Veranstaltungsverzeichnis

Lehrveranstaltungen SoSe 2023

Religionswissenschaft, B.A.

General Studies: Angebote für Studierende aller Fächer des FB 09

Im General Studies Wahlpflichtbereich bietet das Angebot des FB 09 seinen Studierenden eine große Auswahl an Studienmoeglichkeiten. Diese finden Sie im Lehrveranstaltungsverzeichnis unter Fachbereich 09: Kulturwissenschaften, General Studies und Schluesselqualifikationen (Wahlpflichtbereich) - FB 09.
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
General Studies am Fachbereich 9
"Studien- und Berufsorientierung", "Profilbildung Diversität", "Ausgewählte Fachveranstaltungen" u. v. m.

Lernfeld


N. N.

Modul Rel 1.1 Einführung in die Religionswissenschaft mit Vertiefung in aktuelle Ansätze (neuer Studiengang, Studienbeginn ab WiSe 2019/2020)

Für dieses Modul müssen Sie jeweils im Winter- und Sommersemester eine Veranstaltung besuchen. Das Modul beinhaltet insgesamt 2 Studienleistungen und 1 Prüfungsleistung.
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-54-2-R1Einführung in die Religionswissenschaft - Vertiefung

Seminar

Termine:
wöchentlich Fr 14:00 - 16:00 SpT C4180 (2 SWS)

Im Anschluss an die Einführungsvorlesung werden wir uns im Seminar historische Perspektiven und Forschungsrichtungen der Religionswissenschaft erarbeiten. Das heißt natürlich auch, ihren Hintergrund und Kontext mitzudenken, vor dem sie zu verstehen sind. Auf diesem Wege lernen wir nicht nur eine wissenschaftshistorische Verortung unseres Faches kennen, sondern wir werden feststellen, wie eng Wissenschaft und „nicht-Wissenschaft“, öffentlicher, globaler, populärer und akademischer Diskurs verflochten sind. Dies trifft gleichermaßen historische oder philologische, soziologische oder ethnologische (usw.) Zugänge zu „Religion“. Sie werden dadurch eine Reihe an historischen und theoretischen Grundlagen erfahren, die zudem Grundlagenwissen vieler der kommenden Studienmodule bilden.
Wie üblich gilt es, die Seminarlektüre gründlich vorzubereiten und zu exzerpieren. Während des Seminars werden Sie schriftliche Studienleistungen erbringen, die Sie für die Benotung und den Modulabschluss nach dem Seminar überarbeiten und gleichfalls schriftlich reflektieren werden – ein sogenanntes Portfolio.

Ulrich Harlass

Modul Rel 1.3 Einführung in die Religionswissenschaft und Religionspädagogik (neuer Studiengang, Studienbeginn ab WiSe 2019/2020)

Für dieses Modul müssen Sie jeweils im Winter- und Sommersemester eine Veranstaltung besuchen. Das Modul beinhaltet insgesamt 2 Studienleistungen und 2 Prüfungsleistungen.
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-54-2-R1/2Einführung in die Religionspädagogik
Gruppe A

Vorlesung

Termine:
wöchentlich Di 14:00 - 16:00 (2 SWS)

Bei dieser ersten fachdidaktischen Veranstaltung stehen grundsätzliche Fragen zum Religionsunterricht, seiner Relevanz und seinen verschiedenen Ausprägungen im Vordergrund: Was sind grundlegende Problemstellungen beim Religionsunterricht in der Schule? Welche Formen von Religionsunterricht kommen in Deutschland vor und welche Formen und Konstellationen können wir beim Blick über den Tellerrand hinaus im europäischen Kontext wahrnehmen? Worin besteht der rechtliche Rahmen für den Unterricht im Fach „Religion“ in Bremen? Welche Konzeptionen und Methoden gibt es? Welche Einsichten und Kompetenzen sollen beim Unterricht über Religion erzielt werden? Ganz allgemein: Wie soll und kann man Religion unterrichten? Wir werden im Seminar exemplarisch an diesen Fragen arbeiten und uns dabei einführend einen Überblick verschaffen. Um die Relevanz von religionsbezogenen Problemstellungen in der Schule deutlich zu machen, werden wir mit einer kleinen Fallstudie zu einem schulischen Religionskonflikt starten.

Dr. Eva-Maria Kenngott
09-54-2-R1/3Einführung in die Religionspädagogik
Gruppe B

Vorlesung

Termine:
wöchentlich Di 16:00 - 18:00 SpT C4180 SFG 2040 (2 SWS)
Dr. Eva-Maria Kenngott
09-54-2-R1/4Tutorium Einführung in die Religionspädagogik
Gruppe A

Tutorium

Termine:
wöchentlich Di 18:00 - 20:00 SpT C4180
Dr. Eva-Maria Kenngott
09-54-2-R1/5Tutorium Einführung in die Religionspädagogik
Gruppe B

Tutorium

Termine:
wöchentlich Fr 14:00 - 16:00 GW2 B1216 GW1 B0100
Dr. Eva-Maria Kenngott

Modul Rel 2.1 Einführung in die Analyse religiöser Literaturen (neuer Studiengang, Studienbeginn ab WiSe 2019/2020)

Für dieses Modul müssen Sie jeweils eine Veranstaltung im Winter- und Sommersemester besuchen. Das Modul beinhaltet insgesamt 2 Studienleistungen und 1 Prüfungsleistung.
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-54-2-R2Literaturen des Hinduismus

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 14:00 - 16:00 Externer Ort: ZB-B0770/0780 (2 SWS)

Inhalt
Im Hinduismus gibt es keine für alle verbindliche „heilige Schrift“. Dennoch existiert eine Fülle an Literaturen aus verschiedenen Epochen, die rituelle Funktion haben und religiöse Vorstellungen bzw. Konzepte thematisieren. Dieses Seminar vermittelt ein Grundverständnis für die Vielfalt religiöser Gattungen im Hinduismus und zeigt anhand eines Fallbeispiels — der Bhagavadgītā — die Möglichkeiten und Herausforderungen der Interpretation. Dabei werden sowohl das wissenschaftliche Erkenntnisinteresse als auch die Umstände der Rezeption und transkulturellen Aneignung reflektiert.

Lernziel
Am Ende der Lehrveranstaltung sollten Sie in der Lage sein, ausgewählte hinduistische Texte mithilfe einschlägiger Sekundärliteratur zu analysieren, und zwar im Hinblick auf Entstehungsgeschichte, wesentliche Aussagen, Stilmittel und ihre heutige Nutzung. Dabei behalten Sie im Blick, dass Textrezeption ein perspektivgebundener und ggf. streitbarer Prozess ist.

Methodik
Seminarform mit Input der Dozentin, Einzel- und Gruppenarbeit, Diskussion.

Leistungsnachweis
Sie erwerben 3 CP durch studienbegleitende Leistungen (DoIT!-Aufgaben).

PD Dr. Beatrix Hauser
09-54-6-R2/5Literaturen des Islams

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 14:00 - 16:00 SpT C4180 (2 SWS)

Der Islam ist ohne seine in ein Buch gegossene Botschaft, den Koran, nicht verstehbar. Der Koran ist allerdings kein Buch, das durch seine direkte Lektüre das Verständnis der vielfältigen Facetten des Islams einfach ausbreiten würde. Insofern werden wir uns im Seminar anschauen, wie sowohl die religionshistorische Islam- und Religionswissenschaft diese Offenbarungsschrift in ihren makrohistorischen Kontext einordnet und verständlich macht, als auch wie die muslimischen Koranwissenschaften und die islamische Theologie den Koran entschlüsselt und auslegt (tafsir & ta‘wil). Dabei wird nach einer historischen Einordnung einiger klassisch-traditioneller Methoden vor allem die vertiefte Betrachtung zeitgenössischer Methoden und Hermeneutiken der Koranexegese im Zentrum des Seminars stehen (Rahman, Özsoy, Said Nursi, Abu Nasr, El Omari, Khorchide, u.a.). Es ist nicht Aufgabe von Religionswissenschaft, den Koran auszulegen, aber zum Verständnis islamischer Traditionen sowie zeitgenössischer Islam-Diskurse ist es zentral, auch die emischen Methoden klassischer wie zeitgenössischer Auslegungen resp. Bedeutungskonstruktionen zu kennen.
Wir werden uns darum auch Auslegungen verschiedener Koranverse anschauen zu Themen wie Gender, Sexualität, andere Religionen, Gottesbild, Jihad o.ä. (je nach Wunsch und Möglichkeit).
Flankierend dazu kommt weiteres Schrifttum und der Umgang islamischer Theolog*innen mit diesem in den Blick: die Tradition (sunna) des Propheten, d.h. vor allem die überlieferten Aussprüche Muhammads (ahadith), die keine Offenbarungen beinhalten sowie seine Biographie (sira), aber auch das Genre der Korankommentare. Die Gelehrten (ulama) sind diejenigen, die den Koran auslegen. Ihre traditionellen ‚Institutionen‘ (z.B. Scheich ul-Islam, Muftiamt) sowie neuere und ‚westliche‘ Kommunikations- und Erscheinungsweisen (Online-Scheichs, ECFR u.a.) und deren Methoden (Minderheitenrecht) werden wir uns im Seminar ebenfalls anschauen.

Der Besuch der VL ‚Einführung in den Islam‘ wird zum Besuch des Seminars vorausgesetzt!

Studienbegleitende Leistung:
• Regelmäßige vorbereitende Lektüren und Recherchen sowie TN an Diskussionen und Gruppenarbeit
• Referat mit Thesenpapier (20 Min.)
Kleine Modulprüfung: Schriftliche Ausarbeitung des Referats auf 8 Seiten.
Andere Prüfungsformen in Absprache mit der Dozentin u. U. möglich.

Prof. Dr. Gritt Maria Klinkhammer

Modul Rel 2.2 Einführung in die Analyse biblischer Literaturen mit eigenständiger Vertiefung (neuer Studiengang, Studienbeginn ab WiSe 2019/2020)

Für dieses Modul müssen Sie jeweils eine Veranstaltung im Winter- und Sommersemester besuchen. Das Modul beinhaltet insgesamt 2 Studienleistungen und 1 Prüfungsleistung.
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-54-2-R2/2Einführung in die neutestamentliche Exegese
Gruppe A

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 14:00 - 16:00 SFG 1080 (2 SWS)

Exegese ist das notwendige philologische und historische Handwerkszeug, um einen biblischen Text kritisch zu lesen und zugleich auch zu einem tieferen Verständnis des Textes zu gelangen. Im Kurs soll mit Blick auf das Neue Testament der Schwerpunkt auf der Exegese nach der historisch-kritischen Methode liegen. Dazu gehören: Textkritik, Literarkritik (dazu: synoptischer Vergleich), Überlieferungs- und Traditionsgeschichte, Formgeschichte (dazu: Sitz im Leben), religionsgeschichtlicher Vergleich, die Frage nach dem historischen Ort und Redaktionsgeschichte. Ziel ist es, dass der Weg hin zum Verständnis eines Textes erklärt werden kann.

