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Sichtbare Forschungsstärke: U Bremen Research Alliance verstetigt Zusammenarbeit

Die U Bremen Research Alliance macht die Forschungsstärke der Universität und ihrer außeruniversitären Partner weltweit sichtbar: Die Zusammenarbeit der Forschungseinrichtungen in der Region wird nun weiter verstetigt: Die U Bremen Research Alliance wird ein gemeinnütziger Verein.

Von der Tiefsee bis ins Weltall – mit diesem Slogan beschreibt die U Bremen Research Alliance ihr umfangreiches Forschungsspektrum. Groß ist auch die Zahl der Mitarbeitenden: Insgesamt sind in den Mitgliedseinrichtungen der Allianz mehr als 6.000 Menschen beschäftigt. „Besonders intensiv kooperieren wir in vier interdisziplinären und institutionenübergreifenden Wissenschaftsschwerpunkten“, erläutert Professorin Iris Pigeot, stellvertretende Vorstandsvorsitzende der Allianz und Institutsdirektorin des Leibniz-Instituts für Präventionsforschung und Epidemiologie – BIPS. Dies sind die Meeres-, Polar und Klimaforschung, die Materialwissenschaften und ihre Technologien, die Gesundheitswissenschaften sowie „Minds Media Machines“ – also alles rund um Information, Kognition und Robotik.

Welcome Center erleichtert den Start in Bremen

Die Aufgaben der Allianz sind vielfältig: So stärkt sie die Forschungskooperationen, richtet diese strategisch aus und macht sie nach außen sichtbar. Den Kern bildet nicht nur die gemeinsame Nutzung von Infrastrukturen für gemeinsame Forschungsprojekte. Auch bietet die U Bremen Research Alliance vielfältige Service- und Beratungsangebote. Ein Beispiel ist das U Bremen Research Alliance Welcome Center. Es erleichtert Gastwissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern sowie internationalen Gästen das Ankommen und den Start. Sie und ihre Familien erhalten hier zum Beispiel Hilfe bei allen behördlichen Angelegenheiten und der Suche nach einer geeigneten Wohnung.

„Wir wollen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern eine Umgebung mit besten Arbeitsbedingungen bieten, um frei, kreativ und hoch kooperativ zu forschen“, sagt Professor Bernd Scholz-Reiter, Vorstandsvorsitzender des Vereins U Bremen Research Alliance und Rektor der Universität Bremen. „Mit über 50 Kooperations- und Brückenprofessuren, kooperativen Nachwuchsgruppen und durch zahlreiche Infrastruktur- und Forschungsprojekte sind wir in der Allianz miteinander verbunden.“ Letztlich befördere eine starke Universität starke außeruniversitäre Forschungseinrichtungen. „Und starke außeruniversitäre Forschungseinrichtungen fördern die universitäre Entwicklung“, fasst Scholz-Reiter die Dynamik dieser Kooperation zusammen.

Wer sind die Mitglieder?

Im Rahmen der  U Bremen Research Alliance arbeiten folgende Einrichtungen zusammen:

1.    Alfred-Wegener-Institut Helmholtz-Zentrum für Polar-und Meeresforschung (AWI)
2.    Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI).
3.    Deutsches Schifffahrtsmuseum Leibniz-Institut für Maritime Geschichte (DSM)
4.    Deutsches Zentrum für Luft und Raumfahrt e.V. - Institut für Raumfahrtsysteme
5.    Fraunhofer-Institut für Fertigungstechnik und Angewandte Materialforschung IFAM
6.    Fraunhofer-Institut für Windenergiesysteme IWES
7.    Fraunhofer-Institut für Digitale Medizin MEVIS
8.    Leibniz-Institut für Präventionsforschung und Epidemiologie – BIPS
9.    Leibniz-Institut für Werkstofforientierte Technologien - IWT
10.    Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung (ZMT)
11.    Max-Planck-Institut für Marine Mikrobiologie (MPI MM)
12.    Universität Bremen

 

Weitere Informationen:

www.uni-bremen.de/research-alliance

Info-Broschüre der Allianz „Wissenschaft leben. Gemeinsam“
Deutsch als PDF
Englisch als PDF

Lesen Sie das Forschungs-Magazin „Impact“ der U Bremen Research Alliance, das zweimal im Jahr erscheint (Ausgabe 1)
 

Fragen beantwortet:

Derk Schönfeld
Geschäftsführer
U Bremen Research Alliance
Universität Bremen
Tel.: +49 421 218 60019
E-Mail: derk.schoenfeldprotect me ?!vw.uni-bremenprotect me ?!.de

Collage mit Fisch und Satelliten vor dunklem Hintergrund
Die Allianz will Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern eine Umgebung mit besten Arbeitsbedingungen bieten, um frei, kreativ und hoch kooperativ zu forschen.