Veranstaltungsverzeichnis

Lehrveranstaltungen SoSe 2024

Berufliche Bildung - Pflegewissenschaft, BA

Modul Pfleg1: Wissenschaftliches Arbeiten (9 CP)

Modulverantwortliche: Prof. Dr. Birte Berger-Höger
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
11-PH-BA-WissArb-1Wissenschaftliches Arbeiten
Scientific Working Methods

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 10:00 - 14:00 GRA2 0140 (2 SWS)

Das Ziel dieses Seminars ist es, Sie mit der Art und Weise sowie den Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens vertraut zu machen. Dies geschieht u. E. am besten dadurch, dass Sie selber aktiv werden, wodurch das Seminar eine Art Werkstattcharakter erhält. Konkret bedeutet das Folgendes: Sie werden im Laufe des Seminars eine wissenschaftliche Hausarbeit zu einem bestimmten Thema verfassen. Dabei werden alle wesentlichen Schritte der Arbeit (Themenfindung, Materialsammlung und -aufbereitung, mündlichen Präsentationen sowie schriftliche Ausarbeitung) im Seminar vorbereitet sowie diskutiert und reflektiert. Die Arbeit an den wissenschaftlichen Arbeiten erfolgt in Gruppen (von drei bis fünf Personen), deren Arbeit zum Schluss mit einer einheitlichen Note bewertet wird. Insofern sind Sie aufgefordert, sich gerade aus in die Gruppenarbeit einzubringen.
Die jeweiligen Inhalte der Sitzungen werden dann noch im Tutorium vertieft.

Dr. Katja Thane
Donja Ameri Deh Abadi
11-PH-BA-WissArb-2Wissenschaftliches Arbeiten
Scientific Working Methods

Seminar

Termine:
wöchentlich Fr 10:00 - 14:00 GRA2A 0050/60 (2 SWS)

Das Ziel dieses Seminars ist es, Sie mit der Art und Weise sowie den Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens vertraut zu machen. Dies geschieht u. E. am besten dadurch, dass Sie selber aktiv werden, wodurch das Seminar eine Art Werkstattcharakter erhält. Konkret bedeutet das Folgendes: Sie werden im Laufe des Seminars eine wissenschaftliche Hausarbeit zu einem bestimmten Thema verfassen. Dabei werden alle wesentlichen Schritte der Arbeit (Themenfindung, Materialsammlung und -aufbereitung, mündlichen Präsentationen sowie schriftliche Ausarbeitung) im Seminar vorbereitet sowie diskutiert und reflektiert. Die Arbeit an den wissenschaftlichen Arbeiten erfolgt in Gruppen (von drei bis fünf Personen), deren Arbeit zum Schluss mit einer einheitlichen Note bewertet wird. Insofern sind Sie aufgefordert, sich gerade aus in die Gruppenarbeit einzubringen.
Die jeweiligen Inhalte der Sitzungen werden dann noch im Tutorium vertieft.

Fiona Harms
Saskia Hille

Modul Pfleg4: Intervention und Beratung

Modulverantwortliche: Prof. Dr. Birte Berger-Höger
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
11-PW-BA-Pfleg-4-1Pflegeinterventionen

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 14:00 - 16:00 GRA2 0080 (2 SWS)
Birte Berger-Höger
11-PW-BA-Pfleg-4-2Beratung in der Pflege

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 16:00 - 18:00 GRA2 0080 (2 SWS)
Birte Berger-Höger

Modul Pfleg5: Methoden der empirischen Sozialforschung

Modulverantwortliche: Prof. Dr. Karin Wolf-Ostermann
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
11-PW-BA-Pfleg-5-1Qualitative Methoden

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 08:00 - 10:00 GRA2 0080 (2 SWS)
Dr. Katja Thane
11-PW-BA-Pfleg-5-2Quantitative Methoden

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 10:00 - 12:00 UNICOM 3.0220 Seminarraum 4 (2 SWS)

Einzeltermine:
Di 09.07.24 10:00 - 12:00 GRA2A H 0100
Lisa Kühne

Modul Pfleg6: Team- und Qualitätsentwicklung

Modulverantwortliche: Prof. Dr. Birte Berger-Höger
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
11-PW-BA-Pfleg-6-1Qualitätsentwicklung und Evaluation

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 12:00 - 14:00 GRA2A 0050/60 (2 SWS)
Jana Kaden, MPH
11-PW-BA-Pfleg-6-2Teams führen und anleiten

Seminar

Termine:
zweiwöchentlich (Startwoche: 2) Mi 14:00 - 18:00 GRA2 0140 (2 SWS)
Dipl.-Psych. Joerg-Friedrich Gampper

Modul Pfleg8: Ethik

Modulverantwortliche: Prof. Dr. Ingrid Darmann-Finck
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
11-PW-BA-Pfleg8-1Ethik / Nursing Ethics

Seminar
ECTS: 6

Einzeltermine:
Fr 28.06.24 12:00 - 20:15 GRA4 A0110
Sa 29.06.24 10:00 - 18:45 GRA4 A0110
So 30.06.24 10:00 - 14:00 GRA4 A0110

Nursing Ethics/Pflegeethik

Die Begleitung und Versorgung von kranken, hochbetagten und sterbenden Menschen sind oft mit ethischen Fragen verbunden. Stets gilt es der bestehenden Asymmetrie und dem Ungleichgewicht an Macht zwischen Pflegenden und denjenigen, die begleitet und versorgt werden, gerecht zu werden, d.h. Missbrauch zu vermeiden. Reflexionsprozesse und Entscheidungsfindungen, z.B. in Form einer ethischen Fallbesprechung, gehören zum pflegerischen Alltag.

