Lehrveranstaltungen WiSe 2022/2023
Linguistik / Language Sciences, B.A.
Studienbeginn ab WiSe 16/17, 1. Studienjahr - PFLICHTMODULE (Profilfach und Komplementärfach) (BPO 2016)
LS1 Einführung in die Linguistik (insgesamt 6 bzw. 9 CP)
Modulbeauftragter: Prof. Dr. Thomas Stolz, Kontakt: stolz@uni-bremen.de
Das Modul \"Einführung in die Linguistik\" führt in die Wissenschaft von der menschlichen Sprache ein. Es umfasst die \"Einführung in die Allgemeine und Vergleichende Sprachwissenschaft I\" (einschließlich Tutorium) im Wintersemester und die \"Einführung in die Allgemeine und Vergleichende Sprachwissenschaft II\" sowie die \"Introduction to the Linguistics of Text and Discourse\" im Sommersemester. In diesem Pflichtmodul können 9 CP (Komplementärfach: 6 CP) erworben werden. Bei diesem zweisemestrigen Modul wird darum gebeten, sich erst im zweiten Semester, d.h. im SoSe, zur Modulprüfung anzumelden.
10-82-1-LS1-1 | Einführung in die Allgemeine und Vergleichende Sprachwissenschaft I
Vorlesung
Termine: wöchentlich Mo 14:00 - 16:00 GW2 B2890 (2 SWS)
Diese Veranstaltung ist eine Pflichtveranstaltung für alle Studierenden des BA-Studiengangs Linguistik / Language Sciences. Zusätzlich wird eine Übung angeboten, dessen Besuch zwecks Vertiefung und Übung des Seminarstoffs besonders empfohlen wird. (Die Chance, die Abschlussklausur zu bestehen, erhöht sich durch den Besuch der Übung signifikant.) Die Veranstaltung führt in die zentralen Fragestellungen der Allgemeinen und Vergleichenden Linguistik ein und bietet einen Überblick über die verschiedenen Sprachebenen. Dabei wird hauptsächlich das unabdingbare Handwerkszeug für das weitere Studium vermittelt, nämlich die grundlegende Fachterminologie und die wichtigsten Forschungs- und Analysemethoden. Ein besonderer Akzent liegt auf der frühen Vermittlung von sprachlichen Strukturen, die aus dem Deutschen und verwandten Sprachen nicht unbedingt bekannt sind. Ein Skript sowie eine Sammlung von Übungsaufgaben wird zur Verfügung gestellt. Die Modulprüfung wird in gemischter und kumulativer Form abgelegt: in die Note ein gehen zwei schriftliche Ausarbeitungen in Kleingruppenarbeit, individuelle Mitarbeit im Seminar sowie eine individuell zu bestehende, zweistündige Klausur.
| Thomas Stolz
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10-82-1-LS1-2 | Übung zur Einführung in die Allgemeine und Vergleichende Sprachwissenschaft I
Übung
Termine: wöchentlich Fr 10:00 - 12:00 GW2 B3010 (Kleiner Studierraum) (2 SWS)
| Thomas Stolz
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10-82-1-LS1-3 | Tutorium zur Einführung in die Allgemeine und Vergleichende Sprachwissenschaft I
Tutorium
Termine: wöchentlich Do 14:00 - 16:00 SuUB 4320 (Studio II Medienraum ) GW1 B2070 (2 SWS)
| Julia Nintemann, M.A.
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LS2 Einführung in Postcolonial Language Studies/ Introduction to Postcolonial Language Studies (insgesamt 6 CP)
Modulbeauftragte: Frau Dr. Christel Stolz, Kontakt: cstolz@uni-bremen.de
Bei diesem zweisemestrigen Modul wird darum gebeten, sich erst im zweiten Semester, d.h. im SoSe, zur Modulprüfung anzumelden.
