Veranstaltungsverzeichnis

Lehrveranstaltungen WiSe 2024/2025

General Studies und Schlüsselqualifikationen (Wahlpflichtbereich) - FB 09

Modul GS I - Angebote zur Studien- und Berufsorientierung

Ein Schwerpunkt des Fachbereichs Kulturwissenschaften orientiert sich an den Bedarfen der Studierenden zur \"Studien- und Berufsorientierung\". Die nachfolgenden Lehrveranstaltungen, Workshops, Infoveranstaltungen etc. werden exklusiv für die Studierenden des Fachbereichs 09 angeboten, um spezifische überfachliche Schlüsselkompetenzen oder Anregungen zur beruflichen Orientierung zu erlangen.

Prüfungsleistung: gemäß Ankündigung der Veranstaltung, i.d.R. KEINE Benotung
Anerkennung/ General Studies: Ihre unterschriebenen, ausgefüllten General Studies Scheine senden Sie zum Siegeln per E-Mail oder postalisch an:
Studienzentrum FB 09/ Juliane Schoppe: E-Mail: studienzentrumfb9@uni-bremen.de oder
Praxisbüro FB 09/ Wiltrud Hoffmann: E-Mail: praxfb9@uni-bremen.de
Ihre gesiegelten Scheine können direkt an das Prüfungsamt weitergeleitet werden.
Leistungspunkte/ CP: gemäß Ankündigung der Veranstaltung
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
08-29-W-80Wohin mit Soziologie? Berufsperspektiven erforschen!
[What to do with sociology? Exploring career perspectives!]

Seminar

Einzeltermine:
Fr 18.10.24 09:00 - 15:00 GW2 B1632
Di 22.10.24 16:00 - 18:00 MZH 1450
Do 24.10.24 16:00 - 20:00 SFG 2070
Mo 28.10.24 16:00 - 20:00 SFG 2060
Fr 13.12.24 09:00 - 14:00 SFG 2030
Sa 14.12.24 09:00 - 14:00 GW2 B1580

Die Beweggründe, warum Sie sich zu einem Studium der Soziologie entschlossen haben, dürften vielfältig sein. Mindestens ebenso vielfältig sind Ihre Berufsperspektiven. Denn im Vergleich zu vielen anderen Studiengängen bereitet das Soziologiestudium relativ wenig klar umrissen auf ein spezifisches Berufsfeld vor – damit sind allerdings auch große Chancen verbunden. Deshalb möchten wir in diesem Seminar gemeinsam, explorativ und kreativ erforschen, was sich alles mit einem abgeschlossenen Studium der Soziologie anfangen lässt.
Dieses General-Studies-Seminar richtet sich sowohl an Vollfach- als auch an Profil- und Komplementärfach-Soziologiestudierende. Auch Studierende im ersten Semester sind willkommen: Das Seminar setzt keine Grundkenntnisse empirischer Forschungsmethoden voraus. Im Rahmen des Seminars erwerben Sie praxisorientiert alle erforderlichen Kenntnisse zur Durchführung einer (ersten) eigenen Untersuchung.
Das Seminar soll den Austausch und die Diskussion zwischen den Studierenden anregen: Sie werden in kleinen Teams arbeiten, in der größeren Gruppe diskutieren und sich gegenseitig Feedback geben. Aufgrund der intensiven Betreuung und Zusammenarbeit im Kurs ist die Anzahl der Teilnehmenden auf 25 Studierende begrenzt.

Johanna Katharina Ritter
08-zsp-GS-1013Onlinejournalismus - Glaubwürdigkeit und Ethik des Schreibens in Zeiten von Fake-News und Lügenpresse
Onlinejournalism - credibility and ethics of writing in times of fake news and press crisis

Blockveranstaltung
ECTS: 3

Einzeltermine:
Sa 26.10.24 - So 27.10.24 (So, Sa) 10:00 - 16:00 GW2 B2880
Sa 09.11.24 - So 10.11.24 (So, Sa) 10:00 - 16:00 GW2 B2880

Onlinejournalismus und Offlinejournalismus: Zwei getrennte Welten?

Wie muss ich schreiben und sprechen, welche Bilder brauche ich, um in beiden Bereichen meine Botschaft medien- und adressatengerecht umzusetzen? Und vor allem: Wo setze ich die inhaltlichen und ethischen Grenzen, um meiner Verantwortung als Journalist der Gesellschaft gegenüber gerecht zu werden -und nicht meinem Arbeitgeber bei Einschaltquoten und Klickzahlen?

Wenn der Journalist über sein Angebot die Nachfrage schafft - wie ist die Zukunft von Offline-Angeboten und von Online-Angeboten? Wie schaffe ich Textqualität auf Basis einer sauberen Recherche? Unterscheiden sich Texte und Bilder fürs Internet von anderen Produktionen? Wie schaffe ich es, einen maximalen Inhalt in minimal vorhandenem Raum zu präsentieren, ohne dass die Inhalte verloren gehen? Was ist eine Nachricht und was ist keine? Warum der Nachrichtendruck im Netz nur durch journalistische Kompetenz kompensiert werden kann.

Mit diesen und anderen Fragestellungen beschäftigt sich das Blockseminar "Onlinejournalismus". Auf redaktioneller Basis erstellen die Teilnehmer*innen grundlegende Textformate von der Meldung bis zur Reportage. Durch die Interaktion und Praxis lernen sie, wie Berichterstattung funktioniert und die Basis für Online-Journalismus ist. Dazu gehören auch grundlegende Kenntnisse für den Foto- und Videobereich mit eigener Fototour und Shooting.

Das Seminar vermittelt fundiertes Wissen und Praxis für die selbstsichere, glaubwürdige und stilsichere journalistische Arbeit – die Grundlage für Blogs, Social Media und Webtexte. Die Arbeitsweise von Content Management Systemen (CMS) spielt dabei ebenso eine Rolle wie Kernbereiche des Medien-und Urheberrechts.

Helmut Stapel
08-zsp-GS-1015Projektmanagement - notwendiges Übel oder hilfreiches Instrument?
Project Management - a necessary evil or a helpful instrument?

Seminar
ECTS: 3

Termine:
wöchentlich Mi 10:00 - 12:00 SFG 1010 (2 SWS)

Die Arbeitswelt ist im Wandel. Zahlreiche Aufgaben in Organisationen der Wirtschaft, des Non-Profit-Bereichs und des öffentlichen Sektors werden heute zunehmend im Rahmen von Projekten erledigt. Zudem schließen sich immer mehr Freelancer unterschiedlicher Fachkompetenz zu flexiblen Projektteams zusammen, um größere Aufträge zu bearbeiten.

Aber was ist ein Projekt konkret? Wie geht man bei der Planung und Organisation von Projekten vor? Welche Faktoren beeinflussen den erfolgreichen Verlauf und Abschluss eines Projektes? Was kann ich persönlich für den Erfolg eines eigenen Projektes tun – in der Rolle als ProjektplanerIn, als ProjektleiterIn, als fachkompetentes Mitglied in einem Projektteam?

Während der Veranstaltung erlangen Sie fundiertes Wissen für die Planung, Organisation und Durchführung von Projekten. Sie lernen die grundsätzliche Vorgehensweise und verschiedenen Instrumente der Projektplanung und -steuerung kennen und wenden die erlernten Instrumente an praktischen Fallbeispielen an. Darüber hinaus werden Sie für das Umfeld von Projekten sensibilisiert.
Neben den harten Faktoren geht es in der Veranstaltung auch um die weichen, d.h. um die menschliche Seite in Projekten. Wie setzt man ein Projektteam optimal zusammen und gestaltet die Teamarbeit erfolgreich? Was macht eine gute Projektleitung aus? Wie kann man ein Team im Projektverlauf immer wieder motivieren und Konflikten vorbeugen? Und wenn Konflikte aufkommen, wie können sie wirkungsvoll gelöst werden?

Alle diese Fragestellungen werden in der Veranstaltung behandelt. Die Teilnehmer*innen erhalten das Rüstzeug für einen selbstsicheren Umgang mit Projekten und können so ihre eigene Rolle in künftigen Projekten im Studium und in der Arbeitswelt besser finden und ausfüllen.

Das Seminar richtet sich an Studierende, die das 3. Fachsemester abgeschlossen haben.

Dr. Diana Quade
08-zsp-GS-1016Events und Messen* gestalten bedeutet für und mit Menschen arbeiten. "Stets Neuland betreten und Emotionen schaffen“ auch im Kontext fairer Handel, nachhaltige Entwicklung und internationale Zusammenarbeit
Organising events and trade fairs* means working for and with people. "Always breaking new ground and creating emotions" also in the context of fair trade, sustainable development and international cooperation

Blockveranstaltung
ECTS: 3

Einzeltermine:
Sa 23.11.24 - So 24.11.24 (So, Sa) 10:00 - 16:00 GW2 B2880
Sa 07.12.24 - So 08.12.24 (So, Sa) 10:00 - 16:00 GW2 B2890

„Live-Kommunikation“ ist der Oberbegriff für alle Kommunikationsaktivitäten (Events und Messen), wo sich Menschen „Face to Face“ zielorientiert in einem inszenierten Rahmen begegnen. Die Arbeit in der Live-Kommunikation kennt keinen Stillstand, die Pandemie und aktuell der Einsatz von KI sind ganz aktuelle Beispiele.

In diesem Seminar wird behandelt, wie die Live-Kommunikation als Bestandteil des Kommunikationsmix (Kommunikationsinstrumente des Marketings) eingesetzt wird, um den immer neuen Herausforderungen gerecht zu werden.

Neue Herausforderungen sind u.a. neben KI, die Auswirkungen der Klimakrise, neue Event-Formate (real live, virtuell, hybrid), das agile Arbeiten, die Nachhaltigkeit aber auch das Fehlen von Fachkräfte oder Risikomanagement. Hinzu kommt die zunehmende Sensibilität für regionale Besonderheiten „cross culture“. Afrika, Asien, Südamerika sind bedeutende Märkte. Somit gibt es immer neue, andere Narrative, die erzählt werden.

Im Seminar wird u. a. gefragt, welche Hindernisse Unternehmen und Aussteller:innen anderer Kontinente überwinden müssen, um auf Messen in Europa, insbesondere im Messeland Deutschland erfolgreich auftreten zu können? Was wird ihnen abverlangt und was nehmen sie bereichernd an ihre Standorte mit? Welche Storys müssten erzählt werden? Mit welchen Events, mit welchen Inhalten könnten Aussteller:innen und Besucher:innen angemessen, wahrhaftig und wertschätzend angesprochen werden?

Dieses Seminar lädt Sie (insbesondere mit wenig oder keinem Fachwissen) ein, sich mit Hintergrundwissen für die Praxis auszustatten, sich mit Beispielen aus der Praxis zu versorgen und belastbare Theorie als Grundlage für das eigene Handeln mitzunehmen. In Workshops temporäre Fachtiefe zu diskutieren und zu reflektieren. Von Analyse, über Inszenierung (Regiearbeit) und Konzeption bis Storytelling und Wirkungsprüfung wird an authentischen und erlebnisreichen Lösungsideen gemeinsam gearbeitet. „Alles ist möglich, denn es gibt keine (physischen) Grenzen mehr. Wir wollen in diesem Seminar mutig neue Event-Welten umarmen.“

Frank Ernst Willy Fromme
09-GS-03-01Was macht mich aus, wo will ich hin?
What am I here for and where to go?

Seminar
ECTS: 4

Einzeltermine:
Mi 02.10.24 12:00 - 13:00 Zoom
Fr 18.10.24 10:00 - 16:00
Fr 01.11.24 10:00 - 16:00
Fr 15.11.24 10:00 - 16:00
Fr 29.11.24 10:00 - 16:00
Fr 06.12.24 10:00 - 16:00
Fr 20.12.24 10:00 - 16:00

DAS SEMINAR FINDET IN PRÄSENZ STATT!

Was macht Dich aus? Wo willst Du hin? Und welches sind die nächsten konkreten Schritte hinein in Dein Berufsleben?

Wer die eigenen Ziele, Wünsche und Talente kennt und ausreichend benennen kann, wird es leichter haben, mit den Entscheidungen zur anstehenden Berufswegplanung umzugehen. In diesem Semianr geht es um die schrittweise Entdeckung und Formulierung der ganz persönlichen Fähigeiten und Vorstellungen, um so den weiterführenden Berufsweg nach ganz individuellen Potentialen ausrichten und entwickeln zu können. Am Ende der Reihe werden ExpertInneninterviews geführt und mit Unterstützung der Gruppe weiterführende Schritte in die Praxis geplant und angeregt.

Nicole Kahrs ist Initiatorin für Sinnstiftung und Potentialentfaltung, Unternehmerin, Projekt- und Organisatonsentwicklerin, Trainerin und Moderatorin, professionelle Sinnsucherin und Begleiterin bei Fragen zur Lebensweggestaltung. Als Entwicklungsbegleiterin und Coach arbeitet sie mit Methoden der Transaktionsanalyse, dem Lasalle-Institut-Modell sowie mit Elementen aus dem Naturcoaching und der Visionssuche.

