Veranstaltungsverzeichnis

Lehrveranstaltungen WiSe 2020/2021

General Studies und Schlüsselqualifikationen (Wahlpflichtbereich) - FB 09

General Studies und Schlüsselqualifikationen am FB 09

Studierende im außerschulischen BA-Studium erweben \\\"General Studies\\\", Studierende mit Lehramtsoption \\\"Schlüsselkompetenzen\\\". Im außerschulischen Zwei-Fächer-Bachelorstudium erwerben Studierende neben fachwissenschaftlichen auch fachübergreifende Kompetenzen in Form der \\\"General Studies\\\".

Im Fachbereich 09 gliedern sich die General Studies im ZWEI-FÄCHER-BACHELOR in einen fachwissenschaftlichen Pflichtanteil (P) und einen Wahlpflichtbereich (WP).
Die Verteilung der General Studies richtet sich nach den Vorgaben des Profilfaches (BA-Struktur ab WS 11/12).

Für Studierende der Studiengänge mit LEHRAMTSOPTION (seit WS 11/12) gilt:
für die zu studierenden Schlüsselqualifikationen (3 CP) kann aus dem hier aufgeführten Angebot des Fachbereichs 09 (Module GS I-X) oder dem Angebot des Studiengangs
Erziehungswissenschaften: http://www.fb12.uni-bremen.de frei gewählt werden.
Eine Kombination von Veranstaltungen/Modulen aus beiden Bereichen ist dabei nicht möglich.
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
GS FB 09

Lernfeld

Im außerschulischen Zwei-Fächer-Bachelorstudium erwerben Studierende neben fachwissenschaftlichen auch fachübergreifende Kompetenzen in Form der " General Studies".

Im Fachbereich 09 gliedern sich die General Studies im ZWEI-FÄCHER-BACHELOR in einen fachwissenschaftlichen Pflichtanteil (P) und einen Wahlpflichtbereich (WP). Die Verteilung der General Studies richtet sich nach den Vorgaben des Profilfaches (BA-Struktur ab WS 11/12); nähere Informationen dazu , siehe: http://www.studienzentrum-fb9.uni-bremen.de/bachelor.html

Für Studierende der Studiengänge mit LEHRAMTSOPTION (ab dem WS 11/12) gilt:
für die zu studierenden Schlüsselqualifikationen (3 CP) kann aus dem hier aufgeführten Angebot des Fachbereichs 09 (Module GS I-X) oder dem Angebot der Erziehungswissenschaften (http://www.fb12.uni-bremen.de) frei gewählt werden.
Eine Kombination von Veranstaltungen/Modulen aus beiden Bereichen ist dabei nicht möglich.

N. N.

Benotung

Im Rahmen der General Studies können benotetete Leistungsnachweise (bspw. aus den Sprachkursen) erworben und für die Gesamtnote des Bachelorstudiums berücksichtigt werden. Es gibt keine Verpflichtung eine Note zu erwerben und einzubringen; i.d.R. sind Studienleistungen und die Lern-/Erfahrungsberichte in den GS NICHT benotet.
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
Kontakt Studienzentrum
Bei Fragen zu General Studies und deren Anerkennung

Lernfeld

Juliane Schoppe
Jeden Donnerstag: 12:00-14:00 Uhr
SFG 3300
Tel.: 0421 / 218 7511
E-Mail: studienzentrumfb9@uni-bremen.de
https://www.uni-bremen.de/studienzentrum-fb9/

N. N.

Modul GS I - Angebote zur Studien- und Berufsorientierung

Ein Schwerpunkt des Fachbereichs Kulturwissenschaften orientiert sich an den Bedarfen der Studierenden zur \"Studien- und Berufsorientierung\". Die nachfolgenden Lehrveranstaltungen, Workshops, Infoveranstaltungen etc. werden exklusiv für die Studierenden des Fachbereichs 09 angeboten, um spezifische überfachliche Schlüsselkompetenzen oder Anregungen zur beruflichen Orientierung zu erlangen.

Prüfungsleistung: gemäß Ankündigung der Veranstaltung, i.d.R. KEINE Benotung
Anerkennung/ General Studies: Ihre unterschriebenen, ausgefüllten General Studies Scheine senden Sie zum Siegeln per E-Mail oder postalisch an:
Studienzentrum FB 09/ Juliane Schoppe: E-Mail: studienzentrumfb9@uni-bremen.de oder
Praxisbüro FB 09/ Wiltrud Hoffmann: E-Mail: praxfb9@uni-bremen.de
Ihre gesiegelten Scheine können direkt an das Prüfungsamt weitergeleitet werden.
Leistungspunkte/ CP: gemäß Ankündigung der Veranstaltung
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
08-29-GS-45Wohin mit Soziologie? Berufsperspektiven erforschen! / Präsenz und online
[What to do with sociology? Exploring career perspectives!]

Seminar
ECTS: 3/6

Einzeltermine:
Fr 13.11.20 08:30 - 13:00 SpT C4180
Fr 04.12.20 09:00 - 13:00 Online
Sa 05.12.20 09:00 - 13:30 Online
Fr 29.01.21 - Sa 30.01.21 (Fr, Sa) 09:00 - 13:00 SpT C4180

Die Beweggründe, warum Sie sich zu einem Studium der Soziologie entschlossen haben, dürften vielfältig sein. Mindestens ebenso vielfältig sind Ihre Berufsperspektiven. Denn im Vergleich zu vielen anderen Studiengängen bereitet das Soziologiestudium relativ wenig klar umrissen auf ein spezifisches Berufsfeld vor – damit sind allerdings auch große Chancen verbunden. Deshalb möchten wir in diesem Seminar gemeinsam, explorativ und kreativ erforschen, was sich alles mit einem abgeschlossenen Studium der Soziologie anfangen lässt.

Dieses General-Studies-Seminar richtet sich sowohl an Vollfach- als auch an Profil- und Komple- mentärfach-Soziologiestudierende. Auch Studierende im ersten Semester sind willkommen: Das Seminar setzt keine Grundkenntnisse empirischer Forschungsmethoden voraus. Im Rahmen des Se- minars erwerben Sie praxisorientiert alle erforderlichen Kenntnisse zur Durchführung einer (ersten) eigenen Untersuchung.

3/6 CP

Greta-Marleen Storath
09-60-M7-C-digitalmolo.news: Redaktionsarbeit für die neue Bremer Infoapp
molo.news: working in an editorial hub

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 14:00 - 16:00 Online (2 SWS)


Andrea Grahl
09-60-M8/9-J-digitalFormen und Felder des Journalismus
Types and Fields of Journalism

Seminar

Einzeltermine:
Fr 06.11.20 14:00 - 16:00 Online
Fr 20.11.20 09:00 - 12:30 Online
Fr 04.12.20 09:00 - 12:30 Online
Fr 18.12.20 09:00 - 12:30 Online
Fr 15.01.21 09:00 - 14:30 Online


Dr. Anke Offerhaus
09-GS-3-1"Was macht mich aus, wo will ich hin?"
What am I here for and where to go?

Seminar
ECTS: 4

Einzeltermine:
Fr 06.11.20 10:00 - 16:00 Zoom-Meeting
Fr 20.11.20 10:00 - 16:00 Zoom-Meeting
Fr 04.12.20 10:00 - 16:00 Zoom-Meeting
Fr 18.12.20 10:00 - 16:00 Zoom-Meeting
Fr 15.01.21 10:00 - 16:00 Zoom-Meeting
Fr 29.01.21 10:00 - 16:00 Zoom-Meeting

DAS SEMINAR FINDET ONLINE PER ZOOM STATT!

Was macht Dich aus? Wo willst Du hin? Und welches sind die nächsten konkreten Schritte hinein in Dein Berufsleben?

Wer die eigenen Ziele, Wünsche und Talente kennt und ausreichend benennen kann, wird es leichter haben, mit den Entscheidungen zur anstehenden Berufswegplanung umzugehen. In diesem Semianr geht es um die schrittweise Entdeckung und Formulierung der ganz persönlichen Fähigeiten und Vorstellungen, um so den weiterführenden Berufsweg nach ganz individuellen Potentialen ausrichten und entwickeln zu können. Am Ende der Reihe werden ExpertInneninterviews geführt und mit Unterstützung der Gruppe weiterführende Schritte in die Praxis geplant und angeregt.

Nicole Kahrs ist Initiatorin für Sinnstiftung und Potentialentfaltung, Unternehmerin, Projekt- und Organisatonsentwicklerin, Trainerin und Moderatorin, professionelle Sinnsucherin und Begleiterin bei Fragen zur Lebensweggestaltung. Als Entwicklungsbegleiterin und Coach arbeitet sie mit Methoden der Transaktionsanalyse, dem Lasalle-Institut-Modell sowie mit Elementen aus dem Naturcoaching und der Visionssuche.

Dipl.-Sozw. Nicole Kahrs
09-GS-3-2 b HybridVerständlich und lebendig schreiben
Understandable and lively writing

Seminar
ECTS: 2

Einzeltermine:
Fr 05.02.21 - Sa 06.02.21 (Fr, Sa) 10:00 - 18:00
Sa 20.02.21 10:00 - 18:00

Die Termine folgen zeitnah. Die Veranstaltung ist "hybrid" mit Präsenz- und Digitalzeiten geplant! Zu allen wichtigen Veränderungen informieren wir zeitnah.

Nicht nur Journalistinnen und Journalisten müssen so schreiben, dass ihre Texte verstanden werden und bis zum Schluss lesenswert sind. Von einem lebendigen Schreibstil und einem vernünftigen Spannungsbogen profitieren auch alle, die nicht unbedingt in den Journalismus wollen. Denn: Geschriebene Sprache umgibt uns den ganzen Tag. Dieser Workshop vermittelt mit praktischen Übungen wie "Von der Nachricht zur Reportage" ein paar einfache Regeln des erzählerischen Schreibens und führt gleichzeitig in Grundlagen des Journalismus sowie die Abläufe in einer tagesaktuell arbeitenden Redaktion ein.

Die Dozentin Ilka Kreutzträger ist Soziologin und arbeitet als Chefin vom Dienst bei der Tageszeitung taz in Hamburg und als Nachrichten-Redakteurin bei NDR.de in Hamburg.

Ilka Kreutzträger
09-GS-3-3 c digitalJournalistisches Schreiben:
Journalist writing: From research to report/ article
Von der Recherche zum Bericht / Artikel

Seminar
ECTS: 2

Einzeltermine:
Fr 13.11.20 - Sa 14.11.20 (Fr, Sa) 10:00 - 17:00 Online
Sa 28.11.20 10:00 - 17:00 Online

Die Veranstaltung wird digital stattfinden.

Journalisten und Journalistinnen sollten so schreiben können, dass ihre Texte auch tatsächlich gelesen werden. Dazu muss man nicht besonders talentiert sein, sondern einige einfache Grundregeln kennen und beherrschen. Diese werden im Seminar geübt und beim Schreiben eines Artikels angewendet. Von einem lebendigen und gleichzeitig verständlichen Schreibstil profitieren auch diejenigen, die später nichts "mit Medien machen" wollen. Leser_In von Zeitungen, Blogs, Literatur etc. sollten die Teilnehmenden allerdings sein.

Eiken Bruhn ist Redakteurin bei der taz, die tageszeitung und hat Kulturwissenschaft an der Universität Bremen und Women's Studies in Bristol studiert. Seit 2012 gibt sie an der Uni Bremen Seminare im journalistischen Schreiben.

Eiken Bruhn
09-GS-3-4 c DigitalReisejournalismus. Mit viel Arbeit und eigenem Stil um die Welt
Travel journalism. Around the world with a lot of work and individual style

Seminar
ECTS: 3

Einzeltermine:
Do 08.10.20 - Fr 09.10.20 (Do, Fr) 10:00 - 16:00 Das Seminar findet online statt. Der Veranstalter wird Sie rechtzeitig zum Zugang informieren
Mi 14.10.20 - Fr 16.10.20 (Mi, Do, Fr) 10:00 - 16:00 Das Seminar findet online statt. Der Veranstalter wird Sie rechtzeitig zum Zugang informieren

Die Medienwelt wächst mit immer neuen Angeboten: Blogs, Magazine, Online-
Zeitungen, Instagram-Accounts. Es entsteht das Gefühl, der halbe Planet sei unterwegs
und produziert Informationen. Besonders im Reisebereich ist die Zahl der Anbieter*innen enorm angestiegen. Ein Traumjob? Was passiert hinter den Kulissen? Wodurch zeichnet sich Reisejournalismus aus? Wann ist eine Geschichte eine gute Geschichte, wie finde ich sie und wie bringe ich sie an den Markt? Und die wichtigste Frage: Wie schaffe ich es, bei der Vielzahl von Reise-Informationen als Journalist*in einen individuellen Stil zu entwickeln? Diesen Fragen gehen die Reisejournalist*innen Helmut Stapel und Nicole Schulze-Aissen in diesem Seminar auf den Grund. Das Autor*innen-Paar ist unter anderem für DIE ZEIT, GEO Online, Deutschlandfunk und andere Radiosender weltweit unterwegs. In ihrem Seminar geben sie spannende Einblicke in ihren Arbeitsalltag. Schreibübungen von der Reisemeldung bis zur Reportage, Einblicke in die Reisefotografie und Tipps zum Aufbau von Social Media Accounts sind Teile des Seminars. Die Produktion von Radioreportagen wird an Beispielen erklärt und auch die Tatsache, dass eine Badelatschen-Werbung auf einem Blog kein Journalismus ist. Was am Ende des Seminars noch fehlt, ist das Flugticket für die erste eigene Reportage – aber auch das lässt sich finden.