In den letzten 30 Jahren haben Stimmen der Ethik im akademischen wie im gesellschaftspolitischen Diskurs, vor allem im Zuge ökologischer Herausforderungen, technologischer Entwicklungen, ökonomischer Zwänge und jüngst in Zeiten einer Pandemie, an Gewicht gewonnen. Westliche Individualisierungsbestrebungen und ein stetig zunehmender Wertepluralismus stellen auch Pflegende in ihrer Alltagspraxis vor neue kommunikative und ethische Herausforderungen. Ebenfalls erfordern die Digitalisierung und Technisierung, u.a. in Form von Pflegerobotik, ethische Reflexionen.

Eine grundsätzliche Auseinandersetzung aus einer pflegerischen Perspektive ist vonnöten, nämlich ein Fokus auf originär pflegeethische Fragen. Studien zur klinischen Ethik in einem historischen Rückblick von mehr als drei Dekaden (Kohlen 2019) zeigen, dass Pflegende sich an traditionellen ethischen Modellen orientieren, dabei aber ihre eigenen Themen kaum zur Sprache bringen. Daraus lassen sich verschiedene Fragen ableiten: Welche Denk- und Lösungsansätze sind für die Entwicklung einer Pflegeethik in Wissenschaft und Praxis möglich? Wo finden Pflegende in den sie betreffenden moralischen und ethischen Diskursen ihren Platz und wie finden sie ihre Sprache? Und: Welche theoretischen Ansätze, Modelle und Konzepte gilt es entsprechend im Bereich der Anwendung des Managements, der Pädagogik und der Wissenschaft zu entwickeln? Diese Leitfragen sollen sich wie ein roter Faden durch die Veranstaltung ziehen.

Gliederung der Veranstaltung:

(1) Der Historie der Pflegeethik (international und national)
(2) Theoretischen Ansätzen der angewandten Ethik
(3) Reflexionsmodellen zu ethischen Fallgeschichten


Literatur

Kohlen, Helen, McCarthy, Joan (2020): Nursing Ethics. Feminist Perspectives. Springer.
Monteverde, Settimio (Hg.) (2020): Handbuch Pflegeethik. Ethisch denken und handeln in den Praxisfeldern der Pflege. Kohlhammer.
Riedel, Annette; Lehmeyer, Sonja (Hg.) (2022): Ethik im Gesundheitswesen. Springer.

Helen Kohlen
11-PW-BA-Pfleg8-2Ethik Vertiefung

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 18:00 - 20:00 GRA2 0180 (2 SWS)
Dr. Heiner Friesacher

Modul M13a: Epidemiologie I

Modulverantwortliche: Prof. Dr. Gabriele Bolte
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
11-PH-BA-Epi I-1Epidemiologie I
Epidemiology

Vorlesung

Termine:
wöchentlich Do 08:00 - 10:00 GRA2A H 0100 (2 SWS)

Die Vorlesung bietet eine grundlegende Einführung in die Epidemiologie.
Wesentliche Themen sind:
- epidemiologische Konzepte, Begriffe und Maßzahlen
- Altersstandardisierung
- diagnostische Tests
- Gesundheitsberichterstattung
- epidemiologische Studientypen

Literatur:
- Leon Gordis. Epidemiology. Saunders 2008
- Oliver Razum, Jürgen Breckenkamp, Patrick Brzoska. Epidemiologie für Dummies. Wiley-VCH 2011
- Lothar Kreienbrock, Iris Pigeot, Wolfgang Ahrens. Epidemiologische Methoden. Springer Spektrum 2012

Prof. Dr. Gabriele Dagmar Bolte
Franziska Heinze
11-PH-BA-Epi I-2cEpidemiologie I
Epidemiology

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 12:00 - 14:00 Achterstr. 30 1.550 (2 SWS)
Prof. Dr. Ulrike Haug
Dr. rer. nat. Oliver Scholle
Dr. rer. nat. Sarina Schwarz
11-PH-BA-Epi I-2dEpidemiologie I
Epidemiology

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 16:00 - 18:00 GRA2 0080 (2 SWS)

In dem Seminar werden die Themen der Vorlesung anhand von Praxisbeispielen und Übungen vertieft. Die Kenntnis der Vorlesungsinhalte wird vorausgesetzt. Wesentliche Inhalte sind
- epidemiologische Konzepte, Begriffe und Maßzahlen
- Altersstandardisierung
- diagnostische Tests
- Gesundheitsberichterstattung
- epidemiologische Studientypen

Literatur:
- Leon Gordis. Epidemiology. Saunders 2008
- Oliver Razum, Jürgen Breckenkamp, Patrick Brzoska. Epidemiologie für Dummies. Wiley-VCH 2011
- Lothar Kreienbrock, Iris Pigeot, Wolfgang Ahrens. Epidemiologische Methoden. Springer Spektrum 2012

Sophie Horstmann
11-PH-BA-Epi I-2eEpidemiologie I
Epidemiology

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 10:00 - 12:00 UNICOM 3.0220 Seminarraum 4 (2 SWS)

