Veranstaltungsverzeichnis

Lehrveranstaltungen SoSe 2022

Language Sciences, M.A.

Lehrveranstaltungen für Studierende nach der neuen Prüfungsordnung (MPO 2014)

Pflichtmodule

Projektmodul (PR) (15 CP), 2. Semester

Modulbeauftragter: Prof. Dr. Thomas Stolz, Kontakt: stolz@uni-bremen.de

Anbei der Link zu häufig gestellten Fragen:
http://www.fb10.uni-bremen.de/linguistik/pdf/FAQ_MA_Projektmodul.pdf
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
10-M80-2-ExMo1+2-04Narrative strategies in audiovisual news media (in englischer Sprache)
Modultyp B/C im Studiengang Language Sciences, M.A.

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 12:15 - 13:45 GW1 B0100 GW2 B1700

In this course empirical methods for the analysis of audiovisual media will be introduced and then developed specifically in the context of audiovisual news media and the use of audiovisuals in news and journalistic contexts. A specific focus will be placed on examining to what extent such media products 'tell stories', either deliberately or by accident, and the consequences of such stories for their reception by audiences. Particular areas of concern will be narratives that (either intentionally or unintentionally) 'disinform' their audiences by setting up narrative expectations of various kinds. These kinds of uses will be addressed empirically in concrete analysis. The course meshes broadly with an ongoing research project on 'fake narratives', whose progress can be followed at: https://fakenarratives.github.io/ Participants will be encouraged to engage with the method of analysis being developed in this project and so receive firsthand experience in research methods.

Prof. John Bateman, Ph.D.
10-M80-2-ExMo1+2-10Identity in Film and Graphic Novels (in englischer Sprache)
Modultyp B/C im Empiriemodul im Studiengang Language Sciences, M.A. / Anerkennung als Teilleistung für das Projektmodul möglich.

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 08:30 - 10:00 GW2 B3009 (Großer Studierraum) GW2 B3770
Tamara Drummond
10-M82-2-PR-2Sprache und Gesellschaft
[freie Themenwahl, individuell abzusprechende Treffen] / Modultyp D im Empiriemodul, M.A.

Seminar
Christel Stolz

Modul Wissenschaftliche Praxis (WI) (15 CP), 3. Semester

Modulbeauftragter: Prof. Dr. Thomas Stolz, Kontakt: stolz@uni-bremen.de

Die Studierenden sollen sich schon vor ihrem Masterabschluss mit dem wissenschaftlichen Alltag vertraut machen und dort eigene Erfahrungen sammeln. Diese Erfahrungen sollen sie außerhalb der vertrauten Seminarumgebung machen. D.h. dass die Studierenden im Rahmen dieses Pflichtmoduls den Kontakt zur Wissenschaftswelt suchen, indem sie z.B. versuchen,
eigene Ideen publik zu machen,
Diskussionsrunden zu suchen, in denen bestimmte Themen von Fachleuten angesprochen werden,
in Institutionen mitzuarbeiten, in denen sprachwissenschaftlich relevante Fragestellungen eine prominente Rolle spielen u.v.a.m.
Dabei sollen sich die Studierenden aktiv einbringen. Es wird empfohlen, dass sich die Aktivitäten im Modul Wissenschaftliche Praxis thematisch auf die geplante Masterarbeit orientieren.
In Absprache mit einem Betreuer / einer Betreuerin (möglichst in Personalunion mit einem Mentor / einer Mentorin) legen die Studierenden ein Portfolio vor, das mindestens zwei verschiedene durch schriftliche Belege nachzuweisende Leistungen aus folgenden Bereichen enthält:
1. Tagungsorganisation,
2. Hospitation/Praktikum an einer Forschungseinrichtung,
3. Hospitation/Praktikum bei einem linguistischen Verlag,
4. passive Teilnahme an linguistischen Konferenzen,
5. aktive Teilnahme an einer linguistischen Tagung durch eigenen Vortrag/eigenes Poster (Bestätigung des Eingangs des Abstracts genügt),
6. Erwerb einer weiteren Fremdsprache,
7. eigene Publikation (auch in Koautorenschaft, Bestätigung des Eingangs des Manuskripts genügt),
8. Tutorium im Rahmen des linguistischen Lehrprogramms,
9. aktive Teilnahme am Nachwuchskolloquium der Language Sciences,
10. Mitarbeit an einer studentischen Arbeitsgruppe in den Language Sciences,
11. weitere mit dem Betreuer / der Betreuerin abzusprechende Kategorien (z.B. zusätzliche Module aus dem Programm des MA Language Sciences, die nicht schon für den Wahlpflichtbereich genutzt werden).
Der Betreuer / die Betreuerin unterstützt die Studierenden durch Beratung (z.B. hinsichtlich der Auswahl der zu besuchenden Konferenzen, eines geeigneten Publikationsorgans, einer zu erlernenden Fremdsprache usw.). Dieses Modul bleibt unbenotet.
Anbei der Link zu häufig gestellten Fragen: http://www.fb10.uni-bremen.de/linguistik/pdf/FAQ_MA_WissPraxis.pdf
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
10-M79-B13-1Ringvorlesung: "Perspektiven auf Mehrsprachigkeit:
Theorien und aktuelle empirische Ansätze aus den Sprachwissenschaften und anderen Disziplinen

