Veranstaltungsverzeichnis

Lehrveranstaltungen SoSe 2022

Musikwissenschaft, B.A.

B.A. Musikwissenschaft

MW-BA-02 Musikwissenschaftliches Propädeutikum II (9 CP)

2. Semester
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-53-2-MW-BA-02-1Einführung in die Systematische Musikwissenschaft
Introduction to Systematic Musicology

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 14:00 - 16:00 (2 SWS) GW2, A 4440 (Musik)

Kommentar:
Der Musikwissenschaftler Guido Adler hat den Begriff „Systematische Musikwissenschaft“ 1885 geprägt. Er vertrat die Auffassung, dass die musikgeschichtliche Entwicklung allgemeingültigen Kunstgesetzen folge, die die Systematische Musikwissenschaft erklären und didaktisch aufbereiten solle. Heutzutage wird nicht mehr von solch einer gesetzmäßigen Entwicklung von Musik ausgegangen. Systematische Musikwissenschaft verfolgt vielmehr das Ziel, Bedingungen musikalischer Produktion und Rezeption zu erforschen. Entsprechend wird das Einführungsseminar grundlegende Einblicke in die Vielfalt systematischer Musikforschung (Akustik, Musikpsychologie, Musiksoziologie, Musikästhetik) bieten.

Prof. Dr. Veronika Busch
09-53-2-MW-BA-02-2Quantitative und Qualitative Methoden der empirischen Musikforschung
Quantitative and Qualitative Methods in Music Research

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 16:00 - 18:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4460 (Musik)
Sebastian Winkler, M.A.

MW-BA-03 Musiktheorie I (6 CP)

1. u. 2. Semester
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-53-2-MW-BA-03-2aFormenkunde / Analyse I
Musiktheorie I

Kurs

Termine:
wöchentlich Di 16:30 - 17:15 (1 SWS) Extern: HfK, Dechanatstraße 13-15, Raum R 1.01, Kursbeginn: 05.04.2022
Prof. Dr. Florian Edler
09-53-2-MW-BA-03-2bFormenkunde / Analyse I
Musiktheorie I

Kurs

Termine:
wöchentlich Mi 12:00 - 12:45 (1 SWS) Extern: HfK, Dechanatstraße 13-15, Raum 1.01, Kursbeginn: 13.04.2022
Prof. Dr. Florian Edler
09-53-2-MW-BA-03-2cAnalyseseminar: "Robert Schumann als Kammermusik- und Liederkomponist"
Musiktheorie I

Kurs

Termine:
wöchentlich Di 10:30 - 12:00 (2 SWS) Extern: HfK, Dechanatstraße 13-15, Raum 1.01, Kursbeginn: 05.04.2022
Prof. Dr. Florian Edler
09-53-2-MW-BA-03-2dAnalyseseminar: "Bach, Die Kunst der Fuge"
Musiktheorie I

Kurs

Termine:
wöchentlich Mi 10:00 - 11:30 (2 SWS) Extern: HfK, Dechanatstraße 13-15, Raum 2.34, Kursbeginn: 06.04.2022
Prof. Volkhardt Preuß
09-53-2-MW-BA-03-2eAnalyseseminar: "Harmonie"
Musiktheorie I

Kurs

Termine:
wöchentlich Mi 14:30 - 16:00 (2 SWS) Extern: HfK, Dechanatstraße 13-15, Raum 2.35, Kursbeginn: 06.04.2022
Dr. Peter Sabbagh
09-53-2-MW-BA-03-2fAnalyseseminar: "Musik des 20. Jh. - hören, analysieren, improvisieren und schreiben"
Musiktheorie I

Kurs

Termine:
wöchentlich Mi 11:00 - 12:30 (2 SWS) Extern: HfK, Dechanatstraße 13-15, Raum 2.01, Kursbeginn: 06.04.2022
N. N.
09-53-2-MW-BA-03-2gAnalyseseminar: "MuWi"
Musiktheorie I

Kurs

Termine:
wöchentlich Fr 12:00 - 14:00 (2 SWS) Extern: HfK, Dechanatstraße 13-15, Raum 1.01, Kursbeginn: 22.04.2022
N. N.
09-53-2-MW-BA-03-3aGeschichte der Musiktheorie
Musiktheorie I

Kurs

Termine:
wöchentlich Mi 10:30 - 12:00 (2 SWS) Extern: HfK, Dechanatstraße 13-15, Raum 1.01, Kursbeginn: 13.04.2022
Prof. Dr. Florian Edler
09-53-2-MW-BA-03-3bGeschichte der Musiktheorie
Musiktheorie I

Kurs

Termine:
wöchentlich Mi 11:30 - 13:00 (2 SWS) Extern: HfK, Dechanatstraße 13-15, Raum 2.34, Kursbeginn: 06.04.2022
Prof. Volkhardt Preuß

MW-BA-04 Musiktheorie II (3 CP)

3. Semester
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-53-3-MW-BA-04-1Musiktheorie und Gehörbildung II

Kurs

Termine:
wöchentlich Mi 13:30 - 15:00 (2 SWS) Extern: HfK, Dechanatstraße 13-15, Raum 2.34, Kursbeginn: 06.04.2022
Prof. Volkhardt Preuß
09-53-3-MW-BA-04-2Musiktheorie und Gehörbildung II

Kurs

Termine:
wöchentlich Mi 17:30 - 19:00 (2 SWS) Extern: HfK, Dechanatstraße 13-15, Raum 1.01, Kursbeginn: 06.04.2022
Holger Müller-Hartmann

MW-BA-05 Historische Musikwissenschaft I (9 CP)

3. u. 4. Semester
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-53-3-MW-BA-05-1Meisterwerke des Musiktheaters von Händel bis Puccini
Historische Musikwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 16:00 - 18:00 (2 SWS) GW2, A 4440 (Musik)

Das Seminar soll einen Überblick über etwa 200 Jahre Operngeschichte geben und die Vielfalt der wohl wichtigsten musikalischen Gattung des 18. und 19. Jahrhunderts in ihrer Breitenwirkung erahnen lassen (u.a. Opera seria, Opera buffa, Melodramma giocoso, Tragédie lyrique, Opera comique, Romantische Oper, Musikdrama, Veristische Oper, Operette). Dabei werden die Schwerpunkte auf dem italienischen, französischen sowie deutschen Musiktheaterrepertoire liegen und u.a. musikalische Meilensteine von Händel (Giulio Cesare), Rameau (Hippolte et Aricie), Gluck (Orfeo ed Euridice), Mozart (Don Giovanni), Weber (Der Freischütz), Donizetti (L'elisir d'amore), Verdi (La traviata), Wagner (Die Walküre), Bizet (Carmen) und Puccini (Tosca) diskutiert werden. Eine Öffnung der Thematik hin zur Operette des 19. Jahrhunderts ist ebenfalls angedacht.

PD Dr. Axel Schröter
09-53-3-MW-BA-05-2Igor Strawinsky und seine Zeit
Historische Musikwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Fr 12:00 - 14:00 (2 SWS) GW2, A 4440 (Musik)

Igor Strawinsky zählt zu den vielseitigsten Komponisten des 20. Jahrhunderts. Seine Werke tragen auch dann, wenn sich der Stil änderte, stets eine unverwechselbare Handschrift und stellen noch immer Herausforderungen für die internationale musikalische Welt dar. Das ist relativ unabhängig davon, ob sie das Resultat einer progressiv-expressionistischen, einer neoklassizistischen oder gar einer dodekaphonen musikalischen Denkweise waren. Dabei ist eine musikgeschichtliche Verortung des Komponisten, der noch bis ins hohe Alter hinein schöpferisch aktiv war, ohne Gewalt kaum möglich. Das Seminar soll der Vielfalt sowie internationalen Bedeutung Strawinskys Rechnung tragen und zeigen, wie sehr man ihm unrecht täte, würde man ihn primär auf den Komponisten des Balletts Le Sacre du printemps, das ihn berühmt machte, reduzieren und in Erinnerung behalten.

PD Dr. Axel Schröter
09-53-3-MW-BA-05-3Zur Geschichte der Symphonie vor Beethoven
Historische Musikwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 12:00 - 14:00 (2 SWS) GW2, A 4440 (Musik)

Die Symphonie war eine der zentralen Gattungen der Musikgeschichte, nicht nur seit, sondern auch vor Beethoven. Sie erlebte bereits in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts mit Mozart und Haydn eine Blüte, die ihresgleichen sucht. Im Rahmen des Seminars soll nach einer begriffsgeschichtlichen Auseinandersetzung ein historischer Überblick erfolgen, der neben den Standardwerken Mozarts und Haydns auch die Kompositionen Johann Christian Bachs, Carl Friedrich Abels, italienische Opernsinfonien und sicher nicht zuletzt die Sinfonik der Mannheimer Schule (Stamitz, Cannabich, Vogler, Hofbauer, Richter), ohne die die Entwicklung der Konzert-Sinfonie kaum adäquat verstanden werden kann, näher in den Blick nimmt.

PD Dr. Axel Schröter
09-53-3-MW-BA-05-4"Josquin des Préz und die Musik der Renaissance"
Historische Musikwissenschaft

Vorlesung

Termine:
wöchentlich Mo 09:00 - 12:00 (3 SWS)

Die Vorlesung (1 SWS) und das Seminar (2 SWS) bilden eine Einheit. Während die Vorlesung allgemeine Aspekte und Probleme der Musik der Renaissance anspricht, werden im Seminar Hauptwerke (Messen, Motetten, Chanson) von Josquin des Prez als bedeutendstem Vertreter seiner Zeit erarbeitet.

Literatur zur Einführung: Ulrich Tadday (Hg.): Josquin des Prez. München, 2021 (Musik-Konzepte; XI/2021)

Prof. Dr. Ulrich Tadday
09-53-3-MW-BA-05-5"The Sounds of Earth: The Voyager Golden Record (Teil 1)"
Historische Musikwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 10:00 - 12:00 (2 SWS) GW2, A 4460 (Musik)

1977 wurden den Raumsonden Voyager 1 und Voyager 2 von der NASA zwei Datenplatten mit Botschaften von der Erde mit Botschaften für Außerirdische mitgegeben: Auf den vergoldeten Kupferplatten befinden sich außer Grußbotschaften in 55 Sprachen, Bildern, Geräuschen und Klängen von der Erde auch Musik, die im Mittelpunkt des Seminars steht. Das Seminar stellt sich der Aufgabe, die einzelnen Musikstücke nicht nur zu analysieren und zu interpretieren, sondern auch nach den möglichen Gründen für ihre Auswahl zu suchen sowie nach Antworten auf die Frage, warum Musik wesentlicher Teil der conditio humana ist.

