Veranstaltungsverzeichnis

Lehrveranstaltungen WiSe 2022/2023

Geschichte, M.A.

Masterstudiengang Geschichte

Informationen

VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
08-28-M1Begrüßungs- und Informationsveranstaltung für Master-Erstsemester

Blockveranstaltung

Einzeltermine:
Di 11.10.22 17:00 - 18:00 GW2 B2335a
Dr. Imke Sturm-Martin
Dr. Thekla Keuck

Methodische Herausforderungen

Modul MA HIS 1: Methodische Herausforderungen

Modulverantwortliche: Prof. Dr. Rebekka v. Mallinckrodt
Zu belegen sind das Seminar in Kombination mit einem der beiden Kolloquien.
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
08-M28-M1.1Methodische Herausforderungen
Processes of Research

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 16:00 - 18:00 GW1 B0100 (2 SWS)
Prof. Dr. Cordula Nolte

Schwerpunkt Geschichte in der Öffentlichkeit

Modul MA HIS 2a: Geschichtsvermittlung multimedial

VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
08-28-HIS-6.4Geschichte der Universität Bremen: Von der Archivquelle zum Forschungsprojekt
The University of Bremen in Historical Perspective: Archival Sources and Research Projects

Seminar

Termine:
zweiwöchentlich (Startwoche: 1) Di 14:00 - 18:00 SFG 2020 (2 SWS)
Prof. Dr. Cornelius Torp
08-28-HIS-10.1.1Maritime Geschichte in Sammlung und Ausstellung
Collecting and Exhibiting Maritime History
Blocktermine, die im Deutschen Schifffahrtsmuseum Bremerhaven stattfinden

Blockveranstaltung

Einzeltermine:
Mo 17.10.22 12:00 - 18:00
Mo 14.11.22 10:00 - 18:00
Mo 05.12.22 10:00 - 18:00
Mo 09.01.23 10:00 - 18:00
Mo 30.01.23 10:00 - 14:00
Mo 13.02.23 10:00 - 14:00

Die Beziehung zwischen Mensch und Meer drückt sich in Schiffen, ihrer Materialität, Form, Nutzung und Wahrnehmung aus. Sie hat aber auch vielfältige Spuren in Text- und Bildquellen hinterlassen. Im Rahmen des Blockseminars, das komplementär zum Seminar „Maritime Geschichte – Themen und Methoden“ besucht werden kann, wollen wir zum einen unterschiedliche Sammlungsbereiche der maritimen Geschichte kennenlernen, uns aber auch mit der Frage befassen, wie sich historische maritime Themen eigentlich ausstellen lassen. Das Seminar ist praxisbezogen und soll auch Einblick in unterschiedliche museale Berufsfelder geben. Es findet daher in unterschiedlichen Räumen des Deutschen Schifffahrtsmuseums/ Leibniz-Institut für Maritime Geschichte in Bremerhaven statt.

Zeiten: 17.10. 12-18 Uhr, 14.11. 10-18 Uhr, 5.12. 10-18 Uhr, 9.1. 10-18 Uhr, 30.1. 10-14 Uhr, Ort: Interimsgebäude DSM FAMO Hoebelstraße 23, 27572 Bremerhaven
Literatur: Abulafia, David, The Boundless Sea. A Human History of the Oceans, London 2020; Blakemore, Richard J./ Davey, James (Hg.), The Maritime World of Early Modern Britain, Amsterdam 2020; Braun, Peter, Objektbiographie: ein Arbeitsbuch, Weimar 2015; Elvert, Jürgen, Europa, das Meer und die Welt. Eine maritime Geschichte der Neuzeit, München 2018; Hahn, Hans Peter/ Neumann, Friedemann (Hg.), Dinge als Herausforderung: Kontexte, Umgangsweisen und Umwertungen von Objekten, Bielefeld 2018; North, Michael, Zwischen Hafen und Horizont. Weltgeschichte der Meere, München 2016; Paine, Lincoln, The Sea & Civilization. A Maritime History of the World, New York 2013.

Prof. Dr. Ruth Schilling, M.A.
08-28-HIS-10.1.2Maritime Geschichte - Themen und Methoden
Maritime History - Themes and Methods
Blocktermine, die im Deutschen Schifffahrtsmuseum Bremerhaven stattfinden

Seminar

Termine:
wöchentlich Fr 10:00 - 12:00 SFG 2060 (2 SWS)
Prof. Dr. Ruth Schilling, M.A.
08-M28-M2-1"Lebens Erinnerungen": die Geschichte der Familie Rosenak in Bremen
Lebens Erinnerungen: The History of the Rosenak Family in Bremen

Seminar
ECTS: 12

Termine:
wöchentlich Do 10:00 - 14:00 SFG 2020 (4 SWS)

Bella Rosenak, geb. Carlebach (1876–1961) war die Ehefrau des langjährigen Bremer Rabbiners Dr. Leopold Rosenak (1868–1923). Für ihre Nachkommen hat sie in den 1950er Jahren in ihrer neuen Heimat New York ihre „Lebens Erinnerungen“ niedergeschrieben. Wir werden das 104 Seiten umfassende Typoskript quelleneditorisch erschließen und dabei die Lebenswege einzelner Familienmitglieder im Staatsarchiv Bremen recherchieren. Bei der Quellenanalyse wird es darum gehen, die Narrative von Bella Rosenak herauszuarbeiten: Worauf konzentrierte sich ihr Interesse? Was und wie schrieb sie zu zentralen Fragen europäisch-jüdischer Geschichte? Wie erinnerte sich die aus Deutschland Vertriebene an ihr Leben in Bremen vor der Shoah? Ziel des Seminars ist es, die Geschichte der Familie Rosenak in Bremen „aus der Anonymität der Geschichte zu holen“ (Natan Sznaider).

