| Vorlesung: ComAI Lectures
Vorlesung
Einzeltermine: Di 19.11.24 18:30 - 20:30 Club 27 im Bremer Presse-Club, Schnoor 27 Di 26.11.24 18:30 - 20:30 Club 27 im Bremer Presse-Club, Schnoor 27 Di 17.12.24 18:30 - 20:30 Club 27 im Bremer Presse-Club, Schnoor 27 Di 14.01.25 18:30 - 20:30 Club 27 im Bremer Presse-Club, Schnoor
An Internation Lecture Series on Communicative AI, hosted by ZeMKI Guests: 19.11.2024: Ralf Bendrath, Greens/EFA group in the European Parliament 26.11.2024: Prof. Dr. Claes de Vreese, Universiteit van Amsterdam 17.12.2024: Prof. Dr. Jeremy Knox, University of Oxford & The University of Edinburgh 14.01.2025: Prof. Dr. Sonja Utz, Leibniz-Institut für Wissensmedien IWM & Eberhard Karls Universität Tübingen
| Dr. Philip Sinner, M.A. Prof. Dr. Andreas Hepp
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02-02-GS17 | Intercultural Exchange - A glance into Cape Town's coloured community (in englischer Sprache)
Seminar ECTS: 3
Online via Zoom montags 18-20 Uhr , bei Bedarf auch später wöchentlich Weitere Informationen in Stud.IP. Wenn Sie Interesse an Mobilität und internationalem Austausch haben und wissen wollen, wie die Welt außerhalb Deutschlands aussieht, dann können Sie das virtuell - also quasi klimaneutral, aber hautnah - am Beispiel Südafrika erleben. Die Veranstaltung findet also als virtueller internationaler Austausch statt und richtet sich unabhängig von einem Auslandsaufenthalt an alle Studierenden, die Interesse an interkultureller Erfahrung haben. Wir gehen ins Gespräch mit einer Person aus Kapstadt, Südafrika, aus der Coloured Community. Wir beleuchten Themen wie die südafrikanischen „cultures“ (ethnische Gruppen in Südafrika), Rassismus, Apartheit, die Corona- Situation, Leben und Überleben, Frauen, Bildung und Chancen in Südafrika und südafrikanische Politik. Es geht aber nicht in erster Linie um Informationsvermittlung, sondern um einen Austausch, bei dem sich die Teilnehmenden aus der Komfortzone heraus bewegen und einen Perspektivwechsel und bestehende Schubladen in Frage stellen können. Dabei sind genaues und wertschätzendes Zuhören und Fragestellen die wesentlichen Instrumente. Die Veranstaltungssprache ist englisch, daher werden Sie auch die Gelegenheit haben, Ihre Kenntnisse in der flüssigen Umgangssprache (kein Slang!) zu verbessern. Unsere Gesprächspartnerin lebt nicht privilegiert, hat Apartheid, Machtwechsel und den Aufbruch hautnah und engagiert miterlebt. Sie erzählt und kommentiert, was im heutigen Südafrika von den Hoffnungen geblieben ist und bringt uns Lebensumstände ganz nah, zu denen wir ansonsten nie Zugang haben würden. Respekt, Geduld und die Bereitschaft, sich in gewisser Hinsicht „verstören“ zu lassen sind Voraussetzungen für diesen Austausch. Unseren Austausch reflektieren wir gemeinsam meist am Ende eines Treffens. Teilnahme begrenzt und bei Zusage verbindlich. Fragen an Dr. Ute Meyer, outgoingfb2@uni-bremen.de
| Dr. Ute Meyer Studienbüro Fachbereich Bio Chemie
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06-027-7-747 | Law and literature in Europe (in englischer Sprache)
Seminar
Termine: wöchentlich Do 17:00 - 19:00 Forum am Domshof - 40010 Forum am Domshof - 30036 (2 SWS)
Einzeltermine: Mi 23.10.24 14:00 - 16:00 Forum am Domshof - 40025 Do 14.11.24 17:00 - 19:00
SG Jura: Pflichtveranstaltung im Schwerpunkt PGW, PGW-P4 SG Jura: Wahlveranstaltung im Schwerpunkt TL, TL-W2 SG Master TL: Wahlpflichtmodul TWPM31: Transnational Aspects of Legal Theory, 6 ECTS
| Prof. Dr. Christoph Schmid
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08-26-M11-2 | Introduction to Contemporary Latin American Politics (in englischer Sprache)
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 10:00 - 12:00 GW2 B1400 NUR Mo. + Di.
| Ana Laura Velasco Ugalde Sarah Kassim de Camargo Penteado
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08-26-M11-9 | Feminisms from the South: Knowledge, Activism and Global Power (in englischer Sprache)
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 16:00 - 18:00 GW2 B1400 NUR Mo. + Di. (2 SWS)
| Ana Laura Velasco Ugalde
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08-27-GS-2 | Kreative und künstlerische Zugänge zu Raum - neue Impulse zur Methodenlehre in der Geographie Creative and artistic approaches to space - new impulses for methodogy in geography
Blockveranstaltung ECTS: 6
Termine: wöchentlich Fr 12:00 - 14:00 GW2 B1170 (2 SWS)
Das GS-Seminar widmet sich aktuellen Themen der qualitativen Methodenlehre in der Geographie und den Sozial- und Raumwissenschaften. Dabei wird der Versuch unternommen, die qualitative Methodenlehre um kreative und künstlerische Ansätze zu erweitern. Obwohl kreative und künstlerische Forschungs-, Darstellungs- und Vermittlungsmethoden wie kritisches Kartieren, choreographische Forschungspraktiken, Foto-Essays oder Zines in der geographischen Forschung an Bedeutung gewinnen, werden sie in der Methodenlehre häufig noch vernachlässigt. Dabei zeigen Forschungsarbeiten, dass diese Methoden ein breites Potenzial für die Erforschung und Vermittlung geographischen Wissens haben. Innerhalb des GS-Seminars liegt der Fokus sowohl auf der theoretischen und praktischen Auseinandersetzung mit diesen Methoden, als auch auf der Entwicklung neuer Prüfungsformate. Dies wird durch Forschungsprojekte ermöglicht, in denen Studierende in Kleingruppen gemeinsam erarbeitete Fallbeispiele mit ausgewählten kreativen und künstlerischen Methoden untersuchen und ihre Ergebnisse darstellen. Hierbei haben sie die Möglichkeit, eigenständig und interessengeleitet zu arbeiten. Das GS-Seminar wurde im Rahmen einer Ausschreibung des Arbeitskreises Hochschullehre zu standortübergreifenden Lehrkonzepten in der Geographie entwickelt. Entsprechend wurde das Seminar im vergangenen Wintersemester parallel an der Universität Bremen und an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg durchgeführt. Die künstlerischen Arbeiten der Bremer Studierenden wurden im April 2024 im UMZU in Zusammenarbeit mit dem Projektbüro Innenstadt Bremen unter dem Titel „Stadtgefühle: Künstlerische Erkundungen von Emotionen und Raum“ ausgestellt. Für das Frühjahr 2025 hat sich das Haus der Wissenschaft in Bremen bereit erklärt, die künstlerischen Arbeiten der Studierenden aus dem zweiten Durchgang sowie einige aus dem ersten Durchgang auszustellen.