Dr. Gabriele Richter
09-54-2-R2/3Einführung in die neutestamentliche Exegese
Gruppe B

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 16:00 - 18:00 SFG 1080 (2 SWS)

Exegese ist das notwendige philologische und historische Handwerkszeug, um einen biblischen Text kritisch zu lesen und zugleich auch zu einem tieferen Verständnis des Textes zu gelangen. Im Kurs soll mit Blick auf das Neue Testament der Schwerpunkt auf der Exegese nach der historisch-kritischen Methode liegen. Dazu gehören: Textkritik, Literarkritik (dazu: synoptischer Vergleich), Überlieferungs- und Traditionsgeschichte, Formgeschichte (dazu: Sitz im Leben), religionsgeschichtlicher Vergleich, die Frage nach dem historischen Ort und Redaktionsgeschichte. Ziel ist es, dass der Weg hin zum Verständnis eines Textes erklärt werden kann.

Dr. Gabriele Richter
09-54-2-R2/4Einführung in die neutestamentliche Exegese
Gruppe C

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 08:00 - 10:00 SpT C4180 (2 SWS)

Die Exegese im Sinne einer historisch-kritischen Methode soll Studierende dazu befähigen, religiöse Literatur kulturwissenschaftlich zu analysieren und Kanonisierungsprozesse von „heiligen Texten“ – also Texten, die von den Akteuren als „heilig“ klassifiziert werden – in ihren jeweiligen Kontexten und Machtstrukturen zu untersuchen. Mit dem Fokus auf neutestamentliche Schriften werden dafür im Seminar folgende Methodenschritte vorgestellt: Textkritik, Literarkritik und synoptischer Vergleich, Überlieferungs- und Traditionsgeschichte, Formgeschichte, religionsgeschichtlicher Vergleich, die Frage nach dem historischen Ort und Redaktionsgeschichte. Die unterschiedlichen Methodenschritte werden dabei vorgestellt sowie an verschiedenen Texten eingeübt und kritisch diskutiert. Die Arbeit erfolgt an deutschen Übersetzungen, sofern es möglich ist, wird auf den griechischen Text im Rahmen der vorhandenen Sprachkenntnisse im Seminar zurückgegriffen.

Die Veranstaltung stellt den zweiten Teil des Moduls:
a) Rel 2.2 „Literaturen der Religionen“ im BA-Studiengang Religionswissenschaft/Religionspädagogik (neuer Studiengang ab WS 19/20) oder
b) M4Gym "Literaturen der Religionen" im BA-Studiengang Religionswissenschaft/Religionspädagogik (alter Studiengang) dar.

Voraussetzung für den Besuch dieses Seminars ist die Vor- und Nachbereitung der Sitzungen sowie die aktive Teilnahme.

Studienleistung (SL): Portfolio
Benotete Prüfungsleistung (PL): eigenständige Analyse einer neutestamentlichen Textstelle

Dr. Gabriele Richter

Modul Rel 2.3 Analyse außerchristlicher Literaturen (neuer Studiengang, Studienbeginn ab WiSe 2019/2020)

Für dieses Modul müssen Sie eine Veranstaltung im Sommersemester besuchen. Das Modul beinhaltet insgesamt 1 Studienleistung.
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-54-2-R2Literaturen des Hinduismus

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 14:00 - 16:00 Externer Ort: ZB-B0770/0780 (2 SWS)

Inhalt
Im Hinduismus gibt es keine für alle verbindliche „heilige Schrift“. Dennoch existiert eine Fülle an Literaturen aus verschiedenen Epochen, die rituelle Funktion haben und religiöse Vorstellungen bzw. Konzepte thematisieren. Dieses Seminar vermittelt ein Grundverständnis für die Vielfalt religiöser Gattungen im Hinduismus und zeigt anhand eines Fallbeispiels — der Bhagavadgītā — die Möglichkeiten und Herausforderungen der Interpretation. Dabei werden sowohl das wissenschaftliche Erkenntnisinteresse als auch die Umstände der Rezeption und transkulturellen Aneignung reflektiert.

Lernziel
Am Ende der Lehrveranstaltung sollten Sie in der Lage sein, ausgewählte hinduistische Texte mithilfe einschlägiger Sekundärliteratur zu analysieren, und zwar im Hinblick auf Entstehungsgeschichte, wesentliche Aussagen, Stilmittel und ihre heutige Nutzung. Dabei behalten Sie im Blick, dass Textrezeption ein perspektivgebundener und ggf. streitbarer Prozess ist.

Methodik
Seminarform mit Input der Dozentin, Einzel- und Gruppenarbeit, Diskussion.

Leistungsnachweis
Sie erwerben 3 CP durch studienbegleitende Leistungen (DoIT!-Aufgaben).

PD Dr. Beatrix Hauser
09-54-6-R2/5Literaturen des Islams

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 14:00 - 16:00 SpT C4180 (2 SWS)

Der Islam ist ohne seine in ein Buch gegossene Botschaft, den Koran, nicht verstehbar. Der Koran ist allerdings kein Buch, das durch seine direkte Lektüre das Verständnis der vielfältigen Facetten des Islams einfach ausbreiten würde. Insofern werden wir uns im Seminar anschauen, wie sowohl die religionshistorische Islam- und Religionswissenschaft diese Offenbarungsschrift in ihren makrohistorischen Kontext einordnet und verständlich macht, als auch wie die muslimischen Koranwissenschaften und die islamische Theologie den Koran entschlüsselt und auslegt (tafsir & ta‘wil). Dabei wird nach einer historischen Einordnung einiger klassisch-traditioneller Methoden vor allem die vertiefte Betrachtung zeitgenössischer Methoden und Hermeneutiken der Koranexegese im Zentrum des Seminars stehen (Rahman, Özsoy, Said Nursi, Abu Nasr, El Omari, Khorchide, u.a.). Es ist nicht Aufgabe von Religionswissenschaft, den Koran auszulegen, aber zum Verständnis islamischer Traditionen sowie zeitgenössischer Islam-Diskurse ist es zentral, auch die emischen Methoden klassischer wie zeitgenössischer Auslegungen resp. Bedeutungskonstruktionen zu kennen.
Wir werden uns darum auch Auslegungen verschiedener Koranverse anschauen zu Themen wie Gender, Sexualität, andere Religionen, Gottesbild, Jihad o.ä. (je nach Wunsch und Möglichkeit).
Flankierend dazu kommt weiteres Schrifttum und der Umgang islamischer Theolog*innen mit diesem in den Blick: die Tradition (sunna) des Propheten, d.h. vor allem die überlieferten Aussprüche Muhammads (ahadith), die keine Offenbarungen beinhalten sowie seine Biographie (sira), aber auch das Genre der Korankommentare. Die Gelehrten (ulama) sind diejenigen, die den Koran auslegen. Ihre traditionellen ‚Institutionen‘ (z.B. Scheich ul-Islam, Muftiamt) sowie neuere und ‚westliche‘ Kommunikations- und Erscheinungsweisen (Online-Scheichs, ECFR u.a.) und deren Methoden (Minderheitenrecht) werden wir uns im Seminar ebenfalls anschauen.

Der Besuch der VL ‚Einführung in den Islam‘ wird zum Besuch des Seminars vorausgesetzt!

Studienbegleitende Leistung:
• Regelmäßige vorbereitende Lektüren und Recherchen sowie TN an Diskussionen und Gruppenarbeit
• Referat mit Thesenpapier (20 Min.)
Kleine Modulprüfung: Schriftliche Ausarbeitung des Referats auf 8 Seiten.
Andere Prüfungsformen in Absprache mit der Dozentin u. U. möglich.

Prof. Dr. Gritt Maria Klinkhammer

Modul Rel 2.4 Einführung in die Analyse biblischer Literaturen mit eigenständiger Vertiefung Grundschule (neuer Studiengang, Studienbeginn ab WiSe 2019/2020)

Für dieses Modul müssen Sie jeweils eine Veranstaltung im Winter- und Sommersemester besuchen. Das Modul beinhaltet insgesamt 2 Studienleistungen und 1 Prüfungsleistung.
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-54-2-R2/2Einführung in die neutestamentliche Exegese
Gruppe A

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 14:00 - 16:00 SFG 1080 (2 SWS)

Exegese ist das notwendige philologische und historische Handwerkszeug, um einen biblischen Text kritisch zu lesen und zugleich auch zu einem tieferen Verständnis des Textes zu gelangen. Im Kurs soll mit Blick auf das Neue Testament der Schwerpunkt auf der Exegese nach der historisch-kritischen Methode liegen. Dazu gehören: Textkritik, Literarkritik (dazu: synoptischer Vergleich), Überlieferungs- und Traditionsgeschichte, Formgeschichte (dazu: Sitz im Leben), religionsgeschichtlicher Vergleich, die Frage nach dem historischen Ort und Redaktionsgeschichte. Ziel ist es, dass der Weg hin zum Verständnis eines Textes erklärt werden kann.

Dr. Gabriele Richter
09-54-2-R2/3Einführung in die neutestamentliche Exegese
Gruppe B

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 16:00 - 18:00 SFG 1080 (2 SWS)

Exegese ist das notwendige philologische und historische Handwerkszeug, um einen biblischen Text kritisch zu lesen und zugleich auch zu einem tieferen Verständnis des Textes zu gelangen. Im Kurs soll mit Blick auf das Neue Testament der Schwerpunkt auf der Exegese nach der historisch-kritischen Methode liegen. Dazu gehören: Textkritik, Literarkritik (dazu: synoptischer Vergleich), Überlieferungs- und Traditionsgeschichte, Formgeschichte (dazu: Sitz im Leben), religionsgeschichtlicher Vergleich, die Frage nach dem historischen Ort und Redaktionsgeschichte. Ziel ist es, dass der Weg hin zum Verständnis eines Textes erklärt werden kann.

