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Europäische Universität: „Wir sind stolz bei YUFE dabei zu sein"

Die Senatorin für Wissenschaft und Häfen, Dr. Claudia Schilling, unterstützt die Universität Bremen bei der Gestaltung einer Europäischen Universität. Schilling nahm an einem Treffen des Netzwerks an der Maastricht University teil.

Der YUFE-Allianz – Young Universites for the Future of Europe – gehören neben der Universität Bremen die Universitäten Maastricht, Antwerpen, Carlos III Madrid, Eastern Finland, Essex, Roma Tor Vergata und Zypern an.
„Wir sind stolz im Projekt YUFE dabei zu sein. Eine Europäische Universität stärkt nicht nur die europäische Zusammenarbeit, sondern schafft einzigartige Perspektiven für Studierende sowie Mitarbeitende in Wissenschaft und Verwaltung“, sagte Wissenschaftssenatorin Dr. Claudia Schilling. Der Rektor der Universität Bremen, Professor Bernd Scholz-Reiter, freut sich über die Unterstützung der Bremer Regierung. „Der Aufbau einer Europäischen Universität gelingt nur in enger Partnerschaft mit zentralen Akteurinnen und Akteuren in der Stadt und Region. Wir freuen uns über alle, die sich in diesen Prozess einbringen, um ein vielfältiges internationales Studienangebot sowie Austauschmöglichkeiten für Mitarbeitende in Wissenschaft und Verwaltung zu schaffen.“

Alle Statusgruppen involviert

Die EU-Kommission hat das YUFE-Netzwerk in einem Pilotverfahren Ende Juni 2019 ausgewählt, um eine der ersten Europäischen Universitäten zu gestalten. Das Netzwerk wird in der Pilotphase zunächst drei Jahre lang mit 5 Millionen Euro von der EU gefördert. In dem Projekt sind alle Statusgruppen involviert: Studierende, Mitarbeitende und Leitung der acht Universitäten gestalten in den nächsten Jahren gemeinsam eine Europäische Universität. Es sind alles junge Universitäten, die sich zusammengetan haben, um neue Wege in der europäischen Hochschulbildung zu gehen.

Die YUFE-Vision: Studieren in ganz Europa

Ziel ist es, eine studentenzentrierte, offene, integrative und nicht-elitäre Europäische Universität zu etablieren. YUFE-Studierende sollen unkompliziert und ohne Hindernisse zwischen den Standorten der beteiligten Universitäten wechseln, in mehr als einer Sprache studieren und sich in verschiedenen europäischen Kulturen bewegen. Alle Mitglieder der Universität sollen diese neue Qualität der Mobilität leben können. Ein ständiger Austausch wird die Standorte zusammenführen und allen Mitgliedern der Universität Bremen neue Karrierewege eröffnen. Damit fördert die Allianz den Austausch, das Lernen und Verstehen über Institutionen, Regionen und Kulturen in Europa hinweg. YUFE stärkt europäische Identitäten und die europäische Idee.

Weitere Informationen:

www.uni-bremen.de/yufe
www.yufe.eu


Fragen beantworten:

Prof. Dr. Eva-Maria Feichtner
Konrektorin für Internationalität und Diversität
Universität Bremen
Telefon: +49 421 218-60041
E-Mail: kon3protect me ?!uni-bremenprotect me ?!.de

Dr. Annette Lang
Leiterin des International Office
Telefon: +49 421 218-60361
E-Mail: langprotect me ?!uni-bremenprotect me ?!.de

 

Frau hält Rede vor sitzendem Publikum
Wissenschaftssenatorin Dr. Claudia Schilling sprach bei einem Arbeitstreffen der YUFE-Allianz in Maastricht und hat das Land Bremen vertreten.