (unbenotet). Es wird erwartet, dass sich die Studierenden an der Diskussion über die Arbeitsvorhaben ihrer Mitstudierenden aktiv und regelmäßig beteiligen. Prüfungsleistung: Insgesamt ca. 40 Min., z.B. Präsentation Idee/Konzept BA-Arbeit 20 Min. + 20 Min. Diskussion (gezielte Fragen vorbereiten) oder Diskussion zu Themenfindung bzw. Findung der Fragestellung. Entscheidend ist, dass die Sitzung der/dem Präsentierenden nutzt!
| Dr. Lorraine Doetter
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11-PH-BA-44-6 | Begleitseminar zur Bachelorarbeit (Auswahl: Präsenz/online)
Seminar
Termine: wöchentlich Di 12:00 - 14:00 Online (2 SWS)
Dieses Seminar dient der Vorbereitung und begleitenden Diskussion der Bachelorarbeit. Die Studierenden stellen das Konzept ihrer Arbeit vor: Theoretischer Rahmen, Forschungsstand, Fragestellung, Methoden, Ziel. Darüber hinaus sollen Zeitrahmen und Machbarkeit des Vorhabens erörtert werden. In dem Seminar sollen sowohl erste Ideenskizzen als auch fertige Konzepte sowie individuelle Fragestellungen hinsichtlich der Arbeit präsentiert werden (Folien, Power-Point, Handout oder andere Präsentationstechniken verwenden). Diese Präsentation stellt die Prüfungsleistung des Moduls dar (unbenotet). Es wird erwartet, dass sich die Studierenden an der Diskussion über die Arbeitsvorhaben ihrer Mitstudierenden aktiv und regelmäßig beteiligen. Prüfungsleistung: Insgesamt ca. 40 Min., z.B. Präsentation Idee/Konzept BA-Arbeit 20 Min. + 20 Min. Diskussion (gezielte Fragen vorbereiten) oder Diskussion zu Themenfindung bzw. Findung der Fragestellung. Entscheidend ist, dass die Sitzung der/dem Präsentierenden nutzt!
| Dr. Martina Wachtlin
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11-PH-BA-44-7 | Begleitseminar zur Bachelorarbeit (online)
Seminar
Termine: wöchentlich Di 14:00 - 16:00 Online (2 SWS)
Dieses Seminar dient der Vorbereitung und begleitenden Diskussion der Bachelorarbeit. Die Studierenden stellen das Konzept ihrer Arbeit vor: Theoretischer Rahmen, Forschungsstand, Fragestellung, Methoden, Ziel. Darüber hinaus sollen Zeitrahmen und Machbarkeit des Vorhabens erörtert werden. In dem Seminar sollen sowohl erste Ideenskizzen als auch fertige Konzepte sowie individuelle Fragestellungen hinsichtlich der Arbeit präsentiert werden (Folien, Power-Point, Handout oder andere Präsentationstechniken verwenden). Diese Präsentation stellt die Prüfungsleistung des Moduls dar (unbenotet). Es wird erwartet, dass sich die Studierenden an der Diskussion über die Arbeitsvorhaben ihrer Mitstudierenden aktiv und regelmäßig beteiligen. Prüfungsleistung: Insgesamt ca. 40 Min., z.B. Präsentation Idee/Konzept BA-Arbeit 20 Min. + 20 Min. Diskussion (gezielte Fragen vorbereiten) oder Diskussion zu Themenfindung bzw. Findung der Fragestellung. Entscheidend ist, dass die Sitzung der/dem Präsentierenden nutzt!
| Henning Erfkamp
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11-PH-BA-44-8 | Begleitseminar zur Bachelorarbeit (online)
Seminar
Termine: wöchentlich Do 14:00 - 16:00 Externer Ort: Online (2 SWS)
Dieses Seminar dient der Vorbereitung und begleitenden Diskussion der Bachelorarbeit. Die Studierenden stellen das Konzept ihrer Arbeit vor: Theoretischer Rahmen, Forschungsstand, Fragestellung, Methoden, Ziel. Darüber hinaus sollen Zeitrahmen und Machbarkeit des Vorhabens erörtert werden. In dem Seminar sollen sowohl erste Ideenskizzen als auch fertige Konzepte sowie individuelle Fragestellungen hinsichtlich der Arbeit präsentiert werden (Folien, Power-Point, Handout oder andere Präsentationstechniken verwenden). Diese Präsentation stellt die Prüfungsleistung des Moduls dar (unbenotet). Es wird erwartet, dass sich die Studierenden an der Diskussion über die Arbeitsvorhaben ihrer Mitstudierenden aktiv und regelmäßig beteiligen. Prüfungsleistung: Insgesamt ca. 40 Min., z.B. Präsentation Idee/Konzept BA-Arbeit 20 Min. + 20 Min. Diskussion (gezielte Fragen vorbereiten) oder Diskussion zu Themenfindung bzw. Findung der Fragestellung. Entscheidend ist, dass die Sitzung der/dem Präsentierenden nutzt!
| Dr. Lisa Lüdders
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Modul 65: Open General Studies (verantwortl. Prof. Dr. Henning Schmidt-Semisch)
12 CP: Voll- u. Profilfach
12 CP: Voll- u.Profilfach
In Modul 65 General Studies - Wahlpflichtbereich muessen von den Studierenden 12 CP erbracht werden. Die Studierenden koennen hierzu völlig frei aus dem Lehrveranstaltungs-Angebot der Universität Bremen wählen: Dies Angebot umfasst alle Lehrveranstaltungen, die eine Veranstaltungs-Kennziffer (VAK) der Universität Bremen haben, also auch entsprechende Lehrveranstaltungen z. B. des Fremdsprachenzentrums, der Studierwerkstatt etc.. Die jeweiligen Leistungen können benotet oder unbenotet sein. Benotete Leistungen gehen dabei nach Credit-Punkten (CP) gewichtet in die Endnote ein. Die Studierenden entscheiden selbst, welche Leistungen sie sich im Modul 65 anrechnen lassen. Zwei wichtige Hinweise: 1) Im Zentralen Prüfungsamt (ZPA) eingereichte Scheine können nicht mehr ausgetauscht oder anderweitig verschoben werden; 2) Jede Veranstaltung bzw. jedes Modul kann nur einmal zur Anerkennung eingereicht werden.
Alternativ zu Lehrveranstaltungen der Universität Bremen und des Fremdsprachenzentrums können:
a) bis zu 3 CP für künstlerisch-kulturelle Aktivitäten an der Universitaet Bremen (z. B. Universitätsmusik) anerkannt werden;
b) bis zu 3 CP für die Mitarbeit im Studiengangsausschuss (Stuga) oder für freiwilliges zivilgesellschaftliches Engagement während des Studiums (innerhalb und ausserhalb der Universität Bremen) angerechnet werden. Für diese Leistungen muss ein zweiseitiger (5.000 Zeichen) Reflexionstext angefertigt werden, worin der Kompetenz- und Erkenntniszugewinn der ausgeübten Tätigkeit mit Blick auf das Studium der Gesundheitswissenschaften reflektiert wird.
Handhabung der Anrechnung:
Alle Leistungen, die in Veranstaltungen der Universität Bremen (reguläre Lehrveranstaltungen sowie Veranstaltungen des Fremdsprachenzentrums, der Studierwerkstatt, der Universitätsmusik etc.) erbracht werden, werden direkt vom ZPA in PABO/FlexNow eingetragen. Die vom jeweiligen Fachbereich gesiegelten und mit CP-Angabe versehenen Scheine werden in Original und Kopie im ZPA eingereicht.
Leistungen von anderen Universitäten müssen durch den Bachelor-Prüfungsausschuss (BPA) – vertreten durch seinen Vorsitzenden – anerkannt werden.
Die Mitarbeit im Studiengangsausschuss (Stuga) sowie freiwilliges zivilgesellschaftliches Engagement sind beim Modulverantwortlichen, Herrn Schmidt-Semisch, einzureichen. Dieser prüft die jeweilige Leistung und meldet sie an das Prüfungsamt.
