Veranstaltungsverzeichnis

Lehrveranstaltungen WiSe 2022/2023

Musikwissenschaft, B.A.

B.A. Musikwissenschaft

MW-BA-01 Musikwissenschaftliches Propädeutikum I (9CP)

1. Semester
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-53-1-MW-BA-01-1Einführung in die Musikgeschichte

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 14:00 - 16:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440 (Musik)

In der Einführung in die Musikgeschichte wird ein Überblick über bedeutsame Strömungen der Musikgeschichte vom Mittelalter bis zur jüngeren Vergangenheit gegeben. Dabei werden Epochen, Gattungen und Komponisten in ihrer Vielfalt vorgestellt sowie Probleme der Musikgeschichts-schreibung erörtert. Schwerpunkte liegen auf der Musik des Barock, der Klassik, Romantik und Moderne. Ein Lernziel der Lehrveranstaltung ist es, repräsentative Werke der Musikgeschichte vor dem Hintergrund eines differenzierten Zeitrasters klassifizieren und einordnen zu können.
Die Lehrveranstaltung ist als Vorlesung konzipiert und findet wöchentlich in Präsenz statt, sofern es die Pandemie ermöglicht. Der Leistungsnachweis erfolgt am Ende des Semesters in Form einer Klausur.

PD Dr. Axel Schröter
09-53-1-MW-BA-01-2Einführung in das musikwissenschaftliche Arbeiten

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 16:00 - 18:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4460 (Musik)

In der Lehrveranstaltung werden grundlegende Techniken des musikwissenschaftlichen Arbeitens und die Regeln guter wissenschaftlicher Praxis vermittelt. Dazu zählen die Recherche nach Literatur, das Erstellen von Bibliographien, der seriöse und reflektierte Umgang mit Primär‐ und Sekundärliteratur, die Quellen- und Literaturbewertung, das Verfassen von wissenschaftlichen Arbeiten, die Präsentation von Referaten etc... Darüber hinaus wird ein Überblick über fachspezifische Lexika und Enzyklopädien, seriöse Internetquellen, Fachdatenbanken und Zeitschriften gegeben, der für ein wissenschaftliches Studium unentbehrlich ist. Schließlich erfolgt eine Reflexion wichtiger Methoden der historischen Musikwissenschaft.
Die Lehrveranstaltung ist als Präsenzveranstaltung konzipiert und findet wöchentlich statt, sofern es die Pandemie ermöglicht. Der Leistungsnachweis erfolgt am Ende des Semesters in Form einer Klausur (1 CP) sowie einer kommentierten Auswahlbibliographie (2 CP) zu einem abgesprochenen Thema.

PD Dr. Axel Schröter
09-53-1-MW-BA-01-3Einführung in die Notationskunde

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 16:00 - 18:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440 (Musik)

Die Notation von Musik, wie sie heute im allgemeinen Bewusstsein verankert ist, hat sich seit der Klassik kaum noch verändert, sieht man von ausgefallen Notationsweisen „neuer“ Musik ab. Neben der herkömmlichen Notation gibt es indes noch zahlreiche andere historische Notationsformen von Musik, die vom Mittelalter bis hin zum Spätbarock einem immensen Wandel unterworfen waren, deren Kenntnis für ein Studium der Musikwissenschaft indes unabdingbar ist. Im Rahmen der Übung sollen insbesondere die schwarze und weiße Mensuralnotation näher erarbeitet werden, aber auch Grundzüge der Orgel‐ und Lautentabulaturen sowie der Notation des 17. und frühen 18. Jahrhunderts. Ein Hauptlernziel ist es, die historischen Notationsweisen lesen und in die heute übliche Notenschrift transkribieren zu können.
Die Lehrveranstaltung findet in Präsenz wöchentlich statt. Zu ihr gehört ein obligatorisches Tutorium, in welchem die erworbenen Kenntnisse durch Übungen vertieft und gefestigt werden. Das Tutorium wird von Frau Evelyn Reisch geleitet.

PD Dr. Axel Schröter

MW-BA-03 Musiktheorie I (6 CP)

1. u. 2. Semester
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-53-2-MW-BA-03-1Formenkunde/Analyse I

Kurs

Termine:
wöchentlich Mi 14:30 - 15:30 (1 SWS) Extern: HfK, Dechanatstraße 13-15, Raum 2.17, Kursbeginn: 12.10.2022
Prof. Dr. Andreas Gürsching
09-53-2-MW-BA-03-2Geschichte der Musiktheorie I

Kurs

Termine:
wöchentlich Mi 11:30 - 13:00 (2 SWS) Extern: HfK, Dechanatstraße 13-15, Raum 2.34, Kursbeginn: 5.10.2022
Prof. Volkhardt Preuß
09-53-2-MW-BA-03-3Musiktheorie/Gehörbildung I

Kurs

Termine:
wöchentlich Do 14:00 - 15:30 (2 SWS) Extern: HfK, Dechanatstraße 13-15, Raum 2.01, Kursbeginn: 20.10.2022
Prof. Hans-Jürgen Knipphals

MW-BA-04 Musiktheorie II (3 CP)

3. Semester
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-53-3-MW-BA-04-1Musiktheorie/Gehörbildung II

Kurs

Termine:
wöchentlich Mi 15:00 - 16:30 (2 SWS) Extern: HfK, Dechanatstraße 13-15, Raum 1.01, Kursbeginn: 12.10.2022
Holger Müller-Hartmann
09-53-3-MW-BA-04-1Analyse II

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 13:30 - 15:00 (2 SWS) Extern: HfK, Dechanatstr. 13-15, Raum 2.34, Kursbeginn: 5.10.2022
Prof. Volkhardt Preuß

MW-BA-05 Historische Musikwissenschaft I (9 CP)

3. u. 4. Semester
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-53-3-MW-BA-05-1The Sounds of Earth: The Voyager Golden Record (2)
Historische Musikwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 10:00 - 12:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440 (Musik)

»The Sounds of Earth: The Voyager Golden Record (Teil 2)«
1977 wurden den Raumsonden Voyager 1 und Voyager 2 von der NASA zwei Datenplatten mit Botschaften von der Erde mit Botschaften für Außerirdische mitgegeben: Auf den vergoldeten Kupferplatten befinden sich außer Grußbotschaften in 55 Sprachen, Bildern, Geräuschen und Klängen von der Erde auch Musik, die im Mittelpunkt des Seminars steht. Das Seminar stellt sich der Aufgabe, die einzelnen Musikstücke nicht nur zu analysieren und zu interpretieren, sondern auch nach den möglichen Gründen für ihre Auswahl zu suchen sowie nach Antworten auf die Frage, warum Musik wesentlicher Teil der conditio humana ist. Die existentielle Bedeutung der Musik für den Menschen wird im Wechsel der Perspektiven musikästhetisch, musikhistorisch und musikethnologisch bedacht.

Die Seminareinladung richtet sich an alle Studenten, also nicht nur an diejenigen, welche bereits den Teil 1 des Seminars im SS 22 besucht haben.

Literatur zur Einführung: https://voyager.jpl.nasa.gov/golden-record/

Prof. Dr. Ulrich Tadday
09-53-3-MW-BA-05-2Opus 1: Der Weg des Komponisten in die Öffentlichkeit
Historische Musikwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 12:00 - 14:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440 (Musik)

Opus 1: Der Weg des Komponisten in die Öffentlichkeit

Im ausgehenden 18. Jahrhundert begannen Verlage Kompositionen zu nummerieren, um deren sichere Identifizierung gewährleisten zu können. Diese an die steigende Nachfrage angepasste Vermarktung von Musik, die schon im frühen 19. Jahrhundert zur „Massenware“ werden sollte, bildet den historischen Hintergrund für die Frage, warum Komponisten von sich aus ihre Musik als „Werke“ mit Nummern versehen haben und warum dabei dem Opus primum auch in der öffentlichen Wahrnehmung eine ganz besondere Bedeutung zugemessen worden ist. So hatte Ludwig van Beethoven, um ein Bespiel zu nennen, schon etliche, vor allem kammermusikalische Kompositionen der Öffentlichkeit vorgelegt, bis er endlich 1795 die drei Klaviertrios im Verlag Atari nobilitierte, indem er sie als vollwertige Werke unter der Opuszahl 1 der öffentlichen Kritik übergab. Ob man Felix und Fanny Mendelssohn, Clara und Robert Schumann, Johannes Brahms, Arnold Schönberg oder Alban Berg, um nur einige von vielen Namen zu nennen, in Betracht zieht, die Geschichten, die das jeweilige Opus 1 erzählt, sind immer interessant und sie laden über das lange 19. Jahrhundert hinweg ein zu einer eingehenden Beschäftigung mit dem jeweiligen Werk.

Literatur: Beer, Axel: Musik zwischen Komponist, Verlag und Publikum. Die Rahmenbedingungen des Musikschaffens in Deutschland im ersten Drittel des 19. Jahrhunderts. Tutzing: Schneider, 2000.

Prof. Dr. Ulrich Tadday
09-53-3-MW-BA-05-4Forschungskolloquium Historische Musikwissenschaft
Historische Musikwissenschaft

Colloquium

Blockveranstaltung nach Voranmeldung
Fortgeschrittene Studenten der Musikwissenschaft und Musikpädagogik, die im Bereich der Historischen Musikwissenschaft BA-Abschlussarbeiten schreiben (wollen) und/oder Hilfe beim Forschenden Lernen suchen, erhalten im Seminar zum Einen Gelegenheit ihre Arbeiten vorzustellen und sich mit Kommilitonen darüber auszutauschen. Die inhaltliche Reflexion der jeweiligen Forschungsfragen geht zum Anderen einher mit der Entwicklung methodischer Lösungsansätze von Problemen, vor die die Arbeiten individuell gestellt sind.

