Veranstaltungsverzeichnis

Lehrveranstaltungen SoSe 2020

Germanistik Fachwissenschaften/Fachdidaktik, M.Ed.

Master of Education (M.Ed.) 2.0

Masterstudiengänge "Lehramt an Gymnasien und Oberschulen" (im Anschluss an die Lehramtsoption im BA 2.0 Germanistik/Deutsch) sowie "Lehramt an Grundschulen" bzw. "Lehrämter inklusive Pädagogik/Sonderpädagogik und Grundschule" (im Anschluss an den BA Bildungswissenschaften im Primar- und Elementarbereich)

Vgl. die entsprechenden Studienverlaufspläne unter
http://www.fb10.uni-bremen.de/germanistik/med2/verlauf.aspx

FD3 Planung und Reflexion schulischer Praxis im Fach Deutsch Pflichtmodul Gy/OS ECTS: 3

Modulbeauftragte: Dr. Stefan Schallenberger, Kontakt: schallenberger@uni-bremen.de

http://www.fb10.uni-bremen.de/germanistik/ba2/module/pdf/FD3.pdf
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
10-M79-FD3-1Planung und Analyse von Deutschunterricht - Begleitveranstaltung zum Praxissemester (a)

Seminar

Termine:
zweiwöchentlich (Startwoche: 1) Mo 16:15 - 17:45 (2 SWS)
Dr. Stefan Schallenberger
10-M79-FD3-2Planung und Analyse von Deutschunterricht - Begleitveranstaltung zum Praxissemester (b)

Seminar

Termine:
zweiwöchentlich (Startwoche: 2) Mo 16:15 - 17:45 (2 SWS)
Dr. Stefan Schallenberger
10-M79-FD3-3Planung und Analyse von Deutschunterricht - Begleitveranstaltung zum Praxissemester (c)

Seminar

Termine:
zweiwöchentlich (Startwoche: 2) Di 16:15 - 18:15 (2 SWS)
Prof. Dr. Matthis Kepser
10-M79-FD3-4Planung und Analyse von Deutschunterricht - Begleitveranstaltung zum Praxissemester (d)

Seminar
N. N.
10-M79-FD3-5Planung und Analyse von Deutschunterricht - Begleitveranstaltung zum Praxissemester (e)

Seminar
Britta Egdmann (LIS)

A13 Literaturwissenschaft: Projekt: \'Gegenwartsliteratur\' Wahlpflichtmodul 6 CP / 4 SWS

Modulbeauftragter: Dr. Urania Milevski, Kontakt: milevski@uni-bremen.de

Das Modul \"A13 Literaturwissenschaft: Projekt \'Kanon und Literaturwissenschaft – Wissen und Praxis\' \" findet regelmaessig im Sommersemester statt; es besteht aus 2 verpflichtenden Veranstaltungen zu je 2 SWS und schliesst mit einer kleinen Hausarbeit oder muendlichen Pruefung im Zusammenhang mit einer der beiden Veranstaltungen ab.

http://www.fb10.uni-bremen.de/germanistik/ba2/module/pdf/A13.pdf
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
10-79-4-A13-01Lyrik und Film

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 14:15 - 15:45 (2 SWS)

Das Seminar widmet sich den Beziehungen zwischen Lyrik und Film unter einer intermedialen Perspektive und beleuchtet besonders drei Bereiche: 1) „Film in Lyrik“ betrachtet Texte wie Claire Golls Gedichtzyklus Lyrische Films (1922), die Film und filmische Aspekte aufnehmen und literarisch transformieren. Dabei kann Film zum Thema werden und als Intertext zusätzliche Bedeutungsebenen generieren. Ebenso sollen strukturelle Eigenheiten beleuchtet werden, filmi-sche Anleihen, die man als transmediale Erzählverfahren sichtbar machen kann. 2) „Lyrik im Film“ setzt den Fokus auf lyrische Elemente innerhalb filmischer Erzählungen. Es soll dabei diskutiert werden, welche Funktion der lyrische Text im Rahmen der Medienkombination über-nimmt und welche Wirkung sie erzielen. 3) „Lyrikfilm“ schließlich widmet sich sowohl Verfah-ren der Adaption von lyrischen Texten in das filmische Medium als auch den Ausprägungen des sogenannten Poesiefilms. Während Adaptionen als Interpretationen oder Übersetzungen des literarischen Texts in das filmische Medium gelten dürfen, sind Poesiefilme von Beginn an als Medienkombination angelegt.
Der Fokus wird hauptsächlich auf dem dritten Block liegen, der dazu auffordert, sich eigenver-antwortlich wissenschaftlich mit dem Lyrikfilm auseinanderzusetzen. Dazu arbeiten Sie in Klein-gruppen und stellen Ihre Ergebnisse in einer gemeinsamen hochschulöffentlichen Präsentation oder digitalen Veröffentlichung vor.

Dr. Urania Julia Milevski
10-79-4-A13-02Das Fremde im Eigenen. Rumänien- und russlanddeutsche Gegenwartsliteratur

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 14:15 - 15:45 (2 SWS)
Dr. Hans Rudolf Wahl
10-79-4-A13-03Vergessene, übersehene und überlesene Wendeliteratur [online, asynchron und synchron über StudIP und Videokonferenzen]
Neglected Literature about the German Wende
(Seminar in Kooperation mit dem Institut für kulturwissenschaftliche Deutschlandstudien ifkud: www.deutschlandstudien.uni-bremen.de)

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 16:15 - 17:45 (2 SWS)

Im Herbst 2019 jährte sich der Fall der Berliner Mauer zum 30. Mal. Im Herbst 2020 wird das 30-jährige Jubiläum der Deutschen Einheit begangen werden. Gleichzeitig ist 30 Jahre nach "Wiedervereinigung" und "Wende" aber auch deutlich, dass die Einheit der Deutschen noch in der Zukunft liegt, zu unterschiedlich denken, fühlen und wählen die Ostdeutschen auf der einen, die Westdeutschen auf der anderen Seite (der ehemaligen "Zonengrenze").

Es wird vorgebracht, dass die spezifischen Lebens- und Umbruchserfahrungen der ehemaligen DDR-Bürger nicht genügend gehört, gewürdigt und berücksichtigt worden seien, was zu einer bis heute nicht bewältigten und sogar auf die neue Generation übertragenen Entfremdung der ostdeutschen Bundesbürger von der Politik und der westdeutschen Mehrheitsgesellschaft geführt habe.

Will man nun diese Umbruchserfahrungen aufarbeiten, bietet sich die Literatur als fiktionale Verarbeitung kultureller Erfahrungen und als Träger von Wissen an. Bereits in den frühen 1990er-Jahren rief das deutsche Feuilleton allenthalben nach dem großen, verbindlichen "Wenderoman", der nicht zu erscheinen schien. Schließlich wurden nach etlichen Jahren einige Bücher als solcher anerkannt und kanonisiert: Thomas Brussigs "Helden wie wir", Ingo Schulzes "Neue Leben" und schließlich Uwe Tellkamps "Der Turm".