Literatur zur Einführung: https://voyager.jpl.nasa.gov/golden-record/

Prof. Dr. Ulrich Tadday

MW-BA-06 Systematische Musikwissenschaft I (9 CP)

3. u. 4. Semester
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-53-3-MW-BA-06-1Blockseminar: Zur Akustik Historischer Tasteninstrumente. Mit Exkursion ins Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg.
Systematische Musikwissenschaft

Seminar

Einzeltermine:
Fr 22.04.22 10:00 - 12:00 GW2, A 4460

Kaum ein anderes Instrument hat im Lauf der Jahrhunderte eine so immense Entwicklung vollzogen wie das „Clavier“. Das gilt nicht nur für die Geschichte des Cembalo-, Virginal-, Spinett- und Clavichordbaus des 16. bis 18. Jahrhunderts, sondern auch für die des Hammerklaviers und Hammerflügels im 19. Jahrhundert. Die Instrumente unterscheiden sich dabei teilweise exorbitant in ihrer Klanglichkeit, insbesondere auch von der heutiger Instrumente. Im Rahmen des Seminars soll vor allem der Frage nachgegangen werden, welche akustischen Gründe es hat, dass die historischen Instrumente so klingen müssen, wie sie klingen. Dazu ist zur Veranschaulichung eine Exkursion ins Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg geplant, wo sich etwa 90 bedeutende Instrumente aus der Sammlung Beurmann in einer Dauerausstellung befinden, die im Sinne eines klingenden Museums besichtigt werden kann.
Das viertägige Blockseminar mit eintägiger Exkursion nach Hamburg findet nach Absprache Anfang September 2022 statt, die Vorbesprechung ist am 22. April 2022, 10:00 bis 12:00 Uhr. Der für alle Teilnehmenden, die einen Leistungsnachweis erbringen möchten, obligatorische Exkursionstag ins MKG ist der 8. September 2022.

PD Dr. Axel Schröter
09-53-3-MW-BA-06-2Empirische Musikästhetik
Systematische Musikwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 12:00 - 14:00 (2 SWS) GW2, A 4440 (Musik)

Musikästhetik wurde und wird teilweise noch immer gerne historisch im Sinne einer Auseinandersetzung mit Paradigmen, die über längere Zeiträume hinweg gültig waren, betrieben. Im Unterschied dazu stellt die empirische Musikästhetik die Musikwahrnehmung in den Mittelpunkt der Betrachtung und diskutiert diese auf unterschiedlichen Ebenen. Welche komplexen Voraussetzungen führen dazu, dass ein Musikstück als schön, wahr, gut oder gar vollkommen eingestuft oder empfunden wird? Gibt es diesbezüglich anthropologische, neurobiologische oder soziologische Konstanten? Welche Bedeutung haben Emotion und Kognition bei der Beurteilung von Musik, wie kommen sie zustande? Das Seminar soll derartigen Fragen nachgehen.
Die erste Sitzung am 19. April 2022, in welcher die Seminarkonzeption genauer vorgestellt wird, findet als asynchroner Audiopodcast statt, der zu hören obligatorisch ist. Die weiteren Lehrveranstaltungen sind in Form regelmäßiger Präsenzlehre geplant.

PD Dr. Axel Schröter
09-53-3-MW-BA-06-3Zukunftsmusik - Zukunft Musik? Soziologische Theorien und Visionen über den gesellschaftlichen Stellenwert von Musik.
Systematische Musikwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 10:00 - 12:00 (2 SWS) GW2, A 4440 (Musik)

Die Fragen danach, wie beschaffen die Musik der Zukunft sein solle und welchen Stellenwert sie in der Gesellschaft einnehme könne, hat auf nachhaltige Weise bereits Richard Wagner in seiner Schrift „Das Kunstwerk der Zukunft“ versucht zu beantworten. Seither ist dieses Thema immer wieder Gegenstand der Diskussion gewesen, vor allem auch im Bereich der Publikumsforschung. Im Hinblick auf die Veränderungen, die die Covid 19-Pandemie im Bereich der Musiklandschaft hervorgerufen hat und noch hervorrufen wird, gewinnt es derzeit eine geradezu brennende Aktualität. Im Rahmen des Seminars sollen neben historischen Texten zum Thema (vorwiegend aus soziologischer Sicht) vor allem die Publikationen des Zukunftforschers Horst Opaschowskis stehen, die auch mit Blick auf den Stellenwert der Musik in einer Gesellschaft der Zukunft aussagekräftig sind (Deutschland Vision 2030). Ist nach einer Erlebnisgesellschaft und Spaßgesellschaft eine semiglückliche Gesellschaft zu erwarten, und wenn ja, welche Vorstellungen von Musik hat sie? Welchen Platz hat dort die kanonisierte Musik der Vergangenheit?

PD Dr. Axel Schröter
09-53-4-MW-BA-06-1Musikethnologie aus Perspektive der Systematischen Musikwissenschaft
Introduction to Systematic Musicology
Systematische Musikwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 16:00 - 18:00 (2 SWS) GW2, A 4440 (Musik)
Prof. Dr. Veronika Busch

MW-BA-07 Historische und Systematische Musikwissenschaft II (6 CP)

5. Semester
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-53-3-MW-BA-05-1Meisterwerke des Musiktheaters von Händel bis Puccini
Historische Musikwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 16:00 - 18:00 (2 SWS) GW2, A 4440 (Musik)

Das Seminar soll einen Überblick über etwa 200 Jahre Operngeschichte geben und die Vielfalt der wohl wichtigsten musikalischen Gattung des 18. und 19. Jahrhunderts in ihrer Breitenwirkung erahnen lassen (u.a. Opera seria, Opera buffa, Melodramma giocoso, Tragédie lyrique, Opera comique, Romantische Oper, Musikdrama, Veristische Oper, Operette). Dabei werden die Schwerpunkte auf dem italienischen, französischen sowie deutschen Musiktheaterrepertoire liegen und u.a. musikalische Meilensteine von Händel (Giulio Cesare), Rameau (Hippolte et Aricie), Gluck (Orfeo ed Euridice), Mozart (Don Giovanni), Weber (Der Freischütz), Donizetti (L'elisir d'amore), Verdi (La traviata), Wagner (Die Walküre), Bizet (Carmen) und Puccini (Tosca) diskutiert werden. Eine Öffnung der Thematik hin zur Operette des 19. Jahrhunderts ist ebenfalls angedacht.

PD Dr. Axel Schröter
09-53-3-MW-BA-05-2Igor Strawinsky und seine Zeit
Historische Musikwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Fr 12:00 - 14:00 (2 SWS) GW2, A 4440 (Musik)

Igor Strawinsky zählt zu den vielseitigsten Komponisten des 20. Jahrhunderts. Seine Werke tragen auch dann, wenn sich der Stil änderte, stets eine unverwechselbare Handschrift und stellen noch immer Herausforderungen für die internationale musikalische Welt dar. Das ist relativ unabhängig davon, ob sie das Resultat einer progressiv-expressionistischen, einer neoklassizistischen oder gar einer dodekaphonen musikalischen Denkweise waren. Dabei ist eine musikgeschichtliche Verortung des Komponisten, der noch bis ins hohe Alter hinein schöpferisch aktiv war, ohne Gewalt kaum möglich. Das Seminar soll der Vielfalt sowie internationalen Bedeutung Strawinskys Rechnung tragen und zeigen, wie sehr man ihm unrecht täte, würde man ihn primär auf den Komponisten des Balletts Le Sacre du printemps, das ihn berühmt machte, reduzieren und in Erinnerung behalten.

PD Dr. Axel Schröter
09-53-3-MW-BA-05-3Zur Geschichte der Symphonie vor Beethoven
Historische Musikwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 12:00 - 14:00 (2 SWS) GW2, A 4440 (Musik)

Die Symphonie war eine der zentralen Gattungen der Musikgeschichte, nicht nur seit, sondern auch vor Beethoven. Sie erlebte bereits in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts mit Mozart und Haydn eine Blüte, die ihresgleichen sucht. Im Rahmen des Seminars soll nach einer begriffsgeschichtlichen Auseinandersetzung ein historischer Überblick erfolgen, der neben den Standardwerken Mozarts und Haydns auch die Kompositionen Johann Christian Bachs, Carl Friedrich Abels, italienische Opernsinfonien und sicher nicht zuletzt die Sinfonik der Mannheimer Schule (Stamitz, Cannabich, Vogler, Hofbauer, Richter), ohne die die Entwicklung der Konzert-Sinfonie kaum adäquat verstanden werden kann, näher in den Blick nimmt.

PD Dr. Axel Schröter
09-53-3-MW-BA-05-4"Josquin des Préz und die Musik der Renaissance"
Historische Musikwissenschaft

Vorlesung

Termine:
wöchentlich Mo 09:00 - 12:00 (3 SWS)

Die Vorlesung (1 SWS) und das Seminar (2 SWS) bilden eine Einheit. Während die Vorlesung allgemeine Aspekte und Probleme der Musik der Renaissance anspricht, werden im Seminar Hauptwerke (Messen, Motetten, Chanson) von Josquin des Prez als bedeutendstem Vertreter seiner Zeit erarbeitet.

Literatur zur Einführung: Ulrich Tadday (Hg.): Josquin des Prez. München, 2021 (Musik-Konzepte; XI/2021)

Prof. Dr. Ulrich Tadday
09-53-3-MW-BA-05-5"The Sounds of Earth: The Voyager Golden Record (Teil 1)"
Historische Musikwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 10:00 - 12:00 (2 SWS) GW2, A 4460 (Musik)

1977 wurden den Raumsonden Voyager 1 und Voyager 2 von der NASA zwei Datenplatten mit Botschaften von der Erde mit Botschaften für Außerirdische mitgegeben: Auf den vergoldeten Kupferplatten befinden sich außer Grußbotschaften in 55 Sprachen, Bildern, Geräuschen und Klängen von der Erde auch Musik, die im Mittelpunkt des Seminars steht. Das Seminar stellt sich der Aufgabe, die einzelnen Musikstücke nicht nur zu analysieren und zu interpretieren, sondern auch nach den möglichen Gründen für ihre Auswahl zu suchen sowie nach Antworten auf die Frage, warum Musik wesentlicher Teil der conditio humana ist.