Vorlesung

Termine:
wöchentlich Di 18:15 - 19:45 GW2 B3009 (Großer Studierraum) (2 SWS)

In dieser Ringvorlesung stehen vor allem sprachwissenschaftliche sowie ausgewählte interdisziplinäre Zugänge zu Mehrsprachigkeit im Mittelpunkt. Mehrsprachigkeit rückt aus unterschiedlichen sprachwissenschaftlichen Blickwinkeln immer wieder in den Fokus linguistischer Betrachtungen: z.B. bei der Betrachtung innerer Mehrsprachigkeit in Form von Varietäten, bei sprachwissenschaftlicher Annotation von Sprachlernerkorpora sowie bei empirischen Betrachtungen konkreter Sprachsituationen, -biographien und -konflikte, mit denen Individuen und Gesellschaften konfrontiert sind. In den Vorträgen sollen verschiedene sprachliche Beschreibungsebenen ebenso wie innovative Ansätze der angewandten Forschung vorgestellt und diskutiert werden. Dabei wird intensiv diskutiert, wie diese verschiedenen Zugänge zu Mehrsprachigkeit den diskursiven Blick auf Sprache – auch für Sprachwissenschaftler*innen – prägen, wie Mehrsprachigkeit dabei als Forschungsgegenstand definiert und perspektiviert wird und welchen Beitrag die angewandte Sprachwissenschaft letztlich zur Mehrsprachigkeitsforschung leisten kann.

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, an der Ringvorlesung teilzunehmen. Einige Termine werden komplett digital durchgeführt. Voraussichtlich wird die Veranstaltung in hybrider Form stattfinden.

Dr. Anna Mattfeldt
10-M79-E-Praxis-2Wieviel Gesellschaft ist im Text? Studierendenkonferenz zu Fragen sprachlicher Positionierungspraktiken

Blockveranstaltung

Einzeltermine:
Di 05.04.22 11:30 - 13:00 GW2 B3150
Mi 04.05.22 10:45 - 12:15 GW2 B3150
Prof. Dr. Ingo Hans Warnke
10-M82-3-WI-1Linguistischer Debattierklub
Blockveranstaltung in der KW 28 / synchron

Seminar
Thomas Stolz

Abschlussmodul (AM) (30 CP), 4. Semester

Modulbeauftragte: Dr. Christel Stolz, Kontakt: cstolz@uni-bremen.de

Das Abschlussmodul setzt sich aus der Masterarbeit (27 CP) und einer Begleitveranstaltung (3 CP - unbenotet) zusammen. Die Begleitveranstaltung ist ein eintägiger Workshop (Blockveranstaltung), der von Dr. Christel Stolz angeboten wird. Der Termin wird noch bekannt gegeben. Die Anmeldung bei der Veranstalterin ist verpflichtend.
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
10-M82-4-AM-1Examensworkshop: "Kolloquium"
Modultyp A im Master Language Sciences. Der Termin wird rechtzeitig bekannt gegeben.

Blockveranstaltung

Der Examensworkshop ist eine Pflichtveranstaltung für alle MA-Studierenden im Fach Language Sciences, die im Sommersemester 2022 ihre Abschlussarbeit beginnen. In der Mitte des SoSe ergeht eine schriftliche Einladung zu einer Vorbesprechung an alle Studierende, die sich bis dahin bei Stud.IP angemeldet haben. Bei der Vorbesprechung wird gemeinschaftlich der Termin des Workshops festgelegt, der meist in den Semesterferien liegt. Beim Workshop sollen die Studierenden ein ca. 45-minütiges Exposé ihrer Arbeit präsentieren, das anschließend im Plenum diskutiert wird. Die Abschlussarbeit muss zum Zeitpunkt des Workshops noch nicht abgeschlossen sein, vielmehr geht es um die Darstellung von work in progress. Die Präsentation der Abschlussarbeit ist unbenotet.