In dem Seminar werden die Themen der Vorlesung anhand von Praxisbeispielen und Übungen vertieft. Die Kenntnis der Vorlesungsinhalte wird vorausgesetzt. Wesentliche Inhalte sind
- epidemiologische Konzepte, Begriffe und Maßzahlen
- Altersstandardisierung
- diagnostische Tests
- Gesundheitsberichterstattung
- epidemiologische Studientypen

Literatur:
- Leon Gordis. Epidemiology. Saunders 2008
- Oliver Razum, Jürgen Breckenkamp, Patrick Brzoska. Epidemiologie für Dummies. Wiley-VCH 2011
- Lothar Kreienbrock, Iris Pigeot, Wolfgang Ahrens. Epidemiologische Methoden. Springer Spektrum 2012

Dr. Stefanie Dreger
11-PH-BA-Epi I-3Übung Epidemiologie I (online)

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 18:00 - 20:00 Online (2 SWS)
Dr. Helene Gudi-Mindermann

Modul M22: System und Recht der gesundheitlichen Sicherung

Modulverantwortlicher: Prof. Dr. Heinz Rothgang
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
11-56-2-SyRe-2ePflegesicherung in Deutschland und Österreich im Vergleich
The long-term care insurance systems in Germany and Austria - a comparison

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 14:00 - 16:00 UNICOM 7.4680 (SOCIUM - Mary-Somerville-Str. 7) (2 SWS)
Meika Sternkopf, M. Sc
11-PH-BA-SyRe-1System und Recht der gesundheitlichen Sicherung

Vorlesung

Termine:
wöchentlich Mi 14:00 - 16:00 GRA2A H 0100 (2 SWS)
Dr. Rolf Müller
11-PH-BA-SyRe-2aNormative Grundlagen der GKV (Gruppe A)
Normative foundations of the statutory health insurance

Seminar

Termine:
wöchentlich Fr 08:00 - 10:00 UNICOM 3.0220 Seminarraum 4 (2 SWS)

Das Gesundheitswesen eines Landes besteht nicht nur aus der Organisation und Erbringung von medizinischen Leistungen durch Fachpersonal. Vielmehr zeigt sich in der jeweiligen Ausgestaltung des Gesundheitssystems, wie Gesundheit gesellschaftlich und politisch betrachtet und verhandelt wird. Es zeigt sich hierin sowohl eine gesellschaftliche Antwort auf die Fragen, welche Personen(gruppen) welche Leistungen wann und wie in Anspruch nehmen können, als auch die Erwartungen daran, welche Verantwortung Staat und Individuum für Förderung und Schutz der Gesundheit tragen (sollen). Hier reicht die Spanne der Möglichkeiten von fürsorglicher, fast elterlicher Bevormundung einerseits bis zu einem reinen kompensatorischen Schutznetz andererseits. Im Gesundheitssystem zeigen sich also gesellschaftliche Positionen zu komplexen und nicht trivialen Fragestellungen nach den (gewünschten) Verhältnissen von individuellen und kollektiven Risiken, zwischen gesellschaftlichen und individuellen Verantwortlichkeiten und letztlich zwischen ökonomischen und ethischen Maßstäben, diese Verhältnisse zu definieren.
Die konkreten Ausgestaltungen in Gesundheitssystemen sind somit immer Ergebnis von diskursiv und politisch ausgehandelte normative Setzungen. Wenn wir aus dieser Perspektive das Gesundheitssystem in Deutschland betrachten – speziell die Ausgestaltung der gesetzlichen Krankenversicherung – beschäftigen wir uns also mit spezifischen deutschen Antworten, die in anderen Ländern, etwa in den USA oder in England, auf völlig andere Art beantwortet sind.

Aufbau des Seminars
Vor diesem Hintergrund ist das Seminar in zwei Teilen organisiert:
Der erste allgemeine Teil stellt die Grundfragen und -konzepte dar, die für die Entwicklung eines normativen Blicks auf das Gesundheitssystem erforderlich ist. Dies umfasst die Vermittlung von normativem versus deskriptivem Gesundheitsbegriff, die Verwendung von Moral, Ethik und Recht in Bezug auf Gesundheit, das Spannungsverhältnis von Autonomie versus Paternalismus, sowie Begriffsdefinitionen wie Risiko, Gerechtigkeit, Gesundheitsökonomie und Staatlichkeit im Gesundheitswesen.

Diese Grundlagen bilden dann das Handwerkzeug für den zweiten konkreteren Teil, in dem die erlernte normative Perspektive auf insgesamt drei konkrete Themengebiete angewendet wird. Hierzu verwenden wir die Corona-Krise als Problemhintergrund und werden herausarbeiten, welche spezifischen normativen Diskussionen, Aushandlungen und Entscheidungen im Rahmen der deutschen GKV erforderlich waren und welche Argumente für Alternativen bestanden. Hierzu werden Referate zu den Themen
1. Einschränkung von Freiheitsrechten
2. Rationierung Priorisierung im Behandlungsprozess (z.B. COVID-19 Impfungen); und
3. Impfpflicht.
jeweils mit Bezug auf die COVID-19-Pandemie ausgearbeitet.

