Lehrveranstaltungen WiSe 2022/2023
Fachbereich 09: Kulturwissenschaften
General Studies und Schlüsselqualifikationen (Wahlpflichtbereich) - FB 09
Im außerschulischen Zwei-Fächer-Bachelorstudium erwerben Studierende neben fachwissenschaftlichen auch fachübergreifende Kompetenzen in Form der " General Studies".
Im Fachbereich 09 gliedern sich die General Studies im ZWEI-FÄCHER-BACHELOR in einen fachwissenschaftlichen Pflichtanteil (P) und einen Wahlpflichtbereich (WP). Die Verteilung der General Studies richtet sich nach den Vorgaben des Profilfaches (BA-Struktur ab WS 11/12); nähere Informationen dazu , siehe: http://www.studienzentrum-fb9.uni-bremen.de/bachelor.html
Für Studierende der Studiengänge mit LEHRAMTSOPTION (ab dem WS 11/12) gilt:
für die zu studierenden Schlüsselqualifikationen (3 CP) kann aus dem hier aufgeführten Angebot des Fachbereichs 09 (Module GS I-X) oder dem Angebot der Erziehungswissenschaften (http://www.fb12.uni-bremen.de) frei gewählt werden.
Eine Kombination von Veranstaltungen/Modulen aus beiden Bereichen ist dabei nicht möglich.
General Studies und Schlüsselqualifikationen am FB 09
Studierende im außerschulischen BA-Studium erweben \"General Studies\", Studierende mit Lehramtsoption \"Schlüsselkompetenzen\". Im außerschulischen Zwei-Fächer-Bachelorstudium erwerben Studierende neben fachwissenschaftlichen auch fachübergreifende Kompetenzen in Form der \"General Studies\".
Im Fachbereich 09 gliedern sich die General Studies im ZWEI-FÄCHER-BACHELOR in einen fachwissenschaftlichen Pflichtanteil (P) und einen Wahlpflichtbereich (WP).
Die Verteilung der General Studies richtet sich nach den Vorgaben des Profilfaches (BA-Struktur ab WS 11/12).
Für Studierende der Studiengänge mit LEHRAMTSOPTION (seit WS 11/12) gilt:
für die zu studierenden Schlüsselqualifikationen (3 CP) kann aus dem hier aufgeführten Angebot des Fachbereichs 09 (Module GS I-X) oder dem Angebot des Studiengangs
Erziehungswissenschaften: http://www.fb12.uni-bremen.de frei gewählt werden.
Eine Kombination von Veranstaltungen/Modulen aus beiden Bereichen ist dabei nicht möglich.
| Nähere Informationen General Studies/ Schlüsselqualifikationen:
Lernfeld
| N. N.
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Benotung
Im Rahmen der General Studies können benotetete Leistungsnachweise (bspw. aus den Sprachkursen) erworben und für die Gesamtnote des Bachelorstudiums berücksichtigt werden. Es gibt keine Verpflichtung eine Note zu erwerben und einzubringen; i.d.R. sind Studienleistungen und die Lern-/Erfahrungsberichte in den GS NICHT benotet.
| Kontakt Studienzentrum: Juliane Schoppe Bei Fragen zu General Studies und deren Anerkennung
Lernfeld
| N. N.
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Modul GS I - Angebote zur Studien- und Berufsorientierung
Ein Schwerpunkt des Fachbereichs Kulturwissenschaften orientiert sich an den Bedarfen der Studierenden zur \"Studien- und Berufsorientierung\". Die nachfolgenden Lehrveranstaltungen, Workshops, Infoveranstaltungen etc. werden exklusiv für die Studierenden des Fachbereichs 09 angeboten, um spezifische überfachliche Schlüsselkompetenzen oder Anregungen zur beruflichen Orientierung zu erlangen.
Prüfungsleistung: gemäß Ankündigung der Veranstaltung, i.d.R. KEINE Benotung
Anerkennung/ General Studies: Ihre unterschriebenen, ausgefüllten General Studies Scheine senden Sie zum Siegeln per E-Mail oder postalisch an:
Studienzentrum FB 09/ Juliane Schoppe: E-Mail: studienzentrumfb9@uni-bremen.de oder
Praxisbüro FB 09/ Wiltrud Hoffmann: E-Mail: praxfb9@uni-bremen.de
Ihre gesiegelten Scheine können direkt an das Prüfungsamt weitergeleitet werden.
Leistungspunkte/ CP: gemäß Ankündigung der Veranstaltung
08-29-GS-43 | Wohin mit Soziologie? Berufsperspektiven erforschen! [What to do with sociology? Exploring career perspectives!]
Seminar ECTS: 3
Einzeltermine: Fr 28.10.22 09:00 - 14:00 SFG 2030 Fr 11.11.22 09:00 - 14:00 SFG 2030 Sa 12.11.22 09:00 - 14:00 GW2 B2880 Fr 20.01.23 09:00 - 14:00 SFG 2030 Sa 21.01.23 09:00 - 14:00 GW2 B1410
Die Beweggründe, warum Sie sich zu einem Studium der Soziologie entschlossen haben, dürften vielfältig sein. Mindestens ebenso vielfältig sind Ihre Berufsperspektiven. Denn im Vergleich zu vielen anderen Studiengängen bereitet das Soziologiestudium relativ wenig klar umrissen auf ein spezifisches Berufsfeld vor – damit sind allerdings auch große Chancen verbunden. Deshalb möchten wir in diesem Seminar gemeinsam, explorativ und kreativ erforschen, was sich alles mit einem abgeschlossenen Studium der Soziologie anfangen lässt. Dieses General-Studies-Seminar richtet sich sowohl an Vollfach- als auch an Profil- und Komplementärfach-Soziologiestudierende. Auch Studierende im ersten Semester sind willkommen: Das Seminar setzt keine Grundkenntnisse empirischer Forschungsmethoden voraus. Im Rahmen des Seminars erwerben Sie praxisorientiert alle erforderlichen Kenntnisse zur Durchführung einer (ersten) eigenen Untersuchung. Das Seminar soll den Austausch und die Diskussion zwischen den Studierenden anregen: Sie werden in kleinen Teams arbeiten, in der größeren Gruppe diskutieren und sich gegenseitig Feedback geben. Aufgrund der intensiven Betreuung und Zusammenarbeit im Kurs ist die Anzahl der Teilnehmenden auf 25 Studierende begrenzt.
| Greta-Marleen Storath
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08-zsp-GS-1016 | Live-Kommunikation: Events und Messen im Kontext fairer Handel, nachhaltige Entwicklung und Digitalisierung. Live communication: Events and trade fairs in the context of fair trade, sustainable development and economic cooperation. With the specificity of the worldwide "legacies" of Corona"
Blockveranstaltung ECTS: 3
Einzeltermine: Sa 05.11.22 - So 06.11.22 (So, Sa) 10:00 - 16:00 GW2 B2890 Sa 19.11.22 - So 20.11.22 (So, Sa) 10:00 - 16:00 GW2 B2880
Events und Messen haben in den letzten Jahren etliche Bereicherungen, aber auch vital auswirkende Veränderungen erfahren.
Digitalisierung, Nachhaltigkeit, Wandel bei Weltleitmessen, Faktor Mensch sind nur einige Platzhalter für Trends und umkrempelnde Entwicklungen. Afrika, Asien, Südamerika werden als Entwicklungs- UND Wirtschaftsregionen bewusster wahrgenommen. Somit gibt es auch neue, andere Narrative, die erzählt werden. Was für Hindernisse müssen die Unternehmen und Ausstellern beseitigen, damit sie auf die Messen, hier in Europa, insbesondere im Messeland Deutschland weiter erfolgreich auftreten können?
Jüngste Krisen, wie die Corvid19 Krise haben die Branche noch einmal mehr herausgefordert. Alle Messen und Events abgesagt, Umsatz gleich NULL. Wie der Phönix aus der Asche erwachte innerhalb von Tagen die virtuelle Messe, das virtuelle Event aus dem Dornröschenschlaf. Was gestern noch als zu wenig emotional, zu wenig sinnlich in den Schubladen lag oder mit zu wenig „Haptik“ ausgestattet war stieg selbstbewusst mit viel Verve aufs prominente Podest und war allgegenwärtig. Aber kann die virtuelle Messe, das virtuelle Event diese Erwartungen auch erfüllen? Wo liegen die Chancen? Dieses Seminar lädt ein, sich mit fundiertem Wissen für die Praxis auszustatten, sich mit Beispielen aus der Praxis und belastbarer Theorie die Grundlagen für das eigene Handeln abzuholen. Von Analyse, über Inszenierung und Konzeption bis Storytelling, Trends und Wirkungsprüfung wollen wir an erlebnisreichen Lösungsideen arbeiten, die Entwicklungen hinterfragen und das eigene Handeln reflektieren.
| Frank Ernst Willy Fromme
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09-GS-03-01 | Was macht mich aus, wo will ich hin?
Seminar ECTS: 4
Einzeltermine: Fr 14.10.22 12:00 - 13:00 SFG 3070 Fr 21.10.22 10:00 - 16:00 UNICOM 3.0200 Seminarraum 1 Fr 04.11.22 10:00 - 16:00 UNICOM 3.0200 Seminarraum 1 Fr 18.11.22 10:00 - 16:00 UNICOM 3.0200 Seminarraum 1 Fr 02.12.22 10:00 - 16:00 UNICOM 3.0200 Seminarraum 1 Fr 09.12.22 10:00 - 16:00 SFG 3070 Fr 27.01.23 10:00 - 16:00 SFG 3070
DAS SEMINAR FINDET IN PRÄSENZ STATT!
Was macht Dich aus? Wo willst Du hin? Und welches sind die nächsten konkreten Schritte hinein in Dein Berufsleben?
Wer die eigenen Ziele, Wünsche und Talente kennt und ausreichend benennen kann, wird es leichter haben, mit den Entscheidungen zur anstehenden Berufswegplanung umzugehen. In diesem Semianr geht es um die schrittweise Entdeckung und Formulierung der ganz persönlichen Fähigeiten und Vorstellungen, um so den weiterführenden Berufsweg nach ganz individuellen Potentialen ausrichten und entwickeln zu können. Am Ende der Reihe werden ExpertInneninterviews geführt und mit Unterstützung der Gruppe weiterführende Schritte in die Praxis geplant und angeregt.
Nicole Kahrs ist Initiatorin für Sinnstiftung und Potentialentfaltung, Unternehmerin, Projekt- und Organisatonsentwicklerin, Trainerin und Moderatorin, professionelle Sinnsucherin und Begleiterin bei Fragen zur Lebensweggestaltung. Als Entwicklungsbegleiterin und Coach arbeitet sie mit Methoden der Transaktionsanalyse, dem Lasalle-Institut-Modell sowie mit Elementen aus dem Naturcoaching und der Visionssuche.
| Dipl.-Sozw. Nicole Kahrs
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09-GS-03-02 | Beziehungen aufbauen - wie Sie durch Life/Work Planning und Karrierenetzwerke zum ersten Job finden How to find your first job by using Life/Work Planning and networking via Social Media
Seminar ECTS: 3
Einzeltermine: Sa 07.01.23 09:00 - 15:00 GW2 B2900 Sa 28.01.23 09:00 - 15:00 GW2 B2900
Als Absolvent*in der Geisteswissenschaften kennt man das folgende Szenario nach dem Schreiben von Bewerbungen nur allzu gut: Es kommt oft eine Standardabsage nach der anderen im E-Mail-Postfach an. Noch nicht einmal zum Vorstellungsgespräch erfolgte eine Einladung… Wäre die Sache anders gelaufen, hätte es vor der Bewerbung schon einen Kontakt zum Unternehmen, zum Museum, zur NGO, zu einer bestimmten Abteilung im öffentlichen Dienst, kurz: in die Arbeitswelt gegeben? Für Unternehmen ist die Suche nach Mitarbeiter*innen aufwendig und teuer. Es müssen Stellen ausgeschrieben, Bewerbungen gesichtet und aussortiert werden. Anschließend folgen zeitaufwendige Bewerbungsgespräche, bis die Auswahl getroffen ist.
Es überrascht demnach nicht, dass Untersuchungen des Instituts für Arbeitsmarktforschung (IAB) immer wieder ergeben, dass bis zu 50% der neu zu besetzenden Stellen öffentlich gar nicht ausgeschrieben werden. Ein Großteil der Arbeitsplätze wird vergeben, bevor sie publik gemacht werden – über persönliche Kontakte, berufliche Beziehungen oder Karrierenetzwerke. Unternehmen sparen so enorm an Ressourcen. Doch wie bekomme ich als Absolvent*in tragfähige Kontakte zu potentiellen Arbeitgebern?
In dieser Veranstaltung lernen Sie hierfür eine 5-Schritte-Methode, die folgende Elemente umfasst:
• aussagekräftige Profile auf XING und LinkedIn erstellen • Etikette und Methoden für das berufliche Netzwerken via Social Media • effiziente Kontaktpflege und Stellenangebote noch vor ihrer Ausschreibung bekommen • potenzielle Arbeitgeber über Social-Media-Kanäle und Online-Portale einordnen und auf professionelle Weise kennenlernen • Zielführend über Netzwerke wie XING und LinkedIn mit Mitarbeiter*Innen des Wunscharbeitgebers*in in Kontakt zu treten • Vom Netzwerken zum Job: Verknüpfung von Offline- und Online-Welt
Das vollständige Seminar umfasst zwei Präsenztermine. In der vierwöchtentlichen Zwischenzeit bekommen Sie die Aufgabe, sich mit der Interview-Methode der Infogespräche ein kleines berufliches Netzwerk von mindestens drei Personen oder mehr aufzubauen. Hierzu müssen Sie in der vierwöchentlichen Pause etwas Zeit einplanen – etwa drei Stunden pro Pausenwoche. Im Vorfeld des Seminars legen Sie sich bitte ein Profil auf XING und LinkedIn an, da wir sofort damit arbeiten werden.
| Britta Bollermann
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09-GS-03-03 | InDesign Eine praxisnahe Einführung in das Layout- und Satzprogramm
Seminar ECTS: 2
Einzeltermine: Fr 04.11.22 14:00 - 17:00 MZH 1450 Sa 05.11.22 11:00 - 16:00 GW2 A4330 Fr 11.11.22 14:00 - 17:00 GW2 A4330
Bitte eigenen Rechner mitbringen!
Eine Bildsprache mit einem Layoutprogramm definieren oder über Baukastensysteme konforme Bilder schaffen? Diese Leitfrage nehmen wir mit in die Veranstaltung, in der es grundsätzlich um die Vorteile individuelleller Designsprache im Programm InDesign geht.
Adobe-InDesign gehört zu den führenden Layout-Programmen im DTP Bereich. Von der Informationsarchitektur bis zur Veröffentlichung bietet es zahlreiche Funktionen, die nicht nur für kreative Aufgaben ein umfassendes Werkzeug darstellen. Wie es eingesetzt werden kann, wird in dem Seminar gezeigt und gemeinsam in praktischer Anwendung erprobt. Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich.
Ablaufplan: Freitag 4.11.2022 14:00 bis 17:00 (Gemeinsamer Termin Präsenz): Einführungsveranstaltung
Samstag 5.11.2022 11:00 bis 16:00 ( Gemeinsamer Termin in Präsenz ): Installation des InDesign Suite Testabos ( 7 Tage gültig ) und Themenvorstellung. Aufgabenstellungen werden in Gruppen sowie einzeln bearbeitet.
Freitag 11.11.2022 14:00 - 17:00 Uhr (Gemeinsamer Abschluss in Präsenz): Vorstellung der Ergebnisse und Qualitätssicherung der Druckdateien
Stefan Ziebach ist seit 25 Jahren in den visuellen Medien tätig und hat in verschiedenen Anwendungsgebieten Erfahrungen und Wissen erarbeitet und grafisch realisiert.
| Stefan Ziebach Jula Helena Schürmann, M.A.
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09-GS-03-05 | Storytelling
Seminar ECTS: 3
Einzeltermine: Fr 18.11.22 - Sa 19.11.22 (Fr, Sa) 10:00 - 16:00 Mi 23.11.22 10:00 - 16:00 Fr 25.11.22 - Sa 26.11.22 (Fr, Sa) 10:00 - 16:00
Die Veranstaltung findet digital über Zoom statt
Storytelling ist zu einem wichtigen Instrument der Kommunikation, der Präsentation und damit der erfolgreichen Vermittlung von Inhalten geworden. Teambesprechungen, Projektplanung, Bewerbungsgespräch, Problemlösungen – die Bereiche, in denen Storytelling angewandt wird, sind so vielfältig wie die möglichen Inhalte einer Story. Der Aufbau einer guten Geschichte allerdings ist immer gleich. Wer diese Struktur beherrscht, begeistert und überzeugt seine Zuhörer*innen. Wie erzähle ich eine Geschichte, wie erreiche ich meine Zielgruppe, wie setze ich Storytelling ein? Mit praktischen Übungen von der Selbstpräsentation über die Filmanalyse und das Texten bis zum eigenen Sprechen sowie fundiertem Hintergrundwissen liefert das Seminar Storytelling das perfekte Handwerkszeug für eine fundierte und lebendige Vermittlung eigener Geschichten.
| Helmut Stapel
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09-GS-03-06 | Journalistisches Schreiben. Von der Recherche zum Bericht Journalistic Writing
Seminar ECTS: 2
Einzeltermine: Sa 29.10.22 - So 30.10.22 (So, Sa) 10:00 - 18:00 GW2 A4330 Sa 19.11.22 10:00 - 18:00 GW2 A4330
Voraussichtlich wird es einen Termin in Präsenz geben. Ein Großteil der gemeinsamen Besprechungen finden digital per Zoom statt. Der angekündigte Raum steht Ihnen dafür zur Verfügung.
Journalisten und Journalistinnen sollten so schreiben können, dass ihre Texte auch tatsächlich gelesen werden. Dazu muss man nicht besonders talentiert sein, sondern einige einfache Grundregeln kennen und beherrschen. Diese werden im Seminar geübt und beim Schreiben eines Artikels angewendet. Von einem lebendigen und gleichzeitig verständlichen Schreibstil profitieren auch diejenigen, die später nichts "mit Medien machen" wollen. Leser_In von Zeitungen, Blogs, Literatur etc. sollten die Teilnehmenden allerdings sein.
Eiken Bruhn ist Redakteurin bei der taz, die tageszeitung und hat Kulturwissenschaft an der Universität Bremen und Women's Studies in Bristol studiert. Seit 2012 gibt sie an der Uni Bremen Seminare im journalistischen Schreiben.
| Eiken Bruhn
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09-GS-03-07 | Von der Nachricht zur Reportage - Verständlich und lebendig schreiben
Seminar ECTS: 2
Einzeltermine: Mo 24.10.22 17:00 - 18:00 Remote zur kurzen Einführung digital per Zoom Sa 05.11.22 10:00 - 18:00 Redaktion der Hamburger Morgenpost in Hamburg Sa 19.11.22 10:00 - 18:00 GW2 B3010 (Kleiner Studierraum) Sa 26.11.22 10:00 - 16:00 Remote zum Abschluss digital per Zoom
Journalistinnen und Journalisten müssen so schreiben, dass ihre Texte verstanden werden und bis zum Schluss lesenswert sind. Von einem lebendigen Schreibstil und einem vernünftigen Spannungsbogen profitieren aber letztlich auch alle, die nicht unbedingt in den Journalismus wollen. Denn: Geschriebene Sprache umgibt uns den ganzen Tag.
Dieser Workshop konzentriert sich auf die Frage, wie aus einer Nachricht eine Reportage wird. Wer teilnimmt, sollte eine eigene Idee für eine Geschichte mitbringen, sollte bereit sein, raus zu gehen, um Menschen zu treffen und jenseits der drei Termine an einem Text zu arbeiten. Vermittelt werden ein paar einfache Regeln des erzählerischen Schreibens, die Grundlagen des (konstruktiven) Journalismus sowie die Abläufe in einer tagesaktuell arbeitenden Redaktion. Einer der drei Termine findet daher in Präsenz in der Redaktion der „Hamburger Morgenpost“ statt – also in Hamburg.
Die Dozentin Ilka Kreutzträger ist Soziologin und arbeitet als Blattmacherin bei der „Hamburger Morgenpost“, war vorher Chefin vom Dienst bei der taz in Hamburg und Nachrichten-Redakteurin bei NDR.de
| Ilka Kreutzträger
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09-GS-03-1a | Von Studierenden für Studierende: Strukturieren mit Citavi Die vielfältigen Möglichkeiten des Literaturverwaltungsprogrammes
Tutorium
Einzeltermine: Do 23.02.23 12:00 - 15:00 GW2 B3850
Es ist eine bekannte Situation: Mit jedem Schritt, der im Entstehungsprozess einer Hausarbeit vollzogen wird, wächst der Stapel an Literatur. Da kann sich schnell ein unüberwindbarer Berg an Büchern und Artikeln ansammeln, der den Blick auf den Horizont, der doch eigentlich hätte erweitert werden sollen, zur Gänze verdeckt. Digitale Programme zur Literaturverwaltung, wie Citavi, können da Abhilfe schaffen. Gemeinsam werden wir uns in diesem kleinen Workshop mit diesem Tool auseinandersetzen. Benötigt werden: • Ein internetfähiges Tablett oder einen internetfähigen Laptop • Zugang zum Campusnetz • Windows Betriebssystem
| Britta Petersen
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09-GS-03-1b | Von Studierenden für Studierende: Strukturieren mit Citavi Die vielfältigen Möglichkeiten des Literaturverwaltungsprogrammes
Tutorium
Einzeltermine: Di 28.02.23 12:00 - 15:00 GW2 B1580
Es ist eine bekannte Situation: Mit jedem Schritt, der im Entstehungsprozess einer Hausarbeit vollzogen wird, wächst der Stapel an Literatur. Da kann sich schnell ein unüberwindbarer Berg an Büchern und Artikeln ansammeln, der den Blick auf den Horizont, der doch eigentlich hätte erweitert werden sollen, zur Gänze verdeckt. Digitale Programme zur Literaturverwaltung, wie Citavi, können da Abhilfe schaffen. Gemeinsam werden wir uns in diesem kleinen Workshop mit diesem Tool auseinandersetzen. Benötigt werden: • Ein internetfähiges Tablett oder einen internetfähigen Laptop • Zugang zum Campusnetz • Windows Betriebssystem
| Britta Petersen
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10-GS-9-04 | Creative Writing in English: Short forms (in englischer Sprache)
Seminar ECTS: 3
Einzeltermine: Mo 05.09.22 - Do 08.09.22 (Mo, Di, Mi, Do) 10:00 - 15:00 GW2 B3770 Fr 09.09.22 10:00 - 13:00 GW2 B3770
The practice of creative writing techniques is by no means reserved for future poets and novelists; it also enhances our reading and understanding of how literary texts work and improves general vocational writing skills. The ability to give productive feedback in a respectful way, and in turn integrate this into our own writing, is of the essence.
This class is designed for a maximum of twelve students who want to take the plunge.
You need have no previous experience of creative writing, but you must bring with you both an interest in writing short fiction or poetry and the courage to read your texts in front of the workshop group. Among the approaches used will be re-writing techniques and the practice of specific literary forms which lead to better appreciation of these in existing writers. We will also try out some of the basic elements of poetry (rhyme, rhythm, image) and of narrative technique (i.e. how a story is told).
The bulk of the written work will be done in class as responses to themes or forms set by the teacher. Active participation in the form of regular written contributions will be expected from all who take part.
| Kirsten Steppat ((LB))
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10-GS-9-05 | Einführung ins professionelle Drehbuchschreiben
Seminar ECTS: 3
Dieser Workshop ist eine praktische Einführung in das Erstellen eines Drehbuchs und die Erzählformen von Film und Fernsehen. Es werden die theoretischen Grundlagen für den Aufbau, die Struktur, die Figurenfindung, den Dialog und das Verständnis der grundlegenden Film- bzw. Fernsehformate durch individuell begleitete praktische Übungen an eigenen Texten erarbeitet. Es wird dadurch das Handwerkszeug verfeinert, mit dem die Studierenden den eigenen, kreativen Prozess qualitativ lenken und kontrollieren können. Im Rahmen des Workshops werden darüber hinaus die Berufsperspektiven und Einstiegsmöglichkeiten in die Tätigkeit als Drehbuchautor:in besprochen. Als Vorbereitung wird empfohlen, sich folgende Filme (unabhängig von geschmacklichen Erwägungen) anzusehen: Star Wars / Krieg der Sterne (G. Lucas, 1977). The Silence of the Lambs / Das Schweigen der Lämmer (J. Demme, 1991) und /oder die Trilogie: The Lord of the Rings/ Der Herr der Ringe (P. Jackson 2001 – 2003). RAIMUND TABOR: Regie-Studium am Max-Reinhart-Seminar in Wien, Regiearbeiten an diversen Theatern, außerdem zahlreiche Übersetzungen. Seit mehr als 20 Jahren Drehbuchautor für TV und Kino. www.ray-tabor.org Dieser Workshop findet als Präsenzlehre statt. Bitte melden Sie sich verbindlich in Stud.IP an. Verbindlich heißt, nur dann, wenn Sie auch tatsächlich teilnehmen werden.
| Raimund Viktor Tabor ((LB))
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CC-49-WiSe22-23 | Wege in die IT - Möglichkeiten und Voraussetzungen für den Einstieg in die IT Pathways into IT - Opportunities and requirements for entry into IT Möglichkeiten und Voraussetzungen für den Einstieg in die IT
Seminar ECTS: =
Einzeltermine: Di 29.11.22 13:00 - 15:00 GW 2 A4350
Folgende Fragen sollen u.a. angesprochen werden: • Welche Wege gibt es ? • Welche Bereiche gibt es? • Welche fachlichen und persönlichen Skills werden gefordert? • Welche Qualifizierungen sind möglich und wie können sie finanziert werden? • Welche Hilfsangebote gibt es über die Agentur für Arbeit?
Zielgruppe: Sowohl IT-nahe als auch IT-ferne, Studierende, AbsolventInnen und WiMi
Offene Veranstaltung, ohne Voranmeldung!
Ausführliche Informationen unter: www.uni-bremen.de/career-center/veranstaltungen.html www.uni-bremen.de/career-center/veranstaltungen/uebersicht www.uni-bremen.de/career-center/veranstaltungen/uebersicht/detailbeschreibungen www.uni-bremen.de/career-center/veranstaltungen/kalenderuebersicht
| Milton Reimann Andrea Rostkowski
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CC-52-WiSe22-23 | Beschäftigungsbereiche für Geistes- und Kulturwissenschaftler: innen – wie optimiere ich meine Studienzeit für einen erfolgreichen Berufseinstieg? Areas of employment for humanities and cultural studies graduates: inside - how do I optimise my study time for a successful career start?
Seminar
Einzeltermine: Di 14.02.23 14:00 - 16:00 GW2 B2900
"Und was willst du später damit machen?"
Geistes- und Kulturwissenschaftler: innen kennen diese mitunter leidige Frage. Außer im wissenschaftlichen Bereich werden Geistes- und Kulturwissenschaftler: innen tatsächlich eher selten ausschließlich aufgrund ihres Studiums eingestellt. Häufig münden sie in Berufe mit generalistischer Ausrichtung. Die Branchen und Tätigkeiten sind völlig unterschiedlich.
Welche Einsatzfelder es neben Wissenschaft und Forschung gibt und wie sich Geistes- und Kulturwissenschaftler: innen im Studium für einen erfolgreichen Einstieg in den Arbeitsmarkt positionieren können, ist Gegenstand dieses Vortrags.
Offene Veranstaltung, ohne Voranmeldung!
Ausführliche Informationen unter: www.uni-bremen.de/career-center/veranstaltungen.html www.uni-bremen.de/career-center/veranstaltungen/uebersicht www.uni-bremen.de/career-center/veranstaltungen/uebersicht/detailbeschreibungen www.uni-bremen.de/career-center/veranstaltungen/kalenderuebersicht
| Brigitte Gauder Katja Schröder
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eGS-VA-NHM-08 | Nachhaltiges Management
Vorlesung ECTS: 3
Die Veranstaltung beantwortet die Frage, wie Unternehmen nachhaltig Handeln können. Dazu arbeitet sie in einem ersten Themenbereich das Nachhaltigkeitsverständnis in Politik und Unternehmen heraus und verdeutlicht die Relevanz nachhaltigen Handelns für Unternehmen bei unzureichenden Ressourcen. Im zweiten Themenbereich werden theoretische Impulse für das unternehmerische Handeln erläutert und Konzepte zur Behebung von Widersprüchen zwischen ökonomischen, sozialen und ökologischen Belangen und zur Schaffung einer Balance zwischen verschiedenen Interessen eingeführt. Abschließend erfolgt die Vorstellung konkreter Instrumente zur Realisierung eines nachhaltigen Ressourcenmanagements. In dieser videobasierten Selbstlernveranstaltung können Sie jederzeit einsteigen, in Ihrem eigenen Lerntempo die Videos durcharbeiten und den Prüfungstermin zum Abschluss der Lehrverantaltung frei wählen. Weitere Infos finden Sie hier bei Stud.ip oder auf unserer Website www.va-bne.de Bei Fragen wenden Sie sich gern an: egs@zmml.uni-bremen.de
| Dipl. Oec. Katharina Lingenau Dr. Oliver Ahel Dr. Christiane Bottke
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ZPS 2-1-FL | Performance Studies: Forschendes Lernen mit dem Theater der Versammlung Auch Bestandteil der ersten Teilqualifikation für das Fach "Darstellendes Spiel" an Bremer Schulen. Performance Studies: Explorative learning with the Theater der Versammlung "Die Teilnehmer*innenzahl ist begrenzt. Anmeldungen bitte ausschließlich über tdvart@uni-bremen.de bis 15.09.2022
Seminar ECTS: 3-4
Einzeltermine: Sa 29.10.22 10:00 - 16:00 GW2 B3009 (Großer Studierraum) So 30.10.22 09:00 - 14:00 GW2 B3009 (Großer Studierraum) Sa 19.11.22 10:00 - 16:00 GW2 B1410 So 20.11.22 09:00 - 14:00 GW2 B3009 (Großer Studierraum) So 27.11.22 10:00 - 14:00 GW2 B3009 (Großer Studierraum) Sa 03.12.22 10:00 - 16:00 GW2 B3010 (Kleiner Studierraum) So 04.12.22 09:00 - 14:00 GW2 B3009 (Großer Studierraum) Fr 13.01.23 15:00 - 18:00 GW2 B1820 Sa 14.01.23 09:00 - 17:00 GW2 B1410 So 15.01.23 09:00 - 14:00 GW2 B3009 (Großer Studierraum) Mo 20.02.23 16:00 - 21:00 GW2 B2900 Do 23.03.23 15:00 - 18:00 GW2 B2890
EW L GO3 © Die TeilnehmerInnenzahl ist begrenzt. Anmeldungen bis zum 15.09.2022 ausschließlich über das Zentrum für Performance Studies: tdvart@uni-bremen.de
| Tom Schröpfer Simon Makhali
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Modul GS II - Profilbildung im Fachbereich & Culture for all
Der Fachbereich 09 bietet mit diesem Modul Veranstaltungen zur persönlichen Profilbildung im Rahmen kulturwissenschaftlicher Felder an.
Die Themenbereiche werden aus der spezifischen Perspektive der Fächer gebildet. Als vertiefende Angebote finden Sie nachfolgend fachübergreifende Veranstaltungen zu den Feldern \"Diversität\" und \"Kulturelle Bildung\".
Prüfungsleistung: gemäß Projekt/Veranstaltung
Anerkennung: von Veranstalter*innen unterzeichneter \"Leistungsnachweis\" wird im Studienzentrum FB 09 gestempelt
Kontakt: studienzentrumfb9@uni-bremen.de
Leistungspunkte: gemäß der Vergabe im Projekt/Veranstaltung
A. Diversity-Schwerpunkt
Feministische Konzepte und Diversität werden als Praxis gesellschaftspolitischer Teilhabe und als kritische Theorie(n) am Fachbereich Kulturwissenschaften diskutiert, erforscht und gelehrt. Entsprechend bilden Feminismus, Diversität und Transformation von Kultur, Religion, Kunst und Philosophie einen Schwerpunkt der Angebote im Bereich der General Studies.
09-GS-3-1a | Von Studierenden für Studierende: Klassismus im Hochschulkontext - Reflexion und solidarische Praxis Mit Kerstin Panzer und Lynn Ott
Seminar ECTS: 1-3
Termine: zweiwöchentlich (Startwoche: 1) Mi 10:00 - 12:00 SpT C4180 GW2 A4330 GW2 B3010 (Kleiner Studierraum)
Klassismus als Diskriminierungsform wird oft als individualisierte Erfahrung wahrgenommen, als ein Problem Einzelner, wodurch die Strukturen, die Ungleichheit begünstigen, verschleiert werden. Im Rahmen dieses Studis-für-Studis Seminars möchten wir, Lynn Ott und Kerstin Panzer, ebendiese Strukturen genauer beleuchten und dadurch Handlungsspielräume sichtbar machen. Wir möchten mit euch herausstellen, was es an Hochschulen braucht, um diversitäts- sensible Lehr- und Lernräume zu ermöglichen, die klassistische Strukturen zu überwinden suchen. Dabei versuchen wir, die intersektionale Perspektive auf individuelle Diskriminie- rungserfahrungen aufgrund unterschiedlichster Hintergründe im Blick zu behalten. Im ersten Teil des Seminars wollen wir mithilfe von Grundlagentexten zum Thema Klassismus eine Diskussionsgrundlage schaffen. Den zweiten Teil des Seminars möchten wir offen halten für eure Interessen und tiefer in die Themen eintauchen, die euch ansprechen. Denkbar ist ein Austausch über Begriffe der Selbstbezeichnung wie Arbeiter:innenkind und First-Generation- Studierende:r. – Womit können wir uns identifizieren, wenn wir aus einem Nicht- Akademiker:innen-Haushalt kommen? Auch einen Austausch über eigene Erfahrungen sowohl aus privilegierter als auch aus deprivilegierter Perspektive finden wir spannend und wichtig – JEDE Studierendenperspektive ist hier willkommen! Dabei entscheidet ihr selbst, was und wie viel ihr teilen möchtet. Hilfreich für das Nachdenken über Möglichkeiten zur Veränderung sind Fallbeispiele von Initiativen an anderen Hochschulen, beispielsweise das Klassismus-Referat Sofikus_innen an der Universität Marburg. Die Arbeit zu den selbst gewählten Themen soll uns am Ende eine Grundlage bieten für das Formulieren von Forderungen an die Universität Bremen sowie Hochschulen im Allgemeinen, klassistische Barrieren im Sinne der sozialen Gerechtigkeit abzubauen. Es können 1-3 CP erworben werden.
| Dr. Margrit E. Kaufmann
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09-GS-3-1b | Von Studierenden für Studierende: Queer-feministische Science-Fiction: eine Lese- und Schreibwerkstatt zwischen Dystopie und Utopie Mit Neela Gerken und Franziska Reiche
Seminar ECTS: 1-3
Termine: zweiwöchentlich (Startwoche: 2) Mi 10:00 - 12:00 SpT C4180
In Zeiten von multiplen Krisen in unserer kapitalistischen, postkolonialen Gegenwart werden die Unterdrückungsverhältnisse entlang der Kategorien Geschlecht, race und Klasse beson- ders deutlich. Dystopische Erzählungen sind schon längst Teil unseres Alltags, etwa wenn wir die Zeitung öffnen oder bei Streamingdiensten nach einer Abendunterhaltung suchen. Meis- tens stellen diese Erzählungen weiße cis-Männer als Weltretter oder Hauptakteure in den Vor- dergrund der Handlung. Aber wollen wir ihnen wirklich die Weltrettung und Gestaltung der Zu- kunft überlassen? Unter dem Motto "Queering the Future" setzen wir uns mit dem Medium Science Fiction und Speculative Fiction auseinander und werden feministische Zukunftsvisionen erkunden. Dazu schauen wir uns Beispiele aus Literatur, Film und Graphic Novel an und analysieren, wie Ge- sellschaftsstrukturen und Geschlechterverhältnisse in Dystopien und Utopien verhandelt wer- den. Mit intersektionaler Perspektive wollen wir Werke von queeren BIPOC (Black, Indigenous, Pe- ople of Color) Autor*innen in den Blick nehmen. In diesem Studis-für-Studis-Seminar mit Neela Gerken und Franzi Reiche laden wir euch außerdem ein, in einer (Schreib)werkstatt selbst kreativ zu werden. Wir wollen das Seminar gemeinsam gestalten und freuen uns über weitere Themenvorschlä- ge. Leseempfehlung für die vorlesungsfreie Zeit (freiwillig): "Love beyond Body, Space and Time: an Indigenous LGBT- Sci-Fi Anthology" Edt. Hope Nicholson Es können 1-3 CP erworben werden.
| Dr. Margrit E. Kaufmann
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B. Culture4all
Als fachübergreifendes Angebot ist die Veranstaltungsreihe \"Culture4all\" ein Kooperationsprojekt mit anderen Fachbereichen und Institutionen zum Themenfeld „Kulturelle Bildung“. Die praxisnahen Veranstaltungen sind von Prof. Dr. Maria Peters (Studiendekanin und Professorin für Kunstpädagogik FB09) verantwortet und werden von Frau Anke Fischer organisiert.
Siehe auch den Blog zu den Lehrveranstaltungen: https://culture4allbremen.wordpress.com/
09-GS-03-02c4a | Culture4all: Kreatives Schreiben zu Kunst. Literarische Reflexionen in Museen und Ausstellungen zu Arbeiten, die sich mit Politik, Umwelt und Diskriminierung auseinandersetzen Creative writing about art. Literary reflections in museums and exhibitions on works dealing with politics, the environment and discrimination
Seminar ECTS: 3
Termine: wöchentlich Mi 14:00 - 17:00 Erstes Treffen am 19.10.2022 in der Weserburg Museum für moderne Kunst
Was kann Kunst? Lockdown, Klimakrise, Identitätsdiskussionen sowie kriegerische Auseinandersetzungen bestimmen die Welt und damit die Gesellschaft in ihrer Kommunikation. Wie aktuell ist die Kunst, die in Bremer Museen ausgestellt wird? Geht sie auf Politik, Umwelt und Diskriminierung ein? Wir besehen Ausstellungen in der Weserburg, Kunsthalle, Städtischen Galerie und an anderen Kunst-Orten. Kunstwerke nehmen wir als Impulse, um über sie kreativ und literarisch zu schreiben. Schreiben und Lesen erfolgt dabei direkt in der Sitzung und in Bezug auf das Kunstwerk. Schreibzeug, digital oder analog, bitte mitbringen.
| Anke Fischer
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09-GS-3-01c4a | Culture4all: QUEER_FEMINIST_CULTURE_BREMEN?!? Dimensionen von queeren und feministischen Politiken in der Bremer Kulturlandschaft Dimensions of queer and feminist politics in the cultural landscape of bremen
Seminar ECTS: 3
Einzeltermine: Fr 28.10.22 14:00 - 17:00 ZOOM Meeting Punkt 14 Uhr / s.t. Sa 17.12.22 10:00 - 18:00 belladonna e.V. / Gerhard Marcks Haus Punkt 10 Uhr / s.t. Fr 13.01.23 14:00 - 18:00 s.t. garabatos Atelier Fr 20.01.23 14:00 - 18:00 s.t. (Punkt 14:00 Uhr :-) "Nicht / Noch nicht / Nicht mehr / Vielleicht / Muttersein Motherhood" Syker Vorwerk Fr 27.01.23 14:00 - 17:00 s.t. (Punkt 14:00 Uhr :-) "Architektur für Alle?! Emanzipatorische Bewegungen in Planung und Raum" Wilhelm Wagenfeld Haus
Ausgehend von Bremer Kulturinstitutionen mit Geschlechterschwerpunkt sollen wichtige Bereiche der musealen Arbeit kritisch betrachtet werden und mit Ansätzen queerer und feministischer Politiken verknüpft werden. Bei belladonna e.V. - Kultur, Bildung und Wirtschaft für Frauen wollen wir uns im Archiv mit dem Aspekt des Sammelns beschäftigen, beim Bremer Frauenmuseum e.V. mit historischer Forschung und der Form des Museums und bei thealit – Frauen.Kultur.Labor. mit kunstwissenschaftlicher Forschung und Kunst. Aus der Zweiten Lesben- und Frauenbewegung gründeten sich seit den 1970er Jahren in Bremen diese verschiedenen Kulturinstitutionen, die sich zur Aufgabe gemacht haben, Frauen unterstützen bzw. Geschlechternormen zu durchbrechen. Alle stehen immer wieder in engen Kooperationen mit großen Museen und Kultureinrichtungen in Bremen, die in das Seminar auch einbezogen werden sollen. Anfangen werden wir im feministischen Archiv von belladonna e.V. und im Anschluss werden wir uns Exponate aus dem Archiv in einer aktuellen externen Ausstellung anschauen. In der ganzen Zeit soll ein eigenes kreatives Forschungstagebuch geführt werden, indem Beobachtungen, Erkenntnisse und Fragen aufgezeichnet werden können. INFO: s.t. bedeutet, die Veranstaltungen fangen um Punkt 10 Uhr an bzw. Enden um Punkt 18 Uhr.
| Brigitte Boomgaarden
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09-GS-3-03c4a | Culture4all: This is Contemporary!? Welche aktuellen Themen sehen wir in Bremer Museen? What current themes do we see in museums of Bremen?
Seminar ECTS: 3
Einzeltermine: Do 17.11.22 10:00 - 16:00 Ort: Künstlerhaus am Deich, anschließend Museum Weserburg Fr 18.11.22 10:00 - 16:00 extern Sa 19.11.22 10:00 - 19:00 extern Do 01.12.22 - Fr 02.12.22 (Do, Fr) 10:00 - 16:00 extern Sa 03.12.22 10:00 - 19:00 extern
In dem Kurs soll es darum gehen, anhand von konkreten Ausstellungen und Kunstwerken den eigenen Blick zu schulen und über unsere unterschiedlichen Sichtweisen auf die ausgestellten Werke miteinander ins Gespräch zu kommen.
In den Gesprächen vor Ort und mit den Kurator/innen finden wir gemeinsam heraus, welche aktuellen gesellschaftlichen Themen in den Ausstellungen und in den Strukturen der Museen/Kunstvereine/Off-Spaces in Bremen sichtbar werden.
Für diese Auseinandersetzung gehen wir in Bremer Museen, treffen Bremer Künstler*innen an deren Produktionsorten und sprechen mit Bremer Kurator*innen.
| Tobias Heine
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09-GS-3-05c4a | Culture4all: Philharmonic4all: Eine Einführung in das Hören von Kunstmusik – mit Besuchen von Konzerten An introduction to listening to art music – with visits to concerts
Seminar ECTS: 3
Termine: wöchentlich Di 18:00 - 20:00 SuUB 4330 (Studio I Medienraum ) (3 SWS)
Über das Ohr in den Kosmos: eine Heranführung in die Welt der Kunstmusik vom Mittelalter bis zum Jazz. Wie kommt Musik in Form? Ist Musik Gefühl oder nur Klang an sich, oder gar beides? An viele Fragen tastet sich dieses Seminar heran, wobei das Einführen in ein verstehendes Hören im Vordergrund steht. Vor allem eigene Erfahrungen – manchmal in überraschender Weise - können in vielen Übungen und Experimenten, sowie - als Höhepunkte - in Besuchen von Konzerten gewonnen werden.
Weitere Themen des Seminars: Wie entsteht Musik? – Die Welt der Improvisation; Keine Freiheit ohne Grenze - Wie kommt Musik in Form? Alles zusammen? - Übungen im Hören mehrstimmiger Musik. Musik zum Sehen! - Die Noten. Übungen im Notenlesen ohne Noten lesen zu können. Wo die Sprache aufhört - Von der Freiheit des unbegrifflichen Klangs. Musik als Sprache - Symbole, Gefühle, Bilder, Experimente mit Wort und Musik; Alter Zopf? - 1000 Jahre Moderne Musik. Wer spielt richtig? - Interpretationen im Vergleich. Wo steht was? - Lexika, Nachschlagewerke, Handbücher, Literatur, Zeitschriften, Konzerte, CD-Bibliographien, Homepages in Überblick und Auswahl. Üben, üben, üben - Besuch der Probe der Bremer Philharmoniker. Auch Musik braucht Geld – Wie sind die Bremer Philharmoniker und die Philharmonische Gesellschaft organisiert?
| Dr. Ulrich Matyl
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09-GS-3-6c4a | Culture4all: Performance Studies: theater.szene.bremen. Macht und Spiele theater.szene.bremen. power and games
Seminar ECTS: 3
Termine: zweiwöchentlich (Startwoche: 1) Do 18:00 - 21:00 (2 SWS) Ort: diverse Theater Bremens. Der Raum für den 1. Termin am 20.10. wird noch bekannt gegeben
Das Exkursions-Seminar untersucht Theater als eine kulturelle und soziale Institution, in der sich Gesellschaft beim Handeln selber zusieht. Welche Menschenbilder und Machtverhältnisse finden wir im Gegenwartstheater und im Theaterdiskurs? Die Diskussion um den Zusammenhang von Privilegien und Machtverhältnissen ist im globalen Zusammenhang allgegenwärtig. Insgesamt stellt sich nicht nur im Hinblick auf die Debatte die Frage, wie wir in einer sich immer diverser gestaltenden Gesellschaft miteinander umgehen und leben wollen. Anhand von Theaterbesuchen werden wir diesen Fragen nachgehen und untersuchen, welche Menschenbilder und Machtverhältnisse wir im Gegenwartstheater gespiegelt finden. Das Seminar ist Bestandteil des Culture4all-Schwerpunkts Performance und Theater und findet auch im Austausch mit den Veranstaltungen Performance Studies: Regiesprachen und Zuschauerkunst sowie Performance Studies: Kopfsprünge. Aufführungen und Performance-Theorien zwischen Bildung, Wissenschaft und Kunst statt. In der Eröffnungssitzung treffen sich diese drei Lehrveranstaltungen zu einem gemeinsamen Einstieg (20.10. / 18.00 – 21.00 / Raum: wird noch bekannt gegeben). Der Schwerpunkt PERFORMANCE UND THEATER in Culture4all wird verantwortet vom Fachbereichs übergreifenden Zentrum für Performance Studies der Universität Bremen in besonderer Kooperation mit dem Theater der Versammlung, zwischen Bildung, Wissenschaft und Kunst. Lehrbeauftragte: Michèle Leder, Performerin und Soziologin E-Mail: mi_le@uni-bremen.de
| Michèle Leder
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09-GS-3-9 | Culture4all: "Gezeichnet". Theorie und künstlerisch praktische Arbeit zu aktuellen Themen DrawnOut. Theory and artistically practical work on current topics
Seminar ECTS: 3
Termine: wöchentlich Fr 13:00 - 16:00 (3 SWS)
Ort: Atelier der Künstlerin, Bremen-Neustadt, Kornstraße 283
Zeichnen lernen, für viele eine scheinbar unüberwindbare Hürde, dient als Grundlage und kann wie jedes andere Handwerk erlernt werden. Gekonntes Zeichnen erfordert kein Genie! Der Kurs will das zeichnerische, kreative Schaffen entmystifizieren und gibt Studierenden aller Fachbereiche die Möglichkeit, sich praktisch mit bildender Kunst auseinanderzusetzen. Grundlagen des Sehens und Zeichnens - Gegenstand, Raum, menschliche Körper und Gesichter und dessen Proportionen werden vermittelt. Zum Einsatz kommen Graphit, Kreide und andere zeichentypische Materialien. Ein Höhepunkt ist das Zeichnen vor Originalen in den Räumen der Kunsthalle Bremen.
| Dina Koper
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ZPS-1-3-KS | Culture4all. Performance Studies: KOPFSPRÜNGE. Bildung, Wissenschaft und Kunst im Dialog. Auch Bestandteil des Zusatzstudiums Performance Studies. Culture4all. Performance Studies: Kopfsprünge. Performances and performance theories located between education, science and art "Die Teilnehmer*innenzahl ist begrenzt. Anmeldungen bitte ausschließlich über tdvart@uni-bremen.de bis 15.09.2022
Seminar ECTS: 3-4
Termine: zweiwöchentlich (Startwoche: 1) Do 18:00 - 21:00 GW2 B2900 (4 SWS)
EW L GO3 © TeilnehmerInnenzahl ist begrenzt. Anmeldungen bitte ausschließlich über das Zentrum für Performance Studies: tdvart@uni-bremen.de
| Dr. Anna Suchard, Ph.D. Simon Makhali
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ZPS 2-1-RZ | Culture4all. Performance Studies: Regiesprachen und Zuschaukunst. Wege der Wahrnehmung und produktiver Umgang mit dem Fremden in der Begegnung mit dem Gegenwartstheater. Culture4all. Performance Studies: Languages of stage direction and “the art of being audience”. Towards perception and the productive coming to terms with the Other in encountering contemporary theatre "Die Teilnehmer*innenzahl ist begrenzt. Anmeldungen bitte ausschließlich über tdvart@uni-bremen.de bis 15.09.2022
Seminar ECTS: 3-4-
Termine: zweiwöchentlich (Startwoche: 2) Do 18:00 - 21:00 (4 SWS)
Schlüsselqualifikation (a oder b) Schlüsselqualifikation (a, b oder c) Die TeilnehmerInnenzahl ist begrenzt. Zentrum für Performance Studies: tdvart@uni-bremen.de
| Dr. Anna Suchard, Ph.D. Simon Makhali
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Modul GS III - Ausgewählte Fachveranstaltungen
Für den Blick über den Tellerrand des BA-Curriculums können Sie aus den hier angebotenen Veranstaltungen des Fachbereichs 09 wählen. Nach Absprache zwischen Studierenden und den jeweiligen Lehrenden können ebenso Veranstaltungen anderer Fachbereiche besucht werden.
Anmeldung: Die Veranstaltungsorganisation erfolgt über Stud.IP
Prüfungsleistung: aktive Teilnahme an der Lehrveranstaltung (ggf. Referat, schriftliche Ausarbeitung)
Anerkennung: von Lehrendem/Lehrender unterzeichneter Leistungsnachweis wird entweder in den Institutssekretariaten gesiegelt oder
im Studienzentrum FB 09 gestempelt/ Kontakt: studienzentrumfb9@uni-bremen.de
Leistungspunkte: i.d.R. 2 CP (keine Note), kann nach Umfang der Arbeit und Absprache mit dem/der Lehrenden variieren
02-02-GS17 | Intercultural Exchange - A glance into Cape Town's coloured community (in englischer Sprache)
Seminar
Online via Zoom dienstags 18-20 Uhr , bei Bedarf auch später 1. Termin 25.10.22 Weitere Informationen in Stud.IP. Wenn Sie Interesse an Mobilität und internationalem Austausch haben und wissen wollen, wie die Welt außerhalb Deutschlands aussieht, dann können Sie das virtuell - also quasi klimaneutral, aber hautnah - am Beispiel Südafrika erleben. Die Veranstaltung findet also als virtueller internationaler Austausch statt und richtet sich unabhängig von einem Auslandsaufenthalt an alle Studierenden, die Interesse an interkultureller Erfahrung haben. Wir gehen ins Gespräch mit einer Person aus Kapstadt, Südafrika, aus der Coloured Community. Wir beleuchten Themen wie die südafrikanischen „cultures“ (ethnische Gruppen in Südafrika), Rassismus, Apartheit, die Corona- Situation, Leben und Überleben, Frauen, Bildung und Chancen in Südafrika und südafrikanische Politik. Es geht aber nicht in erster Linie um Informationsvermittlung, sondern um einen Austausch, bei dem sich die Teilnehmenden aus der Komfortzone heraus bewegen und einen Perspektivwechsel und bestehende Schubladen in Frage stellen können. Dabei sind genaues und wertschätzendes Zuhören und Fragestellen die wesentlichen Instrumente. Die Veranstaltungssprache ist englisch, daher werden Sie auch die Gelegenheit haben, Ihre Kenntnisse in der flüssigen Umgangssprache (kein Slang!) zu verbessern. Unsere Gesprächspartnerin lebt nicht privilegiert, hat Apartheid, Machtwechsel und den Aufbruch hautnah und engagiert miterlebt. Sie erzählt und kommentiert, was im heutigen Südafrika von den Hoffnungen geblieben ist und bringt uns Lebensumstände ganz nah, zu denen wir ansonsten nie Zugang haben würden. Respekt, Geduld und die Bereitschaft, sich in gewisser Hinsicht „verstören“ zu lassen sind Voraussetzungen für diesen Austausch. Unseren Austausch reflektieren wir gemeinsam meist am Ende eines Treffens. Teilnahme begrenzt und bei Zusage verbindlich. Fragen an Dr. Ute Meyer, outgoingfb2@uni-bremen.de
| Dr. Ute Meyer Studienbüro Fachbereich Bio Chemie
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06-027-7-749 | Law and literature in Europe (in englischer Sprache)
Seminar
Termine: wöchentlich Do 16:00 - 18:00 GW1 B1070 (2 SWS)
SG Jura: Wahlpflichtmodul im Schwerpunkt Grundlagen des Rechts, Leistungsnachweis:§ 31 II Nr. 2 PO
| Prof. Dr. Christoph Schmid
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09-30-B3-1B | Einführung in die Theoretische Philosophie Introduction to Theoretical Philosophy
Vorlesung
Termine: wöchentlich Do 10:00 - 12:00 SFG 0150 (2 SWS)
Die Theoretische Philosophie beinhaltet eine große Bandbreite an Teildisziplinen wie etwa Sprachphilosophie, Erkenntnistheorie oder Wissenschaftstheorie. Die Vorlesung wird Sie mit ausgewählten Problemen der Theoretischen Philosophie aus diesen Teilbereichen vertraut machen. In einem ersten Schritt wird jeweils ein Sachgebiet vorgestellt; in einem zweiten Schritt werden ein oder zwei exemplarische Fragestellungen erörtert. Die Vorlesung wird aber auch Raum für Diskussionen lassen. Ihr Ziel ist es, Interesse für die Themen der Theoretischen Philosophie zu wecken und einen systematischen Überblick zu vermitteln.
| Dr. Frank Kannetzky
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09-30-B3-17B | Einführung in die Philosophie der Sprache Introduction to Philosophy of Language
Seminar
Termine: wöchentlich Fr 14:00 - 16:00 SFG 2010 (2 SWS)
| Thorben Petersen, M.A.
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09-30-GSa-1B | Einführung in das Wissenschaftliche Arbeiten Introduction to academic work and writing
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 16:00 - 18:00 SFG 2010 (2 SWS)
Im Seminar werden wir uns erstens mit den notwendigen Formalia beschäftigen, die jede Arbeit erfüllen muss, die den Anspruch auf Wissenschaftlichkeit erhebt (Recherche, Zitation, Aufbau einer Arbeit, Referate etc.). Zweitens damit, zu untersuchen, was (bspw. im Unterschied zu fachwissenschaftlichen Fragen oder allgemeinen Problemen des Lebens) überhaupt als ein philosophisches Problem zählen kann. Drittens besprechen wir Methoden der philosophischen Problemerschließung (einschließlich der Erschließung philosophischer Texte). Die Teilnahme am Seminar ist nur bei regelmäßiger Anwesenheit, Lektüre und aktiver Mitarbeit sinnvoll.
| Dr. Frank Kannetzky
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09-30-P2-016A | Aktuelle Fragestellungen der Medizinethik: Schwerpunkt Digitalisierung Ethical aspects of digitalization in medicine and healthcare
Blockveranstaltung
Termine: wöchentlich Mi 08:00 - 10:00 SFG 1010 (2 SWS)
Digitaltechnologie, virtuelle Realität, Big Data, Maschinelles Lernen und Künstliche Intelligenz: Phänomene, die mittlerweile tief in unseren Alltag eingedrungen sind, so auch in den Bereich der Medizin. Das Blockseminar nimmt Digitalisierungsprozesse im Kontext der Medizin und des Gesundheitswesens in den Blick. Aus aktuellen technologischen Entwicklungen, die von Chirurgie- und Pflegeroboter über Diagnose-Apps basierend auf Künstlicher Intelligenz bis zu Cyborgs reichen, sollen einige exemplarisch herausgegriffen und aus ethischer Sichtweise analysiert werden. Im ersten Teil des Seminares sollen Begrifflichkeiten geklärt und philosophische Fragestellungen aufgegriffen werden: Was ist überhaupt Digitalität? Was kann unter einer philosophischen Digitalitätsforschung oder unter einer digitalen Ethik verstanden werden? Im zweiten Teil sollen die ethischen Aspekte der Digitalisierung, beispielweise Fragen einer gerechten Teilhabe, Auswirkungen auf das Selbstverständnis der Beteiligten und deren Verantwortlichkeiten, diskutiert werden. In einem abschließenden dritten Teil soll die Frage diskutiert werden, ob für das Verstehen digitaler Phänomene vorliegende ethische Theorien und Begriffe ausreichen oder neue Ansätze entwickelt werden müssen. Die einzelnen Themen sollen in Impulsreferaten präsentiert, in Expert*innen-Gruppen zur Diskussion gestellt und in Gruppenarbeiten vertieft werden.
Literatur: Die Literatur wird zeitnah zur Verfügung gestellt.
| Regina Müller
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09-30-P2-017A | Zur Kritik der Gewalt On the criticism of violence
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 12:00 - 14:00 SFG 1020 (2 SWS)
Während der letzten zwei Jahrzehnte gibt es eine internationale Debatte über die Bedingungen von Gewalt, Souveränität und Macht, Recht und Gerechtigkeit. Diese Diskussion wird unter anderem von Nancy Fraser, Jacques Derrida, Giorgio Agamben, Jean-Luc Nancy oder Judith Butler geführt. Einen wichtigen Bezugspunkt bildet die Kritik der parlamentarischen Demokratie in Walter Benjamins Essay „Zur Kritik der Gewalt“. Der Text wird 1921 in der Zeitschrift Archiv für Sozialwissenschaft und Sozialpolitik von Edgar Jaffé, Werner Sombart und Max Weber abgedruckt, mit dessen Kreis Benjamin nach dem Ersten Weltkrieg in Verbindung stand. Benjamin fragt nach der Legitimität von demokratischer Gewalt im Staat, nachdem der Kaiser im November 1918 abgedankt hatte und positioniert sich in einem Feld mit Anarchismus, Faschismus und Kommunismus in der Weimarer Republik, das bis heute aktuell ist. Der Text enthält Benjamins politisches Vermächtnis: wenn von Messianismus die Rede ist, meint er Politik. Im Seminar können neben diesem Text auch die darauf aufbauenden Studien von Anselm Haverkamp, Jacques Derrida, Judith Butler, Giorgio Agamben, Georges Sorel oder Carl Schmitt gelesen werden.
Textausgabe: „Zur Kritik der Gewalt“, in: Walter Benjamin, Gesammelte Schriften, hrsg. von Rolf Tiedemann und Hermann Schweppenhäuser, Frankfurt am Main: Suhrkamp 1972ff, Band II, S. 179-203 und S. 943-946
Wolfgang Bock (Jg. 1957) war u.a. an der Bauhaus-Universität in Weimar tätig und ist zur Zeit ordentlicher Professor an der Bundesuniversität von Rio de Janeiro in Brasilien. Er arbeitet seit vielen Jahren zum Verhältnis von Ästhetik und Politik. Jüngste Veröffentlichungen im Jahre 2021: Gewaltkritik. Walter Benjamin, Carl Schmitt, Giorgio Agamben (Würzburg, K&N) und Kunst und Angst. Sören Kierkegaard und der Film The Square (Würzburg, K&N). In Vorbereitung ist ein Buch über Friedrich Nietzsches Willen zur Macht.
| Wolfgang Bock
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09-50-M89-A5 / Online | Sensory studies with focus on sound (in englischer Sprache) In Cooperation with Eastern Finland
Seminar
Termine: wöchentlich Do 16:00 - 20:00 Online (4 SWS)
2 SWS An Introduction to the Anthropology of the Senses (online), with practical elements in Sound Studies (offline). This is an English-speaking hybrid module which combines online- and offline elements following principles of research based learning. It has been conceptualized in cooperation with anthropologists from the University of Eastern Finland (UEF), which is an Erasmus and YUFE partner of the Institute of Anthropology and Cultural Research (IfEK) at University of Bremen. The course is embedded in the long-term project “Making Sense! Entering the Field of Sensory Studies” ( https://blogs.uni-bremen.de/makingsense/), funded by the International Fonds of University of Bremen. Important notice: In this M8-9 course (2 SWS) conducted by Dr. Holzscheiter during winter term 22/23 you will receive max. 6 CPs: 3 CPs for active participation plus 3 CPS for a multimodal work (graded exam); in addition you have the opportunity to continue in a further digital course, more theoretical based, which is conducted by Prof. Dr. Heikki Uimonen, UEF and Dr. Cordula Weisskoeppel (UB) since mid of January 2023 until May 2023 ⇐our summer term 2023 at UB). For this additional E-course you will receive also 3 CPs (active participation) in order to be able to complete 9 CPs for a full M8/9. Short description for the course during winter term 22/23: The course is an introduction to the interdisciplinary Field of Sensory Studies. We will explore some important theories on the senses but mostly on the sense of listening. So, our ears will have some “sidekicks” from the other senses: This implicates the idea that our memories of sounds also includes odours, visual sensations or sensations of touch. We will travel through the ideas why European societies used to focus on the visual sense or tended to classify the human senses in better or worse ones. The course is explorative, so you’ll be trained on using your own senses, as it has become central in the field of sensory studies to use our human body with all the different sensory potentials. But how does it work to focus on only one sense? What happens if you follow the daily sounds and try to document them? Or if you try to catch the smells in your kitchen? How do you look at certain locations in your neighbourhood after contemplating on them just by gazing? The central approach in this course will be listening, but you will have also the possibility to smell, feel, watch, taste or whatever you are able to sense, maybe with your sixth sense. A dominant tool of the course is the use of podcasts. We have created them as first instructions to explore landscapes of smells or sounds in specific environments, but you will also be able to create your own soundwalk e.g. in your neighbourhoods. At the end of the course you have the possibility to produce a podcast on your personal experience or to produce another media-project (so called “multimodal exam”), e.g. a map of your childhood-sensations, your sensory experiences of a food trek on the market or whatever. First reading: Howes, David (Hg. 2005): Empire of the senses. The Sensual Culture Reader, Oxford/New York: Berg. Pink, Sarah 2009: Doing Sensory Ethnography. Los Angeles: Sage. Sterne, Jonathan (ed. 2012): The Sound Studies Reader. London: Routledge. Gruber, Martin/ Holzscheiter, Javier Gago/ Weisskoeppel, Cordula (eds. 2021): “Making Sense! Entering the Field of Sensory Studies” at: https://blogs.uni-bremen.de/makingsense/;
| PD Dr. Cordula Weißköppel Dr. Javier Gago Holzscheiter, Ph.D. (Lecturer)
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09-51-M4-3 | Präsenz: Platos Lehre des Einen und Vielen als Ausgangspunkt eines Blicks auf Positionen der Kunst- und Philosophiegeschichte
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 16:00 - 18:00 GW2 B3800 (2 SWS)
| Dr. Norbert Caspar
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09-51-M4-4 | Contested Audiovisual Archives: Postcolonial Imaginations, Indexicality, and Activism -englischsprachiges Seminar- (in englischer Sprache)
Seminar
Einzeltermine: Fr 28.10.22 12:00 - 14:00 GW2 B3810 Fr 04.11.22 12:00 - 14:00 GW2 B3810 Fr 25.11.22 12:00 - 16:00 GW2 B0100 (Druckwerkstatt) Fr 16.12.22 12:00 - 16:00 GW2 B0100 (Druckwerkstatt) Fr 20.01.23 12:00 - 16:00 GW2 B0100 (Druckwerkstatt) Sa 21.01.23 12:00 - 16:00 GW2 B3850 Fr 27.01.23 12:00 - 16:00 GW2 B0100 (Druckwerkstatt) Sa 28.01.23 12:00 - 16:00 GW2 B3850
What does internationality and internationalization of art and theory mean in a global space marked by power and inequality? To what extent and how exactly is an opening of institutions - from a European, white position - possible without repeating in it itself the gesture of privilege? What is our space of possibility and our responsibility as an institution of learning, knowledge production as well as art mediation? This seminar discusses power, privilege and aesthetics in artistic debates about postcolonial legacies, framings of whiteness and blackness, protest and possible gestures of solidarity or allyship. Artistic works from the fields of performance, visual culture and sound form the starting point for our reflections, but can be expanded to include other media formats. The aim is to explore the idea of "postcolonial/decolonial imaginaries" and "counterarchives." This means focusing on the forms of counter-knowledge and counter-narratives that enable us to participate in other imaginaries of globality out of experiences of post-coloniality and marginalization. These imaginaries are directed both to the past - interventions in the politics of memory - and to the future: to imagine otherwise. The "archive" as a contested site of memory and knowledge preservation will provide a point of reference to capture these alternative approaches. Of particular interest is, first, the intersections and differences between art and theory. In the context of the questions posed here, what are the respective spaces of possibility of art and theory? To what extent do they have to be distinguished, to what extent can their very bringing together make something new conceivable and testable? Secondly, the central question is what our role as an institution of learning and teaching could be in the counter-archive and how this could perhaps also be transformed.
Selection of texts (a. o.) : Daniela Agosthino u.a. (W)Archives: Archival Imaginaries, War, and Contemporary Art, Sternberg Press: Berlin 2020. Ariella Aisha Azoulay, Potential Histories: Unlearning Imperialism. Verso Press: London, New York 2019. Tina M. Campt, Image Matters. Archive, Photography, and the African Diaspora in Europe. Duke University Press: Durham, London 2012 Avery F. Gordon, The Hawthorn Archive: Letters from the Utopian Margins. Fordham University Press: New York 2018. Sabrina Moura, “The Museum of Black Civilisations, between History and Utopia” in: ZK, Zeitschrift für Kulturwissenschaften #2 2021, ‘The Post/Colonial Museum’ Claudia Rankine, The White Card, Graywolf Press 2019.
Selection of artists: Heba Y. Amin, Carrie Mae Weems, Bettina Malcolmess/Anne Historical, Pedro Olivera, Martine Syms, Tabita Rezaire, Renzo Martens and others.
A note on language: some proficiency of English is helpful, but the lecturer will help with difficult text passages and at times translations and is well-versed in both languages: English and German.
| PD Dr. Marietta Kesting
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09-54-1-R3 | Einführung in den Islam
Vorlesung
Termine: wöchentlich Di 14:00 - 16:00 NW1 H 1 - H0020 SFG 0150 (2 SWS)
Die Vorlesung bietet eine grundlegende religionswissenschaftliche Einführung in die Entstehung, Geschichte und Ideen des Islam. Dabei wird sowohl ein vertiefender Blick auf die Zeit der Entstehung, einige seiner unterschiedlichen Strömungen (Sunniten, Schiiten, Sufis) wie auch seiner orthopraktischen Ausgestaltung gelegt und entscheidende historische Entwicklungen betrachtet. Darüber hinaus wird ein Schwerpunkt im letzten Drittel der Vorlesung auf der Rezeption des Islam in Europa liegen und hier besonders die Debatte um Geschlechtergerechtigkeit, um das Verhältnis von Religion und Politik und auch die Frage des Einflusses des europäischen Kolonialismus auf die Gestalten des Islams heute angesprochen. Eine gemeinsame Exkursion in eine Moschee in Bremen ist geplant.
Angebot für Studierende folgender Studiengänge: • BA Religionswissenschaft Module Rel 3.1, 3.2, 3.3 • General Studies BA, auch anderer Fächer
Erwartete Studienleistungen (Teilmodul 3CP unbenotet): • Regelmäßige Anwesenheit • Beteiligung an der Diskussion • Ggfs. Lektüre von Vorbereitungsexten
Empfohlene Lektüre zur allgemeinen Vorbereitung: Annemarie Schimmel: Die Religion des Islam. Eine Einführung. Reclam 1990 (gebraucht 3,- bis 4,-€).
| Prof. Dr. Gritt Maria Klinkhammer
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09-54-1-R3/2 | Einführung in den Hinduismus
Vorlesung
Termine: wöchentlich Do 12:00 - 14:00 SpT C4180 (2 SWS)
Inhalt Diese Lehrveranstaltung vermittelt einen Überblick der für den Hinduismus zentralen religiösen Vorstellungen und Praktiken einschließlich der zugrundeliegenden sozialen Strukturen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der religiösen Praxis im heutigen Indien sowie ihrem (wechselseitigen) Einfluss auf gesellschaftliche Prozesse und Veränderungen.
Lernziel Ziel ist es, die wesentlichen Grundbegriffe, Konzepte und Theorien sowie wissenschaftlichen Diskussionen kennenzulernen, die zum Umgang und der Analyse von heutigen religiösen Strömungen auf dem indischen Subkontinent sowie in der hinduistischen Diaspora befähigen. Sie können sich Fachliteratur erarbeiten und verfügen über ein Grundverständnis von den Möglichkeiten und Herausforderungen der religionswissenschaftlichen Forschung.
Methodik Diese Lehrveranstaltung wird im Wesentlichen durch zwei Arbeitsformen bestimmt: (1) das eigenständige Lesen und Exzerpieren von bereitgestellter Fachliteratur zur Vorbereitung eines Wochenthemas, (2) Austausch über die Texte in Kleingruppen, und (3) Input der Dozentin zur Veranschaulichung und Vertiefung dieses Themas.
Voraussetzungen Bereitschaft, regelmäßig anspruchsvolle Fachliteratur zu lesen
Leistungsnachweis Für die semesterbegleitende Studienleistung erhalten Sie 3 CP: Exzerpieren der Pflichtlektüre, Diskussionsbeiträge, schriftliches Fazit. Diese Studienleistung gilt als anteilige Modulprüfung für die Module Rel 3.1 oder Rel 3.2.
| PD Dr. Beatrix Hauser
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09-54-1-R3/3 | Einführung in das Judentum
Vorlesung
Einzeltermine: Fr 21.10.22 14:00 - 16:00 Online über Zoom Fr 04.11.22 14:00 - 18:00 SFG 1030 Sa 05.11.22 10:00 - 18:00 SFG 1030 Fr 02.12.22 14:00 - 18:00 SFG 1030 Sa 03.12.22 10:00 - 15:30 SFG 1030
Die Veranstaltung wird an Blockterminen stattfinden.
| Malin Drees
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09-54-3-R4 | Einfach teuflisch! Rezeptionsprozesse von Teufelskonstruktionen in rezenten Medien
Seminar
Termine: wöchentlich Di 08:00 - 10:00 GW2 B1216 (2 SWS)
Einzeltermine: Sa 10.12.22 - So 11.12.22 (So, Sa) 10:00 - 15:00 GW2 B2900
| Samira Ghozzi-Ben Milled, M.A.
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09-54-5-R11 | Theorien des Vergleichs und ihre religionswissenschaftlichen Anwendungsfelder
Seminar
Termine: zweiwöchentlich (Startwoche: 2) Mi 14:00 - 18:00 SpT C4180 (2 SWS)
Einzeltermine: Mi 14.12.22 14:00 - 18:00 RSG 2060
Im Seminar werden einführend Theorien des religionsgeschichtlichen Vergleichs behandelt. Ältere und neuere komparatistische Ansätze werden gemeinsam bearbeitet und kritisch reflektiert. Dabei steht ein problemorientiertes Bewusstsein für die Grenzen komparatistischer Methoden im Vordergrund. Ausgehend von Querschnittsthemen werden ausgewählte komparatistische Texte analysiert, so dass die Möglichkeiten aber auch die Probleme der vergleichenden Arbeit (synchron/diachron) deutlich werden. Die Lehrveranstaltung findet zweiwöchentlich geblockt statt, wobei sich jeweils Präsenzeinheiten vor Ort und online-Einheiten abwechseln. Genauere Details zum Inhalt sowie der Ablaufplan werden in der ersten Einheit gemeinsam besprochen.
Studienleistungen: Im Laufe des Semesters sind drei Kurzreflexionen zu den jeweiligen Themen der Lehrveranstaltung und eine Co-Moderation (Vorbereitung von Einstiegsfragen in die gemeinsame Diskussion der Inhalte) umzusetzen.
Prüfungsleistung: 3 CP (2SWS) für Profilfach wie Komplementärfach. Erstellung eines Essays zum Seminarthema. Schwerpunkt der Ausgestaltung des Essays: Auseinandersetzung mit den verschiedenen Positionen der vergleichenden Ansätze in der Religionswissenschaft. Absprache der Ausgestaltung im Vorfeld mit der Dozentin in einer Sprechstunde.
| Kathrin Trattner
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09-54-GS | Krankheit und Gesundheit - anthropologische, religionswissenschaftliche, psychologische und soziale Aspekte
Seminar
Einzeltermine: Fr 04.11.22 14:00 - 18:30 SpT C4180 Sa 05.11.22 10:00 - 13:30 SpT C4180 Fr 16.12.22 14:00 - 18:30 SpT C4180 Sa 17.12.22 10:00 - 13:30 SpT C4180 Fr 13.01.23 14:00 - 19:00 SpT C4180
| Prof. Dr. med. Dr. phil. Peter Kaiser
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09-54-GS/2 | Säkularismus und Religionskritik in Deutschland
Blockveranstaltung
Einzeltermine: Fr 11.11.22 10:00 - 18:00 Online über Zoom Fr 20.01.23 11:30 - 20:30 Berlin Fr 27.01.23 10:00 - 18:00 Online über Zoom
Das Seminar führt in verschiedene Problemfelder zu Religion und Säkularismus ein, und betrachtet dabei vor allem die religionskritische Perspektive. Themen sind dabei das Verhältnis von Staat und Kirche, der religiöse Einfluss auf Geschlechterbeziehungen und die Frage nach dem Zusammenhang von Religion und Antisemitismus. Es enthält eine Exkursion nach Berlin und besucht verschiede Gruppen und Verbände, die sich im weitesten Sinne mit einer nicht-religiösen oder atheistischen Lebensführung beschäftigen bzw. die den Einfluss von Religion und Tradition kritisieren. In jeweils ausführlichen Vor- und Nachbereitungssitzungen werden Fragen entwickelt, die an die Gesprächspartner:innen gestellt werden. Diese werden im Anschluss ausgewertet und in ihrer Bedeutung für das weitere Studium bzw. die spätere Arbeit reflektiert.
| Petra Klug
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09-54-MA-M7-2 | Neuere Ansätze zur Untersuchung von Spiritualität
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 14:00 - 16:00 SFG 2080 SFG 2040 (2 SWS)
Einzeltermine: Mi 14.12.22 12:00 - 14:00 RSG 2060
Das Seminar kann auch im Rahmen der General Studies des FB 09 (5 Plätze) besucht werden.
Inhalt Zu den auffälligsten Veränderungen des religiösen Feldes in der spätmodernen Gegenwart gehört die Popularität spiritueller Formen: angefangen von körperlichen Praktiken wie Yoga und Meditation über Prinzipien der Lebensführung und Persönlichkeitsentwicklung (z. B. Achtsamkeit) bis zu Vorstellungen zur Heilung von Mensch und Umwelt. Viele der spirituellen Praktiken werden auf kulturell fremde „Traditionen“ oder „östliche Religionen“ zurückgeführt.
Gegenstand dieses Seminars ist die kulturwissenschaftliche Erforschung der Spiritualität. In den ersten Sitzungen wird es um den Begriff „Spiritualität“, die Entstehung eines Forschungsfeldes sowie einschlägige Fragestellungen und Herausforderungen gehen. Anschließend stehen Fallbeispiele aktueller Forschungsarbeiten im Vordergrund. Sie vermitteln nicht bloß Einblick in unterschiedliche spirituelle Milieus, Weltsichten und Praktiken. Vielmehr soll an diesen Arbeiten herausgearbeitet und diskutiert werden, wie die Forschenden methodisch vorgegangen sind: Von welchen Prämissen gingen sie aus? Was genau wurde auf welche Weisen untersucht? Wie wurde argumentiert? Welche Erklärungsansätze wurden herangezogen? Was ließ sich so zeigen?
Relevant für die Analyse ist dabei auch, wie die Autor*innen die untersuchten Vorstellungen und Praktiken im Hinblick auf deren transkulturelle Zirkulation einordnen — also etwa Narrative vom Ursprung einer Tradition — und welchen heuristischen Wert sie diesen Aussagen und orientalistischen Imaginationen beimessen.
Lernziele Ziel der Lehrveranstaltung ist die Befähigung, einschlägige „spirituelle“ Formen mithilfe geeigneter kulturwissenschaftlicher Fachbegriffe, Theorien und Methoden einzuordnen, systematisch zu untersuchen und ggf. ein eigenes Forschungsvorhaben zu planen.
Methodik Zunächst werden auf der Basis von deutsch- und englischsprachiger Fachliteratur gemeinsam die wesentlichen Grundlagen und Kriterien der Analyse erarbeitet. Anschließend erfolgt die Analyse der Fallstudien in Form studentischer Beiträge.
Voraussetzungen sehr gute Englischkenntnisse
Leistungsnachweis Sie erwerben 3 CP durch studienbegleitende Leistungen (werden in der ersten Stunde spezifiziert). Es besteht die Möglichkeit zur Modulprüfung M7 (Religionswissenschaftliche Dimensionen der Transkulturalität) oder M8/9/10 (Profilierung: Gegenstandsbereiche der Transkulturalität).
Den Seminarplan mit Literaturhinweisen finden Sie ab Oktober auf stud.IP.
| PD Dr. Beatrix Hauser
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09-60-M6a | Einführung in quantitative Forschungsdesigns und Datenanalyse Introduction to Quantitative Research Design and Data Analysis
Vorlesung
Termine: zweiwöchentlich (Startwoche: 2) Mo 18:00 - 20:00 HS 1010 (Kleiner Hörsaal) (1 SWS)
| Prof. Dr. Stephanie Geise
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09-60-M7-Oa | TiC - Theaterproduktion, Teil 1 TiC - Theatre Production, Part 1
Seminar
Termine: wöchentlich Fr 19:00 - 20:00 ZB-B B0490 (Theater) (2 SWS)
| Franz Eggstein ((LB)) Roland Klahr ((LB))
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09-60-M7-Ob | TiC - Theaterproduktion, Teil 2 TiC - Theatre Production, Part 1
Seminar
Termine: wöchentlich Fr 20:00 - 22:00 ZB-B B0490 (Theater) (2 SWS)
| Franz Eggstein Roland Klahr
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09-60-M8/9-F | Media Communication System in Ukraine (in englischer Sprache)
Seminar
Einzeltermine: Fr 18.11.22 12:00 - 18:00 IW3 0390 Fr 25.11.22 12:00 - 18:00 IW3 0390 Sa 10.12.22 10:00 - 17:00 IW3 0390 Sa 17.12.22 10:00 - 17:00 IW3 0390
| Artem Zakharchenko ((LB))
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09-60-M8/9-H | Post-soziale Wissenskulturen Post-social cultures of knowledge
Seminar
Termine: wöchentlich Di 12:00 - 14:00 SpT C4180 (2 SWS)
| Dr. Miira Hill
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09-71-A.3-1 | Communication, Religion and Ethics in Digital Society (in englischer Sprache)
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 12:00 - 14:00 SFG 2060 (2 SWS)
| Prof. Dr. Kerstin Radde-Antweiler
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09-GS-03-04 | British Propaganda Directed at Nazi Germany, 1938-1945 (in englischer Sprache)
Seminar ECTS: 3
Einzeltermine: Fr 25.11.22 10:00 - 14:00 SuUB 4330 (Studio I Medienraum ) Fr 09.12.22 10:00 - 17:00 SuUB 4330 (Studio I Medienraum ) Fr 16.12.22 10:00 - 17:00 SuUB 4330 (Studio I Medienraum ) Fr 13.01.23 12:00 - 17:00 SuUB 4320 (Studio II Medienraum )
During the Second World War, the BBC’s German-language broadcasts and British leaflets dropped by the Royal Air Force over the Reich were an important alternative source of information for many Germans. Germany’s media had been strictly censored and manipulated since 1933. Listening to foreign radio stations was illegal and penalties ranged from fines and confiscation of radio sets to imprisonment in a concentration camp, or even capital punishment. But the ban did not prevent Germans from listening to the BBC and reading British leaflets by their millions. British propaganda played a crucial part in British foreign policy and warfare towards Nazi Germany. It not only aimed at informing the German people about the British view of the war, but sought to undermine the German fighting morale and stir up popular resistance against the Nazi regime. Its ultimate aim was to help shorten the war. This seminar will familiarise you with the political aims, strategies and content as well as the bureaucracy and media of British propaganda during 1938 to 1945. We will not only study key texts of the historiography, but will also explore primary source materials.
| Dr. Stephanie Seul
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09-GS-03-10 | Von Studierenden für Studierende: Über die Liebe zu Führern, Rappern & Terroristinnen Einführung in die Ethnopyschoanalyse am Gegenstand der Faszinationsgeschichte
Seminar
Termine: wöchentlich Do 14:00 - 16:00 GW2 B1632
Mit Valentin Goldbach
Im Song Ich sang die ganze Zeit von dir singt Thees Uhlman, der Sänger der Band Tomte: „Es ist die Leidenschaft die treibt, die Passion in deinem Blick. Ich war ein guter Junge, heute mach ich mich schick.“ Er beschreibt damit ein Vorgang, der uns allen vertraut ist: nämlich, wenn sich das Herz über den Kopf hinwegsetzt. Er stellt fest, dass seine Erziehung – die ihn zu einem guten Junge machte – vergessen wird, wenn er sich – angetrieben von einer Leidenschaft – für die Person welcher er den Song gewidmet hat „schick“ macht. Auf der einen Seite macht Uhlmann damit nichts weiteres als eine Banalität des Alltags in – zugegebener maßen – poetische Worte zu fassen, auf der anderen Seite sind es gerade diese Banalitäten des Alltags, deren Erforschung in ihrer grundlegenden Funktion für jede Form von gesellschaftlichem und kulturellen Zusammenleben die eigentliche Basis einer jeden Kultur- und Sozialwissenschaft wäre.
Hier setzt die Ethnopsychoanalyse an, die sich zum Ziel gesetzt hat aus der von Freud entwickelten Therapiemethode eine Instrument zur Erkenntisgewinnung anthropologischer Forschungen zu machen. Sie versucht zu verstehen, auf welchen Grundlagen ein kulturelles Zusammenleben existieren kann und welche kollektiv ausgeführten individuellen Vorgänge dazu beitragen einen Gegenstand wie eine Kultur oder Subkultur überhaupt zu erschaffen.
Einer dieser Vorgänge ist die Faszination: Wir alle sind permanent fasziniert. Zum Beispiel von einem Menschen (romantisch oder nicht), von einer Musik oder auch einer Sportmannschaft. Doch was heißt es überhaupt fasziniert zu sein? Was bedeutet es wenn in bestimmten Gesellschaften eine Vielzahl von Menschen von der selben Sache fasziniert ist? Welcher Zusammenhang besteht abseits des gemeinsamen etymologischen Ursprunges zwischen Faszination und Faschismus? Was können wir von der Faszination lernen und welche Bedeutung sollten wir ihr ins unseren sozial- und kulturwissenschaftlichen Forschungen einräumen?
Diesen Fragen wollen wir uns im Seminar gemeinsam widmen, in dem wir uns zunächst mit Hilfe einiger grundlegender Texte eine gemeinsame Wissensbasis über die Ethnopsychoanalyse erarbeiten, ehe wir uns auf verschiedene Faszinationsobjekte der Geschichte stürzen. Als Gegenstände werden wir uns unter anderem die Selbstmordwelle nach der Veröffentlichung der Leiden des jungen Werthers, die Entstehungsgeschichte des Faschismus in Europa, die Anziehungskraft Gudrun Ensslins, den weltweiten Hype um Micheal Jordan oder die Bedeutung von Bushido für migrantische Jugendliche in den 2000er Jahren anschauen.
Sitzungen: 01: Organisatorisches und Vorstellung des Programms 02: Was ist Psychoanalyse? Auszug aus Sigmund Freud: Totem und Tabu 03: Was ist Psychoanalys? II Weiterer Auszug aus Sigmund Freud: Totem und Tabu 04: Psychoanalyse als Methode der Kultur- & Sozialwissenschaften Sigmund Freud: Massenpsychologie und Ich-Analyse
05: Tödliche Faszination: der „Werther-Effekt“ Johann Wolfgang von Goethe: die Leiden des jungen Werthers 06: Der Faschismus als Spektakel Film: der Triumph des Willens 07: Gudrun Enslin und Ulrike Meinhoff im Kampf gegen das Patriarchat Film: Baader-Meinhoff Komplex 08: Michael Jordans black empowerment Serie: The Last Dance 09: Bushidos Odyssee zur Staatsbürgerschaft Film: Zeiten ändern dich
10: Zusammenfassen der letzten 5 Sitzungen 11: Analyse der grundlegenden Mechanismen von Faszination Klaus Heinrich: Dämonen beschwören und Katastrophen auslachen 12: Abschlusssitzung
| Martin Seeliger
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09-M52-02-04-13-15 | Theorie der Tierrechte
Seminar
Termine: wöchentlich Di 16:00 - 18:00 SFG 2010 (2 SWS)
| Prof. Dr. Dagmar Hella Borchers
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ZPS-1-3-ST | Performance Studies: Studio des Theaters der Versammlung zwischen Bildung, Wissenschaft und Kunst. Auch Bestandteil des Zusatzstudiums Performance Studies. Performance Studies: Theater of Assemblage. Studio. Located between education, science and art "Die Teilnehmer*innenzahl ist begrenzt. Anmeldungen bitte ausschließlich über tdvart@uni-bremen.de bis 15.09.2022
Seminar ECTS: 3-15
Termine: wöchentlich Mo 16:00 - 19:00 ZB-B B0490 (Theater) (6 SWS) wöchentlich Mo 16:00 - 19:00 GW2 B3009 (Großer Studierraum) wöchentlich Di 16:00 - 19:00 ZB-B B0490 (Theater) wöchentlich Di 16:00 - 19:00 GW2 B3009 (Großer Studierraum)
Einzeltermine: Do 15.12.22 16:00 - 18:00 GW2 B1700 Mo 06.03.23 10:00 - 14:45 GW2 B1700 Fr 31.03.23 16:00 - 21:00 GW2 B2900 Fr 31.03.23 16:00 - 21:00 GW2 B3009 (Großer Studierraum) Sa 01.04.23 10:00 - 18:00 ZB-B B0490 (Theater) Sa 01.04.23 - So 02.04.23 (So, Sa) 10:00 - 18:00 GW2 B3009 (Großer Studierraum) So 02.04.23 10:00 - 18:00 ZB-B B0490 (Theater)
Schlüsselqualifikation (a, b oder c) Die TeilnehmerInnenzahl ist begrenzt. Anmeldungen bis zum 15.09.2022 ausschließlich über das Zentrum für Performance Studies: tdvart@uni-bremen.de
| Simon Makhali
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Modul GS IV - Fachergänzende Studien: Uniweites Angebot und E-Learning für den Beruf
Hier können Sie die Veranstaltungen des uniweiten Angebotes wählen, das im Lehrveranstaltungsverzeichnis unter \"Fachergänzende Studien\" aufgeführt ist und verschiedene Themenschwerpunkte (Studium Generale, interdisziplinäre Angebote aus den Fachbereichen, Sachkompetenzen , Fremdsprachen, Schlüsselkompetenzen, Studium und Beruf) umfasst; darin finden Sie die Angebote anderer Fachbereiche und universitärer Einrichtungen wie Career Center, International Office, Studierwerkstatt, Fremdsprachenzentrum, etc.
Im Rahmen diesen Moduls können auch Veranstaltungen der \"eGeneral Studies\" der Universität Bremen besucht werden.
Leistungspunkte/ Prüfungsleistung: gemäß Ankündigung der gewählten Veranstaltung
Anerkennung: durch Veranstalter/in
| Fächerergänzende Studien/E-Learning zur Praxisorientierung und eGeneral Studies
Lernfeld
| N. N.
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Modul GS V - Praxiserfahrungen (max. 12 CP)
Hierzu zählen über das Pflichtpraktikum hinaus im Rahmen des aktuellen Studiums wahrgenommene Praktika und studienrelevante berufliche Erfahrungen.
Prüfungsleistung: Lern-/Erfahrungsbericht, 3-5 Seiten; näheres zum Bericht, siehe Homepage des Studienzentrums FB 09: http://www.studienzentrum-fb9.uni-bremen.de/de/bachelor-neu/general-studies/lern-erfahrungsberichte.html
Anerkennung: durch das Praxisbüro FB 09 oder Studienzentrum FB 09
Leistungspunkte: 4 - max. 12 CP, je nach Umfang
Grundsätzlich gilt: zusätzliche Praktika/Nebentätigkeiten werden ab einer Dauer von mind. 4 Wochen (4 CP) bis zu max. 12 Wo. (12 CP) anerkannt.
| Kontakt Praxisbüro: Wiltrud Hoffmann Bei Fragen zum Praktikum und zur beruflichen Orientierung im Studium
Lernfeld
| N. N.