Das Kolloquium findet semesterübergreifend statt und kann im BA Musikwissenschaft für den Bereich General Studies (fachspezifisch erworbene Kreditpunkte) angerechnet werden.

Prof. Dr. Ulrich Tadday
09-53-3-MW-BA-05-5Hildegard von Bingen
Historische Musikwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 14:00 - 16:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4460 (Musik) - Die erste Sitzung findet am 27. Oktober 2022 statt.

Als eine mythische Figur für Naturkunde und Heilkunst ist Hildegard von Bingen heute bekannt. Die von 1098 bis 1179 lebende benediktinische Nonne war jedoch auch als Komponistin von Bedeutung. Nicht nur ihr liturgisches Singspiel Ordo virtutum, sondern auch ihre Vielzahl an Antiphonen, Responsorien, Hymnen und Sequenzen weisen einen sehr individuellen Kompositionsstil auf. Anhand der überlieferten Quellen werden wir im Seminar den Mythos Hildegard hinterfragen und ihren persönlichen Kompositionsstil ergründen.

Lateinkenntnisse sind von Vorteil, aber keine Voraussetzung.

Lisa Bork, M.A.
09-53-3-MW-BA-07-2Joseph Haydn und seine Zeit
Historische Musikwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 12:00 - 14:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440 (Musik)

Joseph Haydn zählt zusammen mit Mozart und Beethoven zu der musikhistorisch höchst bedeutsamen Trias der Wiener Klassik. Im Unterschied zu letztgenannten Komponisten sind seine Werke indes heute weitaus weniger präsent, als man es aufgrund ihrer hohen Qualität annehmen müsste. Dazu haben nicht unerheblich Etikettierungen wie „Papa Haydn“ oder „der immer lachende Haydn“ beigetragen, die als Rezeptionskonstanten spätestens in der Romantik aufkamen und nicht selten zu einer Marginalisierung des umfangreichen Schaffens wie auch der Komponistenpersönlichkeit führten. Haydn vermochte es jedoch, alle Gattungen der Musik mit bemerkenswerter Meisterschaft zu bedienen, weiter zu entwickeln und dabei auch die Anlässe, für die er komponierte, nicht aus dem Blick zu verlieren. Die Quartette op. 33 wurden aufgrund ihrer Mustergültigkeit gar als der eigentliche Beginn der Klassik angesehen. Im Rahmen des Seminars sollen neben der Biographie des Komponisten und ihrem zeitgeschichtlichen Hintergrund die wichtigsten musikalischen Gattungen (Sinfonie, Streichquartett, Klaviersonate, Messe, Oratorium, musikdramatische Werke) diskutiert sowie Fragen der Rezeptionsgeschichte thematisiert werden.

PD Dr. Axel Schröter
09-53-5-MW-BA-05-3Texte zur Musikästhetik: Von Platon bis Boulez
Historische Musikwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 10:00 - 12:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440 (Musik)

Texte zur Musikästhetik: Von Platon bis Boulez

Durch die Teilnahme am Seminar erhalten Studenten ansatzweise einen Überblick über die Musiktheorie i. w. S. und Musikästhetik von der Antike bis zur Gegenwart. Grundlage der gemeinsamen Arbeit ist der Reader „Texte zur Musikästhetik“, in dem 25 Textauszüge von Philosophen und Komponisten versammelt sind: Platon, Aristoteles, Augustinus, Martin Luther, René Descartes, Jean-Jacques Rousseau, Christian Friedrich Daniel Schubart, E. T. A. Hoffmann, Georg Wilhelm Friedrich Hegel, Robert Schumann, Arthur Schopenhauer, Richard Wagner, Eduard Hanslick, Friedrich Nietzsche, Ferruccio Busoni, Max Weber, Ernst Bloch, Igor Strawinsky, Arnold Schönberg, John Cage, Theodor W. Adorno, Carl Dahlhaus, Pierre Boulez. Generelles Ziel des Seminars ist es, musikästhetische Grundfragen im Wandel der Geschichte kennenzulernen und in Hinsicht auf die eigene Gegenwart zu bedenken.

Literaturgrundlage: Texte zur Musikästhetik. Hg. v. Frieder von Ammon und Elisabeth Böhm. 1. Auflage. Stuttgart, 2011. Buchhandelspreis 11,80 EUR.

https://www.reclam.de/detail/978-3-15-018881-1/Texte_zur_Musikaesthetik

Prof. Dr. Ulrich Tadday

MW-BA-06 Systematische Musikwissenschaft I (9 CP)

3. u. 4. Semester
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
07-B37-5-13-16Musik in der Werbung – ein interdisziplinäres Seminar

Seminar
ECTS: 6

Termine:
wöchentlich Di 18:15 - 19:45 GW2 A4440 (Musik) 1. bis 8. Semesterwoche: ZoomMeetings (Ausnahme 25.10.2022 in Präsenz); zusätzlich Blockveranstaltung in Präsenz im Januar/Februar 2023

Einzeltermine:
Di 31.01.23 18:15 - 21:45 GW2, A4440
Mi 01.02.23 08:30 - 11:30 GW2, Raum A4440
Prof. Dr. Kristina Klein
Prof. Dr. Veronika Busch
09-53-3-MW-BA-06-1Grundfragen der Musikpsychologie
Systematische Musikwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 14:00 - 16:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440 (Musik)
Prof. Dr. Veronika Busch
09-53-3-MW-BA-06-2Sozialpsychologische Musikforschung zur Kulturellen Bildung
Systematische Musikwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 16:00 - 18:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440 (Musik)
Prof. Dr. Veronika Busch
09-53-3-MW-BA-06-4Experimentelle Musikästhetik
Systematische Musikwissenschaft

Blockeinheit

Einzeltermine:
Mi 08.02.23 11:00 - 21:00 GW 2, Raum A 4440
Do 09.02.23 09:00 - 18:00 GW 2, Raum A 4440

Blockseminar und Einzeltermine nach Absprache

Prof. Dr. Veronika Busch
Sebastian Winkler, M.A.
09-53-3-MW-BA-06-5Neuromusikologie
Systematische Musikwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 10:00 - 12:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440 (Musik)

Die Neuromusikologie hat in der jüngeren Vergangenheit verstärkt Beachtung erfahren, insbesondere auch im Wissenschaftsjournalismus à la Robert Jourdain („Das wohltemperierte Gehirn. Wie Musik im Kopf entsteht und wirkt“) oder Manfred Spitzer („Musik im Kopf. Musizieren, Verstehen und Erleben im neuronalen Netzwerk“). Dabei standen und stehen neben neurowissenschaftlichen Grundlagen der Musikwahrnehmung und -verarbeitung sowie der Neuro- und Sinnesphysiologie vor allem medizinische und musiktherapeutische Fragen im Vordergrund. Was passiert beim Musikhören oder Musizieren im Gehirn, gibt es eine Hirnphysiologie der musikalischen Emotionen, lässt sich das menschliche Musikerleben rein neurobiologisch erklären, macht gar Musik schlau, kann Musik Demenz lindern? Das Seminar wird derartigen Fragen vor allem auf der Grundlage der Studien von Eckart Altenmüller („Vom Neandertal in die Philharmonie. Warum der Mensch ohne Musik nicht leben kann“) nachgehen.

PD Dr. Axel Schröter
09-53-3-MW-BA-06-6Musikalische Biographieforschung aus Perspektive der Systematischen Musikwissenschaft
Systematische Musikwissenschaft

Blockveranstaltung

Einzeltermine:
Fr 27.01.23 12:00 - 14:00 GW 2, Raum A 4440 (Musik) - Vorbesprechung / Terminabsprache

Achtung! Neu! - Blockveranstaltung - Anmeldung über STUD.IP oder per E-Mail beim Dozenten.

Musikalische Biographieforschung war in der Musikwissenschaft der vergangenen Jahrzehnte ein häufig umgangenes Thema, hat in den letzten Jahren aber wieder an Ansehen gewonnen. Sie wurde einerseits sehr gerne im Sinne einer chronologischen Lebenslaufforschung betrieben, die additiv Faktum an Faktum reihte, was nicht selten unbefriedigend blieb. Andererseits sagte sie oft mehr über die Autorinnen und Autoren und ihre Zeit als über die Komponistinnen oder Komponisten selbst aus. Im Rahmen des Seminars soll der Versuch unternommen werden, Biographien von Musikerinnen und Musikern vor dem Hintergrund übergeordneter biographischer Konzepte zu begreifen, um so der Frage nachzugehen, ob es Gesetzmäßigkeiten gibt, die für Biographien von Musikerinnen und Musikern typisch sind. Dabei sollen vor allem Erkenntnisse der soziologischen Lebenslaufforschung, der Entwicklungspsychologie und der musikalischen (Hoch-)begabungsforschung einbezogen werden und anhand ausgewählter Komponistinnen und Komponisten sowie Interpretinnen und Interpreten überprüft und hinterfragt werden.