Helmut Stapel
09-GS-3-5 a PräsenzKulturmanagement und Kulturmarketing
Culture management and marketing

Seminar
ECTS: 2

Einzeltermine:
Fr 13.11.20 10:00 - 12:30 GW2 B3850
Fr 13.11.20 13:30 - 16:00 GW2 B3770
Fr 27.11.20 12:00 - 16:00 GW2 B3850
Fr 11.12.20 12:00 - 16:00 GW2 B3850

Das Seminar ist als Präsenzveranstaltung geplant. Änderungen in digitale Formate teilen wir Ihnen rechtzeitig mit.

Vor Beginn des Seminars lesen Sie das Buch "Wie überlebe ich als Künstler*in?“ von Ina Ross. Die inspirierende Lektüre ist die gedankliche Basis der Seminarstruktur.
Im Seminar werden verschiedene Fragen der Bedeutung von Kultur behandelt. Zur professionellen Ausrichtung schauen wir in Strategien des Kulturmanagements und des Kulturmarketings; Sie bekommen eine Einführung ins Projektmanagement. In diesem praxisorientierte Seminar bekommen Sie zwischen der 2. und 3. Sitzung einen Rechercheauftrag, den Sie in einer Bremer Kultureinrichtung realisieren.
In kleinen Gruppen werden praktische Übungen zu verschiedenen Feldern aktueller Kulturarbeit erprobt: Planung eines Kulturfestivals, einer Ausstellung oder einer Theater- oder Tanzproduktion; Kulturförderung (Fundraising, Sponsoring, Crowdfunding, Kalkulation); Formulieren einer Förderanfrage für ein Kulturprojekt
Öffentlichkeitsarbeit ( „Die fünf W´s“); Formulieren einer Pressemitteilung. Zudem schauen wir auf die wohl größte Zahl derer, die im Feld Kultur arbeiten: Wie verhält es sich mit der Arbeit und dem Einkommen von freien Kulturschaffenden? Und wie ist das Arbeitsfeld Kulturelle Bildung inhaltlich und ökonomisch strukturiert?

N. N.
09-GS-3-6 a PräsenzKunstrausch revisited
Von Studierenden für Studierende: Ein Kulturevent für Menschen zwischen 20 und 40 im Zeichen von Corona

Seminar
ECTS: 3

Termine:
wöchentlich Do 15:00 - 17:00 Extern Kunsthalle Bremen (2 SWS)

Bei dieser praxisorientierten Lehrveranstaltung führt Euch die Studentin Gönna Jensen gemeinsam mit Expert*innen der Kunsthalle Bremen in verschiedene Aufgabenbereiche der Museumsarbeit wie Kunstvermittlung, Marketing, Presse etc. ein. Ihr erhaltet somit einen tiefen Einblick in die Abläufe und Herausforderungen eines Museums sowie in die Bereiche Event- und Projektmanagement. Ziel der Projektarbeit ist eine Veranstaltung, die ihr unter Anleitung eigenständig auf die Beine stellt.
Die geplante Veranstaltung soll junge Menschen für Museen begeistern und zeigen, dass die Kunsthalle Bremen nicht nur ein toller Ort für neue Erfahrungen und Erkenntnisse ist, sondern auch ein sozialer Ort zum Spaß haben.
In den vergangenen drei Jahren fand diese Veranstaltung als Party für 1.500 bis 2.000 Personen unter dem Motto "Kunstrausch" statt. Dies ist unter Corona-Bedingungen für das Wintersemester 2020/21 so nicht planbar, sodass eine Aufgabe darin besteht, ein neues, attraktives Veranstaltungsformat für junge Menschen z.B. am Nachmittag zu entwickeln. Den inhaltlichen Schwerpunkt bildet die Ausstellung „Remix 2020. Die Sammlung neu sehen“.

Gönna Jensen ist Studierende der Kunst- Medien- Ästhetische Bildung und der Kulturwissenschaft. Zudem hat sie im vergangenen Wintersemester 2019/20 als Akteurin im Projekt Kunstrausch Praxiserfahrungen gesammelt, die sie als Seminarleiterin vermitteln wird.


Sandra Kavazis hat Kulturwissenschaft, Kunstwissenschaft und Anglistik an der Universität Bremen studiert. Seit 2009 arbeitet sie in der Abteilung Bildung und Vermittlung der Kunsthalle Bremen. Dort organisiert und koordiniert sie Bildungsprojekte mit Schulen und Kitas sowie unterschiedliche Veranstaltungsformate im Rahmen von Ausstellungen und Sammlung. Vorher war sie mehrere Jahre freiberuflich als Kunstvermittlerin im Syker Vorwerk für zeitgenössische Kunst und in der Presseabteilung des Edith-Russ-Hauses für Medienkunst in Oldenburg tätig.

Hartwig Dingfelder ist Kunsthistoriker und Museumspädagoge. Seit 2004 ist er Leiter der Abteilung Bildung und Vermittlung in der Kunsthalle Bremen. Dort baute er die Museumspädagogik wie das Veranstaltungsprogramm nach Gesichtspunkten der Zielgruppendiversität und Öffentlichkeitswirksamkeit aus. Zuvor realisierte Hartwig Dingfelder für den MD Berlin (heute Kulturprojekte Berlin) zahlreiche Projekte im Rahmen der kulturellen Jugend- und Erwachsenenbildung, z.B. für Ausstellungen im Martin-Gropius-Bau, in der Berlinischen Galerie und in der Akademie der Künste sowie für die Stiftungen Topografie des Terrors und Denkmal für die ermordeten Juden Europas.

Hartwig Dingfelder
Sandra Kavazis
09-GS-3-8 a PräsenzKunst und Geld
Art and money An introduction to cultural finance
Eine Einführung in die Kulturfinanzierung

Seminar
ECTS: 1

Einzeltermine:
Fr 20.11.20 10:00 - 18:00 Extern Weserburg Museum für moderne Kunst
Fr 27.11.20 10:00 - 18:00 Extern Weserburg Museum für moderne Kunst
Fr 04.12.20 10:00 - 18:00 Extern Weserburg Museum für moderne Kunst

Die Veranstaltung ist als Präsenzeit im Museum Weserburg geplant. Sollten sich die, Pandemie bedingten, Umstände ändern, findet das Seminar digital statt.

Zur Produktion und Vermittlung kultureller Leistungen sind verschiedene Ressourcen wie Personal, Material oder Räume notwendig. Auch wenn musikalische, darstellende, literarische oder bildende Kunstwerke mit sehr geringen Mitteln entstehen können, gilt von der kleinen Initiative bis zur großen Oper: ohne Geld geht es nicht. Die Veranstaltung führt in die Finanzierungsinstrumente für Kunst und Kultur ein – von staatlicher Förderung über privates Sponsoring und Fundraising bis zur Eigenfinanzierung. Anhand von Beispielen werden konkrete Möglichkeiten aufgezeigt, Kulturprojekte und Kulturbetriebe zu finanzieren.

N. N.
09-GS-3-16 c digitalInDesign im Social Media?
Eine praxisnahe Einführung in das Layout- und Satzprogramm

Seminar
ECTS: 2

Einzeltermine:
Do 21.01.21 15:00 - 17:00 Einführungsveranstaltung
Sa 23.01.21 11:30 - 15:30 Installation des InDesign Creative Suite Testabos und Themenvorstellung
Fr 29.01.21 12:00 - 16:00 Abschlussveranstaltung zur Vorstellung der Ergebnisse und Qualitätssicherung der Druckdateien

Eine Bildsprache mit einem Layoutprogramm definieren oder über Baukastensysteme konforme Bilder schaffen? Diese Leitfrage nehmen wir mit in die Veranstaltung, in der es grundsätzlich um die Vorteile individuelleller Designsprache im Programm InDesign geht.

Adobe-InDesign gehört zu den führenden Layout-Programmen im DTP Bereich. Von der Informationsarchitektur bis zur Veröffentlichung bietet es zahlreiche Funktionen, die nicht nur für kreative Aufgaben ein umfassendes Werkzeug darstellen. Wie es eingesetzt werden kann, wird in dem Seminar gezeigt und gemeinsam in praktischer Anwendung erprobt.
Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich.

Ablaufplan:
Donnerstag 21.1.2021 15:00 bis 17:00 ( Gemeinsamer Termin ):
Einführungsveranstaltung

Samstag 23.01.2021 11:30 - 15:30 Uhr ( Gemeinsamer Termin ):
Installation des InDesign Suite Testabos ( 7 Tage gültig ) und Themenvorstellung

Montag 25.01. bis Mittwoch 27.01. 2021 ( Einzeltermine):
Die Teilnehmer*innen können in ihren Teams individuelle Zoom Termine à 1 Stunde zur Themenvertiefung und für ihre Fragen in Anspruch nehmen

Freitag. 29.01.2021 14:00 - 16:00 Uhr (Gemeinsamer Abschluss):
Vorstellung der Ergebnisse und Qualitätssicherung der Druckdateien

Stefan Ziebach ist seit 25 Jahren in den visuellen Medien tätig und hat in verschiedenen Anwendungsgebieten Erfahrungen und Wissen erarbeitet und grafisch realisiert.

Stefan Ziebach
Jula Helena Schürmann, M.A.
10-GS-9-07Drehbuchworkshop
Kategorie A - Präsenzlehre / Teilnahme für Studierende des FB10

Seminar
ECTS: 3

Einzeltermine:
Mo 28.09.20 - Mi 30.09.20 (Mo, Di, Mi) 10:00 - 18:00 SFG 0150
Do 01.10.20 - Fr 02.10.20 (Do, Fr) 10:00 - 18:00 SFG 0150

Der Drehbuchworkshop ist eine praktische Einführung in das Erstellen eines Drehbuchs und die Erzählformen von Film und Fernsehen. Es werden die theoretischen Grundlagen für den Aufbau, die Struktur, die Figurenfindung, den Dialog und das Verständnis der grundlegenden Film- bzw. Fernsehformate durch individuell begleitete praktische Übungen an eigenen Texten erarbeitet. Es wird dadurch das Handwerkszeug verfeinert, mit dem die Studierenden den eigenen, kreativen Prozess qualitativ lenken und kontrollieren können. Im Rahmen des Workshops werden darüber hinaus die Berufsperspektiven und Einstiegsmöglichkeiten in die Tätigkeit als Drehbuchautor*in besprochen. Als Vorbereitung wird empfohlen, sich folgende Filme (unabhängig von geschmacklichen Erwägungen) anzusehen: Star Wars / Krieg der Sterne (G. Lucas, 1977). The Silence of the Lambs / Das Schweigen der Lämmer (J. Demme, 1991) und /oder die Trilogie: The Lord of the Rings/ Der Herr der Ringe (P. Jackson 2001 – 2003).
RAIMUND TABOR: Regie-Studium am Max-Reinhart-Seminar in Wien, Regiearbeiten an diversen Theatern, außerdem zahlreiche Übersetzungen. Seit 18 Jahren Drehbuchautor für TV und Kino. www.ray-tabor.org
Dieser Workshop findet als Präsenzlehre statt. Bitte melden Sie sich verbindlich in Stud.IP an. Verbindlich heißt, nur dann, wenn Sie auch tatsächlich teilnehmen werden.

