Nr. 292 / 11. September 2012 KUB

Forschung in den Geistes- und Sozialwissenschaften bedeutet oftmals intensive Literaturarbeit – und damit kommt auch den in Fachreferaten organisierten Bibliothekaren, die diese Literaturbestände aufbauen und pflegen, eine große Bedeutung zu. Das gilt auch für die Wirtschaftswissenschaften, und deshalb treffen sich die Fachreferenten dieses Zweiges am 13. und 14. September in Bremen, um aktuelle Fragen der täglichen Arbeit zu besprechen. Veranstalter der Tagung, die erstmals seit der Premiere 1997 in Bremen stattfindet, sind die Staats- und Universitätsbibliothek Bremen (SuUB) und der Verein Deutscher Bibliothekare. Partner der Veranstalter sind sowohl die Bremer Universität als auch die Jacobs University Bremen. Tagungsort ist die Universität Bremen.

Das Aufgabenspektrum der Fachreferate hat sich grundlegend geändert. „Fachreferat 2.0 – quo vadis?“ lautet deshalb die übergeordnete Fragestellung bei dieser Zusammenkunft. Im Mittelpunkt der Tagung stehen folgende Fragen: Was ist heute das Berufsbild des wirtschaftswissenschaftlichen Fachreferates? Und an welchen Leitlinien orientiert es sich? Prägend sind dabei die Veränderungen seit dem Bologna?Prozess im Bereich von Studium und Lehre. Die Anforderungen im Bereich der Vermittlung von Informationskompetenz an die Studierenden haben sich stark gewandelt. Dies wirkt sich zweifellos auf die Arbeit innerhalb der wissenschaftlichen Bibliotheken aus. Der zweite Tag widmet sich deshalb ganz den veränderten Lernbedingungen der Studierenden.

Rund 70 Teilnehmer/innen aus dem gesamten deutschsprachigen Raum freuen sich sowohl auf externe Referenten als auch auf mehrere Beiträge aus Bremen.

Weitere Informationen zur Tagung sowie das ausführliche Programm finden Sie auf der Webseite www.suub.uni-bremen.de/infos/wiwitagung2012

Kontakt:

Staats? und Universitätsbibliothek Bremen
Anke Winsmann
Öffentlichkeitsarbeit der SuUB
Tel: 0421 / 218-59572
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www.suub.uni-bremen.de