Christel Stolz

Modul Linguistisches Kolloquium A (LK) (3 CP), 1.-3. Semester

Modulbeauftragte: Dr. Christel Stolz, Kontakt: cstolz@uni-bremen.de
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
10-M82-1-3-LK-1Perspektiven auf Text

Colloquium

Termine:
wöchentlich Mi 16:15 - 17:45 SFG 1020 (2 SWS)

Im Kolloquium dreht sich alles um "Texte". Wir befassen uns aus unterschiedlichen Perspektiven mit aktuellen (text)linguistischen Fragestellungen: Wie kommunizieren wir mit Texten? Wie verändern sich Texte im Zuge der Digitalisierung? Hast sich die Textlinguistik erschöpft und brauchen wir eine fachübergreifende Textwissenschaft?
Ergänzend hierzu nehmen wir an vier Gesprächsabenden teil (s. Sondertermine), an denen renommierte Vertreterinnen und Vertreter des Fachs miteinander zum Thema 'Text' diskutieren.

Prof. Dr. Sarah Brommer
10-M82-1-3-LK-4Bremen-Tampere Workshop "Language and Gender"

Colloquium

Einzeltermine:
Mi 25.05.22 09:00 - 14:00 SFG 1010
Prof. Dr. Marcus Callies
10-M82-1-3-LK-5Text matters: Looking (far) beyond German

Colloquium

Einzeltermine:
Fr 13.05.22 09:00 - 18:00 GW1 B0100

Text matters: Looking (far) beyond German (Freitag, 13.05.2022)
9:15-9:30 Begrüßung
9:30-10:30 Melanie Schippling (Köln)
Text und Kontext: Geschriebenes Romanes, Perspektiven aus Belgrad und Köln
10:30-11:30 Maike Vorholt (Bremen)
Textsorte und Präpositionen im Maltesischen – eine quantitative Analyse des Korpus Malti 3.0
11:30-11:45 Kaffeepause
11:45-12:45 Johannes Helmbrecht (Regensburg)
Referential continuity and discontinuity in Hoocąk (Siouan) discourse
12:45-14:00 Mittagspause
14:00-15:00 Walter Bisang (Mainz):
Text structure and morphosyntactic marking - a cross-linguistic view on clause combining and information structure
15:00-16:00 Pavel Ozerov (Münster)
The building blocks of narrative in two Sino-Tibetan languages
16:00-16:15 Kaffeepause
16:15-17:15 Nikolaus Himmelmann & Sonja Riesberg & K. Gayler (Köln)
Kettensätze in Papua: Paragraphen in gesprochener Sprache?
17:15-18:15 Thomas Stolz (Bremen)
Strukturelle und lexikalische Merkmale des journalistischen Genres – Chamorro und Tetun Dili im Vergleich
18:15-18:30 Schlussworte

Thomas Stolz

Modul Linguistisches Kolloquium B (LK) (3 CP), 1.-3. Semester

Modulbeauftragte: Dr. Christel Stolz, Kontakt: cstolz@uni-bremen.de
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
10-M82-1-3-LK-3Studientag mit Yaron Matras (Manchester): "Romani im Überblick"
Diese Veranstaltung findet am Mi, 22.06.22 statt.

Colloquium

Einzeltermine:
Mi 22.06.22 09:00 - 12:00 GW2 B3770
Thomas Stolz
10-M82-1-3-LK-4Bremen-Tampere Workshop "Language and Gender"

Colloquium

Einzeltermine:
Mi 25.05.22 09:00 - 14:00 SFG 1010
Prof. Dr. Marcus Callies
10-M82-1-3-LK-6Studientag mit Ermenegildo Bidese (Trento): "Italien - das Land der sprachlichen Inseln. Von der Vielfalt der Minderheiten zur Grammatik des Zimbrischen"

Colloquium

Einzeltermine:
Fr 01.07.22 09:00 - 13:00 GW2 A4330
Thomas Stolz

Modul Linguistisches Kolloquium C (LK) (3 CP), 1.-3. Semester

Modulbeauftragte: Dr. Christel Stolz, Kontakt: cstolz@uni-bremen.de
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
10-M82-1-3-LK-2Gesprächsreihe "Text Talks"
kann als Teilleistung für "WI" anerkannt werden

Colloquium
ECTS: 3

Einzeltermine:
Mi 27.04.22 18:15 - 19:30 Theatersaal Uni Bremen, Beginn 18 Uhr c.t.
Mi 08.06.22 18:15 - 19:30 Theatersaal Uni Bremen, Beginn 18 Uhr c.t.
Mi 15.06.22 18:15 - 19:30 Theatersaal Uni Bremen, Beginn 18 Uhr c.t.
Mi 06.07.22 18:15 - 19:30 Theatersaal Uni Bremen, Beginn 18 Uhr c.t.