Vieles tatsächlich Publizierte wurde jedoch im Trubel übersehen, u.a. kleinere Formen (denn der Roman hat ja per definitionem einen anderen Ansatz als etwa Tagebücher, Erzählungen, Kurzgeschichten oder andere Genres). Vieles wurde sehr zu Unrecht nicht wahrgenommen, einige Texte voller Witz und ohne Larmoyanz, aber mit genauem Blick, der uns und jüngeren Generationen heute die Umbrüche vor Augen führen, erfahrbar machen kann.

Solchen übersehenen Werken widmet sich dieses Seminar und fragt so zum einen, wie hier die Wende und die mit ihr einhergehenden Erfahrungen und Brüche jeweils dargestellt, reflektiert und vermittelt werden, zum anderen auch, warum dieses Werk vergessen, übersehen oder schlicht überlesen worden ist.

Ein detailliertes Seminarprogramm werden wir im Laufe der Semesterferien in Stud.IP bekannt geben.

Die im Seminar zu lesenden und zur Behandlung vorgesehenen Texte sind z.T. sicherlich nicht ohne Weiteres verfügbar. Deshalb werden sie als Dateien über Stud.IP zur Verfügung gestellt, und es wird ein entsprechender Semesterapparat in der SuUB eingerichtet.

Als Prüfungsformen sind im Modul A13 die kleine Hausarbeit und die mündliche Prüfung vorgesehen. Beide werden auch im Zusammenhang mit diesem Seminar angeboten.

Dr. Uwe Spörl
Dr. Janine Ludwig (LB (Institut für kulturwissenschaftliche Deutschlandstudien))
10-79-4-A13-04Poetiken der Neuen Literatur, einschließlich Migrationsliteratur

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 10:15 - 11:45 (2 SWS)

Poetiken der Neuen Literatur, einschließlich Migrationsliteratur.

Poetik, die Lehre von der Dichtkunst, ist ein Thema, das nicht nur die Literaturwissenschaft beschäftigt, sondern das, zuallererst, die ProduzentInnen von Dichtkunst selbst betrifft. Immer mehr Universitäten haben dies zum Anlass genommen, Poetikvorlesungen anzubieten, die von AutorInnen bestritten werden. Unser Seminar wird sich der Untersuchung von Vorlesungen ausgewählter AutorInnen in Deutschland, Österreich und der Schweiz widmen. Im Mittelpunkt werden die Frankfurter Poetikvorlesungen stehen, die es bereits seit 1959/60 gibt. Ein zweiter Schwerpunkt soll mit den Chamisso-Vorlesungen an der TU Dresden gesetzt werden, die zwischen 2001 bis 2011 von AutorInnen aus dem Kontext von Migrationsliteratur gehalten wurden. Dazu kommen sollen Poetikvorlesungen an den Universitäten Bamberg, Hildesheim, Zürich und Insbruck. Immer wird es dabei um den Vergleich der Theorien ausgewählter AutorInnen mit den Realisierungen in ihren literarischen Werken gehen. Einmal werden wir dies ganz konkret gemeinsam mit einem Dichter selbst tun: Der Bremer Autor Ian Watson hat dafür seine Zusammenarbeit, verbunden mit einer Lesung, zugesagt.

Dr. Bärbel Kühn (LB)

A14 Literatur des Mittelalters und der frühen Neuzeit 6 CP / 4 SWS

Modulbeauftragte: Dr. Jana Juergs, Kontakt: juergs@uni-bremen.de

Das Wahlpflichtmodul Literatur des Mittelalters und der Fruehen Neuzeit vertieft das literaturgeschichtliche Studium im Bereich der vormodernen Literatur (8. – 16. Jahrhundert) und ihrer Rezeption. Es wird regelmaessig im Winter- und im Sommersemester angeboten.
Das Modul besteht aus zwei verpflichtenden Veranstaltungen im Umfang von insgesamt 4 SWS.

http://www.fb10.uni-bremen.de/germanistik/ba2/module/pdf/A14.pdf
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
10-79-4-A14-1Wieder-, Nach-, Neuerzählen - Mittelalterliche Stoffe in der Gegenwartsliteratur

Seminar

Termine:
wöchentlich Fr 10:15 - 11:45 (2 SWS)
Dr. Jana Jürgs
10-79-4-A14-2'Gregorius' und 'Der Erwählte'

Seminar

Einzeltermine:
Mi 13.05.20 14:00 - 16:00
Mi 20.05.20 08:30 - 12:00
Sa 30.05.20 10:00 - 15:00
Sa 06.06.20 10:00 - 15:00
Sa 13.06.20 10:00 - 15:00
Mi 17.06.20 08:30 - 12:00
Amina Sahinovic (LB)
10-M79-A2-1Faustbuch und Fauststoff
Bis auf Weiteres Lehre über StudIP, weitgehend asynchron, keine Präsenztermine

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 14:15 - 15:45 (2 SWS)
wöchentlich Mo 14:15 - 15:45 (2 SWS)

Das Seminar verfolgt Anfänge und Rezeption eines europäischen Mythos: die Geschichte vom Grenzüberschreiter und Teufelsbündler Doktor Faust. Im Zentrum stehen das frühneuhochdeutsche Faustbuch (‚Historia von D. Johann Fausten‘, 1587) und dessen Bearbeitungen durch Christopher Marlowe (um 1588/1592) und Thomas Mann (‚Doktor Faustus‘, 1947).

Programm, Literaturhinweise, Informationen zu Anforderungen an die Studienleistung: zu Beginn der Veranstaltung

Prüfung MA A2, D2, D4: 'große' Teilprüfung 9 CP: (große) Hausarbeit; 'kleine' Teilprüfung 6 CP: kleine Hausarbeit

Prüfung BA A14 (in einem der beiden Seminare des Moduls): kleine Hausarbeit

Prof. Dr. Elisabeth Lienert

A16 Deutsche Literaturwissenschaft vertieft Wahlpflichtmodul 6 CP / 4 SWS

Modulbeauftragter: Prof. Dr. Axel Dunker, Kontakt: adunker@uni-bremen.de

Die Lehrveranstaltungen, typischer Weise Seminare, entstammen dem Spezialisie-
rungsbereich „Neuere deutsche Literatur und Ästhetik“ des Master Germanistik.
Aus dem Veranstaltungsangebot sind Veranstaltungen im Umfang von 4 SWS auszuwählen.

http://www.fb10.uni-bremen.de/germanistik/ba2/module/pdf/A16.pdf
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
10-M79-B1-1Postmemory