Dr. Gabriele Richter
09-54-2-R2/4Einführung in die neutestamentliche Exegese
Gruppe C

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 08:00 - 10:00 SpT C4180 (2 SWS)

Die Exegese im Sinne einer historisch-kritischen Methode soll Studierende dazu befähigen, religiöse Literatur kulturwissenschaftlich zu analysieren und Kanonisierungsprozesse von „heiligen Texten“ – also Texten, die von den Akteuren als „heilig“ klassifiziert werden – in ihren jeweiligen Kontexten und Machtstrukturen zu untersuchen. Mit dem Fokus auf neutestamentliche Schriften werden dafür im Seminar folgende Methodenschritte vorgestellt: Textkritik, Literarkritik und synoptischer Vergleich, Überlieferungs- und Traditionsgeschichte, Formgeschichte, religionsgeschichtlicher Vergleich, die Frage nach dem historischen Ort und Redaktionsgeschichte. Die unterschiedlichen Methodenschritte werden dabei vorgestellt sowie an verschiedenen Texten eingeübt und kritisch diskutiert. Die Arbeit erfolgt an deutschen Übersetzungen, sofern es möglich ist, wird auf den griechischen Text im Rahmen der vorhandenen Sprachkenntnisse im Seminar zurückgegriffen.

Die Veranstaltung stellt den zweiten Teil des Moduls:
a) Rel 2.2 „Literaturen der Religionen“ im BA-Studiengang Religionswissenschaft/Religionspädagogik (neuer Studiengang ab WS 19/20) oder
b) M4Gym "Literaturen der Religionen" im BA-Studiengang Religionswissenschaft/Religionspädagogik (alter Studiengang) dar.

Voraussetzung für den Besuch dieses Seminars ist die Vor- und Nachbereitung der Sitzungen sowie die aktive Teilnahme.

Studienleistung (SL): Portfolio
Benotete Prüfungsleistung (PL): eigenständige Analyse einer neutestamentlichen Textstelle

Dr. Gabriele Richter

Modul Rel 2.5 Einführung in die Analyse biblischer Literaturen (neuer Studiengang, Studienbeginn ab WiSe 2019/2020)

Für dieses Modul müssen Sie jeweils eine Veranstaltung im Winter- und Sommersemester besuchen. Das Modul beinhaltet insgesamt 2 Studienleistungen und 1 Prüfungsleistung.
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-54-2-R2/2Einführung in die neutestamentliche Exegese
Gruppe A

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 14:00 - 16:00 SFG 1080 (2 SWS)

Exegese ist das notwendige philologische und historische Handwerkszeug, um einen biblischen Text kritisch zu lesen und zugleich auch zu einem tieferen Verständnis des Textes zu gelangen. Im Kurs soll mit Blick auf das Neue Testament der Schwerpunkt auf der Exegese nach der historisch-kritischen Methode liegen. Dazu gehören: Textkritik, Literarkritik (dazu: synoptischer Vergleich), Überlieferungs- und Traditionsgeschichte, Formgeschichte (dazu: Sitz im Leben), religionsgeschichtlicher Vergleich, die Frage nach dem historischen Ort und Redaktionsgeschichte. Ziel ist es, dass der Weg hin zum Verständnis eines Textes erklärt werden kann.

Dr. Gabriele Richter
09-54-2-R2/3Einführung in die neutestamentliche Exegese
Gruppe B

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 16:00 - 18:00 SFG 1080 (2 SWS)

Exegese ist das notwendige philologische und historische Handwerkszeug, um einen biblischen Text kritisch zu lesen und zugleich auch zu einem tieferen Verständnis des Textes zu gelangen. Im Kurs soll mit Blick auf das Neue Testament der Schwerpunkt auf der Exegese nach der historisch-kritischen Methode liegen. Dazu gehören: Textkritik, Literarkritik (dazu: synoptischer Vergleich), Überlieferungs- und Traditionsgeschichte, Formgeschichte (dazu: Sitz im Leben), religionsgeschichtlicher Vergleich, die Frage nach dem historischen Ort und Redaktionsgeschichte. Ziel ist es, dass der Weg hin zum Verständnis eines Textes erklärt werden kann.

Dr. Gabriele Richter
09-54-2-R2/4Einführung in die neutestamentliche Exegese
Gruppe C

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 08:00 - 10:00 SpT C4180 (2 SWS)

Die Exegese im Sinne einer historisch-kritischen Methode soll Studierende dazu befähigen, religiöse Literatur kulturwissenschaftlich zu analysieren und Kanonisierungsprozesse von „heiligen Texten“ – also Texten, die von den Akteuren als „heilig“ klassifiziert werden – in ihren jeweiligen Kontexten und Machtstrukturen zu untersuchen. Mit dem Fokus auf neutestamentliche Schriften werden dafür im Seminar folgende Methodenschritte vorgestellt: Textkritik, Literarkritik und synoptischer Vergleich, Überlieferungs- und Traditionsgeschichte, Formgeschichte, religionsgeschichtlicher Vergleich, die Frage nach dem historischen Ort und Redaktionsgeschichte. Die unterschiedlichen Methodenschritte werden dabei vorgestellt sowie an verschiedenen Texten eingeübt und kritisch diskutiert. Die Arbeit erfolgt an deutschen Übersetzungen, sofern es möglich ist, wird auf den griechischen Text im Rahmen der vorhandenen Sprachkenntnisse im Seminar zurückgegriffen.

Die Veranstaltung stellt den zweiten Teil des Moduls:
a) Rel 2.2 „Literaturen der Religionen“ im BA-Studiengang Religionswissenschaft/Religionspädagogik (neuer Studiengang ab WS 19/20) oder
b) M4Gym "Literaturen der Religionen" im BA-Studiengang Religionswissenschaft/Religionspädagogik (alter Studiengang) dar.

Voraussetzung für den Besuch dieses Seminars ist die Vor- und Nachbereitung der Sitzungen sowie die aktive Teilnahme.

Studienleistung (SL): Portfolio
Benotete Prüfungsleistung (PL): eigenständige Analyse einer neutestamentlichen Textstelle

Dr. Gabriele Richter

Modul Rel 3.1 Einführung in drei religiöse Traditionen (neuer Studiengang, Studienbeginn ab WiSe 2019/2020)

Für dieses Modul müssen Sie 3 Veranstaltungen besuchen. Das Modul beinhaltet insgesamt 3 Studienleistungen.
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-54-2-R3Einführung in das Christentum

Vorlesung

Termine:
wöchentlich Do 10:00 - 12:00 SFG 0140 (2 SWS)

Das Christentum gilt heute gemeinhin als eine der großen Weltreligionen. Dennoch lässt es die unüberschaubare Vielfalt an unterschiedlichen Strömungen innerhalb des Christentums kaum zu, von einer einheitlichen Religion zu sprechen, zumal sich die verschiedenen Strömungen untereinander auch häufig gegenseitig die Zugehörigkeit zum Christentum absprechen. In der Vorlesung werden wir zunächst einen kurzen Streifzug durch das heutige globale Christentum unternehmen, dessen Zentrum sich längst auf die südliche Erdhalbkugel verlagert hat. Anschließend werden wir uns ausführlich mit der Geschichte der wichtigsten Strömungen befassen und in diesem Rahmen einen Blick auf die Genese zentraler theologischer Lehren (Christologie, Gotteslehre, Heiligung, Geisttaufe etc.) werfen, deren Kenntnis für die Beschäftigung mit dem Christentum unerlässlich ist.

Yan Ananda Suarsana
09-54-2-R3/2Einführung in den Buddhismus

Vorlesung

Termine:
wöchentlich Do 12:00 - 14:00 SFG 1040 (2 SWS)

Inhalt
Diese Lehrveranstaltung vermittelt einen Überblick über die für den Buddhismus zentralen religiösen Vorstellungen und Praktiken. Dabei werden die historischen Grundlagen behandelt sowie die verschiedenen Richtungen innerhalb des Buddhismus in ihren regionalen Kontexten. Außerdem geht es um die Veränderungen, die der Buddhismus im Zuge globaler Verflechtungen erfahren hat, in und außerhalb Asiens. Welche buddhistischen Traditionen haben sich z. B. in Deutschland entwickelt? Was haben Meditations-Apps mit Buddhismus zu tun?

Lernziel
Am Ende der Lehrveranstaltung sollten Sie in der Lage sein, die wesentlichen Begriffe, Konzepte und Theorieansätze zur Analyse von heutigen religiösen Strömungen im Kontext des Buddhismus zu benennen. Sie können sich Fachliteratur erarbeiten und verfügen über ein Grundverständnis von den Möglichkeiten und Herausforderungen der religionswissenschaftlichen Forschung.

Methodik
Diese Lehrveranstaltung wird im Wesentlichen durch drei Arbeitsformen bestimmt: (1) das eigenständige Lesen und Exzerpieren von bereitgestellter Fachliteratur zur Vorbereitung eines Wochenthemas, (2) Austausch über die Texte in Kleingruppen, und (3) Input der Dozentin zur Veranschaulichung und Vertiefung dieses Themas.

Voraussetzungen
Bereitschaft, regelmäßig anspruchsvolle Fachliteratur zu lesen

Leistungsnachweis
Für die semesterbegleitende Studienleistung erhalten Sie 3 CP: Exzerpieren der Pflichtlektüre, aktive Beteiligung an der Veranstaltung, schriftliches Fazit. Diese Studienleistung gilt als anteilige Modulprüfung für die Module Rel 3.1 oder Rel 3.2.

PD Dr. Beatrix Hauser

Modul Rel 3.2 Einführung in drei religiöse Traditionen mit Schwerpunkt Christentum und Islam (neuer Studiengang, Studienbeginn ab WiSe 2019/2020)

Für dieses Modul müssen Sie im Wintersemester die Einführung in das Christentum und im Sommersemester die Einführung in den Islam sowie eine zusätzliche frei wählbare Einführungsveranstaltung im Winter- oder Sommersemester besuchen. Das Modul beinhaltet insgesamt 3 Studienleistungen.
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-54-2-R3Einführung in das Christentum

Vorlesung

Termine:
wöchentlich Do 10:00 - 12:00 SFG 0140 (2 SWS)

Das Christentum gilt heute gemeinhin als eine der großen Weltreligionen. Dennoch lässt es die unüberschaubare Vielfalt an unterschiedlichen Strömungen innerhalb des Christentums kaum zu, von einer einheitlichen Religion zu sprechen, zumal sich die verschiedenen Strömungen untereinander auch häufig gegenseitig die Zugehörigkeit zum Christentum absprechen. In der Vorlesung werden wir zunächst einen kurzen Streifzug durch das heutige globale Christentum unternehmen, dessen Zentrum sich längst auf die südliche Erdhalbkugel verlagert hat. Anschließend werden wir uns ausführlich mit der Geschichte der wichtigsten Strömungen befassen und in diesem Rahmen einen Blick auf die Genese zentraler theologischer Lehren (Christologie, Gotteslehre, Heiligung, Geisttaufe etc.) werfen, deren Kenntnis für die Beschäftigung mit dem Christentum unerlässlich ist.