Dipl.-Sozw. Nicole Kahrs
09-GS-03-02Reisejournalismus. Mit viel Arbeit und eigenem Stil um die Welt
Travel journalism. Around the world with a lot of work and individual style

Seminar
ECTS: 3

Einzeltermine:
Sa 30.11.24 - So 01.12.24 (So, Sa) 10:00 - 16:00 GW1 B0100
Mi 04.12.24 10:00 - 16:00
Sa 07.12.24 - So 08.12.24 (So, Sa) 10:00 - 16:00 GW1 B0100

Die Medienwelt wächst mit immer neuen Angeboten: Blogs, Magazine, Online-
Zeitungen, Instagram-Accounts. Es entsteht das Gefühl, der halbe Planet sei unterwegs
und produziert Informationen. Besonders im Reisebereich ist die Zahl der Anbieter*innen enorm angestiegen. Ein Traumjob? Was passiert hinter den Kulissen? Wodurch zeichnet sich Reisejournalismus aus? Wann ist eine Geschichte eine gute Geschichte, wie finde ich sie und wie bringe ich sie an den Markt? Und die wichtigste Frage: Wie schaffe ich es, bei der Vielzahl von Reise-Informationen als Journalist*in einen individuellen Stil zu entwickeln? Diesen Fragen gehen die Reisejournalist*innen Helmut Stapel und Nicole Schulze-Aissen in diesem Seminar auf den Grund. Das Autor*innen-Paar ist unter anderem für DIE ZEIT, GEO Online, Deutschlandfunk und andere Radiosender weltweit unterwegs. In ihrem Seminar geben sie spannende Einblicke in ihren Arbeitsalltag. Schreibübungen von der Reisemeldung bis zur Reportage, Einblicke in die Reisefotografie und Tipps zum Aufbau von Social Media Accounts sind Teile des Seminars. Die Produktion von Radioreportagen wird an Beispielen erklärt und auch die Tatsache, dass eine Badelatschen-Werbung auf einem Blog kein Journalismus ist. Was am Ende des Seminars noch fehlt, ist das Flugticket für die erste eigene Reportage – aber auch das lässt sich finden.

Helmut Stapel
09-GS-03-04Journalistisches Schreiben. Von der Recherche zum Bericht

Seminar
ECTS: 2

Einzeltermine:
Sa 26.10.24 10:00 - 18:00 SFG 1040
So 27.10.24 10:00 - 18:00 SFG 0150
Sa 16.11.24 10:00 - 18:00 SFG 1030

Journalisten und Journalistinnen sollten so schreiben können, dass ihre Texte auch tatsächlich gelesen werden. Dazu muss man nicht besonders talentiert sein, sondern einige einfache Grundregeln kennen und beherrschen. Diese werden im Seminar geübt und beim Schreiben eines Artikels angewendet. Von einem lebendigen und gleichzeitig verständlichen Schreibstil profitieren auch diejenigen, die später nichts "mit Medien machen" wollen. Leser_In von Zeitungen, Blogs, Literatur etc. sollten die Teilnehmenden allerdings sein.

Das Seminar findet an den beiden Samstagen online statt; am Sonntag ist Präsenz in Bremen erforderlich, um für eine Reportage zu recherchieren. Eine Teilnahme nur an einzelnen Tagen ist nicht möglich.

Eiken Bruhn ist Redakteurin bei der taz, die tageszeitung und hat Kulturwissenschaft an der Universität Bremen und Women's Studies in Bristol studiert. Seit 2012 gibt sie an der Uni Bremen Seminare im journalistischen Schreiben.

Eiken Bruhn
09-GS-03-05Storytelling

Seminar
ECTS: 3

Einzeltermine:
Sa 16.11.24 - So 17.11.24 (So, Sa) 10:00 - 16:00 GW1-HS H1000
Mi 20.11.24 10:00 - 16:00
Sa 23.11.24 10:00 - 16:00 SFG 1040
So 24.11.24 10:00 - 16:00 SFG 0150

Die Veranstaltung findet digital über Zoom statt

Storytelling ist zu einem wichtigen Instrument der Kommunikation, der Präsentation und damit der erfolgreichen Vermittlung von Inhalten geworden. Teambesprechungen, Projektplanung, Bewerbungsgespräch, Problemlösungen – die Bereiche, in denen Storytelling angewandt wird, sind so vielfältig wie die möglichen Inhalte einer Story. Der Aufbau einer guten Geschichte allerdings ist immer gleich. Wer diese Struktur beherrscht, begeistert und überzeugt seine Zuhörer*innen. Wie erzähle ich eine Geschichte, wie erreiche ich meine Zielgruppe, wie setze ich Storytelling ein? Mit praktischen Übungen von der Selbstpräsentation über die Filmanalyse und das Texten bis zum eigenen Sprechen sowie fundiertem Hintergrundwissen liefert das Seminar Storytelling das perfekte Handwerkszeug für eine fundierte und lebendige Vermittlung eigener Geschichten.

Helmut Stapel
09-GS-03-06Kunstrausch 2025: Veranstaltungsplanung mit der Kunsthalle Bremen

Seminar
ECTS: 3

Termine:
wöchentlich Do 11:00 - 13:00 (2 SWS) Die Veranstaltung findet in der der Kunsthalle statt

Die Veranstaltung „Kunstrausch“ wird im Rahmen eines Seminars von Studierenden organisiert und ist eine Kooperation zwischen der Universität Bremen und der Kunsthalle Bremen. Am 2. Februar 2018 fand die Veranstaltung „Kunstrausch“ erstmals statt. Seitdem gehört sie fest zu den Bremer Kulturhighlights.

Am Freitag, dem 24. Januar 2025, findet der 8. Kunstrausch im Rahmen der Ausstellung „Kirchner Holzschnitte. Benjamin Badock, Gabriela Jolowicz und Thomas Kilpper“ (9.11.2024 – 9.3.2025) statt. Ernst Ludwig Kirchner ist der Star des deutschen Expressionismus und hat den Holzschnitt revolutioniert. Die Ausstellung „Kirchner Holzschnitte“ zeigt rund 180 hochkarätige Holzschnittwerke aus allen Schaffensphasen des Künstlers und darüber hinaus Werke von drei zeitgenössischen Künstlerinnen und Künstlern, die einen radikalen Blick auf Kirchners Werk werfen und zeigen, dass sich mit dem ältesten druckgraphischen Medium brandaktuelle Themen verhandeln lassen.

Im Rahmen des Seminars erhalten die Studierenden einen Einblick in die Ausstellung und die Abläufe und Herausforderungen eines Museums. Praktische Kenntnisse können in den Bereichen Bildung und Vermittlung, Marketing & Presse sowie Event- und Projektmanagement erworben werden. Unter fachlicher Anleitung werden zudem eigene Vermittlungsformate konzipiert und später durchgeführt, um den Besucher*innen des Abends die einzelnen Kunstwerke und die jeweiligen künstlerischen Ansätze näherzubringen. Ziel der Veranstaltung ist es, junge Menschen für Museen zu begeistern und zu zeigen, dass Museen spannende Orte für neue Erfahrungen und Erkenntnisse sind.

Das Seminar richtet sich an alle, die Interesse daran haben, selbst eine Veranstaltung auf die Beine zu stellen und die Abläufe in einem Museum zu verstehen. Wir ermuntern zudem die Teilnahme von Studierenden, die sich für die Kunstvermittlung interessieren. Auch nach der Veranstaltung wird es die Möglichkeit geben, in diesem Bereich mit der Kunsthalle zusammen zu arbeiten.

Pauline Reischuck
Theresa Lange
09-GS-03-09InDesign. Eine praxisnahe Einführung in das Layout- und Satzprogramm

Seminar
ECTS: 2

Einzeltermine:
Fr 22.11.24 15:00 - 17:00 SFG 1040
Sa 23.11.24 10:00 - 18:00 GW1 B2070
Sa 30.11.24 11:00 - 14:00 GW1-HS H1000

Bitte eigenen Rechner mitbringen!

Eine Bildsprache mit einem Layoutprogramm definieren oder über Baukastensysteme konforme Bilder schaffen? Diese Leitfrage nehmen wir mit in die Veranstaltung, in der es grundsätzlich um die Vorteile individuelleller Designsprache im Programm InDesign geht.

Adobe-InDesign gehört zu den führenden Layout-Programmen im DTP Bereich. Von der Informationsarchitektur bis zur Veröffentlichung bietet es zahlreiche Funktionen, die nicht nur für kreative Aufgaben ein umfassendes Werkzeug darstellen. Wie es eingesetzt werden kann, wird in dem Seminar gezeigt und gemeinsam in praktischer Anwendung erprobt.
Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich.

Ablaufplan:
Freitag 01.12. 2023 14:00 bis 17:00 Uhr (Gemeinsamer Termin Präsenz):
Einführungsveranstaltung

Samstag: 02.12.2023 ( Gemeinsamer Termin in Präsenz ):
Installation des InDesign Suite Testabos ( 7 Tage gültig ) und Themenvorstellung.
Aufgabenstellungen werden in Gruppen sowie einzeln bearbeitet.

Freitag 08.12. 2023 14:00 - 17:00 Uhr (Gemeinsamer Abschluss in Präsenz):
Vorstellung der Ergebnisse und Qualitätssicherung der Druckdateien

Stefan Ziebach ist seit 25 Jahren in den visuellen Medien tätig und hat in verschiedenen Anwendungsgebieten Erfahrungen und Wissen erarbeitet und grafisch realisiert.

Stefan Ziebach
Jula Helena Schürmann, M.A.
eGS-VA-NHM-08Nachhaltiges Management

Vorlesung
ECTS: 3

Die Veranstaltung beantwortet die Frage, wie Unternehmen nachhaltig Handeln können. Dazu arbeitet sie in einem ersten Themenbereich das Nachhaltigkeitsverständnis in Politik und Unternehmen heraus und verdeutlicht die Relevanz nachhaltigen Handelns für Unternehmen bei unzureichenden Ressourcen. Im zweiten Themenbereich werden theoretische Impulse für das unternehmerische Handeln erläutert und Konzepte zur Behebung von Widersprüchen zwischen ökonomischen, sozialen und ökologischen Belangen und zur Schaffung einer Balance zwischen verschiedenen Interessen eingeführt. Abschließend erfolgt die Vorstellung konkreter Instrumente zur Realisierung eines nachhaltigen Ressourcenmanagements.

In dieser videobasierten Selbstlernveranstaltung können Sie jederzeit einsteigen, in Ihrem eigenen Lerntempo die Videos durcharbeiten und den Prüfungstermin zum Abschluss der Lehrverantaltung frei wählen.

Weitere Infos finden Sie hier bei Stud.ip oder auf unserer Website www.va-bne.de

Bei Fragen wenden Sie sich gern an: egs@zmml.uni-bremen.de

Dipl. Oec. Katharina Lingenau
Dr. Oliver Ahel
Dr. Christiane Bottke

Modul GS II - Profilbildung im Fachbereich & Culture for all

Der Fachbereich 09 bietet mit diesem Modul Veranstaltungen zur persönlichen Profilbildung im Rahmen kulturwissenschaftlicher Felder an.
Die Themenbereiche werden aus der spezifischen Perspektive der Fächer gebildet. Als vertiefende Angebote finden Sie nachfolgend fachübergreifende Veranstaltungen zu den Feldern \"Diversität\"; \"Kulturelle Bildung\" und angelehnt an die aktuellen Debatten zur Klimaveränderung, kulturwissenschaftliche Perspektiven zur Nachhaltigkeit als Begriff und als Handlungsorientierung.

Prüfungsleistung: gemäß Projekt/Veranstaltung
Anerkennung: von Veranstalter*innen unterzeichneter \\\"Leistungsnachweis\\\" wird im Studienzentrum FB 09 gestempelt
Kontakt: studienzentrumfb9@uni-bremen.de
Leistungspunkte: gemäß der Vergabe im Projekt/Veranstaltung

A. Diversity-Schwerpunkt

Feministische Konzepte und Diversität werden als Praxis gesellschaftspolitischer Teilhabe und als kritische Theorie(n) am Fachbereich Kulturwissenschaften diskutiert, erforscht und gelehrt. Entsprechend bilden Feminismus, Diversität und Transformation von Kultur, Religion, Kunst und Philosophie einen Schwerpunkt der Angebote im Bereich der General Studies.
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-51-M12-1Gender|U – Intersektionale Perspektiven auf Gender und Gefühl. Interdisziplinäre Online-Ringvorlesung
Hochschulübergreifende Kooperationsveranstaltung mit Kerstin Brandes (Universität Bremen), Linda Hentschel (Kunsthochschule Mainz), Friederike Nastold (Universität Oldenburg), Thari Jungen (Wien), Julia Reichenpfader (JGU Mainz)

Vorlesung
ECTS: 3

Termine:
wöchentlich Mo 16:00 - 18:00 Online (2 SWS)

Einzeltermine:
Mo 28.10.24 18:00 - 20:00 Online

Im Wintersemester 2024/25 veranstaltet die Universität Bremen gemeinsam mit der Kunsthochschule Mainz, dem Studienprogramm Q+ an der JGU Mainz, der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg und der Kunstuniversität Linz erstmals eine internationale Ringvorlesung. Es sind Beiträge zur Genderforschung versammelt, die einen Fokus auf Gefühl, Affekt und Emotion legen.
Die Ringvorlesung mit dem Schwerpunkt Gender (seit dem WiSe 2021/22 etabliert) geht aus einer Kooperation des Studienprogramms Q+ der JGU Mainz und der Kunsthochschule Mainz hervor. Anliegen ist es, einen Einblick in die wissenschaftlichen Arbeiten von Lehrenden unterschiedlicher Disziplinen zu geben, die sich mit der Kategorie Gender auseinandersetzen. Im kommenden Winter wollen wir die Diskussion vertiefen und neue wissenschaftliche Impulse setzen.
Wir laden alle Interessierten herzlich ein. Die Ringvorlesung findet online statt. Hier kommen Sie direkt zur Veranstaltung: https://uni-bremen.zoom-x.de/j/65934987955?pwd=IQhnaALvf7b1pVaqtZmqTzNClP70Vr.1


Programm

28.10.2024 | 18:15 | Insa Härtel | Kulturwissenschaft | Affekt im Vokabular des Triebs

Start jeweils um 16:15
04.11.2024 | Wiltrud Hackl | Künstlerisch-wissenschaftliche Forschung | Iss mich! Über den Begriff des Begehrens im Wasserfrauenmotiv

11.11.2024 | Dagmar Brunow | Filmwissenschaft | Home Movies archivieren. Über queere Lesbarkeit, Affekte und Ambivalenzen der Sichtbarkeit

18.11.2024 | Rachel Etse | Ethnologie | Unsichtbare Narben: Rassismuserfahrungen Schwarzer Menschen in Deutschland

25.11.2024 | Marietta Kesting | Medien-, Kunst- und Kulturwissenschaft | In die Zwischenräume von Affekt und Politik hin(ein) hören

02.12.2024 | Barbara Paul | Kunstgeschichte | Queer*ing Laughter. Affekt, Körper und Wissen in der Gegenwartskunst

09.12.2024 | Stephanie Höllinger | Katholische Theologie | Das emotionale Geschlecht. Theologische Reflexionen zum Verhältnis von Vernunft, Gefühl und Weiblichkeit

16.12.2024 | Ulrike Hanstein | Kunst- und Medienwissenschaft | Carolee und ich: Anhänglichkeit und Archivarbeit

13.01.2025 | Kea Wienand | Kunstwissenschaft | Ein Afrika-Zimmer erben, bewohnte Geschichte dekolonisieren – das Fotobuch von Anne Schönharting

20.01.2024 | Brigitte Bargetz | Politikwissenschaft | „Holding Out for a Hero“? Knausgårds „Min Kamp“ als affektiver politischer Resonanzraum

27.01.2024 | Cecilia Valenti | Film- und Medienwissenschaft | Aktivismus, Archiv, Subalternität. Zum Verhältnis von dekolonialistischer Theorie und Feminismus

Prof. Dr. Kerstin Brandes
09-GS-03-07Die Deutsche Kolonialgesellschaft: Ein wichtiger Akteur des deutschen Kolonialismus.