27.04.2022 Text denken – Ein Gespräch über den linguistischen Umgang mit Texten

Was sind eigentlich Texte? Wie lassen sich Texte von Nicht-Texten unterscheiden? Was interessiert die Sprachwissenschaft an Texten? Was bedeutet ein nachhaltiger Umgang mit Texten?
Über diese und weitere Fragen diskutieren Prof. Dr. Nina Janich und Prof. Dr. Ingo Warnke. Das Gespräch wird moderiert von Prof. Dr. Sarah Brommer.

08.06.2022 Mehrdeutigkeiten in Texten erkennen und didaktisch nutzen im Kontext DaZ/DaF

Mehrdeutigkeiten in didaktischen Kontexten als Problem oder Chance – wie gehen wir mit der Sehnsucht nach Eindeutigkeit im Bildungssystem um? Wem gestehen wir Mehrdeutigkeit zu? Braucht das Fach DaZ/DaF einen anderen Sprachbegriff?
Über diese und weitere Fragen diskutieren Prof. Dr. Andrea Daase und Dr. Michael Dobstadt. Das Gespräch wird moderiert von Dr. Anna Mattfeldt.

15.06.2022 Adieu Textlinguistik — bienvenu Textwissenschaft?

Wird die Textlinguistik ihrem Gegenstand noch gerecht oder hat sich die Textlinguistik erschöpft? Was bedeutet eine kultur- und/oder sozialwissenschaftliche Erweiterung der Textlinguistik? Brauchen wir eine allgemeine, Disziplinen übergreifende Textwissenschaft?
Über diese und weitere Fragen diskutieren Prof. em. Dr. Ulla Fix, Prof. Dr. Martin Nonhoff und Prof. Dr. Jürgen Spitzmüller. Das Gespräch wird moderiert von Prof. Dr. Ingo Warnke.

06.07.2022 Texte zwischen Tradition und Innovation — Ein Gespräch zur Zukunft von Texten

„Texte sind sprachliche Antworten auf gesellschaftliche Fragen.“ (Hausendorf) –
„Wir kommunizieren immer in Texten, selbst wenn wir gar keine Worte dafür verwenden.“ (Wildfeuer).
An den beiden Statements unserer Gäste zeigt sich die Diskrepanz, die im Zuge der Digitalisierung und damit einhergehenden Multimodalität von Texten entsteht: Bestehen Texte überhaupt (noch) aus Sprache/Worten? Wieviel Text im herkömmlichen Sinn gibt es wohl in 20 Jahren noch? Muss sich unser Textverständnis an die veränderte Wirklichkeit anpassen?
Über diese und weitere Fragen diskutieren Prof. Dr. Heiko Hausendorf und Ass.-Prof. Dr. Janina Wildfeuer. Das Gespräch wird moderiert von Prof. John Bateman (PhD).



Beginn: 18 Uhr c.t.

Theatersaal Universität Bremen

Prof. Dr. Sarah Brommer
10-M82-1-3-LK-4Bremen-Tampere Workshop "Language and Gender"

Colloquium

Einzeltermine:
Mi 25.05.22 09:00 - 14:00 SFG 1010
Prof. Dr. Marcus Callies
10-M82-1-3-LK-7Triangulation - linguistic topics from the three different perspectives (Wales, Malta, Northwest Germany)
Für Studierende handelt es sich um eine Online-Veranstaltung

