Veranstaltungsverzeichnis

Lehrveranstaltungen SoSe 2023

Fachbereich 09: Kulturwissenschaften

General Studies und Schlüsselqualifikationen (Wahlpflichtbereich) - FB 09

Im außerschulischen Zwei-Fächer-Bachelorstudium erwerben Studierende neben fachwissenschaftlichen auch fachübergreifende Kompetenzen in Form der " General Studies".

Im Fachbereich 09 gliedern sich die General Studies im ZWEI-FÄCHER-BACHELOR in einen fachwissenschaftlichen Pflichtanteil (P) und einen Wahlpflichtbereich (WP). Die Verteilung der General Studies richtet sich nach den Vorgaben des Profilfaches (BA-Struktur ab WS 11/12); nähere Informationen dazu , siehe: http://www.studienzentrum-fb9.uni-bremen.de/bachelor.html

Für Studierende der Studiengänge mit LEHRAMTSOPTION (ab dem WS 11/12) gilt:
für die zu studierenden Schlüsselqualifikationen (3 CP) kann aus dem hier aufgeführten Angebot des Fachbereichs 09 (Module GS I-X) oder dem Angebot der Erziehungswissenschaften (http://www.fb12.uni-bremen.de) frei gewählt werden.
Eine Kombination von Veranstaltungen/Modulen aus beiden Bereichen ist dabei nicht möglich.

General Studies und Schlüsselqualifikationen am FB 09

Studierende im außerschulischen BA-Studium erweben \"General Studies\", Studierende mit Lehramtsoption \"Schlüsselkompetenzen\". Im außerschulischen Zwei-Fächer-Bachelorstudium erwerben Studierende neben fachwissenschaftlichen auch fachübergreifende Kompetenzen in Form der \"General Studies\".

Im Fachbereich 09 gliedern sich die General Studies im ZWEI-FÄCHER-BACHELOR in einen fachwissenschaftlichen Pflichtanteil (P) und einen Wahlpflichtbereich (WP).
Die Verteilung der General Studies richtet sich nach den Vorgaben des Profilfaches (BA-Struktur ab WS 11/12).

Für Studierende der Studiengänge mit LEHRAMTSOPTION (seit WS 11/12) gilt:
für die zu studierenden Schlüsselqualifikationen (3 CP) kann aus dem hier aufgeführten Angebot des Fachbereichs 09 (Module GS I-X) oder dem Angebot des Studiengangs
Erziehungswissenschaften: http://www.fb12.uni-bremen.de frei gewählt werden.
Eine Kombination von Veranstaltungen/Modulen aus beiden Bereichen ist dabei nicht möglich.
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
Nähere Informationen General Studies/ Schlüsselqualifikationen:

Lernfeld


N. N.

Benotung

Im Rahmen der General Studies können benotetete Leistungsnachweise (bspw. aus den Sprachkursen) erworben und für die Gesamtnote des Bachelorstudiums berücksichtigt werden. Es gibt keine Verpflichtung eine Note zu erwerben und einzubringen; i.d.R. sind Studienleistungen und die Lern-/Erfahrungsberichte in den GS NICHT benotet.
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
Kontakt Studienzentrum: Juliane Schoppe
Bei Fragen zu General Studies und deren Anerkennung

Lernfeld

Gebäude: SFG, Raum: 3300
Enrique-Schmidt-Str. 7
D - 28359 Bremen
Sie können Ihre Fragen gerne telefonisch oder via E-Mail stellen:
Tel.: 0421 / 218 67515
E-Mail: studienzentrumfb9@uni-bremen.de
https://www.uni-bremen.de/studienzentrum-fb9/

N. N.

Modul GS I - Angebote zur Studien- und Berufsorientierung

Ein Schwerpunkt des Fachbereichs Kulturwissenschaften orientiert sich an den Bedarfen der Studierenden zur \"Studien- und Berufsorientierung\". Die nachfolgenden Lehrveranstaltungen, Workshops, Infoveranstaltungen etc. werden exklusiv für die Studierenden des Fachbereichs 09 angeboten, um spezifische überfachliche Schlüsselkompetenzen oder Anregungen zur beruflichen Orientierung zu erlangen.

Prüfungsleistung: gemäß Ankündigung der Veranstaltung, i.d.R. KEINE Benotung
Anerkennung/ General Studies: Ihre unterschriebenen, ausgefüllten General Studies Scheine senden Sie zum Siegeln per E-Mail oder postalisch an:
Studienzentrum FB 09/ Juliane Schoppe: E-Mail: studienzentrumfb9@uni-bremen.de oder
Praxisbüro FB 09/ Wiltrud Hoffmann: E-Mail: praxfb9@uni-bremen.de
Ihre gesiegelten Scheine können direkt an das Prüfungsamt weitergeleitet werden.
Leistungspunkte/ CP: gemäß Ankündigung der Veranstaltung
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
08-29-GS-43Wohin mit Soziologie? Berufsperspektiven erforschen!
[What to do with sociology? Exploring career perspectives!]

Seminar
ECTS: 3

Einzeltermine:
Fr 21.04.23 09:00 - 14:00 UNICOM 3.0220 Seminarraum 4
Fr 05.05.23 09:00 - 14:00 UNICOM 3.0210 Seminarraum 2
Sa 06.05.23 09:00 - 14:00 GW2 B3009 (Großer Studierraum)
Fr 14.07.23 - Sa 15.07.23 (Fr, Sa) 09:00 - 14:00 GW2 B3009 (Großer Studierraum)

Die Beweggründe, warum Sie sich zu einem Studium der Soziologie entschlossen haben, dürften vielfältig sein. Mindestens ebenso vielfältig sind Ihre Berufsperspektiven. Denn im Vergleich zu vielen anderen Studiengängen bereitet das Soziologiestudium relativ wenig klar umrissen auf ein spezifisches Berufsfeld vor – damit sind allerdings auch große Chancen verbunden. Deshalb möchten wir in diesem Seminar gemeinsam, explorativ und kreativ erforschen, was sich alles mit einem abgeschlossenen Studium der Soziologie anfangen lässt.
Dieses General-Studies-Seminar richtet sich sowohl an Vollfach- als auch an Profil- und Komplementärfach-Soziologiestudierende. Auch Studierende im ersten Semester sind willkommen: Das Seminar setzt keine Grundkenntnisse empirischer Forschungsmethoden voraus. Im Rahmen des Seminars erwerben Sie praxisorientiert alle erforderlichen Kenntnisse zur Durchführung einer (ersten) eigenen Untersuchung.
Das Seminar soll den Austausch und die Diskussion zwischen den Studierenden anregen: Sie werden in kleinen Teams arbeiten, in der größeren Gruppe diskutieren und sich gegenseitig Feedback geben. Aufgrund der intensiven Betreuung und Zusammenarbeit im Kurs ist die Anzahl der Teilnehmenden auf 25 Studierende begrenzt.

Greta-Marleen Storath
08-zsp-GS-1012Storytelling
Onlinejournalism - credibility and ethics of writing in times of fake news and press crisis

Blockveranstaltung
ECTS: 3

Einzeltermine:
Sa 20.05.23 10:00 - 16:00 SFG 1040
So 21.05.23 10:00 - 16:00 GW2 B2900
Sa 03.06.23 - So 04.06.23 (So, Sa) 10:00 - 16:00 GW2 B2880

Storytelling ist zu einem wichtigen Instrument der Kommunikation, der Präsentation und damit des Erfolgs geworden. Teambesprechungen, Projektplanung, Bewerbungsgespräch, Problemlösungen – die Bereiche, in denen Storytelling angewandt wird, sind so vielfältig wie die möglichen Inhalte einer Story. Der Aufbau einer guten Geschichte allerdings ist immer gleich. Wer diese Struktur beherrscht, begeistert und überzeugt seine Zuhörer. Wie erzähle ich eine Geschichte, wie erreiche ich meine Zielgruppe, wo setze ich Storytelling ein? Mit praktischen Übungen von der Selbstpräsentation über die Filmanalyse und das Texten bis zum eigenen Sprechen sowie fundiertem Hintergrundwissen liefert das Seminar Storytelling das perfekte Handwerkszeug für den Erfolg der eigenen Geschichte.

Helmut Stapel
08-zsp-GS-1014Public Relations für Politik, Kultur, Soziales, Umwelt und Wirtschaft
Public relations for politics, cultural and social awareness, environment and economy

Seminar
ECTS: 3

Termine:
wöchentlich Mo 16:00 - 18:00 GW2 B2880 (2 SWS)

Wie ist das Bundespresseamt organisiert, damit es für den Kanzler sprechen kann? Wie kann ein Unternehmen mit einem Image-Kampagne seine Reputation verbessern? Wie muss eine Nichtregierungsorganisation ihre Social-Media-Kanäle gestalten, um mehr Unterstützer:innen zu gewinnen? Public Relations ist aus dem gesellschaftlichen Leben nicht mehr wegzudenken.
Das Seminar beginnt mit einer Einführung in die Geschichte der PR, zu ihren Strategien, Tools und Akteuren.
Dann werden Teams gebildet, die in Gruppenarbeit ein inhaltliches Thema, wie z.B. Krisenkommunikation oder Unternehmens-PR, erarbeiten und in einer Präsentation vorstellen.
Das Seminar gibt einen breiten Überblick über Fragestellungen der PR in ganz unterschiedlichen Anwendungsfeldern.
Mit Besuchen von Vertreter:innen aus der Praxis erhalten die Teilnehmenden ein lebendigen Einblick in die Arbeit von PR-Leuten und ihr spezifisches Berufsfeld.
Dieses Seminar richtet sich ausschließlich an Studierende im FB 8. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Teilnahmebedingung ist die Bereitschaft zur aktiven Mitarbeit, zur Teamarbeit und zur Einhaltung von Vereinbarungen, die zu Beginn des Seminars festgelegt werden.

Christoph Sodemann
08-zsp-GS-1016Eine neue Eventlandschaft durch Pandemie, Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Live-Kommunikation: Events und Messen im Kontext fairer Handel, Feminismus, nachhaltige Entwicklung und wirtschaftliche Zusammenarbeit.
A new event landscape through pandemic, digitalisation and sustainability. Live communication: events and fairs in the context of fair trade, feminism, sustainable development and economic cooperation.

Blockveranstaltung
ECTS: 3

Einzeltermine:
Sa 10.06.23 - So 11.06.23 (So, Sa) 10:00 - 16:00 GW2 B2880
Sa 24.06.23 - So 25.06.23 (So, Sa) 10:00 - 16:00 GW2 B2880

Events haben in den letzten Jahren etliche Bereicherungen, aber auch Veränderungen erfahren. Eine Zeitrechnung hat nach Corona, durch etliche Veränderungen begonnen. Die Digitalisierung setzte deutliche „Duftspuren“. Präsenz sind wieder zurück, online und hybrid sind selbstverständlich geworden.

Live-Kommunikation, kann immer noch als recht „junges Tool“ im Kommunikationsmix gesehen werden und wurde aktuell durch die weltweite Pandemie hart auf die Probe gestellt. Hinzu kommt, dass das persönliche, soziale Gewissen der Konsumenten sich zunehmend für Nachhaltigkeit begann zu sensibilisieren und damit sich der Content ebenfalls immer stärker anfing anzupassen. Afrika, Asien, Südamerika wurden als Entwicklungsregionen bewusster wahrgenommen. Somit gab und gibt es auch neue, andere Narrative, die erzählt werden. Was für Hindernisse müssen die Unternehmen und Ausstellern beseitigen, damit sie auf die Messen, hier in Europa, insbesondere im Messeland Deutschland erfolgreich auftreten können? Was wird ihnen abverlangt und was können sie bereichernd mitnehmen?

Was ist eine spannende Story, was sind passende Messen, welche Events mit welchen Inhalten holen die Teilnehmer und Besucher angemessen ab und wirken wahrhaft? Die Corona-Krise hat die Branche noch einmal mehr herausgefordert. März 2020! Alle Messen und Events wurden abgesagt, Umsatz gleich NULL. Wie der Phönix aus der Asche erwachte innerhalb von Tagen die virtuelle Messe, das virtuelle Event aus dem Dornröschenschlaf.

Gleichzeitig zeigt uns unser wachsendes Bewusstsein für Nachhaltigkeit und Klimawandel, wo die kulturellen Herausforderungen liegen und worauf wir uns zunehmend einzustellen haben.

Dieses Seminar lädt ein, sich mit Hintergrundwissen für die Praxis auszustatten, sich mit Beispielen aus der Praxis und belastbarer Theorie die Grundlagen für das eigene Handeln abzuholen. Von Analyse, über Inszenierung und Konzeption bis Storytelling und Wirkungsprüfung wird an authentischen und erlebnisreichen Lösungsideen gearbeitet und das eigene Handeln, aus der Teamarbeit, reflektiert.

Frank Ernst Willy Fromme
08-zsp-GS-1024Wie geht gute Klimakommunikation?
How does good climate communication work?

Blockveranstaltung
ECTS: 1

Einzeltermine:
Sa 06.05.23 - So 07.05.23 (So, Sa) 14:00 - 18:00 GW2 B2880

Kennt ihr das? Da will man andere überzeugen, das Klima zu retten und erntet nur Kopfschütteln oder Unverständnis. Oder teils vielleicht sogar berechtigte Kritik, die uns sprachlos macht. Mehr und mehr Menschen wollen etwas für‘s Klima tun. Dafür braucht es gesellschaftliche Veränderungen. Diese erreicht man durch strukturelle Änderungen durch gemeinschaftliche Aktivitäten, Projekte und Kampagnen. Aber auch das Gespräch im privaten Umfeld trägt zu einem Kulturwandel in Richtung Klimaschutz und Klimagerechtigkeit bei. Schwierigkeiten treten oft dann auf, wenn es darum geht, ein Projekt konkret umzusetzen. Oft hängt es an der Akzeptanz oder Begeisterung der Beteiligten. Hier setzt gute Klimakommunikation an: Wie kann man klimafreundliche Projekte und die Kommunikation darüber so gestalten, dass es Menschen Lust macht, zu handeln?

Gute Klimakommunikation ist faktenbasiert & fühlt sich (überwiegend) gut an, sie ist authentisch & einfühlsam, ziel- & zielgruppenspezifisch. Sie zeigt Handlungsmöglichkeiten auf & benennt Vorteile klimafreundlichen Verhaltens. Und sie dockt an unserer Alltagswelt und unseren Werte an.

Klima-Coach Dr. Christian Gutsche gestaltet die Reise in die Welt der Klimakommunikation mit knackigen Infos, zahlreichen Beispielen und Übungen. Eigene Beispiele, Fragen und Themen sind ausdrücklich erwünscht und können im Workshop bearbeitet werden.

Der interaktive Workshop teilt sich in vier thematische Blöcke mit Input und Übungen auf.

1. Ziele und Zielgruppe der eigenen Klimakommunikation

2. Die Rolle von Emotionen und was uns hilft, ins Handeln zu kommen

3. Fakten: Welche sind wichtig und wie kann ich die gut vermitteln?

4. Widerstände gegen Klimaschutz: Hintergründe, Strategien und Umgang damit

Wer einen ersten Eindruck zum Thema Klimakommunikation gewinnen will, findet hier einen Beitrag vom Referenten (https://www.erneuerbareenergien.de/politik/klimapolitik/energiesystemwende-sechs-tipps-fuer-eine-bessere-klima-kommunikation) und hier ein Podcast-Interview mit ihm: https://diezukunftsmutigen.podigee.io/16-neue-episode

Bei Fragen ist der Referent unter hallo@klimacoach-gutsche.de erreichbar.

Dr. Christian Gutsche
09-GS-03-01Was macht mich aus, wo will ich hin?
What am I here for and where to go?

Seminar
ECTS: 4

Einzeltermine:
Fr 14.04.23 12:00 - 13:00 Zoom
Fr 28.04.23 10:00 - 16:00 SFG 3070
Fr 05.05.23 10:00 - 16:00 SFG 3070
Fr 02.06.23 10:00 - 16:00 SFG 3070
Fr 09.06.23 10:00 - 16:00 SFG 3070
Fr 16.06.23 10:00 - 16:00 SFG 3070
Fr 23.06.23 10:00 - 16:00 SFG 3070

DAS SEMINAR FINDET IN PRÄSENZ STATT!

Was macht Dich aus? Wo willst Du hin? Und welches sind die nächsten konkreten Schritte hinein in Dein Berufsleben?

Wer die eigenen Ziele, Wünsche und Talente kennt und ausreichend benennen kann, wird es leichter haben, mit den Entscheidungen zur anstehenden Berufswegplanung umzugehen. In diesem Semianr geht es um die schrittweise Entdeckung und Formulierung der ganz persönlichen Fähigeiten und Vorstellungen, um so den weiterführenden Berufsweg nach ganz individuellen Potentialen ausrichten und entwickeln zu können. Am Ende der Reihe werden ExpertInneninterviews geführt und mit Unterstützung der Gruppe weiterführende Schritte in die Praxis geplant und angeregt.

Nicole Kahrs ist Initiatorin für Sinnstiftung und Potentialentfaltung, Unternehmerin, Projekt- und Organisatonsentwicklerin, Trainerin und Moderatorin, professionelle Sinnsucherin und Begleiterin bei Fragen zur Lebensweggestaltung. Als Entwicklungsbegleiterin und Coach arbeitet sie mit Methoden der Transaktionsanalyse, dem Lasalle-Institut-Modell sowie mit Elementen aus dem Naturcoaching und der Visionssuche.

Dipl.-Sozw. Nicole Kahrs
09-GS-3-2Erfolgreich studieren!
Study successfully
Strategien zum konstruktiven Umgang mit Studienanforderungen

Seminar
ECTS: 2

Einzeltermine:
Di 18.04.23 19:00 - 22:00 digital
Di 25.04.23 19:00 - 22:00 digital

Ganz gleich, wo Sie sich in Ihrem Studium gerade befinden; Motivation, Zeitplanung, Selbstorganisation, Lernstrategien, Selbstregulation und Konzentrationstechniken sind wichtige Aspekte, die zum erfolgreichen Studieren beitragen.

Im Seminar üben Sie ressourcen- und lösungsorientiert zu arbeiten: Indem Sie Ihre aktuell angewandten Studienstrategien reflektieren, können Sie gut funktionierende Strategien erkennen und weiter optimieren sowie durch neue Impulse gezielt erweitern - und so Ihre individuell passenden Methoden für Ihr erfolgreiches Studium entwickeln.: Indem Sie Ihre aktuell angewandten Studienstrategien reflektieren, können Sie gut funktionierende Strategien erkennen und weiter optimieren sowie durch neue Impulse gezielt erweitern - und so Ihre individuell passenden Methoden für Ihr erfolgreiches Studium entwickeln.

Die geplanten Termine werden zu den angegebenen Zeiten in Form von Videokonferenzen durchgeführt. Zwischen den beiden Konferenzterminen erstellen Sie eine kürzere, nach dem zweiten Termin eine längere schriftliche Selbstreflexion - jeweils auf der Basis klarer und einfach umzusetzender Hinweise. Zu Ihren beiden Reflexionen erhalten Sie wertvolles Feedback zur weiteren Entwicklung.
Die Kombination aus virtuellem Austausch und Anteilen von Selbstreflexion mit individuellem Feedback sichert nachhaltigen Transfer in den Studienalltag.

Dr. rer. nat. Ulrike Holzwarth
09-GS-3-3Von der Nachricht zur Reportage - Verständlich und lebendig schreiben
Clear and creative journalism

Seminar
ECTS: 2

Einzeltermine:
Mo 28.08.23 16:00 - 18:00 Remote zum Start der Veranstaltung per Zoom
Sa 02.09.23 10:00 - 17:00 Redaktion taz Hamburg, Stresemannstraße 23
So 03.09.23 10:00 - 18:00 Redaktion taz Bremen, Pieperstraße 7
Sa 16.09.23 11:00 - 15:00 Redaktion taz Hamburg

Journalistinnen und Journalisten müssen so schreiben, dass ihre Texte verstanden werden und bis zum Schluss lesenswert sind. Von einem lebendigen Schreibstil und einem vernünftigen Spannungsbogen profitieren aber letztlich auch alle, die nicht unbedingt in den Journalismus wollen.
Denn: Geschriebene Sprache umgibt uns den ganzen Tag.

Dieser Workshop konzentriert sich auf die Frage, wie aus einer Nachricht eine Reportage wird. Wer teilnimmt, sollte eine eigene Idee für eine Geschichte mitbringen, sollte bereit sein, raus zu gehen, um Menschen zu treffen und jenseits der Termine an einem Text zu arbeiten. Vermittelt werden ein paar einfache Regeln des erzählerischen Schreibens, die Grundlagen des (konstruktiven) Journalismus sowie die Abläufe in einer tagesaktuell arbeitenden Redaktion. Drei Termine finden in Präsenz in der taz statt – einer davon in Bremen und zwei in Hamburg.

Die Dozentin Ilka Kreutzträger ist Soziologin und arbeitet als Blattmacherin bei der „Hamburger Morgenpost“, war vorher bei der taz, beim NDR und beim Stern. Ab Juli ist sie Redaktionsleiterin bei der taz Nord in Hamburg.

Ilka Kreutzträger
09-GS-3-4Journalistisches Schreiben. Von der Recherche zum Bericht
Journalistic Writing

Seminar
ECTS: 2

Einzeltermine:
Sa 24.06.23 - So 25.06.23 (So, Sa) 10:00 - 18:00 GW2 B1700
Sa 08.07.23 10:00 - 18:00 GW2 B1700

Voraussichtlich wird es einen Termin in Präsenz geben. Ein Großteil der gemeinsamen Besprechungen finden digital per Zoom statt. Der angekündigte Raum steht Ihnen dafür zur Verfügung.

Journalisten und Journalistinnen sollten so schreiben können, dass ihre Texte auch tatsächlich gelesen werden. Dazu muss man nicht besonders talentiert sein, sondern einige einfache Grundregeln kennen und beherrschen. Diese werden im Seminar geübt und beim Schreiben eines Artikels angewendet. Von einem lebendigen und gleichzeitig verständlichen Schreibstil profitieren auch diejenigen, die später nichts "mit Medien machen" wollen. Leser_In von Zeitungen, Blogs, Literatur etc. sollten die Teilnehmenden allerdings sein.

Eiken Bruhn ist Redakteurin bei der taz, die tageszeitung und hat Kulturwissenschaft an der Universität Bremen und Women's Studies in Bristol studiert. Seit 2012 gibt sie an der Uni Bremen Seminare im journalistischen Schreiben.

Eiken Bruhn
09-GS-3-5Ist Subkultur nicht eher oben? Kreative Konzepte für Kulturqualität
Isn´t subculture above? - Creative concepts for cultural work

Seminar
ECTS: 3

Einzeltermine:
Sa 10.06.23 - So 11.06.23 (So, Sa) 10:00 - 16:00 online
Mi 14.06.23 10:00 - 16:00 online
Sa 17.06.23 - So 18.06.23 (So, Sa) 10:00 - 16:00 online

Kultur ist wie Sauerstoff – solange es genügend davon gibt, ist sie selbstverständlich.
Erst, wenn die vorhandene Menge immer kleiner wird, fällt der Wert von Kultur auf. Die Gemeinschaft braucht Kultur wie die Luft zum Atmen und damit diese wertvolle Atmosphäre erhalten bleibt, braucht es ein gutes Kulturmanagement.
Das Seminar „Ist Subkultur nicht doch eher oben? - Kreative Konzepte für Kultur-Qualität“ definiert die Formen von Kultur, ihre Bedeutung für Wirtschaft und Gesellschaft sowie die mögliche Bandbreite der Akzeptanz von Kultur. Vermittelt werden Grundlagen für die gezielte Öffentlichkeits-Arbeit sowie Grundlagen zum Einwerben von Fördermitteln oder für die Suche nach Sponsoren. Interaktive Text-Übungen für die Online-Präsenz gehören ebenso zum Seminar wie die Organisation von Pressekonferenzen oder PR-Aktionen.
Die Block-Veranstaltungen zeichnen sich durch viele Praxisbeispiele zum Kulturmanagement aus.

Helmut Stapel arbeitet bundesweit als freier Journalist, PR-und Marketingberater, Autor und Dozent. Zu seinen Kunden gehören Medien wie DIE ZEIT, GEO , der Deutschlandfunk und andere. Der 53-jährige hat als Reporter und verantwortlicher Redakteur im Print, Hörfunk und Fernsehbereich gearbeitet und Online-Redaktionen aufgebaut. Zu den weiteren Kernbereichen seiner Arbeit gehören neben der Organisation von Großveranstaltungen auf Bundesebene auch das Medientraining für Wirtschafts-Unternehmen und Bundesinstitute. Die Themenschwerpunkte in der Berichterstattung liegen in den Bereichen Reise, Kultur, Wissenschaft, Wirtschaft und Politik.

Helmut Stapel
09-GS-3-6Kunstrausch 2023: Veranstaltungsplanung mit der Kunsthalle Bremen

Seminar
ECTS: 3

Termine:
wöchentlich Do 15:00 - 17:00 Extern Kunsthalle Bremen

Am Freitag, den 7. Juli 2023, wird der 6. Kunstrausch im Rahmen der Ausstellung „Generation*. Jugend trotz(t) Krise“ stattfinden. Mit ihrem Jugendkuratorium New Perceptions spürt die Kunsthalle Lebensgefühl, Ästhetik, Sorgen und Hoffnungen der heutigen Jugend nach. Die Ausstellung „Generation*“ fragt nach dem Weltbild junger Menschen, das maßgeblich durch die globalen Krisen unserer Zeit geprägt ist. Die Werke der Ausstellung spiegeln die komplexe Themenwelt, mit der Jugendliche heute konfrontiert sind: Klimakatastrophe und Rassismus, hypermedialisierte Körper und Inszenierung (falscher) Identitäten, der Verlust physischer Begegnungsräume durch die Pandemie und das Erstarken digitaler Gemeinschaften. Die Exponate von u. a. Jean-Michel Basquiat, Wolfgang Tillmans, Kehinde Wiley, Anna Witt und Francesca Woodman thematisieren die Strategien, derer sich die Jugend digital und im öffentlichen Raum bedient: von Empathie über Subversion, von Safe Spaces bis zum politischen Protest, von Eskapismus bis Party. Statt Hoffnungslosigkeit propagiert die New Perceptions-Gruppe Verantwortung und setzt sich für eine nachhaltige und gerechtere Welt ein. Das * im Titel ist daher programmatisch: Es transportiert die Haltung, sich nicht über Abgrenzung, sondern über den Versuch der radikalen Inklusion zu definieren. In der Ausstellung kommen etablierte Positionen und Newcomer, Malerei und Social Media Feeds in einen spannungsreichen Austausch. Bewusst subjektiv und vielstimmig wird so das fragmentierte Porträt einer facettenreichen Generation gezeichnet.

Das Seminar richtet sich an alle, die Interesse daran haben, selbst eine Veranstaltung auf die Beine zu stellen und die Abläufe in einem Museum zu verstehen. Wir ermuntern zudem die Teilnahme von Studierenden, die sich für die Kunstvermittlung interessieren.

Im Rahmen des Seminars erhalten Sie einen Einblick in die Ausstellung, die Abläufe und Herausforderungen eines Museums. Praktische Kenntnisse können in den Bereichen Bildung und Vermittlung, Marketing & Presse sowie Event- und Projektmanagement erworben werden. Unter fachlicher Anleitung werden zudem eigene Vermittlungsformate konzipiert und später durchgeführt, um den Besucher*innen des Abends die einzelnen Kunstwerke und die jeweiligen künstlerischen Ansätze näherzubringen. Ziel der Veranstaltung ist es zum einen, junge Menschen für Museen zu begeistern und zu zeigen, dass Museen spannende Orte für neue Erfahrungen und Erkenntnisse sind. Zum anderen sollen neben den praktischen Einblicken auch die Rolle des Museums im 21. Jahrhundert und seine Aufgaben reflektiert und kritisch hinterfragt werden.

Der Kunstrausch ist ein etablierter Event in der Bremer Kulturszene und findet 2023 bereits zum sechsten Mal in Folge statt. Die Veranstaltung ist eine Kooperation zwischen der Universität Bremen und der Kunsthalle Bremen und wird im Rahmen eines Seminars von Studierenden aus dem Fachbereich 9 organisiert. Erstmals fand der Kunstrausch im Februar 2018 im Museum statt. Der Kunstverein in Bremen ist Träger der Kunsthalle und feiert 2023 sein 200-jähriges Jubiläum. Aus diesem Anlass wird auch der diesjährige Kunstrausch zum besonderen Ereignis im Jubiläumsjahr.

Gesa Jürß
Pauline Reischuck
09-GS-3-7Politik gestalten, Ideen verwirklichen?!
Qualifikationen von Kultur- und Geisteswissenschaftler:innen im Berufsfeld Politik

Seminar
ECTS: 2

Einzeltermine:
Fr 05.05.23 15:00 - 17:00 digital: per Zoom
Fr 02.06.23 15:00 - 18:00 digital: per Zoom
Sa 03.06.23 10:00 - 16:00 digital: per Zoom
Sa 01.07.23 10:00 - 16:00 digital: per Zoom

Als Kultur- und Geisteswissenschaftler:in in der Politik arbeiten, eigene politische Ideen entwickeln und realisieren, geht das? Haben Bewerber:innen ohne juristische Qualifikation in „der Politik“ überhaupt eine Chance? Auf jeden Fall! Das politische System bietet spannende Arbeitsmöglichkeiten für Menschen mit kultur- und geisteswissenschaftlichem Hintergrund. In dem Workshop beleuchten und erproben wir diese Möglichkeiten. Dabei orientieren wir uns rund um die Aspekte „Sprache“, „Analyse“ und „Kreativität“ in der politischen Arbeit.
Der Workshop besteht aus vier Terminen und findet via Zoom statt. Der erste Termin am 05.05.2023 dient zur Vorbesprechung, um die Erwartungshaltungen der Teilnehmenden zu erfahren. Zwischen den Workshop-Terminen liegen zwei vierwöchige Pausen. Für diese Zeit bekommen die Teilnehmenden jeweils eigene Aufgaben im Bereich Recherche, Analyse und Produktion von Texten aus dem politischen Arbeitsfeld. Der zeitliche Aufwand für diese eigenständige Bearbeitung beläuft sich auf jeweils etwa 30 Minuten pro Pausenwoche.

Jens Crueger ist Politik- und Technologieberater. Er war jüngster Abgeordneter der Bremischen Bürgerschaft (Landtag und Stadtbürgerschaft), hat als Mitarbeiter von Politiker:innen auf kommunaler, Landes- und Bundesebene gearbeitet und ist Präsident eines gemeinnützigen Verbandes im Bereich Artenschutzpolitik.

Jens Crueger
09-GS-3-8Under Revision: Kritische Perspektiven auf Bremer Kulturinstitutionen im Öffnungsprozess
Wir besuchen gemeinsam das Bremer Theater, die Stadtbibliothek, verschiedene Museen und die Schwarze Kinderbibliothek

Seminar
ECTS: 2

Einzeltermine:
Fr 21.04.23 14:00 - 16:00 online
Sa 22.04.23 10:00 - 12:00 online
Di 25.04.23 11:00 - 16:00 Ort: Schwarze Kinderbibliothek und Kunsthalle Bremen
Fr 12.05.23 14:00 - 18:00 Ort: Zentrale Stadtbibliothek
Sa 13.05.23 10:00 - 14:00 Ort: Theater Bremen
Fr 26.05.23 14:00 - 18:00 Ort: Focke Museum Bremen
Fr 16.06.23 14:00 - 18:00 online

Vor einigen Jahren haben sich ausgewählte Kulturinstitutionen auf dem Weg gemacht, sich gesellschaftlich zu öffnen. Das Bundes-Modellprogramm 360°- Fonds für Kulturen der neuen Stadtgesellschaft gab v. a. den Anlass, dass Kulturinstitutionen sich strukturell damit befassen. Fokus der institutionellen Öffnungsprozesse im Rahmen dieses Programms ist dabei die Einwanderungsgesellschaft. Vier Bremer Kulturinstitutionen haben an diesem Förderprogramm teilgenommen: das Theater, die Stadtbibliothek, die Kunsthalle und das Focke Museum. Wo stehen diese Institutionen gegenwärtig in ihren Öffnungsprozessen? Welche Kompetenzen werden zur Entwicklung und Durchführung dieser Prozesse benötigt? In diesem Seminar werden ausgewählte Kulturinstitutionen besucht und Gespräche mit Expert*innen geführt. Hier wollen wir beides miteinander verknüpfen: eine erste Erkundung dieses Praxis-Feldes soll den Teilnehmer*innen ermöglichen, ihre Kompetenzen und Tools zu reflektieren, zu schärfen und „Diversität“ als wesentlicher Bestandteil verschiedener Studien- und Berufsfelder in Gegenwart und Zukunft zu erkennen.

Dr. Ferdaouss Adda
eGS-VA-NHM-08Nachhaltiges Management

Vorlesung
ECTS: 3

Die Veranstaltung beantwortet die Frage, wie Unternehmen nachhaltig Handeln können. Dazu arbeitet sie in einem ersten Themenbereich das Nachhaltigkeitsverständnis in Politik und Unternehmen heraus und verdeutlicht die Relevanz nachhaltigen Handelns für Unternehmen bei unzureichenden Ressourcen. Im zweiten Themenbereich werden theoretische Impulse für das unternehmerische Handeln erläutert und Konzepte zur Behebung von Widersprüchen zwischen ökonomischen, sozialen und ökologischen Belangen und zur Schaffung einer Balance zwischen verschiedenen Interessen eingeführt. Abschließend erfolgt die Vorstellung konkreter Instrumente zur Realisierung eines nachhaltigen Ressourcenmanagements.

In dieser videobasierten Selbstlernveranstaltung können Sie jederzeit einsteigen, in Ihrem eigenen Lerntempo die Videos durcharbeiten und den Prüfungstermin zum Abschluss der Lehrverantaltung frei wählen.

Weitere Infos finden Sie hier bei Stud.ip oder auf unserer Website www.va-bne.de

Bei Fragen wenden Sie sich gern an: egs@zmml.uni-bremen.de

Dipl. Oec. Katharina Lingenau
Dr. Oliver Ahel
Dr. Christiane Bottke

Modul GS II - Profilbildung im Fachbereich & Culture for all

Der Fachbereich 09 bietet mit diesem Modul Veranstaltungen zur persönlichen Profilbildung im Rahmen kulturwissenschaftlicher Felder an.
Die Themenbereiche werden aus der spezifischen Perspektive der Fächer gebildet. Als vertiefende Angebote finden Sie nachfolgend fachübergreifende Veranstaltungen zu den Feldern \"Diversität\" und \"Kulturelle Bildung\".

Prüfungsleistung: gemäß Projekt/Veranstaltung
Anerkennung: von Veranstalter*innen unterzeichneter \"Leistungsnachweis\" wird im Studienzentrum FB 09 gestempelt
Kontakt: studienzentrumfb9@uni-bremen.de
Leistungspunkte: gemäß der Vergabe im Projekt/Veranstaltung

A. Diversity-Schwerpunkt

Feministische Konzepte und Diversität werden als Praxis gesellschaftspolitischer Teilhabe und als kritische Theorie(n) am Fachbereich Kulturwissenschaften diskutiert, erforscht und gelehrt. Entsprechend bilden Feminismus, Diversität und Transformation von Kultur, Religion, Kunst und Philosophie einen Schwerpunkt der Angebote im Bereich der General Studies.
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-30-P1-14A / 09-30-P2-19A / 09-30-PS-10SFrau-Werden / Tier-Werden / Unwahrnehmbar-Werden. Der Aufstand gegen das Gesicht (des Mannes) bei Gilles Deleuze.
Becoming-Women / Becoming-Animal / Becoming-Inperceptible. Gilles Deleuze on the uprising against the face (of man).

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 12:00 - 14:00 GW2 B1410 (2 SWS)

In diesem Seminar wollen wir uns dem Konzept des Werdens bei Gilles Deleuze nähern. Seine Theorie des Werdens tritt als Gegenentwurf zu einer Vorstellung des Seins auf. Die vor allem auf (meist statischen) Bildern beruhende Vorstellung des Seins soll mithilfe einer Metaphysik der Bewegung durchbrochen werden. Dieser Durchbruch ist jedoch keiner, der sich auf die Philosophie bzw. Erkenntnistheorie und Ontologie beschränkt. So wie nach Vorstellung Deleuzes die bisherige Philosophie (des Seins/des Bildes - und: des Gesichts) eine bestimmte Weltordnung widerspiegelt - dahingehend, wie der Mensch die Welt wahrnimmt und wie er gesellschaftlich darin lebt - so verharrt auch seine neue Philosophie nicht in den (vermeintlichen) Grenzen der Disziplin, sondern will selbst Werkzeug für einen (gesellschaftlich-politischen) Kampf sein.
Ziel des Seminars soll es sein, eine Idee der deleuzianischen Umwerfung innerhalb der Philosophie zu gewinnen, um anhand eben dieser Umwerfung die gesellschaftliche Relevanz nachvollziehen und diskutieren zu können.

Eike Kroner
09-30-P2-18AAuf der Suche nach epistemischer Gerechtigkeit
Searching for Epistemic Justice

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 16:00 - 18:00 SFG 1040 (2 SWS)

In diesem Seminar werden wir uns der jüngeren Diskussion um epistemische Ungerechtigkeit widmen. Die Rede von "Epistemic Injustice" geht auf die Philosophin Miranda Fricker zurück, die damit auf Ungleichheiten in der Ordnung von Wissen verweist. Fricker unterscheidet zwei Formen epistemischer Ungerechtigkeit. "Testimonial Injustice" liegt vor, wenn bestimmten Personen(gruppen) aufgrund ihrer sozialen Identität (z. Bsp. aufgrund ihres Geschlechts oder Alters) nicht in demselben Maß epistemische Autorität zugeschrieben und Glauben geschenkt wird. "Hermeneutical Injustice" bezieht sich auf die Ungleichverteilung von hermeneutischen Ressourcen, die dazu führt, dass verschiedene Personen(gruppen) in unterschiedlichem Maße fähig sind, sich und ihre Situation zu verstehen und anderen gegenüber zur Geltung zu bringen. Die Philosophin Kristine Dotson unterscheidet eine weitere Form epistemischer Ungerechtigkeit: „Contributory Injustice“. Diese liegt vor, wenn die epistemischen Ressourcen einer marginalisierten Gruppen zwar vorhanden sind, diese aber von der Mehrheitsgesellschaft willentlich ignoriert oder abgewertet werden. Alle drei Phänomene verdeutlichen, dass sich in der Ungleichverteilung epistemischer Ressourcen und epistemischen Status Machtverhältnisse manifestieren.

Das Seminar ist als klassisches Lektüreseminar gestaltet. Die Basis hierfür bildet Frickers Buch Epistemic Injustice. Power and the Ethics of Knowing. Darauf aufbauend werden wir uns auch der breiteren zeitgenössischen Diskussion widmen, die über die Rekonstruktion von epistemischer Ungerechtigkeit hinaus eine Vielzahl von verwandten Problematisierungen (epistemic oppression, epistemic violence, epistemic appropriation) entwickelt hat.

Teilnahmevoraussetzungen: Lesen der Texte, Aktive Teilnahme, Lesetagebuch & Fazit-Papier oder Hausarbeit


Literatur:
Fricker, Miranda. 2007. Epistemic Injustice. Power and the Ethics of Knowing. Oxford: Oxford University Press.

Regina Müller
09-50-GS-4„Macht – Theater“. Inclusive Arts Bremen

Seminar

Einzeltermine:
Fr 02.06.23 14:00 - 18:00 ZB-B B0490 (Theater)
Fr 09.06.23 16:00 - 18:00 Extern
Sa 10.06.23 10:00 - 18:00 Extern
So 11.06.23 10:00 - 16:00 Extern
Fr 23.06.23 16:00 - 18:00 Extern
Sa 24.06.23 11:00 - 17:00 Extern
So 25.06.23 10:00 - 13:00 Extern

„Macht – Theater“. Inclusive Arts Bremen
ein Praxis-Angebot im Projekt „Macht (kein) Theater!“ des FB 09,
Leitung: Felix Engel, Inst. für Philosophie; in Kooperation mit Inst. f. Ethnologie und Kulturwissenschaft, Dr. Cordula Weisskoeppel

In der Veranstaltung werden die Theaterarbeit des Blaumeier-Ateliers, seine Entstehungsgeschichte und praktische Theatergrundlagen vermittelt. Das Blaumeier-Atelier in Bremen-Walle steht seit Jahrzehnten für einen erfolgreichen Inklusions-Ansatz in unserer Stadt, der Theater, Performance, Kunst und Musik ins Zentrum seiner Projekte stellt, an dem unterschiedlichste Menschen (Laien und Expert*innen mit oder ohne Beeinträchtigungen) mitwirken.
Ziel dieses Seminar ist es, die inklusive künstlerische Arbeit des Ateliers auf praktische Weise kennenzulernen und exemplarisch an dem Thema „Macht, Status, Beziehung“ eine Performance für den öffentlichen Raum in Bremen zu entwickeln. Wo die Performance stattfinden wird, ist Teil der Seminararbeit.
Das Seminar beinhaltet anfangs Recherchearbeiten zu der Geschichte und der Arbeit des Ateliers,
dann vor allem praktische Erfahrungen in Körperarbeit, Bühnenpräsenz und Darstellungsweisen, um gemeinsam eine öffentliche Performance zum obigen Thema „Macht, Status, Beziehung“ zu entwickeln. Im Anschluss folgt noch eine Auswertung und Reflektion, wie das Event gelaufen ist. Entsprechend werden die 3 ECTS für die Aktive Studienleistung ⇐SL) vergeben: Teilnahme an den Blockseminaren und arbeitsteilige Aufgaben zur Vorbereitung & Durchführung des Events inkl. seiner Nachbereitung.
Es sind für diese Veranstaltung keinerlei Vorkenntnisse in Theaterspiel oder Theaterpädagogik notwendig; wichtig ist Neugier und Freude auf szenisches Spiel in einer heterogenen Gruppe!
Das Seminar wird von Barbara Weste, Theaterpädagogin bei Blaumeier, in Zusammenarbeit mit fünf Blaumeier-Schauspieler*innen angeleitet und durchgeführt.
Max. Teilnehmendenzahl: 20, bitte bis zum 30.3. 2023 auf der entsprechenden StudiP – Veranstaltung voranmelden! Sollte es mehr Interessenten geben, richten wir eine Warteliste ein. Bitte nehmt folgende Terminplanung VOR eurer Anmeldung zur Kenntnis, weil überwiegend in Blockseminaren, direkt im Blaumeier-Atelier in Walle gearbeitet wird.
Zeitplan:
Freitag, 02. Juni, 14.00– 18.00 : Vorbesprechung an der Uni
1. Block im Blaumeier-Atelier
Freitag,09.06. 16.00 -18.00
Samstag,10.06., 10.00 – 18.00
Sonntag,11.06.,10.00 bis 16.00
2. Block im Blaumeier-Atelier öffentl. Performance
Freitag,23.06, 16.00 -18.00
Samstag 24.06., 11.00 -17.00 öffentl. Performance
Sonntag,25.06. 10.00 -13.00 Nachbesprechung
Kontakt: Barbara Weste, Blaumeier Atelier Bremen; Cordula Weißköppel (IfEK, FB9, Uni Bremen)
Barbara.weste@blaumeier.de
Cweisskoeppel@uni-bremen.de

Barbara Weste (Lecturer)
09-51-M4-4Contested Audiovisual Archives II: Postcolonial Imaginations, Indexicality, and Activism -englischsprachiges Seminar- (in englischer Sprache)

Seminar

Einzeltermine:
Fr 14.04.23 12:00 - 18:00 GW2 B0150 (Ästhetisches Labor Kunst)
Sa 29.04.23 12:00 - 14:00 Zoom Meeting
Fr 09.06.23 10:00 - 18:00 GW2 B0150 (Ästhetisches Labor Kunst)
Sa 10.06.23 - So 11.06.23 (So, Sa) 10:00 - 18:00 GW2 B3850
PD Dr. Marietta Kesting
09-51-M5-1Critical Porn Studies

Vorlesung

Termine:
wöchentlich Di 18:30 - 21:00 HS 2010 (Großer Hörsaal) (3 SWS)

Die hochschulöffentliche Ringvorlesung zu aktuellen Perspektiven und Positionen der Porn Studies befasst sich mit künstlerischen und queer-feministischen Strategien und medialen Produktions- und Rezeptionsprozessen eines umläufigen, aber selten wissenschaftlich und kritisch betrachteten Gegenstands in Hinblick auf seine medialen, ästhetischen, künstlerisch-praktischen sowie vermittlungsbezogenen, aber auch gesellschaftlichen und ökonomischen Aspekte. Ziel ist, mit geladenen Expert*innen ästhetisch-mediale und bildkritische Fragestellungen zu Prozessen der Sexualitätsnormierung, diverser Lebensentwürfe, der Bildgebung und -didaktik zu erarbeiten und zu reflektieren.

Die Vorlesung kann im Verbund mit den Begleitseminaren "Erotische Interieurs – Visuelle Verhältnisse von Raum,Körper und Sexualität in Kunst und Architektur" bei Rosanna Umbach oder im Projektseminar "Pornografisches in der Kunst – Kunstwissenschaftliche Betrachtungen von Pornografischem" bei Franziska Rauh oder aber als Einzelveranstaltung (im Rahmen der BA-Module 5, 6 und 12, der M.Ed.-Module 12b und 13, des MA-Moduls MB1 oder als General Studies) besucht werden und ist hochschulweit zugängig.

Tobias Dietrich
Dr. Franziska Rauh
09-54-6-R10Feminismus, Religion und Religionskritik

Seminar

Einzeltermine:
Sa 03.06.23 10:00 - 16:00 SFG 2080
So 04.06.23 10:00 - 16:00 GW2 B2900
Sa 08.07.23 10:00 - 16:00 SFG 2080
So 09.07.23 10:00 - 16:00 GW2 B2900

In der Veranstaltung beschäftigen wir uns zunächst grundlegend mit dem Zusammenhang von Religion und Geschlechterverhältnis. Dann erarbeiten wir die Unterscheidung von feministischer Theologie und feministischer Religionskritik. Anschließend soll der Schwerpunkt auf aktuellen feministischen Bewegungen liegen, wie etwa den Protesten im Iran und der amerikanischen Pro Choice Bewegung. Die Studierenden sollen auch selbst Beispiele recherchieren und vorstellen.

Petra Klug
09-54-GSGeschlechtsspezifische sexualisierte Gewalt (Gender-based Violence) am Beispiel Zentral- und Ostafrikas vor dem Hintergrund spezifischer kultureller, politischer und religiöser Rahmenbedingungen

Blockveranstaltung

Einzeltermine:
Fr 21.04.23 14:00 - 18:00 SFG 1080
Sa 22.04.23 10:00 - 13:00 SFG 1080
Fr 16.06.23 14:00 - 18:00 SFG 1080
Sa 17.06.23 10:00 - 13:00 SFG 1080
Fr 30.06.23 14:00 - 18:00 SFG 1080
Sa 01.07.23 10:00 - 13:00 SFG 1080
Prof. Dr. med. Dr. phil. Peter Kaiser
09-GS-3-8Under Revision: Kritische Perspektiven auf Bremer Kulturinstitutionen im Öffnungsprozess
Wir besuchen gemeinsam das Bremer Theater, die Stadtbibliothek, verschiedene Museen und die Schwarze Kinderbibliothek

Seminar
ECTS: 2

Einzeltermine:
Fr 21.04.23 14:00 - 16:00 online
Sa 22.04.23 10:00 - 12:00 online
Di 25.04.23 11:00 - 16:00 Ort: Schwarze Kinderbibliothek und Kunsthalle Bremen
Fr 12.05.23 14:00 - 18:00 Ort: Zentrale Stadtbibliothek
Sa 13.05.23 10:00 - 14:00 Ort: Theater Bremen
Fr 26.05.23 14:00 - 18:00 Ort: Focke Museum Bremen
Fr 16.06.23 14:00 - 18:00 online

Vor einigen Jahren haben sich ausgewählte Kulturinstitutionen auf dem Weg gemacht, sich gesellschaftlich zu öffnen. Das Bundes-Modellprogramm 360°- Fonds für Kulturen der neuen Stadtgesellschaft gab v. a. den Anlass, dass Kulturinstitutionen sich strukturell damit befassen. Fokus der institutionellen Öffnungsprozesse im Rahmen dieses Programms ist dabei die Einwanderungsgesellschaft. Vier Bremer Kulturinstitutionen haben an diesem Förderprogramm teilgenommen: das Theater, die Stadtbibliothek, die Kunsthalle und das Focke Museum. Wo stehen diese Institutionen gegenwärtig in ihren Öffnungsprozessen? Welche Kompetenzen werden zur Entwicklung und Durchführung dieser Prozesse benötigt? In diesem Seminar werden ausgewählte Kulturinstitutionen besucht und Gespräche mit Expert*innen geführt. Hier wollen wir beides miteinander verknüpfen: eine erste Erkundung dieses Praxis-Feldes soll den Teilnehmer*innen ermöglichen, ihre Kompetenzen und Tools zu reflektieren, zu schärfen und „Diversität“ als wesentlicher Bestandteil verschiedener Studien- und Berufsfelder in Gegenwart und Zukunft zu erkennen.

Dr. Ferdaouss Adda
09-GS-3-9Noch immer ein Tabu - Diskriminierung im Hochschulsystem
Still a Taboo: Discrimination in Higher Education

Seminar
ECTS: 1-3

Termine:
zweiwöchentlich (Startwoche: 1) Mi 10:00 - 12:00 SFG 2010

Einzeltermine:
Mi 24.05.23 16:00 - 18:00 SFG 0140
Do 01.06.23 16:00 - 18:00 SFG 0150
Do 29.06.23 16:00 - 20:00 SFG 0150
Mi 05.07.23 16:00 - 20:00 SFG 0140

Und Veranstaltungen der Reihe Diversity @ Uni Bremen
24.5., 1.6., 21.6., 5.7. jeweils von 16.00 bis 18.00 Uhr (Ankündigung s. Flyer)

Diskriminierung ist allgegenwärtig und entsprechend auch im Hochschulsystem vorzufinden. Nur
wird darüber kaum gesprochen.
Warum wird Diskriminierung im Wissenschaftsbetrieb tabuisiert? Woran lassen sich
Diskriminierungsverhältnisse festmachen? Und was können wir gegen diskriminierende
Diskurse, Strukturen und Praktiken im Unikontext tun?
Mit diesen Fragen werden wir uns in diesem vierzehntägig stattfindenden General StudiesSeminar befassen.
Das Seminar ist verknüpft mit der Veranstaltungsreihe „Diversity @ Uni Bremen 2013-2023:
Intersectionality Matters! Positionen, Reflexionen, Transformationen im Hochschulsystem“.
Diese thematisiert in Vorträgen und Workshops die Bedeutung intersektioneller Perspektiven
auf die Universität. Mit dem Seminarangebot möchten wir Diskriminierung aus intersektioneller
Perspektive beleuchten, die Themen der Vorträge aus der Veranstaltungsreihe vertiefen und
im Austausch mit den eingeladenen Expertinnen der Frage nachgehen, was Intersektionalität
im Hochschulsystem konkret bedeutet.

Bei aktiver Teilnahme an Seminar und Veranstaltungsreihe können 1-3 CP im Bereich General
Studies erworben werden.

Ayla Satilmis
Dr. Margrit E. Kaufmann
09-M52-04-15Lieber eine Cyborg als eine Göttin: Donna Haraway über Wissenschaft, Technik und Feminismus
I would rather be a cyborg than a goddness. Donna Haraway on Science, Technology and Feminism

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 14:00 - 16:00 SFG 1040 (2 SWS)

Das Seminar wird sich um Donna J. Haraways "Cyborg Manifesto" aufbauen. Der Essay aus dem Jahr 1985 hat mittlerweile Kultstatus erreicht und bietet bis heute Anlass zu interessanten Debatten rund um Technik, Maschinen, Identitäten, Körper, Wissenschaft und Feminismus. Als Biologin, Naturwissenschaftshistorikerin und Professorin für feministische Theorien und Technoscience verbindet Haraway Ansätze der feministischen Wissenschaftstheorie und der politischen Praxis. Am Beispiel der fortschreitenden Technologisierung beschreibt Haraway in ihrem Manifesto die Utopie einer postmodernen Gesellschaft und fordert das Aufbrechen gängiger Denkkategorien. Haraway beruft sich dabei auf ehemals selbstverständliche Ordnungskategorien, die mittlerweile nur noch schwer aufrecht zu erhalten sind: die Grenze zwischen Mensch und Tier, zwischen Körper (Organismus) und Maschine, und zwischen Physikalischem und Nicht-Physikalischem. Kategorien wie „Natur“, „Technik“ oder „Geschlecht“ sind bereits im Aufbrechen und ermöglichen uns weitere Grenzüberschreitungen. In Ihrem Manifesto beschreibt Haraway den Menschen als Cyborg, ein von Kategorien losgelöstes Wesen und stellt uns eine Welt in Aussicht, die frei von Dualismen ist.

Das Seminar ist als klassisches Lektüreseminar gestaltet. Die Basis hierfür bildet Haraways "Cyborg Manifesto". Um ein vertieftes Verständnis der Argumentationen von Haraway zu erarbeiten, werden weitere Aufsätze von ihr sowie Aufsätze anderer Autor*innen ergänzend herangezogen.

Teilnahmevoraussetzungen: Lesen der Texte, Aktive Teilnahme, Lesetagebuch & Fazit-Papier oder Hausarbeit

Literatur:
Haraway, Donna (1991): Simians, Cyborgs, and Women: The Reinvention of Nature. New York: Routledge.
Haraway, Donna (1995): A Manifesto for Cyborgs: Science, Technology and Socialist Feminism in the 1980s. In: Nicholson, Linda (Ed.). Feminism, Postmodernism. New York: Routledge, 1990, 190-233.

Regina Müller
ZPS 2-2-RZPerformance Studies: Regiesprachen und Zuschaukunst. Wege der Wahrnehmung und produktiver Umgang mit dem Fremden in der Begegnung mit dem Gegenwartstheater.
Performance Studies: Languages of stage direction and “the art of being audience”. Towards perception and the productive coming to terms with the Other in encountering contemporary theatre
Die Teilnehmer:innenzahl ist begrenzt. Anmeldungen bis zum 15.03.2023 ausschließlich über das Zentrum für Performance Studies: tdvart@uni-bremen.de

Seminar
ECTS: 3-4

Termine:
zweiwöchentlich (Startwoche: 1) Do 18:00 - 21:00 GW2 B2900 (4 SWS)

EW L GO 3 ©

Dr. Anna Suchard, Ph.D. (LB)
Simon Makhali
Carolin Bebek

Modul GS III - Ausgewählte Fachveranstaltungen

Für den Blick über den Tellerrand des BA-Curriculums können Sie aus den hier angebotenen Veranstaltungen des Fachbereichs 09 wählen. Nach Absprache zwischen Studierenden und den jeweiligen Lehrenden können ebenso Veranstaltungen anderer Fachbereiche besucht werden.

Anmeldung: Die Veranstaltungsorganisation erfolgt über Stud.IP
Prüfungsleistung: aktive Teilnahme an der Lehrveranstaltung (ggf. Referat, schriftliche Ausarbeitung)
Anerkennung: von Lehrendem/Lehrender unterzeichneter Leistungsnachweis wird entweder in den Institutssekretariaten gesiegelt oder
im Studienzentrum FB 09 gestempelt/ Kontakt: studienzentrumfb9@uni-bremen.de
Leistungspunkte: i.d.R. 2 CP (keine Note), kann nach Umfang der Arbeit und Absprache mit dem/der Lehrenden variieren
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-30-B3-20B / 09-30-T1-35ADas Prinzip der Kompositionalität (Einführung in die Sprachphilosophie)

Seminar

Termine:
wöchentlich Fr 14:00 - 16:00 SFG 2080 (2 SWS)

Das Kompositionalitätsprinzip – B3 – Version

In seinem Aufsatz Gedankengefüge, dem dritten und letzten Teil seiner Logischen Untersuchungen, stellt Gottlob Frege fest:

Erstaunlich ist es, was die Frage leistet, indem sie mit wenigen Silben unübersehbar viele Gedanken ausdrückt, daß sie sogar für einen Gedanken, den nun zum ersten Male ein Erdbürger gefaßt hat, eine Einkleidung findet, in der ihn ein anderer erkennen kann, dem er ganz neu ist. Dies wäre nicht möglich, wenn wir in dem Gedanken nicht Teile unterscheiden könnten, denen Satzteile entsprächen, so daß der Aufbau des Satzes als Bild könnte des Aufbaues des Gedankens.

Gedanken à la Frege sind die Inhalte sog. propositionaler Einstellungen, welche durch die Äußerung eines Satzes ausgedrückt werden können. Für Frege stellen diese zugleich die primären Träger von Wahrheit und Falschheit dar. Hierbei geht Frege interessanterweise nun davon aus, dass Gedanken und die sie abbildenden Sätze eine mereologische Struktur aufweisen, in der man zwischen Ganzen und ihren Teilen unterscheiden kann.

i. Zum einen weisen einzelne Sätze und die durch diese ausgedrückten Gedanken (wie [Ätna ist größer als Vesuv]) verschiedene Teile auf, die auch in anderen Sätzen bzw. Gedanken auftreten ([Ätna], [ist größer als], [Vesuv]), und die durch andere Teile ersetzt werden könnten (etwa durch [Hamburg] und [Bremen]), wodurch ein anderer Satz/Gedanke gefügt würde.
ii. Zum anderen können verschiedene atomare Sätze bzw. Gedanken miteinander kombiniert werden, wodurch sich komplexe Satz- bzw. Gedankengefüge ergeben (etwa [Hamburg ist größer als Bremen, und der Ätna ist größer als der Vesuv]).

In der modernen Sprachphilosophie, der linguistischen Semantik und anderen Disziplinen ist dieses Bild zum sog. Kompositionalitätsprinzip spezifiziert worden, nach der sich die Bedeutung eines komplexen sprachlichen Ausdrucks kompositional aus der Bedeutung seiner unmittelbaren Teile, sowie der Art und Weise ihrer Zusammensetzung ergibt (vgl. Werning & Haase 2015). Verfechter*innen des Prinzips argumentieren, dass nur eine solches Prinzip erklären kann, warum Sprache (wie von Frege angedeutet) produktiv ist. Vor diesem Hintergrund ergeben sich allerdings diverse Fragen. So gibt das Frege-Prinzip allein keine Antwort darauf, wie grundlegende Bedeutungsträger – also bspw. einzelne Worte – zu ihrer Bedeutung gelangen. Weiterhin fragt sich, wie plausibel das Prinzip in Bezug auf natürliche Sprachen ist, die reichhaltig an Metaphern (wie [Julia ist die Sonne]) und Idiomen ([jemandem einen Korb geben]) sind, welche nicht kompositional aufgebaut scheinen. Auch beißt sich das Prinzip mit einem anderen Prinzip von Frege, welches fordert, dass Worte nur im Satzzusammenhang eine Bedeutung zukommt.
Dieses Seminar bietet eine Einführung in die Sprachphilosophie anhand des Kompositionalitätsprinzips. Wir wollen die einschlägigen Texte Frege’s studieren, um anschließend zu überlegen, wie plausibel das Prinzip der Komposition ist, insbesondere in Bezug auf natürliche Sprachen. Dabei sollen grundlegende Begriffe wie der Begriff der Bedeutung oder der Kontrast zwischen Wahrheit und Falschheit vermittelt werden.

Literatur:
Frege, Gottlob. 1923. Logische Untersuchungen. Dritter Teil. Gedankengefüge.
Werning, Markus & Haase, Viviana. 2015. Kompositionalität. In Kompa: Sprachphilosophie.

Thorben Petersen, M.A.
09-30-T2-17A / 09-30-TS-10SFeld - Zeit - Ich

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 16:00 - 18:00 SFG 1030 (2 SWS)

Der Titel des Seminars verweist auf ein Buch des Philosophen Peter Rohs, der damit 1996 seinen Entwurf einer „feldtheoretischen Transzendentalphilosophie“ vorgelegt hat. Wir werden dieses Werk gemeinsam kritisch diskutieren und dabei auch Einblicke gewinnen in das Werk berühmter Denker der Frühen Neuzeit und des Deutschen Idealismus. Rohs Anspruch ist es, ein umfassendes philosophisches System zu skizzieren, dass gleichermaßen der Natur wie auch der Subjektivität gerecht wird. Seine Theorie der Natur ist durch die Philosophie Spinozas geprägt, die Rohs im Sinne einer Feldmetaphysik interpretiert. Und auf Seiten der Theorie der Subjektivität bezieht sich Rohs auf die Transzendentalphilosophie Fichtes. Doch wie führt man diese beiden Theorien nun zusammen zu einem gesamthaften „System des Wissens“, wie es etwa bei Schelling heißt? Hier greift Rohs in innovativer Weise auf den Zeitbegriff zurück. Zeit sei, wie er es nennt, der „ontologische Knoten“, der sich gleichsam in zwei Richtungen „entwickeln“ lässt: in die Ordnung vergangen-gegenwärtig-zukünftig, die grundlegend für alle Subjektivität ist, und in die Ordnung früher-später, die die feldtheoretische Natur charakterisiert. Zeit steht für Rohs also im Zentrum der geistigen wie auch der physikalischen Wirklichkeit.

Prof. Dr. Dr. Norman Sieroka
09-30-T2-18AVon Augustinus bis Nikolaus von Kues - Einführung in die westliche Philosophie des Mittelalters
From Augustine to Nicholas of Cusa - Introduction to Western Philosophy of the Middle Ages

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 12:00 - 14:00 SFG 1030 (2 SWS)

Von Augustinus bis Nikolaus von Kues – anhand ausgewählter Primär- und Sekundärliteratur werden die Einflüsse, Themen und Positionen der westlichen Philosophie des Mittelalters beleuchtet. Im Fokus stehen dabei zum einen die Scholastik, als wichtigste wissenschaftliche Methode mittelalterlich-philosophischen Erkenntnisgewinns, zum anderen die relevantesten Fragen und Erkenntnisse im Bereich der Metaphysik, so zur Natur der Zeit oder der Universalien.

Ziel des Seminars ist es, quellennah in die überaus reiche und komplexe Denkwelt der westlichen mittelalterlichen Philosophie einzuführen, ihre grundlegenden Rahmenbedingungen zu skizzieren und einige der wichtigsten Positionen, Schriften und Motivationen vorzustellen, stets im Kontext ihrer historischen Zusammenhänge.

Joseph Kretzschmar, M.A.
09-50-M89-A4Begleitseminar zur Kolloquiumsreihe

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 16:00 - 18:00 SFG 1040 (2 SWS)
Prof. Dr. Michaela Knecht
09-50-M89-A8Warum noch ein Museum? Die Aufgabe eines Museums zwischen kolonialer Vergangenheit und zeitgenössichen Fragestellungen
Why still a museum? The task of a museum between colonial past and contemporary issues

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 14:00 - 16:00 Extern Übersee-Museum (2 SWS)

Das Übersee-Museum wurde - wie viele Museen - in der Kolonialzeit gegründet. Welche Konsequenzen hat das für die Museumsarbeit heute? Wie sollten wir im Museum mit der kolonialen Vergangenheit umgehen? Darüber hinaus: Welche Aufgaben hat ein Museum heute? Sind sie der Nachhaltigkeit verpflichtet und wenn ja, was bedeutet das? Wen sprechen Museen an und was bedeuten die unterschiedlichen Zielgruppen für die Ausstellungs- und Bildungsarbeit in Museen?
Anhand einschlägiger Literatur und der Sammlungen und Ausstellungen des Übersee-Museums wollen wir einen kritischen Blick auf die Institution "Museum" werfen.

Wiebke Ahrndt
09-51-M7-8digital: Grafikdesign: Einführung in Photoshop und Illustrator (Schwerpunkt Illustrator) - Online

Kurs

Termine:
wöchentlich Di 10:00 - 14:00 Externer Ort: Online (4 SWS)

In diesem Praxiskurs geht es grundlegend aber umfangreich darum, wie ihr digitale Mittel zur Umsetzung eurer Kunst nutzen könnt. Ihr könnt folgendes lernen und erleben:
  • Theoretische Grundlagen zum Thema Grafikdesign (Technisches, Rechtliches, Best Practice etc.)
  • Anleitung und Hilfestellung zur praktischen Umsetzung verschiedener Grafikprojekte mit Photoshop und Illustrator
  • Auseinandersetzung mit verschiedenen typischen Anwendungsfeldern
  • Kennenlernen verschiedener, nützlicher Plattformen
  • Reinschnuppern in weiterführende Software (Annimation, 3D-Modellierung etc.)
Die Veranstaltung findet als Online-Lehre statt.

Nina Grüning
09-54-2-R1Einführung in die Religionswissenschaft - Vertiefung

Seminar

Termine:
wöchentlich Fr 14:00 - 16:00 SpT C4180 (2 SWS)

Im Anschluss an die Einführungsvorlesung werden wir uns im Seminar historische Perspektiven und Forschungsrichtungen der Religionswissenschaft erarbeiten. Das heißt natürlich auch, ihren Hintergrund und Kontext mitzudenken, vor dem sie zu verstehen sind. Auf diesem Wege lernen wir nicht nur eine wissenschaftshistorische Verortung unseres Faches kennen, sondern wir werden feststellen, wie eng Wissenschaft und „nicht-Wissenschaft“, öffentlicher, globaler, populärer und akademischer Diskurs verflochten sind. Dies trifft gleichermaßen historische oder philologische, soziologische oder ethnologische (usw.) Zugänge zu „Religion“. Sie werden dadurch eine Reihe an historischen und theoretischen Grundlagen erfahren, die zudem Grundlagenwissen vieler der kommenden Studienmodule bilden.
Wie üblich gilt es, die Seminarlektüre gründlich vorzubereiten und zu exzerpieren. Während des Seminars werden Sie schriftliche Studienleistungen erbringen, die Sie für die Benotung und den Modulabschluss nach dem Seminar überarbeiten und gleichfalls schriftlich reflektieren werden – ein sogenanntes Portfolio.

Ulrich Harlass
09-54-2-R3Einführung in das Christentum

Vorlesung

Termine:
wöchentlich Do 10:00 - 12:00 SFG 0140 (2 SWS)

Das Christentum gilt heute gemeinhin als eine der großen Weltreligionen. Dennoch lässt es die unüberschaubare Vielfalt an unterschiedlichen Strömungen innerhalb des Christentums kaum zu, von einer einheitlichen Religion zu sprechen, zumal sich die verschiedenen Strömungen untereinander auch häufig gegenseitig die Zugehörigkeit zum Christentum absprechen. In der Vorlesung werden wir zunächst einen kurzen Streifzug durch das heutige globale Christentum unternehmen, dessen Zentrum sich längst auf die südliche Erdhalbkugel verlagert hat. Anschließend werden wir uns ausführlich mit der Geschichte der wichtigsten Strömungen befassen und in diesem Rahmen einen Blick auf die Genese zentraler theologischer Lehren (Christologie, Gotteslehre, Heiligung, Geisttaufe etc.) werfen, deren Kenntnis für die Beschäftigung mit dem Christentum unerlässlich ist.

Yan Ananda Suarsana
09-54-2-R3/2Einführung in den Buddhismus

Vorlesung

Termine:
wöchentlich Do 12:00 - 14:00 SFG 1040 (2 SWS)

Inhalt
Diese Lehrveranstaltung vermittelt einen Überblick über die für den Buddhismus zentralen religiösen Vorstellungen und Praktiken. Dabei werden die historischen Grundlagen behandelt sowie die verschiedenen Richtungen innerhalb des Buddhismus in ihren regionalen Kontexten. Außerdem geht es um die Veränderungen, die der Buddhismus im Zuge globaler Verflechtungen erfahren hat, in und außerhalb Asiens. Welche buddhistischen Traditionen haben sich z. B. in Deutschland entwickelt? Was haben Meditations-Apps mit Buddhismus zu tun?

Lernziel
Am Ende der Lehrveranstaltung sollten Sie in der Lage sein, die wesentlichen Begriffe, Konzepte und Theorieansätze zur Analyse von heutigen religiösen Strömungen im Kontext des Buddhismus zu benennen. Sie können sich Fachliteratur erarbeiten und verfügen über ein Grundverständnis von den Möglichkeiten und Herausforderungen der religionswissenschaftlichen Forschung.

Methodik
Diese Lehrveranstaltung wird im Wesentlichen durch drei Arbeitsformen bestimmt: (1) das eigenständige Lesen und Exzerpieren von bereitgestellter Fachliteratur zur Vorbereitung eines Wochenthemas, (2) Austausch über die Texte in Kleingruppen, und (3) Input der Dozentin zur Veranschaulichung und Vertiefung dieses Themas.

Voraussetzungen
Bereitschaft, regelmäßig anspruchsvolle Fachliteratur zu lesen

Leistungsnachweis
Für die semesterbegleitende Studienleistung erhalten Sie 3 CP: Exzerpieren der Pflichtlektüre, aktive Beteiligung an der Veranstaltung, schriftliches Fazit. Diese Studienleistung gilt als anteilige Modulprüfung für die Module Rel 3.1 oder Rel 3.2.

PD Dr. Beatrix Hauser
09-54-6-R2/5Literaturen des Islams

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 14:00 - 16:00 SpT C4180 (2 SWS)

Der Islam ist ohne seine in ein Buch gegossene Botschaft, den Koran, nicht verstehbar. Der Koran ist allerdings kein Buch, das durch seine direkte Lektüre das Verständnis der vielfältigen Facetten des Islams einfach ausbreiten würde. Insofern werden wir uns im Seminar anschauen, wie sowohl die religionshistorische Islam- und Religionswissenschaft diese Offenbarungsschrift in ihren makrohistorischen Kontext einordnet und verständlich macht, als auch wie die muslimischen Koranwissenschaften und die islamische Theologie den Koran entschlüsselt und auslegt (tafsir & ta‘wil). Dabei wird nach einer historischen Einordnung einiger klassisch-traditioneller Methoden vor allem die vertiefte Betrachtung zeitgenössischer Methoden und Hermeneutiken der Koranexegese im Zentrum des Seminars stehen (Rahman, Özsoy, Said Nursi, Abu Nasr, El Omari, Khorchide, u.a.). Es ist nicht Aufgabe von Religionswissenschaft, den Koran auszulegen, aber zum Verständnis islamischer Traditionen sowie zeitgenössischer Islam-Diskurse ist es zentral, auch die emischen Methoden klassischer wie zeitgenössischer Auslegungen resp. Bedeutungskonstruktionen zu kennen.
Wir werden uns darum auch Auslegungen verschiedener Koranverse anschauen zu Themen wie Gender, Sexualität, andere Religionen, Gottesbild, Jihad o.ä. (je nach Wunsch und Möglichkeit).
Flankierend dazu kommt weiteres Schrifttum und der Umgang islamischer Theolog*innen mit diesem in den Blick: die Tradition (sunna) des Propheten, d.h. vor allem die überlieferten Aussprüche Muhammads (ahadith), die keine Offenbarungen beinhalten sowie seine Biographie (sira), aber auch das Genre der Korankommentare. Die Gelehrten (ulama) sind diejenigen, die den Koran auslegen. Ihre traditionellen ‚Institutionen‘ (z.B. Scheich ul-Islam, Muftiamt) sowie neuere und ‚westliche‘ Kommunikations- und Erscheinungsweisen (Online-Scheichs, ECFR u.a.) und deren Methoden (Minderheitenrecht) werden wir uns im Seminar ebenfalls anschauen.

Der Besuch der VL ‚Einführung in den Islam‘ wird zum Besuch des Seminars vorausgesetzt!

Studienbegleitende Leistung:
• Regelmäßige vorbereitende Lektüren und Recherchen sowie TN an Diskussionen und Gruppenarbeit
• Referat mit Thesenpapier (20 Min.)
Kleine Modulprüfung: Schriftliche Ausarbeitung des Referats auf 8 Seiten.
Andere Prüfungsformen in Absprache mit der Dozentin u. U. möglich.

Prof. Dr. Gritt Maria Klinkhammer
09-60-M2Einführung in die Kommunikations- und Medienwissenschaft 2
Introduction into Communication and Media Studies II: Media System and Media Change

Vorlesung

Termine:
wöchentlich Do 16:00 - 18:00 HS 2010 (Großer Hörsaal) NW1 H 1 - H0020 (2 SWS)

Einzeltermine:
Do 11.05.23 16:00 - 18:00 HS 2010 (Großer Hörsaal)


Kathrin Friederike Müller
09-60-M7-JaTiC - Theaterproduktion, Teil 1
TiC - Theatre Production, Part 1

Seminar

Termine:
wöchentlich Fr 19:00 - 20:00 ZB-B B0490 (Theater) (2 SWS)

Einzeltermine:
Mo 01.05.23 12:00 - 22:00 ZB-B B0490 (Theater)
Di 02.05.23 10:00 - 16:00
Do 04.05.23 12:00 - 18:00 ZB-B B0490 (Theater)
Fr 12.05.23 19:00 - 22:00 MZH 1380/1400
Di 23.05.23 19:00 - 21:00 ZB-B B0490 (Theater)
Mi 24.05.23 20:00 - 22:00 ZB-B B0490 (Theater)
Fr 26.05.23 19:00 - 22:00 MZH 1380/1400
Di 06.06.23 19:00 - 22:00 ZB-B B0490 (Theater)
Mi 07.06.23 20:00 - 22:00 ZB-B B0490 (Theater)
Fr 09.06.23 19:00 - 22:00 MZH 1380/1400


Franz Eggstein ((LB))
Roland Klahr ((LB))
09-60-M7-JbTiC - Theaterproduktion, Teil 2
TiC - Theatre Production, Part 2

Seminar

Termine:
wöchentlich Fr 20:00 - 22:00 ZB-B B0490 (Theater) (2 SWS)


Franz Eggstein ((LB))
Roland Klahr ((LB))
09-60-M7-NJournalistisches Schreiben für das Online-Magazin krosse.info
Journalistic writing for the online magazine krosse.info

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 12:00 - 14:00 GW1-HS H1010 (2 SWS)


Andrea Grahl
09-60-M8/9-AEinführung in die Critical Data Studies
Introduction to Critical Data Studies

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 12:00 - 14:00 SpT C4180 (2 SWS)


M.A. Julie Lüpkes
09-60-M8/9-KKolonialismus in digitalen Spielen
Colonialism in Digital Games

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 12:00 - 14:00 SFG 2010 (2 SWS)

Kommentar:

Susanne Becker
09-70-B.2-1QAnon, Pepe der Frosch und der Happy Merchant. Antisemitismus und soziale Medien
Reception and transformations of traditional authority figures in times of tv series and video games

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 14:00 - 16:00 SpT C4180

Einzeltermine:
Mi 11.10.23 - Do 12.10.23 (Mi, Do) 10:00 - 18:00 SFG 1020/SFG 1030

Nicht erst seit Corona und dem Erstarken von Verschwörungstheorien erfreuen sich antisemitische Narratve im Netz großer Beliebtheit. So verbreiten Unterstützer von QAnon – einer Gruppe, die in den letzten Jahren mit Anschuldigungen gegen eine sogenannte (politische) Elite bezüglich Satanismus, Pizzagate, G5 oder organisiertem Kindesmissbrauch bekannt wurde - Neuadaptionen der Ritualmordlegenden. Basis ihrer Argumentationen sind Motive, die wir auch aus antisemitischen Narrativen kennen.
Die Frage stellt sich, ob soziale Medien eine sog. Normalisierung von Antisemitismus ermöglichen, auch aufgrund des zumeist zu beobachtenden Ausbleibens rechtlicher Konsequenzen. Sind also digitale Medien für ein Erstarken antisemitischer Strukturen verantwortlich?

Im Seminar werden wir uns zunächst einen Überblick über verschiedene theoretische Konzepte zu dem Themenfeld Antisemitismus und digitale Medien erarbeiten. Die verschiedenen Konzepte werden dann anhand von konkreten Medien-Material auf ihre Tragfähigkeit respektive Anwendung diskutiert.

Darüber hinaus sollen die Studierenden im Sinne des forschenden Lernens sich selbst einen Schwerpunkt in diesem Bereich suchen, d.h. eine eigene Fragestellung entwickeln und eine eigene kleine Forschung exemplarisch an einer frei zu wählenden Serie durchführen. Am Ende werden im Rahmen eines selbstorganisierten Symposiums diese Ergebnisse präsentiert und diskutiert. Das Seminarsymposium wird zusammen mit anderen religionswissenschaftlichen Seminaren am 11. und 12.10.2023 durchgeführt, die Teilnahme daran ist verpflichtend.

Prof. Dr. Kerstin Radde-Antweiler
09-70-B.2-2Community Formation in Digital Games (in englischer Sprache)

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 16:00 - 18:00 SpT C4180

Communities that form around digital games and gaming have become increasingly significant. We may have heard of the ‘toxic’ communities of competitive games like League of Legends, the very young community of Roblox or Minecraft, the friendly history nerds of the Total War series, and so on. Perhaps most impactfully, GamerGate showed us that gaming communities can have very serious and far-reaching consequences. On the other hand, game communities formed around games like Animal Crossing: New Horizons and Among Us at the beginning of the pandemic demonstrated that they can also be a lifeline in difficult and uncertain times. In this seminar, we will focus on how these communities are formed and maintained. We will examine three crucial aspects of community formation: the affordances of particular games, the strategies developers use to create and engage with communities (or not), and the players themselves.

Dr. Dominic Ford
09-74-M8910-3'Jin - Jiyan - Azadi' and Epistemologies of Struggle. A Joint Seminar with the University of Rojava (in englischer Sprache)
'Jin - Jiyan - Azadi' and Epistemologies of Struggle. A Joint Seminar with the University of Rojava

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 12:00 - 16:00 SFG 1080 (4 SWS)

Einzeltermine:
So 11.06.23 10:00 - 18:00 SFG 0140
So 18.06.23 10:00 - 18:00 MZH 1090

4 SWS
wöchentliche Termine plus Blöcke im Juni 2023

Since the recent uprisings in Iran the slogan Jin - Jiyan - Azadi (Women - Life - Freedom) has spread around the world. Women in the Middle East and beyond use this slogan in solidarity, but also because it speaks to their own struggles. It has been mentioned e.g. in the declaration of solidarity signed by all fractions of the German Parliament and projected on the Brandenburg Gate. But, not all know that this slogan originates from the Kurdish Women's Movement.

In this joint seminar with the University of Rojava, we aim to take a closer look at what we call "epistemologies of struggle" by which we mean the ways in which movements frame their understandings of the world, their goals and strategies.

The autonomous University of Rojava is based in Qamishlo in the North-Eastern Syria – also often referred to as Rojava – which is the site of one of the most interesting current attempts to establish a new form of living together. Despite the war and constant attacks by Turkey, the people in Rojava are trying to build a society based on ideas of grassroots democracy, feminism, ecologically sustainability, and a model of autonomy that aims to be an alternative to national independence in the struggle against – what Kurdish movements have framed as – “internal colonialism” by the states Turkey, Syria, Iraq and Iran.

This seminar aims at discussing the epistemologies of the Kurdish Movement in the light of a broader history of struggles for and debates on self-determination, independence and statelessness, radical democracy, anarchism and anti-capitalism, eco-municipalism and intersectional feminist critique. We want to bring the specific concepts of the Kurdish Movement in dialogue with those of movements in Germany, e.g. the current climate justice movement in Germany (and beyond). What understandings of life, urgency, colonialism, equality, justice, capitalism and its alternatives do these movements envisage? These are some of the questions that we want to research and discuss collectively in the joint seminar.

The seminar is divided into three parts: one preparational and one joint part, followed by reflection sessions. The first part has the aim to give some background knowledge to the situation in Rojava, the history of the Kurdish Question, and to discuss key issues on collaborative learning, as well as to prepare presentations you will hold in the joint sessions. As this seminar is research-based, we do not provide a finished syllabus. Instead, together with the participants, we will decide which topics to address. We therefore ask the participants to actively engage in the shaping of the seminar.

The Bremen-only sessions will take place on Monday afternoons. While the five joint sessions will take place on the following block-dates in June: Sunday, 11.06.2023, Monday, 12.06.2023, Sunday, 18.06.2023, Monday, 19.06.2023, Monday, 26.06.2023, each 12:00 - 16:00.

The seminar will be held in a combination of English and Kurdish. Knowledge of Kurdish, Turkish, Arabic or Farsi is helpful, but not a requirement for this seminar. Simultaneous translation English/Kurdish will be provided in the collaborative sessions. No specific level of English proficiency is required.

Literature:
Akkaya A. H. and Jongerden, J. (2012). Reassembling the Political: The PKK and the Project of Radical Democracy. European Journal of Turkish Studies (14) [Online], http://journals.openedition.org/ejts/4615
Çağlayan, H. (2020). Women in the Kurdish Movement: Mothers, Comrades, Goddesses, Palgrave Macmillian
Flader, U. & Gürer, Ç. (2019). Building Alternative Communities within the State: The Kurdish Movement, Local Municipalities and Democratic Autonomy. In: Niamh McCrea/Fergal Finnegan Funding, Power and Community Development. Policy Press
Flach, A, Ayboğa, E und Knapp, M: Anja Flach (2016): Revolution in Rojava. Democratic Autonomy and Women’s Liberation in Syrian Kurdistan.
McDowall, D. (2004). A Modern History of the Kurds. I.B. Tauris.
Welat Zeydanlıoğlu. 2008.“The White Turkish Man’s Burden”: Orientalism,Kemalism and the Kurds in Turkey, in: Neo-colonial Mentalities in Contemporary Europe? Language and Discourse inthe Construction of Identities, edited by Guido Rings and Anne Ife, Newcastle upon Tyne,UK: Cambridge Scholars Publishing, 2008, pp.155-174.
Schmidinger T: Rojava: Revolution, War and the Future of Syria’s Kurds.
Film by Mylene Sauloy / ARTE: Syria stellt Frauen gleich, https://www.youtube.com/watch?v=yEpXUCMSDqA

Dr. Ulrike Flader
Muhammed Kaya
09-M52-01-05Aktuelle Themen der Theoretischen Philosophie
Current topics in theoretical philosophy

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 16:00 - 18:00 SFG 2010 (2 SWS)

Diese Veranstaltung wendet sich speziell an Masterstudierende der „Angewandten Philosophie“ (MAAPh), die ein Interesse haben an aktuellen Themen innerhalb der theoretischen Philosophie und insbesondere im Umfeld der Forschungsschwerpunkte hier in Bremen. Im Seminar werden zum einen gemeinsam einschlägige Texte gelesen und kritisch diskutiert; zum anderen wird den Studierenden die Gelegenheit geboten, eigene Forschungsinteressen aufzubauen und erste eigene Ansätze peer-to-peer zu präsentieren. Auch werden immer mal wieder externe Gäste eingeladen, um mit ihnen aktuelle Forschungsfragen zu diskutieren.
Lernziele:
Die Teilnehmer des Seminars lernen, sich mit Originaltexten aus der theoretischen Philosophie intensiv und kritisch auseinanderzusetzen und sich dabei inhaltlich in aktuelle Forschungsthemen einzuarbeiten. Außerdem erwerben sie Fähigkeiten in der Präsentation und Diskussion eigener Forschungsvorhaben und -ansätze.
Literatur:
Nach Absprache im Verlauf der Veranstaltung.

Prof. Dr. Dr. Norman Sieroka
09-M52-01-14-02-13Lebensbejahung bei Leibniz und Nietzsche
Life Affirmation in Leibniz and Nietzsche

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 12:00 - 14:00 SFG 1030 (2 SWS)

Auf den ersten Blick könnte man meinen, ein Vergleich zweier so grundverschiedener Denker wie Leibniz und Nietzsche sei doch eine seltsame Unternehmung. Schließlich ist Gott bei Leibniz der Urgrund allen Seins, bei Nietzsche hingegen ist er und bleibt er tot. Leibniz hat sich vor Kant metaphysischen Spekulationen hingegeben, Nietzsche führt die Vernunft nach Kants Kritik noch jenseits von Gut und Böse. Leibniz betont die Unabkömmlichkeit einer grundlegenden geistigen Metaphysik, während Nietzsche die „Hinterweltler“ beschuldigt, für den erbärmlichen Zustand der menschlichen Moral verantwortlich zu sein. Und doch drängen sich dem längeren Blick durch die Weltbetrachtungen der beiden Denker interessante Ähnlichkeiten auf: Insbesondere die Betonung der Kraft, die Innerlichkeit, der Perspektivismus und innerorganismische Herrschaftsverhältnisse fallen hier theoretisch ins Auge. Aber auch das Ziel der Lebensbejahung: Beide Denker zeichnet eine Art intellektuelle Feier und Huldigung des Lebens aus, auch wenn Nietzsche das Leiden auf eine ganz und gar andere Weise verarbeiten muss als Leibniz. Wir wollen im Seminar die Gedankengebäude von Leibniz und Nietzsche anhand von Textpassagen aus ihren Werken kennenlernen und Gemeinsamkeiten und Unterschiede (u.a. mithilfe von Sekundärliteratur) mit Blick auf die Art der Lebensbejahung herausarbeiten. In der gemeinsamen Diskussion soll aber auch Raum dafür sein, die Weltsichten der beiden Denker mit den eigenen Gedanken in Verbindung zu setzen.


Literatur:
Die Literatur wird über Stud.IP bereitgestellt.

Anne Christina Thaeder
09-M52-01-16-03-16Philosophie der Linguistik
Philosophy of Linguistics
Modultyp B/C im Studiengang Language Sciences, MA

Seminar

Termine:
wöchentlich Fr 16:00 - 18:00 SFG 1030 (2 SWS)

Geraume Zeit hat die Philosophie der Linguistik eine Art Nischendasein im Schatten der Sprachphilosophie gefristet. In den letzten Jahren aber hat dieselbe begonnen, sich zu einer eigenständigen Disziplin herauszubilden, die ein weitaus umfangreicheres Forschungsspektrum erfasst. So befasst sich die Philosophie der Linguistik, anders als die traditionelle Sprachphilosophie, nicht ausschließlich oder primär mit Fragen bezüglich Referenz und Bedeutung, sondern gleichermaßen mit allen Ebenen bzw. Facetten natürlicher Sprachen. Das heißt: neben semantischen und pragmatischen Phänomenen behandelt die Philosophie der Linguistik insbesondere die phonetischen und phonologischen Komponenten natürlicher Sprachen, thematisiert ihre morpho-syntaktische Struktur, berücksichtigt die Entstehung natürlicher Sprachen, usw. Philosoph*Innen der Linguistik beschäftigen sich unter anderem mit der Frage, was linguistische Daten sind, was gute sprachwissenschaftliche Theorien ausmacht, ob es genuin linguistische Gesetzmäßigkeit gibt und ob die Linguistik (qua Spezialwissenschaft) auf andere Wissenschaften reduziert werden kann. Somit fällt die Philosophie der Linguistik in den Bereich der Wissenschaftstheorie (Scholz, Pelletier, Pullum & Nefdt 2022). Die zentrale Frage ist die Frage nach dem Forschungsgegenstand der Sprachwissenschaft: Mit was für einem Typ von Gegenstand befassen sich linguistische Theorien? Insofern Linguist*Innen sich mit natürlichen Sprachen beschäftigen, kann die zentrale Frage der Philosophie der Linguistik auch als Frage über das Wesen von natürlichen Sprachen verstanden werden: was ist die Sprache? Um was für einen Typ von Gegenstand handelt es sich bei natürlichen Sprachen wie Urdu oder dem Englischen? In der Forschung herrschen überwiegend einseitige Sichtweisen vor, die natürliche Sprachen als rein konkrete Dinge auffassen bzw. auf ihre physikalischen Merkmale reduzieren, oder Sprache mit bestimmten mentalen Fähigkeiten identifizieren. Andere wiederum betonen die biologischen und neurophysiologischen Grundlagen natürlicher Sprachen, und ignorieren dabei vollkommen ihre soziale Dimension. Wiederum andere fassen Sprachen als abstrakteStrukturen auf, vergleichbar mit platonistischen Auffassungen in der Philosophie der Mathematik. Im Laufe des Seminares sollen die unterschiedlichen monolithischen Sichtweisen vorgestellt, und in Bezug auf bestimmte Ebenen der Sprachbeschreibung motiviert, in Bezug auf andere aber auch kritisch beleuchtet werden. Ziel des Seminares ist es, eine pluralistische Alternative zu motivieren, derzufolge natürliche Sprachen hybride Dinge sind, die viele verschiedene Komponenten aufweisen, darunter physikalische, aber auch biologische bzw. mentale, sowie soziale Komponenten. Das Seminar richtet sich insbesondere an Student*Innen mit Vorkenntnissen in der Sprachphilosophie, Ontologie und/oder Sprachwissenschaft. Kenntnisse des Englischen sind vorteilhaft.
Literatur: Scholz, Pelletier, Pullum & Nefdt. 2022. Philosophy of Linguistics. Stanford Encyclopedia of Philosophy

Thorben Petersen, M.A.
09-M52-02-14-03-15Philosophy of Artificial Intelligence (AI)

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 14:00 - 16:00 GW1-HS H1000 (2 SWS)

The founding fathers of AI described their project as an attempt to build a machine that "… solve kinds of problems now reserved for humans, and improve themselves " at the famous and extremely influential Dartmouth summer conference in 1955. Thus, it appears that AI researchers have been thinking about re-creating human since the field's beginnings. This is where AI intersects with the most fundamental and old philosophical issues ranging from agency, free will, the nature of intelligence and perception to moral responsibility. I will attempt to address some of these issues in this course.
Following some preliminary discussions about the history and various meanings of AI, we will read Alan Turning's classic paper "Computing Machinery and Intelligence". This will pave the way for us to discuss the first stage of AI, known as Good Old-Fashioned Artificial Intelligence (GOFAI), which views intelligence as a symbol manipulating system. Then we proceed on to a philosophical discussion of the modern updated version of this symbol manipulating approach, Connectionism (deep learning), which believes in distributed symbols and representations. We have now covered the main ideas that can be found in AI as well as its philosophical issues, so it is time to turn to its criticisms. We begin by reading John Searle's seminal paper Minds, Brains, and Programs, in which he proposes the so-called Chinese Room Argument. Then we move on to the other line of attack, which is based on phenomenology and embodied cognition and was primarily developed by Hubert Dreyfus. This course will conclude with discussions about situated and embodied AI.

