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EU-Förderprogramm "Horizon 2020": Wie geht es danach weiter?

Das 8. Rahmenprogramm für Forschung und Innovation der Europäischen Union (EU) „Horizon 2020“ endet bald. Wie geht es danach weiter? Dieses Thema diskutieren rund 350 Teilnehmende bei der 30. KoWi-Bundestagung zur EU-Forschungs- und Innovationsförderung an der Universität Bremen. 

Die jährliche Veranstaltung, die vom 19. bis 21. Juni 2018 an der Universität Bremen stattfindet,  bietet ein Forum für den Austausch von Informationen, Meinungen und Erfahrungen zum laufenden EU-Rahmenprogramm für Forschung und Innovation „Horizon 2020“ und zu den Vorbereitungen des 9. Rahmenprogramms „Horizon Europe“. Zudem gibt sie Einblicke in wichtige Entwicklungen des Europäischen Forschungsraums. Organisiert wird die Tagung von der Universität Bremen und der Kooperationsstelle EU der Wissenschaftsorganisationen (KoWi).

Renommierte Referentinnen und Referenten

Hochrangige Repräsentantinnen und Repräsentanten aus der Europäischen Kommission, dem Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), den zuständigen Länderministerien und Forschungs- und Fördereinrichtungen werden als Referentinnen und Referenten sowie Diskussionspartnerinnen und -partner erwartet. Das zentrale Thema der Tagung wird in dem Panel mit dem Titel „Das 9. Forschungsrahmenprogramm der EU – Chancen und Herausforderungen für die deutsche Wissenschaft“ diskutiert. 

Bürgerbeteiligung in der Forschung

Weitere Themen sind unter anderem Bürgerbeteiligung in der Forschung und Wissenschaftskommunikation. Neben diesen breiteren Querschnittsthemen wird es ein Panel zur strategischen Nutzung von Marie Skłodowska-Curie Maßnahmen zur Förderung der länderübergreifenden Mobilität von Forschenden geben. Hinzu kommen interaktive Workshops zu aktuellen Themen der EU-Forschungsförderung. Ein besonderer Programmpunkt ist der Abendempfang im Bremer Rathaus am 20. Juni, zu dem der Bremer Senat (Senatorin für Wissenschaft, Gesundheit und Verbraucherschutz Bremen) einlädt.

Über KoWi und ihre Bundestagung 

Die KoWi ist eine gemeinsame Serviceplattform der großen deutschen Wissenschaftsorganisationen. Sie wird von der DFG finanziert und unterhält Büros in Bonn und Brüssel. Durch Information, Beratung und Schulung unterstützt die KoWi Forschende in Deutschland im Wettbewerb um Fördermittel aus dem Forschungsrahmenprogramm der EU. In der Regel einmal pro Jahr organisiert sie an wechselnden Standorten die „KoWi-Bundestagung“, eine Konferenz zur EU-Forschungs- und Innovationsförderung. Die erste Bundestagung wurde 1993 in Dresden ausgerichtet.    

Achtung Redaktionen:

Bei der Tagung werden bedeutende Referentinnen und Referenten der EU-Kommission, Hochschulrektorenkonferenz sowie der DFG erwartet. Es besteht die Möglichkeit, Hintergrundgespräche zu führen. Um Anmeldung wird gebeten. Kontakt: Dr. Andrea Gottlieb, Telefon +49 421 218 60322, E-Mail: euprotect me ?!vw.uni-bremenprotect me ?!.de 

Weitere Informationen:

www.kowi-bundestagung.de  
www.kowi-bundestagung.de/frontend/converia/media/KoWi2018/Agenda.pdf (Programm) 
www.uni-bremen.de 

Fragen beantworten:

Dr. Andrea Gottlieb
Referat 12 – Forschung und wissenschaftlicher Nachwuchs
Universität Bremen
Telefon: +49 421 218 60322
E-Mail: euprotect me ?!vw.uni-bremenprotect me ?!.de 

Isabel Herzhoff
Kooperationsstelle EU der Wissenschaftsorganisationen (KoWi)
Telefon: +49 228 95997-14
E-Mail: isabel.herzhoffprotect me ?!kowiprotect me ?!.de 
 

Die Universität Bremen
Hochrangige Repräsentantinnen und Repräsentanten aus der Europäischen Kommission, dem Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), den zuständigen Länderministerien und Forschungs- und Fördereinrichtungen werden erwartet.