09-51-M7-1 | hybrid: Künstlerische Praxis II: Fotografie
Kurs
Termine: wöchentlich Fr 10:00 - 14:00 GW2 B3850 GW2 B3790+B3840 (4 SWS)
Die Veranstaltung findet anteilig als Online-Lehre statt.
| Harald Rehling
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09-51-M7-2 | hybrid: Künstlerische Praxis II: Kaltnadelradierung
Kurs
Termine: wöchentlich Mo 12:00 - 16:00 GW2 B0100 (Druckwerkstatt) (4 SWS)
Das Seminar wird hauptsächlich digital, aber mit einzelnen Präsenzveranstaltungen stattfinden und den jeweils aktuell geltenden Corona-Regelungen angepasst.Im Erkunden und Erproben traditioneller und neuer Drucktechniken lernen wir verschiedene Formen der druckgrafischen Gestaltung und ihre spezifischen Ausdrucks-und Anwendungsmöglichkeiten kennen. ImRahmen verschiedener Projekte habe ich in den letzten Jahren die Möglichkeiten von Kaltnadelradierungen auf Recyclingmaterialien wie Rhenalonplatten, CDs und Tetrapack -Getränkekartons erprobt. Statt mit den klassischen Druckfarben werden die Druckstöcke mit Ressourcenschonenden, lichtechten und alterungsbeständigen Wassertiefdruckfarben umgesetzt. Hierbei kommen keine Lösungsmittel zum Einsatz, sondern ausschließlich Wasser und Seife.Zudem sind diese neuen Wasserdruckfarben ungiftig, sehr brilliant und bestens untereinander mischbar.Gedruckt wird auf verschiedenen handgeschöpften Büttenpapieren.Udo Steinmannführt gründlich in die Technik der Kaltnadelradierung ein, es werden verschiedene Werkzeuge eingesetzt, die verschiedenen alternativen Druckträger vorgestellt und ausführliche Anleitungen für das Drucken mit Wasserfarben gegeben.Diese Technik ist bestensfür den Einsatz an Schulen geeignet.Bitte geeignete Arbeitskleidung mitbringen
| Udo Steinmann, Dipl.-Freie Bildende Kunst
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09-51-M7-3 | hybrid: Künstlerische Praxis II: Miniaturobjekt / Objektkästen / Miniaturguß
Kurs
Termine: wöchentlich Do 14:00 - 18:00 GW2 A0140+A0145 (Bildhauerwerkstatt) (4 SWS)
Papp-, Papierschachteln, Holz-, Plastik-,Metallkästen werden als "Raum" genutzt - mit Fundstücken, Alltags-,Naturmaterialien,(Muscheln, Drähte, Knöpfe, Schnüre, Gräser) oder selbst hergestellten Objekten gestaltet. Die aus dem ursprünglichen Kontext genommenen, verfremdeten Materialien werden Teil einer neuen Bildwelt. Sie erhalten einen neuen Aktionsraum. Vorschläge zu den Arbeitsabläufen Hilfen zur Ideenfindung...werden im Rahmen der Veranstaltung erarbeitet und umgesetzt. Die Veranstaltung wird in Teilen als Präzenzveranstaltung stattfinden(angepasst an die jeweils aktuellen Corona Regelungen)
Im Rahmen der Präzenzveranstaltung besteht die Möglichkeit, im Sepia-oder Sandgußverfahren Miniaturskulpturen in Silber oder Bronze zu gießen- die in den Objektkästen "in Szene" gesetzt werden können. Die Veranstaltung findet anteilig als Online-Lehre statt.
| N. N.
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09-51-M7-4 | digital: Künstlerische Praxis II: Machinima und Medienkunst
Kurs
Termine: wöchentlich Do 10:00 - 14:00 (4 SWS)
Wöchentliche Zoomkonferenz, donnerstags 10-11.30 Uhr, Eigenarbeit und Einzelsitzungen/individuelles Feedback.
Vom Videospiel zur Medienkunst: Machinimas (ein Kunstwort aus „Machine“ und „Cinema“) sind Filme, die in virtuellen Welten gedreht werden und sich diese auf neue Art aneignen, sie subversieren und remixen. Wie lassen sich die Logiken und Ästhetiken virtueller Welten um- und auf den Kopf stellen? Welche Handlungsmöglichkeiten gibt es in Computerspielen, die nicht dem vorgesehen Spielvorgang entsprechen? Welchen Einfluss haben neue Technologien auf die Gesellschaft, welche die Logiken des Computers auf menschliche Beziehungen? In diesem Seminar setzen wir uns künstlerisch forschend mit virtuellen Welten auseinander. Gemeinsam werden wir eine Reihe von Machinimas anschauen und diskutieren, wir werden verschiedene Machininma-Skizzen erstellen und mit Ästhetiken, Dramaturgien, dem Schreiben zu Bildern und der Technik experimentieren, um Ideen zu entwickeln auf deren Grundlage in der zweiten Semesterhälfte jede*r Student*in einen eigenen Machinima produziert.