07-B37-6-13-42 | future concepts bremen - Fallstudien aus der Praxis future concepts bremen - case studies from practice
Seminar ECTS: 9
Termine: zweiwöchentlich (Startwoche: 1) Do 10:00 - 14:00 WiWi1 A1100
Das Modul future concepts bremen – Fallstudien aus der Praxis bietet Dir Wissen und Fähigkeiten in den Bereichen Management, agile Strategieentwicklung- und implementierung. Du knüpfst Kontakte zu zukünftigen Arbeitgebenden. Zusammen mit Unternehmen und Organisationen aus Bremen werden in kleinen Teams zukunftsfähiger Geschäfts- und Organisationskonzepte entwickelt. Die Projekte werden von individuellen Gruppencoachings begleitet. Am Demo Day darfst Du mit Deinem Team Eure Lösungen öffentlich präsentieren. Für die Teilnahme werden keine Vorkenntnisse benötigt! Diese Lehrveranstaltung passt zu Dir im BWL-Studium mit Studienschwerpunkt Internationales Entrepreneurship, Management und Marketing (IEM²) als Modul 3, im Studium Wirtschaftsinformatik als Aufbaumodul für das Bachelorprojekt und in allen anderen Studiengängen als General Studies. Überzählige Credit Points können als freiwillige Zusatzleistung verrechnet werden. https://www.uni-bremen.de/lemex/transfer/future-concepts-bremenhttps://www.linkedin.com/showcase/future-concepts-bremen/?viewAsMember=true
| M. Sc Leon Marquardt
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09-54-GS | "No Health without Mental Health" - religionswissenschaftliche sowie anthropologische, psychologische und soziale Aspekte
Seminar
Einzeltermine: Sa 20.04.24 14:00 - 18:30 GW2 B2900 So 21.04.24 10:00 - 13:30 GW2 B2900 Sa 25.05.24 14:00 - 18:30 GW2 B2900 So 26.05.24 10:00 - 13:30 GW2 B2900 Sa 22.06.24 14:00 - 19:00 GW2 B2900
Zwischen 15% und 20% der weltweiten Krankheitslast werden neuropsychiatrischen Störungen zugeschrieben, vor allem aufgrund der chronischen Behinderungen durch Depressionen und andere häufige psychische Störungen, Alkohol- und Drogenkonsumstörungen sowie Psychosen. Solche Schätzungen haben die Aufmerksamkeit auf die Bedeutung psychischer Störungen für die öffentliche Gesundheit gelenkt. Die Trennung von psychischen und körperlichen Störungen ist im Kontext von Behinderung und Sterblichkeit in Frage zu stellen. Weltweit existieren Stigmata bezüglich psychischer Gesundheit und Krankheit. Die Belastung durch psychische Störungen wurde wahrscheinlich unterschätzt, weil die Zusammenhänge zwischen psychischen Erkrankungen und anderen Gesundheitszuständen nicht ausreichend erkannt wurden. Da diese Wechselwirkungen sehr vielfältig sind, kann es keine Gesundheit ohne psychische Gesundheit geben. Dieses Seminar soll einen einführenden Überblick zum Thema „Mental Health“ nicht nur aus medizinischer Sicht geben, sondern insbesondere die religionswissenschaftliche sowie anthropologische, psychologische und soziale Perspektive diskutieren. Der Dozent ist u.a. Religionswissenschaftler, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Spezialist für Traumatherapie, Tropenmedizin und Naturheilverfahren, studierte Ethnologie. Für Fragen mailen Sie mich bitte unter folgender Email-Adresse an: Email: peter.kaiser@lestoises.ch
| Prof. Dr. med. Dr. phil. Peter Kaiser
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11-56-6-M65-3 | Gesunde Stadtentwicklung
Seminar ECTS: 6
Termine: wöchentlich Fr 10:00 - 12:00 Externer Ort: Extern HS-Bremen, Neustadtswall 30, Raum AB 414, 4. Etage (2 SWS)
Projektseminar „Gesunde Stadtentwicklung“ (Termine: freitags 10.00 – 12.00 Uhr; Ort: Raum AB 414, Hochschule Bremen, Neustadtswall 30, 4. Stock)
Eine wachsende Mehrheit der Menschen weltweit lebt in Städten, was bedeutet, dass ihre Lebensqualität und Gesundheit von der Qualität, Funktionalität und Atmosphäre der Städte abhängt. Gesundheit wird bestimmt durch die alltäglichen Bedingungen, unter denen Menschen leben – die soziokulturelle, ökonomische und ökologische sowie die physische Umwelt. Die täglichen Bedingungen sind jedoch nicht in allen Teilen der Stadt gleich, da sie z. B. von der Qualität des Wohnens und des Einzelhandels, den Möglichkeiten für hochwertige Beschäftigung und Bildung sowie dem aktiven Verkehr und der Sicherheit der Umwelt beeinflusst werden. In diesem Zusammenhang stellen sich Fragen wie: - Wie hängen diese Einflüsse zusammen? - Wer ist verantwortlich für eine gesunde, nachhaltige und gerechte Stadt? - Welche Methoden gibt es, um Gesundheit, Nachhaltigkeit und Umweltgerechtigkeit in Städten zu messen? Im Seminar wollen wir uns solchen Forschungsfragen widmen und interdisziplinäre empirische Forschungsprojekte erstellen. Wir haben zwei Studienorte in der Stadt Bremen ausgewählt. Da die Erfassung umfassender Gesundheitsdeterminanten einen interdisziplinären Ansatz erfordert, beinhaltet dieses praxisorientierte Seminar Ansätze, Methoden und Techniken aus Public Health, Stadtplanung und Stadtgeographie.
Ziel und Aufgaben Dieses Seminar wird in Kooperation mit der School of Architektur, Hochschule Bremen angeboten und richtet sich an Studierende aus Public Health, Architektur und Geographie. Die Studierenden in den interdisziplinären Gruppen analysieren die historisch-räumliche Entwicklung und die strukturellen, sozialen, ökologischen und gesundheitlichen Bedingungen ihrer Studiengebiete. Dabei sollen sie ein tieferes Verständnis für den komplexen Aufbau einer gesunden Stadt erlangen. Sie erhalten wissenschaftliche Forschungsinputs sowohl aus theoretischer als auch aus praktischer Sicht. Sie lernen, die Potenziale und Defizite der urbanen Siedlungen zu erkennen und die Beziehungen zwischen diesen Bereichen und Faktoren in Bezug auf Gesundheit, Nachhaltigkeit und Umweltgerechtigkeit zu charakterisieren. Als zentrales Instrument zur Analyse der Gebiete dient die Checkliste Gesunde Stadtentwicklung – Leitfaden Gesunde Stadt. Die Studierenden werden u.a. GIS-Software nutzen, um ausgewählte Themen zu analysieren und Karten zu erstellen. Ziel ist es, ein transdisziplinäres Verständnis von Gesundheit und ihrer Determinanten in unterschiedlichen urbanen Kontexten zu erlangen, Potenziale/Defizite innerhalb der Untersuchungsgebiete zu identifizieren und diese schließlich in einem Projektbericht zu beschreiben, zu diskutieren und den anderen Gruppen und Stadtvertretern vorzustellen.
Lehren, Lernen und Bewerten Der Kurs beinhaltet eine Kombination aus Seminaren, Gruppenarbeit und einer Feldarbeit. Die Seminare bestehen aus Vorlesungen und praktischer Arbeit, um den Studierenden dabei zu helfen, die Kenntnisse und Fähigkeiten zusammenzutragen und anzuwenden, die zur Charakterisierung und Analyse ihres Forschungsbereichs erforderlich sind. Die Seminare finden wöchentlich statt und sollten regelmäßig besucht. Die für die Gruppenarbeit aufgewendeten Stunden hängen von den einzelnen Gruppenmitgliedern und der Aufteilung der Arbeitsbelastung innerhalb der Gruppe ab. Beurteilt werden die Studierenden durch eine abschließende Gruppenarbeitspräsentation (30% der Gesamtnote), einen Forschungsbericht (60% der Gesamtnote) und 10% der Gesamtnote werden durch die Teilnahme an den Unterrichtsgesprächen bewertet. Alle Studierenden müssen die abschließende Gruppenarbeit präsentieren und diskutieren. Der Forschungsbericht soll am Ende des Semesters abgegeben werden. Jede Studierende muss in die Gruppenarbeit und den Schreibprozess einbezogen werden.
Dozentin: Julita Skodra, Dr.-Ing, Forschungscluster „Gesunde Stadt Bremen“, Institut für Public Health und Pflegeforschung, Universität Bremen
| Dr. Julita Skodra
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11-PH-BA-65-1 | Migration and Health (in englischer Sprache)
Seminar
Termine: wöchentlich Di 08:00 - 10:00 GRA2 0180 (2 SWS)
Almost 1 in 8 of the world's population, or over 1 billion people, are active migrants. Two hundred and eighty-four million of these are internally displaced, 261,6 million are refugees, and 434 million are asylum seekers. Of these, 281 million are international migrants, and 35 million are children. Due to factors like poverty, insecurity, conflict, disasters, and environmental degradation, it is anticipated that the number of people living in transit will increase in the future. Migration experiences are a major factor in determining health and well-being. In addition to physical and mental health issues which are common, refugees and migrants continue to be among the most vulnerable members of society, subject to discrimination, xenophobia, unfavorable living and working conditions, and insufficient access to health care. To protect host populations as well as themselves, migrants and refugees must be in good health. Countries are required to offer refugee and migrant-sensitive health care services, as they too have a human right to health. In this seminar, we will explore the health needs of the refugees and migrants and learn how different countries who host large number of refugees and migrants have responded to their needs. Using case studies from those countries, we will practice conducting needs assessment and examining the approaches and interventions that can be employed to address the health needs of refugees and migrants.
| Herfina Yohanna Nababan
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11-PH-BA-65-2 | Aktuelle Ansätze der Public Health-Ethik: Anne Barnhill, Matteo Bonotti (2022): „Healthy Eating Policy and Political Philosophy: A Public Reason Approach“
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 14:00 - 16:00 (2 SWS)
Die Veranstaltung bietet Studierenden (BA und MA) die Möglichkeit, ein Buch vertieft in einem Semester zu diskutieren und mit ihren Themen in der Public Health und Public Health Ethik zu verknüpfen. Ausgewählt wurde das Buch „Healthy Eating Policy and Political Philosophy: A Public Reason Approach“, das 2022 erschienen ist: https://academic.oup.com/book/38882 Für jede Sitzung stellen Studierende ein Kapitel des Buches vor, welches vorab von allen gelesen wird. Sie stellen auch Diskussionsfragen für die Gruppe und überlegen sich Beispiele im Bereich von Public Health, an denen sich der Text diskutieren und illustrieren lässt. Teilnahmevoraussetzung ist die Bereitschaft zur Diskussion und zur Lektüre englischer Fachtexte. Das Seminar setzt weiterhin eine erfolgreiche Teilnahme an mindestens einer Lehrveranstaltung mit ethischem Schwerpunkt oder anderweitige einschlägige Vorerfahrungen voraus (z. B. Philosophiestudium).
