Veranstaltungsverzeichnis

Lehrveranstaltungen SoSe 2023

Fachergänzende Studien

Veranstaltungen anzeigen: alle | in englischer Sprache | für ältere Erwachsene | mit Nachhaltigkeitszielen

Studium Generale / interdisziplinäre Angebote aus den Fachbereichen / Sachkompetenzen

„Wer von allem nur ein bißchen weiß,
Ist ein Dilettant;
wer von einem bißchen alles weiß,
ist ein Fachidiot.
Ein Generalist aber ist,
wer viel von einem bißchen
und
einiges vom Ganzen weiß,
worin das bißschen seinen Platz hat.“
Günter Ropohl

Was befindet sich hinter den Grenzen des eigenen Faches? Im Studium Generale können Studierende ihre Kenntnisse jenseits der eigenen Disziplin erweitern und allgemeine Sachkompetenzen aufbauen. Das Studium Generale versammelt ausgewählte Veranstaltungen anderer Fächer sowie Veranstaltungen aus den Schwerpunktthemen Wissenschaftstheorie und Ethik, Gender- und Diversity-Studies, Nachhaltigkeit, Performance Studies, Theater, Musik, Culture4all und journalistisches Schreiben.

Wissenschaftstheorie und Ethik

VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-30-P1-15A / 09-30-P2-20A / 09-30-PS-11SKI in Pflege und Medizin: Ethische Herausforderungen
AI in care and medicine: Ethical challenges

Blockveranstaltung

Einzeltermine:
Fr 23.06.23 16:00 - 18:00 SFG 3070
Mo 17.07.23 - Do 20.07.23 (Mo, Di, Mi, Do) 09:30 - 16:00 SFG 1030
Fr 21.07.23 09:30 - 13:00 SFG 1030

KI-Technologien kommen auch im Krankenhaus immer öfter zum Einsatz. Sie verändern das (Arbeits-) Leben von Ärzt:innen, Pflegekräften, Patient:innen und deren Angehörigen. Hier ist ethische Reflexion gefragt. Können KI-Systeme unser moralisches Wertegefühl beeinflussen? Wie geht man ethisch verantwortlich mit KI-basierten Empfehlungsvorschlägen um, die der eigenen klinischen Erfahrung widersprechen? Können Pflege-Roboter Tugenden haben? Welche moralischen Prinzipien sind bei der Entwicklung und Nutzung von KI-Technologien zu beachten?
Das Seminar dient der intensiven Lektüre grundlegender Texte und der Diskussion dieser und ähnlicher Fragen. Voraussetzung für die Teilnahme ist die Bereitschaft, englische Texte zu lesen und ein kurzes Referat zu übernehmen.
Das Seminar findet als Blockveranstaltung in der ersten Woche der vorlesungsfreien Zeit statt (17.-21. Juli), jeweils von 9.30 Uhr bis 16 Uhr. Eine Online-Vorbesprechung gibt es am Freitag, 23. Juni, 16 Uhr.


Literatur:
Ein Reader mit allen relevanten Texten wird rechtzeitig bereitgestellt.

Dr. Kathi Beier
Martin Hähnel
09-30-P2-18AAuf der Suche nach epistemischer Gerechtigkeit
Searching for Epistemic Justice

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 16:00 - 18:00 SFG 1040 (2 SWS)

In diesem Seminar werden wir uns der jüngeren Diskussion um epistemische Ungerechtigkeit widmen. Die Rede von "Epistemic Injustice" geht auf die Philosophin Miranda Fricker zurück, die damit auf Ungleichheiten in der Ordnung von Wissen verweist. Fricker unterscheidet zwei Formen epistemischer Ungerechtigkeit. "Testimonial Injustice" liegt vor, wenn bestimmten Personen(gruppen) aufgrund ihrer sozialen Identität (z. Bsp. aufgrund ihres Geschlechts oder Alters) nicht in demselben Maß epistemische Autorität zugeschrieben und Glauben geschenkt wird. "Hermeneutical Injustice" bezieht sich auf die Ungleichverteilung von hermeneutischen Ressourcen, die dazu führt, dass verschiedene Personen(gruppen) in unterschiedlichem Maße fähig sind, sich und ihre Situation zu verstehen und anderen gegenüber zur Geltung zu bringen. Die Philosophin Kristine Dotson unterscheidet eine weitere Form epistemischer Ungerechtigkeit: „Contributory Injustice“. Diese liegt vor, wenn die epistemischen Ressourcen einer marginalisierten Gruppen zwar vorhanden sind, diese aber von der Mehrheitsgesellschaft willentlich ignoriert oder abgewertet werden. Alle drei Phänomene verdeutlichen, dass sich in der Ungleichverteilung epistemischer Ressourcen und epistemischen Status Machtverhältnisse manifestieren.

Das Seminar ist als klassisches Lektüreseminar gestaltet. Die Basis hierfür bildet Frickers Buch Epistemic Injustice. Power and the Ethics of Knowing. Darauf aufbauend werden wir uns auch der breiteren zeitgenössischen Diskussion widmen, die über die Rekonstruktion von epistemischer Ungerechtigkeit hinaus eine Vielzahl von verwandten Problematisierungen (epistemic oppression, epistemic violence, epistemic appropriation) entwickelt hat.

Teilnahmevoraussetzungen: Lesen der Texte, Aktive Teilnahme, Lesetagebuch & Fazit-Papier oder Hausarbeit


Literatur:
Fricker, Miranda. 2007. Epistemic Injustice. Power and the Ethics of Knowing. Oxford: Oxford University Press.

Dr. Regina Müller
09-M52-04-15Lieber eine Cyborg als eine Göttin: Donna Haraway über Wissenschaft, Technik und Feminismus
I would rather be a cyborg than a goddness. Donna Haraway on Science, Technology and Feminism

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 14:00 - 16:00 SFG 1040 (2 SWS)

Das Seminar wird sich um Donna J. Haraways "Cyborg Manifesto" aufbauen. Der Essay aus dem Jahr 1985 hat mittlerweile Kultstatus erreicht und bietet bis heute Anlass zu interessanten Debatten rund um Technik, Maschinen, Identitäten, Körper, Wissenschaft und Feminismus. Als Biologin, Naturwissenschaftshistorikerin und Professorin für feministische Theorien und Technoscience verbindet Haraway Ansätze der feministischen Wissenschaftstheorie und der politischen Praxis. Am Beispiel der fortschreitenden Technologisierung beschreibt Haraway in ihrem Manifesto die Utopie einer postmodernen Gesellschaft und fordert das Aufbrechen gängiger Denkkategorien. Haraway beruft sich dabei auf ehemals selbstverständliche Ordnungskategorien, die mittlerweile nur noch schwer aufrecht zu erhalten sind: die Grenze zwischen Mensch und Tier, zwischen Körper (Organismus) und Maschine, und zwischen Physikalischem und Nicht-Physikalischem. Kategorien wie „Natur“, „Technik“ oder „Geschlecht“ sind bereits im Aufbrechen und ermöglichen uns weitere Grenzüberschreitungen. In Ihrem Manifesto beschreibt Haraway den Menschen als Cyborg, ein von Kategorien losgelöstes Wesen und stellt uns eine Welt in Aussicht, die frei von Dualismen ist.