10-82-1-LS2-1 | Einführung in die Postcolonial Language Studies / Introduction to Postcolonial Language Studies I
Seminar
Termine: wöchentlich Di 10:00 - 12:00 GW2 B1630 (2 SWS)
Diese Veranstaltung ist der erste Teil des zweisemestrigen Pflichtmoduls LS2, das im Sommersemester 2023 fortgeführt wird. Zum Abschluss dieser Veranstaltung wird eine kleinere Studienleistung (Protokoll) als Modulprüfungsvorleistung verlangt, während die eigentliche Modulprüfung im Sommersemester 2023 stattfindet. Das gesamte Modul ist mit 6 CP verpunktet. Das Seminar bietet einen breit angelegten Überblick zum Themenbereich „Sprache und Gesellschaft“ unter besonderer Berücksichtigung (post)kolonialer Situationen. Die vorgestellten Theorien und Methoden entstammen einerseits der Sozio- und Kontaktlinguistik und andererseits dem kulturwissenschaftlichen Forschungsparadigma der Postcolonial Studies, das hier auf die Analyse sprachlicher Verhältnisse angewandt wird. Kernthema der Veranstaltung sind sprachliche Diversität und damit assoziierte Macht- und Herrschaftsverhältnisse in verschiedenen Gesellschaften. In jeweils einer Sitzung werden u.a. folgende Themen angesprochen: Sprachliche Variation, Sprache und Kultur, Sprache und Identität, Sprachkontakt, traditionelle und moderne Mehrsprachigkeit, sprachliche Superdiversität, Kontaktsprachen, Sprache und Macht/ Dominanz, Sprachideologien, nationale und postkoloniale Sprachpolitik, Sprachplanung, Sprachbedrohung und Sprachrevitalisierung etc. Mit Hilfe von Beispielen und Auszügen aus theoretischen Texten werden die einzelnen Themenbereiche vorgestellt und in Bezug auf das Kernthema des Seminars diskutiert. Wenn möglich, sollte diese Veranstaltung vor dem 2. Seminar im Sommersemester besucht werden. Wenn dies nicht möglich ist, bitte die Modulbeauftragte kontaktieren! Die Modulnote kann erst nach der erfolgreichen Absolvierung des 2. Seminars vergeben werden.
| Christel Stolz
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LS3 Angewandte Linguistik (insgesamt 6 CP)
Modulbeauftragter: Prof. Dr. John Bateman, Kontakt: bateman@uni-bremen.de
Das Modul "Angewandte Linguistik" führt in die anwendungsorientierten Aspekte der Sprachwissenschaft ein und gibt u.a. Einblicke in mögliche Berufsfelder linguistischer Absolventen. In diesem Pflichtmodul können insgesamt 6 CP erworben werden.
10-82-1-LS3-1 | Angewandte Linguistik für Linguist*innen: Linguistik mit Praxisbezug Online- & Präsenz-Lehre
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 12:00 - 14:00 MZH 1110 (2 SWS)
Im Vorwort zu dem Lehrbuch „Angewandte Linguistik“ (2011, hrsg. von Karlfried Knapp et al.) heißt es, dabei handle es sich um „eine Disziplin, die sich mit der Beschreibung, Erklärung und Lösung von lebens- und gesellschaftspraktischen Problemen in den Bereichen von Sprache und Kommunikation befasst“. Im Seminar erarbeiten Sie sich einen Überblick über verschiedene Arbeitsgebiete innerhalb der Angewandten Linguistik. Ausgangspunkt sind Analysen, die sprachliche und kommunikative Probleme in verschiedenen Praxisfeldern identifizieren und die Frage zu beantworten versuchen, welche linguistischen Grundlagen die Praxis anleiten. Dahinter stehen theoretische Konzepte wie z.B. das Organon-Modell der Sprache und methodische Herangehensweisen wie die Gesprächsanalyse oder die Diskursanalyse. Ziel des Seminars ist zum einen, einen Überblick über aktuelle, anwendungsbezogene Fragen in der Linguistik zu vermitteln und aufzuzeigen, wie diese eigenständig auf der Basis kleinerer empirischer Studien bearbeitet werden können. Zum anderen erhalten Sie einen Einblick in mögliche Beschäftigungsfelder wie Übersetzen & Dolmetschen, Barrierefreie Kommunikation, Klinische Linguistik, Sprachunterricht, PR & Öffentlichkeitsarbeit, Verlage & Redaktionen, Coaching & Beratung. Dabei wird deutlich: Linguistik ist mitnichten eine science pour la science. Vielmehr erwerben Linguistinnen und Linguisten Kompetenzen, mit denen sie sich in verschiedensten Bereichen nützlich machen können.