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08-zsp-GS-1009 | Freiwilliges Engagement im Rahmen des Mentorenprogramms "Balu und Du" der Freiwilligen-Agentur Bremen Balou and you - Volunteer work - Volunteer Bureau Bremen
Arbeitsvorhaben ECTS: 6
Einzeltermine: Mo 07.11.22 12:00 - 14:00 Freiwilligen-Agentur Bremen, Dammweg 18-20, 28211 Bremen
Wer möchte sich gerne verantwortungsvoll für ein Kind im Grundschulalter engagieren? Im Rahmen des Mentorenprogramms "Balu und Du" erhalten Studierende die Möglichkeit, als Paten, einmal in der Woche, ehrenamtlich, Zeit mit einem Schulkind zu verbringen. Diese Paten bzw. Balus bringen Bewegung und Abwechslung in den konkreten Alltag der Patenkinder bzw. Moglis. Balu und Mogli treffen sich zuverlässig über einen Zeitraum von einen Jahr. Für Moglis ist es eine ganz besondere Gelegenheit eine etwas andere Welt kennenzulernen. Durch die Freundschaft mit ihrem Balu entsteht häufig ein Entwicklungsschub. Sie wirken in der Schule konzentrierte, offener und konfliktfähiger. Das bundesweite Mentorenprogramm "Balu und Du" besteht seit 2002. Menschen an 70 Standorten in Deutschland engagieren sich dafür, dass es Kindern in besonderen Lebenslagen besser geht. Seit 2008 wird das Konzept des Mentorenprogramms von der Freiwilligen-Agentur Bremen umgesetzt. Der Fachbereich Sozialwissenschaften fördert das ehrenamtliche Engagement von Studierenden, insbesondere im Rahmen des Mentorenprogramm. Daher besteht eine Kooperation mit der Freiwilligen-Agentur Bremen. Das Begleitseminar dient der Supervision sowie der Vor- und Nachbereitung der Patinnen und Paten für die anspruchvolle Rolle des Balus. Die geplanten Supervisionstermine finden in der Freiwilligen-Agentur Bremen, Dammweg 18-20, 28211 Bremen statt. Der Veranstaltungsort für die Auftaktveranstaltung am 07.11.2022 ist die Freiwilligen-Agentur Bremen, Dammweg 18-20, 28211 Bremen. Bitte vereinbaren Sie vor der Auftaktveranstaltung ein Auswahl- und Informationsgespräch mit Claudia Fantz bzw. Leonie Wollenkamp (vom 14..09. bis 17.10.2022): fantz@freiwilligen-agentru-bremen.de bzw. wollenhaupt@freiwilligen-agentur-bremen.de
| Claudia Fantz
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Modul GS VI - Tutorien, Schreib- und Forschungscoaching
Die Leitung eines Tutoriums und/oder der Einsatz als Schreib-, Lern oder Forschungscoach kann für die GS angerechnet werden, wenn der Tutor/die Tutorin/Coach a) eine Tutoren-/Schreib- oder Forschungscoachschulung durch die Studierwerkstatt erfahren und b) selbst das zu begleitende Modul erfolgreich absolviert hat.
Prüfungsleistung: Lern-/Erfahrungsbericht (3-5 Seiten) nach Absprache mit dem/der Mentor/in.
Tipps zum Lern-/ Erfahrungsbericht: https://www.uni-bremen.de/studienzentrum-fb9/bachelorstudium/general-studies/
Anerkennung: durch den/die Mentor/in des Tutoriums, durch das Praxisbüro FB 09/ E-Mail: praxfb9@uni-bremen.de oder das Studienzentrum FB 09/ E-Mail: studiemzentrumfb9@uni-bremen.de
Leistungspunkte: 6 CP (inkl. 1 CP Tutorenschulung) oder Honorar
| Tutorien, Schreib- und Forschungscoaching
Lernfeld
Die Leitung eines Tutoriums und/oder der Einsatz als Schreib- und Forschungscoach kann dann für die GS angerechnet werden, wenn der Tutor/die Tutorin/ Coach a) eine Tutoren-/Schreib- oder Forschungscochschulung durch die Studierwerkstatt erfahren und b) selbst das zu begleitende Modul erfolgreich absolviert hat. Prüfungsleistung: Lern-/Erfahrungsbericht (3-5 Seiten) nach Absprache mit dem/der Mentor/in (näheres zum Bericht, siehe Homepage Studienzentrum FB 09: http://www.studienzentrum-fb9.uni-bremen.de/de/bachelor-neu/general-studies/lern-erfahrungsberichte.html) Anerkennung: durch den/die Mentor/in des Tutoriums, durch das Praxisbüro FB 09 oder Studienzentrum FB 09 Leistungspunkte: 6 CP (inkl. 1 CP Tutorenschulung) oder Honorar
| N. N.
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Modul GS VII - Studienrelevante Auslandsaufenthalte/Internationales/Sprachen
Auslandsaufenthalte im Rahmen des Studiums können für den Bereich der GS geltend gemacht werden, wenn sie nicht Teil des Pflichtcurriculums eines der studierten Fächer sind.
Veranstaltungen des Fachbereichs (nach Absprache auch anderer Fachbereiche) im Forschungs- und Berufsfeldbezug und zum Programm \\\"Study Buddy\\\" https://www.uni-bremen.de/studium/starten-studieren/angebote-fuer-internationale-studierende/kompass/study-buddy/ werden anerkannt.
Prüfungsleistung: Der studienrelevante Auslandsaufenthalt ist nachzuweisen durch entsprechende Bescheinigungen sowie einen Lern-/Erfahrungsbericht (3-5 Seiten) nach Absprache mit dem/der Erasmusbeauftragten. Näheres zum Bericht, siehe Homepage Studienzentrum FB 09: https://www.uni-bremen.de/studienzentrum-fb9/bachelorstudium/general-studies
Beim Programm \\\"Study Buddy\\\" geht der Bericht an das International Office
Prüfungsleistungen bei Veranstaltungen: gemäß Ankündigung
Anerkennung: durch Erasmusbeauftragte/n des Faches oder Studienzentrum FB 09 bzw. International Office Leistungspunkte: CP nach Dauer des Auslandsaufenthaltes (i.d.R. 6 CP pro Semester); anerkannt werden Aufenthalte ab einer Dauer von 4 Wochen
Leistungspunkte für Veranstaltungen: gemäß Ankündigung der Veranstaltung
Auch im Rahmen des Studiums erworbene Fremdsprachenkenntnisse, die nicht laut Prüfungsordnungen der studierten Fächer verpflichtend sind, können für die GS geltend gemacht werden.
Prüfungsleistung: Nachweis des absolvierten Kurses, der Prüfungsleistung und der Stundenanzahl
Anerkennung: Zertifikat durch das FZHB einreichen, bei außeruniversitären Nachweisen durch Vorlage beim Studienzentrum FB 09
Leistungspunkte: richten sich nach der für universitäre Sprachkurse üblichen Vergabe (vgl. FZHB); anerkannt werden können Leistungen im Umfang von max. 12 CP
Modul GS VIII - Schreibberatung
Schreiben ist zentraler Baustein der Forschung. Im Prozess des wissenschaftlichen Scheibens werden Ergebnisse in Forschungsstände eingebunden, Fragestellungen präzisiert und in theoretische Kontexte verwickelt. Texte in Form von Essays, Vorträgen, Hausarbeiten, BA- oder Masterarbeit zu produzieren, ist ein Akt in dem Erkenntnisse entworfen und strukturiert werden. Wissenschaftliches Schreiben ist kein unbewegliches Instrument, sondern sehr lebendig. Es muss gelernt und geübt; in jedem Themenfeld neu entwickelt werden. Der Weg ist oft mühevoll, braucht Zeit und Geduld. Sich selber Zeit zur Konzentration einzuräumen ist ein \"Knackpunkt\" im studentischen Alltag.
Der Umgang mit strukturellen Problemen und/oder mit „Ängsten vor dem leeren Blatt“ findet im Schreibcoaching begleitende Förderung. Der oft im „stillen Kämmerlein“ vollzogene Akt wird als Schlüsselkompetenz sichtbar und verhandelbar. Zur Motivation, Orientierung, Konkretisierung und Strukturierung gibt es diese spezifischen Angebote in Form studentischer Workshops und die Möglichkeit der Einzelberatung.
Bei Fragen wenden Sie sich gerne an:
Britta Petersen/ Schreibberatung FB 9
E-Mail: studienzentrumfb9-petersen@uni-bremen.de
| Kontakt Schreibberatung: Britta Petersen Zur Unterstützung Ihrer Schreibprojekte
Lernfeld
Kontaktieren Sie mich gerne per Mail zur Terminabsprache: E-Mail: studienzentrumfb9-petersen@uni-bremen.deRaum: GW2 B 2540 Telefon: 0421/218-67512 Wissenschaftliche Schreibprojekte sind stets eine neue Herausforderung. Vom allerersten Essay bis zur Promotion entstehen im Schreibprozess Unsicherheiten und Fragen. Ob Recherche, Themensuche/ Themeneingrenzung, Fragestellung, Erstellung der Verzeichnisse, Zitation etc. Die Sprechstunde ist als "Kurzgespräch" konturiert; erste "Lösungen" zu Ihrem Schreibprojekt können gemeinsam angedacht werden. Sprechen Sie mich gerne an! Eine "vertiefende" Beratung dauert ca. 45 Minuten und bedarf eines individuellen Termins.
| Britta Petersen
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| Workshops zu Studienmethoden, Kommunikation und zum wissenschaftlichen Schreiben finden Sie im Programm der zentralen Studierwerkstatt:
Lernfeld
| Britta Petersen
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| Schreibportal der Geistes-, Kultur- und Sprachwissenschaften
Lernfeld
https://blogs.uni-bremen.de/schreibportalfb910/Auf dem Schreibportal finden Sie die Schreibberatungsangebote der Universität Bremen. Verschiedene Materialien und Einführungen zum Erarbeiten eines Textes stehen Ihnen hier zur freien Verfügung. Außerdem bieten wir Ihnen kurze Informationen und Hilfestellungen zu verschiedenen Phasen eines Schreibprojekts und haben aktuelle Workshops, bewährte Literatur und Online-Materialien zusammengestellt. Das Portal führt Sie auch an Orte und Institutionen der Universität Bremen, an denen im Kollektiv geschrieben wird und an denen Sie Unterstützung finden. Auf geht’s: SCHREIBEND WISSENSCHAFT LERNEN!
| Britta Petersen
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09-30-GSa-1B | Einführung in das Wissenschaftliche Arbeiten Introduction to academic work and writing
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 16:00 - 18:00 SFG 2010 (2 SWS)
Im Seminar werden wir uns erstens mit den notwendigen Formalia beschäftigen, die jede Arbeit erfüllen muss, die den Anspruch auf Wissenschaftlichkeit erhebt (Recherche, Zitation, Aufbau einer Arbeit, Referate etc.). Zweitens damit, zu untersuchen, was (bspw. im Unterschied zu fachwissenschaftlichen Fragen oder allgemeinen Problemen des Lebens) überhaupt als ein philosophisches Problem zählen kann. Drittens besprechen wir Methoden der philosophischen Problemerschließung (einschließlich der Erschließung philosophischer Texte). Die Teilnahme am Seminar ist nur bei regelmäßiger Anwesenheit, Lektüre und aktiver Mitarbeit sinnvoll.
| Dr. Frank Kannetzky
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09-GS-03-1a | Von Studierenden für Studierende: Strukturieren mit Citavi Die vielfältigen Möglichkeiten des Literaturverwaltungsprogrammes
Tutorium
Einzeltermine: Do 23.02.23 12:00 - 15:00 GW2 B3850
Es ist eine bekannte Situation: Mit jedem Schritt, der im Entstehungsprozess einer Hausarbeit vollzogen wird, wächst der Stapel an Literatur. Da kann sich schnell ein unüberwindbarer Berg an Büchern und Artikeln ansammeln, der den Blick auf den Horizont, der doch eigentlich hätte erweitert werden sollen, zur Gänze verdeckt. Digitale Programme zur Literaturverwaltung, wie Citavi, können da Abhilfe schaffen. Gemeinsam werden wir uns in diesem kleinen Workshop mit diesem Tool auseinandersetzen. Benötigt werden: • Ein internetfähiges Tablett oder einen internetfähigen Laptop • Zugang zum Campusnetz • Windows Betriebssystem
| Britta Petersen
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09-GS-03-1b | Von Studierenden für Studierende: Strukturieren mit Citavi Die vielfältigen Möglichkeiten des Literaturverwaltungsprogrammes
Tutorium
Einzeltermine: Di 28.02.23 12:00 - 15:00 GW2 B1580
Es ist eine bekannte Situation: Mit jedem Schritt, der im Entstehungsprozess einer Hausarbeit vollzogen wird, wächst der Stapel an Literatur. Da kann sich schnell ein unüberwindbarer Berg an Büchern und Artikeln ansammeln, der den Blick auf den Horizont, der doch eigentlich hätte erweitert werden sollen, zur Gänze verdeckt. Digitale Programme zur Literaturverwaltung, wie Citavi, können da Abhilfe schaffen. Gemeinsam werden wir uns in diesem kleinen Workshop mit diesem Tool auseinandersetzen. Benötigt werden: • Ein internetfähiges Tablett oder einen internetfähigen Laptop • Zugang zum Campusnetz • Windows Betriebssystem
| Britta Petersen
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schreibatelier | Schreiben im Studium ... wir wollen uns vernetzen
Lernfeld
Über diese Gruppe verschicken wir unsere Workshops; Sprechzeiten usw. Gleichsam Sind Sie als Schreibende vernetzt und können zu uns Kontakt aufnehmen. Wir freuen uns, wenn Sie Teil dieses kleinen Netzwerkes werden.
| Britta Petersen Dr. Sibylle Seyferth
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Modul GS IX - Universitäres Engagement (max. 6 CP)
Ihr Engagement in StugA, AStA, Berufungskommissionen, selbstorganisierten universitären AGs, Gremienarbeit in Fachbereichs-/Institutsrat u.a. im Umfang von i.d.R. mindestens einem Semester kann für die GS anerkannt werden.
Lernziele: Teamarbeit, Sozialkompetenz, Kommunikations- und Organisationsfaehigkeit, ggf. Projektverantwortung, Einblicke in komplexe institutionelle Strukturen (Bsp. Universität).
Ergänzung: für dieses Modul gilt auch die Teilnahme am Programm \"Study Buddy\" vom Kompass-Forum International, bei dem Studierende ein Semester lang Gaststudierende betreuen:
https://www.uni-bremen.de/studium/starten-studieren/angebote-fuer-internationale-studierende/kompass/study-buddy
Prüfungsleistung: Lern-/Erfahrungsbericht (3-5 Seiten). Näheres zum Lern-/Erfahrungsbericht: https://www.uni-bremen.de/studienzentrum-fb9/bachelorstudium/general-studies
Der Bericht im Rahmen \"Study Buddy\" geht an das International Office
Anerkennung: durch das Studienzentrum FB 09/Kontakt: studienzentrumfb9@uni-bremen.de und für \"Study Buddy\" durch das International Office/Kontakt: studybud@uni-bremen.de
Leistungspunkte: 2 CP
Modul GS X - Wissenschaftliches Engagement
Das Modul umfasst Ihre Mitarbeit in Forschungsprojekten, Besuch von Fachtagungen, Kongressen, Gastvorträgen. Vor Besuch dieser Veranstaltungen ist mit einem/einer Fachdozent*in/Hochschullehrer*in abzusprechen, ob die Veranstaltung anerkannt wird.
Prüfungsleistung: Lern-/Erfahrungsbericht, Projektpapier bzw. Forschungsbericht (3-5 Seiten); Näheres zum Lern-/Erfahrungsbericht: https://www.uni-bremen.de/studienzentrum-fb9/bachelorstudium/general-studies
Anerkennung: durch den/die Hochschullehrer/in oder das Studienzentrum des Fachbereichs 9
Leistungspunkte: 2 CP
Angewandte Philosophie, M.A.
M1 Fachmodul Theoretische Philosophie
09-M52-01-02-11-12 | Wiener Kreis und Kritische Theorie. Zum Verhältnis von Wissenschaft, Gesellschaft und Philosophie. Vienna Circle and Critical Theory. On the Relationship between Science, Society and Philosophy.
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 14:00 - 16:00 SFG 2010 (2 SWS)
Der Wiener Kreis und die Kritische Theorie sind zwei einflussreiche Strömungen der Philosophie, die ihren Ausgang in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts hatten. Der Wiener Kreis (u. a. Schlick, Carnap und Neurath) war vor allem durch die moderne Logik und durch Entwicklungen in den Naturwissenschaftlichen geprägt. Der Blick der Kritischen Theorie (u. a. Horkheimer, Adorno und Marcuse) war vor allem auf Probleme der gesellschaftlichen Entwicklung gerichtet. Es gibt aber auch eine Reihe von Gemeinsamkeiten, z. B. beanspruchen beide Schulen, durch eine Reform der Philosophie endlich Vernunft in die Welt zu bringen, bzw. die Vernunft einer notwendigen Selbstreflektion zu unterziehen. Eine in den 30er Jahren versuchte Verständigung zwischen beiden Schulen endete jedoch im Streit und mit einem "Abbruch der diplomatischen Beziehungen". Wir werden die Grundzüge der jeweiligen Programme kennenlernen und exemplarische Arbeiten der beiden Parteien lesen. Dabei wird es darauf ankommen, unterschiedliche Motive und Idealvorstellungen des Philosophierens, aber auch Gemeinsamkeiten herauszuarbeiten. Texte aus der Phase der Auseinandersetzung zwischen dem Wiener Kreis und der Frankfurter Schule werden zeigen, wie schwer es den Protagonisten gefallen ist, sich auf Theorien einzulassen, die nicht in das eigene Programm zu passen scheinen, und dabei miteinander eine philosophisch angemessene Umgangsweise zu finden. Das Seminar wird aber nicht bei der Analyse der Geschichte zweier Schulen und ihres Streits stehen bleiben, sondern anregen, aufgrund des vorgelegten Materials die eigenen Vorstellungen über die Beziehungen zwischen Philosophie, Wissenschaft und Gesellschaft zu überdenken.
| Eike Kroner Prof. Dr. Manfred Stöckler Anne Christina Thaeder
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09-M52-01-10 | Phenomenological Philosophy of Mind
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 12:00 - 14:00 SFG 2010 (2 SWS)
| Abootaleb Safdari
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M2 Fachmodul Praktische Philosophie
09-M52-01-02-11-12 | Wiener Kreis und Kritische Theorie. Zum Verhältnis von Wissenschaft, Gesellschaft und Philosophie. Vienna Circle and Critical Theory. On the Relationship between Science, Society and Philosophy.
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 14:00 - 16:00 SFG 2010 (2 SWS)
Der Wiener Kreis und die Kritische Theorie sind zwei einflussreiche Strömungen der Philosophie, die ihren Ausgang in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts hatten. Der Wiener Kreis (u. a. Schlick, Carnap und Neurath) war vor allem durch die moderne Logik und durch Entwicklungen in den Naturwissenschaftlichen geprägt. Der Blick der Kritischen Theorie (u. a. Horkheimer, Adorno und Marcuse) war vor allem auf Probleme der gesellschaftlichen Entwicklung gerichtet. Es gibt aber auch eine Reihe von Gemeinsamkeiten, z. B. beanspruchen beide Schulen, durch eine Reform der Philosophie endlich Vernunft in die Welt zu bringen, bzw. die Vernunft einer notwendigen Selbstreflektion zu unterziehen. Eine in den 30er Jahren versuchte Verständigung zwischen beiden Schulen endete jedoch im Streit und mit einem "Abbruch der diplomatischen Beziehungen". Wir werden die Grundzüge der jeweiligen Programme kennenlernen und exemplarische Arbeiten der beiden Parteien lesen. Dabei wird es darauf ankommen, unterschiedliche Motive und Idealvorstellungen des Philosophierens, aber auch Gemeinsamkeiten herauszuarbeiten. Texte aus der Phase der Auseinandersetzung zwischen dem Wiener Kreis und der Frankfurter Schule werden zeigen, wie schwer es den Protagonisten gefallen ist, sich auf Theorien einzulassen, die nicht in das eigene Programm zu passen scheinen, und dabei miteinander eine philosophisch angemessene Umgangsweise zu finden. Das Seminar wird aber nicht bei der Analyse der Geschichte zweier Schulen und ihres Streits stehen bleiben, sondern anregen, aufgrund des vorgelegten Materials die eigenen Vorstellungen über die Beziehungen zwischen Philosophie, Wissenschaft und Gesellschaft zu überdenken.
| Eike Kroner Prof. Dr. Manfred Stöckler Anne Christina Thaeder
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09-M52-02-04-13-15 | Theorie der Tierrechte
Seminar
Termine: wöchentlich Di 16:00 - 18:00 SFG 2010 (2 SWS)
| Prof. Dr. Dagmar Hella Borchers
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M3 Philosophie der Wissenschaften
09-M52-03-13 | Philosophie der Physik
Seminar
Termine: wöchentlich Di 18:00 - 20:00 SFG 2060 (2 SWS)
| Dr. Niels Linnemann
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M4 Philosophie und Gesellschaft
09-M52-02-04-13-15 | Theorie der Tierrechte
Seminar
Termine: wöchentlich Di 16:00 - 18:00 SFG 2010 (2 SWS)
| Prof. Dr. Dagmar Hella Borchers
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09-M52-04-14 | Feministische Philosophie/Ethik
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 16:00 - 18:00 SFG 2030 (2 SWS)
Was zeichnet feministische Philosophie bzw. feministische Ethik aus? Wie unterscheiden sich deren Theorien von klassischen Theorien? Was sind deren Charakteristika und was der Gewinn solcher Ansätze? Im Seminar fokussieren wir uns auf die „Feministische Ethik“. Dabei sollen verschiedene Perspektiven eingenommen werden. Zum einen methodologisch: feministische Ethik kann als neue bzw. andersartige Auseinandersetzung mit ethischen Fragestellungen verstanden werden, z. Bsp. über relationale oder intersektionale Ansätze. Zum anderen thematisch: feministische Ethik kann als eine Art Bereichsethik verstanden werden, die sich mit bestimmten Themen befasst, wie z. Bsp. Formen der Unterdrückung, Geschlechterbinarität, oder klassischen ethischen Themen, die Frauen* in besonderer Weise betreffen, beispielsweise Abtreibung. Im Seminar wenden wir uns anhand einzelner Texte den genannten Fragen und Themen zu. Einen besonderen Fokus sollen dabei feministisch-ethische Debatten in der Bio- und Technikethik einnehmen.
Literatur: Nunner-Winkler, G. (1989). Gibt es eine weibliche Moral? In M. Haller, H.-J. Hoffmann-Nowotny, & W. Zapf (Hrsg.), Kultur und Gesellschaft […] 1988 (S. 165-178). Frankfurt am Main: Campus Verl. Gilligan, Carol 1984: Die andere Stimme. Lebenskonflikte und Moral der Frau. München: Piper. Sher, George: Das gleiche in anderen Stimmen. Weibliche Psychologie und Ethi. In: Weibliche Moral, S. 197 - 205. Nel Noddings: An Ethic of Caring Wendel, Saskia: Feministische Ethik zur Einführung. Junius 2003. Jackie Leach Scully: Feminist Bioethics. In: The Oxford Handbook of Feminist Philosophy. Oxford University Press. Nelson, Hilde Lindemann. Feminist Bioethics. Where we’ve been, Where We’re gogin. Metaphilosophy 31, no. 5 (2000): 492–508. James, V. (2014). Musing: A Black Feminist Philosopher: Is That Possible? Hypatia, 29(1), 189-195. doi:10.1111/hypa.12067 Janina Loh (2019): »What is Feminist Philosophy of Technology? A Critical Overview and a Plea for a Feminist Technoscientific Utopia«. In: Janina Loh; Mark Coeckelbergh (Hrsg.): Feminist Philosophy of Technology. Stuttgart: J.B. Metzler, S. 1-24. Linda L. Layne (2010): »Introduction«. In: Linda L. Layne et al. (Hrsg.): Feminist Technology. Urbana, u.a.: University of Illinois Press, S. 1-35. Jennifer Aengst; Linda L. Layne (2010): »The Need to Bleed? A Feminist Technology Assessment of Menstrual-Suppressing Birth Control Pills«. In: Linda L. Layne, et al. (Hrsg.): Feminist Technology. Urbana, u.a.: University of Illinois Press, S. 55-88.
| Regina Müller
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M6 Philosophie in der Öffentlichkeit
09-M39-3-08-33 | Ein neuer Strukturwandel der Öffentlichkeit? (digital via ZOOM) A new structural change in the public
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 18:00 - 20:00 (2 SWS)
| Martin Seeliger
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M7 Master Abschlussmodul
09-M52-07-01 | Master-Abschlussseminar
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 12:00 - 14:00 Externer Ort: SFG 1030 (2 SWS)
| Dr. Frank Kannetzky
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Digital Media and Society, M.A.
RESEARCH COLLOQUIUM
09-70-KO | Forschungskolloquium (in englischer Sprache) Research Colloquium ZeMKI Research Seminar
Seminar
Einzeltermine: Mi 02.11.22 16:15 - 17:45 Besprechungsraum am ZeMKI, Raumnr. 60070 Mi 09.11.22 16:15 - 17:45 Besprechungsraum am ZeMKI, Raumnr. 60070 Mi 16.11.22 16:15 - 17:45 Besprechungsraum am ZeMKI, Raumnr. 60070 Mi 23.11.22 16:15 - 17:45 Besprechungsraum am ZeMKI, Raumnr. 60070 Mi 14.12.22 16:15 - 17:45 Besprechungsraum am ZeMKI, Raumnr. 60070 Mi 25.01.23 16:15 - 17:45 Besprechungsraum am ZeMKI, Raumnr. 60070
Mittwochs, jeweils 16:15 bis 17:45 Uhr. Regularly on Wednesdays from 16:15 to 17:45h. Nächste Termine/next dates: 02.11.22, Dr. Nicholas Baer (Universiteit Utrecht, Niederlande), 9.11.22 Gaia Amadori (Università Cattolica del Sacro Cuore, Italien), 16.11.22 Seda Nur Cinar (Istanbul Üniversitesi, Türkei), 23.11.22 Prof. Dr. Simone Natale (Università degli Studi di Torino, Turin, Italien), 14.12.22 Prof. Dr. Helen Manchester (University of Bristol, Großbritannien) , 25.01.23 Dr. Artem Zakharenko (Taras Shevchenko National University, Kyiv, Ukraine) Ort/venue: At the ZeMKI, Linzer Straße 4, Room 60070. Changes will be announced.
| Prof. Dr. Andreas Hepp Dr. Leif Kramp
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A.1 Digital Media
12 CP
09-71-A.1-1 | Approaches to Digital Media (in englischer Sprache)
Seminar
Termine: wöchentlich Di 16:00 - 18:00 SFG 2030 (2 SWS)
Description:
| Prof. Dr. Andreas Hepp
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09-71-A.1-2 | Digital Life (in englischer Sprache)
Seminar
Termine: wöchentlich Di 10:00 - 12:00 SH D1020 (2 SWS)
| Prof. Dr. Christian Katzenbach
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A.3 Digital Literacy
12 CP
09-71-A.3-1 | Communication, Religion and Ethics in Digital Society (in englischer Sprache)
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 12:00 - 14:00 SFG 2060 (2 SWS)
| Prof. Dr. Kerstin Radde-Antweiler
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09-71-A.3-2 | Media & Education (in englischer Sprache)
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 14:00 - 16:00 GW1-HS H1000 (2 SWS)
| Dr. Philip Sinner, M.A.
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B.1 Media Informatics
9 CP
03-05-H-509.06 | Grundlagen der Programmierung Introduction to Programming
Vorlesung ECTS: 6
Termine: wöchentlich Do 14:00 - 16:00 GEO 1550 (Hörsaal) Vorlesung Präsenz wöchentlich Do 16:00 - 18:00 MZH 1090 Übung Präsenz wöchentlich Do 16:00 - 18:00 MZH 1100 Übung Präsenz wöchentlich Fr 12:00 - 14:00 MZH 5500 Übung Präsenz wöchentlich Fr 14:00 - 16:00 Übung Online
Einzeltermine: Mo 06.03.23 09:00 - 13:00 GW1-HS H0070
Dieser Kurs ist für Studierende der HfK, Studierende der Digitalen Medien und Komplementärfach Informatik an der Universität Bremen und als General Studies Kurs für alle Studiengänge der Universität Bremen. Für Studierende der Informatik, Wirtschaftsinformatik und Systems Engineering gibt es die Veranstaltung Praktische Informatik 1. Achtung: Studierende des Studiengangs Bachelor Berufliche Bildung - Mechantronik müssen nur 3 CP statt 6 CP erbringen und besuchen die erste Hälfte der Veranstaltung.
| Dr. Tim Laue
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03-IMAA-ITMDS (03-MB-802.02) | IT-Management und Data Science (in englischer Sprache) IT Management and Data Science
Blockveranstaltung ECTS: 6
Termine: wöchentlich Di 16:00 - 18:00 GW2 B1410 Vorlesung Präsenz wöchentlich Mi 12:00 - 14:00 MZH 1100 MZH 3150 Übung Präsenz/ Seminar 1 wöchentlich Mi 14:00 - 16:00 MZH 1100 Übung Präsenz / Seminar 2
Einzeltermine: Mo 06.02.23 08:30 - 19:00 MZH 1090
Profil: SQ, DMI Schwerpunkt: IMA-SQ, IMA-AI, IMVA-DMI Die Veranstaltung beginnt am 25.10.2022
| Prof. Dr. Andreas Breiter
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03-IMAA-STMW (03-MB-804.05) | Search Technology for Media & Web (in englischer Sprache) Search Technology for Media + Web
Vorlesung ECTS: 6
Termine: wöchentlich Mi 08:00 - 10:00 MZH 6200 Vorlesung Präsenz wöchentlich Do 08:00 - 10:00 MZH 5600 Übung Präsenz
Profil: KIKR, DMI Schwerpunkt: IMVA-DMI, IMVA-AI
| M. Sc Rishabh Haria
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03-IMVA-3DMFT (03-ME-899.08) | 3D Modelling and Design at the FabLab - From Origami to Algorithmic Folding (in englischer Sprache) 3D Modelling with FabLab Technologies
Kurs ECTS: 6
Termine: wöchentlich Mi 14:00 - 16:00 GW2 A4100 (FabLab) Vorlesung Präsenz wöchentlich Mi 16:00 - 18:00 GW2 A4100 (FabLab) Übung Präsenz
| Dr. Bernhard Robben
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C.2 Media Practice
9 CP
09-60-M7-A | Platform Governance Briefings (in englischer Sprache)
Seminar
Termine: zweiwöchentlich (Startwoche: 1) Di 16:00 - 20:00 SH D1020 (2 SWS)
| Prof. Dr. Christian Katzenbach
|
09-60-M7-C | Eventmanagement - Media Practice Week 2023
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 14:00 - 16:00 UNICOM 3.0230 Seminarraum 3 (2 SWS)
Einzeltermine: Mi 08.02.23 14:00 - 16:00 SFG 1080 Mi 15.02.23 14:00 - 16:00 SFG 1080 Mi 22.02.23 14:00 - 16:00 SFG 1030 Mi 01.03.23 - Fr 03.03.23 (Mi, Do, Fr) 10:00 - 16:00 SFG 1080 Mo 06.03.23 - Do 09.03.23 (Mo, Di, Mi, Do) 09:00 - 18:00 Fr 10.03.23 12:00 - 14:00
| Andrea Grahl Daniel Schmidt ((LB))
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09-60-M7-D | Gemeinsam Gesellschaft erforschen: Planung eines Citizen-Science-Formats zum Thema „Gesellschaftlicher Zusammenhalt & Inklusion" Exploring society together: planning a citizen science format on the topic of “social cohesion & inclusion”
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 12:00 - 14:00 SH D1020 (2 SWS)
| Dr. Erik Koenen
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09-60-M7-E | FACE-IT - Constructive Reporting. Learning how to connect journalism and climate research (in englischer Sprache)
Seminar
Termine: wöchentlich Di 08:00 - 10:00 SH D1020 (2 SWS)
| Christoph Sodemann ((LB))
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09-60-M7-F | Journalistisches Schreiben für das Online-Magazin krosse.info Journalistic writing for the online magazine krosse.info
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 12:00 - 16:00 SH D1020 (4 SWS)
| Andrea Grahl M.A. Katharina Heitmann-Werner
|
09-60-M7-G | Marketing and Communication for the MA Program Digital Media and Society (in englischer Sprache)
Seminar
Termine: zweiwöchentlich (Startwoche: 2) Di 16:00 - 20:00 SH D1020 (2 SWS)
| Prof. Dr. Christian Katzenbach
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09-60-M7-H | Der TV und Online Video-Markt: Strukturen, Ökonomie und Marketing TV and Video Market 2 / Media Marketing
Seminar
Einzeltermine: Fr 04.11.22 10:00 - 17:00 LINZ4 60070 Sa 05.11.22 09:00 - 15:30 GW1 A0150 Fr 02.12.22 10:30 - 17:00 LINZ4 60070 Sa 03.12.22 09:00 - 15:30 GW1 A0160
| Oliver Kempfer ((LB))
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09-60-M7-J | „Mein Leben und Ich“ - Selbst-Spiegelungen in Medien "My Life and I" - Self-Reflexion in Media
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 10:00 - 12:00 GW1 B2130 (2 SWS)
Einzeltermine: Mo 24.10.22 12:00 - 14:00 IW3 0200 Mo 07.11.22 12:00 - 14:00 IW3 0200 Mo 21.11.22 12:00 - 14:00 IW3 0200 Mo 12.12.22 12:00 - 14:00 IW3 0200
| Klaus Wolschner ((LB))
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09-60-M7-K | Ohne Werbung zur erfolgreichen Webseite: Praktische Einführung in das Thema Suchmaschinenoptimierung (SEO) Without advertising to a successful website: Practical introduction to the topic of search engine optimisation (SEO)
Seminar
Einzeltermine: Sa 03.12.22 - So 04.12.22 (So, Sa) 09:00 - 16:00 SFG 1010 Sa 21.01.23 - So 22.01.23 (So, Sa) 09:00 - 16:00 SFG 1010
| B.A. Marco Look ((LB))
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09-60-M7-L | Podcast - Formatentwicklung für Anfänger:innen Podcast - format development for beginners
Seminar
Einzeltermine: Mo 24.10.22 14:00 - 18:00 GW2 A4120 Mo 07.11.22 14:00 - 18:00 GW2 A4120 Mo 14.11.22 14:00 - 18:00 GW2 A4120 Mo 21.11.22 16:00 - 18:00 GW2 A4120 Mo 05.12.22 14:00 - 18:00 GW2 A4120 Di 06.12.22 15:00 - 18:00 GW2 A4120 Mo 16.01.23 14:00 - 18:00 GW2 A4120
| Daniel Kähler ((LB))
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09-60-M7-M | Podcast - Lehrredaktion Podcast – teaching editorial stuff
Seminar
Einzeltermine: Mo 24.10.22 18:00 - 20:00 GW2 A4120 Mo 07.11.22 18:00 - 20:00 GW2 A4120 Mo 14.11.22 18:00 - 20:00 GW2 A4120 Mo 21.11.22 18:00 - 20:00 GW2 A4120 Mo 05.12.22 18:00 - 20:00 GW2 A4120 Mo 16.01.23 18:00 - 20:00 GW2 A4120
| Daniel Kähler ((LB))
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09-60-M7-Oa | TiC - Theaterproduktion, Teil 1 TiC - Theatre Production, Part 1
Seminar
Termine: wöchentlich Fr 19:00 - 20:00 ZB-B B0490 (Theater) (2 SWS)
| Franz Eggstein ((LB)) Roland Klahr ((LB))
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09-60-M7-Ob | TiC - Theaterproduktion, Teil 2 TiC - Theatre Production, Part 1
Seminar
Termine: wöchentlich Fr 20:00 - 22:00 ZB-B B0490 (Theater) (2 SWS)
| Franz Eggstein Roland Klahr
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09-60-M7-P | Planspiel Lehrredaktion PR Simulation Game: Editorial Staff PR
Seminar
Einzeltermine: Fr 11.11.22 - So 13.11.22 (So, Fr, Sa) 09:00 - 17:00 externer Raum
| Elena Wolf ((LB)) Dr. Cornelia Driesen Luise Fritsch ((LB))
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09-60-M7-Q | Marketing in der Digitalen Kommunikation am Beispiel eines Website Relaunches Marketing in digital communication using the example of a website relaunch
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 16:00 - 18:00 SFG 0140 (2 SWS)
| Maik Mavrikis ((LB))
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09-60-M7-R | Unternehmenskommunikation Corporate Communication
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 16:00 - 18:00 SH D1020 (2 SWS)
| Roman Manuel Gramse, Dipl. Des. ((LB))
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09-60-M7-S | Die Reportage: Königsdisziplin im Journalismus? Reportage: the supreme discipline in journalism?
Seminar
Einzeltermine: Sa 12.11.22 - So 13.11.22 (So, Sa) 10:15 - 18:00 IW3 0200 Sa 03.12.22 10:15 - 18:00 IW3 0200
| Nike Laurenz ((LB))
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09-60-M7-T | Website und Blog mit WordPress erstellen How to create websites and blogs with WordPress
Seminar
Termine: zweiwöchentlich (Startwoche: 1) Di 10:00 - 14:00 GW1 B2070 (2 SWS)
| Melanie Christina Öhlenbach ((LB))
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09-60-M7-U | Medienrecht Media Law
Seminar
Termine: wöchentlich Fr 14:00 - 18:00 GW1-HS H1000 (2 SWS)
| Cornelia Holsten ((LB))
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09-60-M7-V | Diversity im Marketing - Trend oder Haltung? Diversity in marketing – trend or attitude?
Seminar
Einzeltermine: Fr 04.11.22 10:00 - 12:00 Sa 05.11.22 - So 06.11.22 (So, Sa) 10:00 - 17:00 MZH 1450 Do 15.12.22 14:00 - 18:00 Online Fr 13.01.23 10:00 - 14:00 Online Sa 21.01.23 10:00 - 14:00 MZH 1450
| Cara Jeannine Heine ((LB))
|
D.2 Researching Digital Media and Society
12 CP
09-71-D.2-2 | Course 1: Research Seminar Part II: Platforms and Their Governance (in englischer Sprache)
Seminar
Termine: wöchentlich Di 14:00 - 16:00 IW3 0210 (2 SWS)
| Prof. Dr. Christian Katzenbach
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09-71-D.2-3 | Course 2: Research Seminar Part II: Mobile Communication (in englischer Sprache)
Seminar
Termine: wöchentlich Di 14:00 - 16:00 IW3 0330 (2 SWS)
Description:
| Prof. Dr. Cornelius Puschmann
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D.3 Master's Thesis and Colloquium
27 CP
09-70-D.3-1 | Kolloquium 1 für Abschlusskandidat_inn_en Colloquium 1 for Master Thesis
Colloquium
Termine: zweiwöchentlich (Startwoche: 2) Do 12:00 - 14:00 SFG 2010 (1 SWS)
| Prof. Dr. Stefanie Averbeck-Lietz
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09-71-D.3-1 | Mentoring Colloquium 1 for MA candidates (in englischer Sprache)
Colloquium
Termine: wöchentlich Di 18:00 - 20:00 GW2 A4330 (1 SWS)
Description:
| Prof. Dr. Cornelius Puschmann
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09-71-D.3-2 | Mentoring Colloquium 2 for MA candidates (in englischer Sprache)
Colloquium
Einzeltermine: Do 27.10.22 14:00 - 18:00 LINZ4 60070 Do 17.11.22 14:00 - 16:00 LINZ4 60070 Do 15.12.22 14:00 - 18:00 Do 19.01.23 14:00 - 18:00 LINZ4 60070 Do 23.02.23 14:00 - 18:00 LINZ4 60070 Do 23.03.23 14:00 - 18:00 LINZ4 60070
Description:
| Prof. Dr. Andreas Hepp
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09-71-D.3-3 | Mentoring Colloquium 3 for MA candidates (in englischer Sprache)
Colloquium
Einzeltermine: Mo 24.10.22 16:00 - 19:00 GW2 A4330 Mo 21.11.22 16:00 - 19:00 GW2 A4330 Mo 05.12.22 16:00 - 19:00 GW2 A4330 Mo 16.01.23 16:00 - 19:00 GW2 A4330
Kommentar:
| Prof. Dr. Christian Katzenbach
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Kommunikations- und Medienwissenschaft, B.A.
Modul 1 - Einführung in die Kommunikations- und Medienwissenschaft - 1: Theorien und Grundbegriffe
9 Credit Points
Die Anmeldung zu allen Tutorien wird in der ersten Sitzung der Vorlesung (online!) geklärt.
09-60-M1 | Einführung in die Kommunikations- und Medienwissenschaft 1 Introduction into Communication and Media Studies 1
Vorlesung
Termine: wöchentlich Di 08:00 - 10:00 HS 2010 (Großer Hörsaal) (2 SWS)
Einzeltermine: Di 07.02.23 10:00 - 12:00 HS 1010 (Kleiner Hörsaal) Di 07.02.23 10:00 - 12:00 HS 2010 (Großer Hörsaal)
| Prof. Dr. Andreas Hepp
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09-60-M1-T1 | Tutorium 1 - zur Einführung in die KMW 1
Tutorium
Termine: wöchentlich Do 08:00 - 10:00 SFG 1030 (2 SWS)
| Lara Müller
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09-60-M1-T2 | Tutorium 2 - zur Einführung in die KMW 1
Tutorium
Termine: wöchentlich Fr 08:00 - 10:00 SFG 1030 (2 SWS)
| Jule Ubben
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09-60-M1-T3 | Tutorium 3 - zur Einführung in die KMW 1
Tutorium
Termine: wöchentlich Do 18:00 - 20:00 SFG 1030 (2 SWS)
| Lara Müller
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09-60-M1-T4 | Tutorium 4 - zur Einführung in die KMW 1
Tutorium
Termine: wöchentlich Do 18:00 - 20:00 SFG 2010 (2 SWS)
| Jule Ubben
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09-60-M1-T5 | Tutorium 5- zur Einführung in die KMW 1
Tutorium
Termine: wöchentlich Do 08:00 - 10:00 GW2 B2900 GW2 B1632 (2 SWS)
| Jule Ubben
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09-60-M1-T6 | Tutorium 6 - zur Einführung in die KMW 1
Tutorium
Termine: wöchentlich Do 08:00 - 10:00 SFG 2080 (2 SWS)
| M.A. Julie Lüpkes
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09-60-M1-T7 | Tutorium 7 - zur Einführung in die KMW 1
Tutorium
Termine: wöchentlich Fr 08:00 - 10:00 GW1-HS H1000 (2 SWS)
| Lara Müller
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09-60-M1-T8 | Tutorium 8 - zur Einführung in die KMW 1
Tutorium
Termine: wöchentlich Fr 08:00 - 10:00 SFG 2010 (2 SWS)
| Andrea Grahl
|
09-60-M1-T9 | Tutorium 9 - zur Einführung in die KMW 1
Tutorium
Termine: wöchentlich Di 18:00 - 20:00 GW2 B1700 (2 SWS)
| Dr. Erik Koenen
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09-60-M1-T91 | Tutorium 10 - zur Einführung in die KMW 1
Tutorium
Termine: wöchentlich Mo 18:00 - 20:00 IW3 0200 (2 SWS)
| Dr. Erik Koenen
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09-60-M1-T92 | Tutorium 11 - zur Einführung in die KMW 1
Tutorium
Termine: wöchentlich Do 10:00 - 12:00 SFG 2030 (2 SWS)
| Andrea Grahl
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Modul 3 - Grundlagen der Digitalen Medien
6 Credit Points
03-IBGA-FI-MI1 (03-B-MI-1.1) | Grundlagen der Medieninformatik 1 Media Informatics
Vorlesung ECTS: 6
Termine: wöchentlich Mo 16:00 - 18:00 MZH 5600 Übung Präsenz wöchentlich Mo 16:00 - 18:00 MZH 1470 Übung Präsenz wöchentlich Di 08:00 - 10:00 MZH 1090 Übung Präsenz wöchentlich Di 08:00 - 10:00 Übung Online wöchentlich Di 08:00 - 10:00 MZH 1110 Übung Präsenz wöchentlich Di 10:00 - 12:00 MZH 1110 Übung Präsenz wöchentlich Mi 10:00 - 12:00 MZH 1090 Übung Präsenz wöchentlich Mi 10:00 - 12:00 MZH 1100 Übung Präsenz wöchentlich Mi 12:00 - 14:00 MZH 1450 Übung Präsenz wöchentlich Mi 12:00 - 14:00 MZH 5600 Übung Präsenz wöchentlich Do 10:00 - 12:00 MZH 1110 Übung Präsenz wöchentlich Do 10:00 - 12:00 MZH 5500 Übung Präsenz wöchentlich Do 10:00 - 12:00 MZH 6200 Übung Präsenz wöchentlich Do 12:00 - 14:00 HS 2010 (Großer Hörsaal) Vorlesung Präsenz
Einzeltermine: Do 16.02.23 14:00 - 16:00 MZH 1380/1400 Do 16.02.23 14:00 - 16:00 MZH 1090 Do 23.02.23 09:00 - 13:00 HS 2010 (Großer Hörsaal) Do 23.02.23 09:00 - 13:00 HS 1010 (Kleiner Hörsaal) Do 23.02.23 09:00 - 13:00 GW1-HS H0070 Do 23.02.23 09:00 - 13:00 NW1 H 1 - H0020
| Udo Frese
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Modul 4 - Grundlagen politischer Theorien/ soziologischer Theorien/ der BWL
Nur im Profilfach
6 Credit Points
Bitte waehlen Sie zwischen 4.1, 4.2 oder 4.3
4.3 - Grundlagen der BWL/ VWL
Für ein komplettes Modul 4.3 benötigen Sie 6 Credit Points. Sollte die ausgewählte Vorlesung nur 3 CP erbringen, müssen Sie ein weiteres Seminar aus dem Pool der E-Learning-Veranstaltungen der BWL studieren. Hierfür bitte einen Schein ausstellen lassen und im Sekretariat vom BA KMW einreichen.
07-B35-1-06-01 | Einführung in die Volkswirtschaftslehre Basics of Economics
Vorlesung ECTS: 6
Termine: wöchentlich Mo 10:00 - 12:00 HS 2010 (Großer Hörsaal)
| Prof. Dr. Christian Claus Cordes Prof. Dr. Michael Rochlitz
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Modul 6a - Methoden 2: Einführung in quantitative Forschungsdesigns und Datenanalyse
9 Credit Points
Bitte wählen Sie neben der Vorlesung eines der Seminare
09-60-M6a | Einführung in quantitative Forschungsdesigns und Datenanalyse Introduction to Quantitative Research Design and Data Analysis
Vorlesung
Termine: zweiwöchentlich (Startwoche: 2) Mo 18:00 - 20:00 HS 1010 (Kleiner Hörsaal) (1 SWS)
| Prof. Dr. Stephanie Geise
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09-60-M6a-1 | Methoden 2: Seminar 1 Methods 2: Seminar
Seminar
Termine: wöchentlich Di 12:00 - 14:00 SH D1020 (2 SWS)
| Patrick Zerrer
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09-60-M6a-2 | Methoden 2: Seminar 2 Methods 2: Seminar
Seminar
Termine: wöchentlich Di 14:00 - 16:00 SH D1020 (2 SWS)
| Prof. Dr. Stephanie Geise
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09-60-M6a-3 | Methoden 2: Seminar 3 Methods 2: Seminar
Seminar
Termine: wöchentlich Di 12:00 - 14:00 GW2 B1216 (2 SWS)
| Prof. Dr. Cornelius Puschmann
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09-60-M6a-4 | Methoden 2: Seminar 4 Methods 2: Seminar
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 14:00 - 16:00 Online (2 SWS) Online
| Hannah-Marie Büttner
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09-60-M6a-5 | Methoden 2: Seminar 5 Methods 2: Seminar
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 16:00 - 18:00 IW3 0210 (2 SWS)
| Hannah-Marie Büttner
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Modul 7 - Medienpraxis
6 Credit Points (3 CP pro Seminar)
Nur für Studierende des BA KMW, des MA MeG und des MA DMS
ACHTUNG: im Modul 7 besteht Anwesenheitspflicht!!
09-60-M7-A | Platform Governance Briefings (in englischer Sprache)
Seminar
Termine: zweiwöchentlich (Startwoche: 1) Di 16:00 - 20:00 SH D1020 (2 SWS)
| Prof. Dr. Christian Katzenbach
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09-60-M7-B | Musikjournalismus Music Journalism
Seminar
Termine: wöchentlich Do 14:00 - 16:00 SH D1020 (2 SWS)
| Prof. Dr. Reiner Matzker ((LB))
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09-60-M7-C | Eventmanagement - Media Practice Week 2023
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 14:00 - 16:00 UNICOM 3.0230 Seminarraum 3 (2 SWS)
Einzeltermine: Mi 08.02.23 14:00 - 16:00 SFG 1080 Mi 15.02.23 14:00 - 16:00 SFG 1080 Mi 22.02.23 14:00 - 16:00 SFG 1030 Mi 01.03.23 - Fr 03.03.23 (Mi, Do, Fr) 10:00 - 16:00 SFG 1080 Mo 06.03.23 - Do 09.03.23 (Mo, Di, Mi, Do) 09:00 - 18:00 Fr 10.03.23 12:00 - 14:00
| Andrea Grahl Daniel Schmidt ((LB))
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09-60-M7-D | Gemeinsam Gesellschaft erforschen: Planung eines Citizen-Science-Formats zum Thema „Gesellschaftlicher Zusammenhalt & Inklusion" Exploring society together: planning a citizen science format on the topic of “social cohesion & inclusion”
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 12:00 - 14:00 SH D1020 (2 SWS)
| Dr. Erik Koenen
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09-60-M7-E | FACE-IT - Constructive Reporting. Learning how to connect journalism and climate research (in englischer Sprache)
Seminar
Termine: wöchentlich Di 08:00 - 10:00 SH D1020 (2 SWS)
| Christoph Sodemann ((LB))
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09-60-M7-F | Journalistisches Schreiben für das Online-Magazin krosse.info Journalistic writing for the online magazine krosse.info
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 12:00 - 16:00 SH D1020 (4 SWS)
| Andrea Grahl M.A. Katharina Heitmann-Werner
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09-60-M7-G | Marketing and Communication for the MA Program Digital Media and Society (in englischer Sprache)
Seminar
Termine: zweiwöchentlich (Startwoche: 2) Di 16:00 - 20:00 SH D1020 (2 SWS)
| Prof. Dr. Christian Katzenbach
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09-60-M7-H | Der TV und Online Video-Markt: Strukturen, Ökonomie und Marketing TV and Video Market 2 / Media Marketing
Seminar
Einzeltermine: Fr 04.11.22 10:00 - 17:00 LINZ4 60070 Sa 05.11.22 09:00 - 15:30 GW1 A0150 Fr 02.12.22 10:30 - 17:00 LINZ4 60070 Sa 03.12.22 09:00 - 15:30 GW1 A0160
| Oliver Kempfer ((LB))
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09-60-M7-J | „Mein Leben und Ich“ - Selbst-Spiegelungen in Medien "My Life and I" - Self-Reflexion in Media
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 10:00 - 12:00 GW1 B2130 (2 SWS)
Einzeltermine: Mo 24.10.22 12:00 - 14:00 IW3 0200 Mo 07.11.22 12:00 - 14:00 IW3 0200 Mo 21.11.22 12:00 - 14:00 IW3 0200 Mo 12.12.22 12:00 - 14:00 IW3 0200
| Klaus Wolschner ((LB))
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09-60-M7-K | Ohne Werbung zur erfolgreichen Webseite: Praktische Einführung in das Thema Suchmaschinenoptimierung (SEO) Without advertising to a successful website: Practical introduction to the topic of search engine optimisation (SEO)
Seminar
Einzeltermine: Sa 03.12.22 - So 04.12.22 (So, Sa) 09:00 - 16:00 SFG 1010 Sa 21.01.23 - So 22.01.23 (So, Sa) 09:00 - 16:00 SFG 1010
| B.A. Marco Look ((LB))
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09-60-M7-L | Podcast - Formatentwicklung für Anfänger:innen Podcast - format development for beginners
Seminar
Einzeltermine: Mo 24.10.22 14:00 - 18:00 GW2 A4120 Mo 07.11.22 14:00 - 18:00 GW2 A4120 Mo 14.11.22 14:00 - 18:00 GW2 A4120 Mo 21.11.22 16:00 - 18:00 GW2 A4120 Mo 05.12.22 14:00 - 18:00 GW2 A4120 Di 06.12.22 15:00 - 18:00 GW2 A4120 Mo 16.01.23 14:00 - 18:00 GW2 A4120
| Daniel Kähler ((LB))
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09-60-M7-M | Podcast - Lehrredaktion Podcast – teaching editorial stuff
Seminar
Einzeltermine: Mo 24.10.22 18:00 - 20:00 GW2 A4120 Mo 07.11.22 18:00 - 20:00 GW2 A4120 Mo 14.11.22 18:00 - 20:00 GW2 A4120 Mo 21.11.22 18:00 - 20:00 GW2 A4120 Mo 05.12.22 18:00 - 20:00 GW2 A4120 Mo 16.01.23 18:00 - 20:00 GW2 A4120
| Daniel Kähler ((LB))
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09-60-M7-Oa | TiC - Theaterproduktion, Teil 1 TiC - Theatre Production, Part 1
Seminar
Termine: wöchentlich Fr 19:00 - 20:00 ZB-B B0490 (Theater) (2 SWS)
| Franz Eggstein ((LB)) Roland Klahr ((LB))
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09-60-M7-Ob | TiC - Theaterproduktion, Teil 2 TiC - Theatre Production, Part 1
Seminar
Termine: wöchentlich Fr 20:00 - 22:00 ZB-B B0490 (Theater) (2 SWS)
| Franz Eggstein Roland Klahr
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09-60-M7-P | Planspiel Lehrredaktion PR Simulation Game: Editorial Staff PR
Seminar
Einzeltermine: Fr 11.11.22 - So 13.11.22 (So, Fr, Sa) 09:00 - 17:00 externer Raum
| Elena Wolf ((LB)) Dr. Cornelia Driesen Luise Fritsch ((LB))
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09-60-M7-Q | Marketing in der Digitalen Kommunikation am Beispiel eines Website Relaunches Marketing in digital communication using the example of a website relaunch
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 16:00 - 18:00 SFG 0140 (2 SWS)
| Maik Mavrikis ((LB))
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09-60-M7-R | Unternehmenskommunikation Corporate Communication
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 16:00 - 18:00 SH D1020 (2 SWS)
| Roman Manuel Gramse, Dipl. Des. ((LB))
|
09-60-M7-S | Die Reportage: Königsdisziplin im Journalismus? Reportage: the supreme discipline in journalism?
Seminar
Einzeltermine: Sa 12.11.22 - So 13.11.22 (So, Sa) 10:15 - 18:00 IW3 0200 Sa 03.12.22 10:15 - 18:00 IW3 0200
| Nike Laurenz ((LB))
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09-60-M7-T | Website und Blog mit WordPress erstellen How to create websites and blogs with WordPress
Seminar
Termine: zweiwöchentlich (Startwoche: 1) Di 10:00 - 14:00 GW1 B2070 (2 SWS)
| Melanie Christina Öhlenbach ((LB))
|
09-60-M7-U | Medienrecht Media Law
Seminar
Termine: wöchentlich Fr 14:00 - 18:00 GW1-HS H1000 (2 SWS)
| Cornelia Holsten ((LB))
|
09-60-M7-V | Diversity im Marketing - Trend oder Haltung? Diversity in marketing – trend or attitude?
Seminar
Einzeltermine: Fr 04.11.22 10:00 - 12:00 Sa 05.11.22 - So 06.11.22 (So, Sa) 10:00 - 17:00 MZH 1450 Do 15.12.22 14:00 - 18:00 Online Fr 13.01.23 10:00 - 14:00 Online Sa 21.01.23 10:00 - 14:00 MZH 1450
| Cara Jeannine Heine ((LB))
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Modul 8/9 - Schwerpunktmodul (alte BPO 2011) / Spezialisierungsmodul (neue BPO 2017)
9 Credit Points (3 CP pro Seminar, 3 CP für Hausarbeit)
09-60-M8/9-A | Who follows the news? Quantitative Nachrichtennutzung im Ländervergleich Who follows the news? Quantitative approaches to international news engagement
Seminar
Termine: wöchentlich Di 16:00 - 18:00 LINZ4 60070 (2 SWS)
| Prof. Dr. Cornelius Puschmann
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09-60-M8/9-B | Wahlkampfkommunikation auf Twitter Political campaigning on Twitter
Seminar
Einzeltermine: Fr 02.12.22 12:00 - 17:00 SpT C4180 Sa 03.12.22 10:00 - 17:00 SpT C4180 Fr 03.02.23 - Sa 04.02.23 (Fr, Sa) 10:00 - 17:00 LINZ4 60070
| Prof. Dr. Cornelius Puschmann
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09-60-M8/9-C | Regulating the Digital Public Sphere - Regulating Hate (in englischer Sprache)
Seminar
Termine: wöchentlich Di 12:00 - 14:00 SFG 2030 (2 SWS)
| Jens Pohlmann
|
09-60-M8/9-D | Kommunikationsethik im Medienwandel Communication Ethics and Media Change
Seminar
Termine: wöchentlich Di 16:00 - 18:00 SFG 1040 (2 SWS)
| Prof. Dr. Stefanie Averbeck-Lietz
|
09-60-M8/9-E | The Revolution will be tweeted! Zur Logik, Dynamik und Wirkung von Online-Protesten The Revolution will be tweeted! On the logic, dynamics and impact of online protests
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 16:00 - 18:00 SFG 1030 (2 SWS)
| Prof. Dr. Stephanie Geise
|
09-60-M8/9-F | Media Communication System in Ukraine (in englischer Sprache)
Seminar
Einzeltermine: Fr 18.11.22 12:00 - 18:00 IW3 0390 Fr 25.11.22 12:00 - 18:00 IW3 0390 Sa 10.12.22 10:00 - 17:00 IW3 0390 Sa 17.12.22 10:00 - 17:00 IW3 0390
| Artem Zakharchenko ((LB))
|
09-60-M8/9-H | Post-soziale Wissenskulturen Post-social cultures of knowledge
Seminar
Termine: wöchentlich Di 12:00 - 14:00 SpT C4180 (2 SWS)
| Dr. Miira Hill
|
09-60-M8/9-J | Computerspielgeschichte(n) 1970-1990: Kommunikationshistorische Spurensuchen zu frühen Spielekulturen im deutschsprachigen Raum Computer Game History, 1970-1990: Early game cultures in the German-speaking countries
Seminar
Termine: zweiwöchentlich (Startwoche: 2) Di 10:00 - 14:00 GW1 B2070 (2 SWS)
| Dr. Erik Koenen
|
09-60-M8/9-K | Communicating the White Man's Burden (in englischer Sprache)
Seminar
Termine: wöchentlich Do 10:00 - 12:00 SFG 1030 (2 SWS)
| B. Sc Arne Gellrich, M.A.
|
09-60-M8/9-L | Kindermedien und politische Sozialisation Children's Media and Political Socialization
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 12:00 - 14:00 SFG 1030 (2 SWS)
| Anna-Luisa Schröder
|
09-60-M8/9-M | Data collection and text analysis with R (in englischer Sprache)
Seminar
Einzeltermine: Fr 21.10.22 12:00 - 18:00 GW1 A1260 Sa 22.10.22 10:00 - 18:00 SFG 1020 Fr 28.10.22 12:00 - 18:00 GW1 A1260 Sa 29.10.22 10:00 - 18:00 SFG 1020
| Yuru Li
|
09-60-M8/9-N | Media Fiction: Medien, Medieninnovationen und Medienutopien in Science Fiction Media Fiction: Media, media innovations and media utopias in Science Fiction
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 12:00 - 14:00 SFG 2080 (2 SWS)
| Dr. Erik Koenen
|
09-60-M8/9-O | Filmanalyse Film Analysis
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 10:00 - 12:00 GW2 B1216 (2 SWS)
| Prof. Dr. Reiner Matzker ((LB))
|
09-60-M8/9-P | Mediensysteme 1: Von Apple, ARD über Insta, Meta, Netflix, TikTok bis Zattoo und ZDF. Wie funktioniert das deutsche Mediensystem? Media Systems 1: From Apple, ARD via Insta, Meta, Netflix, TikTok to Zattoo and ZDF. How does the German media system work?
Seminar
Einzeltermine: Mo 17.10.22 14:00 - 18:00 LINZ4 60070 Mo 07.11.22 14:00 - 18:00 LINZ4 60070 Mo 21.11.22 14:00 - 18:00 LINZ4 60070 Mo 28.11.22 14:00 - 18:00 LINZ4 60070 Mo 12.12.22 14:00 - 18:00 LINZ4 60070 Mo 09.01.23 14:00 - 18:00 LINZ4 60070 Mo 30.01.23 14:00 - 18:00 Cog 2030
| Dipl.-Kfm. Michael Glöckner ((LB))
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09-60-M8/9-Q | Social Meanings of Automated Communication (in englischer Sprache)
Seminar
Einzeltermine: Fr 16.12.22 12:00 - 18:00 IW3 0390 Sa 17.12.22 10:00 - 17:00 IW3 0330 Fr 13.01.23 12:00 - 18:00 FVG O0150 (Seminarraum) Sa 14.01.23 10:00 - 17:00 IW3 0390
| Andrei Korbut ((LB))
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Modul 10 a/b - Praxissemester
Neue BPO 2017
10 a - Praxissemester-Einführung
09-60-M10a-1 | Praxisvorbereitungsseminar 1 Internship Preparation Seminar
Seminar
Einzeltermine: Fr 28.10.22 08:00 - 12:00 LINZ4 60070 Fr 04.11.22 08:00 - 10:00 LINZ4 60070 Fr 18.11.22 08:00 - 12:00 LINZ4 60070 Fr 25.11.22 10:00 - 12:00 IW3 0390
| Dr. Cornelia Driesen
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09-60-M10a-2 | Praxisvorbereitungsseminar 2 Internship Preparation Seminar
Seminar
Einzeltermine: Do 20.10.22 08:00 - 12:00 LINZ4 60070 Do 27.10.22 08:00 - 12:00 LINZ4 60070 Do 03.11.22 08:00 - 12:00 LINZ4 60070 Fr 25.11.22 10:00 - 12:00 IW3 0390
| Dr. Cornelia Driesen
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Modul 11 - Lektüremodul
fuer Studierende mit dem Schwerpunkt Medienanalyse
09-60-M11 | Infoveranstaltung Lektüremodul
Proseminar
Einzeltermine: Do 03.11.22 11:00 - 11:30 online. https://uni-bremen.zoom.us/j/93527985954?pwd=L2k2aGx4WDZnci9zdVdXSW1NYVVOZz09
| Prof. Dr. Christian Katzenbach
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Modul 14 - Abschlussmodul
nur für Studierende mit KMW als Profilfach
bitte wählen Sie mindestens 1 Veranstaltung. Nachweis der Teilnahme für Abschluss erforderlich!
09-60-M14-1 | BA-Arbeit: Begleitseminar 1 Tutorial for BA Candidates
Seminar
Termine: zweiwöchentlich (Startwoche: 2) Mi 16:00 - 18:00 SH D1020 (1 SWS)
| Dr. Anke Offerhaus
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09-60-M14-2 | BA-Arbeit: Begleitseminar 2 Tutorial for BA Candidates
Seminar
Termine: zweiwöchentlich (Startwoche: 1) Do 12:00 - 14:00 SFG 2010 (1 SWS)
| Prof. Dr. Stefanie Averbeck-Lietz
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09-60-M14-4 | BA-Arbeit: Begleitseminar 4 Tutorial for BA Candidates
Seminar
Termine: zweiwöchentlich (Startwoche: 3) Di 16:00 - 18:00 GW1 B0100 (1 SWS)
| Prof. Dr. Stephanie Geise
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General Studies - Pflichtbereich
Fächerübergreifende GS-Veranstaltungen, Culture4all und GS-Angebote zur \"Studien und- Berufsorientierung\" des FB 9 finden Sie unter:
https://www.uni-bremen.de/studium/starten-studieren/veranstaltungsverzeichnis?tx_hbulvp_pi1%5Bmodule%5D=dc3aa9f8b11514fe343b1001cee01ae0&tx_hbulvp_pi1%5Bsem%5D=36
GS b - Propädeutik 2: Medienkompetenz
Die Propädeutik-Seminare sind nur für Studierende im 1. Studienjahr KMW.
09-60-GSb-1 | Propädeutik 2: Seminar 1 Propaedeutics 2: Seminar
Seminar
Termine: zweiwöchentlich (Startwoche: 1) Mi 14:00 - 18:00 SH D1020 (2 SWS)
Einzeltermine: Fr 20.01.23 10:00 - 12:00
| Dr. Anke Offerhaus
|
09-60-GSb-2 | Propädeutik 2: Seminar 2 Propaedeutics 2: Seminar
Seminar
Termine: zweiwöchentlich (Startwoche: 1) Fr 10:00 - 14:00 SH D1020 (2 SWS)
| Sabine Thöle, M.A. ((LB))
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09-60-GSb-3 | Propädeutik 2: Seminar 3 Propaedeutics 2: Seminar
Seminar
Termine: zweiwöchentlich (Startwoche: 2) Fr 10:00 - 14:00 SH D1020 (2 SWS)
| Sabine Thöle, M.A. ((LB))
|
09-60-GSb-4 | Propädeutik 2: Seminar 4 Propaedeutics 2: Seminar
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 08:00 - 12:00 SH D1020 (2 SWS)
| Katharina Jeschke ((LB))
|
09-60-GSb-5 | Propädeutik 2: Seminar 5 Propaedeutics 2: Seminar 7
Seminar
Termine: wöchentlich Do 08:00 - 12:00 SH D1020 (2 SWS)
| Katharina Jeschke ((LB))
|
09-60-GSb-6 | Propädeutik 2: Seminar 6 Propaedeutics 2: Seminar
Seminar
Termine: wöchentlich Do 12:00 - 14:00 SFG 2040 (2 SWS)
| Sabine Thöle, M.A. ((LB))
|
09-60-GSb-7 | Propädeutik 2: Seminar 7 Propaedeutics 2: Seminar
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 10:00 - 12:00 SH D1020 (2 SWS)
| Dr. Miira Hill
|
09-60-GSb-8 | Propädeutik 2: Seminar 8 Propaedeutics 2: Seminar
Seminar
Einzeltermine: Sa 26.11.22 09:00 - 18:00 SFG 1030 Sa 10.12.22 09:00 - 18:00 SFG 1030 Sa 14.01.23 09:00 - 18:00 SFG 1030
| Nadine Metzler ((LB))
|
09-60-GSb-9 | Propädeutik 2: Seminar 9 Propaedeutics 2: Seminar
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 12:00 - 14:00 GW1 B0100 (2 SWS)
| Dr. Philip Sinner, M.A.
|
GS c - Abschlussvorbereitung
Bitte eines der Seminare auswählen.
09-60-GSc-1 | Abschlussvorbereitung: Seminar 1 Exam Preparation
Seminar
Termine: zweiwöchentlich (Startwoche: 2) Mi 14:00 - 16:00 SH D1020 (1 SWS)
| Dr. Anke Offerhaus
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09-60-GSc-2 | Abschlussvorbereitung: Seminar 2 Exam Preparation
Seminar
Einzeltermine: Mo 17.10.22 08:00 - 12:00 LINZ4 60070 Mo 24.10.22 08:00 - 12:00 LINZ4 60070 Mo 07.11.22 08:00 - 12:00 LINZ4 60070
| Dr. Cornelia Driesen
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09-60-GSc-3 | Abschlussvorbereitung: Seminar 3 Exam Preparation
Seminar
Termine: zweiwöchentlich (Startwoche: 2) Di 16:00 - 18:00 GW1 B0100 (1 SWS)
| Prof. Dr. Stephanie Geise
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Schreibberatung am Fachbereich 9
Schreiben ist zentraler Baustein der Forschung. Im Prozess des wissenschaftlichen Scheibens werden Ergebnisse in Forschungsstände eingebunden, Fragestellungen präzisiert und in theoretische Kontexte verwickelt. Texte in Form von Essays, Vorträgen, Hausarbeiten, BA- oder Masterarbeit zu produzieren, ist ein Akt in dem Erkenntnisse entworfen und strukturiert werden. Wissenschaftliches Schreiben ist kein unbewegliches Instrument, sondern sehr lebendig. Es muss gelernt und geübt; in jedem Themenfeld neu entwickelt werden. Der Weg ist oft mühevoll, braucht Zeit und Geduld. Sich selber Zeit zur Konzentration einzuräumen ist ein "Knackpunkt" im studentischen Alltag.
Der Umgang mit strukturellen Problemen und/oder mit „Ängsten vor dem leeren Blatt“ findet im Schreibcoaching begleitende Förderung. Der oft im „stillen Kämmerlein“ vollzogene Akt wird als Schlüsselkompetenz sichtbar und verhandelbar. Zur Motivation, Orientierung, Konkretisierung und Strukturierung gibt es diese spezifischen Angebote in Form studentischer Workshops und die Möglichkeit der Einzelberatung.
Bei Fragen wenden Sie sich gerne an:
Britta Petersen/ ForstA-Beauftragte FB 9
e-mail: forstafb9@uni-bremen.de
| Kontakt Schreibberatung: Britta Petersen Zur Unterstützung Ihrer Schreibprojekte
Lernfeld
Kontaktieren Sie mich gerne per Mail zur Terminabsprache: E-Mail: studienzentrumfb9-petersen@uni-bremen.deRaum: GW2 B 2540 Telefon: 0421/218-67512 Wissenschaftliche Schreibprojekte sind stets eine neue Herausforderung. Vom allerersten Essay bis zur Promotion entstehen im Schreibprozess Unsicherheiten und Fragen. Ob Recherche, Themensuche/ Themeneingrenzung, Fragestellung, Erstellung der Verzeichnisse, Zitation etc. Die Sprechstunde ist als "Kurzgespräch" konturiert; erste "Lösungen" zu Ihrem Schreibprojekt können gemeinsam angedacht werden. Sprechen Sie mich gerne an! Eine "vertiefende" Beratung dauert ca. 45 Minuten und bedarf eines individuellen Termins.
| Britta Petersen
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| Workshops zu Studienmethoden, Kommunikation und zum wissenschaftlichen Schreiben finden Sie im Programm der zentralen Studierwerkstatt:
Lernfeld
| Britta Petersen
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| Schreibportal der Geistes-, Kultur- und Sprachwissenschaften
Lernfeld
https://blogs.uni-bremen.de/schreibportalfb910/Auf dem Schreibportal finden Sie die Schreibberatungsangebote der Universität Bremen. Verschiedene Materialien und Einführungen zum Erarbeiten eines Textes stehen Ihnen hier zur freien Verfügung. Außerdem bieten wir Ihnen kurze Informationen und Hilfestellungen zu verschiedenen Phasen eines Schreibprojekts und haben aktuelle Workshops, bewährte Literatur und Online-Materialien zusammengestellt. Das Portal führt Sie auch an Orte und Institutionen der Universität Bremen, an denen im Kollektiv geschrieben wird und an denen Sie Unterstützung finden. Auf geht’s: SCHREIBEND WISSENSCHAFT LERNEN!
| Britta Petersen
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schreibatelier | Schreiben im Studium ... wir wollen uns vernetzen
Lernfeld
Über diese Gruppe verschicken wir unsere Workshops; Sprechzeiten usw. Gleichsam Sind Sie als Schreibende vernetzt und können zu uns Kontakt aufnehmen. Wir freuen uns, wenn Sie Teil dieses kleinen Netzwerkes werden.
| Britta Petersen Dr. Sibylle Seyferth
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Komplexes Entscheiden, M.A.
MODULBEREICH: Theorie und Empirie des Komplexen Entscheidens (27 CP)
Modul 01: Theorie des Komplexen Entscheidens (12 CP)
Das Modul wird regelmaessig im Wintersemester angeboten. Sie müssen beide Veranstaltungen absolvieren.
09-M39-1-01-02 | Praxis des Komplexen Entscheidens Decision making in practice Exkursion
Seminar
Termine: wöchentlich Do 10:00 - 12:00 (2 SWS)
Ziel der Veranstaltung ist es, Einblick in Entscheidungssituationen, -routinen und -probleme von öffentlichen Institutionen in der Praxis zu erhalten. Die Veranstaltung findet daher auch, wenn möglich, jeweils zu einem spezifischen Thema, vor Ort, z.B. in der öffentlichen Verwaltung der Freien Hansestadt Bremen, statt. Sollte dies nicht möglich sein, werden in diesem Wintersemester ZOOM-Termine angeboten werden. Wir wollen mit Expertinnen und Experten Fragen klären wie: Wo, in welchem Umfeld und in welcher Form finden Entscheidungsprozesse statt? Welche Akteure sind an Entscheidungen beteiligt? Wie werden die Anforderungen und ggf. die Spannungen von Recht, Moral, Politik und Ökonomie austariert? Wie gestaltet sich dabei das Verhältnis zwischen Politik, Verwaltung, anderen Institutionen sowie Bürgerinnen und Bürgern heute? Welcher Voraussetzungen bedarf es, um zu „guten Entscheidungen“ zu gelangen? Diese spannenden Fragen setzen einen Überblick über die Aufgaben, Organisationsstrukturen und aktuellen Themenfelder der besuchten Institutionen im öffentlichen Raum voraus, den wir in dieser Veranstaltung gewinnen wollen. Die Veranstaltung ist keine Pflichtveranstaltung. sie findet zusammen mit Studierenden des berufsbegleitenden Masters Entscheidungsmanagement statt. Eine Anmeldung (und gegebenenfalls Abmeldung) zu den einzelnen Veranstaltungen sowie eine kurze schriftliche Vor- und Nachbereitung zu einem Termin ist für den Besuch obligatorisch.
| Sandra Kohl
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09-M39-1-01-04 | Behavioral Economics and Decision-Making (in englischer Sprache) Economic and Behavioral Decision-Making
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 16:00 - 18:00 FVG O0150 (Seminarraum) (2 SWS)
Einzeltermine: Fr 28.04.23 14:00 - 16:00 SFG 1040
The standard economic approach to model human decision-making rest on the assumptions of rationality and selfishness. Behavioral economics investigates departures from these assumptions and develops alternative models. In this course, we will first study the standard economic model and then take a look at empirical evidence which reveals systematic deviations from the theoretical predictions, for example, in risky and inter-temporal decision-making. Finally, we will analyze models that aim at a better description of actual human behavior. More detailed information will be made available on Stud.IP.
| Sebastian Fehrler
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09-M39-1-01-05 | Urteilen und Entscheiden: Psychologie Judgment and decision making: psychology
Seminar
Einzeltermine: Mi 09.11.22 10:00 - 14:00 SFG 3070 Mi 23.11.22 10:00 - 18:00 SFG 3190 Mi 14.12.22 14:00 - 16:00 SFG 3070 Mi 18.01.23 10:00 - 18:00 SFG 3070 Mi 01.02.23 10:00 - 18:00 SFG 3070
Die inhaltliche Grundlage des Seminars bildet die Bearbeitung und Diskussion von Texten aus Gegenstandsbereichen der Rechtwissenschaft, Wirtschaftswissenschaft, Politikwissenschaft und Philosophie sowie für die Theorie des komplexen Entscheidens relevanter Nachbardisziplinen. Es sollen theoretische Grundlagen vermittelt sowie analytische Fähigkeiten und Kompetenzen für einen fundierten, problemadäquaten Umgang mit Entscheidungsproblemen erworben werden. Dabei soll zum einen interdisziplinäres Wissen vermittelt werden. Zum anderen soll die Anwendung eines fächerübergreifen Instrumentariums zur Problemanalyse sowie Entwicklung von interdisziplinären Lösungskonzepten und Handlungsansätzen erlernt werden.
| Marc Wyszynski
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Modul 07: Empirie des Komplexen Entscheidens (6 CP)
Das Modul wird regelmaessig im Wintersemester angeboten.
Fuer das Modul 07 waehlen Sie eine der drei Veranstaltungen aus.
09-M39-3-07-02 | Strategie in der Politik. Theorie und Praxis strategischen Entscheidens Political Strategy. Conceptual Framework and Practice of Strategic Decision-Making 2 SWS
Seminar
Einzeltermine: Fr 28.10.22 09:00 - 13:00 Online Sa 05.11.22 12:00 - 20:00 SFG 0140 So 04.12.22 12:00 - 20:00 SFG 0140
Inhalte dieses Seminars sind eine Einführung in die konzeptionellen Grundlagen politischer Strategieanalyse sowie ein selbständiges „praktisches Strategietraining“ der Studierenden. Im Rahmen dieses Praxiselements trainieren die Studierenden Strategiebildungsprozesse und wenden sie auf aktuelle Fälle deutscher Innenpolitik an. Ziel dieser Veranstaltung ist die Vermittlung von Grundlagen der politikwissenschaftlichen Strategieanalyse und der Erwerb von praktischen Fähigkeiten zu strategischem Denken und Handeln.
Literatur (zur Einführung): Raschke, Joachim/Tils, Ralf 2011: Politik braucht Strategie – Taktik hat sie genug. Ein Kursbuch, Frankfurt/M.: Campus.
| Prof. Dr. Ralf Tils
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11-M63-3-M8-V-2 | Systematic Review und Scientific Writing Seminar (Master): Climate change mitigation. Approaching a problem from the viewpoint of the core research programs in positive economics
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 16:15 - 17:45 GRA4 A0110 (2 SWS)
| Prof. Dr. Wolf Henning Rogowski Oliver Lange, M.A.
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MODULBEREICH: Interdisziplinärer Kernbereich (27 CP)
Modul 02: Normativ-ethische und wirtschaftswissenschaftliche Perspektiven (9 CP)
Das Modul wird regelmaessig im Wintersemester angeboten.
In diesem Modul wählen die Studierenden entweder Wirtschaftspolitik oder Finanzpolitik in der Demokratie sowie Einführung in das philosophische Denken.
09-30-B4-1B | Einführung in die Praktische Philosophie Introduction to Practical Philosophy M.A. Komplexes Entscheiden 09-M39-1-02-01
Vorlesung
Termine: wöchentlich Di 10:00 - 12:00 SFG 0140 (2 SWS)
Einzeltermine: Mo 06.02.23 10:00 - 14:00 SFG 1010
Die Vorlesung führt in Grundbegriffe der Praktischen Philosophie ein. Sie geht aus vom Begriff der Handlung und entwickelt aus dessen Implikationen einige in der Geschichte der Philosophie und in den gegenwärtigen philosophischen Debatten zentrale Begriffe und Fragestellungen, um mit wichtigen Theorie-Konzeptionen der Praktischen Philosophie vertraut zu machen. Grundkonzepte der Allgemeinen Ethik, der Angewandten Ethik, der Politischen Philosophie und der Rechtsphilosophie werden vorgestellt. Dabei werden vor allem die folgenden Begriffe eingeführt: Freiheit, Absicht, Wille, Entscheidung; Nutzen, Glück, Pflicht, Achtung, Unparteilichkeit, Moral; Gesellschaft, Politik, Legitimität; Gerechtigkeit, Recht, Menschenrechte. Die Vorlesung richtet sich an Studierende, die sich Grundlagen der Praktischen Philosophie aneignen (Bachelor Philosophie 1. Jahr und Master Komplexes Entscheiden 1. Jahr). Sie kann aber von allen Interessierten besucht werden.
| Prof. Dr. Georg Mohr
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09-M39-1-02-03 | Wirtschaftspolitik (digital via ZOOM) Economic Policy
Vorlesung
Termine: wöchentlich Fr 10:00 - 12:00 Online (2 SWS)
In dem Seminar sollen theoretische und wirtschaftspolitische Ansätze praxisrelevanter Probleme erarbeitet werden, um den Studierenden den vielfältigen Nutzen volkswirtschaftlichen Wissens zu verdeutlichen.
Die Bedeutung der Wirtschaftsordnung und die Rolle des Staates in einer Marktwirtschaft in Normal- und Krisenzeiten sind zentrale Themen. Weiterhin stehen die Fragen „Kann man Rezession und Arbeitslosigkeit sowie Inflation unter den Bedingungen internationaler Verflechtung erfolgreich vermeiden? Über welche Optionen verfügt die Wirtschaftspolitik in der Euro- Krise?“ im Mittelpunkt. Im Einzelnen werden folgende Kapitel behandelt:
1. Aufgaben der Wirtschaftspolitik in der Marktwirtschaft 2. Konzeptionen des wirtschaftspolitischen Entscheidungsprozesses 3. Aspekte praktischer Wirtschaftspolitik 4. Der Finanzmarkt und die internationale Finanzkrise 5. Wirtschaftspolitik in der Eurokrise
Literaturempfehlungen: APOLTE, TH. u. a. (2007), Vahlens Kompendium der Wirtschaftstheorie und Wirtschaftspolitik, Band 2, München, 9. Auflage KRUGMAN, P. R., OBSTFELD, M. (2006), Internationale Wirtschaft. Theorie und Politik der Außenwirtschaft MANKIW, N. G., TAYLOR, M. P., (2012), Grundzüge der Volkswirtschaftslehre, Stuttgart, 5. Auflage
Weitere Literaturhinweise erfolgen in der Veranstaltung.
| Jochen Eckertz
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09-M39-1-02-04 | Finanzpolitik in der Demokratie Fiscal Policy in the Democracy
Vorlesung
Termine: wöchentlich Mo 12:00 - 14:00 SFG 2030 (2 SWS)
Studiengang: Komplexes Entscheiden (M.A.) Modulbereich: Interdisziplinärer Kernbereich Modul: Normativ-ethische und wirtschaftswissenschaftliche Perspektiven LV: Finanzpolitik in der Demokratie (Fiscal Policy in the Democracy) VAK: 09-M39-1-02-04 Semester: 1. FS Credit: 9 CP (270 Stunden) Prüfung: Hausarbeit
Gegenstand der Lehrveranstaltung
Die LV gibt einen Überblick zur öffentlichen Finanzwirtschaft sowie den besonderen Problemen der Finanzpolitik. Sie befasst sich aus theoretischer Perspektive mit den ökonomischen Grundlagen staatlicher Aktivitäten und bietet insbesondere für Absolventen nicht-wirtschaftswissenschaftlicher Bachelor-Studiengänge einen Einstieg in die Lehre staatlicher Aktivitäten. Hierzu zählt neben der Vorstellung wesentlicher Ziele, Träger und Instrumente der öffentlichen Finanzpolitik auch die Analyse des marktwirtschaftlichen Prozesses und die Klärung von Ursachen, welche zu Marktversagen, Verteilungsversagen und Präferenzversagen als Rechtfertigung staatlicher Aktivitäten führen können.
Die damit angedeuteten Aktivitäten der öffentlichen Hand unterliegen innerhalb demokratischer Strukturen bestimmten Entscheidungsprozessen. Staatliche Aktivitäten sind kollektive Aktivitäten, bei denen individuelle Interessen als gemeinsame Interessen zum Ausdruck kommen. Insofern ist es auch von Bedeutung, wie Individuen im öffentlichen Sektor handeln und durch welche Institutionen ihr Handeln beeinflusst bzw. gelenkt wird. Darauf aufbauend soll den Studierenden der öffentliche Budgetprozess näher gebracht werden, da sich ein Großteil der staatlichen Aktivitäten in öffentlichen Haushalten niederschlagen. Abgeschlossen wird die Lehrveranstaltung mit einer Analyse der wesentlichen Finanzierungsinstrumente des Staates.
Zielsetzung
Die Lehrveranstaltung soll die Fähigkeit vermitteln, die Rechtfertigungen staatlicher Aktivitäten sowie die sich aus staatlichem Handeln ergebenden Probleme nachvollziehen zu können. Die Studierenden werden auch formal über die Analyse staatlichen Handelns grundlegend unterrichtet. Die Studierenden sollen einen Überblick über ökonomische Theorien bezüglich der öffentlichen Aktivitäten innerhalb einer sozialen Marktwirtschaft gewinnen. Es sollen Grundlagen geschaffen werden, um die im interdisziplinären Kernbereich erworbenen Fähigkeiten erweitern, komplexe Probleme verstehen und kritisch reflektieren zu können.
Die Lehrveranstaltung dient auch zur Vorbereitung für die anschließende Befassung von Problemen öffentlicher Aktivitäten innerhalb einer marktwirtschaftlichen Ordnung in Modul 5 (2. FS).
Inhaltsübersicht
Kapitel 1: Grundlagen der Finanzpolitik Kapitel 2: Markt und Marktversagen Kapitel 3: Staatliche Bereitstellung öffentlicher Güter Kapitel 4: Externalitäten aus ökonomischer Perspektive Kapitel 5: Unteilbarkeiten und staatliche Eingriffsmöglichkeiten Kapitel 6: Der öffentliche Haushalt: Haushaltsaufstellung und Haushaltsvollzug Kapitel 7: Der staatliche Entscheidungsprozess Kapitel 8: Entscheidungsgrundlagen bei der Erhebung von Steuern zur Finanzierung öffentlicher Aufgaben Kapitel 9: Öffentliche Verschuldung: Begründungen und Probleme
Literatur
Grundlagenliteratur
Brümmerhoff, Dieter und Thiess Büttner (2018), Finanzwissenschaft. 12., überarbeitete Aufl., De Gruyter Oldenbourg, München.
Blankart, Charles b. (2017), Öffentliche Finanzen in der Demokratie. 9., vollständig überarbeitete Aufl., Vahlen, München.
Edling, Herbert (2011), Die Hauptfunktionen des Staates, Wirtschaftsstudium 40 (3), 379-391.
Ergänzende Literatur
Fritsch, Michael (2018), Marktversagen und Wirtschaftspolitik. 10., überarbeitete und ergänzte Aufl., Vahlen, München.
Zimmermann, Horst, Henke, Klaus-Dirk und Michael Broer (2017), Finanzwissenschaft. 12., neu gestaltete und überarbeitete Aufl., Vahlen, München.
Eibner, Wolfgang, Hoyer, Werner und Klaus-Dieter Rothe (2010), Indifferenzkurvenanalyse, Wirtschaftsstudium 39 (5), 712-719.
Hausarbeiten
Veröffentlichung der Themenliste ab: 01.12.2021 Themenvergabe bis: 18.12.2021
Offizielle Anmeldungen zur Prüfungsleistung bis zum: 10.01.2022 Offizielle Abmeldung möglich bis: 31.01.2022
Abgabe der Hausarbeiten bis zum: 15.03.2022
| Prof. Dr. Andre W Heinemann
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09-M39-1-02-05 | Einführung in das Philosophische Denken Introduction into Philosophical Thinking
Seminar
Termine: wöchentlich Di 14:00 - 16:00 SFG 2010 (2 SWS)
Das Seminar möchte einen Einblick geben in das philosophische Denken und Arbeiten und ein Gefühl dafür vermitteln, was philosophische Fragestellungen ausmacht. Darüber hinaus versteht es sich als Einführung in jene Bereiche der – vornehmlich Praktischen – Philosophie, die für die Inhalte des Masters „Komplexes Entscheiden“ einschlägig und relevant sind. Wir werden und also neben einem kurzen Blick in die Logik und Argumentationstheorie vor allem mit verschiedenen Moraltheorien und ausgewählten Problemen der Angewandten Ethik sowie mit zentralen Konzepten der Politischen Philosophie befassen.
Lit: Die Aufsätze werden als Dateien zur Verfügung gestellt.
| Prof. Dr. Dagmar Hella Borchers
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Modul 03: Politik- und rechtswissenschaftliche Perspektiven (9 CP)
Das Modul wird regelmaessig im Wintersemester angeboten.