Colloquium

Einzeltermine:
Mo 13.06.22 10:00 - 18:00
Di 14.06.22 10:00 - 17:00

Program
Triangulation – linguistic topics from three different perspectives (Wales, Malta, Northwest Germany)
Time Monday 13 June, 2022
10:00–10:15 Opening
10:15–10:35 Lynne Davies (Cardiff)
Becoming one of a million: experience and language attitudes of children transferring to Welsh education via “immersion units”
10:35–10:45 Discussion
10:45–11:05 Michela Vella (Malta)
Maltese First Language Acquisition: A Longitudinal Study
11:05–11:15 Discussion
11:15–11:30 Coffee break
11:30–11:50 Deborah Arbes (Bremen)
Overabundance n Welsh plural nouns: a comparison between spoken and written language
11:50–12:00 Discussion
12:00–12:20 Katharine Young (Cardiff)
Stylistic variation and the possessive construction in Welsh’
12:20–12:30 Discussion
12:30–12:50 Fallon Hovland (Oldenburg)
Sociocultural Influence on Contact Induced Sound Change in Paraguayan Chaco Plautdietsch
12:50–13:00 Discussion
13:00–14:30 Lunch
14:30–14:50 Johanna Tausch (Mannheim)
The current Status and Use of Low German: Some Prospects on Language Acquisition by Amateur Theatre Groups
14:50–15:00 Discussion
15:00–15:20 Ianto Gruffydd (Cardiff)
Cardiff Welsh: the outcomes of new dialect formation in a language revitalization context
15:20–15:30 Discussion
15:30–15:45 Coffee break
15:45–16:05 Maike Vorholt (Bremen)
Preposition deletion in Maltese
16:05–16:15 Discussion
16:15–17:00 free time
17:00–18:00 Ifor ap Glyn (Cardiff)
Welsh poetry
18:00 Dinner

Tuesday 14 June, 2022
10:15-10:35 Sara Orwig-Palmer (Cardiff)
Code-switching in literature: comparing Welsh and French-Canadian fiction
10:35-10:45 Discussion
10:45-11:05 Kirsty Azzopardi (Malta)
Verb chains in Maltese
11:05-11:15 Discussion
11:15-11:30 Coffee break
11:30-11:50 Julia Nintemann (Bremen)
On the morphosyntax of place names
11:50-12:00 Discussion
12:00-12:20 Nia Eyre (Cardiff)
Social evaluations of Welsh accents
12:20-12:30 Discussion
12:30-12:50 Marina Rohloff (Oldenburg)
Acoustic cues in age perception
12:50-13:00 Discussion
13:00-14:30 Lunch
14:30-14:50 Raffaello Bezzina (Malta)
The constraints which restrict the formation of complex words in Maltese (Morphotactics)
14:50-15:00 Discussion
15:00-15:20 Jack Pulman-Slater (Cardiff)
Native speakers and native learners: a sociophonetically-informed examination of lexical stress in adult learners of Welsh
15:20-15:30 Discussion
15:30-15:45 Coffee break
15:45-17:00 Final discussion
17:00-18:00 free time
18:00 Dinner

Christel Stolz

Wahlpflichtmodule

CP-Schema für den Wahlpflichtbereich:
Modultyp A = 3 CP
Modultyp B = 6 CP
Modultyp C = 6 CP
Modultyp D = 9 CP

Theoriemodul (TH), 1. - 4. Semester

Modulbeauftragter: Prof. Dr. Arne Peters, Kontakt: arne.peters@uni-bremen.de
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-M52-01-10Bedeutung und Funktion von Tempus
Meaning and Function of Tense
Modultyp B/C im Studiengang Language Sciences, M.A.

Seminar

Termine:
wöchentlich Fr 16:00 - 18:00 SFG 2080 (2 SWS)

Dieses Seminar behandelt ein zentrales Thema der Philosophie der Zeit, nämlich den ontologischen Status von Gegenwart und Vergangenheit (und Zukunft). Behandelt wird das Thema mit Blick auf temporale Konstruktionen in natürlichen Sprachen wie dem Englischen.

• Zu Beginn des Seminars stellen wir unterschiedliche Typen temporaler Konstruktionen vor. Dazu zählen insbesondere Tempusformen (wie Präsens, Perfekt und Futur I) und indexikalische Temporaladverbien (wie ‘heute’, ‘gestern’ und ‘letzte Woche’). Unser Augenmerk wird dabei auf Gegenwarts- und Vergangenheitsformen liegen.
• Vor diesem Hintergrund wenden wir uns der sogenannten tempushaften Theorie der Zeit zu, derzufolge die grammatikalischen Zeitformen einen irreduziblen Zug der geistunabhängigen Wirklichkeit repräsentieren.
• Anschließend wenden wir uns der bewusstseinstheoretischen Unterscheidung zwischen Erfahrung und Erinnerung zu, und stellen verschiedene Aspekte der Erfahrung bzw. Erinnerung vor. Vor diesem Hintergrund werden wir die sogenannten neuen tempuslosen Theorien der Zeit diskutieren, derzufolge temporale Konstruktionen in natürlichen Sprachen dazu dienen, unser mentales Innenleben zum Ausdruck zu bringen (also bspw. eine Erfahrung verkünden, oder eine Erinnerung ausdrücken).
• Schließlich wenden wir uns den sogenannten alten tempuslosen Theorien und anderen Lehrmeinungen zu, denen zufolge temporale Konstruktionen in einer adäquaten Beschreibung der Wirklichkeit nicht vorkommen sollten bzw. unproblematisch eliminiert werden können
• Sofern genügen Zeit bleibt, sollen die entsprechende Unterscheidungen abschließend auf das Konzept der Zukunft übertragen werden.

