Veranstaltungsverzeichnis

Lehrveranstaltungen SoSe 2024

Transkulturelle Studien, M.A.

Modul 4 - Profilbildung

Independent Studies
6 Credit Points (2 Semester)
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-74-M4Profilbildung
Independent Studies

Seminar

Termine nach Absprache. Online und vor Ort.

Dr. Martina Grimmig

Modul 5 - Texthermeneutik aus postkolonialer Perspektive

9 Credit Points
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-54-4-R5/3Methoden und Theorien der Religionsgeschichte: Christentum in Indien
Gruppe C

Seminar

Termine:
wöchentlich Fr 10:00 - 12:00 SFG 2080 (2 SWS)
Ulrich Harlass
09-74-M5Postkoloniale Religionsgeschichte
Post-Colonial History of Religion

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 10:00 - 12:00 SFG 2080 (2 SWS)
Yan Ananda Suarsana

Modul 6 - Methoden: Ethnographie und qualitative Verfahren der Kulturanalyse

Ethnography and Qualitative Research Methods in the Analysis of Culture
9 Credit Points
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-74-M6-1Qualitative Methoden und Ethnografie in der Kultur- und Sozialforschung
Qualitative Methods and Ethnography in Cultural and Social Sciences

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 16:00 - 20:00 SFG 1030 (4 SWS)

Zweisprachig: Unterrichtssprache deutsch, Kommunikation und SL wie PL selbstverständlich in Englisch möglich!
Bi-lingual, instructions mainly in German, but communication in the classroom and exams in English possible!

In diesem Kurs werden basale Techniken der qualitativen Forschung und somit Methoden aus dem Repertoire der Ethnografie vorgestellt und erprobt. Wir werden uns in zentrale Methoden-Literatur einlesen, aber vor allem experimentieren mit Ansätzen des Mitmachens und des Zuguckens (in Kombination „Teilnehmende Beobachtung“), mit diversen Gesprächstechniken und wie man sie im Laufe eines Forschungsprozesses entwickeln kann. Wir werden uns aber auch jüngeren Ansätzen widmen, wie mensch eine Frage durch Netzwerke kollaborativ generieren kann, auch durch digitales Recherchieren und Interagieren. Wir üben uns im multimodalen Dokumentieren, was heute neben aufschreiben auch malen & zeichnen, fotografieren & videografieren, oder künstlerische Umsetzungen (z.B. kreative Collagen) umfassen kann. Bei allen Ansätzen der Ethnografie steht die Reflektion des methodischen Tuns im Zentrum, sich über die eigenen Wahrnehmungen und diversen Rolle-n als Forscher*in bewusst zu werden. So können spezifische Perspektiven auf ein Thema im Austausch mit Forschungspartnern herausgearbeitet oder neu verstanden werden. Und das gilt auch für die Annäherung an mehr-als- menschliche-Wesen und materielle Welten. Fragen der Forschungsethik sind immer eng verknüpft mit den jeweiligen „Feld“-Erfahrungen, d.h. auch Risiken und Grenzen des eigenen methodischen Tuns wollen wir einschätzen lernen und konstruktive Gestaltungsmöglichkeiten aufzeigen, um „good practice“ unseres Faches weiterzugeben bzw. kritisch weiter zu entwickeln.
All diese wichtigen Fragen werden wir diesmal exemplarisch durch ein Rahmenthema behandeln, das uns tagtäglich umgibt: Müll. Auch wenn wir in postmodernen Gesellschaften diverse Techniken entwickelt haben, Abfälle diverser Art zu verbannen und unsichtbar zu machen, sind wir gleichzeitig mit einer Vielzahl an Praktiken beschäftigt, Müll zu sortieren, zu entsorgen, zu recyceln oder umzunutzen. Das sind in der Moderne hoch arbeitsteilige Verfahren, aber auch komplexe Verkettungen von Wissen, Technologien und Handlungen, ja auch Politik, was eine Menge an kulturwissenschaftlichen Forschungsfragen im Anthropozän generiert und sich an zahlreichen, inspririerenden Publikationen zeigt (u.a. Bektesi 2022, Bergmann 2019, Kersten 2016, Volkart 2023).
In der ersten Hälfte des Semesters werden wir daher gemeinsam zwei bis drei Exkursionen unternehmen, die uns für die Präsenz von Müll in Bremen sensibilisieren. Dabei steht das Erlernen von ethnografischen Methoden im Vordergrund wie sensorische Spaziergänge, durch die sinnliche Eindrücke dokumentiert werden oder das subjektive Kartieren von Orten und Landschaften folgt, die von Müll geprägt sind. Spontane Gespräche oder Befragungen mit Passanten können hier integriert werden, oder im Anschluss Experten für gezielte Interviews kontaktet werden.
Inspiriert durch unsere Ausflüge und Übungen entwickelt schließlich jede*r eine eigene Fragestellung, die in der 2. Hälfte des Semesters selbständig oder im 2-er Team verfolgt wird. Durch eine kurze Skizze (Exposé) umreißen Sie ihr Vorhaben und die Methoden, die Sie anwenden wollen. In Deutungswerkstätten im Seminar werden Sie Ihre Forschung dann beispielhaft vorstellen, so dass wir gemeinsam erste Analyseansätze entwickeln. So können Sie entscheiden, welche Methoden Sie ggf. noch vertiefen, ergänzen oder unter welchem Fokus Sie Ihre „Daten“ für den abschließenden Bericht auswerten wollen.

