Veranstaltungsverzeichnis

Lehrveranstaltungen WiSe 2020/2021

Religion Fachwissenschaften/Fachdidaktik, M.Ed.

Modul Rel 13.1 Fachwissenschaftliche Perspektiven auf religionsvergleichende Unterrichtsthemen

VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-54-Med-1-R13.1hybrid: Jesus

Seminar

Termine:
zweiwöchentlich (Startwoche: 1) Do 10:00 - 12:00 Externer Ort: Online
zweiwöchentlich (Startwoche: 2) Do 10:00 - 12:00 SFG 0150 (2 SWS)

Für dieses Modul müssen Sie beide Lehrveranstaltungen besuchen.

Über keinen Forschungsgegenstand wird im Christentum so dermaßen gerungen wie über Jesus. Wer war er wirklich - wahrhaftig - und welcher „Natur“ war er? Letztlich ist die Frage berechtigt, ob nicht alles ohnehin Fiktion sei, wie es Geschichte trotz aller Quellen und Indizien immer auch ist. Trotzdem gibt es Geschichten, die wahrscheinlicher als andere sind und je tiefer die historisch-kritische Exegese aber auch Archäologie und Geschichtsforschung bohren, desto mehr lässt sich über Jesus als Figur verstehen.

Ziel des Seminars ist es, dass Sie am Ende verschiedene Ansätze verstehen, wie Jesu in seinen historischen und kulturellen Bezügen dargestellt wird. Und dass Sie, ausgehend von neutestamentlichen Texten, die Tiefendimensionen der biblischen Erzählung verstehen.

Die Voraussetzungen zur Teilnahme an dieser Veranstaltung sind an die Zulassungsbedingungen des ZfLb für das Praxissemester gebunden. Dies gilt auch für die Voraussetzungen zur Teilnahme an der fachwissenschaftlichen Veranstaltung, die an das Praxissemester im Rahmen des fortgeschrittenen Masters gebunden ist, d.h. Sie müssen die BA Arbeit bis zum 15.11. abgegeben haben. Zudem gilt, dass Sie die NT Exegese erfolgreich bestanden haben.

Dr. Gabriele Richter
09-54-Med-1-R13.1/2digital: Die Deutung der Jesusfigur im Laufe der Zeit: Die Diversität religiöser Interpretationen und ihrer Aushandlungsprozesse

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 14:00 - 16:00 Online (2 SWS)

Das Seminar ist Teil des neuen Moduls Rel 13.1 "Fachwissenschaftliche Perspektiven auf religionsvergleichende Unterrichtsthemen" und behandelt exemplarisch ein klassisches Thema des Religionsunterrichts.
Im Rahmen dieses Moduls müssen Sie beide Veranstaltungen besuchen. Während das eine Seminar die Jesusfigur in den biblischen Schriften untersucht und dabei die in Modul 4Gym erlernten Methoden und Inhalte vertieft, widmet sich dieses Seminar den verschiedenen Deutungen und Diskussionen nach der Entstehung des Neuen Testaments. Über die Bedeutung und das Verständnis der Figur "Jesu" wird seit Jahrhunderten in den verschiedenen christlichen Theologien und Auslegungen heftig diskutiert und gestritten. Wer war er wirklich? Wie lässt er sich im Rahmen der Trinität denken? War er Prophet oder Sohn Gottes oder nur ethisches Vorbild? Was für eine Rolle spielt diese Figur in anderen Religionen? Im Verlauf des Seminars werden exemplarisch ausgewählte christliche Theologien analysiert und die dahinterliegenden Zuschreibungs- und Aushandlungsprozesse beleuchtet.
Das fachwissenschaftliche Seminar dient dabei als Grundlage für das fachdidaktische Seminar (Modul Rel FD 3.1 Gymnasium/Oberschule und Modul Rel FD 3.2 Grundschule).

Bemerkungen:
1. Für Studierende der alten Masterprüfungsordnung: Diese Veranstaltung entspricht M12.
2. Für den erfolgreichen Abschluss dieses Moduls müssen Sie beide Seminare besuchen!
3. Bitte beachten Sie, dass dieses Modul nur im Wintersemester angeboten wird.
4. Die Voraussetzungen zur Teilnahme an dieser Veranstaltung sind an die Zulassungsbedingungen des ZfLb für das Praxissemester gebunden. Dies gilt auch für die Voraussetzungen zur Teilnahme an der fachwissenschaftlichen Veranstaltung, die an das Praxissemester im Rahmen des fortgeschrittenen Masters gebunden ist, d.h. Sie müssen die BA Arbeit bis zum 15.11. abgegeben haben. Zudem gilt, dass Sie die NT Exegese erfolgreich bestanden haben.

