Veranstaltungsverzeichnis

Lehrveranstaltungen WiSe 2020/2021

Kunst-Medien-Ästhetische Bildung, B.A.

Modul 1a Einführung Profil- und Komplementärfach, Lehramt Gym/OS und BiPEB großes Fach

Für Studierende Kunst-Medien-Ästhetische Bildung im Profil- und Komplementärfach, Lehramt Gym/OS sowie BiPEB großes Fach des ersten Studienjahres.
Bitte belegen Sie im WiSe 1x Einführung in das Wissenschaftliche Arbeiten 1 und 1x Einführung in das Profil/Komplementärfach / Einführung ind die Kunstpädagogik (nur für Lehramtsstudierende)
Bitte belegen Sie im Sommersemester 1x Einführung in das Wissenschaftliche Arbeiten 2 und die Ringvorleseung.
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-51-M1-1digital: Einführung in das Wissenschaftliche Arbeiten (1)
Für Studierende Profilfach, Komplementärfach, LA Gym/ OS und BIPEB großes Fach

Seminar

Einzeltermine:
Sa 07.11.20 10:00 - 18:00 GW2 B3770
Sa 14.11.20 10:00 - 18:00 GW2 B3770
Sa 28.11.20 10:00 - 18:00 MZH 1090
Sa 05.12.20 10:00 - 18:00 Online

Dieses Einführungsseminar bildet den ersten von insgesamt vier Einheiten, die Sie über die kommenden vier Semester nach dem Baukasten-Prinzip in den Modulen 1 und 5 (bzw. 5b/5c) begleitend besuchen werden. Zum WiSe 20/21 neustrukturiert, wird dieses Seminar nun zum ersten Mal in veränderter Form angeboten, um es enger mit den Studienbelangen der Teilnehmer*innen zu verzahnen.
Diese Einheit vermittelt die grundlegenden Schritte zur Literaturrecherche: selbständige Recherche, Literatur- und Bildbeschaffung (Exzerpieren, Zitieren, Bibliografieren), Informationen selektieren und einordnen. Die Teilnahme ist Voraussetzung für die Folge-Einheit, die im Sommersemester angeboten wird.

Tobias Dietrich
09-51-M1-2digital: Einführung in das Wissenschaftliche Arbeiten
Für Studierende Profilfach, Komplementärfach, LA Gym/ OS und BIPEB großes Fach

Seminar

Einzeltermine:
Sa 07.11.20 10:00 - 11:30
Sa 13.02.21 10:00 - 11:30

Liebe Seminarteilnehmer*innen,

dieses Seminar zur ‚Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten‘ wird ONLINE und ASYNCHRON mittels der Bearbeitung von Arbeitsblättern und Feedbackrunden ablaufen: Sie bekommen am Anfang jeder zweiten Woche ein Aufgabenblatt von mir zugesendet, anhand dessen Sie die Themen des wissenschaftlichen Arbeitens selbständig erlernen. Für die Bearbeitung des Aufgabenblattes haben Sie eine Woche Zeit. Die darauffolgende Woche diskutieren Sie Ihre Ergebnisse und offenen Fragen in kleinen Feedback-Gruppen (2-4 Personen) und halten dies schriftlich fest.

Zudem wird es zwei verpflichtende Videokonferenzen geben, um sich im direkten Gespräch mit allen Teilnehmenden und mir austauschen zu können und offene Fragen zu klären. Die Termine hierfür sind:

Sa. 7.11.20 10.00-11.30 Uhr
Sa. 13.2.21 10.00-11.30 Uhr

Natürlich besteht darüber hinaus immer die Möglichkeit Fragen im direkten Austausch mit mir zu klären.

Ich freue mich auf das gemeinsame Seminar!
Dolores Birk

N. N.
09-51-M1-3digital: Einführung in das Wissenschaftliche Arbeiten
Für Studierende Profilfach, Komplementärfach, LA Gym/ OS und BIPEB großes Fach

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 08:00 - 10:00 Online (2 SWS)
PD Dr. Viktor Kittlausz
09-51-M1-5digital: Einführung in das Studium der Kunstwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 17:00 - 20:00 GW2 B3810 (3 SWS)
Dr. Franziska Rauh
09-51-M1-6hybrid: Einführung in das Studium der Medien- und Filmwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 14:00 - 17:00 GW2 B3810 (3 SWS)

Im Seminar werden die grundlegenden Konzepte und Theorien der Medien- und Filmwissenschaft vorgestellt. Die Veranstaltung hat einen filmwissenschaftlichen Schwerpunkt, mit dem Ziel Kompetenzen in der Beschreibung, Analyse und weiterführenden theoretischen Einordnung von Bewegtbildern zu entwicklen.
Teilnahme- und Prüfungsleistungen können als (Online-) Referat, Referatsausarbeitung, Screencast oder Hausarbeit abgelegt werden. 
Allgemeine Informationen entnehmen Sie dem Dokument „FAHRPLAN, Lies mich zuerst.pdf“, das kurz vor der Veranstaltung auf StudIP hochgeladen wird.. Nähere Informationen folgen in der ersten Sitzung oder per Mail.

Sofern es die allgemeinen Maßnahmen und der gesunde Menschenverstand zulassen, wird versucht eine „hybride“ Variante des Seminars umzusetzen. Ob und wie genau das passiert, kann aufgrund der dynamischen Entwicklung der Situation noch nicht festgelegt werden.


Dr. Alexander Press
09-51-M1-8digital: Einführung in das Studium der Kunstwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 16:00 - 19:00 GW2 B3770 (3 SWS)
Dr. Franziska Rauh

Modul 1 Einführung Lehramt

Fuer Studierende Kunst-Medien-Ästhetische Bildung Lehramtsoption und BIPEB grosses Fach, erstes Studienjahr
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-51-M1-1digital: Einführung in das Wissenschaftliche Arbeiten (1)
Für Studierende Profilfach, Komplementärfach, LA Gym/ OS und BIPEB großes Fach

Seminar

Einzeltermine:
Sa 07.11.20 10:00 - 18:00 GW2 B3770
Sa 14.11.20 10:00 - 18:00 GW2 B3770
Sa 28.11.20 10:00 - 18:00 MZH 1090
Sa 05.12.20 10:00 - 18:00 Online

Dieses Einführungsseminar bildet den ersten von insgesamt vier Einheiten, die Sie über die kommenden vier Semester nach dem Baukasten-Prinzip in den Modulen 1 und 5 (bzw. 5b/5c) begleitend besuchen werden. Zum WiSe 20/21 neustrukturiert, wird dieses Seminar nun zum ersten Mal in veränderter Form angeboten, um es enger mit den Studienbelangen der Teilnehmer*innen zu verzahnen.
Diese Einheit vermittelt die grundlegenden Schritte zur Literaturrecherche: selbständige Recherche, Literatur- und Bildbeschaffung (Exzerpieren, Zitieren, Bibliografieren), Informationen selektieren und einordnen. Die Teilnahme ist Voraussetzung für die Folge-Einheit, die im Sommersemester angeboten wird.

Tobias Dietrich
09-51-M1-2digital: Einführung in das Wissenschaftliche Arbeiten
Für Studierende Profilfach, Komplementärfach, LA Gym/ OS und BIPEB großes Fach

Seminar

Einzeltermine:
Sa 07.11.20 10:00 - 11:30
Sa 13.02.21 10:00 - 11:30

Liebe Seminarteilnehmer*innen,

dieses Seminar zur ‚Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten‘ wird ONLINE und ASYNCHRON mittels der Bearbeitung von Arbeitsblättern und Feedbackrunden ablaufen: Sie bekommen am Anfang jeder zweiten Woche ein Aufgabenblatt von mir zugesendet, anhand dessen Sie die Themen des wissenschaftlichen Arbeitens selbständig erlernen. Für die Bearbeitung des Aufgabenblattes haben Sie eine Woche Zeit. Die darauffolgende Woche diskutieren Sie Ihre Ergebnisse und offenen Fragen in kleinen Feedback-Gruppen (2-4 Personen) und halten dies schriftlich fest.

Zudem wird es zwei verpflichtende Videokonferenzen geben, um sich im direkten Gespräch mit allen Teilnehmenden und mir austauschen zu können und offene Fragen zu klären. Die Termine hierfür sind:

Sa. 7.11.20 10.00-11.30 Uhr
Sa. 13.2.21 10.00-11.30 Uhr

Natürlich besteht darüber hinaus immer die Möglichkeit Fragen im direkten Austausch mit mir zu klären.

Ich freue mich auf das gemeinsame Seminar!
Dolores Birk

N. N.
09-51-M1-3digital: Einführung in das Wissenschaftliche Arbeiten
Für Studierende Profilfach, Komplementärfach, LA Gym/ OS und BIPEB großes Fach

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 08:00 - 10:00 Online (2 SWS)
PD Dr. Viktor Kittlausz
09-51-M1-4digital: Einführung in das Studium der Kunstpädagogik

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 15:00 - 18:00 Online (3 SWS)

Alle Sitzungen finden per ZOOM statt.
Link finden Sie unter dem Reiter ZOOM im StudiP.

Was ist Kunstpädagogik?

Krisen führen dazu, das eigene Selbstverständnis zu hinterfragen und sich neu zu lokalisieren. Die Corona-Krise fordert die Kunstpädagogik heraus, sich neu zu behaupten. All die Kürzungen und Streichungen von kunstpädagogischen Vermittlungsangeboten in schulischen und außerschulischen Kontexten weisen auf ein verkürztes Verständnis von Bildung hin. In dem Seminar geht es um eine Einführung in grundlegende Gedanken zur Kunstpädagogik mit dem Ziel, die Bedeutung von Kunstpädagogik im Rahmen einer ästhetischen Bildung für die Gesellschaft herauszuarbeiten. Ein Wechsel von Theoriearbeit und Praxisübungen im öffentlichen Raum ist vorgesehen.

Dr. Christiane Brohl
09-51-M1-7digital: Einführung in das Studium der Kunstpädagogik: Vermittlung durch zeitgenössische Kunst - offen, experimentell, performativ

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 14:00 - 17:00 Online (3 SWS)

Das Seminar findet überwiegend digital statt - Ausstellungsbesuche sind geplant, es steht allerdings noch nicht fest, ob diese auf Grund der Corona-Maßnahmen durchgeführt werden können!

Über die Rezeption von zeitgenössischer Kunst und Kunstformen, sowohl analog durch Ausstellungsbesuche, als auch digital, erproben wir wirksame Werkzeuge der Annäherung und Formen des Transfers in den Schulunterricht.
Möglichst offene, experimentelle und performative Vermittlungsmethoden und die Wirksamkeit zeitgenössischer Kunst erforschen wir selber mit Hilfe offener, experimenteller und performativer Methoden.
Was ist zeitgenössische Kunst? Welche Medien finden wir vor? Welche Inhalte trägt sie? Wie operiert und funktioniert sie? Wie kann sie Eintritt in die Schule finden?
Inhaltlich knüpfen wir an kunstwissenschaftliche Diskurse und Texte an und formen, bzw. erweitern unseren Kunstbegriff.

Vorkenntnisse nicht nötig, aber viel Interesse an zeitgenössischer Kunst, Spaß am Ausprobieren
und großes Engagement!

Prüfungsform: Wird am Anfang des Semesters bekannt gegeben.

Sarah Lüdemann

Modul 2 - Grundlagen Kunstwissenschaft

Für Profilfach und Komplementärfach sowie Lehramt Gym/OS. Wählen Sie eine Veranstaltung aus diesem Bereich aus
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-51-M2-1digital: Grundlagen der Filmwissenschaft: Filmanalyse

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 14:00 - 16:00 Online (2 SWS)

Dieses Seminar kann, muss jedoch nicht, in Kombination mit dem Grundkurs „Künstlerische Praxis 1: Grundlagen der Filmgestaltung“ (09-51-M3-5) von Eva Knopf belegt werden. Empfohlen für diejenigen, die an einer filmpraktischen Umsetzung einzelner Kursinhalte sowie Überlegungen zum Theorie-Praxis Transfers im Bereich Film interessiert sind.
Die Filmanalyse stellt das zentrale Werkzeug der Filmwissenschaft dar. Von ihr gehen Anschlussmöglichkeiten der Blickschulung, des Erkenntnisgewinns und der Filmvermittlung im kulturellen Feld aus. Dabei ist eine Filmanalyse mehr als die Benennung von Einstellungsgrößen oder Montage-Techniken, sondern sie bildet die Grundlage für und unterstützt eine forschungsleitende Fragestellung. Das Seminar bietet eine Übersicht an verschiedenen Formen der formal-ästhetischen und inhaltlichen Filmanalyse und analytischen Begriffe, die an Filmbeispielen verdeutlicht und diskutiert werden. Empfohlen für fachwissenschaftliches Profil- und Komplementärstudium und jede*n mit ernsthaftem Interesse.

Tobias Dietrich
09-51-M2-2digital: Das Thema Tier in der Kunst, Beispiel: Der Hund

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 10:00 - 12:00 (2 SWS)

Der Hund ist nicht nur das älteste Haus- bzw. Heimtier, sondern auch das am engsten mit dem Menschen verbundene. Entsprechend war und ist der Hund ein verbreitetes Thema in der Kunst, ob als Tierporträt mit oder ohne menschliche Begleiter*innen, als Zeichen für soziale Tugenden, als Statussymbol oder als Vertreter für das Verhältnis des Menschen zur Natur.
Im Seminar wird der Hund als Thema der Kunst seit der frühen Neuzeit anhand von ausgewählten Beispielen untersucht, insbesondere in Hinsicht auf sich verändernde interspezies-relationships zwischen Mensch und Tier. Ein Schwerpunkt soll dabei auf der Kunst des 19./20. Jahrhunderts sowie der Kunst der Gegenwart liegen.

Dr. Christiane Keim
09-51-M2-3hybrid: Grundlagen der Ästhetischen Bildung

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 10:00 - 12:00 (2 SWS)

Aufgrund der veränderten Lage und des beschränkten Zugangs zu Museen hinsichtlich der Gruppengrößen werden wir dieses Seminar hauptsächlich online durchführen und uns bestimmten Kunstwerken in Museen, Sammlungen und Ateliers Bremens mittels Methoden des kreativen Schreibens nähern.
Die Entwicklung und Differenzierung der ästhetischen Wahrnehmung erfolgt über das kreative (literarische) Schreiben, um den subjektiven Zugang zu Kunst zu erkennen, die Wahrnehmung anderer zu erfahren ebenso wie ihre persönliche Rezeption.
Es wird direkt vor den jeweiligen Kunstwerken geschrieben und gelesen (nun online).
Bitte Schreibzeug bereithalten.

Anke Fischer
09-51-M2-4digital: Grundlagen der Filmwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 17:00 - 19:00 Online (2 SWS)
PD Dr. Rasmus Greiner
09-51-M2-5digital: Grundlagen der Architekturgeschichte und -theorie

Seminar

Einzeltermine:
Sa 07.11.20 12:15 - 16:30
Sa 21.11.20 12:15 - 16:30
Sa 28.11.20 12:15 - 18:45
Sa 05.12.20 12:15 - 18:45
Sa 19.12.20 12:15 - 18:45
Sa 16.01.21 12:15 - 16:30
Sa 23.01.21 12:15 - 17:45

Das Seminar liefert einen Überblick über wesentliche Stationen der europäischen Architekturgeschichte, vermittelt grundlegende Begriffe der formalen Architekturanalyse und behandelt sozial- und kulturwissenschaftliche Ansätze der Architekturkritik in Form von Referaten und gemeinsamer Textdiskussion. Das Seminar findet als Online-Angebot statt mit einem Mix aus synchronen Videokonferenzen mittels BigBlueButton und Vortragsauf zeichnungen auf OpenCast.

N. N.
09-51-M2-6hybrid: Studien Visueller Kultur – Grundlagen
DozentIn: Neue Professur für Visuelle Kultur

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 14:00 - 16:00 (2 SWS)

1.-13. Sitzung digital
14. Sitzung: Samstag, 13.02.2020, Gruppe A: 10-12 und Gruppe B: 12-14, Raum B3850

Was meint Visuelle Kultur, und wie kann man das studieren? Ich sehe was, was du nicht siehst – aber warum? Wer bestimmt, was wir sehen, was wir zu sehen bekommen? Was sagen Bilder, und wie prägen Medien unsere Wahrnehmung, unsere Erfahrungen und unseren Blick auf die Welt? Ist das Visuelle immer nur visuell? Kann man alles zeigen? Was bleibt unsichtbar? Das Seminar vermittelt grundlegende Kenntnisse über Fragestellungen, Gegenstandsbereiche und Methoden von Studien Visueller Kultur sowie deren Bezüge zu Kunstwissenschaft, Medienwissenschaft und Ästhetische Bildung.

Prof. Dr. Kerstin Brandes
09-51-M2-7hybrid: Einführung in die zeitgenössische Kunst

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 14:00 - 17:00 Extern Weserburg Museum für moderne Kunst (3 SWS)

Welcher Kunstbegriff steckt hinter den Dingen, die wir zeitgenössische Kunst nennen? Jeder Definitionsversuch, der von den Werken selbst ausgeht, erweist sich als nicht hilfreich. Entweder ist er zu eng gefasst, indem man z.B. von einem einzelnen Werk auf allgemeine Strukturen schließt, oder zu weit, indem man versucht, alle bisher als Kunst markierten Gegenstände in die Definition miteinzubeziehen. In beiden Fällen erhalten wir kein sinnvolles Werkzeug. Dieses Streben nach einem essentialistischen Kunstbegriff, erweist sich für aktuelle Konzepte der Kunst als nicht angemessen. Wenn wir allerdings nicht von den Werken ausgehen, sondern von den Erfahrungen, die wir als Betrachter_innen vor den Werken machen, so lassen sich einige Eigenschaften zeitgenössischer Kunst immer wieder beobachten. 
Im Seminar lernen wir Strategien zur Erschließung aktueller Kunst kennen und üben, sofern es die Coronamaßnahmen und der gesunde Menschenverstand erlauben, in den Räumen des Museums Weserburg oder im öffentlichen Raum, Vortragssituationen vor Originalen.
Allgemeine Informationen entnehmen Sie dem Dokument „FAHRPLAN, Lies mich zuerst.pdf“, das kurz vor der Veranstaltung auf StudIP hochgeladen wird. Nähere Informationen folgen in der ersten Sitzung oder per Mail.


Dr. Alexander Press
09-51-M2-8digital: Grundlagen kunstwissenschaftliche Geschlechterforschung "Künstlerinnenpublikationen"

Seminar

Einzeltermine:
Fr 20.11.20 14:00 - 17:00 online
Fr 27.11.20 14:00 - 17:00 online
Fr 18.12.20 14:00 - 18:00 online
Sa 19.12.20 10:00 - 18:00 online
Fr 15.01.21 14:00 - 18:00 online
Sa 16.01.21 10:00 - 18:00 online
Fr 05.02.21 14:00 - 18:00 online
Sa 06.02.21 10:00 - 18:00 online

Welche Rolle spielt die Kategorie Geschlecht in der Kunst? Wie wird Geschlecht dort verhandelt und welche Fragen der Geschlechterforschung können wir an die Kunst stellen?
Am Beispiel von Künstler*innenpublikationen seit den 1970er Jahren werden wir mit zentralen Entwicklungen und Ansätzen der kunstwissenschaftlichen Geschlechterforschung vertraut machen.

Um einen vertieften Einblick in das Genre der Künstler*innenpublikationen zu bekommen, kann das Seminar in Kombination mit den Seminaren von AnneThurmann-Jajes (M12) und Doris Weinberger (M3) belegt werden. Dies ist aber keine Voraussetzung für die Teilnahme.

Dr. Franziska Rauh
09-51-M2-9digital: Grundlagen der Filmwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 17:00 - 19:00 (2 SWS)
PD Dr. Rasmus Greiner

M2 Grundlagen Filmwissenschaften

Für Profilfach und Komplementärfach sowie Lehramt Gym/OS. Wählen Sie eine Veranstaltung aus diesem Bereich aus.
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-51-M2-1digital: Grundlagen der Filmwissenschaft: Filmanalyse

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 14:00 - 16:00 Online (2 SWS)

Dieses Seminar kann, muss jedoch nicht, in Kombination mit dem Grundkurs „Künstlerische Praxis 1: Grundlagen der Filmgestaltung“ (09-51-M3-5) von Eva Knopf belegt werden. Empfohlen für diejenigen, die an einer filmpraktischen Umsetzung einzelner Kursinhalte sowie Überlegungen zum Theorie-Praxis Transfers im Bereich Film interessiert sind.
Die Filmanalyse stellt das zentrale Werkzeug der Filmwissenschaft dar. Von ihr gehen Anschlussmöglichkeiten der Blickschulung, des Erkenntnisgewinns und der Filmvermittlung im kulturellen Feld aus. Dabei ist eine Filmanalyse mehr als die Benennung von Einstellungsgrößen oder Montage-Techniken, sondern sie bildet die Grundlage für und unterstützt eine forschungsleitende Fragestellung. Das Seminar bietet eine Übersicht an verschiedenen Formen der formal-ästhetischen und inhaltlichen Filmanalyse und analytischen Begriffe, die an Filmbeispielen verdeutlicht und diskutiert werden. Empfohlen für fachwissenschaftliches Profil- und Komplementärstudium und jede*n mit ernsthaftem Interesse.

Tobias Dietrich
09-51-M2-2digital: Das Thema Tier in der Kunst, Beispiel: Der Hund

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 10:00 - 12:00 (2 SWS)

Der Hund ist nicht nur das älteste Haus- bzw. Heimtier, sondern auch das am engsten mit dem Menschen verbundene. Entsprechend war und ist der Hund ein verbreitetes Thema in der Kunst, ob als Tierporträt mit oder ohne menschliche Begleiter*innen, als Zeichen für soziale Tugenden, als Statussymbol oder als Vertreter für das Verhältnis des Menschen zur Natur.
Im Seminar wird der Hund als Thema der Kunst seit der frühen Neuzeit anhand von ausgewählten Beispielen untersucht, insbesondere in Hinsicht auf sich verändernde interspezies-relationships zwischen Mensch und Tier. Ein Schwerpunkt soll dabei auf der Kunst des 19./20. Jahrhunderts sowie der Kunst der Gegenwart liegen.

Dr. Christiane Keim
09-51-M2-4digital: Grundlagen der Filmwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 17:00 - 19:00 Online (2 SWS)
PD Dr. Rasmus Greiner
09-51-M2-5digital: Grundlagen der Architekturgeschichte und -theorie

Seminar

Einzeltermine:
Sa 07.11.20 12:15 - 16:30
Sa 21.11.20 12:15 - 16:30
Sa 28.11.20 12:15 - 18:45
Sa 05.12.20 12:15 - 18:45
Sa 19.12.20 12:15 - 18:45
Sa 16.01.21 12:15 - 16:30
Sa 23.01.21 12:15 - 17:45

Das Seminar liefert einen Überblick über wesentliche Stationen der europäischen Architekturgeschichte, vermittelt grundlegende Begriffe der formalen Architekturanalyse und behandelt sozial- und kulturwissenschaftliche Ansätze der Architekturkritik in Form von Referaten und gemeinsamer Textdiskussion. Das Seminar findet als Online-Angebot statt mit einem Mix aus synchronen Videokonferenzen mittels BigBlueButton und Vortragsauf zeichnungen auf OpenCast.

N. N.
09-51-M2-6hybrid: Studien Visueller Kultur – Grundlagen
DozentIn: Neue Professur für Visuelle Kultur

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 14:00 - 16:00 (2 SWS)

1.-13. Sitzung digital
14. Sitzung: Samstag, 13.02.2020, Gruppe A: 10-12 und Gruppe B: 12-14, Raum B3850

Was meint Visuelle Kultur, und wie kann man das studieren? Ich sehe was, was du nicht siehst – aber warum? Wer bestimmt, was wir sehen, was wir zu sehen bekommen? Was sagen Bilder, und wie prägen Medien unsere Wahrnehmung, unsere Erfahrungen und unseren Blick auf die Welt? Ist das Visuelle immer nur visuell? Kann man alles zeigen? Was bleibt unsichtbar? Das Seminar vermittelt grundlegende Kenntnisse über Fragestellungen, Gegenstandsbereiche und Methoden von Studien Visueller Kultur sowie deren Bezüge zu Kunstwissenschaft, Medienwissenschaft und Ästhetische Bildung.

Prof. Dr. Kerstin Brandes
09-51-M2-7hybrid: Einführung in die zeitgenössische Kunst

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 14:00 - 17:00 Extern Weserburg Museum für moderne Kunst (3 SWS)

Welcher Kunstbegriff steckt hinter den Dingen, die wir zeitgenössische Kunst nennen? Jeder Definitionsversuch, der von den Werken selbst ausgeht, erweist sich als nicht hilfreich. Entweder ist er zu eng gefasst, indem man z.B. von einem einzelnen Werk auf allgemeine Strukturen schließt, oder zu weit, indem man versucht, alle bisher als Kunst markierten Gegenstände in die Definition miteinzubeziehen. In beiden Fällen erhalten wir kein sinnvolles Werkzeug. Dieses Streben nach einem essentialistischen Kunstbegriff, erweist sich für aktuelle Konzepte der Kunst als nicht angemessen. Wenn wir allerdings nicht von den Werken ausgehen, sondern von den Erfahrungen, die wir als Betrachter_innen vor den Werken machen, so lassen sich einige Eigenschaften zeitgenössischer Kunst immer wieder beobachten. 
Im Seminar lernen wir Strategien zur Erschließung aktueller Kunst kennen und üben, sofern es die Coronamaßnahmen und der gesunde Menschenverstand erlauben, in den Räumen des Museums Weserburg oder im öffentlichen Raum, Vortragssituationen vor Originalen.
Allgemeine Informationen entnehmen Sie dem Dokument „FAHRPLAN, Lies mich zuerst.pdf“, das kurz vor der Veranstaltung auf StudIP hochgeladen wird. Nähere Informationen folgen in der ersten Sitzung oder per Mail.


Dr. Alexander Press
09-51-M2-8digital: Grundlagen kunstwissenschaftliche Geschlechterforschung "Künstlerinnenpublikationen"

Seminar

Einzeltermine:
Fr 20.11.20 14:00 - 17:00 online
Fr 27.11.20 14:00 - 17:00 online
Fr 18.12.20 14:00 - 18:00 online
Sa 19.12.20 10:00 - 18:00 online
Fr 15.01.21 14:00 - 18:00 online
Sa 16.01.21 10:00 - 18:00 online
Fr 05.02.21 14:00 - 18:00 online
Sa 06.02.21 10:00 - 18:00 online

Welche Rolle spielt die Kategorie Geschlecht in der Kunst? Wie wird Geschlecht dort verhandelt und welche Fragen der Geschlechterforschung können wir an die Kunst stellen?
Am Beispiel von Künstler*innenpublikationen seit den 1970er Jahren werden wir mit zentralen Entwicklungen und Ansätzen der kunstwissenschaftlichen Geschlechterforschung vertraut machen.

Um einen vertieften Einblick in das Genre der Künstler*innenpublikationen zu bekommen, kann das Seminar in Kombination mit den Seminaren von AnneThurmann-Jajes (M12) und Doris Weinberger (M3) belegt werden. Dies ist aber keine Voraussetzung für die Teilnahme.