PD Dr. Cordula Weißköppel
09-74-M6-2Projektseminar: Qualitative Methoden der Kulturanalyse
Project seminar: Qualitative methods of cultural analysis

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 10:00 - 12:00 SFG 1040 SFG 2080 (2 SWS)

2 SWS - die weiteren 2 SWS folgen im Wintersemester 2024/2025

Das Seminar führt in die Methoden der qualitativen Forschung in der Feldforschung ein und ist dabei als forschendes Lernen konzipiert: das heißt, die Teilnehmer*innen entwickeln gleich zu Beginn des Seminars ein eigenes Forschungsvorhaben, für das sie im Laufe des Seminars die passenden Methoden der Erhebung, Auswertung und Präsentation erproben.
Die Seminarteilnehmer*innen sollten sich darum schon vor Beginn des Seminars überlegen, welche Thematik, welches Feld, welche Fragen sie interessieren. Das Projekt sollte möglichst in Bremen und ‚umzu‘ erforschbar sein, kann sich aber auch auf ein entfernteres Feld beziehen, das dann in der vorlesungsfreien Zeit im Sommer erforscht wird. Das Seminar ist auch gedacht als Möglichkeit einer ersten Annäherung an ein Thema, das für die spätere Masterarbeit von Interesse ist.
Das Seminar ist zweisemestrig aufgebaut:
Im SoSe 2024 widmen wir uns vor allem unterschiedlichen Forschungsansätzen und -designs (z.B. Teilnehmende Beobachtung, kollaborative und experimentelle Zugänge) und nähern uns den Möglichkeiten und Grenzen unterschiedlicher Daten und Methoden (Interview- und Gesprächstechniken, Gruppendiskussionen, Beobachtungen, Bildern, Dokumenten) an.
Dabei nähern wir uns dem im Seminar ebenfalls durch unterschiedliche Methoden: Wir lesen Ethnographien, die uns beispielhaft kreative Herangehensweisen, den Umgang mit Methoden und der eigenen Involviertheit ins Feld präsentieren. Wir unternehmen gemeinsame und individuelle kleine Exkursionen, um Herausforderungen im Feld kennenzulernen und Zugänge zum Feld und Techniken des Verschriftlichens zu erproben. Dabei steht immer auch die Fortschreibung des eigenen Projektdesign im Zentrum.
Zum Ende des ersten Semesters sollte ein Forschungsplan für das eigene Forschungsthema erstellt sein, um in den Semesterferien weiteres Material für die Forschung zu generieren: z.B. Interviews/Transkription und Feldbeobachtungen/Beobachtungsprotokoll.
Im WS 2024/2025 widmen wir uns zentral den Auswertungsmethoden und Präsentationsmöglichkeiten. Wir vertiefen uns gemeinsam in das individuell erhobene Material und seine Auswertung, besprechen Präsentationsmöglichkeiten und Zielgruppen und nähern uns so der Vervollständigung der als Prüfungsleistung erwarteten Studienleistung: eine eigene kleine qualitativ-empirische Studie bzw. dem Portfolio dazu (10 Seiten Präsentation/Auswertung der eigenen Studie + Anhang wie Interviews, Filme, Fotos, Memos, Feldprotokolle, Forschungsplan, Literatur).

Studienbegleitende Leistungen:
- Teilnahme an beiden Seminaren,
- Lektüren und Arbeiten in Kleingruppen und Präsentation,
- regelmäßige Überarbeitung des Forschungsexposés,
- Präsentation des eigenen Projekts + Generierung des Materials zum Projekt

Prüfungsleistung zum Ende des WS 2024/2025:
  • Portfolio/Studie zum Projekt (ca. 10 Seiten) + Interviewtranskript/Beobachtungsprotokoll o.ä.