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 18:15 - 19:45

Der Begriff ‚Postmemory‘, den die Literaturwissenschaftlerin Marianne Hirsch in einer Reihe von Publikationen seit den 1990er Jahren geprägt und entwickelt hat, bezeichnet „das Verhältnis der Nachfolgegeneration zu den persönlichen, kollektiven und kulturellen Traumata, die die Vorgängergeneration erfuhr“. Die nicht selbst erlebte Geschichte wird häufig als „erdrückende Erinnerung“ empfunden. Meistens wird der Begriff auf die zweite und dritte Generation nach dem Holocaust angewendet, er lässt sich aber auf andere katastrophische, traumatisierende Ereignisse der Geschichte des 20. und 21. Jahrhunderts übertragen. Konkret stellt sich in der literarischen Aufarbeitung dabei häufig die Frage nach dem Verhältnis von Dokument und Fiktion, Recherche und Imagination.
Im Seminar werden wir von Marianne Hirschs eigenen Beispielen (Art Spiegelmans Graphic Novel Maus und W. G. Sebalds Austerlitz) ausgehen und nach der Erklärungsrelevanz des Begriffs Postmemory für andere literarische Texte der jüngsten Vergangenheit fragen. Kandidaten dafür sind z.B.: Herta Müller: Atemschaukel (2009), Ulrike Draesner: Sieben Sprünge vom Rand der Welt (2014), Katja Petrowskaja: Vielleicht Esther (2014), Natascha Wodin: Sie kam aus Mariupol (2017), Sasha Marianna Salzmann: Außer sich (2017), Susanne Fritz: Wie kommt der Krieg ins Kind (2018), Eugen Ruge: Metropol (2019).
Literatur: Marianne Hirsch: The Generation of Postmemory. Writing and Visual Culture After the Holocaust. New York 2012

Prof. Dr. Axel Dunker
10-M79-B1-2Großstadt erzählen: Berlin-Romane des 19. und 20. Jahrhunderts
Narrating the City: Berlin Novels of the 19th and 20th Centuries
[online und weitgehend asynchron über StudIP]

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 14:15 - 15:45 (2 SWS)

Seit es Großstädte gibt, gibt es auch Romane, deren Geschichten in Großstädten angesiedelt sind. Einige dieser Romane könnten vielleicht gar keinen anderen Schauplatz haben, so dass die Großstadt essentiell ist als Handlungsort der erzählten Geschichte. In einigen Fällen heißt es sogar, dass im Roman die Großstadt selbst erzählt wird.

In diesem Seminar werden wir eine kleine Reihe deutscher Romane aus dem 19. und 20. Jahrhundert, deren Schauplatz Berlin ist, lesen und innerhalb dieses Horizonts analysieren, einorden und deuten.

Wie wird überhaupt von Raum erzählt? Und wie kann speziell der Raum der modernen Großstadt erzählt werden -- gerade im literaturgeschichtlichen oder im komparatistischen Vergleich? Was heißt es, dass der Schauplatz essentiell für eine Geschichte oder einen Roman ist? Und wie ist eigentlich das Berlin der fiktiven Romanwelt mit dem Berlin der Realität verknüpft? Solche und ähnliche Fragen, dazu solche, die die Romane unabhängig vom Seminarkontext aufwerfen, wollen wir diskutieren anhand der Lektüren von folgenden Romanen:

Wilhelm Raabe: Die Chronik der Sperlingsgasse (1856)
Theodor Fontane: Irrungen, Wirrungen (1888)
Alfred Döblin: Berlin Alexanderplatz. Die Geschichte vom Franz Biberkopf (1929)
Erich Kästner: Fabian. Die Geschichte eines Moralisten (1931)
Sven Regener: Herr Lehmann (2001)

Die Romane sind allesamt im Buchhandel oder antiquarisch erhältlich und auch in der SuUB verfügbar.

Ein detailliertes Seminarprogramm werde ich im Laufe der Semesterferien in Stud.IP bekannt geben.

Das Seminar wird in den Modulen B1, B2, D2 und D4 des MA Germanistik angeboten, dazu im Modul A16 des MEd Deutsch (Gymnasium/Oberschule) und im Profilmodul Literatur des MA Transnationale Literaturwissenschaft. Alle für diese Module vorgesehenen Prüfungsformen werden auch für dieses Seminar angeboten, insbesondere also (große und kleine) Hausarbeit sowie mündliche Prüfung.

Dr. Uwe Spörl
10-M79-B1-3Hermetische Lyrik

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 16:15 - 17:45 (2 SWS)
Dr. Linda Maeding
10-M79-B1-4Statt Blut und Boden – Mythopoesie im Dunstkreis des Faschismus

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 16:15 - 17:45 (2 SWS)

Kommentar
Friedrich Nietzsches Geburt der Tragödie aus dem Geiste der Musik (1872) löst mit der Grundlegung (apollinischer) Kunst in dionysischen Triebkräften eine schwierige Entwicklung aus. Die hier ästhetisch begründete Mythopoesie versucht eine Archaisierung der Moderne. Es geht um die Preisgabe unverbindlicher Einstellungen an ein durch Urkräfte bestimmtes Radikales. Was aber auf der Ebene literarischer Imagination als Substantialisierung gefeiert wird, verkommt im historischen Geschehen zu Besinnungslosigkeit und letzter Verrohung. Als mit dem Faschismus mythopolitische Entwicklungen einsetzen, gerät die Mythopoesie in eine zwiespältige Lage zwischen Heraufbeschwörung und ästhetischer Distanz. Das Seminar erkundet an mythopoetischer Lyrik und Prosa zwischen 1930 und 1950 das energetische und destruktive Potential dieser problematischen Literatur– und ihre Paradoxie: dass sie zu grundsätzlicher Kulturkritik ansetzt und der daraus folgende Zivilisationsverlust auch sie selbst trifft. Behandelt werden Texte u.a. von Emil Barth, Bertolt Brecht, Georg Britting, Hermann Broch, Wilhelm Lehmann, Hans Erich Nossak und Josef Weinheber.

Prof. Dr. Thomas Althaus
10-M79-B2-1Rilke, Kafka, Döblin und die Problematik der Moderne

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 12:15 - 13:45 (2 SWS)