Prof. Dr. Kerstin Radde-Antweiler

Modul Rel 13.2 Fachwissenschaftliche Perspektiven auf religionsgeschichtliche Unterrichtsthemen

VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-54-Med-3-R13.2digital: Weltreligionen

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 10:00 - 12:00 Online (2 SWS)

Der Terminus der Weltreligion wird heute im Allgemeinen (und nicht zuletzt im Schulunterricht) als ein feststehender Begriff gebraucht, um die religiöse Vielfalt der Welt zu kategorisieren. Obgleich diese Kategorisierung auf den ersten Blick plausibel scheint, zeigt sich doch bei genauerem Hinsehen, dass das Konzept sowohl inhaltlich als auch historisch auf äußerst wackeligen Füßen steht. Zum einen besteht keine Einigkeit darüber, welche der unzähligen Religionen der Welt nun eigentlich als Weltreligionen bezeichnet werden können; zum anderen wird stillschweigend vorausgesetzt, dass die großen Weltreligionen bereits seit langer Zeit in ihrer heutigen Form existieren – ein Faktum, das von der neueren religionshistorischen Forschung zunehmend in Zweifel gezogen wird. Die in diesem Zusammenhang vertretene These, dass die Kategorie der (Welt-)Religion maßgeblich in der Kolonialzeit geprägt wurde und erst in der Folgezeit auf verschiedene Kontexte angewandt wurde, hat dazu geführt, dass das Modell der Weltreligion als zunehmend unbrauchbar empfunden wurde, wenn es um die wissenschaftliche Kategorisierung der religiösen Welt geht.

Im Seminar werden wir, ausgehend von klassischen Entwürfen, die theoretischen und historischen Probleme des Konzepts herausarbeiten. Außerdem soll ein historischer Überblick erstellt werden, der zeigt, wann und in welchen Kontexten das Konzept der Weltreligion entstanden ist, und wie sich die verschiedenen Traditionen an diese Entwicklung angepasst haben.

Yan Ananda Suarsana

Modul Rel FD3.1 Religionspädagogische Planungen und Analysen Gymnasium/Oberschule

VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-54-Med-1-RFD3.1/RFD3.2digital: Religionspädagogische Planungen und Analysen

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 12:00 - 14:00 Online (2 SWS)

Wie können Unterrichtseinheiten für den kompetenzorientierten Religionsunterricht konzipiert werden? Unter dieser Fragestellung werden am Beispiel des Themas „Jesus“ Unterrichtseinheiten entworfen, präsentiert und diskutiert. Dabei werden die fachwissenschaftlichen Kenntnisse aus den parallel stattfindenden Seminaren „Die Deutung der Jesusfigur im Laufe der Zeit: Die Diversität religiöser Interpretationen und ihrer Aushandlungsprozesse“ (M 13.1) von Prof. Dr. Kerstin Radde-Antweiler sowie „Jesus“ von Dr. Gabriele Richter genutzt.

Es geht u. a. um die Fragen: Welche Kompetenzen sollen Schülerinnen und Schüler in einer Unterrichtseinheit zum Thema „Jesus“ erwerben? Und durch welche Methoden und Medien kann die Anbahnung dieser Kompetenzen ermöglicht werden? Ziel des Seminars ist in Vorbereitung auf das Praxissemester das Einüben von Unterrichtsvorbereitung.

Bemerkung:
Die Voraussetzungen zur Teilnahme an dieser Veranstaltung sind an die Zulassungsbedingungen des ZfLb für das Praxissemester gebunden. Dies gilt auch für die Voraussetzungen zur Teilnahme am Praxissemester im Rahmen des fortgeschrittenen Masters.

Christoph Denker

Modul Rel FD3.2 Religionspädagogische Planungen u. Analysen Grundschule

VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-54-Med-1-RFD3.1/RFD3.2digital: Religionspädagogische Planungen und Analysen

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 12:00 - 14:00 Online (2 SWS)

Wie können Unterrichtseinheiten für den kompetenzorientierten Religionsunterricht konzipiert werden? Unter dieser Fragestellung werden am Beispiel des Themas „Jesus“ Unterrichtseinheiten entworfen, präsentiert und diskutiert. Dabei werden die fachwissenschaftlichen Kenntnisse aus den parallel stattfindenden Seminaren „Die Deutung der Jesusfigur im Laufe der Zeit: Die Diversität religiöser Interpretationen und ihrer Aushandlungsprozesse“ (M 13.1) von Prof. Dr. Kerstin Radde-Antweiler sowie „Jesus“ von Dr. Gabriele Richter genutzt.