Prof. Dr. Gritt Maria Klinkhammer

Modul 7 - Religionswissenschaftliche Dimensionen der Transkulturalität

6 Credit Points
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-74-M7Religion, secularism and super-diversity in contemporary global cities

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 14:00 - 16:00 NW2 A0242 (Stufenhörsaal) (2 SWS)

This course examines contemporary entanglements between religion, secularism and the urban as a hallmark of the multiple modernities within which we live nowadays. Through a combination of theoretical and ethnographic texts, the course will study the enduring but changing relationship between religion and secularism in the super-diverse environments of contemporary urban areas and the implications of this for the articulation of personal and collective identities, the unfolding of inter-community relations, the practice of politics and, more generally, the construction of urban modes of life. In a cross-cultural perspective, students will discuss texts which explain the construction of religious and/or secular identities in super-diverse global cities, which are nodal points of global economic, political, financial, cultural etc. relations. Other texts will focus on the dynamics of religious life in so-called mega-cities – and the role of religion in tackling or complicating the common problems of urban renewal, human welfare provision and social integration that they encounter. The focus throughout will remain on the continued salience of religion as a key factor in informing and sustaining urbanisation and urban-formation processes and as a vehicle for personal and community transformation, for meaning- and space-making.

Dr. Iliyana Angelova

Modul 8/9/10 - Wahlpflicht MATS (Kernfach)

9 Credit Points
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-50-M89-A5Decolonizing Anthropology: Eine selbstkritische Standortbestimmung in Forschung und Lehre - Teil 2 / Ringvorlesung per Zoom
Decolonizing Anthropology: A self-critical assessment of research and teaching - Part 2 / Lecture series via Zoom

Vorlesung
ECTS: 3

Termine:
wöchentlich Do 18:00 - 20:00 (2 SWS)
Prof. Dr. Michaela Knecht
Prof. Dr. Andrea Mühlebach
09-70-B.2-1Seminar 1: Digital Games and Community (in englischer Sprache)
Digital Games and Community

Seminar

Termine:
zweiwöchentlich (Startwoche: 1) Do 14:00 - 18:00 GW2 B1216 (2 SWS)

Einzeltermine:
Do 02.05.24 14:00 - 16:00 online


Dr. Dominic Ford
09-70-B.2-2Seminar 2: "A Shockingly Prolific Family": Die Konstruktion von Familie und Familienwerten in TV-Serien in intersektionaler Perspektive (in englischer Sprache)
"A Shockingly Prolific Family": The construction of family and family values in TV-series in intersectional perspective

Seminar

Termine:
zweiwöchentlich (Startwoche: 2) Do 14:00 - 18:00 GW2 B1216 (2 SWS)

Einzeltermine:
Do 25.04.24 14:00 - 16:00 online

In Zeiten aufwendiger TV-Serien lassen sich diverse Darstellungen von Familie und Familienwerte finden. Dabei lassen sich Serien mit religiöser Narration finden, wie beispielsweise Shtisel über eine ultraorthodoxe Familie in Jerusalem, Greenleaf über eine evangelikale Familie in den USA, oder auch 4 Blocks, die das Leben eines arabischer Familien-Clans in Berlin erzählt. Aber auch in den klassischen Fantasy-Serien wie Game of Thrones, Witcher oder Supernatural werden Familienkonstruktionen und damit verbundene Rollenvorstellungen präsentiert und stereotypisiert. Diese unterschiedlichen Familienkonstruktionen werden nicht nur durch Vorstellungen von Gender maßgeblich geprägt, sondern auch race, class, oder Sexualität kommen dabei zu tragen. Daher ist ein intersektionaler Blick auf diese vielfältigen Rollenvorstellungen und ihre Verflechtungen in TV-Serien im Kontext von Familienbildern und -werten notwendig. Welche Rollenbilder und welche Werte werden in den unterschiedlichen TV-Serien präsentiert und diskutiert? Lassen sich wirklich Veränderungen in Hinblick auf heteronormative Darstellungen in neuen Produktionen erkennen – oder handelt es sich auch bei Serien wie Bridgerton um Die Waltons 2.0?

Im Seminar werden wir uns zunächst einen Überblick über verschiedene theoretische Konzepte zu den Themenfeldern Familie, Rollenvorstellungen, Intersektionalität und digitale Medien erarbeiten. Die verschiedenen Konzepte werden dann anhand von konkreten Medien-Material auf ihre Tragfähigkeit respektive Anwendung diskutiert.

Darüber hinaus sollen die Studierenden im Sinne des forschenden Lernens sich selbst einen Schwerpunkt in diesem Bereich suchen, d.h. eine eigene Fragestellung entwickeln und eine eigene kleine Forschung exemplarisch an einer frei zu wählenden Serie durchführen. Am Ende werden im Rahmen eines selbstorganisierten Symposiums diese Ergebnisse präsentiert und diskutiert. Das Seminarsymposium wird zusammen mit anderen Seminaren am 09. und 10.10.2024 durchgeführt, die Teilnahme daran ist verpflichtend.