| Melike Peterson
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09-30-B3-1B | Einführung in die Theoretische Philosophie Introduction to Theoretical Philosophy
Vorlesung
Termine: wöchentlich Do 10:00 - 12:00 SFG 0140 (2 SWS)
Nach Kant fragt die theoretische Philosophie nach dem, was ist – und man wird gleich weiterfragen müssen: Ist, was ist, das was der Fall ist? Und was heißt es, dass etwas der Fall ist? Lässt sich „der Fall sein“ reduzieren auf die Konfiguration von Gegenständen im Raum? Ist, was der Fall ist, anschaulich? Wie kann es dann der Fall sein, dass die Kubikwurzel aus 8 gleich 2 ist? Was ist überhaupt ein Gegenstand? Das gleiche wie ein Ding? Gibt es eine Stufung dessen was ist, etwa nach Seins- oder Realitätsgraden, eine Ordnung der Natur? Und wenn wir sagen, dies und das sei der Fall – woher wissen wir das? Und sind wir dabei nicht an eine bestimmte Sprache und ihre Begriffe gebunden? Was heißt es, dass Wörter Bedeutung haben? Dass wir anschauliche Vorstellungen damit verknüpfen? Hätte das Zahlwort 243128 dann keine Bedeutung? In welchen Modalitäten sprechen wir über die Dinge und entsprechen denen Modi des Seins? Gehört bspw. die Möglichkeit, dass es morgen regnen wird, zu dem, was ist? Ist alles was ist, wirklich? Was hieße es dann, dass es Möglichkeiten gibt? Oder gibt es wirkliche und mögliche Möglichkeiten (und Wirklichkeiten)? In welchem Sinne können wir von Wirklichkeit und Existenz sprechen? Wie unterscheiden wir (objektives) Wissen von bloßen (subjektiven) Vermutungen? Und anhand welcher Kriterien kann man hier unterscheiden? Und wer unterscheidet? Das erkennende Subjekt, der Geist? Ist Geist das gleiche wie Bewusstsein? Und sitzt der Geist im Kopf? Und wenn ja, sind wir dann im Handeln und Urteilen determiniert? Heißt „bestimmt sein“ das gleiche wie „vorherbestimmt sein“? Wer stellt solche Fragen und warum? Welchen Sinn haben solche Fragen? – Diese und ähnliche Fragen sind Fragen der Theoretischen Philosophie, die eine große Bandbreite an Teildisziplinen umfasst, etwa Metaphysik und Ontologie, Logik und Sprachphilosophie, Naturphilosophie, Erkenntnistheorie und Wissenschaftstheorie, aber auch die Philosophie des Geistes, Handlungstheorie und Anthropologie. Die Vorlesung gibt einen Überblick über Disziplinen, Fragestellungen, Methoden und ausgewählte Probleme der Theoretischen Philosophie und deren Verschränkung, wobei es immer auch um die Reflexion auf die Art und Weise geht, wie wir uns mit solchen Fragen auf die Welt beziehen, also darum, was das Spezifikum der Philosophie ist und sie von anderen Wissenschaften bzw. Disziplinen unterscheidet (was sehr umstritten ist). Bei der Diskussion dieser Fragen werden auch philosophische Grundbegriffe und Unterscheidungen eingeführt, bspw. „analytisch/ synthe-tisch“, „möglich/notwendig“, „Kausalität“, „Kategorie“, „Substanz/Akzi¬dens“, „Univer¬salie“, „Begriff“, „Intentionalität“, „Qualia“, „Metaphysik“, „Transzendental¬philo¬sophie“ usw. Insgesamt sollte verständlich werden, in welchem Sinne sich Philosophie mit begrifflichen bzw. logischen Fragen befasst und was das bedeutet.
Literatur: o Böhme, G.: Einführung in die Philosophie: Weltweisheit, Lebensform, Wissenschaft. Frankfurt a. M.: Suhrkamp 1994. o Detel, W.: Grundkurs Philosophie. Stuttgart: Reclam 2007 (insbes. Bd 2: Metaphysik und Naturphilosophie; Bd. 3: Philosophie des Geistes und der Sprache, Bd. 4: Erkenntnis- und Wissenschaftstheorie) o Heidegger, M.: Einleitung in die Philosophie. (Freiburger Vorlesung WS 1928/29). Frankfurt a. M.: Klostermann 1996. o *Hübner, J.: Einführung in die Theoretische Philosophie, Stuttgart, Weimar: Metzler 2015. o Jordan, S./Nimtz, C. (Hrsg.): Grundbegriffe der Philosophie. Stuttgart: Reclam 2019. o *Nagel, T.: Was bedeutet das alles? Eine ganz kurze Einführung in die Philosophie. Stuttgart: Reclam 1990 (Nachdruck 2012) o *Pfister, J.: Philosophie. Ein Lehrbuch. Stuttgart: Reclam 2006. o *Rosenberg, J.: Philosophieren: Ein Handbuch für Anfänger. Frankfurt a. M.: Klostermann 1986.
| Dr. Frank Kannetzky
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09-30-B4-21B / 09-30-P2-28A | Einführung in die politischen Debatten der Kritischen Theorie Introduction to the political debates of the Critical Theory
Seminar
Termine: zweiwöchentlich (Startwoche: 1) Di 12:00 - 16:00 SFG 3070 (2 SWS)
„Einführung in die politischen Debatten der Kritischen Theorie“ Das Seminar führt in die zentralen Debatten, Begriffe, und Ideen der Kritischen Theorie im Bereich der politischen und sozialen Philosophie ein. Wir werden uns hauptsächlich mit den einschlägigen Gesellschaftskritiken der Frankfurter Schule und den Debatten darum beschäftigen. Die zentrale Fragestellung (wenn es deine eine gibt) ließe sich so formulieren: Wie können wir gesellschaftspolitische Zusammenhänge analysieren und kritisieren und was sind die Möglichkeiten im Jetzt sich von Herrschaft, Unterdrückung und Entfremdung zu befreien? Wir beginnen mit einer Einführung in die Begriffe, Methoden, und Charakteristiken der Kritischen Theorie in Abgrenzung zur traditionellen und anderen kritischen Theorien und diskutieren die Relevanz in heutigen Diskursen. Der Hauptteil des Seminars befasst sich dann mit den einschlägigen Theorien der Geschichte der Kritischen Theorie, von Adorno, über Honneth, bis hin zu Jaeggi. Wir werden uns auch mit Dussels Lateinamerikanischen Philosophie der Befreiung und der post- und dekolonialen Kritik der Kritischen Theorie beschäftigen. Abschließen werden wir dieses Seminar mit einem Gruppenprojekt zur Fortschrittskritik, Informationen dazu folgen im Seminar. Die Lernziele sind (1) Kenntnis über die zentralen Begriffe und Theorien der Kritischen Theorie, (2) die Fähigkeit Thesen und Kritiken kritisch einzuordnen, (3) innerhalb einer Gruppe ein Themengebiet und Text zielgerichtet und eigenständig zu erarbeiten und (4) die Fähigkeit eine kritische Forschungsfrage zu formulieren. Die Textabschnitte für das Seminar werden zur Verfügung gestellt. Teilweise werden diese auf Englisch sein, das Seminar selbst findet in deutscher Sprache statt. Das Seminar richtet sich sowohl an diejenigen die noch keinerlei Vorwissen über die Kritische Theorie haben wie auch an alle fortgeschritteneren Studierenden.
| David Hahn, M.A.
