Veranstaltungsverzeichnis

Lehrveranstaltungen SoSe 2023

Berufliche Bildung - Pflegewissenschaft, BA

Modul Pfleg4: Intervention und Beratung

Modulverantwortliche: Prof. Dr. Birte Berger-Höger
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
11-151-6-Pfleg-4-1Pflegeinterventionen

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 14:00 - 16:00 GRA2 0130 (2 SWS)
Birte Berger-Höger
11-151-6-Pfleg-4-2Beratung in der Pflege

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 16:00 - 18:00 GRA2 0180 (2 SWS)
Birte Berger-Höger

Modul Pfleg5: Methoden der empirischen Sozialforschung

Modulverantwortliche: Prof. Dr. Karin Wolf-Ostermann
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
11-151-4-Pfleg-5-1Qualitative Methoden

Seminar

Einzeltermine:
Di 25.04.23 10:00 - 12:00 UNICOM 3.0200 Seminarraum 1
Di 02.05.23 10:00 - 12:00 UNICOM 3.0200 Seminarraum 1
Di 09.05.23 10:00 - 12:00 UNICOM 3.0200 Seminarraum 1
Di 23.05.23 10:00 - 12:00 UNICOM 3.0200 Seminarraum 1
Di 30.05.23 10:00 - 12:00 UNICOM 3.0200 Seminarraum 1
Sa 03.06.23 10:00 - 17:00 GRA2 0130
Di 06.06.23 10:00 - 12:00 UNICOM 3.0200 Seminarraum 1
Di 20.06.23 10:00 - 12:00 UNICOM 3.0200 Seminarraum 1
Di 27.06.23 10:00 - 12:00 UNICOM 3.0200 Seminarraum 1
Di 04.07.23 10:00 - 12:00 UNICOM 3.0200 Seminarraum 1
Di 11.07.23 10:00 - 12:00 UNICOM 3.0200 Seminarraum 1
Dipl.-Psych. Joerg-Friedrich Gampper
11-151-4-Pfleg-5-2Quantitative Methoden

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 10:00 - 12:00 GRA2A 0050/60 (2 SWS)
Freya Diederich

Modul Pfleg6: Team- und Qualitätsentwicklung

Modulverantwortliche: Prof. Dr. Birte Berger-Höger
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
11-151-6-Pfleg-6-1Qualitätsentwicklung und Evaluation

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 12:00 - 14:00 UNICOM 3.0230 Seminarraum 3 (2 SWS)
Jana Kaden, MPH
11-151-6-Pfleg-6-2Teams führen und anleiten

Seminar

Termine:
zweiwöchentlich (Startwoche: 2) Mi 14:00 - 18:00 SFG 1010
Dipl.-Psych. Joerg-Friedrich Gampper

Modul Pfleg8: Ethik

Modulverantwortliche: Prof. Dr. Ingrid Darmann-Finck
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
11-151-5-Pfleg8-2Ethik Vertiefung

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 18:00 - 20:00 GRA2 0130 (2 SWS)
Dr. Heiner Friesacher

Modul M13a: Epidemiologie I

Modulverantwortliche: Prof. Dr. Gabriele Bolte
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
11-56-2-Epi I-1Epidemiologie I
Epidemiology

Vorlesung

Termine:
wöchentlich Do 08:00 - 10:00 GRA2A H 0100 (2 SWS)

Die Vorlesung bietet eine grundlegende Einführung in die Epidemiologie.
Wesentliche Themen sind:
- epidemiologische Konzepte, Begriffe und Maßzahlen
- Altersstandardisierung
- diagnostische Tests
- Gesundheitsberichterstattung
- epidemiologische Studientypen

Literatur:
- Leon Gordis. Epidemiology. Saunders 2008
- Oliver Razum, Jürgen Breckenkamp, Patrick Brzoska. Epidemiologie für Dummies. Wiley-VCH 2011
- Lothar Kreienbrock, Iris Pigeot, Wolfgang Ahrens. Epidemiologische Methoden. Springer Spektrum 2012

