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Jutta Günther präsentierte anlässlich des 13. Treffens des Deutsch-Koreanischen Konsultationsgremiums in Busan in Südkorea Ergebnisse aus dem Forschungsverbund Mod-Block-DDR.

In ihrer Rede ging es vor allem um die innovations- und forschungspolitischen Strategien des Aufbaus Ost sowie um die wirtschaftlichen Perspektiven der ostdeutschen Länder in Deutschland und Europa. Ihr in der Abschlussdiskussion vorgetragenes Fazit gegenüber den koreanischen Delegierten bestand vor allem darin, auch künftig in die Gewinnung von Forschungsdaten, in empirische Analysen und vor allem in die Bildung der nächsten Generation von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern zu investieren.

Das Deutsch-Koreanische Konsultationsgremium befasst sich regelmäßig mit der Wiederherstellung der deutschen Einheit und den möglichen Lehren für die koreanische Halbinsel. Das Gremium umfasst von koreanischer und deutscher Seite Personen aus Politik, Wissenschaft und zivilgesellschaftlichen Organisationen. Auch in diesem Jahr diskutierten die deutschen und koreanischen Delegierten wirtschafts-, bildungs- und forschungspolitische Fragen ebenso wie die Vergleichbarkeit und Übertragbarkeit der Erfahrungen Deutschlands auf Korea.

Das Deutsch-Koreanische Konsultationsgremium ist in Berlin beim Kanzleramt, beim Beauftragten der Bundesregierung für Ostdeutschland, Carsten Schneider, angesiedelt. In Südkorea liegt die Zuständigkeit beim Ministerium für Wiedervereinigungsfragen.

Jutta Günther vor dem Banner der Veranstaltung