Literatur:
1. Beer, R. D. (2014). Dynamical systems and embedded cognition. In K. Frankish & W. M. Ramsey (Eds.), The Cambridge Handbook of Artificial Intelligence (pp. 128–148). Cambridge University Press.
2. Bringsjord, S., & Arkoudas, K. (2014). Philosophical foundations. In K. Frankish & W. M. Ramsey (Eds.), The Cambridge Handbook of Artificial Intelligence. Cambridge University Press.
3. Brooks, R. A. (1991). Intelligence without representation. Artificial Intelligence, 47(1–3), 139–159. https://doi.org/10.1016/0004-3702(91)90053-M
4. Clark, A. (2013). Mindware: An Introduction to the Philosophy of Cognitive Science. Oxford University Press.
5. Kaplan, J. (2016). Artificial Intelligence: What Everyone Needs to Know. Oxford University Press.
6. McCarthy, J., & Hayes, P. J. (1981). Some Philosophical Problems from the Standpoint of Artificial Intelligence. In Readings in Artificial Intelligence (pp. 431–450). Elsevier. https://doi.org/10.1016/B978-0-934613-03-3.50033-7
7. Searle, J. R. (1980). Minds, brains, and programs. Behavioral and Brain Sciences, 3(3), 417–424. https://doi.org/10.1017/S0140525X00005756
8. Sun, R. (2014). Connectionism and neural networks. In K. Frankish & W. M. Ramsey (Eds.), The Cambridge Handbook of Artificial Intelligence. Cambridge University Press.
9. Turing, A. M. (1950). Computing machinery and intelligence. Mind, 59(236), 433–460. https://doi.org/http://dx.doi.org/10.1007/978-1-4020-6710-5_3

Abootaleb Safdari
09-M52-03-08Erkenntnisse in der physikalischen, digitalen und formalen Welt
Knowledge in the physical, digital and formal world

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 10:00 - 12:00 SFG 2010 (2 SWS)

Kurzbeschreibung:
Die Veranstaltung gibt eine Einführung in erkenntnistheoretische Probleme der exakten Wissenschaften (Mathematik, Physik, Informatik) und deren historische Wurzeln. Typische Fragen, die behandelt werden, lauten: Was gilt als gute Erklärung in der Physik – und warum? Wie verändern künstliche Intelligenz und „big data“ unsere Erkenntnismöglichkeiten – und können sie „kreativ“ sein? Wovon handelt eigentlich die Mathematik – und warum gibt es in ihr keine Umbrüche wie in anderen Disziplinen?
Lernziele:
Die Teilnehmer des Seminars erlangen Kenntnis über wissenschaftsphilosophische Grundprobleme der exakten Wissenschaften. Sie können diese kritisch bewerten und auch Personen außerhalb ihres Fachgebiets souverän kommunizieren. Sie lernen, sich mit Originaltexten aus der theoretischen Philosophie intensiv und kritisch auseinanderzusetzen.
Literatur:
Nach Absprache im Verlauf der Veranstaltung.

Prof. Dr. Dr. Norman Sieroka
10-M83-1/2-PRA-T-1Ringvorlesung zur Theaterwissenschaft

Vorlesung
ECTS: 1 oder 3

Termine:
zweiwöchentlich (Startwoche: 1) Mo 18:00 - 20:00 CART Rotunde - 0.67 GW2 B2900 HS 1010 (Kleiner Hörsaal) Ringvorlesung

Einzeltermine:
Mo 17.04.23 18:00 - 20:00 CART Rotunde - 0.67

Ringvorlesung Theaterwissenschaft SoSe 23
Montag, 18-20 Uhr c.t. / CART Rotunde - 0.67

Termin Person Thema
17.04. Julia Brühne (Bremen) 'Clockwork Strohhut': Komik, Exzess und Rebellion im Vaudevilletheater

08.05. Christopher Balme (München) Neue Methoden und Ansätze in der Theaterwissenschaft

22.05. Johannes Birgfeld (Saarbrücken) Konzepte/Positionen im Gegenwartstheater im Kontrast - die Saarbrücker Poetikvorlesungen für Dramatik

05.06. Erika Fischer-Lichte (Berlin) Zwischenleiblichkeit.
Leib sein und Körper haben

19.06. Felix Lempp (Siegen) Erspielte Räume. Spatiale Ordnungen im Drama und Theater der Gegenwart

03.07. Elisabeth Arend (Bremen) Theater und Wissenschaft

Julia Brühne
90-30-K-006BGilbert Ryle: Der Begriff des Geistes
Ryle: The concept of mind

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 16:00 - 20:00 SFG 1030 (4 SWS)

Neben Wittgenstein und Austin gilt Ryle als ein Hauptvertreter der Ordinary Language Philosophy. Wie Wittgenstein befasste er sich mit Problemen, die sich nach seiner Diagnose aus der Verwechslung grammatischer und logischer Unterscheidungen, sog. Kategorienfehlern, und entsprechenden ungültigen Folgerungen ergeben, die in scheinbar unauflösliche philosophische Verwirrungen führen. Auflösen lassen sich diese Begriffskonflikte nur per Analyse des Gebrauchs dieser Ausdrücke. Die Anwendung dieser sprachphilosophischen Methode auf zentrale Probleme der Philosophie des Geistes und der Handlung findet sich in Der Begriff des Geistes. Insbesondere argumentiert Ryle, dass gängigen Theorien des Geistes eine Verwechslung von Dispositionsausdrücken (für Geistiges und den Bereich des Handelns) mit Ausdrücken für (verborgene mentale) Ereignisse bzw. Ursachen zugrunde liegt und der Geist deshalb „paramechanisch“ als „Gespenst in der Maschine“ konzeptualisiert werden muss, was insbesondere das Leib-Seele-Problem unlösbar erscheinen lässt und zu zahlreichen Zirkeln und Regressen in der Philosophie des Geistes führt.

Dr. Frank Kannetzky
VAK: ZPS 1-4-EdWPerformance Studies: Das Ende der Welt, wie wir sie kennen - ein interdisziplinärer Diskussionsraum zum Uni-Leitthema. Auch Bestandteil des Zusatzstudiums Performance Studies.
Performance Studies: The end of the world as we know it - interdisciplinary talks about the university`s new mission statement
Teilnehmer:innenzahl ist begrenzt. Anmeldung bis 15.03.23 per E-Mail. tdvart@uni-bremen.de

Seminar
ECTS: 3-4

Termine:
zweiwöchentlich (Startwoche: 2) Do 18:00 - 21:00 GW2 B2900 (4 SWS)

BA-UM-HET (b) Interkulturelle Bildung

Das interdisziplinäre Seminar eröffnet einen Salon zu Theorie und Praxis zum „Ende der Welt, wie wir sie kennen“ und will Utopien und Dystopien des planetaren Lebens in 100 Jahren ausarbeiten. Dabei werden folgende Fragen im Mittelpunkt der Auseinandersetzung stehen: Wie sieht das Leben auf der Erde nach dem Klimawandel aus? Wie leben wir auf überfluteten Kontinenten? Wie sieht das Leben mit oder auf dem Mars aus? Wie entwickeln wir uns mit der Robotik und virtuellen Realitäten weiter? Schaffen wir das Konzept des Subjektes ab? Überwinden wir die Anthropozentrik?

Das Seminar möchte Studierende aller möglichen Fachhintergründe einladen über diese Fragen ins Gespräch zu kommen und zu erforschen welche Zukunftsprognosen ihre jeweiligen Studienfächer vielleicht nahelegen. Zudem werden wir im Seminar verschiedene Wissenschaftler*innen, Künstler*innen und Aktivist*innen zu Gast haben und ihre thematischen Impulse kennenlernen.

Die im Seminar erarbeiteten Ansätze können in die Arbeit an einem wissenschaftlich-künstlerischen Transferprojekt zum neuen Uni-Leitthema: „Nachhaltigkeit, Klimawandel, Klimagerechtigkeit“ einfließen, an dem das Zentrum für Performance Studies und die Wissenschaftsschwerpunkte Minds Media Machines, die „humans on mars“- Forschungen des MAPEX, das Marum und das Socium beteiligt sind.

Dr. Anna Suchard, Ph.D. (LB)
Simon Makhali
VAK: ZPS 1-4-STPerformance Studies: Studio des Theaters der Versammlung zwischen Bildung, Wissenschaft und Kunst. Auch Bestandteil des Zusatzstudiums Performance Studies.
Performance Studies: Theater of Assemblage. Studio. Located between education, science and art
Die Teilnehmer:innenzahl ist begrenzt. Anmeldungen bis zum 15.03.2023 ausschließlich über das Zentrum für Performance Studies: tdvart@uni-bremen.de

Seminar
ECTS: 3-4

Termine:
wöchentlich Mo 16:00 - 19:00 ZB-B B0490 (Theater) (4 SWS)
wöchentlich Di 16:00 - 19:00 ZB-B B0490 (Theater) (4 SWS)

Schlüsselqualifikation (a, b oder c)

Simon Makhali (LB)
Carolin Bebek
ZPS 1-2-AAPerformance Studies: Akten und Aktionen. Versuchsanordnungen zur Inszenierung dokumentarischer Texte. Das Seminar ist Bestandteil des Kombinationsstudiums "Performance Studies" und kann nur innerhalb davon angewählt werden.
Performance Studies: Archives in action. Experimental set-ups for staging documentary texts
Nur für Teilnehmer:innen der Performance Studies

Seminar
ECTS: 4

EW-L GO SQ: Schlüsselqualifikationen (a, b oder c)

Tobias Winter (LB)
ZPS 2-2-FLPerformance Studies: Forschendes Lernen mit dem Theater der Versammlung II (Fortsetzungsveranstaltung, Neuanmeldung nicht möglich)
Performance Studies: Explorative learning with the Theater der Versammlung / Theater of Assemblge

Seminar
ECTS: 4

Einzeltermine:
Sa 22.04.23 10:00 - 16:00 GW2 B3010 (Kleiner Studierraum)
Sa 22.04.23 10:00 - 16:00 GW2 B3009 (Großer Studierraum)
So 23.04.23 09:00 - 14:00 GW2 B3009 (Großer Studierraum)
So 23.04.23 09:00 - 14:00 GW2 B3010 (Kleiner Studierraum)
Sa 03.06.23 10:00 - 16:00 GW2 B3009 (Großer Studierraum)
Sa 03.06.23 10:00 - 16:00 GW2 B3010 (Kleiner Studierraum)
So 04.06.23 09:00 - 14:00 GW2 B3010 (Kleiner Studierraum)
So 04.06.23 09:00 - 14:00 GW2 B3009 (Großer Studierraum)
Sa 24.06.23 10:00 - 16:00 GW2 B3009 (Großer Studierraum)
Sa 24.06.23 10:00 - 16:00 GW2 B2900
Sa 24.06.23 10:00 - 16:00 GW2 B3010 (Kleiner Studierraum)
So 25.06.23 09:00 - 14:00 GW2 B3009 (Großer Studierraum)
So 25.06.23 09:00 - 14:00 GW2 B3010 (Kleiner Studierraum)
So 25.06.23 09:00 - 14:00 GW2 B2900
Sa 01.07.23 10:00 - 16:00 GW2 B3010 (Kleiner Studierraum)
Sa 01.07.23 10:00 - 16:00 GW2 B3009 (Großer Studierraum)
Sa 01.07.23 10:00 - 16:00 GW2 B2900
So 02.07.23 09:00 - 14:00 GW2 B3009 (Großer Studierraum)
So 02.07.23 09:00 - 14:00 GW2 B3010 (Kleiner Studierraum)
So 02.07.23 09:00 - 14:00 GW2 B2900

EW L GO 3 ©

Tom Schröpfer (LB)

Modul GS IV - Fachergänzende Studien: Uniweites Angebot und E-Learning für den Beruf

Hier können Sie die Veranstaltungen des uniweiten Angebotes wählen, das im Lehrveranstaltungsverzeichnis unter \"Fachergänzende Studien\" aufgeführt ist und verschiedene Themenschwerpunkte (Studium Generale, interdisziplinäre Angebote aus den Fachbereichen, Sachkompetenzen , Fremdsprachen, Schlüsselkompetenzen, Studium und Beruf) umfasst; darin finden Sie die Angebote anderer Fachbereiche und universitärer Einrichtungen wie Career Center, International Office, Studierwerkstatt, Fremdsprachenzentrum, etc.

Im Rahmen diesen Moduls können auch Veranstaltungen der \"eGeneral Studies\" der Universität Bremen besucht werden.

Leistungspunkte/ Prüfungsleistung: gemäß Ankündigung der gewählten Veranstaltung
Anerkennung: durch Veranstalter/in
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
Fächerergänzende Studien/E-Learning zur Praxisorientierung
und eGeneral Studies

Lernfeld


N. N.

Modul GS V - Praxiserfahrungen (max. 12 CP)

Hierzu zählen über das Pflichtpraktikum hinaus im Rahmen des aktuellen Studiums wahrgenommene Praktika und studienrelevante berufliche Erfahrungen.

Prüfungsleistung: Lern-/Erfahrungsbericht, 3-5 Seiten; näheres zum Bericht, siehe Homepage des Studienzentrums FB 09: http://www.studienzentrum-fb9.uni-bremen.de/de/bachelor-neu/general-studies/lern-erfahrungsberichte.html
Anerkennung: durch das Praxisbüro FB 09 oder Studienzentrum FB 09
Leistungspunkte: 4 - max. 12 CP, je nach Umfang
Grundsätzlich gilt: zusätzliche Praktika/Nebentätigkeiten werden ab einer Dauer von mind. 4 Wochen (4 CP) bis zu max. 12 Wo. (12 CP) anerkannt.
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
Kontakt Praxisbüro: Wiltrud Hoffmann
Bei Fragen zum Praktikum und zur beruflichen Orientierung im Studium

Lernfeld

Büro für Praxis- und Berufsorientierung
Fachbereich 09 Kulturwissenschaften
Gebäude SFG, Raum 3090
Enrique-Schmidt-Str. 7
D - 28359 Bremen
Tel.: (0421) - 218 67510
E-Mail: praxfb9@uni-bremen.de

https://www.uni-bremen.de/buero-fuer-praxis-und-berufsorientierung-praxisbuero-am-fachbereich-09-kulturwissenschaften/

N. N.
08-zsp-GS-1009Freiwilliges Engagement im Rahmen des Mentorenprogramms "Balu und Du" der Freiwilligen-Agentur Bremen
Balou and you - Volunteer work - Volunteer Bureau Bremen

Arbeitsvorhaben
ECTS: 6

Einzeltermine:
Mo 24.04.23 12:00 - 14:00 Freiwilligen-Agentur Bremen

Wer möchte sich gerne verantwortungsvoll für ein Kind im Grundschulalter engagieren? Im Rahmen des Mentorenprogramms "Balu und Du" erhalten Studierende die Möglichkeit, als Paten, einmal in der Woche, ehrenamtlich, Zeit mit einem Schulkind zu verbringen. Diese Paten bzw. Balus bringen Bewegung und Abwechslung in den konkreten Alltag der Patenkinder bzw. Moglis. Balu und Mogli treffen sich zuverlässig über einen Zeitraum von einen Jahr.

Für Moglis ist es eine ganz besondere Gelegenheit eine etwas andere Welt kennenzulernen. Durch die Freundschaft mit ihrem Balu entsteht häufig ein Entwicklungsschub. Sie wirken in der Schule konzentrierte, offener und konfliktfähiger.

Das bundesweite Mentorenprogramm "Balu und Du" besteht seit 2002. Menschen an 70 Standorten in Deutschland engagieren sich dafür, dass es Kindern in besonderen Lebenslagen besser geht. Seit 2008 wird das Konzept des Mentorenprogramms von der Freiwilligen-Agentur Bremen umgesetzt.

Der Fachbereich Sozialwissenschaften fördert das ehrenamtliche Engagement von Studierenden, insbesondere im Rahmen des Mentorenprogramm. Daher besteht eine Kooperation mit der Freiwilligen-Agentur Bremen.

Das Begleitseminar dient der Supervision sowie der Vor- und Nachbereitung der Patinnen und Paten für die anspruchvolle Rolle des Balus. Die geplanten Supervisionstermine finden in der Freiwilligen-Agentur Bremen, Dammweg 18-20, 28211 Bremen statt.

Der Veranstaltungsort für die Auftaktveranstaltung am 07.11.2022 ist die Freiwilligen-Agentur Bremen, Dammweg 18-20, 28211 Bremen. Bitte vereinbaren Sie vor der Auftaktveranstaltung ein Auswahl- und Informationsgespräch mit Claudia Fantz bzw. Leonie Wollenkamp (vom 14..09. bis 17.10.2022): fantz@freiwilligen-agentru-bremen.de bzw. wollenhaupt@freiwilligen-agentur-bremen.de

Claudia Fantz

Modul GS VI - Tutorien, Schreib- und Forschungscoaching

Die Leitung eines Tutoriums und/oder der Einsatz als Schreib-, Lern oder Forschungscoach kann für die GS angerechnet werden, wenn der Tutor/die Tutorin/Coach a) eine Tutoren-/Schreib- oder Forschungscoachschulung durch die Studierwerkstatt erfahren und b) selbst das zu begleitende Modul erfolgreich absolviert hat.

Prüfungsleistung: Lern-/Erfahrungsbericht (3-5 Seiten) nach Absprache mit dem/der Mentor/in.
Tipps zum Lern-/ Erfahrungsbericht: https://www.uni-bremen.de/studienzentrum-fb9/bachelorstudium/general-studies/

Anerkennung: durch den/die Mentor/in des Tutoriums, durch das Praxisbüro FB 09/ E-Mail: praxfb9@uni-bremen.de oder das Studienzentrum FB 09/ E-Mail: studiemzentrumfb9@uni-bremen.de
Leistungspunkte: 6 CP (inkl. 1 CP Tutorenschulung) oder Honorar
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
Tutorien, Schreib- und Forschungscoaching

Lernfeld

Die Leitung eines Tutoriums und/oder der Einsatz als Schreib- und Forschungscoach kann dann für die GS angerechnet werden, wenn der Tutor/die Tutorin/ Coach a) eine Tutoren-/Schreib- oder Forschungscochschulung durch die Studierwerkstatt erfahren und b) selbst das zu begleitende Modul erfolgreich absolviert hat.

Prüfungsleistung: Lern-/Erfahrungsbericht (3-5 Seiten) nach Absprache mit dem/der Mentor/in (näheres zum Bericht, siehe Homepage Studienzentrum FB 09: http://www.studienzentrum-fb9.uni-bremen.de/de/bachelor-neu/general-studies/lern-erfahrungsberichte.html)
Anerkennung: durch den/die Mentor/in des Tutoriums, durch das Praxisbüro FB 09 oder Studienzentrum FB 09
Leistungspunkte: 6 CP (inkl. 1 CP Tutorenschulung) oder Honorar

N. N.

Modul GS VII - Studienrelevante Auslandsaufenthalte/Internationales/Sprachen

Auslandsaufenthalte im Rahmen des Studiums können für den Bereich der GS geltend gemacht werden, wenn sie nicht Teil des Pflichtcurriculums eines der studierten Fächer sind.
Veranstaltungen des Fachbereichs (nach Absprache auch anderer Fachbereiche) im Forschungs- und Berufsfeldbezug und zum Programm \\\"Study Buddy\\\" https://www.uni-bremen.de/studium/starten-studieren/angebote-fuer-internationale-studierende/kompass/study-buddy/ werden anerkannt.

Prüfungsleistung: Der studienrelevante Auslandsaufenthalt ist nachzuweisen durch entsprechende Bescheinigungen sowie einen Lern-/Erfahrungsbericht (3-5 Seiten) nach Absprache mit dem/der Erasmusbeauftragten. Näheres zum Bericht, siehe Homepage Studienzentrum FB 09: https://www.uni-bremen.de/studienzentrum-fb9/bachelorstudium/general-studies

Beim Programm \\\"Study Buddy\\\" geht der Bericht an das International Office
Prüfungsleistungen bei Veranstaltungen: gemäß Ankündigung

Anerkennung: durch Erasmusbeauftragte/n des Faches oder Studienzentrum FB 09 bzw. International Office Leistungspunkte: CP nach Dauer des Auslandsaufenthaltes (i.d.R. 6 CP pro Semester); anerkannt werden Aufenthalte ab einer Dauer von 4 Wochen
Leistungspunkte für Veranstaltungen: gemäß Ankündigung der Veranstaltung

Auch im Rahmen des Studiums erworbene Fremdsprachenkenntnisse, die nicht laut Prüfungsordnungen der studierten Fächer verpflichtend sind, können für die GS geltend gemacht werden.

Prüfungsleistung: Nachweis des absolvierten Kurses, der Prüfungsleistung und der Stundenanzahl
Anerkennung: Zertifikat durch das FZHB einreichen, bei außeruniversitären Nachweisen durch Vorlage beim Studienzentrum FB 09
Leistungspunkte: richten sich nach der für universitäre Sprachkurse üblichen Vergabe (vgl. FZHB); anerkannt werden können Leistungen im Umfang von max. 12 CP
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
GS VII

Lernfeld
N. N.

Modul GS VIII - Schreibberatung

Schreiben ist zentraler Baustein der Forschung. Im Prozess des wissenschaftlichen Scheibens werden Ergebnisse in Forschungsstände eingebunden, Fragestellungen präzisiert und in theoretische Kontexte verwickelt. Texte in Form von Essays, Vorträgen, Hausarbeiten, BA- oder Masterarbeit zu produzieren, ist ein Akt in dem Erkenntnisse entworfen und strukturiert werden. Wissenschaftliches Schreiben ist kein unbewegliches Instrument, sondern sehr lebendig. Es muss gelernt und geübt; in jedem Themenfeld neu entwickelt werden. Der Weg ist oft mühevoll, braucht Zeit und Geduld. Sich selber Zeit zur Konzentration einzuräumen ist ein \"Knackpunkt\" im studentischen Alltag.
Der Umgang mit strukturellen Problemen und/oder mit „Ängsten vor dem leeren Blatt“ findet im Schreibcoaching begleitende Förderung. Der oft im „stillen Kämmerlein“ vollzogene Akt wird als Schlüsselkompetenz sichtbar und verhandelbar. Zur Motivation, Orientierung, Konkretisierung und Strukturierung gibt es diese spezifischen Angebote in Form studentischer Workshops und die Möglichkeit der Einzelberatung.

Bei Fragen wenden Sie sich gerne an:
Britta Petersen/ Schreibberatung FB 9
E-Mail: studienzentrumfb9-petersen@uni-bremen.de
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
Schreibportal der Geistes-, Kultur- und Sprachwissenschaften

Lernfeld

https://blogs.uni-bremen.de/schreibportalfb910/

Auf dem Schreibportal finden Sie die Schreibberatungsangebote der Universität Bremen. Verschiedene Materialien und Einführungen zum Erarbeiten eines Textes stehen Ihnen hier zur freien Verfügung.

Außerdem bieten wir Ihnen kurze Informationen und Hilfestellungen zu verschiedenen Phasen eines Schreibprojekts und haben aktuelle Workshops, bewährte Literatur und Online-Materialien zusammengestellt.

Das Portal führt Sie auch an Orte und Institutionen der Universität Bremen, an denen im Kollektiv geschrieben wird und an denen Sie Unterstützung finden. Auf geht’s:

SCHREIBEND WISSENSCHAFT LERNEN!

Britta Petersen
Kontakt Schreibberatung: Britta Petersen
Zur Unterstützung Ihrer Schreibprojekte

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Kontaktieren Sie mich gerne per Mail zur Terminabsprache:
E-Mail: studienzentrumfb9-petersen@uni-bremen.de
Telefon: 0421/218-67512
Gebäude: GW 2, Raum: B 2540

Wissenschaftliche Schreibprojekte sind stets eine neue Herausforderung. Vom allerersten Essay bis zur Promotion entstehen im Schreibprozess Unsicherheiten und Fragen. Ob Recherche, Themensuche/ Themeneingrenzung, Fragestellung, Erstellung der Verzeichnisse, Zitation etc.

Die Sprechstunde ist als "Kurzgespräch" konturiert; erste "Lösungen" zu Ihrem Schreibprojekt können gemeinsam angedacht werden. Sprechen Sie mich gerne an!

Eine "vertiefende" Beratung dauert ca. 45 Minuten und bedarf eines individuellen Termins.

Britta Petersen
Workshops zu Studienmethoden, Kommunikation und zum wissenschaftlichen Schreiben finden Sie im Programm der zentralen Studierwerkstatt:

Lernfeld

https://www.uni-bremen.de/studierwerkstatt/programm

Die Studierwerkstatt der Universität bietet Ihnen verschiedene Workshops in den Bereichen Studienmethoden, Wissenschaftliches Arbeiten/ Schreiben, Kommunikation und Peer Learning an.
Die Anmeldung erfolgt über die Studierwerkstatt;

Bei Fragen zu Ihrem Schreibprojekt wenden Sie sich im Fachbereich 9 gerne auch an Britta Petersen: studienzentrumfb9-petersen@uni-bremen.de

Britta Petersen
09-schreiben-03-1Von Studierenden für Studierende: Strukturieren mit Citavi
Die vielfältigen Möglichkeiten des Literaturverwaltungsprogrammes

Tutorium

Einzeltermine:
Di 28.03.23 14:00 - 16:00 Raum: SFG 1080

Es ist eine bekannte Situation: Mit jedem Schritt, der im Entstehungsprozess einer Hausarbeit vollzogen wird, wächst der Stapel an Literatur. Da kann sich schnell ein unüberwindbarer Berg an Büchern und Artikeln ansammeln, der den Blick auf den Horizont, der doch eigentlich hätte erweitert werden sollen, zur Gänze verdeckt.
Digitale Programme zur Literaturverwaltung, wie Citavi, können da Abhilfe schaffen. Gemeinsam werden wir uns in diesem kleinen Workshop mit diesem Tool auseinandersetzen.
Benötigt werden:
• Ein internetfähiges Tablett oder einen internetfähigen Laptop
• Zugang zum Campusnetz
• Windows Betriebssystem

Britta Petersen
schreibatelierSchreiben im Studium
... wir wollen uns vernetzen

Lernfeld

Über diese Gruppe verschicken wir aktuelle Workshop-Angebote; Sprechzeiten usw.
Gleichsam Sind Sie als Schreibende vernetzt und können zu uns Kontakt aufnehmen. Wir freuen uns, wenn Sie Teil dieses kleinen Netzwerkes werden.

Britta Petersen
Dr. Sibylle Seyferth

Modul GS IX - Universitäres Engagement (max. 6 CP)

Ihr Engagement in StugA, AStA, Berufungskommissionen, selbstorganisierten universitären AGs, Gremienarbeit in Fachbereichs-/Institutsrat u.a. im Umfang von i.d.R. mindestens einem Semester kann für die GS anerkannt werden.
Lernziele: Teamarbeit, Sozialkompetenz, Kommunikations- und Organisationsfaehigkeit, ggf. Projektverantwortung, Einblicke in komplexe institutionelle Strukturen (Bsp. Universität).

Ergänzung: für dieses Modul gilt auch die Teilnahme am Programm \"Study Buddy\" vom Kompass-Forum International, bei dem Studierende ein Semester lang Gaststudierende betreuen:
https://www.uni-bremen.de/studium/starten-studieren/angebote-fuer-internationale-studierende/kompass/study-buddy

Prüfungsleistung: Lern-/Erfahrungsbericht (3-5 Seiten). Näheres zum Lern-/Erfahrungsbericht: https://www.uni-bremen.de/studienzentrum-fb9/bachelorstudium/general-studies
Der Bericht im Rahmen \"Study Buddy\" geht an das International Office
Anerkennung: durch das Studienzentrum FB 09/Kontakt: studienzentrumfb9@uni-bremen.de und für \"Study Buddy\" durch das International Office/Kontakt: studybud@uni-bremen.de

Leistungspunkte: 2 CP
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
GS IX

Lernfeld
N. N.

Modul GS X - Wissenschaftliches Engagement

Das Modul umfasst Ihre Mitarbeit in Forschungsprojekten, Besuch von Fachtagungen, Kongressen, Gastvorträgen. Vor Besuch dieser Veranstaltungen ist mit einem/einer Fachdozent*in/Hochschullehrer*in abzusprechen, ob die Veranstaltung anerkannt wird.

Prüfungsleistung: Lern-/Erfahrungsbericht, Projektpapier bzw. Forschungsbericht (3-5 Seiten); Näheres zum Lern-/Erfahrungsbericht: https://www.uni-bremen.de/studienzentrum-fb9/bachelorstudium/general-studies
Anerkennung: durch den/die Hochschullehrer/in oder das Studienzentrum des Fachbereichs 9
Leistungspunkte: 2 CP
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
GS X

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N. N.

Angewandte Philosophie, M.A.

M1 Fachmodul Theoretische Philosophie

VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-M52-01-05Aktuelle Themen der Theoretischen Philosophie
Current topics in theoretical philosophy

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 16:00 - 18:00 SFG 2010 (2 SWS)

Diese Veranstaltung wendet sich speziell an Masterstudierende der „Angewandten Philosophie“ (MAAPh), die ein Interesse haben an aktuellen Themen innerhalb der theoretischen Philosophie und insbesondere im Umfeld der Forschungsschwerpunkte hier in Bremen. Im Seminar werden zum einen gemeinsam einschlägige Texte gelesen und kritisch diskutiert; zum anderen wird den Studierenden die Gelegenheit geboten, eigene Forschungsinteressen aufzubauen und erste eigene Ansätze peer-to-peer zu präsentieren. Auch werden immer mal wieder externe Gäste eingeladen, um mit ihnen aktuelle Forschungsfragen zu diskutieren.
Lernziele:
Die Teilnehmer des Seminars lernen, sich mit Originaltexten aus der theoretischen Philosophie intensiv und kritisch auseinanderzusetzen und sich dabei inhaltlich in aktuelle Forschungsthemen einzuarbeiten. Außerdem erwerben sie Fähigkeiten in der Präsentation und Diskussion eigener Forschungsvorhaben und -ansätze.
Literatur:
Nach Absprache im Verlauf der Veranstaltung.

Prof. Dr. Dr. Norman Sieroka
09-M52-01-14-02-13Lebensbejahung bei Leibniz und Nietzsche
Life Affirmation in Leibniz and Nietzsche

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 12:00 - 14:00 SFG 1030 (2 SWS)

Auf den ersten Blick könnte man meinen, ein Vergleich zweier so grundverschiedener Denker wie Leibniz und Nietzsche sei doch eine seltsame Unternehmung. Schließlich ist Gott bei Leibniz der Urgrund allen Seins, bei Nietzsche hingegen ist er und bleibt er tot. Leibniz hat sich vor Kant metaphysischen Spekulationen hingegeben, Nietzsche führt die Vernunft nach Kants Kritik noch jenseits von Gut und Böse. Leibniz betont die Unabkömmlichkeit einer grundlegenden geistigen Metaphysik, während Nietzsche die „Hinterweltler“ beschuldigt, für den erbärmlichen Zustand der menschlichen Moral verantwortlich zu sein. Und doch drängen sich dem längeren Blick durch die Weltbetrachtungen der beiden Denker interessante Ähnlichkeiten auf: Insbesondere die Betonung der Kraft, die Innerlichkeit, der Perspektivismus und innerorganismische Herrschaftsverhältnisse fallen hier theoretisch ins Auge. Aber auch das Ziel der Lebensbejahung: Beide Denker zeichnet eine Art intellektuelle Feier und Huldigung des Lebens aus, auch wenn Nietzsche das Leiden auf eine ganz und gar andere Weise verarbeiten muss als Leibniz. Wir wollen im Seminar die Gedankengebäude von Leibniz und Nietzsche anhand von Textpassagen aus ihren Werken kennenlernen und Gemeinsamkeiten und Unterschiede (u.a. mithilfe von Sekundärliteratur) mit Blick auf die Art der Lebensbejahung herausarbeiten. In der gemeinsamen Diskussion soll aber auch Raum dafür sein, die Weltsichten der beiden Denker mit den eigenen Gedanken in Verbindung zu setzen.


Literatur:
Die Literatur wird über Stud.IP bereitgestellt.

Anne Christina Thaeder
09-M52-01-15Naturerkenntnis und Poetische Form

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 14:00 - 16:00 SFG 2010 (2 SWS)

In diesem Seminar beschäftigen wir uns mit der Gedichtform als einer spezifischen und klanglich konnotierten Form der Wissensvermittlung in der Naturphilosophie. Wir diskutieren den erkenntnistheoretischen und kulturellen Hintergrund, der frühe griechische Denker wie Parmenides und Empedokles dazu veranlasste, ihre jeweiligen Ansätze und Überlegungen in Versform zu bringen. Wir werden uns mit der antiken Entwicklung der Lehrdichtung beschäftigen und der Frage, warum sie als bevorzugtes Mittel zur Übermittlung unmittelbarer, sicherer und oft nicht-diskursiver Erkenntnisse über die Natur angesehen wurde – und inwiefern es bei dieser Übermittlung darum geht, „ein philosophisches Thema hörbar“ zu machen. Viel später finden diese Gedanken und Vermutungen eine (letzte) Blütezeit in Goethes Versuch, ein Naturgedicht im Sinne Lukrez‘ zu schreiben. Auch wenn neuere Erkenntnisse und Überzeugungen - vor allem von Spinoza und der klassischen deutschen Philosophie - einen starken Einfluss auf Goethe ausübten, zeigen seine Beweggründe, Naturphilosophie dichterisch zu betreiben, große Ähnlichkeiten und Kontinuitäten mit denen aus der Antike. Auch dies werden wir im Seminar genauer diskutieren und abschließend mit späteren Ansätzen vergleichen, die ebenfalls auf besondere literarische Formen zurückgreifen, um philosophischen Wissen zu vermitteln.

Prof. Dr. Dr. Norman Sieroka
09-M52-01-16-03-16Philosophie der Linguistik
Philosophy of Linguistics
Modultyp B/C im Studiengang Language Sciences, MA

Seminar

Termine:
wöchentlich Fr 16:00 - 18:00 SFG 1030 (2 SWS)

Geraume Zeit hat die Philosophie der Linguistik eine Art Nischendasein im Schatten der Sprachphilosophie gefristet. In den letzten Jahren aber hat dieselbe begonnen, sich zu einer eigenständigen Disziplin herauszubilden, die ein weitaus umfangreicheres Forschungsspektrum erfasst. So befasst sich die Philosophie der Linguistik, anders als die traditionelle Sprachphilosophie, nicht ausschließlich oder primär mit Fragen bezüglich Referenz und Bedeutung, sondern gleichermaßen mit allen Ebenen bzw. Facetten natürlicher Sprachen. Das heißt: neben semantischen und pragmatischen Phänomenen behandelt die Philosophie der Linguistik insbesondere die phonetischen und phonologischen Komponenten natürlicher Sprachen, thematisiert ihre morpho-syntaktische Struktur, berücksichtigt die Entstehung natürlicher Sprachen, usw. Philosoph*Innen der Linguistik beschäftigen sich unter anderem mit der Frage, was linguistische Daten sind, was gute sprachwissenschaftliche Theorien ausmacht, ob es genuin linguistische Gesetzmäßigkeit gibt und ob die Linguistik (qua Spezialwissenschaft) auf andere Wissenschaften reduziert werden kann. Somit fällt die Philosophie der Linguistik in den Bereich der Wissenschaftstheorie (Scholz, Pelletier, Pullum & Nefdt 2022). Die zentrale Frage ist die Frage nach dem Forschungsgegenstand der Sprachwissenschaft: Mit was für einem Typ von Gegenstand befassen sich linguistische Theorien? Insofern Linguist*Innen sich mit natürlichen Sprachen beschäftigen, kann die zentrale Frage der Philosophie der Linguistik auch als Frage über das Wesen von natürlichen Sprachen verstanden werden: was ist die Sprache? Um was für einen Typ von Gegenstand handelt es sich bei natürlichen Sprachen wie Urdu oder dem Englischen? In der Forschung herrschen überwiegend einseitige Sichtweisen vor, die natürliche Sprachen als rein konkrete Dinge auffassen bzw. auf ihre physikalischen Merkmale reduzieren, oder Sprache mit bestimmten mentalen Fähigkeiten identifizieren. Andere wiederum betonen die biologischen und neurophysiologischen Grundlagen natürlicher Sprachen, und ignorieren dabei vollkommen ihre soziale Dimension. Wiederum andere fassen Sprachen als abstrakteStrukturen auf, vergleichbar mit platonistischen Auffassungen in der Philosophie der Mathematik. Im Laufe des Seminares sollen die unterschiedlichen monolithischen Sichtweisen vorgestellt, und in Bezug auf bestimmte Ebenen der Sprachbeschreibung motiviert, in Bezug auf andere aber auch kritisch beleuchtet werden. Ziel des Seminares ist es, eine pluralistische Alternative zu motivieren, derzufolge natürliche Sprachen hybride Dinge sind, die viele verschiedene Komponenten aufweisen, darunter physikalische, aber auch biologische bzw. mentale, sowie soziale Komponenten. Das Seminar richtet sich insbesondere an Student*Innen mit Vorkenntnissen in der Sprachphilosophie, Ontologie und/oder Sprachwissenschaft. Kenntnisse des Englischen sind vorteilhaft.
Literatur: Scholz, Pelletier, Pullum & Nefdt. 2022. Philosophy of Linguistics. Stanford Encyclopedia of Philosophy

Thorben Petersen, M.A.

M2 Fachmodul Praktische Philosophie

VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-M52-01-14-02-13Lebensbejahung bei Leibniz und Nietzsche
Life Affirmation in Leibniz and Nietzsche

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 12:00 - 14:00 SFG 1030 (2 SWS)

Auf den ersten Blick könnte man meinen, ein Vergleich zweier so grundverschiedener Denker wie Leibniz und Nietzsche sei doch eine seltsame Unternehmung. Schließlich ist Gott bei Leibniz der Urgrund allen Seins, bei Nietzsche hingegen ist er und bleibt er tot. Leibniz hat sich vor Kant metaphysischen Spekulationen hingegeben, Nietzsche führt die Vernunft nach Kants Kritik noch jenseits von Gut und Böse. Leibniz betont die Unabkömmlichkeit einer grundlegenden geistigen Metaphysik, während Nietzsche die „Hinterweltler“ beschuldigt, für den erbärmlichen Zustand der menschlichen Moral verantwortlich zu sein. Und doch drängen sich dem längeren Blick durch die Weltbetrachtungen der beiden Denker interessante Ähnlichkeiten auf: Insbesondere die Betonung der Kraft, die Innerlichkeit, der Perspektivismus und innerorganismische Herrschaftsverhältnisse fallen hier theoretisch ins Auge. Aber auch das Ziel der Lebensbejahung: Beide Denker zeichnet eine Art intellektuelle Feier und Huldigung des Lebens aus, auch wenn Nietzsche das Leiden auf eine ganz und gar andere Weise verarbeiten muss als Leibniz. Wir wollen im Seminar die Gedankengebäude von Leibniz und Nietzsche anhand von Textpassagen aus ihren Werken kennenlernen und Gemeinsamkeiten und Unterschiede (u.a. mithilfe von Sekundärliteratur) mit Blick auf die Art der Lebensbejahung herausarbeiten. In der gemeinsamen Diskussion soll aber auch Raum dafür sein, die Weltsichten der beiden Denker mit den eigenen Gedanken in Verbindung zu setzen.


Literatur:
Die Literatur wird über Stud.IP bereitgestellt.

Anne Christina Thaeder
09-M52-02-14-03-15Philosophy of Artificial Intelligence (AI)

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 14:00 - 16:00 GW1-HS H1000 (2 SWS)

The founding fathers of AI described their project as an attempt to build a machine that "… solve kinds of problems now reserved for humans, and improve themselves " at the famous and extremely influential Dartmouth summer conference in 1955. Thus, it appears that AI researchers have been thinking about re-creating human since the field's beginnings. This is where AI intersects with the most fundamental and old philosophical issues ranging from agency, free will, the nature of intelligence and perception to moral responsibility. I will attempt to address some of these issues in this course.
Following some preliminary discussions about the history and various meanings of AI, we will read Alan Turning's classic paper "Computing Machinery and Intelligence". This will pave the way for us to discuss the first stage of AI, known as Good Old-Fashioned Artificial Intelligence (GOFAI), which views intelligence as a symbol manipulating system. Then we proceed on to a philosophical discussion of the modern updated version of this symbol manipulating approach, Connectionism (deep learning), which believes in distributed symbols and representations. We have now covered the main ideas that can be found in AI as well as its philosophical issues, so it is time to turn to its criticisms. We begin by reading John Searle's seminal paper Minds, Brains, and Programs, in which he proposes the so-called Chinese Room Argument. Then we move on to the other line of attack, which is based on phenomenology and embodied cognition and was primarily developed by Hubert Dreyfus. This course will conclude with discussions about situated and embodied AI.

Literatur:
1. Beer, R. D. (2014). Dynamical systems and embedded cognition. In K. Frankish & W. M. Ramsey (Eds.), The Cambridge Handbook of Artificial Intelligence (pp. 128–148). Cambridge University Press.
2. Bringsjord, S., & Arkoudas, K. (2014). Philosophical foundations. In K. Frankish & W. M. Ramsey (Eds.), The Cambridge Handbook of Artificial Intelligence. Cambridge University Press.
3. Brooks, R. A. (1991). Intelligence without representation. Artificial Intelligence, 47(1–3), 139–159. https://doi.org/10.1016/0004-3702(91)90053-M
4. Clark, A. (2013). Mindware: An Introduction to the Philosophy of Cognitive Science. Oxford University Press.
5. Kaplan, J. (2016). Artificial Intelligence: What Everyone Needs to Know. Oxford University Press.
6. McCarthy, J., & Hayes, P. J. (1981). Some Philosophical Problems from the Standpoint of Artificial Intelligence. In Readings in Artificial Intelligence (pp. 431–450). Elsevier. https://doi.org/10.1016/B978-0-934613-03-3.50033-7
7. Searle, J. R. (1980). Minds, brains, and programs. Behavioral and Brain Sciences, 3(3), 417–424. https://doi.org/10.1017/S0140525X00005756
8. Sun, R. (2014). Connectionism and neural networks. In K. Frankish & W. M. Ramsey (Eds.), The Cambridge Handbook of Artificial Intelligence. Cambridge University Press.
9. Turing, A. M. (1950). Computing machinery and intelligence. Mind, 59(236), 433–460. https://doi.org/http://dx.doi.org/10.1007/978-1-4020-6710-5_3

Abootaleb Safdari
09-M52-02-15-04-16Sozialphilosophie der Masse

Blockveranstaltung

Einzeltermine:
Do 01.06.23 16:00 - 18:00 via Zoom
Mo 18.09.23 - Fr 22.09.23 (Mo, Di, Mi, Do, Fr) 10:00 - 16:00 SFG 1040
Prof. Dr. Georg Mohr
Dr. Frank Kannetzky

M3 Philosophie der Wissenschaften

VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-M52-01-16-03-16Philosophie der Linguistik
Philosophy of Linguistics
Modultyp B/C im Studiengang Language Sciences, MA

Seminar

Termine:
wöchentlich Fr 16:00 - 18:00 SFG 1030 (2 SWS)

Geraume Zeit hat die Philosophie der Linguistik eine Art Nischendasein im Schatten der Sprachphilosophie gefristet. In den letzten Jahren aber hat dieselbe begonnen, sich zu einer eigenständigen Disziplin herauszubilden, die ein weitaus umfangreicheres Forschungsspektrum erfasst. So befasst sich die Philosophie der Linguistik, anders als die traditionelle Sprachphilosophie, nicht ausschließlich oder primär mit Fragen bezüglich Referenz und Bedeutung, sondern gleichermaßen mit allen Ebenen bzw. Facetten natürlicher Sprachen. Das heißt: neben semantischen und pragmatischen Phänomenen behandelt die Philosophie der Linguistik insbesondere die phonetischen und phonologischen Komponenten natürlicher Sprachen, thematisiert ihre morpho-syntaktische Struktur, berücksichtigt die Entstehung natürlicher Sprachen, usw. Philosoph*Innen der Linguistik beschäftigen sich unter anderem mit der Frage, was linguistische Daten sind, was gute sprachwissenschaftliche Theorien ausmacht, ob es genuin linguistische Gesetzmäßigkeit gibt und ob die Linguistik (qua Spezialwissenschaft) auf andere Wissenschaften reduziert werden kann. Somit fällt die Philosophie der Linguistik in den Bereich der Wissenschaftstheorie (Scholz, Pelletier, Pullum & Nefdt 2022). Die zentrale Frage ist die Frage nach dem Forschungsgegenstand der Sprachwissenschaft: Mit was für einem Typ von Gegenstand befassen sich linguistische Theorien? Insofern Linguist*Innen sich mit natürlichen Sprachen beschäftigen, kann die zentrale Frage der Philosophie der Linguistik auch als Frage über das Wesen von natürlichen Sprachen verstanden werden: was ist die Sprache? Um was für einen Typ von Gegenstand handelt es sich bei natürlichen Sprachen wie Urdu oder dem Englischen? In der Forschung herrschen überwiegend einseitige Sichtweisen vor, die natürliche Sprachen als rein konkrete Dinge auffassen bzw. auf ihre physikalischen Merkmale reduzieren, oder Sprache mit bestimmten mentalen Fähigkeiten identifizieren. Andere wiederum betonen die biologischen und neurophysiologischen Grundlagen natürlicher Sprachen, und ignorieren dabei vollkommen ihre soziale Dimension. Wiederum andere fassen Sprachen als abstrakteStrukturen auf, vergleichbar mit platonistischen Auffassungen in der Philosophie der Mathematik. Im Laufe des Seminares sollen die unterschiedlichen monolithischen Sichtweisen vorgestellt, und in Bezug auf bestimmte Ebenen der Sprachbeschreibung motiviert, in Bezug auf andere aber auch kritisch beleuchtet werden. Ziel des Seminares ist es, eine pluralistische Alternative zu motivieren, derzufolge natürliche Sprachen hybride Dinge sind, die viele verschiedene Komponenten aufweisen, darunter physikalische, aber auch biologische bzw. mentale, sowie soziale Komponenten. Das Seminar richtet sich insbesondere an Student*Innen mit Vorkenntnissen in der Sprachphilosophie, Ontologie und/oder Sprachwissenschaft. Kenntnisse des Englischen sind vorteilhaft.
Literatur: Scholz, Pelletier, Pullum & Nefdt. 2022. Philosophy of Linguistics. Stanford Encyclopedia of Philosophy

Thorben Petersen, M.A.
09-M52-02-14-03-15Philosophy of Artificial Intelligence (AI)

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 14:00 - 16:00 GW1-HS H1000 (2 SWS)

The founding fathers of AI described their project as an attempt to build a machine that "… solve kinds of problems now reserved for humans, and improve themselves " at the famous and extremely influential Dartmouth summer conference in 1955. Thus, it appears that AI researchers have been thinking about re-creating human since the field's beginnings. This is where AI intersects with the most fundamental and old philosophical issues ranging from agency, free will, the nature of intelligence and perception to moral responsibility. I will attempt to address some of these issues in this course.
Following some preliminary discussions about the history and various meanings of AI, we will read Alan Turning's classic paper "Computing Machinery and Intelligence". This will pave the way for us to discuss the first stage of AI, known as Good Old-Fashioned Artificial Intelligence (GOFAI), which views intelligence as a symbol manipulating system. Then we proceed on to a philosophical discussion of the modern updated version of this symbol manipulating approach, Connectionism (deep learning), which believes in distributed symbols and representations. We have now covered the main ideas that can be found in AI as well as its philosophical issues, so it is time to turn to its criticisms. We begin by reading John Searle's seminal paper Minds, Brains, and Programs, in which he proposes the so-called Chinese Room Argument. Then we move on to the other line of attack, which is based on phenomenology and embodied cognition and was primarily developed by Hubert Dreyfus. This course will conclude with discussions about situated and embodied AI.

Literatur:
1. Beer, R. D. (2014). Dynamical systems and embedded cognition. In K. Frankish & W. M. Ramsey (Eds.), The Cambridge Handbook of Artificial Intelligence (pp. 128–148). Cambridge University Press.
2. Bringsjord, S., & Arkoudas, K. (2014). Philosophical foundations. In K. Frankish & W. M. Ramsey (Eds.), The Cambridge Handbook of Artificial Intelligence. Cambridge University Press.
3. Brooks, R. A. (1991). Intelligence without representation. Artificial Intelligence, 47(1–3), 139–159. https://doi.org/10.1016/0004-3702(91)90053-M
4. Clark, A. (2013). Mindware: An Introduction to the Philosophy of Cognitive Science. Oxford University Press.
5. Kaplan, J. (2016). Artificial Intelligence: What Everyone Needs to Know. Oxford University Press.
6. McCarthy, J., & Hayes, P. J. (1981). Some Philosophical Problems from the Standpoint of Artificial Intelligence. In Readings in Artificial Intelligence (pp. 431–450). Elsevier. https://doi.org/10.1016/B978-0-934613-03-3.50033-7
7. Searle, J. R. (1980). Minds, brains, and programs. Behavioral and Brain Sciences, 3(3), 417–424. https://doi.org/10.1017/S0140525X00005756
8. Sun, R. (2014). Connectionism and neural networks. In K. Frankish & W. M. Ramsey (Eds.), The Cambridge Handbook of Artificial Intelligence. Cambridge University Press.
9. Turing, A. M. (1950). Computing machinery and intelligence. Mind, 59(236), 433–460. https://doi.org/http://dx.doi.org/10.1007/978-1-4020-6710-5_3

Abootaleb Safdari
09-M52-03-08Erkenntnisse in der physikalischen, digitalen und formalen Welt
Knowledge in the physical, digital and formal world

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 10:00 - 12:00 SFG 2010 (2 SWS)

Kurzbeschreibung:
Die Veranstaltung gibt eine Einführung in erkenntnistheoretische Probleme der exakten Wissenschaften (Mathematik, Physik, Informatik) und deren historische Wurzeln. Typische Fragen, die behandelt werden, lauten: Was gilt als gute Erklärung in der Physik – und warum? Wie verändern künstliche Intelligenz und „big data“ unsere Erkenntnismöglichkeiten – und können sie „kreativ“ sein? Wovon handelt eigentlich die Mathematik – und warum gibt es in ihr keine Umbrüche wie in anderen Disziplinen?
Lernziele:
Die Teilnehmer des Seminars erlangen Kenntnis über wissenschaftsphilosophische Grundprobleme der exakten Wissenschaften. Sie können diese kritisch bewerten und auch Personen außerhalb ihres Fachgebiets souverän kommunizieren. Sie lernen, sich mit Originaltexten aus der theoretischen Philosophie intensiv und kritisch auseinanderzusetzen.
Literatur:
Nach Absprache im Verlauf der Veranstaltung.

Prof. Dr. Dr. Norman Sieroka

M4 Philosophie und Gesellschaft

VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-M52-02-15-04-16Sozialphilosophie der Masse

Blockveranstaltung

Einzeltermine:
Do 01.06.23 16:00 - 18:00 via Zoom
Mo 18.09.23 - Fr 22.09.23 (Mo, Di, Mi, Do, Fr) 10:00 - 16:00 SFG 1040
Prof. Dr. Georg Mohr
Dr. Frank Kannetzky
09-M52-04-15Lieber eine Cyborg als eine Göttin: Donna Haraway über Wissenschaft, Technik und Feminismus
I would rather be a cyborg than a goddness. Donna Haraway on Science, Technology and Feminism

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 14:00 - 16:00 SFG 1040 (2 SWS)

Das Seminar wird sich um Donna J. Haraways "Cyborg Manifesto" aufbauen. Der Essay aus dem Jahr 1985 hat mittlerweile Kultstatus erreicht und bietet bis heute Anlass zu interessanten Debatten rund um Technik, Maschinen, Identitäten, Körper, Wissenschaft und Feminismus. Als Biologin, Naturwissenschaftshistorikerin und Professorin für feministische Theorien und Technoscience verbindet Haraway Ansätze der feministischen Wissenschaftstheorie und der politischen Praxis. Am Beispiel der fortschreitenden Technologisierung beschreibt Haraway in ihrem Manifesto die Utopie einer postmodernen Gesellschaft und fordert das Aufbrechen gängiger Denkkategorien. Haraway beruft sich dabei auf ehemals selbstverständliche Ordnungskategorien, die mittlerweile nur noch schwer aufrecht zu erhalten sind: die Grenze zwischen Mensch und Tier, zwischen Körper (Organismus) und Maschine, und zwischen Physikalischem und Nicht-Physikalischem. Kategorien wie „Natur“, „Technik“ oder „Geschlecht“ sind bereits im Aufbrechen und ermöglichen uns weitere Grenzüberschreitungen. In Ihrem Manifesto beschreibt Haraway den Menschen als Cyborg, ein von Kategorien losgelöstes Wesen und stellt uns eine Welt in Aussicht, die frei von Dualismen ist.

Das Seminar ist als klassisches Lektüreseminar gestaltet. Die Basis hierfür bildet Haraways "Cyborg Manifesto". Um ein vertieftes Verständnis der Argumentationen von Haraway zu erarbeiten, werden weitere Aufsätze von ihr sowie Aufsätze anderer Autor*innen ergänzend herangezogen.

Teilnahmevoraussetzungen: Lesen der Texte, Aktive Teilnahme, Lesetagebuch & Fazit-Papier oder Hausarbeit

Literatur:
Haraway, Donna (1991): Simians, Cyborgs, and Women: The Reinvention of Nature. New York: Routledge.
Haraway, Donna (1995): A Manifesto for Cyborgs: Science, Technology and Socialist Feminism in the 1980s. In: Nicholson, Linda (Ed.). Feminism, Postmodernism. New York: Routledge, 1990, 190-233.

Regina Müller

M6 Philosophie in der Öffentlichkeit

VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-M52-06-01Philosophie und Öffentlichkeit
Presenation of Applied Philosophy in the Public Sphere

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 10:00 - 12:00 SFG 1040 (2 SWS)
Prof. Dr. Dagmar Hella Borchers
09-M52-06-04Performance, Philosophie, Theater

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 16:00 - 18:00 SFG 2010 (2 SWS)

Wo stehen wir, wenn wir heute über die darstellenden Künste sprechen? Was ist state of the art in der Theaterwissenschaft, in der Kunstphilosophie (insbesondere auch der Schriften, die in der Tradition analytischer Philosophie stehen) und den Performance Studies?
Unter dieser Leitfrage werden wir im Seminar eine Umschau der gegenwärtigen Forschungsliteratur in den drei genannten Bereichen unternehmen. Dabei dürften sowohl für die Gegenwart spezifische als auch allgemeinere, aus der Vergangenheit bereits bekannte, Themen (oder besser: Problemlagen) zu finden sein.
Zu letzteren gehört die Frage nach dem oder den Zwecken der darstellenden Künste, die ‚Wozu-Frage‘. Und mit ihr wird zugleich die Frage nach ihrer Autonomie aufgerufen. Dem Spannungsverhältnis von Autonomie und äußerlicher Zweckgebundenheit wird einerseits in der kontinentalen Ästhetik-Geschichte anhand von Kant (18 Jh.), Hegel (19. Jh.) und Adorno (20. Jh.) und andererseits in der analytisch-pragmatischen Tradition anhand von Dewey (19. Jh.), Beardsley und Langer (20. Jh.) nachgegangen.
Ziel des Seminars ist es, ein philosophiegeschichtlich vertieftes Verständnis der gegenwärtigen darstellenden Kunst bzw. Künste auszubilden.
Vorgesehen sind Besuche von für das Seminar-Thema einschlägigen Aufführungen.

Felix Engel

M7 Master Abschlussmodul

VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-M52-07-01Master-Abschlussseminar

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 12:00 - 14:00 Externer Ort: SFG 2010 (2 SWS)

Das Seminar dient der Besprechung von Abschlussarbeiten und der Studienausgangsphase. Die Teilnehmer stellen ihre Arbeit vor (Thema, Aufbau, verwendete Literatur etc.), später werden auch Kapitelentwürfe, Gliederungen, Einleitungen etc. diskutiert. Das Seminar dient dem Austausch mit anderen in der gleichen Situation und soll, neben den regulären Betreuern der BA- bzw. MA-Arbeit, eine Anlaufstelle bei Schwierigkeiten mit der Arbeit sein. Regelmäßige Anwesenheit und die Bereitschaft, die eigene Arbeit vorzustellen und eigene und fremde Arbeiten zu diskutieren, sind zwingende Teilnahmevoraussetzungen.

Dr. Frank Kannetzky

Digital Media and Society, M.A.

RESEARCH COLLOQUIUM

VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-70-KOForschungskolloquium (in englischer Sprache)
Research Colloquium
ZeMKI Research Seminar

Seminar

Einzeltermine:
Mi 02.11.22 16:15 - 17:45 Besprechungsraum am ZeMKI, Raumnr. 60070
Mi 09.11.22 16:15 - 17:45 Besprechungsraum am ZeMKI, Raumnr. 60070
Mi 16.11.22 16:15 - 17:45 Besprechungsraum am ZeMKI, Raumnr. 60070
Mi 23.11.22 16:15 - 17:45 Besprechungsraum am ZeMKI, Raumnr. 60070
Mi 14.12.22 16:15 - 17:45 Besprechungsraum am ZeMKI, Raumnr. 60070
Mi 25.01.23 16:15 - 17:45 Besprechungsraum am ZeMKI, Raumnr. 60070

Mittwochs, jeweils 16:15 bis 17:45 Uhr. Regularly on Wednesdays from 16:15 to 17:45h.
Ort/venue: At the ZeMKI, Linzer Straße 4, Room 60070. Changes will be announced.

Prof. Dr. Andreas Hepp
Dr. Leif Kramp

A.2 Digital Society

12 CP
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-71-A.2-1Course 1: Mediatization (in englischer Sprache)

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 18:00 - 20:00 SFG 1040 (2 SWS)


Christian Schwarzenegger
09-71-A.2-2Course 2: Datafied Society (in englischer Sprache)

Seminar

Termine:
wöchentlich Fr 10:00 - 12:00 SFG 2020 (2 SWS)


Kathrin Friederike Müller

B.1 Media Informatics

9 CP
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
03-IBAA-DS (03-BB-803.02)Datenschutz
Data Protection in Germany

Kurs
ECTS: 6

Termine:
wöchentlich Fr 12:00 - 14:00 GW2 B1400 NUR Mi. - So. Kurs
wöchentlich Fr 14:00 - 16:00 GW2 B1400 NUR Mi. - So. Kurs

Die Veranstaltung beginnt am ... und endet am ..... .
Sie wird von der Lehrbeauftragten Dr. Imke Sommer durchgeführt.
Der Kurs ist auf Max. 50 Teilnehmer begrenzt.

Imke Sommer
03-IBAA-ITM (03-BB-802.01)Informationstechnikmanagement
IT Management

Vorlesung
ECTS: 6

Termine:
wöchentlich Mo 16:00 - 18:00 MZH 5500 Übung
wöchentlich Mi 14:00 - 16:00 MZH 6200 Übung
wöchentlich Do 12:00 - 14:00 MZH 1470 Vorlesung
Prof. Dr. Andreas Breiter
03-IMAA-CTHCICurrent Topics in Human Computer Interaction (in englischer Sprache)

Kurs
ECTS: 6

Termine:
wöchentlich Mi 12:00 - 16:00 MZH 5500 Kurs

Profil: DMI
Schwerpunkt: IMA-DMI, IMA-VMC

Prof. Dr. Tanja Döring
Dr. Susanne Putze
03-IMAA-EC (03-MB-804.03)Entertainment Computing (in englischer Sprache)

Vorlesung
ECTS: 6

Termine:
wöchentlich Di 12:00 - 14:00 MZH 6200 Vorlesung
wöchentlich Di 14:00 - 16:00 MZH 6200 Übung

Profil: DMI
Schwerpunkt: IMK-DMI, IMA-VMC

Prof. Dr. Rainer Malaka
Dr. Thomas Münder
03-IMAA-PSWE (03-MB-801.04)Methoden der partizipativen Softwareentwicklung
Methods of Participatory Software Design

Kurs
ECTS: 6

Termine:
wöchentlich Mi 08:00 - 10:00 MZH 1100 Kurs
wöchentlich Mi 10:00 - 12:00 MZH 1100 Kurs

Profil: DMI, SQ
Schwerpunkt: IMVA-DMI, IMVA-SQ




Die Idee, zukünftige Nutzerinnen und Nutzer an der Gestaltung von Informationssystemen teilhaben zu lassen, hat ihren Ursprung in drei verschiedenen partizipativen Designansätzen zwischen den späten 1970er Jahren bis in die frühen 1990er Jahre. Zu den Zielen einer solchen Beteiligung gehören sowohl moralische als auch pragmatische Überlegungen: (i) das Teilen von Kontrolle über Designentscheidungen mit denjenigen, die von diesen Entscheidungen betroffen sein werden (ii) das Einbeziehen der Expertise und des Wissens zukünftiger Nutzerinnen und Nutzer über die Prozesse/Praktiken, die das zu entwickelnde System unterstützen soll, sowie (iii) die Ermöglichung individueller, organisatorischer und technologischer Veränderungen durch gemeinsame Entwicklung.

Lernziele:
• Kenntnis über die Geschichte und Kernkonzepte der partizipativen Softwareentwicklung
• Kenntnis verschiedener Verfahren/Methoden der partizipativen Softwareentwicklung
• Durchführung eines konkreten Entwicklungsprozesses unter Anwendung verschiedener Methoden
• Kompetenz der Entwicklung eines eigenen Forschungs- oder Entwicklungsvorhabens auf Grundlage der partizipativen Softwareentwicklung
• Entwicklung von Gruppenkompetenzen und Interesse an Teamarbeit

Dr. Irina Zakharova
03-IMVA-ACSSApplied Computer Science in Sports (in englischer Sprache)

Kurs
ECTS: 6

Termine:
wöchentlich Mi 14:00 - 16:00 MZH 1110 Vorlesung
wöchentlich Mi 16:00 - 18:00 MZH 1110 Übung

Schwerpunkt: IMVA-AI, IMVA-DMI
This aim of this course is to create an understanding of the major aspects of sports applications. The course is split into two parts: the first half has a classic lecture/tutorial style, whereas the second half will focus on the creation of individual sports applications.

The lectures will explain the necessary fundamentals, such as sensor technology, user feedback, and the conduction of empirical studies, along with a number of inspiring examples.

In the project part, own prototypes for sports applications are developed in small groups. The exact application as well as the technical implementation approach can be chosen freely. The final graded outcome of the course will be a small sports application about which a presentation has to be held and a documentation in a scientific paper style has to be written.

The course will be held in English.

Schwerpunkt: AI, DMI

Robert Porzel
Dr. Tim Laue
Bastian Dänekas
03-IMVA-EI (03-ME-899.03)Embodied Interaction (in englischer Sprache)

Kurs
ECTS: 6

Termine:
wöchentlich Do 08:00 - 10:00 MZH 5600 Kurs
wöchentlich Do 10:00 - 12:00 MZH 5600 Kurs

Profil: DMI.
Schwerpunkt: IMVA-DMI, IMVA-VMC

Robert Porzel
Prof. Dr. Rainer Malaka

C.2 Media Practice

9 CP
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-60-M7-AScreenwriting

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 10:00 - 12:00 SFG 1040 (2 SWS)


Heiko De Beaufort ((LB))
09-60-M7-BWer bin ich? Über die Macht der mündlichen und der Schrift-Sprache
Who am I? On the power of oral and written language

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 10:00 - 12:00 SpT C4180 (2 SWS)

Einzeltermine:
Mo 17.04.23 12:00 - 14:00 GW2 B1410
Mo 24.04.23 12:00 - 14:00 GW2 B1410
Mo 19.06.23 12:00 - 14:00 GW2 B1410
Mo 26.06.23 12:00 - 14:00 GW2 B1410


Klaus Wolschner ((LB))
09-60-M7-CJournalismus als Beruf
Journalism as job opportunity

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 16:00 - 18:00 SFG 2010 (2 SWS)


Dr. Anke Offerhaus
09-60-M7-DMusikjournalismus
Music Journalism

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 14:00 - 16:00 GW2 B1580 (2 SWS)


Prof. Dr. Reiner Matzker ((LB))
09-60-M7-EPlatform Governance Briefings (in englischer Sprache)

Seminar

Termine:
zweiwöchentlich (Startwoche: 2) Mo 12:00 - 16:00 GW2 A4330 (2 SWS)


Prof. Dr. Christian Katzenbach
09-60-M7-FVorbereitung einer Ausstellung: Till Eulenspiegel beim Schaffermahl
Preparation of an Exhibition

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 10:00 - 12:00 GW2 B1700 (2 SWS)


PD Dr. Rainer Stollmann ((LB))
Bora Aksen ((LB))
09-60-M7-GDer TV – und Video Markt 2 / Kommunikationsmanagement & Medienmarketing
TV and Video Market 2 / Communication Management and Media Marketing

Seminar

Einzeltermine:
Fr 21.04.23 12:00 - 18:30 GW1 B2130
Sa 22.04.23 09:30 - 15:00 GW1-HS H1010
Fr 02.06.23 12:00 - 18:30 GW1-HS H1000
Sa 03.06.23 09:30 - 15:00 GW1-HS H1010


Oliver Kempfer ((LB))
09-60-M7-HRecherchieren und Schreiben für die „Zeitschrift der Straße“ – Praxisseminar Journalismus
Journalistic research and writing for the street paper „Zeitschrift der Straße“ (Practice Seminar)

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 10:00 - 12:00 GW2 B1216 (2 SWS)


Jan-Paul Koopmann ((LB))
09-60-M7-JaTiC - Theaterproduktion, Teil 1
TiC - Theatre Production, Part 1

Seminar

Termine:
wöchentlich Fr 19:00 - 20:00 ZB-B B0490 (Theater) (2 SWS)

Einzeltermine:
Mo 01.05.23 12:00 - 22:00 ZB-B B0490 (Theater)
Di 02.05.23 10:00 - 16:00
Do 04.05.23 12:00 - 18:00 ZB-B B0490 (Theater)
Fr 12.05.23 19:00 - 22:00 MZH 1380/1400
Di 23.05.23 19:00 - 21:00 ZB-B B0490 (Theater)
Mi 24.05.23 20:00 - 22:00 ZB-B B0490 (Theater)
Fr 26.05.23 19:00 - 22:00 MZH 1380/1400
Di 06.06.23 19:00 - 22:00 ZB-B B0490 (Theater)
Mi 07.06.23 20:00 - 22:00 ZB-B B0490 (Theater)
Fr 09.06.23 19:00 - 22:00 MZH 1380/1400


Franz Eggstein ((LB))
Roland Klahr ((LB))
09-60-M7-JbTiC - Theaterproduktion, Teil 2
TiC - Theatre Production, Part 2

Seminar

Termine:
wöchentlich Fr 20:00 - 22:00 ZB-B B0490 (Theater) (2 SWS)


Franz Eggstein ((LB))
Roland Klahr ((LB))
09-60-M7-KKarriere auf Knopfdruck? Warum der persönliche Auftritt die beste Eintrittskarte ist
Remote career? Why personally performance is still the best ticket to success

Seminar

Einzeltermine:
Sa 15.04.23 - So 16.04.23 (So, Sa) 09:00 - 15:00 GW1-HS H1010
Sa 22.04.23 09:00 - 15:00 MZH 1460
So 23.04.23 09:00 - 15:00 GW1-HS H1010


Helmut Stapel ((LB))
09-60-M7-LArbeitgebermarke entwickeln - Talents gewinnen
Developing an employer brand - attracting talents

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 16:00 - 18:00 GW1-HS H1000 (2 SWS)


Franca Reitzenstein ((LB))
09-60-M7-MStrategische Planung und Umsetzung einer ganzheitlichen Online-Strategie für eine Webseite
Strategic planning and implementation of a holistic online strategy for a website

Seminar

Einzeltermine:
Sa 17.06.23 - So 18.06.23 (So, Sa) 09:00 - 16:00 SFG 0150
Sa 24.06.23 - So 25.06.23 (So, Sa) 09:00 - 16:00 SFG 0150


B.A. Marco Look ((LB))
B. Sc Melanie Koslowski ((LB))
09-60-M7-NJournalistisches Schreiben für das Online-Magazin krosse.info
Journalistic writing for the online magazine krosse.info

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 12:00 - 14:00 GW1-HS H1010 (2 SWS)


Andrea Grahl
09-60-M7-OPublic Relations aus Agenturperspektive
Public Relations from Point of View of a PR Agency

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 16:00 - 18:00 GW1 A0010 (2 SWS)


Daniel Günther ((LB))
09-60-M7-PGemeinsam Gesellschaft erforschen: Eventmanagement und -organisation eines Citizen-Science-Formats zum Thema „Gesellschaftlicher Zusammenhalt & Inklusion“ mit dem Fokus Bildungsgerechtigkeit

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 14:00 - 16:00 GW2 B1216 LINZ4 41.280 (2 SWS)


Dr. Erik Koenen
09-60-M7-QPodcast – Formatentwicklung und Praxis
Podcast – format development and practice

Seminar

Einzeltermine:
Fr 21.04.23 12:00 - 18:00 GW1 A0160
Sa 22.04.23 10:00 - 16:00 GW1 A0160
Fr 05.05.23 12:00 - 17:00 GW1 A0160
Sa 06.05.23 14:00 - 17:00 GW1 A0160
Mo 08.05.23 15:00 - 17:00 GW2 A4120


Daniel Kähler ((LB))
09-60-M7-RConstructive Reporting in Times of War and Crisis (in englischer Sprache)

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 08:00 - 10:00 GW2 B1216 (2 SWS)


Christoph Sodemann ((LB))
09-60-M7-SPodcast – Lehrredaktion
Podcast – editorial workshop

Seminar

Einzeltermine:
Mo 24.04.23 16:00 - 18:00 GW2 A4120
Mo 08.05.23 11:00 - 13:00 online
Mo 05.06.23 18:00 - 20:00 Online
Di 11.07.23 18:00 - 20:00 Online
Di 01.08.23 18:00 - 20:00 Online

Kommentar:
https://www.uni-bremen.de/fileadmin/user_upload/fachbereiche/fb9/zemki/docs/comments/Comments_SoSe23/M7_Kaehler_2.pdf

Die Veranstaltung wird hauptsächlich online und in Absprache mit den Teilnehmer:innen stattfinden

Daniel Kähler ((LB))

D.1 Methods

12 CP
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-71-D.1-1Seminar: Introduction to Digital Methods (in englischer Sprache)

Seminar

Einzeltermine:
Do 13.04.23 09:00 - 18:00 LINZ4 60070
Do 20.04.23 13:00 - 18:00 LINZ4 60070
Sa 22.04.23 09:00 - 18:00 LINZ4 60070


Prof. Dr. Andreas Hepp
09-71-D.1-1aTutorial/Übung 1: Methods Class: News that matter? Standardized survey and experimental design for analyzing political news reception (in englischer Sprache)

Übung

Termine:
wöchentlich Mo 10:00 - 12:00 GW1 A0160 (2 SWS)


Prof. Dr. Stephanie Geise
09-71-D.1-1bTutorial/Übung 2: Qualitative Methods in Media Research: Family Memories and Histories (in englischer Sprache)

Übung

Termine:
wöchentlich Mo 10:00 - 12:00 GW2 A4330 (2 SWS)


Dr. Rieke Böhling
09-71-D.1-1cTutorial/Übung 3: Computational Methods in Social Science: an introduction to R in data collection and analysis (in englischer Sprache)

Übung

Termine:
wöchentlich Mo 10:00 - 12:00 SuUB 4320 (Studio II Medienraum ) (2 SWS)


Dr. Daria Dergacheva
09-71-D.1-1d - ONLINETutorial/Übung 4: Introduction to topic modeling (in englischer Sprache)

Übung

Einzeltermine:
Do 25.05.23 12:00 - 15:00
Do 01.06.23 12:00 - 15:00
Do 08.06.23 12:00 - 15:00
Do 22.06.23 12:00 - 15:00


Jonas Rieger ((LB))

D.2 Researching Digital Media and Society

12 CP
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-70-D.2-1Forschungsseminar 1 - Teil 1: News Avoidance: Prozesse, Routinen und Einflussfaktoren der Vermeidung von Nachrichten

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 14:00 - 16:00 FVG O0150 (Seminarraum) (2 SWS)

Einzeltermine:
Di 11.04.23 14:00 - 18:00 GW2 B2900


Prof. Dr. Stephanie Geise
09-71-D.2-2Course 2: Research Seminar Part I: Social Media Platforms: Formation, Dynamics, Governance (in englischer Sprache)

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 14:00 - 16:00 GW2 B2900 (2 SWS)


Prof. Dr. Christian Katzenbach
09-71-D.2-3Course 3: Research Seminar Part I: The future of media: Where our deeply mediatized world is heading (in englischer Sprache)

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 14:00 - 16:00 GW1-HS H1000 (2 SWS)


Prof. Dr. Andreas Hepp

D.3 Master's Thesis and Colloquium

27 CP
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-70-D.3-1Kolloquium 1 für Abschlusskandidat_inn_en
Colloquium 1 for Master Thesis

Colloquium

Termine:
zweiwöchentlich (Startwoche: 3) Mo 18:00 - 20:00 SFG 1030 (1 SWS)
Prof. Dr. Stephanie Geise
09-71-D.3-1Mentoring Colloquium 3 for MA candidates (in englischer Sprache)

Colloquium

Einzeltermine:
Do 27.04.23 14:00 - 18:00 LINZ4 60070
Mi 07.06.23 14:00 - 18:00 LINZ4 60070
Do 20.07.23 14:00 - 18:00 LINZ4 60070
Do 24.08.23 14:00 - 18:00 LINZ4 60070
Do 28.09.23 14:00 - 18:00 LINZ4 60070

Description:

Prof. Dr. Andreas Hepp
09-71-D.3-2Mentoring Colloquium 2 for MA candidates (in englischer Sprache)

Colloquium

Termine:
zweiwöchentlich (Startwoche: 2) Mo 16:00 - 18:00 GW1 B2070 (1 SWS)


Prof. Dr. Christian Katzenbach

Kommunikations- und Medienwissenschaft, B.A.

Modul 2 - Einführung in die Kommunikations- und Medienwissenschaft - 2: Mediensystem und Medienwandel

9 Credit Points
Bitte zur Vorlesung EINES der Seminare auswaehlen, ueber StudIP anmelden.
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-60-M2Einführung in die Kommunikations- und Medienwissenschaft 2
Introduction into Communication and Media Studies II: Media System and Media Change

Vorlesung

Termine:
wöchentlich Do 16:00 - 18:00 HS 2010 (Großer Hörsaal) NW1 H 1 - H0020 (2 SWS)

Einzeltermine:
Do 11.05.23 16:00 - 18:00 HS 2010 (Großer Hörsaal)


Kathrin Friederike Müller
09-60-M2-1Einführung in die KMW 2: Seminar 1
Introduction into Communication and Media Studies II: Seminar

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 14:00 - 16:00 GW2 B1216 (2 SWS)
Kathrin Friederike Müller
09-60-M2-2Einführung in die KMW 2: Seminar 2
Introduction into Communication and Media Studies II: Seminar

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 10:00 - 12:00 SFG 1040 (2 SWS)
Dr. Erik Koenen
09-60-M2-3Einführung in die KMW 2: Seminar 3
Introduction into Communication and Media Studies II: Seminar

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 12:00 - 14:00 SFG 2010 (2 SWS)
Dr. Erik Koenen
09-60-M2-4Einführung in die KMW 2: Seminar 4
Introduction into Communication and Media Studies II: Seminar

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 10:00 - 12:00 SFG 2080 (2 SWS)
Viviane Harkort, M.A.
09-60-M2-5Einführung in die KMW 2: Seminar 5
Introduction into Communication and Media Studies II: Seminar

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 12:00 - 14:00 SFG 2080 (2 SWS)
Viviane Harkort, M.A.
09-60-M2-6Einführung in die KMW 2: Seminar 6
Introduction into Communication and Media Studies II: Seminar

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 08:00 - 10:00 SFG 1030 (2 SWS)
Viviane Harkort, M.A.

Modul 4 - Grundlagen politischer Theorien/ soziologischer Theorien/ der BWL

Nur im Profilfach
6 Credit Points
Bitte waehlen Sie zwischen 4.1, 4.2 oder 4.3

4.1 - Grundlagen politischer Theorien

Für die erfolgreiche Teilnahme an der Vorlesung erhalten Sie 6 Credit Points.
Der Besuch eines Begleitseminars ist NICHT erforderlich.
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
08-26-M2-1Einführung in die Politische Theorie
Introduction to Political Theory

Vorlesung

Termine:
wöchentlich Mo 14:00 - 16:00 HS 1010 (Kleiner Hörsaal) (2 SWS)

Einzeltermine:
Mo 08.05.23 14:00 - 16:00 HS 1010 (Kleiner Hörsaal)

Die Vorlesung soll als Einführung einen systematischen Überblick über die zeitgenössische politische Theorie und einige ihrer ideengeschichtlichen Wurzeln geben. Sie verfolgt dabei insbesondere zwei Linien des Denkens der Politik: jene, die Politik als gemeinschaftliche Tätigkeit im Rahmen einer Ordnung versteht; sowie jene, die Politik vor allem als Konflikt denkt. Demokratie wird schließlich rekonstruiert als jene Ordnung, die beiden Politikbegriffen gerecht wird – eine Ordnung des Konflikts. Im Lauf der Vorlesung werden zentrale Begriffe und Themen des politischen Denkens behandelt, u.a. Politik, Macht, Staat, Demokratie, Konflikt, Gerechtigkeit und Freiheit. Zugleich erhalten Studierende einen Überblick über jene Denkströmungen, die gegenwärtig diskutiert und produktiv fortgeführt werden, z.B. Liberalismus, Republikanismus, Kritische Theorie und Poststrukturalismus.

Literatur zur Vorbereitung:
Brocker, Manfred (Hg.) (2018): Geschichte des Politischen Denkens: Das 20. Jahrhundert. Berlin: Suhrkamp.
Brodocz, André/Schaal, Gary S. (Hg.) (2016): Politische Theorien der Gegenwart I bis III. Op-laden: Barbara Budrich/utb.
Göhler, Gerhard/Iser, Mattias/Kerner, Ina (Hg.) (2011): Politische Theorie. 25 umkämpfte Begriffe zur Einführung. 2. Auflage. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.
Kymlicka, Will (1995): Politische Philosophie heute. Eine Einführung. Frankfurt am Main/New York: Campus.
Schwaabe, Christian (2007): Politische Theorie 1 und 2. München: Fink/utb.

Form der Modulprüfung (als Pflichtveranstaltung): 6CP – Klausur (90 Minuten)
General Studies/WP 2: ebenfalls Klausur (6 CP)

Prof. Dr. Martin Nonhoff

4.2 - Grundlagen soziologischer Theorien

Für die erfolgreiche Teilnahme an der Vorlesung erhalten Sie 6 Credit Points.
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
08-29-4-T4Sozialtheorie
[Social Theory]

Vorlesung

Termine:
wöchentlich Di 16:00 - 18:00 HS 1010 (Kleiner Hörsaal) (2 SWS)

Einzeltermine:
Di 09.05.23 16:00 - 18:00 NW1 H 1 - H0020

Sozialtheorie formuliert die allgemeinen Fragen und stellt die allgemeinen Begriffe und Modelle soziologischen Denkens bereit, die zur Beschreibung und Erklärung jeglichen sozialen Geschehens herangezogen werden können. In der Vorlesung wird vorrangig eine in der soziologischen Theoriediskussion und Theorieanwendung breit vertretene bzw. genutzte handlungstheoretische Perspektive vorgestellt. Dies geschieht anhand von vier Komponenten eines soziologischen Bezugsrahmens:

• Wie konstituiert sich Handeln, mit welchen anthropologischen Prämissen wird gearbeitet?

• Wie konstituiert sich Sozialität als handelndes Zusammenwirken – und welche Vorstellungen sozialer Ordnung sind damit verbunden?

• Wie kann eine spezifische Handlung erklärt werden?

• Welche Arten von Konstellationen handelnden Zusammenwirkens und welche daraus hervorgehenden Grundmuster sozialer Strukturdynamiken (Entstehung, Aufrechterhaltung, Veränderung von Strukturen) gibt es?

Begleitend zur Vorlesung finden Seminare statt, die spezifische – auch andere - sozialtheoretische Positionen oder Fragestellungen vertiefend behandeln.

Insa Pruisken

Modul 5a - Methoden 1: Einführung in qualitative Forschungsdesigns und Datenanalyse

9 Credit Points
Bitte wählen Sie neben der Vorlesung eines der Seminare
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-60-M5aMethoden 1: Einführung in qualitative Forschungsdesigns und Datenanalyse
Methods I: Introduction into Non-Standardized Methods

Vorlesung

Termine:
zweiwöchentlich (Startwoche: 1) Di 12:00 - 14:00 HS 1010 (Kleiner Hörsaal) (1 SWS)

Einzeltermine:
Do 20.07.23 12:00 - 14:00 HS 2010 (Großer Hörsaal)


Christian Schwarzenegger
09-60-M5a-1Methoden 1: Seminar 1
Methods I: Seminar

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 12:00 - 14:00 GW1 A0160 (2 SWS)
Dr. Miira Hill
09-60-M5a-2Methoden 1: Seminar 2
Methods I: Seminar

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 12:00 - 14:00 SFG 1040 (2 SWS)

Einzeltermine:
Mi 12.04.23 12:00 - 14:00 SFG 1040
Dr. Philip Sinner, M.A.
09-60-M5a-3Methoden 1: Seminar 3
Methods I: Seminar

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 10:00 - 12:00 GW2 B1216 (2 SWS)


Gino Krüger, M.A.
09-60-M5a-4Methoden 1: Seminar 4
Methods I: Seminar

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 16:00 - 18:00 SFG 2020 (2 SWS)
Christian Schwarzenegger

Modul 7 - Medienpraxis

6 Credit Points (3 CP pro Seminar)
Nur für Studierende des BA KMW, des MA MeG und des MA DMS
ACHTUNG: im Modul 7 besteht Anwesenheitspflicht!!
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
03-IBAA-MI2 (03-B-MI-1.2)Grundlagen der Medieninformatik 2
Media Infromatics 2

Vorlesung
ECTS: 6

Termine:
wöchentlich Mo 10:00 - 12:00 Externer Ort: Online Übung Online
wöchentlich Di 10:00 - 12:00 MZH 1100 Übung
wöchentlich Di 12:00 - 14:00 NW2 C0290 (Hörsaal 1) Vorlesung
wöchentlich Di 14:00 - 16:00 GW2 B1820 Übung
wöchentlich Di 14:00 - 16:00 MZH 4140 Übung
wöchentlich Di 14:00 - 16:00 MZH 5600 Übung
wöchentlich Mi 16:00 - 18:00 MZH 1090 Übung

Für Informatik Studierende nach der neuen BPO ist es IBA, für Studierende nach der alten BPO ist es Fachinformatik 2.

Udo Frese
09-60-M7-AScreenwriting

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 10:00 - 12:00 SFG 1040 (2 SWS)


Heiko De Beaufort ((LB))
09-60-M7-BWer bin ich? Über die Macht der mündlichen und der Schrift-Sprache
Who am I? On the power of oral and written language

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 10:00 - 12:00 SpT C4180 (2 SWS)

Einzeltermine:
Mo 17.04.23 12:00 - 14:00 GW2 B1410
Mo 24.04.23 12:00 - 14:00 GW2 B1410
Mo 19.06.23 12:00 - 14:00 GW2 B1410
Mo 26.06.23 12:00 - 14:00 GW2 B1410


Klaus Wolschner ((LB))
09-60-M7-CJournalismus als Beruf
Journalism as job opportunity

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 16:00 - 18:00 SFG 2010 (2 SWS)


Dr. Anke Offerhaus
09-60-M7-DMusikjournalismus
Music Journalism

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 14:00 - 16:00 GW2 B1580 (2 SWS)


Prof. Dr. Reiner Matzker ((LB))
09-60-M7-FVorbereitung einer Ausstellung: Till Eulenspiegel beim Schaffermahl
Preparation of an Exhibition

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 10:00 - 12:00 GW2 B1700 (2 SWS)


PD Dr. Rainer Stollmann ((LB))
Bora Aksen ((LB))
09-60-M7-GDer TV – und Video Markt 2 / Kommunikationsmanagement & Medienmarketing
TV and Video Market 2 / Communication Management and Media Marketing

Seminar

Einzeltermine:
Fr 21.04.23 12:00 - 18:30 GW1 B2130
Sa 22.04.23 09:30 - 15:00 GW1-HS H1010
Fr 02.06.23 12:00 - 18:30 GW1-HS H1000
Sa 03.06.23 09:30 - 15:00 GW1-HS H1010


Oliver Kempfer ((LB))
09-60-M7-HRecherchieren und Schreiben für die „Zeitschrift der Straße“ – Praxisseminar Journalismus
Journalistic research and writing for the street paper „Zeitschrift der Straße“ (Practice Seminar)

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 10:00 - 12:00 GW2 B1216 (2 SWS)


Jan-Paul Koopmann ((LB))
09-60-M7-JaTiC - Theaterproduktion, Teil 1
TiC - Theatre Production, Part 1

Seminar

Termine:
wöchentlich Fr 19:00 - 20:00 ZB-B B0490 (Theater) (2 SWS)

Einzeltermine:
Mo 01.05.23 12:00 - 22:00 ZB-B B0490 (Theater)
Di 02.05.23 10:00 - 16:00
Do 04.05.23 12:00 - 18:00 ZB-B B0490 (Theater)
Fr 12.05.23 19:00 - 22:00 MZH 1380/1400
Di 23.05.23 19:00 - 21:00 ZB-B B0490 (Theater)
Mi 24.05.23 20:00 - 22:00 ZB-B B0490 (Theater)
Fr 26.05.23 19:00 - 22:00 MZH 1380/1400
Di 06.06.23 19:00 - 22:00 ZB-B B0490 (Theater)
Mi 07.06.23 20:00 - 22:00 ZB-B B0490 (Theater)
Fr 09.06.23 19:00 - 22:00 MZH 1380/1400


Franz Eggstein ((LB))
Roland Klahr ((LB))
09-60-M7-JbTiC - Theaterproduktion, Teil 2
TiC - Theatre Production, Part 2

Seminar

Termine:
wöchentlich Fr 20:00 - 22:00 ZB-B B0490 (Theater) (2 SWS)


Franz Eggstein ((LB))
Roland Klahr ((LB))
09-60-M7-KKarriere auf Knopfdruck? Warum der persönliche Auftritt die beste Eintrittskarte ist
Remote career? Why personally performance is still the best ticket to success

Seminar

Einzeltermine:
Sa 15.04.23 - So 16.04.23 (So, Sa) 09:00 - 15:00 GW1-HS H1010
Sa 22.04.23 09:00 - 15:00 MZH 1460
So 23.04.23 09:00 - 15:00 GW1-HS H1010


Helmut Stapel ((LB))
09-60-M7-LArbeitgebermarke entwickeln - Talents gewinnen
Developing an employer brand - attracting talents

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 16:00 - 18:00 GW1-HS H1000 (2 SWS)


Franca Reitzenstein ((LB))
09-60-M7-MStrategische Planung und Umsetzung einer ganzheitlichen Online-Strategie für eine Webseite
Strategic planning and implementation of a holistic online strategy for a website

Seminar

Einzeltermine:
Sa 17.06.23 - So 18.06.23 (So, Sa) 09:00 - 16:00 SFG 0150
Sa 24.06.23 - So 25.06.23 (So, Sa) 09:00 - 16:00 SFG 0150


B.A. Marco Look ((LB))
B. Sc Melanie Koslowski ((LB))
09-60-M7-NJournalistisches Schreiben für das Online-Magazin krosse.info
Journalistic writing for the online magazine krosse.info

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 12:00 - 14:00 GW1-HS H1010 (2 SWS)


Andrea Grahl
09-60-M7-OPublic Relations aus Agenturperspektive
Public Relations from Point of View of a PR Agency

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 16:00 - 18:00 GW1 A0010 (2 SWS)


Daniel Günther ((LB))
09-60-M7-PGemeinsam Gesellschaft erforschen: Eventmanagement und -organisation eines Citizen-Science-Formats zum Thema „Gesellschaftlicher Zusammenhalt & Inklusion“ mit dem Fokus Bildungsgerechtigkeit

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 14:00 - 16:00 GW2 B1216 LINZ4 41.280 (2 SWS)


Dr. Erik Koenen
09-60-M7-QPodcast – Formatentwicklung und Praxis
Podcast – format development and practice

Seminar

Einzeltermine:
Fr 21.04.23 12:00 - 18:00 GW1 A0160
Sa 22.04.23 10:00 - 16:00 GW1 A0160
Fr 05.05.23 12:00 - 17:00 GW1 A0160
Sa 06.05.23 14:00 - 17:00 GW1 A0160
Mo 08.05.23 15:00 - 17:00 GW2 A4120


Daniel Kähler ((LB))
09-60-M7-SPodcast – Lehrredaktion
Podcast – editorial workshop

Seminar

Einzeltermine:
Mo 24.04.23 16:00 - 18:00 GW2 A4120
Mo 08.05.23 11:00 - 13:00 online
Mo 05.06.23 18:00 - 20:00 Online
Di 11.07.23 18:00 - 20:00 Online
Di 01.08.23 18:00 - 20:00 Online

Kommentar:
https://www.uni-bremen.de/fileadmin/user_upload/fachbereiche/fb9/zemki/docs/comments/Comments_SoSe23/M7_Kaehler_2.pdf

Die Veranstaltung wird hauptsächlich online und in Absprache mit den Teilnehmer:innen stattfinden

Daniel Kähler ((LB))

Modul 8/9 - Schwerpunktmodul (alte BPO 2011) / Spezialisierungsmodul (neue BPO 2017)

9 Credit Points (3 CP pro Seminar, 3 CP für Hausarbeit)
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-60-M8/9-AEinführung in die Critical Data Studies
Introduction to Critical Data Studies

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 12:00 - 14:00 SpT C4180 (2 SWS)


M.A. Julie Lüpkes
09-60-M8/9-BDie Konzeption, Erstellung und Durchführung von Online-Befragungen
The conception, design and implementation of online surveys

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 10:00 - 12:00 GW2 B1216 (2 SWS)


Patrick Zerrer
09-60-M8/9-CEinführung in die Journalismusforschung
Introduction to Journalism Research

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 14:00 - 16:00 SFG 2010 (2 SWS)


Dr. Anke Offerhaus
09-60-M8/9-DFilmanalyse

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 14:00 - 16:00 GW2 B1216 (2 SWS)


Prof. Dr. Reiner Matzker ((LB))
09-60-M8/9-EMediengeschichte(n) der 1980er Jahre
Media histories of the 1980s

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 16:00 - 18:00 GW2 B1216 (2 SWS)

Kommentar:

Dr. Erik Koenen
09-60-M8/9-FPostkoloniale Theorien
Postcolonial Theories

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 12:00 - 14:00 SFG 2080 (2 SWS)


Dr. Miira Hill
09-60-M8/9-GMediensysteme 2: Medienangebote wie Insta, Twitter, TikTok, VoD, Streaming, Podcast u.a. rund um den Globus
Media systems 2: Media offerings such as Insta, Twitter, TikTok, VoD, Streaming, Podcast and others around the globe.