Das Seminar richtet sich insbesondere an fortgeschrittene Student*Innen der Philosophie, die bereits mit Grundfragen aus der Ontologie bzw. Metaphysik und/oder der Philosophie der Zeit vertraut sind, aber natürlich auch an Sprachwissenschaftler*Innen und Psycholog*Innen, die an philosophischen Fragen interessiert sind.

Vermittelt werden soll ein tieferes Verständnis derjenigen Fragen, die gegenwärtig in der analytischen Philosophie der Zeit diskutiert werden.

Die Literatur wird zu Beginn des Seminares bekanntgegeben werden.

Thorben Petersen, M.A.
10-77-6-C1b-1Französischbasierte Kreolsprachen - créoles à base lexicale française
Modultyp B/C im Studiengang Language Sciences, M.A.

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 10:15 - 11:45 SFG 2070 (2 SWS)

In der Veranstaltung wollen wir die französisch-basierten Kreolsprachen aus vielerlei Perspektiven beleuchten und uns dabei u.a. mit folgenden Fragestellungen auseinandersetzen: Wie sind die (französisch-basierten) Kreolsprachen entstanden? Was sind ihre sprachlichen Charakteristika? Welche soziolinguistischen Faktoren sind bei ihrer Beschreibung insbesondere zu berücksichtigen? Wie stellt sich das (historische) Verhältnis zwischen Französisch und den jeweiligen Kreolsprachen dar? Wie ist ihre gegenseitige (sprachliche) Einflussnahme? Bei der Beantwortung dieser Fragen wird auch auf das Regional-Französische in den kreolophonen Gebieten, sowie auf Kreolsprachen in nicht-kreolophonen Migrationskontexten eingegangen werden.
Es sollen sowohl die Gemeinsamkeiten französisch-basierter Kreolsprachen als auch die Spezifika einzelner Kreolsprachen erarbeitet werden. Um die charakteristischen Eigenschaften französischer Kreolsprachen (hinsichtlich Entstehung, sprachlicher Struktur, soziolinguistischen Gegebenheiten) herauszustellen, werden wir immer wieder auch eine kontrastive Perspektive relativ zu anderen Kreolsprachen und zum Französischen einnehmen.
Literaturhinweise:
Hazaël-Massieux, Christine (2011): Les créoles à base française. Paris, Ophrys.
Stein, Peter (2017): Kreolisch und Französisch. 2. neu bearbeitete und ergänzte Auflage. Unter Mitwirkung von Katrin Mutz. Berlin, de Gruyter.
Vellupilai, Viveka (2015): Pidgins, Creoles, and Mixed Languages: an Introduction. Amsterdam, John Benjamins.

Dr. Katrin Mutz
10-M79-C1-1Text und Textualität – Neuere Entwicklungen linguistischer Textwissenschaften
Modultyp B/C im Studiengang Languages Sciences, M.A.

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 14:15 - 15:45 GW2 B1630 (2 SWS)
Prof. Dr. Ingo Hans Warnke
10-M79-C2-2Rezenter Sprachwandel im Kontext der Kommunikations- und Mediengeschichte des Deutschen
Modultyp B/C im Studiengang Language Sciences, M.A.

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 14:15 - 15:45 (2 SWS)
Dr. Andreas Rothenhöfer
10-M82-1-4-TH-1Silbenstruktur
Modultyp B/C im Studiengang Language Sciences, M.A.

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 10:00 - 12:00 GW1 B1070 SFG 0150 GW1 A0010 (2 SWS)
Thomas Stolz

Empiriemodul (EM), 1. - 4. Semester

Modulbeauftragter: Prof. Dr. Thomas Stolz, Kontakt: stolz@uni-bremen.de
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
10-77-6-C1b-1Französischbasierte Kreolsprachen - créoles à base lexicale française
Modultyp B/C im Studiengang Language Sciences, M.A.