Seminar
ECTS: 3

Termine:
wöchentlich Do 10:00 - 12:00 SFG 1040

Nach einem kurzen Einblick in die deutsche Kolonialgeschichte wird die Deutsche Kolonialgesellschaft, ihre Entstehung, ihre Zusammensetzung, vor allem ihre Aktivitäten - u.a. auch in Bremen - ins Blickfeld gerückt. Diese Aktivitäten schlugen sich auch in einer umfangreichen Textproduktion nieder. Einige dieser Publikationen werden entlang folgender Frage diskursanalytisch gelesen: Wie hat die Deutsche Kolonialgesellschaft versucht, Strukturierung und Beherrschung der Kolonien zu beeinflussen sowie die deutsche Gesellschaft für die koloniale Sache zu gewinnen?

Aissatou Bouba

B. Culture4all

Als fachübergreifendes Angebot ist die Veranstaltungsreihe \"Culture4all\" ein Kooperationsprojekt mit anderen Fachbereichen und Institutionen zum Themenfeld „Kulturelle Bildung“. Die praxisnahen Veranstaltungen sind von Prof. Dr. Maria Peters (Studiendekanin und Professorin für Kunstpädagogik FB09) verantwortet und werden von Frau Anke Fischer organisiert.
Siehe auch den Blog zu den Lehrveranstaltungen: https://culture4allbremen.wordpress.com/
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-GS-03-04c4aCulture4all: "Gezeichnet". Theorie und künstlerisch praktische Arbeit zu aktuellen Themen, auch unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit
Culture4all: "DrawnOut". Theory and artistically practical work on current topics, also in terms of sustainability

Seminar
ECTS: 3

Termine:
wöchentlich Fr 13:00 - 16:00 (3 SWS) Atelier der Künsterlin, Bremen-Neustadt, Kornstraße 283

Ort: Atelier der Künstlerin, Bremen, Breitenweg 13, 28195 Bremen

Zeichnen lernen, für viele eine scheinbar unüberwindbare Hürde, dient als Grundlage und kann wie jedes andere Handwerk erlernt werden. Gekonntes Zeichnen erfordert kein Genie! Der Kurs will das zeichnerische, kreative Schaffen entmystifizieren und gibt Studierenden aller Fachbereiche die Möglichkeit, sich praktisch mit bildender Kunst auseinanderzusetzen, aus allen Epochen – aber auch in Hinblick auf Nachhaltigkeit innerhalb der Kunstszene.
Grundlagen des Sehens und Zeichnens - Gegenstand, Raum, menschliche Körper und Gesichter und dessen Proportionen werden vermittelt. Zum Einsatz kommen Graphit, Kreide und andere zeichentypische Materialien. Ein Höhepunkt ist das Zeichnen vor Originalen in den Räumen der Kunsthalle Bremen.

Dina Koper
09-GS-03-05c4aCulture4all: Philharmonic4all: Eine Einführung in das Hören von Kunstmusik – mit Besuchen von Konzerten.
An introduction to listening to art music – with visits to concerts

Seminar
ECTS: 2

Termine:
wöchentlich Di 18:00 - 20:00 SuUB 4330 (Studio I Medienraum ) (2 SWS)

Ort: Erstes Treffen am 15.10.2023 in der Universitätsbibliothek SuUB 4320 (Studio II)

Über das Ohr in den Kosmos: eine Heranführung in die Welt der Kunstmusik vom Mittelalter bis zum Jazz. Wie kommt Musik in Form? Ist Musik Gefühl oder nur Klang an sich, oder gar beides? An viele Fragen tastet sich dieses Seminar heran, wobei das Einführen in ein verstehendes Hören im Vordergrund steht. Vor allem eigene Erfahrungen – manchmal in überraschender Weise - können in vielen Übungen und Experimenten, sowie - als Höhepunkte - in Besuchen von Konzerten gewonnen werden.

Weitere Themen des Seminars:
Wie entsteht Musik? – Die Welt der Improvisation; Keine Freiheit ohne Grenze - Wie kommt Musik in Form? Alles zusammen? - Übungen im Hören mehrstimmiger Musik.
Musik zum Sehen! - Die Noten. Übungen im Notenlesen ohne Noten lesen zu können.
Wo die Sprache aufhört - Von der Freiheit des unbegrifflichen Klangs.
Musik als Sprache - Symbole, Gefühle, Bilder, Experimente mit Wort und Musik; Alter Zopf? - 1000 Jahre Moderne Musik.
Wer spielt richtig? - Interpretationen im Vergleich.
Wo steht was? - Lexika, Nachschlagewerke, Handbücher, Literatur, Zeitschriften, Konzerte, CD-Bibliographien, Homepages in Überblick und Auswahl.
Üben, üben, üben - Besuch der Probe der Bremer Philharmoniker.
Auch Musik braucht Geld – Wie sind die Bremer Philharmoniker und die Philharmonische Gesellschaft organisiert?

Dr. Ulrich Matyl
09-GS-03-06c4aCulture4all: Museen und Gedenkstätten in Bremen. Sammeln, Erforschen und Vermitteln
An introduction to listening to art music – with visits to concerts

Seminar
ECTS: 3

Termine:
zweiwöchentlich (Startwoche: 1) Di 14:00 - 18:00 (2 SWS) Krankenhaus-Museum im Klinikum Bremen-Ost

Einzeltermine:
Di 17.12.24 14:00 - 18:00

Ort: Krankenhaus-Museum sowie weitere Museen in Bremen
Erstes Treffen: am 15.10.2024 im Krankenhaus-Museum im Klinikum Bremen-Ost

In Bremen und dem niedersächsischen Umland gibt es zahlreiche Museen und einige Gedenkstätten. Woher kommen diese Institutionen? Wie arbeiten sie? Welchen Themen widmen sie sich? Wie haben sie sich entwickelt und welche Aufgaben übernehmen sie in unserer Gesellschaft? Worin unterscheidet sich die Arbeit von Gedenkstätten und Museen?
Das Seminar vermittelt Einblicke in die Grundlagen der musealen Arbeiten und reflektiert die Entstehungsgeschichte der Bremer Museen vor dem Hintergrund einer Kulturgeschichte des Politischen. Dabei richtet sich das Seminar bewusst nicht nicht nur an Historiker*innen, sondern möchte unterschiedliche Perspektiven auf die museale Arbeit in einen Austausch bringen.
Das Seminar wird unterschiedliche Museen im Land Bremen und dem niedersächsischen Umland besuchen und sich mit ihrer Geschichte und ihrer aktuellen Arbeit auseinandersetzen. Die Teilnehmenden erhalten Einblicke in aktuelle Ausstellungen, die museumspädagogische Arbeit, in Museumssammlungen und Archive.
Im Rahmen des Seminars wird eine Studienleistung in Form eines Referates oder eines Essays mit freier Fragestellung zu einem Museum erbracht. Das Seminar wird unterschiedliche Museen besuchen. Es wird daher an unterschiedlichen Orten und ggf. auch zu leicht abweichenden Zeiten stattfinden.

Jannik Sachweh
09-GS-03-07c4aCulture4all: Performance Studies: theater.szene.bremen. Bremer Theater und ihre künstlerische Praxis im Vergleich

Seminar
ECTS: 3

Termine:
wöchentlich Do 17:00 - 18:45 GW2 B3009 (Großer Studierraum) MZH 1100 (3 SWS)

Einzeltermine:
Do 19.12.24 17:00 - 19:00 GW2 B3009 (Großer Studierraum)

Bremen verfügt über eine vielgestaltige professionelle Theaterszene, in der sich derzeit einiges bewegt: vom Dreispartenhaus Theater Bremen über die Bremer Shakespeare Company, die Theaternachwuchs-Schmiede Junge Akteure, die Bremer Schwankhalle, einer Heimstätte für alle freien professionellen Gruppen aus dem Bereich performative arts, bis hin zum Zentrum für Performance Studies und dem Theater der Versammlung, mit denen die Universität Bremen zur Weiterentwicklung von zeitgemäßen Theaterformen beiträgt.
Das Seminar will Studierenden aller Fachrichtungen exemplarische Einblicke in diese Szene ermöglichen und durch Theaterführungen sowie Gespräche mit Schauspielern, Dramaturgen und Regisseuren Eindrücke von der Arbeit „hinter den Kulissen“ der jeweiligen Theater vermitteln, um besser zu verstehen, was dann auf der Bühne zu sehen ist.
Fragen, die uns beschäftigen sollen, sind: Wie arbeiten die verschiedenen Theater? Was haben sie für ein Selbstverständnis und wie unterschiedlich sind ihre Produktionsbedingungen? Wie gestalten sich die Probenprozesse? Und wie findet dies alles seinen Niederschlag in den Inszenierungen?
Erstes Treffen am 24.10. 17h im GW2 B2060.

Simon Makhali
09-GS-03-08c4aCulture4all. Performance Studies: Bewegungsstudien zum Falle

Seminar
ECTS: 3

: Für das aktuelle Projekt im Zusatzstudium Performance Studies beschäftigen wir uns intensiv mit Fallen und Wiederaufstehen. Um die genaue Untersuchung dieser Bewegungsmodi wird es in der Veranstaltung mit Matthias Früh, Choreograph und Tänzer aus Bremen, gehen. Als praktischer Kurs ist die Veranstaltung teilnahmebeschränkt, ggf. ist eine Anmeldung über tdvart@uni-bremen.de möglich.
Die Auftaktveranstaltung findet am 27.01.25 um 16h im Theatersaal ZB-B 0490 statt.

Simon Makhali
09-GS-3-8Culture4all: Kreatives Schreiben zu Kunst. Literarische Reflexionen in Museen und Ausstellungen über Kunstobjekte.
Culture4all: Creative writing about art. Literary reflections in museums and exhibitions, also in terms of sustainability.

Seminar
ECTS: 3

Termine:
wöchentlich Mi 14:15 - 17:00 (3 SWS) Weserburg Museuem für moderne Kunst

Erstes Treffen am 16.10.2024 in der Weserburg Museum für moderne Kunst
Weitere Treffen in div. Museen Bremens

Wir besuchen Museen und Sammlungen in Bremen, suchen uns darin ausgewählte Objekte und schreiben direkt vor Ort. Kreatives Schreiben setzt auf Impulse, die vom Kunstwerk ausgehen. Es entstehen Kurzgeschichten, Textreflexionen, Lyrik und Experimentelles.
Wichtig ist hierbei die individuelle und persönliche Wahrnehmung und Interpretation, die zu einem literarischen Text führt. Ausprobiert werden handwerkliche Techniken des literarischen Schreibens und verschiedene Genres und Ausdrucksformen.
Wir besuchen Ausstellungen der Weserburg, der Kunsthalle Bremen, des Gerhard-Marcks-Hauses, das Paula-Becker-Modersohn-Museum und viele weitere Museen Bremens.
Schreibzeug, digital oder analog, bitte mitbringen.

Anke Fischer
ZPS 1-3-KDPerformance Studies: Einführungsseminar: Künstlerische und kulturelle Dramaturgie als angewandte performative Forschung
Performance Studies: Artistic and cultural dramaturgy as applied performative research

Seminar
ECTS: 3-4

Termine:
wöchentlich Do 18:00 - 21:00 GW2 B2900 GW2 B2880 (4 SWS)

EW-L GO Schlüssel Qualifikation: a, b, oder c
PS Einführungsseminar: Künstlerische und kulturelle Dramaturgie als angewandte performative Forschung

In diesem Seminar werden wir uns mit Dramaturgie als substantiellem Gestaltungsmoment kultureller und künstlerischer Praktiken beschäftigen. Welche Dramaturgien finden wir in unserem Alltag, welche im Theater, in der Bildung, in der Wissenschaft und in der Kunst und wie determinieren sie unsere Wahrnehmungsweisen?
Das Seminar wird Einblicke in die Grundlagen der Dramaturgie bieten, welche anhand von ausgewählten Beispielen erforscht und diskutiert werden. Wir werden uns sowohl mit Theaterdramaturgie befassen als auch angrenzende Fragestellungen in den Fokus nehmen: Was ist eine Objekt-Dramaturgie? Was ist eine Raumdramaturgie? Wie determinieren uns stereotypisierte Figuren-Dramaturgien im Alltag? Welche Geschlechterrollen, ethnische Klischees und dramaturgische Standardverfahren finden wir in der gegenwärtigen Medienlandschaft? Wie unterscheidet sich Kitsch von Kunst? Welche gesellschaftlichen Vorurteile werden medial produziert und reproduziert?