Quellen/Literatur/Links:
Bella Carlebach-Rosenak, Lebens Erinnerungen, [New York] 1956/57, https://europeana.transcribathon.eu/documents/story/?story=151764
Jay H. Geller, Die Scholems. Geschichte einer deutsch-jüdischen Familie, Berlin 2020; engl.: The Scholems. A Story of the German-Jewish Bourgeoisie from Emancipation to Destruction, Itaca 2019, https://doi.org/10.7591/9781501731570
Max Markreich/Helge-Baruch Barach-Burwitz (Hrsg.), Geschichte der Juden in Bremen und Umgegend, Bremen 2009.
Michael A. Meyer (Hrsg.), Deutsch‐Jüdische Geschichte in der Neuzeit (4 Bde.), München 1996/97.

Dr. Thekla Keuck
08-M28-M2-2Sozial, weiblich, jüdisch: Pionierinnen der deutschen Frauenbewegung
Social, female, Jewish: Pioneers of the feminist movement in Germany

Seminar
ECTS: 6 / 12

Termine:
wöchentlich Mi 14:00 - 18:00 GW2 B2335a SuUB 4320 (Studio II Medienraum ) (4 SWS)

Im Zentrum des Seminars stehen Pionierinnen der deutschen Frauenbewegung wie Bertha Pappenheim (1859–1936), Henriette May (1862–1928) oder Cora Berliner (1890–1942), die im Kontext ihrer Zeit an der Schnittstelle zwischen Wilhelminismus, Erstem Weltkrieg und Antisemitismus verortet werden. Konzeptionell folgen wir der Historischen Biografieforschung und dem Gender-Diskurs deutsch-jüdischer Geschichtsschreibung. Ziel der Lehrveranstaltung ist es, Kategorisierungen wie „sozial“, „weiblich“, „jüdisch“, deren Wirkungsweisen und Einflüsse, zu analysieren sowie die Inszenierung und Instrumentalisierung von Biografien zu reflektieren, um anschließend selbst Erzählform und Narrativ für eine Biografie zu finden.

Literatur/Links:
Archiv der deutschen Frauenbewegung (Hrsg.), „Jüdisch-sein, Frau-sein, Bund-sein“. Der Jüdische Frauenbund 1904–2004, Kassel 2004 (Ariadne 45/46).
Irmgard Maya Fassmann, Jüdinnen in der deutschen Frauenbewegung 1865–1919, Hildesheim 1996.
Levke Harders, Historische Biografieforschung, Version: 1.0, in: Docupedia-Zeitgeschichte, 31.10.2020, http://docupedia.de/zg/Harders_historische_Biografieforschung_v1_de_2020, DOI: http://dx.doi.org/10.14765/zzf.dok-2014
Marion A. Kaplan, Die jüdische Frauenbewegung in Deutschland. Organisation und Ziele des Jüdischen Frauenbundes 1904–1938, Hamburg 1981.

Dr. Thekla Keuck

Modul MA HIS 2b: Geschichtsbilder und -deutungen

Modulverantwortliche: Prof. Dr. Cordula Nolte
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
08-28-HIS-7.2.1Geschichte der Ukraine
The History of Ukraine
Zwischen Russland und Europa

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 16:00 - 18:00 OEG 3790 GW2 B3009 (Großer Studierraum) (2 SWS)

Angsichts des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine wollen wir uns mit der Geschichte der Ukraine und ihrer wechselvollen Beziehung zu Russland beschäftigen. Im Mittelpunkt werden Fragen nach Staatlichkeit, Nationsbildung und Identität, Staatsverträgen, Revolution und Krieg stehen. Dafür starten wir im Mittelalter bei den Ursprüngen der Ukraine, verfolgen ihre terrotoriale Entwicklung und Nationsbildung durch die Frühe Neuzeit ins 19. Jahrhundert, um uns dann ausführlicher mit dem 20. und 21. Jahrhundert zu beschäftigen.
Literatur:
Andreas Kappeler: Kleine Geschichte der Ukraine, 7. Auflage, München 2022.
Kerstin Jobst: Geschichte der Krim. Iphigenie und Putin auf Tauris, Berlin 2020, auch als e-book:
https://doi.org/10.1515/9783110520620

Prof. Dr. Susanne Schattenberg
Prof. Dr. Michael Rochlitz
08-28-HIS-7.2.2Geschichte der Ukraine - Quellenlektüre
The History of Ukraine - Reading Sources

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 14:00 - 16:00 OEG 3790 (2 SWS)