Es geht u. a. um die Fragen: Welche Kompetenzen sollen Schülerinnen und Schüler in einer Unterrichtseinheit zum Thema „Jesus“ erwerben? Und durch welche Methoden und Medien kann die Anbahnung dieser Kompetenzen ermöglicht werden? Ziel des Seminars ist in Vorbereitung auf das Praxissemester das Einüben von Unterrichtsvorbereitung.

Bemerkung:
Die Voraussetzungen zur Teilnahme an dieser Veranstaltung sind an die Zulassungsbedingungen des ZfLb für das Praxissemester gebunden. Dies gilt auch für die Voraussetzungen zur Teilnahme am Praxissemester im Rahmen des fortgeschrittenen Masters.

Christoph Denker

Modul Rel FD4.1 Fachdidaktische Konzepte zum Umgang mit religiöser und ethischer Pluralität

VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-54-Med-3-RFD4Präsenz: Interreligiöse Bildung

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 18:00 - 20:00 SFG 0150 (2 SWS)

Deutschland ist ein Einwanderungsland. Diese Einsicht ist gesamtgesellschaftlich in Deutschland noch verhältnismäßig jung. Da sich die Migrationswellen jedoch relativ zeitig im deutschen Bildungssystem widergespiegelt haben, blicken wir mittlerweile schon auf eine kleinere Geschichte der interkulturellen Pädagogik zurück. Auch im Religionsunterricht ist die Zusammensetzung bunter geworden. Dies gilt für Hamburg und Bremen, aber auch für manch konfessionellen Unterricht, an dem Schüler*innen mit Interesse trotz anderer oder keiner Religionszugehörigkeit teilnehmen. Die zunehmende religiöse Pluralisierung unserer Gesellschaft hat also nicht nur den Religionsunterricht quasi von unten verändert, sondern auch die Bildungskonzepte für einen Religionsunterricht, in dem religiöse Vielfalt Berücksichtigung findet. Deshalb ist interreligiöse Bildung zunehmend wichtig geworden, gerade im Bremer Religionsunterricht, an dem alle Schüler*innen teilnehmen.

Im Seminar werden wir uns mit Konzepten interreligiöser Bildung beschäftigen und bei Bedarf auch auf das Reservoir interkultureller Bildung zurückgreifen. Dabei sollen bestehende Konzepte und deren grundlegende Annahmen einer kritischen Analyse unterzogen werden. Das Ziel besteht darin, die Teilnehmer*innen zu einem reflektierten, interessanten und den Bremer Erfordernissen angemessenen interreligiösen Unterricht zu befähigen. Religiöse Pluralität soll im späteren Religionsunterricht vielfältig zur Sprache gebracht werden können. Das Seminar wird in Präsenz stattfinden, wobei über coronabedingte Umstände bzw. Umstellungen in der ersten Sitzung gesprochen wird.

Dr. Eva-Maria Kenngott

Modul Rel FD4.2 Fachdidaktische Konzepte zum Umgang mit religiöser und ethischer Pluralität Grundschule kleines Fach/IP

VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-54-Med-3-RFD4Präsenz: Interreligiöse Bildung

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 18:00 - 20:00 SFG 0150 (2 SWS)

Deutschland ist ein Einwanderungsland. Diese Einsicht ist gesamtgesellschaftlich in Deutschland noch verhältnismäßig jung. Da sich die Migrationswellen jedoch relativ zeitig im deutschen Bildungssystem widergespiegelt haben, blicken wir mittlerweile schon auf eine kleinere Geschichte der interkulturellen Pädagogik zurück. Auch im Religionsunterricht ist die Zusammensetzung bunter geworden. Dies gilt für Hamburg und Bremen, aber auch für manch konfessionellen Unterricht, an dem Schüler*innen mit Interesse trotz anderer oder keiner Religionszugehörigkeit teilnehmen. Die zunehmende religiöse Pluralisierung unserer Gesellschaft hat also nicht nur den Religionsunterricht quasi von unten verändert, sondern auch die Bildungskonzepte für einen Religionsunterricht, in dem religiöse Vielfalt Berücksichtigung findet. Deshalb ist interreligiöse Bildung zunehmend wichtig geworden, gerade im Bremer Religionsunterricht, an dem alle Schüler*innen teilnehmen.