PD Dr. Axel Schröter

MW-BA-07 Historische und Systematische Musikwissenschaft II (6 CP)

5. Semester
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
07-B37-5-13-16Musik in der Werbung – ein interdisziplinäres Seminar

Seminar
ECTS: 6

Termine:
wöchentlich Di 18:15 - 19:45 GW2 A4440 (Musik) 1. bis 8. Semesterwoche: ZoomMeetings (Ausnahme 25.10.2022 in Präsenz); zusätzlich Blockveranstaltung in Präsenz im Januar/Februar 2023

Einzeltermine:
Di 31.01.23 18:15 - 21:45 GW2, A4440
Mi 01.02.23 08:30 - 11:30 GW2, Raum A4440
Prof. Dr. Kristina Klein
Prof. Dr. Veronika Busch
09-53-3-MW-BA-05-1The Sounds of Earth: The Voyager Golden Record (2)
Historische Musikwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 10:00 - 12:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440 (Musik)

»The Sounds of Earth: The Voyager Golden Record (Teil 2)«
1977 wurden den Raumsonden Voyager 1 und Voyager 2 von der NASA zwei Datenplatten mit Botschaften von der Erde mit Botschaften für Außerirdische mitgegeben: Auf den vergoldeten Kupferplatten befinden sich außer Grußbotschaften in 55 Sprachen, Bildern, Geräuschen und Klängen von der Erde auch Musik, die im Mittelpunkt des Seminars steht. Das Seminar stellt sich der Aufgabe, die einzelnen Musikstücke nicht nur zu analysieren und zu interpretieren, sondern auch nach den möglichen Gründen für ihre Auswahl zu suchen sowie nach Antworten auf die Frage, warum Musik wesentlicher Teil der conditio humana ist. Die existentielle Bedeutung der Musik für den Menschen wird im Wechsel der Perspektiven musikästhetisch, musikhistorisch und musikethnologisch bedacht.

Die Seminareinladung richtet sich an alle Studenten, also nicht nur an diejenigen, welche bereits den Teil 1 des Seminars im SS 22 besucht haben.

Literatur zur Einführung: https://voyager.jpl.nasa.gov/golden-record/

Prof. Dr. Ulrich Tadday
09-53-3-MW-BA-05-2Opus 1: Der Weg des Komponisten in die Öffentlichkeit
Historische Musikwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 12:00 - 14:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440 (Musik)

Opus 1: Der Weg des Komponisten in die Öffentlichkeit

Im ausgehenden 18. Jahrhundert begannen Verlage Kompositionen zu nummerieren, um deren sichere Identifizierung gewährleisten zu können. Diese an die steigende Nachfrage angepasste Vermarktung von Musik, die schon im frühen 19. Jahrhundert zur „Massenware“ werden sollte, bildet den historischen Hintergrund für die Frage, warum Komponisten von sich aus ihre Musik als „Werke“ mit Nummern versehen haben und warum dabei dem Opus primum auch in der öffentlichen Wahrnehmung eine ganz besondere Bedeutung zugemessen worden ist. So hatte Ludwig van Beethoven, um ein Bespiel zu nennen, schon etliche, vor allem kammermusikalische Kompositionen der Öffentlichkeit vorgelegt, bis er endlich 1795 die drei Klaviertrios im Verlag Atari nobilitierte, indem er sie als vollwertige Werke unter der Opuszahl 1 der öffentlichen Kritik übergab. Ob man Felix und Fanny Mendelssohn, Clara und Robert Schumann, Johannes Brahms, Arnold Schönberg oder Alban Berg, um nur einige von vielen Namen zu nennen, in Betracht zieht, die Geschichten, die das jeweilige Opus 1 erzählt, sind immer interessant und sie laden über das lange 19. Jahrhundert hinweg ein zu einer eingehenden Beschäftigung mit dem jeweiligen Werk.

Literatur: Beer, Axel: Musik zwischen Komponist, Verlag und Publikum. Die Rahmenbedingungen des Musikschaffens in Deutschland im ersten Drittel des 19. Jahrhunderts. Tutzing: Schneider, 2000.

Prof. Dr. Ulrich Tadday
09-53-3-MW-BA-05-4Forschungskolloquium Historische Musikwissenschaft
Historische Musikwissenschaft

Colloquium

Blockveranstaltung nach Voranmeldung
Fortgeschrittene Studenten der Musikwissenschaft und Musikpädagogik, die im Bereich der Historischen Musikwissenschaft BA-Abschlussarbeiten schreiben (wollen) und/oder Hilfe beim Forschenden Lernen suchen, erhalten im Seminar zum Einen Gelegenheit ihre Arbeiten vorzustellen und sich mit Kommilitonen darüber auszutauschen. Die inhaltliche Reflexion der jeweiligen Forschungsfragen geht zum Anderen einher mit der Entwicklung methodischer Lösungsansätze von Problemen, vor die die Arbeiten individuell gestellt sind.

Das Kolloquium findet semesterübergreifend statt und kann im BA Musikwissenschaft für den Bereich General Studies (fachspezifisch erworbene Kreditpunkte) angerechnet werden.

Prof. Dr. Ulrich Tadday
09-53-3-MW-BA-06-2Sozialpsychologische Musikforschung zur Kulturellen Bildung
Systematische Musikwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 16:00 - 18:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440 (Musik)
Prof. Dr. Veronika Busch
09-53-3-MW-BA-06-4Experimentelle Musikästhetik
Systematische Musikwissenschaft

Blockeinheit

Einzeltermine:
Mi 08.02.23 11:00 - 21:00 GW 2, Raum A 4440
Do 09.02.23 09:00 - 18:00 GW 2, Raum A 4440

Blockseminar und Einzeltermine nach Absprache

Prof. Dr. Veronika Busch
Sebastian Winkler, M.A.
09-53-3-MW-BA-06-6Musikalische Biographieforschung aus Perspektive der Systematischen Musikwissenschaft
Systematische Musikwissenschaft

Blockveranstaltung

Einzeltermine:
Fr 27.01.23 12:00 - 14:00 GW 2, Raum A 4440 (Musik) - Vorbesprechung / Terminabsprache

Achtung! Neu! - Blockveranstaltung - Anmeldung über STUD.IP oder per E-Mail beim Dozenten.

Musikalische Biographieforschung war in der Musikwissenschaft der vergangenen Jahrzehnte ein häufig umgangenes Thema, hat in den letzten Jahren aber wieder an Ansehen gewonnen. Sie wurde einerseits sehr gerne im Sinne einer chronologischen Lebenslaufforschung betrieben, die additiv Faktum an Faktum reihte, was nicht selten unbefriedigend blieb. Andererseits sagte sie oft mehr über die Autorinnen und Autoren und ihre Zeit als über die Komponistinnen oder Komponisten selbst aus. Im Rahmen des Seminars soll der Versuch unternommen werden, Biographien von Musikerinnen und Musikern vor dem Hintergrund übergeordneter biographischer Konzepte zu begreifen, um so der Frage nachzugehen, ob es Gesetzmäßigkeiten gibt, die für Biographien von Musikerinnen und Musikern typisch sind. Dabei sollen vor allem Erkenntnisse der soziologischen Lebenslaufforschung, der Entwicklungspsychologie und der musikalischen (Hoch-)begabungsforschung einbezogen werden und anhand ausgewählter Komponistinnen und Komponisten sowie Interpretinnen und Interpreten überprüft und hinterfragt werden.

PD Dr. Axel Schröter
09-53-3-MW-BA-07-2Joseph Haydn und seine Zeit
Historische Musikwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 12:00 - 14:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440 (Musik)

Joseph Haydn zählt zusammen mit Mozart und Beethoven zu der musikhistorisch höchst bedeutsamen Trias der Wiener Klassik. Im Unterschied zu letztgenannten Komponisten sind seine Werke indes heute weitaus weniger präsent, als man es aufgrund ihrer hohen Qualität annehmen müsste. Dazu haben nicht unerheblich Etikettierungen wie „Papa Haydn“ oder „der immer lachende Haydn“ beigetragen, die als Rezeptionskonstanten spätestens in der Romantik aufkamen und nicht selten zu einer Marginalisierung des umfangreichen Schaffens wie auch der Komponistenpersönlichkeit führten. Haydn vermochte es jedoch, alle Gattungen der Musik mit bemerkenswerter Meisterschaft zu bedienen, weiter zu entwickeln und dabei auch die Anlässe, für die er komponierte, nicht aus dem Blick zu verlieren. Die Quartette op. 33 wurden aufgrund ihrer Mustergültigkeit gar als der eigentliche Beginn der Klassik angesehen. Im Rahmen des Seminars sollen neben der Biographie des Komponisten und ihrem zeitgeschichtlichen Hintergrund die wichtigsten musikalischen Gattungen (Sinfonie, Streichquartett, Klaviersonate, Messe, Oratorium, musikdramatische Werke) diskutiert sowie Fragen der Rezeptionsgeschichte thematisiert werden.