Seminar

Termine:
zweiwöchentlich (Startwoche: 2) Mo 14:00 - 18:00 SFG 2080

Einzeltermine:
Mo 22.05.23 14:00 - 18:00 SFG 2080
Mo 19.06.23 14:00 - 18:00 SFG 2080


Dipl.-Kfm. Michael Glöckner ((LB))
09-60-M8/9-HSocial Media and Social Bots: The Art of Manipulation in the Digital Age (in englischer Sprache)

Seminar

Einzeltermine:
Fr 26.05.23 10:00 - 12:00 LINZ4 60070
Fr 23.06.23 - Sa 24.06.23 (Fr, Sa) 09:00 - 17:30 LINZ4 60070
Fr 07.07.23 09:00 - 17:30 LINZ4 60070


Vasilisa Kuznetsova
09-60-M8/9-JProtest und Aktivismus in der Mediengesellschaft. Klima, Kriege, Pandemien
Protest and Activism in the Media Society. Climate, Wars and Pandemics

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 10:00 - 12:00 SFG 2010 (2 SWS)


Christian Schwarzenegger
09-60-M8/9-KKolonialismus in digitalen Spielen
Colonialism in Digital Games

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 12:00 - 14:00 SFG 2010 (2 SWS)

Kommentar:

Susanne Becker
09-60-M8/9-LSocial media data collection and basic text analysis (in englischer Sprache)

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 12:00 - 14:00 SpT C4180 (2 SWS)


Yuru Li
09-60-M8/9-MPlatform Governance and Human Rights

Seminar

Einzeltermine:
Mi 03.05.23 14:00 - 15:30 Unicom Haus 7, room 7.3280
Mi 03.05.23 16:00 - 18:30 virtuell
Do 04.05.23 10:30 - 13:00 virtuell
Mo 15.05.23 00:00 - 23:00 virtuell, exact time follows
Mi 31.05.23 16:00 - 18:30 virtuell
Mi 07.06.23 16:00 - 18:30 virtuell
Mi 14.06.23 16:00 - 18:30 virtuell
Mi 28.06.23 16:00 - 18:30 virtuell
Mo 25.09.23 15:00 - 18:00 Padua
Di 26.09.23 - Do 28.09.23 (Di, Mi, Do) 09:30 - 17:30 Padua
Fr 29.09.23 10:00 - 13:00 Padua


Dennis Redeker
09-60-M8/9-NAdvanced text analysis (in englischer Sprache)

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 12:00 - 14:00 GW1 A0160 (2 SWS)


Yuru Li
09-60-M8/9-OGoverning Hate: Hate Speech and Social Media Platforms. (in englischer Sprache)

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 12:00 - 14:00 SuUB 4330 (Studio I Medienraum ) (2 SWS)


Paloma Viejo Otero
09-60-M8/9-PMedia effects: creating a unified theory (in englischer Sprache)

Seminar

Einzeltermine:
Fr 14.04.23 12:00 - 18:00 GW1-HS H1000
Fr 21.04.23 12:00 - 18:00 GW1-HS H1000
Fr 28.04.23 12:00 - 18:00 GW1-HS H1000
Fr 05.05.23 12:00 - 18:00 GW1-HS H1000
Fr 12.05.23 12:00 - 18:00 GW1-HS H1000


Artem Zakharchenko ((LB))
09-60-M8/9-Q50 Jahre kommunikationswissenschaftliche Geschlechterforschung: Historische Entwicklungslinien und aktuelle Debatten (in englischer Sprache)

Seminar

Termine:
wöchentlich Fr 14:00 - 16:00 SFG 1030 (2 SWS)


Kathrin Friederike Müller
09-60-M8/9-RRituals in Digital Games (in englischer Sprache)
Gruppe A

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 10:00 - 12:00 SpT C4180 (2 SWS)


Dr. Dominic Ford

Modul 10 a/b - Praxissemester

Neue BPO 2017

10 b - externes Praktikum

Bitte eines der Seminare auswählen.
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-60-M10bPraxisbegleitseminar
Internship accompanying seminar

Seminar

Einzeltermine:
Fr 05.05.23 09:00 - 13:00 GW1 B0080
Fr 26.05.23 09:00 - 12:00 GW1 B0080
Fr 16.06.23 09:00 - 13:00 GW1 B0080
Fr 30.06.23 09:00 - 12:00 GW1 B0080


Dr. Erik Koenen

Modul 11 - Lektüremodul

fuer Studierende mit dem Schwerpunkt Medienanalyse
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-60-M11Infoveranstaltung Lektüremodul

Proseminar

Einzeltermine:
Do 04.05.23 13:00 - 14:00 Online


Prof. Dr. Christian Katzenbach

Modul 14 - Abschlussmodul

nur für Studierende mit KMW als Profilfach
bitte wählen Sie mindestens 1 Veranstaltung. Nachweis der Teilnahme für Abschluss erforderlich!
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-60-M14-1BA-Arbeit: Begleitseminar 1
Tutorial 1 for BA Candidates

Seminar

Termine:
zweiwöchentlich (Startwoche: 2) Di 12:00 - 14:00 SuUB 4320 (Studio II Medienraum ) (1 SWS)


Prof. Dr. Christian Katzenbach
09-60-M14-2BA-Arbeit: Begleitseminar 2
Tutorial 2 for BA Candidates

Seminar

Termine:
zweiwöchentlich (Startwoche: 3) Fr 12:00 - 14:00 SFG 2030 (1 SWS)

Einzeltermine:
Fr 21.04.23 12:00 - 14:00 SFG 2030


Jens Pohlmann
09-60-M14-3BA-Arbeit: Begleitseminar 3
Tutorial 3 for BA Candidates

Seminar

Termine:
zweiwöchentlich (Startwoche: 2) Di 18:00 - 20:00 GW2 B1216 (1 SWS)


Christian Schwarzenegger

Modul aV - Mastervorbereitung

VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-60-MaVVorbereitungsseminar Masterstudium
Master Preparation

Seminar

Termine:
zweiwöchentlich (Startwoche: 2) Mo 18:00 - 20:00 SFG 1030 (1 SWS)


Prof. Dr. Stephanie Geise
09-60-MaV-2Vorbereitungsseminar Masterstudium
Master Preparation

Seminar

Termine:
zweiwöchentlich (Startwoche: 3) Fr 14:00 - 16:00 GW2 B1700 (1 SWS)

Einzeltermine:
Fr 21.04.23 14:00 - 16:00 GW2 B1700


Jens Pohlmann

General Studies - Pflichtbereich

Fächerübergreifende GS-Veranstaltungen, Culture4all und GS-Angebote zur \\\"Studien und- Berufsorientierung\\\" des FB 9 finden Sie unter:
https://www.uni-bremen.de/studium/starten-studieren/veranstaltungsverzeichnis?tx_hbulvp_pi1%5Bmodule%5D=dc3aa9f8b11514fe343b1001cee01ae0&tx_hbulvp_pi1%5Bsem%5D=38

GS a - Propädeutik 1: Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten

Die Propädeutik-Seminare sind nur für Studierende im 1. Studienjahr KMW.
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-60-GSa-1Propädeutik 1: Seminar 1
Propaedeutics 1

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 08:00 - 10:00 SFG 1040 (2 SWS)


Dr. Erik Koenen
09-60-GSa-2Propädeutik 1: Seminar 2
Propaedeutics 1

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 14:00 - 16:00 GW1 B0100 (2 SWS)


Dr. Anke Offerhaus
09-60-GSa-3Propädeutik 1: Seminar 3
Propaedeutics 1

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 08:00 - 10:00 SFG 1080 (2 SWS)


Dr. Erik Koenen
09-60-GSa-5Propädeutik 1: Seminar 5
Propaedeutics 1

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 12:00 - 14:00 GW2 B1216 (2 SWS)


Nieki Samar
09-60-GSa-6Propädeutik 1: Seminar 6
Propaedeutics 1

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 12:00 - 14:00 GW1 A0010 (2 SWS)


Sabine Thöle, M.A. ((LB))
09-60-GSa-7Propädeutik 1: Seminar 7
Propaedeutics 1

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 08:00 - 10:00 SFG 2080 (2 SWS)


Michael Linke
09-60-GSa-8Propädeutik 1: Seminar 8
Propaedeutics 1

Seminar

Termine:
zweiwöchentlich (Startwoche: 1) Fr 10:00 - 14:00 SFG 2080 (2 SWS)


Sabine Thöle, M.A. ((LB))
09-60-GSa-9Propädeutik 1: Seminar 9
Propaedeutics 1

Seminar

Termine:
zweiwöchentlich (Startwoche: 2) Fr 10:00 - 14:00 SFG 2080 (2 SWS)


Sabine Thöle, M.A. ((LB))

GS c - Abschlussvorbereitung

Bitte eines der Seminare auswählen.
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-60-GSc-1Abschlussvorbereitung: Seminar 1

Seminar

Termine:
zweiwöchentlich (Startwoche: 2) Mo 18:00 - 20:00 SFG 1080 (1 SWS)


Prof. Dr. Christian Katzenbach
09-60-GSc-2Abschlussvorbereitung: Seminar 2
Exam Preparation

Seminar

Termine:
zweiwöchentlich (Startwoche: 1) Di 18:00 - 20:00 GW2 B1216 (1 SWS)


Christian Schwarzenegger
09-60-GSc-3Abschlussvorbereitung: Seminar 3
Exam Preparation

Seminar

Termine:
zweiwöchentlich (Startwoche: 1) Fr 08:00 - 10:00 SFG 2080 (1 SWS)


Kathrin Friederike Müller

Schreibberatung am Fachbereich 9

Schreiben ist zentraler Baustein der Forschung. Im Prozess des wissenschaftlichen Scheibens werden Ergebnisse in Forschungsstände eingebunden, Fragestellungen präzisiert und in theoretische Kontexte verwickelt. Texte in Form von Essays, Vorträgen, Hausarbeiten, BA- oder Masterarbeit zu produzieren, ist ein Akt in dem Erkenntnisse entworfen und strukturiert werden. Wissenschaftliches Schreiben ist kein unbewegliches Instrument, sondern sehr lebendig. Es muss gelernt und geübt; in jedem Themenfeld neu entwickelt werden. Der Weg ist oft mühevoll, braucht Zeit und Geduld. Sich selber Zeit zur Konzentration einzuräumen ist ein "Knackpunkt" im studentischen Alltag.
Der Umgang mit strukturellen Problemen und/oder mit „Ängsten vor dem leeren Blatt“ findet im Schreibcoaching begleitende Förderung. Der oft im „stillen Kämmerlein“ vollzogene Akt wird als Schlüsselkompetenz sichtbar und verhandelbar. Zur Motivation, Orientierung, Konkretisierung und Strukturierung gibt es diese spezifischen Angebote in Form studentischer Workshops und die Möglichkeit der Einzelberatung.

Bei Fragen wenden Sie sich gerne an:
Britta Petersen/ ForstA-Beauftragte FB 9
e-mail: forstafb9@uni-bremen.de
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
Schreibportal der Geistes-, Kultur- und Sprachwissenschaften

Lernfeld

https://blogs.uni-bremen.de/schreibportalfb910/

Auf dem Schreibportal finden Sie die Schreibberatungsangebote der Universität Bremen. Verschiedene Materialien und Einführungen zum Erarbeiten eines Textes stehen Ihnen hier zur freien Verfügung.

Außerdem bieten wir Ihnen kurze Informationen und Hilfestellungen zu verschiedenen Phasen eines Schreibprojekts und haben aktuelle Workshops, bewährte Literatur und Online-Materialien zusammengestellt.

Das Portal führt Sie auch an Orte und Institutionen der Universität Bremen, an denen im Kollektiv geschrieben wird und an denen Sie Unterstützung finden. Auf geht’s:

SCHREIBEND WISSENSCHAFT LERNEN!

Britta Petersen
Kontakt Schreibberatung: Britta Petersen
Zur Unterstützung Ihrer Schreibprojekte

Lernfeld

Kontaktieren Sie mich gerne per Mail zur Terminabsprache:
E-Mail: studienzentrumfb9-petersen@uni-bremen.de
Telefon: 0421/218-67512
Gebäude: GW 2, Raum: B 2540

Wissenschaftliche Schreibprojekte sind stets eine neue Herausforderung. Vom allerersten Essay bis zur Promotion entstehen im Schreibprozess Unsicherheiten und Fragen. Ob Recherche, Themensuche/ Themeneingrenzung, Fragestellung, Erstellung der Verzeichnisse, Zitation etc.

Die Sprechstunde ist als "Kurzgespräch" konturiert; erste "Lösungen" zu Ihrem Schreibprojekt können gemeinsam angedacht werden. Sprechen Sie mich gerne an!

Eine "vertiefende" Beratung dauert ca. 45 Minuten und bedarf eines individuellen Termins.

Britta Petersen
Workshops zu Studienmethoden, Kommunikation und zum wissenschaftlichen Schreiben finden Sie im Programm der zentralen Studierwerkstatt:

Lernfeld

https://www.uni-bremen.de/studierwerkstatt/programm

Die Studierwerkstatt der Universität bietet Ihnen verschiedene Workshops in den Bereichen Studienmethoden, Wissenschaftliches Arbeiten/ Schreiben, Kommunikation und Peer Learning an.
Die Anmeldung erfolgt über die Studierwerkstatt;

Bei Fragen zu Ihrem Schreibprojekt wenden Sie sich im Fachbereich 9 gerne auch an Britta Petersen: studienzentrumfb9-petersen@uni-bremen.de

Britta Petersen
schreibatelierSchreiben im Studium
... wir wollen uns vernetzen

Lernfeld

Über diese Gruppe verschicken wir aktuelle Workshop-Angebote; Sprechzeiten usw.
Gleichsam Sind Sie als Schreibende vernetzt und können zu uns Kontakt aufnehmen. Wir freuen uns, wenn Sie Teil dieses kleinen Netzwerkes werden.

Britta Petersen
Dr. Sibylle Seyferth

Komplexes Entscheiden, M.A.

MODULBEREICH: Theorie und Empirie des Komplexen Entscheidens (27 CP)

Modul 04: Entscheidungs- und Spieltheorie (6 CP)

VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-M39-2-04-01Entscheidungstheorie
Decision Theory

Vorlesung

Termine:
wöchentlich Fr 14:00 - 16:00 SFG 0140 (2 SWS)

Allgemeine Einführung in die Betriebswirtschaftliche Entscheidungstheorie sowie eine nähere Auseinandersetzung mit ihrem normativen Zweig. Dabei werden systematisch die (formalen) Grundlagen rationaler Entscheidungsfindung und deren Anwendung erarbeitet.
Einführung in die deskriptive Entscheidungstheorie, wobei hier vorrangig den Quellen typischen Fehlentscheidens nachgegangen wird. Es wird gezeigt, worin die Ursachen für typische Fehlentscheidungen liegen, wie sich diese Fehlentscheidungen äußern (und warum es überhaupt Fehlentscheidungen sind, was mitunter nicht trivial ist) und welche Ansätze zur Verfügung stehen, um den Ursachen von Fehlentscheidungen antizipativ wirksam zu begegnen. Neben „statischen“ (im Sinne von einmaligen) Entscheidungen gewinnt dabei die Betrachtung des kontinuierlichen Entscheidungsverhaltens zunehmend an Bedeutung, wie es gerade im Umgang mit dynamischen Systemen wesentlich ist.

Literatur:
Rehkugler, H. & Schindel, V. (1990). Entscheidungstheorie: Erklärung und Gestaltung betrieblicher Entscheidungen. München: V. Florentz
Eichenberger, R. (1992). Verhaltensanomalien und Wirtschaftswissenschaft. Wiesbaden
Dörner, D. (2009). Die Logik des Mißlingens. Strategisches Denken in komplexen Situationen. Erw. Neuausg., 8. Aufl.. Reinbek: Rowohlt
von Nitzsch, R. (2002). Entscheidungslehre: wie Menschen entscheiden und wie sie entscheiden sollten. Stuttgart: Schäffer Poeschel Verlag Bamberg, G. & Coenenberg A.G. (2008). Betriebswirtschaftliche Entscheidungslehre.
14., überarb. Aufl.. München: Franz Vahlen Laux, H. (2007). Entscheidungstheorie, 7., überarb. und erw. Aufl.. Berlin [u.a.]: Springer

Prof. Dr. Thorsten Poddig
09-M39-2-04-02Spieltheorie
Game Theory
2 SWS

Seminar

Termine:
zweiwöchentlich (Startwoche: 1) Fr 08:00 - 12:00 SFG 2010 (2 SWS)

Bei der Lehrveranstaltung handelt es sich um eine anwendungsorientierte Einführung in die Theorie und Methoden zur Analyse strategischer Interaktionen (Spieltheorie). Es werden verschiedene typische Strukturen sozialer Entscheidungsprobleme und ihre Modellierungen vorgestellt (Koordinations-, Nicht-Koordinations-, Anti-Koordinations-Spiele und Soziale Dilemmata), jeweils in strategischer und in sequentieller Form. Die Lösungen zu diesen Entscheidungsproblemen werden in reinen und in gemischten Strategien analysiert. Außerdem wird in das Prozessdenken für unbestimmt oft wiederholte Interaktionen in größeren Populationen eingeführt (evolutionäre Spieltheorie), insbesondere in die Modellierung evolutionärer Prozesse. Schließlich werden klassische Auktions- und Verhandlungsprobleme vorgestellt und auf ihre Funktionsweise analysiert. In der gesamten Veranstaltung werden konventionelle Konzepte der Mainstream-Ökonomie wie Rationalität und Optimalität der Märkte kritisch beurteilt.

Literatur:
Dixit, Avinash und Barry Nalebuff (2010). The Art of Strategy: A Game Theorist's Guide to Success in Business and Life, Norton & Company: New York.

Prof. Dr. Michael Rochlitz

MODULBEREICH: Interdisziplinärer Kernbereich (27 CP)

Modul 05: Ökonomische und Politische Rahmenbedingungen öffentlicher Entscheidungen (9 CP)

VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
07-M37-10-02-05Öffentlicher Sektor und Multilevel Governance (in englischer Sprache)
Public Sector and Multilevel Governance

Seminar
ECTS: 6

Termine:
wöchentlich Di 12:00 - 14:00 WiWi2 F3290


Prof. Dr. Andre W Heinemann
09-M39-2-05-01Moderner öffentlicher Sektor und Daseinsvorsorge
Modern Public Sector and Public Services
2 SWS

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 08:00 - 10:00 WiWi1 A1070 (2 SWS)

Die Lehrveranstaltung gibt einen Einblick in aktuelle Debatten der Wirtschaftswissenschaft hinsichtlich des Wandels der Aufgaben des öffentlichen Sektors. Sie befasst sich dementsprechend aus theoretischer Perspektive mit Fragen nach den ökonomischen Grundlagen des modernen Staates und insbesondere seiner wirtschaftlichen Aktivitäten.

Die Lehrveranstaltung bietet eine intensive Analyse und Diskussion ökonomischer Theorien zur Begründung bzw. Rechtfertigung staatlicher Aktivitäten sowie deren Entwicklung und Veränderung im Zeitablauf. Darauf aufbauend werden im Seminar heutige Modernisierungsprozesse im öffentlichen Sektor betrachtet, welche gerade in der öffentlichen Diskussion unter den Stichwörtern wie „Daseinsvorsorge“, „Re-Kommunalisierung“ oder aber „New Public Management“ intensiv diskutiert werden.

Abschließend werden im Seminar neue Herausforderungen für den öffentlichen Sektor, welche mit dem allgemeinen Digitalisierungsprozess einhergehen, vorgestellt und diskutiert. Hierbei werden die „Digitale Daseinsvorsorge“ sowie die Grundlagen der „Smart City“ im Rahmen von Modernisierungsprozessen behandelt.

Die Lehrveranstaltung soll die Fähigkeit vermitteln, anspruchsvolle und oft sehr abstrakte Reflexionen über Grundprobleme der Modernisierung der Aufgabenwahrnehmung des öffentlichen Sektors im 21. Jahrhundert nachzuvollziehen, in größere Zusammenhänge einzuordnen und punktuell weiterzuführen. Die Studierenden werden über die Analyse der ökonomischen bzw. wirtschaftlichen Aktivitäten des Staates unter besonderer Berücksichtigung der ökonomischen und politischen Hintergründe der Daseinsvorsorge unterrichtet.

Die Studierenden sollen einen Überblick über hilfreiche ökonomische Theorien bezüglich der öffentlichen Aktivitäten gewinnen und ihre Fähigkeit erweitern, komplexe Probleme, welche im Rahmen der Diskussion über die Modernisierung des öffentlichen Sektors und Daseinsvorsorge entstehen, zu verstehen, kritisch zu reflektieren sowie im Anschluss daran eigene und theoretisch fundierte Argumente zu entwickeln und in sprachlich angemessener Form zu formulieren.

Auch geht es sowohl um die Möglichkeiten der Gestaltung als auch die der Bewertung öffentlicher Politiken und privater Strategien im Zusammenhang mit Daseinsvorsorge.


Literatur:

Grundlagenliteratur

Blankart, Charles B. (2017), Öffentliche Finanzen in der Demokratie. 9., vollständig überarbeitete Aufl., Vahlen, München.

Brümmerhoff, Dieter und Thiess Büttner (2018), Finanzwissenschaft. 12., überarbeitete Aufl., De Gruyter Oldenbourg, München.


Ergänzende Literatur (jeweils ausgewählte Auszüge aus Lehrbüchern)

Aubin, Bernhard (2013), Daseinsvorsorge und Universaldienst. Mohr Siebeck, Tübingen (zugl. Diss., Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, 2012)

Bauer, Hartmut, Büchner, Christiane und Lydia Hajasch (Hrsg.) (2012), Rekommunalisierung öffentlicher Daseinsvorsorge. KWI Schriften Nr. 6, Universitätsverlag Potsdam.

Broccardo, Laura, Culasso, Franscesca and Sara Giovanna Mauro (2019), Smart City Governance: Exploring the Institutional Work of Multiple Actors Towards Collaboration, International Journal of Public Sector Management 32 (4), 367–387.

Etezadzadeh, Chirine (2015), Smart City – Stadt der Zukunft? Die Smart City 2.0 als lebenswerte Stadt und Zukunftsmarkt. Springer Vieweg, Wiesbaden.

Krautscheid, Andreas (Hrsg.) (2009), Daseinsvorsorge im Spannungsfeld von europäischem Wettbewerb und Gemeinwohl. 1. Aufl., VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden.

Prof. Dr. Andre W Heinemann
09-M39-2-05-07Entscheidungsprozessanalyse
Decision Process Analysis
2 SWS

Seminar

Einzeltermine:
Do 13.04.23 08:00 - 12:00 UNICOM 3.3390 (SOCIUM - Mary-Somerville-Str. 3)
Do 27.04.23 08:00 - 12:00 UNICOM 3.3390 (SOCIUM - Mary-Somerville-Str. 3)
Do 11.05.23 08:00 - 12:00 UNICOM 3.3390 (SOCIUM - Mary-Somerville-Str. 3)
Do 01.06.23 08:00 - 12:00 UNICOM 3.3390 (SOCIUM - Mary-Somerville-Str. 3)
Do 15.06.23 08:00 - 12:00 UNICOM 3.3390 (SOCIUM - Mary-Somerville-Str. 3)
Do 22.06.23 08:00 - 12:00 UNICOM 3.3390 (SOCIUM - Mary-Somerville-Str. 3)
Do 06.07.23 08:00 - 12:00 UNICOM 3.3390 (SOCIUM - Mary-Somerville-Str. 3)

Im Zentrum des Seminars stehen ausgewählte theoretische Konzepte und methodische Vorgehensweisen, die die Grundlage für politikwissenschaftliche Entscheidungsprozessanalysen bilden. Die vorgestellten Konzepte und Methoden werden anhand unterschiedlicher aktueller Anwendungsbeispiele diskutiert und eingeordnet.
Als sitzungsübergreifendes Beispiel dient das Krisenmanagement politischer Entscheidungsträger:innen. Im Durchgang durch die unterschiedlichen Phasen eines Entscheidungsprozesses werden immer wieder Bezüge zum Krisenmanagement in diesen unterschiedlichen Phasen hergestellt. Ziel der Veranstaltung ist ein vertieftes Verständnis unterschiedlicher Stadien politischer Entscheidungsprozesse und deren Analyse. Dabei gilt es, Konstellationen von Akteuren, Verschiebungen im Machtgefüge sowie in den Positionen der Entscheidungsbeteiligten zu erkennen, typische Muster und Routinen, aber auch unerwartete Wendungen und Dynamiken des Prozessverlaufs zu identifizieren und deren Funktionsweise zu verstehen. Theoretische Ansätze und Modelle bieten die Möglichkeit, Entscheidungsprozesse detailliert und systematisch zu analysieren und letztendlich zu erklären, warum Entscheidungsprozesse einen bestimmten Verlauf genommen haben und warum sie in einem Policy-Output bzw. einem bestimmten Policy-Outcome resultierten. Ein weiteres Ziel der Veranstaltung ist es, ein Verständnis dafür zu entwickeln, welche unterschiedlichen Perspektiven, Möglichkeiten und Grenzen mit unterschiedlichen Erklärungsansätzen verbunden sind und wie sich unterschiedliche Ansätze sinnvoll kombinieren lassen.

Literatur:

Blum, Sonja/Schubert, Klaus 2018: Politikfeldanalyse. Eine Einführung. 3., überarb. Aufl., Wiesbaden-Springer VS
Boin, Arijen et al. 2016: The Politics of Crisis Management. Public Leadership under Pressure. 2. Aufl., Cambridge et al.: Cambridge University Press
Howlett, Michael/Ramesh, M./Perl, Anthony 2020: Studying Public Policy. Policy Principles and Pro-cesses, 4. Aufl., Don Mills: Oxford University Press
Weible, Christopher M./Workman, Samuel (Hg.) 2022: Methods of the Policy Process, New York/Abingdon, Oxon: Routledge
Weible, Christopher M./Sabatier, Paul A. (Hg.) 2017: Theories of the Policy Process. 4. Aufl., Boulder, CO: Westview Press


Prüfungsleistung:

Prüfungsleistung in diesem Seminar (Teilprüfung im Modul M5, Erwerb von 4,5 CP; das Bestehen auch der anderen Teilprüfung in M5 ist erforderlich, um das Modul abzuschließen):
1) ein kurzes Input-Papier (eine Seite), vorzulegen zu einer Seminarsitzung;
2) eine mündliche Prüfung nach Ende der Vorlesungszeit (Termine werden im Verlauf des Semesters bekanntgegeben).

PD Dr. Tanja Pritzlaff-Scheele

Modul 06: Ethische und Rechtliche Rahmenbedingungen öffentlicher Entscheidungen (9 CP)

VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-M39-2-06-01Grundlagenprobleme der Normsetzungslehre
Basic Problems of Legislation and Regulation

Vorlesung

Termine:
wöchentlich Mo 14:00 - 16:00 SFG 1040 (2 SWS)

Einzeltermine:
Fr 28.04.23 10:00 - 16:00
Do 29.06.23 - Fr 30.06.23 (Do, Fr) 10:00 - 16:00 SFG 3070

Die Veranstaltung zur Einführung in die Normsetzungslehre geht der Frage nach, wie mit Mitteln des Rechts auf soziale Probleme reagiert werden kann und wie gesellschaftliche Gestaltungen vorgenommen werden können. In einem rechtlichen Zusammenhang, der sich über mehrere Ebenen von europäischen Vorgaben über den verfassungsrechtlichen Rahmen bis hin zu den unterschiedlichen nationalen Rechtsgebieten erstreckt, müssen Normen heute mit sehr komplexen Rücksichten gestaltet und umgesetzt werden. Hinzu kommt, dass sich an gesellschaftlichen Debatten über inhaltlich »richtige« und in der Umsetzung effektive Normen neben den Parteien zahlreiche Interessengruppen und die Öffentlichkeit unter Einbeziehung der Medien beteiligen.
Rechtstheoretisch wird diese schwierige Situation durch Debatten darüber verschärft, welche Regulierungsmethoden überhaupt zur Verfügung stehen und ob nicht der klassische Normsetzungsmodus der Gesetzgebung überstrapaziert wird oder gar überholt ist. So sind in den letzten Jahrzehnten verstärkt Selbstregulierung und Selbstverpflichtung, die Ersetzung von Regulierung durch Transparenz oder zivilgesellschaftliche soziale Kontrolle propagiert worden.
Bis Mitte Mai werden wir stärker im Modus der Vorlesung arbeiten. Im Anschluss daran gebe ich Ihnen einen längeren Text zur Nachbereitung, der auch die Grundlage der Klausur bildet.
In dem Blockseminar möchte ich mit Ihrer Unterstützung durch Gruppenpräsentationen Beispielsfelder aus Bereichen, in denen es konkrete Regulierungen gibt (und umstritten sind) oder Regulierungen gefordert werden, besprechen. Jeweils eine Gruppe von ca. 4 Personen soll uns das Feld präsentieren, damit wir im Anschluss Regulierungsoptionen diskutieren können. Die Felder liegen weit auseinander, erlauben es jedoch, das Regulierungsproblem in der Breite zu diskutieren:

1. Sollte der Besitz und Konsum von Cannabis verboten, reguliert oder ganz freigegeben werden?
2. Gibt es bestimmte (radikale/fundamentalistische) Formen des Glaubens, die an die Grenzen der Religionsfreiheit stoßen und durch Sicherheitsbehörden überwacht werden sollten?
3. Ist Doping im Sport ein verwerfliches Verhalten, auf das neben sportlicher Kontrolle und Sanktionierung auch mit strafrechtlicher Sanktionierung reagiert werden sollte?
4. Kann/muss das Angebot sexueller Dienstleistungen (Prostitution) staatlicher Kontrolle und Reglementierung unterworfen werden?
5. In welcher Weise sollte auf die offenkundigen Missstände in der Massentierhaltung (Beispiel: Geflügelhaltung) reagiert werden?
6. Welche Gründe gibt es dafür, dass die kommerzielle Assistenz zum Suizid bei schweren Krankheiten unter Strafe verboten worden ist?
7. Wie lässt sich das Angebot von Waren, die unter ausbeuterischen und gesundheitsgefährdenden Umständen produziert werden (Beispiel: Textilindustrie), verhindern?
8. Wie kann gesichert werden, dass Frauen in geschlechtergerechter Weise auf den Führungsebenen von Unternehmen vertreten sind?
9. Mit welchen Instrumenten kann die Entgeltungleichheit (gender pay gap) zwischen den Geschlechtern überwunden werden?

Prof. Dr. Felix Herzog
09-M39-2-06-02Normative Konfliktlagen in Ethik, Politik und Recht
Normative Conflicts in Morals and Politics

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 12:00 - 14:00 SFG 1040 (2 SWS)

Zahlreiche Debatten, die in der Öffentlichkeit und in den Parlamenten über moralische Fragen geführt werden, beziehen ihre Hartnäckigkeit aus dem Umstand, dass es in ihnen nicht nur darum geht, wie gesellschaftlich geteilte Moralvorstellungen politisch-rechtlich kodifiziert werden sollen, sondern vielmehr noch um Konflikte zwischen moralischen und/oder rechtspolitischen Vorstellungen, die wir alle mehr oder weniger teilen, die aber – zumindest unter bestimmten Bedingungen – untereinander unvereinbar scheinen. Im Seminar wird anhand ausgesuchter Texte aus der Moral-, Politik-, Rechts- und Wirtschaftsphilosophie genauer untersucht, was ein Konflikt ist, in welchen (öffentlichen) Kontexten Konflikte auftauchen, wie sie beschaffen sind und wie sie gelöst werden können.

Prof. Dr. Georg Mohr

MODULBEREICH: Abschlussmodul

Modul 10: Begleitseminar fuer die Masterarbeit

Modul 10: Begleitseminar fuer die Masterarbeit - Abschlussmodul

VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-M39-4-10-01Begleitseminar zum M10 Abschlussmodul (Digital via Zoom)
2 SWS

Blockveranstaltung

Einzeltermine:
Do 27.04.23 16:00 - 18:00
Do 25.05.23 16:00 - 18:00
Do 08.06.23 16:00 - 18:00
Do 22.06.23 16:00 - 18:00
Di 18.07.23 16:00 - 18:00
Do 17.08.23 16:00 - 18:00
Do 14.09.23 16:00 - 18:00

Das Begleitseminar versteht sich als „Forschungskolloquium“ für unseren Master. Es bietet die Möglichkeit, das Konzept, die Fragestellung sowie die Vorgehensweise der eigenen Masterarbeit vorzustellen und zu diskutieren. Voraussetzung für eine erfolgreiche Teilnahme (im Sinne der PO) ist die Teilnahme an drei Terminen des Begleitseminars, eine mündliche Präsentation der geplanten Masterarbeit sowie ein schriftliches Exposé.

PD Dr. Tanja Pritzlaff-Scheele

Kulturwissenschaft, B.A.

VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
BA Kunst-Medien-Ästhetische Bildung - Praktikumsevaluation

Lernfeld
PD Dr. Viktor Kittlausz
Wiltrud D. Hoffmann

Modul 1 - Ethnologie

12 Credit Points (2 Semester)
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-50-M1Geschichte, Schulen und Theorien
Introduction to Social and Cultural Anthropology

Vorlesung

Termine:
wöchentlich Di 12:00 - 14:00 GW2 B3009 (Großer Studierraum) (2 SWS)

Einzeltermine:
Di 09.05.23 12:00 - 14:00 GW2 B1820

Wozu brauchen wir als Kulturwissenschafler*innen Theorien? Sie können uns helfen, Zusammenhänge zu erkennen, Analysen zu schärfen, kritische Blickweisen zu entwickeln. Wenn wir uns mit Theorie-Geschichte beschäftigen, können wir etwas über unsere eigenen Denkweisen lernen - wie sie entstanden sind, wie sie uns noch heute prägen, wie sie missbraucht werden können und was sie ausblenden. Mit theoretischen Konzepten verständigen wir Kulturwissenschaftler*innen uns über die Vielfalt der Fälle hinweg. Theorie kann uns auch helfen, die losen Grenzen unsere Disziplin zu verstehen und damit zu erkunden und zu verändern, was kulturwissenschaftliche Analyse überhaupt bedeutet.

In dieser Vorlesung wollen wir Euch also einige theoretische Ansätze vorstellen. In der Auswahl der Texte haben wir uns von zwei Gedanken leiten lassen: Auf der einen Seite wollen wir immer wieder hinterfragen, ob die gängigen Theorien überhaupt noch die richtigen sind. Wir beschäftigen uns daher nicht nur mit den bekannten üblichen Verdächtigen, sondern auch mit Ausschlüssen und Theorie-Ansätzen, die erst in den letzten Jahren wiederentdeckt werden, so zum Beispiel unter dem Stichwort Dekolonisierung. Zum anderen wollen wir Theorie nutzen und uns fragen: Wie können wir mit Theorien unsere Lage auf kulturwissenschaftliche Weise verstehen und auch veränderbar machen?

Prof. Dr. Andrea Mühlebach
09-50-M1-S1Seminar 1 zur Vorlesung "Geschichte, Schulen und Theorien"
Seminar 1: Introduction to Social and Cultural Anthropology

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 10:00 - 12:00 SFG 1030 (2 SWS)
Dr. Martina Grimmig
09-50-M1-S2Seminar 2 zur Vorlesung "Geschichte, Schulen und Theorien"
Seminar 2: Introduction to Social and Cultural Anthropology

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 14:00 - 16:00 SFG 1040 (2 SWS)
Dr. Nurhak Polat
09-50-M1-S3Seminar 3: English seminar to Introduction to Social and Cultural Anthropology (in englischer Sprache)
Seminar 3: Introduction to Social and Cultural Anthropology

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 14:00 - 16:00 SFG 1030 (2 SWS)

This complementary seminar to the lecture “Introduction to Social and Cultural Anthropology 2” is held in English language. It has been especially designed to offer students the opportunity to begin their studies in anthropology and cultural research in English.
Like all other seminars accompanying the lecture, it aims at giving a historical introduction into the development of the concept of culture and anthropological research. Throughout the semester, we will be discussing a range of authors – both those commonly regarded as classics as well as marginalized voices. We will critically engage with their key contributions to our discipline, asking how they help us to look at the world around us. But we will also discuss how they limit our understandings, what their blind spots are and what it means to dismantle or “decolonize” certain legacies.
The seminar provides a space to work with the texts, discuss the concepts in a friendly, student-focussed atmosphere. It aims at enhancing your understanding of the material and skills in critical reading, researching literature and writing in different styles (reading summaries, glossary articles and essays).
At the same time, this seminar provides the opportunity to improve your English skills in reading, writing and discussing academically in this field.
There are no requirements regarding the level of language proficiency needed. However, participants should be interested in doing the exercises in English.


Literature:
Engelke, Matthew. 2018. How to Think Like an Anthropologist? Princeton (NJ): Princeton University Press
Trouillot, Michel-Rolph. 2015 [1995]. “An Unthinkable History: The Haitian Revolution as Non-event.” In: Silencing the Past: Power and Production of History (20th Anniversary Edition), Boston: Beacon Press.
Mauss, Marcel. 1925. The Gift. The Form and Reason for Exchange in Archaic Societies, London: Routledge
Gluckman, Max.1940. Analysis of a Social Situation in Modern Zululand, Bantu Studies, 14 (1): 1-30
Foucault, Michel. 1977. Discipline and Punish, London: Penguin Books
Ortner, Sherry B. 2006. Reading America: Preliminary Notes on Class and Culture. In: Ortner, Sherry B. (Ed.) Anthropology and Social Theory. Culture, Power, and the Acting Subject. Durham: Duke University Press.
Benedict, Ruth. 2005 [1934]. Patterns of Culture. New York, N.Y.: Houghton Mifflin
Hurston, Zora Neale. 1935. Mules and Men, New York: J.B. Lippincott
Graeber, David 2014. What’s the Point if we Can’t Have Fun?, https://thebaffler.com/salvos/whats-the-point-if-we-cant-have-fun
de la Cadena, Marisol. 2019. An Invitation to Live Together Making the “Complex We”, Environmental Humanities (2019) 11 (2): 477–484.

Dr. Ulrike Flader
09-50-M1-S4 / OnlineSeminar 4: Introduction to Social and Cultural Anthropology (in englischer Sprache)

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 10:00 - 12:00 (2 SWS)

Zoom

Erdem Evren (Lecturer)
09-50-M1-S5Seminar 5 zur Vorlesung "Geschichte, Schulen und Theorien"
Seminar 5: Introduction to Social and Cultural Anthropology

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 16:00 - 18:00 GW1 A0160 (2 SWS)
Jan Gerrit Bartsch (Lecturer)
09-50-M1-S6Seminar 6 zur Vorlesung "Geschichte, Schulen und Theorien"
Seminar 6: Introduction to Social and Cultural Anthropology

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 08:00 - 10:00 SFG 1080 (2 SWS)
Lilli Hasche (Lecturer)

Modul 2b - Kultur und Medien

9 Credit Points
Das Modul 2 ist ab dem Wintersemester 2021/22 Wahlpflichtmodul:
Studierende der Kulturwissenschaft können ab dem Wintersemester 2021/22 wählen, ob Sie das Modul M2a (Einführung KMW) oder das Modul M2b (Kultur und Medien) belegen.
Diese Wahlmöglichkeit entfällt für Studierende der Fächerkombination Kulturwissenschaft und Kommunikations- und Medienwissenschaft. Diese Studierenden, die den BA Kulturwissenschaft als Profil- oder Komplementärfach gewählt haben und im Komplementär- oder Profilfach den Bachelorstudiengang „Kommunikations- und Medienwissenschaft: Medienanalyse und Medienpraxis“, absolvieren das Modul 2b (Kultur und Medien).

Modul M2a zielt auf eine grundlegende Orientierung über den Bereich der Kommunikations- und Medienwissenschaft. Das Modul besteht aus einer Vorlesung mit tutoriell betreuten Übungen, in denen vertiefende Lektüre und Diskussion ausgewählter Texte stattfindet. Es wird eine Modulprüfung in Form einer Abschlussklausur absolviert.
In Modul M2b erschließen Studierende sich Medien aus kulturwissenschaftlichen Perspektiven und Kultur aus medientheoretischen Blickwinkeln.
Studierende wählen in diesem Modul ein 4-SWS- oder zwei 2-SWS-Seminare aus dem Pool der angebotenen Seminare. Bei zwei 2-SWS Seminaren wird die Modulprüfung in einem der beiden Seminare erbracht.
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-50-M2b-1User Experience Research (in englischer Sprache)

Seminar

Termine:
wöchentlich Fr 10:00 - 14:00 GW2 B1216 (4 SWS)

Am Fr., 19.05.2023, 10:00 - 14:00, findet das Seminar aufgrund einer anderen Raumbelegung ONLINE statt!

"The seminar deals with methods and design processes common in the creation of software and websites: Doing interviews and observations, defining users needs and evaluating existing products. This is connected to an introduction of texts on the practices and culture of IT product design. A significant part of the practical content will follow this text: https://urbook.fordes.de/"

M.F.A Jan Dittrich
09-50-M2b-2Filmmaking

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 14:00 - 18:00 GW2 A4120 (4 SWS)

Dieses Seminar ist für Studierende mit Interesse an der Filmproduktion. Der Fokus liegt dabei auf der Produktion. Studierende bilden Filmcrew und lemen die komplette Organisation und Produktion eines Kurzfilms nach einem eigenen Skript. Drehbucherstellung ist ein kleinerer Teil dieses Seminars aber der erste Schritt. Wir werden ein Casting und Location Scouting machen. Wir werden mit DLSR-Kamera drehen und mit Final Cut schneiden.

Dipl.-Ing. Bernd Bullwinkel
09-50-M2b-3Campus TV Ethnogeeks

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 10:00 - 14:00 GW2 A4120 (4 SWS)

In diesem Modul setzen sich die Studierenden mit dem Erstellen von Videoclips zum Studium am Institut für Ethnologie und Kulturwissenschaft auseinander, mit dem Ziel einen eigenen informativen Videobeitrag für unseren Blog anzufertigen. Hierfür werden zunächst die Kompetenzen geschult und ein umsetzbares Konzept zu entwickeln. Studierende lernen Interviews zu planen und zu führen sowie Texte journalistisch sprechen zu können. In diesem Modul werden technische Kompetenzen vermittelt, die die Arbeit mit Kamera und Ton, Schnittprogramm und den Umgang mit einem Content Management System beinhalten.

Dipl.-Ing. Bernd Bullwinkel
09-50-M2b-5aKodierte Bias & Digitale Gerechtigkeit

Seminar

Einzeltermine:
Fr 19.05.23 12:00 - 14:00 SFG 2010
Fr 23.06.23 14:00 - 18:00 SFG 1040
Sa 24.06.23 10:00 - 18:00 SFG 1040
Fr 07.07.23 14:00 - 18:00 SFG 1020
Sa 08.07.23 10:00 - 18:00 SFG 1020

ACHTUNG! Das Seminar wurde vom Wintersemester 2022/2023 auf das Sommersemester 2023 verschoben und wird nur zusammen mit VAK 09-50-M2b-5b (Jan Dittrich) aus dem Wintersemester 2022/2023 studiert!

Dr. Nurhak Polat

Modul 3 - Systematik (Wirtschaft, Politik, Religion)

6 Credit Points
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-50-M3Kultur und Wirtschaft
Culture and Economy

Vorlesung

Termine:
wöchentlich Do 10:00 - 12:00 HS 1010 (Kleiner Hörsaal) (2 SWS)

Einzeltermine:
Fr 30.06.23 08:00 - 18:00 GW2 B3009 (Großer Studierraum)

Die Vorlesung beinhaltet ein verpflichtendes Planspiel, das am 30.06.2023 von 8-18h stattfindet!

Dr. Oliver Hinkelbein
Prof. Dr. Dorle Drackle
09-50-M3-S1Seminar 1 zur Vorlesung "Kultur und Wirtschaft"
Seminar 1: Culture and Economy

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 12:00 - 14:00 SFG 0150 (2 SWS)
Dr. Jan Christian Oberg
09-50-M3-S2Seminar 2 zur Vorlesung "Kultur und Wirtschaft"
Seminar 2: Culture and Economy

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 10:00 - 12:00 SFG 1080 (2 SWS)
Dr. Frank Müller
09-50-M3-S3Seminar 3 zur Vorlesung "Kultur und Wirtschaft"
Seminar 3: Culture and Economy

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 14:00 - 16:00 NW2 A0242 (Stufenhörsaal) (2 SWS)
Dr. Martin Gruber
09-50-M3-S4Seminar 4 zur Vorlesung "Kultur und Wirtschaft"
Seminar 4: Culture and Economy

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 14:00 - 16:00 GW1 B2130 (2 SWS)
wöchentlich Di 14:00 - 16:00 GW1 B2070
Dr. Liselotte Hermes Da Fonseca (Lecturer)
09-50-M3-S5Seminar 5 zur Vorlesung "Kultur und Wirtschaft"
Seminar 5: Culture and Economy

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 12:00 - 14:00 SFG 1030 (2 SWS)
Prof. Dr. Dorle Drackle
09-50-M3-S6Seminar 6 zur Vorlesung "Kultur und Wirtschaft"
Seminar 6: Culture and Economy

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 10:00 - 12:00 SFG 1080 (2 SWS)
Prof. Dr. Dorle Drackle
09-50-M3-T1Tutorium zur Vorlesung "Kultur und Wirtschaft"
Tutorial to \"Culture and Economy\"

Tutorium

Termine:
wöchentlich Mi 12:00 - 14:00 GW2 B1400 NUR Mi. - So. SuUB 4330 (Studio I Medienraum ) (2 SWS)
Dr. Jan Christian Oberg
Dr. Oliver Hinkelbein
09-50-M3-T2Tutorium zur Vorlesung "Kultur und Wirtschaft"
Tutorial to \"Culture and Economy\"

Tutorium

Termine:
wöchentlich Mo 16:00 - 18:00 GW1 A0150 (2 SWS)
Dr. Jan Christian Oberg
Dr. Oliver Hinkelbein

Modul 6 - Methodenmodul 2

6 Credit Points
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-50-M6-1Audio-Visuelles Storytelling in den Kulturwissenschaften
Audiovisual Storytelling in Cultural Research

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 14:00 - 16:00 GW2 B2900 (2 SWS)

Audio-visuelles Storytelling umschreibt den kreativen und experimentelle Umgang mit audio-visuellen Medien und Narrativen. Der Ansatz bietet vielseitige Anwendungsmöglichkeiten in den Kulturwissenschaften, zum Beispiel zur Dokumentation und Präsentation von Projekten aber auch als Forschungsmethode. Besonders vielversprechend ist der Einsatz im Bereich der sensorischen Ethnografie, sowie in kollaborativen und experimentellen Forschungssituationen. Wir konzentrieren und in diesem Seminar auf dokumentarische Kurzfilme, Multimediapräsentationen und Stop-Motion Animationen.

Umsetzung:
In diesem Praxis-Seminar erfolgt eine Einführung in audiovisuelle Methoden, Techniken und Erzählweisen, die sich die Studierenden individuell und in Kleinegruppen aneignen. Wir erschließen uns durch das Sichten und Experimentieren mit unterschiedlichen Film-Genres und anderem audio-visuellen Material einen methodologischen Werkzeugkasten.

Organisatorisches:
Als Prüfungsleistung (6 CP) entwickeln die Teilnehmer*innen in Kleingruppen ein Forschungs- und Filmprojekt, das sie selbst mit einfachen Medien und Technologien umsetzen.

Dr. Martin Gruber
09-50-M6-2Diversity und Diskriminierungsschutz in Organisationen – Forschungsexkursionen zum Berufsfeld

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 10:00 - 12:00 SFG 2010 (2 SWS)

Was verstehen Organisationen und ihre Mitglieder unter „Diversity“? Wer gilt als verantwortlich für Diversity Prozesse? Welche Maßnahmen setzen Organisationen um, um ihre Mitglieder vor Diskriminierung zu schützen?

Mit diesen Fragen beschäftigen wir uns aus einer Praxisforschungsperspektive im Seminar. Um Antworten darauf zu finden, besuchen wir Organisationen und deren Diversity- bzw. Antidiskriminierungs-Verantwortliche. Mittels Ausgangsinformationen zum Feld und zu dessen Aktualität erarbeiten wir einen gemeinsamen Forschungsrahmen (Design), führen Gespräche durch und vertiefen die Auseinandersetzung zum Thema über die jeweiligen Einblicke. Dabei lässt sich einzeln und/oder in Gruppen arbeiten.

Im Sinne von Communities of Practice ermöglichen die Forschungsexkursionen Formen des Austauschs zwischen Wissenschaft und Praxis sowie das Kennenlernen von Berufsfeldern für Kulturwissenschaftler*innen.

Dr. Margrit E. Kaufmann
09-50-M6-3Ethnographische Methoden der Stadtforschung

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 16:00 - 18:00 SFG 2080 (2 SWS)

Das Seminar richtet sich an fortgeschrittene Studierende mit Vorkenntnissen und Interessen an ethnographischen Methoden und stadtethnographischen Fragestellungen und Themen. Im Seminar werden wir uns intensiv mit verschiedenen Methoden der ethnograpischen Stadtforschung auseinandersetzen (Wahrnehmungsspaziergänge, Kartierungen, multi-sensorische Methoden, Walking Interviews und go-Alongs). Dazu werden wir ausgewählte Methodentexte und Auszüge aus methodisch innovativen und experimentellen Stadtethnographien lesen. Im Anschluss werden wir die Methoden im Rahmen kleinerer, empirischer Explorationen in Gröpelingen und anderen Stadtteilen praktisch erproben, auswerten und reflektieren. So bietet das Seminar auch eine schöne Möglichkeit, selbst lernend-forschend als ethnographische Stadtforscher*in Bremen unterwegs zu sein.

Dr. Martina Grimmig
09-50-M6-4Das Interview: Entwurf, Durchführung und qualitative Auswertungsmethoden

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 08:00 - 10:00 SFG 2080 (2 SWS)
Prof. Dr. Dorle Drackle

Modul 7 BA - Regionale / Lokale Studien

6 Credit Points
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-50-M7-1Südliches Afrika: Verflechtungsgeschichte mit Europa zwischen Aufarbeitung von Kolonialismen und aktuellem „green energy“-Deal

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 16:00 - 18:00 SFG 1040 (2 SWS)

mit Gastfellow Dr. Tuomas Järvenpää, UEF
In diesem Seminar werden wir uns mit historischen wie aktuellen Kontaktzonen des südlichen Afrikas beschäftigen. Wie kam es zu diversen Formen der Kolonialisierung durch Europäer, zu rassistischen und gewaltvollen Separatismen in der kulturell diversen Bevölkerung, die im 20. Jahrhundert im Apartheids-Regime mündete und erst durch massive Widerstands- und Befreiungsbewegungen von People of Colour in Südafrika wie Namibia zur Unabhängigkeit seit den 1990er Jahren führte. Welche weltweiten Bündniskonstellationen waren hier entscheidend, und wie wird seitdem landesspezifisch mit kolonialem Erbe und postkolonialen Versöhnungsprozessen umgegangen? Angesichts der aufgeladenen historischen Beziehungen etwa zwischen Namibia und Deutschland, ist aktuell besonders zu verfolgen, wie angesichts der Kriegs- und Energiekrise in Europa die Konstellationen neu gestaltet werden, um u.a. „grünen Wasserstoff“ in Namibia zu produzieren. Neben Lektürearbeit sind daher auch sehr aktuelle Recherchen und Medienlektüre gefragt, um die aktive Studienleistung zu erwerben. Die Prüfungsleistung wird nach Absprache mit den Teilnehmenden vorauss. eine Klausur.

PD Dr. Cordula Weißköppel
09-50-M7-2Anthropology of the Middle East (in englischer Sprache)

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 08:00 - 10:00 SFG 2080 (2 SWS)

This is an introductory course in Anthropology of Middle East. Thus, we embark on a historical journey from the conclusion of WWI to the present to discover how the current map of nation-states developed through colonial activity. We also tap into ME's political economy. We then discuss topics such as petro-capitalism, extremism, Islam, and women. On this voyage, we hope to destabilize established cliches about the region and discover new ways of thinking about this vital region.
The goal of this course is to introduce students to some major political, social, and cultural issues and practices in the Middle East, with a focus on significant events, movements, and ideas that shaped the Middle East's history over the last century and continue to influence its current realities.

Amir Khorasani
09-50-M7-3Regionen Dekonstruieren

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 12:00 - 14:00 SFG 2080 (2 SWS)

Kurzbeschreibung:
Die jüngsten globalen Umweltveränderungen deuten darauf hin, dass die Erde in eine neue, vom Menschen geprägte geologische Epoche, das Anthropozän, eingetreten ist. Das Konzept des Anthropozäns, wie es seit der Jahrtausendwende verwendet wird und in Umlauf gebracht wurde, kann zu einem Verständnis dafür beitragen, wie sehr die Menschheit unseren Planeten verändert und beeinflusst hat. In der jetzigen Definition wird jedoch kaum anerkannt, dass die auf diesem Planeten lebenden Menschen und deren Regierungen nicht gleichermaßen an diesen Veränderungen beteiligt waren und dass die aktuelle Klimakrise untrennbar mit dem Kolonialismus verbunden ist. Die Industriestaaten des Globalen Nordens produzierten weiterhin den Löwenanteil der Treibhausgasemissionen, während die Gebiete der Welt, die am wenigsten dazu beigetragen haben, am stärksten von den Auswirkungen der Klimakrise betroffen sind. Konflikte rund um den Zugang, die Nutzung und die Verwaltung von Wasser haben in den letzten Jahren in Entkolonialisierungsbewegungen auf der ganzen Welt eine wichtige Rolle gespielt. Für viele ehemals kolonisierte und marginalisierte Gemeinschaften ist der Schutz des Landes und der Gewässer, die schon seit Generationen von ihren Vorfahr:innen bewohnt wurden, untrennbar mit Fragen der Selbstbestimmung und des (kulturellen) Überlebens verbunden. Jahrhunderte des Widerstands gegen koloniale Auslöschung und Assimilierung setzen sich heute unter anderem fort im Schutz von Flüssen, Seen und Ozeanen vor Verschmutzung durch Rohstoffabbau. Diese Widerstandsbewegungen begleitend ist eine neue Rechtsphilosophie – die "ökologische Rechtsprechung" – die auf unterschiedliche Weise in lokale Rechtssysteme umgesetzt wird, um Gewässer mit Rechten auszustatten und sie so vor menschlicher Ausbeutung zu schützen. Auch in Deutschland haben Rechtsgelehrte begonnen, die Forderung nach einer "ökologischen Revolution" unserer Verfassung wieder aufleben zu lassen, um eine gesamtgesellschaftliche ökologische Transformation in Deutschland einzuleiten.
Ausgehend vom Thema Wasser und den obigen Überlegungen begann das Ausstellungsprojekt Wasser Botschaften mit der Suche nach ökologischem Wissen, Wassergeschichten und Fertigkeiten, die in den historischen Sammlungen des MARKK gespeichert sind. Ziel war es, diese mit Bewegungen für Klimagerechtigkeit und Wasserschutz in Verbindung zu bringen, die heute an der vordersten Front der Klimakrise kämpfen und dieses Wissen zugleich wiederbeleben, stärken und umsetzen.
Für die Ausarbeitung des Konzeptes und zur beratenden Begleitung der Ausstellung beriefen die Kuratorinnen Johanna Wild und Katharina Nowak einen Wasser-Think Tank ein, um verschiedene ortsbezogene Wissensformen und Erfahrungen mit Wasser in die Planung einzubeziehen. In diesem Kontext werden Weltkulturen-Museen nicht mehr in erster Linie als Aufbewahrungsorte für kulturelles Erbe verstanden, sondern auch als Orte der Begegnung und der Praxis, des sozialen Experiments und der Innovation, an denen Fähigkeiten, unterschiedliche Formen des Wissens und Seins (wieder)entdeckt, gemeinsam geschaffen und öffentlich geteilt werden können. Co-Kreation und Co-Autor:innenschaft sowie ein zukunftsorientiertes Ausstellungsdesign waren daher Schlüsselkonzepte, die im Rahmen dieses experimentellen Ausstellungsprojekts im MARKK ausprobiert wurden.

Katharina Nowak, M.A. (Lecturer)
09-50-M7-4Anthropology of the North Sea (in englischer Sprache)

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 08:00 - 10:00 SFG 1030 (2 SWS)

The North Sea is relatively young, salty, cold, large, and shallow (ca 20m in the South to 400 meters at the edge of the continental platform). It has a wide bi-diurnal tidal range (of up to 9m) and a highly dynamic wind regime, which easily reaches gale speeds, lulling a cradle of waves. It is crossed by several sandbars, some of which are home to essential fisheries while others represent navigational hazards. Sometimes a dreaded adversary others a wonderful ally, the North Sea nurtured ice age hunting gatherers, facilitated the movement of Celts, Romans, Saxons and the (t)raiding forages of the Vikings, fostered the constitution of the Hanseatic League, lost ground to the Netherlands and was at the core of the 17th to 20th century struggles for European domination. The North Sea has remained a periphery, albeit with its fisheries, fossil fuels, wind, and tidal power, one of crucial economic importance. It constitutes a distinct and highly dynamic cultural environment that profits from and continuously re-elaborates its heritage, which in many ways resisted and transformed Christianization and Modernity, and which now spearheads the planning and domestication of the ocean. This course explores the ways of understanding, dwelling and relating of the peoples of the North Sea, and how they and their environment constitute one another.

Cesar Enrique Giraldo-Herrera (Lecturer)
09-50-M7-5Mit Papua Neu Guinea. Restitution und Reparation, Ver-Lernen und Neu-Verbinden (in englischer Sprache)
With Papua New Guinea. Kombek and Compensation, Relearning towards Relationality

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 14:00 - 16:00 SFG 2020 (2 SWS)

A sea of islands. Menschen des Landes. Menschen der Meere. Unauflösliche Beziehungen zwischen Personen und Dingen, die zirkulieren und irgendwann zurückkommen werden. Dann erreichen Händler und Sklavenschiffe (Blackbirders) die Küsten. Die Plantagen-Ökonomie und die koloniale Gewalt halten Einzug. Missionare, Künstler:innen, Mediziner und Ethnologen fertigten exotische, häufig evolutionistische Repräsentationen und Bilder an, die uns bis heute nicht aus dem Kopf gehen, obwohl ein großer Teil dieser Bilder Projektionen unserer eigenen Gewalt- und Überlegenheitsphantasien sind. Von ca. 1880 bis 1918 befand sich ein großer Teil des nordöstlichen Neu Guineas unter deutscher Kolonialherrschaft. Bis in die Gegenwart ist der westliche Teil des Landes, West-Papua, von Indonesien kolonisiert. Welche Beziehungen können wir heute jenseits von Extraktivismus, Kolonialität (Walter Mignolo) und Othering aufbauen? Wir erwarten im Juni und Juli 2023 eine Delegation von Studierenden, Doktorand:innen und Lehrenden aus unseren Partner-Universitäten in Port Moresby und Madang, mit denen wir gemeinsam eine Reihe von Themen (auch in Form von Workshops) bearbeiten werden. Im Zentrum werden lokale PNG-Theorien der Enteignung, der Kompensation und des Egalitarismus stehen, mit denen wir die Debatten um die Restitution von mehreren 100.000 Objekten, die während der deutschen Kolonialzeit in hiesige Museen gebracht und dort gehortet wurden, konfrontieren, provinzialisieren und anreichern werden. Das Seminar bereitet diese Themen im April und Mai vor. Wie können wir den andauernden Extraktivismus von Wissen, natürlichen Ressourcen und Objekten ethnographisch verstehen, theoretisieren und Alternativen formulieren? Wie können wir den westlichen Materialismus des Nehmens, Stehlens und Hortens neu lesen lernen? Welche Chancen gibt es für die transnationale Zusammenarbeit und eine transnationale Bewegung für Restitution und Reparationen?

Das Seminar wird zweisprachig (englisch-deutsch) mit vielen Gästen stattfinden. Es umfasst eine kleine Exkursion im Juni nach Köln und eine weitere mehrtätige Exkursion im Juli nach Berlin. Es benötigt als Voraussetzung auf Seiten der deutschen Studierenden Lust darauf, sich einzulassen und eigene Sicherheiten und Positionen zu hinterfragen.

Prof. Dr. Michaela Knecht

Modul 8/9 - Schwerpunkt

2 x 9 Credit Points (M 8 u. M 9 je 9 CP bei 4 SWS) für Profilfach & Komplementärfach

A) Ethnologie

VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-50-M89-A1 / OnlineFollow up zu Sensory Studies / Kooperation Finnland

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 16:00 - 20:00 (4 SWS)

Digitale Laufzeit der Veranstaltung bereits beendet; neues Angebot wieder im WiSe 23/24!

PD Dr. Cordula Weißköppel
09-50-M89-A2Intercultural Communication (in englischer Sprache)

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 14:00 - 18:00 SFG 1040 (4 SWS)

The applied perspective of intercultural communication shows two different paradigms existing in this field. One is the economic perspective with its aim to train managers and other staff to facilitate international business or to improve the economic results of organisations through diversity management. The other perspective is much more heterogeneous. In a broad field ranging from associations, schools, the police, adult education, public bureaucracy to NGOs different stakeholders acquire intercultural competences. The differences between these perspectives lie in the diverse and critical understanding of the notion “culture” and in varying methodological approaches. During the course we will also discuss theoretical issues of diversity-studies, intersectional perspectives and postcolonial critique.

In this seminar we investigate the question, how intercultural competence is understood and trained regarding these different perspectives. Which means or tools are helpful, how are competences defined and which is a good way to get hold of them? Beneath reading relevant literature we also try different practical exercises and invite experts. The starting point will be to look into the basic theoretical concepts. Exercises and trainings will provide an insight into the different fields of application. At the end of the course, participants will understand how intercultural competences are defined and in which way they are trained in different fields of practice.

Our course welcomes international students to join lively discussions about how to handle differences between people and which competences are needed for a future Europe.

The required activities in this course are composed of frequent and active participation, presentation in the course and an essay at the end.
Please note that this course is obligatory to achieve the “Interkulturelle Zertifikat”. More details can be found on our website and will be provided in the first session.

Dr. Oliver Hinkelbein
Dr. Frank Müller
09-50-M89-A3Authoritarianism, Populism and the Far Right as Global Phenomenon (in englischer Sprache)

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 10:00 - 12:00 SFG 2080 (2 SWS)

Over recent years we have been witnessing an increasing erosion of democracies around the globe: Bolsonaro, Erdogan, Modi, Orbán, Trump have vividly shown us that democratically elected are able to dismantle the basic fundaments of democracy, while fascist parties like in Italy are being voted into power. They restructure the electoral and legal system to secure their power, pressurize or imprison political opponents, and deploy and thrive on anti-immigrant, anti-feminist, anti-LGBT+ and anti-environmentalist discourses.
Why are these developments such a global phenomenon? Why now? And what are these governments aiming for? Why do right-wing, authoritarian or populist parties and leaders have such an appeal to a large proportion of the population? And what does it mean for the respective societies? These are just some of the questions we would like to be able to answer by the end of this course.
The seminar aims at engaging both with key readings on authoritarianism, populism and fascism, and the core issues of the academic debate, but also at examining current cases from a comparative perspective. The output of this seminar will be a collective digital map of current authoritarian developments in the world based on your own research. In this sense, this course is designed both as a reading intensive and a learning-by-doing-research class.
This seminar will be held in English. There are no requirements regarding the level of language proficiency needed. However, participants should be interested in doing the exercises in English. Assignments can also be handed-in in German.

Literature:
Adorno, T.W., Frenkel-Brunswik, E., Levinson, D. R. and Sanford, R.N. 1983 [1951]. The Authoritarian Personality. WW Norton & Co.
Arendt, H. 2017 [1966]. The Origins of Totalitarianism. Milton Keynes: Penguin Books.
Brown, W., Gordon, P.E. & Pensky, M. 2018. Authoritarianism Three Inquiries in Critical Theory. Chicago: University of Chicago Press
Dean, M. 1999. Governmentality. Power and Rule in Modern Society, London: Sage
Finchelstein, F. 2017. From Fascism to Populism in History, University of California Press
Gingrich, A., & Banks, M. (Eds). 2006. Neo-Nationalism in Europe and Beyond: Perspectives from Social Anthropology. New York: Berghahn Books
Grzebalska, W. & Pető, A. 2017. The gendered modus operandi of the illiberal transformation in Hungary and Poland. Women’s Studies International Forum
Hall, S. 1980. Popular-Democratic vs. Authoritarian Populism: two Ways of ‘Taking Democracy Seriously’, in: Hunt, A. Marxism and Democracy. London: Lawrence and Wishart. Pp.157-185
Hochschild, A. R. 2016. Strangers in Their Own Land. Anger and Mourning on the American, New York: New Press
Holmes, D. R. 2000. Integral Europe. Fast-Capitalism, Multiculturalism, Neofascism. Princeton (NJ): Princeton University Press
Horkheimer, M. 1974 [1947]. The Rise and Fall of the Individual. In: Eclipse of Reason, London: Bloomsbury
Pasieka, A. 2017. Taking Far-Right Claims Seriously and Literally: Anthropology and the Study of Right-Wing Radicalism, Slavic Review 76 (1)
Müller, J.-W. 2016. What is Populism? University of Pennsylvania Press
Szombati, K. 2018. The Revolt of the Provinces. Anti-Gypsyism and Right-Wing Politics in Hungary. New York: Berghahn

Dr. Ulrike Flader
09-50-M89-A4Begleitseminar zur Kolloquiumsreihe

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 16:00 - 18:00 SFG 1040 (2 SWS)
Prof. Dr. Michaela Knecht
09-50-M89-A5Kulturen des Widerstands. Perspektiven politischer Anthropologie

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 10:00 - 12:00 SFG 1040 (2 SWS)

Widerstand ist ein komplexer und unterschiedlich ausgelegter Begriff, der sich zwischen Ausblendung, Problematisierung und Romantisierung bewegt und zu einem der zentralen Begriffe einer Political Anthropology geworden ist. Neben der Betrachtung von eindeutig erkennbaren öffentlichen Protestbewegungen hat die Sozial- und Kulturanthropologie unter anderem im Zuge postkolonialer Debatten auch immer wieder alltäglichere Formen des Widerstands in kleineren Öffentlichkeiten in den Blick genommen und dadurch das Verständnis von Widerstand erweitert. Nach einer Auseinandersetzung mit den theoretischen Grundlagen von Macht und Widerstand und damit verbundener Körperpraktiken widmen wir uns vor diesem Hintergrund ausführlich neben ausgewählten Beispielen historischer und gegenwärtiger Kulturen des Widerstands wie u.a. Cargo-Kulten, Zapatistas, dem Arabischen Frühling, Attac, Occupy, den Gelbwesten, Wagenplätzen oder Klima- und Coronaprotesten auch den unscheinbareren Formen des intendierten wie unintendierten Widerständigen und fragen danach, wer, wann, in welcher Weise etwas als Widerstand interpretiert und welche Fallstricke und Potentiale mit der Analysekategorie des Widerstands verbunden sind.

Ehler Voss
09-50-M89-A6Ethnopsychoanalyse revisited: Dem Verdrängten der Kultur- und Sozialwissenschaften auf der Spur

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 14:00 - 18:00 SFG 1030 (4 SWS)

Das Doppel-Seminar soll eine Einführung in ethnopsychoanalytische Kultur-Theorien und Menschenbilder bieten und orientiert sich u.a. an ethnografischen Arbeiten, die aus diesem Ansatz seit den 1960er Jahren hervorgegangen sind. Da dieser Ansatz am Bremer Institut für Kulturforschung (bik) seit den 1990ern durch Prof. Maya Nadig gelehrt wurde, wollen wir uns erneut mit folgenden Fragen beschäftigen: Wie verhält sich das Individuum zur Gesellschaft, was lernen Subjekte in der eigenen Kultur zu verdrängen, was ggf. in einem anderen kulturellen Kontext ganz normal ist? Und wie können wir als ethnografische Forscher*innen oder zeitgenössische Bürger*innen dadurch kulturkritische Erkenntnisse in Gesellschaften entwickeln? Außerdem sollen in diesem Seminar die methodischen Prinzipien der ethnopsychoanalytischen „Deutungswerkstatt“ vermittelt werden, indem wir selbst eine organisieren und durchführen. Welche Kulturproduktionen oder Forschungsmaterialien hier zum Gegenstand von kollaborativer Deutung werden, wird durch die Teilnehmenden bestimmt und kann nach Absprache als Studienleistung oder nach weiterer Ausarbeitung als Prüfungsleistung angerechnet werden.

PD Dr. Cordula Weißköppel
Valentin Georg Heinrich Dietrich Tassilo Goldbach, M.A.
09-50-M89-A7Politische Implikationen der Cultural Studies – Ein Lektürekurs zu Stuart Hall
The political implications of Cultural Studies – Reading Stuart Hall

Seminar

Termine:
zweiwöchentlich (Startwoche: 1) Di 10:00 - 14:00 GW1-HS H1000 (2 SWS)

Stuart Hall (1932-2014) war ein britischer Soziologe und der wohl namenhafteste Mitbegründer der Birmingham School of Cultural Studies. Für Hall waren Cultural Studies dabei immer ein „politisches Theorieprojekt“, das stets in Dioalog mit politischen Kämpfen und sozialen Bewegungen stehen sollte. Halls kritisches Denken, das wegweisend für eine kritische Kulturwissenschaft war, ist daher gekennzeichnet von einer theoretischen Reflexion auf Verhältnisse sozialer Ungleichheit und politischer Praxen. Seine Texte behandeln dabei Themen wie Rassismus, Globalisierung, Postkolonialismus und kulturelle Identität, aber auch Alltags- und Subkulturen. Kultur wird dabei nicht als ein statisches Objekt, sondern vielmehr als ein Medium der Aushandlung, als ein Vehikel sozialer Repräsentation, begriffen. Halls Arbeiten beeindruckten nicht nur durch eine interdisziplinäre Pionierleistung, sondern auch durch die Art und Weise, wie er seine eigenen Erfahrungen von Rassismus in theoretische Erwägungen miteinbezog und oft aus der Ich- oder Wir-Perspektive schrieb (was in dieser Form eher ungewöhnlich im wissenschaftlichen Diskurs war).
Das als Lektürekurs konzipierte Seminar wird zunächst eine Einführung in den Kontext der Cultural Studies gegeben und hat vor allem das Ziel, den politischen Stuart Hall in den Vordergrund zu nehmen (d.h., seine Arbeiten zu Medientheorie werden nicht, oder nur am Rande behandelt). Dafür wird vor allem mit (englischen) Originaltexten von gearbeitet, um einige zentrale Aspekte von Stuart Halls facettenreicher Theorie vertieft betrachten und auch in Hinblick auf aktuelle politische Entwicklungen weiterdenken zu können.
Das Seminar findet alle 2 Wochen 4-Stündig statt. Freude an Theorie und das (relativ) sichere Lesen englischer Texte werden als Grundlage vorausgesetzt.

Dr. Katrin Antweiler
09-50-M89-A8Warum noch ein Museum? Die Aufgabe eines Museums zwischen kolonialer Vergangenheit und zeitgenössichen Fragestellungen
Why still a museum? The task of a museum between colonial past and contemporary issues

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 14:00 - 16:00 Extern Übersee-Museum (2 SWS)

Das Übersee-Museum wurde - wie viele Museen - in der Kolonialzeit gegründet. Welche Konsequenzen hat das für die Museumsarbeit heute? Wie sollten wir im Museum mit der kolonialen Vergangenheit umgehen? Darüber hinaus: Welche Aufgaben hat ein Museum heute? Sind sie der Nachhaltigkeit verpflichtet und wenn ja, was bedeutet das? Wen sprechen Museen an und was bedeuten die unterschiedlichen Zielgruppen für die Ausstellungs- und Bildungsarbeit in Museen?
Anhand einschlägiger Literatur und der Sammlungen und Ausstellungen des Übersee-Museums wollen wir einen kritischen Blick auf die Institution "Museum" werfen.

Wiebke Ahrndt
09-50-M89-A9Multispecies Justice (in englischer Sprache)

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 08:00 - 10:00 SFG 1080 (2 SWS)

In the past 30 years, anthropologists increasingly came to acknowledge the role and importance of other species besides Homo sapiens for our interlocutors, questioning the nature/culture divide. Thereby throwing the definition and boundaries of the discipline into question and calling for a displacement of our focus to better engage multiple species. Multispecies ethnography recognized established and emerging symbiotic relations involving, constituting, affecting or affected by humans. The change of focus opened important questions about more-than-human sentience, the ethics and justice of interspecies relations, about rights and obligations. The displacement of attention, however, drew important critiques over the positions of anthropology in the advocacy towards forms of environmentalist colonialism. Nevertheless, Indigenous scholars noted how human exceptionalism and racism have been tightly interrelated colonial discourses endorsing dehumanization and exploitation of Indigenous peoples and their territories. The notion of multispecies justice poses profound challenges. This course will examine how more-than-human have constituted communities. We will analyse the difficulties and possibilities to address more-than-human sentience, rights and duties. And we will explore how these communities have engaged with issues of multispecies justice, and ways to address our emerging multispecies relations.

Cesar Enrique Giraldo-Herrera (Lecturer)
09-74-M8910-3'Jin - Jiyan - Azadi' and Epistemologies of Struggle. A Joint Seminar with the University of Rojava (in englischer Sprache)
'Jin - Jiyan - Azadi' and Epistemologies of Struggle. A Joint Seminar with the University of Rojava

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 12:00 - 16:00 SFG 1080 (4 SWS)

Einzeltermine:
So 11.06.23 10:00 - 18:00 SFG 0140
So 18.06.23 10:00 - 18:00 MZH 1090

4 SWS
wöchentliche Termine plus Blöcke im Juni 2023

Since the recent uprisings in Iran the slogan Jin - Jiyan - Azadi (Women - Life - Freedom) has spread around the world. Women in the Middle East and beyond use this slogan in solidarity, but also because it speaks to their own struggles. It has been mentioned e.g. in the declaration of solidarity signed by all fractions of the German Parliament and projected on the Brandenburg Gate. But, not all know that this slogan originates from the Kurdish Women's Movement.

In this joint seminar with the University of Rojava, we aim to take a closer look at what we call "epistemologies of struggle" by which we mean the ways in which movements frame their understandings of the world, their goals and strategies.

The autonomous University of Rojava is based in Qamishlo in the North-Eastern Syria – also often referred to as Rojava – which is the site of one of the most interesting current attempts to establish a new form of living together. Despite the war and constant attacks by Turkey, the people in Rojava are trying to build a society based on ideas of grassroots democracy, feminism, ecologically sustainability, and a model of autonomy that aims to be an alternative to national independence in the struggle against – what Kurdish movements have framed as – “internal colonialism” by the states Turkey, Syria, Iraq and Iran.

This seminar aims at discussing the epistemologies of the Kurdish Movement in the light of a broader history of struggles for and debates on self-determination, independence and statelessness, radical democracy, anarchism and anti-capitalism, eco-municipalism and intersectional feminist critique. We want to bring the specific concepts of the Kurdish Movement in dialogue with those of movements in Germany, e.g. the current climate justice movement in Germany (and beyond). What understandings of life, urgency, colonialism, equality, justice, capitalism and its alternatives do these movements envisage? These are some of the questions that we want to research and discuss collectively in the joint seminar.

The seminar is divided into three parts: one preparational and one joint part, followed by reflection sessions. The first part has the aim to give some background knowledge to the situation in Rojava, the history of the Kurdish Question, and to discuss key issues on collaborative learning, as well as to prepare presentations you will hold in the joint sessions. As this seminar is research-based, we do not provide a finished syllabus. Instead, together with the participants, we will decide which topics to address. We therefore ask the participants to actively engage in the shaping of the seminar.

The Bremen-only sessions will take place on Monday afternoons. While the five joint sessions will take place on the following block-dates in June: Sunday, 11.06.2023, Monday, 12.06.2023, Sunday, 18.06.2023, Monday, 19.06.2023, Monday, 26.06.2023, each 12:00 - 16:00.

The seminar will be held in a combination of English and Kurdish. Knowledge of Kurdish, Turkish, Arabic or Farsi is helpful, but not a requirement for this seminar. Simultaneous translation English/Kurdish will be provided in the collaborative sessions. No specific level of English proficiency is required.

Literature:
Akkaya A. H. and Jongerden, J. (2012). Reassembling the Political: The PKK and the Project of Radical Democracy. European Journal of Turkish Studies (14) [Online], http://journals.openedition.org/ejts/4615
Çağlayan, H. (2020). Women in the Kurdish Movement: Mothers, Comrades, Goddesses, Palgrave Macmillian
Flader, U. & Gürer, Ç. (2019). Building Alternative Communities within the State: The Kurdish Movement, Local Municipalities and Democratic Autonomy. In: Niamh McCrea/Fergal Finnegan Funding, Power and Community Development. Policy Press
Flach, A, Ayboğa, E und Knapp, M: Anja Flach (2016): Revolution in Rojava. Democratic Autonomy and Women’s Liberation in Syrian Kurdistan.
McDowall, D. (2004). A Modern History of the Kurds. I.B. Tauris.
Welat Zeydanlıoğlu. 2008.“The White Turkish Man’s Burden”: Orientalism,Kemalism and the Kurds in Turkey, in: Neo-colonial Mentalities in Contemporary Europe? Language and Discourse inthe Construction of Identities, edited by Guido Rings and Anne Ife, Newcastle upon Tyne,UK: Cambridge Scholars Publishing, 2008, pp.155-174.
Schmidinger T: Rojava: Revolution, War and the Future of Syria’s Kurds.
Film by Mylene Sauloy / ARTE: Syria stellt Frauen gleich, https://www.youtube.com/watch?v=yEpXUCMSDqA

Dr. Ulrike Flader
Muhammed Kaya

B) Kommunikations- und Medienwissenschaft

VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-60-M8/9-CEinführung in die Journalismusforschung
Introduction to Journalism Research

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 14:00 - 16:00 SFG 2010 (2 SWS)


Dr. Anke Offerhaus
09-60-M8/9-DFilmanalyse

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 14:00 - 16:00 GW2 B1216 (2 SWS)


Prof. Dr. Reiner Matzker ((LB))
09-60-M8/9-FPostkoloniale Theorien
Postcolonial Theories

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 12:00 - 14:00 SFG 2080 (2 SWS)


Dr. Miira Hill
09-60-M8/9-HSocial Media and Social Bots: The Art of Manipulation in the Digital Age (in englischer Sprache)

Seminar

Einzeltermine:
Fr 26.05.23 10:00 - 12:00 LINZ4 60070
Fr 23.06.23 - Sa 24.06.23 (Fr, Sa) 09:00 - 17:30 LINZ4 60070
Fr 07.07.23 09:00 - 17:30 LINZ4 60070


Vasilisa Kuznetsova
09-60-M8/9-MPlatform Governance and Human Rights

Seminar

Einzeltermine:
Mi 03.05.23 14:00 - 15:30 Unicom Haus 7, room 7.3280
Mi 03.05.23 16:00 - 18:30 virtuell
Do 04.05.23 10:30 - 13:00 virtuell
Mo 15.05.23 00:00 - 23:00 virtuell, exact time follows
Mi 31.05.23 16:00 - 18:30 virtuell
Mi 07.06.23 16:00 - 18:30 virtuell
Mi 14.06.23 16:00 - 18:30 virtuell
Mi 28.06.23 16:00 - 18:30 virtuell
Mo 25.09.23 15:00 - 18:00 Padua
Di 26.09.23 - Do 28.09.23 (Di, Mi, Do) 09:30 - 17:30 Padua
Fr 29.09.23 10:00 - 13:00 Padua


Dennis Redeker
09-60-M8/9-OGoverning Hate: Hate Speech and Social Media Platforms. (in englischer Sprache)

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 12:00 - 14:00 SuUB 4330 (Studio I Medienraum ) (2 SWS)


Paloma Viejo Otero
09-60-M8/9-PMedia effects: creating a unified theory (in englischer Sprache)

Seminar

Einzeltermine:
Fr 14.04.23 12:00 - 18:00 GW1-HS H1000
Fr 21.04.23 12:00 - 18:00 GW1-HS H1000
Fr 28.04.23 12:00 - 18:00 GW1-HS H1000
Fr 05.05.23 12:00 - 18:00 GW1-HS H1000
Fr 12.05.23 12:00 - 18:00 GW1-HS H1000


Artem Zakharchenko ((LB))

Modul 10 - Praxismodul

9 Credit Points
Verpflichtend für alle KuWi-Studierende im ersten Fachsemester aus dem BA-Profilfach, mit Ausnahme der 1. Kohorte (Studienbeginn WS 05/06)
Bitte nur EINE der Einführungsveranstaltungen auswählen!
Im Laufe des Studiums müssen drei der "KuWi als Beruf"-Veranstaltungen besucht werden. Hierzu gibt es fortlaufend Angebote.
6 Credit Points
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-50-M10-1Berichte aus der Praxis: Kulturwissenschaft als Beruf
Job Perspectives for Graduates

Seminar

Einzeltermine:
Mi 24.05.23 16:00 - 18:00 SuUB 4330 (Studio I Medienraum )
Dr. Frank Müller
Dr. Margrit E. Kaufmann
09-50-M10-2Berichte aus der Praxis: Kulturwissenschaft als Beruf
Job Perspectives for Graduates

Seminar

Einzeltermine:
Mi 28.06.23 16:00 - 18:00 SuUB 4330 (Studio I Medienraum )
Dr. Frank Müller
Dr. Margrit E. Kaufmann
09-50-M10-3Auswertungsveranstaltung "Praktikum und Berufsorientierung"
Internship: an analysis

Seminar

Einzeltermine:
Fr 05.05.23 12:00 - 16:00 GW1 B2130
Dr. Frank Müller
09-50-M10-4Auswertungsveranstaltung "Praktikum und Berufsorientierung"
Internship: an analysis

Seminar

Einzeltermine:
Fr 09.06.23 12:00 - 16:00 GW1-HS H1000
Dr. Frank Müller

Modul 11 BA - Selbststudium

6 Credit Points
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-50-M11-1Selbststudium
Independent Studies

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 14:00 - 18:00 SFG 1030 (4 SWS)
Dr. Oliver Hinkelbein

Modul 12 BA - BA-Arbeit/ Begleitseminar

15 Credit Points
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-50-M12-1Kolloquium für Abschlusskandidaten
Colloquium for BA-candidates

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 14:00 - 16:00 SFG 2080 (2 SWS)

Das Abschlusskolloquium begleitet BA-Studierende im Prozess der Erarbeitung ihrer kulturwissenschaftlichen Abschlussarbeiten. Themen und Zugänge der einzelnen Vorhaben werden vorgestellt und gemeinsam durchdacht und diskutiert. Für jede Arbeit wird ein Exposé erstellt. Daneben fächert das Kolloquium Schritt für Schritt den Forschungsprozess auf, der einer BA-Arbeit zu Grunde liegt – unabhängig davon, ob es sich um eine reine Literaturarbeit handelt oder ob in Feld und Archiv eigenständig empirisch geforscht wird: von der Entwicklung, Eingrenzung und Profilierung der Fragestellung über die Konzeption eines Forschungsdesigns, Fragen von Methodik, Ethik und Pragmatik bis hin zu Formen kulturwissenschaftlich-ethnologischen Schreibens und von Textualisierungsstrategien. Jeder dieser Schritte wird in Übungen und Gruppenarbeiten erarbeitet, reflektiert und so für das eigene Vorhaben umsetzbar gemacht.

Die Teilnahme an dem Abschlusskolloquium ist verpflichtender Teil des Abschlussmoduls 12 (insg. 15 CP, davon 3 CP fürs Begleitkolloquium, 12 CP für die BA-Arbeit). Eine regelmäßige und aktive Teilnahme wird erwartet. Die Anforderungen für eine erfolgreiche Teilnahme sind die Erstellung eines Exposés sowie die Präsentation und Diskussion der eigenen Arbeit im Seminar

Dr. Jan Christian Oberg
09-50-M12-2Kolloquium für Abschlusskandidaten
Colloquium for BA-candidates

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 10:00 - 12:00 SuUB 4320 (Studio II Medienraum ) (2 SWS)

Das Abschlusskolloquium begleitet BA-Studierende im Prozess der Erarbeitung ihrer kulturwissenschaftlichen Abschlussarbeiten. Themen und Zugänge der einzelnen Vorhaben werden vorgestellt und gemeinsam durchdacht und diskutiert. Für jede Arbeit wird ein Exposé erstellt. Daneben fächert das Kolloquium Schritt für Schritt den Forschungsprozess auf, der einer BA-Arbeit zu Grunde liegt – unabhängig davon, ob es sich um eine reine Literaturarbeit handelt oder ob in Feld und Archiv eigenständig empirisch geforscht wird: von der Entwicklung, Eingrenzung und Profilierung der Fragestellung über die Konzeption eines Forschungsdesigns, Fragen von Methodik, Ethik und Pragmatik bis hin zu Formen kulturwissenschaftlich-ethnologischen Schreibens und von Textualisierungsstrategien. Jeder dieser Schritte wird in Übungen und Gruppenarbeiten erarbeitet, reflektiert und so für das eigene Vorhaben umsetzbar gemacht.

Die Teilnahme an dem Abschlusskolloquium ist verpflichtender Teil des Abschlussmoduls 12 (insg. 15 CP, davon 3 CP fürs Begleitkolloquium, 12 CP für die BA-Arbeit). Eine regelmäßige und aktive Teilnahme wird erwartet. Die Anforderungen für eine erfolgreiche Teilnahme sind die Erstellung eines Exposés sowie die Präsentation und Diskussion der eigenen Arbeit im Seminar.

Dr. Nurhak Polat

Schwerpunkt Kultur und Wirtschaft

VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-50-M3Kultur und Wirtschaft
Culture and Economy

Vorlesung

Termine:
wöchentlich Do 10:00 - 12:00 HS 1010 (Kleiner Hörsaal) (2 SWS)

Einzeltermine:
Fr 30.06.23 08:00 - 18:00 GW2 B3009 (Großer Studierraum)

Die Vorlesung beinhaltet ein verpflichtendes Planspiel, das am 30.06.2023 von 8-18h stattfindet!

Dr. Oliver Hinkelbein
Prof. Dr. Dorle Drackle
09-50-M3-S1Seminar 1 zur Vorlesung "Kultur und Wirtschaft"
Seminar 1: Culture and Economy

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 12:00 - 14:00 SFG 0150 (2 SWS)
Dr. Jan Christian Oberg
09-50-M3-S2Seminar 2 zur Vorlesung "Kultur und Wirtschaft"
Seminar 2: Culture and Economy

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 10:00 - 12:00 SFG 1080 (2 SWS)
Dr. Frank Müller
09-50-M3-S3Seminar 3 zur Vorlesung "Kultur und Wirtschaft"
Seminar 3: Culture and Economy

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 14:00 - 16:00 NW2 A0242 (Stufenhörsaal) (2 SWS)
Dr. Martin Gruber
09-50-M3-S4Seminar 4 zur Vorlesung "Kultur und Wirtschaft"
Seminar 4: Culture and Economy

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 14:00 - 16:00 GW1 B2130 (2 SWS)
wöchentlich Di 14:00 - 16:00 GW1 B2070
Dr. Liselotte Hermes Da Fonseca (Lecturer)
09-50-M3-S5Seminar 5 zur Vorlesung "Kultur und Wirtschaft"
Seminar 5: Culture and Economy

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 12:00 - 14:00 SFG 1030 (2 SWS)
Prof. Dr. Dorle Drackle
09-50-M3-S6Seminar 6 zur Vorlesung "Kultur und Wirtschaft"
Seminar 6: Culture and Economy

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 10:00 - 12:00 SFG 1080 (2 SWS)
Prof. Dr. Dorle Drackle
09-50-M3-T1Tutorium zur Vorlesung "Kultur und Wirtschaft"
Tutorial to \"Culture and Economy\"

Tutorium

Termine:
wöchentlich Mi 12:00 - 14:00 GW2 B1400 NUR Mi. - So. SuUB 4330 (Studio I Medienraum ) (2 SWS)
Dr. Jan Christian Oberg
Dr. Oliver Hinkelbein
09-50-M3-T2Tutorium zur Vorlesung "Kultur und Wirtschaft"
Tutorial to \"Culture and Economy\"

Tutorium

Termine:
wöchentlich Mo 16:00 - 18:00 GW1 A0150 (2 SWS)
Dr. Jan Christian Oberg
Dr. Oliver Hinkelbein

General Studies B.A.Kulturwissenschaft

Besonders geeignet für Studierende des B.A. Kulturwissenschaft

Frei wählbare GS-Veranstaltungen des FB 9 finden Sie unter diesem Link: https://www.uni-bremen.de/studium/starten-studieren/veranstaltungsverzeichnis?tx_hbulvp_pi1%5Bmodule%5D=dc3aa9f8b11514fe343b1001cee01ae0&tx_hbulvp_pi1%5Bsem%5D=35
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-50-GS-1Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten

Seminar

Einzeltermine:
Di 18.04.23 14:00 - 16:00 SFG 3070
Di 16.05.23 14:00 - 18:00
Di 23.05.23 14:00 - 18:00 SFG 3070
Di 06.06.23 14:00 - 18:00
Di 13.06.23 14:00 - 18:00 SFG 3070
Di 27.06.23 14:00 - 18:00
Di 04.07.23 14:00 - 16:00 SFG 3070

Blocktermine

Dr. Oliver Hinkelbein
Prof. Dr. Dorle Drackle
09-50-GS-2Campus TV News

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 10:00 - 14:00 GW2 A4120 (4 SWS)

In diesem Modul setzen sich die Studierenden mit dem Erstellen journalistischer Video- und Fernsehbeiträge auseinander, mit dem Ziel einen eigenen jouralistischen Videobeitrag anzufertigen. Hierfür werden die Kompetenzen geschult, ein umsetzbares Konzept zu entwickeln. Im Modul werden vorrangig medienpraktische Fähigkeiten für Videojournalisten vermittelt. Im Hinblick auf die vermittelten journalistischen Kompetenzen lernen Studierende auch Interviews zu planen und zu führen sowie Texte journalistisch sprechen zu können. In diesem Modul werden technische Kompetenzen vermittelt, die die Arbeit mit Kamera und Ton, Schnittprogramm und den Umgang mit einem Content Management System beinhalten.