Yan Ananda Suarsana
09-54-2-R3/2Einführung in den Buddhismus

Vorlesung

Termine:
wöchentlich Do 12:00 - 14:00 SFG 1040 (2 SWS)

Inhalt
Diese Lehrveranstaltung vermittelt einen Überblick über die für den Buddhismus zentralen religiösen Vorstellungen und Praktiken. Dabei werden die historischen Grundlagen behandelt sowie die verschiedenen Richtungen innerhalb des Buddhismus in ihren regionalen Kontexten. Außerdem geht es um die Veränderungen, die der Buddhismus im Zuge globaler Verflechtungen erfahren hat, in und außerhalb Asiens. Welche buddhistischen Traditionen haben sich z. B. in Deutschland entwickelt? Was haben Meditations-Apps mit Buddhismus zu tun?

Lernziel
Am Ende der Lehrveranstaltung sollten Sie in der Lage sein, die wesentlichen Begriffe, Konzepte und Theorieansätze zur Analyse von heutigen religiösen Strömungen im Kontext des Buddhismus zu benennen. Sie können sich Fachliteratur erarbeiten und verfügen über ein Grundverständnis von den Möglichkeiten und Herausforderungen der religionswissenschaftlichen Forschung.

Methodik
Diese Lehrveranstaltung wird im Wesentlichen durch drei Arbeitsformen bestimmt: (1) das eigenständige Lesen und Exzerpieren von bereitgestellter Fachliteratur zur Vorbereitung eines Wochenthemas, (2) Austausch über die Texte in Kleingruppen, und (3) Input der Dozentin zur Veranschaulichung und Vertiefung dieses Themas.

Voraussetzungen
Bereitschaft, regelmäßig anspruchsvolle Fachliteratur zu lesen

Leistungsnachweis
Für die semesterbegleitende Studienleistung erhalten Sie 3 CP: Exzerpieren der Pflichtlektüre, aktive Beteiligung an der Veranstaltung, schriftliches Fazit. Diese Studienleistung gilt als anteilige Modulprüfung für die Module Rel 3.1 oder Rel 3.2.

PD Dr. Beatrix Hauser

Modul Rel 3.3 Einführung in das Christentum und den Islam (neuer Studiengang, Studienbeginn ab WiSe 2019/2020)

Für dieses Modul müssen Sie jeweils eine Veranstaltung im Winter- und Sommersemester besuchen. Das Modul beinhaltet insgesamt 2 Studienleistungen und 1 Prüfungsleistung.
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-54-2-R3Einführung in das Christentum

Vorlesung

Termine:
wöchentlich Do 10:00 - 12:00 SFG 0140 (2 SWS)

Das Christentum gilt heute gemeinhin als eine der großen Weltreligionen. Dennoch lässt es die unüberschaubare Vielfalt an unterschiedlichen Strömungen innerhalb des Christentums kaum zu, von einer einheitlichen Religion zu sprechen, zumal sich die verschiedenen Strömungen untereinander auch häufig gegenseitig die Zugehörigkeit zum Christentum absprechen. In der Vorlesung werden wir zunächst einen kurzen Streifzug durch das heutige globale Christentum unternehmen, dessen Zentrum sich längst auf die südliche Erdhalbkugel verlagert hat. Anschließend werden wir uns ausführlich mit der Geschichte der wichtigsten Strömungen befassen und in diesem Rahmen einen Blick auf die Genese zentraler theologischer Lehren (Christologie, Gotteslehre, Heiligung, Geisttaufe etc.) werfen, deren Kenntnis für die Beschäftigung mit dem Christentum unerlässlich ist.

Yan Ananda Suarsana

Modul Rel 4.1 Analyse religiöser Topoi in Literaturen und Film mit eigenständiger Vertiefung (neuer Studiengang, Studienbeginn ab WiSe 2019/2020)

Für dieses Modul müssen Sie eine jeweils eine Veranstaltung im Sommer- und Wintersemester besuchen. Das Modul beinhaltet insgesamt 2 Studienleistungen und 1 Prüfungsleistung.
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-54-2-R4Satan, Luzifer und Höllenfürst: Die Konstruktion der Teufelsfigur im literarischen Diskurs

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 16:00 - 18:00 SFG 2080 (2 SWS)

Welche verschiedenen Teufelskonstruktionen gibt es? Wie wird das Motiv des Teufels in unterschiedlichen literarischen Texten konstruiert und verwendet? Ziel des Seminars ist die Auseinandersetzung mit einer rezeptionsgeschichtlichen Analyse der Teufelskonstruktionen. Das Seminar beschäftigt sich mit der Darstellung und Entwicklung des Teufels in ausgewählten Texten und orientiert sich vorrangig an der Frage, wie sich die Konstruktion des Teufels bzw. des Teufelsbildes in religiösen und literarischen Texten (ausgewählte Texte aus AT, NT, Antike, Kunst des Mittelalters bis zu Romantik) vor allem im Christentum zeigt. Dabei werden unterschiedliche Rezeptionsprozesse diskutiert und verschiedene Teufelsdarstellungen analysiert. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf der Rezeption im jeweiligen gesellschaftlichen Kontext und der Erfassung der religions- und kulturgeschichtlichen Hintergründe.
Die regelmäßige Teilnahme an den Seminarsitzungen, Vorbereitung der Lektüre sowie Diskussion in den Einheiten ist zentraler Bestandteil des Seminars.


Studienleistung:
  • Regelmäßige Teilnahme
  • Vor- und Nachbereitung
  • Zusammenstellen der schriftlichen Ergebnisse im Rahmen der Vorbereitungslektüre in einem Portfolio, welches am Ende der Lehrveranstaltung abgegeben wird

Prüfungsleistung:
BA Profilfach (Modul 09-54-Rel 4.1) "Analyse religiöser Topoi in Literaturen und Film mit eigenständiger Vertiefung": Das Modul besteht aus 2 Veranstaltungen à 2 SWS. Die Modulprüfung erfolgt in der zweiten Veranstaltung des Moduls im WiSe 2022/23 (Hausarbeit).

BA Komplementärfach (Modul 09-54-Rel 4.2) "Analyse religiöser Topoi in Literaturen": Das Modul besteht aus 1 Veranstaltung à 2 SWS. Die Prüfungsleistung besteht aus einer schriftlichen Ausarbeitung zum Seminarthema.

Prof. Dr. Kerstin Radde-Antweiler

Modul Rel 4.2 Analyse religiöser Topoi in Literaturen (neuer Studiengang, Studienbeginn ab WiSe 2019/2020)

Für dieses Modul müssen Sie eine Veranstaltung im Sommersemester besuchen. Das Modul beinhaltet insgesamt 1 Studienleistung und 1 Prüfungsleistung.
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-54-2-R4Satan, Luzifer und Höllenfürst: Die Konstruktion der Teufelsfigur im literarischen Diskurs

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 16:00 - 18:00 SFG 2080 (2 SWS)

Welche verschiedenen Teufelskonstruktionen gibt es? Wie wird das Motiv des Teufels in unterschiedlichen literarischen Texten konstruiert und verwendet? Ziel des Seminars ist die Auseinandersetzung mit einer rezeptionsgeschichtlichen Analyse der Teufelskonstruktionen. Das Seminar beschäftigt sich mit der Darstellung und Entwicklung des Teufels in ausgewählten Texten und orientiert sich vorrangig an der Frage, wie sich die Konstruktion des Teufels bzw. des Teufelsbildes in religiösen und literarischen Texten (ausgewählte Texte aus AT, NT, Antike, Kunst des Mittelalters bis zu Romantik) vor allem im Christentum zeigt. Dabei werden unterschiedliche Rezeptionsprozesse diskutiert und verschiedene Teufelsdarstellungen analysiert. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf der Rezeption im jeweiligen gesellschaftlichen Kontext und der Erfassung der religions- und kulturgeschichtlichen Hintergründe.
Die regelmäßige Teilnahme an den Seminarsitzungen, Vorbereitung der Lektüre sowie Diskussion in den Einheiten ist zentraler Bestandteil des Seminars.


Studienleistung:
  • Regelmäßige Teilnahme
  • Vor- und Nachbereitung
  • Zusammenstellen der schriftlichen Ergebnisse im Rahmen der Vorbereitungslektüre in einem Portfolio, welches am Ende der Lehrveranstaltung abgegeben wird

Prüfungsleistung:
BA Profilfach (Modul 09-54-Rel 4.1) "Analyse religiöser Topoi in Literaturen und Film mit eigenständiger Vertiefung": Das Modul besteht aus 2 Veranstaltungen à 2 SWS. Die Modulprüfung erfolgt in der zweiten Veranstaltung des Moduls im WiSe 2022/23 (Hausarbeit).

BA Komplementärfach (Modul 09-54-Rel 4.2) "Analyse religiöser Topoi in Literaturen": Das Modul besteht aus 1 Veranstaltung à 2 SWS. Die Prüfungsleistung besteht aus einer schriftlichen Ausarbeitung zum Seminarthema.

