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Unifreunde vergeben Studienpreise 2018

Die „unifreunde“, die Gesellschaft der Freunde der Universität Bremen und der Jacobs University, haben erneut Studienpreise für herausragende Abschlussarbeiten verliehen. Sie tun das seit 1983 und jedes Jahr lösen die anspruchsvollen Themen der Absolventinnen und Absolventen Bewunderung aus.

Die Preisträgerinnen und Preisträger des Bremer Studienpreises 2018 sind:

  • Dissertation im Bereich Natur-und Ingenieurwissenschaften: Dr.-Ing. Georg Pesch aus dem Fachbereich Produktionstechnik zum Thema: „On the dielectrophoretic particle retention in porous media“ (Über die dielektrophoretische Partikelrückhaltung in porösen Medien)
  • Masterarbeit im Bereich Natur- und Ingenieurwissenschaften: Magdalena Laurien, Fachbereich Produktionstechnik, zum Thema: „Atomistic Modelling oft he Formation of a Thermoset/Thermoplastic Interphase during Co-Curing“ (Atomistische Modellierung der Bildung einer duroplastisch/thermoplastischen Grenzfläche während des Co-Härtung)
  • Dissertation im Bereich der Geistes-und Sozialwissenschaften: Dr. Insa Stefanie Jarass, Fachbereich Rechtswissenschaft, mit dem Thema „Privates Einheitsrecht“
  • Masterarbeit im Bereich Geistes-und Sozialwissenschaften: Matthias C. Täger, Fachbereich Sozialwissenschaften, zum Thema „Greening Finance? A Strategic Action Field Analysis of Environmentally Sustainable Finance“ (Grüne Finanzen? Eine strategische Handlungsfeld-Analyse von ökologisch nachhaltigen Finanzierungen)
  • Sonderpreis der Bruker Daltonik GmbH im Bereich Natur- und Ingenieurwissenschaften für Dr. Florian F. Krause, Physik, für seine Dissertation „Entwicklung spezieller quantitativer Messverfahren für die hochauflösende Transmissionselektronenmikroskopie“

Wissenschaft als wichtige Ressource

Bengt Beutler, Vorsitzender der „unifreunde“, übergab die mit 500 und 1000 Euro dotierten Preise im Kaminzimmer des Rathauses. „Eine Preisverleihung, die Sie und wir alle in schöner Erinnerung behalten“, war er sich sicher. Reich sei Bremen bekanntlich nicht, aber die Wissenschaft sei eine wichtige Ressource, sagte Beutler.

Universität hat breite Spitze

„Es geht an dieser Stelle schlicht und ergreifend darum, sich als Wissenschaftssenatorin über diese tollen Arbeiten zu freuen“, unterstrich Eva Quante-Brandt in ihrer Rede. „Die Universität Bremen ist mit dem Ansatz des forschenden Lernens auf dem richtigen Weg.“ Andreas Breiter, Konrektor für Forschung und Transfer, moderierte den Abend. „Ich finde es wunderbar, dass die Universität eine breite Spitze hat“, sagte er. Die Preisträger kämen nicht nur aus den mit Exzellenz-Label gekennzeichneten Bereichen.

„Hanseatisch eben“

Und was meinten Preisträger? „Es war sehr schön, dass die wissenschaftliche Breite der Universität repräsentiert war“, sagte Matthias C.Täger, der eigens aus London angereist war, um seinen Studienpreis in Empfang zu nehmen. „Den Laudatoren hat man die Begeisterung für die Forschung angemerkt.“ Insgesamt sei die Atmosphäre nicht steif, sondern sehr zugewandt gewesen, „hanseatisch eben“.

 

Gruppe von Personen lächelt in Kamera
Verleihung im Rathaus (von links) Prof. Bengt Beutler, Magdalena Laurien, Dr. Insa Stefanie Jarass, Dr. Florian F. Krause, Dr.- Ing. Georg Pesch, Matthias C. Täger, Prof. Eva Quante-Brandt, Prof. Andreas Breiter.