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09-30-B4-22B / 09-30-P1-28A | Kritik der zynischen Vernunft Critique of Cynical Reason
Seminar
Einzeltermine: Fr 17.01.25 16:00 - 20:00 SFG 1080 Mi 05.02.25 12:00 - 18:00 SFG 2030 Fr 07.02.25 12:00 - 18:00 SFG 2030 Mi 12.02.25 12:00 - 18:00 SFG 2030 Fr 14.02.25 12:00 - 18:00 SFG 2030
Wozu noch Philosophie? In wenigem zeigt sich der Zynismus unserer Zeit so deutlich wie im Ruf der Philosophie heutzutage. Stets wird die Funktion und der Nutzen dieser alt(ehrwürdig)en, aber möglicherweise in die Jahre gekommenen Disziplin infrage gestellt. In der Kritik der zynischen Vernunft beschreibt Peter Sloterdijk das Fehlgehen der europäischen Aufklärung, der es zwar gelingt, sich von alten Irrtümern zu trennen, sich dabei jedoch selbst in einen Zynismus manövriert, der scheinbar jeder Kritik widersteht, da er die zersetzende aufklärerische Kritik immer bereits mitreflektiert. Sloterdijk pointiert in der ersten Definition: „Zynismus ist das aufgeklärte falsche Bewusstsein.“ Für die Philosophie ist dieser Vormarsch des Zynismus nicht ohne Folgen. Sie fristet das Dasein einer Untoten: Auf der einen Seite scheint sie schon tot bzw. belanglos geworden zu sein (was sich unter anderem auch wunderbar in der Zuschreibung als „Laberfach“ wiederfindet), auf der anderen Seite kann sie aber nicht verschwinden – sich also der Belanglosigkeit hingeben und auflösen – sondern pocht, inmitten einer zynischen Welt, auf ein altes Ideal. Sloterdijk sucht eine Rückgewinnung, aber auch eine Aktualisierung dessen, was es heißt, Aufklärung zu betreiben. Dazu bedient er sich der Methode des Kynismus, um mit dem Zynismus unserer Zeit abzurechnen. Es wird angegriffen, beschimpft und gelacht. Literatur: Sloterdijk, Peter. Kritik der zynischen Vernunft. Suhrkamp. 1983/2023 https://www.suhrkamp.de/buch/peter-sloterdijk-kritik-der-zynischen-vernunft-t-9783518110997
| Eike Kroner
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09-30-B4-23B | Einführung in die Ethik Introduction to Ethics
Seminar
Termine: wöchentlich Di 10:00 - 12:00 SFG 0150 (2 SWS)
Das Seminar, das dem Modul B4 „Einführung in die praktische Philosophie“ zugeordnet ist, führt anhand ausgewählter Texte in Fragestellungen und Grundkonzeptionen der philosophischen Ethik ein. Die benötigten Texte werden in Stud.IP zum Herunterladen verfügbar sein. Literatur: Birnbacher, Dieter: Analytische Einführung in die Ethik. Berlin/Boston: de Gruyter, 3. Aufl., 2013. Werner, Micha H.: Einführung in die Ethik. Metzler, 2021.
| Prof. Dr. Georg Mohr
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09-30-P1-25A / 09-30-PS-19S | Metaethik Metaethics
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 14:00 - 16:00 GW2 B1216 (2 SWS)
Während sich die Ethik damit beschäftigt, wann Handlungen moralisch richtig sind oder wann etwas moralischen Wert hat, beschäftigt sich die Metaethik mit Fragen, die der Ethik selbst zugrunde liegen. Dazu gehört: Gibt es von uns unaghängige moralische Werte, oder sind solche Werte von unserer menschlichen Natur (oder gar von unseren Konventionen) abhängig? Wie können wir etwas über solche Werte wissen? Was ist die Bedeutung unserer moralischen Sprache, welche Annahmen kommen darin zum Ausdruck? Was sind die psychologischen Grundlagen von moralischem Denken und wie sollte das unsere Ethik beeinflussen? In diesem Seminar wollen wir uns einen Überblick über die gegenwärtige Literatur zu diesen Fragen verschaffen. Literatur: Im Seminar zu lesende Texte werden über StudIP bereitgestellt. Die gegenwärtige Literatur zu diesen Themen ist vorwiegend englischsprachig, Bereitschaft zur Lektüren englischsprachiger Texte wird daher vorausgesetzt.
| Jens Tammo Lossau
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09-30-P2-29A / 09-30-PS-20S | Die Freiheit zu Gehen The freedom to go
Seminar
Termine: wöchentlich Do 14:00 - 16:00 SFG 1030 (2 SWS)
Gehen zu können, wenn man möchte – das ist für viele ein zentraler Aspekt individueller Freiheit, der im Alltag eine große Rolle spielt. Zu gehen bedeutet aber auch, Bindungen aufzugeben und ggf. andere zu verletzten oder sich seiner Verantwortung zu entziehen. Wie ist die inidviduelle Freiheit zu verstehen? Und wie ist das Verhältnis von individueller und politischer Freiheit zu denken? Wir werden die Freiheit in verschiedenen Kontexten betrachten. In einem ersten Teil werden wir uns zunächst mit neueren Diskussionen zum Konzept der individuellen und politischen Freiheit beschäftigen. Im zweiten Teil wird es dann um Ausstiegsoptionen als gelebte Freiheit im Alltag gehen.
Literatur:
• Arendt; H.: Die Freiheit, frei zu sein; dtv: ünchen2018/2023. • Bieri, P.: Das Handwerk der Freiheit; Fischer: Frankfurt/M.2003. • Dietz, S. et al: Die Freiheit zu gehen. Ausstiegsoptionen in politischen, sozialen und existenziellen Kontexten; Springer: Wiesbaden 2019. • Pfister, J. (Hg.): Texte zur Freiheit; Reclam: Stuttgart 2014. • Reitman, O.: „On Exit“; in: Eisenberg, A. und Spinner-Halev, J. (Hg.): Minorities within Minorities; Cambridge University Press: Cambridge 2005.
| Prof. Dr. Dagmar Hella Borchers
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09-30-P2-30A | Einführung in die politische Philosophie Introduction to political philosophy
Seminar
Termine: wöchentlich Do 10:00 - 12:00 SFG 1030 (2 SWS)
In diesem Seminar woollen wir gemeinsam eine Auswahl von Themen und Fragestellungen der Politischen Philosophie diskutieren. Neben Fragen der Legitimation von Staatlichkeit und den Funktionen des Staates und Demokratie werden wir über zentrale normative Leitideen wie Gleichheit und Gerechtigkeit sprechen. In einem dritten Teil wird es dann um aktuelle Diskussionen zu gesellschaftlichen Herausforderungen wie Migration, Krieg und Klimawandel gehen.