Dr. Franziska Rauh
09-51-M2-9digital: Grundlagen der Filmwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 17:00 - 19:00 (2 SWS)
PD Dr. Rasmus Greiner

M2 Grundlagen Ästhetische Bildung

Für Profilfach und Komplementärfach sowie Lehramt Gym/OS. Wählen Sie eine Veranstaltung aus diesem Bereich aus.
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-51-M2-1digital: Grundlagen der Filmwissenschaft: Filmanalyse

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 14:00 - 16:00 Online (2 SWS)

Dieses Seminar kann, muss jedoch nicht, in Kombination mit dem Grundkurs „Künstlerische Praxis 1: Grundlagen der Filmgestaltung“ (09-51-M3-5) von Eva Knopf belegt werden. Empfohlen für diejenigen, die an einer filmpraktischen Umsetzung einzelner Kursinhalte sowie Überlegungen zum Theorie-Praxis Transfers im Bereich Film interessiert sind.
Die Filmanalyse stellt das zentrale Werkzeug der Filmwissenschaft dar. Von ihr gehen Anschlussmöglichkeiten der Blickschulung, des Erkenntnisgewinns und der Filmvermittlung im kulturellen Feld aus. Dabei ist eine Filmanalyse mehr als die Benennung von Einstellungsgrößen oder Montage-Techniken, sondern sie bildet die Grundlage für und unterstützt eine forschungsleitende Fragestellung. Das Seminar bietet eine Übersicht an verschiedenen Formen der formal-ästhetischen und inhaltlichen Filmanalyse und analytischen Begriffe, die an Filmbeispielen verdeutlicht und diskutiert werden. Empfohlen für fachwissenschaftliches Profil- und Komplementärstudium und jede*n mit ernsthaftem Interesse.

Tobias Dietrich
09-51-M2-2digital: Das Thema Tier in der Kunst, Beispiel: Der Hund

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 10:00 - 12:00 (2 SWS)

Der Hund ist nicht nur das älteste Haus- bzw. Heimtier, sondern auch das am engsten mit dem Menschen verbundene. Entsprechend war und ist der Hund ein verbreitetes Thema in der Kunst, ob als Tierporträt mit oder ohne menschliche Begleiter*innen, als Zeichen für soziale Tugenden, als Statussymbol oder als Vertreter für das Verhältnis des Menschen zur Natur.
Im Seminar wird der Hund als Thema der Kunst seit der frühen Neuzeit anhand von ausgewählten Beispielen untersucht, insbesondere in Hinsicht auf sich verändernde interspezies-relationships zwischen Mensch und Tier. Ein Schwerpunkt soll dabei auf der Kunst des 19./20. Jahrhunderts sowie der Kunst der Gegenwart liegen.

Dr. Christiane Keim
09-51-M2-3hybrid: Grundlagen der Ästhetischen Bildung

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 10:00 - 12:00 (2 SWS)

Aufgrund der veränderten Lage und des beschränkten Zugangs zu Museen hinsichtlich der Gruppengrößen werden wir dieses Seminar hauptsächlich online durchführen und uns bestimmten Kunstwerken in Museen, Sammlungen und Ateliers Bremens mittels Methoden des kreativen Schreibens nähern.
Die Entwicklung und Differenzierung der ästhetischen Wahrnehmung erfolgt über das kreative (literarische) Schreiben, um den subjektiven Zugang zu Kunst zu erkennen, die Wahrnehmung anderer zu erfahren ebenso wie ihre persönliche Rezeption.
Es wird direkt vor den jeweiligen Kunstwerken geschrieben und gelesen (nun online).
Bitte Schreibzeug bereithalten.

Anke Fischer
09-51-M2-4digital: Grundlagen der Filmwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 17:00 - 19:00 Online (2 SWS)
PD Dr. Rasmus Greiner
09-51-M2-5digital: Grundlagen der Architekturgeschichte und -theorie

Seminar

Einzeltermine:
Sa 07.11.20 12:15 - 16:30
Sa 21.11.20 12:15 - 16:30
Sa 28.11.20 12:15 - 18:45
Sa 05.12.20 12:15 - 18:45
Sa 19.12.20 12:15 - 18:45
Sa 16.01.21 12:15 - 16:30
Sa 23.01.21 12:15 - 17:45

Das Seminar liefert einen Überblick über wesentliche Stationen der europäischen Architekturgeschichte, vermittelt grundlegende Begriffe der formalen Architekturanalyse und behandelt sozial- und kulturwissenschaftliche Ansätze der Architekturkritik in Form von Referaten und gemeinsamer Textdiskussion. Das Seminar findet als Online-Angebot statt mit einem Mix aus synchronen Videokonferenzen mittels BigBlueButton und Vortragsauf zeichnungen auf OpenCast.

N. N.
09-51-M2-6hybrid: Studien Visueller Kultur – Grundlagen
DozentIn: Neue Professur für Visuelle Kultur

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 14:00 - 16:00 (2 SWS)

1.-13. Sitzung digital
14. Sitzung: Samstag, 13.02.2020, Gruppe A: 10-12 und Gruppe B: 12-14, Raum B3850

Was meint Visuelle Kultur, und wie kann man das studieren? Ich sehe was, was du nicht siehst – aber warum? Wer bestimmt, was wir sehen, was wir zu sehen bekommen? Was sagen Bilder, und wie prägen Medien unsere Wahrnehmung, unsere Erfahrungen und unseren Blick auf die Welt? Ist das Visuelle immer nur visuell? Kann man alles zeigen? Was bleibt unsichtbar? Das Seminar vermittelt grundlegende Kenntnisse über Fragestellungen, Gegenstandsbereiche und Methoden von Studien Visueller Kultur sowie deren Bezüge zu Kunstwissenschaft, Medienwissenschaft und Ästhetische Bildung.

Prof. Dr. Kerstin Brandes
09-51-M2-7hybrid: Einführung in die zeitgenössische Kunst

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 14:00 - 17:00 Extern Weserburg Museum für moderne Kunst (3 SWS)

Welcher Kunstbegriff steckt hinter den Dingen, die wir zeitgenössische Kunst nennen? Jeder Definitionsversuch, der von den Werken selbst ausgeht, erweist sich als nicht hilfreich. Entweder ist er zu eng gefasst, indem man z.B. von einem einzelnen Werk auf allgemeine Strukturen schließt, oder zu weit, indem man versucht, alle bisher als Kunst markierten Gegenstände in die Definition miteinzubeziehen. In beiden Fällen erhalten wir kein sinnvolles Werkzeug. Dieses Streben nach einem essentialistischen Kunstbegriff, erweist sich für aktuelle Konzepte der Kunst als nicht angemessen. Wenn wir allerdings nicht von den Werken ausgehen, sondern von den Erfahrungen, die wir als Betrachter_innen vor den Werken machen, so lassen sich einige Eigenschaften zeitgenössischer Kunst immer wieder beobachten. 
Im Seminar lernen wir Strategien zur Erschließung aktueller Kunst kennen und üben, sofern es die Coronamaßnahmen und der gesunde Menschenverstand erlauben, in den Räumen des Museums Weserburg oder im öffentlichen Raum, Vortragssituationen vor Originalen.
Allgemeine Informationen entnehmen Sie dem Dokument „FAHRPLAN, Lies mich zuerst.pdf“, das kurz vor der Veranstaltung auf StudIP hochgeladen wird. Nähere Informationen folgen in der ersten Sitzung oder per Mail.


Dr. Alexander Press
09-51-M2-8digital: Grundlagen kunstwissenschaftliche Geschlechterforschung "Künstlerinnenpublikationen"

Seminar

Einzeltermine:
Fr 20.11.20 14:00 - 17:00 online
Fr 27.11.20 14:00 - 17:00 online
Fr 18.12.20 14:00 - 18:00 online
Sa 19.12.20 10:00 - 18:00 online
Fr 15.01.21 14:00 - 18:00 online
Sa 16.01.21 10:00 - 18:00 online
Fr 05.02.21 14:00 - 18:00 online
Sa 06.02.21 10:00 - 18:00 online

Welche Rolle spielt die Kategorie Geschlecht in der Kunst? Wie wird Geschlecht dort verhandelt und welche Fragen der Geschlechterforschung können wir an die Kunst stellen?
Am Beispiel von Künstler*innenpublikationen seit den 1970er Jahren werden wir mit zentralen Entwicklungen und Ansätzen der kunstwissenschaftlichen Geschlechterforschung vertraut machen.

Um einen vertieften Einblick in das Genre der Künstler*innenpublikationen zu bekommen, kann das Seminar in Kombination mit den Seminaren von AnneThurmann-Jajes (M12) und Doris Weinberger (M3) belegt werden. Dies ist aber keine Voraussetzung für die Teilnahme.

Dr. Franziska Rauh
09-51-M2-9digital: Grundlagen der Filmwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 17:00 - 19:00 (2 SWS)
PD Dr. Rasmus Greiner

Modul 3 Künstlerische Praxis 1 Lehramt

Nur für Studierende Kunst-Medien-Ästhetische Bildung Lehramtsoption sowie BiPEB großes und kleines Fach. Sie wählen einen Kurs \"Künstlerische Praxis I\" aus. Dieser Kurs läuft über zwei Semester (erstes Studienjahr). Im Sommersemester müssen Sie sich nicht erneut anmelden.
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-51-M3-1digital: Künstlerische Praxis I: Im Schatten der Sichtbarkeit – übergreifendes künstlerisches Arbeiten (Grundkurs)
Der Kurs wird im Sommersemester 2021 fortgesetzt.

Kurs

Termine:
wöchentlich Do 10:00 - 14:00 Online (4 SWS)

NEU: Aufgrund des aktuellen Corona-Geschehen wir das Seminar digital stattfinden - wenn eine deutliche Verbesserung der Lage eintritt, werden wir aber gemeinsam weitersehen, was möglich und wünschenswert ist.

In diesem Seminar sprinten wir zunächst in kurzen, intuitiven Übungen (Short Cuts)
durch verschiedene Medien/Gattungen (z.B. Zeichnung, Malerei, Fotografie, Linolschnitt, Installation) und setzen uns dabei mit Wahrnehmungsstrukturen und Sicht-/Unsichtbarkeitsverhältnissen im Alltag auseinander. Woran ist unser Blicken so gewöhnt, dass wir es übersehen? Was zeigt sich alltäglich als Hypervisibilität (z.B. Stereotyp)? Was findet keinen Platz in unserer „Wahrnehmungsrealität“? Im übergreifenden künstlerischen Arbeiten lassen wir uns auf längere, tiefergreifende Auseinandersetzungen (Long Takes) ein. In der zweiten Kurshälfte legen die Student*innen selbst ihre Schwerpunkte innerhalb der erprobten Medien und des Oberthemas fest und entwickeln eigene Konzepte und Zugänge. In Einzel- und Klassengesprächen/Präsentationen reflektieren wir gemeinsam die Arbeitsprozesse und finden Auswege aus möglichen Sackgassen.
Am Ende des 2. Semesters findet die Grundkursausstellung statt.
Vorkenntnisse nicht nötig, aber Spaß am Ausprobieren!

N. N.
09-51-M3-2hybrid: Künstlerische Praxis 1: Zeichnung
Der Kurs wird im Sommersemester 2021 fortgesetzt.

Kurs

Termine:
wöchentlich Mi 14:00 - 18:00 GW2 B3810 (4 SWS)

Im Seminar werden mittels unterschiedlicher, praktischer Übungen wesentliche Gestaltungsprinzipien vermittelt. Über das eigene Tun und die Betrachtung existierender, zeichnerische Positionen befassen wir uns mit der Frage nach dem Wesen der Zeichnung.
Hierbei werden unterschiedliche Zeichentechniken und -materialien erprobt ( Bleistift, Kohle, Fineliner…).
Aufbauend auf diesen Untersuchungen gilt es im zweiten Teil der Veranstaltung eine freie, begleitete Projektarbeit zur Zeichnung durch zu führen. Ein besonderer Fokus liegt hierbei auf dem Entwicklungsprozess der künstlerischen Umsetzung einer Idee.


Ausgefeilte Zeichenfähigkeiten sind nicht notwendig, aber Interesse und Spaß an der praktischen Arbeit und dem Experimentieren, sowie die Bereitschaft zu einer regelmäßigen Teilnahme.

Die Gestaltung des Seminars wird den jeweiligen Corona-bedingten Umständen angepasst!

Petra Fiebig
09-51-M3-3hybrid: Künstlerische Praxis I: Künstler*innenbuch – Digital Form – Multiple
Show and Tell* – Die eigene künstlerische Publikation als Selbstreflexion und Repräsentation

Kurs

Termine:
wöchentlich Mo 12:00 - 16:00 GW2 B3850 (4 SWS)

Magazin, Plakat, Zeitung, Postkarte. Monografisches, Dokumentation und
Recherche, Künstler*innenbuch. Ton- und Filmträger, Auflagenobjekt,
Druckbogen, digital form - Die Künstlerische Publikation ist zwei in einem:
künstlerische Praxis und reflektierendes Medium.
Welches Medium für die eigene Praxis das geeignete sein kann, erarbeiten
(sich) die Student*innen in der ersten Kursphase in Form von Übungsserien
mit/in unterschiedlichen Medien, Materialien und Techniken (Zeichnung,
Collage, Text, Typografie, Fotografie, Druck, Video, Audio und nach eigenen
Vorlieben).
Ergänzend betrachten wir Beispiele künstlerischer Publikation und
Auflagenobjekte anhand von Fragen zu Inhalt und Form - zum Aspekt einer
hybriden Gattung (Inter- und Transdisziplinarität) - zu historischen und
politischen Kontexten - zu Zirkulation und Funktion von Medien (als
kommunikatives System) - zu Erinnerung und Gedächtnis - zu individueller
und kollaborativer Autor*innenschaft. Und wir besuchen Ateliers und
Werkstätten der Produktion.
Was und wie reflektiert und gezeigt wird ist genauso Entscheidung wie die
Wahl der Medien, in welchen es veröffentlicht und ggf. distribuiert wird: In der
zweiten Kursphase entwickeln die Student*innen eigene Ausgangspunkte
und Konzepte. Sie konzentrieren sich auf einzelne Themen und Medien oder
kombinieren sie nach Bedarf.
Ausgangsmomente und Ideenreservoir können sein: Die Anekdote (das
Besondere im Alltäglichen und das Zufällige), die Erzählung (das Besondere
im Alltäglichen als Prozess und Handlung), die Dokumentation (Sammlung,
Ordnung und Nutzbarmachung von Information zum Besonderen und
Alltäglichen) und die Fiktion (das Alltägliche und Besondere in einer fiktiven
Welt). Eigene Impulse sind sehr willkommen.
Über beide Kursphasen hinweg finden Gruppen-Feedbackrunden und
individuelle Arbeitsgespräche statt. Darin lernen wir, Reflexion und Kritik von
Kolleg*innen als respektvolle Serviceleistung am eigenen Arbeitsprozess
anzunehmen und anzuwenden. Zum Ende des 2. Semester erarbeiten die
Studierenden gemeinsam eine für das Thema geeignete Form der
Präsentation der Publikationen.
Vorkenntnisse sind erlaubt aber nicht nötig. Neugier und Spaß am
Experimentieren, Produzieren und Zeigen dagegen sehr!
* Show and Tell: A Chronicle of Group Material (Title), edited by Julie Ault

Doris Weinberger
09-51-M3-4digital: Künstlerische Praxis 1: Zeichnung - Collage - Fotografie
Für Studierende BiPEB kleines Fach. Der Kurs wird im Sommersemester 2021 fortgesetzt.

Kurs

Termine:
wöchentlich Mi 14:00 - 18:00 Online (4 SWS)

Die Veranstaltung findet im Raum GW2 A0140 statt. Sie bietet eine praktische Einführung in die Medien Zeichnung, Collage und Fotografie:
Zeichnung als Aneignung von Welt, Collage als ein Experimentierfeld für das Aufeinandertreffen unterschiedlicher Materialien, Fotografie als den gestalteten Einschnitt in Raum und Zeit.
In einer offenen und freien Arbeitssituation erkunden wir sowohl individuell wie auch in kleinen Teams Materialien und Techniken, unsere in praktischen Übungen gewonnenen Erfahrungen verzahnen wir mit persönlichen Beobachtungen, Interessen und Fragestellungen.Wir untersuchen Positionen ausgewählter Künstler*innen und entwickeln eigene Strategien für die Verbildlichung eines selbst gewählten Themas, das wir im zweiten Semester in einem eigenen künstlerischen Projekt konkretisieren.
Den Abschluss bildet die Teilnahme an der Grundkursausstellung am Ende des zweiten Semesters.

Judith Dürolf
09-51-M3-5digital: Künstlerische Praxis 1: Grundlagen der Filmgestaltung
Für Studierende mit Lehramtsoption Gym/OS. Dieser Kurs wird im Sommersemester 2021 fortgesetzt.

Kurs

Termine:
wöchentlich Mi 14:00 - 18:00 (4 SWS)

Wöchentliche Zoomkonferenz, mittwochs 14-15.30 Uhr, Eigenarbeit und individuelles Feedback. Wenige Präsenztermine finden im Raum GW B3810 statt.
Dieses Seminar kann, muss jedoch nicht, in Kombination mit dem Grundkurs "Grundlagen der Filmwissenschaft: Filmanalyse" (09-51-M2-1) von Tobias Dietrich belegt werden. Empfohlen für diejenigen, die an einer theoretischen Vertiefung der Seminarinhalte sowie Überlegungen zum Theorie-Praxis Transfers im Bereich Film interessiert sind.

In diesem zweisemestrigen Praxisseminar geht es darum, filmische Mittel und Verfahren kennenzulernen, zu erforschen und in der Gestaltung eines Kurzfilms auf eigene Art umzusetzen. Im Wintersemester wird in einer Reihe von kleineren Arbeiten experimentiert, inszeniert und montiert. Im Sommersemester 2021 steht die Produktion eines Kurzfilms (voraussichtlich in Gruppenarbeit) im Zentrum. Dabei geht es neben dem Erwerb technischer Fertigkeiten insbesondere um die praktische Erforschung filmischer Ästhetik und Dramaturgie. Szenisches Schreiben sowie die filmischen Gestaltungsmittel der Kamera, des Tons und der Montage werden ebenso erprobt, wie das Ineinandergreifen dieser Mittel in verschiedenen Spielarten und Verfahren des experimentellen, fiktionalen und dokumentarischen Films.

Filmarbeit ist Teamarbeit. Da diese zurzeit im Unikontext jedoch nur eingeschränkt möglich ist, werden die Übungen und Experimente des Wintersemesters so modifiziert, dass jede*r sie einzeln umsetzen kann.

Die technischen Voraussetzungen dafür sind zumindest eine Handykamera (die App Filmic Pro müsste für ca. 15 Euro zusätzlich erworben werden) oder eine Fotokamera, mit der man filmen kann (und die wichtigsten technischen Parameter manuell einstellen), sowie ein Computer, der leistungsstark genug für die Bearbeitung von Bewegtbildern ist, sowie evtl. eine externe Festplatte. Ein Schnittprogramm wird zur Verfügung gestellt. In welchem Umfang im Wintersemester Technik von der Uni geliehen werden kann, ist zurzeit nicht geklärt. Es wird jedoch um Kontaktaufnahme gebeten, falls jemand teilnehmen möchte, aber die technischen Mindestvoraussetzungen nicht erfüllen kann.

Dr. Eva Knopf
09-51-M3-6digital: Künstlerische Praxis 1: sich/ein Bild machen – übergreifende malerische Prozesse (Grundkurs)
Für Studierende mit Lehramtsoption Gym/OS. Der Kurs wird im Sommersemester 2021 fortgesetzt.

Kurs

Termine:
wöchentlich Mi 14:00 - 18:00 GW2 A0140+A0145 (Bildhauerwerkstatt) (4 SWS)

NEU: Aufgrund des aktuellen Corona-Geschehen wir das Seminar digital stattfinden - wenn eine deutliche Verbesserung der Lage eintritt, werden wir aber gemeinsam weitersehen, was möglich und wünschenswert ist.

In diesem Seminar erproben wir malerische und zeichnerische Arbeitsweisen.
Was macht ein Bild aus, wie nähern wir uns der weißen Leinwand/dem Blatt Papier, wie finden wir zu eigenen Ausdrucksmöglichkeiten, wann ist ein Bild fertig?
Je mehr ich mich Stift und Pinsel in meiner Hand anvertrauen kann, desto mehr kann ich mir ein eigenes Bild von der Welt machen und neue Bildwelten entwerfen.
Doch welche Rolle spielen Material und Geste, das Unverfügbare im Malerischen, Zufall und alles, was sich nicht planen lässt, sondern im Handeln selbst entsteht – das Eigenleben der Bilder schon im Prozess ihres Werdens?
Im 1. Semester arbeiten wir zunächst mit konkreten Übungen und Settings („Short Cuts“) und nutzen die besonderen Eigenschaften von u.a. Bleistift, Kohle, Tusche, Ölfarbe oder Eitempera.
Im 2. Semester werden individuelle (oder kollektive) malerische Projekte - eigenständige Bildwelten - entwickelt und erarbeitet („Long Takes“). In Einzel- und Klassengesprächen/Präsentationen reflektieren wir gemeinsam die Arbeitsprozesse und finden Auswege aus möglichen Sackgassen.
Am Ende des 2. Semesters findet die Grundkursausstellung statt. Wie lassen sich malerische Prozesse ausstellen und vermitteln?

N. N.
09-51-M3-7hybrid: Künstlerische Praxis 1: Fotografie analog/digital
Für Studierende mit Lehramtsoption Gym/OS. Dieser Kurs wird im Sommersemester 2021 fortgesetzt.

Kurs

Termine:
wöchentlich Mo 14:00 - 18:00 GW2 B3790+B3840 (4 SWS)
Harald Rehling
09-51-M3-8hybrid: Künstlerische Praxis I: Experimentelle Bildhauertechniken - Schwerpunkt Draht und Papier
Der Kurs wird im Sommersemester 2021 fortgesetzt.

Kurs

Termine:
wöchentlich Di 10:00 - 14:00 GW2 A0140+A0145 (Bildhauerwerkstatt) (4 SWS)

Die Kunst mit Draht- und Papierskulpturen umfasst ein vielseitiges Spektrum an Darstellungsmöglichkeiten – vom Relief über Skulptur bis hin zur Rauminstallation. Zeitgenössische Künstler geben uns viele Beispiele zu diesem Thema.
Das Material Papier ist für künstlerisches Gestalten in Schulen nahezu ideal, da es für alle Altersklassen entsprechende Herausforderungen gibt, viele Möglichkeiten an Gruppen- oder Einzelarbeiten bietet. Zudem ist es kostengünstig unter dem Aspekt des Recycling.

Die Einführung in das Seminar beginnt mit „Fingerübungen“, Grundtechniken im Umgang mit dem Material Draht und Papier, z.B.
- Draht als Linie im Raum
- Pop-up,
- einfache Falttechniken,
- Reliefs und Oberflächengestaltung durch Schneiden und Aufklappen
- Prägungen
Zudem wird eine Übersicht zu möglichen Techniken gezeigt:
- Umgang mit Drahtgeflecht
- Aufbautechniken als Unterbau für Pappmaché
- Pappmaché-Rezepturen
- Kaschiertechniken
- Abdruckverfahren
Die Themengestaltung ist offen.
Aufbauend auf diesen Techniken findet jeder Teilnehmende zu einem eigenen Thema und entwickelt ihre/seine persönliche Arbeit. Individuell werden Möglichkeiten der Umsetzung von Idee und Technik besprochen und begleitet.

Sabine Emmerich
09-51-M3-9hybrid: Künstlerische Praxis I : Aktzeichnen und Modellieren
Der Kurs wird im Sommersemester 2021 fortgesetzt.

Kurs

Termine:
wöchentlich Mo 14:00 - 18:00 (4 SWS)

In der Veranstaltung werden wir direkt vor dem Modell zeichnen und modellieren es wird um die künstlerische Umsetzung des menschlichen Körpers in den unterschiedlichsten Materialien und Techniken gehen. Darüberhinaus werden wir uns verschiedene Beispiele aus der Kunstgeschichte, in denen nackte Körper eine Rolle spielen, anschauen und besprechen.
Die anfallenden Modellkosten werden unter allen Teilnehmenden geteilt.
Bei 12 TeilnehmerInnen fallen 25,00 € Modellkosten an. Die Veranstaltung wird im Wintersemester 2020/21 als Blockseminar an den Wochenenden 21.11./22.11.20 und 28.11/29.11.20 in der kultur.werkstatt.westend ( Waller Heerstr. 294, 28219 Bremen ) stattfinden

Rainer Weber

Modul 3c Forschungspraxis für Profil- und Komplementärfach

Nur für Studierende Kunst-Medien-Ästhetische Bildung Profil-und Komplementärfach! Bitte wählen Sie ein Seminar aus. Dieses wird im Sommersemester fortgesetzt.
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-51-M3b-2digital: Desktopfilme und Vermittlung

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 14:00 - 16:00 GW2 B3770 (2 SWS)

Wie lassen sich Filme auch ohne Kamera herstellen? Diese Frage beschäftigt Medienkünstler*innen und Filmemacher*innen seit jeher und ist in den letzten zehn Jahren neu entfacht. Sogenannte Desktopfilme oder Screen Movies vermitteln ihre Inhalte über eine Bildschirmaufzeichnung, aufbereitet in Computerfenstern und durchchoreographiert in einer argumentativen Montage. Desktopfilme kundschaften die Potentiale der User-Interface-Beziehung aus und vereinen Recherche-, Produktions- und Präsentationsprozesse miteinander, wodurch eine konventionelle Rollenaufteilung zwischen Filmemacher*in und Zuschauer*in aufgelöst wird. Thematische Inhalte sowie deren medienspezifische Vermittlung übertragen sich auf eine bildschirmangewandte Ästhetik, die es im Seminar zu ergründen gilt.
Das Seminar wird Desktopfilme als Untersuchungsgegenstand und methodisches Tool zugleich erkunden: Welche Schwerpunkte akzentuieren diese spezielle Art der Informationsaufbereitung und -weitergabe? Wie lassen sich die hervorgebrachten ästhetischen Formen beschreiben? Und wie eignet sich diese Technik als audiovisueller Erkenntnisprozess? Zweck des Seminars ist es, analytische und handwerkliche Fertigkeiten als Grundlage einer audiovisuellen Forschungspraxis zu entwickeln. Empfohlen für fachwissenschaftliches Profil- und Komplementärstudium und jede*n mit ernsthaftem Interesse.

Tobias Dietrich
09-51-M3b-4digital: Forschen am Original – WIE und WAS Kunstwerke erzählen

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 14:00 - 16:00 Extern Weserburg Museum für moderne Kunst (2 SWS)

Vom Kunstwerk aus werden verschiedene Methoden der Annäherung an die Geschichte(n) hinter dem Werk erprobt: Übungen zur Bildbeschreibung sowie zur Ikonografie und zur Rezeptionsästhetik sind die wesentlichen Seminarinhalte. Gearbeitet wird in den Ausstellungsräumen der Weserburg. Je nach aktueller Lage muss die Durchführung als asynchrone Lehre stattfinden (gegebenenfalls auch teils über Zoom).