Literatur zur Einführung: https://voyager.jpl.nasa.gov/golden-record/

Prof. Dr. Ulrich Tadday
09-53-3-MW-BA-06-1Blockseminar: Zur Akustik Historischer Tasteninstrumente. Mit Exkursion ins Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg.
Systematische Musikwissenschaft

Seminar

Einzeltermine:
Fr 22.04.22 10:00 - 12:00 GW2, A 4460

Kaum ein anderes Instrument hat im Lauf der Jahrhunderte eine so immense Entwicklung vollzogen wie das „Clavier“. Das gilt nicht nur für die Geschichte des Cembalo-, Virginal-, Spinett- und Clavichordbaus des 16. bis 18. Jahrhunderts, sondern auch für die des Hammerklaviers und Hammerflügels im 19. Jahrhundert. Die Instrumente unterscheiden sich dabei teilweise exorbitant in ihrer Klanglichkeit, insbesondere auch von der heutiger Instrumente. Im Rahmen des Seminars soll vor allem der Frage nachgegangen werden, welche akustischen Gründe es hat, dass die historischen Instrumente so klingen müssen, wie sie klingen. Dazu ist zur Veranschaulichung eine Exkursion ins Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg geplant, wo sich etwa 90 bedeutende Instrumente aus der Sammlung Beurmann in einer Dauerausstellung befinden, die im Sinne eines klingenden Museums besichtigt werden kann.
Das viertägige Blockseminar mit eintägiger Exkursion nach Hamburg findet nach Absprache Anfang September 2022 statt, die Vorbesprechung ist am 22. April 2022, 10:00 bis 12:00 Uhr. Der für alle Teilnehmenden, die einen Leistungsnachweis erbringen möchten, obligatorische Exkursionstag ins MKG ist der 8. September 2022.

PD Dr. Axel Schröter
09-53-3-MW-BA-06-2Empirische Musikästhetik
Systematische Musikwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 12:00 - 14:00 (2 SWS) GW2, A 4440 (Musik)

Musikästhetik wurde und wird teilweise noch immer gerne historisch im Sinne einer Auseinandersetzung mit Paradigmen, die über längere Zeiträume hinweg gültig waren, betrieben. Im Unterschied dazu stellt die empirische Musikästhetik die Musikwahrnehmung in den Mittelpunkt der Betrachtung und diskutiert diese auf unterschiedlichen Ebenen. Welche komplexen Voraussetzungen führen dazu, dass ein Musikstück als schön, wahr, gut oder gar vollkommen eingestuft oder empfunden wird? Gibt es diesbezüglich anthropologische, neurobiologische oder soziologische Konstanten? Welche Bedeutung haben Emotion und Kognition bei der Beurteilung von Musik, wie kommen sie zustande? Das Seminar soll derartigen Fragen nachgehen.
Die erste Sitzung am 19. April 2022, in welcher die Seminarkonzeption genauer vorgestellt wird, findet als asynchroner Audiopodcast statt, der zu hören obligatorisch ist. Die weiteren Lehrveranstaltungen sind in Form regelmäßiger Präsenzlehre geplant.

PD Dr. Axel Schröter
09-53-3-MW-BA-06-3Zukunftsmusik - Zukunft Musik? Soziologische Theorien und Visionen über den gesellschaftlichen Stellenwert von Musik.
Systematische Musikwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 10:00 - 12:00 (2 SWS) GW2, A 4440 (Musik)

Die Fragen danach, wie beschaffen die Musik der Zukunft sein solle und welchen Stellenwert sie in der Gesellschaft einnehme könne, hat auf nachhaltige Weise bereits Richard Wagner in seiner Schrift „Das Kunstwerk der Zukunft“ versucht zu beantworten. Seither ist dieses Thema immer wieder Gegenstand der Diskussion gewesen, vor allem auch im Bereich der Publikumsforschung. Im Hinblick auf die Veränderungen, die die Covid 19-Pandemie im Bereich der Musiklandschaft hervorgerufen hat und noch hervorrufen wird, gewinnt es derzeit eine geradezu brennende Aktualität. Im Rahmen des Seminars sollen neben historischen Texten zum Thema (vorwiegend aus soziologischer Sicht) vor allem die Publikationen des Zukunftforschers Horst Opaschowskis stehen, die auch mit Blick auf den Stellenwert der Musik in einer Gesellschaft der Zukunft aussagekräftig sind (Deutschland Vision 2030). Ist nach einer Erlebnisgesellschaft und Spaßgesellschaft eine semiglückliche Gesellschaft zu erwarten, und wenn ja, welche Vorstellungen von Musik hat sie? Welchen Platz hat dort die kanonisierte Musik der Vergangenheit?

PD Dr. Axel Schröter
09-53-4-MW-BA-06-1Musikethnologie aus Perspektive der Systematischen Musikwissenschaft
Introduction to Systematic Musicology
Systematische Musikwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 16:00 - 18:00 (2 SWS) GW2, A 4440 (Musik)
Prof. Dr. Veronika Busch
09-53-5-MW-BA-07-1Forschungskolloquium Systematische Musikwissenschaft

Colloquium

Termine:
wöchentlich Mi 14:00 - 15:30 (2 SWS) ZoomMeeting

Kommentar:
Das Forschungskolloquium richtet sich an Studierende der Musikwissenschaft und Musikpädagogik, die Studienabschlussarbeiten sowie Promotionsschriften im Bereich der Systematischen Musikwissenschaft bzw. unter Verwendung empirischer Methoden anfertigen. Neben der Auseinandersetzung mit den Arbeiten der teilnehmenden Studierenden werden wir spezifische Techniken der Literaturrecherche sowie der effizienten Lektüre wissenschaftlicher Texte vorstellen. Zudem werden wir für ein vertieftes Verständnis systematischer Musikforschung grundlegende Studien aus verschiedenen Forschungsrichtungen diskutieren und deren jeweilige Fachzeitschriften kennenlernen.
Das Kolloquium findet semesterübergreifend statt und kann im BA Musikwissenschaft als fachspezifisch erworbene Kreditpunkte für General Studies angerechnet werden.

Prof. Dr. Veronika Busch

MW-BA-08 Musik und Medien I (3 CP)

5. Semester
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-53-5-MW-BA-08-1Musik und Medien I: Notation und Arrangement

Kurs

Termine:
wöchentlich Fr 12:00 - 14:00 (2 SWS) GW2, A 4160 (Medienraum)

In dieser Veranstaltung üben die Studierenden, softwaregestützt eigene Musikarrangements zu schreiben. Dabei lernen sie einerseits die Notensatzprogramme Sibelius und MuseScore kennen, andererseits beschäftigen sie sich mit Fragen der Instrumentation und Stilkunde.
Für den Kurs sind Notenkenntnisse (zumindest Violin- und Bassschlüssel) erforderlich, auch Grundkenntnisse in Musiktheorie sollten vorhanden sein.
Die begrenzte Teilnehmerzahl ermöglicht je nach Vorkenntnissen sowohl eine systematische Einführung mit Übungen als auch eine projektorientierte Arbeit.
Der erste Termin dient der Vorbesprechung. 
Bitte über StudIP anmelden. Zum Speichern der Arbeiten bitte geeignetes Speichermedium (z.B. USB-Stick) mitbringen.
Musikpädagogik-StudentInnen können im Verlauf dieses Kurses eine Prüfungs- bzw. Studienleistung (Portfolio) im Modul Musik und Medien erbringen.

Ezzat Nashashibi

MW-BA-09 Musik und Medien II (3 CP)

6. Semester
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-53-6-MW-BA-09-1Musik und Medien II: Basis
Music and Media: Basic

Kurs

Termine:
wöchentlich Fr 14:45 - 17:15 (4 SWS) GW2, A 4160 (Medienraum), A 4120

Es finden zusätzlich zwei Samstags-Blöcke statt: Raum A 4160 im GW2. Termine werde noch bekanntgegeben (voraussichtlich September).
In dieser Veranstaltung erwerben die TeilnehmerInnen Grundkenntnisse und Fähigkeiten im Aufnehmen von Musik und Sprache, im Bearbeiten und Abmischen von Audioaufnahmen mit Audio-Software und im Beschallen.
Themenüberblick:
Mikrofoncharakteristiken und Mikrofonierung, Laufzeit- Intensitäts- und Äquivalenzstereofonie, Signalfluss in Mischpult, PA und DAW, Aufnahmeräume, Schallausbreitung, Beschallung, digitales Schneiden und Mixing (Panorama, Lautstärkerelationen, Klangbearbeitung, Export), Audio-Dateiformate, digitale Fehler, Effektkunde (frequenzselektive Verstärker, dynamische Regelverstärker, Hall etc.), Beurteilung von Audio-Aufnahmen.

Vermittlung der Inhalte:
An eine theoretische Einführung schließen sich i.d.R. Aufgaben an, um die Kenntnisse sofort praktisch umzusetzen. Nach Möglichkeit können dabei eigene kleine Projektideen innerhalb der Gruppe realisiert werden.

In den beiden Blockveranstaltungen gegen Semesterende erstellen die Teilnehmer*innen eine gemeinschaftliche Audio-Produktion.
Falls freie Plätze vorhanden sind, ist diese Pflichtveranstaltung im Studiengang BA Musikwissenschaft auch für weitere Studierende der Uni Bremen offen.
Der erste Termin dient der Vorbesprechung und der Vorstellung des Studios.