Prof. Dr. Gabriele Dagmar Bolte
Franziska Heinze
11-56-2-Epi I-2cEpidemiology I (in englischer Sprache)

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 12:00 - 14:00 Achterstr. 30 1.550 (2 SWS)
Prof. Dr. Ulrike Haug
Elida Sina
11-56-2-Epi I-2dEpidemiologie I
Epidemiology

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 08:00 - 10:00 GRA4 A0110 (2 SWS)

In dem Seminar werden die Themen der Vorlesung anhand von Praxisbeispielen und Übungen vertieft. Die Kenntnis der Vorlesungsinhalte wird vorausgesetzt. Wesentliche Inhalte sind
- epidemiologische Konzepte, Begriffe und Maßzahlen
- Altersstandardisierung
- diagnostische Tests
- Gesundheitsberichterstattung
- epidemiologische Studientypen

Literatur:
- Leon Gordis. Epidemiology. Saunders 2008
- Oliver Razum, Jürgen Breckenkamp, Patrick Brzoska. Epidemiologie für Dummies. Wiley-VCH 2011
- Lothar Kreienbrock, Iris Pigeot, Wolfgang Ahrens. Epidemiologische Methoden. Springer Spektrum 2012

Pia Hasselder
11-56-2-Epi I-2eEpidemiologie I
Epidemiology

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 10:00 - 12:00 GRA2A 0050/60 (2 SWS)

In dem Seminar werden die Themen der Vorlesung anhand von Praxisbeispielen und Übungen vertieft. Die Kenntnis der Vorlesungsinhalte wird vorausgesetzt. Wesentliche Inhalte sind
- epidemiologische Konzepte, Begriffe und Maßzahlen
- Altersstandardisierung
- diagnostische Tests
- Gesundheitsberichterstattung
- epidemiologische Studientypen

Literatur:
- Leon Gordis. Epidemiology. Saunders 2008
- Oliver Razum, Jürgen Breckenkamp, Patrick Brzoska. Epidemiologie für Dummies. Wiley-VCH 2011
- Lothar Kreienbrock, Iris Pigeot, Wolfgang Ahrens. Epidemiologische Methoden. Springer Spektrum 2012

Dr. Stefanie Dreger
11-56-2-Epi I-T1Tutorium 1
Tutorial

Tutorium

Termine:
wöchentlich Do 16:00 - 18:00 GRA2 0080
Konrad Levin Kilias
11-56-2-Epi I-T2Tutorium 2
Tutorial

Tutorium

Termine:
wöchentlich Fr 14:00 - 16:00 GRA2 0130
Julian Trapka
11-56-2-Epi I-T3Tutorium 3
Tutorial

Tutorium

Termine:
wöchentlich Di 08:00 - 10:00 GRA2A 0050/60
Viktoria Wiesner

Modul M22: System und Recht der gesundheitlichen Sicherung

Modulverantwortlicher: Prof. Dr. Heinz Rothgang
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
11-56-2-SyRe-1System und Recht der gesundheitlichen Sicherung

Vorlesung

Termine:
wöchentlich Mi 14:00 - 16:00 SFG 0140 (2 SWS)
Dr. Rolf Müller
11-56-2-SyRe-2aNormative Grundlagen der GKV (Gruppe A)
Normative foundations of the statutory health insurance

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 10:00 - 12:00 UNICOM 3.0220 Seminarraum 4 (2 SWS)
Dr. Lorraine Doetter
11-56-2-SyRe-2bNormative Grundlagen der GKV (Gruppe B)
Normative foundations of the statutory health insurance

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 10:00 - 12:00 UNICOM 3.0220 Seminarraum 4 (2 SWS)
Dr. Lorraine Doetter
11-56-2-SyRe-2cNormative Grundlagen der GKV (Gruppe C)
Normative foundations of the statutory health insurance

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 12:00 - 14:00 UNICOM 3.0220 Seminarraum 4 (2 SWS)
Dr. Lorraine Doetter
11-56-2-SyRe-2dGesundheitspolitik