Kathrin Trattner
09-74-M8910-1Widersprüche der deutschen Erinnerungskultur
Contradictions of German Memory Culture

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 12:00 - 14:00 SFG 2080 (2 SWS)

Einzeltermine:
Fr 12.04.24 10:00 - 16:00

National-Kultur erscheint kaum denkbar ohne historische Narrative. Geschichte ist für die Identität einer Gesellschaft wie die Biografie für das Individuum. In Deutschland nimmt die Zeit des Nationalsozialismus, insbesondere der Holocaust, eine prominente Position ein und ist zu einer gängigen Referenz in ganz unterschiedlichen politischen Kontexten geworden. Doch die öffentliche Erinnerung in Deutschland ist seit jeher ein stark umkämpftes Feld. So ringen aktuell nicht nur anderen Geschichtsnarrative, wie zum Beispiel zu den Verbrechen während des Kolonialismus vermehrt um Beachtung in der nationalen Erinnerungskultur, sondern es wächst auch die Kritik an der Art und Weise der Holocaust-Erinnerung – in Anbetracht der aktuell hohen Umfragewerte für die AfD und der zunehmenden Polarisierung der Gesellschaft. Doch was bedeutet das genau und wie hängen diese unterschiedlichen Konfliktlinien zusammen? Wo finden wir, z.B. in Bremen, Manifestationen von Erinnerungspolitiken und wie lassen sich unterschiedliche Politiken mit der Vergangenheit theoretisch wie auch praktisch analysieren?
Das Seminar will von diesen Fragen ausgehend entschlüsseln, welche Funktion(en) Erinnerungskultur für die deutsche Gesellschaft hat und welche Formen sie dabei annimmt. Dabei werden wir uns in einer Mischung aus Lektüre theoretischer Texte, Exkursionen zu Erinnerungsorten und Gesprächen mit Aktivist*innen dem Themenkomplex so vielseitig wie möglich annähern.

Bitte beachten: Das Seminar beinhaltet insgesamt 3 längere Exkursionen, die jeweils außerhalb der regulären Seminarzeiten an einem Freitag stattfinden werden. Bitte planen Sie diese Termine daher rechtzeitig mit ein. Die erste Exkursion findet am 12.4. von 10-16h statt. Die weiteren beiden Termine für Mai und Juni werden zeitnah ergänzt.

Dr. Katrin Antweiler
09-74-M8910-2aCritical Diversity – Intersectionality – Justice Theorieteil des Diversity-Moduls
Critical Diversity – Intersectionality – Justice / Diversity theory

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 12:00 - 14:00 SFG 1040 (2 SWS)

Kurzbeschreibung:
Das Modul wird erstmalig interdisziplinär mit Studierenden der beiden oben genannten Masterstudiengänge durchgeführt.
Ausgehend vom Einstieg zu „Diversity“ als Zeitgeist-Dispositiv geht es im Theorieseminar darum mit intersektionellen Perspektiven in die Critical Diversity Studies einzuführen.
Critical Diversity verbindet machtkritische Theorie- und Forschungsansätze im Feld der Analyse komplexer Strukturen und Praktiken von Ungleichheit. Ihnen geht es insbesondere darum Privilegien und Deprivilegierung, Ausbeutung und Unterdrückung sichtbar zu machen und zu reflektieren, um zu Social Justice, Antidiskriminierung, Empowerment und strukturellen Transformationen beizutragen.
Das Theorieseminar hat zum Ziel auf zentrale Konzepte zu Einzeldimensionen von Ungerechtigkeit, Diskriminierung und Ausbeutung einzugehen und bestehendes Wissen dazu zu erweitern und zu festigen. Dabei schlage vor uns zentral mit Rassismus –> Dekolonisierung x Klassismus –> Kritik an Imperialer Lebensweise x (Hetero-)Normativität/Sexismus –> Queering x Ableismus –> sozialer Inklusion zu befassen. Um Achsen der Ungleichheit in ihrer Verwobenheit und ihren Wechselwirkungen wahrzunehmen, setzen wir uns zentral mit dem Ansatz der Intersektionalität (der Black Feminist Studies, Davis, Crenshaw, hooks ...) auseinander und lesen Critical Diversity darüber.

Die Grundlagen zum Verständnis komplexer Strukturen und Praktiken der Inequality lassen sich in der Arbeit gegen Diskriminierung und Deprivilegierung in wissenschaftlichen und außerwissenschaftlichen Feldern einsetzen. Zu Transkulturellen Prozessen, Diversität und sozialer Ungleichheit geht es bspw. um Teilhabe und Bündnisse, im Hochschulsystem um mehr Bildungsgerechtigkeit und Dekolonisierung, im Stadtraum um Maßnahmen gegen vorurteilsgeleitete Gewalt.