Carolin Bebek
Dr. Anna Suchard, Ph.D.
Simon Makhali
ZPS 1-3-STPerformance Studies: Studio des Theaters der Versammlung zwischen Bildung, Wissenschaft und Kunst
Performance Studies: Theater der Versammlung's Studio

Seminar
ECTS: 6-12

Termine:
wöchentlich Mo 16:00 - 19:00 ZB-B B0490 (Theater) GW2 B3010 (Kleiner Studierraum) (4 SWS)
wöchentlich Do 15:00 - 18:00 ZB-B B0490 (Theater) (4 SWS)

EW-L GO Schlüssel Qualifikation: a, b, oder c
montags 16-19 Uhr,
UND
donnerstags 16-19 Uhr, im Theatersaal
nur für Teilnehmer*innen des Zusatzstudiums "Performance Studies"
Anmeldung nur per Mail an tdvart@uni-bremen.de

Das Studio des Theaters der Versammlung verbindet eine untersuchende Form der Theaterarbeit mit dem wissenschaftlichen Studium. Es entwickelt szenische Aktionen, Theater und Performances für eine kontext- und dialogorientierte Aufführungspraxis.

Ziele
• Kenntnis und Einübung von produktionsorientierten Methoden im Umgang mit literarischen, dokumentarischen und theoretischen Texten (Inszenierungstypen, Dramaturgie), einschließlich experimenteller Formen der Theaterarbeit, die Raum, Bewegung, Zeitrhythmen, Klang als kompositorische Elemente benutzen
• Einübung und Reflexion der Fähigkeit, Strategien der Theater- und Performancekunst in unterschiedliche Berufs- und Ausbildungsfelder einzubringen

Bei Interesse schicken Sie gern eine Mail ans Zentrum für Performance Studies (ZPS):
tdvart@uni-bremen.de

Carolin Bebek
Dr. Anna Suchard, Ph.D.
Simon Makhali

C. Nachhaltigkeit

VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
08-zsp-GS-1025"Mein Beitrag zur Ernährungswende" - nachhaltiger Konsum im Alltag ***Enfällt!***
„My contribution to the food revolution“ - sustainable consumption in everyday life

Seminar
ECTS: 3

Leider entfällt dieses Seminar im WiSe 2024/2025!
Ziel ist es ein Handbuch zur nachhaltigen Ernährung von Studierenden für Studierende zu erarbeiten. Es wird geklärt, was „Nachhaltigkeit“ und „ökologisch“ bedeutet, worauf es bei der nachhaltigen Ernährung ankommt und wie die wichtigsten Leitlinien konkret und günstig umgesetzt werden können. Es finden Exkursionen zu ökologischen Betrieben in der Region statt und die Teilnehmenden lernen Projekte und Initiativen der „Ernährungswende“ in Bremen kennen.

Jessica Marei Nixon

Modul GS III - Ausgewählte Fachveranstaltungen

Für den Blick über den Tellerrand des BA-Curriculums können Sie aus den hier angebotenen Veranstaltungen des Fachbereichs 09 wählen. Nach Absprache zwischen Studierenden und den jeweiligen Lehrenden können ebenso Veranstaltungen anderer Fachbereiche besucht werden.

Anmeldung: Die Veranstaltungsorganisation erfolgt über Stud.IP
Prüfungsleistung: aktive Teilnahme an der Lehrveranstaltung (ggf. Referat, schriftliche Ausarbeitung)
Anerkennung: von Lehrendem/Lehrender unterzeichneter Leistungsnachweis wird entweder in den Institutssekretariaten gesiegelt oder
im Studienzentrum FB 09 gestempelt/ Kontakt: studienzentrumfb9@uni-bremen.de
Leistungspunkte: i.d.R. 2 CP (keine Note), kann nach Umfang der Arbeit und Absprache mit dem/der Lehrenden variieren
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
Vorlesung: ComAI Lectures

Vorlesung

Einzeltermine:
Di 19.11.24 18:30 - 20:30 Club 27 im Bremer Presse-Club, Schnoor 27
Di 26.11.24 18:30 - 20:30 Club 27 im Bremer Presse-Club, Schnoor 27
Di 17.12.24 18:30 - 20:30 Club 27 im Bremer Presse-Club, Schnoor 27
Di 14.01.25 18:30 - 20:30 Club 27 im Bremer Presse-Club, Schnoor

An Internation Lecture Series on Communicative AI, hosted by ZeMKI
Guests:
19.11.2024: Ralf Bendrath, Greens/EFA group in the European Parliament
26.11.2024: Prof. Dr. Claes de Vreese, Universiteit van Amsterdam
17.12.2024: Prof. Dr. Jeremy Knox, University of Oxford & The University of Edinburgh
14.01.2025: Prof. Dr. Sonja Utz, Leibniz-Institut für Wissensmedien IWM & Eberhard Karls Universität Tübingen

Dr. Philip Sinner, M.A.
Prof. Dr. Andreas Hepp
02-02-GS17Intercultural Exchange - A glance into Cape Town's coloured community (in englischer Sprache)

Seminar
ECTS: 3

Online via Zoom
montags 18-20 Uhr , bei Bedarf auch später

wöchentlich
Weitere Informationen in Stud.IP.

Wenn Sie Interesse an Mobilität und internationalem Austausch haben und wissen wollen, wie die Welt außerhalb Deutschlands aussieht, dann können Sie das virtuell - also quasi klimaneutral, aber hautnah - am Beispiel Südafrika erleben.
Die Veranstaltung findet also als virtueller internationaler Austausch statt und richtet sich unabhängig von einem Auslandsaufenthalt an alle Studierenden, die Interesse an interkultureller Erfahrung haben.
Wir gehen ins Gespräch mit einer Person aus Kapstadt, Südafrika, aus der Coloured Community.
Wir beleuchten Themen wie die südafrikanischen „cultures“ (ethnische Gruppen in Südafrika), Rassismus, Apartheit, die Corona- Situation, Leben und Überleben, Frauen, Bildung und Chancen in Südafrika und südafrikanische Politik.
Es geht aber nicht in erster Linie um Informationsvermittlung, sondern um einen Austausch, bei dem sich die Teilnehmenden aus der Komfortzone heraus bewegen und einen Perspektivwechsel und bestehende Schubladen in Frage stellen können. Dabei sind genaues und wertschätzendes Zuhören und Fragestellen die wesentlichen Instrumente.
Die Veranstaltungssprache ist englisch, daher werden Sie auch die Gelegenheit haben, Ihre Kenntnisse in der flüssigen Umgangssprache (kein Slang!) zu verbessern.
Unsere Gesprächspartnerin lebt nicht privilegiert, hat Apartheid, Machtwechsel und den Aufbruch hautnah und engagiert miterlebt. Sie erzählt und kommentiert, was im heutigen Südafrika von den Hoffnungen geblieben ist und bringt uns Lebensumstände ganz nah, zu denen wir ansonsten nie Zugang haben würden.
Respekt, Geduld und die Bereitschaft, sich in gewisser Hinsicht „verstören“ zu lassen sind Voraussetzungen für diesen Austausch.
Unseren Austausch reflektieren wir gemeinsam meist am Ende eines Treffens.
Teilnahme begrenzt und bei Zusage verbindlich.
Fragen an Dr. Ute Meyer, outgoingfb2@uni-bremen.de

Dr. Ute Meyer
Studienbüro Fachbereich Bio Chemie
06-027-7-747Law and literature in Europe (in englischer Sprache)

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 17:00 - 19:00 Forum am Domshof - 40010 Forum am Domshof - 30036 (2 SWS)

Einzeltermine:
Mi 23.10.24 14:00 - 16:00 Forum am Domshof - 40025
Do 14.11.24 17:00 - 19:00

SG Jura: Pflichtveranstaltung im Schwerpunkt PGW, PGW-P4
SG Jura: Wahlveranstaltung im Schwerpunkt TL, TL-W2
SG Master TL: Wahlpflichtmodul TWPM31: Transnational Aspects of Legal Theory, 6 ECTS

Prof. Dr. Christoph Schmid
08-26-M11-2Introduction to Contemporary Latin American Politics (in englischer Sprache)

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 10:00 - 12:00 GW2 B1400 NUR Mo. + Di.
Ana Laura Velasco Ugalde
Sarah Kassim de Camargo Penteado
08-26-M11-9Feminisms from the South: Knowledge, Activism and Global Power (in englischer Sprache)

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 16:00 - 18:00 GW2 B1400 NUR Mo. + Di. (2 SWS)
Ana Laura Velasco Ugalde
08-27-GS-2Kreative und künstlerische Zugänge zu Raum - neue Impulse zur Methodenlehre in der Geographie
Creative and artistic approaches to space - new impulses for methodogy in geography

Blockveranstaltung
ECTS: 6

Termine:
wöchentlich Fr 12:00 - 14:00 GW2 B1170 (2 SWS)

Das GS-Seminar widmet sich aktuellen Themen der qualitativen Methodenlehre in der Geographie und den Sozial- und Raumwissenschaften. Dabei wird der Versuch unternommen, die qualitative Methodenlehre um kreative und künstlerische Ansätze zu erweitern. Obwohl kreative und künstlerische Forschungs-, Darstellungs- und Vermittlungsmethoden wie kritisches Kartieren, choreographische Forschungspraktiken, Foto-Essays oder Zines in der geographischen Forschung an Bedeutung gewinnen, werden sie in der Methodenlehre häufig noch vernachlässigt. Dabei zeigen Forschungsarbeiten, dass diese Methoden ein breites Potenzial für die Erforschung und Vermittlung geographischen Wissens haben. Innerhalb des GS-Seminars liegt der Fokus sowohl auf der theoretischen und praktischen Auseinandersetzung mit diesen Methoden, als auch auf der Entwicklung neuer Prüfungsformate. Dies wird durch Forschungsprojekte ermöglicht, in denen Studierende in Kleingruppen gemeinsam erarbeitete Fallbeispiele mit ausgewählten kreativen und künstlerischen Methoden untersuchen und ihre Ergebnisse darstellen. Hierbei haben sie die Möglichkeit, eigenständig und interessengeleitet zu arbeiten.
Das GS-Seminar wurde im Rahmen einer Ausschreibung des Arbeitskreises Hochschullehre zu standortübergreifenden Lehrkonzepten in der Geographie entwickelt. Entsprechend wurde das Seminar im vergangenen Wintersemester parallel an der Universität Bremen und an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg durchgeführt. Die künstlerischen Arbeiten der Bremer Studierenden wurden im April 2024 im UMZU in Zusammenarbeit mit dem Projektbüro Innenstadt Bremen unter dem Titel „Stadtgefühle: Künstlerische Erkundungen von Emotionen und Raum“ ausgestellt. Für das Frühjahr 2025 hat sich das Haus der Wissenschaft in Bremen bereit erklärt, die künstlerischen Arbeiten der Studierenden aus dem zweiten Durchgang sowie einige aus dem ersten Durchgang auszustellen.

Melike Peterson
09-30-B3-1BEinführung in die Theoretische Philosophie
Introduction to Theoretical Philosophy

Vorlesung

Termine:
wöchentlich Do 10:00 - 12:00 SFG 0140 (2 SWS)

Nach Kant fragt die theoretische Philosophie nach dem, was ist – und man wird gleich weiterfragen müssen: Ist, was ist, das was der Fall ist? Und was heißt es, dass etwas der Fall ist? Lässt sich „der Fall sein“ reduzieren auf die Konfiguration von Gegenständen im Raum? Ist, was der Fall ist, anschaulich? Wie kann es dann der Fall sein, dass die Kubikwurzel aus 8 gleich 2 ist? Was ist überhaupt ein Gegenstand? Das gleiche wie ein Ding? Gibt es eine Stufung dessen was ist, etwa nach Seins- oder Realitätsgraden, eine Ordnung der Natur? Und wenn wir sagen, dies und das sei der Fall – woher wissen wir das? Und sind wir dabei nicht an eine bestimmte Sprache und ihre Begriffe gebunden? Was heißt es, dass Wörter Bedeutung haben? Dass wir anschauliche Vorstellungen damit verknüpfen? Hätte das Zahlwort 243128 dann keine Bedeutung? In welchen Modalitäten sprechen wir über die Dinge und entsprechen denen Modi des Seins? Gehört bspw. die Möglichkeit, dass es morgen regnen wird, zu dem, was ist? Ist alles was ist, wirklich? Was hieße es dann, dass es Möglichkeiten gibt? Oder gibt es wirkliche und mögliche Möglichkeiten (und Wirklichkeiten)? In welchem Sinne können wir von Wirklichkeit und Existenz sprechen? Wie unterscheiden wir (objektives) Wissen von bloßen (subjektiven) Vermutungen? Und anhand welcher Kriterien kann man hier unterscheiden? Und wer unterscheidet? Das erkennende Subjekt, der Geist? Ist Geist das gleiche wie Bewusstsein? Und sitzt der Geist im Kopf? Und wenn ja, sind wir dann im Handeln und Urteilen determiniert? Heißt „bestimmt sein“ das gleiche wie „vorherbestimmt sein“? Wer stellt solche Fragen und warum? Welchen Sinn haben solche Fragen? – Diese und ähnliche Fragen sind Fragen der Theoretischen Philosophie, die eine große Bandbreite an Teildisziplinen umfasst, etwa Metaphysik und Ontologie, Logik und Sprachphilosophie, Naturphilosophie, Erkenntnistheorie und Wissenschaftstheorie, aber auch die Philosophie des Geistes, Handlungstheorie und Anthropologie. Die Vorlesung gibt einen Überblick über Disziplinen, Fragestellungen, Methoden und ausgewählte Probleme der Theoretischen Philosophie und deren Verschränkung, wobei es immer auch um die Reflexion auf die Art und Weise geht, wie wir uns mit solchen Fragen auf die Welt beziehen, also darum, was das Spezifikum der Philosophie ist und sie von anderen Wissenschaften bzw. Disziplinen unterscheidet (was sehr umstritten ist). Bei der Diskussion dieser Fragen werden auch philosophische Grundbegriffe und Unterscheidungen eingeführt, bspw. „analytisch/ synthe-tisch“, „möglich/notwendig“, „Kausalität“, „Kategorie“, „Substanz/Akzi¬dens“, „Univer¬salie“, „Begriff“, „Intentionalität“, „Qualia“, „Metaphysik“, „Transzendental¬philo¬sophie“ usw. Insgesamt sollte verständlich werden, in welchem Sinne sich Philosophie mit begrifflichen bzw. logischen Fragen befasst und was das bedeutet.