N. N.
09-51-M12-2digital: Dinge schauen: Wechselbeziehungen zwischen Subjekten und Objekten in Kunst und Architektur

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 10:00 - 13:00 (4 SWS)

Zusatztermine werden bekannt gegeben.
Dinge gestalten unseren Alltag. Sie bedingen uns, unser Raumverhalten und strukturieren unser Handeln. Dinge sind Wissensbehältnisse, die uns in Verhältnisse einrücken. Die Dinge wandern mit uns und durch uns und von uns weg, wir setzen uns zu ihnen in Beziehung oder die Dinge zu uns. Die Dinge fordern uns eine Haltung ab, sie geben uns Halt und Schutz und können auch stören. Sie sind soziale und kulturelle Aushandlungsprozesse und formieren Beziehungsgefüge. Die Dinge sind nicht stumm, sie erzählen uns Geschichten und schauen zurück. In Auseinandersetzung mit künstlerischen Arbeiten und architektonischen Projekten wird das Seminar dieser Narrativität der Dinge und ihren Repräsentationsweisen folgen.
Das Seminar wird online in einer Mischform aus konkreten Arbeitsaufgaben, Mailverkehr und einzelnen Videotreffen stattfinden. Es beinhaltet als Projekt eine eigenständige, kleine Forschungsaufgabe. Voraussetzung dafür sind schriftliche und mündliche Analysen von Texten und künstlerischen Arbeiten. Danach soll zu einem ausgewählten Thema ein Forschungsprojekt selbst entwickelt werden.

Prof. Dr. Irene Nierhaus
Dr. Kathrin Heinz

Modul 4, M4b, M4c 4d, M4e Geschichte - Theorien - Institutionen

Für Studierende Profilfach BPO 2021 (M4), für Studierende Komplementärfach 4c und 4d (BPO 2021) und M4e Lehramt Gym/OS , BPO 2021 sowie Profil- und Komplementärfach (M4), BPO 2011 und Lehramtsoption 3.+4. Semester (M4b) BPO 2011.
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-51-M4-1digital: Ein Film, viel(e) Theorie(n): MEMENTO

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 12:00 - 14:00 (2 SWS)

Obgleich verhältnismäßig jung, gehört Christopher Nolans Thriller MEMENTO (2000) zu den meist-analysierten Werken der Filmgeschichte. Grund genug, um dem Film ein eigenes Seminar zu widmen, das sich seiner Komplexität unter verschiedenen Perspektiven annähert. Indem jede Sitzung einen jeweils anderen Aspekt beleuchtet, werden an dem Film auch verschiedene Filmtheorien erarbeitet und vertieft (Genretheorie, feministische, psychoanalytische, medienarchäologische Filmtheorie, Fototheorie etc.). Außerdem wird an diesem Filmbeispiel das wiederholte Sichten und Neubewerten der eigenen Interpretationsarbeit, das der Film wiederholt selbst zur Schau stellt, als eine der wichtigsten Grundlagen der ästhetischen Analyse geübt und reflektiert. Empfohlen für Profil-, Komplementär- und Lehramtsstudium und jede*n mit ernsthaftem Interesse.

Tobias Dietrich
09-51-M4-2Präsenz: Die deutschen Welterbestätten der UNESCO
Renaissance Architecture in Germany

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 16:00 - 18:00 GW2 B3850 (2 SWS)

Die Lehrveranstaltung wird als Hybrid-Seminar abgehalten, von den Studierenden werden als Teilnahmenachweis Kurzreferate erwartet. Als Leistungsschein ist das Kurzreferat als Hausarbeit auszuformulieren. Die einzelnen Stätten sollen in Kurzreferaten von ca. 20 min vorgestellt werden.
Es soll ein umfassender Überblick über die Ziele und Ergebnisse der Welterbekonvention der UNESCO gegeben werden. Dabei werden die bisher eingetragenen Stätten in Deutschland behandelt.

Der Ablauf ist wie folgt vorgesehen:

1. Vorbesprechung
2. Inhalt und Ziele der Welterbekonvention
3. Antike und Vorgeschichte: Trier, Limes, Pfahlbauten, Eiszeithöhlen, Haithabu
4. Mittelalterbauten: Aachen, Speyer, Hildesheim, Köln, Naumburg
5. Klosterbauten: Lorsch, Maulbronn, Reichenau
6. Renaissance- und Barockbauten: Würzburg, Wies, Brühl, Bremen
7. Altstädte: Lübeck, Bamberg, Quedlinburg, Stralsund/Wismar, Regensburg
8. Themenstätten: Eisleben/Wittenberg, Weimar, Wartburg, Bayreuth, Museumsinsel
9. Moderne: Dessau, Berliner Siedlungen, Fagus, Stuttgart Weißenhof
10. Parks/Kulturlandschaften: Potsdam, Wörlitz, Mittelrheintal, Bad Muskau
11. Industrie: Rammelsberg, Völklingen, Essen, Hamburg, Erzgebirge, Augsburg
12. Neue Tentativliste, Verfahren der Evaluierung


Die Nutzung von Internetquellen ist erlaubt.

http://whc.unesco.org

http://www.unesco.de/welterbeliste.html

https://www.unesco.de/kultur-und-natur/welterbe/welterbe-deutschland/welterbestaetten-deutschland

https://de.wikipedia.org/wiki/Welterbe_in_Deutschland

Prof. Dr. Georg Skalecki
09-51-M4-3digital: Einführung in die Kunstgeschichte des Mittelalters (i): Die Romanik

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 08:00 - 10:00 (2 SWS)

Das Seminar möchte anhand ausgewählter Beispiele aus Architektur, Plastik und Malerei in die Stilepoche der Romanik einführen. Es warendie Kunst und Kultur des christlichen Abendlandes, die in dieser Epoche zu einer imposanten Größe geführt wurdenund deren Zeugnisse uns heute noch gefangen nehmen. Die eindrucksvollen Kunstwerke der Architektur, der Skulptur und der Buchmalerei führen uns in die Welt des Früh-und Hochmittelalters, die uns heute in vielen Bereichen sehr fern erscheint. Wenn wir allerdingsdie in den Werken sich darstellenden Ängste und Hoffnungen der Menschen sehen, so kommt uns diese entfernte Epoche spürbar näher. Neben den kunstgeschichtlichen und kunstwissenschaftlichen Fragestellungen sollen deshalb insbesondere auch diementalitäts-und kulturgeschichtlichenDimensionendes Mittelalters zur Sprache gebracht werden.Die zeitlichen Grenzen der Romanik zu nennen, ist aus verschiedenen Gründen nicht ganz einfach: Zu unterschiedlich zeigen sich die Entwicklungsstränge in den europäischen Ländern. Allgemein kann man für die Romanik die Zeit von 950–1200 angeben, wobei in der reifen Spätphase der deutschen Romanik, in der z.B. der Speyerer Dom zu seiner monumentalen Gestalt geführt worden ist, im französischen St. Denis ab 1150 schon die Gotik begründet wurde.

Prof. Dr. Alarich Rooch
09-51-M4-4digital: Zum Verhältnis von Film und Stimme, Geräusch, Ton, Musik

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 17:00 - 20:00 (3 SWS)

In diesem Seminar werden wir uns systematisch mit der historischen Entwicklung, der theoretischen Analyse, der technischen Umsetzung und der praktischen Wechselwirkung von Bild und „Ton“ widmen.
Welche Facetten dieser Dimension des filmischen Dispositivs lassen sich in Geschichte und Gegenwart beobachten? Welche Konventionen aber auch Sublimierungen des Verhältnisses von Bild und „Ton“ bringen die filmischen Bereiche der Dokumentation, des narrativen Spielfilms, des Musikvideos, etc. hervor und warum ist das so? Welche Effekte hat die Vielfalt von Bild- und Tonkombinationen auf die Betrachter*innen? Welche künstlerischen Positionen setzen sich mit diesen Anordnungen kritisch auseinander?
Allgemeine Informationen entnehmen Sie dem Dokument „FAHRPLAN, Lies mich zuerst.pdf“, das kurz vor der Veranstaltung auf StudIP hochgeladen wird. Nähere Informationen folgen in der ersten Sitzung oder per Mail.

Sofern es die allgemeinen Maßnahmen und der gesunde Menschenverstand zulassen, wird versucht eine „hybride“ Variante des Seminars umzusetzen. Ob und wie genau das passiert, kann aufgrund der dynamischen Entwicklung der Situation, noch nicht festgelegt werden.

Dr. Alexander Press
09-51-M4-5digital: Schriften zweier Philosophen der Renaissance – Pico della Mirandola und Nikolaus von Kues – und die Malerei der Renaissance

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 16:00 - 18:00 (2 SWS)

Die leitenden Fragen des Seminars: Welche Kriterien kennzeichnen den Schritt, der den Übergang von der mittelalterlichen Kunst zur Renaissance ermöglicht? Und: Warum behält die Malerei der Renaissance zusammen mit der realistischen Auffassung der Figur und der Natur noch religiöse und mythologische Motive?

Dr. Norbert Caspar
09-51-M4-6digital: Film und Überwachung/Überwachung als filmische Form

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 10:00 - 12:00 Online (2 SWS)

Überwachung ist als filmisch-narratives Motiv ein Element einer Vielzahl an Filmproduktionen des klassischen Hollywoods, sowie in verschiedenen Filmgenres wie dem Kriminalfilm oder Science-Fiction Filmen. Als genuin „filmische Form“ (Kammerer) sind in filmische Narrationen eingebettete Überwachungsbilder jedoch in der Lage, herkömmliche Erzählweisen zu durchbrechen und die Frage nach dem „Modus der Beobachtung“ generell zu stellen.

In Anlehnung an das durch Michel Foucault entwickelte „panoptische Prinzip“ der Überwachung und seiner zeitgenössischen Theoretisierung in den surveillance studies (Lyon) soll das Seminar sich mit der Frage beschäftigen, wie Überwachung nicht nur auf narrativer Ebene filmisch behandelt wird, sondern welche kritischen Potenziale in der Aneignung verschiedener „Überwachungsästhetiken“ liegen. Immer wieder eignen sich Filmemacher*innen Überwachungsbilder und ihre Ästhetiken an, um im Sinnen einer „counter-surveillance“ auf die asymmetrischen Blick- und Machtverhältnisse der Video-Überwachung aufmerksam zu machen.

Das Seminar soll neben klassischen Überwachungsfilmen auch dokumentarische und filmessayistische Experimente besprechen und im engen Austausch mit der Theorie analysieren.

Dr. Florian Flömer
09-51-M4-7digital: In unnachahmlicher Treue? Positionen zur Fotografie in Theorie und Geschichte

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 12:00 - 14:00 (2 SWS)

„Gegenstände, die sich selbst in unnachahmlicher Treue mahlen; Licht, gezwungen durch chemische Kunst, in wenigen Minuten bleibende Spuren zu lassen, die Contouren bis auf die zartesten Teile scharf zu umgrenzen, ja diesen ganzen Zauber (freilich einen farbenlosen) bei heiterem sonnenklaren Tage unserer nördlichen Zone in 8 bis 10 Minuten [...] hervorgerufen zu sehen, das spricht freilich unaufhaltsam den Verstand und die Einbildungskraft an.“ So schrieb Alexander von Humboldt in einem Brief an Herzogin Friederike von Anhalt-Dessau am 7. Februar 1839 über das soeben öffentlich bekanntgemachte fotografische Verfahren der Daguerreotypie. Allerdings ist die Gegenstands- oder Wirklichkeitstreue, die dem neuen Bildmedium hier attestiert wird, niemals unumstritten gewesen, und bereits in Humboldts begeistertem Kommentar geistern die Kategorien umher, die im Weiteren die Debatten um die Fotografie bestimmen sollten: das Verhältnis von Ähnlichkeit und Entstellung, Beweiskraft und Magie, Wahrheit und Lüge, Authentizität und Fälschung, Sichtbarkeit und Unsichtbarkeit, Original und Kopie, Kunst und Nicht-Kunst usw.
An ausgewählten Beispielen diskutieren wir fototheoretische Positionen, die hier Stellung bezogen oder/und diese Spannungsfelder selbst reflektiert und zur Diskussion gestellt haben. Unter anderem wird uns dabei auch interessieren, inwieweit sich dieselben Zuschreibungen und Argumentationen im Zeitalter der digitalen Fotografie verschoben haben oder auch wiederfinden lassen.

Prof. Dr. Kerstin Brandes

Modul 5A/5B/5D/6 Forschungsmethoden

Für Profilfach und Komplementärfach BPO 2021, 3.+4. Semester. Wählen Sie bitte ein Forschungsmethodenseminar aus.
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-51-M5-1digital: Auftritt Ware: Konsum als ästhetisches Projekt

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 16:00 - 18:00 (3 SWS)

Konsum und Wahrnehmung sind eng miteinander verknüpft. Konsum ist ein visuelles und räumliches Ereignis. Die Präsentation der Waren wird in ästhetischen Displays der Sichtbarkeit geordnet – in Werbeinserts in Medien, Werbeplakaten, Schaufenstern, Geschäftslokalen, etc. Insbesondere seit Mitte des 19. Jahrhunderts ist der ästhetische Zusammenhang der Wareninszenierung und -konsumtion Thema in der (kapitalismuskritischen) Gesellschafts- und Kunstwissenschaft.
Unter dem Motto „Auftritt Ware“ untersucht unser Seminar die Konsumkultur als visuelle Kultur. Orte der Wareninszenierung (Kaufhaus, Gewerbeausstellung, Zeitschrift, Online-Shops etc.) stehen dabei ebenso im Fokus der Analyse wie künstlerische und theoretische Auseinandersetzungen (u.a. Pop Art, Kapitalismuskritik u.a. in der sog. Warenästhetik).
Das Seminar wird online in einer Mischform aus konkreten Arbeitsaufgaben, Mailverkehr und einzelnen Videotreffen stattfinden. Es beinhaltet als Projekt eine eigenständige, kleine Forschungsaufgabe. Voraussetzung dafür sind schriftliche Analysen von Texten und künstlerischen Arbeiten. Danach soll zu einem ausgewählten Thema ein Forschungsprojekt selbst entwickelt werden.

Prof. Dr. Irene Nierhaus
Amelie Ochs
09-51-M5-2digital: Projektseminar: Kunst, Gesellschaft und Kritik I

Seminar

Termine:
wöchentlich Fr 10:00 - 13:00 Online (3 SWS)
PD Dr. Viktor Kittlausz
09-51-M5-4hybrid: Projektseminar: Take a Walk in My Shoes: Film und psychische Erkrankung

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 17:00 - 20:00 GW2 B3810
wöchentlich Di 17:00 - 20:00 GW2 B3850 (3 SWS)

1. Organisatorisch: Das Projektseminar wird im SoSe 2020 fortgesetzt und bildet die Grundlage sowohl für ein Projekt zur filmkuratorischen Praxis als auch für das 25. Int. Bremer Filmsymposium (voraussichtlich 5.-8.5.2021). Das Projektseminar ist zwingende Voraussetzung für die Teilnahme an dem Aufbaukurs, kann optional aber auch als Einzelseminar besucht werden. Zunächst sollen theoretische Fragestellungen und methodische Ansätze diskutiert und bewusst gemacht werden: Wie kann man mit psychischer Erkrankung im Film umgehen? Wo liegen Schwierigkeiten bei der Bearbeitung? Und wie ist mit sprachlichen und konzeptuellen Defiziten umzugehen? Empfohlen für fachwissenschaftliches Profil- und Komplementärstudium und jede*n mit ernsthaftem Interesse.
2. Inhaltlich: Psychische Erkrankungen, wie Depression, Schizophrenie, posttraumatische Belastungsstörung o.a. weniger diagnostisch gefasste Konzepte wie Wahnsinn oder Melancholie sind seit Stummfilmzeiten ein Topos, an dem sich die Filmgeschichte stetig erneuert und ihr Verhältnis zur Gesellschaft bearbeitet. Es ist dabei jedoch wichtig, zu fragen, welche Geschichte der filmischen Abbildung und Verhandlung psychischer Erkrankung geschrieben wird und wie wir vermeiden können, eine klinische Geschichtsschreibung zu reproduzieren. Deshalb ist Ziel des Seminars, anhand der Thematik psychischer Erkrankung eine ästhetische Perspektive herauszuarbeiten, die die klassische Filmgeschichtsschreibung und klinische Theorien kontrastiert.

Tobias Dietrich
09-51-M5-6hybrid: Dokumentarfotografie / das Dokumentarische der Fotografie

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 14:00 - 17:00 (3 SWS)

„Was ist ein Dokumentarfoto?“ fragte Mitte der 1980er Jahre die Kunst- und Fotografiehistorikerin Abigail Solomon-Godeau und unternahm es, die epistemologisch vage Kategorie des Dokumentarischen genauer zu kartografieren. Davon ausgehend befasst sich das Seminar mit Positionen dokumentarischer Fotografie und dokumentarfotografischer Praktiken. Und es fragt nach Kontinuitäten und Verschiebungen, die sich mit der Durchsetzung digitaler Fotografie sowie, spezifischer, der Smartphone-Fotografie nachverfolgen lassen. In exemplarischen Auseinandersetzungen und Analysen sollen eigene Fragestellungen und Zugangsweisen entwickelt und für selbstgewählte fotografische Corpus nutzbar gemacht werden.
Wenn es die Situation hoffentlich zulässt, soll dazu ein Präsenzelement in Form einer Tagesexkursion nach Hamburg für den Besuch von drei Ausstellungen im Haus der Photographie (Deichtorhallen) eingebaut werden (Ausstellungsdauer 25.09.2020 – 03.01.2021): Matt Black: American Geography; Jerry Berndt: Beautiful America; #PROTESTSGOVIRAL. Bilder des Aktivismus auf Instagram. Weitere Informationen unter https://www.deichtorhallen.de/ausstellungen.

Prof. Dr. Kerstin Brandes
09-51-M5-7digital: Forschungsmethoden: Kunstwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 08:00 - 11:00 (3 SWS)

In den drei Seminaren werden Methoden und Ansätze erarbeitet, die für die Forschung in den Fachschwerpunkten Kunstwissenschaft, Filmwissenschaft und Kunstpädagogik grundlegend sind. Welche Rolle spielen Methoden in der Forschung und was verstehen wir darunter? Wie können Methoden gegenstands- und theoriegeleitet entwickelt und kritisch befragt werden?
Im einzelnen werden Methoden in ihren theoretischen Bestimmungen und fachspezifischen Anwendungsbereichen vorgestellt und anhand von Beispielen überprüft. Das Erarbeiten von Forschungsmethoden bezieht eine aktvie Ausenandersetzung mit der Online-Plattform zu den Forschungmethoden mit ein. In diesem Rahmen werden auch Heransgehensweisen und Fragestellungen für eigene Forschungsarbeiten entwickelt und präsentiert.

Dr. Christiane Keim
09-51-M5-8digital: bauhaus/documenta. Dispositive der Moderne, Teil II

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 10:00 - 14:00 (4 SWS)

auch für neue Teilnehmer*innen offen

Während im ersten Teil des Seminars im SoSe 2020 Grundlagen zu Geschichte, Profilierung und Zielsetzung der Institutionen bauhaus und documenta erarbeitet wurden, sollen im zweiten Teil aufbauend auf leitende Forschungsfragen eigene Projekte entwickelt werden. Das Seminar wird also vorrangig durch die eigene Projektarbeit geprägt, sein, die jeweils in kontinuierlichem Austausch mit der Dozentin erfolgt. Durch die weitgehende Ausrichtung auf Einzelbetreuung ist es für Neu-Interessierte möglich, ins Seminar einzusteigen, ohne bereits im Sommersemester teilgenommen zu haben.
Das Seminar wird als Hybridveranstaltung angeboten, d.h. es werden sowohl Präsenztermine stattfinden wie online-Treffen vereinbart. Über die Präsentation der Projekte wird im Herbst/Winter entschieden. Diese Angaben zur Organisationsform des Seminars verstehen sich vorbehaltlich der Entwicklung der CORVID-19 Pandemie. Über sich eventuell ergebende Änderungen werden Sie informiert.

Dr. Christiane Keim
09-51-M5-9digital: Forschungsmethoden: Filmwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Fr 14:00 - 17:00 (3 SWS)

In den drei Seminar werden Methoden und Ansätze erarbeitet, die für die Forschung in den Fachschwerpunkten Kunstwissenschaft, Filmwissenschaft und Kunstpädagogik grundlegend sind. Welche Rolle spielen Methoden in der Forschung und was verstehen wir darunter? Wie können Methoden gegenstands- und theoriegeleitet entwickelt und kritisch befragt werden?
Im einzelnen werden Methoden in ihren theoretischen Bestimmungen und fachspezifischen Anwendungsbereichen vorgestellt und anhand von Beispielen überprüft. Das Erarbeiten von Forschungsmethoden bezieht eine aktvie Ausenandersetzung mit der Online-Plattform zu den Forschungmethoden mit ein. In diesem Rahmen werden auch Heransgehensweisen und Fragestellungen für eigene Forschungsarbeiten entwickelt und präsentiert.

Dr. Alexander Press
09-352-MC1-2digital: Projektseminar Filmfestivals

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 16:00 - 18:00 (2 SWS)

Filmfestivals sind ritualisierte Momente der Filmkultur. Orte, an denen Filme mit Applaus gefeiert oder mit Buh-Rufen und dem Verlassen des Kinosaals abgestraft werden. Sie sorgen für Kontroversen oder heben neue Entdeckungen in den Olymp der Cinephilie. Filmfestivals stehen in einem Spannungsfeld von traditioneller Filmkultur, wie Retrospektiven oder auch die klassische Sichtung im Kinosaal andeuten, und ästhetischen wie technischen Neuerungen, wie es sich z.B. in Expanded-Cinema-Formaten oder Debatten zum Verhältnis zu Streaming-Plattformen und Serien zeigt. Es gibt zahlreiche große und kleinere Filmfestivals, mit großer Star- und Premieren-Dichte wie Cannes, Venedig oder Berlin oder mit thematischer Zuspitzung wie Dokumentarfilmfestivals, Queer Film Festivals oder Festivals mit regionalen Schwerpunkten.
Im Projektseminar werden Facetten des Feldes der Filmfestivals untersucht, um so einen praxisnahen Einblick in Festivalstrukturen zu erhalten, Blicke hinter die Kulissen zu werfen und sich mit kuratorischer Arbeit zu befassen. Mögliche Ansätze für studentische Projekte sind es, sich mit dem Feld der Festival Studies vertraut zu machen und dabei z.B. queere Perspektiven oder das World Cinema in den Blick zu nehmen; Veränderungen von Filmfestivals unter digitalen Vorzeichen (nicht nur) unter Pandemiebedingungen zu beleuchten; Selbstverständnis und -darstellung verschiedener Filmfestivals zu untersuchen; einzelne Filmfestivals historisch aufzuarbeiten; u.v.m.
Ziel ist es, dass die Studierenden sich mit dem Themengebiet vertraut machen und Projekte entwickeln, die selbstständig bearbeitet werden.
Das Seminar findet in Kooperation mit dem Filmfest Bremen statt und wird im Sommersemester 2021 fortgesetzt.

Es ist geplant, interessierten Studierenden eine Exkursion zur Berlinale (11.-21.02.2021) zu ermöglichen. Weitere Absprachen folgen im Seminar und die Planung orientiert sich an den Entwicklungen der pandemiebedingten Möglichkeiten bzw. Einschränkungen.

Es sind keine Vorkenntnisse nötig.

Prof. Dr. Winfried Pauleit
Angela Rabing

-

VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-51-M5-1digital: Auftritt Ware: Konsum als ästhetisches Projekt

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 16:00 - 18:00 (3 SWS)

Konsum und Wahrnehmung sind eng miteinander verknüpft. Konsum ist ein visuelles und räumliches Ereignis. Die Präsentation der Waren wird in ästhetischen Displays der Sichtbarkeit geordnet – in Werbeinserts in Medien, Werbeplakaten, Schaufenstern, Geschäftslokalen, etc. Insbesondere seit Mitte des 19. Jahrhunderts ist der ästhetische Zusammenhang der Wareninszenierung und -konsumtion Thema in der (kapitalismuskritischen) Gesellschafts- und Kunstwissenschaft.
Unter dem Motto „Auftritt Ware“ untersucht unser Seminar die Konsumkultur als visuelle Kultur. Orte der Wareninszenierung (Kaufhaus, Gewerbeausstellung, Zeitschrift, Online-Shops etc.) stehen dabei ebenso im Fokus der Analyse wie künstlerische und theoretische Auseinandersetzungen (u.a. Pop Art, Kapitalismuskritik u.a. in der sog. Warenästhetik).
Das Seminar wird online in einer Mischform aus konkreten Arbeitsaufgaben, Mailverkehr und einzelnen Videotreffen stattfinden. Es beinhaltet als Projekt eine eigenständige, kleine Forschungsaufgabe. Voraussetzung dafür sind schriftliche Analysen von Texten und künstlerischen Arbeiten. Danach soll zu einem ausgewählten Thema ein Forschungsprojekt selbst entwickelt werden.

Prof. Dr. Irene Nierhaus
Amelie Ochs
09-51-M5-2digital: Projektseminar: Kunst, Gesellschaft und Kritik I

Seminar

Termine:
wöchentlich Fr 10:00 - 13:00 Online (3 SWS)
PD Dr. Viktor Kittlausz
09-51-M5-4hybrid: Projektseminar: Take a Walk in My Shoes: Film und psychische Erkrankung

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 17:00 - 20:00 GW2 B3810
wöchentlich Di 17:00 - 20:00 GW2 B3850 (3 SWS)

1. Organisatorisch: Das Projektseminar wird im SoSe 2020 fortgesetzt und bildet die Grundlage sowohl für ein Projekt zur filmkuratorischen Praxis als auch für das 25. Int. Bremer Filmsymposium (voraussichtlich 5.-8.5.2021). Das Projektseminar ist zwingende Voraussetzung für die Teilnahme an dem Aufbaukurs, kann optional aber auch als Einzelseminar besucht werden. Zunächst sollen theoretische Fragestellungen und methodische Ansätze diskutiert und bewusst gemacht werden: Wie kann man mit psychischer Erkrankung im Film umgehen? Wo liegen Schwierigkeiten bei der Bearbeitung? Und wie ist mit sprachlichen und konzeptuellen Defiziten umzugehen? Empfohlen für fachwissenschaftliches Profil- und Komplementärstudium und jede*n mit ernsthaftem Interesse.
2. Inhaltlich: Psychische Erkrankungen, wie Depression, Schizophrenie, posttraumatische Belastungsstörung o.a. weniger diagnostisch gefasste Konzepte wie Wahnsinn oder Melancholie sind seit Stummfilmzeiten ein Topos, an dem sich die Filmgeschichte stetig erneuert und ihr Verhältnis zur Gesellschaft bearbeitet. Es ist dabei jedoch wichtig, zu fragen, welche Geschichte der filmischen Abbildung und Verhandlung psychischer Erkrankung geschrieben wird und wie wir vermeiden können, eine klinische Geschichtsschreibung zu reproduzieren. Deshalb ist Ziel des Seminars, anhand der Thematik psychischer Erkrankung eine ästhetische Perspektive herauszuarbeiten, die die klassische Filmgeschichtsschreibung und klinische Theorien kontrastiert.