| PD Dr. Solveig Lena Hansen
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11-PH-BA-65-3 | Gesundheitskommunikation mit geflüchteten Personen
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 16:00 - 18:00 GRA2A 0050/60 (2 SWS)
Nach der Charta der Vereinten Nationen ist Gesundheit ein Menschenrecht. Geflüchtete Personen weisen in Studien eine besonders hohe Gesundheitsbelastung auf, die sich insbesondere in einer hohen Prävalenz von Depression- und Angstsymptomatik zeigt. Zurückzuführen ist diese große Gesundheitsbelastung unter anderem auf die traumatischen Erfahrungen während der Flucht. Fast alle geflüchteten Personen erleben nach eigenen Angaben mindestens ein potentiell traumatisches Erlebnis. Dennoch haben geflüchtete Menschen oft keinen ausreichenden Zugang zur Gesundheitsversorgung. Häufig ambulant-sensitive Hospitalisierungen, der Verzicht auf primär- sowie fachärztliche Versorgung und erlebte Defizite in der Versorgungsqualität weisen auf Zugangsbarrieren hin. Wesentliche Zugangsbarrieren sind unter anderem ein geringer Kenntnisstand über das deutsche Gesundheitssystem, eine Diskrepanz zwischen Versorgungserwartungen und gesundheitlichen Leistungen, kulturelle und religiöser Hintergrund sowie sprachliche Barrieren. Um die Gesundheit von geflüchteten Personen zu fördern, ist die Vermittlung von Wissen und Fähigkeiten im Sinne der Stärkung der Gesundheitskompetenz ein wichtiger Baustein. Die Ausgangssituation aller Lehr- und Lernvorgänge ist eine durch Kommunikation inszenierte Interaktion zwischen mindestens zwei Menschen. Die Kommunikation dieser Interaktion muss in diesem Fall nicht nur eine sprachliche Barriere überwinden, sondern vor allem sich mit der Tatsache auseinandersetzen, dass zwei Menschen miteinander kommunizieren, die (wahrscheinlich) aus unterschiedlichen sozial konstruierten Umwelten kommen. Im Seminar widmen wir uns daher der Frage, wie eine adäquate Gesundheitskommunikation mit geflüchteten Personen aussehen kann. Dafür werden wir uns neben Gesprächstechniken und Kommunikationsmodellen auch mit der Lebenslagen der geflüchteten Menschen, dem gesetzliche Rahmen zur Gesundheitsversorgung in Deutschland und gesundheitlichen Risiken von geflüchteten Personen beschäftigen.
| M. Sc Hanna Richter
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11-PH-BA-65-4 | Normkritik und Gesundheitswissenschaften
Seminar
Termine: wöchentlich Do 12:00 - 14:00 SFG 2020 (2 SWS)
| Dr. Thomas Hehlmann
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11-PH-BA-65-5 | Medizinische Grundlagen und ambulante Versorgung Basics in medicine and outpatient care
Seminar ECTS: 3
Termine: wöchentlich Do 10:00 - 12:00 UNICOM 7.4680 (SOCIUM - Mary-Somerville-Str. 7) (2 SWS)
Das Seminar stellt eine Vertiefung und Erweiterung der Inhalte aus der Vorlesung Medizinische Grundlagen dar. Krankheitslehre In dem Seminar werden Grundlagen aus der Vorlesung Medizinische Grundlagen vertieft. Am Beispiel von häufigen chronischen Erkrankungen (z.B Bluthochdruck, Asthma/COPD, Depression, Demenz) und Krankheitskomplexen (Multimorbidität, Frailty) werden die Aspekte der - Pathophysiologischen Grundlagen der Erkrankungen - Grundzüge der Therapie - Entstehung, Stellenwert und Grenzen krankheitsspezifischer Leitlinien - Interdisziplinäre Versorgungsstrukturen im ambulanten und stationären Bereich Gemeinsam erarbeitet und kritisch reflektiert Ein Schwerpunkt stellt dabei die Evidenzrecherche und Bewertung dar. Lernziele in diesem Zusammenhang sind: - selbständig Suche nach krankheitsspezifischem Wissen .Einordnung und kritische Reflexion dieses Wissens
Das Seminar wird durch Besuche unterschiedlicher Einrichtungen des Gesundheitswesens vertieft. Die Besuche orientieren sich an den behandelten Erkrankungen und beinhalten u.a Arztpraxen, stationären Einrichtungen (Akutklinik, Rehaklinik, Palliativststation), arbeitsmedizinische Dienste
| Dr. Guido Schmiemann
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11-PH-BA-65-6 | Klimakrise und Gesundheit Climate crisis and health
Seminar ECTS: 3
Termine: wöchentlich Do 12:00 - 14:00 UNICOM 7.4680 (SOCIUM - Mary-Somerville-Str. 7) (2 SWS)
Das Seminar stellt ein neues Angebot, in dem fachübergreifende, transdisziplinäre Ansätze zur Darstellung der Gefahren durch die Klimakrise wie auch Lösungsvorschläge zum Umgang mit der Krise vorgestellt, gemeinsam erarbeitet und kritisch reflektiert werden.
Das Seminar wird durch Gastvorträge unterschiedlicher Experten ergänzt.
| Dr. Guido Schmiemann
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11-PH-BA-HeHu II-1 | Public Health Ethik und Film: Das Beispiel Disney
Seminar
Termine: wöchentlich Do 10:00 - 12:00 SFG 0140 SFG 1040 (2 SWS)
2023 feiert der Disney-Konzern sein 100jähriges Jubiläum. In der Kindheit vieler Menschen waren und sind die Disney-Geschichten weltweit seit Jahrzehnten ein fester Bestandteil. Disney ist Musik, ist Emotion, ist eine große in vielen kleinen Geschichten von Helden und Schurken, von Krisen und Chancen, vom Alltag in phantastischen Welten. Disney hat einen erheblichen kulturellen Einfluss auf Generationen von Menschen auf der ganzen Welt. Die Filme, Charaktere und Themenparks haben die Popkultur geprägt und sind in vielen Ländern tief verwurzelt. Doch Disney ist auch Ideologie, konservative Wertevermittlung sowie Konsum, Merchandise und Kapitalismus. Im Seminar wollen wir uns diesem Spannungsfeld um Disney explorativ als einem Thema der Health Humanities zuwenden und den Bezug von Disney zu Gesundheit und Ethik auf drei Ebenen analysieren: a) Die Darstellung gesundheitlicher Themen und ihrer moralischen Dimension, b) Die Rezeption inkl. ihrer persuasiven bis manipulativen Wirkung, c) Die Produktion und der Einsatz von Disney-Narrativen im Kontext von Gesundheitsförderung und Prävention. Das Seminar ist eine Pflichtveranstaltung für Studierende des Schwerpunkt „Health Humanities“ im B.A. Public Health, ist aber auch offen für MA-Studierende im Bereich Public Health sowie für Interessierte aus Philosophie, Medien-/Kulturwissenschaften sowie Soziologie und Politikwissenschaften. Das Seminar setzt die Lektüre englischer und deutscher Texte sowie die Bereitschaft zur gemeinsamen Diskussion voraus.