Solchen Fragen gehen wir im Praxisteil des Seminars (09-74-M8910-2b, Di 14:00-16:00) weiter nach und erproben Umsetzungsmöglichkeiten. Theorie- und Praxisseminar bilden zusammen das Diversity-Modul. Wobei sich das Theorieseminar im MATS auch einzeln belegen lässt.
Für den Master Ungleichheiten gehören Theorie und Praxis zusammen.
Das Diversity-Modul ist eine Basis für das Zertifikat Interkulturelle und Transkulturelle Kommunikation und Diversity Kompetenz im Masterstudiengang Transkulturelle Studien:
https://www.uni- bremen.de/fileadmin/user_upload/fachbereiche/fb9/fb9/redak_kuwi/PDFs/Dokumente _MATS/Flyer_MA_Zertifikat_InterTransKommDiversity.pdf

Dr. Margrit E. Kaufmann (Lecturer)
09-74-M8910-2bCritical Diversity Praxis Praxisteil des Diversity-Moduls
Critical Diversity Praxis / Diversity practice

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 14:00 - 16:00 SFG 1040 (2 SWS)

Das Modul wird erstmalig interdisziplinär mit Studierenden der beiden oben genannten Masterstudiengänge durchgeführt.
Für das Arbeiten zu Diversity & Inclusion, Antidiskriminierung, Critical Whiteness, Rassismuskritik & Empowerment, gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit, Demokratie & Zusammenhalt, Biopolitiken und Normativität braucht es das Wissen zu Konzepten, das Reflektieren von Erfahrungen und das Üben von Umsetzungen. In diesem Seminar geht es deshalb darum die kritischen Diversity Perspektiven auf Ungleichmachung und Diskriminierung, zu denen wir im Theorieteil arbeiten, auf Praxiskontexte zu übertragen. Inhaltliche Schwerpunkte können z.B. Intersektionelle Bildungs(un)gerechtigkeit sein (s. Ringveranstaltung Uni Bremen im SoSe 23 und 22), Transkulturelle Sensibilisierungsarbeit (s. Tagung Diakonie Bremen WiSe 19/20), Dekolonisierung (s. Tagung LIS WiSe 20/21) oder Bias Crime (s. Bremer Rat für Integration WiSe 21/22, Theater Bremen SoSe 22, Science goes PUBlic! WiSe 23/24). Themen und Praxisfelder, für die wir arbeiten, werden wir im Seminar diskutieren und festlegen. Laufende Projekte lassen sich damit verbinden.
Dieses Seminar bietet Interessierten die Gelegenheit, Critical Diversity als Praxis in betreuten, interdisziplinären Gruppen am Beispiel von Workshops, Schulungen und anderen Formaten umzusetzen. Dies mit dem Ziel praxisrelevante Handlungs- und Reflexionskompetenzen zu stärken sowie Praxiskooperationen aufzubauen.
Bedingung für die Teilnahme am Praxisteil ist die Teilnahme am Theorieteil.
Theorie- und Praxisseminar bilden zusammen ein Diversity-Modul, das in das Zertifikat Interkulturelle und Transkulturelle Kommunikation und Diversity Kompetenz im Masterstudiengang Transkulturelle Studien einfließen kann.
Mehr Informationen befinden sich auf dem Flyer: https://www.uni- bremen.de/fileadmin/user_upload/fachbereiche/fb9/fb9/redak_kuwi/PDFs/Dokumente _MATS/Flyer_MA_Zertifikat_InterTransKommDiversity.pdf

Dr. Margrit E. Kaufmann (Lecturer)
09-74-M8910-3Nationalism and its Alternatives: The Role of Education – A Joint Seminar with the University of Rojava (in englischer Sprache)

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 10:00 - 14:00 SFG 2080 (4 SWS)

Einzeltermine:
Di 25.06.24 10:00 - 14:00 SFG 3070
Do 27.06.24 10:00 - 14:00 UNICOM Raum S2
Sa 29.06.24 - So 30.06.24 (So, Sa) 10:00 - 17:00 GW2 B3009 (Großer Studierraum)
Mi 03.07.24 10:00 - 14:00 UNICOM Raum S2

This seminar is part of series of seminars, jointly developed with the University of Rojava, with the aim to enable conversations among students of the Universities of Bremen and Rojava. The seminar will be part of the summer school of the Institute of Social Sciences of the University of Rojava and feed into a workshop on the role of academia in times of crisis.

The idea of the seminar is to collectively engage with questions of nationalism, racism and nation states, and discuss alternative ways of living together in difference. At the same time, the seminar asks what forms of education and academia we need in times of continuing wars and state violence, and the rise of the far-right in Europe and beyond.