Tobias Dietrich
09-51-M5-6hybrid: Dokumentarfotografie / das Dokumentarische der Fotografie

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 14:00 - 17:00 (3 SWS)

„Was ist ein Dokumentarfoto?“ fragte Mitte der 1980er Jahre die Kunst- und Fotografiehistorikerin Abigail Solomon-Godeau und unternahm es, die epistemologisch vage Kategorie des Dokumentarischen genauer zu kartografieren. Davon ausgehend befasst sich das Seminar mit Positionen dokumentarischer Fotografie und dokumentarfotografischer Praktiken. Und es fragt nach Kontinuitäten und Verschiebungen, die sich mit der Durchsetzung digitaler Fotografie sowie, spezifischer, der Smartphone-Fotografie nachverfolgen lassen. In exemplarischen Auseinandersetzungen und Analysen sollen eigene Fragestellungen und Zugangsweisen entwickelt und für selbstgewählte fotografische Corpus nutzbar gemacht werden.
Wenn es die Situation hoffentlich zulässt, soll dazu ein Präsenzelement in Form einer Tagesexkursion nach Hamburg für den Besuch von drei Ausstellungen im Haus der Photographie (Deichtorhallen) eingebaut werden (Ausstellungsdauer 25.09.2020 – 03.01.2021): Matt Black: American Geography; Jerry Berndt: Beautiful America; #PROTESTSGOVIRAL. Bilder des Aktivismus auf Instagram. Weitere Informationen unter https://www.deichtorhallen.de/ausstellungen.

Prof. Dr. Kerstin Brandes
09-51-M5-7digital: Forschungsmethoden: Kunstwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 08:00 - 11:00 (3 SWS)

In den drei Seminaren werden Methoden und Ansätze erarbeitet, die für die Forschung in den Fachschwerpunkten Kunstwissenschaft, Filmwissenschaft und Kunstpädagogik grundlegend sind. Welche Rolle spielen Methoden in der Forschung und was verstehen wir darunter? Wie können Methoden gegenstands- und theoriegeleitet entwickelt und kritisch befragt werden?
Im einzelnen werden Methoden in ihren theoretischen Bestimmungen und fachspezifischen Anwendungsbereichen vorgestellt und anhand von Beispielen überprüft. Das Erarbeiten von Forschungsmethoden bezieht eine aktvie Ausenandersetzung mit der Online-Plattform zu den Forschungmethoden mit ein. In diesem Rahmen werden auch Heransgehensweisen und Fragestellungen für eigene Forschungsarbeiten entwickelt und präsentiert.

Dr. Christiane Keim
09-51-M5-8digital: bauhaus/documenta. Dispositive der Moderne, Teil II

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 10:00 - 14:00 (4 SWS)

auch für neue Teilnehmer*innen offen

Während im ersten Teil des Seminars im SoSe 2020 Grundlagen zu Geschichte, Profilierung und Zielsetzung der Institutionen bauhaus und documenta erarbeitet wurden, sollen im zweiten Teil aufbauend auf leitende Forschungsfragen eigene Projekte entwickelt werden. Das Seminar wird also vorrangig durch die eigene Projektarbeit geprägt, sein, die jeweils in kontinuierlichem Austausch mit der Dozentin erfolgt. Durch die weitgehende Ausrichtung auf Einzelbetreuung ist es für Neu-Interessierte möglich, ins Seminar einzusteigen, ohne bereits im Sommersemester teilgenommen zu haben.
Das Seminar wird als Hybridveranstaltung angeboten, d.h. es werden sowohl Präsenztermine stattfinden wie online-Treffen vereinbart. Über die Präsentation der Projekte wird im Herbst/Winter entschieden. Diese Angaben zur Organisationsform des Seminars verstehen sich vorbehaltlich der Entwicklung der CORVID-19 Pandemie. Über sich eventuell ergebende Änderungen werden Sie informiert.

Dr. Christiane Keim
09-51-M5-9digital: Forschungsmethoden: Filmwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Fr 14:00 - 17:00 (3 SWS)

In den drei Seminar werden Methoden und Ansätze erarbeitet, die für die Forschung in den Fachschwerpunkten Kunstwissenschaft, Filmwissenschaft und Kunstpädagogik grundlegend sind. Welche Rolle spielen Methoden in der Forschung und was verstehen wir darunter? Wie können Methoden gegenstands- und theoriegeleitet entwickelt und kritisch befragt werden?
Im einzelnen werden Methoden in ihren theoretischen Bestimmungen und fachspezifischen Anwendungsbereichen vorgestellt und anhand von Beispielen überprüft. Das Erarbeiten von Forschungsmethoden bezieht eine aktvie Ausenandersetzung mit der Online-Plattform zu den Forschungmethoden mit ein. In diesem Rahmen werden auch Heransgehensweisen und Fragestellungen für eigene Forschungsarbeiten entwickelt und präsentiert.

Dr. Alexander Press
09-352-MC1-2digital: Projektseminar Filmfestivals

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 16:00 - 18:00 (2 SWS)

Filmfestivals sind ritualisierte Momente der Filmkultur. Orte, an denen Filme mit Applaus gefeiert oder mit Buh-Rufen und dem Verlassen des Kinosaals abgestraft werden. Sie sorgen für Kontroversen oder heben neue Entdeckungen in den Olymp der Cinephilie. Filmfestivals stehen in einem Spannungsfeld von traditioneller Filmkultur, wie Retrospektiven oder auch die klassische Sichtung im Kinosaal andeuten, und ästhetischen wie technischen Neuerungen, wie es sich z.B. in Expanded-Cinema-Formaten oder Debatten zum Verhältnis zu Streaming-Plattformen und Serien zeigt. Es gibt zahlreiche große und kleinere Filmfestivals, mit großer Star- und Premieren-Dichte wie Cannes, Venedig oder Berlin oder mit thematischer Zuspitzung wie Dokumentarfilmfestivals, Queer Film Festivals oder Festivals mit regionalen Schwerpunkten.
Im Projektseminar werden Facetten des Feldes der Filmfestivals untersucht, um so einen praxisnahen Einblick in Festivalstrukturen zu erhalten, Blicke hinter die Kulissen zu werfen und sich mit kuratorischer Arbeit zu befassen. Mögliche Ansätze für studentische Projekte sind es, sich mit dem Feld der Festival Studies vertraut zu machen und dabei z.B. queere Perspektiven oder das World Cinema in den Blick zu nehmen; Veränderungen von Filmfestivals unter digitalen Vorzeichen (nicht nur) unter Pandemiebedingungen zu beleuchten; Selbstverständnis und -darstellung verschiedener Filmfestivals zu untersuchen; einzelne Filmfestivals historisch aufzuarbeiten; u.v.m.
Ziel ist es, dass die Studierenden sich mit dem Themengebiet vertraut machen und Projekte entwickeln, die selbstständig bearbeitet werden.
Das Seminar findet in Kooperation mit dem Filmfest Bremen statt und wird im Sommersemester 2021 fortgesetzt.

Es ist geplant, interessierten Studierenden eine Exkursion zur Berlinale (11.-21.02.2021) zu ermöglichen. Weitere Absprachen folgen im Seminar und die Planung orientiert sich an den Entwicklungen der pandemiebedingten Möglichkeiten bzw. Einschränkungen.

Es sind keine Vorkenntnisse nötig.

Prof. Dr. Winfried Pauleit
Angela Rabing

Modul 5A/5B/5D/6 Projektarbeit (und Forschungspraxis)

Für Profilfach, Komplementärfach und Lehramtsoption Gym/OS, BPO 2021. Wählen Sie bitte im Wintersemester ein Forschungsmethodenseminar, ein Projektseminar sowie ein Seminar Vertiefung in das Wissenschaftliche Arbeiten (3) aus.
Projektseminare und Vertiefung in das Wissenschaftliche Arbeiten (4) werden im Sommersemester fortgesetzt.
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-51-M5-1digital: Auftritt Ware: Konsum als ästhetisches Projekt

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 16:00 - 18:00 (3 SWS)

Konsum und Wahrnehmung sind eng miteinander verknüpft. Konsum ist ein visuelles und räumliches Ereignis. Die Präsentation der Waren wird in ästhetischen Displays der Sichtbarkeit geordnet – in Werbeinserts in Medien, Werbeplakaten, Schaufenstern, Geschäftslokalen, etc. Insbesondere seit Mitte des 19. Jahrhunderts ist der ästhetische Zusammenhang der Wareninszenierung und -konsumtion Thema in der (kapitalismuskritischen) Gesellschafts- und Kunstwissenschaft.
Unter dem Motto „Auftritt Ware“ untersucht unser Seminar die Konsumkultur als visuelle Kultur. Orte der Wareninszenierung (Kaufhaus, Gewerbeausstellung, Zeitschrift, Online-Shops etc.) stehen dabei ebenso im Fokus der Analyse wie künstlerische und theoretische Auseinandersetzungen (u.a. Pop Art, Kapitalismuskritik u.a. in der sog. Warenästhetik).
Das Seminar wird online in einer Mischform aus konkreten Arbeitsaufgaben, Mailverkehr und einzelnen Videotreffen stattfinden. Es beinhaltet als Projekt eine eigenständige, kleine Forschungsaufgabe. Voraussetzung dafür sind schriftliche Analysen von Texten und künstlerischen Arbeiten. Danach soll zu einem ausgewählten Thema ein Forschungsprojekt selbst entwickelt werden.

Prof. Dr. Irene Nierhaus
Amelie Ochs
09-51-M5-2digital: Projektseminar: Kunst, Gesellschaft und Kritik I

Seminar

Termine:
wöchentlich Fr 10:00 - 13:00 Online (3 SWS)
PD Dr. Viktor Kittlausz
09-51-M5-4hybrid: Projektseminar: Take a Walk in My Shoes: Film und psychische Erkrankung

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 17:00 - 20:00 GW2 B3810
wöchentlich Di 17:00 - 20:00 GW2 B3850 (3 SWS)

1. Organisatorisch: Das Projektseminar wird im SoSe 2020 fortgesetzt und bildet die Grundlage sowohl für ein Projekt zur filmkuratorischen Praxis als auch für das 25. Int. Bremer Filmsymposium (voraussichtlich 5.-8.5.2021). Das Projektseminar ist zwingende Voraussetzung für die Teilnahme an dem Aufbaukurs, kann optional aber auch als Einzelseminar besucht werden. Zunächst sollen theoretische Fragestellungen und methodische Ansätze diskutiert und bewusst gemacht werden: Wie kann man mit psychischer Erkrankung im Film umgehen? Wo liegen Schwierigkeiten bei der Bearbeitung? Und wie ist mit sprachlichen und konzeptuellen Defiziten umzugehen? Empfohlen für fachwissenschaftliches Profil- und Komplementärstudium und jede*n mit ernsthaftem Interesse.
2. Inhaltlich: Psychische Erkrankungen, wie Depression, Schizophrenie, posttraumatische Belastungsstörung o.a. weniger diagnostisch gefasste Konzepte wie Wahnsinn oder Melancholie sind seit Stummfilmzeiten ein Topos, an dem sich die Filmgeschichte stetig erneuert und ihr Verhältnis zur Gesellschaft bearbeitet. Es ist dabei jedoch wichtig, zu fragen, welche Geschichte der filmischen Abbildung und Verhandlung psychischer Erkrankung geschrieben wird und wie wir vermeiden können, eine klinische Geschichtsschreibung zu reproduzieren. Deshalb ist Ziel des Seminars, anhand der Thematik psychischer Erkrankung eine ästhetische Perspektive herauszuarbeiten, die die klassische Filmgeschichtsschreibung und klinische Theorien kontrastiert.

Tobias Dietrich
09-51-M5-6hybrid: Dokumentarfotografie / das Dokumentarische der Fotografie

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 14:00 - 17:00 (3 SWS)

„Was ist ein Dokumentarfoto?“ fragte Mitte der 1980er Jahre die Kunst- und Fotografiehistorikerin Abigail Solomon-Godeau und unternahm es, die epistemologisch vage Kategorie des Dokumentarischen genauer zu kartografieren. Davon ausgehend befasst sich das Seminar mit Positionen dokumentarischer Fotografie und dokumentarfotografischer Praktiken. Und es fragt nach Kontinuitäten und Verschiebungen, die sich mit der Durchsetzung digitaler Fotografie sowie, spezifischer, der Smartphone-Fotografie nachverfolgen lassen. In exemplarischen Auseinandersetzungen und Analysen sollen eigene Fragestellungen und Zugangsweisen entwickelt und für selbstgewählte fotografische Corpus nutzbar gemacht werden.
Wenn es die Situation hoffentlich zulässt, soll dazu ein Präsenzelement in Form einer Tagesexkursion nach Hamburg für den Besuch von drei Ausstellungen im Haus der Photographie (Deichtorhallen) eingebaut werden (Ausstellungsdauer 25.09.2020 – 03.01.2021): Matt Black: American Geography; Jerry Berndt: Beautiful America; #PROTESTSGOVIRAL. Bilder des Aktivismus auf Instagram. Weitere Informationen unter https://www.deichtorhallen.de/ausstellungen.

Prof. Dr. Kerstin Brandes
09-51-M5-7digital: Forschungsmethoden: Kunstwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 08:00 - 11:00 (3 SWS)

In den drei Seminaren werden Methoden und Ansätze erarbeitet, die für die Forschung in den Fachschwerpunkten Kunstwissenschaft, Filmwissenschaft und Kunstpädagogik grundlegend sind. Welche Rolle spielen Methoden in der Forschung und was verstehen wir darunter? Wie können Methoden gegenstands- und theoriegeleitet entwickelt und kritisch befragt werden?
Im einzelnen werden Methoden in ihren theoretischen Bestimmungen und fachspezifischen Anwendungsbereichen vorgestellt und anhand von Beispielen überprüft. Das Erarbeiten von Forschungsmethoden bezieht eine aktvie Ausenandersetzung mit der Online-Plattform zu den Forschungmethoden mit ein. In diesem Rahmen werden auch Heransgehensweisen und Fragestellungen für eigene Forschungsarbeiten entwickelt und präsentiert.

Dr. Christiane Keim
09-51-M5-8digital: bauhaus/documenta. Dispositive der Moderne, Teil II

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 10:00 - 14:00 (4 SWS)

auch für neue Teilnehmer*innen offen

Während im ersten Teil des Seminars im SoSe 2020 Grundlagen zu Geschichte, Profilierung und Zielsetzung der Institutionen bauhaus und documenta erarbeitet wurden, sollen im zweiten Teil aufbauend auf leitende Forschungsfragen eigene Projekte entwickelt werden. Das Seminar wird also vorrangig durch die eigene Projektarbeit geprägt, sein, die jeweils in kontinuierlichem Austausch mit der Dozentin erfolgt. Durch die weitgehende Ausrichtung auf Einzelbetreuung ist es für Neu-Interessierte möglich, ins Seminar einzusteigen, ohne bereits im Sommersemester teilgenommen zu haben.
Das Seminar wird als Hybridveranstaltung angeboten, d.h. es werden sowohl Präsenztermine stattfinden wie online-Treffen vereinbart. Über die Präsentation der Projekte wird im Herbst/Winter entschieden. Diese Angaben zur Organisationsform des Seminars verstehen sich vorbehaltlich der Entwicklung der CORVID-19 Pandemie. Über sich eventuell ergebende Änderungen werden Sie informiert.

Dr. Christiane Keim
09-51-M5-9digital: Forschungsmethoden: Filmwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Fr 14:00 - 17:00 (3 SWS)

In den drei Seminar werden Methoden und Ansätze erarbeitet, die für die Forschung in den Fachschwerpunkten Kunstwissenschaft, Filmwissenschaft und Kunstpädagogik grundlegend sind. Welche Rolle spielen Methoden in der Forschung und was verstehen wir darunter? Wie können Methoden gegenstands- und theoriegeleitet entwickelt und kritisch befragt werden?
Im einzelnen werden Methoden in ihren theoretischen Bestimmungen und fachspezifischen Anwendungsbereichen vorgestellt und anhand von Beispielen überprüft. Das Erarbeiten von Forschungsmethoden bezieht eine aktvie Ausenandersetzung mit der Online-Plattform zu den Forschungmethoden mit ein. In diesem Rahmen werden auch Heransgehensweisen und Fragestellungen für eigene Forschungsarbeiten entwickelt und präsentiert.

Dr. Alexander Press
09-352-MC1-2digital: Projektseminar Filmfestivals

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 16:00 - 18:00 (2 SWS)

Filmfestivals sind ritualisierte Momente der Filmkultur. Orte, an denen Filme mit Applaus gefeiert oder mit Buh-Rufen und dem Verlassen des Kinosaals abgestraft werden. Sie sorgen für Kontroversen oder heben neue Entdeckungen in den Olymp der Cinephilie. Filmfestivals stehen in einem Spannungsfeld von traditioneller Filmkultur, wie Retrospektiven oder auch die klassische Sichtung im Kinosaal andeuten, und ästhetischen wie technischen Neuerungen, wie es sich z.B. in Expanded-Cinema-Formaten oder Debatten zum Verhältnis zu Streaming-Plattformen und Serien zeigt. Es gibt zahlreiche große und kleinere Filmfestivals, mit großer Star- und Premieren-Dichte wie Cannes, Venedig oder Berlin oder mit thematischer Zuspitzung wie Dokumentarfilmfestivals, Queer Film Festivals oder Festivals mit regionalen Schwerpunkten.
Im Projektseminar werden Facetten des Feldes der Filmfestivals untersucht, um so einen praxisnahen Einblick in Festivalstrukturen zu erhalten, Blicke hinter die Kulissen zu werfen und sich mit kuratorischer Arbeit zu befassen. Mögliche Ansätze für studentische Projekte sind es, sich mit dem Feld der Festival Studies vertraut zu machen und dabei z.B. queere Perspektiven oder das World Cinema in den Blick zu nehmen; Veränderungen von Filmfestivals unter digitalen Vorzeichen (nicht nur) unter Pandemiebedingungen zu beleuchten; Selbstverständnis und -darstellung verschiedener Filmfestivals zu untersuchen; einzelne Filmfestivals historisch aufzuarbeiten; u.v.m.
Ziel ist es, dass die Studierenden sich mit dem Themengebiet vertraut machen und Projekte entwickeln, die selbstständig bearbeitet werden.
Das Seminar findet in Kooperation mit dem Filmfest Bremen statt und wird im Sommersemester 2021 fortgesetzt.

Es ist geplant, interessierten Studierenden eine Exkursion zur Berlinale (11.-21.02.2021) zu ermöglichen. Weitere Absprachen folgen im Seminar und die Planung orientiert sich an den Entwicklungen der pandemiebedingten Möglichkeiten bzw. Einschränkungen.

Es sind keine Vorkenntnisse nötig.

Prof. Dr. Winfried Pauleit
Angela Rabing

-

VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-51-M5-2digital: Projektseminar: Kunst, Gesellschaft und Kritik I

Seminar

Termine:
wöchentlich Fr 10:00 - 13:00 Online (3 SWS)
PD Dr. Viktor Kittlausz
09-51-M5-4hybrid: Projektseminar: Take a Walk in My Shoes: Film und psychische Erkrankung

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 17:00 - 20:00 GW2 B3810
wöchentlich Di 17:00 - 20:00 GW2 B3850 (3 SWS)

1. Organisatorisch: Das Projektseminar wird im SoSe 2020 fortgesetzt und bildet die Grundlage sowohl für ein Projekt zur filmkuratorischen Praxis als auch für das 25. Int. Bremer Filmsymposium (voraussichtlich 5.-8.5.2021). Das Projektseminar ist zwingende Voraussetzung für die Teilnahme an dem Aufbaukurs, kann optional aber auch als Einzelseminar besucht werden. Zunächst sollen theoretische Fragestellungen und methodische Ansätze diskutiert und bewusst gemacht werden: Wie kann man mit psychischer Erkrankung im Film umgehen? Wo liegen Schwierigkeiten bei der Bearbeitung? Und wie ist mit sprachlichen und konzeptuellen Defiziten umzugehen? Empfohlen für fachwissenschaftliches Profil- und Komplementärstudium und jede*n mit ernsthaftem Interesse.
2. Inhaltlich: Psychische Erkrankungen, wie Depression, Schizophrenie, posttraumatische Belastungsstörung o.a. weniger diagnostisch gefasste Konzepte wie Wahnsinn oder Melancholie sind seit Stummfilmzeiten ein Topos, an dem sich die Filmgeschichte stetig erneuert und ihr Verhältnis zur Gesellschaft bearbeitet. Es ist dabei jedoch wichtig, zu fragen, welche Geschichte der filmischen Abbildung und Verhandlung psychischer Erkrankung geschrieben wird und wie wir vermeiden können, eine klinische Geschichtsschreibung zu reproduzieren. Deshalb ist Ziel des Seminars, anhand der Thematik psychischer Erkrankung eine ästhetische Perspektive herauszuarbeiten, die die klassische Filmgeschichtsschreibung und klinische Theorien kontrastiert.

Tobias Dietrich
09-51-M5-6hybrid: Dokumentarfotografie / das Dokumentarische der Fotografie

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 14:00 - 17:00 (3 SWS)

„Was ist ein Dokumentarfoto?“ fragte Mitte der 1980er Jahre die Kunst- und Fotografiehistorikerin Abigail Solomon-Godeau und unternahm es, die epistemologisch vage Kategorie des Dokumentarischen genauer zu kartografieren. Davon ausgehend befasst sich das Seminar mit Positionen dokumentarischer Fotografie und dokumentarfotografischer Praktiken. Und es fragt nach Kontinuitäten und Verschiebungen, die sich mit der Durchsetzung digitaler Fotografie sowie, spezifischer, der Smartphone-Fotografie nachverfolgen lassen. In exemplarischen Auseinandersetzungen und Analysen sollen eigene Fragestellungen und Zugangsweisen entwickelt und für selbstgewählte fotografische Corpus nutzbar gemacht werden.
Wenn es die Situation hoffentlich zulässt, soll dazu ein Präsenzelement in Form einer Tagesexkursion nach Hamburg für den Besuch von drei Ausstellungen im Haus der Photographie (Deichtorhallen) eingebaut werden (Ausstellungsdauer 25.09.2020 – 03.01.2021): Matt Black: American Geography; Jerry Berndt: Beautiful America; #PROTESTSGOVIRAL. Bilder des Aktivismus auf Instagram. Weitere Informationen unter https://www.deichtorhallen.de/ausstellungen.

Prof. Dr. Kerstin Brandes
09-51-M5-7digital: Forschungsmethoden: Kunstwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 08:00 - 11:00 (3 SWS)

In den drei Seminaren werden Methoden und Ansätze erarbeitet, die für die Forschung in den Fachschwerpunkten Kunstwissenschaft, Filmwissenschaft und Kunstpädagogik grundlegend sind. Welche Rolle spielen Methoden in der Forschung und was verstehen wir darunter? Wie können Methoden gegenstands- und theoriegeleitet entwickelt und kritisch befragt werden?
Im einzelnen werden Methoden in ihren theoretischen Bestimmungen und fachspezifischen Anwendungsbereichen vorgestellt und anhand von Beispielen überprüft. Das Erarbeiten von Forschungsmethoden bezieht eine aktvie Ausenandersetzung mit der Online-Plattform zu den Forschungmethoden mit ein. In diesem Rahmen werden auch Heransgehensweisen und Fragestellungen für eigene Forschungsarbeiten entwickelt und präsentiert.

Dr. Christiane Keim
09-51-M5-8digital: bauhaus/documenta. Dispositive der Moderne, Teil II

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 10:00 - 14:00 (4 SWS)

auch für neue Teilnehmer*innen offen

Während im ersten Teil des Seminars im SoSe 2020 Grundlagen zu Geschichte, Profilierung und Zielsetzung der Institutionen bauhaus und documenta erarbeitet wurden, sollen im zweiten Teil aufbauend auf leitende Forschungsfragen eigene Projekte entwickelt werden. Das Seminar wird also vorrangig durch die eigene Projektarbeit geprägt, sein, die jeweils in kontinuierlichem Austausch mit der Dozentin erfolgt. Durch die weitgehende Ausrichtung auf Einzelbetreuung ist es für Neu-Interessierte möglich, ins Seminar einzusteigen, ohne bereits im Sommersemester teilgenommen zu haben.
Das Seminar wird als Hybridveranstaltung angeboten, d.h. es werden sowohl Präsenztermine stattfinden wie online-Treffen vereinbart. Über die Präsentation der Projekte wird im Herbst/Winter entschieden. Diese Angaben zur Organisationsform des Seminars verstehen sich vorbehaltlich der Entwicklung der CORVID-19 Pandemie. Über sich eventuell ergebende Änderungen werden Sie informiert.

Dr. Christiane Keim
09-51-M5-9digital: Forschungsmethoden: Filmwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Fr 14:00 - 17:00 (3 SWS)

In den drei Seminar werden Methoden und Ansätze erarbeitet, die für die Forschung in den Fachschwerpunkten Kunstwissenschaft, Filmwissenschaft und Kunstpädagogik grundlegend sind. Welche Rolle spielen Methoden in der Forschung und was verstehen wir darunter? Wie können Methoden gegenstands- und theoriegeleitet entwickelt und kritisch befragt werden?
Im einzelnen werden Methoden in ihren theoretischen Bestimmungen und fachspezifischen Anwendungsbereichen vorgestellt und anhand von Beispielen überprüft. Das Erarbeiten von Forschungsmethoden bezieht eine aktvie Ausenandersetzung mit der Online-Plattform zu den Forschungmethoden mit ein. In diesem Rahmen werden auch Heransgehensweisen und Fragestellungen für eigene Forschungsarbeiten entwickelt und präsentiert.

Dr. Alexander Press

Modul 7 Künstlerische Praxis 2

Sie können sich nur für einen Kurs anmelden!
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
03-51-M7-8Künstlerische Praxis II: Digital Bodies - 2D und 3D Modellierung in der Kunst

Seminar
ECTS: 4

Einzeltermine:
Fr 06.11.20 10:00 - 13:00 GW2 A4100 (FabLab)
Do 19.11.20 10:00 - 13:00 GW2 A4100 (FabLab)
Do 03.12.20 10:00 - 13:00 GW2 A4100 (FabLab)
Do 17.12.20 10:00 - 13:00 GW2 A4100 (FabLab)
Do 14.01.21 10:00 - 13:00 GW2 A4100 (FabLab)
Do 28.01.21 10:00 - 13:00 GW2 A4100 (FabLab)
Do 11.02.21 10:00 - 13:00 GW2 A4100 (FabLab)
Dr. Iris Bockermann
09-51-M7-1hybrid: Künstlerische Praxis II: Fotografie

Kurs

Termine:
wöchentlich Fr 10:00 - 14:00 GW2 B3850 GW2 B3790+B3840 (4 SWS)

Die Veranstaltung findet anteilig als Online-Lehre statt.