Im Seminar werden wir uns mit Konzepten interreligiöser Bildung beschäftigen und bei Bedarf auch auf das Reservoir interkultureller Bildung zurückgreifen. Dabei sollen bestehende Konzepte und deren grundlegende Annahmen einer kritischen Analyse unterzogen werden. Das Ziel besteht darin, die Teilnehmer*innen zu einem reflektierten, interessanten und den Bremer Erfordernissen angemessenen interreligiösen Unterricht zu befähigen. Religiöse Pluralität soll im späteren Religionsunterricht vielfältig zur Sprache gebracht werden können. Das Seminar wird in Präsenz stattfinden, wobei über coronabedingte Umstände bzw. Umstellungen in der ersten Sitzung gesprochen wird.

Dr. Eva-Maria Kenngott

Modul Rel 5.3 Allgemeine Christentumsgeschichte: Spezialisierung

VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-54-3-R5digital: Konziliengeschichte (Gruppe A)
Für alle schulischen und Zertifkats-Studierenden!!! (Module Rel 5.1 und Rel 5.2)

Seminar

Termine:
wöchentlich Fr 10:00 - 12:00 Online (2 SWS)

Für das Verständnis des heutigen Christentums in seinen zahlreichen Facetten sind grundlegende Kenntnisse über die historische Entwicklung zentraler theologischer Lehren unerlässlich. Die Grundlagen für diese Entwicklung wurden in den sogenannten Konzilien gelegt, auf denen sich kirchliche Würdenträger, Intellektuelle und Lehrer seit der Zeit Konstantins des Großen versammelten, um theologische Grundfragen zu debattieren und diesbezügliche Antworten festzulegen. Im Seminar werden wir einen Streifzug an die wichtigsten Schauplätze von der Spätantike bis in die jüngere Vergangenheit unternehmen, um einen Überblick über zentrale Topoi der christlichen Theologie (Christologie, Gottes- und Heilslehre, Sakramentsverständnis etc.) zu gewinnen. Dabei wird sich zeigen, wie groß der Zusammenhang der inhaltlichen Ausgestaltung vieler Lehren mit konkreten gesellschaftlichen und politischen Umständen sowie der Dominanz bestimmter philosophischer Denkschulen gewesen ist.

Yan Ananda Suarsana
09-54-3-R5/2digital: Konziliengeschichte (Gruppe B)
Für alle schulischen und Zertifkats-Studierenden!!! (Module Rel 5.1 und Rel 5.2)

Seminar

Termine:
wöchentlich Fr 12:00 - 14:00 Online (2 SWS)
Yan Ananda Suarsana
09-54-5-M5digital: Hindu-Nationalismus und Neo-Hinduismus
(für Profil- und Komplementärfächler sowie die schulischen Studierenden der alten! Studienordnung)

Seminar

Termine:
wöchentlich Fr 10:00 - 12:00 Online (2 SWS)

In diesem Proseminar werden wir uns anschauen, wie der sogenannte Hindu-Nationalismus entstanden ist, bei dem die nationale Identität (hier: Indien) explizit über den Marker einer religiösen Identität („Hindu“) konstruiert wurde. Dies ist zwar vornehmlich eine Entstehungsgeschichte des ausgehenden 19. und frühen 20. Jahrhunderts, doch werden wir an vielen Stellen bemerken, dass diese Geschichte unhintergehbar die Gegenwart prägt. Der derzeitige Präsident Indiens Narendra Modi ist, wie seine Partei (BJP) im Ganzen, genau dieser Geschichte der religiös-nationaler Identitätsbildung und vor allem ihrer harschen Abgrenzung vom Islam verpflichtet und gegenwärtige hinduistisch-muslimische Konflikte werden nicht selten vor dem Hintergrund einer Geschichte ausgefochten, deren Entstehung sich genau in der Zeit des späten Kolonialismus verorten lässt.

Anhand von Sekundärliteratur und einigen Quellentexten werden wir uns einen Zugang zu diesen Geschehnissen erschließen und auch ihre globale Dimension anschneiden, ohne die diese Bewegungen nicht verstehbar sind. Sie sind auch, ähnlich dem globalen Religionsdiskurs, mit weltweiten Debatten über "Nation" und "Moderne" verbunden und bieten auch deshalb einen deutlich weitergehenden Lerneffekt.