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 08:00 - 10:00 UNICOM 3.0220 Seminarraum 4 (2 SWS)
Dr. Rolf Müller
11-56-2-SyRe-2ePflegesicherung in Deutschland und Österreich im Vergleich
The long-term care insurance systems in Germany and Austria - a comparison

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 16:00 - 18:00 UNICOM 3.0220 Seminarraum 4 (2 SWS)
Meika Sternkopf, M. Sc
11-56-2-SyRe-2fGesundheitsrecht

Seminar

Einzeltermine:
Sa 03.06.23 10:00 - 18:00 GRA2 0080
So 04.06.23 10:00 - 14:00 GRA2 0080
Fr 16.06.23 14:00 - 18:00 GRA2 0080
Sa 17.06.23 10:00 - 18:00 GRA2 0080

Blockveranstaltung (4 Termine) in Präsenz. Die Termine werden rechtzeitig bekannt gegeben.

Prof. Dr. Matthias Gerhard von Schwanenflügel, Honorarprofessor
Karsten Engelke

Modul M32a: Gesundheitliche Risiken und Ressourcen im Lebenslauf

Modulverantwortlicher: Prof. Dr. Henning Schmidt-Semisch
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
11-56-2-GeRis-1aGesundheitliche und soziale Risiken und Ressourcen im Kontext von Drogen und Sucht
Health and Social Risks and Ressources in the Context of Drugs and Addiction

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 16:00 - 18:00 GRA2 0080 (2 SWS)

Schon immer haben Menschen Drogen genommen, haben Tabak, Haschisch oder Opium geraucht, Alkohol, Kaffee und Tee getrunken, haben Betel, Qat oder Kokablätter gekaut, sich mit Hexensalben eingerieben, Kokain und Tabak geschnupft, Pilze und Tabletten geschluckt oder schließlich Heroin, Morphium oder auch Kokain gespritzt. Diese eher unvollständige Liste mehr oder weniger weit verbreiteter Verhaltensweisen konturiert das, was heute als „Drogen-„ oder auch „Suchtproblem“ bezeichnet wird. Und das ja immerhin mit einigem Recht, denn freilich handelt es sich dabei häufig um Verhaltenweisen, mit denen oft strafrechtlich definierte oder andere soziale Grenzen und Normen überschritten oder verletzt werden. Ihre Ausübung kann darüber hinaus die KonsumentInnen und GebraucherInnen selbst oder Dritte in unterschiedlicher Weise gefährden. Staat, Gesellschaft und natürlich auch die Professionellen des Sozial- und Gesundheitsbereichs reagieren deshalb mit umfangreichen Programmen, Präventionsangeboten und Therapien, mit Fixerräumen und Heroinprogrammen, aber auch mit der Erzeugung von Leidensdruck und Bestrafung. Aber trotz dieser Vielzahl der Interventionen und Interventionsmöglichkeiten im Drogen- und Suchtbereich, sind die zentralen Fragen dieses Forschungs- und Praxisfeldes nach wie vor keineswegs abschließend geklärt. Zu diesen gehören z.B.: Warum nehmen Menschen Drogen? Wie wird man süchtig? Was ist eigentlich Sucht? Und was Genuss? Können Drogen überhaupt süchtig machen? Oder werden Menschen süchtig nach Drogen? Wem nützt die Sucht? Und wem nützen Drogen? Konsumieren Männer und Frauen Drogen der gleichen Art und (vor allem) auf die gleiche Weise? Welche Aufgabe kommt der Prävention im Drogenbereich zu? Was kann Gesundheitsförderung im Kontext von Drogenkonsum leisten? Soll sie Drogenkonsum verhindern oder erlernbar machen? Solche und ähnliche grundlegende bzw. grundsätzliche Fragen sollen (u.a. auch durch Referate) aufgearbeitet und ausführlich diskutiert werden, um daran anschließend zu klären, welche Konsequenzen und konkreten Angebote sich daraus für die Prävention und Gesundheitsförderung im Drogenbereich ergeben könnten.