Geplant ist jeweils eine Einführung sowie die Diskussion eines jeweils einschlägigen Textes, den alle gelesen haben.
Literatur: Herzog, L. (2019): Politische Philosophie; utb: Leiden. Goodin, R./Pettit, P. (Hg.) (1997): Contemporary Philosophy; Blackwell: Oxford.
| Prof. Dr. Dagmar Hella Borchers
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09-30-PS-18S / 09-30-TS-15S | Nietzsches tanzender Zarathustra über das Leibwerden des Logos Nietzsche´s dancing Zarathustra about the embodiment of the logos
Seminar
Termine: wöchentlich Di 12:00 - 14:00 GW2 B1400 NUR Mo. + Di. GW2 B2900 (2 SWS)
Einzeltermine: Fr 10.01.25 16:00 - 20:00 GW2 B2880 Fr 24.01.25 16:00 - 20:00 GW2 B2880
Nietzsches tanzender Zarathustra wirft nicht bloß bis heute kontroverse Diskussionen auf hinsichtlich seiner entgegengesetzten Metaphysik zum Christentum, dessen Gott tot sei, weil er nicht tanze. Vielmehr berührt sein Werk, „Also sprach Zarathustra. Ein Buch für Alle und Keinen“, allgemein-grundlegende Fragen, die ein Mensch sich im Laufe seines Lebens stellt. Nietzsche unterbreitet in poetisch-erzählender Weise eine genealogische Geschichte über den Werde-Gang der Menschen. Darunter diskutiert er existentiell-bedeutsame Themen über Gesellschaft, Religion, Spiritualität, Mystik, Glückseligkeit, Glaube, Wahrheit, Weisheit, Wissenschaft, Bildung, Ethik, Recht und den Staat. Die zentrale Rolle spielt dabei sein Logos-Verständnis sowie dessen Leibwerdung, wobei er deren Struktur an keiner Stelle eindeutig definiert, sondern es vornehmlich an der Gestalt des Tanzes chiffriert. Damit fordert er unsere Erkenntnis sich der unerschöpflichen Mehrdeutigkeit, die ein Leben bereithält, zu stellen. So erscheint sein Zarathustra zu Beginn als Erwachter, der trotzdem nicht vor permanenten und massiven Wandlungen verschont bleibt. Zum Ende fragt sich, ob Zarathustra all jene selbst war und sogar sein musste, die er zuvor radikal kritisiert. Letztendlich folgt er einer Weltsicht, bei der das Dynamische als ontologisches Primat vorherrscht. Das er beispielsweise am Bild über das Chaos, das nur tanzende Sterne gebäre, illustriert. Wenngleich Stabilität oder Ordnung schwerlich aus seiner facettenreichen Bildsprache zu erkennen sind. So liegt aber gerade in ihrem widersprüchlichen Verhältnis seine Idee der Menschwerdung zugrunde. Das wiederum beispielsweise in seinem Gedanken über die ewige Wiederkehr verborgen zu sein scheint. Literatur: KSA 4, Kritische Studienausgabe (1980): Nietzsche, Friedrich: Also sprach Zarathustra. Ein Buch für Alle oder Keinen. Colli, Giorgio und Montinari, Mazzino (Hrsg.) Berlin: De Gruyter kritische Studienausgabe.
| Anna-Lena Cohrs
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09-30-T1-43A / 09-30-TS-14S | Chinesische Philosophie: Zhuangzi Chinese Philosophy: Zhuangzi
Seminar
Termine: wöchentlich Do 16:00 - 18:00 GW2 B1216 (2 SWS)
Zhuangzi war eine der Schlüsselfiguren in der Philosophie der chinesischen Antike und ist noch heute in der daoistischen Tradition und darüber hinaus enorm einflussreich. Sein literarisch reiches Werk verwendet Stilmittel wie Parabeln und drückt eine skeptische Grundhaltung aus, die sich insbesondere auch auf die Möglichkeiten der Sprache und auf das traditionelle Verständnis von Normen und Ritualen bezieht, wie sie etwa von den Konfuzianern vertreten werden. Viele seiner Argumente sind noch heute aktuell und können gut auf gegenwärtige Debatten bezogen werden. Wir wollen uns in diesem Seminar insbesondere den sogenannten Inneren Kapiteln gründlich nähern, werden aber auch Auszüge aus den Äußeren und Weiteren Kapiteln lesen. Literatur: Zur Anschaffung empfohlen: Zhuangzi: Das Buch der daoistischen Weisheit. Vollständige Ausgabe. Übersetzt von Viktor Kalinke. Reclam 2019.
| Jens Tammo Lossau
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09-30-T2-24A / 09-30-P2-31A | Nachmetaphysische Erkenntniskritik? Karl Heinz Haag, Der Fortschritt in der Philosophie
Seminar
Termine: wöchentlich Di 10:00 - 11:30 ZB-B B0660 (2 SWS)
Der Philosoph Karl Heinz Haag (1924-2011) war Assistent von Max Horkheimer. 1971 Er verlässt die Universität und widmet sich seinen eigenen Studien einer kritischen Erkenntnistheorie. In Der Fortschritt in der Philosophie (1983) untersucht Haag in einzelnen Kapiteln die Antike, das scholastische Mittelalter, Kants und Hegels Idealismus, die (geheime) Metaphysik Marxens, den Neukantianismus sowie den modernen Positivismus jeweils auf ihr Verhältnis zur Metaphysik hin. Damit geht er dezidiert einen anderen Weg als andere Schüler Horkheimer und Adornos wie Jürgen Habermas und Axel Honneth. Er begründet aus seiner profunden Kenntnis der Debatten des Mittelalters über Nominalismus und Realismus die Notwendigkeit einer negativen Metaphysik für das Denken. Ergänzt wird Haags Analyse mit einer kritischen Theorie der Digitalisierung. Haags Geburtstag jährt sich 1924 zum hundertsten Mal. Am Frankfurter Institut für Sozialforschung findet am 5. und 6. Dezember ein Symposium zu Karl Heinz Haag statt.