| PD Dr. Solveig Lena Hansen
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11-PH-BA-PlanEc II-1 | Vorlesung: Gute Wege aus der Klimakrise. Ökonomische Löschungsansätze und ihre ethischen Hintergründe
Vorlesung
Termine: wöchentlich Di 14:15 - 15:45 GRA2A 0050/60 (2 SWS)
Planetary Health Economics (Ökonomik und Ethik planetarer Gesundheit) Möchten Sie eine breite Perspektive kennenlernen, die Ökonomik, Klima und Gesundheit zusammen denkt? Interessieren Sie sich für Beispiele, wie der Schutz von Klima und Gesundheit Hand in Hand gehen? Möchten Sie bei Entscheidungen über die Verwendung begrenzter Mittel, z. B. für unterschiedliche Public Health Maßnahmen, fundierter mitreden können? Möchten Sie die vielfältigen Lösungsvorschläge, die die Ökonomik für besseren Schutz von Klima und Gesundheit bereithält, besser kennenlernen? Und, möchten Sie dabei eine Ökonomik kennenlernen, die immer auch ethische Analyse mit einbezieht? Dann sind Sie im Public Health Wahlschwerpunkt "Planetary Health Economics" (PlanEc) bzw. Ökonomik und Ethik planetarer Gesundheit genau richtig. Der Wahlschwerpunkt ist auch für Studierende der Wirtschaftswissenschaften geöffnet und kann dort in umgekehrter Reihenfolge im Profilbereich im Modul "Innovativer Wandel und wirtschaftspolitische Maßnahmen" belegt werden. Im Laufe der Entwicklung hat sich das Verständnis von Gesundheit im Fach Public Health immer mehr geweitet. Aus "Gesundheit" als Abwesenheit von Krankheit in einem Individuum wurde zunächst ein sozial geprägtes Zusammenspiel von Kontextfaktoren gesundheitlichen Wohlergehens. Der Begriff "Global Health" lenkt den Blick auf Unterschiede von Gesundheitschancen zwischen Populationen weltweit. "One Health" bezieht die Verbindung zwischen der Gesundheit von Mensch und Tier mit in die Analyse ein. Und angesichts von Herausforderungen wie der Klimakrise erweitert "Planetary Health" die Perspektive nochmals um die globalen Ökosysteme, von denen Gesundheit und Wohlergehen der Menschheit abhängen. Die wachsende Zahl an Nachhaltigkeitsinitiativen in Public Health zeigt die aktuelle Bedeutung dieser Perspektive für Praxis und Berufschancen. Wie wir wirtschaften, hat maßgeblichen Einfluss auf die planetare Gesundheit - und nicht nur die Klimakrise zeigt, dass hier große Probleme zu bewältigen sind. Anders als viele vermuten, hält die Ökonomik (also die Wissenschaft vom Wirtschaften) sehr vielfältige Lösungsansätze dafür bereit. Diesen Lösungsansätzen widmet sich der Wahlschwerpunkt PlanEc. Das erste Modul, PlanEc I findet im Wintersemester dienstags zwischen 14 und 18 Uhr statt. Die Vorlesung "Wege aus der Klimakrise. Eine Übersicht ökonomischer Lösungsansätze" bietet eine Einführung in die Vielfalt ökonomischer Theorien, die im gleichnamigen Seminar angewendet werden. Nach dem Gedanken des forschenden Lernens identifizieren Sie theorie- und evidenzbasierte Lösungen für ausgewählte Herausforderungen planetarer Gesundheit wie z.B. die Förderung stärker pflanzenbasierter Ernährung. Um Ihnen Gelegenheit zur Übung wissenschaftlichen Schreibens zu geben, ist als Prüfungsleistung eine Seminararbeit geplant. Dabei geben wir Ihnen die Möglichkeit, Ihre Arbeit nach einer vorläufigen Benotung auf Basis unserer Hinweise zu überarbeiten und zu verbessern. Die Prüfungsleistung wird zu Beginn der Veranstaltung nochmals zur Diskussion gestellt. Wirtschaft und Ethik wird oft als Gegensatz gesehen: Ihr zweites PlanEc Semester zeigt, wie man diesen Gegensatz auflösen kann. Es findet im Sommersemester freitags zwischen 10 und 14 Uhr statt. In der Vorlesung und dem Seminar zum Thema "Gute Wege aus der Klimakrise. Ökonomische Lösungsansätze und ihre ethischen Hintergründe" analysieren Sie das Spannungsfeld zwischen Ethik und Ökonomik. Ausgehend von heutigen Idealvorstellungen guten Wirtschaftens werden in dem Seminar die ökonomische und ethische Tragfähigkeit konkreter Lösungsvorschläge diskutiert. Als Prüfungsleistung ist mindestens eine Präsentation zu einem solchen Lösungsvorschlag geplant (bei mehreren zählt die bessere Note). Sie wird ergänzt durch eine unbenotete ca. einseitige Reflexion zu Ihrem persönlichen "best of" der Lösungsvorschläge am Ende der Veranstaltung. PlanEc ergänzt und vertieft insbesondere die Module zu Gesundheitsökonomie und Management im Gesundheitswesen, jedoch ebenso andere Module wie z. B. Soziale Ungleichheit, Gerechtigkeit und Gesundheit. Es ist ein Schwerpunkt, der mit Hilfe ökonomischer Theorien nach Lösungen großer gesellschaftlicher Probleme mit Gesundheitsrelevanz sucht. Die Klimakrise dient dabei als Anwendungsbeispiel, das Vorgehen ist jedoch auf andere Problemfelder übertragbar.
| Prof. Dr. Wolf Henning Rogowski
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11-PH-BA-PlanEc II-2 | Seminar: Gute Wege aus der Klimakrise. Ökonomische Lösungsansätze und ihre ethischen Hintergründe
Seminar
Termine: wöchentlich Di 16:15 - 17:45 GRA2A 0050/60 (2 SWS)
Planetary Health Economics (Ökonomik und Ethik planetarer Gesundheit) Möchten Sie eine breite Perspektive kennenlernen, die Ökonomik, Klima und Gesundheit zusammen denkt? Interessieren Sie sich für Beispiele, wie der Schutz von Klima und Gesundheit Hand in Hand gehen? Möchten Sie bei Entscheidungen über die Verwendung begrenzter Mittel, z. B. für unterschiedliche Public Health Maßnahmen, fundierter mitreden können? Möchten Sie die vielfältigen Lösungsvorschläge, die die Ökonomik für besseren Schutz von Klima und Gesundheit bereithält, besser kennenlernen? Und, möchten Sie dabei eine Ökonomik kennenlernen, die immer auch ethische Analyse mit einbezieht? Dann sind Sie im Public Health Wahlschwerpunkt "Planetary Health Economics" (PlanEc) bzw. Ökonomik und Ethik planetarer Gesundheit genau richtig. Der Wahlschwerpunkt ist auch für Studierende der Wirtschaftswissenschaften geöffnet und kann dort in umgekehrter Reihenfolge im Profilbereich im Modul "Innovativer Wandel und wirtschaftspolitische Maßnahmen" belegt werden. Im Laufe der Entwicklung hat sich das Verständnis von Gesundheit im Fach Public Health immer mehr geweitet. Aus "Gesundheit" als Abwesenheit von Krankheit in einem Individuum wurde zunächst ein sozial geprägtes Zusammenspiel von Kontextfaktoren gesundheitlichen Wohlergehens. Der Begriff "Global Health" lenkt den Blick auf Unterschiede von Gesundheitschancen zwischen Populationen weltweit. "One Health" bezieht die Verbindung zwischen der Gesundheit von Mensch und Tier mit in die Analyse ein. Und angesichts von Herausforderungen wie der Klimakrise erweitert "Planetary Health" die Perspektive nochmals um die globalen Ökosysteme, von denen Gesundheit und Wohlergehen der Menschheit abhängen. Die wachsende Zahl an Nachhaltigkeitsinitiativen in Public Health zeigt die aktuelle Bedeutung dieser Perspektive für Praxis und Berufschancen. Wie wir wirtschaften, hat maßgeblichen Einfluss auf die planetare Gesundheit - und nicht nur die Klimakrise zeigt, dass hier große Probleme zu bewältigen sind. Anders als viele vermuten, hält die Ökonomik (also die Wissenschaft vom Wirtschaften) sehr vielfältige Lösungsansätze dafür bereit. Diesen Lösungsansätzen widmet sich der Wahlschwerpunkt PlanEc. Das erste Modul, PlanEc I findet im Wintersemester dienstags zwischen 14 und 18 Uhr statt. Die Vorlesung "Wege aus der Klimakrise. Eine Übersicht ökonomischer Lösungsansätze" bietet eine Einführung in die Vielfalt ökonomischer Theorien, die im gleichnamigen Seminar angewendet werden. Nach dem Gedanken des forschenden Lernens identifizieren Sie theorie- und evidenzbasierte Lösungen für ausgewählte Herausforderungen planetarer Gesundheit wie z.B. die Förderung stärker pflanzenbasierter Ernährung. Um Ihnen Gelegenheit zur Übung wissenschaftlichen Schreibens zu geben, ist als Prüfungsleistung eine Seminararbeit geplant. Dabei geben wir Ihnen die Möglichkeit, Ihre Arbeit nach einer vorläufigen Benotung auf Basis unserer Hinweise zu überarbeiten und zu verbessern. Die Prüfungsleistung wird zu Beginn der Veranstaltung nochmals zur Diskussion gestellt. Wirtschaft und Ethik wird oft als Gegensatz gesehen: Ihr zweites PlanEc Semester zeigt, wie man diesen Gegensatz auflösen kann. Es findet im Sommersemester freitags zwischen 10 und 14 Uhr statt. In der Vorlesung und dem Seminar zum Thema "Gute Wege aus der Klimakrise. Ökonomische Lösungsansätze und ihre ethischen Hintergründe" analysieren Sie das Spannungsfeld zwischen Ethik und Ökonomik. Ausgehend von heutigen Idealvorstellungen guten Wirtschaftens werden in dem Seminar die ökonomische und ethische Tragfähigkeit konkreter Lösungsvorschläge diskutiert. Als Prüfungsleistung ist mindestens eine Präsentation zu einem solchen Lösungsvorschlag geplant (bei mehreren zählt die bessere Note). Sie wird ergänzt durch eine unbenotete ca. einseitige Reflexion zu Ihrem persönlichen "best of" der Lösungsvorschläge am Ende der Veranstaltung. PlanEc ergänzt und vertieft insbesondere die Module zu Gesundheitsökonomie und Management im Gesundheitswesen, jedoch ebenso andere Module wie z. B. Soziale Ungleichheit, Gerechtigkeit und Gesundheit. Es ist ein Schwerpunkt, der mit Hilfe ökonomischer Theorien nach Lösungen großer gesellschaftlicher Probleme mit Gesundheitsrelevanz sucht. Die Klimakrise dient dabei als Anwendungsbeispiel, das Vorgehen ist jedoch auf andere Problemfelder übertragbar.
| Prof. Dr. Wolf Henning Rogowski Kevin Helms
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11-PH-BA-SozUn-2a | Rassismus und Gesundheitliche Ungleichheiten (Bilingual: Deutsch/Englisch) Racism and health inequalities (bilingual: German/English)
Seminar
Termine: wöchentlich Do 12:00 - 14:00 GW2 B1820 (4 SWS)
Einzeltermine: Fr 07.06.24 16:00 - 20:00 Fr 07.06.24 16:00 - 20:00 Fr 07.06.24 16:00 - 20:00 Fr 07.06.24 16:00 - 20:00 Fr 07.06.24 16:00 - 20:00 Fr 07.06.24 16:00 - 20:00 Fr 07.06.24 16:00 - 20:00 Sa 08.06.24 10:00 - 16:00 Sa 08.06.24 10:00 - 16:00 Sa 08.06.24 10:00 - 16:00 Sa 08.06.24 10:00 - 16:00 Sa 08.06.24 10:00 - 16:00 Sa 08.06.24 10:00 - 16:00 Sa 08.06.24 10:00 - 16:00
Soziale Ungleichheiten manifestieren sich in vielen Formen innerhalb und zwischen Gesellschaften: in systematischen Unterschieden bei den Chancen und dem Erreichen von Bildung, Wohnraum, Beschäftigung und Wohlstand sowie beim Zugang zur Gesundheitsversorgung und anderen Formen des Sozialschutzes. Unterschiede entstehen in der Regel entlang bestimmter Trennlinien oder zwischen ‚sozialen Statusgruppen‘, die typischerweise in Bezug auf Geschlecht und/oder Gender, ethnische Herkunft oder in Form von Rassismus, und anderen Formen von Diskriminierung konstruiert werden. Ihre Auswirkungen auf die physische und psychische Gesundheit, sowohl auf individueller als auch auf kollektiver Ebene, sind tiefgreifend und als „soziale Determinanten von Gesundheit“ zu verstehen. Soziale Ungleichheiten sind deshalb eng mit gesundheitlichen Ungleichheiten verbunden und dies hat enorme Auswirkungen auf die soziale Gerechtigkeit in einer Gesellschaft.