Das Seminar wird aller Voraussicht nach wieder digital stattfinden, was einen Wechsel aus Textarbeit und schriftlichen Aufgaben mit gemeinsamen Zoom-Sitzungen mit sich bringt. Die Textmenge ist deshalb etwas reduziert und es sind „leere“ Sitzungen geplant, um den workload machbar zu halten. Die Texte allerdings werden größtenteils auf Englisch sein und es wird vorausgesetzt, dass sie gründlich gelesen und vor den jeweils vorherigen Sitzungen reflektiert werden. Die schriftlichen Aufgaben dienen genau dieser Reflexion. Sie werden via Stud.IP/ DoIT hochgeladen und stellen die Studienleistung des Seminars dar – bei Bedarf und Wunsch kann natürlich wie üblich eine Hausarbeit oder ein Essay angeschlossen werden.

Ulrich Harlass
09-54-5-M5/2digital: Sufi-Bruderschaften in den post-sozialistischen Ländern Osteuropas
(für Profil- und Komplementärfächler sowie die schulischen Studierenden der alten! Studienordnung)

Seminar

Termine:
wöchentlich Fr 10:00 - 12:00 Online

Das Seminar bietet eine Einführung zu den Sufi-Bruderschaften in den post-sozialistischen Ländern Osteuropa, ihren religiösen Praktiken und Vorstellungen sowie ihre sozio-politische Situationen. Neben einem kurzen Überblick über die Religionsgeschichte der genannten Region werden exemplarisch einzelne Sufi-Orden und Länder beleuchtet.

Sufi-Bruderschaften, die weithin als mystische Variante des Islams verstanden werden, prägten und prägen die religiös-kulturelle Landschaft Osteuropas. Der Wandel der Sufi-Orden hängt vor allem von den politischen Systemen ab. So sind Sufi-Gemeinschaften in den post-sozialistischen Ländern Osteuropas trotz neugewährter Religionsfreiheit nach der atheistischen Religionspolitik im Sozialismus eine marginalisierte religiöse Minderheiten. Gleichzeitig werden religiöse Vorstellungen und Praktiken durch Kontakte zwischen verschiedenen Sufi-Orden und zu anderen Religionsgemeinschaften beeinflusst. In westlichen Gesellschaften wird Sufismus dagegen häufig nur mit Mystik und tanzenden Derwischen assoziiert.

N. N.

Modul Rel 7.4 Schulische Bildung, Religion und Gesellschaft: Theorien u. Analysen

VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-54-3-R7hybrid: Religion in der Sozialisation und Entwicklung von Kindern und Jugendlichen
Gruppe B

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 16:00 - 18:00 SFG 0150 (2 SWS)
Jan Krawczyk
09-54-3-R7/2hybrid: Religion in der Sozialisation und Entwicklung von Kindern und Jugendlichen
Gruppe A

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 10:00 - 12:00 Online (2 SWS)
Jan Krawczyk

Modul Rel 14.1 Masterabschluss Gymnasium/Oberschule

VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-54-Med-3-R14digital: Master-Abschluss

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 16:00 - 18:00 Online (2 SWS)

Das Begleitseminar findet im WS und im SS je zweistündig statt, die Veranstaltungen bauen aufeinander auf. Die Grundidee der Seminare besteht darin, einerseits Impulse für mögliche Themen von Masterarbeiten zu geben und andererseits den Schreibprozess zu unterstützen und begleitend zu reflektieren. Im kommenden WS werden wir uns gezielt einige gute bzw. sehr gute Masterarbeiten anschauen und danach in unterschiedliche religionspädagogische Themenfelder gehen, um theoretische und methodische Grundlagen der Religionspädagogik und Fachdidaktik Religion zu vertiefen. Das Seminar findet digital ab, Einzelheiten werden mit den Teilnehmer*innen in der ersten Sitzung besprochen.

Dr. Eva-Maria Kenngott

Modul Rel 14.2 Masterabschluss Grundschule

VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-54-Med-3-R14digital: Master-Abschluss

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 16:00 - 18:00 Online (2 SWS)

Das Begleitseminar findet im WS und im SS je zweistündig statt, die Veranstaltungen bauen aufeinander auf. Die Grundidee der Seminare besteht darin, einerseits Impulse für mögliche Themen von Masterarbeiten zu geben und andererseits den Schreibprozess zu unterstützen und begleitend zu reflektieren. Im kommenden WS werden wir uns gezielt einige gute bzw. sehr gute Masterarbeiten anschauen und danach in unterschiedliche religionspädagogische Themenfelder gehen, um theoretische und methodische Grundlagen der Religionspädagogik und Fachdidaktik Religion zu vertiefen. Das Seminar findet digital ab, Einzelheiten werden mit den Teilnehmer*innen in der ersten Sitzung besprochen.

Dr. Eva-Maria Kenngott