Dr. Lorraine Doetter
11-PH-BA-SyRe-2bNormative Grundlagen der GKV (Gruppe B)
Normative foundations of the statutory health insurance

Seminar

Termine:
wöchentlich Fr 10:00 - 12:00 UNICOM 3.0220 Seminarraum 4 (2 SWS)

Das Gesundheitswesen eines Landes besteht nicht nur aus der Organisation und Erbringung von medizinischen Leistungen durch Fachpersonal. Vielmehr zeigt sich in der jeweiligen Ausgestaltung des Gesundheitssystems, wie Gesundheit gesellschaftlich und politisch betrachtet und verhandelt wird. Es zeigt sich hierin sowohl eine gesellschaftliche Antwort auf die Fragen, welche Personen(gruppen) welche Leistungen wann und wie in Anspruch nehmen können, als auch die Erwartungen daran, welche Verantwortung Staat und Individuum für Förderung und Schutz der Gesundheit tragen (sollen). Hier reicht die Spanne der Möglichkeiten von fürsorglicher, fast elterlicher Bevormundung einerseits bis zu einem reinen kompensatorischen Schutznetz andererseits. Im Gesundheitssystem zeigen sich also gesellschaftliche Positionen zu komplexen und nicht trivialen Fragestellungen nach den (gewünschten) Verhältnissen von individuellen und kollektiven Risiken, zwischen gesellschaftlichen und individuellen Verantwortlichkeiten und letztlich zwischen ökonomischen und ethischen Maßstäben, diese Verhältnisse zu definieren.
Die konkreten Ausgestaltungen in Gesundheitssystemen sind somit immer Ergebnis von diskursiv und politisch ausgehandelte normative Setzungen. Wenn wir aus dieser Perspektive das Gesundheitssystem in Deutschland betrachten – speziell die Ausgestaltung der gesetzlichen Krankenversicherung – beschäftigen wir uns also mit spezifischen deutschen Antworten, die in anderen Ländern, etwa in den USA oder in England, auf völlig andere Art beantwortet sind.

Aufbau des Seminars
Vor diesem Hintergrund ist das Seminar in zwei Teilen organisiert:
Der erste allgemeine Teil stellt die Grundfragen und -konzepte dar, die für die Entwicklung eines normativen Blicks auf das Gesundheitssystem erforderlich ist. Dies umfasst die Vermittlung von normativem versus deskriptivem Gesundheitsbegriff, die Verwendung von Moral, Ethik und Recht in Bezug auf Gesundheit, das Spannungsverhältnis von Autonomie versus Paternalismus, sowie Begriffsdefinitionen wie Risiko, Gerechtigkeit, Gesundheitsökonomie und Staatlichkeit im Gesundheitswesen.

Diese Grundlagen bilden dann das Handwerkzeug für den zweiten konkreteren Teil, in dem die erlernte normative Perspektive auf insgesamt drei konkrete Themengebiete angewendet wird. Hierzu verwenden wir die Corona-Krise als Problemhintergrund und werden herausarbeiten, welche spezifischen normativen Diskussionen, Aushandlungen und Entscheidungen im Rahmen der deutschen GKV erforderlich waren und welche Argumente für Alternativen bestanden. Hierzu werden Referate zu den Themen
1. Einschränkung von Freiheitsrechten
2. Rationierung Priorisierung im Behandlungsprozess (z.B. COVID-19 Impfungen); und
3. Impfpflicht.
jeweils mit Bezug auf die COVID-19-Pandemie ausgearbeitet.

Dr. Lorraine Doetter
11-PH-BA-SyRe-2cNormative Grundlagen der GKV (Gruppe C)
Normative foundations of the statutory health insurance

Seminar

Termine:
wöchentlich Fr 14:00 - 16:00 UNICOM 3.0220 Seminarraum 4 (2 SWS)

Das Gesundheitswesen eines Landes besteht nicht nur aus der Organisation und Erbringung von medizinischen Leistungen durch Fachpersonal. Vielmehr zeigt sich in der jeweiligen Ausgestaltung des Gesundheitssystems, wie Gesundheit gesellschaftlich und politisch betrachtet und verhandelt wird. Es zeigt sich hierin sowohl eine gesellschaftliche Antwort auf die Fragen, welche Personen(gruppen) welche Leistungen wann und wie in Anspruch nehmen können, als auch die Erwartungen daran, welche Verantwortung Staat und Individuum für Förderung und Schutz der Gesundheit tragen (sollen). Hier reicht die Spanne der Möglichkeiten von fürsorglicher, fast elterlicher Bevormundung einerseits bis zu einem reinen kompensatorischen Schutznetz andererseits. Im Gesundheitssystem zeigen sich also gesellschaftliche Positionen zu komplexen und nicht trivialen Fragestellungen nach den (gewünschten) Verhältnissen von individuellen und kollektiven Risiken, zwischen gesellschaftlichen und individuellen Verantwortlichkeiten und letztlich zwischen ökonomischen und ethischen Maßstäben, diese Verhältnisse zu definieren.
Die konkreten Ausgestaltungen in Gesundheitssystemen sind somit immer Ergebnis von diskursiv und politisch ausgehandelte normative Setzungen. Wenn wir aus dieser Perspektive das Gesundheitssystem in Deutschland betrachten – speziell die Ausgestaltung der gesetzlichen Krankenversicherung – beschäftigen wir uns also mit spezifischen deutschen Antworten, die in anderen Ländern, etwa in den USA oder in England, auf völlig andere Art beantwortet sind.