Henning Schmidt-Semisch
Fiona Harms
11-56-2-GeRis-1bPublic Health Ethik und Film: Historische Perspektiven

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 14:00 - 16:00 GW2 B1580 (2 SWS)

Wie haben Serien, Spiel- und Dokumentarfilme die Entwicklung von Public Health (Ethik) begleitet? Wie wurden einzelne Teildisziplinen der Public Health dargestellt? Welche Konflikte wurden verhandelt? Wie haben sich Wahrnehmungen von Risiken und Ressourcen im Laufe der Zeit verändert? Diesen und weiteren Fragen werden wir im Seminar nachgehen und die Public Health (Ethik)-Relevanz von Filmen aus historischer Perspektive analysieren.
Filme und Serien thematisieren in fiktionaler Form Erfahrungen von Betroffenen, aber auch von professionellen Akteuren im Gesundheitssystem. Sie geben Einblicke in Auseinandersetzungen sowie Kollaborationen zwischen Ärzt*innen, Institutionen und der Bevölkerung; und vermitteln der breiten Öffentlichkeit ein Bild von Wissenschaft und Expertise. Damit eignet sie sich als Szenarien auch für die Reflexion ethischer Fragen. Ziel des Seminars ist es, die Teilnehmenden über Filmszenen für Public Health Ethik zu sensibilisieren. Die Studierenden können die Filme und Serien selbst aussuchen. Anhand der getroffenen Auswahl wollen wir gemeinsam die reflektierte Analyse eines Konfliktes, der durch ein Filmbeispiel vermittelt wird, einüben. Das Seminar beinhaltet neben der Textlektüre und -diskussion auch die Erarbeitung von theoretischen Grundlagen in Kleingruppen sowie die Präsentation ausgewählter Szenen in Form von Lehreinheiten.

PD Dr. Solveig Lena Hansen
11-56-2-GeRis-1dPublic Health Ethik und Film: Das Beispiel SAFE (2022)

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 14:00 - 16:00 GRA2 0130 (2 SWS)

Die fiktionale ZDF-Serie „Safe“ porträtiert zwei Kinder- und Jugendtherapeut*innen in Berlin und ihren non-direktiven Ansatz am Beispiel von vier Fällen. Unter der ethischen Perspektive der relationalen Autonomie und des Vertrauens werden wir anhand dieser Serie herausarbeiten, wie die Psychotherapie für Kinder und Jugendliche als wichtige (stabilisierende) Ressource fungieren kann, um Risiken und Verletzlichkeiten zu kompensieren. Ziel des Seminars ist es, die Teilnehmenden über Filmszenen für ethischen Fragen von Public Health zu sensibilisieren. Hierfür schauen wir gemeinsam die Folgen der Serie und entwickeln dann in Gruppen eine wissenschaftliche Public Health- bzw. Public Health-Ethik-Perspektive auf das filmische Material. Dies beinhaltet u.a. auch die Erarbeitung von theoretischen Grundlagen in Kleingruppen sowie die Präsentation ausgewählter Szenen in Form von Referaten im Seminar.

PD Dr. Solveig Lena Hansen
11-56-2-GeRis-1eBiografie(n) und Körper (online + Präsenz)
Biographies and Bodies

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 12:00 - 14:00 GRA2 0130 (2 SWS)