Harald Rehling
09-51-M7-2hybrid: Künstlerische Praxis II: Kaltnadelradierung

Kurs

Termine:
wöchentlich Mo 12:00 - 16:00 GW2 B0100 (Druckwerkstatt) (4 SWS)

Das Seminar wird hauptsächlich digital, aber mit einzelnen Präsenzveranstaltungen stattfinden und den jeweils aktuell geltenden Corona-Regelungen angepasst.Im Erkunden und Erproben traditioneller und neuer Drucktechniken lernen wir verschiedene Formen der druckgrafischen Gestaltung und ihre spezifischen Ausdrucks-und Anwendungsmöglichkeiten kennen. ImRahmen verschiedener Projekte habe ich in den letzten Jahren die Möglichkeiten von Kaltnadelradierungen auf Recyclingmaterialien wie Rhenalonplatten, CDs und Tetrapack -Getränkekartons erprobt. Statt mit den klassischen Druckfarben werden die Druckstöcke mit Ressourcenschonenden, lichtechten und alterungsbeständigen Wassertiefdruckfarben umgesetzt. Hierbei kommen keine Lösungsmittel zum Einsatz, sondern ausschließlich Wasser und Seife.Zudem sind diese neuen Wasserdruckfarben ungiftig, sehr brilliant und bestens untereinander mischbar.Gedruckt wird auf verschiedenen handgeschöpften Büttenpapieren.Udo Steinmannführt gründlich in die Technik der Kaltnadelradierung ein, es werden verschiedene Werkzeuge eingesetzt, die verschiedenen alternativen Druckträger vorgestellt und ausführliche Anleitungen für das Drucken mit Wasserfarben gegeben.Diese Technik ist bestensfür den Einsatz an Schulen geeignet.Bitte geeignete Arbeitskleidung mitbringen

Udo Steinmann, Dipl.-Freie Bildende Kunst
09-51-M7-3hybrid: Künstlerische Praxis II: Miniaturobjekt / Objektkästen / Miniaturguß

Kurs

Termine:
wöchentlich Do 14:00 - 18:00 GW2 A0140+A0145 (Bildhauerwerkstatt) (4 SWS)

Papp-, Papierschachteln, Holz-, Plastik-,Metallkästen werden als "Raum" genutzt - mit Fundstücken,
Alltags-,Naturmaterialien,(Muscheln, Drähte, Knöpfe, Schnüre, Gräser) oder selbst hergestellten Objekten gestaltet.
Die aus dem ursprünglichen Kontext genommenen, verfremdeten Materialien werden Teil einer neuen Bildwelt. Sie erhalten einen neuen Aktionsraum.
Vorschläge zu den Arbeitsabläufen Hilfen zur Ideenfindung...werden im Rahmen der Veranstaltung erarbeitet und umgesetzt.
Die Veranstaltung wird in Teilen als Präzenzveranstaltung stattfinden(angepasst an die jeweils aktuellen Corona Regelungen)

Im Rahmen der Präzenzveranstaltung besteht die Möglichkeit, im Sepia-oder Sandgußverfahren Miniaturskulpturen in Silber oder Bronze zu gießen- die in den Objektkästen
"in Szene" gesetzt werden können.
Die Veranstaltung findet anteilig als Online-Lehre statt.

N. N.
09-51-M7-4digital: Künstlerische Praxis II: Machinima und Medienkunst

Kurs

Termine:
wöchentlich Do 10:00 - 14:00 (4 SWS)

Wöchentliche Zoomkonferenz, donnerstags 10-11.30 Uhr, Eigenarbeit und Einzelsitzungen/individuelles Feedback.

Vom Videospiel zur Medienkunst: Machinimas (ein Kunstwort aus „Machine“ und „Cinema“) sind Filme, die in virtuellen Welten gedreht werden und sich diese auf neue Art aneignen, sie subversieren und remixen.
Wie lassen sich die Logiken und Ästhetiken virtueller Welten um- und auf den Kopf stellen? Welche Handlungsmöglichkeiten gibt es in Computerspielen, die nicht dem vorgesehen Spielvorgang entsprechen? Welchen Einfluss haben neue Technologien auf die Gesellschaft, welche die Logiken des Computers auf menschliche Beziehungen?
In diesem Seminar setzen wir uns künstlerisch forschend mit virtuellen Welten auseinander. Gemeinsam werden wir eine Reihe von Machinimas anschauen und diskutieren, wir werden verschiedene Machininma-Skizzen erstellen und
mit Ästhetiken, Dramaturgien, dem Schreiben zu Bildern und der Technik experimentieren, um Ideen zu entwickeln auf deren Grundlage in der zweiten Semesterhälfte jede*r Student*in einen eigenen Machinima produziert.

Die technischen Voraussetzungen zur Teilnahme sind der Zugang einem Computer, der leistungsstark genug ist, in virtuellen Spielwelten zu agieren und Bewegtbilder zu bearbeiten. Benötigt wird darüber hinaus u.U. eine externe Festplatte. Ein Mikrofon und Rekorder sind von Vorteil, aber auch mit vielen Handys können in gewissem Rahmen recht gute Tonaufnahmen gemacht werden. Ein Schnittprogramm wird zur Verfügung gestellt. In welchem Umfang im Wintersemester Technik von der Uni geliehen werden kann, ist derzeit nicht geklärt. Es wird jedoch um Kontaktaufnahme gebeten, falls jemand teilnehmen möchte, aber die technischen Mindestvoraussetzungen nicht erfüllen kann.

Dr. Eva Knopf
09-51-M7-5digital: Künstlerische Praxis II: Siebdruck
Für Studierende mit Lehramtsoption Gym/OS sowie BiPEB großes Fach.

Kurs

Termine:
wöchentlich Di 14:00 - 18:00 (4 SWS)

Einführung in den manuellen Siebdruck
Exemplarische Betrachtung von Werkbeispielen (der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts und der Gegenwart)
und eigene Experimente mit dem Verfahren
Die Veranstaltung findet anteilig als Online-Lehre statt.

Wolfgang Hainke
09-51-M7-5Adigital: Künstlerische Praxis II: Siebdruck
Für Studierende mit Lehramtsoption Gym/OS sowie BiPEB großes Fach.

Kurs

Termine:
wöchentlich Di 14:00 - 18:00 (4 SWS)

Einführung in den manuellen Siebdruck
Exemplarische Betrachtung von Werkbeispielen (der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts und der Gegenwart)
und eigene Experimente mit dem Verfahren
Die Veranstaltung findet anteilig als Online-Lehre statt.

N. N.
09-51-M7-6hybrid: Künstlerische Praxis II: Kunsthandeln
medienübergreifende Bildfelder

Kurs

Termine:
wöchentlich Fr 10:00 - 14:00 GW2 B3810 (4 SWS)

Im Seminar experimentieren wir medienübergreifend mit seriellen, prozessualen und installativen Strategien, um eine eigene künstlerische Fragestellung zu erarbeiten. Hierfür untersuchen wir alltägliche Handlungen und Gegenstände auf ihr skulpturales, malerisches und bildhaftes Potential hin. Aus der Musik und dem Tanz entlehnte Begriffe wie Dauer, Zeit, Raum, Wiederholung, Choreografie, Rhythmus, Langeweile, Leere und Fülle sollen helfen einen Zugang zu eigenen Arbeiten zu finden. Wesentlicher Impuls für das Seminar ist die Frage „Wie aus Prozessen Bilder werden und aus Bildern Prozesse?“.
Im Verlauf der wöchentlichen Veranstaltungen arbeiten wir an der Erweiterung des eigenen Kunst und
Material Begriffes. Wir analysieren aktuelle künstlerische Positionen mit dem Schwerpunkt an der
Schnittstelle zwischen Installation, Objekt, Zeichnung, Malerei und Film. In unserer Auseinandersetzung werden wir uns auf den prozessualen-performativen Charakter der Herstellung, Betrachtung und Vermittlung von Kunst fokussieren. Abschluss des Seminars ist eine gemeinsame Ausstellung der entwickelten Arbeiten im Gast-Atelier des Künstlerhaus Bremen.
Installation, Objekt, Zeichnung, Malerei. Film
Kurs, Termine: Blockseminar /Termine im wöchentlichen Rhythmus
Die Veranstaltung findet anteilig als Online-Lehre statt.

N. N.
09-51-M7-7digital: Künstlerische Praxis II: 50 Jahre Uni Bremen - „spekulative Reflexionen“

Kurs

Termine:
wöchentlich Do 14:00 - 18:00 Online (4 SWS)

NEU: Aufgrund des aktuellen Corona-Geschehen wir das Seminar digital stattfinden - wenn eine deutliche Verbesserung der Lage eintritt, werden wir aber gemeinsam weitersehen, was möglich und wünschenswert ist.

2021 wird die Uni Bremen 50 Jahre alt – ein Anlass, sich auch künstlerisch / künstlerisch forschend mit Universität auseinanderzusetzen. Wie können wir mit Kunst einen kritischen Blick zurück und in die Gegenwart werfen? Wie sieht die Uni der Zukunft aus, wie wollen wir Uni haben und gestalten – als Ort von Wissensbildung und „Stätte des Stattfindens“ (J. Derrida)? Was heißt Student*in sein, welche Bedeutung hat die Institution – und die Uni Bremen speziell – für uns und andere? Welche Rolle spielen Architektur und Lage? Ein- und Ausschlüsse? Formen der Lehre und des Beurteilens? Welches und wessen Wissen erlangt Gültigkeit im institutionellen Rahmen? Was an Uni ist uns wichtig?...?
Kunst hat das Vermögen, kritisch auf drängende gesellschaftliche Fragen zu blicken, mit einem Was-wäre-wenn spekulativ weiterzuführen und Alternativen zu erproben.
Dabei spielt das Unverfügbare in künstlerischen Prozessen eine große Rolle: Wie öffnen wir uns für bislang Ungedachtes und das, was von außen auf uns zukommt, uns berührt?
In einer (möglichst) freien künstlerisch forschenden Praxis werden diese Fragen diskutiert und praktisch erprobt sowie eigenständige Projekte und Arbeitsweisen rund ums Thema Uni entwickelt, die u.a. mit Einzel- und Klassengesprächen/-Präsentationen begleitet werden. Das Seminar selbst könnte u.U. dabei als Möglichkeitsraum für ein Erproben von Universität herhalten, in dem es nicht nur um die Reflexion des eigenen künstlerischen Handelns geht. Wie kann künstlerische und künstlerisch forschende Praxis zu einer „spekulativen Reflexion“ von Lebenswelt allgemein und Uni im Besonderen werden?
Nach Bedarf und Abstimmung gibt es Einführungen/Vertiefungen in künstlerische Techniken, künstlerisches Forschen und Arbeitsweisen.
Vorkenntnisse nicht nötig, aber Engagement und große Selbständigkeit.

N. N.
09-51-M7-8hybrid: Künstlerische Praxis II: Papierskulptur - Rauminstallation

Kurs

Termine:
wöchentlich Do 10:00 - 14:00 GW2 A0140+A0145 (Bildhauerwerkstatt) (4 SWS)

Rauminstallation bedeutet ein dreidimensionales, raumgreifendes Kunstwerk, bezogen auf einen Ort oder eine Situation unter Verwendung jeglichen Materials.
In diesem Seminar liegt der Schwerpunkt auf Papierskulptur mit allen seinen Facetten. Viele zeitgenössische Künstler geben uns zahlreiche Beispiele zu diesem Themenschwerpunkt.

Das Material Papier ist für künstlerisches Gestalten in Schulen nahezu ideal, da es für alle Altersklassen entsprechende Herausforderungen gibt, viele Möglichkeiten an Gruppen- oder Einzelarbeiten bietet. Zudem ist es kostengünstig unter dem Aspekt des Recycling.

Die Einführung des Seminars beginnt mit „Fingerübungen“ : Grundtechniken im Umgang mit dem Material Papier, z.B.
- Pop-up
- einfache Falttechniken
- Reliefs- und Oberflächengestaltung durch Schneiden und Aufklappen
- Konstruktives Bauen


Zudem wird eine Übersicht in mögliche Techniken gezeigt:
- Draht als dreidimensionale Linie
- Umgang mit Drahtgeflecht
- Aufbautechniken als Unterbau für Pappmaché
- Pappmaché-Rezepturen
- Kaschiertechniken
Die Themengestaltung ist offen.
Aufbauend auf diesen Techniken findet jeder Teilnehmende zu einem eigenen Thema und entwickelt ihre/seine persönliche Arbeit. Individuell werden Möglichkeiten der Umsetzung von Idee und Technik besprochen und begleitet.
Die Veranstaltung findet anteilig als Online-Lehre statt.

Sabine Emmerich
09-51-M7-9digital: Künstlerische Praxis II: Zeichnen. Grundlagen und Experimente

Kurs

Termine:
wöchentlich Fr 14:00 - 18:00 Online (4 SWS)

Die Veranstaltung findet anteilig als Online-Lehre statt.

Wolfgang Rupprecht
09-51-M7-11hybrid: Künstlerische Praxis II: Offene Werkstatt

Kurs

Termine:
wöchentlich Mi 12:00 - 16:00 GW2 B0100 (Druckwerkstatt) (4 SWS)

Das Seminar wird hauptsächlich digital, aber mit einzelnen Präsenzveranstaltungen stattfinden und den jeweils aktuell geltenden Corona-Regelungen angepasst.Dieses Veranstaltungsangebot bietet Ihnen/Euch die Möglichkeit, Ihre/Eure eigenen Entwürfe, Skizzen, Zeichnungen und Ideen in verschiedenen Tief-und Hochdrucktechniken umzusetzen.Angeboten werden, neben der klassischen Kaltnadelradierung, Hochdrucktechniken wie Linolschnitt, Gummischnittund Collagraphie und alle möglichen Mischtechniken.Statt mit den klassischen Druckfarben werden die Druckstöcke mit Ressourcenschonenden, lichtechten und alterungsbeständigen Wassertiefdruckfarben umgesetzt. Hierbei kommen keine Lösungsmittel zum Einsatz, sondern ausschließlich Wasser und Seife. Zudem sind diese neuen Wasserdruckfarben ungiftig, sehr brilliant und bestens untereinander mischbar. Bitte geeignete Arbeitskleidung mitbringen.

Udo Steinmann, Dipl.-Freie Bildende Kunst
09-51-M7-12hybrid: Künstlerische Praxis II: Metallskulptur

Kurs

Einzeltermine:
Do 10.12.20 16:00 - 18:00 Wir treffen uns um 16.00 Uhr am Waller Bahnhof / Ecke Ratzeburg Strasse um gemeinsam zum Jugendtreff "Ratze" zu gehen.

In der Veranstaltung werden wir in Zweierteams Skulpturen aus Metall, in Kombination mit anderen Materialien, entwerfen und bauen. Die Teams bestehen jeweils aus einem Studierenden und einem Jugendlichen des Jugendtreffs „Ratze“, welche gleichberechtigt ihre Fähigkeiten und Ideen in den künstlerischen Produktionsprozess einbringen sollen. Inhalt der Veranstaltung ist neben den künstlerischen und sozialen Erfahrungen die die Teilnehmenden machen werden, der handwerkliche Umgang mit Stahl (Schweißen, Trennschleifen...).
Das Ausgangsthema für den Entwurf der Skulpturen ist „Prototypen des Populismus“. Der „Alte weiße Mann“, der „Wutbürger“, „das „Böse Kind“ ... Diese und andere ästhetisch standardisierten Erscheinungsformen werden gemeinsam erarbeitet und dann evtl. zusammen mit Schrift (Zitaten) plastisch umgesetzt. Die entstandenen Arbeiten werden im Anschluss an die Veranstaltung im Außenraum der k.w.westend und des Jugendtreffs Ratzeburger Strasse präsentiert.
Die Veranstaltung findet in den Räumen der kultur.werkstatt.westend e.V. in wöchentlichen Terminen und in Blockseminaren statt. Die einzelnen Teams arbeiten räumlich bzw. zeitlich getrennt voneinander. Alle Termine bei denen die gesamte Gruppe zusammen kommt (Einführung u. Abschlusspräsentation) finden im Freien mit dem entsprechenden Abstand statt.

Rainer Weber
09-51-M7-13digital: Künstlerische Praxis II: Experimentelle Kunstpraxis

Kurs

Termine:
wöchentlich Di 14:00 - 18:00 Online (4 SWS)

Die Veranstaltung findet anteilig als Online-Lehre statt.

Wolfgang Rupprecht
09-51-M7-14digital: Grafikdesign: Einführung in Photoshop und Illustrator (Schwerpunkt Illustrator)

Kurs
ECTS: 3

Termine:
wöchentlich Di 10:00 - 14:00 (4 SWS)

In diesem Praxiskurs geht es grundlegend aber umfangreich darum, wie ihr digitale Mittel zur Umsetzung eurer Kunst nutzen könnt. Ihr könnt folgendes lernen und erleben:
  • Theoretische Grundlagen zum Thema Grafikdesign (Technisches, Rechtliches, Best Practice etc.)
  • Anleitung und Hilfestellung zur praktischen Umsetzung verschiedener Grafikprojekte mit Photoshop und Illustrator
  • Auseinandersetzung mit verschiedenen typischen Anwendungsfeldern
  • Kennenlernen verschiedener nützlicher Plattformen
  • Reinschnuppern in weiterführende Software (Annimation, 3D-Modellierung etc.)
Die Veranstaltung findet als Online-Lehre statt.

Nina Grüning
09-51-M7-15digital: Künstlerische Praxis II: Fotoserien, Fotofilme

Kurs

Termine:
wöchentlich Do 14:00 - 18:00 (4 SWS)

Wöchentliche Zoomkonferenz, donnerstags 14-15.30 Uhr, Eigenarbeit und individuelles Feedback.

Reihungen, Abfolgen, Serien. Ein Foto folgt dem anderen. In diesem Seminar experimentieren wir mit der seriellen Fotografie, von der Fotoreihe, über den Fotoessay, bis zum Fotofilm. Dabei erforschen wir das Verhältnis von Wiederholung und Differenz, von Bewegung und Stillstand, von Bild und Wort.

Wir werden uns verschiedene Arbeiten (Fotoserien, Fotoessays und Fotofilme) gemeinsam ansehen, befragen und diskutieren, sowie jeweils mehrere kleinere und eine Hauptarbeit realisieren. Dabei ist es den Teilnehmer*innen freigestellt, ob diese im Bereich serieller Fotografie, Fotoessay oder Fotofilm liegen soll.

Da die Grundlagen der (digitalen) Fotografie in diesem Kurs nicht vermittelt werden, sind ausreichende Erfahrungen, die zum Beispiel durch den Besuch eines Grundkurses Fotografie erworben wurden, Voraussetzung zur Teilnahme.

Die technischen Voraussetzungen zur Teilnahme sind der Zugang zu einer digitalen Fotokamera (die auch manuell bedienbar ist), sowie ein Computer, der leistungsstark genug für die Bearbeitung von Bildern ist, sowie evtl. eine externe Festplatte. Ein Mikrofon und Rekorder sind von Vorteil, aber auch mit vielen Handys können gute Sprachaufnahmen gemacht werden. Ein Schnittprogramm wird zur Verfügung gestellt. In welchem Umfang im Wintersemester Technik von der Uni geliehen werden kann, ist derzeit nicht geklärt. Es wird jedoch um Kontaktaufnahme gebeten, falls jemand teilnehmen möchte, aber die technischen Mindestvoraussetzungen nicht erfüllen kann.

Dr. Eva Knopf
09-51-M7-16hybrid: Künstlerische Praxis II: Zeichnung als Mittel der Kunstbetrachtung

Kurs

Termine:
wöchentlich Fr 10:00 - 14:00 (4 SWS)

Im Seminar liegt der Fokus auf dem non-verbalen Zugang zum Kunstwerk. Als Mittel der Untersuchungspraxis soll das Zeichnen dienen. Unter Berücksichtigung unterschiedlicher Untersuchungsfelder wird die Annäherung an die Betrachtungsobjekte durchgeführt und analysiert.
Es finden mehrere Exkursionen in Ausstellungshäuser statt.

Ausgefeilte Zeichenfähigkeiten sind nicht notwendig, aber Interesse und Spaß an der praktischen Arbeit und dem Experimentieren, sowie die Bereitschaft zu einer regelmäßigen Teilnahme.

Die Veranstaltung findet anteilig als Online-Lehre statt.

Petra Fiebig
09-51-M7-17digital: Grafikdesign: Einführung in Photoshop und Illustrator (Schwerpunkt Illustrator)

Kurs
ECTS: 3

Termine:
wöchentlich Mi 10:00 - 14:00 (4 SWS)

In diesem Praxiskurs geht es grundlegend aber umfangreich darum, wie ihr digitale Mittel zur Umsetzung eurer Kunst nutzen könnt. Ihr könnt folgendes lernen und erleben:
  • Theoretische Grundlagen zum Thema Grafikdesign (Technisches, Rechtliches, Best Practice etc.)
  • Anleitung und Hilfestellung zur praktischen Umsetzung verschiedener Grafikprojekte mit Photoshop und Illustrator
  • Auseinandersetzung mit verschiedenen typischen Anwendungsfeldern
  • Kennenlernen verschiedener nützlicher Plattformen
  • Reinschnuppern in weiterführende Software (Annimation, 3D-Modellierung etc.)
Die Veranstaltung findet als Online-Lehre statt.

Nina Grüning

Modul 8 Kunst Medien Ästhetische Bildung

Für BIPEB grosses Fach 2.+3. Semester. Bitte wählen Sie ein M8-Seminar und ein Seminar zum wissenschaftlichen Arbeiten (3) aus.
Das Modul M8 und das Wissenschatliche Arbeiten (4) werden im WiSe fortgesetzt.
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-51-M8-1digital: Kunst am Puls
NUR ür Studierende BiPEB großes Fach! Wird im SoSe 2021 fortgesetzt!

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 10:00 - 13:00 Online (3 SWS)

Das Seminar findet überwiegend digital statt - Ausstellungsbesuche sind geplant, es steht allerdings noch nicht fest, ob diese auf Grund der Corona-Maßnahmen durchgeführt werden können!

NUR für Studierende BiPEB großes Fach! KEIN Parallelkurs zu M8b

Nur für Studierende BIPEB großes Fach. Kann NUR im Wintersemester begonnen werden.
Das Seminar wird im Sommersemester mit einer Prüfungsleistung abgeschlossen.

Seminar:
Anhand von analogen und digitalen Ausstellungsbesuchen in Bremer (und Umland) Museen und Galerien,
sowie Künstlerateliers erfahren und erproben wir das Rezipieren von aktueller Kunst, die wir dann im
kritischem Dialog in kunst-/weltgeschichtliche, alttägliche und didaktische Kontexte einordnen.

Wir knüpfen an kunstwissenschaftliche Diskurse und Texte an und betrachten den Transfer unserer
Überlegungen in die Schule.

Im Sommersemester kollaborieren wir mit einem Praxisseminar und der Kulturkirche St. Stephani, um uns mit der Thematik
der „Tischgemeinschaft“ auseinanderzusetzen und eine Ausstellung zu konzipieren, zu bespielen, zu kuratieren und zu vermitteln.

Vorkenntnisse nicht nötig, aber viel Interesse an zeitgenössischer Kunst, Spaß am Ausprobieren
und großes Engagement!

3SWS + 3SWS (über 2 Semester)
9CP

Prüfungsform: wird am Anfang des Semesters bekannt gegeben.

Sarah Lüdemann

Modul 8 B Kunst Medien Ästhetische Bildung

Für BIPEB kleines Fach 3. + 4.Semester. Bitte wählen Sie ein M8b-Seminar aus.
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-51-M8b-1digital: Vermittlung aktueller Kunst - Analog/Digital
NUR für BIPEB kleines Fach. Die Veranstaltung wird im SS 2021 fortgeführt

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 10:00 - 13:00 Online (3 SWS)

Das Seminar findet überwiegend digital statt - Ausstellungsbesuche sind geplant, es steht allerdings noch nicht fest, ob diese auf Grund der Corona-Maßnahmen durchgeführt werden können!

NUR für BIPEB kleines Fach. KEIN Parallelkurs zu M8.

Nur für Studierende BiPEB kleines Fach! Kann NUR im Wintersemester begonnen werden.
Das Seminar wird im Sommersemester mit einer Prüfungsleistung abgeschlossen.

Seminar:
Wer ist aktuell? Was ist Kunst? Wie nähere ich mich
künstlerischen Institutionen und Positionen und schaffe den
Transfer von theoretischer Kunstwissenschaft und
Bildbetrachtung in den Ort Schule und der Vermittlung im
Unterrichtsfach Kunst.
Im Seminar werden eine Vielzahl von Ausstellungs- und
Atelierbesuchen gemacht.

Vorkenntnisse nicht nötig, aber Interesse an zeitgenössischer Kunst, viel Spaß am Ausprobieren
und großes Engagement!

3SWS + 3SWS (über 2 Semester)
6CP

Prüfungsform: wird am Anfang des Semesters bekannt gegeben.

Sarah Lüdemann

Modul 9 Praktikum

Für Profilfach
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-51-M9-1digital: Perspektiven: Auswertung des Praktikums

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 12:00 - 14:00 Online (2 SWS)
PD Dr. Viktor Kittlausz

-

VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-51-M10-1digital: Fachdidaktik: Wie kann ich Kunstunterricht erforschen?
kann nur in Verbindung mit der Vorbereitung auf die Praxisorientierten Elemente entweder bei J. Alvis-Seidel oder bei N. Werner belegt werden

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 10:00 - 13:00 GW2 B3810 (3 SWS)

Alle Sitzungen finden per ZOOM statt.
Link finden Sie unter dem Reiter ZOOM im StudiP.

Am 04.11 und 11.11.2020 findet das Seminar von 10:00-13:00 Uhr im Weserburg Museum statt.
Treffpunkt: 9:50 Uhr Eingang vom Weserburg Museum

Verschiedene Forschungsmethoden wie beispielsweise das Schreiben von Vignetten, dem fokussierten Beobachten von Lernsituationen und dem Interviewen von Schüler*innen lernen Sie in diesem Seminar theoretisch kennen. Sie vertiefen Ihr Wissen mit kleinen praktischen Übungen. Anschließend lernen Sie den Aufbau eines Forschungsdesigns.
Ziel des Seminars ist es, dass Sie ein auf Ihr Unterrichtsvorhaben im Schulpraktikum im SS 2021 bezogenes kleines Forschungsdesign entwickeln und im Januar präsentieren.

Dr. Christiane Brohl
09-51-M10-2digital: Fachdidaktik: "Wenn die Puppen tanzen können..." oder von der Mehrperspektivität ästhetischer Wahrnehmungs-und Erkenntnisprozesse
Nur für Studierende BIPEB großes Fach.

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 09:00 - 12:00 (3 SWS)

Das einsemestrige Fachdidaktik-Seminar "Wenn die Puppen tanzen können" richtet sich an Studierende der Primarstufe. Zugleich sollte das damit verzahnte POE-Seminar "Wenn die Puppen tanzen können" belegt werden.
Das Thema Puppenbau und -spiel wird fachdidaktisch und multiperspektivisch beleuchtet und mündet in einer (multimedialen) Inszenierung. Die Bedeutung sowie die individuelle und gesellschaftliche Relevanz des Umgangs mit Puppen im Kunstunterricht der Primarstufe wird ebenso thematisiert wie aktuelle Positionen aus Kunstpädagogik und der zeitgenössischen Bildenden Kunst. Da das Einnehmen einer forschenden Haltung beim Unterrichten im Vordergrund steht, wird ein eigenes fachdidaktisch begründetes Forschungsvorhaben erarbeitet.
Die Seminar wird als hybride Lehre (Kombination aus Präsenz- und Online- Lehre) durchgeführt.

