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Wirtschaftswissenschaftler der Universität Bremen wollen mit KlimaApp deutsche Unternehmen erobern

Nachhaltiger soll es sein: Pilotphase der App Klima-Karl ist im Sommer abgeschlossen. Die beiden Wirtschaftswissenschaftler Kirsten Hillebrand und Hendrik Hinrichs wollen Unternehmen und deren MitarbeiterInnen zu mehr Nachhaltigkeit bewegen.

Für den Klimaschutz sensibilisieren soll der
Social Bot Karl, der vor drei Jahren an der Universität in Bremen – im Fachbereich
Wirtschaftswissenschaft entwickelt wurde.
Juni 2020: Die App hat ihre erste Testphase in den Betriebswirtschaften der Universität Bremen
erfolgreich hinter sich gebracht. Der Pilotphase stand demnach nichts mehr im Weg. Elf Start-Ups und
Großkonzerne nahmen teil, mit der Klima-App-Karl ein höheres Bewusstsein für den Klimaschutz zu
schaffen. Doch – Wer ist eigentlich Karl?
„Karl ist ein Kollege, wie man sich ihn nur wünschen kann. Im Einsatz, wann und wo immer man ihn
gerade braucht, jederzeit motiviert und gut gelaunt. Sein Spezialgebiet ist der Klimaschutz, er teilt sein
Wissen und besitzt nachweislich Talent, ganze Belegschaften mit seinem Enthusiasmus mitzureißen.
Dabei benötigt Klima-Karl nicht mehr Platz als eine Hosentasche, denn er ist ein digitaler Begleiter für
den beruflichen Alltag.“ (Velten, Weser-Kurier).
Mit Beendigung der Testphase in diesem Sommer soll die auf Nachhaltigkeit abzielende App ausgereift
sein. Zunächst lautet das Ziel: Deutschland erobern. Nach Etablierung wird größer gedacht und
perspektivisch auf die Implementierung im internationalen Markt abgezielt.
„Wir wollen ein Produkt, das so cool ist, das wir möglichst viele Menschen erreichen“, so der
Wirtschaftswissenschaftler Hinrichs. „Dann können wir wirklich einen Unterschied machen.“
Bislang bekannte Nebenwirkung von Klima-Karl: Auf Basis von Unternehmensrückmeldungen soll der
neue Kollege auch das Betriebsklima positiv beeinflusst haben!
(Zum ganzen Artikel: Weser-Kurier )

Aktualisiert von: Redaktion