Das Seminar ist als klassisches Lektüreseminar gestaltet. Die Basis hierfür bildet Haraways "Cyborg Manifesto". Um ein vertieftes Verständnis der Argumentationen von Haraway zu erarbeiten, werden weitere Aufsätze von ihr sowie Aufsätze anderer Autor*innen ergänzend herangezogen.

Teilnahmevoraussetzungen: Lesen der Texte, Aktive Teilnahme, Lesetagebuch & Fazit-Papier oder Hausarbeit

Literatur:
Haraway, Donna (1991): Simians, Cyborgs, and Women: The Reinvention of Nature. New York: Routledge.
Haraway, Donna (1995): A Manifesto for Cyborgs: Science, Technology and Socialist Feminism in the 1980s. In: Nicholson, Linda (Ed.). Feminism, Postmodernism. New York: Routledge, 1990, 190-233.

Dr. Regina Müller

Offene Angebote aus den Fachbereichen

Biologie / Chemie

VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
02-02-GS-CGB-01Biodiversität und Gesellschaft - Projektmitarbeit

Seminar
ECTS: 3

Betreute Selbststudieneinheit.
Die GS wird über das Veranstaltungsboard "Biodiversität und Gesellschaft - Projektmitarbeit, -entwicklung, -leitung und Konsolidierung", Kurzbezeichnung" 02-biodiversity-society", verwaltet.
Bitte tragen Sie sich dort ein.

Prof. Dr. Marko Rohlfs
02-02-GS-CGB-02Biodiversität und Gesellschaft - Projektentwicklung

Seminar
ECTS: 3

Betreute Selbststudieneinheit.
Die GS wird über das Veranstaltungsboard "Biodiversität und Gesellschaft - Projektmitarbeit, -entwicklung, -leitung und Konsolidierung", Kurzbezeichnung" 02-biodiversity-society", verwaltet.
Bitte tragen Sie sich dort ein.

Prof. Dr. Marko Rohlfs
02-02-GS-CGB-03Biodiversität und Gesellschaft - Projektleitung

Seminar
ECTS: 3

Betreute Selbststudieneinheit.
Die GS wird über das Veranstaltungsboard "Biodiversität und Gesellschaft - Projektmitarbeit, -entwicklung, -leitung und Konsolidierung", Kurzbezeichnung" 02-biodiversity-society", verwaltet.
Bitte tragen Sie sich dort ein.

Prof. Dr. Marko Rohlfs
02-02-GS-CGB-04Biodiversität und Gesellschaft - Konsolidierung

Seminar
ECTS: 3

Betreute Selbstsstudieneinheit.
Die GS wird über das Veranstaltungsboard "Biodiversität und Gesellschaft - Projektmitarbeit, -entwicklung, -leitung und Konsolidierung", Kurzbezeichnung" 02-biodiversity-society", verwaltet.
Bitte tragen Sie sich dort ein.

Prof. Dr. Marko Rohlfs

Wirtschaftswissenschaft

VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
07-B35-6-06-01Industrial Economics

Vorlesung
ECTS: 6

Termine:
wöchentlich Do 12:00 - 14:00 HS 2010 (Großer Hörsaal)
Prof. Dr. Michael Rochlitz
07-B35-6-17-23Entwicklungsökonomik, Entwicklungspolitik und neue Technologien (T2) (in englischer Sprache)
Development Economics, Development Policy and New Technologies (T2)

Seminar
ECTS: 9

Termine:
wöchentlich Di 10:00 - 12:00 WiWi2 F3290
Prof. Dr. Michael Rochlitz
07-B37-2-07-01Mikroökonomie
Microeconomics

Vorlesung
ECTS: 6

Termine:
wöchentlich Mi 10:00 - 12:00 HS 2010 (Großer Hörsaal)


Dr. Mariia Shkolnykova
Dr. Ann Hipp
07-B37-2-07-02Mikroökonomie-Ü
Microeconomics

Übung

Termine:
wöchentlich Do 12:00 - 14:00 HS 1010 (Kleiner Hörsaal) oder
wöchentlich Do 16:00 - 18:00 HS 1010 (Kleiner Hörsaal)
Dr. Mariia Shkolnykova
Dr. Ann Hipp
07-B37-2-07-03Mikroökonomie-T
Microeconomics

Tutorium

Termine:
wöchentlich Mo 08:00 - 10:00 SFG 2020
wöchentlich Mo 18:00 - 20:00 SFG 2020
wöchentlich Di 14:00 - 16:00 SFG 2030
wöchentlich Di 18:00 - 20:00 SFG 2020
wöchentlich Mi 08:00 - 10:00 SFG 0150
wöchentlich Mi 18:00 - 20:00 SFG 2020
wöchentlich Do 08:00 - 10:00 SFG 2020
wöchentlich Do 18:00 - 20:00 SFG 2030
Dr. Mariia Shkolnykova
Dr. Ann Hipp
07-B37-4-13-03Gründungsmanagement I
Entrepreneurship I

Seminar
ECTS: 6

Termine:
zweiwöchentlich (Startwoche: 2) Mi 10:00 - 14:00 WiWi1 A1100


Dr. Jan Harima

Sozialwissenschaften

VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
08-27-2-G3-1Klimageographie
Climatology

Vorlesung
ECTS: 3

Termine:
wöchentlich Di 16:00 - 18:00 GW2 B1410 (2 SWS)
wöchentlich Do 08:00 - 10:00 GW2 B2880 GW2 B1170

Bitte melden Sie sich per StudIP für die Veranstaltung an.

Prof. Dr. Benjamin Marzeion
08-27-2-G3-2Geomorphologie
Geomorphology

Vorlesung
ECTS: 3

Termine:
wöchentlich Fr 14:00 - 16:00 GW2 B1410 (2 SWS)

Bitte melden Sie sich per StudIP für die Veranstaltung an.

Prof. Dr. Bernd Zolitschka
08-29-4-T4Sozialtheorie
[Social Theory]

Vorlesung

Termine:
wöchentlich Di 16:00 - 18:00 HS 1010 (Kleiner Hörsaal) (2 SWS)

Einzeltermine:
Di 09.05.23 16:00 - 18:00 NW1 H 1 - H0020

Sozialtheorie formuliert die allgemeinen Fragen und stellt die allgemeinen Begriffe und Modelle soziologischen Denkens bereit, die zur Beschreibung und Erklärung jeglichen sozialen Geschehens herangezogen werden können. In der Vorlesung wird vorrangig eine in der soziologischen Theoriediskussion und Theorieanwendung breit vertretene bzw. genutzte handlungstheoretische Perspektive vorgestellt. Dies geschieht anhand von vier Komponenten eines soziologischen Bezugsrahmens:

• Wie konstituiert sich Handeln, mit welchen anthropologischen Prämissen wird gearbeitet?