Kirsten de Vries
09-51-M10-3digital: Vorbereitung auf die Praxisorientierten Elemente: "Wenn die Puppen tanzen können..."
Nur für Studierende BIPEB großes Fach/ kann nur in Verbindung mit der Fachdidaktik bei K. de Vries belegt werden

Seminar

Termine:
wöchentlich Fr 10:00 - 13:00 Online (3 SWS)

Das zweisemestrige POE-Seminar "Wenn die Puppen tanzen können" richtet sich an Studierende der Primarstufe. Zugleich sollte das damit verzahnte Fachdidaktikseminar "Wenn die Puppen tanzen können" belegt werden.
Die Vorbereitung auf die Praxiserfahrung in einer dritten Grundschulklasse steht im Vordergrund. Der Puppenbau sowie das (multimediale) Puppenspiel bieten ein reiches Feld ästhetischer Erfahrungen für die Studierenden sowie für die Schüler*innen an. Die Beschäftigung mit Arbeiten zeitgenössische/r Künstler*innen, die sich mit dem Thema Puppen beschäftigen, eigene praktische Erfahrungen mit Puppen(spiel), Grundlagen zur Unterrichtsplanung sowie Selbsterfahrung mit der Lehrerrolle bereiten auf den eigenen Unterricht im Sommersemester vor.
Die Seminar wird als hybride Lehre (Kombination aus Präsenz- und Online-Lehre) durchgeführt.

Kirsten de Vries
09-51-M10-4hybrid: Vorbereitung auf die Praxisorientierten Elemente: Zur Performativität im Kunstunterricht
Nur für Studierende Gym/OS, kann nur in Verbindung mit der Fachdidaktik bei M. Peters belegt werden

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 09:00 - 12:00 GW2 B3850 (3 SWS)

Du willst dich in deiner Lehre mehr ausprobieren und performative Strategien und Konzepte im Kunstunterricht kennen lernen? Du möchtest deinen Ausdruck und dein Auftreten durch mehr Präsenz verbessern?
Für die Institutionen Schule und Universität trägt die praktische Auseinandersetzung mit performativen Verfahren für (zukünftige) Lehrkräfte ein hohes Potenzial in sich. Dies schließt sowohl die Sicherheit mit unvorhergesehen Situationen spontan, souverän und authentisch umgehen zu können als auch die Fähigkeit Unterrichtskonzepte zugunsten der individuellen Fähigkeiten und Bedürfnisse einer Schulklasse loszulassen ein. Performative Verfahren bieten zudem Lehrkräften die Chance ein Gespür für moderne und innovative Lehr- und Lernformen zu entwickeln und diese für ihren Unterricht individuell einzusetzen. Gerade Anfänger*innen beschäftigen sich noch stark mit ihrer Rollenfindung als Lehrpersonen und können durch das methodische Vorgehen gestärkt werden.
Die Techniken des Improvisationstheaters, interdisziplinäre Anknüpfungspunkte zum Darstellenden Spiel sowie Grundlagen performativer Arbeit stellen die praktischen Grundlagen des Seminars dar. Körperliche Bewegung ist entscheidend, da es dem Gehirn leichter fällt aktiv zu sein, wenn es durch körperliche Bewegung stimuliert wird.
In sicherer Atmosphäre probierst du dich aus, trainierst souveränes Auftreten und erlebst und gestaltest einen kreativen Arbeitsprozess im Kollektiv. Erlebe oder vertiefe die Grundlagen performativer Arbeit und nutze sie für dich über das Klassenzimmer hinaus!
Ziel ist es die Rolle Lehrperson als eine Chance zu verstehen sich selbst und Unterricht unterschiedlich zu inszenieren und damit verschiedene Möglichkeiten in der eigenen Darstellung sowie Gestaltung von Unterricht zu entdecken.

Wichtig: Dieses Seminar findet durch die Bestimmungen durch Covid-19 primär online statt und hält sich das Treffen in Präsenz mit Kleingruppen vor.

Du brauchst:
Einen ruhigen Ort. Such dir bitte für das Seminar einen ruhigen Ort an dem du und auch die anderen Teilnehmenden nicht gestört werden.
ZOOM-Software. Lade dir bitte für das Seminar die kostenlose Konferenzsoftware >>ZOOM herunter und installiere sie. Mach dich bitte vor dem Seminar mit der Software kurz vertraut.
Ein Mikrofon. Du brauchst für das Seminar unbedingt ein Headset mit Mikrofon oder die Voraussetzung einer guten Soundqualität ohne Headset. Grundeinstellung für das Seminar ist stumm.
Eine Kamera. Das Seminar enthält unter anderem körperliche Übungen und setzt sich praktisch mit performativen Elementen auseinander. Für die theatrale Zusammenarbeit ist eine eingeschaltete Kamera notwendig. Für Diskussionen o.ä. kannst du deine Kamera ausschalten.

Kira Hess
09-51-M10-5digital: Vorbereitung auf die Praxisorientierten Elemente: IT`S DIGITAL: BUT IS IT ART EDUCATION?
Für Studierende mit Lehramtsoption Gym/OS/ kann nur in Verbindung mit der Fachdidaktik bei Ch. Brohl belegt werden

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 09:00 - 12:00 GW2 B3810 (3 SWS)

Das Seminar schließt an die Hypothese an, dass im Rahmen ästhetischer Prozesse im Kunstunterricht Digitalität besonders erfahren werden kann. Ausgehend von einer Auseinandersetzung mit digitaler Kunst (z.B. Post-Internet-Art: Was ist das überhaupt?), werden wir die Inhalte und Ideen, die durch digitale Kunst transportiert werden, beforschen und uns die Frage stellen, wie sich dann eine kritische Medienpraxis von diesem Standpunkt aus bestimmen lässt. Welche theoretischen und methodischen Ansätze lassen sich daraus für Kunstunterricht ableiten? Wie kann Kunstunterricht als Bildungsprojekt aussehen, das sowohl Technophobie als auch Technophilie vermeidet?
Alle Teilnehmenden entwickeln im Laufe des Seminars im Anschluss an die Auseinandersetzung einen eigenen Unterrichtsentwurf mit Forschungsfrage, der an eine ausgesuchte künstlerische Arbeit anknüpft und sie kreativ und handlungsorientiert für den Unterricht fruchtbar macht. Dieser wird im Sommersemester an der Schule durchgeführt. Das Seminar wird durch kunstdidaktische Übungen flankiert, die gemeinsam durchgeführt und reflektiert werden.

Der Titel stammt von Trebor Scholz, 2004. http://three.fibreculturejournal.org/fcj-013-its-new-media-but-is-it-art-education/

Julia Alvis-Seidel
09-51-M10-6digital: Fachdidaktik: Unvorhersehbares im (digitalen) Kunstunterricht und seine forschungsorientierte Reflexion
kann nur in Verbindung mit einem der zwei Seminare zur Vorbereitung auf die Praxisorientierten Elemente bei K. Hess belegt werden

Seminar

Termine:
wöchentlich Fr 10:00 - 13:00 Externer Ort: ZOOM Meeting - link siehe Reiter: ZOOM (3 SWS) Alle Sitzungen finden per ZOOM statt. Link finden Sie unter dem Reiter ZOOM im StudiP Seminarraum

Einzeltermine:
Sa 13.02.21 10:00 - 15:00 ZOOM Meeting - link siehe Reiter: ZOOM

Liebe Studierende, im fachdidaktischen Seminar zum Thema "Unvorhersehbares im (digitalen) Kunstunterricht und seine forschungsorientierte Reflexion" werden Sie inhaltliche und methodische Möglichkeiten kennenlernen, Kunstunterricht in der Präsenz, aber auch digital und onlinebasiert zu gestalten, durchzuführen und forschungsorientiert zu reflektieren. Dieses Seminar wird durch eine Forschungscoachin unterstützt.
Der Titel der Veranstaltung kann als Motto für die Inhalte und die Formate angesehen werden, mit denen wir kunstpädagogische Entwicklungen und aktuelle Konzepte bearbeiten und dabei auch Wege des Forschenden Studierens erproben werden. Eine grundlegende Frage ist dabei, ob sich Kunst als ›Tankstelle‹ für innovative Unterrichtskonzepte nutzen lässt, d.h. ob künstlerische Arbeiten als Wahrnehmungs-, Handlungs- und Gedankenformen, die Erfindung von präsentischen und digitalen Unterrichtkonzepten inhaltlich und methodisch befördern?
Ziel des Seminars ist es, Sie anzuregen und zu unterstützen, eine ästhetisch-forschende Haltung zu entwickeln, um aus ihr heraus den Umgang mit Unvorhersehbarem in unserer Beziehung zu Dingen und Situationen, zu anderen wie zu uns selbst, produktiv zu machen und vielfältige Perspektiven einzunehmen. Die Entwicklung einer neugierigen und selbstreflexiven Haltung, dem Unvorhersehbaren gegenüber, kann Sie bei allen Ihren aktuellen und zukünftigen Unterrichtsversuchen in Schule und Museum unterstützen, interessante Vermittlungserfahrungen, Erkenntnisse und Handlungssicherheiten daraus zu gewinnen.
Wir werden im Wintersemestern nun doch digital arbeiten. Ggf. treffen sich kleine Gruppen im Seminarraum, da bleibt es abzuwarten, wie die Infektionslage sein wird. Dazu erhalten Sie kleine von mir produzierte Videos zu einzelnen Themen. Es gibt Arbeitsverabredungen, um präsentische und digitale Inszenierungen von experimentellen Unterrichtsformen zu entwickeln. Dabei nehmen Sie Ihre eigene Beziehung zu den ästhetischen Situationen ebenso wie die Erfahrungen der anderen durch kleine Forschungsminiaturen genauer in den Blick. Geplant ist, sich wöchentlich auf ZOOM, meist in Arbeitsgruppen, zu treffen. Das Seminar ist abgestimmt auf die Anforderungen, die Sie für die Erfindung, Durchführung und Reflexion der Praxisorientierten Elemente benötigen. Deshalb sind in diesem Seminar auch alle Studierenden versammelt, die bei Kira Hess in ihren zwei Seminaren zur Vorbereitung auf die Praxisorientierten Elemente mitarbeiten.
Die erste Sitzung wird zum Kennenlernen leider nun doch digital stattfinden. Richten Sie sich bitte darauf ein, einen Zeichenblock und einen Zeichenstift zur Hand zu haben.
Ich freue mich auf Sie.
Herzliche Grüße von Maria Peters

Es wird im Februar 2021 eine Blockveranstaltung geben.

Prof. Dr. Maria Peters
09-51-M10-7hybrid: Vorbereitung auf die Praxisorientierten Elemente: Zur Performativität im Kunstunterricht
Nur für Studierende Gym/OS, kann nur in Verbindung mit der Fachdidaktik bei M. Peters belegt werden

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 14:00 - 17:00 (3 SWS)

Einzeltermine:
Do 14.01.21 14:00 - 17:00 GW2 B3810
Do 21.01.21 14:00 - 17:00 GW2 B3810
Do 28.01.21 14:00 - 17:00 GW2 B3810
Do 04.02.21 14:00 - 17:00 GW2 B3810

Du willst dich in deiner Lehre mehr ausprobieren und performative Strategien und Konzepte im Kunstunterricht kennen lernen? Du möchtest deinen Ausdruck und dein Auftreten durch mehr Präsenz verbessern?
Für die Institutionen Schule und Universität trägt die praktische Auseinandersetzung mit performativen Verfahren für (zukünftige) Lehrkräfte ein hohes Potenzial in sich. Dies schließt sowohl die Sicherheit mit unvorhergesehen Situationen spontan, souverän und authentisch umgehen zu können als auch die Fähigkeit Unterrichtskonzepte zugunsten der individuellen Fähigkeiten und Bedürfnisse einer Schulklasse loszulassen ein. Performative Verfahren bieten zudem Lehrkräften die Chance ein Gespür für moderne und innovative Lehr- und Lernformen zu entwickeln und diese für ihren Unterricht individuell einzusetzen. Gerade Anfänger*innen beschäftigen sich noch stark mit ihrer Rollenfindung als Lehrpersonen und können durch das methodische Vorgehen gestärkt werden.
Die Techniken des Improvisationstheaters, interdisziplinäre Anknüpfungspunkte zum Darstellenden Spiel sowie Grundlagen performativer Arbeit stellen die praktischen Grundlagen des Seminars dar. Körperliche Bewegung ist entscheidend, da es dem Gehirn leichter fällt aktiv zu sein, wenn es durch körperliche Bewegung stimuliert wird.
In sicherer Atmosphäre probierst du dich aus, trainierst souveränes Auftreten und erlebst und gestaltest einen kreativen Arbeitsprozess im Kollektiv. Erlebe oder vertiefe die Grundlagen performativer Arbeit und nutze sie für dich über das Klassenzimmer hinaus!
Ziel ist es die Rolle Lehrperson als eine Chance zu verstehen sich selbst und Unterricht unterschiedlich zu inszenieren und damit verschiedene Möglichkeiten in der eigenen Darstellung sowie Gestaltung von Unterricht zu entdecken.

Wichtig: Dieses Seminar findet durch die Bestimmungen durch Covid-19 primär online statt und hält sich das Treffen in Präsenz mit Kleingruppen vor.

Du brauchst:
Einen ruhigen Ort. Such dir bitte für das Seminar einen ruhigen Ort an dem du und auch die anderen Teilnehmenden nicht gestört werden.
ZOOM-Software. Lade dir bitte für das Seminar die kostenlose Konferenzsoftware >>ZOOM herunter und installiere sie. Mach dich bitte vor dem Seminar mit der Software kurz vertraut.
Ein Mikrofon. Du brauchst für das Seminar unbedingt ein Headset mit Mikrofon oder die Voraussetzung einer guten Soundqualität ohne Headset. Grundeinstellung für das Seminar ist stumm.
Eine Kamera. Das Seminar enthält unter anderem körperliche Übungen und setzt sich praktisch mit performativen Elementen auseinander. Für die theatrale Zusammenarbeit ist eine eingeschaltete Kamera notwendig. Für Diskussionen o.ä. kannst du deine Kamera ausschalten.

Kira Hess
09-51-M10-8digital: Vorbereitung auf die Praxisorientierten Elemente: Kunstunterricht 2.0 - Neue Perspektiven auf die (Schul-)Praxis
Für Studierende mit Lehramtsoption Gym/OS/ kann nur in Verbindung mit der Fachdidaktik bei Ch. Brohl belegt werden

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 09:00 - 12:00 Online GW2 B0100 (Druckwerkstatt) (3 SWS)

Diese Veranstaltung steht in Verbindung mit der Fachdidaktik von Frau Brohl

Das Seminar vermittelt Grundlagen der Unterrichtsplanung und liefert neue Perspektiven auf (digitale) Unterrichtsgestaltung. Ausgehend von der eigenen Rolle als Lehrkraft knüpfen praktische Übungen an aktuelle kunstwissenschaftliche Diskurse und Texte an.
In diesem Seminar werden aufbauend auf selbstgestellte Forschungsfragen eigene Unterrichtsprojekte entwickelt, welche im Sommersemester an der Schule durchgeführt und reflektiert werden.
Das Seminar wird voraussichtlich primär online stattfinden, je nach aktueller Lage und Bestimmungen können Termine in Präsenz mit Kleingruppen stattfinden.

Nathalie Werner

Modul 10/10E/10C Fachdidaktik mit Praxisorientierung

Für Lehramtsoption. Es müssen zwei Veranstaltungen belegt werden: eine Fachdidaktik und eine Vorbereitung auf die POE.
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-51-M10-1digital: Fachdidaktik: Wie kann ich Kunstunterricht erforschen?
kann nur in Verbindung mit der Vorbereitung auf die Praxisorientierten Elemente entweder bei J. Alvis-Seidel oder bei N. Werner belegt werden

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 10:00 - 13:00 GW2 B3810 (3 SWS)

Alle Sitzungen finden per ZOOM statt.
Link finden Sie unter dem Reiter ZOOM im StudiP.

Am 04.11 und 11.11.2020 findet das Seminar von 10:00-13:00 Uhr im Weserburg Museum statt.
Treffpunkt: 9:50 Uhr Eingang vom Weserburg Museum

Verschiedene Forschungsmethoden wie beispielsweise das Schreiben von Vignetten, dem fokussierten Beobachten von Lernsituationen und dem Interviewen von Schüler*innen lernen Sie in diesem Seminar theoretisch kennen. Sie vertiefen Ihr Wissen mit kleinen praktischen Übungen. Anschließend lernen Sie den Aufbau eines Forschungsdesigns.
Ziel des Seminars ist es, dass Sie ein auf Ihr Unterrichtsvorhaben im Schulpraktikum im SS 2021 bezogenes kleines Forschungsdesign entwickeln und im Januar präsentieren.

Dr. Christiane Brohl
09-51-M10-2digital: Fachdidaktik: "Wenn die Puppen tanzen können..." oder von der Mehrperspektivität ästhetischer Wahrnehmungs-und Erkenntnisprozesse
Nur für Studierende BIPEB großes Fach.

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 09:00 - 12:00 (3 SWS)

Das einsemestrige Fachdidaktik-Seminar "Wenn die Puppen tanzen können" richtet sich an Studierende der Primarstufe. Zugleich sollte das damit verzahnte POE-Seminar "Wenn die Puppen tanzen können" belegt werden.
Das Thema Puppenbau und -spiel wird fachdidaktisch und multiperspektivisch beleuchtet und mündet in einer (multimedialen) Inszenierung. Die Bedeutung sowie die individuelle und gesellschaftliche Relevanz des Umgangs mit Puppen im Kunstunterricht der Primarstufe wird ebenso thematisiert wie aktuelle Positionen aus Kunstpädagogik und der zeitgenössischen Bildenden Kunst. Da das Einnehmen einer forschenden Haltung beim Unterrichten im Vordergrund steht, wird ein eigenes fachdidaktisch begründetes Forschungsvorhaben erarbeitet.
Die Seminar wird als hybride Lehre (Kombination aus Präsenz- und Online- Lehre) durchgeführt.

Kirsten de Vries
09-51-M10-3digital: Vorbereitung auf die Praxisorientierten Elemente: "Wenn die Puppen tanzen können..."
Nur für Studierende BIPEB großes Fach/ kann nur in Verbindung mit der Fachdidaktik bei K. de Vries belegt werden

Seminar

Termine:
wöchentlich Fr 10:00 - 13:00 Online (3 SWS)

Das zweisemestrige POE-Seminar "Wenn die Puppen tanzen können" richtet sich an Studierende der Primarstufe. Zugleich sollte das damit verzahnte Fachdidaktikseminar "Wenn die Puppen tanzen können" belegt werden.
Die Vorbereitung auf die Praxiserfahrung in einer dritten Grundschulklasse steht im Vordergrund. Der Puppenbau sowie das (multimediale) Puppenspiel bieten ein reiches Feld ästhetischer Erfahrungen für die Studierenden sowie für die Schüler*innen an. Die Beschäftigung mit Arbeiten zeitgenössische/r Künstler*innen, die sich mit dem Thema Puppen beschäftigen, eigene praktische Erfahrungen mit Puppen(spiel), Grundlagen zur Unterrichtsplanung sowie Selbsterfahrung mit der Lehrerrolle bereiten auf den eigenen Unterricht im Sommersemester vor.
Die Seminar wird als hybride Lehre (Kombination aus Präsenz- und Online-Lehre) durchgeführt.

Kirsten de Vries
09-51-M10-4hybrid: Vorbereitung auf die Praxisorientierten Elemente: Zur Performativität im Kunstunterricht
Nur für Studierende Gym/OS, kann nur in Verbindung mit der Fachdidaktik bei M. Peters belegt werden

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 09:00 - 12:00 GW2 B3850 (3 SWS)

Du willst dich in deiner Lehre mehr ausprobieren und performative Strategien und Konzepte im Kunstunterricht kennen lernen? Du möchtest deinen Ausdruck und dein Auftreten durch mehr Präsenz verbessern?
Für die Institutionen Schule und Universität trägt die praktische Auseinandersetzung mit performativen Verfahren für (zukünftige) Lehrkräfte ein hohes Potenzial in sich. Dies schließt sowohl die Sicherheit mit unvorhergesehen Situationen spontan, souverän und authentisch umgehen zu können als auch die Fähigkeit Unterrichtskonzepte zugunsten der individuellen Fähigkeiten und Bedürfnisse einer Schulklasse loszulassen ein. Performative Verfahren bieten zudem Lehrkräften die Chance ein Gespür für moderne und innovative Lehr- und Lernformen zu entwickeln und diese für ihren Unterricht individuell einzusetzen. Gerade Anfänger*innen beschäftigen sich noch stark mit ihrer Rollenfindung als Lehrpersonen und können durch das methodische Vorgehen gestärkt werden.
Die Techniken des Improvisationstheaters, interdisziplinäre Anknüpfungspunkte zum Darstellenden Spiel sowie Grundlagen performativer Arbeit stellen die praktischen Grundlagen des Seminars dar. Körperliche Bewegung ist entscheidend, da es dem Gehirn leichter fällt aktiv zu sein, wenn es durch körperliche Bewegung stimuliert wird.
In sicherer Atmosphäre probierst du dich aus, trainierst souveränes Auftreten und erlebst und gestaltest einen kreativen Arbeitsprozess im Kollektiv. Erlebe oder vertiefe die Grundlagen performativer Arbeit und nutze sie für dich über das Klassenzimmer hinaus!
Ziel ist es die Rolle Lehrperson als eine Chance zu verstehen sich selbst und Unterricht unterschiedlich zu inszenieren und damit verschiedene Möglichkeiten in der eigenen Darstellung sowie Gestaltung von Unterricht zu entdecken.

Wichtig: Dieses Seminar findet durch die Bestimmungen durch Covid-19 primär online statt und hält sich das Treffen in Präsenz mit Kleingruppen vor.

Du brauchst:
Einen ruhigen Ort. Such dir bitte für das Seminar einen ruhigen Ort an dem du und auch die anderen Teilnehmenden nicht gestört werden.
ZOOM-Software. Lade dir bitte für das Seminar die kostenlose Konferenzsoftware >>ZOOM herunter und installiere sie. Mach dich bitte vor dem Seminar mit der Software kurz vertraut.
Ein Mikrofon. Du brauchst für das Seminar unbedingt ein Headset mit Mikrofon oder die Voraussetzung einer guten Soundqualität ohne Headset. Grundeinstellung für das Seminar ist stumm.
Eine Kamera. Das Seminar enthält unter anderem körperliche Übungen und setzt sich praktisch mit performativen Elementen auseinander. Für die theatrale Zusammenarbeit ist eine eingeschaltete Kamera notwendig. Für Diskussionen o.ä. kannst du deine Kamera ausschalten.

Kira Hess
09-51-M10-5digital: Vorbereitung auf die Praxisorientierten Elemente: IT`S DIGITAL: BUT IS IT ART EDUCATION?
Für Studierende mit Lehramtsoption Gym/OS/ kann nur in Verbindung mit der Fachdidaktik bei Ch. Brohl belegt werden

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 09:00 - 12:00 GW2 B3810 (3 SWS)

Das Seminar schließt an die Hypothese an, dass im Rahmen ästhetischer Prozesse im Kunstunterricht Digitalität besonders erfahren werden kann. Ausgehend von einer Auseinandersetzung mit digitaler Kunst (z.B. Post-Internet-Art: Was ist das überhaupt?), werden wir die Inhalte und Ideen, die durch digitale Kunst transportiert werden, beforschen und uns die Frage stellen, wie sich dann eine kritische Medienpraxis von diesem Standpunkt aus bestimmen lässt. Welche theoretischen und methodischen Ansätze lassen sich daraus für Kunstunterricht ableiten? Wie kann Kunstunterricht als Bildungsprojekt aussehen, das sowohl Technophobie als auch Technophilie vermeidet?
Alle Teilnehmenden entwickeln im Laufe des Seminars im Anschluss an die Auseinandersetzung einen eigenen Unterrichtsentwurf mit Forschungsfrage, der an eine ausgesuchte künstlerische Arbeit anknüpft und sie kreativ und handlungsorientiert für den Unterricht fruchtbar macht. Dieser wird im Sommersemester an der Schule durchgeführt. Das Seminar wird durch kunstdidaktische Übungen flankiert, die gemeinsam durchgeführt und reflektiert werden.

Der Titel stammt von Trebor Scholz, 2004. http://three.fibreculturejournal.org/fcj-013-its-new-media-but-is-it-art-education/

Julia Alvis-Seidel
09-51-M10-6digital: Fachdidaktik: Unvorhersehbares im (digitalen) Kunstunterricht und seine forschungsorientierte Reflexion
kann nur in Verbindung mit einem der zwei Seminare zur Vorbereitung auf die Praxisorientierten Elemente bei K. Hess belegt werden

Seminar

Termine:
wöchentlich Fr 10:00 - 13:00 Externer Ort: ZOOM Meeting - link siehe Reiter: ZOOM (3 SWS) Alle Sitzungen finden per ZOOM statt. Link finden Sie unter dem Reiter ZOOM im StudiP Seminarraum

Einzeltermine:
Sa 13.02.21 10:00 - 15:00 ZOOM Meeting - link siehe Reiter: ZOOM

Liebe Studierende, im fachdidaktischen Seminar zum Thema "Unvorhersehbares im (digitalen) Kunstunterricht und seine forschungsorientierte Reflexion" werden Sie inhaltliche und methodische Möglichkeiten kennenlernen, Kunstunterricht in der Präsenz, aber auch digital und onlinebasiert zu gestalten, durchzuführen und forschungsorientiert zu reflektieren. Dieses Seminar wird durch eine Forschungscoachin unterstützt.
Der Titel der Veranstaltung kann als Motto für die Inhalte und die Formate angesehen werden, mit denen wir kunstpädagogische Entwicklungen und aktuelle Konzepte bearbeiten und dabei auch Wege des Forschenden Studierens erproben werden. Eine grundlegende Frage ist dabei, ob sich Kunst als ›Tankstelle‹ für innovative Unterrichtskonzepte nutzen lässt, d.h. ob künstlerische Arbeiten als Wahrnehmungs-, Handlungs- und Gedankenformen, die Erfindung von präsentischen und digitalen Unterrichtkonzepten inhaltlich und methodisch befördern?
Ziel des Seminars ist es, Sie anzuregen und zu unterstützen, eine ästhetisch-forschende Haltung zu entwickeln, um aus ihr heraus den Umgang mit Unvorhersehbarem in unserer Beziehung zu Dingen und Situationen, zu anderen wie zu uns selbst, produktiv zu machen und vielfältige Perspektiven einzunehmen. Die Entwicklung einer neugierigen und selbstreflexiven Haltung, dem Unvorhersehbaren gegenüber, kann Sie bei allen Ihren aktuellen und zukünftigen Unterrichtsversuchen in Schule und Museum unterstützen, interessante Vermittlungserfahrungen, Erkenntnisse und Handlungssicherheiten daraus zu gewinnen.
Wir werden im Wintersemestern nun doch digital arbeiten. Ggf. treffen sich kleine Gruppen im Seminarraum, da bleibt es abzuwarten, wie die Infektionslage sein wird. Dazu erhalten Sie kleine von mir produzierte Videos zu einzelnen Themen. Es gibt Arbeitsverabredungen, um präsentische und digitale Inszenierungen von experimentellen Unterrichtsformen zu entwickeln. Dabei nehmen Sie Ihre eigene Beziehung zu den ästhetischen Situationen ebenso wie die Erfahrungen der anderen durch kleine Forschungsminiaturen genauer in den Blick. Geplant ist, sich wöchentlich auf ZOOM, meist in Arbeitsgruppen, zu treffen. Das Seminar ist abgestimmt auf die Anforderungen, die Sie für die Erfindung, Durchführung und Reflexion der Praxisorientierten Elemente benötigen. Deshalb sind in diesem Seminar auch alle Studierenden versammelt, die bei Kira Hess in ihren zwei Seminaren zur Vorbereitung auf die Praxisorientierten Elemente mitarbeiten.
Die erste Sitzung wird zum Kennenlernen leider nun doch digital stattfinden. Richten Sie sich bitte darauf ein, einen Zeichenblock und einen Zeichenstift zur Hand zu haben.
Ich freue mich auf Sie.
Herzliche Grüße von Maria Peters

Es wird im Februar 2021 eine Blockveranstaltung geben.