Aufbau des Seminars
Vor diesem Hintergrund ist das Seminar in zwei Teilen organisiert:
Der erste allgemeine Teil stellt die Grundfragen und -konzepte dar, die für die Entwicklung eines normativen Blicks auf das Gesundheitssystem erforderlich ist. Dies umfasst die Vermittlung von normativem versus deskriptivem Gesundheitsbegriff, die Verwendung von Moral, Ethik und Recht in Bezug auf Gesundheit, das Spannungsverhältnis von Autonomie versus Paternalismus, sowie Begriffsdefinitionen wie Risiko, Gerechtigkeit, Gesundheitsökonomie und Staatlichkeit im Gesundheitswesen.

Diese Grundlagen bilden dann das Handwerkzeug für den zweiten konkreteren Teil, in dem die erlernte normative Perspektive auf insgesamt drei konkrete Themengebiete angewendet wird. Hierzu verwenden wir die Corona-Krise als Problemhintergrund und werden herausarbeiten, welche spezifischen normativen Diskussionen, Aushandlungen und Entscheidungen im Rahmen der deutschen GKV erforderlich waren und welche Argumente für Alternativen bestanden. Hierzu werden Referate zu den Themen
1. Einschränkung von Freiheitsrechten
2. Rationierung Priorisierung im Behandlungsprozess (z.B. COVID-19 Impfungen); und
3. Impfpflicht.
jeweils mit Bezug auf die COVID-19-Pandemie ausgearbeitet.

Dr. Lorraine Doetter
11-PH-BA-SyRe-2dGesundheitspolitik

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 08:00 - 10:00 GRA2A 0050/60 (2 SWS)

Im Seminar werden wesentliche Entscheidungsträger im Gesundheitswesen vorgestellt und anhand konkreter politischer Entscheidungsprozesse in ihrem Wirken beurteilt. Neben den Vertretungen der Leistungserbringung und der Krankenkassen werden auch die Interessenlagen der politischen Parteien beleuchtet.
Die Anforderungen an die Studierenden sind eine Präsentation und Diskussionsführung zum jeweils ausgewählten Thema. Im Fokus liegt dabei immer auch, inwieweit die Selbstdarstellung von den Äußerungen im politischen Diskurs abweichen.

Dr. Rolf Müller

Modul M32a: Gesundheitliche Risiken und Ressourcen im Lebenslauf

Modulverantwortlicher: Prof. Dr. Henning Schmidt-Semisch
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
11-PH-BA-GeRis-1aGesundheitliche und soziale Risiken und Ressourcen im Kontext von Drogen und Sucht
Health and Social Risks and Ressources in the Context of Drugs and Addiction

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 16:00 - 18:00 GRA2 0140 (2 SWS)

Schon immer haben Menschen Drogen genommen, haben Tabak, Haschisch oder Opium geraucht, Alkohol, Kaffee und Tee getrunken, haben Betel, Qat oder Kokablätter gekaut, sich mit Hexensalben eingerieben, Kokain und Tabak geschnupft, Pilze und Tabletten geschluckt oder schließlich Heroin, Morphium oder auch Kokain gespritzt. Diese eher unvollständige Liste mehr oder weniger weit verbreiteter Verhaltensweisen konturiert das, was heute als „Drogen-„ oder auch „Suchtproblem“ bezeichnet wird. Und das ja immerhin mit einigem Recht, denn freilich handelt es sich dabei häufig um Verhaltenweisen, mit denen oft strafrechtlich definierte oder andere soziale Grenzen und Normen überschritten oder verletzt werden. Ihre Ausübung kann darüber hinaus die KonsumentInnen und GebraucherInnen selbst oder Dritte in unterschiedlicher Weise gefährden. Staat, Gesellschaft und natürlich auch die Professionellen des Sozial- und Gesundheitsbereichs reagieren deshalb mit umfangreichen Programmen, Präventionsangeboten und Therapien, mit Fixerräumen und Heroinprogrammen, aber auch mit der Erzeugung von Leidensdruck und Bestrafung. Aber trotz dieser Vielzahl der Interventionen und Interventionsmöglichkeiten im Drogen- und Suchtbereich, sind die zentralen Fragen dieses Forschungs- und Praxisfeldes nach wie vor keineswegs abschließend geklärt. Zu diesen gehören z.B.: Warum nehmen Menschen Drogen? Wie wird man süchtig? Was ist eigentlich Sucht? Und was Genuss? Können Drogen überhaupt süchtig machen? Oder werden Menschen süchtig nach Drogen? Wem nützt die Sucht? Und wem nützen Drogen? Konsumieren Männer und Frauen Drogen der gleichen Art und (vor allem) auf die gleiche Weise? Welche Aufgabe kommt der Prävention im Drogenbereich zu? Was kann Gesundheitsförderung im Kontext von Drogenkonsum leisten? Soll sie Drogenkonsum verhindern oder erlernbar machen? Solche und ähnliche grundlegende bzw. grundsätzliche Fragen sollen (u.a. auch durch Referate) aufgearbeitet und ausführlich diskutiert werden, um daran anschließend zu klären, welche Konsequenzen und konkreten Angebote sich daraus für die Prävention und Gesundheitsförderung im Drogenbereich ergeben könnten.