Vor diesem Hintergrund bietet das vorliegende Seminar den Studierenden eine theoretische Einführung in das Studium der sozialen Determinanten von Gesundheit (Teil 1, Theorie) sowie eine vertiefte Untersuchung der Rolle von Rassismus als soziale Determinante auf der Metaebene (Teil 2, Fallstudie). (In diesem Seminar betrachten wir „Rasse“ als soziales Konstrukt, welches die sozioökonomische und politische Realität vieler Menschen bestimmt, insbesondere - aber nicht ausschließlich - in Ländern wie den Vereinigten Staaten, in welchen seit Generationen soziale Klüfte zwischen rassisch definierten Gruppen bestehen.) Dabei werden wir ein theoretisches Instrumentarium zum Verständnis der kausalen Pfade entwickeln, die von verschiedenen Arten von Rassismus - institutionellem, interpersonellem und internalisiertem Rassismus - zu negativen Gesundheitsoutcomes führen. Wir werden uns vor allem auf die Auswirkungen von institutionellem oder strukturellem Rassismus auf das Leben Schwarzer Amerikaner:innen, der Latinx Community, und Native Americans konzentrieren. Entscheidend ist, dass die Erfahrungen diese gesellschaftlichen Gruppen sowohl einzigartig als auch universell sind und uns eine Fallstudie darüber bieten, wie Rassismus die Gesundheit und Wohlbefinden sowohl kurz- als auch langfristig beeinträchtigt.
Die folgenden Lernziele sind vorgesehen:
Bis zum Abschluss des Seminars werden die Studierenden lernen:
1. ein umfassendes Verständnis von den Grundkonzepten ‚Gerechtigkeit,‘ ‚Gesundheitspolitik,‘ ‚Public Health,‘ und ‚Ungleichheit‘ sowie der Beziehung zwischen sozialer Ungleichheit und Gesundheit zu erlangen; 2. einen Überblick über die Unterschiede im Gesundheitszustand zwischen den sozialen Statusgruppen in Deutschland, sowie bestimmten Gruppen in anderen Ländern, vor allem in den USA, zu bekommen; 3. die gesellschaftlichen Ursachen bzw. Faktoren sozialer Ungleichheit identifizieren und kritisch zu hinterfragen; 4. das Verhältnis zwischen sozialer Ungleichheit und gesundheitlicher Versorgung genauer zu betrachten und zu verstehen; 5. einen tieferen Einblick in die Auswirkungen von spezifischen sozialen Ursachen auf Gesundheit insb. Bildungschancen, Gesundheitsversorgung, Housing und Umweltpolitik, und Strafjustiz, zu erlangen.
Aufbau des Seminars Vor diesem Hintergrund ist das Seminar in zwei Teilen strukturiert:
Der erste allgemeine Teil stellt die Grundlagen und -konzepte dar. Diese Grundlagen bilden dann das Handwerkzeug für den zweiten konkreteren Teil, in dem die erlernten Konzepte, Theorien, Daten und historischen Hintergründe des Seminars auf insgesamt vier konkrete Themengebiete bzw. Fallstudien angewendet werden. Die Fallstudien dienen als Vertiefung in die Forschung über die Rolle von Rassismus als soziale Determinante von Gesundheit in vier sozialpolitischen Bereichen in den USA: 1. Bildungssystem 2. Housing und/oder Umweltpolitik 3. Strafjustizsystem 4. Gesundheitssystem Ziel Ihres Referats ist es, zunächst eine Zusammenfassung der Situation (d.h. Problemdefinition, Beschreibung des Status quo oder historischer Entwicklungen in diesem sozialpolitischen Bereich) zu präsentieren; die Erkenntnisse darüber darzulegen, wie sich diese politischen Entwicklungen und Praktiken in spezifischen sozialen Determinanten der Gesundheit ausdrücken; und zu erörtern, wie (gemäß von Theorie und Daten) die genannten sozialen Determinanten die Gesundheit und das Wohlbefinden der zu untersuchenden gesellschaftlichen Gruppe beeinflussen.
| Dr. Lorraine Doetter
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11-PH-BA-SozUn-2b | Soziale Ungleichheiten, Gerechtigkeit und Gesundheit am Beispiel Adipositas
Seminar
Termine: wöchentlich Di 14:00 - 18:00 SFG 0140 SFG 2020 (4 SWS)
Soziale Ungleichheiten manifestieren sich in vielen Formen innerhalb und zwischen Gesellschaften: in systematischen Unterschieden bei den Chancen und dem Erreichen von Bildung, Wohnraum, Beschäftigung und Wohlstand sowie beim Zugang zur Gesundheitsversorgung und anderen Formen des Sozialschutzes. Unterschiede entstehen in der Regel entlang bestimmter Trennlinien oder zwischen 'sozialen Statusgruppen', die zu Diskriminierungen führen können. Die Auswirkungen verschiedener sozialer Einflussfaktoren auf die physische und psychische Gesundheit, sowohl auf individueller als auch auf kollektiver Ebene, sind tiefgreifend und als "soziale Determinanten von Gesundheit" zu verstehen. Soziale Ungleichheiten sind deshalb eng mit gesundheitlichen Ungleichheiten verbunden und dies hat enorme Auswirkungen auf die soziale Gerechtigkeit in einer Gesellschaft. Doch was meinen wir eigentlich, wenn wir von "sozialer Gerechtigkeit" sprechen? Dieser Frage gehen wir aus der Sicht der Public Health Ethik nach. Wir analysieren, welche Ungleichheiten als ungerecht bewertet sind und welche Strategien sich im Gesundheitssystem bzw. in der Gesellschaft angesichts bestehender Ungerechtigkeiten einfordern lassen. Am Beispiel des hohen Körpergewichts (medizinisch auch bekannt als Adipositas) rekonstruieren wir gängige Theorien der Gesundheitsgerechtigkeit. Mit ihrer Hilfe wollen wir kulturelle Rahmungen und mögliche Stigmatisierungen bzw. Diskriminierungen in Bezug auf Körpernormen kritisch aufarbeiten und die Bedürfnisse von schwergewichtigen Menschen näher verstehen. Entscheidend ist, dass die Erfahrungen dieser gesellschaftlichen Gruppen sowohl einzigartig als auch universell sind und uns eine Fallstudie darüber bieten, wie hohes Körpergewicht die Gesundheit und Wohlbefinden sowohl kurz- als auch langfristig beeinträchtigen kann. Das Seminar setzt die Lektüre englischer und deutscher Texte sowie die Bereitschaft zur gemeinsamen Diskussion voraus.
| PD Dr. Solveig Lena Hansen Imogen Sophia Weidinger
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11-PW-BA-Pfleg-5-2 | Quantitative Methoden
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 10:00 - 12:00 UNICOM 3.0220 Seminarraum 4 (2 SWS)
Einzeltermine: Di 09.07.24 10:00 - 12:00 GRA2A H 0100
| Lisa Kühne
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Public Health - Gesundheitsförderung und Prävention, M.A.
2. Semester (ab WiSe 2016/2017)
Modul 5-G: Gesundheit und Gesellschaft (Modulverantwortlicher: Prof. Dr. Henning Schmidt-Semisch)
Pflichtmodul, insgesamt 9 CP
Vorlesung, Lektürekurs/Journal Club
11-PH-MA-5-G-1 | Sozialwissenschaftliche Theorien/Gesundheitssoziologie
Vorlesung
Termine: wöchentlich Mo 10:00 - 12:00 GRA2 0140 (2 SWS)
| Henning Schmidt-Semisch
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11-PH-MA-5-G-2 | Sozialwissenschaftliche Theorien/Gesundheitssoziologie Lektürekurs/Journal Club
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 12:00 - 14:00 GRA2 0080 (2 SWS)
| Henning Schmidt-Semisch
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Modul 6A-G: Forschungsprojekt/Research Project (Modulverantwortlicher: Prof. Dr. Henning Schmidt-Semisch)
Pflichtmodul, insgesamt 12 CP
11-PH-MA-6A-G-2 | Forschungsseminar
Seminar
Termine: wöchentlich Di 10:00 - 14:00 GRA2 0080 (4 SWS)
| Henning Schmidt-Semisch Prof. Dr. Benjamin Schüz Dr. Katja Thane PD Dr. Solveig Lena Hansen
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7-G Evidenzbasierung und Gesundheitsförderung und Prävention
Modulverantwortlicher: Prof. Dr. Henning Schmidt-Semisch
Pflichtmodul, insgesamt 9 CP
11-PH-MA-7-G-1 | Evidenzbasierung in Gesundheitsförderung und Prävention
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 14:00 - 16:00 GRA4 A0110 (2 SWS)
| Stefanie Helmer-Ohlmeier
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11-PH-MA-7-G-2 | Lektürekurs / Journal Club
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 16:00 - 18:00 GRA4 A0110 (2 SWS)
| Stefanie Helmer-Ohlmeier
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4. Semester (ab WiSe 2016/2017)
Modul 8-G: General Studies (Modulverantwortlicher: Prof. Dr. Henning Schmidt-Semisch)
Wahlpflicht, insgesamt 9 CP (Berechnung erfolgt der jeweiligen Veranstaltung.)