Dr. Anke Schulz
10-GS-9-16ScheinWerfer - Bremens freies Unimagazin
Kategorie C2 - Die digitale Lehre findet synchron statt

Seminar
ECTS: 2

Einzeltermine:
Sa 23.01.21 10:00 - 12:00 online
Sa 13.02.21 10:00 - 12:00 online

In diesem Seminar werden Grundlagen des Journalismus vermittelt. Der ScheinWerfer ist das unabhängige Campusmagazin der Uni Bremen und hat zum Ziel, Hochschulöffentlichkeit für studentische Themen zu erzeugen und universitäre Entwicklungen kritisch zu begleiten. Das Magazin erscheint zwei Mal pro Semester, sowie online auf der Website. Die RedakteurInnen und Aktiven des Magazins sind in den Ressorts Beleuchtet, Bremen, Feuilleton und Campusleben vereint
Dieses Seminar beinhaltet unter anderem die allgemeinen, journalistischen Darstellungsformen, Tipps zum richtigen Redigieren sowie den Aufbau einer Redaktion für Print und Online. Wir wollen die Möglichkeit eröffnen, euch in einem Campusmagazin einzubringen – sei es durch unterschiedliche Artikel in verschiedenen Bereichen, Layout, Fotografie, Grafiken oder Online. Dabei spielt es keine Rolle, ob ihr bisher bereits Erfahrungen im journalistischen Bereich gesammelt habt, oder nicht.
Bei ausreichend TeilnehmerInnen und entstehenden Artikeln soll am Ende des Semesters eine eigene Ausgabe entstehen. Studierende, die sich aktiv mit einbringen, können 4 CPs im General-Studies Bereich erwerben.
Interessierte Studierende sind herzlich eingeladen, über das Seminar hinaus am ScheinWerfer mitzuwirken!
Dozent: Florian Fabozzi

Dr. Anke Schulz
eGS-VA-NHM-08Nachhaltiges Management

Vorlesung
ECTS: 3

In dieser videobasierten Selbstlernveranstaltung können Sie jederzeit einsteigen, in Ihrem eigenen Lerntempo die Videos durcharbeiten und den Prüfungstermin zum Abschluss der Lehrverantaltung frei wählen.

Weitere Infos finden Sie hier bei Stud.ip oder auf unserer Website www.va-bne.de

Bei Fragen wenden Sie sich gern an: egs@zmml.uni-bremen.de

Dipl. Oec. Katharina Lingenau
Dr. Oliver Ahel
Dr. Christiane Bottke

Modul GS II - Profilbildung im Fachbereich & Culture for all

Der Fachbereich 09 bietet mit diesem Modul Veranstaltungen zur persönlichen Profilbildung im Rahmen kulturwissenschaftlicher Felder an.
Die Themenbereiche werden aus der spezifischen Perspektive der Fächer gebildet. Als vertiefende Angebote finden Sie nachfolgend fachübergreifende Veranstaltungen zu den Feldern \"Diversität\"; \"Kulturelle Bildung\" und angelehnt an die aktuellen Debatten zur Klimaveränderung, kulturwissenschaftliche Perspektiven zur Nachhaltigkeit als Begriff und als Handlungsorientierung.

Prüfungsleistung: gemäß Projekt/Veranstaltung
Anerkennung: von Veranstalter*innen unterzeichneter \\\"Leistungsnachweis\\\" wird im Studienzentrum FB 09 gestempelt
Kontakt: studienzentrumfb9@uni-bremen.de
Leistungspunkte: gemäß der Vergabe im Projekt/Veranstaltung

A. Diversity-Schwerpunkt

Feministische Konzepte und Diversität werden als Praxis gesellschaftspolitischer Teilhabe und als kritische Theorie(n) am Fachbereich Kulturwissenschaften diskutiert, erforscht und gelehrt. Entsprechend bilden Feminismus, Diversität und Transformation von Kultur, Religion, Kunst und Philosophie einen Schwerpunkt der Angebote im Bereich der General Studies.
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-GS-3-9 a PräsenzDiversität im Museum!?

Seminar
ECTS: 2

Einzeltermine:
Mi 25.11.20 10:00 - 13:00 Extern Kunsthalle Bremen
Mi 09.12.20 11:00 - 14:00 Extern Weserburg Museum für moderne Kunst
Do 10.12.20 12:00 - 14:00 Kunsthalle Bremen Gespräch
Mi 16.12.20 10:00 - 14:00 Weserburg| Museum für moderne Kunst und Kunsthalle Bremen und Kunsthalle Bremen

Museen werden in der Kunst- und Kulturwissenschaft (auch) als „Speicher des kollektiven Gedächtnisses“ bezeichnet. Kritisch muss hinterfragt werden: Wer ist diesem museal gespeicherten Gedächtnis zugehörig? Ist das Museum ein imaginäres Kollektiv, ähnlich einer Nation, zu dessen Geschichte „wir“ gehören? Und wessen Geschichte(n) werden von wem wie erzählt?
Künstlerische Positionen müssen sich innerhalb der Logik des Kunstbetriebs behaupten, um bekannt zu werden. Deren Akteur*innen sind historisch und sozial geprägt und entscheiden ihre Setzungen in bestimmtem (politischen und marktorientierten) Kontexten. Seit einigen Jahren wird in deutschen Museen darüber diskutiert, wie Publikum angesprochen werden kann, dass nicht zu den klassischen Besucher*innen des Bildungsbürgertums gehören. Mit der Stärkung politischer Diskurse zur kolonialen Vergangenheit des „kulturellen Erbes“, sind zudem Fragen zur Gestaltung von Ausstellungsräumen, Sprache, Textformate etc. im Ausstellungsbetrieb entstanden.

Wir möchten uns mit gezielten Ausstellungsräumen der Kunsthalle Bremen und der Weserburg| Museum für moderne Kunst befassen. Dabei geht es weniger um ästhetische Erfahrungen mit einzelnen Kunstwerken als vielmehr um die ästhetische Reflexion der Werk-Raum-Betrachter*innen-Verhältnisse: Wie entstehen Aussagen durch ästhetische Setzungen? Lassen sich die Haltungen der Museen in Ausstellungsräumen nachvollziehbar? Wie kann Diversität im Ausstellungsdisplay wirken?

Angefragte Gesprächspartner*innen in unserem Seminar für die Diskussion über die Öffnung musealer Räume und die Ästhetik kolonialer Vergangenheit: Sandra Kavazis (Kunsthalle, Bildung und Vermittlung)/ Jennifer J. Smailes (Kunsthalle, Wissenschaftliche Mitarbeiterin für gesellschaftliche Vielfalt) und Tom Schössler (Weserburg, Kaufmännische Geschäftsleitung)/ Janneke de Vries (Weserburg, Direktorin)

Britta Petersen
09-GS-3-10 c DigitalDiversity und Antidiskriminierung in Theorie und Praxis

Seminar
ECTS: 3

Einzeltermine:
Fr 15.01.21 10:00 - 17:00 Termin findet online via BigBlueButton statt
Fr 29.01.21 10:00 - 17:00 Termin findet online via BigBlueButton statt
Fr 05.02.21 10:00 - 17:00 Termin findet online via BigBlueButton statt

Diversity und Antidiskriminierung werden im Zuge von Globalisierung, Migration, demographischen Wandel sowie neuen Arbeitsmodellen zu gesellschaftlichen Leitthemen: Diskriminierungserfahrungen sind zentrale Aspekte zivilgesellschaftlicher Diskussion und die bewusste Auseinandersetzung mit Vielfalt wird immer bedeutsamer. Doch was meint Diversity? Welche Konzepte gibt es und welche Ziele verfolgen sie? Was hat Diversity mit der eigenen Person und mit struktureller sowie institutioneller Diskriminierung zu tun? Welche Möglichkeiten bietet ein kritisch-reflexiver Umgang mit Diversität, um Diskriminierung zu vermeiden? An welche Grenzen stößt er?
Diese Fragen werden in der Veranstaltung erfahrungsbezogen und handlungsorientiert behandelt. Es wird theoretisches Wissen zu den Themen Diversity und (Anti-) Diskriminierung vermittelt und in Bezug zu konkreten Arbeitserfahrungen sowie dem eigenen Studium gesetzt. Hierbei geht es darum, einen Einblick in institutionelle Strukturen zu erhalten und sich mit eigenen Stereotypen, Vorurteilen, Kategorisierungen sowie Handlungsweisen kritisch auseinanderzusetzen und Alternativen zu diskutieren.

Voraussetzung für den Scheinerwerb mit 3 ECTS ist eine aktive und regelmäßige Teilnahme am Seminar inkl. schriftlicher Seminarreflexion oder Präsentation.

Das Seminar findet online via BigBlueButton statt.

Dr.in Claudia Czycholl
Ayla Satilmis

B. Culture4all

Als fachübergreifendes Angebot ist die Veranstaltungsreihe \"Culture4all\" ein Kooperationsprojekt mit anderen Fachbereichen und Institutionen zum Themenfeld „Kulturelle Bildung“. Die praxisnahen Veranstaltungen sind von Prof. Dr. Maria Peters (Studiendekanin und Professorin für Kunstpädagogik FB09) verantwortet und werden von Frau Anke Fischer organisiert.
Siehe auch den Blog zu den Lehrveranstaltungen: https://culture4allbremen.wordpress.com/
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-GS-3-11 b HybridCulture4all: Kunst kann: Literarische Reflexionen zu aktuellen Kunstaktionen. Kreatives Schreiben zu virtuellen und präsenten Aktionen in Museen, Ausstellungen und Kultureinrichtungen.
Literarische Reflexionen zu Arbeiten in Ateliers, Sammlungen und Museen Bremens.

Seminar
ECTS: 3

Termine:
wöchentlich Mi 14:00 - 17:00 (3 SWS)

Erstes Treffen am 4.11.2020 online, dazwischen div. Museen und Ateliers

Was kann Kunst, wenn ihr die bisherige Plattform entzogen wird? Seit Frühjahr 2020 sind neue Wege in der künstlerischen Präsentation gefragt, denn lange waren kulturelle Institutionen geschlossen. Museen, Ausstellungen, Konzerte, Performances mussten nach neuen Möglichkeiten suchen, um sichtbar zu werden. Wir gehen neuen Konzepten auf die Spur, besehen uns Ausstellungen und Darstellungen im virtuellen Raum an, ebenso aber auch in Präsenz, wo diese ungehindert möglich ist. Mit Papier und Stift suchen wir nach besonderen Formaten und nehmen diese als Impulse, um über sie kreativ und literarisch zu schreiben. Schreiben und lesen erfolgt dabei direkt in der Sitzung und in Bezug auf das Kunstwerk.

Anke Fischer
09-GS-3-12 b HybridCulture4all: Solidarität - Freundschaft - Kunst: Was hält Gesellschaft in der Krise zusammen?
Literarische Reflexionen zu Arbeiten in Ateliers, Sammlungen und Museen Bremens.

Seminar
ECTS: 3

Termine:
wöchentlich Fr 11:00 - 14:00 (3 SWS)

Erstes Treffen am Freitag, 6.11.2020 - in der Weserburg Museum für moderne Kunst oder online (wird noch bekannt gegeben)

Sollte die Kunst eher mit dem Sahneklecks auf einem Kuchenstück oder mit dem Salz im Brot verglichen werden? Ist Kunst ein Luxus, den wir uns nur in guten Zeiten zum Zeitvertreib und zur wohltuenden Zerstreuung gönnen – oder ist sie unverzichtbar in der Auseinandersetzung mit existentiellen Fragen des Menschseins, dient sie als Medium gesellschaftlicher Selbstreflexion und als treibende Kraft demokratischer Streit- und Verständigungskultur?
Mit der Pandemie werden Gewissheiten brüchig und gesellschaftliche Fundamente erweisen sich als fragil. Verschwörungstheorien, gruppenbezogene Diskriminierung und soziale Benachteiligung, die größer werdende Kluft zwischen Arm und Reich, Umweltzerstörung und Klimawandel: Die Krise verschärft Konflikte weltweit.
Im Seminar werden Museumsbesuche (Weserburg, Kunsthalle Bremen, Museen Böttcherstraße) unternommen. In den Ausstellungsräumen suchen wir nach Möglichkeiten und Strategien der Kunst, Austausch und Verständigung zu fördern, worüber der öffentliche Diskurs belebt und gesellschaftliche Konflikte demokratisch verhandelt werden können. Je nach Bedingungen auch asynchrone Lehre.

N. N.
09-GS-3-13 a PräsenzCulture4all: "Gezeichnet". Theorie und künstlerisch praktische Arbeit zu aktuellen Themen

Seminar
ECTS: 3

Termine:
wöchentlich Fr 14:00 - 17:00 GW2 B3810 (3 SWS)

Zu Corona Zeiten wurde vielen Menschen zum ersten Mal der Wert von Kunst, Musik, Film und Literatur klar, denn ohne all diese Sachen ist es im Lockdown ganz schön öde. Selber etwas herstellen, zeichnen und kreieren wird dann zur willkommenen Alternative. Zeichnen lernen, für viele eine scheinbar unüberwindbare Hürde, dient als Grundlage und kann wie jedes andere Handwerk erlernt werden. Gekonntes Zeichnen erfordert kein Genie! Der Kurs will das zeichnerische, kreative Schaffen entmystifizieren und gibt Studierenden aller Fachbereiche die Möglichkeit, sich praktisch mit bildender Kunst auseinanderzusetzen. Grundlagen des Sehens und Zeichnens - Gegenstand, Raum, menschliche Körper und Gesichter und dessen Proportionen werden vermittelt. Zum Einsatz kommen Graphit, Kreide und andere zeichentypische Materialien. Ein Höhepunkt ist das Zeichnen vor Originalen in den Räumen der Kunsthalle Bremen.