Dipl.-Ing. Bernd Bullwinkel
09-50-GS-3Antidiskriminierung: Grundlagen und Praxis
Antidiscrimination: Fundamentals and Practice

Seminar

Einzeltermine:
Fr 05.05.23 10:00 - 17:00 SFG 2010
Fr 12.05.23 10:00 - 17:00 GW1 B2130
Fr 26.05.23 10:00 - 17:00 GW1 B2130

Antidiskriminierung: Grundlagen und Praxis
Diskriminierung ist allgegenwärtig und kann verschiedene Erscheinungsformen annehmen. Um Diskriminierungen entgegenzuwirken sowie Chancengleichheit zu fördern, ist es zentral, sich mit Diskriminierungsverhältnissen auseinanderzusetzen und Grundlagen der Antidiskriminierung zu kennen. Kulturwissenschaftliche Konzepte – bspw. mit Bezug auf Diversität, Intersektionalität und Dekolonisierung – erfahren hierbei Relevanz. Für Kulturwissenschaftler*innen bieten sich in diesem Themenfeld auch interessante berufliche Perspektiven.

In dieser Veranstaltung beschäftigen wir uns mit Antidiskriminierung auf unterschiedlichen Ebenen: Zunächst geht es darum, rechtliche Grundlagen und Ansätze der Antidiskriminierungsarbeit kennenzulernen und dabei studien- und berufsrelevante Kompetenzen zu entwickeln. Darauf aufbauend werden konkrete Praxisfelder beleuchtet und Handlungsmöglichkeiten reflektiert. Schließlich sollen für ausgewählte Kontexte Antidiskriminierungsstrategien erarbeitet werden.


Voraussetzung für den Scheinerwerb mit 2 ECTS ist die aktive Teilnahme am Seminar sowie eine schriftliche Reflexion des Seminars oder Ausarbeitung eines dazugehörigen Themas (ca. 10 DIN-A4-Seiten).

Termine:
Fr. 05. Mai 2023, 10-17h – Präsenz
Fr. 12. Mai 2023, 10-17h – Online
Fr. 26. Mai 2023, 10-17h – Präsenz

Ayla Satilmis (Lecturer)
09-50-GS-4„Macht – Theater“. Inclusive Arts Bremen

Seminar

Einzeltermine:
Fr 02.06.23 14:00 - 18:00 ZB-B B0490 (Theater)
Fr 09.06.23 16:00 - 18:00 Extern
Sa 10.06.23 10:00 - 18:00 Extern
So 11.06.23 10:00 - 16:00 Extern
Fr 23.06.23 16:00 - 18:00 Extern
Sa 24.06.23 11:00 - 17:00 Extern
So 25.06.23 10:00 - 13:00 Extern

„Macht – Theater“. Inclusive Arts Bremen
ein Praxis-Angebot im Projekt „Macht (kein) Theater!“ des FB 09,
Leitung: Felix Engel, Inst. für Philosophie; in Kooperation mit Inst. f. Ethnologie und Kulturwissenschaft, Dr. Cordula Weisskoeppel

In der Veranstaltung werden die Theaterarbeit des Blaumeier-Ateliers, seine Entstehungsgeschichte und praktische Theatergrundlagen vermittelt. Das Blaumeier-Atelier in Bremen-Walle steht seit Jahrzehnten für einen erfolgreichen Inklusions-Ansatz in unserer Stadt, der Theater, Performance, Kunst und Musik ins Zentrum seiner Projekte stellt, an dem unterschiedlichste Menschen (Laien und Expert*innen mit oder ohne Beeinträchtigungen) mitwirken.
Ziel dieses Seminar ist es, die inklusive künstlerische Arbeit des Ateliers auf praktische Weise kennenzulernen und exemplarisch an dem Thema „Macht, Status, Beziehung“ eine Performance für den öffentlichen Raum in Bremen zu entwickeln. Wo die Performance stattfinden wird, ist Teil der Seminararbeit.
Das Seminar beinhaltet anfangs Recherchearbeiten zu der Geschichte und der Arbeit des Ateliers,
dann vor allem praktische Erfahrungen in Körperarbeit, Bühnenpräsenz und Darstellungsweisen, um gemeinsam eine öffentliche Performance zum obigen Thema „Macht, Status, Beziehung“ zu entwickeln. Im Anschluss folgt noch eine Auswertung und Reflektion, wie das Event gelaufen ist. Entsprechend werden die 3 ECTS für die Aktive Studienleistung ⇐SL) vergeben: Teilnahme an den Blockseminaren und arbeitsteilige Aufgaben zur Vorbereitung & Durchführung des Events inkl. seiner Nachbereitung.
Es sind für diese Veranstaltung keinerlei Vorkenntnisse in Theaterspiel oder Theaterpädagogik notwendig; wichtig ist Neugier und Freude auf szenisches Spiel in einer heterogenen Gruppe!
Das Seminar wird von Barbara Weste, Theaterpädagogin bei Blaumeier, in Zusammenarbeit mit fünf Blaumeier-Schauspieler*innen angeleitet und durchgeführt.
Max. Teilnehmendenzahl: 20, bitte bis zum 30.3. 2023 auf der entsprechenden StudiP – Veranstaltung voranmelden! Sollte es mehr Interessenten geben, richten wir eine Warteliste ein. Bitte nehmt folgende Terminplanung VOR eurer Anmeldung zur Kenntnis, weil überwiegend in Blockseminaren, direkt im Blaumeier-Atelier in Walle gearbeitet wird.
Zeitplan:
Freitag, 02. Juni, 14.00– 18.00 : Vorbesprechung an der Uni
1. Block im Blaumeier-Atelier
Freitag,09.06. 16.00 -18.00
Samstag,10.06., 10.00 – 18.00
Sonntag,11.06.,10.00 bis 16.00
2. Block im Blaumeier-Atelier öffentl. Performance
Freitag,23.06, 16.00 -18.00
Samstag 24.06., 11.00 -17.00 öffentl. Performance
Sonntag,25.06. 10.00 -13.00 Nachbesprechung
Kontakt: Barbara Weste, Blaumeier Atelier Bremen; Cordula Weißköppel (IfEK, FB9, Uni Bremen)
Barbara.weste@blaumeier.de
Cweisskoeppel@uni-bremen.de

Barbara Weste (Lecturer)
09-50-M2b-2Filmmaking

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 14:00 - 18:00 GW2 A4120 (4 SWS)

Dieses Seminar ist für Studierende mit Interesse an der Filmproduktion. Der Fokus liegt dabei auf der Produktion. Studierende bilden Filmcrew und lemen die komplette Organisation und Produktion eines Kurzfilms nach einem eigenen Skript. Drehbucherstellung ist ein kleinerer Teil dieses Seminars aber der erste Schritt. Wir werden ein Casting und Location Scouting machen. Wir werden mit DLSR-Kamera drehen und mit Final Cut schneiden.

Dipl.-Ing. Bernd Bullwinkel
09-50-M89-A6Ethnopsychoanalyse revisited: Dem Verdrängten der Kultur- und Sozialwissenschaften auf der Spur

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 14:00 - 18:00 SFG 1030 (4 SWS)

Das Doppel-Seminar soll eine Einführung in ethnopsychoanalytische Kultur-Theorien und Menschenbilder bieten und orientiert sich u.a. an ethnografischen Arbeiten, die aus diesem Ansatz seit den 1960er Jahren hervorgegangen sind. Da dieser Ansatz am Bremer Institut für Kulturforschung (bik) seit den 1990ern durch Prof. Maya Nadig gelehrt wurde, wollen wir uns erneut mit folgenden Fragen beschäftigen: Wie verhält sich das Individuum zur Gesellschaft, was lernen Subjekte in der eigenen Kultur zu verdrängen, was ggf. in einem anderen kulturellen Kontext ganz normal ist? Und wie können wir als ethnografische Forscher*innen oder zeitgenössische Bürger*innen dadurch kulturkritische Erkenntnisse in Gesellschaften entwickeln? Außerdem sollen in diesem Seminar die methodischen Prinzipien der ethnopsychoanalytischen „Deutungswerkstatt“ vermittelt werden, indem wir selbst eine organisieren und durchführen. Welche Kulturproduktionen oder Forschungsmaterialien hier zum Gegenstand von kollaborativer Deutung werden, wird durch die Teilnehmenden bestimmt und kann nach Absprache als Studienleistung oder nach weiterer Ausarbeitung als Prüfungsleistung angerechnet werden.

PD Dr. Cordula Weißköppel
Valentin Georg Heinrich Dietrich Tassilo Goldbach, M.A.
09-50-NatureCulturesLabThe Bremen NatureCultures Lab. Ein offenes Labor für interdisziplinäre Wissenschafts-, Umwelt-, Medizin- und Technikforschung

Forschungsgruppe

Teilnehmen können Interessierte aus allen Fachbereichen. Die Veranstaltung ist auch offen für interessierte BA- und MA-Studierende, sofern sie bereits an eigenen Forschungsprojekten in dem Themenbereich arbeiten (oder vorhaben dies in diesem Semester zu tun).

Infos unter: http://naturenkulturen.de/
Fragen und Anmeldung an: muehleba[at]uni-bremen.de

Prof. Dr. Michaela Knecht
Prof. Dr. Michael Flitner
Prof. Dr. Andrea Mühlebach
09-74-M8910-KolloquiumInstitutskolloquium

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 18:00 - 20:00 CART Rotunde - 0.67 (2 SWS)

Einzeltermine:
Di 27.06.23 18:00 - 22:00 SFG 2010
Prof. Dr. Andrea Mühlebach
09-GS-3-8Under Revision: Kritische Perspektiven auf Bremer Kulturinstitutionen im Öffnungsprozess
Wir besuchen gemeinsam das Bremer Theater, die Stadtbibliothek, verschiedene Museen und die Schwarze Kinderbibliothek

Seminar
ECTS: 2

Einzeltermine:
Fr 21.04.23 14:00 - 16:00 online
Sa 22.04.23 10:00 - 12:00 online
Di 25.04.23 11:00 - 16:00 Ort: Schwarze Kinderbibliothek und Kunsthalle Bremen
Fr 12.05.23 14:00 - 18:00 Ort: Zentrale Stadtbibliothek
Sa 13.05.23 10:00 - 14:00 Ort: Theater Bremen
Fr 26.05.23 14:00 - 18:00 Ort: Focke Museum Bremen
Fr 16.06.23 14:00 - 18:00 online

Vor einigen Jahren haben sich ausgewählte Kulturinstitutionen auf dem Weg gemacht, sich gesellschaftlich zu öffnen. Das Bundes-Modellprogramm 360°- Fonds für Kulturen der neuen Stadtgesellschaft gab v. a. den Anlass, dass Kulturinstitutionen sich strukturell damit befassen. Fokus der institutionellen Öffnungsprozesse im Rahmen dieses Programms ist dabei die Einwanderungsgesellschaft. Vier Bremer Kulturinstitutionen haben an diesem Förderprogramm teilgenommen: das Theater, die Stadtbibliothek, die Kunsthalle und das Focke Museum. Wo stehen diese Institutionen gegenwärtig in ihren Öffnungsprozessen? Welche Kompetenzen werden zur Entwicklung und Durchführung dieser Prozesse benötigt? In diesem Seminar werden ausgewählte Kulturinstitutionen besucht und Gespräche mit Expert*innen geführt. Hier wollen wir beides miteinander verknüpfen: eine erste Erkundung dieses Praxis-Feldes soll den Teilnehmer*innen ermöglichen, ihre Kompetenzen und Tools zu reflektieren, zu schärfen und „Diversität“ als wesentlicher Bestandteil verschiedener Studien- und Berufsfelder in Gegenwart und Zukunft zu erkennen.

Dr. Ferdaouss Adda
09-GS-3-9Noch immer ein Tabu - Diskriminierung im Hochschulsystem
Still a Taboo: Discrimination in Higher Education

Seminar
ECTS: 1-3

Termine:
zweiwöchentlich (Startwoche: 1) Mi 10:00 - 12:00 SFG 2010

Einzeltermine:
Mi 24.05.23 16:00 - 18:00 SFG 0140
Do 01.06.23 16:00 - 18:00 SFG 0150
Do 29.06.23 16:00 - 20:00 SFG 0150
Mi 05.07.23 16:00 - 20:00 SFG 0140

Und Veranstaltungen der Reihe Diversity @ Uni Bremen
24.5., 1.6., 21.6., 5.7. jeweils von 16.00 bis 18.00 Uhr (Ankündigung s. Flyer)

Diskriminierung ist allgegenwärtig und entsprechend auch im Hochschulsystem vorzufinden. Nur
wird darüber kaum gesprochen.
Warum wird Diskriminierung im Wissenschaftsbetrieb tabuisiert? Woran lassen sich
Diskriminierungsverhältnisse festmachen? Und was können wir gegen diskriminierende
Diskurse, Strukturen und Praktiken im Unikontext tun?
Mit diesen Fragen werden wir uns in diesem vierzehntägig stattfindenden General StudiesSeminar befassen.
Das Seminar ist verknüpft mit der Veranstaltungsreihe „Diversity @ Uni Bremen 2013-2023:
Intersectionality Matters! Positionen, Reflexionen, Transformationen im Hochschulsystem“.
Diese thematisiert in Vorträgen und Workshops die Bedeutung intersektioneller Perspektiven
auf die Universität. Mit dem Seminarangebot möchten wir Diskriminierung aus intersektioneller
Perspektive beleuchten, die Themen der Vorträge aus der Veranstaltungsreihe vertiefen und
im Austausch mit den eingeladenen Expertinnen der Frage nachgehen, was Intersektionalität
im Hochschulsystem konkret bedeutet.

Bei aktiver Teilnahme an Seminar und Veranstaltungsreihe können 1-3 CP im Bereich General
Studies erworben werden.

Ayla Satilmis
Dr. Margrit E. Kaufmann

Schreibberatung am Fachbereich 9

Schreiben ist zentraler Baustein der Forschung. Im Prozess des wissenschaftlichen Scheibens werden Ergebnisse in Forschungsstände eingebunden, Fragestellungen präzisiert und in theoretische Kontexte verwickelt. Texte in Form von Essays, Vorträgen, Hausarbeiten, BA- oder Masterarbeit zu produzieren, ist ein Akt in dem Erkenntnisse entworfen und strukturiert werden. Wissenschaftliches Schreiben ist kein unbewegliches Instrument, sondern sehr lebendig. Es muss gelernt und geübt; in jedem Themenfeld neu entwickelt werden. Der Weg ist oft mühevoll, braucht Zeit und Geduld. Sich selber Zeit zur Konzentration einzuräumen ist ein "Knackpunkt" im studentischen Alltag.
Der Umgang mit strukturellen Problemen und/oder mit „Ängsten vor dem leeren Blatt“ findet im Schreibcoaching begleitende Förderung. Der oft im „stillen Kämmerlein“ vollzogene Akt wird als Schlüsselkompetenz sichtbar und verhandelbar. Zur Motivation, Orientierung, Konkretisierung und Strukturierung gibt es diese spezifischen Angebote in Form studentischer Workshops und die Möglichkeit der Einzelberatung.

Bei Fragen wenden Sie sich gerne an:
Britta Petersen/ ForstA-Beauftragte FB 9
e-mail: forstafb9@uni-bremen.de
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
Schreibportal der Geistes-, Kultur- und Sprachwissenschaften

Lernfeld

https://blogs.uni-bremen.de/schreibportalfb910/

Auf dem Schreibportal finden Sie die Schreibberatungsangebote der Universität Bremen. Verschiedene Materialien und Einführungen zum Erarbeiten eines Textes stehen Ihnen hier zur freien Verfügung.

Außerdem bieten wir Ihnen kurze Informationen und Hilfestellungen zu verschiedenen Phasen eines Schreibprojekts und haben aktuelle Workshops, bewährte Literatur und Online-Materialien zusammengestellt.

Das Portal führt Sie auch an Orte und Institutionen der Universität Bremen, an denen im Kollektiv geschrieben wird und an denen Sie Unterstützung finden. Auf geht’s:

SCHREIBEND WISSENSCHAFT LERNEN!

Britta Petersen
Kontakt Schreibberatung: Britta Petersen
Zur Unterstützung Ihrer Schreibprojekte

Lernfeld

Kontaktieren Sie mich gerne per Mail zur Terminabsprache:
E-Mail: studienzentrumfb9-petersen@uni-bremen.de
Telefon: 0421/218-67512
Gebäude: GW 2, Raum: B 2540

Wissenschaftliche Schreibprojekte sind stets eine neue Herausforderung. Vom allerersten Essay bis zur Promotion entstehen im Schreibprozess Unsicherheiten und Fragen. Ob Recherche, Themensuche/ Themeneingrenzung, Fragestellung, Erstellung der Verzeichnisse, Zitation etc.

Die Sprechstunde ist als "Kurzgespräch" konturiert; erste "Lösungen" zu Ihrem Schreibprojekt können gemeinsam angedacht werden. Sprechen Sie mich gerne an!

Eine "vertiefende" Beratung dauert ca. 45 Minuten und bedarf eines individuellen Termins.

Britta Petersen
Workshops zu Studienmethoden, Kommunikation und zum wissenschaftlichen Schreiben finden Sie im Programm der zentralen Studierwerkstatt:

Lernfeld

https://www.uni-bremen.de/studierwerkstatt/programm

Die Studierwerkstatt der Universität bietet Ihnen verschiedene Workshops in den Bereichen Studienmethoden, Wissenschaftliches Arbeiten/ Schreiben, Kommunikation und Peer Learning an.
Die Anmeldung erfolgt über die Studierwerkstatt;

Bei Fragen zu Ihrem Schreibprojekt wenden Sie sich im Fachbereich 9 gerne auch an Britta Petersen: studienzentrumfb9-petersen@uni-bremen.de

Britta Petersen
schreibatelierSchreiben im Studium
... wir wollen uns vernetzen

Lernfeld

Über diese Gruppe verschicken wir aktuelle Workshop-Angebote; Sprechzeiten usw.
Gleichsam Sind Sie als Schreibende vernetzt und können zu uns Kontakt aufnehmen. Wir freuen uns, wenn Sie Teil dieses kleinen Netzwerkes werden.

Britta Petersen
Dr. Sibylle Seyferth

Kunst-Medien-Ästhetische Bildung, B.A.

Modul 1a Einführung Profil- und Komplementärfach, Lehramt Gym/OS und BiPEB großes Fach

Für Studierende Kunst-Medien-Ästhetische Bildung im Profil- und Komplementärfach, Lehramt Gym/OS sowie BiPEB großes Fach des ersten Studienjahres.
Bitte belegen Sie im WiSe 1x Einführung in das Wissenschaftliche Arbeiten 1 und 1x Einführung in das Profil/Komplementärfach / Einführung ind die Kunstpädagogik (nur für Lehramtsstudierende)
Bitte belegen Sie im Sommersemester 1x Einführung in das Wissenschaftliche Arbeiten 2 und die Ringvorleseung.
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-51-M1a-1Einführung in das Wissenschaftliche Arbeiten (2)

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 08:00 - 10:00 GW2 B3850 (2 SWS)
PD Dr. Viktor Kittlausz
09-51-M1a-2Einführung in das Wissenschaftliche Arbeiten (2)

Seminar

Einzeltermine:
Sa 22.04.23 10:00 - 17:00 GW2 B3810
Sa 06.05.23 10:00 - 17:00 GW2 B3850
Sa 08.07.23 10:00 - 17:00 GW2 B3850
Sa 15.07.23 10:00 - 17:00 GW2 B3810

Dieses Seminar wendet sich an die Studierenden, welche die Einführung in das Wissenschaftliche Arbeiten (1) bereits belegt haben.
Studierende werden an einem der vier Blocktermine (an einem Workshop) teilnehmen. Hierzu tragen sich bitte alle Teilnehmer*innen bis zum 03.04.2023 in dem Etherpad "Blocktermine" an einem der Termine verbindlich ein.

Dr. Franziska Rauh
09-51-M1a-3Ringvorlesung Kunst-Medien-Ästhetische Bildung

Vorlesung

Termine:
wöchentlich Mi 18:00 - 20:00 (3 SWS) online

Die Ringvorlesung findet als Selbststudiumseinheit mit drei integrierten ZOOM Sitzungen statt, in dem alle Teilnehmenden zusammen kommen.

Prof. Dr. Kerstin Brandes
Prof. Dr. Maria Peters
09-51-M1a-4Einführung in die Kunstpädagogik / Kunstvermittlung
Offene und experimentelle Auseinandersetzung mit Gegenwartskunst

Seminar

Termine:
wöchentlich Fr 09:00 - 12:00 GW2 B3850 (3 SWS)
Kirsten de Vries

Modul 2 - Grundlagen Kunstwissenschaft

Für Profilfach und Komplementärfach sowie Lehramt Gym/OS. Wählen Sie eine Veranstaltung aus diesem Bereich aus
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-51-M2-3Grundlagen der Kunstwissenschaft
Queere Abstraktion: Dimensionen von Gegenständlichkeit

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 16:00 - 18:00 GW2 B3850 (2 SWS)

Das Seminar nimmt queere Abstraktion in den Blick, um einerseits die Formierung eines Genres nachzuverfolgen, und gleichzeitig den Begriff der Abstraktion selbst kritisch zu hinterfragen: Wann ist der „Sachverhalt“ einer Abstraktion bzw. eines abstrakten Kunstwerks erfüllt, wenn doch die Präsenz des Werkes in einer konkreten Materialität (auch immateriell) zur Erscheinung kommt? Inwiefern wird Abstraktion als Kehrseite von Repräsentation eingesetzt und damit dem abstrakten Werk eine repräsentierende Funktion indirekt abgesprochen? Und welche Rolle spielt das Prädikat „queer“ in diesem Zusammenhang – was macht die queere Abstraktion zur solchen, und welche Markierungen können hierfür herangezogen werden?
Das Seminar gibt am Beispiel dieses Themas eine Einführung in die grundlegenden Bereiche einer queer angelegten Kunstwissenschaft: Wir erschließen uns Objekte, Theorien und Methoden ausgehend von möglichen gesellschaftlichen Normierungen, die darin entweder zum Ausdruck kommen oder kritisch hinterfragt, unterwandert oder subvertiert werden. Auf der Grundlage gemeinsamer Werkbetrachtungen und Analysen entwickeln wir differenzierte Zugänge, um politische Dimensionen von Kunst intersektional an Formfragen und Ästhetik zu knüpfen. Wo etwa werden machtvolle Narrative von Zweigeschlechtlichkeit aufgebrochen, wie sind Geschmacks- und Klassenfragen in die Rezeption ungegenständlicher Kunst eingeschrieben, und auf welche Weisen kommen koloniale oder dekolonisierende Effekte ins Spiel? Hierzu werden im Seminar differenzierte Begrifflichkeiten eingeführt sowie eine fundierte Diskussionsgrundlage aufgebaut.

Teilnahmebedingungen: Aktive Teilnahme an Sitzungen und Diskussionen, Übernahme von Kurzreferaten und Studienaufgaben

Dr. Susanne Huber
09-51-M2-6Grundlagen der Kunstwissenschaft: Kunst- und kulturwissenschaftliche Geschlechterforschung

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 17:00 - 20:00 GW2 B3810 (3 SWS)

In diesem Seminar werden wir grundlegende Ansätze kunstwissenschaftlicher Geschlechterforschung kennenlernen: Welche Vorstellungen von Geschlecht werden in der Kunst vermittelt? Welche Rolle spielt Geschlecht in den Produktions- und Distributionsbereichen von Kunst? Welche Fragen können aus geschlechterwissenschaftlicher Perspektive an Kunst gestellt werden?

3CP: regelmäßig aktive Teilnahme und Präsentation eines Kunstwerks
6CP: regelmäßig aktive Teilnahme, Präsentation eines Kunstwerks + Hausarbeit (MP)

Dr. Franziska Rauh
09-51-M2-7Grundlagen der Kunstwissenschaft: Die Uni als Ort der Kunst - Übung "im" Originalen

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 16:00 - 19:00 GW2 B3790+B3840 (3 SWS)

In diesem Seminar setzen wir uns mit künstlerischen Arbeiten, die an der Universität Bremen seit ihrer Gründung bis heute realisiert wurden, auseinander. An diesen Beispielen werden grundlegende Fähigkeiten zur systematischen Analyse, Reflexion und Kontextualisierung von Kunstwerken und Prozessen der Künste, vermittelt. Von den Teilnehmer*innen werden dazu eigene Werkanalysen angefertigt.

Außer der Vermittlung von kunstwissenschaftlichen Grundkenntnissen, geht es in dem Seminar auch um die Auseinandersetzung mit der Universität Bremen, als Ort des Kunstschaffens- und -zeigens.

Während der Seminarzeiten werden wir uns überwiegend im Außenraum auf dem Campusgelände bewegen, deswegen bitte entsprechend für wetterfeste Kleidung sorgen.

3CP: regelmäßig aktive Teilnahme und Präsentation eines Kunstwerks
6CP: regelmäßig aktive Teilnahme, Präsentation eines Kunstwerks + Hausarbeit (MP)

Wichtig: Die Teilnahme am Seminar UND der Ringvorlesung M1 ist trotz der zeitlichen Überschneidung möglich. An den Präsenzterminen der Ringvorlesung werden wir unsere Seminarzeit/Programm entsprechend anpassen.

Dr. Franziska Rauh
09-51-M2-10Grundlagen der Kunstwissenschaft: Material/Ästhetik. Stofflichkeit und Stoffliches in Bild und Raum

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 13:00 - 16:00 GW2 B3770 (3 SWS)

Im Seminar steht das Material in Kunst, Architektur und Design im Fokus. Wir beschäftigen uns mit Fragen der Darstellung und Verwendung von Materialien, wobei gestalterische Techniken und Prozesse in den Vordergrund der Analyse rücken. Wie werden Materialien inszeniert? Wie stellen Materialen etwas dar? Welche Rolle spielen sie für den Aufbau und/oder die Bedeutung eines Werkes? Unter dem Stichwort „Ästhetik“ werden dabei Wahrnehmungszusammenhänge mit diskutiert. Wir befragen ausgewählte Werkbeispiele und verbinden unsere Gegenstandsanalysen quer durch die Kunst-, Architektur- und Designgeschichte mit der Lektüre theoretischer Texte zur Materialästhetik.
Das Seminar vermittelt Grundlagen der Werkanalyse, der Materialästhetik und gestalterischer Techniken sowie ästhetische Grundbegriffe.
Leistungsumfang:
3CP: aktive Teilnahme+Lektüre, Bibliografie, Referat mit Handout
6CP: aktive Teilnahme+Lektüre, Bibliografie, Referat mit Handout, Seminararbeit

Amelie Ochs

M2 Grundlagen Filmwissenschaften

Für Profilfach und Komplementärfach sowie Lehramt Gym/OS. Wählen Sie eine Veranstaltung aus diesem Bereich aus.
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-51-M2-2Zum Verhältnis von Film und Stimme, Geräusch, Ton, Musik

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 14:00 - 16:00 HS 1010 (Kleiner Hörsaal) (2 SWS)
Dr. Alexander Press
09-51-M2-4Grundlagen der Filmwissenschaft: Filmanalyse

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 14:00 - 17:00 GW2 B3850 (3 SWS)

Organisatorisches vorweg: Bitte besorgen Sie sich die BIBcard (kostenlos für Student*innen im Land Bremen): Wir werden mit der Streaming-Plattform filmfriend.de arbeiten, kostenlosen Zugang erhalten Sie mit der BIBcard der Stadtbibliothek Bremen (nicht der SuUB!) oder als Kund*in anderer kooperierender Bibliotheken bundesweit (Übersicht hier: www.filmfriend.de/de/about-us).

Zum Inhalt: Die Filmanalyse stellt das zentrale Werkzeug der Filmwissenschaft dar. Von ihr gehen Anschlussmöglichkeiten der Blickschulung, des Erkenntnisgewinns und der Filmvermittlung im kulturellen Feld aus. Dabei ist eine Filmanalyse mehr als die Benennung von Einstellungsgrößen oder Montage-Techniken, sondern sie bildet die Grundlage für und unterstützt eine forschungsleitende Fragestellung. Das Seminar bietet eine Übersicht an verschiedenen Formen der formal-ästhetischen und inhaltlichen Filmanalyse und analytischen Begriffe, die an Filmbeispielen verdeutlicht und diskutiert werden. Empfohlen für jede*n mit ernsthaftem Interesse.

Tobias Dietrich
09-51-M2-5Grundlagen der Filmwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 10:00 - 12:00 GW2 B3850 (2 SWS)
PD Dr. Rasmus Greiner

M2 Grundlagen Ästhetische Bildung

Für Profilfach und Komplementärfach sowie Lehramt Gym/OS. Wählen Sie eine Veranstaltung aus diesem Bereich aus.
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-51-M2-1Grundlagen der Ästhetischen Bildung

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 10:00 - 12:00 Extern Kunsthalle Bremen (2 SWS)

Die Entwicklung und Differenzierung der ästhetischen Wahrnehmung erfolgt über das kreative (literarische) Schreiben, um den subjektiven Zugang zu Kunst zu erkennen, die Wahrnehmung anderer zu erfahren ebenso wie ihre persönliche Rezeption.
Es wird direkt vor den jeweiligen Kunstwerken geschrieben und gelesen. Alle Sitzungen finden in der Kunsthalle Bremen statt.

Bitte Schreibzeug bereithalten.

Anke Fischer
09-51-M2-8Grundlagen der Ästhetischen Bildung: Zeichnung als Betrachtungsmittel

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 11:00 - 14:00 GW2 B3810 (3 SWS)

Zeichnung als Betrachtungsmittel

Im Seminar liegt der Fokus auf dem nonverbalen Zugang zum (Kunst)Werk. Mittels zeichnerischer Untersuchungen wollen wir die Rezeption von Kunstwerken, Situationen und möglichen Gegebenheiten erforschen. Unter Berücksichtigung unterschiedlicher gemeinsam entwickelter Untersuchungsfelder findet die Annäherung an das Betrachtete statt. In Einzel- und Gruppengesprächen werden die Arbeitsergebnisse reflektiert und weiterentwickelt.
Ausgefeilte Zeichenfähigkeiten sind nicht notwendig, aber Interesse und Spaß an der praktischen Arbeit und dem Experimentieren, sowie die Bereitschaft zu einer regelmäßigen Teilnahme.
Es sind Exkursionen in Bremer Ausstellungshäuser geplant.
Die Gestaltung des Seminars wird der jeweiligen Corona-Situation angepasst.

Petra Fiebig
09-51-M2-9Grundlagen der Ästhetischen Bildung

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 12:00 - 14:00 Extern ohne Angaben (2 SWS)

Die Entwicklung und Differenzierung der ästhetischen Wahrnehmung erfolgt über das kreative (literarische) Schreiben, um den subjektiven Zugang zu Kunst zu erkennen, die Wahrnehmung anderer zu erfahren ebenso wie ihre persönliche Rezeption.
Es wird direkt vor den jeweiligen Kunstwerken geschrieben und gelesen. Alle Sitzungen finden in diversen Museen Bremens statt.

Bitte Schreibzeug bereithalten.

Anke Fischer
09-51-M2-11Grundlagen der Ästhetischen Bildung: Von der Straße – Ästhetische Transfers zwischen Leben und Kunst.

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 17:00 - 20:00 GW2 B3790+B3840 (3 SWS)

Einzeltermine:
Fr 12.05.23 14:00 - 16:00 Bremer Lotsen (im Viertel)
Dr. Nikola Dicke

Modul 3 Künstlerische Praxis 1 Lehramt

Nur für Studierende Kunst-Medien-Ästhetische Bildung Lehramtsoption sowie BiPEB großes und kleines Fach. Sie wählen einen Kurs \"Künstlerische Praxis I\" aus. Dieser Kurs läuft über zwei Semester (erstes Studienjahr). Im Sommersemester müssen Sie sich nicht erneut anmelden.
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-51-M3-1Hybrid: Künstlerische Praxis I: Grundlagen der Filmgestaltung
Für Studierende mit Lehramtsoption Gym/OS. Dieser Kurs ist die Fortsetzung aus dem WiSe 2022/2023!!

Kurs

Termine:
wöchentlich Do 10:00 - 14:00 GW2 B0150 (Ästhetisches Labor Kunst) (4 SWS)

Im Wintersemester werden wir gemeinsam einen Film schreiben, drehen und schneiden und so die Grundlagen des Filmemachens kennenlernen. Vom 15. Dez. bis 17./18. Dez. werden wir dazu eine Filmfahrt unternehmen und die Zeit zusammen in den Künstlerhäusern Worpswede verbringen (https://www.kh-worpswede.de/de/).
Zum Ende des Semesters werden wir unseren Film im Kommunalkino City46 schauen.
Im Sommersemester wird Zeit sein, die erworbenen Fähigkeiten und Erfahrungen in Einzelprojekten umzusetzen und zu erweitern. Fiktionale, dokumentarische und experimentelle Formate sind dabei ebenso willkommen wie deren Mischformen.

Alle Teilnehmenden bekommen für die Dauer des Seminars eine Lizenz der Schnittsoftware Adobe Premiere zugeteilt. Diese kann auf eigenen Geräten sowie den Rechnern des Instituts im Ästhetischen Labor genutzt werden. Kameras können geliehen werden.

Ein finanzieller Eigenanteil wird zu leisten sein. (Dieser soll jedoch keinen Teilnahmeausschluss darstellen! Ggf. bitte ich um Kontaktaufnahme).

Vorkenntnisse werden nicht erwartet, jedoch die regelmäßige Teilnahme sowie das Einlassen auf den kollaborativen Prozess des Filmemachens, Engagement und Spaß am Ausprobieren.

Dr. Eva Knopf
09-51-M3-2Künstlerische Praxis I: Wiederholung, Reihe, Variation, Episode - Künstlerisch serielles Arbeiten in Schwarz/Weiß und in Farbe
Fortsetzung aus dem WiSe 2022/2023

Kurs

Termine:
wöchentlich Do 14:00 - 18:00 GW2 A0140+A0145 (Bildhauerwerkstatt) (4 SWS)

Die Teilnahme am Seminar ist möglich rein präsentisch und besteht aus Teil I im WiSe 2022/23 und Teil II im SoSe 2023.

Serielle Kunst ist eine zentrale Idee der zeitgenössischen und modernen Kunst. Sie erzeugt ihre ästhetische Wirkung durch das Wiederholen von Formen sowie Bildern und Objekten in Reihen, Serien & Variationen. Dies kann zB sein das Wiederholen des gleichen Themas in verschiedenen Medien und in verschiedenen Posen, als auch das Anwenden von Systemen mit konstanten und variablen Prinzipien. Die serielle Form wird durch gesetzte (Bild)-Regeln verbunden und kann theoretisch unendlich fortgesetzt werden. Sie findet sich ebenso in der Literatur, in der Musik sowie in den Naturwissenschaften.

Ziel des Seminars ist es, eine thematisch sowie künstlerisch ästhetische Serie in einem individuell favorisierten Medium zu entwickeln, zu präsentieren und zu reflektieren.

Welches Medium für die eigene Praxis das geeignete sein kann, erarbeiten (sich) die Student*innen in der ersten Kursphase in Form von Übungsserien mit/in unterschiedlichen Medien, Materialien und Techniken (Zeichnung, Collage, Druck, Schrift, Fotografie, Plastik und nach eigenen Vorlieben).

Ergänzend betrachten wir Beispiele künstlerischer Serien anhand von Fragen - zu Inhalt und Form - zum Aspekt einer hybriden Gattung (Inter- und Transdisziplinarität) - zu historischen und politischen Kontexten - zur Funktion von Serien als kommunikatives System - zu Erinnerung und Archiv - zu individueller und kollaborativer Autor*innenschaft. Und wir besuchen - nach Möglichkeit - Ateliers und Orte der Produktion.

In der zweiten Kursphase entwickeln die Student*innen eine Serie auf Basis eigener Ausgangspunkte, Konzepte und Regeln im/in der dafür gewählten Medium und Technik.
Ausgangsmomente und Ideenreservoir können sein: Die Anekdote (das Besondere im Alltäglichen und das Zufällige), die Erzählung (das Besondere im Alltäglichen als Prozess und Handlung), die Dokumentation (Sammlung, Ordnung und Nutzbarmachung von Information zum Besonderen und Alltäglichen) und die Fiktion (das Alltägliche und Besondere in einer fiktiven Welt). Eigene Impulse sind sehr willkommen.

Was und wie reflektiert und gezeigt wird ist genauso Entscheidung wie die Wahl der Medien, in welchen es veröffentlicht und ggf. distribuiert wird: Über beide Kursphasen hinweg finden Gruppen-Feedbackrunden und individuelle Arbeitsgespräche statt. Darin lernen wir, Reflexion und Kritik von Kolleg*innen als respektvolle Serviceleistung am eigenen Arbeitsprozess anzunehmen und anzuwenden. Zum Ende des 2. Semesters erarbeiten die Student*innen gemeinsam eine für das Thema geeignete Form der Präsentation ihrer künstlerischen, seriellen Arbeiten.

Vorkenntnisse sind erlaubt aber nicht nötig. Neugier und Spaß am Experimentieren, Produzieren und Zeigen dagegen sehr!

Doris Weinberger
09-51-M3-3Künstlerische Praxis 1: Zeichnung - Collage - Fotografie
Für Studierende BiPEB kleines+großes Fach. Fortsetzung aus dem WiSe 2022/2023!

Kurs

Termine:
wöchentlich Mi 14:00 - 18:00 GW2 B3810 (4 SWS)

Für Studierende BiPEB kleines+großes Fach. Der Kurs wird im Sommersemester 2023 fortgesetzt.
Je nach Corona-Stiuation wird die Veranstaltung evtl. auch hybrid oder digital stattfinden.

Die Veranstaltung bietet eine praktische Einführung in die Medien Zeichnung, Collage und Fotografie:
Zeichnung als Aneignung von Welt, Collage als ein Experimentierfeld für das Aufeinandertreffen unterschiedlicher Materialien, Fotografie als den gestalteten Einschnitt in Raum und Zeit.
In einer offenen und freien Arbeitssituation erkunden wir sowohl individuell wie auch in kleinen Teams Materialien und Techniken, unsere in praktischen Übungen gewonnenen Erfahrungen verzahnen wir mit persönlichen Beobachtungen, Interessen und Fragestellungen.Wir untersuchen Positionen ausgewählter Künstler*innen und entwickeln eigene Strategien für die Verbildlichung eines selbst gewählten Themas, das wir im zweiten Semester in einem eigenen künstlerischen Projekt konkretisieren.
Den Abschluss bildet die Teilnahme an der Grundkursausstellung am Ende des zweiten Semesters.

Judith Dürolf
09-51-M3-4Künstlerische Praxis I: Analoge Fotografie
Experimente mit der analogen Fotografie - FORTSETZUNG AUS DEM WISE 2022/2023

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 09:00 - 13:00 GW2 B3790+B3840 (4 SWS)

Fortsetzung aus dem WiSe 2022/2023.

Jula Helena Schürmann, M.A.
09-51-M3-5Künstlerische Praxis I: Experimentelle Bildhauertechniken - Schwerpunkt Draht und Papier
Fortsetzung aus dem WiSe 2022/2023

Kurs

Termine:
wöchentlich Di 10:00 - 14:00 GW2 A0140+A0145 (Bildhauerwerkstatt) (4 SWS)

Experimentelle Bildhauertechniken – Schwerpunkt Draht und Papier
Die Kunst mit Draht- und Papierskulpturen umfasst ein vielseitiges Spektrum an Darstellungsmöglichkeiten – vom Relief über Skulptur bis hin zur Rauminstallation. Zeitgenössische Künstler geben uns viele Beispiele zu diesem Thema.
Das Material Papier ist für künstlerisches Gestalten in Schulen nahezu ideal, da es für alle Altersklassen entsprechende Herausforderungen gibt, viele Möglichkeiten an Gruppen- oder Einzelarbeiten bietet. Zudem ist es kostengünstig unter dem Aspekt des Recycling.

Die Einführung in das Seminar beginnt mit „Fingerübungen“, Grundtechniken im Umgang mit dem Material Draht und Papier, z.B.
- Draht als Linie im Raum
- Pop-up,
- einfache Falttechniken,
- Reliefs und Oberflächengestaltung durch Schneiden und Aufklappen
- Prägungen
Zudem wird eine Übersicht zu möglichen Techniken gezeigt:
- Umgang mit Drahtgeflecht
- Aufbautechniken als Unterbau für Pappmaché
- Pappmaché-Rezepturen
- Kaschiertechniken
- Abdruckverfahren
Die Themengestaltung ist offen.
Aufbauend auf diesen Techniken findet jede® Teilnehmende zu einem eigenen Thema und entwickelt ihre/seine persönliche Arbeit. Individuell werden Möglichkeiten der Umsetzung von Idee und Technik besprochen und begleitet.

Sabine Emmerich
09-51-M3-6Künstlerische Praxis 1: Raum- und Körperkonzepte

Kurs

Termine:
wöchentlich Mo 14:00 - 18:00 GW2 A0140+A0145 (Bildhauerwerkstatt) (4 SWS)

plus eine Blockveranstaltung

Irene Strese

Modul 3c Forschungspraxis für Profil- und Komplementärfach

Nur für Studierende Kunst-Medien-Ästhetische Bildung Profil-und Komplementärfach! Bitte wählen Sie ein Seminar aus. Dieses wird im Sommersemester fortgesetzt.
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-51-M3c-1Auf der Suche nach den Spuren des Schiffs in den Wellen. Zur Repräsentanz der Werke von Künstlerinnen in der Sammlung des Landesmuseums Oldenburg
Dieses Seminar findet im Landesmuseum Oldenburg statt

Seminar

Termine:
wöchentlich Fr 10:00 - 12:00 Extern Landesmuseum Oldenburg (Prinzenpalais) (2 SWS)

„Why Have There Been No Great Women Artists?“, fragte die amerikanische Kunsthistorikerin Linda Nochlin 1971 in ihrem epochemachenden Essay. Und noch 18 Jahre später sorgte die Künstlerinnengruppe Guerilla Girls mit ihrer Plakataktion „Do Women Have To Be Naked To Get Into the Met Museum?“ für Aufsehen und langanhaltende Diskussionen.
Seither ist viel geschehen, und insbesondere die Gegenwartskunst hat sich weitgehend verändert. Aber wie sieht es bei den traditionellen Institutionen, in Dauerausstellungen und Sonderausstellungen der großen staatlichen Museen aus?
Das aktuelle Seminar fragt nach der Repräsentanz von Künstlerinnen in den Sammlungen des 1923 gegründeten Landesmuseums für Kunst und Kulturgeschichte Oldenburg? Welche künstlerischen Positionen sind sichtbar? Nach welchen Kriterien findet die Auswahl der Exponate statt? Wie geht ein Museum heute mit Lücken in der Sammlung um, die aufgrund der Preise auf dem Kunstmarkt kaum mehr zu schließen sind?

Das Seminar findet vor Ort im Museum und in der Begegnung mit Originalen statt. Erwartet wird eine aktive Teilnahme, u.a. durch die Übernahme kurzer thematischer Präsentationen. Zu ggf. in Wikipedia noch nicht oder unzureichend vertretenen Künstlerinnen sollen Einträge erarbeitet werden.

Für Rückfragen erreichen Sie mich unter r.stamm@landesmuseen-ol.de

Rainer Stamm
09-51-M3c-2Denken im Museum

Seminar

Termine:
zweiwöchentlich (Startwoche: 2) Mi 10:00 - 14:00 Extern Overbeck-Museum Vegesack (2 SWS)

In diesem Semester wird das Kennenlernen von Forschung, Recherche und Vermittlung in der musealen Praxis vertieft. Ausstellungsplanung und das Führen durch die Ausstellung werden erprobt, unterschiedliche Vermittlungsformate besprochen und kontrovers diskutierte Fragen aus der Kulturszene gemeinsam erörtert.

Teilnehmer:innen, die die Veranstaltung bereits im WiSe 22/23 besucht haben, haben Vorrang.

Dr. Katja Pourshirazi
09-51-M3c-3Arbeiten mit dem Original. Arp sehen und erkennen.

Seminar

Einzeltermine:
Mo 07.08.23 - Fr 11.08.23 (Mo, Di, Mi, Do, Fr) 09:00 - 14:00 Extern Gerhard Marcks Haus (Am Wall)

I

Arie Ernst Hartog
Anna Schrader, M.A.
09-51-M3c-4Wie eindeutig ist ein Kunstwerk? Übung vor Originalen
Dieses Seminar findet in der Kunsthalle Bremen statt!

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 14:00 - 16:00 Extern Kunsthalle Bremen (2 SWS)
Dr. Alice Gudera
09-51-M3c-4aWie eindeutig ist ein Kunstwerk?
Übung vor Originalen in der Kunsthalle Bremen

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 10:00 - 12:00 Extern Kunsthalle Bremen (2 SWS)

Das Seminar findet wöchentlich in der Kunsthalle Bremen statt

Dr. Alice Gudera

Modul 4, M4b, M4c 4d, M4e Geschichte - Theorien - Institutionen

Für Studierende Profilfach BPO 2021 (M4), für Studierende Komplementärfach 4c und 4d (BPO 2021) und M4e Lehramt Gym/OS , BPO 2021 sowie Profil- und Komplementärfach (M4), BPO 2011 und Lehramtsoption 3.+4. Semester (M4b) BPO 2011.
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-51-M4-1Fotografie und Inszenierung
Theoretische und künstlerische Positionen zur Fotografie als Medium in Geschichte und Gegenwart

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 10:00 - 12:00 GW2 B3770 (2 SWS)

In diesem Seminar werden wir uns mit grundlegenden Positionen, Konzepten und Fragen aus der Theoriegeschichte der Fotografie sowie mit ausgewählten historischen und zeitgenössischen Beispielen auseinandersetzen. Anhand dieser werden wir Kontexte und Prozesse von Bedeutungsproduktion in visueller Kultur untersuchen. In welchen Relationen lassen sich dokumentarische, inszenierte und inszenierende Formen und Praktiken kritisch betrachten? Wie konstruieren sich diese jeweils und wie lassen sich davon ausgehend auch Debatten um ‚Wahrheit‘ oder ‚Glaubwürdigkeit‘ von Fotografie(n) theoretisch fundiert kontextualisieren? Welche Rolle spielen dabei analoge und digitale Entwicklungen? Und mit welchen Strategien durchqueren Künstler*innen Repräsentationstraditionen, um selbstermächtigende Momente zu inszenieren und zu artikulieren? Um solchen Fragen nachzugehen, werden wir ausgewählte Beispiele diskutieren und uns intensiv mit Seminarlektüren in deutscher und englischer Sprache auseinandersetzen. Dabei werden aktive Beteiligung sowie Mitgestaltung der Seminarsitzungen unter anderem durch Übernahme von Impulsbeiträgen erwartet.

Nadja Siemer
09-51-M4-2Konfigurationen des Comics
Einführung in das graphische Erzählen

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 12:00 - 14:00 GW2 B3850 (2 SWS)

Comics als erzählende und bildlastige Kunstform erweisen sich bei genauerer Analyse als ein komplexes Konvolut verschiedenster Bild-, Zeichen-, Sprach- und Narrationsverständnisse.
Ziel des Seminares ist es, Kompetenzen im Umgang mit diesem Medienhybrid zu erlernen. Im Seminar werden grundlegende Begriffe und Konzepte eingeführt, aktuelle Entwicklungen der Comicforschung vorgestellt und ausgewählte aktuelle Comics analysiert.
Eine Reihe kleinerer Übungen verbindet Theorie und Praxis. Die Seminarleistung besteht aus aktiver Teilnahme, Referaten und den über das Semester verteilten Übungen.

Dr. Alexander Press
09-51-M4-3Wendepunkte der Filmgeschichte: Ein Überblick

Seminar

Termine:
wöchentlich Fr 12:00 - 14:00 GW2 B3770 (2 SWS)
Tatiana Astafeva
09-51-M4-4Contested Audiovisual Archives II: Postcolonial Imaginations, Indexicality, and Activism -englischsprachiges Seminar- (in englischer Sprache)

Seminar

Einzeltermine:
Fr 14.04.23 12:00 - 18:00 GW2 B0150 (Ästhetisches Labor Kunst)
Sa 29.04.23 12:00 - 14:00 Zoom Meeting
Fr 09.06.23 10:00 - 18:00 GW2 B0150 (Ästhetisches Labor Kunst)
Sa 10.06.23 - So 11.06.23 (So, Sa) 10:00 - 18:00 GW2 B3850
PD Dr. Marietta Kesting
09-51-M4-5Künstlerfilme/Experimentalfilme: Matthew Barney, Guy Debord, Alejandro Jodorowsky, David Lynch, Werner Nekes

Seminar

Termine:
wöchentlich Fr 14:00 - 16:00 GW2 B3850 (2 SWS)
Prof. Dr. Andreas Kreul
09-51-M4-6Kathedral-Gotik in Frankreich (1140-1250)
Architecture

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 15:00 - 17:00 GW2 B3810 (2 SWS)
Prof. Dr. Georg Skalecki
09-51-M4-7Erotische Interieurs – Visuelle Verhältnisse von Raum, Körper und Sexualität in Kunst und Architektur

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 14:00 - 16:00 GW2 B3850 (3 SWS)

Entlang einer Topografie der Intimität werden die Wohnung, das Schlafzimmer, das Bett historisch zu intimisierten Räumen, privatisierten Orten und Wohn-Dingen einer (Hetero-)Sexualität stilisiert, die oft gleichsam monogam-romantisch strukturiert und in den (staatlichen) Dienst der Reproduktion gestellt wird. In den 1960er Jahren findet sich das Dispositiv des Sexuellen in gesellschaftspolitischer Aushandlung: Über feministische Interventionen ins politisch gefasste Private werden patriarchale Grundrisse aufgebrochen und ,alternative‘ Beziehungsformen und kollektive Lebens- und Liebensweisen zur Debatte gestellt. Muster binärer Geschlechterdifferenz bleiben dabei vielerorts trotz des Sprechens von Sex und Revolution kristallin und auch in den zukunftsweisenden Raumkonfigurationen zwischen Space Age und Wohnlandschaft finden sich weiterhin naturalisierende Erzählungen von Körper und Geschlecht.
Anknüpfend an eine Analyse der virulenten Sexualpolitiken und Geschlechterverhältnisse im (Innen-)Raum wird im Seminar anhand von (queer_feministischen) Positionen aus Kunst und Architektur eine widerständige Perspektivierung dieses diskursiv-ästhetischen Koordinatensystems vorgenommen und um aktuelle Debatten ergänzt. Über die Auseinandersetzung mit künstlerischen Arbeiten, medialen Darstellungen, architektonischen Praxen und kritischen Lektüren nähren wir uns verschiedenen thematischen Fragestellungen und diskutieren die visuellen Politiken von Raum, Körper und Sexualität.
Neben Ausstellungsexkursionen ist die Teilnahme an ausgewählten Vorträgen der Ringvorlesung Critical Porn Studies – Künstlerisch-mediale Positionen und neue Perspektiven Teil des Seminarprogramms.

Rosanna Umbach
09-51-M4-8Wie sprechen wir #feminismus? Neue globale Herausforderungen

Seminar

Termine:
zweiwöchentlich (Startwoche: 2) Mo 18:00 - 21:00 GW2 B3770 (2 SWS)

Erster Termin: 17.04.2023

BA Modul 12 – Vertiefung
Wie sprechen wir #feminismus? Neue globale Herausforderungen
Ausgehend von der aktuellen Ausgabe des Themenheftes FKW // Zeitschrift für Geschlechterforschung und visuelle Kultur (Nr. 70, Winter 2021/22, herausgegeben von Elena Zanichelli gemeinsam mit Valeria Schulte-Fischedick) beschäftigt sich das Seminar mit der aktuellen Wiederbelebung und Reartikulation eines geschichtsmächtigen Begriffs. Nachdem der Feminismus zugunsten eines scheinbar inklusiveren Verständnisses von antidiskriminierender und intersektionaler Diversity etwas in den Hintergrund geraten war, nachdem also im akademischen Kontext statt Frauenforschung Gender Studies in den Fokus rückten, erlebt er gegenwärtig eine – zunehmend netzaffine – politische und kulturelle Wiederentdeckung. Proteste, Genderdebatten, Parolen und Aufforderungen laufen wieder unter dem Terminus „Feminismus“, zirkulieren via Hashtag global und mutmaßlich horizontal (bspw. #Feminismus gekoppelt mit #Affidamento, #BlackFeminism, #Care, #WitchTok, #Womenspreading, #BodyPositivity, #ClimateFeminism, #FeministManifestos, #GlitchFeminism, #PostFeminismus, #SituatedKnowledges, #Cyberfeminismus...). Die Forderung nach sozialer Gerechtigkeit, die etwa die US-amerikanische Theoretikerin Nancy Fraser in ihrer Studie Halbierte Gerechtigkeit 2001 dringlich formulierte, scheint unter den Effekten pandemiebedingter Ungleichverteilung (u. a. in der Pflegearbeit, #care) erneut akut. Vor diesem komplexen Hintergrund fragt das Seminar nach den Herausforderungen eines global und dekolonial sowie antidiskriminierend getragenen Feminismus und seiner Dissonanzen – zwischen gelebten Körpern und öffentlichen Stimmen, zwischen genealogischer Bezugnahme und (neoliberalistischen) Verwertungsmaschinerien. Der Fokus liegt somit auf Anerkennungspolitiken wie auch auf Irritationsmomenten, deren öffentliche Bandbreite von Sexismus bis hin zu neuen Strategien von Sichtbarkeit und Sichtbarkeitsdrängen reicht.
Literatur
Inhaltsverzeichnis Glossarartikel: https://www.fkw-journal.de/index.php/fkw/article/view/1576/1577
Elena Zanichelli, Einleitung // Ein Feministisches Glossar, oder: Getting The #Feminism You Deserve: https://www.fkw-journal.de/index.php/fkw/article/view/1578/1579

TEILNAMEBEDINGUNGEN : AKTIVE TEILNAHME AN SITZUNGEN UND DISKUSSIONEN, ÜBERNAHME VON KURZREFERATEN, STUDIENAUFGABEN, ENGLISCHKENNTNISSE VORAUSGESETZT.

Prof. Dr. Elena Zanichelli
09-51-M4-9Hollywood und der Zweite Weltkrieg

Seminar

Termine:
zweiwöchentlich (Startwoche: 2) Di 10:00 - 14:00 GW2 B3790+B3840 (2 SWS)

Bespricht die wichtige Rolle Hollywoods als Mittlerin zwischen der amerikanischen Bevölkerung und der amerikanischen Regierung während des Zweiten Weltkrieges. Analyse von Spielfilmen wie The Great Dictator (Chaplin, 1940) und Confessions of a Nazi Spy (Litvak, 1939), newsreels und compilation films wie Frank Capra’s Why We Fight Series, inklusive die problematische Rechtfertigung von Japanese-American Internment camps in von der Regierung beauftragten Filmen. Vergleicht auch stereotypische Darstellungen von Deutschen und Japanern als Kriegsgegnern vor allem in Cartoons (Superman, Donald Duck) und Disney-Produktionen für die Freundschaft zwischen den USA und Südamerika sowie Filme für die Heimatfront, die der Bevölkerung mit der Verarbeitung von Kriegsverlusten helfen sollten (Since You Went Away, Cromwell, 1944).

Kajsa Philippa Niehusen
09-51-M4-10Werke der Malerei der Renaissance und eine ihrer philosophischen Schriften – das argumentum Marsilio Ficinos.

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 16:00 - 18:00 GW2 B3770 (2 SWS)
Dr. Norbert Caspar
09-51-M4-11Audiovisual Hauntology. Gespensterfilme und die aus den Fugen geratene Zeit.

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 14:00 - 16:00 GW2 B3770 (2 SWS)

„Kino plus Psychoanalyse, das ergibt eine Wissenschaft des Gespensts.“ (Derrida, 2006)
Als filmische Figur unterläuft das Gespenst die binäre Ordnung von sichtbar und unsichtbar, anwesend und abwesend und sorgt so nicht nur für eine phänomenologische Unsicherheit, sondern auch für eine temporale: das Gespenst ist der wiederkehrende Tote, der von den Toten zurückgekehrte, der in der Gegenwart keinen Platz hat. Die Logik der Heimsuchung ist nach Derrida die Grundstruktur des Kinos; und für Mark Fisher ist das Gespenstische „durch den Ausfall der Absenz oder den Ausfall der Präsenz“ (Fisher 2017) gekennzeichnet. Das Gespenst ist da, obwohl es nicht da sein sollte. Seine Präsenz lässt den geregelten Verlauf der Zeit aus den Fugen geraten.
Das Seminar wird sich ausgehend von ausgewählten Fallbeispielen und Theorien einer Annäherung an das filmische Genre des Gespensterfilms bemühen. Im Zentrum stehen dabei klassische historische, wie auch zeitgenössische Filme, die sich dem Gespenst, dem Phantom und dem Wiedergänger als Figuren des Dazwischen widmen. Aufgezeigt werden soll dabei die lange medienhistorische Verwandtschaft des Medium Films mit Erzählungen des Unheimlichen, des Gespenstischen und der Trauerarbeit (Vgl. Glasenapp 2020), aber auch die explizite Rolle des Filmsounds bei der Konstruktion einer audiovisuellen Hauntologie (Löffler 2011). Theoretische Bezugspunkte stellen dabei Jacques Derridas differenztheoretisches Konzept der Hauntologie, Mark Fishers Schriften zur Sonic Hauntology sowie Petra Löfflers Medienarchäologie des Phantoms dar.

Dr. Florian Flömer

Modul 5A/5B/5D/6 Forschungsmethoden

Für Profilfach und Komplementärfach BPO 2021, 3.+4. Semester. Wählen Sie bitte ein Forschungsmethodenseminar aus.
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-51-M5-4Kunstpädagogische Forschung: Wie lassen sich qualitativ-empirische und phänomenologische Forschungsmethoden mit künstlerischer Forschung erweitern?

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 09:00 - 12:00 GW2 B3790+B3840 (3 SWS)

Künstlerische Forschung ist im Kontext einer Entwicklung in der Kunst und Kunstpädagogik zu verorten, in der seit der Jahrhundertwende nicht mehr das Kunstwerk, sondern der künstlerische Prozess in den Focus tritt. Der künstlerische Prozess erhält eine neue Bedeutung und wird aus erkenntnisphilosophischer Perspektive heraus als Erkenntnispraxis reflektiert. Diese umfasst eine forschende Haltung gegenüber Kunst, Wissenschaft, Alltag und dem Subjekt. In diesem Seminar verfolgen wir aus kunstphilosophischer und kunstpädagogischer Perspektive den Wandel von einer Werkästhetik hin zu einer Prozessästhetik, um Künstlerische Forschung näher beschreiben zu können. Die Auseinandersetzung mit Positionen von künstlerischer Forschung aus der Kunst und Kunstpädagogik dienen dazu, verschiedene ästhetische Verfahren und Modelle kennen zu lernen. Kunst als eine Forschungspraxis enthält Potenziale, qualitativ-empirische und phänomenologische Ansätze zu bereichern. Um diese Potenziale im Seminar herauszuarbeiten, beschäftigen wir uns mit verschiedenen Fragen: Welche Impulse gehen von Künstlerischer Forschung für kunstpädagogische Forschung aus? Wie lassen sich qualitative und phänomenologische Forschungsmethoden mit künstlerischer Forschung erweitern?

Dr. Christiane Brohl
09-51-M5-8Einführung in das Wissenschaftliche Arbeiten (4)

Seminar

Einzeltermine:
Di 11.04.23 10:00 - 12:00 GW2 B3009 (Großer Studierraum)
Sa 15.04.23 10:00 - 17:00 GW2 B3850
Sa 22.04.23 10:00 - 17:00 GW2 B3850
Sa 03.06.23 10:00 - 17:00 GW2 B3850
Sa 10.06.23 10:00 - 17:00 GW2 B3770

Schreibworkshop zum Erarbeiten eines persönlichen wissenschaftlichen Stils und einer eigenen akademischen Stimme. Am ersten Termin werden wir Themen, Ziel und Praktiken besprechen und die Gruppe auf die vier Termine aufteilen. Teilnahmevoraussetzung ist die erfolgreiche Teilnahme an den Einführungsseminaren zum wiss. Arbeiten I-III.

Tobias Dietrich
09-51-M5-9Einführung in das Wissenschaftliche Arbeiten (4)
Es muss nur 1 von den angebotenen Termin wahrgenommen werden.

Seminar

Einzeltermine:
Sa 29.04.23 10:00 - 17:00 GW2 B3810
Sa 13.05.23 10:00 - 17:00 GW2 B3810
Sa 03.06.23 10:00 - 17:00 GW2 B3810
Sa 17.06.23 10:00 - 17:00 GW2 B3810

Es muss nur 1 von den angebotenen Termin wahrgenommen werden.

Dorothea Leibinger

Modul 5A/5B/5D Wissenschaftliches Arbeiten 3 und 4

Für Profilfach, Komplementärfach und Lehramtsoption Gym/OS, BPO 2021. Bitte wählen Sie im Wintersemster 1 Seminar Wissenschaftliches Arbeiten 3 und im Sommersemester ein Seminar Wissenschaftliches Arbeiten 4 aus.
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-51-M5-8Einführung in das Wissenschaftliche Arbeiten (4)

Seminar

Einzeltermine:
Di 11.04.23 10:00 - 12:00 GW2 B3009 (Großer Studierraum)
Sa 15.04.23 10:00 - 17:00 GW2 B3850
Sa 22.04.23 10:00 - 17:00 GW2 B3850
Sa 03.06.23 10:00 - 17:00 GW2 B3850
Sa 10.06.23 10:00 - 17:00 GW2 B3770

Schreibworkshop zum Erarbeiten eines persönlichen wissenschaftlichen Stils und einer eigenen akademischen Stimme. Am ersten Termin werden wir Themen, Ziel und Praktiken besprechen und die Gruppe auf die vier Termine aufteilen. Teilnahmevoraussetzung ist die erfolgreiche Teilnahme an den Einführungsseminaren zum wiss. Arbeiten I-III.

Tobias Dietrich
09-51-M5-9Einführung in das Wissenschaftliche Arbeiten (4)
Es muss nur 1 von den angebotenen Termin wahrgenommen werden.

Seminar

Einzeltermine:
Sa 29.04.23 10:00 - 17:00 GW2 B3810
Sa 13.05.23 10:00 - 17:00 GW2 B3810
Sa 03.06.23 10:00 - 17:00 GW2 B3810
Sa 17.06.23 10:00 - 17:00 GW2 B3810

Es muss nur 1 von den angebotenen Termin wahrgenommen werden.

Dorothea Leibinger

-

VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-51-M5-1Critical Porn Studies

Vorlesung

Termine:
wöchentlich Di 18:30 - 21:00 HS 2010 (Großer Hörsaal) (3 SWS)

Die hochschulöffentliche Ringvorlesung zu aktuellen Perspektiven und Positionen der Porn Studies befasst sich mit künstlerischen und queer-feministischen Strategien und medialen Produktions- und Rezeptionsprozessen eines umläufigen, aber selten wissenschaftlich und kritisch betrachteten Gegenstands in Hinblick auf seine medialen, ästhetischen, künstlerisch-praktischen sowie vermittlungsbezogenen, aber auch gesellschaftlichen und ökonomischen Aspekte. Ziel ist, mit geladenen Expert*innen ästhetisch-mediale und bildkritische Fragestellungen zu Prozessen der Sexualitätsnormierung, diverser Lebensentwürfe, der Bildgebung und -didaktik zu erarbeiten und zu reflektieren.

Die Vorlesung kann im Verbund mit den Begleitseminaren "Erotische Interieurs – Visuelle Verhältnisse von Raum,Körper und Sexualität in Kunst und Architektur" bei Rosanna Umbach oder im Projektseminar "Pornografisches in der Kunst – Kunstwissenschaftliche Betrachtungen von Pornografischem" bei Franziska Rauh oder aber als Einzelveranstaltung (im Rahmen der BA-Module 5, 6 und 12, der M.Ed.-Module 12b und 13, des MA-Moduls MB1 oder als General Studies) besucht werden und ist hochschulweit zugängig.

Tobias Dietrich
Dr. Franziska Rauh
09-51-M5-2Personal Cinema - (self-)portrait, diary and (auto-)biographical film (Veranstaltung in englischer Sprache) (in englischer Sprache)

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 14:00 - 16:00 GW2 B3770 (2 SWS)

The seminar will again deal with different modes of filmmaking and confront us with a whole range of less well-known material outside mainstream cinema. The focus this time will be on different forms of first-person filmmaking as it may express itself in very different types of films. This concerns of course the home movie and the experimental film, but there will also be essay films, travelogues and even feature films. What are their different (aesthetic) strategies to bring about a personal cinema?

Christine Rüffert
09-51-M5-3Projektseminar: Too hot to handle!? Pornografisches in der Kunst - kunstwissenschaftliche Betrachtungen von Pornografischem

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 11:00 - 14:00 GW2 B3850 (3 SWS)
Dr. Franziska Rauh
09-51-M5-5Projektseminar: Kunst - Gesellschaft/Medien - Kritik 2

Seminar

Termine:
wöchentlich Fr 09:00 - 12:00 GW2 B3810 (3 SWS)

In Fortsetzung des ersten Teils werden wir uns im Sommersemester mit weiteren ausgewählten künstlerischen Strömungen und Strategien befassen. Beginnen werden wir mit einigen Konzepten und Arbeitsweisen aus dem Surrealismus. Anschließend werden wir uns mit den Entwicklungen der Kunst im Nationalsozialismus und in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts befassen..
Der Fokus der Untersuchungen liegt auf den in den jeweiligen Strömungen entwickelten Formen der Gesellschaftskritik sowie auf den medienspezifischen Umsetzungs- und Reflexionsformen.
Darüber hinaus werden wir die im ersten Seminar begonnenen studentischen Projekte/Hausarbeiten besprechen und Fragen zur Umsetzung und zur Präsentation der Ergebnisse erörtern.

PD Dr. Viktor Kittlausz
09-51-M5-6Projektseminar: Wohnen mit Klasse - FORTSETZUNG AUS DEM WISE 22/23

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 14:00 - 17:00 GW2 B3770 (4 SWS)

Im zweisemestrigen Projektseminar wollen wir Konzepte von Wohnen und Klasse in ihrem interdependenten Wechselverhältnis analysieren. Wie werden Klasse und Klasissmus in Bildern des Wohnens und in der (Innen-)Architektur gezeigt und wie sind wiederum (Wohn-)Medien, Stadtplanung und Architektur daran beteiligt (stereotype) Vorstellungen von Klasse zu (re-)produzieren, bzw. Klassenverhältnisse zu zementieren? Wie wird in Theorien zum Wohnen mit dem Thema Klasse/Klassismus umgegangen (und umgekehrt) - welche Diskurse, Leerstellen und mögliche Interventionen in klassistische (Bau-)Strukturen finden sich dabei? Im ersten Teil des Seminars wollen wir gemeinsam im Kurs forschende Herangehensweisen und kritische Fragestellungen an das Themenfeld erarbeiten, auf die die studentischen Projekte und die gemeinsame Gestaltung des zweiten Teils des Seminars im Sommersemesters 2023 aufbauen sollen. Über gemeinsame Exkursionen in den Stadtraum und (Bild-)Lektüren historischer wie aktueller Wohnkonzepte und -architekturen werden unterschiedliche Perspektiven verknüpft und ein forschendes Lernen in verschiedenen Formaten der Auseinandersetzung ermöglicht. Details zum Seminarplan werden in der ersten Sitzung bekannt gegeben.

Plus zwei Blocktermine, die noch bekannt gegeben werden.

Rosanna Umbach
Amelie Ochs
09-51-M5-7Projektseminar: Körperfarben/Hautbilder: Mediale Techniken und historische Semantisierungsprozesse in Kunst und visueller Kultur 2
Fortsetzung aus dem WiSe 2022/2023

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 16:00 - 19:00 GW2 B3850 (3 SWS)

Hautfarben haben eine Geschichte. Kein Körper ist weiß, schwarz, rot oder gelb – und wenn doch, dann bedeutet diese Bezeichnung innerhalb verschiedener historischer und kultureller Zusammenhänge nicht unbedingt dasselbe. An der Schnittstelle von Kunst- und Mediengeschichte, Bild- und Blicktheorien, Postcolonial und Critical Whiteness Studies, Gender und Cultural Studies fragt das Seminar, wie mediale Techniken an visuellen
2
Zuschreibungen von race, Ethnizität, Gender beteiligt sind. Wie werden Körperbilder über Codierungen von Hautfarbe rassisiert, ethnisiert, vergeschlechtlicht? Welche Rolle spielen dabei Drucktechniken, Malerei, Fotografie, Film, …? Wie haben Medien und mediale Gebrauchsweisen bestimmte Vorstellungen von race, Ethnizität, Gender bereits auch vorgeformt? Was verbindet und unterscheidet beispielsweise das filmische Bild wasserstoffblondierter weißer Weiblichkeit, für das Marilyn Monroe einsteht, die skulpturale Inszenierung Schwarzer Männerkörper in den Fotografien von Robert Mapplethorpe und die Scherenschnittszenarien von Kara Walker? Wie ist der betrachtende Blick bereits selbst ‚gefärbt‘, und wie können mediale Strategien hier wiederum auch eingreifen und nachhaltig irritieren?
Der erste Teil des zweisemestrigen Projektseminars gilt vor allem dem Kennenlernen und kritischen Durcharbeiten einschlägiger fachliterarischer Texte, medialer Produktionen und künstlerischer Projekte. Im zweiten Teil soll es vor diesem Hintergrund verstärkt um die Entwicklung eigener Fragestellungen, Forschungskonzepte und Analysen gehen.

Prof. Dr. Kerstin Brandes
09-51-M5-8Einführung in das Wissenschaftliche Arbeiten (4)

Seminar

Einzeltermine:
Di 11.04.23 10:00 - 12:00 GW2 B3009 (Großer Studierraum)
Sa 15.04.23 10:00 - 17:00 GW2 B3850
Sa 22.04.23 10:00 - 17:00 GW2 B3850
Sa 03.06.23 10:00 - 17:00 GW2 B3850
Sa 10.06.23 10:00 - 17:00 GW2 B3770

Schreibworkshop zum Erarbeiten eines persönlichen wissenschaftlichen Stils und einer eigenen akademischen Stimme. Am ersten Termin werden wir Themen, Ziel und Praktiken besprechen und die Gruppe auf die vier Termine aufteilen. Teilnahmevoraussetzung ist die erfolgreiche Teilnahme an den Einführungsseminaren zum wiss. Arbeiten I-III.

Tobias Dietrich
09-51-M5-9Einführung in das Wissenschaftliche Arbeiten (4)
Es muss nur 1 von den angebotenen Termin wahrgenommen werden.

Seminar

Einzeltermine:
Sa 29.04.23 10:00 - 17:00 GW2 B3810
Sa 13.05.23 10:00 - 17:00 GW2 B3810
Sa 03.06.23 10:00 - 17:00 GW2 B3810
Sa 17.06.23 10:00 - 17:00 GW2 B3810

Es muss nur 1 von den angebotenen Termin wahrgenommen werden.

Dorothea Leibinger
09-51-M5-10Projektseminar: Kunst und Spiel

Seminar

Termine:
wöchentlich Fr 09:00 - 12:00 GW2 B0100 (Druckwerkstatt) (3 SWS)

Einzeltermine:
Sa 03.06.23 14:00 - 18:00 DA, Kunsthaus Kloster Gravenhorst
Dr. Nikola Dicke
09-352-MB1-2Kunst- und Kulturarchive: Geschichte, Funktion und Auftrag

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 14:00 - 16:00 Extern Weserburg Museum für moderne Kunst (2 SWS)

Archive sind Bindeglieder zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Als kollektives Gedächtnis filtern sie alle kulturhistorisch relevanten Informationen und Materialien aus ihrer Zeit und bewahren diese auf. Die als archivwürdig erkannten Informationsträger (zu denen Akten, Bücher, Musiknoten oder Filmrollen, aber auch Objekte wie eine Perücke oder ein Stuhl zählen können) werden von den archivierenden Institutionen aber nicht nur gesammelt, sondern auch erfasst, gespeichert und der Allgemeinheit zugänglich gemacht.
Zur überaus vielfältigen Archiv-Landschaft der Kulturarchive zählen Kunst-, Literatur-, Musik-, Architektur-, Tanz und Theater-, Film- und kulturhistorische Archive. In ihren jeweiligen Sammlungsgebieten bergen diese Archive einen riesigen Schatz an Artefakten, Informationen und Wissen zum Kulturerbe.

Fragestellungen, die im Seminar behandelt werden, sind:
Welches waren die ersten Kulturarchive? Wie entstehen Archive und wie sieht die Geschichte der Kulturarchive aus? Was sind die Charakteristiken und Besonderheiten der Kulturarchive? Welche Arten von Archivmaterial gibt es?
Was sind die Besonderheiten der verschiedenen Archivsparten? Welche Materialien werden wie archiviert? Wie entsteht eine Überlieferungsbildung und was sind die Bewertungskriterien? Wie sieht die digitale Zukunft der Archive aus? Und wie können Archive genutzt werden?

Als Arbeitsaufgabe sollen sich alle Studierenden zu Beginn des Seminars eine Forschungsfrage überlegen, zu der sie im Archiv des Zentrums für Künstlerpublikationen recherchieren.

Dr. Annemarie Thurmann-Jajes

-

VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-51-M5-1Critical Porn Studies

Vorlesung

Termine:
wöchentlich Di 18:30 - 21:00 HS 2010 (Großer Hörsaal) (3 SWS)

Die hochschulöffentliche Ringvorlesung zu aktuellen Perspektiven und Positionen der Porn Studies befasst sich mit künstlerischen und queer-feministischen Strategien und medialen Produktions- und Rezeptionsprozessen eines umläufigen, aber selten wissenschaftlich und kritisch betrachteten Gegenstands in Hinblick auf seine medialen, ästhetischen, künstlerisch-praktischen sowie vermittlungsbezogenen, aber auch gesellschaftlichen und ökonomischen Aspekte. Ziel ist, mit geladenen Expert*innen ästhetisch-mediale und bildkritische Fragestellungen zu Prozessen der Sexualitätsnormierung, diverser Lebensentwürfe, der Bildgebung und -didaktik zu erarbeiten und zu reflektieren.

Die Vorlesung kann im Verbund mit den Begleitseminaren "Erotische Interieurs – Visuelle Verhältnisse von Raum,Körper und Sexualität in Kunst und Architektur" bei Rosanna Umbach oder im Projektseminar "Pornografisches in der Kunst – Kunstwissenschaftliche Betrachtungen von Pornografischem" bei Franziska Rauh oder aber als Einzelveranstaltung (im Rahmen der BA-Module 5, 6 und 12, der M.Ed.-Module 12b und 13, des MA-Moduls MB1 oder als General Studies) besucht werden und ist hochschulweit zugängig.

Tobias Dietrich
Dr. Franziska Rauh
09-51-M5-2Personal Cinema - (self-)portrait, diary and (auto-)biographical film (Veranstaltung in englischer Sprache) (in englischer Sprache)

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 14:00 - 16:00 GW2 B3770 (2 SWS)

The seminar will again deal with different modes of filmmaking and confront us with a whole range of less well-known material outside mainstream cinema. The focus this time will be on different forms of first-person filmmaking as it may express itself in very different types of films. This concerns of course the home movie and the experimental film, but there will also be essay films, travelogues and even feature films. What are their different (aesthetic) strategies to bring about a personal cinema?

Christine Rüffert
09-51-M5-3Projektseminar: Too hot to handle!? Pornografisches in der Kunst - kunstwissenschaftliche Betrachtungen von Pornografischem

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 11:00 - 14:00 GW2 B3850 (3 SWS)
Dr. Franziska Rauh
09-51-M5-5Projektseminar: Kunst - Gesellschaft/Medien - Kritik 2

Seminar

Termine:
wöchentlich Fr 09:00 - 12:00 GW2 B3810 (3 SWS)

In Fortsetzung des ersten Teils werden wir uns im Sommersemester mit weiteren ausgewählten künstlerischen Strömungen und Strategien befassen. Beginnen werden wir mit einigen Konzepten und Arbeitsweisen aus dem Surrealismus. Anschließend werden wir uns mit den Entwicklungen der Kunst im Nationalsozialismus und in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts befassen..
Der Fokus der Untersuchungen liegt auf den in den jeweiligen Strömungen entwickelten Formen der Gesellschaftskritik sowie auf den medienspezifischen Umsetzungs- und Reflexionsformen.
Darüber hinaus werden wir die im ersten Seminar begonnenen studentischen Projekte/Hausarbeiten besprechen und Fragen zur Umsetzung und zur Präsentation der Ergebnisse erörtern.

PD Dr. Viktor Kittlausz
09-51-M5-6Projektseminar: Wohnen mit Klasse - FORTSETZUNG AUS DEM WISE 22/23

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 14:00 - 17:00 GW2 B3770 (4 SWS)

Im zweisemestrigen Projektseminar wollen wir Konzepte von Wohnen und Klasse in ihrem interdependenten Wechselverhältnis analysieren. Wie werden Klasse und Klasissmus in Bildern des Wohnens und in der (Innen-)Architektur gezeigt und wie sind wiederum (Wohn-)Medien, Stadtplanung und Architektur daran beteiligt (stereotype) Vorstellungen von Klasse zu (re-)produzieren, bzw. Klassenverhältnisse zu zementieren? Wie wird in Theorien zum Wohnen mit dem Thema Klasse/Klassismus umgegangen (und umgekehrt) - welche Diskurse, Leerstellen und mögliche Interventionen in klassistische (Bau-)Strukturen finden sich dabei? Im ersten Teil des Seminars wollen wir gemeinsam im Kurs forschende Herangehensweisen und kritische Fragestellungen an das Themenfeld erarbeiten, auf die die studentischen Projekte und die gemeinsame Gestaltung des zweiten Teils des Seminars im Sommersemesters 2023 aufbauen sollen. Über gemeinsame Exkursionen in den Stadtraum und (Bild-)Lektüren historischer wie aktueller Wohnkonzepte und -architekturen werden unterschiedliche Perspektiven verknüpft und ein forschendes Lernen in verschiedenen Formaten der Auseinandersetzung ermöglicht. Details zum Seminarplan werden in der ersten Sitzung bekannt gegeben.

Plus zwei Blocktermine, die noch bekannt gegeben werden.

Rosanna Umbach
Amelie Ochs
09-51-M5-7Projektseminar: Körperfarben/Hautbilder: Mediale Techniken und historische Semantisierungsprozesse in Kunst und visueller Kultur 2
Fortsetzung aus dem WiSe 2022/2023

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 16:00 - 19:00 GW2 B3850 (3 SWS)

Hautfarben haben eine Geschichte. Kein Körper ist weiß, schwarz, rot oder gelb – und wenn doch, dann bedeutet diese Bezeichnung innerhalb verschiedener historischer und kultureller Zusammenhänge nicht unbedingt dasselbe. An der Schnittstelle von Kunst- und Mediengeschichte, Bild- und Blicktheorien, Postcolonial und Critical Whiteness Studies, Gender und Cultural Studies fragt das Seminar, wie mediale Techniken an visuellen
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Zuschreibungen von race, Ethnizität, Gender beteiligt sind. Wie werden Körperbilder über Codierungen von Hautfarbe rassisiert, ethnisiert, vergeschlechtlicht? Welche Rolle spielen dabei Drucktechniken, Malerei, Fotografie, Film, …? Wie haben Medien und mediale Gebrauchsweisen bestimmte Vorstellungen von race, Ethnizität, Gender bereits auch vorgeformt? Was verbindet und unterscheidet beispielsweise das filmische Bild wasserstoffblondierter weißer Weiblichkeit, für das Marilyn Monroe einsteht, die skulpturale Inszenierung Schwarzer Männerkörper in den Fotografien von Robert Mapplethorpe und die Scherenschnittszenarien von Kara Walker? Wie ist der betrachtende Blick bereits selbst ‚gefärbt‘, und wie können mediale Strategien hier wiederum auch eingreifen und nachhaltig irritieren?
Der erste Teil des zweisemestrigen Projektseminars gilt vor allem dem Kennenlernen und kritischen Durcharbeiten einschlägiger fachliterarischer Texte, medialer Produktionen und künstlerischer Projekte. Im zweiten Teil soll es vor diesem Hintergrund verstärkt um die Entwicklung eigener Fragestellungen, Forschungskonzepte und Analysen gehen.

Prof. Dr. Kerstin Brandes
09-51-M5-10Projektseminar: Kunst und Spiel

Seminar

Termine:
wöchentlich Fr 09:00 - 12:00 GW2 B0100 (Druckwerkstatt) (3 SWS)

Einzeltermine:
Sa 03.06.23 14:00 - 18:00 DA, Kunsthaus Kloster Gravenhorst
Dr. Nikola Dicke
09-352-MB1-2Kunst- und Kulturarchive: Geschichte, Funktion und Auftrag

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 14:00 - 16:00 Extern Weserburg Museum für moderne Kunst (2 SWS)

Archive sind Bindeglieder zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Als kollektives Gedächtnis filtern sie alle kulturhistorisch relevanten Informationen und Materialien aus ihrer Zeit und bewahren diese auf. Die als archivwürdig erkannten Informationsträger (zu denen Akten, Bücher, Musiknoten oder Filmrollen, aber auch Objekte wie eine Perücke oder ein Stuhl zählen können) werden von den archivierenden Institutionen aber nicht nur gesammelt, sondern auch erfasst, gespeichert und der Allgemeinheit zugänglich gemacht.
Zur überaus vielfältigen Archiv-Landschaft der Kulturarchive zählen Kunst-, Literatur-, Musik-, Architektur-, Tanz und Theater-, Film- und kulturhistorische Archive. In ihren jeweiligen Sammlungsgebieten bergen diese Archive einen riesigen Schatz an Artefakten, Informationen und Wissen zum Kulturerbe.

Fragestellungen, die im Seminar behandelt werden, sind:
Welches waren die ersten Kulturarchive? Wie entstehen Archive und wie sieht die Geschichte der Kulturarchive aus? Was sind die Charakteristiken und Besonderheiten der Kulturarchive? Welche Arten von Archivmaterial gibt es?
Was sind die Besonderheiten der verschiedenen Archivsparten? Welche Materialien werden wie archiviert? Wie entsteht eine Überlieferungsbildung und was sind die Bewertungskriterien? Wie sieht die digitale Zukunft der Archive aus? Und wie können Archive genutzt werden?

Als Arbeitsaufgabe sollen sich alle Studierenden zu Beginn des Seminars eine Forschungsfrage überlegen, zu der sie im Archiv des Zentrums für Künstlerpublikationen recherchieren.

Dr. Annemarie Thurmann-Jajes

Modul 5A/5B/5D/6 Projektarbeit (und Forschungspraxis)

Für Profilfach, Komplementärfach und Lehramtsoption Gym/OS, BPO 2021. Wählen Sie bitte im Wintersemester ein Forschungsmethodenseminar, ein Projektseminar sowie ein Seminar Vertiefung in das Wissenschaftliche Arbeiten (3) aus.
Projektseminare und Vertiefung in das Wissenschaftliche Arbeiten (4) werden im Sommersemester fortgesetzt.
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-51-M5-1Critical Porn Studies

Vorlesung

Termine:
wöchentlich Di 18:30 - 21:00 HS 2010 (Großer Hörsaal) (3 SWS)

Die hochschulöffentliche Ringvorlesung zu aktuellen Perspektiven und Positionen der Porn Studies befasst sich mit künstlerischen und queer-feministischen Strategien und medialen Produktions- und Rezeptionsprozessen eines umläufigen, aber selten wissenschaftlich und kritisch betrachteten Gegenstands in Hinblick auf seine medialen, ästhetischen, künstlerisch-praktischen sowie vermittlungsbezogenen, aber auch gesellschaftlichen und ökonomischen Aspekte. Ziel ist, mit geladenen Expert*innen ästhetisch-mediale und bildkritische Fragestellungen zu Prozessen der Sexualitätsnormierung, diverser Lebensentwürfe, der Bildgebung und -didaktik zu erarbeiten und zu reflektieren.

Die Vorlesung kann im Verbund mit den Begleitseminaren "Erotische Interieurs – Visuelle Verhältnisse von Raum,Körper und Sexualität in Kunst und Architektur" bei Rosanna Umbach oder im Projektseminar "Pornografisches in der Kunst – Kunstwissenschaftliche Betrachtungen von Pornografischem" bei Franziska Rauh oder aber als Einzelveranstaltung (im Rahmen der BA-Module 5, 6 und 12, der M.Ed.-Module 12b und 13, des MA-Moduls MB1 oder als General Studies) besucht werden und ist hochschulweit zugängig.

Tobias Dietrich
Dr. Franziska Rauh
09-51-M5-2Personal Cinema - (self-)portrait, diary and (auto-)biographical film (Veranstaltung in englischer Sprache) (in englischer Sprache)

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 14:00 - 16:00 GW2 B3770 (2 SWS)

The seminar will again deal with different modes of filmmaking and confront us with a whole range of less well-known material outside mainstream cinema. The focus this time will be on different forms of first-person filmmaking as it may express itself in very different types of films. This concerns of course the home movie and the experimental film, but there will also be essay films, travelogues and even feature films. What are their different (aesthetic) strategies to bring about a personal cinema?

Christine Rüffert
09-51-M5-3Projektseminar: Too hot to handle!? Pornografisches in der Kunst - kunstwissenschaftliche Betrachtungen von Pornografischem

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 11:00 - 14:00 GW2 B3850 (3 SWS)
Dr. Franziska Rauh
09-51-M5-5Projektseminar: Kunst - Gesellschaft/Medien - Kritik 2

Seminar

Termine:
wöchentlich Fr 09:00 - 12:00 GW2 B3810 (3 SWS)

In Fortsetzung des ersten Teils werden wir uns im Sommersemester mit weiteren ausgewählten künstlerischen Strömungen und Strategien befassen. Beginnen werden wir mit einigen Konzepten und Arbeitsweisen aus dem Surrealismus. Anschließend werden wir uns mit den Entwicklungen der Kunst im Nationalsozialismus und in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts befassen..
Der Fokus der Untersuchungen liegt auf den in den jeweiligen Strömungen entwickelten Formen der Gesellschaftskritik sowie auf den medienspezifischen Umsetzungs- und Reflexionsformen.
Darüber hinaus werden wir die im ersten Seminar begonnenen studentischen Projekte/Hausarbeiten besprechen und Fragen zur Umsetzung und zur Präsentation der Ergebnisse erörtern.

PD Dr. Viktor Kittlausz
09-51-M5-6Projektseminar: Wohnen mit Klasse - FORTSETZUNG AUS DEM WISE 22/23

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 14:00 - 17:00 GW2 B3770 (4 SWS)

Im zweisemestrigen Projektseminar wollen wir Konzepte von Wohnen und Klasse in ihrem interdependenten Wechselverhältnis analysieren. Wie werden Klasse und Klasissmus in Bildern des Wohnens und in der (Innen-)Architektur gezeigt und wie sind wiederum (Wohn-)Medien, Stadtplanung und Architektur daran beteiligt (stereotype) Vorstellungen von Klasse zu (re-)produzieren, bzw. Klassenverhältnisse zu zementieren? Wie wird in Theorien zum Wohnen mit dem Thema Klasse/Klassismus umgegangen (und umgekehrt) - welche Diskurse, Leerstellen und mögliche Interventionen in klassistische (Bau-)Strukturen finden sich dabei? Im ersten Teil des Seminars wollen wir gemeinsam im Kurs forschende Herangehensweisen und kritische Fragestellungen an das Themenfeld erarbeiten, auf die die studentischen Projekte und die gemeinsame Gestaltung des zweiten Teils des Seminars im Sommersemesters 2023 aufbauen sollen. Über gemeinsame Exkursionen in den Stadtraum und (Bild-)Lektüren historischer wie aktueller Wohnkonzepte und -architekturen werden unterschiedliche Perspektiven verknüpft und ein forschendes Lernen in verschiedenen Formaten der Auseinandersetzung ermöglicht. Details zum Seminarplan werden in der ersten Sitzung bekannt gegeben.

Plus zwei Blocktermine, die noch bekannt gegeben werden.

Rosanna Umbach
Amelie Ochs
09-51-M5-7Projektseminar: Körperfarben/Hautbilder: Mediale Techniken und historische Semantisierungsprozesse in Kunst und visueller Kultur 2
Fortsetzung aus dem WiSe 2022/2023

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 16:00 - 19:00 GW2 B3850 (3 SWS)

Hautfarben haben eine Geschichte. Kein Körper ist weiß, schwarz, rot oder gelb – und wenn doch, dann bedeutet diese Bezeichnung innerhalb verschiedener historischer und kultureller Zusammenhänge nicht unbedingt dasselbe. An der Schnittstelle von Kunst- und Mediengeschichte, Bild- und Blicktheorien, Postcolonial und Critical Whiteness Studies, Gender und Cultural Studies fragt das Seminar, wie mediale Techniken an visuellen
2
Zuschreibungen von race, Ethnizität, Gender beteiligt sind. Wie werden Körperbilder über Codierungen von Hautfarbe rassisiert, ethnisiert, vergeschlechtlicht? Welche Rolle spielen dabei Drucktechniken, Malerei, Fotografie, Film, …? Wie haben Medien und mediale Gebrauchsweisen bestimmte Vorstellungen von race, Ethnizität, Gender bereits auch vorgeformt? Was verbindet und unterscheidet beispielsweise das filmische Bild wasserstoffblondierter weißer Weiblichkeit, für das Marilyn Monroe einsteht, die skulpturale Inszenierung Schwarzer Männerkörper in den Fotografien von Robert Mapplethorpe und die Scherenschnittszenarien von Kara Walker? Wie ist der betrachtende Blick bereits selbst ‚gefärbt‘, und wie können mediale Strategien hier wiederum auch eingreifen und nachhaltig irritieren?
Der erste Teil des zweisemestrigen Projektseminars gilt vor allem dem Kennenlernen und kritischen Durcharbeiten einschlägiger fachliterarischer Texte, medialer Produktionen und künstlerischer Projekte. Im zweiten Teil soll es vor diesem Hintergrund verstärkt um die Entwicklung eigener Fragestellungen, Forschungskonzepte und Analysen gehen.

Prof. Dr. Kerstin Brandes
09-51-M5-8Einführung in das Wissenschaftliche Arbeiten (4)

Seminar

Einzeltermine:
Di 11.04.23 10:00 - 12:00 GW2 B3009 (Großer Studierraum)
Sa 15.04.23 10:00 - 17:00 GW2 B3850
Sa 22.04.23 10:00 - 17:00 GW2 B3850
Sa 03.06.23 10:00 - 17:00 GW2 B3850
Sa 10.06.23 10:00 - 17:00 GW2 B3770

Schreibworkshop zum Erarbeiten eines persönlichen wissenschaftlichen Stils und einer eigenen akademischen Stimme. Am ersten Termin werden wir Themen, Ziel und Praktiken besprechen und die Gruppe auf die vier Termine aufteilen. Teilnahmevoraussetzung ist die erfolgreiche Teilnahme an den Einführungsseminaren zum wiss. Arbeiten I-III.