Die technischen Voraussetzungen zur Teilnahme sind der Zugang einem Computer, der leistungsstark genug ist, in virtuellen Spielwelten zu agieren und Bewegtbilder zu bearbeiten. Benötigt wird darüber hinaus u.U. eine externe Festplatte. Ein Mikrofon und Rekorder sind von Vorteil, aber auch mit vielen Handys können in gewissem Rahmen recht gute Tonaufnahmen gemacht werden. Ein Schnittprogramm wird zur Verfügung gestellt. In welchem Umfang im Wintersemester Technik von der Uni geliehen werden kann, ist derzeit nicht geklärt. Es wird jedoch um Kontaktaufnahme gebeten, falls jemand teilnehmen möchte, aber die technischen Mindestvoraussetzungen nicht erfüllen kann.
| Dr. Eva Knopf
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09-51-M7-5 | digital: Künstlerische Praxis II: Siebdruck Für Studierende mit Lehramtsoption Gym/OS sowie BiPEB großes Fach.
Kurs
Termine: wöchentlich Di 14:00 - 18:00 (4 SWS)
Einführung in den manuellen Siebdruck Exemplarische Betrachtung von Werkbeispielen (der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts und der Gegenwart) und eigene Experimente mit dem Verfahren Die Veranstaltung findet anteilig als Online-Lehre statt.
| Wolfgang Hainke
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09-51-M7-5A | digital: Künstlerische Praxis II: Siebdruck Für Studierende mit Lehramtsoption Gym/OS sowie BiPEB großes Fach.
Kurs
Termine: wöchentlich Di 14:00 - 18:00 (4 SWS)
Einführung in den manuellen Siebdruck Exemplarische Betrachtung von Werkbeispielen (der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts und der Gegenwart) und eigene Experimente mit dem Verfahren Die Veranstaltung findet anteilig als Online-Lehre statt.
| N. N.
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09-51-M7-6 | hybrid: Künstlerische Praxis II: Kunsthandeln medienübergreifende Bildfelder
Kurs
Termine: wöchentlich Fr 10:00 - 14:00 GW2 B3810 (4 SWS)
Im Seminar experimentieren wir medienübergreifend mit seriellen, prozessualen und installativen Strategien, um eine eigene künstlerische Fragestellung zu erarbeiten. Hierfür untersuchen wir alltägliche Handlungen und Gegenstände auf ihr skulpturales, malerisches und bildhaftes Potential hin. Aus der Musik und dem Tanz entlehnte Begriffe wie Dauer, Zeit, Raum, Wiederholung, Choreografie, Rhythmus, Langeweile, Leere und Fülle sollen helfen einen Zugang zu eigenen Arbeiten zu finden. Wesentlicher Impuls für das Seminar ist die Frage „Wie aus Prozessen Bilder werden und aus Bildern Prozesse?“. Im Verlauf der wöchentlichen Veranstaltungen arbeiten wir an der Erweiterung des eigenen Kunst und Material Begriffes. Wir analysieren aktuelle künstlerische Positionen mit dem Schwerpunkt an der Schnittstelle zwischen Installation, Objekt, Zeichnung, Malerei und Film. In unserer Auseinandersetzung werden wir uns auf den prozessualen-performativen Charakter der Herstellung, Betrachtung und Vermittlung von Kunst fokussieren. Abschluss des Seminars ist eine gemeinsame Ausstellung der entwickelten Arbeiten im Gast-Atelier des Künstlerhaus Bremen. Installation, Objekt, Zeichnung, Malerei. Film Kurs, Termine: Blockseminar /Termine im wöchentlichen Rhythmus Die Veranstaltung findet anteilig als Online-Lehre statt.
| N. N.
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09-51-M7-7 | digital: Künstlerische Praxis II: 50 Jahre Uni Bremen - „spekulative Reflexionen“
Kurs
Termine: wöchentlich Do 14:00 - 18:00 Online (4 SWS)
NEU: Aufgrund des aktuellen Corona-Geschehen wir das Seminar digital stattfinden - wenn eine deutliche Verbesserung der Lage eintritt, werden wir aber gemeinsam weitersehen, was möglich und wünschenswert ist.