Welche Bedeutung hat der Körper als Manifestationsort von Gesundheit und Krankheit? – fragte unter anderem die Philosophin, Soziologin und Public Health-Expertin Marion Habersack in ihrer Publikation „Unartikulierte Körper. Plädoyer für kontextsensitive Gesundheitswissenschaften“ (2010). Sie kritisiert, dass die Gesundheitswissenschaft(en)/Public Health (in Theorie und Praxis) noch keinen umfassenden Körperbegriff entwickelt habe(n). Es werde überwiegend über geschichts- und biografielose Körperteile gesprochen und sich erstaunlich unreflektiert an der Vorstellung vom sog. Einheitskörper orientiert, die das (bio)medizinisch-naturwissenschaftliche Paradigma propagiert. Gemeint sind damit in der Regel Träger der Attribute: männlich, weiß, heterosexuell, potent, der Mittelschicht angehörend, westeuropäischer oder nordamerikanischer Abstammung. Aufgrund dieser normativen Körpervorstellung ist zu fragen, wie eine zeitgemäße „körpersensitive“ Gesundheitsversorgung, Prävention und Gesundheitsförderung aussehen müsste?
In diesem Seminar gehen wir daher auf interdisziplinäre Spurensuche: Hierzu betreten wir - auf den methodologisch verbundenen Pfaden der Ethnografie und Biografieforschung - den recht großen Wald der historischen, wissenschaftlichen, technischen und politischen Denk- und Einflussweisen über und auf den Körper sowie künstlerischen und praktischen Präsentationsweisen vom Körper. In ihm können wir Cyborgs, medialen Körpern, verhexten Leibern, Maschinenkörpern, Gendered Bodies, Global Bodies und so weiter begegnen. Dabei bleibt viel Zeit für reflexive Selbst- und Fremdbeobachtungen, u.a. über Einladungen zu spielerischen Erkundungen der eigenen Körperbiografie.
Prüfungen können vorwiegend in schriftlicher Form (Hausarbeit, Portfolio) absolviert werden. Referate sind nur begrenzt möglich. Das Seminar findet nur an einzelnen Terminen in Präsenz (oder wenn erforderlich über ZOOM) statt. An diesen Präsenzterminen werden wir interaktive und performative Übungen zu den Themen Biografie und Körper ausprobieren sowie uns über die von mir erstellten Studienbriefe austauschen, die sie jeweils vorher eigenständig asynchron bearbeitet haben.

Dr. Martina Wachtlin
11-56-2-GeRis-1fDer Schlaganfall: Zäsur im Lebenslauf!?
The stroke - a far-reaching break in life!?

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 14:00 - 16:00 GRA4 A0110 (2 SWS)

„Der Schlagfluß ist eine plötzliche Krankheit, wobey die Kranken auf einmal ihrer Sinne beraubt werden, unempfindlich und unbeweglich da liegen, aber schwer und schnarchend Athem hohlen, und die Glieder schlapp oder gelähmt liegen oder hangen lassen.“

Die „finstere Geschichte der Halbseitenlähmung“ hat den Menschen schon seit jeher begleitet. Sofern der Schlaganfall überlebt wurde, führte er noch bis vor etwa 40 Jahren „zwangsläufig zu lebenslangem Siechtum und Pflegebedürftigkeit“.

Heute ist der Schlaganfall die dritthäufigste Todesursache in Deutschland und auch wenn Medizin und Rehabilitation zunehmend erfolgreich arbeiten, so bleibt der Schlaganfall doch die Erkrankung, die am häufigsten zu bleibender Behinderung führt.

Der Schlaganfall kommt ‚lautlos‘ daher, der Betroffene spürt keinen Schmerz, es trifft ihn unvorbereitet. Auch wenn die Erfolge einer Behandlung und Rehabilitation in den letzten Jahren zugenommen haben, trifft der Schlaganfall nach wie vor den Einzelnen und bricht dessen Lebenslauf: „Nichts ist mehr wie zuvor!“ – In den Worten Viktor von Weizsäckers: „In der echten Krise schafft die Entscheidung sich selbst, ist Anfang und Ursprung. Sie kann man nicht erklären, sondern durch sie wird anderes erklärbar.“

Vor dem Hintergrund dieser Aussage werden wir uns im Rahmen des Seminars mit konkreten Folgen des Schlaganfalls und seiner Bedeutung in der Lebensgeschichte des Einzelnen auseinandersetzen: Was bedeutet es konkret, mit einem Schlaganfall zu leben? Was meint Prävention im Einzelfall: Bevormundung – freie Entscheidung? Kann man seine Gesundheit machen – oder was heißt „Risikominimierung“ konkret? Wenn wir von Risiken und Ressourcen sprechen, sollten wir uns fragen: „Was nimmt der Schlaganfall?“; aber im selben Maße gilt es Antworten zu suchen auf die Frage: „Was gibt der Schlaganfall?“. Diese und weitere Fragen werden uns beschäftigen, um uns zu vergegenwärtigen, was es für jeden einzelnen Professionellen bedeuten kann, mit Leiderfahrungen – hier der besonderen Art des Schlaganfalls – umzugehen und umgehen zu lernen.