Tobias Dietrich
09-51-M5-9Einführung in das Wissenschaftliche Arbeiten (4)
Es muss nur 1 von den angebotenen Termin wahrgenommen werden.

Seminar

Einzeltermine:
Sa 29.04.23 10:00 - 17:00 GW2 B3810
Sa 13.05.23 10:00 - 17:00 GW2 B3810
Sa 03.06.23 10:00 - 17:00 GW2 B3810
Sa 17.06.23 10:00 - 17:00 GW2 B3810

Es muss nur 1 von den angebotenen Termin wahrgenommen werden.

Dorothea Leibinger
09-51-M5-10Projektseminar: Kunst und Spiel

Seminar

Termine:
wöchentlich Fr 09:00 - 12:00 GW2 B0100 (Druckwerkstatt) (3 SWS)

Einzeltermine:
Sa 03.06.23 14:00 - 18:00 DA, Kunsthaus Kloster Gravenhorst
Dr. Nikola Dicke
09-352-MB1-2Kunst- und Kulturarchive: Geschichte, Funktion und Auftrag

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 14:00 - 16:00 Extern Weserburg Museum für moderne Kunst (2 SWS)

Archive sind Bindeglieder zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Als kollektives Gedächtnis filtern sie alle kulturhistorisch relevanten Informationen und Materialien aus ihrer Zeit und bewahren diese auf. Die als archivwürdig erkannten Informationsträger (zu denen Akten, Bücher, Musiknoten oder Filmrollen, aber auch Objekte wie eine Perücke oder ein Stuhl zählen können) werden von den archivierenden Institutionen aber nicht nur gesammelt, sondern auch erfasst, gespeichert und der Allgemeinheit zugänglich gemacht.
Zur überaus vielfältigen Archiv-Landschaft der Kulturarchive zählen Kunst-, Literatur-, Musik-, Architektur-, Tanz und Theater-, Film- und kulturhistorische Archive. In ihren jeweiligen Sammlungsgebieten bergen diese Archive einen riesigen Schatz an Artefakten, Informationen und Wissen zum Kulturerbe.

Fragestellungen, die im Seminar behandelt werden, sind:
Welches waren die ersten Kulturarchive? Wie entstehen Archive und wie sieht die Geschichte der Kulturarchive aus? Was sind die Charakteristiken und Besonderheiten der Kulturarchive? Welche Arten von Archivmaterial gibt es?
Was sind die Besonderheiten der verschiedenen Archivsparten? Welche Materialien werden wie archiviert? Wie entsteht eine Überlieferungsbildung und was sind die Bewertungskriterien? Wie sieht die digitale Zukunft der Archive aus? Und wie können Archive genutzt werden?

Als Arbeitsaufgabe sollen sich alle Studierenden zu Beginn des Seminars eine Forschungsfrage überlegen, zu der sie im Archiv des Zentrums für Künstlerpublikationen recherchieren.

Dr. Annemarie Thurmann-Jajes

-

VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-51-M5-1Critical Porn Studies

Vorlesung

Termine:
wöchentlich Di 18:30 - 21:00 HS 2010 (Großer Hörsaal) (3 SWS)

Die hochschulöffentliche Ringvorlesung zu aktuellen Perspektiven und Positionen der Porn Studies befasst sich mit künstlerischen und queer-feministischen Strategien und medialen Produktions- und Rezeptionsprozessen eines umläufigen, aber selten wissenschaftlich und kritisch betrachteten Gegenstands in Hinblick auf seine medialen, ästhetischen, künstlerisch-praktischen sowie vermittlungsbezogenen, aber auch gesellschaftlichen und ökonomischen Aspekte. Ziel ist, mit geladenen Expert*innen ästhetisch-mediale und bildkritische Fragestellungen zu Prozessen der Sexualitätsnormierung, diverser Lebensentwürfe, der Bildgebung und -didaktik zu erarbeiten und zu reflektieren.

Die Vorlesung kann im Verbund mit den Begleitseminaren "Erotische Interieurs – Visuelle Verhältnisse von Raum,Körper und Sexualität in Kunst und Architektur" bei Rosanna Umbach oder im Projektseminar "Pornografisches in der Kunst – Kunstwissenschaftliche Betrachtungen von Pornografischem" bei Franziska Rauh oder aber als Einzelveranstaltung (im Rahmen der BA-Module 5, 6 und 12, der M.Ed.-Module 12b und 13, des MA-Moduls MB1 oder als General Studies) besucht werden und ist hochschulweit zugängig.

Tobias Dietrich
Dr. Franziska Rauh
09-51-M5-2Personal Cinema - (self-)portrait, diary and (auto-)biographical film (Veranstaltung in englischer Sprache) (in englischer Sprache)

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 14:00 - 16:00 GW2 B3770 (2 SWS)

The seminar will again deal with different modes of filmmaking and confront us with a whole range of less well-known material outside mainstream cinema. The focus this time will be on different forms of first-person filmmaking as it may express itself in very different types of films. This concerns of course the home movie and the experimental film, but there will also be essay films, travelogues and even feature films. What are their different (aesthetic) strategies to bring about a personal cinema?

Christine Rüffert
09-51-M5-3Projektseminar: Too hot to handle!? Pornografisches in der Kunst - kunstwissenschaftliche Betrachtungen von Pornografischem

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 11:00 - 14:00 GW2 B3850 (3 SWS)
Dr. Franziska Rauh
09-51-M5-5Projektseminar: Kunst - Gesellschaft/Medien - Kritik 2

Seminar

Termine:
wöchentlich Fr 09:00 - 12:00 GW2 B3810 (3 SWS)

In Fortsetzung des ersten Teils werden wir uns im Sommersemester mit weiteren ausgewählten künstlerischen Strömungen und Strategien befassen. Beginnen werden wir mit einigen Konzepten und Arbeitsweisen aus dem Surrealismus. Anschließend werden wir uns mit den Entwicklungen der Kunst im Nationalsozialismus und in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts befassen..
Der Fokus der Untersuchungen liegt auf den in den jeweiligen Strömungen entwickelten Formen der Gesellschaftskritik sowie auf den medienspezifischen Umsetzungs- und Reflexionsformen.
Darüber hinaus werden wir die im ersten Seminar begonnenen studentischen Projekte/Hausarbeiten besprechen und Fragen zur Umsetzung und zur Präsentation der Ergebnisse erörtern.

PD Dr. Viktor Kittlausz
09-51-M5-6Projektseminar: Wohnen mit Klasse - FORTSETZUNG AUS DEM WISE 22/23

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 14:00 - 17:00 GW2 B3770 (4 SWS)

Im zweisemestrigen Projektseminar wollen wir Konzepte von Wohnen und Klasse in ihrem interdependenten Wechselverhältnis analysieren. Wie werden Klasse und Klasissmus in Bildern des Wohnens und in der (Innen-)Architektur gezeigt und wie sind wiederum (Wohn-)Medien, Stadtplanung und Architektur daran beteiligt (stereotype) Vorstellungen von Klasse zu (re-)produzieren, bzw. Klassenverhältnisse zu zementieren? Wie wird in Theorien zum Wohnen mit dem Thema Klasse/Klassismus umgegangen (und umgekehrt) - welche Diskurse, Leerstellen und mögliche Interventionen in klassistische (Bau-)Strukturen finden sich dabei? Im ersten Teil des Seminars wollen wir gemeinsam im Kurs forschende Herangehensweisen und kritische Fragestellungen an das Themenfeld erarbeiten, auf die die studentischen Projekte und die gemeinsame Gestaltung des zweiten Teils des Seminars im Sommersemesters 2023 aufbauen sollen. Über gemeinsame Exkursionen in den Stadtraum und (Bild-)Lektüren historischer wie aktueller Wohnkonzepte und -architekturen werden unterschiedliche Perspektiven verknüpft und ein forschendes Lernen in verschiedenen Formaten der Auseinandersetzung ermöglicht. Details zum Seminarplan werden in der ersten Sitzung bekannt gegeben.

Plus zwei Blocktermine, die noch bekannt gegeben werden.

Rosanna Umbach
Amelie Ochs
09-51-M5-7Projektseminar: Körperfarben/Hautbilder: Mediale Techniken und historische Semantisierungsprozesse in Kunst und visueller Kultur 2
Fortsetzung aus dem WiSe 2022/2023

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 16:00 - 19:00 GW2 B3850 (3 SWS)

Hautfarben haben eine Geschichte. Kein Körper ist weiß, schwarz, rot oder gelb – und wenn doch, dann bedeutet diese Bezeichnung innerhalb verschiedener historischer und kultureller Zusammenhänge nicht unbedingt dasselbe. An der Schnittstelle von Kunst- und Mediengeschichte, Bild- und Blicktheorien, Postcolonial und Critical Whiteness Studies, Gender und Cultural Studies fragt das Seminar, wie mediale Techniken an visuellen
2
Zuschreibungen von race, Ethnizität, Gender beteiligt sind. Wie werden Körperbilder über Codierungen von Hautfarbe rassisiert, ethnisiert, vergeschlechtlicht? Welche Rolle spielen dabei Drucktechniken, Malerei, Fotografie, Film, …? Wie haben Medien und mediale Gebrauchsweisen bestimmte Vorstellungen von race, Ethnizität, Gender bereits auch vorgeformt? Was verbindet und unterscheidet beispielsweise das filmische Bild wasserstoffblondierter weißer Weiblichkeit, für das Marilyn Monroe einsteht, die skulpturale Inszenierung Schwarzer Männerkörper in den Fotografien von Robert Mapplethorpe und die Scherenschnittszenarien von Kara Walker? Wie ist der betrachtende Blick bereits selbst ‚gefärbt‘, und wie können mediale Strategien hier wiederum auch eingreifen und nachhaltig irritieren?
Der erste Teil des zweisemestrigen Projektseminars gilt vor allem dem Kennenlernen und kritischen Durcharbeiten einschlägiger fachliterarischer Texte, medialer Produktionen und künstlerischer Projekte. Im zweiten Teil soll es vor diesem Hintergrund verstärkt um die Entwicklung eigener Fragestellungen, Forschungskonzepte und Analysen gehen.

Prof. Dr. Kerstin Brandes
09-51-M5-10Projektseminar: Kunst und Spiel

Seminar

Termine:
wöchentlich Fr 09:00 - 12:00 GW2 B0100 (Druckwerkstatt) (3 SWS)

Einzeltermine:
Sa 03.06.23 14:00 - 18:00 DA, Kunsthaus Kloster Gravenhorst
Dr. Nikola Dicke

Modul 7 Künstlerische Praxis 2

Sie können sich nur für einen Kurs anmelden!
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
03-51-M7-8"Künstlerische Praxis II: Den Körper zum Objekt - 2D und 3D Modellierung in der Kunst"

Kurs
ECTS: 3

Einzeltermine:
Do 13.04.23 10:00 - 13:00 GW2 A4100
Do 27.04.23 10:00 - 13:00 GW2 A4100
Do 11.05.23 10:00 - 13:00 GW2 A4100
Do 25.05.23 10:00 - 13:00 GW2 A4100
Do 08.06.23 10:00 - 13:00 GW2 A4100
Do 06.07.23 10:00 - 13:00 GW2 A4100
Do 13.07.23 10:00 - 13:00 GW2 A4100

Die Studierenden lernen Bildbearbeitungsverfahren und 2D- und 3D-Konstruktionssoftware kennen, ebenso werden wir mit Lasercutter, Plotter und 3D-Druckern arbeiten.
Es werden keine Vorkenntnisse erwartet – wer einen eigenen Laptop hat, bringt diesen bitte mit.
4 SWS

Dr. Iris Bockermann
09-51-M7-1Hybrid: Künstlerische Praxis II: Hybrid: Musikvideos als Kunst. Kunst als Musikvideo
mit Exkursion vom 27.04.2023 - 30.4.2023

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 16:00 - 20:00 GW2 B0150 (Ästhetisches Labor Kunst) (4 SWS)

In diesem Seminar machen wir Musikvideos! Wir setzen uns mit dem Musikvideo als Kunstform auseinander. Mit Geschichte, Formen und Kollaborationen zwischen Musiker*innen, Regisseur*innen und bildenden Künstler*innen.
Rhythmus und Farbe, Ton und Bild, Timing und Chaos, Animation und Performance….
Vorzugsweise wird selbstgemachte Musik, die von Freund*innen oder Bremer Bands visualisiert.

Vom 27.-30. April (Do.-So.) machen wir eine Exkursion zu den Internationalen Kurzfilmtagen Oberhausen, auf denen ein Programm aus aktuellen Musikvideos gezeigt wird.

Hierfür wird ein finanzieller Eigenbeitrag zu leisten sein. Wer dies nicht leisten kann, aber teilnehmen möchte, melde sich bitte vorab. Die Anfrage wird vertraulich behandelt.

Es kann in Kollaboration oder alleine gearbeitet werden. Vorkenntnisse braucht es nicht, aber Engagement und Spaß am Ausprobieren.

Dr. Eva Knopf
09-51-M7-2Künstlerische Praxis II: Experimentelle Kunstpraxis
Collagen, Schnitte, Kombinationsverfahren

Kurs

Termine:
wöchentlich Di 14:00 - 18:00 GW2 B3810 (4 SWS)
Wolfgang Rupprecht
09-51-M7-3Künstlerische Praxis II: Papierskulptur - Rauminstallation

Kurs

Termine:
wöchentlich Do 10:00 - 14:00 GW2 A0140+A0145 (Bildhauerwerkstatt) (4 SWS)

Rauminstallation bedeutet ein dreidimensionales, raumgreifendes Kunstwerk, bezogen auf einen Ort oder eine Situation unter Verwendung jeglichen Materials.
In diesem Seminar liegt der Schwerpunkt auf Papierskulptur mit allen seinen Facetten. Viele zeitgenössische Künstler geben uns zahlreiche Beispiele zu diesem Themenschwerpunkt.

Das Material Papier ist für künstlerisches Gestalten in Schulen nahezu ideal, da es für alle Altersklassen entsprechende Herausforderungen gibt, viele Möglichkeiten an Gruppen- oder Einzelarbeiten bietet. Zudem ist es kostengünstig unter dem Aspekt des Recycling.

Die Einführung des Seminars beginnt mit „Fingerübungen“ : Grundtechniken im Umgang mit dem Material Papier, z.B.
- Pop-up
- einfache Falttechniken
- Reliefs- und Oberflächengestaltung durch Schneiden und Aufklappen
- Konstruktives Bauen


Zudem wird eine Übersicht in mögliche Techniken gezeigt:
- Draht als dreidimensionale Linie
- Umgang mit Drahtgeflecht
- Aufbautechniken als Unterbau für Pappmaché
- Pappmaché-Rezepturen
- Kaschiertechniken
Die Themengestaltung ist offen.
Aufbauend auf diesen Techniken findet jeder Teilnehmende zu einem eigenen Thema und entwickelt ihre/seine persönliche Arbeit. Individuell werden Möglichkeiten der Umsetzung von Idee

Sabine Emmerich
09-51-M7-4hybrid: Künstlerische Praxis II: Die Kunst des Dokumentarfilms
DIESER KURS IST DIE FORTSETZUNG AUS DEM WINTERSEMESTER 2022/2023!!

Kurs

Termine:
wöchentlich Do 14:00 - 18:00 GW2 B0100 (Druckwerkstatt) (4 SWS)

In diesem Seminar erkunden wir dokumentarisch-filmische Verfahren als künstlerische Praxis. Es ist auf ein Jahr angelegt (WiSe 22/23 + SoSe 23).
Zu Beginn des Wintersemesters werden wir eine Exkursion zur Duisburger Filmwoche (9.-13. Nov) unternehmen. Die Filmwoche ist eines der wichtigsten Dokumentarfilmfestivals in Deutschland. Das liegt nicht zuletzt an der besonderen Veranstaltungsform, die eine Teilnahme gleichzeitig so wertvoll macht: Pro Zeitfenster wird jeweils nur ein Film gezeigt und dieser dann intensiv mit allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern diskutiert. Dabei hat sich das Festival auf den künstlerischen Dokumentarfilm spezialisiert: „Gängige Praktiken der Repräsentation, ausgelatschte Narrative und Bildpolitiken infrage stellend, begreift sich die Filmwoche als Ort für den risikofreudigen Dokumentarfilm, seine Diskurse und sein Archiv. Dem Raum des Kinos, der Kraft und der Vielfalt des Dokumentarischen vertrauend“. Quelle: https://www.duisburger-filmwoche.de/festival22/index.html

Im Anschluss an die Exkursion finden Einführungen in Video-, Ton- und Montagetechnik und -techniken statt.
Danach werden eigene, kurze Dokumentarfilme (Portraits) umgesetzt.
Zum Semesterende werden wir diese auf unserem eigenen kleinen Festival im Bremer Kommunalkino City46 anschauen und diskutieren.
Im Sommersemester wird Zeit sein, auf der Basis des gewonnenen Wissens und der Erfahrungen ein umfänglicheres Projekt und intensivere Forschung (im Feld und an der Form) umzusetzen.

Alle Teilnehmenden bekommen für die Dauer des Seminars eine Lizenz der Schnittsoftware Adobe Premiere zugeteilt. Diese kann auf eigenen Geräten sowie den Rechnern des Instituts im Ästhetischen Labor genutzt werden. Kameras können geliehen werden.

Die Exkursion wird bezuschusst, es bleibt jedoch ein finanzieller Eigenanteil. (Dieser soll jedoch keinen Teilnahmeausschluss darstellen! Ggf. bitte ich um Kontaktaufnahme).

Vorkenntnisse werden nicht erwartet, aber Interesse an den Formen des Künstlerisch-Dokumentarischen, die regelmäßige Teilnahme sowie Engagement und Eigeninitiative.

Dr. Eva Knopf
09-51-M7-5Künstlerische Praxis II: Autobiografisches Zeichnen

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 12:00 - 16:00 GW2 A0140+A0145 (Bildhauerwerkstatt) (4 SWS)

Das Seminar befasst sich mit autobiografischen zeichnerischen Praktiken. Die zeichnerische Praxis anhand eigener Erfahrungen und der eigenen Lebenswelt stehen im Zentrum. Zusätzlich werden im Rahmen des Seminars relevante zeitgenössischen Künstler*innen und deren Arbeitsweisen vorgestellt. Voraussetzung für das Seminar ist das Interesse an einer eigenständigen zeichnerischen Praxis.

Finales Format des Seminars wird die Durchführung eines Referates zur Praxis einer zeitgenössischen Künstler*in sowie eine Ausstellung mit einer Serie eigener Zeichnungen sein.

Als Teil des Seminars ist ein Ausstellungsbesuch geplant.

Joachim Lengerer
09-51-M7-6Künstlerische Praxis II: Was ist ein Künstler*innenbuch?

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 16:00 - 20:00 GW2 A0140+A0145 (Bildhauerwerkstatt) (4 SWS)

Das Seminar befasst sich mit dem Herstellen eines eigenen Künstler*innenbuchs. Ziel ist es eine Serie und begleitende Texte von eigenen Zeichnungen, Malereien, Fotografien oder digitalen Arbeiten in Buchform umzusetzen. Ein Hauptaugenmerk soll auf der Bildung von Sequenzen und deren Abfolge innerhalb des Buches gelegt werden. Zusätzlich werden im Rahmen des Seminars relevante zeitgenössische Künstler*innen und deren Arbeit mit Büchern vorgestellt.

Finales Format des Seminars wird die Durchführung eines Referates zur Buchpraxis einer zeitgenössischen Künstler*in sowie die Fertigstellung eines selbst hergestellten Künstler*innenbuchs sein

Als Teil des Seminars ist ein Ausstellungsbesuch in der Kunstbuchsammlung der Weserburg geplant.

Joachim Lengerer
09-51-M7-7Künstlerische Praxis II: Künstlerische Wissensproduktion - eine kollektive Lecture Performance ausarbeiten

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 10:00 - 14:00 GW2 B3810 (4 SWS)

Das Seminar befasst sich mit dem von Donna Haraway vorgeschlagenen Konzept und der angewandten Praxis des "Situiertes Wissens." Wie ist Haraways Vorschlag einer kritischen Wissensproduktion in der künstlerischen Praxis umsetzbar? Im Rahmen des Seminars werden relevante zeitgenössische Künstler*innen und deren Form von künstlerischer Wissensproduktion vorgestellt und ein kollaborativ gestalteter performativer Vortrag mit Bildern, Fotos und Texten als sogenannte „lecture performance“ entwickelt.

Finales Format des Seminars wird ein kollaborativ gestalteter künstlerisch-performativer Vortrag (lecture performance) sein.

Joachim Lengerer
09-51-M7-9Künstlerische Praxis II: Zeichnen als Experiment

Kurs

Termine:
wöchentlich Fr 14:00 - 18:00 GW2 B3810 (4 SWS)
Wolfgang Rupprecht
09-51-M7-10Künstlerische Praxis II: Offene Werkstatt

Kurs

Termine:
wöchentlich Mi 12:00 - 16:00 GW2 B0150 (Ästhetisches Labor Kunst) (4 SWS)

Dieses Veranstaltungsangebot bietet Ihnen/Euch die Möglichkeit, Ihre/Eure eigenen
Entwürfe, Skizzen, Zeichnungen und Ideen in verschiedenen Tief- und
Hochdrucktechniken umzusetzen.
Angeboten werden, neben der klassischen Kaltnadelradierung, Hochdrucktechniken
wie Linolschnitt, Gummischnitt und Collagraphie und alle möglichen
Mischtechniken.
Statt mit den klassischen Druckfarben werden die Druckstöcke mit
Ressourcenschonenden, lichtechten und alterungsbeständigen
Wassertiefdruckfarben umgesetzt. Hierbei kommen keine Lösungsmittel zum
Einsatz, sondern ausschließlich Wasser und Seife.
Zudem sind diese neuen Wasserdruckfarben ungiftig, sehr brilliant und bestens
untereinander mischbar.

Bitte geeignete Arbeitskleidung mitbringen.

Udo Steinmann, Dipl.-Freie Bildende Kunst
09-51-M7-11Künstlerische Praxis II: Kaltnadelradierung

Kurs

Termine:
wöchentlich Mo 12:00 - 16:00 GW2 B0150 (Ästhetisches Labor Kunst) (4 SWS)

Im Erkunden und Erproben traditioneller und neuer Drucktechniken lernen wir
verschiedene Formen der druckgrafischen Gestaltung und ihre spezifischen
Ausdrucks- und Anwendungsmöglichkeiten kennen. Im Rahmen verschiedener
Projekte habe ich in den letzten Jahren die Möglichkeiten von Kaltnadelradierungen
auf Recyclingmaterialien wie Rhenalonplatten, CDs und Tetrapack - Getränkekartons
erprobt. Statt mit den klassischen Druckfarben werden die Druckstöcke mit
Ressourcenschonenden, lichtechten und alterungsbeständigen
Wassertiefdruckfarben umgesetzt. Hierbei kommen keine Lösungsmittel zum
Einsatz, sondern ausschließlich Wasser und Seife.
Zudem sind diese neuen Wasserdruckfarben ungiftig, sehr brilliant und bestens
untereinander mischbar.
Gedruckt wird auf verschiedenen handgeschöpften Büttenpapieren.
Udo Steinmann führt gründlich in die Technik der Kaltnadelradierung ein, es werden
verschiedene Werkzeuge eingesetzt, die verschiedenen alternativen Druckträger
vorgestellt und ausführliche Anleitungen für das Drucken mit Wasserfarben gegeben.
Diese Technik ist bestens für den Einsatz an Schulen geeignet.

Bitte geeignete Arbeitskleidung mitbringen.

Udo Steinmann, Dipl.-Freie Bildende Kunst
09-51-M7-12Künstlerische Praxis II: Fotografie

Kurs

Termine:
wöchentlich Fr 10:00 - 14:00 GW2 B3790+B3840 (4 SWS)
Harald Rehling
09-51-M7-13Künstlerische Praxis II: Siebdruck
Für Studierende mit Lehramtsoption Gym/OS sowie BiPEB großes Fach.

Kurs

Termine:
wöchentlich Di 14:00 - 18:00 GW2 B0150 (Ästhetisches Labor Kunst) (4 SWS)

Einführung in den manuellen Siebdruck
Exemplarische Betrachtung von Werkbeispielen (der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts und der Gegenwart)
und eigene Experimente mit dem Verfahren
Die Veranstaltung findet anteilig als Online-Lehre statt.

Wolfgang Hainke
N. N.
09-51-M7-13AKünstlerische Praxis II: Siebdruck
Für Studierende mit Lehramtsoption Gym/OS sowie BiPEB großes Fach.

Kurs

Termine:
wöchentlich Di 14:00 - 18:00 (4 SWS)

Dieses Seminar findet zusammen mit dem Seminar von Wolfgang Hainke statt.

Einführung in den manuellen Siebdruck
Exemplarische Betrachtung von Werkbeispielen (der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts und der Gegenwart) und eigene Experimente mit dem Verfahren

Max Konek, B.A.
N. N.
09-51-M7-14Künstlerische Praxis II: Fotografie

Kurs

Termine:
wöchentlich Mo 14:00 - 18:00 GW2 B3790+B3840 (4 SWS)
Harald Rehling
09-51-M7-15Künstlerische Praxis II: Parallelwelten – Skulpturale Explorationen

Kurs

Termine:
wöchentlich Di 10:00 - 14:00 GW2 B3810 (4 SWS)

In diesem Seminar beschäftigen wir uns zunächst mit den verschiedenen Eigenschaften von Materialien und dem Aufspüren von Materialien im Alltag. Wir arbeiten mit gefundenen, vergänglichen oder weggeworfenen Materialien und beschäftigen uns ausführlich mit der Frage: Wo fängt Skulptur an, wo hört sie auf? Daran schließen sich Betrachtungen von Raum, Zeit und Mensch, Elemente, die in Bezug auf Skulptur eine entscheidende Rolle spielen, an.

Wir betrachten einige Künstler*innen, machen einen Besuch in meinem Atelier im Künstlerhaus Bremen und besuchen Ausstellungen in der GAK, bzw. dem Gerhard-Marcks-Haus.

Praktisch erforscht ihr Materialien, mögliche Verbindungen, Bauweisen, Zeitlichkeiten, Räumlichkeiten, Betrachtungsweisen, Installationsweisen von Skulptur.

Inhaltlicher Anhalts-, bzw. Ausgangspunkt sind Parallelwelten.

Keine Erfahrung nötig, nur Mut zum Experiment und Lust auf praktisches Arbeiten.

Sarah Lüdemann

Modul 8 Kunst Medien Ästhetische Bildung

Für BIPEB grosses Fach 2.+3. Semester. Bitte wählen Sie ein M8-Seminar und ein Seminar zum wissenschaftlichen Arbeiten (3) aus.
Das Modul M8 und das Wissenschatliche Arbeiten (4) werden im WiSe fortgesetzt.
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-51-M5-8Einführung in das Wissenschaftliche Arbeiten (4)

Seminar

Einzeltermine:
Di 11.04.23 10:00 - 12:00 GW2 B3009 (Großer Studierraum)
Sa 15.04.23 10:00 - 17:00 GW2 B3850
Sa 22.04.23 10:00 - 17:00 GW2 B3850
Sa 03.06.23 10:00 - 17:00 GW2 B3850
Sa 10.06.23 10:00 - 17:00 GW2 B3770

Schreibworkshop zum Erarbeiten eines persönlichen wissenschaftlichen Stils und einer eigenen akademischen Stimme. Am ersten Termin werden wir Themen, Ziel und Praktiken besprechen und die Gruppe auf die vier Termine aufteilen. Teilnahmevoraussetzung ist die erfolgreiche Teilnahme an den Einführungsseminaren zum wiss. Arbeiten I-III.

Tobias Dietrich
09-51-M5-9Einführung in das Wissenschaftliche Arbeiten (4)
Es muss nur 1 von den angebotenen Termin wahrgenommen werden.

Seminar

Einzeltermine:
Sa 29.04.23 10:00 - 17:00 GW2 B3810
Sa 13.05.23 10:00 - 17:00 GW2 B3810
Sa 03.06.23 10:00 - 17:00 GW2 B3810
Sa 17.06.23 10:00 - 17:00 GW2 B3810

Es muss nur 1 von den angebotenen Termin wahrgenommen werden.

Dorothea Leibinger
09-51-M8-1Idee, Arbeit, Werk - von der Genese zur Vermittlung aktueller Kunst
NUR für Studierende BiPEB großes und kleines Fach! Fortsetzung aus dem WiSe 2022/2023!

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 10:00 - 12:00 GW2 B3770 (2 SWS)

Aktuelle Kunst: Wie beobachte ich sie? wie kann ich Beobachtungen und Wahrnehmungen zu Impuls für den Kunstunterricht verwandeln? Wir werden uns dem Prozess der Kunstproduktion durch Besuche in Künstler*innen Ateliers nähern. In Museen und Kunst im öffentlichen Raum werden wir neuen Wegen Kunst zu Betrachten erforschen. Ziel davon ist es, Methoden zu erproben, um als Lehrkräften Kinder und Jugendlichen eine spannende Art sich mit Kunst auseinanderzusetzen anzuregen.

Paula Hurtado Otero
09-51-M8-2Making, Gaming, Storytelling – kulturelle Strategien im Laufe der Geschichte und für aktuellen Unterricht
NUR für Studierende BiPEB großes und kleines Fach!

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 10:00 - 12:00 GW2 B3770 (2 SWS)

Einzeltermine:
Sa 03.06.23 14:00 - 18:00 DA, Kunsthaus Kloster Gravenhorst
Dr. Nikola Dicke

Modul 8 B Kunst Medien Ästhetische Bildung

Für BIPEB kleines Fach 3. + 4.Semester. Bitte wählen Sie ein M8b-Seminar aus.
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-51-M8-1Idee, Arbeit, Werk - von der Genese zur Vermittlung aktueller Kunst
NUR für Studierende BiPEB großes und kleines Fach! Fortsetzung aus dem WiSe 2022/2023!

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 10:00 - 12:00 GW2 B3770 (2 SWS)

Aktuelle Kunst: Wie beobachte ich sie? wie kann ich Beobachtungen und Wahrnehmungen zu Impuls für den Kunstunterricht verwandeln? Wir werden uns dem Prozess der Kunstproduktion durch Besuche in Künstler*innen Ateliers nähern. In Museen und Kunst im öffentlichen Raum werden wir neuen Wegen Kunst zu Betrachten erforschen. Ziel davon ist es, Methoden zu erproben, um als Lehrkräften Kinder und Jugendlichen eine spannende Art sich mit Kunst auseinanderzusetzen anzuregen.

Paula Hurtado Otero
09-51-M8-2Making, Gaming, Storytelling – kulturelle Strategien im Laufe der Geschichte und für aktuellen Unterricht
NUR für Studierende BiPEB großes und kleines Fach!

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 10:00 - 12:00 GW2 B3770 (2 SWS)

Einzeltermine:
Sa 03.06.23 14:00 - 18:00 DA, Kunsthaus Kloster Gravenhorst
Dr. Nikola Dicke

Modul 9 Praktikum

Für Profilfach
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-51-M9-1Perspektiven: Auswertung des Praktikums

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 12:00 - 14:00 GW2 B0100 (Druckwerkstatt) (2 SWS)

Das Seminar richtet sich an Studierende des Profilfachs, die gerade ihr Pflichtpraktikum machen oder es bereits absolviert haben. In dem Seminar werden die Praktikumserfahrungen und die Arbeitsweisen der relevanten Kultureinrichtung vorgestellt, besprochen und im Hinblick auf die daraus gewonnenen Perspektiven für das weitere Studium bzw. für mögliche Berufsziele reflektiert.

PD Dr. Viktor Kittlausz
09-51-M9-2Einblicke: Praxen und Berufsfelder im Kunst- und Kulturbereich

Seminar

Termine:
zweiwöchentlich (Startwoche: 1) Di 14:00 - 16:00 GW2 B3790+B3840 (2 SWS)

In dem Seminar stehen Exkursionen zu Kultureinrichtungen und Museen im Vordergrund. Wir werden vor Ort mit Praktiker*innen aus verschiedenen Arbeitsbereichen ins Gespräch kommen, um Berufsfelder des Kunst- und Kulturbereichs kennenzulernen. In den Sitzungen an der Uni werden wir die Einblicke reflektieren und kontextualisieren.
Das Seminar richtet sich an Studierende des Profilfachs, kann bei Interesse aber auch von Studierenden des Komplementärfachs oder mit Lehramtsoption belegt werden.

PD Dr. Viktor Kittlausz

Modul 10 Fachdidaktik mit Praxisorientierung

Für Lehramtsoption Gymn./Obersch. Es muss ein Seminar belegt werden. Im WiSe muss im Modul 10 eine Fachdidaktik und eine Vorbereitung auf die POE belegt werden.
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-51-M10-1Fachdidaktik: Erfinden von Kunstunterricht - Natur ästhetisch erfahren und künstlerisch erforschen
Nur Studierende Gym/OS.

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 14:00 - 17:00 GW2 A0140+A0145 (Bildhauerwerkstatt) (3 SWS)

In diesem Seminar geht es darum, Kunstunterricht in Projektform zum Thema Natur ästhetisch erfahren und künstlerisch erforschen zu erfinden. Ausgehend von einem eigenen künstlerischen Forschungsprojekt werden Sie Ihren Kunstunterricht erfinden und im Kontext einer nachhaltigen Bildung verorten. Durch die künstlerische Projektarbeit lernen Sie, Theorie und Praxis zu verbinden und in Bezug auf eigene ästhetische Lernprozesse zu reflektieren. Derart bauen Sie Kompetenzen auf, Kunstunterricht themenbezogen zu erfinden, zu planen und zu reflektieren.

Dr. Christiane Brohl
09-51-M10-2Fachdidaktik: Erforschen und Vermitteln - Didaktische Prozesse in der Kunst

Seminar

Termine:
wöchentlich Fr 09:00 - 12:00 GW2 B3770 (3 SWS)
Paula Hurtado Otero
09-51-M10-3Fachdidaktik: Raus mit der Kunst! Kunstunterricht zu Urban Art entwickeln

Seminar

Termine:
wöchentlich Fr 14:00 - 17:00 GW2 B3770 (3 SWS)

Einzeltermine:
Sa 10.06.23 10:00 - 17:00 GW2 B3810
Dr. Nikola Dicke

Modul 10/10E/10C Fachdidaktik mit Praxisorientierung

Für Lehramtsoption BiPEB großes und kleines Fach. Es muss eine Veranstaltung belegt werden. Im WiSe muss im Modul 10/10E eine Fachdidaktik und eine Vorbereitung auf die POE belegt werden.
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-51-M10-1Fachdidaktik: Erfinden von Kunstunterricht - Natur ästhetisch erfahren und künstlerisch erforschen
Nur Studierende Gym/OS.

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 14:00 - 17:00 GW2 A0140+A0145 (Bildhauerwerkstatt) (3 SWS)

In diesem Seminar geht es darum, Kunstunterricht in Projektform zum Thema Natur ästhetisch erfahren und künstlerisch erforschen zu erfinden. Ausgehend von einem eigenen künstlerischen Forschungsprojekt werden Sie Ihren Kunstunterricht erfinden und im Kontext einer nachhaltigen Bildung verorten. Durch die künstlerische Projektarbeit lernen Sie, Theorie und Praxis zu verbinden und in Bezug auf eigene ästhetische Lernprozesse zu reflektieren. Derart bauen Sie Kompetenzen auf, Kunstunterricht themenbezogen zu erfinden, zu planen und zu reflektieren.

Dr. Christiane Brohl
09-51-M10-2Fachdidaktik: Erforschen und Vermitteln - Didaktische Prozesse in der Kunst

Seminar

Termine:
wöchentlich Fr 09:00 - 12:00 GW2 B3770 (3 SWS)
Paula Hurtado Otero
09-51-M10-3Fachdidaktik: Raus mit der Kunst! Kunstunterricht zu Urban Art entwickeln

Seminar

Termine:
wöchentlich Fr 14:00 - 17:00 GW2 B3770 (3 SWS)

Einzeltermine:
Sa 10.06.23 10:00 - 17:00 GW2 B3810
Dr. Nikola Dicke

Modul 11 Fachdidaktik und künstlerische Praxis

Es müssen eine Veranstaltung "Praxisorientierte Elemente" und eine Veranstaltung "Künstlerische Praxis" belegt werden. Für Lehramtsoption Gym/OS mit BA-Arbeit und BIPEB grosses Fach, 6. Semester
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
03-51-M7-8"Künstlerische Praxis II: Den Körper zum Objekt - 2D und 3D Modellierung in der Kunst"

Kurs
ECTS: 3

Einzeltermine:
Do 13.04.23 10:00 - 13:00 GW2 A4100
Do 27.04.23 10:00 - 13:00 GW2 A4100
Do 11.05.23 10:00 - 13:00 GW2 A4100
Do 25.05.23 10:00 - 13:00 GW2 A4100
Do 08.06.23 10:00 - 13:00 GW2 A4100
Do 06.07.23 10:00 - 13:00 GW2 A4100
Do 13.07.23 10:00 - 13:00 GW2 A4100

Die Studierenden lernen Bildbearbeitungsverfahren und 2D- und 3D-Konstruktionssoftware kennen, ebenso werden wir mit Lasercutter, Plotter und 3D-Druckern arbeiten.
Es werden keine Vorkenntnisse erwartet – wer einen eigenen Laptop hat, bringt diesen bitte mit.
4 SWS

Dr. Iris Bockermann
09-51-M7-1Hybrid: Künstlerische Praxis II: Hybrid: Musikvideos als Kunst. Kunst als Musikvideo
mit Exkursion vom 27.04.2023 - 30.4.2023

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 16:00 - 20:00 GW2 B0150 (Ästhetisches Labor Kunst) (4 SWS)

In diesem Seminar machen wir Musikvideos! Wir setzen uns mit dem Musikvideo als Kunstform auseinander. Mit Geschichte, Formen und Kollaborationen zwischen Musiker*innen, Regisseur*innen und bildenden Künstler*innen.
Rhythmus und Farbe, Ton und Bild, Timing und Chaos, Animation und Performance….
Vorzugsweise wird selbstgemachte Musik, die von Freund*innen oder Bremer Bands visualisiert.

Vom 27.-30. April (Do.-So.) machen wir eine Exkursion zu den Internationalen Kurzfilmtagen Oberhausen, auf denen ein Programm aus aktuellen Musikvideos gezeigt wird.

Hierfür wird ein finanzieller Eigenbeitrag zu leisten sein. Wer dies nicht leisten kann, aber teilnehmen möchte, melde sich bitte vorab. Die Anfrage wird vertraulich behandelt.

Es kann in Kollaboration oder alleine gearbeitet werden. Vorkenntnisse braucht es nicht, aber Engagement und Spaß am Ausprobieren.

Dr. Eva Knopf
09-51-M7-2Künstlerische Praxis II: Experimentelle Kunstpraxis
Collagen, Schnitte, Kombinationsverfahren

Kurs

Termine:
wöchentlich Di 14:00 - 18:00 GW2 B3810 (4 SWS)
Wolfgang Rupprecht
09-51-M7-3Künstlerische Praxis II: Papierskulptur - Rauminstallation

Kurs

Termine:
wöchentlich Do 10:00 - 14:00 GW2 A0140+A0145 (Bildhauerwerkstatt) (4 SWS)

Rauminstallation bedeutet ein dreidimensionales, raumgreifendes Kunstwerk, bezogen auf einen Ort oder eine Situation unter Verwendung jeglichen Materials.
In diesem Seminar liegt der Schwerpunkt auf Papierskulptur mit allen seinen Facetten. Viele zeitgenössische Künstler geben uns zahlreiche Beispiele zu diesem Themenschwerpunkt.

Das Material Papier ist für künstlerisches Gestalten in Schulen nahezu ideal, da es für alle Altersklassen entsprechende Herausforderungen gibt, viele Möglichkeiten an Gruppen- oder Einzelarbeiten bietet. Zudem ist es kostengünstig unter dem Aspekt des Recycling.

Die Einführung des Seminars beginnt mit „Fingerübungen“ : Grundtechniken im Umgang mit dem Material Papier, z.B.
- Pop-up
- einfache Falttechniken
- Reliefs- und Oberflächengestaltung durch Schneiden und Aufklappen
- Konstruktives Bauen


Zudem wird eine Übersicht in mögliche Techniken gezeigt:
- Draht als dreidimensionale Linie
- Umgang mit Drahtgeflecht
- Aufbautechniken als Unterbau für Pappmaché
- Pappmaché-Rezepturen
- Kaschiertechniken
Die Themengestaltung ist offen.
Aufbauend auf diesen Techniken findet jeder Teilnehmende zu einem eigenen Thema und entwickelt ihre/seine persönliche Arbeit. Individuell werden Möglichkeiten der Umsetzung von Idee

Sabine Emmerich
09-51-M7-4hybrid: Künstlerische Praxis II: Die Kunst des Dokumentarfilms
DIESER KURS IST DIE FORTSETZUNG AUS DEM WINTERSEMESTER 2022/2023!!

Kurs

Termine:
wöchentlich Do 14:00 - 18:00 GW2 B0100 (Druckwerkstatt) (4 SWS)

In diesem Seminar erkunden wir dokumentarisch-filmische Verfahren als künstlerische Praxis. Es ist auf ein Jahr angelegt (WiSe 22/23 + SoSe 23).
Zu Beginn des Wintersemesters werden wir eine Exkursion zur Duisburger Filmwoche (9.-13. Nov) unternehmen. Die Filmwoche ist eines der wichtigsten Dokumentarfilmfestivals in Deutschland. Das liegt nicht zuletzt an der besonderen Veranstaltungsform, die eine Teilnahme gleichzeitig so wertvoll macht: Pro Zeitfenster wird jeweils nur ein Film gezeigt und dieser dann intensiv mit allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern diskutiert. Dabei hat sich das Festival auf den künstlerischen Dokumentarfilm spezialisiert: „Gängige Praktiken der Repräsentation, ausgelatschte Narrative und Bildpolitiken infrage stellend, begreift sich die Filmwoche als Ort für den risikofreudigen Dokumentarfilm, seine Diskurse und sein Archiv. Dem Raum des Kinos, der Kraft und der Vielfalt des Dokumentarischen vertrauend“. Quelle: https://www.duisburger-filmwoche.de/festival22/index.html

Im Anschluss an die Exkursion finden Einführungen in Video-, Ton- und Montagetechnik und -techniken statt.
Danach werden eigene, kurze Dokumentarfilme (Portraits) umgesetzt.
Zum Semesterende werden wir diese auf unserem eigenen kleinen Festival im Bremer Kommunalkino City46 anschauen und diskutieren.
Im Sommersemester wird Zeit sein, auf der Basis des gewonnenen Wissens und der Erfahrungen ein umfänglicheres Projekt und intensivere Forschung (im Feld und an der Form) umzusetzen.

Alle Teilnehmenden bekommen für die Dauer des Seminars eine Lizenz der Schnittsoftware Adobe Premiere zugeteilt. Diese kann auf eigenen Geräten sowie den Rechnern des Instituts im Ästhetischen Labor genutzt werden. Kameras können geliehen werden.

Die Exkursion wird bezuschusst, es bleibt jedoch ein finanzieller Eigenanteil. (Dieser soll jedoch keinen Teilnahmeausschluss darstellen! Ggf. bitte ich um Kontaktaufnahme).

Vorkenntnisse werden nicht erwartet, aber Interesse an den Formen des Künstlerisch-Dokumentarischen, die regelmäßige Teilnahme sowie Engagement und Eigeninitiative.

Dr. Eva Knopf
09-51-M7-5Künstlerische Praxis II: Autobiografisches Zeichnen

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 12:00 - 16:00 GW2 A0140+A0145 (Bildhauerwerkstatt) (4 SWS)

Das Seminar befasst sich mit autobiografischen zeichnerischen Praktiken. Die zeichnerische Praxis anhand eigener Erfahrungen und der eigenen Lebenswelt stehen im Zentrum. Zusätzlich werden im Rahmen des Seminars relevante zeitgenössischen Künstler*innen und deren Arbeitsweisen vorgestellt. Voraussetzung für das Seminar ist das Interesse an einer eigenständigen zeichnerischen Praxis.

Finales Format des Seminars wird die Durchführung eines Referates zur Praxis einer zeitgenössischen Künstler*in sowie eine Ausstellung mit einer Serie eigener Zeichnungen sein.

Als Teil des Seminars ist ein Ausstellungsbesuch geplant.

Joachim Lengerer
09-51-M7-6Künstlerische Praxis II: Was ist ein Künstler*innenbuch?

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 16:00 - 20:00 GW2 A0140+A0145 (Bildhauerwerkstatt) (4 SWS)

Das Seminar befasst sich mit dem Herstellen eines eigenen Künstler*innenbuchs. Ziel ist es eine Serie und begleitende Texte von eigenen Zeichnungen, Malereien, Fotografien oder digitalen Arbeiten in Buchform umzusetzen. Ein Hauptaugenmerk soll auf der Bildung von Sequenzen und deren Abfolge innerhalb des Buches gelegt werden. Zusätzlich werden im Rahmen des Seminars relevante zeitgenössische Künstler*innen und deren Arbeit mit Büchern vorgestellt.

Finales Format des Seminars wird die Durchführung eines Referates zur Buchpraxis einer zeitgenössischen Künstler*in sowie die Fertigstellung eines selbst hergestellten Künstler*innenbuchs sein

Als Teil des Seminars ist ein Ausstellungsbesuch in der Kunstbuchsammlung der Weserburg geplant.

Joachim Lengerer
09-51-M7-7Künstlerische Praxis II: Künstlerische Wissensproduktion - eine kollektive Lecture Performance ausarbeiten

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 10:00 - 14:00 GW2 B3810 (4 SWS)

Das Seminar befasst sich mit dem von Donna Haraway vorgeschlagenen Konzept und der angewandten Praxis des "Situiertes Wissens." Wie ist Haraways Vorschlag einer kritischen Wissensproduktion in der künstlerischen Praxis umsetzbar? Im Rahmen des Seminars werden relevante zeitgenössische Künstler*innen und deren Form von künstlerischer Wissensproduktion vorgestellt und ein kollaborativ gestalteter performativer Vortrag mit Bildern, Fotos und Texten als sogenannte „lecture performance“ entwickelt.

Finales Format des Seminars wird ein kollaborativ gestalteter künstlerisch-performativer Vortrag (lecture performance) sein.

Joachim Lengerer
09-51-M7-9Künstlerische Praxis II: Zeichnen als Experiment

Kurs

Termine:
wöchentlich Fr 14:00 - 18:00 GW2 B3810 (4 SWS)
Wolfgang Rupprecht
09-51-M7-10Künstlerische Praxis II: Offene Werkstatt

Kurs

Termine:
wöchentlich Mi 12:00 - 16:00 GW2 B0150 (Ästhetisches Labor Kunst) (4 SWS)

Dieses Veranstaltungsangebot bietet Ihnen/Euch die Möglichkeit, Ihre/Eure eigenen
Entwürfe, Skizzen, Zeichnungen und Ideen in verschiedenen Tief- und
Hochdrucktechniken umzusetzen.
Angeboten werden, neben der klassischen Kaltnadelradierung, Hochdrucktechniken
wie Linolschnitt, Gummischnitt und Collagraphie und alle möglichen
Mischtechniken.
Statt mit den klassischen Druckfarben werden die Druckstöcke mit
Ressourcenschonenden, lichtechten und alterungsbeständigen
Wassertiefdruckfarben umgesetzt. Hierbei kommen keine Lösungsmittel zum
Einsatz, sondern ausschließlich Wasser und Seife.
Zudem sind diese neuen Wasserdruckfarben ungiftig, sehr brilliant und bestens
untereinander mischbar.

Bitte geeignete Arbeitskleidung mitbringen.

Udo Steinmann, Dipl.-Freie Bildende Kunst
09-51-M7-11Künstlerische Praxis II: Kaltnadelradierung

Kurs

Termine:
wöchentlich Mo 12:00 - 16:00 GW2 B0150 (Ästhetisches Labor Kunst) (4 SWS)

Im Erkunden und Erproben traditioneller und neuer Drucktechniken lernen wir
verschiedene Formen der druckgrafischen Gestaltung und ihre spezifischen
Ausdrucks- und Anwendungsmöglichkeiten kennen. Im Rahmen verschiedener
Projekte habe ich in den letzten Jahren die Möglichkeiten von Kaltnadelradierungen
auf Recyclingmaterialien wie Rhenalonplatten, CDs und Tetrapack - Getränkekartons
erprobt. Statt mit den klassischen Druckfarben werden die Druckstöcke mit
Ressourcenschonenden, lichtechten und alterungsbeständigen
Wassertiefdruckfarben umgesetzt. Hierbei kommen keine Lösungsmittel zum
Einsatz, sondern ausschließlich Wasser und Seife.
Zudem sind diese neuen Wasserdruckfarben ungiftig, sehr brilliant und bestens
untereinander mischbar.
Gedruckt wird auf verschiedenen handgeschöpften Büttenpapieren.
Udo Steinmann führt gründlich in die Technik der Kaltnadelradierung ein, es werden
verschiedene Werkzeuge eingesetzt, die verschiedenen alternativen Druckträger
vorgestellt und ausführliche Anleitungen für das Drucken mit Wasserfarben gegeben.
Diese Technik ist bestens für den Einsatz an Schulen geeignet.

Bitte geeignete Arbeitskleidung mitbringen.

Udo Steinmann, Dipl.-Freie Bildende Kunst
09-51-M7-12Künstlerische Praxis II: Fotografie

Kurs

Termine:
wöchentlich Fr 10:00 - 14:00 GW2 B3790+B3840 (4 SWS)
Harald Rehling
09-51-M7-13Künstlerische Praxis II: Siebdruck
Für Studierende mit Lehramtsoption Gym/OS sowie BiPEB großes Fach.

Kurs

Termine:
wöchentlich Di 14:00 - 18:00 GW2 B0150 (Ästhetisches Labor Kunst) (4 SWS)

Einführung in den manuellen Siebdruck
Exemplarische Betrachtung von Werkbeispielen (der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts und der Gegenwart)
und eigene Experimente mit dem Verfahren
Die Veranstaltung findet anteilig als Online-Lehre statt.

Wolfgang Hainke
N. N.
09-51-M7-13AKünstlerische Praxis II: Siebdruck
Für Studierende mit Lehramtsoption Gym/OS sowie BiPEB großes Fach.

Kurs

Termine:
wöchentlich Di 14:00 - 18:00 (4 SWS)

Dieses Seminar findet zusammen mit dem Seminar von Wolfgang Hainke statt.

Einführung in den manuellen Siebdruck
Exemplarische Betrachtung von Werkbeispielen (der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts und der Gegenwart) und eigene Experimente mit dem Verfahren

Max Konek, B.A.
N. N.
09-51-M7-14Künstlerische Praxis II: Fotografie

Kurs

Termine:
wöchentlich Mo 14:00 - 18:00 GW2 B3790+B3840 (4 SWS)
Harald Rehling
09-51-M7-15Künstlerische Praxis II: Parallelwelten – Skulpturale Explorationen

Kurs

Termine:
wöchentlich Di 10:00 - 14:00 GW2 B3810 (4 SWS)

In diesem Seminar beschäftigen wir uns zunächst mit den verschiedenen Eigenschaften von Materialien und dem Aufspüren von Materialien im Alltag. Wir arbeiten mit gefundenen, vergänglichen oder weggeworfenen Materialien und beschäftigen uns ausführlich mit der Frage: Wo fängt Skulptur an, wo hört sie auf? Daran schließen sich Betrachtungen von Raum, Zeit und Mensch, Elemente, die in Bezug auf Skulptur eine entscheidende Rolle spielen, an.

Wir betrachten einige Künstler*innen, machen einen Besuch in meinem Atelier im Künstlerhaus Bremen und besuchen Ausstellungen in der GAK, bzw. dem Gerhard-Marcks-Haus.

Praktisch erforscht ihr Materialien, mögliche Verbindungen, Bauweisen, Zeitlichkeiten, Räumlichkeiten, Betrachtungsweisen, Installationsweisen von Skulptur.

Inhaltlicher Anhalts-, bzw. Ausgangspunkt sind Parallelwelten.

Keine Erfahrung nötig, nur Mut zum Experiment und Lust auf praktisches Arbeiten.

Sarah Lüdemann
09-51-M11-1Durchführung der praxisorientierten Elemente: RADIKAL DIGITAL? Kunstunterricht als Bildungsprojekt zwischen Technophilie und Technophobie
Für Studierende mit Lehramtsoption Gym/OS.

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 09:00 - 12:00 GW2 B3770 (3 SWS)

Das Seminar flankiert das Praktikum an der Schule. Neben den drei zu unterrichtenden Doppelstunden, die wir gemeinsam weiter vorbereiten und reflektieren, wird auch die Auswertung der Forschungsdaten im Mittelpunkt stehen. Wir beschäftigen uns dafür mit vier Forschungsmethoden und erproberen gemeinsam die Auswertung der von euch im Praktikum erhobenen Daten. Ein weiterer Themenschwerpunkt wird das praktische Erproben digitaler und analoger Handlungsweisen sein. Dazu werden wir zunächst unterschiedliche Apps am iPad und deren analoge Entsprechung ausprobieren und fachdidaktisch reflektieren. Am Ende des Seminars werden die Ergebnisse eurer Forschung präsentiert. Ein schulisches Highlight stellt die Jahresausstellung Anfang Juni dar, bei der auch die von euch mit den Schüler*innen im Unterricht erstellten Arbeiten ausgestellt werden können.
Einen detaillierten Ablaufplan inklusive der Praktikumstermine findet ihr im Dateiordner "Organisatorisches".

Julia Alvis-Seidel
09-51-M11-2hybrid: Durchführung und Auswertung der Praxisorientierten Elemente: Zur Performativität im Kunstunterricht
Nur für Studierende Gym/OS

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 14:00 - 17:00 GW2 B3810 (3 SWS)
Kira Hess
09-51-M11-3Durchführung und Auswertung der Praxisorientierten Elemente: "Wald - Baum - Mensch" Multiperspektivischer Kunstunterricht im Resonanzfeld von Mensch und Natur
Nur für Studierende BIPEB großes Fach oder Elementarpädagogik

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 16:00 - 19:00 GW2 A1180+A1190 (3 SWS)
Kirsten de Vries
09-51-M11-4Durchführung und Auswertung der Praxisorientierten Elemente: Ästhetische Raumerfahrungen
Nur für Studierende Gym/OS.

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 16:00 - 19:00 GW2 B3790+B3840 (3 SWS)

Einzeltermine:
Sa 01.07.23 10:00 - 16:00 GW2 B3810
Moritz Masuch

Modul 11 B Fachdidaktik und künstlerische Praxis

Es müssen eine Veranstaltung "Praxisorientierte Elemente" und eine Veranstaltung "Künstlerische Praxis" belegt werden. Für Lehramtsoption Gym/OS ohne BA-Arbeit, 6. Semester
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
03-51-M7-8"Künstlerische Praxis II: Den Körper zum Objekt - 2D und 3D Modellierung in der Kunst"

Kurs
ECTS: 3

Einzeltermine:
Do 13.04.23 10:00 - 13:00 GW2 A4100
Do 27.04.23 10:00 - 13:00 GW2 A4100
Do 11.05.23 10:00 - 13:00 GW2 A4100
Do 25.05.23 10:00 - 13:00 GW2 A4100
Do 08.06.23 10:00 - 13:00 GW2 A4100
Do 06.07.23 10:00 - 13:00 GW2 A4100
Do 13.07.23 10:00 - 13:00 GW2 A4100

Die Studierenden lernen Bildbearbeitungsverfahren und 2D- und 3D-Konstruktionssoftware kennen, ebenso werden wir mit Lasercutter, Plotter und 3D-Druckern arbeiten.
Es werden keine Vorkenntnisse erwartet – wer einen eigenen Laptop hat, bringt diesen bitte mit.
4 SWS

Dr. Iris Bockermann
09-51-M7-1Hybrid: Künstlerische Praxis II: Hybrid: Musikvideos als Kunst. Kunst als Musikvideo
mit Exkursion vom 27.04.2023 - 30.4.2023

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 16:00 - 20:00 GW2 B0150 (Ästhetisches Labor Kunst) (4 SWS)

In diesem Seminar machen wir Musikvideos! Wir setzen uns mit dem Musikvideo als Kunstform auseinander. Mit Geschichte, Formen und Kollaborationen zwischen Musiker*innen, Regisseur*innen und bildenden Künstler*innen.
Rhythmus und Farbe, Ton und Bild, Timing und Chaos, Animation und Performance….
Vorzugsweise wird selbstgemachte Musik, die von Freund*innen oder Bremer Bands visualisiert.

Vom 27.-30. April (Do.-So.) machen wir eine Exkursion zu den Internationalen Kurzfilmtagen Oberhausen, auf denen ein Programm aus aktuellen Musikvideos gezeigt wird.

Hierfür wird ein finanzieller Eigenbeitrag zu leisten sein. Wer dies nicht leisten kann, aber teilnehmen möchte, melde sich bitte vorab. Die Anfrage wird vertraulich behandelt.

Es kann in Kollaboration oder alleine gearbeitet werden. Vorkenntnisse braucht es nicht, aber Engagement und Spaß am Ausprobieren.

Dr. Eva Knopf
09-51-M7-2Künstlerische Praxis II: Experimentelle Kunstpraxis
Collagen, Schnitte, Kombinationsverfahren

Kurs

Termine:
wöchentlich Di 14:00 - 18:00 GW2 B3810 (4 SWS)
Wolfgang Rupprecht
09-51-M7-3Künstlerische Praxis II: Papierskulptur - Rauminstallation

Kurs

Termine:
wöchentlich Do 10:00 - 14:00 GW2 A0140+A0145 (Bildhauerwerkstatt) (4 SWS)

Rauminstallation bedeutet ein dreidimensionales, raumgreifendes Kunstwerk, bezogen auf einen Ort oder eine Situation unter Verwendung jeglichen Materials.
In diesem Seminar liegt der Schwerpunkt auf Papierskulptur mit allen seinen Facetten. Viele zeitgenössische Künstler geben uns zahlreiche Beispiele zu diesem Themenschwerpunkt.

Das Material Papier ist für künstlerisches Gestalten in Schulen nahezu ideal, da es für alle Altersklassen entsprechende Herausforderungen gibt, viele Möglichkeiten an Gruppen- oder Einzelarbeiten bietet. Zudem ist es kostengünstig unter dem Aspekt des Recycling.

Die Einführung des Seminars beginnt mit „Fingerübungen“ : Grundtechniken im Umgang mit dem Material Papier, z.B.
- Pop-up
- einfache Falttechniken
- Reliefs- und Oberflächengestaltung durch Schneiden und Aufklappen
- Konstruktives Bauen


Zudem wird eine Übersicht in mögliche Techniken gezeigt:
- Draht als dreidimensionale Linie
- Umgang mit Drahtgeflecht
- Aufbautechniken als Unterbau für Pappmaché
- Pappmaché-Rezepturen
- Kaschiertechniken
Die Themengestaltung ist offen.
Aufbauend auf diesen Techniken findet jeder Teilnehmende zu einem eigenen Thema und entwickelt ihre/seine persönliche Arbeit. Individuell werden Möglichkeiten der Umsetzung von Idee

Sabine Emmerich
09-51-M7-4hybrid: Künstlerische Praxis II: Die Kunst des Dokumentarfilms
DIESER KURS IST DIE FORTSETZUNG AUS DEM WINTERSEMESTER 2022/2023!!

Kurs

Termine:
wöchentlich Do 14:00 - 18:00 GW2 B0100 (Druckwerkstatt) (4 SWS)

In diesem Seminar erkunden wir dokumentarisch-filmische Verfahren als künstlerische Praxis. Es ist auf ein Jahr angelegt (WiSe 22/23 + SoSe 23).
Zu Beginn des Wintersemesters werden wir eine Exkursion zur Duisburger Filmwoche (9.-13. Nov) unternehmen. Die Filmwoche ist eines der wichtigsten Dokumentarfilmfestivals in Deutschland. Das liegt nicht zuletzt an der besonderen Veranstaltungsform, die eine Teilnahme gleichzeitig so wertvoll macht: Pro Zeitfenster wird jeweils nur ein Film gezeigt und dieser dann intensiv mit allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern diskutiert. Dabei hat sich das Festival auf den künstlerischen Dokumentarfilm spezialisiert: „Gängige Praktiken der Repräsentation, ausgelatschte Narrative und Bildpolitiken infrage stellend, begreift sich die Filmwoche als Ort für den risikofreudigen Dokumentarfilm, seine Diskurse und sein Archiv. Dem Raum des Kinos, der Kraft und der Vielfalt des Dokumentarischen vertrauend“. Quelle: https://www.duisburger-filmwoche.de/festival22/index.html

Im Anschluss an die Exkursion finden Einführungen in Video-, Ton- und Montagetechnik und -techniken statt.
Danach werden eigene, kurze Dokumentarfilme (Portraits) umgesetzt.
Zum Semesterende werden wir diese auf unserem eigenen kleinen Festival im Bremer Kommunalkino City46 anschauen und diskutieren.
Im Sommersemester wird Zeit sein, auf der Basis des gewonnenen Wissens und der Erfahrungen ein umfänglicheres Projekt und intensivere Forschung (im Feld und an der Form) umzusetzen.

Alle Teilnehmenden bekommen für die Dauer des Seminars eine Lizenz der Schnittsoftware Adobe Premiere zugeteilt. Diese kann auf eigenen Geräten sowie den Rechnern des Instituts im Ästhetischen Labor genutzt werden. Kameras können geliehen werden.

Die Exkursion wird bezuschusst, es bleibt jedoch ein finanzieller Eigenanteil. (Dieser soll jedoch keinen Teilnahmeausschluss darstellen! Ggf. bitte ich um Kontaktaufnahme).

Vorkenntnisse werden nicht erwartet, aber Interesse an den Formen des Künstlerisch-Dokumentarischen, die regelmäßige Teilnahme sowie Engagement und Eigeninitiative.

Dr. Eva Knopf
09-51-M7-5Künstlerische Praxis II: Autobiografisches Zeichnen

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 12:00 - 16:00 GW2 A0140+A0145 (Bildhauerwerkstatt) (4 SWS)

Das Seminar befasst sich mit autobiografischen zeichnerischen Praktiken. Die zeichnerische Praxis anhand eigener Erfahrungen und der eigenen Lebenswelt stehen im Zentrum. Zusätzlich werden im Rahmen des Seminars relevante zeitgenössischen Künstler*innen und deren Arbeitsweisen vorgestellt. Voraussetzung für das Seminar ist das Interesse an einer eigenständigen zeichnerischen Praxis.

Finales Format des Seminars wird die Durchführung eines Referates zur Praxis einer zeitgenössischen Künstler*in sowie eine Ausstellung mit einer Serie eigener Zeichnungen sein.

Als Teil des Seminars ist ein Ausstellungsbesuch geplant.

Joachim Lengerer
09-51-M7-6Künstlerische Praxis II: Was ist ein Künstler*innenbuch?

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 16:00 - 20:00 GW2 A0140+A0145 (Bildhauerwerkstatt) (4 SWS)

Das Seminar befasst sich mit dem Herstellen eines eigenen Künstler*innenbuchs. Ziel ist es eine Serie und begleitende Texte von eigenen Zeichnungen, Malereien, Fotografien oder digitalen Arbeiten in Buchform umzusetzen. Ein Hauptaugenmerk soll auf der Bildung von Sequenzen und deren Abfolge innerhalb des Buches gelegt werden. Zusätzlich werden im Rahmen des Seminars relevante zeitgenössische Künstler*innen und deren Arbeit mit Büchern vorgestellt.

Finales Format des Seminars wird die Durchführung eines Referates zur Buchpraxis einer zeitgenössischen Künstler*in sowie die Fertigstellung eines selbst hergestellten Künstler*innenbuchs sein

Als Teil des Seminars ist ein Ausstellungsbesuch in der Kunstbuchsammlung der Weserburg geplant.

Joachim Lengerer
09-51-M7-7Künstlerische Praxis II: Künstlerische Wissensproduktion - eine kollektive Lecture Performance ausarbeiten

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 10:00 - 14:00 GW2 B3810 (4 SWS)

Das Seminar befasst sich mit dem von Donna Haraway vorgeschlagenen Konzept und der angewandten Praxis des "Situiertes Wissens." Wie ist Haraways Vorschlag einer kritischen Wissensproduktion in der künstlerischen Praxis umsetzbar? Im Rahmen des Seminars werden relevante zeitgenössische Künstler*innen und deren Form von künstlerischer Wissensproduktion vorgestellt und ein kollaborativ gestalteter performativer Vortrag mit Bildern, Fotos und Texten als sogenannte „lecture performance“ entwickelt.

Finales Format des Seminars wird ein kollaborativ gestalteter künstlerisch-performativer Vortrag (lecture performance) sein.

Joachim Lengerer
09-51-M7-9Künstlerische Praxis II: Zeichnen als Experiment

Kurs

Termine:
wöchentlich Fr 14:00 - 18:00 GW2 B3810 (4 SWS)
Wolfgang Rupprecht
09-51-M7-10Künstlerische Praxis II: Offene Werkstatt

Kurs

Termine:
wöchentlich Mi 12:00 - 16:00 GW2 B0150 (Ästhetisches Labor Kunst) (4 SWS)

Dieses Veranstaltungsangebot bietet Ihnen/Euch die Möglichkeit, Ihre/Eure eigenen
Entwürfe, Skizzen, Zeichnungen und Ideen in verschiedenen Tief- und
Hochdrucktechniken umzusetzen.
Angeboten werden, neben der klassischen Kaltnadelradierung, Hochdrucktechniken
wie Linolschnitt, Gummischnitt und Collagraphie und alle möglichen
Mischtechniken.
Statt mit den klassischen Druckfarben werden die Druckstöcke mit
Ressourcenschonenden, lichtechten und alterungsbeständigen
Wassertiefdruckfarben umgesetzt. Hierbei kommen keine Lösungsmittel zum
Einsatz, sondern ausschließlich Wasser und Seife.
Zudem sind diese neuen Wasserdruckfarben ungiftig, sehr brilliant und bestens
untereinander mischbar.

Bitte geeignete Arbeitskleidung mitbringen.

Udo Steinmann, Dipl.-Freie Bildende Kunst
09-51-M7-11Künstlerische Praxis II: Kaltnadelradierung

Kurs

Termine:
wöchentlich Mo 12:00 - 16:00 GW2 B0150 (Ästhetisches Labor Kunst) (4 SWS)

Im Erkunden und Erproben traditioneller und neuer Drucktechniken lernen wir
verschiedene Formen der druckgrafischen Gestaltung und ihre spezifischen
Ausdrucks- und Anwendungsmöglichkeiten kennen. Im Rahmen verschiedener
Projekte habe ich in den letzten Jahren die Möglichkeiten von Kaltnadelradierungen
auf Recyclingmaterialien wie Rhenalonplatten, CDs und Tetrapack - Getränkekartons
erprobt. Statt mit den klassischen Druckfarben werden die Druckstöcke mit
Ressourcenschonenden, lichtechten und alterungsbeständigen
Wassertiefdruckfarben umgesetzt. Hierbei kommen keine Lösungsmittel zum
Einsatz, sondern ausschließlich Wasser und Seife.
Zudem sind diese neuen Wasserdruckfarben ungiftig, sehr brilliant und bestens
untereinander mischbar.
Gedruckt wird auf verschiedenen handgeschöpften Büttenpapieren.
Udo Steinmann führt gründlich in die Technik der Kaltnadelradierung ein, es werden
verschiedene Werkzeuge eingesetzt, die verschiedenen alternativen Druckträger
vorgestellt und ausführliche Anleitungen für das Drucken mit Wasserfarben gegeben.
Diese Technik ist bestens für den Einsatz an Schulen geeignet.

Bitte geeignete Arbeitskleidung mitbringen.

Udo Steinmann, Dipl.-Freie Bildende Kunst
09-51-M7-12Künstlerische Praxis II: Fotografie

Kurs

Termine:
wöchentlich Fr 10:00 - 14:00 GW2 B3790+B3840 (4 SWS)
Harald Rehling
09-51-M7-13Künstlerische Praxis II: Siebdruck
Für Studierende mit Lehramtsoption Gym/OS sowie BiPEB großes Fach.

Kurs

Termine:
wöchentlich Di 14:00 - 18:00 GW2 B0150 (Ästhetisches Labor Kunst) (4 SWS)

Einführung in den manuellen Siebdruck
Exemplarische Betrachtung von Werkbeispielen (der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts und der Gegenwart)
und eigene Experimente mit dem Verfahren
Die Veranstaltung findet anteilig als Online-Lehre statt.

Wolfgang Hainke
N. N.
09-51-M7-13AKünstlerische Praxis II: Siebdruck
Für Studierende mit Lehramtsoption Gym/OS sowie BiPEB großes Fach.

Kurs

Termine:
wöchentlich Di 14:00 - 18:00 (4 SWS)

Dieses Seminar findet zusammen mit dem Seminar von Wolfgang Hainke statt.

Einführung in den manuellen Siebdruck
Exemplarische Betrachtung von Werkbeispielen (der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts und der Gegenwart) und eigene Experimente mit dem Verfahren

Max Konek, B.A.
N. N.
09-51-M7-14Künstlerische Praxis II: Fotografie

Kurs

Termine:
wöchentlich Mo 14:00 - 18:00 GW2 B3790+B3840 (4 SWS)
Harald Rehling
09-51-M7-15Künstlerische Praxis II: Parallelwelten – Skulpturale Explorationen

Kurs

Termine:
wöchentlich Di 10:00 - 14:00 GW2 B3810 (4 SWS)

In diesem Seminar beschäftigen wir uns zunächst mit den verschiedenen Eigenschaften von Materialien und dem Aufspüren von Materialien im Alltag. Wir arbeiten mit gefundenen, vergänglichen oder weggeworfenen Materialien und beschäftigen uns ausführlich mit der Frage: Wo fängt Skulptur an, wo hört sie auf? Daran schließen sich Betrachtungen von Raum, Zeit und Mensch, Elemente, die in Bezug auf Skulptur eine entscheidende Rolle spielen, an.

Wir betrachten einige Künstler*innen, machen einen Besuch in meinem Atelier im Künstlerhaus Bremen und besuchen Ausstellungen in der GAK, bzw. dem Gerhard-Marcks-Haus.

Praktisch erforscht ihr Materialien, mögliche Verbindungen, Bauweisen, Zeitlichkeiten, Räumlichkeiten, Betrachtungsweisen, Installationsweisen von Skulptur.

Inhaltlicher Anhalts-, bzw. Ausgangspunkt sind Parallelwelten.

Keine Erfahrung nötig, nur Mut zum Experiment und Lust auf praktisches Arbeiten.

Sarah Lüdemann
09-51-M11-1Durchführung der praxisorientierten Elemente: RADIKAL DIGITAL? Kunstunterricht als Bildungsprojekt zwischen Technophilie und Technophobie
Für Studierende mit Lehramtsoption Gym/OS.

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 09:00 - 12:00 GW2 B3770 (3 SWS)

Das Seminar flankiert das Praktikum an der Schule. Neben den drei zu unterrichtenden Doppelstunden, die wir gemeinsam weiter vorbereiten und reflektieren, wird auch die Auswertung der Forschungsdaten im Mittelpunkt stehen. Wir beschäftigen uns dafür mit vier Forschungsmethoden und erproberen gemeinsam die Auswertung der von euch im Praktikum erhobenen Daten. Ein weiterer Themenschwerpunkt wird das praktische Erproben digitaler und analoger Handlungsweisen sein. Dazu werden wir zunächst unterschiedliche Apps am iPad und deren analoge Entsprechung ausprobieren und fachdidaktisch reflektieren. Am Ende des Seminars werden die Ergebnisse eurer Forschung präsentiert. Ein schulisches Highlight stellt die Jahresausstellung Anfang Juni dar, bei der auch die von euch mit den Schüler*innen im Unterricht erstellten Arbeiten ausgestellt werden können.
Einen detaillierten Ablaufplan inklusive der Praktikumstermine findet ihr im Dateiordner "Organisatorisches".

Julia Alvis-Seidel
09-51-M11-2hybrid: Durchführung und Auswertung der Praxisorientierten Elemente: Zur Performativität im Kunstunterricht
Nur für Studierende Gym/OS

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 14:00 - 17:00 GW2 B3810 (3 SWS)
Kira Hess
09-51-M11-3Durchführung und Auswertung der Praxisorientierten Elemente: "Wald - Baum - Mensch" Multiperspektivischer Kunstunterricht im Resonanzfeld von Mensch und Natur
Nur für Studierende BIPEB großes Fach oder Elementarpädagogik

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 16:00 - 19:00 GW2 A1180+A1190 (3 SWS)
Kirsten de Vries
09-51-M11-4Durchführung und Auswertung der Praxisorientierten Elemente: Ästhetische Raumerfahrungen
Nur für Studierende Gym/OS.

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 16:00 - 19:00 GW2 B3790+B3840 (3 SWS)

Einzeltermine:
Sa 01.07.23 10:00 - 16:00 GW2 B3810
Moritz Masuch

-

VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-51-M7-1Hybrid: Künstlerische Praxis II: Hybrid: Musikvideos als Kunst. Kunst als Musikvideo
mit Exkursion vom 27.04.2023 - 30.4.2023

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 16:00 - 20:00 GW2 B0150 (Ästhetisches Labor Kunst) (4 SWS)

In diesem Seminar machen wir Musikvideos! Wir setzen uns mit dem Musikvideo als Kunstform auseinander. Mit Geschichte, Formen und Kollaborationen zwischen Musiker*innen, Regisseur*innen und bildenden Künstler*innen.
Rhythmus und Farbe, Ton und Bild, Timing und Chaos, Animation und Performance….
Vorzugsweise wird selbstgemachte Musik, die von Freund*innen oder Bremer Bands visualisiert.

Vom 27.-30. April (Do.-So.) machen wir eine Exkursion zu den Internationalen Kurzfilmtagen Oberhausen, auf denen ein Programm aus aktuellen Musikvideos gezeigt wird.

Hierfür wird ein finanzieller Eigenbeitrag zu leisten sein. Wer dies nicht leisten kann, aber teilnehmen möchte, melde sich bitte vorab. Die Anfrage wird vertraulich behandelt.

Es kann in Kollaboration oder alleine gearbeitet werden. Vorkenntnisse braucht es nicht, aber Engagement und Spaß am Ausprobieren.

Dr. Eva Knopf
09-51-M7-2Künstlerische Praxis II: Experimentelle Kunstpraxis
Collagen, Schnitte, Kombinationsverfahren

Kurs

Termine:
wöchentlich Di 14:00 - 18:00 GW2 B3810 (4 SWS)
Wolfgang Rupprecht
09-51-M7-3Künstlerische Praxis II: Papierskulptur - Rauminstallation

Kurs

Termine:
wöchentlich Do 10:00 - 14:00 GW2 A0140+A0145 (Bildhauerwerkstatt) (4 SWS)

Rauminstallation bedeutet ein dreidimensionales, raumgreifendes Kunstwerk, bezogen auf einen Ort oder eine Situation unter Verwendung jeglichen Materials.
In diesem Seminar liegt der Schwerpunkt auf Papierskulptur mit allen seinen Facetten. Viele zeitgenössische Künstler geben uns zahlreiche Beispiele zu diesem Themenschwerpunkt.

Das Material Papier ist für künstlerisches Gestalten in Schulen nahezu ideal, da es für alle Altersklassen entsprechende Herausforderungen gibt, viele Möglichkeiten an Gruppen- oder Einzelarbeiten bietet. Zudem ist es kostengünstig unter dem Aspekt des Recycling.

Die Einführung des Seminars beginnt mit „Fingerübungen“ : Grundtechniken im Umgang mit dem Material Papier, z.B.
- Pop-up
- einfache Falttechniken
- Reliefs- und Oberflächengestaltung durch Schneiden und Aufklappen
- Konstruktives Bauen


Zudem wird eine Übersicht in mögliche Techniken gezeigt:
- Draht als dreidimensionale Linie
- Umgang mit Drahtgeflecht
- Aufbautechniken als Unterbau für Pappmaché
- Pappmaché-Rezepturen
- Kaschiertechniken
Die Themengestaltung ist offen.
Aufbauend auf diesen Techniken findet jeder Teilnehmende zu einem eigenen Thema und entwickelt ihre/seine persönliche Arbeit. Individuell werden Möglichkeiten der Umsetzung von Idee

Sabine Emmerich
09-51-M7-4hybrid: Künstlerische Praxis II: Die Kunst des Dokumentarfilms
DIESER KURS IST DIE FORTSETZUNG AUS DEM WINTERSEMESTER 2022/2023!!

Kurs

Termine:
wöchentlich Do 14:00 - 18:00 GW2 B0100 (Druckwerkstatt) (4 SWS)

In diesem Seminar erkunden wir dokumentarisch-filmische Verfahren als künstlerische Praxis. Es ist auf ein Jahr angelegt (WiSe 22/23 + SoSe 23).
Zu Beginn des Wintersemesters werden wir eine Exkursion zur Duisburger Filmwoche (9.-13. Nov) unternehmen. Die Filmwoche ist eines der wichtigsten Dokumentarfilmfestivals in Deutschland. Das liegt nicht zuletzt an der besonderen Veranstaltungsform, die eine Teilnahme gleichzeitig so wertvoll macht: Pro Zeitfenster wird jeweils nur ein Film gezeigt und dieser dann intensiv mit allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern diskutiert. Dabei hat sich das Festival auf den künstlerischen Dokumentarfilm spezialisiert: „Gängige Praktiken der Repräsentation, ausgelatschte Narrative und Bildpolitiken infrage stellend, begreift sich die Filmwoche als Ort für den risikofreudigen Dokumentarfilm, seine Diskurse und sein Archiv. Dem Raum des Kinos, der Kraft und der Vielfalt des Dokumentarischen vertrauend“. Quelle: https://www.duisburger-filmwoche.de/festival22/index.html

Im Anschluss an die Exkursion finden Einführungen in Video-, Ton- und Montagetechnik und -techniken statt.
Danach werden eigene, kurze Dokumentarfilme (Portraits) umgesetzt.
Zum Semesterende werden wir diese auf unserem eigenen kleinen Festival im Bremer Kommunalkino City46 anschauen und diskutieren.
Im Sommersemester wird Zeit sein, auf der Basis des gewonnenen Wissens und der Erfahrungen ein umfänglicheres Projekt und intensivere Forschung (im Feld und an der Form) umzusetzen.

Alle Teilnehmenden bekommen für die Dauer des Seminars eine Lizenz der Schnittsoftware Adobe Premiere zugeteilt. Diese kann auf eigenen Geräten sowie den Rechnern des Instituts im Ästhetischen Labor genutzt werden. Kameras können geliehen werden.

Die Exkursion wird bezuschusst, es bleibt jedoch ein finanzieller Eigenanteil. (Dieser soll jedoch keinen Teilnahmeausschluss darstellen! Ggf. bitte ich um Kontaktaufnahme).

Vorkenntnisse werden nicht erwartet, aber Interesse an den Formen des Künstlerisch-Dokumentarischen, die regelmäßige Teilnahme sowie Engagement und Eigeninitiative.

Dr. Eva Knopf
09-51-M7-5Künstlerische Praxis II: Autobiografisches Zeichnen

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 12:00 - 16:00 GW2 A0140+A0145 (Bildhauerwerkstatt) (4 SWS)

Das Seminar befasst sich mit autobiografischen zeichnerischen Praktiken. Die zeichnerische Praxis anhand eigener Erfahrungen und der eigenen Lebenswelt stehen im Zentrum. Zusätzlich werden im Rahmen des Seminars relevante zeitgenössischen Künstler*innen und deren Arbeitsweisen vorgestellt. Voraussetzung für das Seminar ist das Interesse an einer eigenständigen zeichnerischen Praxis.

Finales Format des Seminars wird die Durchführung eines Referates zur Praxis einer zeitgenössischen Künstler*in sowie eine Ausstellung mit einer Serie eigener Zeichnungen sein.

Als Teil des Seminars ist ein Ausstellungsbesuch geplant.

Joachim Lengerer
09-51-M7-6Künstlerische Praxis II: Was ist ein Künstler*innenbuch?

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 16:00 - 20:00 GW2 A0140+A0145 (Bildhauerwerkstatt) (4 SWS)

Das Seminar befasst sich mit dem Herstellen eines eigenen Künstler*innenbuchs. Ziel ist es eine Serie und begleitende Texte von eigenen Zeichnungen, Malereien, Fotografien oder digitalen Arbeiten in Buchform umzusetzen. Ein Hauptaugenmerk soll auf der Bildung von Sequenzen und deren Abfolge innerhalb des Buches gelegt werden. Zusätzlich werden im Rahmen des Seminars relevante zeitgenössische Künstler*innen und deren Arbeit mit Büchern vorgestellt.

Finales Format des Seminars wird die Durchführung eines Referates zur Buchpraxis einer zeitgenössischen Künstler*in sowie die Fertigstellung eines selbst hergestellten Künstler*innenbuchs sein

Als Teil des Seminars ist ein Ausstellungsbesuch in der Kunstbuchsammlung der Weserburg geplant.

Joachim Lengerer
09-51-M7-7Künstlerische Praxis II: Künstlerische Wissensproduktion - eine kollektive Lecture Performance ausarbeiten

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 10:00 - 14:00 GW2 B3810 (4 SWS)

Das Seminar befasst sich mit dem von Donna Haraway vorgeschlagenen Konzept und der angewandten Praxis des "Situiertes Wissens." Wie ist Haraways Vorschlag einer kritischen Wissensproduktion in der künstlerischen Praxis umsetzbar? Im Rahmen des Seminars werden relevante zeitgenössische Künstler*innen und deren Form von künstlerischer Wissensproduktion vorgestellt und ein kollaborativ gestalteter performativer Vortrag mit Bildern, Fotos und Texten als sogenannte „lecture performance“ entwickelt.

Finales Format des Seminars wird ein kollaborativ gestalteter künstlerisch-performativer Vortrag (lecture performance) sein.

Joachim Lengerer
09-51-M7-9Künstlerische Praxis II: Zeichnen als Experiment

Kurs

Termine:
wöchentlich Fr 14:00 - 18:00 GW2 B3810 (4 SWS)
Wolfgang Rupprecht
09-51-M7-10Künstlerische Praxis II: Offene Werkstatt

Kurs

Termine:
wöchentlich Mi 12:00 - 16:00 GW2 B0150 (Ästhetisches Labor Kunst) (4 SWS)

Dieses Veranstaltungsangebot bietet Ihnen/Euch die Möglichkeit, Ihre/Eure eigenen
Entwürfe, Skizzen, Zeichnungen und Ideen in verschiedenen Tief- und
Hochdrucktechniken umzusetzen.
Angeboten werden, neben der klassischen Kaltnadelradierung, Hochdrucktechniken
wie Linolschnitt, Gummischnitt und Collagraphie und alle möglichen
Mischtechniken.
Statt mit den klassischen Druckfarben werden die Druckstöcke mit
Ressourcenschonenden, lichtechten und alterungsbeständigen
Wassertiefdruckfarben umgesetzt. Hierbei kommen keine Lösungsmittel zum
Einsatz, sondern ausschließlich Wasser und Seife.
Zudem sind diese neuen Wasserdruckfarben ungiftig, sehr brilliant und bestens
untereinander mischbar.

Bitte geeignete Arbeitskleidung mitbringen.

Udo Steinmann, Dipl.-Freie Bildende Kunst
09-51-M7-11Künstlerische Praxis II: Kaltnadelradierung

Kurs

Termine:
wöchentlich Mo 12:00 - 16:00 GW2 B0150 (Ästhetisches Labor Kunst) (4 SWS)

Im Erkunden und Erproben traditioneller und neuer Drucktechniken lernen wir
verschiedene Formen der druckgrafischen Gestaltung und ihre spezifischen
Ausdrucks- und Anwendungsmöglichkeiten kennen. Im Rahmen verschiedener
Projekte habe ich in den letzten Jahren die Möglichkeiten von Kaltnadelradierungen
auf Recyclingmaterialien wie Rhenalonplatten, CDs und Tetrapack - Getränkekartons
erprobt. Statt mit den klassischen Druckfarben werden die Druckstöcke mit
Ressourcenschonenden, lichtechten und alterungsbeständigen
Wassertiefdruckfarben umgesetzt. Hierbei kommen keine Lösungsmittel zum
Einsatz, sondern ausschließlich Wasser und Seife.
Zudem sind diese neuen Wasserdruckfarben ungiftig, sehr brilliant und bestens
untereinander mischbar.
Gedruckt wird auf verschiedenen handgeschöpften Büttenpapieren.
Udo Steinmann führt gründlich in die Technik der Kaltnadelradierung ein, es werden
verschiedene Werkzeuge eingesetzt, die verschiedenen alternativen Druckträger
vorgestellt und ausführliche Anleitungen für das Drucken mit Wasserfarben gegeben.
Diese Technik ist bestens für den Einsatz an Schulen geeignet.

Bitte geeignete Arbeitskleidung mitbringen.

Udo Steinmann, Dipl.-Freie Bildende Kunst
09-51-M7-12Künstlerische Praxis II: Fotografie

Kurs

Termine:
wöchentlich Fr 10:00 - 14:00 GW2 B3790+B3840 (4 SWS)
Harald Rehling
09-51-M7-13Künstlerische Praxis II: Siebdruck
Für Studierende mit Lehramtsoption Gym/OS sowie BiPEB großes Fach.

Kurs

Termine:
wöchentlich Di 14:00 - 18:00 GW2 B0150 (Ästhetisches Labor Kunst) (4 SWS)

Einführung in den manuellen Siebdruck
Exemplarische Betrachtung von Werkbeispielen (der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts und der Gegenwart)
und eigene Experimente mit dem Verfahren
Die Veranstaltung findet anteilig als Online-Lehre statt.

Wolfgang Hainke
N. N.
09-51-M7-13AKünstlerische Praxis II: Siebdruck
Für Studierende mit Lehramtsoption Gym/OS sowie BiPEB großes Fach.

Kurs

Termine:
wöchentlich Di 14:00 - 18:00 (4 SWS)

Dieses Seminar findet zusammen mit dem Seminar von Wolfgang Hainke statt.

Einführung in den manuellen Siebdruck
Exemplarische Betrachtung von Werkbeispielen (der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts und der Gegenwart) und eigene Experimente mit dem Verfahren

Max Konek, B.A.
N. N.
09-51-M7-14Künstlerische Praxis II: Fotografie

Kurs

Termine:
wöchentlich Mo 14:00 - 18:00 GW2 B3790+B3840 (4 SWS)
Harald Rehling
09-51-M7-15Künstlerische Praxis II: Parallelwelten – Skulpturale Explorationen

Kurs

Termine:
wöchentlich Di 10:00 - 14:00 GW2 B3810 (4 SWS)

In diesem Seminar beschäftigen wir uns zunächst mit den verschiedenen Eigenschaften von Materialien und dem Aufspüren von Materialien im Alltag. Wir arbeiten mit gefundenen, vergänglichen oder weggeworfenen Materialien und beschäftigen uns ausführlich mit der Frage: Wo fängt Skulptur an, wo hört sie auf? Daran schließen sich Betrachtungen von Raum, Zeit und Mensch, Elemente, die in Bezug auf Skulptur eine entscheidende Rolle spielen, an.

Wir betrachten einige Künstler*innen, machen einen Besuch in meinem Atelier im Künstlerhaus Bremen und besuchen Ausstellungen in der GAK, bzw. dem Gerhard-Marcks-Haus.

Praktisch erforscht ihr Materialien, mögliche Verbindungen, Bauweisen, Zeitlichkeiten, Räumlichkeiten, Betrachtungsweisen, Installationsweisen von Skulptur.

Inhaltlicher Anhalts-, bzw. Ausgangspunkt sind Parallelwelten.

Keine Erfahrung nötig, nur Mut zum Experiment und Lust auf praktisches Arbeiten.

Sarah Lüdemann
09-51-M11-1Durchführung der praxisorientierten Elemente: RADIKAL DIGITAL? Kunstunterricht als Bildungsprojekt zwischen Technophilie und Technophobie
Für Studierende mit Lehramtsoption Gym/OS.

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 09:00 - 12:00 GW2 B3770 (3 SWS)

Das Seminar flankiert das Praktikum an der Schule. Neben den drei zu unterrichtenden Doppelstunden, die wir gemeinsam weiter vorbereiten und reflektieren, wird auch die Auswertung der Forschungsdaten im Mittelpunkt stehen. Wir beschäftigen uns dafür mit vier Forschungsmethoden und erproberen gemeinsam die Auswertung der von euch im Praktikum erhobenen Daten. Ein weiterer Themenschwerpunkt wird das praktische Erproben digitaler und analoger Handlungsweisen sein. Dazu werden wir zunächst unterschiedliche Apps am iPad und deren analoge Entsprechung ausprobieren und fachdidaktisch reflektieren. Am Ende des Seminars werden die Ergebnisse eurer Forschung präsentiert. Ein schulisches Highlight stellt die Jahresausstellung Anfang Juni dar, bei der auch die von euch mit den Schüler*innen im Unterricht erstellten Arbeiten ausgestellt werden können.
Einen detaillierten Ablaufplan inklusive der Praktikumstermine findet ihr im Dateiordner "Organisatorisches".

Julia Alvis-Seidel
09-51-M11-2hybrid: Durchführung und Auswertung der Praxisorientierten Elemente: Zur Performativität im Kunstunterricht
Nur für Studierende Gym/OS

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 14:00 - 17:00 GW2 B3810 (3 SWS)
Kira Hess
09-51-M11-3Durchführung und Auswertung der Praxisorientierten Elemente: "Wald - Baum - Mensch" Multiperspektivischer Kunstunterricht im Resonanzfeld von Mensch und Natur
Nur für Studierende BIPEB großes Fach oder Elementarpädagogik

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 16:00 - 19:00 GW2 A1180+A1190 (3 SWS)
Kirsten de Vries
09-51-M11-4Durchführung und Auswertung der Praxisorientierten Elemente: Ästhetische Raumerfahrungen
Nur für Studierende Gym/OS.