2021 wird die Uni Bremen 50 Jahre alt – ein Anlass, sich auch künstlerisch / künstlerisch forschend mit Universität auseinanderzusetzen. Wie können wir mit Kunst einen kritischen Blick zurück und in die Gegenwart werfen? Wie sieht die Uni der Zukunft aus, wie wollen wir Uni haben und gestalten – als Ort von Wissensbildung und „Stätte des Stattfindens“ (J. Derrida)? Was heißt Student*in sein, welche Bedeutung hat die Institution – und die Uni Bremen speziell – für uns und andere? Welche Rolle spielen Architektur und Lage? Ein- und Ausschlüsse? Formen der Lehre und des Beurteilens? Welches und wessen Wissen erlangt Gültigkeit im institutionellen Rahmen? Was an Uni ist uns wichtig?...? Kunst hat das Vermögen, kritisch auf drängende gesellschaftliche Fragen zu blicken, mit einem Was-wäre-wenn spekulativ weiterzuführen und Alternativen zu erproben. Dabei spielt das Unverfügbare in künstlerischen Prozessen eine große Rolle: Wie öffnen wir uns für bislang Ungedachtes und das, was von außen auf uns zukommt, uns berührt? In einer (möglichst) freien künstlerisch forschenden Praxis werden diese Fragen diskutiert und praktisch erprobt sowie eigenständige Projekte und Arbeitsweisen rund ums Thema Uni entwickelt, die u.a. mit Einzel- und Klassengesprächen/-Präsentationen begleitet werden. Das Seminar selbst könnte u.U. dabei als Möglichkeitsraum für ein Erproben von Universität herhalten, in dem es nicht nur um die Reflexion des eigenen künstlerischen Handelns geht. Wie kann künstlerische und künstlerisch forschende Praxis zu einer „spekulativen Reflexion“ von Lebenswelt allgemein und Uni im Besonderen werden? Nach Bedarf und Abstimmung gibt es Einführungen/Vertiefungen in künstlerische Techniken, künstlerisches Forschen und Arbeitsweisen. Vorkenntnisse nicht nötig, aber Engagement und große Selbständigkeit.
| N. N.
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09-51-M7-8 | hybrid: Künstlerische Praxis II: Papierskulptur - Rauminstallation
Kurs
Termine: wöchentlich Do 10:00 - 14:00 GW2 A0140+A0145 (Bildhauerwerkstatt) (4 SWS)
Rauminstallation bedeutet ein dreidimensionales, raumgreifendes Kunstwerk, bezogen auf einen Ort oder eine Situation unter Verwendung jeglichen Materials. In diesem Seminar liegt der Schwerpunkt auf Papierskulptur mit allen seinen Facetten. Viele zeitgenössische Künstler geben uns zahlreiche Beispiele zu diesem Themenschwerpunkt.
Das Material Papier ist für künstlerisches Gestalten in Schulen nahezu ideal, da es für alle Altersklassen entsprechende Herausforderungen gibt, viele Möglichkeiten an Gruppen- oder Einzelarbeiten bietet. Zudem ist es kostengünstig unter dem Aspekt des Recycling.
Die Einführung des Seminars beginnt mit „Fingerübungen“ : Grundtechniken im Umgang mit dem Material Papier, z.B. - Pop-up - einfache Falttechniken - Reliefs- und Oberflächengestaltung durch Schneiden und Aufklappen - Konstruktives Bauen
Zudem wird eine Übersicht in mögliche Techniken gezeigt: - Draht als dreidimensionale Linie - Umgang mit Drahtgeflecht - Aufbautechniken als Unterbau für Pappmaché - Pappmaché-Rezepturen - Kaschiertechniken Die Themengestaltung ist offen. Aufbauend auf diesen Techniken findet jeder Teilnehmende zu einem eigenen Thema und entwickelt ihre/seine persönliche Arbeit. Individuell werden Möglichkeiten der Umsetzung von Idee und Technik besprochen und begleitet. Die Veranstaltung findet anteilig als Online-Lehre statt.
| Sabine Emmerich
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09-51-M7-9 | digital: Künstlerische Praxis II: Zeichnen. Grundlagen und Experimente
Kurs
Termine: wöchentlich Fr 14:00 - 18:00 Online (4 SWS)
Die Veranstaltung findet anteilig als Online-Lehre statt.