Dina Koper
09-GS-3-14 b DigitalCulture4all: Historische Ausstellungen als inszenierte Geschichtsbilder

Seminar
ECTS: 3

Einzeltermine:
Fr 06.11.20 14:00 - 16:00
Fr 20.11.20 14:00 - 18:00
Fr 11.12.20 14:00 - 18:00
Fr 18.12.20 14:00 - 18:00

Online/Präsenzseminare
Achtung: Dazu kommen im selben Zeitraum vsl. zwei Exkursionen im Land Bremen.

Die historische Ausstellung ist ein ganz eigenes Medium der Geschichtsvermittlung und -erfahrung. Anders als Texte oder Filme – derer sie sich zusätzlich bedient – erzeugt sie Vorstellungen von Geschichte(n) mithilfe von materiellen Zeugnissen. Diese Exponate werden in zumeist eigens dafür vorgehaltenen Räumen in Szene gesetzt. Im Seminar analysieren wir aktuelle Ausstellungen in Bremen daraufhin, wie sie mit historischen Quellen und mit Rekonstruktion bzw. Konstruktion von Geschichte umgehen.

Das Seminar findet im November und Dezember 2020 an mehreren Freitagnachmittagen an der Uni statt, ggf. (teils) auch als Videokonferenzen.

N. N.
09-GS-3-15 b PräsenzCulture4all: theater.szene.bremen. - Pandemie als Chance? Digitalisierung, Streaming, Abstandsregelungen: Neue Aufführungsformate in Krisenzeiten

Seminar
ECTS: 3

Termine:
wöchentlich Do 18:00 - 21:00 GW2 B3770 (3 SWS)

Das Exkursionsseminar setzt sich mit gegenwärtigen Aufführungen aus dem Bereich der performativen Künste auseinander. Dabei wird der Fokus insbesondere auf den neueren Aufführungsformaten liegen, die aufgrund der Coronapandemie installiert wurden. Die Studierenden setzen sich sowohl mit analogen Aufführungen als auch mit digitalen Formaten auseinander, um zu diskutieren, ob und inwieweit die durch die Pandemie regelrecht erzwungene Digitaliserung der Kunst einen zukunftsgerichteten Mehrwert bietet. Ist Streaming eine mögliche Zukunft des Theaters? Oder braucht es die körperliche Ko-Präsenz von Darstellenden und Publikum?
Gemeinsam werden die verschiedenen Aufführungen besucht, betrachtet und evaluiert, sowie ein Instrumentarium erarbeitet, um das Betrachten von und das Sprechen über Aufführungen durch eine Wahrnehmungsschulung zu vertiefen und zu schärfen. Zudem wird es einen Einblick in die Theaterszene Bremens durch Austausch mit Kulturschaffenden geben.

N. N.
ZPS 1-1-KSCulture4all. Performance Studies: KOPFSPRÜNGE. Bildung, Wissenschaft und Kunst im Dialog
Auch Bestandteil des Zusatzstudiums Performance Studies Die TeilnehmerInnenzahl ist begrenzt. Anmeldung bis zum 15.09.20 ausschließlich über das Zentrum für Performance Studies: tdvart@uni-bremen.de

Seminar
ECTS: 3-4

Termine:
zweiwöchentlich (Startwoche: 1) Do 16:00 - 20:00 ZB-B B0490 (Theater) Online (4 SWS)

GO 3 ©
Maumhet
Interkultuerelle Bildung

Dr. Anna Suchard, Ph.D.
Simon Makhali
ZPS 1-3-STPerformance Studies: Studio des Theaters der Versammlung zwischen Bildung, Wissenschaft und Kunst
Performance Studies: Theater of Assemblage, Studio. Located between education, science and art
Auch Bestandteil des Zusatzstudiums Performance Studies. Die Teilnahme ist begrenzt.

Seminar
ECTS: 6-15

Termine:
wöchentlich Mo 16:00 - 20:00 ZB-B B0490 (Theater) Online
wöchentlich Mo 16:00 - 20:00 ZB-B B0500 - Foyer-Theater Online (6 SWS)
wöchentlich Di 16:00 - 20:00 ZB-B B0500 - Foyer-Theater Online
wöchentlich Di 16:00 - 20:00 ZB-B B0490 (Theater) Online (6 SWS)

Mitveranstalter sind die Ensemblemitglieder des Theaters der Versammlung (TdV)
Die TeilnehmerInnenzahl ist begrenzt. Anmeldungen ausschließlich über das Zentrum für Performance Studies: tdvart@uni-bremen.de

B.Sc. GO
Schlüsselqualifikation (a, b oder c)

EW-MA 7.1

Simon Makhali
Dr. Anna Suchard, Ph.D.

Modul GS III - Ausgewählte Fachveranstaltungen

Für den Blick über den Tellerrand des BA-Curriculums können Sie aus den hier angebotenen Veranstaltungen des Fachbereichs 09 wählen. Nach Absprache zwischen Studierenden und den jeweiligen Lehrenden können ebenso Veranstaltungen anderer Fachbereiche besucht werden.

Anmeldung: Die Veranstaltungsorganisation erfolgt über Stud.IP
Prüfungsleistung: aktive Teilnahme an der Lehrveranstaltung (ggf. Referat, schriftliche Ausarbeitung)
Anerkennung: von Lehrendem/Lehrender unterzeichneter Leistungsnachweis wird entweder in den Institutssekretariaten gesiegelt oder
im Studienzentrum FB 09 gestempelt/ Kontakt: studienzentrumfb9@uni-bremen.de
Leistungspunkte: i.d.R. 2 CP (keine Note), kann nach Umfang der Arbeit und Absprache mit dem/der Lehrenden variieren
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-30-B3-008BDenken [präsenz]
Thinking/Reasoning

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 10:00 - 12:00 HS 1010 (Kleiner Hörsaal) (2 SWS)

Der Ausspruch ‚Ich denke, also bin ich‘ mag angehenden Philosophiestudenten geläufig sein. Aus anderer Richtung heißt es, ein „‘Ich denke‘, muss alle meine Vorstellungen begleiten können“. Denken, so macht es den Eindruck, spielt in der Philosophie eine zentrale Rolle. Es scheint Werkzeug zu sein, vielleicht darüber hinaus sogar Ausgangspunkt (wo startet eine Überlegung, wenn nicht im Denken?). Denken gibt sich als eine Selbstverständlichkeit, denn selbst es als Problem denken, hieße es zu denken. Setzt es sich selbst also voraus?
Wir wollen in diesem Seminar versuchen dieser Selbstverständlichkeit auf die Schliche zu kommen. Wir wollen fragen, was wir dort überhaupt tun, wenn wir denken. Und wir kommen nicht umhin, uns dazu selbst in die Bewegung zu begeben, das heißt: ins Denken.

Hinweis aus gegebenem Anlass: Dieses Seminar ist als Präsenzseminar angelegt. Da bis jetzt nicht geklärt ist, in welcher Form das Seminar stattfinden kann, behalte ich mir vor, die Ausrichtung des Seminars (und damit auch den Ankündigungstext oben) einer Onlinelehre entsprechend anzupassen (dies betrifft vor allem die Art der Ausführung – das Thema wird im weiten Sinne dasselbe bleiben).

Eike Kroner
09-30-B3-009B / 09-30-T1-016AEinführung in die Erkenntnistheorie [digital]
Introduction to epistemology

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 08:00 - 10:00 (2 SWS)
Dr. Niels Linnemann
09-30-B3-1BEinführung in die Theoretische Philosophie [digital]
Introduction to Theoretical Philosophy

Vorlesung

Termine:
wöchentlich Do 10:00 - 12:00 (2 SWS)

Die Theoretische Philosophie beinhaltet eine große Bandbreite an Teildisziplinen wie etwa Sprachphilosophie, Erkenntnistheorie oder Wissenschaftstheorie. Die Vorlesung wird Sie mit ausgewählten Problemen der Theoretischen Philosophie aus diesen Teilbereichen vertraut machen. In einem ersten Schritt wird jeweils ein Sachgebiet vorgestellt; in einem zweiten Schritt werden ein oder zwei exemplarische Fragestellungen erörtert. Die Vorlesung wird aber auch Raum für Diskussionen lassen. Ihr Ziel ist es, Interesse für die Themen der Theoretischen Philosophie zu wecken und einen systematischen Überblick zu vermitteln.

Dr. Frank Kannetzky
09-30-GSa-1BEinführung in das Wissenschaftliche Arbeiten [digital]
Introduction to academic work and writing

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 12:00 - 14:00 (2 SWS)

Im Seminar werden wir uns erstens mit den notwendigen Formalia beschäftigen, die jede Arbeit erfüllen muss, die den Anspruch auf Wissenschaftlichkeit erhebt (Recherche, Zitation, Aufbau einer Arbeit, Referate etc.). Zweitens damit, zu untersuchen, was (bspw. im Unterschied zu fachwissenschaftlichen Fragen oder allgemeinen Problemen des Lebens) überhaupt als ein philosophisches Problem zählen kann. Drittens besprechen wir Methoden der philosophischen Problemerschließung (einschließlich der Erschließung philosophischer Texte). Die Teilnahme am Seminar ist nur bei regelmäßiger Anwesenheit, Lektüre und aktiver Mitarbeit sinnvoll.

Dr. Frank Kannetzky
09-30-T1-015A / 09-30-T2-008AEinführung in die Phänomenologie [digital]
Introduction to phenomenology

Seminar

Termine:
wöchentlich Fr 12:00 - 14:00 (2 SWS)

In den letzten Jahrzehnten standen Neurowissenschaftler und Philosophen einander häufig kritisch und reserviert gegenüber. Aber es gab und gibt auch immer wieder Bemühungen, die beiden Disziplinen einander konstruktiv anzunähern. Auf philosophischer Seite gilt das insbesondere für einige Autoren, die sich der Husserlschen Phänomenologie verbunden fühlen und die deren Einsichten und Begriffe zu empirischen Befunden und Untersuchungsmethoden in Beziehung setzen wollen.
Im Seminar lesen und diskutieren wir gemeinsam das Buch „The Phenomenological Mind“ von Shaun Gallagher und Dan Zavahi. Es bietet eine Einführung in die Philosophie des Geistes aus der Perspektive der Phänomenologie; und es verbindet diese mit Befunden und Konzepten aus den Neuro- und Kognitionswissenschaften. Die behandelten Themen umfassen u.a. Wahrnehmung, Zeitbewusstsein, Fremdpsychisches („other minds“), „embodiment“ und „agency“.

Prof. Dr. Dr. Norman Sieroka
09-30-TS-010S / 09-30-T1-019ASemantische Erklärungsbeziehungen [digital]
Explanations in Semantics

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 12:00 - 14:00 (2 SWS)

In diesem Seminar untersuchen wir den Aufbau von Sprachsystemen vor dem Hintergrund der Frage, auf welche Weise sprachliche Zeichen (wie [Junggeselle]) zu ihren Bedeutungen (unverheirateter Mann) kommen. Linguist/Innen und Sprachphilosoph/Innen sind sich einig darüber, dass Sprachsysteme hierarchisch strukturiert sind und verschiedene Ebenen der Beschreibung zulassen. Uneinigkeit besteht demgegenüber hinsichtlich der Fragen (i) wie die unterschiedlichen Ebenen miteinander verbunden sind und (ii) welches die zentralen bzw. grundlegenden Bedeutungsträger sind.

In der einschlägigen Literatur lassen sich zwei Standardpositionen unterscheiden, nämlich generative Theorien (die aus der Linguistik stammen) und wahrheitskonditionale Semantiken (die der Sprachphilosophie zuzuordnen sind). Generativisten wie Chomsky argumentieren, dass Morpheme grundlegend sind und dass die Bedeutung von komplexen Zeichen, also bspw. von Phrasen und Sätzen, vollständig auf die Bedeutung dieser sprachlichen Atome (sowie die Art und Weise ihrer Zusammensetzung) zurückgeführt werden kann. Demgegenüber gehen Davidson und andere Vertreter einer wahrheitsbasierten Semantik davon aus, dass die Bedeutung vollständiger Sätze grundlegend ist und dass die Bedeutung von Worten und anderen sub-sententialen Satzkomponenten umgekehrt aus einem Satzzusammenhang hervorgeht.

Beide Paradigmen sind jedoch mit gravierenden Problemen konfrontiert, die nahelegen, eine alternative Theorie der Entstehung von Sprache zu entwickeln. Insbesondere haben die Standardpositionen keine plausible Erklärung dafür, auf welche Weise die zentralen Bedeutungsträger (d.h. die atomaren Morpheme bzw. vollständigen Sätze) zu ihren Bedeutungen kommen. Unabhängig davon zeigen bspw. Beobachtungen zu idiomatischen Phrasen (wie [die Flinte ins Korn werfen], dass die Bedeutung komplexer Zeichen emergente Phänomene sind, die über semantisch relevanten Teilen emergieren, d.h. ontologisch abhängig von diesen Teilen sind, ohne auf selbige reduzierbar zu sein. Denkbar ist freilich auch ein bunter Theorienpluralismus, demzufolge verschiedenen Bedeutungsphänomene eine unterschiedliche Erklärung haben.