Prof. Dr. Maria Peters
09-51-M10-7hybrid: Vorbereitung auf die Praxisorientierten Elemente: Zur Performativität im Kunstunterricht
Nur für Studierende Gym/OS, kann nur in Verbindung mit der Fachdidaktik bei M. Peters belegt werden

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 14:00 - 17:00 (3 SWS)

Einzeltermine:
Do 14.01.21 14:00 - 17:00 GW2 B3810
Do 21.01.21 14:00 - 17:00 GW2 B3810
Do 28.01.21 14:00 - 17:00 GW2 B3810
Do 04.02.21 14:00 - 17:00 GW2 B3810

Du willst dich in deiner Lehre mehr ausprobieren und performative Strategien und Konzepte im Kunstunterricht kennen lernen? Du möchtest deinen Ausdruck und dein Auftreten durch mehr Präsenz verbessern?
Für die Institutionen Schule und Universität trägt die praktische Auseinandersetzung mit performativen Verfahren für (zukünftige) Lehrkräfte ein hohes Potenzial in sich. Dies schließt sowohl die Sicherheit mit unvorhergesehen Situationen spontan, souverän und authentisch umgehen zu können als auch die Fähigkeit Unterrichtskonzepte zugunsten der individuellen Fähigkeiten und Bedürfnisse einer Schulklasse loszulassen ein. Performative Verfahren bieten zudem Lehrkräften die Chance ein Gespür für moderne und innovative Lehr- und Lernformen zu entwickeln und diese für ihren Unterricht individuell einzusetzen. Gerade Anfänger*innen beschäftigen sich noch stark mit ihrer Rollenfindung als Lehrpersonen und können durch das methodische Vorgehen gestärkt werden.
Die Techniken des Improvisationstheaters, interdisziplinäre Anknüpfungspunkte zum Darstellenden Spiel sowie Grundlagen performativer Arbeit stellen die praktischen Grundlagen des Seminars dar. Körperliche Bewegung ist entscheidend, da es dem Gehirn leichter fällt aktiv zu sein, wenn es durch körperliche Bewegung stimuliert wird.
In sicherer Atmosphäre probierst du dich aus, trainierst souveränes Auftreten und erlebst und gestaltest einen kreativen Arbeitsprozess im Kollektiv. Erlebe oder vertiefe die Grundlagen performativer Arbeit und nutze sie für dich über das Klassenzimmer hinaus!
Ziel ist es die Rolle Lehrperson als eine Chance zu verstehen sich selbst und Unterricht unterschiedlich zu inszenieren und damit verschiedene Möglichkeiten in der eigenen Darstellung sowie Gestaltung von Unterricht zu entdecken.

Wichtig: Dieses Seminar findet durch die Bestimmungen durch Covid-19 primär online statt und hält sich das Treffen in Präsenz mit Kleingruppen vor.

Du brauchst:
Einen ruhigen Ort. Such dir bitte für das Seminar einen ruhigen Ort an dem du und auch die anderen Teilnehmenden nicht gestört werden.
ZOOM-Software. Lade dir bitte für das Seminar die kostenlose Konferenzsoftware >>ZOOM herunter und installiere sie. Mach dich bitte vor dem Seminar mit der Software kurz vertraut.
Ein Mikrofon. Du brauchst für das Seminar unbedingt ein Headset mit Mikrofon oder die Voraussetzung einer guten Soundqualität ohne Headset. Grundeinstellung für das Seminar ist stumm.
Eine Kamera. Das Seminar enthält unter anderem körperliche Übungen und setzt sich praktisch mit performativen Elementen auseinander. Für die theatrale Zusammenarbeit ist eine eingeschaltete Kamera notwendig. Für Diskussionen o.ä. kannst du deine Kamera ausschalten.

Kira Hess
09-51-M10-8digital: Vorbereitung auf die Praxisorientierten Elemente: Kunstunterricht 2.0 - Neue Perspektiven auf die (Schul-)Praxis
Für Studierende mit Lehramtsoption Gym/OS/ kann nur in Verbindung mit der Fachdidaktik bei Ch. Brohl belegt werden

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 09:00 - 12:00 Online GW2 B0100 (Druckwerkstatt) (3 SWS)

Diese Veranstaltung steht in Verbindung mit der Fachdidaktik von Frau Brohl

Das Seminar vermittelt Grundlagen der Unterrichtsplanung und liefert neue Perspektiven auf (digitale) Unterrichtsgestaltung. Ausgehend von der eigenen Rolle als Lehrkraft knüpfen praktische Übungen an aktuelle kunstwissenschaftliche Diskurse und Texte an.
In diesem Seminar werden aufbauend auf selbstgestellte Forschungsfragen eigene Unterrichtsprojekte entwickelt, welche im Sommersemester an der Schule durchgeführt und reflektiert werden.
Das Seminar wird voraussichtlich primär online stattfinden, je nach aktueller Lage und Bestimmungen können Termine in Präsenz mit Kleingruppen stattfinden.

Nathalie Werner

Modul 10 d - Fachdidaktik und künstlerische Praxis II

Fortsetzung von Modul 10c aus dem Sommersemester. Ausschließlich für Studierende BIPEB kleines Fach!
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-51-M10d-1Die Erforschung des Alltäglichen II
Für Studierende BiPEB kleines Fach. Fortsetzung aus dem Sommersemester 2020

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 14:00 - 17:00 GW2 A0140+A0145 (Bildhauerwerkstatt) (3 SWS)
PD Dr. Matthias Duderstadt

Modul 12 Vertiefung

Für Profilfach 5. Semester
Wählen Sie 3 Lehrveranstaltungen aus, davon kann eine LV künstlerische Praxis sein!
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-51-M7-1hybrid: Künstlerische Praxis II: Fotografie

Kurs

Termine:
wöchentlich Fr 10:00 - 14:00 GW2 B3850 GW2 B3790+B3840 (4 SWS)

Die Veranstaltung findet anteilig als Online-Lehre statt.

Harald Rehling
09-51-M7-2hybrid: Künstlerische Praxis II: Kaltnadelradierung

Kurs

Termine:
wöchentlich Mo 12:00 - 16:00 GW2 B0100 (Druckwerkstatt) (4 SWS)

Das Seminar wird hauptsächlich digital, aber mit einzelnen Präsenzveranstaltungen stattfinden und den jeweils aktuell geltenden Corona-Regelungen angepasst.Im Erkunden und Erproben traditioneller und neuer Drucktechniken lernen wir verschiedene Formen der druckgrafischen Gestaltung und ihre spezifischen Ausdrucks-und Anwendungsmöglichkeiten kennen. ImRahmen verschiedener Projekte habe ich in den letzten Jahren die Möglichkeiten von Kaltnadelradierungen auf Recyclingmaterialien wie Rhenalonplatten, CDs und Tetrapack -Getränkekartons erprobt. Statt mit den klassischen Druckfarben werden die Druckstöcke mit Ressourcenschonenden, lichtechten und alterungsbeständigen Wassertiefdruckfarben umgesetzt. Hierbei kommen keine Lösungsmittel zum Einsatz, sondern ausschließlich Wasser und Seife.Zudem sind diese neuen Wasserdruckfarben ungiftig, sehr brilliant und bestens untereinander mischbar.Gedruckt wird auf verschiedenen handgeschöpften Büttenpapieren.Udo Steinmannführt gründlich in die Technik der Kaltnadelradierung ein, es werden verschiedene Werkzeuge eingesetzt, die verschiedenen alternativen Druckträger vorgestellt und ausführliche Anleitungen für das Drucken mit Wasserfarben gegeben.Diese Technik ist bestensfür den Einsatz an Schulen geeignet.Bitte geeignete Arbeitskleidung mitbringen

Udo Steinmann, Dipl.-Freie Bildende Kunst
09-51-M7-3hybrid: Künstlerische Praxis II: Miniaturobjekt / Objektkästen / Miniaturguß

Kurs

Termine:
wöchentlich Do 14:00 - 18:00 GW2 A0140+A0145 (Bildhauerwerkstatt) (4 SWS)

Papp-, Papierschachteln, Holz-, Plastik-,Metallkästen werden als "Raum" genutzt - mit Fundstücken,
Alltags-,Naturmaterialien,(Muscheln, Drähte, Knöpfe, Schnüre, Gräser) oder selbst hergestellten Objekten gestaltet.
Die aus dem ursprünglichen Kontext genommenen, verfremdeten Materialien werden Teil einer neuen Bildwelt. Sie erhalten einen neuen Aktionsraum.
Vorschläge zu den Arbeitsabläufen Hilfen zur Ideenfindung...werden im Rahmen der Veranstaltung erarbeitet und umgesetzt.
Die Veranstaltung wird in Teilen als Präzenzveranstaltung stattfinden(angepasst an die jeweils aktuellen Corona Regelungen)

Im Rahmen der Präzenzveranstaltung besteht die Möglichkeit, im Sepia-oder Sandgußverfahren Miniaturskulpturen in Silber oder Bronze zu gießen- die in den Objektkästen
"in Szene" gesetzt werden können.
Die Veranstaltung findet anteilig als Online-Lehre statt.

N. N.
09-51-M7-4digital: Künstlerische Praxis II: Machinima und Medienkunst

Kurs

Termine:
wöchentlich Do 10:00 - 14:00 (4 SWS)

Wöchentliche Zoomkonferenz, donnerstags 10-11.30 Uhr, Eigenarbeit und Einzelsitzungen/individuelles Feedback.

Vom Videospiel zur Medienkunst: Machinimas (ein Kunstwort aus „Machine“ und „Cinema“) sind Filme, die in virtuellen Welten gedreht werden und sich diese auf neue Art aneignen, sie subversieren und remixen.
Wie lassen sich die Logiken und Ästhetiken virtueller Welten um- und auf den Kopf stellen? Welche Handlungsmöglichkeiten gibt es in Computerspielen, die nicht dem vorgesehen Spielvorgang entsprechen? Welchen Einfluss haben neue Technologien auf die Gesellschaft, welche die Logiken des Computers auf menschliche Beziehungen?
In diesem Seminar setzen wir uns künstlerisch forschend mit virtuellen Welten auseinander. Gemeinsam werden wir eine Reihe von Machinimas anschauen und diskutieren, wir werden verschiedene Machininma-Skizzen erstellen und
mit Ästhetiken, Dramaturgien, dem Schreiben zu Bildern und der Technik experimentieren, um Ideen zu entwickeln auf deren Grundlage in der zweiten Semesterhälfte jede*r Student*in einen eigenen Machinima produziert.

Die technischen Voraussetzungen zur Teilnahme sind der Zugang einem Computer, der leistungsstark genug ist, in virtuellen Spielwelten zu agieren und Bewegtbilder zu bearbeiten. Benötigt wird darüber hinaus u.U. eine externe Festplatte. Ein Mikrofon und Rekorder sind von Vorteil, aber auch mit vielen Handys können in gewissem Rahmen recht gute Tonaufnahmen gemacht werden. Ein Schnittprogramm wird zur Verfügung gestellt. In welchem Umfang im Wintersemester Technik von der Uni geliehen werden kann, ist derzeit nicht geklärt. Es wird jedoch um Kontaktaufnahme gebeten, falls jemand teilnehmen möchte, aber die technischen Mindestvoraussetzungen nicht erfüllen kann.

Dr. Eva Knopf
09-51-M7-5digital: Künstlerische Praxis II: Siebdruck
Für Studierende mit Lehramtsoption Gym/OS sowie BiPEB großes Fach.

Kurs

Termine:
wöchentlich Di 14:00 - 18:00 (4 SWS)

Einführung in den manuellen Siebdruck
Exemplarische Betrachtung von Werkbeispielen (der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts und der Gegenwart)
und eigene Experimente mit dem Verfahren
Die Veranstaltung findet anteilig als Online-Lehre statt.

Wolfgang Hainke
09-51-M7-5Adigital: Künstlerische Praxis II: Siebdruck
Für Studierende mit Lehramtsoption Gym/OS sowie BiPEB großes Fach.

Kurs

Termine:
wöchentlich Di 14:00 - 18:00 (4 SWS)

Einführung in den manuellen Siebdruck
Exemplarische Betrachtung von Werkbeispielen (der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts und der Gegenwart)
und eigene Experimente mit dem Verfahren
Die Veranstaltung findet anteilig als Online-Lehre statt.

N. N.
09-51-M7-6hybrid: Künstlerische Praxis II: Kunsthandeln
medienübergreifende Bildfelder

Kurs

Termine:
wöchentlich Fr 10:00 - 14:00 GW2 B3810 (4 SWS)

Im Seminar experimentieren wir medienübergreifend mit seriellen, prozessualen und installativen Strategien, um eine eigene künstlerische Fragestellung zu erarbeiten. Hierfür untersuchen wir alltägliche Handlungen und Gegenstände auf ihr skulpturales, malerisches und bildhaftes Potential hin. Aus der Musik und dem Tanz entlehnte Begriffe wie Dauer, Zeit, Raum, Wiederholung, Choreografie, Rhythmus, Langeweile, Leere und Fülle sollen helfen einen Zugang zu eigenen Arbeiten zu finden. Wesentlicher Impuls für das Seminar ist die Frage „Wie aus Prozessen Bilder werden und aus Bildern Prozesse?“.
Im Verlauf der wöchentlichen Veranstaltungen arbeiten wir an der Erweiterung des eigenen Kunst und
Material Begriffes. Wir analysieren aktuelle künstlerische Positionen mit dem Schwerpunkt an der
Schnittstelle zwischen Installation, Objekt, Zeichnung, Malerei und Film. In unserer Auseinandersetzung werden wir uns auf den prozessualen-performativen Charakter der Herstellung, Betrachtung und Vermittlung von Kunst fokussieren. Abschluss des Seminars ist eine gemeinsame Ausstellung der entwickelten Arbeiten im Gast-Atelier des Künstlerhaus Bremen.
Installation, Objekt, Zeichnung, Malerei. Film
Kurs, Termine: Blockseminar /Termine im wöchentlichen Rhythmus
Die Veranstaltung findet anteilig als Online-Lehre statt.

N. N.
09-51-M7-7digital: Künstlerische Praxis II: 50 Jahre Uni Bremen - „spekulative Reflexionen“

Kurs

Termine:
wöchentlich Do 14:00 - 18:00 Online (4 SWS)

NEU: Aufgrund des aktuellen Corona-Geschehen wir das Seminar digital stattfinden - wenn eine deutliche Verbesserung der Lage eintritt, werden wir aber gemeinsam weitersehen, was möglich und wünschenswert ist.

2021 wird die Uni Bremen 50 Jahre alt – ein Anlass, sich auch künstlerisch / künstlerisch forschend mit Universität auseinanderzusetzen. Wie können wir mit Kunst einen kritischen Blick zurück und in die Gegenwart werfen? Wie sieht die Uni der Zukunft aus, wie wollen wir Uni haben und gestalten – als Ort von Wissensbildung und „Stätte des Stattfindens“ (J. Derrida)? Was heißt Student*in sein, welche Bedeutung hat die Institution – und die Uni Bremen speziell – für uns und andere? Welche Rolle spielen Architektur und Lage? Ein- und Ausschlüsse? Formen der Lehre und des Beurteilens? Welches und wessen Wissen erlangt Gültigkeit im institutionellen Rahmen? Was an Uni ist uns wichtig?...?
Kunst hat das Vermögen, kritisch auf drängende gesellschaftliche Fragen zu blicken, mit einem Was-wäre-wenn spekulativ weiterzuführen und Alternativen zu erproben.
Dabei spielt das Unverfügbare in künstlerischen Prozessen eine große Rolle: Wie öffnen wir uns für bislang Ungedachtes und das, was von außen auf uns zukommt, uns berührt?
In einer (möglichst) freien künstlerisch forschenden Praxis werden diese Fragen diskutiert und praktisch erprobt sowie eigenständige Projekte und Arbeitsweisen rund ums Thema Uni entwickelt, die u.a. mit Einzel- und Klassengesprächen/-Präsentationen begleitet werden. Das Seminar selbst könnte u.U. dabei als Möglichkeitsraum für ein Erproben von Universität herhalten, in dem es nicht nur um die Reflexion des eigenen künstlerischen Handelns geht. Wie kann künstlerische und künstlerisch forschende Praxis zu einer „spekulativen Reflexion“ von Lebenswelt allgemein und Uni im Besonderen werden?
Nach Bedarf und Abstimmung gibt es Einführungen/Vertiefungen in künstlerische Techniken, künstlerisches Forschen und Arbeitsweisen.
Vorkenntnisse nicht nötig, aber Engagement und große Selbständigkeit.

N. N.
09-51-M7-8hybrid: Künstlerische Praxis II: Papierskulptur - Rauminstallation

Kurs

Termine:
wöchentlich Do 10:00 - 14:00 GW2 A0140+A0145 (Bildhauerwerkstatt) (4 SWS)

Rauminstallation bedeutet ein dreidimensionales, raumgreifendes Kunstwerk, bezogen auf einen Ort oder eine Situation unter Verwendung jeglichen Materials.
In diesem Seminar liegt der Schwerpunkt auf Papierskulptur mit allen seinen Facetten. Viele zeitgenössische Künstler geben uns zahlreiche Beispiele zu diesem Themenschwerpunkt.

Das Material Papier ist für künstlerisches Gestalten in Schulen nahezu ideal, da es für alle Altersklassen entsprechende Herausforderungen gibt, viele Möglichkeiten an Gruppen- oder Einzelarbeiten bietet. Zudem ist es kostengünstig unter dem Aspekt des Recycling.

Die Einführung des Seminars beginnt mit „Fingerübungen“ : Grundtechniken im Umgang mit dem Material Papier, z.B.
- Pop-up
- einfache Falttechniken
- Reliefs- und Oberflächengestaltung durch Schneiden und Aufklappen
- Konstruktives Bauen


Zudem wird eine Übersicht in mögliche Techniken gezeigt:
- Draht als dreidimensionale Linie
- Umgang mit Drahtgeflecht
- Aufbautechniken als Unterbau für Pappmaché
- Pappmaché-Rezepturen
- Kaschiertechniken
Die Themengestaltung ist offen.
Aufbauend auf diesen Techniken findet jeder Teilnehmende zu einem eigenen Thema und entwickelt ihre/seine persönliche Arbeit. Individuell werden Möglichkeiten der Umsetzung von Idee und Technik besprochen und begleitet.
Die Veranstaltung findet anteilig als Online-Lehre statt.

Sabine Emmerich
09-51-M7-9digital: Künstlerische Praxis II: Zeichnen. Grundlagen und Experimente

Kurs

Termine:
wöchentlich Fr 14:00 - 18:00 Online (4 SWS)

Die Veranstaltung findet anteilig als Online-Lehre statt.

Wolfgang Rupprecht
09-51-M7-11hybrid: Künstlerische Praxis II: Offene Werkstatt

Kurs

Termine:
wöchentlich Mi 12:00 - 16:00 GW2 B0100 (Druckwerkstatt) (4 SWS)

Das Seminar wird hauptsächlich digital, aber mit einzelnen Präsenzveranstaltungen stattfinden und den jeweils aktuell geltenden Corona-Regelungen angepasst.Dieses Veranstaltungsangebot bietet Ihnen/Euch die Möglichkeit, Ihre/Eure eigenen Entwürfe, Skizzen, Zeichnungen und Ideen in verschiedenen Tief-und Hochdrucktechniken umzusetzen.Angeboten werden, neben der klassischen Kaltnadelradierung, Hochdrucktechniken wie Linolschnitt, Gummischnittund Collagraphie und alle möglichen Mischtechniken.Statt mit den klassischen Druckfarben werden die Druckstöcke mit Ressourcenschonenden, lichtechten und alterungsbeständigen Wassertiefdruckfarben umgesetzt. Hierbei kommen keine Lösungsmittel zum Einsatz, sondern ausschließlich Wasser und Seife. Zudem sind diese neuen Wasserdruckfarben ungiftig, sehr brilliant und bestens untereinander mischbar. Bitte geeignete Arbeitskleidung mitbringen.

Udo Steinmann, Dipl.-Freie Bildende Kunst
09-51-M7-12hybrid: Künstlerische Praxis II: Metallskulptur

Kurs

Einzeltermine:
Do 10.12.20 16:00 - 18:00 Wir treffen uns um 16.00 Uhr am Waller Bahnhof / Ecke Ratzeburg Strasse um gemeinsam zum Jugendtreff "Ratze" zu gehen.

In der Veranstaltung werden wir in Zweierteams Skulpturen aus Metall, in Kombination mit anderen Materialien, entwerfen und bauen. Die Teams bestehen jeweils aus einem Studierenden und einem Jugendlichen des Jugendtreffs „Ratze“, welche gleichberechtigt ihre Fähigkeiten und Ideen in den künstlerischen Produktionsprozess einbringen sollen. Inhalt der Veranstaltung ist neben den künstlerischen und sozialen Erfahrungen die die Teilnehmenden machen werden, der handwerkliche Umgang mit Stahl (Schweißen, Trennschleifen...).
Das Ausgangsthema für den Entwurf der Skulpturen ist „Prototypen des Populismus“. Der „Alte weiße Mann“, der „Wutbürger“, „das „Böse Kind“ ... Diese und andere ästhetisch standardisierten Erscheinungsformen werden gemeinsam erarbeitet und dann evtl. zusammen mit Schrift (Zitaten) plastisch umgesetzt. Die entstandenen Arbeiten werden im Anschluss an die Veranstaltung im Außenraum der k.w.westend und des Jugendtreffs Ratzeburger Strasse präsentiert.
Die Veranstaltung findet in den Räumen der kultur.werkstatt.westend e.V. in wöchentlichen Terminen und in Blockseminaren statt. Die einzelnen Teams arbeiten räumlich bzw. zeitlich getrennt voneinander. Alle Termine bei denen die gesamte Gruppe zusammen kommt (Einführung u. Abschlusspräsentation) finden im Freien mit dem entsprechenden Abstand statt.

Rainer Weber
09-51-M7-13digital: Künstlerische Praxis II: Experimentelle Kunstpraxis

Kurs

Termine:
wöchentlich Di 14:00 - 18:00 Online (4 SWS)

Die Veranstaltung findet anteilig als Online-Lehre statt.

Wolfgang Rupprecht
09-51-M7-14digital: Grafikdesign: Einführung in Photoshop und Illustrator (Schwerpunkt Illustrator)

Kurs
ECTS: 3

Termine:
wöchentlich Di 10:00 - 14:00 (4 SWS)

In diesem Praxiskurs geht es grundlegend aber umfangreich darum, wie ihr digitale Mittel zur Umsetzung eurer Kunst nutzen könnt. Ihr könnt folgendes lernen und erleben:
  • Theoretische Grundlagen zum Thema Grafikdesign (Technisches, Rechtliches, Best Practice etc.)
  • Anleitung und Hilfestellung zur praktischen Umsetzung verschiedener Grafikprojekte mit Photoshop und Illustrator
  • Auseinandersetzung mit verschiedenen typischen Anwendungsfeldern
  • Kennenlernen verschiedener nützlicher Plattformen
  • Reinschnuppern in weiterführende Software (Annimation, 3D-Modellierung etc.)
Die Veranstaltung findet als Online-Lehre statt.

Nina Grüning
09-51-M7-15digital: Künstlerische Praxis II: Fotoserien, Fotofilme

Kurs

Termine:
wöchentlich Do 14:00 - 18:00 (4 SWS)

Wöchentliche Zoomkonferenz, donnerstags 14-15.30 Uhr, Eigenarbeit und individuelles Feedback.

Reihungen, Abfolgen, Serien. Ein Foto folgt dem anderen. In diesem Seminar experimentieren wir mit der seriellen Fotografie, von der Fotoreihe, über den Fotoessay, bis zum Fotofilm. Dabei erforschen wir das Verhältnis von Wiederholung und Differenz, von Bewegung und Stillstand, von Bild und Wort.

Wir werden uns verschiedene Arbeiten (Fotoserien, Fotoessays und Fotofilme) gemeinsam ansehen, befragen und diskutieren, sowie jeweils mehrere kleinere und eine Hauptarbeit realisieren. Dabei ist es den Teilnehmer*innen freigestellt, ob diese im Bereich serieller Fotografie, Fotoessay oder Fotofilm liegen soll.

Da die Grundlagen der (digitalen) Fotografie in diesem Kurs nicht vermittelt werden, sind ausreichende Erfahrungen, die zum Beispiel durch den Besuch eines Grundkurses Fotografie erworben wurden, Voraussetzung zur Teilnahme.

Die technischen Voraussetzungen zur Teilnahme sind der Zugang zu einer digitalen Fotokamera (die auch manuell bedienbar ist), sowie ein Computer, der leistungsstark genug für die Bearbeitung von Bildern ist, sowie evtl. eine externe Festplatte. Ein Mikrofon und Rekorder sind von Vorteil, aber auch mit vielen Handys können gute Sprachaufnahmen gemacht werden. Ein Schnittprogramm wird zur Verfügung gestellt. In welchem Umfang im Wintersemester Technik von der Uni geliehen werden kann, ist derzeit nicht geklärt. Es wird jedoch um Kontaktaufnahme gebeten, falls jemand teilnehmen möchte, aber die technischen Mindestvoraussetzungen nicht erfüllen kann.

Dr. Eva Knopf
09-51-M7-16hybrid: Künstlerische Praxis II: Zeichnung als Mittel der Kunstbetrachtung

Kurs

Termine:
wöchentlich Fr 10:00 - 14:00 (4 SWS)

Im Seminar liegt der Fokus auf dem non-verbalen Zugang zum Kunstwerk. Als Mittel der Untersuchungspraxis soll das Zeichnen dienen. Unter Berücksichtigung unterschiedlicher Untersuchungsfelder wird die Annäherung an die Betrachtungsobjekte durchgeführt und analysiert.
Es finden mehrere Exkursionen in Ausstellungshäuser statt.