06-027-1-100 | Methoden der Rechtswissenschaft
Vorlesung ECTS: HLS: 5; Recht BKF: 4; SG Jura: 5
Termine: wöchentlich Mo 08:00 - 10:00 GW1-HS H0070 (2 SWS)
| Prof. Dr. Lorenz Kähler
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09-M39-1-03-03 | Einführung in die Rechtswissenschaft An Introduction to Law
Vorlesung
Termine: wöchentlich Mi 18:00 - 20:00 SFG 1010 (2 SWS)
Lernziele der Lehrveranstaltung: • Theorie I: grundlegende Kenntnisse über Sinn und Wesen der deutschen Rechtsordnung • Theorie II: vertieftes Verständnis des Schlüsselbegriffs Rechtsstaatlichkeit • Theorie III mitsamt Praxisbezug: zentrale Methoden juristischen Arbeitens und Entscheidens
Gliederung der Lehrveranstaltung: • Funktionen des Rechts und Geschichte des Rechts • Anfälligkeit des Rechts für staatlichen Missbrauch (mitsamt Beispielen) • Verfassungsrecht: das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland • Grundrechte, Kollektivrechtsgüter, Staatsorganisation • die Rechtsordnung und die Systematik des Rechts • Staatsprinzipien, insbesondere die Rechtsstaatlichkeit • das staatliche Gewaltmonopol • Rechtssätze, Rechtsfolgen, juristische Arbeits- und Entscheidungsmethoden • Grundzüge des Verwaltungsrechts (u. a. Ermessensausübung, Bescheide) • Grundzüge Ordnungswidrigkeiten- und Strafrechts • Grundzüge des Zivilrechts • Überblick über Rechtsbehelfe, die Gerichtsbarkeit und Rechtsmittel
Literaturhinweise zur Einführung: Mathias Hütwohl, Einführung in das Recht: Grundzüge des Rechtssystems und der Rechts-methodik, 2. Aufl., München 2020 Peter Lutz Kalmbach, Grundzüge der deutschen Rechtsordnung, Wiesbaden 2021 Uwe Wesel, Fast alles, was Recht ist. Jura für Nicht-Juristen, 10. Aufl., München 2021 Reinhold Zippelius, Einführung in das Recht, 7. Aufl., Tübingen 2017
| Dr. Peter Lutz Kalmbach
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09-M39-1-03-04 | Politisches Entscheiden Political Decision-Making 2 SWS
Seminar
Einzeltermine: Mi 19.10.22 08:00 - 12:00 SFG 2010 Mi 02.11.22 08:00 - 12:00 SFG 2010 Mi 16.11.22 08:00 - 12:00 SFG 2010 Mi 30.11.22 08:00 - 12:00 SFG 2010 Mi 14.12.22 08:00 - 12:00 SFG 2010 Mi 11.01.23 08:00 - 12:00 SFG 2010 Mi 25.01.23 08:00 - 12:00 SFG 2010
Politisches Entscheiden stellt einen zentralen Forschungsgegenstand der Politikwissenschaft dar. Um sich dem Phänomen des Entscheidens unter politikwissenschaftlicher Perspektive zu nähern, gilt es zunächst, sich grundlegenden Fragen zu widmen: Welche theoretischen Konzepte individuellen und kollektiven Handelns und Entscheidens spielen für politisches Entscheiden eine Rolle? Was sind die Spezifika politischen Entscheidens? Welche theoretischen Konzepte und Modelle aus benachbarten Disziplinen (bspw. Psychologie) können zu einem vertieften Verständnis politikwissenschaftlicher Entscheidungsprozesse beitragen? Wie beeinflussen unterschiedliche Entscheidungsmodi (Einstimmigkeit, Mehrheitsentscheidung) und Kontextfaktoren den Entscheidungsprozess? Welche theoretischen Annahmen oder praktischen Erfahrungen spielen bei der konkreten Neugestaltung von politischen Entscheidungsprozessen eine Rolle (bspw. Wunsch nach stärkerer Bürgerbeteiligung, veränderte Annahmen über Entscheidungsverhalten, Erprobung demokratischer Innovationen)? Das Seminar führt anhand der jeweiligen Grundlagentexte in unterschiedliche theoretische Konzepte und Modelle politischen Entscheidens ein und stellt dabei Bezüge zu aktuellen praktischen Anwendungsbeispielen her. Literatur: Colombo, Celine/Steenbergen, Marco R. 2020: Heuristics and Biases in Political Decision Making, in: Redlawsk, David P. (Hg.): The Oxford Encyclopedia of Political Decision Making (Online First): https://doi.org/10.1093/acrefore/9780190228637.013.974Grundmann, Sven S. 2017: Wicked Problems und Policy-Analyse. Zur Praxisorientierung politikwissenschaftlicher Forschung, in: Zeitschrift für Politikwissenschaft 27 (2), 239-257 Schimank, Uwe 2019: Coping. Entscheiden, wenn das kaum noch möglich ist, in: Leviathan 47 (2), 192-214 Prüfungsleistung: Ein vorbereitendes Papier (ca. 2 Seiten) zu einem der Grundlagentexte, vorzulegen zu der entsprechenden Sitzung; Hausarbeit von 15 Seiten bis zum 31.3.2023 Bitte beachten: Das Seminar richtet sich ausschließlich an Studierende des Masters Komplexes Entscheiden und ist nicht für andere Studiengänge geöffnet.
| PD Dr. Tanja Pritzlaff-Scheele
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MODULBEREICH: Interdisziplinärer Projektbereich (27 CP)
Modul 08: Interdisziplinäre Projekte (15 CP)
Das Modul wird regelmaessig im Wintersemester angeboten.
Für das Modul 08 belegen Sie ein 2 SWS-Projekt und ein 4 SWS-Projekt oder 3 SWS-Projekte.
09-M39-3-08-29 | Entscheiden in Krisen Decision making during a crisis 2 SWS
Seminar
Einzeltermine: Mi 26.10.22 08:00 - 12:00 SFG 2010 Mi 09.11.22 08:00 - 12:00 SFG 2010 Mi 23.11.22 08:00 - 12:00 SFG 2010 Di 13.12.22 12:00 - 16:00 SFG 3070 Mi 18.01.23 08:00 - 12:00 SFG 2010
Weltweit betreiben viele Unternehmen bereits ein umfangreiches Krisen- und Notfallmanagement, welches die Aufrechterhaltung des Betriebs über sicherheitskritische Ereignisse hinweg zum Ziel hat. Prozesse und Lieferketten werden analysiert, Notfallpläne geschrieben und Schulungen durchgeführt. Die Anforderungen an Menschen im Arbeitsumfeld des Krisen- bzw. Notfallmanagements sind vielfältig. Häufig unterschätzt sind hierbei alle jene Einflussfaktoren, rund um die Menschen, welche fernab ihrer Routine unter Stress, Zeitmangel und meist unzureichenden Informationen, Entscheidungen von großer Tragweite treffen müssen. In der Vorlesung „Entscheiden in Krisen“ wird u.a. auf folgende Fragstellungen eingegangen: Wie werden Entscheidungen in einem Krisenstab getroffen? Was ist Krisenmanagement und wofür brauchen wir es? Welche Zusammenhänge spielen eine Rolle? Welche Faktoren wirken auf die Menschen? Welche aktuellen Beispiele zu „Do´s and Don´ts“ gibt es? Neben theoretischen Inhalten werden in der Vorlesung „Entscheiden in Krisen“ Fallbeispiele erörtert und gemeinsam diskutiert sowie zur Herstellung eines idealen Praxisbezugs, Gäste aus der Wirtschaft gehört. Literatur: Hiles, A. (2011): The definitive handbook of Business Continuity Management. John Wiley & Sons, Ltd. Heimann, R. (2016): Handbuch Stabsarbeit. Springer- Verlag Berlin Heidelberg. Hunziker, S. (2018): Ganzheitliches Chancen- und Risikomanagement. Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH.
| Pia Kristin Meyer
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09-M39-3-08-33 | Ein neuer Strukturwandel der Öffentlichkeit? (digital via ZOOM) A new structural change in the public
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 18:00 - 20:00 (2 SWS)
| Martin Seeliger
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09-M39-3-08-34 | Privatsphäre im digitalen Raum Privacy in the digital space
Seminar
Einzeltermine: Fr 28.10.22 14:00 - 18:00 SFG 1030 Fr 11.11.22 14:00 - 20:00 SFG 1030 Fr 25.11.22 14:00 - 20:00 SFG 1030 Fr 09.12.22 14:00 - 20:00 SFG 1030 Fr 20.01.23 14:00 - 20:00 SFG 1030
Das Privacy Paradox zeigt einen Widerspruch auf: Internetnutzende geben ihre Daten an vielen Stellen an, obwohl sie sich um ihre Privatsphäre sorgen. Wie berechtigt diese Sorge ist, soll in diesem Seminar erörtert werden. Dafür werden der digitale Datenhandel und die hierbei relevanten Akteur*innen betrachtet. Außerdem wird der Begriff der Privatsphäre definiert, geklärt ob Privatsphäre schützenswert ist und wenn ja, wie sie geschützt werden kann. Der hauptsächliche Fokus dieses Seminars liegt auf der Identifikation ethischer Gefahren anhand von Beispielen aus dem digitalen Datenhandel. Aber es wird auch diskutiert warum Datenhandel trotz Gefahren sinnvoll sein kann. Zum Schluss werden Lösungswege gesucht, um den Nutzen des Datenhandels zu erhalten, während die ethischen Gefahren gebannt werden.
| Antonia Kempkens
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09-M39-3-08-35 | Kann Politik aus Krisen lernen? Is politics able to learn from crisis? 4 SWS
Blockveranstaltung
Einzeltermine: Fr 04.11.22 09:00 - 17:30 UNICOM 3.3390 (SOCIUM - Mary-Somerville-Str. 3) Fr 18.11.22 09:00 - 17:30 UNICOM 3.3390 (SOCIUM - Mary-Somerville-Str. 3) Fr 02.12.22 09:00 - 17:30 UNICOM 3.3390 (SOCIUM - Mary-Somerville-Str. 3) Fr 13.01.23 09:00 - 17:30 UNICOM 3.3390 (SOCIUM - Mary-Somerville-Str. 3) Fr 27.01.23 09:00 - 17:30 UNICOM 3.3390 (SOCIUM - Mary-Somerville-Str. 3) Fr 03.02.23 09:00 - 17:30 UNICOM 3.3390 (SOCIUM - Mary-Somerville-Str. 3)
| PD Dr. Tanja Pritzlaff-Scheele Johanna Kuhlmann
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09-M39-3-08-36 | Klimaethik Climate ethics
Seminar
Einzeltermine: Do 20.10.22 10:00 - 12:00 SFG 3070 Do 10.11.22 10:00 - 16:00 SFG 3070 Do 01.12.22 10:00 - 16:00 SFG 3070 Do 15.12.22 10:00 - 14:00 SFG 3070 Do 12.01.23 10:00 - 16:00 SFG 3070 Do 02.02.23 12:00 - 14:00 SFG 3070
| Prof. Dr. Dagmar Hella Borchers
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11-M63-3-M8-V-2 | Systematic Review und Scientific Writing Seminar (Master): Climate change mitigation. Approaching a problem from the viewpoint of the core research programs in positive economics
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 16:15 - 17:45 GRA4 A0110 (2 SWS)
| Prof. Dr. Wolf Henning Rogowski Oliver Lange, M.A.
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MODULBEREICH: Abschlussmodul
Modul 10: Begleitseminar fuer die Masterarbeit
Modul 10: Begleitseminar fuer die Masterarbeit - Abschlussmodul
09-M39-4-10-01 | Begleitseminar zum M10 Abschlussmodul [digital via ZOOM] 2 SWS
Seminar
Einzeltermine: Do 20.10.22 16:00 - 18:00 Do 17.11.22 16:00 - 18:00 Do 15.12.22 16:00 - 18:00 Do 19.01.23 16:00 - 18:00 Do 23.02.23 16:00 - 18:00 Do 23.03.23 16:00 - 18:00
Das Begleitseminar versteht sich als „Forschungskolloquium“ für unseren Master. Es bietet die Möglichkeit, das Konzept, Themen- und Fragestellung sowie die zentrale These und einzelne Kapitel der eigenen Masterarbeit vorzustellen und zu diskutieren. Eine regelmäßige Teilnahme ist erwünscht. Voraussetzung für eine erfolgreiche Teilnahme (im Sinne der PO) ist die Teilnahme an drei Terminen des Begleitseminars, eine mündliche Präsentation der geplanten Masterarbeit sowie ein schriftliches Exposé.
| PD Dr. Tanja Pritzlaff-Scheele
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Kulturwissenschaft, B.A.
| BA Kunst-Medien-Ästhetische Bildung - Praktikumsevaluation
Lernfeld
| PD Dr. Viktor Kittlausz Wiltrud D. Hoffmann
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Modul 1 - Ethnologie
12 Credit Points (2 Semester)
09-50-M1 | Einführung in die Ethnologie Introduction to Social and Cultural Anthropology
Vorlesung
Termine: wöchentlich Do 10:00 - 12:00 HS 1010 (Kleiner Hörsaal) (2 SWS)
| Prof. Dr. Dorle Drackle
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09-50-M1-S1 | Seminar 1 zu "Einführung in die Ethnologie" Seminar to Introduction to Social and Cultural Anthropology
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 10:00 - 12:00 SFG 1080 (2 SWS)
| Prof. Dr. Dorle Drackle
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09-50-M1-S2 | Seminar 2 zu "Einführung in die Ethnologie" Seminar to Introduction to Social and Cultural Anthropology
Seminar
Termine: wöchentlich Di 14:00 - 16:00 SFG 1040 (2 SWS)
| Dr. Jan Christian Oberg
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09-50-M1-S3 | Seminar 3 zu "Einführung in die Ethnologie" Seminar to Introduction to Social and Cultural Anthropology
Seminar
Termine: wöchentlich Do 12:00 - 14:00 SFG 2030 (2 SWS)
| Dr. Martin Gruber
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09-50-M1-S4 | Seminar 4 zu "Einführung in die Ethnologie" Seminar to Introduction to Social and Cultural Anthropology
Seminar
Termine: wöchentlich Do 12:00 - 14:00 SFG 1040 (2 SWS)
| Dr. Frank Müller
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09-50-M1-S5 | Seminar 5 zu "Einführung in die Ethnologie" (in English) (in englischer Sprache) Seminar to Introduction to Social and Cultural Anthropology English Seminar for Introduction to Social and Cultural Anthropology
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 14:00 - 16:00 SFG 1040 (2 SWS)
This complementary seminar to the lecture “Introduction to Social and Cultural Anthropology” is held in English language. It has been especially designed to offer students the opportunity to begin their studies in anthropology and cultural research in English. Like all other seminars accompanying the lecture, it aims at giving an engaging and hands-on introduction into the world of anthropology. It addresses key approaches, questions and methods used in the discipline, and provides students with an initial ‘tool kit’ for studying anthropology and cultural research. At the same time, this seminar provides to opportunity to improve English skills in reading, writing and discussing academically in this field. There are no requirements regarding the level of language proficiency needed. However, participants should be interested in doing the exercises in English.
Literature: Augé, M. (1995) “From Places to Non-Places” in: Non-Places: Introduction to an Anthropology of Supermodernity, London: Verso, pp. 75-115 Bourgois, P. (2002) ‘Respect at Work: ‘Going Legit’’, Stephanie Taylor (ed.) Ethnographic Research. A Reader. London: Sage, pp. 15-35 Miller, D. (2008) The Comfort of Things, Cambridge: Polity Press Rhys-Taylor, A. (2013) ‘The essences of multiculture: a sensory exploration of an inner-city street market’, Identities, 20 (4): 393-406 Tranberg Hansen, K. (2004) ‘Helping or Hindering? Controversies around international second-hand clothing trade’, Anthropology Today 20 (4): 3-9
| Dr. Ulrike Flader
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09-50-M1-S6 / Online | Seminar 6 zu "Einführung in die Ethnologie" Seminar to Introduction to Social and Cultural Anthropology
Seminar
Termine: wöchentlich Di 18:00 - 20:00 SFG 2080 (2 SWS)
| Dr. Liselotte Hermes Da Fonseca
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09-50-M1-T1 | Tutorium 1 zu "Einführung in die Ethnologie" Tutorial to "Introduction to Social and Cultural Anthropology"
Tutorium
Termine: wöchentlich Di 08:00 - 10:00 SFG 1010 (2 SWS)
| Dr. Jan Christian Oberg
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09-50-M1-T2 | Tutorium 2 zu "Einführung in die Ethnologie" Tutorial to "Introduction to Social and Cultural Anthropology"
Tutorium
Termine: wöchentlich Mo 18:00 - 20:00 SFG 1040 (2 SWS)
| Dr. Jan Christian Oberg
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09-50-M1-T3 | Tutorium 3 zu "Einführung in die Ethnologie" Tutorial to "Introduction to Social and Cultural Anthropology"
Tutorium
Termine: wöchentlich Mi 18:00 - 20:00 SFG 1030 (2 SWS)
| Dr. Jan Christian Oberg
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09-50-M1-T4 | Tutorium 4 zu "Einführung in die Ethnologie" Tutorial to "Introduction to Social and Cultural Anthropology"
Tutorium
Termine: wöchentlich Fr 08:00 - 10:00 GW2 B2890 wöchentlich Fr 10:00 - 12:00 SuUB 4320 (Studio II Medienraum ) (2 SWS)
| Dr. Jan Christian Oberg
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Modul 2a - Kommunikations- und Medienwissenschaft
9 Credit Points
Das Modul 2 ist ab dem Wintersemester 2021/22 Wahlpflichtmodul:
Studierende der Kulturwissenschaft können ab dem Wintersemester 2021/22 wählen, ob Sie das Modul M2a (Einführung KMW) oder das Modul M2b (Kultur und Medien) belegen.
Diese Wahlmöglichkeit entfällt für Studierende der Fächerkombination Kulturwissenschaft und Kommunikations- und Medienwissenschaft. Diese Studierenden, die den BA Kulturwissenschaft als Profil- oder Komplementärfach gewählt haben und im Komplementär- oder Profilfach den Bachelorstudiengang „Kommunikations- und Medienwissenschaft: Medienanalyse und Medienpraxis“, absolvieren das Modul 2b (Kultur und Medien).
Modul M2a zielt auf eine grundlegende Orientierung über den Bereich der Kommunikations- und Medienwissenschaft. Das Modul besteht aus einer Vorlesung mit tutoriell betreuten Übungen, in denen vertiefende Lektüre und Diskussion ausgewählter Texte stattfindet. Es wird eine Modulprüfung in Form einer Abschlussklausur absolviert.
In Modul M2b erschließen Studierende sich Medien aus kulturwissenschaftlichen Perspektiven und Kultur aus medientheoretischen Blickwinkeln.
Studierende wählen in diesem Modul ein 4-SWS- oder zwei 2-SWS-Seminare aus dem Pool der angebotenen Seminare. Bei zwei 2-SWS Seminaren wird die Modulprüfung in einem der beiden Seminare erbracht.
09-60-M1 | Einführung in die Kommunikations- und Medienwissenschaft 1 Introduction into Communication and Media Studies 1
Vorlesung
Termine: wöchentlich Di 08:00 - 10:00 HS 2010 (Großer Hörsaal) (2 SWS)
Einzeltermine: Di 07.02.23 10:00 - 12:00 HS 1010 (Kleiner Hörsaal) Di 07.02.23 10:00 - 12:00 HS 2010 (Großer Hörsaal)
| Prof. Dr. Andreas Hepp
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09-60-M1-T1 | Tutorium 1 - zur Einführung in die KMW 1
Tutorium
Termine: wöchentlich Do 08:00 - 10:00 SFG 1030 (2 SWS)
| Lara Müller
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09-60-M1-T2 | Tutorium 2 - zur Einführung in die KMW 1
Tutorium
Termine: wöchentlich Fr 08:00 - 10:00 SFG 1030 (2 SWS)
| Jule Ubben
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09-60-M1-T3 | Tutorium 3 - zur Einführung in die KMW 1
Tutorium
Termine: wöchentlich Do 18:00 - 20:00 SFG 1030 (2 SWS)
| Lara Müller
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09-60-M1-T4 | Tutorium 4 - zur Einführung in die KMW 1
Tutorium
Termine: wöchentlich Do 18:00 - 20:00 SFG 2010 (2 SWS)
| Jule Ubben
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09-60-M1-T5 | Tutorium 5- zur Einführung in die KMW 1
Tutorium
Termine: wöchentlich Do 08:00 - 10:00 GW2 B2900 GW2 B1632 (2 SWS)
| Jule Ubben
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09-60-M1-T6 | Tutorium 6 - zur Einführung in die KMW 1
Tutorium
Termine: wöchentlich Do 08:00 - 10:00 SFG 2080 (2 SWS)
| M.A. Julie Lüpkes
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09-60-M1-T7 | Tutorium 7 - zur Einführung in die KMW 1
Tutorium
Termine: wöchentlich Fr 08:00 - 10:00 GW1-HS H1000 (2 SWS)
| Lara Müller
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09-60-M1-T8 | Tutorium 8 - zur Einführung in die KMW 1
Tutorium
Termine: wöchentlich Fr 08:00 - 10:00 SFG 2010 (2 SWS)
| Andrea Grahl
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09-60-M1-T9 | Tutorium 9 - zur Einführung in die KMW 1
Tutorium
Termine: wöchentlich Di 18:00 - 20:00 GW2 B1700 (2 SWS)
| Dr. Erik Koenen
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09-60-M1-T91 | Tutorium 10 - zur Einführung in die KMW 1
Tutorium
Termine: wöchentlich Mo 18:00 - 20:00 IW3 0200 (2 SWS)
| Dr. Erik Koenen
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09-60-M1-T92 | Tutorium 11 - zur Einführung in die KMW 1
Tutorium
Termine: wöchentlich Do 10:00 - 12:00 SFG 2030 (2 SWS)
| Andrea Grahl
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Modul 2b - Kultur und Medien
9 Credit Points
Das Modul 2 ist ab dem Wintersemester 2021/22 Wahlpflichtmodul:
Studierende der Kulturwissenschaft können ab dem Wintersemester 2021/22 wählen, ob Sie das Modul M2a (Einführung KMW) oder das Modul M2b (Kultur und Medien) belegen.
Diese Wahlmöglichkeit entfällt für Studierende der Fächerkombination Kulturwissenschaft und Kommunikations- und Medienwissenschaft. Diese Studierenden, die den BA Kulturwissenschaft als Profil- oder Komplementärfach gewählt haben und im Komplementär- oder Profilfach den Bachelorstudiengang „Kommunikations- und Medienwissenschaft: Medienanalyse und Medienpraxis“, absolvieren das Modul 2b (Kultur und Medien).
Modul M2a zielt auf eine grundlegende Orientierung über den Bereich der Kommunikations- und Medienwissenschaft. Das Modul besteht aus einer Vorlesung mit tutoriell betreuten Übungen, in denen vertiefende Lektüre und Diskussion ausgewählter Texte stattfindet. Es wird eine Modulprüfung in Form einer Abschlussklausur absolviert.
In Modul M2b erschließen Studierende sich Medien aus kulturwissenschaftlichen Perspektiven und Kultur aus medientheoretischen Blickwinkeln.
Studierende wählen in diesem Modul ein 4-SWS- oder zwei 2-SWS-Seminare aus dem Pool der angebotenen Seminare. Bei zwei 2-SWS Seminaren wird die Modulprüfung in einem der beiden Seminare erbracht.
09-50-M2b-1 | Campus TV Studio
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 10:00 - 14:00 GW2 A4120 (4 SWS)
| Dipl.-Ing. Bernd Bullwinkel
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09-50-M2b-2 | Filmmaking
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 14:00 - 18:00 GW2 A4120 (4 SWS)
| Dipl.-Ing. Bernd Bullwinkel
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09-50-M2b-3 | #Media and App Lab
Seminar
Termine: wöchentlich Di 10:00 - 14:00 GW2 A4120 (4 SWS)
| Dipl.-Ing. Bernd Bullwinkel
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09-50-M2b-4 | Digital Storytelling
Seminar
Termine: wöchentlich Di 14:00 - 18:00 SFG 1030 (4 SWS)
Einzeltermine: Di 14.02.23 10:00 - 14:00 SFG 1030
| Dr. Oliver Hinkelbein
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09-50-M2b-5a | Kodierte Bias & Digitale Gerechtigkeit
Seminar
Termine: wöchentlich Do 12:00 - 14:00 SFG 1030 (2 SWS)
Einzeltermine: Fr 13.01.23 14:00 - 18:00 SFG 1040 Fr 20.01.23 12:00 - 18:00 GW1 A1260 Fr 27.01.23 12:00 - 18:00 GW1-HS H1010 Fr 03.02.23 12:00 - 18:00 GW1-HS H1010
ACHTUNG! Das Seminar wird auf das Sommersemester 2023 verschoben!!
Dieses Seminar wird zusammen mit VAK 09-50-M2b-5b studiert!
| Dr. Nurhak Polat
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09-50-M2b-5b | Creating Games and Computer Arts as a Medium for KuWis (in englischer Sprache)
Seminar
Termine: wöchentlich Do 14:00 - 16:00 SFG 2060 (2 SWS)
Dieses Seminar wird zusammen mit VAK 09-50-M2b-5a studiert!
| Jan Dittrich
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09-50-M2b-6 | Die Fremden sehen - eine praktische Einführung in den dokumentarischen Film
Seminar
In diesem Seminar konzeptionieren, drehen und schneiden Studierende eigene dokumentarische Kurzfilme – Vorkenntnisse sind hierfür nicht erforderlich – und analysieren Dokumentarfilme. Thema ist dabei eine der wichtigsten Herausforderungen des dokumentarischen Films: Fremde sehen.
Organisatorischer Hinweis: Das Seminar wurde wegen großer Nachfrage zusätzlich eingerichtet. Halten wird es Ayhan Salar (Filmemacher, Kurator und Kulturwissenschaftler). Das Seminar beinhaltet 4 SWS. Mit der Teilnahme kann also das gesamte Modul 2B abgedeckt werden. Es wird an vier Wochenenden, jeweils Freitags und Samstags, ab Mitte November bis Anfang Februar in Präsenz stattfinden.
Die genauen Termine und Infos zu den Räumen folgen Anfang November. Die Registrierung ist aber schon jetzt möglich!
| Ayhan Salar (Lecturer)
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09-50-M2b-7 | Klang- und Klubkultur: Podcast über Musik und Klang in Bremer Clubs
Seminar ECTS: 9
Termine: wöchentlich Do 20:00 - 22:00 (4 SWS)
Einzeltermine: Sa 14.01.23 10:00 - 20:00 GW2 B2750 (CIP-FB 8) Sa 04.02.23 10:00 - 20:00
In diesem Seminar werden wir Radio- und Podcast-Formate beleuchten, Sound hinterfragen und selber Podcasts produzieren. Die Veranstaltung folgt den Ideen des forschenden Lehrens und beinhaltet Medienpraxis. Die ungewöhnliche Zeit für das Seminar (donnerstags 20-22 Uhr) ist dem Umstand geschuldet, dass wir auch gemeinsam in die Welt der Clubs einsteigen wollen. Bevor wir dieses tun, bedarf es allerdings einiger Einführungen in das Thema einer Forschung im öffentlichen Raum. Zu Beginn werden wir also die Frage aufwerfen, welche Schwierigkeiten solch ein experimenteller Ansatz bedeutet und schaffen uns zunächst einen Safe Space. Sobald wir sicher sind und aber Alternativen aufgeworfen haben (schließlich gibt es auch Räume und Orte, die inzwischen Pandemiebedingt stattdessen aufgesucht werden) begeben wir uns in die Welt der Clubs, gemeinsam an einem Ort, in dem wir uns austauschen können, ehe dann in Kleingruppen (Safespace), die Frage des Seminars aufgeworfen wird: Welche Rolle spielen Sound und Musik in Bremer Klubs, wer sind die Portagonist:innen, wer die Konsument:innen, welche Technik ist Voraussetzung und überhaupt: In welcher Weise ordnet Musik den öffentlichen Raum? In einem Blockseminar gestalten und produzieren wir dann unsere Podcasts.
Die ungewöhnliche Zeit für das Seminar (donnerstags 20-22 Uhr) ist dem Umstand geschuldet, dass wir auch gemeinsam in die Welt der Clubs einsteigen wollen. Bevor wir dieses tun, bedarf es allerdings einiger Einführungen in das Thema einer Forschung im öffentlichen Raum. Zu Beginn werden wir also die Frage aufwerfen, welche Schwierigkeiten solch ein experimenteller Ansatz bedeutet und schaffen uns zunächst einen Safe Space.
Sobald wir sicher sind und aber Alternativen aufgeworfen haben (schließlich gibt es auch Räume und Orte, die inzwischen Pandemiebedingt stattdessen aufgesucht werden) begeben wir uns in die Welt der Clubs, gemeinsam an einem Ort, in dem wir uns austauschen können, ehe dann in Kleingruppen (Safespace), die Frage des Seminars aufgeworfen wird: Welche Rolle spielen Sound und Musik in Bremer Klubs, wer sind die Portagonist:innen, wer die Konsument:innen, welche Technik ist Voraussetzung und überhaupt: In welcher Weise ordnet Musik den öffentlichen Raum?
In einem Blockseminar gestalten und produzieren wir dann unsere Podcasts.
| Dr. Javier Gago Holzscheiter, Ph.D.
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Modul 4 - Teilgebiete/Aktuelle Felder
9 Credit Points Profilfach & Komplementärfach
09-50-M4-1 | Postcolonial Theory
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 16:00 - 18:00 SFG 2080 (2 SWS)
| Aissatou Bouba (Lecturer)
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09-50-M4-2 | Environmental Anthropology: Anthropologies of Water
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 10:00 - 12:00 SFG 1040 (2 SWS)
Kommentar: Freshwater has become one of the worlds’ most sought-after commodity and is said to soon replace oil in terms of its projected value. Scarce, increasingly polluted, and overused, water and the question of how we are to manage this precious resource (including also the beings that live within it!) has moved to center stage for politicians, financiers, bankers, development specialists, and activists all over the world. This class delves into the politics and poetics of water from an anthropological perspective through a set of readings that conceptualize water not only as highly-valuable resource but also as a deeply meaningful substance, symbol, and sensory experience. We ask how water is differently understood, valued, cared for, contested, and politicized across a wide array of terrains. This means that this class will consist of the more theoretical discussion of readings as well as of class excusions to waterways and water-related sites in Bremen.
| Prof. Dr. Andrea Mühlebach
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09-50-M4-3 | Erinnerungspolitiken in der postmigrantischen Gesellschaft Politics of memory in a post-migrant society
Seminar
Einzeltermine: Fr 21.10.22 10:00 - 14:00 SFG 3070 Fr 04.11.22 10:00 - 14:00 SFG 3070 Fr 18.11.22 10:00 - 14:00 SFG 3070 Fr 02.12.22 10:00 - 14:00 SFG 3070 Fr 20.01.23 10:00 - 18:00 Sa 21.01.23 10:00 - 14:00 SFG 2030
Mit Exkursion am 20.01.2023 Keine National-Kultur erscheint denkbar ohne historische Narrative. »Geschichte« ist für die Identität einer Gesellschaft wie die Biografie für das Individuum. In Deutschland nimmt insbesondere die Zeit des Nationalsozialismus, insbesondere der Holocaust, eine prominente Position ein und ist zu einer Referenz in ganz unterschiedlichen politischen Kontexten geworden. Doch auch die Zeit des Kolonialismus findet vermehrt Beachtung in der nationalen Erinnerungskultur – nicht selten im Konflikt mit anderen Geschichtsnarrativen. So scheint die Bewertung der (deutschen) Geschichte des 20. Jahrhunderts und die Stellung des Holocausts im deutschen kollektiven Gedächtnis an einem konfliktreichen Wendepunkt zu stehen, der in hitzigen Feuilleton-Debatten verhandelt wird oder in den sozialen Medien zu neuen Hashtags wie #MenschenmitNaziHintergrund führt. Gleichzeitig ermöglichen oder verhindern Politiken mit der Vergangenheit aber beispielsweise auch die Demontage kolonialer Denkmäler oder die Rückgabe geraubter Kulturgüter, und verhandelt dabei immer auch ein Stück weit Fragen nach deutscher Identität. Doch was bedeutet das, in wie fern hängen die Identität einer vorgestellten (nationalen) Gemeinschaft und die Geschichten, die über die Nation erzählt werden, zusammen? Wo finden wir, z.B. in Bremen, Manifestationen von Erinnerungspolitiken und wie lassen sich unterschiedliche Politiken mit der Vergangenheit theoretisch analysieren? Das Seminar will an der Schnittstelle ansetzen, an der solche Geschichts- und Identitätspolitiken eine Neubewertung von Vergangenheitsnarrativen hervorbringen und entschlüsseln, wie politisch Erinnerungskultur eigentlich ist.
Literatur:
Adorno, Theodor W. “Was Bedeutet Aufarbeitung Der Vergangenheit?” Gesammelte Schriften. 10.2: Kulturkritik Und Gesellschaft II: Eingriffe, Stichworte, Anhang. Frankfurt am Main: Suhrkamp, 1997. 555–572. Anderson, Benedict. Imagined Communities. 3rd edition. London; New York: Verso, 2006. Assmann, Aleida. Der lange Schatten der Vergangenheit: Erinnerungskultur und Geschichtspolitik. München: C.H. Beck, 2018. Berek, Mathias. Kollektives Gedächtnis und die gesellschaftliche Konstruktion der Wirklichkeit: Eine Theorie der Erinnerungskulturen. Kultur- Und Sozialwissenschaftliche Studien. Wiesbaden: Harrassowitz, 2009. Brown, Wendy. Politics Out of History. Princeton: Princeton University Press, 2001. Brumlik, Micha. Postkolonialer Antisemitismus? Hamburg: VSA Verlag, 2021 Diner, Dan. Gegenläufige Gedächtnisse: Über Geltung und Wirkung des Holocaust. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht, 2007. Golderberg, Amos. From a Global War of Narratives to a Binational Framework. Soc 59 (2022), 3-11. Samudzi, Zoé. Schwarzsein. Über die Abwesenheit der Black Studies in der Erinnerungsdebatte. Geschichte der Gegenwart (09. Juni 2021).
| Dr. Katrin Antweiler
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09-50-M4-4 / Online | Anthropology of Religion - An Adventure in Film and Theory (in englischer Sprache)
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 10:00 - 12:00 SFG 2080 (2 SWS)
Start date: Nov 16 ! (1) IMPORTANT: The course will only start on NOVEMBER 16, 10:15 - 11:45! There are no sessions between Oct 19 and Nov 2. After Nov 19, the course will continue as planned, weekly on Wednesdays 10:15-11:45. In January there will be an extra date for the sessions lost - you can discuss with the lecturer what date works best for you. (2) The course will be on Zoom. (3) In the course you will not only look at key texts, but also at films, which address key questions of the Anthropology of Religion and Religiosity. (4) The course will be taught by Grzegorz Brzozowski, an exciting documentary filmmaker, sociologist and anthropologist from Warsaw, Poland. Feel free to check out the trailer of one of his films: https://vimeo.com/291101938 (it's a great film ...)
| Grzegorz Brzozowski (Lecturer)
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09-50-M4-5 | Former East/ Former West – Videografien nach dem ‚Ende der Geschichte‘ Former East/ Former West - Videographies after the 'End of History'
Seminar
Termine: zweiwöchentlich (Startwoche: 1) Fr 10:00 - 14:00 SFG 2030 (2 SWS)
Einzeltermine: Fr 25.11.22 10:00 - 14:00 SFG 2030
Kommentar: „Man kann sich die Geschichte länglich denken. Sie ist aber ein Haufen.“ (Thomas Heise)
Von den Transformationsprozessen, die durch die gesellschaftspolitischen Ereignisse der Jahre 1989/90 in Gang gesetzt wurden, blieb auch die Film- und Medienkultur nicht unberührt: So veränderten sich durch die weite Verbreitung von Videotechnologien Produktion, Ästhetik und Rezeption von Bewegtbildern maßgeblich. Im Seminar wollen diese Entwicklungen nachvollziehen, indem wir den Fokus auf Videografien legen, die sich in den 1990ern kritisch mit der deutschen Wiedervereinigung und ihren Folgen auseinandersetzten. Die westzentrierte Lesart von 1989/90 als Ausgangspunkt für weltweite Demokratisierungsprozesse und den Beginn einer unipolaren und post-historischen Weltordnung, kontern wir mit experimentell dokumentarischen Gegenbildern jener Zeit. So stehen ostdeutsche und (post)-migrantische Regisseur:innen – die sich ihrerseits wiederum besonders für marginalisierte Perspektiven interessierten – im Zentrum unseres Curriculums. Durch sie erfahren wir nicht nur mehr von seinerzeit erstarkendem Fremdenhass, Nationalismus und ungleiche Kapitalakkumulationen, sondern lernen auch eine Reihe von alternativen Zugängen zu Geschichte und dokumentarischen Bildsprachen kennen und analysieren: Interview-Film und Langzeitbeobachtung über Lehrvideos und Videoinstallationen, bis hin zu Found Footage Film und Mockumentary. Entlang der Filme fragen wir etwas verspielt: Wie entstand die „ehemalige BRD‘? Wie schützt man sich vor den wiedervereinigten Deutschen? Woher kamen plötzlich Kannibalen und Außerirdische? Wie wurde Lenin zum Pilz? Und was fangen wir heute an, mit dem „Haufen der Geschichte“?
Die Seminarleistung besteht in einem individuellen Beitrag zur Filmbesprechung (3CP) oder der Gestaltung eines DVD-Booklets (Cover, Synopsis, Szenen- und Bildauswahl, Zusatzmaterialien) für einen der Seminarfilme (6CP). Das Seminar richtet sich an alle, die dokumentarische Filmsprachen am Beispiel des Seminarthemas kennenlernen und analysieren lernen wollen. Ein Vorwissen ist hilfreich, aber keine Voraussetzung.
Literatur: Vorläufige Filmauswahl: M. Abdallah und K. Fero: Germany: The other Story - Aufenthalt im Widerstand (1991), S. Kolbe: Technik des Glücks (2003), G. Kroske: Kehraus Trilogie (1990-2006), S. Kuryokhin: Lenin was a Mushroom (1991), B. Okpako: Dreckfresser (2000), S. Silver: Former East/ Former West (1993).
| Theresa George (Lecturer)
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09-50-M4-6 | Feminismus und Kämpfe von Frauen im globalen Süden Feminism and Women's Struggles in the Global South
Seminar
Einzeltermine: Fr 09.12.22 14:00 - 18:00 GW2 B1700 Sa 10.12.22 09:00 - 18:00 GW2 B1700 Sa 17.12.22 - So 18.12.22 (So, Sa) 09:00 - 18:00 GW2 B1700
2 SWS
Kommentar: Besonders im europäischen Raum wird unter feministischer Theorie noch immer primär Konzepte europäischer und nordamerikanischer Theoretiker*innen verstanden. Auch Studien zu der historischen Entwicklung feministischer Bewegungen und feministischer Theorien beschränken sich im Wesentlichen auf Europa und Nordamerika. Diese spiegelt sich in Lehre wieder. Dieses Seminar ist eine Einführung in feministische und (nicht) feministische Frauenbefreiungsansätze, die Theorien und Positionen aus verschiedenen Regionen der Welt in den Blick nimmt. Dieses Seminar zielt u.a. darauf, Studierenden die Gelegenheit zu geben, sich mit (nicht) feministischen Frauenbefreiungsansätzen außerhalb Europas und Nordamerikas auseinanderzusetzen sowie den Eurozentrismus im Feminismus kritisch zu hinterfragen. In der Geschichte und Gegenwart anderer Regionen und Kontinente gibt es vielfältige Beispiele von Frauen*kämpfe, die für eine geschlechtergerechte und freie Gesellschaft kämpfen, über ihre Ansätze und Anliegen schreiben und sie theoretisieren. Diese Konzepte und Ansätze, die zum Teil gegen den „westlichen“ Feminismus aber auch nach eigenen Epistemologien entwickelt wurden, haben für die Entwicklung der feministischen Theorie des Globalen Südens eine wichtige Bedeutung.
Diese Lehrveranstaltung fokussiert sich zum einen auf die Studien und Diskussionen von Texten, die in postkolonialen, dekolonialen und antirassistischen Zusammenhängen als global Grundlekture gelesen und gelehrt werden, zum anderen aber auch auf Ansätze von Theoretiker*innen, die für Debatten der Geschlechtergerechtigkeit und Frauen*befreiung in ihren Regionen große Bedeutung erlangt haben, aber an europäischen Universitäten bisher kaum wahrgenommen werden. Neben der Darstellung der Ansätze und Konzepte ist es in dieser Lehrveranstaltung auch wichtig, die Wissenslücken zu den gesellschaftlichen, historischen und politischen Zusammenhängen, aus denen diese Theorien entstanden sind, schließen.
Lehrziele: Nach Abschluss des Semesters sollen die Studierende Erkenntnisse über (nicht) feministische Ansätze und Konzepte aus dem Globalen Süden gewinnen. Dabei soll ein Interesse für eine kritische Auseinandersetzung mit eurozentrischer Hegemonie auch in feministischer Forschung und Lehre geweckt werden.
Literatur:
Acholonu, Catherine (1995): Motherism: The Afrocentric Alternative to Feminism. Owerri: Afa Publications. Adicie Chimamanda Ngozi (2016): Mehr Feminismus! Ein Manifest und vier Stories. Frankfurt am Main: Fischer. Davis, Angela (1981): Women, Race and Class. New York: Vintage Books. (Dt. 1982. Rassismus und Sexismus: Schwarze Frauen und Klassenkampf im den USA. Berlin: Elefanten Press. Graneß, Anke; Kopf Martina; Kraus, Magdalena (2019) Feministische Theorie aus Afrika, Asien und Lateinamerika. facultas Verlag. Lorde, Audre; Rich Adrienne (1993): Macht und Sinnlichkeit. In: Schultz, Dagmar (Hrgs.): Ausgewählte Texte. Berlin: Orlanda. Hill Collins, Patricia (1993): Black Femnist Thought: Knowledge, Consciousness and the Politics of Empowerment. New York; London: Routledge. hooks, bell (1981, 2001) Ain’t I a Woman: Black Women and Feminism. London. Pluto Press. Joseph, Gloriea I.; Vogt, Barbara (1993): Schwarzer Feminismus: Theorie und Politik afro-amerikanischer Frauen. Berlin: Orlanda. Kaya, Gönül (2014): Warum Jineoloji? Die Wissenschaften auf ein gemeinschaftliches und freies Leben hin neu konstruieren. Mohanty, Chandra Talpade (2003): „‘Under Western Eyes‘ Revisited: Feminist Scholarship and Colonial Discourses.“ Signs: Journal of Women in Culture and Society 28(2), 499-535. Mernissi, Fatima (1992): Die Angst vor der Moderne: Frauen und Männer zwischen Islam und Demokratie. Hamburg: Luchterhand. Ogundipe-Leslie, Molara (2015): „Stiwanismus: Feminismus im afrikanischen Kontext.“ In: Dübgen, Franziska; Skupien, Stefan (Hrsg): Afrikanische politische Philosophie. 260-291. Berlin: Suhrkamp Ogunyemi, Chikwenye Okonjo (1985): Womanism. The Dynamics of the Contemporary Black Female Novel in English“ Journal of Women in Culture and Society 11 (1), 63-80. Schutte, Ofelia (2011): „Engaging Latin American Feminisms Today: Methods, Theory, Practice.“ Hypatia 26 (4), 783-803. Spivak, Gayatri Chakravorty (2008): Can the Subaltern Speak? Postkolonialität und subalterne Artikulation. Wien: Turia+Kant. Wadud, Amina (2008): Der Koran kann von niemandem vereinnahmt werden. Interview. Walker, Alice (1983): In Search of Our Mothers` Garden: Womanist Prose. San Diego, NY; London: Harcourt Brace Jovanovich.
| Münevver Azizoglu Bazan (Lecturer)
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09-50-M4-7 | Neue Wege ins Museum: Einführung in die Museumsethnologie New Ways into the Museum: Introduction to Museum Anthropology
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 16:00 - 18:00 Extern Übersee-Museum (2 SWS)
Kommentar: Ein Praxisseminar, bei dem eigenes Forschen zu Objekten in den Dauerausstellungen sowie der aktuellen Sonderausstellung „100% Baumwolle“ im Zentrum steht. Im Rahmen dieses Einführungsseminars wird besonderes Augenmerk auf neue Initiativen in der Erschließung und Vermittlung im Museum gelegt und diese Zugänge auch gemeinsam in praktischen Übungen erprobt. Begleitend werden aktuelle theoretische Zugänge und Forschungsmethoden der Museumsethnographie und der Erschließung materiellen und immateriellen Kulturgutes vorgestellt. Darüber hinaus sollen rechtliche und ethische Aspekte des Umgangs mit Objekten aus kolonialen Kontexten und die Zusammenarbeit mit Herkunftsgesellschaften oder neuen Zielgruppen und Akteur*innen im Museum thematisiert werden. Zum Abschluss des Seminars ist eine gemeinsame Performance im Übersee-Museum geplant.
Literatur:
Deliss, Clémentine (Hg.) (2012): Objekt Atlas. Feldforschung im Museum. Bielefeld: Kerber.
Hahn, Hans Peter (2005): Materielle Kultur. Eine Einführung. Berlin: Dietrich Reimer.
Kraus, Michael/Karoline Noak (Hg.) (2015): Quo vadis, Völkerkundemuseum? Aktuelle Debatten zu ethnologischen Sammlungen in Museen und Universitäten. Bielefeld: transcript Verlag.
Landkammer, Nora et al. (Hg.) (2021): Das Museum verlernen? Kolonialität und Vermittlung in ethnologischen Museen. Wien: zaglossus .
Peers, Laura/Alison K. Brown (Hg.) (2003): Museums and Source Communities: A Routledge Reader. London u. a.: Bloomsbury.
| Susanne Hammacher (Lecturer) Dr. Claudia Roch (Lecturer)
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09-50-M4-8 | Einführung in die Medizinanthropologie Introduction to Medical Anthropology
Seminar
Termine: wöchentlich Fr 10:00 - 12:00 SpT C4180 SFG 2030 (2 SWS)
Kommentar: Auffassungen von Körperlichkeit und Gesundheit sind ebenso kulturell geprägt wie Methoden zur Behandlung von Krankheit. Die Kulturanthropologie/Ethnologie befasste sich seit ihren Anfängen mit Vorstellungen, Praktiken und Politiken von Gesundheit und Heilung in unterschiedlichen Medizinsystemen. Galt die europäische Biomedizin dabei anfangs als unhinterfragter Vergleichsmaßstab, wurde sie später selbst zum Untersuchungsgegenstand – als ein kulturelles System spezifischer Wissen und Praktiken. Ferner stehen medizinische Technologien/Innovationen häufig im Zentrum gesellschaftlicher Veränderungen und Debatten und betreffen ebenso Fragen der (globalen) Gesundheitsversorgung, Machtverhältnisse wie sozioökonomische Faktoren und Kontexte von Krankheit oder Konzepte von Körper, Mensch, Leben und Tod. Das Seminar lädt Studierende dazu ein, über Gesundheit/Krankheit und Medizin neu/anders nachzudenken: als soziales Phänomen und unter Berücksichtigung ihrer vielfältigen kulturellen Dimensionen. Anhand konzeptioneller Texte und ethnografischer Studien liefert das Seminar exemplarische Einblicke in klassische und neuere Ansätzen und Forschungsfragen und führt auf diese Weise in den heterogenen Forschungsbereich der Medizinanthropologie ein.
Die Bereitschaft zur Lektüre englischsprachiger Texte wird vorausgesetzt.
Literatur: Adams, V. (2016) What is critical gobal health? In: Medicine Anthropology Theory 3(2): 186-197. Dilger, H. & B. Hadolt (Hg.) (2010) Medizin im Kontext. Krankheit und Gesundheit in einer vernetzten Welt. Wiesbaden. Lock, M. & V-K. Nguyen (Hg.) (2018) An Anthropology of Biomedicine. Hoboken. (2. überarb. Aufl.).
| Dr. Katrin Amelang
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09-50-M4-9 / Online | Introduction to Political Anthropology (in englischer Sprache)
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 10:00 - 12:00 SFG 2010 (2 SWS)
Abstract: This course intends to familiarize the students with the essential discussions and topics in the subfield of political anthropology. We will begin with different theoretical conceptualizations of politics/the political that have left a mark on the anthropological literature and then explore a number of themes including statehood, sovereignty, policing, bureaucracy, resistance, liberalism/neoliberalism, violence and hegemony. The readings and our discussions will touch on the study of the political/politics in armed struggles, street activism, and everyday life, taking into account their practical, bodily, discursive and psychic components and manifestations.
Literature:
Navaro, Yael (2012). The Make-Believe Space: Affective Geography in a Postwar Polity. Duke University Press
Fassin, Didier (2013). Enforcing order : An ethnography of urban policing. Polity Press
Shoshan, Nitzan (2016). The management of hate: Nation, affect, and the governance of right-wing extremism in Germany. Princeton University Press
Feldman, Allen (1991) Formations of Violence: The Narrative of the Body and Political Terror in Northern Ireland. Chicago University Press.
Yonucu, Deniz (2022) Police, Provocation, Politics: Counterinsurgency in Istanbul. Cornell University Press.
Graeber, David (2016) The Utopia of Rules: On Technology, Stupidity and the Secret Joys of Bureaucracy. Melville House
Weiss, Erica (2011) “The Interrupted sacrifice: Hegemony and moral crisis among Israeli conscientious objectors”, American Ethnologist.
| Erdem Evren (Lecturer)
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09-50-M4-10 | Patchwork, Coparenting und Adoption - Alternative und klassische Konzepte von Familie und Verwandtschaft
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 14:00 - 18:00 SFG 1030 (4 SWS)
Achtung, nur 2 SWS!!
Kurzbeschreibung: Patchwork-Familien, Ko-Parenting und assistierte Reproduktion. Alternative und klassische Konzepte von Familie und Verwandtschaft in der Spätmoderne Achtung: Start am 19.10., reguläre Kernzeit Mi 16-18h ⇐ 2 SWS), und sporadische Blockveranstaltungen (Mi 14-18h) am 26.10.22, 30.11.22, 14.12.22, 18.1.23 und 25.1.23; entsprechend entfallen andere Termine ganz (vorauss. 2.11., 23.11., 7.12., 21.12.) Das Modell der patriarchalen Kleinfamilie „Vater, Mutter, Kind“ hat ausgedient. Stattdessen kann mensch in spätmodernen Gesellschaften von einem Experimentierfeld der Sozialorganisation sprechen, weil „Ehe und Familie“ inzwischen auf sehr verschiedene Weise gelebt, gestaltet und auch rechtlich organisiert wird: Neben den heteronormen Partnerschaften mit Kindern gibt es alleinerziehende Mütter oder Väter, Patchwork-Familien nach Trennungen und Scheidungen, oder gleichgeschlechtliche bzw. queere Partnerschaften mit repro-technologisch gezeugten Kindern oder Formen des Ko-Parenting. Während wir uns diesen neuen oder alternativen Verwandtschaftsformen in der eigenen Gesellschaft nähern, geht es auch darum, die eigene familiäre Sozialisation in den Blick zu nehmen. Denn jede*r Mensch bringt Erfahrungen aus dem biografischen Erleben von Familie oder entsprechend alternativen Lebensformen mit, was den Austausch zum Thema enorm bereichert: Für welche Qualitäten steht für Sie (Herkunfts-)„Familie“? Und wie verhält sich das zu anderen sozialen Bindungen, die durch geteilte Interessen oder „Projekte“ etwa einer Wohn- und Lebensgemeinschaft selbst gewählt werden? Um für diese selbstreflexiven Fragen genügend Raum für Kleingruppen und alternative Methoden wie szenisches Spiel zu haben, findet das Seminar sporadisch (fünf Mal) als Blockveranstaltung (Mi 14-18h) statt, abgewechselt von regulären Sitzungen (Mi 16-18h), in denen wir uns mehr auf Textarbeit konzentrieren. Denn der ethnologische Theorieschatz zu diversen Formen von „Verwandtschaft“ im Kulturvergleich ist enorm, so dass wir ausgewählte klassische, aber auch jüngere Debatten zu „new kinship“ erarbeiten wollen. Zum Beispiel gibt es in vielen Gesellschaften Afrikas andere Konzepte, elternlose Kinder als „Pflegschaft“ in bestehende familiäre Beziehungen aufzunehmen als die uns vertrauten Formen von „Adoption“. Aber wir wollen uns auch darüber informieren, was kinderlose Paare heutzutage alles für Möglichkeiten der „assistierten Reproduktion“ (technologisch herbeigeführte Fortpflanzung) haben und welche soziokulturellen Praxen und Herausforderungen dadurch entstehen, die über die klassische Fürsorge (“care“) für Babies und Kinder hinausgehen. Um in diesem Seminar eine aktive Studienleistung (3 CP) zu erwerben, ist kontinuierliches Mitmachen gefragt: Entsprechend ist die beste Voraussetzung Lust auf Austausch und experimentelles Miteinander. Neben den methodischen Übungen im Seminar wird jede*r ein kurzes Input zu einem der Lektüre-Texte vorbereiten, und an einer thematischen Recherchegruppe mitarbeiten. Um dann quasi sukzessive die Prüfungsleistung (+ 3 CP) zu erarbeiten, wird die Teilnahme an mind. 3 der Blockveranstaltungen relevant, über die in einem Journal sowohl zu den thematischen Schwerpunkten als auch die Methoden der gewählten Sitzungen reflektiert werden soll. Hier kann auch fotografische Dokumentation einbezogen werden, oder Bezüge zu den gelesenen Texten hergestellt werden, wie es für das akademische Schreiben typisch ist. Daher blocken Sie bitte am besten gleich folgende Termine für die 4-stündigen Sessions Mittwoch 14-18h am
| PD Dr. Cordula Weißköppel
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Modul 5 BA - Methodenmodul 1: Qualitative Methoden
9 Credit Points
09-50-M5-1 | Seminar und Forschungswerkstatt 1 Research Workshop 1
Seminar
Termine: wöchentlich Do 14:00 - 18:00 GW1-HS H1000 (4 SWS)
Kurzbeschreibung: Form der Durchführung: Bitte über Stud.IP anmelden. Das M5 wird in Form von Seminar und For-schungswerkstatt durchgeführt. Die 4 SWS sind kompakt zu besuchen. Wir bevorzugen Präsenzunter-richt, nach Bedarf gehen wir auf hybrid. Die Methodenlehre beschäftigt sich mit den Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens und deren praktischer Umsetzung. Methoden sind wissenschaftliches Handwerkszeug. Die der Fragestellung an-gemessene Methodenwahl leitet den Forschungsprozess an. Auf die Frage, was Forschendes Lernen für das Arbeiten in diesem Modul bedeutet, schrieb eine Stu-dierende aus einem vorherigen Durchgang (Auszug): „Wir erlernen die Methoden der qualitativen Kulturforschung und Ethnologie in Zuge der Anwendung der Methoden. [...] Im Optimalfall führt man also im Rahmen dieses Moduls eine komplette Forschung von der ersten Idee bis zur Auswertung und Verschriftlichung durch. Die gelesene und gehörte Theorie [...] bildet nur die Grundlage für eigenständiges Handeln und Lernen.“ Im Methodenmodul geht es nun nicht nur darum, kulturwissenschaftliches Werkzeug kennenzulernen und zu erproben, sondern auch darum, zum eigenen Forschen und Hinterfragen anzuregen und die Erfahrung eines ganzen Forschungsprozesses erlebbar zu machen. Auch geht es darum, sich bewusst zu machen, dass wir mit und über Menschen forschen und uns damit auseinanderzusetzen, was dies für uns als Forschende, die Menschen, in unseren Forschungs-‚Feldern’ sowie für unsere Beziehung zu ihnen bedeutet. Die Seminare führen in grundlegende Methoden der qualitativen Kulturforschung ein und legt dabei den Schwerpunkt auf ethnographische Verfahren. Im Sinne des eigenständigen, erfahrungsbezogenen For-schenden Lernens leitet es dazu an eine eigene Feldforschung durchzuführen und den Forschungspro-zess sowie die zentralen Forschungsergebnisse zu dokumentieren, analysieren, Interpretieren und re-flektieren. Im Seminar werden deshalb Methoden und Techniken vorgestellt und besprochen sowie Grundlagentexte dazu gelesen und diskutiert. In den Forschungswerkstätten wird an den eigens erstellten Forschungsdokumenten gearbeitet. Wö-chentlich werden die Arbeitsschritte und allfällige Probleme besprochen. Auch wird im Peer-Review-Verfahren gegenseitig Feedback zu den Dokumenten gegeben. Begleitet wird der Forschungsprozess von den Lehrenden und den Studierenden, die als Tutor*innen mitarbeiten. Drei Seminare und Forschungswerkstätten finden auf Deutsch statt, das bei Ulrike Flader auf Englisch. Im Semesterverlauf wird in Team- und/oder Einzelarbeit ein Forschungsbericht erstellt, der im An-schluss begutachtet und benotet wird. Im Sommersemester können Studierende im Profilfach im M6 die Methodenkenntnisse vertiefen und den im Wintersemester angefangenen Forschungsprozess fortsetzen. Literatur: s. StudIP, ein Grundlagenbuch ist: Breidenstein, Georg/ Hirschauer, Stefan/ Kalthoff, Herbert/ Nieswand, Boris. 2013. Ethnografie. Die Praxis der Feldforschung. Konstanz/ München: UVB
| Dr. Jan Christian Oberg
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09-50-M5-2 | Seminar und Forschungswerkstatt 2 Research Workshop 2
Seminar
Termine: wöchentlich Do 10:00 - 14:00 SFG 2080 (4 SWS)
Einzeltermine: Di 11.10.22 10:00 - 19:00 SFG 2070
Kurzbeschreibung: Form der Durchführung: Bitte über Stud.IP anmelden. Das M5 wird in Form von Seminar und For-schungswerkstatt durchgeführt. Die 4 SWS sind kompakt zu besuchen. Wir bevorzugen Präsenzunter-richt, nach Bedarf gehen wir auf hybrid. Die Methodenlehre beschäftigt sich mit den Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens und deren praktischer Umsetzung. Methoden sind wissenschaftliches Handwerkszeug. Die der Fragestellung an-gemessene Methodenwahl leitet den Forschungsprozess an. Auf die Frage, was Forschendes Lernen für das Arbeiten in diesem Modul bedeutet, schrieb eine Stu-dierende aus einem vorherigen Durchgang (Auszug): „Wir erlernen die Methoden der qualitativen Kulturforschung und Ethnologie in Zuge der Anwendung der Methoden. [...] Im Optimalfall führt man also im Rahmen dieses Moduls eine komplette Forschung von der ersten Idee bis zur Auswertung und Verschriftlichung durch. Die gelesene und gehörte Theorie [...] bildet nur die Grundlage für eigenständiges Handeln und Lernen.“ Im Methodenmodul geht es nun nicht nur darum, kulturwissenschaftliches Werkzeug kennenzulernen und zu erproben, sondern auch darum, zum eigenen Forschen und Hinterfragen anzuregen und die Erfahrung eines ganzen Forschungsprozesses erlebbar zu machen. Auch geht es darum, sich bewusst zu machen, dass wir mit und über Menschen forschen und uns damit auseinanderzusetzen, was dies für uns als Forschende, die Menschen, in unseren Forschungs-‚Feldern’ sowie für unsere Beziehung zu ihnen bedeutet. Die Seminare führen in grundlegende Methoden der qualitativen Kulturforschung ein und legt dabei den Schwerpunkt auf ethnographische Verfahren. Im Sinne des eigenständigen, erfahrungsbezogenen For-schenden Lernens leitet es dazu an eine eigene Feldforschung durchzuführen und den Forschungspro-zess sowie die zentralen Forschungsergebnisse zu dokumentieren, analysieren, Interpretieren und re-flektieren. Im Seminar werden deshalb Methoden und Techniken vorgestellt und besprochen sowie Grundlagentexte dazu gelesen und diskutiert. In den Forschungswerkstätten wird an den eigens erstellten Forschungsdokumenten gearbeitet. Wö-chentlich werden die Arbeitsschritte und allfällige Probleme besprochen. Auch wird im Peer-Review-Verfahren gegenseitig Feedback zu den Dokumenten gegeben. Begleitet wird der Forschungsprozess von den Lehrenden und den Studierenden, die als Tutor*innen mitarbeiten. Drei Seminare und Forschungswerkstätten finden auf Deutsch statt, das bei Ulrike Flader auf Englisch. Im Semesterverlauf wird in Team- und/oder Einzelarbeit ein Forschungsbericht erstellt, der im An-schluss begutachtet und benotet wird. Im Sommersemester können Studierende im Profilfach im M6 die Methodenkenntnisse vertiefen und den im Wintersemester angefangenen Forschungsprozess fortsetzen. Literatur: s. StudIP, ein Grundlagenbuch ist: Breidenstein, Georg/ Hirschauer, Stefan/ Kalthoff, Herbert/ Nieswand, Boris. 2013. Ethnografie. Die Praxis der Feldforschung. Konstanz/ München: UVB
| Dr. Margrit E. Kaufmann Klara Pechtel (Lecturer)
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09-50-M5-3 | Seminar und Forschungswerkstatt 3 Research Workshop 3
Seminar
Termine: wöchentlich Di 10:00 - 14:00 SFG 2080 (4 SWS)
Kurzbeschreibung: Form der Durchführung: Bitte über Stud.IP anmelden. Das M5 wird in Form von Seminar und For-schungswerkstatt durchgeführt. Die 4 SWS sind kompakt zu besuchen. Wir bevorzugen Präsenzunter-richt, nach Bedarf gehen wir auf hybrid. Die Methodenlehre beschäftigt sich mit den Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens und deren praktischer Umsetzung. Methoden sind wissenschaftliches Handwerkszeug. Die der Fragestellung an-gemessene Methodenwahl leitet den Forschungsprozess an. Auf die Frage, was Forschendes Lernen für das Arbeiten in diesem Modul bedeutet, schrieb eine Stu-dierende aus einem vorherigen Durchgang (Auszug): „Wir erlernen die Methoden der qualitativen Kulturforschung und Ethnologie in Zuge der Anwendung der Methoden. [...] Im Optimalfall führt man also im Rahmen dieses Moduls eine komplette Forschung von der ersten Idee bis zur Auswertung und Verschriftlichung durch. Die gelesene und gehörte Theorie [...] bildet nur die Grundlage für eigenständiges Handeln und Lernen.“ Im Methodenmodul geht es nun nicht nur darum, kulturwissenschaftliches Werkzeug kennenzulernen und zu erproben, sondern auch darum, zum eigenen Forschen und Hinterfragen anzuregen und die Erfahrung eines ganzen Forschungsprozesses erlebbar zu machen. Auch geht es darum, sich bewusst zu machen, dass wir mit und über Menschen forschen und uns damit auseinanderzusetzen, was dies für uns als Forschende, die Menschen, in unseren Forschungs-‚Feldern’ sowie für unsere Beziehung zu ihnen bedeutet. Die Seminare führen in grundlegende Methoden der qualitativen Kulturforschung ein und legt dabei den Schwerpunkt auf ethnographische Verfahren. Im Sinne des eigenständigen, erfahrungsbezogenen For-schenden Lernens leitet es dazu an eine eigene Feldforschung durchzuführen und den Forschungspro-zess sowie die zentralen Forschungsergebnisse zu dokumentieren, analysieren, Interpretieren und re-flektieren. Im Seminar werden deshalb Methoden und Techniken vorgestellt und besprochen sowie Grundlagentexte dazu gelesen und diskutiert. In den Forschungswerkstätten wird an den eigens erstellten Forschungsdokumenten gearbeitet. Wö-chentlich werden die Arbeitsschritte und allfällige Probleme besprochen. Auch wird im Peer-Review-Verfahren gegenseitig Feedback zu den Dokumenten gegeben. Begleitet wird der Forschungsprozess von den Lehrenden und den Studierenden, die als Tutor*innen mitarbeiten. Drei Seminare und Forschungswerkstätten finden auf Deutsch statt, das bei Ulrike Flader auf Englisch. Im Semesterverlauf wird in Team- und/oder Einzelarbeit ein Forschungsbericht erstellt, der im An-schluss begutachtet und benotet wird. Im Sommersemester können Studierende im Profilfach im M6 die Methodenkenntnisse vertiefen und den im Wintersemester angefangenen Forschungsprozess fortsetzen. Literatur: s. StudIP, ein Grundlagenbuch ist: Breidenstein, Georg/ Hirschauer, Stefan/ Kalthoff, Herbert/ Nieswand, Boris. 2013. Ethnografie. Die Praxis der Feldforschung. Konstanz/ München: UVB
| Dr. Frank Müller
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09-50-M5-4 | Research Workshop 4 (in English) (in englischer Sprache) Introduction to Qualitative Methods of Cultural Research and Ethnology (held in English)
Seminar
Termine: wöchentlich Di 14:00 - 18:00 SFG 2080 (4 SWS)
This seminar is designed as a hands-on workshop to learn the key techniques of doing research. Over the course of the seminar, you will work through the entire research process from designing the research, to data collection, analysis and presentation of the findings in written form. You will learn about the specific qualitative methods, including their difficulties, ethics and practicalities, as well as how to code, interpret and write-up the data you have generated. This seminar aims at enhancing your practical skills by a series of exercises for each step of the research process. Besides this, you will be learning “by doing” research in an instructive and supportive environment, which provides space for learning, practicing and reflecting on the methods of qualitative research. This seminar will be conducted in English. This is an opportunity for all those who enjoy doing their studies in English or just want to try it out. There are no requirements regarding the level of language proficiency needed. However, participants should be interested in doing the exercises in English.
Literature: Agar, M. H. 1980. The Professional Stranger. San Diego: Academic Press Ballestero, A. and Winthereik, B. R. (eds.) 2021. Experimenting with Ethnography. A Companion To Analysis, Durham: Duke University Press Bernard, Russell H. 2011. Research Methods in Anthropology: Qualitative and Quantitative Approaches (5th ed.), Plymouth: AltaMira Burgess, R.G. 1990. In the Field. An Introduction to Field Research, London: Routledge Emerson, R., Frentz, R. and Shaw, L. 2011. Writing Ethnographic Fieldnotes (2nd ed.), Chicago: University of Chicago Press. Gilham, B. 2005. Research Interviewing. The range of techniques. Maidenhead: Open University Press Gubrium, T. et al. (eds.) 2012. Sage Handbook of Interview Research. The Complexity of the Craft (2nd ed.), London: Sage Madison, D. Soyini. 2005. Critical ethnography: Method, Ethics, and Performance. Thousand Oaks: Sage Press Mason, Jennifer 2002. Qualitative Researching. 2nd edition. London: Sage Somekh, B. and Lewin, C. (eds.) 2005. Research Methods in the Social Scienes, London: Sage Saukko, P. 2003. Doing Research in Cultural Studies. An Introduction to Classical and New Methodological Approaches. London: Sage Kvale, S. 2007. Doing Interviews, London: Sage Roulston, K. 2010. Reflective Interviewing. A Guide to Theory and Practice. London: Sage
| Dr. Ulrike Flader
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Modul 8/9 - Schwerpunkt
2 x 9 Credit Points (M 8 u. M 9 je 9 CP bei 4 SWS) für Profilfach & Komplementärfach
A) Ethnologie
09-50-M89-A1 | Ethnographische Filmtage
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 14:00 - 16:00 SFG 2040 wöchentlich Mi 14:00 - 18:00 SFG 2080 (4 SWS) wöchentlich Mi 16:00 - 18:00 SFG 2080
Seit 2012 bilden die ethnografischen Filmtage des Instituts für Ethnologie und Kulturwissenschaft einen festen Bestandteil des Schwerpunkts Visuelle Anthropologie. Internationale Produktionen werden neben den neuesten Arbeiten aus dem Institut gezeigt. Die Filmaufführungen und Diskussionen mit internationalen Filmemacher*innen richten sich an ein Fachpublikum aber auch an eine breite Öffentlichkeit. Die nächste Auflage der Filmtage wird im Wintersemester im Rahmen eines vierstündigen Seminars vorbereitet. Das Team aus Studierenden und Lehrenden wird die dafür notwendigen Aufgaben gemeinsam angehen: Auswahl der Filme, Pressearbeit, Kommunikation mit den Filmemacher*innen und dem Kino, sowie alle weiteren Aspekte des Eventmanagements.
Im Seminar im Schwerpunktmodul M8/9 werden aktuelle Fragen der visuellen Anthropologie bearbeitet. Wie lässt dich das Genre des Ethnografischen Films eingrenzen? Was sind die Bedingungen und besonderen Herausforderungen bei der Produktion von Filmen oder anderen Medienprodukten im Rahmen ethnografischer Feldforschungen? Was wird mit welchen filmischen Mitteln beschrieben und wie lassen sich die Medienprodukte wissenschaftlich analysieren? Ein Merkmal der visuellen Anthropologie ist dabei, dass Film, Fotografie und crossmediale Formate nicht nur zur Erhebung und Analyse genutzt werden, sondern auch zur Vermittlung der wissenschaftlichen Ergebnisse.
Das 4-stündige Modul richtet sich an Studierende die sich für den ethnografischen Film interessieren. Gleichzeitig werden praktische Aspekte der Organisation eines Filmfestivals vermittelt. 9 CP werden für aktive Mitarbeit, Sichten und Evaluieren von Filmen, Kommunikation mit Filmemacher*innen und Pressevertreter*innen, Erstellen von Texten im Rahmen der Pressearbeit, usw vergeben.
Literatur
Banks, Marcus 2003 Visual Methods in Social Research. London: Sage Publications. Barbash, Ilisa & Lucien Taylor 1997 Cross-Cultural Filmmaking. A Handbook for Making Documentary and Ethnographic Films and Videos. Berkeley: University of California Press. Henley, Paul 2000 ‘Ethnographic Film: Technology, Practice and Anthropological Theory’, Visual Anthropology 13:207-226. 2020 Beyond Observation. A History of Authorship in Ethnographic Film. Manchester: Manchester University Press. Lawrence, Andy 2020 Filmmaking for Fieldwork. A Practical Handbook. Manchester: Manchester University Press.
| Dr. Martin Gruber Dr. Frank Müller
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09-50-M89-A2 / Institutskolloquium | Anthropology of the Contemporary - Vorlesungsreihe / Institutskolloquium (in englischer Sprache) Anthropology of the Contemporary - Lecture Series
Vorlesung ECTS: 3
Termine: wöchentlich Di 18:00 - 20:00 CART Rotunde - 0.67 (2 SWS)
Einzeltermine: Di 18.10.22 18:00 - 21:00 CART Rotunde - 0.67 Mi 11.01.23 12:00 - 14:00 SFG
This lecture series is designed to engage students with debates and trends in contemporary anthropological research, and will ideally be taken together with the Anthropology of the Contemporary Seminar (09-50-M89-A3). Topics may include right-wing nationalism/fascism, maritime anthropology, migration and labor, policing borders, slavery and memory, religion and queerness, and environmental governance. The majority of presentations will be in English.
| Dr. Andrew Gilbert Prof. Dr. Andrea Mühlebach
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09-50-M89-A3 / Online | Anthropology of the Contemporary - Seminar (in englischer Sprache)
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 14:00 - 16:00 SFG 1030 (2 SWS)
This seminar is designed to engage students with debates and trends in contemporary anthropological research, and will ideally be taken together with the Vorlesungsreihe/Institutskolloquium (09-50-M89-A2). Topics may include right-wing nationalism/fascism, maritime anthropology, migration and labor, policing borders, slavery and memory, religion and queerness, and environmental governance. The seminar will combine mini-lectures, analysis of text and other media, and discussion of research presented in the Institutskolloquium of the Department for Anthropology and Cultural Research (IfEK). The majority of readings, discussion, and presentations will be in English.
Literature:
A list of course materials provided at the start of the semester.
| Prof. Dr. Andrea Mühlebach Amir Khorasani (Lecturer)
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09-50-M89-A4 | Museumsexperimente und Restitutionsdebatte in den 70er Jahren
Seminar
Termine: wöchentlich Fr 10:00 - 12:00 SFG 1040 (4 SWS)
Ethnologische Museen und ihr koloniales Erbe sind in den letzten Jahren verstärkt in die Kritik geraten. Vor allem das umstrittene Humboldt Forum in Berlin hat eine breitere Diskussion in Wissenschaft und Gesellschaft über den Umgang mit ethnologischen Sammlungen, über Fragen der Provenienz und Restitution, aber auch grundlegende Fragen über die Zukunft und Neubestimmung ethnologischer Museen befeuert. Diese Kritik am ethnologischen Museum ist nicht neu, auch wenn sie heute stärker unter einer dezidiert postkolonialen Theorieperspektive formuliert wird. In der deutschsprachigen Museumsethnologie wurden bereits in den 1970er Jahren unter dem Eindruck der Dekolonisierung Afrikas und globalisierungskritischer „Dritte Welt“- Diskurse intensive Debatten über eine notwendige Neuausrichtung der Rolle und Funktion ethnographischer Museen geführt, an denen der damalige Direktor des Bremer Überseemuseums – Herbert Ganslmayr (1937-1991) – federführend beteiligt war. Auch damals schon nahm die Frage der Rückgabe kultureller Sammlungsobjekte einen großen Raum ein, wie der Titel eines von Ganslmayr herausgegebenen Buches „Nofretete will nach Hause. Europa – Schatzhaus der „Dritten Welt“ (1984) in bemerkenswert deutlicher Sprache zum Ausdruck bringt.
In diesem Seminar wollen wir uns mit dieser ersten postkolonialen Phase des Umbruchs ethnologischer Museen in den 70er und 80er Jahren mit besonderem Blick auf das Wirken Ganslmayrs im Überseemuseum Bremen und darüberhinaus beschäftigen. Auf Basis von Literatur- , Archiv- und Materialrecherchen, aber auch über Gespräche mit alten Weggefährten und Zeitzeugen, spüren wir Ganslmayrs Engagement für die Restitition kolonialer Raubkust im Rahmen von UNESCO und ICOM nach, rekonstruieren anhand exemplarischer Ausstellungen, Museumsveranstaltungen, und entwicklungspolitischer Aktivitäten seine Ideen und Vorstellungen für eine Neukonzeption des Überseemuseums und spüren dem Echo nach, das Ganslmayr mit seinen für die damalige Zeit recht radikalen Ideen eines partizipativen, von internationaler Solidarität geprägten „Dritte-Welt-Museums“ in der Stadt, in der Fach- und Museumscommunity, aber auch in der Zusammenarbeit mit Akteur:innen des globalen Südens auslöste. Dabei geht es uns auch um die Frage: wie lässt sich Ganslmayrs Arbeit vor dem Hintergrund aktueller Debatten um Dekolonisierung ethnologischer Museen einordnen? Welche Potenziale lassen daraus für die Gegenwart und die Zukunft von Museums- und Wissenschaftspraktiken erkennen, insbesondere für die Frage wie ein postethnologisches, ethisch verantwortungsvolles und gesellschaftlich ¬relevantes Museum der Zukunft aussehen kann? Und wie versucht das Überseemuseum heute, aber auch andere (ethnologische) Museen (z.B. das FOCKE-Museum in Bremen, oder MARKK in Hamburg?) sich diesen Herausforderungen zu stellen?
Unser Seminar ist auf forschendes Lernen ausgerichtet und erfordert ein hohes und zuverlässiges Engagement der Studierenden. Wir werden in Arbeitsgruppen zu verschiedenen Spuren und ausgewählten Fragestellungen arbeiten, aber auch Fachtexte lesen und diskutieren, gemeinsam auf Spurensuche im Museum und anderen Orten gehen, und Zeitzeugen zu Gesprächen einladen. Das 4SWS Seminar umfasst zweistündige, wöchentliche Seminarsitzungen (2SWS, unter Leitung von M. Grimmig), die zum Teil im Überseemuseum stattfinden werden, sowie ein oder zwei zusätzliche Blocktermine gegen Ende des Semesters (unter Leitung von D. Quintern), in denen auch Museumsexkursionen nach Hamburg geplant sind. Termine hierfür werden noch bekannt gegeben. Alle weiteren Details zur Seminarorganisation und Leistungsanforderungen folgen in der ersten Sitzung.
Literatur:
Harms, Volker. "The aims of the museum for ethnology: debate in the German-speaking countries." Current anthropology 31.4 (1990): 457-463. Savoy, B. (2022). AMNESIA: Forty Years’ Debate on African Cultural Heritage in European Museums. In Arts Management, Cultural Policy, & the African Diaspora (pp. 211-225). Palgrave Macmillan, Cham. Wonisch, R. (2018). Ethnologische Museen dekolonisieren: Kunst als Ausweg aus der Krise der Repräsentation?. ifa (Institut für Auslandsbeziehungen).
| Dr. Martina Grimmig Dr. Detlev Quintern (Lecturer)
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09-50-M89-A5 / Online | Sensory studies with focus on sound (in englischer Sprache) In Cooperation with Eastern Finland
Seminar
Termine: wöchentlich Do 16:00 - 20:00 Online (4 SWS)
2 SWS An Introduction to the Anthropology of the Senses (online), with practical elements in Sound Studies (offline). This is an English-speaking hybrid module which combines online- and offline elements following principles of research based learning. It has been conceptualized in cooperation with anthropologists from the University of Eastern Finland (UEF), which is an Erasmus and YUFE partner of the Institute of Anthropology and Cultural Research (IfEK) at University of Bremen. The course is embedded in the long-term project “Making Sense! Entering the Field of Sensory Studies” ( https://blogs.uni-bremen.de/makingsense/), funded by the International Fonds of University of Bremen. Important notice: In this M8-9 course (2 SWS) conducted by Dr. Holzscheiter during winter term 22/23 you will receive max. 6 CPs: 3 CPs for active participation plus 3 CPS for a multimodal work (graded exam); in addition you have the opportunity to continue in a further digital course, more theoretical based, which is conducted by Prof. Dr. Heikki Uimonen, UEF and Dr. Cordula Weisskoeppel (UB) since mid of January 2023 until May 2023 ⇐our summer term 2023 at UB). For this additional E-course you will receive also 3 CPs (active participation) in order to be able to complete 9 CPs for a full M8/9. Short description for the course during winter term 22/23: The course is an introduction to the interdisciplinary Field of Sensory Studies. We will explore some important theories on the senses but mostly on the sense of listening. So, our ears will have some “sidekicks” from the other senses: This implicates the idea that our memories of sounds also includes odours, visual sensations or sensations of touch. We will travel through the ideas why European societies used to focus on the visual sense or tended to classify the human senses in better or worse ones. The course is explorative, so you’ll be trained on using your own senses, as it has become central in the field of sensory studies to use our human body with all the different sensory potentials. But how does it work to focus on only one sense? What happens if you follow the daily sounds and try to document them? Or if you try to catch the smells in your kitchen? How do you look at certain locations in your neighbourhood after contemplating on them just by gazing? The central approach in this course will be listening, but you will have also the possibility to smell, feel, watch, taste or whatever you are able to sense, maybe with your sixth sense. A dominant tool of the course is the use of podcasts. We have created them as first instructions to explore landscapes of smells or sounds in specific environments, but you will also be able to create your own soundwalk e.g. in your neighbourhoods. At the end of the course you have the possibility to produce a podcast on your personal experience or to produce another media-project (so called “multimodal exam”), e.g. a map of your childhood-sensations, your sensory experiences of a food trek on the market or whatever. First reading: Howes, David (Hg. 2005): Empire of the senses. The Sensual Culture Reader, Oxford/New York: Berg. Pink, Sarah 2009: Doing Sensory Ethnography. Los Angeles: Sage. Sterne, Jonathan (ed. 2012): The Sound Studies Reader. London: Routledge. Gruber, Martin/ Holzscheiter, Javier Gago/ Weisskoeppel, Cordula (eds. 2021): “Making Sense! Entering the Field of Sensory Studies” at: https://blogs.uni-bremen.de/makingsense/;
| PD Dr. Cordula Weißköppel Dr. Javier Gago Holzscheiter, Ph.D. (Lecturer)
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09-50-M89-A6 | Krieg & Frieden. Kollaboratives Seminar zu den Konflikten rund um die Ukraine (Teil II)
Seminar
Termine: wöchentlich Fr 10:00 - 14:00 SFG 1030 (4 SWS)
Einzeltermine: Di 06.12.22 16:45 - 17:45 SFG 3110 Fr 13.01.23 14:00 - 16:00 SFG 1030 Fr 03.02.23 14:00 - 16:00 SFG 1030
Angebot in BA M89 sowie General Studies (Kuwi & FB9), Frei 10-14 (Plenum), SFG 1030 Start am 21.10.22 Seit dem Sommersemester (April – Juli 2022) haben wir uns aus geopolitisch sicherer und kritisch wissenschaftlicher Perspektive mit den Schauplätzen und Folgen des Kriegs durch Russland in der Ukraine beschäftigt. Leider ist kein Ende des Krieges in Sicht, sondern werden die Verwicklungen komplexer, die Diskurse rund um die diversen Konfliktparteien immer unüberschaubarer und die eigene Verdrängung im Alltag immer größer. Wir halten dennoch, auch nach mehr als sechs Monaten daran fest, dass angesichts der Ausweglosigkeit nur noch die Hoffnung bleibt, so wie es der berühmte Kommunikationsguerillero Banksy uns an Wände und Türen gesprayt hat. Somit sind wir, Oliver Hinkelbein und Cordula Weißköppel, motiviert, eine Fortsetzung des Seminars anzubieten, auch weil die bisherige Mitarbeit durch Studierende so intensiv und inspirierend war, insbesondere durch das kollaborative Format, was wir gemeinsam geschaffen haben. Durch selbständige Recherchen im Internet und anderen Medien wurden Themen wie Kriegsfotografie, die historische Aufschichtung des Konfliktes und der ukrainischen Nationswerdung, politische Widerstandsformen durch Feminismus, Musiker- und Künstler*innen im Exil, sowie Debatten wie die „Offenen Briefe“, die hier in Europa und Deutschland seit dem Krieg geführt werden, bearbeitet. Jede multimodale Themen-Session brachte wieder neue Fragen und Aspekte an die Oberfläche. Die Studierenden aus dem letzten Seminar sind gerade dabei, einen Blog zu bauen, in dem ihre Themenschwerpunkte und Quellenlage (im Rahmen ihrer Prüfungsleistungen) sicht- und nachvollziehbar werden - eine ganz hervorragende Basis, daran im Wintersemester 2022/23 anzuknüpfen: Bisherige Ideen für Schwerpunkte sind die Debatten und Maßnahmen rund um Energie- und Ressourcenengpässe in (West- und Zentral-)Europa, die uns gerade im Winter vermutlich alle auch ganz persönlich beschäftigen werden. Außerdem möchten wir diesmal eine Art Lektürekurs über die Frage integrieren, wie sich mit beginnender Moderne „kollektive“ Identitäten wie nationale, ethnische oder auch politisch-ideologische Imaginationen formieren und schließlich zu gesellschaftlich und geopolitisch etablierten Institutionen und identifikatorischer Gruppenbildung führen, die von großer Macht und Einfluss auf Subjekte sind – und für die Menschen bereit sind, ihr individuelles Leben zu lassen, wie uns durch den Krieg in und um die Ukraine wieder tagtäglich vor Augen geführt wird. Die Ethnologie und Kulturwissenschaft hat hier einiges an theoretischen Tools zu bieten, die es erleichtern können, die Komplexität der ukrainischen Nationswerdung besser zu verstehen, aber auch, welche nach wie vor ungelösten Konflikte von ethno-nationalem-religiösem Pluralismus innerhalb Europas und Asiens zum aktuellen Konflikt beigetragen haben. Wie im letzten Kurs werden wir das Seminar sehr teilnehmerorientiert gestalten: Was sind Ihre & Eure Motive über „Krieg & Frieden“ aus kulturwissenschaftlicher Perspektive nachzudenken? Und mit welchen Methoden und Medien wollen Sie & Ihr dazu arbeiten? Welche Akteure oder Expert*innen sollten wir für einen spezifischen Input einladen – oder sind wir in diesem kommenden Winter in der Lage, selbst ein Event zu organisieren, um die Themen, die uns am Ukraine-Krieg besonders berühren, stärker in der Bremischen Öffentlichkeit zu verbreiten? Diese Lehrveranstaltung ist sowohl im Wahlpflichtbereich M89 für BA Kuwi anerkannt (max. 4 SWS, d.h. 6 CP aktive Studienleistung mit der Option einer Prüfungsleistung (+3 CP), gleichzeitig läuft es als Angebot für General Studies im BA Kuwi als auch im FB9 (culture4all; hier max. 2 SWS, d.h. 3 CP aktive Studienleistung und der Option, auf 6 CP aufzustocken). Sagt es daher gerne auch in anderen Studiengängen weiter, die am FB9 angeboten werden. Das Zeitfenster beider Lehrveranstaltungen, also unserer gemeinsamen Treffen, ist diesmal für freitags von 10- max. 14 Uhr (inkl. Pausen) vorgesehen, das erste Treffen zur Planung und Findung der Interessenschwerpunkte am 21.10., von 10-12h in Raum SFG ??. Bitte meldet Euch auf Studip für das Seminar an, damit wir in etwa die Größe an Teilnehmenden für unsere ersten Vorbereitungen einschätzen können. Alles weitere dann im Oktober. Kontakt: hinkelbein@uni-bremen.de; cweisskoeppel@uni-bremen.de
| PD Dr. Cordula Weißköppel Dr. Oliver Hinkelbein
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09-50-M89-A7 | Wie wirklich ist die Wirklichkeit? - Eine Einführung in Konstruktivismus und Wissenssoziologie
Seminar
Termine: wöchentlich Di 12:00 - 14:00 SFG 1030 (2 SWS)
Kurzbeschreibung: »Wie wirklich ist die Wirklichkeit?« so lautet eine der zentralen Fragen in der Konstruktivismus-Diskussion, und: »Wie wissen wir, was wir zu wissen glauben« und wie »konstituieren« wir dadurch unsere Welt? Ist unser Wissen über die Beschaffenheit der Welt ein Abbild derselben oder wird diese, unsere Welt erst durch uns geschaffen? In unserem Seminar wollen wir diesen grundlegenden Fragen zunächst aus theoretischer Perspektive nachgehen, um so den Ansatz der „Wissenssoziologie“ und des „Radikalen Konstruktivismus“ besser zu verstehen. Im zweiten Teil des Seminars sollen dann empirische Studien vorgestellt werden, um so die Anwendbarkeit der Wissenssoziologie/des Konstruktivismus’ in der Forschung zu dokumentieren.
Literatur: – Heinz von Foerster u.a.: Einführung in den Konstruktivismus. München 1997. – Sabine Maasen: Wissenssoziologie. Bielefeld 1999.
| Dr. Frank Nolte
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09-74-M8910-1 | Crip Worldmaking: Anthropologies of Disability (in englischer Sprache)
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 14:00 - 16:00 SFG 2070 (2 SWS)
This seminar reckons with the intellectual and political possibilities of disability. It draws on an analytics of “crip worldmaking” in order to think about disability as something that brings new worlds into being. This involves anthropology in a broad sense, including ethnography as well as accounts from disability studies, queer theory, critical philosophy, and more. Each week of the seminar explores the ways that crip worldmaking challenges dominant assumptions about key facets of being human, including time, space, embodiment, thought, labor, gender, sexuality, reproduction, belonging, politics, and more-than-human entanglements.
| Prof. Dr. Tyler Zoanni
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09-74-M8910-2 | A De-Colonial Ethnography of some North Sea Islands: Water, Climate, Power, Periphery
Seminar
Einzeltermine: Do 20.10.22 08:00 - 12:00 SFG 2010 Do 03.11.22 08:00 - 12:00
4 SWS
Dieser Kurs ist auf 10 TeilnehmerInnen beschränkt. Im Zentrum steht eine Ausstellung ("Water is Life"), die im Februar 2023 im MARKK in Hamburg eröffnet wird und zu der wir einen Teil (durch ethnographische Forschung, oral histories, Film, und Podcasts) beitragen werden. Unsere Rolle besteht darin, aus ethnographischer Sicht das Leben mit und am Wasser in den Halligen in der Nordsee zu dokumentieren. Wir werden uns also teilweise im Klassenzimmer treffen, uns vor allem aber im November zusammen für eine 5-tägige Feldforschung auf die Halligen begeben, um in Teams Forschungen zum Leben unter rapide sich verändernden klimatischen Bedingungen zu dokumentieren. Was heißt es, in einem "Randbereich" Europas am Wasser zu leben - auf den Halligen, die als Bollwerk gegen steigende Meere gelten aber auch vielleicht bald teilweise verschwinden?
Da die MARKK Ausstellung auch viele Objekte aus dem außereuropäischen Raum enthält, und da das MARKK jetzt schon mit schwarzen und indigenen DenkerInnen aus Afrika und Nordamerika im Dialog steht, stellt sich auch die Frage, wie wir uns dem Thema des Dekolonialisierung stellen können. Was für Fragen stellen wir den Objekten, die vor 100 Jahren in den Halligen gesammelt wurden, und wie kann man die Frage von Wasser, Klimawandel, Macht und dem "periphären Europa" "dekolonial" angehen? Was würde das für uns bedeuten, und wie fügen wir uns in die dekoloniale Austellung "Water is Life" ein?
Die Konzeptualisierung und Ausarbeitung dieser Fragen werden wir gemeinsam im Team erarbeiten. Es ist also wichtig, dass alle 10 TeilnehmerInnen bereit sind, bei allen Treffen dabei zu sein und selbstständing, kreativ, und kollaborativ zu arbeiten.
| Prof. Dr. Andrea Mühlebach
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B) Kommunikations- und Medienwissenschaft
09-60-M8/9-C | Regulating the Digital Public Sphere - Regulating Hate (in englischer Sprache)
Seminar
Termine: wöchentlich Di 12:00 - 14:00 SFG 2030 (2 SWS)
| Jens Pohlmann
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09-60-M8/9-E | The Revolution will be tweeted! Zur Logik, Dynamik und Wirkung von Online-Protesten The Revolution will be tweeted! On the logic, dynamics and impact of online protests
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 16:00 - 18:00 SFG 1030 (2 SWS)
| Prof. Dr. Stephanie Geise
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09-60-M8/9-K | Communicating the White Man's Burden (in englischer Sprache)
Seminar
Termine: wöchentlich Do 10:00 - 12:00 SFG 1030 (2 SWS)
| B. Sc Arne Gellrich, M.A.
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09-60-M8/9-L | Kindermedien und politische Sozialisation Children's Media and Political Socialization
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 12:00 - 14:00 SFG 1030 (2 SWS)
| Anna-Luisa Schröder
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09-60-M8/9-N | Media Fiction: Medien, Medieninnovationen und Medienutopien in Science Fiction Media Fiction: Media, media innovations and media utopias in Science Fiction
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 12:00 - 14:00 SFG 2080 (2 SWS)
| Dr. Erik Koenen
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09-60-M8/9-O | Filmanalyse Film Analysis
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 10:00 - 12:00 GW2 B1216 (2 SWS)
| Prof. Dr. Reiner Matzker ((LB))
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Modul 10 - Praxismodul
9 Credit Points
Verpflichtend für alle KuWi-Studierende im ersten Fachsemester aus dem BA-Profilfach, mit Ausnahme der 1. Kohorte (Studienbeginn WS 05/06)
Bitte nur EINE der Einführungsveranstaltungen auswählen!
Im Laufe des Studiums müssen drei der "KuWi als Beruf"-Veranstaltungen besucht werden. Hierzu gibt es fortlaufend Angebote.