| Prof. Dr. Sarah Brommer
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LS4 Sprachstrukturen - Grammatik I und II (insgesamt 6 CP)
Modulbeauftragter: Prof. Dr. Thomas Stolz, Kontakt: stolz@uni-bremen.de
Bei diesem zweisemestrigen Modul wird darum gebeten, sich erst im zweiten Semester, d.h. im SoSe, zur Modulprüfung anzumelden.
10-82-1-LS4-1 | Grammatik I: Phonologie und Morphologie
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 18:00 - 20:00 GW2 B3010 (Kleiner Studierraum) (2 SWS)
| Susanne Hackmack ((LB))
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2. Studienjahr (BPO 2016)
LS5 Linguistisches Kolloquium A (3 CP)
Modulbeauftragte: Dr. Christel Stolz, Kontakt: cstolz@uni-bremen.de
10-M82-1-3-LK-1 | 14. Nordwestdeutsches Linguistisches Kolloquium (NWLK) in Bremen Blocktermin am Fr, 25.11.22, Beginn: 08:30 Uhr
Colloquium
Einzeltermine: Fr 25.11.22 08:30 - 18:00 GW2 B3009 (Großer Studierraum)
Das NWLK hat sich in den vergangenen Jahren als Forum für den Austausch von WissenschaftlerInnen der Universitäten Bremen und Oldenburg etabliert. Ziel des Kolloquiums ist es, die Vernetzung der in Nordwestdeutschland tätigen SprachwissenschaftlerInnen zu fördern. Das Kolloquium bietet die Gelegenheit, aktuelle Forschungsprojekte und -ergebnisse über die Grenzen der eigenen Universität hinaus vorzustellen. Beiträge aus allen Disziplinen der Sprachwissenschaft in Form von Vorträgen (Dauer 20-30 Minuten) oder Posterpräsentationen sind willkommen.
Programm: 14. Nordwestdeutsches Linguistisches Kolloquium 25. November 2022, GW2 B3009
08:30 – 08:45 Begrüßung 08:45– 09:30 Thomas Stolz (Bremen) Fallstricke auf dem Weg vom Kasus zum Possessivmarker, oder: Der Rettungsschirm für den Genitiv wird geöffnet 09:30 – 09:45 Kaffeepause 09:45 – 10:30 Turo Vartiainen (Helsinki) & Marcus Callies (Bremen) The emergence of complex, polyfunctional modifiers in English(es) 10:30 – 11:15 Mir Sabbir Hasan (Bremen) Do South Asian politicians use more metaphors than western politicians? A corpus-based comparative study of metaphor in Bangladesh, British and American political discourse 11:15 – 11:30 Kaffeepause 11:30 – 12:15 Julia Nintemann (Bremen) Toponyme in räumlichen Relationen 12:15 – 13:00 Nataliya Levkovych (Bremen) Genuszuweisung bei Internationalismen in slavischen Sprachen 13:00 – 14:30 Mittagspause 14:30 – 15:15 Nicole Hober (Galen/Bremen) UnBelizable Fieldwork on Mopan Maya 15:15 – 16:00 Marina Rohloff (Oldenburg) Articulation rate and vocal tremor as cues in age perception 16:00 – 16:15 Kaffeepause 16:15 – 17:00 Ani Karapetyan (Bremen) Die Semantik personenmarkierter Adpositionen und ihre Häufigkeitsverteilung – eine crosslinguistische Analyse 17:00 – 17:45 Maike Vorholt (Bremen) Maltese prepositions in coordinating constructions – A closer look at bound pronouns
| Thomas Stolz
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10-M82-1-3-LK-4 | Studientag mit Yaron Matras zum Thema "Forensische Linguistik" / von 9:00-12:30 Uhr
Colloquium
Einzeltermine: Mi 18.01.23 09:00 - 12:30 GW2 B3010 (Kleiner Studierraum)
| Christel Stolz
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10-M82-3-WI-2 | Exkursion zur 45. Jahrestagung der DGfS in Köln 08. März 2023 - 10. März 2023
Exkursion ECTS: 3
Die Exkursion führt zur 45. Jahrestagung der DGfS (Deutsche Gesellschaft für Sprachwissenschaft) nach Köln. Die Tagung hat in diesem Jahr das Rahmenthema "Sprachliche Kreativität und Routine" ( https://dgfs2023.uni-koeln.de). Im Rahmen dieser Exkursion können die Studierenden einen Einblick in den wissenschaftlichen Alltag bekommen. Die Exkursion kann als Linguistisches Kolloquium und im Master als Teil des Moduls Wissenschaftliche Praxis angerechnet werden. Dafür muss nach der Teilnahme eine schriftliche Zusammenfassung verfasst werden. Die Exkursion kann teilweise durch Studienkontenmittel gefördert werden. Die Vorbesprechung findet am 01.02.23 um 14 Uhr statt.