Wolfgang Raabe ((LB))
11-56-2-GeRis-1gRisiken und Ressourcen im Kontext Ernährung
Risk and Ressources within the context of nutrition
https://hs-gesundheit.padlet.org/schorb2/risiken-und-ressourcen-im-kontext-ern-hrung-di0mggmg97h9w6xy

Seminar

Einzeltermine:
Fr 28.04.23 14:00 - 20:00 GRA2 0080
Sa 29.04.23 08:00 - 12:00 GRA2 0080
Fr 12.05.23 14:00 - 20:00 GRA2 0080
Fr 02.06.23 14:00 - 20:00 GRA2 0080

Thema des Seminars „Risiken und Ressourcen im Kontext Ernährung“ ist die Auseinandersetzung mit gesundheits- und sozialwissenschaftlichen Einflussfaktoren auf unser Essverhalten. Einen Schwerpunkt nehmen dabei die sozialen Einflüsse auf unsere kulinarische Kultur ein. Dabei stehen folgende Fragen im Mittelpunkt: Warum ernähren sich Frauen anders als Männer? Wie prägen unser kulturelles Erbe und unser sozioökonomischer Status, was wir gerne essen und wann, wo und wie wir es essen? Wie wirken sich Sozialisation und Erziehung, Religion und Moral, Traditionen, Medien, Beziehungen, ökonomische und politische Verhältnisse, Institutionen wie Kindertagesstätten, Schulen, Universitäten und der Arbeitsplatz, aber auch technologische Entwicklungen auf unsere Ernährungsweise und unsere Ernährungsvorlieben aus? Wie werden unsere Lebensmittel hergestellt und welche sozialen, ökologischen und gesundheitlichen Folgen hat das? Warum erleben wir Hunger und Überfluss zur selben Zeit? Wie können wir Ernährungssicherheit und Ernährungssouveränität für eine wachsende Weltbevölkerung unter den Bedingungen des Klimawandels sicherzustellen, ohne unsere natürlichen Ressourcen dabei zu erschöpfen?

The aim of the seminar on risk and resources within the context of nutrition is to discuss and analyze public health and social scientific aspects of our food culture and the way we eat.
To be central within the seminar are the societal influences on our food culture. We will look for answers on questions such as: Why do men eat differently than women? How do our cultural heritage and our socio-economic status influence what we like to eat and how we like to eat it? How do parenting, religion, moral, tradition, media, peer groups, economics, agricultural and social policies, institutions like nurseries, kindergartens, schools, universities, workplaces, the food industry, technological, economical and biochemical developments and inventions influence our nutrition and our food culture? How is our food produced? What are the ecological and sanitary dangers resulting from large scale food production? Why do we witness abundance and scarcity on our planet at the same time? What can be done to defeat world hunger and how can we sustain food safety for a growing world population without depredating our natural resources?

Dr. Friedrich Schorb ((LB))
11-56-2-GeRis-1hEinführung in die Medizinethnologie
Introduction to Medical Anthropology

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 10:00 - 12:00 GRA2 0130 (2 SWS)

In diesem Seminar geht es um eine erste Annäherung an Begriffe und Theorien aus der Medizinethnologie sowie um das Erarbeiten von Fallstudien zu Themen wie "othering" und Infektionen, Biomedizin als kulturelles System, reproduktive Gesundheit, Esskulturen u.ä.
Seminarsprache ist Deutsch, allerdings arbeiten wir mehrheitlich mit englischsprachigen Texten.