6 Credit Points
09-50-M10-1 / Online | Berichte aus der Praxis: Kulturwissenschaft als Beruf Job Perspectives for Graduates
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 18:00 - 20:00 (2 SWS)
| Dr. Frank Müller Dr. Margrit E. Kaufmann
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09-50-M10-2 | Einführungsveranstaltung für KuWi-Erstsemester "Praktikum und Berufsorientierung" Internship: an analysis
Seminar
Einzeltermine: Fr 09.12.22 12:00 - 16:00 GW1-HS H1010
| Dr. Frank Müller
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09-50-M10-3 | Einführungsveranstaltung für KuWi-Erstsemester "Praktikum und Berufsorientierung" Internship: an analysis
Seminar
Einzeltermine: Fr 13.01.23 12:00 - 16:00 GW1-HS H1010
| Dr. Frank Müller
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Modul 11 BA - Selbststudium
6 Credit Points
09-50-M11-1 | Selbststudium Independent Studies
Seminar
Termine: wöchentlich Do 14:00 - 18:00 SFG 1030 (4 SWS)
| Dr. Oliver Hinkelbein
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Modul 12 BA - BA-Arbeit/ Begleitseminar
15 Credit Points
09-50-M12-1 | BA-Arbeit / Begleitseminar Colloquium for BA-Candidates
Seminar
Termine: wöchentlich Di 10:00 - 12:00 SFG 2010 (2 SWS)
Einzeltermine: Mi 08.02.23 10:00 - 12:00 SFG 2010
| Dr. Oliver Hinkelbein
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09-50-M12-2 | BA-Arbeit / Begleitseminar Colloquium for BA-Candidates
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 14:00 - 16:00 SFG 2080 (2 SWS)
| Dr. Martina Grimmig
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General Studies B.A.Kulturwissenschaft
Besonders geeignet für Studierende des B.A. Kulturwissenschaft
Frei wählbare GS-Veranstaltungen des FB 9 finden Sie unter diesem Link: https://www.uni-bremen.de/studium/starten-studieren/veranstaltungsverzeichnis?tx_hbulvp_pi1%5Bmodule%5D=dc3aa9f8b11514fe343b1001cee01ae0&tx_hbulvp_pi1%5Bsem%5D=35
09-50-GS-1 | Diversität & Antidiskriminierung in Studium und Beruf Diversity & anti-discrimination in student and work life
Seminar
Einzeltermine: Fr 02.12.22 10:00 - 18:00 Sa 03.12.22 10:00 - 18:00 SFG 1020 Fr 20.01.23 10:00 - 18:00
Die Termine am 02.12.22 und 20.01.23 finden online statt!
| Dr.in Claudia Czycholl (Lecturer) Henriette Ullmann
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09-50-GS-2 | Kultur heißt vergleichen - USA/Deutschland Comparative Cultures – USA / Germany
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 12:00 - 14:00 GW2 A4330 (2 SWS)
Diese Veranstaltung kann nicht online belegt werden. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.
Es werden wichtige Stationen in der mehr als 300-jährigen Geschichte deutsch-amerikanischer Beziehungen rekonstruiert, um dann der Frage nachzugehen, in welcher Weise die beiden Kulturen einander wechselseitig beeinflusst haben.
Zunächst geht es um die deutsche Einwanderung nach Amerika, die in der allgemeinen Wahrnehmung deutlich unterschätzt wird. Noch im Zensus von 1980 gaben mehr als ein Viertel aller Amerikaner an, (unter anderem) deutsche Vorfahren zu haben. Die Deutschen stellten neben den Briten lange Zeit die größte Einwanderergruppe in den USA, die sogar ‚Parallelgesellschaften‘ gebildet hatte, heute jedoch völlig assimiliert ist; die besondere(n) Geschichte(n) deutscher Immigration sind nahezu vergessen. Im zweiten Block wird das Ende des 19. Jahrhunderts entstandene, widersprüchliche Bild von Amerika als Motor der Moderne und Sinnbild des Kapitalismus nachgezeichnet, mit allen Reaktionen darauf. Es wird sich zeigen, inwiefern Amerika seit je als das ‚Andere‘, als Gegenentwurf zur europäischen Kultur und Gesellschaft gesehen wurde – als Vorbild und Konkurrent, Mythos und Studienobjekt, Ziel von Wünschen und Träumen, aber auch von Angriffen und Ängsten. Wir untersuchen, wie sich die deutsche, später europäische Identität in Anlehnung an und in Abgrenzung von der amerikanischen entwickelt hat. Im dritten Block wird der ‚Kulturtransfer‘ der amerikanischen Popkultur (vor allem Rockmusik) in die alte Bundesrepublik nach 1945 kritisch gewürdigt. Viele Kritikpunkte an der amerikanischen Kultur (wie ‚Verflachung‘ oder Geldfixiertheit) scheinen in dieser Zeit entstanden und noch heute virulent zu sein; einige sind jedoch tatsächlich 100-150 Jahre alt. Aufbauend auf diesen Erkenntnissen können wir im vierten Block aktuelle kulturelle ‚Verstimmungen‘ und Stereotype fundierter analysieren und heutige Gemeinsamkeiten wie auch Unterschiede in gesellschaftlichen Haltungen besser einordnen.
Anforderungen und Formalia: Das Seminar wird mit Studenten der Uni Bremen und einer Studentin des Dickinson College (Pennsylvania, USA) besetzt. Die Unterrichtssprache ist Deutsch; Englischkenntnisse sind jedoch nötig. Die Note errechnet sich aus der Beteiligung an Seminar-diskussionen (20%), einem Referat (35%) und einer Heimklausur von ca. 10 Seiten (45%), die zum Ende der Vorlesungszeit abgegeben wird. Es werden begleitende Filmabende mit Snacks sowie eine Tagesexkursion angeboten. Es werden 6 ECTS-Punkte vergeben; doch sind auch 3 möglich (ohne Klausur).
Themenblöcke:
I. Deutsche Immigration nach Amerika ab 1683, besonders im 19. Jh. Inkl. Pennsylvania Dutch und Auswanderung über Bremen (Exkursion zum „Auswandererhaus“ in Bremerhaven) II. Das janusköpfige Amerika als Sinnbild der Moderne USA als Sinnbild von Industrialisierung, Kapitalismus, technischem Fortschritt, Kulturverfall, Freiheit, Wunderland, „jugendliche Nation“ usw. Problematik der Begriffe „Amerikanismus“ und „Antiamerikanismus“, „Kultur“ vs. „Zivilisation“ Das Amerikabild in der Weimarer Republik und dem Drittem Reich III. Die USA als Befreier und Besatzer in (West-)Deutschland nach 1945 Elvis, Jeans und Coca Cola: (Pop-)Kulturelle amerikanische Einflüsse in den 50er- und 60er-Jahren Paradigma der „Amerikanisierung“ („von oben“ oder „von unten“), vs. „Westernization“ Ambivalentes Amerikabild der 68er-Bewegung IV. Das deutsch-amerikanische Verhältnis heute Auto- und Heterostereotype, übereinstimmende und gegensätzliche Ansichten Der 11. September, der Irakkrieg, Obama, Trump, Biden Literatur (Auswahl: Sammelbände): Becker, Frank: Mythos USA. „Amerikanisierung“ in Deutschland seit 1900. Frankfurt a.M.; New York 2006. Mauch, Christoph; Patel, Kiran Klaus: Wettlauf um die Moderne. Die USA und Deutschland 1890 bis heute. München 2008. Trommler, Frank (Hg.): Amerika und die Deutschen. Bestandsaufnahme einer 300jährigen Geschichte. Opladen 1986. Trommler, Frank; Shore, Elliott (Hg.): Deutsch-Amerikanische Begegnungen. Konflikt und Kooperation im 19. und 20. Jahrhundert. Stuttgart, München 2001.
| Dr. Janine Ludwig
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09-50-M89-A5 / Online | Sensory studies with focus on sound (in englischer Sprache) In Cooperation with Eastern Finland
Seminar
Termine: wöchentlich Do 16:00 - 20:00 Online (4 SWS)
2 SWS An Introduction to the Anthropology of the Senses (online), with practical elements in Sound Studies (offline). This is an English-speaking hybrid module which combines online- and offline elements following principles of research based learning. It has been conceptualized in cooperation with anthropologists from the University of Eastern Finland (UEF), which is an Erasmus and YUFE partner of the Institute of Anthropology and Cultural Research (IfEK) at University of Bremen. The course is embedded in the long-term project “Making Sense! Entering the Field of Sensory Studies” ( https://blogs.uni-bremen.de/makingsense/), funded by the International Fonds of University of Bremen. Important notice: In this M8-9 course (2 SWS) conducted by Dr. Holzscheiter during winter term 22/23 you will receive max. 6 CPs: 3 CPs for active participation plus 3 CPS for a multimodal work (graded exam); in addition you have the opportunity to continue in a further digital course, more theoretical based, which is conducted by Prof. Dr. Heikki Uimonen, UEF and Dr. Cordula Weisskoeppel (UB) since mid of January 2023 until May 2023 ⇐our summer term 2023 at UB). For this additional E-course you will receive also 3 CPs (active participation) in order to be able to complete 9 CPs for a full M8/9. Short description for the course during winter term 22/23: The course is an introduction to the interdisciplinary Field of Sensory Studies. We will explore some important theories on the senses but mostly on the sense of listening. So, our ears will have some “sidekicks” from the other senses: This implicates the idea that our memories of sounds also includes odours, visual sensations or sensations of touch. We will travel through the ideas why European societies used to focus on the visual sense or tended to classify the human senses in better or worse ones. The course is explorative, so you’ll be trained on using your own senses, as it has become central in the field of sensory studies to use our human body with all the different sensory potentials. But how does it work to focus on only one sense? What happens if you follow the daily sounds and try to document them? Or if you try to catch the smells in your kitchen? How do you look at certain locations in your neighbourhood after contemplating on them just by gazing? The central approach in this course will be listening, but you will have also the possibility to smell, feel, watch, taste or whatever you are able to sense, maybe with your sixth sense. A dominant tool of the course is the use of podcasts. We have created them as first instructions to explore landscapes of smells or sounds in specific environments, but you will also be able to create your own soundwalk e.g. in your neighbourhoods. At the end of the course you have the possibility to produce a podcast on your personal experience or to produce another media-project (so called “multimodal exam”), e.g. a map of your childhood-sensations, your sensory experiences of a food trek on the market or whatever. First reading: Howes, David (Hg. 2005): Empire of the senses. The Sensual Culture Reader, Oxford/New York: Berg. Pink, Sarah 2009: Doing Sensory Ethnography. Los Angeles: Sage. Sterne, Jonathan (ed. 2012): The Sound Studies Reader. London: Routledge. Gruber, Martin/ Holzscheiter, Javier Gago/ Weisskoeppel, Cordula (eds. 2021): “Making Sense! Entering the Field of Sensory Studies” at: https://blogs.uni-bremen.de/makingsense/;
| PD Dr. Cordula Weißköppel Dr. Javier Gago Holzscheiter, Ph.D. (Lecturer)
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09-50-M89-A6 | Krieg & Frieden. Kollaboratives Seminar zu den Konflikten rund um die Ukraine (Teil II)
Seminar
Termine: wöchentlich Fr 10:00 - 14:00 SFG 1030 (4 SWS)
Einzeltermine: Di 06.12.22 16:45 - 17:45 SFG 3110 Fr 13.01.23 14:00 - 16:00 SFG 1030 Fr 03.02.23 14:00 - 16:00 SFG 1030
Angebot in BA M89 sowie General Studies (Kuwi & FB9), Frei 10-14 (Plenum), SFG 1030 Start am 21.10.22 Seit dem Sommersemester (April – Juli 2022) haben wir uns aus geopolitisch sicherer und kritisch wissenschaftlicher Perspektive mit den Schauplätzen und Folgen des Kriegs durch Russland in der Ukraine beschäftigt. Leider ist kein Ende des Krieges in Sicht, sondern werden die Verwicklungen komplexer, die Diskurse rund um die diversen Konfliktparteien immer unüberschaubarer und die eigene Verdrängung im Alltag immer größer. Wir halten dennoch, auch nach mehr als sechs Monaten daran fest, dass angesichts der Ausweglosigkeit nur noch die Hoffnung bleibt, so wie es der berühmte Kommunikationsguerillero Banksy uns an Wände und Türen gesprayt hat. Somit sind wir, Oliver Hinkelbein und Cordula Weißköppel, motiviert, eine Fortsetzung des Seminars anzubieten, auch weil die bisherige Mitarbeit durch Studierende so intensiv und inspirierend war, insbesondere durch das kollaborative Format, was wir gemeinsam geschaffen haben. Durch selbständige Recherchen im Internet und anderen Medien wurden Themen wie Kriegsfotografie, die historische Aufschichtung des Konfliktes und der ukrainischen Nationswerdung, politische Widerstandsformen durch Feminismus, Musiker- und Künstler*innen im Exil, sowie Debatten wie die „Offenen Briefe“, die hier in Europa und Deutschland seit dem Krieg geführt werden, bearbeitet. Jede multimodale Themen-Session brachte wieder neue Fragen und Aspekte an die Oberfläche. Die Studierenden aus dem letzten Seminar sind gerade dabei, einen Blog zu bauen, in dem ihre Themenschwerpunkte und Quellenlage (im Rahmen ihrer Prüfungsleistungen) sicht- und nachvollziehbar werden - eine ganz hervorragende Basis, daran im Wintersemester 2022/23 anzuknüpfen: Bisherige Ideen für Schwerpunkte sind die Debatten und Maßnahmen rund um Energie- und Ressourcenengpässe in (West- und Zentral-)Europa, die uns gerade im Winter vermutlich alle auch ganz persönlich beschäftigen werden. Außerdem möchten wir diesmal eine Art Lektürekurs über die Frage integrieren, wie sich mit beginnender Moderne „kollektive“ Identitäten wie nationale, ethnische oder auch politisch-ideologische Imaginationen formieren und schließlich zu gesellschaftlich und geopolitisch etablierten Institutionen und identifikatorischer Gruppenbildung führen, die von großer Macht und Einfluss auf Subjekte sind – und für die Menschen bereit sind, ihr individuelles Leben zu lassen, wie uns durch den Krieg in und um die Ukraine wieder tagtäglich vor Augen geführt wird. Die Ethnologie und Kulturwissenschaft hat hier einiges an theoretischen Tools zu bieten, die es erleichtern können, die Komplexität der ukrainischen Nationswerdung besser zu verstehen, aber auch, welche nach wie vor ungelösten Konflikte von ethno-nationalem-religiösem Pluralismus innerhalb Europas und Asiens zum aktuellen Konflikt beigetragen haben. Wie im letzten Kurs werden wir das Seminar sehr teilnehmerorientiert gestalten: Was sind Ihre & Eure Motive über „Krieg & Frieden“ aus kulturwissenschaftlicher Perspektive nachzudenken? Und mit welchen Methoden und Medien wollen Sie & Ihr dazu arbeiten? Welche Akteure oder Expert*innen sollten wir für einen spezifischen Input einladen – oder sind wir in diesem kommenden Winter in der Lage, selbst ein Event zu organisieren, um die Themen, die uns am Ukraine-Krieg besonders berühren, stärker in der Bremischen Öffentlichkeit zu verbreiten? Diese Lehrveranstaltung ist sowohl im Wahlpflichtbereich M89 für BA Kuwi anerkannt (max. 4 SWS, d.h. 6 CP aktive Studienleistung mit der Option einer Prüfungsleistung (+3 CP), gleichzeitig läuft es als Angebot für General Studies im BA Kuwi als auch im FB9 (culture4all; hier max. 2 SWS, d.h. 3 CP aktive Studienleistung und der Option, auf 6 CP aufzustocken). Sagt es daher gerne auch in anderen Studiengängen weiter, die am FB9 angeboten werden. Das Zeitfenster beider Lehrveranstaltungen, also unserer gemeinsamen Treffen, ist diesmal für freitags von 10- max. 14 Uhr (inkl. Pausen) vorgesehen, das erste Treffen zur Planung und Findung der Interessenschwerpunkte am 21.10., von 10-12h in Raum SFG ??. Bitte meldet Euch auf Studip für das Seminar an, damit wir in etwa die Größe an Teilnehmenden für unsere ersten Vorbereitungen einschätzen können. Alles weitere dann im Oktober. Kontakt: hinkelbein@uni-bremen.de; cweisskoeppel@uni-bremen.de
| PD Dr. Cordula Weißköppel Dr. Oliver Hinkelbein
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09-50-NatureCulturesLab | The Bremen NatureCultures Lab. Ein offenes Labor für interdisziplinäre Wissenschafts-, Umwelt-, Medizin- und Technikforschung
Forschungsgruppe
Teilnehmen können Interessierte aus allen Fachbereichen. Die Veranstaltung ist auch offen für interessierte BA- und MA-Studierende, sofern sie bereits an eigenen Forschungsprojekten in dem Themenbereich arbeiten (oder vorhaben dies in diesem Semester zu tun). Infos unter: http://naturenkulturen.de/Fragen und Anmeldung an: amelang[at]uni-bremen.de
| Dr. Katrin Amelang Prof. Dr. Michaela Knecht Prof. Dr. Michael Flitner Prof. Dr. Andrea Mühlebach
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Institutskolloquium IfEK
09-50-M89-A2 / Institutskolloquium | Anthropology of the Contemporary - Vorlesungsreihe / Institutskolloquium (in englischer Sprache) Anthropology of the Contemporary - Lecture Series
Vorlesung ECTS: 3
Termine: wöchentlich Di 18:00 - 20:00 CART Rotunde - 0.67 (2 SWS)
Einzeltermine: Di 18.10.22 18:00 - 21:00 CART Rotunde - 0.67 Mi 11.01.23 12:00 - 14:00 SFG
This lecture series is designed to engage students with debates and trends in contemporary anthropological research, and will ideally be taken together with the Anthropology of the Contemporary Seminar (09-50-M89-A3). Topics may include right-wing nationalism/fascism, maritime anthropology, migration and labor, policing borders, slavery and memory, religion and queerness, and environmental governance. The majority of presentations will be in English.
| Dr. Andrew Gilbert Prof. Dr. Andrea Mühlebach
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General Studies: Angebote für Studierende aller Fächer des FB 09
Im General Studies Wahlpflichtbereich bietet das Angebot des FB 09 seinen Studierenden eine große Auswahl an Studienmöglichkeiten. Diese finden Sie im Lehrveranstaltungsverzeichnis unter Fachbereich 09: Kulturwissenschaften, General Studies und Schlüsselqualifikationen (Wahlpflichtbereich) - FB 09.
09-50-M89-A2 / Institutskolloquium | Anthropology of the Contemporary - Vorlesungsreihe / Institutskolloquium (in englischer Sprache) Anthropology of the Contemporary - Lecture Series
Vorlesung ECTS: 3
Termine: wöchentlich Di 18:00 - 20:00 CART Rotunde - 0.67 (2 SWS)
Einzeltermine: Di 18.10.22 18:00 - 21:00 CART Rotunde - 0.67 Mi 11.01.23 12:00 - 14:00 SFG
This lecture series is designed to engage students with debates and trends in contemporary anthropological research, and will ideally be taken together with the Anthropology of the Contemporary Seminar (09-50-M89-A3). Topics may include right-wing nationalism/fascism, maritime anthropology, migration and labor, policing borders, slavery and memory, religion and queerness, and environmental governance. The majority of presentations will be in English.
| Dr. Andrew Gilbert Prof. Dr. Andrea Mühlebach
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09-50-M89-A6 | Krieg & Frieden. Kollaboratives Seminar zu den Konflikten rund um die Ukraine (Teil II)
Seminar
Termine: wöchentlich Fr 10:00 - 14:00 SFG 1030 (4 SWS)
Einzeltermine: Di 06.12.22 16:45 - 17:45 SFG 3110 Fr 13.01.23 14:00 - 16:00 SFG 1030 Fr 03.02.23 14:00 - 16:00 SFG 1030
Angebot in BA M89 sowie General Studies (Kuwi & FB9), Frei 10-14 (Plenum), SFG 1030 Start am 21.10.22 Seit dem Sommersemester (April – Juli 2022) haben wir uns aus geopolitisch sicherer und kritisch wissenschaftlicher Perspektive mit den Schauplätzen und Folgen des Kriegs durch Russland in der Ukraine beschäftigt. Leider ist kein Ende des Krieges in Sicht, sondern werden die Verwicklungen komplexer, die Diskurse rund um die diversen Konfliktparteien immer unüberschaubarer und die eigene Verdrängung im Alltag immer größer. Wir halten dennoch, auch nach mehr als sechs Monaten daran fest, dass angesichts der Ausweglosigkeit nur noch die Hoffnung bleibt, so wie es der berühmte Kommunikationsguerillero Banksy uns an Wände und Türen gesprayt hat. Somit sind wir, Oliver Hinkelbein und Cordula Weißköppel, motiviert, eine Fortsetzung des Seminars anzubieten, auch weil die bisherige Mitarbeit durch Studierende so intensiv und inspirierend war, insbesondere durch das kollaborative Format, was wir gemeinsam geschaffen haben. Durch selbständige Recherchen im Internet und anderen Medien wurden Themen wie Kriegsfotografie, die historische Aufschichtung des Konfliktes und der ukrainischen Nationswerdung, politische Widerstandsformen durch Feminismus, Musiker- und Künstler*innen im Exil, sowie Debatten wie die „Offenen Briefe“, die hier in Europa und Deutschland seit dem Krieg geführt werden, bearbeitet. Jede multimodale Themen-Session brachte wieder neue Fragen und Aspekte an die Oberfläche. Die Studierenden aus dem letzten Seminar sind gerade dabei, einen Blog zu bauen, in dem ihre Themenschwerpunkte und Quellenlage (im Rahmen ihrer Prüfungsleistungen) sicht- und nachvollziehbar werden - eine ganz hervorragende Basis, daran im Wintersemester 2022/23 anzuknüpfen: Bisherige Ideen für Schwerpunkte sind die Debatten und Maßnahmen rund um Energie- und Ressourcenengpässe in (West- und Zentral-)Europa, die uns gerade im Winter vermutlich alle auch ganz persönlich beschäftigen werden. Außerdem möchten wir diesmal eine Art Lektürekurs über die Frage integrieren, wie sich mit beginnender Moderne „kollektive“ Identitäten wie nationale, ethnische oder auch politisch-ideologische Imaginationen formieren und schließlich zu gesellschaftlich und geopolitisch etablierten Institutionen und identifikatorischer Gruppenbildung führen, die von großer Macht und Einfluss auf Subjekte sind – und für die Menschen bereit sind, ihr individuelles Leben zu lassen, wie uns durch den Krieg in und um die Ukraine wieder tagtäglich vor Augen geführt wird. Die Ethnologie und Kulturwissenschaft hat hier einiges an theoretischen Tools zu bieten, die es erleichtern können, die Komplexität der ukrainischen Nationswerdung besser zu verstehen, aber auch, welche nach wie vor ungelösten Konflikte von ethno-nationalem-religiösem Pluralismus innerhalb Europas und Asiens zum aktuellen Konflikt beigetragen haben. Wie im letzten Kurs werden wir das Seminar sehr teilnehmerorientiert gestalten: Was sind Ihre & Eure Motive über „Krieg & Frieden“ aus kulturwissenschaftlicher Perspektive nachzudenken? Und mit welchen Methoden und Medien wollen Sie & Ihr dazu arbeiten? Welche Akteure oder Expert*innen sollten wir für einen spezifischen Input einladen – oder sind wir in diesem kommenden Winter in der Lage, selbst ein Event zu organisieren, um die Themen, die uns am Ukraine-Krieg besonders berühren, stärker in der Bremischen Öffentlichkeit zu verbreiten? Diese Lehrveranstaltung ist sowohl im Wahlpflichtbereich M89 für BA Kuwi anerkannt (max. 4 SWS, d.h. 6 CP aktive Studienleistung mit der Option einer Prüfungsleistung (+3 CP), gleichzeitig läuft es als Angebot für General Studies im BA Kuwi als auch im FB9 (culture4all; hier max. 2 SWS, d.h. 3 CP aktive Studienleistung und der Option, auf 6 CP aufzustocken). Sagt es daher gerne auch in anderen Studiengängen weiter, die am FB9 angeboten werden. Das Zeitfenster beider Lehrveranstaltungen, also unserer gemeinsamen Treffen, ist diesmal für freitags von 10- max. 14 Uhr (inkl. Pausen) vorgesehen, das erste Treffen zur Planung und Findung der Interessenschwerpunkte am 21.10., von 10-12h in Raum SFG ??. Bitte meldet Euch auf Studip für das Seminar an, damit wir in etwa die Größe an Teilnehmenden für unsere ersten Vorbereitungen einschätzen können. Alles weitere dann im Oktober. Kontakt: hinkelbein@uni-bremen.de; cweisskoeppel@uni-bremen.de
| PD Dr. Cordula Weißköppel Dr. Oliver Hinkelbein
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Schreibberatung am Fachbereich 9
Schreiben ist zentraler Baustein der Forschung. Im Prozess des wissenschaftlichen Scheibens werden Ergebnisse in Forschungsstände eingebunden, Fragestellungen präzisiert und in theoretische Kontexte verwickelt. Texte in Form von Essays, Vorträgen, Hausarbeiten, BA- oder Masterarbeit zu produzieren, ist ein Akt in dem Erkenntnisse entworfen und strukturiert werden. Wissenschaftliches Schreiben ist kein unbewegliches Instrument, sondern sehr lebendig. Es muss gelernt und geübt; in jedem Themenfeld neu entwickelt werden. Der Weg ist oft mühevoll, braucht Zeit und Geduld. Sich selber Zeit zur Konzentration einzuräumen ist ein "Knackpunkt" im studentischen Alltag.
Der Umgang mit strukturellen Problemen und/oder mit „Ängsten vor dem leeren Blatt“ findet im Schreibcoaching begleitende Förderung. Der oft im „stillen Kämmerlein“ vollzogene Akt wird als Schlüsselkompetenz sichtbar und verhandelbar. Zur Motivation, Orientierung, Konkretisierung und Strukturierung gibt es diese spezifischen Angebote in Form studentischer Workshops und die Möglichkeit der Einzelberatung.
Bei Fragen wenden Sie sich gerne an:
Britta Petersen/ ForstA-Beauftragte FB 9
e-mail: forstafb9@uni-bremen.de
| Kontakt Schreibberatung: Britta Petersen Zur Unterstützung Ihrer Schreibprojekte
Lernfeld
Kontaktieren Sie mich gerne per Mail zur Terminabsprache: E-Mail: studienzentrumfb9-petersen@uni-bremen.deRaum: GW2 B 2540 Telefon: 0421/218-67512 Wissenschaftliche Schreibprojekte sind stets eine neue Herausforderung. Vom allerersten Essay bis zur Promotion entstehen im Schreibprozess Unsicherheiten und Fragen. Ob Recherche, Themensuche/ Themeneingrenzung, Fragestellung, Erstellung der Verzeichnisse, Zitation etc. Die Sprechstunde ist als "Kurzgespräch" konturiert; erste "Lösungen" zu Ihrem Schreibprojekt können gemeinsam angedacht werden. Sprechen Sie mich gerne an! Eine "vertiefende" Beratung dauert ca. 45 Minuten und bedarf eines individuellen Termins.
| Britta Petersen
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| Workshops zu Studienmethoden, Kommunikation und zum wissenschaftlichen Schreiben finden Sie im Programm der zentralen Studierwerkstatt:
Lernfeld
| Britta Petersen
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| Schreibportal der Geistes-, Kultur- und Sprachwissenschaften
Lernfeld
https://blogs.uni-bremen.de/schreibportalfb910/Auf dem Schreibportal finden Sie die Schreibberatungsangebote der Universität Bremen. Verschiedene Materialien und Einführungen zum Erarbeiten eines Textes stehen Ihnen hier zur freien Verfügung. Außerdem bieten wir Ihnen kurze Informationen und Hilfestellungen zu verschiedenen Phasen eines Schreibprojekts und haben aktuelle Workshops, bewährte Literatur und Online-Materialien zusammengestellt. Das Portal führt Sie auch an Orte und Institutionen der Universität Bremen, an denen im Kollektiv geschrieben wird und an denen Sie Unterstützung finden. Auf geht’s: SCHREIBEND WISSENSCHAFT LERNEN!
| Britta Petersen
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schreibatelier | Schreiben im Studium ... wir wollen uns vernetzen
Lernfeld
Über diese Gruppe verschicken wir unsere Workshops; Sprechzeiten usw. Gleichsam Sind Sie als Schreibende vernetzt und können zu uns Kontakt aufnehmen. Wir freuen uns, wenn Sie Teil dieses kleinen Netzwerkes werden.
| Britta Petersen Dr. Sibylle Seyferth
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Kunst-Medien-Ästhetische Bildung, B.A.
Modul 1a Einführung Profil- und Komplementärfach, Lehramt Gym/OS und BiPEB großes Fach
Für Studierende Kunst-Medien-Ästhetische Bildung im Profil- und Komplementärfach, Lehramt Gym/OS sowie BiPEB großes Fach des ersten Studienjahres.
Bitte belegen Sie im WiSe 1x Einführung in das Wissenschaftliche Arbeiten 1 und 1x Einführung in das Profil/Komplementärfach / Einführung ind die Kunstpädagogik (nur für Lehramtsstudierende)
Bitte belegen Sie im Sommersemester 1x Einführung in das Wissenschaftliche Arbeiten 2 und die Ringvorleseung.
09-51-M1-1 | Einführung in das Wissenschaftliche Arbeiten (1)
Seminar
Termine: wöchentlich Di 08:00 - 10:00 GW2 B3850 (2 SWS)
| PD Dr. Viktor Kittlausz
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09-51-M1-2 | Einführung in die Kunstpädagogik / Kunstvermittlung Offene und experimentelle Auseinandersetzung mit Gegenwartskunst
Seminar
Termine: wöchentlich Fr 11:00 - 14:00 GW2 B3770 (3 SWS)
| Kirsten de Vries
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09-51-M1-3 | Einführung in das Wissenschaftliche Arbeiten (1)
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 16:00 - 18:00 GW2 B3770 (2 SWS)
| Nadja Siemer
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09-51-M1-5 | Einführung in die Kunstpädagogik: Kunstpädagogische Handlungsfelder erkunden
Seminar
Termine: wöchentlich Di 10:00 - 13:00 GW2 B3850 (3 SWS)
Kunstpädagogik ist ein Begriff, der kunstpädagogische Handlungsfelder wie Schule und außerschulische Institutionen genauso umfasst wie verschiedene aktuelle theoretische Positionen. Im Seminar lernen Sie verschiedene fachdidaktische Richtungen (ästhetische und künstlerische Forschung, performative Ansätze, Mapping u.a.) kennen. Dabei erproben Sie die Ansätze mit kleinen ästhetisch-praktischen Übungen und reflektieren diese theoriebasiert, um das Zusammenspiel von Theorie und Praxis in kunstpädagogischen Handlungsfeldern zu verstehen und wenden zu können. Sie führen eigenständig ein kleines Forschungsprojekt im öffentlichen Raum durch und präsentieren es am Ende des Seminars auf dem Padlet. In dieser Weise lernen Sie analoge und digitale Arbeitsweisen kennen.
| Dr. Christiane Brohl
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09-51-M1-6 | Einführung in das Profil-/Komplementärfach
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 18:00 - 21:00 GW2 B3850 (3 SWS)
| Dr. Franziska Rauh
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09-51-M1-7 | Einführung in das Profil-/Komplementärfach
Seminar
Termine: wöchentlich Di 10:00 - 12:00 SFG 2020 (3 SWS)
| Dr. Franziska Rauh
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09-51-M1-9 | Einführung in das Profil-/Komplementärfach
Seminar
Termine: wöchentlich Di 11:00 - 14:00 GW2 B3770 (3 SWS)
| Dr. Alexander Press
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Modul 2 - Grundlagen Kunstwissenschaft
Für Profilfach und Komplementärfach sowie Lehramt Gym/OS. Wählen Sie eine Veranstaltung aus diesem Bereich aus
09-51-M2-2 | Grundlagen der Kunstwissenschaft: Kunst- und kulturwissenschaftliche Geschlechterforschung
Seminar
Termine: wöchentlich Di 18:00 - 21:00 GW2 B3810 (3 SWS)
| Dr. Franziska Rauh
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09-51-M2-5 | Grundlagen Visuelle Kultur
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 14:00 - 16:00 GW2 B3770 (2 SWS)
Was meint Visuelle Kultur, und wie kann man das studieren? Wer bestimmt, was wir sehen, was wir zu sehen bekommen? Was sagen Bilder, und wie prägen Medien unsere Wahrnehmung, unsere Erfahrungen und unseren Blick auf die Welt? Ist das Visuelle immer nur visuell? Kann man alles zeigen? Was bleibt unsichtbar, und woran liegt das? Das Seminar vermittelt grundlegende Kenntnisse über Fragestellungen, Gegenstandsbereiche und Methoden von Studien Visueller Kultur sowie deren Bezüge zu Kunstwissenschaft, Medienwissenschaft und Ästhetische Bildung.
| Prof. Dr. Kerstin Brandes
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09-51-M2-7 | Grundlagen der Kunstwissenschaft Die Veranstaltung findet in der Kunsthalle statt!
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 10:00 - 12:00 Extern Kunsthalle Bremen (2 SWS)
| Dr. Alice Gudera
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09-51-M2-8 | Das fotografische Bildnis im Wandel. Kritische Bestandsaufnahmen von Genre und Medium
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 16:00 - 18:00 GW2 B3850 (2 SWS)
Die fotografische Darstellung von Menschen im Porträt vom head shot bis zum Gruppenbild liefert eine zentrale Motivgelegenheit seit den Anfängen des Mediums. Im digitalen Zeitalter zeugt nicht nur das Selfie von der erhöhten Ausdruckskraft, die wir dem menschlichen Antlitz zuschreiben. „Das Porträt“, so erklärte der Philosoph Jean-Luc Nancy, „ist ein Bild, das um ein Gesicht herum konstruiert ist.“ Sein Gegenstand sei „das absolute Subjekt: losgelöst von allem, was es nicht selbst ist […].“ (Nancy 2007:10) Doch welche Voraussetzungen müssen dafür erfüllt sein, und welche Effekte werden dadurch hervorgerufen? Wie verhält sich die Erfahrungsebene des Ästhetischen zu den historischen und soziopolitischen Kontexten sowie den kunsthistorischen und medialen Diskursen, in denen die Aufnahmen situiert sind? Was lesen oder ‚erkennen‘ wir aus den Bildern und weshalb? Welchen Einfluss hat ‚das Fotografische‘ auf die Darstellung? Wann treffen sich Bild und Repräsentation, unter welchen Bedingungen, und welche Rolle spielt dabei der Blick? Das Seminar widmet sich solchen Fragen über die eingehende Betrachtung exemplarischer Bildnisse der Fotokunst. Neben den klassischen Vertreter*innen des Genres seit den 1950er Jahren bis in die Gegenwart beschäftigen wir uns mit weniger eindeutigen, doch korrespondierenden Entwürfen und überprüfen die Rahmensetzungen der kunstwissenschaftlichen Analysestrukturen. Auf diese Weise werden im Laufe des Seminars zentrale Begriffe und Diskurse thematisiert, anhand derer die Grundlagen kunstwissenschaftlicher Diskussionen sukzessive erweitert werden.
Einführende Literatur: Ewing, William A., Face: The New Photographic Portrait. London 2008; Nancy, Jean-Luc, Porträt und Blick. Stuttgart 2007; Prodger, Phillip, Face Time. A History of the Photographic Portrait. London 2022; Stiegler, Bernd, Photographische Porträts. Paderborn 2015; Wolf, Herta (Hg.), Paradigma Fotografie. Fotokritik am Ende des fotografischen Zeitalters. Frankfurt a. M. 2002; Wolf, Herta (Hg.), Diskurse der Fotografie. Fotokritik am Ende des fotografischen Zeitalters. Frankfurt a. M. 2003.
| Dr. Susanne Huber
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M2 Grundlagen Filmwissenschaften
Für Profilfach und Komplementärfach sowie Lehramt Gym/OS. Wählen Sie eine Veranstaltung aus diesem Bereich aus.
09-51-M2-4 | Blockseminar: GET A LIFE! Das Coming-of-Age Genre als filmwissenschaftlicher Untersuchungsgegenstand
Seminar
Einzeltermine: Mo 13.02.23 10:00 - 12:00 GW2 B2900 Mi 22.02.23 - Fr 24.02.23 (Mi, Do, Fr) 10:00 - 16:30 GW2 B2900
Raum folgt
Termine: 13.02.: 10:00 – 12:00 22.02.: 10:00 – 16:30 23.02.: 10:00 – 16:30 24.02.: 10:00 – 16:30
| Dr. Alexander Press
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09-51-M2-5 | Grundlagen Visuelle Kultur
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 14:00 - 16:00 GW2 B3770 (2 SWS)
Was meint Visuelle Kultur, und wie kann man das studieren? Wer bestimmt, was wir sehen, was wir zu sehen bekommen? Was sagen Bilder, und wie prägen Medien unsere Wahrnehmung, unsere Erfahrungen und unseren Blick auf die Welt? Ist das Visuelle immer nur visuell? Kann man alles zeigen? Was bleibt unsichtbar, und woran liegt das? Das Seminar vermittelt grundlegende Kenntnisse über Fragestellungen, Gegenstandsbereiche und Methoden von Studien Visueller Kultur sowie deren Bezüge zu Kunstwissenschaft, Medienwissenschaft und Ästhetische Bildung.
| Prof. Dr. Kerstin Brandes
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09-51-M2-6 | Präsenz: Grundlagen der Filmwissenschaft
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 16:00 - 18:00 GW2 B3850 (2 SWS)
| PD Dr. Rasmus Greiner
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M2 Grundlagen Ästhetische Bildung
Für Profilfach und Komplementärfach sowie Lehramt Gym/OS. Wählen Sie eine Veranstaltung aus diesem Bereich aus.
09-51-M2-1 | Grundlagen der Ästhetischen Bildung
Seminar
Termine: wöchentlich Di 10:00 - 12:00 GW2 B3810 (3 SWS)
Die Entwicklung und Differenzierung der ästhetischen Wahrnehmung erfolgt über das kreative (literarische) Schreiben, um den subjektiven Zugang zu Kunst zu erkennen, die Wahrnehmung anderer zu erfahren ebenso wie ihre persönliche Rezeption. Es wird direkt vor den jeweiligen Kunstwerken geschrieben und gelesen (nun online). Bitte Schreibzeug bereithalten. Präsenzveranstaltungen finden in den Museen Bremens statt.
| Anke Fischer
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09-51-M2-3 | Grundlagen der Ästhetischen Bildung: Zeichnung als Betrachtungsmittel
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 11:00 - 14:00 GW2 B3810 (3 SWS)
Zeichnung als Betrachtungsmittel
Im Seminar liegt der Fokus auf dem nonverbalen Zugang zum (Kunst)Werk. Mittels zeichnerischer Untersuchungen wollen wir die Rezeption von Kunstwerken, Situationen und möglichen Gegebenheiten erforschen. Unter Berücksichtigung unterschiedlicher gemeinsam entwickelter Untersuchungsfelder findet die Annäherung an das Betrachtete statt. In Einzel- und Gruppengesprächen werden die Arbeitsergebnisse reflektiert und weiterentwickelt. Ausgefeilte Zeichenfähigkeiten sind nicht notwendig, aber Interesse und Spaß an der praktischen Arbeit und dem Experimentieren, sowie die Bereitschaft zu einer regelmäßigen Teilnahme. Es sind Exkursionen in Bremer Ausstellungshäuser geplant. Die Gestaltung des Seminars wird der jeweiligen Corona-Situation angepasst.
| Petra Fiebig
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09-51-M2-9 | Grundlagen der Ästhetischen Bildung: Zeichnung als Betrachtungsmittel 2
Seminar ECTS: 3 CP für die Teilnahme 6CP für e
Termine: wöchentlich Mo 12:00 - 15:00 GW2 B3810 GW2 B1632 (3 SWS)
Zeichnung als Betrachtungsmittel
Im Seminar liegt der Fokus auf dem nonverbalen Zugang zum Betrachtungsobjekt. Als primäres Mittel der Untersuchungspraxis soll das Zeichnen dienen. Unter Berücksichtigung unterschiedlicher gemeinsam entwickelter Untersuchungsfelder findet die Annäherung an das Betrachtete statt. In Einzel- und Gruppengesprächen werden die Arbeitsergebnisse reflektiert und weiterentwickelt. Ausgefeilte Zeichenfähigkeiten sind nicht notwendig, aber Interesse und Spaß an der praktischen Arbeit und dem Experimentieren. Die Bereitschaft zu einer regelmäßigen Teilnahme wird erwartet. Sofern die Witterung es zulässt sind Exkursionen in den Bremer Stadtraum zur Reflexion über Werke der Kunst im öffentlichen Raum geplant.
Die Gestaltung des Seminars wird der jeweiligen Corona-Situation angepasst.
| Petra Fiebig
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09-51-M2-10 | Grundlagen der Ästhetischen Bildung: Kreatives (literarisches) Schreiben
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 12:00 - 14:00 (2 SWS) diverse Museen Bremens (werden bekanntgegeben)
Ort: diverse Museen Bremens (werden bekanntgegeben)
| Anke Fischer
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Modul 3 Künstlerische Praxis 1 Lehramt
Nur für Studierende Kunst-Medien-Ästhetische Bildung Lehramtsoption sowie BiPEB großes und kleines Fach. Sie wählen einen Kurs \"Künstlerische Praxis I\" aus. Dieser Kurs läuft über zwei Semester (erstes Studienjahr). Im Sommersemester müssen Sie sich nicht erneut anmelden.
09-51-M3-1 | Künstlerische Praxis I: Grundlagen der Filmgestaltung Für Studierende mit Lehramtsoption Gym/OS. Dieser Kurs wird im Sommersemester 2023 fortgesetzt.
Kurs
Termine: wöchentlich Do 10:00 - 14:00 GW2 B0150 (Ästhetisches Labor Kunst) (4 SWS)
Im Wintersemester werden wir gemeinsam einen Film schreiben, drehen und schneiden und so die Grundlagen des Filmemachens kennenlernen. Vom 15. Dez. bis 17./18. Dez. werden wir dazu eine Filmfahrt unternehmen und die Zeit zusammen in den Künstlerhäusern Worpswede verbringen ( https://www.kh-worpswede.de/de/). Zum Ende des Semesters werden wir unseren Film im Kommunalkino City46 schauen. Im Sommersemester wird Zeit sein, die erworbenen Fähigkeiten und Erfahrungen in Einzelprojekten umzusetzen und zu erweitern. Fiktionale, dokumentarische und experimentelle Formate sind dabei ebenso willkommen wie deren Mischformen. Alle Teilnehmenden bekommen für die Dauer des Seminars eine Lizenz der Schnittsoftware Adobe Premiere zugeteilt. Diese kann auf eigenen Geräten sowie den Rechnern des Instituts im Ästhetischen Labor genutzt werden. Kameras können geliehen werden. Ein finanzieller Eigenanteil wird zu leisten sein. (Dieser soll jedoch keinen Teilnahmeausschluss darstellen! Ggf. bitte ich um Kontaktaufnahme). Vorkenntnisse werden nicht erwartet, jedoch die regelmäßige Teilnahme sowie das Einlassen auf den kollaborativen Prozess des Filmemachens, Engagement und Spaß am Ausprobieren.
| Dr. Eva Knopf
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09-51-M3-2 | Künstlerische Praxis I: Wiederholung, Reihe, Variation, Episode - Künstlerisch serielles Arbeiten in Schwarz/Weiß und in Farbe Der Kurs wird im Sommersemester 2023 fortgesetzt.
Kurs
Termine: wöchentlich Do 14:00 - 18:00 GW2 A0140+A0145 (Bildhauerwerkstatt) (4 SWS)
Die Teilnahme am Seminar ist möglich rein digital / hybrid / präsentisch je nach Situation und besteht aus Teil I im WiSe 2022/23 und Teil II im SoSe 2023.
Serielle Kunst ist eine zentrale Idee der zeitgenössischen und modernen Kunst. Sie erzeugt ihre ästhetische Wirkung durch das Wiederholen von Formen sowie Bildern und Objekten in Reihen, Serien & Variationen. Dies kann zB sein das Wiederholen des gleichen Themas in verschiedenen Medien und in verschiedenen Posen, als auch das Anwenden von Systemen mit konstanten und variablen Prinzipien. Die serielle Form wird durch gesetzte (Bild)-Regeln verbunden und kann theoretisch unendlich fortgesetzt werden. Sie findet sich ebenso in der Literatur, in der Musik sowie in den Naturwissenschaften.
Ziel des Seminars ist es, eine thematisch sowie künstlerisch ästhetische Serie in einem individuell favorisierten Medium zu entwickeln, zu präsentieren und zu reflektieren.
Welches Medium für die eigene Praxis das geeignete sein kann, erarbeiten (sich) die Student*innen in der ersten Kursphase in Form von Übungsserien mit/in unterschiedlichen Medien, Materialien und Techniken (Zeichnung, Collage, Druck, Schrift, Fotografie, Plastik und nach eigenen Vorlieben).
Ergänzend betrachten wir Beispiele künstlerischer Serien anhand von Fragen - zu Inhalt und Form - zum Aspekt einer hybriden Gattung (Inter- und Transdisziplinarität) - zu historischen und politischen Kontexten - zur Funktion von Serien als kommunikatives System - zu Erinnerung und Archiv - zu individueller und kollaborativer Autor*innenschaft. Und wir besuchen - nach Möglichkeit - Ateliers und Orte der Produktion.
In der zweiten Kursphase entwickeln die Student*innen eine Serie auf Basis eigener Ausgangspunkte, Konzepte und Regeln im/in der dafür gewählten Medium und Technik. Ausgangsmomente und Ideenreservoir können sein: Die Anekdote (das Besondere im Alltäglichen und das Zufällige), die Erzählung (das Besondere im Alltäglichen als Prozess und Handlung), die Dokumentation (Sammlung, Ordnung und Nutzbarmachung von Information zum Besonderen und Alltäglichen) und die Fiktion (das Alltägliche und Besondere in einer fiktiven Welt). Eigene Impulse sind sehr willkommen.
Was und wie reflektiert und gezeigt wird ist genauso Entscheidung wie die Wahl der Medien, in welchen es veröffentlicht und ggf. distribuiert wird: Über beide Kursphasen hinweg finden Gruppen-Feedbackrunden und individuelle Arbeitsgespräche statt. Darin lernen wir, Reflexion und Kritik von Kolleg*innen als respektvolle Serviceleistung am eigenen Arbeitsprozess anzunehmen und anzuwenden. Zum Ende des 2. Semesters erarbeiten die Student*innen gemeinsam eine für das Thema geeignete Form der Präsentation ihrer künstlerischen, seriellen Arbeiten.
Vorkenntnisse sind erlaubt aber nicht nötig. Neugier und Spaß am Experimentieren, Produzieren und Zeigen dagegen sehr!
| Doris Weinberger
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09-51-M3-3 | Präsenz: Künstlerische Praxis 1: Zeichnung - Collage - Fotografie Für Studierende BiPEB kleines+großes Fach. Der Kurs wird im Sommersemester 2023 fortgesetzt.
Kurs
Termine: wöchentlich Mi 14:00 - 18:00 GW2 B3790+B3840 (4 SWS)
Für Studierende BiPEB kleines+großes Fach. Der Kurs wird im Sommersemester 2023 fortgesetzt. Je nach Corona-Stiuation wird die Veranstaltung evtl. auch hybrid oder digital stattfinden.
Die Veranstaltung bietet eine praktische Einführung in die Medien Zeichnung, Collage und Fotografie: Zeichnung als Aneignung von Welt, Collage als ein Experimentierfeld für das Aufeinandertreffen unterschiedlicher Materialien, Fotografie als den gestalteten Einschnitt in Raum und Zeit. In einer offenen und freien Arbeitssituation erkunden wir sowohl individuell wie auch in kleinen Teams Materialien und Techniken, unsere in praktischen Übungen gewonnenen Erfahrungen verzahnen wir mit persönlichen Beobachtungen, Interessen und Fragestellungen.Wir untersuchen Positionen ausgewählter Künstler*innen und entwickeln eigene Strategien für die Verbildlichung eines selbst gewählten Themas, das wir im zweiten Semester in einem eigenen künstlerischen Projekt konkretisieren. Den Abschluss bildet die Teilnahme an der Grundkursausstellung am Ende des zweiten Semesters.
| Judith Dürolf
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09-51-M3-4 | Künstlerische Praxis I: Analoge Fotografie Experimente mit der analogen Fotografie
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 10:00 - 14:00 GW2 B3790+B3840 (4 SWS)
Dieser Kurs wird im Sommersemester 2023 fortgesetzt
| Jula Helena Schürmann, M.A.
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09-51-M3-5 | Präsenz: Künstlerische Praxis I: Experimentelle Bildhauertechniken - Schwerpunkt Draht und Papier Der Kurs wird im Sommersemester 2022 fortgesetzt.
Kurs
Termine: wöchentlich Di 10:00 - 14:00 GW2 A0140+A0145 (Bildhauerwerkstatt) (4 SWS)
Experimentelle Bildhauertechniken – Schwerpunkt Draht und Papier Die Kunst mit Draht- und Papierskulpturen umfasst ein vielseitiges Spektrum an Darstellungsmöglichkeiten – vom Relief über Skulptur bis hin zur Rauminstallation. Zeitgenössische Künstler geben uns viele Beispiele zu diesem Thema. Das Material Papier ist für künstlerisches Gestalten in Schulen nahezu ideal, da es für alle Altersklassen entsprechende Herausforderungen gibt, viele Möglichkeiten an Gruppen- oder Einzelarbeiten bietet. Zudem ist es kostengünstig unter dem Aspekt des Recycling.
Die Einführung in das Seminar beginnt mit „Fingerübungen“, Grundtechniken im Umgang mit dem Material Draht und Papier, z.B. - Draht als Linie im Raum - Pop-up, - einfache Falttechniken, - Reliefs und Oberflächengestaltung durch Schneiden und Aufklappen - Prägungen Zudem wird eine Übersicht zu möglichen Techniken gezeigt: - Umgang mit Drahtgeflecht - Aufbautechniken als Unterbau für Pappmaché - Pappmaché-Rezepturen - Kaschiertechniken - Abdruckverfahren Die Themengestaltung ist offen. Aufbauend auf diesen Techniken findet jede® Teilnehmende zu einem eigenen Thema und entwickelt ihre/seine persönliche Arbeit. Individuell werden Möglichkeiten der Umsetzung von Idee und Technik besprochen und begleitet.
| Sabine Emmerich
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09-51-M3-6 | Künstlerische Praxis 1: Raum- und Körperkonzepte
Kurs
Termine: wöchentlich Mo 14:00 - 18:00 GW2 A0140+A0145 (Bildhauerwerkstatt)
plus eine Blockveranstaltung
| Irene Strese
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Modul 3c Forschungspraxis für Profil- und Komplementärfach
Nur für Studierende Kunst-Medien-Ästhetische Bildung Profil-und Komplementärfach! Bitte wählen Sie ein Seminar aus. Dieses wird im Sommersemester fortgesetzt.
09-51-M3c-1 | Auf der Suche nach den Spuren des Schiffs in den Wellen. Zur Repräsentanz der Werke von Künstlerinnen in der Sammlung des Landesmuseums Oldenburg Dieses Seminar findet im Landesmuseum Oldenburg statt
Seminar
Termine: wöchentlich Do 14:00 - 16:00 (2 SWS) Ort: Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte Oldenburg, Prinzenpalais, Damm 1, 26135 Oldenburg
„Why Have There Been No Great Women Artists?“, fragte die amerikanische Kunsthistorikerin Linda Nochlin 1971 in ihrem epochemachenden Essay. Und noch 18 Jahre später sorgte die Künstlerinnengruppe Guerilla Girls mit ihrer Plakataktion „Do Women Have To Be Naked To Get Into the Met Museum?“ für Aufsehen und langanhaltende Diskussionen. Seither ist viel geschehen, und insbesondere die Gegenwartskunst hat sich weitgehend verändert. Aber wie sieht es bei den traditionellen Institutionen, in Dauerausstellungen und Sonderausstellungen der großen staatlichen Museen aus? Das aktuelle Seminar fragt nach der Repräsentanz von Künstlerinnen in den Sammlungen des 1923 gegründeten Landesmuseums für Kunst und Kulturgeschichte Oldenburg? Welche künstlerischen Positionen sind sichtbar? Nach welchen Kriterien findet die Auswahl der Exponate statt? Wie geht ein Museum heute mit Lücken in der Sammlung um, die aufgrund der Preise auf dem Kunstmarkt kaum mehr zu schließen sind? Das Seminar findet vor Ort im Museum und in der Begegnung mit Originalen statt. Erwartet wird eine aktive Teilnahme, u.a. durch die Übernahme kurzer thematischer Präsentationen. Zu ggf. in Wikipedia noch nicht oder unzureichend vertretenen Künstlerinnen sollen Einträge erarbeitet werden. Für Rückfragen erreichen Sie mich unter r.stamm@landesmuseen-ol.de
| Rainer Stamm
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09-51-M3c-2 | Präsenz: Denken im Museum
Seminar
Termine: zweiwöchentlich (Startwoche: 1) Mi 10:00 - 14:00 Extern Overbeck-Museum Vegesack (2 SWS)
In diesem Semester wird das Kennenlernen von Forschung, Recherche und Vermittlung in der musealen Praxis vertieft. Ausstellungsplanung und das Führen durch die Ausstellung werden erprobt, unterschiedliche Vermittlungsformate besprochen und kontrovers diskutierte Fragen aus der Kulturszene gemeinsam erörtert.
| Dr. Katja Pourshirazi
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09-51-M3c-3 | Kunst in Krankenakten - Selbstzeugnisse Bremer Psychiatriepatient*innen"
Seminar
Termine: zweiwöchentlich (Startwoche: 1) Do 14:00 - 18:00 (2 SWS) Ort: Krankenhausmuseum im Klinikum Bremen-Ost
Kurs: zweiwöchentlich; Donnerstag 14.00 bis 18.00 Uhr Ort: Krankenhausmuseum im Klinikum Bremen-Ost
„Bildnerei der Geisteskranken“ heißt das Buch, das der Psychiater Hans Prinzhorn 1922 veröffentlichte. Die heute unter dem Namen Prinzhorn-Sammlung weltbekannte Sammlung von Kunstwerken aus psychiatrischen Anstalten (1890-1920) beeinflusste inzwischen mehrere Generationen avantgardistischer Künstler*innen und beeindruckt seit nunmehr 100 Jahren eine breite Öffentlichkeit. Auch in den Krankenakten des Archivs des Krankhaus-Museums der Bremer KulturAmbulanz finden sich zahlreiche Werke von ehemaligen Patienten und Patientinnen. Die Veranstaltung wird in Kooperation mit dem Krankenhaus-Museum Bremen durchgeführt. Sie siedelt sich am Schnittpunkt zwischen Psychiatrie- und Biographiegeschichte an und widmet sich der Laienkunst, die heute unter Begriffen wie „L’Art brut“ oder „Outsider Art“ bekannt ist. Ausgehend von einer Auseinandersetzung mit der Geschichte der (Bremer) Psychiatrie, werden wir Einblick in Krankenakten nehmen, diese in ihren zeithistorischen Kontext einbetten und der Frage nachgehen: Wie kann Kunst von Menschen mit psychischer Beeinträchtigung, die in der Regel nicht für die Öffentlichkeit geschaffen wurde, respektvoll präsentiert werden?
| Simon Rau Hedwig Thelen
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09-51-M3c-4 | Wie eindeutig ist ein Kunstwerk? Übung vor Originalen Dieses Seminar findet in der Kunsthalle Bremen statt!
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 14:00 - 16:00 Extern Kunsthalle Bremen (2 SWS)
| Dr. Alice Gudera
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09-51-M3c-4a | Wie eindeutig ist ein Kunstwerk? Übung vor Originalen in der Kunsthalle Bremen
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 12:00 - 14:00 Extern Kunsthalle Bremen (2 SWS)
Das Seminar findet wöchentlich in der Kunsthalle Bremen statt
| Dr. Alice Gudera
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Modul 4, M4b, M4c 4d, M4e Geschichte - Theorien - Institutionen
Für Studierende Profilfach BPO 2021 (M4), für Studierende Komplementärfach 4c und 4d (BPO 2021) und M4e Lehramt Gym/OS , BPO 2021 sowie Profil- und Komplementärfach (M4), BPO 2011 und Lehramtsoption 3.+4. Semester (M4b) BPO 2011.
09-51-M4-1 | Lektüreseminar: Das narrative Gehirn, Fritz Breithaupt
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 16:00 - 18:00 GW2 B3770 (2 SWS)
| Dr. Alexander Press
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09-51-M4-2 | Faces. Zum Stellenwert des Gesichts in der Kunst
Seminar
Termine: wöchentlich Do 10:00 - 12:00 GW2 B3770 (2 SWS)
| Dr. Florian Flömer
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09-51-M4-3 | Präsenz: Platos Lehre des Einen und Vielen als Ausgangspunkt eines Blicks auf Positionen der Kunst- und Philosophiegeschichte
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 16:00 - 18:00 GW2 B3800 (2 SWS)
| Dr. Norbert Caspar
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09-51-M4-4 | Contested Audiovisual Archives: Postcolonial Imaginations, Indexicality, and Activism -englischsprachiges Seminar- (in englischer Sprache)
Seminar
Einzeltermine: Fr 28.10.22 12:00 - 14:00 GW2 B3810 Fr 04.11.22 12:00 - 14:00 GW2 B3810 Fr 25.11.22 12:00 - 16:00 GW2 B0100 (Druckwerkstatt) Fr 16.12.22 12:00 - 16:00 GW2 B0100 (Druckwerkstatt) Fr 20.01.23 12:00 - 16:00 GW2 B0100 (Druckwerkstatt) Sa 21.01.23 12:00 - 16:00 GW2 B3850 Fr 27.01.23 12:00 - 16:00 GW2 B0100 (Druckwerkstatt) Sa 28.01.23 12:00 - 16:00 GW2 B3850
What does internationality and internationalization of art and theory mean in a global space marked by power and inequality? To what extent and how exactly is an opening of institutions - from a European, white position - possible without repeating in it itself the gesture of privilege? What is our space of possibility and our responsibility as an institution of learning, knowledge production as well as art mediation? This seminar discusses power, privilege and aesthetics in artistic debates about postcolonial legacies, framings of whiteness and blackness, protest and possible gestures of solidarity or allyship. Artistic works from the fields of performance, visual culture and sound form the starting point for our reflections, but can be expanded to include other media formats. The aim is to explore the idea of "postcolonial/decolonial imaginaries" and "counterarchives." This means focusing on the forms of counter-knowledge and counter-narratives that enable us to participate in other imaginaries of globality out of experiences of post-coloniality and marginalization. These imaginaries are directed both to the past - interventions in the politics of memory - and to the future: to imagine otherwise. The "archive" as a contested site of memory and knowledge preservation will provide a point of reference to capture these alternative approaches. Of particular interest is, first, the intersections and differences between art and theory. In the context of the questions posed here, what are the respective spaces of possibility of art and theory? To what extent do they have to be distinguished, to what extent can their very bringing together make something new conceivable and testable? Secondly, the central question is what our role as an institution of learning and teaching could be in the counter-archive and how this could perhaps also be transformed.
Selection of texts (a. o.) : Daniela Agosthino u.a. (W)Archives: Archival Imaginaries, War, and Contemporary Art, Sternberg Press: Berlin 2020. Ariella Aisha Azoulay, Potential Histories: Unlearning Imperialism. Verso Press: London, New York 2019. Tina M. Campt, Image Matters. Archive, Photography, and the African Diaspora in Europe. Duke University Press: Durham, London 2012 Avery F. Gordon, The Hawthorn Archive: Letters from the Utopian Margins. Fordham University Press: New York 2018. Sabrina Moura, “The Museum of Black Civilisations, between History and Utopia” in: ZK, Zeitschrift für Kulturwissenschaften #2 2021, ‘The Post/Colonial Museum’ Claudia Rankine, The White Card, Graywolf Press 2019.
Selection of artists: Heba Y. Amin, Carrie Mae Weems, Bettina Malcolmess/Anne Historical, Pedro Olivera, Martine Syms, Tabita Rezaire, Renzo Martens and others.
A note on language: some proficiency of English is helpful, but the lecturer will help with difficult text passages and at times translations and is well-versed in both languages: English and German.
| PD Dr. Marietta Kesting
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09-51-M4-5 | Rembrandt. Die Gemälde
Seminar
Termine: wöchentlich Fr 14:00 - 16:00 GW2 B3850 (2 SWS)
| Prof. Dr. Andreas Kreul
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09-51-M4-6 | Visuelle Verhandlung von sexualisierter Gewalt in Kunst und Medien
Seminar
Termine: wöchentlich Do 11:00 - 14:00 (3 SWS) extern
Einzeltermine: Mi 18.01.23 18:00 - 21:00 GW2 B3770
| Dr. Franziska Rauh
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Modul 5a Forschungsmethoden
Fuer Profilfach und Komplementärfach BPO 2021, 3.+4. Semester. Wählen Sie bitte ein Forschungsmethodenseminar aus
09-51-M5-1 | Forschungsmethoden
Seminar
Termine: wöchentlich Do 10:00 - 12:00 GW2 B3850 (2 SWS)
| Dr. Alexander Press
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09-51-M5-2 | Forschungsmethoden
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 10:00 - 13:00 GW2 B3850 (3 SWS)
| PD Dr. Viktor Kittlausz
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09-51-M5-3 | Forschungsmethoden
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 12:00 - 14:00 GW2 B3850 (2 SWS)
Auf der Grundlage der institutseigenen Lernplattform „Wie erforsche ich Kunst – Medien – Ästhetische Bildung?“ ( https://blogs.uni-bremen.de/ikfklehre/) diskutiert und erprobt das Seminar exemplarisch Praktiken, Methoden und Haltungen eines forschenden Umgangs. Dabei sollen die Potenziale verschiedener Zugangsweisen kennengelernt sowie auch deren Grenzen ausgelotet werden. Ebenso wird uns interessieren, wie kanonisch gewordenen kunst- und kulturwissenschaftlichen Theorien und Ansätzen beispielsweise Rassismen oder Klassismen inhärent sind, die bisher undiskutiert geblieben sind oder erst gegenwärtig angesprochen werden. In diesem Zusammenhang ist eine Tagesexkursion nach Hamburg zum Besuch der Ausstellung „Blitzsymbol und Schlangentanz – Aby Warburg und die Pueblo-Kunst“, Museum am Rothenbaum, geplant.
| Prof. Dr. Kerstin Brandes
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Modul 5a Wissenschaftliches Arbeiten 3 und 4
Für Profil-und Komplementärfach BPO 2021. Bitte wählen Sie im Wintersemster 1 Seminar Wissenschaftliches Arbeiten 3 und im Sommersemester ein Seminar Wissenschaftliches Arbeiten 4 aus.
09-51-M5-8 | Vertiefung in das Wissenschaftliche Arbeiten (3)
Seminar
Einzeltermine: Sa 29.10.22 10:00 - 17:00 GW2 B3850 Sa 05.11.22 10:00 - 17:00 GW2 B3810 Sa 19.11.22 10:00 - 17:00 GW2 B3850 Sa 26.11.22 10:00 - 17:00 GW2 B3850
Das Seminar wendet sich an die Studierenden, welche zuvor Wissenschaftliches Arbeiten 1 - 2 im M1 absolviert haben. Die Studierende werden an zwei der vier Blocktermine teilnehmen!
| Daniela Klinger
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09-51-M5-9 | Vertiefung in das Wissenschaftliche Arbeiten (3) Das Seminar wendet sich an die Studierenden, welche zuvor Wissenschaftliches Arbeiten 1 - 2 im M1 absolviert haben.
Seminar
Einzeltermine: Sa 12.11.22 10:00 - 17:00 GW2 B3810 Sa 03.12.22 10:00 - 17:00 GW2 B3810 Sa 17.12.22 10:00 - 17:00 GW2 B3850 Sa 14.01.23 10:00 - 17:00 GW2 B3810
| Dorothea Leibinger
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Modul 5a Projektarbeit
Für Profilfach und Komplementärfach, BPO 2021. Bitte wählen Sie ein Projektseminar aus. Im Sommersemester werden weitere Projektseminare angeboten, bitte wählen Sie dann ein Projektseminar aus,
09-51-M5-4 | Projektseminar: Seeing the world through a lens (Veranstaltung in englischer Sprache)
Seminar
Termine: wöchentlich Di 18:00 - 21:00 GW2 B3770 (3 SWS)
Seeing the world through a lens (Veranstaltung in englischer Sprache) Seminar Di. 18:00-21:00 wöchentlich ab 1. Semesterwoche SWS 3 Raum: GW2 B3770
How does seeing the world through a lens change our view of it? How does sound change what we perceive? What are the different perspectives in different types of filmmaking? In what way does the context of presentation influence what we perceive?
The seminar will deal with different modes of filmmaking and confront us with a whole range of less well-known material outside mainstream cinema, be it experimental, amateur, autobiographical, newsreel or found footage film. Besides some academic work with texts there will be film screenings and visits to the cinema and the archive.
| Prof. Dr. Winfried Pauleit Christine Rüffert
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09-51-M5-5 | Projektseminar: Kunst - Gesellschaft/Medien - Kritik
Seminar
Termine: wöchentlich Fr 09:00 - 12:00 GW2 B3810 (3 SWS)
| PD Dr. Viktor Kittlausz
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09-51-M5-6 | Projektseminar: Wohnen mit Klasse
Seminar
Einzeltermine: Fr 21.10.22 10:00 - 13:00 GW2 B3810 Fr 11.11.22 10:00 - 16:30 Sa 12.11.22 10:00 - 16:30 GW2 B3770 Fr 09.12.22 10:00 - 16:30 Sa 10.12.22 10:00 - 16:30 GW2 B3770 Fr 13.01.23 10:00 - 16:30 Sa 14.01.23 10:00 - 16:30 GW2 B3770
Im zweisemestrigen Projektseminar wollen wir Konzepte von Wohnen und Klasse in ihrem interdependenten Wechselverhältnis analysieren. Wie werden Klasse und Klasissmus in Bildern des Wohnens und in der (Innen-)Architektur gezeigt und wie sind wiederum (Wohn-)Medien, Stadtplanung und Architektur daran beteiligt (stereotype) Vorstellungen von Klasse zu (re-)produzieren, bzw. Klassenverhältnisse zu zementieren? Wie wird in Theorien zum Wohnen mit dem Thema Klasse/Klassismus umgegangen (und umgekehrt) - welche Diskurse, Leerstellen und mögliche Interventionen in klassistische (Bau-)Strukturen finden sich dabei? Im ersten Teil des Seminars wollen wir gemeinsam im Kurs forschende Herangehensweisen und kritische Fragestellungen an das Themenfeld erarbeiten, auf die die studentischen Projekte und die gemeinsame Gestaltung des zweiten Teils des Seminars im Sommersemesters 2023 aufbauen sollen. Über gemeinsame Exkursionen in den Stadtraum und (Bild-)Lektüren historischer wie aktueller Wohnkonzepte und -architekturen werden unterschiedliche Perspektiven verknüpft und ein forschendes Lernen in verschiedenen Formaten der Auseinandersetzung ermöglicht. Details zum Seminarplan werden in der ersten Sitzung bekannt gegeben.
| Rosanna Umbach Amelie Ochs
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09-51-M5-7 | Projektseminar: Körperfarben/Hautbilder: Mediale Techniken und historische Semantisierungsprozesse in Kunst und visueller Kultur 1 Dieses Seminar wird im Sommersemester 2023 fortgesetzt
Seminar
Termine: wöchentlich Di 16:00 - 19:00 GW2 B3850 (3 SWS)
Hautfarben haben eine Geschichte. Kein Körper ist weiß, schwarz, rot oder gelb – und wenn doch, dann bedeutet diese Bezeichnung innerhalb verschiedener historischer und kultureller Zusammenhänge nicht unbedingt dasselbe. An der Schnittstelle von Kunst- und Mediengeschichte, Bild- und Blicktheorien, Postcolonial und Critical Whiteness Studies, Gender und Cultural Studies fragt das Seminar, wie mediale Techniken an visuellen 2 Zuschreibungen von race, Ethnizität, Gender beteiligt sind. Wie werden Körperbilder über Codierungen von Hautfarbe rassisiert, ethnisiert, vergeschlechtlicht? Welche Rolle spielen dabei Drucktechniken, Malerei, Fotografie, Film, …? Wie haben Medien und mediale Gebrauchsweisen bestimmte Vorstellungen von race, Ethnizität, Gender bereits auch vorgeformt? Was verbindet und unterscheidet beispielsweise das filmische Bild wasserstoffblondierter weißer Weiblichkeit, für das Marilyn Monroe einsteht, die skulpturale Inszenierung Schwarzer Männerkörper in den Fotografien von Robert Mapplethorpe und die Scherenschnittszenarien von Kara Walker? Wie ist der betrachtende Blick bereits selbst ‚gefärbt‘, und wie können mediale Strategien hier wiederum auch eingreifen und nachhaltig irritieren? Der erste Teil des zweisemestrigen Projektseminars gilt vor allem dem Kennenlernen und kritischen Durcharbeiten einschlägiger fachliterarischer Texte, medialer Produktionen und künstlerischer Projekte. Im zweiten Teil soll es vor diesem Hintergrund verstärkt um die Entwicklung eigener Fragestellungen, Forschungskonzepte und Analysen gehen.
| Prof. Dr. Kerstin Brandes
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09-51-M5-11 | Projektseminar: „Sammeln ist eine Form des praktischen Erinnerns …“ Theorie und Praxis des Sammelns als ästhetische Strategie
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 10:00 - 12:00 GW2 B3850 (2 SWS)
| Dr. Florian Flömer
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09-51-M5-12 | Projektseminar: Sound Art Practice in audiovisuellen Medien
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 15:00 - 18:00 GW2 B3810 (3 SWS)
Es werden Blocktermine in der Woche vom 06.02.-10.02.2023 angeboten
| Prof. Dr. Winfried Pauleit
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09-51-M5-13 | Projektseminar: Sound Art Practice in audiovisuellen Medien, Teil 2
Seminar
Einzeltermine: Mo 06.02.23 - Fr 10.02.23 (Mo, Di, Mi, Do, Fr) 10:00 - 17:00 GW2 B3810
Es werden Blocktermine in der Woche vom 06.02.2023-10.02.2023 angeboten.
| Prof. Dr. Winfried Pauleit
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Modul 5 B Projektarbeit 1
Für Komplementärfach 5. Semester BPO 2011. Wählen Sie bitte ein Forschungsmethodenseminar, ein Projektseminar sowie ein Seminar zum wiss. Arbeiten (3) aus.
Projektseminare und das wiss. Arbeiten (4) werden im SoSe fortgesetzt.
09-51-M5-11 | Projektseminar: „Sammeln ist eine Form des praktischen Erinnerns …“ Theorie und Praxis des Sammelns als ästhetische Strategie
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 10:00 - 12:00 GW2 B3850 (2 SWS)
| Dr. Florian Flömer
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Modul 5 d Projektarbeit und Forschungspraxis
Für Lehramtsoption Gym/OS BPO 2021. Wählen Sie bitte im Wintersemester ein Forschungsmethodenseminar, ein Projektseminar sowie ein Seminar Vertiefung in das Wissenschaftliche Arbeiten (3) aus.
Projektseminare und Vertiefung in das Wissenschaftliche Arbeiten (4) werden im Sommersemester fortgesetzt.
09-51-M5-1 | Forschungsmethoden
Seminar
Termine: wöchentlich Do 10:00 - 12:00 GW2 B3850 (2 SWS)
| Dr. Alexander Press
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09-51-M5-2 | Forschungsmethoden
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 10:00 - 13:00 GW2 B3850 (3 SWS)
| PD Dr. Viktor Kittlausz
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09-51-M5-3 | Forschungsmethoden
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 12:00 - 14:00 GW2 B3850 (2 SWS)
Auf der Grundlage der institutseigenen Lernplattform „Wie erforsche ich Kunst – Medien – Ästhetische Bildung?“ ( https://blogs.uni-bremen.de/ikfklehre/) diskutiert und erprobt das Seminar exemplarisch Praktiken, Methoden und Haltungen eines forschenden Umgangs. Dabei sollen die Potenziale verschiedener Zugangsweisen kennengelernt sowie auch deren Grenzen ausgelotet werden. Ebenso wird uns interessieren, wie kanonisch gewordenen kunst- und kulturwissenschaftlichen Theorien und Ansätzen beispielsweise Rassismen oder Klassismen inhärent sind, die bisher undiskutiert geblieben sind oder erst gegenwärtig angesprochen werden. In diesem Zusammenhang ist eine Tagesexkursion nach Hamburg zum Besuch der Ausstellung „Blitzsymbol und Schlangentanz – Aby Warburg und die Pueblo-Kunst“, Museum am Rothenbaum, geplant.
| Prof. Dr. Kerstin Brandes
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09-51-M5-4 | Projektseminar: Seeing the world through a lens (Veranstaltung in englischer Sprache)
Seminar
Termine: wöchentlich Di 18:00 - 21:00 GW2 B3770 (3 SWS)
Seeing the world through a lens (Veranstaltung in englischer Sprache) Seminar Di. 18:00-21:00 wöchentlich ab 1. Semesterwoche SWS 3 Raum: GW2 B3770
How does seeing the world through a lens change our view of it? How does sound change what we perceive? What are the different perspectives in different types of filmmaking? In what way does the context of presentation influence what we perceive?
The seminar will deal with different modes of filmmaking and confront us with a whole range of less well-known material outside mainstream cinema, be it experimental, amateur, autobiographical, newsreel or found footage film. Besides some academic work with texts there will be film screenings and visits to the cinema and the archive.
| Prof. Dr. Winfried Pauleit Christine Rüffert
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09-51-M5-5 | Projektseminar: Kunst - Gesellschaft/Medien - Kritik
Seminar
Termine: wöchentlich Fr 09:00 - 12:00 GW2 B3810 (3 SWS)
| PD Dr. Viktor Kittlausz
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09-51-M5-6 | Projektseminar: Wohnen mit Klasse
Seminar
Einzeltermine: Fr 21.10.22 10:00 - 13:00 GW2 B3810 Fr 11.11.22 10:00 - 16:30 Sa 12.11.22 10:00 - 16:30 GW2 B3770 Fr 09.12.22 10:00 - 16:30 Sa 10.12.22 10:00 - 16:30 GW2 B3770 Fr 13.01.23 10:00 - 16:30 Sa 14.01.23 10:00 - 16:30 GW2 B3770
Im zweisemestrigen Projektseminar wollen wir Konzepte von Wohnen und Klasse in ihrem interdependenten Wechselverhältnis analysieren. Wie werden Klasse und Klasissmus in Bildern des Wohnens und in der (Innen-)Architektur gezeigt und wie sind wiederum (Wohn-)Medien, Stadtplanung und Architektur daran beteiligt (stereotype) Vorstellungen von Klasse zu (re-)produzieren, bzw. Klassenverhältnisse zu zementieren? Wie wird in Theorien zum Wohnen mit dem Thema Klasse/Klassismus umgegangen (und umgekehrt) - welche Diskurse, Leerstellen und mögliche Interventionen in klassistische (Bau-)Strukturen finden sich dabei? Im ersten Teil des Seminars wollen wir gemeinsam im Kurs forschende Herangehensweisen und kritische Fragestellungen an das Themenfeld erarbeiten, auf die die studentischen Projekte und die gemeinsame Gestaltung des zweiten Teils des Seminars im Sommersemesters 2023 aufbauen sollen. Über gemeinsame Exkursionen in den Stadtraum und (Bild-)Lektüren historischer wie aktueller Wohnkonzepte und -architekturen werden unterschiedliche Perspektiven verknüpft und ein forschendes Lernen in verschiedenen Formaten der Auseinandersetzung ermöglicht. Details zum Seminarplan werden in der ersten Sitzung bekannt gegeben.
| Rosanna Umbach Amelie Ochs
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09-51-M5-7 | Projektseminar: Körperfarben/Hautbilder: Mediale Techniken und historische Semantisierungsprozesse in Kunst und visueller Kultur 1 Dieses Seminar wird im Sommersemester 2023 fortgesetzt
Seminar
Termine: wöchentlich Di 16:00 - 19:00 GW2 B3850 (3 SWS)
Hautfarben haben eine Geschichte. Kein Körper ist weiß, schwarz, rot oder gelb – und wenn doch, dann bedeutet diese Bezeichnung innerhalb verschiedener historischer und kultureller Zusammenhänge nicht unbedingt dasselbe. An der Schnittstelle von Kunst- und Mediengeschichte, Bild- und Blicktheorien, Postcolonial und Critical Whiteness Studies, Gender und Cultural Studies fragt das Seminar, wie mediale Techniken an visuellen 2 Zuschreibungen von race, Ethnizität, Gender beteiligt sind. Wie werden Körperbilder über Codierungen von Hautfarbe rassisiert, ethnisiert, vergeschlechtlicht? Welche Rolle spielen dabei Drucktechniken, Malerei, Fotografie, Film, …? Wie haben Medien und mediale Gebrauchsweisen bestimmte Vorstellungen von race, Ethnizität, Gender bereits auch vorgeformt? Was verbindet und unterscheidet beispielsweise das filmische Bild wasserstoffblondierter weißer Weiblichkeit, für das Marilyn Monroe einsteht, die skulpturale Inszenierung Schwarzer Männerkörper in den Fotografien von Robert Mapplethorpe und die Scherenschnittszenarien von Kara Walker? Wie ist der betrachtende Blick bereits selbst ‚gefärbt‘, und wie können mediale Strategien hier wiederum auch eingreifen und nachhaltig irritieren? Der erste Teil des zweisemestrigen Projektseminars gilt vor allem dem Kennenlernen und kritischen Durcharbeiten einschlägiger fachliterarischer Texte, medialer Produktionen und künstlerischer Projekte. Im zweiten Teil soll es vor diesem Hintergrund verstärkt um die Entwicklung eigener Fragestellungen, Forschungskonzepte und Analysen gehen.
| Prof. Dr. Kerstin Brandes
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09-51-M5-8 | Vertiefung in das Wissenschaftliche Arbeiten (3)
Seminar
Einzeltermine: Sa 29.10.22 10:00 - 17:00 GW2 B3850 Sa 05.11.22 10:00 - 17:00 GW2 B3810 Sa 19.11.22 10:00 - 17:00 GW2 B3850 Sa 26.11.22 10:00 - 17:00 GW2 B3850
Das Seminar wendet sich an die Studierenden, welche zuvor Wissenschaftliches Arbeiten 1 - 2 im M1 absolviert haben. Die Studierende werden an zwei der vier Blocktermine teilnehmen!
| Daniela Klinger
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09-51-M5-9 | Vertiefung in das Wissenschaftliche Arbeiten (3) Das Seminar wendet sich an die Studierenden, welche zuvor Wissenschaftliches Arbeiten 1 - 2 im M1 absolviert haben.
Seminar
Einzeltermine: Sa 12.11.22 10:00 - 17:00 GW2 B3810 Sa 03.12.22 10:00 - 17:00 GW2 B3810 Sa 17.12.22 10:00 - 17:00 GW2 B3850 Sa 14.01.23 10:00 - 17:00 GW2 B3810
| Dorothea Leibinger
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09-51-M5-11 | Projektseminar: „Sammeln ist eine Form des praktischen Erinnerns …“ Theorie und Praxis des Sammelns als ästhetische Strategie
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 10:00 - 12:00 GW2 B3850 (2 SWS)
| Dr. Florian Flömer
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09-51-M5-12 | Projektseminar: Sound Art Practice in audiovisuellen Medien
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 15:00 - 18:00 GW2 B3810 (3 SWS)
Es werden Blocktermine in der Woche vom 06.02.-10.02.2023 angeboten
| Prof. Dr. Winfried Pauleit
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09-51-M5-13 | Projektseminar: Sound Art Practice in audiovisuellen Medien, Teil 2
Seminar
Einzeltermine: Mo 06.02.23 - Fr 10.02.23 (Mo, Di, Mi, Do, Fr) 10:00 - 17:00 GW2 B3810
Es werden Blocktermine in der Woche vom 06.02.2023-10.02.2023 angeboten.
| Prof. Dr. Winfried Pauleit
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Modul 7 Künstlerische Praxis 2
Sie können sich nur für einen Kurs anmelden!
03-51-M7-8 | "Künstlerische Praxis II: Digital Bodies - 2D + 3D Modellierung in der Kunst"
Kurs ECTS: 3
Einzeltermine: Do 20.10.22 10:00 - 13:00 GW II, A 4100 Do 03.11.22 10:00 - 13:00 GW II, A 4100 Do 17.11.22 10:00 - 13:00 GW II, A 4100 Do 01.12.22 10:00 - 13:00 GW II, A 4100 Do 12.01.23 10:00 - 13:00 GW II, A 4100 Do 19.01.23 10:00 - 13:00 GW II, A 4100 Do 26.01.23 10:00 - 13:00 GW II, A 4100
Die Studierenden lernen Bildbearbeitungsverfahren und 2D- und 3D-Konstruktionssoftware kennen, ebenso werden wir mit Lasercutter, Plotter und 3D-Druckern arbeiten. Es werden keine Vorkenntnisse erwartet – wer einen eigenen Laptop hat, bringt diesen bitte mit. 4 SWS
| Dr. Iris Bockermann
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09-51-M7-2 | Künstlerische Praxis II: Experimentelle Kunstpraxis Collagen, Schnitte, Kombinationsverfahren
Kurs
Termine: wöchentlich Di 14:00 - 18:00 GW2 B3810 (4 SWS)
| Wolfgang Rupprecht
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09-51-M7-4 | hybrid: Künstlerische Praxis II: Die Kunst des Dokumentarfilms (mit Exkursion vom 9.-13.Nov). Mit Exkursion vom 09.11.-13-11-2022. DIESER KURS WIRD IM SOMMERSEMESTER 2023 FORTGESETZT!
Kurs
Termine: wöchentlich Do 14:00 - 18:00 GW2 B0100 (Druckwerkstatt) (4 SWS)
In diesem Seminar erkunden wir dokumentarisch-filmische Verfahren als künstlerische Praxis. Es ist auf einJahr angelegt (WiSe 22/23 + SoSe 23). Zu Beginn des Wintersemesters werden wir eine Exkursion zur Duisburger Filmwoche (9.-13. Nov) unternehmen. Die Filmwoche ist eines der wichtigsten Dokumentarfilmfestivals in Deutschland. Das liegt nicht zuletzt an der besonderen Veranstaltungsform, die eine Teilnahme gleichzeitig so wertvoll macht: Pro Zeitfenster wird jeweils nur ein Film gezeigt und dieser dann intensiv mit allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern diskutiert. Dabei hat sich das Festival auf den künstlerischen Dokumentarfilm spezialisiert: „Gängige Praktiken der Repräsentation, ausgelatschte Narrative und Bildpolitiken infrage stellend, begreift sich die Filmwoche als Ort für den risikofreudigen Dokumentarfilm, seine Diskurse und sein Archiv. Dem Raum des Kinos, der Kraft und der Vielfalt des Dokumentarischen vertrauend“. Quelle: https://www.duisburger-filmwoche.de/festival22/index.htmlIm Anschluss an die Exkursion finden Einführungen in Video-, Ton- und Montagetechnik und -techniken statt. Danach werden eigene, kurze Dokumentarfilme (Portraits) umgesetzt. Zum Semesterende werden wir diese auf unserem eigenen kleinen Festival im Bremer Kommunalkino City46 anschauen und diskutieren. Im Sommersemester wird Zeit sein, auf der Basis des gewonnenen Wissens und der Erfahrungen ein umfänglicheres Projekt und intensivere Forschung (im Feld und an der Form) umzusetzen. Alle Teilnehmenden bekommen für die Dauer des Seminars eine Lizenz der Schnittsoftware Adobe Premiere zugeteilt. Diese kann auf eigenen Geräten sowie den Rechnern des Instituts im Ästhetischen Labor genutzt werden. Kameras können geliehen werden. Die Exkursion wird bezuschusst, es bleibt jedoch ein finanzieller Eigenanteil. (Dieser soll jedoch keinen Teilnahmeausschluss darstellen! Ggf. bitte ich um Kontaktaufnahme). Vorkenntnisse werden nicht erwartet, aber Interesse an den Formen des Künstlerisch-Dokumentarischen, die regelmäßige Teilnahme sowie Engagement und Eigeninitiative.
| Dr. Eva Knopf
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09-51-M7-6 | Präsenz: Künstlerische Praxis II: Siebdruck Für Studierende mit Lehramtsoption Gym/OS sowie BiPEB großes Fach.
Kurs
Termine: wöchentlich Di 14:00 - 18:00 GW2 B0100 (Druckwerkstatt) (4 SWS)
Einführung in den manuellen Siebdruck Exemplarische Betrachtung von Werkbeispielen (der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts und der Gegenwart) und eigene Experimente mit dem Verfahren Die Veranstaltung findet anteilig als Online-Lehre statt.
| Wolfgang Hainke N. N.
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09-51-M7-6A | Präsenz: Künstlerische Praxis II: Siebdruck Für Studierende mit Lehramtsoption Gym/OS sowie BiPEB großes Fach.
Kurs
Termine: wöchentlich Di 14:00 - 18:00 (4 SWS)
Dieses Seminar findet zusammen mit dem Seminar von Wolfgang Hainke statt.
Einführung in den manuellen Siebdruck Exemplarische Betrachtung von Werkbeispielen (der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts und der Gegenwart) und eigene Experimente mit dem Verfahren
| Max Konek, B.A. N. N.
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09-51-M7-7 | Präsenz: Künstlerische Praxis II: Fotografie
Kurs
Termine: wöchentlich Fr 10:00 - 14:00 GW2 B3790+B3840 (4 SWS)
| Harald Rehling
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09-51-M7-8 | Präsenz: Künstlerische Praxis II: Papierskulptur - Rauminstallation
Kurs
Termine: wöchentlich Do 10:00 - 14:00 GW2 A0140+A0145 (Bildhauerwerkstatt) (4 SWS)
Rauminstallation bedeutet ein dreidimensionales, raumgreifendes Kunstwerk, bezogen auf einen Ort oder eine Situation unter Verwendung jeglichen Materials. In diesem Seminar liegt der Schwerpunkt auf Papierskulptur mit allen seinen Facetten. Viele zeitgenössische Künstler geben uns zahlreiche Beispiele zu diesem Themenschwerpunkt.
Das Material Papier ist für künstlerisches Gestalten in Schulen nahezu ideal, da es für alle Altersklassen entsprechende Herausforderungen gibt, viele Möglichkeiten an Gruppen- oder Einzelarbeiten bietet. Zudem ist es kostengünstig unter dem Aspekt des Recycling.
Die Einführung des Seminars beginnt mit „Fingerübungen“ : Grundtechniken im Umgang mit dem Material Papier, z.B. - Pop-up - einfache Falttechniken - Reliefs- und Oberflächengestaltung durch Schneiden und Aufklappen - Konstruktives Bauen
Zudem wird eine Übersicht in mögliche Techniken gezeigt: - Draht als dreidimensionale Linie - Umgang mit Drahtgeflecht - Aufbautechniken als Unterbau für Pappmaché - Pappmaché-Rezepturen - Kaschiertechniken Die Themengestaltung ist offen. Aufbauend auf diesen Techniken findet jeder Teilnehmende zu einem eigenen Thema und entwickelt ihre/seine persönliche Arbeit. Individuell werden Möglichkeiten der Umsetzung von Idee
| Sabine Emmerich
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09-51-M7-9 | Präsenz: Künstlerische Praxis II: Zeichnen als Experiment
Kurs
Termine: wöchentlich Fr 14:00 - 18:00 GW2 B3810 (4 SWS)
Einzeltermine: Fr 10.02.23 14:00 - 18:00
| Wolfgang Rupprecht
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09-51-M7-10 | Präsenz: Künstlerische Praxis II: Offene Werkstatt
Kurs
Termine: wöchentlich Mi 12:00 - 16:00 GW2 B0100 (Druckwerkstatt) (4 SWS)
Dieses Veranstaltungsangebot bietet Ihnen/Euch die Möglichkeit, Ihre/Eure eigenen Entwürfe, Skizzen, Zeichnungen und Ideen in verschiedenen Tief-und Hochdrucktechniken umzusetzen.Angeboten werden, neben der klassischen Kaltnadelradierung, Hochdrucktechniken wie Linolschnitt, Gummischnittund Collagraphie und alle möglichen Mischtechniken.Statt mit den klassischen Druckfarben werden die Druckstöcke mit Ressourcenschonenden, lichtechten und alterungsbeständigen Wassertiefdruckfarben umgesetzt. Hierbei kommen keine Lösungsmittel zum Einsatz, sondern ausschließlich Wasser und Seife. Zudem sind diese neuen Wasserdruckfarben ungiftig, sehr brilliant und bestens untereinander mischbar. Bitte geeignete Arbeitskleidung mitbringen.
| Udo Steinmann, Dipl.-Freie Bildende Kunst
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09-51-M7-11 | Präsenz: Künstlerische Praxis II: Kaltnadelradierung
Kurs
Termine: wöchentlich Mo 12:00 - 16:00 GW2 B0100 (Druckwerkstatt) (4 SWS)
Im Erkunden und Erproben traditioneller und neuer Drucktechniken lernen wir verschiedene Formen der druckgrafischen Gestaltung und ihre spezifischen Ausdrucks-und Anwendungsmöglichkeiten kennen. Im Rahmen verschiedener Projekte habe ich in den letzten Jahren die Möglichkeiten von Kaltnadelradierungen auf Recyclingmaterialien wie Rhenalonplatten, CDs und Tetrapack -Getränkekartons erprobt. Statt mit den klassischen Druckfarben werden die Druckstöcke mit Ressourcenschonenden, lichtechten und alterungsbeständigen Wassertiefdruckfarben umgesetzt. Hierbei kommen keine Lösungsmittel zum Einsatz, sondern ausschließlich Wasser und Seife. Zudem sind diese neuen Wasserdruckfarben ungiftig, sehr brilliant und bestens untereinander mischbar. Gedruckt wird auf verschiedenen handgeschöpften Büttenpapieren. Udo Steinmannführt gründlich in die Technik der Kaltnadelradierung ein, es werden verschiedene Werkzeuge eingesetzt, die verschiedenen alternativen Druckträger vorgestellt und ausführliche Anleitungen für das Drucken mit Wasserfarben gegeben. Diese Technik ist bestens für den Einsatz an Schulen geeignet. Bitte geeignete Arbeitskleidung mitbringen
| Udo Steinmann, Dipl.-Freie Bildende Kunst
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09-51-M7-13 | Präsenz: Künstlerische Praxis II: Räumliche und skulpturale Konstellationen
Kurs
Termine: wöchentlich Mi 12:00 - 16:00 GW2 A0140+A0145 (Bildhauerwerkstatt) (4 SWS)
Wir erarbeiten dreidimensionale skulpturale Objekte und experimentieren mit ihrer Anordnung im Raum. Dabei geht es auch um die (performative) Interaktionen zwischen Objekten und ihren Betrachter*innen oder Be-Nutzer*innen. Voraussetzung für das Seminar ist nicht eine schon vorhandene bildhauerische Praxis, sondern Neugierde mit verschiedenen Materialen räumliche Aktionen und Konstellationen kooperativ zu entwerfen. Zentraler Leitgedanke unserer Untersuchungen ist das Konzept der räumlichen Assemblage als ein Ensemble von (künstlerischen) Handlungen und Objekten, die einen komplexen sozialen und ästhetischen Raum konstituieren. Finales Format des Seminars wird ein gemeinsam erarbeiteter choreographierter Ausstellungsparcour sein.