Besonders am Beginn des 20. Jahrhunderts haben sich eine Reihe von literarischen Texten kritisch mit der technisch-zivilisatorischen Moderne auseinandergesetzt. Ihre Themen, ihre Beziehungen zu den außerliterarischen Kontexten und ihre literarischen Verfahren sollen im Mittelpunkt des Seminars stehen. Diese literarischen Texte reagieren auf die Einschnitte, die die gesellschaftlichen Veränderungen und die technischen Innovationen seit der Mitte des 19. Jahrhunderts nach sich gezogen haben. Diese Veränderungen der Lebens- und Arbeitsbedingungen großer Bevölke-rungsgruppen treffen auf eine Gesellschaft, die nicht allein in ihrem Bildungssystem, ihrem politi-schen Denken und in ihrem Selbstverständnis als sehr heterogen zu beschreiben ist. Die Literatur dieser Zeit ist aus verschiedenen Blickwinkeln bestrebt, diese Veränderungen zunächst zu verste-hen und die verschiedenen Reaktionen darauf nachvollziehen zu können, schließlich stellt sie sich der Herausforderung, adäquate Antworten auf die Einschnitte zu finden. Auf diese Herausforderun-gen zielt die Perspektive des Seminars ab.
Zunächst soll sich das Seminar mit der literaturwissenschaftlichen Debatte um die von Moderne und Literatur auseinandersetzten, sie wurde von besondere Akzente setzten in der Vergangenheit Walter Müller-Seidel und Thomas Anz, aber auch in der Gegenwart wird diese Perspektive bis in die Kittler-Schule hinein verfolgt.
Die hier gewonnenen Fragestellungen und Perspektiven sollen auf zentrale Werke der klassischen Moderne angewandt werden: Rainer Maria Rilke hat sich seit seinem Aufenthalt in Paris intensiv mit den Folgen der Modernisierung auseinandergesetzt. Sein Roman „Die Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge“ (1910) kann als Bestandsaufnahme der Moderne gelesen werden, als Analyse und als Verlustrechnung. Die „Sonette an Orpheus“ (1923) hingegen kontrastieren die Entwicklungen auf allen Ebenen mit den Gegenbildern aus Natur und Tradition.
Franz Kafka wird heute oftmals unter anderen Gesichtspunkten gelesen, dennoch gehören seine Romane wie „Der Verschollene“ (1912/1927) und „Das Schoß“ (1922/1926) zu den literarischen Texten, die von der Analyse zu einer sehr dezidierten Verarbeitung der Moderneerfahrungen übergehen. Die Schwerpunkte, die „Der Verschollene“ setzt, zielen auf die Modernisierung der Ver-kehrs- und Kommunikationstechnik und fragen nach deren Konsequenzen nicht zuletzt für die Menschen. „Das Schloß“ hingegen setzt sich mit der modernen Verwaltung und deren Autopoiesis intensiv auseinander, auch hier spielen die Veränderungen der Kommunikationsstrukturen eine we-sentliche Rolle.
Döblins Roman „Berlin Alexanderplatz“ (1929) wird oftmals als ‚der‘ Moderne-Roman gelesen. Der Schwerpunkt der Analyse soll auch hier auf der Verarbeitung der Moderneerfahrung liegen und Kommunikationsstrukturen, die der Roman selbst inszeniert und anstößt, besonders in den Blick nehmen. Schließlich soll der Text mit der gleichzeitig entstehenden Poetik des neuen Romans, die Döblin in „Der Bau des epischen Werks“ (1928) formuliert hat, in Beziehung gesetzt werden.

PD Dr. Martin Schierbaum
10-M79-B2-2Literarische Enzyklopädik

Seminar

Einzeltermine:
Fr 17.04.20 14:00 - 15:30
Fr 08.05.20 14:00 - 18:00
Fr 15.05.20 14:00 - 18:00
Fr 05.06.20 14:00 - 18:00
Fr 19.06.20 14:00 - 18:00
Fr 26.06.20 14:00 - 18:00

Literarische Enzyklopädik ist in zweierlei Hinsicht ein Unding: Literarisch gesehen scheint es kaum Uninteressanteres zu geben als trockene enzyklopädische Wissenssammlungen, während im Hinblick auf das, was eine Enzyklopädie leisten soll, Schreibweisen, die man ‚literarisch‘ zu nennen pflegt, als zu unpräzise und unsystematisch im Sinne wohlgeordneten Wissens gelten. Und doch gibt es eine Reihe von Texten, in denen beides sich annähert: „Kritische Wörterbücher“, die etablierte Wissensformen aufstören und subvertieren; Lexikonromane, die ihre Erzählung alphabetisch entfalten; oder phantastische Enzyklopädien, die ein unmögliches Wissen versammeln. Solche Texte öffnen auch die Augen für die Verfahren und Schreibweisen gängiger Enzyklopädien, die nicht immer die Neutralität einlösen, die sie beanspruchen.
Es geht im Seminar also um literarische Enzyklopädik im Doppelsinn einer Literarizität des Enzyklopädischen und enzyklopädischer Möglichkeiten von Literatur. Letztere können sich auf den inhaltlichen Anspruch beziehen, ein Gebiet allumfassend abzudecken, oder auf Darbietungsformen, die für Enzyklopädien und Wörterbücher üblich sind, wie etwa die in der sogenannten westlichen Welt heute gängige alphabetische Ordnung.
Im Seminar werden wir uns mit der Enzyklopädie als Textform und dem Zusammenhang von Literatur und Wissen beschäftigen, einige wichtige Nachschlagwerke kennenlernen, sowie literarische Texte lesen, die in unterschiedlicher Form an Enzyklopädisches anknüpfen, und uns schließlich einige Beispiele alternativer, literarischer Wissens- und Wörtersammlungen ansehen.

Dr. Jan Gerstner
10-M79-B2-3Literatur und Mode - Berliner, Wiener und Münchner Moderne

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 10:15 - 11:45 (2 SWS)

Die Moderne im deutschsprachigen Raum – namentlich in den Zentren Wien, München und Berlin–, zeichnet sich durch ein heterogenes Nebeneinander, Ambivalenzen und Widersprüche aus. Diesen wollen wir im geplanten Seminar am Konnex von Mode und Literatur auf den Grund gehen. Das literarische Programm stand dabei nicht selten in Wechselwirkung mit der Inszenierung als öffentliche Person: Beispielsweise verschreibt sich der Naturalist Gerhart Hauptmann nicht nur literarisch einer Beschränkung aufs Wesentliche, auch er selbst unterwirft sich mit dem sogenannten „Jägerhemd“ einer naturnah-hygienischen Kleidungsreform. Die Aske-se der Berliner Moderne, die auch von Eugen Wolff, Otto Julius Bierbaum oder Arno Holz ver-treten wird, steht damit in starkem Kontrast zu den ästhetizistischen, impressionistischen, sym-bolistischen und dekadenten Positionierungen der Wiener und Münchner Moderne, deren Ver-treter*innen sich beispielsweise als Dandys oder Bohemien(ne)s inszenieren. Selten waren litera-risch-ästhetische und modische Diskurse so eng verwoben wie in der Zeit von 1880 bis 1918. Diesen Diskursen wollen wir im Seminar anhand einschlägiger literarischer und essayistischer Texte sowie signifikanter Filme auf die Spur kommen.

Dr. Urania Julia Milevski
10-M79-B2-4Die Sprache des Leibes: Gestik und Mimik in der Theaterkultur der Aufklärung

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 16:15 - 17:45 (2 SWS)

Die Sprache des Leibes: Gestik und Mimik in der Theaterkultur der Aufklärung

Die Theaterkultur in der Mitte des 18. Jahrhunderts inszeniert eine dialogorientierte Aufklärung mit dem Paradigma des ‚mündigen’ Subjekts, das in der sprachlichen Auseinandersetzung seine Wertvorstellungen und Ziele verhandelt. Dies verändert den Aufklärungsprozess konzeptionell: Normen werden zunehmend Gegenstand von Diskussion. Deren Akteure zeigen sich erst in ihrer Sprache und im Dia¬log mit anderen wirklich als sie selbst. Das sokratische Diktum „Rede, damit ich dich sehe!“ (Johann Georg Hamann: Brocken, 1758) hat keine größere Geltung als hier.
Wenn das Aufklärungstheater zunehmend auch auf Körpersemiotik aufmerksam wird, ist dies zunächst nichts anderes als eine Erweiterung des Programms um eine Sprache des Leibes. Es gibt aber noch eine grundsätzlich andere Lesart dieses Prozesses: dass näm¬lich das Konfliktgeschehen des Dramas auf den Schwierigkeiten, wenn nicht gar der Unmöglichkeit sprachlicher Vermittlung beruht und dann nur die unwillkürliche Sprache des Körpers als dafür aufrichtig genug erscheint. Und es gibt eine dritte Lesart dieses Prozesses: dass die Sprache des Leibes ebenso gut miss¬ver¬ständ¬lich und fehlgedeutet werden kann. Sie geht in genau dem Maße, in dem sie Zeichen setzt und schauspielerisch erlernt werden kann, in rollenspielerischem Verhalten auf, wird der Verstellung fähig und kann dann Lüge sein. - Das Seminar beobachtet diese Problemgeschichte, in der das Drama zur Mitte des 18. Jahrhunderts sich der Körper¬sprache bemächtigt. Behandelt werden dramatische Texte u.a. von Gleim, Gellert und Goethe sowie Texte zur Semantik des Körpers und des körperlichen Verhaltens u.a. von J.C. Lavater, G.Chr. Lichtenberg und J.J. Engel.