Ezzat Nashashibi

General Studies und offene Angebote der Hochschule für Künste und sonstige Lehrveranstaltungen für Studentinnen und Studenten des Instituts für Musikwissenschaft und Musikpädagogik

VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
General Studies am Fachbereich 9

Lernfeld

Fächerübergreifende GS-Veranstaltungen, Culture4all und GS-Angebote zur "Studien und- Berufsorientierung" finden Sie unter: https://bit.ly/3IXC7Dd

N. N.
09-52-GS-2Orchester der Universität Bremen
Antonín Dvořák, Sinfonie Nr. 8, G-Dur, Op. 88

Übung
ECTS: 2

Termine:
wöchentlich Mi 19:30 - 22:00 (2 SWS) GW1-Hörsaal der Universität Bremen (GW1 HS-0070)

www.uni-bremen.de/orchester-chor | Anmeldung und Rückfragen an Felix Noodt, Stud. Mitarbeiter der Universitätsmusik: „felix.noodt@icloud.com“, Tel. 218-60 109
Erste Probe: Mittwoch, 11. Mai

Zur direkten Anmeldung für Interessierte:
https://docs.google.com/forms/d/1SyystyRCR0Ltc2NSyaeyKPRwusCbXPREiGXn3I37K-8/

N. N.
09-52-GS-3Chor der Universität Bremen (Leitung: Iryna Duscheyko/Kiew)

Kurs
ECTS: 2

Termine:
wöchentlich Mo 19:30 - 22:00 (2 SWS) GW1-Hörsaal der Universität Bremen (GW1 HS-0070)

Einstudierung des Liederzyklus‘ „Bremen so frei“ zur Vorbereitung auf das gleichnamige Mitsingfest am 1. Juni 2022 um 11 Uhr auf dem Bremer Marktplatz sowie ukrainische Lieder.

www.uni-bremen.de/orchester-chor
Erste Probe: Montag, 2. Mai (Schnupperprobe)
Teilnahmevoraussetzungen: Fähigkeit, nach Noten und mehrstimmig zu singen. Ein Neueinstieg ist ausschließlich in der ersten Probe möglich. Notenausgabe (bitte 5 Euro mitbringen!) 30 Min. vor Beginn der ersten Probe im Foyer des GW1-Hörsaals.
Wer sich nach der ersten Probe gegen das Mitsingen entscheidet, gibt die Noten wieder ab und erhält das Geld zurück.
Für sehr erfahrene Sänger/-innen (besonders Männerstimmen) besteht die Möglichkeit, kurzfristig zur Aufrischung von Auszügen aus „Elias“ (Mendelssohn) und Brahms-Liedern für die Probedirigate zur UMD-Stellenbesetzung einzusteigen. Verbindliche Teilnahmen an folgenden Proben, jeweils im GW1-Hörsaal der Universität, sind erforderlich: 1. Probe: Workshop-Tag mit Alice Meregaglia am 24. April, 10 - 17 Uhr. Probedirigate: 27. April, 16 - 23 Uhr. Korrepetition: Stefanie Adler
Anmeldung und Rückfragen an Jan-Hendrik von Stemm, Verwaltung der Universitätsmusik, Tel. 218-60 109, „unimusik@uni-bremen.de“.

Zur direkten Anmeldung für Interessierte:
https://docs.google.com/forms/d/1I2RjqVjzm7q-MkAAxQG7G1w6Q7NDRlwS4a35jbSfKEA/

Stefanie Adler
Iryna Duscheyko
Alice Meregaglia
09-52-GS-4„orquesta no típica“
Tango-Orchester der Universität

Kurs
ECTS: 2

Termine:
wöchentlich Mo 12:00 - 14:00 (2 SWS) Theatersaal der Universität

Tangomusik von 1898 bis 2021. Die Besetzung ist frei, (fast) alle Instrumente sind integrierbar. Der Name des Ensembles spielt auf die „orquestas típicas“ an, die in den 1940er Jahren in Buenos Aires gebräuchlich waren.
www.tango.uni-bremen.de | Leitung: Juan María Solare, Tel. 17878260 und 0151-22827686 (auch Whatsapp), tango@uni-bremen.de |

1. Probe: 18. April (Schnupperprobe)
Konzert: 5. Juli, 12.30 Uhr, Theatersaal, Musik von Piazzolla, Gardel, Troilo, Solare
Besonders gesucht sind Streichinstrumente. | Voranmeldung ist willkommen, aber neue Mitglieder können auch unangemeldet zur ersten Probe kommen.

Licenciado en composición Juan Maria Solare
09-52-GS-5Großer Hochschulchor der Universität Bremen und der Hochschule für Künste Bremen
Choir of the University Bremen an University of Arts Bremen
SHINING NIGHT

Kurs
ECTS: 2

Termine:
wöchentlich Di 18:30 - 20:30 (2 SWS) 1. Schupperprobe: 5. April 2022 - Probenort: Bremenhalle, Flughafen Bremen

Amerikanische Chormusik des 20. Jahrhunderts mit Werken von M. Lauridsen ("LUX AETERNA"), R. Thompson, S. Barber
Konzert am 10. Juli im St. Petri Dom Bremen
1. Schnupperprobe: 5. April 2022 - nur mit vorheriger Anmeldung: rpopescu@hfk-bremen.de
Intensivproben: wird in der ersten Probe bekannt gegeben
Anmeldung und Noten: in der 1. Schnupperprobe
Weitere Infos: www.hochschulchor-bremen.de

Ruscandra Popescu
09-52-GS-7Popchor

Kurs

Termine:
wöchentlich Mo 17:30 - 19:30 (2 SWS) 1. Probe am 4. April 2022 - Bremenhalle, Flughafen Bremen

Teilnahmevoraussetzung: Fähigkeit, die eigene Stimme zu kontrollieren und mehrstimmig zu singen. Für die Teilnahme ist ein Vorsingen erforderlich, Anmeldung unter rpopescu@hfk-bremen.de
Fachergänzende Studien/General Studies: 2 CP
Auftritte und extra Probentage werden in der ersten Probe bekannt gegeben.

Ruscandra Popescu
09-52-GS-8Jazzchor

Kurs

Termine:
wöchentlich Di 17:00 - 19:00 (2 SWS) Extern: HfK, Dechanatstraße 13-15, Raum 2.17, Kursbeginn: 05.04.2022

Gemischter Chor, teils a cappella, teils mit Jazz-Combo Begleitung. Inhalte: Erarbeiten von jazzspezifischen Arrangements, sowie Improvisationslehre und Warm-Up’s aus den Bereichen Jazz und Pop. Ziel: Repertoire beim Semesterabschlusskonzert vorzutragen.
Zusätzliche Informationen: c.thomas@hfk-bremen.de
Fachergänzende Studien/General Studies: 1 CP

Charlène Thomas
09-52-GS-9Uni-Bigband Bremen
Bigband Jazz, Funk, Pop und Soul

Kurs
ECTS: 2

Termine:
wöchentlich Mo 20:00 - 22:00 (2 SWS) Simon-Petrus-Kirche, Habenhauser Dorfstr. 42, 28279 Bremen

www.unibigbandbremen.de | Leitung: Maximilian Suhr, Tel. 0162-9014784, suhr_maxi@yahoo.com (Anmeldung) | Proben voraussichtlich ab 25. April: montags, 20 – 22 Uhr in der Simon-Petrus-Kirche, Habenhauser Dorfstraße 42, 28279 Bremen

Maximilian Suhr
09-53-3-GS-1Informationsveranstaltung - Pflichtpraktikum B.A. Musikwissenschaft Profilfach

Seminar

Einzeltermine:
Di 21.06.22 13:30 - 16:30 A4440 (Musik)
Prof. Dr. Veronika Busch
Wiltrud D. Hoffmann
09-53-5-GS-2Musik und Medien: Digitale Audioproduktion

Kurs

Termine:
wöchentlich Fr 10:00 - 12:00 (2 SWS) GW2, A 4160 (Medienraum), A 4120

Das Angebot richtet sich an Studierende, die selbst ein Instrument spielen (oder mehrere) und ihre Musik (auch Band oder Ensemble) im Tonstudio der Uni Bremen aufnehmen möchten.
Alternativ sind auch Produktionen von Soundtracks zu visuellen Medien oder Hörspiele u.ä. möglich, wenn dafür überzeugende, realisierbare Ideen existieren.

Die Veranstaltung gliedert sich in Planungs- und Theoriesitzungen einerseits sowie Aufnahmetermine andererseits.

Planungs- und Theoriesitzungen:
Benennung der Projekte, inhaltliche und zeitliche Planung, Klärung von Fragen zur Mikrofonierung, Durchführung und Bearbeitung, Ggf. Präsentation und Diskussion von Arbeitsergebnissen. Insgesamt 5 Freitagstermine zu je 2 Stunden

Aufnahmetermine:
Gemeinsame Aufnahmen im Tonstudio mit gegenseitiger Unterstützung. Insgesamt 3 Termine zu je 6 Stunden am Samstag oder Sonntag nach vorheriger Absprache.

Der erste Termin dient der Vorbesprechung und der Vorstellung des Studios.

Ezzat Nashashibi
09-53-5-MW-BA-07-1Forschungskolloquium Systematische Musikwissenschaft

Colloquium

Termine:
wöchentlich Mi 14:00 - 15:30 (2 SWS) ZoomMeeting

Kommentar:
Das Forschungskolloquium richtet sich an Studierende der Musikwissenschaft und Musikpädagogik, die Studienabschlussarbeiten sowie Promotionsschriften im Bereich der Systematischen Musikwissenschaft bzw. unter Verwendung empirischer Methoden anfertigen. Neben der Auseinandersetzung mit den Arbeiten der teilnehmenden Studierenden werden wir spezifische Techniken der Literaturrecherche sowie der effizienten Lektüre wissenschaftlicher Texte vorstellen. Zudem werden wir für ein vertieftes Verständnis systematischer Musikforschung grundlegende Studien aus verschiedenen Forschungsrichtungen diskutieren und deren jeweilige Fachzeitschriften kennenlernen.
Das Kolloquium findet semesterübergreifend statt und kann im BA Musikwissenschaft als fachspezifisch erworbene Kreditpunkte für General Studies angerechnet werden.