Als Teil des Seminars sind Ausstellungsbesuche geplant, um spezifisch den Aspekt der räumlichen Konstellationen zu erfahren und gemeinsam zu diskutieren.
| Joachim Lengerer
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09-51-M7-14 | Präsenz: Künstlerische Praxis II: Sich ein Bild, oder auch zwei Bilder machen!
Kurs
Termine: wöchentlich Mi 16:00 - 20:00 GW2 A0140+A0145 (Bildhauerwerkstatt) (4 SWS)
Das Seminar widmet sich dem Machen, Erzeugen, Herstellen und Ausstellen von zweidimensionalen statischen Bildern. Es sind alle zweidimensionalen Formate wie Zeichnung, Malerei, Photographie, Druck sowie digitale Bilderzeugungsformen gleichwertig erwünscht. Dabei soll jede dieser zweidimensionalen Ausdrucksformen in ihrer Materialität bedacht, und in ihrer Unterschiedlichkeit zu andern medialen Bildern erfahren werden, damit auch gezielt mediale Mischformen entstehen können. Ein besonderer Fokus des Seminars wird auf dem persönlichen Zugang zum gewählten Bildmedium gelegt, um Möglichkeiten, diverse Darstellungsformen sowie vielfältige Erzählungen „im und mit dem Bild“ zu erarbeiten. Ein gemeinsame Ausstellung und „Hängung“ der Bilder soll zum Abschluss die Möglichkeiten der Artikulation zwischen zwei oder mehreren Bildern erproben.
Als Teil des Seminars sind Ausstellungsbesuche geplant. Vorkenntnisse sind nicht nötig.
| Joachim Lengerer
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09-51-M7-15 | Präsenz: Künstlerische Praxis II: Mein, dein, unser Thema finden: Was ist eine künstlerische Recherche? Ort: wird noch bekannt gegeben
Kurs
Termine: wöchentlich Do 10:00 - 14:00 (4 SWS)
Wie finde „ich“, wie finden „wir“ ein Thema, verfolgen und setzen dieses in einer künstlerischen Recherche um? Was ist thematisches Recherchieren in der bildenden Kunst? Welche Arten der künstlerischen Recherche gibt es? Und welche ästhetischen Formen können hier vorgeschlagen und angewandt werden?
Die in den letzten zwanzig Jahren relevant gewordene Praxis der künstlerischen Recherche sollen in diesem Seminar vorgestellt und praktisch künstlerisch angewandt werden. Ausgehend von aktuellen Positionen der künstlerischen Recherche werden wir gemeinsam Verfahren und Methoden von künstlerischer Recherche kennenlernen und im Anschluss gemeinsam ausprobieren. Ziel des Seminars ist die Durchführung und Themenfindung einer eigenständigen (gerne auch kollaborativen) Recherche. Finales Format wird die gegenseitige Vorstellung der jeweiligen künstlerischen Recherchen im Seminar sein.
Vorkenntnisse sind nicht nötig, aber die Offenheit eigene Themen zu suchen, zu finden und diese mit anderen zu teilen.
| Joachim Lengerer
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09-51-M7-16 | Künstlerische Praxis 2: Fotografie Für Studierende mit Lehramtsoption Gym/OS sowie BiPEB großes Fach.
Kurs
Termine: wöchentlich Mo 14:00 - 18:00 GW2 B3790+B3840 (4 SWS)
plus eine Blockveranstaltung
| Harald Rehling
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Modul 8 Kunst Medien Ästhetische Bildung
Für BIPEB grosses Fach 2.+3. Semester. Bitte wählen Sie ein M8-Seminar und ein Seminar zum wiss. Arbeiten (3) aus.
Das Modul M8 und das Wissenschatliche Arbeiten (4) werden im WiSe fortgesetzt.
09-51-M8-1 | Idee, Arbeit, Werk - von der Genese zur Vermittlung aktueller Kunst NUR für Studierende BiPEB großes und kleines Fach! Wird im SoSe 2023 fortgesetzt!
Seminar
Termine: wöchentlich Di 12:00 - 14:00 GW2 B3810 (2 SWS)
Aktuelle Kunst: Wie beobachte ich sie? wie kann ich Beobachtungen und Wahrnehmungen zu Impuls für den Kunstunterricht verwandeln? Wir werden uns dem Prozess der Kunstproduktion durch Besuche in Künstler*innen Ateliers nähern. In Museen und Kunst im öffentlichen Raum werden wir neuen Wegen Kunst zu Betrachten erforschen. Ziel davon ist es, Methoden zu erproben, um als Lehrkräften Kinder und Jugendlichen eine spannende Art sich mit Kunst auseinanderzusetzen anzuregen.
| Paula Hurtado Otero
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Modul 8 B Kunst Medien Ästhetische Bildung
Für BIPEB kleines Fach 3. + 4.Semester. Bitte wählen Sie ein M8b-Seminar aus.
09-51-M8-1 | Idee, Arbeit, Werk - von der Genese zur Vermittlung aktueller Kunst NUR für Studierende BiPEB großes und kleines Fach! Wird im SoSe 2023 fortgesetzt!
Seminar
Termine: wöchentlich Di 12:00 - 14:00 GW2 B3810 (2 SWS)
Aktuelle Kunst: Wie beobachte ich sie? wie kann ich Beobachtungen und Wahrnehmungen zu Impuls für den Kunstunterricht verwandeln? Wir werden uns dem Prozess der Kunstproduktion durch Besuche in Künstler*innen Ateliers nähern. In Museen und Kunst im öffentlichen Raum werden wir neuen Wegen Kunst zu Betrachten erforschen. Ziel davon ist es, Methoden zu erproben, um als Lehrkräften Kinder und Jugendlichen eine spannende Art sich mit Kunst auseinanderzusetzen anzuregen.
| Paula Hurtado Otero
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Modul 9 Praktikum
Für Profilfach
09-51-M9-1 | Perspektiven: Auswertung des Praktikums
Seminar
Termine: wöchentlich Di 12:00 - 14:00 GW2 B3790+B3840 (2 SWS)
Das Seminar richtet sich an Studierende des Profilfachs, die gerade ihr Pflichtpraktikum machen oder es bereits absolviert haben. In dem Seminar werden die Praktikumserfahrungen und die Arbeitsweisen der relevanten Kultureinrichtung vorgestellt, besprochen und im Hinblick auf die daraus gewonnenen Perspektiven für das weitere Studium bzw. für mögliche Berufsziele reflektiert.
| PD Dr. Viktor Kittlausz
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Modul 10 Fachdidaktik mit Praxisorientierung
Für Lehramtsoption Gymn./Obersch. Es muss ein Seminar belegt werden. Im WiSe muss im Modul 10 eine Fachdidaktik und eine Vorbereitung auf die POE belegt werden.
09-51-M10-1 | Hybride Lehre: „So habe ich das noch nicht gesehen!" - Forschungsorientierte Reflexion im Kunstunterricht Nur für Studierende Gym/OS. Kann nur in Verbindung mit der Vorbereitung auf die POE von Kira Hess oder Moritz Masuch belegt werden.
Seminar
Termine: wöchentlich Fr 10:00 - 13:00 GW2 B3850 (3 SWS)
Einzeltermine: Sa 28.01.23 10:15 - 16:00 Sa 04.02.23 10:15 - 16:00
| Prof. Dr. Maria Peters
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09-51-M10-2 | hybrid: Vorbereitung auf die Praxisorientierten Elemente: Zur Performativität im Kunstunterricht Nur für Studierende Gym/OS, kann nur in Verbindung mit dem Fachdidaktik-seminar bei M. Peters belegt werden
Seminar
Termine: wöchentlich Do 14:00 - 17:00 GW2 B3810 (3 SWS)
In diesem Seminar beschäftigen wir uns mit verschiedenen performativen Techniken aus den Bereichen des Darstellenden Spiels und Improvisationstheaters und nutzen diese für die Entwicklung eines erweiterten Verständnisses für Kunstunterricht und der eigenen Lehrer:innenrolle. Der eigene Körper und das Selbst spielen dabei eine zentrale Rolle. Spielerisch wird gelernt, die eigene Phantasie im Zusammenspiel mit anderen und alleine zu nutzen, die Schönheit im kleinen Wort „Ja“ zu erkennen und vor allem Spaß dabei zu haben, sich aus der eigenen Komfortzone hinaus zu katapultieren.
WICHTIG: Das Seminar wird, sofern es die pandemischen Zustände zulassen, in Präsenz stattfinden und einen Schwerpunkt auf körperliches Arbeiten legen. Sollte das Seminar online stattfinden müssen wird folgendes benötigt: EIN RUHIGER ORT. Such dir bitte für das Seminar einen ruhigen Ort an dem du und auch die anderen Teilnehmenden nicht gestört werden.
ZOOM-SOFTWARE. Lade dir bitte für das Seminar die kostenlose Konferenzsoftware ZOOM herunter und installiere sie. Mach dich bitte vor dem Seminar mit der Software kurz vertraut.
EIN MIKROFON. Du brauchst für das Seminar unbedingt ein Headset mit Mikrofon oder die Voraussetzung einer guten Soundqualität ohne Headset. Grundeinstellung für das Seminar ist stumm.
EINE KAMERA. Das Seminar enthält unter anderem körperliche Übungen und setzt sich praktisch mit performativen Elementen auseinander. FÜR DIE PRAKTISCHE ZUSAMMENARBEIT IST EINE EINGESCHALTETE KAMERA NOTWENDIG. Für Diskussionen o.ä. kannst du deine Kamera ausschalten.
| Kira Hess
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09-51-M10-3 | Vorbereitung auf die Praxisorientierten Elemente: RADIKAL DIGITAL? Kunstunterricht als Bildungsprojekt zwischen Technophobie und Technophilie Für Studierende mit Lehramtsoption Gym/OS/ kann nur in Verbindung mit der Fachdidaktik bei Ch. Brohl belegt werden
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 09:00 - 12:00 GW2 B3810 (3 SWS)
Das Seminar schließt an die Hypothese an, dass im Rahmen ästhetischer Prozesse im Kunstunterricht Digitalität in besonderer Weise erfahren werden kann. Ausgehend von einer Auseinandersetzung mit digitaler Kunst und ihren theoretischen Bezügen (Post-Internet-Art/ Internet State of Mind/ Postdigitalität: Begriffsklärung und Standortbestimmung), werden wir die Inhalte und Ideen, die durch digitale Kunst transportiert werden, beforschen und uns die Frage stellen, wie sich dann eine kritische Medienpraxis von diesem Standpunkt aus bestimmen lässt. Wie kann Kunstunterricht zwischen Theorie und Praxis als Bildungsprojekt aussehen, das sowohl Technophobie als auch Technophilie vermeidet und dabei kollaborative Prozesse produktiv macht?Welche theoretischen und methodischen Ansätze lassen sich daraus für Kunstunterricht ableiten? Alle Teilnehmenden entwickeln im Laufe des Seminars im Anschluss an die Auseinandersetzung mit theoretischen Inhalten und den Besuch von Künstler*innen in ihren Ateliers einen eigenen Unterrichtsentwurf mit Forschungsfrage, der an eine ausgesuchte künstlerische Arbeit anknüpft und sie kreativ und handlungsorientiert für den Unterricht fruchtbar macht. Dieser wird für den Praxistest im Sommer vorbereitet. Das Seminar wird durch kunstdidaktische Übungen flankiert, die gemeinsam durchgeführt und reflektiert werden. Das Seminar kann nur in Verbindung mit Frau Dr. Brohls fachdidaktischer Veranstaltung belegt werden und wird je nach pandemischer Lage online oder präsentisch stattfinden.
| Julia Alvis-Seidel
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09-51-M10-4 | Fachdidaktik: Vermittlungssituationen von Kunst im Museum erfinden und im Kunstunterricht erforschen Nur Studierende Gym/OS. Dieses Seminar kann nur in Verbindung mit dem Seminar von Frau Julia Alvis-Seidel gebucht werden.
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 10:00 - 13:00 GW2 B3770 (3 SWS)
Das Seminar beginnt mit einer Einführung zur Seminarstruktur und dem Ablauf am 19.10.22 an der Universität Bremen. Am 26.10.22 treffen wir uns im Weserburg Museum, wo Sie sich auf experimentelle und forschende Weise mit einer selbst ausgewählten künstlerischen Arbeit auseinandersetzen. Ihre eigene Kunsterfahrung bildet den Anstoß dafür, Situationen zur Vermittlung von Kunst in der Schule zu entwickeln. Sie erfinden derart Ihren Kunstunterricht, den Sie im SoSe 2023 in der Schule erforschen werden. Dazu lernen Sie im Seminar eine Forscherfrage zu entwickeln, verschiedene Forschungsmethoden und den Aufbau eines Forschungsdesigns. Ziel ist es, dass Sie ausgehend von Ihrer Erfindung des Kunstunterrichts ein erstes kleines Forschungsdesign erarbeiten, um Ihren eigenen Kunstunterricht im Sommer 2023 durchführen und forschungsorientiert reflektieren zu können.
| Dr. Christiane Brohl
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09-51-M10-5 | Seminar Fachdidaktik: "Wald - Baum - Mensch" Multiperspektivischer Kunstunterricht im Resonanzfeld von Mensch und Natur Nur für Studierende BIPEB großes Fach oder Elementarpädagogik / kann nur in Verbindung mit der Fachdidaktik bei K. de Vries belegt werden
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 09:00 - 12:00 GW2 A0140+A0145 (Bildhauerwerkstatt) (3 SWS)
| Kirsten de Vries
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09-51-M10-6 | Vorbereitung auf die Praxisorientierten Elemente: Ästhetische Raumerfahrungen Nur Gy/OS - Kann nur in Verbindung mit der Fachdidaktik von Maria Peters belegt werden.
Seminar
Termine: wöchentlich Do 16:00 - 19:00 GW2 B3790+B3840 (3 SWS)
Liebe Studierende,
im Rahmen dieses Seminars werden wir uns mit ästhetischen Raumerfahrungen auseinandersetzen. Hierfür werden wir verschiedene Dinge experimentell erproben, um diese dann für Unterrichtsplanungsprozesse nutzbar zu machen. Es wird also darum gehen, Ideen für Unterrichtsentwürfe zu entwickeln und diese dann auch im Rahmen der konkreten Planung des eigenen Unterrichts zu realisieren. Der geplante Unterrichtsentwurf wird dann im nachfolgenden Sommersemester von Ihnen in der Praxis erprobt. Darüber hinaus ist die Entwicklung des Unterrichtsentwurfs forschungsorientiert angelegt, was eine den eigenen Unterricht untersuchende Forschungsperspektive einschließt.
Auch wenn ich es aktuell nicht vermute, die Form der Lehre das Semester über hängt von der jeweils vorherrschenden Situation der Corona-Pandemie ab. Im worst case werden wir also nicht ausschließlich präsentisch arbeiten können – dementsprechend machen Sie sich bitte, falls noch nicht geschehen, schon einmal mit der Videokonferenz-Software Zoom vertraut.
| Moritz Masuch
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09-51-M10-7 | Vorbereitung auf die Praxisorientierten Elemente: "Wald - Baum - Mensch" Multiperspektivischer Kunstunterricht im Resonanzfeld von Mensch und Natur Nur für Studierende BIPEB großes Fach/ Kann nur in Verbindung mit der Fachdidaktik bei K. de Vries belegt werden
Seminar
Termine: wöchentlich Do 16:00 - 19:00 GW2 B3850 (3 SWS)
| Kirsten de Vries
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Modul 10/10E/10C Fachdidaktik mit Praxisorientierung
Für Lehramtsoption BiPEB großes und kleines Fach. Es muss eine Veranstaltung belegt werden. Im WiSe muss im Modul 10/10E eine Fachdidaktik und eine Vorbereitung auf die POE belegt werden.
09-51-M10-1 | Hybride Lehre: „So habe ich das noch nicht gesehen!" - Forschungsorientierte Reflexion im Kunstunterricht Nur für Studierende Gym/OS. Kann nur in Verbindung mit der Vorbereitung auf die POE von Kira Hess oder Moritz Masuch belegt werden.
Seminar
Termine: wöchentlich Fr 10:00 - 13:00 GW2 B3850 (3 SWS)
Einzeltermine: Sa 28.01.23 10:15 - 16:00 Sa 04.02.23 10:15 - 16:00
| Prof. Dr. Maria Peters
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09-51-M10-2 | hybrid: Vorbereitung auf die Praxisorientierten Elemente: Zur Performativität im Kunstunterricht Nur für Studierende Gym/OS, kann nur in Verbindung mit dem Fachdidaktik-seminar bei M. Peters belegt werden
Seminar
Termine: wöchentlich Do 14:00 - 17:00 GW2 B3810 (3 SWS)
In diesem Seminar beschäftigen wir uns mit verschiedenen performativen Techniken aus den Bereichen des Darstellenden Spiels und Improvisationstheaters und nutzen diese für die Entwicklung eines erweiterten Verständnisses für Kunstunterricht und der eigenen Lehrer:innenrolle. Der eigene Körper und das Selbst spielen dabei eine zentrale Rolle. Spielerisch wird gelernt, die eigene Phantasie im Zusammenspiel mit anderen und alleine zu nutzen, die Schönheit im kleinen Wort „Ja“ zu erkennen und vor allem Spaß dabei zu haben, sich aus der eigenen Komfortzone hinaus zu katapultieren.
WICHTIG: Das Seminar wird, sofern es die pandemischen Zustände zulassen, in Präsenz stattfinden und einen Schwerpunkt auf körperliches Arbeiten legen. Sollte das Seminar online stattfinden müssen wird folgendes benötigt: EIN RUHIGER ORT. Such dir bitte für das Seminar einen ruhigen Ort an dem du und auch die anderen Teilnehmenden nicht gestört werden.
ZOOM-SOFTWARE. Lade dir bitte für das Seminar die kostenlose Konferenzsoftware ZOOM herunter und installiere sie. Mach dich bitte vor dem Seminar mit der Software kurz vertraut.
EIN MIKROFON. Du brauchst für das Seminar unbedingt ein Headset mit Mikrofon oder die Voraussetzung einer guten Soundqualität ohne Headset. Grundeinstellung für das Seminar ist stumm.
EINE KAMERA. Das Seminar enthält unter anderem körperliche Übungen und setzt sich praktisch mit performativen Elementen auseinander. FÜR DIE PRAKTISCHE ZUSAMMENARBEIT IST EINE EINGESCHALTETE KAMERA NOTWENDIG. Für Diskussionen o.ä. kannst du deine Kamera ausschalten.
| Kira Hess
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09-51-M10-3 | Vorbereitung auf die Praxisorientierten Elemente: RADIKAL DIGITAL? Kunstunterricht als Bildungsprojekt zwischen Technophobie und Technophilie Für Studierende mit Lehramtsoption Gym/OS/ kann nur in Verbindung mit der Fachdidaktik bei Ch. Brohl belegt werden
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 09:00 - 12:00 GW2 B3810 (3 SWS)
Das Seminar schließt an die Hypothese an, dass im Rahmen ästhetischer Prozesse im Kunstunterricht Digitalität in besonderer Weise erfahren werden kann. Ausgehend von einer Auseinandersetzung mit digitaler Kunst und ihren theoretischen Bezügen (Post-Internet-Art/ Internet State of Mind/ Postdigitalität: Begriffsklärung und Standortbestimmung), werden wir die Inhalte und Ideen, die durch digitale Kunst transportiert werden, beforschen und uns die Frage stellen, wie sich dann eine kritische Medienpraxis von diesem Standpunkt aus bestimmen lässt. Wie kann Kunstunterricht zwischen Theorie und Praxis als Bildungsprojekt aussehen, das sowohl Technophobie als auch Technophilie vermeidet und dabei kollaborative Prozesse produktiv macht?Welche theoretischen und methodischen Ansätze lassen sich daraus für Kunstunterricht ableiten? Alle Teilnehmenden entwickeln im Laufe des Seminars im Anschluss an die Auseinandersetzung mit theoretischen Inhalten und den Besuch von Künstler*innen in ihren Ateliers einen eigenen Unterrichtsentwurf mit Forschungsfrage, der an eine ausgesuchte künstlerische Arbeit anknüpft und sie kreativ und handlungsorientiert für den Unterricht fruchtbar macht. Dieser wird für den Praxistest im Sommer vorbereitet. Das Seminar wird durch kunstdidaktische Übungen flankiert, die gemeinsam durchgeführt und reflektiert werden. Das Seminar kann nur in Verbindung mit Frau Dr. Brohls fachdidaktischer Veranstaltung belegt werden und wird je nach pandemischer Lage online oder präsentisch stattfinden.
| Julia Alvis-Seidel
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09-51-M10-4 | Fachdidaktik: Vermittlungssituationen von Kunst im Museum erfinden und im Kunstunterricht erforschen Nur Studierende Gym/OS. Dieses Seminar kann nur in Verbindung mit dem Seminar von Frau Julia Alvis-Seidel gebucht werden.
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 10:00 - 13:00 GW2 B3770 (3 SWS)
Das Seminar beginnt mit einer Einführung zur Seminarstruktur und dem Ablauf am 19.10.22 an der Universität Bremen. Am 26.10.22 treffen wir uns im Weserburg Museum, wo Sie sich auf experimentelle und forschende Weise mit einer selbst ausgewählten künstlerischen Arbeit auseinandersetzen. Ihre eigene Kunsterfahrung bildet den Anstoß dafür, Situationen zur Vermittlung von Kunst in der Schule zu entwickeln. Sie erfinden derart Ihren Kunstunterricht, den Sie im SoSe 2023 in der Schule erforschen werden. Dazu lernen Sie im Seminar eine Forscherfrage zu entwickeln, verschiedene Forschungsmethoden und den Aufbau eines Forschungsdesigns. Ziel ist es, dass Sie ausgehend von Ihrer Erfindung des Kunstunterrichts ein erstes kleines Forschungsdesign erarbeiten, um Ihren eigenen Kunstunterricht im Sommer 2023 durchführen und forschungsorientiert reflektieren zu können.
| Dr. Christiane Brohl
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09-51-M10-5 | Seminar Fachdidaktik: "Wald - Baum - Mensch" Multiperspektivischer Kunstunterricht im Resonanzfeld von Mensch und Natur Nur für Studierende BIPEB großes Fach oder Elementarpädagogik / kann nur in Verbindung mit der Fachdidaktik bei K. de Vries belegt werden
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 09:00 - 12:00 GW2 A0140+A0145 (Bildhauerwerkstatt) (3 SWS)
| Kirsten de Vries
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09-51-M10-6 | Vorbereitung auf die Praxisorientierten Elemente: Ästhetische Raumerfahrungen Nur Gy/OS - Kann nur in Verbindung mit der Fachdidaktik von Maria Peters belegt werden.
Seminar
Termine: wöchentlich Do 16:00 - 19:00 GW2 B3790+B3840 (3 SWS)
Liebe Studierende,
im Rahmen dieses Seminars werden wir uns mit ästhetischen Raumerfahrungen auseinandersetzen. Hierfür werden wir verschiedene Dinge experimentell erproben, um diese dann für Unterrichtsplanungsprozesse nutzbar zu machen. Es wird also darum gehen, Ideen für Unterrichtsentwürfe zu entwickeln und diese dann auch im Rahmen der konkreten Planung des eigenen Unterrichts zu realisieren. Der geplante Unterrichtsentwurf wird dann im nachfolgenden Sommersemester von Ihnen in der Praxis erprobt. Darüber hinaus ist die Entwicklung des Unterrichtsentwurfs forschungsorientiert angelegt, was eine den eigenen Unterricht untersuchende Forschungsperspektive einschließt.
Auch wenn ich es aktuell nicht vermute, die Form der Lehre das Semester über hängt von der jeweils vorherrschenden Situation der Corona-Pandemie ab. Im worst case werden wir also nicht ausschließlich präsentisch arbeiten können – dementsprechend machen Sie sich bitte, falls noch nicht geschehen, schon einmal mit der Videokonferenz-Software Zoom vertraut.
| Moritz Masuch
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09-51-M10-7 | Vorbereitung auf die Praxisorientierten Elemente: "Wald - Baum - Mensch" Multiperspektivischer Kunstunterricht im Resonanzfeld von Mensch und Natur Nur für Studierende BIPEB großes Fach/ Kann nur in Verbindung mit der Fachdidaktik bei K. de Vries belegt werden
Seminar
Termine: wöchentlich Do 16:00 - 19:00 GW2 B3850 (3 SWS)
| Kirsten de Vries
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Modul 10 d - Fachdidaktik und künstlerische Praxis II
Fortsetzung von Modul 10c aus dem Sommersemester. Ausschließlich für Studierende BIPEB kleines Fach!
09-51-M10d-1 | Die Erforschung des Alltäglichen II Für Studierende BiPEB kleines Fach. Fortsetzung aus dem Sommersemester 2022
Seminar
Termine: wöchentlich Di 14:00 - 17:00 GW2 A0140+A0145 (Bildhauerwerkstatt) (3 SWS)
| PD Dr. Matthias Duderstadt
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Modul 11 Fachdidaktik und künstlerische Praxis
Es müssen eine Veranstaltung "Praxisorientierte Elemente" und eine Veranstaltung "Künstlerische Praxis" belegt werden. Für Lehramtsoption Gym/OS mit BA-Arbeit und BIPEB grosses Fach, 6. Semester
03-51-M7-8 | "Künstlerische Praxis II: Digital Bodies - 2D + 3D Modellierung in der Kunst"
Kurs ECTS: 3
Einzeltermine: Do 20.10.22 10:00 - 13:00 GW II, A 4100 Do 03.11.22 10:00 - 13:00 GW II, A 4100 Do 17.11.22 10:00 - 13:00 GW II, A 4100 Do 01.12.22 10:00 - 13:00 GW II, A 4100 Do 12.01.23 10:00 - 13:00 GW II, A 4100 Do 19.01.23 10:00 - 13:00 GW II, A 4100 Do 26.01.23 10:00 - 13:00 GW II, A 4100
Die Studierenden lernen Bildbearbeitungsverfahren und 2D- und 3D-Konstruktionssoftware kennen, ebenso werden wir mit Lasercutter, Plotter und 3D-Druckern arbeiten. Es werden keine Vorkenntnisse erwartet – wer einen eigenen Laptop hat, bringt diesen bitte mit. 4 SWS
| Dr. Iris Bockermann
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Modul 11 B Fachdidaktik und künstlerische Praxis
Es müssen eine Veranstaltung "Praxisorientierte Elemente" und eine Veranstaltung "Künstlerische Praxis" belegt werden. Für Lehramtsoption Gym/OS ohne BA-Arbeit, 6. Semester
03-51-M7-8 | "Künstlerische Praxis II: Digital Bodies - 2D + 3D Modellierung in der Kunst"
Kurs ECTS: 3
Einzeltermine: Do 20.10.22 10:00 - 13:00 GW II, A 4100 Do 03.11.22 10:00 - 13:00 GW II, A 4100 Do 17.11.22 10:00 - 13:00 GW II, A 4100 Do 01.12.22 10:00 - 13:00 GW II, A 4100 Do 12.01.23 10:00 - 13:00 GW II, A 4100 Do 19.01.23 10:00 - 13:00 GW II, A 4100 Do 26.01.23 10:00 - 13:00 GW II, A 4100
Die Studierenden lernen Bildbearbeitungsverfahren und 2D- und 3D-Konstruktionssoftware kennen, ebenso werden wir mit Lasercutter, Plotter und 3D-Druckern arbeiten. Es werden keine Vorkenntnisse erwartet – wer einen eigenen Laptop hat, bringt diesen bitte mit. 4 SWS
| Dr. Iris Bockermann
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Modul 12 Vertiefung
Für Profilfach 5. Semester
Wählen Sie 3 Lehrveranstaltungen aus, davon kann eine LV künstlerische Praxis sein!
03-51-M7-8 | "Künstlerische Praxis II: Digital Bodies - 2D + 3D Modellierung in der Kunst"
Kurs ECTS: 3
Einzeltermine: Do 20.10.22 10:00 - 13:00 GW II, A 4100 Do 03.11.22 10:00 - 13:00 GW II, A 4100 Do 17.11.22 10:00 - 13:00 GW II, A 4100 Do 01.12.22 10:00 - 13:00 GW II, A 4100 Do 12.01.23 10:00 - 13:00 GW II, A 4100 Do 19.01.23 10:00 - 13:00 GW II, A 4100 Do 26.01.23 10:00 - 13:00 GW II, A 4100
Die Studierenden lernen Bildbearbeitungsverfahren und 2D- und 3D-Konstruktionssoftware kennen, ebenso werden wir mit Lasercutter, Plotter und 3D-Druckern arbeiten. Es werden keine Vorkenntnisse erwartet – wer einen eigenen Laptop hat, bringt diesen bitte mit. 4 SWS
| Dr. Iris Bockermann
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09-51-M5-4 | Projektseminar: Seeing the world through a lens (Veranstaltung in englischer Sprache)
Seminar
Termine: wöchentlich Di 18:00 - 21:00 GW2 B3770 (3 SWS)
Seeing the world through a lens (Veranstaltung in englischer Sprache) Seminar Di. 18:00-21:00 wöchentlich ab 1. Semesterwoche SWS 3 Raum: GW2 B3770
How does seeing the world through a lens change our view of it? How does sound change what we perceive? What are the different perspectives in different types of filmmaking? In what way does the context of presentation influence what we perceive?
The seminar will deal with different modes of filmmaking and confront us with a whole range of less well-known material outside mainstream cinema, be it experimental, amateur, autobiographical, newsreel or found footage film. Besides some academic work with texts there will be film screenings and visits to the cinema and the archive.
| Prof. Dr. Winfried Pauleit Christine Rüffert
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09-51-M7-2 | Künstlerische Praxis II: Experimentelle Kunstpraxis Collagen, Schnitte, Kombinationsverfahren
Kurs
Termine: wöchentlich Di 14:00 - 18:00 GW2 B3810 (4 SWS)
| Wolfgang Rupprecht
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09-51-M7-4 | hybrid: Künstlerische Praxis II: Die Kunst des Dokumentarfilms (mit Exkursion vom 9.-13.Nov). Mit Exkursion vom 09.11.-13-11-2022. DIESER KURS WIRD IM SOMMERSEMESTER 2023 FORTGESETZT!
Kurs
Termine: wöchentlich Do 14:00 - 18:00 GW2 B0100 (Druckwerkstatt) (4 SWS)
In diesem Seminar erkunden wir dokumentarisch-filmische Verfahren als künstlerische Praxis. Es ist auf einJahr angelegt (WiSe 22/23 + SoSe 23). Zu Beginn des Wintersemesters werden wir eine Exkursion zur Duisburger Filmwoche (9.-13. Nov) unternehmen. Die Filmwoche ist eines der wichtigsten Dokumentarfilmfestivals in Deutschland. Das liegt nicht zuletzt an der besonderen Veranstaltungsform, die eine Teilnahme gleichzeitig so wertvoll macht: Pro Zeitfenster wird jeweils nur ein Film gezeigt und dieser dann intensiv mit allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern diskutiert. Dabei hat sich das Festival auf den künstlerischen Dokumentarfilm spezialisiert: „Gängige Praktiken der Repräsentation, ausgelatschte Narrative und Bildpolitiken infrage stellend, begreift sich die Filmwoche als Ort für den risikofreudigen Dokumentarfilm, seine Diskurse und sein Archiv. Dem Raum des Kinos, der Kraft und der Vielfalt des Dokumentarischen vertrauend“. Quelle: https://www.duisburger-filmwoche.de/festival22/index.htmlIm Anschluss an die Exkursion finden Einführungen in Video-, Ton- und Montagetechnik und -techniken statt. Danach werden eigene, kurze Dokumentarfilme (Portraits) umgesetzt. Zum Semesterende werden wir diese auf unserem eigenen kleinen Festival im Bremer Kommunalkino City46 anschauen und diskutieren. Im Sommersemester wird Zeit sein, auf der Basis des gewonnenen Wissens und der Erfahrungen ein umfänglicheres Projekt und intensivere Forschung (im Feld und an der Form) umzusetzen. Alle Teilnehmenden bekommen für die Dauer des Seminars eine Lizenz der Schnittsoftware Adobe Premiere zugeteilt. Diese kann auf eigenen Geräten sowie den Rechnern des Instituts im Ästhetischen Labor genutzt werden. Kameras können geliehen werden. Die Exkursion wird bezuschusst, es bleibt jedoch ein finanzieller Eigenanteil. (Dieser soll jedoch keinen Teilnahmeausschluss darstellen! Ggf. bitte ich um Kontaktaufnahme). Vorkenntnisse werden nicht erwartet, aber Interesse an den Formen des Künstlerisch-Dokumentarischen, die regelmäßige Teilnahme sowie Engagement und Eigeninitiative.
| Dr. Eva Knopf
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09-51-M7-6 | Präsenz: Künstlerische Praxis II: Siebdruck Für Studierende mit Lehramtsoption Gym/OS sowie BiPEB großes Fach.
Kurs
Termine: wöchentlich Di 14:00 - 18:00 GW2 B0100 (Druckwerkstatt) (4 SWS)
Einführung in den manuellen Siebdruck Exemplarische Betrachtung von Werkbeispielen (der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts und der Gegenwart) und eigene Experimente mit dem Verfahren Die Veranstaltung findet anteilig als Online-Lehre statt.
| Wolfgang Hainke N. N.
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09-51-M7-6A | Präsenz: Künstlerische Praxis II: Siebdruck Für Studierende mit Lehramtsoption Gym/OS sowie BiPEB großes Fach.
Kurs
Termine: wöchentlich Di 14:00 - 18:00 (4 SWS)
Dieses Seminar findet zusammen mit dem Seminar von Wolfgang Hainke statt.
Einführung in den manuellen Siebdruck Exemplarische Betrachtung von Werkbeispielen (der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts und der Gegenwart) und eigene Experimente mit dem Verfahren
| Max Konek, B.A. N. N.
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09-51-M7-7 | Präsenz: Künstlerische Praxis II: Fotografie
Kurs
Termine: wöchentlich Fr 10:00 - 14:00 GW2 B3790+B3840 (4 SWS)
| Harald Rehling
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09-51-M7-8 | Präsenz: Künstlerische Praxis II: Papierskulptur - Rauminstallation
Kurs
Termine: wöchentlich Do 10:00 - 14:00 GW2 A0140+A0145 (Bildhauerwerkstatt) (4 SWS)
Rauminstallation bedeutet ein dreidimensionales, raumgreifendes Kunstwerk, bezogen auf einen Ort oder eine Situation unter Verwendung jeglichen Materials. In diesem Seminar liegt der Schwerpunkt auf Papierskulptur mit allen seinen Facetten. Viele zeitgenössische Künstler geben uns zahlreiche Beispiele zu diesem Themenschwerpunkt.
Das Material Papier ist für künstlerisches Gestalten in Schulen nahezu ideal, da es für alle Altersklassen entsprechende Herausforderungen gibt, viele Möglichkeiten an Gruppen- oder Einzelarbeiten bietet. Zudem ist es kostengünstig unter dem Aspekt des Recycling.
Die Einführung des Seminars beginnt mit „Fingerübungen“ : Grundtechniken im Umgang mit dem Material Papier, z.B. - Pop-up - einfache Falttechniken - Reliefs- und Oberflächengestaltung durch Schneiden und Aufklappen - Konstruktives Bauen
Zudem wird eine Übersicht in mögliche Techniken gezeigt: - Draht als dreidimensionale Linie - Umgang mit Drahtgeflecht - Aufbautechniken als Unterbau für Pappmaché - Pappmaché-Rezepturen - Kaschiertechniken Die Themengestaltung ist offen. Aufbauend auf diesen Techniken findet jeder Teilnehmende zu einem eigenen Thema und entwickelt ihre/seine persönliche Arbeit. Individuell werden Möglichkeiten der Umsetzung von Idee
| Sabine Emmerich
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09-51-M7-9 | Präsenz: Künstlerische Praxis II: Zeichnen als Experiment
Kurs
Termine: wöchentlich Fr 14:00 - 18:00 GW2 B3810 (4 SWS)
Einzeltermine: Fr 10.02.23 14:00 - 18:00
| Wolfgang Rupprecht
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09-51-M7-10 | Präsenz: Künstlerische Praxis II: Offene Werkstatt
Kurs
Termine: wöchentlich Mi 12:00 - 16:00 GW2 B0100 (Druckwerkstatt) (4 SWS)
Dieses Veranstaltungsangebot bietet Ihnen/Euch die Möglichkeit, Ihre/Eure eigenen Entwürfe, Skizzen, Zeichnungen und Ideen in verschiedenen Tief-und Hochdrucktechniken umzusetzen.Angeboten werden, neben der klassischen Kaltnadelradierung, Hochdrucktechniken wie Linolschnitt, Gummischnittund Collagraphie und alle möglichen Mischtechniken.Statt mit den klassischen Druckfarben werden die Druckstöcke mit Ressourcenschonenden, lichtechten und alterungsbeständigen Wassertiefdruckfarben umgesetzt. Hierbei kommen keine Lösungsmittel zum Einsatz, sondern ausschließlich Wasser und Seife. Zudem sind diese neuen Wasserdruckfarben ungiftig, sehr brilliant und bestens untereinander mischbar. Bitte geeignete Arbeitskleidung mitbringen.
| Udo Steinmann, Dipl.-Freie Bildende Kunst
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09-51-M7-11 | Präsenz: Künstlerische Praxis II: Kaltnadelradierung
Kurs
Termine: wöchentlich Mo 12:00 - 16:00 GW2 B0100 (Druckwerkstatt) (4 SWS)
Im Erkunden und Erproben traditioneller und neuer Drucktechniken lernen wir verschiedene Formen der druckgrafischen Gestaltung und ihre spezifischen Ausdrucks-und Anwendungsmöglichkeiten kennen. Im Rahmen verschiedener Projekte habe ich in den letzten Jahren die Möglichkeiten von Kaltnadelradierungen auf Recyclingmaterialien wie Rhenalonplatten, CDs und Tetrapack -Getränkekartons erprobt. Statt mit den klassischen Druckfarben werden die Druckstöcke mit Ressourcenschonenden, lichtechten und alterungsbeständigen Wassertiefdruckfarben umgesetzt. Hierbei kommen keine Lösungsmittel zum Einsatz, sondern ausschließlich Wasser und Seife. Zudem sind diese neuen Wasserdruckfarben ungiftig, sehr brilliant und bestens untereinander mischbar. Gedruckt wird auf verschiedenen handgeschöpften Büttenpapieren. Udo Steinmannführt gründlich in die Technik der Kaltnadelradierung ein, es werden verschiedene Werkzeuge eingesetzt, die verschiedenen alternativen Druckträger vorgestellt und ausführliche Anleitungen für das Drucken mit Wasserfarben gegeben. Diese Technik ist bestens für den Einsatz an Schulen geeignet. Bitte geeignete Arbeitskleidung mitbringen
| Udo Steinmann, Dipl.-Freie Bildende Kunst
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09-51-M7-13 | Präsenz: Künstlerische Praxis II: Räumliche und skulpturale Konstellationen
Kurs
Termine: wöchentlich Mi 12:00 - 16:00 GW2 A0140+A0145 (Bildhauerwerkstatt) (4 SWS)
Wir erarbeiten dreidimensionale skulpturale Objekte und experimentieren mit ihrer Anordnung im Raum. Dabei geht es auch um die (performative) Interaktionen zwischen Objekten und ihren Betrachter*innen oder Be-Nutzer*innen. Voraussetzung für das Seminar ist nicht eine schon vorhandene bildhauerische Praxis, sondern Neugierde mit verschiedenen Materialen räumliche Aktionen und Konstellationen kooperativ zu entwerfen. Zentraler Leitgedanke unserer Untersuchungen ist das Konzept der räumlichen Assemblage als ein Ensemble von (künstlerischen) Handlungen und Objekten, die einen komplexen sozialen und ästhetischen Raum konstituieren. Finales Format des Seminars wird ein gemeinsam erarbeiteter choreographierter Ausstellungsparcour sein.
Als Teil des Seminars sind Ausstellungsbesuche geplant, um spezifisch den Aspekt der räumlichen Konstellationen zu erfahren und gemeinsam zu diskutieren.
| Joachim Lengerer
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09-51-M7-14 | Präsenz: Künstlerische Praxis II: Sich ein Bild, oder auch zwei Bilder machen!
Kurs
Termine: wöchentlich Mi 16:00 - 20:00 GW2 A0140+A0145 (Bildhauerwerkstatt) (4 SWS)
Das Seminar widmet sich dem Machen, Erzeugen, Herstellen und Ausstellen von zweidimensionalen statischen Bildern. Es sind alle zweidimensionalen Formate wie Zeichnung, Malerei, Photographie, Druck sowie digitale Bilderzeugungsformen gleichwertig erwünscht. Dabei soll jede dieser zweidimensionalen Ausdrucksformen in ihrer Materialität bedacht, und in ihrer Unterschiedlichkeit zu andern medialen Bildern erfahren werden, damit auch gezielt mediale Mischformen entstehen können. Ein besonderer Fokus des Seminars wird auf dem persönlichen Zugang zum gewählten Bildmedium gelegt, um Möglichkeiten, diverse Darstellungsformen sowie vielfältige Erzählungen „im und mit dem Bild“ zu erarbeiten. Ein gemeinsame Ausstellung und „Hängung“ der Bilder soll zum Abschluss die Möglichkeiten der Artikulation zwischen zwei oder mehreren Bildern erproben.
Als Teil des Seminars sind Ausstellungsbesuche geplant. Vorkenntnisse sind nicht nötig.
| Joachim Lengerer
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09-51-M7-15 | Präsenz: Künstlerische Praxis II: Mein, dein, unser Thema finden: Was ist eine künstlerische Recherche? Ort: wird noch bekannt gegeben
Kurs
Termine: wöchentlich Do 10:00 - 14:00 (4 SWS)
Wie finde „ich“, wie finden „wir“ ein Thema, verfolgen und setzen dieses in einer künstlerischen Recherche um? Was ist thematisches Recherchieren in der bildenden Kunst? Welche Arten der künstlerischen Recherche gibt es? Und welche ästhetischen Formen können hier vorgeschlagen und angewandt werden?
Die in den letzten zwanzig Jahren relevant gewordene Praxis der künstlerischen Recherche sollen in diesem Seminar vorgestellt und praktisch künstlerisch angewandt werden. Ausgehend von aktuellen Positionen der künstlerischen Recherche werden wir gemeinsam Verfahren und Methoden von künstlerischer Recherche kennenlernen und im Anschluss gemeinsam ausprobieren. Ziel des Seminars ist die Durchführung und Themenfindung einer eigenständigen (gerne auch kollaborativen) Recherche. Finales Format wird die gegenseitige Vorstellung der jeweiligen künstlerischen Recherchen im Seminar sein.
Vorkenntnisse sind nicht nötig, aber die Offenheit eigene Themen zu suchen, zu finden und diese mit anderen zu teilen.
| Joachim Lengerer
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09-51-M7-16 | Künstlerische Praxis 2: Fotografie Für Studierende mit Lehramtsoption Gym/OS sowie BiPEB großes Fach.
Kurs
Termine: wöchentlich Mo 14:00 - 18:00 GW2 B3790+B3840 (4 SWS)
plus eine Blockveranstaltung
| Harald Rehling
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09-51-M12-1 | Präsenz: Antirassistisches Kuratieren II Herausgabe eines Tagungsbandes
Seminar
Termine: wöchentlich Fr 10:00 - 12:00 Extern Focke-Museum (2 SWS)
Im Nachgang der gleichnamigen Tagung (7./8.7.22) und der damit zusammenhängenden Stadtlabor-Ausstellung „Augen auf! Kolonialismus und seine Folgen in Bremen“ (28.6.-27.9.22) im Focke-Museum, Bremer Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte, bearbeiten wir gemeinsam den Tagungsband, der 2023 erscheinen wird. Anhand von Lektüren, Referaten und Diskussionen werden die Themen Kritische Weißseinsforschung und antirassistisches Kuratieren individuell und in Gruppen erarbeitet. Das Seminar ist sowohl für Teilnehmer:innen des ersten Teils im SS 2022 als auch neue Teilnehmer:innen geeignet.
| Prof. Dr. Anna Greve
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09-51-M12-2 | Was ist Kritik? Ein Lektüreseminar
Seminar
Termine: wöchentlich Do 14:00 - 16:00 GW2 B3770 (2 SWS)
Nehmen wir Kritik im wörtlichen Sinne ernst, bedeutet sie Kunst des Urteilens und Unterscheidens. Demnach ist die Grundlage für eine kritische Haltung bereits die differenzierende Wahrnehmung unterschiedlicher Materialitäten, Formen, Konstitutionen oder (Bild)Ebenen. Kritik hat also wesentlich mit Ästhetik zu tun. Nach Michel Foucault zieht Kritik eine Internalisierung des individuellen Rechts nach sich, „die Wahrheit auf ihre Machteffekte […] und die Macht auf ihre Wahrheitsdiskurse hin [zu befragen]“.
Für liberale Demokratien ist Kritik an gesellschaftlichen Zuständen und politischen Entscheidungen unerlässlich. Zunehmend treten heute jedoch selbsternannte Epert*innen auf, die gegebenes Wissen weniger modifizieren, wie es beispielsweise in der Wissenschaft üblich ist, sondern dieses unter dem Deckmantel vermeintlich legitimer Kritik fundamental in Zweifel ziehen – und damit oftmals antidemokratisches Denken artikulieren. Besonders deutlich wird das mit Blick auf die Corona-Pandemie: Verschwörungsideologien, populistische Propaganda und Fake News haben seither Konjunktur. Es scheint, als sei unsere unmittelbare Gegenwart zunehmend durch eine radikale Skepsis gegenüber offiziellen Narrativen geprägt. Doch was unterscheidet (emanzipatorische) Kritik von dieser?
Ausgehend von einer kritischen Re-Lektüre von Immanuel Kants Essay Was ist Aufklärung? wollen wir gemeinsam Grundlagentexte zum Kritik-Begriff lesen und diskutieren (u.a. von Michel Foucault, Theodor W. Adorno, Bruno Latour, Judith Butler, Ruth Sonderegger, Rahel Jaeggi, Chantal Mouffe, Martin Saar, Luc Boltanski) . Das Seminar will die Fragen danach stellen, welches Verständnis von Kritik sich aus diesen kanonischen Texten entwickeln lässt. Welche Maßstäbe der Kritik lassen sich aus diesen ableiten, welche Transformationen erkennen? Im Anschluss daran soll der Blick zudem auf die Rolle der Kritik im Kunstfeld geworfen werden. Dort hat sich das Phänomen der Künstlerkritik zu einem eigenen Topos entwickelt. Wie zeichnet sich künstlerische Kritik aus, welche Wandlungen hat sie durchlaufen?
| Mira Naß
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09-51-M12-3 | Die 1950er und 1960er Jahre - Zur Entstehung neuer Kunstformen
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 14:00 - 16:00 Extern Weserburg Museum für moderne Kunst (2 SWS)
| Dr. Annemarie Thurmann-Jajes
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09-51-M12-4 | Wie sprechen wir #feminismus? Neue globale Herausforderungen
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 14:30 - 16:00 GW2 B3770 (2 SWS)
BA Modul 12 – Vertiefung Wie sprechen wir #feminismus? Neue globale Herausforderungen Ausgehend von der aktuellen Ausgabe des Themenheftes FKW // Zeitschrift für Geschlechterforschung und visuelle Kultur (Nr. 70, Winter 2021/22, herausgegeben von Elena Zanichelli gemeinsam mit Valeria Schulte-Fischedick) beschäftigt sich das Seminar mit der aktuellen Wiederbelebung und Reartikulation eines geschichtsmächtigen Begriffs. Nachdem der Feminismus zugunsten eines scheinbar inklusiveren Verständnisses von antidiskriminierender und intersektionaler Diversity etwas in den Hintergrund geraten war, nachdem also im akademischen Kontext statt Frauenforschung Gender Studies in den Fokus rückten, erlebt er gegenwärtig eine – zunehmend netzaffine – politische und kulturelle Wiederentdeckung. Proteste, Genderdebatten, Parolen und Aufforderungen laufen wieder unter dem Terminus „Feminismus“, zirkulieren via Hashtag global und mutmaßlich horizontal (bspw. #Feminismus gekoppelt mit #Affidamento, #BlackFeminism, #Care, #WitchTok, #Womenspreading, #BodyPositivity, #ClimateFeminism, #FeministManifestos, #GlitchFeminism, #PostFeminismus, #SituatedKnowledges, #Cyberfeminismus...). Die Forderung nach sozialer Gerechtigkeit, die etwa die US-amerikanische Theoretikerin Nancy Fraser in ihrer Studie Halbierte Gerechtigkeit 2001 dringlich formulierte, scheint unter den Effekten pandemiebedingter Ungleichverteilung (u. a. in der Pflegearbeit, #care) erneut akut. Vor diesem komplexen Hintergrund fragt das Seminar nach den Herausforderungen eines global und dekolonial sowie antidiskriminierend getragenen Feminismus und seiner Dissonanzen – zwischen gelebten Körpern und öffentlichen Stimmen, zwischen genealogischer Bezugnahme und (neoliberalistischen) Verwertungsmaschinerien. Der Fokus liegt somit auf Anerkennungspolitiken wie auch auf Irritationsmomenten, deren öffentliche Bandbreite von Sexismus bis hin zu neuen Strategien von Sichtbarkeit und Sichtbarkeitsdrängen reicht. Literatur Inhaltsverzeichnis Glossarartikel: https://www.fkw-journal.de/index.php/fkw/article/view/1576/1577Elena Zanichelli, Einleitung // Ein Feministisches Glossar, oder: Getting The #Feminism You Deserve: https://www.fkw-journal.de/index.php/fkw/article/view/1578/1579TEILNAMEBEDINGUNGEN : AKTIVE TEILNAHME AN SITZUNGEN UND DISKUSSIONEN, ÜBERNAHME VON KURZREFERATEN, STUDIENAUFGABEN, ENGLISCHKENNTNISSE VORAUSGESETZT.
| Elena Zanichelli
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09-352-MB1-1 | Queer Interior. Gegenhegemoniale Heimstätten in künstlerischen Entwürfen seit den 1970er Jahren
Seminar
Termine: wöchentlich Di 16:00 - 18:00 GW2 B3790+B3840 (2 SWS)
Obwohl ‚Queer Space‘ seit den Anfängen queerer Theorien einen zentralen Topos markiert, scheint den privaten Räumen des Heims zunächst weniger Aufmerksamkeit zuteil geworden zu sein. Sie liegen einerseits möglicherweise zu nah an den reproduktiven Idealen der heteronormativen ‚nuclear family‘; andererseits fanden zentrale Momente queeren Lebens im mehr oder weniger öffentlichen Raum statt: Die ‚Stonewall Riots‘ sind dafür das prominenteste Beispiel, schwule Cruising Areas, Saunen oder diskrete Bars und Nachtclubs liefern bis heute die informelleren Institutionen und safe spaces queerer Gemeinschaften. bell hooks hingegen zeigte am Beispiel Schwarzer communities, wie „homeplace“ als „site of resistance“ verstanden werden kann, sowohl gegen rassistische als auch patriarchale Machtstrukturen (hooks 1990: Homeplace (as a site of resistance)). Das Seminar nimmt hooks’ Beobachtung zum Ausgangspunkt weiterführender Beschäftigung mit dem Gegenstand. Welche Raumkonzepte werden gegen geltende soziale Ordnungen von Geschlecht, Sexualität, Klasse und ‚race‘ in Stellung gebracht, welche kulturellen, politischen und psychosozialen Aspekte aufgerufen? Welche Funktionen erfüllen Darstellungen des Heimischen, etwa im Hinblick auf soziale, geschlechtliche und sexuelle Differenzkonstruktionen? Wie stellen die jüngeren Werke mediale Räume gleichzeitig des Widerstands und des Kontakts her? Wie verhalten sich diese Überlegungen gegenüber einer kunsthistorischen Tradition der Interieurmalerei und damit einhergehenden Forschungen? Mit gemeinsamen Werkbetrachtungen, Lektüren und Diskussionen werden wir uns dem Thema aus unterschiedlichen Richtungen nähern. Aus diskurs- und motivkritischen Perspektiven untersuchen wir Interieurdarstellungen auf ihre Produktions- und Rezeptionszusammenhänge und thematisieren dabei gleichzeitig zentrale Begriffe unserer Analysen. Die Nähe zum Mariann-Stegmann-Institut mit dem Forschungsschwerpunkt „wohnen +/- ausstellen“ erlaubt uns zudem, reichhaltige Ressourcen zum Thema nutzen zu können und am Veranstaltungsprogramm teilzuhaben.
| Dr. Susanne Huber
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09-352-MC1-2 | hybrid: Sammeln, Aufbewahren, Kuratieren: Zur Praxis von Film- und Medienarchiven mit Exkursion nach Wien
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 10:00 - 12:00 GW2 B3770 (2 SWS)
Geplant ist die LV als Online Seminar mit einer Exkursion nach Wien in Präsenz. Während die Vorstellung, dass Film in der Lage ist, die Zeit in ihrem Ablauf bewahren zu können, so alt ist wie das Medium selbst, ist die korrespondierende Vorstellung, dass Filme selbst bewahrenswerte kulturelle Artefakte sind, jüngeren Datums: Archive, die ausschließlich Filme sammelten und aufbewahrten, entstanden – zumeist auf private Initiative hin – erst ab Mitte der 1930er Jahre. Die Sammeltätigkeit von Filmarchiven folgte seither in der Hauptsache zwei unterschiedlichen Impulsen: Entweder bewahrten sie das nationale Filmerbe auf oder ausgewählte Beispiele des internationalen filmkünstlerischen Schaffens. Zudem verfolgten sie mit ihrer Sammeltätigkeit immer auch einen kulturellen Zweck, nämlich die Vermittlung von Filmkultur und Filmgeschichte an nachfolgende Generationen. In Österreich, das sich als kleines Land ohne nennenswerte Filmindustrie gleich zwei Filmarchive leistet – das Filmarchiv Austria, das für das nationale Filmerbe zuständig ist, und das Filmmuseum, das als Kinemathek das internationale Filmerbe vorstellt –, lassen sich die Entwicklung, die Tätigkeit und die Herausforderungen, mit denen Film- und Medienarchive weltweit konfrontiert sind (Stichwort Digitalisierung), besonders gut studieren. Im Seminar werden die Geschichte sowie die gegenwärtigen Sammlungs-, Archivierungs- und Vermittlungspraktiken der beiden Archive vorgestellt. Am Beispiel von drei Forschungsprojekten zur visuellen Geschichte des Holocaust, zu den Praktiken des Lehrfilms sowie zur computergestützten Auswertung eines 100.000 Filme umfassenden Bestands an Amateurfilmen soll zudem das komplexe Zusammenspiel von Sammlungs-, Archivierungs- und Forschungsstrategien reflektiert werden. Den Abschluss des Seminars bildet eine Exkursion nach Wien, wo die Studierenden nicht nur die tägliche Archivarbeit vor Ort kennenlernen, sondern auch die Möglichkeit haben, eigene, während des Semesters entwickelte Projekte umzusetzen.
| Prof. Dr. Winfried Pauleit Manfred Karl Oehner
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Modul 14 BA Arbeit
Für Profilfach; Lehramtsoption; BIPEB grosses Fach
09-51-M14-1 | Begleitseminar zur BA-Arbeit
Seminar
Termine: wöchentlich Do 12:00 - 14:00 GW2 B3770 (2 SWS)
| PD Dr. Viktor Kittlausz
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General Studies: Angebote für Studierende aller Fächer des FB 09
Im General Studies Wahlpflichtbereich wird eine große Auswahl an Studienmoeglichkeiten \"über den Tellerrand\" der eigenen Studienfächer hinaus angeboten.
09-51-M7-12 | digital: Grafikdesign: Einführung in Photoshop und Illustrator (Schwerpunkt Illustrator)
Kurs ECTS: 3
Termine: wöchentlich Mi 10:00 - 14:00 (4 SWS)
In diesem Praxiskurs geht es grundlegend aber umfangreich darum, wie ihr digitale Mittel zur Umsetzung eurer Kunst nutzen könnt. Ihr könnt folgendes lernen und erleben: - Theoretische Grundlagen zum Thema Grafikdesign (Technisches, Rechtliches, Best Practice etc.)
- Anleitung und Hilfestellung zur praktischen Umsetzung verschiedener Grafikprojekte mit Photoshop und Illustrator
- Auseinandersetzung mit verschiedenen typischen Anwendungsfeldern
- Kennenlernen verschiedener, nützlicher Plattformen
- Reinschnuppern in weiterführende Software (Annimation, 3D-Modellierung etc.)
Die Veranstaltung findet als Online-Lehre statt.
| Nina Grüning
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Schreibberatung am Fachbereich 9
Schreiben ist zentraler Baustein der Forschung. Im Prozess des wissenschaftlichen Scheibens werden Ergebnisse in Forschungsstände eingebunden, Fragestellungen präzisiert und in theoretische Kontexte verwickelt. Texte in Form von Essays, Vorträgen, Hausarbeiten, BA- oder Masterarbeit zu produzieren, ist ein Akt in dem Erkenntnisse entworfen und strukturiert werden. Wissenschaftliches Schreiben ist kein unbewegliches Instrument, sondern sehr lebendig. Es muss gelernt und geübt; in jedem Themenfeld neu entwickelt werden. Der Weg ist oft mühevoll, braucht Zeit und Geduld. Sich selber Zeit zur Konzentration einzuräumen ist ein "Knackpunkt" im studentischen Alltag.
Der Umgang mit strukturellen Problemen und/oder mit „Ängsten vor dem leeren Blatt“ findet im Schreibcoaching begleitende Förderung. Der oft im „stillen Kämmerlein“ vollzogene Akt wird als Schlüsselkompetenz sichtbar und verhandelbar. Zur Motivation, Orientierung, Konkretisierung und Strukturierung gibt es diese spezifischen Angebote in Form studentischer Workshops und die Möglichkeit der Einzelberatung.
Bei Fragen wenden Sie sich gerne an:
Britta Petersen/ ForstA-Beauftragte FB 9
e-mail: forstafb9@uni-bremen.de
| Kontakt Schreibberatung: Britta Petersen Zur Unterstützung Ihrer Schreibprojekte
Lernfeld
Kontaktieren Sie mich gerne per Mail zur Terminabsprache: E-Mail: studienzentrumfb9-petersen@uni-bremen.deRaum: GW2 B 2540 Telefon: 0421/218-67512 Wissenschaftliche Schreibprojekte sind stets eine neue Herausforderung. Vom allerersten Essay bis zur Promotion entstehen im Schreibprozess Unsicherheiten und Fragen. Ob Recherche, Themensuche/ Themeneingrenzung, Fragestellung, Erstellung der Verzeichnisse, Zitation etc. Die Sprechstunde ist als "Kurzgespräch" konturiert; erste "Lösungen" zu Ihrem Schreibprojekt können gemeinsam angedacht werden. Sprechen Sie mich gerne an! Eine "vertiefende" Beratung dauert ca. 45 Minuten und bedarf eines individuellen Termins.
| Britta Petersen
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| Workshops zu Studienmethoden, Kommunikation und zum wissenschaftlichen Schreiben finden Sie im Programm der zentralen Studierwerkstatt:
Lernfeld
| Britta Petersen
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| Schreibportal der Geistes-, Kultur- und Sprachwissenschaften
Lernfeld
https://blogs.uni-bremen.de/schreibportalfb910/Auf dem Schreibportal finden Sie die Schreibberatungsangebote der Universität Bremen. Verschiedene Materialien und Einführungen zum Erarbeiten eines Textes stehen Ihnen hier zur freien Verfügung. Außerdem bieten wir Ihnen kurze Informationen und Hilfestellungen zu verschiedenen Phasen eines Schreibprojekts und haben aktuelle Workshops, bewährte Literatur und Online-Materialien zusammengestellt. Das Portal führt Sie auch an Orte und Institutionen der Universität Bremen, an denen im Kollektiv geschrieben wird und an denen Sie Unterstützung finden. Auf geht’s: SCHREIBEND WISSENSCHAFT LERNEN!
| Britta Petersen
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schreibatelier | Schreiben im Studium ... wir wollen uns vernetzen
Lernfeld
Über diese Gruppe verschicken wir unsere Workshops; Sprechzeiten usw. Gleichsam Sind Sie als Schreibende vernetzt und können zu uns Kontakt aufnehmen. Wir freuen uns, wenn Sie Teil dieses kleinen Netzwerkes werden.
| Britta Petersen Dr. Sibylle Seyferth
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Kunst-Medien-Ästhetische Bildung, M.Ed.
Modul 12b Vertiefung I Gymn./OS
für M.Ed. Gymn./ Oberschule. Bitte wählen Sie 2 Veranstaltungen für dieses Modul.
09-51-M12-1 | Präsenz: Antirassistisches Kuratieren II Herausgabe eines Tagungsbandes
Seminar
Termine: wöchentlich Fr 10:00 - 12:00 Extern Focke-Museum (2 SWS)
Im Nachgang der gleichnamigen Tagung (7./8.7.22) und der damit zusammenhängenden Stadtlabor-Ausstellung „Augen auf! Kolonialismus und seine Folgen in Bremen“ (28.6.-27.9.22) im Focke-Museum, Bremer Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte, bearbeiten wir gemeinsam den Tagungsband, der 2023 erscheinen wird. Anhand von Lektüren, Referaten und Diskussionen werden die Themen Kritische Weißseinsforschung und antirassistisches Kuratieren individuell und in Gruppen erarbeitet. Das Seminar ist sowohl für Teilnehmer:innen des ersten Teils im SS 2022 als auch neue Teilnehmer:innen geeignet.
| Prof. Dr. Anna Greve
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09-51-M12-2 | Was ist Kritik? Ein Lektüreseminar
Seminar
Termine: wöchentlich Do 14:00 - 16:00 GW2 B3770 (2 SWS)
Nehmen wir Kritik im wörtlichen Sinne ernst, bedeutet sie Kunst des Urteilens und Unterscheidens. Demnach ist die Grundlage für eine kritische Haltung bereits die differenzierende Wahrnehmung unterschiedlicher Materialitäten, Formen, Konstitutionen oder (Bild)Ebenen. Kritik hat also wesentlich mit Ästhetik zu tun. Nach Michel Foucault zieht Kritik eine Internalisierung des individuellen Rechts nach sich, „die Wahrheit auf ihre Machteffekte […] und die Macht auf ihre Wahrheitsdiskurse hin [zu befragen]“.
Für liberale Demokratien ist Kritik an gesellschaftlichen Zuständen und politischen Entscheidungen unerlässlich. Zunehmend treten heute jedoch selbsternannte Epert*innen auf, die gegebenes Wissen weniger modifizieren, wie es beispielsweise in der Wissenschaft üblich ist, sondern dieses unter dem Deckmantel vermeintlich legitimer Kritik fundamental in Zweifel ziehen – und damit oftmals antidemokratisches Denken artikulieren. Besonders deutlich wird das mit Blick auf die Corona-Pandemie: Verschwörungsideologien, populistische Propaganda und Fake News haben seither Konjunktur. Es scheint, als sei unsere unmittelbare Gegenwart zunehmend durch eine radikale Skepsis gegenüber offiziellen Narrativen geprägt. Doch was unterscheidet (emanzipatorische) Kritik von dieser?
Ausgehend von einer kritischen Re-Lektüre von Immanuel Kants Essay Was ist Aufklärung? wollen wir gemeinsam Grundlagentexte zum Kritik-Begriff lesen und diskutieren (u.a. von Michel Foucault, Theodor W. Adorno, Bruno Latour, Judith Butler, Ruth Sonderegger, Rahel Jaeggi, Chantal Mouffe, Martin Saar, Luc Boltanski) . Das Seminar will die Fragen danach stellen, welches Verständnis von Kritik sich aus diesen kanonischen Texten entwickeln lässt. Welche Maßstäbe der Kritik lassen sich aus diesen ableiten, welche Transformationen erkennen? Im Anschluss daran soll der Blick zudem auf die Rolle der Kritik im Kunstfeld geworfen werden. Dort hat sich das Phänomen der Künstlerkritik zu einem eigenen Topos entwickelt. Wie zeichnet sich künstlerische Kritik aus, welche Wandlungen hat sie durchlaufen?
| Mira Naß
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09-51-M12-3 | Die 1950er und 1960er Jahre - Zur Entstehung neuer Kunstformen
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 14:00 - 16:00 Extern Weserburg Museum für moderne Kunst (2 SWS)
| Dr. Annemarie Thurmann-Jajes
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09-51-M12-4 | Wie sprechen wir #feminismus? Neue globale Herausforderungen
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 14:30 - 16:00 GW2 B3770 (2 SWS)
BA Modul 12 – Vertiefung Wie sprechen wir #feminismus? Neue globale Herausforderungen Ausgehend von der aktuellen Ausgabe des Themenheftes FKW // Zeitschrift für Geschlechterforschung und visuelle Kultur (Nr. 70, Winter 2021/22, herausgegeben von Elena Zanichelli gemeinsam mit Valeria Schulte-Fischedick) beschäftigt sich das Seminar mit der aktuellen Wiederbelebung und Reartikulation eines geschichtsmächtigen Begriffs. Nachdem der Feminismus zugunsten eines scheinbar inklusiveren Verständnisses von antidiskriminierender und intersektionaler Diversity etwas in den Hintergrund geraten war, nachdem also im akademischen Kontext statt Frauenforschung Gender Studies in den Fokus rückten, erlebt er gegenwärtig eine – zunehmend netzaffine – politische und kulturelle Wiederentdeckung. Proteste, Genderdebatten, Parolen und Aufforderungen laufen wieder unter dem Terminus „Feminismus“, zirkulieren via Hashtag global und mutmaßlich horizontal (bspw. #Feminismus gekoppelt mit #Affidamento, #BlackFeminism, #Care, #WitchTok, #Womenspreading, #BodyPositivity, #ClimateFeminism, #FeministManifestos, #GlitchFeminism, #PostFeminismus, #SituatedKnowledges, #Cyberfeminismus...). Die Forderung nach sozialer Gerechtigkeit, die etwa die US-amerikanische Theoretikerin Nancy Fraser in ihrer Studie Halbierte Gerechtigkeit 2001 dringlich formulierte, scheint unter den Effekten pandemiebedingter Ungleichverteilung (u. a. in der Pflegearbeit, #care) erneut akut. Vor diesem komplexen Hintergrund fragt das Seminar nach den Herausforderungen eines global und dekolonial sowie antidiskriminierend getragenen Feminismus und seiner Dissonanzen – zwischen gelebten Körpern und öffentlichen Stimmen, zwischen genealogischer Bezugnahme und (neoliberalistischen) Verwertungsmaschinerien. Der Fokus liegt somit auf Anerkennungspolitiken wie auch auf Irritationsmomenten, deren öffentliche Bandbreite von Sexismus bis hin zu neuen Strategien von Sichtbarkeit und Sichtbarkeitsdrängen reicht. Literatur Inhaltsverzeichnis Glossarartikel: https://www.fkw-journal.de/index.php/fkw/article/view/1576/1577Elena Zanichelli, Einleitung // Ein Feministisches Glossar, oder: Getting The #Feminism You Deserve: https://www.fkw-journal.de/index.php/fkw/article/view/1578/1579TEILNAMEBEDINGUNGEN : AKTIVE TEILNAHME AN SITZUNGEN UND DISKUSSIONEN, ÜBERNAHME VON KURZREFERATEN, STUDIENAUFGABEN, ENGLISCHKENNTNISSE VORAUSGESETZT.
| Elena Zanichelli
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Modul 12b Vertiefung I BIPEB
FürStudierende BIPEB großes und kleines Fach. Bitte wählen Sie 2 Veranstaltungen für dieses Modul.
09-51-M2-1 | Grundlagen der Ästhetischen Bildung
Seminar
Termine: wöchentlich Di 10:00 - 12:00 GW2 B3810 (3 SWS)
Die Entwicklung und Differenzierung der ästhetischen Wahrnehmung erfolgt über das kreative (literarische) Schreiben, um den subjektiven Zugang zu Kunst zu erkennen, die Wahrnehmung anderer zu erfahren ebenso wie ihre persönliche Rezeption. Es wird direkt vor den jeweiligen Kunstwerken geschrieben und gelesen (nun online). Bitte Schreibzeug bereithalten. Präsenzveranstaltungen finden in den Museen Bremens statt.
| Anke Fischer
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09-51-M2-2 | Grundlagen der Kunstwissenschaft: Kunst- und kulturwissenschaftliche Geschlechterforschung
Seminar
Termine: wöchentlich Di 18:00 - 21:00 GW2 B3810 (3 SWS)
| Dr. Franziska Rauh
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09-51-M2-3 | Grundlagen der Ästhetischen Bildung: Zeichnung als Betrachtungsmittel
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 11:00 - 14:00 GW2 B3810 (3 SWS)
Zeichnung als Betrachtungsmittel
Im Seminar liegt der Fokus auf dem nonverbalen Zugang zum (Kunst)Werk. Mittels zeichnerischer Untersuchungen wollen wir die Rezeption von Kunstwerken, Situationen und möglichen Gegebenheiten erforschen. Unter Berücksichtigung unterschiedlicher gemeinsam entwickelter Untersuchungsfelder findet die Annäherung an das Betrachtete statt. In Einzel- und Gruppengesprächen werden die Arbeitsergebnisse reflektiert und weiterentwickelt. Ausgefeilte Zeichenfähigkeiten sind nicht notwendig, aber Interesse und Spaß an der praktischen Arbeit und dem Experimentieren, sowie die Bereitschaft zu einer regelmäßigen Teilnahme. Es sind Exkursionen in Bremer Ausstellungshäuser geplant. Die Gestaltung des Seminars wird der jeweiligen Corona-Situation angepasst.
| Petra Fiebig
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09-51-M2-4 | Blockseminar: GET A LIFE! Das Coming-of-Age Genre als filmwissenschaftlicher Untersuchungsgegenstand
Seminar
Einzeltermine: Mo 13.02.23 10:00 - 12:00 GW2 B2900 Mi 22.02.23 - Fr 24.02.23 (Mi, Do, Fr) 10:00 - 16:30 GW2 B2900
Raum folgt
Termine: 13.02.: 10:00 – 12:00 22.02.: 10:00 – 16:30 23.02.: 10:00 – 16:30 24.02.: 10:00 – 16:30
| Dr. Alexander Press
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09-51-M2-5 | Grundlagen Visuelle Kultur
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 14:00 - 16:00 GW2 B3770 (2 SWS)
Was meint Visuelle Kultur, und wie kann man das studieren? Wer bestimmt, was wir sehen, was wir zu sehen bekommen? Was sagen Bilder, und wie prägen Medien unsere Wahrnehmung, unsere Erfahrungen und unseren Blick auf die Welt? Ist das Visuelle immer nur visuell? Kann man alles zeigen? Was bleibt unsichtbar, und woran liegt das? Das Seminar vermittelt grundlegende Kenntnisse über Fragestellungen, Gegenstandsbereiche und Methoden von Studien Visueller Kultur sowie deren Bezüge zu Kunstwissenschaft, Medienwissenschaft und Ästhetische Bildung.
| Prof. Dr. Kerstin Brandes
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09-51-M2-6 | Präsenz: Grundlagen der Filmwissenschaft
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 16:00 - 18:00 GW2 B3850 (2 SWS)
| PD Dr. Rasmus Greiner
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09-51-M2-7 | Grundlagen der Kunstwissenschaft Die Veranstaltung findet in der Kunsthalle statt!
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 10:00 - 12:00 Extern Kunsthalle Bremen (2 SWS)
| Dr. Alice Gudera
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09-51-M2-8 | Das fotografische Bildnis im Wandel. Kritische Bestandsaufnahmen von Genre und Medium
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 16:00 - 18:00 GW2 B3850 (2 SWS)
Die fotografische Darstellung von Menschen im Porträt vom head shot bis zum Gruppenbild liefert eine zentrale Motivgelegenheit seit den Anfängen des Mediums. Im digitalen Zeitalter zeugt nicht nur das Selfie von der erhöhten Ausdruckskraft, die wir dem menschlichen Antlitz zuschreiben. „Das Porträt“, so erklärte der Philosoph Jean-Luc Nancy, „ist ein Bild, das um ein Gesicht herum konstruiert ist.“ Sein Gegenstand sei „das absolute Subjekt: losgelöst von allem, was es nicht selbst ist […].“ (Nancy 2007:10) Doch welche Voraussetzungen müssen dafür erfüllt sein, und welche Effekte werden dadurch hervorgerufen? Wie verhält sich die Erfahrungsebene des Ästhetischen zu den historischen und soziopolitischen Kontexten sowie den kunsthistorischen und medialen Diskursen, in denen die Aufnahmen situiert sind? Was lesen oder ‚erkennen‘ wir aus den Bildern und weshalb? Welchen Einfluss hat ‚das Fotografische‘ auf die Darstellung? Wann treffen sich Bild und Repräsentation, unter welchen Bedingungen, und welche Rolle spielt dabei der Blick? Das Seminar widmet sich solchen Fragen über die eingehende Betrachtung exemplarischer Bildnisse der Fotokunst. Neben den klassischen Vertreter*innen des Genres seit den 1950er Jahren bis in die Gegenwart beschäftigen wir uns mit weniger eindeutigen, doch korrespondierenden Entwürfen und überprüfen die Rahmensetzungen der kunstwissenschaftlichen Analysestrukturen. Auf diese Weise werden im Laufe des Seminars zentrale Begriffe und Diskurse thematisiert, anhand derer die Grundlagen kunstwissenschaftlicher Diskussionen sukzessive erweitert werden.
Einführende Literatur: Ewing, William A., Face: The New Photographic Portrait. London 2008; Nancy, Jean-Luc, Porträt und Blick. Stuttgart 2007; Prodger, Phillip, Face Time. A History of the Photographic Portrait. London 2022; Stiegler, Bernd, Photographische Porträts. Paderborn 2015; Wolf, Herta (Hg.), Paradigma Fotografie. Fotokritik am Ende des fotografischen Zeitalters. Frankfurt a. M. 2002; Wolf, Herta (Hg.), Diskurse der Fotografie. Fotokritik am Ende des fotografischen Zeitalters. Frankfurt a. M. 2003.
| Dr. Susanne Huber
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09-51-M2-9 | Grundlagen der Ästhetischen Bildung: Zeichnung als Betrachtungsmittel 2
Seminar ECTS: 3 CP für die Teilnahme 6CP für e
Termine: wöchentlich Mo 12:00 - 15:00 GW2 B3810 GW2 B1632 (3 SWS)
Zeichnung als Betrachtungsmittel
Im Seminar liegt der Fokus auf dem nonverbalen Zugang zum Betrachtungsobjekt. Als primäres Mittel der Untersuchungspraxis soll das Zeichnen dienen. Unter Berücksichtigung unterschiedlicher gemeinsam entwickelter Untersuchungsfelder findet die Annäherung an das Betrachtete statt. In Einzel- und Gruppengesprächen werden die Arbeitsergebnisse reflektiert und weiterentwickelt. Ausgefeilte Zeichenfähigkeiten sind nicht notwendig, aber Interesse und Spaß an der praktischen Arbeit und dem Experimentieren. Die Bereitschaft zu einer regelmäßigen Teilnahme wird erwartet. Sofern die Witterung es zulässt sind Exkursionen in den Bremer Stadtraum zur Reflexion über Werke der Kunst im öffentlichen Raum geplant.
Die Gestaltung des Seminars wird der jeweiligen Corona-Situation angepasst.
| Petra Fiebig
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09-51-M2-10 | Grundlagen der Ästhetischen Bildung: Kreatives (literarisches) Schreiben
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 12:00 - 14:00 (2 SWS) diverse Museen Bremens (werden bekanntgegeben)
Ort: diverse Museen Bremens (werden bekanntgegeben)
| Anke Fischer
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09-51-M12-1 | Präsenz: Antirassistisches Kuratieren II Herausgabe eines Tagungsbandes
Seminar
Termine: wöchentlich Fr 10:00 - 12:00 Extern Focke-Museum (2 SWS)
Im Nachgang der gleichnamigen Tagung (7./8.7.22) und der damit zusammenhängenden Stadtlabor-Ausstellung „Augen auf! Kolonialismus und seine Folgen in Bremen“ (28.6.-27.9.22) im Focke-Museum, Bremer Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte, bearbeiten wir gemeinsam den Tagungsband, der 2023 erscheinen wird. Anhand von Lektüren, Referaten und Diskussionen werden die Themen Kritische Weißseinsforschung und antirassistisches Kuratieren individuell und in Gruppen erarbeitet. Das Seminar ist sowohl für Teilnehmer:innen des ersten Teils im SS 2022 als auch neue Teilnehmer:innen geeignet.
| Prof. Dr. Anna Greve
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09-51-M12-2 | Was ist Kritik? Ein Lektüreseminar
Seminar
Termine: wöchentlich Do 14:00 - 16:00 GW2 B3770 (2 SWS)
Nehmen wir Kritik im wörtlichen Sinne ernst, bedeutet sie Kunst des Urteilens und Unterscheidens. Demnach ist die Grundlage für eine kritische Haltung bereits die differenzierende Wahrnehmung unterschiedlicher Materialitäten, Formen, Konstitutionen oder (Bild)Ebenen. Kritik hat also wesentlich mit Ästhetik zu tun. Nach Michel Foucault zieht Kritik eine Internalisierung des individuellen Rechts nach sich, „die Wahrheit auf ihre Machteffekte […] und die Macht auf ihre Wahrheitsdiskurse hin [zu befragen]“.
Für liberale Demokratien ist Kritik an gesellschaftlichen Zuständen und politischen Entscheidungen unerlässlich. Zunehmend treten heute jedoch selbsternannte Epert*innen auf, die gegebenes Wissen weniger modifizieren, wie es beispielsweise in der Wissenschaft üblich ist, sondern dieses unter dem Deckmantel vermeintlich legitimer Kritik fundamental in Zweifel ziehen – und damit oftmals antidemokratisches Denken artikulieren. Besonders deutlich wird das mit Blick auf die Corona-Pandemie: Verschwörungsideologien, populistische Propaganda und Fake News haben seither Konjunktur. Es scheint, als sei unsere unmittelbare Gegenwart zunehmend durch eine radikale Skepsis gegenüber offiziellen Narrativen geprägt. Doch was unterscheidet (emanzipatorische) Kritik von dieser?
Ausgehend von einer kritischen Re-Lektüre von Immanuel Kants Essay Was ist Aufklärung? wollen wir gemeinsam Grundlagentexte zum Kritik-Begriff lesen und diskutieren (u.a. von Michel Foucault, Theodor W. Adorno, Bruno Latour, Judith Butler, Ruth Sonderegger, Rahel Jaeggi, Chantal Mouffe, Martin Saar, Luc Boltanski) . Das Seminar will die Fragen danach stellen, welches Verständnis von Kritik sich aus diesen kanonischen Texten entwickeln lässt. Welche Maßstäbe der Kritik lassen sich aus diesen ableiten, welche Transformationen erkennen? Im Anschluss daran soll der Blick zudem auf die Rolle der Kritik im Kunstfeld geworfen werden. Dort hat sich das Phänomen der Künstlerkritik zu einem eigenen Topos entwickelt. Wie zeichnet sich künstlerische Kritik aus, welche Wandlungen hat sie durchlaufen?
| Mira Naß
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09-51-M12-3 | Die 1950er und 1960er Jahre - Zur Entstehung neuer Kunstformen
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 14:00 - 16:00 Extern Weserburg Museum für moderne Kunst (2 SWS)
| Dr. Annemarie Thurmann-Jajes
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09-51-M12-4 | Wie sprechen wir #feminismus? Neue globale Herausforderungen
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 14:30 - 16:00 GW2 B3770 (2 SWS)
BA Modul 12 – Vertiefung Wie sprechen wir #feminismus? Neue globale Herausforderungen Ausgehend von der aktuellen Ausgabe des Themenheftes FKW // Zeitschrift für Geschlechterforschung und visuelle Kultur (Nr. 70, Winter 2021/22, herausgegeben von Elena Zanichelli gemeinsam mit Valeria Schulte-Fischedick) beschäftigt sich das Seminar mit der aktuellen Wiederbelebung und Reartikulation eines geschichtsmächtigen Begriffs. Nachdem der Feminismus zugunsten eines scheinbar inklusiveren Verständnisses von antidiskriminierender und intersektionaler Diversity etwas in den Hintergrund geraten war, nachdem also im akademischen Kontext statt Frauenforschung Gender Studies in den Fokus rückten, erlebt er gegenwärtig eine – zunehmend netzaffine – politische und kulturelle Wiederentdeckung. Proteste, Genderdebatten, Parolen und Aufforderungen laufen wieder unter dem Terminus „Feminismus“, zirkulieren via Hashtag global und mutmaßlich horizontal (bspw. #Feminismus gekoppelt mit #Affidamento, #BlackFeminism, #Care, #WitchTok, #Womenspreading, #BodyPositivity, #ClimateFeminism, #FeministManifestos, #GlitchFeminism, #PostFeminismus, #SituatedKnowledges, #Cyberfeminismus...). Die Forderung nach sozialer Gerechtigkeit, die etwa die US-amerikanische Theoretikerin Nancy Fraser in ihrer Studie Halbierte Gerechtigkeit 2001 dringlich formulierte, scheint unter den Effekten pandemiebedingter Ungleichverteilung (u. a. in der Pflegearbeit, #care) erneut akut. Vor diesem komplexen Hintergrund fragt das Seminar nach den Herausforderungen eines global und dekolonial sowie antidiskriminierend getragenen Feminismus und seiner Dissonanzen – zwischen gelebten Körpern und öffentlichen Stimmen, zwischen genealogischer Bezugnahme und (neoliberalistischen) Verwertungsmaschinerien. Der Fokus liegt somit auf Anerkennungspolitiken wie auch auf Irritationsmomenten, deren öffentliche Bandbreite von Sexismus bis hin zu neuen Strategien von Sichtbarkeit und Sichtbarkeitsdrängen reicht. Literatur Inhaltsverzeichnis Glossarartikel: https://www.fkw-journal.de/index.php/fkw/article/view/1576/1577Elena Zanichelli, Einleitung // Ein Feministisches Glossar, oder: Getting The #Feminism You Deserve: https://www.fkw-journal.de/index.php/fkw/article/view/1578/1579TEILNAMEBEDINGUNGEN : AKTIVE TEILNAHME AN SITZUNGEN UND DISKUSSIONEN, ÜBERNAHME VON KURZREFERATEN, STUDIENAUFGABEN, ENGLISCHKENNTNISSE VORAUSGESETZT.
| Elena Zanichelli
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Modul 12c Fachdidaktik/Fachpraxis BiPEB
Verpflichtend für Studierende BiPEB kleines und großes Fach und für Studierende mit Lehramtsoption Gym/OS. Bitte wählen Sie sich eine Veranstaltung aus. Dieses Seminar dient der Vorbereitung auf das Praxissemester.
09-51-M12c-1 | „artlab“ – Labor für Experimentelles Zeichnen I Verpflichtend für Studierende BiPEB kleines und großes Fach und für Studierende mit Lehramtsoption Gym/OS. Dieses Seminar dient der Vorbereitung auf das Praxissemester.
Seminar
Termine: wöchentlich Do 10:00 - 14:00 GW2 B3810 (3 SWS)
Das Seminar ist eine Art Labor für Untersuchungen des experimentellen Zeichnens, analog und digital und crossover. Notiz- und Zeichen-Apps sind derzeit auf vielen mobilen Geräten verfügbar oder stehen Open Source zur Verfügung. Was bedeutet diese Möglichkeit für das künstlerische experimentelle Handeln und den Kunstunterricht, insbesondere bezogen auf das experimentelle Zeichnen? Welche Möglichkeiten bietet das digitale Zeichnen hinsichtlich des experimentellen künstlerischen Handelns im Vergleich zum analogen? Was ist derzeit mit Open-Source-Apps auf Smartphones, iPhones und Tablets möglich? Stellen digitale Formatvorgaben und Geschwindigkeit die dafür notwenige „Freiheit“ in Frage? Anders formuliert: Was kann digital, das analog nicht kann? Was kann analog, das digital nicht kann? Welche Chancen bietet das digitale Zeichnen für die Zukunft des Kunstunterrichts?
| Claudia Krentz
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09-51-M12c-2 | „artlab“ – Labor für Experimentelles Zeichnen I Verpflichtend für Studierende BiPEB kleines und großes Fach und für Studierende mit Lehramtsoption Gym/OS. Dieses Seminar dient der Vorbereitung auf das Praxissemester.
Seminar
Termine: wöchentlich Do 13:00 - 16:00 GW2 B3790+B3840 (3 SWS)
Das Seminar ist eine Art Labor für Untersuchungen des experimentellen Zeichnens, analog und digital und crossover. Notiz- und Zeichen-Apps sind derzeit auf vielen mobilen Geräten verfügbar oder stehen Open Source zur Verfügung. Was bedeutet diese Möglichkeit für das künstlerische experimentelle Handeln und den Kunstunterricht, insbesondere bezogen auf das experimentelle Zeichnen? Welche Möglichkeiten bietet das digitale Zeichnen hinsichtlich des experimentellen künstlerischen Handelns im Vergleich zum analogen? Was ist derzeit mit Open-Source-Apps auf Smartphones, iPhones und Tablets möglich? Stellen digitale Formatvorgaben und Geschwindigkeit die dafür notwenige „Freiheit“ in Frage? Anders formuliert: Was kann digital, das analog nicht kann? Was kann analog, das digital nicht kann? Welche Chancen bietet das digitale Zeichnen für die Zukunft des Kunstunterrichts?
| Claudia Krentz
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09-51-M12c-3 | Material, Prozess, Werk? Verpflichtend für Studierende BiPEB kleines und großes Fach und für Studierende mit Lehramtsoption Gym/OS.
Seminar
Termine: wöchentlich Fr 14:00 - 17:00 GW2 B3770 (3 SWS)
Wir werden uns die Arbeit mit Materialien,Techniken und die dementsprechende Verfahren nähern. Wie fokussieren wir uns auf dem Prozess und die Umwege bevor es zu einem künstlerischen Ergebnis kommt? Wir werden ausprobieren, wie wir mit verschiedenen Materialien umgehen und uns Techniken aneignen können, um spannende Unterrichten vorzubereiten. Es wird ein Fokus auf dem Austausch geben, wie wir durch unsere Erfahrungen Schüler*innen motiviert halten können und wir stellen Fragen über die Wichtigkeit (oder Unwichtigkeit) Ergebnis orientiert zu arbeiten.
| Paula Hurtado Otero
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09-51-M12c-4 | Hybrid: Fotografieren ohne Kamera
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 14:00 - 18:00 GW2 B3810 (4 SWS)
Das Seminar beginnt mit der Erkundung der analogen, fotografischen Verfahren Cyanotypie und Fotogramm, die ohne Kamera auskommen. Im Laufe des Semesters werden wir die Zugänge erweitern und uns mit künstlerisch-forschenden Ansätzen (digitaler) Fotografie, mit Fotosammlungen, Reihen und Sequenzen befassen. Im Sinne des Moduls, bei dem es gilt, die eigene künstlerische Arbeit mit fachdidaktischen Perspektiven zu verbinden, werden Studierende die Möglichkeit haben, einzelne Sitzungen selbst zu gestalten und mit Lehrformaten zu experimentieren.
| Dr. Eva Knopf
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Modul 12c Fachdidaktik/Fachpraxis Gym/OS
Verpflichtend für Studierende BiPEB kleines und großes Fach und für Studierende mit Lehramtsoption Gym/OS. Bitte wählen Sie sich eine Veranstaltung aus. Dieses Seminar dient der Vorbereitung auf das Praxissemester.