Prof. Dr. Kerstin Radde-Antweiler

Modul Rel 5.1 Allgemeine Christentumsgeschichte: Einführung in Methoden und Theorien der Geschichtsschreibung mit eigenständiger Vertiefung (neuer Studiengang, Studienbeginn ab WiSe 2019/2020)

Für dieses Modul müssen Sie jeweils eine Veranstaltung im Winter- und Sommersemester besuchen. Das Modul beinhaltet insgesamt 2 Studienleistungen und 1 Prüfungsleistung.
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-54-4-R5Methoden und Theorien der Religionsgeschichte
Gruppe A

Seminar

Termine:
wöchentlich Fr 10:00 - 12:00 SpT C4180 (2 SWS)
Yan Ananda Suarsana
09-54-4-R5/2Methoden und Theorien der Religionsgeschichte
Gruppe B

Seminar

Termine:
wöchentlich Fr 12:00 - 14:00 SpT C4180 (2 SWS)
Yan Ananda Suarsana
09-54-4-R5/3Methoden und Theorien der Religionsgeschichte am Beispiel der Rhein. Mission in Niederländisch-Indien (Sumatra)
Gruppe C

Seminar

Termine:
wöchentlich Fr 10:00 - 12:00 GW1-HS H1000 GW1 B0100 (2 SWS)

Das heutige Indonesien ist sprachlich, ethnisch und religiös von großer Heterogenität geprägt. Mit insgesamt 10 % der Gesamtbevölkerung bilden Christen in dem islamisch geprägtem Staat – in dem sich circa 207 Millionen Menschen und damit etwa 87 % der Gesamtbevölkerung zum Islam bekennen – eine (große) Minderheit. Einen Kontrast zu dieser Verteilung bildet die Region Nordsumatras bzw. die Toba-Batak Region. Insgesamt bekennen sich so heute 85 % der Batak zum (protestantischen) Christentum – auf dem gesamten Gebiet Sumatras sind es noch 18 %. Die im Zuge der Missionierung (v. a. durch die „Rheinische Missionsgesellschaft“, kurz RMG) entstandene Batak-Kirche, die sich 1930 als selbstständige, indonesische Regionalkirche „Huria Kristen Batak Protestan“ (HKBP) formierte, ist heute mit circa 4,1 Millionen Mitgliedern die größte evangelische Kirche Indonesiens mit Gemeinden auch über die Grenzen Sumatras hinaus.

Im Seminar wird zunächst ein theoretischer sowie kontextualer Überblick über Methoden und Theorien der Religionsgeschichte erarbeitet. Danach geht es im praxisbezogenen Teil des Seminares um eine Anwendung der erworbenen Kenntnisse auf den Kontext der "Rheinischen Missionsgesellschaft auf Sumatra".
Dazu beschäftigen sich die Student*innen individuell oder in (Klein-)Gruppenarbeit mit von ihnen gewählten/präferierten Aspekten des Themenkomplexes.

Mögliche Fragestellungen sind dabei beispielsweise:
  • Verhältnis der Kolonialregierung zur RMG
  • Ludwig Ingwer Nommensen als „Apostel der Batak“
  • Frauen und Kinder in der Mission
  • Selbstverständnis der Missionare
  • Medizin und Krankenversorgung
  • Schulwesen

Die Ergebnisse der Einzel- bzw. Gruppenarbeiten werden in circa 20-minütigen Präsentationen vorgestellt.

Studienleitung: circa 20-minütige Vorstellung des Projektes

Prüfungsleistung:
„kleine PL“: Essay (6-8 Seiten) oder
„große PL“: Hausarbeit (10-15 Seiten)

Lara Lindhorst

Modul Rel 5.2 Allgemeine Christentumsgeschichte: Einführung in Methoden und Theorien der Geschichtsschreibung (neuer Studiengang, Studienbeginn ab WiSe 2019/2020)

Für dieses Modul müssen Sie jeweils 1 Veranstaltung im Wintersemester und 1 Veranstaltung im Sommersemester besuchen. Das Modul beinhaltet insgesamt 2 Studienleistungen und 1 Prüfungsleistung.
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-54-4-R5Methoden und Theorien der Religionsgeschichte
Gruppe A

Seminar

Termine:
wöchentlich Fr 10:00 - 12:00 SpT C4180 (2 SWS)
Yan Ananda Suarsana
09-54-4-R5/2Methoden und Theorien der Religionsgeschichte
Gruppe B

Seminar

Termine:
wöchentlich Fr 12:00 - 14:00 SpT C4180 (2 SWS)
Yan Ananda Suarsana
09-54-4-R5/3Methoden und Theorien der Religionsgeschichte am Beispiel der Rhein. Mission in Niederländisch-Indien (Sumatra)
Gruppe C

Seminar

Termine:
wöchentlich Fr 10:00 - 12:00 GW1-HS H1000 GW1 B0100 (2 SWS)

Das heutige Indonesien ist sprachlich, ethnisch und religiös von großer Heterogenität geprägt. Mit insgesamt 10 % der Gesamtbevölkerung bilden Christen in dem islamisch geprägtem Staat – in dem sich circa 207 Millionen Menschen und damit etwa 87 % der Gesamtbevölkerung zum Islam bekennen – eine (große) Minderheit. Einen Kontrast zu dieser Verteilung bildet die Region Nordsumatras bzw. die Toba-Batak Region. Insgesamt bekennen sich so heute 85 % der Batak zum (protestantischen) Christentum – auf dem gesamten Gebiet Sumatras sind es noch 18 %. Die im Zuge der Missionierung (v. a. durch die „Rheinische Missionsgesellschaft“, kurz RMG) entstandene Batak-Kirche, die sich 1930 als selbstständige, indonesische Regionalkirche „Huria Kristen Batak Protestan“ (HKBP) formierte, ist heute mit circa 4,1 Millionen Mitgliedern die größte evangelische Kirche Indonesiens mit Gemeinden auch über die Grenzen Sumatras hinaus.

Im Seminar wird zunächst ein theoretischer sowie kontextualer Überblick über Methoden und Theorien der Religionsgeschichte erarbeitet. Danach geht es im praxisbezogenen Teil des Seminares um eine Anwendung der erworbenen Kenntnisse auf den Kontext der "Rheinischen Missionsgesellschaft auf Sumatra".
Dazu beschäftigen sich die Student*innen individuell oder in (Klein-)Gruppenarbeit mit von ihnen gewählten/präferierten Aspekten des Themenkomplexes.

Mögliche Fragestellungen sind dabei beispielsweise:
  • Verhältnis der Kolonialregierung zur RMG
  • Ludwig Ingwer Nommensen als „Apostel der Batak“
  • Frauen und Kinder in der Mission
  • Selbstverständnis der Missionare
  • Medizin und Krankenversorgung
  • Schulwesen

Die Ergebnisse der Einzel- bzw. Gruppenarbeiten werden in circa 20-minütigen Präsentationen vorgestellt.

Studienleitung: circa 20-minütige Vorstellung des Projektes

Prüfungsleistung:
„kleine PL“: Essay (6-8 Seiten) oder
„große PL“: Hausarbeit (10-15 Seiten)

Lara Lindhorst

Modul Rel 6.1 Methoden der qualitativen Religionsforschung mit eigenständiger Vertiefung (neuer Studiengang, Studienbeginn ab WiSe 2019/2020)

Für dieses Modul müssen Sie jeweils eine Veranstaltung im Winter- und Sommersemester besuchen. Das Modul beinhaltet insgesamt 2 Studienleistungen und 1 Prüfungsleistung.
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-54-4-R6Empirische Religionsforschung II: Gesundheitspraktiken im Kontext von Religion

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 14:00 - 16:00 GW2 B1700 SFG 2040 (2 SWS)

In diesem zweisemestrigen Seminar beschäftigen wir uns mit spätmodernen Optimierungspraktiken und Gesundheitsdiskursen im Kontext von Religion. Grundlegend dafür ist die Beobachtung, dass zeitgenössische Gesellschaften durch die Ausbreitung therapeutischer Diskurse geprägt sind. Demnach gibt es gesellschaftliche Vorstellungen von Glück, Erfolg und Selbstverwirklichung, die spätmoderne Individuen beeinflussen. Durch Techniken wie z.B. Meditation, Achtsamkeit und Yoga, aber auch technische Vermessungen in Form von z.B. von Fitnesstrackern und Apps versuchen soziale Akteur*innen diese Ziele zu erreichen. Diese Prozesse haben Einfluss auf Lebensstile und Alltagspraktiken und sind in religiösen Umgebungen mit religiösen Praktiken und Vorstellungen von Heilung verbunden.
Nachdem wir uns im ersten Semester dem Thema „Gesundheitspraktiken im Kontext von Religion“ anhand theoretischer Grundlagen und empirischer Studien genähert haben und die Grundlagen qualitativer Sozialforschung kennengelernt haben, liegt der Schwerpunkt im zweiten Semester auf den Auswertungen der geführten Interviews. Dabei orientieren wir uns an der Methodologie der Grounded Theory und fokussieren besonders das Kodieren in der GTM. Außerdem beschäftigen wir uns mit der wissenschaftlichen Darstellung der Ergebnisse qualitativer Forschungen.
Ziel der Veranstaltung ist die Einführung in die qualitative Sozialforschung. Die Teilnehmenden sollen am Ende der zweisemestrigen Veranstaltung ein eigenes Forschungsprojekt durchgeführt haben und in der Lage sein, eine geeignete, empirische Fragestellung zu entwickeln und zu beantworten. Im zweiten Semester besteht das Ziel im Erlernen von Auswertungsmethoden und der Präsentation der Ergebnisse.

Studienbegleitende Leistung:
Regelmäßiges Arbeiten am eigenen Forschungsprojekt; Voraussetzung für die Teilnahme am zweiten Teil der Veranstaltung ist, dass ein Interviewtranskript vorliegt, das den Anforderungen entspricht

Modulprüfung:
Abgabe einer empirischen Studienarbeit (15-20 Seiten + Anhang) (9CP), mündliche Prüfung (6CP)

Zielgruppe:
Bachelor Religionswissenschaft PF, KF und Gym/Ob ab 2019 (neue PO)

Rosa Lütge
09-54-4-R6/2Empirische Religionsforschung II: Hinduismus in Norddeutschland

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 16:00 - 18:00 SFG 1080 (2 SWS)

Inhalt
Dies ist die Fortsetzung einer zweisemestrigen Lehrveranstaltung zu den überwiegend qualitativen Methoden der empirischen Religionsforschung. Im Mittelpunkt steht die Frage nach der religiösen Praxis der in Norddeutschland lebenden Hindus, also auf welche verschiedenen Weisen der Hinduismus in unserer Gesellschaft tradiert und ausgeübt wird.

In diesem Semester geht es um die Aufzeichnung und Aufbereitung von Daten, um Formen der Codierung, spezifische Auswertungsverfahren (insb. Grounded Theory), das Verknüpfen von empirischen Daten und Theorie, sowie um Aspekte der Ergebnisdarstellung (Ethnografie).