Bitte beachten Sie auch die Informationen und Angebote auf der Seite General Studies und Schlüsselqualifikationen am FB 11 im Lehrveranstaltungsverzeichnis.
Die Studierenden können aus den mit Veranstaltungskennziffern (VAK) versehenen Lehrveranstaltungen der Universität Bremen frei wählen.
Für StugA-Arbeit können bis zu 3 CP anerkannt werden.
Summerschools und vergleichbare Veranstaltungen können auf Antrag und nach Vorlage entsprechend aussagekräftiger Bescheinigungen im Einzelfall anerkannt werden.
11-56-6-M65-3 | Gesunde Stadtentwicklung
Seminar ECTS: 6
Termine: wöchentlich Fr 10:00 - 12:00 Externer Ort: Extern HS-Bremen, Neustadtswall 30, Raum AB 414, 4. Etage (2 SWS)
Projektseminar „Gesunde Stadtentwicklung“ (Termine: freitags 10.00 – 12.00 Uhr; Ort: Raum AB 414, Hochschule Bremen, Neustadtswall 30, 4. Stock)
Eine wachsende Mehrheit der Menschen weltweit lebt in Städten, was bedeutet, dass ihre Lebensqualität und Gesundheit von der Qualität, Funktionalität und Atmosphäre der Städte abhängt. Gesundheit wird bestimmt durch die alltäglichen Bedingungen, unter denen Menschen leben – die soziokulturelle, ökonomische und ökologische sowie die physische Umwelt. Die täglichen Bedingungen sind jedoch nicht in allen Teilen der Stadt gleich, da sie z. B. von der Qualität des Wohnens und des Einzelhandels, den Möglichkeiten für hochwertige Beschäftigung und Bildung sowie dem aktiven Verkehr und der Sicherheit der Umwelt beeinflusst werden. In diesem Zusammenhang stellen sich Fragen wie: - Wie hängen diese Einflüsse zusammen? - Wer ist verantwortlich für eine gesunde, nachhaltige und gerechte Stadt? - Welche Methoden gibt es, um Gesundheit, Nachhaltigkeit und Umweltgerechtigkeit in Städten zu messen? Im Seminar wollen wir uns solchen Forschungsfragen widmen und interdisziplinäre empirische Forschungsprojekte erstellen. Wir haben zwei Studienorte in der Stadt Bremen ausgewählt. Da die Erfassung umfassender Gesundheitsdeterminanten einen interdisziplinären Ansatz erfordert, beinhaltet dieses praxisorientierte Seminar Ansätze, Methoden und Techniken aus Public Health, Stadtplanung und Stadtgeographie.
Ziel und Aufgaben Dieses Seminar wird in Kooperation mit der School of Architektur, Hochschule Bremen angeboten und richtet sich an Studierende aus Public Health, Architektur und Geographie. Die Studierenden in den interdisziplinären Gruppen analysieren die historisch-räumliche Entwicklung und die strukturellen, sozialen, ökologischen und gesundheitlichen Bedingungen ihrer Studiengebiete. Dabei sollen sie ein tieferes Verständnis für den komplexen Aufbau einer gesunden Stadt erlangen. Sie erhalten wissenschaftliche Forschungsinputs sowohl aus theoretischer als auch aus praktischer Sicht. Sie lernen, die Potenziale und Defizite der urbanen Siedlungen zu erkennen und die Beziehungen zwischen diesen Bereichen und Faktoren in Bezug auf Gesundheit, Nachhaltigkeit und Umweltgerechtigkeit zu charakterisieren. Als zentrales Instrument zur Analyse der Gebiete dient die Checkliste Gesunde Stadtentwicklung – Leitfaden Gesunde Stadt. Die Studierenden werden u.a. GIS-Software nutzen, um ausgewählte Themen zu analysieren und Karten zu erstellen. Ziel ist es, ein transdisziplinäres Verständnis von Gesundheit und ihrer Determinanten in unterschiedlichen urbanen Kontexten zu erlangen, Potenziale/Defizite innerhalb der Untersuchungsgebiete zu identifizieren und diese schließlich in einem Projektbericht zu beschreiben, zu diskutieren und den anderen Gruppen und Stadtvertretern vorzustellen.
Lehren, Lernen und Bewerten Der Kurs beinhaltet eine Kombination aus Seminaren, Gruppenarbeit und einer Feldarbeit. Die Seminare bestehen aus Vorlesungen und praktischer Arbeit, um den Studierenden dabei zu helfen, die Kenntnisse und Fähigkeiten zusammenzutragen und anzuwenden, die zur Charakterisierung und Analyse ihres Forschungsbereichs erforderlich sind. Die Seminare finden wöchentlich statt und sollten regelmäßig besucht. Die für die Gruppenarbeit aufgewendeten Stunden hängen von den einzelnen Gruppenmitgliedern und der Aufteilung der Arbeitsbelastung innerhalb der Gruppe ab. Beurteilt werden die Studierenden durch eine abschließende Gruppenarbeitspräsentation (30% der Gesamtnote), einen Forschungsbericht (60% der Gesamtnote) und 10% der Gesamtnote werden durch die Teilnahme an den Unterrichtsgesprächen bewertet. Alle Studierenden müssen die abschließende Gruppenarbeit präsentieren und diskutieren. Der Forschungsbericht soll am Ende des Semesters abgegeben werden. Jede Studierende muss in die Gruppenarbeit und den Schreibprozess einbezogen werden.
Dozentin: Julita Skodra, Dr.-Ing, Forschungscluster „Gesunde Stadt Bremen“, Institut für Public Health und Pflegeforschung, Universität Bremen
| Dr. Julita Skodra
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11-PH-MA-8-G-1 | Angewandte und aktuelle Forschungsthemen in Prävention und Gesundheitsförderung
Seminar
Termine: wöchentlich Do 14:00 - 16:00 GW2 A4020 (2 SWS)
An der Universität Bremen findet im Rahmen aktueller Projekte Forschung zu einer Vielzahl von Themen in der Prävention und Gesundheitsförderung statt. Viele dieser Projekte werden gemeinsam von wissenschaftlichem Personal, Promovierenden und Studierenden durchgeführt. In dieser Veranstaltung werden aktuelle Forschungsvorhaben vorgestellt und in der Durchführung begleitet - die Bandbreite reicht von Projekten von Masterstudierenden über Projekte im Rahmen von Promotionsvorhaben bis hin zu Forschungsverbünden. Die Veranstaltung richtet sich vor allem an Studierende, die in der Abteilung Prävention und Gesundheitsförderung ihre Abschlussarbeiten erstellen, steht aber nach Absprache auch allen Studierenden im Bereich Public Health offen, die eine entsprechende Abschlussarbeit erstellen. Die Prüfungsleistung erfolgt im Rahmen einer Präsentation in der Veranstaltung.
| Prof. Dr. Benjamin Schüz
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11-PH-MA-EpiKuR-1 | Methoden und aktuelle Forschung in der Kontext- und Raum-bezogenen Epidemiologie
Seminar
Termine: wöchentlich Di 12:00 - 14:00 GRA2 0180 (2 SWS)
Methoden und aktuelle Forschung in der Kontext- und Raum-bezogenen Epidemiologie In dem Modul „Methoden und aktuelle Forschung in der Kontext- und Raum-bezogenen Epidemiologie“ werden unterschiedliche Verfahren zur Expositionserhebung von kontextuellen Merkmalen und räumlichen Analysen behandelt sowie inhaltlich ausgewählte kontextuelle Expositionen betrachtet. Zunächst gehen wir im Seminar auf methodische Herausforderungen und Läsungsansätze, wenn Expositionen auf der kontextuellen Ebene und das Gesundheits-Outcome auf der Individualebene vorliegen. Speziellen Methoden der Expositionserhebung und statistische Methoden bei der Effektberechnung werden themaitisiert. Schließlich werden unterschiedliche kontextuelle Expositionen, wie z.B. Lärm, Luftschadstoffe, sozialer Zusammenhalt, Grünflächen oder Armut einer Gesellschaft, genauer untersucht. Dabei werden insbesondere die Methoden und Ergebnisse bereits publizierter Studien analysiert. Als Prüfungsleistung gestalten die Studierenden eine interaktive Lehreinheit zu einer ausgewählten kontextuellen Exposition im Hinblick auf Erhebung, Methodik und einer kritischen Auseinandersetzung mit der Literatur. Zusätzlich beschäftigen wir uns in den zwei Blockseminaren „Datenquellen und Datenanalyse von Kontext- und Raumfaktoren“ mit praktischen Anwendungen der kontext- und raumbezogenen Epidemiologie. Insbesondere lernen wir den Umgang mit räumlichen Daten in der Geoinformationssoftware QGIS und der statistischen Programmiersprache R. Das Einlesen, Bearbeiten, Visualisieren und Analysieren von Daten wird anhand konkreter Datenbeispiele vermittelt. Voraussetzungen: Erste Grundkenntnisse in R sind erforderlich.