| Wolfgang Rupprecht
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09-51-M7-11 | hybrid: Künstlerische Praxis II: Offene Werkstatt
Kurs
Termine: wöchentlich Mi 12:00 - 16:00 GW2 B0100 (Druckwerkstatt) (4 SWS)
Das Seminar wird hauptsächlich digital, aber mit einzelnen Präsenzveranstaltungen stattfinden und den jeweils aktuell geltenden Corona-Regelungen angepasst.Dieses Veranstaltungsangebot bietet Ihnen/Euch die Möglichkeit, Ihre/Eure eigenen Entwürfe, Skizzen, Zeichnungen und Ideen in verschiedenen Tief-und Hochdrucktechniken umzusetzen.Angeboten werden, neben der klassischen Kaltnadelradierung, Hochdrucktechniken wie Linolschnitt, Gummischnittund Collagraphie und alle möglichen Mischtechniken.Statt mit den klassischen Druckfarben werden die Druckstöcke mit Ressourcenschonenden, lichtechten und alterungsbeständigen Wassertiefdruckfarben umgesetzt. Hierbei kommen keine Lösungsmittel zum Einsatz, sondern ausschließlich Wasser und Seife. Zudem sind diese neuen Wasserdruckfarben ungiftig, sehr brilliant und bestens untereinander mischbar. Bitte geeignete Arbeitskleidung mitbringen.
| Udo Steinmann, Dipl.-Freie Bildende Kunst
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09-51-M7-12 | hybrid: Künstlerische Praxis II: Metallskulptur
Kurs
Einzeltermine: Do 10.12.20 16:00 - 18:00 Wir treffen uns um 16.00 Uhr am Waller Bahnhof / Ecke Ratzeburg Strasse um gemeinsam zum Jugendtreff "Ratze" zu gehen.
In der Veranstaltung werden wir in Zweierteams Skulpturen aus Metall, in Kombination mit anderen Materialien, entwerfen und bauen. Die Teams bestehen jeweils aus einem Studierenden und einem Jugendlichen des Jugendtreffs „Ratze“, welche gleichberechtigt ihre Fähigkeiten und Ideen in den künstlerischen Produktionsprozess einbringen sollen. Inhalt der Veranstaltung ist neben den künstlerischen und sozialen Erfahrungen die die Teilnehmenden machen werden, der handwerkliche Umgang mit Stahl (Schweißen, Trennschleifen...). Das Ausgangsthema für den Entwurf der Skulpturen ist „Prototypen des Populismus“. Der „Alte weiße Mann“, der „Wutbürger“, „das „Böse Kind“ ... Diese und andere ästhetisch standardisierten Erscheinungsformen werden gemeinsam erarbeitet und dann evtl. zusammen mit Schrift (Zitaten) plastisch umgesetzt. Die entstandenen Arbeiten werden im Anschluss an die Veranstaltung im Außenraum der k.w.westend und des Jugendtreffs Ratzeburger Strasse präsentiert. Die Veranstaltung findet in den Räumen der kultur.werkstatt.westend e.V. in wöchentlichen Terminen und in Blockseminaren statt. Die einzelnen Teams arbeiten räumlich bzw. zeitlich getrennt voneinander. Alle Termine bei denen die gesamte Gruppe zusammen kommt (Einführung u. Abschlusspräsentation) finden im Freien mit dem entsprechenden Abstand statt.
| Rainer Weber
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09-51-M7-13 | digital: Künstlerische Praxis II: Experimentelle Kunstpraxis
Kurs
Termine: wöchentlich Di 14:00 - 18:00 Online (4 SWS)
Die Veranstaltung findet anteilig als Online-Lehre statt.
| Wolfgang Rupprecht
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09-51-M7-14 | digital: Grafikdesign: Einführung in Photoshop und Illustrator (Schwerpunkt Illustrator)
Kurs ECTS: 3
Termine: wöchentlich Di 10:00 - 14:00 (4 SWS)
In diesem Praxiskurs geht es grundlegend aber umfangreich darum, wie ihr digitale Mittel zur Umsetzung eurer Kunst nutzen könnt. Ihr könnt folgendes lernen und erleben: - Theoretische Grundlagen zum Thema Grafikdesign (Technisches, Rechtliches, Best Practice etc.)
- Anleitung und Hilfestellung zur praktischen Umsetzung verschiedener Grafikprojekte mit Photoshop und Illustrator
- Auseinandersetzung mit verschiedenen typischen Anwendungsfeldern
- Kennenlernen verschiedener nützlicher Plattformen
- Reinschnuppern in weiterführende Software (Annimation, 3D-Modellierung etc.)
Die Veranstaltung findet als Online-Lehre statt.
| Nina Grüning
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09-51-M7-15 | digital: Künstlerische Praxis II: Fotoserien, Fotofilme
Kurs
Termine: wöchentlich Do 14:00 - 18:00 (4 SWS)
Wöchentliche Zoomkonferenz, donnerstags 14-15.30 Uhr, Eigenarbeit und individuelles Feedback.