PD Dr. Axel Schröter
09-53-5-MW-BA-05-3Texte zur Musikästhetik: Von Platon bis Boulez
Historische Musikwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 10:00 - 12:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440 (Musik)

Texte zur Musikästhetik: Von Platon bis Boulez

Durch die Teilnahme am Seminar erhalten Studenten ansatzweise einen Überblick über die Musiktheorie i. w. S. und Musikästhetik von der Antike bis zur Gegenwart. Grundlage der gemeinsamen Arbeit ist der Reader „Texte zur Musikästhetik“, in dem 25 Textauszüge von Philosophen und Komponisten versammelt sind: Platon, Aristoteles, Augustinus, Martin Luther, René Descartes, Jean-Jacques Rousseau, Christian Friedrich Daniel Schubart, E. T. A. Hoffmann, Georg Wilhelm Friedrich Hegel, Robert Schumann, Arthur Schopenhauer, Richard Wagner, Eduard Hanslick, Friedrich Nietzsche, Ferruccio Busoni, Max Weber, Ernst Bloch, Igor Strawinsky, Arnold Schönberg, John Cage, Theodor W. Adorno, Carl Dahlhaus, Pierre Boulez. Generelles Ziel des Seminars ist es, musikästhetische Grundfragen im Wandel der Geschichte kennenzulernen und in Hinsicht auf die eigene Gegenwart zu bedenken.

Literaturgrundlage: Texte zur Musikästhetik. Hg. v. Frieder von Ammon und Elisabeth Böhm. 1. Auflage. Stuttgart, 2011. Buchhandelspreis 11,80 EUR.

https://www.reclam.de/detail/978-3-15-018881-1/Texte_zur_Musikaesthetik

Prof. Dr. Ulrich Tadday
09-53-5-MW-BA-07-1Forschungskolloquium Systematische Musikwissenschaft
Begleitung von Abschlussarbeiten

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 14:00 - 16:00 (2 SWS) Zoom-Meeting
Prof. Dr. Veronika Busch

MW-BA-10 Musikvermittlung (3 CP)

6. Semester
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-53-MW-BA-10-1"Aufbruch in neue Welten"
Musikvermittlung

Seminar

Einzeltermine:
Do 03.11.22 15:00 - 17:00 Bürogebäude der Bremer Philharmoniker, Am Tabakquartier 10, 28197 Bremen - Teil 1
Fr 04.11.22 10:00 - 14:00 Die Glocke, Domsheide 6-8, 28195 Bremen - Teil 1
Sa 05.11.22 10:00 - 13:00 Die Glocke, Domsheide 6-8, 28195 Bremen - Teil 1
Di 28.02.23 - Mi 01.03.23 (Di, Mi) 16:00 - 18:00 Zoom-Veranstaltung - Teil 2

Teil 1: "Bruckners Sechste - ein Aufbruch"
Bruckners A-Dur Symphonie hat eine herausragende Stellung innerhalb seines symphonischen Schaffens, einerseits Abschlusspunkt, andererseits Vorstufe zu seinen weiteren großen Werken.

Teil 2: "Bruckners Zweite - Wege in eine neue Welt"
Nach der Annullierung seiner d-moll-Symphonie schlägt Bruckner mit seiner neuen Symphonie eine neues Kapitel auf: Ausweg und Ausblick in eine neue Welt nach einer Phase des Experimentierens.

N. N.

General Studies und offene Angebote der Hochschule für Künste und sonstige Lehrveranstaltungen für Studentinnen und Studenten des Instituts für Musikwissenschaft und Musikpädagogik

VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-52-GS-2Brahms' Tragische Ouvertüre und Brahms Requiem (für Orchester und großen Chor)

Übung
ECTS: 3

Einzeltermine:
Mo 24.10.22 19:00 - 21:30 GW1-Hörsaal H0070 - Erste Chorprobe
Di 25.10.22 19:00 - 21:45 GW1-Hörsaal H0070 - Erste Probe des Orchesters

Wir werden ein spannendes Brahms-Programm haben, mit dem Konzert am Samstag, den 28. Januar 2023, in der Glocke. Brahms' Tragische Ouvertüre und Brahms Requiem. Tolle Werke für Chor und Orchester, wenige Komponisten machen so viel Spaß beim Musizieren wie Brahms.

Weitere Informationen unter: https://www.uni-bremen.de/orchester-chor

Universitätsmusikdirektor Mariano Chiacchiarini
09-52-GS-3"Menschliche Stimmen aufnehmen; Aufnahmen menschlicher Stimmen bearbeiten"
"Recording Human Voices; Editing Recordings of Human Voices"

Kurs
ECTS: 2 CP

Termine:
wöchentlich Do 12:00 - 13:30 (2 SWS) GW2, Raum A 4120 / A 4160

In dieser Veranstaltung erproben und vergleichen die Studenten/-innen zunächst verschiedene Mikrofone und Methoden der Mikrofonierung, um Stimmklänge einzufangen und anzuhören.
Je nach aufgenommenem Material und nach Bearbeitungsziel - z.B. Gesang, diverse Arten von Sprachaufnahmen, Rap, Geräusche, Creature Sounds usw. -
werden die Aufnahmen unterschiedlich digital bearbeitet, verändert und verbessert.
Bitte über StudIP anmelden.

Ezzat Nashashibi
09-52-GS-4"Computer als Kompositionswerkzeug: Klangerzeugung und algorithmische Komposition mit Pure Data"
"Computer as a composition tool: sound generation and algorithmic composition with Pure Data"

Kurs
ECTS: 2 CP

Termine:
wöchentlich Do 14:30 - 16:00 (2 SWS) GW2, A 4160

Die Teilnehmenden lernen in dieser Veranstaltung mit Hilfe der (kostenlosen) Software Pure Data eigene computergenerierte Musik zu kreieren.
Dafür „bauen“ sie virtuelle Musikinstrumente und programmieren einfache und komplexere musikalische Abläufe.
Dabei erfahren sie einiges über Klangsynthese und algorithmische Komposition.
Beim Programmieren werden verschiedenartige Kästchen mit Linien zu sogenannten „Patches“ verbunden.
Die Ergebnisse der Programmierung mit der grafischen Programmierumgebung führen i.d.R. sehr schnell zu hörbaren Ergebnissen und lassen sich bei der Performance auch in Echtzeit beeinflussen.
PD kann sowohl einfache Zahlenwerte als auch Audio- und MIDI-Daten verarbeiten.
Bitte über StudIP anmelden.

Ezzat Nashashibi
09-52-GS-5Großer Hochschulchor der Universität Bremen und der Hochschule für Künste Bremen
Choir of the University Bremen and University of Arts Bremen

Kurs
ECTS: 2

Termine:
wöchentlich Di 18:30 - 20:30 (2 SWS) Extern: HfK, Dechanatstr. 13-15, Beginn: 11.10.2022

Eine Anmeldung vorher bei Frau Popescu ist verpflichtend! Nur mit Chorerfahrung (egal ob HfK-Studierende oder extern)!
Zusätzliche Informationen:
Noten können in der ersten Probe käuflich erworben werden oder in der HfK Bibliothek ausgeliehen werden (solange der Bestand reicht).
Das Programm wird in der ersten Probe bekanntgegeben.

Studierende der Universität Bremen können bei regelmäßiger Teilnahme an Proben und Konzert CP im Rahmen von General Studies erwerben.
Gastsänger/Gastsängerinnen erhalten nur bei ausreichender Kapazität eine Teilnahmezulassung.

Kontakt: Rucsandra Ioana Popescu: r.popescu@hfk-bremen.de
Weitere Infos: www.hochschulchor-bremen.de

Ruscandra Popescu
09-52-GS-6Kammerchor

Kurs

Termine:
wöchentlich Mi 19:00 - 21:30 Extern: HfK, Dechanatstr. 13-15, Kursbeginn: 12.10.2022

St. Johann im Schnoor
"Macht hoch die Tür", Weihnachtliche Chormusik von Hassler, Eckart, Purcell, Reger, Rachmaninov, Poulenc, Rutter, Whitacre u.a.

St. Petri Dom (Motette)
Hubert Parry: "Songs of Farewell"

Zusätzliche Informationen:
Die Teilnahme am Kammerchor ist nur nach erfolgreichem Vorsingen und bei ausreichenden Plätzen
möglich.
www.hochschulchor-bremen.de
Die Noten werden zu Semesterbeginn durch die Hochschule gestellt.
Kontakt: Detlef Bratschke: d.bratschke@hfk-bremen.de

Prof. Detlef Bratschke
09-52-GS-7Popchor

Kurs

Termine:
wöchentlich Mo 17:30 - 19:15 (2 SWS) Extern: HfK, Dechanatstraße 13-15, Kammermusiksaal, Kursbeginn: 10.10.2022

Der Popchor ist offen für alle Studierenden der HfK und der Uni Bremen. Der Aufbau eines eigenen Repertoires aus dem Jazz, Rock, Pop-Bereich steht im Vordergrund.
Gleichzeitig werden popspezifische Themen wie Rhythmik, Timing, Phrasierung und andere behandelt.
Bitte melden Sie sich vorher unbedingt bei Frau Popescu, ein Vorsingen ist verpflichtend.
Kontakt: rpopescu@hfk-bremen.de
Fachergänzende Studien/General Studies: 1 CP

Ruscandra Popescu
09-52-GS-8Jazzchor

Kurs

Termine:
wöchentlich Di 17:00 - 19:00 (2 SWS) Extern: HfK, Dechanatstraße 13-15, Kammermusiksaal, Kursbeginn: 11.10.2022

Jazzspezifisches Repertoire mit Inhalten wie Scat-Improvisation, a cappella Gesang und die Begleitung durch eine Jazz-Combo beim Semesterabschlussabend der Jazzabteilung.
Zusätzliche Informationen: c.thomas@hfk-bremen.de
Fachergänzende Studien/General Studies: 1 CP

Charlène Thomas
09-53-3-MW-BA-06-6Musikalische Biographieforschung aus Perspektive der Systematischen Musikwissenschaft
Systematische Musikwissenschaft

Blockveranstaltung

Einzeltermine:
Fr 27.01.23 12:00 - 14:00 GW 2, Raum A 4440 (Musik) - Vorbesprechung / Terminabsprache

Achtung! Neu! - Blockveranstaltung - Anmeldung über STUD.IP oder per E-Mail beim Dozenten.