Prof. Dr. Thomas Althaus

A17 Ältere deutsche Literaturwissenschaft vertieft Wahlpflichtmodul 6 CP / 4 SWS

Modulbeauftragte: Dr. Sonja Kerth, Kontakt: skerth@uni-bremen.de

Aus dem Veranstaltungsangebot sind Veranstaltungen im Umfang von
mindestens 4 SWS auszuwählen.

http://www.fb10.uni-bremen.de/germanistik/ba2/module/pdf/A17.pdf
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
10-M79-A1-1Erzählen im Widerspruch: Erzählbrüche in Prosaromanen des 15. und 16. Jahrhunderts [AL]
Bis auf Weiteres Lehre über StudIP, weitgehend asynchron, keine Präsenztermine

Vorlesung

Termine:
wöchentlich Di 10:15 - 11:45 (2 SWS)

Erzählen ist immer auch ein Versuch, Sinn zu stiften, Ordnung zu schaffen. Erzählen im Widerspruch stört die Ordnung der Texte und generiert bei den Rezipienten Irritation ebenso wie Deutungsanstöße. Mit Bezug auf „Widerspruch“ als Leitbegriff der geisteswissen¬schaftlichen Verbundinitiative „Worlds of Contradiction“ der Universität Bremen untersucht die Vorlesung Erzählbrüche in Prosaromanen des 15. und 16. Jahrhunderts. Grundsätzlich tendiert der Prosaroman, verglichen mit seinen Vorläufern in Versen und medial mitbedingt durch eine zunehmende Tendenz zur Privatlektüre, zu kohärentem, linearem Erzählen. Nach wie vor aber begegnen widersprüchlich scheinende alteritäre Erzähllogiken und Textstrategien, Brüche in der narrativen Ordnung der Texte und/oder mit den Gattungserwartungen, Diskurs-Interferenzen und Kollisionen zwischen unterschiedlichen Wissensbeständen, Widersprüche zwischen Erzählung und Moralisierung, die es zu analysieren gilt. Die Vorlesung behandelt ausgewählte Prosaromane von den Erstdrucken der Prosaauflösungen mittelalterlicher Versromane in der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts bis zu Sigmund Feyerabends ‚Buch der Liebe‘ (1587). Dabei geht es auch um Unterschiede zwischen vormodernem und modernem Erzählen und die Entwicklung früher deutscher Prosa.

Programm, Literaturhinweise, Informationen zu Anforderungen an die Studienleistung: zu Beginn der Veranstaltung

Modulprüfung
MA (neu) A1, D1, D2, D3, D4: 'große' Teilprüfung 9CP: (große) Hausarbeit, 'kleine' Teilprüfung 6 CP: kleine Hausarbeit
BA A4 (nur in einer der beiden Veranstaltungen des Moduls, in AL oder NL, komplementär zur Wahl in A2): große Hausarbeit
MEd A17 (nur in einer der beiden Veranstaltungen des Moduls): kleine Hausarbeit

Prof. Dr. Elisabeth Lienert
10-M79-A1-2Krankheitsnarrative

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 12:15 - 13:45 (2 SWS)

Die Publizistin, Fotografin und Künstlerin Susan Sontag hat gezeigt, dass Krankheiten wie AIDS, Tuberkulose und Krebs den Status kultureller Metaphern einnehmen können: Sie erhalten eine ganz spezifische Bedeutung, indem sie mit bestimmten rhetorischen Figuren und wertenden, suggestiven Bildern verbunden werden. Auch wenn vormoderne Krankheitsnarrative unter ganz anderen Bedingungen entstanden sind, besitzen Krankheitsdiskurse z.B. über Lepra, Pest und Syphilis doch prinzipiell ähnliche Merkmale wie Diskurse über Krebs, AIDS und neuerdings Ebola: Sie werden mit Bedeutungen aufgeladen und auf die Welt projiziert. Diese Semantisierung scheint ein historisch wiederkehrendes Denkmuster zu sein, auch wenn die Krankheiten natürlich durch die verschiedenen Individuen zu verschiedenen Zeiten unterschiedlich erfahren wurden. Das Seminar rückt Lepra (‚Aussatz‘, heute Hansen-Krankheit), ‚Wahnsinn‘ und ‚Melancholie‘ in den Mittelpunkt, aber auch ‚Pest‘, Syphilis und der rätselhafte ‚Englische Schweiß‘ werden behandelt. Zum Themenkomplex Pest ist eine Lesung der Bremer Autorin Maren Bohm aus ihrem neuen Buch ‚Hermann Hesses wundersame Geschichte‘ (2019, Verlag Karl Alber) geplant.
Bitte beachten Sie, dass für den MEd und den (Fach-)Master Germanistik unterschiedliche Anforderungen bzgl. der Studien- und Prüfungsleistungen bestehen. Der Erwerb von General Studies-Punkten ist möglich, auch Gäste sind herzlich willkommen.
Die behandelten Texte werden unter StudIP zur Verfügung gestellt.
Zur Einführung:
Sontag, Susan, Krankheit als Metapher. Aids und seine Metaphern. Frankfurt a.M. 2003.
Tomas Tomasek: Kranke Körper in der mittelhochdeutschen höfischen Literatur. Eine Skizze zur Krankheitsmotivik. In: Körperinszenierungen in mittelalterlicher Literatur. Hg. von Klaus Ridder und Otto Langer. Berlin 2002, S. 97–115.

PD Dr. Sonja Kerth-Wittrock
10-M79-A2-2Das literarische Erbe der Vormoderne: Eulenspiegel

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 12:15 - 13:45 (2 SWS)
Dr. Jana Jürgs

B11 Historische Sprachwissenschaft Wahlpflichtmodul 6 CP 4 SWS

Modulbeauftragte: Dr. Barbara Aehnlich, Kontakt: ba_ae@uni-bremen.de

Das Modul \\\"B11 Historische Sprachwissenschaft\\\" besteht aus 2 verpflichtenden Veranstaltungen zu je 2 SWS. Es findet regelmaessig im Sommersemester statt und schliesst mit einer Klausur (90 Minuten) oder muendlichen Pruefung zu einer der beiden Einzelveranstaltungen ab.

http://www.fb10.uni-bremen.de/germanistik/ba2/module/pdf/B11.pdf
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
10-79-4-B11-1Sprachgeschichte des 11. bis 14. Jahrhunderts

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 16:15 - 17:45 (2 SWS)
N. N.
10-79-4-B11-2Frühneuhochdeutsch

Seminar

Termine:
wöchentlich Fr 14:15 - 15:45 (2 SWS)
N. N.
10-M79-D1-1Übersetzen aus dem Mittelhochdeutschen

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 14:15 - 15:45 (2 SWS)
N. N.

