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Professor Rudolf Hickel von der Uni Bremen als wichtiger Politikberater auf Platz 4 im bundesweiten Ranking

Nr. 124 / 4. Mai 2015 KG

Professor RudolfHickel, Wirtschaftswissenschaftler der Universität Bremen, ist ein gefragter Mann. Politik und Medien interessieren sich permanent für seine Einschätzung breit gefächerter Themen der politischen Ökonomie. Sie reichen von den Kosten für Risiko-Fußballspiele über das Billionenprogramm der Europäischen Zentralbank bis hin zur Solidarität mit Griechenland, um nur einige Beispiele zu nennen. Vor wenigen Tagen erst, am 1. Mai 2015, hat Hickel in Nürnberg vor 6.000 Zuhörern über Alternativen zur Wirtschaftspolitik und über Mindestlöhne gesprochen.

Nun haben aktuelle Forschungen gezeigt, dass Ökonomen sowohl in den Medien als auch in Kreisen wirtschaftspolitischer Entscheidungsträger deutlich mehr Gehör finden, als andere Wissenschaftler in beratender Funktion. Bundesweit steht Professor RudolfHickel als bevorzugter Politikberater auf dem vierten Platz. Das hat das Ökonomenranking 2014 der Frankfurter Allgemeinen Zeitung ergeben.

„Den Rat oder die Publikationen welcher Ökonomen schätzen Sie am meisten für Ihre Arbeit?“ – Diese Frage stellten die Universität Düsseldorf, der Verein für wissenschaftliche Politikberatung Econwatch und die Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaften in einer Umfrage Parlamentariern und Führungskräften von Ministerien auf Bundes- und Landesebene. 153 Teilnehmer beteiligten sich an der ganzen Umfrage, 127 beantworteten die Frage nach den Ökonomen. Sie konnten bis zu fünf Namen nennen. Die Autoren der Umfrage haben jetzt in der Neuen Zürcher Zeitung einen viel beachteten Artikel publiziert. Wer wird von Entscheidungspolitikern in der Wirtschaftspolitik als relevant angesehen? Professor RudolfHickel ist mit Platz 4 dabei.

Zur Person:

RudolfHickel wurde 1971 an der Universität Bremen, an deren Aufbau er aktiv beteiligt war, zum Professor für politische Ökonomie mit dem Schwerpunkt öffentliche Finanzen ernannt. 1973 erhielt er die Professur für Finanzwissenschaften und leitete das Institut für Arbeit und Wirtschaft der Universität Bremen.

Artikel in der Neuen Zürcher Zeitung: http://www.oekonomenstimme.org/artikel/2015/04/hoert-jemand-auf-uns-oekonomen/

Weitere Informationen:

Universität Bremen
Institut für Arbeit und Wirtschaft / Arbeitnehmerkammer Bremen
Prof. Dr. RudolfHickel
E-Mail: hickelprotect me ?!uni-bremenprotect me ?!.de
http://rhickel.iaw.uni-bremen.de