Im Laufe des Seminars soll die Plausibilität der generativen bzw. wahrheitskonditionalen Standardtheorien sowie der emergenztheoretische Alternative in Bezug auf die folgenden Phänomene untersucht werden.

• Verhältnis von Bedeutung und (semantischer) Information (im Sinne einer mathematischen Theorie der Kommunikation)
• Biologisch-kulturelle Grundlagen von Sprachsystemen
• Soziologische Faktoren und der allgemeine Beitrag von Konventionen
• Struktur von komplexen Lexemen und syntaktischen Wörtern (Phänomen der Wortneubildung)
• Verhältnis von Wörtern und Phrasen bzw. vollständigen Sätzen (unter besonderer Berücksichtigung von idiomatischen Phrasen, metaphorischen Sätzen und Ambiguität).
• Aussagenlogik
• Interpretative Bedeutung vollständiger Texte (also bspw. von Gleichnissen)
• Pragmatische Phänomene wie der Ausdruck von Propositionen durch indexikalische Behauptungssätze, Präsuppositionen und Diskursdynamiken sowie konversationelle Implikaturen.

Die Veranstaltung ist sowohl für Linguist/Innen als auch für Philosoph/Innen geeignet. Der besondere sprachwissenschaftliche Reiz liegt darin, dass im Seminar ein Gesamtüberblick über den Aufbau von Sprachsystemen entwickelt wird. Zugleich können Philosophen das Seminar nutzen, interessante Gebiete aus der theoretischen Philosophie (wie die Mereologie und wissenschaftliche Erklärungen) anhand eines interessanten Fallbeispiels zu studieren. Darüber hinaus werden verschiedene Themen aus der Sprachphilosophie anhand eines roten Fadens vorgestellt.

Die Literatur wird im Laufe des Seminars bekanntgegeben.

Thorben Petersen, M.A.
09-50-GS-3 / OnlineRingvorlesung "Online Climate School"
Gemeinsam mit den Students For Future Bremen und dem AStA Referat für Klimapolitik

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 18:00 - 20:00 (2 SWS)

Kurzbeschreibung:

Was haben Kapitalismus, Rassismus und Sexismus mit der Klimakrise zu tun? Wie hängen sie zusammen und muss man sie vielleicht sogar zusammen denken?

Mit diesen Fragen geht die „Online Climate School“ der Students for Future Bremen in die nächste Runde. Im Wintersemester 2020/21 widmen wir uns der klimapolitischen Bildung. Dabei richten wir unseren Fokus von den naturwissenschaftlichen Grundlagen verstärkt zu den Fragen der Klimagerechtigkeit. Klimagerechtigkeit heißt für uns, die Klimakrise gerade nicht als Frage technischer Lösungen zu verstehen, sondern sie als umfassendes ethisches und politisches Problem zu begreifen. Die von den Auswirkungen der Klimakrise am stärksten getroffenen Menschen sind meist am wenigsten verantwortlich für die globale Erwärmung. Dies ist eine KlimaUNgerechtigkeit, die es anzuerkennen und zu bekämpfen gilt.

Es handelt sich um eine Ringvorlesung mit wöchentlichen digital stattfinden Veranstaltungen von unterschiedlichsten Dozent*innen und Referent*innen. Es geht dabei sowohl um theoretische Grundlagen als auch um konkrete Erfahrungen aus der Praxis und dem Aktivismus.

Um die CP zu erwerben, wird eine Studienleistung bis zum 31.03.21 erwartet. Dabei sind verschiedene Leistungsnachweise möglich - beispielsweise ein selbstverfasstes Essay.

Die Veranstaltung ist offen für Studierende aller Fachrichtungen und für alle Interessierten.

Bei Fragen wendet euch gerne an studis.bremen@fridaysforfuture.de.

Wir freuen uns auf spannende Veranstaltungen mit euch!

Herzliche Grüße,
eure Students for Future Bremen.

Prof. Dr. Dorle Drackle
09-50-M89-A3 / HybridWE ARE ALL IN THIS TOGETHER
Hybridveranstaltung mit Präsenzterminen und Online/Offline-Lehre

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 12:00 - 16:00 SFG 0140 Online (4 SWS)

Hybrid-Seminar

Kurzbeschreibung:

WE ARE ALL IN THIS TOGETHER - Menschen der Universität ist ein performatives Forschungs-projekt und entsteht aus der Kooperation des Instituts für Ethnologie und Kulturwissenschaft (IfEK, FB 09) mit der Kulturschaffenden Anna Döge. Im Projekt lernen Studierende, empirisch-kulturwissenschaftliche Forschungsmethoden mit Methoden künstlerischen und performativen Forschens zu verknüpfen. Die eigene Institution, die Uni Bremen und ihre Akteur*innen, werden im Projekt zum Gegenstand der Forschung. Dabei werden unterschiedlichste Blickwinkel und Positionen auf die Universität Bremen beleuchtet: Was sie einmal war. Was sie gerade ist und wie sie einmal sein könnte. Mit dem Projektseminar und der daraus entstehenden öffentlichen Performance wird der wichtige Bereich der kulturellen Praxis und Vermittlung an der Uni Bremen und im Studiengang Kulturwissenschaft gestärkt und zum Wissenstransfer über die Beziehung von Akademie, Wissenschaftsbetrieb und Gesellschaft eingeladen.

Das Projekt ist in zwei Phasen gegliedert: In der ersten Forschungsphase befassen sich die Teil-nehmenden mit Hilfe unterschiedlicher Methoden mit Uni-Akteur*innen in ihrer Diversität. In einer zweiten Phase wird mit ausgewählten Akteur*innen ein individuelles Vermittlungsformat für ihre Perspektive auf die Uni entwickelt. Dabei wollen wir ausdrücklich auch die Blickwinkel derjenigen Uni-Akteur*innen einfangen, die sonst wenig in der Öffentlichkeit stehen. Abschließend wird ein performatives Gesamtformat erarbeitet, welches den Besucher*innen ermöglicht Teil der performativen Forschung zu werden und wiederum in den Austausch mit den anwesenden Performer*innen zu kommen.

Die Veranstaltung beginnt im Wintersemester 2020/21 und wird im Sommersemester 2021 fort-gesetzt in einer GS-Veranstaltung. Bei 4 SWS können 9 CP erbracht werden, im Sommer 2021 weitere GS-Punkte. Die daraus entstehende Performance wird im SoSe 2021 in einer oder mehreren Veranstaltungen durchgeführt. Die Teilnehmenden durchlaufen alle notwendigen Schritte gemeinsam, vom ersten Brainstorming, Recherche- und Forschungsarbeiten, Pressearbeit bis zur Planung und Durchführung der Performance.
Voraussetzung für Ihre Teilnahme an diesem Schwerpunkt ist, dass Sie eine Leidenschaft für kulturwissenschaftliches Forschen und eine Offenheit für künstlerische Forschungsmethoden mit-bringen. Leidenschaft für die Uni Bremen ist keine Voraussetzung, wohl aber ein Interesse daran, sich forschend und experimentell mit der Bremer Uni und ihren unterschiedlichen Akteur*innen zu befassen. Bei allen Teilnehmenden wird die Bereitschaft dafür vorausgesetzt, sich - über die reine Seminarzeit und das Wintersemester hinaus - für das Projekt zu engagieren, damit WE ARE ALL IN THIS TOGETHER stattfinden kann.

Literatur:
Ziemer, Performative Forschung – am Beispiel urbaner Räume
Matzke, Künstlerische Praktiken als Wissensproduktion und künstlerische Forschung

Dr. Jan Christian Oberg
09-54-3-RGS1digital: Umgang mit Krisen - Religion als Chance und Risiko
Religionspsychologie des Coping/Verluste und Trauer/Krisen und Glaube

Seminar

Einzeltermine:
Fr 13.11.20 12:15 - 16:30 Zoom
Sa 12.12.20 09:15 - 13:30 Zoom
Sa 16.01.21 09:15 - 13:30 Zoom

Krisen, mit welchen Menschen umzugehen haben, können mannigfaltig sein. So das Beispiel der aktuellen Situation mit der Gefahr, sich an COVID-19 zu infizieren, zu erkranken oder sogar daran zu sterben. Und wie schon bei früheren Pandemien (Pest, Cholera etc.) stellen sich die Menschen dann die Frage nach dem „warum“. Und finden gegebenenfalls im religiösen Glauben eine Antwort. Andere Krisensituationen sind beispielsweise die Trauer um einen geliebten Menschen, aber auch um ideelle Dinge.
Das Seminar beschäftigt sich aus unterschiedlichen Perspektiven mit dem Umgang mit Verlusten, und damit, warum manche Menschen besser damit umgehen können, andere aus Krisen sogar gestärkt hervorgehen und wiederum andere durch die Krise ihren Glauben verlieren.

Die Veranstaltung findet als Block-Seminar via Zoom statt.
Vorgesehen sind 3 Zoom-Sitzungen zu jeweils fünf Unterrichtseinheiten à 45 Minuten. Abhängig von der Corona-Pandemie-Lage wird gegebenenfalls die letzte Veranstaltung wieder als Präsenzveranstaltung durchgeführt.
Zu jeder Veranstaltung bekommen Sie im voraus Literatur. Zu jedem dieser Artikel sollte ein 1-2 seitiges Thesenpapier verfasst werden, welches dann in der Veranstaltung diskutiert wird.
Für den Aufwand der aktiven Teilnahme am Seminar (15 UE), Lektüre sowie Verfassen der Thesenblätter (45UE) erhalten Sie 3 CP, eine zusätzliche Note können Sie durch das Verfassen einer kurzen Hausarbeit von mind. 5 Seiten erwerben.

Termine:
Fr. 13.11.2020: 12:15-16:30 (5UE)
12:15-13:00
13:15-14:45
15:00-16:30

Sa 12.12.2020: 9:15-13:30 (5UE)
9:15-10:00
10:15- 11:45
12:00-13:30

Sa 16.01.2021: 9:15-13:30 (5UE)
9:15-10:00
10:15- 11:45
12:00-13:30

Prof. Dr. med. Dr. phil. Peter Kaiser
09-54-5-M8digital: Gurus und Globalisierung

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 14:00 - 16:00 Online (2 SWS)

Inhalt
Diese Lehrveranstaltung dreht sich um einen besonderen Typus eines spirituellen Lehrers, den Guru, sowie um einhergehende Formen der religiösen Betätigung und Organisation. Während Gurus zunächst ausschließlich mit missionierenden Bewegungen indischen Ursprungs in Verbindung gebracht wurden, gelten sie jüngst als Protagonisten einer religiösen Pluralität und Globalisierung.
Vor diesem Hintergrund befasst sich dieses Seminar mit der Entwicklung von Gurubewegun-gen im Laufe der letzten 130 Jahre: In welchen europäischen und nordamerikanischen Kreisen interessierte man sich schon Ende des 19. Jahrhundert für indische Gurus? In welchen Kontexten wurden Gurus gefürchtet und warum? Welche Rolle spielen Gurus in Zeiten religiöser Individualisierung? Welchen Einfluss haben moderne Kommunikationstechnologien auf die Vermittlung und den Inhalt ihrer religiösen Lehre? Wie gelingt es neuartigen Gurus, sich auf globaler Ebene zu etablieren?

Lernziel
Ziel ist die Befähigung (1) zum systematischen Erarbeiten von religions- und kulturwissen-schaftlicher Fachliteratur; (2) zur kritischen Anwendung von religionswissenschaftlichen Grundbegriffen und Konzepten; sowie (3) zur religions- und kulturwissenschaftlichen Einordnung aktueller Guru-Phänomene im Rahmen der globalen Religionsgeschichte.

Methodik
Das Seminar wird mit Unterstützung von stud.IP und Zoom-Sitzungen durchgeführt. Es beinhaltet Input der Dozentin, Diskussionen, Einzelaufgaben (Lektüre, Recherche) und Gruppenarbeit. Soweit möglich, wird es auch Präsenztermine geben.

Voraussetzungen
sehr gute Englischkenntnisse

Leistungsnachweis
Sie erwerben 3 CP durch studienbegleitende Leistungen (werden in der ersten Stunde spezifiziert). Es besteht die Möglichkeit zur Modulprüfung M8.