The autonomous University of Rojava is based in Qamishlo in North-Eastern Syria (NES)– also often referred to as Rojava. This region has suffered heavily under the war, especially through the attacks from the so-called Islamic State (ISIS) and the ongoing bombardment by Turkey. Under the Syrian Baath regime, Kurds were banned from speaking their language, denied the right to education in their mother tongue, and denied their identity as citizens. In response to these politics of nationalism, assimilation and violence, the autonomous region of North and Eastern Syria (NES) has become the site of one of the most interesting current attempts to establish a new form of living together beyond the idea of a nation-state. Despite the hardship, the people in NES are trying to build a society which positively acknowledges its multilingual and multicultural character and is based on ideas of grassroots democracy, feminism, ecologically sustainability as well as on a model of autonomy which strives to be an alternative to the nation-state. In this way, it provides a possible model not only for the Middle East, but also the world beyond.

At the same time, in Germany, we are currently witnessing a rise of the far-right, which is pushing an anti-pluralist, racist, misogynist and homophobic agenda and committing severe acts of violence. Its ideas of white supremacy and fears of 'replacement' feed into fantasies of a homogeneous, pure nation and deporting those you do not fit. It seems Germany has not learnt from its fascist history.

Together we want to reflect on the similar understandings of nation and state that underlie these politics. In which way do they promote or go hand-in-hand with discrimination, assimilation, and various forms of violence? What can we learn from the situations in each of our contexts? And what does this mean for the role of the university? What kind of factor does education play and how can it counter these (ethno)nationalist and racist logics? This is what we want to discuss together.


The Seminar: Structure, Dates & Times
The seminar is divided into three parts: one preparational, one joint seminar part and one reflection session. The first part has the aim to give some background knowledge to the situation in Rojava, the history of the Kurdish Question, and to discuss key issues on collaborative learning, as well as to prepare presentations, which you will hold in the second – joint – part of the seminar. The joint session will be held in two workshop-style blocks. Joint discussions will be enabled through simultaneous translation. As this seminar is a research-based seminar, we develop the topics for the presentations and discussions together. Therefore, we ask the participants to actively engage in the shaping of the seminar.

The Bremen-only sessions will take place on Mondays from 10am - 2pm.
While the six joint sessions will take place on block-dates at the end of May and mid-June: Currently, we would like to suggest: Saturday-Monday, 25-27 May 2024, Saturday-Monday, 8-10 June 2023, each 10:00 am- 2:00 pm. But, we will discuss the exact dates with the participants in class!

Language
The seminar will be held in a combination of English, German and Kurdish. Knowledge of Kurdish, Turkish, Arabic or Farsi is helpful, but not a requirement for this seminar. Simultaneous translation of and to Kurdish will be provided in the collaborative work. No specific level of English proficiency is required.


Literature:


Akkaya A. H. and Jongerden, J. (2012). Reassembling the Political: The PKK and the Project of Radical Democracy. European Journal of Turkish Studies (14) [Online], http://journals.openedition.org/ejts/4615
Çağlayan, H. (2020). Women in the Kurdish Movement: Mothers, Comrades, Goddesses, Palgrave Macmillian
Flader, U. & Gürer, Ç. (2019). Building Alternative Communities within the State: The Kurdish Movement, Local Municipalities and Democratic Autonomy. In: Niamh McCrea/Fergal Finnegan Funding, Power and Community Development. Policy Press
Flach, A, Ayboğa, E und Knapp, M: Anja Flach (2016): Revolution in Rojava. Democratic Autonomy and Women’s Liberation in Syrian Kurdistan.
McDowall, D. (2004). A Modern History of the Kurds. I.B. Tauris.
Welat Zeydanlıoğlu. 2008.“The White Turkish Man’s Burden”: Orientalism,Kemalism and the Kurds in Turkey, in: Neo-colonial Mentalities in Contemporary Europe? Language and Discourse inthe Construction of Identities, edited by Guido Rings and Anne Ife, Newcastle upon Tyne,UK: Cambridge Scholars Publishing, 2008, pp.155-174.
Schmidinger T: Rojava: Revolution, War and the Future of Syria’s Kurds.
Film by Mylene Sauloy / ARTE: Syria stellt Frauen gleich, https://www.youtube.com/watch?v=yEpXUCMSDqA

Dr. Ulrike Flader
Muhammed Kaya
09-74-M8910-4Stadt kollaborativ erforschen – Ethnographie eines Platzes in Gröpelingen
Exploring the city collaboratively - Ethnography in Gröpelingen

Seminar

Termine:
wöchentlich Fr 10:00 - 14:00 SFG 1030 (4 SWS)