Literatur:
o Böhme, G.: Einführung in die Philosophie: Weltweisheit, Lebensform, Wissenschaft. Frankfurt a. M.: Suhrkamp 1994.
o Detel, W.: Grundkurs Philosophie. Stuttgart: Reclam 2007 (insbes. Bd 2: Metaphysik und Naturphilosophie; Bd. 3: Philosophie des Geistes und der Sprache, Bd. 4: Erkenntnis- und Wissenschaftstheorie)
o Heidegger, M.: Einleitung in die Philosophie. (Freiburger Vorlesung WS 1928/29). Frankfurt a. M.: Klostermann 1996.
o *Hübner, J.: Einführung in die Theoretische Philosophie, Stuttgart, Weimar: Metzler 2015.
o Jordan, S./Nimtz, C. (Hrsg.): Grundbegriffe der Philosophie. Stuttgart: Reclam 2019.
o *Nagel, T.: Was bedeutet das alles? Eine ganz kurze Einführung in die Philosophie. Stuttgart: Reclam 1990 (Nachdruck 2012)
o *Pfister, J.: Philosophie. Ein Lehrbuch. Stuttgart: Reclam 2006.
o *Rosenberg, J.: Philosophieren: Ein Handbuch für Anfänger. Frankfurt a. M.: Klostermann 1986.

Dr. Frank Kannetzky
09-30-B4-21B / 09-30-P2-28AEinführung in die politischen Debatten der Kritischen Theorie
Introduction to the political debates of the Critical Theory

Seminar

Termine:
zweiwöchentlich (Startwoche: 1) Di 12:00 - 16:00 SFG 3070 (2 SWS)

„Einführung in die politischen Debatten der Kritischen Theorie“
Das Seminar führt in die zentralen Debatten, Begriffe, und Ideen der Kritischen Theorie im Bereich der politischen und sozialen Philosophie ein. Wir werden uns hauptsächlich mit den einschlägigen Gesellschaftskritiken der Frankfurter Schule und den Debatten darum beschäftigen. Die zentrale Fragestellung (wenn es deine eine gibt) ließe sich so formulieren: Wie können wir gesellschaftspolitische Zusammenhänge analysieren und kritisieren und was sind die Möglichkeiten im Jetzt sich von Herrschaft, Unterdrückung und Entfremdung zu befreien?
Wir beginnen mit einer Einführung in die Begriffe, Methoden, und Charakteristiken der Kritischen Theorie in Abgrenzung zur traditionellen und anderen kritischen Theorien und diskutieren die Relevanz in heutigen Diskursen. Der Hauptteil des Seminars befasst sich dann mit den einschlägigen Theorien der Geschichte der Kritischen Theorie, von Adorno, über Honneth, bis hin zu Jaeggi. Wir werden uns auch mit Dussels Lateinamerikanischen Philosophie der Befreiung und der post- und dekolonialen Kritik der Kritischen Theorie beschäftigen. Abschließen werden wir dieses Seminar mit einem Gruppenprojekt zur Fortschrittskritik, Informationen dazu folgen im Seminar.
Die Lernziele sind (1) Kenntnis über die zentralen Begriffe und Theorien der Kritischen Theorie, (2) die Fähigkeit Thesen und Kritiken kritisch einzuordnen, (3) innerhalb einer Gruppe ein Themengebiet und Text zielgerichtet und eigenständig zu erarbeiten und (4) die Fähigkeit eine kritische Forschungsfrage zu formulieren.
Die Textabschnitte für das Seminar werden zur Verfügung gestellt. Teilweise werden diese auf Englisch sein, das Seminar selbst findet in deutscher Sprache statt. Das Seminar richtet sich sowohl an diejenigen die noch keinerlei Vorwissen über die Kritische Theorie haben wie auch an alle fortgeschritteneren Studierenden.

David Hahn, M.A.
09-30-B4-22B / 09-30-P1-28AKritik der zynischen Vernunft
Critique of Cynical Reason

Seminar

Einzeltermine:
Fr 17.01.25 16:00 - 20:00 SFG 1080
Mi 05.02.25 12:00 - 18:00 SFG 2030
Fr 07.02.25 12:00 - 18:00 SFG 2030
Mi 12.02.25 12:00 - 18:00 SFG 2030
Fr 14.02.25 12:00 - 18:00 SFG 2030

Wozu noch Philosophie? In wenigem zeigt sich der Zynismus unserer Zeit so deutlich wie im Ruf der Philosophie heutzutage. Stets wird die Funktion und der Nutzen dieser alt(ehrwürdig)en, aber möglicherweise in die Jahre gekommenen Disziplin infrage gestellt.
In der Kritik der zynischen Vernunft beschreibt Peter Sloterdijk das Fehlgehen der europäischen Aufklärung, der es zwar gelingt, sich von alten Irrtümern zu trennen, sich dabei jedoch selbst in einen Zynismus manövriert, der scheinbar jeder Kritik widersteht, da er die zersetzende aufklärerische Kritik immer bereits mitreflektiert. Sloterdijk pointiert in der ersten Definition: „Zynismus ist das aufgeklärte falsche Bewusstsein.“ Für die Philosophie ist dieser Vormarsch des Zynismus nicht ohne Folgen. Sie fristet das Dasein einer Untoten: Auf der einen Seite scheint sie schon tot bzw. belanglos geworden zu sein (was sich unter anderem auch wunderbar in der Zuschreibung als „Laberfach“ wiederfindet), auf der anderen Seite kann sie aber nicht verschwinden – sich also der Belanglosigkeit hingeben und auflösen – sondern pocht, inmitten einer zynischen Welt, auf ein altes Ideal. Sloterdijk sucht eine Rückgewinnung, aber auch eine Aktualisierung dessen, was es heißt, Aufklärung zu betreiben. Dazu bedient er sich der Methode des Kynismus, um mit dem Zynismus unserer Zeit abzurechnen. Es wird angegriffen, beschimpft und gelacht.

Literatur:
Sloterdijk, Peter. Kritik der zynischen Vernunft. Suhrkamp. 1983/2023
https://www.suhrkamp.de/buch/peter-sloterdijk-kritik-der-zynischen-vernunft-t-9783518110997

Eike Kroner
09-30-B4-23BEinführung in die Ethik
Introduction to Ethics

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 10:00 - 12:00 SFG 0150 (2 SWS)

Das Seminar, das dem Modul B4 „Einführung in die praktische Philosophie“ zugeordnet ist, führt anhand ausgewählter Texte in Fragestellungen und Grundkonzeptionen der philosophischen Ethik ein.
Die benötigten Texte werden in Stud.IP zum Herunterladen verfügbar sein.
Literatur:
Birnbacher, Dieter: Analytische Einführung in die Ethik. Berlin/Boston: de Gruyter, 3. Aufl., 2013.
Werner, Micha H.: Einführung in die Ethik. Metzler, 2021.

Prof. Dr. Georg Mohr
09-30-P1-25A / 09-30-PS-19SMetaethik
Metaethics

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 14:00 - 16:00 GW2 B1216 (2 SWS)

Während sich die Ethik damit beschäftigt, wann Handlungen moralisch richtig sind oder wann etwas moralischen Wert hat, beschäftigt sich die Metaethik mit Fragen, die der Ethik selbst zugrunde liegen. Dazu gehört: Gibt es von uns unaghängige moralische Werte, oder sind solche Werte von unserer menschlichen Natur (oder gar von unseren Konventionen) abhängig? Wie können wir etwas über solche Werte wissen? Was ist die Bedeutung unserer moralischen Sprache, welche Annahmen kommen darin zum Ausdruck? Was sind die psychologischen Grundlagen von moralischem Denken und wie sollte das unsere Ethik beeinflussen? In diesem Seminar wollen wir uns einen Überblick über die gegenwärtige Literatur zu diesen Fragen verschaffen.
Literatur: Im Seminar zu lesende Texte werden über StudIP bereitgestellt. Die gegenwärtige Literatur zu diesen Themen ist vorwiegend englischsprachig, Bereitschaft zur Lektüren englischsprachiger Texte wird daher vorausgesetzt.

Jens Tammo Lossau
09-30-P2-29A / 09-30-PS-20SDie Freiheit zu Gehen
The freedom to go

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 14:00 - 16:00 SFG 1030 (2 SWS)

Gehen zu können, wenn man möchte – das ist für viele ein zentraler Aspekt individueller Freiheit, der im Alltag eine große Rolle spielt. Zu gehen bedeutet aber auch, Bindungen aufzugeben und ggf. andere zu verletzten oder sich seiner Verantwortung zu entziehen. Wie ist die inidviduelle Freiheit zu verstehen? Und wie ist das Verhältnis von individueller und politischer Freiheit zu denken?
Wir werden die Freiheit in verschiedenen Kontexten betrachten. In einem ersten Teil werden wir uns zunächst mit neueren Diskussionen zum Konzept der individuellen und politischen Freiheit beschäftigen. Im zweiten Teil wird es dann um Ausstiegsoptionen als gelebte Freiheit im Alltag gehen.

Literatur:

• Arendt; H.: Die Freiheit, frei zu sein; dtv: ünchen2018/2023.
• Bieri, P.: Das Handwerk der Freiheit; Fischer: Frankfurt/M.2003.
• Dietz, S. et al: Die Freiheit zu gehen. Ausstiegsoptionen in politischen, sozialen und existenziellen Kontexten; Springer: Wiesbaden 2019.
• Pfister, J. (Hg.): Texte zur Freiheit; Reclam: Stuttgart 2014.
• Reitman, O.: „On Exit“; in: Eisenberg, A. und Spinner-Halev, J. (Hg.): Minorities within Minorities; Cambridge University Press: Cambridge 2005.

Prof. Dr. Dagmar Hella Borchers
09-30-P2-30AEinführung in die politische Philosophie
Introduction to political philosophy

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 10:00 - 12:00 SFG 1030 (2 SWS)

In diesem Seminar woollen wir gemeinsam eine Auswahl von Themen und Fragestellungen der Politischen Philosophie diskutieren. Neben Fragen der Legitimation von Staatlichkeit und den Funktionen des Staates und Demokratie werden wir über zentrale normative Leitideen wie Gleichheit und Gerechtigkeit sprechen. In einem dritten Teil wird es dann um aktuelle Diskussionen zu gesellschaftlichen Herausforderungen wie Migration, Krieg und Klimawandel gehen.

Geplant ist jeweils eine Einführung sowie die Diskussion eines jeweils einschlägigen Textes, den alle gelesen haben.


Literatur:
Herzog, L. (2019): Politische Philosophie; utb: Leiden.
Goodin, R./Pettit, P. (Hg.) (1997): Contemporary Philosophy; Blackwell: Oxford.

Prof. Dr. Dagmar Hella Borchers
09-30-PS-18S / 09-30-TS-15SNietzsches tanzender Zarathustra über das Leibwerden des Logos
Nietzsche´s dancing Zarathustra about the embodiment of the logos

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 12:00 - 14:00 GW2 B1400 NUR Mo. + Di. GW2 B2900 (2 SWS)

Einzeltermine:
Fr 10.01.25 16:00 - 20:00 GW2 B2880
Fr 24.01.25 16:00 - 20:00 GW2 B2880

Nietzsches tanzender Zarathustra wirft nicht bloß bis heute kontroverse Diskussionen auf hinsichtlich seiner entgegengesetzten Metaphysik zum Christentum, dessen Gott tot sei, weil er nicht tanze. Vielmehr berührt sein Werk, „Also sprach Zarathustra. Ein Buch für Alle und Keinen“, allgemein-grundlegende Fragen, die ein Mensch sich im Laufe seines Lebens stellt. Nietzsche unterbreitet in poetisch-erzählender Weise eine genealogische Geschichte über den Werde-Gang der Menschen. Darunter diskutiert er existentiell-bedeutsame Themen über Gesellschaft, Religion, Spiritualität, Mystik, Glückseligkeit, Glaube, Wahrheit, Weisheit, Wissenschaft, Bildung, Ethik, Recht und den Staat. Die zentrale Rolle spielt dabei sein Logos-Verständnis sowie dessen Leibwerdung, wobei er deren Struktur an keiner Stelle eindeutig definiert, sondern es vornehmlich an der Gestalt des Tanzes chiffriert. Damit fordert er unsere Erkenntnis sich der unerschöpflichen Mehrdeutigkeit, die ein Leben bereithält, zu stellen. So erscheint sein Zarathustra zu Beginn als Erwachter, der trotzdem nicht vor permanenten und massiven Wandlungen verschont bleibt. Zum Ende fragt sich, ob Zarathustra all jene selbst war und sogar sein musste, die er zuvor radikal kritisiert.
Letztendlich folgt er einer Weltsicht, bei der das Dynamische als ontologisches Primat vorherrscht. Das er beispielsweise am Bild über das Chaos, das nur tanzende Sterne gebäre, illustriert. Wenngleich Stabilität oder Ordnung schwerlich aus seiner facettenreichen Bildsprache zu erkennen sind. So liegt aber gerade in ihrem widersprüchlichen Verhältnis seine Idee der Menschwerdung zugrunde. Das wiederum beispielsweise in seinem Gedanken über die ewige Wiederkehr verborgen zu sein scheint.
Literatur:
KSA 4, Kritische Studienausgabe (1980):
Nietzsche, Friedrich: Also sprach Zarathustra. Ein Buch für Alle oder Keinen. Colli, Giorgio und Montinari, Mazzino (Hrsg.) Berlin: De Gruyter kritische Studienausgabe.

Anna-Lena Cohrs
09-30-T1-43A / 09-30-TS-14SChinesische Philosophie: Zhuangzi
Chinese Philosophy: Zhuangzi

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 16:00 - 18:00 GW2 B1216 (2 SWS)

Zhuangzi war eine der Schlüsselfiguren in der Philosophie der chinesischen Antike und ist noch heute in der daoistischen Tradition und darüber hinaus enorm einflussreich. Sein literarisch reiches Werk verwendet Stilmittel wie Parabeln und drückt eine skeptische Grundhaltung aus, die sich insbesondere auch auf die Möglichkeiten der Sprache und auf das traditionelle Verständnis von Normen und Ritualen bezieht, wie sie etwa von den Konfuzianern vertreten werden. Viele seiner Argumente sind noch heute aktuell und können gut auf gegenwärtige Debatten bezogen werden. Wir wollen uns in diesem Seminar insbesondere den sogenannten Inneren Kapiteln gründlich nähern, werden aber auch Auszüge aus den Äußeren und Weiteren Kapiteln lesen.
Literatur:
Zur Anschaffung empfohlen: Zhuangzi: Das Buch der daoistischen Weisheit. Vollständige Ausgabe. Übersetzt von Viktor Kalinke. Reclam 2019.