Prof. Dr. Veronika Busch
09-53-6-MW-BA-09-1Musik und Medien II: Basis
Music and Media: Basic

Kurs

Termine:
wöchentlich Fr 14:45 - 17:15 (4 SWS) GW2, A 4160 (Medienraum), A 4120

Es finden zusätzlich zwei Samstags-Blöcke statt: Raum A 4160 im GW2. Termine werde noch bekanntgegeben (voraussichtlich September).
In dieser Veranstaltung erwerben die TeilnehmerInnen Grundkenntnisse und Fähigkeiten im Aufnehmen von Musik und Sprache, im Bearbeiten und Abmischen von Audioaufnahmen mit Audio-Software und im Beschallen.
Themenüberblick:
Mikrofoncharakteristiken und Mikrofonierung, Laufzeit- Intensitäts- und Äquivalenzstereofonie, Signalfluss in Mischpult, PA und DAW, Aufnahmeräume, Schallausbreitung, Beschallung, digitales Schneiden und Mixing (Panorama, Lautstärkerelationen, Klangbearbeitung, Export), Audio-Dateiformate, digitale Fehler, Effektkunde (frequenzselektive Verstärker, dynamische Regelverstärker, Hall etc.), Beurteilung von Audio-Aufnahmen.

Vermittlung der Inhalte:
An eine theoretische Einführung schließen sich i.d.R. Aufgaben an, um die Kenntnisse sofort praktisch umzusetzen. Nach Möglichkeit können dabei eigene kleine Projektideen innerhalb der Gruppe realisiert werden.

In den beiden Blockveranstaltungen gegen Semesterende erstellen die Teilnehmer*innen eine gemeinschaftliche Audio-Produktion.
Falls freie Plätze vorhanden sind, ist diese Pflichtveranstaltung im Studiengang BA Musikwissenschaft auch für weitere Studierende der Uni Bremen offen.
Der erste Termin dient der Vorbesprechung und der Vorstellung des Studios.

Ezzat Nashashibi

Schreibberatung am Fachbereich 9

Schreiben ist zentraler Baustein der Forschung. Im Prozess des wissenschaftlichen Scheibens werden Ergebnisse in Forschungsstände eingebunden, Fragestellungen präzisiert und in theoretische Kontexte verwickelt. Texte in Form von Essays, Vorträgen, Hausarbeiten, BA- oder Masterarbeit zu produzieren, ist ein Akt in dem Erkenntnisse entworfen und strukturiert werden. Wissenschaftliches Schreiben ist kein unbewegliches Instrument, sondern sehr lebendig. Es muss gelernt und geübt; in jedem Themenfeld neu entwickelt werden. Der Weg ist oft mühevoll, braucht Zeit und Geduld. Sich selber Zeit zur Konzentration einzuräumen ist ein "Knackpunkt" im studentischen Alltag.
Der Umgang mit strukturellen Problemen und/oder mit „Ängsten vor dem leeren Blatt“ findet im Schreibcoaching begleitende Förderung. Der oft im „stillen Kämmerlein“ vollzogene Akt wird als Schlüsselkompetenz sichtbar und verhandelbar. Zur Motivation, Orientierung, Konkretisierung und Strukturierung gibt es diese spezifischen Angebote in Form studentischer Workshops und die Möglichkeit der Einzelberatung.

Bei Fragen wenden Sie sich gerne an:
Britta Petersen/ ForstA-Beauftragte FB 9
e-mail: forstafb9@uni-bremen.de
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
Kontakt Schreibberatung: Britta Petersen
Zur Unterstützung Ihrer Schreibprojekte

Lernfeld

Offene Sprechstunde zur Vorlesungszeit (Beginn 19.4.) im Sommer Semester 2022
Mittwochs 11:00 bis 13:00 Uhr
Wissenschaftliche Schreibprojekte sind stets eine neue Herausforderung. Vom allerersten Essay bis zur Promotion entstehen im Schreibprozess Unsicherheiten und Fragen. Ob Recherche, Themensuche/ Themeneingrenzung, Fragestellung, Erstellung der Verzeichnisse, Zitation etc.

Die Sprechstunde ist als "Kurzgespräch" konturiert; erste "Lösungen" zu Ihrem Schreibprojekt können gemeinsam angedacht werden. Sprechen Sie mich gerne an!

Eine "vertiefende" (lösungsorientierte) Beratung dauert ca. 45 Minuten und bedarf eines individuellen Termins.

Schreibberatung Präsenz/per Zoom
auch gerne nach Absprache per Mail:
E-Mail: studienzentrumfb9-petersen@uni-bremen.de
Raum: GW2 B 2540
Telefon: 0421/218-67512

Britta Petersen
Workshops zu Studienmethoden, Kommunikation und zum wissenschaftlichen Schreiben finden Sie im Programm der zentralen Studierwerkstatt:

Lernfeld

Die Studierwerkstatt https://www.uni-bremen.de/studierwerkstatt/programm/ bietet Ihnen, neben Veranstaltungen zum wissenschaftlichen Arbeiten, die Möglichkeit der Ausbildung und Zertifikation einer Schreibcoach.
Bei Fragen zum Schreiben wenden Sie sich im Fachbereich 9 gerne an Britta Petersen: studienzentrumfb9-petersen@uni-bremen.de oder in der Studierwerstatt an Jörg Riedel: riedel@uni-bremen.de

Britta Petersen
Schreibportal der Geistes-, Kultur- und Sprachwissenschaften

Lernfeld

Im Schreibportal finden Sie die Schreibberatungsangebote der Universität Bremen. Wir laden Sie ein, direkt über den Chat studentische Schreibcoaches zu kontaktieren:
https://blogs.uni-bremen.de/schreibportalfb910/

Außerdem bieten wir Ihnen kurze Informationen und Hilfestellungen zu verschiedenen Phasen eines Schreibprojekts und haben aktuelle Workshops, bewährte Literatur und Online-Materialien zusammengestellt.

Das Portal führt Sie auch an Orte und Institutionen der Universität Bremen, an denen im Kollektiv geschrieben wird und an denen Sie Unterstützung finden. Auf geht’s:

SCHREIBEND WISSENSCHAFT LERNEN!

N. N.
schreibatelierVon Studierenden für Studierende: Offenes Schreibatelier
Das Schreibatelier steht Euch als offener Schreib-Raum zur Verfügung. Wir sind jederzeit per Mail ansprechbar und regelmäßig vor Ort

Lernfeld

Einzeltermine:
Mo 22.08.22 - Fr 26.08.22 (Mo, Di, Mi, Do, Fr) 10:00 - 14:00
Mo 29.08.22 - Fr 02.09.22 (Mo, Di, Mi, Do, Fr) 10:00 - 14:00
Mo 05.09.22 - Fr 09.09.22 (Mo, Di, Mi, Do, Fr) 10:00 - 14:00
Mo 12.09.22 - Fr 16.09.22 (Mo, Di, Mi, Do, Fr) 10:00 - 14:00
Mo 19.09.22 - Fr 23.09.22 (Mo, Di, Mi, Do, Fr) 10:00 - 14:00
Mo 26.09.22 - Fr 30.09.22 (Mo, Di, Mi, Do, Fr) 10:00 - 14:00

Mit Anna Brandewiede, Marcel Obst und MIR SABBIR HASAN
Ort: GW 2 A 4330
Zeit: 22. August bis 30. September/ Mo. - Fr. 10:00 bis 14:00 Uhr
Mehr Infos: https://blogs.uni-bremen.de/schreibportalfb910/2022/06/28/offenes-schreibatelier-22-august-bis-30-september-2022/

Im Laufe eines Studiums fallen diverse schriftliche Arbeiten an. Vom Essay über die Haus- bis hin zur Abschlussarbeit. Das bietet die Chance, Übung darin zu erlangen, sich selbst in den wissenschaftlichen Diskurs einzubringen: Texte dienen der Verständigung innerhalb des Denk-Kollektivs und über dessen Grenzen hinaus. Doch auch ihre Entstehung lebt vom Miteinander verschiedener Perspektiven.
Gemeinsam mit euch wollen wir einen Raum für ein solches Miteinander eröffnen. Dazu bieten wir in den Semesterferien ein regelmäßiges Schreibatelier an. Mit eurem aktuellen Schreibprojekt könnt ihr euch zu uns gesellen um es gemeinsam zu bestreiten. Wir wollen verschiedene Schreibstrategien austesten, um neue Anregungen zu bekommen. Gerne stehen wir, die studentischen Schreibcoaches, euch bei Fragen an zwei Tagen in der Woche zur Verfügung. Darüber hinaus wird es die Möglichkeit geben, sich in kleinen Gruppen zusammenzufinden, um gegenseitiges Feedback zu den Schreibprojekten zu erarbeiten.

Dabei gilt: Alles kann, nichts muss! Wer lieber der eigenen Arbeitsstruktur folgt, ist ebenso herzlich eingeladen. Eine Anmeldung über Stud.IP ist nicht nötig.
Kommt gerne vorbei. Jede Perspektive ist eine Bereicherung.

Wir können Euch mit deutsch- und englischsprachigem Peer-Coaching unterstützen.

Britta Petersen
Dr. Sibylle Seyferth

B.A. Musikwissenschaft - alte Prüfungsordnung 2013 (endet 30.9.2023)

Modul 2 - Musikwissenschaftliches Propädeutikum II (9 CP)

2. Semester
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-53-2-MW-BA-02-1Einführung in die Systematische Musikwissenschaft
Introduction to Systematic Musicology

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 14:00 - 16:00 (2 SWS) GW2, A 4440 (Musik)

Kommentar:
Der Musikwissenschaftler Guido Adler hat den Begriff „Systematische Musikwissenschaft“ 1885 geprägt. Er vertrat die Auffassung, dass die musikgeschichtliche Entwicklung allgemeingültigen Kunstgesetzen folge, die die Systematische Musikwissenschaft erklären und didaktisch aufbereiten solle. Heutzutage wird nicht mehr von solch einer gesetzmäßigen Entwicklung von Musik ausgegangen. Systematische Musikwissenschaft verfolgt vielmehr das Ziel, Bedingungen musikalischer Produktion und Rezeption zu erforschen. Entsprechend wird das Einführungsseminar grundlegende Einblicke in die Vielfalt systematischer Musikforschung (Akustik, Musikpsychologie, Musiksoziologie, Musikästhetik) bieten.

Prof. Dr. Veronika Busch
09-53-2-MW-BA-02-2Quantitative und Qualitative Methoden der empirischen Musikforschung
Quantitative and Qualitative Methods in Music Research

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 16:00 - 18:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4460 (Musik)
Sebastian Winkler, M.A.