• Wie konstituiert sich Sozialität als handelndes Zusammenwirken – und welche Vorstellungen sozialer Ordnung sind damit verbunden?

• Wie kann eine spezifische Handlung erklärt werden?

• Welche Arten von Konstellationen handelnden Zusammenwirkens und welche daraus hervorgehenden Grundmuster sozialer Strukturdynamiken (Entstehung, Aufrechterhaltung, Veränderung von Strukturen) gibt es?

Begleitend zur Vorlesung finden Seminare statt, die spezifische – auch andere - sozialtheoretische Positionen oder Fragestellungen vertiefend behandeln.

Insa Pruisken

Kulturwissenschaften

VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-30-B3-18B / 09-30-T1-34ALeibniz' Monadologie
Leibniz Monadology

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 14:00 - 16:00 SFG 2010 (2 SWS)

Woraus besteht die Welt? Lässt sie sich in immer kleinere Bestandteile auflösen? Sind sämtliche Ereignisse vorherbestimmt (determiniert)? Diese und viele weitere Fragen aus der Metaphysik und diversen angrenzenden Gebieten wie etwa Erkenntnistheorie, Physik, Moralphilosophie und Theologie werden in Leibniz‘ kurzer Schrift über die Monadologie behandelt.

Wir werden diesen Text, der zu den prägenden und kanonischen Texten der Philosophie der Neuzeit zählt, gemeinsam intensiv diskutieren. Dabei werden wir, wo immer nötig und hilfreich, auch auf Auszüge aus anderen Schriften von Leibniz zurückgreifen.


Lernziele:
Ziel der Veranstaltung ist es, den Studierenden einen Überblick über Leibniz‘ Metaphysik zu vermitteln. Die Studierenden sind nach Abschluss des Kurses in der Lage, grundlegende metaphysische Überzeugungen von Leibniz sowohl historisch (bspw. im Bezug zum Cartesianismus) als auch systematisch (bspw. im Verhältnis zu Leibniz‘ Verständnis von Freiheit, Physik und Logik) zu verorten.

Literatur:
Es gibt diverse Ausgaben der Leibnizschen Monadologie. Ein empfehlenswerter Sammelband, der auch weitere kurze Texte von Leibniz enthält, die für den Kurs wichtig sind, ist beispielsweise folgender:
Gottfried Wilhelm Leibniz: Monadologie und andere metaphysische Schriften. Meiner Verlag, Hamburg 2014.

Prof. Dr. Dr. Norman Sieroka
09-30-B5-B-IIRingvorlesung: Einführung in die Geschichte der Philosophie II
Lecture series: Introduction to the History of Philosophy, Part II

Vorlesung

Termine:
wöchentlich Fr 10:00 - 12:00 SFG 0140 (2 SWS)

Einzeltermine:
Sa 08.07.23 10:00 - 16:00 GW2 B2880
So 09.07.23 10:00 - 16:00 GW2 B2890

Diese Vorlesung ist ein besonderes Angebot, das in dieser Art nur an ganz wenigen Universitäten zu finden ist: Sie gibt einen Überblick über Themen, Theoriekonzeptionen und Lebenswerke einer Auswahl wichtiger Autoren und Autorinnen aus der langen Geschichte der westlichen Philosophie. Als Ergänzung werden in einzelnen Sitzungen auch andere Weisen des Philosophierens vorgestellt.
Die Vorlesung hat zwei Teile: Im Wintersemester werden Epochen von der griechischen Antike bis zu Kant vorgestellt, das anschließende Sommersemester führt vom Deutschen Idealismus bis zur Gegenwart. Exemplarisch werden historische Kontexte und institutionelle Rahmenbedingungen der jeweiligen Philosophie, aber auch der innere Zusammenhang und die Entwicklung philosophischer Problemstellungen und Lösungsvorschläge thematisiert. Der historische Überblick soll es erleichtern, systematische Themen und Seminarveranstaltungen philosophiegeschichtlich zu verorten. Die Veranstaltung findet als Ringvorlesung statt. So besteht die Möglichkeit, einige Lehrpersonen des Instituts für Philosophie kennenzulernen und sich mit unterschiedlichen Zugangsweisen und Denkstilen in der Philosophie vertraut zu machen.
Begleitend zur Vorlesung werden sogenannte Schreibtutorien angeboten. Durch inhaltliche Wiederholung der Vorlesungen findet hier zum einen eine Vorbereitung auf die Prüfung am Ende des Sommersemesters statt, zum anderen wird die fachliche Auseinandersetzung mit regelmäßigen Schreibübungen kombiniert. Auf diese Weise werden die für das Philosophiestudium relevanten Schlüsselkompetenzen im Umgang mit philosophischen Texten vermittelt. Die Vorlesung und die zugehörigen Tutorien bilden gemeinsam das Modul B5 (Einführung in die Geschichte der Philosophie), das durch eine mündliche Modulprüfung abgeschlossen wird.
Die Ringvorlesung kann von TeilnehmerInnen anderer Fächer im Rahmen der General Studies belegt werden. Selbstverständlich sind auch alle willkommen, die sich unabhängig von Creditpoints und Studienordnungen für die Geschichte des Denkens interessieren.

Prof. Dr. Dagmar Hella Borchers
Dr. Frank Kannetzky
Joseph Kretzschmar, M.A.
Eike Kroner
Dr. Regina Müller
Lindokuhle Shabane
Prof. Dr. Dr. Norman Sieroka
09-54-2-R3/2Einführung in den Buddhismus

Vorlesung

Termine:
wöchentlich Do 12:00 - 14:00 SFG 1040 (2 SWS)

Inhalt
Diese Lehrveranstaltung vermittelt einen Überblick über die für den Buddhismus zentralen religiösen Vorstellungen und Praktiken. Dabei werden die historischen Grundlagen behandelt sowie die verschiedenen Richtungen innerhalb des Buddhismus in ihren regionalen Kontexten. Außerdem geht es um die Veränderungen, die der Buddhismus im Zuge globaler Verflechtungen erfahren hat, in und außerhalb Asiens. Welche buddhistischen Traditionen haben sich z. B. in Deutschland entwickelt? Was haben Meditations-Apps mit Buddhismus zu tun?

Lernziel
Am Ende der Lehrveranstaltung sollten Sie in der Lage sein, die wesentlichen Begriffe, Konzepte und Theorieansätze zur Analyse von heutigen religiösen Strömungen im Kontext des Buddhismus zu benennen. Sie können sich Fachliteratur erarbeiten und verfügen über ein Grundverständnis von den Möglichkeiten und Herausforderungen der religionswissenschaftlichen Forschung.

Methodik
Diese Lehrveranstaltung wird im Wesentlichen durch drei Arbeitsformen bestimmt: (1) das eigenständige Lesen und Exzerpieren von bereitgestellter Fachliteratur zur Vorbereitung eines Wochenthemas, (2) Austausch über die Texte in Kleingruppen, und (3) Input der Dozentin zur Veranschaulichung und Vertiefung dieses Themas.

