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Wer pflegt, braucht selber Pflege

Vortragsreihe „Unterstützung pflegender Angehöriger“ startet am 12. November

Immer mehr Berufstätige kommen in die Situation, die Pflege und Betreuung von Angehörigen zu übernehmen oder zu organisieren. Für die Pflegenden ist die Situation meist psychisch und körperlich sehr belastend. Zu diesem Thema veranstalten die Frauenbeauftragten an der Universität Bremen in Kooperation mit der Hochschule Bremen und Bremer Beratungseinrichtungen von November 2008 bis März 2009 die Vortragsreihe „Unterstützung pflegender Angehöriger - Ergebnisse aus Wissenschaft und Beratung“, die am 12. November 2008 startet. Den Anfang macht Professorin Martina Roes (Hochschule Bremen) mit dem Vortrag "Unterstützung leisten - Informations- und Beratungsanforderungen pflegender Angehöriger". Veranstaltungsort ist das Haus der Wissenschaft, Sandstraße 4/5. Die Veranstaltungsreihe richtet sich an alle Beschäftigten, Studierenden sowie an die Bremer Öffentlichkeit. Die fünf Vorträge sind so gewählt, dass unterschiedliche Facetten der Situation von pflegenden Angehörigen an je einem Abend im Mittelpunkt stehen. Zur Diskussion werden relevante Entwicklungen aus Theorie und Praxis gestellt. Darüber hinaus gibt es auch die Möglichkeit zum persönlichen Erfahrungsaustausch. Weitere Informationen zum Thema Pflegende Angehörige gibt es auch auf dem Familienportal der Universität Bremen: www.familie.uni-bremen.de.

Programmübersicht:

12. November 2008, 18.00 Uhr: „Unterstützung leisten – Informations- und Beratungsanforderungen pflegender Angehöriger“, Prof. Dr. Martina Roes (Hochschule Bremen)

10. Dezember 2008, 18.00 Uhr: „Zukunft Quartier – Lebensraum zum Älterwerden“, Alexander Künzel (Bremer Heimstiftung)

14. Januar 2009, 18.00 Uhr: „Möglichkeiten zur Unterstützung pflegender Angehöriger durch die neue Pflegeversicherung“, Manfred Adryan (AOK Bremen)

11. Februar 2009, 18.00 Uhr: „Pflegende Angehörige – Gefahren der Be- und Möglichkeiten der Entlastung“, Prof. Dr. Stefan Görres (Institut für Public Health und Pflegeforschung/Uni Bremen)

11. März 2009, 18.00 Uhr: „Demenz – Pflege und Betreuung von Angehörigen“, Tanja Meier (Demenz Informations- und Koordinationsstelle DIKS Bremen)

 

Wetere Informationen:
Universität Bremen
Forschungszentrum Nachhaltigkeit

Tel. 0421 / 218-61810
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http;//www.zentrale-frauenbeauftragte.uni-bremen.de