Modul 3 - Musiktheorie I (6 CP)

1. und 2. Semester
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-53-2-MW-BA-03-2aFormenkunde / Analyse I
Musiktheorie I

Kurs

Termine:
wöchentlich Di 16:30 - 17:15 (1 SWS) Extern: HfK, Dechanatstraße 13-15, Raum R 1.01, Kursbeginn: 05.04.2022
Prof. Dr. Florian Edler
09-53-2-MW-BA-03-2bFormenkunde / Analyse I
Musiktheorie I

Kurs

Termine:
wöchentlich Mi 12:00 - 12:45 (1 SWS) Extern: HfK, Dechanatstraße 13-15, Raum 1.01, Kursbeginn: 13.04.2022
Prof. Dr. Florian Edler
09-53-2-MW-BA-03-2cAnalyseseminar: "Robert Schumann als Kammermusik- und Liederkomponist"
Musiktheorie I

Kurs

Termine:
wöchentlich Di 10:30 - 12:00 (2 SWS) Extern: HfK, Dechanatstraße 13-15, Raum 1.01, Kursbeginn: 05.04.2022
Prof. Dr. Florian Edler
09-53-2-MW-BA-03-2dAnalyseseminar: "Bach, Die Kunst der Fuge"
Musiktheorie I

Kurs

Termine:
wöchentlich Mi 10:00 - 11:30 (2 SWS) Extern: HfK, Dechanatstraße 13-15, Raum 2.34, Kursbeginn: 06.04.2022
Prof. Volkhardt Preuß
09-53-2-MW-BA-03-2eAnalyseseminar: "Harmonie"
Musiktheorie I

Kurs

Termine:
wöchentlich Mi 14:30 - 16:00 (2 SWS) Extern: HfK, Dechanatstraße 13-15, Raum 2.35, Kursbeginn: 06.04.2022
Dr. Peter Sabbagh
09-53-2-MW-BA-03-2fAnalyseseminar: "Musik des 20. Jh. - hören, analysieren, improvisieren und schreiben"
Musiktheorie I

Kurs

Termine:
wöchentlich Mi 11:00 - 12:30 (2 SWS) Extern: HfK, Dechanatstraße 13-15, Raum 2.01, Kursbeginn: 06.04.2022
N. N.
09-53-2-MW-BA-03-2gAnalyseseminar: "MuWi"
Musiktheorie I

Kurs

Termine:
wöchentlich Fr 12:00 - 14:00 (2 SWS) Extern: HfK, Dechanatstraße 13-15, Raum 1.01, Kursbeginn: 22.04.2022
N. N.
09-53-2-MW-BA-03-3aGeschichte der Musiktheorie
Musiktheorie I

Kurs

Termine:
wöchentlich Mi 10:30 - 12:00 (2 SWS) Extern: HfK, Dechanatstraße 13-15, Raum 1.01, Kursbeginn: 13.04.2022
Prof. Dr. Florian Edler
09-53-2-MW-BA-03-3bGeschichte der Musiktheorie
Musiktheorie I

Kurs

Termine:
wöchentlich Mi 11:30 - 13:00 (2 SWS) Extern: HfK, Dechanatstraße 13-15, Raum 2.34, Kursbeginn: 06.04.2022
Prof. Volkhardt Preuß

Modul 4 - Musiktheorie II (3 CP)

3. Semester
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-53-3-MW-BA-04-1Musiktheorie und Gehörbildung II

Kurs

Termine:
wöchentlich Mi 13:30 - 15:00 (2 SWS) Extern: HfK, Dechanatstraße 13-15, Raum 2.34, Kursbeginn: 06.04.2022
Prof. Volkhardt Preuß
09-53-3-MW-BA-04-2Musiktheorie und Gehörbildung II

Kurs

Termine:
wöchentlich Mi 17:30 - 19:00 (2 SWS) Extern: HfK, Dechanatstraße 13-15, Raum 1.01, Kursbeginn: 06.04.2022
Holger Müller-Hartmann

Modul 5 - Historische Musikwissenschaft I (9 CP)

3. und 4. Semester
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-53-3-MW-BA-05-1Meisterwerke des Musiktheaters von Händel bis Puccini
Historische Musikwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 16:00 - 18:00 (2 SWS) GW2, A 4440 (Musik)

Das Seminar soll einen Überblick über etwa 200 Jahre Operngeschichte geben und die Vielfalt der wohl wichtigsten musikalischen Gattung des 18. und 19. Jahrhunderts in ihrer Breitenwirkung erahnen lassen (u.a. Opera seria, Opera buffa, Melodramma giocoso, Tragédie lyrique, Opera comique, Romantische Oper, Musikdrama, Veristische Oper, Operette). Dabei werden die Schwerpunkte auf dem italienischen, französischen sowie deutschen Musiktheaterrepertoire liegen und u.a. musikalische Meilensteine von Händel (Giulio Cesare), Rameau (Hippolte et Aricie), Gluck (Orfeo ed Euridice), Mozart (Don Giovanni), Weber (Der Freischütz), Donizetti (L'elisir d'amore), Verdi (La traviata), Wagner (Die Walküre), Bizet (Carmen) und Puccini (Tosca) diskutiert werden. Eine Öffnung der Thematik hin zur Operette des 19. Jahrhunderts ist ebenfalls angedacht.

PD Dr. Axel Schröter
09-53-3-MW-BA-05-2Igor Strawinsky und seine Zeit
Historische Musikwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Fr 12:00 - 14:00 (2 SWS) GW2, A 4440 (Musik)

Igor Strawinsky zählt zu den vielseitigsten Komponisten des 20. Jahrhunderts. Seine Werke tragen auch dann, wenn sich der Stil änderte, stets eine unverwechselbare Handschrift und stellen noch immer Herausforderungen für die internationale musikalische Welt dar. Das ist relativ unabhängig davon, ob sie das Resultat einer progressiv-expressionistischen, einer neoklassizistischen oder gar einer dodekaphonen musikalischen Denkweise waren. Dabei ist eine musikgeschichtliche Verortung des Komponisten, der noch bis ins hohe Alter hinein schöpferisch aktiv war, ohne Gewalt kaum möglich. Das Seminar soll der Vielfalt sowie internationalen Bedeutung Strawinskys Rechnung tragen und zeigen, wie sehr man ihm unrecht täte, würde man ihn primär auf den Komponisten des Balletts Le Sacre du printemps, das ihn berühmt machte, reduzieren und in Erinnerung behalten.

PD Dr. Axel Schröter
09-53-3-MW-BA-05-3Zur Geschichte der Symphonie vor Beethoven
Historische Musikwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 12:00 - 14:00 (2 SWS) GW2, A 4440 (Musik)

Die Symphonie war eine der zentralen Gattungen der Musikgeschichte, nicht nur seit, sondern auch vor Beethoven. Sie erlebte bereits in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts mit Mozart und Haydn eine Blüte, die ihresgleichen sucht. Im Rahmen des Seminars soll nach einer begriffsgeschichtlichen Auseinandersetzung ein historischer Überblick erfolgen, der neben den Standardwerken Mozarts und Haydns auch die Kompositionen Johann Christian Bachs, Carl Friedrich Abels, italienische Opernsinfonien und sicher nicht zuletzt die Sinfonik der Mannheimer Schule (Stamitz, Cannabich, Vogler, Hofbauer, Richter), ohne die die Entwicklung der Konzert-Sinfonie kaum adäquat verstanden werden kann, näher in den Blick nimmt.

PD Dr. Axel Schröter
09-53-3-MW-BA-05-4"Josquin des Préz und die Musik der Renaissance"
Historische Musikwissenschaft

Vorlesung

Termine:
wöchentlich Mo 09:00 - 12:00 (3 SWS)

Die Vorlesung (1 SWS) und das Seminar (2 SWS) bilden eine Einheit. Während die Vorlesung allgemeine Aspekte und Probleme der Musik der Renaissance anspricht, werden im Seminar Hauptwerke (Messen, Motetten, Chanson) von Josquin des Prez als bedeutendstem Vertreter seiner Zeit erarbeitet.

Literatur zur Einführung: Ulrich Tadday (Hg.): Josquin des Prez. München, 2021 (Musik-Konzepte; XI/2021)

Prof. Dr. Ulrich Tadday
09-53-3-MW-BA-05-5"The Sounds of Earth: The Voyager Golden Record (Teil 1)"
Historische Musikwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 10:00 - 12:00 (2 SWS) GW2, A 4460 (Musik)

1977 wurden den Raumsonden Voyager 1 und Voyager 2 von der NASA zwei Datenplatten mit Botschaften von der Erde mit Botschaften für Außerirdische mitgegeben: Auf den vergoldeten Kupferplatten befinden sich außer Grußbotschaften in 55 Sprachen, Bildern, Geräuschen und Klängen von der Erde auch Musik, die im Mittelpunkt des Seminars steht. Das Seminar stellt sich der Aufgabe, die einzelnen Musikstücke nicht nur zu analysieren und zu interpretieren, sondern auch nach den möglichen Gründen für ihre Auswahl zu suchen sowie nach Antworten auf die Frage, warum Musik wesentlicher Teil der conditio humana ist.

Literatur zur Einführung: https://voyager.jpl.nasa.gov/golden-record/

Prof. Dr. Ulrich Tadday
09-53-3-MW-BA-05-6I will sing unto the Lord – Geschichte der englischen Kirchenmusik
Historische Musikwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 12:00 - 14:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4460 (Musik)

In Großbritannien ist die Kirche seit der Reformation ihren ganz eigenen Weg gegangen. Bis heute feiern die Anglikaner Evensongs und Services, die nach einer anderen Liturgie verlaufen als die lutherischen und reformierten Gottesdienste in Deutschland. In diesem Seminar werden wir uns mit den typisch englischen Gattungen Anthem, Service, Anglican Chant und Carol beschäftigen. Von Thomas Tallis‘ vierzigstimmigem Spem in alium über Händels Oratorium Messiah bis zu Samuel Wesley und Ralph Vaughan Williams nehmen wir die Stationen der anglikanischen Kirchenmusik in den Blick.
Literatur: Gustav A. Krieg: Die anglikanische Kirchenmusik – historisch und praktisch. Einführung und Repertoirekunde. Köln 2020.

Lisa Bork, M.A.