Voraussetzungen
Bereitschaft, regelmäßig anspruchsvolle Fachliteratur zu lesen

Leistungsnachweis
Für die semesterbegleitende Studienleistung erhalten Sie 3 CP: Exzerpieren der Pflichtlektüre, aktive Beteiligung an der Veranstaltung, schriftliches Fazit. Diese Studienleistung gilt als anteilige Modulprüfung für die Module Rel 3.1 oder Rel 3.2.

PD Dr. Beatrix Hauser
09-M52-02-14-03-15Philosophy of Artificial Intelligence (AI)

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 14:00 - 16:00 GW1-HS H1000 (2 SWS)

The founding fathers of AI described their project as an attempt to build a machine that "… solve kinds of problems now reserved for humans, and improve themselves " at the famous and extremely influential Dartmouth summer conference in 1955. Thus, it appears that AI researchers have been thinking about re-creating human since the field's beginnings. This is where AI intersects with the most fundamental and old philosophical issues ranging from agency, free will, the nature of intelligence and perception to moral responsibility. I will attempt to address some of these issues in this course.
Following some preliminary discussions about the history and various meanings of AI, we will read Alan Turning's classic paper "Computing Machinery and Intelligence". This will pave the way for us to discuss the first stage of AI, known as Good Old-Fashioned Artificial Intelligence (GOFAI), which views intelligence as a symbol manipulating system. Then we proceed on to a philosophical discussion of the modern updated version of this symbol manipulating approach, Connectionism (deep learning), which believes in distributed symbols and representations. We have now covered the main ideas that can be found in AI as well as its philosophical issues, so it is time to turn to its criticisms. We begin by reading John Searle's seminal paper Minds, Brains, and Programs, in which he proposes the so-called Chinese Room Argument. Then we move on to the other line of attack, which is based on phenomenology and embodied cognition and was primarily developed by Hubert Dreyfus. This course will conclude with discussions about situated and embodied AI.

Literatur:
1. Beer, R. D. (2014). Dynamical systems and embedded cognition. In K. Frankish & W. M. Ramsey (Eds.), The Cambridge Handbook of Artificial Intelligence (pp. 128–148). Cambridge University Press.
2. Bringsjord, S., & Arkoudas, K. (2014). Philosophical foundations. In K. Frankish & W. M. Ramsey (Eds.), The Cambridge Handbook of Artificial Intelligence. Cambridge University Press.
3. Brooks, R. A. (1991). Intelligence without representation. Artificial Intelligence, 47(1–3), 139–159. https://doi.org/10.1016/0004-3702(91)90053-M
4. Clark, A. (2013). Mindware: An Introduction to the Philosophy of Cognitive Science. Oxford University Press.
5. Kaplan, J. (2016). Artificial Intelligence: What Everyone Needs to Know. Oxford University Press.
6. McCarthy, J., & Hayes, P. J. (1981). Some Philosophical Problems from the Standpoint of Artificial Intelligence. In Readings in Artificial Intelligence (pp. 431–450). Elsevier. https://doi.org/10.1016/B978-0-934613-03-3.50033-7
7. Searle, J. R. (1980). Minds, brains, and programs. Behavioral and Brain Sciences, 3(3), 417–424. https://doi.org/10.1017/S0140525X00005756
8. Sun, R. (2014). Connectionism and neural networks. In K. Frankish & W. M. Ramsey (Eds.), The Cambridge Handbook of Artificial Intelligence. Cambridge University Press.
9. Turing, A. M. (1950). Computing machinery and intelligence. Mind, 59(236), 433–460. https://doi.org/http://dx.doi.org/10.1007/978-1-4020-6710-5_3

Dr. Abootaleb Safdari
09-M52-03-08Erkenntnisse in der physikalischen, digitalen und formalen Welt
Knowledge in the physical, digital and formal world

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 10:00 - 12:00 SFG 2010 (2 SWS)

Kurzbeschreibung:
Die Veranstaltung gibt eine Einführung in erkenntnistheoretische Probleme der exakten Wissenschaften (Mathematik, Physik, Informatik) und deren historische Wurzeln. Typische Fragen, die behandelt werden, lauten: Was gilt als gute Erklärung in der Physik – und warum? Wie verändern künstliche Intelligenz und „big data“ unsere Erkenntnismöglichkeiten – und können sie „kreativ“ sein? Wovon handelt eigentlich die Mathematik – und warum gibt es in ihr keine Umbrüche wie in anderen Disziplinen?
Lernziele:
Die Teilnehmer des Seminars erlangen Kenntnis über wissenschaftsphilosophische Grundprobleme der exakten Wissenschaften. Sie können diese kritisch bewerten und auch Personen außerhalb ihres Fachgebiets souverän kommunizieren. Sie lernen, sich mit Originaltexten aus der theoretischen Philosophie intensiv und kritisch auseinanderzusetzen.
Literatur:
Nach Absprache im Verlauf der Veranstaltung.

Prof. Dr. Dr. Norman Sieroka

Schlüsselkompetenzen

Neben dem Erwerb von Fachkompetenzen spielen disziplin- und professionsübergreifende Schlüsselkompetenzen eine immer wichtigere Rolle für das Studium und die berufliche bzw. wissenschaftliche Qualifizierung. Hierunter zu verstehen sind übergreifende Fähigkeiten im Umgang mit sich selbst (personale Kompetenzen), mit anderen Menschen in sozialen Situationen (soziale Kompetenzen) sowie zu Methoden des Studierens, Lernens und Lehrens (Studien-, Lehr- und Lernkompetenzen), die eine erfolgreiche persönliche und berufliche Entwicklung im und nach dem Studium begünstigen.

Personale Kompetenzen

Selbstorganisation

VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
Stwk S23 1.12Zielgerichtet und motiviert studieren
The Study that fits: To study how I want

Seminar
ECTS: 3

Einzeltermine:
Mi 26.04.23 - Do 27.04.23 (Mi, Do) 10:00 - 17:00 ZB C1100

Im Studium spielen die Erwartungen von außen eine große Rolle: Da ist vor allem das Studienfach mit seinen Anforderungen. Und der Arbeitsmarkt mit seinen oft diffusen Versprechen schielt schon erwartungsfroh um die Ecke. Auch die Erwartungen aus dem Elternhaus sind oft noch präsent, genauso wie die Erwartungen in den Freund- und Partnerschaften. Angesichts so vieler Erwartungen kommen zwangsläufig Fragen, wie diese: „Was will ich eigentlich selber?“ „Welches sind meine Bedürfnisse und wie passen sie zum Studium? Welches sind meine Potenziale und wie kann ich sie an welcher Stelle am besten einsetzen?“
In diesem Workshop gehen wir solchen Fragen auf den Grund, unter anderem indem wir noch mehr Fragen stellen, z.B.:
• Wie kann ich das, was mir Spaß macht und was ich gut kann noch besser im Studium und im Leben drum herum einbringen?
• Was sollte ich mehr entfalten?
• Wie komme ich besser mit dem klar, was mich nervt?
• Wie kann ich mich zu den unterschiedlichen Erwartungen aus den Studien- und Lebensbereichen so verhalten, dass sie zu mir passen und nicht umgekehrt?
Das Hauptthema des Workshops ist also die Antwort auf die Frage: Wie gehe ich mit der Vielzahl der Anforderungen und Erwartungen so um, dass ich den Kopf oben behalte? Dieses Thema gehen wir an, indem wir Antworten auf viele Fragen suchen, individuell und im Austausch mit der Gruppe. Neben der Reflexion eigener Stärken und Bedürfnisse geht es vor allem darum zu schauen, welche individuellen Fähigkeiten dabei noch besser zur Entfaltung gebracht werden können.

