Stabsstelle Strategische Projekte und Exzellenz (SPE)

  • Die Stabsstelle Strategische Projekte und Exzellenz

    bearbeitet zukunftsweisende Projekte der Universität Bremen. Sie gibt Impulse zur strategischen Entwicklung, generiert Ideen für institutionelle Entwicklungsvorhaben, berät das Rektorat und gestaltet Strategie- und Veränderungsprozesse. SPE leistet so einen Betrag dazu, dass die Universität angesichts zunehmender institutioneller Projektförderung, vielfältiger externer Anforderungen und in Wettbewerben ihre Stärken entfaltet und sichtbar macht.

     

    Dazu entwickelt die Stabsstelle Szenarien, Konzepte und Maßnahmen, schreibt oder begleitet institutionelle Anträge, steuert Prozesse und moderiert, erarbeitet Benchmarks, Stärken-Schwächen-Analysen und Entscheidungsvorlagen. Die Stabsstelle ist beim Rektor angesiedelt.

Was wir machen

Die Stabsstelle arbeitet projektförmig zu aktuellen Themen von strategischer Bedeutung, die oft mehrere universitäre Arbeitsbereiche zugleich betreffen und durch das Rektorat angestoßen werden – das kann eine neue institutionelle Kooperation oder eine Digitalisierungsstrategie oder ein Antrag in einem Bund-Länder-Programm sein.

Daneben koordiniert die Stabsstelle SPE für das Rektorat den Bereich Exzellenzstrategie, unterstützt die universitären Wissenschaftsschwerpunkte und zukünftige Exzellenzcluster und entwickelt das Bremer Zukunftskonzept weiter. Für den Zukunftsrat – das Excellence Initiative Board – fungiert sie als Geschäftsstelle.

2017 hat sich die Universität auf ihre „Strategie 2018–2028“ verständigt. Impulse, Koordination und Monitoring für die Umsetzung der Strategie sind in den nächsten Jahren Aufgaben von SPE.

Wie wir arbeiten

Die „Strategie 2018–2028“ ist auch ein Beispiel für die grundsätzliche Arbeitsweise von SPE: Hier hat die Stabsstelle für das Rektorat den Strategieprozess konzipiert und aufgesetzt, internationale Vorbilder identifiziert, bestehende Teilstrategien der Universität ausgewertet, sehr unterschiedliche Perspektiven aus der Universität zusammengetragen und verdichtet.

Eine universitätsweite Online-Konsultation hat den Text stark vorangebracht, bevor er im Akademischen Senat ausführlich diskutiert und beschlossen wurde. Zu guter Letzt haben wir uns auch um Übersetzung, grafische Gestaltung und die Kommunikation des Dokuments gekümmert.

Allerdings macht SPE nicht immer diese ganze Wegstrecke, durchläuft Strategieprozesse nicht in dem Sinne von A bis Z: Viele Projekte sind kürzer, setzen später ein oder hören (für die Stabsstelle) früher auf.

Wer wir sind

Wir sind ein kleines Team, arbeiten agil, methodisch vielfältig und mit hoher Intensität, mit professionellen Ansprüchen und einem realistischen Blick für das Machbare. Mit anderen Einheiten der Universität stimmen wir uns systematisch ab. Beim Projektauftakt werden die Rollen geklärt, und am Ende werden Projekte, falls sie zu Daueraufgaben werden, an andere Bereiche übergeben.

Dr. Achim Wiesner

leitet seit 2015 die Stabsstelle Strategische Projekte und Exzellenz (SPE) an der Universität Bremen. Zuvor war er dort von 2010-2015 Referatsleiter „Forschung und wissenschaftlicher Nachwuchs“. In dieser Funktion hat er den erfolgreichen Antrag für das Zukunftskonzept „Ambitioniert und agil“ mitentwickelt und -verfasst. 2012-2019 hat er die Umsetzung des Zukunftskonzeptes der Universität in der Exzellenzinitiative koordiniert. 2008-2010 war er für die Forschungskooperationen zwischen der Universität Bremen, der Universität Oldenburg und der Jacobs University zuständig, nachdem er bereits in der ersten Phase der Exzellenzinitiative im Auftrag des Rektorats die Bremer Anträge koordiniert hatte.
Vor seiner Tätigkeit im Wissenschaftsmanagement hat Achim Wiesner als Politikwissenschaftler an mehreren Universitäten gelehrt und geforscht; studiert hat er in Hamburg und Amsterdam. Er war Gründungsvorstand des Netzwerkes Wissenschaftsmanagement. Achim Wiesner unterrichtet seit 2010 am Zentrum für Wissenschaftsmanagement „Strategiebildung in Wissenschafts- und Forschungseinrichtungen“. Von Zeit zu Zeit berät und moderiert er Strategieklausuren an Einrichtungen der Wissenschaft.

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Telefon: +49 (0)421 218-60015

Dr. Maike Koschorreck

nahm im Oktober 2020 ihre Tätigkeit als Wissenschaftsmanagerin im SPE Team auf. Davor arbeitete sie als Wissenschaftskoordinatorin an der durch die Exzellenzinitiative und EU Horizon 2020 geförderten Bremen International Graduate School of Social Sciences (BIGSSS), einer inter-universitären Einrichtung, die durch die Universität Bremen und die Jacobs University getragen wird. Dort koordinierte sie das EU COFUND PhD Program „BIGSSS-departs“ sowie verschiedene Projekte in der Organisationsentwicklung und der Wissenschafts-kommunikation sowie im Transfer. Erfahrungen in der internationalen Universitätslandschaft hat sie u. a. in Studien- und Forschungsaufenthalten an der University of Wollongong (Australien) und dem Graduate Center der City University of New York (USA) sowie in zahlreichen Kooperationsprojekten mit europäischen und außereuropäischen Partnerinstitutionen der BIGSSS gesammelt.

Als Anglistin, Kultur- und Sozialwissenschaftlerin konzentrierte sich ihre wissenschaftliche Arbeit auf die Themen Migration, soziale Ungleichheit, institutionelle Diskriminierung im Bildungssystem sowie qualitative Methoden der Kultur- und Sozialforschung.

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Lisa-Maria Speck

arbeitet seit Oktober 2021 als Wissenschaftsmanagerin in der Stabsstelle SPE. Vor ihrem Wechsel nach Bremen war sie mehrere Jahre im Präsidialbereich der Goethe-Universität Frankfurt am Main tätig: zuletzt als Persönliche Referentin der Vizepräsidentin für Lehre, Studium und Weiterbildung, davor in der Abteilung für Lehre und Qualitätssicherung (LuQ), die sie 2020 kommissarisch als stellvertretende Abteilungsleitung führte. Dort war sie schwerpunktmäßig mit Fragen der Studiengangs- sowie der Strategie- und Organisationsentwicklung von Lehre und Studium befasst; darüber hinaus koordinierte sie die Konzeption und Einführung des Goethe-Orientierungsstudiums.

Lisa-Maria Speck ist von Haus aus Historikerin. Vor ihrer Tätigkeit im Wissenschaftsmanagement war sie als Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Lehrbeauftragte und Stipendiatin am Historischen Seminar der Goethe-Universität beschäftigt und forschte zur politischen Ikonographie Tudor-Englands.

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Aktualisiert von: SPE