Nr. 161/ 30. Mai 2011 MM
In einer internationalen Konferenz kommen Kunstwissenschaftlerinnen und -wissenschaftler aus unterschiedlichen Disziplinen sowie Kulturvermittlerinnen und Kulturvermittler vom 6. bis 9. Juni 2011 an der Universität Bremen zusammen, um in Vorträgen und Workshops Fragen zur Bedeutung des Ästhetischen in gesellschaftlichen Vermittlungsprozessen zu diskutieren. Die Veranstaltung mit dem Titel „Räume der Vermittlung: ästhetische Prozesse zwischen Alltag und Kunst“ wird vom Institut für Kunstwissenschaft und Kunstpädagogik und dem Mariann Steegmann Institut. Kunst & Gender organisiert. Sie findet im Gästehaus der Universität Bremen auf dem Teerhof 58 statt. Weitere Informationen gibt es unter www.kunst.uni-bremen.de . Kontakt: Dr. ViktorKittlausz, Telefon: 0421 218-67743, E-Mail: viktorprotect me ?!uni-bremenprotect me ?!.de .
Das Institut für Postkoloniale und Transkulturelle Studien (INPUTS) lädt vom 10. bis 12. Juni 2011 zu einer internationalen Tagung mit dem Titel „Decolonizing Gender and Feminism“ an die Universität Bremen ein. Auf der von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderten Veranstaltung diskutieren international ausgewiesene Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler die Frage, inwiefern heutiges Wissen um Geschlechterverhältnisse von kolonialen Wissensordnungen geprägt ist. Dabei werden insbesondere Fragestellungen an der Schnittstelle von Geschlechterstudien, Subjekttheorie und Dekolonialer Theorie in den Blick genommen. Veranstaltungsort ist das Uni-Gästehaus Teerhof (Auf dem Teerhof 58, 28199 Bremen). Kontakt: Prof. Dr. Sabine Broeck, E-Mail: broeckprotect me ?!uni-bremenprotect me ?!.de .
Vom 15. bis 17. Juni 2011 richtet das Dezernat Technischer Betrieb und Bauangelegenheiten die 43. Jahrestagung der Arbeitsgemeinschaft der Technischen Abteilungen an wissenschaftlichen Hochschulen (ATA) aus. Damit findet die Fachtagung nach genau 30 Jahren zum zweiten Mal an der Universität Bremen statt. Auf der Veranstaltung werden unterschiedliche Themengebiete, wie zum Beispiel die aktuelle Entwicklung der Energieeinsparverordnung und deren Auswirkungen auf bestehende und künftige Universitätsbauten, Auswirkungen veränderter Sicherheitsvorschriften, des Brandschutzes und der Anforderungen nach Barrierefreiheit nach neuer Norm diskutiert. Bei den Teilnehmern handelt es sich überwiegend um Leiterinnen und Leiter der Bau- und Technikabteilungen von Universitäten und Universitätskliniken aus dem deutschsprachigen Raum Europas. Erwartet werden bis zu 100 Teilnehmer. Kontakt: Leiter des Dezernats für Technischen Betrieb und Bauangelegenheiten, Hans-Joachim Orlok, Telefon: 218-60600, E-Mail: orlokprotect me ?!uni-bremenprotect me ?!.de .
„Kulturelle Pluralität anerkennen“ lautet der Titel eines Workshops, zu dem das Institut für Interkulturelle und Internationale Studien (bik) am 17. Juni 2011 einlädt. Der Workshop konzentriert sich auf das Anforderungsprofil „interkulturelle Kompetenz“. Dieses Kompetenzfeld ist im Zuge der kulturellen Pluralisierung im Gesundheitswesen von zunehmender Bedeutung. So gibt es in einigen Bereichen sehr hohe Barrieren bei der gesundheitlichen Versorgung von bildungsfernen, sozialschwachen Menschen. Besonders betroffen sind hier Menschen mit Migrationshintergrund. Deswegen suchen Ethnologen den Dialog unter anderem mit Ärzten, Psychologen und Pflegekräften mit und ohne Migrationshintergrund. Ziel ist es, die Gründe für solche Versorgungsbarrieren besser zu verstehen und sie zu beseitigen. Veranstaltungsort ist das Uni-Gästehaus (Auf dem Teerhof 58, 28199 Bremen). Kontakt: Dr. Christiane Falge, Tel: 0421 218 67486, E-Mail: falgeprotect me ?!iniis.uni-bremenprotect me ?!.de .