Ergänzend zum Seminar in diesem Modul werden wir in dieser Veranstaltung ausschließlich Quellen zur ukrainischen Geschichte lesen, von der Nestor-Chronik bis zu Putins Pamphlet. Dabei soll die ausführliche Quellenkritik und der wissenschaftlich korrekte Umgang mit Quellen im Vordergrund stehen. Darüberhinaus werden wir die Quellen natürlich auch interpretieren und in ihren Kontext einordnen. Daher sollten Sie dieses Seminar nicht allein belegen, sondern unbedingt auch die andere Veranstaltung dazu besuchen, was innerhalb des Moduls ohnehin Pflicht ist. Ziel ist es, sowohl den sicheren Umgang mit Quellen zu erlernen, als auch anhand ausgewählter Zeugnisse in zentrale Entwicklungen der Ukraine vertieft Einblick zu erhalten.
Sie brauchen für diese Veranstaltung keine Ukrainisch- oder Russischkenntnisse, aber gute Englisch-Lesefährigkeiten.
Bedingung für die Teilnahme des Quellenkurses ist außerdem, dass Sie Geschichte studieren oder mindestens ein Prosemiar in Geschichte erfolgreich abgeschlossen haben.

Prof. Dr. Susanne Schattenberg
08-28-HIS-7.5.1Vormoderne Rassismuskonzepte
Early Modern Concepts of Race

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 14:00 - 18:00 GW2 B2880 (4 SWS)
Prof. Dr. Rebekka Asta E. Mallinckrodt von
08-M28-M2-1"Lebens Erinnerungen": die Geschichte der Familie Rosenak in Bremen
Lebens Erinnerungen: The History of the Rosenak Family in Bremen

Seminar
ECTS: 12

Termine:
wöchentlich Do 10:00 - 14:00 SFG 2020 (4 SWS)

Bella Rosenak, geb. Carlebach (1876–1961) war die Ehefrau des langjährigen Bremer Rabbiners Dr. Leopold Rosenak (1868–1923). Für ihre Nachkommen hat sie in den 1950er Jahren in ihrer neuen Heimat New York ihre „Lebens Erinnerungen“ niedergeschrieben. Wir werden das 104 Seiten umfassende Typoskript quelleneditorisch erschließen und dabei die Lebenswege einzelner Familienmitglieder im Staatsarchiv Bremen recherchieren. Bei der Quellenanalyse wird es darum gehen, die Narrative von Bella Rosenak herauszuarbeiten: Worauf konzentrierte sich ihr Interesse? Was und wie schrieb sie zu zentralen Fragen europäisch-jüdischer Geschichte? Wie erinnerte sich die aus Deutschland Vertriebene an ihr Leben in Bremen vor der Shoah? Ziel des Seminars ist es, die Geschichte der Familie Rosenak in Bremen „aus der Anonymität der Geschichte zu holen“ (Natan Sznaider).

Quellen/Literatur/Links:
Bella Carlebach-Rosenak, Lebens Erinnerungen, [New York] 1956/57, https://europeana.transcribathon.eu/documents/story/?story=151764
Jay H. Geller, Die Scholems. Geschichte einer deutsch-jüdischen Familie, Berlin 2020; engl.: The Scholems. A Story of the German-Jewish Bourgeoisie from Emancipation to Destruction, Itaca 2019, https://doi.org/10.7591/9781501731570
Max Markreich/Helge-Baruch Barach-Burwitz (Hrsg.), Geschichte der Juden in Bremen und Umgegend, Bremen 2009.
Michael A. Meyer (Hrsg.), Deutsch‐Jüdische Geschichte in der Neuzeit (4 Bde.), München 1996/97.

Dr. Thekla Keuck
08-M28-M2-2Sozial, weiblich, jüdisch: Pionierinnen der deutschen Frauenbewegung
Social, female, Jewish: Pioneers of the feminist movement in Germany

Seminar
ECTS: 6 / 12

Termine:
wöchentlich Mi 14:00 - 18:00 GW2 B2335a SuUB 4320 (Studio II Medienraum ) (4 SWS)

Im Zentrum des Seminars stehen Pionierinnen der deutschen Frauenbewegung wie Bertha Pappenheim (1859–1936), Henriette May (1862–1928) oder Cora Berliner (1890–1942), die im Kontext ihrer Zeit an der Schnittstelle zwischen Wilhelminismus, Erstem Weltkrieg und Antisemitismus verortet werden. Konzeptionell folgen wir der Historischen Biografieforschung und dem Gender-Diskurs deutsch-jüdischer Geschichtsschreibung. Ziel der Lehrveranstaltung ist es, Kategorisierungen wie „sozial“, „weiblich“, „jüdisch“, deren Wirkungsweisen und Einflüsse, zu analysieren sowie die Inszenierung und Instrumentalisierung von Biografien zu reflektieren, um anschließend selbst Erzählform und Narrativ für eine Biografie zu finden.

Literatur/Links:
Archiv der deutschen Frauenbewegung (Hrsg.), „Jüdisch-sein, Frau-sein, Bund-sein“. Der Jüdische Frauenbund 1904–2004, Kassel 2004 (Ariadne 45/46).
Irmgard Maya Fassmann, Jüdinnen in der deutschen Frauenbewegung 1865–1919, Hildesheim 1996.
Levke Harders, Historische Biografieforschung, Version: 1.0, in: Docupedia-Zeitgeschichte, 31.10.2020, http://docupedia.de/zg/Harders_historische_Biografieforschung_v1_de_2020, DOI: http://dx.doi.org/10.14765/zzf.dok-2014
Marion A. Kaplan, Die jüdische Frauenbewegung in Deutschland. Organisation und Ziele des Jüdischen Frauenbundes 1904–1938, Hamburg 1981.

