Dem Schaden auf der Spur

Detektivarbeit am Leibniz-IWT Bremen

Detektiv

Wir arbeiten am Leibniz-IWT Bremen nicht nur im Bereich der Materialforschung, sondern sind auch für viele Firmen oder Gerichte bei der Aufklärung von Schäden tätig.
Anhand von Beispielen wollen wir Euch diese spannende Detektivarbeit an unserem Institut gerne vorstellen.

 

Dienstag, 12.03.2024, 9:30-10:30 Uhr und 11:00-12:00 Uhr

Ort: GW2 B1410

Einlass jeweils 15 Minuten vorher

 

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Andree Irretier

arbeitet schon seit vielen Jahren am Forschungs-institut „Leibniz-IWT“ in Bremen. Dort leitet er die Abteilung mit dem Namen Metallographische Analytik. Zu seinen Aufgaben gehört hier unter anderem das Aufklären von Schadensfällen an Bauteilen aus Metall und an Maschinen. Dabei muss er wie ein Detektiv vorgehen, um zu untersuchen, warum z. B. am Fahrwerk eines LKWs ein Riss entstanden ist. Da hierfür eine Lupe nicht ausreicht, nutzt er verschiedene Methoden der Werkstoffprüfung, wie z. B. Lichtmikroskope. Du willst mehr über die Arbeit als „Werkstoff-Detektiv“ erfahren? Dann triff Dr. Andree Irretier bei der Kinder-Uni!

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Kerstin Hantzsche

arbeitet in der Abteilung Metallo-graphische Analytik. Diese unterstützt die Detektivarbeit von Dr. Irretier, wenn Lupen nicht mehr genügen. Neben Lichtmikroskopen kommen dann auch Rasterelektronenmikroskope zum Einsatz. An einem davon arbeitet Frau Dr. Hantzsche und kann damit schauen, wie die Materialien im Innern aussehen und aus welchen einzelnen Elementen sie bestehen. So kann man unter anderem erkennen, welche Stoffe dabei sind, die da nicht hingehören und vielleicht am Schaden Schuld sind.