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 10:15 - 11:45 SFG 2070 (2 SWS)

In der Veranstaltung wollen wir die französisch-basierten Kreolsprachen aus vielerlei Perspektiven beleuchten und uns dabei u.a. mit folgenden Fragestellungen auseinandersetzen: Wie sind die (französisch-basierten) Kreolsprachen entstanden? Was sind ihre sprachlichen Charakteristika? Welche soziolinguistischen Faktoren sind bei ihrer Beschreibung insbesondere zu berücksichtigen? Wie stellt sich das (historische) Verhältnis zwischen Französisch und den jeweiligen Kreolsprachen dar? Wie ist ihre gegenseitige (sprachliche) Einflussnahme? Bei der Beantwortung dieser Fragen wird auch auf das Regional-Französische in den kreolophonen Gebieten, sowie auf Kreolsprachen in nicht-kreolophonen Migrationskontexten eingegangen werden.
Es sollen sowohl die Gemeinsamkeiten französisch-basierter Kreolsprachen als auch die Spezifika einzelner Kreolsprachen erarbeitet werden. Um die charakteristischen Eigenschaften französischer Kreolsprachen (hinsichtlich Entstehung, sprachlicher Struktur, soziolinguistischen Gegebenheiten) herauszustellen, werden wir immer wieder auch eine kontrastive Perspektive relativ zu anderen Kreolsprachen und zum Französischen einnehmen.
Literaturhinweise:
Hazaël-Massieux, Christine (2011): Les créoles à base française. Paris, Ophrys.
Stein, Peter (2017): Kreolisch und Französisch. 2. neu bearbeitete und ergänzte Auflage. Unter Mitwirkung von Katrin Mutz. Berlin, de Gruyter.
Vellupilai, Viveka (2015): Pidgins, Creoles, and Mixed Languages: an Introduction. Amsterdam, John Benjamins.

Dr. Katrin Mutz
10-M79-C1-2Deutsche Varietäten in aller Welt
Modultyp B/C im Studiengang Language Sciences, M.A.

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 10:15 - 11:45 GW2 A4330 (2 SWS)
Dr. Andreas Jäger
10-M80-2-ExMo1+2-04Narrative strategies in audiovisual news media (in englischer Sprache)
Modultyp B/C im Studiengang Language Sciences, M.A.

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 12:15 - 13:45 GW1 B0100 GW2 B1700

In this course empirical methods for the analysis of audiovisual media will be introduced and then developed specifically in the context of audiovisual news media and the use of audiovisuals in news and journalistic contexts. A specific focus will be placed on examining to what extent such media products 'tell stories', either deliberately or by accident, and the consequences of such stories for their reception by audiences. Particular areas of concern will be narratives that (either intentionally or unintentionally) 'disinform' their audiences by setting up narrative expectations of various kinds. These kinds of uses will be addressed empirically in concrete analysis. The course meshes broadly with an ongoing research project on 'fake narratives', whose progress can be followed at: https://fakenarratives.github.io/ Participants will be encouraged to engage with the method of analysis being developed in this project and so receive firsthand experience in research methods.

Prof. John Bateman, Ph.D.
10-M80-2-ExMo1+2-10Identity in Film and Graphic Novels (in englischer Sprache)
Modultyp B/C im Empiriemodul im Studiengang Language Sciences, M.A. / Anerkennung als Teilleistung für das Projektmodul möglich.

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 08:30 - 10:00 GW2 B3009 (Großer Studierraum) GW2 B3770
Tamara Drummond
10-M82-1-4-EM-1Sprachwissenschaftliche Datenstrukturen und deren Analyse
Modultyp D im Studiengang Language Sciences, M.A.

Seminar

Einzeltermine:
Do 28.07.22 - Fr 29.07.22 (Do, Fr) 08:00 - 18:00 GW2 B3009 (Großer Studierraum)
N. N. (LB)
10-M82-1-4-ME-1Schreiben im Wandel – Vom Handschreiben zum Tastaturschreiben zum Diktieren?
Modultyp A oder B/C im Studiengang Language Sciences, M.A.

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 14:00 - 16:00 SFG 1040 (2 SWS)

Einzeltermine:
Do 02.06.22 09:00 - 12:00 GW2 B1170
Do 23.06.22 09:00 - 12:00 GW2 B1170

Im Seminar werden wir uns mit unterschiedlichen Facetten verschiedener Schreibpraktiken beschäftigen. Noch im Mittelalter waren das Verfassen und das Schreiben von Texten arbeitsteilig organisiert: Der Autor nahm nicht selbst den Griffel in die Hand, sondern hatte dafür seinen amanuensis (Handlanger). Seit der Renaissance änderte sich dies und mit Einführung der Schulpflicht wurde Schreiben zu einer allgemeinen gesellschaftlichen Praxis. Neben dem handschriftlichen Schreiben kommen mittlerweile vielfach digitale Medien als Schreibwerkzeuge zum Einsatz, wobei Software wie Korrekturhilfe, Wortvorschläge und Autovervollständigung tiefgreifende Auswirkungen auf das Schreiben haben. Aktuell etabliert sich neben Handschreiben und Schreiben mit Tastatur oder Touchscreen das Diktieren mit Spracherkennung als dritte Praxis des Schreibens. Würde sich das Diktat als Schreibform durchsetzen, würde dies eine Rückkehr zur mittelalterlichen Praxis als einem arbeitsteiligen Prozess mit dem/der Schreiber*in als Verfasser*in und dem Spracherkennungsprogramm als amanuensis.

