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Studierende organisieren Open-Space-Tagung zu alltäglichen Diskriminierungen

Diskriminierung hat viele Gesichter – sie basiert oftmals auf Herkunft, Migrationserfahrungen, Geschlecht oder Sexualität. Mit den alltäglichen Diskriminierungen beschäftigen sich Studierende der Universität Bremen vom 13. bis zum 14. Juli 2012. Zusammen mit der Frauenbeauftragten der Universität veranstalten sie die Tagung „Heute `mal anders?! Vielfältige und alltägliche Diskriminierungen“. Die Veranstaltung bietet verschiedene Diskussionsforen zu sozialer und kultureller Vielfalt. Zum Einstieg am 14. Juli gibt es von 14 bis 18 Uhr einen Auftaktbeitrag zu ‚Intersektionalität’ der Soziologin Doris Gerbig (Hamburg) geben. Unter Intersektionalität versteht man verschiedene Diskriminierungsformen in einer Person. An Alltagsbeispielen zeigt die Referentin, wie Rassismus und Sexismus zusammenwirken können. Am zweiten Tag finden von 11 bis 17 Uhr Workshops und Diskussionsforen im Open-Space-Format, - dem ‚Prinzip der organisierten Kaffeepause’ – statt. So gibt es Raum für zwanglose Gespräche und den Austausch unter den Teilnehmenden. Die Themen sind: Wie kann unser üblicher Sprachgebrauch weniger diskriminierend sein? Wie hinterfragen wir unsere Annahmen und Erwartungen? Was ist ‚normal’? Wie kann Antidiskriminierung für Kinder aussehen? Eingeladen sind alle Interessierten, die über Schubladendenken, (alltägliche) Diskriminierungen und konstruktive Handlungsmöglichkeiten mit anderen nachdenken und diskutieren wollen.


Weitere Informationen:

Universität Bremen
Zentrale Kommission für Frauenfragen (ZKFF)
Dipl.-Soz. Ulrike Lahn
Tel. 0421-218-61873
E-Mail: ulahnprotect me ?!uni-bremenprotect me ?!.de oder debating.genderprotect me ?!gmxprotect me ?!.de
www.uni-bremen.de/de/zentrale-frauenbeauftragte/eigene-projekte/debating-gender.html