Den Seminarplan mit Literaturhinweisen finden Sie ab Oktober auf stud.IP

PD Dr. Beatrix Hauser
09-54-5-M9digital: Digitale Religion? Religion in Zeiten tiefgreifender Mediatisierung

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 12:00 - 14:00 Online (2 SWS)

Lange Zeit wurde Religion in digitalen Medien als Sonderfall betrachtet - als Ausnahmeerscheinung, manchmal sogar als Paradox. Heute, in Zeiten tiefgreifender Mediatisierung, sind digitale Medien als legitime Kommunikationsform und damit auch als Quelle anerkannt. Es stellt sich aber die Frage, wie man diese Art von Medien methodisch und theoretisch fassen kann. Das Seminar wird sich daher mit exemplarisch ausgewählten religionswissenschaftliche Themen wie Religion, Ritual, Identität, Gemeinschaft, Autentizität befassen. Wir werden anhand des Buches "Digital Religion" (Campbell 2013) Theorieansätze zu diesen Themenbereichen lesen, versuchen zu verstehen und kritisch anhand von Fallbeispielen empirischer Forschung in digitalen Medien diskutieren.
Literatur: Campbell, Heidi (Hg.): Digital Religion. New York: Routledge, 2013

Bemerkungen: Für Studierende, die in die neue Studienordnung wechseln: diese Veranstaltung entspricht Modul Rel 9.1 Medienanalyse, 3 CP.

Prof. Dr. Kerstin Radde-Antweiler
09-54-MA-1-M4digital: Digital Ritual? Religionen im Kontext kultureller Transformationsprozesse des digitalen Zeitalters

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 14:00 - 16:00 Online (2 SWS)

Wie werden Rituale definiert? Welche Rolle spielen digitale Rituale in verschiedenen Religionssystemen? Welche Bedeutungen werden digitalen Ritualen durch unterschiedliche Akteure zugeschrieben? Wie verändert sich dies im digitalen Zeitalter?
Diese und andere Fragen werden im Rahmen des Seminars gemeinsam bearbeitet. Neben einem historischen Überblick von unterschiedlichen Zugängen der Ritualforschung (u.a. Bell, Douglas, Geertz, Rappaport, Turner) werden vor allem aktuelle Ansätze aus dem Forschungsfeld Religion, Medien und Rituale bearbeitet (z.B. polythetische Definitionen des Ritualbegriffs, Mediatisierungstheorien). Die Studierenden sollen im Sinne des forschenden Lernens in Abstimmung mit der Dozentin selbst einen Schwerpunkt im Feld von Religion und digitale Rituale suchen und bearbeiten.

Studienleistung:
Es soll eine eigene Fragestellung entwickeln und eine eigene kleine Forschung exemplarisch durchgeführt werden, die am Ende des Semesters präsentiert wird. Es wird erwartet, dass regelmäßig kleine Aufgaben zu den Inhalten schriftlich in Einzel- bzw. Gruppenarbeit bearbeitet werden. Diese werden in den Lehrveranstaltungseinheiten sowie am Ende des Semesters gemeinsam diskutiert.

Prüfungsleistung:

Religionswissenschaft: Transformationen von Religion in Medien und Gesellschaft
 Modul 4 „Ästhetisierung“: Dauer 2+2 SWS über zwei Semester
Wahlpflichtmodul: Modulprüfung 6CP bzw. 9CP
Drei der Module M 1 - M 5 im MA Studium sind mit einer „großen Prüfung“ abzuschließen; die restlichen zwei Modulprüfungen bestehen aus einer „kleinen Prüfung“. Im Fall einer großen Prüfung wird das Modul mit 9 CP gewichtet, im Fall einer kleinen Prüfung mit 6 CP.

MATS Modul 8,9,10 - Profilierung: Gegenstandsbereiche der Transkulturalität

 Ein Modul „Gegenstandsbereiche der Transkulturalität“ wird aus 2 Seminaren (je 2 SWS) zusammengesetzt, die im thematischen Verbund oder separat studiert werden können. In einem Seminar wird neben der aktiven Mitarbeit (3 CP) eine schriftliche Arbeit (+3 CP) verfasst, die benotet wird (also insgesamt 6 CP). Im zweiten Seminar wird die aktive Mitarbeit ausschließlich in Form von mündlichen Präsentationen, Lektürearbeit oder kurzen schriftlichen Aufgaben erbracht (3 CP). Die Benotung des gesamten Moduls (6 CPs + 3 CPs = 9 CPs) erfolgt über die schriftliche Hausarbeit in einem der Seminare.

Dr. Dr. Lisa Kienzl
09-54-MA-3-M5digital: Transformationen religiöser Kommunikation in und durch die Covid19-Krise

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 10:00 - 12:00 SFG 0150 (2 SWS)

ACHTUNG:
Für den General Studies-Bereich auch für Master-Studierende anderer Studiengänge geöffnet!

Prof. Dr. Kerstin Radde-Antweiler
09-60-M6-1-digitalEinführung in quantitative Forschungsdesigns und Datenanalyse
Introduction to Quantitative Research Design and Data Analysis

Vorlesung

Termine:
wöchentlich Do 08:00 - 10:00 Online (1 SWS)


N. N.
09-60-M7-A-digitalWer sind die Menschen hinter den Radio Bremen Meinungsmeldern? Eine Publikumsforschung für und in Kooperation mit Radio Bremen
Who are the people behind Radio Bremen opinion makers? Audience research for and in cooperation with Radio Bremen

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 16:00 - 18:00 Online (2 SWS)


Dr. Anke Offerhaus
09-60-M7-B-digitalProjektseminar: Wir gründen einen ZeMKI-Alumni-Verein
Project seminar: We found a ZeMKI alumni association

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 14:00 - 16:00 Online (2 SWS)

Einzeltermine:
Mo 18.01.21 09:00 - 12:00 Online
Mo 25.01.21 09:00 - 12:00 Online
Mo 01.02.21 09:00 - 12:00 Online
Mo 08.02.21 09:00 - 12:00 Online
Mo 15.02.21 09:00 - 12:00 Online


Dr. Anke Offerhaus
09-60-M7-H-digitalTalkprojekt "Let's Talk About Science"

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 08:00 - 10:00 Online (8 SWS)


Christoph Sodemann ((LB))
09-60-M8/9-C-digitalRegulating the Digital Public Sphere - Regulating Hate (in englischer Sprache)

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 14:00 - 16:00 Online (2 SWS)


Jens Pohlmann
09-60-M8/9-D-digitalMedien, Nachhaltigkeit, Zeit – eine qualitative Studie
Media, Sustainability, Time - a Qualitative Study

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 10:00 - 12:00 (2 SWS)


N. N.
09-60-M8/9-F-digitalKommunikationsethik im Medienwandel
Communication Ethics in times of media change

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 16:00 - 18:00 Online (2 SWS)


Prof. Dr. Stefanie Averbeck-Lietz
09-60-M8/9-H-digitalFacetten digitaler Trauer und Erinnerung
Facets of digital grief and remembrance

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 16:00 - 18:00 Online (2 SWS)


Dr. Anke Offerhaus
09-60-M8/9-K-digitalJournalismus und kollektive Erinnerung
Journalism and collective memory

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 14:00 - 16:00 Online (2 SWS)


Dr. Anke Offerhaus
09-60-M8/9-O-digitalFilmanalyse
Film Analysis

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 16:00 - 18:00 Online (2 SWS)


Prof. Dr. Reiner Matzker
09-GS-3-7 a PräsenzVon Studieren für Studierende: „Nix mit Hollywood, Frankfurt Brudi“
Die Relevanz von Deutschrap analysiert mit Blick auf Kritische Theorien der Frankfurter Schule

Seminar
ECTS: 2

Termine:
zweiwöchentlich (Startwoche: 1) Fr 14:00 - 18:00 SFG 0140 (4 SWS) Für den 18.12. und 22.01. gibt es Ausweichtermine, da vorausichtlich kein Raum zu Verfügung steht

Das Seminar ist als Präsenzveranstaltung geplant. Über mögliche Änderungen informieren wir rechtzeitig.

Als populärste Kultur heutzutage verlangt Deutschrap von den Sozial- und Kulturwissenschaften eine detaillierte Auseinandersetzung. So widmete sich Martin Seeliger in mehreren Büchern und Aufsätzen diesem Gegenstand. Der Soziologe arbeitete mit den Begriffen der Affirmation und des Empowerments eine grundlegende Ambivalenz der Subkultur heraus. Diese Ambivalenz spielte schon in der Kritischen Theorie der „Frankfurter Schule“ bei ihrer Betrachtung der Massenkultur eine zentrale Rolle. Gerade weil sie an Karl Marx und seinen Erkenntnissen über die Ausbeutung der Arbeitenden festhielten, aber sie seine daraus gefolgerte Prophezeiung einer Revolution nicht in der Realität wiederfinden konnten, begannen sie, eine eigene Denkrichtung zu entwickeln. Sie gingen der Frage nach, wie es einer Kultur gelingen könne, durch explizites Stärken der Subjekte (Empowerment) ihre Anpassung an die Anforderungen der Herrschaft (Affirmation) zu gewährleisten. Dennoch ist von der Kritischem Theorie bei Seeliger vor allem abwertend die Rede. In diesem Seminar wollen wir gemeinsam der Frage nachgehen, ob dies berechtigt ist, oder ob die innere Logik des Deutschraps zur Kritischer Theorie drängt. Dabei soll sowohl eine Einführung in die Kritische Theorie, als auch eine Aneignung des Forschungsgegenstandes Deutschrap stattfinden.

Dr. Martina Grimmig
09-M39-1-02-03Wirtschaftspolitik
Economic Policy

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 16:00 - 18:00 (2 SWS)

In dem Seminar sollen theoretische und wirtschaftspolitische Ansätze praxisrelevanter Probleme erarbeitet werden, um den Studierenden den vielfältigen Nutzen volkswirtschaftlichen Wissens zu verdeutlichen.

Die Bedeutung der Wirtschaftsordnung und die Rolle des Staates in einer Marktwirtschaft in Normal- und Krisenzeiten sind zentrale Themen. Weiterhin stehen die Fragen „Kann man Rezession und Arbeitslosigkeit sowie Inflation unter den Bedingungen internationaler Verflechtung erfolgreich vermeiden? Über welche Optionen verfügt die Wirtschaftspolitik in der Euro- Krise?“ im Mittelpunkt.
Im Einzelnen werden folgende Kapitel behandelt:

1. Aufgaben der Wirtschaftspolitik in der Marktwirtschaft
2. Konzeptionen des wirtschaftspolitischen Entscheidungsprozesses
3. Aspekte praktischer Wirtschaftspolitik
4. Der Finanzmarkt und die internationale Finanzkrise
5. Wirtschaftspolitik in der Eurokrise

Literaturempfehlungen:
APOLTE, TH. u. a. (2007), Vahlens Kompendium der Wirtschaftstheorie und Wirtschaftspolitik, Band 2, München, 9. Auflage
KRUGMAN, P. R., OBSTFELD, M. (2006), Internationale Wirtschaft. Theorie und Politik der Außenwirtschaft
MANKIW, N. G., TAYLOR, M. P., (2012), Grundzüge der Volkswirtschaftslehre, Stuttgart, 5. Auflage

Weitere Literaturhinweise erfolgen in der Veranstaltung.

Jochen Eckertz
09-M39-1-02-05Einführung in das Philosophische Denken [digital]
Introduction into Philosophical Thinking

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 14:00 - 16:00 (2 SWS)

Das Seminar möchte einen Einblick geben in das philosophische Denken und Arbeiten und ein Gefühl dafür vermitteln, was philosophische Fragestellungen ausmacht. Darüber hinaus versteht es sich als Einführung in jene Bereiche der – vornehmlich Praktischen – Philosophie, die für die Inhalte des Masters „Komplexes Entscheiden“ einschlägig und relevant sind. Wir werden und also neben einem kurzen Blick in die Logik und Argumentationstheorie vor allem mit verschiedenen Moraltheorien und ausgewählten Problemen der Angewandten Ethik sowie mit zentralen Konzepten der Politischen Philosophie befassen.

Lit: Die Aufsätze werden als Dateien zur Verfügung gestellt.

Prof. Dr. Dagmar Hella Borchers
09-M52-01-06Aktuelle Themen der Theoretischen Philosophie [digital]
Current topics in theoretical philosophy

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 16:00 - 18:00 (2 SWS)

Kurzbeschreibung:
Diese Veranstaltung wendet sich speziell an Masterstudierende der „Angewandten Philosophie“ (MAAPh), die ein Interesse haben an aktuellen Themen innerhalb der theoretischen Philosophie und insbesondere im Umfeld der Forschungsschwerpunkte hier in Bremen. Im Seminar werden zum einen gemeinsam einschlägige Texte gelesen und kritisch diskutiert; zum anderen wird den Studierenden die Gelegenheit geboten, eigene Forschungsinteressen aufzubauen und erste eigene Ansätze peer-to-peer zu präsentieren. Auch werden immer mal wieder externe Gäste eingeladen, um mit ihnen aktuelle Forschungsfragen zu diskutieren.
Lernziele:
Die Teilnehmer des Seminars lernen, sich mit Originaltexten aus der theoretischen Philosophie intensiv und kritisch auseinanderzusetzen und sich dabei inhaltlich in aktuelle Forschungsthemen einzuarbeiten. Außerdem erwerben sie Fähigkeiten in der Präsentation und Diskussion eigener Forschungsvorhaben und -ansätze.
Literatur:
Nach Absprache im Verlauf der Veranstaltung.