Literatur: Haag, Karl Heinz: Der Fortschritt in der Philosophie. Frankfurt am Main, Suhrkamp Verlag, 1983. Bock, Wolfgang, “Neue Medien und Ideologie. Zur Dialektik der digitalisierten Aufklärung”, In: Handbuch Kritische Theorie, hrsg. von Uwe Bittlingmayer, Alexander Demirovic, Tatjana Freytag, Wiesbaden: VS-Springer Verlag 2017, S. 1213-1247
| Wolfgang Bock
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09-50-M89-A1 | Drogen und Drogenpolitik aus kulturhistorischer Perspektive Drugs and drug policy from a cultural-historical perspective
Seminar
Termine: wöchentlich Di 12:00 - 14:00 SFG 1040 (2 SWS)
Drogen und Genussmittel sind immer ein fester Bestandteil der Geschichte des Abendlandes gewesen – wandelbar sind jedoch die gesellschaftlichen Ansichten über deren Nutzen, Wirkungen, Schädlichkeit und die Frage, wie wir mit ihnen umgehen sollen. In dieser Veranstaltung soll die Entwicklung der abendländischen Drogenkultur – von der Antike bis zur Gegenwart – betrachtet werden. Neben den „Karrieren“ der einzelnen Substanzen sollen dabei die gesellschaftlichen „Diskurse“ stehen, die zu deren Verherrlichung oder Verteufelung geführt haben.
| Dr. Frank Nolte (Lecturer)
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09-51-GS-2 | Künstlerische Praxis II: Analoge Fotografie
Seminar
Termine: wöchentlich Do 14:00 - 18:00 GW2 B3790+B3840
Im Rahmen des Seminars wird sich künstlerisch mit der analogen Fotografie auseinandergesetzt. Dazu werden "klassische" und experimentelle Techniken der Fotografie mit der Kamera, sowie bei der Entwicklung im Fotolabor künstlerisch erforscht, wobei die Arbeit im Fotolabor zentral ist. Ziel des Seminars ist es, ein eigenes fotografisches Projekt zu erarbeiten.
Bitte melden Sie sich bei Interesse digital an. Für die Seminarteilnahme ist jedoch das Erscheinen in der ersten Sitzungsstunde ausschlaggebend. Wer nicht anwesend ist, verliert den Platz. Diejenigen, die auf der Warteliste stehen und anwesend sind, rücken in der Reihenfolge ihrer Anmeldungen auf.
| Josua Schindewolf Henry Gröne
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09-51-M4-10 | Film Club. Cinema Practice Today
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 10:00 - 13:00 Extern City 46; Kommunalkino Bremen e. V. (Birkenstr. 1, 28195 Bremen) (3 SWS)
| Prof. Dr. Winfried Pauleit Nils Gloistein
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09-54-1-R1 | Einführung in die Religionswissenschaft A
Vorlesung ECTS: 3
Termine: wöchentlich Mo 10:00 - 12:00 SpT C4180 (2 SWS)
Einzeltermine: Fr 07.02.25 10:00 - 12:00 SFG 0140
Was ist Religionswissenschaft und was machen eigentlich Religionswissenschaftler_innen? Diesen Fragen werden wir uns in der Einführungsveranstaltung widmen. Ziel der Lehrveranstaltung ist die Einführung in Konzepte und Themengebiete der Religionswissenschaft. Im Laufe der Veranstaltung sollen dafür zentrale Perspektiven der Religionswissenschaft vorgestellt und kritisch diskutiert werden. Dabei spielen u.a. die sog. Klassiker (z. B. van der Leeuw, Durkheim usw.) sowie aktuelle Konzepte eine Rolle. Besonders die Stellung der Religionswissenschaft im multidisziplinären Diskurs der Geisteswissenschaften und Kulturwissenschaft und die Unterschiede zu theologischen oder auch soziologischen Forschungen sollen in dem Seminar diskutiert werden.
Neben dem Erschließen zentraler Texte sollen die Studierende anhand einer kleinen Lehrforschung die erschlossenen unterschiedlichen Perspektiven wahrnehmen und kritisch nachvollziehen. Hierfür werden in Gruppen verschiedene religionswissenschaftliche Fallbeispiele bearbeitet.
Ergänzend und unterstützend wird ein Tutorium angeboten, das bei der Vorbereitung der Lehrforschung hilft. Voraussetzung für den Besuch dieses Seminars ist neben der sorgfältigen Vor- und Nachbereitung der Sitzungen die Bearbeitung der Fallbeispiele in den Gruppen.
Die Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten (Rel 1.2) ist mit dieser Veranstaltung verzahnt konzipiert. So werden in Rel 1.2 die unterschiedlichen wissenschaftlichen Techniken am Beispiel der in diesem Seminar durchgeführten Lehrforschung und der behandelten Texte erarbeitet.
| Prof. Dr. Kerstin Radde-Antweiler
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09-54-1-R3 | Einführung in den Islam
Vorlesung ECTS: 3
Termine: wöchentlich Mi 16:00 - 18:00 SFG 1040 (2 SWS)
Achtung: Diese Veranstaltung beginnt in der 2. Semesterwoche am Mittwoch. 23. Oktober 2024!
Die Vorlesung bietet eine grundlegende religionswissenschaftliche Einführung in die Entstehung, Geschichte, Ideen und Praxen „des“ Islams. Dabei wird einerseits ein vertiefender Blick auf die Zeit der Entstehung (Biografie und Wirken Muhammads, Entstehung, Inhalte und Aufbau des Korans) und ihrer Rezeption zu unterschiedlichen Zeiten und in verschiedenen Kontexten geworfen und die Frage gestellt, was wir überhaupt über diese Zeit wissen können. Andererseits werden diverse Strömungen aus dem Islam (Sunniten, Schiiten, Sufis, Ahmadis u.a.) in ihren unterschiedlichen Ideen und Praxen vorgestellt. Und schließlich liegt ein eigener Fokus auf der Entwicklung muslimischen Lebens in Europa im 19. bis 21. Jahrhundert. Zudem wird eine gemeinsame Exkursion in eine Moschee in Bremen unternommen.
Angebot für Studierende folgender Studiengänge: • BA Religionswissenschaft Module Rel 3.1, 3.2, 3.3 • General Studies, auch anderer Fächer
Erwartete Studienleistungen (Teilmodul 3CP unbenotet): • Regelmäßige vorbereitende Lektüre und Teilnahme • Portfolio aus der Textlektüre (Beantwortung von Fragen zum jeweiligen Text)
Empfohlene Lektüre zur allgemeinen Vorbereitung: Annemarie Schimmel: Die Religion des Islam. Eine Einführung. Reclam 1990.
Sprechstunde Prof. Klinkhammer: Di 13-14 Uhr und nach Vereinbarung
| Prof. Dr. Gritt Maria Klinkhammer
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09-54-1-R3/2 | Einführung in den Hinduismus
Vorlesung ECTS: 3
Termine: wöchentlich Do 14:00 - 16:00 SpT C4180 (2 SWS)
Inhalt Diese Lehrveranstaltung vermittelt einen Überblick der für den Hinduismus zentralen religiösen Vorstellungen und Praktiken einschließlich der zugrundeliegenden sozialen Strukturen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der religiösen Praxis im heutigen Indien sowie ihrem (wechselseitigen) Einfluss auf gesellschaftliche Prozesse und Veränderungen.
Lernziel Ziel ist es, die wesentlichen Grundbegriffe, Konzepte und Theorien sowie wissenschaftlichen Diskussionen kennenzulernen, die zum Umgang und der Analyse von heutigen religiösen Strömungen auf dem indischen Subkontinent sowie in der hinduistischen Diaspora befähigen. Sie können sich Fachliteratur erarbeiten und verfügen über ein Grundverständnis von den Möglichkeiten und Herausforderungen der religionswissenschaftlichen Forschung.
Methodik Diese Lehrveranstaltung wird im Wesentlichen durch zwei Arbeitsformen bestimmt: (1) das eigenständige Lesen und Exzerpieren von bereitgestellter Fachliteratur zur Vorbereitung eines Wochenthemas, (2) Austausch über die Texte in Kleingruppen, und (3) Input der Dozentin zur Veranschaulichung und Vertiefung dieses Themas.