Reihungen, Abfolgen, Serien. Ein Foto folgt dem anderen. In diesem Seminar experimentieren wir mit der seriellen Fotografie, von der Fotoreihe, über den Fotoessay, bis zum Fotofilm. Dabei erforschen wir das Verhältnis von Wiederholung und Differenz, von Bewegung und Stillstand, von Bild und Wort.
Wir werden uns verschiedene Arbeiten (Fotoserien, Fotoessays und Fotofilme) gemeinsam ansehen, befragen und diskutieren, sowie jeweils mehrere kleinere und eine Hauptarbeit realisieren. Dabei ist es den Teilnehmer*innen freigestellt, ob diese im Bereich serieller Fotografie, Fotoessay oder Fotofilm liegen soll.
Da die Grundlagen der (digitalen) Fotografie in diesem Kurs nicht vermittelt werden, sind ausreichende Erfahrungen, die zum Beispiel durch den Besuch eines Grundkurses Fotografie erworben wurden, Voraussetzung zur Teilnahme.
Die technischen Voraussetzungen zur Teilnahme sind der Zugang zu einer digitalen Fotokamera (die auch manuell bedienbar ist), sowie ein Computer, der leistungsstark genug für die Bearbeitung von Bildern ist, sowie evtl. eine externe Festplatte. Ein Mikrofon und Rekorder sind von Vorteil, aber auch mit vielen Handys können gute Sprachaufnahmen gemacht werden. Ein Schnittprogramm wird zur Verfügung gestellt. In welchem Umfang im Wintersemester Technik von der Uni geliehen werden kann, ist derzeit nicht geklärt. Es wird jedoch um Kontaktaufnahme gebeten, falls jemand teilnehmen möchte, aber die technischen Mindestvoraussetzungen nicht erfüllen kann.
| Dr. Eva Knopf
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09-51-M7-16 | hybrid: Künstlerische Praxis II: Zeichnung als Mittel der Kunstbetrachtung
Kurs
Termine: wöchentlich Fr 10:00 - 14:00 (4 SWS)
Im Seminar liegt der Fokus auf dem non-verbalen Zugang zum Kunstwerk. Als Mittel der Untersuchungspraxis soll das Zeichnen dienen. Unter Berücksichtigung unterschiedlicher Untersuchungsfelder wird die Annäherung an die Betrachtungsobjekte durchgeführt und analysiert. Es finden mehrere Exkursionen in Ausstellungshäuser statt.
Ausgefeilte Zeichenfähigkeiten sind nicht notwendig, aber Interesse und Spaß an der praktischen Arbeit und dem Experimentieren, sowie die Bereitschaft zu einer regelmäßigen Teilnahme.
Die Veranstaltung findet anteilig als Online-Lehre statt.
| Petra Fiebig
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09-51-M7-17 | digital: Grafikdesign: Einführung in Photoshop und Illustrator (Schwerpunkt Illustrator)
Kurs ECTS: 3
Termine: wöchentlich Mi 10:00 - 14:00 (4 SWS)
In diesem Praxiskurs geht es grundlegend aber umfangreich darum, wie ihr digitale Mittel zur Umsetzung eurer Kunst nutzen könnt. Ihr könnt folgendes lernen und erleben: - Theoretische Grundlagen zum Thema Grafikdesign (Technisches, Rechtliches, Best Practice etc.)
- Anleitung und Hilfestellung zur praktischen Umsetzung verschiedener Grafikprojekte mit Photoshop und Illustrator
- Auseinandersetzung mit verschiedenen typischen Anwendungsfeldern
- Kennenlernen verschiedener nützlicher Plattformen
- Reinschnuppern in weiterführende Software (Annimation, 3D-Modellierung etc.)
Die Veranstaltung findet als Online-Lehre statt.
| Nina Grüning
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09-51-M12-1 | digital: Hans Holbein – Die Gemälde
Seminar
Termine: wöchentlich Fr 14:00 - 16:00 Online (2 SWS)
Im Mittelpunkt des Seminars stehen die Hauptwerke des Malers Hans Holbein (1498–1543), der sowohl in Basel als auch in London seinen Wohnsitz hatte. Hierzu gehören unter anderem die Gemälde Christus im Grabe (1521), die Lais von Korinth (1526), die Darmstädter Madonna (1526) und Die Gesandten (1533), die in ausführlichen Einzeluntersuchungen besprochen werden. – Kein Zoom-Seminar, alles analog – wenn die Verhältnisse es zulassen.