Henning Schmidt-Semisch
11-PH-BA-GeRis-1bBiografie(n) und Körper (Präsenz + asynchron)
Biographies and Bodies

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 14:00 - 16:00 GRA2 0130 (2 SWS)

Welche Bedeutung hat der Körper als Manifestationsort von Gesundheit und Krankheit? – fragte unter anderem die Philosophin, Soziologin und Public Health-Expertin Marion Habersack in ihrer Publikation „Unartikulierte Körper. Plädoyer für kontextsensitive Gesundheitswissenschaften“ (2010). Sie kritisiert, dass die Gesundheitswissenschaft(en)/Public Health (in Theorie und Praxis) noch keinen umfassenden Körperbegriff entwickelt habe(n). Es werde überwiegend über geschichts- und biografielose Körperteile gesprochen und sich erstaunlich unreflektiert an der Vorstellung vom sog. Einheitskörper orientiert, die das (bio)medizinisch-naturwissenschaftliche Paradigma propagiert. Gemeint sind damit in der Regel Träger der Attribute: männlich, weiß, heterosexuell, potent, der Mittelschicht angehörend, westeuropäischer oder nordamerikanischer Abstammung. Aufgrund dieser normativen Körpervorstellung ist zu fragen, wie eine zeitgemäße „körpersensitive“ Gesundheitsversorgung, Prävention und Gesundheitsförderung aussehen müsste?
In diesem Seminar gehen wir daher auf interdisziplinäre Spurensuche: Hierzu betreten wir - auf den methodologisch verbundenen Pfaden der Ethnografie und Biografieforschung - den recht großen Wald der historischen, wissenschaftlichen, technischen und politischen Denk- und Einflussweisen über und auf den Körper sowie künstlerischen und praktischen Präsentationsweisen vom Körper. In ihm können wir Cyborgs, medialen Körpern, verhexten Leibern, Maschinenkörpern, Gendered Bodies, Global Bodies und so weiter begegnen. Dabei bleibt viel Zeit für reflexive Selbst- und Fremdbeobachtungen, u.a. über Einladungen zu spielerischen Erkundungen der eigenen Körperbiografie.
Prüfungen können vorwiegend in schriftlicher Form (Hausarbeit, Portfolio) absolviert werden. Referate sind nur begrenzt möglich. Das Seminar findet nur an einzelnen Terminen in Präsenz (oder wenn erforderlich über ZOOM) statt. An diesen Präsenzterminen werden wir interaktive und performative Übungen zu den Themen Biografie und Körper ausprobieren sowie uns über die von mir erstellten Studienbriefe austauschen, die sie jeweils vorher eigenständig asynchron bearbeitet haben.

Dr. Martina Wachtlin
11-PH-BA-GeRis-1cÜber Lebens- und Gesundheitskompetenzen (Präsenz + asynchron)
About life skills and health competencies

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 12:00 - 14:00 GRA2 0130 (2 SWS)

Dieses Seminar setzt den Fokus auf die von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) im Jahr 1994 formulierten 10 Core Life Skills bzw. Lebenskompetenzen und dazugehörigen Gesundheitskompetenzen. Die WHO definiert eine Person als lebenskompetent, wenn sie sich selbst kennt und schätzt, empathisch ist, kritisch und kreativ denkt, kommunizieren und Beziehungen gestalten kann, durchdachte Entscheidungen trifft, erfolgreich Probleme löst sowie Gefühle und Stress bewältigen kann. Die Herausbildung und Stärkung von Lebenskompetenzen ist bisher ein beliebter Ansatz zur Prävention und Gesundheitsförderung in Schulen (u.a. Suchtprävention), ist aber im Grunde ein fortlaufender, lebenslanger Lern- und Reflexionsprozess. So nimmt der Bedarf an Lebenskompetenzprogrammen in der Gesundheitsförderung im Erwachsenenalter kontinuierlich zu (Hallmann 2020).
Das Seminar bietet vorrangig viel Raum für Selbstreflexionen und einen Austausch über Ihre persönlichen Erfahrungen und Erlebnisse im Zusammenhang mit den 10 Lebenskompetenzen der WHO. Es hat zum Ziel die eigenen biografischen Erfahrungen kritisch zu reflektieren und in einen wissenschaftlichen Kontext zu setzen, um ein professionelles Selbstverständnis zu entwickeln. So können möglicherweise erweiterte oder völlig neue Sichtweisen und Perspektiven entstehen resp. Kohärenzsinn (Antonovsky 1997) und Resilienz verstehbarer und gestaltbarer werden.
Für diese selbstreflexive Auseinandersetzung und den Austausch darüber werden verschiedene wissenschaftliche Materialien und (künstlerische) Medien (Texte, Podcasts/Radiofeature, Videos, Comics etc.) bereitgestellt, die es Ihnen ermöglichen, Ihre Reflexionen sowohl theoretisch als auch praktisch (performativ) zu erforschen. Die Ergebnisse Ihrer selbstreflexiven Auseinandersetzung können in verschiedenen Prüfungsformen präsentiert werden – sei es durch Einzelreferate, Gruppenarbeiten oder Hausarbeiten. Zu einer offenen, vertrauensvollen und partizipativen Seminaratmosphäre tragen alle bei.