Musikalische Biographieforschung war in der Musikwissenschaft der vergangenen Jahrzehnte ein häufig umgangenes Thema, hat in den letzten Jahren aber wieder an Ansehen gewonnen. Sie wurde einerseits sehr gerne im Sinne einer chronologischen Lebenslaufforschung betrieben, die additiv Faktum an Faktum reihte, was nicht selten unbefriedigend blieb. Andererseits sagte sie oft mehr über die Autorinnen und Autoren und ihre Zeit als über die Komponistinnen oder Komponisten selbst aus. Im Rahmen des Seminars soll der Versuch unternommen werden, Biographien von Musikerinnen und Musikern vor dem Hintergrund übergeordneter biographischer Konzepte zu begreifen, um so der Frage nachzugehen, ob es Gesetzmäßigkeiten gibt, die für Biographien von Musikerinnen und Musikern typisch sind. Dabei sollen vor allem Erkenntnisse der soziologischen Lebenslaufforschung, der Entwicklungspsychologie und der musikalischen (Hoch-)begabungsforschung einbezogen werden und anhand ausgewählter Komponistinnen und Komponisten sowie Interpretinnen und Interpreten überprüft und hinterfragt werden.

PD Dr. Axel Schröter
09-53-5-MW-BA-08-1Musik und Medien: computergestützte Notation

Kurs
ECTS: 1,5 CP / 3 CP

Termine:
wöchentlich Fr 14:30 - 17:30 (4 SWS) GW2, A 4160

Einzeltermine:
Sa 14.01.23 10:15 - 17:00 GW2 A 4160
Sa 04.02.23 10:00 - 17:00 GW2 A 4160

Termine wie angegeben, sowie zwei Blocktermine: Samstag am Semesterende Block 1: Klausurvorbereitung. Block 2: Klausurtermin (voraussichtlich Samstag, 28.01.2023).
In diesem Kurs geht es um das Notieren von Musik am Computer. Dabei lernen die Teilnehmenden verschiedene Typen von Partituren und Instrumentalnoten, einige grundlegende Notensatzregeln sowie die Notensatzprogramme Dorico und MuseScore kennen. 
Die Programme erlauben das Erstellen grafisch hochwertiger Notentexte sowie eine Hörkontrolle und das Importieren und Exportieren von MIDI-Dateien und Grafiken.
In die Einführungen und Übungen fließen Themen aus Notationskunde, Instrumentation und Komposition ein. Neben den regelmäßigen Terminen sind Blockveranstaltungen an zwei Samstagen angesetzt.
In der zweiten Blockveranstaltung wird – in Form einer Klausur – die Modulprüfung durchgeführt. Bitte über StudIP anmelden. Zum Speichern der Arbeiten bitte geeignete Speichermedien (z.B. USB-Sticks) mitbringen.
ECTS - Creditpoints: Computergestütze Notation: 3 CP; Musik und Medien: Produktion: 1,5 CP

Ezzat Nashashibi
09-53-GS-1Digitale Audioproduktion

Kurs
ECTS: 3 CP

Termine:
wöchentlich Fr 10:15 - 11:45 (2 SWS) GW2, A 4160, A 4120

In dieser Veranstaltung planen und realisieren Studierende eigene Audio-Produktionen im digitalen Tonstudio. Projekte können z. B. Musikaufnahmen, Sprachaufnahmen, Filmmusiken, Klanginstallationen oder Hörbücher sein, gerne auch in Verbindung mit anderen Lehrveranstaltungen.
Während der Planungsphase gibt es Einführungen zu verschiedenen Themen im Bereich Audioproduktion sowie vorbereitende praktische Übungen.
Erfahrungsgemäß ist es für aufwändigere Aufnahmen erforderlich, nach Absprache einzelne Termine zu Wochenend-Blockterminen (samstags oder sonntags) zusammenzulegen.
Der erste Termin ist Vorbesprechungstermin.
Bitte über StudIP anmelden.

Ezzat Nashashibi

Schreibberatung am Fachbereich 9

Schreiben ist zentraler Baustein der Forschung. Im Prozess des wissenschaftlichen Scheibens werden Ergebnisse in Forschungsstände eingebunden, Fragestellungen präzisiert und in theoretische Kontexte verwickelt. Texte in Form von Essays, Vorträgen, Hausarbeiten, BA- oder Masterarbeit zu produzieren, ist ein Akt in dem Erkenntnisse entworfen und strukturiert werden. Wissenschaftliches Schreiben ist kein unbewegliches Instrument, sondern sehr lebendig. Es muss gelernt und geübt; in jedem Themenfeld neu entwickelt werden. Der Weg ist oft mühevoll, braucht Zeit und Geduld. Sich selber Zeit zur Konzentration einzuräumen ist ein "Knackpunkt" im studentischen Alltag.
Der Umgang mit strukturellen Problemen und/oder mit „Ängsten vor dem leeren Blatt“ findet im Schreibcoaching begleitende Förderung. Der oft im „stillen Kämmerlein“ vollzogene Akt wird als Schlüsselkompetenz sichtbar und verhandelbar. Zur Motivation, Orientierung, Konkretisierung und Strukturierung gibt es diese spezifischen Angebote in Form studentischer Workshops und die Möglichkeit der Einzelberatung.

Bei Fragen wenden Sie sich gerne an:
Britta Petersen/ ForstA-Beauftragte FB 9
e-mail: forstafb9@uni-bremen.de
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
Kontakt Schreibberatung: Britta Petersen
Zur Unterstützung Ihrer Schreibprojekte

Lernfeld

Kontaktieren Sie mich gerne per Mail zur Terminabsprache:
E-Mail: studienzentrumfb9-petersen@uni-bremen.de
Raum: GW2 B 2540
Telefon: 0421/218-67512

Wissenschaftliche Schreibprojekte sind stets eine neue Herausforderung. Vom allerersten Essay bis zur Promotion entstehen im Schreibprozess Unsicherheiten und Fragen. Ob Recherche, Themensuche/ Themeneingrenzung, Fragestellung, Erstellung der Verzeichnisse, Zitation etc.

Die Sprechstunde ist als "Kurzgespräch" konturiert; erste "Lösungen" zu Ihrem Schreibprojekt können gemeinsam angedacht werden. Sprechen Sie mich gerne an!

Eine "vertiefende" Beratung dauert ca. 45 Minuten und bedarf eines individuellen Termins.

Britta Petersen
Workshops zu Studienmethoden, Kommunikation und zum wissenschaftlichen Schreiben finden Sie im Programm der zentralen Studierwerkstatt:

Lernfeld

https://www.uni-bremen.de/studierwerkstatt/programm

Die Studierwerkstatt der Universität bietet Ihnen verschiedene Workshops in den Bereichen Studienmethoden, Wissenschaftliches Arbeiten/ Schreiben, Kommunikation und Peer Learning an.
Die Anmeldung erfolgt über die Studierwerkstatt;

Bei Fragen zu Ihrem Schreibprojekt wenden Sie sich im Fachbereich 9 gerne auch an Britta Petersen: studienzentrumfb9-petersen@uni-bremen.de

Britta Petersen
Schreibportal der Geistes-, Kultur- und Sprachwissenschaften

Lernfeld

https://blogs.uni-bremen.de/schreibportalfb910/

Auf dem Schreibportal finden Sie die Schreibberatungsangebote der Universität Bremen. Verschiedene Materialien und Einführungen zum Erarbeiten eines Textes stehen Ihnen hier zur freien Verfügung.

Außerdem bieten wir Ihnen kurze Informationen und Hilfestellungen zu verschiedenen Phasen eines Schreibprojekts und haben aktuelle Workshops, bewährte Literatur und Online-Materialien zusammengestellt.

Das Portal führt Sie auch an Orte und Institutionen der Universität Bremen, an denen im Kollektiv geschrieben wird und an denen Sie Unterstützung finden. Auf geht’s:

SCHREIBEND WISSENSCHAFT LERNEN!

Britta Petersen
schreibatelierSchreiben im Studium
... wir wollen uns vernetzen

Lernfeld

Über diese Gruppe verschicken wir unsere Workshops; Sprechzeiten usw. Gleichsam Sind Sie als Schreibende vernetzt und können zu uns Kontakt aufnehmen. Wir freuen uns, wenn Sie Teil dieses kleinen Netzwerkes werden.

