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Workshop 1: Was heißt „Dekolonisierung“ bezogen auf den Alltag und was hat dies mit Rassismuskritik zu tun?

Workshops zu Dekolonisierung, Postkolonialer Theorie und Rassismuskritik am 4.11. und am 9.12.

Workshop 1 Sa, 4.11. 10.00 bis 17.00 Uhr (Ganztägiger Workshop mit 8 UE und 1 Std. Pause)

Veranstaltungsort: Paritätisches Bildungswerk Bremen, Bahnhofsplatz 14, 28209 Bremen

Bei diesem Workshop geht es zuerst darum das Konzept der Dekolonisierung in seiner Geschichte und Aktualität verstehbar zu machen. Im Anschluss daran beziehen wir dies auf Alltagssituationen und auf uns als Personen, mit Schwarzer und weißer Positionierung, und zeigen Verbindungen zu rassismuskritischem Denken und Handeln auf.

Der Workshop adressiert alle interessierten Personen, die sich beruflich (z.B. in der Bildungsarbeit, in der Verwaltung, im Sozial- oder Gesundheitsbereich) und/oder persönlich mit dem Thema befassen möchten. Dabei vermittelt er Grundlagenwissen und bezieht dies konkret auf unser alltägliches Zusammenleben.

Der Workshop ist kostenfrei. Bei aktiver Teilnahme wird eine Bescheinigung mit dem Thema und seinen Schwerpunkten ausgestellt.

Wir bitten um Anmeldung bis zum 2.12. unter mkaufm@uni-bremen.de. Da die Teilnehmendenzahl begrenzt ist, erfolgt die Aufnahme nach Datum der Anmeldung. Die Einladung wird gleich nach der Anmeldung verschickt.

 

Eine Teilnahme ist an einem oder an beiden Workshops möglich. Referentinnen bei beiden Workshops sind:

Dr. Aïssatou Bouba und Dr. Margrit E. Kaufmann, Critical Diversity Collective (CDC) für bik e.V., Universität Bremen, und PBW Bremen e.V.

Dr. Aïssatou Bouba ist Lehrerin, Literaturwissenschaftlerin und forscht und arbeitet zu frankophoner Literatur und zu Kolonialismus, Rassismus und Dekolonisierungsprozessen.

Dr. Margrit E. Kaufmann ist Lehrerin, Kulturwissenschaftlerin und wissenschaftliche Expertin zu Critical Diversity. Sie forscht und arbeitet dazu aus intersektionellen Perspektiven.

Poster zum Workshop