Dr. Thekla Keuck
08-M28-M2-3Weltenende oder Transformation? Bilder vom Untergang des Römischen Reiches
Übung, auch in Trier und dortigen Museen (24.-28.10.2022)

Seminar

Einzeltermine:
Fr 14.10.22 10:00 - 14:00 GW2 B3009 (Großer Studierraum)
Sa 15.10.22 10:00 - 16:00 GW2 B3009 (Großer Studierraum)
Fr 21.10.22 14:00 - 18:00 GW2 B1580
Sa 22.10.22 10:00 - 16:00 GW2 B3850
Sabine Horn
Prof. Dr. Tassilo Schmitt

Praxismodul MA HIS 5

Modulverantwortliche: Dr. Thekla Keuck
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
08-28-HIS-5.1An der Schnittstelle von Wissenschaft und Öffentlichkeit: Mentorat für Studierende im Praktikum
At the Interface between Science and Public: Mentoring for Internship Students

Seminar
ECTS: 15

Termine:
wöchentlich Do 16:00 - 18:00 SFG 2060 (2 SWS)

Das Praktikum gewährt Einblicke in fachspezifische Arbeits- und Tätigkeitsfelder und trägt so zur Entwicklung beruflicher Vorstellungen bei. Darüber hinaus vermittelt es vertiefte Kenntnisse über Organisation und Arbeitsweisen eines Berufsfelds und bietet die Möglichkeit, sich ein Netzwerk auf- und auszubauen. Parallel zum Praktikum findet ein begleitendes Mentorat statt. Dabei handelt es sich um ein Angebot zur Unterstützung der Studierenden bei der Reflexion der gesammelten Erfahrungen, die in einem Praktikumsbericht zu verschriftlichen und im Laufe des Semesters zu präsentieren sind. Zugleich bietet es die Möglichkeit, sich in einem institutionalisierten Rahmen mit Kommiliton*innen über praxisorientierte und berufsrelevante Kompetenzen auszutauschen und sich diese wechselseitig zu vermitteln.

Dr. Thekla Keuck

Schwerpunkt Kultur(en)-Geschichte

Modulverantwortliche: Prof. Dr. Susanne Schattenberg

Modul MA HIS 3a: Grenzen und Grenzüberschreitungen

VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
08-28-HIS-7.5.1Vormoderne Rassismuskonzepte
Early Modern Concepts of Race

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 14:00 - 18:00 GW2 B2880 (4 SWS)
Prof. Dr. Rebekka Asta E. Mallinckrodt von
08-28-HIS-7.6.1Racial Capitalism in American History
in englischer Sprache

Seminar
ECTS: 12

Termine:
wöchentlich Mi 12:00 - 16:00 GW2 B2880 (4 SWS)
Prof. Dr. Cornelius Torp

Modul MA HIS 3c: Stadt - Land - Umwelt

Archaeology I

Das Modul besteht aus beiden Seminaren.
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
08-M27-1-PG-A1-1Introduction to European Prehistoric Archaeology (in englischer Sprache)
Einführung in die Prähistorische Archäologie von Europa

Vorlesung
ECTS: 3

Termine:
wöchentlich Do 16:00 - 18:00 SFG 1010 GW2 B1170 (2 SWS)

Einzeltermine:
Di 07.02.23 09:00 - 16:00 GW2 B3009 (Großer Studierraum)
Prof. Dr. Uta Halle
08-M27-1-PG-A1-2Methods of European Prehistoric Archaeology (in englischer Sprache)
Methoden der Prähistorischen Archäologie in Europa

Übung
ECTS: 6

Blockveranstaltung

Prof. Dr. Uta Halle

Wahlpflichtbereich II (General Studies)

VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
08-28-GS-1Kolloquium zur Geschichte Osteuropas (in englischer Sprache)
Colloquium on East European History

Colloquium
ECTS: 3

Termine:
zweiwöchentlich (Startwoche: 1) Di 18:15 - 19:45 IW3 0390 (2 SWS)
zweiwöchentlich (Startwoche: 2) Di 18:15 - 19:45 Externer Ort: Zoom (2 SWS)

Einzeltermine:
Di 01.11.22 18:45 - 20:15 Rathaus Bremen, Am Markt 21, 28195 Bremen
Di 24.01.23 18:15 - 19:45 IW3 0390

Das Kolloquium dient Lehrenden, Forschenden und Studierenden zum Austausch über aktuelle Forschungsvorhaben, neue Ansätze und Ergebnisse in der Osteuropäischen Geschichte. Etablierte Wissenschaftler*innen, aber auch Doktorand*innen stellen in einem 45minütigen Vortrag ihre aktuelle Arbeit vor, die dann in weiteren 45 Minuten diskutiert wird. Alle Studierenden und Lehrenden sind herzlich eingeladen!

