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Bibliothek und Universität öffnen Lernorte

Ab sofort bietet die Universitätsbibliothek wieder Einzelarbeitsplätze in der Zentrale und im Juridicum an. Ein Besuch zur Literaturrecherche, zum Ausleihen und Kopieren ist bereits seit Anfang Mai wieder möglich. Auch in der Universität sollen zeitnah wieder Lernräume zur Verfügung stehen.

Aufgrund der Corona-Pandemie konnten Studierende in den vergangenen Wochen nicht wie gewohnt Arbeitsplätze an der Universität und in der Staats- und Universitätsbibliothek (SuUB) nutzen. Nachdem der begrenzte Zugang zur SuUB schon seit über einem Monat wieder besteht, wird nun auch Zugang zu den Lernorten geschaffen.

60 Arbeitsplätze stehen zur Verfügung

Den Anfang macht die Staats- und Universitätsbibliothek, die seit dem 16. Juni ein eingeschränktes Kontingent an Arbeitsplätzen in der Zentrale und dem Juridicum anbietet. Zur Verringerung des Ansteckungsrisikos wurde ein umfangreiches Hygienekonzept erarbeitet. In der Zentrale musste zudem die Klimaanlage repariert und neu gesteuert werden. Die Freigabe der Plätze erfolgt unter Wahrung der erforderlichen Sicherheitsabstände. Die Arbeitsplätze können montags bis freitags von 12.00 bis 18.00 Uhr in der Zentrale und im Juridicum vor Ort von den Studierenden für einen Öffnungstag „entliehen“ werden. Eine Reservierung von Plätzen ist nicht möglich. Zudem ist die tägliche Nutzungszeit an den Recherchecomputern auf 75 Minuten erhöht worden. Möglichkeiten der Gruppenarbeit können aufgrund des Ansteckungsrisikos nicht angeboten werden.

„Wir freuen uns, dass wir in der Zentrale wieder 60 Einzelarbeitsplätze zur Verfügung stellen können. Weitere 60 Personen können die Bibliothek zur Literaturrecherche, zum Ausleihen, Kopieren und Scannen täglich max. 75 Minuten nutzen. Im Juridicum können 40 Personen an den Einzelarbeitsplätzen lernen; weitere 20 Personen werden für einen kurzen Besuch zugelassen“, erklärt Maria Elisabeth Müller, Direktorin der SuUB. „Das Angebot wollen wir natürlich auch auf alle dezentralen Standorte an der Universität und den anderen Hochschulen ausdehnen. Der Zutritt zu den Gebäuden ist jedoch zurzeit noch auf Mitarbeitende beschränkt, und auch die Belüftungssituation an jedem Standort muss überprüft werden“, so Müller.

Lernorte an der Universität können bald genutzt werden

Die Universität Bremen will möglichst bald ihre Lernräume für das selbstorganisierte Lernen der Studierenden öffnen. Momentan arbeiten die Verantwortlichen an Lösungen für einen kontrollierten Zugang. „Die Universität Bremen ist ein komplexes System, so dass es hier mit Blick auf die Reduzierung des Ansteckungsrisikos einer umfassenden Vorbereitung einer solchen Öffnung bedarf. Wir sind aber optimistisch, dass die Studierenden die Lernorte sehr bald wieder nutzen können“, sagt Dr. Martin Mehrtens, Kanzler der Universität. Der Konrektor für Studium und Lehre, Professor Thomas Hoffmeister, fügt hinzu: „Wir wissen, wie wichtig diese Arbeitsplätze für die Studierenden sind. Daher wollen wir einen möglichst unkomplizierten Zugang schaffen, natürlich unter den notwendigen Hygienebedingungen.“

Weitere Informationen:

www.suub.uni-bremen.de
www.uni-bremen.de

Fragen beantworten:

Anke Winsmann
Referentin für Öffentlichkeitsarbeit
Staats- und Universitätsbibliothek Bremen
Telefon: +49 (0)421 218-59572
E-Mail: oeffentlichkeitsarbeitprotect me ?!suub.uni-bremenprotect me ?!.de   

Professor Thomas Hoffmeister
Konrektor für Lehre und Studium
Universität Bremen
Telefon: +49 421 218-60031

E-Mail: kon2uni-bremenprotect me ?!.de

 

 

 

Mann sitzt lesend vor eine Laptop
In der Universitätsbibliothek können ab sofort wieder 60 Arbeitsplätze genutzt werden.