Jörg Riedel
Stwk S23 1.25Denken, Lernen, Verinnerlichen - mit den richtigen Methoden durchs Studium, klassisch und digital
Thinking, Learning, Internalizing – Adequate Study Skills, Analog and Digital

Seminar
ECTS: 3

Einzeltermine:
Do 08.06.23 - Fr 09.06.23 (Do, Fr) 10:00 - 17:00 ZB C1100

Studieren heißt, den eigenen Kopf zu nutzen: um sich Wissen und Information zu erschließen, sie zu gebrauchen und wiederzugeben, in Prüfungen, Referaten, Haus und Abschlussarbeiten.

Dabei spielt das richtige Vorgehen zentrale Rolle. Ziele des Workshops sind:
• Lernstrategien sowie Lernmethoden und -techniken kennenzulernen, auszuprobieren und zu reflektieren.
• das eigene Repertoire zu erweitern.
• beide Welten anschauen, die digitale und die analoge bzw. klassische. Und wir wollen reflektieren, welche der Methoden zu welchem Zweck wann am besten passt.

Methoden:
• Die Teilnehmenden erhalten Ideen, wie sie den universitären Arbeits- und Lernalltag besser bewältigen, anhand von Strategien, Methoden und Techniken.
• Sie bekommen die Möglichkeit, das Instrumentarium auszuprobieren und für die eigenen Zwecke anzuwenden.
• Auch will der Workshop dazu anregen, sich weiter zu orientieren und die eigenen, auf das Lernen bezogenen Spielräume zu vergrößern.

Jörg Riedel
Stwk S23 1.26Sketchnotes – gerne lernen mit Bildern
Sketchnotes – like to learn with pictures

Seminar
ECTS: 3

Einzeltermine:
Sa 10.06.23 10:00 - 17:00
Sa 17.06.23 10:00 - 17:00

Lernen mit Sketchnotes macht Spaß und wirkt motivierend auf unser Gehirn. Lerninhalte in Text und Bild darzustellen setzt Denkprozesse in Gang, indem das zu lernende Wissen verstanden und strukturiert werden muss, bevor es zu einem Bild werden kann. Zudem ist die Verankerung im Gehirn durch das Denken in Bildern tiefer, sodass der Lerninhalt besser im Kopf bleibt.
In diesem Kurs erhalten die Studierenden Schritt-für-Schritt-Anleitungen und umfängliche Sketchnotes-Basics, sodass sie in sehr kurzer Zeit in der Lage sind, eigene Lernbilder zu erstellen. Dabei spielt das Zeichnen-Können keine Rolle.

Alexandra Sophie Freitag
Stwk S23 1.27Ohne Lernstress, angstfrei und optimal vorbereitet in Klausur und Prüfung - für MINT-Studiengänge
Without learning stress, anxiety-free and optimally prepared for exams and examinations

Seminar
ECTS: 3

Einzeltermine:
Fr 28.04.23 14:00 - 18:00
Fr 05.05.23 14:00 - 18:00
Sa 06.05.23 10:00 - 17:00

Wenn sehr viel Lernstoff auf einmal gelernt werden muss, um Klausuren oder andere Prüfungen zu bestehen, dann ist das eine besondere Herausforderung. Insbesondere in MINT-Fächern, aber auch in anderen Studiengängen, sind Klausuren gängig und können bei Studierenden zu Überforderung führen, da der vor einem liegende Berg an Lernstoff zu hoch und manchmal unüberwindbar scheint. Schlechte Ergebnisse sind die Folge, und manchmal kann sich auch Prüfungsangst entwickeln.

In diesem Kurs lernen Sie, Ihre Ziele mit der Ihnen zur Verfügung stehenden Zeit in Einklang zu bringen, Prüfungsstress zu reduzieren und dadurch sicherer zu werden. Sie erarbeiten, wann und wie viel Sie am besten lernen können, was Sie persönlich motiviert und welche Ihre Konzentrationskiller sind. Wenn Zeitmanagement und Selbstmanagement im Einklang sind, haben Prokrastination und Angst vor Prüfungen keine Chance.

Der Kurs ist wie folgt aufgebaut:
Er besteht aus zwei Blöcken, jeder Block umfasst 16 Stunden (also 2 volle Tage). Im ersten Block erarbeitet jede und jeder Studierende eigene Lernstrategien und ein individuelles Herangehen an Klausuren und Prüfungen. Dies geschieht unter Anleitung und mit Hilfe unterschiedlicher Lerncoaching-Tools. Die erarbeiteten Lernstrategien können in der Zeit zwischen dem ersten und dem zweiten Block ausprobiert und an die Realität angepasst werden.
Wer möchte, kommt zum 2. Block, um die erlernten Strategien zu optimieren und zu verbessern.
Zum Erwerb der 3 CP ist die Teilnahme am 2. Block nicht erforderlich; der 2. Block ist ein zusätzliches Angebot an diejenigen Studierenden, die sich weitere Unterstützung wünschen.

Die Termine sind folgende:
1. Block:
Freitag, der 28.04.2023; 14 – 18 Uhr
Freitag, der 05.05.2023; 14 – 18 Uhr
Samstag, der 6.05.2023; 10 – 17 Uhr

2. Block:
Samstag, der 13.05.2023; 10 – 17 Uhr
Samstag, der 24.06.2023; 10 – 17 Uhr

Alexandra Sophie Freitag

Zeitmanagement

VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
Stwk S23 1.12Zielgerichtet und motiviert studieren
The Study that fits: To study how I want