| Dr. Stefanie Dreger Dr. Klaus Telkmann
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11-PH-MA-EpiKuR-2 | Datenquellen und Datenanalyse von Kontext- und Raumfaktoren
Übung
Einzeltermine: Fr 26.04.24 09:00 - 14:00 Achterstr. 30 2.690 Fr 03.05.24 09:00 - 14:00 Achterstr. 30 2.690
Methoden und aktuelle Forschung in der Kontext- und Raum-bezogenen Epidemiologie In dem Modul „Methoden und aktuelle Forschung in der Kontext- und Raum-bezogenen Epidemiologie“ werden unterschiedliche Verfahren zur Expositionserhebung von kontextuellen Merkmalen und räumlichen Analysen behandelt sowie inhaltlich ausgewählte kontextuelle Expositionen betrachtet. Zunächst gehen wir im Seminar auf methodische Herausforderungen und Läsungsansätze, wenn Expositionen auf der kontextuellen Ebene und das Gesundheits-Outcome auf der Individualebene vorliegen. Speziellen Methoden der Expositionserhebung und statistische Methoden bei der Effektberechnung werden themaitisiert. Schließlich werden unterschiedliche kontextuelle Expositionen, wie z.B. Lärm, Luftschadstoffe, sozialer Zusammenhalt, Grünflächen oder Armut einer Gesellschaft, genauer untersucht. Dabei werden insbesondere die Methoden und Ergebnisse bereits publizierter Studien analysiert. Als Prüfungsleistung gestalten die Studierenden eine interaktive Lehreinheit zu einer ausgewählten kontextuellen Exposition im Hinblick auf Erhebung, Methodik und einer kritischen Auseinandersetzung mit der Literatur. Zusätzlich beschäftigen wir uns in den zwei Blockseminaren „Datenquellen und Datenanalyse von Kontext- und Raumfaktoren“ mit praktischen Anwendungen der kontext- und raumbezogenen Epidemiologie. Insbesondere lernen wir den Umgang mit räumlichen Daten in der Geoinformationssoftware QGIS und der statistischen Programmiersprache R. Das Einlesen, Bearbeiten, Visualisieren und Analysieren von Daten wird anhand konkreter Datenbeispiele vermittelt. Voraussetzungen: Erste Grundkenntnisse in R sind erforderlich
| Dr. Klaus Telkmann Christoph Buck
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Modul 9-G: Begleitseminar zur Masterarbeit (Modulverantwortlicher: Prof. Dr. Henning Schmidt-Semisch)
Pflichtmodul, 3 CP
Begleitseminar
11-PH-MA-9-G-1 | Begleitseminar zur Masterarbeit (online)
Seminar
Termine: wöchentlich Do 10:00 - 12:00 Online (2 SWS)
| Henning Schmidt-Semisch
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Ergänzende Veranstaltungen
11-PH-BA+MA-Erg.Ang.-1 | Gesundheitspolitisches Kolloquium - "Aktuelle Herausforderungen und Lösungsansätze für die Gesundheitsversorgung in Deutschland"
Colloquium
Einzeltermine: Mi 17.04.24 18:00 - 20:00 Haus der Wissenschaft, Sandstraße 4/5, 28195 Bremen Mi 22.05.24 18:00 - 20:00 Haus der Wissenschaft, Sandstraße 4/5, 28195 Bremen Mi 05.06.24 18:00 - 20:00 Haus der Wissenschaft, Sandstraße 4/5, 28195 Bremen Mi 12.06.24 18:00 - 20:00 Haus der Wissenschaft, Sandstraße 4/5, 28195 Bremen
Das deutsche Gesundheitssystem steht vor einer Vielzahl an Herausforderungen: Krankenhäuser und Pflegeheime ächzen unter Personalmangel, Patient:innen warten oft lange auf Facharzttermine, auf dem Land mangelt es an Ärzt:innen und bei Medikamenten kommt es immer häufiger zu Lieferengpässen. In Großstädten sind die regionalen, medizinischen und ambulanten Versorgungsangebote sehr unterschiedlich ausgeprägt, sodass es in spezifischen Stadtteilen zu Unterversorgung kommt und Krisen wie die Corona-Pandemie oder der Klimawandel bringen darüber hinaus immer neue Fragen für die Gesundheitsversorgung mit sich. Im Gesundheitspolitischen Kolloquium diskutieren wir zu diesen Herausforderungen, vor denen die Gesundheitsversorgung in Deutschland aktuell steht. Wir blicken dabei auf Prävention und Lösungsansätze wie Reformen, andere Versorgungsmodelle oder lokale Initiativen. In unseren Veranstaltungen diskutieren wir, wie Gesundheitspolitik gestaltet werden muss, um Gesundheitsversorgung zu garantieren und gerechter zu machen und Gesundheitsförderung zu ermöglichen. Dazu laden wir Expert:innen aus Wissenschaft und Praxis ein und richten uns mit unseren Veranstaltungen an alle Bremer Bürger:innen, die sich mit aktuellen Entwicklungen im Gesundheitswesen beschäftigen und mit uns und unseren Gästen in den Dialog treten möchten. Unsere Veranstaltungen finden zu festen Terminen mittwochs von 18 – 20 Uhr im Haus der Wissenschaft statt, das zentral in der Bremer Innenstadt liegt. Die anschließenden Diskussionen werden von Prof. Heinz Rothgang und Prof.in Eva Quante-Brandt moderiert. Der Eintritt ist frei und die Veranstaltungen für alle Interessierten offen. "Aktuelle Herausforderungen und Lösungsansätze für die Gesundheitsversorgung in Deutschland" lautet das Thema des Gesundheitspolitischen Kolloquiums im Sommersemester 2024 17.04.2024, 18-20 Uhr HebammenZentren Bremen – Niedrigschwellige Hebammenversorgung vor Ort Heike Schiffling Koordinatorin HebammenZentrum West, Hans-Wendt-Stiftung 22.05.2024, 18-20 Uhr Glücksspielsucht – politische Gegenstrategien zur Vermeidung von individuellen und gesellschaftlichen Negativfolgen Dr. Tobias Hayer Arbeitsstelle Glücksspiel, Institut für Public Health und Pflegeforschung, Universität Bremen 5.6.2024, 18-20 Uhr Klimawandel und Gesundheit – Der Bremer Hitzeaktionsplan Vincent Möller Die Senatorin für Umwelt, Klimawandel und Wissenschaft, Referat 43 "Anpassung an den Klimawandel" 12.6.2024, 18-20 Uhr Der Landespflegebericht Bremen 2023 – Stand und Entwicklung der pflegerischen Versorgung im Bundesland Benedikt Preuß und Prof. Dr. Heinz Rothgang SOCIUM Forschungszentrum Ungleichheit und Sozialpolitik, Universität Bremen Den aktuellen Programmflyer finden Sie hier: https/www.socium.uni-bremen.de/veranstaltungen/gesundheitspolitisches-kolloquium/aktuelles-semester/ Die Veranstaltungen werden von Prof. Dr. Heinz Rothgang und Prof.in Dr. Eva Quante-Brandt moderiert. Das Gesundheitspolitische Kolloquium findet im Haus der Wissenschaft, Sandstraße 4/5, 28195 Bremen statt. Eine vorherige Anmeldung ist nicht notwendig und der Eintritt ist frei. Kontakt: gpk.socium@uni-bremen.de
| Heinz Rothgang Eva Quante-Brandt
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Public Health - Gesundheitsversorgung, -ökonomie und -management, M.A.
2. Semester (ab WiSe 2016/2017)
Modul 4-V: Evidenzbasierung in der Gesundheitsversorgung/Evidence-based Health Care (Modulverahntwortlicher: Prof. Dr. Ansgar Gerhardus)
Pflichtmodul, insgesamt 9 CP
2 Seminare
11-PH-MA-4-V-1 | Evidenzbasierung in der Gesundheitsversorgung (Dokumente)
Seminar
Termine: wöchentlich Di 14:00 - 18:00 GRA4 A0110 Achterstr. 30 1.550 Achterstr. 30 2.690 (4 SWS)
| Ansgar Gerhardus Dr. Antje Hebestreit
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Modul 5-V: Management im Gesundheitswesen/Health Care Management (Modulverantwortlicher: Prof. Dr. Wolf Rogowski)
Pflichtmodul, insgesamt 9 CP
Vorlesung und Seminar
11-PH-MA-5-V-1 | Health, Social- and Eco-Entrepreneurship (Vorlesung)
Vorlesung
Termine: wöchentlich Do 10:00 - 12:00 GRA2A 0050/60 (2 SWS)
Nachhaltige Entwicklung erfordert im Gesundheitswesen und darüber hinaus verschiedenste innovative Ansätze - z.B. wirksamere und günstigere Leistungen für die Gesundheitsversorgung, Interventionen zur Verringerung gesundheitlicher Ungleichheit, oder Maßnahmen zur Reduktion von CO2 Emissionen. Besonders erfolgversprechend sind neue Ideen, wenn sie nicht nur gesellschaftlichen Nutzen bringen, sondern auch unternehmerisch nachhaltig (d.h. auch profitabel oder zumindest kein Verlustgeschäft) sind. Um diese Übersetzungsleistung geht es in diesem Seminar: Von einem gesellschaftlichen Nutzen (z.B. Gesundheitsgewinn, oder zumindest Mehrwert für einzelne Nutzer) zu einem betriebswirtschaftlich nachhaltig umsetzbaren Geschäftskonzept. Die Veranstaltung richtet sich zunächst an Studierende des Public Health Masters Gesund-heitsversorgung, Ökonomie und Management. Sie ist jedoch auch geöffnet für Studierende aller Fakultäten mit konkretem Gründungsinteresse im Bereich Gesundheit, Umwelt, oder Soziales, sowie in anderen Einzelfällen nach Absprache. Sie findet gemeinsam mit dem Projektsseminar Entrepreneurship (VAK 11-M63-2-M5-V-2) statt. Anhand einer konkreten Geschäftsidee (eigene oder Geschäftsideen externer Partner*innen) bearbeiten die Studierenden in Teams die klassischen Fragestellungen, die sich beim Verfassen eines Business Plans bzw. der Entwicklung einer Präsentation des Geschäftskonzepts ergeben, wie bspw. Analyse von Markt und Wettbewerb oder Entwicklung einer Organisation. Zudem reflektieren Sie die Evidenz zu dem angenommenen gesellschaftlichen Nutzen. Hierzu gibt jedes Team wöchentlich eine Präsentation und erhält Coaching. Parallel erhalten die Studierenden inhaltliche Inputs zu diesen Fragestellungen, orientiert am Lehrbuch „Business Planning im Gesundheitswesen“ https://link.springer.com/book/10.1007%2F978-3-658-08186-7Die Prüfungsleistung des Veranstaltungsverbunds mit 4 SWS bzw. 9 ECTS besteht in der mündlichen Präsentation des Geschäftskonzepts am Semesterende und deren schriftlicher Ausarbeitung.