Lernziel
Am Ende dieser zweisemestrigen Veranstaltung sollten Sie in der Lage sein, eine empirisch verifizierbare Forschungsidee auszuarbeiten, ausgewählte Verfahren der sozialwissenschaftlichen Datenerhebung und Datenanalyse anzuwenden, sowie Herausforderungen abzuschätzen, die mit einem solchen Forschungsprozess einhergehen.

Methodik
Maßgeblich für die erfolgreiche Teilnahme ist die eigenständige Durchführung einer kleinen Feldstudie (Forschendes Lernen).

Voraussetzungen
An dieser Lehrveranstaltung können nur Studierende teilnehmen, die den ersten Teil erfolgreich abgeschlossen und mind. ein Interview geführt haben. Die entsprechende Tonaufnahme (mind. 30 Minuten, z. B. als mp3-Datei) muss bis 13.4.23 vorliegen.

Leistungsnachweis
Sie erwerben 3 CP durch studienbegleitende Leistungen. Die Modulprüfung besteht entweder aus einer 15-20seitigen Hausarbeit (Modul Rel 6.1) oder einem 5seitigen Forschungsbericht (Modul Rel 6.2), jeweils mit Anhang.

Seminarplan, Literaturhinweise und Pflichtlektüre finden Sie auf stud.IP.

PD Dr. Beatrix Hauser

Modul Rel 6.2 Methoden der qualitativen Religionsforschung (neuer Studiengang, Studienbeginn ab WiSe 2019/2020)

VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-54-4-R6Empirische Religionsforschung II: Gesundheitspraktiken im Kontext von Religion

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 14:00 - 16:00 GW2 B1700 SFG 2040 (2 SWS)

In diesem zweisemestrigen Seminar beschäftigen wir uns mit spätmodernen Optimierungspraktiken und Gesundheitsdiskursen im Kontext von Religion. Grundlegend dafür ist die Beobachtung, dass zeitgenössische Gesellschaften durch die Ausbreitung therapeutischer Diskurse geprägt sind. Demnach gibt es gesellschaftliche Vorstellungen von Glück, Erfolg und Selbstverwirklichung, die spätmoderne Individuen beeinflussen. Durch Techniken wie z.B. Meditation, Achtsamkeit und Yoga, aber auch technische Vermessungen in Form von z.B. von Fitnesstrackern und Apps versuchen soziale Akteur*innen diese Ziele zu erreichen. Diese Prozesse haben Einfluss auf Lebensstile und Alltagspraktiken und sind in religiösen Umgebungen mit religiösen Praktiken und Vorstellungen von Heilung verbunden.
Nachdem wir uns im ersten Semester dem Thema „Gesundheitspraktiken im Kontext von Religion“ anhand theoretischer Grundlagen und empirischer Studien genähert haben und die Grundlagen qualitativer Sozialforschung kennengelernt haben, liegt der Schwerpunkt im zweiten Semester auf den Auswertungen der geführten Interviews. Dabei orientieren wir uns an der Methodologie der Grounded Theory und fokussieren besonders das Kodieren in der GTM. Außerdem beschäftigen wir uns mit der wissenschaftlichen Darstellung der Ergebnisse qualitativer Forschungen.
Ziel der Veranstaltung ist die Einführung in die qualitative Sozialforschung. Die Teilnehmenden sollen am Ende der zweisemestrigen Veranstaltung ein eigenes Forschungsprojekt durchgeführt haben und in der Lage sein, eine geeignete, empirische Fragestellung zu entwickeln und zu beantworten. Im zweiten Semester besteht das Ziel im Erlernen von Auswertungsmethoden und der Präsentation der Ergebnisse.

Studienbegleitende Leistung:
Regelmäßiges Arbeiten am eigenen Forschungsprojekt; Voraussetzung für die Teilnahme am zweiten Teil der Veranstaltung ist, dass ein Interviewtranskript vorliegt, das den Anforderungen entspricht

Modulprüfung:
Abgabe einer empirischen Studienarbeit (15-20 Seiten + Anhang) (9CP), mündliche Prüfung (6CP)

Zielgruppe:
Bachelor Religionswissenschaft PF, KF und Gym/Ob ab 2019 (neue PO)

Rosa Lütge
09-54-4-R6/2Empirische Religionsforschung II: Hinduismus in Norddeutschland

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 16:00 - 18:00 SFG 1080 (2 SWS)

Inhalt
Dies ist die Fortsetzung einer zweisemestrigen Lehrveranstaltung zu den überwiegend qualitativen Methoden der empirischen Religionsforschung. Im Mittelpunkt steht die Frage nach der religiösen Praxis der in Norddeutschland lebenden Hindus, also auf welche verschiedenen Weisen der Hinduismus in unserer Gesellschaft tradiert und ausgeübt wird.

In diesem Semester geht es um die Aufzeichnung und Aufbereitung von Daten, um Formen der Codierung, spezifische Auswertungsverfahren (insb. Grounded Theory), das Verknüpfen von empirischen Daten und Theorie, sowie um Aspekte der Ergebnisdarstellung (Ethnografie).

Lernziel
Am Ende dieser zweisemestrigen Veranstaltung sollten Sie in der Lage sein, eine empirisch verifizierbare Forschungsidee auszuarbeiten, ausgewählte Verfahren der sozialwissenschaftlichen Datenerhebung und Datenanalyse anzuwenden, sowie Herausforderungen abzuschätzen, die mit einem solchen Forschungsprozess einhergehen.

Methodik
Maßgeblich für die erfolgreiche Teilnahme ist die eigenständige Durchführung einer kleinen Feldstudie (Forschendes Lernen).

Voraussetzungen
An dieser Lehrveranstaltung können nur Studierende teilnehmen, die den ersten Teil erfolgreich abgeschlossen und mind. ein Interview geführt haben. Die entsprechende Tonaufnahme (mind. 30 Minuten, z. B. als mp3-Datei) muss bis 13.4.23 vorliegen.

Leistungsnachweis
Sie erwerben 3 CP durch studienbegleitende Leistungen. Die Modulprüfung besteht entweder aus einer 15-20seitigen Hausarbeit (Modul Rel 6.1) oder einem 5seitigen Forschungsbericht (Modul Rel 6.2), jeweils mit Anhang.

Seminarplan, Literaturhinweise und Pflichtlektüre finden Sie auf stud.IP.

PD Dr. Beatrix Hauser

Modul Rel 7.1 Religion, Bildung und Gesellschaft: Theorien und Analysen mit eigenständiger Vertiefung (neuer Studiengang, Studienbeginn ab WiSe 2019/2020)

Für dieses Modul müssen Sie jeweils eine Veranstaltung im Winter- und Sommersemester besuchen. Das Modul beinhaltet insgesamt 2 Studienleistungen und 1 Prüfungsleistung.
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-54-4-R7Religionsbezogene Konflikte in der Schule
Gruppe A

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 14:00 - 16:00 SFG 2080 (2 SWS)
Dr. Eva-Maria Kenngott
Prof. Dr. Gritt Maria Klinkhammer
09-54-4-R7/2Religionsbezogene Konflikte in der Schule
Gruppe B

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 16:00 - 18:00 SFG 2080 (2 SWS)
Dr. Eva-Maria Kenngott
Prof. Dr. Gritt Maria Klinkhammer

Modul Rel 7.2 Religion, Bildung und Gesellschaft: Theorien und Analysen (neuer Studiengang, Studienbeginn ab WiSe 2019/2020)

Für dieses Modul müssen Sie jeweils eine Veranstaltung im Winter- und Sommersemester besuchen. Das Modul beinhaltet insgesamt 1 Studienleistung und 1 Prüfungsleistung.
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-54-4-R7Religionsbezogene Konflikte in der Schule
Gruppe A

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 14:00 - 16:00 SFG 2080 (2 SWS)
Dr. Eva-Maria Kenngott
Prof. Dr. Gritt Maria Klinkhammer
09-54-4-R7/2Religionsbezogene Konflikte in der Schule
Gruppe B

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 16:00 - 18:00 SFG 2080 (2 SWS)
Dr. Eva-Maria Kenngott
Prof. Dr. Gritt Maria Klinkhammer

Modul Rel 7.3 Schulische Bildung, Religion und Gesellschaft: Theorien und Analysen mit eigenständiger Vertiefung (neuer Studiengang, Studienbeginn ab WiSe 2019/2020)

Für dieses Modul müssen Sie jeweils eine Veranstaltung im Winter- und Sommersemester besuchen. Das Modul beinhaltet insgesamt 2 Studienleistungen und 1 Prüfungsleistung.
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-54-4-R7Religionsbezogene Konflikte in der Schule
Gruppe A

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 14:00 - 16:00 SFG 2080 (2 SWS)
Dr. Eva-Maria Kenngott
Prof. Dr. Gritt Maria Klinkhammer
09-54-4-R7/2Religionsbezogene Konflikte in der Schule
Gruppe B

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 16:00 - 18:00 SFG 2080 (2 SWS)
Dr. Eva-Maria Kenngott
Prof. Dr. Gritt Maria Klinkhammer

Modul Rel 7.4 Schulische Bildung, Religion und Gesellschaft: Theorien und Analysen (neuer Studiengang, Studienbeginn ab WiSe 2019/2020)

Für dieses Modul müssen Sie jeweils eine Veranstaltung im Winter- und Sommersemester besuchen. Das Modul beinhaltet insgesamt 2 Studienleistungen und 1 Prüfungsleistung.
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-54-4-R7Religionsbezogene Konflikte in der Schule
Gruppe A

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 14:00 - 16:00 SFG 2080 (2 SWS)
Dr. Eva-Maria Kenngott
Prof. Dr. Gritt Maria Klinkhammer
09-54-4-R7/2Religionsbezogene Konflikte in der Schule
Gruppe B

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 16:00 - 18:00 SFG 2080 (2 SWS)
Dr. Eva-Maria Kenngott
Prof. Dr. Gritt Maria Klinkhammer

Modul Rel 8.2 Globale Religionsgeschichte: Spezialisierung (neuer Studiengang, Studienbeginn ab WiSe 2019/2020)

Für dieses Modul müssen Sie eine Veranstaltung im Sommersemester besuchen. Das Modul beinhaltet insgesamt 1 Studienleistung.
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-54-6-R8Global Christianity, local(ised) identities: case studies from South Asia (in englischer Sprache)

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 14:00 - 16:00 GW2 A4330 (2 SWS)
Dr. Iliyana Angelova

Modul Rel 9.2 Analyse religiöser Gegenwartskultur in digitalen Medien: Spezialisierung (neuer Studiengang, Studienbeginn ab WiSe 2019/2020)

