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Förderung für innovatives Weiterbildungsangebot

Mit einem beispielhaften Konzept zur Weiterbildung, das Digitalisierung, Internationalisierung und lebenslanges Lernen als drei wichtige Elemente vereint, wird die Universität Bremen vom Stifterverband und dem Daimler-Fonds mit 10.000 Euro gefördert.

Die Universität Bremen versteht sich als Ort lebenslangen Lernens. Im Programm „LIFE: flexibel weiterbilden an der Universität Bremen“ werden Module aus der Lehre – also aus Bachelor- und Masterstudiengängen – genutzt, um passgenaue Angebote für die Arbeitswelt 4.0 zu schaffen. LIFE-Angebote gibt es bislang in den Themenfeldern Informatik, Digitale Medien, Energiesysteme, Verfahrenstechnik, Luftfahrttechnik sowie Gesundheit und Pflege. Angebote für berufsbezogene Weiterbildung richten sich an unterschiedliche Zielgruppen. Zu ihnen zählen berufserfahrene Fach- und Führungskräfte mit und ohne Hochschulabschluss, Arbeitssuchende, sowie Berufsrückkehrerinnen und -rückkehrer mit entsprechender Vorqualifikation. Angesprochen werden außerdem Unternehmen, die ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf dem neuesten wissenschaftlichen Stand weiterqualifizieren wollen.

Lebenslanges Lernen im europäischen Netzwerk

Das neue Programm „LIFE goes INTERNATIONAL“, das jetzt die Förderung des Stifterverbandes und des Daimler-Fonds gewonnen hat, geht nun zwei Schritte weiter. „Unser neuer strategischer Ansatz besteht darin, LIFE mit der Digitalisierungsstrategie, die wir vehement vorantreiben, zu verknüpfen“, sagt Professor Thomas Hoffmeister, Konrektor für Lehre und Studium der Universität Bremen. Hinzu komme die Einbeziehung des europäischen Universitätsnetzwerks YUFE, Young Universities for the Future of Europe, unterstreicht er. Gemeinsam mit innovativen Universitäten aus neun weiteren europäischen Staaten arbeite man an dem Ziel, eine europäische Universität aufzubauen. Das werde auch Auswirkungen auf die Weiterbildung haben. „Lebenslanges Lernen spielt für YUFE eine wichtige Rolle.“

Qualifizierung: Digital und international


Die Fördermittel sollen jetzt genutzt werden, um im Rahmen der neuen Strategie ein Pilotprogramm zu entwickeln, unterstreicht die Projektleiterin und Direktorin der Akademie für Weiterbildung der Universität Bremen, Dr. Petra Boxler. „Unser Vorhaben zeigt exemplarisch, wie die Universität Bremen zukünftig Qualifizierungsformate für Berufstätige entwickeln will, für die digitale Formen der Wissensvermittlung und eine Zusammenarbeit mit internationalen Partnern selbstverständlich sind“, sagt sie. Und sie freut sich besonders, dass sich die Universität Bremen in einer zweiten Auswahlrunde um weitere Förderung bewerben kann.

Weitere Informationen:

www.uni-bremen.de/life

www.uni-bremen.de/weiterbildung


www.stifterverband.org/smart-qualifiziert

 

Fragen beantworten:

Prof. Dr. Thomas Hoffmeister
Konrektor für Lehre und Studium
Universität Bremen
Tel.: +49 421 218 60031

E-Mail: kon2protect me ?!uni-bremenprotect me ?!.de

Dr. Petra Boxler
Direktorin der Akademie für Weiterbildung der Universität Bremen
Tel.: +49 421 218 61600
E-Mail: boxlerprotect me ?!uni-bremenprotect me ?!.de
    

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