Jens Tammo Lossau
09-30-T2-24A / 09-30-P2-31ANachmetaphysische Erkenntniskritik? Karl Heinz Haag, Der Fortschritt in der Philosophie

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 10:00 - 11:30 ZB-B B0660 (2 SWS)

Der Philosoph Karl Heinz Haag (1924-2011) war Assistent von Max Horkheimer. 1971 Er verlässt die Universität und widmet sich seinen eigenen Studien einer kritischen Erkenntnistheorie. In Der Fortschritt in der Philosophie (1983) untersucht Haag in einzelnen Kapiteln die Antike, das scholastische Mittelalter, Kants und Hegels Idealismus, die (geheime) Metaphysik Marxens, den Neukantianismus sowie den modernen Positivismus jeweils auf ihr Verhältnis zur Metaphysik hin. Damit geht er dezidiert einen anderen Weg als andere Schüler Horkheimer und Adornos wie Jürgen Habermas und Axel Honneth. Er begründet aus seiner profunden Kenntnis der Debatten des Mittelalters über Nominalismus und Realismus die Notwendigkeit einer negativen Metaphysik für das Denken.
Ergänzt wird Haags Analyse mit einer kritischen Theorie der Digitalisierung.
Haags Geburtstag jährt sich 1924 zum hundertsten Mal. Am Frankfurter Institut für Sozialforschung findet am 5. und 6. Dezember ein Symposium zu Karl Heinz Haag statt.

Literatur:
Haag, Karl Heinz: Der Fortschritt in der Philosophie. Frankfurt am Main, Suhrkamp Verlag, 1983.
Bock, Wolfgang, “Neue Medien und Ideologie. Zur Dialektik der digitalisierten Aufklärung”, In: Handbuch Kritische Theorie, hrsg. von Uwe Bittlingmayer, Alexander Demirovic, Tatjana Freytag, Wiesbaden: VS-Springer Verlag 2017, S. 1213-1247

Wolfgang Bock
09-50-M89-A1Drogen und Drogenpolitik aus kulturhistorischer Perspektive
Drugs and drug policy from a cultural-historical perspective

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 12:00 - 14:00 SFG 1040 (2 SWS)

Drogen und Genussmittel sind immer ein fester Bestandteil der Geschichte des Abendlandes gewesen – wandelbar sind jedoch die gesellschaftlichen Ansichten über deren Nutzen, Wirkungen, Schädlichkeit und die Frage, wie wir mit ihnen umgehen sollen.
In dieser Veranstaltung soll die Entwicklung der abendländischen Drogenkultur – von der Antike bis zur Gegenwart – betrachtet werden. Neben den „Karrieren“ der einzelnen Substanzen sollen dabei die gesellschaftlichen „Diskurse“ stehen, die zu deren Verherrlichung oder Verteufelung geführt haben.

Dr. Frank Nolte (Lecturer)
09-51-GS-2Künstlerische Praxis II: Analoge Fotografie

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 14:00 - 18:00 GW2 B3790+B3840

Im Rahmen des Seminars wird sich künstlerisch mit der analogen Fotografie auseinandergesetzt.
Dazu werden "klassische" und experimentelle Techniken der Fotografie mit der Kamera, sowie bei der Entwicklung im Fotolabor künstlerisch erforscht, wobei die Arbeit im Fotolabor zentral ist.
Ziel des Seminars ist es, ein eigenes fotografisches Projekt zu erarbeiten.

Bitte melden Sie sich bei Interesse digital an. Für die Seminarteilnahme ist jedoch das Erscheinen in der ersten Sitzungsstunde ausschlaggebend. Wer nicht anwesend ist, verliert den Platz. Diejenigen, die auf der Warteliste stehen und anwesend sind, rücken in der Reihenfolge ihrer Anmeldungen auf.

Josua Schindewolf
Henry Gröne
09-51-M4-10Film Club. Cinema Practice Today

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 10:00 - 13:00 Extern City 46; Kommunalkino Bremen e. V. (Birkenstr. 1, 28195 Bremen) (3 SWS)
Prof. Dr. Winfried Pauleit
Nils Gloistein
09-54-1-R1Einführung in die Religionswissenschaft A

Vorlesung
ECTS: 3

Termine:
wöchentlich Mo 10:00 - 12:00 SpT C4180 (2 SWS)

Einzeltermine:
Fr 07.02.25 10:00 - 12:00 SFG 0140

Was ist Religionswissenschaft und was machen eigentlich Religionswissenschaftler_innen? Diesen Fragen werden wir uns in der Einführungsveranstaltung widmen. Ziel der Lehrveranstaltung ist die Einführung in Konzepte und Themengebiete der Religionswissenschaft. Im Laufe der Veranstaltung sollen dafür zentrale Perspektiven der Religionswissenschaft vorgestellt und kritisch diskutiert werden. Dabei spielen u.a. die sog. Klassiker (z. B. van der Leeuw, Durkheim usw.) sowie aktuelle Konzepte eine Rolle. Besonders die Stellung der Religionswissenschaft im multidisziplinären Diskurs der Geisteswissenschaften und Kulturwissenschaft und die Unterschiede zu theologischen oder auch soziologischen Forschungen sollen in dem Seminar diskutiert werden.

Neben dem Erschließen zentraler Texte sollen die Studierende anhand einer kleinen Lehrforschung die erschlossenen unterschiedlichen Perspektiven wahrnehmen und kritisch nachvollziehen. Hierfür werden in Gruppen verschiedene religionswissenschaftliche Fallbeispiele bearbeitet.

Ergänzend und unterstützend wird ein Tutorium angeboten, das bei der Vorbereitung der Lehrforschung hilft. Voraussetzung für den Besuch dieses Seminars ist neben der sorgfältigen Vor- und Nachbereitung der Sitzungen die Bearbeitung der Fallbeispiele in den Gruppen.

Die Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten (Rel 1.2) ist mit dieser Veranstaltung verzahnt konzipiert. So werden in Rel 1.2 die unterschiedlichen wissenschaftlichen Techniken am Beispiel der in diesem Seminar durchgeführten Lehrforschung und der behandelten Texte erarbeitet.

Prof. Dr. Kerstin Radde-Antweiler
09-54-1-R3Einführung in den Islam

Vorlesung
ECTS: 3

Termine:
wöchentlich Mi 16:00 - 18:00 SFG 1040 (2 SWS)

Achtung: Diese Veranstaltung beginnt in der 2. Semesterwoche am Mittwoch. 23. Oktober 2024!

Die Vorlesung bietet eine grundlegende religionswissenschaftliche Einführung in die Entstehung, Geschichte, Ideen und Praxen „des“ Islams. Dabei wird einerseits ein vertiefender Blick auf die Zeit der Entstehung (Biografie und Wirken Muhammads, Entstehung, Inhalte und Aufbau des Korans) und ihrer Rezeption zu unterschiedlichen Zeiten und in verschiedenen Kontexten geworfen und die Frage gestellt, was wir überhaupt über diese Zeit wissen können. Andererseits werden diverse Strömungen aus dem Islam (Sunniten, Schiiten, Sufis, Ahmadis u.a.) in ihren unterschiedlichen Ideen und Praxen vorgestellt. Und schließlich liegt ein eigener Fokus auf der Entwicklung muslimischen Lebens in Europa im 19. bis 21. Jahrhundert.
Zudem wird eine gemeinsame Exkursion in eine Moschee in Bremen unternommen.


Angebot für Studierende folgender Studiengänge:
• BA Religionswissenschaft Module Rel 3.1, 3.2, 3.3
• General Studies, auch anderer Fächer

Erwartete Studienleistungen (Teilmodul 3CP unbenotet):
• Regelmäßige vorbereitende Lektüre und Teilnahme
• Portfolio aus der Textlektüre (Beantwortung von Fragen zum jeweiligen Text)

Empfohlene Lektüre zur allgemeinen Vorbereitung:
Annemarie Schimmel: Die Religion des Islam. Eine Einführung. Reclam 1990.

Sprechstunde Prof. Klinkhammer: Di 13-14 Uhr und nach Vereinbarung

Prof. Dr. Gritt Maria Klinkhammer
09-54-1-R3/2Einführung in den Hinduismus

Vorlesung
ECTS: 3

Termine:
wöchentlich Do 14:00 - 16:00 SpT C4180 (2 SWS)

Inhalt
Diese Lehrveranstaltung vermittelt einen Überblick der für den Hinduismus zentralen religiösen Vorstellungen und Praktiken einschließlich der zugrundeliegenden sozialen Strukturen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der religiösen Praxis im heutigen Indien sowie ihrem (wechselseitigen) Einfluss auf gesellschaftliche Prozesse und Veränderungen.

Lernziel
Ziel ist es, die wesentlichen Grundbegriffe, Konzepte und Theorien sowie wissenschaftlichen Diskussionen kennenzulernen, die zum Umgang und der Analyse von heutigen religiösen Strömungen auf dem indischen Subkontinent sowie in der hinduistischen Diaspora befähigen. Sie können sich Fachliteratur erarbeiten und verfügen über ein Grundverständnis von den Möglichkeiten und Herausforderungen der religionswissenschaftlichen Forschung.

Methodik
Diese Lehrveranstaltung wird im Wesentlichen durch zwei Arbeitsformen bestimmt: (1) das eigenständige Lesen und Exzerpieren von bereitgestellter Fachliteratur zur Vorbereitung eines Wochenthemas, (2) Austausch über die Texte in Kleingruppen, und (3) Input der Dozentin zur Veranschaulichung und Vertiefung dieses Themas.

Voraussetzungen
Bereitschaft, regelmäßig anspruchsvolle Fachliteratur zu lesen

Leistungsnachweis
Für die semesterbegleitende Studienleistung erhalten Sie 3 CP: Exzerpieren der Pflichtlektüre, Diskussionsbeiträge, schriftliches Fazit. Diese Studienleistung gilt als anteilige Modulprüfung für die Module Rel 3.1 oder Rel 3.2.

PD Dr. Beatrix Hauser
09-54-1-R3/3Einführung in das Christentum

Vorlesung
ECTS: 3

Termine:
wöchentlich Mi 14:00 - 16:00 SFG 1040 (2 SWS)

Das Christentum gilt heute gemeinhin als eine der großen Weltreligionen. Dennoch lässt es die unüberschaubare Vielfalt an unterschiedlichen Strömungen innerhalb des Christentums kaum zu, von einer einheitlichen Religion zu sprechen, zumal sich die verschiedenen Strömungen untereinander auch häufig gegenseitig die Zugehörigkeit zum Christentum absprechen. In der Vorlesung werden wir zunächst einen kurzen Streifzug durch das heutige globale Christentum unternehmen, dessen Zentrum sich längst auf die südliche Erdhalbkugel verlagert hat. Anschließend werden wir uns ausführlich mit der Geschichte der wichtigsten Strömungen befassen und in diesem Rahmen einen Blick auf die Genese zentraler theologischer Lehren (Christologie, Gotteslehre, Heiligung, Geisttaufe etc.) werfen, deren Kenntnis für die Beschäftigung mit dem Christentum unerlässlich ist.

Yan Ananda Suarsana
09-54-3-R4Zum Teufel nochmal - Rezeptions- und Transformationsprozesse in rezenten Medien

Seminar
ECTS: 3

Termine:
wöchentlich Mo 14:00 - 16:00 GW1-HS H1000 (2 SWS)

Ziel der Lehrveranstaltung ist die Analyse der Konstruktion des Teufels in Rückgriff auf die Rezeptionsgeschichte. Die zentralen Fragestellungen beschäftigen sich mit der Konstruktion des Teufels bzw. des Teufelsbildes in verschiedenen zeitgenössischen Medien (Film, Fernsehen, Musik, Videospiel). Dabei werden verschiedene Teufelsdarstellungen analysiert sowie ihre Rezeption im jeweiligen gesellschaftlichen Kontext behandelt, um die religiösen und kulturellen Hintergründe übergreifend zu erfassen. Dabei werden Methoden der Bildanalyse und der Film- und Fernsehanalyse vorgestellt und eingeübt.
Die regelmäßige Teilnahme an den Seminarsitzungen, Vorbereitung der Lektüre und Aufgaben zur Aufbereitung der Inhalte sowie Teilnahme an der Diskussion in den Einheiten ist zentraler Bestandteil der Lehrveranstaltung. Darüber hinaus sollen sich die Studierenden im Sinne des forschenden Lernens selbst einen Schwerpunkt in diesem Bereich suchen, d.h. eine eigene Fragestellung entwickeln und eine eigene kleine Forschung durchführen, die als Hausarbeit verschriftlicht wird.

Bodil Stelter
09-54-3-R7Eine kleine Geschichte religiöser Toleranz

Seminar
ECTS: 3

Termine:
wöchentlich Di 08:00 - 12:00 Externer Ort: SpT C6240 (2 SWS)

Monotheismus und die Sprache der Gewalt, religiöse Ausgrenzung Ungläubiger und humanistische Ablehnung von Religion: Religiöse Toleranz ist ein umfassendes und immer wiederkehrendes Thema der Religionsgeschichte und ein (bildungspolitisch) relevantes Objekt religionswissenschaftlicher Analyse.
Das Seminar nimmt seinen Ausgangspunkt in der Frage danach wieviel Intoleranz die demokratische Gesellschaft tolerieren sollte. Es nähert sich dem Thema über eine philosophische Definition und betrachtet dann historische Beispiele religiöser Toleranz (Exulantenstadt Friedrichstadt, Dhimmi System im Osmanischen Reich). Danach wird eine Systematik der interreligiösen Fremdwahrnehmung entwickelt.
Es folgen Beispiele religiöser Intoleranz anhand der Debatte um Salman Rushdies Satanische Verse und die Charlie Hebdo Comics. Eine weitere Systematisierung erfolgt durch die Betrachtung des Zusammenhanges von Monotheismus und der Sprache der Gewalt. Schließlich erschließen wir das Konzept der Ambiguitätstoleranz und wenden es auf das Beispiel Islam an.