Prof. Dr. Sarah Brommer
10-M82-2-PR-2Sprache und Gesellschaft
[freie Themenwahl, individuell abzusprechende Treffen] / Modultyp D im Empiriemodul, M.A.

Seminar
Christel Stolz

Feldstudienmodul (FE), 1. - 4. Semester

Modulbeauftragte: Dr. Christel Stolz, Kontakt: cstolz@uni-bremen.de
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
10-M79-C2-1Sprache im urbanen Raum – Grundlagen der Urban Linguistics
Modultyp B/C im ME, Modultyp D im FE im Studiengang Language Sciences, M.A.

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 16:15 - 17:45 GW2 A4020 (2 SWS)
Prof. Dr. Ingo Hans Warnke
10-M82-1-4-FE-1Chamorro: Feldforschung per Internet
Modultyp D im Studiengang Language Sciences, M.A.

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 14:00 - 16:00 GW2 B1630 (2 SWS)
Thomas Stolz

Lektüremodul (LE), 1. - 4. Semester

Modulbeauftragte: Dr. Christel Stolz, Kontakt: cstolz@uni-bremen.de
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
10-M82-1-4-LE-1Linguistik der Lüge
Modultyp B/C im Studiengang Language Sciences, M.A.

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 10:00 - 12:00 SFG 2070 (2 SWS)

Einzeltermine:
Do 04.08.22 10:00 - 13:00 GW2 B2900
Christel Stolz

Methodenmodul (ME) 1.-4. Semester

Modulbeauftragter: Prof. Dr. Thomas Stolz Kontakt: stolz@uni-bremen.de
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
10-M79-C2-1Sprache im urbanen Raum – Grundlagen der Urban Linguistics
Modultyp B/C im ME, Modultyp D im FE im Studiengang Language Sciences, M.A.

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 16:15 - 17:45 GW2 A4020 (2 SWS)
Prof. Dr. Ingo Hans Warnke
10-M82-1-4-EM-1Sprachwissenschaftliche Datenstrukturen und deren Analyse
Modultyp D im Studiengang Language Sciences, M.A.

Seminar

Einzeltermine:
Do 28.07.22 - Fr 29.07.22 (Do, Fr) 08:00 - 18:00 GW2 B3009 (Großer Studierraum)
N. N. (LB)
10-M82-1-4-ME-1Schreiben im Wandel – Vom Handschreiben zum Tastaturschreiben zum Diktieren?
Modultyp A oder B/C im Studiengang Language Sciences, M.A.

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 14:00 - 16:00 SFG 1040 (2 SWS)

Einzeltermine:
Do 02.06.22 09:00 - 12:00 GW2 B1170
Do 23.06.22 09:00 - 12:00 GW2 B1170

Im Seminar werden wir uns mit unterschiedlichen Facetten verschiedener Schreibpraktiken beschäftigen. Noch im Mittelalter waren das Verfassen und das Schreiben von Texten arbeitsteilig organisiert: Der Autor nahm nicht selbst den Griffel in die Hand, sondern hatte dafür seinen amanuensis (Handlanger). Seit der Renaissance änderte sich dies und mit Einführung der Schulpflicht wurde Schreiben zu einer allgemeinen gesellschaftlichen Praxis. Neben dem handschriftlichen Schreiben kommen mittlerweile vielfach digitale Medien als Schreibwerkzeuge zum Einsatz, wobei Software wie Korrekturhilfe, Wortvorschläge und Autovervollständigung tiefgreifende Auswirkungen auf das Schreiben haben. Aktuell etabliert sich neben Handschreiben und Schreiben mit Tastatur oder Touchscreen das Diktieren mit Spracherkennung als dritte Praxis des Schreibens. Würde sich das Diktat als Schreibform durchsetzen, würde dies eine Rückkehr zur mittelalterlichen Praxis als einem arbeitsteiligen Prozess mit dem/der Schreiber*in als Verfasser*in und dem Spracherkennungsprogramm als amanuensis.

Prof. Dr. Sarah Brommer