B13 Deutsche Sprachwissenschaft vertieft Wahlpflichtmodul 6 CP / 4 SWS

Modulbeauftragter: Prof. Dr. Ingo H. Warnke, Kontakt: iwarnke@uni-bremen.de

Das Modul "B13 Deutsche Sprachwissenschaft vertieft findet regelmaessig im Sommersemester statt; es besteht aus 2 verpflichtenden Veranstaltungen zu je 2 SWS und schliesst mit einer kleinen Hausarbeit ab. Aus dem Veranstaltungsangebot sind Veranstaltungen im Umfang von mindestens 4 SWS auszuwählen.

http://www.fb10.uni-bremen.de/germanistik/ba2/module/pdf/B13.pdf
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
10-M79-C1-1Grammatiktheorien
Modultyp B/C im Studiengang Language Sciences, M.A.

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 12:15 - 13:45 (2 SWS)
Dr. Andreas Jäger
10-M79-C1-2Konstruktionsgrammatik des Deutschen
Modultyp B/C im Studiengang Languages Sciences, M.A.

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 16:15 - 17:45 (2 SWS)
Dr. Andreas Rothenhöfer
10-M79-C2-1Schriftlinguistik
Modultyp B/C im Studiengang Language Sciences, M.A.

Seminar

Termine:
wöchentlich Fr 12:15 - 13:45 (2 SWS)
Dr. Andreas Jäger
10-M79-C2-2Linguistische Diskursanalyse sprachkontrastiv
Modultyp B/C im Studiengang Language Sciences, M.A.

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 14:15 - 15:45 (2 SWS)
Dr. Andreas Rothenhöfer
10-M79-E-1Kultur und Praxis sprachwissenschaftlicher Tagungskommunikation
Exkursion zur Jahrestagung

Exkursion
ECTS: 15

Vom 04.-06. März 2020 findet an der Universität Hamburg mit der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Sprachwissenschaft (DGfS) Hamburg die größte Fachkonferenz für Sprachwissenschaft in Deutschland statt. Die Teilnahme ist auf 8 Personen beschränkt und wird aus Studienkontenmitteln bezuschusst.
Die Exkursion richtet sich an fortgeschrittene Studierende der Deutschen Sprachwissenschaft, insbesondere des Masterstudiengangs Germanistik im Rahmen eines wissenschaftsorientierten didaktischen Lehrkonzepts. Die Studierenden sollen in die Kultur und Praxis sprachwissenschaftlicher Tagungskommunikation eingeführt werden und zugleich einen Überblick über aktuelle Forschungsfragen, Methoden und Kontroversen des linguistischen Fachdiskurses erhalten. Dabei werden Kompetenzen wissenschaftsorientierter Vortragsrezeption, Argumentation und des fachwissenschaftlichen Austausches gefördert.
Die TeilnehmerInnen werden in einführenden und nachbereitendenden Begleitveranstaltungen betreut. Sie können über das Verfassen von kurzen Tagungsberichten Studienleistungen in thematisch einschlägigen linguistischen oder praxisorientierten Modulen der Studiengänge „Master Germanistik“ oder „Master of Education“ erwerben.

Dr. Andreas Rothenhöfer
Dr. Andreas Jäger

C Niederdeutsche Sprache, Literatur und Kultur 6 CP / 4 SWS

Modulbeauftragter: Dr. Andreas Jaeger, Kontakt: anjaeger@uni-bremen.de

Das Modul Niederdeutsche Sprache, Kultur und Literatur wird jeweils im Winter- und Sommersemester angeboten. Aus dem Angebot (Seminare, Vorlesungen und Lektuerekurse) sind die Veranstaltungen so auszuwaehlen, dass sie mindestens vier SWS umfassen.

http://www.fb10.uni-bremen.de/germanistik/ba2/module/pdf/C.pdf

Das Modul wird mit einem Kurs je Semester, d. h. zwei Angeboten je Studienjahr angeboten.
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
10-79-4-C-1Niederdeutsch in den Medien

Seminar

Einzeltermine:
Fr 12.06.20 12:00 - 17:00
Sa 13.06.20 10:00 - 15:00
Fr 26.06.20 12:00 - 17:00
Sa 27.06.20 10:00 - 15:00

Niederdeutsch in den Medien

Niederdeutsch gilt weithin als Sprache des Nahraums und der personengebundenen mündlichen Kommunikation und der Mündlichkeit. Derartige Zuschreibungen verhindern den Blick auf massenmediale Formen der Kommunikation in der Regionalsprache Niederdeutsch. Im Seminar werden mediale Felder auf ihre Niederdeutschanteile, deren Spezifika und Funktionen hin befragt.
Einführend werden zunächst grundlegende Merkmale medial bestimmter Kommunikation thematisiert. Die Studierenden erkennen dabei, ausgehend von einem einfachen Modell, die strukturellen Besonderheiten, die für Printmedien, Radio, Fernsehen und die Spielformen von Internet-Nutzungen gelten. Anschließend werden traditionelle journalistische Textsorten auf ihre Strukturelemente und sprachlichen Merkmale hin untersucht. Die Studierenden erproben dabei die handwerklichen Vorgaben durch das Verfassen eigener Texte.
Niederdeutsche Anteile in Zeitungen, Rundfunk- oder Fernsehsendungen gehören in weiten Teilen Norddeutschlands zum gängigen Repertoire, gleichzeitig stellen sie einen Spezialfall dar. Hier ist zunächst eine Bestandsaufnahme zu leisten. Im Rahmen von Einzelanalysen wird dann der Blick für niederdeutsch-affine Formen und Themen gerichtet; das Augenmerk gilt insbesondere funktionalen Zuordnungen. Im Rahmen von Expertengesprächen schärfen die Studierenden dabei die zuvor gewonnenen Analysekriterien.
Alle Teilnehmer und Teilnehmerinnen erbringen Seminarleistungen in Form kleiner Einzelstudien, etwa zum Niederdeutschaufkommen in ausgewählten Medien oder zu einzelnen Formaten.

Literatur:
Arendt, Birte (2010): Niederdeutschdiskurse. Spracheinstellungen im Kontext von Laien, Printmedien und Politik. Berlin : Erich Schmidt.
Brinker, Klaus (2014): Linguistische Textanalyse. Eine Einführung in Grundbegriffe und Methoden. 8. Aufl. München : dtv.
Goltz, Reinhard (2009): De Narichten up Platt. Abläufe, Erwartungen und sprachliche Herausforderungen bei den plattdeutschen Rundfunknachrichten aus Bremen und Hamburg. In: Kanz, Ulrich/Wildfeuer, Alfred/Zehetner, Ludwig (Hrg.): Mundart und Medien. Beiträge zum 3. dialektologischen Symposium im Bayerischen Wald, Walderbach, Mai 2008. Regensburg, S. 113–134.
Junge, Werner (2019): Woveel Platt löppt in‘t Radio. In: Bevensen-Jahrbuch 2018. Bad Bevensen, S. 97–106.
Kleene, Andrea (i.V.): Niederdeutsch im öffentlich-rechtlichen Hörfunk. Tübingen: Narr.
Koch, Jonas (2019): Niederdeutsch in den regionalen Printmedien – Zum Stellenwert der Regionalsprache in ostfriesischen Tageszeitungen. In: Quickborn 109, H. 1, S. 48–55.
Reershemius, Gertrud (2010): Niederdeutsch im Internet. Möglichkeiten und Grenzen computervermittelter Kommunikation für den Spracherhalt. In: Zeitschrift für Dialektologie und Linguistik 77, S. 183–206.