Thorsten Wettich
09-54-5-R11Theorien des Vergleichs und ihre religionswissenschaftlichen Anwendungsfelder

Seminar
ECTS: 3

Termine:
zweiwöchentlich (Startwoche: 2) Mo 16:00 - 20:00 GW1 A1260 (2 SWS)

Einzeltermine:
Mo 06.01.25 16:00 - 20:00 GW1 A1260
Mo 20.01.25 16:00 - 20:00 GW1 A1260

Im Seminar werden einführend Theorien des religionsgeschichtlichen Vergleichs behandelt. Ältere und neuere komparatistische Ansätze werden gemeinsam bearbeitet und kritisch reflektiert. Dabei steht ein problemorientiertes Bewusstsein für die Grenzen komparatistischer Methoden im Vordergrund. Ausgehend von Querschnittsthemen werden ausgewählte komparatistische Texte analysiert, so dass die Möglichkeiten aber auch die Probleme der vergleichenden Arbeit (synchron/diachron) deutlich werden. Die Lehrveranstaltung findet zweiwöchentlich geblockt statt, wobei sich jeweils Präsenzeinheiten vor Ort und online-Einheiten abwechseln. Genauere Details zum Inhalt sowie der Ablaufplan werden in der ersten Einheit gemeinsam besprochen.

Studienleistungen:
Im Laufe des Semesters sind drei schriftliche Reflexionen zu den jeweiligen Themenblöcken des Seminars umzusetzen. Darüber hinaus wird eine aktive Beteiligung an Diskussionsforen auf StudIP zur Seminarlektüre gefordert in Form von 2 formulierten und 2 beantworteten/kommentierten Fragen pro Semester.

Prüfungsleistung:
3 CP (2SWS) für Profilfach wie Komplementärfach. Erstellung eines Essays zum Seminarthema. Schwerpunkt der Ausgestaltung des Essays: Auseinandersetzung mit den verschiedenen Positionen der vergleichenden Ansätze in der Religionswissenschaft. Absprache der Ausgestaltung im Vorfeld mit der Dozentin in einer Sprechstunde.

Kathrin Trattner
09-54-GSMental Health Teil II - Umgang mit Krisen und Traumata - ein religionswissenschafllicher, psychologischer und sozialwissenschaftlicher Diskurs

Seminar
ECTS: 3

Einzeltermine:
Fr 08.11.24 14:00 - 19:30 SFG 1040
Sa 09.11.24 10:00 - 16:00 SFG 1040
Sa 07.12.24 14:00 - 19:30 SFG 1040
So 08.12.24 10:00 - 16:00 SFG 0150

Inhalt
Die individuelle und kollektive Bewältigung von Traumata und Umgang mit von Menschen gemachten Krisen sowie mit Naturereignissen, von welchen sich Betroffene existenziell bedroht fühlen, unterscheiden sich nicht nur von Individuum zu Individuum. Die Bewältigung ist von genetisch prädeterminierten, aber auch maßgeblich von im Rahmen der Sozialisation erlernten Reaktionsmustern in spezifischen Kulturen, Ethnien und Religionsgemeinschaften abhängig. Diese Lehrveranstaltung soll einen Überblick geben über mögliche Einflussgrößen bezüglich des Umgangs mit traumatisch wahrgenommenen Ereignissen.

Lernziel
Teilnehmende des Seminars sollen befähigt werden, sich differenziert an Diskursen über positive und negative Einflussgrößen bezüglich des Umgangs mit Krisen und Traumata zu beteiligen und ein Grundverständnis für aktuelle Strömungen in der Coping-Forschung zu entwickeln. Dies beinhaltet eine Auseinandersetzung mit psychologischen, sozialen und religiösen Aspekten.

Warnhinweis / Disclaimer
Es wird dringend darum gebeten, dass Teilnehmer und Teilnehmerinnen des Seminars sich in einem psychisch stabilen Zustand befinden, der es Ihnen ermöglicht, sich in einem Seminar mit dem Thema Trauma und Krisen auseinander zu setzen, ohne durch mögliche eigene Empfindlichkeiten oder Betroffenheiten eingeschränkt zu sein. Aufgrund jüngster Erfahrungen weise ich darauf hin, dass von Teilnehmenden erwartet wird, konstruktiv am Seminar teilzunehmen und der Meinung Dritter dieselbe Toleranz entgegenzubringen wie der eigenen Position. Das Seminar stellt keine psychotherapeutische Veranstaltung dar.

Erwartete Studienleistungen
3 CP unbenoteter Schein:
• Regelmäßige Teilnahme
• Regelmäßige vorbeireitende Lektüren und Recherchen sowie aktive und wertschätzende Teilnahme an Diskussionen und Gruppenarbeit
• Referat mit Thesenpapier (20 Min.)

3 CP benoteter Schein:
• Zusätzlich zu Studienleistung für unbenoteten Schein:
• Mündliche Prüfung am Ende des Semesters im Umfang von 20 Min.

6 CP benoteter Schein:
• Zusätzlich zu Studienleistung für unbenoteten Schein:
• Schriftliche Hausarbeit zu einem Seminarthema nach Wahl und Absprache im Umfang von 10-15 Seiten sowie mündliche Prüfung am Ende des Semesters im Umfang von 20 Min bzw. spätestens im Verlauf des Folgesemesters

Für Fragen mailen Sie mich bitte unter folgender Email-Adresse an: peter.kaiser@lestoises.ch.

Prof. Dr. med. Dr. phil. Peter Kaiser
09-54-MED-1-R13.1/2Conspiracy Theories over time

Seminar
ECTS: 3

Termine:
wöchentlich Do 14:00 - 16:00 GW2 B1410 GW1 A1260 (2 SWS)

On January 6, 2021, the United States Capitol was stormed in an attempt to overturn Donald Trump’s defeat in the 2020 presidential election. Many of his followers were also supporters of QAnon – a group which became famous during the last years with accusations against so so-called elite because of Satanism, Pizzagate, G5 or organized child abuse to obtain the life-extending chemical called adrenochrome. However, what exactly are conspiracy theories? Are they theories, myths, or narratives? What is the relation between them and fake news? Furthermore, are digital media responsible for making them so popular?
In the seminar we will first discuss existing concepts of defining and problematizing these phenomena. In a second step we will look into different conspiracy theories over time and in different global contexts.

This seminar with 3 CPs can be attended for two different study programs:
1. Master Media and Public Engagement, Transcultural Media
Two courses must be attended here. Please attend
1. the course by Ms. Radde Antweiler "Conspiracy Theories over time" +
2. the course by Mr. Dom Ford "Transcultural Media: Digital Games and Community"

2. Master Ungleichheiten in Geschichte und Gegenwart, Modul REL-MA-UReli
Hier müssen zwei Veranstaltungen besucht werden. Bitte belegen Sie
1. die Veranstaltung "Conspiracy Theories over time" sowie
2. die Veranstaltung "Antisemitismus und soziale Medien"

Prof. Dr. Kerstin Radde-Antweiler
09-60-KMW6-F-1 (alte BPO Modul 7)TiC - Theaterproduktion, Teil 1
TiC - Theatre Production, Part 1

Seminar

Termine:
wöchentlich Fr 19:00 - 20:00 ZB-B B0490 (Theater) (2 SWS)


Franz Eggstein (Lehrbeauftragter)
Roland Klahr (Lehrbeauftragter)
09-60-KMW6-F-2 (alte BPO Modul 7)TiC - Theaterproduktion, Teil 2
TiC - Theatre Production, Part 1

Seminar

Termine:
wöchentlich Fr 20:00 - 22:00 ZB-B B0490 (Theater) (2 SWS)


Franz Eggstein (Lehrbeauftragter)
Roland Klahr (Lehrbeauftragter)
09-71-A.3-1Communication, Media and Ethics in Digital Society (in englischer Sprache)

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 14:00 - 16:00 GW2 B1216 (2 SWS)


Dr. Dominic Ford
09-74-M8910-6Transkulturelle Dynamiken am Beispiel des modernen Yoga
Transcultural dynamics using the example of modern yoga

Seminar
ECTS: 3

Termine:
wöchentlich Do 12:00 - 14:00 SFG 2080 (2 SWS)

Anlass für dieses Lektüreseminar ist die mediale Debatte, inwieweit das heutige Yoga eine missbräuchlich angeeignete kulturelle Praxis sei. Hier soll es jedoch nicht um moralische Grundsatzfragen gehen. Vielmehr lässt sich am Fallbeispiel Yoga die Komplexität und Dynamik translokaler kultureller Einflüsse/Einflussnahme besonders gut erkennen, da es inzwischen eine Fülle an qualifizierten Studien gibt.

Während die körperliche Übungspraxis des Yoga (postural yoga) gemeinhin als Ikone der indischen Kultur beworben wird, gehen kulturwissenschaftlich Forschende davon aus, dass alle gegenwärtigen Formen grundsätzlich hybriden Charakter haben und erst infolge transnationaler Diskurse entstanden sind. Greifbar wird diese wechselseitige Beeinflussung ab Mitte des 19. Jahrhunderts, einer Phase epochaler Veränderungen — daher wird das entsprechende Forschungsfeld als Modern Yoga Studies ausgewiesen.

Gegenstand des Seminars ist es, sich den historischen Verlauf genauer anzusehen, der zur Herausbildung des heutigen körperzentrierten Yogas geführt hat und dabei unterschiedliche Phasen und Perspektiven, soziale Akteure, assoziierte Praktiken, Kontexte, Ideologien und Sinnbildungsprozesse zu differenzieren. Damit vermittelt das Seminar die Grundlagen eines interdisziplinären Forschungsfeldes und ermöglicht, im Anschluss an die Modern Yoga Studies eigene Fragestellungen zu entwickeln (z. B. für die Masterarbeit).

Lernziele
Ziel des Seminars ist (1) die aktuellen Diskussionen in einem Forschungsfeld kennenzulernen, dessen Gegenstand — Yoga — maßgeblich von transkulturellen Austauschprozessen geprägt wurde; (2) die Befähigung, aktuelle soziale Phänomene im Bereich des Yoga als Resultat einer globalen Verflechtungsgeschichte einzuordnen; sowie (3) Impulse aufzunehmen für die Entwicklung eigener Erhebungen und Analysen im Bereich Transkulturalität.

Methodik
Dieses Seminar basiert vorwiegend auf der Lektüre von Sekundärliteratur, die von den Studierenden in Form von Referaten aufgearbeitet und anschließend gemeinsam diskutiert wird. Dafür sind sehr gute Englischkenntnisse erforderlich. Referate und Hausarbeiten können auf Deutsch oder Englisch verfasst werden.

Leistungsnachweis
Für die aktive Beteiligung am Seminar (2 SWS) und ein Referat werden 3 CP vergeben. Optional kann auf dieser Grundlage eine Hausarbeit erstellt werden (dann insg. 6 CP). Wer sich dafür entscheidet, kann als Ergänzung die Vorlesung 09-54-1-R3/2 „Einführung in den Hinduismus“ (3 CP) belegen und so ein Modul 8/9/10 (mit 9 CP) vollständig abschließen.

Es können maximal 20 Studierende teilnehmen.

PD Dr. Beatrix Hauser
09-M39-1-01-04Behavioral Economics and Decision-Making (in englischer Sprache)
Economic and Behavioral Decision-Making

Vorlesung

Termine:
wöchentlich Mo 16:00 - 18:00 SFG 2080 (2 SWS)

The standard economic approach to model human decision-making rest on the assumptions of rationality and selfishness. Behavioral economics investigates departures from these assumptions and develops alternative models. In this course, we will first study the standard economic model and then take a look at empirical evidence which reveals systematic deviations from the theoretical predictions, for example, in risky and inter-temporal decision-making. Finally, we will analyze models that aim at a better description of actual human behavior. More detailed information will be made available on Stud.IP.

Yongping Bao
09-M52-01-05-06-08Aktuelle Themen der Theoretischen Philosophie
Current topics in theoretical philosophy

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 16:00 - 18:00 SFG 2080 (2 SWS)

Diese Veranstaltung wendet sich speziell (aber nicht ausschließlich) an Masterstudierende der „Angewandten Philosophie“ (MAAPh), die ein Interesse haben an aktuellen Themen innerhalb der theoretischen Philosophie und insbesondere im Umfeld der Forschungsschwerpunkte hier in Bremen. Im Seminar werden zum einen gemeinsam einschlägige Texte gelesen und kritisch diskutiert; zum anderen wird den Studierenden die Gelegenheit geboten, eigene Forschungsinteressen aufzubauen und erste eigene Ansätze peer-to-peer zu präsentieren. Auch werden immer mal wieder externe Gäste eingeladen, um mit ihnen aktuelle Forschungsfragen zu diskutieren.
Lernziele:
Die Teilnehmer des Seminars lernen, sich mit Originaltexten aus der theoretischen Philosophie intensiv und kritisch auseinanderzusetzen und sich dabei inhaltlich in aktuelle Forschungsthemen einzuarbeiten. Außerdem erwerben sie Fähigkeiten in der Präsentation und Diskussion eigener Forschungsvorhaben und -ansätze.
Literatur:
Nach Absprache im Verlauf der Veranstaltung.