09-51-M12c-1 | „artlab“ – Labor für Experimentelles Zeichnen I Verpflichtend für Studierende BiPEB kleines und großes Fach und für Studierende mit Lehramtsoption Gym/OS. Dieses Seminar dient der Vorbereitung auf das Praxissemester.
Seminar
Termine: wöchentlich Do 10:00 - 14:00 GW2 B3810 (3 SWS)
Das Seminar ist eine Art Labor für Untersuchungen des experimentellen Zeichnens, analog und digital und crossover. Notiz- und Zeichen-Apps sind derzeit auf vielen mobilen Geräten verfügbar oder stehen Open Source zur Verfügung. Was bedeutet diese Möglichkeit für das künstlerische experimentelle Handeln und den Kunstunterricht, insbesondere bezogen auf das experimentelle Zeichnen? Welche Möglichkeiten bietet das digitale Zeichnen hinsichtlich des experimentellen künstlerischen Handelns im Vergleich zum analogen? Was ist derzeit mit Open-Source-Apps auf Smartphones, iPhones und Tablets möglich? Stellen digitale Formatvorgaben und Geschwindigkeit die dafür notwenige „Freiheit“ in Frage? Anders formuliert: Was kann digital, das analog nicht kann? Was kann analog, das digital nicht kann? Welche Chancen bietet das digitale Zeichnen für die Zukunft des Kunstunterrichts?
| Claudia Krentz
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09-51-M12c-2 | „artlab“ – Labor für Experimentelles Zeichnen I Verpflichtend für Studierende BiPEB kleines und großes Fach und für Studierende mit Lehramtsoption Gym/OS. Dieses Seminar dient der Vorbereitung auf das Praxissemester.
Seminar
Termine: wöchentlich Do 13:00 - 16:00 GW2 B3790+B3840 (3 SWS)
Das Seminar ist eine Art Labor für Untersuchungen des experimentellen Zeichnens, analog und digital und crossover. Notiz- und Zeichen-Apps sind derzeit auf vielen mobilen Geräten verfügbar oder stehen Open Source zur Verfügung. Was bedeutet diese Möglichkeit für das künstlerische experimentelle Handeln und den Kunstunterricht, insbesondere bezogen auf das experimentelle Zeichnen? Welche Möglichkeiten bietet das digitale Zeichnen hinsichtlich des experimentellen künstlerischen Handelns im Vergleich zum analogen? Was ist derzeit mit Open-Source-Apps auf Smartphones, iPhones und Tablets möglich? Stellen digitale Formatvorgaben und Geschwindigkeit die dafür notwenige „Freiheit“ in Frage? Anders formuliert: Was kann digital, das analog nicht kann? Was kann analog, das digital nicht kann? Welche Chancen bietet das digitale Zeichnen für die Zukunft des Kunstunterrichts?
| Claudia Krentz
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09-51-M12c-3 | Material, Prozess, Werk? Verpflichtend für Studierende BiPEB kleines und großes Fach und für Studierende mit Lehramtsoption Gym/OS.
Seminar
Termine: wöchentlich Fr 14:00 - 17:00 GW2 B3770 (3 SWS)
Wir werden uns die Arbeit mit Materialien,Techniken und die dementsprechende Verfahren nähern. Wie fokussieren wir uns auf dem Prozess und die Umwege bevor es zu einem künstlerischen Ergebnis kommt? Wir werden ausprobieren, wie wir mit verschiedenen Materialien umgehen und uns Techniken aneignen können, um spannende Unterrichten vorzubereiten. Es wird ein Fokus auf dem Austausch geben, wie wir durch unsere Erfahrungen Schüler*innen motiviert halten können und wir stellen Fragen über die Wichtigkeit (oder Unwichtigkeit) Ergebnis orientiert zu arbeiten.
| Paula Hurtado Otero
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09-51-M12c-4 | Hybrid: Fotografieren ohne Kamera
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 14:00 - 18:00 GW2 B3810 (4 SWS)
Das Seminar beginnt mit der Erkundung der analogen, fotografischen Verfahren Cyanotypie und Fotogramm, die ohne Kamera auskommen. Im Laufe des Semesters werden wir die Zugänge erweitern und uns mit künstlerisch-forschenden Ansätzen (digitaler) Fotografie, mit Fotosammlungen, Reihen und Sequenzen befassen. Im Sinne des Moduls, bei dem es gilt, die eigene künstlerische Arbeit mit fachdidaktischen Perspektiven zu verbinden, werden Studierende die Möglichkeit haben, einzelne Sitzungen selbst zu gestalten und mit Lehrformaten zu experimentieren.
| Dr. Eva Knopf
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Modul 13 Vertiefung II.
für Grundschule großes Fach; für Gymnasium/Oberschule
03-51-M7-8 | "Künstlerische Praxis II: Digital Bodies - 2D + 3D Modellierung in der Kunst"
Kurs ECTS: 3
Einzeltermine: Do 20.10.22 10:00 - 13:00 GW II, A 4100 Do 03.11.22 10:00 - 13:00 GW II, A 4100 Do 17.11.22 10:00 - 13:00 GW II, A 4100 Do 01.12.22 10:00 - 13:00 GW II, A 4100 Do 12.01.23 10:00 - 13:00 GW II, A 4100 Do 19.01.23 10:00 - 13:00 GW II, A 4100 Do 26.01.23 10:00 - 13:00 GW II, A 4100
Die Studierenden lernen Bildbearbeitungsverfahren und 2D- und 3D-Konstruktionssoftware kennen, ebenso werden wir mit Lasercutter, Plotter und 3D-Druckern arbeiten. Es werden keine Vorkenntnisse erwartet – wer einen eigenen Laptop hat, bringt diesen bitte mit. 4 SWS
| Dr. Iris Bockermann
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09-51-M7-2 | Künstlerische Praxis II: Experimentelle Kunstpraxis Collagen, Schnitte, Kombinationsverfahren
Kurs
Termine: wöchentlich Di 14:00 - 18:00 GW2 B3810 (4 SWS)
| Wolfgang Rupprecht
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09-51-M7-6 | Präsenz: Künstlerische Praxis II: Siebdruck Für Studierende mit Lehramtsoption Gym/OS sowie BiPEB großes Fach.
Kurs
Termine: wöchentlich Di 14:00 - 18:00 GW2 B0100 (Druckwerkstatt) (4 SWS)
Einführung in den manuellen Siebdruck Exemplarische Betrachtung von Werkbeispielen (der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts und der Gegenwart) und eigene Experimente mit dem Verfahren Die Veranstaltung findet anteilig als Online-Lehre statt.
| Wolfgang Hainke N. N.
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09-51-M7-6A | Präsenz: Künstlerische Praxis II: Siebdruck Für Studierende mit Lehramtsoption Gym/OS sowie BiPEB großes Fach.
Kurs
Termine: wöchentlich Di 14:00 - 18:00 (4 SWS)
Dieses Seminar findet zusammen mit dem Seminar von Wolfgang Hainke statt.
Einführung in den manuellen Siebdruck Exemplarische Betrachtung von Werkbeispielen (der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts und der Gegenwart) und eigene Experimente mit dem Verfahren
| Max Konek, B.A. N. N.
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09-51-M7-7 | Präsenz: Künstlerische Praxis II: Fotografie
Kurs
Termine: wöchentlich Fr 10:00 - 14:00 GW2 B3790+B3840 (4 SWS)
| Harald Rehling
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09-51-M7-8 | Präsenz: Künstlerische Praxis II: Papierskulptur - Rauminstallation
Kurs
Termine: wöchentlich Do 10:00 - 14:00 GW2 A0140+A0145 (Bildhauerwerkstatt) (4 SWS)
Rauminstallation bedeutet ein dreidimensionales, raumgreifendes Kunstwerk, bezogen auf einen Ort oder eine Situation unter Verwendung jeglichen Materials. In diesem Seminar liegt der Schwerpunkt auf Papierskulptur mit allen seinen Facetten. Viele zeitgenössische Künstler geben uns zahlreiche Beispiele zu diesem Themenschwerpunkt.
Das Material Papier ist für künstlerisches Gestalten in Schulen nahezu ideal, da es für alle Altersklassen entsprechende Herausforderungen gibt, viele Möglichkeiten an Gruppen- oder Einzelarbeiten bietet. Zudem ist es kostengünstig unter dem Aspekt des Recycling.
Die Einführung des Seminars beginnt mit „Fingerübungen“ : Grundtechniken im Umgang mit dem Material Papier, z.B. - Pop-up - einfache Falttechniken - Reliefs- und Oberflächengestaltung durch Schneiden und Aufklappen - Konstruktives Bauen
Zudem wird eine Übersicht in mögliche Techniken gezeigt: - Draht als dreidimensionale Linie - Umgang mit Drahtgeflecht - Aufbautechniken als Unterbau für Pappmaché - Pappmaché-Rezepturen - Kaschiertechniken Die Themengestaltung ist offen. Aufbauend auf diesen Techniken findet jeder Teilnehmende zu einem eigenen Thema und entwickelt ihre/seine persönliche Arbeit. Individuell werden Möglichkeiten der Umsetzung von Idee
| Sabine Emmerich
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09-51-M7-9 | Präsenz: Künstlerische Praxis II: Zeichnen als Experiment
Kurs
Termine: wöchentlich Fr 14:00 - 18:00 GW2 B3810 (4 SWS)
Einzeltermine: Fr 10.02.23 14:00 - 18:00
| Wolfgang Rupprecht
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09-51-M7-10 | Präsenz: Künstlerische Praxis II: Offene Werkstatt
Kurs
Termine: wöchentlich Mi 12:00 - 16:00 GW2 B0100 (Druckwerkstatt) (4 SWS)
Dieses Veranstaltungsangebot bietet Ihnen/Euch die Möglichkeit, Ihre/Eure eigenen Entwürfe, Skizzen, Zeichnungen und Ideen in verschiedenen Tief-und Hochdrucktechniken umzusetzen.Angeboten werden, neben der klassischen Kaltnadelradierung, Hochdrucktechniken wie Linolschnitt, Gummischnittund Collagraphie und alle möglichen Mischtechniken.Statt mit den klassischen Druckfarben werden die Druckstöcke mit Ressourcenschonenden, lichtechten und alterungsbeständigen Wassertiefdruckfarben umgesetzt. Hierbei kommen keine Lösungsmittel zum Einsatz, sondern ausschließlich Wasser und Seife. Zudem sind diese neuen Wasserdruckfarben ungiftig, sehr brilliant und bestens untereinander mischbar. Bitte geeignete Arbeitskleidung mitbringen.
| Udo Steinmann, Dipl.-Freie Bildende Kunst
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09-51-M7-11 | Präsenz: Künstlerische Praxis II: Kaltnadelradierung
Kurs
Termine: wöchentlich Mo 12:00 - 16:00 GW2 B0100 (Druckwerkstatt) (4 SWS)
Im Erkunden und Erproben traditioneller und neuer Drucktechniken lernen wir verschiedene Formen der druckgrafischen Gestaltung und ihre spezifischen Ausdrucks-und Anwendungsmöglichkeiten kennen. Im Rahmen verschiedener Projekte habe ich in den letzten Jahren die Möglichkeiten von Kaltnadelradierungen auf Recyclingmaterialien wie Rhenalonplatten, CDs und Tetrapack -Getränkekartons erprobt. Statt mit den klassischen Druckfarben werden die Druckstöcke mit Ressourcenschonenden, lichtechten und alterungsbeständigen Wassertiefdruckfarben umgesetzt. Hierbei kommen keine Lösungsmittel zum Einsatz, sondern ausschließlich Wasser und Seife. Zudem sind diese neuen Wasserdruckfarben ungiftig, sehr brilliant und bestens untereinander mischbar. Gedruckt wird auf verschiedenen handgeschöpften Büttenpapieren. Udo Steinmannführt gründlich in die Technik der Kaltnadelradierung ein, es werden verschiedene Werkzeuge eingesetzt, die verschiedenen alternativen Druckträger vorgestellt und ausführliche Anleitungen für das Drucken mit Wasserfarben gegeben. Diese Technik ist bestens für den Einsatz an Schulen geeignet. Bitte geeignete Arbeitskleidung mitbringen
| Udo Steinmann, Dipl.-Freie Bildende Kunst
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09-51-M7-13 | Präsenz: Künstlerische Praxis II: Räumliche und skulpturale Konstellationen
Kurs
Termine: wöchentlich Mi 12:00 - 16:00 GW2 A0140+A0145 (Bildhauerwerkstatt) (4 SWS)
Wir erarbeiten dreidimensionale skulpturale Objekte und experimentieren mit ihrer Anordnung im Raum. Dabei geht es auch um die (performative) Interaktionen zwischen Objekten und ihren Betrachter*innen oder Be-Nutzer*innen. Voraussetzung für das Seminar ist nicht eine schon vorhandene bildhauerische Praxis, sondern Neugierde mit verschiedenen Materialen räumliche Aktionen und Konstellationen kooperativ zu entwerfen. Zentraler Leitgedanke unserer Untersuchungen ist das Konzept der räumlichen Assemblage als ein Ensemble von (künstlerischen) Handlungen und Objekten, die einen komplexen sozialen und ästhetischen Raum konstituieren. Finales Format des Seminars wird ein gemeinsam erarbeiteter choreographierter Ausstellungsparcour sein.
Als Teil des Seminars sind Ausstellungsbesuche geplant, um spezifisch den Aspekt der räumlichen Konstellationen zu erfahren und gemeinsam zu diskutieren.
| Joachim Lengerer
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09-51-M7-14 | Präsenz: Künstlerische Praxis II: Sich ein Bild, oder auch zwei Bilder machen!
Kurs
Termine: wöchentlich Mi 16:00 - 20:00 GW2 A0140+A0145 (Bildhauerwerkstatt) (4 SWS)
Das Seminar widmet sich dem Machen, Erzeugen, Herstellen und Ausstellen von zweidimensionalen statischen Bildern. Es sind alle zweidimensionalen Formate wie Zeichnung, Malerei, Photographie, Druck sowie digitale Bilderzeugungsformen gleichwertig erwünscht. Dabei soll jede dieser zweidimensionalen Ausdrucksformen in ihrer Materialität bedacht, und in ihrer Unterschiedlichkeit zu andern medialen Bildern erfahren werden, damit auch gezielt mediale Mischformen entstehen können. Ein besonderer Fokus des Seminars wird auf dem persönlichen Zugang zum gewählten Bildmedium gelegt, um Möglichkeiten, diverse Darstellungsformen sowie vielfältige Erzählungen „im und mit dem Bild“ zu erarbeiten. Ein gemeinsame Ausstellung und „Hängung“ der Bilder soll zum Abschluss die Möglichkeiten der Artikulation zwischen zwei oder mehreren Bildern erproben.
Als Teil des Seminars sind Ausstellungsbesuche geplant. Vorkenntnisse sind nicht nötig.
| Joachim Lengerer
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09-51-M7-15 | Präsenz: Künstlerische Praxis II: Mein, dein, unser Thema finden: Was ist eine künstlerische Recherche? Ort: wird noch bekannt gegeben
Kurs
Termine: wöchentlich Do 10:00 - 14:00 (4 SWS)
Wie finde „ich“, wie finden „wir“ ein Thema, verfolgen und setzen dieses in einer künstlerischen Recherche um? Was ist thematisches Recherchieren in der bildenden Kunst? Welche Arten der künstlerischen Recherche gibt es? Und welche ästhetischen Formen können hier vorgeschlagen und angewandt werden?
Die in den letzten zwanzig Jahren relevant gewordene Praxis der künstlerischen Recherche sollen in diesem Seminar vorgestellt und praktisch künstlerisch angewandt werden. Ausgehend von aktuellen Positionen der künstlerischen Recherche werden wir gemeinsam Verfahren und Methoden von künstlerischer Recherche kennenlernen und im Anschluss gemeinsam ausprobieren. Ziel des Seminars ist die Durchführung und Themenfindung einer eigenständigen (gerne auch kollaborativen) Recherche. Finales Format wird die gegenseitige Vorstellung der jeweiligen künstlerischen Recherchen im Seminar sein.
Vorkenntnisse sind nicht nötig, aber die Offenheit eigene Themen zu suchen, zu finden und diese mit anderen zu teilen.
| Joachim Lengerer
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09-51-M7-16 | Künstlerische Praxis 2: Fotografie Für Studierende mit Lehramtsoption Gym/OS sowie BiPEB großes Fach.
Kurs
Termine: wöchentlich Mo 14:00 - 18:00 GW2 B3790+B3840 (4 SWS)
plus eine Blockveranstaltung
| Harald Rehling
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09-51-M12-1 | Präsenz: Antirassistisches Kuratieren II Herausgabe eines Tagungsbandes
Seminar
Termine: wöchentlich Fr 10:00 - 12:00 Extern Focke-Museum (2 SWS)
Im Nachgang der gleichnamigen Tagung (7./8.7.22) und der damit zusammenhängenden Stadtlabor-Ausstellung „Augen auf! Kolonialismus und seine Folgen in Bremen“ (28.6.-27.9.22) im Focke-Museum, Bremer Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte, bearbeiten wir gemeinsam den Tagungsband, der 2023 erscheinen wird. Anhand von Lektüren, Referaten und Diskussionen werden die Themen Kritische Weißseinsforschung und antirassistisches Kuratieren individuell und in Gruppen erarbeitet. Das Seminar ist sowohl für Teilnehmer:innen des ersten Teils im SS 2022 als auch neue Teilnehmer:innen geeignet.
| Prof. Dr. Anna Greve
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09-51-M12-2 | Was ist Kritik? Ein Lektüreseminar
Seminar
Termine: wöchentlich Do 14:00 - 16:00 GW2 B3770 (2 SWS)
Nehmen wir Kritik im wörtlichen Sinne ernst, bedeutet sie Kunst des Urteilens und Unterscheidens. Demnach ist die Grundlage für eine kritische Haltung bereits die differenzierende Wahrnehmung unterschiedlicher Materialitäten, Formen, Konstitutionen oder (Bild)Ebenen. Kritik hat also wesentlich mit Ästhetik zu tun. Nach Michel Foucault zieht Kritik eine Internalisierung des individuellen Rechts nach sich, „die Wahrheit auf ihre Machteffekte […] und die Macht auf ihre Wahrheitsdiskurse hin [zu befragen]“.
Für liberale Demokratien ist Kritik an gesellschaftlichen Zuständen und politischen Entscheidungen unerlässlich. Zunehmend treten heute jedoch selbsternannte Epert*innen auf, die gegebenes Wissen weniger modifizieren, wie es beispielsweise in der Wissenschaft üblich ist, sondern dieses unter dem Deckmantel vermeintlich legitimer Kritik fundamental in Zweifel ziehen – und damit oftmals antidemokratisches Denken artikulieren. Besonders deutlich wird das mit Blick auf die Corona-Pandemie: Verschwörungsideologien, populistische Propaganda und Fake News haben seither Konjunktur. Es scheint, als sei unsere unmittelbare Gegenwart zunehmend durch eine radikale Skepsis gegenüber offiziellen Narrativen geprägt. Doch was unterscheidet (emanzipatorische) Kritik von dieser?
Ausgehend von einer kritischen Re-Lektüre von Immanuel Kants Essay Was ist Aufklärung? wollen wir gemeinsam Grundlagentexte zum Kritik-Begriff lesen und diskutieren (u.a. von Michel Foucault, Theodor W. Adorno, Bruno Latour, Judith Butler, Ruth Sonderegger, Rahel Jaeggi, Chantal Mouffe, Martin Saar, Luc Boltanski) . Das Seminar will die Fragen danach stellen, welches Verständnis von Kritik sich aus diesen kanonischen Texten entwickeln lässt. Welche Maßstäbe der Kritik lassen sich aus diesen ableiten, welche Transformationen erkennen? Im Anschluss daran soll der Blick zudem auf die Rolle der Kritik im Kunstfeld geworfen werden. Dort hat sich das Phänomen der Künstlerkritik zu einem eigenen Topos entwickelt. Wie zeichnet sich künstlerische Kritik aus, welche Wandlungen hat sie durchlaufen?
| Mira Naß
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09-51-M12-3 | Die 1950er und 1960er Jahre - Zur Entstehung neuer Kunstformen
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 14:00 - 16:00 Extern Weserburg Museum für moderne Kunst (2 SWS)
| Dr. Annemarie Thurmann-Jajes
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09-51-M12-4 | Wie sprechen wir #feminismus? Neue globale Herausforderungen
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 14:30 - 16:00 GW2 B3770 (2 SWS)
BA Modul 12 – Vertiefung Wie sprechen wir #feminismus? Neue globale Herausforderungen Ausgehend von der aktuellen Ausgabe des Themenheftes FKW // Zeitschrift für Geschlechterforschung und visuelle Kultur (Nr. 70, Winter 2021/22, herausgegeben von Elena Zanichelli gemeinsam mit Valeria Schulte-Fischedick) beschäftigt sich das Seminar mit der aktuellen Wiederbelebung und Reartikulation eines geschichtsmächtigen Begriffs. Nachdem der Feminismus zugunsten eines scheinbar inklusiveren Verständnisses von antidiskriminierender und intersektionaler Diversity etwas in den Hintergrund geraten war, nachdem also im akademischen Kontext statt Frauenforschung Gender Studies in den Fokus rückten, erlebt er gegenwärtig eine – zunehmend netzaffine – politische und kulturelle Wiederentdeckung. Proteste, Genderdebatten, Parolen und Aufforderungen laufen wieder unter dem Terminus „Feminismus“, zirkulieren via Hashtag global und mutmaßlich horizontal (bspw. #Feminismus gekoppelt mit #Affidamento, #BlackFeminism, #Care, #WitchTok, #Womenspreading, #BodyPositivity, #ClimateFeminism, #FeministManifestos, #GlitchFeminism, #PostFeminismus, #SituatedKnowledges, #Cyberfeminismus...). Die Forderung nach sozialer Gerechtigkeit, die etwa die US-amerikanische Theoretikerin Nancy Fraser in ihrer Studie Halbierte Gerechtigkeit 2001 dringlich formulierte, scheint unter den Effekten pandemiebedingter Ungleichverteilung (u. a. in der Pflegearbeit, #care) erneut akut. Vor diesem komplexen Hintergrund fragt das Seminar nach den Herausforderungen eines global und dekolonial sowie antidiskriminierend getragenen Feminismus und seiner Dissonanzen – zwischen gelebten Körpern und öffentlichen Stimmen, zwischen genealogischer Bezugnahme und (neoliberalistischen) Verwertungsmaschinerien. Der Fokus liegt somit auf Anerkennungspolitiken wie auch auf Irritationsmomenten, deren öffentliche Bandbreite von Sexismus bis hin zu neuen Strategien von Sichtbarkeit und Sichtbarkeitsdrängen reicht. Literatur Inhaltsverzeichnis Glossarartikel: https://www.fkw-journal.de/index.php/fkw/article/view/1576/1577Elena Zanichelli, Einleitung // Ein Feministisches Glossar, oder: Getting The #Feminism You Deserve: https://www.fkw-journal.de/index.php/fkw/article/view/1578/1579TEILNAMEBEDINGUNGEN : AKTIVE TEILNAHME AN SITZUNGEN UND DISKUSSIONEN, ÜBERNAHME VON KURZREFERATEN, STUDIENAUFGABEN, ENGLISCHKENNTNISSE VORAUSGESETZT.
| Elena Zanichelli
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Modul 16 Fachdidaktik
für alle Master of Educaton Schulstufen
09-51-M16-1 | Kunst erforschen und Vermittlungsformate für Schule und Museen erfinden Seminar im Weserburg Museum
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 14:00 - 17:00 (3 SWS)
Einzeltermine: Fr 25.11.22 11:00 - 18:00 Museum Weserburg Fr 27.01.23 14:00 - 18:00 Museum Weserburg
| Dr. Christiane Brohl
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09-51-M16-2 | Postdigitale Kultur und künstlerische Forschung im Kunstunterricht
Seminar
Termine: wöchentlich Di 14:00 - 17:00 GW2 B3770 (3 SWS)
Die fortschreitende Digitalisierung der Kultur wird durch die Corona-Pandemie beschleunigt und verstärkt. Mit den temporären Schließungen von Schulen, Kunst- und Kulturinstitutionen mussten diese von heute auf morgen, neue digitale Vermittlungsformate entwickeln. Diese Herausforderung führt dazu, dass Kunstpädagogik sich erneut mit den eignen Grundlagen auseinandersetzen sollte, um sich in der postdigitalen Kultur neu zu lokalisieren. Gegenwartskunst sucht neue Strategien, Inhalte und Formate, um sich kritisch mit der postdigitalen Kultur auseinanderzusetzen. Was bedeutet das für eine zeitgemäße Kunstpädagogik? Welche Auswirkungen hat diese Entwicklung für die Zukunft einer Kunstpädagogik? Kann ästhetische Erfahrung mit den Dimensionen von Materialität und Leiblichkeit als Bildungsziel kunstpädagogischer Arbeit auch im postdigitalen Zeitalter bestehen bleiben? In Bezug zu den Herausforderungen einer postdigitalen Kultur gilt es, Kunstpädagogik neu auszurichten. In diesem Seminar gehen wir von der Digitalisierung des Kunstunterrichts in einer postdigitalen Kultur aus, um neue digitale und hybride Lernarrangements von Kunstunterricht experimentell zu entwickeln und zu erproben. Wir arbeiten mit Padlet und arbeiten darüber hinaus mit weiteren digitalen Tools (Podcast etc.) Bezugspunkte bilden künstlerische Forschung und Gegenwartskunst. Am Anfang des Semesters wird der genaue Ablauf vorgestellt. Sie arbeiten in Forschergruppen das Semester hinweg zusammen. Jede Forschergruppe erstellt zu ihrem digitalen/hybriden Lernarrangement ein Erklärvideo, welches am Ende des Semesters präsentiert wird. Ziel: Entwicklung von digitalen/hybriden Lernarrangements für den Kunstunterricht theoriebezogen entwickeln und mit einem Erklärvideo präsentieren.
| Dr. Christiane Brohl
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09-51-M16-3 | Flügel, Schnelligkeit, Laseraugen – Superkräfte in der Kunst und im Kunstunterricht
Seminar
Termine: wöchentlich Do 16:00 - 18:00 GW2 B3770 (3 SWS)
Das Seminar beginnt am 27.10.2022 mit einem Treffen in Präsenz. Am 8.12.2022 und am 2.2.2023 finden weitere Termine in Präsenz statt (von 16-20 Uhr). Die restlichen Termine werden digital auf ZOOM abgehalten.
| Dr. Nikola Dicke
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Modul 17 Abschlußmodul + Forschungsarbeit
für M.ed. Grundschule großes Fach; Gymnasium/Oberschule
09-51-M17-1 | hybrid: Vorbereitung auf das Forschungsprojekt im Abschlussmodul Kunst
Seminar
Termine: wöchentlich Do 14:00 - 16:00 GW2 B3850 (3 SWS)
wöchentlich Do 14:00 - 16:00 GW2 B3850 (3 SWS) Es finden zusätzlich Blockveranstaltungen statt, die Termine werden noch bekanntgegeben. Liebe Studierende, wenn Sie sich für ein Forschungsvorhaben und die Master of Education Arbeit im Bereich der Kunstpädagogik bzw. Ästhetischen Bildung entscheiden, sind Sie in diesem Seminar genau richtig!. Wir werden ein Jahr zusammenarbeiten. Es beginnt zunächst mit diesem Seminar im WS 2022/23 zur Vorbereitung auf das Forschungsvorhaben, in dem wir uns intensiv mit dem Finden von geeigneten Forschungsinhalten und Forschungsfragen und dem Kennenlernen von Forschungsmethoden zur Erhebung und Auswertung von Ihren Forschungsprojekten befassen. Dann folgt das Seminar zur Begleitung der Erstellung der Master of Education Arbeit im SoSe 2023. Im Seminar zur Vorbereitung auf das Forschungsprojekt im WS 22/23 werden auch Studierende eingeladen, die im letzten Durchgang ihre Masterarbeiten verfasst haben, um von ihren Erfahrungen zu berichten. Im Seminar zur Vorbereitung auf das Forschungsvorhaben werden inhaltliche und fachdidaktische Fragestellungen entwickelt und ihre Erforschung mit wissenschaftlichen und auch kunstnahen Untersuchungsmethoden vorgestellt, diskutiert und in der Praxis erprobt. Sie sind frei und selbstbestimmt in der Wahl Ihres Themengebiets und der zu bearbeitenden Fragen. Die Kunstpädagogik ist ein weites Feld und beinhaltet z.B. Themen wie Mediale Bildung (Foto, Film, Virtuelle Realität/VR u.a.), Performative Verfahren im Kunstunterricht, Museumspädagogik und experimentelle Auseinandersetzung mit Kunst, Unterrichtsentwicklung zu zeichnerischen, malerischen, plastischen, medialen u.a. Themen. Man kann auch Expert_innen (z.B. Künstler_innen, Kunstlehrende, Akteur_innen an Museen u.a.) zu bestimmten Problemen befragen oder historische Dokumente untersuchen und die Erkenntnisse in Fragen zu aktuellen kunstpädagogischen Diskursen und Praxisfeldern übertragen. Sie könnten auch Theorien/Strategien von Künstler_innen auf ihre Möglichkeiten und Potentiale für Unterrichtsprozesse hin untersuchen.... Der meist im Frühjahr stattfindende Forschungskontakt im Feld der Schule, des Museums, der Kinder- und Jugendarbeit oder anderer außerschulischer Orte, wird von Ihnen verantwortet: d.h. Sie suchen sich das Thema, die Methoden, den Ort, die Personen, usw. aus und organisieren den Ablauf. Ich unterstütze sie dabei innerhalb und außerhalb des Seminars. Zeitlich sind Sie bei der Durchführung Ihres Forschungsprojektes vollkommen frei: es kann begleitend zum WS 2022/2023 erfolgen, in den kommenden Semesterferien oder auch erst im nächsten SS 2023. Wie lange die Untersuchung im Praxisfeld dauert, bestimmen auch Sie. Im SS 2023 führen wir gemeinsam das Seminar zur Vorbereitung und Begleitung der Erstellung der Masterarbeit durch. Wenn alles gut geht, werden Sie dann im SoSe Ihre MA Arbeit parallel zu dem Seminar verfassen, so dass Sie dann im Zeitraum von Juli bis September 2023 Ihr Masterkolloquium absolvieren. Diese Planung ist ein Vorschlag. Es kann für Sie persönlich auch ganz anders laufen. Ich berate Sie gern. Falls Sie noch überlegen, ob Sie in Kunst Ihre MA of Education-Arbeit überhaupt schreiben dürfen, wenn Sie schon Ihre BA Arbeit in Kunst geschrieben haben: Ja, es geht. Man kann beide Abschlussarbeiten in dem selben Fach schreiben. Das ist manchmal auch sehr sinnvoll, weil man in der BA Arbeit ein Thema angelegt hat, das man dann im Master weiterführen kann. BITTE BEACHTEN SIE, DASS DAS MASTERABSCHLUSSMODUL IN KUNST IM WINTERSEMESTER 22/23 ANFÄNGT UND NICHT ERST IM SOSE 2023!! Wir werden im Wintersemester in einer Mischung von Präsenz im Seminar und online in ZOOM arbeiten. Diese hybride Form gestaltet sich so, dass wer möchte, im Seminarraum anwesend ist und wer möchte, sich per Videokonferenz über ZOOM dazu schalten kann. Je nach Höhe der Inzidenz im Herbst und Winter kann es auch durchaus sein, dass sich die hauptsächliche Kommunikation wieder in den digitalen Raum von ZOOM verlagert. Ggf. treffen sich kleine Gruppen im Seminarraum, da bleibt es abzuwarten, wie die Infektionslage sein wird. Auf jeden Fall werden alle präsentischen und hybriden Seminarsitzungen begleitet durch digitales Material. Sie erhalten zur Betrachtung als Opencast kleine, von mir produzierte Videos zu einzelnen Themen. Es gibt Arbeitsverabredungen, um die Entwicklung Ihres Forschungsprojektes voran zu bringen. Dabei wird in diesem Seminar auch die Forschungsmethoden-Plattform BOOC (Blended Open Online Courses – die ich mit einer Entwickler_innengruppe seit längerem konzipiere und durchführe: https://booc.uni-bremen.de/) genutzt. Hier wird es gemeinsame Arbeitsprozesse geben, die dann digital verlaufen und weitere Arbeitsverabredungen, die Sie in Ihrem eigenen Tempo durchführen. Wir treffen uns wöchentlich, entweder in der Präsenz oder auf ZOOM. Dann werden Sie häufig in Gruppen arbeiten. Die erste Sitzung am 20.10.22 wird auch schon hybrid ablaufen, d.h. einige werden in der Präsenz im Raum GW2 B3850 sein und einige ggf. online per ZOOM (link befindet sich im STudiP Raum, unter dem Reiter ZOOM). Ich freue mich auf Sie. Herzliche Grüße von Maria Peters Es finden zusätzlich, in der semesterfreien Zeit im Frühjahr und in der semesterfreien Zeit im Sommer ein bis zwei Blocktermine statt.
| Prof. Dr. Maria Peters
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Kunstwissenschaft und Filmwissenschaft, M.A.
Modul A1 Theorie und methodische Grundlagen
1. Fachsemester . Bitte wählen Sie zwei Seminare aus.
09-352-MA1-2 | Under the Surface. Die amerikanische Kleinstadt im Film
Seminar
Termine: wöchentlich Fr 10:00 - 15:00 GW2 B0100 (Druckwerkstatt) (5 SWS)
Einzeltermine: Fr 18.11.22 10:00 - 15:00 GW2 B0100 (Druckwerkstatt) Fr 25.11.22 10:00 - 12:00 GW2 B0100 (Druckwerkstatt) Fr 25.11.22 14:00 - 17:00 GW2 B3790+B3840 Fr 16.12.22 10:00 - 12:00 GW2 B0100 (Druckwerkstatt) Fr 16.12.22 14:00 - 17:00 GW2 B3790+B3840 Fr 20.01.23 10:00 - 12:00 GW2 B0100 (Druckwerkstatt) Fr 27.01.23 10:00 - 12:00 GW2 B0100 (Druckwerkstatt)
| PD Dr. Rasmus Greiner Tatiana Astafeva
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09-352-MA1-3 | Begriffe, Institutionen und Medien der Gegenwartskunst Raum und Institutionen werden noch bekanntgegeben
Seminar
Termine: wöchentlich Di 14:00 - 16:00 (2 SWS)
Einzeltermine: Di 18.10.22 14:00 - 16:00 GW2 B3790+B3840 Di 15.11.22 14:00 - 16:00 GW2 B3790+B3840 Di 06.12.22 14:00 - 16:00 GW2 B3790+B3840 Di 31.01.23 14:00 - 16:00 GW2 B3790+B3840
MA1 Medien, Begriffe und Institutionen der Gegenwartskunst in Bremen und Umgebung Das Seminar mit Übungen vor Originalen (u. a. in: Weserburg Museum für aktuelle Kunst, Gesellschaft aktueller Kunst, Galerie K', Künstlerhaus Bremen; ggf. Kunstverein in Hamburg) widmet sich aktuellen Kunstdiskursen, wobei das Hauptaugenmerk auf der Analyse künstlerischer Modi liegt. Neben den herkömmlichen Kunstgattungen werden Begrifflichkeiten wie u. a. (inszenierende) Fotografie, Performance, Videokunst und (kinematografische) Installation diskutiert und anhand ihrer Präsentations- bzw. Dokumentationsmodi überprüft. Aufgezeigt werden soll, inwiefern, spätestens seit den 1960er Jahren, ausgewählte, u. a. zeitbasierte Medien die Funktion einer Erweiterung herkömmlicher Kunstbegriffe übernehmen. In Auseinandersetzung mit historischen Positionen werden ästhetische Fragen der gegenwärtigen künstlerischen Produktion, ihrer Medien und der ggf. damit einhergehenden geschlechtsspezifischen Konstruktionen behandelt. Die Übung wird, soweit möglich, vor Originalen in gemeinsam zu besuchenden Galerien und Museen in Bremen und Umgebung durchgeführt und durch Gespräche mit Kurator*innen und Protagonist*innen der Kunstszene ergänzt.
TEILNAhMEBEDINGUNGEN : AKTIVE TEILNAHME AN ÜBUNGEN VOR ORIGINALEN MIT DISKUSSION VOR ORT, ÜBERNAHME VON KURZREFERATEN, STUDIENAUFGABEN.
| Elena Zanichelli
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09-352-MA1-3a | Begriffe, Institutionen und Medien der Gegenwartskunst - Arbeitstage in Berlin Raum und Institutionen werden noch bekanntgegeben
Seminar
Einzeltermine: Mi 18.01.23 15:00 - 19:00 Berlin Do 19.01.23 - So 22.01.23 (So, Do, Fr, Sa) 09:00 - 19:00 Berlin
Das Seminar mit Übungen vor Originalen (u. a. in: NBK Videoforum, Neue Nationalgalerie, Berlinische Galerie, Brücke Museum) widmet sich aktuellen Kunstdiskursen, wobei das Hauptaugenmerk auf der Analyse künstlerischer Modi liegt. Neben den herkömmlichen Kunstgattungen werden Begrifflichkeiten wie u. a. (inszenierende) Fotografie, Performance, Videokunst und (kinematografische) Installation diskutiert und anhand ihrer Präsentations- bzw. Dokumentationsmodi überprüft. Aufgezeigt werden soll, inwiefern, spätestens seit den 1960er Jahren, ausgewählte, u. a. zeitbasierte Medien die Funktion einer Erweiterung herkömmlicher Kunstbegriffe übernehmen. In Auseinandersetzung mit historischen Positionen werden ästhetische Fragen der gegenwärtigen künstlerischen Produktion, ihrer Medien und der ggf. damit einhergehenden geschlechtsspezifischen Konstruktionen behandelt. Die Übung wird, soweit möglich, vor Originalen in gemeinsam zu besuchenden Galerien und Museen in Berlin und Umgebung durchgeführt und durch Gespräche mit Kurator*innen und Protagonist*innen der Kunstszene ergänzt.
| Elena Zanichelli
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Modul A4 Forschungsformate
09-352-Coll-1 | Bild – Raum – Subjekt: Forschungskolloquium für Kunstwissenschaft und Visuelle Kultur
Colloquium
Einzeltermine: Mo 21.11.22 10:00 - 18:00 SFG 3070 Mo 05.12.22 10:00 - 18:00 SFG 3070 Mo 19.12.22 10:00 - 18:00 SFG 3070 Mo 16.01.23 10:00 - 18:00 SFG 3070 Mo 30.01.23 10:00 - 18:00 SFG 3070
Das Kolloquium Bild – Raum – Subjekt: Forschungskolloquium für Kunstwissenschaft und Visuelle Kultur zielt auf die eigenständige Entwicklung und Bearbeitung von individuellen Forschungsfragen. Dazu gehört auch die Reflexion von Forschungsprozessen und die Diskussion methodologischer Problemstellungen, verbunden mit der kritischen Lektüre aktueller sowie als kanonisch geltender Fachliteratur. Zudem geht es darum, Schlüsselkompetenzen zu erwerben, wie Kommunikationsfähigkeit (auch interdisziplinär), zielorientierte Projektplanung, Wissenschaftsmanagement. Thematisch setzt das Kolloquium einen Rahmen der Kunstwissenschaft und der Visuellen Kultur mit einem Schwerpunkt in der Geschlechterforschung und mit Blick auf Identitätspolitiken und ihre Repräsentationen. Es fokussiert die Erforschung von Kunst-, Bild- und audio-visuellen Medien, hier insbesondere ihre Ästhetik, ihre Geschichte, sowie ihren Wandel im Rahmen von Digitalisierung und Globalisierung. Ein besonderes Augenmerk der Forschung liegt dabei auf den spezifischen Formen und Dispositiven von Kunst, Medienkunst und Populärkultur, ihrer Produktions-, Distributions- sowie Präsentationsmodi bspw. im Rahmen von Ausstellungen, ihrer Vermittlung und Aneignung sowie ihrer Speicherung und Sammlung in Archiven.
| Elena Zanichelli Prof. Dr. Kerstin Brandes
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09-352-Coll-2 | hybrid: Research Colloquium: Film, Media Art and Popular Culture
Colloquium
Termine: wöchentlich Di 14:00 - 16:00 GW2 B3850 (2 SWS)
Ziel des Kolloquiums ist die eigenständige Entwicklung und Bearbeitung von individuellen Forschungsfragen. Das Modul zielt darauf ab den Forschungsprozess zu reflektieren und methodologische Fragen zu diskutieren. Zudem geht es darum, Schlüsselkompetenzen zu erwerben, wie Kommunikationsfähigkeit, zielorientierte Projektplanung, sowie Wissenschaftsprojekt-Management. Thematisch setzt das Kolloquium einen Rahmen der Film- und Medienwissenschaft. Es fokussiert die Erforschung von Film und audio-visuellen Medien, insbesondere ihre Ästhetik und Geschichte, sowie ihren Wandel im Rahmen von Digitalisierung und Globalisierung. Ein besonderes Augenmerk der Forschung liegt dabei auf den spezifischen Formen und Dispositiven von Film, Medienkunst und Populärkultur, ihrer Produktion, Distribution, Sendung, Ausstellung, Vermittlung und Aneignung sowie ihrer Speicherung und Sammlung in Archiven.
| Prof. Dr. Winfried Pauleit
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Modul B1 Archive, Sammlungen und Ausstellungen
1. Fachsemester. Bitte wählen Sie zwei Seminare aus.
09-51-M5-4 | Projektseminar: Seeing the world through a lens (Veranstaltung in englischer Sprache)
Seminar
Termine: wöchentlich Di 18:00 - 21:00 GW2 B3770 (3 SWS)
Seeing the world through a lens (Veranstaltung in englischer Sprache) Seminar Di. 18:00-21:00 wöchentlich ab 1. Semesterwoche SWS 3 Raum: GW2 B3770
How does seeing the world through a lens change our view of it? How does sound change what we perceive? What are the different perspectives in different types of filmmaking? In what way does the context of presentation influence what we perceive?
The seminar will deal with different modes of filmmaking and confront us with a whole range of less well-known material outside mainstream cinema, be it experimental, amateur, autobiographical, newsreel or found footage film. Besides some academic work with texts there will be film screenings and visits to the cinema and the archive.
| Prof. Dr. Winfried Pauleit Christine Rüffert
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09-51-M5-12 | Projektseminar: Sound Art Practice in audiovisuellen Medien
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 15:00 - 18:00 GW2 B3810 (3 SWS)
Es werden Blocktermine in der Woche vom 06.02.-10.02.2023 angeboten
| Prof. Dr. Winfried Pauleit
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09-51-M5-13 | Projektseminar: Sound Art Practice in audiovisuellen Medien, Teil 2
Seminar
Einzeltermine: Mo 06.02.23 - Fr 10.02.23 (Mo, Di, Mi, Do, Fr) 10:00 - 17:00 GW2 B3810
Es werden Blocktermine in der Woche vom 06.02.2023-10.02.2023 angeboten.
| Prof. Dr. Winfried Pauleit
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09-352-MB1-1 | Queer Interior. Gegenhegemoniale Heimstätten in künstlerischen Entwürfen seit den 1970er Jahren
Seminar
Termine: wöchentlich Di 16:00 - 18:00 GW2 B3790+B3840 (2 SWS)
Obwohl ‚Queer Space‘ seit den Anfängen queerer Theorien einen zentralen Topos markiert, scheint den privaten Räumen des Heims zunächst weniger Aufmerksamkeit zuteil geworden zu sein. Sie liegen einerseits möglicherweise zu nah an den reproduktiven Idealen der heteronormativen ‚nuclear family‘; andererseits fanden zentrale Momente queeren Lebens im mehr oder weniger öffentlichen Raum statt: Die ‚Stonewall Riots‘ sind dafür das prominenteste Beispiel, schwule Cruising Areas, Saunen oder diskrete Bars und Nachtclubs liefern bis heute die informelleren Institutionen und safe spaces queerer Gemeinschaften. bell hooks hingegen zeigte am Beispiel Schwarzer communities, wie „homeplace“ als „site of resistance“ verstanden werden kann, sowohl gegen rassistische als auch patriarchale Machtstrukturen (hooks 1990: Homeplace (as a site of resistance)). Das Seminar nimmt hooks’ Beobachtung zum Ausgangspunkt weiterführender Beschäftigung mit dem Gegenstand. Welche Raumkonzepte werden gegen geltende soziale Ordnungen von Geschlecht, Sexualität, Klasse und ‚race‘ in Stellung gebracht, welche kulturellen, politischen und psychosozialen Aspekte aufgerufen? Welche Funktionen erfüllen Darstellungen des Heimischen, etwa im Hinblick auf soziale, geschlechtliche und sexuelle Differenzkonstruktionen? Wie stellen die jüngeren Werke mediale Räume gleichzeitig des Widerstands und des Kontakts her? Wie verhalten sich diese Überlegungen gegenüber einer kunsthistorischen Tradition der Interieurmalerei und damit einhergehenden Forschungen? Mit gemeinsamen Werkbetrachtungen, Lektüren und Diskussionen werden wir uns dem Thema aus unterschiedlichen Richtungen nähern. Aus diskurs- und motivkritischen Perspektiven untersuchen wir Interieurdarstellungen auf ihre Produktions- und Rezeptionszusammenhänge und thematisieren dabei gleichzeitig zentrale Begriffe unserer Analysen. Die Nähe zum Mariann-Stegmann-Institut mit dem Forschungsschwerpunkt „wohnen +/- ausstellen“ erlaubt uns zudem, reichhaltige Ressourcen zum Thema nutzen zu können und am Veranstaltungsprogramm teilzuhaben.
| Dr. Susanne Huber
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Modul C1 Projektarbeit im Praxisfeld
1. Fachsemester. Bitte belegen Sie ein Seminar. Dieses Modul wird im 2. Fachsemester fortgesetzt.
09-352-MC1-1 | Wie schreibe ich eine Kritik? Das Seminar findet extern statt: Galerie K, Alexanderstraße 9b, 28203 Bremen
Seminar
Termine: zweiwöchentlich (Startwoche: 1) Do 10:00 - 14:00 Extern ohne Angaben (2 SWS)
Kritiken und Rezensionen sind wichtige Bestandteile der kunst- und filmwissenschaftlichen Diskursproduktion und Vermittlungspraxis. Sie finden sich in Fachzeitschriften, Ausstellungskatalogen oder Onlineformaten, sind Teil von Monografien und dem Feuilleton von Zeitungen. Für angehende Kunst- und Filmwissenschaftler*innen stellt die Tätigkeit als Kritiker*in ein mögliches Berufsfeld neben der Wissenschaft, dem Kunstmarkt oder der eigenen kuratorischen Praxis dar.
Die Lektüre ausgewählter Besprechungen und Rezensionen liefert einen ersten Einblick in gegenwärtige kunstkritische Debatten und zeigt unterschiedliche Herangehensweisen auf. Im Rahmen gemeinsamer Ausstellungsbesuche soll der differenzierende Blick der Seminarteilnehmer*innen geschärft werden, um diesen anschließend in der individuellen Schreibpraxis einzusetzen: In Schreibwerkstätten diskutieren wir erste eigene Rezensionen sowie grundlegende methodische Fragen des journalistischen Schreibens über Kunst. Die Lehrenden Radek Krolczyk und Mira Anneli Naß können dabei auf die eigene langjährige Arbeit als Kunstkritiker*innen zurückgreifen. Ziel der Veranstaltung ist es, den Teilnehmer*innen zu Semesterende die Veröffentlichung einer ersten Rezension zu ermöglichen.
Interessent*innen der Veranstaltung wird ferner die Teilnahme am Lektüreseminar "Was ist Kritik?" empfohlen.
| Radek Krolczyk Mira Naß
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09-352-MC1-2 | hybrid: Sammeln, Aufbewahren, Kuratieren: Zur Praxis von Film- und Medienarchiven mit Exkursion nach Wien
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 10:00 - 12:00 GW2 B3770 (2 SWS)
Geplant ist die LV als Online Seminar mit einer Exkursion nach Wien in Präsenz. Während die Vorstellung, dass Film in der Lage ist, die Zeit in ihrem Ablauf bewahren zu können, so alt ist wie das Medium selbst, ist die korrespondierende Vorstellung, dass Filme selbst bewahrenswerte kulturelle Artefakte sind, jüngeren Datums: Archive, die ausschließlich Filme sammelten und aufbewahrten, entstanden – zumeist auf private Initiative hin – erst ab Mitte der 1930er Jahre. Die Sammeltätigkeit von Filmarchiven folgte seither in der Hauptsache zwei unterschiedlichen Impulsen: Entweder bewahrten sie das nationale Filmerbe auf oder ausgewählte Beispiele des internationalen filmkünstlerischen Schaffens. Zudem verfolgten sie mit ihrer Sammeltätigkeit immer auch einen kulturellen Zweck, nämlich die Vermittlung von Filmkultur und Filmgeschichte an nachfolgende Generationen. In Österreich, das sich als kleines Land ohne nennenswerte Filmindustrie gleich zwei Filmarchive leistet – das Filmarchiv Austria, das für das nationale Filmerbe zuständig ist, und das Filmmuseum, das als Kinemathek das internationale Filmerbe vorstellt –, lassen sich die Entwicklung, die Tätigkeit und die Herausforderungen, mit denen Film- und Medienarchive weltweit konfrontiert sind (Stichwort Digitalisierung), besonders gut studieren. Im Seminar werden die Geschichte sowie die gegenwärtigen Sammlungs-, Archivierungs- und Vermittlungspraktiken der beiden Archive vorgestellt. Am Beispiel von drei Forschungsprojekten zur visuellen Geschichte des Holocaust, zu den Praktiken des Lehrfilms sowie zur computergestützten Auswertung eines 100.000 Filme umfassenden Bestands an Amateurfilmen soll zudem das komplexe Zusammenspiel von Sammlungs-, Archivierungs- und Forschungsstrategien reflektiert werden. Den Abschluss des Seminars bildet eine Exkursion nach Wien, wo die Studierenden nicht nur die tägliche Archivarbeit vor Ort kennenlernen, sondern auch die Möglichkeit haben, eigene, während des Semesters entwickelte Projekte umzusetzen.
| Prof. Dr. Winfried Pauleit Manfred Karl Oehner
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Modul D1 Kulturelles Feld, Kultur-, Vermittlungstheorie
1. Fachsemester. Bitte wählen Sie ein Seminar aus. Dieses Modul wird im 2. Fachsemester fortgesetzt.
09-352-MD1-1 | Visuelle Kultur – Öffentlicher Raum – Kunstprogramme 1 Fortsetzung im SoSe 2023
Seminar
Termine: wöchentlich Di 10:00 - 12:00 GW2 B3790+B3840 (2 SWS)
Das Seminar befasst sich aus der Perspektive von Studien Visueller Kultur mit dem Verhältnis von öffentlichem Raum, Kunst und Kulturpolitik am Beispiel der Stadt Bremen. Besondere Aufmerksamkeit gilt dabei dem 1973 vom Bremer Senat beschlossenen Programm „Kunst im öffentlichen Raum“. Wir verfolgen mehrere Wege, die im Laufe des zweisemestrigen Prozesses zusammengeführt und in ein Vermittlungskonzept übersetzt werden sollen: a) die Auseinandersetzung mit einschlägigen Theorien und Konzepten, b) das Kennenlernen konkreter städtischer Konzepte und Maßnahmen, auch durch direkte Kontakte mit Institutionen und Gespräche mit Verantwortlichen, und c) eine Analyse und Kontextualisierung ausgewählter Einzelprojekte.
| Prof. Dr. Kerstin Brandes
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Forschungskolloquien
09-352-Coll-1 | Bild – Raum – Subjekt: Forschungskolloquium für Kunstwissenschaft und Visuelle Kultur
Colloquium
Einzeltermine: Mo 21.11.22 10:00 - 18:00 SFG 3070 Mo 05.12.22 10:00 - 18:00 SFG 3070 Mo 19.12.22 10:00 - 18:00 SFG 3070 Mo 16.01.23 10:00 - 18:00 SFG 3070 Mo 30.01.23 10:00 - 18:00 SFG 3070
Das Kolloquium Bild – Raum – Subjekt: Forschungskolloquium für Kunstwissenschaft und Visuelle Kultur zielt auf die eigenständige Entwicklung und Bearbeitung von individuellen Forschungsfragen. Dazu gehört auch die Reflexion von Forschungsprozessen und die Diskussion methodologischer Problemstellungen, verbunden mit der kritischen Lektüre aktueller sowie als kanonisch geltender Fachliteratur. Zudem geht es darum, Schlüsselkompetenzen zu erwerben, wie Kommunikationsfähigkeit (auch interdisziplinär), zielorientierte Projektplanung, Wissenschaftsmanagement. Thematisch setzt das Kolloquium einen Rahmen der Kunstwissenschaft und der Visuellen Kultur mit einem Schwerpunkt in der Geschlechterforschung und mit Blick auf Identitätspolitiken und ihre Repräsentationen. Es fokussiert die Erforschung von Kunst-, Bild- und audio-visuellen Medien, hier insbesondere ihre Ästhetik, ihre Geschichte, sowie ihren Wandel im Rahmen von Digitalisierung und Globalisierung. Ein besonderes Augenmerk der Forschung liegt dabei auf den spezifischen Formen und Dispositiven von Kunst, Medienkunst und Populärkultur, ihrer Produktions-, Distributions- sowie Präsentationsmodi bspw. im Rahmen von Ausstellungen, ihrer Vermittlung und Aneignung sowie ihrer Speicherung und Sammlung in Archiven.
| Elena Zanichelli Prof. Dr. Kerstin Brandes
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09-352-Coll-2 | hybrid: Research Colloquium: Film, Media Art and Popular Culture
Colloquium
Termine: wöchentlich Di 14:00 - 16:00 GW2 B3850 (2 SWS)
Ziel des Kolloquiums ist die eigenständige Entwicklung und Bearbeitung von individuellen Forschungsfragen. Das Modul zielt darauf ab den Forschungsprozess zu reflektieren und methodologische Fragen zu diskutieren. Zudem geht es darum, Schlüsselkompetenzen zu erwerben, wie Kommunikationsfähigkeit, zielorientierte Projektplanung, sowie Wissenschaftsprojekt-Management. Thematisch setzt das Kolloquium einen Rahmen der Film- und Medienwissenschaft. Es fokussiert die Erforschung von Film und audio-visuellen Medien, insbesondere ihre Ästhetik und Geschichte, sowie ihren Wandel im Rahmen von Digitalisierung und Globalisierung. Ein besonderes Augenmerk der Forschung liegt dabei auf den spezifischen Formen und Dispositiven von Film, Medienkunst und Populärkultur, ihrer Produktion, Distribution, Sendung, Ausstellung, Vermittlung und Aneignung sowie ihrer Speicherung und Sammlung in Archiven.
| Prof. Dr. Winfried Pauleit
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Medienkultur, M.A.
Modul D.3 Kolloquium Masterarbeit
27 Credit Points
09-71-D.3-1 | Mentoring Colloquium 1 for MA candidates (in englischer Sprache)
Colloquium
Termine: wöchentlich Di 18:00 - 20:00 GW2 A4330 (1 SWS)
Description:
| Prof. Dr. Cornelius Puschmann
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09-71-D.3-2 | Mentoring Colloquium 2 for MA candidates (in englischer Sprache)
Colloquium
Einzeltermine: Do 27.10.22 14:00 - 18:00 LINZ4 60070 Do 17.11.22 14:00 - 16:00 LINZ4 60070 Do 15.12.22 14:00 - 18:00 Do 19.01.23 14:00 - 18:00 LINZ4 60070 Do 23.02.23 14:00 - 18:00 LINZ4 60070 Do 23.03.23 14:00 - 18:00 LINZ4 60070
Description:
| Prof. Dr. Andreas Hepp
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09-71-D.3-3 | Mentoring Colloquium 3 for MA candidates (in englischer Sprache)
Colloquium
Einzeltermine: Mo 24.10.22 16:00 - 19:00 GW2 A4330 Mo 21.11.22 16:00 - 19:00 GW2 A4330 Mo 05.12.22 16:00 - 19:00 GW2 A4330 Mo 16.01.23 16:00 - 19:00 GW2 A4330
Kommentar:
| Prof. Dr. Christian Katzenbach
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Medienkultur und Globalisierung, M.A.
FORSCHUNGSKOLLOQUIUM
09-70-KO | Forschungskolloquium (in englischer Sprache) Research Colloquium ZeMKI Research Seminar
Seminar
Einzeltermine: Mi 02.11.22 16:15 - 17:45 Besprechungsraum am ZeMKI, Raumnr. 60070 Mi 09.11.22 16:15 - 17:45 Besprechungsraum am ZeMKI, Raumnr. 60070 Mi 16.11.22 16:15 - 17:45 Besprechungsraum am ZeMKI, Raumnr. 60070 Mi 23.11.22 16:15 - 17:45 Besprechungsraum am ZeMKI, Raumnr. 60070 Mi 14.12.22 16:15 - 17:45 Besprechungsraum am ZeMKI, Raumnr. 60070 Mi 25.01.23 16:15 - 17:45 Besprechungsraum am ZeMKI, Raumnr. 60070
Mittwochs, jeweils 16:15 bis 17:45 Uhr. Regularly on Wednesdays from 16:15 to 17:45h. Nächste Termine/next dates: 02.11.22, Dr. Nicholas Baer (Universiteit Utrecht, Niederlande), 9.11.22 Gaia Amadori (Università Cattolica del Sacro Cuore, Italien), 16.11.22 Seda Nur Cinar (Istanbul Üniversitesi, Türkei), 23.11.22 Prof. Dr. Simone Natale (Università degli Studi di Torino, Turin, Italien), 14.12.22 Prof. Dr. Helen Manchester (University of Bristol, Großbritannien) , 25.01.23 Dr. Artem Zakharenko (Taras Shevchenko National University, Kyiv, Ukraine) Ort/venue: At the ZeMKI, Linzer Straße 4, Room 60070. Changes will be announced.
| Prof. Dr. Andreas Hepp Dr. Leif Kramp
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Modul A.1 Medienkulturen
12 Credit Points
09-70-A.1-1 | Transcultural Communication (in englischer Sprache)
Seminar
Termine: wöchentlich Di 08:00 - 10:00 GW1-HS H1000 GW1 B0100 (2 SWS)
| Paloma Viejo Otero
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09-70-A.1-2 | Vertiefung Medienkommunikation Media and Communication. Consolidation of Theoretical Knowledge
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 12:00 - 14:00 SpT C4180 (2 SWS)
| Prof. Dr. Stefanie Averbeck-Lietz
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Modul A.3 Medienwandel
12 Credit Points
09-70-A.3-1 | Medienkritik Media Criticism
Seminar
Termine: wöchentlich Do 12:00 - 14:00 SH D1020 (2 SWS)
| Jens Pohlmann
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09-70-A.3-2 | Media Fiction: Medien, Medieninnovationen und Medienutopien in Science Fiction Media Fiction: Media, media innovations and media utopias in Science Fiction
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 16:00 - 18:00 UNICOM 3.0210 Seminarraum 2 (2 SWS)
| Dr. Erik Koenen
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Modul B.1 Kulturtheorie
9 Credit Points
09-74-M1-S | Seminar: Theoretische Grundlagen der Transkulturalität Introduction to Social & Cultural Anthropology: Research designs in global ethnography
Seminar
Termine: wöchentlich Do 14:00 - 16:00 SFG 1040 (2 SWS)
| Prof. Dr. Michaela Knecht Prof. Dr. Tyler Zoanni
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09-74-M1-V | Vorlesung: Theoretische Grundlagen der Transkulturalität Lecture „Introduction to theories of Culture with a special emphasis on processes of transculturation“
Vorlesung
Termine: wöchentlich Do 10:00 - 12:00 SFG 1040 (2 SWS)
| Prof. Dr. Michaela Knecht Prof. Dr. Tyler Zoanni
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Modul B.3 Medieninformatik
9 Credit Points
03-05-H-509.06 | Grundlagen der Programmierung Introduction to Programming
Vorlesung ECTS: 6
Termine: wöchentlich Do 14:00 - 16:00 GEO 1550 (Hörsaal) Vorlesung Präsenz wöchentlich Do 16:00 - 18:00 MZH 1090 Übung Präsenz wöchentlich Do 16:00 - 18:00 MZH 1100 Übung Präsenz wöchentlich Fr 12:00 - 14:00 MZH 5500 Übung Präsenz wöchentlich Fr 14:00 - 16:00 Übung Online
Einzeltermine: Mo 06.03.23 09:00 - 13:00 GW1-HS H0070
Dieser Kurs ist für Studierende der HfK, Studierende der Digitalen Medien und Komplementärfach Informatik an der Universität Bremen und als General Studies Kurs für alle Studiengänge der Universität Bremen. Für Studierende der Informatik, Wirtschaftsinformatik und Systems Engineering gibt es die Veranstaltung Praktische Informatik 1. Achtung: Studierende des Studiengangs Bachelor Berufliche Bildung - Mechantronik müssen nur 3 CP statt 6 CP erbringen und besuchen die erste Hälfte der Veranstaltung.
| Dr. Tim Laue
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03-IBAA-MTI (03-BB-801.01) | Mensch-Technik-Interaktion Human Computer Interaction
Kurs ECTS: 6
Termine: wöchentlich Mo 10:00 - 12:00 MZH 1090 Übung Präsenz wöchentlich Di 10:00 - 12:00 MZH 5600 Übung Präsenz wöchentlich Do 08:00 - 10:00 MZH 4140 Übung Präsenz wöchentlich Do 10:00 - 12:00 SFG 0140 Übung Präsenz wöchentlich Do 10:00 - 12:00 WiWi1 A1100 Übung Präsenz wöchentlich Do 12:00 - 14:00 MZH 1380/1400 Vorlesung Präsenz
Schwerpunkt: DMI
| Prof. Dr. Tanja Döring Dr. Susanne Putze Dr. Dmitry Alexandrovsky
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03-IMAA-MITR (03-MB-803.04) | Medien- und IT-Recht Media and IT-Law
Kurs ECTS: 6
Termine: wöchentlich Mo 10:00 - 12:00 Kurs Online
Profil: SQ, DMI. Schwerpunkt: IMA-DMI, IMVA-SQ
| Prof. Dr. Iris Kirchner-Freis, LL.M.Eur.
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03-IMS-IUAG (03-MB-899.02/1) | Intelligente Umgebungen für die alternde Gesellschaft smart environment for the aging society
Seminar ECTS: 3
Termine: wöchentlich Do 14:00 - 16:00 CART Rotunde - 0.67 Seminar Präsenz
| Christop W. Zetzsche-Schill Kerstin Schill Torsten Kluß
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Modul C.2 Medienpraxis
9 Credit Points
09-60-M7-A | Platform Governance Briefings (in englischer Sprache)
Seminar
Termine: zweiwöchentlich (Startwoche: 1) Di 16:00 - 20:00 SH D1020 (2 SWS)
| Prof. Dr. Christian Katzenbach
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09-60-M7-C | Eventmanagement - Media Practice Week 2023
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 14:00 - 16:00 UNICOM 3.0230 Seminarraum 3 (2 SWS)
Einzeltermine: Mi 08.02.23 14:00 - 16:00 SFG 1080 Mi 15.02.23 14:00 - 16:00 SFG 1080 Mi 22.02.23 14:00 - 16:00 SFG 1030 Mi 01.03.23 - Fr 03.03.23 (Mi, Do, Fr) 10:00 - 16:00 SFG 1080 Mo 06.03.23 - Do 09.03.23 (Mo, Di, Mi, Do) 09:00 - 18:00 Fr 10.03.23 12:00 - 14:00
| Andrea Grahl Daniel Schmidt ((LB))
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09-60-M7-D | Gemeinsam Gesellschaft erforschen: Planung eines Citizen-Science-Formats zum Thema „Gesellschaftlicher Zusammenhalt & Inklusion" Exploring society together: planning a citizen science format on the topic of “social cohesion & inclusion”
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 12:00 - 14:00 SH D1020 (2 SWS)
| Dr. Erik Koenen
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09-60-M7-E | FACE-IT - Constructive Reporting. Learning how to connect journalism and climate research (in englischer Sprache)
Seminar
Termine: wöchentlich Di 08:00 - 10:00 SH D1020 (2 SWS)
| Christoph Sodemann ((LB))
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09-60-M7-F | Journalistisches Schreiben für das Online-Magazin krosse.info Journalistic writing for the online magazine krosse.info
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 12:00 - 16:00 SH D1020 (4 SWS)
| Andrea Grahl M.A. Katharina Heitmann-Werner
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09-60-M7-G | Marketing and Communication for the MA Program Digital Media and Society (in englischer Sprache)
Seminar
Termine: zweiwöchentlich (Startwoche: 2) Di 16:00 - 20:00 SH D1020 (2 SWS)
| Prof. Dr. Christian Katzenbach
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09-60-M7-H | Der TV und Online Video-Markt: Strukturen, Ökonomie und Marketing TV and Video Market 2 / Media Marketing
Seminar
Einzeltermine: Fr 04.11.22 10:00 - 17:00 LINZ4 60070 Sa 05.11.22 09:00 - 15:30 GW1 A0150 Fr 02.12.22 10:30 - 17:00 LINZ4 60070 Sa 03.12.22 09:00 - 15:30 GW1 A0160
| Oliver Kempfer ((LB))
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09-60-M7-J | „Mein Leben und Ich“ - Selbst-Spiegelungen in Medien "My Life and I" - Self-Reflexion in Media
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 10:00 - 12:00 GW1 B2130 (2 SWS)
Einzeltermine: Mo 24.10.22 12:00 - 14:00 IW3 0200 Mo 07.11.22 12:00 - 14:00 IW3 0200 Mo 21.11.22 12:00 - 14:00 IW3 0200 Mo 12.12.22 12:00 - 14:00 IW3 0200
| Klaus Wolschner ((LB))
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09-60-M7-K | Ohne Werbung zur erfolgreichen Webseite: Praktische Einführung in das Thema Suchmaschinenoptimierung (SEO) Without advertising to a successful website: Practical introduction to the topic of search engine optimisation (SEO)
Seminar
Einzeltermine: Sa 03.12.22 - So 04.12.22 (So, Sa) 09:00 - 16:00 SFG 1010 Sa 21.01.23 - So 22.01.23 (So, Sa) 09:00 - 16:00 SFG 1010
| B.A. Marco Look ((LB))
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09-60-M7-L | Podcast - Formatentwicklung für Anfänger:innen Podcast - format development for beginners
Seminar
Einzeltermine: Mo 24.10.22 14:00 - 18:00 GW2 A4120 Mo 07.11.22 14:00 - 18:00 GW2 A4120 Mo 14.11.22 14:00 - 18:00 GW2 A4120 Mo 21.11.22 16:00 - 18:00 GW2 A4120 Mo 05.12.22 14:00 - 18:00 GW2 A4120 Di 06.12.22 15:00 - 18:00 GW2 A4120 Mo 16.01.23 14:00 - 18:00 GW2 A4120
| Daniel Kähler ((LB))
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09-60-M7-M | Podcast - Lehrredaktion Podcast – teaching editorial stuff
Seminar
Einzeltermine: Mo 24.10.22 18:00 - 20:00 GW2 A4120 Mo 07.11.22 18:00 - 20:00 GW2 A4120 Mo 14.11.22 18:00 - 20:00 GW2 A4120 Mo 21.11.22 18:00 - 20:00 GW2 A4120 Mo 05.12.22 18:00 - 20:00 GW2 A4120 Mo 16.01.23 18:00 - 20:00 GW2 A4120
| Daniel Kähler ((LB))
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09-60-M7-Oa | TiC - Theaterproduktion, Teil 1 TiC - Theatre Production, Part 1
Seminar
Termine: wöchentlich Fr 19:00 - 20:00 ZB-B B0490 (Theater) (2 SWS)
| Franz Eggstein ((LB)) Roland Klahr ((LB))
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09-60-M7-Ob | TiC - Theaterproduktion, Teil 2 TiC - Theatre Production, Part 1
Seminar
Termine: wöchentlich Fr 20:00 - 22:00 ZB-B B0490 (Theater) (2 SWS)
| Franz Eggstein Roland Klahr
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09-60-M7-P | Planspiel Lehrredaktion PR Simulation Game: Editorial Staff PR
Seminar
Einzeltermine: Fr 11.11.22 - So 13.11.22 (So, Fr, Sa) 09:00 - 17:00 externer Raum
| Elena Wolf ((LB)) Dr. Cornelia Driesen Luise Fritsch ((LB))
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09-60-M7-Q | Marketing in der Digitalen Kommunikation am Beispiel eines Website Relaunches Marketing in digital communication using the example of a website relaunch
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 16:00 - 18:00 SFG 0140 (2 SWS)
| Maik Mavrikis ((LB))
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09-60-M7-R | Unternehmenskommunikation Corporate Communication
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 16:00 - 18:00 SH D1020 (2 SWS)
| Roman Manuel Gramse, Dipl. Des. ((LB))
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09-60-M7-S | Die Reportage: Königsdisziplin im Journalismus? Reportage: the supreme discipline in journalism?
Seminar
Einzeltermine: Sa 12.11.22 - So 13.11.22 (So, Sa) 10:15 - 18:00 IW3 0200 Sa 03.12.22 10:15 - 18:00 IW3 0200
| Nike Laurenz ((LB))
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09-60-M7-T | Website und Blog mit WordPress erstellen How to create websites and blogs with WordPress
Seminar
Termine: zweiwöchentlich (Startwoche: 1) Di 10:00 - 14:00 GW1 B2070 (2 SWS)
| Melanie Christina Öhlenbach ((LB))
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09-60-M7-U | Medienrecht Media Law
Seminar
Termine: wöchentlich Fr 14:00 - 18:00 GW1-HS H1000 (2 SWS)
| Cornelia Holsten ((LB))
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09-60-M7-V | Diversity im Marketing - Trend oder Haltung? Diversity in marketing – trend or attitude?
Seminar
Einzeltermine: Fr 04.11.22 10:00 - 12:00 Sa 05.11.22 - So 06.11.22 (So, Sa) 10:00 - 17:00 MZH 1450 Do 15.12.22 14:00 - 18:00 Online Fr 13.01.23 10:00 - 14:00 Online Sa 21.01.23 10:00 - 14:00 MZH 1450
| Cara Jeannine Heine ((LB))
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Modul D.2 Medienkulturforschung
12 Credit Points
09-70-D.2-1hybrid | Forschungsseminar 1, Teil 2: Die Konstruktion kollektiver Erinnerung im Zeitalter tiefgreifender Mediatisierung The construction of collective memory in times of deep mediatization
Seminar
Termine: zweiwöchentlich (Startwoche: 1) Di 14:00 - 18:00 (2 SWS)
| Dr. Anke Offerhaus
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09-71-D.2-2 | Course 1: Research Seminar Part II: Platforms and Their Governance (in englischer Sprache)
Seminar
Termine: wöchentlich Di 14:00 - 16:00 IW3 0210 (2 SWS)
| Prof. Dr. Christian Katzenbach
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09-71-D.2-3 | Course 2: Research Seminar Part II: Mobile Communication (in englischer Sprache)
Seminar
Termine: wöchentlich Di 14:00 - 16:00 IW3 0330 (2 SWS)
Description:
| Prof. Dr. Cornelius Puschmann
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Modul D.3 Masterarbeit
27 Credit Points
09-70-D.3-1 | Kolloquium 1 für Abschlusskandidat_inn_en Colloquium 1 for Master Thesis
Colloquium
Termine: zweiwöchentlich (Startwoche: 2) Do 12:00 - 14:00 SFG 2010 (1 SWS)
| Prof. Dr. Stefanie Averbeck-Lietz
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09-71-D.3-1 | Mentoring Colloquium 1 for MA candidates (in englischer Sprache)
Colloquium
Termine: wöchentlich Di 18:00 - 20:00 GW2 A4330 (1 SWS)
Description:
| Prof. Dr. Cornelius Puschmann
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09-71-D.3-2 | Mentoring Colloquium 2 for MA candidates (in englischer Sprache)
Colloquium
Einzeltermine: Do 27.10.22 14:00 - 18:00 LINZ4 60070 Do 17.11.22 14:00 - 16:00 LINZ4 60070 Do 15.12.22 14:00 - 18:00 Do 19.01.23 14:00 - 18:00 LINZ4 60070 Do 23.02.23 14:00 - 18:00 LINZ4 60070 Do 23.03.23 14:00 - 18:00 LINZ4 60070
Description:
| Prof. Dr. Andreas Hepp
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09-71-D.3-3 | Mentoring Colloquium 3 for MA candidates (in englischer Sprache)
Colloquium
Einzeltermine: Mo 24.10.22 16:00 - 19:00 GW2 A4330 Mo 21.11.22 16:00 - 19:00 GW2 A4330 Mo 05.12.22 16:00 - 19:00 GW2 A4330 Mo 16.01.23 16:00 - 19:00 GW2 A4330
Kommentar:
| Prof. Dr. Christian Katzenbach
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Musikpädagogik, B.A.
B.A. Musikpädagogik Oberschule / Gymnasium
Modul 3 - Musikwissenschaftliches Propädeutikum (6 CP)
1. und 2. Semester
09-53-1-MW-BA-01-1 | Einführung in die Musikgeschichte
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 14:00 - 16:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440 (Musik)
In der Einführung in die Musikgeschichte wird ein Überblick über bedeutsame Strömungen der Musikgeschichte vom Mittelalter bis zur jüngeren Vergangenheit gegeben. Dabei werden Epochen, Gattungen und Komponisten in ihrer Vielfalt vorgestellt sowie Probleme der Musikgeschichts-schreibung erörtert. Schwerpunkte liegen auf der Musik des Barock, der Klassik, Romantik und Moderne. Ein Lernziel der Lehrveranstaltung ist es, repräsentative Werke der Musikgeschichte vor dem Hintergrund eines differenzierten Zeitrasters klassifizieren und einordnen zu können. Die Lehrveranstaltung ist als Vorlesung konzipiert und findet wöchentlich in Präsenz statt, sofern es die Pandemie ermöglicht. Der Leistungsnachweis erfolgt am Ende des Semesters in Form einer Klausur.
| PD Dr. Axel Schröter
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09-53-1-MW-BA-01-2 | Einführung in das musikwissenschaftliche Arbeiten
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 16:00 - 18:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4460 (Musik)
In der Lehrveranstaltung werden grundlegende Techniken des musikwissenschaftlichen Arbeitens und die Regeln guter wissenschaftlicher Praxis vermittelt. Dazu zählen die Recherche nach Literatur, das Erstellen von Bibliographien, der seriöse und reflektierte Umgang mit Primär‐ und Sekundärliteratur, die Quellen- und Literaturbewertung, das Verfassen von wissenschaftlichen Arbeiten, die Präsentation von Referaten etc... Darüber hinaus wird ein Überblick über fachspezifische Lexika und Enzyklopädien, seriöse Internetquellen, Fachdatenbanken und Zeitschriften gegeben, der für ein wissenschaftliches Studium unentbehrlich ist. Schließlich erfolgt eine Reflexion wichtiger Methoden der historischen Musikwissenschaft. Die Lehrveranstaltung ist als Präsenzveranstaltung konzipiert und findet wöchentlich statt, sofern es die Pandemie ermöglicht. Der Leistungsnachweis erfolgt am Ende des Semesters in Form einer Klausur (1 CP) sowie einer kommentierten Auswahlbibliographie (2 CP) zu einem abgesprochenen Thema.
| PD Dr. Axel Schröter
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Modul 4 - Einführung in die Musikpädagogik (3 CP)
1. Semester
09-52-1-BM4-1 | Einführung in die Musikpädagogik
Seminar
Termine: wöchentlich Fr 14:00 - 16:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4460 (Musik)
Einzeltermine: Fr 09.12.22 10:00 - 12:00 A 4440
| Erik Kirchgäßner
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Modul 12 - Musikpraxis I (9 CP)
1. und 2. Semester
09-52-1-BM12-1 | Musik und Bewegung Musikpraxis I
Kurs
Termine: wöchentlich Do 09:00 - 11:00 (2 SWS) Extern: HfK, Dechanatstraße 13-15, Kammermusiksaal, Kursbeginn: 13.10.2022
| René Schack
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09-52-1-BM12-2 | Musik und Bewegung Musikpraxis I
Kurs
Termine: wöchentlich Di 10:30 - 12:30 (2 SWS) Extern: HfK, Dechanatstraße 13-15, Raum 2.32, Kursbeginn: 11.10.2022
| René Schack
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09-52-2-BM12-3 | Schulbezogene Singpraxis Musikpraxis I
Kurs
Einzeltermine: Fr 02.12.22 10:30 - 11:30 Grundschule Kantstraße Fr 02.12.22 14:00 - 16:00 HfK, Dechanatstr. 13-15, 28195 Bremen, Raum 2.17 Fr 09.12.22 10:30 - 11:30 Grundschule Kantstraße Fr 16.12.22 10:30 - 11:30 Grundschule Kantstraße Fr 16.12.22 14:00 - 16:00 HfK, Dechanatstr. 13-15, 28195 Bremen, Raum 2.17 Fr 13.01.23 15:00 - 16:00 HfK, Dechanatstr. 13-15, 28195 Bremen, Raum 2.17
| Jie Hu
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Modul 13 - Musiktheorie I (6 CP)
1. und 2. Semester
09-52-1-BM13-1 | Gehörbildung
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 15:00 - 16:00 (1 SWS) Extern: HfK, Dechanatstraße 13-15, Raum 2.34, Kursbeginn: 5.10.2022
| Prof. Volkhardt Preuß
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09-52-1-BM13-2 | Musiktheorie I
Kurs
Termine: wöchentlich Mi 10:30 - 12:30 (2 SWS) Extern: HfK, Dechanatstraße 13-15, Raum 2.35, Kursbeginn: 19.10.2022
| Dr. Peter Sabbagh
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Modul 14 - Musikpraxis II (9 CP)
3. und 4. Semester
09-52-3-BM14-1 | Ensemblespiel Jazz/Pop Pop Ensemble Playing Combo 1b
Kurs
Termine: wöchentlich Do 15:00 - 17:00 (2 SWS) Extern: HfK, Dechanatstraße 13-15, Raum 1.22, Kursbeginn: 13.10.2022
Im Vordergrund steht die praktische Arbeit im Ensemble, mit Material aus Pop, Rock, Jazz etc., popspezifische Instrumentenkunde (theoretisch und praktisch), Kennenlernen typischer Harmoniestrukturen Transkribieren Rhythmische Studien und Improvisationsübungen Didaktische Hilfen, Tipps für die Arbeit mit Gruppen Einüben selbst erstellter Arrangements mit der Gruppe
| Jan-Olaf Rodt
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09-52-3-BM14-2 | Ensemblespiel Jazz/Pop Pop Ensemble Playing Combo 2b
Kurs
Termine: wöchentlich Do 17:00 - 19:00 (2 SWS) Extern: HfK, Dechanatstraße 13-15, Raum 1.22, Kursbeginn: 13.10.2022
Im Vordergrund steht die praktische Arbeit im Ensemble, mit Material aus Pop, Rock, Jazz etc., popspezifische Instrumentenkunde (theoretisch und praktisch), Kennenlernen typischer Harmoniestrukturen Transkribieren Rhythmische Studien und Improvisationsübungen Didaktische Hilfen, Tipps für die Arbeit mit Gruppen Einüben selbst erstellter Arrangements mit der Gruppe
| Jan-Olaf Rodt
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09-52-3-BM14-3 | Ensemblespiel Jazz: Combo 1 Jazz-Combo I
Seminar
Termine: wöchentlich Do 16:30 - 18:00 (2 SWS) Extern: HfK, Dechanatstraße 13-15, Raum 1.18, Kursbeginn: 13.10.2022
| Prof. Florian Poser
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Modul 15 - Musiktheorie II (3 CP)
3. und 4. Semester
09-52-3-BM15-1 | Musiktheorie II
Kurs
Termine: wöchentlich Mi 12:30 - 14:30 (2 SWS) Extern: HfK, Dechanatstraße 13-15, Raum 2.35, Kursbeginn: 19.10.2022
| Dr. Peter Sabbagh
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Modul 16 - Historische und Systematische Musikwissenschaft I (9 CP)
3. und 4. Semester
07-B37-5-13-16 | Musik in der Werbung – ein interdisziplinäres Seminar
Seminar ECTS: 6
Termine: wöchentlich Di 18:15 - 19:45 GW2 A4440 (Musik) 1. bis 8. Semesterwoche: ZoomMeetings (Ausnahme 25.10.2022 in Präsenz); zusätzlich Blockveranstaltung in Präsenz im Januar/Februar 2023
Einzeltermine: Di 31.01.23 18:15 - 21:45 GW2, A4440 Mi 01.02.23 08:30 - 11:30 GW2, Raum A4440
| Prof. Dr. Kristina Klein Prof. Dr. Veronika Busch
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09-53-3-MW-BA-05-1 | The Sounds of Earth: The Voyager Golden Record (2) Historische Musikwissenschaft
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 10:00 - 12:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440 (Musik)
»The Sounds of Earth: The Voyager Golden Record (Teil 2)« 1977 wurden den Raumsonden Voyager 1 und Voyager 2 von der NASA zwei Datenplatten mit Botschaften von der Erde mit Botschaften für Außerirdische mitgegeben: Auf den vergoldeten Kupferplatten befinden sich außer Grußbotschaften in 55 Sprachen, Bildern, Geräuschen und Klängen von der Erde auch Musik, die im Mittelpunkt des Seminars steht. Das Seminar stellt sich der Aufgabe, die einzelnen Musikstücke nicht nur zu analysieren und zu interpretieren, sondern auch nach den möglichen Gründen für ihre Auswahl zu suchen sowie nach Antworten auf die Frage, warum Musik wesentlicher Teil der conditio humana ist. Die existentielle Bedeutung der Musik für den Menschen wird im Wechsel der Perspektiven musikästhetisch, musikhistorisch und musikethnologisch bedacht. Die Seminareinladung richtet sich an alle Studenten, also nicht nur an diejenigen, welche bereits den Teil 1 des Seminars im SS 22 besucht haben. Literatur zur Einführung: https://voyager.jpl.nasa.gov/golden-record/
| Prof. Dr. Ulrich Tadday
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09-53-3-MW-BA-05-2 | Opus 1: Der Weg des Komponisten in die Öffentlichkeit Historische Musikwissenschaft
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 12:00 - 14:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440 (Musik)
Opus 1: Der Weg des Komponisten in die Öffentlichkeit
Im ausgehenden 18. Jahrhundert begannen Verlage Kompositionen zu nummerieren, um deren sichere Identifizierung gewährleisten zu können. Diese an die steigende Nachfrage angepasste Vermarktung von Musik, die schon im frühen 19. Jahrhundert zur „Massenware“ werden sollte, bildet den historischen Hintergrund für die Frage, warum Komponisten von sich aus ihre Musik als „Werke“ mit Nummern versehen haben und warum dabei dem Opus primum auch in der öffentlichen Wahrnehmung eine ganz besondere Bedeutung zugemessen worden ist. So hatte Ludwig van Beethoven, um ein Bespiel zu nennen, schon etliche, vor allem kammermusikalische Kompositionen der Öffentlichkeit vorgelegt, bis er endlich 1795 die drei Klaviertrios im Verlag Atari nobilitierte, indem er sie als vollwertige Werke unter der Opuszahl 1 der öffentlichen Kritik übergab. Ob man Felix und Fanny Mendelssohn, Clara und Robert Schumann, Johannes Brahms, Arnold Schönberg oder Alban Berg, um nur einige von vielen Namen zu nennen, in Betracht zieht, die Geschichten, die das jeweilige Opus 1 erzählt, sind immer interessant und sie laden über das lange 19. Jahrhundert hinweg ein zu einer eingehenden Beschäftigung mit dem jeweiligen Werk.
Literatur: Beer, Axel: Musik zwischen Komponist, Verlag und Publikum. Die Rahmenbedingungen des Musikschaffens in Deutschland im ersten Drittel des 19. Jahrhunderts. Tutzing: Schneider, 2000.
| Prof. Dr. Ulrich Tadday
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09-53-3-MW-BA-05-4 | Forschungskolloquium Historische Musikwissenschaft Historische Musikwissenschaft
Colloquium
Blockveranstaltung nach Voranmeldung Fortgeschrittene Studenten der Musikwissenschaft und Musikpädagogik, die im Bereich der Historischen Musikwissenschaft BA-Abschlussarbeiten schreiben (wollen) und/oder Hilfe beim Forschenden Lernen suchen, erhalten im Seminar zum Einen Gelegenheit ihre Arbeiten vorzustellen und sich mit Kommilitonen darüber auszutauschen. Die inhaltliche Reflexion der jeweiligen Forschungsfragen geht zum Anderen einher mit der Entwicklung methodischer Lösungsansätze von Problemen, vor die die Arbeiten individuell gestellt sind.
Das Kolloquium findet semesterübergreifend statt und kann im BA Musikwissenschaft für den Bereich General Studies (fachspezifisch erworbene Kreditpunkte) angerechnet werden.
| Prof. Dr. Ulrich Tadday
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09-53-3-MW-BA-05-5 | Hildegard von Bingen Historische Musikwissenschaft
Seminar
Termine: wöchentlich Do 14:00 - 16:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4460 (Musik) - Die erste Sitzung findet am 27. Oktober 2022 statt.
Als eine mythische Figur für Naturkunde und Heilkunst ist Hildegard von Bingen heute bekannt. Die von 1098 bis 1179 lebende benediktinische Nonne war jedoch auch als Komponistin von Bedeutung. Nicht nur ihr liturgisches Singspiel Ordo virtutum, sondern auch ihre Vielzahl an Antiphonen, Responsorien, Hymnen und Sequenzen weisen einen sehr individuellen Kompositionsstil auf. Anhand der überlieferten Quellen werden wir im Seminar den Mythos Hildegard hinterfragen und ihren persönlichen Kompositionsstil ergründen.
Lateinkenntnisse sind von Vorteil, aber keine Voraussetzung.
| Lisa Bork, M.A.
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09-53-3-MW-BA-06-1 | Grundfragen der Musikpsychologie Systematische Musikwissenschaft
Seminar
Termine: wöchentlich Di 14:00 - 16:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440 (Musik)
| Prof. Dr. Veronika Busch
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09-53-3-MW-BA-06-2 | Sozialpsychologische Musikforschung zur Kulturellen Bildung Systematische Musikwissenschaft
Seminar
Termine: wöchentlich Di 16:00 - 18:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440 (Musik)
| Prof. Dr. Veronika Busch
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09-53-3-MW-BA-06-4 | Experimentelle Musikästhetik Systematische Musikwissenschaft
Blockeinheit
Einzeltermine: Mi 08.02.23 11:00 - 21:00 GW 2, Raum A 4440 Do 09.02.23 09:00 - 18:00 GW 2, Raum A 4440
Blockseminar und Einzeltermine nach Absprache
| Prof. Dr. Veronika Busch Sebastian Winkler, M.A.
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09-53-3-MW-BA-06-5 | Neuromusikologie Systematische Musikwissenschaft
Seminar
Termine: wöchentlich Do 10:00 - 12:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440 (Musik)
Die Neuromusikologie hat in der jüngeren Vergangenheit verstärkt Beachtung erfahren, insbesondere auch im Wissenschaftsjournalismus à la Robert Jourdain („Das wohltemperierte Gehirn. Wie Musik im Kopf entsteht und wirkt“) oder Manfred Spitzer („Musik im Kopf. Musizieren, Verstehen und Erleben im neuronalen Netzwerk“). Dabei standen und stehen neben neurowissenschaftlichen Grundlagen der Musikwahrnehmung und -verarbeitung sowie der Neuro- und Sinnesphysiologie vor allem medizinische und musiktherapeutische Fragen im Vordergrund. Was passiert beim Musikhören oder Musizieren im Gehirn, gibt es eine Hirnphysiologie der musikalischen Emotionen, lässt sich das menschliche Musikerleben rein neurobiologisch erklären, macht gar Musik schlau, kann Musik Demenz lindern? Das Seminar wird derartigen Fragen vor allem auf der Grundlage der Studien von Eckart Altenmüller („Vom Neandertal in die Philharmonie. Warum der Mensch ohne Musik nicht leben kann“) nachgehen.
| PD Dr. Axel Schröter
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09-53-3-MW-BA-06-6 | Musikalische Biographieforschung aus Perspektive der Systematischen Musikwissenschaft Systematische Musikwissenschaft
Blockveranstaltung
Einzeltermine: Fr 27.01.23 12:00 - 14:00 GW 2, Raum A 4440 (Musik) - Vorbesprechung / Terminabsprache
Achtung! Neu! - Blockveranstaltung - Anmeldung über STUD.IP oder per E-Mail beim Dozenten.