Voraussetzungen Bereitschaft, regelmäßig anspruchsvolle Fachliteratur zu lesen
Leistungsnachweis Für die semesterbegleitende Studienleistung erhalten Sie 3 CP: Exzerpieren der Pflichtlektüre, Diskussionsbeiträge, schriftliches Fazit. Diese Studienleistung gilt als anteilige Modulprüfung für die Module Rel 3.1 oder Rel 3.2.
| PD Dr. Beatrix Hauser
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09-54-1-R3/3 | Einführung in das Christentum
Vorlesung ECTS: 3
Termine: wöchentlich Mi 14:00 - 16:00 SFG 1040 (2 SWS)
Das Christentum gilt heute gemeinhin als eine der großen Weltreligionen. Dennoch lässt es die unüberschaubare Vielfalt an unterschiedlichen Strömungen innerhalb des Christentums kaum zu, von einer einheitlichen Religion zu sprechen, zumal sich die verschiedenen Strömungen untereinander auch häufig gegenseitig die Zugehörigkeit zum Christentum absprechen. In der Vorlesung werden wir zunächst einen kurzen Streifzug durch das heutige globale Christentum unternehmen, dessen Zentrum sich längst auf die südliche Erdhalbkugel verlagert hat. Anschließend werden wir uns ausführlich mit der Geschichte der wichtigsten Strömungen befassen und in diesem Rahmen einen Blick auf die Genese zentraler theologischer Lehren (Christologie, Gotteslehre, Heiligung, Geisttaufe etc.) werfen, deren Kenntnis für die Beschäftigung mit dem Christentum unerlässlich ist.
| Yan Ananda Suarsana
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09-54-3-R4 | Zum Teufel nochmal - Rezeptions- und Transformationsprozesse in rezenten Medien
Seminar ECTS: 3
Termine: wöchentlich Mo 14:00 - 16:00 GW1-HS H1000 (2 SWS)
Ziel der Lehrveranstaltung ist die Analyse der Konstruktion des Teufels in Rückgriff auf die Rezeptionsgeschichte. Die zentralen Fragestellungen beschäftigen sich mit der Konstruktion des Teufels bzw. des Teufelsbildes in verschiedenen zeitgenössischen Medien (Film, Fernsehen, Musik, Videospiel). Dabei werden verschiedene Teufelsdarstellungen analysiert sowie ihre Rezeption im jeweiligen gesellschaftlichen Kontext behandelt, um die religiösen und kulturellen Hintergründe übergreifend zu erfassen. Dabei werden Methoden der Bildanalyse und der Film- und Fernsehanalyse vorgestellt und eingeübt. Die regelmäßige Teilnahme an den Seminarsitzungen, Vorbereitung der Lektüre und Aufgaben zur Aufbereitung der Inhalte sowie Teilnahme an der Diskussion in den Einheiten ist zentraler Bestandteil der Lehrveranstaltung. Darüber hinaus sollen sich die Studierenden im Sinne des forschenden Lernens selbst einen Schwerpunkt in diesem Bereich suchen, d.h. eine eigene Fragestellung entwickeln und eine eigene kleine Forschung durchführen, die als Hausarbeit verschriftlicht wird.
| Bodil Stelter
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09-54-3-R7 | Eine kleine Geschichte religiöser Toleranz
Seminar ECTS: 3
Termine: wöchentlich Di 08:00 - 12:00 Externer Ort: SpT C6240 (2 SWS)
Monotheismus und die Sprache der Gewalt, religiöse Ausgrenzung Ungläubiger und humanistische Ablehnung von Religion: Religiöse Toleranz ist ein umfassendes und immer wiederkehrendes Thema der Religionsgeschichte und ein (bildungspolitisch) relevantes Objekt religionswissenschaftlicher Analyse. Das Seminar nimmt seinen Ausgangspunkt in der Frage danach wieviel Intoleranz die demokratische Gesellschaft tolerieren sollte. Es nähert sich dem Thema über eine philosophische Definition und betrachtet dann historische Beispiele religiöser Toleranz (Exulantenstadt Friedrichstadt, Dhimmi System im Osmanischen Reich). Danach wird eine Systematik der interreligiösen Fremdwahrnehmung entwickelt. Es folgen Beispiele religiöser Intoleranz anhand der Debatte um Salman Rushdies Satanische Verse und die Charlie Hebdo Comics. Eine weitere Systematisierung erfolgt durch die Betrachtung des Zusammenhanges von Monotheismus und der Sprache der Gewalt. Schließlich erschließen wir das Konzept der Ambiguitätstoleranz und wenden es auf das Beispiel Islam an.
| Thorsten Wettich
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09-54-5-R11 | Theorien des Vergleichs und ihre religionswissenschaftlichen Anwendungsfelder
Seminar ECTS: 3
Termine: zweiwöchentlich (Startwoche: 2) Mo 16:00 - 20:00 GW1 A1260 (2 SWS)
Einzeltermine: Mo 06.01.25 16:00 - 20:00 GW1 A1260 Mo 20.01.25 16:00 - 20:00 GW1 A1260
Im Seminar werden einführend Theorien des religionsgeschichtlichen Vergleichs behandelt. Ältere und neuere komparatistische Ansätze werden gemeinsam bearbeitet und kritisch reflektiert. Dabei steht ein problemorientiertes Bewusstsein für die Grenzen komparatistischer Methoden im Vordergrund. Ausgehend von Querschnittsthemen werden ausgewählte komparatistische Texte analysiert, so dass die Möglichkeiten aber auch die Probleme der vergleichenden Arbeit (synchron/diachron) deutlich werden. Die Lehrveranstaltung findet zweiwöchentlich geblockt statt, wobei sich jeweils Präsenzeinheiten vor Ort und online-Einheiten abwechseln. Genauere Details zum Inhalt sowie der Ablaufplan werden in der ersten Einheit gemeinsam besprochen.
Studienleistungen: Im Laufe des Semesters sind drei schriftliche Reflexionen zu den jeweiligen Themenblöcken des Seminars umzusetzen. Darüber hinaus wird eine aktive Beteiligung an Diskussionsforen auf StudIP zur Seminarlektüre gefordert in Form von 2 formulierten und 2 beantworteten/kommentierten Fragen pro Semester.