Prof. Dr. Susanne Schattenberg
Elias Angele
08-28-GS-2Doing Public History: Arbeitsfelder für Historiker*innen
Doing Public History: Fields of Work for Historians

Seminar
ECTS: 3 / 6

Termine:
wöchentlich Di 16:00 - 18:00 FVG M2010 (2 SWS)

Welche beruflichen Möglichkeiten gibt es für Studierende der Public History? Was können sie bereits während des Studiums tun, um danach ihren Traumjob als Rechercheur*in, Redakteur*in oder Referent*in zu bekommen? Diese und andere Fragen rund um die Themen Praxis- und Berufsorientierung für Historiker*innen diskutieren Sie mit Vertreter*innen verschiedener Arbeitsfelder. Die Praktiker*innen haben u.a. Public History in Berlin, Bremen oder Köln studiert; sie erzählen von ihren Berufswegen und ermöglichen Ihnen Einblicke in so unterschiedliche Arbeitsfelder wie Archiv, Gedenkstätte oder Museum.

Literatur/Links:
beruf:geschichte. Blog zur Praxis- und Berufsorientierung für Historikerinnen und Historiker, https://beruf.hypotheses.org/
Felix Hinz/Andreas Körber (Hrsg.), Geschichtskultur – Public History – Angewandte Geschichte. Geschichte in der Gesellschaft: Medien, Praxen, Funktionen, Göttingen 2020, http://www.utb-studi-e-book.de/9783838554648
Frank Kleinehagenbrock/Stefan Petersen (Hrsg.), Geschichte studiert – und dann? Berufsfelder für Historikerinnen und Historiker sowie Studierende anderer Geisteswissenschaften. Ein Leitfaden, Würzburg 2011, http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-66703

Dr. Thekla Keuck
08-28-GS-5Kolloquium zu Abschlussarbeiten
Research Paper Seminar

Colloquium
ECTS: 3

Einzeltermine:
Fr 28.10.22 09:00 - 18:00 GW1 A0150
Fr 27.01.23 09:00 - 18:00 IW3 0390
Sa 28.01.23 10:00 - 16:00 GW2 B2880

Im Kolloquium wird Bachelor- und Masterstudierenden, die sich in der Konzeptions- oder Schreibphase ihrer Abschlussarbeit befinden, die Möglichkeit gegeben, ihr Thema und ihre Ergebnisse Mitstudierenden und Betreuenden vorzustellen. Ziel der Veranstaltung ist es, konstruktive Vorschläge und kritische Impulse für die eigene Arbeit zu erhalten. Auch Promotionsprojekte und andere Forschungsvorhaben werden im Kolloquium vorgestellt und diskutiert.

Prof. Dr. Cornelius Torp
08-28-GS-6Forschungskolloquium
Research Colloquium

Colloquium
ECTS: 3

Termine:
wöchentlich Mi 18:00 - 20:00 GW2 B2880
Prof. Dr. Rebekka Asta E. Mallinckrodt von
Prof. Dr. Delia González de Reufels
Prof. Dr. Cornelius Torp
08-zsp-GS-1003Welche beruflichen Perspektiven bieten sich für Geistes- und Sozialwissenschaftler:innen außerhalb der Wissenschaft und Forschung?
Which career prospects for social scientists open up beyond science and research?

Seminar
ECTS: 6

Termine:
wöchentlich Mi 16:00 - 18:00 GW2 B2880 (2 SWS)

Die Frage, wohin die berufliche Reise nach dem Studium gehen könnte, lässt sich für Studierende der Sozialwissenschaften nicht so einfach beantworten. Das Spektrum der beruflichen Möglichkeiten ist sehr breit gefächert und orientiert sich sehr stark an den individuellen Interessen und Fähigkeiten. Daher ist es ein persönlicher Lernprozess, eigene berufliche Vorstellungen zu entwickeln.

Das Seminar richtet sich im Wintersemester 2022/2023 an Masterstudierenden sowie an Bachelorstudierende ab dem 5. Fachsemester. Ziel des Kurses ist es, die Teilnehmer*innen zu ermutigen, die eigenen Stärken zu ermitteln und herauszufinden, welche Tätigkeitsfelder das persönliche Interesse wecken. Häufig bieten Neigungen, Überzeugungen und Werte eine hilfreiche Orientierung. Zudem soll der Kurs aufzeigen, wie die beruflichen Ziele erreicht werden können.

Es gilt Strategien zu entwickeln, wie der Berufseinstieg gelingen kann. Denn Sozialwissenschaftler*innen werden von Unternehmen, Organisationen und Institutionen selten gezielt gesucht. Da sie häufig mit Psycholog*innen, Sozialpädagog*innen, Gesundheitswissenschaftler*innen, Kulturwissenschaftler*innen, Wirtschaftswissenschaftler*innen und Jurist(en)innen konkurrieren, wird geübt berufliche Netzwerke aufzubauen und den versteckten Arbeitsmarkt in den Blick zu nehmen.

Es werden Berufspraktiker*innen aus verschiedenen Branchen und Tätigkeitsfeldern eingeladen. Sie geben Einblicke in ihren beruflichen Alltag und berichten über ihren beruflichen Werdegang.

Dipl.-Sozw. Birgit Ennen
08-zsp-GS-1008Freiwilliges zivilgesellschaftliches Engagement (Begleitseminar zum studentischen Ehrenamt)
Voluntary commitment in the realm of civil society (Tutorial to students´volunteering)

Seminar
ECTS: 3

Einzeltermine:
Fr 28.10.22 12:00 - 14:00 GW2 B2335a

Der Fachbereich Sozialwissenschaften (FB 08) fördert das studentische Ehrenamt, da das zivilgesellschaftlichen Engagement zunehmend an Bedeutung für das Gemeinwohl gewinnt. Die Motivation von Studierenden, sich beispielsweise sinnstiftend für andere Menschen einzusetzen, politisch Einfluß zu nehmen, gesellschaftliche Partzipationsprozesse mitzugestalten oder einen humanitären Beitrag für die Gemeinschaft zu leisten, soll somit gewürdigt werden.

