Bloß die Nerven bewahren – Angst im Gehirn und wie du damit umgehen kannst

Wenn unser Gehirn eine Gefahr erkennt, fühlen wir uns häufig ängstlich. Das kann sehr nützlich sein, um gefährliche Situationen zu vermeiden. Manchmal können wir aber auch so starke Angst haben, dass uns das Probleme bereitet – zum Beispiel, wenn wir uns in der Schule deswegen nicht konzentrieren können oder wir uns nicht trauen, mit anderen zu sprechen. Die gute Nachricht: gegen Ängste kann man etwas tun. In dieser Vorlesung schauen wir uns an, wann wir Angst haben, welche Übungen wir dagegen machen können und was dabei im Gehirn passiert.

Mittwoch, 13.03.2024, 11:00 - 12:00 Uhr, Ort: SFG 0150

Donnerstag, 14.03.2024, 9:30 - 10:30 Uhr, Ort: GW2 B3009

Einlass jeweils 15 Minuten vorher

Dr. Christian Panitz

Im Fokus seiner Forschung stehen die Emotionen Furcht und Angst. Christian Panitz untersucht, wie Lernerfahrungen kurz- und langfristig zum Erwerb und zur Löschung von Furchtreaktionen führen. Darüber hinaus interessiert er sich vor allem für Aufmerksamkeitsprozesse bei der Verarbeitung von Bedrohungsreizen. Neben Fragebogen und Verhaltensexperimenten nutzt Christian Panitz verschiedene physiologische Verfahren (z.B., EEG, EKG, MRT) um die Mechanismen von Furcht und Angst zu untersuchen.