| Maike Vorholt, M.A.
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LS6 Linguistisches Kolloquium B (3 CP)
Modulbeauftragte: Dr. Christel Stolz, Kontakt: cstolz@uni-bremen.de
10-M82-1-3-LK-2 | Studientag mit Martin Haspelmath (Leipzig) [aus der typologischen Werkstatt]
Colloquium
Einzeltermine: Mi 23.11.22 10:00 - 14:00 GW2 B3009 (Großer Studierraum)
| Thomas Stolz
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Empiriemodul I (EM) (6 CP) im WiSe
Modulbeauftragter: Prof. Dr. Thomas Stolz, Kontakt: <stolz@uni-bremen.de>
10-82-3-4-EMI-1 | Namengrammatik in typologischer Perspektive
Seminar
Termine: wöchentlich Di 14:00 - 16:00 GW2 B1630 (2 SWS)
| Thomas Stolz
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Lektüremodul I (LM) (6 CP) im WiSe
Modulbeauftragte: Dr. Christel Stolz, Kontakt: cstolz@uni-bremen.de
10-82-3-4-LMI-1 | Klassiker der Soziolinguistik
Seminar
Termine: wöchentlich Do 12:00 - 14:00 SuUB 4320 (Studio II Medienraum ) (2 SWS)
Einzeltermine: Do 23.02.23 10:00 - 17:00 GW2 B3010 (Kleiner Studierraum)
| Christel Stolz
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Methodenmodul I (MM) (6 CP) im WiSe
Modulbeauftragter: Prof. Dr. Thomas Stolz, Kontakt: stolz@uni-bremen.de
10-82-3-4-MMI-1 | Ethnographie der Kommunikation und Superdiversität Blockseminar in der vorlesungsfreien Zeit.
Seminar
Einzeltermine: Mo 13.02.23 - Di 14.02.23 (Mo, Di) 10:00 - 16:00 GW2 B3850 Fr 17.02.23 10:00 - 16:00 GW2 B3850 Mo 20.02.23 10:00 - 16:00 GW2 B3850 Fr 24.02.23 10:00 - 16:00 GW2 B3850
Vorbereitende Lektüretexte werden in den kommenden Wochen bereits zur Verfügung gestellt.