Prof. Dr. Dr. Norman Sieroka
09-M52-02-20-04-23-06-09Neue Perspektiven auf Tugenden und Laster
Virtues and Vices: New Perspectives

Seminar

Einzeltermine:
Fr 18.10.24 10:00 - 12:00 SFG 2010
Fr 25.10.24 10:00 - 12:00 SFG 2010
Fr 08.11.24 10:00 - 12:00 SFG 2010
Fr 22.11.24 10:00 - 12:00 SFG 2010
Fr 06.12.24 10:00 - 12:00 SFG 2010
Fr 20.12.24 10:00 - 12:00 SFG 2010
Fr 10.01.25 10:00 - 12:00 SFG 2010
Fr 24.01.25 08:00 - 10:00 SFG 2020
Fr 24.01.25 10:00 - 12:00 SFG 2010

Das Seminar richtet sich an fortgeschrittene BA- und an MA-Studierende mit Grundkenntnissen in der Tugendethik, z.B. der griechischen Antike, des europäischen Mittelalters, östlicher Traditionen oder aus der angewandten Philosophie und Ethik. Es verbindet den Besuch des Institutskolloquiums am Donnerstagabend mit vor- und nachbereitender Lektüre und intensiven Seminardiskussionen.
Im Zentrum stehen dabei folgende Fragen:
Was ist eine Tugend, was ein Laster? Welche Tugenden sollte man erwerben, um ein gutes Leben führen zu können? Sind es die altbekannten Kardinaltugenden (Mäßigkeit, Tapferkeit, Gerechtigkeit, Klugheit)? Oder bedarf es heute anderer Charakterdispositionen, z.B. ökologischer Tugenden? Lassen sich alte Tugenden auf neue Kontexte anwenden, z.B. auf den digitalen Bereich und unseren Umgang mit KI-Technologien? Welche Laster behindern unvoreingenommenes und offenes Denken? Worauf ist pädagogisch zu achten, wenn man den Erwerb von Tugenden fördern will? Welche psychologischen und anthropologischen Grundannahmen stehen hinter tugendethischen und tugendepistemologischen Theorien? Gibt es neben den westlichen Tugendkonzeptionen noch andere alte und neue Quellen für die Entwicklung tugendethischer Gesamtansätze?

Im Institutskolloquium kommen Stimmen aus der aktuellen Debatte zu Wort, die Antworten auf diese Fragen versuchen. Im Seminar werden wir sowohl klassische Texte als auch Publikationen der Vortragenden lesen und besprechen sowie über die Vorträge diskutieren.


Literatur:
Ein Reader wird allen Teilnehmenden rechtzeitig zur Verfügung gestellt.

Termine:
- Das Institutskolloquium findet Donnerstags, 18-20 Uhr, 14tägig, zu diesen Terminen statt: 24. Oktober, 7. und 21. November, 5. und 19. Dezember, 9. und 23. Januar.
- Das Seminar findet jeweils am Freitag nach dem Kolloquium von 10-12 Uhr statt, d.h. zu diesen Terminen: 25. Oktober, 8. und 22. November, 6. und 20. Dezember, 10. und 24. Januar.
- Die erste Seminarsitzung ist die Vorbesprechung und Einführung am Freitag, dem 18. Oktober 2024, 10-12 Uhr, online via Zoom. Wer am Seminar teilnehmen will, sollte diese Sitzung nicht verpassen.

Dr. Kathi Beier

Modul GS V - Praxiserfahrungen (max. 12 CP)

Hierzu zählen über das Pflichtpraktikum hinaus im Rahmen des aktuellen Studiums wahrgenommene Praktika und studienrelevante berufliche Erfahrungen.

Prüfungsleistung: Lern-/Erfahrungsbericht, 3-5 Seiten; näheres zum Bericht, siehe Homepage des Studienzentrums FB 09: http://www.studienzentrum-fb9.uni-bremen.de/de/bachelor-neu/general-studies/lern-erfahrungsberichte.html
Anerkennung: durch das Praxisbüro FB 09 oder Studienzentrum FB 09
Leistungspunkte: 4 - max. 12 CP, je nach Umfang
Grundsätzlich gilt: zusätzliche Praktika/Nebentätigkeiten werden ab einer Dauer von mind. 4 Wochen (4 CP) bis zu max. 12 Wo. (12 CP) anerkannt.
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
08-zsp-GS-1009Freiwilliges Engagement im Rahmen des Mentorenprogramms "Balu und Du" der Freiwilligen-Agentur Bremen
Balou and you - Volunteer work - Volunteer Bureau Bremen

Arbeitsvorhaben
ECTS: 6

Einzeltermine:
Fr 01.11.24 10:00 - 12:00 Freiwilligen-Agentur Bremen, Dammweg 18-20

Wer möchte sich gerne verantwortungsvoll für ein Kind im Grundschulalter engagieren? Im Rahmen des Mentorenprogramms "Balu und Du" erhalten Studierende die Möglichkeit, als Paten, einmal in der Woche, ehrenamtlich, Zeit mit einem Schulkind zu verbringen. Diese Paten bzw. Balus bringen Bewegung und Abwechslung in den konkreten Alltag der Patenkinder bzw. Moglis. Balu und Mogli treffen sich zuverlässig über einen Zeitraum von einen Jahr.

Für Moglis ist es eine ganz besondere Gelegenheit eine etwas andere Welt kennenzulernen. Durch die Freundschaft mit ihrem Balu entsteht häufig ein Entwicklungsschub. Sie wirken in der Schule konzentrierter, offener und konfliktfähiger.

Das bundesweite Mentorenprogramm "Balu und Du" besteht seit 2002. Menschen an 70 Standorten in Deutschland engagieren sich dafür, dass es Kindern in besonderen Lebenslagen besser geht. Seit 2008 wird das Konzept des Mentorenprogramms von der Freiwilligen-Agentur Bremen umgesetzt.

Der Fachbereich Sozialwissenschaften fördert das ehrenamtliche Engagement von Studierenden, insbesondere im Rahmen des Mentorenprogramm. Daher besteht eine Kooperation mit der Freiwilligen-Agentur Bremen.

Im Rahmen des Patenprogramm werden monatlich Supervision sowie der Vor- und Nachbereitung der Patinnen und Paten für die anspruchvolle Rolle des Balus. Die geplanten Supervisionstermine finden in der Freiwilligen-Agentur Bremen, Dammweg 18-20, 28211 Bremen statt.

Falls Sie sich für ein Engagement als Pat:in interessieren, können Sie an der Infoveranstaltung am 28.10.2024 teilnehmen. Veranstaltungsort ist die Freiwilligen-Agentur Bremen, Dammweg 18-20, 28211 Bremen.

Einzelne Auswahl- und Informationsgespräche können bereits vor der Informationsveranstaltung mit Claudia Fantz vereinbart werden. Sie können sich gerne direkt per E-Mail an Claudia Fantz wenden.

Claudia Fantz

Modul GS VII - Studienrelevante Auslandsaufenthalte/Internationales/Sprachen

Auslandsaufenthalte im Rahmen des Studiums können für den Bereich der GS geltend gemacht werden, wenn sie nicht Teil des Pflichtcurriculums eines der studierten Fächer sind.
Veranstaltungen des Fachbereichs (nach Absprache auch anderer Fachbereiche) im Forschungs- und Berufsfeldbezug und zum Programm \\\"Study Buddy\\\" https://www.uni-bremen.de/studium/starten-studieren/angebote-fuer-internationale-studierende/kompass/study-buddy/ werden anerkannt.

Prüfungsleistung: Der studienrelevante Auslandsaufenthalt ist nachzuweisen durch entsprechende Bescheinigungen sowie einen Lern-/Erfahrungsbericht (3-5 Seiten) nach Absprache mit dem/der Erasmusbeauftragten. Näheres zum Bericht, siehe Homepage Studienzentrum FB 09: https://www.uni-bremen.de/studienzentrum-fb9/bachelorstudium/general-studies

Beim Programm \\\"Study Buddy\\\" geht der Bericht an das International Office
Prüfungsleistungen bei Veranstaltungen: gemäß Ankündigung

Anerkennung: durch Erasmusbeauftragte/n des Faches oder Studienzentrum FB 09 bzw. International Office Leistungspunkte: CP nach Dauer des Auslandsaufenthaltes (i.d.R. 6 CP pro Semester); anerkannt werden Aufenthalte ab einer Dauer von 4 Wochen
Leistungspunkte für Veranstaltungen: gemäß Ankündigung der Veranstaltung

Auch im Rahmen des Studiums erworbene Fremdsprachenkenntnisse, die nicht laut Prüfungsordnungen der studierten Fächer verpflichtend sind, können für die GS geltend gemacht werden.

Prüfungsleistung: Nachweis des absolvierten Kurses, der Prüfungsleistung und der Stundenanzahl
Anerkennung: Zertifikat durch das FZHB einreichen, bei außeruniversitären Nachweisen durch Vorlage beim Studienzentrum FB 09
Leistungspunkte: richten sich nach der für universitäre Sprachkurse üblichen Vergabe (vgl. FZHB); anerkannt werden können Leistungen im Umfang von max. 12 CP
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
02-02-GS17Intercultural Exchange - A glance into Cape Town's coloured community (in englischer Sprache)

Seminar
ECTS: 3

Online via Zoom
montags 18-20 Uhr , bei Bedarf auch später

wöchentlich
Weitere Informationen in Stud.IP.

Wenn Sie Interesse an Mobilität und internationalem Austausch haben und wissen wollen, wie die Welt außerhalb Deutschlands aussieht, dann können Sie das virtuell - also quasi klimaneutral, aber hautnah - am Beispiel Südafrika erleben.
Die Veranstaltung findet also als virtueller internationaler Austausch statt und richtet sich unabhängig von einem Auslandsaufenthalt an alle Studierenden, die Interesse an interkultureller Erfahrung haben.
Wir gehen ins Gespräch mit einer Person aus Kapstadt, Südafrika, aus der Coloured Community.
Wir beleuchten Themen wie die südafrikanischen „cultures“ (ethnische Gruppen in Südafrika), Rassismus, Apartheit, die Corona- Situation, Leben und Überleben, Frauen, Bildung und Chancen in Südafrika und südafrikanische Politik.
Es geht aber nicht in erster Linie um Informationsvermittlung, sondern um einen Austausch, bei dem sich die Teilnehmenden aus der Komfortzone heraus bewegen und einen Perspektivwechsel und bestehende Schubladen in Frage stellen können. Dabei sind genaues und wertschätzendes Zuhören und Fragestellen die wesentlichen Instrumente.
Die Veranstaltungssprache ist englisch, daher werden Sie auch die Gelegenheit haben, Ihre Kenntnisse in der flüssigen Umgangssprache (kein Slang!) zu verbessern.
Unsere Gesprächspartnerin lebt nicht privilegiert, hat Apartheid, Machtwechsel und den Aufbruch hautnah und engagiert miterlebt. Sie erzählt und kommentiert, was im heutigen Südafrika von den Hoffnungen geblieben ist und bringt uns Lebensumstände ganz nah, zu denen wir ansonsten nie Zugang haben würden.
Respekt, Geduld und die Bereitschaft, sich in gewisser Hinsicht „verstören“ zu lassen sind Voraussetzungen für diesen Austausch.
Unseren Austausch reflektieren wir gemeinsam meist am Ende eines Treffens.
Teilnahme begrenzt und bei Zusage verbindlich.
Fragen an Dr. Ute Meyer, outgoingfb2@uni-bremen.de

Dr. Ute Meyer
Studienbüro Fachbereich Bio Chemie

Modul GS VIII - Schreibberatung

Schreiben ist zentraler Baustein der Forschung. Im Prozess des wissenschaftlichen Scheibens werden Ergebnisse in Forschungsstände eingebunden, Fragestellungen präzisiert und in theoretische Kontexte verwickelt. Texte in Form von Essays, Vorträgen, Hausarbeiten, BA- oder Masterarbeit zu produzieren, ist ein Akt in dem Erkenntnisse entworfen und strukturiert werden. Wissenschaftliches Schreiben ist kein unbewegliches Instrument, sondern sehr lebendig. Es muss gelernt und geübt; in jedem Themenfeld neu entwickelt werden. Der Weg ist oft mühevoll, braucht Zeit und Geduld. Sich selber Zeit zur Konzentration einzuräumen ist ein \"Knackpunkt\" im studentischen Alltag.
Der Umgang mit strukturellen Problemen und/oder mit „Ängsten vor dem leeren Blatt“ findet im Schreibcoaching begleitende Förderung. Der oft im „stillen Kämmerlein“ vollzogene Akt wird als Schlüsselkompetenz sichtbar und verhandelbar. Zur Motivation, Orientierung, Konkretisierung und Strukturierung gibt es diese spezifischen Angebote in Form studentischer Workshops und die Möglichkeit der Einzelberatung.

Bei Fragen wenden Sie sich gerne an:
Britta Petersen/ Schreibberatung FB 9
E-Mail: studienzentrumfb9-petersen@uni-bremen.de
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
Das Schreiben in Zeiten der künstlichen Intelligenz: Kompetenz - Transparenz - Didaktik

Colloquium

Einzeltermine:
Mi 11.12.24 09:00 - 12:00 SFG 2040

Thema: Das Schreiben in Zeiten der künstlichen Intelligenz Kompetenz - Transparenz - Didaktik*

Ablauf:
1. Input und Diskussion mit Dr. Ella Grieshammer (Leiterin des Internationalen Schreiblabors der Universität Göttingen) zu den Fragestellungen:

  • Welche Kompetenzen erfordert die Nutzung von KI bei Schreibenden?
  • Welche Kompetenzen sind beim Schreiben weiterhin gefragt (im Studium, in der Lehre)?
  • Welche Rolle nehmen wir nun im Schreibprozess (als Studierende) und seiner Begleitung (als Lehrende) ein?

2. Moderierter Austausch zwischen Studierenden und Lehrenden der FB 9 und 10 im Rahmen eines World Cafés zu den Themen:

  • Nachhaltigkeit von Schreibkompetenzen
  • Ethische und rechtliche Fragen des Schreibprozesses in Zeiten von KI
  • Auswirkungen der KI-Nutzung auf die Begleitung des Schreibprozesses aus der Perspektive von Lehrenden und Studierenden
  • Auswirkung von KI-Nutzung auf die Schreibdidaktik unter Berücksichtigung von Mehrsprachigkeit

3. Erkenntnisse und Konsequenzen

*Finanziert durch: (zentrale) Studiengebühren: Fachbereichsübergreifende lehrrelevante Maßnahmen

Dr. Friedrich Schorb
Dr. Sibylle Seyferth