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 16:00 - 19:00 GW2 B3790+B3840 (3 SWS)

Einzeltermine:
Sa 01.07.23 10:00 - 16:00 GW2 B3810
Moritz Masuch

Modul 12 Vertiefung

Für Profilfach 5. Semester
Wählen Sie 3 Lehrveranstaltungen aus, davon kann eine LV künstlerische Praxis sein!
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
03-51-M7-8"Künstlerische Praxis II: Den Körper zum Objekt - 2D und 3D Modellierung in der Kunst"

Kurs
ECTS: 3

Einzeltermine:
Do 13.04.23 10:00 - 13:00 GW2 A4100
Do 27.04.23 10:00 - 13:00 GW2 A4100
Do 11.05.23 10:00 - 13:00 GW2 A4100
Do 25.05.23 10:00 - 13:00 GW2 A4100
Do 08.06.23 10:00 - 13:00 GW2 A4100
Do 06.07.23 10:00 - 13:00 GW2 A4100
Do 13.07.23 10:00 - 13:00 GW2 A4100

Die Studierenden lernen Bildbearbeitungsverfahren und 2D- und 3D-Konstruktionssoftware kennen, ebenso werden wir mit Lasercutter, Plotter und 3D-Druckern arbeiten.
Es werden keine Vorkenntnisse erwartet – wer einen eigenen Laptop hat, bringt diesen bitte mit.
4 SWS

Dr. Iris Bockermann
09-51-M4-7Erotische Interieurs – Visuelle Verhältnisse von Raum, Körper und Sexualität in Kunst und Architektur

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 14:00 - 16:00 GW2 B3850 (3 SWS)

Entlang einer Topografie der Intimität werden die Wohnung, das Schlafzimmer, das Bett historisch zu intimisierten Räumen, privatisierten Orten und Wohn-Dingen einer (Hetero-)Sexualität stilisiert, die oft gleichsam monogam-romantisch strukturiert und in den (staatlichen) Dienst der Reproduktion gestellt wird. In den 1960er Jahren findet sich das Dispositiv des Sexuellen in gesellschaftspolitischer Aushandlung: Über feministische Interventionen ins politisch gefasste Private werden patriarchale Grundrisse aufgebrochen und ,alternative‘ Beziehungsformen und kollektive Lebens- und Liebensweisen zur Debatte gestellt. Muster binärer Geschlechterdifferenz bleiben dabei vielerorts trotz des Sprechens von Sex und Revolution kristallin und auch in den zukunftsweisenden Raumkonfigurationen zwischen Space Age und Wohnlandschaft finden sich weiterhin naturalisierende Erzählungen von Körper und Geschlecht.
Anknüpfend an eine Analyse der virulenten Sexualpolitiken und Geschlechterverhältnisse im (Innen-)Raum wird im Seminar anhand von (queer_feministischen) Positionen aus Kunst und Architektur eine widerständige Perspektivierung dieses diskursiv-ästhetischen Koordinatensystems vorgenommen und um aktuelle Debatten ergänzt. Über die Auseinandersetzung mit künstlerischen Arbeiten, medialen Darstellungen, architektonischen Praxen und kritischen Lektüren nähren wir uns verschiedenen thematischen Fragestellungen und diskutieren die visuellen Politiken von Raum, Körper und Sexualität.
Neben Ausstellungsexkursionen ist die Teilnahme an ausgewählten Vorträgen der Ringvorlesung Critical Porn Studies – Künstlerisch-mediale Positionen und neue Perspektiven Teil des Seminarprogramms.

Rosanna Umbach
09-51-M4-9Hollywood und der Zweite Weltkrieg

Seminar

Termine:
zweiwöchentlich (Startwoche: 2) Di 10:00 - 14:00 GW2 B3790+B3840 (2 SWS)

Bespricht die wichtige Rolle Hollywoods als Mittlerin zwischen der amerikanischen Bevölkerung und der amerikanischen Regierung während des Zweiten Weltkrieges. Analyse von Spielfilmen wie The Great Dictator (Chaplin, 1940) und Confessions of a Nazi Spy (Litvak, 1939), newsreels und compilation films wie Frank Capra’s Why We Fight Series, inklusive die problematische Rechtfertigung von Japanese-American Internment camps in von der Regierung beauftragten Filmen. Vergleicht auch stereotypische Darstellungen von Deutschen und Japanern als Kriegsgegnern vor allem in Cartoons (Superman, Donald Duck) und Disney-Produktionen für die Freundschaft zwischen den USA und Südamerika sowie Filme für die Heimatfront, die der Bevölkerung mit der Verarbeitung von Kriegsverlusten helfen sollten (Since You Went Away, Cromwell, 1944).

Kajsa Philippa Niehusen
09-51-M5-1Critical Porn Studies

Vorlesung

Termine:
wöchentlich Di 18:30 - 21:00 HS 2010 (Großer Hörsaal) (3 SWS)

Die hochschulöffentliche Ringvorlesung zu aktuellen Perspektiven und Positionen der Porn Studies befasst sich mit künstlerischen und queer-feministischen Strategien und medialen Produktions- und Rezeptionsprozessen eines umläufigen, aber selten wissenschaftlich und kritisch betrachteten Gegenstands in Hinblick auf seine medialen, ästhetischen, künstlerisch-praktischen sowie vermittlungsbezogenen, aber auch gesellschaftlichen und ökonomischen Aspekte. Ziel ist, mit geladenen Expert*innen ästhetisch-mediale und bildkritische Fragestellungen zu Prozessen der Sexualitätsnormierung, diverser Lebensentwürfe, der Bildgebung und -didaktik zu erarbeiten und zu reflektieren.

Die Vorlesung kann im Verbund mit den Begleitseminaren "Erotische Interieurs – Visuelle Verhältnisse von Raum,Körper und Sexualität in Kunst und Architektur" bei Rosanna Umbach oder im Projektseminar "Pornografisches in der Kunst – Kunstwissenschaftliche Betrachtungen von Pornografischem" bei Franziska Rauh oder aber als Einzelveranstaltung (im Rahmen der BA-Module 5, 6 und 12, der M.Ed.-Module 12b und 13, des MA-Moduls MB1 oder als General Studies) besucht werden und ist hochschulweit zugängig.

Tobias Dietrich
Dr. Franziska Rauh
09-51-M5-2Personal Cinema - (self-)portrait, diary and (auto-)biographical film (Veranstaltung in englischer Sprache) (in englischer Sprache)

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 14:00 - 16:00 GW2 B3770 (2 SWS)

The seminar will again deal with different modes of filmmaking and confront us with a whole range of less well-known material outside mainstream cinema. The focus this time will be on different forms of first-person filmmaking as it may express itself in very different types of films. This concerns of course the home movie and the experimental film, but there will also be essay films, travelogues and even feature films. What are their different (aesthetic) strategies to bring about a personal cinema?

Christine Rüffert
09-51-M7-1Hybrid: Künstlerische Praxis II: Hybrid: Musikvideos als Kunst. Kunst als Musikvideo
mit Exkursion vom 27.04.2023 - 30.4.2023

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 16:00 - 20:00 GW2 B0150 (Ästhetisches Labor Kunst) (4 SWS)

In diesem Seminar machen wir Musikvideos! Wir setzen uns mit dem Musikvideo als Kunstform auseinander. Mit Geschichte, Formen und Kollaborationen zwischen Musiker*innen, Regisseur*innen und bildenden Künstler*innen.
Rhythmus und Farbe, Ton und Bild, Timing und Chaos, Animation und Performance….
Vorzugsweise wird selbstgemachte Musik, die von Freund*innen oder Bremer Bands visualisiert.

Vom 27.-30. April (Do.-So.) machen wir eine Exkursion zu den Internationalen Kurzfilmtagen Oberhausen, auf denen ein Programm aus aktuellen Musikvideos gezeigt wird.

Hierfür wird ein finanzieller Eigenbeitrag zu leisten sein. Wer dies nicht leisten kann, aber teilnehmen möchte, melde sich bitte vorab. Die Anfrage wird vertraulich behandelt.

Es kann in Kollaboration oder alleine gearbeitet werden. Vorkenntnisse braucht es nicht, aber Engagement und Spaß am Ausprobieren.

Dr. Eva Knopf
09-51-M7-2Künstlerische Praxis II: Experimentelle Kunstpraxis
Collagen, Schnitte, Kombinationsverfahren

Kurs

Termine:
wöchentlich Di 14:00 - 18:00 GW2 B3810 (4 SWS)
Wolfgang Rupprecht
09-51-M7-3Künstlerische Praxis II: Papierskulptur - Rauminstallation

Kurs

Termine:
wöchentlich Do 10:00 - 14:00 GW2 A0140+A0145 (Bildhauerwerkstatt) (4 SWS)

Rauminstallation bedeutet ein dreidimensionales, raumgreifendes Kunstwerk, bezogen auf einen Ort oder eine Situation unter Verwendung jeglichen Materials.
In diesem Seminar liegt der Schwerpunkt auf Papierskulptur mit allen seinen Facetten. Viele zeitgenössische Künstler geben uns zahlreiche Beispiele zu diesem Themenschwerpunkt.

Das Material Papier ist für künstlerisches Gestalten in Schulen nahezu ideal, da es für alle Altersklassen entsprechende Herausforderungen gibt, viele Möglichkeiten an Gruppen- oder Einzelarbeiten bietet. Zudem ist es kostengünstig unter dem Aspekt des Recycling.

Die Einführung des Seminars beginnt mit „Fingerübungen“ : Grundtechniken im Umgang mit dem Material Papier, z.B.
- Pop-up
- einfache Falttechniken
- Reliefs- und Oberflächengestaltung durch Schneiden und Aufklappen
- Konstruktives Bauen


Zudem wird eine Übersicht in mögliche Techniken gezeigt:
- Draht als dreidimensionale Linie
- Umgang mit Drahtgeflecht
- Aufbautechniken als Unterbau für Pappmaché
- Pappmaché-Rezepturen
- Kaschiertechniken
Die Themengestaltung ist offen.
Aufbauend auf diesen Techniken findet jeder Teilnehmende zu einem eigenen Thema und entwickelt ihre/seine persönliche Arbeit. Individuell werden Möglichkeiten der Umsetzung von Idee

Sabine Emmerich
09-51-M7-4hybrid: Künstlerische Praxis II: Die Kunst des Dokumentarfilms
DIESER KURS IST DIE FORTSETZUNG AUS DEM WINTERSEMESTER 2022/2023!!

Kurs

Termine:
wöchentlich Do 14:00 - 18:00 GW2 B0100 (Druckwerkstatt) (4 SWS)

In diesem Seminar erkunden wir dokumentarisch-filmische Verfahren als künstlerische Praxis. Es ist auf ein Jahr angelegt (WiSe 22/23 + SoSe 23).
Zu Beginn des Wintersemesters werden wir eine Exkursion zur Duisburger Filmwoche (9.-13. Nov) unternehmen. Die Filmwoche ist eines der wichtigsten Dokumentarfilmfestivals in Deutschland. Das liegt nicht zuletzt an der besonderen Veranstaltungsform, die eine Teilnahme gleichzeitig so wertvoll macht: Pro Zeitfenster wird jeweils nur ein Film gezeigt und dieser dann intensiv mit allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern diskutiert. Dabei hat sich das Festival auf den künstlerischen Dokumentarfilm spezialisiert: „Gängige Praktiken der Repräsentation, ausgelatschte Narrative und Bildpolitiken infrage stellend, begreift sich die Filmwoche als Ort für den risikofreudigen Dokumentarfilm, seine Diskurse und sein Archiv. Dem Raum des Kinos, der Kraft und der Vielfalt des Dokumentarischen vertrauend“. Quelle: https://www.duisburger-filmwoche.de/festival22/index.html

Im Anschluss an die Exkursion finden Einführungen in Video-, Ton- und Montagetechnik und -techniken statt.
Danach werden eigene, kurze Dokumentarfilme (Portraits) umgesetzt.
Zum Semesterende werden wir diese auf unserem eigenen kleinen Festival im Bremer Kommunalkino City46 anschauen und diskutieren.
Im Sommersemester wird Zeit sein, auf der Basis des gewonnenen Wissens und der Erfahrungen ein umfänglicheres Projekt und intensivere Forschung (im Feld und an der Form) umzusetzen.

Alle Teilnehmenden bekommen für die Dauer des Seminars eine Lizenz der Schnittsoftware Adobe Premiere zugeteilt. Diese kann auf eigenen Geräten sowie den Rechnern des Instituts im Ästhetischen Labor genutzt werden. Kameras können geliehen werden.

Die Exkursion wird bezuschusst, es bleibt jedoch ein finanzieller Eigenanteil. (Dieser soll jedoch keinen Teilnahmeausschluss darstellen! Ggf. bitte ich um Kontaktaufnahme).

Vorkenntnisse werden nicht erwartet, aber Interesse an den Formen des Künstlerisch-Dokumentarischen, die regelmäßige Teilnahme sowie Engagement und Eigeninitiative.

Dr. Eva Knopf
09-51-M7-5Künstlerische Praxis II: Autobiografisches Zeichnen

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 12:00 - 16:00 GW2 A0140+A0145 (Bildhauerwerkstatt) (4 SWS)

Das Seminar befasst sich mit autobiografischen zeichnerischen Praktiken. Die zeichnerische Praxis anhand eigener Erfahrungen und der eigenen Lebenswelt stehen im Zentrum. Zusätzlich werden im Rahmen des Seminars relevante zeitgenössischen Künstler*innen und deren Arbeitsweisen vorgestellt. Voraussetzung für das Seminar ist das Interesse an einer eigenständigen zeichnerischen Praxis.

Finales Format des Seminars wird die Durchführung eines Referates zur Praxis einer zeitgenössischen Künstler*in sowie eine Ausstellung mit einer Serie eigener Zeichnungen sein.

Als Teil des Seminars ist ein Ausstellungsbesuch geplant.

Joachim Lengerer
09-51-M7-6Künstlerische Praxis II: Was ist ein Künstler*innenbuch?

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 16:00 - 20:00 GW2 A0140+A0145 (Bildhauerwerkstatt) (4 SWS)

Das Seminar befasst sich mit dem Herstellen eines eigenen Künstler*innenbuchs. Ziel ist es eine Serie und begleitende Texte von eigenen Zeichnungen, Malereien, Fotografien oder digitalen Arbeiten in Buchform umzusetzen. Ein Hauptaugenmerk soll auf der Bildung von Sequenzen und deren Abfolge innerhalb des Buches gelegt werden. Zusätzlich werden im Rahmen des Seminars relevante zeitgenössische Künstler*innen und deren Arbeit mit Büchern vorgestellt.

Finales Format des Seminars wird die Durchführung eines Referates zur Buchpraxis einer zeitgenössischen Künstler*in sowie die Fertigstellung eines selbst hergestellten Künstler*innenbuchs sein

Als Teil des Seminars ist ein Ausstellungsbesuch in der Kunstbuchsammlung der Weserburg geplant.

Joachim Lengerer
09-51-M7-7Künstlerische Praxis II: Künstlerische Wissensproduktion - eine kollektive Lecture Performance ausarbeiten

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 10:00 - 14:00 GW2 B3810 (4 SWS)

Das Seminar befasst sich mit dem von Donna Haraway vorgeschlagenen Konzept und der angewandten Praxis des "Situiertes Wissens." Wie ist Haraways Vorschlag einer kritischen Wissensproduktion in der künstlerischen Praxis umsetzbar? Im Rahmen des Seminars werden relevante zeitgenössische Künstler*innen und deren Form von künstlerischer Wissensproduktion vorgestellt und ein kollaborativ gestalteter performativer Vortrag mit Bildern, Fotos und Texten als sogenannte „lecture performance“ entwickelt.

Finales Format des Seminars wird ein kollaborativ gestalteter künstlerisch-performativer Vortrag (lecture performance) sein.

Joachim Lengerer
09-51-M7-9Künstlerische Praxis II: Zeichnen als Experiment

Kurs

Termine:
wöchentlich Fr 14:00 - 18:00 GW2 B3810 (4 SWS)
Wolfgang Rupprecht
09-51-M7-10Künstlerische Praxis II: Offene Werkstatt

Kurs

Termine:
wöchentlich Mi 12:00 - 16:00 GW2 B0150 (Ästhetisches Labor Kunst) (4 SWS)

Dieses Veranstaltungsangebot bietet Ihnen/Euch die Möglichkeit, Ihre/Eure eigenen
Entwürfe, Skizzen, Zeichnungen und Ideen in verschiedenen Tief- und
Hochdrucktechniken umzusetzen.
Angeboten werden, neben der klassischen Kaltnadelradierung, Hochdrucktechniken
wie Linolschnitt, Gummischnitt und Collagraphie und alle möglichen
Mischtechniken.
Statt mit den klassischen Druckfarben werden die Druckstöcke mit
Ressourcenschonenden, lichtechten und alterungsbeständigen
Wassertiefdruckfarben umgesetzt. Hierbei kommen keine Lösungsmittel zum
Einsatz, sondern ausschließlich Wasser und Seife.
Zudem sind diese neuen Wasserdruckfarben ungiftig, sehr brilliant und bestens
untereinander mischbar.

Bitte geeignete Arbeitskleidung mitbringen.

Udo Steinmann, Dipl.-Freie Bildende Kunst
09-51-M7-11Künstlerische Praxis II: Kaltnadelradierung

Kurs

Termine:
wöchentlich Mo 12:00 - 16:00 GW2 B0150 (Ästhetisches Labor Kunst) (4 SWS)

Im Erkunden und Erproben traditioneller und neuer Drucktechniken lernen wir
verschiedene Formen der druckgrafischen Gestaltung und ihre spezifischen
Ausdrucks- und Anwendungsmöglichkeiten kennen. Im Rahmen verschiedener
Projekte habe ich in den letzten Jahren die Möglichkeiten von Kaltnadelradierungen
auf Recyclingmaterialien wie Rhenalonplatten, CDs und Tetrapack - Getränkekartons
erprobt. Statt mit den klassischen Druckfarben werden die Druckstöcke mit
Ressourcenschonenden, lichtechten und alterungsbeständigen
Wassertiefdruckfarben umgesetzt. Hierbei kommen keine Lösungsmittel zum
Einsatz, sondern ausschließlich Wasser und Seife.
Zudem sind diese neuen Wasserdruckfarben ungiftig, sehr brilliant und bestens
untereinander mischbar.
Gedruckt wird auf verschiedenen handgeschöpften Büttenpapieren.
Udo Steinmann führt gründlich in die Technik der Kaltnadelradierung ein, es werden
verschiedene Werkzeuge eingesetzt, die verschiedenen alternativen Druckträger
vorgestellt und ausführliche Anleitungen für das Drucken mit Wasserfarben gegeben.
Diese Technik ist bestens für den Einsatz an Schulen geeignet.

Bitte geeignete Arbeitskleidung mitbringen.

Udo Steinmann, Dipl.-Freie Bildende Kunst
09-51-M7-12Künstlerische Praxis II: Fotografie

Kurs

Termine:
wöchentlich Fr 10:00 - 14:00 GW2 B3790+B3840 (4 SWS)
Harald Rehling
09-51-M7-13Künstlerische Praxis II: Siebdruck
Für Studierende mit Lehramtsoption Gym/OS sowie BiPEB großes Fach.

Kurs

Termine:
wöchentlich Di 14:00 - 18:00 GW2 B0150 (Ästhetisches Labor Kunst) (4 SWS)

Einführung in den manuellen Siebdruck
Exemplarische Betrachtung von Werkbeispielen (der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts und der Gegenwart)
und eigene Experimente mit dem Verfahren
Die Veranstaltung findet anteilig als Online-Lehre statt.

Wolfgang Hainke
N. N.
09-51-M7-13AKünstlerische Praxis II: Siebdruck
Für Studierende mit Lehramtsoption Gym/OS sowie BiPEB großes Fach.

Kurs

Termine:
wöchentlich Di 14:00 - 18:00 (4 SWS)

Dieses Seminar findet zusammen mit dem Seminar von Wolfgang Hainke statt.

Einführung in den manuellen Siebdruck
Exemplarische Betrachtung von Werkbeispielen (der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts und der Gegenwart) und eigene Experimente mit dem Verfahren

Max Konek, B.A.
N. N.
09-51-M7-14Künstlerische Praxis II: Fotografie

Kurs

Termine:
wöchentlich Mo 14:00 - 18:00 GW2 B3790+B3840 (4 SWS)
Harald Rehling
09-51-M7-15Künstlerische Praxis II: Parallelwelten – Skulpturale Explorationen

Kurs

Termine:
wöchentlich Di 10:00 - 14:00 GW2 B3810 (4 SWS)

In diesem Seminar beschäftigen wir uns zunächst mit den verschiedenen Eigenschaften von Materialien und dem Aufspüren von Materialien im Alltag. Wir arbeiten mit gefundenen, vergänglichen oder weggeworfenen Materialien und beschäftigen uns ausführlich mit der Frage: Wo fängt Skulptur an, wo hört sie auf? Daran schließen sich Betrachtungen von Raum, Zeit und Mensch, Elemente, die in Bezug auf Skulptur eine entscheidende Rolle spielen, an.

Wir betrachten einige Künstler*innen, machen einen Besuch in meinem Atelier im Künstlerhaus Bremen und besuchen Ausstellungen in der GAK, bzw. dem Gerhard-Marcks-Haus.

Praktisch erforscht ihr Materialien, mögliche Verbindungen, Bauweisen, Zeitlichkeiten, Räumlichkeiten, Betrachtungsweisen, Installationsweisen von Skulptur.

Inhaltlicher Anhalts-, bzw. Ausgangspunkt sind Parallelwelten.

Keine Erfahrung nötig, nur Mut zum Experiment und Lust auf praktisches Arbeiten.

Sarah Lüdemann
09-352-MA3-2Filmsichtung: Lucrecia Martel
Sighting Lucrecia Martel

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 16:00 - 19:00 GW2 B0150 (Ästhetisches Labor Kunst) (2 SWS)

Einzeltermine:
Mi 10.05.23 18:15 - 19:45 CITY 46, Herdentor
Do 11.05.23 16:15 - 17:45 CITY 46, Herdentor
Fr 12.05.23 09:00 - 10:30 CITY 46, Herdentor
Sa 13.05.23 20:00 - 22:00 CITY 46, Herdentor

Die argentinische Filmemacherin Lucrecia Martel gehört zu den einflussreichsten und vielschichtigsten Vertreter*innen des New Argentine Cinema - und das trotz eines überschaubaren Korpus. In ihren Filmen befasst sie sich mit der Lage ihrer Nation nach der argentinischen Militärdiktatur (1976-83) und die Jahrhunderte der Kolonisierung. Im Seminar werden ihre vier Spielfilme, das Hauptwerk ihres Schaffens, gemeinsam gesichtet und im Kontext der auteur-theory, Martels Ästhetik, der nationalen Zeitgeschichte und des globalen Filmmarkts kritisch erarbeitet. Das Seminar besucht das 27. Int. Bremer Symposium zum Film "Audiovisualität des Erinnerns. Lateinamerika und das Kino" (10.-13. Mai 2023 im CITY 46/Kommunalkino Bremen e.V., https://www.uni-bremen.de/film/filmkultur/filmsymposium/aktuelles-filmsymposium), auf dem es auch Beiträge zu Martels Arbeiten geben wird. Spanisch- und Englischkenntnisse von Vorteil, empfohlen für Masterstudierende sowie höhere BA-Semester und jede*n mit ernsthaften Interesse.

Tobias Dietrich
09-352-MB1-1Archive, Sammlungen und Ausstellungen
Feministische Postmoderne: Vom Werk zum Rahmen und zurück

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 16:00 - 18:00 GW2 B3770 (2 SWS)

Das Projekt ‚Postmoderne‘ markiert historisch den bislang letzten Versuch, Gegenwartsanalysen und Interpretationen in Kunst und Kulturtheorien auf der Basis eines Epochenbegriffs zu verhandeln. Feministische Initiativen übernahmen dabei eine Schlüsselfunktion. Hier wurden patriarchale und koloniale Muster in den geltenden Wissensordnungen kritisiert und Behauptungen von Objektivität und Wahrheitsanspruch hinterfragt. Parallel dazu haben sich künstlerische Praktiken und Kunstkritik zu einer Szene verdichtet, denen eine diskursleitende Stellung zugeschrieben wir.: Sie konzentrieren sich auf den Raum an der US-amerikanischen Ostküste sowie künstlerische Artikulationen in den Medien von Fotografie und Video.
Das Seminar wird sich mit diesen Verdichtungen ebenso beschäftigen wie es den Blick weiten möchte für Positionen und Verfahren, die von den populären Narrativen nicht berücksichtigt wurden. Anhand von Werkbetrachtungen und der gemeinsamen Lektüre von Quellentexten soll das Seminar ein differenzierteres Bild feministisch informierter Kunst einer Postmoderne vermitteln. Im Dialog zwischen künstlerischen Positionen und (kunst-) theoretischen Motiven erschließen wir uns eine historische Konstellation, in der Standards des gegenwärtigen Kunstgeschehens gerade erst angelegt wurden.

Teilnahmebedingungen: Aktive Teilnahme an Sitzungen und Diskussionen, Übernahme von Kurzreferaten und Studienaufgaben

Dr. Susanne Huber
09-352-MB1-2Kunst- und Kulturarchive: Geschichte, Funktion und Auftrag

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 14:00 - 16:00 Extern Weserburg Museum für moderne Kunst (2 SWS)

Archive sind Bindeglieder zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Als kollektives Gedächtnis filtern sie alle kulturhistorisch relevanten Informationen und Materialien aus ihrer Zeit und bewahren diese auf. Die als archivwürdig erkannten Informationsträger (zu denen Akten, Bücher, Musiknoten oder Filmrollen, aber auch Objekte wie eine Perücke oder ein Stuhl zählen können) werden von den archivierenden Institutionen aber nicht nur gesammelt, sondern auch erfasst, gespeichert und der Allgemeinheit zugänglich gemacht.
Zur überaus vielfältigen Archiv-Landschaft der Kulturarchive zählen Kunst-, Literatur-, Musik-, Architektur-, Tanz und Theater-, Film- und kulturhistorische Archive. In ihren jeweiligen Sammlungsgebieten bergen diese Archive einen riesigen Schatz an Artefakten, Informationen und Wissen zum Kulturerbe.

Fragestellungen, die im Seminar behandelt werden, sind:
Welches waren die ersten Kulturarchive? Wie entstehen Archive und wie sieht die Geschichte der Kulturarchive aus? Was sind die Charakteristiken und Besonderheiten der Kulturarchive? Welche Arten von Archivmaterial gibt es?
Was sind die Besonderheiten der verschiedenen Archivsparten? Welche Materialien werden wie archiviert? Wie entsteht eine Überlieferungsbildung und was sind die Bewertungskriterien? Wie sieht die digitale Zukunft der Archive aus? Und wie können Archive genutzt werden?

Als Arbeitsaufgabe sollen sich alle Studierenden zu Beginn des Seminars eine Forschungsfrage überlegen, zu der sie im Archiv des Zentrums für Künstlerpublikationen recherchieren.

Dr. Annemarie Thurmann-Jajes
09-352-MC1-1Gesellschaftliche Netzwerke in einer Ausstellung abbilden: wie kann das gehen?

Seminar

Termine:
wöchentlich Fr 10:00 - 12:00 Extern Focke-Museum (2 SWS)
Prof. Dr. Anna Greve
09-GS-3-8Under Revision: Kritische Perspektiven auf Bremer Kulturinstitutionen im Öffnungsprozess
Wir besuchen gemeinsam das Bremer Theater, die Stadtbibliothek, verschiedene Museen und die Schwarze Kinderbibliothek

Seminar
ECTS: 2

Einzeltermine:
Fr 21.04.23 14:00 - 16:00 online
Sa 22.04.23 10:00 - 12:00 online
Di 25.04.23 11:00 - 16:00 Ort: Schwarze Kinderbibliothek und Kunsthalle Bremen
Fr 12.05.23 14:00 - 18:00 Ort: Zentrale Stadtbibliothek
Sa 13.05.23 10:00 - 14:00 Ort: Theater Bremen
Fr 26.05.23 14:00 - 18:00 Ort: Focke Museum Bremen
Fr 16.06.23 14:00 - 18:00 online

Vor einigen Jahren haben sich ausgewählte Kulturinstitutionen auf dem Weg gemacht, sich gesellschaftlich zu öffnen. Das Bundes-Modellprogramm 360°- Fonds für Kulturen der neuen Stadtgesellschaft gab v. a. den Anlass, dass Kulturinstitutionen sich strukturell damit befassen. Fokus der institutionellen Öffnungsprozesse im Rahmen dieses Programms ist dabei die Einwanderungsgesellschaft. Vier Bremer Kulturinstitutionen haben an diesem Förderprogramm teilgenommen: das Theater, die Stadtbibliothek, die Kunsthalle und das Focke Museum. Wo stehen diese Institutionen gegenwärtig in ihren Öffnungsprozessen? Welche Kompetenzen werden zur Entwicklung und Durchführung dieser Prozesse benötigt? In diesem Seminar werden ausgewählte Kulturinstitutionen besucht und Gespräche mit Expert*innen geführt. Hier wollen wir beides miteinander verknüpfen: eine erste Erkundung dieses Praxis-Feldes soll den Teilnehmer*innen ermöglichen, ihre Kompetenzen und Tools zu reflektieren, zu schärfen und „Diversität“ als wesentlicher Bestandteil verschiedener Studien- und Berufsfelder in Gegenwart und Zukunft zu erkennen.

Dr. Ferdaouss Adda

Modul 14 BA Arbeit

Für Profilfach; Lehramtsoption; BIPEB grosses Fach
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-51-M14-1Begleitseminar zur BA-Arbeit I

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 12:00 - 14:00 GW2 B3770 (2 SWS)
PD Dr. Viktor Kittlausz
09-51-M14-2Begleitseminar zur BA-Arbeit II

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 10:00 - 12:00 GW2 B3810 (2 SWS)
PD Dr. Viktor Kittlausz
09-51-M14-3Begleitseminar zur BA-Arbeit III

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 14:00 - 16:00 GW2 B3850 (2 SWS)
Tobias Dietrich

General Studies: Angebote für Studierende aller Fächer des FB 09

Im General Studies Wahlpflichtbereich wird eine große Auswahl an Studienmoeglichkeiten \"über den Tellerrand\" der eigenen Studienfächer hinaus angeboten.
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
General Studies am Fachbereich 9
"Studien- und Berufsorientierung", "Profilbildung Diversität", "Ausgewählte Fachveranstaltungen" u. v. m.

Lernfeld


N. N.

Schreibberatung am Fachbereich 9

Schreiben ist zentraler Baustein der Forschung. Im Prozess des wissenschaftlichen Scheibens werden Ergebnisse in Forschungsstände eingebunden, Fragestellungen präzisiert und in theoretische Kontexte verwickelt. Texte in Form von Essays, Vorträgen, Hausarbeiten, BA- oder Masterarbeit zu produzieren, ist ein Akt in dem Erkenntnisse entworfen und strukturiert werden. Wissenschaftliches Schreiben ist kein unbewegliches Instrument, sondern sehr lebendig. Es muss gelernt und geübt; in jedem Themenfeld neu entwickelt werden. Der Weg ist oft mühevoll, braucht Zeit und Geduld. Sich selber Zeit zur Konzentration einzuräumen ist ein "Knackpunkt" im studentischen Alltag.
Der Umgang mit strukturellen Problemen und/oder mit „Ängsten vor dem leeren Blatt“ findet im Schreibcoaching begleitende Förderung. Der oft im „stillen Kämmerlein“ vollzogene Akt wird als Schlüsselkompetenz sichtbar und verhandelbar. Zur Motivation, Orientierung, Konkretisierung und Strukturierung gibt es diese spezifischen Angebote in Form studentischer Workshops und die Möglichkeit der Einzelberatung.

Bei Fragen wenden Sie sich gerne an:
Britta Petersen/ ForstA-Beauftragte FB 9
e-mail: forstafb9@uni-bremen.de
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
Schreibportal der Geistes-, Kultur- und Sprachwissenschaften

Lernfeld

https://blogs.uni-bremen.de/schreibportalfb910/

Auf dem Schreibportal finden Sie die Schreibberatungsangebote der Universität Bremen. Verschiedene Materialien und Einführungen zum Erarbeiten eines Textes stehen Ihnen hier zur freien Verfügung.

Außerdem bieten wir Ihnen kurze Informationen und Hilfestellungen zu verschiedenen Phasen eines Schreibprojekts und haben aktuelle Workshops, bewährte Literatur und Online-Materialien zusammengestellt.

Das Portal führt Sie auch an Orte und Institutionen der Universität Bremen, an denen im Kollektiv geschrieben wird und an denen Sie Unterstützung finden. Auf geht’s:

SCHREIBEND WISSENSCHAFT LERNEN!

Britta Petersen
Kontakt Schreibberatung: Britta Petersen
Zur Unterstützung Ihrer Schreibprojekte

Lernfeld

Kontaktieren Sie mich gerne per Mail zur Terminabsprache:
E-Mail: studienzentrumfb9-petersen@uni-bremen.de
Telefon: 0421/218-67512
Gebäude: GW 2, Raum: B 2540

Wissenschaftliche Schreibprojekte sind stets eine neue Herausforderung. Vom allerersten Essay bis zur Promotion entstehen im Schreibprozess Unsicherheiten und Fragen. Ob Recherche, Themensuche/ Themeneingrenzung, Fragestellung, Erstellung der Verzeichnisse, Zitation etc.

Die Sprechstunde ist als "Kurzgespräch" konturiert; erste "Lösungen" zu Ihrem Schreibprojekt können gemeinsam angedacht werden. Sprechen Sie mich gerne an!

Eine "vertiefende" Beratung dauert ca. 45 Minuten und bedarf eines individuellen Termins.

Britta Petersen
Workshops zu Studienmethoden, Kommunikation und zum wissenschaftlichen Schreiben finden Sie im Programm der zentralen Studierwerkstatt:

Lernfeld

https://www.uni-bremen.de/studierwerkstatt/programm

Die Studierwerkstatt der Universität bietet Ihnen verschiedene Workshops in den Bereichen Studienmethoden, Wissenschaftliches Arbeiten/ Schreiben, Kommunikation und Peer Learning an.
Die Anmeldung erfolgt über die Studierwerkstatt;

Bei Fragen zu Ihrem Schreibprojekt wenden Sie sich im Fachbereich 9 gerne auch an Britta Petersen: studienzentrumfb9-petersen@uni-bremen.de

Britta Petersen
schreibatelierSchreiben im Studium
... wir wollen uns vernetzen

Lernfeld

Über diese Gruppe verschicken wir aktuelle Workshop-Angebote; Sprechzeiten usw.
Gleichsam Sind Sie als Schreibende vernetzt und können zu uns Kontakt aufnehmen. Wir freuen uns, wenn Sie Teil dieses kleinen Netzwerkes werden.

Britta Petersen
Dr. Sibylle Seyferth

Kunst-Medien-Ästhetische Bildung, M.Ed.

Modul 12b Vertiefung I Gymn./OS

für M.Ed. Gymn./ Oberschule. Bitte wählen Sie 2 Veranstaltungen für dieses Modul.
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-51-M4-9Hollywood und der Zweite Weltkrieg

Seminar

Termine:
zweiwöchentlich (Startwoche: 2) Di 10:00 - 14:00 GW2 B3790+B3840 (2 SWS)

Bespricht die wichtige Rolle Hollywoods als Mittlerin zwischen der amerikanischen Bevölkerung und der amerikanischen Regierung während des Zweiten Weltkrieges. Analyse von Spielfilmen wie The Great Dictator (Chaplin, 1940) und Confessions of a Nazi Spy (Litvak, 1939), newsreels und compilation films wie Frank Capra’s Why We Fight Series, inklusive die problematische Rechtfertigung von Japanese-American Internment camps in von der Regierung beauftragten Filmen. Vergleicht auch stereotypische Darstellungen von Deutschen und Japanern als Kriegsgegnern vor allem in Cartoons (Superman, Donald Duck) und Disney-Produktionen für die Freundschaft zwischen den USA und Südamerika sowie Filme für die Heimatfront, die der Bevölkerung mit der Verarbeitung von Kriegsverlusten helfen sollten (Since You Went Away, Cromwell, 1944).

Kajsa Philippa Niehusen
09-51-M5-1Critical Porn Studies

Vorlesung

Termine:
wöchentlich Di 18:30 - 21:00 HS 2010 (Großer Hörsaal) (3 SWS)

Die hochschulöffentliche Ringvorlesung zu aktuellen Perspektiven und Positionen der Porn Studies befasst sich mit künstlerischen und queer-feministischen Strategien und medialen Produktions- und Rezeptionsprozessen eines umläufigen, aber selten wissenschaftlich und kritisch betrachteten Gegenstands in Hinblick auf seine medialen, ästhetischen, künstlerisch-praktischen sowie vermittlungsbezogenen, aber auch gesellschaftlichen und ökonomischen Aspekte. Ziel ist, mit geladenen Expert*innen ästhetisch-mediale und bildkritische Fragestellungen zu Prozessen der Sexualitätsnormierung, diverser Lebensentwürfe, der Bildgebung und -didaktik zu erarbeiten und zu reflektieren.

Die Vorlesung kann im Verbund mit den Begleitseminaren "Erotische Interieurs – Visuelle Verhältnisse von Raum,Körper und Sexualität in Kunst und Architektur" bei Rosanna Umbach oder im Projektseminar "Pornografisches in der Kunst – Kunstwissenschaftliche Betrachtungen von Pornografischem" bei Franziska Rauh oder aber als Einzelveranstaltung (im Rahmen der BA-Module 5, 6 und 12, der M.Ed.-Module 12b und 13, des MA-Moduls MB1 oder als General Studies) besucht werden und ist hochschulweit zugängig.

Tobias Dietrich
Dr. Franziska Rauh
09-51-M5-2Personal Cinema - (self-)portrait, diary and (auto-)biographical film (Veranstaltung in englischer Sprache) (in englischer Sprache)

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 14:00 - 16:00 GW2 B3770 (2 SWS)

The seminar will again deal with different modes of filmmaking and confront us with a whole range of less well-known material outside mainstream cinema. The focus this time will be on different forms of first-person filmmaking as it may express itself in very different types of films. This concerns of course the home movie and the experimental film, but there will also be essay films, travelogues and even feature films. What are their different (aesthetic) strategies to bring about a personal cinema?

Christine Rüffert
09-352-MA3-2Filmsichtung: Lucrecia Martel
Sighting Lucrecia Martel

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 16:00 - 19:00 GW2 B0150 (Ästhetisches Labor Kunst) (2 SWS)

Einzeltermine:
Mi 10.05.23 18:15 - 19:45 CITY 46, Herdentor
Do 11.05.23 16:15 - 17:45 CITY 46, Herdentor
Fr 12.05.23 09:00 - 10:30 CITY 46, Herdentor
Sa 13.05.23 20:00 - 22:00 CITY 46, Herdentor

Die argentinische Filmemacherin Lucrecia Martel gehört zu den einflussreichsten und vielschichtigsten Vertreter*innen des New Argentine Cinema - und das trotz eines überschaubaren Korpus. In ihren Filmen befasst sie sich mit der Lage ihrer Nation nach der argentinischen Militärdiktatur (1976-83) und die Jahrhunderte der Kolonisierung. Im Seminar werden ihre vier Spielfilme, das Hauptwerk ihres Schaffens, gemeinsam gesichtet und im Kontext der auteur-theory, Martels Ästhetik, der nationalen Zeitgeschichte und des globalen Filmmarkts kritisch erarbeitet. Das Seminar besucht das 27. Int. Bremer Symposium zum Film "Audiovisualität des Erinnerns. Lateinamerika und das Kino" (10.-13. Mai 2023 im CITY 46/Kommunalkino Bremen e.V., https://www.uni-bremen.de/film/filmkultur/filmsymposium/aktuelles-filmsymposium), auf dem es auch Beiträge zu Martels Arbeiten geben wird. Spanisch- und Englischkenntnisse von Vorteil, empfohlen für Masterstudierende sowie höhere BA-Semester und jede*n mit ernsthaften Interesse.

Tobias Dietrich
09-352-MB1-1Archive, Sammlungen und Ausstellungen
Feministische Postmoderne: Vom Werk zum Rahmen und zurück

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 16:00 - 18:00 GW2 B3770 (2 SWS)

Das Projekt ‚Postmoderne‘ markiert historisch den bislang letzten Versuch, Gegenwartsanalysen und Interpretationen in Kunst und Kulturtheorien auf der Basis eines Epochenbegriffs zu verhandeln. Feministische Initiativen übernahmen dabei eine Schlüsselfunktion. Hier wurden patriarchale und koloniale Muster in den geltenden Wissensordnungen kritisiert und Behauptungen von Objektivität und Wahrheitsanspruch hinterfragt. Parallel dazu haben sich künstlerische Praktiken und Kunstkritik zu einer Szene verdichtet, denen eine diskursleitende Stellung zugeschrieben wir.: Sie konzentrieren sich auf den Raum an der US-amerikanischen Ostküste sowie künstlerische Artikulationen in den Medien von Fotografie und Video.
Das Seminar wird sich mit diesen Verdichtungen ebenso beschäftigen wie es den Blick weiten möchte für Positionen und Verfahren, die von den populären Narrativen nicht berücksichtigt wurden. Anhand von Werkbetrachtungen und der gemeinsamen Lektüre von Quellentexten soll das Seminar ein differenzierteres Bild feministisch informierter Kunst einer Postmoderne vermitteln. Im Dialog zwischen künstlerischen Positionen und (kunst-) theoretischen Motiven erschließen wir uns eine historische Konstellation, in der Standards des gegenwärtigen Kunstgeschehens gerade erst angelegt wurden.

Teilnahmebedingungen: Aktive Teilnahme an Sitzungen und Diskussionen, Übernahme von Kurzreferaten und Studienaufgaben

Dr. Susanne Huber
09-352-MC1-1Gesellschaftliche Netzwerke in einer Ausstellung abbilden: wie kann das gehen?

Seminar

Termine:
wöchentlich Fr 10:00 - 12:00 Extern Focke-Museum (2 SWS)
Prof. Dr. Anna Greve
09-GS-3-8Under Revision: Kritische Perspektiven auf Bremer Kulturinstitutionen im Öffnungsprozess
Wir besuchen gemeinsam das Bremer Theater, die Stadtbibliothek, verschiedene Museen und die Schwarze Kinderbibliothek

Seminar
ECTS: 2

Einzeltermine:
Fr 21.04.23 14:00 - 16:00 online
Sa 22.04.23 10:00 - 12:00 online
Di 25.04.23 11:00 - 16:00 Ort: Schwarze Kinderbibliothek und Kunsthalle Bremen
Fr 12.05.23 14:00 - 18:00 Ort: Zentrale Stadtbibliothek
Sa 13.05.23 10:00 - 14:00 Ort: Theater Bremen
Fr 26.05.23 14:00 - 18:00 Ort: Focke Museum Bremen
Fr 16.06.23 14:00 - 18:00 online

Vor einigen Jahren haben sich ausgewählte Kulturinstitutionen auf dem Weg gemacht, sich gesellschaftlich zu öffnen. Das Bundes-Modellprogramm 360°- Fonds für Kulturen der neuen Stadtgesellschaft gab v. a. den Anlass, dass Kulturinstitutionen sich strukturell damit befassen. Fokus der institutionellen Öffnungsprozesse im Rahmen dieses Programms ist dabei die Einwanderungsgesellschaft. Vier Bremer Kulturinstitutionen haben an diesem Förderprogramm teilgenommen: das Theater, die Stadtbibliothek, die Kunsthalle und das Focke Museum. Wo stehen diese Institutionen gegenwärtig in ihren Öffnungsprozessen? Welche Kompetenzen werden zur Entwicklung und Durchführung dieser Prozesse benötigt? In diesem Seminar werden ausgewählte Kulturinstitutionen besucht und Gespräche mit Expert*innen geführt. Hier wollen wir beides miteinander verknüpfen: eine erste Erkundung dieses Praxis-Feldes soll den Teilnehmer*innen ermöglichen, ihre Kompetenzen und Tools zu reflektieren, zu schärfen und „Diversität“ als wesentlicher Bestandteil verschiedener Studien- und Berufsfelder in Gegenwart und Zukunft zu erkennen.

Dr. Ferdaouss Adda

Modul 12b Vertiefung I BIPEB

FürStudierende BIPEB großes und kleines Fach. Bitte wählen Sie 2 Veranstaltungen für dieses Modul.
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-51-M2-1Grundlagen der Ästhetischen Bildung

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 10:00 - 12:00 Extern Kunsthalle Bremen (2 SWS)

Die Entwicklung und Differenzierung der ästhetischen Wahrnehmung erfolgt über das kreative (literarische) Schreiben, um den subjektiven Zugang zu Kunst zu erkennen, die Wahrnehmung anderer zu erfahren ebenso wie ihre persönliche Rezeption.
Es wird direkt vor den jeweiligen Kunstwerken geschrieben und gelesen. Alle Sitzungen finden in der Kunsthalle Bremen statt.

Bitte Schreibzeug bereithalten.

Anke Fischer
09-51-M2-2Zum Verhältnis von Film und Stimme, Geräusch, Ton, Musik

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 14:00 - 16:00 HS 1010 (Kleiner Hörsaal) (2 SWS)
Dr. Alexander Press
09-51-M2-3Grundlagen der Kunstwissenschaft
Queere Abstraktion: Dimensionen von Gegenständlichkeit

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 16:00 - 18:00 GW2 B3850 (2 SWS)

Das Seminar nimmt queere Abstraktion in den Blick, um einerseits die Formierung eines Genres nachzuverfolgen, und gleichzeitig den Begriff der Abstraktion selbst kritisch zu hinterfragen: Wann ist der „Sachverhalt“ einer Abstraktion bzw. eines abstrakten Kunstwerks erfüllt, wenn doch die Präsenz des Werkes in einer konkreten Materialität (auch immateriell) zur Erscheinung kommt? Inwiefern wird Abstraktion als Kehrseite von Repräsentation eingesetzt und damit dem abstrakten Werk eine repräsentierende Funktion indirekt abgesprochen? Und welche Rolle spielt das Prädikat „queer“ in diesem Zusammenhang – was macht die queere Abstraktion zur solchen, und welche Markierungen können hierfür herangezogen werden?
Das Seminar gibt am Beispiel dieses Themas eine Einführung in die grundlegenden Bereiche einer queer angelegten Kunstwissenschaft: Wir erschließen uns Objekte, Theorien und Methoden ausgehend von möglichen gesellschaftlichen Normierungen, die darin entweder zum Ausdruck kommen oder kritisch hinterfragt, unterwandert oder subvertiert werden. Auf der Grundlage gemeinsamer Werkbetrachtungen und Analysen entwickeln wir differenzierte Zugänge, um politische Dimensionen von Kunst intersektional an Formfragen und Ästhetik zu knüpfen. Wo etwa werden machtvolle Narrative von Zweigeschlechtlichkeit aufgebrochen, wie sind Geschmacks- und Klassenfragen in die Rezeption ungegenständlicher Kunst eingeschrieben, und auf welche Weisen kommen koloniale oder dekolonisierende Effekte ins Spiel? Hierzu werden im Seminar differenzierte Begrifflichkeiten eingeführt sowie eine fundierte Diskussionsgrundlage aufgebaut.

Teilnahmebedingungen: Aktive Teilnahme an Sitzungen und Diskussionen, Übernahme von Kurzreferaten und Studienaufgaben

Dr. Susanne Huber
09-51-M2-4Grundlagen der Filmwissenschaft: Filmanalyse

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 14:00 - 17:00 GW2 B3850 (3 SWS)

Organisatorisches vorweg: Bitte besorgen Sie sich die BIBcard (kostenlos für Student*innen im Land Bremen): Wir werden mit der Streaming-Plattform filmfriend.de arbeiten, kostenlosen Zugang erhalten Sie mit der BIBcard der Stadtbibliothek Bremen (nicht der SuUB!) oder als Kund*in anderer kooperierender Bibliotheken bundesweit (Übersicht hier: www.filmfriend.de/de/about-us).

Zum Inhalt: Die Filmanalyse stellt das zentrale Werkzeug der Filmwissenschaft dar. Von ihr gehen Anschlussmöglichkeiten der Blickschulung, des Erkenntnisgewinns und der Filmvermittlung im kulturellen Feld aus. Dabei ist eine Filmanalyse mehr als die Benennung von Einstellungsgrößen oder Montage-Techniken, sondern sie bildet die Grundlage für und unterstützt eine forschungsleitende Fragestellung. Das Seminar bietet eine Übersicht an verschiedenen Formen der formal-ästhetischen und inhaltlichen Filmanalyse und analytischen Begriffe, die an Filmbeispielen verdeutlicht und diskutiert werden. Empfohlen für jede*n mit ernsthaftem Interesse.

Tobias Dietrich
09-51-M2-5Grundlagen der Filmwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 10:00 - 12:00 GW2 B3850 (2 SWS)
PD Dr. Rasmus Greiner
09-51-M2-6Grundlagen der Kunstwissenschaft: Kunst- und kulturwissenschaftliche Geschlechterforschung

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 17:00 - 20:00 GW2 B3810 (3 SWS)

In diesem Seminar werden wir grundlegende Ansätze kunstwissenschaftlicher Geschlechterforschung kennenlernen: Welche Vorstellungen von Geschlecht werden in der Kunst vermittelt? Welche Rolle spielt Geschlecht in den Produktions- und Distributionsbereichen von Kunst? Welche Fragen können aus geschlechterwissenschaftlicher Perspektive an Kunst gestellt werden?

3CP: regelmäßig aktive Teilnahme und Präsentation eines Kunstwerks
6CP: regelmäßig aktive Teilnahme, Präsentation eines Kunstwerks + Hausarbeit (MP)

Dr. Franziska Rauh
09-51-M2-7Grundlagen der Kunstwissenschaft: Die Uni als Ort der Kunst - Übung "im" Originalen

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 16:00 - 19:00 GW2 B3790+B3840 (3 SWS)

In diesem Seminar setzen wir uns mit künstlerischen Arbeiten, die an der Universität Bremen seit ihrer Gründung bis heute realisiert wurden, auseinander. An diesen Beispielen werden grundlegende Fähigkeiten zur systematischen Analyse, Reflexion und Kontextualisierung von Kunstwerken und Prozessen der Künste, vermittelt. Von den Teilnehmer*innen werden dazu eigene Werkanalysen angefertigt.

Außer der Vermittlung von kunstwissenschaftlichen Grundkenntnissen, geht es in dem Seminar auch um die Auseinandersetzung mit der Universität Bremen, als Ort des Kunstschaffens- und -zeigens.

Während der Seminarzeiten werden wir uns überwiegend im Außenraum auf dem Campusgelände bewegen, deswegen bitte entsprechend für wetterfeste Kleidung sorgen.

3CP: regelmäßig aktive Teilnahme und Präsentation eines Kunstwerks
6CP: regelmäßig aktive Teilnahme, Präsentation eines Kunstwerks + Hausarbeit (MP)

Wichtig: Die Teilnahme am Seminar UND der Ringvorlesung M1 ist trotz der zeitlichen Überschneidung möglich. An den Präsenzterminen der Ringvorlesung werden wir unsere Seminarzeit/Programm entsprechend anpassen.

Dr. Franziska Rauh
09-51-M2-8Grundlagen der Ästhetischen Bildung: Zeichnung als Betrachtungsmittel

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 11:00 - 14:00 GW2 B3810 (3 SWS)

Zeichnung als Betrachtungsmittel

Im Seminar liegt der Fokus auf dem nonverbalen Zugang zum (Kunst)Werk. Mittels zeichnerischer Untersuchungen wollen wir die Rezeption von Kunstwerken, Situationen und möglichen Gegebenheiten erforschen. Unter Berücksichtigung unterschiedlicher gemeinsam entwickelter Untersuchungsfelder findet die Annäherung an das Betrachtete statt. In Einzel- und Gruppengesprächen werden die Arbeitsergebnisse reflektiert und weiterentwickelt.
Ausgefeilte Zeichenfähigkeiten sind nicht notwendig, aber Interesse und Spaß an der praktischen Arbeit und dem Experimentieren, sowie die Bereitschaft zu einer regelmäßigen Teilnahme.
Es sind Exkursionen in Bremer Ausstellungshäuser geplant.
Die Gestaltung des Seminars wird der jeweiligen Corona-Situation angepasst.

Petra Fiebig
09-51-M2-9Grundlagen der Ästhetischen Bildung

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 12:00 - 14:00 Extern ohne Angaben (2 SWS)

Die Entwicklung und Differenzierung der ästhetischen Wahrnehmung erfolgt über das kreative (literarische) Schreiben, um den subjektiven Zugang zu Kunst zu erkennen, die Wahrnehmung anderer zu erfahren ebenso wie ihre persönliche Rezeption.
Es wird direkt vor den jeweiligen Kunstwerken geschrieben und gelesen. Alle Sitzungen finden in diversen Museen Bremens statt.

Bitte Schreibzeug bereithalten.

Anke Fischer
09-51-M2-10Grundlagen der Kunstwissenschaft: Material/Ästhetik. Stofflichkeit und Stoffliches in Bild und Raum

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 13:00 - 16:00 GW2 B3770 (3 SWS)

Im Seminar steht das Material in Kunst, Architektur und Design im Fokus. Wir beschäftigen uns mit Fragen der Darstellung und Verwendung von Materialien, wobei gestalterische Techniken und Prozesse in den Vordergrund der Analyse rücken. Wie werden Materialien inszeniert? Wie stellen Materialen etwas dar? Welche Rolle spielen sie für den Aufbau und/oder die Bedeutung eines Werkes? Unter dem Stichwort „Ästhetik“ werden dabei Wahrnehmungszusammenhänge mit diskutiert. Wir befragen ausgewählte Werkbeispiele und verbinden unsere Gegenstandsanalysen quer durch die Kunst-, Architektur- und Designgeschichte mit der Lektüre theoretischer Texte zur Materialästhetik.
Das Seminar vermittelt Grundlagen der Werkanalyse, der Materialästhetik und gestalterischer Techniken sowie ästhetische Grundbegriffe.
Leistungsumfang:
3CP: aktive Teilnahme+Lektüre, Bibliografie, Referat mit Handout
6CP: aktive Teilnahme+Lektüre, Bibliografie, Referat mit Handout, Seminararbeit

Amelie Ochs
09-51-M2-11Grundlagen der Ästhetischen Bildung: Von der Straße – Ästhetische Transfers zwischen Leben und Kunst.

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 17:00 - 20:00 GW2 B3790+B3840 (3 SWS)

Einzeltermine:
Fr 12.05.23 14:00 - 16:00 Bremer Lotsen (im Viertel)
Dr. Nikola Dicke
09-GS-3-8Under Revision: Kritische Perspektiven auf Bremer Kulturinstitutionen im Öffnungsprozess
Wir besuchen gemeinsam das Bremer Theater, die Stadtbibliothek, verschiedene Museen und die Schwarze Kinderbibliothek

Seminar
ECTS: 2

Einzeltermine:
Fr 21.04.23 14:00 - 16:00 online
Sa 22.04.23 10:00 - 12:00 online
Di 25.04.23 11:00 - 16:00 Ort: Schwarze Kinderbibliothek und Kunsthalle Bremen
Fr 12.05.23 14:00 - 18:00 Ort: Zentrale Stadtbibliothek
Sa 13.05.23 10:00 - 14:00 Ort: Theater Bremen
Fr 26.05.23 14:00 - 18:00 Ort: Focke Museum Bremen
Fr 16.06.23 14:00 - 18:00 online

Vor einigen Jahren haben sich ausgewählte Kulturinstitutionen auf dem Weg gemacht, sich gesellschaftlich zu öffnen. Das Bundes-Modellprogramm 360°- Fonds für Kulturen der neuen Stadtgesellschaft gab v. a. den Anlass, dass Kulturinstitutionen sich strukturell damit befassen. Fokus der institutionellen Öffnungsprozesse im Rahmen dieses Programms ist dabei die Einwanderungsgesellschaft. Vier Bremer Kulturinstitutionen haben an diesem Förderprogramm teilgenommen: das Theater, die Stadtbibliothek, die Kunsthalle und das Focke Museum. Wo stehen diese Institutionen gegenwärtig in ihren Öffnungsprozessen? Welche Kompetenzen werden zur Entwicklung und Durchführung dieser Prozesse benötigt? In diesem Seminar werden ausgewählte Kulturinstitutionen besucht und Gespräche mit Expert*innen geführt. Hier wollen wir beides miteinander verknüpfen: eine erste Erkundung dieses Praxis-Feldes soll den Teilnehmer*innen ermöglichen, ihre Kompetenzen und Tools zu reflektieren, zu schärfen und „Diversität“ als wesentlicher Bestandteil verschiedener Studien- und Berufsfelder in Gegenwart und Zukunft zu erkennen.

Dr. Ferdaouss Adda

Modul 12c Fachdidaktik/Fachpraxis BiPEB

Verpflichtend für Studierende BiPEB kleines und großes Fach und für Studierende mit Lehramtsoption Gym/OS. Bitte wählen Sie sich eine Veranstaltung aus. Dieses Seminar dient der Vorbereitung auf das Praxissemester.
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-GS-3-8Under Revision: Kritische Perspektiven auf Bremer Kulturinstitutionen im Öffnungsprozess
Wir besuchen gemeinsam das Bremer Theater, die Stadtbibliothek, verschiedene Museen und die Schwarze Kinderbibliothek

Seminar
ECTS: 2

Einzeltermine:
Fr 21.04.23 14:00 - 16:00 online
Sa 22.04.23 10:00 - 12:00 online
Di 25.04.23 11:00 - 16:00 Ort: Schwarze Kinderbibliothek und Kunsthalle Bremen
Fr 12.05.23 14:00 - 18:00 Ort: Zentrale Stadtbibliothek
Sa 13.05.23 10:00 - 14:00 Ort: Theater Bremen
Fr 26.05.23 14:00 - 18:00 Ort: Focke Museum Bremen
Fr 16.06.23 14:00 - 18:00 online

Vor einigen Jahren haben sich ausgewählte Kulturinstitutionen auf dem Weg gemacht, sich gesellschaftlich zu öffnen. Das Bundes-Modellprogramm 360°- Fonds für Kulturen der neuen Stadtgesellschaft gab v. a. den Anlass, dass Kulturinstitutionen sich strukturell damit befassen. Fokus der institutionellen Öffnungsprozesse im Rahmen dieses Programms ist dabei die Einwanderungsgesellschaft. Vier Bremer Kulturinstitutionen haben an diesem Förderprogramm teilgenommen: das Theater, die Stadtbibliothek, die Kunsthalle und das Focke Museum. Wo stehen diese Institutionen gegenwärtig in ihren Öffnungsprozessen? Welche Kompetenzen werden zur Entwicklung und Durchführung dieser Prozesse benötigt? In diesem Seminar werden ausgewählte Kulturinstitutionen besucht und Gespräche mit Expert*innen geführt. Hier wollen wir beides miteinander verknüpfen: eine erste Erkundung dieses Praxis-Feldes soll den Teilnehmer*innen ermöglichen, ihre Kompetenzen und Tools zu reflektieren, zu schärfen und „Diversität“ als wesentlicher Bestandteil verschiedener Studien- und Berufsfelder in Gegenwart und Zukunft zu erkennen.

Dr. Ferdaouss Adda

Modul 12c Fachdidaktik/Fachpraxis Gym/OS

Verpflichtend für Studierende BiPEB kleines und großes Fach und für Studierende mit Lehramtsoption Gym/OS. Bitte wählen Sie sich eine Veranstaltung aus. Dieses Seminar dient der Vorbereitung auf das Praxissemester.
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-GS-3-8Under Revision: Kritische Perspektiven auf Bremer Kulturinstitutionen im Öffnungsprozess
Wir besuchen gemeinsam das Bremer Theater, die Stadtbibliothek, verschiedene Museen und die Schwarze Kinderbibliothek

Seminar
ECTS: 2

Einzeltermine:
Fr 21.04.23 14:00 - 16:00 online
Sa 22.04.23 10:00 - 12:00 online
Di 25.04.23 11:00 - 16:00 Ort: Schwarze Kinderbibliothek und Kunsthalle Bremen
Fr 12.05.23 14:00 - 18:00 Ort: Zentrale Stadtbibliothek
Sa 13.05.23 10:00 - 14:00 Ort: Theater Bremen
Fr 26.05.23 14:00 - 18:00 Ort: Focke Museum Bremen
Fr 16.06.23 14:00 - 18:00 online

Vor einigen Jahren haben sich ausgewählte Kulturinstitutionen auf dem Weg gemacht, sich gesellschaftlich zu öffnen. Das Bundes-Modellprogramm 360°- Fonds für Kulturen der neuen Stadtgesellschaft gab v. a. den Anlass, dass Kulturinstitutionen sich strukturell damit befassen. Fokus der institutionellen Öffnungsprozesse im Rahmen dieses Programms ist dabei die Einwanderungsgesellschaft. Vier Bremer Kulturinstitutionen haben an diesem Förderprogramm teilgenommen: das Theater, die Stadtbibliothek, die Kunsthalle und das Focke Museum. Wo stehen diese Institutionen gegenwärtig in ihren Öffnungsprozessen? Welche Kompetenzen werden zur Entwicklung und Durchführung dieser Prozesse benötigt? In diesem Seminar werden ausgewählte Kulturinstitutionen besucht und Gespräche mit Expert*innen geführt. Hier wollen wir beides miteinander verknüpfen: eine erste Erkundung dieses Praxis-Feldes soll den Teilnehmer*innen ermöglichen, ihre Kompetenzen und Tools zu reflektieren, zu schärfen und „Diversität“ als wesentlicher Bestandteil verschiedener Studien- und Berufsfelder in Gegenwart und Zukunft zu erkennen.

Dr. Ferdaouss Adda

Modul 13 Vertiefung II.

für Grundschule großes Fach; für Gymnasium/Oberschule
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
03-51-M7-8"Künstlerische Praxis II: Den Körper zum Objekt - 2D und 3D Modellierung in der Kunst"

Kurs
ECTS: 3

Einzeltermine:
Do 13.04.23 10:00 - 13:00 GW2 A4100
Do 27.04.23 10:00 - 13:00 GW2 A4100
Do 11.05.23 10:00 - 13:00 GW2 A4100
Do 25.05.23 10:00 - 13:00 GW2 A4100
Do 08.06.23 10:00 - 13:00 GW2 A4100
Do 06.07.23 10:00 - 13:00 GW2 A4100
Do 13.07.23 10:00 - 13:00 GW2 A4100

Die Studierenden lernen Bildbearbeitungsverfahren und 2D- und 3D-Konstruktionssoftware kennen, ebenso werden wir mit Lasercutter, Plotter und 3D-Druckern arbeiten.
Es werden keine Vorkenntnisse erwartet – wer einen eigenen Laptop hat, bringt diesen bitte mit.
4 SWS

Dr. Iris Bockermann
09-51-M4-7Erotische Interieurs – Visuelle Verhältnisse von Raum, Körper und Sexualität in Kunst und Architektur

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 14:00 - 16:00 GW2 B3850 (3 SWS)

Entlang einer Topografie der Intimität werden die Wohnung, das Schlafzimmer, das Bett historisch zu intimisierten Räumen, privatisierten Orten und Wohn-Dingen einer (Hetero-)Sexualität stilisiert, die oft gleichsam monogam-romantisch strukturiert und in den (staatlichen) Dienst der Reproduktion gestellt wird. In den 1960er Jahren findet sich das Dispositiv des Sexuellen in gesellschaftspolitischer Aushandlung: Über feministische Interventionen ins politisch gefasste Private werden patriarchale Grundrisse aufgebrochen und ,alternative‘ Beziehungsformen und kollektive Lebens- und Liebensweisen zur Debatte gestellt. Muster binärer Geschlechterdifferenz bleiben dabei vielerorts trotz des Sprechens von Sex und Revolution kristallin und auch in den zukunftsweisenden Raumkonfigurationen zwischen Space Age und Wohnlandschaft finden sich weiterhin naturalisierende Erzählungen von Körper und Geschlecht.
Anknüpfend an eine Analyse der virulenten Sexualpolitiken und Geschlechterverhältnisse im (Innen-)Raum wird im Seminar anhand von (queer_feministischen) Positionen aus Kunst und Architektur eine widerständige Perspektivierung dieses diskursiv-ästhetischen Koordinatensystems vorgenommen und um aktuelle Debatten ergänzt. Über die Auseinandersetzung mit künstlerischen Arbeiten, medialen Darstellungen, architektonischen Praxen und kritischen Lektüren nähren wir uns verschiedenen thematischen Fragestellungen und diskutieren die visuellen Politiken von Raum, Körper und Sexualität.
Neben Ausstellungsexkursionen ist die Teilnahme an ausgewählten Vorträgen der Ringvorlesung Critical Porn Studies – Künstlerisch-mediale Positionen und neue Perspektiven Teil des Seminarprogramms.

Rosanna Umbach
09-51-M4-9Hollywood und der Zweite Weltkrieg

Seminar

Termine:
zweiwöchentlich (Startwoche: 2) Di 10:00 - 14:00 GW2 B3790+B3840 (2 SWS)

Bespricht die wichtige Rolle Hollywoods als Mittlerin zwischen der amerikanischen Bevölkerung und der amerikanischen Regierung während des Zweiten Weltkrieges. Analyse von Spielfilmen wie The Great Dictator (Chaplin, 1940) und Confessions of a Nazi Spy (Litvak, 1939), newsreels und compilation films wie Frank Capra’s Why We Fight Series, inklusive die problematische Rechtfertigung von Japanese-American Internment camps in von der Regierung beauftragten Filmen. Vergleicht auch stereotypische Darstellungen von Deutschen und Japanern als Kriegsgegnern vor allem in Cartoons (Superman, Donald Duck) und Disney-Produktionen für die Freundschaft zwischen den USA und Südamerika sowie Filme für die Heimatfront, die der Bevölkerung mit der Verarbeitung von Kriegsverlusten helfen sollten (Since You Went Away, Cromwell, 1944).

Kajsa Philippa Niehusen
09-51-M5-1Critical Porn Studies

Vorlesung

Termine:
wöchentlich Di 18:30 - 21:00 HS 2010 (Großer Hörsaal) (3 SWS)

Die hochschulöffentliche Ringvorlesung zu aktuellen Perspektiven und Positionen der Porn Studies befasst sich mit künstlerischen und queer-feministischen Strategien und medialen Produktions- und Rezeptionsprozessen eines umläufigen, aber selten wissenschaftlich und kritisch betrachteten Gegenstands in Hinblick auf seine medialen, ästhetischen, künstlerisch-praktischen sowie vermittlungsbezogenen, aber auch gesellschaftlichen und ökonomischen Aspekte. Ziel ist, mit geladenen Expert*innen ästhetisch-mediale und bildkritische Fragestellungen zu Prozessen der Sexualitätsnormierung, diverser Lebensentwürfe, der Bildgebung und -didaktik zu erarbeiten und zu reflektieren.

Die Vorlesung kann im Verbund mit den Begleitseminaren "Erotische Interieurs – Visuelle Verhältnisse von Raum,Körper und Sexualität in Kunst und Architektur" bei Rosanna Umbach oder im Projektseminar "Pornografisches in der Kunst – Kunstwissenschaftliche Betrachtungen von Pornografischem" bei Franziska Rauh oder aber als Einzelveranstaltung (im Rahmen der BA-Module 5, 6 und 12, der M.Ed.-Module 12b und 13, des MA-Moduls MB1 oder als General Studies) besucht werden und ist hochschulweit zugängig.

Tobias Dietrich
Dr. Franziska Rauh
09-51-M5-2Personal Cinema - (self-)portrait, diary and (auto-)biographical film (Veranstaltung in englischer Sprache) (in englischer Sprache)

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 14:00 - 16:00 GW2 B3770 (2 SWS)

The seminar will again deal with different modes of filmmaking and confront us with a whole range of less well-known material outside mainstream cinema. The focus this time will be on different forms of first-person filmmaking as it may express itself in very different types of films. This concerns of course the home movie and the experimental film, but there will also be essay films, travelogues and even feature films. What are their different (aesthetic) strategies to bring about a personal cinema?

Christine Rüffert
09-51-M7-1Hybrid: Künstlerische Praxis II: Hybrid: Musikvideos als Kunst. Kunst als Musikvideo
mit Exkursion vom 27.04.2023 - 30.4.2023

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 16:00 - 20:00 GW2 B0150 (Ästhetisches Labor Kunst) (4 SWS)

In diesem Seminar machen wir Musikvideos! Wir setzen uns mit dem Musikvideo als Kunstform auseinander. Mit Geschichte, Formen und Kollaborationen zwischen Musiker*innen, Regisseur*innen und bildenden Künstler*innen.
Rhythmus und Farbe, Ton und Bild, Timing und Chaos, Animation und Performance….
Vorzugsweise wird selbstgemachte Musik, die von Freund*innen oder Bremer Bands visualisiert.

Vom 27.-30. April (Do.-So.) machen wir eine Exkursion zu den Internationalen Kurzfilmtagen Oberhausen, auf denen ein Programm aus aktuellen Musikvideos gezeigt wird.

Hierfür wird ein finanzieller Eigenbeitrag zu leisten sein. Wer dies nicht leisten kann, aber teilnehmen möchte, melde sich bitte vorab. Die Anfrage wird vertraulich behandelt.

Es kann in Kollaboration oder alleine gearbeitet werden. Vorkenntnisse braucht es nicht, aber Engagement und Spaß am Ausprobieren.

Dr. Eva Knopf
09-51-M7-2Künstlerische Praxis II: Experimentelle Kunstpraxis
Collagen, Schnitte, Kombinationsverfahren

Kurs

Termine:
wöchentlich Di 14:00 - 18:00 GW2 B3810 (4 SWS)
Wolfgang Rupprecht
09-51-M7-3Künstlerische Praxis II: Papierskulptur - Rauminstallation

Kurs

Termine:
wöchentlich Do 10:00 - 14:00 GW2 A0140+A0145 (Bildhauerwerkstatt) (4 SWS)

Rauminstallation bedeutet ein dreidimensionales, raumgreifendes Kunstwerk, bezogen auf einen Ort oder eine Situation unter Verwendung jeglichen Materials.
In diesem Seminar liegt der Schwerpunkt auf Papierskulptur mit allen seinen Facetten. Viele zeitgenössische Künstler geben uns zahlreiche Beispiele zu diesem Themenschwerpunkt.

Das Material Papier ist für künstlerisches Gestalten in Schulen nahezu ideal, da es für alle Altersklassen entsprechende Herausforderungen gibt, viele Möglichkeiten an Gruppen- oder Einzelarbeiten bietet. Zudem ist es kostengünstig unter dem Aspekt des Recycling.

Die Einführung des Seminars beginnt mit „Fingerübungen“ : Grundtechniken im Umgang mit dem Material Papier, z.B.
- Pop-up
- einfache Falttechniken
- Reliefs- und Oberflächengestaltung durch Schneiden und Aufklappen
- Konstruktives Bauen


Zudem wird eine Übersicht in mögliche Techniken gezeigt:
- Draht als dreidimensionale Linie
- Umgang mit Drahtgeflecht
- Aufbautechniken als Unterbau für Pappmaché
- Pappmaché-Rezepturen
- Kaschiertechniken
Die Themengestaltung ist offen.
Aufbauend auf diesen Techniken findet jeder Teilnehmende zu einem eigenen Thema und entwickelt ihre/seine persönliche Arbeit. Individuell werden Möglichkeiten der Umsetzung von Idee

Sabine Emmerich
09-51-M7-4hybrid: Künstlerische Praxis II: Die Kunst des Dokumentarfilms
DIESER KURS IST DIE FORTSETZUNG AUS DEM WINTERSEMESTER 2022/2023!!

Kurs

Termine:
wöchentlich Do 14:00 - 18:00 GW2 B0100 (Druckwerkstatt) (4 SWS)

In diesem Seminar erkunden wir dokumentarisch-filmische Verfahren als künstlerische Praxis. Es ist auf ein Jahr angelegt (WiSe 22/23 + SoSe 23).
Zu Beginn des Wintersemesters werden wir eine Exkursion zur Duisburger Filmwoche (9.-13. Nov) unternehmen. Die Filmwoche ist eines der wichtigsten Dokumentarfilmfestivals in Deutschland. Das liegt nicht zuletzt an der besonderen Veranstaltungsform, die eine Teilnahme gleichzeitig so wertvoll macht: Pro Zeitfenster wird jeweils nur ein Film gezeigt und dieser dann intensiv mit allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern diskutiert. Dabei hat sich das Festival auf den künstlerischen Dokumentarfilm spezialisiert: „Gängige Praktiken der Repräsentation, ausgelatschte Narrative und Bildpolitiken infrage stellend, begreift sich die Filmwoche als Ort für den risikofreudigen Dokumentarfilm, seine Diskurse und sein Archiv. Dem Raum des Kinos, der Kraft und der Vielfalt des Dokumentarischen vertrauend“. Quelle: https://www.duisburger-filmwoche.de/festival22/index.html

Im Anschluss an die Exkursion finden Einführungen in Video-, Ton- und Montagetechnik und -techniken statt.
Danach werden eigene, kurze Dokumentarfilme (Portraits) umgesetzt.
Zum Semesterende werden wir diese auf unserem eigenen kleinen Festival im Bremer Kommunalkino City46 anschauen und diskutieren.
Im Sommersemester wird Zeit sein, auf der Basis des gewonnenen Wissens und der Erfahrungen ein umfänglicheres Projekt und intensivere Forschung (im Feld und an der Form) umzusetzen.

Alle Teilnehmenden bekommen für die Dauer des Seminars eine Lizenz der Schnittsoftware Adobe Premiere zugeteilt. Diese kann auf eigenen Geräten sowie den Rechnern des Instituts im Ästhetischen Labor genutzt werden. Kameras können geliehen werden.

Die Exkursion wird bezuschusst, es bleibt jedoch ein finanzieller Eigenanteil. (Dieser soll jedoch keinen Teilnahmeausschluss darstellen! Ggf. bitte ich um Kontaktaufnahme).

Vorkenntnisse werden nicht erwartet, aber Interesse an den Formen des Künstlerisch-Dokumentarischen, die regelmäßige Teilnahme sowie Engagement und Eigeninitiative.

Dr. Eva Knopf
09-51-M7-5Künstlerische Praxis II: Autobiografisches Zeichnen

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 12:00 - 16:00 GW2 A0140+A0145 (Bildhauerwerkstatt) (4 SWS)

Das Seminar befasst sich mit autobiografischen zeichnerischen Praktiken. Die zeichnerische Praxis anhand eigener Erfahrungen und der eigenen Lebenswelt stehen im Zentrum. Zusätzlich werden im Rahmen des Seminars relevante zeitgenössischen Künstler*innen und deren Arbeitsweisen vorgestellt. Voraussetzung für das Seminar ist das Interesse an einer eigenständigen zeichnerischen Praxis.

Finales Format des Seminars wird die Durchführung eines Referates zur Praxis einer zeitgenössischen Künstler*in sowie eine Ausstellung mit einer Serie eigener Zeichnungen sein.

Als Teil des Seminars ist ein Ausstellungsbesuch geplant.

Joachim Lengerer
09-51-M7-6Künstlerische Praxis II: Was ist ein Künstler*innenbuch?

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 16:00 - 20:00 GW2 A0140+A0145 (Bildhauerwerkstatt) (4 SWS)

Das Seminar befasst sich mit dem Herstellen eines eigenen Künstler*innenbuchs. Ziel ist es eine Serie und begleitende Texte von eigenen Zeichnungen, Malereien, Fotografien oder digitalen Arbeiten in Buchform umzusetzen. Ein Hauptaugenmerk soll auf der Bildung von Sequenzen und deren Abfolge innerhalb des Buches gelegt werden. Zusätzlich werden im Rahmen des Seminars relevante zeitgenössische Künstler*innen und deren Arbeit mit Büchern vorgestellt.

Finales Format des Seminars wird die Durchführung eines Referates zur Buchpraxis einer zeitgenössischen Künstler*in sowie die Fertigstellung eines selbst hergestellten Künstler*innenbuchs sein

Als Teil des Seminars ist ein Ausstellungsbesuch in der Kunstbuchsammlung der Weserburg geplant.

Joachim Lengerer
09-51-M7-7Künstlerische Praxis II: Künstlerische Wissensproduktion - eine kollektive Lecture Performance ausarbeiten

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 10:00 - 14:00 GW2 B3810 (4 SWS)

Das Seminar befasst sich mit dem von Donna Haraway vorgeschlagenen Konzept und der angewandten Praxis des "Situiertes Wissens." Wie ist Haraways Vorschlag einer kritischen Wissensproduktion in der künstlerischen Praxis umsetzbar? Im Rahmen des Seminars werden relevante zeitgenössische Künstler*innen und deren Form von künstlerischer Wissensproduktion vorgestellt und ein kollaborativ gestalteter performativer Vortrag mit Bildern, Fotos und Texten als sogenannte „lecture performance“ entwickelt.

Finales Format des Seminars wird ein kollaborativ gestalteter künstlerisch-performativer Vortrag (lecture performance) sein.

Joachim Lengerer
09-51-M7-9Künstlerische Praxis II: Zeichnen als Experiment

Kurs

Termine:
wöchentlich Fr 14:00 - 18:00 GW2 B3810 (4 SWS)
Wolfgang Rupprecht
09-51-M7-10Künstlerische Praxis II: Offene Werkstatt

Kurs

Termine:
wöchentlich Mi 12:00 - 16:00 GW2 B0150 (Ästhetisches Labor Kunst) (4 SWS)

Dieses Veranstaltungsangebot bietet Ihnen/Euch die Möglichkeit, Ihre/Eure eigenen
Entwürfe, Skizzen, Zeichnungen und Ideen in verschiedenen Tief- und
Hochdrucktechniken umzusetzen.
Angeboten werden, neben der klassischen Kaltnadelradierung, Hochdrucktechniken
wie Linolschnitt, Gummischnitt und Collagraphie und alle möglichen
Mischtechniken.
Statt mit den klassischen Druckfarben werden die Druckstöcke mit
Ressourcenschonenden, lichtechten und alterungsbeständigen
Wassertiefdruckfarben umgesetzt. Hierbei kommen keine Lösungsmittel zum
Einsatz, sondern ausschließlich Wasser und Seife.
Zudem sind diese neuen Wasserdruckfarben ungiftig, sehr brilliant und bestens
untereinander mischbar.

Bitte geeignete Arbeitskleidung mitbringen.

Udo Steinmann, Dipl.-Freie Bildende Kunst
09-51-M7-11Künstlerische Praxis II: Kaltnadelradierung

Kurs

Termine:
wöchentlich Mo 12:00 - 16:00 GW2 B0150 (Ästhetisches Labor Kunst) (4 SWS)

Im Erkunden und Erproben traditioneller und neuer Drucktechniken lernen wir
verschiedene Formen der druckgrafischen Gestaltung und ihre spezifischen
Ausdrucks- und Anwendungsmöglichkeiten kennen. Im Rahmen verschiedener
Projekte habe ich in den letzten Jahren die Möglichkeiten von Kaltnadelradierungen
auf Recyclingmaterialien wie Rhenalonplatten, CDs und Tetrapack - Getränkekartons
erprobt. Statt mit den klassischen Druckfarben werden die Druckstöcke mit
Ressourcenschonenden, lichtechten und alterungsbeständigen
Wassertiefdruckfarben umgesetzt. Hierbei kommen keine Lösungsmittel zum
Einsatz, sondern ausschließlich Wasser und Seife.
Zudem sind diese neuen Wasserdruckfarben ungiftig, sehr brilliant und bestens
untereinander mischbar.
Gedruckt wird auf verschiedenen handgeschöpften Büttenpapieren.
Udo Steinmann führt gründlich in die Technik der Kaltnadelradierung ein, es werden
verschiedene Werkzeuge eingesetzt, die verschiedenen alternativen Druckträger
vorgestellt und ausführliche Anleitungen für das Drucken mit Wasserfarben gegeben.
Diese Technik ist bestens für den Einsatz an Schulen geeignet.

Bitte geeignete Arbeitskleidung mitbringen.

Udo Steinmann, Dipl.-Freie Bildende Kunst
09-51-M7-12Künstlerische Praxis II: Fotografie

Kurs

Termine:
wöchentlich Fr 10:00 - 14:00 GW2 B3790+B3840 (4 SWS)
Harald Rehling
09-51-M7-13Künstlerische Praxis II: Siebdruck
Für Studierende mit Lehramtsoption Gym/OS sowie BiPEB großes Fach.

Kurs

Termine:
wöchentlich Di 14:00 - 18:00 GW2 B0150 (Ästhetisches Labor Kunst) (4 SWS)

Einführung in den manuellen Siebdruck
Exemplarische Betrachtung von Werkbeispielen (der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts und der Gegenwart)
und eigene Experimente mit dem Verfahren
Die Veranstaltung findet anteilig als Online-Lehre statt.

Wolfgang Hainke
N. N.
09-51-M7-13AKünstlerische Praxis II: Siebdruck
Für Studierende mit Lehramtsoption Gym/OS sowie BiPEB großes Fach.

Kurs

Termine:
wöchentlich Di 14:00 - 18:00 (4 SWS)

Dieses Seminar findet zusammen mit dem Seminar von Wolfgang Hainke statt.

Einführung in den manuellen Siebdruck
Exemplarische Betrachtung von Werkbeispielen (der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts und der Gegenwart) und eigene Experimente mit dem Verfahren

Max Konek, B.A.
N. N.
09-51-M7-14Künstlerische Praxis II: Fotografie

Kurs

Termine:
wöchentlich Mo 14:00 - 18:00 GW2 B3790+B3840 (4 SWS)
Harald Rehling
09-51-M7-15Künstlerische Praxis II: Parallelwelten – Skulpturale Explorationen

Kurs

Termine:
wöchentlich Di 10:00 - 14:00 GW2 B3810 (4 SWS)

In diesem Seminar beschäftigen wir uns zunächst mit den verschiedenen Eigenschaften von Materialien und dem Aufspüren von Materialien im Alltag. Wir arbeiten mit gefundenen, vergänglichen oder weggeworfenen Materialien und beschäftigen uns ausführlich mit der Frage: Wo fängt Skulptur an, wo hört sie auf? Daran schließen sich Betrachtungen von Raum, Zeit und Mensch, Elemente, die in Bezug auf Skulptur eine entscheidende Rolle spielen, an.

Wir betrachten einige Künstler*innen, machen einen Besuch in meinem Atelier im Künstlerhaus Bremen und besuchen Ausstellungen in der GAK, bzw. dem Gerhard-Marcks-Haus.

Praktisch erforscht ihr Materialien, mögliche Verbindungen, Bauweisen, Zeitlichkeiten, Räumlichkeiten, Betrachtungsweisen, Installationsweisen von Skulptur.

Inhaltlicher Anhalts-, bzw. Ausgangspunkt sind Parallelwelten.

Keine Erfahrung nötig, nur Mut zum Experiment und Lust auf praktisches Arbeiten.

Sarah Lüdemann
09-352-MA3-2Filmsichtung: Lucrecia Martel
Sighting Lucrecia Martel

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 16:00 - 19:00 GW2 B0150 (Ästhetisches Labor Kunst) (2 SWS)

Einzeltermine:
Mi 10.05.23 18:15 - 19:45 CITY 46, Herdentor
Do 11.05.23 16:15 - 17:45 CITY 46, Herdentor
Fr 12.05.23 09:00 - 10:30 CITY 46, Herdentor
Sa 13.05.23 20:00 - 22:00 CITY 46, Herdentor

Die argentinische Filmemacherin Lucrecia Martel gehört zu den einflussreichsten und vielschichtigsten Vertreter*innen des New Argentine Cinema - und das trotz eines überschaubaren Korpus. In ihren Filmen befasst sie sich mit der Lage ihrer Nation nach der argentinischen Militärdiktatur (1976-83) und die Jahrhunderte der Kolonisierung. Im Seminar werden ihre vier Spielfilme, das Hauptwerk ihres Schaffens, gemeinsam gesichtet und im Kontext der auteur-theory, Martels Ästhetik, der nationalen Zeitgeschichte und des globalen Filmmarkts kritisch erarbeitet. Das Seminar besucht das 27. Int. Bremer Symposium zum Film "Audiovisualität des Erinnerns. Lateinamerika und das Kino" (10.-13. Mai 2023 im CITY 46/Kommunalkino Bremen e.V., https://www.uni-bremen.de/film/filmkultur/filmsymposium/aktuelles-filmsymposium), auf dem es auch Beiträge zu Martels Arbeiten geben wird. Spanisch- und Englischkenntnisse von Vorteil, empfohlen für Masterstudierende sowie höhere BA-Semester und jede*n mit ernsthaften Interesse.

Tobias Dietrich
09-352-MB1-1Archive, Sammlungen und Ausstellungen
Feministische Postmoderne: Vom Werk zum Rahmen und zurück

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 16:00 - 18:00 GW2 B3770 (2 SWS)

Das Projekt ‚Postmoderne‘ markiert historisch den bislang letzten Versuch, Gegenwartsanalysen und Interpretationen in Kunst und Kulturtheorien auf der Basis eines Epochenbegriffs zu verhandeln. Feministische Initiativen übernahmen dabei eine Schlüsselfunktion. Hier wurden patriarchale und koloniale Muster in den geltenden Wissensordnungen kritisiert und Behauptungen von Objektivität und Wahrheitsanspruch hinterfragt. Parallel dazu haben sich künstlerische Praktiken und Kunstkritik zu einer Szene verdichtet, denen eine diskursleitende Stellung zugeschrieben wir.: Sie konzentrieren sich auf den Raum an der US-amerikanischen Ostküste sowie künstlerische Artikulationen in den Medien von Fotografie und Video.
Das Seminar wird sich mit diesen Verdichtungen ebenso beschäftigen wie es den Blick weiten möchte für Positionen und Verfahren, die von den populären Narrativen nicht berücksichtigt wurden. Anhand von Werkbetrachtungen und der gemeinsamen Lektüre von Quellentexten soll das Seminar ein differenzierteres Bild feministisch informierter Kunst einer Postmoderne vermitteln. Im Dialog zwischen künstlerischen Positionen und (kunst-) theoretischen Motiven erschließen wir uns eine historische Konstellation, in der Standards des gegenwärtigen Kunstgeschehens gerade erst angelegt wurden.

Teilnahmebedingungen: Aktive Teilnahme an Sitzungen und Diskussionen, Übernahme von Kurzreferaten und Studienaufgaben

Dr. Susanne Huber
09-352-MC1-1Gesellschaftliche Netzwerke in einer Ausstellung abbilden: wie kann das gehen?

Seminar

Termine:
wöchentlich Fr 10:00 - 12:00 Extern Focke-Museum (2 SWS)
Prof. Dr. Anna Greve

Modul 15 Begleitveranstaltung zum Praxissemester

für alle Master of Education Schulstufen
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-51-M15-1Praxiserfahrungen fachdidaktisch erkunden, gestalten, reflektieren - Begleitung des Praxissemesters Kunst (BIPEB)
DIENSTAG: Begleitung des Praxissemesters Kunstpädagogik (nur BIPEB)

Praktikum

Einzeltermine:
Di 07.03.23 16:00 - 19:00 Online
Di 18.04.23 16:00 - 19:00 Online
Di 02.05.23 16:00 - 19:00 Online
Di 16.05.23 16:00 - 19:00 Online
Di 13.06.23 16:00 - 19:00 Online
Di 27.06.23 16:00 - 19:00 Online
Di 04.07.23 14:00 - 20:00 Grundschule Mahndorf
Kirsten de Vries
09-51-M15-2digital: Kunst analog und digital unterrichten
Begleitveranstaltung zum Praxissemester Schwerpunkt (Gym/OS)

Praktikum

Termine:
zweiwöchentlich (Startwoche: 1) Do 16:00 - 19:00 Externer Ort: Online (3 SWS)

Einzeltermine:
Do 09.03.23 16:00 - 19:00 GW2 B3810
Fr 07.07.23 14:00 - 19:00

Die regelmäßigen Veranstaltungen finden online und die Kompaktveranstaltungen finden in Präsenz statt.

Dr. Christiane Brohl
09-51-M15-3digital: Kunst unterrichten - innovativ und experimentell
Begleitveranstaltung zum Praxissemester Schwerpunkt (Gym/OS)

Praktikum

Termine:
zweiwöchentlich (Startwoche: 2) Do 16:00 - 19:00 Externer Ort: Online (3 SWS)

Einzeltermine:
Do 16.03.23 16:00 - 19:00 GW2 B3810
Sa 08.07.23 10:00 - 15:00 GW2 B3810

Die regelmäßigen Veranstaltungen finden online und die Kompaktveranstaltungen finden in Präsenz statt.

Dr. Christiane Brohl
09-51-M15-4Praxiserfahrungen fachdidaktisch erkunden, gestalten und reflektieren - Begleitung des Praxissemesters Kunst (BIPEB)
Begleitung des Praxissemesters für Studierede, die Kunst im 3. Fach für die Grundschule studieren

Praktikum

Einzeltermine:
Di 07.03.23 16:00 - 19:00 Online
Di 21.03.23 16:00 - 19:00 Online
Di 18.04.23 16:00 - 19:00 Online
Di 09.05.23 16:00 - 19:00 Online
Di 23.05.23 16:00 - 19:00 Online
Di 06.06.23 16:00 - 19:00 Online
Di 20.06.23 16:00 - 19:00 Extern LIS, Am Weidedamm, Bremen
Di 27.06.23 16:00 - 19:00 Extern LIS, Am Weidedamm, Bremen

Alle Termine, bis auf die Abschlussveranstaltung, finden digital statt.
Das Seminar ist ausgewiesen für BiPEP und Sozialpädagogik
Die Kommunikation läuft über Mail und Itslearning Kurs: "Praxissemester Kunst Isenberg".
Nicht über StudIP!

Feline Isenberg

Modul 17 Abschlußmodul + Forschungsarbeit

für M.ed. Grundschule großes Fach; Gymnasium/Oberschule
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-51-M17-1Hybrid: Begleitung zur Erstellung der Masterarbeit im Master of Education

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 14:00 - 16:00 GW2 B3850 (2 SWS) mit Blockterminen (3 SWS)

Die Veranstaltung findet hybrid statt. Sie können in Präsenz dabei sein oder sich über ZOOM digital zuschalten.

Mit Blockterminen nach Vereinbarung.

Prof. Dr. Maria Peters

Kunstwissenschaft und Filmwissenschaft, M.A.

Modul A2 Kunstwissenschaft

VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-352-MA2-1Theorien der Gegenwartskunst

Seminar

Termine:
zweiwöchentlich (Startwoche: 2) Di 14:00 - 17:00 GW2 B3790+B3840 (2 SWS)

Erster Termin: 18.04.2023.

