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Neues Kapitel von Prof. Dr. Stefanie Averbeck-Lietz: French and German Theories of Communication. Comparative Perspectives with Regard to the Social and the Epistemological Body of Science

ZeMKI-Mitglied Stefanie Averbeck-Lietz hat gemeinsam mit Sarah Cordonnier, Universität Lyon, über die Entwicklung von Kommunikationstheorien in deutsch-französischer Perspektive geschrieben.

Das Buchkapitel findet sich im Handbook of Global Interventions (hrsg. von Y. Miike und J.Yin) in der ICA (International Communication Association)-Buchreihe.

Das Handbuch geht über das US-amerikanisch-eurozentrische Paradigma der Kommunikationstheorie hinaus und erweitert den intellektuellen Horizont der Kommunikations- und Medienwissesnschaften, indem es unterrepräsentierte, insbesondere nicht-westliche Theoretiker*innen und Theorien hervorhebt und zentrale Themen und Herausforderungen für die künftige Wissenschaft aufzeigt.

Durch die Darstellung verschiedener Perspektiven erleichtert das Handbuch die aktive Auseinandersetzung mit unterschiedlichen kulturellen Traditionen und theoretischen Orientierungen, die zwar global, aber lokal ausgerichtet sind. Es beginnt mit der Untersuchung früherer Bemühungen um eine Diversifizierung des Fachgebiets und fährt fort mit der Untersuchung theoretischer Konzepte, Modelle und Prinzipien. The Handbook of Global Interventions beschränkt sich nicht auf die Kluft zwischen Massenkommunikation und zwischenmenschlicher Kommunikation, sondern versucht stattdessen, die Theorie als global und umfassend zu gestalten, wozu die deutsch-französische Zusammenarbeit maßgeblich beiträgt. 

Der Link zum Band findet sich hier.

 

Beate C. Koehler
Aktualisiert von: ZeMKI