Für dieses Modul müssen Sie eine Veranstaltung im Sommersemester besuchen. Das Modul beinhaltet insgesamt 1 Studienleistung.
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-54-6-R9"A Shockingly Prolific Family": Die Konstruktion von Familie und Familienwerten in TV-Serien in intersektionaler Perspektive
Gruppe A

Seminar

Termine:
zweiwöchentlich (Startwoche: 2) Mi 10:00 - 14:00 SuUB 4320 (Studio II Medienraum ) (2 SWS)

Einzeltermine:
Mi 03.05.23 10:00 - 12:00 SuUB 4320 (Studio II Medienraum )
Mi 24.05.23 10:00 - 14:00 SuUB 4320 (Studio II Medienraum )
Mi 07.06.23 10:00 - 14:00 SuUB 4320 (Studio II Medienraum )
Mi 21.06.23 10:00 - 14:00 SuUB 4320 (Studio II Medienraum )
Mi 11.10.23 - Do 12.10.23 (Mi, Do) 10:00 - 18:00 SFG 1020/SFG 1030

In Zeiten aufwendiger TV-Serien lassen sich diverse Darstellungen von Familie und Familienwerte finden. Dabei lassen sich Serien mit religiöser Narration finden, wie beispielsweise Shtisel über eine ultraorthodoxe Familie in Jerusalem, Greenleaf über eine evangelikale Familie in den USA, oder auch 4 Blocks, die das Leben eines arabischer Familien-Clans in Berlin erzählt. Aber auch in den klassischen Fantasy-Serien wie Game of Thrones, Witcher oder Supernatural werden Familienkonstruktionen und damit verbundene Rollenvorstellungen präsentiert und stereotypisiert. Diese unterschiedlichen Familienkonstruktionen werden nicht nur durch Vorstellungen von Gender maßgeblich geprägt, sondern auch race, class, oder Sexualität kommen dabei zu tragen. Daher ist ein intersektionaler Blick auf diese vielfältigen Rollenvorstellungen und ihre Verflechtungen in TV-Serien im Kontext von Familienbildern und -werten notwendig. Welche Rollenbilder und welche Werte werden in den unterschiedlichen TV-Serien präsentiert und diskutiert? Lassen sich wirklich Veränderungen in Hinblick auf heteronormative Darstellungen in neuen Produktionen erkennen – oder handelt es sich auch bei Serien wie Bridgerton um Die Waltons 2.0?

Im Seminar werden wir uns zunächst einen Überblick über verschiedene theoretische Konzepte zu den Themenfeldern Familie, Rollenvorstellungen, Intersektionalität und digitale Medien erarbeiten. Die verschiedenen Konzepte werden dann anhand von konkreten Medien-Material auf ihre Tragfähigkeit respektive Anwendung diskutiert.

Darüber hinaus sollen die Studierenden im Sinne des forschenden Lernens sich selbst einen Schwerpunkt in diesem Bereich suchen, d.h. eine eigene Fragestellung entwickeln und eine eigene kleine Forschung exemplarisch an einer frei zu wählenden Serie durchführen. Am Ende werden im Rahmen eines selbstorganisierten Symposiums diese Ergebnisse präsentiert und diskutiert. Das Seminarsymposium wird zusammen mit anderen religionswissenschaftlichen Seminaren am 11. und 12.10.2023 durchgeführt, die Teilnahme daran ist verpflichtend.

Kathrin Trattner
09-54-6-R9/2Verschwörungstheorien in Zeiten tiefgreifender Mediatisierung
Gruppe B

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 10:00 - 12:00 SFG 2080 (2 SWS)

Einzeltermine:
Mi 11.10.23 - Do 12.10.23 (Mi, Do) 10:00 - 18:00 SFG 1020/SFG 1030

Am 6. Januar 2021 wurde das Kapitol der Vereinigten Staaten gestürmt, um die Niederlage von Donald Trump bei den Präsidentschaftswahlen 2020 rückgängig zu machen. Viele seiner Anhänger waren auch Unterstützer von QAnon – einer Gruppe, die in den letzten Jahren mit Anschuldigungen gegen eine sogenannte (politische) Elite bezüglich Satanismus, Pizzagate, G5 oder organisiertem Kindesmissbrauch bekannt wurde.

Doch was genau sind Verschwörungstheorien? Sind es Theorien, Mythen oder Erzählungen? In welchem Verhältnis stehen sie zu sogenannten Fake News? Und sind digitale Medien für ihre Popularität verantwortlich? Im Seminar werden zunächst bestehende Konzepte zur Definition und Problematisierung dieses Phänomens diskutiert.

In einem zweiten Schritt soll die Anwendung inhaltsanalytischer Methoden (deduktive und induktive Inhaltsanalysen nach Mayring) im Vordergrund stehen. Als Anwendungsbeispiel sollen dafür rezente Verschwörungstheorien behandelt werden. Anhand einer kleinen Lehrforschung (Fernsehnachrichten, Blogs, YouTube-Videos, Twitter usw.) sollen die Studierenden die erlernten Analysemethoden einüben und kritisch nachvollziehen. In diesem Seminar wird die induktive und deduktive Inhaltsanalyswe nach Mayring im Vordergrund stehen, in den anderen beiden Rel 9.2-Seminaren die Filmanalyse. Am Ende werden im Rahmen eines selbstorganisierten Symposiums diese Ergebnisse präsentiert und diskutiert. Das Seminarsymposium wird zusammen mit anderen religionswissenschaftlichen Seminaren zum Thema "Religion - Werte - Medien" am 11. und 12.10.2022 durchgeführt, die Teilnahme daran ist für alle Teilnehmer_ innen verpflichtend. Dafür entfallen drei Sitzungen in der Vorlesungszeit.

Studienleistung (SL):
Kurzpräsentationen von Forschungsfrage, Methode und Zwischenergebnissen der Lehrforschung

Benotete Prüfungsleistung (PL) [Anrechnung als Rel 9.1]:
Präsentation auf dem Seminarsymposium

Prof. Dr. Kerstin Radde-Antweiler
09-54-6-R9/3Geister, Zombies und Vampire in den Medien - Wiedergänger als Gegenstände der Religionswissenschaft
Gruppe C

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 14:00 - 16:00 SpT C4180 (2 SWS)

Einzeltermine:
Mi 11.10.23 - Do 12.10.23 (Mi, Do) 10:00 - 18:00 SFG 1020/SFG 1030

Zombies, Vampire und Geister sind vertraute Gestalten des Horrorgenres und begegnen uns vielgestaltig in der heutigen Medienlandschaft, seien es Zombies als Untote-Gegnerhorden in Videospielen, wie Days Gone, Vampire als „asketisch-erotische Pin-ups“ (Feichtinger & Heimerl 2008) in Dramaserien wie Vampire Diaries oder Geister in selbstgedrehten „Geistervideos“, in denen die Grenzen von Wirklichkeit und Fiktion für den Zuschauer verschwimmen und das Aufnahmemedium mit seinen Möglichkeiten und Limitationen in besonderer Weise im Fokus steht.
All diese Archetypen verbindet ihr Status als Wiedergänger. Wesenheiten, die bereits einmal verstorben, in verändertere Gestalt erneut das Diesseits bevölkern und Ihren Grusel aus Ihren gewandelten Attributen ziehen. Der Geist in seiner Körperlosigkeit, der Vampir in seiner körperlich gelegentlich auch geistigen Überlegenheit, sowie der Zombie, in seiner Degradierung als verwesender, geistloser doch wandelnder Körper.
Im Seminar werden wir uns zunächst rezeptionshistorisch der Entstehung und dem Wandel dieser Figuren annähern, wobei hier im Besonderen die Entwicklungsgeschichte unterschiedlicher Medien (wie Film und Videospiel) mitbetrachtet werden muss. Dabei wird von einer postkolonialen Perspektive auch auf kulturelle Aneignungs- und Wiederaneignungsprozesse geschaut werden. Des Weiteren werden wir uns theoretischen Deutungsmöglichkeiten dieser Wiedergänger-Gestalten annähern und dabei Kontext-kritisch die angelegten sozialkritischen Interpretationen (bspw. Den Zombie als Kritikfigur am Spätkapitalismus, den Vampir als Spielball sich verändernder Sexualmoral und Geister als Trauma- und Tabu-aufbrechende Diskursentitäten) genauer anschauen.
Anhand einer kleinen Lehrforschung sollen die Studierenden qualitative Analysemethoden (bspw. Filmanalyse, Diskursanalyse, Interviewführung) auf einen von Ihnen gewählten Gegenstand im Rahmen des Seminarthemas anwenden. Dafür sollte bereits zu Beginn des Semesters feststehen, welches Medienmaterial (und daraus resultierend auch welche Methoden) Gegenstand der Lehrforschung sein sollen. Am Ende werden im Rahmen eines selbstorganisierten Symposiums die Ergebnisse präsentiert und diskutiert. Das Seminarsymposium wird zusammen mit anderen religionswissenschaftlichen Seminaren am 11. und 12.10.2023 durchgeführt. Die Teilnahme daran ist verpflichtend.

Bodil Stelter

Modul Rel 10.2 Sozial- und kulturwissenschaftliche Theorien und ihre religionswissenschaftlichen Anwendungsfelder (neuer Studiengang, Studienbeginn ab WiSe 2019/2020)

Für dieses Modul müssen Sie eine Veranstaltung im Sommersemester besuchen. Das Modul beinhaltet insgesamt 1 Studienleistung.
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-54-6-R10Feminismus, Religion und Religionskritik

Seminar

Einzeltermine:
Sa 03.06.23 10:00 - 16:00 SFG 2080
So 04.06.23 10:00 - 16:00 GW2 B2900
Sa 08.07.23 10:00 - 16:00 SFG 2080
So 09.07.23 10:00 - 16:00 GW2 B2900

In der Veranstaltung beschäftigen wir uns zunächst grundlegend mit dem Zusammenhang von Religion und Geschlechterverhältnis. Dann erarbeiten wir die Unterscheidung von feministischer Theologie und feministischer Religionskritik. Anschließend soll der Schwerpunkt auf aktuellen feministischen Bewegungen liegen, wie etwa den Protesten im Iran und der amerikanischen Pro Choice Bewegung. Die Studierenden sollen auch selbst Beispiele recherchieren und vorstellen.