Britta Petersen
Dr. Sibylle Seyferth

B.A. Musikwissenschaft - alte Prüfungsordnung 2013 (endet 30.9.2023)

Modul 3 - Musiktheorie I (6 CP)

1. und 2. Semester
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-53-2-MW-BA-03-1Formenkunde/Analyse I

Kurs

Termine:
wöchentlich Mi 14:30 - 15:30 (1 SWS) Extern: HfK, Dechanatstraße 13-15, Raum 2.17, Kursbeginn: 12.10.2022
Prof. Dr. Andreas Gürsching
09-53-2-MW-BA-03-2Geschichte der Musiktheorie I

Kurs

Termine:
wöchentlich Mi 11:30 - 13:00 (2 SWS) Extern: HfK, Dechanatstraße 13-15, Raum 2.34, Kursbeginn: 5.10.2022
Prof. Volkhardt Preuß
09-53-2-MW-BA-03-3Musiktheorie/Gehörbildung I

Kurs

Termine:
wöchentlich Do 14:00 - 15:30 (2 SWS) Extern: HfK, Dechanatstraße 13-15, Raum 2.01, Kursbeginn: 20.10.2022
Prof. Hans-Jürgen Knipphals

Modul 4 - Musiktheorie II (3 CP)

3. Semester
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-53-3-MW-BA-04-1Musiktheorie/Gehörbildung II

Kurs

Termine:
wöchentlich Mi 15:00 - 16:30 (2 SWS) Extern: HfK, Dechanatstraße 13-15, Raum 1.01, Kursbeginn: 12.10.2022
Holger Müller-Hartmann
09-53-3-MW-BA-04-1Analyse II

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 13:30 - 15:00 (2 SWS) Extern: HfK, Dechanatstr. 13-15, Raum 2.34, Kursbeginn: 5.10.2022
Prof. Volkhardt Preuß

Modul 5 - Historische Musikwissenschaft I (9 CP)

3. und 4. Semester
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-53-3-MW-BA-05-1The Sounds of Earth: The Voyager Golden Record (2)
Historische Musikwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 10:00 - 12:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440 (Musik)

»The Sounds of Earth: The Voyager Golden Record (Teil 2)«
1977 wurden den Raumsonden Voyager 1 und Voyager 2 von der NASA zwei Datenplatten mit Botschaften von der Erde mit Botschaften für Außerirdische mitgegeben: Auf den vergoldeten Kupferplatten befinden sich außer Grußbotschaften in 55 Sprachen, Bildern, Geräuschen und Klängen von der Erde auch Musik, die im Mittelpunkt des Seminars steht. Das Seminar stellt sich der Aufgabe, die einzelnen Musikstücke nicht nur zu analysieren und zu interpretieren, sondern auch nach den möglichen Gründen für ihre Auswahl zu suchen sowie nach Antworten auf die Frage, warum Musik wesentlicher Teil der conditio humana ist. Die existentielle Bedeutung der Musik für den Menschen wird im Wechsel der Perspektiven musikästhetisch, musikhistorisch und musikethnologisch bedacht.

Die Seminareinladung richtet sich an alle Studenten, also nicht nur an diejenigen, welche bereits den Teil 1 des Seminars im SS 22 besucht haben.

Literatur zur Einführung: https://voyager.jpl.nasa.gov/golden-record/

Prof. Dr. Ulrich Tadday
09-53-3-MW-BA-05-2Opus 1: Der Weg des Komponisten in die Öffentlichkeit
Historische Musikwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 12:00 - 14:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440 (Musik)

Opus 1: Der Weg des Komponisten in die Öffentlichkeit

Im ausgehenden 18. Jahrhundert begannen Verlage Kompositionen zu nummerieren, um deren sichere Identifizierung gewährleisten zu können. Diese an die steigende Nachfrage angepasste Vermarktung von Musik, die schon im frühen 19. Jahrhundert zur „Massenware“ werden sollte, bildet den historischen Hintergrund für die Frage, warum Komponisten von sich aus ihre Musik als „Werke“ mit Nummern versehen haben und warum dabei dem Opus primum auch in der öffentlichen Wahrnehmung eine ganz besondere Bedeutung zugemessen worden ist. So hatte Ludwig van Beethoven, um ein Bespiel zu nennen, schon etliche, vor allem kammermusikalische Kompositionen der Öffentlichkeit vorgelegt, bis er endlich 1795 die drei Klaviertrios im Verlag Atari nobilitierte, indem er sie als vollwertige Werke unter der Opuszahl 1 der öffentlichen Kritik übergab. Ob man Felix und Fanny Mendelssohn, Clara und Robert Schumann, Johannes Brahms, Arnold Schönberg oder Alban Berg, um nur einige von vielen Namen zu nennen, in Betracht zieht, die Geschichten, die das jeweilige Opus 1 erzählt, sind immer interessant und sie laden über das lange 19. Jahrhundert hinweg ein zu einer eingehenden Beschäftigung mit dem jeweiligen Werk.

Literatur: Beer, Axel: Musik zwischen Komponist, Verlag und Publikum. Die Rahmenbedingungen des Musikschaffens in Deutschland im ersten Drittel des 19. Jahrhunderts. Tutzing: Schneider, 2000.

Prof. Dr. Ulrich Tadday
09-53-3-MW-BA-05-4Forschungskolloquium Historische Musikwissenschaft
Historische Musikwissenschaft

Colloquium

Blockveranstaltung nach Voranmeldung
Fortgeschrittene Studenten der Musikwissenschaft und Musikpädagogik, die im Bereich der Historischen Musikwissenschaft BA-Abschlussarbeiten schreiben (wollen) und/oder Hilfe beim Forschenden Lernen suchen, erhalten im Seminar zum Einen Gelegenheit ihre Arbeiten vorzustellen und sich mit Kommilitonen darüber auszutauschen. Die inhaltliche Reflexion der jeweiligen Forschungsfragen geht zum Anderen einher mit der Entwicklung methodischer Lösungsansätze von Problemen, vor die die Arbeiten individuell gestellt sind.

Das Kolloquium findet semesterübergreifend statt und kann im BA Musikwissenschaft für den Bereich General Studies (fachspezifisch erworbene Kreditpunkte) angerechnet werden.

Prof. Dr. Ulrich Tadday
09-53-3-MW-BA-05-5Hildegard von Bingen
Historische Musikwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 14:00 - 16:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4460 (Musik) - Die erste Sitzung findet am 27. Oktober 2022 statt.

Als eine mythische Figur für Naturkunde und Heilkunst ist Hildegard von Bingen heute bekannt. Die von 1098 bis 1179 lebende benediktinische Nonne war jedoch auch als Komponistin von Bedeutung. Nicht nur ihr liturgisches Singspiel Ordo virtutum, sondern auch ihre Vielzahl an Antiphonen, Responsorien, Hymnen und Sequenzen weisen einen sehr individuellen Kompositionsstil auf. Anhand der überlieferten Quellen werden wir im Seminar den Mythos Hildegard hinterfragen und ihren persönlichen Kompositionsstil ergründen.

Lateinkenntnisse sind von Vorteil, aber keine Voraussetzung.

Lisa Bork, M.A.
09-53-3-MW-BA-07-2Joseph Haydn und seine Zeit
Historische Musikwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 12:00 - 14:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440 (Musik)

Joseph Haydn zählt zusammen mit Mozart und Beethoven zu der musikhistorisch höchst bedeutsamen Trias der Wiener Klassik. Im Unterschied zu letztgenannten Komponisten sind seine Werke indes heute weitaus weniger präsent, als man es aufgrund ihrer hohen Qualität annehmen müsste. Dazu haben nicht unerheblich Etikettierungen wie „Papa Haydn“ oder „der immer lachende Haydn“ beigetragen, die als Rezeptionskonstanten spätestens in der Romantik aufkamen und nicht selten zu einer Marginalisierung des umfangreichen Schaffens wie auch der Komponistenpersönlichkeit führten. Haydn vermochte es jedoch, alle Gattungen der Musik mit bemerkenswerter Meisterschaft zu bedienen, weiter zu entwickeln und dabei auch die Anlässe, für die er komponierte, nicht aus dem Blick zu verlieren. Die Quartette op. 33 wurden aufgrund ihrer Mustergültigkeit gar als der eigentliche Beginn der Klassik angesehen. Im Rahmen des Seminars sollen neben der Biographie des Komponisten und ihrem zeitgeschichtlichen Hintergrund die wichtigsten musikalischen Gattungen (Sinfonie, Streichquartett, Klaviersonate, Messe, Oratorium, musikdramatische Werke) diskutiert sowie Fragen der Rezeptionsgeschichte thematisiert werden.

PD Dr. Axel Schröter
09-53-5-MW-BA-05-3Texte zur Musikästhetik: Von Platon bis Boulez
Historische Musikwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 10:00 - 12:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440 (Musik)

Texte zur Musikästhetik: Von Platon bis Boulez

Durch die Teilnahme am Seminar erhalten Studenten ansatzweise einen Überblick über die Musiktheorie i. w. S. und Musikästhetik von der Antike bis zur Gegenwart. Grundlage der gemeinsamen Arbeit ist der Reader „Texte zur Musikästhetik“, in dem 25 Textauszüge von Philosophen und Komponisten versammelt sind: Platon, Aristoteles, Augustinus, Martin Luther, René Descartes, Jean-Jacques Rousseau, Christian Friedrich Daniel Schubart, E. T. A. Hoffmann, Georg Wilhelm Friedrich Hegel, Robert Schumann, Arthur Schopenhauer, Richard Wagner, Eduard Hanslick, Friedrich Nietzsche, Ferruccio Busoni, Max Weber, Ernst Bloch, Igor Strawinsky, Arnold Schönberg, John Cage, Theodor W. Adorno, Carl Dahlhaus, Pierre Boulez. Generelles Ziel des Seminars ist es, musikästhetische Grundfragen im Wandel der Geschichte kennenzulernen und in Hinsicht auf die eigene Gegenwart zu bedenken.