Seminar
ECTS: 3

Einzeltermine:
Mi 26.04.23 - Do 27.04.23 (Mi, Do) 10:00 - 17:00 ZB C1100

Im Studium spielen die Erwartungen von außen eine große Rolle: Da ist vor allem das Studienfach mit seinen Anforderungen. Und der Arbeitsmarkt mit seinen oft diffusen Versprechen schielt schon erwartungsfroh um die Ecke. Auch die Erwartungen aus dem Elternhaus sind oft noch präsent, genauso wie die Erwartungen in den Freund- und Partnerschaften. Angesichts so vieler Erwartungen kommen zwangsläufig Fragen, wie diese: „Was will ich eigentlich selber?“ „Welches sind meine Bedürfnisse und wie passen sie zum Studium? Welches sind meine Potenziale und wie kann ich sie an welcher Stelle am besten einsetzen?“
In diesem Workshop gehen wir solchen Fragen auf den Grund, unter anderem indem wir noch mehr Fragen stellen, z.B.:
• Wie kann ich das, was mir Spaß macht und was ich gut kann noch besser im Studium und im Leben drum herum einbringen?
• Was sollte ich mehr entfalten?
• Wie komme ich besser mit dem klar, was mich nervt?
• Wie kann ich mich zu den unterschiedlichen Erwartungen aus den Studien- und Lebensbereichen so verhalten, dass sie zu mir passen und nicht umgekehrt?
Das Hauptthema des Workshops ist also die Antwort auf die Frage: Wie gehe ich mit der Vielzahl der Anforderungen und Erwartungen so um, dass ich den Kopf oben behalte? Dieses Thema gehen wir an, indem wir Antworten auf viele Fragen suchen, individuell und im Austausch mit der Gruppe. Neben der Reflexion eigener Stärken und Bedürfnisse geht es vor allem darum zu schauen, welche individuellen Fähigkeiten dabei noch besser zur Entfaltung gebracht werden können.

Jörg Riedel

Selbstmotivierung

VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
Stwk S23 1.12Zielgerichtet und motiviert studieren
The Study that fits: To study how I want

Seminar
ECTS: 3

Einzeltermine:
Mi 26.04.23 - Do 27.04.23 (Mi, Do) 10:00 - 17:00 ZB C1100

Im Studium spielen die Erwartungen von außen eine große Rolle: Da ist vor allem das Studienfach mit seinen Anforderungen. Und der Arbeitsmarkt mit seinen oft diffusen Versprechen schielt schon erwartungsfroh um die Ecke. Auch die Erwartungen aus dem Elternhaus sind oft noch präsent, genauso wie die Erwartungen in den Freund- und Partnerschaften. Angesichts so vieler Erwartungen kommen zwangsläufig Fragen, wie diese: „Was will ich eigentlich selber?“ „Welches sind meine Bedürfnisse und wie passen sie zum Studium? Welches sind meine Potenziale und wie kann ich sie an welcher Stelle am besten einsetzen?“
In diesem Workshop gehen wir solchen Fragen auf den Grund, unter anderem indem wir noch mehr Fragen stellen, z.B.:
• Wie kann ich das, was mir Spaß macht und was ich gut kann noch besser im Studium und im Leben drum herum einbringen?
• Was sollte ich mehr entfalten?
• Wie komme ich besser mit dem klar, was mich nervt?
• Wie kann ich mich zu den unterschiedlichen Erwartungen aus den Studien- und Lebensbereichen so verhalten, dass sie zu mir passen und nicht umgekehrt?
Das Hauptthema des Workshops ist also die Antwort auf die Frage: Wie gehe ich mit der Vielzahl der Anforderungen und Erwartungen so um, dass ich den Kopf oben behalte? Dieses Thema gehen wir an, indem wir Antworten auf viele Fragen suchen, individuell und im Austausch mit der Gruppe. Neben der Reflexion eigener Stärken und Bedürfnisse geht es vor allem darum zu schauen, welche individuellen Fähigkeiten dabei noch besser zur Entfaltung gebracht werden können.

Jörg Riedel
Stwk S23 1.25Denken, Lernen, Verinnerlichen - mit den richtigen Methoden durchs Studium, klassisch und digital
Thinking, Learning, Internalizing – Adequate Study Skills, Analog and Digital

Seminar
ECTS: 3

Einzeltermine:
Do 08.06.23 - Fr 09.06.23 (Do, Fr) 10:00 - 17:00 ZB C1100

Studieren heißt, den eigenen Kopf zu nutzen: um sich Wissen und Information zu erschließen, sie zu gebrauchen und wiederzugeben, in Prüfungen, Referaten, Haus und Abschlussarbeiten.

Dabei spielt das richtige Vorgehen zentrale Rolle. Ziele des Workshops sind:
• Lernstrategien sowie Lernmethoden und -techniken kennenzulernen, auszuprobieren und zu reflektieren.
• das eigene Repertoire zu erweitern.
• beide Welten anschauen, die digitale und die analoge bzw. klassische. Und wir wollen reflektieren, welche der Methoden zu welchem Zweck wann am besten passt.

Methoden:
• Die Teilnehmenden erhalten Ideen, wie sie den universitären Arbeits- und Lernalltag besser bewältigen, anhand von Strategien, Methoden und Techniken.
• Sie bekommen die Möglichkeit, das Instrumentarium auszuprobieren und für die eigenen Zwecke anzuwenden.
• Auch will der Workshop dazu anregen, sich weiter zu orientieren und die eigenen, auf das Lernen bezogenen Spielräume zu vergrößern.

Jörg Riedel
Stwk S23 1.26Sketchnotes – gerne lernen mit Bildern
Sketchnotes – like to learn with pictures

Seminar
ECTS: 3

Einzeltermine:
Sa 10.06.23 10:00 - 17:00
Sa 17.06.23 10:00 - 17:00

Lernen mit Sketchnotes macht Spaß und wirkt motivierend auf unser Gehirn. Lerninhalte in Text und Bild darzustellen setzt Denkprozesse in Gang, indem das zu lernende Wissen verstanden und strukturiert werden muss, bevor es zu einem Bild werden kann. Zudem ist die Verankerung im Gehirn durch das Denken in Bildern tiefer, sodass der Lerninhalt besser im Kopf bleibt.
In diesem Kurs erhalten die Studierenden Schritt-für-Schritt-Anleitungen und umfängliche Sketchnotes-Basics, sodass sie in sehr kurzer Zeit in der Lage sind, eigene Lernbilder zu erstellen. Dabei spielt das Zeichnen-Können keine Rolle.

Alexandra Sophie Freitag
Stwk S23 1.27Ohne Lernstress, angstfrei und optimal vorbereitet in Klausur und Prüfung - für MINT-Studiengänge
Without learning stress, anxiety-free and optimally prepared for exams and examinations

Seminar
ECTS: 3

Einzeltermine:
Fr 28.04.23 14:00 - 18:00
Fr 05.05.23 14:00 - 18:00
Sa 06.05.23 10:00 - 17:00

Wenn sehr viel Lernstoff auf einmal gelernt werden muss, um Klausuren oder andere Prüfungen zu bestehen, dann ist das eine besondere Herausforderung. Insbesondere in MINT-Fächern, aber auch in anderen Studiengängen, sind Klausuren gängig und können bei Studierenden zu Überforderung führen, da der vor einem liegende Berg an Lernstoff zu hoch und manchmal unüberwindbar scheint. Schlechte Ergebnisse sind die Folge, und manchmal kann sich auch Prüfungsangst entwickeln.