| Prof. Dr. Andreas Kreul
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09-51-M12-2 | digital: Dinge schauen: Wechselbeziehungen zwischen Subjekten und Objekten in Kunst und Architektur
Seminar
Termine: wöchentlich Di 10:00 - 13:00 (4 SWS)
Zusatztermine werden bekannt gegeben. Dinge gestalten unseren Alltag. Sie bedingen uns, unser Raumverhalten und strukturieren unser Handeln. Dinge sind Wissensbehältnisse, die uns in Verhältnisse einrücken. Die Dinge wandern mit uns und durch uns und von uns weg, wir setzen uns zu ihnen in Beziehung oder die Dinge zu uns. Die Dinge fordern uns eine Haltung ab, sie geben uns Halt und Schutz und können auch stören. Sie sind soziale und kulturelle Aushandlungsprozesse und formieren Beziehungsgefüge. Die Dinge sind nicht stumm, sie erzählen uns Geschichten und schauen zurück. In Auseinandersetzung mit künstlerischen Arbeiten und architektonischen Projekten wird das Seminar dieser Narrativität der Dinge und ihren Repräsentationsweisen folgen. Das Seminar wird online in einer Mischform aus konkreten Arbeitsaufgaben, Mailverkehr und einzelnen Videotreffen stattfinden. Es beinhaltet als Projekt eine eigenständige, kleine Forschungsaufgabe. Voraussetzung dafür sind schriftliche und mündliche Analysen von Texten und künstlerischen Arbeiten. Danach soll zu einem ausgewählten Thema ein Forschungsprojekt selbst entwickelt werden.
| Prof. Dr. Irene Nierhaus Dr. Kathrin Heinz
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09-51-M12-3 | digital: Menschen – Bilder – Migrationen
Seminar
Termine: wöchentlich Do 16:00 - 18:00 (2 SWS)
Konzepte der Mobilität, der Flexibilität und des Nomadischen sind spätestens mit den politischen und ökonomischen Veränderungen seit 1989 für gegenwärtige Arbeitswelten und auch für den Kunstbetrieb charakterisierend geworden. Als normalisierte Strukturelemente der Globalisierung kreuzen sie sich mit Formen der erzwungenen oder unfreiwilligen Bewegung von Menschen, die als Flucht, Vertreibung oder Migration bezeichnet sind. Angesichts der globalen Migrationen von Menschen, v.a. der anhaltenden sogenannten Flüchtlingskrise, und ihren Kommentierungen in ‚den Medien‘ stellt sich die Frage nach der Visualisierung: Wie werden Migrant*innen ins Bild gesetzt? Wie wird Migration als spezifische Bewegung von Menschen be-bildert? Auf welche Ikonografien, Darstellungskonventionen und Motive wird dabei zurückgegriffen? Zugleich wandern auch die Bilder, Motive und Darstellungsweisen selbst, machen sich selbst-ständig, haben wir es mit ihrem Zirkulieren und Migrieren innerhalb von und zwischen bestimmten Medien und Kontexten zu tun, die gleichermaßen mit einer Festschreibung etablierter Bedeutungen wie mit deren Verschiebung einhergehen können. In dem Seminar sollen Schnittstellen zwischen Migrations- und Bilddiskursen genauer untersucht werden. Was wird zu sehen gegeben, was bleibt unsichtbar? In der Auseinandersetzung mit exemplarischem Bildmaterial wird es darum gehen, bildtheoretische Positionen und methodische Verfahren der Analyse mit der Frage nach Sichtbarkeitsverhältnissen als Machtverhältnisse zu verknüpfen.
| Prof. Dr. Kerstin Brandes
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09-51-M12-4 | digital: Kunst und Aktivismus
Seminar
Termine: wöchentlich Di 08:00 - 11:00 (3 SWS)
Der Zusammenhang von Kunst und Aktivismus hat Konjunktur. Emphatisch stellt sich eine gegenwärtige Kunstwelt aus Biennalen, Documenten, Manifestas, Museen und Kunstvereinen in das Politische. Gute Kunst, so entsteht der Eindruck, ist kritische, ist politische, ist aktivistische Kunst. Doch künstlerischer Aktivismus – oder: aktivistische Kunst – ist kein Phänomen ausschließlich der Gegenwart, sondern verweist auf eine lange kunsthistorische und soziopolitische Tradition. Stets tritt die Kunst dabei als Grenzverletzerin gegen eine bürgerliche Gesellschaftsstruktur mit einer meist emanzipatorischen Zielsetzung auf.