Plätze sind prägende Elemente urbanen Raums wie auch ein Blick auf den Bremer Stadtplan schnell offenbart. Es gibt sie in unterschiedlichster Größe, Form und Gestalt: zentral gelegene, repräsentative Plätze von stadthistorischer Bedeutung, versteckte Nachbarschaftsplätze, zum Verweilen und Bummeln einladende Spiel- und Marktplätze; Plätze können Grünflächen sein, oder auch lärmige Verkehrsknoten in der Stadt bilden. In diesem stadtethnographischen Seminar befassen wir uns mit einem Platz im Bremer Stadtteil Gröpelingen, der auf den ersten Blick nicht besonders eindrücklich erscheint, oft eher grau und leer wirkt, trotz seiner Größe und zentralen Lage. Die Rede ist vom Bürgermeister-Ehlers-Platz, nur wenige Häuserblocks von der belebten Hauptgeschäftsstraße des Quartiers, der Lindenhofstraße, entfernt. Der Platz und nähere Umgebung ist einer von zwei Piloträumen des EU-Interreg-Projekts Biodiverse Cities, in denen Maßnahmen zur Förderung urbaner Biodiversität und sogenannter naturbasierter Lösungen gemeinsam mit Akteuren vor Ort entwickelt werden sollen. Das IfEK ist hier mit der ForschungswerkStadt Gröpelingen beteiligt.
Aus diesen verschiedenen Forschungszusammenhängen heraus, entstand die Idee diesen Platz zum Gegenstand einer kollaborativ angelegten Platz-Ethnographie zu machen. Unter Beteiligung von Bewohner:innen und Akteur:innen vor Ort wollen wir – in Arbeitsgruppen organisiert – drei Bedeutungsdimensionen des Platzes explorieren: (1) als Erinnerungsort, 2) als Kontaktzone und (3) als Naturraum bzw. NaturenKulturen-Assemblage. Die Forschungen werden im Seminar theoretisch und methodisch durch die Lektüre ausgewählter Literatur zu diesen Themen vorbereitet und begleitet. Dies schließt z.B. methodische Texte zum experimentellen und kollaborativen Forschen in der Ethnologie, erinnerungs- und raumtheoretische Ansätze, Konzepte urbaner Nachbarschaften und postmigrantischer Kontaktzonen ebenso ein wie Forschungsperspektiven der Caring Cities und mehr-als-menschlichen Stadt. Aus den Ergebnissen der Forschungen soll eine gemeinsame Ausstellung erarbeitet werden, die an einem Ort im Stadtteil oder an der Uni, ggfs. auch auf dem Platz selbst öffentlich gezeigt werden soll. Gestaltung und Konzeption der Ausstellung soll , so das Ziel, auch gemeinsam mit Bewohner:innen aus der Nachbarschaft des Platzes entwicklt werden. Alle Seminarteilnehmer:innen verpflichten sich neben einer schriftlichen Reflektion zur Forschung mindestens zwei Produkte für die Ausstellung beizutragen. Ein Teil der Seminarsitzungen findet vor Ort in Gröpelingen statt, neben einer gemeinsamen Platzbegehung als Auftakt lädt das Seminar auch dazu ein, mit kreativ-interventionistischen Formaten (z.B. Erzählcafé) zu experimentieren, z.B. anlässlich einer temporären „urban gardening“-Aktion, die das Biodiverse Cities Projekt Mitte April auf dem Platz festlich einläutet. Schön ist, dass wir bei dem Projekt auch von studentischen Hilfskräften unterstützt werden, und auch Mittel für die Ausstellung zur Verfügung haben. Das Seminar erfordert ein hohes Maß an Einsatz und Verbindlichkeit, ggfs. auch über das Semesterende hinaus, vor allem aber Lust und Spaß auf das gemeinsame Forschen, Experimentieren und kreative Ausstellungsmachen in und mit einem interessanten Stadtteil.

Dr. Martina Grimmig
09-74-M8910-5Violence and Protest: The Role of Language, Media and Aesthetics (in englischer Sprache)

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 10:00 - 12:00 SFG 1080 (2 SWS)
Rosa Cordillera A. Castillo
09-74-M8910-6Anthropology of Facism and Antifacism

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 14:00 - 16:00 SFG 1040 (4 SWS)

Einzeltermine:
Mi 05.06.24 16:00 - 21:00 SFG 0150
Di 18.06.24 - So 23.06.24 (So, Di, Mi, Do, Fr, Sa) 08:00 - 22:00 Das Seminar ist mit einer Exkursion nach Milano und Torino verbunden.