Reinhard Goltz

D2 Mehrsprachigkeit in Theorie und Praxis (DaZ/ DaF) 6 CP / 4 SWS

Modulbeauftragte: Prof. Dr. Andrea Daase, Kontakt: adaase@uni-bremen.de

Das Modul "D2 Mehrsprachigkeit in Theorie und Praxis (DaZ/DaF)" besteht aus 2 verpflichtenden Veranstaltungen zu je 2 SWS. Es findet regelmaessig im Sommersemester statt und schliesst mit einer muendlichen Pruefung, mittleren Hausarbeit, mündlichen Gruppenprüfung, Präsentationsprüfung oder Portfolio ab.

http://www.fb10.uni-bremen.de/germanistik/ba2/module/pdf/D2.pdf
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
10-79-2-D2-1Sprachdiagnostik und Fördermethoden in der mehrsprachigen Grundschule

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 08:15 - 09:45 (2 SWS)

Einzeltermine:
Do 16.04.20 08:15 - 11:15
Do 18.06.20 08:15 - 11:15
Do 25.06.20 08:15 - 11:15
Eliska Dunowski, Ph.D. (LB)
10-79-2-D2-2Lernersprachenanalyse und Materialentwicklung

Seminar

Einzeltermine:
Mi 01.04.20 - Fr 03.04.20 (Mi, Do, Fr) 10:00 - 14:30
Mo 03.08.20 - Mi 05.08.20 (Mo, Di, Mi) 10:15 - 13:45 GW2 B3850
N. N.
10-79-2-D2-3Genrepädagogik im Deutschunterricht

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 14:15 - 15:45 (2 SWS)

In diesem Seminar geht es um die Frage, wie Lernende mittels Scaffolding auf ihrem Weg zu erfolgreichen Lesenden und Schreibenden unterstützt werden können, um bildungserfolgreich zu sein. Unser Ausgangspunkt ist dabei nicht die sprachliche Oberfläche von Texten, sondern mit dem Konzept des Genres wird von der Einbettung von Texten in den sozialen Kontext sowie dem sozialen Zweck von Texten ausgegangen. Wir werden uns mit der Arbeiten der Sydney School auseinandersetzen und den Grundlagen der Funktionalen Grammatik nach Halliday und ihrer Anwendung auf die Institution Schule nach Schleppegrell und die Erkenntnisse immer wieder auf den deutschen Kontext beziehen und praktisch anwenden und reflektieren. Die Bereitschaft zur Lektüre auch von englischen Texten wird vorausgesetzt, aber durch die Seminarinteraktion intensiv unterstützt. Erarbeitet werden kleine Projekte zur Umsetzung im Unterricht.

Prof. Dr. Andrea Daase
10-79-2-D2-4Registersensibler Fachunterricht in der Sek

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 16:15 - 17:45 (2 SWS)

Nach einer kritischen Auseinandersetzung mit dem Begriff von und dem Diskurs zu Bildungssprache wird es auf Basis einer sozialen und funktionalen Sichtweise auf Sprache und Grammatik (u.a. Hal-liday 1978; 1998; Schleppegrell 2004) sowie einem soziokulturellen Verständnis von Lernen (u.a. Vygotskij 1992) um das Herausarbeiten verschiedener schulischer Register und ihrer unterrichtli-chen Förderung gehen. Dabei geht es nicht nur um die Vermittlung sprachlicher Formen, sondern um die Systematik der (deutschen) Sprache: Schüler*innen brauchen Informationen (sowie ausrei-chende diesbezügliche Anwendungs- und Reflexionsmöglichkeiten) über die Funktion sprachlicher Mittel, um diese in Texten erkennen und verstehen sowie selbst gezielt einsetzen zu können. Dabei werden wir auch die Möglichkeiten eines fächerübergreifenden Unterrichts eruieren. Die Bereit-schaft zur Lektüre auch von englischen Texten wird vorausgesetzt, aber durch die Seminarinterakti-on intensiv unterstützt

Prof. Dr. Andrea Daase
10-79-2-D2-5Übergang vom Vorkurs in den Fachunterricht

Seminar

Einzeltermine:
Fr 03.07.20 14:00 - 18:15
Sa 04.07.20 10:00 - 18:15
Fr 17.07.20 14:00 - 18:15
Sa 18.07.20 10:00 - 18:15
N. N.
10-79-2-D2-6Förderung bildungssprachlicher Kompetenzen in der Grundschule

Seminar

Einzeltermine:
Fr 05.06.20 09:00 - 13:00
Sa 06.06.20 09:00 - 17:00
Fr 19.06.20 09:00 - 13:00
Sa 20.06.20 09:00 - 17:00
Oxana Tonsen (LB)

GR2 Sprachreflexionen

Modulbeauftragte: Dr. Andreas Jaeger, Kontakt: anjaeger@uni-bremen.de

Das Modul \"GR2 Sprachreflexionen\" macht die Studierenden mit wesentlichen Aspekten der deutschen Grammatik und ihrer Beschreibung vertraut. Das Modul erstreckt sich ueber ein Semester (Sommer); es umfasst zwei entsprechende Einfuehrungskurse (1) in die Phonologie/Morphologie und (2) in die Syntax.

http://www.fb10.uni-bremen.de/germanistik/ba2/module/pdf/GR2.pdf
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
10-79-2-GR2-1Einführung in die Phonologie/ Morphologie (a)

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 10:15 - 11:45 (2 SWS)
Dr. Andreas Jäger
10-79-2-GR2-2Einführung in die Phonologie/ Morphologie (b)

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 10:15 - 11:45 (2 SWS)
Dr. Andreas Rothenhöfer
10-79-2-GR2-4Einführung in die Syntax (a)

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 14:15 - 15:45 (2 SWS)
Dr. Andreas Jäger
10-79-2-GR2-5Einführung in die Syntax (b)

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 16:15 - 17:45
Dr. Andreas Rothenhöfer

GR5 Vertiefung Literatur (professionsbezogen) Pflichtmodul (im „großen“ Fach) / Wahlpflichtmodul (im „kleinen“ Fach) 6 CP / 4 SWS

Modulbeauftragter: Dr. Nils Lehnert, Kontakt: nlehnert@uni-bremen.de

Das Modul \"GR5 Vertiefung Literatur (professionsbezogen)\" besteht aus 2 verpflichtenden Veranstaltungen zu je 2 SWS. Es findet regelmaessig im Sommersemester statt und schliesst mit einer Praesentation oder kleinen Hausarbeit im Zusammenhang mit einer der beiden Lehrveranstaltungen ab.

http://www.fb10.uni-bremen.de/germanistik/ba2/module/pdf/GR5.pdf
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
10-79-5-GR5-01Märchen intermedial

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 14:15 - 15:45 (2 SWS)

Märchen spielen in der Genese der Kinder- und Jugendliteratur spätestens seit dem 19. Jahrhundert eine zentrale Rolle. Bis heute werden viele Märchen immer wieder neu erzählt und in verschiedene Medien übertragen. Das Seminar untersucht verschiedene Märchentexte in ihren intermedialen Fortschreibungen und Umsetzungen, um zu diskutieren, wie auf inhaltlicher und darstellerischer Ebene mit den jeweiligen Prätexten umgegangen wird.
Die Teilnahme am Seminar setzt die Bereitschaft voraus, regelmäßig Primär- und Sekundärliteratur zu lesen.