| Christel Stolz
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Sprachkompetenzmodul I (SM) (6 CP) im WiSe
Modulbeauftragter: Prof. Dr. Thomas Stolz, Kontakt: stolz@uni-bremen.de
10-82-3-4-SMI-1 | Maltesisch für Linguist:innen
Seminar
Termine: wöchentlich Fr 12:00 - 14:00 GW1 B2070 (2 SWS)
| Thomas Stolz
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Theoriemodul I (TM) (6 CP) im WiSe
Modulbeauftragter: Prof. Dr. John Bateman, Kontakt: bateman@uni-bremen.de
03-IBAA-MTI (03-BB-801.01) | Mensch-Technik-Interaktion Human Computer Interaction
Kurs ECTS: 6
Termine: wöchentlich Mo 10:00 - 12:00 MZH 1090 Übung Präsenz wöchentlich Di 10:00 - 12:00 MZH 5600 Übung Präsenz wöchentlich Do 08:00 - 10:00 MZH 4140 Übung Präsenz wöchentlich Do 10:00 - 12:00 SFG 0140 Übung Präsenz wöchentlich Do 10:00 - 12:00 WiWi1 A1100 Übung Präsenz wöchentlich Do 12:00 - 14:00 MZH 1380/1400 Vorlesung Präsenz
Schwerpunkt: DMI
| Prof. Dr. Tanja Döring Dr. Susanne Putze Dr. Dmitry Alexandrovsky
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03-IMAP-ASE (03-MB-711.13) | Automatische Spracherkennung Automatic Speech Recognition
Vorlesung ECTS: 6
Termine: wöchentlich Di 14:00 - 16:00 MZH 1090 Vorlesung Präsenz wöchentlich Do 14:00 - 16:00 MZH 6200 Vorlesung Präsenz
Profil KIKR Schwerpunkt: IMAP-AI Modultyp C (6 CP) im Studiengang Language Sciences M.A.
Die Vorlesungsinhalte werden über Videos und Folien asynchron bereitgestellt ("flipped classroom"-Konzept). Darüber hinaus gibt es einen Präsenz-Termin am Dienstag. Dieser Präsenz-Termin ist als "Interaktives Repititorium" gestaltet und wird nicht aufgezeichnet. Donnerstags finden im Zwei-Wochen-Rhythmus Übungen statt.
Der Kurs "Automatische Spracherkennung" bietet eine Einführung in die automatische Spracherkennung. In diesem Kurs werden die Sprachverarbeitung beim Menschen, Signalverarbeitung, statistische Modellierung von Sprache sowie die wesentlichen praktischen Ansätze und Methoden für den Einsatz automatischer Spracherkennung behandelt.
| Tanja Schultz Ayimnisagul Ablimit
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10-82-3-4-LMI-1 | Klassiker der Soziolinguistik
Seminar
Termine: wöchentlich Do 12:00 - 14:00 SuUB 4320 (Studio II Medienraum ) (2 SWS)
Einzeltermine: Do 23.02.23 10:00 - 17:00 GW2 B3010 (Kleiner Studierraum)
| Christel Stolz
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10-M82-1-4-TH-1 | Wie der Mensch zur Sprache kam: Sprachursprungs- und -evolutionstheorien Modultyp B/C im Studiengang Language Sciences, M.A.
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 14:00 - 16:00 GW1 B2070 (2 SWS)
| Christel Stolz
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Übersetzen und Dolmetschen als internationale Kommunikation (ÜD) (6 CP) im WiSe
Modulbeauftragte: Prof. Dr. Sarah Brommer
10-82-3-4-ÜD-1 | Übersetzen und Dolmetschen
Seminar
Termine: wöchentlich Di 16:00 - 18:00 GW2 B3010 (Kleiner Studierraum) (2 SWS)
| Anna Tilmans
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Sprache und Journalismus (SJ) (6 CP) im WiSe
Modulbeauftragte: Prof. Dr. Sarah Brommer
10-82-3-4-SJ-1 | Schreiben für die Wissenschaft - Schreiben für die Öffentlichkeit
Seminar ECTS: 6
Termine: wöchentlich Mi 08:00 - 09:30 GW2 B3010 (Kleiner Studierraum) GW2 A3570 (FB 10 Besprechungsraum) (2 SWS)