Ausgefeilte Zeichenfähigkeiten sind nicht notwendig, aber Interesse und Spaß an der praktischen Arbeit und dem Experimentieren, sowie die Bereitschaft zu einer regelmäßigen Teilnahme.

Die Veranstaltung findet anteilig als Online-Lehre statt.

Petra Fiebig
09-51-M7-17digital: Grafikdesign: Einführung in Photoshop und Illustrator (Schwerpunkt Illustrator)

Kurs
ECTS: 3

Termine:
wöchentlich Mi 10:00 - 14:00 (4 SWS)

In diesem Praxiskurs geht es grundlegend aber umfangreich darum, wie ihr digitale Mittel zur Umsetzung eurer Kunst nutzen könnt. Ihr könnt folgendes lernen und erleben:
  • Theoretische Grundlagen zum Thema Grafikdesign (Technisches, Rechtliches, Best Practice etc.)
  • Anleitung und Hilfestellung zur praktischen Umsetzung verschiedener Grafikprojekte mit Photoshop und Illustrator
  • Auseinandersetzung mit verschiedenen typischen Anwendungsfeldern
  • Kennenlernen verschiedener nützlicher Plattformen
  • Reinschnuppern in weiterführende Software (Annimation, 3D-Modellierung etc.)
Die Veranstaltung findet als Online-Lehre statt.

Nina Grüning
09-51-M12-1digital: Hans Holbein – Die Gemälde

Seminar

Termine:
wöchentlich Fr 14:00 - 16:00 Online (2 SWS)

Im Mittelpunkt des Seminars stehen die Hauptwerke des Malers Hans Holbein (1498–1543), der sowohl in Basel als auch in London seinen Wohnsitz hatte. Hierzu gehören unter anderem die Gemälde Christus im Grabe (1521), die Lais von Korinth (1526), die Darmstädter Madonna (1526) und Die Gesandten (1533), die in ausführlichen Einzeluntersuchungen besprochen werden. – Kein Zoom-Seminar, alles analog – wenn die Verhältnisse es zulassen.

Prof. Dr. Andreas Kreul
09-51-M12-2digital: Dinge schauen: Wechselbeziehungen zwischen Subjekten und Objekten in Kunst und Architektur

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 10:00 - 13:00 (4 SWS)

Zusatztermine werden bekannt gegeben.
Dinge gestalten unseren Alltag. Sie bedingen uns, unser Raumverhalten und strukturieren unser Handeln. Dinge sind Wissensbehältnisse, die uns in Verhältnisse einrücken. Die Dinge wandern mit uns und durch uns und von uns weg, wir setzen uns zu ihnen in Beziehung oder die Dinge zu uns. Die Dinge fordern uns eine Haltung ab, sie geben uns Halt und Schutz und können auch stören. Sie sind soziale und kulturelle Aushandlungsprozesse und formieren Beziehungsgefüge. Die Dinge sind nicht stumm, sie erzählen uns Geschichten und schauen zurück. In Auseinandersetzung mit künstlerischen Arbeiten und architektonischen Projekten wird das Seminar dieser Narrativität der Dinge und ihren Repräsentationsweisen folgen.
Das Seminar wird online in einer Mischform aus konkreten Arbeitsaufgaben, Mailverkehr und einzelnen Videotreffen stattfinden. Es beinhaltet als Projekt eine eigenständige, kleine Forschungsaufgabe. Voraussetzung dafür sind schriftliche und mündliche Analysen von Texten und künstlerischen Arbeiten. Danach soll zu einem ausgewählten Thema ein Forschungsprojekt selbst entwickelt werden.

Prof. Dr. Irene Nierhaus
Dr. Kathrin Heinz
09-51-M12-3digital: Menschen – Bilder – Migrationen

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 16:00 - 18:00 (2 SWS)

Konzepte der Mobilität, der Flexibilität und des Nomadischen sind spätestens mit den politischen und ökonomischen Veränderungen seit 1989 für gegenwärtige Arbeitswelten und auch für den Kunstbetrieb charakterisierend geworden. Als normalisierte Strukturelemente der Globalisierung kreuzen sie sich mit Formen der erzwungenen oder unfreiwilligen Bewegung von Menschen, die als Flucht, Vertreibung oder Migration bezeichnet sind. Angesichts der globalen Migrationen von Menschen, v.a. der anhaltenden sogenannten Flüchtlingskrise, und ihren Kommentierungen in ‚den Medien‘ stellt sich die Frage nach der Visualisierung: Wie werden Migrant*innen ins Bild gesetzt? Wie wird Migration als spezifische Bewegung von Menschen be-bildert? Auf welche Ikonografien, Darstellungskonventionen und Motive wird dabei zurückgegriffen? Zugleich wandern auch die Bilder, Motive und Darstellungsweisen selbst, machen sich selbst-ständig, haben wir es mit ihrem Zirkulieren und Migrieren innerhalb von und zwischen bestimmten Medien und Kontexten zu tun, die gleichermaßen mit einer Festschreibung etablierter Bedeutungen wie mit deren Verschiebung einhergehen können.
In dem Seminar sollen Schnittstellen zwischen Migrations- und Bilddiskursen genauer untersucht werden. Was wird zu sehen gegeben, was bleibt unsichtbar? In der Auseinandersetzung mit exemplarischem Bildmaterial wird es darum gehen, bildtheoretische Positionen und methodische Verfahren der Analyse mit der Frage nach Sichtbarkeitsverhältnissen als Machtverhältnisse zu verknüpfen.

Prof. Dr. Kerstin Brandes
09-51-M12-4digital: Kunst und Aktivismus

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 08:00 - 11:00 (3 SWS)

Der Zusammenhang von Kunst und Aktivismus hat Konjunktur. Emphatisch stellt sich eine gegenwärtige Kunstwelt aus Biennalen, Documenten, Manifestas, Museen und Kunstvereinen in das Politische. Gute Kunst, so entsteht der Eindruck, ist kritische, ist politische, ist aktivistische Kunst. Doch künstlerischer Aktivismus – oder: aktivistische Kunst – ist kein Phänomen ausschließlich der Gegenwart, sondern verweist auf eine lange kunsthistorische und soziopolitische Tradition. Stets tritt die Kunst dabei als Grenzverletzerin gegen eine bürgerliche Gesellschaftsstruktur mit einer meist emanzipatorischen Zielsetzung auf.

Das Seminar will sich unterschiedlichen, intersektionalen Verbindungen aus den Feldern der Kunst und des Aktivismus nähern und Formen des ästhetischen Widerstands (Arbeiter*innenfotografie, AIDS-Bewegung, Occupy Wallstreet) in den Blick nehmen. Ausgewählte künstlerische Positionen der Avantgarden (DADA, Situationistische Internationale), feministische Gruppen (Guerilla Girls, Pussy Riot) und aktuelle Kollektive (Zentrum für Politische Schönheit, Forensic Architecture) sind Ausgangspunkt der Lehrveranstaltung. Über diesen westlich tradierten, eher linkspolitisch geprägten Kanon wollen wir jedoch hinaus blicken und vor diesem Hintergrund auch neurechte Taktiken der sogenannten Konservativ-Subversiven Aktion (KSA, Götz Kubitschek) oder der Identitären Bewegung (IB) kritisch analysieren. Nicht zuletzt sollen aktivistische Ästhetiken außerhalb einer weißen Kunstgeschichte im Zentrum des Interesses stehen, wie beispielsweise gezielt ästhetische Strategien der südafrikanischen Anti-Apartheidsbewegung, der Black Panther Party und Black Power Bewegung sowie aktuelle Aufstände in den USA nach dem Mord an George Floyd.

Amelie Ochs
09-51-M12-5digital: ›Nach dem Film‹: Filmwissenschaft in der digitalen Welt

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 17:00 - 20:00 (3 SWS)

Lehre und Forschung an Universitäten haben seit den 2000er Jahren einen Wandel erfahren. Die Digitalisierung aller Lebensbereiche ist auch an den Universitäten eine der treibenden Kräfte dieser Entwicklung. Prägend sind in diesem Kontext u.a. Prozesse der Ästhetisierung, Mediatisierung und Diversifizierung von Wissenschaft. Diese sind für die Film- und Medienwissenschaft von besonderer Bedeutung, da sie ihnen einen spezifischen Bedeutungszuwachs bescheren. Denn Wissenschaftsproduktion und -performance werden inzwischen Film und Medien basiert durchgeführt. D.h. Film- und Medienwissenschaft erhalten neue Möglichkeiten, aber auch neue Gegenstandsfelder. Dies gilt nicht nur für den Hype von Videokonferenzen während der Corona-Pandemie, sondern auch für die digitale Praxis von Lehre und Forschung insgesamt, deren Produktion, Performance und Publikation zunehmend medial gestaltet, aufbereitet und verwaltet wird. Wissenschaftliches Arbeiten und Publizieren setzt heute folglich nicht nur voraus, Kenntnisse von Textverarbeitungs- und Literaturverwaltungsprogrammen zu besitzen. Es bedeutet vielmehr auch, über Fähigkeiten zur Verarbeitung von audiovisuellen Daten und Formaten zu verfügen, um deren digitale Verwaltung, Aufbereitung und Publikation meistern zu können: wissenschaftliches Schreiben wird erweitert zu audiovisuellem Publizieren.
Das online Journal www.nachdemfilm.de wurde 1999 als Fachzeitschrift und Wissenschaftsnetzwerk der Film- und Medienwissenschaft gegründet, um Filmwissenschaft unter digitalen Bedingungen weiter zu entwickeln. Es kann als exemplarisch für den oben skizzierten Wandel der Wissenschaft betrachtet werden. In der aktuellen Ausgabe (2020) widmet sich das Journal der „Ästhetik und Theorie des digitalen Films“. Für 2021 ist einen Ausgabe zum Thema „Mit Film denken und handeln – Verfahren der Aneignung, des Zitats etc.“ geplant. Ausgehend von diesem Publikationsformat wird das Seminar den gegenwärtigen Wandel von Lehre und Forschung aus Perspektive der Film- und Medienwissenschaft thematisieren und danach fragen, wie sich diese Wissenschaften heute und in Zukunft gestalten.

Prof. Dr. Winfried Pauleit
09-51-M12-6digital: Images of Rape - Representationen von sexualisierter Gewalt
Lektürekurs

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 09:00 - 12:00 (3 SWS)

Ausgehend von einer Kritik an verharmlosenden und heroisierenden Darstellungen sexualisierter Gewalt in der Malerei der italienischen Renaissance und des Barock, zeichnet die Kunsthistorikerin Diane Wolfthal in ihrem Buch „Images of Rape-The 'Heroic‘ Tradition and its Alternatives“ (1999) entsprechende Darstellungstraditionen nach, spürt aber auch auch Gegenbilder in der visuellen Kultur des Mittelalters bis in die Moderne nach. In dem Seminar werden wir Wolfthals Studie gemeinsam lesen und uns mit den von ihr herausgearbeiteten visuellen Rape-Scripts vertraut machen. Der Blick zurück in die Kunstgeschichte dient als Grundlage für die Betrachtung und Einordnung zeitgenössischer Kunst, Film- und Fernsehproduktionen zu dem Thema der sexualisierten Gewalt.

Der Schwerpunkt des Seminars liegt auf der gemeinsamen Text- und Bildbesprechung.

Die Lektüre ist auf Englisch.

Dr. Franziska Rauh
09-51-M12-7hybird: Radical Artists – Künstlerpublikationen in Europa seit den 1950er Jahren, Teil III

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 12:00 - 14:00 Extern Weserburg Museum für moderne Kunst (2 SWS)

Die Geschichte der Entstehung und Entwicklung der alternativen Kunstformen und der Künstlerpublikationen in Europa korreliert mit einem europäischen Wertekanon und der Entstehung und Entwicklung der Europäischen Union. Parallel zur Entwicklung der Europäischen Union knüpften Künstler*innen ein Kommunikationsnetz, das Westeuropa und die politisch abgeschotteten Länder in Osteuropa verband. So entstand trotz eisernem Vorhang und unterschiedlicher politischer und medialer Systeme, gesellschaftlicher Situationen und kultureller Kontexte eine ganz Europa umfassende Geschichte alternativer und veröffentlichter Kunst.
Die Vernetzung innerhalb der europäischen Geschichte der alternativen Kunstformen basiert auf einem visualisierten Netzwerk von vervielfältigten, veröffentlichten und publizierten Kunstwerken. Im Seminar wird thematisiert, wie die Künstler*innen in Europa zusammengearbeitet haben und welche Einrichtungen daran beteiligt waren. Die Vernetzung zwischen den einzelnen Künstler*innen und Ländern manifestiert sich insbesondere in Künstlerzeitschriften, Mail Art Projekten, Künstlerverlagen und Archiven, aber auch in Korrespondenzen und Schriftgut mit Kunstcharakter.
Ziel des Seminares ist es, die Werke und Projekte der Vernetzung der europäischen Künstler*innen kennen zu lernen und so einen Überblick über die gemeinsame ost- und westeuropäische künstlerische Produktion zu bekommen. Dabei gilt es zentrale Arbeiten kunstwissenschaftlich zu analysieren und ihre Kontexte zu erforschen, um zum einen die Mechanismen und Strategien der Vernetzung, und zum anderen ihre kunsthistorische und kulturpolitische Bedeutung für eine europäische alternative Kunstgeschichte herauszuarbeiten.
Das Seminar wird auf der Basis von ZOOM-Meetings und Videopräsentationen sowie von Präsensveranstaltungen in kleinen Gruppen im Zentrum für Künstlerpublikationen stattfinden.

Dr. Annemarie Thurmann-Jajes
09-51-M12-8digital: Kunst und Aktivismus

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 08:00 - 11:00 (3 SWS)

Der Zusammenhang von Kunst und Aktivismus hat Konjunktur. Emphatisch stellt sich eine gegenwärtige Kunstwelt aus Biennalen, Documenten, Manifestas, Museen und Kunstvereinen in das Politische. Gute Kunst, so entsteht der Eindruck, ist kritische, ist politische, ist aktivistische Kunst. Doch künstlerischer Aktivismus – oder: aktivistische Kunst – ist kein Phänomen ausschließlich der Gegenwart, sondern verweist auf eine lange kunsthistorische und soziopolitische Tradition. Stets tritt die Kunst dabei als Grenzverletzerin gegen eine bürgerliche Gesellschaftsstruktur mit einer meist emanzipatorischen Zielsetzung auf.

Das Seminar will sich unterschiedlichen, intersektionalen Verbindungen aus den Feldern der Kunst und des Aktivismus nähern und Formen des ästhetischen Widerstands (Arbeiter*innenfotografie, AIDS-Bewegung, Occupy Wallstreet) in den Blick nehmen. Ausgewählte künstlerische Positionen der Avantgarden (DADA, Situationistische Internationale), feministische Gruppen (Guerilla Girls, Pussy Riot) und aktuelle Kollektive (Zentrum für Politische Schönheit, Forensic Architecture) sind Ausgangspunkt der Lehrveranstaltung. Über diesen westlich tradierten, eher linkspolitisch geprägten Kanon wollen wir jedoch hinaus blicken und vor diesem Hintergrund auch neurechte Taktiken der sogenannten Konservativ-Subversiven Aktion (KSA, Götz Kubitschek) oder der Identitären Bewegung (IB) kritisch analysieren. Nicht zuletzt sollen aktivistische Ästhetiken außerhalb einer weißen Kunstgeschichte im Zentrum des Interesses stehen, wie beispielsweise gezielt ästhetische Strategien der südafrikanischen Anti-Apartheidsbewegung, der Black Panther Party und Black Power Bewegung sowie aktuelle Aufstände in den USA nach dem Mord an George Floyd.

Mira Naß
09-352-MB1-1digital: Kritische Weißseinsforschung in der praktischen Museumsarbeit

Seminar

Termine:
wöchentlich Fr 10:00 - 12:00 Online (2 SWS)

Mit dem Koalitionsvertrag von 2018 wurde das koloniale Erbe als Teil der deutschen Geschichte anerkannt. In einem Europa, in dem Nachfahren einstiger Kolonialmächte zusammen mit Menschen aus ehemals kolonisierten Ländern leben, gibt es sehr verschiedene Blicke in die Vergangenheit – geeint jedoch im Wunsch nach gesellschaftlichen Grundwerten in der Gegenwart. Daraus ergeben sich zentrale Fragen für die postkoloniale Museologie: Wie geht man mit Sammlungsgut aus kolonialen Kontexten um? Welche Erinnerungspolitik soll vertreten und wie kann struktureller Rassismus abgebaut werden?
In dem Seminar werden wir uns gemeinsam die postkoloniale Theorie erschießen und diese in Bezug zu Praxisbeispielen in Bremen setzen.
Das Seminar wird im Museumsraum stattfinden. Daher ist die Teilnehmer/innen-Zahl auf maximal 10 Personen begrenzt. Vorgesehen ist eine Projektarbeit, an deren Ende neue Texte oder eine Museumsinstallation stehen sollen. Daher ist eine verbindliche Teilnahme notwendig.

Zentrale Lektüreempfehlung
Anna Greve: Koloniales Erbe in Museen. Kritische Weißseinsforschung in der praktischen Museumsarbeit, Bielefeld: transcript 2019

Prof. Dr. Anna Greve
09-352-MC1-1Präsenz: Strategien der Kritik der Ästhetik

Seminar

Termine:
zweiwöchentlich (Startwoche: 1) Di 14:00 - 18:00 Externer Ort: Galerie K, Alexanderstrasse 9b (2 SWS)

Die Veranstaltung findet zweiwöchentich in der Galerie K', Alexanderstrasse 9b statt.

Lässt sich die ästhetische Oberfläche deuten? Bedeutet der Schnitt im Film, der Beat eines Tracks oder die Verteilung der Farbe auf der Leinwand etwas? Welche Strategien gibt es, diese Bedeutung
zu bestimmen? Lässt sich daraus eine Kritik an den Dingen der Kultursphäre formulieren? Und verfügt dieses ästhetische Material über eine politische Dimension? Durch die Lektüre klassischer und
neuer kritischer Texte, ebenso wie durch die eigene Betrachtung und den Versuch eines eigenen Urteils, soll im Seminar diesen Fragen nachgegangen werden.

Radek Krolczyk
09-352-MC1-2digital: Projektseminar Filmfestivals

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 16:00 - 18:00 (2 SWS)

Filmfestivals sind ritualisierte Momente der Filmkultur. Orte, an denen Filme mit Applaus gefeiert oder mit Buh-Rufen und dem Verlassen des Kinosaals abgestraft werden. Sie sorgen für Kontroversen oder heben neue Entdeckungen in den Olymp der Cinephilie. Filmfestivals stehen in einem Spannungsfeld von traditioneller Filmkultur, wie Retrospektiven oder auch die klassische Sichtung im Kinosaal andeuten, und ästhetischen wie technischen Neuerungen, wie es sich z.B. in Expanded-Cinema-Formaten oder Debatten zum Verhältnis zu Streaming-Plattformen und Serien zeigt. Es gibt zahlreiche große und kleinere Filmfestivals, mit großer Star- und Premieren-Dichte wie Cannes, Venedig oder Berlin oder mit thematischer Zuspitzung wie Dokumentarfilmfestivals, Queer Film Festivals oder Festivals mit regionalen Schwerpunkten.
Im Projektseminar werden Facetten des Feldes der Filmfestivals untersucht, um so einen praxisnahen Einblick in Festivalstrukturen zu erhalten, Blicke hinter die Kulissen zu werfen und sich mit kuratorischer Arbeit zu befassen. Mögliche Ansätze für studentische Projekte sind es, sich mit dem Feld der Festival Studies vertraut zu machen und dabei z.B. queere Perspektiven oder das World Cinema in den Blick zu nehmen; Veränderungen von Filmfestivals unter digitalen Vorzeichen (nicht nur) unter Pandemiebedingungen zu beleuchten; Selbstverständnis und -darstellung verschiedener Filmfestivals zu untersuchen; einzelne Filmfestivals historisch aufzuarbeiten; u.v.m.
Ziel ist es, dass die Studierenden sich mit dem Themengebiet vertraut machen und Projekte entwickeln, die selbstständig bearbeitet werden.
Das Seminar findet in Kooperation mit dem Filmfest Bremen statt und wird im Sommersemester 2021 fortgesetzt.

Es ist geplant, interessierten Studierenden eine Exkursion zur Berlinale (11.-21.02.2021) zu ermöglichen. Weitere Absprachen folgen im Seminar und die Planung orientiert sich an den Entwicklungen der pandemiebedingten Möglichkeiten bzw. Einschränkungen.

Es sind keine Vorkenntnisse nötig.

Prof. Dr. Winfried Pauleit
Angela Rabing
09-352-MD1-1digital: Kunst, Ästhetik, Vermittlung

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 10:00 - 13:00 Online (3 SWS)
PD Dr. Viktor Kittlausz

Modul 14 BA Arbeit

Für Profilfach; Lehramtsoption; BIPEB grosses Fach
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-51-M14-1digital: Begleitseminar zur Abschlussarbeit

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 14:00 - 16:00 Online (2 SWS)
PD Dr. Viktor Kittlausz

Forschungskolloquium für höhere Semester (Master und Promotion)

VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-352-Coll-1digital: Bild-Raum-Subjekt

Colloquium

Einzeltermine:
Mo 23.11.20 10:00 - 18:00
Mo 07.12.20 10:00 - 18:00
Mo 14.12.20 10:00 - 18:00
Mo 18.01.21 10:00 - 18:00
Mo 01.02.21 10:00 - 18:00
Prof. Dr. Irene Nierhaus
Dr. Christiane Keim
Prof. Dr. Elena Zanichelli
09-352-Coll-2digital: Research Colloquium: Film, Media Art and Popular Culture

Colloquium

Termine:
wöchentlich Di 14:00 - 16:00 (2 SWS)

Ziel des Kolloquiums ist die eigenständige Entwicklung und Bearbeitung von individuellen Forschungsfragen. Das Modul zielt zudem darauf ab, Schlüsselkompetenzen zu erwerben, wie Kommunikationsfähigkeit, zielorientierte Projektplanung, sowie Wissenschaftsprojekt-Management. Thematisch setzt das Kolloquium einen Rahmen der Film- und Medienwissenschaft. Es fokussiert die Erforschung von Film und audio-visuellen Medien, insbesondere ihre Ästhetik und Geschichte, sowie ihren Wandel im Rahmen von Digitalisierung und Globalisierung. Ein besonderes Augenmerk der Forschung liegt dabei auf den spezifischen Formen und Dispositiven von Film, Medienkunst und Populärkultur, ihrer Produktion, Distribution, Sendung, Ausstellung, Vermittlung und Aneignung sowie ihrer Speicherung und Sammlung in Archiven.

Prof. Dr. Winfried Pauleit

General Studies: Angebote für Studierende aller Fächer des FB 09

Im General Studies Wahlpflichtbereich wird eine große Auswahl an Studienmoeglichkeiten \"über den Tellerrand\" der eigenen Studienfächer hinaus angeboten.
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
Exklusive Workshops für Studierende des FB 09
Studien- und Berufsorientierung in den Geistes und Kulturwissenschaften

Lernfeld

Sie finden Workshops in den Feldern Journalismus, Kulturfinanzierung, Kommunikation, Berufsorientierung, Eventmanagment und Networking im aktuellen Programm der GS des FB 09 :
https://www.uni-bremen.de/studium/starten-studieren/veranstaltungsverzeichnis?tx_hbulvp_pi1%5Bmodule%5D=dc3aa9f8b11514fe343b1001cee01ae0&tx_hbulvp_pi1%5Bsem%5D=33

N. N.

Schreibberatung am Fachbereich 9

Schreiben ist zentraler Baustein der Forschung. Im Prozess des wissenschaftlichen Scheibens werden Ergebnisse in Forschungsstände eingebunden, Fragestellungen präzisiert und in theoretische Kontexte verwickelt. Texte in Form von Essays, Vorträgen, Hausarbeiten, BA- oder Masterarbeit zu produzieren, ist ein Akt in dem Erkenntnisse entworfen und strukturiert werden. Wissenschaftliches Schreiben ist kein unbewegliches Instrument, sondern sehr lebendig. Es muss gelernt und geübt; in jedem Themenfeld neu entwickelt werden. Der Weg ist oft mühevoll, braucht Zeit und Geduld. Sich selber Zeit zur Konzentration einzuräumen ist ein "Knackpunkt" im studentischen Alltag.
Der Umgang mit strukturellen Problemen und/oder mit „Ängsten vor dem leeren Blatt“ findet im Schreibcoaching begleitende Förderung. Der oft im „stillen Kämmerlein“ vollzogene Akt wird als Schlüsselkompetenz sichtbar und verhandelbar. Zur Motivation, Orientierung, Konkretisierung und Strukturierung gibt es diese spezifischen Angebote in Form studentischer Workshops und die Möglichkeit der Einzelberatung.

Bei Fragen wenden Sie sich gerne an:
Britta Petersen/ ForstA-Beauftragte FB 9
e-mail: forstafb9@uni-bremen.de
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
Von Studierenden für Studierende:
Schreibcoaching zum wissenschaftlichen Arbeiten

Lernfeld

Melde Dich gerne bei den Coaches: coachfb9@uni-bremen.de

Vom weißen Blatt bis zur Entfassung unterstützt unsere individuelle Schreibberatung Prozesse der Anfertigung wissenschaftlicher Arbeiten vom Essay über Präsentation bis zur Abschlussarbeit.
Im Einzelcoaching können Fragen und Themen gemeinsam geklärt werden - unkompliziert und unverbindlich.

Britta Petersen
Wissenschaftliche Schreibberatung
Individuelle Unterstützung Ihrer Schreibprojekte (Hausarbeit, Abschlussarbeit etc.)

Lernfeld

Aus aktuellem Anlass entfällt die persönliche Sprechstunde.
Kontaktieren Sie mich gerne per E-Mail: forstafb9@uni-bremen.de
https://www.uni-bremen.de/studienzentrum-fb9/unser-beratungsangebot/schreibberatung/

Britta Petersen
Schreibportal der Geistes-, Kultur- und Sprachwissenschaften

Lernfeld

https://blogs.uni-bremen.de/schreibportalfb910/
unihb.eu/schreibportal

Mit dem Schreibportal möchten wir Sie auf Schreibberatungsangebote der Universität Bremen aufmerksam machen. Wir laden Sie ein, direkt über den Chat studentische Schreibcoaches zu kontaktieren.

Außerdem bieten wir Ihnen kurze Informationen und Hilfestellungen zu verschiedenen Phasen eines Schreibprojekts und haben aktuelle Workshops, bewährte Literatur und Online-Materialien zusammengestellt.

Das Portal führt Sie auch an Orte und Institutionen der Universität Bremen, an denen im Kollektiv geschrieben wird und an denen Sie Unterstützung finden. Auf geht’s:

SCHREIBEND WISSENSCHAFT LERNEN!

N. N.
Workshops zu Studienmethoden, Kommunikation und zum wissenschaftlichen Schreiben finden Sie auch im Programm der zentralen Studierwerkstatt:

Lernfeld


N. N.