Prof. Dr. Elena Zanichelli
09-352-MA2-2Die Geschichte der französischen Kunst im 19. Jahrhundert: Von der Romantik bis zur Moderne

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 12:00 - 14:00 Extern Kunsthalle Bremen (2 SWS)

Im 19. Jahrhundert wird Frankreich zum Zentrum der Kunst in Europa. Den akademischen Betrieb bestimmte in Zeiten der Restauration und des Zweiten Kaiserreichs nach wie vor die Historienmalerei, die jedoch nach neuen Wegen in der zunehmend bürgerlich geprägten Gesellschaft suchte. Zugleich fertigten ab 1830 französische Landschaftsmaler Freiluftstudien im eigenen Land an und richteten ihr Augenmerk nicht auf das bis dahin vorbildliche Rom. Sie bereiteten den Boden für die kommende Generation der Impressionisten, die ihren subjektiven Eindruck des modernen Lebens auf die Leinwand brachten. Ihre Kunst wird heute zumeist nicht mehr isoliert betrachtet, sondern im Zusammenklang mit den sogenannten Salonmalern, die in glättender Manier repräsentative Motive malten. Der Stadtumbau von Paris bildete eine wesentliche Voraussetzung für die führende Rolle der französischen Kunst auf dem Weg in die Moderne. Künstler wie Georges Seurat, Paul Gauguin, Paul Cézanne und Vincent van Gogh lösten sich schließlich vom Abbildcharakter des Kunstwerks und waren die entscheidenden Vertreter der Avantgarde auf dem Weg ins 20. Jahrhundert.

Dr. Alice Gudera

Modul A3 Filmwissenschaft

VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-352-MA3-1Roadmovies. Überlegungen zu einem grenzüberschreitenden Genre

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 12:00 - 16:00 GW2 B3790+B3840 (2 SWS)
PD Dr. Rasmus Greiner
09-352-MA3-2Filmsichtung: Lucrecia Martel
Sighting Lucrecia Martel

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 16:00 - 19:00 GW2 B0150 (Ästhetisches Labor Kunst) (2 SWS)

Einzeltermine:
Mi 10.05.23 18:15 - 19:45 CITY 46, Herdentor
Do 11.05.23 16:15 - 17:45 CITY 46, Herdentor
Fr 12.05.23 09:00 - 10:30 CITY 46, Herdentor
Sa 13.05.23 20:00 - 22:00 CITY 46, Herdentor

Die argentinische Filmemacherin Lucrecia Martel gehört zu den einflussreichsten und vielschichtigsten Vertreter*innen des New Argentine Cinema - und das trotz eines überschaubaren Korpus. In ihren Filmen befasst sie sich mit der Lage ihrer Nation nach der argentinischen Militärdiktatur (1976-83) und die Jahrhunderte der Kolonisierung. Im Seminar werden ihre vier Spielfilme, das Hauptwerk ihres Schaffens, gemeinsam gesichtet und im Kontext der auteur-theory, Martels Ästhetik, der nationalen Zeitgeschichte und des globalen Filmmarkts kritisch erarbeitet. Das Seminar besucht das 27. Int. Bremer Symposium zum Film "Audiovisualität des Erinnerns. Lateinamerika und das Kino" (10.-13. Mai 2023 im CITY 46/Kommunalkino Bremen e.V., https://www.uni-bremen.de/film/filmkultur/filmsymposium/aktuelles-filmsymposium), auf dem es auch Beiträge zu Martels Arbeiten geben wird. Spanisch- und Englischkenntnisse von Vorteil, empfohlen für Masterstudierende sowie höhere BA-Semester und jede*n mit ernsthaften Interesse.

Tobias Dietrich

Modul A5 Masterarbeit

VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-352-Coll-1Bild – Raum – Subjekt: Forschungskolloquium für Kunstwissenschaft und Visuelle Kultur

Colloquium

Termine:
zweiwöchentlich (Startwoche: 5) Mo 10:00 - 18:00 SFG 3070

Das Kolloquium Bild – Raum – Subjekt: Forschungskolloquium für
Kunstwissenschaft und Visuelle Kultur zielt auf die eigenständige Entwicklung und Bearbeitung von individuellen Forschungsfragen. Dazu gehört auch die Reflexion von Forschungsprozessen und die Diskussion methodologischer Problemstellungen, verbunden mit der kritischen Lektüre aktueller sowie als kanonisch geltender Fachliteratur. Zudem geht es darum, Schlüsselkompetenzen zu erwerben, wie Kommunikationsfähigkeit (auch interdisziplinär), zielorientierte Projektplanung, Wissenschaftsmanagement.
Thematisch setzt das Kolloquium einen Rahmen der Kunstwissenschaft und der Visuellen Kultur mit einem Schwerpunkt in der Geschlechterforschung und mit Blick auf Identitätspolitiken und ihre Repräsentationen. Es fokussiert die Erforschung von Kunst-, Bild- und audio-visuellen Medien, hier insbesondere ihre Ästhetik, ihre Geschichte, sowie ihren Wandel im Rahmen von Digitalisierung und Globalisierung. Ein besonderes Augenmerk der Forschung liegt dabei auf den spezifischen Formen und Dispositiven von Kunst, Medienkunst und Populärkultur, ihrer Produktions-, Distributions- sowie Präsentationsmodi bspw. im Rahmen von Ausstellungen, ihrer Vermittlung und Aneignung sowie ihrer Speicherung und Sammlung in Archiven.

Prof. Dr. Elena Zanichelli
Prof. Dr. Kerstin Brandes
09-352-Coll-2hybrid: Research Colloquium: Film, Media Art and Popular Culture

Colloquium

Termine:
wöchentlich Di 14:00 - 16:00 Externer Ort: Online (2 SWS)

Einzeltermine:
Mo 08.05.23 - Fr 12.05.23 (Mo, Di, Mi, Do, Fr) 10:00 - 18:00 Online
Mo 03.07.23 - Fr 07.07.23 (Mo, Di, Mi, Do, Fr) 10:00 - 18:00 Online

Ziel des Kolloquiums ist die eigenständige Entwicklung und Bearbeitung von individuellen Forschungsfragen. Das Modul zielt darauf ab den Forschungsprozess zu reflektieren und methodologische Fragen zu diskutieren. Zudem geht es darum, Schlüsselkompetenzen zu erwerben, wie Kommunikationsfähigkeit, zielorientierte Projektplanung, sowie Wissenschaftsprojekt-Management. Thematisch setzt das Kolloquium einen Rahmen der Film- und Medienwissenschaft. Es fokussiert die Erforschung von Film und audio-visuellen Medien, insbesondere ihre Ästhetik und Geschichte, sowie ihren Wandel im Rahmen von Digitalisierung und Globalisierung. Ein besonderes Augenmerk der Forschung liegt dabei auf den spezifischen Formen und Dispositiven von Film, Medienkunst und Populärkultur, ihrer Produktion, Distribution, Sendung, Ausstellung, Vermittlung und Aneignung sowie ihrer Speicherung und Sammlung in Archiven.

Prof. Dr. Winfried Pauleit

Modul B1 Archive, Sammlungen und Ausstellungen

1. Fachsemester. Bitte wählen Sie zwei Seminare aus.
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-51-M5-2Personal Cinema - (self-)portrait, diary and (auto-)biographical film (Veranstaltung in englischer Sprache) (in englischer Sprache)

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 14:00 - 16:00 GW2 B3770 (2 SWS)

The seminar will again deal with different modes of filmmaking and confront us with a whole range of less well-known material outside mainstream cinema. The focus this time will be on different forms of first-person filmmaking as it may express itself in very different types of films. This concerns of course the home movie and the experimental film, but there will also be essay films, travelogues and even feature films. What are their different (aesthetic) strategies to bring about a personal cinema?

Christine Rüffert
09-352-MB1-1Archive, Sammlungen und Ausstellungen
Feministische Postmoderne: Vom Werk zum Rahmen und zurück

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 16:00 - 18:00 GW2 B3770 (2 SWS)

Das Projekt ‚Postmoderne‘ markiert historisch den bislang letzten Versuch, Gegenwartsanalysen und Interpretationen in Kunst und Kulturtheorien auf der Basis eines Epochenbegriffs zu verhandeln. Feministische Initiativen übernahmen dabei eine Schlüsselfunktion. Hier wurden patriarchale und koloniale Muster in den geltenden Wissensordnungen kritisiert und Behauptungen von Objektivität und Wahrheitsanspruch hinterfragt. Parallel dazu haben sich künstlerische Praktiken und Kunstkritik zu einer Szene verdichtet, denen eine diskursleitende Stellung zugeschrieben wir.: Sie konzentrieren sich auf den Raum an der US-amerikanischen Ostküste sowie künstlerische Artikulationen in den Medien von Fotografie und Video.
Das Seminar wird sich mit diesen Verdichtungen ebenso beschäftigen wie es den Blick weiten möchte für Positionen und Verfahren, die von den populären Narrativen nicht berücksichtigt wurden. Anhand von Werkbetrachtungen und der gemeinsamen Lektüre von Quellentexten soll das Seminar ein differenzierteres Bild feministisch informierter Kunst einer Postmoderne vermitteln. Im Dialog zwischen künstlerischen Positionen und (kunst-) theoretischen Motiven erschließen wir uns eine historische Konstellation, in der Standards des gegenwärtigen Kunstgeschehens gerade erst angelegt wurden.

Teilnahmebedingungen: Aktive Teilnahme an Sitzungen und Diskussionen, Übernahme von Kurzreferaten und Studienaufgaben

Dr. Susanne Huber
09-352-MB1-2Kunst- und Kulturarchive: Geschichte, Funktion und Auftrag

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 14:00 - 16:00 Extern Weserburg Museum für moderne Kunst (2 SWS)

Archive sind Bindeglieder zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Als kollektives Gedächtnis filtern sie alle kulturhistorisch relevanten Informationen und Materialien aus ihrer Zeit und bewahren diese auf. Die als archivwürdig erkannten Informationsträger (zu denen Akten, Bücher, Musiknoten oder Filmrollen, aber auch Objekte wie eine Perücke oder ein Stuhl zählen können) werden von den archivierenden Institutionen aber nicht nur gesammelt, sondern auch erfasst, gespeichert und der Allgemeinheit zugänglich gemacht.
Zur überaus vielfältigen Archiv-Landschaft der Kulturarchive zählen Kunst-, Literatur-, Musik-, Architektur-, Tanz und Theater-, Film- und kulturhistorische Archive. In ihren jeweiligen Sammlungsgebieten bergen diese Archive einen riesigen Schatz an Artefakten, Informationen und Wissen zum Kulturerbe.

Fragestellungen, die im Seminar behandelt werden, sind:
Welches waren die ersten Kulturarchive? Wie entstehen Archive und wie sieht die Geschichte der Kulturarchive aus? Was sind die Charakteristiken und Besonderheiten der Kulturarchive? Welche Arten von Archivmaterial gibt es?
Was sind die Besonderheiten der verschiedenen Archivsparten? Welche Materialien werden wie archiviert? Wie entsteht eine Überlieferungsbildung und was sind die Bewertungskriterien? Wie sieht die digitale Zukunft der Archive aus? Und wie können Archive genutzt werden?

Als Arbeitsaufgabe sollen sich alle Studierenden zu Beginn des Seminars eine Forschungsfrage überlegen, zu der sie im Archiv des Zentrums für Künstlerpublikationen recherchieren.

Dr. Annemarie Thurmann-Jajes

Modul C1 Projektarbeit im Praxisfeld

1. Fachsemester. Bitte belegen Sie ein Seminar. Dieses Modul wird im 2. Fachsemester fortgesetzt.
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-51-M5-1Critical Porn Studies

Vorlesung

Termine:
wöchentlich Di 18:30 - 21:00 HS 2010 (Großer Hörsaal) (3 SWS)

Die hochschulöffentliche Ringvorlesung zu aktuellen Perspektiven und Positionen der Porn Studies befasst sich mit künstlerischen und queer-feministischen Strategien und medialen Produktions- und Rezeptionsprozessen eines umläufigen, aber selten wissenschaftlich und kritisch betrachteten Gegenstands in Hinblick auf seine medialen, ästhetischen, künstlerisch-praktischen sowie vermittlungsbezogenen, aber auch gesellschaftlichen und ökonomischen Aspekte. Ziel ist, mit geladenen Expert*innen ästhetisch-mediale und bildkritische Fragestellungen zu Prozessen der Sexualitätsnormierung, diverser Lebensentwürfe, der Bildgebung und -didaktik zu erarbeiten und zu reflektieren.

Die Vorlesung kann im Verbund mit den Begleitseminaren "Erotische Interieurs – Visuelle Verhältnisse von Raum,Körper und Sexualität in Kunst und Architektur" bei Rosanna Umbach oder im Projektseminar "Pornografisches in der Kunst – Kunstwissenschaftliche Betrachtungen von Pornografischem" bei Franziska Rauh oder aber als Einzelveranstaltung (im Rahmen der BA-Module 5, 6 und 12, der M.Ed.-Module 12b und 13, des MA-Moduls MB1 oder als General Studies) besucht werden und ist hochschulweit zugängig.

Tobias Dietrich
Dr. Franziska Rauh
09-352-MC1-1Gesellschaftliche Netzwerke in einer Ausstellung abbilden: wie kann das gehen?

Seminar

Termine:
wöchentlich Fr 10:00 - 12:00 Extern Focke-Museum (2 SWS)
Prof. Dr. Anna Greve

Modul D1 Kulturelles Feld, Kultur-, Vermittlungstheorie

1. Fachsemester. Bitte wählen Sie ein Seminar aus. Dieses Modul wird im 2. Fachsemester fortgesetzt.
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-352-MD1-1Visuelle Kultur – Öffentlicher Raum – Kunstprogramme 2
Fortsetzung aus dem WiSe 2022/2023

Seminar

Termine:
zweiwöchentlich (Startwoche: 1) Di 10:00 - 14:00 GW2 B3790+B3840 (2 SWS)

Das Seminar befasst sich aus der Perspektive von Studien Visueller Kultur mit dem Verhältnis von öffentlichem Raum, Kunst und Kulturpolitik am Beispiel der Stadt Bremen. Besondere Aufmerksamkeit gilt dabei dem 1973 vom Bremer Senat beschlossenen Programm „Kunst im öffentlichen Raum“. Wir verfolgen mehrere Wege, die im Laufe des zweisemestrigen Prozesses zusammengeführt und in ein Vermittlungskonzept übersetzt werden sollen: a) die Auseinandersetzung mit einschlägigen Theorien und Konzepten, b) das Kennenlernen konkreter städtischer Konzepte und Maßnahmen, auch durch direkte Kontakte mit Institutionen und Gespräche mit Verantwortlichen, und c) eine Analyse und Kontextualisierung ausgewählter Einzelprojekte.

Prof. Dr. Kerstin Brandes

Forschungskolloquien

VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-352-Coll-1Bild – Raum – Subjekt: Forschungskolloquium für Kunstwissenschaft und Visuelle Kultur

Colloquium

Termine:
zweiwöchentlich (Startwoche: 5) Mo 10:00 - 18:00 SFG 3070

Das Kolloquium Bild – Raum – Subjekt: Forschungskolloquium für
Kunstwissenschaft und Visuelle Kultur zielt auf die eigenständige Entwicklung und Bearbeitung von individuellen Forschungsfragen. Dazu gehört auch die Reflexion von Forschungsprozessen und die Diskussion methodologischer Problemstellungen, verbunden mit der kritischen Lektüre aktueller sowie als kanonisch geltender Fachliteratur. Zudem geht es darum, Schlüsselkompetenzen zu erwerben, wie Kommunikationsfähigkeit (auch interdisziplinär), zielorientierte Projektplanung, Wissenschaftsmanagement.
Thematisch setzt das Kolloquium einen Rahmen der Kunstwissenschaft und der Visuellen Kultur mit einem Schwerpunkt in der Geschlechterforschung und mit Blick auf Identitätspolitiken und ihre Repräsentationen. Es fokussiert die Erforschung von Kunst-, Bild- und audio-visuellen Medien, hier insbesondere ihre Ästhetik, ihre Geschichte, sowie ihren Wandel im Rahmen von Digitalisierung und Globalisierung. Ein besonderes Augenmerk der Forschung liegt dabei auf den spezifischen Formen und Dispositiven von Kunst, Medienkunst und Populärkultur, ihrer Produktions-, Distributions- sowie Präsentationsmodi bspw. im Rahmen von Ausstellungen, ihrer Vermittlung und Aneignung sowie ihrer Speicherung und Sammlung in Archiven.

Prof. Dr. Elena Zanichelli
Prof. Dr. Kerstin Brandes
09-352-Coll-2hybrid: Research Colloquium: Film, Media Art and Popular Culture

Colloquium

Termine:
wöchentlich Di 14:00 - 16:00 Externer Ort: Online (2 SWS)

Einzeltermine:
Mo 08.05.23 - Fr 12.05.23 (Mo, Di, Mi, Do, Fr) 10:00 - 18:00 Online
Mo 03.07.23 - Fr 07.07.23 (Mo, Di, Mi, Do, Fr) 10:00 - 18:00 Online

Ziel des Kolloquiums ist die eigenständige Entwicklung und Bearbeitung von individuellen Forschungsfragen. Das Modul zielt darauf ab den Forschungsprozess zu reflektieren und methodologische Fragen zu diskutieren. Zudem geht es darum, Schlüsselkompetenzen zu erwerben, wie Kommunikationsfähigkeit, zielorientierte Projektplanung, sowie Wissenschaftsprojekt-Management. Thematisch setzt das Kolloquium einen Rahmen der Film- und Medienwissenschaft. Es fokussiert die Erforschung von Film und audio-visuellen Medien, insbesondere ihre Ästhetik und Geschichte, sowie ihren Wandel im Rahmen von Digitalisierung und Globalisierung. Ein besonderes Augenmerk der Forschung liegt dabei auf den spezifischen Formen und Dispositiven von Film, Medienkunst und Populärkultur, ihrer Produktion, Distribution, Sendung, Ausstellung, Vermittlung und Aneignung sowie ihrer Speicherung und Sammlung in Archiven.

Prof. Dr. Winfried Pauleit

Medienkultur, M.A.

Modul B.3 Medieninformatik

9 Credit Points
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
03-IMAA-EC (03-MB-804.03)Entertainment Computing (in englischer Sprache)

Vorlesung
ECTS: 6

Termine:
wöchentlich Di 12:00 - 14:00 MZH 6200 Vorlesung
wöchentlich Di 14:00 - 16:00 MZH 6200 Übung

Profil: DMI
Schwerpunkt: IMK-DMI, IMA-VMC

Prof. Dr. Rainer Malaka
Dr. Thomas Münder

Modul D.3 Kolloquium Masterarbeit

27 Credit Points
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-71-D.3-1Mentoring Colloquium 3 for MA candidates (in englischer Sprache)

Colloquium

Einzeltermine:
Do 27.04.23 14:00 - 18:00 LINZ4 60070
Mi 07.06.23 14:00 - 18:00 LINZ4 60070
Do 20.07.23 14:00 - 18:00 LINZ4 60070
Do 24.08.23 14:00 - 18:00 LINZ4 60070
Do 28.09.23 14:00 - 18:00 LINZ4 60070

Description:

Prof. Dr. Andreas Hepp

Medienkultur und Globalisierung, M.A.

FORSCHUNGSKOLLOQUIUM

VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-70-KOForschungskolloquium (in englischer Sprache)
Research Colloquium
ZeMKI Research Seminar

Seminar

Einzeltermine:
Mi 02.11.22 16:15 - 17:45 Besprechungsraum am ZeMKI, Raumnr. 60070
Mi 09.11.22 16:15 - 17:45 Besprechungsraum am ZeMKI, Raumnr. 60070
Mi 16.11.22 16:15 - 17:45 Besprechungsraum am ZeMKI, Raumnr. 60070
Mi 23.11.22 16:15 - 17:45 Besprechungsraum am ZeMKI, Raumnr. 60070
Mi 14.12.22 16:15 - 17:45 Besprechungsraum am ZeMKI, Raumnr. 60070
Mi 25.01.23 16:15 - 17:45 Besprechungsraum am ZeMKI, Raumnr. 60070

Mittwochs, jeweils 16:15 bis 17:45 Uhr. Regularly on Wednesdays from 16:15 to 17:45h.
Ort/venue: At the ZeMKI, Linzer Straße 4, Room 60070. Changes will be announced.

Prof. Dr. Andreas Hepp
Dr. Leif Kramp

Modul A.2 Medienwelten

12 Credit Points
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-70-A.2-1Medienorganisationen und -innovationen
Media Organisations and Innovations

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 16:00 - 18:00 GW2 B1216 (2 SWS)


Prof. Dr. Christian Katzenbach
09-70-A.2-2aMedienklüfte
Media Gaps

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 10:00 - 12:00 LINZ4 41.280 (2 SWS)


Dr. Philip Sinner, M.A.

Modul B.2 Transkulturelle Medien

9 Credit Points
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-70-B.2-1QAnon, Pepe der Frosch und der Happy Merchant. Antisemitismus und soziale Medien
Reception and transformations of traditional authority figures in times of tv series and video games

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 14:00 - 16:00 SpT C4180

Einzeltermine:
Mi 11.10.23 - Do 12.10.23 (Mi, Do) 10:00 - 18:00 SFG 1020/SFG 1030

Nicht erst seit Corona und dem Erstarken von Verschwörungstheorien erfreuen sich antisemitische Narratve im Netz großer Beliebtheit. So verbreiten Unterstützer von QAnon – einer Gruppe, die in den letzten Jahren mit Anschuldigungen gegen eine sogenannte (politische) Elite bezüglich Satanismus, Pizzagate, G5 oder organisiertem Kindesmissbrauch bekannt wurde - Neuadaptionen der Ritualmordlegenden. Basis ihrer Argumentationen sind Motive, die wir auch aus antisemitischen Narrativen kennen.
Die Frage stellt sich, ob soziale Medien eine sog. Normalisierung von Antisemitismus ermöglichen, auch aufgrund des zumeist zu beobachtenden Ausbleibens rechtlicher Konsequenzen. Sind also digitale Medien für ein Erstarken antisemitischer Strukturen verantwortlich?

Im Seminar werden wir uns zunächst einen Überblick über verschiedene theoretische Konzepte zu dem Themenfeld Antisemitismus und digitale Medien erarbeiten. Die verschiedenen Konzepte werden dann anhand von konkreten Medien-Material auf ihre Tragfähigkeit respektive Anwendung diskutiert.

Darüber hinaus sollen die Studierenden im Sinne des forschenden Lernens sich selbst einen Schwerpunkt in diesem Bereich suchen, d.h. eine eigene Fragestellung entwickeln und eine eigene kleine Forschung exemplarisch an einer frei zu wählenden Serie durchführen. Am Ende werden im Rahmen eines selbstorganisierten Symposiums diese Ergebnisse präsentiert und diskutiert. Das Seminarsymposium wird zusammen mit anderen religionswissenschaftlichen Seminaren am 11. und 12.10.2023 durchgeführt, die Teilnahme daran ist verpflichtend.

Prof. Dr. Kerstin Radde-Antweiler
09-70-B.2-2Community Formation in Digital Games (in englischer Sprache)

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 16:00 - 18:00 SpT C4180

Communities that form around digital games and gaming have become increasingly significant. We may have heard of the ‘toxic’ communities of competitive games like League of Legends, the very young community of Roblox or Minecraft, the friendly history nerds of the Total War series, and so on. Perhaps most impactfully, GamerGate showed us that gaming communities can have very serious and far-reaching consequences. On the other hand, game communities formed around games like Animal Crossing: New Horizons and Among Us at the beginning of the pandemic demonstrated that they can also be a lifeline in difficult and uncertain times. In this seminar, we will focus on how these communities are formed and maintained. We will examine three crucial aspects of community formation: the affordances of particular games, the strategies developers use to create and engage with communities (or not), and the players themselves.

Dr. Dominic Ford

Modul B.3 Medieninformatik

9 Credit Points
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
03-IBAA-DS (03-BB-803.02)Datenschutz
Data Protection in Germany

Kurs
ECTS: 6

Termine:
wöchentlich Fr 12:00 - 14:00 GW2 B1400 NUR Mi. - So. Kurs
wöchentlich Fr 14:00 - 16:00 GW2 B1400 NUR Mi. - So. Kurs

Die Veranstaltung beginnt am ... und endet am ..... .
Sie wird von der Lehrbeauftragten Dr. Imke Sommer durchgeführt.
Der Kurs ist auf Max. 50 Teilnehmer begrenzt.

Imke Sommer
03-IBAA-ITM (03-BB-802.01)Informationstechnikmanagement
IT Management

Vorlesung
ECTS: 6

Termine:
wöchentlich Mo 16:00 - 18:00 MZH 5500 Übung
wöchentlich Mi 14:00 - 16:00 MZH 6200 Übung
wöchentlich Do 12:00 - 14:00 MZH 1470 Vorlesung
Prof. Dr. Andreas Breiter
03-IMAA-EC (03-MB-804.03)Entertainment Computing (in englischer Sprache)

Vorlesung
ECTS: 6

Termine:
wöchentlich Di 12:00 - 14:00 MZH 6200 Vorlesung
wöchentlich Di 14:00 - 16:00 MZH 6200 Übung

Profil: DMI
Schwerpunkt: IMK-DMI, IMA-VMC

Prof. Dr. Rainer Malaka
Dr. Thomas Münder
03-IMAA-PSWE (03-MB-801.04)Methoden der partizipativen Softwareentwicklung
Methods of Participatory Software Design

Kurs
ECTS: 6

Termine:
wöchentlich Mi 08:00 - 10:00 MZH 1100 Kurs
wöchentlich Mi 10:00 - 12:00 MZH 1100 Kurs

Profil: DMI, SQ
Schwerpunkt: IMVA-DMI, IMVA-SQ




Die Idee, zukünftige Nutzerinnen und Nutzer an der Gestaltung von Informationssystemen teilhaben zu lassen, hat ihren Ursprung in drei verschiedenen partizipativen Designansätzen zwischen den späten 1970er Jahren bis in die frühen 1990er Jahre. Zu den Zielen einer solchen Beteiligung gehören sowohl moralische als auch pragmatische Überlegungen: (i) das Teilen von Kontrolle über Designentscheidungen mit denjenigen, die von diesen Entscheidungen betroffen sein werden (ii) das Einbeziehen der Expertise und des Wissens zukünftiger Nutzerinnen und Nutzer über die Prozesse/Praktiken, die das zu entwickelnde System unterstützen soll, sowie (iii) die Ermöglichung individueller, organisatorischer und technologischer Veränderungen durch gemeinsame Entwicklung.

Lernziele:
• Kenntnis über die Geschichte und Kernkonzepte der partizipativen Softwareentwicklung
• Kenntnis verschiedener Verfahren/Methoden der partizipativen Softwareentwicklung
• Durchführung eines konkreten Entwicklungsprozesses unter Anwendung verschiedener Methoden
• Kompetenz der Entwicklung eines eigenen Forschungs- oder Entwicklungsvorhabens auf Grundlage der partizipativen Softwareentwicklung
• Entwicklung von Gruppenkompetenzen und Interesse an Teamarbeit

Dr. Irina Zakharova
03-IMS-FTITR (03-ME-803.08)Fortgeschrittene Themen des IT-Rechts
Advanced Legal Issues of Digital Media and ICT
Künstliche Intelligenz und Recht

Seminar
ECTS: 3 oder 6

Termine:
wöchentlich Di 12:00 - 14:00 Online Kurs

Profil: SQ, DMI
Das Seminar findet online über ZOOM statt.
Im Rahmen des Seminars können 3 ECTS-Punkte erzielt werden. Dazu ist eine mündliche Präsentation - per Videokonferenz - zu einem abgestimmten Thema in einem Umfang von 20 Minuten zu erbringen sowie ein schriftliches einseitiges Handout/Abstract zu erstellen (diese sollte per E-Mail an die Lehrende geschickt werden).
Zudem ist es möglich im Rahmen des Seminars 6 ECTS-Punkte zu erzielen. Dazu ist eine mündliche Präsentation - per Videokonferenz - zu einem abgestimmten Thema in einem Umfang von 20 Minuten zu erbringen sowie eine schriftliche Ausarbeitung des Themas in einem Umfang von 10 Seiten bis zum 11.7.2023 zu erstellen (die Ausarbeitung soll per E-Mail an die Lehrende versendet werden).

Prof. Dr. Iris Kirchner-Freis, LL.M.Eur.

Modul C.2 Medienpraxis

9 Credit Points
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-60-M7-AScreenwriting

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 10:00 - 12:00 SFG 1040 (2 SWS)


Heiko De Beaufort ((LB))
09-60-M7-BWer bin ich? Über die Macht der mündlichen und der Schrift-Sprache
Who am I? On the power of oral and written language

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 10:00 - 12:00 SpT C4180 (2 SWS)

Einzeltermine:
Mo 17.04.23 12:00 - 14:00 GW2 B1410
Mo 24.04.23 12:00 - 14:00 GW2 B1410
Mo 19.06.23 12:00 - 14:00 GW2 B1410
Mo 26.06.23 12:00 - 14:00 GW2 B1410


Klaus Wolschner ((LB))
09-60-M7-CJournalismus als Beruf
Journalism as job opportunity

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 16:00 - 18:00 SFG 2010 (2 SWS)


Dr. Anke Offerhaus
09-60-M7-DMusikjournalismus
Music Journalism

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 14:00 - 16:00 GW2 B1580 (2 SWS)


Prof. Dr. Reiner Matzker ((LB))
09-60-M7-EPlatform Governance Briefings (in englischer Sprache)

Seminar

Termine:
zweiwöchentlich (Startwoche: 2) Mo 12:00 - 16:00 GW2 A4330 (2 SWS)


Prof. Dr. Christian Katzenbach
09-60-M7-FVorbereitung einer Ausstellung: Till Eulenspiegel beim Schaffermahl
Preparation of an Exhibition

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 10:00 - 12:00 GW2 B1700 (2 SWS)


PD Dr. Rainer Stollmann ((LB))
Bora Aksen ((LB))
09-60-M7-GDer TV – und Video Markt 2 / Kommunikationsmanagement & Medienmarketing
TV and Video Market 2 / Communication Management and Media Marketing

Seminar

Einzeltermine:
Fr 21.04.23 12:00 - 18:30 GW1 B2130
Sa 22.04.23 09:30 - 15:00 GW1-HS H1010
Fr 02.06.23 12:00 - 18:30 GW1-HS H1000
Sa 03.06.23 09:30 - 15:00 GW1-HS H1010


Oliver Kempfer ((LB))
09-60-M7-HRecherchieren und Schreiben für die „Zeitschrift der Straße“ – Praxisseminar Journalismus
Journalistic research and writing for the street paper „Zeitschrift der Straße“ (Practice Seminar)

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 10:00 - 12:00 GW2 B1216 (2 SWS)


Jan-Paul Koopmann ((LB))
09-60-M7-JaTiC - Theaterproduktion, Teil 1
TiC - Theatre Production, Part 1

Seminar

Termine:
wöchentlich Fr 19:00 - 20:00 ZB-B B0490 (Theater) (2 SWS)

Einzeltermine:
Mo 01.05.23 12:00 - 22:00 ZB-B B0490 (Theater)
Di 02.05.23 10:00 - 16:00
Do 04.05.23 12:00 - 18:00 ZB-B B0490 (Theater)
Fr 12.05.23 19:00 - 22:00 MZH 1380/1400
Di 23.05.23 19:00 - 21:00 ZB-B B0490 (Theater)
Mi 24.05.23 20:00 - 22:00 ZB-B B0490 (Theater)
Fr 26.05.23 19:00 - 22:00 MZH 1380/1400
Di 06.06.23 19:00 - 22:00 ZB-B B0490 (Theater)
Mi 07.06.23 20:00 - 22:00 ZB-B B0490 (Theater)
Fr 09.06.23 19:00 - 22:00 MZH 1380/1400


Franz Eggstein ((LB))
Roland Klahr ((LB))
09-60-M7-JbTiC - Theaterproduktion, Teil 2
TiC - Theatre Production, Part 2

Seminar

Termine:
wöchentlich Fr 20:00 - 22:00 ZB-B B0490 (Theater) (2 SWS)


Franz Eggstein ((LB))
Roland Klahr ((LB))
09-60-M7-KKarriere auf Knopfdruck? Warum der persönliche Auftritt die beste Eintrittskarte ist
Remote career? Why personally performance is still the best ticket to success

Seminar

Einzeltermine:
Sa 15.04.23 - So 16.04.23 (So, Sa) 09:00 - 15:00 GW1-HS H1010
Sa 22.04.23 09:00 - 15:00 MZH 1460
So 23.04.23 09:00 - 15:00 GW1-HS H1010


Helmut Stapel ((LB))
09-60-M7-LArbeitgebermarke entwickeln - Talents gewinnen
Developing an employer brand - attracting talents

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 16:00 - 18:00 GW1-HS H1000 (2 SWS)


Franca Reitzenstein ((LB))
09-60-M7-MStrategische Planung und Umsetzung einer ganzheitlichen Online-Strategie für eine Webseite
Strategic planning and implementation of a holistic online strategy for a website

Seminar

Einzeltermine:
Sa 17.06.23 - So 18.06.23 (So, Sa) 09:00 - 16:00 SFG 0150
Sa 24.06.23 - So 25.06.23 (So, Sa) 09:00 - 16:00 SFG 0150


B.A. Marco Look ((LB))
B. Sc Melanie Koslowski ((LB))
09-60-M7-NJournalistisches Schreiben für das Online-Magazin krosse.info
Journalistic writing for the online magazine krosse.info

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 12:00 - 14:00 GW1-HS H1010 (2 SWS)


Andrea Grahl
09-60-M7-OPublic Relations aus Agenturperspektive
Public Relations from Point of View of a PR Agency

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 16:00 - 18:00 GW1 A0010 (2 SWS)


Daniel Günther ((LB))
09-60-M7-PGemeinsam Gesellschaft erforschen: Eventmanagement und -organisation eines Citizen-Science-Formats zum Thema „Gesellschaftlicher Zusammenhalt & Inklusion“ mit dem Fokus Bildungsgerechtigkeit

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 14:00 - 16:00 GW2 B1216 LINZ4 41.280 (2 SWS)


Dr. Erik Koenen
09-60-M7-QPodcast – Formatentwicklung und Praxis
Podcast – format development and practice

Seminar

Einzeltermine:
Fr 21.04.23 12:00 - 18:00 GW1 A0160
Sa 22.04.23 10:00 - 16:00 GW1 A0160
Fr 05.05.23 12:00 - 17:00 GW1 A0160
Sa 06.05.23 14:00 - 17:00 GW1 A0160
Mo 08.05.23 15:00 - 17:00 GW2 A4120


Daniel Kähler ((LB))
09-60-M7-RConstructive Reporting in Times of War and Crisis (in englischer Sprache)

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 08:00 - 10:00 GW2 B1216 (2 SWS)


Christoph Sodemann ((LB))
09-60-M7-SPodcast – Lehrredaktion
Podcast – editorial workshop

Seminar

Einzeltermine:
Mo 24.04.23 16:00 - 18:00 GW2 A4120
Mo 08.05.23 11:00 - 13:00 online
Mo 05.06.23 18:00 - 20:00 Online
Di 11.07.23 18:00 - 20:00 Online
Di 01.08.23 18:00 - 20:00 Online

Kommentar:
https://www.uni-bremen.de/fileadmin/user_upload/fachbereiche/fb9/zemki/docs/comments/Comments_SoSe23/M7_Kaehler_2.pdf

Die Veranstaltung wird hauptsächlich online und in Absprache mit den Teilnehmer:innen stattfinden

Daniel Kähler ((LB))

Modul D.1 Methoden

12 Credit Points
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-70-D.1-1Methoden der Medienkulturforschung im Überblick
An overview of media culture research methods

Seminar

Einzeltermine:
Fr 14.04.23 09:00 - 18:00 LINZ4 60070
Do 20.04.23 09:00 - 13:00 LINZ4 60070
Fr 21.04.23 09:00 - 18:00 LINZ4 60070


Prof. Dr. Stephanie Geise
09-71-D.1-1aTutorial/Übung 1: Methods Class: News that matter? Standardized survey and experimental design for analyzing political news reception (in englischer Sprache)

Übung

Termine:
wöchentlich Mo 10:00 - 12:00 GW1 A0160 (2 SWS)


Prof. Dr. Stephanie Geise
09-71-D.1-1bTutorial/Übung 2: Qualitative Methods in Media Research: Family Memories and Histories (in englischer Sprache)

Übung

Termine:
wöchentlich Mo 10:00 - 12:00 GW2 A4330 (2 SWS)


Dr. Rieke Böhling
09-71-D.1-1cTutorial/Übung 3: Computational Methods in Social Science: an introduction to R in data collection and analysis (in englischer Sprache)

Übung

Termine:
wöchentlich Mo 10:00 - 12:00 SuUB 4320 (Studio II Medienraum ) (2 SWS)


Dr. Daria Dergacheva
09-71-D.1-1d - ONLINETutorial/Übung 4: Introduction to topic modeling (in englischer Sprache)

Übung

Einzeltermine:
Do 25.05.23 12:00 - 15:00
Do 01.06.23 12:00 - 15:00
Do 08.06.23 12:00 - 15:00
Do 22.06.23 12:00 - 15:00


Jonas Rieger ((LB))

Modul D.2 Medienkulturforschung

12 Credit Points
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-70-D.2-1Forschungsseminar 1 - Teil 1: News Avoidance: Prozesse, Routinen und Einflussfaktoren der Vermeidung von Nachrichten

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 14:00 - 16:00 FVG O0150 (Seminarraum) (2 SWS)

Einzeltermine:
Di 11.04.23 14:00 - 18:00 GW2 B2900


Prof. Dr. Stephanie Geise
09-71-D.2-2Course 2: Research Seminar Part I: Social Media Platforms: Formation, Dynamics, Governance (in englischer Sprache)

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 14:00 - 16:00 GW2 B2900 (2 SWS)


Prof. Dr. Christian Katzenbach
09-71-D.2-3Course 3: Research Seminar Part I: The future of media: Where our deeply mediatized world is heading (in englischer Sprache)

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 14:00 - 16:00 GW1-HS H1000 (2 SWS)


Prof. Dr. Andreas Hepp

Modul D.3 Masterarbeit

27 Credit Points
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-70-D.3-1Kolloquium 1 für Abschlusskandidat_inn_en
Colloquium 1 for Master Thesis

Colloquium

Termine:
zweiwöchentlich (Startwoche: 3) Mo 18:00 - 20:00 SFG 1030 (1 SWS)
Prof. Dr. Stephanie Geise
09-71-D.3-1Mentoring Colloquium 3 for MA candidates (in englischer Sprache)

Colloquium

Einzeltermine:
Do 27.04.23 14:00 - 18:00 LINZ4 60070
Mi 07.06.23 14:00 - 18:00 LINZ4 60070
Do 20.07.23 14:00 - 18:00 LINZ4 60070
Do 24.08.23 14:00 - 18:00 LINZ4 60070
Do 28.09.23 14:00 - 18:00 LINZ4 60070

Description:

Prof. Dr. Andreas Hepp
09-71-D.3-2Mentoring Colloquium 2 for MA candidates (in englischer Sprache)

Colloquium

Termine:
zweiwöchentlich (Startwoche: 2) Mo 16:00 - 18:00 GW1 B2070 (1 SWS)


Prof. Dr. Christian Katzenbach

Musikpädagogik, B.A.

B.A. Musikpädagogik Oberschule / Gymnasium

Modul 3 - Musikwissenschaftliches Propädeutikum (6 CP)

1. und 2. Semester
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-53-2-MW-BA-02-1Einführung in die Systematische Musikwissenschaft
Introduction to Systematic Musicology

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 14:00 - 16:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440 (Musik)

Der Musikwissenschaftler Guido Adler hat den Begriff „Systematische Musikwissenschaft“ 1885 geprägt. Er vertrat die Auffassung, dass die musikgeschichtliche Entwicklung allgemeingültigen Kunstgesetzen folge, die die Systematische Musikwissenschaft erklären und didaktisch aufbereiten solle. Heutzutage wird nicht mehr von solch einer gesetzmäßigen Entwicklung von Musik ausgegangen. Systematische Musikwissenschaft verfolgt vielmehr das Ziel, Bedingungen musikalischer Produktion und Rezeption zu erforschen. Entsprechend wird das Einführungsseminar grundlegende Einblicke in die Vielfalt systematischer Musikforschung (Akustik, Musikpsychologie, Musiksoziologie, Musikästhetik) bieten.

Prof. Dr. Veronika Busch

Modul 12 - Musikpraxis I (9 CP)

1. und 2. Semester
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-52-2-BM12-1bMusik und Bewegung
Musikpraxis I / Musikpraxis III

Kurs

Termine:
wöchentlich Do 09:00 - 11:00 (2 SWS) Extern: HfK, Dechanatstraße 13-15, Kammermusiksaal R. 1.05, Kursbeginn: 05.04.2023

–Musik mit dem Körper verstehen und erleben
–Praktische Übungen zur Bewegungsgestaltung mit und ohne Musik
–Erlernen von tänzerischen Bewegungsmöglichkeiten
–verschiedene Körpertheaterformen kennenlernen und anwenden können
–Freude am körperlichen Ausdruck bei rhythmischen Musizieren erleben und vermitteln lernen

Zusätzliche Informationen:
Für alle Studierenden der Musikpädagogik aller Schulformen; die Studierenden der Musikwissenschaften sind ebenfalls willkommen.

René Schack: rschack@hfk-bremen.de

René Schack
09-52-2-BM12-3Schulbezogene Singpraxis
Musikpraxis I

Kurs

Termine:
wöchentlich Do 10:00 - 11:00 (2 SWS) Extern: HfK, Dechanatstraße 13-15, Raum 2.01, Kursbeginn: 13.04.2023
Stefanie Golisch

Modul 13 - Musiktheorie I (6 CP)

1. und 2. Semester
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-52-2-BM13-1aMusiktheorie I

Kurs

Termine:
wöchentlich Mi 10:30 - 12:30 (2 SWS) Extern: HfK, Dechanatstraße 13-15, Raum 2.35, Kursbeginn: 05.04.2023
Dr. Peter Sabbagh
09-52-2-BM13-2Gehörbildung
Musiktheorie I

Kurs

Termine:
wöchentlich Mi 15:00 - 16:00 (2 SWS) Extern: HfK, Dechanatstraße 13-15, Raum 2.34
Prof. Volkhardt Preuß
09-52-2-BM13-3Jazztheorie
Musiktheorie I

Kurs

Termine:
zweiwöchentlich (Startwoche: 1) Do 12:00 - 13:30 (2 SWS) Extern: HfK, Dechanatstraße 13-15, Raum 1.18, Kursbeginn: 13.04.2023

Einzeltermine:
Do 01.06.23 12:00 - 14:15 Extern: HfK, Dechanatstr. 13-15, Raum 1.18
Do 15.06.23 12:00 - 14:15 Extern: HfK, Dechanatstr. 13-15, Raum 1.18
Do 22.06.23 12:00 - 13:30 Extern: HfK, Dechanatstr. 13-15, Raum 1.18
Do 29.06.23 12:00 - 13:30 Extern: HfK, Dechanatstr. 13-15, Raum 1.18
Do 06.07.23 12:00 - 13:30 Extern: HfK, Dechanatstr. 13-15, Raum 1.18
Do 13.07.23 12:00 - 13:30 Extern: HfK, Dechanatstr. 13-15, Raum 1.18 - Klausur
Prof. Florian Poser

Modul 14 - Musikpraxis II (9 CP)

3. und 4. Semester
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-52-4-BM14-2aEnsemblespiel Jazz: Combo 2
Pop Ensemble Playing

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 16:45 - 18:15 (2 SWS) Extern: HfK, R. 1.18 - 1.6. u. 15.6. 45 Min. Verlängerung, da 8.6. Unterrichtsausfall

Dieser Kurs erstreckt sich über zwei Semester.

Im ersten Teil (Jazz-Combo I/1) steht das praktische Ensemblespiel im Vordergrund. Anhand des Einstudierens von einfachen Jazz- Stücken (sog. Jazz-Standards), sollen die Kenntnisse von Handhabung und Spielweisen des jazzspezifischen Instrumentariums und die Jazzimprovisation ansatzweise erlernt werden.

Im zweiten Teil (Jazz-Combo II/2) steht dann die Vermittlung von Techniken der Jazz-Ensemble- Leitung im Vordergrund.

Prof. Florian Poser
09-52-4-BM14-2bEnsemblespiel Jazz/Pop: Combo 2
Pop Ensemble Playing

Kurs

Termine:
wöchentlich Do 15:00 - 17:00 (2 SWS) Extern: HfK, Dechanatstraße 13-15, Kursbeginn: 06.04.2023, Raum 1.22

Im Vordergrund steht die praktische Arbeit im Ensemble, mit Material aus Pop, Rock, Jazz etc.,
popspezifische Instrumentenkunde (theoretisch und praktisch),
Kennenlernen typischer Harmoniestrukturen
Transkribieren
Rhythmische Studien und Improvisationsübungen
Didaktische Hilfen, Tipps für die Arbeit mit Gruppen
Einüben selbst erstellter Arrangements mit der Gruppe

Jan-Olaf Rodt
09-52-4-BM14-4Stimmbildung in der Gruppe

Kurs

Termine:
wöchentlich Do 09:00 - 10:00 (2 SWS) Extern: HfK, Dechanatstraße 13-15, Raum 2.01, Kursbeginn: 13.04.2023

Fortsetzung der Ausbildung von Sing- und Sprechstimme
Grundlagen der chorischen Stimmbildung
Grundlagen der Singpraxis durch leichte mehrstimmige Literatur

Stefanie Golisch

Modul 15 - Musiktheorie II (3 CP)

3. und 4. Semester
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-52-4-BM15-1aMusiktheorie II

Kurs

Termine:
wöchentlich Mi 12:30 - 14:30 (2 SWS) Extern: HfK, Dechanatstraße 13-15, Raum 2.35, Kursbeginn: 05.04.2023
Dr. Peter Sabbagh

Modul 16 - Historische und Systematische Musikwissenschaft I (9 CP)

3. und 4. Semester
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-53-3-MW-BA-05-1Borrowings, Parodien, Zitate und Plagiate in der Musik der frühen Neuzeit
Historische Musikwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 14:00 - 16:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440

Im Zuge eines Wertegefüges, das in der Tradition von Originalitäts- und auch Geniedenken steht, sind heutzutage musikalische Bearbeitungen jedweder Art, seien es solche eigener oder fremder Werke, Borrowings oder Entlehnungen, Parodien, Kontrafakturen oder Pasticcio-Kompositionen allgemein als eher minderwertig in Verruf, auch wenn sie selbst bei großen Komponisten wie Bach und Händel nicht selten gewesen sind. Dagegen kam es bis weit in das 18. Jahrhundert hinein nicht primär auf einen originellen musikalischen Einfall an, sondern darauf, wie ein Komponist mit einem solchen umging und was er ggf. aus einer Vorlage machte. So sind etwa Händels Borrowings nicht selten Nobilitierungen eigener oder fremder Kompositionen und haben wenig mit Plagiaten zu tun. Im Seminar werden nach eingehenden Begriffsklärungen die verschiedenen Möglichkeiten, Musik zu entlehnen, zu bearbeiten, zu parodieren, zu zitieren oder scheinbar legitim zu plagiieren mit Blick auf bedeutende Kompositionen der frühen Neuzeit erarbeitet werden.

PD Dr. Axel Schröter
09-53-3-MW-BA-05-2Das Populare in Musik des 18. und frühen 19. Jahrhunderts
Historische Musikwissenschaft

Blockeinheit

Einzeltermine:
Fr 07.07.23 09:15 - 10:00 Vorbesprechung; Raum A 4440 (Musik)
Di 05.09.23 - Fr 08.09.23 (Di, Mi, Do, Fr) 10:00 - 17:00 GW 2, Raum A 4440 (Musik)

Das Hochkulturdenken, das sich im 19. Jahrhundert durchsetzte und in einem nicht geringen Maß auch noch in der Gegenwart in Form eines Klassifizierungsrasters anzutreffen ist, das dichotom zwischen hoher oder niederer Kunst bzw. E- und U-Musik unterscheidet, ist letztlich ein Konstrukt von Eliten. Es hatte gleichwohl immense Strahlkraft und diente in einem nicht geringen Maß dazu, auch über die präferierte Kultur die Superiorität zu sichern. Das hat in der Regel der sogenannten Hochkultur genützt, der populären jedoch nicht selten geschadet. Die Schwelle zum 19. Jahrhundert markiert gleichsam den Zeitpunkt, wo dieses Denken in Dichotomien konkret greifbar wird, zunächst in der Literatur-, dann aber auch in der Musikkritik. Tatsächlich existierten jedoch auch um 1800 neben der sogenannten Hochkultur zahlreiche parallele Strömungen, die heute weitgehend vergessen sind. Welche Musik es über die kanonisierten Werke hinaus gab und wie diese, die „jenseits des Kanons“ ihr Dasein fristeten, beschaffen war, soll neben ästhetischen Fragen Gegenstand des Blockseminars sein. Dabei werden unter anderem Tanzmusik, Salonmusik, volkstümliche Musik und Schauspielmusik zur unterhaltenden Dramatik der Goethezeit Schwerpunkte bilden.

PD Dr. Axel Schröter
09-53-3-MW-BA-05-3Richard Wagner: Frühwerk und Romantische Opern
Historische Musikwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 16:00 - 18:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440

Das Frühwerk Richard Wagners, zu dem seine Bearbeitungen (z.B. die der 9. Symphonie Beethovens), Klavierwerke, aber auch seine Symphonie, die „Faust“-Ouvertüre und Chorkompositionen wie „Das Liebesmahl der Apostel“ zählen, ist auch heute noch gemeinhin wenig bekannt. Selbst die frühen Opern „Die Feen“ oder „Rienzi“ stehen nur ausgesprochen selten auf den Spielplänen und werden auch in Bayreuth nicht gespielt. Grund genug, sich im Rahmen eines musikhistorischen Seminars diesen Stücken zu widmen, die Wagner in einem vielleicht ungewohnten Licht erscheinen lassen. Darüber hinaus sollen die drei Romantischen Opern „Der fliegende Holländer“, „Tannhäuser“ und „Lohengrin“ diskutiert und im Hinblick auf vergleichbare zeitgenössische Werke bis etwa 1850 kontextualisiert werden. Ausblicke auf das spätere Schaffen Wagners sind angedacht.

PD Dr. Axel Schröter
09-53-3-MW-BA-05-4Bob Dylan: Singer-Songwriter, Poet und Nobelpreisträger
Historische Musikwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 10:00 - 12:00 (2 SWS) GW2, Raum A 4440 (Musik)

Bob Dylan: Singer-Songwriter, Poet und Nobelpreisträger

17.04.2023 Einführung in die „Dylanologie“
20.04.2023 No direction home (1)
08.05.2023 No direction home (2)
15.05.2023 Dylan’s Zeit: Text
22.05.2023 Von: Freewheelin‘ (1963)
05.06.2023 Über: Saved (1980) und Love and Theft (2001)
12.06.2023 Bis: Rough and Rowdy Ways (2020)
19.06.2023 Dylan’s Stimme: Text
26.06.2023 Nobelpreis: Vorlesung und Verleihung
03.07.2023 Single Songs to choose
10.07.2023 Kein Schluss: The never ending tour: Dylan als Performer

Literatur zur Einführung:

Bob Dylan: Chronicles. Volume One. Deutsch von Kathrin Passig und Gerhard Henschel. Hamburg: Hoffmann & Campe, 32016.

Richard Klein: My Name it is Nothin’. Bob Dylan: Nicht Pop, Nicht Kunst. Berlin: Lukas, 2006.

Das Seminar findet sowohl in Präsenz- als auch in Online-Form statt. Die jeweilige Form wird den Inhalten angemessen in der ersten Sitzung vom Seminar einvernehmlich festgelegt.

Prof. Dr. Ulrich Tadday
09-53-3-MW-BA-05-5Die Bach-Söhne: Zur Musikgeschichte des 18. Jahrhunderts
Historische Musikwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 10:00 - 12:00 (2 SWS) GW2, Raum A 4440 (Musik)

Die Bach-Söhne: Zur Musikgeschichte des 18. Jahrhunderts

11.04.2023 Einführung P Tadday
18.04.2023 „Seine Ichheit auch in der Musik heraustreiben“
15.04.2023 Epochensalat oder alles nur eine Frage des Stils?
02.05.2023 Wilhelm Friedmann: Polonaisen, ein Vergleich
09.05.2023 Wilhelm Friedmann: Rezeption: Bild, Roman und Film
16.05.2023 Carl Philipp Emanuel: Freye Phantasien
23.05.2023 Carl Philipp Emanuel: Das Erhabene: „Heilig“
30.05.2023 Carl Philipp Emanuel: Versuch über die wahre Art das Clavier zu spielen
06.06.2023 Johann Christoph Friedrich: Hofmusik: Der Bürger erhebt sich nicht
13.06.2023 Johann Christoph Friedrich: Sinfonie C-Dur Wf I/6 (vor 1770)
20.06.2023 Johann Christoph Friedrich: Sinfonie B-Dur BR C 28 (1794)
27.06.2023 Johann Christian: Cembalokonzert D major, W.C 63 (1777)
04.07.2023 Johann Christian: Sinfonia Concertante
11.07.2023 Johann Christian: Symphony D major, W.C 27 (1778-1782)

Literatur zur Einführung:

Martin Geck: Die Bach-Söhne. Reinbek bei Hamburg, 2003. (rm50654)

Das Seminar findet sowohl in Präsenz- als auch in Online-Form statt. Die jeweilige Form wird den Inhalten angemessen in der ersten Sitzung vom Seminar einvernehmlich festgelegt.

Prof. Dr. Ulrich Tadday
09-53-3-MW-BA-05-6Dieterich Buxtehude
Historische Musikwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 12:00 - 14:00 (2 SWS) GW2, Raum A 4640 (Musik)

Einzeltermine:
Mo 15.05.23 07:33 - 20:24

Dieterich Buxtehude (1637-1707) – Leben und Werk
Nicht nur als Vorbild für den jungen Johann Sebastian Bach spielte Buxtehude eine wichtige Rolle. Mit seinen Lübecker Abendmusiken war er einer der ersten Komponisten, die eine Kirche nicht nur für Gottesdienste, sondern auch für Konzerte genutzt haben. Im Seminar werden wir uns mit Buxtehudes Lebensstationen in Dänemark und Lübeck beschäftigen, mit der Überlieferung seiner Werke und natürlich mit seiner Musik. Sein Kompositionsschaffen besteht nicht nur aus einer großen Anzahl an Orgelwerken, die charakteristisch für die norddeutsche Orgelschule sind, sondern auch aus instrumentalen Sonaten und den Vokalwerken, die er in den Abendmusiken aufführte.
Bestandteil des Seminars wird eine Exkursion nach Lübeck sein.

Lisa Bork, M.A.
09-53-3-MW-BA-06-4Musik und Lebensstile. Zur Musiksoziologie nach Bourdieu
Systematische Musikwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 10:00 - 12:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440

Pierre Bourdieus Musiksoziologie ist Teil einer Kultursoziologie, die 1987 unter dem Titel „Die feinen Unterschiede“ in deutscher Sprache erschien. Sie basiert auf umfassenden empirischen Befragungen, die Bourdieu in Frankreich durchführte. Wenngleich die Entstehung der Studie bereits mehrere Jahrzehnte zurückliegt, wird sie im Bereich der Musiksoziologie und Musikpädagogik noch immer lebhaft diskutiert und teilweise fruchtbringend weitergedacht. Im Rahmen des Seminars sollen zunächst die wichtigsten Grundlagen der musikbezogenen Theoreme Bourdieus nachvollzogen werden, um im Anschluss daran der Frage nachgehen zu können, inwieweit eine Distinktionstheorie, auch wenn sie Klassendenken und „legitime Lebensstile“ als Konstrukt der Eliten entlarvt, vor dem Hintergrund aktueller empirischer musiksoziologischer Forschung noch haltbar ist.
Die Lehrveranstaltung findet erst ab der zweiten Semesterwoche in Präsenz statt. An die Stelle der ersten Sitzung nach Ostern tritt ein obligatorisch zu hörender Audiopodcast, in welchem die Seminarkonzeption, mögliche Referatsthemen, Ziele des Seminars sowie Möglichkeiten Studien- und Prüfungsleistungen zu erwerben, dargelegt werden. Die Seminarkonzeption ist gleichwohl auf Wunsch veränderbar.

PD Dr. Axel Schröter
09-53-3-MW-BA-06-5Musikerbiographik aus der Perspektive der Systematischen und Historischen Musikwissenschaft (Schwerpunkt 19. und 20. Jahrhundert)
Systematische und Historische Musikwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 12:00 - 14:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440

Im Rahmen des Seminars soll der Versuch unternommen werden, Biographien von Musikerinnen und Musikern vor dem Hintergrund übergeordneter biographischer Konzepte zu begreifen, um so der Frage nachzugehen, ob es Gesetzmäßigkeiten gibt, die für Biographien von Musikerinnen und Musikern typisch sind. Dabei sollen vor allem Erkenntnisse der soziologischen Lebenslaufforschung, der Entwicklungspsychologie und der musikalischen (Hoch-)begabungsforschung einbezogen werden und anhand ausgewählter Komponistinnen und Komponisten sowie Interpretinnen und Interpreten überprüft und hinterfragt werden.
Die Lehrveranstaltung findet erst ab der zweiten Semesterwoche in Präsenz statt. An die Stelle der ersten Sitzung nach Ostern tritt ein obligatorisch zu hörender Audiopodcast, in welchem die Seminarkonzeption, mögliche Referatsthemen, Ziele des Seminars sowie Möglichkeiten Studien- und Prüfungsleistungen zu erwerben, dargelegt werden. Die Seminarkonzeption ist gleichwohl auf Wunsch veränderbar.

PD Dr. Axel Schröter
09-53-3-MW-BA-06-6Rezeptionsweisen von Musik
Systematische Musikwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 14:00 - 16:00 (2 SWS) GW2, Raum A 4460 (Musik)

Die Frage, wie Musik rezipiert wird, hat spätestens seit der Kenner- und Liebhaberdebatte im letzten Viertel des 18. Jahrhunderts die Gemüter erhitzt und später in gleichermaßen theoretischen wie empirisch generierten Hörertypologien (Th. W. Adorno, K.-E. Behne) bemerkenswerte Ausdifferenzierungen und teilweise auch Neubewertungen erfahren. In der Praxis ging es dabei primär nicht darum, die Musikrezipierenden nach Rastern zu klassifizieren, sondern Muster und Erkenntnisse sinnvoll aufzugreifen. So wurden die sich wandelnden Rezeptionsweisen und das damit verbundene Hörverhalten unter anderem wichtig für die Wellenreform der 1990er Jahre in Rundfunk und Fernsehen, und sie blieben auch nicht ohne Einfluss auf Streaming-Dienste sowie den Klangraum Internet allgemein. Auch die Eventkultur zieht letztlich ihre Konsequenzen aus der Tendenz einer erlebnisorientierten Musikrezeption und verbindet soziale wie mediale Dimension miteinander. Im Rahmen des Seminars sollen neben den Sachverhalten an sich vor allem die gesellschaftlichen Konsequenzen diskutiert werden, die aus der Vielfalt der musikalischen Rezeptions- und Verhaltensweisen resultieren.
Die Lehrveranstaltung findet erst ab der zweiten Semesterwoche in Präsenz statt. An die Stelle der ersten Sitzung nach Ostern tritt ein obligatorisch zu hörender Audiopodcast, in welchem die Seminarkonzeption, mögliche Referatsthemen, Ziele des Seminars sowie Möglichkeiten Studien- und Prüfungsleistungen zu erwerben, dargelegt werden. Die Seminarkonzeption ist gleichwohl auf Wunsch veränderbar.

PD Dr. Axel Schröter
09-53-3-MW-BA-06-7Musikalische Hermeneutik
Systematische und Historische Musikwissenschaft

Blockeinheit

Einzeltermine:
Fr 07.07.23 10:15 - 11:00 Vorbesprechung - GW 2, Raum A 4480 (Musik/Besprechungsraum)
Di 19.09.23 - Fr 22.09.23 (Di, Mi, Do, Fr) 10:00 - 17:00 GW2, Raum A 4460 (Musik)

ACHTUNG! NEU! BLOCKSEMINAR!
Vertreterinnen und Vertreter einer musikalischen Hermeneutik versuchen Musik in der Regel nicht einseitig formalistisch, traditionsbezogen oder gattungsgeschichtlich zu begreifen, sondern in ihr einen Mehrwert aufzudecken, der sich in einem nicht unerheblichen Maß auf Sinn, Inhalt, Ausdruck und Gefühl erstreckt. Pionierarbeit haben diesbezüglich in der Musikwissenschaft Hermann Kretzschmar und Arnold Schering geleistet, aber auch Wissenschaftler wie Constantin Floros warteten mit Konzepten auf, die Musik vor allem bezogen auf den Menschen verstehen halfen. Die musikpädagogische Forschung hat derartige Ansätze weitergedacht und mit Blick auf den schulischen Musikunterricht unter dem Begriff der „Didaktischen Interpretation von Musik“ (Karl Heinrich Ehrenforth) subsumiert. Im Bereich der musikpädagogischen Praxis war es vor allem Christoph Richter, der konkrete Unterrichtsmodelle entwickelt hat, die zeigen, wie Musikunterricht auch ohne Handlungsorientierung schülerinnen- und schülerorientiert möglich ist. Das Seminar soll diese Aspekte näher beleuchten und einen Brückenschlag zwischen Musikwissenschaft und Musikpädagogik liefern.
Die Lehrveranstaltung findet als Blockseminar durchgeführt.
Der Vorbesprechungstermin findet am Freitag, 7.7.2023 von 10:15 Uhr - 11:00 Uhr statt.
Die Seminarkonzeption ist gleichwohl auf Wunsch veränderbar.

PD Dr. Axel Schröter
09-53-4-MW-BA-06-1Lektürekurs: Musical emotions explained
Systematische Musikwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 16:00 - 18:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440 (Musik)

Der schwedische Psychologe Patrick Juslin widmet sich seit über zwanzig Jahren der Fragen, warum Musik uns so tief emotional berühren kann. Mit viel Humor und Leidenschaft bietet er in seiner Monographie Musical emotions explained. Unlocking the secrets of musical affect (2019) einen faszinierenden Einblick in dieses umfangreiche Forschungsgebiet. Im Seminar werden uns dieses Buch und damit das Forschungsgebiet "Musik und Emotionen" gemeinsam erschließen, indem wir ausgewählte Kapitel diskutieren und als Anregung für weiterführende Gedanken nutzen. Die Monographie ist als E-Book in der SuUB vorhanden.

Prof. Dr. Veronika Busch
09-53-4-MW-BA-06-2Musik und Gesundheit
Systematische Musikwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 18:00 - 20:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440 (Musik)

Die Annahme, dass Musik auf die physische und psychische Gesundheit des Menschen einwirken kann, findet sich bereits in der Antike. In den vergangenen Jahrzehnten hat die empirische Forschung zu dem Zusammenhang von Musik und Gesundheit einen enormen Aufschwung erfahren. Dies spiegelt sich unter anderem in einschlägigen Publikationen, wie MusikerMedizin (Spahn, Richter & Altenmüller, 2011), Music, Health, and Wellbeing (McDonald, Kreutz & Mitchell, 2012) oder Musik und Medizin (Bernatzky & Kreutz, 2015) wider.
In dem Seminar wollen wir uns zunächst einen Überblick über dieses vielschichtige Forschungsfeld verschaffen und anschließend den aktuellen Forschungsstand zu ausgewählten Fragestellungen erarbeiten und reflektieren.

Prof. Dr. Veronika Busch
09-53-4-MW-BA-06-3Entwicklung musikalischer Fähigkeiten
Systematische Musikwissenschaft

Seminar

Einzeltermine:
Do 13.04.23 08:15 - 09:45 Online-Veranstaltung via Zoom
Do 08.06.23 08:15 - 09:45 Online-Veranstaltung via Zoom
Do 15.06.23 08:15 - 09:45 Online-Veranstaltung via Zoom
Do 22.06.23 08:15 - 09:45 Online-Veranstaltung via Zoom
Do 29.06.23 08:15 - 09:45 Online-Veranstaltung via Zoom
Do 06.07.23 08:15 - 09:45 Online-Veranstaltung via Zoom
Do 13.07.23 08:15 - 09:45 Online-Veranstaltung via Zoom
Mo 17.07.23 14:00 - 20:00 GW 2, Raum A 4440
Di 18.07.23 09:00 - 13:00 GW 2, Raum A 4440

Wie entwickeln sich musikalische Fähigkeiten im Kindesalter? Lässt sich diese Entwicklung befördern? Wie hängt die musikalische Entwicklung mit der musikalischen Begabung zusammen? Können im Erwachsenenalter auch noch musikbezogene Entwicklungsprozesse stattfinden? Wie lässt sich musikalische Entwicklung und Begabung messen?
Diesen und weiteren Fragen wollen wir uns anhand der aktuellen Forschungsliteratur zuwenden und prüfen, inwieweit wir aus unseren Kenntnissen konkrete Handlungsempfehlungen für Bildungsprozesse ableiten können.
Das Seminar besteht aus einer Blockveranstaltung in Präsenz und Einzelsitzungen via Zoom. Der Termin der Blockveranstaltung wird in der Vorbesprechung am 13.4.2023 abgestimmt.

Prof. Dr. Veronika Busch

Modul 17 - Musik und Medien (3 CP)

3. Semester
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-53-5-MW-BA-08-1Musik und Medien I: Notation und Arrangement

Kurs

Termine:
wöchentlich Fr 12:00 - 14:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4160

In dieser Veranstaltung üben die Teilnehmenden, softwaregestützt eigene Musikarrangements zu schreiben. Dabei lernen sie einerseits das Notensatzprogramm MuseScore kennen (bei Interesse wäre auch ein kurzes Kennenlernen von Dorico möglich), andererseits beschäftigen sie sich mit Fragen der Instrumentation und Stilkunde.
Für den Kurs sind Notenkenntnisse (zumindest Violin- und Bassschlüssel) erforderlich, auch Grundkenntnisse in Musiktheorie sollten vorhanden sein.
Je nach Vorkenntnissen ist sowohl eine systematische Einführung mit Übungen als auch eine an einem größeren Projekt Arbeit möglich.
Der erste Termin dient der Vorbesprechung. Bitte über Stud.IP anmelden. Zum Speichern der Arbeiten bitte geeignetes Speichermedium (z.B. USB-Stick) mitbringen.
Vorbesprechung am ersten Freitag.

Ezzat Nashashibi

Modul 18 - Musikdidaktik I (3 CP)

4. Semester
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-52-4-BM18-1Musikdidaktik I (Praxisorientierte Elemente)

Blockeinheit

Einzeltermine:
Fr 01.09.23 09:00 - 16:30 GW2, Raum A 4460 (Musik)
Sa 02.09.23 09:00 - 13:30 GW2, Raum A 4460 (Musik)

Die Praxisphase findet voraussichtlich im Zeitraum vom 4.9. bis 13.10.2023 statt.

Dr. Benjamin Eibach

Modul 19 - Musikpraxis III (9 CP)

5. und 6. Semester
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-52-5-BM19-1Chorleitung I
Musikpraxis III

Kurs

Termine:
wöchentlich Mi 09:30 - 11:30 (2 SWS) Extern: HfK, Dechanatstraße 13-15, Kammermusiksaal R. 1.05, Kursbeginn: 19.04.2023

Erster Termin 19.04.2023. Bitte melden Sie sich vorher unbedingt auch bei Frau Popescu (r.popescu@hfk-bremen.de) an.

Veranstaltungsbeschreibung:
Übungen zum Dirigieren (Schlagfiguren); Einstudieren und Anleiten ein- und mehrstimmiger Lieder, Kanons und einfacher mehrstimmiger Chorsätze; Probenmethodik; chorische Stimmbildung; Aspekte der Kinder- und Jugendchorleitung.

Der Kurs richtet sich an Bachelor Lehramtsstudierende und Studierende der EMP und KPA. Studierende aus anderen Studiengängen sind willkommen; es können CP im Wahlbereich erworben werden.
Am Ende SS 2023 Modulprüfung, benoteter Schein.

Begleitend zum Chorleitungsunterricht wird die Teilnahme an einem der drei Hochschulchöre empfohlen:
Großen Hochschulchor (dienstags 18.00 Uhr) oder
Kammerchor (mittwochs 19.00 Uhr) oder
Jazz- und Popchor (montags).

Ruscandra Popescu
09-52-6-BM19-3Komposition für die Schulpraxis
Musikpraxis III

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 11:30 - 13:00 (2 SWS) Extern: HfK, Dechanatstraße 13-15, Kursbeginn: 05.04.2023, Raum 1.01

Komposition für die Schulpraxis

Licenciado en composición Juan Maria Solare

Modul 20 - Historische oder Systematische Musikwissenschaft II (3 CP)

5. Semester
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-53-3-MW-BA-05-1Borrowings, Parodien, Zitate und Plagiate in der Musik der frühen Neuzeit
Historische Musikwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 14:00 - 16:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440

Im Zuge eines Wertegefüges, das in der Tradition von Originalitäts- und auch Geniedenken steht, sind heutzutage musikalische Bearbeitungen jedweder Art, seien es solche eigener oder fremder Werke, Borrowings oder Entlehnungen, Parodien, Kontrafakturen oder Pasticcio-Kompositionen allgemein als eher minderwertig in Verruf, auch wenn sie selbst bei großen Komponisten wie Bach und Händel nicht selten gewesen sind. Dagegen kam es bis weit in das 18. Jahrhundert hinein nicht primär auf einen originellen musikalischen Einfall an, sondern darauf, wie ein Komponist mit einem solchen umging und was er ggf. aus einer Vorlage machte. So sind etwa Händels Borrowings nicht selten Nobilitierungen eigener oder fremder Kompositionen und haben wenig mit Plagiaten zu tun. Im Seminar werden nach eingehenden Begriffsklärungen die verschiedenen Möglichkeiten, Musik zu entlehnen, zu bearbeiten, zu parodieren, zu zitieren oder scheinbar legitim zu plagiieren mit Blick auf bedeutende Kompositionen der frühen Neuzeit erarbeitet werden.

PD Dr. Axel Schröter
09-53-3-MW-BA-05-2Das Populare in Musik des 18. und frühen 19. Jahrhunderts
Historische Musikwissenschaft

Blockeinheit

Einzeltermine:
Fr 07.07.23 09:15 - 10:00 Vorbesprechung; Raum A 4440 (Musik)
Di 05.09.23 - Fr 08.09.23 (Di, Mi, Do, Fr) 10:00 - 17:00 GW 2, Raum A 4440 (Musik)

Das Hochkulturdenken, das sich im 19. Jahrhundert durchsetzte und in einem nicht geringen Maß auch noch in der Gegenwart in Form eines Klassifizierungsrasters anzutreffen ist, das dichotom zwischen hoher oder niederer Kunst bzw. E- und U-Musik unterscheidet, ist letztlich ein Konstrukt von Eliten. Es hatte gleichwohl immense Strahlkraft und diente in einem nicht geringen Maß dazu, auch über die präferierte Kultur die Superiorität zu sichern. Das hat in der Regel der sogenannten Hochkultur genützt, der populären jedoch nicht selten geschadet. Die Schwelle zum 19. Jahrhundert markiert gleichsam den Zeitpunkt, wo dieses Denken in Dichotomien konkret greifbar wird, zunächst in der Literatur-, dann aber auch in der Musikkritik. Tatsächlich existierten jedoch auch um 1800 neben der sogenannten Hochkultur zahlreiche parallele Strömungen, die heute weitgehend vergessen sind. Welche Musik es über die kanonisierten Werke hinaus gab und wie diese, die „jenseits des Kanons“ ihr Dasein fristeten, beschaffen war, soll neben ästhetischen Fragen Gegenstand des Blockseminars sein. Dabei werden unter anderem Tanzmusik, Salonmusik, volkstümliche Musik und Schauspielmusik zur unterhaltenden Dramatik der Goethezeit Schwerpunkte bilden.

PD Dr. Axel Schröter
09-53-3-MW-BA-05-3Richard Wagner: Frühwerk und Romantische Opern
Historische Musikwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 16:00 - 18:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440

Das Frühwerk Richard Wagners, zu dem seine Bearbeitungen (z.B. die der 9. Symphonie Beethovens), Klavierwerke, aber auch seine Symphonie, die „Faust“-Ouvertüre und Chorkompositionen wie „Das Liebesmahl der Apostel“ zählen, ist auch heute noch gemeinhin wenig bekannt. Selbst die frühen Opern „Die Feen“ oder „Rienzi“ stehen nur ausgesprochen selten auf den Spielplänen und werden auch in Bayreuth nicht gespielt. Grund genug, sich im Rahmen eines musikhistorischen Seminars diesen Stücken zu widmen, die Wagner in einem vielleicht ungewohnten Licht erscheinen lassen. Darüber hinaus sollen die drei Romantischen Opern „Der fliegende Holländer“, „Tannhäuser“ und „Lohengrin“ diskutiert und im Hinblick auf vergleichbare zeitgenössische Werke bis etwa 1850 kontextualisiert werden. Ausblicke auf das spätere Schaffen Wagners sind angedacht.

PD Dr. Axel Schröter
09-53-3-MW-BA-05-4Bob Dylan: Singer-Songwriter, Poet und Nobelpreisträger
Historische Musikwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 10:00 - 12:00 (2 SWS) GW2, Raum A 4440 (Musik)

Bob Dylan: Singer-Songwriter, Poet und Nobelpreisträger

17.04.2023 Einführung in die „Dylanologie“
20.04.2023 No direction home (1)
08.05.2023 No direction home (2)
15.05.2023 Dylan’s Zeit: Text
22.05.2023 Von: Freewheelin‘ (1963)
05.06.2023 Über: Saved (1980) und Love and Theft (2001)
12.06.2023 Bis: Rough and Rowdy Ways (2020)
19.06.2023 Dylan’s Stimme: Text
26.06.2023 Nobelpreis: Vorlesung und Verleihung
03.07.2023 Single Songs to choose
10.07.2023 Kein Schluss: The never ending tour: Dylan als Performer

Literatur zur Einführung:

Bob Dylan: Chronicles. Volume One. Deutsch von Kathrin Passig und Gerhard Henschel. Hamburg: Hoffmann & Campe, 32016.

Richard Klein: My Name it is Nothin’. Bob Dylan: Nicht Pop, Nicht Kunst. Berlin: Lukas, 2006.

Das Seminar findet sowohl in Präsenz- als auch in Online-Form statt. Die jeweilige Form wird den Inhalten angemessen in der ersten Sitzung vom Seminar einvernehmlich festgelegt.

Prof. Dr. Ulrich Tadday
09-53-3-MW-BA-05-5Die Bach-Söhne: Zur Musikgeschichte des 18. Jahrhunderts
Historische Musikwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 10:00 - 12:00 (2 SWS) GW2, Raum A 4440 (Musik)

Die Bach-Söhne: Zur Musikgeschichte des 18. Jahrhunderts

11.04.2023 Einführung P Tadday
18.04.2023 „Seine Ichheit auch in der Musik heraustreiben“
15.04.2023 Epochensalat oder alles nur eine Frage des Stils?
02.05.2023 Wilhelm Friedmann: Polonaisen, ein Vergleich
09.05.2023 Wilhelm Friedmann: Rezeption: Bild, Roman und Film
16.05.2023 Carl Philipp Emanuel: Freye Phantasien
23.05.2023 Carl Philipp Emanuel: Das Erhabene: „Heilig“
30.05.2023 Carl Philipp Emanuel: Versuch über die wahre Art das Clavier zu spielen
06.06.2023 Johann Christoph Friedrich: Hofmusik: Der Bürger erhebt sich nicht
13.06.2023 Johann Christoph Friedrich: Sinfonie C-Dur Wf I/6 (vor 1770)
20.06.2023 Johann Christoph Friedrich: Sinfonie B-Dur BR C 28 (1794)
27.06.2023 Johann Christian: Cembalokonzert D major, W.C 63 (1777)
04.07.2023 Johann Christian: Sinfonia Concertante
11.07.2023 Johann Christian: Symphony D major, W.C 27 (1778-1782)

Literatur zur Einführung:

Martin Geck: Die Bach-Söhne. Reinbek bei Hamburg, 2003. (rm50654)

Das Seminar findet sowohl in Präsenz- als auch in Online-Form statt. Die jeweilige Form wird den Inhalten angemessen in der ersten Sitzung vom Seminar einvernehmlich festgelegt.

Prof. Dr. Ulrich Tadday
09-53-3-MW-BA-05-6Dieterich Buxtehude
Historische Musikwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 12:00 - 14:00 (2 SWS) GW2, Raum A 4640 (Musik)

Einzeltermine:
Mo 15.05.23 07:33 - 20:24

Dieterich Buxtehude (1637-1707) – Leben und Werk
Nicht nur als Vorbild für den jungen Johann Sebastian Bach spielte Buxtehude eine wichtige Rolle. Mit seinen Lübecker Abendmusiken war er einer der ersten Komponisten, die eine Kirche nicht nur für Gottesdienste, sondern auch für Konzerte genutzt haben. Im Seminar werden wir uns mit Buxtehudes Lebensstationen in Dänemark und Lübeck beschäftigen, mit der Überlieferung seiner Werke und natürlich mit seiner Musik. Sein Kompositionsschaffen besteht nicht nur aus einer großen Anzahl an Orgelwerken, die charakteristisch für die norddeutsche Orgelschule sind, sondern auch aus instrumentalen Sonaten und den Vokalwerken, die er in den Abendmusiken aufführte.
Bestandteil des Seminars wird eine Exkursion nach Lübeck sein.

Lisa Bork, M.A.
09-53-3-MW-BA-06-4Musik und Lebensstile. Zur Musiksoziologie nach Bourdieu
Systematische Musikwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 10:00 - 12:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440

Pierre Bourdieus Musiksoziologie ist Teil einer Kultursoziologie, die 1987 unter dem Titel „Die feinen Unterschiede“ in deutscher Sprache erschien. Sie basiert auf umfassenden empirischen Befragungen, die Bourdieu in Frankreich durchführte. Wenngleich die Entstehung der Studie bereits mehrere Jahrzehnte zurückliegt, wird sie im Bereich der Musiksoziologie und Musikpädagogik noch immer lebhaft diskutiert und teilweise fruchtbringend weitergedacht. Im Rahmen des Seminars sollen zunächst die wichtigsten Grundlagen der musikbezogenen Theoreme Bourdieus nachvollzogen werden, um im Anschluss daran der Frage nachgehen zu können, inwieweit eine Distinktionstheorie, auch wenn sie Klassendenken und „legitime Lebensstile“ als Konstrukt der Eliten entlarvt, vor dem Hintergrund aktueller empirischer musiksoziologischer Forschung noch haltbar ist.
Die Lehrveranstaltung findet erst ab der zweiten Semesterwoche in Präsenz statt. An die Stelle der ersten Sitzung nach Ostern tritt ein obligatorisch zu hörender Audiopodcast, in welchem die Seminarkonzeption, mögliche Referatsthemen, Ziele des Seminars sowie Möglichkeiten Studien- und Prüfungsleistungen zu erwerben, dargelegt werden. Die Seminarkonzeption ist gleichwohl auf Wunsch veränderbar.

PD Dr. Axel Schröter
09-53-3-MW-BA-06-5Musikerbiographik aus der Perspektive der Systematischen und Historischen Musikwissenschaft (Schwerpunkt 19. und 20. Jahrhundert)
Systematische und Historische Musikwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 12:00 - 14:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440

Im Rahmen des Seminars soll der Versuch unternommen werden, Biographien von Musikerinnen und Musikern vor dem Hintergrund übergeordneter biographischer Konzepte zu begreifen, um so der Frage nachzugehen, ob es Gesetzmäßigkeiten gibt, die für Biographien von Musikerinnen und Musikern typisch sind. Dabei sollen vor allem Erkenntnisse der soziologischen Lebenslaufforschung, der Entwicklungspsychologie und der musikalischen (Hoch-)begabungsforschung einbezogen werden und anhand ausgewählter Komponistinnen und Komponisten sowie Interpretinnen und Interpreten überprüft und hinterfragt werden.
Die Lehrveranstaltung findet erst ab der zweiten Semesterwoche in Präsenz statt. An die Stelle der ersten Sitzung nach Ostern tritt ein obligatorisch zu hörender Audiopodcast, in welchem die Seminarkonzeption, mögliche Referatsthemen, Ziele des Seminars sowie Möglichkeiten Studien- und Prüfungsleistungen zu erwerben, dargelegt werden. Die Seminarkonzeption ist gleichwohl auf Wunsch veränderbar.

PD Dr. Axel Schröter
09-53-3-MW-BA-06-6Rezeptionsweisen von Musik
Systematische Musikwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 14:00 - 16:00 (2 SWS) GW2, Raum A 4460 (Musik)

Die Frage, wie Musik rezipiert wird, hat spätestens seit der Kenner- und Liebhaberdebatte im letzten Viertel des 18. Jahrhunderts die Gemüter erhitzt und später in gleichermaßen theoretischen wie empirisch generierten Hörertypologien (Th. W. Adorno, K.-E. Behne) bemerkenswerte Ausdifferenzierungen und teilweise auch Neubewertungen erfahren. In der Praxis ging es dabei primär nicht darum, die Musikrezipierenden nach Rastern zu klassifizieren, sondern Muster und Erkenntnisse sinnvoll aufzugreifen. So wurden die sich wandelnden Rezeptionsweisen und das damit verbundene Hörverhalten unter anderem wichtig für die Wellenreform der 1990er Jahre in Rundfunk und Fernsehen, und sie blieben auch nicht ohne Einfluss auf Streaming-Dienste sowie den Klangraum Internet allgemein. Auch die Eventkultur zieht letztlich ihre Konsequenzen aus der Tendenz einer erlebnisorientierten Musikrezeption und verbindet soziale wie mediale Dimension miteinander. Im Rahmen des Seminars sollen neben den Sachverhalten an sich vor allem die gesellschaftlichen Konsequenzen diskutiert werden, die aus der Vielfalt der musikalischen Rezeptions- und Verhaltensweisen resultieren.
Die Lehrveranstaltung findet erst ab der zweiten Semesterwoche in Präsenz statt. An die Stelle der ersten Sitzung nach Ostern tritt ein obligatorisch zu hörender Audiopodcast, in welchem die Seminarkonzeption, mögliche Referatsthemen, Ziele des Seminars sowie Möglichkeiten Studien- und Prüfungsleistungen zu erwerben, dargelegt werden. Die Seminarkonzeption ist gleichwohl auf Wunsch veränderbar.

PD Dr. Axel Schröter
09-53-3-MW-BA-06-7Musikalische Hermeneutik
Systematische und Historische Musikwissenschaft

Blockeinheit

Einzeltermine:
Fr 07.07.23 10:15 - 11:00 Vorbesprechung - GW 2, Raum A 4480 (Musik/Besprechungsraum)
Di 19.09.23 - Fr 22.09.23 (Di, Mi, Do, Fr) 10:00 - 17:00 GW2, Raum A 4460 (Musik)

ACHTUNG! NEU! BLOCKSEMINAR!
Vertreterinnen und Vertreter einer musikalischen Hermeneutik versuchen Musik in der Regel nicht einseitig formalistisch, traditionsbezogen oder gattungsgeschichtlich zu begreifen, sondern in ihr einen Mehrwert aufzudecken, der sich in einem nicht unerheblichen Maß auf Sinn, Inhalt, Ausdruck und Gefühl erstreckt. Pionierarbeit haben diesbezüglich in der Musikwissenschaft Hermann Kretzschmar und Arnold Schering geleistet, aber auch Wissenschaftler wie Constantin Floros warteten mit Konzepten auf, die Musik vor allem bezogen auf den Menschen verstehen halfen. Die musikpädagogische Forschung hat derartige Ansätze weitergedacht und mit Blick auf den schulischen Musikunterricht unter dem Begriff der „Didaktischen Interpretation von Musik“ (Karl Heinrich Ehrenforth) subsumiert. Im Bereich der musikpädagogischen Praxis war es vor allem Christoph Richter, der konkrete Unterrichtsmodelle entwickelt hat, die zeigen, wie Musikunterricht auch ohne Handlungsorientierung schülerinnen- und schülerorientiert möglich ist. Das Seminar soll diese Aspekte näher beleuchten und einen Brückenschlag zwischen Musikwissenschaft und Musikpädagogik liefern.
Die Lehrveranstaltung findet als Blockseminar durchgeführt.
Der Vorbesprechungstermin findet am Freitag, 7.7.2023 von 10:15 Uhr - 11:00 Uhr statt.
Die Seminarkonzeption ist gleichwohl auf Wunsch veränderbar.

PD Dr. Axel Schröter
09-53-4-MW-BA-06-1Lektürekurs: Musical emotions explained
Systematische Musikwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 16:00 - 18:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440 (Musik)

Der schwedische Psychologe Patrick Juslin widmet sich seit über zwanzig Jahren der Fragen, warum Musik uns so tief emotional berühren kann. Mit viel Humor und Leidenschaft bietet er in seiner Monographie Musical emotions explained. Unlocking the secrets of musical affect (2019) einen faszinierenden Einblick in dieses umfangreiche Forschungsgebiet. Im Seminar werden uns dieses Buch und damit das Forschungsgebiet "Musik und Emotionen" gemeinsam erschließen, indem wir ausgewählte Kapitel diskutieren und als Anregung für weiterführende Gedanken nutzen. Die Monographie ist als E-Book in der SuUB vorhanden.

Prof. Dr. Veronika Busch
09-53-4-MW-BA-06-2Musik und Gesundheit
Systematische Musikwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 18:00 - 20:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440 (Musik)

Die Annahme, dass Musik auf die physische und psychische Gesundheit des Menschen einwirken kann, findet sich bereits in der Antike. In den vergangenen Jahrzehnten hat die empirische Forschung zu dem Zusammenhang von Musik und Gesundheit einen enormen Aufschwung erfahren. Dies spiegelt sich unter anderem in einschlägigen Publikationen, wie MusikerMedizin (Spahn, Richter & Altenmüller, 2011), Music, Health, and Wellbeing (McDonald, Kreutz & Mitchell, 2012) oder Musik und Medizin (Bernatzky & Kreutz, 2015) wider.
In dem Seminar wollen wir uns zunächst einen Überblick über dieses vielschichtige Forschungsfeld verschaffen und anschließend den aktuellen Forschungsstand zu ausgewählten Fragestellungen erarbeiten und reflektieren.

Prof. Dr. Veronika Busch
09-53-4-MW-BA-06-3Entwicklung musikalischer Fähigkeiten
Systematische Musikwissenschaft

Seminar

Einzeltermine:
Do 13.04.23 08:15 - 09:45 Online-Veranstaltung via Zoom
Do 08.06.23 08:15 - 09:45 Online-Veranstaltung via Zoom
Do 15.06.23 08:15 - 09:45 Online-Veranstaltung via Zoom
Do 22.06.23 08:15 - 09:45 Online-Veranstaltung via Zoom
Do 29.06.23 08:15 - 09:45 Online-Veranstaltung via Zoom
Do 06.07.23 08:15 - 09:45 Online-Veranstaltung via Zoom
Do 13.07.23 08:15 - 09:45 Online-Veranstaltung via Zoom
Mo 17.07.23 14:00 - 20:00 GW 2, Raum A 4440
Di 18.07.23 09:00 - 13:00 GW 2, Raum A 4440

Wie entwickeln sich musikalische Fähigkeiten im Kindesalter? Lässt sich diese Entwicklung befördern? Wie hängt die musikalische Entwicklung mit der musikalischen Begabung zusammen? Können im Erwachsenenalter auch noch musikbezogene Entwicklungsprozesse stattfinden? Wie lässt sich musikalische Entwicklung und Begabung messen?
Diesen und weiteren Fragen wollen wir uns anhand der aktuellen Forschungsliteratur zuwenden und prüfen, inwieweit wir aus unseren Kenntnissen konkrete Handlungsempfehlungen für Bildungsprozesse ableiten können.
Das Seminar besteht aus einer Blockveranstaltung in Präsenz und Einzelsitzungen via Zoom. Der Termin der Blockveranstaltung wird in der Vorbesprechung am 13.4.2023 abgestimmt.

Prof. Dr. Veronika Busch

Modul 21 - Musikpädagogik I (3 CP)

5. Semester
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-52-3-MM8-1Schulische Musizierpraxis in internationaler Perspektive: Geschichte - Theorien - Konzepte
Musikpädagogik I und II, Musikdidaktik III

Blockeinheit

Einzeltermine:
Mo 03.04.23 - Do 06.04.23 (Mo, Di, Mi, Do) 15:00 - 19:30 GW2, Raum A 4460 (Musik)
Sa 22.04.23 10:00 - 13:00 GW2, Raum A 4460 (Musik)
Dr. Benjamin Eibach
09-52-5-BM21-1Inter-, Multi- und Transkulturalität: 100 Jahre Diversität in der Musikpädagogik
Musikpädagogik I, II und III

Seminar

Termine:
wöchentlich Fr 10:00 - 12:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440 (Musik)
Prof. Dr. Alexander Cvetko
09-52-5-BM21-3Klang-Gestalt(en) und Klänge gestalten - Sound Design, Sampling, Foley und mehr (nicht nur) im Spiegel musikunterrichtlichen Hörens
Musikpädagogik I

Seminar

Termine:
wöchentlich Fr 10:00 - 12:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4460 (Musik)
Erik Kirchgäßner
09-53-6-MW-BA-10-1Vom Sprechen über Musik im Unterricht.

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 14:00 - 16:00 (2 SWS) GW2, Raum A 4440 (Musik)

„Musik drückt aus, was nicht gesagt werden kann und was zu verschweigen unmöglich ist“,
behauptet Victor Hugo. Ob er Recht hat, sollten wir nachprüfen. Wie wir das tun?
Indem wir uns ein Sommersemester lang gewichtige Musikwerke vorknöpfen (sog.
‚Exzellenz-Musik‘) und den Versuch unternehmen, ihre klanglichen Eigenschaften in
sprachliche Anschaulichkeiten zu übersetzen. Heißt: die abstrakte Bildlichkeit der Musik
einzufangen mit dem Lasso konkreter Sprach-Bilder.
Um Formal-Analysen machen wir dabei einen großen Bogen. Weil sie leider die sichersten Verfahren sind, den emotionalen Zugang zur Musik zu blockieren. Doch genau das passiert im Musikunterricht. Jeden Tag.
Neue Wege ins Innere der Musik erschließen sich hingegen mit der sog. ‚Ausdrucks-Analyse’, womit Klang-Eigenschaften sprachlich benannt und erkannt werden, um eine spannende Beziehung zwischen dem persönlichen Eindruck und dem musikalischen Ausdruck zu entdecken. Erkunden, was uns die Musik erzählt. Und wie sie das tut. Und warum sie das tut.
Was man für eine ‚Ausdrucksanalyse‘ braucht? Phantasievolle sprachliche
Ausdrucksfähigkeiten und griffige Methoden. Insofern kann das Seminar immer mal wieder zur Schreibwerkstatt mutieren.

