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Herzlich Willkommen Dr. Kathrin Müller !

Als Vertretungsprofessorin am ZeMKI

 

Kathrin Friederike Müller forscht zu Fragen des Medienwandels und zur Mediatisierung – aktuell vor allem zum Konzept der hochdynamischen Mediatisierung im Kontext beruflicher Arbeit. Weitere Forschungsschwerpunkte sind die Domestizierung des Internets, die kommunikationswissenschaftliche Geschlechterforschung, Cultural Media Studies, die Rolle von Normen bei der Mediennutzung und die Verbreitung von Desinformation am Beispiel des Messengers Telegram.

Im Oktober 2021 habilitierte sich Kathrin Müller an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster mit der Schrift „Alltag als Treiber von Mediatisierung. Theorie und Empirie zu Medienhandeln in digitalen Medienumgebungen“ und einem Vortrag zu Medien und Ungleichheit. Ihre mit „summa cum laude" ausgezeichnete Dissertation über die Rezeption von Frauenzeitschriften im Kontext von Biografie, Alltag und Doing Gender entstand am Institut für Kommunikationswissenschaft und Medienkultur der Leuphana Universität Lüneburg. Von 1997 bis 2003 studierte sie Publizistik und Kommunikationswissenschaft, Theaterwissenschaft und Komparatistik an der Ruhr-Universität Bochum und der Université Charles-de-Gaulle - Lille 3.  

Im Jahr 2021 war Kathrin Müller Fellow am Center for Advanced Internet Studies in Bochum und forschte dort ein halbes Jahr.

Berufliche Stationen als wissenschaftliche Mitarbeiterin, sowohl mit Forschungsaufgaben in Drittmittelprojekten als auch als Lehrende, waren im Wintersemester 2022/23 die Hochschule der Medien in Stuttgart, vom Wintersemester 2020/21 bis zum Sommersemester 2022 das Institut für Medienforschung der Universität Rostock sowie zwischen 2012 und 2020 das Institut für Kommunikationswissenschaft an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. Von 2008 bis 2012 arbeitete Kathrin Müller an der Leuphana Universität Lüneburg. In den Jahren 2005 bis 2008 war sie dort auch als Lehrbeauftragte tätig, 2005/06 lehrte sie zusätzlich zwei Semester an der Ruhr-Universität Bochum.  

Im Jahr 2012 wurde ihre Arbeit als Dozentin mit dem Lehrpreis der Leuphana Universität Lüneburg ausgezeichnet. Zudem erhielt sie den Preis für die beste Nachwuchspublikation   der Fachgruppe Medien, Öffentlichkeit und Geschlecht der DGPuK für das Jahr 2011/12.

Aktualisiert von: ZeMKI