Einzeltermine und Exkursion
4 SWS

This course (2SWS plus Blockseminar/Excursion) will try and answer three questions: What is Fascism? What is Anti-Fascism? And what would an Anthropology of both look like? Based on historical and contemporary readings that include writings from the 1920s and 30s (such as Cedric Robinsons´s “Fascism and the Response of Black Theorists” and those of Italian Communist Party founder and leader Antonio Gramsci), we will trace Fascism as a historical phenomenon and trace how contemporary politics across Europe and other parts of the world (e.g. India, Turkey) borrow from the Fascist playbook. At the same time, we will engage with prominent anti-Fascist anthropologists and activists (e.g. Prof. Lilith Mahmood, Prof. Maddalena Camelli, Prof. Claudio Sopranzetti) through their readings but especially also in direct conversation and through excursions. Course output (anti-Fascist Anthropology zines, playbooks, digital outputs) will be determined with students. The course is limited to 20 participants.

Dr. Ulrike Flader
Prof. Dr. Andrea Mühlebach
09-74-M8910-7Studienbegleitendes Zertifikat im MATS / Online
MA TS Certificate / Online

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 16:00 - 18:00 (2 SWS)

Informationen zum studienbegleitenden Zertifikat Interkulturelle und Transkulturelle Kommunikation und Diversity Kompetenz im Masterstudiengang Transkulturelle Studien sind hier auf dem Flyer einzusehen:

https://www.uni- bremen.de/fileadmin/user_upload/fachbereiche/fb9/fb9/redak_kuwi/PDFs/Dokumente _MATS/Flyer_MA_Zertifikat_InterTransKommDiversity.pdf

Wer diesen Schwerpunkt belegt, kann sich über die Veranstaltung auf StudIP für das Zertifikat anmelden.
Die Einführungsveranstaltung dazu findet am 2.4. 24 um 16.00 Uhr über Zoom der Veranstaltung statt

Dr. Margrit E. Kaufmann (Lecturer)
09-74-M8910-8Fanon: Leben - Ausgewählte Schriften - Rezeption
Fanon: Life - Selected Writings - Reception

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 12:00 - 14:00 SFG 2080 SFG 2020 (2 SWS)

Einzeltermine:
Mo 24.06.24 18:00 - 20:00 SFG 0140

Im Mittelpunkt der Veranstaltung steht Frantz Fanon, der Psychiater und einer der wichtigsten Intellektuellen des Antikolonialismus war und dessen Leben bereits 1961 in seinem 36. Lebensjahr ein jähes Ende gesetzt wurde. Auf ihn nach mehr als 60 Jahren zurückzukommen, hieße also, sich in erster Linie mit seinem vielschichtigen Leben, Werk/Denken auseinanderzusetzen.
Hieran knüpft das Seminar an und nimmt die wichtigsten Ereignisse in den Blick, die für Fanon die einschneidendsten Erfahrungen und für seine Leser*innen wichtige Hilfsmittel zum Verständnis sowohl seiner Person als auch seines Schaffens darstellen: Seine Geburt auf La Martinique; der Kampf gegen den Nationalsozialismus in Frankreich; der Kolonialismus und damit die Tätigkeit als Psychiater in Algerien; der Algerien-Krieg; der vielschichtige Bezug zu Antikolonialismus-Bewegungen wie der Négritude und dem Panafrikanismus; die Dekolonisierungsjahre in Afrika insgesamt.
Nach dieser Annäherung an Fanon werden wir uns
  • a) der Lektüre und Analyse von Auszügen seiner Hauptwerke und kleineren Schriften widmen und dabei stets den Fokus auf darin vorkommende wichtige Begriffe und Thesen, sowie auf intertextuelle Bezüge und vor allem auf Fanons Umgang damit richten.
  • b) mit der Rezeption seines Werkes in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts sowie dessen Aktualität heute befassen.

Literatur:
Cherki, Alice: Fanon – Ein Portrait

Leistungsnachweis:
3ECTS (Referat) / 6 ECTS (Hausarbeit)

Aissatou Bouba (Lecturer)
09-74-M8910-9Enriching Public Anthropology Through Decolonial/Decolonizing Praxes (in englischer Sprache)

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 16:00 - 18:00 GW1 B1070 (2 SWS)
Rosa Cordillera A. Castillo

Modul 11 - Abschluss: Themenfindung und Kolloquium, Masterarbeit

VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-74-M11Begleitseminar

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 16:00 - 18:00 SFG 1040 (2 SWS)

SFG 2040

Prof. Dr. Andrea Mühlebach

Zusätzliche Veranstaltungen

VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-74-GraduiertenkollegGraduiertenkolleg
Research Training Group

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 15:00 - 18:00 Externer Ort: Grazer Straße (3 SWS)

Anmeldung nur nach Rückspache mit Prof. Dr. Michi Knecht!

Prof. Dr. Michaela Knecht
Ehler Voss