| Prof. Dr. Wolf Henning Rogowski
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11-PH-MA-5-V-2 | Health, Social- and Eco-Entrepreneurship - Übung Projektseminar
Seminar
Termine: wöchentlich Do 12:00 - 14:00 GRA2A 0050/60 (2 SWS)
Siehe Informationen zur Veranstaltung Health-, Social and Eco-Entrepreneurship, 11-M63-2-M5-V-1
| Prof. Dr. Wolf Henning Rogowski
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6A-V: Forschungsprojekt
Modulverantwortlicher: Prof. Dr. Ansgar Gerhardus
Pflichtmodul, insgesamt 12 CP
11-PH-MA-6A-V-1 | Forschungsprojekt
Seminar
Termine: wöchentlich Di 08:00 - 12:00 GRA2 0140 (4 SWS) wöchentlich Do 14:00 - 16:00 GRA2 0140 (2 SWS)
| Ansgar Gerhardus Sinah Afra Noemi Evers
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4. Semester (ab WiSe 2016/2017)
Modul 8-V: General Studies (Modulverantwortlicher: Prof. Dr. Ansgar Gerhardus)
Wahlpflicht, insgesamt 9 CP (Berechnung folgt der gewählten Veranstaltung.)
Bitte beachten Sie auch die Informationen und Angebote auf der Seite General Studies und Schlüsselqualifikationen am FB 11 im Lehrveranstaltungsverzeichnis.
Die Studierenden wählen Lehrveranstaltungen oder Module aus den Angeboten des Wahlpflichtbereichs der Masterprogramme \\\"Gesundheitsförderung und Prävention\\\", \\\"Epidemiologie\\\" oder \\\"Community and Family Health Nursing\\\". Wählbar sind aber auch alle General Studies-Angebote der Universität Bremen, Lehrveranstaltungen und Module anderer Fachbereiche.
Praktika, Summerschools und vergleichbare Veranstaltungen könnenn anerkannt werden.
11-PH-MA-8-G-1 | Angewandte und aktuelle Forschungsthemen in Prävention und Gesundheitsförderung
Seminar
Termine: wöchentlich Do 14:00 - 16:00 GW2 A4020 (2 SWS)
An der Universität Bremen findet im Rahmen aktueller Projekte Forschung zu einer Vielzahl von Themen in der Prävention und Gesundheitsförderung statt. Viele dieser Projekte werden gemeinsam von wissenschaftlichem Personal, Promovierenden und Studierenden durchgeführt. In dieser Veranstaltung werden aktuelle Forschungsvorhaben vorgestellt und in der Durchführung begleitet - die Bandbreite reicht von Projekten von Masterstudierenden über Projekte im Rahmen von Promotionsvorhaben bis hin zu Forschungsverbünden. Die Veranstaltung richtet sich vor allem an Studierende, die in der Abteilung Prävention und Gesundheitsförderung ihre Abschlussarbeiten erstellen, steht aber nach Absprache auch allen Studierenden im Bereich Public Health offen, die eine entsprechende Abschlussarbeit erstellen. Die Prüfungsleistung erfolgt im Rahmen einer Präsentation in der Veranstaltung.
| Prof. Dr. Benjamin Schüz
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Modul 9-V: Begleitseminar zur Masterarbeit/Supporting Seminar for Master Thesis (Modulverantwortliche: Prof. Dr. Ansgar Gerhardus, Prof. Dr. Heinz Rothgang, Prof. Dr. Wolf Rogowski)
Pflichtmodul, insgesamt 3 CP
11-PH-MA-9-V-1 | Begleitseminar zur Masterarbeit (online)
Seminar
Termine: wöchentlich Do 16:00 - 18:00 Online (2 SWS)
| Ansgar Gerhardus
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11-PH-MA-9-V-Zusatz | Ressourcensammlung: Schreiben systematischer Reviews & Abschlussarbeiten der Abteilung Management im Gesundheitswesen
sonstige
Betreuung von Abschlussarbeiten in der Abteilung Management im Gesundheitswesen - aktueller Stand der Leitfäden
- Unterstützungshilfen
- Vorlesungsfolien
| Prof. Dr. Wolf Henning Rogowski Mattis Keil, M.A. Dr. Oliver Lange Kevin Helms
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Ergänzende Veranstaltungen
11-PH-BA+MA-Erg.Ang.-1 | Gesundheitspolitisches Kolloquium - "Aktuelle Herausforderungen und Lösungsansätze für die Gesundheitsversorgung in Deutschland"
Colloquium
Einzeltermine: Mi 17.04.24 18:00 - 20:00 Haus der Wissenschaft, Sandstraße 4/5, 28195 Bremen Mi 22.05.24 18:00 - 20:00 Haus der Wissenschaft, Sandstraße 4/5, 28195 Bremen Mi 05.06.24 18:00 - 20:00 Haus der Wissenschaft, Sandstraße 4/5, 28195 Bremen Mi 12.06.24 18:00 - 20:00 Haus der Wissenschaft, Sandstraße 4/5, 28195 Bremen
Das deutsche Gesundheitssystem steht vor einer Vielzahl an Herausforderungen: Krankenhäuser und Pflegeheime ächzen unter Personalmangel, Patient:innen warten oft lange auf Facharzttermine, auf dem Land mangelt es an Ärzt:innen und bei Medikamenten kommt es immer häufiger zu Lieferengpässen. In Großstädten sind die regionalen, medizinischen und ambulanten Versorgungsangebote sehr unterschiedlich ausgeprägt, sodass es in spezifischen Stadtteilen zu Unterversorgung kommt und Krisen wie die Corona-Pandemie oder der Klimawandel bringen darüber hinaus immer neue Fragen für die Gesundheitsversorgung mit sich. Im Gesundheitspolitischen Kolloquium diskutieren wir zu diesen Herausforderungen, vor denen die Gesundheitsversorgung in Deutschland aktuell steht. Wir blicken dabei auf Prävention und Lösungsansätze wie Reformen, andere Versorgungsmodelle oder lokale Initiativen. In unseren Veranstaltungen diskutieren wir, wie Gesundheitspolitik gestaltet werden muss, um Gesundheitsversorgung zu garantieren und gerechter zu machen und Gesundheitsförderung zu ermöglichen. Dazu laden wir Expert:innen aus Wissenschaft und Praxis ein und richten uns mit unseren Veranstaltungen an alle Bremer Bürger:innen, die sich mit aktuellen Entwicklungen im Gesundheitswesen beschäftigen und mit uns und unseren Gästen in den Dialog treten möchten. Unsere Veranstaltungen finden zu festen Terminen mittwochs von 18 – 20 Uhr im Haus der Wissenschaft statt, das zentral in der Bremer Innenstadt liegt. Die anschließenden Diskussionen werden von Prof. Heinz Rothgang und Prof.in Eva Quante-Brandt moderiert. Der Eintritt ist frei und die Veranstaltungen für alle Interessierten offen. "Aktuelle Herausforderungen und Lösungsansätze für die Gesundheitsversorgung in Deutschland" lautet das Thema des Gesundheitspolitischen Kolloquiums im Sommersemester 2024 17.04.2024, 18-20 Uhr HebammenZentren Bremen – Niedrigschwellige Hebammenversorgung vor Ort Heike Schiffling Koordinatorin HebammenZentrum West, Hans-Wendt-Stiftung 22.05.2024, 18-20 Uhr Glücksspielsucht – politische Gegenstrategien zur Vermeidung von individuellen und gesellschaftlichen Negativfolgen Dr. Tobias Hayer Arbeitsstelle Glücksspiel, Institut für Public Health und Pflegeforschung, Universität Bremen 5.6.2024, 18-20 Uhr Klimawandel und Gesundheit – Der Bremer Hitzeaktionsplan Vincent Möller Die Senatorin für Umwelt, Klimawandel und Wissenschaft, Referat 43 "Anpassung an den Klimawandel" 12.6.2024, 18-20 Uhr Der Landespflegebericht Bremen 2023 – Stand und Entwicklung der pflegerischen Versorgung im Bundesland Benedikt Preuß und Prof. Dr. Heinz Rothgang SOCIUM Forschungszentrum Ungleichheit und Sozialpolitik, Universität Bremen Den aktuellen Programmflyer finden Sie hier: https/www.socium.uni-bremen.de/veranstaltungen/gesundheitspolitisches-kolloquium/aktuelles-semester/ Die Veranstaltungen werden von Prof. Dr. Heinz Rothgang und Prof.in Dr. Eva Quante-Brandt moderiert. Das Gesundheitspolitische Kolloquium findet im Haus der Wissenschaft, Sandstraße 4/5, 28195 Bremen statt. Eine vorherige Anmeldung ist nicht notwendig und der Eintritt ist frei. Kontakt: gpk.socium@uni-bremen.de
| Heinz Rothgang Eva Quante-Brandt
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