Modul 6 - Systematische Musikwissenschaft I (9 CP)

3. und 4. Semester
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-53-3-MW-BA-06-1Blockseminar: Zur Akustik Historischer Tasteninstrumente. Mit Exkursion ins Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg.
Systematische Musikwissenschaft

Seminar

Einzeltermine:
Fr 22.04.22 10:00 - 12:00 GW2, A 4460

Kaum ein anderes Instrument hat im Lauf der Jahrhunderte eine so immense Entwicklung vollzogen wie das „Clavier“. Das gilt nicht nur für die Geschichte des Cembalo-, Virginal-, Spinett- und Clavichordbaus des 16. bis 18. Jahrhunderts, sondern auch für die des Hammerklaviers und Hammerflügels im 19. Jahrhundert. Die Instrumente unterscheiden sich dabei teilweise exorbitant in ihrer Klanglichkeit, insbesondere auch von der heutiger Instrumente. Im Rahmen des Seminars soll vor allem der Frage nachgegangen werden, welche akustischen Gründe es hat, dass die historischen Instrumente so klingen müssen, wie sie klingen. Dazu ist zur Veranschaulichung eine Exkursion ins Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg geplant, wo sich etwa 90 bedeutende Instrumente aus der Sammlung Beurmann in einer Dauerausstellung befinden, die im Sinne eines klingenden Museums besichtigt werden kann.
Das viertägige Blockseminar mit eintägiger Exkursion nach Hamburg findet nach Absprache Anfang September 2022 statt, die Vorbesprechung ist am 22. April 2022, 10:00 bis 12:00 Uhr. Der für alle Teilnehmenden, die einen Leistungsnachweis erbringen möchten, obligatorische Exkursionstag ins MKG ist der 8. September 2022.

PD Dr. Axel Schröter
09-53-3-MW-BA-06-2Empirische Musikästhetik
Systematische Musikwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 12:00 - 14:00 (2 SWS) GW2, A 4440 (Musik)

Musikästhetik wurde und wird teilweise noch immer gerne historisch im Sinne einer Auseinandersetzung mit Paradigmen, die über längere Zeiträume hinweg gültig waren, betrieben. Im Unterschied dazu stellt die empirische Musikästhetik die Musikwahrnehmung in den Mittelpunkt der Betrachtung und diskutiert diese auf unterschiedlichen Ebenen. Welche komplexen Voraussetzungen führen dazu, dass ein Musikstück als schön, wahr, gut oder gar vollkommen eingestuft oder empfunden wird? Gibt es diesbezüglich anthropologische, neurobiologische oder soziologische Konstanten? Welche Bedeutung haben Emotion und Kognition bei der Beurteilung von Musik, wie kommen sie zustande? Das Seminar soll derartigen Fragen nachgehen.
Die erste Sitzung am 19. April 2022, in welcher die Seminarkonzeption genauer vorgestellt wird, findet als asynchroner Audiopodcast statt, der zu hören obligatorisch ist. Die weiteren Lehrveranstaltungen sind in Form regelmäßiger Präsenzlehre geplant.

PD Dr. Axel Schröter
09-53-3-MW-BA-06-3Zukunftsmusik - Zukunft Musik? Soziologische Theorien und Visionen über den gesellschaftlichen Stellenwert von Musik.
Systematische Musikwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 10:00 - 12:00 (2 SWS) GW2, A 4440 (Musik)

Die Fragen danach, wie beschaffen die Musik der Zukunft sein solle und welchen Stellenwert sie in der Gesellschaft einnehme könne, hat auf nachhaltige Weise bereits Richard Wagner in seiner Schrift „Das Kunstwerk der Zukunft“ versucht zu beantworten. Seither ist dieses Thema immer wieder Gegenstand der Diskussion gewesen, vor allem auch im Bereich der Publikumsforschung. Im Hinblick auf die Veränderungen, die die Covid 19-Pandemie im Bereich der Musiklandschaft hervorgerufen hat und noch hervorrufen wird, gewinnt es derzeit eine geradezu brennende Aktualität. Im Rahmen des Seminars sollen neben historischen Texten zum Thema (vorwiegend aus soziologischer Sicht) vor allem die Publikationen des Zukunftforschers Horst Opaschowskis stehen, die auch mit Blick auf den Stellenwert der Musik in einer Gesellschaft der Zukunft aussagekräftig sind (Deutschland Vision 2030). Ist nach einer Erlebnisgesellschaft und Spaßgesellschaft eine semiglückliche Gesellschaft zu erwarten, und wenn ja, welche Vorstellungen von Musik hat sie? Welchen Platz hat dort die kanonisierte Musik der Vergangenheit?

PD Dr. Axel Schröter
09-53-4-MW-BA-06-1Musikethnologie aus Perspektive der Systematischen Musikwissenschaft
Introduction to Systematic Musicology
Systematische Musikwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 16:00 - 18:00 (2 SWS) GW2, A 4440 (Musik)
Prof. Dr. Veronika Busch

Modul 7 - Historische und Systematische Musikwissenschaft II (6 CP)

5. Semester
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-53-3-MW-BA-05-1Meisterwerke des Musiktheaters von Händel bis Puccini
Historische Musikwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 16:00 - 18:00 (2 SWS) GW2, A 4440 (Musik)

Das Seminar soll einen Überblick über etwa 200 Jahre Operngeschichte geben und die Vielfalt der wohl wichtigsten musikalischen Gattung des 18. und 19. Jahrhunderts in ihrer Breitenwirkung erahnen lassen (u.a. Opera seria, Opera buffa, Melodramma giocoso, Tragédie lyrique, Opera comique, Romantische Oper, Musikdrama, Veristische Oper, Operette). Dabei werden die Schwerpunkte auf dem italienischen, französischen sowie deutschen Musiktheaterrepertoire liegen und u.a. musikalische Meilensteine von Händel (Giulio Cesare), Rameau (Hippolte et Aricie), Gluck (Orfeo ed Euridice), Mozart (Don Giovanni), Weber (Der Freischütz), Donizetti (L'elisir d'amore), Verdi (La traviata), Wagner (Die Walküre), Bizet (Carmen) und Puccini (Tosca) diskutiert werden. Eine Öffnung der Thematik hin zur Operette des 19. Jahrhunderts ist ebenfalls angedacht.

PD Dr. Axel Schröter
09-53-3-MW-BA-05-2Igor Strawinsky und seine Zeit
Historische Musikwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Fr 12:00 - 14:00 (2 SWS) GW2, A 4440 (Musik)

Igor Strawinsky zählt zu den vielseitigsten Komponisten des 20. Jahrhunderts. Seine Werke tragen auch dann, wenn sich der Stil änderte, stets eine unverwechselbare Handschrift und stellen noch immer Herausforderungen für die internationale musikalische Welt dar. Das ist relativ unabhängig davon, ob sie das Resultat einer progressiv-expressionistischen, einer neoklassizistischen oder gar einer dodekaphonen musikalischen Denkweise waren. Dabei ist eine musikgeschichtliche Verortung des Komponisten, der noch bis ins hohe Alter hinein schöpferisch aktiv war, ohne Gewalt kaum möglich. Das Seminar soll der Vielfalt sowie internationalen Bedeutung Strawinskys Rechnung tragen und zeigen, wie sehr man ihm unrecht täte, würde man ihn primär auf den Komponisten des Balletts Le Sacre du printemps, das ihn berühmt machte, reduzieren und in Erinnerung behalten.

PD Dr. Axel Schröter
09-53-3-MW-BA-05-3Zur Geschichte der Symphonie vor Beethoven
Historische Musikwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 12:00 - 14:00 (2 SWS) GW2, A 4440 (Musik)

Die Symphonie war eine der zentralen Gattungen der Musikgeschichte, nicht nur seit, sondern auch vor Beethoven. Sie erlebte bereits in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts mit Mozart und Haydn eine Blüte, die ihresgleichen sucht. Im Rahmen des Seminars soll nach einer begriffsgeschichtlichen Auseinandersetzung ein historischer Überblick erfolgen, der neben den Standardwerken Mozarts und Haydns auch die Kompositionen Johann Christian Bachs, Carl Friedrich Abels, italienische Opernsinfonien und sicher nicht zuletzt die Sinfonik der Mannheimer Schule (Stamitz, Cannabich, Vogler, Hofbauer, Richter), ohne die die Entwicklung der Konzert-Sinfonie kaum adäquat verstanden werden kann, näher in den Blick nimmt.

PD Dr. Axel Schröter
09-53-3-MW-BA-05-4"Josquin des Préz und die Musik der Renaissance"
Historische Musikwissenschaft

Vorlesung

Termine:
wöchentlich Mo 09:00 - 12:00 (3 SWS)

Die Vorlesung (1 SWS) und das Seminar (2 SWS) bilden eine Einheit. Während die Vorlesung allgemeine Aspekte und Probleme der Musik der Renaissance anspricht, werden im Seminar Hauptwerke (Messen, Motetten, Chanson) von Josquin des Prez als bedeutendstem Vertreter seiner Zeit erarbeitet.

Literatur zur Einführung: Ulrich Tadday (Hg.): Josquin des Prez. München, 2021 (Musik-Konzepte; XI/2021)

Prof. Dr. Ulrich Tadday
09-53-3-MW-BA-05-5"The Sounds of Earth: The Voyager Golden Record (Teil 1)"
Historische Musikwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 10:00 - 12:00 (2 SWS) GW2, A 4460 (Musik)

1977 wurden den Raumsonden Voyager 1 und Voyager 2 von der NASA zwei Datenplatten mit Botschaften von der Erde mit Botschaften für Außerirdische mitgegeben: Auf den vergoldeten Kupferplatten befinden sich außer Grußbotschaften in 55 Sprachen, Bildern, Geräuschen und Klängen von der Erde auch Musik, die im Mittelpunkt des Seminars steht. Das Seminar stellt sich der Aufgabe, die einzelnen Musikstücke nicht nur zu analysieren und zu interpretieren, sondern auch nach den möglichen Gründen für ihre Auswahl zu suchen sowie nach Antworten auf die Frage, warum Musik wesentlicher Teil der conditio humana ist.