Prof. Dr. Dr. Norman Sieroka
09-M52-01-08Kausalität-Wahrscheinlichkeit-Zufall [digital]
Causality-probability-chance

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 10:00 - 12:00

Im Alltag und in der Wissenschaft können wir bevorstehende Ereignisse und Entwicklungen manchmal vorhersagen und nach unseren Plänen beeinflussen, manchmal nicht. Offenbar gibt es in der Natur Regelmäßigkeiten und Muster, dennoch bleibt die Zukunft ungewiss, sei es, dass wir nicht genug über die Welt wissen, sei es, dass ihr Lauf objektiv unbestimmt ist. In dieser Lage haben sich in der Wissenschaft verschiedene Methoden entwickelt, mit dieser Unsicherheit umzugehen. Die einschlägigen Begriffe sind Gegenstand der Erkenntnis- und Wissenschaftstheorie und der Naturphilosophie.
Im Alltag und in den Naturwissenschaften gehen wir z.B. oft davon aus, dass bevorstehende Ereignisse zwar eine Ursache haben, wir aber nur sagen können, dass ein bestimmtes Ereignis mit einer bestimmten Wahrscheinlichkeit eintritt. Es ist aber umstritten, was es eigentlich genau heißt, dass die Wahrscheinlichkeit eines Ereignisses z.B. 0,7 ist. Sind Wahrscheinlichkeiten nur ein Maß für unser subjektives Unwissen oder gibt es in der Natur auch objektive Tendenzen (Propensitäten), denen man eine Zahl zuordnen kann? Ähnliche Verwirrungen gibt es mit dem Zufall. Sind zufällige Ereignisse notwendigerweise nicht determiniert? Gibt es vielleicht gar keinen Zufall, sondern nur unser Unwissen über die Bestimmungen der Zukunft?
In diesem Seminar untersuchen wir einige der Antworten, die die Philosophie und die Naturwissenschaften auf diese Fragen geben.

Literatur
Texte werde im Seminar zur Verfügung gestellt.

Prof. Dr. Manfred Stöckler
09-M52-01-09Theorienentstehung und -entwicklung [digital]

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 10:00 - 12:00 (2 SWS)
Dr. Niels Linnemann
09-M52-02-05Gemeinsam Handeln [digital]
Acting together

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 12:00 - 14:00 (2 SWS)
Prof. Dr. Georg Mohr
09-M52-03-06Was ist Musik? [digital]
What ist music?

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 12:00 - 14:00 (2 SWS)
Prof. Dr. Georg Mohr
09-M52-03-07Erkenntnisse in der physikalischen, digitalen und formalen Welt [digital]
Knowledge in the physical, digital and formal world

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 10:00 - 12:00 (2 SWS)

Kurzbeschreibung:
Die Veranstaltung gibt eine Einführung in erkenntnistheoretische Probleme der exakten Wissenschaften (Mathematik, Physik, Informatik) und deren historische Wurzeln. Typische Fragen, die behandelt werden, lauten: Was gilt als gute Erklärung in der Physik – und warum? Wie verändern künstliche Intelligenz und „big data“ unsere Erkenntnismöglichkeiten – und können sie „kreativ“ sein? Wovon handelt eigentlich die Mathematik – und warum gibt es in ihr keine Umbrüche wie in anderen Disziplinen?
Lernziele:
Die Teilnehmer des Seminars erlangen Kenntnis über wissenschaftsphilosophische Grundprobleme der exakten Wissenschaften. Sie können diese kritisch bewerten und auch Personen außerhalb ihres Fachgebiets souverän kommunizieren. Sie lernen, sich mit Originaltexten aus der theoretischen Philosophie intensiv und kritisch auseinanderzusetzen.
Literatur:
Nach Absprache im Verlauf der Veranstaltung.

Prof. Dr. Dr. Norman Sieroka
09-M52-04-06Ethik der Wertschätzung. Tugenden für eine ungewisse Welt [digital]
What does applied philosophy mean?

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 10:00 - 12:00
Prof. Dr. Dagmar Hella Borchers
09-M52-06-01Vorhang auf und Bühne frei: Eine Aufbereitung des Werks Albert Camus' für die Öffentlichkeit [Präsenz]
Open the curtain and clear the stage: a processing of Albert Camus oeuvre for the public
https://blogs.uni-bremen.de/camus4solidarity/

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 18:00 - 20:00 SFG 0140 (2 SWS)
Dr. Svantje Guinebert
90-30-K-006B / 09-30-T1-018AGilbert Ryle: Der Begriff des Geistes [digital]
Ryle: The concept of mind

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 16:00 - 20:00 (4 SWS)

Neben Wittgenstein und Austin gilt Ryle als ein Hauptvertreter der Ordinary Language Philosophy. Wie Wittgenstein befasste er sich mit Problemen, die sich nach seiner Diagnose aus der Verwechslung grammatischer und logischer Unterscheidungen, sog. Kategorienfehlern, und entsprechenden ungültigen Inferenzen ergeben, die in scheinbar unauflösliche philosophische Verwirrungen führen. Auflösen lassen sich diese Begriffskonflikte nur per Analyse des Gebrauchs dieser Ausdrücke. Die Anwendung dieser sprachphilosophischen Methode auf zentrale Probleme der Philosophie des Geistes und der Handlung findet sich in Der Begriff des Geistes. Insbesondere argumentiert Ryle, dass gängigen Theorien des Geistes eine Verwechslung von Dispositionsausdrücken (für Geistiges und den Bereich des Handelns) mit Ausdrücken für (verborgene mentale) Ereignisse bzw. Ursachen zugrunde liegt und der Geist deshalb „paramechanisch“ als „Gespenst in der Maschine“ konzeptualisiert werden muss, was insbesondere das Leib-Seele-Problem unlösbar erscheinen lässt und zu zahlreichen Zirkeln und Regressen in der Philosophie des Geistes führt.
Teilnahmevoraussetzung ist regelmäßige, gründliche Lektüre der Seminarliteratur und Beteiligung an der Seminardiskussion sowie die Bereitschaft zur Übernahme von Referaten und Protokollen oder zur Übernahme der Gestaltung einer Sitzung.

Dr. Frank Kannetzky

Modul GS IV - Fachergänzende Studien: Uniweites Angebot und E-Learning für den Beruf

Hier können Sie die Veranstaltungen des uniweiten Angebotes wählen, das im Lehrveranstaltungsverzeichnis unter \"Fachergänzende Studien\" aufgeführt ist und verschiedene Themenschwerpunkte (Studium Generale, interdisziplinäre Angebote aus den Fachbereichen, Sachkompetenzen , Fremdsprachen, Schlüsselkompetenzen, Studium und Beruf) umfasst; darin finden Sie die Angebote anderer Fachbereiche und universitärer Einrichtungen wie Career Center, International Office, Studierwerkstatt, Fremdsprachenzentrum, etc.

Im Rahmen diesen Moduls können auch Veranstaltungen der \"eGeneral Studies\" der Universität Bremen besucht werden.

Leistungspunkte/ Prüfungsleistung: gemäß Ankündigung der gewählten Veranstaltung
Anerkennung: durch Veranstalter/in
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
Uniweites Angebot und E-Learning für den Beruf

Lernfeld

Hier können Sie die Veranstaltungen des uniweiten Angebotes nutzen, das im Lehrveranstaltungsverzeichnis unter "Fachergänzende Studien" aufgeführt ist und verschiedene Themenschwerpunkte (Studium Generale / interdisziplinäre Angebote aus den Fachbereichen / Sachkompetenzen , Fremdsprachen, Schlüsselkompetenzen, Studium und Beruf) umfasst; darin finden Sie die Angebote anderer Fachbereiche und weiterer universitärer Einrichtungen wie Career Center, International Office, Studierwerkstatt, Fremdsprachenzentrum, etc.
Für das Winter Semester 2020/ 21 siehe unter:
https://t1p.de/2tmf


Im Rahmen dieses Moduls können auch Veranstaltungen der "eGeneral Studies" der Universität Bremen besucht werden. Siehe: http://mlecture.uni-bremen.de/egs/

Prüfungsleistung: gemäss Ankündigung der jeweiligen Veranstaltung
Anerkennung: durch die Veranstalter/in
Leistungspunkte: gemäss Ankuendigung der Veranstaltung

N. N.
09-50-GS-3 / OnlineRingvorlesung "Online Climate School"
Gemeinsam mit den Students For Future Bremen und dem AStA Referat für Klimapolitik

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 18:00 - 20:00 (2 SWS)

Kurzbeschreibung:

Was haben Kapitalismus, Rassismus und Sexismus mit der Klimakrise zu tun? Wie hängen sie zusammen und muss man sie vielleicht sogar zusammen denken?

Mit diesen Fragen geht die „Online Climate School“ der Students for Future Bremen in die nächste Runde. Im Wintersemester 2020/21 widmen wir uns der klimapolitischen Bildung. Dabei richten wir unseren Fokus von den naturwissenschaftlichen Grundlagen verstärkt zu den Fragen der Klimagerechtigkeit. Klimagerechtigkeit heißt für uns, die Klimakrise gerade nicht als Frage technischer Lösungen zu verstehen, sondern sie als umfassendes ethisches und politisches Problem zu begreifen. Die von den Auswirkungen der Klimakrise am stärksten getroffenen Menschen sind meist am wenigsten verantwortlich für die globale Erwärmung. Dies ist eine KlimaUNgerechtigkeit, die es anzuerkennen und zu bekämpfen gilt.

Es handelt sich um eine Ringvorlesung mit wöchentlichen digital stattfinden Veranstaltungen von unterschiedlichsten Dozent*innen und Referent*innen. Es geht dabei sowohl um theoretische Grundlagen als auch um konkrete Erfahrungen aus der Praxis und dem Aktivismus.

Um die CP zu erwerben, wird eine Studienleistung bis zum 31.03.21 erwartet. Dabei sind verschiedene Leistungsnachweise möglich - beispielsweise ein selbstverfasstes Essay.

Die Veranstaltung ist offen für Studierende aller Fachrichtungen und für alle Interessierten.

Bei Fragen wendet euch gerne an studis.bremen@fridaysforfuture.de.

Wir freuen uns auf spannende Veranstaltungen mit euch!

Herzliche Grüße,
eure Students for Future Bremen.

Prof. Dr. Dorle Drackle

Modul GS V - Praxiserfahrungen (max. 12 CP)

Hierzu zählen über das Pflichtpraktikum hinaus im Rahmen des aktuellen Studiums wahrgenommene Praktika und studienrelevante berufliche Erfahrungen.

Prüfungsleistung: Lern-/Erfahrungsbericht, 3-5 Seiten; näheres zum Bericht, siehe Homepage des Studienzentrums FB 09: http://www.studienzentrum-fb9.uni-bremen.de/de/bachelor-neu/general-studies/lern-erfahrungsberichte.html
Anerkennung: durch das Praxisbüro FB 09 oder Studienzentrum FB 09
Leistungspunkte: 4 - max. 12 CP, je nach Umfang
Grundsätzlich gilt: zusätzliche Praktika/Nebentätigkeiten werden ab einer Dauer von mind. 4 Wochen (4 CP) bis zu max. 12 Wo. (12 CP) anerkannt.
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
08-zsp-GS-1009Freiwilliges Engagement im Rahmen des Mentorenprogramms "Balu und Du" der Freiwilligen-Agentur Bremen (A)
Balou and you - Volunteer work - Volunteer Bureau Bremen

Seminar
ECTS: 6

Einzeltermine:
Mo 09.11.20 12:00 - 14:00 Freiwilligen-Agentur Bremen, Dammweg 18-20, 28211 Bremen
Mo 23.11.20 12:00 - 14:00 Freiwilligen-Agentur Bremen, Dammweg 18-20, 28211 Bremen
Mo 07.12.20 12:00 - 14:00 Freiwilligen-Agentur Bremen, Dammweg 18-20, 28211 Bremen
Mo 25.01.21 12:00 - 14:00 Freiwilligen-Agentur Bremen, Dammweg 18-20, 28211 Bremen
Mo 08.02.21 12:00 - 14:00 Freiwilligen-Agentur Bremen, Dammweg 18-20, 28211 Bremen
Mo 22.02.21 12:00 - 14:00 Freiwilligen-Agentur Bremen, Dammweg 18-20, 28211 Bremen
Mo 08.03.21 12:00 - 14:00 Freiwilligen-Agentur Bremen, Dammweg 18-20, 28211 Bremen
Mo 22.03.21 12:00 - 14:00 Freiwilligen-Agentur Bremen, Dammweg 18-20, 28211 Bremen

Wer möchte sich gerne verantwortungsvoll für ein Kind im Grundschulalter engagieren? Im Rahmen des Mentorenprogramms "Balu und Du" erhalten Studierende die Möglichkeit, als Paten, einmal in der Woche, ehrenamtlich, Zeit mit einem Schulkind zu verbringen. Diese Paten bzw. Balus bringen Bewegung und Abwechslung in den konkreten Alltag der Patenkinder bzw. Moglis. Balu und Mogli treffen sich zuverlässig über einen Zeitraum von einen Jahr.