N. N.
10-79-5-GR5-02Wälder in der Kinder- und Jugendliteratur in raumtheoretischer Perspektive

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 16:15 - 17:45 (2 SWS)

Das Seminar behandelt die Formen und Funktionen eines literarischen Motivs, Symbols und Raums zwischen Text-, Bild- und Naturraum. Im Kontext von Natur, Kultur, Kunst und Literatur ist der Wald als Symbol, Motiv und Handlungsort fest verankert. Die Walddarstellung ist bis heute geprägt von einem mythischen Bild, das in einer langen Tradition steht und spätestens in der deutschen Romantik zum zentralen Thema wird. Der Wald ist dabei in vielen literarischen und künstlerischen Werken als Schnittstelle zu anderen Welten, als Durchgangstor oder als Ort der Selbstfindung und Bewährung markiert. Das Seminar zeichnet ausgehend von der Romantik die Entwicklungslinien der Semantik des Waldes in Kinder- und Jugendliteratur und Medien nach, zeigt die vielfältigen (sowie teilweise ambivalenten) Formen und Funktionen auf und diskutiert diese.

Die Teilnahme am Seminar setzt die Bereitschaft voraus, regelmäßig Primär- und Sekundärliteratur zu lesen.

N. N.
10-79-5-GR5-03Literarische Kindheitsbilder um 1800

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 08:15 - 09:45 (2 SWS)

Das Seminar widmet sich einem historischen Zeitraum, der für die Geschichte der Kinder- und Jugendliteratur zentrale Bedeutung trägt: nicht nur gewinnt in dieser Zeit überhaupt erst das Konzept von Kindheit als kulturelle Konstruktion eine feste Kontur, vielmehr entwickeln sich um 1800 auch zwei bisweilen gegenläufige Tendenzen in der literarischen Konzeption von Kindheitsbildern (die im Übrigen bis heute wirkmächtig sind). Das Seminar beleuchtet die um 1800 virulenten literarischen Konzeptionen und Imaginationen von Kindheit und Jugend, in steter Verschränkung mit einer theoretischen Reflexion aktueller methodischer Entwicklungen, um auch neue Zugänge für die Analyse zu erschließen.
Voraussetzung für die Teilnahme ist die Bereitschaft, ein wöchentliches Lesepensum zu erfüllen, dies in einem Seminarportfolio zu dokumentieren und sich aktiv in die Diskussion einzubringen. Gelesen werden u.a. Texte von E.T.A. Hoffmann und Ludwig Tieck,

N. N.
10-79-5-GR5-041, 2, 3 Tier - Tiererzählungen in der Kinder- und Jugendliteratur

Seminar

Einzeltermine:
Mo 06.04.20 - Mi 08.04.20 (Mo, Di, Mi) 10:00 - 18:00 GW2 B2880

Tiere treten als Figuren häufig in der Kinder- und Jugendliteratur auf, können sprechen und sich wie Menschen verhalten. Tiere sind damit meistens als Zeichenträger zu verstehen, die als Chiffre gedeutet werden können. Das Seminar diskutiert ausgehend von der Forschungsliteratur der kulturwissenschaftlichen Human Animal Studies verschiedene Spielarten sowie die Funktionen der Tierdarstellung in der Kinder- und Jugendliteratur. Dies geschieht in einem diachronen Blick, d.h. ausgehend von historischen Beispielen – wie der Fabel und dem Märchen – über den Roman ‚Bambi‘ von Felix Salten bis hin zu aktuellen Animationsfilmen (‚Das große Krabbeln‘) und Bilderbüchern.

Das Seminar findet als Blockveranstaltung statt. Bereiten Sie sich dafür bitte entsprechend vor: Lesen Sie den Roman ‚Bambi‘ von Felix Salten (diesen gibt es online im Projekt Gutenberg oder kann in einer ungekürzten beliebigen Ausgabe gekauft werden) und lesen Sie außerdem den Sekundärtext „Tiere in der Literatur“ von Roland Borgards (Scan wird in StudIP bereitgestellt). Bringen Sie beide Texte mit zu der Veranstaltung, um damit arbeiten zu können.

N. N.
10-79-5-GR5-05Von Felseninseln, Mitternachtspartys und Find-Outers - Die Werke Enid Blytons

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 18:15 - 19:45 (2 SWS)
Dr. Stefanie Jakobi
10-79-5-GR5-06In 14 Sitzungen um die Welt - Reiseliteratur für Kinder und Jugendliche

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 08:15 - 09:45 (2 SWS)
Dr. Stefanie Jakobi
10-79-5-GR5-07Narren, Lügnerinnen und Fabulierer - Unzuverlässiges Erzählen in den Kinder- und Jugendmedien

Seminar

Einzeltermine:
Do 16.04.20 10:00 - 12:00 GW2 A4020
Mo 20.07.20 - Mi 22.07.20 (Mo, Di, Mi) 10:00 - 18:00 GW2 B2880
Dr. Stefanie Jakobi
10-79-5-GR5-08Populär? Polarisierend? – Das Kinder- und Jugendhörspiel

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 14:15 - 15:45 (2 SWS)
Dr. Stefanie Jakobi
10-79-5-GR5-09Von der "Gefahr der einen einzigen Geschichte" – Diversität in den Kinder- und Jugendmedien

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 16:15 - 17:45
Dr. Stefanie Jakobi
10-79-5-GR5-10High Fantasy in der Kinder- und Jugendliteratur

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 14:15 - 15:45
Dr. Stefanie Jakobi

Masterabschlussmodul (Fachdidaktik Deutsch) Pflichtmodul / Abschlussmodul 21 CP

Das Modul besteht aus 2 verpflichtenden Veranstaltungen zu je 1 SWS

Modulbeauftragte: Prof. Dr. Matthis Kepser, Kontakt: sekrdd@uni-bremen.de

http://www.fb10.uni-bremen.de/germanistik/ba2/module/pdf/Masterabschlussmodul-GyOS.pdf
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
10-M79-AbschlusskolloquiumMasterkolloquium

Colloquium

Termine:
wöchentlich Do 10:15 - 11:45 GW2 A4020 (2 SWS)
Prof. Dr. Matthis Kepser
Dr. Stefan Schallenberger