Prof. Dr. Melanie Böckmann

Modul M63: Statistik

Modulverantwortlicher: Dr. Lisa Lüdders
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
11-56-2-Stat II-1aEinführung in die Inferenzstatistik

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 08:00 - 10:00 GRA2 0140 (2 SWS)
Dr. Lisa Lüdders
11-56-2-Stat II-1bEinführung in die Inferenzstatistik

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 10:00 - 12:00 GRA2 0130 (2 SWS)
Dr. Lisa Lüdders
11-56-2-Stat II-1cEinführung in die Inferenzstatistik

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 08:00 - 10:00 GRA2 0130 (2 SWS)
Dr. Lisa Lüdders
11-56-2-Stat II-1dEinführung in die Inferenzstatistik

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 10:00 - 12:00 GRA2 0130 (2 SWS)
Dr. Lisa Lüdders
11-56-2-Stat II-1eEinführung in die Inferenzstatistik

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 12:00 - 14:00 GRA2 0130 (2 SWS)
Dr. Lisa Lüdders
11-56-2-Stat II-2aEinführung in R

Seminar

Termine:
wöchentlich Fr 10:00 - 12:00 GRA2 0180 (2 SWS)
Prof. Dr. Benjamin Schüz
11-56-2-Stat II-2bEinführung in R

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 10:00 - 12:00 UNICOM 3.0210 Seminarraum 2 (2 SWS)
Urte Klink
11-56-2-Stat II-2cEinführung in SAS

Seminar

Einzeltermine:
Mo 03.04.23 - Di 04.04.23 (Mo, Di) 09:00 - 17:00 Cog 0320
Do 06.04.23 09:00 - 17:00 Cog 0320

Blocktermine:
03.04.2023: 09-17 Uhr, PC Labor, Cognium
04.04.2023: 09-17 Uhr, PC Labor, Cognium
06.04.2023: 09-17 Uhr, PC Labor, Cognium

Dr. Hermann Pohlabeln
11-56-2-Stat II-2dEinführung in SAS

Seminar

Einzeltermine:
Mi 22.03.23 - Fr 24.03.23 (Mi, Do, Fr) 09:00 - 17:00

Blocktermine: 22.-24.03.2023, 09-17 Uhr

Jonas Czwikla

Modul Pfleg PA3: Personenorientierung und Interaktion

Modulverantwortliche: Prof. Dr. Ingrid Darmann-Finck
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
11-151-2-Pfleg PA 3Personenorientierung und Interaktion
Betreutes Selbststudium

sonstige

Einzeltermine:
Do 13.04.23 10:00 - 12:00 GRA2 0080
Do 25.05.23 10:00 - 12:00 GW2 B1170
Mi 19.07.23 - Do 20.07.23 (Mi, Do) 08:00 - 14:00 GRA2 0080
Pia von Boetticher

Modul Pfleg PA4: Systemzusammenhänge in der pflegerischen Versorgung

Modulverantwortliche: Prof. Dr. Ingrid Darmann-Finck
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
11-151-2-Pfleg PA 4Systemzusammenhänge in der pflegerischen Versorgung
Betreutes Selbststudium

sonstige

Einzeltermine:
Do 13.04.23 10:00 - 12:00 GRA2 0080
Do 22.06.23 10:00 - 12:00 GW2 B1170
Pia von Boetticher

Modul Pfleg FD2: Weiterentwicklung von Schule und Unterricht

Modulverantwortliche: Prof. Dr. Ingrid Darmann-Finck
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
11-151-5-Pfleg FD2-1Theoretische Konzeptionen der Curriculumentwicklung

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 14:00 - 16:00 SFG 1010 (2 SWS)
Prof. Dr. Ingrid Darmann-Finck
11-151-5-Pfleg FD2-2Schulentwicklung und Lehrer*innenprofessionalität

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 16:00 - 18:00 GRA2 0130 (2 SWS)
Prof. Dr. Ingrid Darmann-Finck

Modul Pfleg FD3: Inklusion und Umgang mit Heterogenität in der Pflegebildung

Modulverantwortliche: Prof. Dr. Ingrid Darmann-Finck
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
04-V19-BP2-2Berufspädagogik II: Diversität in der beruflichen Bildung (Teil 2)