Literaturgrundlage: Texte zur Musikästhetik. Hg. v. Frieder von Ammon und Elisabeth Böhm. 1. Auflage. Stuttgart, 2011. Buchhandelspreis 11,80 EUR.

https://www.reclam.de/detail/978-3-15-018881-1/Texte_zur_Musikaesthetik

Prof. Dr. Ulrich Tadday

Modul 6 - Systematische Musikwissenschaft I (9 CP)

3. und 4. Semester
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
07-B37-5-13-16Musik in der Werbung – ein interdisziplinäres Seminar

Seminar
ECTS: 6

Termine:
wöchentlich Di 18:15 - 19:45 GW2 A4440 (Musik) 1. bis 8. Semesterwoche: ZoomMeetings (Ausnahme 25.10.2022 in Präsenz); zusätzlich Blockveranstaltung in Präsenz im Januar/Februar 2023

Einzeltermine:
Di 31.01.23 18:15 - 21:45 GW2, A4440
Mi 01.02.23 08:30 - 11:30 GW2, Raum A4440
Prof. Dr. Kristina Klein
Prof. Dr. Veronika Busch
09-53-3-MW-BA-06-1Grundfragen der Musikpsychologie
Systematische Musikwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 14:00 - 16:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440 (Musik)
Prof. Dr. Veronika Busch
09-53-3-MW-BA-06-2Sozialpsychologische Musikforschung zur Kulturellen Bildung
Systematische Musikwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 16:00 - 18:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440 (Musik)
Prof. Dr. Veronika Busch
09-53-3-MW-BA-06-4Experimentelle Musikästhetik
Systematische Musikwissenschaft

Blockeinheit

Einzeltermine:
Mi 08.02.23 11:00 - 21:00 GW 2, Raum A 4440
Do 09.02.23 09:00 - 18:00 GW 2, Raum A 4440

Blockseminar und Einzeltermine nach Absprache

Prof. Dr. Veronika Busch
Sebastian Winkler, M.A.
09-53-3-MW-BA-06-5Neuromusikologie
Systematische Musikwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 10:00 - 12:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440 (Musik)

Die Neuromusikologie hat in der jüngeren Vergangenheit verstärkt Beachtung erfahren, insbesondere auch im Wissenschaftsjournalismus à la Robert Jourdain („Das wohltemperierte Gehirn. Wie Musik im Kopf entsteht und wirkt“) oder Manfred Spitzer („Musik im Kopf. Musizieren, Verstehen und Erleben im neuronalen Netzwerk“). Dabei standen und stehen neben neurowissenschaftlichen Grundlagen der Musikwahrnehmung und -verarbeitung sowie der Neuro- und Sinnesphysiologie vor allem medizinische und musiktherapeutische Fragen im Vordergrund. Was passiert beim Musikhören oder Musizieren im Gehirn, gibt es eine Hirnphysiologie der musikalischen Emotionen, lässt sich das menschliche Musikerleben rein neurobiologisch erklären, macht gar Musik schlau, kann Musik Demenz lindern? Das Seminar wird derartigen Fragen vor allem auf der Grundlage der Studien von Eckart Altenmüller („Vom Neandertal in die Philharmonie. Warum der Mensch ohne Musik nicht leben kann“) nachgehen.

PD Dr. Axel Schröter
09-53-3-MW-BA-06-6Musikalische Biographieforschung aus Perspektive der Systematischen Musikwissenschaft
Systematische Musikwissenschaft

Blockveranstaltung

Einzeltermine:
Fr 27.01.23 12:00 - 14:00 GW 2, Raum A 4440 (Musik) - Vorbesprechung / Terminabsprache

Achtung! Neu! - Blockveranstaltung - Anmeldung über STUD.IP oder per E-Mail beim Dozenten.

Musikalische Biographieforschung war in der Musikwissenschaft der vergangenen Jahrzehnte ein häufig umgangenes Thema, hat in den letzten Jahren aber wieder an Ansehen gewonnen. Sie wurde einerseits sehr gerne im Sinne einer chronologischen Lebenslaufforschung betrieben, die additiv Faktum an Faktum reihte, was nicht selten unbefriedigend blieb. Andererseits sagte sie oft mehr über die Autorinnen und Autoren und ihre Zeit als über die Komponistinnen oder Komponisten selbst aus. Im Rahmen des Seminars soll der Versuch unternommen werden, Biographien von Musikerinnen und Musikern vor dem Hintergrund übergeordneter biographischer Konzepte zu begreifen, um so der Frage nachzugehen, ob es Gesetzmäßigkeiten gibt, die für Biographien von Musikerinnen und Musikern typisch sind. Dabei sollen vor allem Erkenntnisse der soziologischen Lebenslaufforschung, der Entwicklungspsychologie und der musikalischen (Hoch-)begabungsforschung einbezogen werden und anhand ausgewählter Komponistinnen und Komponisten sowie Interpretinnen und Interpreten überprüft und hinterfragt werden.

PD Dr. Axel Schröter

Modul 7 - Historische und Systematische Musikwissenschaft II (6 CP)

5. Semester
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
07-B37-5-13-16Musik in der Werbung – ein interdisziplinäres Seminar

Seminar
ECTS: 6

Termine:
wöchentlich Di 18:15 - 19:45 GW2 A4440 (Musik) 1. bis 8. Semesterwoche: ZoomMeetings (Ausnahme 25.10.2022 in Präsenz); zusätzlich Blockveranstaltung in Präsenz im Januar/Februar 2023

Einzeltermine:
Di 31.01.23 18:15 - 21:45 GW2, A4440
Mi 01.02.23 08:30 - 11:30 GW2, Raum A4440
Prof. Dr. Kristina Klein
Prof. Dr. Veronika Busch
09-53-3-MW-BA-05-1The Sounds of Earth: The Voyager Golden Record (2)
Historische Musikwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 10:00 - 12:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440 (Musik)

»The Sounds of Earth: The Voyager Golden Record (Teil 2)«
1977 wurden den Raumsonden Voyager 1 und Voyager 2 von der NASA zwei Datenplatten mit Botschaften von der Erde mit Botschaften für Außerirdische mitgegeben: Auf den vergoldeten Kupferplatten befinden sich außer Grußbotschaften in 55 Sprachen, Bildern, Geräuschen und Klängen von der Erde auch Musik, die im Mittelpunkt des Seminars steht. Das Seminar stellt sich der Aufgabe, die einzelnen Musikstücke nicht nur zu analysieren und zu interpretieren, sondern auch nach den möglichen Gründen für ihre Auswahl zu suchen sowie nach Antworten auf die Frage, warum Musik wesentlicher Teil der conditio humana ist. Die existentielle Bedeutung der Musik für den Menschen wird im Wechsel der Perspektiven musikästhetisch, musikhistorisch und musikethnologisch bedacht.

Die Seminareinladung richtet sich an alle Studenten, also nicht nur an diejenigen, welche bereits den Teil 1 des Seminars im SS 22 besucht haben.

Literatur zur Einführung: https://voyager.jpl.nasa.gov/golden-record/

Prof. Dr. Ulrich Tadday
09-53-3-MW-BA-05-2Opus 1: Der Weg des Komponisten in die Öffentlichkeit
Historische Musikwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 12:00 - 14:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440 (Musik)

Opus 1: Der Weg des Komponisten in die Öffentlichkeit

Im ausgehenden 18. Jahrhundert begannen Verlage Kompositionen zu nummerieren, um deren sichere Identifizierung gewährleisten zu können. Diese an die steigende Nachfrage angepasste Vermarktung von Musik, die schon im frühen 19. Jahrhundert zur „Massenware“ werden sollte, bildet den historischen Hintergrund für die Frage, warum Komponisten von sich aus ihre Musik als „Werke“ mit Nummern versehen haben und warum dabei dem Opus primum auch in der öffentlichen Wahrnehmung eine ganz besondere Bedeutung zugemessen worden ist. So hatte Ludwig van Beethoven, um ein Bespiel zu nennen, schon etliche, vor allem kammermusikalische Kompositionen der Öffentlichkeit vorgelegt, bis er endlich 1795 die drei Klaviertrios im Verlag Atari nobilitierte, indem er sie als vollwertige Werke unter der Opuszahl 1 der öffentlichen Kritik übergab. Ob man Felix und Fanny Mendelssohn, Clara und Robert Schumann, Johannes Brahms, Arnold Schönberg oder Alban Berg, um nur einige von vielen Namen zu nennen, in Betracht zieht, die Geschichten, die das jeweilige Opus 1 erzählt, sind immer interessant und sie laden über das lange 19. Jahrhundert hinweg ein zu einer eingehenden Beschäftigung mit dem jeweiligen Werk.

Literatur: Beer, Axel: Musik zwischen Komponist, Verlag und Publikum. Die Rahmenbedingungen des Musikschaffens in Deutschland im ersten Drittel des 19. Jahrhunderts. Tutzing: Schneider, 2000.

Prof. Dr. Ulrich Tadday
09-53-3-MW-BA-05-4Forschungskolloquium Historische Musikwissenschaft
Historische Musikwissenschaft

Colloquium

Blockveranstaltung nach Voranmeldung
Fortgeschrittene Studenten der Musikwissenschaft und Musikpädagogik, die im Bereich der Historischen Musikwissenschaft BA-Abschlussarbeiten schreiben (wollen) und/oder Hilfe beim Forschenden Lernen suchen, erhalten im Seminar zum Einen Gelegenheit ihre Arbeiten vorzustellen und sich mit Kommilitonen darüber auszutauschen. Die inhaltliche Reflexion der jeweiligen Forschungsfragen geht zum Anderen einher mit der Entwicklung methodischer Lösungsansätze von Problemen, vor die die Arbeiten individuell gestellt sind.