Literatur zur Einführung: https://voyager.jpl.nasa.gov/golden-record/

Prof. Dr. Ulrich Tadday
09-53-3-MW-BA-06-1Blockseminar: Zur Akustik Historischer Tasteninstrumente. Mit Exkursion ins Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg.
Systematische Musikwissenschaft

Seminar

Einzeltermine:
Fr 22.04.22 10:00 - 12:00 GW2, A 4460

Kaum ein anderes Instrument hat im Lauf der Jahrhunderte eine so immense Entwicklung vollzogen wie das „Clavier“. Das gilt nicht nur für die Geschichte des Cembalo-, Virginal-, Spinett- und Clavichordbaus des 16. bis 18. Jahrhunderts, sondern auch für die des Hammerklaviers und Hammerflügels im 19. Jahrhundert. Die Instrumente unterscheiden sich dabei teilweise exorbitant in ihrer Klanglichkeit, insbesondere auch von der heutiger Instrumente. Im Rahmen des Seminars soll vor allem der Frage nachgegangen werden, welche akustischen Gründe es hat, dass die historischen Instrumente so klingen müssen, wie sie klingen. Dazu ist zur Veranschaulichung eine Exkursion ins Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg geplant, wo sich etwa 90 bedeutende Instrumente aus der Sammlung Beurmann in einer Dauerausstellung befinden, die im Sinne eines klingenden Museums besichtigt werden kann.
Das viertägige Blockseminar mit eintägiger Exkursion nach Hamburg findet nach Absprache Anfang September 2022 statt, die Vorbesprechung ist am 22. April 2022, 10:00 bis 12:00 Uhr. Der für alle Teilnehmenden, die einen Leistungsnachweis erbringen möchten, obligatorische Exkursionstag ins MKG ist der 8. September 2022.

PD Dr. Axel Schröter
09-53-3-MW-BA-06-2Empirische Musikästhetik
Systematische Musikwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 12:00 - 14:00 (2 SWS) GW2, A 4440 (Musik)

Musikästhetik wurde und wird teilweise noch immer gerne historisch im Sinne einer Auseinandersetzung mit Paradigmen, die über längere Zeiträume hinweg gültig waren, betrieben. Im Unterschied dazu stellt die empirische Musikästhetik die Musikwahrnehmung in den Mittelpunkt der Betrachtung und diskutiert diese auf unterschiedlichen Ebenen. Welche komplexen Voraussetzungen führen dazu, dass ein Musikstück als schön, wahr, gut oder gar vollkommen eingestuft oder empfunden wird? Gibt es diesbezüglich anthropologische, neurobiologische oder soziologische Konstanten? Welche Bedeutung haben Emotion und Kognition bei der Beurteilung von Musik, wie kommen sie zustande? Das Seminar soll derartigen Fragen nachgehen.
Die erste Sitzung am 19. April 2022, in welcher die Seminarkonzeption genauer vorgestellt wird, findet als asynchroner Audiopodcast statt, der zu hören obligatorisch ist. Die weiteren Lehrveranstaltungen sind in Form regelmäßiger Präsenzlehre geplant.

PD Dr. Axel Schröter
09-53-3-MW-BA-06-3Zukunftsmusik - Zukunft Musik? Soziologische Theorien und Visionen über den gesellschaftlichen Stellenwert von Musik.
Systematische Musikwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 10:00 - 12:00 (2 SWS) GW2, A 4440 (Musik)

Die Fragen danach, wie beschaffen die Musik der Zukunft sein solle und welchen Stellenwert sie in der Gesellschaft einnehme könne, hat auf nachhaltige Weise bereits Richard Wagner in seiner Schrift „Das Kunstwerk der Zukunft“ versucht zu beantworten. Seither ist dieses Thema immer wieder Gegenstand der Diskussion gewesen, vor allem auch im Bereich der Publikumsforschung. Im Hinblick auf die Veränderungen, die die Covid 19-Pandemie im Bereich der Musiklandschaft hervorgerufen hat und noch hervorrufen wird, gewinnt es derzeit eine geradezu brennende Aktualität. Im Rahmen des Seminars sollen neben historischen Texten zum Thema (vorwiegend aus soziologischer Sicht) vor allem die Publikationen des Zukunftforschers Horst Opaschowskis stehen, die auch mit Blick auf den Stellenwert der Musik in einer Gesellschaft der Zukunft aussagekräftig sind (Deutschland Vision 2030). Ist nach einer Erlebnisgesellschaft und Spaßgesellschaft eine semiglückliche Gesellschaft zu erwarten, und wenn ja, welche Vorstellungen von Musik hat sie? Welchen Platz hat dort die kanonisierte Musik der Vergangenheit?

PD Dr. Axel Schröter
09-53-4-MW-BA-06-1Musikethnologie aus Perspektive der Systematischen Musikwissenschaft
Introduction to Systematic Musicology
Systematische Musikwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 16:00 - 18:00 (2 SWS) GW2, A 4440 (Musik)
Prof. Dr. Veronika Busch
09-53-5-MW-BA-07-1Forschungskolloquium Systematische Musikwissenschaft

Colloquium

Termine:
wöchentlich Mi 14:00 - 15:30 (2 SWS) ZoomMeeting

Kommentar:
Das Forschungskolloquium richtet sich an Studierende der Musikwissenschaft und Musikpädagogik, die Studienabschlussarbeiten sowie Promotionsschriften im Bereich der Systematischen Musikwissenschaft bzw. unter Verwendung empirischer Methoden anfertigen. Neben der Auseinandersetzung mit den Arbeiten der teilnehmenden Studierenden werden wir spezifische Techniken der Literaturrecherche sowie der effizienten Lektüre wissenschaftlicher Texte vorstellen. Zudem werden wir für ein vertieftes Verständnis systematischer Musikforschung grundlegende Studien aus verschiedenen Forschungsrichtungen diskutieren und deren jeweilige Fachzeitschriften kennenlernen.
Das Kolloquium findet semesterübergreifend statt und kann im BA Musikwissenschaft als fachspezifisch erworbene Kreditpunkte für General Studies angerechnet werden.

Prof. Dr. Veronika Busch

Modul 8 - Musik und Medien I (3 CP)

5. Semester
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-53-5-MW-BA-08-1Musik und Medien I: Notation und Arrangement

Kurs

Termine:
wöchentlich Fr 12:00 - 14:00 (2 SWS) GW2, A 4160 (Medienraum)

In dieser Veranstaltung üben die Studierenden, softwaregestützt eigene Musikarrangements zu schreiben. Dabei lernen sie einerseits die Notensatzprogramme Sibelius und MuseScore kennen, andererseits beschäftigen sie sich mit Fragen der Instrumentation und Stilkunde.
Für den Kurs sind Notenkenntnisse (zumindest Violin- und Bassschlüssel) erforderlich, auch Grundkenntnisse in Musiktheorie sollten vorhanden sein.
Die begrenzte Teilnehmerzahl ermöglicht je nach Vorkenntnissen sowohl eine systematische Einführung mit Übungen als auch eine projektorientierte Arbeit.
Der erste Termin dient der Vorbesprechung. 
Bitte über StudIP anmelden. Zum Speichern der Arbeiten bitte geeignetes Speichermedium (z.B. USB-Stick) mitbringen.
Musikpädagogik-StudentInnen können im Verlauf dieses Kurses eine Prüfungs- bzw. Studienleistung (Portfolio) im Modul Musik und Medien erbringen.

Ezzat Nashashibi

Modul 9 - Musik und Medien II (3 CP)

6. Semester
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-53-6-MW-BA-09-1Musik und Medien II: Basis
Music and Media: Basic

Kurs

Termine:
wöchentlich Fr 14:45 - 17:15 (4 SWS) GW2, A 4160 (Medienraum), A 4120

Es finden zusätzlich zwei Samstags-Blöcke statt: Raum A 4160 im GW2. Termine werde noch bekanntgegeben (voraussichtlich September).
In dieser Veranstaltung erwerben die TeilnehmerInnen Grundkenntnisse und Fähigkeiten im Aufnehmen von Musik und Sprache, im Bearbeiten und Abmischen von Audioaufnahmen mit Audio-Software und im Beschallen.
Themenüberblick:
Mikrofoncharakteristiken und Mikrofonierung, Laufzeit- Intensitäts- und Äquivalenzstereofonie, Signalfluss in Mischpult, PA und DAW, Aufnahmeräume, Schallausbreitung, Beschallung, digitales Schneiden und Mixing (Panorama, Lautstärkerelationen, Klangbearbeitung, Export), Audio-Dateiformate, digitale Fehler, Effektkunde (frequenzselektive Verstärker, dynamische Regelverstärker, Hall etc.), Beurteilung von Audio-Aufnahmen.

Vermittlung der Inhalte:
An eine theoretische Einführung schließen sich i.d.R. Aufgaben an, um die Kenntnisse sofort praktisch umzusetzen. Nach Möglichkeit können dabei eigene kleine Projektideen innerhalb der Gruppe realisiert werden.

In den beiden Blockveranstaltungen gegen Semesterende erstellen die Teilnehmer*innen eine gemeinschaftliche Audio-Produktion.
Falls freie Plätze vorhanden sind, ist diese Pflichtveranstaltung im Studiengang BA Musikwissenschaft auch für weitere Studierende der Uni Bremen offen.
Der erste Termin dient der Vorbesprechung und der Vorstellung des Studios.

Ezzat Nashashibi

Modul 10 - Musikvermittlung (3 CP)

6. Semester
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-53-6-BM10-1Formate der Musikvermittlung

Seminar

Einzeltermine:
Fr 22.04.22 14:00 - 16:00 Zoom-Veranstaltung
Sa 30.04.22 19:30 - 22:00 Konzertbesuch Bremerhaven
Fr 13.05.22 14:00 - 18:00 Seminarblock 1, Uni HB, GW2, Raum A 4440 (Musik)
Fr 10.06.22 14:00 - 18:00 Seminarblock 2, Uni HB, GW2, Raum A 4440 (Musik)
Sa 11.06.22 09:00 - 13:00 Seminarblock 2, Uni HB, GW2, Raum A 4440 (Musik)
Mi 29.06.22 18:00 - 19:30 Aufführung Bremerhaven
Do 30.06.22 11:00 - 12:30 Aufführung Bremerhaven
Fr 01.07.22 14:00 - 16:00 Seminarblock 3, Uni HB, GW2, Raum A 4440 (Musik)

Die Termine und Inhalte werden noch bekannt gegeben.

Prof. Dr. Alexander Cvetko