Quellenangaben:
Antonovsky, A. (1997). Salutogenese. Zur Entmystifizierung der Gesundheit. Tübingen: DGVT-Verlag.
Caro, Fabrice (Fabcaro) & Conrad, C. (2023): Asterix – Die weiße Iris, Band 40. Berlin: Egmont.
Hallmann, J. (2020). Lebenskompetenzen und Kompetenzförderung. In: Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) (Hrsg.). Leitbegriffe der Gesundheitsförderung und Prävention. Glossar zu Konzepten, Strategien und Methoden. https://doi.org/10.17623/BZGA:Q4-i070-2.0
WHO (1994). Life Skills Education for Children and Adolescents in Schools. Introduction and Guidelines to Facilitate the Development and Implementation of Life Skills Programmes. Geneva: World Health Organization.

Weitere Fachliteratur und Medien werden im Seminar zur Verfügung gestellt.

Dr. Martina Wachtlin
11-PH-BA-GeRis-1dSelected Topics in Medical Anthropology: An Introduction (in englischer Sprache)

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 10:00 - 12:00 UNICOM 3.0230 Seminarraum 3 (2 SWS)

We often take for granted the experience of having a body and the meanings of being healthy and of sickness. Nevertheless, our bodily experiences and understandings of health and illness are profoundly shaped by and, in return, influence our social, cultural, and political circumstances.
Medical anthropology examines affliction and healing across different cultural and historical
contexts. In this course, we will study the complex interactions between biology, culture,
ideology, and society in the construction of “medical facts.“
In this introductory course on medical anthropology we will first gain some knowledge about basic concepts, theoretical frameworks and methodologies of the anthropology of health. After discussing concepts of health, illness, healing and the medical profession, we will mainly cover three broader research areas of medical anthropology:
• Critical Food Studies
• Anthropology of Mental Health
• and Hospital Ethnography.
Using global examples and cases, by the end of the course, students will have a better grasp of the theories and methods of medical anthropology, and will also be able to critically reflect on their own and others’ experiences of dis-ease and healing, as well as on representations of human suffering and medical technologies.

We will collectively be reading several books that are all available as ebooks via SuUB. You are expected to read ONE book in full and act as an „expert“ on that book during the respective classes. I do not expect you to complete all three books, though of course it will help the discussion if you have read more.
While the main course language is English, you can always speak German in class and do your assessment (Prüfungsleistung) in German.

Required reading (all available as ebooks via SuUB):

Emily Yates-Doerr: The weight of obesity
Karen Nakamura: Disability of the Soul
Alice Street: Biomedicine in an unstable place

Prof. Dr. Melanie Böckmann

Modul Pfleg PA3: Personenorientierung und Interaktion

Modulverantwortliche: Prof. Dr. Ingrid Darmann-Finck
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
11-PW-BA-Pfleg PA 3Personenorientierung und Interaktion
Betreutes Selbststudium

sonstige

Einzeltermine:
Do 04.04.24 10:00 - 12:00 Online
Do 23.05.24 10:00 - 12:00 Online
Mi 10.07.24 - Do 11.07.24 (Mi, Do) 08:00 - 16:00 GRA2 0180
Pia von Boetticher

Modul Pfleg PA4: Systemzusammenhänge in der pflegerischen Versorgung

Modulverantwortliche: Prof. Dr. Ingrid Darmann-Finck
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
11-PW-BA-Pfleg PA 4Systemzusammenhänge in der pflegerischen Versorgung
Betreutes Selbststudium

sonstige

Einzeltermine:
Do 04.04.24 10:00 - 12:00 Online
Do 20.06.24 10:00 - 12:00 Online
Pia von Boetticher

Modul Pfleg FD3: Inklusion und Umgang mit Heterogenität in der Pflegebildung

Modulverantwortliche: Prof. Dr. Ingrid Darmann-Finck
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
04-V19-BP2-2Berufspädagogik II: Diversität in der beruflichen Bildung (Teil 2)

Seminar
ECTS: 3

Termine:
wöchentlich Mi 14:00 - 16:00 Externer Ort: TAB-Gebäude/ITB, Raum 2.07 (2 SWS)

Der zweite Teil des Seminars „Diversität in der Beruflichen Bildung“ setzt die Einführung in den Themenschwerpunkt „Berufspädagogik - Diversität“ des Bachelorstudiengangs Berufliche Bildung fort. Im Rahmen der Veranstaltung findet eine kritische Auseinandersetzung mit der Rolle von Erziehung und Bildung im Kontext von Macht- und Ungleichheitsverhältnissen statt und wir beschäftigen uns mit heterogenen Lernräumen. Das Seminar basiert auf der intensiven Auseinandersetzung mit Fachtexten und Fallbeispielen aus der Praxis. Vorausgesetzt wird eine gründliche Vorbereitung der Texte und das Hochladen der bearbeiteten Aufgaben im E-Portfolio System p:ier.