Prüfungsleistung: 3 CP (2SWS) für Profilfach wie Komplementärfach. Erstellung eines Essays zum Seminarthema. Schwerpunkt der Ausgestaltung des Essays: Auseinandersetzung mit den verschiedenen Positionen der vergleichenden Ansätze in der Religionswissenschaft. Absprache der Ausgestaltung im Vorfeld mit der Dozentin in einer Sprechstunde.
| Kathrin Trattner
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09-54-GS | Mental Health Teil II - Umgang mit Krisen und Traumata - ein religionswissenschafllicher, psychologischer und sozialwissenschaftlicher Diskurs
Seminar ECTS: 3
Einzeltermine: Fr 08.11.24 14:00 - 19:30 SFG 1040 Sa 09.11.24 10:00 - 16:00 SFG 1040 Sa 07.12.24 14:00 - 19:30 SFG 1040 So 08.12.24 10:00 - 16:00 SFG 0150
Inhalt Die individuelle und kollektive Bewältigung von Traumata und Umgang mit von Menschen gemachten Krisen sowie mit Naturereignissen, von welchen sich Betroffene existenziell bedroht fühlen, unterscheiden sich nicht nur von Individuum zu Individuum. Die Bewältigung ist von genetisch prädeterminierten, aber auch maßgeblich von im Rahmen der Sozialisation erlernten Reaktionsmustern in spezifischen Kulturen, Ethnien und Religionsgemeinschaften abhängig. Diese Lehrveranstaltung soll einen Überblick geben über mögliche Einflussgrößen bezüglich des Umgangs mit traumatisch wahrgenommenen Ereignissen. Lernziel Teilnehmende des Seminars sollen befähigt werden, sich differenziert an Diskursen über positive und negative Einflussgrößen bezüglich des Umgangs mit Krisen und Traumata zu beteiligen und ein Grundverständnis für aktuelle Strömungen in der Coping-Forschung zu entwickeln. Dies beinhaltet eine Auseinandersetzung mit psychologischen, sozialen und religiösen Aspekten. Warnhinweis / Disclaimer Es wird dringend darum gebeten, dass Teilnehmer und Teilnehmerinnen des Seminars sich in einem psychisch stabilen Zustand befinden, der es Ihnen ermöglicht, sich in einem Seminar mit dem Thema Trauma und Krisen auseinander zu setzen, ohne durch mögliche eigene Empfindlichkeiten oder Betroffenheiten eingeschränkt zu sein. Aufgrund jüngster Erfahrungen weise ich darauf hin, dass von Teilnehmenden erwartet wird, konstruktiv am Seminar teilzunehmen und der Meinung Dritter dieselbe Toleranz entgegenzubringen wie der eigenen Position. Das Seminar stellt keine psychotherapeutische Veranstaltung dar. Erwartete Studienleistungen 3 CP unbenoteter Schein: • Regelmäßige Teilnahme • Regelmäßige vorbeireitende Lektüren und Recherchen sowie aktive und wertschätzende Teilnahme an Diskussionen und Gruppenarbeit • Referat mit Thesenpapier (20 Min.) 3 CP benoteter Schein: • Zusätzlich zu Studienleistung für unbenoteten Schein: • Mündliche Prüfung am Ende des Semesters im Umfang von 20 Min. 6 CP benoteter Schein: • Zusätzlich zu Studienleistung für unbenoteten Schein: • Schriftliche Hausarbeit zu einem Seminarthema nach Wahl und Absprache im Umfang von 10-15 Seiten sowie mündliche Prüfung am Ende des Semesters im Umfang von 20 Min bzw. spätestens im Verlauf des Folgesemesters Für Fragen mailen Sie mich bitte unter folgender Email-Adresse an: peter.kaiser@lestoises.ch.
| Prof. Dr. med. Dr. phil. Peter Kaiser
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09-54-MED-1-R13.1/2 | Conspiracy Theories over time
Seminar ECTS: 3
Termine: wöchentlich Do 14:00 - 16:00 GW2 B1410 GW1 A1260 (2 SWS)
On January 6, 2021, the United States Capitol was stormed in an attempt to overturn Donald Trump’s defeat in the 2020 presidential election. Many of his followers were also supporters of QAnon – a group which became famous during the last years with accusations against so so-called elite because of Satanism, Pizzagate, G5 or organized child abuse to obtain the life-extending chemical called adrenochrome. However, what exactly are conspiracy theories? Are they theories, myths, or narratives? What is the relation between them and fake news? Furthermore, are digital media responsible for making them so popular? In the seminar we will first discuss existing concepts of defining and problematizing these phenomena. In a second step we will look into different conspiracy theories over time and in different global contexts.
This seminar with 3 CPs can be attended for two different study programs: 1. Master Media and Public Engagement, Transcultural Media Two courses must be attended here. Please attend 1. the course by Ms. Radde Antweiler "Conspiracy Theories over time" + 2. the course by Mr. Dom Ford "Transcultural Media: Digital Games and Community"
2. Master Ungleichheiten in Geschichte und Gegenwart, Modul REL-MA-UReli Hier müssen zwei Veranstaltungen besucht werden. Bitte belegen Sie 1. die Veranstaltung "Conspiracy Theories over time" sowie 2. die Veranstaltung "Antisemitismus und soziale Medien"
| Prof. Dr. Kerstin Radde-Antweiler
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09-60-KMW6-F-1 (alte BPO Modul 7) | TiC - Theaterproduktion, Teil 1 TiC - Theatre Production, Part 1
Seminar
Termine: wöchentlich Fr 19:00 - 20:00 ZB-B B0490 (Theater) (2 SWS)
| Franz Eggstein (Lehrbeauftragter) Roland Klahr (Lehrbeauftragter)
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09-60-KMW6-F-2 (alte BPO Modul 7) | TiC - Theaterproduktion, Teil 2 TiC - Theatre Production, Part 1
Seminar
Termine: wöchentlich Fr 20:00 - 22:00 ZB-B B0490 (Theater) (2 SWS)
| Franz Eggstein (Lehrbeauftragter) Roland Klahr (Lehrbeauftragter)
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09-71-A.3-1 | Communication, Media and Ethics in Digital Society (in englischer Sprache)
Seminar
Termine: wöchentlich Do 14:00 - 16:00 GW2 B1216 (2 SWS)
| Dr. Dominic Ford
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09-74-M8910-6 | Transkulturelle Dynamiken am Beispiel des modernen Yoga Transcultural dynamics using the example of modern yoga
Seminar ECTS: 3
Termine: wöchentlich Do 12:00 - 14:00 SFG 2080 (2 SWS)
Anlass für dieses Lektüreseminar ist die mediale Debatte, inwieweit das heutige Yoga eine missbräuchlich angeeignete kulturelle Praxis sei. Hier soll es jedoch nicht um moralische Grundsatzfragen gehen. Vielmehr lässt sich am Fallbeispiel Yoga die Komplexität und Dynamik translokaler kultureller Einflüsse/Einflussnahme besonders gut erkennen, da es inzwischen eine Fülle an qualifizierten Studien gibt.
Während die körperliche Übungspraxis des Yoga (postural yoga) gemeinhin als Ikone der indischen Kultur beworben wird, gehen kulturwissenschaftlich Forschende davon aus, dass alle gegenwärtigen Formen grundsätzlich hybriden Charakter haben und erst infolge transnationaler Diskurse entstanden sind. Greifbar wird diese wechselseitige Beeinflussung ab Mitte des 19. Jahrhunderts, einer Phase epochaler Veränderungen — daher wird das entsprechende Forschungsfeld als Modern Yoga Studies ausgewiesen.
Gegenstand des Seminars ist es, sich den historischen Verlauf genauer anzusehen, der zur Herausbildung des heutigen körperzentrierten Yogas geführt hat und dabei unterschiedliche Phasen und Perspektiven, soziale Akteure, assoziierte Praktiken, Kontexte, Ideologien und Sinnbildungsprozesse zu differenzieren. Damit vermittelt das Seminar die Grundlagen eines interdisziplinären Forschungsfeldes und ermöglicht, im Anschluss an die Modern Yoga Studies eigene Fragestellungen zu entwickeln (z. B. für die Masterarbeit).