Petra Klug

Modul Rel 12.2 Bachelorarbeit Gymnasium/Oberschule (neuer Studiengang, Studienbeginn ab WiSe 2019/2020)

VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-54-6-R12Bachelor-Abschluss-Seminar

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 16:00 - 18:00 SpT C4180 (2 SWS)
Dr. Gabriele Richter

Modul Rel 12.1 Bachelorarbeit (neuer Studiengang, Studienbeginn ab WiSe 2019/2020)

VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-54-6-R12Bachelor-Abschluss-Seminar

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 16:00 - 18:00 SpT C4180 (2 SWS)
Dr. Gabriele Richter

Modul Rel 12.3 Bachelorarbeit Grundschule (neuer Studiengang, Studienbeginn ab WiSe 2019/2020)

VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-54-6-R12Bachelor-Abschluss-Seminar

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 16:00 - 18:00 SpT C4180 (2 SWS)
Dr. Gabriele Richter

Modul Rel Q Quellensprache (neuer Studiengang, Studienbeginn ab WiSe 2019/2020)

Für das Modul Rel Q ist unter Umständen die Belegung einer anderen Sprache am Fremdsprachenzentrum möglich. Bitte halten Sie hierzu Rücksprache mit dem Modulbeauftragten Prof. Suarsana.
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-54-2-RQHebräisch

Seminar
ECTS: 6

Termine:
wöchentlich Mo 10:00 - 12:00 Externer Ort: ZB-B1300 (2 SWS)
wöchentlich Fr 10:00 - 12:00 Externer Ort: SpT C6240 (2 SWS)
Mathias Rösel
09-54-2-RQ/2Hebräisch-Lektürekurs

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 12:00 - 14:00 Externer Ort: ZB-B1300 (2 SWS)
Mathias Rösel
SZHB 0910Arabisch (A1.1)
Arabic (A1.1)
Eingangsniveau: Anfänger

Kurs
ECTS: 6

Termine:
wöchentlich Fr 08:30 - 12:00 GW2 A4270 (CIP-Raum FZHB) (4 SWS)


Dr. Jamshid Ibrahim, M.A.
SZHB 0911Arabisch (A1.2) - fällt aus!
Arabic (A1.2)
Eingangsniveau: A1.1

Kurs
ECTS: 6

Termine:
wöchentlich Fr 13:00 - 16:00 GW2 A4270 (CIP-Raum FZHB) (4 SWS)


N. N.
SZHB 0990ONLINE: Türkisch als Fremdsprache (A1.1)
Turkish (A1.1)
Eingangsniveau: Anfänger

Kurs
ECTS: 6

Termine:
wöchentlich Mo 18:00 - 21:00 Externer Ort: Onlinekurs (4 SWS)


Ahmet Arslan
SZHB 0991ONLINE: Türkisch als Fremdsprache (A1.2) - fällt aus!
Turkish (A1.2))
Eingangsniveau: A1.1

Kurs
ECTS: 6

Termine:
wöchentlich Di 18:00 - 21:00 Externer Ort: Onlinekurs (4 SWS)


N. N.

Modul GS2 Praktikum (neuer Studiengang, Studienbeginn ab WiSe 2019/2020)

Für das Modul GS2 Praktikum müssen beide Veranstaltungen besucht werden!
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-54-2-RGS2Religionswissenschaftler*innen im Beruf

Blockeinheit

Einzeltermine:
Mi 26.04.23 14:00 - 18:00 SpT C6240

Diese Veranstaltung dient der beruflichen Orientierung von Studierenden im BA Religionswissenschaft. Sie ist für Studierende ab dem 2. Fachsemester gedacht (und obligatorisch) und kann gern mehrfach besucht werden.

Die Veranstaltung besteht aus Vorträgen von externen Referent*innen, die Einblick in ihre Berufspraxis geben und damit zeigen, in welchen Berufsfeldern Religionswissenschaftler*innen tätig sind und wie sich ihr Einstieg in den Beruf gestaltete. Angaben zu den aktuellen Vortragsthemen finden Sie zeitnah auf der Homepage des Instituts.
Anschließend berichten Studierende von ihren erfolgreich absolvierten Berufspraktika und geben so Einblick in weitere Arbeitsfelder.
Wer das Praktikum noch vor sich hat, erfährt, welche Anforderungen und Planungsschritte mit dem Modul "GS2 Praktikum" einhergehen. Für die konkrete Suche nach einem geeigneten Praktikumsplatz gibt es eine zweite obligatorische Blockeinheit am ... (Termine folgt in Kürze; Berufsorientierung und Vorbereitung des Pflichtpraktikums im BA-Studium Religionswissenschaft bei Frau Hoffmann).

PD Dr. Beatrix Hauser
09-54-2-RGS2/2Berufsorientierung und Vorbereitung des Pflichtpraktikums im BA-Studium Religionswissenschaft

Blockeinheit

Einzeltermine:
Mi 03.05.23 11:00 - 13:30 SpT C6240

Diese Veranstaltung bereitet Sie gezielt auf das Pflichtpraktikum vor und bietet Raum, um berufliche Perspektiven zu besprechen und die Herausbildung eines eigenen Profils zu fördern. Die Veranstaltung besteht aus zwei Teilen.
Im ersten Teil werden alle Fragen zum Pflichtpraktikum besprochen.
• Warum ein Pflichtpraktikum?
• Rahmenbedingungen und Formalia, organisatorische Fragen
• Praktika im Ausland
• Recherche und Bewerbung
• Was ist ein gutes Praktikum?
• Der Praktikumsbericht
• Profilbildung im Studium: Praktika & Co. / Ansprechpartner innerhalb & außerhalb der Uni
• Vorbehalte und Erwartungen das Praktikum betreffend
Im zweiten Teil geht es um Ihre persönlichen Interessen, Vorstellungen und Ideen.
• Was interessiert Sie besonders an Ihrem Studium?
• Welche Wünsche haben Sie im Hinblick auf eine spätere Tätigkeit?
• Was machen Sie gerne / was fällt Ihnen leicht?
Dazu bitten wir Sie, den vor der Veranstaltung verschickten Reflexionsbogen auszufüllen. Er wird bei der Veranstaltung als Arbeitsgrundlage dienen.

Wiltrud D. Hoffmann

Modul Rel FD1.1 Grundfragen religiöser Bildung Gymnasium/Oberschule (neuer Studiengang, Studienbeginn ab WiSe 2019/2020)

Für dieses Modul müssen Sie jeweils eine Veranstaltung im Winter- und Sommersemester besuchen. Das Modul beinhaltet insgesamt 2 Studienleistungen und 1 Prüfungsleistung.
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-54-4-RFD1Jesus von Nazareth

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 08:00 - 10:00 SpT C4180 (2 SWS)

Vielleicht ist nur eine Behauptung über Jesus einigermaßen unumstritten und krisenfest: Er ist eine der wirkmächtigsten Figuren in der Geschichte der Menschheit bis zum heutigen Tag. Die Ideen davon, wer oder was er war oder sein wollte, sind überaus zahlreich; was historisch eventuell zu rekonstruieren ist, ist demgegenüber ziemlich bescheiden. Wie soll man damit im Religionsunterricht umgehen? Der christliche Religionsunterricht folgte bislang einigen sehr eindeutigen Mustern, die mit der christlichen Dogmatik einerseits und der sog. Leben-Jesu-Forschung andererseits zusammenhingen. Im Bremer überkonfessionellen Unterricht wird es hingegen wohl bunter zugehen (müssen). Damit ist das Tableau unserer Seminare eröffnet: wir werden zum einen nicht umhinkommen, in die klassische Auseinandersetzung um Jesus, der im christlichen Kontext der Christus (Christos/Gesalbter) genannt wird, einzusteigen und uns mit den gängigen christlichen Vorstellungen, v.a. den religionspädagogischen, auseinanderzusetzen. Wir werden andererseits aber auch über die klassische Unterscheidung vom historischen Jesus und geglaubten Christus hinausgehen und andere Jesusvorstellungen für einen pluralen interreligiösen Religionsunterricht thematisieren.

Dr. Eva-Maria Kenngott

Modul Rel FD1.2 Einführung in die Religionspädagogik und Grundfragen religiöser Bildung Grundschule (neuer Studiengang, Studienbeginn ab WiSe 2019/2020)

Für dieses Modul müssen Sie jeweils eine Veranstaltung im Winter- und Sommersemester besuchen. Das Modul beinhaltet insgesamt 2 Studienleistungen und 1 Prüfungsleistung.
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-54-2-R1/2Einführung in die Religionspädagogik
Gruppe A

Vorlesung

Termine:
wöchentlich Di 14:00 - 16:00 (2 SWS)

Bei dieser ersten fachdidaktischen Veranstaltung stehen grundsätzliche Fragen zum Religionsunterricht, seiner Relevanz und seinen verschiedenen Ausprägungen im Vordergrund: Was sind grundlegende Problemstellungen beim Religionsunterricht in der Schule? Welche Formen von Religionsunterricht kommen in Deutschland vor und welche Formen und Konstellationen können wir beim Blick über den Tellerrand hinaus im europäischen Kontext wahrnehmen? Worin besteht der rechtliche Rahmen für den Unterricht im Fach „Religion“ in Bremen? Welche Konzeptionen und Methoden gibt es? Welche Einsichten und Kompetenzen sollen beim Unterricht über Religion erzielt werden? Ganz allgemein: Wie soll und kann man Religion unterrichten? Wir werden im Seminar exemplarisch an diesen Fragen arbeiten und uns dabei einführend einen Überblick verschaffen. Um die Relevanz von religionsbezogenen Problemstellungen in der Schule deutlich zu machen, werden wir mit einer kleinen Fallstudie zu einem schulischen Religionskonflikt starten.

Dr. Eva-Maria Kenngott
09-54-2-R1/3Einführung in die Religionspädagogik
Gruppe B

Vorlesung

Termine:
wöchentlich Di 16:00 - 18:00 SpT C4180 SFG 2040 (2 SWS)
Dr. Eva-Maria Kenngott
09-54-2-R1/4Tutorium Einführung in die Religionspädagogik
Gruppe A

Tutorium

Termine:
wöchentlich Di 18:00 - 20:00 SpT C4180
Dr. Eva-Maria Kenngott
09-54-2-R1/5Tutorium Einführung in die Religionspädagogik
Gruppe B

Tutorium

Termine:
wöchentlich Fr 14:00 - 16:00 GW2 B1216 GW1 B0100
Dr. Eva-Maria Kenngott