Das Seminar will sich unterschiedlichen, intersektionalen Verbindungen aus den Feldern der Kunst und des Aktivismus nähern und Formen des ästhetischen Widerstands (Arbeiter*innenfotografie, AIDS-Bewegung, Occupy Wallstreet) in den Blick nehmen. Ausgewählte künstlerische Positionen der Avantgarden (DADA, Situationistische Internationale), feministische Gruppen (Guerilla Girls, Pussy Riot) und aktuelle Kollektive (Zentrum für Politische Schönheit, Forensic Architecture) sind Ausgangspunkt der Lehrveranstaltung. Über diesen westlich tradierten, eher linkspolitisch geprägten Kanon wollen wir jedoch hinaus blicken und vor diesem Hintergrund auch neurechte Taktiken der sogenannten Konservativ-Subversiven Aktion (KSA, Götz Kubitschek) oder der Identitären Bewegung (IB) kritisch analysieren. Nicht zuletzt sollen aktivistische Ästhetiken außerhalb einer weißen Kunstgeschichte im Zentrum des Interesses stehen, wie beispielsweise gezielt ästhetische Strategien der südafrikanischen Anti-Apartheidsbewegung, der Black Panther Party und Black Power Bewegung sowie aktuelle Aufstände in den USA nach dem Mord an George Floyd.
| Amelie Ochs
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09-51-M12-5 | digital: ›Nach dem Film‹: Filmwissenschaft in der digitalen Welt
Seminar
Termine: wöchentlich Di 17:00 - 20:00 (3 SWS)
Lehre und Forschung an Universitäten haben seit den 2000er Jahren einen Wandel erfahren. Die Digitalisierung aller Lebensbereiche ist auch an den Universitäten eine der treibenden Kräfte dieser Entwicklung. Prägend sind in diesem Kontext u.a. Prozesse der Ästhetisierung, Mediatisierung und Diversifizierung von Wissenschaft. Diese sind für die Film- und Medienwissenschaft von besonderer Bedeutung, da sie ihnen einen spezifischen Bedeutungszuwachs bescheren. Denn Wissenschaftsproduktion und -performance werden inzwischen Film und Medien basiert durchgeführt. D.h. Film- und Medienwissenschaft erhalten neue Möglichkeiten, aber auch neue Gegenstandsfelder. Dies gilt nicht nur für den Hype von Videokonferenzen während der Corona-Pandemie, sondern auch für die digitale Praxis von Lehre und Forschung insgesamt, deren Produktion, Performance und Publikation zunehmend medial gestaltet, aufbereitet und verwaltet wird. Wissenschaftliches Arbeiten und Publizieren setzt heute folglich nicht nur voraus, Kenntnisse von Textverarbeitungs- und Literaturverwaltungsprogrammen zu besitzen. Es bedeutet vielmehr auch, über Fähigkeiten zur Verarbeitung von audiovisuellen Daten und Formaten zu verfügen, um deren digitale Verwaltung, Aufbereitung und Publikation meistern zu können: wissenschaftliches Schreiben wird erweitert zu audiovisuellem Publizieren. Das online Journal www.nachdemfilm.de wurde 1999 als Fachzeitschrift und Wissenschaftsnetzwerk der Film- und Medienwissenschaft gegründet, um Filmwissenschaft unter digitalen Bedingungen weiter zu entwickeln. Es kann als exemplarisch für den oben skizzierten Wandel der Wissenschaft betrachtet werden. In der aktuellen Ausgabe (2020) widmet sich das Journal der „Ästhetik und Theorie des digitalen Films“. Für 2021 ist einen Ausgabe zum Thema „Mit Film denken und handeln – Verfahren der Aneignung, des Zitats etc.“ geplant. Ausgehend von diesem Publikationsformat wird das Seminar den gegenwärtigen Wandel von Lehre und Forschung aus Perspektive der Film- und Medienwissenschaft thematisieren und danach fragen, wie sich diese Wissenschaften heute und in Zukunft gestalten.
| Prof. Dr. Winfried Pauleit
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09-51-M12-6 | digital: Images of Rape - Representationen von sexualisierter Gewalt Lektürekurs
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 09:00 - 12:00 (3 SWS)
Ausgehend von einer Kritik an verharmlosenden und heroisierenden Darstellungen sexualisierter Gewalt in der Malerei der italienischen Renaissance und des Barock, zeichnet die Kunsthistorikerin Diane Wolfthal in ihrem Buch „Images of Rape-The 'Heroic‘ Tradition and its Alternatives“ (1999) entsprechende Darstellungstraditionen nach, spürt aber auch auch Gegenbilder in der visuellen Kultur des Mittelalters bis in die Moderne nach. In dem Seminar werden wir Wolfthals Studie gemeinsam lesen und uns mit den von ihr herausgearbeiteten visuellen Rape-Scripts vertraut machen. Der Blick zurück in die Kunstgeschichte dient als Grundlage für die Betrachtung und Einordnung zeitgenössischer Kunst, Film- und Fernsehproduktionen zu dem Thema der sexualisierten Gewalt.
Der Schwerpunkt des Seminars liegt auf der gemeinsamen Text- und Bildbesprechung.