Prof. Dr. Maria Bettina Heinemann
10-79-2-D2-02Pflegefachunterricht in der Migrationsgesellschaft: mehrsprachigkeitssensibel und registerbildend

Seminar

Einzeltermine:
Fr 22.03.24 - Sa 23.03.24 (Fr, Sa) 08:00 - 16:00 GW2 B3010 (Kleiner Studierraum)
Fr 17.05.24 08:00 - 16:00 GW1-HS H1010
Fr 28.06.24 08:00 - 16:00 GW1 A1260

In diesem Seminar setzen wir uns mit Sprachbildung im Fachunterricht der Pflegeausbildung auseinander. Grundannahme dabei ist, dass sprachliches und fachliches Lernen unmittelbar miteinander verbunden sind. Auf der Basis von ausgewählten sprachtheoretischen, methodischen und didaktischen Ansätzen nähern wir uns der Frage, wie Unterricht sprachbildend gestaltet werden kann, um so Pflegeauszubildende in ihrem erfolgreichen Ausbildungsverlauf zu unterstützen. Wir werden zunächst auf der Grundlage der Funktionalen Grammatik nach Halliday und dem Genre-Konzept der Sydney School verschiedene Texte aus den Lernorten Schule und Praxis in den Blick nehmen. Darauf aufbauend erarbeiten wir gemeinsam, wie man als Lehrende*r sprachbildend mit Texten im Unterricht umgehen kann. Die Bereitschaft zur Lektüre von deutschen und englischen Texten wird vorausgesetzt, aber durch die Seminarinteraktion intensiv unterstützt. Erarbeitet werden kleine Projekte zur Umsetzung im Unterricht, dabei soll eigenes Material einbezogen werden.

Rebekka Teresa Viktoria Heil (LB)
12-53-BAUMHET-100Ringvorlesung: Umgang mit Heterogenität in der Schule (Gy/OS)
Lecture Series: Dealing with Heterogeneity in Schools (Gy/OS)

Vorlesung
ECTS: 3

Termine:
wöchentlich Di 12:00 - 14:00 NW1 H 1 - H0020 (2 SWS)

EW-L BA-UM-HET : (a) VL

Dr. Dennis Barasi

Modul Pfleg SP: Schulpraktikum

Modulverantwortliche: Prof. Dr. Ingrid Darmann-Finck
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
11-PW-BA-Pfleg-SPSchulpraktikum

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 08:00 - 10:00 GRA2 0130 (2 SWS)
Larissa Fenker, M.A.

Modul V19-BP1 Berufspädagogik I: Unterrichtsplanung und Gestaltung

Modulverantwortlicher: Dr. Christian Staden
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
11-PW-MA-Pfleg-BP1Unterrichtsplanung und Gestaltung von Lernsituationen

Seminar
ECTS: 6

Termine:
wöchentlich Do 14:00 - 18:00 ECO5 2.07 (4 SWS)
Dr. Christian Staden

Modul Pfleg FD2: Weiterentwicklung von Schule und Unterricht

Modulverantwortliche: Prof. Dr. Ingrid Darmann-Finck
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
11-PW-BA-Pfleg FD2-1Theoretische Konzeptionen der Curriculumentwicklung - (online)

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 08:00 - 10:00 Externer Ort: Online (2 SWS)
Prof. Dr. Ingrid Darmann-Finck
11-PW-BA-Pfleg FD2-2Schulentwicklung und Lehrer*innenprofessionalität

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 16:00 - 18:00 UNICOM 3.0220 Seminarraum 4 (2 SWS)
Prof. Dr. Ingrid Darmann-Finck

Modul Pfleg BA: Modul Bachelorarbeit

Modulverantwortliche: Prof. Dr. Ingrid Darmann-Finck
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
11-PW-BA-Pfleg-BA-TPfleg Begleitseminar Bachelorarbeit (online)

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 08:00 - 10:00 Externer Ort: Online (2 SWS) online
Denise Carolin Rohleder

Modul M63: Statistik (alte Kennziffer bis SoSe2024)

Modulverantwortlicher: Dr. Lisa Lüdders
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
11-PH-BA-Stat II-1aEinführung in die Inferenzstatistik

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 08:00 - 10:00 GRA2 0130 (2 SWS)
Dr. Lisa Lüdders
11-PH-BA-Stat II-1bEinführung in die Inferenzstatistik

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 10:00 - 12:00 GRA2 0130 (2 SWS)
Dr. Lisa Lüdders
11-PH-BA-Stat II-1cEinführung in die Inferenzstatistik

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 10:00 - 12:00 GRA2 0130 (2 SWS)
Dr. Lisa Lüdders
11-PH-BA-Stat II-1dEinführung in die Inferenzstatistik

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 12:00 - 14:00 GRA2 0130 (2 SWS)
Dr. Lisa Lüdders
11-PH-BA-Stat II-1eEinführung in die Inferenzstatistik

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 14:00 - 16:00 GRA2A H 0100 (2 SWS)
Dr. Lisa Lüdders
11-PH-BA-Stat II-2aEinführung in R

Seminar

Termine:
wöchentlich Fr 10:00 - 12:00 GRA2 0140 (2 SWS)
Prof. Dr. Benjamin Schüz
11-PH-BA-Stat II-2bEinführung in R

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 10:00 - 12:00 UNICOM 3.0200 Seminarraum 1 (2 SWS)
Urte Klink
11-PH-BA-Stat II-2cEinführung in SAS

Seminar

Einzeltermine:
Di 26.03.24 - Do 28.03.24 (Di, Mi, Do) 09:00 - 17:00 Cog 0320

Blocktermine:

Dr. Hermann Pohlabeln
11-PH-BA-Stat II-2dEinführung in SAS

Seminar

Einzeltermine:
Mi 20.03.24 - Fr 22.03.24 (Mi, Do, Fr) 09:00 - 17:00 Online

Blocktermine:

Jonas Czwikla