Musikalische Biographieforschung war in der Musikwissenschaft der vergangenen Jahrzehnte ein häufig umgangenes Thema, hat in den letzten Jahren aber wieder an Ansehen gewonnen. Sie wurde einerseits sehr gerne im Sinne einer chronologischen Lebenslaufforschung betrieben, die additiv Faktum an Faktum reihte, was nicht selten unbefriedigend blieb. Andererseits sagte sie oft mehr über die Autorinnen und Autoren und ihre Zeit als über die Komponistinnen oder Komponisten selbst aus. Im Rahmen des Seminars soll der Versuch unternommen werden, Biographien von Musikerinnen und Musikern vor dem Hintergrund übergeordneter biographischer Konzepte zu begreifen, um so der Frage nachzugehen, ob es Gesetzmäßigkeiten gibt, die für Biographien von Musikerinnen und Musikern typisch sind. Dabei sollen vor allem Erkenntnisse der soziologischen Lebenslaufforschung, der Entwicklungspsychologie und der musikalischen (Hoch-)begabungsforschung einbezogen werden und anhand ausgewählter Komponistinnen und Komponisten sowie Interpretinnen und Interpreten überprüft und hinterfragt werden.
| PD Dr. Axel Schröter
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09-53-3-MW-BA-07-2 | Joseph Haydn und seine Zeit Historische Musikwissenschaft
Seminar
Termine: wöchentlich Do 12:00 - 14:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440 (Musik)
Joseph Haydn zählt zusammen mit Mozart und Beethoven zu der musikhistorisch höchst bedeutsamen Trias der Wiener Klassik. Im Unterschied zu letztgenannten Komponisten sind seine Werke indes heute weitaus weniger präsent, als man es aufgrund ihrer hohen Qualität annehmen müsste. Dazu haben nicht unerheblich Etikettierungen wie „Papa Haydn“ oder „der immer lachende Haydn“ beigetragen, die als Rezeptionskonstanten spätestens in der Romantik aufkamen und nicht selten zu einer Marginalisierung des umfangreichen Schaffens wie auch der Komponistenpersönlichkeit führten. Haydn vermochte es jedoch, alle Gattungen der Musik mit bemerkenswerter Meisterschaft zu bedienen, weiter zu entwickeln und dabei auch die Anlässe, für die er komponierte, nicht aus dem Blick zu verlieren. Die Quartette op. 33 wurden aufgrund ihrer Mustergültigkeit gar als der eigentliche Beginn der Klassik angesehen. Im Rahmen des Seminars sollen neben der Biographie des Komponisten und ihrem zeitgeschichtlichen Hintergrund die wichtigsten musikalischen Gattungen (Sinfonie, Streichquartett, Klaviersonate, Messe, Oratorium, musikdramatische Werke) diskutiert sowie Fragen der Rezeptionsgeschichte thematisiert werden.
| PD Dr. Axel Schröter
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Modul 17 - Musik und Medien (3 CP)
3. Semester
09-52-3-BM17-1 | Grundlagen der Audioproduktion
Kurs ECTS: 3 CP
Termine: wöchentlich Fr 12:15 - 13:45 (2 SWS) GW2, Raum A 4160, A 4120
In diesem Kurs erwerben die Teilnehmenden Kenntnisse und Fähigkeiten, die das Erstellen einer Audio-Produktion ermöglichen. Nach einer Einführung zu einzelnen Themen bekommen die Teilnehmenden die Möglichkeit, selbst Erfahrungen im Erstellen guter oder auch gewollt schlechter Audio-Produktionen zu sammeln. Einzelne Inhalte sind: Mikrofontechnik und Mikrofonieren, Stereo-Aufnahmeverfahren, Mischpult-Signalfluss, DAW-Aufbau, Kabelverbindungen, Live-Beschallung und Soundcheck, Schallausbreitung und Aufnahmeräume, Schnitt und Bearbeitung von Aufnahmen mit Audio-Software (v.a. REAPER), Effektkunde, Audio- und MIDI-Dateien, Klangsynthese. Dabei werden auch künstlerisch-ästhetische Fragestellungen angerissen. Bitte über StudIP anmelden, da die Plätze begrenzt sind. Der erste Termin ist Vorbesprechungstermin.
| Ezzat Nashashibi
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Modul 19 - Musikpraxis III (9 CP)
5. und 6. Semester
09-52-5-BM19-1 | Arrangement für die Schulpraxis
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 18:00 - 20:00 (2 SWS) Extern: HfK, Dechanatstraße 13-15, Raum 1.17, Kursbeginn: 12.10.2022
| Malte Schiller
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09-52-5-BM19-2 | Chorleitung I Choral Conducting I
Kurs
Termine: wöchentlich Mi 09:30 - 11:30 (2 SWS) Extern: HfK, Dechanatstraße 13-15, Kammermusiksaal, Kursbeginn: 12.10.2022
Bitte melden Sie sich vorher unbedingt auch bei Frau Popescu (r.popescu@hfk-bremen.de). Veranstaltungsbeschreibung: Übungen zum Dirigieren (Schlagfiguren); Einstudieren und Anleiten ein- und mehrstimmiger Lieder, Kanons und einfacher mehrstimmiger Chorsätze; Probenmethodik; chorische Stimmbildung; Aspekte der Kinder- und Jugendchorleitung.
Zusätzliche Informationen: Der Kurs richtet sich an Bachelor Lehramtsstudierende und Studierende der EMP und KPA. Studierende aus anderen Studiengängen sind willkommen; es können CP im Wahlbereich erworben werden.
Begleitend zum Chorleitungsunterricht wird die Teilnahme an einem der drei Hochschulchöre empfohlen: Großen Hochschulchor (dienstags 18.00 h) oder Kammerchor (mittwochs 19.00 h) oder Jazz- und Popchor (montags).
| Ruscandra Popescu
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09-52-5-BM19-4 | Komposition für die Schulpraxis
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 11:30 - 13:00 (2 SWS) Extern: HfK, Dechanatstraße 13-15, Raum 1.01, Kursbeginn: 12.10.2022
Eine "hands-on"-Veranstaltung mit den Schwerpunkten: Komponieren und Analysieren (Höranalyse ist mit gemeint).
Folgende Themen sind Inhalte des Seminares: rhythmische Variationen, Skizzierung der Form, Entscheidungen über Harmonik, Beherrschung von unterschiedlichen Texturen, Komposition einer Nebenstimme, Notationsfragen, Einstudieren und Aufführung des eigenen Stückes.
Zu den Aufgaben gehört die Komposition von 4 Stücken, typischerweise:
* Schlagquartett * Stück mit/für Stimme(n) * Instrumentalsstück * freie Aufgabe
Diese Stücke können in der Schule verwendet werden.
| Licenciado en composición Juan Maria Solare
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Modul 20 - Historische oder Systematische Musikwissenschaft II (3 CP)
5. Semester
07-B37-5-13-16 | Musik in der Werbung – ein interdisziplinäres Seminar
Seminar ECTS: 6
Termine: wöchentlich Di 18:15 - 19:45 GW2 A4440 (Musik) 1. bis 8. Semesterwoche: ZoomMeetings (Ausnahme 25.10.2022 in Präsenz); zusätzlich Blockveranstaltung in Präsenz im Januar/Februar 2023
Einzeltermine: Di 31.01.23 18:15 - 21:45 GW2, A4440 Mi 01.02.23 08:30 - 11:30 GW2, Raum A4440
| Prof. Dr. Kristina Klein Prof. Dr. Veronika Busch
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09-53-3-MW-BA-05-1 | The Sounds of Earth: The Voyager Golden Record (2) Historische Musikwissenschaft
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 10:00 - 12:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440 (Musik)
»The Sounds of Earth: The Voyager Golden Record (Teil 2)« 1977 wurden den Raumsonden Voyager 1 und Voyager 2 von der NASA zwei Datenplatten mit Botschaften von der Erde mit Botschaften für Außerirdische mitgegeben: Auf den vergoldeten Kupferplatten befinden sich außer Grußbotschaften in 55 Sprachen, Bildern, Geräuschen und Klängen von der Erde auch Musik, die im Mittelpunkt des Seminars steht. Das Seminar stellt sich der Aufgabe, die einzelnen Musikstücke nicht nur zu analysieren und zu interpretieren, sondern auch nach den möglichen Gründen für ihre Auswahl zu suchen sowie nach Antworten auf die Frage, warum Musik wesentlicher Teil der conditio humana ist. Die existentielle Bedeutung der Musik für den Menschen wird im Wechsel der Perspektiven musikästhetisch, musikhistorisch und musikethnologisch bedacht. Die Seminareinladung richtet sich an alle Studenten, also nicht nur an diejenigen, welche bereits den Teil 1 des Seminars im SS 22 besucht haben. Literatur zur Einführung: https://voyager.jpl.nasa.gov/golden-record/
| Prof. Dr. Ulrich Tadday
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09-53-3-MW-BA-05-2 | Opus 1: Der Weg des Komponisten in die Öffentlichkeit Historische Musikwissenschaft
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 12:00 - 14:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440 (Musik)
Opus 1: Der Weg des Komponisten in die Öffentlichkeit
Im ausgehenden 18. Jahrhundert begannen Verlage Kompositionen zu nummerieren, um deren sichere Identifizierung gewährleisten zu können. Diese an die steigende Nachfrage angepasste Vermarktung von Musik, die schon im frühen 19. Jahrhundert zur „Massenware“ werden sollte, bildet den historischen Hintergrund für die Frage, warum Komponisten von sich aus ihre Musik als „Werke“ mit Nummern versehen haben und warum dabei dem Opus primum auch in der öffentlichen Wahrnehmung eine ganz besondere Bedeutung zugemessen worden ist. So hatte Ludwig van Beethoven, um ein Bespiel zu nennen, schon etliche, vor allem kammermusikalische Kompositionen der Öffentlichkeit vorgelegt, bis er endlich 1795 die drei Klaviertrios im Verlag Atari nobilitierte, indem er sie als vollwertige Werke unter der Opuszahl 1 der öffentlichen Kritik übergab. Ob man Felix und Fanny Mendelssohn, Clara und Robert Schumann, Johannes Brahms, Arnold Schönberg oder Alban Berg, um nur einige von vielen Namen zu nennen, in Betracht zieht, die Geschichten, die das jeweilige Opus 1 erzählt, sind immer interessant und sie laden über das lange 19. Jahrhundert hinweg ein zu einer eingehenden Beschäftigung mit dem jeweiligen Werk.
Literatur: Beer, Axel: Musik zwischen Komponist, Verlag und Publikum. Die Rahmenbedingungen des Musikschaffens in Deutschland im ersten Drittel des 19. Jahrhunderts. Tutzing: Schneider, 2000.
| Prof. Dr. Ulrich Tadday
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09-53-3-MW-BA-05-4 | Forschungskolloquium Historische Musikwissenschaft Historische Musikwissenschaft
Colloquium
Blockveranstaltung nach Voranmeldung Fortgeschrittene Studenten der Musikwissenschaft und Musikpädagogik, die im Bereich der Historischen Musikwissenschaft BA-Abschlussarbeiten schreiben (wollen) und/oder Hilfe beim Forschenden Lernen suchen, erhalten im Seminar zum Einen Gelegenheit ihre Arbeiten vorzustellen und sich mit Kommilitonen darüber auszutauschen. Die inhaltliche Reflexion der jeweiligen Forschungsfragen geht zum Anderen einher mit der Entwicklung methodischer Lösungsansätze von Problemen, vor die die Arbeiten individuell gestellt sind.
Das Kolloquium findet semesterübergreifend statt und kann im BA Musikwissenschaft für den Bereich General Studies (fachspezifisch erworbene Kreditpunkte) angerechnet werden.
| Prof. Dr. Ulrich Tadday
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09-53-3-MW-BA-05-5 | Hildegard von Bingen Historische Musikwissenschaft
Seminar
Termine: wöchentlich Do 14:00 - 16:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4460 (Musik) - Die erste Sitzung findet am 27. Oktober 2022 statt.
Als eine mythische Figur für Naturkunde und Heilkunst ist Hildegard von Bingen heute bekannt. Die von 1098 bis 1179 lebende benediktinische Nonne war jedoch auch als Komponistin von Bedeutung. Nicht nur ihr liturgisches Singspiel Ordo virtutum, sondern auch ihre Vielzahl an Antiphonen, Responsorien, Hymnen und Sequenzen weisen einen sehr individuellen Kompositionsstil auf. Anhand der überlieferten Quellen werden wir im Seminar den Mythos Hildegard hinterfragen und ihren persönlichen Kompositionsstil ergründen.
Lateinkenntnisse sind von Vorteil, aber keine Voraussetzung.
| Lisa Bork, M.A.
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09-53-3-MW-BA-06-1 | Grundfragen der Musikpsychologie Systematische Musikwissenschaft
Seminar
Termine: wöchentlich Di 14:00 - 16:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440 (Musik)
| Prof. Dr. Veronika Busch
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09-53-3-MW-BA-06-2 | Sozialpsychologische Musikforschung zur Kulturellen Bildung Systematische Musikwissenschaft
Seminar
Termine: wöchentlich Di 16:00 - 18:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440 (Musik)
| Prof. Dr. Veronika Busch
|
09-53-3-MW-BA-06-4 | Experimentelle Musikästhetik Systematische Musikwissenschaft
Blockeinheit
Einzeltermine: Mi 08.02.23 11:00 - 21:00 GW 2, Raum A 4440 Do 09.02.23 09:00 - 18:00 GW 2, Raum A 4440
Blockseminar und Einzeltermine nach Absprache
| Prof. Dr. Veronika Busch Sebastian Winkler, M.A.
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09-53-3-MW-BA-06-6 | Musikalische Biographieforschung aus Perspektive der Systematischen Musikwissenschaft Systematische Musikwissenschaft
Blockveranstaltung
Einzeltermine: Fr 27.01.23 12:00 - 14:00 GW 2, Raum A 4440 (Musik) - Vorbesprechung / Terminabsprache
Achtung! Neu! - Blockveranstaltung - Anmeldung über STUD.IP oder per E-Mail beim Dozenten.
Musikalische Biographieforschung war in der Musikwissenschaft der vergangenen Jahrzehnte ein häufig umgangenes Thema, hat in den letzten Jahren aber wieder an Ansehen gewonnen. Sie wurde einerseits sehr gerne im Sinne einer chronologischen Lebenslaufforschung betrieben, die additiv Faktum an Faktum reihte, was nicht selten unbefriedigend blieb. Andererseits sagte sie oft mehr über die Autorinnen und Autoren und ihre Zeit als über die Komponistinnen oder Komponisten selbst aus. Im Rahmen des Seminars soll der Versuch unternommen werden, Biographien von Musikerinnen und Musikern vor dem Hintergrund übergeordneter biographischer Konzepte zu begreifen, um so der Frage nachzugehen, ob es Gesetzmäßigkeiten gibt, die für Biographien von Musikerinnen und Musikern typisch sind. Dabei sollen vor allem Erkenntnisse der soziologischen Lebenslaufforschung, der Entwicklungspsychologie und der musikalischen (Hoch-)begabungsforschung einbezogen werden und anhand ausgewählter Komponistinnen und Komponisten sowie Interpretinnen und Interpreten überprüft und hinterfragt werden.
| PD Dr. Axel Schröter
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09-53-3-MW-BA-07-2 | Joseph Haydn und seine Zeit Historische Musikwissenschaft
Seminar
Termine: wöchentlich Do 12:00 - 14:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440 (Musik)
Joseph Haydn zählt zusammen mit Mozart und Beethoven zu der musikhistorisch höchst bedeutsamen Trias der Wiener Klassik. Im Unterschied zu letztgenannten Komponisten sind seine Werke indes heute weitaus weniger präsent, als man es aufgrund ihrer hohen Qualität annehmen müsste. Dazu haben nicht unerheblich Etikettierungen wie „Papa Haydn“ oder „der immer lachende Haydn“ beigetragen, die als Rezeptionskonstanten spätestens in der Romantik aufkamen und nicht selten zu einer Marginalisierung des umfangreichen Schaffens wie auch der Komponistenpersönlichkeit führten. Haydn vermochte es jedoch, alle Gattungen der Musik mit bemerkenswerter Meisterschaft zu bedienen, weiter zu entwickeln und dabei auch die Anlässe, für die er komponierte, nicht aus dem Blick zu verlieren. Die Quartette op. 33 wurden aufgrund ihrer Mustergültigkeit gar als der eigentliche Beginn der Klassik angesehen. Im Rahmen des Seminars sollen neben der Biographie des Komponisten und ihrem zeitgeschichtlichen Hintergrund die wichtigsten musikalischen Gattungen (Sinfonie, Streichquartett, Klaviersonate, Messe, Oratorium, musikdramatische Werke) diskutiert sowie Fragen der Rezeptionsgeschichte thematisiert werden.
| PD Dr. Axel Schröter
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09-53-5-MW-BA-05-3 | Texte zur Musikästhetik: Von Platon bis Boulez Historische Musikwissenschaft
Seminar
Termine: wöchentlich Di 10:00 - 12:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440 (Musik)
Texte zur Musikästhetik: Von Platon bis Boulez Durch die Teilnahme am Seminar erhalten Studenten ansatzweise einen Überblick über die Musiktheorie i. w. S. und Musikästhetik von der Antike bis zur Gegenwart. Grundlage der gemeinsamen Arbeit ist der Reader „Texte zur Musikästhetik“, in dem 25 Textauszüge von Philosophen und Komponisten versammelt sind: Platon, Aristoteles, Augustinus, Martin Luther, René Descartes, Jean-Jacques Rousseau, Christian Friedrich Daniel Schubart, E. T. A. Hoffmann, Georg Wilhelm Friedrich Hegel, Robert Schumann, Arthur Schopenhauer, Richard Wagner, Eduard Hanslick, Friedrich Nietzsche, Ferruccio Busoni, Max Weber, Ernst Bloch, Igor Strawinsky, Arnold Schönberg, John Cage, Theodor W. Adorno, Carl Dahlhaus, Pierre Boulez. Generelles Ziel des Seminars ist es, musikästhetische Grundfragen im Wandel der Geschichte kennenzulernen und in Hinsicht auf die eigene Gegenwart zu bedenken. Literaturgrundlage: Texte zur Musikästhetik. Hg. v. Frieder von Ammon und Elisabeth Böhm. 1. Auflage. Stuttgart, 2011. Buchhandelspreis 11,80 EUR. https://www.reclam.de/detail/978-3-15-018881-1/Texte_zur_Musikaesthetik
| Prof. Dr. Ulrich Tadday
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Modul 21 - Musikpädagogik I (3 CP)
5. Semester
09-52-5-BM21-1 | Von Schallplatten und Schulfunk über iPads und Smartboard - Medien im Musikunterricht gestern, heute, morgen Musikpädagogik I und II, Musikdidaktik III
Seminar
Termine: wöchentlich Fr 10:00 - 12:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440 (Musik)
Im Rahmen des Seminars ist der Besuch des Archivs von Radio Bremen geplant. Nähere Informationen werden noch bekannt gegeben.
| Erik Kirchgäßner
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09-52-6-BM23-1 | Teaching Popular Music (in englischer Sprache) Teaching Popular Music. Hybrid-Seminar Musikpädagogik I, Musikpädagogik II, Musikdidaktik III
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 16:30 - 18:00 (2 SWS) Hybrid-Seminar / GW 2, Raum A 4440 (Musik)
| Dr. Benjamin Eibach
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09-52-6-BM23-2 | Musik und visuelle Künste im Dialog. Eine künstlerisch-pädagogische Erkundung der Bremer Kunsthalle Musikpädagogik I und II, Musikdidaktik III
Blockeinheit
Einzeltermine: Sa 12.11.22 10:00 - 16:00 GW2, Raum A4440 (Musik) oder nach Absprache Di 13.12.22 18:00 - 21:00 GW2, Raum A4440 (Musik) oder nach Absprache Fr 03.02.23 10:00 - 17:00 GW2, Raum A4440 (Musik) oder nach Absprache Sa 04.02.23 09:00 - 13:00 GW2, Raum A4440 (Musik) oder nach Absprache
| Dr. Benjamin Eibach
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Modul 22 - Historische oder Systematische Musikwissenschaft III (3 CP)
6. Semester
07-B37-5-13-16 | Musik in der Werbung – ein interdisziplinäres Seminar
Seminar ECTS: 6
Termine: wöchentlich Di 18:15 - 19:45 GW2 A4440 (Musik) 1. bis 8. Semesterwoche: ZoomMeetings (Ausnahme 25.10.2022 in Präsenz); zusätzlich Blockveranstaltung in Präsenz im Januar/Februar 2023
Einzeltermine: Di 31.01.23 18:15 - 21:45 GW2, A4440 Mi 01.02.23 08:30 - 11:30 GW2, Raum A4440
| Prof. Dr. Kristina Klein Prof. Dr. Veronika Busch
|
09-53-3-MW-BA-05-1 | The Sounds of Earth: The Voyager Golden Record (2) Historische Musikwissenschaft
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 10:00 - 12:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440 (Musik)
»The Sounds of Earth: The Voyager Golden Record (Teil 2)« 1977 wurden den Raumsonden Voyager 1 und Voyager 2 von der NASA zwei Datenplatten mit Botschaften von der Erde mit Botschaften für Außerirdische mitgegeben: Auf den vergoldeten Kupferplatten befinden sich außer Grußbotschaften in 55 Sprachen, Bildern, Geräuschen und Klängen von der Erde auch Musik, die im Mittelpunkt des Seminars steht. Das Seminar stellt sich der Aufgabe, die einzelnen Musikstücke nicht nur zu analysieren und zu interpretieren, sondern auch nach den möglichen Gründen für ihre Auswahl zu suchen sowie nach Antworten auf die Frage, warum Musik wesentlicher Teil der conditio humana ist. Die existentielle Bedeutung der Musik für den Menschen wird im Wechsel der Perspektiven musikästhetisch, musikhistorisch und musikethnologisch bedacht. Die Seminareinladung richtet sich an alle Studenten, also nicht nur an diejenigen, welche bereits den Teil 1 des Seminars im SS 22 besucht haben. Literatur zur Einführung: https://voyager.jpl.nasa.gov/golden-record/
| Prof. Dr. Ulrich Tadday
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09-53-3-MW-BA-05-2 | Opus 1: Der Weg des Komponisten in die Öffentlichkeit Historische Musikwissenschaft
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 12:00 - 14:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440 (Musik)
Opus 1: Der Weg des Komponisten in die Öffentlichkeit
Im ausgehenden 18. Jahrhundert begannen Verlage Kompositionen zu nummerieren, um deren sichere Identifizierung gewährleisten zu können. Diese an die steigende Nachfrage angepasste Vermarktung von Musik, die schon im frühen 19. Jahrhundert zur „Massenware“ werden sollte, bildet den historischen Hintergrund für die Frage, warum Komponisten von sich aus ihre Musik als „Werke“ mit Nummern versehen haben und warum dabei dem Opus primum auch in der öffentlichen Wahrnehmung eine ganz besondere Bedeutung zugemessen worden ist. So hatte Ludwig van Beethoven, um ein Bespiel zu nennen, schon etliche, vor allem kammermusikalische Kompositionen der Öffentlichkeit vorgelegt, bis er endlich 1795 die drei Klaviertrios im Verlag Atari nobilitierte, indem er sie als vollwertige Werke unter der Opuszahl 1 der öffentlichen Kritik übergab. Ob man Felix und Fanny Mendelssohn, Clara und Robert Schumann, Johannes Brahms, Arnold Schönberg oder Alban Berg, um nur einige von vielen Namen zu nennen, in Betracht zieht, die Geschichten, die das jeweilige Opus 1 erzählt, sind immer interessant und sie laden über das lange 19. Jahrhundert hinweg ein zu einer eingehenden Beschäftigung mit dem jeweiligen Werk.
Literatur: Beer, Axel: Musik zwischen Komponist, Verlag und Publikum. Die Rahmenbedingungen des Musikschaffens in Deutschland im ersten Drittel des 19. Jahrhunderts. Tutzing: Schneider, 2000.
| Prof. Dr. Ulrich Tadday
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09-53-3-MW-BA-05-4 | Forschungskolloquium Historische Musikwissenschaft Historische Musikwissenschaft
Colloquium
Blockveranstaltung nach Voranmeldung Fortgeschrittene Studenten der Musikwissenschaft und Musikpädagogik, die im Bereich der Historischen Musikwissenschaft BA-Abschlussarbeiten schreiben (wollen) und/oder Hilfe beim Forschenden Lernen suchen, erhalten im Seminar zum Einen Gelegenheit ihre Arbeiten vorzustellen und sich mit Kommilitonen darüber auszutauschen. Die inhaltliche Reflexion der jeweiligen Forschungsfragen geht zum Anderen einher mit der Entwicklung methodischer Lösungsansätze von Problemen, vor die die Arbeiten individuell gestellt sind.
Das Kolloquium findet semesterübergreifend statt und kann im BA Musikwissenschaft für den Bereich General Studies (fachspezifisch erworbene Kreditpunkte) angerechnet werden.
| Prof. Dr. Ulrich Tadday
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09-53-3-MW-BA-06-1 | Grundfragen der Musikpsychologie Systematische Musikwissenschaft
Seminar
Termine: wöchentlich Di 14:00 - 16:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440 (Musik)
| Prof. Dr. Veronika Busch
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09-53-3-MW-BA-06-2 | Sozialpsychologische Musikforschung zur Kulturellen Bildung Systematische Musikwissenschaft
Seminar
Termine: wöchentlich Di 16:00 - 18:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440 (Musik)
| Prof. Dr. Veronika Busch
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09-53-3-MW-BA-06-4 | Experimentelle Musikästhetik Systematische Musikwissenschaft
Blockeinheit
Einzeltermine: Mi 08.02.23 11:00 - 21:00 GW 2, Raum A 4440 Do 09.02.23 09:00 - 18:00 GW 2, Raum A 4440
Blockseminar und Einzeltermine nach Absprache
| Prof. Dr. Veronika Busch Sebastian Winkler, M.A.
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09-53-3-MW-BA-06-6 | Musikalische Biographieforschung aus Perspektive der Systematischen Musikwissenschaft Systematische Musikwissenschaft
Blockveranstaltung
Einzeltermine: Fr 27.01.23 12:00 - 14:00 GW 2, Raum A 4440 (Musik) - Vorbesprechung / Terminabsprache
Achtung! Neu! - Blockveranstaltung - Anmeldung über STUD.IP oder per E-Mail beim Dozenten.
Musikalische Biographieforschung war in der Musikwissenschaft der vergangenen Jahrzehnte ein häufig umgangenes Thema, hat in den letzten Jahren aber wieder an Ansehen gewonnen. Sie wurde einerseits sehr gerne im Sinne einer chronologischen Lebenslaufforschung betrieben, die additiv Faktum an Faktum reihte, was nicht selten unbefriedigend blieb. Andererseits sagte sie oft mehr über die Autorinnen und Autoren und ihre Zeit als über die Komponistinnen oder Komponisten selbst aus. Im Rahmen des Seminars soll der Versuch unternommen werden, Biographien von Musikerinnen und Musikern vor dem Hintergrund übergeordneter biographischer Konzepte zu begreifen, um so der Frage nachzugehen, ob es Gesetzmäßigkeiten gibt, die für Biographien von Musikerinnen und Musikern typisch sind. Dabei sollen vor allem Erkenntnisse der soziologischen Lebenslaufforschung, der Entwicklungspsychologie und der musikalischen (Hoch-)begabungsforschung einbezogen werden und anhand ausgewählter Komponistinnen und Komponisten sowie Interpretinnen und Interpreten überprüft und hinterfragt werden.
| PD Dr. Axel Schröter
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09-53-3-MW-BA-07-2 | Joseph Haydn und seine Zeit Historische Musikwissenschaft
Seminar
Termine: wöchentlich Do 12:00 - 14:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440 (Musik)
Joseph Haydn zählt zusammen mit Mozart und Beethoven zu der musikhistorisch höchst bedeutsamen Trias der Wiener Klassik. Im Unterschied zu letztgenannten Komponisten sind seine Werke indes heute weitaus weniger präsent, als man es aufgrund ihrer hohen Qualität annehmen müsste. Dazu haben nicht unerheblich Etikettierungen wie „Papa Haydn“ oder „der immer lachende Haydn“ beigetragen, die als Rezeptionskonstanten spätestens in der Romantik aufkamen und nicht selten zu einer Marginalisierung des umfangreichen Schaffens wie auch der Komponistenpersönlichkeit führten. Haydn vermochte es jedoch, alle Gattungen der Musik mit bemerkenswerter Meisterschaft zu bedienen, weiter zu entwickeln und dabei auch die Anlässe, für die er komponierte, nicht aus dem Blick zu verlieren. Die Quartette op. 33 wurden aufgrund ihrer Mustergültigkeit gar als der eigentliche Beginn der Klassik angesehen. Im Rahmen des Seminars sollen neben der Biographie des Komponisten und ihrem zeitgeschichtlichen Hintergrund die wichtigsten musikalischen Gattungen (Sinfonie, Streichquartett, Klaviersonate, Messe, Oratorium, musikdramatische Werke) diskutiert sowie Fragen der Rezeptionsgeschichte thematisiert werden.
| PD Dr. Axel Schröter
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09-53-5-MW-BA-05-3 | Texte zur Musikästhetik: Von Platon bis Boulez Historische Musikwissenschaft
Seminar
Termine: wöchentlich Di 10:00 - 12:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440 (Musik)
Texte zur Musikästhetik: Von Platon bis Boulez Durch die Teilnahme am Seminar erhalten Studenten ansatzweise einen Überblick über die Musiktheorie i. w. S. und Musikästhetik von der Antike bis zur Gegenwart. Grundlage der gemeinsamen Arbeit ist der Reader „Texte zur Musikästhetik“, in dem 25 Textauszüge von Philosophen und Komponisten versammelt sind: Platon, Aristoteles, Augustinus, Martin Luther, René Descartes, Jean-Jacques Rousseau, Christian Friedrich Daniel Schubart, E. T. A. Hoffmann, Georg Wilhelm Friedrich Hegel, Robert Schumann, Arthur Schopenhauer, Richard Wagner, Eduard Hanslick, Friedrich Nietzsche, Ferruccio Busoni, Max Weber, Ernst Bloch, Igor Strawinsky, Arnold Schönberg, John Cage, Theodor W. Adorno, Carl Dahlhaus, Pierre Boulez. Generelles Ziel des Seminars ist es, musikästhetische Grundfragen im Wandel der Geschichte kennenzulernen und in Hinsicht auf die eigene Gegenwart zu bedenken. Literaturgrundlage: Texte zur Musikästhetik. Hg. v. Frieder von Ammon und Elisabeth Böhm. 1. Auflage. Stuttgart, 2011. Buchhandelspreis 11,80 EUR. https://www.reclam.de/detail/978-3-15-018881-1/Texte_zur_Musikaesthetik
| Prof. Dr. Ulrich Tadday
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09-53-5-MW-BA-07-1 | Forschungskolloquium Systematische Musikwissenschaft Begleitung von Abschlussarbeiten
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 14:00 - 16:00 (2 SWS) Zoom-Meeting
| Prof. Dr. Veronika Busch
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Modul 23 - Musikpädagogik II (3 CP)
6. Semester
09-52-5-BM21-1 | Von Schallplatten und Schulfunk über iPads und Smartboard - Medien im Musikunterricht gestern, heute, morgen Musikpädagogik I und II, Musikdidaktik III
Seminar
Termine: wöchentlich Fr 10:00 - 12:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440 (Musik)
Im Rahmen des Seminars ist der Besuch des Archivs von Radio Bremen geplant. Nähere Informationen werden noch bekannt gegeben.
| Erik Kirchgäßner
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09-52-6-BM23-1 | Teaching Popular Music (in englischer Sprache) Teaching Popular Music. Hybrid-Seminar Musikpädagogik I, Musikpädagogik II, Musikdidaktik III
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 16:30 - 18:00 (2 SWS) Hybrid-Seminar / GW 2, Raum A 4440 (Musik)
| Dr. Benjamin Eibach
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09-52-6-BM23-2 | Musik und visuelle Künste im Dialog. Eine künstlerisch-pädagogische Erkundung der Bremer Kunsthalle Musikpädagogik I und II, Musikdidaktik III
Blockeinheit
Einzeltermine: Sa 12.11.22 10:00 - 16:00 GW2, Raum A4440 (Musik) oder nach Absprache Di 13.12.22 18:00 - 21:00 GW2, Raum A4440 (Musik) oder nach Absprache Fr 03.02.23 10:00 - 17:00 GW2, Raum A4440 (Musik) oder nach Absprache Sa 04.02.23 09:00 - 13:00 GW2, Raum A4440 (Musik) oder nach Absprache
| Dr. Benjamin Eibach
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B.A. Musikpädagogik Bildungswissenschaften des Primar- und Elementarbereichs (großes Fach)
Modul 1 - Musikpraxis I (6 CP)
1. und 2. Semester
09-52-2-BM12-3 | Schulbezogene Singpraxis Musikpraxis I
Kurs
Einzeltermine: Fr 02.12.22 10:30 - 11:30 Grundschule Kantstraße Fr 02.12.22 14:00 - 16:00 HfK, Dechanatstr. 13-15, 28195 Bremen, Raum 2.17 Fr 09.12.22 10:30 - 11:30 Grundschule Kantstraße Fr 16.12.22 10:30 - 11:30 Grundschule Kantstraße Fr 16.12.22 14:00 - 16:00 HfK, Dechanatstr. 13-15, 28195 Bremen, Raum 2.17 Fr 13.01.23 15:00 - 16:00 HfK, Dechanatstr. 13-15, 28195 Bremen, Raum 2.17
| Jie Hu
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Modul 2 - Musiktheorie I (3 CP)
1. und 2. Semester
09-52-1-BM2-1 | Gehörbildung
Kurs
Termine: wöchentlich Mi 16:00 - 17:00 (1 SWS) Extern: HfK, Dechanatstraße 13-15, Raum 2.34, Kursbeginn: 5.10.2022
| Prof. Volkhardt Preuß
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09-52-1-BM2-2 | Musiktheorie I
Kurs
Termine: wöchentlich Mi 09:30 - 10:30 (1 SWS) Extern: HfK, Dechanatstraße 13-15, Raum 2.35, Kursbeginn: 19.10.2022
| Dr. Peter Sabbagh
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Modul 3 - Musikwissenschaftliches Propädeutikum (6 CP)
1. und 2. Semester
09-53-1-MW-BA-01-1 | Einführung in die Musikgeschichte
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 14:00 - 16:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440 (Musik)
In der Einführung in die Musikgeschichte wird ein Überblick über bedeutsame Strömungen der Musikgeschichte vom Mittelalter bis zur jüngeren Vergangenheit gegeben. Dabei werden Epochen, Gattungen und Komponisten in ihrer Vielfalt vorgestellt sowie Probleme der Musikgeschichts-schreibung erörtert. Schwerpunkte liegen auf der Musik des Barock, der Klassik, Romantik und Moderne. Ein Lernziel der Lehrveranstaltung ist es, repräsentative Werke der Musikgeschichte vor dem Hintergrund eines differenzierten Zeitrasters klassifizieren und einordnen zu können. Die Lehrveranstaltung ist als Vorlesung konzipiert und findet wöchentlich in Präsenz statt, sofern es die Pandemie ermöglicht. Der Leistungsnachweis erfolgt am Ende des Semesters in Form einer Klausur.
| PD Dr. Axel Schröter
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09-53-1-MW-BA-01-2 | Einführung in das musikwissenschaftliche Arbeiten
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 16:00 - 18:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4460 (Musik)
In der Lehrveranstaltung werden grundlegende Techniken des musikwissenschaftlichen Arbeitens und die Regeln guter wissenschaftlicher Praxis vermittelt. Dazu zählen die Recherche nach Literatur, das Erstellen von Bibliographien, der seriöse und reflektierte Umgang mit Primär‐ und Sekundärliteratur, die Quellen- und Literaturbewertung, das Verfassen von wissenschaftlichen Arbeiten, die Präsentation von Referaten etc... Darüber hinaus wird ein Überblick über fachspezifische Lexika und Enzyklopädien, seriöse Internetquellen, Fachdatenbanken und Zeitschriften gegeben, der für ein wissenschaftliches Studium unentbehrlich ist. Schließlich erfolgt eine Reflexion wichtiger Methoden der historischen Musikwissenschaft. Die Lehrveranstaltung ist als Präsenzveranstaltung konzipiert und findet wöchentlich statt, sofern es die Pandemie ermöglicht. Der Leistungsnachweis erfolgt am Ende des Semesters in Form einer Klausur (1 CP) sowie einer kommentierten Auswahlbibliographie (2 CP) zu einem abgesprochenen Thema.
| PD Dr. Axel Schröter
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Modul 4 - Einführung in die Musikpädagogik (3 CP)
1. Semester
09-52-1-BM4-1 | Einführung in die Musikpädagogik
Seminar
Termine: wöchentlich Fr 14:00 - 16:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4460 (Musik)
Einzeltermine: Fr 09.12.22 10:00 - 12:00 A 4440
| Erik Kirchgäßner
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Modul 5 - Musikpraxis II (6 CP)
3. und 4. Semester
09-52-2-BM12-3 | Schulbezogene Singpraxis Musikpraxis I
Kurs
Einzeltermine: Fr 02.12.22 10:30 - 11:30 Grundschule Kantstraße Fr 02.12.22 14:00 - 16:00 HfK, Dechanatstr. 13-15, 28195 Bremen, Raum 2.17 Fr 09.12.22 10:30 - 11:30 Grundschule Kantstraße Fr 16.12.22 10:30 - 11:30 Grundschule Kantstraße Fr 16.12.22 14:00 - 16:00 HfK, Dechanatstr. 13-15, 28195 Bremen, Raum 2.17 Fr 13.01.23 15:00 - 16:00 HfK, Dechanatstr. 13-15, 28195 Bremen, Raum 2.17
| Jie Hu
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Modul 6 - Musiktheorie II (3 CP)
3. und 4. Semester
09-52-1-BM2-1 | Gehörbildung
Kurs
Termine: wöchentlich Mi 16:00 - 17:00 (1 SWS) Extern: HfK, Dechanatstraße 13-15, Raum 2.34, Kursbeginn: 5.10.2022
| Prof. Volkhardt Preuß
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Modul 7 - Historische und Systematische Musikwissenschaft (6 CP)
3. und 4. Semester
07-B37-5-13-16 | Musik in der Werbung – ein interdisziplinäres Seminar
Seminar ECTS: 6
Termine: wöchentlich Di 18:15 - 19:45 GW2 A4440 (Musik) 1. bis 8. Semesterwoche: ZoomMeetings (Ausnahme 25.10.2022 in Präsenz); zusätzlich Blockveranstaltung in Präsenz im Januar/Februar 2023
Einzeltermine: Di 31.01.23 18:15 - 21:45 GW2, A4440 Mi 01.02.23 08:30 - 11:30 GW2, Raum A4440
| Prof. Dr. Kristina Klein Prof. Dr. Veronika Busch
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09-53-3-MW-BA-05-1 | The Sounds of Earth: The Voyager Golden Record (2) Historische Musikwissenschaft
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 10:00 - 12:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440 (Musik)
»The Sounds of Earth: The Voyager Golden Record (Teil 2)« 1977 wurden den Raumsonden Voyager 1 und Voyager 2 von der NASA zwei Datenplatten mit Botschaften von der Erde mit Botschaften für Außerirdische mitgegeben: Auf den vergoldeten Kupferplatten befinden sich außer Grußbotschaften in 55 Sprachen, Bildern, Geräuschen und Klängen von der Erde auch Musik, die im Mittelpunkt des Seminars steht. Das Seminar stellt sich der Aufgabe, die einzelnen Musikstücke nicht nur zu analysieren und zu interpretieren, sondern auch nach den möglichen Gründen für ihre Auswahl zu suchen sowie nach Antworten auf die Frage, warum Musik wesentlicher Teil der conditio humana ist. Die existentielle Bedeutung der Musik für den Menschen wird im Wechsel der Perspektiven musikästhetisch, musikhistorisch und musikethnologisch bedacht. Die Seminareinladung richtet sich an alle Studenten, also nicht nur an diejenigen, welche bereits den Teil 1 des Seminars im SS 22 besucht haben. Literatur zur Einführung: https://voyager.jpl.nasa.gov/golden-record/
| Prof. Dr. Ulrich Tadday
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09-53-3-MW-BA-05-2 | Opus 1: Der Weg des Komponisten in die Öffentlichkeit Historische Musikwissenschaft
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 12:00 - 14:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440 (Musik)
Opus 1: Der Weg des Komponisten in die Öffentlichkeit
Im ausgehenden 18. Jahrhundert begannen Verlage Kompositionen zu nummerieren, um deren sichere Identifizierung gewährleisten zu können. Diese an die steigende Nachfrage angepasste Vermarktung von Musik, die schon im frühen 19. Jahrhundert zur „Massenware“ werden sollte, bildet den historischen Hintergrund für die Frage, warum Komponisten von sich aus ihre Musik als „Werke“ mit Nummern versehen haben und warum dabei dem Opus primum auch in der öffentlichen Wahrnehmung eine ganz besondere Bedeutung zugemessen worden ist. So hatte Ludwig van Beethoven, um ein Bespiel zu nennen, schon etliche, vor allem kammermusikalische Kompositionen der Öffentlichkeit vorgelegt, bis er endlich 1795 die drei Klaviertrios im Verlag Atari nobilitierte, indem er sie als vollwertige Werke unter der Opuszahl 1 der öffentlichen Kritik übergab. Ob man Felix und Fanny Mendelssohn, Clara und Robert Schumann, Johannes Brahms, Arnold Schönberg oder Alban Berg, um nur einige von vielen Namen zu nennen, in Betracht zieht, die Geschichten, die das jeweilige Opus 1 erzählt, sind immer interessant und sie laden über das lange 19. Jahrhundert hinweg ein zu einer eingehenden Beschäftigung mit dem jeweiligen Werk.
Literatur: Beer, Axel: Musik zwischen Komponist, Verlag und Publikum. Die Rahmenbedingungen des Musikschaffens in Deutschland im ersten Drittel des 19. Jahrhunderts. Tutzing: Schneider, 2000.
| Prof. Dr. Ulrich Tadday
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09-53-3-MW-BA-05-4 | Forschungskolloquium Historische Musikwissenschaft Historische Musikwissenschaft
Colloquium
Blockveranstaltung nach Voranmeldung Fortgeschrittene Studenten der Musikwissenschaft und Musikpädagogik, die im Bereich der Historischen Musikwissenschaft BA-Abschlussarbeiten schreiben (wollen) und/oder Hilfe beim Forschenden Lernen suchen, erhalten im Seminar zum Einen Gelegenheit ihre Arbeiten vorzustellen und sich mit Kommilitonen darüber auszutauschen. Die inhaltliche Reflexion der jeweiligen Forschungsfragen geht zum Anderen einher mit der Entwicklung methodischer Lösungsansätze von Problemen, vor die die Arbeiten individuell gestellt sind.
Das Kolloquium findet semesterübergreifend statt und kann im BA Musikwissenschaft für den Bereich General Studies (fachspezifisch erworbene Kreditpunkte) angerechnet werden.
| Prof. Dr. Ulrich Tadday
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09-53-3-MW-BA-05-5 | Hildegard von Bingen Historische Musikwissenschaft
Seminar
Termine: wöchentlich Do 14:00 - 16:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4460 (Musik) - Die erste Sitzung findet am 27. Oktober 2022 statt.
Als eine mythische Figur für Naturkunde und Heilkunst ist Hildegard von Bingen heute bekannt. Die von 1098 bis 1179 lebende benediktinische Nonne war jedoch auch als Komponistin von Bedeutung. Nicht nur ihr liturgisches Singspiel Ordo virtutum, sondern auch ihre Vielzahl an Antiphonen, Responsorien, Hymnen und Sequenzen weisen einen sehr individuellen Kompositionsstil auf. Anhand der überlieferten Quellen werden wir im Seminar den Mythos Hildegard hinterfragen und ihren persönlichen Kompositionsstil ergründen.
Lateinkenntnisse sind von Vorteil, aber keine Voraussetzung.
| Lisa Bork, M.A.
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09-53-3-MW-BA-06-1 | Grundfragen der Musikpsychologie Systematische Musikwissenschaft
Seminar
Termine: wöchentlich Di 14:00 - 16:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440 (Musik)
| Prof. Dr. Veronika Busch
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09-53-3-MW-BA-06-2 | Sozialpsychologische Musikforschung zur Kulturellen Bildung Systematische Musikwissenschaft
Seminar
Termine: wöchentlich Di 16:00 - 18:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440 (Musik)
| Prof. Dr. Veronika Busch
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09-53-3-MW-BA-06-4 | Experimentelle Musikästhetik Systematische Musikwissenschaft
Blockeinheit
Einzeltermine: Mi 08.02.23 11:00 - 21:00 GW 2, Raum A 4440 Do 09.02.23 09:00 - 18:00 GW 2, Raum A 4440
Blockseminar und Einzeltermine nach Absprache
| Prof. Dr. Veronika Busch Sebastian Winkler, M.A.
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09-53-3-MW-BA-06-5 | Neuromusikologie Systematische Musikwissenschaft
Seminar
Termine: wöchentlich Do 10:00 - 12:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440 (Musik)
Die Neuromusikologie hat in der jüngeren Vergangenheit verstärkt Beachtung erfahren, insbesondere auch im Wissenschaftsjournalismus à la Robert Jourdain („Das wohltemperierte Gehirn. Wie Musik im Kopf entsteht und wirkt“) oder Manfred Spitzer („Musik im Kopf. Musizieren, Verstehen und Erleben im neuronalen Netzwerk“). Dabei standen und stehen neben neurowissenschaftlichen Grundlagen der Musikwahrnehmung und -verarbeitung sowie der Neuro- und Sinnesphysiologie vor allem medizinische und musiktherapeutische Fragen im Vordergrund. Was passiert beim Musikhören oder Musizieren im Gehirn, gibt es eine Hirnphysiologie der musikalischen Emotionen, lässt sich das menschliche Musikerleben rein neurobiologisch erklären, macht gar Musik schlau, kann Musik Demenz lindern? Das Seminar wird derartigen Fragen vor allem auf der Grundlage der Studien von Eckart Altenmüller („Vom Neandertal in die Philharmonie. Warum der Mensch ohne Musik nicht leben kann“) nachgehen.
| PD Dr. Axel Schröter
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09-53-3-MW-BA-06-6 | Musikalische Biographieforschung aus Perspektive der Systematischen Musikwissenschaft Systematische Musikwissenschaft
Blockveranstaltung
Einzeltermine: Fr 27.01.23 12:00 - 14:00 GW 2, Raum A 4440 (Musik) - Vorbesprechung / Terminabsprache
Achtung! Neu! - Blockveranstaltung - Anmeldung über STUD.IP oder per E-Mail beim Dozenten.
Musikalische Biographieforschung war in der Musikwissenschaft der vergangenen Jahrzehnte ein häufig umgangenes Thema, hat in den letzten Jahren aber wieder an Ansehen gewonnen. Sie wurde einerseits sehr gerne im Sinne einer chronologischen Lebenslaufforschung betrieben, die additiv Faktum an Faktum reihte, was nicht selten unbefriedigend blieb. Andererseits sagte sie oft mehr über die Autorinnen und Autoren und ihre Zeit als über die Komponistinnen oder Komponisten selbst aus. Im Rahmen des Seminars soll der Versuch unternommen werden, Biographien von Musikerinnen und Musikern vor dem Hintergrund übergeordneter biographischer Konzepte zu begreifen, um so der Frage nachzugehen, ob es Gesetzmäßigkeiten gibt, die für Biographien von Musikerinnen und Musikern typisch sind. Dabei sollen vor allem Erkenntnisse der soziologischen Lebenslaufforschung, der Entwicklungspsychologie und der musikalischen (Hoch-)begabungsforschung einbezogen werden und anhand ausgewählter Komponistinnen und Komponisten sowie Interpretinnen und Interpreten überprüft und hinterfragt werden.
| PD Dr. Axel Schröter
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09-53-3-MW-BA-07-2 | Joseph Haydn und seine Zeit Historische Musikwissenschaft
Seminar
Termine: wöchentlich Do 12:00 - 14:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440 (Musik)
Joseph Haydn zählt zusammen mit Mozart und Beethoven zu der musikhistorisch höchst bedeutsamen Trias der Wiener Klassik. Im Unterschied zu letztgenannten Komponisten sind seine Werke indes heute weitaus weniger präsent, als man es aufgrund ihrer hohen Qualität annehmen müsste. Dazu haben nicht unerheblich Etikettierungen wie „Papa Haydn“ oder „der immer lachende Haydn“ beigetragen, die als Rezeptionskonstanten spätestens in der Romantik aufkamen und nicht selten zu einer Marginalisierung des umfangreichen Schaffens wie auch der Komponistenpersönlichkeit führten. Haydn vermochte es jedoch, alle Gattungen der Musik mit bemerkenswerter Meisterschaft zu bedienen, weiter zu entwickeln und dabei auch die Anlässe, für die er komponierte, nicht aus dem Blick zu verlieren. Die Quartette op. 33 wurden aufgrund ihrer Mustergültigkeit gar als der eigentliche Beginn der Klassik angesehen. Im Rahmen des Seminars sollen neben der Biographie des Komponisten und ihrem zeitgeschichtlichen Hintergrund die wichtigsten musikalischen Gattungen (Sinfonie, Streichquartett, Klaviersonate, Messe, Oratorium, musikdramatische Werke) diskutiert sowie Fragen der Rezeptionsgeschichte thematisiert werden.
| PD Dr. Axel Schröter
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09-53-5-MW-BA-05-3 | Texte zur Musikästhetik: Von Platon bis Boulez Historische Musikwissenschaft
Seminar
Termine: wöchentlich Di 10:00 - 12:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440 (Musik)
Texte zur Musikästhetik: Von Platon bis Boulez Durch die Teilnahme am Seminar erhalten Studenten ansatzweise einen Überblick über die Musiktheorie i. w. S. und Musikästhetik von der Antike bis zur Gegenwart. Grundlage der gemeinsamen Arbeit ist der Reader „Texte zur Musikästhetik“, in dem 25 Textauszüge von Philosophen und Komponisten versammelt sind: Platon, Aristoteles, Augustinus, Martin Luther, René Descartes, Jean-Jacques Rousseau, Christian Friedrich Daniel Schubart, E. T. A. Hoffmann, Georg Wilhelm Friedrich Hegel, Robert Schumann, Arthur Schopenhauer, Richard Wagner, Eduard Hanslick, Friedrich Nietzsche, Ferruccio Busoni, Max Weber, Ernst Bloch, Igor Strawinsky, Arnold Schönberg, John Cage, Theodor W. Adorno, Carl Dahlhaus, Pierre Boulez. Generelles Ziel des Seminars ist es, musikästhetische Grundfragen im Wandel der Geschichte kennenzulernen und in Hinsicht auf die eigene Gegenwart zu bedenken. Literaturgrundlage: Texte zur Musikästhetik. Hg. v. Frieder von Ammon und Elisabeth Böhm. 1. Auflage. Stuttgart, 2011. Buchhandelspreis 11,80 EUR. https://www.reclam.de/detail/978-3-15-018881-1/Texte_zur_Musikaesthetik
| Prof. Dr. Ulrich Tadday
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09-53-5-MW-BA-07-1 | Forschungskolloquium Systematische Musikwissenschaft Begleitung von Abschlussarbeiten
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 14:00 - 16:00 (2 SWS) Zoom-Meeting
| Prof. Dr. Veronika Busch
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Modul 9 - Musikpraxis III (9 CP)
5. und 6. Semester
09-52-1-BM12-1 | Musik und Bewegung Musikpraxis I
Kurs
Termine: wöchentlich Do 09:00 - 11:00 (2 SWS) Extern: HfK, Dechanatstraße 13-15, Kammermusiksaal, Kursbeginn: 13.10.2022
| René Schack
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09-52-1-BM12-2 | Musik und Bewegung Musikpraxis I
Kurs
Termine: wöchentlich Di 10:30 - 12:30 (2 SWS) Extern: HfK, Dechanatstraße 13-15, Raum 2.32, Kursbeginn: 11.10.2022
| René Schack
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09-52-5-BM19-2 | Chorleitung I Choral Conducting I
Kurs
Termine: wöchentlich Mi 09:30 - 11:30 (2 SWS) Extern: HfK, Dechanatstraße 13-15, Kammermusiksaal, Kursbeginn: 12.10.2022
Bitte melden Sie sich vorher unbedingt auch bei Frau Popescu (r.popescu@hfk-bremen.de). Veranstaltungsbeschreibung: Übungen zum Dirigieren (Schlagfiguren); Einstudieren und Anleiten ein- und mehrstimmiger Lieder, Kanons und einfacher mehrstimmiger Chorsätze; Probenmethodik; chorische Stimmbildung; Aspekte der Kinder- und Jugendchorleitung.
Zusätzliche Informationen: Der Kurs richtet sich an Bachelor Lehramtsstudierende und Studierende der EMP und KPA. Studierende aus anderen Studiengängen sind willkommen; es können CP im Wahlbereich erworben werden.
Begleitend zum Chorleitungsunterricht wird die Teilnahme an einem der drei Hochschulchöre empfohlen: Großen Hochschulchor (dienstags 18.00 h) oder Kammerchor (mittwochs 19.00 h) oder Jazz- und Popchor (montags).
| Ruscandra Popescu
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Modul 10 - Musikpädagogik I (3 CP)
5. Semester
09-52-5-BM21-1 | Von Schallplatten und Schulfunk über iPads und Smartboard - Medien im Musikunterricht gestern, heute, morgen Musikpädagogik I und II, Musikdidaktik III
Seminar
Termine: wöchentlich Fr 10:00 - 12:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440 (Musik)
Im Rahmen des Seminars ist der Besuch des Archivs von Radio Bremen geplant. Nähere Informationen werden noch bekannt gegeben.
| Erik Kirchgäßner
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09-52-6-BM23-1 | Teaching Popular Music (in englischer Sprache) Teaching Popular Music. Hybrid-Seminar Musikpädagogik I, Musikpädagogik II, Musikdidaktik III
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 16:30 - 18:00 (2 SWS) Hybrid-Seminar / GW 2, Raum A 4440 (Musik)
| Dr. Benjamin Eibach
|
09-52-6-BM23-2 | Musik und visuelle Künste im Dialog. Eine künstlerisch-pädagogische Erkundung der Bremer Kunsthalle Musikpädagogik I und II, Musikdidaktik III
Blockeinheit
Einzeltermine: Sa 12.11.22 10:00 - 16:00 GW2, Raum A4440 (Musik) oder nach Absprache Di 13.12.22 18:00 - 21:00 GW2, Raum A4440 (Musik) oder nach Absprache Fr 03.02.23 10:00 - 17:00 GW2, Raum A4440 (Musik) oder nach Absprache Sa 04.02.23 09:00 - 13:00 GW2, Raum A4440 (Musik) oder nach Absprache
| Dr. Benjamin Eibach
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Modul 11 - Musikpädagogik II (3 CP)
6. Semester
09-52-5-BM21-1 | Von Schallplatten und Schulfunk über iPads und Smartboard - Medien im Musikunterricht gestern, heute, morgen Musikpädagogik I und II, Musikdidaktik III
Seminar
Termine: wöchentlich Fr 10:00 - 12:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440 (Musik)
Im Rahmen des Seminars ist der Besuch des Archivs von Radio Bremen geplant. Nähere Informationen werden noch bekannt gegeben.
| Erik Kirchgäßner
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09-52-6-BM23-1 | Teaching Popular Music (in englischer Sprache) Teaching Popular Music. Hybrid-Seminar Musikpädagogik I, Musikpädagogik II, Musikdidaktik III
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 16:30 - 18:00 (2 SWS) Hybrid-Seminar / GW 2, Raum A 4440 (Musik)
| Dr. Benjamin Eibach
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09-52-6-BM23-2 | Musik und visuelle Künste im Dialog. Eine künstlerisch-pädagogische Erkundung der Bremer Kunsthalle Musikpädagogik I und II, Musikdidaktik III
Blockeinheit
Einzeltermine: Sa 12.11.22 10:00 - 16:00 GW2, Raum A4440 (Musik) oder nach Absprache Di 13.12.22 18:00 - 21:00 GW2, Raum A4440 (Musik) oder nach Absprache Fr 03.02.23 10:00 - 17:00 GW2, Raum A4440 (Musik) oder nach Absprache Sa 04.02.23 09:00 - 13:00 GW2, Raum A4440 (Musik) oder nach Absprache
| Dr. Benjamin Eibach
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B.A. Musikpädagogik Bildungswissenschaften im Primar- und Elementarbereich (kleines Fach)
Modul 3 - Musikwissenschaftliches Propädeutikum (6 CP)
1. und 2. Semester
09-53-1-MW-BA-01-1 | Einführung in die Musikgeschichte
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 14:00 - 16:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440 (Musik)
In der Einführung in die Musikgeschichte wird ein Überblick über bedeutsame Strömungen der Musikgeschichte vom Mittelalter bis zur jüngeren Vergangenheit gegeben. Dabei werden Epochen, Gattungen und Komponisten in ihrer Vielfalt vorgestellt sowie Probleme der Musikgeschichts-schreibung erörtert. Schwerpunkte liegen auf der Musik des Barock, der Klassik, Romantik und Moderne. Ein Lernziel der Lehrveranstaltung ist es, repräsentative Werke der Musikgeschichte vor dem Hintergrund eines differenzierten Zeitrasters klassifizieren und einordnen zu können. Die Lehrveranstaltung ist als Vorlesung konzipiert und findet wöchentlich in Präsenz statt, sofern es die Pandemie ermöglicht. Der Leistungsnachweis erfolgt am Ende des Semesters in Form einer Klausur.
| PD Dr. Axel Schröter
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09-53-1-MW-BA-01-2 | Einführung in das musikwissenschaftliche Arbeiten
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 16:00 - 18:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4460 (Musik)
In der Lehrveranstaltung werden grundlegende Techniken des musikwissenschaftlichen Arbeitens und die Regeln guter wissenschaftlicher Praxis vermittelt. Dazu zählen die Recherche nach Literatur, das Erstellen von Bibliographien, der seriöse und reflektierte Umgang mit Primär‐ und Sekundärliteratur, die Quellen- und Literaturbewertung, das Verfassen von wissenschaftlichen Arbeiten, die Präsentation von Referaten etc... Darüber hinaus wird ein Überblick über fachspezifische Lexika und Enzyklopädien, seriöse Internetquellen, Fachdatenbanken und Zeitschriften gegeben, der für ein wissenschaftliches Studium unentbehrlich ist. Schließlich erfolgt eine Reflexion wichtiger Methoden der historischen Musikwissenschaft. Die Lehrveranstaltung ist als Präsenzveranstaltung konzipiert und findet wöchentlich statt, sofern es die Pandemie ermöglicht. Der Leistungsnachweis erfolgt am Ende des Semesters in Form einer Klausur (1 CP) sowie einer kommentierten Auswahlbibliographie (2 CP) zu einem abgesprochenen Thema.
| PD Dr. Axel Schröter
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Modul 4 - Einführung in die Musikpädagogik (3 CP)
3. Semester
09-52-1-BM4-1 | Einführung in die Musikpädagogik
Seminar
Termine: wöchentlich Fr 14:00 - 16:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4460 (Musik)
Einzeltermine: Fr 09.12.22 10:00 - 12:00 A 4440
| Erik Kirchgäßner
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Modul 5b - Musikpraxis II (3 CP)
3. und 4. Semester
09-52-2-BM12-3 | Schulbezogene Singpraxis Musikpraxis I
Kurs
Einzeltermine: Fr 02.12.22 10:30 - 11:30 Grundschule Kantstraße Fr 02.12.22 14:00 - 16:00 HfK, Dechanatstr. 13-15, 28195 Bremen, Raum 2.17 Fr 09.12.22 10:30 - 11:30 Grundschule Kantstraße Fr 16.12.22 10:30 - 11:30 Grundschule Kantstraße Fr 16.12.22 14:00 - 16:00 HfK, Dechanatstr. 13-15, 28195 Bremen, Raum 2.17 Fr 13.01.23 15:00 - 16:00 HfK, Dechanatstr. 13-15, 28195 Bremen, Raum 2.17
| Jie Hu
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Modul 1b - Musikpraxis I (3 CP)
1. und 2. Semester
Termine für Instrumentalunterricht bitte mit den jeweiligen Lehrkräften vereinbaren.
09-52-2-BM12-3 | Schulbezogene Singpraxis Musikpraxis I
Kurs
Einzeltermine: Fr 02.12.22 10:30 - 11:30 Grundschule Kantstraße Fr 02.12.22 14:00 - 16:00 HfK, Dechanatstr. 13-15, 28195 Bremen, Raum 2.17 Fr 09.12.22 10:30 - 11:30 Grundschule Kantstraße Fr 16.12.22 10:30 - 11:30 Grundschule Kantstraße Fr 16.12.22 14:00 - 16:00 HfK, Dechanatstr. 13-15, 28195 Bremen, Raum 2.17 Fr 13.01.23 15:00 - 16:00 HfK, Dechanatstr. 13-15, 28195 Bremen, Raum 2.17
| Jie Hu
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Modul 10 - Musikpädagogik I (3 CP)
5. Semester
09-52-5-BM21-1 | Von Schallplatten und Schulfunk über iPads und Smartboard - Medien im Musikunterricht gestern, heute, morgen Musikpädagogik I und II, Musikdidaktik III
Seminar
Termine: wöchentlich Fr 10:00 - 12:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440 (Musik)
Im Rahmen des Seminars ist der Besuch des Archivs von Radio Bremen geplant. Nähere Informationen werden noch bekannt gegeben.
| Erik Kirchgäßner
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09-52-6-BM23-1 | Teaching Popular Music (in englischer Sprache) Teaching Popular Music. Hybrid-Seminar Musikpädagogik I, Musikpädagogik II, Musikdidaktik III
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 16:30 - 18:00 (2 SWS) Hybrid-Seminar / GW 2, Raum A 4440 (Musik)
| Dr. Benjamin Eibach
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09-52-6-BM23-2 | Musik und visuelle Künste im Dialog. Eine künstlerisch-pädagogische Erkundung der Bremer Kunsthalle Musikpädagogik I und II, Musikdidaktik III
Blockeinheit
Einzeltermine: Sa 12.11.22 10:00 - 16:00 GW2, Raum A4440 (Musik) oder nach Absprache Di 13.12.22 18:00 - 21:00 GW2, Raum A4440 (Musik) oder nach Absprache Fr 03.02.23 10:00 - 17:00 GW2, Raum A4440 (Musik) oder nach Absprache Sa 04.02.23 09:00 - 13:00 GW2, Raum A4440 (Musik) oder nach Absprache
| Dr. Benjamin Eibach
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Modul 11 - Musikpädagogik II (3 CP)
6. Semester
09-52-5-BM21-1 | Von Schallplatten und Schulfunk über iPads und Smartboard - Medien im Musikunterricht gestern, heute, morgen Musikpädagogik I und II, Musikdidaktik III
Seminar
Termine: wöchentlich Fr 10:00 - 12:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440 (Musik)
Im Rahmen des Seminars ist der Besuch des Archivs von Radio Bremen geplant. Nähere Informationen werden noch bekannt gegeben.
| Erik Kirchgäßner
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09-52-6-BM23-1 | Teaching Popular Music (in englischer Sprache) Teaching Popular Music. Hybrid-Seminar Musikpädagogik I, Musikpädagogik II, Musikdidaktik III
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 16:30 - 18:00 (2 SWS) Hybrid-Seminar / GW 2, Raum A 4440 (Musik)
| Dr. Benjamin Eibach
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09-52-6-BM23-2 | Musik und visuelle Künste im Dialog. Eine künstlerisch-pädagogische Erkundung der Bremer Kunsthalle Musikpädagogik I und II, Musikdidaktik III
Blockeinheit
Einzeltermine: Sa 12.11.22 10:00 - 16:00 GW2, Raum A4440 (Musik) oder nach Absprache Di 13.12.22 18:00 - 21:00 GW2, Raum A4440 (Musik) oder nach Absprache Fr 03.02.23 10:00 - 17:00 GW2, Raum A4440 (Musik) oder nach Absprache Sa 04.02.23 09:00 - 13:00 GW2, Raum A4440 (Musik) oder nach Absprache
| Dr. Benjamin Eibach
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Modul 7b - Historische oder Systematische Musikwissenschaft (3 CP)
3. oder 4. Semester
07-B37-5-13-16 | Musik in der Werbung – ein interdisziplinäres Seminar
Seminar ECTS: 6
Termine: wöchentlich Di 18:15 - 19:45 GW2 A4440 (Musik) 1. bis 8. Semesterwoche: ZoomMeetings (Ausnahme 25.10.2022 in Präsenz); zusätzlich Blockveranstaltung in Präsenz im Januar/Februar 2023
Einzeltermine: Di 31.01.23 18:15 - 21:45 GW2, A4440 Mi 01.02.23 08:30 - 11:30 GW2, Raum A4440
| Prof. Dr. Kristina Klein Prof. Dr. Veronika Busch
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09-53-3-MW-BA-05-1 | The Sounds of Earth: The Voyager Golden Record (2) Historische Musikwissenschaft
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 10:00 - 12:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440 (Musik)
»The Sounds of Earth: The Voyager Golden Record (Teil 2)« 1977 wurden den Raumsonden Voyager 1 und Voyager 2 von der NASA zwei Datenplatten mit Botschaften von der Erde mit Botschaften für Außerirdische mitgegeben: Auf den vergoldeten Kupferplatten befinden sich außer Grußbotschaften in 55 Sprachen, Bildern, Geräuschen und Klängen von der Erde auch Musik, die im Mittelpunkt des Seminars steht. Das Seminar stellt sich der Aufgabe, die einzelnen Musikstücke nicht nur zu analysieren und zu interpretieren, sondern auch nach den möglichen Gründen für ihre Auswahl zu suchen sowie nach Antworten auf die Frage, warum Musik wesentlicher Teil der conditio humana ist. Die existentielle Bedeutung der Musik für den Menschen wird im Wechsel der Perspektiven musikästhetisch, musikhistorisch und musikethnologisch bedacht. Die Seminareinladung richtet sich an alle Studenten, also nicht nur an diejenigen, welche bereits den Teil 1 des Seminars im SS 22 besucht haben. Literatur zur Einführung: https://voyager.jpl.nasa.gov/golden-record/
| Prof. Dr. Ulrich Tadday
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09-53-3-MW-BA-05-2 | Opus 1: Der Weg des Komponisten in die Öffentlichkeit Historische Musikwissenschaft
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 12:00 - 14:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440 (Musik)
Opus 1: Der Weg des Komponisten in die Öffentlichkeit
Im ausgehenden 18. Jahrhundert begannen Verlage Kompositionen zu nummerieren, um deren sichere Identifizierung gewährleisten zu können. Diese an die steigende Nachfrage angepasste Vermarktung von Musik, die schon im frühen 19. Jahrhundert zur „Massenware“ werden sollte, bildet den historischen Hintergrund für die Frage, warum Komponisten von sich aus ihre Musik als „Werke“ mit Nummern versehen haben und warum dabei dem Opus primum auch in der öffentlichen Wahrnehmung eine ganz besondere Bedeutung zugemessen worden ist. So hatte Ludwig van Beethoven, um ein Bespiel zu nennen, schon etliche, vor allem kammermusikalische Kompositionen der Öffentlichkeit vorgelegt, bis er endlich 1795 die drei Klaviertrios im Verlag Atari nobilitierte, indem er sie als vollwertige Werke unter der Opuszahl 1 der öffentlichen Kritik übergab. Ob man Felix und Fanny Mendelssohn, Clara und Robert Schumann, Johannes Brahms, Arnold Schönberg oder Alban Berg, um nur einige von vielen Namen zu nennen, in Betracht zieht, die Geschichten, die das jeweilige Opus 1 erzählt, sind immer interessant und sie laden über das lange 19. Jahrhundert hinweg ein zu einer eingehenden Beschäftigung mit dem jeweiligen Werk.
Literatur: Beer, Axel: Musik zwischen Komponist, Verlag und Publikum. Die Rahmenbedingungen des Musikschaffens in Deutschland im ersten Drittel des 19. Jahrhunderts. Tutzing: Schneider, 2000.
| Prof. Dr. Ulrich Tadday
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09-53-3-MW-BA-05-4 | Forschungskolloquium Historische Musikwissenschaft Historische Musikwissenschaft
Colloquium
Blockveranstaltung nach Voranmeldung Fortgeschrittene Studenten der Musikwissenschaft und Musikpädagogik, die im Bereich der Historischen Musikwissenschaft BA-Abschlussarbeiten schreiben (wollen) und/oder Hilfe beim Forschenden Lernen suchen, erhalten im Seminar zum Einen Gelegenheit ihre Arbeiten vorzustellen und sich mit Kommilitonen darüber auszutauschen. Die inhaltliche Reflexion der jeweiligen Forschungsfragen geht zum Anderen einher mit der Entwicklung methodischer Lösungsansätze von Problemen, vor die die Arbeiten individuell gestellt sind.
Das Kolloquium findet semesterübergreifend statt und kann im BA Musikwissenschaft für den Bereich General Studies (fachspezifisch erworbene Kreditpunkte) angerechnet werden.
| Prof. Dr. Ulrich Tadday
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09-53-3-MW-BA-05-5 | Hildegard von Bingen Historische Musikwissenschaft
Seminar
Termine: wöchentlich Do 14:00 - 16:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4460 (Musik) - Die erste Sitzung findet am 27. Oktober 2022 statt.
Als eine mythische Figur für Naturkunde und Heilkunst ist Hildegard von Bingen heute bekannt. Die von 1098 bis 1179 lebende benediktinische Nonne war jedoch auch als Komponistin von Bedeutung. Nicht nur ihr liturgisches Singspiel Ordo virtutum, sondern auch ihre Vielzahl an Antiphonen, Responsorien, Hymnen und Sequenzen weisen einen sehr individuellen Kompositionsstil auf. Anhand der überlieferten Quellen werden wir im Seminar den Mythos Hildegard hinterfragen und ihren persönlichen Kompositionsstil ergründen.
Lateinkenntnisse sind von Vorteil, aber keine Voraussetzung.
| Lisa Bork, M.A.
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09-53-3-MW-BA-06-1 | Grundfragen der Musikpsychologie Systematische Musikwissenschaft
Seminar
Termine: wöchentlich Di 14:00 - 16:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440 (Musik)
| Prof. Dr. Veronika Busch
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09-53-3-MW-BA-06-2 | Sozialpsychologische Musikforschung zur Kulturellen Bildung Systematische Musikwissenschaft
Seminar
Termine: wöchentlich Di 16:00 - 18:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440 (Musik)
| Prof. Dr. Veronika Busch
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09-53-3-MW-BA-06-4 | Experimentelle Musikästhetik Systematische Musikwissenschaft
Blockeinheit
Einzeltermine: Mi 08.02.23 11:00 - 21:00 GW 2, Raum A 4440 Do 09.02.23 09:00 - 18:00 GW 2, Raum A 4440
Blockseminar und Einzeltermine nach Absprache
| Prof. Dr. Veronika Busch Sebastian Winkler, M.A.
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09-53-3-MW-BA-06-5 | Neuromusikologie Systematische Musikwissenschaft
Seminar
Termine: wöchentlich Do 10:00 - 12:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440 (Musik)
Die Neuromusikologie hat in der jüngeren Vergangenheit verstärkt Beachtung erfahren, insbesondere auch im Wissenschaftsjournalismus à la Robert Jourdain („Das wohltemperierte Gehirn. Wie Musik im Kopf entsteht und wirkt“) oder Manfred Spitzer („Musik im Kopf. Musizieren, Verstehen und Erleben im neuronalen Netzwerk“). Dabei standen und stehen neben neurowissenschaftlichen Grundlagen der Musikwahrnehmung und -verarbeitung sowie der Neuro- und Sinnesphysiologie vor allem medizinische und musiktherapeutische Fragen im Vordergrund. Was passiert beim Musikhören oder Musizieren im Gehirn, gibt es eine Hirnphysiologie der musikalischen Emotionen, lässt sich das menschliche Musikerleben rein neurobiologisch erklären, macht gar Musik schlau, kann Musik Demenz lindern? Das Seminar wird derartigen Fragen vor allem auf der Grundlage der Studien von Eckart Altenmüller („Vom Neandertal in die Philharmonie. Warum der Mensch ohne Musik nicht leben kann“) nachgehen.
| PD Dr. Axel Schröter
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09-53-3-MW-BA-06-6 | Musikalische Biographieforschung aus Perspektive der Systematischen Musikwissenschaft Systematische Musikwissenschaft
Blockveranstaltung
Einzeltermine: Fr 27.01.23 12:00 - 14:00 GW 2, Raum A 4440 (Musik) - Vorbesprechung / Terminabsprache
Achtung! Neu! - Blockveranstaltung - Anmeldung über STUD.IP oder per E-Mail beim Dozenten.
Musikalische Biographieforschung war in der Musikwissenschaft der vergangenen Jahrzehnte ein häufig umgangenes Thema, hat in den letzten Jahren aber wieder an Ansehen gewonnen. Sie wurde einerseits sehr gerne im Sinne einer chronologischen Lebenslaufforschung betrieben, die additiv Faktum an Faktum reihte, was nicht selten unbefriedigend blieb. Andererseits sagte sie oft mehr über die Autorinnen und Autoren und ihre Zeit als über die Komponistinnen oder Komponisten selbst aus. Im Rahmen des Seminars soll der Versuch unternommen werden, Biographien von Musikerinnen und Musikern vor dem Hintergrund übergeordneter biographischer Konzepte zu begreifen, um so der Frage nachzugehen, ob es Gesetzmäßigkeiten gibt, die für Biographien von Musikerinnen und Musikern typisch sind. Dabei sollen vor allem Erkenntnisse der soziologischen Lebenslaufforschung, der Entwicklungspsychologie und der musikalischen (Hoch-)begabungsforschung einbezogen werden und anhand ausgewählter Komponistinnen und Komponisten sowie Interpretinnen und Interpreten überprüft und hinterfragt werden.
| PD Dr. Axel Schröter
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09-53-3-MW-BA-07-2 | Joseph Haydn und seine Zeit Historische Musikwissenschaft
Seminar
Termine: wöchentlich Do 12:00 - 14:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440 (Musik)
Joseph Haydn zählt zusammen mit Mozart und Beethoven zu der musikhistorisch höchst bedeutsamen Trias der Wiener Klassik. Im Unterschied zu letztgenannten Komponisten sind seine Werke indes heute weitaus weniger präsent, als man es aufgrund ihrer hohen Qualität annehmen müsste. Dazu haben nicht unerheblich Etikettierungen wie „Papa Haydn“ oder „der immer lachende Haydn“ beigetragen, die als Rezeptionskonstanten spätestens in der Romantik aufkamen und nicht selten zu einer Marginalisierung des umfangreichen Schaffens wie auch der Komponistenpersönlichkeit führten. Haydn vermochte es jedoch, alle Gattungen der Musik mit bemerkenswerter Meisterschaft zu bedienen, weiter zu entwickeln und dabei auch die Anlässe, für die er komponierte, nicht aus dem Blick zu verlieren. Die Quartette op. 33 wurden aufgrund ihrer Mustergültigkeit gar als der eigentliche Beginn der Klassik angesehen. Im Rahmen des Seminars sollen neben der Biographie des Komponisten und ihrem zeitgeschichtlichen Hintergrund die wichtigsten musikalischen Gattungen (Sinfonie, Streichquartett, Klaviersonate, Messe, Oratorium, musikdramatische Werke) diskutiert sowie Fragen der Rezeptionsgeschichte thematisiert werden.
| PD Dr. Axel Schröter
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09-53-5-MW-BA-05-3 | Texte zur Musikästhetik: Von Platon bis Boulez Historische Musikwissenschaft
Seminar
Termine: wöchentlich Di 10:00 - 12:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440 (Musik)
Texte zur Musikästhetik: Von Platon bis Boulez Durch die Teilnahme am Seminar erhalten Studenten ansatzweise einen Überblick über die Musiktheorie i. w. S. und Musikästhetik von der Antike bis zur Gegenwart. Grundlage der gemeinsamen Arbeit ist der Reader „Texte zur Musikästhetik“, in dem 25 Textauszüge von Philosophen und Komponisten versammelt sind: Platon, Aristoteles, Augustinus, Martin Luther, René Descartes, Jean-Jacques Rousseau, Christian Friedrich Daniel Schubart, E. T. A. Hoffmann, Georg Wilhelm Friedrich Hegel, Robert Schumann, Arthur Schopenhauer, Richard Wagner, Eduard Hanslick, Friedrich Nietzsche, Ferruccio Busoni, Max Weber, Ernst Bloch, Igor Strawinsky, Arnold Schönberg, John Cage, Theodor W. Adorno, Carl Dahlhaus, Pierre Boulez. Generelles Ziel des Seminars ist es, musikästhetische Grundfragen im Wandel der Geschichte kennenzulernen und in Hinsicht auf die eigene Gegenwart zu bedenken. Literaturgrundlage: Texte zur Musikästhetik. Hg. v. Frieder von Ammon und Elisabeth Böhm. 1. Auflage. Stuttgart, 2011. Buchhandelspreis 11,80 EUR. https://www.reclam.de/detail/978-3-15-018881-1/Texte_zur_Musikaesthetik
| Prof. Dr. Ulrich Tadday
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09-53-5-MW-BA-07-1 | Forschungskolloquium Systematische Musikwissenschaft Begleitung von Abschlussarbeiten
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 14:00 - 16:00 (2 SWS) Zoom-Meeting
| Prof. Dr. Veronika Busch
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General Studies und offene Angebote der Hochschule für Künste und sonstige Lehrveranstaltungen für Studentinnen und Studenten des Instituts für Musikwissenschaft und Musikpädagogik
09-52-GS-2 | Brahms' Tragische Ouvertüre und Brahms Requiem (für Orchester und großen Chor)
Übung ECTS: 3
Einzeltermine: Mo 24.10.22 19:00 - 21:30 GW1-Hörsaal H0070 - Erste Chorprobe Di 25.10.22 19:00 - 21:45 GW1-Hörsaal H0070 - Erste Probe des Orchesters
Wir werden ein spannendes Brahms-Programm haben, mit dem Konzert am Samstag, den 28. Januar 2023, in der Glocke. Brahms' Tragische Ouvertüre und Brahms Requiem. Tolle Werke für Chor und Orchester, wenige Komponisten machen so viel Spaß beim Musizieren wie Brahms. Weitere Informationen unter: https://www.uni-bremen.de/orchester-chor
| Mariano Chiacchiarini
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09-52-GS-3 | "Menschliche Stimmen aufnehmen; Aufnahmen menschlicher Stimmen bearbeiten" "Recording Human Voices; Editing Recordings of Human Voices"
Kurs ECTS: 2 CP
Termine: wöchentlich Do 12:00 - 13:30 (2 SWS) GW2, Raum A 4120 / A 4160
In dieser Veranstaltung erproben und vergleichen die Studenten/-innen zunächst verschiedene Mikrofone und Methoden der Mikrofonierung, um Stimmklänge einzufangen und anzuhören. Je nach aufgenommenem Material und nach Bearbeitungsziel - z.B. Gesang, diverse Arten von Sprachaufnahmen, Rap, Geräusche, Creature Sounds usw. - werden die Aufnahmen unterschiedlich digital bearbeitet, verändert und verbessert. Bitte über StudIP anmelden.
| Ezzat Nashashibi
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09-52-GS-4 | "Computer als Kompositionswerkzeug: Klangerzeugung und algorithmische Komposition mit Pure Data" "Computer as a composition tool: sound generation and algorithmic composition with Pure Data"
Kurs ECTS: 2 CP
Termine: wöchentlich Do 14:30 - 16:00 (2 SWS) GW2, A 4160
Die Teilnehmenden lernen in dieser Veranstaltung mit Hilfe der (kostenlosen) Software Pure Data eigene computergenerierte Musik zu kreieren. Dafür „bauen“ sie virtuelle Musikinstrumente und programmieren einfache und komplexere musikalische Abläufe. Dabei erfahren sie einiges über Klangsynthese und algorithmische Komposition. Beim Programmieren werden verschiedenartige Kästchen mit Linien zu sogenannten „Patches“ verbunden. Die Ergebnisse der Programmierung mit der grafischen Programmierumgebung führen i.d.R. sehr schnell zu hörbaren Ergebnissen und lassen sich bei der Performance auch in Echtzeit beeinflussen. PD kann sowohl einfache Zahlenwerte als auch Audio- und MIDI-Daten verarbeiten. Bitte über StudIP anmelden.
| Ezzat Nashashibi
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09-52-GS-5 | Großer Hochschulchor der Universität Bremen und der Hochschule für Künste Bremen Choir of the University Bremen and University of Arts Bremen
Kurs ECTS: 2
Termine: wöchentlich Di 18:30 - 20:30 (2 SWS) Extern: HfK, Dechanatstr. 13-15, Beginn: 11.10.2022
Eine Anmeldung vorher bei Frau Popescu ist verpflichtend! Nur mit Chorerfahrung (egal ob HfK-Studierende oder extern)! Zusätzliche Informationen: Noten können in der ersten Probe käuflich erworben werden oder in der HfK Bibliothek ausgeliehen werden (solange der Bestand reicht). Das Programm wird in der ersten Probe bekanntgegeben. Studierende der Universität Bremen können bei regelmäßiger Teilnahme an Proben und Konzert CP im Rahmen von General Studies erwerben. Gastsänger/Gastsängerinnen erhalten nur bei ausreichender Kapazität eine Teilnahmezulassung. Kontakt: Rucsandra Ioana Popescu: r.popescu@hfk-bremen.deWeitere Infos: www.hochschulchor-bremen.de
| Ruscandra Popescu
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09-52-GS-6 | Kammerchor
Kurs
Termine: wöchentlich Mi 19:00 - 21:30 Extern: HfK, Dechanatstr. 13-15, Kursbeginn: 12.10.2022
St. Johann im Schnoor "Macht hoch die Tür", Weihnachtliche Chormusik von Hassler, Eckart, Purcell, Reger, Rachmaninov, Poulenc, Rutter, Whitacre u.a. St. Petri Dom (Motette) Hubert Parry: "Songs of Farewell" Zusätzliche Informationen: Die Teilnahme am Kammerchor ist nur nach erfolgreichem Vorsingen und bei ausreichenden Plätzen möglich. www.hochschulchor-bremen.de Die Noten werden zu Semesterbeginn durch die Hochschule gestellt. Kontakt: Detlef Bratschke: d.bratschke@hfk-bremen.de
| Detlef Bratschke
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09-52-GS-7 | Popchor
Kurs
Termine: wöchentlich Mo 17:30 - 19:15 (2 SWS) Extern: HfK, Dechanatstraße 13-15, Kammermusiksaal, Kursbeginn: 10.10.2022
Der Popchor ist offen für alle Studierenden der HfK und der Uni Bremen. Der Aufbau eines eigenen Repertoires aus dem Jazz, Rock, Pop-Bereich steht im Vordergrund. Gleichzeitig werden popspezifische Themen wie Rhythmik, Timing, Phrasierung und andere behandelt. Bitte melden Sie sich vorher unbedingt bei Frau Popescu, ein Vorsingen ist verpflichtend. Kontakt: rpopescu@hfk-bremen.deFachergänzende Studien/General Studies: 1 CP
| Ruscandra Popescu
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09-52-GS-8 | Jazzchor
Kurs
Termine: wöchentlich Di 17:00 - 19:00 (2 SWS) Extern: HfK, Dechanatstraße 13-15, Kammermusiksaal, Kursbeginn: 11.10.2022
Jazzspezifisches Repertoire mit Inhalten wie Scat-Improvisation, a cappella Gesang und die Begleitung durch eine Jazz-Combo beim Semesterabschlussabend der Jazzabteilung. Zusätzliche Informationen: c.thomas@hfk-bremen.deFachergänzende Studien/General Studies: 1 CP
| Charlène Thomas
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09-53-3-MW-BA-06-6 | Musikalische Biographieforschung aus Perspektive der Systematischen Musikwissenschaft Systematische Musikwissenschaft
Blockveranstaltung
Einzeltermine: Fr 27.01.23 12:00 - 14:00 GW 2, Raum A 4440 (Musik) - Vorbesprechung / Terminabsprache
Achtung! Neu! - Blockveranstaltung - Anmeldung über STUD.IP oder per E-Mail beim Dozenten.
Musikalische Biographieforschung war in der Musikwissenschaft der vergangenen Jahrzehnte ein häufig umgangenes Thema, hat in den letzten Jahren aber wieder an Ansehen gewonnen. Sie wurde einerseits sehr gerne im Sinne einer chronologischen Lebenslaufforschung betrieben, die additiv Faktum an Faktum reihte, was nicht selten unbefriedigend blieb. Andererseits sagte sie oft mehr über die Autorinnen und Autoren und ihre Zeit als über die Komponistinnen oder Komponisten selbst aus. Im Rahmen des Seminars soll der Versuch unternommen werden, Biographien von Musikerinnen und Musikern vor dem Hintergrund übergeordneter biographischer Konzepte zu begreifen, um so der Frage nachzugehen, ob es Gesetzmäßigkeiten gibt, die für Biographien von Musikerinnen und Musikern typisch sind. Dabei sollen vor allem Erkenntnisse der soziologischen Lebenslaufforschung, der Entwicklungspsychologie und der musikalischen (Hoch-)begabungsforschung einbezogen werden und anhand ausgewählter Komponistinnen und Komponisten sowie Interpretinnen und Interpreten überprüft und hinterfragt werden.
| PD Dr. Axel Schröter
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09-53-GS-1 | Digitale Audioproduktion
Kurs ECTS: 3 CP
Termine: wöchentlich Fr 10:15 - 11:45 (3 SWS) GW2, A 4160, A 4120
In dieser Veranstaltung planen und realisieren Studierende eigene Audio-Produktionen im digitalen Tonstudio. Projekte können z. B. Musikaufnahmen, Sprachaufnahmen, Filmmusiken, Klanginstallationen oder Hörbücher sein, gerne auch in Verbindung mit anderen Lehrveranstaltungen. Während der Planungsphase gibt es Einführungen zu verschiedenen Themen im Bereich Audioproduktion sowie vorbereitende praktische Übungen. Erfahrungsgemäß ist es für aufwändigere Aufnahmen erforderlich, nach Absprache einzelne Termine zu Wochenend-Blockterminen (samstags oder sonntags) zusammenzulegen. Der erste Termin ist Vorbesprechungstermin. Bitte über StudIP anmelden.
| Ezzat Nashashibi
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Schreibberatung am Fachbereich 9
Schreiben ist zentraler Baustein der Forschung. Im Prozess des wissenschaftlichen Scheibens werden Ergebnisse in Forschungsstände eingebunden, Fragestellungen präzisiert und in theoretische Kontexte verwickelt. Texte in Form von Essays, Vorträgen, Hausarbeiten, BA- oder Masterarbeit zu produzieren, ist ein Akt in dem Erkenntnisse entworfen und strukturiert werden. Wissenschaftliches Schreiben ist kein unbewegliches Instrument, sondern sehr lebendig. Es muss gelernt und geübt; in jedem Themenfeld neu entwickelt werden. Der Weg ist oft mühevoll, braucht Zeit und Geduld. Sich selber Zeit zur Konzentration einzuräumen ist ein "Knackpunkt" im studentischen Alltag.
Der Umgang mit strukturellen Problemen und/oder mit „Ängsten vor dem leeren Blatt“ findet im Schreibcoaching begleitende Förderung. Der oft im „stillen Kämmerlein“ vollzogene Akt wird als Schlüsselkompetenz sichtbar und verhandelbar. Zur Motivation, Orientierung, Konkretisierung und Strukturierung gibt es diese spezifischen Angebote in Form studentischer Workshops und die Möglichkeit der Einzelberatung.
Bei Fragen wenden Sie sich gerne an:
Britta Petersen/ ForstA-Beauftragte FB 9
e-mail: forstafb9@uni-bremen.de
| Kontakt Schreibberatung: Britta Petersen Zur Unterstützung Ihrer Schreibprojekte
Lernfeld
Kontaktieren Sie mich gerne per Mail zur Terminabsprache: E-Mail: studienzentrumfb9-petersen@uni-bremen.deRaum: GW2 B 2540 Telefon: 0421/218-67512 Wissenschaftliche Schreibprojekte sind stets eine neue Herausforderung. Vom allerersten Essay bis zur Promotion entstehen im Schreibprozess Unsicherheiten und Fragen. Ob Recherche, Themensuche/ Themeneingrenzung, Fragestellung, Erstellung der Verzeichnisse, Zitation etc. Die Sprechstunde ist als "Kurzgespräch" konturiert; erste "Lösungen" zu Ihrem Schreibprojekt können gemeinsam angedacht werden. Sprechen Sie mich gerne an! Eine "vertiefende" Beratung dauert ca. 45 Minuten und bedarf eines individuellen Termins.
| Britta Petersen
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| Workshops zu Studienmethoden, Kommunikation und zum wissenschaftlichen Schreiben finden Sie im Programm der zentralen Studierwerkstatt:
Lernfeld
| Britta Petersen
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| Schreibportal der Geistes-, Kultur- und Sprachwissenschaften
Lernfeld
https://blogs.uni-bremen.de/schreibportalfb910/Auf dem Schreibportal finden Sie die Schreibberatungsangebote der Universität Bremen. Verschiedene Materialien und Einführungen zum Erarbeiten eines Textes stehen Ihnen hier zur freien Verfügung. Außerdem bieten wir Ihnen kurze Informationen und Hilfestellungen zu verschiedenen Phasen eines Schreibprojekts und haben aktuelle Workshops, bewährte Literatur und Online-Materialien zusammengestellt. Das Portal führt Sie auch an Orte und Institutionen der Universität Bremen, an denen im Kollektiv geschrieben wird und an denen Sie Unterstützung finden. Auf geht’s: SCHREIBEND WISSENSCHAFT LERNEN!
| Britta Petersen
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schreibatelier | Schreiben im Studium ... wir wollen uns vernetzen
Lernfeld
Über diese Gruppe verschicken wir unsere Workshops; Sprechzeiten usw. Gleichsam Sind Sie als Schreibende vernetzt und können zu uns Kontakt aufnehmen. Wir freuen uns, wenn Sie Teil dieses kleinen Netzwerkes werden.
| Britta Petersen Dr. Sibylle Seyferth
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Musikpädagogik, M.Ed.