Außerdem bietet das freiwilligen Engagement die Möglichkeit praktische Erfahrungen zu sammeln und Fähigkeiten zu erlangen, die nützlich für die berufliche Orientierung oder für den Berufseinstieg sein können.

Teilnehmen können Studierende, die sich bereits ehrenamtlich engagieren oder ein zivilgesellschaftliches Engagment planen. Das bereits ausgeübte Ehrenamt wird zu Beginn der Veranstaltung angemeldet. Die Genehmigung erfolgt, wenn das Engagement den Anforderungen entspricht. Ehrenämter, die in der Vergangenheit ausgeübt wurden, können nicht nachträglich anerkannt werden. Zudem ist das Engagement in politischen Parteien von der Anerkennung ausgenommen.

Studierende, die gerne eine ehrenamtliche Tätigkeit ausüben möchten, werden im Begleitseminar bei der Suche nach einer passenden Einrichtung, Organisation oder Initiative unterstützt. Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der Freiwilligen Agentur Bremen statt.

Der Einsatz bei einer entsprechenden Einrichung wird mit drei CP gewürdigt, wenn 90 Stunden innerhalb eines Jahres geleistet und von der Einrichtung bescheinigt wurden. Anforderung ist zudem einen Reflexionsbericht zu verfassen.

Dieses Begleitseminar richtet sich ausschließlich an Studierende im FB 08. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Teilnahmebedingung ist die Bereitschaft eine ehrenamtliche Tätigkeit auszuüben. Am 28.10.2022 werden die Leistungsanforderungen erläutern.

Dipl.-Sozw. Birgit Ennen
08-zsp-GS-1009Freiwilliges Engagement im Rahmen des Mentorenprogramms "Balu und Du" der Freiwilligen-Agentur Bremen
Balou and you - Volunteer work - Volunteer Bureau Bremen

Arbeitsvorhaben
ECTS: 6

Einzeltermine:
Mo 07.11.22 12:00 - 14:00 Freiwilligen-Agentur Bremen, Dammweg 18-20, 28211 Bremen

Wer möchte sich gerne verantwortungsvoll für ein Kind im Grundschulalter engagieren? Im Rahmen des Mentorenprogramms "Balu und Du" erhalten Studierende die Möglichkeit, als Paten, einmal in der Woche, ehrenamtlich, Zeit mit einem Schulkind zu verbringen. Diese Paten bzw. Balus bringen Bewegung und Abwechslung in den konkreten Alltag der Patenkinder bzw. Moglis. Balu und Mogli treffen sich zuverlässig über einen Zeitraum von einen Jahr.

Für Moglis ist es eine ganz besondere Gelegenheit eine etwas andere Welt kennenzulernen. Durch die Freundschaft mit ihrem Balu entsteht häufig ein Entwicklungsschub. Sie wirken in der Schule konzentrierte, offener und konfliktfähiger.

Das bundesweite Mentorenprogramm "Balu und Du" besteht seit 2002. Menschen an 70 Standorten in Deutschland engagieren sich dafür, dass es Kindern in besonderen Lebenslagen besser geht. Seit 2008 wird das Konzept des Mentorenprogramms von der Freiwilligen-Agentur Bremen umgesetzt.

Der Fachbereich Sozialwissenschaften fördert das ehrenamtliche Engagement von Studierenden, insbesondere im Rahmen des Mentorenprogramm. Daher besteht eine Kooperation mit der Freiwilligen-Agentur Bremen.

Das Begleitseminar dient der Supervision sowie der Vor- und Nachbereitung der Patinnen und Paten für die anspruchvolle Rolle des Balus. Die geplanten Supervisionstermine finden in der Freiwilligen-Agentur Bremen, Dammweg 18-20, 28211 Bremen statt.

Der Veranstaltungsort für die Auftaktveranstaltung am 07.11.2022 ist die Freiwilligen-Agentur Bremen, Dammweg 18-20, 28211 Bremen. Bitte vereinbaren Sie vor der Auftaktveranstaltung ein Auswahl- und Informationsgespräch mit Claudia Fantz bzw. Leonie Wollenkamp (vom 14..09. bis 17.10.2022): fantz@freiwilligen-agentru-bremen.de bzw. wollenhaupt@freiwilligen-agentur-bremen.de

Claudia Fantz
08-zsp-GS-1010Engagiere dich! Freiwilliges Engagement für und mit Bremer Grundschulkindern bei den climb-Lernferien (der gemeinnützigen CLIMB GmbH)
Get involved! Voluntary commitment for and with primary school children at the climb-Lernferien (of the non-profit CLIMB GmbH)

Arbeitsvorhaben
ECTS: 3-6

Einzeltermine:
Fr 05.08.22 12:00 - 14:00 Büro CLIMB gGmbH, Bornstrasse 14/15
Fr 30.09.22 12:00 - 14:00 Büro CLIMB gGmbH, Bornstrasse 14/15
Fr 10.02.23 12:00 - 14:00 Büro CLIMB gGmbH, Bornstrasse 14/15
Fr 10.03.23 12:00 - 14:00 Büro CLIMB gGmbH, Bornstrasse 14/15