Seminar
ECTS: 3

Termine:
wöchentlich Mo 14:00 - 16:00 Externer Ort: TAB-Gebäude/ITB, Raum 2.07 (2 SWS)

Der zweite Teil des Seminars „Diversität in der Beruflichen Bildung“ setzt die Einführung in den Themenschwerpunkt „Berufspädagogik - Diversität“ des Bachelorstudiengangs Berufliche Bildung fort. Im Rahmen der Veranstaltung findet eine kritische Auseinandersetzung mit der Rolle von Erziehung und Bildung im Kontext von Macht- und Ungleichheitsverhältnissen statt und wir beschäftigen uns mit heterogenen Lernräumen. Das Seminar basiert auf der intensiven Auseinandersetzung mit Fachtexten und Fallbeispielen aus der Praxis. Vorausgesetzt wird eine gründliche Vorbereitung der Texte und das Hochladen der bearbeiteten Aufgaben im E-Portfolio System p:ier.

Prof. Dr. Maria Bettina Heinemann
10-79-2-D2-9Registersensibler Fachunterricht in der Berufsausbildung (Schwerpunkt Pflege)

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 08:15 - 09:45 SFG 2070

In diesem Seminar geht es um die Frage, wie Auszubildende mittels Scaffolding auf ihrem Weg zu erfolgreichen Lesenden und Schreibenden unterstützt werden können, um so zum Ausbildungserfolg beizutragen. Unser Ausgangspunkt ist dabei nicht die sprachliche Oberfläche von Texten, sondern mit dem Konzept des Genres wird von der Einbettung von Texten in den sozialen Kontext (im Fachunterricht und in der Ausbildungspraxis) sowie dem sozialen Zweck von Texten ausgegangen. Wir setzen uns mit Arbeiten der Sydney School und den Grundlagen der Funktionalen Grammatik nach Halliday und ihrer Anwendung auf die Institution Schule nach Schleppegrell auseinander und beziehen die Erkenntnisse immer wieder auf den deutschen Kontext der beruflichen Bildung. Dies geschieht vor allem durch praktische Anwendung und Reflektion. Die Bereitschaft zur Lektüre auch von englischen Texten wird vorausgesetzt, aber durch die Seminarinteraktion intensiv unterstützt. Erarbeitet werden kleine Projekte zur Umsetzung im Unterricht, dabei soll eigenes Material einbezogen werden.

Prof. Dr. Andrea Daase
12-53-BAUMHET-100Ringvorlesung: Umgang mit Heterogenität in der Schule (Gy/OS)
Lecture Series: Dealing with Heterogeneity in Schools (Gy/OS)

Vorlesung
ECTS: 3

Termine:
wöchentlich Di 12:00 - 14:00 NW1 H 1 - H0020 (2 SWS)

EW-L BA-UM-HET : (a) VL

Prof. Dr. Yasemin Walda Karakasoglu, M.A.
Dr. Dennis Barasi

Modul Pfleg SP: Schulpraktikum

Modulverantwortliche: Prof. Dr. Ingrid Darmann-Finck
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
11-151-4-Pfleg-SPSchulpraktikum

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 08:00 - 10:00 GRA2 0130 (2 SWS)

Einzeltermine:
Fr 13.10.23 09:00 - 15:00 GRA2 0080
Larissa Fenker, M.A.

Modul V19-BP1 Berufspädagogik I: Unterrichtsplanung und Gestaltung

Modulverantwortlicher: Dr. Christian Staden
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
11-M73-V19-BP1-1Unterrichtsplanung und Gestaltung von Lernsituationen

Seminar
ECTS: 6

Termine:
wöchentlich Do 14:00 - 18:00 ECO5 2.07 (4 SWS)
Dr. Christian Staden

Modul Pfleg BA: Modul Bachelorarbeit

Modulverantwortliche: Prof. Dr. Ingrid Darmann-Finck
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
11-151-6-Pfleg-BA-TPfleg Begleitseminar Bachelorarbeit

Seminar

Termine:
wöchentlich Fr 08:00 - 10:00 GRA2 0180 (2 SWS)
Prof. Dr. Melanie Böckmann