Für Moglis ist es eine ganz besondere Gelegenheit eine etwas andere Welt kennenzulernen. Durch die Freundschaft mit ihrem Balu entsteht häufig ein Entwicklungsschub. Sie wirken in der Schule konzentrierte, offener und konflikfähiger.

Das bundesweite Mentorenprogramm "Balu und Du" besteht seit 2002. Menschen an 70 Standorten in Deutschland engagieren sich dafür, dass es Kindern in besonderen Lebenslagen besser geht. Seit 2008 wird das Konzept des Mentorenprogramms von der Freiwilligen-Agentur Bremen umgesetzt.

Der Fachbereich Sozialwissenschaften fördert das ehrenamtliche Engagement von Studierenden, insbesondere im Rahmen des Mentorenprogramm. Daher besteht eine Kooperation mit der Freiwilligen-Agentur Bremen.

Das Begleitseminar dient der Supervision sowie der Vor- und Nachbereitung der Patinnen und Paten für die anspruchvolle Rolle des Balus. Die geplanten Supervisionstermine finden in der Freiwilligen-Agentur Bremen, Dammweg 18-20, 28211 Bremen statt.

Der Veranstaltungsort für die Auftaktveranstaltung am 09.11.2020 ist ebenfalls die Freiwilligen-Agentur Bremen, Dammweg 18-20, 28211 Bremen. Die Auswahl- und Informationsgespräche können bereits vor der Auftaktveranstaltung mit Claudia Fantz vereinbart werden.

Claudia Fantz

Modul GS VI - Tutorien, Schreib- und Forschungscoaching

Die Leitung eines Tutoriums und/oder der Einsatz als Schreib-, Lern oder Forschungscoach kann für die GS angerechnet werden, wenn der Tutor/die Tutorin/Coach a) eine Tutoren-/Schreib- oder Forschungscoachschulung durch die Studierwerkstatt erfahren und b) selbst das zu begleitende Modul erfolgreich absolviert hat.

Prüfungsleistung: Lern-/Erfahrungsbericht (3-5 Seiten) nach Absprache mit dem/der Mentor/in.
Tipps zum Lern-/ Erfahrungsbericht: https://www.uni-bremen.de/studienzentrum-fb9/bachelorstudium/general-studies/

Anerkennung: durch den/die Mentor/in des Tutoriums, durch das Praxisbüro FB 09/ E-Mail: praxfb9@uni-bremen.de oder das Studienzentrum FB 09/ E-Mail: studiemzentrumfb9@uni-bremen.de
Leistungspunkte: 6 CP (inkl. 1 CP Tutorenschulung) oder Honorar
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
Tutorien, Schreib- und Forschungscoaching

Lernfeld

Die Leitung eines Tutoriums und/oder der Einsatz als Schreib- und Forschungscoach kann dann für die GS angerechnet werden, wenn der Tutor/die Tutorin/ Coach a) eine Tutoren-/Schreib- oder Forschungscochschulung durch die Studierwerkstatt erfahren und b) selbst das zu begleitende Modul erfolgreich absolviert hat.

Prüfungsleistung: Lern-/Erfahrungsbericht (3-5 Seiten) nach Absprache mit dem/der Mentor/in (näheres zum Bericht, siehe Homepage Studienzentrum FB 09: http://www.studienzentrum-fb9.uni-bremen.de/de/bachelor-neu/general-studies/lern-erfahrungsberichte.html)
Anerkennung: durch den/die Mentor/in des Tutoriums, durch das Praxisbüro FB 09 oder Studienzentrum FB 09
Leistungspunkte: 6 CP (inkl. 1 CP Tutorenschulung) oder Honorar

N. N.

Modul GS VII - Studienrelevante Auslandsaufenthalte/Internationales/Sprachen

Auslandsaufenthalte im Rahmen des Studiums können für den Bereich der GS geltend gemacht werden, wenn sie nicht Teil des Pflichtcurriculums eines der studierten Fächer sind.
Veranstaltungen des Fachbereichs (nach Absprache auch anderer Fachbereiche) im Forschungs- und Berufsfeldbezug und zum Programm \\\"Study Buddy\\\" https://www.uni-bremen.de/studium/starten-studieren/angebote-fuer-internationale-studierende/kompass/study-buddy/ werden anerkannt.

Prüfungsleistung: Der studienrelevante Auslandsaufenthalt ist nachzuweisen durch entsprechende Bescheinigungen sowie einen Lern-/Erfahrungsbericht (3-5 Seiten) nach Absprache mit dem/der Erasmusbeauftragten. Näheres zum Bericht, siehe Homepage Studienzentrum FB 09: https://www.uni-bremen.de/studienzentrum-fb9/bachelorstudium/general-studies

Beim Programm \\\"Study Buddy\\\" geht der Bericht an das International Office
Prüfungsleistungen bei Veranstaltungen: gemäß Ankündigung

Anerkennung: durch Erasmusbeauftragte/n des Faches oder Studienzentrum FB 09 bzw. International Office Leistungspunkte: CP nach Dauer des Auslandsaufenthaltes (i.d.R. 6 CP pro Semester); anerkannt werden Aufenthalte ab einer Dauer von 4 Wochen
Leistungspunkte für Veranstaltungen: gemäß Ankündigung der Veranstaltung

Auch im Rahmen des Studiums erworbene Fremdsprachenkenntnisse, die nicht laut Prüfungsordnungen der studierten Fächer verpflichtend sind, können für die GS geltend gemacht werden.

Prüfungsleistung: Nachweis des absolvierten Kurses, der Prüfungsleistung und der Stundenanzahl
Anerkennung: Zertifikat durch das FZHB einreichen, bei außeruniversitären Nachweisen durch Vorlage beim Studienzentrum FB 09
Leistungspunkte: richten sich nach der für universitäre Sprachkurse üblichen Vergabe (vgl. FZHB); anerkannt werden können Leistungen im Umfang von max. 12 CP
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
GS VII

Lernfeld
N. N.

Modul GS VIII - Schreibberatung

Schreiben ist zentraler Baustein der Forschung. Im Prozess des wissenschaftlichen Scheibens werden Ergebnisse in Forschungsstände eingebunden, Fragestellungen präzisiert und in theoretische Kontexte verwickelt. Texte in Form von Essays, Vorträgen, Hausarbeiten, BA- oder Masterarbeit zu produzieren, ist ein Akt in dem Erkenntnisse entworfen und strukturiert werden. Wissenschaftliches Schreiben ist kein unbewegliches Instrument, sondern sehr lebendig. Es muss gelernt und geübt; in jedem Themenfeld neu entwickelt werden. Der Weg ist oft mühevoll, braucht Zeit und Geduld. Sich selber Zeit zur Konzentration einzuräumen ist ein \"Knackpunkt\" im studentischen Alltag.
Der Umgang mit strukturellen Problemen und/oder mit „Ängsten vor dem leeren Blatt“ findet im Schreibcoaching begleitende Förderung. Der oft im „stillen Kämmerlein“ vollzogene Akt wird als Schlüsselkompetenz sichtbar und verhandelbar. Zur Motivation, Orientierung, Konkretisierung und Strukturierung gibt es diese spezifischen Angebote in Form studentischer Workshops und die Möglichkeit der Einzelberatung.

Bei Fragen wenden Sie sich gerne an:
Britta Petersen/ Schreibberatung FB 9
E-Mail: studienzentrumfb9-petersen@uni-bremen.de
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
Von Studierenden für Studierende:
Schreibcoaching zum wissenschaftlichen Arbeiten

Lernfeld

Melde Dich gerne bei den Coaches: coachfb9@uni-bremen.de

Vom weißen Blatt bis zur Entfassung unterstützt unsere individuelle Schreibberatung Prozesse der Anfertigung wissenschaftlicher Arbeiten vom Essay über Präsentation bis zur Abschlussarbeit.
Im Einzelcoaching können Fragen und Themen gemeinsam geklärt werden - unkompliziert und unverbindlich.

Britta Petersen
Wissenschaftliche Schreibberatung
Individuelle Unterstützung Ihrer Schreibprojekte (Hausarbeit, Abschlussarbeit etc.)

Lernfeld

Aus aktuellem Anlass entfällt die persönliche Sprechstunde.
Kontaktieren Sie mich gerne per E-Mail: forstafb9@uni-bremen.de
https://www.uni-bremen.de/studienzentrum-fb9/unser-beratungsangebot/schreibberatung/

Britta Petersen
Schreibportal der Geistes-, Kultur- und Sprachwissenschaften

Lernfeld

https://blogs.uni-bremen.de/schreibportalfb910/
unihb.eu/schreibportal

Mit dem Schreibportal möchten wir Sie auf Schreibberatungsangebote der Universität Bremen aufmerksam machen. Wir laden Sie ein, direkt über den Chat studentische Schreibcoaches zu kontaktieren.

Außerdem bieten wir Ihnen kurze Informationen und Hilfestellungen zu verschiedenen Phasen eines Schreibprojekts und haben aktuelle Workshops, bewährte Literatur und Online-Materialien zusammengestellt.

Das Portal führt Sie auch an Orte und Institutionen der Universität Bremen, an denen im Kollektiv geschrieben wird und an denen Sie Unterstützung finden. Auf geht’s:

SCHREIBEND WISSENSCHAFT LERNEN!

N. N.
Workshops zu Studienmethoden, Kommunikation und zum wissenschaftlichen Schreiben finden Sie auch im Programm der zentralen Studierwerkstatt:

Lernfeld


N. N.
10-GS-9-03Organisation von Schreibprojekten

Seminar
ECTS: 3

Termine:
zweiwöchentlich (Startwoche: 1) Mo 12:15 - 13:45 Externer Ort: online (2 SWS)

Sie planen, im Wintersemester 2020/21 eine Haus- oder Abschlussarbeit zu schreiben?
Dann lohnt sich Ihre Teilnahme an diesem Seminar mit den folgenden Inhalten:
- Phasen eines Schreibprojekts und Arbeitsschritte
- Zeitplanung
- Zielfindung (Fragestellung) und Strukturierung
- Materialsammlung und -organisation
- Wissenschaftssprache(n)
- Formalia: z. B. Zitation und Literaturangaben
- (Peer-)Feedback und Korrekturen
- (Weitere) Schwerpunkte je nach Bedarf

Dr. Sibylle Seyferth

Modul GS IX - Universitäres Engagement (max. 6 CP)

Ihr Engagement in StugA, AStA, Berufungskommissionen, selbstorganisierten universitären AGs, Gremienarbeit in Fachbereichs-/Institutsrat u.a. im Umfang von i.d.R. mindestens einem Semester kann für die GS anerkannt werden.
Lernziele: Teamarbeit, Sozialkompetenz, Kommunikations- und Organisationsfaehigkeit, ggf. Projektverantwortung, Einblicke in komplexe institutionelle Strukturen (Bsp. Universität).

Ergänzung: für dieses Modul gilt auch die Teilnahme am Programm \"Study Buddy\" vom Kompass-Forum International, bei dem Studierende ein Semester lang Gaststudierende betreuen:
https://www.uni-bremen.de/studium/starten-studieren/angebote-fuer-internationale-studierende/kompass/study-buddy

Prüfungsleistung: Lern-/Erfahrungsbericht (3-5 Seiten). Näheres zum Lern-/Erfahrungsbericht: https://www.uni-bremen.de/studienzentrum-fb9/bachelorstudium/general-studies
Der Bericht im Rahmen \"Study Buddy\" geht an das International Office
Anerkennung: durch das Studienzentrum FB 09/Kontakt: studienzentrumfb9@uni-bremen.de und für \"Study Buddy\" durch das International Office/Kontakt: studybud@uni-bremen.de

Leistungspunkte: 2 CP
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
GS IX

Lernfeld
N. N.

Modul GS X - Wissenschaftliches Engagement

Das Modul umfasst Ihre Mitarbeit in Forschungsprojekten, Besuch von Fachtagungen, Kongressen, Gastvorträgen. Vor Besuch dieser Veranstaltungen ist mit einem/einer Fachdozent*in/Hochschullehrer*in abzusprechen, ob die Veranstaltung anerkannt wird.

Prüfungsleistung: Lern-/Erfahrungsbericht, Projektpapier bzw. Forschungsbericht (3-5 Seiten); Näheres zum Lern-/Erfahrungsbericht: https://www.uni-bremen.de/studienzentrum-fb9/bachelorstudium/general-studies
Anerkennung: durch den/die Hochschullehrer/in oder das Studienzentrum des Fachbereichs 9
Leistungspunkte: 2 CP
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
GS X

Lernfeld
N. N.