Institut für Europastudien

Willkommen am Institut für Europastudien!

Die Bremer Europastudien stützen sich auf die drei Säulen Politikwissenschaft, Kulturgeschichte und Sprachen. Denn Europa, das ist Politik, das ist Kultur, Geschichte und Mehrsprachigkeit. Bei IES haben Sie die Wahl zwischen den Schwerpunkten Politikwissenschaftliche Europastudien und Kulturwissenschaftliche Europastudien. Sie können eine von vier angebotenen Sprachen lernen: Französisch, Spanisch, Russisch oder Polnisch.

Infos über das Institut

MA Europapolitik - Jetzt Bewerben!

Bewerbungsfrist für das Wintersemester 2024-25 ist der 15. Juni 2024. Mehr Informationen dazu hier:

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IES - dein Studiengang

Studierende und Lehrende des BA Integrierte Europastudien berichten in Kurzinterviews, was den Studiengang ausmacht und für wen IES die richtige Wahl ist. 

Neue Beiträge im EuropaBlog!

Jean Kruschinsky analysiert in diesem zweiteiligen Artikel Primo Levis Bezüge auf Dantes Inferno in "Se questo è un uomo"

Giulia Nitschke berichtet vom Besuch vom Präsidenten Südkoreas in Vereignitem Königreich im November 2023

In dem zweiteiligen Artikel berichtet Maxim von Lücken von den Kommunal- und Parlamentswahlen in Serbien am Ende 2023 und deren politischen Konsequenzen

Mathilda Grotzinger reflektiert die Bedeutung des Antikolonialdenkmals an der Bürgerweide für Bremen

Maxim von Lücken schreibt über den Genozid von Srebrenica, der für viele in Vergessenheit geraten ist

Wir freuen uns über Kommentare!

https://blogs.uni-bremen.de/europablog/

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Aktuelles

Blockveranstaltung "Europa erzählen: Theorie und Praxis der Oral History am Beispiel des Zeitungenprojekts „Archive of Voices“"

Am 20. und 21. Januar 2023 haben IES-Studierende die Möglichkeit, an diesem interdisziplinären Blockseminar teilzunehmen, das vom Schriftsteller Simon Strauß und Prof. Dr. Wolfgang Kissel geleitet wird. Hier können Sie direkt von zwei IES-Studierenden mehr zum Seminar erfahren:

Das Seminar gibt eine Einführung in die Methode der Oral History, eine Praxis innerhalb der Geschichtswissenschaften. Es geht bei dieser Methode um die Definition und Handhabung historischer Quellen. Erinnerungsinterviews mit Zeitzeugen, Archivierung und Aufarbeitung, sowie Auswertung der Interviews spielen eine besondere Rolle.

Die Aktualität dieser Technik wird beispielsweise durch Dokumentationen auf der Plattform Netflix deutlich, bei denen Betroffene interviewt und ihre Erinnerung zu einem bestimmten Ereignis aufgearbeitet werden.

Durchgeführt wird die Lehrveranstaltung von den Gründern der Organisation „Arbeit an Europa e.V.“, dessen zentrales Projekt „European Archives of Voices“ die inhaltliche Grundlage für die Auseinandersetzung mit der Oral History bildet.

Die Teilnehmenden setzten sich intensiv mit den erzählten Erinnerungen der Zeitzeuginnen und Zeitzeugen der europäischen Einigungsgeschichte aus verschiedenen Ländern, von Dänemark bis Belarus, auseinander. Sie analysieren die Schlüsselmomente und Spannungsfelder ihrer Geschichten und tragen sie zu einem umfassenden Bild der Erinnerungskultur Europas im 20. Jahrhundert zusammen. Ergänzt wird das Seminar durch interessante Gastvorträge, die die zeitgenössische Erinnerungsgeschichte zum Diskussionsgegenstand machen.

Wir haben das Seminar im Rahmen unseres Studiums als sehr gewinnbringend empfunden. Es hat uns einen guten Einblick in die Theorie und Praxis der Oral History verschafft. Auch für die sozialwissenschaftliche Ausrichtung unseres Studiums verschaffte es uns einen grundlegenden Kenntnisgewinn.

(Text v. Tatjana u. Katinka, IES-Studierende)

 

Studierende am Laptop