Wissenschaftliches Schreiben unterscheidet sich in wesentlichen Punkten von journalistischem Schreiben. Im Mittelpunkt steht die nachvollziehbare Darstellung eines wissenschaftlichen Sachverhaltes. Wissenschaftliche Texte sind in den meisten Disziplinen das manifeste Produkt der Forschung, kommunizieren die fachspezifischen Forschungsergebnisse und stellen diese in der Scientific Community zur Diskussion. Sie sind nicht für die breite Öffentlichkeit, sondern für Fachleute geschrieben. Äußern sich Wissenschaftler*innen (in ihrer Rolle als Wissenschaftler*innen) außerhalb des Handlungsraums ‚Wissenschaft‘, wird dies in der Wissenschaftsgemeinde gleichsam einer Grenzüberschreitung wahrgenommen. Für lange Zeit stand das Verfassen populärwissenschaftlicher Darstellungen unter Wissenschaftler*innen in ambivalentem bis zweifelhaftem Ansehen. Doch mittlerweile lässt sich ein Kulturwandel hin zu einer kommunizierenden Wissenschaft feststellen: Wissenschaftler*innen sind zunehmend bereit, ihre Arbeit, ihre Erkenntnisse und ihre offenen Fragen mit der Gesellschaft zu diskutieren. Im Seminar geht es um die Unterschiede und Gemeinsamkeiten im Schreiben für die Wissenschaft und Schreiben für die Öffentlichkeit sowohl auf sprachlich-stilistischer als auch auf inhaltlicher Ebene und um die spezifischen Anforderungen dieses Schreibens verbunden mit der jeweiligen Kommunikationssituation, dem Zielpublikum und den möglichen Kommunikationsformen. In diesem Zusammenhang ist auch die Frage nach dem Status von Wissenschaft in der Öffentlichkeit relevant und wie wissenschaftliche Erkenntnisse in Zeiten von fake news in der Öffentlichkeit präsentiert und von dieser wahrgenommen werden.
| Prof. Dr. Sarah Brommer
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3. Studienjahr (BPO 2016)
LS7 Linguistisches Kolloquium C (3 CP)
Modulbeauftragte: Dr. Christel Stolz, Kontakt: cstolz@uni-bremen.de
10-M82-1-3-LK-3 | Studientag mit Dalit Assouline (Haifa) zum Thema "Yiddish" / von 14-18 Uhr
Colloquium
Einzeltermine: Mo 21.11.22 14:00 - 16:00 GW2 B2890 Mo 21.11.22 16:00 - 18:00 GW2 B1820
| Thomas Stolz
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LS9 Bachelorarbeit (15 CP)
Modulbeauftragte: Dr. Christel Stolz, Kontakt: cstolz@uni-bremen.de
Im Rahmen des Abschlussmoduls werden die Studierenden auf die Abfassung der benoteten Bachelorarbeit (9 CP) vorbereitet und bei ihrer Durchführung begleitend betreut. Das Abschlussmodul LS9 besteht aus einer Kombinationsprüfung: Bachelorarbeit (9 CP), Workshop und Linguistisches Kolloquium (6 CP). Die Studierenden werden durch das Linguistische Kolloquium (unbenotet, 3 CP) (aus dem Angebot für LS5–LS7) und den Workshop mit mündlichem Referat (unbenotet, 3 CP) auf Themenbereiche hingewiesen, die in einem anschließenden Masterstudium für sie relevant werden können
10-82-6-LS9-1 | Workshop jede Woche stattfindende Zoom-Sitzungen à 2 LWS
Blockveranstaltung
Einzeltermine: Fr 03.03.23 10:00 - 14:00
Der BA-Workshop ist eine Pflichtveranstaltung für alle Profilfachstudierenden der Linguistik, die im Wintersemester 2022/2023 ihre Abschlussarbeit beginnen. In der Mitte des WiSe ergeht eine schriftliche Einladung zu einer Vorbesprechung an alle Studierende, die sich bis dahin bei Stud.IP angemeldet haben. Bei der Vorbesprechung wird gemeinschaftlich der Termin des Workshops festgelegt, der meist in den Semesterferien liegt. Beim Workshop sollen die Studierenden ein kurzes (ca. 30 min.) Exposé ihrer Arbeit präsentieren, das anschließend im Plenum diskutiert wird. Die Abschlussarbeit muss zum Zeitpunkt des Workshops noch nicht abgeschlossen sein, vielmehr geht es um die Darstellung von work in progress. Die Präsentation der Abschlussarbeit ist unbenotet. Der Workshop findet also an einem gemeinsam mit den Teilnehmenden festgelegten Blocktermin mit studentischer Präsenz gegen Ende der Vorlesungszeit (wahrscheinlich im Februar) statt.
| Christel Stolz
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