Master "Lehramt an Gymnasien und Oberschulen"
Modul 1 - Schulbezogene Musikpraxis (3 CP)
1. Semester
09-52-1-MM1-2 | Ensembleleitung
Seminar ECTS: 2
Termine: wöchentlich Di 16:00 - 18:00 (2 SWS) Kursbeginn: Dienstag, 25.10.2022, Raum ZB-B0490 Theatersaal (unter der Mensa)
Wie dirigiere ich ein Kammermusikensemble, ein Schulorchester, ein Musikschulorchester, ein Blasorchester, ein Vokalensemble oder einen Chor? Wie bewege ich mich dabei, welche Zeichen gebe ich mit meinem Körper? Wie lese ich eine Partitur, wie richte ich sie mir fürs Dirigieren ein? Wie leite ich eine Probe? Was bedeutet Interpretation? Die Antworten auf diese und andere Fragen sind Gegenstand des einsemestrigen Kurses. Er richtet sich insbesondere an Studierende im Master Lehramt Gymnasien. Am Ende des Semesters kann in Proben mit dem Orchester der Universität im 1. Studienjahr des Masters Musik Gymnasien innerhalb des Moduls Schulpraxis ein Schein in „Ensembleleitung Kunstmusik“ erworben werden.
Veranstalter: Universitätsmusikdirektor Mariano Chiacchiarini, Tel. 218-60 109 E-Mail: chiacchi[at]uni-bremen.de
Literaturangaben sind bei STUD.IP unter dem Menüpunkt "Dateien" einzusehen.
| Mariano Chiacchiarini
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09-N52-1-MM1-1 | Chorleitung II Choral Conducting II
Kurs
Montag / Termine nach Absprache zwischen 16:00 Uhr und 20:00 Uhr Termine: 10.10.2022, 24.10.2022, 21.11.2022, 12.12.2022, 19.12.2022 9.1.2023, 23.1.2023, 6.2.2023 Veranstaltungsbeschreibung: Differenzierte Schlagtechnik, Unabhängigkeit der Hände, Stimmbildung, Erarbeitung mehrstimmiger Sätze, Partituranalyse, Probenmethodik; Literaturkunde. Dieser Kurs richtet sich an Master Lehramtsstudierende, die bereits den Bachelor Kurs abgelegt haben. Studierende aus anderen Studienrichtungen (EMP, KA, KPA) sind ausdrücklich willkommen. Es können CP im Wahlbereich erworben werden. Chorleiterische Vorkenntnisse und Chorerfahrung erwünscht. Gäste aus anderen Studiengängen sind willkommen, bitte vorab Rücksprache mit dem Dozenten halten. Anmeldung bitte vor dem 10.10.2022 bei: c.guenther@hfk-bremen.deBegleitend zum Chorleitungsunterricht wird die Teilnahme an einem der drei Hochschulchöre empfohlen: Großen Hochschulchor (dienstags 18.00 h) oder Kammerchor (mittwochs 19.00 h) oder Jazz- und Popchor (montags).
| Christian Günther
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Modul 2 - Musikdidaktik I (3 CP)
1. Semester
09-52-1-MM2-1 | Musikdidaktik: Vorbereitung auf das Praxissemester Musikdidaktik I
Seminar
Termine: zweiwöchentlich (Startwoche: 6) Do 10:00 - 13:00 (2 SWS) GW2, Raum A 4460 (Musik)
Einzeltermine: Do 03.11.22 10:00 - 13:00 GW 2, A 4460 Do 10.11.22 10:00 - 13:00
| Elmar Luksch
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Modul 3 - Musikwissenschaft I (3 CP)
1. Studienjahr
07-B37-5-13-16 | Musik in der Werbung – ein interdisziplinäres Seminar
Seminar ECTS: 6
Termine: wöchentlich Di 18:15 - 19:45 GW2 A4440 (Musik) 1. bis 8. Semesterwoche: ZoomMeetings (Ausnahme 25.10.2022 in Präsenz); zusätzlich Blockveranstaltung in Präsenz im Januar/Februar 2023
Einzeltermine: Di 31.01.23 18:15 - 21:45 GW2, A4440 Mi 01.02.23 08:30 - 11:30 GW2, Raum A4440
| Prof. Dr. Kristina Klein Prof. Dr. Veronika Busch
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09-53-3-MW-BA-05-1 | The Sounds of Earth: The Voyager Golden Record (2) Historische Musikwissenschaft
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 10:00 - 12:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440 (Musik)
»The Sounds of Earth: The Voyager Golden Record (Teil 2)« 1977 wurden den Raumsonden Voyager 1 und Voyager 2 von der NASA zwei Datenplatten mit Botschaften von der Erde mit Botschaften für Außerirdische mitgegeben: Auf den vergoldeten Kupferplatten befinden sich außer Grußbotschaften in 55 Sprachen, Bildern, Geräuschen und Klängen von der Erde auch Musik, die im Mittelpunkt des Seminars steht. Das Seminar stellt sich der Aufgabe, die einzelnen Musikstücke nicht nur zu analysieren und zu interpretieren, sondern auch nach den möglichen Gründen für ihre Auswahl zu suchen sowie nach Antworten auf die Frage, warum Musik wesentlicher Teil der conditio humana ist. Die existentielle Bedeutung der Musik für den Menschen wird im Wechsel der Perspektiven musikästhetisch, musikhistorisch und musikethnologisch bedacht. Die Seminareinladung richtet sich an alle Studenten, also nicht nur an diejenigen, welche bereits den Teil 1 des Seminars im SS 22 besucht haben. Literatur zur Einführung: https://voyager.jpl.nasa.gov/golden-record/
| Prof. Dr. Ulrich Tadday
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09-53-3-MW-BA-05-2 | Opus 1: Der Weg des Komponisten in die Öffentlichkeit Historische Musikwissenschaft
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 12:00 - 14:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440 (Musik)
Opus 1: Der Weg des Komponisten in die Öffentlichkeit
Im ausgehenden 18. Jahrhundert begannen Verlage Kompositionen zu nummerieren, um deren sichere Identifizierung gewährleisten zu können. Diese an die steigende Nachfrage angepasste Vermarktung von Musik, die schon im frühen 19. Jahrhundert zur „Massenware“ werden sollte, bildet den historischen Hintergrund für die Frage, warum Komponisten von sich aus ihre Musik als „Werke“ mit Nummern versehen haben und warum dabei dem Opus primum auch in der öffentlichen Wahrnehmung eine ganz besondere Bedeutung zugemessen worden ist. So hatte Ludwig van Beethoven, um ein Bespiel zu nennen, schon etliche, vor allem kammermusikalische Kompositionen der Öffentlichkeit vorgelegt, bis er endlich 1795 die drei Klaviertrios im Verlag Atari nobilitierte, indem er sie als vollwertige Werke unter der Opuszahl 1 der öffentlichen Kritik übergab. Ob man Felix und Fanny Mendelssohn, Clara und Robert Schumann, Johannes Brahms, Arnold Schönberg oder Alban Berg, um nur einige von vielen Namen zu nennen, in Betracht zieht, die Geschichten, die das jeweilige Opus 1 erzählt, sind immer interessant und sie laden über das lange 19. Jahrhundert hinweg ein zu einer eingehenden Beschäftigung mit dem jeweiligen Werk.
Literatur: Beer, Axel: Musik zwischen Komponist, Verlag und Publikum. Die Rahmenbedingungen des Musikschaffens in Deutschland im ersten Drittel des 19. Jahrhunderts. Tutzing: Schneider, 2000.
| Prof. Dr. Ulrich Tadday
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09-53-3-MW-BA-05-4 | Forschungskolloquium Historische Musikwissenschaft Historische Musikwissenschaft
Colloquium
Blockveranstaltung nach Voranmeldung Fortgeschrittene Studenten der Musikwissenschaft und Musikpädagogik, die im Bereich der Historischen Musikwissenschaft BA-Abschlussarbeiten schreiben (wollen) und/oder Hilfe beim Forschenden Lernen suchen, erhalten im Seminar zum Einen Gelegenheit ihre Arbeiten vorzustellen und sich mit Kommilitonen darüber auszutauschen. Die inhaltliche Reflexion der jeweiligen Forschungsfragen geht zum Anderen einher mit der Entwicklung methodischer Lösungsansätze von Problemen, vor die die Arbeiten individuell gestellt sind.
Das Kolloquium findet semesterübergreifend statt und kann im BA Musikwissenschaft für den Bereich General Studies (fachspezifisch erworbene Kreditpunkte) angerechnet werden.
| Prof. Dr. Ulrich Tadday
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09-53-3-MW-BA-06-2 | Sozialpsychologische Musikforschung zur Kulturellen Bildung Systematische Musikwissenschaft
Seminar
Termine: wöchentlich Di 16:00 - 18:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440 (Musik)
| Prof. Dr. Veronika Busch
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09-53-3-MW-BA-06-4 | Experimentelle Musikästhetik Systematische Musikwissenschaft
Blockeinheit
Einzeltermine: Mi 08.02.23 11:00 - 21:00 GW 2, Raum A 4440 Do 09.02.23 09:00 - 18:00 GW 2, Raum A 4440
Blockseminar und Einzeltermine nach Absprache
| Prof. Dr. Veronika Busch Sebastian Winkler, M.A.
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09-53-3-MW-BA-06-5 | Neuromusikologie Systematische Musikwissenschaft
Seminar
Termine: wöchentlich Do 10:00 - 12:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440 (Musik)
Die Neuromusikologie hat in der jüngeren Vergangenheit verstärkt Beachtung erfahren, insbesondere auch im Wissenschaftsjournalismus à la Robert Jourdain („Das wohltemperierte Gehirn. Wie Musik im Kopf entsteht und wirkt“) oder Manfred Spitzer („Musik im Kopf. Musizieren, Verstehen und Erleben im neuronalen Netzwerk“). Dabei standen und stehen neben neurowissenschaftlichen Grundlagen der Musikwahrnehmung und -verarbeitung sowie der Neuro- und Sinnesphysiologie vor allem medizinische und musiktherapeutische Fragen im Vordergrund. Was passiert beim Musikhören oder Musizieren im Gehirn, gibt es eine Hirnphysiologie der musikalischen Emotionen, lässt sich das menschliche Musikerleben rein neurobiologisch erklären, macht gar Musik schlau, kann Musik Demenz lindern? Das Seminar wird derartigen Fragen vor allem auf der Grundlage der Studien von Eckart Altenmüller („Vom Neandertal in die Philharmonie. Warum der Mensch ohne Musik nicht leben kann“) nachgehen.
| PD Dr. Axel Schröter
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09-53-3-MW-BA-06-6 | Musikalische Biographieforschung aus Perspektive der Systematischen Musikwissenschaft Systematische Musikwissenschaft
Blockveranstaltung
Einzeltermine: Fr 27.01.23 12:00 - 14:00 GW 2, Raum A 4440 (Musik) - Vorbesprechung / Terminabsprache
Achtung! Neu! - Blockveranstaltung - Anmeldung über STUD.IP oder per E-Mail beim Dozenten.
Musikalische Biographieforschung war in der Musikwissenschaft der vergangenen Jahrzehnte ein häufig umgangenes Thema, hat in den letzten Jahren aber wieder an Ansehen gewonnen. Sie wurde einerseits sehr gerne im Sinne einer chronologischen Lebenslaufforschung betrieben, die additiv Faktum an Faktum reihte, was nicht selten unbefriedigend blieb. Andererseits sagte sie oft mehr über die Autorinnen und Autoren und ihre Zeit als über die Komponistinnen oder Komponisten selbst aus. Im Rahmen des Seminars soll der Versuch unternommen werden, Biographien von Musikerinnen und Musikern vor dem Hintergrund übergeordneter biographischer Konzepte zu begreifen, um so der Frage nachzugehen, ob es Gesetzmäßigkeiten gibt, die für Biographien von Musikerinnen und Musikern typisch sind. Dabei sollen vor allem Erkenntnisse der soziologischen Lebenslaufforschung, der Entwicklungspsychologie und der musikalischen (Hoch-)begabungsforschung einbezogen werden und anhand ausgewählter Komponistinnen und Komponisten sowie Interpretinnen und Interpreten überprüft und hinterfragt werden.
| PD Dr. Axel Schröter
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09-53-5-MW-BA-05-3 | Texte zur Musikästhetik: Von Platon bis Boulez Historische Musikwissenschaft
Seminar
Termine: wöchentlich Di 10:00 - 12:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440 (Musik)
Texte zur Musikästhetik: Von Platon bis Boulez Durch die Teilnahme am Seminar erhalten Studenten ansatzweise einen Überblick über die Musiktheorie i. w. S. und Musikästhetik von der Antike bis zur Gegenwart. Grundlage der gemeinsamen Arbeit ist der Reader „Texte zur Musikästhetik“, in dem 25 Textauszüge von Philosophen und Komponisten versammelt sind: Platon, Aristoteles, Augustinus, Martin Luther, René Descartes, Jean-Jacques Rousseau, Christian Friedrich Daniel Schubart, E. T. A. Hoffmann, Georg Wilhelm Friedrich Hegel, Robert Schumann, Arthur Schopenhauer, Richard Wagner, Eduard Hanslick, Friedrich Nietzsche, Ferruccio Busoni, Max Weber, Ernst Bloch, Igor Strawinsky, Arnold Schönberg, John Cage, Theodor W. Adorno, Carl Dahlhaus, Pierre Boulez. Generelles Ziel des Seminars ist es, musikästhetische Grundfragen im Wandel der Geschichte kennenzulernen und in Hinsicht auf die eigene Gegenwart zu bedenken. Literaturgrundlage: Texte zur Musikästhetik. Hg. v. Frieder von Ammon und Elisabeth Böhm. 1. Auflage. Stuttgart, 2011. Buchhandelspreis 11,80 EUR. https://www.reclam.de/detail/978-3-15-018881-1/Texte_zur_Musikaesthetik
| Prof. Dr. Ulrich Tadday
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Modul 5 - Musikwissenschaft II (3 CP)
2. Studienjahr
07-B37-5-13-16 | Musik in der Werbung – ein interdisziplinäres Seminar
Seminar ECTS: 6
Termine: wöchentlich Di 18:15 - 19:45 GW2 A4440 (Musik) 1. bis 8. Semesterwoche: ZoomMeetings (Ausnahme 25.10.2022 in Präsenz); zusätzlich Blockveranstaltung in Präsenz im Januar/Februar 2023
Einzeltermine: Di 31.01.23 18:15 - 21:45 GW2, A4440 Mi 01.02.23 08:30 - 11:30 GW2, Raum A4440
| Prof. Dr. Kristina Klein Prof. Dr. Veronika Busch
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09-53-3-MW-BA-05-1 | The Sounds of Earth: The Voyager Golden Record (2) Historische Musikwissenschaft
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 10:00 - 12:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440 (Musik)
»The Sounds of Earth: The Voyager Golden Record (Teil 2)« 1977 wurden den Raumsonden Voyager 1 und Voyager 2 von der NASA zwei Datenplatten mit Botschaften von der Erde mit Botschaften für Außerirdische mitgegeben: Auf den vergoldeten Kupferplatten befinden sich außer Grußbotschaften in 55 Sprachen, Bildern, Geräuschen und Klängen von der Erde auch Musik, die im Mittelpunkt des Seminars steht. Das Seminar stellt sich der Aufgabe, die einzelnen Musikstücke nicht nur zu analysieren und zu interpretieren, sondern auch nach den möglichen Gründen für ihre Auswahl zu suchen sowie nach Antworten auf die Frage, warum Musik wesentlicher Teil der conditio humana ist. Die existentielle Bedeutung der Musik für den Menschen wird im Wechsel der Perspektiven musikästhetisch, musikhistorisch und musikethnologisch bedacht. Die Seminareinladung richtet sich an alle Studenten, also nicht nur an diejenigen, welche bereits den Teil 1 des Seminars im SS 22 besucht haben. Literatur zur Einführung: https://voyager.jpl.nasa.gov/golden-record/
| Prof. Dr. Ulrich Tadday
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09-53-3-MW-BA-05-2 | Opus 1: Der Weg des Komponisten in die Öffentlichkeit Historische Musikwissenschaft
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 12:00 - 14:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440 (Musik)
Opus 1: Der Weg des Komponisten in die Öffentlichkeit
Im ausgehenden 18. Jahrhundert begannen Verlage Kompositionen zu nummerieren, um deren sichere Identifizierung gewährleisten zu können. Diese an die steigende Nachfrage angepasste Vermarktung von Musik, die schon im frühen 19. Jahrhundert zur „Massenware“ werden sollte, bildet den historischen Hintergrund für die Frage, warum Komponisten von sich aus ihre Musik als „Werke“ mit Nummern versehen haben und warum dabei dem Opus primum auch in der öffentlichen Wahrnehmung eine ganz besondere Bedeutung zugemessen worden ist. So hatte Ludwig van Beethoven, um ein Bespiel zu nennen, schon etliche, vor allem kammermusikalische Kompositionen der Öffentlichkeit vorgelegt, bis er endlich 1795 die drei Klaviertrios im Verlag Atari nobilitierte, indem er sie als vollwertige Werke unter der Opuszahl 1 der öffentlichen Kritik übergab. Ob man Felix und Fanny Mendelssohn, Clara und Robert Schumann, Johannes Brahms, Arnold Schönberg oder Alban Berg, um nur einige von vielen Namen zu nennen, in Betracht zieht, die Geschichten, die das jeweilige Opus 1 erzählt, sind immer interessant und sie laden über das lange 19. Jahrhundert hinweg ein zu einer eingehenden Beschäftigung mit dem jeweiligen Werk.
Literatur: Beer, Axel: Musik zwischen Komponist, Verlag und Publikum. Die Rahmenbedingungen des Musikschaffens in Deutschland im ersten Drittel des 19. Jahrhunderts. Tutzing: Schneider, 2000.
| Prof. Dr. Ulrich Tadday
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09-53-3-MW-BA-05-4 | Forschungskolloquium Historische Musikwissenschaft Historische Musikwissenschaft
Colloquium
Blockveranstaltung nach Voranmeldung Fortgeschrittene Studenten der Musikwissenschaft und Musikpädagogik, die im Bereich der Historischen Musikwissenschaft BA-Abschlussarbeiten schreiben (wollen) und/oder Hilfe beim Forschenden Lernen suchen, erhalten im Seminar zum Einen Gelegenheit ihre Arbeiten vorzustellen und sich mit Kommilitonen darüber auszutauschen. Die inhaltliche Reflexion der jeweiligen Forschungsfragen geht zum Anderen einher mit der Entwicklung methodischer Lösungsansätze von Problemen, vor die die Arbeiten individuell gestellt sind.
Das Kolloquium findet semesterübergreifend statt und kann im BA Musikwissenschaft für den Bereich General Studies (fachspezifisch erworbene Kreditpunkte) angerechnet werden.
| Prof. Dr. Ulrich Tadday
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09-53-3-MW-BA-06-2 | Sozialpsychologische Musikforschung zur Kulturellen Bildung Systematische Musikwissenschaft
Seminar
Termine: wöchentlich Di 16:00 - 18:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440 (Musik)
| Prof. Dr. Veronika Busch
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09-53-3-MW-BA-06-4 | Experimentelle Musikästhetik Systematische Musikwissenschaft
Blockeinheit
Einzeltermine: Mi 08.02.23 11:00 - 21:00 GW 2, Raum A 4440 Do 09.02.23 09:00 - 18:00 GW 2, Raum A 4440
Blockseminar und Einzeltermine nach Absprache
| Prof. Dr. Veronika Busch Sebastian Winkler, M.A.
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09-53-3-MW-BA-06-6 | Musikalische Biographieforschung aus Perspektive der Systematischen Musikwissenschaft Systematische Musikwissenschaft
Blockveranstaltung
Einzeltermine: Fr 27.01.23 12:00 - 14:00 GW 2, Raum A 4440 (Musik) - Vorbesprechung / Terminabsprache
Achtung! Neu! - Blockveranstaltung - Anmeldung über STUD.IP oder per E-Mail beim Dozenten.
Musikalische Biographieforschung war in der Musikwissenschaft der vergangenen Jahrzehnte ein häufig umgangenes Thema, hat in den letzten Jahren aber wieder an Ansehen gewonnen. Sie wurde einerseits sehr gerne im Sinne einer chronologischen Lebenslaufforschung betrieben, die additiv Faktum an Faktum reihte, was nicht selten unbefriedigend blieb. Andererseits sagte sie oft mehr über die Autorinnen und Autoren und ihre Zeit als über die Komponistinnen oder Komponisten selbst aus. Im Rahmen des Seminars soll der Versuch unternommen werden, Biographien von Musikerinnen und Musikern vor dem Hintergrund übergeordneter biographischer Konzepte zu begreifen, um so der Frage nachzugehen, ob es Gesetzmäßigkeiten gibt, die für Biographien von Musikerinnen und Musikern typisch sind. Dabei sollen vor allem Erkenntnisse der soziologischen Lebenslaufforschung, der Entwicklungspsychologie und der musikalischen (Hoch-)begabungsforschung einbezogen werden und anhand ausgewählter Komponistinnen und Komponisten sowie Interpretinnen und Interpreten überprüft und hinterfragt werden.
| PD Dr. Axel Schröter
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09-53-3-MW-BA-07-2 | Joseph Haydn und seine Zeit Historische Musikwissenschaft
Seminar
Termine: wöchentlich Do 12:00 - 14:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440 (Musik)
Joseph Haydn zählt zusammen mit Mozart und Beethoven zu der musikhistorisch höchst bedeutsamen Trias der Wiener Klassik. Im Unterschied zu letztgenannten Komponisten sind seine Werke indes heute weitaus weniger präsent, als man es aufgrund ihrer hohen Qualität annehmen müsste. Dazu haben nicht unerheblich Etikettierungen wie „Papa Haydn“ oder „der immer lachende Haydn“ beigetragen, die als Rezeptionskonstanten spätestens in der Romantik aufkamen und nicht selten zu einer Marginalisierung des umfangreichen Schaffens wie auch der Komponistenpersönlichkeit führten. Haydn vermochte es jedoch, alle Gattungen der Musik mit bemerkenswerter Meisterschaft zu bedienen, weiter zu entwickeln und dabei auch die Anlässe, für die er komponierte, nicht aus dem Blick zu verlieren. Die Quartette op. 33 wurden aufgrund ihrer Mustergültigkeit gar als der eigentliche Beginn der Klassik angesehen. Im Rahmen des Seminars sollen neben der Biographie des Komponisten und ihrem zeitgeschichtlichen Hintergrund die wichtigsten musikalischen Gattungen (Sinfonie, Streichquartett, Klaviersonate, Messe, Oratorium, musikdramatische Werke) diskutiert sowie Fragen der Rezeptionsgeschichte thematisiert werden.
| PD Dr. Axel Schröter
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09-53-5-MW-BA-05-3 | Texte zur Musikästhetik: Von Platon bis Boulez Historische Musikwissenschaft
Seminar
Termine: wöchentlich Di 10:00 - 12:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440 (Musik)
Texte zur Musikästhetik: Von Platon bis Boulez Durch die Teilnahme am Seminar erhalten Studenten ansatzweise einen Überblick über die Musiktheorie i. w. S. und Musikästhetik von der Antike bis zur Gegenwart. Grundlage der gemeinsamen Arbeit ist der Reader „Texte zur Musikästhetik“, in dem 25 Textauszüge von Philosophen und Komponisten versammelt sind: Platon, Aristoteles, Augustinus, Martin Luther, René Descartes, Jean-Jacques Rousseau, Christian Friedrich Daniel Schubart, E. T. A. Hoffmann, Georg Wilhelm Friedrich Hegel, Robert Schumann, Arthur Schopenhauer, Richard Wagner, Eduard Hanslick, Friedrich Nietzsche, Ferruccio Busoni, Max Weber, Ernst Bloch, Igor Strawinsky, Arnold Schönberg, John Cage, Theodor W. Adorno, Carl Dahlhaus, Pierre Boulez. Generelles Ziel des Seminars ist es, musikästhetische Grundfragen im Wandel der Geschichte kennenzulernen und in Hinsicht auf die eigene Gegenwart zu bedenken. Literaturgrundlage: Texte zur Musikästhetik. Hg. v. Frieder von Ammon und Elisabeth Böhm. 1. Auflage. Stuttgart, 2011. Buchhandelspreis 11,80 EUR. https://www.reclam.de/detail/978-3-15-018881-1/Texte_zur_Musikaesthetik
| Prof. Dr. Ulrich Tadday
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09-53-5-MW-BA-07-1 | Forschungskolloquium Systematische Musikwissenschaft Begleitung von Abschlussarbeiten
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 14:00 - 16:00 (2 SWS) Zoom-Meeting
| Prof. Dr. Veronika Busch
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Modul 6 - Schulpraxis (3 CP)
2. Studienjahr
09-N52-3-MM6-1 | Analyse
Kurs
Termine: wöchentlich Do 08:30 - 10:00 (2 SWS) Extern: HfK, Dechanatstr. 13-15, Raum 1.01, Kursbeginn: 20.10.2022
| Prof. Dr. Florian Edler
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Modul 7 - Musikpädagogik (3 CP)
2. Studienjahr
09-52-5-BM21-1 | Von Schallplatten und Schulfunk über iPads und Smartboard - Medien im Musikunterricht gestern, heute, morgen Musikpädagogik I und II, Musikdidaktik III
Seminar
Termine: wöchentlich Fr 10:00 - 12:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440 (Musik)
Im Rahmen des Seminars ist der Besuch des Archivs von Radio Bremen geplant. Nähere Informationen werden noch bekannt gegeben.
| Erik Kirchgäßner
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09-52-6-BM23-1 | Teaching Popular Music (in englischer Sprache) Teaching Popular Music. Hybrid-Seminar Musikpädagogik I, Musikpädagogik II, Musikdidaktik III
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 16:30 - 18:00 (2 SWS) Hybrid-Seminar / GW 2, Raum A 4440 (Musik)
| Dr. Benjamin Eibach
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09-52-6-BM23-2 | Musik und visuelle Künste im Dialog. Eine künstlerisch-pädagogische Erkundung der Bremer Kunsthalle Musikpädagogik I und II, Musikdidaktik III
Blockeinheit
Einzeltermine: Sa 12.11.22 10:00 - 16:00 GW2, Raum A4440 (Musik) oder nach Absprache Di 13.12.22 18:00 - 21:00 GW2, Raum A4440 (Musik) oder nach Absprache Fr 03.02.23 10:00 - 17:00 GW2, Raum A4440 (Musik) oder nach Absprache Sa 04.02.23 09:00 - 13:00 GW2, Raum A4440 (Musik) oder nach Absprache
| Dr. Benjamin Eibach
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Modul 8 - Musikdidaktik III (3 CP)
09-52-5-BM21-1 | Von Schallplatten und Schulfunk über iPads und Smartboard - Medien im Musikunterricht gestern, heute, morgen Musikpädagogik I und II, Musikdidaktik III
Seminar
Termine: wöchentlich Fr 10:00 - 12:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440 (Musik)
Im Rahmen des Seminars ist der Besuch des Archivs von Radio Bremen geplant. Nähere Informationen werden noch bekannt gegeben.
| Erik Kirchgäßner
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09-52-6-BM23-1 | Teaching Popular Music (in englischer Sprache) Teaching Popular Music. Hybrid-Seminar Musikpädagogik I, Musikpädagogik II, Musikdidaktik III
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 16:30 - 18:00 (2 SWS) Hybrid-Seminar / GW 2, Raum A 4440 (Musik)
| Dr. Benjamin Eibach
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09-52-6-BM23-2 | Musik und visuelle Künste im Dialog. Eine künstlerisch-pädagogische Erkundung der Bremer Kunsthalle Musikpädagogik I und II, Musikdidaktik III
Blockeinheit
Einzeltermine: Sa 12.11.22 10:00 - 16:00 GW2, Raum A4440 (Musik) oder nach Absprache Di 13.12.22 18:00 - 21:00 GW2, Raum A4440 (Musik) oder nach Absprache Fr 03.02.23 10:00 - 17:00 GW2, Raum A4440 (Musik) oder nach Absprache Sa 04.02.23 09:00 - 13:00 GW2, Raum A4440 (Musik) oder nach Absprache
| Dr. Benjamin Eibach
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Master "Lehramt an Grundschulen" - Großes Fach
Modul 1 - Schulbezogene Musikpraxis I (3 CP)
1. Studienjahr
09-52-5-BM19-1 | Arrangement für die Schulpraxis
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 18:00 - 20:00 (2 SWS) Extern: HfK, Dechanatstraße 13-15, Raum 1.17, Kursbeginn: 12.10.2022
| Malte Schiller
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09-52-5-BM19-4 | Komposition für die Schulpraxis
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 11:30 - 13:00 (2 SWS) Extern: HfK, Dechanatstraße 13-15, Raum 1.01, Kursbeginn: 12.10.2022
Eine "hands-on"-Veranstaltung mit den Schwerpunkten: Komponieren und Analysieren (Höranalyse ist mit gemeint).
Folgende Themen sind Inhalte des Seminares: rhythmische Variationen, Skizzierung der Form, Entscheidungen über Harmonik, Beherrschung von unterschiedlichen Texturen, Komposition einer Nebenstimme, Notationsfragen, Einstudieren und Aufführung des eigenen Stückes.
Zu den Aufgaben gehört die Komposition von 4 Stücken, typischerweise:
* Schlagquartett * Stück mit/für Stimme(n) * Instrumentalsstück * freie Aufgabe
Diese Stücke können in der Schule verwendet werden.
| Licenciado en composición Juan Maria Solare
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09-N52-1-MM1-1 | Chorleitung II Choral Conducting II
Kurs
Montag / Termine nach Absprache zwischen 16:00 Uhr und 20:00 Uhr Termine: 10.10.2022, 24.10.2022, 21.11.2022, 12.12.2022, 19.12.2022 9.1.2023, 23.1.2023, 6.2.2023 Veranstaltungsbeschreibung: Differenzierte Schlagtechnik, Unabhängigkeit der Hände, Stimmbildung, Erarbeitung mehrstimmiger Sätze, Partituranalyse, Probenmethodik; Literaturkunde. Dieser Kurs richtet sich an Master Lehramtsstudierende, die bereits den Bachelor Kurs abgelegt haben. Studierende aus anderen Studienrichtungen (EMP, KA, KPA) sind ausdrücklich willkommen. Es können CP im Wahlbereich erworben werden. Chorleiterische Vorkenntnisse und Chorerfahrung erwünscht. Gäste aus anderen Studiengängen sind willkommen, bitte vorab Rücksprache mit dem Dozenten halten. Anmeldung bitte vor dem 10.10.2022 bei: c.guenther@hfk-bremen.deBegleitend zum Chorleitungsunterricht wird die Teilnahme an einem der drei Hochschulchöre empfohlen: Großen Hochschulchor (dienstags 18.00 h) oder Kammerchor (mittwochs 19.00 h) oder Jazz- und Popchor (montags).
| Christian Günther
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Modul 2 - Musikdidaktik I (3 CP)
1. Studienjahr
09-52-1-MM2-1 | Musikdidaktik: Vorbereitung auf das Praxissemester Musikdidaktik I
Seminar
Termine: zweiwöchentlich (Startwoche: 6) Do 10:00 - 13:00 (2 SWS) GW2, Raum A 4460 (Musik)
Einzeltermine: Do 03.11.22 10:00 - 13:00 GW 2, A 4460 Do 10.11.22 10:00 - 13:00
| Elmar Luksch
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Modul 3 - Musikwissenschaft I (3 CP)
1. Studienjahr
07-B37-5-13-16 | Musik in der Werbung – ein interdisziplinäres Seminar
Seminar ECTS: 6
Termine: wöchentlich Di 18:15 - 19:45 GW2 A4440 (Musik) 1. bis 8. Semesterwoche: ZoomMeetings (Ausnahme 25.10.2022 in Präsenz); zusätzlich Blockveranstaltung in Präsenz im Januar/Februar 2023
Einzeltermine: Di 31.01.23 18:15 - 21:45 GW2, A4440 Mi 01.02.23 08:30 - 11:30 GW2, Raum A4440
| Prof. Dr. Kristina Klein Prof. Dr. Veronika Busch
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09-53-3-MW-BA-05-1 | The Sounds of Earth: The Voyager Golden Record (2) Historische Musikwissenschaft
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 10:00 - 12:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440 (Musik)
»The Sounds of Earth: The Voyager Golden Record (Teil 2)« 1977 wurden den Raumsonden Voyager 1 und Voyager 2 von der NASA zwei Datenplatten mit Botschaften von der Erde mit Botschaften für Außerirdische mitgegeben: Auf den vergoldeten Kupferplatten befinden sich außer Grußbotschaften in 55 Sprachen, Bildern, Geräuschen und Klängen von der Erde auch Musik, die im Mittelpunkt des Seminars steht. Das Seminar stellt sich der Aufgabe, die einzelnen Musikstücke nicht nur zu analysieren und zu interpretieren, sondern auch nach den möglichen Gründen für ihre Auswahl zu suchen sowie nach Antworten auf die Frage, warum Musik wesentlicher Teil der conditio humana ist. Die existentielle Bedeutung der Musik für den Menschen wird im Wechsel der Perspektiven musikästhetisch, musikhistorisch und musikethnologisch bedacht. Die Seminareinladung richtet sich an alle Studenten, also nicht nur an diejenigen, welche bereits den Teil 1 des Seminars im SS 22 besucht haben. Literatur zur Einführung: https://voyager.jpl.nasa.gov/golden-record/
| Prof. Dr. Ulrich Tadday
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09-53-3-MW-BA-05-2 | Opus 1: Der Weg des Komponisten in die Öffentlichkeit Historische Musikwissenschaft
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 12:00 - 14:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440 (Musik)
Opus 1: Der Weg des Komponisten in die Öffentlichkeit
Im ausgehenden 18. Jahrhundert begannen Verlage Kompositionen zu nummerieren, um deren sichere Identifizierung gewährleisten zu können. Diese an die steigende Nachfrage angepasste Vermarktung von Musik, die schon im frühen 19. Jahrhundert zur „Massenware“ werden sollte, bildet den historischen Hintergrund für die Frage, warum Komponisten von sich aus ihre Musik als „Werke“ mit Nummern versehen haben und warum dabei dem Opus primum auch in der öffentlichen Wahrnehmung eine ganz besondere Bedeutung zugemessen worden ist. So hatte Ludwig van Beethoven, um ein Bespiel zu nennen, schon etliche, vor allem kammermusikalische Kompositionen der Öffentlichkeit vorgelegt, bis er endlich 1795 die drei Klaviertrios im Verlag Atari nobilitierte, indem er sie als vollwertige Werke unter der Opuszahl 1 der öffentlichen Kritik übergab. Ob man Felix und Fanny Mendelssohn, Clara und Robert Schumann, Johannes Brahms, Arnold Schönberg oder Alban Berg, um nur einige von vielen Namen zu nennen, in Betracht zieht, die Geschichten, die das jeweilige Opus 1 erzählt, sind immer interessant und sie laden über das lange 19. Jahrhundert hinweg ein zu einer eingehenden Beschäftigung mit dem jeweiligen Werk.
Literatur: Beer, Axel: Musik zwischen Komponist, Verlag und Publikum. Die Rahmenbedingungen des Musikschaffens in Deutschland im ersten Drittel des 19. Jahrhunderts. Tutzing: Schneider, 2000.
| Prof. Dr. Ulrich Tadday
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09-53-3-MW-BA-05-4 | Forschungskolloquium Historische Musikwissenschaft Historische Musikwissenschaft
Colloquium
Blockveranstaltung nach Voranmeldung Fortgeschrittene Studenten der Musikwissenschaft und Musikpädagogik, die im Bereich der Historischen Musikwissenschaft BA-Abschlussarbeiten schreiben (wollen) und/oder Hilfe beim Forschenden Lernen suchen, erhalten im Seminar zum Einen Gelegenheit ihre Arbeiten vorzustellen und sich mit Kommilitonen darüber auszutauschen. Die inhaltliche Reflexion der jeweiligen Forschungsfragen geht zum Anderen einher mit der Entwicklung methodischer Lösungsansätze von Problemen, vor die die Arbeiten individuell gestellt sind.
Das Kolloquium findet semesterübergreifend statt und kann im BA Musikwissenschaft für den Bereich General Studies (fachspezifisch erworbene Kreditpunkte) angerechnet werden.
| Prof. Dr. Ulrich Tadday
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09-53-3-MW-BA-06-2 | Sozialpsychologische Musikforschung zur Kulturellen Bildung Systematische Musikwissenschaft
Seminar
Termine: wöchentlich Di 16:00 - 18:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440 (Musik)
| Prof. Dr. Veronika Busch
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09-53-3-MW-BA-06-5 | Neuromusikologie Systematische Musikwissenschaft
Seminar
Termine: wöchentlich Do 10:00 - 12:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440 (Musik)
Die Neuromusikologie hat in der jüngeren Vergangenheit verstärkt Beachtung erfahren, insbesondere auch im Wissenschaftsjournalismus à la Robert Jourdain („Das wohltemperierte Gehirn. Wie Musik im Kopf entsteht und wirkt“) oder Manfred Spitzer („Musik im Kopf. Musizieren, Verstehen und Erleben im neuronalen Netzwerk“). Dabei standen und stehen neben neurowissenschaftlichen Grundlagen der Musikwahrnehmung und -verarbeitung sowie der Neuro- und Sinnesphysiologie vor allem medizinische und musiktherapeutische Fragen im Vordergrund. Was passiert beim Musikhören oder Musizieren im Gehirn, gibt es eine Hirnphysiologie der musikalischen Emotionen, lässt sich das menschliche Musikerleben rein neurobiologisch erklären, macht gar Musik schlau, kann Musik Demenz lindern? Das Seminar wird derartigen Fragen vor allem auf der Grundlage der Studien von Eckart Altenmüller („Vom Neandertal in die Philharmonie. Warum der Mensch ohne Musik nicht leben kann“) nachgehen.
| PD Dr. Axel Schröter
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09-53-3-MW-BA-06-6 | Musikalische Biographieforschung aus Perspektive der Systematischen Musikwissenschaft Systematische Musikwissenschaft
Blockveranstaltung
Einzeltermine: Fr 27.01.23 12:00 - 14:00 GW 2, Raum A 4440 (Musik) - Vorbesprechung / Terminabsprache
Achtung! Neu! - Blockveranstaltung - Anmeldung über STUD.IP oder per E-Mail beim Dozenten.
Musikalische Biographieforschung war in der Musikwissenschaft der vergangenen Jahrzehnte ein häufig umgangenes Thema, hat in den letzten Jahren aber wieder an Ansehen gewonnen. Sie wurde einerseits sehr gerne im Sinne einer chronologischen Lebenslaufforschung betrieben, die additiv Faktum an Faktum reihte, was nicht selten unbefriedigend blieb. Andererseits sagte sie oft mehr über die Autorinnen und Autoren und ihre Zeit als über die Komponistinnen oder Komponisten selbst aus. Im Rahmen des Seminars soll der Versuch unternommen werden, Biographien von Musikerinnen und Musikern vor dem Hintergrund übergeordneter biographischer Konzepte zu begreifen, um so der Frage nachzugehen, ob es Gesetzmäßigkeiten gibt, die für Biographien von Musikerinnen und Musikern typisch sind. Dabei sollen vor allem Erkenntnisse der soziologischen Lebenslaufforschung, der Entwicklungspsychologie und der musikalischen (Hoch-)begabungsforschung einbezogen werden und anhand ausgewählter Komponistinnen und Komponisten sowie Interpretinnen und Interpreten überprüft und hinterfragt werden.
| PD Dr. Axel Schröter
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Modul 5 - Musikwissenschaft II (3 CP)
2. Studienjahr
07-B37-5-13-16 | Musik in der Werbung – ein interdisziplinäres Seminar
Seminar ECTS: 6
Termine: wöchentlich Di 18:15 - 19:45 GW2 A4440 (Musik) 1. bis 8. Semesterwoche: ZoomMeetings (Ausnahme 25.10.2022 in Präsenz); zusätzlich Blockveranstaltung in Präsenz im Januar/Februar 2023
Einzeltermine: Di 31.01.23 18:15 - 21:45 GW2, A4440 Mi 01.02.23 08:30 - 11:30 GW2, Raum A4440
| Prof. Dr. Kristina Klein Prof. Dr. Veronika Busch
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09-53-3-MW-BA-05-1 | The Sounds of Earth: The Voyager Golden Record (2) Historische Musikwissenschaft
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 10:00 - 12:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440 (Musik)
»The Sounds of Earth: The Voyager Golden Record (Teil 2)« 1977 wurden den Raumsonden Voyager 1 und Voyager 2 von der NASA zwei Datenplatten mit Botschaften von der Erde mit Botschaften für Außerirdische mitgegeben: Auf den vergoldeten Kupferplatten befinden sich außer Grußbotschaften in 55 Sprachen, Bildern, Geräuschen und Klängen von der Erde auch Musik, die im Mittelpunkt des Seminars steht. Das Seminar stellt sich der Aufgabe, die einzelnen Musikstücke nicht nur zu analysieren und zu interpretieren, sondern auch nach den möglichen Gründen für ihre Auswahl zu suchen sowie nach Antworten auf die Frage, warum Musik wesentlicher Teil der conditio humana ist. Die existentielle Bedeutung der Musik für den Menschen wird im Wechsel der Perspektiven musikästhetisch, musikhistorisch und musikethnologisch bedacht. Die Seminareinladung richtet sich an alle Studenten, also nicht nur an diejenigen, welche bereits den Teil 1 des Seminars im SS 22 besucht haben. Literatur zur Einführung: https://voyager.jpl.nasa.gov/golden-record/
| Prof. Dr. Ulrich Tadday
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09-53-3-MW-BA-05-2 | Opus 1: Der Weg des Komponisten in die Öffentlichkeit Historische Musikwissenschaft
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 12:00 - 14:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440 (Musik)
Opus 1: Der Weg des Komponisten in die Öffentlichkeit
Im ausgehenden 18. Jahrhundert begannen Verlage Kompositionen zu nummerieren, um deren sichere Identifizierung gewährleisten zu können. Diese an die steigende Nachfrage angepasste Vermarktung von Musik, die schon im frühen 19. Jahrhundert zur „Massenware“ werden sollte, bildet den historischen Hintergrund für die Frage, warum Komponisten von sich aus ihre Musik als „Werke“ mit Nummern versehen haben und warum dabei dem Opus primum auch in der öffentlichen Wahrnehmung eine ganz besondere Bedeutung zugemessen worden ist. So hatte Ludwig van Beethoven, um ein Bespiel zu nennen, schon etliche, vor allem kammermusikalische Kompositionen der Öffentlichkeit vorgelegt, bis er endlich 1795 die drei Klaviertrios im Verlag Atari nobilitierte, indem er sie als vollwertige Werke unter der Opuszahl 1 der öffentlichen Kritik übergab. Ob man Felix und Fanny Mendelssohn, Clara und Robert Schumann, Johannes Brahms, Arnold Schönberg oder Alban Berg, um nur einige von vielen Namen zu nennen, in Betracht zieht, die Geschichten, die das jeweilige Opus 1 erzählt, sind immer interessant und sie laden über das lange 19. Jahrhundert hinweg ein zu einer eingehenden Beschäftigung mit dem jeweiligen Werk.
Literatur: Beer, Axel: Musik zwischen Komponist, Verlag und Publikum. Die Rahmenbedingungen des Musikschaffens in Deutschland im ersten Drittel des 19. Jahrhunderts. Tutzing: Schneider, 2000.
| Prof. Dr. Ulrich Tadday
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09-53-3-MW-BA-05-4 | Forschungskolloquium Historische Musikwissenschaft Historische Musikwissenschaft
Colloquium
Blockveranstaltung nach Voranmeldung Fortgeschrittene Studenten der Musikwissenschaft und Musikpädagogik, die im Bereich der Historischen Musikwissenschaft BA-Abschlussarbeiten schreiben (wollen) und/oder Hilfe beim Forschenden Lernen suchen, erhalten im Seminar zum Einen Gelegenheit ihre Arbeiten vorzustellen und sich mit Kommilitonen darüber auszutauschen. Die inhaltliche Reflexion der jeweiligen Forschungsfragen geht zum Anderen einher mit der Entwicklung methodischer Lösungsansätze von Problemen, vor die die Arbeiten individuell gestellt sind.
Das Kolloquium findet semesterübergreifend statt und kann im BA Musikwissenschaft für den Bereich General Studies (fachspezifisch erworbene Kreditpunkte) angerechnet werden.
| Prof. Dr. Ulrich Tadday
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09-53-3-MW-BA-06-2 | Sozialpsychologische Musikforschung zur Kulturellen Bildung Systematische Musikwissenschaft
Seminar
Termine: wöchentlich Di 16:00 - 18:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440 (Musik)
| Prof. Dr. Veronika Busch
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09-53-3-MW-BA-06-6 | Musikalische Biographieforschung aus Perspektive der Systematischen Musikwissenschaft Systematische Musikwissenschaft
Blockveranstaltung
Einzeltermine: Fr 27.01.23 12:00 - 14:00 GW 2, Raum A 4440 (Musik) - Vorbesprechung / Terminabsprache
Achtung! Neu! - Blockveranstaltung - Anmeldung über STUD.IP oder per E-Mail beim Dozenten.
Musikalische Biographieforschung war in der Musikwissenschaft der vergangenen Jahrzehnte ein häufig umgangenes Thema, hat in den letzten Jahren aber wieder an Ansehen gewonnen. Sie wurde einerseits sehr gerne im Sinne einer chronologischen Lebenslaufforschung betrieben, die additiv Faktum an Faktum reihte, was nicht selten unbefriedigend blieb. Andererseits sagte sie oft mehr über die Autorinnen und Autoren und ihre Zeit als über die Komponistinnen oder Komponisten selbst aus. Im Rahmen des Seminars soll der Versuch unternommen werden, Biographien von Musikerinnen und Musikern vor dem Hintergrund übergeordneter biographischer Konzepte zu begreifen, um so der Frage nachzugehen, ob es Gesetzmäßigkeiten gibt, die für Biographien von Musikerinnen und Musikern typisch sind. Dabei sollen vor allem Erkenntnisse der soziologischen Lebenslaufforschung, der Entwicklungspsychologie und der musikalischen (Hoch-)begabungsforschung einbezogen werden und anhand ausgewählter Komponistinnen und Komponisten sowie Interpretinnen und Interpreten überprüft und hinterfragt werden.
| PD Dr. Axel Schröter
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09-53-3-MW-BA-07-2 | Joseph Haydn und seine Zeit Historische Musikwissenschaft
Seminar
Termine: wöchentlich Do 12:00 - 14:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440 (Musik)
Joseph Haydn zählt zusammen mit Mozart und Beethoven zu der musikhistorisch höchst bedeutsamen Trias der Wiener Klassik. Im Unterschied zu letztgenannten Komponisten sind seine Werke indes heute weitaus weniger präsent, als man es aufgrund ihrer hohen Qualität annehmen müsste. Dazu haben nicht unerheblich Etikettierungen wie „Papa Haydn“ oder „der immer lachende Haydn“ beigetragen, die als Rezeptionskonstanten spätestens in der Romantik aufkamen und nicht selten zu einer Marginalisierung des umfangreichen Schaffens wie auch der Komponistenpersönlichkeit führten. Haydn vermochte es jedoch, alle Gattungen der Musik mit bemerkenswerter Meisterschaft zu bedienen, weiter zu entwickeln und dabei auch die Anlässe, für die er komponierte, nicht aus dem Blick zu verlieren. Die Quartette op. 33 wurden aufgrund ihrer Mustergültigkeit gar als der eigentliche Beginn der Klassik angesehen. Im Rahmen des Seminars sollen neben der Biographie des Komponisten und ihrem zeitgeschichtlichen Hintergrund die wichtigsten musikalischen Gattungen (Sinfonie, Streichquartett, Klaviersonate, Messe, Oratorium, musikdramatische Werke) diskutiert sowie Fragen der Rezeptionsgeschichte thematisiert werden.
| PD Dr. Axel Schröter
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09-53-5-MW-BA-05-3 | Texte zur Musikästhetik: Von Platon bis Boulez Historische Musikwissenschaft
Seminar
Termine: wöchentlich Di 10:00 - 12:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440 (Musik)
Texte zur Musikästhetik: Von Platon bis Boulez Durch die Teilnahme am Seminar erhalten Studenten ansatzweise einen Überblick über die Musiktheorie i. w. S. und Musikästhetik von der Antike bis zur Gegenwart. Grundlage der gemeinsamen Arbeit ist der Reader „Texte zur Musikästhetik“, in dem 25 Textauszüge von Philosophen und Komponisten versammelt sind: Platon, Aristoteles, Augustinus, Martin Luther, René Descartes, Jean-Jacques Rousseau, Christian Friedrich Daniel Schubart, E. T. A. Hoffmann, Georg Wilhelm Friedrich Hegel, Robert Schumann, Arthur Schopenhauer, Richard Wagner, Eduard Hanslick, Friedrich Nietzsche, Ferruccio Busoni, Max Weber, Ernst Bloch, Igor Strawinsky, Arnold Schönberg, John Cage, Theodor W. Adorno, Carl Dahlhaus, Pierre Boulez. Generelles Ziel des Seminars ist es, musikästhetische Grundfragen im Wandel der Geschichte kennenzulernen und in Hinsicht auf die eigene Gegenwart zu bedenken. Literaturgrundlage: Texte zur Musikästhetik. Hg. v. Frieder von Ammon und Elisabeth Böhm. 1. Auflage. Stuttgart, 2011. Buchhandelspreis 11,80 EUR. https://www.reclam.de/detail/978-3-15-018881-1/Texte_zur_Musikaesthetik
| Prof. Dr. Ulrich Tadday
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09-53-5-MW-BA-07-1 | Forschungskolloquium Systematische Musikwissenschaft Begleitung von Abschlussarbeiten
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 14:00 - 16:00 (2 SWS) Zoom-Meeting
| Prof. Dr. Veronika Busch
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Modul 6 - Schulpraxis (3 CP)
2. Studienjahr
09-52-2-BM12-3 | Schulbezogene Singpraxis Musikpraxis I
Kurs
Einzeltermine: Fr 02.12.22 10:30 - 11:30 Grundschule Kantstraße Fr 02.12.22 14:00 - 16:00 HfK, Dechanatstr. 13-15, 28195 Bremen, Raum 2.17 Fr 09.12.22 10:30 - 11:30 Grundschule Kantstraße Fr 16.12.22 10:30 - 11:30 Grundschule Kantstraße Fr 16.12.22 14:00 - 16:00 HfK, Dechanatstr. 13-15, 28195 Bremen, Raum 2.17 Fr 13.01.23 15:00 - 16:00 HfK, Dechanatstr. 13-15, 28195 Bremen, Raum 2.17
| Jie Hu
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Modul 7 - Musikpädagogik (3 CP)
2. Studienjahr
09-52-5-BM21-1 | Von Schallplatten und Schulfunk über iPads und Smartboard - Medien im Musikunterricht gestern, heute, morgen Musikpädagogik I und II, Musikdidaktik III
Seminar
Termine: wöchentlich Fr 10:00 - 12:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440 (Musik)
Im Rahmen des Seminars ist der Besuch des Archivs von Radio Bremen geplant. Nähere Informationen werden noch bekannt gegeben.
| Erik Kirchgäßner
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09-52-6-BM23-1 | Teaching Popular Music (in englischer Sprache) Teaching Popular Music. Hybrid-Seminar Musikpädagogik I, Musikpädagogik II, Musikdidaktik III
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 16:30 - 18:00 (2 SWS) Hybrid-Seminar / GW 2, Raum A 4440 (Musik)
| Dr. Benjamin Eibach
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09-52-6-BM23-2 | Musik und visuelle Künste im Dialog. Eine künstlerisch-pädagogische Erkundung der Bremer Kunsthalle Musikpädagogik I und II, Musikdidaktik III
Blockeinheit
Einzeltermine: Sa 12.11.22 10:00 - 16:00 GW2, Raum A4440 (Musik) oder nach Absprache Di 13.12.22 18:00 - 21:00 GW2, Raum A4440 (Musik) oder nach Absprache Fr 03.02.23 10:00 - 17:00 GW2, Raum A4440 (Musik) oder nach Absprache Sa 04.02.23 09:00 - 13:00 GW2, Raum A4440 (Musik) oder nach Absprache
| Dr. Benjamin Eibach
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Modul 8 - Musikdidaktik III (3 CP)
09-52-5-BM21-1 | Von Schallplatten und Schulfunk über iPads und Smartboard - Medien im Musikunterricht gestern, heute, morgen Musikpädagogik I und II, Musikdidaktik III
Seminar
Termine: wöchentlich Fr 10:00 - 12:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440 (Musik)
Im Rahmen des Seminars ist der Besuch des Archivs von Radio Bremen geplant. Nähere Informationen werden noch bekannt gegeben.
| Erik Kirchgäßner
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09-52-6-BM23-1 | Teaching Popular Music (in englischer Sprache) Teaching Popular Music. Hybrid-Seminar Musikpädagogik I, Musikpädagogik II, Musikdidaktik III
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 16:30 - 18:00 (2 SWS) Hybrid-Seminar / GW 2, Raum A 4440 (Musik)
| Dr. Benjamin Eibach
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09-52-6-BM23-2 | Musik und visuelle Künste im Dialog. Eine künstlerisch-pädagogische Erkundung der Bremer Kunsthalle Musikpädagogik I und II, Musikdidaktik III
Blockeinheit
Einzeltermine: Sa 12.11.22 10:00 - 16:00 GW2, Raum A4440 (Musik) oder nach Absprache Di 13.12.22 18:00 - 21:00 GW2, Raum A4440 (Musik) oder nach Absprache Fr 03.02.23 10:00 - 17:00 GW2, Raum A4440 (Musik) oder nach Absprache Sa 04.02.23 09:00 - 13:00 GW2, Raum A4440 (Musik) oder nach Absprache
| Dr. Benjamin Eibach
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Master "Lehramt an Grundschulen" - Kleines Fach
Modul 1 - Schulbezogene Musikpraxis I (3 CP)
1. Studienjahr
09-52-5-BM19-1 | Arrangement für die Schulpraxis
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 18:00 - 20:00 (2 SWS) Extern: HfK, Dechanatstraße 13-15, Raum 1.17, Kursbeginn: 12.10.2022
| Malte Schiller
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09-52-5-BM19-4 | Komposition für die Schulpraxis
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 11:30 - 13:00 (2 SWS) Extern: HfK, Dechanatstraße 13-15, Raum 1.01, Kursbeginn: 12.10.2022
Eine "hands-on"-Veranstaltung mit den Schwerpunkten: Komponieren und Analysieren (Höranalyse ist mit gemeint).
Folgende Themen sind Inhalte des Seminares: rhythmische Variationen, Skizzierung der Form, Entscheidungen über Harmonik, Beherrschung von unterschiedlichen Texturen, Komposition einer Nebenstimme, Notationsfragen, Einstudieren und Aufführung des eigenen Stückes.
Zu den Aufgaben gehört die Komposition von 4 Stücken, typischerweise:
* Schlagquartett * Stück mit/für Stimme(n) * Instrumentalsstück * freie Aufgabe
Diese Stücke können in der Schule verwendet werden.
| Licenciado en composición Juan Maria Solare
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09-N52-1-MM1-1 | Chorleitung II Choral Conducting II
Kurs
Montag / Termine nach Absprache zwischen 16:00 Uhr und 20:00 Uhr Termine: 10.10.2022, 24.10.2022, 21.11.2022, 12.12.2022, 19.12.2022 9.1.2023, 23.1.2023, 6.2.2023 Veranstaltungsbeschreibung: Differenzierte Schlagtechnik, Unabhängigkeit der Hände, Stimmbildung, Erarbeitung mehrstimmiger Sätze, Partituranalyse, Probenmethodik; Literaturkunde. Dieser Kurs richtet sich an Master Lehramtsstudierende, die bereits den Bachelor Kurs abgelegt haben. Studierende aus anderen Studienrichtungen (EMP, KA, KPA) sind ausdrücklich willkommen. Es können CP im Wahlbereich erworben werden. Chorleiterische Vorkenntnisse und Chorerfahrung erwünscht. Gäste aus anderen Studiengängen sind willkommen, bitte vorab Rücksprache mit dem Dozenten halten. Anmeldung bitte vor dem 10.10.2022 bei: c.guenther@hfk-bremen.deBegleitend zum Chorleitungsunterricht wird die Teilnahme an einem der drei Hochschulchöre empfohlen: Großen Hochschulchor (dienstags 18.00 h) oder Kammerchor (mittwochs 19.00 h) oder Jazz- und Popchor (montags).
| Christian Günther
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Modul 2 - Musikdidaktik I (3 CP)
1. Studienjahr
09-52-1-MM2-1 | Musikdidaktik: Vorbereitung auf das Praxissemester Musikdidaktik I
Seminar
Termine: zweiwöchentlich (Startwoche: 6) Do 10:00 - 13:00 (2 SWS) GW2, Raum A 4460 (Musik)
Einzeltermine: Do 03.11.22 10:00 - 13:00 GW 2, A 4460 Do 10.11.22 10:00 - 13:00
| Elmar Luksch
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Modul 3 - Musikwissenschaft (3 CP)
1. Studienjahr
07-B37-5-13-16 | Musik in der Werbung – ein interdisziplinäres Seminar
Seminar ECTS: 6
Termine: wöchentlich Di 18:15 - 19:45 GW2 A4440 (Musik) 1. bis 8. Semesterwoche: ZoomMeetings (Ausnahme 25.10.2022 in Präsenz); zusätzlich Blockveranstaltung in Präsenz im Januar/Februar 2023
Einzeltermine: Di 31.01.23 18:15 - 21:45 GW2, A4440 Mi 01.02.23 08:30 - 11:30 GW2, Raum A4440
| Prof. Dr. Kristina Klein Prof. Dr. Veronika Busch
|
09-53-3-MW-BA-05-1 | The Sounds of Earth: The Voyager Golden Record (2) Historische Musikwissenschaft
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 10:00 - 12:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440 (Musik)
»The Sounds of Earth: The Voyager Golden Record (Teil 2)« 1977 wurden den Raumsonden Voyager 1 und Voyager 2 von der NASA zwei Datenplatten mit Botschaften von der Erde mit Botschaften für Außerirdische mitgegeben: Auf den vergoldeten Kupferplatten befinden sich außer Grußbotschaften in 55 Sprachen, Bildern, Geräuschen und Klängen von der Erde auch Musik, die im Mittelpunkt des Seminars steht. Das Seminar stellt sich der Aufgabe, die einzelnen Musikstücke nicht nur zu analysieren und zu interpretieren, sondern auch nach den möglichen Gründen für ihre Auswahl zu suchen sowie nach Antworten auf die Frage, warum Musik wesentlicher Teil der conditio humana ist. Die existentielle Bedeutung der Musik für den Menschen wird im Wechsel der Perspektiven musikästhetisch, musikhistorisch und musikethnologisch bedacht. Die Seminareinladung richtet sich an alle Studenten, also nicht nur an diejenigen, welche bereits den Teil 1 des Seminars im SS 22 besucht haben. Literatur zur Einführung: https://voyager.jpl.nasa.gov/golden-record/
| Prof. Dr. Ulrich Tadday
|
09-53-3-MW-BA-05-2 | Opus 1: Der Weg des Komponisten in die Öffentlichkeit Historische Musikwissenschaft
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 12:00 - 14:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440 (Musik)
Opus 1: Der Weg des Komponisten in die Öffentlichkeit
Im ausgehenden 18. Jahrhundert begannen Verlage Kompositionen zu nummerieren, um deren sichere Identifizierung gewährleisten zu können. Diese an die steigende Nachfrage angepasste Vermarktung von Musik, die schon im frühen 19. Jahrhundert zur „Massenware“ werden sollte, bildet den historischen Hintergrund für die Frage, warum Komponisten von sich aus ihre Musik als „Werke“ mit Nummern versehen haben und warum dabei dem Opus primum auch in der öffentlichen Wahrnehmung eine ganz besondere Bedeutung zugemessen worden ist. So hatte Ludwig van Beethoven, um ein Bespiel zu nennen, schon etliche, vor allem kammermusikalische Kompositionen der Öffentlichkeit vorgelegt, bis er endlich 1795 die drei Klaviertrios im Verlag Atari nobilitierte, indem er sie als vollwertige Werke unter der Opuszahl 1 der öffentlichen Kritik übergab. Ob man Felix und Fanny Mendelssohn, Clara und Robert Schumann, Johannes Brahms, Arnold Schönberg oder Alban Berg, um nur einige von vielen Namen zu nennen, in Betracht zieht, die Geschichten, die das jeweilige Opus 1 erzählt, sind immer interessant und sie laden über das lange 19. Jahrhundert hinweg ein zu einer eingehenden Beschäftigung mit dem jeweiligen Werk.
Literatur: Beer, Axel: Musik zwischen Komponist, Verlag und Publikum. Die Rahmenbedingungen des Musikschaffens in Deutschland im ersten Drittel des 19. Jahrhunderts. Tutzing: Schneider, 2000.
| Prof. Dr. Ulrich Tadday
|
09-53-3-MW-BA-05-4 | Forschungskolloquium Historische Musikwissenschaft Historische Musikwissenschaft
Colloquium
Blockveranstaltung nach Voranmeldung Fortgeschrittene Studenten der Musikwissenschaft und Musikpädagogik, die im Bereich der Historischen Musikwissenschaft BA-Abschlussarbeiten schreiben (wollen) und/oder Hilfe beim Forschenden Lernen suchen, erhalten im Seminar zum Einen Gelegenheit ihre Arbeiten vorzustellen und sich mit Kommilitonen darüber auszutauschen. Die inhaltliche Reflexion der jeweiligen Forschungsfragen geht zum Anderen einher mit der Entwicklung methodischer Lösungsansätze von Problemen, vor die die Arbeiten individuell gestellt sind.
Das Kolloquium findet semesterübergreifend statt und kann im BA Musikwissenschaft für den Bereich General Studies (fachspezifisch erworbene Kreditpunkte) angerechnet werden.
| Prof. Dr. Ulrich Tadday
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09-53-3-MW-BA-06-2 | Sozialpsychologische Musikforschung zur Kulturellen Bildung Systematische Musikwissenschaft
Seminar
Termine: wöchentlich Di 16:00 - 18:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440 (Musik)
| Prof. Dr. Veronika Busch
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09-53-3-MW-BA-06-5 | Neuromusikologie Systematische Musikwissenschaft
Seminar
Termine: wöchentlich Do 10:00 - 12:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440 (Musik)
Die Neuromusikologie hat in der jüngeren Vergangenheit verstärkt Beachtung erfahren, insbesondere auch im Wissenschaftsjournalismus à la Robert Jourdain („Das wohltemperierte Gehirn. Wie Musik im Kopf entsteht und wirkt“) oder Manfred Spitzer („Musik im Kopf. Musizieren, Verstehen und Erleben im neuronalen Netzwerk“). Dabei standen und stehen neben neurowissenschaftlichen Grundlagen der Musikwahrnehmung und -verarbeitung sowie der Neuro- und Sinnesphysiologie vor allem medizinische und musiktherapeutische Fragen im Vordergrund. Was passiert beim Musikhören oder Musizieren im Gehirn, gibt es eine Hirnphysiologie der musikalischen Emotionen, lässt sich das menschliche Musikerleben rein neurobiologisch erklären, macht gar Musik schlau, kann Musik Demenz lindern? Das Seminar wird derartigen Fragen vor allem auf der Grundlage der Studien von Eckart Altenmüller („Vom Neandertal in die Philharmonie. Warum der Mensch ohne Musik nicht leben kann“) nachgehen.
| PD Dr. Axel Schröter
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09-53-3-MW-BA-06-6 | Musikalische Biographieforschung aus Perspektive der Systematischen Musikwissenschaft Systematische Musikwissenschaft
Blockveranstaltung
Einzeltermine: Fr 27.01.23 12:00 - 14:00 GW 2, Raum A 4440 (Musik) - Vorbesprechung / Terminabsprache
Achtung! Neu! - Blockveranstaltung - Anmeldung über STUD.IP oder per E-Mail beim Dozenten.
Musikalische Biographieforschung war in der Musikwissenschaft der vergangenen Jahrzehnte ein häufig umgangenes Thema, hat in den letzten Jahren aber wieder an Ansehen gewonnen. Sie wurde einerseits sehr gerne im Sinne einer chronologischen Lebenslaufforschung betrieben, die additiv Faktum an Faktum reihte, was nicht selten unbefriedigend blieb. Andererseits sagte sie oft mehr über die Autorinnen und Autoren und ihre Zeit als über die Komponistinnen oder Komponisten selbst aus. Im Rahmen des Seminars soll der Versuch unternommen werden, Biographien von Musikerinnen und Musikern vor dem Hintergrund übergeordneter biographischer Konzepte zu begreifen, um so der Frage nachzugehen, ob es Gesetzmäßigkeiten gibt, die für Biographien von Musikerinnen und Musikern typisch sind. Dabei sollen vor allem Erkenntnisse der soziologischen Lebenslaufforschung, der Entwicklungspsychologie und der musikalischen (Hoch-)begabungsforschung einbezogen werden und anhand ausgewählter Komponistinnen und Komponisten sowie Interpretinnen und Interpreten überprüft und hinterfragt werden.
| PD Dr. Axel Schröter
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09-53-3-MW-BA-07-2 | Joseph Haydn und seine Zeit Historische Musikwissenschaft
Seminar
Termine: wöchentlich Do 12:00 - 14:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440 (Musik)
Joseph Haydn zählt zusammen mit Mozart und Beethoven zu der musikhistorisch höchst bedeutsamen Trias der Wiener Klassik. Im Unterschied zu letztgenannten Komponisten sind seine Werke indes heute weitaus weniger präsent, als man es aufgrund ihrer hohen Qualität annehmen müsste. Dazu haben nicht unerheblich Etikettierungen wie „Papa Haydn“ oder „der immer lachende Haydn“ beigetragen, die als Rezeptionskonstanten spätestens in der Romantik aufkamen und nicht selten zu einer Marginalisierung des umfangreichen Schaffens wie auch der Komponistenpersönlichkeit führten. Haydn vermochte es jedoch, alle Gattungen der Musik mit bemerkenswerter Meisterschaft zu bedienen, weiter zu entwickeln und dabei auch die Anlässe, für die er komponierte, nicht aus dem Blick zu verlieren. Die Quartette op. 33 wurden aufgrund ihrer Mustergültigkeit gar als der eigentliche Beginn der Klassik angesehen. Im Rahmen des Seminars sollen neben der Biographie des Komponisten und ihrem zeitgeschichtlichen Hintergrund die wichtigsten musikalischen Gattungen (Sinfonie, Streichquartett, Klaviersonate, Messe, Oratorium, musikdramatische Werke) diskutiert sowie Fragen der Rezeptionsgeschichte thematisiert werden.
| PD Dr. Axel Schröter
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Modul 7 - Musikpädagogik (3 CP)
2. Studienjahr
09-52-5-BM21-1 | Von Schallplatten und Schulfunk über iPads und Smartboard - Medien im Musikunterricht gestern, heute, morgen Musikpädagogik I und II, Musikdidaktik III
Seminar
Termine: wöchentlich Fr 10:00 - 12:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440 (Musik)
Im Rahmen des Seminars ist der Besuch des Archivs von Radio Bremen geplant. Nähere Informationen werden noch bekannt gegeben.
| Erik Kirchgäßner
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09-52-6-BM23-1 | Teaching Popular Music (in englischer Sprache) Teaching Popular Music. Hybrid-Seminar Musikpädagogik I, Musikpädagogik II, Musikdidaktik III
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 16:30 - 18:00 (2 SWS) Hybrid-Seminar / GW 2, Raum A 4440 (Musik)
| Dr. Benjamin Eibach
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09-52-6-BM23-2 | Musik und visuelle Künste im Dialog. Eine künstlerisch-pädagogische Erkundung der Bremer Kunsthalle Musikpädagogik I und II, Musikdidaktik III
Blockeinheit
Einzeltermine: Sa 12.11.22 10:00 - 16:00 GW2, Raum A4440 (Musik) oder nach Absprache Di 13.12.22 18:00 - 21:00 GW2, Raum A4440 (Musik) oder nach Absprache Fr 03.02.23 10:00 - 17:00 GW2, Raum A4440 (Musik) oder nach Absprache Sa 04.02.23 09:00 - 13:00 GW2, Raum A4440 (Musik) oder nach Absprache
| Dr. Benjamin Eibach
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General Studies und offene Angebote der Hochschule für Künste und sonstige Lehrveranstaltungen
09-52-GS-2 | Brahms' Tragische Ouvertüre und Brahms Requiem (für Orchester und großen Chor)
Übung ECTS: 3
Einzeltermine: Mo 24.10.22 19:00 - 21:30 GW1-Hörsaal H0070 - Erste Chorprobe Di 25.10.22 19:00 - 21:45 GW1-Hörsaal H0070 - Erste Probe des Orchesters
Wir werden ein spannendes Brahms-Programm haben, mit dem Konzert am Samstag, den 28. Januar 2023, in der Glocke. Brahms' Tragische Ouvertüre und Brahms Requiem. Tolle Werke für Chor und Orchester, wenige Komponisten machen so viel Spaß beim Musizieren wie Brahms. Weitere Informationen unter: https://www.uni-bremen.de/orchester-chor
| Mariano Chiacchiarini
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09-52-GS-3 | "Menschliche Stimmen aufnehmen; Aufnahmen menschlicher Stimmen bearbeiten" "Recording Human Voices; Editing Recordings of Human Voices"
Kurs ECTS: 2 CP
Termine: wöchentlich Do 12:00 - 13:30 (2 SWS) GW2, Raum A 4120 / A 4160
In dieser Veranstaltung erproben und vergleichen die Studenten/-innen zunächst verschiedene Mikrofone und Methoden der Mikrofonierung, um Stimmklänge einzufangen und anzuhören. Je nach aufgenommenem Material und nach Bearbeitungsziel - z.B. Gesang, diverse Arten von Sprachaufnahmen, Rap, Geräusche, Creature Sounds usw. - werden die Aufnahmen unterschiedlich digital bearbeitet, verändert und verbessert. Bitte über StudIP anmelden.
| Ezzat Nashashibi
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09-52-GS-4 | "Computer als Kompositionswerkzeug: Klangerzeugung und algorithmische Komposition mit Pure Data" "Computer as a composition tool: sound generation and algorithmic composition with Pure Data"
Kurs ECTS: 2 CP
Termine: wöchentlich Do 14:30 - 16:00 (2 SWS) GW2, A 4160
Die Teilnehmenden lernen in dieser Veranstaltung mit Hilfe der (kostenlosen) Software Pure Data eigene computergenerierte Musik zu kreieren. Dafür „bauen“ sie virtuelle Musikinstrumente und programmieren einfache und komplexere musikalische Abläufe. Dabei erfahren sie einiges über Klangsynthese und algorithmische Komposition. Beim Programmieren werden verschiedenartige Kästchen mit Linien zu sogenannten „Patches“ verbunden. Die Ergebnisse der Programmierung mit der grafischen Programmierumgebung führen i.d.R. sehr schnell zu hörbaren Ergebnissen und lassen sich bei der Performance auch in Echtzeit beeinflussen. PD kann sowohl einfache Zahlenwerte als auch Audio- und MIDI-Daten verarbeiten. Bitte über StudIP anmelden.
| Ezzat Nashashibi
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09-52-GS-5 | Großer Hochschulchor der Universität Bremen und der Hochschule für Künste Bremen Choir of the University Bremen and University of Arts Bremen
Kurs ECTS: 2
Termine: wöchentlich Di 18:30 - 20:30 (2 SWS) Extern: HfK, Dechanatstr. 13-15, Beginn: 11.10.2022
Eine Anmeldung vorher bei Frau Popescu ist verpflichtend! Nur mit Chorerfahrung (egal ob HfK-Studierende oder extern)! Zusätzliche Informationen: Noten können in der ersten Probe käuflich erworben werden oder in der HfK Bibliothek ausgeliehen werden (solange der Bestand reicht). Das Programm wird in der ersten Probe bekanntgegeben. Studierende der Universität Bremen können bei regelmäßiger Teilnahme an Proben und Konzert CP im Rahmen von General Studies erwerben. Gastsänger/Gastsängerinnen erhalten nur bei ausreichender Kapazität eine Teilnahmezulassung. Kontakt: Rucsandra Ioana Popescu: r.popescu@hfk-bremen.deWeitere Infos: www.hochschulchor-bremen.de
| Ruscandra Popescu
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09-52-GS-7 | Popchor
Kurs
Termine: wöchentlich Mo 17:30 - 19:15 (2 SWS) Extern: HfK, Dechanatstraße 13-15, Kammermusiksaal, Kursbeginn: 10.10.2022
Der Popchor ist offen für alle Studierenden der HfK und der Uni Bremen. Der Aufbau eines eigenen Repertoires aus dem Jazz, Rock, Pop-Bereich steht im Vordergrund. Gleichzeitig werden popspezifische Themen wie Rhythmik, Timing, Phrasierung und andere behandelt. Bitte melden Sie sich vorher unbedingt bei Frau Popescu, ein Vorsingen ist verpflichtend. Kontakt: rpopescu@hfk-bremen.deFachergänzende Studien/General Studies: 1 CP
| Ruscandra Popescu
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09-52-GS-8 | Jazzchor
Kurs
Termine: wöchentlich Di 17:00 - 19:00 (2 SWS) Extern: HfK, Dechanatstraße 13-15, Kammermusiksaal, Kursbeginn: 11.10.2022
Jazzspezifisches Repertoire mit Inhalten wie Scat-Improvisation, a cappella Gesang und die Begleitung durch eine Jazz-Combo beim Semesterabschlussabend der Jazzabteilung. Zusätzliche Informationen: c.thomas@hfk-bremen.deFachergänzende Studien/General Studies: 1 CP
| Charlène Thomas
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09-53-3-MW-BA-06-6 | Musikalische Biographieforschung aus Perspektive der Systematischen Musikwissenschaft Systematische Musikwissenschaft
Blockveranstaltung
Einzeltermine: Fr 27.01.23 12:00 - 14:00 GW 2, Raum A 4440 (Musik) - Vorbesprechung / Terminabsprache
Achtung! Neu! - Blockveranstaltung - Anmeldung über STUD.IP oder per E-Mail beim Dozenten.
Musikalische Biographieforschung war in der Musikwissenschaft der vergangenen Jahrzehnte ein häufig umgangenes Thema, hat in den letzten Jahren aber wieder an Ansehen gewonnen. Sie wurde einerseits sehr gerne im Sinne einer chronologischen Lebenslaufforschung betrieben, die additiv Faktum an Faktum reihte, was nicht selten unbefriedigend blieb. Andererseits sagte sie oft mehr über die Autorinnen und Autoren und ihre Zeit als über die Komponistinnen oder Komponisten selbst aus. Im Rahmen des Seminars soll der Versuch unternommen werden, Biographien von Musikerinnen und Musikern vor dem Hintergrund übergeordneter biographischer Konzepte zu begreifen, um so der Frage nachzugehen, ob es Gesetzmäßigkeiten gibt, die für Biographien von Musikerinnen und Musikern typisch sind. Dabei sollen vor allem Erkenntnisse der soziologischen Lebenslaufforschung, der Entwicklungspsychologie und der musikalischen (Hoch-)begabungsforschung einbezogen werden und anhand ausgewählter Komponistinnen und Komponisten sowie Interpretinnen und Interpreten überprüft und hinterfragt werden.
| PD Dr. Axel Schröter
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09-53-GS-1 | Digitale Audioproduktion
Kurs ECTS: 3 CP
Termine: wöchentlich Fr 10:15 - 11:45 (3 SWS) GW2, A 4160, A 4120
In dieser Veranstaltung planen und realisieren Studierende eigene Audio-Produktionen im digitalen Tonstudio. Projekte können z. B. Musikaufnahmen, Sprachaufnahmen, Filmmusiken, Klanginstallationen oder Hörbücher sein, gerne auch in Verbindung mit anderen Lehrveranstaltungen. Während der Planungsphase gibt es Einführungen zu verschiedenen Themen im Bereich Audioproduktion sowie vorbereitende praktische Übungen. Erfahrungsgemäß ist es für aufwändigere Aufnahmen erforderlich, nach Absprache einzelne Termine zu Wochenend-Blockterminen (samstags oder sonntags) zusammenzulegen. Der erste Termin ist Vorbesprechungstermin. Bitte über StudIP anmelden.
| Ezzat Nashashibi
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Musikwissenschaft, B.A.
B.A. Musikwissenschaft - Prüfungsordnung 2013
Modul 3 - Musiktheorie I (6 CP)
1. und 2. Semester
09-53-2-MW-BA-03-1 | Formenkunde/Analyse I
Kurs
Termine: wöchentlich Mi 14:30 - 15:30 (1 SWS) Extern: HfK, Dechanatstraße 13-15, Raum 2.17, Kursbeginn: 12.10.2022
| Prof. Dr. Andreas Gürsching
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09-53-2-MW-BA-03-2 | Geschichte der Musiktheorie I
Kurs
Termine: wöchentlich Mi 11:30 - 13:00 (2 SWS) Extern: HfK, Dechanatstraße 13-15, Raum 2.34, Kursbeginn: 5.10.2022
| Prof. Volkhardt Preuß
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09-53-2-MW-BA-03-3 | Musiktheorie/Gehörbildung I
Kurs
Termine: wöchentlich Do 14:00 - 15:30 (2 SWS) Extern: HfK, Dechanatstraße 13-15, Raum 2.01, Kursbeginn: 20.10.2022
| Prof. Hans-Jürgen Knipphals
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Modul 4 - Musiktheorie II (3 CP)
3. Semester
09-53-3-MW-BA-04-1 | Musiktheorie/Gehörbildung II
Kurs
Termine: wöchentlich Mi 15:00 - 16:30 (2 SWS) Extern: HfK, Dechanatstraße 13-15, Raum 1.01, Kursbeginn: 12.10.2022
| Holger Müller-Hartmann
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09-53-3-MW-BA-04-1 | Analyse II
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 13:30 - 15:00 (2 SWS) Extern: HfK, Dechanatstr. 13-15, Raum 2.34, Kursbeginn: 5.10.2022
| Prof. Volkhardt Preuß
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Modul 5 - Historische Musikwissenschaft I (9 CP)
3. und 4. Semester
09-53-3-MW-BA-05-1 | The Sounds of Earth: The Voyager Golden Record (2) Historische Musikwissenschaft
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 10:00 - 12:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440 (Musik)
»The Sounds of Earth: The Voyager Golden Record (Teil 2)« 1977 wurden den Raumsonden Voyager 1 und Voyager 2 von der NASA zwei Datenplatten mit Botschaften von der Erde mit Botschaften für Außerirdische mitgegeben: Auf den vergoldeten Kupferplatten befinden sich außer Grußbotschaften in 55 Sprachen, Bildern, Geräuschen und Klängen von der Erde auch Musik, die im Mittelpunkt des Seminars steht. Das Seminar stellt sich der Aufgabe, die einzelnen Musikstücke nicht nur zu analysieren und zu interpretieren, sondern auch nach den möglichen Gründen für ihre Auswahl zu suchen sowie nach Antworten auf die Frage, warum Musik wesentlicher Teil der conditio humana ist. Die existentielle Bedeutung der Musik für den Menschen wird im Wechsel der Perspektiven musikästhetisch, musikhistorisch und musikethnologisch bedacht. Die Seminareinladung richtet sich an alle Studenten, also nicht nur an diejenigen, welche bereits den Teil 1 des Seminars im SS 22 besucht haben. Literatur zur Einführung: https://voyager.jpl.nasa.gov/golden-record/
| Prof. Dr. Ulrich Tadday
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09-53-3-MW-BA-05-2 | Opus 1: Der Weg des Komponisten in die Öffentlichkeit Historische Musikwissenschaft
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 12:00 - 14:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440 (Musik)
Opus 1: Der Weg des Komponisten in die Öffentlichkeit
Im ausgehenden 18. Jahrhundert begannen Verlage Kompositionen zu nummerieren, um deren sichere Identifizierung gewährleisten zu können. Diese an die steigende Nachfrage angepasste Vermarktung von Musik, die schon im frühen 19. Jahrhundert zur „Massenware“ werden sollte, bildet den historischen Hintergrund für die Frage, warum Komponisten von sich aus ihre Musik als „Werke“ mit Nummern versehen haben und warum dabei dem Opus primum auch in der öffentlichen Wahrnehmung eine ganz besondere Bedeutung zugemessen worden ist. So hatte Ludwig van Beethoven, um ein Bespiel zu nennen, schon etliche, vor allem kammermusikalische Kompositionen der Öffentlichkeit vorgelegt, bis er endlich 1795 die drei Klaviertrios im Verlag Atari nobilitierte, indem er sie als vollwertige Werke unter der Opuszahl 1 der öffentlichen Kritik übergab. Ob man Felix und Fanny Mendelssohn, Clara und Robert Schumann, Johannes Brahms, Arnold Schönberg oder Alban Berg, um nur einige von vielen Namen zu nennen, in Betracht zieht, die Geschichten, die das jeweilige Opus 1 erzählt, sind immer interessant und sie laden über das lange 19. Jahrhundert hinweg ein zu einer eingehenden Beschäftigung mit dem jeweiligen Werk.
Literatur: Beer, Axel: Musik zwischen Komponist, Verlag und Publikum. Die Rahmenbedingungen des Musikschaffens in Deutschland im ersten Drittel des 19. Jahrhunderts. Tutzing: Schneider, 2000.
| Prof. Dr. Ulrich Tadday
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09-53-3-MW-BA-05-4 | Forschungskolloquium Historische Musikwissenschaft Historische Musikwissenschaft
Colloquium
Blockveranstaltung nach Voranmeldung Fortgeschrittene Studenten der Musikwissenschaft und Musikpädagogik, die im Bereich der Historischen Musikwissenschaft BA-Abschlussarbeiten schreiben (wollen) und/oder Hilfe beim Forschenden Lernen suchen, erhalten im Seminar zum Einen Gelegenheit ihre Arbeiten vorzustellen und sich mit Kommilitonen darüber auszutauschen. Die inhaltliche Reflexion der jeweiligen Forschungsfragen geht zum Anderen einher mit der Entwicklung methodischer Lösungsansätze von Problemen, vor die die Arbeiten individuell gestellt sind.
Das Kolloquium findet semesterübergreifend statt und kann im BA Musikwissenschaft für den Bereich General Studies (fachspezifisch erworbene Kreditpunkte) angerechnet werden.
| Prof. Dr. Ulrich Tadday
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09-53-3-MW-BA-05-5 | Hildegard von Bingen Historische Musikwissenschaft
Seminar
Termine: wöchentlich Do 14:00 - 16:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4460 (Musik) - Die erste Sitzung findet am 27. Oktober 2022 statt.
Als eine mythische Figur für Naturkunde und Heilkunst ist Hildegard von Bingen heute bekannt. Die von 1098 bis 1179 lebende benediktinische Nonne war jedoch auch als Komponistin von Bedeutung. Nicht nur ihr liturgisches Singspiel Ordo virtutum, sondern auch ihre Vielzahl an Antiphonen, Responsorien, Hymnen und Sequenzen weisen einen sehr individuellen Kompositionsstil auf. Anhand der überlieferten Quellen werden wir im Seminar den Mythos Hildegard hinterfragen und ihren persönlichen Kompositionsstil ergründen.
Lateinkenntnisse sind von Vorteil, aber keine Voraussetzung.
| Lisa Bork, M.A.
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09-53-3-MW-BA-07-2 | Joseph Haydn und seine Zeit Historische Musikwissenschaft
Seminar
Termine: wöchentlich Do 12:00 - 14:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440 (Musik)
Joseph Haydn zählt zusammen mit Mozart und Beethoven zu der musikhistorisch höchst bedeutsamen Trias der Wiener Klassik. Im Unterschied zu letztgenannten Komponisten sind seine Werke indes heute weitaus weniger präsent, als man es aufgrund ihrer hohen Qualität annehmen müsste. Dazu haben nicht unerheblich Etikettierungen wie „Papa Haydn“ oder „der immer lachende Haydn“ beigetragen, die als Rezeptionskonstanten spätestens in der Romantik aufkamen und nicht selten zu einer Marginalisierung des umfangreichen Schaffens wie auch der Komponistenpersönlichkeit führten. Haydn vermochte es jedoch, alle Gattungen der Musik mit bemerkenswerter Meisterschaft zu bedienen, weiter zu entwickeln und dabei auch die Anlässe, für die er komponierte, nicht aus dem Blick zu verlieren. Die Quartette op. 33 wurden aufgrund ihrer Mustergültigkeit gar als der eigentliche Beginn der Klassik angesehen. Im Rahmen des Seminars sollen neben der Biographie des Komponisten und ihrem zeitgeschichtlichen Hintergrund die wichtigsten musikalischen Gattungen (Sinfonie, Streichquartett, Klaviersonate, Messe, Oratorium, musikdramatische Werke) diskutiert sowie Fragen der Rezeptionsgeschichte thematisiert werden.
| PD Dr. Axel Schröter
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09-53-5-MW-BA-05-3 | Texte zur Musikästhetik: Von Platon bis Boulez Historische Musikwissenschaft
Seminar
Termine: wöchentlich Di 10:00 - 12:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440 (Musik)
Texte zur Musikästhetik: Von Platon bis Boulez Durch die Teilnahme am Seminar erhalten Studenten ansatzweise einen Überblick über die Musiktheorie i. w. S. und Musikästhetik von der Antike bis zur Gegenwart. Grundlage der gemeinsamen Arbeit ist der Reader „Texte zur Musikästhetik“, in dem 25 Textauszüge von Philosophen und Komponisten versammelt sind: Platon, Aristoteles, Augustinus, Martin Luther, René Descartes, Jean-Jacques Rousseau, Christian Friedrich Daniel Schubart, E. T. A. Hoffmann, Georg Wilhelm Friedrich Hegel, Robert Schumann, Arthur Schopenhauer, Richard Wagner, Eduard Hanslick, Friedrich Nietzsche, Ferruccio Busoni, Max Weber, Ernst Bloch, Igor Strawinsky, Arnold Schönberg, John Cage, Theodor W. Adorno, Carl Dahlhaus, Pierre Boulez. Generelles Ziel des Seminars ist es, musikästhetische Grundfragen im Wandel der Geschichte kennenzulernen und in Hinsicht auf die eigene Gegenwart zu bedenken. Literaturgrundlage: Texte zur Musikästhetik. Hg. v. Frieder von Ammon und Elisabeth Böhm. 1. Auflage. Stuttgart, 2011. Buchhandelspreis 11,80 EUR. https://www.reclam.de/detail/978-3-15-018881-1/Texte_zur_Musikaesthetik
| Prof. Dr. Ulrich Tadday
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Modul 6 - Systematische Musikwissenschaft I (9 CP)
3. und 4. Semester
07-B37-5-13-16 | Musik in der Werbung – ein interdisziplinäres Seminar
Seminar ECTS: 6
Termine: wöchentlich Di 18:15 - 19:45 GW2 A4440 (Musik) 1. bis 8. Semesterwoche: ZoomMeetings (Ausnahme 25.10.2022 in Präsenz); zusätzlich Blockveranstaltung in Präsenz im Januar/Februar 2023
Einzeltermine: Di 31.01.23 18:15 - 21:45 GW2, A4440 Mi 01.02.23 08:30 - 11:30 GW2, Raum A4440
| Prof. Dr. Kristina Klein Prof. Dr. Veronika Busch
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09-53-3-MW-BA-06-1 | Grundfragen der Musikpsychologie Systematische Musikwissenschaft
Seminar
Termine: wöchentlich Di 14:00 - 16:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440 (Musik)
| Prof. Dr. Veronika Busch
|
09-53-3-MW-BA-06-2 | Sozialpsychologische Musikforschung zur Kulturellen Bildung Systematische Musikwissenschaft
Seminar
Termine: wöchentlich Di 16:00 - 18:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440 (Musik)
| Prof. Dr. Veronika Busch
|
09-53-3-MW-BA-06-4 | Experimentelle Musikästhetik Systematische Musikwissenschaft
Blockeinheit
Einzeltermine: Mi 08.02.23 11:00 - 21:00 GW 2, Raum A 4440 Do 09.02.23 09:00 - 18:00 GW 2, Raum A 4440
Blockseminar und Einzeltermine nach Absprache
| Prof. Dr. Veronika Busch Sebastian Winkler, M.A.
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09-53-3-MW-BA-06-5 | Neuromusikologie Systematische Musikwissenschaft
Seminar
Termine: wöchentlich Do 10:00 - 12:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440 (Musik)
Die Neuromusikologie hat in der jüngeren Vergangenheit verstärkt Beachtung erfahren, insbesondere auch im Wissenschaftsjournalismus à la Robert Jourdain („Das wohltemperierte Gehirn. Wie Musik im Kopf entsteht und wirkt“) oder Manfred Spitzer („Musik im Kopf. Musizieren, Verstehen und Erleben im neuronalen Netzwerk“). Dabei standen und stehen neben neurowissenschaftlichen Grundlagen der Musikwahrnehmung und -verarbeitung sowie der Neuro- und Sinnesphysiologie vor allem medizinische und musiktherapeutische Fragen im Vordergrund. Was passiert beim Musikhören oder Musizieren im Gehirn, gibt es eine Hirnphysiologie der musikalischen Emotionen, lässt sich das menschliche Musikerleben rein neurobiologisch erklären, macht gar Musik schlau, kann Musik Demenz lindern? Das Seminar wird derartigen Fragen vor allem auf der Grundlage der Studien von Eckart Altenmüller („Vom Neandertal in die Philharmonie. Warum der Mensch ohne Musik nicht leben kann“) nachgehen.
| PD Dr. Axel Schröter
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