Bei den climb-Lernferien lernen armutsgefährdete Grundschulkinder und Studierende in den Schulferien zwei Wochen lang in den Räumen einer Grundschule von- und miteinander. Die Lernferien finden vom 17.10. bis 28.10.2022 (Herbstferien) und 27.03. bis 07.04.2023 (Osterferien) an zwei bis drei Grundschule in Bremen statt. Die Teilnehmer:innen dieser Veranstaltung entscheiden sich jeweils für eine Ferienzeit. Es wird empfohlen, insbesondere bei Interesse an den Lernferien im Herbst, frühzeitig mit Judith Thorwart Kontakt aufzunehmen - unter dieser E-Mail-Adresse: thorwart@climb-lernferien.de. Der Auftaktworkshop für die Herbstferien findet am 30.09.2022 von 12 bis 14 Uhr im Büro der CLIMB gGmbH, Bornstrasse 14/15, statt.

Die Teilnehmer*innen schlüpfen in die Rolle eines:r climb-Lehrer:in und arbeiten intensiv in einem 3er-Team zusammen. Zur Vorbereitung auf die Rolle der*s climb-Lehrer:in finden zwei Wochenend-Workshops statt - für die Herbstferien vom 07.10. bis 09.10.2022 sowie vom 15.10. bis 16.10.2022.

Das 1. Vorbereitungswochenende der Lernferien an Ostern findet vom 17.03. bis 19.03.2023 statt und das 2. Vorbereitungstreffen am 25.03./ 26.03.2023. Im Anschluss an die Lernferien sind jeweils gemeinsame Abschlussreflexion geplant - am 28.10.2022 (Herbstferienabschluss) und am 08.04.2023 (Osterferienabschluss).

climb bietet den climb-Lehrer*innen einen Raum, die eigenen Stärken zu entdecken und zu entwickeln. Außerdem wird der ganz persönliche Umgang mit Herausforderungen geübt und die Möglichkeit sich als Führungskraft auszuprobieren – und zwar, in dem du Kinder für das Lernen begeisterst.

Darum geht es: Im Team vor der Klasse stehen, Unterricht planen, Projekte durchführen, auf Ausflüge gehen und vieles mehr. Nach einer intensiven Vorbereitung ermöglichst du zweiwöchige, schlaue Ferien für Grundschüler und nimmst an unserem Weiterbildungsprogramm teil. Du wirst dabei professionell begleitet, bekommst Feedback und viel Raum zum ausprobieren und reflektieren.

Judith Thorwart
08-zsp-GS-1014Public Relations für Politik, Kultur, Soziales, Umwelt und Wirtschaft
Public relations for politics, cultural and social awareness, environment and economy

Seminar
ECTS: 3

Termine:
wöchentlich Mo 16:00 - 18:00 SFG 2060 (2 SWS)

Wie ist das Bundespresseamt organisiert, damit es für den Kanzler sprechen kann? Wie kann ein Unternehmen mit einem Image-Kampagne seine Reputation verbessern? Wie muss eine Nichtregierungsorganisation ihre Social-Media-Kanäle gestalten, um mehr Unterstützer:innen zu gewinnen? Public Relations ist aus dem gesellschaftlichen Leben nicht mehr wegzudenken.
Das Seminar beginnt mit einer Einführung in die Geschichte der PR, zu ihren Strategien, Tools und Akteuren.
Dann werden Teams gebildet, die in Gruppenarbeit ein inhaltliches Thema, wie z.B. Krisenkommunikation oder Unternehmens-PR, erarbeiten und in einer Präsentation vorstellen.
Das Seminar gibt einen breiten Überblick über Fragestellungen der PR in ganz unterschiedlichen Anwendungsfeldern.
Mit Besuchen von Vertreter:innen aus der Praxis erhalten die Teilnehmenden ein lebendigen Einblick in die Arbeit von PR-Leuten und ihr spezifisches Berufsfeld.
Dieses Seminar richtet sich ausschließlich an Studierende im FB 8. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Teilnahmebedingung ist die Bereitschaft zur aktiven Mitarbeit, zur Teamarbeit und zur Einhaltung von Vereinbarungen, die zu Beginn des Seminars festgelegt werden.

Christoph Sodemann
08-zsp-GS-1015Projektmanagement - notwendiges Übel oder hilfreiches Instrument?
Project Management - a necessary evil or a helpful instrument?

Seminar
ECTS: 3

Termine:
wöchentlich Mi 10:00 - 12:00 SFG 2060 (2 SWS)

Die Arbeitswelt ist im Wandel. Zahlreiche Aufgaben in Organisationen der Wirtschaft, des Non-Profit-Bereichs und des öffentlichen Sektors werden heute zunehmend im Rahmen von Projekten erledigt. Zudem schließen sich immer mehr Freelancer unterschiedlicher Fachkompetenz zu flexiblen Projektteams zusammen, um größere Aufträge zu bearbeiten.

Aber was ist ein Projekt konkret? Wie geht man bei der Planung und Organisation von Projekten vor? Welche Faktoren beeinflussen den erfolgreichen Verlauf und Abschluss eines Projektes? Was kann ich persönlich für den Erfolg eines eigenen Projektes tun – in der Rolle als ProjektplanerIn, als ProjektleiterIn, als fachkompetentes Mitglied in einem Projektteam?