Die Lektüre ist auf Englisch.
| Dr. Franziska Rauh
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09-51-M12-7 | hybird: Radical Artists – Künstlerpublikationen in Europa seit den 1950er Jahren, Teil III
Seminar
Termine: wöchentlich Do 12:00 - 14:00 Extern Weserburg Museum für moderne Kunst (2 SWS)
Die Geschichte der Entstehung und Entwicklung der alternativen Kunstformen und der Künstlerpublikationen in Europa korreliert mit einem europäischen Wertekanon und der Entstehung und Entwicklung der Europäischen Union. Parallel zur Entwicklung der Europäischen Union knüpften Künstler*innen ein Kommunikationsnetz, das Westeuropa und die politisch abgeschotteten Länder in Osteuropa verband. So entstand trotz eisernem Vorhang und unterschiedlicher politischer und medialer Systeme, gesellschaftlicher Situationen und kultureller Kontexte eine ganz Europa umfassende Geschichte alternativer und veröffentlichter Kunst. Die Vernetzung innerhalb der europäischen Geschichte der alternativen Kunstformen basiert auf einem visualisierten Netzwerk von vervielfältigten, veröffentlichten und publizierten Kunstwerken. Im Seminar wird thematisiert, wie die Künstler*innen in Europa zusammengearbeitet haben und welche Einrichtungen daran beteiligt waren. Die Vernetzung zwischen den einzelnen Künstler*innen und Ländern manifestiert sich insbesondere in Künstlerzeitschriften, Mail Art Projekten, Künstlerverlagen und Archiven, aber auch in Korrespondenzen und Schriftgut mit Kunstcharakter. Ziel des Seminares ist es, die Werke und Projekte der Vernetzung der europäischen Künstler*innen kennen zu lernen und so einen Überblick über die gemeinsame ost- und westeuropäische künstlerische Produktion zu bekommen. Dabei gilt es zentrale Arbeiten kunstwissenschaftlich zu analysieren und ihre Kontexte zu erforschen, um zum einen die Mechanismen und Strategien der Vernetzung, und zum anderen ihre kunsthistorische und kulturpolitische Bedeutung für eine europäische alternative Kunstgeschichte herauszuarbeiten. Das Seminar wird auf der Basis von ZOOM-Meetings und Videopräsentationen sowie von Präsensveranstaltungen in kleinen Gruppen im Zentrum für Künstlerpublikationen stattfinden.
| Dr. Annemarie Thurmann-Jajes
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09-51-M12-8 | digital: Kunst und Aktivismus
Seminar
Termine: wöchentlich Di 08:00 - 11:00 (3 SWS)
Der Zusammenhang von Kunst und Aktivismus hat Konjunktur. Emphatisch stellt sich eine gegenwärtige Kunstwelt aus Biennalen, Documenten, Manifestas, Museen und Kunstvereinen in das Politische. Gute Kunst, so entsteht der Eindruck, ist kritische, ist politische, ist aktivistische Kunst. Doch künstlerischer Aktivismus – oder: aktivistische Kunst – ist kein Phänomen ausschließlich der Gegenwart, sondern verweist auf eine lange kunsthistorische und soziopolitische Tradition. Stets tritt die Kunst dabei als Grenzverletzerin gegen eine bürgerliche Gesellschaftsstruktur mit einer meist emanzipatorischen Zielsetzung auf.
Das Seminar will sich unterschiedlichen, intersektionalen Verbindungen aus den Feldern der Kunst und des Aktivismus nähern und Formen des ästhetischen Widerstands (Arbeiter*innenfotografie, AIDS-Bewegung, Occupy Wallstreet) in den Blick nehmen. Ausgewählte künstlerische Positionen der Avantgarden (DADA, Situationistische Internationale), feministische Gruppen (Guerilla Girls, Pussy Riot) und aktuelle Kollektive (Zentrum für Politische Schönheit, Forensic Architecture) sind Ausgangspunkt der Lehrveranstaltung. Über diesen westlich tradierten, eher linkspolitisch geprägten Kanon wollen wir jedoch hinaus blicken und vor diesem Hintergrund auch neurechte Taktiken der sogenannten Konservativ-Subversiven Aktion (KSA, Götz Kubitschek) oder der Identitären Bewegung (IB) kritisch analysieren. Nicht zuletzt sollen aktivistische Ästhetiken außerhalb einer weißen Kunstgeschichte im Zentrum des Interesses stehen, wie beispielsweise gezielt ästhetische Strategien der südafrikanischen Anti-Apartheidsbewegung, der Black Panther Party und Black Power Bewegung sowie aktuelle Aufstände in den USA nach dem Mord an George Floyd.
| Mira Naß
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