In diesem Kurs lernen Sie, Ihre Ziele mit der Ihnen zur Verfügung stehenden Zeit in Einklang zu bringen, Prüfungsstress zu reduzieren und dadurch sicherer zu werden. Sie erarbeiten, wann und wie viel Sie am besten lernen können, was Sie persönlich motiviert und welche Ihre Konzentrationskiller sind. Wenn Zeitmanagement und Selbstmanagement im Einklang sind, haben Prokrastination und Angst vor Prüfungen keine Chance.

Der Kurs ist wie folgt aufgebaut:
Er besteht aus zwei Blöcken, jeder Block umfasst 16 Stunden (also 2 volle Tage). Im ersten Block erarbeitet jede und jeder Studierende eigene Lernstrategien und ein individuelles Herangehen an Klausuren und Prüfungen. Dies geschieht unter Anleitung und mit Hilfe unterschiedlicher Lerncoaching-Tools. Die erarbeiteten Lernstrategien können in der Zeit zwischen dem ersten und dem zweiten Block ausprobiert und an die Realität angepasst werden.
Wer möchte, kommt zum 2. Block, um die erlernten Strategien zu optimieren und zu verbessern.
Zum Erwerb der 3 CP ist die Teilnahme am 2. Block nicht erforderlich; der 2. Block ist ein zusätzliches Angebot an diejenigen Studierenden, die sich weitere Unterstützung wünschen.

Die Termine sind folgende:
1. Block:
Freitag, der 28.04.2023; 14 – 18 Uhr
Freitag, der 05.05.2023; 14 – 18 Uhr
Samstag, der 6.05.2023; 10 – 17 Uhr

2. Block:
Samstag, der 13.05.2023; 10 – 17 Uhr
Samstag, der 24.06.2023; 10 – 17 Uhr

Alexandra Sophie Freitag

Soziale Kompetenzen

Kommunikation

VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
Stwk S23 2.14Erfolgreich online präsentieren! – Präsentations- und Rhetoriktraining für Studierende
Successful online presentation! – Presentation- and rhetoric training for students

Seminar
ECTS: 3

Einzeltermine:
Mi 17.05.23 10:00 - 17:00 online
Mi 31.05.23 10:00 - 17:00 online

In vielen Präsentationen fehlen leider die klaren Kernaussagen! Oft werden Details im Präsentations-modus vor der Kamera erläutert, ohne die Bedeutung für die Zielgruppe herauszuarbeiten. Stattdessen erfolgt eine umfangreiche Darstellung der Situation. Aber nur in Verbindung mit Emotionen, Authentizität und Reduktion von Komplexität gelingt eine gute Präsentation!
In diesem zweitägigen interaktiven Workshop lernen Sie die Anforderungen an virtuelle Präsentationen kennen. Sie bekommen einen digitalen Methodenkoffer an die Hand, um effektivere Präsentationen zu erstellen. Darüber hinaus erhalten Sie wertvolle Tipps, wie Sie besser mit Ihrer Nervosität umgehen sowie Ihre non- und paraverbale Kommunikation optimieren können.
Die beiden Workshoptage finden als Live-Online-Setting mit abwechselnden Selbstlernphasen statt.

Die Webinar-Software ist Zoom. Sie benötigen einen ruhigen Raum, eine Webcam sowie eine stabile Internetverbindung. Der Zugangscode wird Ihnen über Stud.IP zugesandt.

Sabine Olbrich

Interkulturelle Kompetenzen

VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-54-2-R3/2Einführung in den Buddhismus

Vorlesung

Termine:
wöchentlich Do 12:00 - 14:00 SFG 1040 (2 SWS)

Inhalt
Diese Lehrveranstaltung vermittelt einen Überblick über die für den Buddhismus zentralen religiösen Vorstellungen und Praktiken. Dabei werden die historischen Grundlagen behandelt sowie die verschiedenen Richtungen innerhalb des Buddhismus in ihren regionalen Kontexten. Außerdem geht es um die Veränderungen, die der Buddhismus im Zuge globaler Verflechtungen erfahren hat, in und außerhalb Asiens. Welche buddhistischen Traditionen haben sich z. B. in Deutschland entwickelt? Was haben Meditations-Apps mit Buddhismus zu tun?

Lernziel
Am Ende der Lehrveranstaltung sollten Sie in der Lage sein, die wesentlichen Begriffe, Konzepte und Theorieansätze zur Analyse von heutigen religiösen Strömungen im Kontext des Buddhismus zu benennen. Sie können sich Fachliteratur erarbeiten und verfügen über ein Grundverständnis von den Möglichkeiten und Herausforderungen der religionswissenschaftlichen Forschung.

Methodik
Diese Lehrveranstaltung wird im Wesentlichen durch drei Arbeitsformen bestimmt: (1) das eigenständige Lesen und Exzerpieren von bereitgestellter Fachliteratur zur Vorbereitung eines Wochenthemas, (2) Austausch über die Texte in Kleingruppen, und (3) Input der Dozentin zur Veranschaulichung und Vertiefung dieses Themas.

Voraussetzungen
Bereitschaft, regelmäßig anspruchsvolle Fachliteratur zu lesen

Leistungsnachweis
Für die semesterbegleitende Studienleistung erhalten Sie 3 CP: Exzerpieren der Pflichtlektüre, aktive Beteiligung an der Veranstaltung, schriftliches Fazit. Diese Studienleistung gilt als anteilige Modulprüfung für die Module Rel 3.1 oder Rel 3.2.

PD Dr. Beatrix Hauser

Studien-, Lehr- und Lernkompetenzen

Schreib- und Lesekompetenzen

VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
Stwk S23 3.13Die Abschlussarbeit schreiben in den MINT-Fächern
Wiriting a Thesis in Natural Sciences

Seminar
ECTS: 3

Einzeltermine:
Mi 12.07.23 - Do 13.07.23 (Mi, Do) 10:00 - 17:00 ZB C1100

In diesem Workshop geht es um die wichtigen Infos, um eine Abschlussarbeit (Bachelor und Master) in den naturwissenschaftlichen Fächern erfolgreich zu schreiben.

Folgende Themen stehen auf der Agenda:
• Themenwahl und Themeneingrenzung
• Die Fragestellung und den roten Faden finden
• Die Struktur der Arbeit
• Zeit- und Arbeitsplanung
• Literaturrecherche und Datenauswertung
• Schreib- und Zitierstil
Methode:
• Arbeits- und Schreibtechniken kennenlernen und ausprobieren
• Arbeitschritte und Ergebnisse reflektieren
• Feedback auf den Arbeitsprozess erhalten
Ziele:
• Das eigene Thema klären und einen Fokus setzen
• Persönliches Repertoire an Arbeitstechniken erweitern
• Unterstützung im Schreibprozess erhalten
• Sich gegenseitig unterstützen

Jörg Riedel

Moderations- und Präsentationskompetenzen

VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
Stwk S23 2.14Erfolgreich online präsentieren! – Präsentations- und Rhetoriktraining für Studierende
Successful online presentation! – Presentation- and rhetoric training for students

Seminar
ECTS: 3

Einzeltermine:
Mi 17.05.23 10:00 - 17:00 online
Mi 31.05.23 10:00 - 17:00 online

In vielen Präsentationen fehlen leider die klaren Kernaussagen! Oft werden Details im Präsentations-modus vor der Kamera erläutert, ohne die Bedeutung für die Zielgruppe herauszuarbeiten. Stattdessen erfolgt eine umfangreiche Darstellung der Situation. Aber nur in Verbindung mit Emotionen, Authentizität und Reduktion von Komplexität gelingt eine gute Präsentation!
In diesem zweitägigen interaktiven Workshop lernen Sie die Anforderungen an virtuelle Präsentationen kennen. Sie bekommen einen digitalen Methodenkoffer an die Hand, um effektivere Präsentationen zu erstellen. Darüber hinaus erhalten Sie wertvolle Tipps, wie Sie besser mit Ihrer Nervosität umgehen sowie Ihre non- und paraverbale Kommunikation optimieren können.
Die beiden Workshoptage finden als Live-Online-Setting mit abwechselnden Selbstlernphasen statt.