Zu den 55. Kinderverhaltenstherapietagen lädt das Zentrum für klinische Psychologie und Rehabilitation vom Fachbereich Human- und Gesundheitswissenschaften der Universität Bremen zusammen mit dem Förderverein der Universitätskinderambulanz am 18. und 19. Juni 2011 ein. Experten referieren praxisorientiert über neue pädagogische und therapeutische Ansätze in der Kinderbetreuung. Diese Veranstaltungsreihe, versteht sich als interdisziplinäres Fortbildungsangebot. Die Kurse werden von der Ärztekammer Bremen anerkannt. Eingeladen sind alle Berufsgruppen, die mit Kindern arbeiten. Ebenso werden alle Workshops für die Aus- und Weiterbildung zum Lerntherapeuten anerkannt. Veranstaltungsort ist das Zentrum für Klinische Psychologie und Kinderambulanz in der Grazer Straße 2 auf dem Uni-Campus. Kontakt: Eva Todisco, Telefon: 0421 218-68603, E-Mail todiscoprotect me ?!uni-bremenprotect me ?!.de , www.zrf.uni-bremen.de .
Zum 9. Bremer Umweltrechtsgespräch lädt die Forschungsstelle für Europäisches Umweltrecht am 24. Juni 2011 von 10 bis 18 Uhr in die Handelskammer (Schütting) Am Markt in Bremen ein. Im Mittelpunkt steht dabei der deutschland- und europaweite Ausbau erneuerbarer Energien. Um dieses Ziel zu erreichen, bedarf es zunächst eines beschleunigten Aus- und Umbaus des Stromleitungsnetzes. Derzeit wird eine Anpassung des Infrastruktur- und Planfeststellungsrechts diskutiert. Hierzu legte die Bundesregierung beim Sonder-Energierat in Brüssel Eckpunkte eines Netzausbaubeschleunigungsgesetzes ("NABEG") vor. Die Tagung mit dem Titel „Systemintegration Erneuerbarer Energien: Rechtliche Steuerung von Netzausbau und Speicherung“ beschäftigt sich mit diesem Konzept der Bundesregierung und analysiert seine verfassungs- und planungsrechtlichen Implikationen. Kontakt: Prof. Dr. Sabine Schlacke, Telefon: 0421 218-66100, E-Mail: schlackeprotect me ?!uni-bremenprotect me ?!.de .
Am 29. Juni 2011 findet im Haus der Wissenschaft um 17 Uhr der Workshop „Umgang mit sprachlicher und kultureller Heterogenität im Klassenzimmer“ unter der Leitung von Professor Gulshen Sakhatova (Fachbereich Sprach- und Literaturwissenschaften) statt. Bildungssysteme vieler Staaten fordern die Homogenität von Lernergruppen im Hinblick auf Aspekte, wie Herkunft, Familie, Sprache, Alter, Begabungsprofil oder Motivation als unentbehrliche Voraussetzungen für den Bildungserfolg. Hingegen wird die Heterogenität der Schülerschaft als Lernhürde und Belastung angesehen. Im Rahmen des Workshops wird der produktive Umgang mit sprachlicher und kultureller Vielfalt erörtert. Die kostenlose Veranstaltung ist Teil der interdisziplinären und international besetzten Workshopreihe „Schnittstellen“ an der Universität Bremen. Sie wurde von Professor Sabine Doff ins Leben gerufen und bietet ein Forum zum themenbezogenen Austausch unter Fremdsprachenlehrkräften in den verschiedenen Phasen der Ausbildung sowie in der Weiterbildung. Kontakt: Prof. Dr. Sabine Doff, Telefon: 0421 218-68170, E-Mail: doffprotect me ?!uni-bremenprotect me ?!.de .