Prof. Dr. Hans Christian Schmidt-Banse

Modul 22 - Historische oder Systematische Musikwissenschaft III (3 CP)

6. Semester
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-53-3-MW-BA-05-1Borrowings, Parodien, Zitate und Plagiate in der Musik der frühen Neuzeit
Historische Musikwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 14:00 - 16:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440

Im Zuge eines Wertegefüges, das in der Tradition von Originalitäts- und auch Geniedenken steht, sind heutzutage musikalische Bearbeitungen jedweder Art, seien es solche eigener oder fremder Werke, Borrowings oder Entlehnungen, Parodien, Kontrafakturen oder Pasticcio-Kompositionen allgemein als eher minderwertig in Verruf, auch wenn sie selbst bei großen Komponisten wie Bach und Händel nicht selten gewesen sind. Dagegen kam es bis weit in das 18. Jahrhundert hinein nicht primär auf einen originellen musikalischen Einfall an, sondern darauf, wie ein Komponist mit einem solchen umging und was er ggf. aus einer Vorlage machte. So sind etwa Händels Borrowings nicht selten Nobilitierungen eigener oder fremder Kompositionen und haben wenig mit Plagiaten zu tun. Im Seminar werden nach eingehenden Begriffsklärungen die verschiedenen Möglichkeiten, Musik zu entlehnen, zu bearbeiten, zu parodieren, zu zitieren oder scheinbar legitim zu plagiieren mit Blick auf bedeutende Kompositionen der frühen Neuzeit erarbeitet werden.

PD Dr. Axel Schröter
09-53-3-MW-BA-05-2Das Populare in Musik des 18. und frühen 19. Jahrhunderts
Historische Musikwissenschaft

Blockeinheit

Einzeltermine:
Fr 07.07.23 09:15 - 10:00 Vorbesprechung; Raum A 4440 (Musik)
Di 05.09.23 - Fr 08.09.23 (Di, Mi, Do, Fr) 10:00 - 17:00 GW 2, Raum A 4440 (Musik)

Das Hochkulturdenken, das sich im 19. Jahrhundert durchsetzte und in einem nicht geringen Maß auch noch in der Gegenwart in Form eines Klassifizierungsrasters anzutreffen ist, das dichotom zwischen hoher oder niederer Kunst bzw. E- und U-Musik unterscheidet, ist letztlich ein Konstrukt von Eliten. Es hatte gleichwohl immense Strahlkraft und diente in einem nicht geringen Maß dazu, auch über die präferierte Kultur die Superiorität zu sichern. Das hat in der Regel der sogenannten Hochkultur genützt, der populären jedoch nicht selten geschadet. Die Schwelle zum 19. Jahrhundert markiert gleichsam den Zeitpunkt, wo dieses Denken in Dichotomien konkret greifbar wird, zunächst in der Literatur-, dann aber auch in der Musikkritik. Tatsächlich existierten jedoch auch um 1800 neben der sogenannten Hochkultur zahlreiche parallele Strömungen, die heute weitgehend vergessen sind. Welche Musik es über die kanonisierten Werke hinaus gab und wie diese, die „jenseits des Kanons“ ihr Dasein fristeten, beschaffen war, soll neben ästhetischen Fragen Gegenstand des Blockseminars sein. Dabei werden unter anderem Tanzmusik, Salonmusik, volkstümliche Musik und Schauspielmusik zur unterhaltenden Dramatik der Goethezeit Schwerpunkte bilden.

PD Dr. Axel Schröter
09-53-3-MW-BA-05-3Richard Wagner: Frühwerk und Romantische Opern
Historische Musikwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 16:00 - 18:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440

Das Frühwerk Richard Wagners, zu dem seine Bearbeitungen (z.B. die der 9. Symphonie Beethovens), Klavierwerke, aber auch seine Symphonie, die „Faust“-Ouvertüre und Chorkompositionen wie „Das Liebesmahl der Apostel“ zählen, ist auch heute noch gemeinhin wenig bekannt. Selbst die frühen Opern „Die Feen“ oder „Rienzi“ stehen nur ausgesprochen selten auf den Spielplänen und werden auch in Bayreuth nicht gespielt. Grund genug, sich im Rahmen eines musikhistorischen Seminars diesen Stücken zu widmen, die Wagner in einem vielleicht ungewohnten Licht erscheinen lassen. Darüber hinaus sollen die drei Romantischen Opern „Der fliegende Holländer“, „Tannhäuser“ und „Lohengrin“ diskutiert und im Hinblick auf vergleichbare zeitgenössische Werke bis etwa 1850 kontextualisiert werden. Ausblicke auf das spätere Schaffen Wagners sind angedacht.

PD Dr. Axel Schröter
09-53-3-MW-BA-05-4Bob Dylan: Singer-Songwriter, Poet und Nobelpreisträger
Historische Musikwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 10:00 - 12:00 (2 SWS) GW2, Raum A 4440 (Musik)

Bob Dylan: Singer-Songwriter, Poet und Nobelpreisträger

17.04.2023 Einführung in die „Dylanologie“
20.04.2023 No direction home (1)
08.05.2023 No direction home (2)
15.05.2023 Dylan’s Zeit: Text
22.05.2023 Von: Freewheelin‘ (1963)
05.06.2023 Über: Saved (1980) und Love and Theft (2001)
12.06.2023 Bis: Rough and Rowdy Ways (2020)
19.06.2023 Dylan’s Stimme: Text
26.06.2023 Nobelpreis: Vorlesung und Verleihung
03.07.2023 Single Songs to choose
10.07.2023 Kein Schluss: The never ending tour: Dylan als Performer

Literatur zur Einführung:

Bob Dylan: Chronicles. Volume One. Deutsch von Kathrin Passig und Gerhard Henschel. Hamburg: Hoffmann & Campe, 32016.

Richard Klein: My Name it is Nothin’. Bob Dylan: Nicht Pop, Nicht Kunst. Berlin: Lukas, 2006.

Das Seminar findet sowohl in Präsenz- als auch in Online-Form statt. Die jeweilige Form wird den Inhalten angemessen in der ersten Sitzung vom Seminar einvernehmlich festgelegt.

Prof. Dr. Ulrich Tadday
09-53-3-MW-BA-05-5Die Bach-Söhne: Zur Musikgeschichte des 18. Jahrhunderts
Historische Musikwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 10:00 - 12:00 (2 SWS) GW2, Raum A 4440 (Musik)

Die Bach-Söhne: Zur Musikgeschichte des 18. Jahrhunderts

11.04.2023 Einführung P Tadday
18.04.2023 „Seine Ichheit auch in der Musik heraustreiben“
15.04.2023 Epochensalat oder alles nur eine Frage des Stils?
02.05.2023 Wilhelm Friedmann: Polonaisen, ein Vergleich
09.05.2023 Wilhelm Friedmann: Rezeption: Bild, Roman und Film
16.05.2023 Carl Philipp Emanuel: Freye Phantasien
23.05.2023 Carl Philipp Emanuel: Das Erhabene: „Heilig“
30.05.2023 Carl Philipp Emanuel: Versuch über die wahre Art das Clavier zu spielen
06.06.2023 Johann Christoph Friedrich: Hofmusik: Der Bürger erhebt sich nicht
13.06.2023 Johann Christoph Friedrich: Sinfonie C-Dur Wf I/6 (vor 1770)
20.06.2023 Johann Christoph Friedrich: Sinfonie B-Dur BR C 28 (1794)
27.06.2023 Johann Christian: Cembalokonzert D major, W.C 63 (1777)
04.07.2023 Johann Christian: Sinfonia Concertante
11.07.2023 Johann Christian: Symphony D major, W.C 27 (1778-1782)

Literatur zur Einführung:

Martin Geck: Die Bach-Söhne. Reinbek bei Hamburg, 2003. (rm50654)

Das Seminar findet sowohl in Präsenz- als auch in Online-Form statt. Die jeweilige Form wird den Inhalten angemessen in der ersten Sitzung vom Seminar einvernehmlich festgelegt.

Prof. Dr. Ulrich Tadday
09-53-3-MW-BA-05-6Dieterich Buxtehude
Historische Musikwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 12:00 - 14:00 (2 SWS) GW2, Raum A 4640 (Musik)

Einzeltermine:
Mo 15.05.23 07:33 - 20:24

Dieterich Buxtehude (1637-1707) – Leben und Werk
Nicht nur als Vorbild für den jungen Johann Sebastian Bach spielte Buxtehude eine wichtige Rolle. Mit seinen Lübecker Abendmusiken war er einer der ersten Komponisten, die eine Kirche nicht nur für Gottesdienste, sondern auch für Konzerte genutzt haben. Im Seminar werden wir uns mit Buxtehudes Lebensstationen in Dänemark und Lübeck beschäftigen, mit der Überlieferung seiner Werke und natürlich mit seiner Musik. Sein Kompositionsschaffen besteht nicht nur aus einer großen Anzahl an Orgelwerken, die charakteristisch für die norddeutsche Orgelschule sind, sondern auch aus instrumentalen Sonaten und den Vokalwerken, die er in den Abendmusiken aufführte.
Bestandteil des Seminars wird eine Exkursion nach Lübeck sein.

Lisa Bork, M.A.
09-53-3-MW-BA-06-4Musik und Lebensstile. Zur Musiksoziologie nach Bourdieu
Systematische Musikwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 10:00 - 12:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440

Pierre Bourdieus Musiksoziologie ist Teil einer Kultursoziologie, die 1987 unter dem Titel „Die feinen Unterschiede“ in deutscher Sprache erschien. Sie basiert auf umfassenden empirischen Befragungen, die Bourdieu in Frankreich durchführte. Wenngleich die Entstehung der Studie bereits mehrere Jahrzehnte zurückliegt, wird sie im Bereich der Musiksoziologie und Musikpädagogik noch immer lebhaft diskutiert und teilweise fruchtbringend weitergedacht. Im Rahmen des Seminars sollen zunächst die wichtigsten Grundlagen der musikbezogenen Theoreme Bourdieus nachvollzogen werden, um im Anschluss daran der Frage nachgehen zu können, inwieweit eine Distinktionstheorie, auch wenn sie Klassendenken und „legitime Lebensstile“ als Konstrukt der Eliten entlarvt, vor dem Hintergrund aktueller empirischer musiksoziologischer Forschung noch haltbar ist.
Die Lehrveranstaltung findet erst ab der zweiten Semesterwoche in Präsenz statt. An die Stelle der ersten Sitzung nach Ostern tritt ein obligatorisch zu hörender Audiopodcast, in welchem die Seminarkonzeption, mögliche Referatsthemen, Ziele des Seminars sowie Möglichkeiten Studien- und Prüfungsleistungen zu erwerben, dargelegt werden. Die Seminarkonzeption ist gleichwohl auf Wunsch veränderbar.

PD Dr. Axel Schröter
09-53-3-MW-BA-06-5Musikerbiographik aus der Perspektive der Systematischen und Historischen Musikwissenschaft (Schwerpunkt 19. und 20. Jahrhundert)
Systematische und Historische Musikwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 12:00 - 14:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440

Im Rahmen des Seminars soll der Versuch unternommen werden, Biographien von Musikerinnen und Musikern vor dem Hintergrund übergeordneter biographischer Konzepte zu begreifen, um so der Frage nachzugehen, ob es Gesetzmäßigkeiten gibt, die für Biographien von Musikerinnen und Musikern typisch sind. Dabei sollen vor allem Erkenntnisse der soziologischen Lebenslaufforschung, der Entwicklungspsychologie und der musikalischen (Hoch-)begabungsforschung einbezogen werden und anhand ausgewählter Komponistinnen und Komponisten sowie Interpretinnen und Interpreten überprüft und hinterfragt werden.
Die Lehrveranstaltung findet erst ab der zweiten Semesterwoche in Präsenz statt. An die Stelle der ersten Sitzung nach Ostern tritt ein obligatorisch zu hörender Audiopodcast, in welchem die Seminarkonzeption, mögliche Referatsthemen, Ziele des Seminars sowie Möglichkeiten Studien- und Prüfungsleistungen zu erwerben, dargelegt werden. Die Seminarkonzeption ist gleichwohl auf Wunsch veränderbar.

PD Dr. Axel Schröter
09-53-3-MW-BA-06-6Rezeptionsweisen von Musik
Systematische Musikwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 14:00 - 16:00 (2 SWS) GW2, Raum A 4460 (Musik)

Die Frage, wie Musik rezipiert wird, hat spätestens seit der Kenner- und Liebhaberdebatte im letzten Viertel des 18. Jahrhunderts die Gemüter erhitzt und später in gleichermaßen theoretischen wie empirisch generierten Hörertypologien (Th. W. Adorno, K.-E. Behne) bemerkenswerte Ausdifferenzierungen und teilweise auch Neubewertungen erfahren. In der Praxis ging es dabei primär nicht darum, die Musikrezipierenden nach Rastern zu klassifizieren, sondern Muster und Erkenntnisse sinnvoll aufzugreifen. So wurden die sich wandelnden Rezeptionsweisen und das damit verbundene Hörverhalten unter anderem wichtig für die Wellenreform der 1990er Jahre in Rundfunk und Fernsehen, und sie blieben auch nicht ohne Einfluss auf Streaming-Dienste sowie den Klangraum Internet allgemein. Auch die Eventkultur zieht letztlich ihre Konsequenzen aus der Tendenz einer erlebnisorientierten Musikrezeption und verbindet soziale wie mediale Dimension miteinander. Im Rahmen des Seminars sollen neben den Sachverhalten an sich vor allem die gesellschaftlichen Konsequenzen diskutiert werden, die aus der Vielfalt der musikalischen Rezeptions- und Verhaltensweisen resultieren.
Die Lehrveranstaltung findet erst ab der zweiten Semesterwoche in Präsenz statt. An die Stelle der ersten Sitzung nach Ostern tritt ein obligatorisch zu hörender Audiopodcast, in welchem die Seminarkonzeption, mögliche Referatsthemen, Ziele des Seminars sowie Möglichkeiten Studien- und Prüfungsleistungen zu erwerben, dargelegt werden. Die Seminarkonzeption ist gleichwohl auf Wunsch veränderbar.

PD Dr. Axel Schröter
09-53-3-MW-BA-06-7Musikalische Hermeneutik
Systematische und Historische Musikwissenschaft

Blockeinheit

Einzeltermine:
Fr 07.07.23 10:15 - 11:00 Vorbesprechung - GW 2, Raum A 4480 (Musik/Besprechungsraum)
Di 19.09.23 - Fr 22.09.23 (Di, Mi, Do, Fr) 10:00 - 17:00 GW2, Raum A 4460 (Musik)

ACHTUNG! NEU! BLOCKSEMINAR!
Vertreterinnen und Vertreter einer musikalischen Hermeneutik versuchen Musik in der Regel nicht einseitig formalistisch, traditionsbezogen oder gattungsgeschichtlich zu begreifen, sondern in ihr einen Mehrwert aufzudecken, der sich in einem nicht unerheblichen Maß auf Sinn, Inhalt, Ausdruck und Gefühl erstreckt. Pionierarbeit haben diesbezüglich in der Musikwissenschaft Hermann Kretzschmar und Arnold Schering geleistet, aber auch Wissenschaftler wie Constantin Floros warteten mit Konzepten auf, die Musik vor allem bezogen auf den Menschen verstehen halfen. Die musikpädagogische Forschung hat derartige Ansätze weitergedacht und mit Blick auf den schulischen Musikunterricht unter dem Begriff der „Didaktischen Interpretation von Musik“ (Karl Heinrich Ehrenforth) subsumiert. Im Bereich der musikpädagogischen Praxis war es vor allem Christoph Richter, der konkrete Unterrichtsmodelle entwickelt hat, die zeigen, wie Musikunterricht auch ohne Handlungsorientierung schülerinnen- und schülerorientiert möglich ist. Das Seminar soll diese Aspekte näher beleuchten und einen Brückenschlag zwischen Musikwissenschaft und Musikpädagogik liefern.
Die Lehrveranstaltung findet als Blockseminar durchgeführt.
Der Vorbesprechungstermin findet am Freitag, 7.7.2023 von 10:15 Uhr - 11:00 Uhr statt.
Die Seminarkonzeption ist gleichwohl auf Wunsch veränderbar.

PD Dr. Axel Schröter
09-53-4-MW-BA-06-1Lektürekurs: Musical emotions explained
Systematische Musikwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 16:00 - 18:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440 (Musik)

Der schwedische Psychologe Patrick Juslin widmet sich seit über zwanzig Jahren der Fragen, warum Musik uns so tief emotional berühren kann. Mit viel Humor und Leidenschaft bietet er in seiner Monographie Musical emotions explained. Unlocking the secrets of musical affect (2019) einen faszinierenden Einblick in dieses umfangreiche Forschungsgebiet. Im Seminar werden uns dieses Buch und damit das Forschungsgebiet "Musik und Emotionen" gemeinsam erschließen, indem wir ausgewählte Kapitel diskutieren und als Anregung für weiterführende Gedanken nutzen. Die Monographie ist als E-Book in der SuUB vorhanden.

Prof. Dr. Veronika Busch
09-53-4-MW-BA-06-2Musik und Gesundheit
Systematische Musikwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 18:00 - 20:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440 (Musik)

Die Annahme, dass Musik auf die physische und psychische Gesundheit des Menschen einwirken kann, findet sich bereits in der Antike. In den vergangenen Jahrzehnten hat die empirische Forschung zu dem Zusammenhang von Musik und Gesundheit einen enormen Aufschwung erfahren. Dies spiegelt sich unter anderem in einschlägigen Publikationen, wie MusikerMedizin (Spahn, Richter & Altenmüller, 2011), Music, Health, and Wellbeing (McDonald, Kreutz & Mitchell, 2012) oder Musik und Medizin (Bernatzky & Kreutz, 2015) wider.
In dem Seminar wollen wir uns zunächst einen Überblick über dieses vielschichtige Forschungsfeld verschaffen und anschließend den aktuellen Forschungsstand zu ausgewählten Fragestellungen erarbeiten und reflektieren.

Prof. Dr. Veronika Busch
09-53-4-MW-BA-06-3Entwicklung musikalischer Fähigkeiten
Systematische Musikwissenschaft

Seminar

Einzeltermine:
Do 13.04.23 08:15 - 09:45 Online-Veranstaltung via Zoom
Do 08.06.23 08:15 - 09:45 Online-Veranstaltung via Zoom
Do 15.06.23 08:15 - 09:45 Online-Veranstaltung via Zoom
Do 22.06.23 08:15 - 09:45 Online-Veranstaltung via Zoom
Do 29.06.23 08:15 - 09:45 Online-Veranstaltung via Zoom
Do 06.07.23 08:15 - 09:45 Online-Veranstaltung via Zoom
Do 13.07.23 08:15 - 09:45 Online-Veranstaltung via Zoom
Mo 17.07.23 14:00 - 20:00 GW 2, Raum A 4440
Di 18.07.23 09:00 - 13:00 GW 2, Raum A 4440

Wie entwickeln sich musikalische Fähigkeiten im Kindesalter? Lässt sich diese Entwicklung befördern? Wie hängt die musikalische Entwicklung mit der musikalischen Begabung zusammen? Können im Erwachsenenalter auch noch musikbezogene Entwicklungsprozesse stattfinden? Wie lässt sich musikalische Entwicklung und Begabung messen?
Diesen und weiteren Fragen wollen wir uns anhand der aktuellen Forschungsliteratur zuwenden und prüfen, inwieweit wir aus unseren Kenntnissen konkrete Handlungsempfehlungen für Bildungsprozesse ableiten können.
Das Seminar besteht aus einer Blockveranstaltung in Präsenz und Einzelsitzungen via Zoom. Der Termin der Blockveranstaltung wird in der Vorbesprechung am 13.4.2023 abgestimmt.

Prof. Dr. Veronika Busch

Modul 23 - Musikpädagogik II (3 CP)

6. Semester
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-52-3-MM8-1Schulische Musizierpraxis in internationaler Perspektive: Geschichte - Theorien - Konzepte
Musikpädagogik I und II, Musikdidaktik III

Blockeinheit

Einzeltermine:
Mo 03.04.23 - Do 06.04.23 (Mo, Di, Mi, Do) 15:00 - 19:30 GW2, Raum A 4460 (Musik)
Sa 22.04.23 10:00 - 13:00 GW2, Raum A 4460 (Musik)
Dr. Benjamin Eibach
09-52-5-BM21-1Inter-, Multi- und Transkulturalität: 100 Jahre Diversität in der Musikpädagogik
Musikpädagogik I, II und III

Seminar

Termine:
wöchentlich Fr 10:00 - 12:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440 (Musik)
Prof. Dr. Alexander Cvetko
09-52-5-BM21-3Klang-Gestalt(en) und Klänge gestalten - Sound Design, Sampling, Foley und mehr (nicht nur) im Spiegel musikunterrichtlichen Hörens
Musikpädagogik I

Seminar

Termine:
wöchentlich Fr 10:00 - 12:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4460 (Musik)
Erik Kirchgäßner
09-53-6-MW-BA-10-1Vom Sprechen über Musik im Unterricht.

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 14:00 - 16:00 (2 SWS) GW2, Raum A 4440 (Musik)

„Musik drückt aus, was nicht gesagt werden kann und was zu verschweigen unmöglich ist“,
behauptet Victor Hugo. Ob er Recht hat, sollten wir nachprüfen. Wie wir das tun?
Indem wir uns ein Sommersemester lang gewichtige Musikwerke vorknöpfen (sog.
‚Exzellenz-Musik‘) und den Versuch unternehmen, ihre klanglichen Eigenschaften in
sprachliche Anschaulichkeiten zu übersetzen. Heißt: die abstrakte Bildlichkeit der Musik
einzufangen mit dem Lasso konkreter Sprach-Bilder.
Um Formal-Analysen machen wir dabei einen großen Bogen. Weil sie leider die sichersten Verfahren sind, den emotionalen Zugang zur Musik zu blockieren. Doch genau das passiert im Musikunterricht. Jeden Tag.
Neue Wege ins Innere der Musik erschließen sich hingegen mit der sog. ‚Ausdrucks-Analyse’, womit Klang-Eigenschaften sprachlich benannt und erkannt werden, um eine spannende Beziehung zwischen dem persönlichen Eindruck und dem musikalischen Ausdruck zu entdecken. Erkunden, was uns die Musik erzählt. Und wie sie das tut. Und warum sie das tut.
Was man für eine ‚Ausdrucksanalyse‘ braucht? Phantasievolle sprachliche
Ausdrucksfähigkeiten und griffige Methoden. Insofern kann das Seminar immer mal wieder zur Schreibwerkstatt mutieren.

Prof. Dr. Hans Christian Schmidt-Banse

B.A. Musikpädagogik Bildungswissenschaften des Primar- und Elementarbereichs (großes Fach)

Modul 1 - Musikpraxis I (6 CP)

1. und 2. Semester
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-52-2-BM12-3Schulbezogene Singpraxis
Musikpraxis I

Kurs

Termine:
wöchentlich Do 10:00 - 11:00 (2 SWS) Extern: HfK, Dechanatstraße 13-15, Raum 2.01, Kursbeginn: 13.04.2023
Stefanie Golisch

Modul 2 - Musiktheorie I (3 CP)

1. und 2. Semester
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-52-2-BM2-1Musiktheorie I
Musiktheorie

Kurs

Termine:
wöchentlich Mi 09:30 - 10:30 (2 SWS) Extern: HfK, Dechanatstraße 13-15, Raum 2.35, Kursbeginn: 05.04.2023
Dr. Peter Sabbagh
09-52-2-BM2-2Gehörbildung
Musiktheorie I

Kurs

Termine:
wöchentlich Mi 16:00 - 17:00 (2 SWS) Extern: HfK, Dechanatstrasse 13-15, Raum 2.34
Prof. Volkhardt Preuß

Modul 3 - Musikwissenschaftliches Propädeutikum (6 CP)

1. und 2. Semester
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-53-2-MW-BA-02-1Einführung in die Systematische Musikwissenschaft
Introduction to Systematic Musicology

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 14:00 - 16:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440 (Musik)

Der Musikwissenschaftler Guido Adler hat den Begriff „Systematische Musikwissenschaft“ 1885 geprägt. Er vertrat die Auffassung, dass die musikgeschichtliche Entwicklung allgemeingültigen Kunstgesetzen folge, die die Systematische Musikwissenschaft erklären und didaktisch aufbereiten solle. Heutzutage wird nicht mehr von solch einer gesetzmäßigen Entwicklung von Musik ausgegangen. Systematische Musikwissenschaft verfolgt vielmehr das Ziel, Bedingungen musikalischer Produktion und Rezeption zu erforschen. Entsprechend wird das Einführungsseminar grundlegende Einblicke in die Vielfalt systematischer Musikforschung (Akustik, Musikpsychologie, Musiksoziologie, Musikästhetik) bieten.

Prof. Dr. Veronika Busch

Modul 5 - Musikpraxis II (6 CP)

3. und 4. Semester
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-52-2-BM12-3Schulbezogene Singpraxis
Musikpraxis I

Kurs

Termine:
wöchentlich Do 10:00 - 11:00 (2 SWS) Extern: HfK, Dechanatstraße 13-15, Raum 2.01, Kursbeginn: 13.04.2023
Stefanie Golisch
09-52-4-BM14-4Stimmbildung in der Gruppe

Kurs

Termine:
wöchentlich Do 09:00 - 10:00 (2 SWS) Extern: HfK, Dechanatstraße 13-15, Raum 2.01, Kursbeginn: 13.04.2023

Fortsetzung der Ausbildung von Sing- und Sprechstimme
Grundlagen der chorischen Stimmbildung
Grundlagen der Singpraxis durch leichte mehrstimmige Literatur

Stefanie Golisch

Modul 7 - Historische und Systematische Musikwissenschaft (6 CP)

3. und 4. Semester
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-53-3-MW-BA-05-1Borrowings, Parodien, Zitate und Plagiate in der Musik der frühen Neuzeit
Historische Musikwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 14:00 - 16:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440

Im Zuge eines Wertegefüges, das in der Tradition von Originalitäts- und auch Geniedenken steht, sind heutzutage musikalische Bearbeitungen jedweder Art, seien es solche eigener oder fremder Werke, Borrowings oder Entlehnungen, Parodien, Kontrafakturen oder Pasticcio-Kompositionen allgemein als eher minderwertig in Verruf, auch wenn sie selbst bei großen Komponisten wie Bach und Händel nicht selten gewesen sind. Dagegen kam es bis weit in das 18. Jahrhundert hinein nicht primär auf einen originellen musikalischen Einfall an, sondern darauf, wie ein Komponist mit einem solchen umging und was er ggf. aus einer Vorlage machte. So sind etwa Händels Borrowings nicht selten Nobilitierungen eigener oder fremder Kompositionen und haben wenig mit Plagiaten zu tun. Im Seminar werden nach eingehenden Begriffsklärungen die verschiedenen Möglichkeiten, Musik zu entlehnen, zu bearbeiten, zu parodieren, zu zitieren oder scheinbar legitim zu plagiieren mit Blick auf bedeutende Kompositionen der frühen Neuzeit erarbeitet werden.

PD Dr. Axel Schröter
09-53-3-MW-BA-05-2Das Populare in Musik des 18. und frühen 19. Jahrhunderts
Historische Musikwissenschaft

Blockeinheit

Einzeltermine:
Fr 07.07.23 09:15 - 10:00 Vorbesprechung; Raum A 4440 (Musik)
Di 05.09.23 - Fr 08.09.23 (Di, Mi, Do, Fr) 10:00 - 17:00 GW 2, Raum A 4440 (Musik)

Das Hochkulturdenken, das sich im 19. Jahrhundert durchsetzte und in einem nicht geringen Maß auch noch in der Gegenwart in Form eines Klassifizierungsrasters anzutreffen ist, das dichotom zwischen hoher oder niederer Kunst bzw. E- und U-Musik unterscheidet, ist letztlich ein Konstrukt von Eliten. Es hatte gleichwohl immense Strahlkraft und diente in einem nicht geringen Maß dazu, auch über die präferierte Kultur die Superiorität zu sichern. Das hat in der Regel der sogenannten Hochkultur genützt, der populären jedoch nicht selten geschadet. Die Schwelle zum 19. Jahrhundert markiert gleichsam den Zeitpunkt, wo dieses Denken in Dichotomien konkret greifbar wird, zunächst in der Literatur-, dann aber auch in der Musikkritik. Tatsächlich existierten jedoch auch um 1800 neben der sogenannten Hochkultur zahlreiche parallele Strömungen, die heute weitgehend vergessen sind. Welche Musik es über die kanonisierten Werke hinaus gab und wie diese, die „jenseits des Kanons“ ihr Dasein fristeten, beschaffen war, soll neben ästhetischen Fragen Gegenstand des Blockseminars sein. Dabei werden unter anderem Tanzmusik, Salonmusik, volkstümliche Musik und Schauspielmusik zur unterhaltenden Dramatik der Goethezeit Schwerpunkte bilden.

PD Dr. Axel Schröter
09-53-3-MW-BA-05-3Richard Wagner: Frühwerk und Romantische Opern
Historische Musikwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 16:00 - 18:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440

Das Frühwerk Richard Wagners, zu dem seine Bearbeitungen (z.B. die der 9. Symphonie Beethovens), Klavierwerke, aber auch seine Symphonie, die „Faust“-Ouvertüre und Chorkompositionen wie „Das Liebesmahl der Apostel“ zählen, ist auch heute noch gemeinhin wenig bekannt. Selbst die frühen Opern „Die Feen“ oder „Rienzi“ stehen nur ausgesprochen selten auf den Spielplänen und werden auch in Bayreuth nicht gespielt. Grund genug, sich im Rahmen eines musikhistorischen Seminars diesen Stücken zu widmen, die Wagner in einem vielleicht ungewohnten Licht erscheinen lassen. Darüber hinaus sollen die drei Romantischen Opern „Der fliegende Holländer“, „Tannhäuser“ und „Lohengrin“ diskutiert und im Hinblick auf vergleichbare zeitgenössische Werke bis etwa 1850 kontextualisiert werden. Ausblicke auf das spätere Schaffen Wagners sind angedacht.

PD Dr. Axel Schröter
09-53-3-MW-BA-05-4Bob Dylan: Singer-Songwriter, Poet und Nobelpreisträger
Historische Musikwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 10:00 - 12:00 (2 SWS) GW2, Raum A 4440 (Musik)

Bob Dylan: Singer-Songwriter, Poet und Nobelpreisträger

17.04.2023 Einführung in die „Dylanologie“
20.04.2023 No direction home (1)
08.05.2023 No direction home (2)
15.05.2023 Dylan’s Zeit: Text
22.05.2023 Von: Freewheelin‘ (1963)
05.06.2023 Über: Saved (1980) und Love and Theft (2001)
12.06.2023 Bis: Rough and Rowdy Ways (2020)
19.06.2023 Dylan’s Stimme: Text
26.06.2023 Nobelpreis: Vorlesung und Verleihung
03.07.2023 Single Songs to choose
10.07.2023 Kein Schluss: The never ending tour: Dylan als Performer

Literatur zur Einführung:

Bob Dylan: Chronicles. Volume One. Deutsch von Kathrin Passig und Gerhard Henschel. Hamburg: Hoffmann & Campe, 32016.

Richard Klein: My Name it is Nothin’. Bob Dylan: Nicht Pop, Nicht Kunst. Berlin: Lukas, 2006.

Das Seminar findet sowohl in Präsenz- als auch in Online-Form statt. Die jeweilige Form wird den Inhalten angemessen in der ersten Sitzung vom Seminar einvernehmlich festgelegt.

Prof. Dr. Ulrich Tadday
09-53-3-MW-BA-05-5Die Bach-Söhne: Zur Musikgeschichte des 18. Jahrhunderts
Historische Musikwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 10:00 - 12:00 (2 SWS) GW2, Raum A 4440 (Musik)

Die Bach-Söhne: Zur Musikgeschichte des 18. Jahrhunderts

11.04.2023 Einführung P Tadday
18.04.2023 „Seine Ichheit auch in der Musik heraustreiben“
15.04.2023 Epochensalat oder alles nur eine Frage des Stils?
02.05.2023 Wilhelm Friedmann: Polonaisen, ein Vergleich
09.05.2023 Wilhelm Friedmann: Rezeption: Bild, Roman und Film
16.05.2023 Carl Philipp Emanuel: Freye Phantasien
23.05.2023 Carl Philipp Emanuel: Das Erhabene: „Heilig“
30.05.2023 Carl Philipp Emanuel: Versuch über die wahre Art das Clavier zu spielen
06.06.2023 Johann Christoph Friedrich: Hofmusik: Der Bürger erhebt sich nicht
13.06.2023 Johann Christoph Friedrich: Sinfonie C-Dur Wf I/6 (vor 1770)
20.06.2023 Johann Christoph Friedrich: Sinfonie B-Dur BR C 28 (1794)
27.06.2023 Johann Christian: Cembalokonzert D major, W.C 63 (1777)
04.07.2023 Johann Christian: Sinfonia Concertante
11.07.2023 Johann Christian: Symphony D major, W.C 27 (1778-1782)

Literatur zur Einführung:

Martin Geck: Die Bach-Söhne. Reinbek bei Hamburg, 2003. (rm50654)

Das Seminar findet sowohl in Präsenz- als auch in Online-Form statt. Die jeweilige Form wird den Inhalten angemessen in der ersten Sitzung vom Seminar einvernehmlich festgelegt.

Prof. Dr. Ulrich Tadday
09-53-3-MW-BA-05-6Dieterich Buxtehude
Historische Musikwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 12:00 - 14:00 (2 SWS) GW2, Raum A 4640 (Musik)

Einzeltermine:
Mo 15.05.23 07:33 - 20:24

Dieterich Buxtehude (1637-1707) – Leben und Werk
Nicht nur als Vorbild für den jungen Johann Sebastian Bach spielte Buxtehude eine wichtige Rolle. Mit seinen Lübecker Abendmusiken war er einer der ersten Komponisten, die eine Kirche nicht nur für Gottesdienste, sondern auch für Konzerte genutzt haben. Im Seminar werden wir uns mit Buxtehudes Lebensstationen in Dänemark und Lübeck beschäftigen, mit der Überlieferung seiner Werke und natürlich mit seiner Musik. Sein Kompositionsschaffen besteht nicht nur aus einer großen Anzahl an Orgelwerken, die charakteristisch für die norddeutsche Orgelschule sind, sondern auch aus instrumentalen Sonaten und den Vokalwerken, die er in den Abendmusiken aufführte.
Bestandteil des Seminars wird eine Exkursion nach Lübeck sein.

Lisa Bork, M.A.
09-53-3-MW-BA-06-4Musik und Lebensstile. Zur Musiksoziologie nach Bourdieu
Systematische Musikwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 10:00 - 12:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440

Pierre Bourdieus Musiksoziologie ist Teil einer Kultursoziologie, die 1987 unter dem Titel „Die feinen Unterschiede“ in deutscher Sprache erschien. Sie basiert auf umfassenden empirischen Befragungen, die Bourdieu in Frankreich durchführte. Wenngleich die Entstehung der Studie bereits mehrere Jahrzehnte zurückliegt, wird sie im Bereich der Musiksoziologie und Musikpädagogik noch immer lebhaft diskutiert und teilweise fruchtbringend weitergedacht. Im Rahmen des Seminars sollen zunächst die wichtigsten Grundlagen der musikbezogenen Theoreme Bourdieus nachvollzogen werden, um im Anschluss daran der Frage nachgehen zu können, inwieweit eine Distinktionstheorie, auch wenn sie Klassendenken und „legitime Lebensstile“ als Konstrukt der Eliten entlarvt, vor dem Hintergrund aktueller empirischer musiksoziologischer Forschung noch haltbar ist.
Die Lehrveranstaltung findet erst ab der zweiten Semesterwoche in Präsenz statt. An die Stelle der ersten Sitzung nach Ostern tritt ein obligatorisch zu hörender Audiopodcast, in welchem die Seminarkonzeption, mögliche Referatsthemen, Ziele des Seminars sowie Möglichkeiten Studien- und Prüfungsleistungen zu erwerben, dargelegt werden. Die Seminarkonzeption ist gleichwohl auf Wunsch veränderbar.

PD Dr. Axel Schröter
09-53-3-MW-BA-06-5Musikerbiographik aus der Perspektive der Systematischen und Historischen Musikwissenschaft (Schwerpunkt 19. und 20. Jahrhundert)
Systematische und Historische Musikwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 12:00 - 14:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440

Im Rahmen des Seminars soll der Versuch unternommen werden, Biographien von Musikerinnen und Musikern vor dem Hintergrund übergeordneter biographischer Konzepte zu begreifen, um so der Frage nachzugehen, ob es Gesetzmäßigkeiten gibt, die für Biographien von Musikerinnen und Musikern typisch sind. Dabei sollen vor allem Erkenntnisse der soziologischen Lebenslaufforschung, der Entwicklungspsychologie und der musikalischen (Hoch-)begabungsforschung einbezogen werden und anhand ausgewählter Komponistinnen und Komponisten sowie Interpretinnen und Interpreten überprüft und hinterfragt werden.
Die Lehrveranstaltung findet erst ab der zweiten Semesterwoche in Präsenz statt. An die Stelle der ersten Sitzung nach Ostern tritt ein obligatorisch zu hörender Audiopodcast, in welchem die Seminarkonzeption, mögliche Referatsthemen, Ziele des Seminars sowie Möglichkeiten Studien- und Prüfungsleistungen zu erwerben, dargelegt werden. Die Seminarkonzeption ist gleichwohl auf Wunsch veränderbar.

PD Dr. Axel Schröter
09-53-3-MW-BA-06-6Rezeptionsweisen von Musik
Systematische Musikwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 14:00 - 16:00 (2 SWS) GW2, Raum A 4460 (Musik)

Die Frage, wie Musik rezipiert wird, hat spätestens seit der Kenner- und Liebhaberdebatte im letzten Viertel des 18. Jahrhunderts die Gemüter erhitzt und später in gleichermaßen theoretischen wie empirisch generierten Hörertypologien (Th. W. Adorno, K.-E. Behne) bemerkenswerte Ausdifferenzierungen und teilweise auch Neubewertungen erfahren. In der Praxis ging es dabei primär nicht darum, die Musikrezipierenden nach Rastern zu klassifizieren, sondern Muster und Erkenntnisse sinnvoll aufzugreifen. So wurden die sich wandelnden Rezeptionsweisen und das damit verbundene Hörverhalten unter anderem wichtig für die Wellenreform der 1990er Jahre in Rundfunk und Fernsehen, und sie blieben auch nicht ohne Einfluss auf Streaming-Dienste sowie den Klangraum Internet allgemein. Auch die Eventkultur zieht letztlich ihre Konsequenzen aus der Tendenz einer erlebnisorientierten Musikrezeption und verbindet soziale wie mediale Dimension miteinander. Im Rahmen des Seminars sollen neben den Sachverhalten an sich vor allem die gesellschaftlichen Konsequenzen diskutiert werden, die aus der Vielfalt der musikalischen Rezeptions- und Verhaltensweisen resultieren.
Die Lehrveranstaltung findet erst ab der zweiten Semesterwoche in Präsenz statt. An die Stelle der ersten Sitzung nach Ostern tritt ein obligatorisch zu hörender Audiopodcast, in welchem die Seminarkonzeption, mögliche Referatsthemen, Ziele des Seminars sowie Möglichkeiten Studien- und Prüfungsleistungen zu erwerben, dargelegt werden. Die Seminarkonzeption ist gleichwohl auf Wunsch veränderbar.

PD Dr. Axel Schröter
09-53-3-MW-BA-06-7Musikalische Hermeneutik
Systematische und Historische Musikwissenschaft

Blockeinheit

Einzeltermine:
Fr 07.07.23 10:15 - 11:00 Vorbesprechung - GW 2, Raum A 4480 (Musik/Besprechungsraum)
Di 19.09.23 - Fr 22.09.23 (Di, Mi, Do, Fr) 10:00 - 17:00 GW2, Raum A 4460 (Musik)

ACHTUNG! NEU! BLOCKSEMINAR!
Vertreterinnen und Vertreter einer musikalischen Hermeneutik versuchen Musik in der Regel nicht einseitig formalistisch, traditionsbezogen oder gattungsgeschichtlich zu begreifen, sondern in ihr einen Mehrwert aufzudecken, der sich in einem nicht unerheblichen Maß auf Sinn, Inhalt, Ausdruck und Gefühl erstreckt. Pionierarbeit haben diesbezüglich in der Musikwissenschaft Hermann Kretzschmar und Arnold Schering geleistet, aber auch Wissenschaftler wie Constantin Floros warteten mit Konzepten auf, die Musik vor allem bezogen auf den Menschen verstehen halfen. Die musikpädagogische Forschung hat derartige Ansätze weitergedacht und mit Blick auf den schulischen Musikunterricht unter dem Begriff der „Didaktischen Interpretation von Musik“ (Karl Heinrich Ehrenforth) subsumiert. Im Bereich der musikpädagogischen Praxis war es vor allem Christoph Richter, der konkrete Unterrichtsmodelle entwickelt hat, die zeigen, wie Musikunterricht auch ohne Handlungsorientierung schülerinnen- und schülerorientiert möglich ist. Das Seminar soll diese Aspekte näher beleuchten und einen Brückenschlag zwischen Musikwissenschaft und Musikpädagogik liefern.
Die Lehrveranstaltung findet als Blockseminar durchgeführt.
Der Vorbesprechungstermin findet am Freitag, 7.7.2023 von 10:15 Uhr - 11:00 Uhr statt.
Die Seminarkonzeption ist gleichwohl auf Wunsch veränderbar.

PD Dr. Axel Schröter
09-53-4-MW-BA-06-1Lektürekurs: Musical emotions explained
Systematische Musikwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 16:00 - 18:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440 (Musik)

Der schwedische Psychologe Patrick Juslin widmet sich seit über zwanzig Jahren der Fragen, warum Musik uns so tief emotional berühren kann. Mit viel Humor und Leidenschaft bietet er in seiner Monographie Musical emotions explained. Unlocking the secrets of musical affect (2019) einen faszinierenden Einblick in dieses umfangreiche Forschungsgebiet. Im Seminar werden uns dieses Buch und damit das Forschungsgebiet "Musik und Emotionen" gemeinsam erschließen, indem wir ausgewählte Kapitel diskutieren und als Anregung für weiterführende Gedanken nutzen. Die Monographie ist als E-Book in der SuUB vorhanden.

Prof. Dr. Veronika Busch
09-53-4-MW-BA-06-2Musik und Gesundheit
Systematische Musikwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 18:00 - 20:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440 (Musik)

Die Annahme, dass Musik auf die physische und psychische Gesundheit des Menschen einwirken kann, findet sich bereits in der Antike. In den vergangenen Jahrzehnten hat die empirische Forschung zu dem Zusammenhang von Musik und Gesundheit einen enormen Aufschwung erfahren. Dies spiegelt sich unter anderem in einschlägigen Publikationen, wie MusikerMedizin (Spahn, Richter & Altenmüller, 2011), Music, Health, and Wellbeing (McDonald, Kreutz & Mitchell, 2012) oder Musik und Medizin (Bernatzky & Kreutz, 2015) wider.
In dem Seminar wollen wir uns zunächst einen Überblick über dieses vielschichtige Forschungsfeld verschaffen und anschließend den aktuellen Forschungsstand zu ausgewählten Fragestellungen erarbeiten und reflektieren.

Prof. Dr. Veronika Busch
09-53-4-MW-BA-06-3Entwicklung musikalischer Fähigkeiten
Systematische Musikwissenschaft

Seminar

Einzeltermine:
Do 13.04.23 08:15 - 09:45 Online-Veranstaltung via Zoom
Do 08.06.23 08:15 - 09:45 Online-Veranstaltung via Zoom
Do 15.06.23 08:15 - 09:45 Online-Veranstaltung via Zoom
Do 22.06.23 08:15 - 09:45 Online-Veranstaltung via Zoom
Do 29.06.23 08:15 - 09:45 Online-Veranstaltung via Zoom
Do 06.07.23 08:15 - 09:45 Online-Veranstaltung via Zoom
Do 13.07.23 08:15 - 09:45 Online-Veranstaltung via Zoom
Mo 17.07.23 14:00 - 20:00 GW 2, Raum A 4440
Di 18.07.23 09:00 - 13:00 GW 2, Raum A 4440

Wie entwickeln sich musikalische Fähigkeiten im Kindesalter? Lässt sich diese Entwicklung befördern? Wie hängt die musikalische Entwicklung mit der musikalischen Begabung zusammen? Können im Erwachsenenalter auch noch musikbezogene Entwicklungsprozesse stattfinden? Wie lässt sich musikalische Entwicklung und Begabung messen?
Diesen und weiteren Fragen wollen wir uns anhand der aktuellen Forschungsliteratur zuwenden und prüfen, inwieweit wir aus unseren Kenntnissen konkrete Handlungsempfehlungen für Bildungsprozesse ableiten können.
Das Seminar besteht aus einer Blockveranstaltung in Präsenz und Einzelsitzungen via Zoom. Der Termin der Blockveranstaltung wird in der Vorbesprechung am 13.4.2023 abgestimmt.

Prof. Dr. Veronika Busch

Modul 8 - Musikdidaktik (3 CP)

4. Semester
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-52-4-BM18-1Musikdidaktik I (Praxisorientierte Elemente)

Blockeinheit

Einzeltermine:
Fr 01.09.23 09:00 - 16:30 GW2, Raum A 4460 (Musik)
Sa 02.09.23 09:00 - 13:30 GW2, Raum A 4460 (Musik)

Die Praxisphase findet voraussichtlich im Zeitraum vom 4.9. bis 13.10.2023 statt.

Dr. Benjamin Eibach

Modul 9 - Musikpraxis III (9 CP)

5. und 6. Semester
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-52-2-BM12-1bMusik und Bewegung
Musikpraxis I / Musikpraxis III

Kurs

Termine:
wöchentlich Do 09:00 - 11:00 (2 SWS) Extern: HfK, Dechanatstraße 13-15, Kammermusiksaal R. 1.05, Kursbeginn: 05.04.2023

–Musik mit dem Körper verstehen und erleben
–Praktische Übungen zur Bewegungsgestaltung mit und ohne Musik
–Erlernen von tänzerischen Bewegungsmöglichkeiten
–verschiedene Körpertheaterformen kennenlernen und anwenden können
–Freude am körperlichen Ausdruck bei rhythmischen Musizieren erleben und vermitteln lernen

Zusätzliche Informationen:
Für alle Studierenden der Musikpädagogik aller Schulformen; die Studierenden der Musikwissenschaften sind ebenfalls willkommen.

René Schack: rschack@hfk-bremen.de

René Schack
09-52-5-BM19-1Chorleitung I
Musikpraxis III

Kurs

Termine:
wöchentlich Mi 09:30 - 11:30 (2 SWS) Extern: HfK, Dechanatstraße 13-15, Kammermusiksaal R. 1.05, Kursbeginn: 19.04.2023

Erster Termin 19.04.2023. Bitte melden Sie sich vorher unbedingt auch bei Frau Popescu (r.popescu@hfk-bremen.de) an.

Veranstaltungsbeschreibung:
Übungen zum Dirigieren (Schlagfiguren); Einstudieren und Anleiten ein- und mehrstimmiger Lieder, Kanons und einfacher mehrstimmiger Chorsätze; Probenmethodik; chorische Stimmbildung; Aspekte der Kinder- und Jugendchorleitung.

Der Kurs richtet sich an Bachelor Lehramtsstudierende und Studierende der EMP und KPA. Studierende aus anderen Studiengängen sind willkommen; es können CP im Wahlbereich erworben werden.
Am Ende SS 2023 Modulprüfung, benoteter Schein.

Begleitend zum Chorleitungsunterricht wird die Teilnahme an einem der drei Hochschulchöre empfohlen:
Großen Hochschulchor (dienstags 18.00 Uhr) oder
Kammerchor (mittwochs 19.00 Uhr) oder
Jazz- und Popchor (montags).

Ruscandra Popescu

Modul 10 - Musikpädagogik I (3 CP)

5. Semester
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-52-3-MM8-1Schulische Musizierpraxis in internationaler Perspektive: Geschichte - Theorien - Konzepte
Musikpädagogik I und II, Musikdidaktik III

Blockeinheit

Einzeltermine:
Mo 03.04.23 - Do 06.04.23 (Mo, Di, Mi, Do) 15:00 - 19:30 GW2, Raum A 4460 (Musik)
Sa 22.04.23 10:00 - 13:00 GW2, Raum A 4460 (Musik)
Dr. Benjamin Eibach
09-52-5-BM21-1Inter-, Multi- und Transkulturalität: 100 Jahre Diversität in der Musikpädagogik
Musikpädagogik I, II und III

Seminar

Termine:
wöchentlich Fr 10:00 - 12:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440 (Musik)
Prof. Dr. Alexander Cvetko
09-52-5-BM21-3Klang-Gestalt(en) und Klänge gestalten - Sound Design, Sampling, Foley und mehr (nicht nur) im Spiegel musikunterrichtlichen Hörens
Musikpädagogik I

Seminar

Termine:
wöchentlich Fr 10:00 - 12:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4460 (Musik)
Erik Kirchgäßner

Modul 11 - Musikpädagogik II (3 CP)

6. Semester
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-52-3-MM8-1Schulische Musizierpraxis in internationaler Perspektive: Geschichte - Theorien - Konzepte
Musikpädagogik I und II, Musikdidaktik III

Blockeinheit

Einzeltermine:
Mo 03.04.23 - Do 06.04.23 (Mo, Di, Mi, Do) 15:00 - 19:30 GW2, Raum A 4460 (Musik)
Sa 22.04.23 10:00 - 13:00 GW2, Raum A 4460 (Musik)
Dr. Benjamin Eibach
09-52-5-BM21-1Inter-, Multi- und Transkulturalität: 100 Jahre Diversität in der Musikpädagogik
Musikpädagogik I, II und III

Seminar

Termine:
wöchentlich Fr 10:00 - 12:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440 (Musik)
Prof. Dr. Alexander Cvetko
09-52-5-BM21-3Klang-Gestalt(en) und Klänge gestalten - Sound Design, Sampling, Foley und mehr (nicht nur) im Spiegel musikunterrichtlichen Hörens
Musikpädagogik I

Seminar

Termine:
wöchentlich Fr 10:00 - 12:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4460 (Musik)
Erik Kirchgäßner
09-53-6-MW-BA-10-1Vom Sprechen über Musik im Unterricht.

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 14:00 - 16:00 (2 SWS) GW2, Raum A 4440 (Musik)

„Musik drückt aus, was nicht gesagt werden kann und was zu verschweigen unmöglich ist“,
behauptet Victor Hugo. Ob er Recht hat, sollten wir nachprüfen. Wie wir das tun?
Indem wir uns ein Sommersemester lang gewichtige Musikwerke vorknöpfen (sog.
‚Exzellenz-Musik‘) und den Versuch unternehmen, ihre klanglichen Eigenschaften in
sprachliche Anschaulichkeiten zu übersetzen. Heißt: die abstrakte Bildlichkeit der Musik
einzufangen mit dem Lasso konkreter Sprach-Bilder.
Um Formal-Analysen machen wir dabei einen großen Bogen. Weil sie leider die sichersten Verfahren sind, den emotionalen Zugang zur Musik zu blockieren. Doch genau das passiert im Musikunterricht. Jeden Tag.
Neue Wege ins Innere der Musik erschließen sich hingegen mit der sog. ‚Ausdrucks-Analyse’, womit Klang-Eigenschaften sprachlich benannt und erkannt werden, um eine spannende Beziehung zwischen dem persönlichen Eindruck und dem musikalischen Ausdruck zu entdecken. Erkunden, was uns die Musik erzählt. Und wie sie das tut. Und warum sie das tut.
Was man für eine ‚Ausdrucksanalyse‘ braucht? Phantasievolle sprachliche
Ausdrucksfähigkeiten und griffige Methoden. Insofern kann das Seminar immer mal wieder zur Schreibwerkstatt mutieren.

Prof. Dr. Hans Christian Schmidt-Banse

B.A. Musikpädagogik Bildungswissenschaften im Primar- und Elementarbereich (kleines Fach)

Modul 3 - Musikwissenschaftliches Propädeutikum (6 CP)

1. und 2. Semester
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-53-2-MW-BA-02-1Einführung in die Systematische Musikwissenschaft
Introduction to Systematic Musicology

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 14:00 - 16:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440 (Musik)

Der Musikwissenschaftler Guido Adler hat den Begriff „Systematische Musikwissenschaft“ 1885 geprägt. Er vertrat die Auffassung, dass die musikgeschichtliche Entwicklung allgemeingültigen Kunstgesetzen folge, die die Systematische Musikwissenschaft erklären und didaktisch aufbereiten solle. Heutzutage wird nicht mehr von solch einer gesetzmäßigen Entwicklung von Musik ausgegangen. Systematische Musikwissenschaft verfolgt vielmehr das Ziel, Bedingungen musikalischer Produktion und Rezeption zu erforschen. Entsprechend wird das Einführungsseminar grundlegende Einblicke in die Vielfalt systematischer Musikforschung (Akustik, Musikpsychologie, Musiksoziologie, Musikästhetik) bieten.

Prof. Dr. Veronika Busch

Modul 5b - Musikpraxis II (3 CP)

3. und 4. Semester
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-52-2-BM12-3Schulbezogene Singpraxis
Musikpraxis I

Kurs

Termine:
wöchentlich Do 10:00 - 11:00 (2 SWS) Extern: HfK, Dechanatstraße 13-15, Raum 2.01, Kursbeginn: 13.04.2023
Stefanie Golisch
09-52-4-BM14-4Stimmbildung in der Gruppe

Kurs

Termine:
wöchentlich Do 09:00 - 10:00 (2 SWS) Extern: HfK, Dechanatstraße 13-15, Raum 2.01, Kursbeginn: 13.04.2023

Fortsetzung der Ausbildung von Sing- und Sprechstimme
Grundlagen der chorischen Stimmbildung
Grundlagen der Singpraxis durch leichte mehrstimmige Literatur

Stefanie Golisch

Modul 1b - Musikpraxis I (3 CP)

1. und 2. Semester

Termine für Instrumentalunterricht bitte mit den jeweiligen Lehrkräften vereinbaren.
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-52-2-BM12-3Schulbezogene Singpraxis
Musikpraxis I

Kurs

Termine:
wöchentlich Do 10:00 - 11:00 (2 SWS) Extern: HfK, Dechanatstraße 13-15, Raum 2.01, Kursbeginn: 13.04.2023
Stefanie Golisch

Modul 10 - Musikpädagogik I (3 CP)

5. Semester
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-52-3-MM8-1Schulische Musizierpraxis in internationaler Perspektive: Geschichte - Theorien - Konzepte
Musikpädagogik I und II, Musikdidaktik III

Blockeinheit

Einzeltermine:
Mo 03.04.23 - Do 06.04.23 (Mo, Di, Mi, Do) 15:00 - 19:30 GW2, Raum A 4460 (Musik)
Sa 22.04.23 10:00 - 13:00 GW2, Raum A 4460 (Musik)
Dr. Benjamin Eibach
09-52-5-BM21-1Inter-, Multi- und Transkulturalität: 100 Jahre Diversität in der Musikpädagogik
Musikpädagogik I, II und III

Seminar

Termine:
wöchentlich Fr 10:00 - 12:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440 (Musik)
Prof. Dr. Alexander Cvetko
09-52-5-BM21-3Klang-Gestalt(en) und Klänge gestalten - Sound Design, Sampling, Foley und mehr (nicht nur) im Spiegel musikunterrichtlichen Hörens
Musikpädagogik I

Seminar

Termine:
wöchentlich Fr 10:00 - 12:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4460 (Musik)
Erik Kirchgäßner

Modul 11 - Musikpädagogik II (3 CP)

6. Semester
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-52-3-MM8-1Schulische Musizierpraxis in internationaler Perspektive: Geschichte - Theorien - Konzepte
Musikpädagogik I und II, Musikdidaktik III

Blockeinheit

Einzeltermine:
Mo 03.04.23 - Do 06.04.23 (Mo, Di, Mi, Do) 15:00 - 19:30 GW2, Raum A 4460 (Musik)
Sa 22.04.23 10:00 - 13:00 GW2, Raum A 4460 (Musik)
Dr. Benjamin Eibach
09-52-5-BM21-1Inter-, Multi- und Transkulturalität: 100 Jahre Diversität in der Musikpädagogik
Musikpädagogik I, II und III

Seminar

Termine:
wöchentlich Fr 10:00 - 12:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440 (Musik)
Prof. Dr. Alexander Cvetko
09-52-5-BM21-3Klang-Gestalt(en) und Klänge gestalten - Sound Design, Sampling, Foley und mehr (nicht nur) im Spiegel musikunterrichtlichen Hörens
Musikpädagogik I

Seminar

Termine:
wöchentlich Fr 10:00 - 12:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4460 (Musik)
Erik Kirchgäßner
09-53-6-MW-BA-10-1Vom Sprechen über Musik im Unterricht.

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 14:00 - 16:00 (2 SWS) GW2, Raum A 4440 (Musik)

„Musik drückt aus, was nicht gesagt werden kann und was zu verschweigen unmöglich ist“,
behauptet Victor Hugo. Ob er Recht hat, sollten wir nachprüfen. Wie wir das tun?
Indem wir uns ein Sommersemester lang gewichtige Musikwerke vorknöpfen (sog.
‚Exzellenz-Musik‘) und den Versuch unternehmen, ihre klanglichen Eigenschaften in
sprachliche Anschaulichkeiten zu übersetzen. Heißt: die abstrakte Bildlichkeit der Musik
einzufangen mit dem Lasso konkreter Sprach-Bilder.
Um Formal-Analysen machen wir dabei einen großen Bogen. Weil sie leider die sichersten Verfahren sind, den emotionalen Zugang zur Musik zu blockieren. Doch genau das passiert im Musikunterricht. Jeden Tag.
Neue Wege ins Innere der Musik erschließen sich hingegen mit der sog. ‚Ausdrucks-Analyse’, womit Klang-Eigenschaften sprachlich benannt und erkannt werden, um eine spannende Beziehung zwischen dem persönlichen Eindruck und dem musikalischen Ausdruck zu entdecken. Erkunden, was uns die Musik erzählt. Und wie sie das tut. Und warum sie das tut.
Was man für eine ‚Ausdrucksanalyse‘ braucht? Phantasievolle sprachliche
Ausdrucksfähigkeiten und griffige Methoden. Insofern kann das Seminar immer mal wieder zur Schreibwerkstatt mutieren.

Prof. Dr. Hans Christian Schmidt-Banse

Modul 7b - Historische oder Systematische Musikwissenschaft (3 CP)

3. oder 4. Semester
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-53-3-MW-BA-05-1Borrowings, Parodien, Zitate und Plagiate in der Musik der frühen Neuzeit
Historische Musikwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 14:00 - 16:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440

Im Zuge eines Wertegefüges, das in der Tradition von Originalitäts- und auch Geniedenken steht, sind heutzutage musikalische Bearbeitungen jedweder Art, seien es solche eigener oder fremder Werke, Borrowings oder Entlehnungen, Parodien, Kontrafakturen oder Pasticcio-Kompositionen allgemein als eher minderwertig in Verruf, auch wenn sie selbst bei großen Komponisten wie Bach und Händel nicht selten gewesen sind. Dagegen kam es bis weit in das 18. Jahrhundert hinein nicht primär auf einen originellen musikalischen Einfall an, sondern darauf, wie ein Komponist mit einem solchen umging und was er ggf. aus einer Vorlage machte. So sind etwa Händels Borrowings nicht selten Nobilitierungen eigener oder fremder Kompositionen und haben wenig mit Plagiaten zu tun. Im Seminar werden nach eingehenden Begriffsklärungen die verschiedenen Möglichkeiten, Musik zu entlehnen, zu bearbeiten, zu parodieren, zu zitieren oder scheinbar legitim zu plagiieren mit Blick auf bedeutende Kompositionen der frühen Neuzeit erarbeitet werden.

PD Dr. Axel Schröter
09-53-3-MW-BA-05-2Das Populare in Musik des 18. und frühen 19. Jahrhunderts
Historische Musikwissenschaft

Blockeinheit

Einzeltermine:
Fr 07.07.23 09:15 - 10:00 Vorbesprechung; Raum A 4440 (Musik)
Di 05.09.23 - Fr 08.09.23 (Di, Mi, Do, Fr) 10:00 - 17:00 GW 2, Raum A 4440 (Musik)

Das Hochkulturdenken, das sich im 19. Jahrhundert durchsetzte und in einem nicht geringen Maß auch noch in der Gegenwart in Form eines Klassifizierungsrasters anzutreffen ist, das dichotom zwischen hoher oder niederer Kunst bzw. E- und U-Musik unterscheidet, ist letztlich ein Konstrukt von Eliten. Es hatte gleichwohl immense Strahlkraft und diente in einem nicht geringen Maß dazu, auch über die präferierte Kultur die Superiorität zu sichern. Das hat in der Regel der sogenannten Hochkultur genützt, der populären jedoch nicht selten geschadet. Die Schwelle zum 19. Jahrhundert markiert gleichsam den Zeitpunkt, wo dieses Denken in Dichotomien konkret greifbar wird, zunächst in der Literatur-, dann aber auch in der Musikkritik. Tatsächlich existierten jedoch auch um 1800 neben der sogenannten Hochkultur zahlreiche parallele Strömungen, die heute weitgehend vergessen sind. Welche Musik es über die kanonisierten Werke hinaus gab und wie diese, die „jenseits des Kanons“ ihr Dasein fristeten, beschaffen war, soll neben ästhetischen Fragen Gegenstand des Blockseminars sein. Dabei werden unter anderem Tanzmusik, Salonmusik, volkstümliche Musik und Schauspielmusik zur unterhaltenden Dramatik der Goethezeit Schwerpunkte bilden.

PD Dr. Axel Schröter
09-53-3-MW-BA-05-3Richard Wagner: Frühwerk und Romantische Opern
Historische Musikwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 16:00 - 18:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440

Das Frühwerk Richard Wagners, zu dem seine Bearbeitungen (z.B. die der 9. Symphonie Beethovens), Klavierwerke, aber auch seine Symphonie, die „Faust“-Ouvertüre und Chorkompositionen wie „Das Liebesmahl der Apostel“ zählen, ist auch heute noch gemeinhin wenig bekannt. Selbst die frühen Opern „Die Feen“ oder „Rienzi“ stehen nur ausgesprochen selten auf den Spielplänen und werden auch in Bayreuth nicht gespielt. Grund genug, sich im Rahmen eines musikhistorischen Seminars diesen Stücken zu widmen, die Wagner in einem vielleicht ungewohnten Licht erscheinen lassen. Darüber hinaus sollen die drei Romantischen Opern „Der fliegende Holländer“, „Tannhäuser“ und „Lohengrin“ diskutiert und im Hinblick auf vergleichbare zeitgenössische Werke bis etwa 1850 kontextualisiert werden. Ausblicke auf das spätere Schaffen Wagners sind angedacht.

PD Dr. Axel Schröter
09-53-3-MW-BA-05-4Bob Dylan: Singer-Songwriter, Poet und Nobelpreisträger
Historische Musikwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 10:00 - 12:00 (2 SWS) GW2, Raum A 4440 (Musik)

Bob Dylan: Singer-Songwriter, Poet und Nobelpreisträger

17.04.2023 Einführung in die „Dylanologie“
20.04.2023 No direction home (1)
08.05.2023 No direction home (2)
15.05.2023 Dylan’s Zeit: Text
22.05.2023 Von: Freewheelin‘ (1963)
05.06.2023 Über: Saved (1980) und Love and Theft (2001)
12.06.2023 Bis: Rough and Rowdy Ways (2020)
19.06.2023 Dylan’s Stimme: Text
26.06.2023 Nobelpreis: Vorlesung und Verleihung
03.07.2023 Single Songs to choose
10.07.2023 Kein Schluss: The never ending tour: Dylan als Performer

Literatur zur Einführung:

Bob Dylan: Chronicles. Volume One. Deutsch von Kathrin Passig und Gerhard Henschel. Hamburg: Hoffmann & Campe, 32016.

Richard Klein: My Name it is Nothin’. Bob Dylan: Nicht Pop, Nicht Kunst. Berlin: Lukas, 2006.

Das Seminar findet sowohl in Präsenz- als auch in Online-Form statt. Die jeweilige Form wird den Inhalten angemessen in der ersten Sitzung vom Seminar einvernehmlich festgelegt.

Prof. Dr. Ulrich Tadday
09-53-3-MW-BA-05-5Die Bach-Söhne: Zur Musikgeschichte des 18. Jahrhunderts
Historische Musikwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 10:00 - 12:00 (2 SWS) GW2, Raum A 4440 (Musik)

Die Bach-Söhne: Zur Musikgeschichte des 18. Jahrhunderts

11.04.2023 Einführung P Tadday
18.04.2023 „Seine Ichheit auch in der Musik heraustreiben“
15.04.2023 Epochensalat oder alles nur eine Frage des Stils?
02.05.2023 Wilhelm Friedmann: Polonaisen, ein Vergleich
09.05.2023 Wilhelm Friedmann: Rezeption: Bild, Roman und Film
16.05.2023 Carl Philipp Emanuel: Freye Phantasien
23.05.2023 Carl Philipp Emanuel: Das Erhabene: „Heilig“
30.05.2023 Carl Philipp Emanuel: Versuch über die wahre Art das Clavier zu spielen
06.06.2023 Johann Christoph Friedrich: Hofmusik: Der Bürger erhebt sich nicht
13.06.2023 Johann Christoph Friedrich: Sinfonie C-Dur Wf I/6 (vor 1770)
20.06.2023 Johann Christoph Friedrich: Sinfonie B-Dur BR C 28 (1794)
27.06.2023 Johann Christian: Cembalokonzert D major, W.C 63 (1777)
04.07.2023 Johann Christian: Sinfonia Concertante
11.07.2023 Johann Christian: Symphony D major, W.C 27 (1778-1782)

Literatur zur Einführung:

Martin Geck: Die Bach-Söhne. Reinbek bei Hamburg, 2003. (rm50654)

Das Seminar findet sowohl in Präsenz- als auch in Online-Form statt. Die jeweilige Form wird den Inhalten angemessen in der ersten Sitzung vom Seminar einvernehmlich festgelegt.

Prof. Dr. Ulrich Tadday
09-53-3-MW-BA-05-6Dieterich Buxtehude
Historische Musikwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 12:00 - 14:00 (2 SWS) GW2, Raum A 4640 (Musik)

Einzeltermine:
Mo 15.05.23 07:33 - 20:24

Dieterich Buxtehude (1637-1707) – Leben und Werk
Nicht nur als Vorbild für den jungen Johann Sebastian Bach spielte Buxtehude eine wichtige Rolle. Mit seinen Lübecker Abendmusiken war er einer der ersten Komponisten, die eine Kirche nicht nur für Gottesdienste, sondern auch für Konzerte genutzt haben. Im Seminar werden wir uns mit Buxtehudes Lebensstationen in Dänemark und Lübeck beschäftigen, mit der Überlieferung seiner Werke und natürlich mit seiner Musik. Sein Kompositionsschaffen besteht nicht nur aus einer großen Anzahl an Orgelwerken, die charakteristisch für die norddeutsche Orgelschule sind, sondern auch aus instrumentalen Sonaten und den Vokalwerken, die er in den Abendmusiken aufführte.
Bestandteil des Seminars wird eine Exkursion nach Lübeck sein.

Lisa Bork, M.A.
09-53-3-MW-BA-06-4Musik und Lebensstile. Zur Musiksoziologie nach Bourdieu
Systematische Musikwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 10:00 - 12:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440

Pierre Bourdieus Musiksoziologie ist Teil einer Kultursoziologie, die 1987 unter dem Titel „Die feinen Unterschiede“ in deutscher Sprache erschien. Sie basiert auf umfassenden empirischen Befragungen, die Bourdieu in Frankreich durchführte. Wenngleich die Entstehung der Studie bereits mehrere Jahrzehnte zurückliegt, wird sie im Bereich der Musiksoziologie und Musikpädagogik noch immer lebhaft diskutiert und teilweise fruchtbringend weitergedacht. Im Rahmen des Seminars sollen zunächst die wichtigsten Grundlagen der musikbezogenen Theoreme Bourdieus nachvollzogen werden, um im Anschluss daran der Frage nachgehen zu können, inwieweit eine Distinktionstheorie, auch wenn sie Klassendenken und „legitime Lebensstile“ als Konstrukt der Eliten entlarvt, vor dem Hintergrund aktueller empirischer musiksoziologischer Forschung noch haltbar ist.
Die Lehrveranstaltung findet erst ab der zweiten Semesterwoche in Präsenz statt. An die Stelle der ersten Sitzung nach Ostern tritt ein obligatorisch zu hörender Audiopodcast, in welchem die Seminarkonzeption, mögliche Referatsthemen, Ziele des Seminars sowie Möglichkeiten Studien- und Prüfungsleistungen zu erwerben, dargelegt werden. Die Seminarkonzeption ist gleichwohl auf Wunsch veränderbar.

PD Dr. Axel Schröter
09-53-3-MW-BA-06-5Musikerbiographik aus der Perspektive der Systematischen und Historischen Musikwissenschaft (Schwerpunkt 19. und 20. Jahrhundert)
Systematische und Historische Musikwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 12:00 - 14:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440

Im Rahmen des Seminars soll der Versuch unternommen werden, Biographien von Musikerinnen und Musikern vor dem Hintergrund übergeordneter biographischer Konzepte zu begreifen, um so der Frage nachzugehen, ob es Gesetzmäßigkeiten gibt, die für Biographien von Musikerinnen und Musikern typisch sind. Dabei sollen vor allem Erkenntnisse der soziologischen Lebenslaufforschung, der Entwicklungspsychologie und der musikalischen (Hoch-)begabungsforschung einbezogen werden und anhand ausgewählter Komponistinnen und Komponisten sowie Interpretinnen und Interpreten überprüft und hinterfragt werden.
Die Lehrveranstaltung findet erst ab der zweiten Semesterwoche in Präsenz statt. An die Stelle der ersten Sitzung nach Ostern tritt ein obligatorisch zu hörender Audiopodcast, in welchem die Seminarkonzeption, mögliche Referatsthemen, Ziele des Seminars sowie Möglichkeiten Studien- und Prüfungsleistungen zu erwerben, dargelegt werden. Die Seminarkonzeption ist gleichwohl auf Wunsch veränderbar.

PD Dr. Axel Schröter
09-53-3-MW-BA-06-6Rezeptionsweisen von Musik
Systematische Musikwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 14:00 - 16:00 (2 SWS) GW2, Raum A 4460 (Musik)

Die Frage, wie Musik rezipiert wird, hat spätestens seit der Kenner- und Liebhaberdebatte im letzten Viertel des 18. Jahrhunderts die Gemüter erhitzt und später in gleichermaßen theoretischen wie empirisch generierten Hörertypologien (Th. W. Adorno, K.-E. Behne) bemerkenswerte Ausdifferenzierungen und teilweise auch Neubewertungen erfahren. In der Praxis ging es dabei primär nicht darum, die Musikrezipierenden nach Rastern zu klassifizieren, sondern Muster und Erkenntnisse sinnvoll aufzugreifen. So wurden die sich wandelnden Rezeptionsweisen und das damit verbundene Hörverhalten unter anderem wichtig für die Wellenreform der 1990er Jahre in Rundfunk und Fernsehen, und sie blieben auch nicht ohne Einfluss auf Streaming-Dienste sowie den Klangraum Internet allgemein. Auch die Eventkultur zieht letztlich ihre Konsequenzen aus der Tendenz einer erlebnisorientierten Musikrezeption und verbindet soziale wie mediale Dimension miteinander. Im Rahmen des Seminars sollen neben den Sachverhalten an sich vor allem die gesellschaftlichen Konsequenzen diskutiert werden, die aus der Vielfalt der musikalischen Rezeptions- und Verhaltensweisen resultieren.
Die Lehrveranstaltung findet erst ab der zweiten Semesterwoche in Präsenz statt. An die Stelle der ersten Sitzung nach Ostern tritt ein obligatorisch zu hörender Audiopodcast, in welchem die Seminarkonzeption, mögliche Referatsthemen, Ziele des Seminars sowie Möglichkeiten Studien- und Prüfungsleistungen zu erwerben, dargelegt werden. Die Seminarkonzeption ist gleichwohl auf Wunsch veränderbar.

PD Dr. Axel Schröter
09-53-3-MW-BA-06-7Musikalische Hermeneutik
Systematische und Historische Musikwissenschaft

Blockeinheit

Einzeltermine:
Fr 07.07.23 10:15 - 11:00 Vorbesprechung - GW 2, Raum A 4480 (Musik/Besprechungsraum)
Di 19.09.23 - Fr 22.09.23 (Di, Mi, Do, Fr) 10:00 - 17:00 GW2, Raum A 4460 (Musik)

ACHTUNG! NEU! BLOCKSEMINAR!
Vertreterinnen und Vertreter einer musikalischen Hermeneutik versuchen Musik in der Regel nicht einseitig formalistisch, traditionsbezogen oder gattungsgeschichtlich zu begreifen, sondern in ihr einen Mehrwert aufzudecken, der sich in einem nicht unerheblichen Maß auf Sinn, Inhalt, Ausdruck und Gefühl erstreckt. Pionierarbeit haben diesbezüglich in der Musikwissenschaft Hermann Kretzschmar und Arnold Schering geleistet, aber auch Wissenschaftler wie Constantin Floros warteten mit Konzepten auf, die Musik vor allem bezogen auf den Menschen verstehen halfen. Die musikpädagogische Forschung hat derartige Ansätze weitergedacht und mit Blick auf den schulischen Musikunterricht unter dem Begriff der „Didaktischen Interpretation von Musik“ (Karl Heinrich Ehrenforth) subsumiert. Im Bereich der musikpädagogischen Praxis war es vor allem Christoph Richter, der konkrete Unterrichtsmodelle entwickelt hat, die zeigen, wie Musikunterricht auch ohne Handlungsorientierung schülerinnen- und schülerorientiert möglich ist. Das Seminar soll diese Aspekte näher beleuchten und einen Brückenschlag zwischen Musikwissenschaft und Musikpädagogik liefern.
Die Lehrveranstaltung findet als Blockseminar durchgeführt.
Der Vorbesprechungstermin findet am Freitag, 7.7.2023 von 10:15 Uhr - 11:00 Uhr statt.
Die Seminarkonzeption ist gleichwohl auf Wunsch veränderbar.

PD Dr. Axel Schröter
09-53-4-MW-BA-06-1Lektürekurs: Musical emotions explained
Systematische Musikwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 16:00 - 18:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440 (Musik)

Der schwedische Psychologe Patrick Juslin widmet sich seit über zwanzig Jahren der Fragen, warum Musik uns so tief emotional berühren kann. Mit viel Humor und Leidenschaft bietet er in seiner Monographie Musical emotions explained. Unlocking the secrets of musical affect (2019) einen faszinierenden Einblick in dieses umfangreiche Forschungsgebiet. Im Seminar werden uns dieses Buch und damit das Forschungsgebiet "Musik und Emotionen" gemeinsam erschließen, indem wir ausgewählte Kapitel diskutieren und als Anregung für weiterführende Gedanken nutzen. Die Monographie ist als E-Book in der SuUB vorhanden.

Prof. Dr. Veronika Busch
09-53-4-MW-BA-06-2Musik und Gesundheit
Systematische Musikwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 18:00 - 20:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440 (Musik)

Die Annahme, dass Musik auf die physische und psychische Gesundheit des Menschen einwirken kann, findet sich bereits in der Antike. In den vergangenen Jahrzehnten hat die empirische Forschung zu dem Zusammenhang von Musik und Gesundheit einen enormen Aufschwung erfahren. Dies spiegelt sich unter anderem in einschlägigen Publikationen, wie MusikerMedizin (Spahn, Richter & Altenmüller, 2011), Music, Health, and Wellbeing (McDonald, Kreutz & Mitchell, 2012) oder Musik und Medizin (Bernatzky & Kreutz, 2015) wider.
In dem Seminar wollen wir uns zunächst einen Überblick über dieses vielschichtige Forschungsfeld verschaffen und anschließend den aktuellen Forschungsstand zu ausgewählten Fragestellungen erarbeiten und reflektieren.

Prof. Dr. Veronika Busch
09-53-4-MW-BA-06-3Entwicklung musikalischer Fähigkeiten
Systematische Musikwissenschaft

Seminar

Einzeltermine:
Do 13.04.23 08:15 - 09:45 Online-Veranstaltung via Zoom
Do 08.06.23 08:15 - 09:45 Online-Veranstaltung via Zoom
Do 15.06.23 08:15 - 09:45 Online-Veranstaltung via Zoom
Do 22.06.23 08:15 - 09:45 Online-Veranstaltung via Zoom
Do 29.06.23 08:15 - 09:45 Online-Veranstaltung via Zoom
Do 06.07.23 08:15 - 09:45 Online-Veranstaltung via Zoom
Do 13.07.23 08:15 - 09:45 Online-Veranstaltung via Zoom
Mo 17.07.23 14:00 - 20:00 GW 2, Raum A 4440
Di 18.07.23 09:00 - 13:00 GW 2, Raum A 4440

Wie entwickeln sich musikalische Fähigkeiten im Kindesalter? Lässt sich diese Entwicklung befördern? Wie hängt die musikalische Entwicklung mit der musikalischen Begabung zusammen? Können im Erwachsenenalter auch noch musikbezogene Entwicklungsprozesse stattfinden? Wie lässt sich musikalische Entwicklung und Begabung messen?
Diesen und weiteren Fragen wollen wir uns anhand der aktuellen Forschungsliteratur zuwenden und prüfen, inwieweit wir aus unseren Kenntnissen konkrete Handlungsempfehlungen für Bildungsprozesse ableiten können.
Das Seminar besteht aus einer Blockveranstaltung in Präsenz und Einzelsitzungen via Zoom. Der Termin der Blockveranstaltung wird in der Vorbesprechung am 13.4.2023 abgestimmt.

Prof. Dr. Veronika Busch

General Studies und offene Angebote der Hochschule für Künste und sonstige Lehrveranstaltungen für Studentinnen und Studenten des Instituts für Musikwissenschaft und Musikpädagogik

VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
General Studies am Fachbereich 9
"Studien- und Berufsorientierung", "Profilbildung Diversität", "Ausgewählte Fachveranstaltungen" u. v. m.

Lernfeld


N. N.
09-52-GS-2Programm für Uni-Chor: Misa Tango von MartÍn Palmeri und Chorlieder

Übung
ECTS: 3

Termine:
wöchentlich Mo 19:00 - 21:30 (2 SWS) GW 1 Hörsaal H0070

Die erste Chorprobe für alle derzeitigen Chormitglieder ist am Montag, 10.4.2023.
Neue Chormitglieder sind herzlich willkommen am 24.4.2023.

Weitere Informationen unter: https://www.uni-bremen.de/orchester-chor

Mariano Chiacchiarini
09-52-GS-2aProgramm für Orchester: 2. Sinfonie von Borodin, die Bläserserenade von R. Strauss und die Misa Tango von MartÍn Palmeri

Übung
ECTS: 3

Termine:
wöchentlich Di 19:00 - 21:45 (2 SWS) GW 1 Hörsaal H0070

Erster Probentermin für alle derzeitigen Orchestermitglieder ist der 11.4.2023.
Neue Mitglieder sind im Orchester herzlich willkommen am 25.4.2023.

Weitere Informationen unter: https://www.uni-bremen.de/orchester-chor

Mariano Chiacchiarini
09-52-GS-3Sound Editing - digitale Klanggestaltung

Kurs
ECTS: 2 CP

Termine:
wöchentlich Do 12:00 - 13:30 (2 SWS) GW 2, Raum A 4160, A 4120

In audiovisuellen Medien, im Film aber auch in den Bereichen Theater und Hörspiel beeinflussen konstruierte und komponierte Klänge die Rezeption der Inhalte entscheidend.
In dieser Lehrveranstaltung produzieren, hören und reflektieren die Teilnehmenden kleinere Beispiele für
• Atmosphären,
• „Effekte“ und Special Effects,
• Gewichtung der Sprache,
• Foley,
• Creature Sounds und
• evtl. Klangkompositionen.

Ein weiteres Thema ist
• das menschliche Hören.

Insgesamt erwerben die Studierenden Kenntnisse und Fähigkeiten im Erstellen verschiedener auditiver Schichten und vertiefen idealerweise ihr Verständnis für die Gestaltung und die Wahrnehmung medialer Inhalte.
Durch das eigenständige Erbringen einer (zusätzlichen) Studienleistung lässt sich die CP-Zahl nach Absprache auf 3 CP erhöhen.

Ezzat Nashashibi
09-52-GS-4Virtueller Synthesizer im Eigenbau mit Pure Data

Kurs
ECTS: 2 CP

Termine:
wöchentlich Do 14:00 - 16:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4160

Pure Data (PD) ist eine recht mächtige, kostenlos erhältliche grafische Programmierumgebung zur Erzeugung von Musik und Klängen. PD ist u.a. auch MIDI-kompatibel.
Die Teilnehmenden erlernen zuerst Grundlagen der Arbeit mit Pure Data, um sich dann auf verschiedene Klangsynthese - Möglichkeiten und ihre Steuerung zu konzentrieren.
Ziel ist in dieser Lehrveranstaltung, nach und nach ein eigenes, live anspielbares virtuelles Musikinstrument zu erstellen, das sich mit einem MIDI-Keyboard oder einem anderen MIDI-Controller spielen lässt.
Die Studierenden werden also nicht nur mit Pure Data, sondern auch mit Klangsynthese und – in Ansätzen – mit dem MIDI-Protokoll vertraut.
Durch das eigenständige Erbringen einer zusätzlichen Studienleistung lässt sich die CP-Zahl nach Absprache auf 3 CP erhöhen.

Ezzat Nashashibi
09-52-GS-5Großer Hochschulchor der Universität Bremen und der Hochschule für Künste Bremen
Choir of the University Bremen and University of Arts Bremen

Kurs
ECTS: 2

Termine:
wöchentlich Di 18:30 - 20:30 (2 SWS) Extern: HfK, Dechanatstraße 13-15, Galerie, Kursbeginn: 18.04.2023

Das Programm wird in der ersten Probe bekanntgegeben.
Intensivprobentag und Stimmproben: 24.-25.6.2023
Konzert: 9.7.2023

Eine Anmeldung vorher bei Frau Popescu (rpopescu@hfk-bremen.de) ist verpflichtend! Nur mit Chorerfahrung (egal ob HfK-Studierende oder extern)!

Noten können in der ersten Probe käuflich erworben werden oder in der HfK Bibliothek ausgeliehen werden (solange der Bestand reicht).

Studierende der Universität Bremen können bei regelmäßiger Teilnahme an Proben und Konzert CP im Rahmen von General Studies erwerben.
Gastsänger/-innen erhalten nur bei ausreichender Kapazität eine Teilnahmezulassung.

www.hochschulchor-bremen.de

Ruscandra Popescu
09-52-GS-7Popchor

Kurs

Termine:
wöchentlich Mo 17:30 - 19:15 (2 SWS) Extern: HfK, Dechanatstraße 13-15, Galerie, Kursbeginn: 17.04.2023

Das Programm wird in der ersten Probe bekanntgegeben.
Intensivprobentag: 4.6.2023
Der Popchor ist offen für ALLE Studierenden der HfK und der Uni Bremen. Der Aufbau eines eigenen Repertoires aus dem Jazz, Rock, Pop-Bereich steht im Vordergrund.
Gleichzeitig werden popspezifische Themen wie Rhythmik, Timing, Phrasierung und andere behandelt. Anmeldung unter rpopescu@hfk-bremen.de
Fachergänzende Studien/General Studies: 2 CP

Ruscandra Popescu
09-52-GS-8Jazzchor

Kurs

Termine:
wöchentlich Di 17:00 - 19:00 (2 SWS) Extern: HfK, Dechanatstraße 13-15, Kammermusiksaal 1.05 / am 20.6.: R. 1.22

Gemischter Chor, teils a cappella, teils mit Jazz-Combo Begleitung. Inhalte: Erarbeiten von jazzspezifischen Arrangements, sowie Improvisationslehre und Warm-Up’s aus den Bereichen Jazz und Pop. Ziel: Repertoire beim Semesterabschlusskonzert vorzutragen.
Zusätzliche Informationen: c.thomas@hfk-bremen.de
Fachergänzende Studien/General Studies: 1 CP

Charlène Thomas
09-52-GS-9Improvisation (Populäre Musik)

Seminar
ECTS: 1

Termine:
wöchentlich Do 12:30 - 13:30 (2 SWS) Extern: HfK, Dechanatstraße 13-15, Raum 1.22, Kursbeginn: 13.04.2023

Schwerpunktsetzung:
Konzepte für Gruppenimprovisation, Improvisation über Songs der Populären
Musik (Changes), Live-Arrangement, atonale und tonale Improvisation

Zielgruppe:
An Gruppenimprovisation mit dem Schwerpunkt Populäre Musik interessierte Studierende (Anfänger_innen bis Fortgeschrittene - je nach Zusammensetzung des Kurses)

Prof. Dr. Felix Elsner
09-52-GS-10Lernen im Jazz (2)

Seminar
ECTS: 1

Termine:
wöchentlich Do 13:30 - 14:30 (2 SWS) Extern: HfK, Dechanatstraße 13-15, Kursbeginn: 06.04.2023, Raum 1.22

Schwerpunktsetzung:
Improvisation über Songs der Populären Musik (Changes, tonale Improvisation), Live-Arrangement

Zielgruppe:
Für diejenigen, die schon ein wenig Improvisationserfahrung auf ihrem Instrument haben und sicherer beim Improvisieren über Akkordfolgen werden möchten.

Prof. Dr. Felix Elsner
09-52-GS-11Loops, Midi, Efx, WLAN,.... Improvisationskonzepte für iPad und Instrumente

Seminar
ECTS: 1

Termine:
wöchentlich Di 10:30 - 12:00 (2 SWS) Extern: HfK, Dechanatstraße 13-15, Raum 1.22, Kursbeginn: 04.04.2023

Schwerpunktsetzung:
Konzertprojekt "Harold". Zu Beginn des Semesters sucht sich der Kurs eine wichtige Produktion aus dem Bereich Populäre Musik aus (z.B. A Love Supreme, Kind of Blue oder The Dark Side of the Moon).
Am Ende des Semesters wird eine improvisierte Fassung davon in Kombination mit dem Improvisationsformat "Harold" (Del Close) als Konzert aufgeführt.

Zielgruppe:
Für diejenigen, die improvisierend auf ihrem Instrument einen Konzertauftritt spielen möchten und sich dabei mit aktuellen Konzepten des Crossover-Improvisation (sowie mit einem Klassiker der Populären Musik) auseinandersetzen möchten.

Prof. Dr. Felix Elsner
09-52-GS-12Pantomime und Maskenspiel

Kurs

Termine:
wöchentlich Di 10:30 - 12:30 (2 SWS) Extern: HfK, Dechanatstraße 13-15, Raum 1.05, Kursbeginn: 04.04.2023

Erlernen von Pantomime, Improvisation und Technik, Erarbeitung von kleinen Szenen mit und ohne Masken, Charakterstudien zum Maskenspiel, Sprechen und Stimme mit Halbmasken.

René Schack
09-52-GS-13Uni-Bigband Bremen
Bigband Jazz, Funk, Pop und Soul

Kurs
ECTS: 2

Termine:
wöchentlich Mo 20:00 - 22:00 (2 SWS) Extern: In der Tränke 24, 28279 Bremen-Arsten

www.unibigbandbremen.de | Leitung: Maximilian Suhr, Tel. 0162-9014784, suhr_maxi@yahoo.com (Anmeldung) | Proben: montags, 20 – 22 Uhr, In der Tränke 24, 28279 Bremen-Arsten
Aktuell gesucht: 4 Trompeter/-innen / 1 Posaunist/-in
Einstieg nach Absprache möglich.

Maximilian Suhr
09-52-GS-14„orquesta no típica“
Tango-Orchester der Universität

Kurs
ECTS: 2

Termine:
wöchentlich Mo 12:00 - 14:00 (2 SWS) Theatersaal der Universität

Tangomusik von 1898 bis 2023. Die Besetzung ist frei, (fast) alle Instrumente sind integrierbar. Der Name des Ensembles spielt auf die „orquestas típicas“ an, die in den 1940er Jahren in Buenos Aires gebräuchlich waren.
www.tango.uni-bremen.de | Leitung: Juan María Solare, Tel. 17878260 und 0151-22827686 (auch Whatsapp), tango@uni-bremen.de |
Konzert: 27. Juni 2023, 12.30 Uhr Theaterssal, Musik von Piazzolla, Expósito, Solare.
Besonders gesucht sind Streichinstrumente (und Gitarren).
1. Probe: 18. April (Schnupperprobe)
Konzert: 5. Juli, 12.30 Uhr, Theatersaal, Musik von Piazzolla, Gardel, Troilo, Solare
Besonders gesucht sind Streichinstrumente. | Voranmeldung ist willkommen, aber neue Mitglieder können auch unangemeldet zur ersten Probe kommen.

Licenciado en composición Juan Maria Solare
09-53-3-MW-BA-06-4Musik und Lebensstile. Zur Musiksoziologie nach Bourdieu
Systematische Musikwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 10:00 - 12:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440

Pierre Bourdieus Musiksoziologie ist Teil einer Kultursoziologie, die 1987 unter dem Titel „Die feinen Unterschiede“ in deutscher Sprache erschien. Sie basiert auf umfassenden empirischen Befragungen, die Bourdieu in Frankreich durchführte. Wenngleich die Entstehung der Studie bereits mehrere Jahrzehnte zurückliegt, wird sie im Bereich der Musiksoziologie und Musikpädagogik noch immer lebhaft diskutiert und teilweise fruchtbringend weitergedacht. Im Rahmen des Seminars sollen zunächst die wichtigsten Grundlagen der musikbezogenen Theoreme Bourdieus nachvollzogen werden, um im Anschluss daran der Frage nachgehen zu können, inwieweit eine Distinktionstheorie, auch wenn sie Klassendenken und „legitime Lebensstile“ als Konstrukt der Eliten entlarvt, vor dem Hintergrund aktueller empirischer musiksoziologischer Forschung noch haltbar ist.
Die Lehrveranstaltung findet erst ab der zweiten Semesterwoche in Präsenz statt. An die Stelle der ersten Sitzung nach Ostern tritt ein obligatorisch zu hörender Audiopodcast, in welchem die Seminarkonzeption, m