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INDUCT-Best Practice Guidance Human interaction with technology in dementia aktualisiert mit ersten DISTINCT-Empfehlungen

Professorin des IPP, Karin Wolf-Ostermann, hat erfolgreich am zweiten Update mitgearbeitet

Ein weiterer Meilenstein im Projekt DISTINCT (Dementia: Intersectorial Strategy for Training and Innovation Network for Current Technology), welches von Prof. Karin Wolf-Ostermann (IPP, Abt.7) durchgeführt wird, ist erreicht und die zweite Aktualisierung des Leitfadens für bewährte Verfahren konnte veröffentlicht werden. Der Leitfaden INDUCT-Best Practice Guidance Human Interaction with technology in dementia (https://www.dementiainduct.eu/guidance/) enthält eine umfassende Reihe von Empfehlungen zur Verbesserung der Technologie für Menschen mit Demenz in den drei Bereichen Alltagsleben, sinnvolle Aktivitäten und Gesundheitsversorgung und zeigt auf, wie Technologie das Leben von Menschen mit Demenz verbessern kann. Der Leitfaden ist das Ergebnis von Literaturstudien und Feldforschung, die im Rahmen von INDUCT (2016-2020) durchgeführt wurden, einem von Marie Sklodowska Curie finanzierten innovativen Ausbildungsnetzwerk (ITN) von Forschern aus 8 Universitäten in 6 europäischen Ländern. Die webbasierte Version des Leitfadens wurde im Herbst 2019 veröffentlicht und ein Jahr später wurde eine erste Aktualisierung veröffentlicht. In der Aktualisierung des Leitfadens vom Dezember 2021 sind nun die ersten Empfehlungen eines zweiten Marie-Sklodowska-Curie-geförderten ITN zu Technologie und Demenz namens DISTINCT (2019-2023) enthalten: https://www.dementiadistinct.com/ . Das Hauptziel von DISTINCT ist es zu zeigen, wie Technologie die soziale Gesundheit von Menschen mit Demenz verbessern kann, indem sie es ihnen ermöglicht, 1) ihr Potenzial auf gesellschaftlicher Ebene auszuschöpfen, 2) ihr Leben selbst zu gestalten und 3) an sozialen und sinnvollen Aktivitäten teilzunehmen. Die Empfehlungen zur Verbesserung der Nutzbarkeit, Wirksamkeit und Umsetzung von Technologie bei Demenz, die in diesem Leitfaden vorgestellt werden, sollen für verschiedene Zielgruppen hilfreich sein: Menschen mit Demenz, ihre formellen und informellen Betreuer, Anbieter von Gesundheits- und Sozialleistungen, politische Entscheidungsträger, Designer und Forscher. Aus diesem Grund wurden Vertreter dieser Zielgruppen während der gesamten Laufzeit der Projekte INDUCT und DISTINCT konsultiert und einbezogen. Viktoria Hoel (IPP, Abt. 7), eine der herausragenden Nachwuchswissenschaftlerinnen und Marie-Curie-Stipendiatin von DISTINCT, hat viel zu diesem laufenden Projekt beigetragen und wurde beispielsweise im Alzheimer Europe Magazine über ihre Arbeit interviewt, wo sie über die Motivation für die Demenzforschung, ihre Hoffnungen für die Zukunft und die Auswirkungen von COVID-19 auf ihre Forschung berichtete.

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Kontakt:

Prof. Dr. Karin Wolf-Ostermann

Universität Bremen

Fachbereich 11

Institut für Public Health und Pflegeforschung (IPP)

Abt. 7

E-Mail: wolf-ostermann@uni-bremen.de

https://www.ipp.uni-bremen.de/projekte/?proj=860&page=1

Viktoria Hoel
Aktualisiert von: IPP-Content