Veranstaltungsverzeichnis

Lehrveranstaltungen SoSe 2023

Lehramt an berufsbildenden Schulen - Pflege, M.Ed.

Modul FD M2: Berufsbildungsforschung und forschendes Lernen (6 CP)

Modulverantwortliche: Prof. Dr. Ingrid Darmann-Finck
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
11-A151-2-Pfleg-FD-M-2Berufsbildungsforschung und forschendes Lernen

Seminar

Termine:
wöchentlich Fr 12:00 - 14:00 GRA2 0180 (2 SWS)
Dr. phil. Gerlinde Klimasch

Modul 4-P-1: Qualität und ethische Herausforderungen in Versorgungsprozessen (9 CP)

Modulverantwortliche: Prof. Dr. Birte Berger-Höger
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
11-A143-2-M4-P-1-1Qualitätsmanagement in kommunalen Versorgungsprozessen

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 08:00 - 10:00 GRA2 0180 (2 SWS)
Maite Schlacke
11-A143-2-M4-P-1-2Ethik und Versorgungsgerechtigkeit

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 16:00 - 18:00 GRA2 0180 (2 SWS)
Janissa Altona, M.A.

Modul 11-P: Vertiefung Methoden der Versorgungsforschung (9 CP)

Prof. Dr. Karin Wolf-Ostermann
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
11-A143-2-M11-P-1Spezielle Methoden der Versorgungsforschung im kommunalen Setting

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 14:00 - 16:00 GRA2 0180 (2 SWS)
Prof. Dr. Karin Wolf-Ostermann
11-A143-2-M11-P-2Digital Health

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 12:00 - 14:00 GRA2 0140 (2 SWS)
Kathrin Seibert

Modul L19-BP-1: Grundlagen der Berufspädagogik (6 CP)

Modulverantwortlich: Dr. Christian Staden
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
11-M73-L19-BP1Grundlagen der Berufspädagogik - Blockseminar - Terminabstimmung am 14.4.23, 10-12h, Raum itb 2.07

Seminar
ECTS: 2

Termine:
wöchentlich Fr 10:00 - 14:00 ECO5 2.07 (4 SWS)
Dr. Christian Staden

Modul EW-MA 7.2: Medien in der beruflichen Aus- und Weiterbildung II (6 CP)

Modulverantwortlicher: Dr. Christian Staden
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
12-M90-M7-888Handlungsfelder der Berufs- und Medienpädagogik
Fields of action in vocational and media education

Seminar
ECTS: 3

Termine:
wöchentlich Di 10:00 - 12:00 (2 SWS)

BITTE BEACHTEN: Diese Veranstaltung ist nur bei gleichzeitiger Teilnahme an der Veranstaltung Gestaltung medial unterstützer Lehr- und Lernprozesse in der Beruflichen Bildung studierbar!

Dr. Christian Staden
12-M90-M7-889Gestaltung medial unterstützter Lehr- und Lernprozesse in der Beruflichen Bildung
Designing media-supported teaching and learning processes in vocational education

Seminar
ECTS: 3

Termine:
wöchentlich Di 12:00 - 14:00 ECO5 2.07 (2 SWS)

BITTE BEACHTEN: Diese Veranstaltung ist nur bei gleichzeitiger Teilnahme an der Veranstaltung Handlungsfelder der Berufs- und Medienpädagogik studierbar!

Dr. Christian Staden

Umgang mit Heterogenität

Modulverantwortliche: Prof. Dr. Alisha M. B. Heinemann
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
12-53-BAUMHET-100Ringvorlesung: Umgang mit Heterogenität in der Schule (Gy/OS)
Lecture Series: Dealing with Heterogeneity in Schools (Gy/OS)

Vorlesung
ECTS: 3

Termine:
wöchentlich Di 12:00 - 14:00 NW1 H 1 - H0020 (2 SWS)

EW-L BA-UM-HET : (a) VL

Prof. Dr. Yasemin Walda Karakasoglu, M.A.
Dr. Dennis Barasi

Ergänzendes Lehrangebot

VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
11-56-6-M65-8Pädagogische Grundlagen der Gesundheitswissenschaften
Pedagogical Foundations of Public Health

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 14:00 - 16:00 (2 SWS)

Wer sich mit dem Gedanken trägt, die Gesundheit einer einzelnen Person oder einer ganzen Gruppe von Menschen gezielt und ambitioniert fördern zu wollen, kommt um eine grundlegende Auseinandersetzung mit dem Thema „Lehren und Lernen“ nicht herum. Und das bedeutet sich mit pädagogischen Sachverhalten, Begrifflichkeiten und Theorien in einer Art und Weise auseinanderzusetzen, die uns früher oder später aber ebenso unweigerlich auf einen relativ simplen Sachverhalt stoßen lässt: Die basale Ausgangssituation aller Lehr- und Lernvorgänge besteht aus einer durch Kommunikation inszenierten Interaktion zwischen mindestens zwei Menschen. Soweit der simple Teil; etwas komplizierter wird es, wenn wir uns diese durch „Kommunikation inszenierte Interaktion“ einmal etwas genauer anschauen und entdecken, dass es sich um eine „produktive“ und zugleich „rekursive“ und „relationale“ Interaktion handelt, die zu jedem Zeitpunkt in beide Richtungen gleichzeitig recht kreativ wirksam ist. Und wozu dann diese Interaktionen auch noch in der Lage sind, bemerken wir erst, wenn wir uns diese zwei Menschen einmal etwas näher betrachten. Dann sehen wir nämlich zwei Menschen, die sich zunächst einmal in einer – meist von den älteren Generationen – sozial konstruierten Umwelt vorfinden und bewegen (müssen), in die sie zwar hineingeboren wurden, die sie selbst aber auch als einzigartige Subjekte überhaupt erst hat sein und werden lassen. Und innerhalb dieser mit und von anderen sozial konstruierten Umwelt begegnen wir dann aber nicht nur der auf so ganz wunderbare Weise erzählten Idee unseres eigenen Selbst, wir begegnen auch anderen Menschen, die sich ebenfalls – angeregt durch Welt, in die sie hinein „geworfen“ wurden – auf ganz einzigartige Weise „zur Sprache“ bringen und kreativ in „Szene setzen“ möchten. Da wollten wir uns eigentlich nur mit dem Thema Pädagogik beschäftigen und landen mitten in einer Welt voller Theatralik, Selbstdarstellung und Performanz, die – so fragt ihr zurecht – doch auch irgendwo noch eine „Sache“ oder auch eine neutrale und unschuldige „Information“ zum Gegenstand haben muss. Diese „Sachen“ gibt es tatsächlich, doch begegnen wir auch ihnen stets als sozial konstruierte und für wertvoll gehaltenen Diskurse und Begrifflichkeiten, die aber – und jetzt wird es wirklich verrückt – nicht einfach nur für und bei sich selbst bleiben können, sondern die maßgeblich an dem Entstehen und Vergehen nicht nur unserer eigenen Selbsterzählungen, sondern auch noch – und jetzt kommt Public Health ins Spiel – an dem Entstehen und Vergehen von Gesundheit und Wohlbefinden beteiligt sind. Damit ist jetzt aber mehr als deutlich ausgesprochen, dass jedes pädagogische Handeln immer zugleich auch gesundheitlich bedeutsames Handeln ist – und umgekehrt. Wie sagte Bruno Latour vor kurzem in einem Interview sinngemäß so passend: Wir sollten uns langsam mal daran gewöhnen, dass eben alles mit Allem irgendwie in Verbindung steht.

Dr. Thomas Hehlmann