Während der Veranstaltung erlangen Sie fundiertes Wissen für die Planung, Organisation und Durchführung von Projekten. Sie lernen die grundsätzliche Vorgehensweise und verschiedenen Instrumente der Projektplanung und -steuerung kennen und wenden die erlernten Instrumente an praktischen Fallbeispielen an. Darüber hinaus werden Sie für das Umfeld von Projekten sensibilisiert.
Neben den harten Faktoren geht es in der Veranstaltung auch um die weichen, d.h. um die menschliche Seite in Projekten. Wie setzt man ein Projektteam optimal zusammen und gestaltet die Teamarbeit erfolgreich? Was macht eine gute Projektleitung aus? Wie kann man ein Team im Projektverlauf immer wieder motivieren und Konflikten vorbeugen? Und wenn Konflikte aufkommen, wie können sie wirkungsvoll gelöst werden?

Alle diese Fragestellungen werden in der Veranstaltung behandelt. Die Teilnehmer*innen erhalten das Rüstzeug für einen selbstsicheren Umgang mit Projekten und können so ihre eigene Rolle in künftigen Projekten im Studium und in der Arbeitswelt besser finden und ausfüllen.

Das Seminar richtet sich an Studierende, die das 3. Fachsemester abgeschlossen haben.

Dr. Diana Quade
08-zsp-GS-1016Live-Kommunikation: Events und Messen im Kontext fairer Handel, nachhaltige Entwicklung und Digitalisierung.
Live communication: Events and trade fairs in the context of fair trade, sustainable development and economic cooperation. With the specificity of the worldwide "legacies" of Corona"

Blockveranstaltung
ECTS: 3

Einzeltermine:
Sa 05.11.22 - So 06.11.22 (So, Sa) 10:00 - 16:00 GW2 B2890
Sa 19.11.22 - So 20.11.22 (So, Sa) 10:00 - 16:00 GW2 B2880

Events und Messen haben in den letzten Jahren etliche Bereicherungen, aber auch vital auswirkende Veränderungen erfahren.

Digitalisierung, Nachhaltigkeit, Wandel bei Weltleitmessen, Faktor Mensch sind nur einige Platzhalter für Trends und umkrempelnde Entwicklungen. Afrika, Asien, Südamerika werden als Entwicklungs- UND Wirtschaftsregionen bewusster wahrgenommen. Somit gibt es auch neue, andere Narrative, die erzählt werden. Was für Hindernisse müssen die Unternehmen und Ausstellern beseitigen, damit sie auf die Messen, hier in Europa, insbesondere im Messeland Deutschland weiter erfolgreich auftreten können?

Jüngste Krisen, wie die Corvid19 Krise haben die Branche noch einmal mehr herausgefordert. Alle Messen und Events abgesagt, Umsatz gleich NULL. Wie der Phönix aus der Asche erwachte innerhalb von Tagen die virtuelle Messe, das virtuelle Event aus dem Dornröschenschlaf. Was gestern noch als zu wenig emotional, zu wenig sinnlich in den Schubladen lag oder mit zu wenig „Haptik“ ausgestattet war stieg selbstbewusst mit viel Verve aufs prominente Podest und war allgegenwärtig. Aber kann die virtuelle Messe, das virtuelle Event diese Erwartungen auch erfüllen? Wo liegen die Chancen?
Dieses Seminar lädt ein, sich mit fundiertem Wissen für die Praxis auszustatten, sich mit Beispielen aus der Praxis und belastbarer Theorie die Grundlagen für das eigene Handeln abzuholen. Von Analyse, über Inszenierung und Konzeption bis Storytelling, Trends und Wirkungsprüfung wollen wir an erlebnisreichen Lösungsideen arbeiten, die Entwicklungen hinterfragen und das eigene Handeln reflektieren.

Frank Ernst Willy Fromme
09-GS-03-04British Propaganda Directed at Nazi Germany, 1938-1945 (in englischer Sprache)

Seminar
ECTS: 3

Einzeltermine:
Fr 25.11.22 10:00 - 14:00 SuUB 4330 (Studio I Medienraum )
Fr 09.12.22 10:00 - 17:00 SuUB 4330 (Studio I Medienraum )
Fr 16.12.22 10:00 - 17:00 SuUB 4330 (Studio I Medienraum )
Fr 13.01.23 12:00 - 17:00 SuUB 4320 (Studio II Medienraum )

During the Second World War, the BBC’s German-language broadcasts and British leaflets dropped by the Royal Air Force over the Reich were an important alternative source of information for many Germans. Germany’s media had been strictly censored and manipulated since 1933. Listening to foreign radio stations was illegal and penalties ranged from fines and confiscation of radio sets to imprisonment in a concentration camp, or even capital punishment. But the ban did not prevent Germans from listening to the BBC and reading British leaflets by their millions. British propaganda played a crucial part in British foreign policy and warfare towards Nazi Germany. It not only aimed at informing the German people about the British view of the war, but sought to undermine the German fighting morale and stir up popular resistance against the Nazi regime. Its ultimate aim was to help shorten the war. This seminar will familiarise you with the political aims, strategies and content as well as the bureaucracy and media of British propaganda during 1938 to 1945. We will not only study key texts of the historiography, but will also explore primary source materials.

Dr. Stephanie Seul