Die Webinar-Software ist Zoom. Sie benötigen einen ruhigen Raum, eine Webcam sowie eine stabile Internetverbindung. Der Zugangscode wird Ihnen über Stud.IP zugesandt.

Sabine Olbrich

Lehr- und Lernkompetenzen

VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
Stwk S23 1.26Sketchnotes – gerne lernen mit Bildern
Sketchnotes – like to learn with pictures

Seminar
ECTS: 3

Einzeltermine:
Sa 10.06.23 10:00 - 17:00
Sa 17.06.23 10:00 - 17:00

Lernen mit Sketchnotes macht Spaß und wirkt motivierend auf unser Gehirn. Lerninhalte in Text und Bild darzustellen setzt Denkprozesse in Gang, indem das zu lernende Wissen verstanden und strukturiert werden muss, bevor es zu einem Bild werden kann. Zudem ist die Verankerung im Gehirn durch das Denken in Bildern tiefer, sodass der Lerninhalt besser im Kopf bleibt.
In diesem Kurs erhalten die Studierenden Schritt-für-Schritt-Anleitungen und umfängliche Sketchnotes-Basics, sodass sie in sehr kurzer Zeit in der Lage sind, eigene Lernbilder zu erstellen. Dabei spielt das Zeichnen-Können keine Rolle.

Alexandra Sophie Freitag
Stwk S23 1.27Ohne Lernstress, angstfrei und optimal vorbereitet in Klausur und Prüfung - für MINT-Studiengänge
Without learning stress, anxiety-free and optimally prepared for exams and examinations

Seminar
ECTS: 3

Einzeltermine:
Fr 28.04.23 14:00 - 18:00
Fr 05.05.23 14:00 - 18:00
Sa 06.05.23 10:00 - 17:00

Wenn sehr viel Lernstoff auf einmal gelernt werden muss, um Klausuren oder andere Prüfungen zu bestehen, dann ist das eine besondere Herausforderung. Insbesondere in MINT-Fächern, aber auch in anderen Studiengängen, sind Klausuren gängig und können bei Studierenden zu Überforderung führen, da der vor einem liegende Berg an Lernstoff zu hoch und manchmal unüberwindbar scheint. Schlechte Ergebnisse sind die Folge, und manchmal kann sich auch Prüfungsangst entwickeln.

In diesem Kurs lernen Sie, Ihre Ziele mit der Ihnen zur Verfügung stehenden Zeit in Einklang zu bringen, Prüfungsstress zu reduzieren und dadurch sicherer zu werden. Sie erarbeiten, wann und wie viel Sie am besten lernen können, was Sie persönlich motiviert und welche Ihre Konzentrationskiller sind. Wenn Zeitmanagement und Selbstmanagement im Einklang sind, haben Prokrastination und Angst vor Prüfungen keine Chance.

Der Kurs ist wie folgt aufgebaut:
Er besteht aus zwei Blöcken, jeder Block umfasst 16 Stunden (also 2 volle Tage). Im ersten Block erarbeitet jede und jeder Studierende eigene Lernstrategien und ein individuelles Herangehen an Klausuren und Prüfungen. Dies geschieht unter Anleitung und mit Hilfe unterschiedlicher Lerncoaching-Tools. Die erarbeiteten Lernstrategien können in der Zeit zwischen dem ersten und dem zweiten Block ausprobiert und an die Realität angepasst werden.
Wer möchte, kommt zum 2. Block, um die erlernten Strategien zu optimieren und zu verbessern.
Zum Erwerb der 3 CP ist die Teilnahme am 2. Block nicht erforderlich; der 2. Block ist ein zusätzliches Angebot an diejenigen Studierenden, die sich weitere Unterstützung wünschen.

Die Termine sind folgende:
1. Block:
Freitag, der 28.04.2023; 14 – 18 Uhr
Freitag, der 05.05.2023; 14 – 18 Uhr
Samstag, der 6.05.2023; 10 – 17 Uhr

2. Block:
Samstag, der 13.05.2023; 10 – 17 Uhr
Samstag, der 24.06.2023; 10 – 17 Uhr

Alexandra Sophie Freitag

Studium und Beruf

Betriebswirtschaftliche Kompetenzen

VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
07-B35-6-06-01Industrial Economics

Vorlesung
ECTS: 6

Termine:
wöchentlich Do 12:00 - 14:00 HS 2010 (Großer Hörsaal)
Prof. Dr. Michael Rochlitz
07-B37-2-07-01Mikroökonomie
Microeconomics

Vorlesung
ECTS: 6

Termine:
wöchentlich Mi 10:00 - 12:00 HS 2010 (Großer Hörsaal)


Dr. Mariia Shkolnykova
Dr. Ann Hipp
07-B37-2-07-02Mikroökonomie-Ü
Microeconomics

Übung

Termine:
wöchentlich Do 12:00 - 14:00 HS 1010 (Kleiner Hörsaal) oder
wöchentlich Do 16:00 - 18:00 HS 1010 (Kleiner Hörsaal)
Dr. Mariia Shkolnykova
Dr. Ann Hipp
07-B37-2-07-03Mikroökonomie-T
Microeconomics

Tutorium

Termine:
wöchentlich Mo 08:00 - 10:00 SFG 2020
wöchentlich Mo 18:00 - 20:00 SFG 2020
wöchentlich Di 14:00 - 16:00 SFG 2030
wöchentlich Di 18:00 - 20:00 SFG 2020
wöchentlich Mi 08:00 - 10:00 SFG 0150
wöchentlich Mi 18:00 - 20:00 SFG 2020
wöchentlich Do 08:00 - 10:00 SFG 2020
wöchentlich Do 18:00 - 20:00 SFG 2030
Dr. Mariia Shkolnykova
Dr. Ann Hipp

Wege zur Existenzgründung

VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
07-B37-4-13-03Gründungsmanagement I
Entrepreneurship I

Seminar
ECTS: 6

Termine:
zweiwöchentlich (Startwoche: 2) Mi 10:00 - 14:00 WiWi1 A1100


Dr. Jan Harima