Lernziele Ziel des Seminars ist (1) die aktuellen Diskussionen in einem Forschungsfeld kennenzulernen, dessen Gegenstand — Yoga — maßgeblich von transkulturellen Austauschprozessen geprägt wurde; (2) die Befähigung, aktuelle soziale Phänomene im Bereich des Yoga als Resultat einer globalen Verflechtungsgeschichte einzuordnen; sowie (3) Impulse aufzunehmen für die Entwicklung eigener Erhebungen und Analysen im Bereich Transkulturalität.
Methodik Dieses Seminar basiert vorwiegend auf der Lektüre von Sekundärliteratur, die von den Studierenden in Form von Referaten aufgearbeitet und anschließend gemeinsam diskutiert wird. Dafür sind sehr gute Englischkenntnisse erforderlich. Referate und Hausarbeiten können auf Deutsch oder Englisch verfasst werden.
Leistungsnachweis Für die aktive Beteiligung am Seminar (2 SWS) und ein Referat werden 3 CP vergeben. Optional kann auf dieser Grundlage eine Hausarbeit erstellt werden (dann insg. 6 CP). Wer sich dafür entscheidet, kann als Ergänzung die Vorlesung 09-54-1-R3/2 „Einführung in den Hinduismus“ (3 CP) belegen und so ein Modul 8/9/10 (mit 9 CP) vollständig abschließen.
Es können maximal 20 Studierende teilnehmen.
| PD Dr. Beatrix Hauser
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09-M39-1-01-04 | Behavioral Economics and Decision-Making (in englischer Sprache) Economic and Behavioral Decision-Making
Vorlesung
Termine: wöchentlich Mo 16:00 - 18:00 SFG 2080 (2 SWS)
The standard economic approach to model human decision-making rest on the assumptions of rationality and selfishness. Behavioral economics investigates departures from these assumptions and develops alternative models. In this course, we will first study the standard economic model and then take a look at empirical evidence which reveals systematic deviations from the theoretical predictions, for example, in risky and inter-temporal decision-making. Finally, we will analyze models that aim at a better description of actual human behavior. More detailed information will be made available on Stud.IP.
| Yongping Bao
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09-M52-01-05-06-08 | Aktuelle Themen der Theoretischen Philosophie Current topics in theoretical philosophy
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 16:00 - 18:00 SFG 2080 (2 SWS)
Diese Veranstaltung wendet sich speziell (aber nicht ausschließlich) an Masterstudierende der „Angewandten Philosophie“ (MAAPh), die ein Interesse haben an aktuellen Themen innerhalb der theoretischen Philosophie und insbesondere im Umfeld der Forschungsschwerpunkte hier in Bremen. Im Seminar werden zum einen gemeinsam einschlägige Texte gelesen und kritisch diskutiert; zum anderen wird den Studierenden die Gelegenheit geboten, eigene Forschungsinteressen aufzubauen und erste eigene Ansätze peer-to-peer zu präsentieren. Auch werden immer mal wieder externe Gäste eingeladen, um mit ihnen aktuelle Forschungsfragen zu diskutieren. Lernziele: Die Teilnehmer des Seminars lernen, sich mit Originaltexten aus der theoretischen Philosophie intensiv und kritisch auseinanderzusetzen und sich dabei inhaltlich in aktuelle Forschungsthemen einzuarbeiten. Außerdem erwerben sie Fähigkeiten in der Präsentation und Diskussion eigener Forschungsvorhaben und -ansätze. Literatur: Nach Absprache im Verlauf der Veranstaltung.
| Prof. Dr. Dr. Norman Sieroka
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09-M52-02-20-04-23-06-09 | Neue Perspektiven auf Tugenden und Laster Virtues and Vices: New Perspectives
Seminar
Einzeltermine: Fr 18.10.24 10:00 - 12:00 SFG 2010 Fr 25.10.24 10:00 - 12:00 SFG 2010 Fr 08.11.24 10:00 - 12:00 SFG 2010 Fr 22.11.24 10:00 - 12:00 SFG 2010 Fr 06.12.24 10:00 - 12:00 SFG 2010 Fr 20.12.24 10:00 - 12:00 SFG 2010 Fr 10.01.25 10:00 - 12:00 SFG 2010 Fr 24.01.25 08:00 - 10:00 SFG 2020 Fr 24.01.25 10:00 - 12:00 SFG 2010
Das Seminar richtet sich an fortgeschrittene BA- und an MA-Studierende mit Grundkenntnissen in der Tugendethik, z.B. der griechischen Antike, des europäischen Mittelalters, östlicher Traditionen oder aus der angewandten Philosophie und Ethik. Es verbindet den Besuch des Institutskolloquiums am Donnerstagabend mit vor- und nachbereitender Lektüre und intensiven Seminardiskussionen. Im Zentrum stehen dabei folgende Fragen: Was ist eine Tugend, was ein Laster? Welche Tugenden sollte man erwerben, um ein gutes Leben führen zu können? Sind es die altbekannten Kardinaltugenden (Mäßigkeit, Tapferkeit, Gerechtigkeit, Klugheit)? Oder bedarf es heute anderer Charakterdispositionen, z.B. ökologischer Tugenden? Lassen sich alte Tugenden auf neue Kontexte anwenden, z.B. auf den digitalen Bereich und unseren Umgang mit KI-Technologien? Welche Laster behindern unvoreingenommenes und offenes Denken? Worauf ist pädagogisch zu achten, wenn man den Erwerb von Tugenden fördern will? Welche psychologischen und anthropologischen Grundannahmen stehen hinter tugendethischen und tugendepistemologischen Theorien? Gibt es neben den westlichen Tugendkonzeptionen noch andere alte und neue Quellen für die Entwicklung tugendethischer Gesamtansätze?
Im Institutskolloquium kommen Stimmen aus der aktuellen Debatte zu Wort, die Antworten auf diese Fragen versuchen. Im Seminar werden wir sowohl klassische Texte als auch Publikationen der Vortragenden lesen und besprechen sowie über die Vorträge diskutieren.
Literatur: Ein Reader wird allen Teilnehmenden rechtzeitig zur Verfügung gestellt.
Termine: - Das Institutskolloquium findet Donnerstags, 18-20 Uhr, 14tägig, zu diesen Terminen statt: 24. Oktober, 7. und 21. November, 5. und 19. Dezember, 9. und 23. Januar. - Das Seminar findet jeweils am Freitag nach dem Kolloquium von 10-12 Uhr statt, d.h. zu diesen Terminen: 25. Oktober, 8. und 22. November, 6. und 20. Dezember, 10. und 24. Januar. - Die erste Seminarsitzung ist die Vorbesprechung und Einführung am Freitag, dem 18. Oktober 2024, 10-12 Uhr, online via Zoom. Wer am Seminar teilnehmen will, sollte diese Sitzung nicht verpassen.
| Dr. Kathi Beier
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