Das Kolloquium findet semesterübergreifend statt und kann im BA Musikwissenschaft für den Bereich General Studies (fachspezifisch erworbene Kreditpunkte) angerechnet werden.

Prof. Dr. Ulrich Tadday
09-53-3-MW-BA-06-2Sozialpsychologische Musikforschung zur Kulturellen Bildung
Systematische Musikwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 16:00 - 18:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440 (Musik)
Prof. Dr. Veronika Busch
09-53-3-MW-BA-06-4Experimentelle Musikästhetik
Systematische Musikwissenschaft

Blockeinheit

Einzeltermine:
Mi 08.02.23 11:00 - 21:00 GW 2, Raum A 4440
Do 09.02.23 09:00 - 18:00 GW 2, Raum A 4440

Blockseminar und Einzeltermine nach Absprache

Prof. Dr. Veronika Busch
Sebastian Winkler, M.A.
09-53-3-MW-BA-06-6Musikalische Biographieforschung aus Perspektive der Systematischen Musikwissenschaft
Systematische Musikwissenschaft

Blockveranstaltung

Einzeltermine:
Fr 27.01.23 12:00 - 14:00 GW 2, Raum A 4440 (Musik) - Vorbesprechung / Terminabsprache

Achtung! Neu! - Blockveranstaltung - Anmeldung über STUD.IP oder per E-Mail beim Dozenten.

Musikalische Biographieforschung war in der Musikwissenschaft der vergangenen Jahrzehnte ein häufig umgangenes Thema, hat in den letzten Jahren aber wieder an Ansehen gewonnen. Sie wurde einerseits sehr gerne im Sinne einer chronologischen Lebenslaufforschung betrieben, die additiv Faktum an Faktum reihte, was nicht selten unbefriedigend blieb. Andererseits sagte sie oft mehr über die Autorinnen und Autoren und ihre Zeit als über die Komponistinnen oder Komponisten selbst aus. Im Rahmen des Seminars soll der Versuch unternommen werden, Biographien von Musikerinnen und Musikern vor dem Hintergrund übergeordneter biographischer Konzepte zu begreifen, um so der Frage nachzugehen, ob es Gesetzmäßigkeiten gibt, die für Biographien von Musikerinnen und Musikern typisch sind. Dabei sollen vor allem Erkenntnisse der soziologischen Lebenslaufforschung, der Entwicklungspsychologie und der musikalischen (Hoch-)begabungsforschung einbezogen werden und anhand ausgewählter Komponistinnen und Komponisten sowie Interpretinnen und Interpreten überprüft und hinterfragt werden.

PD Dr. Axel Schröter
09-53-3-MW-BA-07-2Joseph Haydn und seine Zeit
Historische Musikwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 12:00 - 14:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440 (Musik)

Joseph Haydn zählt zusammen mit Mozart und Beethoven zu der musikhistorisch höchst bedeutsamen Trias der Wiener Klassik. Im Unterschied zu letztgenannten Komponisten sind seine Werke indes heute weitaus weniger präsent, als man es aufgrund ihrer hohen Qualität annehmen müsste. Dazu haben nicht unerheblich Etikettierungen wie „Papa Haydn“ oder „der immer lachende Haydn“ beigetragen, die als Rezeptionskonstanten spätestens in der Romantik aufkamen und nicht selten zu einer Marginalisierung des umfangreichen Schaffens wie auch der Komponistenpersönlichkeit führten. Haydn vermochte es jedoch, alle Gattungen der Musik mit bemerkenswerter Meisterschaft zu bedienen, weiter zu entwickeln und dabei auch die Anlässe, für die er komponierte, nicht aus dem Blick zu verlieren. Die Quartette op. 33 wurden aufgrund ihrer Mustergültigkeit gar als der eigentliche Beginn der Klassik angesehen. Im Rahmen des Seminars sollen neben der Biographie des Komponisten und ihrem zeitgeschichtlichen Hintergrund die wichtigsten musikalischen Gattungen (Sinfonie, Streichquartett, Klaviersonate, Messe, Oratorium, musikdramatische Werke) diskutiert sowie Fragen der Rezeptionsgeschichte thematisiert werden.

PD Dr. Axel Schröter
09-53-5-MW-BA-05-3Texte zur Musikästhetik: Von Platon bis Boulez
Historische Musikwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 10:00 - 12:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440 (Musik)

Texte zur Musikästhetik: Von Platon bis Boulez

Durch die Teilnahme am Seminar erhalten Studenten ansatzweise einen Überblick über die Musiktheorie i. w. S. und Musikästhetik von der Antike bis zur Gegenwart. Grundlage der gemeinsamen Arbeit ist der Reader „Texte zur Musikästhetik“, in dem 25 Textauszüge von Philosophen und Komponisten versammelt sind: Platon, Aristoteles, Augustinus, Martin Luther, René Descartes, Jean-Jacques Rousseau, Christian Friedrich Daniel Schubart, E. T. A. Hoffmann, Georg Wilhelm Friedrich Hegel, Robert Schumann, Arthur Schopenhauer, Richard Wagner, Eduard Hanslick, Friedrich Nietzsche, Ferruccio Busoni, Max Weber, Ernst Bloch, Igor Strawinsky, Arnold Schönberg, John Cage, Theodor W. Adorno, Carl Dahlhaus, Pierre Boulez. Generelles Ziel des Seminars ist es, musikästhetische Grundfragen im Wandel der Geschichte kennenzulernen und in Hinsicht auf die eigene Gegenwart zu bedenken.

Literaturgrundlage: Texte zur Musikästhetik. Hg. v. Frieder von Ammon und Elisabeth Böhm. 1. Auflage. Stuttgart, 2011. Buchhandelspreis 11,80 EUR.

https://www.reclam.de/detail/978-3-15-018881-1/Texte_zur_Musikaesthetik

Prof. Dr. Ulrich Tadday
09-53-5-MW-BA-07-1Forschungskolloquium Systematische Musikwissenschaft
Begleitung von Abschlussarbeiten

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 14:00 - 16:00 (2 SWS) Zoom-Meeting
Prof. Dr. Veronika Busch

Modul 8 - Musik und Medien I (3 CP)

5. Semester
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-53-5-MW-BA-08-1Musik und Medien: computergestützte Notation

Kurs
ECTS: 1,5 CP / 3 CP

Termine:
wöchentlich Fr 14:30 - 17:30 (4 SWS) GW2, A 4160

Einzeltermine:
Sa 14.01.23 10:15 - 17:00 GW2 A 4160
Sa 04.02.23 10:00 - 17:00 GW2 A 4160

Termine wie angegeben, sowie zwei Blocktermine: Samstag am Semesterende Block 1: Klausurvorbereitung. Block 2: Klausurtermin (voraussichtlich Samstag, 28.01.2023).
In diesem Kurs geht es um das Notieren von Musik am Computer. Dabei lernen die Teilnehmenden verschiedene Typen von Partituren und Instrumentalnoten, einige grundlegende Notensatzregeln sowie die Notensatzprogramme Dorico und MuseScore kennen. 
Die Programme erlauben das Erstellen grafisch hochwertiger Notentexte sowie eine Hörkontrolle und das Importieren und Exportieren von MIDI-Dateien und Grafiken.
In die Einführungen und Übungen fließen Themen aus Notationskunde, Instrumentation und Komposition ein. Neben den regelmäßigen Terminen sind Blockveranstaltungen an zwei Samstagen angesetzt.
In der zweiten Blockveranstaltung wird – in Form einer Klausur – die Modulprüfung durchgeführt. Bitte über StudIP anmelden. Zum Speichern der Arbeiten bitte geeignete Speichermedien (z.B. USB-Sticks) mitbringen.
ECTS - Creditpoints: Computergestütze Notation: 3 CP; Musik und Medien: Produktion: 1,5 CP

Ezzat Nashashibi

Modul 10 - Musikvermittlung (3 CP)

6. Semester
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-53-MW-BA-10-1"Aufbruch in neue Welten"
Musikvermittlung

Seminar

Einzeltermine:
Do 03.11.22 15:00 - 17:00 Bürogebäude der Bremer Philharmoniker, Am Tabakquartier 10, 28197 Bremen - Teil 1
Fr 04.11.22 10:00 - 14:00 Die Glocke, Domsheide 6-8, 28195 Bremen - Teil 1
Sa 05.11.22 10:00 - 13:00 Die Glocke, Domsheide 6-8, 28195 Bremen - Teil 1
Di 28.02.23 - Mi 01.03.23 (Di, Mi) 16:00 - 18:00 Zoom-Veranstaltung - Teil 2

Teil 1: "Bruckners Sechste - ein Aufbruch"
Bruckners A-Dur Symphonie hat eine herausragende Stellung innerhalb seines symphonischen Schaffens, einerseits Abschlusspunkt, andererseits Vorstufe zu seinen weiteren großen Werken.

Teil 2: "Bruckners Zweite - Wege in eine neue Welt"
Nach der Annullierung seiner d-moll-Symphonie schlägt Bruckner mit seiner neuen Symphonie eine neues Kapitel auf: Ausweg und Ausblick in eine neue Welt nach einer Phase des Experimentierens.

N. N.